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Episode Description
Aus dem Publikum wurde uns der Murder Mystery Christmas Slasher „Carnage for Christmas“ ans Herz gelegt: Ein weihnachtlicher Horrorfilm von einer jungen Regisseurin, verwirklicht mit einem extrem niedrigen Budget und sehr viel LGBTQ Empowerment:
Die True-Crime Podcasterin Lola muss zu Weihnachten nach Haus zur Familie. Soweit so tragisch. Da Lola als Transfrau nicht umsonst ihrem feindlichen Geburtsort den Rücken gekehrt hat, hält sich ihre Begeisterung verständlicherweise in Grenzen. Allerdings kommen wir gar nicht so richtig dazu, ihre Familie kennenzulernen, denn als ein Mord passiert, kann sie gar nicht anders als ihren True-Crime Instinkten zu folgen und den Fall aufzuklären. Dabei merkt sie, dass der Fall mehr mit ihr persönlich zu tun hat, als sie ahnte.
Eine Schnitzeljagd à la Drei Fragezeichen, die nach und nach zum Killer führt, der, wie sich herausstellt, sich auf Trans-Opfer und Museale Wirtschaftskunde spezialisiert hat.
True-Crime Podcasts haben sich in den letzten Jahren von einer Nische Thema, zu einem Massenphänomen und damit auch zu einem immer häufiger auftauchenden Aufhänger für Crime Geschichten entwickelt. Ob es der True-Crime Podcaster ist der selbst Verbrechen begeht, um Futter für den Podcast zu haben, oder selbst als sogenannter “Armchair Detective” eine Fall löst. Ein faszinierendes kleines neues Sub-Sub-Genre, das sich aber schnell in Klischees erschöpft, wenn man nicht noch ein paar gute weitere Ideen hat, um das ganze zu unterfüttern.
Plor, hat Alice Maio Mackay genug weitere Ideen um die Idee der True-Crime Detektivin spannend zu gestalten?
Der Beitrag Episode 260: Carnage for Christmas – Queer Low Budget Xmas Slasher Horror Fun erschien zuerst auf muss man sehen Film-Podcast.
