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Google-Chrome-Urteil, GPS-Störungen, KI-Überwachung | #heiseshow

Episode Transcript

Ja li, hallo zur heise show am vierten september.

zwei tausend fünfundzwanzig.

Unsere Anna ist uns lieb und teuer aber heute lässt sich entschuldigen.

wir müssen ja bekanntlich alle den den Gürtel enger schneiden.

also gibt's heute die spa-variante bei der moderation nämlich mich hallo Wie lange hast du dafür geübt malte?

Ich habe lange daran gefeilt aber es wird noch besser.

es wird noch besser denn dafür haben wir ein Platz frei und dafür haben wir natürlich den edelstein des nerdtums eingeladen.

marcos hallo Hallo.

Und Volker war auch noch mit dabei.

Ja, immerhin.

Immerhin bin ich noch Volker.

Das ist schon mal nicht schlecht.

Hallo.

Ja.

Nach diesem laudigen Einstieg lasst uns auf die Themen gucken.

Wir haben uns uns einiges vorgenommen.

Wir wollen heute sprechen über ein Google Urteil, was ja schon einige Zeit erwartet wurde und wo es ja die schlimmsten Befürchtungen gab, wie das ausgehen könnte.

Jetzt hat es einen überraschenden Verlauf genommen.

Dann sprechen wir über eine mutmaßliche GPS Sabotage, die womöglich gar kein Problem war.

Das ist die neueste Erkenntnis, die wir heute gewonnen haben.

Ein recht interessantes Thema.

Aber nächstes so trotz ein Thema, was schon konkrete Auswirkungen an vielen Stellen zeigen.

Da reden wir mal ein wenig darüber, was man denn vielleicht dagegen tun kann.

Und dann sprechen wir noch über KI-Überwachung an öffentlichen Plätzen.

Da gibt es nämlich eine interessante Debatte zurzeit in Baden-Württemberg, ob man denn mehr oder weniger Anlass los mit KI überwachen sollte, weil es das Wohlgefühl der Bürger stärkt.

tut es genau das Gegenteil.

Das ist sicherlich eine interessante Diskussion, die wir führen können.

Dann haben wir natürlich ein What's the Fuck News und dann ein Nerdgeburtstag.

Und das Quiz darf natürlich auch nicht fehlen.

Der Quizmaster himself ist ja in dieser Sendung, also müssen wir uns keine Sorge machen, dass heute kompetent Fragen gestellt werden hier.

Ja, ein herzliches Hallo natürlich auch an alle, die uns hier live mitverfolgen.

Knapp hundert an der zahl sich gerade die jetzt schon dabei sind und die natürlich eifrig immer mitschätten und dann input geben.

herzliche einladung natürlich auch mal fragen zu stellen.

und natürlich auch ein hallo an alle die die sendung danach sich anhören oder anschauen.

ja lasst uns loslegen mit dem ersten thema das google urteil.

da gab es ja wilde vermutungen was da kommen könnte.

Es ging darum, dass ja US-Bundesstaaten und das Justizministerium gegen Google geklagt haben.

Es ging da um das Thema Wettbewerb und dabei im Speziellen die Rolle von Google mit dem Thema Suche und wie sie sich teilweise dann auch dann einkaufen mit Exklusivvereinbarung.

Apple ist da, glaube ich, die prominenteste.

Da fließen ja wirklich Milliarden Summen pro Jahr, dass dann Google die voreingestellte Suchmaschine ist, den Apple-Betriebssystem.

Naja, und dann gab es halt diese Klage und zwischendurch hat das Ergebnis auch oder Zwischenergebnis schon, dass es hieß, das könnte für Google schlecht ausgehen.

Man wurde spekuliert, Chrome muss vielleicht verkauft werden, Android müsse sich von trennen.

Und am Ende ist es jetzt aber so, dass Urteil laute tatsächlich, dass sie nur Suchdaten mit der Konkurrenz teilen müssen.

Ich meine nur in Anführungszeichen, aber es ist verglichen mit dem, was drohte, glaube ich, relativ wenig.

Und ja, keine Aufspaltung, dafür aber die Öffnung des Suchgeschäfts.

Und sie dürfen halt weiterhin dann für die Vorinstallation der Suchmaschine zum Beispiel in Apple gern noch Geld zahlen, was Apple natürlich auch freut.

Sie dürfen allerdings keine Exklusivverträge mehr machen, wenn es um die Google Suche Chrome und Gemini geht.

Ja, und Google kann zwar einigermaßen zufrieden sein, ist es aber trotzdem nicht.

Sie wollen in den Berufen gehen, das Ganze kann sich jetzt noch Jahre hinziehen, will uns also weiter beschäftigen.

Trotzdem.

Ist das vielleicht ein ganz wichtiger und guter Punkt, wo wir drei uns mal dumm unterhalten können, wo stehen wir denn eigentlich in diesem Verfahren?

Und was können wir vielleicht jetzt schon davon ableiten?

Also, Sie behalten Ihre Kernprodukte, aber Sie müssen das Herzstück, die Suchdaten, teilen.

Was bedeutet das denn für den Wettbewerb?

Und ist das Urteil jetzt ein zahnloser Tiger?

oder sagt ihr, das ist durchaus ein cleverer Kompromiss, Volker?

Also, wenn man ein Zeichen setzen wollte gegen Monopolbildung, dann ist das sicherlich...

Also nicht mal ein Tiger, das wäre im besten Fall ein Kätzchen meiner Ansicht nach, was dann daraus gekommen ist.

Ich glaube, man hat ein bisschen so geurteilt, nach dem Motto wasch mich, aber mach mich nicht nass.

Man hat also Google an ein paar Stellen ein bisschen gestutzt, aber halt überhaupt nicht in der Art und Weise, wie es glaube ich auch erhofft wurde teilweise.

Und insofern...

Weiß ich nicht.

Ich finde das Ganze ein bisschen mau.

Also ich meine, es ist auch sehr weich formuliert.

Auch wie gesagt, die dürfen zwar keine Explosivdeals mehr machen, aber im Prinzip gibt es da immer noch genug Schlupflöcher nach dem Motto, ja, was heißt denn das jetzt nur noch sozusagen?

in gewissen Maße dürfen sie sozusagen da ja Gelder fließen lassen.

Aber für mich wirkt es so, wer am meisten Geld sozusagen hindwirft, der kann halt immer noch seinen Browser am höchsten...

priorisieren oder eben auch sich als Suchmaschine da einstellen lassen.

Es ist halt doch wieder anders gelaufen als zum Beispiel in der EU, wo in der EU ja vorgeschrieben ist für Google, man muss jetzt eine Browserauswahl sozusagen geben oder im Browser eine Suchmaschinenauswahl zumindest.

Also das ist halt alles eher eher schlapp.

Und das ganze Thema Suchindex bzw.

das Thema Zugriff auf Such.

Daten, das ist mir auch noch sehr, sehr unklar, wie das denn sich nachher herausstellen soll.

Es soll vor allem innovative Lösungen fördern und Google muss sozusagen was von seinem Kuchen abgeben.

Ich weiß nicht, ich finde es insgesamt eher Mau, das ganze Urteil.

Was ja ganz interessant war an der Urteilsbegründung ist ja, dass der Richter absagte an einer Stelle.

Er müsste eigentlich eine Glaskugel haben.

Man kann dem Urteil so ableiten, dass eigentlich die Vorwürfe, die erhoben wurden gegen Google, schon durchaus vom Gericht auch so gesehen wurden.

Aber dass sich die Milde des Urteils damit erklärt, dass das Gericht selber erkannt hat, diese ganze Suchbranche ist durch KI ja momentan massiv im Umbruch.

Und wenn sie jetzt im Sinne der Kläger von vor fünf Jahren entschieden hätten, würden sie eigentlich Maßnahmen ergreifen, die damals richtig waren, aber jetzt eigentlich voll daneben gehen.

stellte sich da die Frage und Markus, vielleicht würde mich interessieren, wie du das siehst, zeigt das nicht eigentlich auch das Problem, dass die Gerichte viel zu langsam sind für die Technologieunternehmen, dass diese, wenn das bei Microsoft ja damals in der Browser-Geschichte auch schon gesehen, dass solche Sachen sich ewig hinziehen und irgendwie geht die Entwicklung darüber hinweg.

Und wenn ein Urteil gefällt wird, dann ist es allenfalls auf die Vergangenheit bezogen, aber bringt eigentlich für Verbraucher und für den Wettbewerb nicht mehr so viel in der Gegenwart.

Ja, ich denke auch, das ist eine Schwierigkeit.

Wir haben das eine, dass die Monopolisten halt ihr Monopol halt mal hart ausnutzen.

Auf der anderen Seite haben wir aber den Rechtsstaat, der halt auch ermöglicht, dass es eben wirklich vernünftig aufgenommen wird, dass es unter rechtsstaatlichen Mitteln halt eben die Beweise aufgenommen werden und das eben unter Ausführlich vor dem Gericht vorgetragen wird und die sich halt ausführlich für die Gericht sprechen Zeit nehmen.

Das das Problem ist halt das Internet ist halt schneller als die Rechtsprechung.

das ist das ist nun mal so.

Aber andererseits darum ja.

Ich sehe es so wie Volker, also Google hat auf jeden Fall Zeit gewonnen und die haben dann nicht so die großen Schweißperlen auf der Stirn, weil wenn jetzt ein hartes Urteil gefällt worden wäre, hätten sich zumindest drauf vorbereiten müssen mit gewissen Maßnahmen, dass sie halt auch in dem Berufungsverfahren halt, dass sie da auch verlieren können.

Und so können sie es halt eigentlich relativ gelassen sehen, weil selbst wenn jetzt das durchkommen würde, dass sie Daten teilen müssten.

Ich glaube nicht, dass es Gericht, dass so exakt vorgibt, dass Google nicht da irgendeinen Kniff findet, um dann eben festzulegen, ja, wir geben so ein paar Daten und dann gibt es wieder Kritik von denjenigen, die da von profitieren sollen, die dann wiederum klagen wollen und dann haben sie wieder ein paar Jahre, um das halt eben auszuskutieren, währenddessen das ganze Internet sich geändert hat.

Also ich denke, es ist schon...

Klar, es zieht sich ein bisschen, aber man kann auch nicht sagen, okay, wir können jetzt die Argumente, die vor fünf Jahren richtig ist, können wir jetzt nicht mehr dazu nehmen, weil es sich geändert hat.

Also, da macht sich meines Erachtens sich das Gericht zu einfach.

Ja, ich finde tatsächlich auch, nachdem am Anfang die Frage war, okay, wie groß kann eigentlich ein Monopol sein?

Google schreit ja, so ungefähr ist halt quasi gar nichts davon geändert worden.

Man kratzt ein bisschen an dem Sucheindex, sagt sich, ja Gott, wir wissen ja jetzt nicht, wie geht das eigentlich weiter?

Nichtsdestotrotz ist Google immer noch mit weitem Abstand die größte Anbieter von Suchmaschinen und kauft sich halt eben überall ein.

Da ist es jetzt schon mal ganz schön, dass sie zumindest gesagt haben, okay, ihr dürft kein Exklusiv mehr machen.

Aber wie gesagt, wenn die anderen nicht das Geld haben, dann ist ja die Frage, wie weit geht es denn?

Da ist ja auch keine Deckelung drin oder so oder eine gleichbrechtigte Angabe oder irgendwas.

Insofern ist das halt alles sehr, sehr leicht auszuhöhlen, was da gesagt wurde und auch Selbst wenn man gesagt hat, okay, wir wissen jetzt nicht, wie das mit dem Suchmaschinen weitergeht.

Es ist ja immer noch so, dass Google einen Mobilbetriebssystem Monopol hat.

Also sagen wir mal, abgesehen eben von dem Anteil, den Apple noch so hat, ansonsten ist da ja nicht mehr viel.

Und dann eben auch beim Browser.

Und dass sie da gar nichts zu gesagt haben.

Zum Beispiel, das war ja die Diskussion und Perplexity hat ja angeboten, hey, wir kaufen den.

Das finde ich halt echt ganz schön schwach.

und da sieht man dann auch, dass da der Wille vielleicht gar nicht in der Art und Weise besteht und es wird ja jetzt noch ein Urteil demnächst erwartet und da geht es ja auch darum, dass das Google oder nicht nur Urteil in der Verfahren erwartet, dass Googles Monopolstellung auch da angegriffen wird.

Ich würde auch davon nichts erwarten, weil das überhaupt gar nicht im Moment im Metresse, der sage ich mal Rechtsprechung in den USA ist.

Das wäre vielleicht auch noch so eine Frage, welche Signalwirkung geht von diesem Urteil aus.

Es gibt ja etliche Verfahren, die dann noch laufen gegen US-Big-Tech-Companies zurzeit.

Also das, was in Europa die Regulierung ist, der Big-Techs, das ist in Amerika ja dann das Bestreben gewesen, das Justizministerium unter der beiden Regierung eben das auf diese Weise zu lösen, unter anderem auch gegen Apple.

läuft da was.

Wie seht ihr die Erfolgschancen?

Wären wir da ähnlich milde Urteile sehen?

Natürlich lässt sich das immer nicht so eins zu eins vergleichen, weil die Beweisführung ist eine andere, die die Klagepunkte sicherlich auch, aber es lässt sich ja schon immer in Tendenz erkennen.

Das sagen auch einschlägige Kommentatoren in USA, dass da die Gerichte doch recht milde unterwegs sind im Vergleich zu den Bestrebungen der Ankläger.

Also ich meine das ist ja jetzt in den USA auch nicht ist ja jetzt nichts Neues.

was ich glaube das war um zweitausend herum, wo es dann so einen ähnlichen fein mit Microsoft gab wo es dann halt auch hieß das war ja die demokratische Regierung die wollte halt eben Microsoft zerschlagen, dann kam meine republikanische Regierung an die macht und auf einmal war davon keine große Rede mehr und die Rechtsprechung hat sich dementsprechend orientiert.

aber.

Was ich halt noch krasser finde ist, ich denke der US-Rechtsstaat ist jetzt so ein halbes Jahr oder jetzt.

die acht Monate, die jetzt Trump regiert, ist halt ein anderer als eben noch vor acht Monaten, weil diese Interessensleitung noch viel, viel offensichtlicher ist.

Man hat ja auch damals gesehen wie Apple, Google und so weiter, ihn da quasi vor die...

vor ihm getniet haben und ihn so angebetet haben.

Und es ist noch viel, viel offensichtlicher.

und auch diese Angriffe gegen den Rechtsstaat durch die US-Regierung.

Das hat so in dem Maße früher halt nicht gegeben.

Also insofern, ich gehe davon aus, dass diese müden Urteile halt so bleiben werden, weil die halt auch im Interesse der US-Regierung sind, weil die halt eben ihre Finanziers da halt unterstützen wollen.

Das ist halt eben, wie gesagt, das gab es früher halt auch.

so diese gewisse Einflussnahmen und diese gewisse Änderung.

Aber ich denke, es ist jetzt mit der Zwangsregigung halt noch viel, viel offensichtlicher.

Was machen denn wir Europäer daraus?

Also positiven Falle, wenn jetzt gegen Google hart geurteilt worden wäre, entweder mein Weg abgespaltet worden.

Chrome hätte verkauft werden müssen, dann hätten sicher viele anfangszeichen Herausforderungen und Probleme der EU-Regulierung von selber erledigt.

Und wenn sich das noch fortgesetzt hätte auf weitere Urteile, also wenn das sozusagen im Heimatmarkt alles geregelt worden wäre.

Jetzt steht Europa mit seinen Regelungen da, die Ja, schon eine andere Gangart darstellen als das, was die Gerichte entschieden haben.

Macht es das für Europa jetzt härter, das durchzusetzen?

Also sehen wir uns da jetzt.

Sieht man das in den USA nicht eigentlich auch jetzt als Legitimation an, dass das alles richtig ist, was man macht gegenüber den Europäern, die man ja sowieso da kritisch beäugt?

Ich wollte sagen, du hast ja eigentlich schon gesagt, ein Prinzip...

sieht man ja die ganzen Ideen und Regulierungen der EU jetzt mal unabhängig von diesen Urteilen schon als sehr sehr kritisch und man ist ja ohnehin schon unabhängig von diesen Klagen, die da sozusagen Vorlagen im Heimatmarkt sehr offen.

auf Konfrontation gegangen und hat ja schon sozusagen DSA und DMA und welche Regelung auch immer, hat mir auch die letzten Wochen schon öfter darüber gesprochen, ja schon sehr stark in Frage gestellt und seht ihr, glaube ich, auch nur als Handelsmasse, wenn man die Europäer weiter unter Druck setzen will.

Insofern ja, es wird eher noch schwieriger nach diesem wilden Urteil und deswegen sagte ich auch, ich glaube nicht.

nicht, dass man davon ausgehen darf, dass bei den weiteren Verfahren, die da gegen Google-Grad laufen und wo Urteile zu erwarten sind, dass man da besonders viel härtere Rechtsprechung erwarten darf.

Im schlimmsten Fall wird die dann sowieso kassiert, weil irgendjemand per Dekret sagt, das ist alles hinfällig.

Also, da würde ich tatsächlich nicht viel erwarten und ich glaube, das wird einfach eher noch schwieriger, diese Dinge durchzusetzen aus europäischer Sicht.

Ja, ich sehe es auch so.

Es wäre für mich vernünftig, wenn Europa mal sagen würde hier, dass das bleibt bestehen, weil man kann darüber streiten über die Ausgestaltung.

Klar, aber es gibt ja gute Gründe dafür und es gibt auch gute Gründe für Regulierung von Monopolisten.

Und das wird ja durch so ein Gerichtsurteil oder durch den Druck von den USA.

ändert sich das ja nicht.

Und ich denke, der Konflikt mit den USA wird so oder so kommen.

So wie Trump da halt die Handelsbeziehung halt wie so ein Risikospiel sieht, wo man eben das, das man mit rein nimmt, das man mit raus nimmt, was früher eigentlich undenkbar war.

Weil, weil Dinge auf einmal in Zusammenhang gestellt werden, die eigentlich keinen Zusammenhang haben.

Und es wird sowieso irgendwann drauf hinauslaufen.

dass man irgendwann mal sagen muss, bis hier noch nicht weiter und man kann nicht ständig irgendeine faule Kompromisse machen, weil das wird so jemand wie Trump nur als Einladung sehen, dann eben noch mehr rauszuholen.

Dann würde ich sagen, gucken wir an der Stelle nochmal auf das Feedback, was wir bekommen haben, die Fragen und den Input, denn da ist auch einiges zur Diskussion gekommen.

Da sagt zum Beispiel Gigapixel GmbH als kleiner Revolutor die Big Tech Konzerne gehören zerschlagen wie damals Big Oil in den siebzigern.

träumen darf man ja.

Ja es gab ja diese Zeiten auch Telekommunikation, AT&T und so weiter.

es gab ja riesige Zerschlagung damals in den USA aber augenscheinlich da hat sich das Klima doch sehr gedreht dass man ja mittlerweile ja Konzerne von einer Größe und Macht zulässt die Wogegen ja damalige Zerschlagung fast wie so ein Kinderspiel aussehen, also wo man ja sagen kann, ist eigentlich interessant, wie sich das gedreht hat.

Dann haben wir Kapilino.

Es macht aber datenschutzfreundlichen Alternativen zu Google, zu Google das Leben leichter, wenn sie auf Google Suchindex zugreifen können.

Das ist ein Thema, was den Chat sehr beschäftigt hat, auch jetzt mit der Frage, was Volker ja schon genannt hat.

Wie machen Sie das denn?

Also wenn das jetzt rechtskräftig wird und Sie öffnen das.

Einige sagten auch, die einfachste Möglichkeit wäre ja das dann Open Source zu machen.

Und das könnte ja durchaus auch ein Gewinn sein, wenn das dann passiert als Folge dieses Urteils.

Aber ja, da müssen wir wahrscheinlich noch eine ganze Weile warten bis wir das dann, wenn überhaupt, sehen werden.

Dann schreibt Frank.

Nee, froh und leid.

Wenn es gut läuft, kommt irgendwann noch Konkurrenz aus der EU oder China, wo wir gerade mal ein Thema wünscht, der was waren.

Und ein ganz wichtiger Aspekt, der auch genannt wurde, das Thema Mozilla.

Wir haben von Apple gesprochen mit den Zahlungen, aber Mozilla und der Firefox haben wir auch...

Das ist ja sogar noch, sag ich mal, essenzieller gewesen, als bei Apple, wo es einfach nur ein großer, großes Stück im Service Kuchen ist bei den Umsätzen.

Aber Mozilla, weil ja, hängen ja wirklich am Seinen Faden, dass, wenn das wegfällt, ihre Finanzierung in sich zusammenbricht.

Also da, das ist sicherlich ein positiver Nebeneffekt, dass das Urteil so milde ausgegangen ist, oder?

Ja, da kann man zumindest hoffen, dass es tatsächlich eben...

weitergeht.

und vielleicht denken sich die Richter natürlich auch naja es könnte ja jetzt jemand anderes kommen gibt kein exklusiv die mehr.

vielleicht will ja noch mehr jemand mehr bezahlen als das google getan hat.

aber ich glaube das hätte ja auch vorher schon passieren können.

hätte ja mozilla auch schon sagen können oh da will jemand mehr geld bezahlen für die suche oder was auch immer dann geben wir da doch den zuschlag hin sagen wir so wäre es anders gewesen und die hätten es gar nicht mehr machen dürfen.

ja dann hätte man wahrscheinlich ein bisschen um die finanzierung von mozilla bangen müssen.

Aber da hätte es bestimmt auch irgendeine Lösung für gegeben.

Aber ich weiß nicht, ob Perplexity dann das gekauft hätte.

Der Browser ist halt nicht interessant genug.

Dann haben wir noch einen letzten Punkt hier, der sicherlich auch diskussionswürdig ist mit der Frage, aber die A.I.

Assistants nutzen doch auch nur Google oder haben die tatsächlich eigene Datenbanken, die sie zur Rate ziehen.

Kann ich jetzt generell nicht beantworten, vielleicht habt ihr da weitere Erkenntnisse, aber es ist schon natürlich so, ich habe heute noch eine Meldung bearbeitet.

Da ging es darum, dass Apple gegebenenfalls jetzt mit dem Siri Update, das dem großen LLM Update, was im nächsten Jahr kommen soll, mit Google da eine Kooperation sucht.

Und da geht es dann auch um so eine Answer Engine, die sie da gemeinsam konzipieren wollen.

Also dieser Punkt von wegen...

Google ist raus, ist ja nicht richtig.

Es wird nur anders.

Und sie positionieren sich da auch gerade neu.

Und die Frage ist halt, zu welchen Anteil werden sie da künftig noch in diesem neuen KI-Suchmarkt eine Rolle spielen, wenn der sich mal so ein bisschen gefunden und formiert hat?

Ich glaube, Perplexities arbeitet damit bing, vor allem zusammen, oder?

War das nicht so?

Also die haben, glaube ich, keinen vollständig eigenen.

Die haben natürlich irgendwie auf Basis der Suche in die Cs.

Vermutlich ja ihre Vektor Datenbank aufgebaut, die sie brauchen, um die Treffer dazu finden.

Aber ich meine, dass sie vor allem mit Bing zusammenarbeiten und sicherlich auch auf andere Sachen zugreifen.

Ja, im Chat wird auch, finde ich, diesen Co-Pilot, nutzt zum Beispiel Bing.

Das wäre ja auch schlimm, wenn Co-Pilot nicht den Ding nutzen würde, finde ich.

Also, zumindest der Microsoft Co-Pilot nicht.

Ja, man stand dabei, aber welche Kooperationen da teilweise geschlossen werden.

Und dann wird noch gesagt, ihr sammelt ja aus öffentlichen Quellen sowie Palantir Daten und verknüpft diese.

Ja, okay.

Ja, das ist auf jeden Fall nochmal ein interessantes Thema, wie sich da der KI Suchkuchen dann künftig verteilt und welche Form der annimmt.

Ich würde sagen, zwanzig Minuten haben wir darüber gesprochen.

Es wird Zeit für etwas Auflockerung, die erste Rubrik.

Das Lustige ist, ich hatte mit Anna darüber gesprochen, was wir als WhatsApp-Thema nehmen.

Es ist ein bisschen kurioses WhatsApp-Thema, muss ich sagen.

Der Gegenstand des Themas ist jetzt nicht das WhatsApp-Thema, sondern die Tatsache, dass es schon so lange her ist, ist das WhatsApp-Thema an dieser Meldung.

Ja, was willst du die beiden dazu fragen?

Und ich hab gesagt, da muss ich die gar nix fragen.

Alleine das Sketch-Word wird reichen und das wird ja auf Automatik laufen, diese Diskussion.

Es geht nämlich...

Es geht nicht gespannt.

Es geht im Monkey Island, das vor thirty-fünf Jahren.

Er stellte von Gilbert die Golden Master Floppys von Monkey Island.

Die werde ich auch gleich nochmal einblenden.

Und das war damals noch ein ziemlich langsamer Veröffentlichungsprozess.

Da wurden nämlich die Floppys an Übersee Fabriken geschickt und dann wurde das Ganze ausgeliefert und er sagte damals gab es noch kein Internet.

Da gab es dann auch nicht unmittelbar so ein Feedback und Diskussionen über das Spiel.

Ja man muss ja dazu sagen manche island mit dem scamsystem das im zugrunde lag war ja galt ja sowieso als mein stein der spieleentwicklung weil das wurde ja auch noch für weitere lukas arts spiele verwendet.

und jetzt während ich die floppys lade würde ich mal sagen feuerfrei eure gedanken zu thirty jahren.

manche island hinter dir ein dreiköpfiger affe oder ist das nicht wichtig?

muss man das nicht sagen wenn es manche island geht?

Also, wir haben die Finger gekribbelt, heute das Quiz damit auszugestalten.

Aber ich habe es dir doch verkniffen, weil ich hatte ja vor fünf Jahren schon ein richtig gutes, ein ziemlich ausführliches Quiz gemacht.

Aber Tatsache ist es, als ich die Meldung gelesen habe, für rund dreißig Jahre Monkey Island, habe ich so gedacht, what the fuck?

Wo ist die Zeit hin?

Ja.

Als wäre es gestern gewesen, diese Disketten in den Rechner zu schieben.

Nein.

Ganz so schlimm finde ich es dann doch nicht.

Ich weiß, ja, es ist doch eine schöne Zeit gewesen damals.

Da waren die Spiele noch kleiner, haben trotzdem ewig beim Laden und Installieren gebraucht.

Man hatte nicht zwingend Voice Packs oder musste man die nicht, die gab es in der Diskettenversion glaube ich ja noch gar nicht logischerweise, sondern da brauchte man die CD-Version.

Ich habe diese Spiele sehr gerne gespielt, bin ja aber wie ihr alle wisst, größerer Fan von Day of the Tentacle.

Aber doch, Monkey Island fand ich schon auch cool, weil ich eben dieses Kampfsystem fand.

Ich halt wirklich witzig, wo man eben sicher diese Schimpfworte oder diese Sprüche einen Kopf werfen muss.

Das war schon eine sehr, sehr coole Idee, die sie damals hatten.

Ja, und meines zwölfjähriges ich sagt sich noch, Moment mal, vier des Ketten nur.

Weil beim Amiga hat man seine zwölf gehabt.

Ja, diese Disketten haben sowieso...

Entschuldigung, das war Monkey Island II.

Da lag ich jetzt falsch.

Ja, aber trotzdem, das ist ein berechtigter Punkt.

Diese Disketten haben tatsächlich für viele Diskussionen auch bei uns im Forum gesorgt.

Weil diese Disketten hatte der Ron Gilbert auf Masterton gepostet.

Zusammen mit der Message, dass der Golden Master jetzt vor thirty-fünf Jahren rausgegangen ist.

Aber die Beschriftung sagt er eindeutig Source.

Also ist der Quelltext der augenscheinlich auf den Disketten ist.

Und womöglich nicht der Golden Master vor dem Hintergrund.

Das hat tatsächlich so ein bisschen für Verwirrung gesorgt, das ganze.

Was ist denn hier noch zum Thema?

manche Eilen einfällt, sind diese Drehscheiben.

Dieser Kopierschutz.

dass das die vor allem wenn man längere pausen mal gemacht hat und hat man immer wieder hin vorgenommen man hatte alles bei sammler die blöde drehscheibe hat man nicht wieder gefunden.

ich weiß nicht wie euch das ging.

Für die jüngeren es gab so.

es gab so drehscheiben mit drei ebenden.

man musste dann halt zu verschiedenen.

um eben um eben beweisen zu können dass man halt das original hatte musste man die drei eben dann auf ne bestimmten punkt verschieben und dann.

Eine antwort dazu geben.

wer das nicht hatte ja meine dinger die waren sowieso nach nach nach ein zwei tagen gekrackt.

also es ging dann halt auch ohne.

aber diese die scheiben beim original die waren schon sehr sehr witzig.

Wie du ist das original?

ich hatte natürlich.

Das Original habe ich zu Hause, ob ich das damals hatte.

Ich bin mir nicht mal ganz sicher.

Ich habe mich nicht erinnern, ne?

Na ja, ist klar.

Ich verstehe schon.

Oh, jetzt fangen die Leute an, hier in Amiga-Zeiten zu schwelgen.

Leute, seit vorsichtig, sonst ist das diese What the fuck Geschichte, die längste heiße Show an der Zeit.

Ich habe übrigens eben gerade von Gigapixel gelesen, dass der Amiga nur siebenevierzig KB hatte.

Nein, der hatte achthundertachzig.

Also diese sieben und vierzig KB Beschränkungen war original PC.

Genau.

Es gibt doch viel Diskettenromantik und Chat sehe ich gerade.

Diskettenromantik.

Ich wusste nicht, dass es das sieht.

Das finde ich es lustig.

Diskettenromantik ist ein geiler Titel für einen Retropodcast übrigens heute.

Diskettenromantik.

Dann weiß man auch bis wohin es geht.

Gut.

Sollten wir uns merken.

Jetzt haben wir es aber ewig.

Wird auch wieder vor Lage gelegt, das ganze.

Genau Vodka.

Der nächste Podcast, Diskettenromantik.

Diskettenromantiker.

Aber ich fand, das war doch jetzt mal ein sympathisches Thema für diese Rubrik.

Wir haben ja auch häufig so absonderliche und abscheuliche Themen hier, wo man mit dem Kopf schüttelt.

Und das ist ja, ja, es führt einem vor Augen.

Irgendjemand hat es auch im Ted geschrieben.

Meine gute Danke, dass ihr mir gesagt habt, wie alt ich schon bin.

Aber ich glaube, diesen Moment hatten wir alle, als wir diese Jahreszahl jetzt gesehen haben.

Aber wir freuen uns doch der schöne Erinnerung, wenn wir die da an diese Zeit haben und an dieses Software.

Ja, kommen wir zu den gegenwärtigen Problemen zurück.

Oder gibt es ja gar kein Problem?

Das ist die große Frage bei unserem zweiten Thema.

Es geht um die GPS-Störungen, die sich angeblich in Bulgarien zugetragen haben und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Mitleidenschaft gezogen haben.

Oder eben auch nicht.

Also ich erzähle erstmal die Geschichte, wie sie ursprünglich berichtet wurde.

Da war es so, dass sie von Warschau aus nach Zentral-Bulgarien unterwegs war zu einem Termin und einem Anflug.

Bemerkten die Piloten, dass das GPS-System nicht funktionierte, dass es Störungen gab.

Das war aber kein Problem, wie sich dann später herausgestellt hat.

Da war es auch ursprünglich so, dass gesagt wurde, wir mussten eine Warteschleife fliegen und so weiter.

ist dann durch weitere Recherchen herausgekommen.

Ne, war gar nicht so schlimm.

Die haben einfach dann per Instrumentenanflug, sind die dann dort gelandet und ja, Business as Usual, aber große Aufregung und hat das ganze Thema wieder in die Diskussion gebracht, was wir ja tatsächlich in der Ostsee real sehen, jetzt seit mehreren Jahren, dass es dort massive Interferenzen gibt mit GPS rund um dieses Konfliktgebiet Ukraine, aber auch in anderen Ecken dieser Erde, zum Beispiel in mittleren Osten, ist das ja auch sehr ausgeprägt und ist ja tatsächlich für die Luftfahrt und für die Schifffahrt ein Problem, die ja eben sehr stark von GPS abhängt, aber eben auch damit verknüpft die Sorge und die Diskussion, was passiert denn eigentlich, wenn jetzt GPS auch mehr Breitflächiger über Europa z.B.

gestört wäre.

Stromnetze synchronisieren teilweise, anhand der GPS-Zeit.

Mobilfungnetze nutzen das.

Es gibt Reservesysteme, aber es wird alles ein bisschen komplizierter und man muss eben dann schauen, dass man darauf vorbereitet ist.

Jetzt mal noch mal zurück zum aktuellen Fall.

Heute neueste Nachricht kam vor ein, zwei Stunden.

Die vulgarische Regierung, die ursprünglich gesagt hat, es hat Interferenzen gegeben und es waren die Möcherweise die Russen, sagt jetzt, Nenö, wir haben nachgebrüht, es gab gar keine Probleme.

Es sei angeblich doch gar nichts gewesen, was natürlich dann recht interessant ist.

Also das können wir jetzt noch nicht letztgültig aufklären, was denn da jetzt eigentlich wirklich der Fall gewesen ist und warum da so eine Panik entstanden ist.

Trotzdem, wie gesagt, die Diskussion ist im Gange und der EU-Raumfahrtkommissar hat Gegenmaßnahmen angekündigt.

Eine ist, dass man doch Erdnahesatelliten nutzen möchte, um generell Interferenzen besser zu unterbinden oder aufzuklären.

Das andere ist, und das waren mir auch gar nicht bewusst, dass das Galileo-System der EU-OSMA seit Juli in Betrieb hat.

Das ist eine Art digitale Unterschrift und das Ganze kann eben auch für zivile Nutzer verwendet werden.

und hat den Vorteil, dass eben das sogenannte Spoofing, also das auslernen Falschard GPS-Signale, damit dann, ja, dem Einhalt geboten werden kann.

Und das führt mich jetzt so zu der Frage, also wenn selbst aber die EU-Kommissionspräsidentin nicht mehr so ganz sicher navigieren kann, wie verwundbar ist in unserer Satellitenabhängige Gesellschaft aus eurer Sicht?

Wenn man bedenkt, wie viele Leute sich einerseits schon im privaten Umfeld darauf verlassen, dass sie quasi navigieren können im Auto oder sonstwo mit Google Maps und anderen Diensten, ist das natürlich die eine Sache.

Die andere Sache ist eben das, was du genannt hast.

Es gibt kritische Infrastruktur, die darauf angewiesen ist, wobei man jetzt im ersten Moment natürlich nicht auf die Idee käme, dass sich Stromnetze darüber synchronisieren müssen.

Aber es geht halt um sehr, sehr viele Dienste, die heutzutage eben an GPS und der Genauigkeit hängen.

Und damit kann man natürlich großes durcheinander auf jeden Fall stiften.

Das heißt ja nicht, dass alle Flugzeuge plötzlich vom Himmel fallen, nur weil GPS nicht geht.

Aber es gibt halt natürlich große Konfusionen, wie man jetzt ja auch gemerkt hat, dass es vermeintlich Konfusionen gegeben hat.

Bisschen interessant ist, dass es jetzt so angeblich aufgeklärt, dass überhaupt gar nichts gewesen ist.

Dann fragt man sich natürlich, wer hat denn da jetzt eigentlich mit den...

mit den falschen Nachrichten eigentlich angefangen?

das hat mich sowieso von Anfang an gewundert warum man damit eigentlich, warum man das an die große Glocke hängt, das finde ich nämlich nicht besonders souverän wenn ich ehrlich bin, aber das ist ja die Sache von anderen Leuten gewesen.

Was halt offensichtlich ist, ist halt so ähnlich wie es früher mit E-Mail war und anderen Dinge, die nicht dagegen gesichert sind, dass irgendjemand Böswilliges kommt und versucht zu manipulieren oder sich dazwischen zu hängen, die sind halt heute gefährdet.

Und früher hat man halt gesagt, gut, diese Absicherung erstens.

gab sie vielleicht nicht, wusste man nicht, wie man sie macht.

Und dass sie heute aber nötig ist, sieht man halt.

Also deswegen ja auch die Idee, verschlüsselte Systeme zu haben, wo man nachweisen kann, dass eben eingegriffen wurde.

All diese Sachen muss man halt heutzutage machen, weil es eben dann doch eben nicht mehr so eine freundliche Gesellschaft ist.

Ja, und ich denke auch, dass es halt so breitgetreten wurde.

Ja, es hat wohl auch damit zusammengegangen, dass es eben erst nicht nicht sonderlich präzise berichtet wurde, weil dann hieß es ja zuerst, dass es Flugzeug eine Stunde gekreist hatte, dem war ja nicht so.

Und dass diese Anspannung gerade da ist.

Also ich meine, ein paar tausend Kilometer ist ja hier ein Krieg mit in Europa und es gibt ja diese diese Jamming und Spoofing.

Sabotage die ist ja real und ich denke dass darüber diskutiert wird.

das finde ich sehr gut, weil es ist ja aus Kostengründen wird ja meistens das Unfallschüsselte GPS genutzt und Der Jamming ist ja jetzt erstmal nur, dass es überlagert wird, aber beim Spoofing, das ist ja die gefährlichere Variante und da kann man ja ein Flugzeug oder ein Schiff, kann man halt mit gefälschten Daten halt irgendwo hinschicken.

und im schlimmsten Falle, also ich meine, es hat es ja, zwanzig, dreinzwanzig ist es ja passiert, als die MSC in Antonia aufgrund gelaufen ist, aufgrund von gefälschten Daten.

Und dass man jetzt über Verschlüsselung nachdenkt, das finde ich das das Positivste.

Negativ ist natürlich jetzt, dass diese Diskussion ist, dass das jetzt wieder was aufgebauscht wurde und was jetzt manche vielleicht...

So als geplant sehen.

das ist irgendwie es kommen die größten Verschwörungstheorien.

aber ich denke das Problem war ja da.

also man kann ja die funksprüche.

Kann man ja kann man nachhören dass die halt Probleme mit dem GPS hatten.

Man hätte vielleicht nicht gleich sagen sollen hier Achtung Achtung die Russen wieder sondern man hätte erstmal.

Wie man es eigentlich vernünftig macht man hätte erstmal nachprüfen sollen was was ist da passiert.

Wer kommt dafür in Frage?

und dann hätte man immer noch sagen können, ja, das könnte auch ein Angriffsversuch gewesen sein.

Ja, aber heute sind Angriffsversuche, sind ja immer die Dinge, die man als erstes in die Schule schiebt.

Deswegen, mich hat das auch gewundert, dass da sehr schnell natürlich ein Schuldiger gefunden wurde oder vermeintlich Schuldiger gefunden wurde, jetzt, wo dann plötzlich alle zurück, dass halt alles ein bisschen seltsam.

vielleicht hätte man zu sagen machen sollen wie von allein selber die hat glaube ich gar kein wort darüber verloren sondern nur lauter andere menschen.

und das wie gesagt finde ich auch immer schwierig also vor allem in so einer lage dass dadurch ja noch sachen aufgeheizt werden wenn das halt eine falsche.

also egal ob die beschuldigung richtig oder falsch ist heizt es halt sozusagen die situation auch noch zusätzlich auf.

noch schlimmer ist natürlich wenn man dann nachgewiesen bekäme möglicherweise dass das halt eben eine falsche behauptung ist.

und das finde ich halt generell problematisch Weil man ja dazu sagen muss, der Raumfahrtkommissar hat ja Bezug genommen auf diesen Bericht, diesen ursprünglichen, den es da gab.

Und hat dem natürlich dann auch noch eine gewisse Credibility gegeben, in dem er ja nun nicht den Eindruck erweckte, als wenn es irgendwelche Zweifel gäbe.

die Kommissionspräsidentin vielleicht intern schon gesagt hat, Ball mal flach halten, das müssen wir erstmal genau überprüfen.

Also, mir schien halt, ja, sie hat sich nicht dazu verhalten, aber sie hat eben auch sich nicht verhalten dazu, ne?

In dem Sinne von, dass sie da gesagt hat, wir müssen den Ball ein bisschen mehr flach halten und erstmal das genau prüfen.

Und auch wahrscheinlich ist das ja dann so exzessive passiert und hat ja eben zu Tage gefördert, dass das Ganze...

Ja, dass man auch gegenüber der EU-Kommission und solchen Verlautbarungen, die sie umschwieren, vielleicht viel skeptischer sein muss in Zukunft, weil eben ja doch der Reflex dann da auch sehr stark ist, dass dann eben jetzt diese Muster West gegen Ost dann da damit rein spielen, dass man schnell dabei ist.

Aber interessant finde ich ja tatsächlich diesen technischen Aspekt mit dem Galileo und dieser Authentifizierung, die sie jetzt ja da gestartet haben, was witzigerweise ziemlich auch untergegangen ist.

Also ich habe mal nachgeguckt, zu Ende Juli, das hat so wirklich so ein Fachseiten, die haben sich natürlich seitenlang darüber geäußert, aber ansonsten hat das gar nicht so viel Aufsehen, für so viel Aufsehen gesorgt.

Es ist nicht so ein bisschen auch ein anderes Statement.

Also ich meine, wir reden ja immer über digitale Souveränität und Galileo ist doch eigentlich mal eine Sache, wo Europa das gelungen ist, sich...

auch etwas zu schaffen, was Europa unabhängig macht von eben den anderen großen Systemen von GPS, dem amerikanischen Part von von GLONASS, dem russischen und die heißt noch Baidu oder so aus China.

Also das sind ja die anderen großen, die da mit unterwegs sind.

Sind wir da ein bisschen zu uneuphorisch und rücken das nicht genug in den Vordergrund?

Das heißt unäuphorisch.

Das ist halt so ein bisschen GPS, ist halt sozusagen der Platz hirisch.

Galileo kam deutlich später und ist technisch halt insgesamt weiterentwickelt.

Das heißt aber nicht unbedingt, dass es natürlich immer das ist, was angenommen wird.

Jetzt kann man natürlich sagen, super, das ist vielleicht der Weg für die Zukunft.

Aber man kann es halt nicht feiern, solange es nicht überall schon so im Einsatz ist oder solange wird es nicht gefeiert werden.

Kann man natürlich sagen, ja super, technisch sind wir weiter.

Nutzen tun trotzdem die Leute überwiegend GPS.

Das macht es halt so ein bisschen schwierig, oder?

Also ich hatte es euch dann euphorisiert.

Also ich finde gut, dass es eine Lösung gibt.

So, aber jetzt muss man die halt auch noch...

Es ist natürlich noch wichtig, dass alle die auch unterstützen.

Ja, also ich sehe es genau so.

Die Frage ist halt, das Galileo, das kam halt rein und hat ja diverse Vorzüge, bloß so für den Normalverbraucher, der macht seinen Navi an und da ist GPS und das funktioniert relativ einmal frei.

Also da hat man kein Problem.

Also die Alternativflösung, die Attraktivität von Alternativflösung kommen ja erst, wenn man Probleme hat.

Das war jetzt vielleicht nicht das große Problem, wie es halt eben von der Presse dann teilweise aufgebaut wurde.

Da hätte vielleicht die Presse nochmal eine Prüfungsrunde drehen müssen, bevor es da losgeht.

Aber generell finde ich die Diskussion gut, dass man sich halt eben auch über Verschüsselung gerade Gedanken macht.

Also ich finde es gut, dass es halt eben so limpflig ausgegangen ist und dass wir uns nicht erst über Verschüsselung Gedanken machen müssen, wenn halt ein Flugzeug durch durch ein gezieltes Poofing abgestürzt ist.

Ja also insofern ich sehe das, ich sehe es als Chance, dass man, dass man sich vielleicht auch mal ein bisschen abkühlt und nicht nicht alles gleich in seinem, in denen was man, was man für was man vermutet gleich mal herausbrosäunt und ich sehe es als Chance, dass man sich halt auch eben über die Navigation Gedanken macht.

Also und das muss bald bloß in den entscheidenden Stellen ankommen.

Vielleicht liegt das Problem ja auch darin, da du wirst ja auch der Chat gerade drauf finden.

Also erfreulich ist ja, dass ja Galileo von ganz vielen Geräten eben oder von allermeisten mit unterstützt wird, vorallem schlichtweg alle GNSS-Systeme dann eben parallel genutzt werden oder eben abwechselnd genutzt wird, je nachdem was man besser empfangen kann, dass aber das dadurch dann auch so in den Schatten rückt.

Weil es einfach, es ist halt eines von Vieren, die maßgeblich da genutzt werden und das Ganze läuft eher immer noch unter dem Synonym GPS, was irgendwie für die allermeisten Leute Synonym ist für Satelliten Navigation im Allgemeinen, aber ja eigentlich wortwörtlich das amerikanische System meint, von dem wir wissen, dass es eben auch, es ist damals ja...

Geöffnet worden von den amerikanern überhaupt für die zivile nutzung und ist ja glaube ich auch irgendwie einen zwischen step dann noch mal ein bisschen schärfer gestellt worden was dann dann die Die koordinaten bildung dann angehen dass man wie genau wie präzise man seinen standort dann lokalisieren kann.

aber im chat wurde auch treffen gewesen.

die amerikaner könnten ja auch grundsätzlich sagen sie Machen aus konfliktgründen das mal aus oder schränken das ein.

und ja Ich glaube, vielleicht ist das gar nicht so vielen so bewusst, weil wie wir da dranhängen.

Was aber zu der Abschlussfrage führt generell, ich finde diese ganze GPS-Sache, wir beobachten das ja jetzt seit Monaten im Ostseeraum, wie krass das da greift.

Und auf mich wirkt das immer ein wenig so die Einsinn in Perth und ganz viele sagen, ja, das ist so, als wenn in einem Konfliktheat halt jemand das Internet einschränkt.

Also es wird so als gegeben hingenommen.

Aber ist das nicht in unserer zunehmend digitalen Welt viel mehr als das.

Also ist das eigentlich nicht kein Kavaliersdelikt?

Ein Kavaliersdelikt ist es auf gar keinen Fall, weil wie gesagt auch Risiken damit dranhängen.

Die Frage ist halt nur, wie kriegt man es eingedämmt?

Also ich meine, wie findet man raus, wer das eigentlich getan hat?

Weil das das erschrecken ist, ja das ist gar nicht mal so schwer, weil eben speziell GPS Satelliten so in, ich glaube, in was, in zwanzigtausend Kilometer, zwanzigtausend, zwanzigtausend Kilometer sind, dass die Signale so schwach sind, dass sie halt eben ja vom Boden aus gestört werden können.

Und da kann halt irgendjemand ...

Also da müsste man natürlich konkret dahergehen, diese Sender muss man erstmal einsammeln und dann versuchen zu ermitteln, wer hat denn die da eigentlich jetzt deponiert?

Und man kann da im Prinzip irgendwie mit dem Auto hinfahren oder mit dem Anhänger wirft das irgendwo ab, irgendwo ins Gebüsch, irgendwo da, wo keiner direkt guckt und dann muss man halt gucken, dass man da überhaupt eine Ermittlung zustande kriegt und dann die Leute dingfest macht.

Und das Problem ist halt, dass es sehr einfach ist, die Störsender halt irgendwo hinzuwerfen.

und sich dann einfach schnell wieder zu verdrücken.

Das macht es, glaube ich, echt zu einer Herausforderung, den hinterherzugehen.

Aber ja, müsste man im Prinzip tun.

Und meistens liegt das ja dann auch doch in irgendwelchen Ländern, die vielleicht gar nicht das große Interesse daran haben, im Moment das zu verfolgen und deren Problem das vielleicht an der Stelle im Moment gar nicht so ist.

und und ich sehe halt also ich teile ich trenne mal diese diese täter ermittlung trenne ich jetzt mal von dem technischen weil die täter ermittlung das ist ja noch das ist noch ein eigener breich.

aber man muss jetzt jetzt aus dem fall muss man sich vielleicht halt Gedanken machen wie kann man das Wie kann man sich da absichern weil ich finde eine gute Navigation das gehört auch zu kritischen Infrastruktur und das muss man dementsprechend absichern und.

Das ist halt auch eine Kostenfrage.

also so wie ich das gelesen habe.

also es gibt ja was ich so gehört habe es gibt halt Richtantennen so dass man halt vom als Flugzeug vom Bodenhaus halt nicht von diesen diesen Stör sendern.

also mit den Richtantennen kann man halt viel besser die die Ziele anvisieren.

dass auch diese Störsignale da weniger Probleme haben.

Es gibt halt eben, man muss halt auch sehen, dass man dann hier diese mehrere Systeme dann halt auch zusammenführt.

oder die, was ja bei uns im Artikel stand, dass die Satelliten im Tiefe von Norbert fliegen.

Also man muss das halt alles in Betracht ziehen und es müssen halt bloß die Entscheider auf die richtigen Ideen kommen, wie man sich da vorab sichern kann.

Das ist halt eben auf ungeschützten gps Signalen basiert.

Da soll man sich halt wirklich Gedanken machen.

wenn das so einfach zu stören ist.

Dann ist es eine Sache das zu ändern.

Aber das liegt halt in der Hand von von den Leuten die halt notwendig dafür dann auch Geld bereitstellen müssen.

Weil ich denke da wird das Haken.

Ein schönes Schlusswort will ich sagen und wenn das mal dann als Gelegenheit zu unserer nächsten Rubrik zu kommen.

Ja, und da haben wir eine gute Nachricht für Volker, denn es gibt eine Person, die älter ist, was das ablegen der Doktor Prüfung anträgt.

Oh, ey, jedes Mal.

Weil du bist böse.

Und zwar feiern wir heute den Nerdgeburtstag von Ingeborg Rapoport, führende Kinderärztin der DDR und älteste Person, die jemals eine Doktorprüfung abgelegt hat.

Sie wäre am Dienstag hundertdreizehn geworden.

Ja, und die Verteidigung ihrer Doktorarbeit hat sie im Alter von hundertzwei Jahren gemacht.

Damit ist sie die älteste Person weltweit.

Das war über siebzig Jahre nach Fertigstellung der Arbeit und das ist eine interessante Geschichte, denn sie hat ursprünglich das Medizinstudium dann in Hamburg begonnen und ist dann in die Zeit des dritten Reichs reingekommen, die ihre Mutter Konvertierte zum Judentum als Protest gegen die Nazis und sie wurde danach als Halbjüdeln dann verfolgt von den Nazis und musste ihr Studium dann in den USA später fortsetzen, wesentlich später fortsetzen.

Das hat sie dann wirklich im hohen Alter nochmal aufgegriffen und dann auch die Promotion abgelegt.

Ja, und dann ist sie, sie ist zwischenzeitlich nach Ostberlin gekommen und da war es wieder eine Verfolgung, die ihre Familie dann in Mitleidenschaft gezogen hat.

Da ging es dann um die kommunistische Parteimitgliedschaft und in der DDR ist sie dann führende Neonatologie-Experten an der Charité geworden, hat einen bedeutenden Beitrag zur DDR-Kindermedizin dann geleistet, hat aber das Problem, dass ihre USA-Promotion, die sie zwischenzeitlich schon gemacht hat, in Deutschland nicht anerkannt wurde.

Ja, und dann hat sie wirklich dann gesagt im hohen Alltag, jetzt möchte ich das nochmal machen.

Man hat ihr dann angeboten, dann einen Ehlendoktor Titel zu bekommen und sich dann die Doktorverteidigung zu ersparen.

Aber nein, sie hat gesagt, das mache ich, liebe Leute, das ziehe ich durch, hat sie getan, war erfolgreich.

Und sie ist sogar in einer ARD-Serie dann von einer Schauspieler von Nina Kunstendorf dann verkörpert worden.

Hier haben wir noch mal ein Foto aus jüngeren Jahren von ihr und sie ist im Alter, ja wirklich beachtlichen Alter von einhundert vier Jahren dann in Berlin, zwei Tausend Siebzehn verstorben.

Ja, beeindruckend, Respekt.

Also, ich weiß nicht, ob ich mich nochmal durchregen könnte.

Im Alter was, von hundert zwei Jahren?

Ja.

Nein, also erst mal weiß ich ja nicht, ob ich es dann auch da bin, aber finde ich faszinierend.

Also, das Tastieren überhaupt dann auch noch so oft zack ist, dass man das schafft.

Also das ist wirklich, glaube ich, perfektes Nerd-Tum, wenn man das durchzieht.

Ja, finde ich gut.

Auch, dass sie gesagt hat, hier eher ein Doktor.

Also ehrlich jetzt, ist ja lächerlich.

Wer braucht denn das?

Wir machen das nicht die einfache Tour, wir machen das ordentlich.

Ja, also wirklich eine schöne Sache.

Ich kann da auch wirklich nur meinen Pappen einmal gut ziehen.

Eine, eine großartige, großartige Sache, auch diese Hartnäckigkeit, dass man, dass sie halt, wie ihr schon sagt, dass sie halt nicht sagt, ich mach den leichten Weg, sondern ich mach's halt noch mal schwer, auch wenn die Bündnis II, wenn weil ich es euch zeigen will, dass ich das noch, noch kann und dass sie gegen alle Widerstände da, da sich durchgesetzt hat.

Sehr inspirierend.

Ja, absolut.

Für die Auswahl dieses schönen Themas, dank übrigens Anna, das hat mich Anna noch vorbereitet für uns, das...

Dass wir die gute Frau hier vorstellen konnten.

Ja, dann würde ich sagen, kommen wir zu Thema drei.

Ich achte heute ein bisschen mehr auf die Uhr.

Ihr merkt das, ne?

Ich will nicht, dass das, dass ihr meine Wege jetzt völlig gemütet ins Wochenende geht nachher.

Keine Komplette Eskalation.

Ja, aber das dritte Thema hat vielleicht auch nochmal das Potenzial, dass wir uns ein bisschen die Köpfe heiß reden.

Es geht nämlich um KI-Überwachung im öffentlichen Raum.

Die CDU in Baden-Württemberg will nämlich das Polizeigesetz ändern.

Es soll nicht mehr nach Statistik gehen, wie viele Kriminalfälle es an einem bestimmten Ort gegeben hat, sondern dann die Rathäuser sollen darüber entscheiden können frei, wo Überwachung in welchen Maße stattfindet.

Und da kommt natürlich das gute Wort KI ins Spiel, wo gesagt wird, ja anlasslose Überwachung nicht einfach permanent, sondern Wir lassen die KI dann entscheiden, welche Verdachtsfälle überhaupt aufgenommen werden.

Da gelten z.B.

verdächtige Bewegungen als Kriterium, Waffen, Messer und gefährliche Gegenstände.

Und es ist auch durchaus so eine Umfrage, Mannheim hat da geben über achtzig Prozent Befürworten dann Kameras und achtundfünfzig Prozent fühlen sich subjektiv sicherer, wenn die dort hängen.

Ja, jetzt will die CDU gerne die KI-Kameras überall dort einsetzen, wo die Kommunen sie richtig halten.

Das wäre natürlich schon ein krasser Change hin zum Bauchgefühl.

Ist das aus eurer Sicht gemessen an den technischen Möglichkeiten moderner Bürgerschutz?

Oder ist das der schrittweise Abschied vom Rechtsstaat mal so ganz krass gefragt?

Das haben auch ganz schön Diskrepanz jetzt.

Also diese Anlasslose Überwachung ist halt natürlich immer schwierig, weil man jetzt sagt, okay, die KI macht das und kein anderer kriegt das zu Gesicht.

Und die bewertet das, dann kann man natürlich immer noch darüber diskutieren, inwieweit das dann immer noch problematisch ist, auch datenschutztechnisch und so weiter.

Ich weiß jetzt noch nicht, ob ich dann vom abgesangenes Rechtsstaat sprechen würde an der Stelle.

Interessant finde ich halt, dass die Leute sagen, sie fühlen sich dadurch sicherer.

Aber klar, wenn es natürlich insbesondere auch in der Fragestellung darum gegangen ist, Erkennungen gefährlicher Gegenstände und keine Ahnung, verdächtige Bewegungen.

finde ich halt immer schwierig.

Ich glaube, da gibt es viele false positives vielleicht, bei verdächtigen Bewegungen.

Aber ich glaube, manchmal erhofft man sich davon zu viel.

Ich glaube, manchmal wird wahrscheinlich Kameraattrappen reichen, die irgendwo hängen, damit einerseits weniger passiert und andererseits die Leute sich sicherer fühlen.

Aber klar, damit löst man halt tatsächlich nichts.

Also mit Kameraattrappen.

Richtig.

Ja, ich sehe es.

Ich sehe es so ähnlich, weil.

Ja, der KI ist halt auch ein großes Schlagwort gerade zurzeit und.

Das da wieder von der Politik gefordert wird, dass, dass man das, das ist mir so ein bisschen wieder so ein bisschen diese Blockchain hier, wir machen da jetzt irgendwas mit KI und das wird alles verbessern und das ist mir halt alles so ein bisschen zu plakativ, weil.

Ich aus fast China Aspekten einmal aus dem aus dem Persönlichkeitsschutz, also ich meine, das soll ja wieder nur für Ausnahmen gelten, aber also ich fand das noch, ich finde es noch so ein bisschen, ja, was, was, wie soll das denn helfen?

und die Frage, die zweite Frage ist für mich, wie ist es denn, wie ist denn der Einsatz?

Weil die Politik hat ja auch gesagt, zum Beispiel in Bayern, die diesen Präventionsgesetz, wo halt eben Gefährder, dreißig Tage ohne Richterbeschluss, dann eingesperrt werden können.

Das wird auch nur gegen Terroristen und schwerste Verbrechen eingesetzt.

Und was haben sie jetzt gemacht?

Oder was hatten sie gemacht?

Klimatleber.

die ohne frage sicherlich nervig sind wenn man gerade mit ein auto nach hause will aber die ich jetzt nicht als gefährder oder schwer schwerstfrager einstufen würde.

und aber sowas sehe ich halt immer diese gefahr diese gefahren.

wo wo fängt man an?

mit gefährlichen gegenständen?

was ist denn wenn jetzt man sagt wir wir wollen jegliche demonstrationen Nicht zulassen und dann läuft einer mit dem Schild, mit dem vermeintlichen Schild entlang.

Also ich bin natürlich wieder ein bisschen, vielleicht ist ein bisschen zugespitzt, aber ich sehe mal so eine solche Gewissengefahr, dass man halt eben sagt, wir führen das jetzt ein, um es zu verbessern.

Aber inwieweit das wirklich rechtstaatlich eine Verbesserung ist, da habe ich dann manchmal bei der Politik so meine Zweifel.

Ich glaube du hast versüchtiges angesprochen.

die frage ist klar man hat vielleicht überwachung man kann vielleicht dann in den keine Ahnung, in den Polizeistationen, an Bahnhürfen oder so, vielleicht schneller sehen.

Oha, da passiert irgendwas.

Da ist ein Messer oder irgendwas anderes möglicherweise im Spiel.

Nun weiß man natürlich auch nicht, wie hoch ist die Fehlerkennungsrate.

Auch die KI ist natürlich da nicht von Fehlern befreit, wie wir alle wissen.

Das kann halt da, wie gesagt, auch zu false positives führen.

Auf der einen Seite, auf der anderen Seite.

weiß ich halt nicht, wie schnell man da eingreifen kann.

Das ist ja immer das Problem.

Die Erkennung von den Dingen ist gut, vielleicht.

Es gibt einen vermeintlichen Sicherheitsgefühl bei den Leuten, weil sie sagen, guck mal, ich weiß, hier ist keine Überwachung im Einsatz, wird ja wohl nichts passieren.

Das verhindert aber nicht, dass irgendjemand trotzdem plötzlich ein Messer zieht und eine Kehle will, weil so schnell im Zweifel keine eingreifen kann.

Eingreifen, eingreifen, Entschuldigung, ein wichtiger Unterschied.

Nicht angreifen.

Also da bin ich halt noch ein bisschen skeptisch, weil insbesondere die Täter sich typischerweise nicht davon abhalten lassen oder dann eben keine Ahnung, Gegenmaßnahmen, Kapuze etc.

und dann zumindest doch wieder nicht richtig erkannt werden.

Da sehe ich halt noch die Problematik drin.

Bei Gewaltverbrechen bringt es dem Zweifel natürlich wenig Wind hinterher, dass dann besser aufgeklärt werden kann, wer dich da umgebracht hat, aber es macht den nicht wieder lebendig.

Das hilft höchstens bei Kapitalverbrechen, wo es um Besitztürmere geht, die da abgenommen werden.

Ich gucke grad mal den Chat, da gibt es auch alle Handbeiträge zu dem Thema und auch sehr unterschiedliche Meinungen, auch zu der Frage Privatsphäre.

Da sprechen wir gleich nochmal drüber, aber hier zum Beispiel von tollix drei nachtzig eigener fahrung.

wir hatten vier einbrüche in die firma.

wir haben nun kameras sichtbar.

seit dem ist ruhe.

also das bestätigt so dieses das kameras dann ein impact haben.

toy toy toy das ist so bleibt dann.

sagt JP Ruhmann.

allerdings bisher haben Kameras nur zu mehr Straftaten geführt.

oder es gibt halt auch so ein Gewöhnungseffekt, also da das sagen zum Beispiel auch Sicherheitsforscher, dass so im ersten Moment schon spürbar ist, dass die Kameras Respekt einflößen, aber dann ist es so wie Volker sagt und man merkt, da kommt ja keiner, der uns dann stoppt und dann ja, dann ist es dann eben auch bei entsprechender Vermummung dann eigentlich egal.

Dann haben wir diese Privatsphäre.

Geschichte, da schreibt hinterich zu alle posten jeden blödsinn ihre bilder bei saufer rein und schlimmer ist ganz ehrlich es kann jetzt nur noch um sicherheit gehen.

also ich interpretiert es denn das so dass er sagt die leute gehen ja sowieso ihre privatsphäre immer stärker auf die zum beispiel soziale netzwerke gebrauchen und da sind wir dann heiliger als ja pops wenn es dann in öffentlichen raum geht.

aber kann man das gegeneinander aufwiegen?

was sagt ihr?

also ich bin da ganz klar dagegen weil Das ist immer das ist vergleich von etwa mit bürn, wenn ich dann irgendwie oder wenn jemand eine Entsauffot uns Netz hoch lädt, dann macht das freiwillig.

Aber es gibt auch Leute, die das gar nicht machen, die auch die vielleicht auch kein Handy haben auf Sicherheitsgründen, aber die können sich nicht dagegen wehren, dass sie dann in diese diese diese Raster reinfallen.

Also das was man.

Natürlich kann man kann man das kritisieren, wie viel das freiwillig machen, um dann auch zu sagen, wir brauchen mehr Sicherheit.

Einerseits andererseits, aber es ist für mich immer noch ein ganz klarer Unterschied, ob man das halt eben selbst macht, freiwillig macht oder ob das der Staat für einen macht und man halt keine Möglichkeit hat dem zu entkommen.

Das führt zu einer letzten Frage, die ich dazu hätte.

dass das ja letzten Endes Kameras, aber zumindest ja eine recht transparente Geschichte der Überwachung sind.

Also ich sehe die Kameras, ich weiß in dem Moment, ich könnte gefilmt werden.

Und ich kann meine Handlung dann auch einschränken.

Einige haben schon darauf hingewiesen, es gibt ja schon die eine oder andere Möglichkeit, eben dann auch Menschen im öffentlichen Raum zu überwachen.

Und die merkt man halt nur nicht, die ist nicht so sichtbar.

Und vor dem Hintergrund vielleicht die Frage, jetzt ungeachtet mal, ob man das möchte oder nicht.

Aber wäre es nicht, wenn es sowieso passiert, vorzuziehen, dass es dann transparent für den Bürger stattfindet, dass ich mich daran orientieren kann, dass ich weiß, dass ich immer diese Erinnerung habe, hier ist in diesem Raum bin ich jetzt überwacht.

Also das finde ich auf jeden Fall wichtig, dass den Leuten das bewusst ist, dass es nicht irgendwie sozusagen...

heimlich passiert, weil ich glaube, dass es tatsächlich was mit den Leuten tatsächlich machen kann.

Wie gesagt, die einen sagen ja, sie haben ein größeres Sicherheitsgefühl, wenn sie den Eindruck haben, da wird überwacht, weil sie dann denken, okay, ich kann mich ja auch lang trauen, vielleicht selbst, wenn es jetzt nicht mehr so völkert ist und da vielleicht noch ein, zwei Gestalten um mich herumlaufen.

Sofern finde ich das grundsätzlich eigentlich ganz hilfreich versteckt.

ist ja nicht mal die Wahrscheinlichkeit groß, dass man irgendwelche Leute abschrecken könnte.

Wobei wir eben eh schon gesagt haben, die Wahrscheinlichkeit, dass man das kann, ist eher gering.

Und wie gesagt, wie du auch schon meintest, Malte, wenn dann jemand mir ans Leben will, dann ist es auch zu spät, wenn die KI irgendwie selbst in Echtzeit das erkennt und dann aber jemand ja kommen muss.

Und mich dann idealerweise hoffentlich rettet in dem Falle.

Also das weiß ich nicht.

Bin da sehr unsicher, ob das wirklich helfen würde, wenn man es verdeckt macht, deswegen lieber offen und sichtbar.

Ich meine, wenn man in London rumläuft, sieht man überall Kameras, kann man die ganze Zeit mitzählen.

Ich weiß nicht, wie viel das da gebracht hat.

Ich weiß jetzt die Statistiken nicht.

Aber verschlimmert hat's die Lage, glaube ich, auch nicht.

Ja, hier im Chat fragte auch Vanessa zum Beispiel, schaut nach England hat es dort etwas gebracht, was ich die Frage deutlich jetzt so, dass sie uns darauf hinweisen will, es hat eigentlich nichts gebracht oder es hat nicht jetzt riesige Effekte gezeigt, dass das dort so praktiziert wird.

Und im Chat wird auch darauf hingewiesen, natürlich auf die Risiken und Nebenwirkungen von mehr Überwachung im öffentlichen Raum, dass natürlich auch bei entsprechenden politischen Entwicklungen dann eine Infrastruktur da ist, die natürlich dann auch noch in sehr schadhafter Absicht dann eben gegen die Bürger genutzt werden kann und dass man auch das vielleicht bei solchen Entscheidungen...

Wir z.B.

aktuell bei diesem Polizeigesetz in Betracht ziehen sollte.

Dass man nicht nur die speziellen Vorteile für jetzt einen Bahnhofsabschnitt sieht, sondern dass man eben global auch ein bisschen überlegen müsste, was könnte das in Zukunft für Folgen haben, wenn das erstmal da ist und wenn da die Dämmel geöffnet werden?

Es kann ja auch so ein...

Ach so.

Jenny, bitte.

Es kann ja auch so ein...

Also ich denke, da wirkt auch der technische Fortschritt mit rein.

Ich denke, in zehn Jahren, wenn die KI-Systeme viel ausgefallter sein, Und die Frage ist dann, ob dann, wenn die KI-Systeme so ausgefallen sind, dass sie einen lückenlos überwachen können, ob da nicht irgendwann die Frage aufkommt, Mensch, wir können das doch irgendwie erweitern.

Wir haben die Systeme schon, wir können es erweitern und warum nutzen wir das denn nicht, damit dann halt der Will, wenn er dann irgendwie meine Flasche wegschmeißt, dann gleich hier auf seinen Scorekonto einen Strafzettel kriegt.

Richtig.

Das ist überhaupt mal ne gute Idee.

Kriegst direkt ne SMS oder irgendwas oder ne WhatsApp oder so und dann steht da ja, okay, hiermit sind fünfzig Pfund oder Euron irgendwas fällig.

Ich gucke auch gerade nochmal, also tatsächlich heißt es, also in London gibt es circa, also bald ne Million Kameras für die Überwachung im öffentlichen Raum, insbesondere im Stadtzentrum und Tatsächlich haben sie das halt gemacht, auch aufgrund von Terroranschlägen und so weiter.

Die hatten ja im Jahr zwei Tausend Fünf noch Terroranschläge, relativ große.

Und seitdem gibt es das halt vermehrt.

Studien zeigen, steht hier nochmal, dass nur drei Prozent der Liebstähle auf offener Straße per Video aufgeklärt werden.

Also das lohnt sich dafür nicht so sehr.

Aber auch hier ist es so, dass wohl viele das als Sicherheitsgewinnen.

angeblich empfinden so wie es jetzt bei der umfrage auch war und andere sagen natürlich hallo meine privatsphäre.

was soll denn das eigentlich außer wenn mark ist natürlich flaschen weg wirft?

was die halt tun ist die aufnahmen erst ein dreißig tagen löschen.

ich weiß gar nicht wie das hier vorgesehen ist weil man sie dann auch noch für laufen also außer bei laufenden ermittlungen.

aber sonst kann man natürlich auch im nachhinein immer noch.

Dinge überprüfen wenn man denn.

durch die Bilderflut steigt, also das ist halt ja enorm, wenn man für ein dreißig Tage die ganzen Aufnahmen da speichert, ist ja wahnsinnig.

Also was wir alleine für erkennen, dass wir heute in dieser Sendung über Markus gewonnen haben, dass er in irgendeiner Art und Weise mit gekrägten Sicherheitsgupinen von Monkey Island berühmt bekommen ist, dass er einen Hannover Flaschen rumwirft.

Man stelle sich vor, das wird dann direkt abgerechnet mit so einem digitalen Strafzettel.

Dann heißt es wird von Papel abgebucht und dann streikt Papel gerade wie jetzt Jüngsten, dann kommt mal gleich ein Beugehaft.

Toha!

Ja Markus, überlegst du dir genau, keine Flaschen wegwerfen.

Ja genau, lasst es mit den Flaschen wegwerfen.

Aus dem Weißdorf.

Flaschen gehören neben den Willeimer, vor allem wenn es von Flaschen sind.

Ich würde sagen, das ist doch die zentrale Erkenntnis mit der wir aus diesem Thema aussteigen können.

Flaschen gehören neben dem Mülleimer.

Und die perfekte Überleitung zum Quiz.

Ja, eine wunderbare Überleitung.

Ich wollte zunächst sagen, ich sage jetzt nichts mehr ohne meine Anwalt, aber ich glaube, beim Quiz kann ich jetzt von der Regel mal absehen.

Ja meine meine frage an euch.

also es gibt wieder keine punkte.

ich bin da so ein bisschen spielverder war.

Habt ihr denn schon mal so online auktionsmäßig was verkauft?

und habt ihr da so gab es auch mal so eine verrückte geschichte dazu.

Verrückt wurde er steigert.

Ja beides beides tatsächlich.

Du spielst auf eBay an, mir ist klar worauf es geht.

Ich ahne, dreißig Jahre.

Ich könnte mir Gedanken lesen.

Wir können Heise lesen.

Wir können Heise lesen und Gedanken lesen.

Außerdem Fetti, haben wir viel besser als Gedanken lesen, Heise lesen.

Ich glaube, ersteigert habe ich quasi, ich weiß gar nicht, doch, ich habe mal eine Sache ersteigert.

Und zwar ein goldenen Lego C-III-PO.

Natürlich.

Das war auch nicht teuer.

War aber, dann stellt sich raus, war die Schlüsselanhänger-Version.

Das war nicht so gut.

Das heißt, der hat Nupsi auf dem Kopf.

Das sieht doof aus.

Egal.

Das ist das Einzige, dass ich mich ändern kann.

Ansonsten habe ich viel über Kleinanzeigen und so, also damals ja über Kleinanzeigen, durchaus gekauft.

Gerne Retrogramm, alte Amigas, meine erste Stereoanlage, die ich zwischendurch nicht mehr hatte und dann dort wiederfand, also nicht meine, sondern eine Vergleichbare, das war lustig.

Ja, meinte du?

Ich habe so über die Jahre, aber es sind wirklich so einzelne Sachen, habe ich mal versteigert, beziehungsweise eher steigert.

Und ich hatte immer Glück.

Ich war mal erschrocken, wenn ich dann hinterher mal so gelesen habe, was da alles passieren kann bei eBay.

Bei mir war es tatsächlich so, dass ich nur positiv verlebt bin.

dort dort hatte und witzigerweise umgaben diese sachen aber das wird man bei kleineren zeigen.

natürlich.

genauso haben auch manchmal ganz interessante geschichten.

ich habe mal irgendwann der digital kamera gekauft Und dann hat mir derjenige, der sie verkauft hat, dann so erzählt, warum man sie eigentlich jetzt verkauft hat und wie es dazu gekommen ist.

Und das sind dann halt so ganz drollige und erheiternde Geschichten manchmal, die man da so hat.

Das ist natürlich ein ganz anderer Experience, als wenn man jetzt einfach in einem Online-Shop neu eine kauft oder aus dem Marketplace irgendwo eine dann erwirbt, wo das dann ja einfach kommt.

Und das ist, das fand ich, ganz nice.

Ja, aber ich finde über die Jahre sind so, ist eBay auch...

Man muss hier wirklich durchwühlen, bis man überhaupt noch zu gebraucht Auktionen vordringt.

Ist ja auch mehr und mehr so zu dem Marktplatz für so, wo einfach Händler sind, die ihr Zeug da dann verkaufen wollen.

Ja, ich meine, die hatten ja auch schon, die hatten ja lange Zeit so eine Orientierung.

Wir wollen jetzt so sein wie Amazon und haben dann die Privaten so ein bisschen vernachlässigt.

Und jetzt haben sie erkannt, dass die Privaten vielleicht auch nicht so schlecht sind.

Aber wie dem auch sei, aber hier noch noch ein What's the Fuck über eBay machen, fangen wir doch schon mal mit der ersten Frage an.

Frage eins.

Wie hieß eBA ursprünglich?

A.

Option Web.

B.

On by.

C.

So online Market.

Oder D.

Quick Bit.

Das ist witzig, weil ich hatte in dem Text gelesen, den wir haben.

dass die irgendwie der Firmenname vorher auch schon was mit i drin hatte, aber bei den ursprünglichen Namen habe ich jetzt gar nichts in Erinnerung.

Wahrscheinlich was ganz langweiliges Online Market oder so.

C würde ich jetzt so vom Gefühl her sagen, weil die waren nicht so wirklich pfiffig am Anfang, weder das das Design noch sonst.

was sei jetzt besonders cool aus.

dann würde man ja denken vielleicht ist der lang auch der der der nahen liegendste langweilige name ist und dann wäre es vielleicht ja org- auction web tatsächlich.

aber warum hat man dann den namen geändert?

vielleicht hätte ich den artikel doch mal genauer lesen sollen hätte ich vielleicht jetzt association und ideen ja dann mal bei auflösen.

also Genau, Volker hat recht.

Ach so, ich hatte noch ganz fest eingelockt.

Aber ja, natürlich.

Ich hab jetzt diese Denk-Pose, hatte ich jetzt für es eingelockt.

Sieht ja gar nicht.

Hatte Denk, ich schlafe.

Ja, der gute Herr Gründer heißt Pierre.

Omnitja.

Genau.

Das ist jetzt ebay von aus um neunundundzig.

Da ist es zum Beispiel ganz interessant, wenn man so in der Mitte schaut, da da konnte man den gelben Prolunder von von von Genscher ersteigern.

Der berühmte FDP-Poli.

Genau und angeblich die erste deutsche Sigurd Dreamcast-Konsole.

Oder ein schöner AMD K-Six.

Mit viel Zubehör-Garantie.

Ab einer Mark, ja.

Sehr schön.

Da waren schon schöne Sachen dabei.

Nein, aber der Grunde habe ich ja umnit, ja, schuf, also, mit Auction-Web, eine Website, mit dem man Käufer und Verkäufer in einem offenen Online-Marktplatz zusammenbringen wollte.

Ihr wisst ihr denn, was...

Was er als erstes verkaufen wollte, also jetzt gibt's jetzt wieder keinen extra Punkt.

Der erste Verkauf war halt auch etwas steg, es war ein defekter Laser Pointer.

Den er für fünfzehn Dollar verkaufte.

Und hat den Käufer halt wirklich noch angeschrieben, ob er sich denn klar ist, dass er einen defekten Laser-Pointer gekauft, aber angeblich soll der ein Sammler von Laser-Pointer gewesen sein und für ihn war es okay.

Und da hat er wohl das dieses Potenzial von dem Online-Auktionshaus erkannt und dementsprechend ist dann halt der eBay war halt der griffigere Name und ich denke mal der Rest ist Geschichte.

Was das betrifft.

Wie viele Leute werden eigentlich bei Ebay Lehrverpackungen ersteigert haben?

Das war auch immer so ein Ding.

Stand dann sogar da, die Leute haben trotzdem geboten und man wundert sich, dass sie für eine leere Windows-Verpackung irgendwie, keine Ahnung, wundert Dollar bezahlt haben.

Ich fand das auch gut, weil das war ja mal so ein...

Da gab's ja auch zu spezieller Accounts, also der eine hatte sich irgendwie so Leerkartons such, um eben den Verkäufern das Geschäft zu vermiesen.

Die haben dann halt scheinbar drauf geboten, um dann ja das Geschäft platzen zu lassen.

Ja, also das ist ja mal so Katzenmausspiel.

WLAN-Kabel ist auch schön.

Ja.

Genau, immer schön das WLAN-Kabel auch schön rund legen.

Ihr wisst ja, ne?

das die die nullen die kommen in so einer engen kurve mal ganz gut ganz gut rum aber die einzeln bleiben dann mal hängen.

so ich jetzt noch mehr kalor erzähle komme zu frage zwei was trifft auf den einst häufig in ebay auktionen zu finden?

das klemmer keine garantie gemäß neun im u-recht zu.

A.

Er ist auch mit Halbwissen formuliert, vollständig rechtswirksam und schließt jegliche Gewährleistung aus.

B.

Er war ein unform, unformulierter Rechtshinweis von eBay selbst.

C.

Er hat keine rechtliche Wirkung und kann Gewährleistungsrechte nicht ausschließen.

Und D.

Er ist Nullverkäufer zwischen Unternehmen gültig.

Was sein Zutreffer?

die Frage?

Genau.

Ich glaube, da ging es um das Gewährleistungsrecht.

Ich kann mich erinnern, dass ihn wie inflationär die Leute immer reingeschrieben haben, dass sie keine Gewährleistung bei Privatverkäufen da gewähren.

Und Günther ja auch gießt.

Wunderschön.

Aber ich glaube auch, dass es um das Thema Gewährleistung ging, dass er dann irgendwann kam, dass man die gewähren muss.

Wie war die Fragestellung, verdammt.

Keine garantiegemäßer Übung.

Aber müsste das nicht sein, also für tatsächlich gewerbsmäßige Verkäufe zwischen Firmen, galt das doch tatsächlich nicht, oder?

Wäre das dann D?

Aber D ist eigentlich das Gegenteil von dem, was du jetzt meinst, oder?

Nee, ich hab's doch falsch rumformuliert.

Okay.

Aber ich muss zugeben, ich habe keine Ahnung.

Die Texten so lange, die kann ich in meinem Kopf gar nicht.

Also ich hätte jetzt gedacht, dass es dann D ist.

Ich gehe auf A, wir lassen Volker gewinnen kommen.

Also bitte.

Also habt ihr euch jetzt beide eingeloggt, ja?

A, D.

Gibt leider keinen Punkt, denn C ist richtig.

Ja.

Ist gerade keine und kann.

ok ja ja gut.

Meine zweite wahl ja ja ja ja das war ja so eine kleine fiesheit von mir weil es ging ja nicht um garantie sondern um gewährleistung.

also an das rum.

ne und eine garantie ist eine freiwillige freiwillige leistung dass man halt zum beispiel sagt ich verkaufte mein handy.

Und dreißig Tage lang kannst du es umtauschen, wie du möchtest.

Unabhängig davon, ob das Heile oder kaputt ist.

Und die Gewährleistung ist halt eben gesetzlich.

Und ja, es gab ja damals also ab.

Die Anfang zweitausender gab es ja dieses klammer von neune ure.

ich habe das mal aufgeschrieben was man so an jeder jeder ebay auch zu uns finden fand wo es dann was dann halt so schön förmlich klang und denkt ja ich gehe mal sicher also schön.

also es gab Unzählige Varianten, Sie haben mir mal aufgeschrieben, da es sich um einen Privatverkauf handelt, kann ich keine Garantie nach dem neuen EU-Recht übernehmen.

Der Käufer erklärt sich damit ein Verstand auf Garantie, Rücknahme, Minderungen sowie Nachwarnung ausdrücklich zu verzichten.

Laut dem neuen EU-Recht muss sie da zusetzen und jeder Online-Verkaufsaktion stehen.

Ansonsten haftet der Verkäufer auch als Privatperson ein ganzes Jahr lang für die verkaufte Ware.

So und die die Juristen, die haben da, die fand das immer recht witzig, weil da werden verschiedene Sachen in einen Topf geworfen, weil in Deutschland ist ja das BGB, der Richtmaßstab und nicht das EU-Richt.

Das EU-Richt sorgt dafür, dass das BGB geändert wird.

Ja, also deswegen, dieses neue EU-Richt konnte schon mal nicht gelten und eben für Garantie sowieso nicht und...

Also einfacher wäre es gewesen, ist der Rechtsholz sogar mal gewesen, unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung zu verkaufen.

Ja, damit schließt man das ja aus und so war das damals.

Na, ich war nah dran.

Die ist direkt neben C.

Ja, ja.

Okay.

Ringt trotzdem keinen extra Punkt.

Nee, nein, nein.

Ist mir bewusst.

Knapp daneben ist auch vorbei.

Gut, kommen wir zur Frage drei.

Ja, ich glaube, da können wir jetzt mal auch schon auflösen, ihr habt beide recht.

Wir haben natürlich weder Kosten noch Mühen geschaut, wir haben sogar die Auktion hier.

Und zwar, ich kann den Text ja mal vorlesen, also russisches Atomboot Kurs Nayak.

Das Atomobot ist blau-leicht mit dem im Mai, den reaktorbot Kursk, wo der in der See-W-Rot-Winsk werft erbaut.

Es liegt derzeit in militärischem Trockenlock in der Nähe von Moskau.

GPS-Daten können bei Kaufinteresse natürlich mitgeteilt werden.

Die Transaktion würde direkt in Moskau stattfinden.

Die Flugkosten und Logiskosten nach.

Und in Moskau werden komplett durch uns übernommen.

Die gesamte Transaktion dauert vier Tage, das Geld muss auf ein Schweizer Bankkonto in unsere Beine transfiiert werden.

Wie viel ist der Kaufpreis?

Der Gegenstandswert wird auf knapp neun, achtzig Millionen geschätzt.

Manche haben das halt für einen echten Fake gehalten.

der auktionsplatz mit unter automobile s-klasse hat halt die die schon die schon auf die wahrheit gezeigt weil der hat auch ganz unten angegeben ich verkaufe natürlich gar russische atomobot.

eigentlich wollte ich einen benz verkaufen dieser wurde jedoch kurzfristig anderweitig veräußert.

ich hoffe ihr habt euch ein wenig amüsiert.

die angebenen daten sind übrigens der realität entsprechend.

also Er konnte die auktion halt.

damals ging es glaube ich noch nicht dass meine auktion vorher abbrechen konnte das und der hat ihn wahrscheinlich hat ihn halt wohl anderweitig verkauft und dann hat er eben das so ein bisschen umgemodelt was teilweise sogar der bericht erschöpft als hier betrug von ihr.

angegeben wurde, aber es war halt eben nur ein Spaß und ich fand es damals halt sehr sehr witzig, weil das auch sehr schön beschrieben wurde, weil wie würde man das machen, ja natürlich hier gbs-daten, sie konnte ich das angucken und das würde ich in Russland gemacht.

und jetzt machen wir natürlich über ein schweizer Konto, also der hat da schon ein bisschen Gehirnschmalz reingesteckt.

und ja, mit dieser kleinen ebay-Enekdote habt ihr das heutige Quiz geschafft, also Meine Bewertung ist, eins A, gerne wieder.

Einser Kontakt, gerne wieder.

Für beide.

Ja, das klingt genau, das war mal klasse.

Positiv, neutral oder negativ.

Aber mir scheint Markus, du hast schon mal mit dem Kauf eines Atomobotes geliebäugelt.

Also das ist irgendwie, wirkst ja doch sehr in der Materie steckend.

Ja, wobei ich habe genug Nördkram und ich wüsste jetzt nicht, wo ich das hätte hinpacken können.

Wir haben zwar eine Garage, aber das passt da nicht ganz rein.

Hast du keinen Teich bei dir im Hinterhof?

Nee, also der Nachbar hat eins, aber das kommt von den Dimensionen auch nicht ganz hin.

Ich habe das mal nachgebessen.

Das wäre schwierig geworden.

Nico schreibt gerade das Geschenk für die, die sonst schon alles haben.

Also, bevor ihr uns jetzt aber aller Pannen kommt, um in der Auktionsplattform Eures Vertrauens jetzt nach Atomu-Booten zu suchen, würde ich sagen, ist das ein guter Zeitpunkt, die Sendung für beende zu erklären.

Danke Markus, danke Volker, danke allen, die zugeschaut und zugehört haben.

Volk hat genug von uns nach dieser Sendung beschlossen, nächste Woche einmal auszusetzen, habe ich gehört.

Das hat aber einen anderen Grund.

Ich bin nicht sicher, ob ich das doch lieber Heise schon machen würde.

Oha, dann muss es ja schlimm sein, die Termine.

Dafür habe ich jetzt gehört, dass Markus...

wieder mit dabei sein könnte.

Ja, ich habe auch nichts Besseres zu tun.

Nichts Besseres.

Willkommen im Club.

Willkommen im Club.

Ich muss mich mit Schwang wegholen.

Und wenn wir Glück haben, will auch Anna wieder mit dabei.

Da freuen wir uns natürlich dann.

und ja, in diesem Sinne.

Schönes Wochenende schon mal und bis nächste Woche.

Bis dann.

Tschüss.

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