Episode Transcript
Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Schleifenquadrat, Ausgabe 274.
Heute mit?
Heute in reduzierter Besetzung.
Der Herr Möller ist im wohlverdienten Urlaub.
Dafür bin ich aus dem ebenso wohlverdienten Urlaub zurück.
Also hier Stefan Molz aus Bremen wieder mit dabei.
Und mit mir Sebastian Schack.
Hallo.
Ich habe Urlaub dringend nötig.
Du kannst danach.
Ich war bei meinen Eltern und das ist nicht das Schlimme.
Ich bin da sehr gerne, wir haben ein gutes Verhältnis.
Aber die haben schon vor Jahren mal nicht auf den sicherlich sehr weisen Ratschlag ihres Sohnes gehört und haben deswegen einen Vertrag unterschrieben mit Vodafone.
Also damals noch Kabel Deutschland und hängen immer noch an so einem Vodafone-Gedöns mit drin.
Internet ist da, glaube ich, egal, weil die klicken so ein bisschen auf dem iPad rum und machen Amazon und WhatsApp und dies, das.
Aber die brauchen nicht die fette Bandbreite.
Ich merke schon, du steigst hier gleich steil ein mit dem Aufreger der Woche, weil der Kopf ist hochrot.
Das ist Vodafone-rot.
Und das ist ja, also die haben ja irgendwie so neue Geräte zugeschickt bekommen.
Und das ist ja eine Scheiße, die haben ja so eine neue Giga-TV-Box da irgendwie hingestellt bekommen.
Und ich glaube nicht, dass irgendein Mensch unter 60 das Ding unfallfrei einrichten und nutzen kann.
Das hat so viele Stolpersteine eingebaut und es ist so absurd.
Ich habe da jetzt inzwischen, ich weiß nicht, über zwei Wochenenden, drei Wochenenden und ehrlicherweise ein bisschen geteilt mit meinem Bruder, vier Stunden bestimmt mit dem Support telefoniert, um die Scheiße zum Laufen zu bekommen.
Was funktioniert, ist das Internet.
Das ist ja schon mal irgendwie nicht schlecht.
Also Vodafone, TV-Boxes fing alles damit an, dass NDR, also wenn er nicht verfügbar war, der Nordische Rundfunk, also beziehungsweise aber schon verfügbar, aber nur in der Geschmacksrichtung Niedersachsen.
Das ist für weite Teile des Tages egal, aber es gibt zu bestimmten Zeiten halt auch Regionalprogramm tatsächlich.
Und wenn man so Nord-Süd-Ausrichtung in der Mitte von Schleswig-Holstein lebt, ist einem ziemlich egal, was bei Hannover so abgeht, wenn man auch das Programm aus Kiel haben könnte.
Und 235 Send-Office sind, aber das ist nicht dabei.
Es stellt sich raus, da ist dann ein Regionalkode falsch gesetzt.
Das ist aber auch nicht so, dass man einfach umstellen könnte.
Da gehen ein paar Tage für ins Land, bis das passiert ist.
Und da kriegst du auch keine Mitteilung darüber, dass das passiert ist.
Es geht dann einfach irgendwann.
Das ist hinreichend absurd.
Das ist bei der Telekom anders, glaube ich, mich entsinnen zu können.
Ich habe ja Magenta TV.
Und ich glaube 999 Programme gefühlt und auch tatsächlich und dieses NDR und andere Dritte auch in allen möglichen Geschmacksrichtungen.
Ich kenne das auch nur so, es ist überhaupt kein Grund, das zu limitieren, es ist ja auch überall empfangbar, aber hier hast du nicht, es gibt ja so nicht, auch jetzt, jetzt hat es ein anderer Regionalkode, jetzt geht halt Niedersachsen nicht mehr.
Jetzt hast du halt NDR Schiffel-Kolstein, that's it.
So, während du ja irgendwie in einer normalen Mediathek alles gucken kannst, das ist ja nicht, also schlimm genug, dass es dieses Geolocation-Border-Schissnet irgendwie in Europa gibt.
Aber in Deutschland gibt es das ja nicht.
Man kann ja überall NDR Hamburg gucken oder so.
Das ist ein gutes Stichwort.
Ich füge mal noch schnell einen weiteren Aufreger hinzu.
Ich mache erst mal weiter, weil das war ja das Easy-Feezy-Problem.
Dann ging es darum, dass Aufnahmen nicht möglich waren.
Also ich nehme das im Fernsehen auf, weil Bandbreite zu niedrig.
Okay, das ist aber irgendwie euer Thema.
Ihr habt das doch hier verkauft, den Scheiß.
Und das ging wirklich lange, lange hin und her.
Und wir haben dann irgendwann nochmal mit den Durchschwunden, wie das alles angeschlossen ist.
Und ja, da kommt dann irgendwie das Internet aus der Fritzbox raus, per Kabel, per mitgeliefertem Kabel in diese Giga-TV-Box und parallel, wie in der Anleitung beschrieben, das ich nenne es mal, Antennenkabel angeschlossen, direkt aus der Wand in die Setup-Box, also in diese Giga-TV-Box.
Und das ist auch alles richtig, das ist auch in der Anleitung so abgebildet und das soll auch alles so.
Und ich habe irgendwann ein Rappel gekriegt und gesagt, hey, wir ziehen jetzt dieses scheiß Kabel raus, das hat doch Internet, diese Box, das muss doch einfach gehen, so mit Fernseh über Internet, woher nennen wir das denn?
Das geht natürlich nicht, Dafür musst du nämlich die Box einmal komplett resetten, damit die merkt, du hast ein Kabel nicht mehr dran.
Du musst also das komplett resetten und komplett neu einrichten und dann erkennt das Ding, ah, Internet, Fernsehen, Bandbreite, ich kann aufnehmen.
Das erzählt man dann fröhlich dem Vodafone-Mitarbeitenden.
Hey, wir haben das hier gelöst, dadurch, dass wir es anders gemacht haben, als ihr das hier beschrieben habt.
Und dann hörst du wieder irgendwie die Zahnräder im Kopf rotieren.
Das sollte nicht funktionieren.
Wie?
Wir haben ja zwei von diesen Vodafone-Giga-TV-Boxen für zwei Fernseher und nur eine davon darf Internetfernsehen machen, die andere muss Kabelfernsehen machen.
Das ist im Vertrag nicht anders möglich.
Ja, aber es geht ja nicht über das Kabel.
Da sind ja nicht alle Funktionen dann verfügbar.
Naja, jetzt läuft das erstmal so weiter, bis da jemand sich beschwert.
Bis in 24 Monaten die Rechnung kommt.
So ungefähr, ja.
Dazu kommt dann aber noch, dass mein Vater bisher auch Vodafone Fernsehen auf dem iPad geguckt hat.
Da gibt es eine App.
Nicht auf dem iPad, über den Apple TV geguckt hat.
Da gibt es eine App für.
Das geht nicht mehr.
Woran liegt das?
Es gibt eine neue Vodafone TV App.
Die gibt es aber nur für iPhone und iPad, nicht für Apple TV.
Und die alte Apple-TV-App, die es noch gibt, die rote, nicht die schwarze, kann man nur mit einem alten Vodafone-Vertrag nutzen.
Sie hätten also nicht den neuen Vertrag, der zur besseren Kondition hat, sich aufschwatzen lassen wollen.
Das geht einfach nicht mehr.
Es ist auch nicht geplant, dass das wiederkommt.
Das heißt aber auch, dass wenn du nicht diese App nutzt, sondern das Apple-TV hat ja die Möglichkeit, sowohl mit Magenta TV als auch Vodafone-Login direkt im System anzumelden.
Das geht auch nicht mehr.
Das geht nur, wenn du einen alten Vertrag hast.
Mit neuen Verträgen geht das nicht.
Das heißt also, wenn man jetzt einen neuen Vertrag abschließt mit Vodafone, kann man Fernsehen, IPTV auf Apple TV vergessen.
Ja, was du machen kannst, ist das auf deinem iPad oder auf deinem iPhone und dann per Airplay auf dem Fernseher.
Ja, das möchte man ja nicht.
Ne, das ist nicht das Ding, was man so...
Ah ja gut, dann kegelt man sich so halt auch ins Aus.
Ja, also von daher, das steht alles im Vertrag drin.
Und wenn man sich damit auseinandergesetzt hätte, also wie man das auch so manchmal auch nicht macht, hätte man das lesen können.
Wäre natürlich auch gut gewesen, wenn Vodafone Mitarbeitende jemanden darauf hinweisen.
Ich bin ohnehin kein großer Fan von dem Laden und da hat er wie gesagt auch abgeraten davon, das darüber zu lösen, vor Jahren schon, als es noch Kalbdeutschland war.
Von daher kann ich wieder mein Told You So T-Shirt auspacken und dann da drum laufen.
Hilft natürlich auch niemandem weiter, aber ja, von daher ist es ein kleiner Aufreger und eine große Warnung, falls ihr Vodafone GigaTV habt oder haben wollt, guckt euch gut an, was ihr da kauft und offensichtlich macht euch darauf gefasst, das eine oder andere Telefonat mit dem Support führen zu dürfen, weil es verschiedenste Dinge gibt, die mal funktionieren, mal nicht funktionieren.
Und der ultimative Trick ist, wenn ihr irgendetwas Größeres geändert habt, keine Ahnung, den Login vom Google Account, ohne den man keine Apps installieren kann, weil das ein Android TV ist, das da drunter liegt, oder halt ein Kabel gezogen habt und dadurch Veränderungen erwartet, immer mal einen Resetterbox durchführen, nicht Neustart, Resetterbox durchführen, dann merkt ihr, dass sich was geändert hat.
Ich bin unterwältigt davon und.
Habe viel zu viel Lebenszeit investiert in Scheißtechnik an der Stelle.
Und ich bin wirklich, ich bin sprachlos.
Wie soll, keine Ahnung, meine Eltern sind das auch irgendwie in den 70ern.
Niemand kriegt das hin.
Also wer in dem Alter ist, also ich habe das nicht hingekriegt und ich halte mich für technisch irgendwie begabt und ich bin in der Lage auch mal ein Google anzuschmeißen oder ein Dr.
Go anzuschmeißen und meine Probleme dann zu recherchieren und kriege die Scheiße nicht gelöst.
Wie soll das irgendjemand hinbekommen, der nicht technikaffin ist, das einzurichten und damit klarzukommen?
Es ist einfach nicht vorgesehen, dass man Probleme haben könnte.
Ja, genau.
Ja, das war auch nicht vorgesehen bei Netflix.
Aber es ist zugegebenerweise auch ein Problem, dass man sich selbst aufgebürdet hat.
Nämlich dahingehend, dass man möglichst wenig Code für sein Netflix-Abo zahlen, wollte und daher quasi sein Abo immer mit Geschenkkarten in türkischen Lira aufgefüllt hat.
Das hat Netflix wohl inzwischen nach Jahren auch gemerkt, dass sehr, sehr viele Menschen Guthabenkarten in türkischen Lira kaufen, aber gar nicht in der Türkei sitzen und dieses Netflix gucken, weshalb man auf die Idee kam, zu sagen, naja, diese Guthabenkarten, die verkaufen wir hier einfach nicht mehr.
Und was mir auffiel, als mein Guthaben nämlich auslief und ich dachte, ja, beim Händler meines geringsten Misstrauens einmal schauen, was ich da online für so eine Guthabenkarte zahle und mich über Preise gewundert, die deutlich über dem Nennwert liegen.
Und dann eben, wie du sagtest, ich bin auch noch in einem Alter, wo man es schafft, Google anzuschmeißen und zu schauen, warum Dinge komisch sein könnten und bin dann eben drauf gestoßen, ja, ja, es gibt noch Restmengen von diesen Guthabenkarten.
Die werden auch zu, weiß der Geier warum, zu Liebhaberpreisen verkauft, aber es lässt sich nicht weiter verlängern und es funktioniert auch nicht, da einfach seine Kreditkarte reinzuschmeißen.
Auch keine Revolut oder andere Fintech-Karten, wo man sonst gerne mal doch nochmal Glück hat mit irgendwelchen Geoblocking-Geschichten.
Ja, trotz VPN und.
Ein bisschen Zeit, die ich darauf aufgewandt habe, stehe ich jetzt ohne Netflix da.
Und auch so ein bisschen zerknittert, weil ich sehe es nicht ein, so viel Geld für Netflix zu zahlen.
Zumindest nicht für so ein Abo, das man einfach nebenher laufen lässt, sondern dann muss ich halt bei Netflix auch zum Event-Gucker werden.
Und mir dann halt für die ein, zwei Monate im Jahr, wo es dann, keine Ahnung, Stranger Things oder sowas gibt, eben die paar Wochen klicken und danach halt auch eben kündigen, respektive nicht verlängern.
Wobei auch das Netflix ja auch schon etwas länger, glaube ich, Spitz bekommen hat mit, es ist nicht schlau, dass Leute alles wegbingen können und dann mit einem Monats Beitrag quasi das mitnehmen, können, was sie wollten, sondern dann veröffentlicht man Dinge doch so, dass man mindestens fünf Wochen mit dabei sein muss.
Genau.
Aber dann kann man ja auch mit dem Portemonnaie abstimmen.
Und ...
Teuer wird das Ganze auch gerne mal durch so Späße wie sich von Werbung freikaufen, die ja jetzt scheinbar standardmäßig bei jedem Streaming-Dienst mit dabei ist.
Ja.
Dann konnte ich jetzt auch ein bisschen schimpfen.
Ein bisschen schimpfen kann ich?
Gut, dass du das sagst.
Also ich hab ja, also das ist ja hier ähnlich, die Situation.
Ich hab gerade mal geguckt, ich hab noch genug Guthaben bis Ende des Jahres in diesem Account drin liegen.
Hm.
Ja, genau.
Stell dich auf Netflix freie Zeiten ein.
Also für die letzte Folge Stranger Things wirst du, wirst du löhnen müssen.
Ja, oder auch nicht.
Es ist halt irgendwie back to piracy, ehrlicherweise.
Es ist ja nicht mehr bezahlbar, der ganze Scheiß.
Ja, ich zahle ja auch schon.
Also es ist ja nicht so, dass ich jetzt sage...
Ich zahle auch im Monat.
Und zwar echt viel Geld für Streaming-Services.
Ja, aber ich finde, es ist dann halt so ein Hop and Go.
Also dann schaut man halt, wo gibt's was und abonniert den Monat beispielsweise Disney Plus und im nächsten halt Netflix und lässt halt nicht alle Abos nebenher laufen, weil, da ist auch die Erfahrung, es läuft ja deswegen nicht mehr und Besseres, sondern das Ganze ist schon eigentlich immer noch ziemlich eventgetrieben und wenn man geschmacklich nicht so breit aufgestellt ist, dass man jeden Scheiß guckt, und die Zeit dafür hat, dann reicht das glaube ich auch wirklich ein, zwei Abos zu haben und nicht gleich, Alles an Streaming-Service, das immer gleich mit Zugriff halten zu müssen.
Wobei es natürlich auch so verführerische Angebote gibt.
Bei Telekom hat man ja auch bei Magenta TV so Bundle-Möglichkeiten, wo man dann, wenn man irgendwie Cashback und alles mit reinrechnet, 20 Euro oder sowas im Monat zahlt, sowohl für Magenta TV, also normales IP-TV plus Disney plus Netflix, plus irgendwas, was man nie haben wollte.
Ich glaube, das war RTL Plus oder sowas.
Bild TV.
Bibel TV.
Ja.
Schwierig.
Ja, ich muss da mal in die Recherche gehen.
Ich habe ja noch dann genau sechs Wochen quasi Zeit.
Also bis 15.
Dezember läuft hier mein Abo noch.
Ja, es gab noch ganz paar Wochen eine Wege mit, türkischem Handy Guthaben oder sowas zu zahlen, aber na, ich weiß ja nicht.
Das war mir dann doch auch zu intensiv, mich da reinzudenken.
Ja, also es darf auch nicht zu aufwendig werden.
Also ja, klar, Geld sparen schon, aber wenn ich da einen Tag investiere, um das hinzubekommen, dann ist auch nichts mehr gewonnen.
Es wird bei mir dann gerne mal so ein Stück weit zum Spiel.
Also, dann hat man es günstig abgeschlossen und sagt, wieso habe ich das jetzt eigentlich gemacht?
Ich habe gar nichts zu gucken, aber ich habe gespart.
Du bist hier vielleicht aber auch ein Wohlgefallen auf, wenn dann Anfang des Jahres toi toi toi HBO Max hier startet.
Zumindest läuft ja, wenn ich es richtig sehe, mit Ende des Jahres diese HBO-Lizenz für WowTV aus.
Und HBO wird sich ja nicht deutsche Kundinnen entgehen lassen.
Ja, das hoffe ich auch, weil bislang, es gibt ja HBO Max auch schon im europäischen Ausland, also beispielsweise in Frankreich und keine Ahnung, Rumänien und sonst überall.
Ich habe mein Abo in der Türkei, weil da kann man mit türkischem iTunes-Guthaben zahlen.
Okay, was ist also ein türkischen Apple-Account?
Naja, was soll ich sagen?
Das funktioniert gut, aber noch besser wäre es eben, wenn das Ganze auch einfach ohne irgendwelche Loopholes und sonst was.
Ja, und das ist ja also ähnlich wie Apple TV, nicht mehr Plus, wie noch Apple TV, wo ja auch alles, was da läuft, ja gut ist.
Also mich interessiert nicht alles, was auf Apple TV läuft.
Das schon.
Aber es ist erstmal alles gut.
Und HBO nehme ich ja ähnlich wahr.
Das ist eigentlich nie Mist, wenn man das anmacht.
Und da würde ich auch den Betrag, der jetzt gerade Netflix kostet, irgendwie 18 Euro, 20 Euro.
Das kostet das jetzt 20 Euro, glaube ich schon.
Die Version, wo man auf 4K gucken kann.
Das würde ich mit zwei lachenden Augen für HBO Max zahlen, wo ich weiß, okay, da muss ich aber auch nicht fünf Serien anfangen, um eine zu finden, die wirklich gut ist.
Und dann ist Netflix halt raus.
Und dann ist das, so wie du schon sagtest, dann ist das halt noch für die zwei, drei Serien-Highlights im Jahr, die die da so haben.
Ja.
Ja, wenn man schon beim Thema Streaming ist, ist man auch schnell beim Thema Lieferdienste.
So viel Aufreger, schlimm, schlimm.
Man merkt, dass wir langsam alte Säcke werden.
Zu viel freie Zeit, um sich über andere zu mokieren.
Nein, wir bestellten das Abendbrot bei dem Herrn Lieferando und der vergaß aber gefühlt die Hälfte der Bestellung, also soll heißen, die Cookies, auf die man sich zum Nachtisch gefreut hat und wollte entsprechend reklamieren.
Nun ist in dieser App, die man ja doch bitte nutzen soll, so diese Option zu, ich habe ein Problem und möchte mich gern melden, gar nicht vorgesehen.
Es gab da zwar so einen Chat, aber dieser Chat hat so drei vordefinierte Fragen und alles andere, was du reinschreibst, prallt quasi einfach an diesem Chatbot, an der KI dahinter irgendwie ab und sagt, ja, damit kann ich dir nicht helfen.
Aber hier, diese drei Fragen, Da könnte ich dir irgendwas zu sagen.
Und es sind halt so Fragen wie, wie lange muss ich auf meine Bestellung warten?
Dann kriegst du halt irgendwie die vordefinierte Antwort mit, ja schau halt in den Liefertracker, da steht das.
Also gesucht, gesucht, gesucht, auf der Website nichts gefunden und dann gedacht, okay, dann halt den harten Weg gehen über PayPal und einen Fall eröffnen.
Und es ist hier da.
Wenn man sich da reinklickt und sagt, hey, ich habe ein Problem hier und möchte das melden, steht ganz oben gleich, ah, wenn Sie ein Problem haben, dann melden Sie sich doch bitte per E-Mail.
Gut, dann sagt man, ja, dann erst mal keinen Fall aufmachen und per E-Mail melden.
Und tatsächlich, das hat dann auch mehr oder weniger funktioniert mit dem Entgegenkommen, dass man sehr großzügig einfach den Preis reduziert hat, um die nicht gelieferte Ware, aber sonst keinerlei Entgegenkommen zeigte.
Also ich hätte dann zumindest erwartet, dass man sagt, ja, haben wir nicht gut gemacht, dann müsst ihr auch nicht irgendwie Service oder Liefergebühr zahlen.
Aber wenn es das dann so gewesen sein soll, denke ich mir nur, ja gut, Lieferando ist auch nicht mehr das, was es mal war, wenn ich mich da erstmal an so einem KI-Chatbot irgendwie vorbeischummeln muss, um überhaupt mit einem Menschen Kontakt zu haben.
Wobei die Mails, die kamen so schnell zurück und klang so formelhaft, dass ich dachte, ja gut, da sitzt auch nur irgendwie eine KI, vor allem mit dem, was sie dann nicht verstanden hat und worauf man trotzdem eine Antwort bekam.
Da ich mir denke, ja, ist schon was dran, wenn die Gastronomen sagen, ja, bestell halt direkt bei uns.
Das ist für dich deutlich günstiger und für uns auch noch, weil Lieferando zockt sowohl dich als Kunden als auch uns als Gastronomen ab, weil quasi in beide Richtungen gezahlt wird.
Und dann hast du noch die armen Lieferknilche, die es halt irgendwie auch nicht immer packen, das zu leisten, was von ihnen verlangt wird, wo man aber ja, einerseits kann man Mitleid haben, andererseits schickt man die Hände über den Kopf zusammen, überteilt so viel Unfähigkeit, aber gut, die haben halt irgendwie auch eher so ein prekäres Arbeitsverhältnis.
Und eigentlich macht man Dinge nur falsch, wenn man bei Lieferando bestellt.
Das habe ich so für mich nochmal aus der Erfahrung mitgenommen.
Im Zorn, ob dir zwei verpassten Cookies.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, also ich nutze nach wie vor Lieferando für diese Übersicht.
Nach wie vor die beste Plattform, um zu gucken, was gibt es hier eigentlich gerade alles so.
Versuchen aber auch, wenn die Website des Anbieters, des Restaurants, des Gastronoms nicht völlig scheiße ist, dann bestelle ich in der Regel da, zumal das auch, das ist meine Feststellung, häufig andere Möglichkeiten eröffnet.
Zum Beispiel Kiel wohne ich ja hier nicht in Kiel, aber von Kiel umzingelt.
Also wenn man an meinem Dorf hier vorbeifährt, geht Kiel weiter.
Ich wohne in so einer Einbuchtung quasi von Kiel, wenn man so möchte.
Was dazu führt, dass manche Lieferservices aus Kiel hier nicht herliefern, weil ich weiß nicht, wie die das dann festlegen, aber wahrscheinlich sagen, ich liefere in Kiel.
Und dass du in Kiel in der Innenstadt ein Restaurant hast und nach, keine Ahnung, nach Schilgsee rauslieferst, dann fährst du mal locker sieben, acht, neun, zehn Minuten mehr als zu mir.
Von daher macht gar keinen Sinn.
Und in Lieferanten ist das ja alles relativ starr und du kannst auch mit niemandem verhandeln.
Aber teilweise schon auf den Websites, wenn du es da bestellst, ist es teilweise schon gar kein Problem mehr, den Ort einzugeben.
Oder halt anzurufen und sagen, hey, Schaut, wo ich wohne.
Wollte nicht trotzdem vorbeikommen, dann passiert das auch.
Nicht immer, aber oft genug.
Ja, und auch preislich tut sich das ja dann einiges, weil du ja oft keine Liefergebühr dann hast, wenn du direkt orderst oder eine deutlich geringere Liefergebühr.
Also lohnt sich auf jeden Fall zu gucken, ob es nicht auch eine andere Möglichkeit gibt als Lieferando.
Ja.
Wo wir dann vielleicht auch demnächst Alternativen für brauchen und damit kommen wir aus der Aufregerecke nur so halb raus, aber wir kommen in die Apple-Ecke rein, ist Apple-Karten.
Da habe ich einen Bericht gesehen von Bloomberg, dass sich die Anzeichen verdichten, dass wir jetzt demnächst Werbung in Apples Karten-App bekommen.
Dann brauchst du halt so eine Alternative, dann weißt du endlich, wo du noch Lieferdienste bemühen kannst, um dich abends bei Laune zu halten.
Ja, ich weiß nicht.
Die Idee ist tatsächlich, dass Geschäfte sich bessere Platzierungen da kaufen können.
Ähm, Einerseits hätte das was Gutes, weil das wahrscheinlich dazu führt, dass die Liste von Geschäften und Läden da mal ein bisschen vollständiger wird in Apple-Karten, weil das ist nach wie vor das Einzige, wo ich einen echten, also ich persönlich einen echten Nachteil sehe gegenüber Google Maps, dass ich dann doch viele Sachen nicht finde.
Teilweise Geschäfte, teilweise Restaurants, teilweise wie heißt das, Points of Interest, die jetzt nicht irgendwie gastronomisch sind.
Auf der anderen Seite will ich das auch nicht haben.
Ich will nicht, wenn ich jetzt irgendwie nach Pizza, Restaurants in meiner Nähe suche, dann will ich nicht vor allem die angezeigt bekommen, die da irgendwie 7,80 Euro für bezahlen, sondern ich will die angezeigt bekommen, die relevant sind, weil sie gut sind zum Beispiel oder weil sie wirklich am nächsten dran sind oder was auch immer.
Mir graut da ein bisschen vor.
Na gut, jetzt ist die Frage, wie das visualisiert wird, wenn klar erkennbar ist, okay, das ist eine Anzeige, dann kann man die ja immer noch liegen lassen.
Insofern das Geld zielgerichtet zur Weiterentwicklung von Apple-Karten, aber wahrscheinlich wird es eher zur Weiterentwicklung der Dividende eingesetzt.
Und ich bin ja auch Apple-Konomen, nicht mit Werbung zugeschissen zu werden.
Und ich ertrage ja schon, also Ertragen ist ein großes Wort, ich nehme es ja schon hin, dass im App-Store irgendwie Werbung passiert.
Aber eigentlich, ich bin noch hier nicht bei Google.
So, und ich will die Dienste ohne Werbung haben.
Und vielleicht klatschen sie in Apple Karten Plus in iCloud Plus rein, dass man das dann ohne Werbung hat.
Ja, na ja.
Also ich kann mir nicht viel mehr zu sagen.
Das lohnt nicht zu großen Diskussionen.
Ja, muss ja erst mal kommen.
Ja, genau.
Von daher.
Und ich meine, es ist Apple gut möglich, dass es erst mal in den US of A kommt und wir abwarten.
Dann müssen sie ja auch noch erstmal an der EU vorbeikommen.
Und es ist Werbung, also auch eine gute Chance, Apple ist verkackt.
Ja, das ist ja auch nicht das erste Mal so, dass es da Probleme gibt.
Ich erinnere mich.
Ja, also abwarten und Tee trinken.
Ich meine, dass so ein Unternehmen wie Apple guckt, wo sich gleich noch eine Mark 50 mehr verdienen lässt, sollen sie mal gucken.
Ich warte entspannt ab.
Aber ich warte vor allem entspannt ab, weil ich auch kein großer Apple-Karten-Nutzer bin.
Mich hat Google Maps einfach, Ich bin sozusagen sozialisiert mit Google Maps.
Mir sind die Karten zu hässlich.
Aber das ist total subjektiv, ist mir vollkommen klar.
Es wird auch genug Menschen geben, die es andersrum genauso formulieren würden.
Ich war beim Start dabei von Apple Karten und da hatten sie halt dieses 3D-Feature und da sah halt alles in 3D aus wie gerade ausgebombt.
Das hat mich so nachhaltig verschreckt.
Ich habe den Weg zurück nicht so wirklich gefunden.
Für die jüngeren ZuhörerInnen, das ist die Geschichte, wo einer der Apple-Manager Scott Forster, der ja lange Zeit auch als Kronprinz gehandelt wurde, als potenzieller Jobs-Nachfolger, dann gehen musste und es noch ein Entschuldigungsschreiben von Apple dazu gab, warum das alles so scheiße ist.
Das ist einer der ganz, ganz wenigen Fälle, wo mal so das und dann das Antenna-Gate noch und so viel mehr Fälle gab es auch nicht, wo Apple so öffentlich zu Kreuze gekrochen ist, weil irgendwas nicht gut gelaufen ist.
Ja, bei Antenna-Gate konnten sie nicht so wirklich einen Schuldigen ans Kreuz nageln, oder?
Nee.
Hatten sie da nicht noch Steve vorgeschickt mit You're holding it wrong?
Ja, da hatten sie Steve vorgeschickt und mit irgendwelchen Mails, die so ein bisschen nicht abfällig, aber so in Steve Jobs man ja formuliert waren, an Kunden, die sich gemeldet hatten.
Und dann gab es dieses Presse-Event, wo Jobs seinen Japan-Urlaub oder Hawaii-Urlaub irgendwie Urlaub abbrechen musste und dann hinreichend missmutig, wie sagt man, grießgrämig auf so einem Barstuhl saß und die Scheiße erklären musste.
Ja, schade, dass solche Zeiten vorbei sind.
Ja, also wir haben da auch letzte Sendung unlängst darüber gesprochen, es muss solche Fälle nicht unbedingt, aber es muss wieder mehr so live Veranstaltungen echten Personen geben und dann ist da auch ein bisschen mehr Stimmung und sowas drin und.
Vielleicht gibt es sie ja gerade deswegen nicht mehr, weil es dann einfach Stimmung und unkontrollierte Stimmung geben kann.
Ich meine, es ist nichts, was PR-Menschen mehr hassen, als Dinge, die sich nicht vorhersehen lassen.
Ja, aber ich weiß nicht, alle Dinge, also wenn du Apple und Keynote sagst, alle Dinge, an die ich mich erinnere, waren mit Menschen, die auf einer Bühne standen.
Und ja, nach wie vor, ich hab da ja auch, das werde ich auch nicht müde zu erwähnen, ich verstehe ja auch oder ich sehe ja auch das Gute in dem, wie sie es aktuell machen, so in diesen, Hochglanzproduktionen, das sieht alles super aus und es ist halt auf die Sekunde genau getimt, weil halt zwei Wochen vorher klar ist, wie es genau läuft.
Hat auch alles irgendwie sein Gutes, aber Aber ich erinnere mich an nichts.
Also klar, an die Inhalte schon, aber aus den ganzen letzten, seit Corona, da ist kein denkwürdiger Moment dabei, wo irgendwas passiert wäre, wo du denkst, wow, das ist ja mal hier irgendwie interessant oder das ist mal in die Hose gegangen oder was auch immer.
Auch wenn die Publikumsreaktion fehlt, aber um das abzuschließen, aus meiner Art, wenn Apple Keynotes voran, das sind aber solche Fälle.
Steve Jobs muss dreimal rauskommen und Leuten erzählen, dass sie da mal ihre WiFi-Hotspots ausmachen sollen, damit seine Präsentation weitergehen kann.
Das ist irgendwie, Craig Federighi da zwischendurch mal irgendwie das iPhone wechseln muss, weil er das iPhone 10 mit Face-ID vorstellt, weil er jemand anderes zuerst reingeguckt hat und das Face-ID nicht mehr geklappt hat und sowas.
Das ist alles, ja klar, das ist meistens verbunden mit irgendwelchen Fails, nicht nur, aber meistens mit irgendwelchen Fails verbunden, aber ja nie was Ernsthaftes.
Da hat man eben kurz gelacht und das bleibt aber irgendwie hängen und das macht die Leute menschlich und sympathisch.
Ich wollte gerade sagen, der Mehrwert, der die daraus schöpfen, ist größer als der Schaden, den sie hatten.
Da könnte man schon fast so weit gehen und ganz verschwörerisch sagen, ja vielleicht sind die Fehler ja mit eingeplant und kalkuliert.
Das wäre genial.
Genial.
Aber im Ernst, hast du keine Ahnung, Apple-Fans noch heute, aber auch in so Unterrichtseinheiten für Sales-Leute, werden auch heute noch irgendwie vorgeholt, wie Steve Jobs das erste iPhone präsentiert.
Das würde nicht passieren, wenn das jetzt in so einem Hochglanz-Videoclip da gelaufen wäre.
Da glaube ich ganz fest dann.
Aber ja.
Gut.
Hast du noch was zu Apple-Karten?
Nö, nö, nö.
Da habe ich hier noch so, das ist natürlich mehr oder weniger Kundistenpflicht, das kann ich glaube ich kurz abhandeln.
Ihr erinnert euch daran, wir haben hier schon mal davon erzählt, dass John Prosser, wie heißt nochmal sein Online-Portal?
First Page Tech?
Tech First Page?
Irgendwie so, ja.
Ja, irgendwie sowas.
Also einer der bekannteren Leaker.
Ja.
Dass der gerade irgendwie Stress mit Apple hat, weil Menschen angestiftet bezahlt, vielleicht, wird auch nicht, alles unklar, um Informationen über iOS 26 zu ergaunern und dann veröffentlicht.
Und da ist es in der Zwischenzeit, dass Apple jetzt mal so den ersten Schritt gewonnen hat, weil Proster sich wohl nicht gemeldet hat.
Und deswegen die Richterin, der Richter, das Gericht in der ersten, wir nehmen jetzt diese Klage hier erstmal an und gucken dann weiter, wie es jetzt ausgeht.
Was ja auch schon mal interessant ist.
Also es ist glaube ich kein Eigengeständnis von irgendwas.
Mag ja auch aus prozesstaktischen Gründen sein, dass man da erstmal die Klappe hält, aber es ist alles macht es noch absoluter.
Ja, ich bin mir sicher, das wird schon irgendwie Gründe haben, warum man sich nicht meldet und nichts sagt.
Ja.
Ich befürchte, gegen Apples Anwälte kann man in so einem Fall vermutlich auch nur verlieren.
wenn du was sagst.
Ja, und auch, wenn genau das manchmal so ein bisschen dauert, ich springe gerade, ich springe gerade so ein bisschen in unserer Themenliste, aber wir haben so, ich war zu doof und habe zwei so juristischen Themen auseinander platziert und hängen jetzt aneinander.
Denn ihr erinnert euch und du vielleicht auch dich noch an den Namen Yvonne Gonzalez-Rodgers, die ja schon mal gegen Apple entschieden hat in dieser Monopol-Geschichte, iPhone-App-Store, es bildet ein Monopol, muss was gegen getan werden, genau.
Die hat ja zurückgerudert und Apple hat natürlich sich dagegen nochmal gewehrt, gegen diese Entscheidung und die hat ja zurückgerudert, weil Apple wohl nachweisen konnte, dass das Schadensmodell der Kläger erhebliche Fehler enthält.
Also das, was die Grundlage ist dafür, wo nachgewiesen werden sollte, was eigentlich von Schaden entstanden ist.
Und Apple konnte da wohl nachweisen, dass dazu wahrscheinlich eine Verwechslung von Personen kam, die mit identischen Adressen und Kreditkarten gemeldet waren, aber unterschiedliche Personen sind.
So wie habe ich hier gelesen, Sammlung von tausenden Zahlungsdatensätzen, zum Beispiel von Nutzern mit dem Vornamen Kim, ohne weitere Gemeinsamkeiten.
Klar, also was da in Realität dann hinter steht, ist nochmal unklar, aber erstmal hat jetzt hier die Richterin wohl auch anerkannt, also hier eure Datensammlung ist aber irgendwie alles nicht so ganz sauber und ruder nochmal zurück und hier jemand von, ein Apple-Sprecher, ein Spokesperson, wie es mal so schön heißt, Hat sich überraschend eher zufrieden geäußert damit, dass kein flächendeckender Schaden für Verbraucher nachgewiesen werden konnten.
Und natürlich die Gegenseite prüft jetzt auch nochmal, was man irgendwie machen kann.
Aber es geht in erster Linie darum, dass es dann damit, wenn das jetzt dabei bliebe, kein, ich weiß gar nicht, wie heißt das hier, Sammelklage wahrscheinlich, kein Class Action Case wäre.
Woraus resultiert, dass man als theoretisch betroffener Apple-Nutzer, Apple-Nutzerin automatisch einen Anspruch hätte auf irgendeine Zahlung.
Wahrscheinlich von 7,80 Dollar oder irgendwie sowas dann, aber dem scheint Apple da zu entgehen.
Also nachdem sie jetzt mit der EU lange, lange kein Glück vor Gericht hatten, hat Apple hier mal wieder einen Punktsieg irgendwo errungen vor einem Gericht.
Das ist ja auch erwähnenswert.
Dann habe ich ein Thema mitgebracht, da muss ich dich zu fragen.
Und zwar, ich war letzte Woche, war ich zu Gast in einem anderen Podcast, nämlich bei Audio Dump.
Malik hat mich eingeladen.
Ja.
Und wir haben da unter anderem gesprochen über NFC.
Und ich sehe gerade in deiner Hand, du hast ja auch ein iPhone neueren Modells.
Hast du irgendwas in Verbindung mit NFC gemerkt?
Also nutzt du NFC überhaupt für irgendwas?
Das ist ja die erste Frage.
Ja, alles was so Apple Pay gedöhnt ist.
Ja, hab ich was gemerkt?
Jetzt wo ich es lese und da steht NFC mit vierfacher Reichweite, ich bin ja unseren Hörern durch Blick in den Themenplan etwas voraus.
Was denkst du?
Ich würde sagen, ja, vielleicht ist es ein bisschen schneller an der Kasse Man muss nicht mehr ganz so nah an das Lesegerät ran, aber rein anekdotische Evidenz, keine Testreihe dahinter.
Ja, das ist es bei mir und Malik, auch rein anekdotische Evidenz, aber wir haben dieselbe Erfahrung gemacht, dass Dinge schneller funktionieren.
Ich habe das hier an meiner Haustür, ich habe ja so dieses Acara, wie heißt das, U200 glaube ich, U400 Türschloss, was so ein NFC geschickt hat und da habe ich so mein, im Wallet meinen Key drin.
Das geht deutlich schneller und das macht schon Ping, bevor ich da irgendwie nahe und dran bin.
Wasser einbiegst.
Und Malik hat da erzählt, der hat bei sich auf dem Nachttisch so ein NFC-Tag kleben, was halt diverse Dinge auslöst.
So eine gute Nachtszene quasi wäre so ein Homekit.
Dass das auch alles zügiger geht.
Und deswegen fand ich es interessant, ob du ähnliche Erfahrungen machst, weil du hast vollkommen recht, ich habe den Show Notes reingeschrieben, dass das iPhone eine vierfache NFC-Reichweite bekommen könnte, sollte.
Das ist auch richtig, Aber noch nicht.
Und es ist auch kein Software-Ding.
Es geht nämlich darum, dass, wie heißt das Ding, dieses NFC-Forum, das die NFC-Technologie unterzertifiziert, hat ein neues Certification-Release, das CR15, veröffentlicht.
Und damit soll das dann gehen, aber nach allem, was ich gelesen habe, auf MacLive eben anderswo, bedingt das neue Hardware, die so im iPhone nicht drin ist und selbst wenn die schon im iPhone drin wäre, könnte das so nicht funktionieren, weil dieses Certificate Release 15 noch irgendwie nicht aktiv ist.
Also mit Apple hätte offensichtlich irgendwas anderes gerade gut, aber das könnte noch besser werden in Zukunft und wenn ihr jetzt irgendwie große Sorge habt, wäre vierfach unter Reichweite, dann kann man ja aus dem Nachbarhaus hier meine Kreditkarte auslesen.
Aktuell ist das zertifiziert auf 0,5 Zentimeter.
Das heißt, die Vervielfachung ist dann auf 2 Zentimeter der Reichweite.
Was sich aber ehrlicherweise auch nicht so richtig mit meiner Erfahrung deckt.
Also auch wenn ich an der Aldi-Kasse stehe, das macht nicht erst Ping, wenn ich da einen halben Zentimeter von entfernt bin.
Aber...
Da ist die Luft einfach dünner.
Ja, oh.
Ja, aber interessant, dass du da zumindest gefühlt auch die Erfahrung machst, dass es mit dem neuen iPhone sich da was getan hat.
Vielleicht ist das einfach dieses neue iPhone-Syndrom, möchte ich es nennen, weil immer einmal im Jahr, so die ersten zwei, drei Wochen mit einem neuen iPhone in der Tasche, fühlt sich alles so wahnsinnig schnell an.
Und vermutlich müllt danach einfach alles zu und das wird immer träger und träger, bis man sich nach einem Jahr darauf freut.
Bis wir noch zu deinen Eindrücken vom neuen iPhone aus Neuanso machen kommen, habe ich noch ein kleines Ding, was aber eine Überleitung quasi ist, zum nächsten Thema schon.
Und zwar, ich habe auf meinem iPhone nutze ich die Public Betas.
Developer-Betas brauche ich gerade nicht, weil ich gerade angewiesen bin darauf, dass das Telefon funktioniert.
Deswegen Public-Betas.
Und da gibt es in der aktuellen Public-Beta zum Zeitpunkt der Aufnahme die Nummer 4, also 26.1 Beta 4.
Da gibt es eine neue Funktion für die Kamera-App, die man über die, Einstellung findet, und dann in die Kamera.
und dann kann man ausstellen eine Funktion, die eigentlich ganz praktisch ist.
Und zwar aktuell, wenn ihr euer iPhone im Sperrbildschirm habt und vom rechten Rand nach links rüber wischt, öffnet sich eine Kamera, also die Standardkamera.
Mir passiert das gelegentlich aus Versehen.
Kann man jetzt ausstellen.
Diese Funktion gibt es, ich weiß nicht, ich habe es verzeiratet zu recherchieren, ich weiß nicht, seit wie viel iOS-Generation, zehn Jahre, bestimmt würde ich denken, gibt es diese Funktion.
Jetzt kann man sie ausstellen, falls man davon genervt sein sollte.
Finde ich gut.
Was heißt genervt?
Also tatsächlich aktiviere ich die Kamera so nicht, spätestens seitdem es irgendwie den Button gibt.
Aber das ist doch eine Möglichkeit, je nachdem welche Einstellungen man trifft, Menschen auch zu Fotobomben quasi, indem man sich einfach deren iPhone schnappt und ungefragt Selfies hinterlässt.
Ja.
Habe ich bisher nicht gehabt, das Problem.
Aber das Problem, was ich habe, ist, dass ich aus Versehen diese Kamera so aktiviere und dann irgendwie eine halbe Stunde mit dem iPhone-Begriff von der Kamera in der Hosentasche rumlaufe, bis es warm wird.
Und dann schaust du in die Fotos-App und hast 230 Fotos vom Inneren deiner Hosentasche.
Ja.
Aber ich nutze das auch nicht.
Ich wüsste nicht, wann ich zum letzten Mal das genutzt habe, aktiv, bewusst, um die Kamera-App zu starten.
Von daher habe ich es bei mir jetzt deaktiviert und hat nun eine Fehlerquelle ausgeschlossen.
Und damit kommen wir zu dir, der du uns erzählst, was es mit dem iPhone und Fotografie und wie das alles so eigentlich so geworden ist.
Ich sehe ja einen Link zum Beispiel Fotos in meiner.
Genau, da kannst du ja einfach mal draufklicken und parallel mal so draufgucken.
Anlass des Themas hier im Sendungsplan war, wir brauchen noch ein paar Themen für die Aufzeichnung heute, weil ich dachte mir, worüber kann ich sprechen, ohne irgendwas an den Haaren herbeiziehen zu müssen und ja, ich habe für die kommende Mac Live, also die, die bei mir heute im Briefkasten lag, heute bedeutet, Dienstag, der 28.
Oktober, einen größeren Test, eine größere Teststrecke zu den neuen iPhone-Modellen drin.
Das heißt, in der Ausgabe davor hatten wir eine ausufernde Kaufberatung eines gewissen Kollegen Schack.
Und ich habe jetzt quasi nochmal mit den Tests nachgelegt, mit dem Luxus wirklich viel Zeit mit den Geräten zu haben, weil einfach die Termine zur Druckabgabe entsprechend lagen.
Dass halt, wenn man die eine Chance verpasst zeitlich, halt eben auf den nächsten Bus warten muss.
Und hatte da die Gelegenheit, quasi den gesamten Satz neuer iPhones in die Hosentasche zu stecken und mit in den Urlaub nach Norwegen zu nehmen.
Was ein sehr dankenswerter Ort ist, um dort Kameras auszuprobieren.
Im gleichen Atemzug habe ich auch noch eine Drohne mitgenommen und getestet.
Das ist dann quasi auch gleich hier mein nächstes Thema.
Heißt, ich habe im Urlaub viel fotografiert und wer den Test liest, liest zum Einstieg auch so ein Störer, in dem steht, hey, hier, zum iPhone wird ja eigentlich Hand aufs Herz auch mehr fotografiert als telefoniert.
Deswegen habe ich das Ganze mal ausprobiert und hier einen Link auf ein paar Beispielbilder.
Die sind so ein bisschen unsortiert.
Ich weiß nicht, ob die Bonus quasi für alle, die den Podcast hören.
Hier gibt es quasi die Erklärung, die gesprochene Erklärung zu den Bildern, die ansonsten für sich sprechen müssen.
Einfach ein paar Bilder rausgesucht, die einerseits einfach nur zeigen können, was man so mit dem iPhone fotografieren kann und wie ordentlich das aussieht.
Das ist ein Link auf sowohl im Magazin als jetzt hier auch, In den Shownotes auf ein iCloud-Album, wo sich quasi, ich habe es gerade nicht vor mir, rechts oben in der Ecke, wenn man ein Bild öffnet, müsste sich ein I befinden, auf das man klicken kann und dann kann man sich quasi die Informationen aus den Metadaten anzeigen lassen.
Dann sieht man auch, mit welchem iPhone die Aufnahmen geschossen wurden und auch Informationen zu Brennweite und Co.
Gibt es beispielsweise eine Sequenz, wo ich quasi einmal vom Ultraweitwinkel in den Supertele-Bereich reingehe.
Quasi auf den Geirangerfjord fotografiert, ganz oben auf dem Berg stehend.
Und erkennt man unten, wenn man in der Ultraweitwinkelperspektive ist, da könnte irgendwie so ein Bötchen liegen.
Aber wenn man mit dem Zoom das nach und nach ran holt, sieht man eben auch, okay, da ist eine Fähre.
Und ja, die kriegt man so auch formatfüllend irgendwie mit einer Handykamera abgebildet.
Das fand ich schon beeindruckend.
Also dieser Sprung bei den Pro Pro Max Modellen, dass sich die Reichweite quasi nochmals verlängert hat mit den 200 Millimetern, das merkt man schon, auch wenn dahinter wieder so ein Kunstgriff steht, dass intern quasi auf diesem Sensor ein Beschnitt stattfindet und das keine echte Brennweite ist, sondern letztlich ein Taschenspielertrick.
Aber im Ergebnis finde ich es trotzdem gut und in vielen Fällen auch gut genug.
Das habe ich jetzt nicht als Thema hier mitgebracht, aber ich hatte mit in dem Urlaub auch eine Hasselblatt X2D 200C.
Und das ist genau das Gegenteil von so einem iPhone in Sachen Fotografie.
Ein großer, grober Klotz, äh.
Richtig schwer und auch nicht unbedingt schwer im Handling, aber weniger flexibel, sage ich mal, als so ein iPhone, das halt eben die von Apple ja auch so ausgeschmückte, komplette Kameratasche ersetzt mit der Menge an Glas, die man sonst mit sich herumschleppen muss, wenn man eben so einen breiten, brennweiten Bereich abdecken will, wie es so ein iPhone 17 Pro, Pro Max eben kann.
Weil an so einer professionellen Kamera hast du ja in der Regel entweder feste Brennweiten oder Zoom-Objektive, die dann aber auch entsprechend groß und schwer ausfallen.
Und da war trotzdem meine Erkenntnis klar, wenn du das richtige Glas an der richtigen Kamera und das richtige Objekt hast und dann auch noch das richtige Foto machst, wirst du ganz sicherlich das äh, unter Aspekten der Technik betrachtete, bessere Foto haben.
Aber es ist gewisserweise eine artifizielle Situation.
Weil wie oft lebt ein gutes Foto davon, dass es mit guter Hardware gemacht wurde?
Und wie oft kann ein Foto auch für sich stehen?
Wir haben seit einigen Ausgaben in der gedruckten MacLife so eine Doppelseite Shot on iPhone, wo wir Leserinnen und Leser aufrufen, doch mal so ihr liebstes iPhone-Foto einzuschicken.
Da kriegen wir auch, ich würde nicht sagen, wir haben jeden Tag eine prallvolle Mailbox, aber wir kriegen schon einiges an Zusendungen.
Und klar, da ist auch ein bisschen Quatsch dabei.
Aber auch wirklich erstaunlich viele tolle Aufnahmen, wo man einfach auch wieder bestätigen muss, mit diesen Satz mit, die beste Kamera ist die, die man dabei hat.
Und das trifft halt so oft zu.
Weil, wenn du einfach die Gelegenheit hast, mit einem Motiv und der Lichtstimmung, dann irgendwie auch die Kamera zur Hand zu haben und nicht zu sagen, ach ja, gut, hätte ich jetzt meine Hasselblatt und genau dieses eine Objektiv mit dabei, dann wäre das ganz super.
Ähm.
Dann hat sie für mich einfach nochmal rauskristallisiert, in vielen Fällen, gerade wenn es darum geht, so im Urlaub Emotionales zu dokumentieren und Erinnerungen mitzunehmen, dass man da so viel besser fährt, nur mit dem iPhone in der Hand, als wenn man, ja, da mit Kanonen auf Spatzen ist vielleicht ein bisschen fies, Weil klar, so eine professionelle Kamera hat immer auch ihre Daseinsberechtigung.
Und dann aber trotzdem die Erkenntnis, man muss es schon sehr wollen und es muss dann auch schon sehr Hobby sein oder es muss schon sehr bezahlt sein, um so fotografieren zu wollen.
Weil das, was du an Essenz rausnehmen kannst und an emotional Wertvollem finde ich passt mit dem iPhone, mindestens genauso wenn nicht sogar noch mehr, weil du halt eben den Faktor hast mit du hast das immer am Mann, Und verpasst halt, so gesehen, kaum eine Gelegenheit, im richtigen Augenblick auf den Auslöser drücken zu können.
Und noch ein bisschen mehr Substanz dahinter.
Das iPhone 17 habe ich tatsächlich den Urlaub über so gut wie in der Tasche gelassen.
Weil, warum Zweirad fahren, wenn man Vierräder haben kann?
Passt die Analogie, ich weiß nicht.
Mir fehlt einfach die Tele-Brennweite im kleinen iPhone.
Aber es ist auch eine Sache, auf die viele Menschen gut verzichten können.
Deswegen würde ich vielleicht so ein bisschen Vergleich mit, wer mit so einer Kompaktkamera gut klarkommt, der fährt auch mit so einem iPhone 17 super.
Wer so eine, ich glaube, die nennen sich Bridge-Kameras.
Die Dinger, die auch Mörder-Zoom haben.
Wer sowas bevorzugt, was ja schon nicht mehr so ganz kompakt Kamera ist, aber irgendwie auch ein bisschen teurer zu den Zeiten war, als man sowas noch kaufte und auch ein bisschen sperriger, der fährt einfach mit so einem Pro, Pro Max noch mal deutlich besser, weil sich einfach mehr Möglichkeiten...
Und deswegen war für mich eigentlich immer klar, ich greife lieber zu dem Pro Max als zu dem normalen iPhone 17.
Und einfach nur, um es auch mal ausprobiert zu haben, habe ich auch ein paar Aufnahmen mit dem iPhone 17 R geschossen.
Sebastian, wenn du weiterklickst, auf die meisten davon ist mein Hund zu sehen oder ich selbst.
Genau.
Das funktioniert auch gut für einfach draufhalten, Foto machen und eine Erinnerung mitnehmen.
Also für alle, die einfach nur fotografieren wollen, ohne da viel Kopf reinzupacken.
Aber da fehlt es mir einfach dann doch zu sehr an Möglichkeiten, weil es ja noch weiter eingeschränkt ist.
Durch dieses eine Kameramodul.
Räumliche Fotos sind damit auch kein Thema, wobei das bei mir auch eher so ein Ding ist, was ich mal mitnehme, wenn ich eine...
Und dann sind es auch eher Panoramafotos, aber ich mache dann räumliche Fotos, wenn ich vor einer Szenerie stehe und sage, wow, das würde ich gerne noch mal mit so einer Vision Pro auf der Nase so erleben, wie ich es hier irgendwie sehe und fühle.
Aber einfach die Möglichkeit zu haben, ist mir auch schon was wert.
Und so gern ich das iPhone Air mag, dafür, was es ist, nämlich einfach verdammt flach und leicht zu sein, fehlt es mir persönlich einfach zu sehr an Funktionalität, primär im Bereich der Fotografie, als dass ich es mir kaufen würde und ich würde es, auch nur empfehlen für Menschen, die sagen, ja, also gut, Fotos, es reicht mir, weil ich beim Geburtstag irgendwie einen schnellen Schattenabschuss, machen kann, aber ich bin jetzt niemand, der irgendwie, wahnsinnig viel Wert legt, meine Fotos irgendwie dann auch noch zu präsentieren und Vielfalt zu haben in den Motiven und nicht einfach nur mit der Standardbrennweite drauf zu halten.
Ja, also es ist so ein bisschen ungefiltert, unsortiert vielleicht jetzt hier so die Gedanken, die ich dazu hatte.
Habe zum Thema iPhone und Fotografie hier an der Stelle mit rein, aber für mich hat sich einfach rauskristallisiert in dem Urlaub, dass so ein Pro-Modell-iPhone schon wirklich sehr, sehr viel Kamerasatz ist, was allerdings so ein bisschen Eulen nach Athen tragen ist, Weil die Erkenntnis hatte ich auch schon, glaube ich, 2019 war das zum Besten gegeben, als ich mit einem, was war das damals?
Ein iPhone 11 Pro Max, glaube ich.
Mit dem war ich in Japan unterwegs.
Das war ein Urlaub, wo ich ganz bewusst gesagt habe, ich schleppe keine Kamera mit, weil es auch immer böse Blicke von Frau und Kind gibt, wenn man dann derjenige ist, der wieder zurückfällt und sagt, ich muss ja nochmal eben und Objektiv wechseln muss ich auch.
Noch, und das dauert jetzt mal eben einen Augenblick, das sorgt nicht irgendwie für gute Laune und gutes Vorankommen im Urlaub.
Das kann man dann machen, wenn man auf so einem Fotourlaub ist und Gleichgesinnte um sich herum hat oder Solo unterwegs ist.
Aber genau.
Und da funktioniert das auch schon prima.
Und ich habe auch heute doch Bilder aus besagtem Urlaub hier im Wohnzimmer hängen.
Und nun gut, die Auflösung mag vielleicht nicht reichen, um damit irgendwie Werbung an Wolkenkratzern, zu machen, wobei selbst das nicht stimmt, weil man kann die Bilder ja auch künstlich hochrechnen und Apple selbst hatte ja auch schon Werbekampagnen mit.
Von Anwendern geschossenen Fotos, die, ich glaube, sogar im Hamburger Hauptbahnhof hingen mal irgendwas.
Auf jeden Fall hingen in Hamburg ein paar, ja, Bahnhof weiß ich gar nicht, aber ja, im Stadtbild.
Genau.
Ja.
Ich habe eine Detailfrage.
Bitte, bitte.
Und zwar habe ich, ich habe hier auf dieses I geklickt, von dem du vorhin schon erzählt hast, ein bisschen durchgeklickt durch die Bilder und ich sehe, dass du bei einigen Bildern den fotografischen Stil Bernstein aktiviert hast.
Machst du das wie ich im Nachgang bei Bildern oder hast du die Existenz von fotografischen Stilen in der Apple-Foto-App inzwischen so internalisiert, dass du das schon beim Fotografieren machst.
Also man kann es ja beim Fotografieren auch schon auswählen und festlegen.
Das ist bei mir vorausgewählt, weil mir einfach von der ja, wie sagt man, das ist ja ein großes Thema unter allen Fotografen, dass dann irgendwie über die sogenannte Color Science gesprochen wird und.
Menschen darüber fabulieren, wie toll doch die Farben bei der Hasselblatt wären, wie toll die Farben bei Fujifilm wären, die ja irgendwie mit ihren Filmsimulationen irgendwie auch ganz vorne mitspielen.
Aber am Ende des Tages kommen dann halt auch Menschen und sagen, hey, hier in Instagram kann ich auch einfach so Filter auswählen.
Die machen doch am Ende des Tages genau das Gleiche.
Und in die Richtung schlägt das auch so ein bisschen.
Am Ende ist so ein bisschen erlaubt, ist was gefällt.
Und wenn man in diesen fotografischen Stilen einen Stil entdeckt, der gut zu einem Motiv passt oder auch sieht, dass es ein Stil, der zu der überwiegenden Zahl der Motive passt, weil es einfach dem persönlichen Empfinden für Ästhetik entspricht, dann spricht ja auch nichts dagegen, das irgendwie voreinzustellen.
Das ist dann auch tatsächlich die einzige Bearbeitung, so wo ich mich recht ernst nehme, die in den knapp 40 Fotos vorgenommen wurden.
Die sind sonst alle soweit, wie man sagt, out of camera, also ohne jetzt irgendwie Lightroom oder irgendeine andere Bildbearbeitung.
Da ist auch die Fotos-App angeschmissen zu haben und da entweder auf Auto-Korrektur, Auto-Optimieren oder sonst was geklickt zu haben.
Und dafür finde ich das im Ergebnis schon alles sehr, sehr ordentlich.
Also wer sich jetzt vielleicht doch durch die Bilder klickt, so Makroaufnahmen, wo man die Tautropfen auf dem Grashalm sieht, das war einfach morgens mit dem Hund draußen gewesen und gedacht, hey, das sieht bestimmt als Makro gut aus.
Und dann die Gelegenheit gehabt, halt eben gleich das iPhone als Kamera draufhalten zu können und die Aufnahme eingesackt.
Und das ohne groß nachzudenken, Gedanken zu machen und quasi innerhalb von einer Minute das fertige Foto daraus zu tragen.
Das fand ich schon toll.
Und ansonsten ist natürlich die Erkenntnis, die besten Fotos machen halt die Motive, die man hat.
Und klar, wenn ich hier 40 Fotos aus Norwegen rein stelle, hat das wahrscheinlich visuell einen anderen Impact, als wenn ich sage, hier sind 40 Fotos aus der Bremer Fußgängerzone.
Ja, also Natur in Norwegen ist ja nahezu unschlagbar.
Wahrscheinlich gibt es ihr Top noch von Island, was man so, da war ich noch nicht, aber was man so sieht und hört.
Aber Norwegen ist schon unfassbar schön.
Das alles wieder so geschenkt einmal.
Ja, dieses Bild von den Tautropfen da.
Ich finde aber auch die rangesumte Taube ganz schön.
Beeindruckend.
Das ist ein krass gutes, technisch ein krass gutes Bild.
Dafür, dass es dann mit der Telefotokamera von, naja, einem Telefon gemacht wurde.
Das schon, ja.
Ja, und das sind alles Fotos, die halt, da kann man drüber streiten, ob das jetzt ein gutes Foto ist, wenn der Schärfepunkt nicht komplett auf dem zugegebener Weise geschlossenen im Auge liegt, sondern auf den Federn davor.
Da kann man bestimmt viel drüber reden.
Das sind alles Schnappschüsse, aber gerade dafür, dass es Schnappschüsse sind, finde ich es so beeindruckend im Ergebnis.
Ja, ja.
Dann auch nochmal diese Brandweite von 200 Millimetern auf der Autobahnraste gestanden und gemerkt, ah ja gut, wir sind jetzt hier irgendwie ganz offensichtlich in der Einflugschneise von diesem Flughafen in Oslo.
Und da wird man einfach, weil es sich so ergeben hat, quasi zum Planespotter, und die waren schon noch weit genug über dem eigenen Kopf, aber die dann doch auch im fertigen Bild so nah an sich ranzuholen, die Flieger, ähm.
Fand ich auch nicht schlecht.
Also ich war erstaunt, was mit diesem Telefon so geht.
Und das wäre mit dem Vorjahresmodell so nicht gegangen.
Und dann bin ich auch immer wieder froh zu sehen, dass die Kamera quasi der Aspekt ist, wo sich das iPhone immer noch ein gutes Stück weit, auch von Generation zu Generation, weiterzuentwickeln vermag.
Und es wird mir so ein bisschen Angst und Bange, mit Blick darauf, wie sich das Ganze weiterentwickelt.
Wenn ich drauf schaue, wie sich denn herkömmliche Kameras so weiterentwickeln, weil ich erwähnte ja hier gerade diese Hasselblatt, die auch meine Hasselblatt ist.
Und ja, entsprechend groß ist natürlich auch der Wunsch da, dass das Maximum um an Leistungen und Möglichkeiten rauszuholen.
Und da funktionieren auch viele Dinge wunderbar.
Aber ich stelle mir immer die Frage, was könnte so eine Kamera vor allem mit so hochwertigen Objektiven leisten, wenn da diese ganze Logik und das maschinelle Lernen und Algorithmen dahinter stünden, die in so einem Smartphone zur Verfügung stehen.
Ich glaube, softwareseitig ist, selbst Sony kann mit seinen Kameras vermutlich gegen die Abteilung, die bei Apple softwaremäßig für die Kamera-App verantwortlich ist, keinen Blumentopf gewinnen.
Da werden einfach ganz andere Ressourcen hinterstehen und auch ein anderes empfinden vielleicht dafür, was erlaubt ist.
Wie sehr ist das, was die Kamera einfängt, tatsächlich noch das, was fotografiert wurde, kann man natürlich auch die Frage stellen, vielleicht ist das die Leistung von teureren Kameras.
Andererseits kann man da natürlich die ganze KI-Disschusion aufmachen und dem, eher fehlgeschlagenen Versuch, glaube ich, von Kameraherstellern da mit diesen Content-Credential-Geschichten irgendwie gegenzuhalten, die ja aber auch eher schlecht als recht funktionieren.
Ja, die Frage ist, was das am Ende auch bringt, ne?
Also ja, klar, ich weiß dann als Betrachtender oder auch als derjenige, der das fotografiert hat, was da wirklich hinter steckt, aber am Ende will ich schon ein geiles Bild haben.
Ja.
Ja, aber hat ja nicht gerade Sony auch, das ist auch noch nicht so lange her, die hat nochmal extra so ein Fototelefon drauf, so was mit Leica zusammen oder irgendwie sowas, mit auch irgendeiner Profi-Software drauf für Fotografie und, oder habe ich das geträumt?
Ne, Leica macht mit irgendjemand anders, ich glaube mit Huawei oder sowas, aber Sony hat auch irgendwie irgendwas mit einem größeren Sensor, glaube ich.
am Start gehabt.
Was er aber auch nicht, ich hatte ja bis vor nicht allzu langer Zeit so eine Sony Alpha 7 R5 und softwareseitig war die in der Bedienung, das Grauen und von den Funktionen her, klar, die hatte auch natürlich das Schlagwort KI mit irgendwelchen KI-Autofokus-Modi abgedeckt, Aber was bei einem iPhone an Bildnachbereitung quasi schon eigentlich Prozess der Fotografie ist, was du gar nicht mitbekommst als Fotograf, das passiert bei so einer Sony ganz augensichtlich irgendwie nicht.
Ich meine das Sony Xperia Z1, das ist auch mal geschmeidig von 2013, aber gut.
Nein, nein, nein.
Es gab noch ein anderes.
Du meinst nicht, es gab doch mal dieses Objektiv quasi nur, was man so hinten ans iPhone auch dranklemmen konnte.
Das war auch so ein Sony-Ding.
War das auch unter der Marke Xperia?
Aber es gab noch, es gab relativ aktuell noch eins.
Und das hatte das nicht den Sensor von der RX100 Schieß mich tot.
Ja, aber das hatte ich nicht in der Hand.
Irgendein 1-Zoll-Sensor.
Ich hatte so ein Sony-Telefon mal für die Mac Live im Test.
Auch so gegen das iPhone.
Vielleicht muss ich noch mal recherchieren.
Aber Z1, das klingt nicht falsch.
Und du sagst 2013, ja manchmal, ich kenne das inzwischen auch, dass man sagt, das war doch gerade erst gestern.
Und dann stellt man fest, ah ja, es war gestern, aber vor 13 Jahren.
Naja, vielleicht finde ich das ja noch im Laufe der Sendung noch raus.
Während wir damit wohl mal, kommt zum nächsten Thema damit, oder?
Ja, also wahrscheinlich kann ich noch viel vor mich hinsabbeln.
Aber ich glaube, die Erkenntnis im Kern ist, das Pudelskern ist, zum Fotografieren reicht in den meisten Fällen tatsächlich so ein iPhone.
Und das wird einfach immer nur noch besser, was da an Funktionen kommt.
Und wie gesagt, mir wird so ein bisschen Angst und Bange, wenn ich gucke auf so eine Investition wie so ein Haselblatt.
Und ich dann Gerüchte lese über neue Sensoren, die künftig im iPhone zum Einsatz kommen sollen, die quasi HDR auf Sensorebene und, ja das wird auf jeden Fall nicht langweilig und genau deshalb freue ich mich jedes Jahr aufs neue iPhone aber in Klammern eigentlich nur auf das Pro-Modell.
Weil Kamera ja, verstehe ich.
Ja, ganz anderes Thema, aber doch ähnliches Thema, weil dennoch auch irgendwie Fotografie ist Drohne und wer da ziemlich verlässlich ist und eigentlich ja den Markt beherrscht, ist DJI, die gefühlt im Wochentakt Neues veröffentlichen.
Schmunzeln musste ich feststellen diese Woche ist das ein Staubsaugroboter der DJI Röhmö oder so, von dem soll nicht die Rede sein sondern von der zuletzt veröffentlichten Mini 5 Pro was einfach der Nachfolger von deren Kompaktdrohne ist die noch 10.0 zertifiziert ist was bedeutet wiegt unter 250 Gramm und kann ohne größere gesetzgeberische Auflagen, einfach so geflogen werden.
Wobei ich gemerkt habe, es ist auch nicht ganz so einfach, wie und wo man welche Drohne fliegen darf.
Ich glaube, in Norwegen ist die eine oder andere Aufnahme vielleicht auch entstanden, ohne zu 100% den örtlichen Aufnahmen, gesetzlichen Gegebenheiten zu entsprechen.
Aber genau, das muss dann jeder für sich selbst entscheiden, was okay ist und was nicht.
Ich würde jetzt beispielsweise nicht in der Nähe von Flughäfen fliegen.
Also sowieso nicht.
Das gebietet schon eine Menschenverstand.
Wobei mich das auch unheimlich ärgert, diese Diskussion, weil es natürlich ein riesengroßer Unterschied ist zwischen so einem Mini-Multicopter, der in Anführungszeichen ja schon irgendwie Spielzeug, weil es auch Hightech-Spielzeug ist.
Und Drohnen, wenn man sie sieht, auch weiß, okay, das ist ein ganz anderes Kaliber an Fluggerät.
Genau, da sorgt die Diskussion über solche Themen nicht unbedingt für gute Stimmung, wenn man mit einer Drohne unterwegs im Gelände auf Menschen trifft.
Ja, die Drohne war auch mit im Urlaub und die Gelegenheit konnte ich mir halt auch nicht entgehen lassen, da die ein oder andere Aufnahme mitzunehmen, weil sich auch da quasi ob der Motive die Videos quasi von selbst schießen und das ist auch so ein Punkt, quasi von selbst schießen.
Ähnlich wie beim iPhone, das einem auch extrem viel an fotografischer Fachwissen und Feinarbeit abnimmt, indem es einfach automatisch auf Knopfdruck, das in den meisten Fällen bestmögliche Foto einfängt, hast du bei DJI auch verschiedene Flugmodi, die du kannst erst mal auf einen Knopfdruck hin abheben und dann fliegt das Ding schon mal.
Dann hast du es vor dir in der Luft schweben.
Dann ist die Steuerung an sich über das mitgelieferte Steuergerät total easy.
Also wer einmal irgendwie ein Videospiel gespielt hat, fliegt auch so eine Drohne Ja, Rechtssicher.
Was da die hohe Kunst ist, ist so zu fliegen, dass dabei auch, Fotos, Fotos sind nicht ganz so kritisch, aber vor allem Videos entstehen, die man sich auch anschauen mag, ohne dabei irgendwie seekrank zu werden, zum einen.
Oder ob vielleicht etwas überbordender.
Motorischer Fähigkeiten des Filmen dann irgendwie einen Genickbruch zu bekommen, weil halt Wild hin und her geschwenkt wird.
Da gibt es zum einen einen speziellen Flugmodus, der nennt sich auch Sine-Modus, im Prinzip einfach so einen langsamen Flugmodus, wo einfach alle Bewegungen so leicht verzögert und verlangsamt sind, damit es auch in der Aufnahme weich wirkt.
Was dann aber besonders interessant ist, sind all diese ganzen Kunstgriffe wie das Umkreisen von Motiven oder sogenannte Rockets oder Droneys, also Aufnahmen, wo auch umkreist wird oder wo sich die Drohne schnell von dem definierten Objekt wegbewegt, oder auf es zu bewegt und all das will natürlich auch geflogen sein und das muss man auch können Oder aber man ruft ein Motivprogramm ab und sagt, hey, ich hätte jetzt gerne diese Art von Aufnahme.
Ich markiere mal eben auf dem Bildschirm des Controllers das Objekt des Interesses und drücke dann auf den Knopf, sage im Prinzip nur noch Aufnahme und alles andere wird automatisch eingemessen, aufgenommen und ich muss quasi nur noch die Drohne im Blick behalten, damit sie nicht in irgendwas reinfliegt, wo sie nicht reinfliegen sollte.
Und auch eigentlich ist das nur eine Proforma-Sache, weil das Gerät an sich auch üppig mit Sensorik bestückt ist, um genau das zu verhindern, nämlich Kollisionen.
Im besten Fall hebt man ab, sucht sich die Motive.
Spult die Motivprogramme ab und hat dann quasi auch schon die mehr oder weniger fertigen Aufnahmen in der Drohne und kann die dann auch noch.
Es wird noch alles viel einfacher.
Es gibt so eine Art Quick-Connect-Taste an der Drohne, die drückt man, dann stellt sich auch schon eine Verbindung quasi mit der entsprechenden App auf dem iPhone her und man kann die Videos und Fotos direkt von der Drohne auf das Telefon laden und auch dort nachbearbeiten und auch veröffentlichen.
Das ist alles sehr, sehr geschmeidig und auch schnell zu lernen und ich würde auch sagen, schnell zu meistern.
Ich habe mal ein Video verlinkt.
Sebastian schaut gerade, naja, wo ist denn dieser Link?
Da steht der Text, aber er ist nicht verlinkt.
Ja, ich muss auch den Link raussuchen.
Ich muss schauen, wo ich das Video veröffentliche.
Ich habe das bislang nur irgendwie so geteilt.
Aber das kann ich ja mal parallel hier eben machen und gebe währenddessen Sebastian die Gelegenheit, Nachfragen zu stellen bis hierhin.
Ich kann erstmal eine Information nachliefern, dass ich mit dem Sony Xperia Z1 gar nicht so falsch lag.
Richtig ist Sony Xperia 1 ohne das Z.
Aber es ist trotzdem 13 Jahre her.
Ne, das ist so lange ist es auch nicht her.
Das ist von 2022.
Also nicht 2013.
Habe ich 2013 vorhin verstanden?
Ja, ja.
Das Z1 ist auch von 2013, das stimmt schon.
Und das hier ist announced Februar 20 und dann veröffentlicht Mai 22.
Ah, okay.
Ja, ja.
Ja, Fragen.
Also eine Frage, die ich eigentlich immer noch mal habe, ist die nach dem Preis für den ganzen Spaß.
Und das ist ja das, was mir erstmal die Tür aufmacht, um da tief einsteigen zu wollen in die Debatte oder auch nicht.
Ja, der Preis, Einstiegspreis ist, glaube ich, aktuell für das kleine Paket und DJI bietet immer so Aufpreis-Bundle an, ähnlich so wie Upstanding bei Apple.
Du willst natürlich eines der größeren Pakete haben, weil die, wenn du dann den Zettel aufmachst und Einzelpreise zusammenrechnest, einfach sinnvoller erscheinen.
Einstiegspreis sind, glaube ich, rund 1000 Euro.
Und dafür bekommst du halt eben die Drohne und einen einfachen Controller und ich glaube viel mehr auch nicht.
Und dann gibt es das Paket, das Fly More Paket nennt sich das dann, glaube ich.
Da hast du dann auch ein Ladegerät mit gleich mehreren Akkus dabei.
Du musst also den Akku nicht in der Drohne laden und hast auch gleich Reserve.
Akkulaufzeit ist so in der Praxis, also DJI schreibt andere Dinge, aber die testen halt irgendwie gefühlt auch im luftleeren Raum.
Da kam ich so auf 20 Minuten, also mit so einem Dreierstapel an Akkus bin ich eine gute Stunde im Gelände ausgekommen.
Und das reicht auch, weil spätestens dann fallen dir irgendwie auch die Finger ab und die Nerven sind nicht mehr da, war das Ganze natürlich schon immer so ein bisschen, auch anstrengend ist, beim Fliegen dann doch auch aufzupassen und die Verantwortung zu haben und genau.
Ich glaube, dass das brauchbare Paket ist so 1150 Euro oder sowas.
Das ist dann das mit den zusätzlichen Akkus und dem Controller mit einem eingebauten Bildschirm, weil das ist auch so eine Erfahrung.
Es gab ja lange Zeit, es gab lange Zeit erst, glaube ich, die Drohnen mit der, Fernsteuerung, wo du quasi dein iPhone als.
Recheneinheit und Display einspannen musstest und dann mit einem Kabel mit dem Controller an sich für die Steuerknöppel verbunden hast.
Das fand ich immer ultra nervig, weil bis du dann erstmal flugbereit bist, vergeht halt auch eine gewisse Zeit.
Deswegen ist es so viel praktischer, einfach die fertige Fernbedienung quasi aus der Tasche zu ziehen.
und gleich losfliegen zu können.
Mit der Einschränkung, dass wenn du irgendwie halt Live-Karten alles haben möchtest und quasi eine Internetanbindung brauchst, du dann halt dann doch irgendwie das iPhone als Hotspot herhalten lassen musst.
Aber das funktioniert gut.
Was mich so ein bisschen genervt hat, war, das haben sie jetzt bei dem Modell noch nicht geändert, dass die RC2 heißt sie, glaube ich, die Fernsteuerung mit Display bei der Ohne Display ist es genau das gleiche, dass man die Steuerknüppel bei jeder Verwendung quasi neu reinschrauben muss.
Also diese Steuerstifte, die in dem Controller sitzen, die sind aus Metall gefertigt, liegen auch super angenehm in den Fingern zu fliegen.
Die stehen aber halt eben vor...
Aus dem Gerät.
Und um zu verhindern, dass die irgendwo hängen zu bleiben, schraubt man die quasi nach jeder Verwendung wieder raus.
Sonst passen die auch gar nicht erst in die mitgelieferte Tasche rein.
Interessant.
Und das ist für mich überflüssiges Gefummel.
Das hätte ich gern anders.
Es gibt inzwischen auch einen Controller, der bei der Mavic 4 Pro, also bei der großen, teuren Profidrohne mit dabei ist.
Und der hat so einen Klappmechanismus, dass quasi der Bildschirm über die Steuerknüppel klappt und die dann im Gerät versenkt werden.
Ja, sowas hätte ich auch gern bei so einer Mini 6 Pro.
Nee, genau.
Das Video, sollte ich dir gerade eben rüber geschmissen haben, da war noch das Problem, da setzte irgendwann mal der Ton aus.
Das wollte ich noch.
Ich habe es inzwischen gesehen.
Ich habe den Ton ausgemacht, natürlich, damit das hier nicht ins Mikrofon reinballert, aber ich habe das schon gesehen.
Das ist echt beeindruckend gut, was da so an Material rausfällt.
Ja, und das mit, ich meine, da ist jetzt auch ein verbesserter Sensor drin, ein bisschen größer, so ein 1-Zoll-Sensor, das ist tatsächlich so die Klasse an Sensoren, die in den aktuell guten, teuren Kompaktkameras, wie so eine RX100, ich glaube, wir sind bei der 7, ähm, drinstecken.
Also da lässt sich schon einiges mitmachen.
Ist also auch deutlich größer nochmal als so ein Sensor in einem Smartphone, als an einem iPhone.
Und, ähm, Ich fand das wirklich erstaunlich mit dem Blick darauf, was das Gerät kostet.
Gut, ich meine, 1000 Euro sind auch viel, viel Geld.
Aber mit Blick darauf, was es kostet, wie groß es ist, wie schnell und einfach ich damit fliegen kann, wie wenig wirklich echtes Fachexperten...
Also ich bin jetzt nicht Jahre auf die Drohnenstuhle gegangen.
Ich bin kein studierter Fotograf oder sonst was.
Aber dafür finde ich das im Ergebnis schon beeindruckend, was da möglich ist.
Und ich hatte so über die vergangenen Monate, glaube ich, so alles an aktuellen Drohnen von DJI in der Hand.
Und mir erscheint die Mini 5 Pro einfach als bester Kompromiss, so aus Größe.
Und Qualität und Möglichkeiten, die man hat und natürlich, ja, also Größe, die ist genau so groß, dass du halt irgendwie auch noch gerade so mit in eine Jackentasche passt, mit dem Controller, gut, dann brauchst du noch eine zweite Jackentasche oder nimmst das kleine Umhängetäschchen, aber es ist halt doch ein anderer Schnack, Es gibt noch ein größeres Schwestermodell, das ist die DJI Air 3S.
Oder halt eben dann als nächstgrößere Möglichkeit so eine Mavic 4 Pro.
Das sind halt schon richtige Klötze, die sich auch anders fliegen.
Die natürlich im Ergebnis auch schon noch andere Möglichkeiten bieten.
Aber natürlich auch regulatorisch ganz andere Bedingungen dahinter stehen haben.
Und dann ist einfach so die Summe aus allem, lässt mich einfach sagen.
Ja, das ist Drohne genug.
Und im Ergebnis habe ich mir die dann auch gekauft.
Nicht jeder Test endet so, dass ich sage, ach ja.
Ja.
Also Video hängt hoffentlich, wenn ihr das hört, auch hier in den Shownotes.
Das Gute ist ja, du machst ja dieses Mal die Shownotes fertig.
Hast alle Macht darüber, das tatsächlich einzupflegen.
Ja, dann könnt ihr natürlich auch reinschreiben, anders als im Podcast gehört.
Hier sind fünf Fotos ausdrugsweise.
Genau, der Hund hat das Video gefressen.
Der Hund hat die Drohne gefressen.
Der Hund hat gefressen, das ist auch ein Thema.
Du hast auch ab und zu mal Hundekontakt, oder?
Ja, ja.
Ist das normal, dass Hunde total auf Apple Watches abfahren?
Aber Hunde, die ich kenne nicht.
Okay.
Weil unser Hund, da darf man keine Apple Watch irgendwo liegen lassen.
Sonst hatte man mal eine.
Das haben wir nicht probiert.
Ich habe die immer um.
Ja, aber auch wenn man sie anhat, dann wird halt versucht, daran zu schlecken oder am besten gleich noch reinzubeißen.
Jetzt kann es natürlich auch sein, dass sie so unwiderstehlich gut nach einem selbst riecht, dass der Hund nicht anders kann und meint, hey, bestimmt lecker das, aber ich habe das auch bei dem Hund meiner Schwägerin, der ist auch quasi zielgesteuert auf die Apple Watch und ich hatte auch schon Angst um Arm oder Uhr.
Interessant.
Und jetzt frage ich natürlich nicht nur dich, sondern ich habe auch schon einmal kurz, wir sagten, wir sind noch in diesem Alter, in dem man Google bedienen kann.
Und siehe da, auf Reddit gibt es auch Diskussionen, wo viele Menschen einstimmen, ja, ja, mein Hund macht das wohl auch.
Also kenne ich die merkwürdigen Hunde.
Genau, die Ausnahmen, die verschwehen.
Ja, und tatsächlich war, viele versuchten sich eine Erklärung mit, ja, wahrscheinlich ist es irgendwie der Geruch oder Salz oder sonst irgendwie was.
Nun trage ich aber meistens irgendwie so Metallarmbänder.
Die saugen sich nicht so voller Schweiß.
Ich hoffe doch.
Die Erklärung steht noch aus.
Vielleicht hört ja jemand zu, der sagt, ich habe jahrzehntelang Forschung auf diesem Gebiet betrieben.
Habe die Lösung.
Das könnte was für ein Ig Nobelpreis sein.
Ja, hoffentlich nicht für die Darwin Awards.
Ach ja.
Gut.
Dieses Norwegen, wie war das Wetter da?
Ah, geschickte Überleitung.
Ja, ich dachte, diese Rubrik Apps, die sah so verdammt leer aus.
Da muss ich doch mal zumindest eine App reinschmeißen.
Dann schaute ich etwas verlegen auf mein iPhone und stellte fest, ach, meist sind das doch die üblichen Verdächtigen, die ich da nutze.
Neu hinzugekommen ist die App, und jetzt korrigiert man mich bitte in der Aussprache, IR.
Wahrscheinlich ist das so.
Ja.
YR, was mir die offizielle Wetter-App in Norwegen zu sein erscheint.
Und zwar der Wetter-App, so wie ich sie mir auch wünschen würde, dass sie hierzulande aufgemacht ist und auch von den Funktionen her Dinge mitgibt.
Jetzt ist natürlich...
Ich habe die vor Jahren schon mal irgendwie je installiert gehabt, aber ich habe da keine Erinnerung dran.
Ja, wahrscheinlich installiert man die auch wirklich nur, wenn man gerade das Bestreben hat, in Norwegen Urlaub zu machen.
Wobei sie tatsächlich auch das Wetter für...
Tatsächlich zeigt sie mir auch das Wetter hier an.
Das habe ich jetzt noch gar nicht so weiter hinterfragt, weil das nicht mein Anwendungsfall ist.
Was ich nämlich sehr praktisch fand, ist, dass du nicht nur quasi den Forecast hattest, also quasi so die Vorhersage mit, wie schaut's aus, ist es bewölkt, was ist die Höchsttemperatur, was ist die Tiefsttemperatur, wie schaut's aus mit Niederschlagswahrscheinlichkeit, wie sieht's heute mit dem Wetter aus, wie in den nächsten 10, wie in den nächsten 21 Tagen.
Das alles quasi schon auf der ersten Seite der App einsehbar, inklusive, was wahrscheinlich in Norwegen wichtig ist, der Windrichtung und Windgeschwindigkeit.
Es geht noch weiter, du hast noch weitere Reiter, kannst dir natürlich so Wetterfilmchen einbilden lassen, so Niederschlagsradar und sowas.
Wahrscheinlich funktioniert das tatsächlich nicht in Deutschland.
Das möchte ich natürlich auch nochmal ausprobieren.
Nicht, dass ich hier eine neue Wetter-App für zu Hause habe.
Das wäre ja auch mitbringen, dass wir aus dem Urlaub.
Es gibt nämlich noch einen Reiter, der heißt Other Conditions.
Und das fand ich praktisch vor Ort.
Nämlich, dass man dort quasi ganz oben erst mal Webcams in der Umgebung angezeigt bekam.
Das ist ja so ein bisschen wie man wissen wie das Wetter ist, dann ist der Blick aus dem Fenster meist die beste Idee, da man aber nicht überall Fenster hat.
Es ist natürlich ganz gut durch so eine Webcam blicken zu können und ja, Das fand ich schon mal ganz gut.
Dann gab es direkt darunter noch so einen UV-Forecast.
Also wahrscheinlich hier in den nächsten Monaten keine Gefahr von Sonnenbrand.
Aber auch hilfreich dann auch auf einen Blick Sonnen- und Mondaufgang, Untergang.
Und gut, das ist jetzt eine Einschränkung gegenüber der Funktionalität in Norwegen.
Da hatte ich dann nämlich auch noch detaillierte Aufstellungen zu der Wahrscheinlichkeit von Polarlicht.
Aurora Forecast nannte sich das und das zog zusammen und das fand ich sehr praktisch, nicht nur die Sonnenwindaktivität, sondern auch die Wolkendecke.
Weil was bringt mir das, wenn irgendwie hinter den Wolken was passiert und ich es nicht sehen kann?
Im Ergebnis habe ich trotzdem in den knapp drei Wochen Norwegen kein Nordlicht gesehen.
Aber eine Woche später zu Hause hätte ich hier zu Hause Nordlichter sehen können.
Und natürlich im Norden noch viel, viel mehr.
Aber genau, man kann nicht alles haben.
Aber das fand ich so als Gratis-Wetter-App, beeindruckend und vor allem auch im Ergebnis beeindruckend, genau.
Weil man sich da sehr drauf verlassen konnte, was da angezeigt wurde.
Mit der Einschränkung, dass sich das Wetter dort je nach Gegend natürlich auch sehr schnell ändern kann.
Und man dann trotzdem nicht enttäuscht sein darf, wenn da stand, eigentlich scheint die Sonne und man Aber er hätte schauen müssen, wie es halt eben zwei Stunden später aussieht, weil dann hätte es ja auch nicht mehr geschehen.
Ja.
Ja, es muss nicht immer die Wetter-App von Apple sein, aber die sowieso nicht.
Ja, wobei ich die auch nach wie vor mit nutze, weil das praktisch ist, aber ja.
Ja, vielleicht behalte ich Ihre jetzt mal hier auf dem iPhone drauf und schaue, wie weit ich damit komme, auch mit Blick auf die Qualität der Vorhersage.
Ich schaue jetzt mal aus dem Fenster.
Also wir haben den 28.
Oktober 1855.
Ich schaue aus dem Fenster, es ist dunkel.
Das ist schon mal gut.
Und es steht dort, kein Niederschlag.
Ja, es ist trocken.
Cloudy this evening and tomorrow morning.
Ja, was morgen ist, weiß ich nicht.
Aber das sagt die andere Wetter-App auch.
Mit 11 Grad, ich schaue mal, deckt sich das genau.
Wow, mehr Mikrodisziplin, ich rutsche mal hier wieder vor das Mikro.
Ist zumindest die Angabe, was die Temperatur betrifft, identisch zu der in der Apple App.
Und es würde mich nicht wundern, wenn am Ende des Tages die Wetterdaten vielleicht sogar aus der gleichen Quelle stammen.
Die haben doch einen eigenen Namen, nicht irgendwie NKR, NOR, kommt das nicht irgendwie aus was Öffentlich-Rechtlichem da?
Ja, ich schaue auch gerade Datenquellen bei der Apple-Wetter-App.
Deutscher Wetterdienst, okay.
Ja gut, das sind wahrscheinlich auch Quellen, die Ihre anzapfen kann.
Die haben auch mehrere Quellen, soweit ich weiß.
Data, da kann ich nur sagen, Delete, das machen wir lieber nicht.
Ich nutze ja gerade auch immer noch Overdrop.
Haben wir ja auch schon mal besprochen vor, ich weiß nicht, vor Monaten, wenn nicht vor Jahren.
Das war das Regenradar, ja?
Ja, was auch ein gutes Regenradar hat, aber es aber auch eine schöne App ist, für Wetter, ja.
War das eigentlich die App, die einem angeblich 15 Minuten bevor es anfängt zu regnen ansagt, es regnet gleich?
Nee, das war noch eine andere, bin ich mir ziemlich sicher.
Das war noch eine andere.
Okay.
Die habe ich auch schon wieder gelöscht.
Ja, ja, genau.
Overdrop war schon vor Jahren eine Empfehlung von dir.
Und da hatte ich mir das auch installiert und die hatte ich auch lange Zeit drauf, einfach weil sie so hübsch war.
Ja.
Also manchmal muss gar nicht die Vorhersage akkurat sein.
Manchmal reicht auch einfach aus.
Die Wetter-App ist hübsch.
Manchmal ist es so, ja.
Gut.
Ich würde denken, wir würfeln hinten ein bisschen durcheinander, damit nicht immer einer so am Stück durchreden muss.
Das ist ein Plan.
Du hattest jetzt schon eine ganze Zeit.
Naja.
Ich habe ganz viel fernsehlich beinahe gesagt geguckt.
Wow, WowTV habe ich ganz viel geguckt.
Und die erste Sache ist eigentlich, kann ich noch gar keinen Tipp zu abgeben, aber seit heute, also wir haben Mittwoch, wir waren aber auf Dienstag, diese Woche auch verrückter Krams hier.
Jetzt neu auf WowTV ist Welcome to Derry.
Habe ich noch nicht gesehen, bin ich super gespannt drauf.
Wird heute Abend mich begleiten.
Das ist die Vorgeschichte zu Stephen King's Ass als Serie.
Ähm, aber ja, von daher, ich kann dazu bestimmt nächste Woche mehr und ich bin mir ziemlich sicher, dass da mindestens mal, ähm, Herr Möller auch reinhören, äh, reinhören, reinschauen wird.
Und dann haben wir da vielleicht ein bisschen, äh, umfangreicheres, äh, Review zu.
Mein Interesse ist auch geweckt, aber, äh, WowTV ist so ein, fast schon Ausschlusskriterium.
Ja, ja.
Ich habe da zum Beispiel noch was anderes Gutes gefunden.
Zwei gute Sachen sogar, nämlich noch.
Und das andere ist, eine Serie, die ist schon älter, also im Sinne von ein paar Jahre alt, die ist aber jetzt auf WowTV und ich habe sie zum ersten Mal entdeckt und sie heißt The Night Of.
Mit einem F nur.
Ist eine Serie aus den USA, basiert aber auf einer britischen Serie, so ein Remake, eine BBC-Serie, die hieß damals Criminal Justice und das ist schon aus 2008.
Die Story ist also nicht neu und man kann das kennen, deswegen gibt es ja auch nicht was Großes zu spoilern.
Es geht um einen jungen Amerikaner, pakistanische Abstammung, der mit dem Taxi seines Vaters zu einer Party fahren will, das findet aber dann aus Gründen, findet diese ganze Partysituation um die Stadt und eine Frau hält das Taxi für ein Taxi und steigt ein und er willigt dann ein, sie auch irgendwo hinzufahren und die unterhalten sich und die landen im Bett miteinander und er wacht dann morgens neben einer.
Blutigen Messermordleiche auf, ohne es gewesen zu sein und, Da setzt dann quasi so die Serie so wirklich ein, also das wird auch was da schon länglich erzählt, so die Geschichte, aber da setzt es so wirklich ein, wird es interessant und spannend, weil das für mich so The Wire Vibes hat.
So, kann man natürlich nicht vergleichen.
Das ist immer unfair und das kann auch irgendwie nicht gut funktionieren.
Aber so von, wie die Charaktere geschrieben sind, wie die Handlung erzählt ist, wie Sprünge sind, so von verschiedenen Handlungssträngen hin und her und von verschiedenen Personen hin und her, das hat mich schon sehr an The Wire erinnert.
Und das ist ja erstmal nichts Schlechtes.
Soll ich noch einen oder bist du zwischendurch?
Ja, mein Interesse ist geweckt.
Ich habe nur, du sagtest das ja auch schon, dass das ein Remake von einer britischen Serie ist.
Und da ist für mich immer entscheidend, was ist besser?
Meist ist es ja das britische Original.
Ja, ich hatte schon drei Folgen gesehen von The Night Of in WoW TV und habe dann angefangen, den Wikipedia-Artikel dazu mal zu lesen und da erst erfahren, dass es die britische Serie als Vorlage quasi gibt.
Deswegen muss ich erst mal The Night Of zu Ende gucken, weil ich habe auch Sorge, wenn ich jetzt das britische Ding parallel anfange und das sich irgendwie besser anfühlt oder anschaut.
Das ist auch keine gute Situation.
Ich hatte das mit The Killing, das ich aber in der amerikanisierten Fassung besser fand.
Tatsächlich geht mir das auch so.
Ich habe die aber auch zuerst gesehen, die amerikanische Fassung.
Das war so ein Ding, wo Sven mich darauf hingewiesen hat, dass das ja irgendwie auch nur ein Remake von, habe ich vergessen, Kommissarin irgendwas ist.
Ja, genau.
Lund oder irgendetwas.
Das klingt richtig, ja.
Habe ich dann geguckt und klar, es ist auch irgendwie älter.
Also tendenziell gefallen mir skandinavische Produktionen sehr gut.
Aber das ist ja schon nochmal ein Schlag älter gewesen das skandinavische Original und das merkt man vielleicht gleich dann auch immer, aber ja.
Ich muss jetzt abwarten, bis du beides gesehen hast, um dann die richtige Entscheidung abgenommen zu bekommen und gleich die richtige Fassung zu bekommen.
Die Frage, das Remake ist von 2016, lese ich hier, sagt mir Wikipedia, und das Original war von 2008.
Also es liegen natürlich dann irgendwie acht Jahre dazwischen.
Ich weiß nicht, das macht natürlich auch schon auch wenn es nur acht Jahre sind macht auch schon was mit dem Look.
Ja, definitiv.
Also auch von jetzt an sind es ja quasi auch gute acht Jahre zurück, bis die Serie The Night Of produziert wurde, also bis 2016 haben wir jetzt irgendwie neun Jahre.
Und ja, und auch daher kommt glaube ich so ein bisschen so meine Erinnerung an The Wire, sodass ja nochmal ein bisschen länger her ist, aber vom Look her passt es eher dazu.
Und die Frage ist natürlich auch noch, wie groß die Rolle sein wird, die Technik noch in dieser Serie spielt.
Das ist ja häufig auch so ein Ding, wo es dann so ein bisschen bricht.
Wenn man da irgendwie alten Scheißgeräte hat.
Ja, heute kann ich das mit dem Kram, den ich zu Hause habe.
Und da steht der Polizeisupercomputer rum.
Also es wird nicht so eine Serie sein.
Das zeichnet sich nicht ab.
Aber grundsätzlich ist es auch immer so ein Ding.
Gut, pass auf, ich mach die Wow-TV-Geschichte mal zu Ende, was hältst du davon?
Ja, ich möchte aber noch einmal kurz zwischenrein, weil jetzt waren wir gerade irgendwie bei Britisch und ich hab in den, Kaufcharts im iTunes-Store, der ja nicht mehr iTunes-Store heißt, sondern einfach nur noch der Kaufladen in der Apple-TV-App ist, eine Serie gesehen, die da heißt Blue Lights.
Die aber scheinbar auch nur im englischen Original dort zu haben ist, aber die entweder verdammt günstig gewesen sein muss oder verdammt gut, weil sie im deutschen Store in den Top Ten abhing und ich schon die ganze Zeit nervös am überlegen war, ob ich das Geld investiere, weil man sie nirgendwo irgendwie streamen konnte.
Ich aber auch jetzt nicht so wahnsinnig viel in die Recherche rein investiert habe, ob sich das lohnt oder nicht.
Jetzt hatte ich die Hoffnung, du sagst, ja klar, Flula ist super Serie, habe schon alle drei Staffeln geguckt und du hast was verpasst, aber...
Vielleicht war es einfach auch nur noch ein Fehler im Chart-Algorithmus.
Ja, Polizisten, Nordirland.
Ja, das Setting klang ganz interessant.
Und ich habe so einen kleinen Schnipsel auf YouTube gesehen.
Da sind irgendwie zwei von den Polizisten bei einem Fall von vermuteter häuslicher Gewalt vorstellig geworden.
Und das Gespräch verlief sehr unangenehm, vor allem, weil der offensichtlich Verdächtige dann auch zu erkennen gab, dass er selbst quasi Kollege sei, und ganz offensichtlich damit auch hoffte, das Thema zu erledigen.
Und man aber, dann war quasi diese 3-4-mütige Sequenz auch vorbei, man da quasi raus entlassen wurde mit, man weiß, da ist irgendwie mehr.
Aber man weiß nicht so genau was und würde das gerne wissen.
Und daraus war eben so der Gedanke entstanden, eigentlich könnte das auch eine Serie sein, wo man mal irgendwie die Zeit rein investiert.
Vor allem, weil die Staffeln so schön überschaubar waren, glaube ich, mit sechs Episoden pro Season.
Ja, ich sehe schon, ja.
Ja.
Ja gut, dann weiß ich auch nicht.
Muss ich da vielleicht nochmal abwarten oder heute Abend einfach kurz entschlossen auf kaufen drücken.
Ich habe noch auf WoW TV das auch genommen.
Ich kriege kein Geld dafür, also nicht mal das.
Schluss mit WoW TV danach.
Noch eine andere Serie entdeckt, The Iris Affair.
War es tatsächlich, das ist auch so eine Thriller-Geschichte.
Worum geht es im Wesentlichen?
Im Wesentlichen geht es darum, dass es eine Protagonistin gibt, Iris, die die ist super schlau und kann Rätsel lösen und hast da nicht gesehen.
Und es gibt auf der anderen Seite so einen Unternehmer, Beck heißt da, ja Beck, der Iris darum bittet, den Zugangscode für so einen neuen.
Hochmodernen Supercomputer mit geheimer Technologie zu entschlüsseln.
Da gibt es auch einen ganz kreativen Schlüssel tatsächlich für, habe ich so auch noch nicht gesehen bisher in irgendeiner anderen Serie oder gelesen in Büchern.
Gute Idee.
Und Iris checkt dann aber irgendwann, worum es hier eigentlich geht und was für eine Gefahr davon ausgehen könnte, was für eine Macht damit einhergeht, diesen Supercomputer da kontrollieren zu können und, stiehlt dann die Aktivierungssequenz und flieht.
Und es ist dann so ein Thriller, der halt eine durchgängige Verfolgungsjagd quasi ist.
Durch Italien, was ja auch mal schön ist, was anderes zu sehen bekommt in Serien.
Ist auch, also die ist auch, wird es gerade stückweise veröffentlicht.
Bisher sind vier Episoden draußen, die habe ich bisher auch alle gesehen und bleibe dabei.
Ist gut, ist spannend, ist gut erzählt, gute Figuren.
Nicht alle brillant erzählen, die Figuren, aber die wichtigen Charaktere finde ich schon gut rausgearbeitet, macht Spaß, das zu gucken.
Jetzt bin ich überlegen, ob ich auch irgendwas zum Thema Serien beisteuern kann.
Außer Blue Lights.
Ja, also außer dem FF würde mir noch einfallen, ich bin immer unsicher, ob es jetzt Invasion oder Infiltration in Deutschland war.
Diese Alien-Serie auf Apple TV, die hat die aktuelle Staffel abgeschlossen am vergangenen Freitag.
Hast du die schon gesehen?
Ich habe die zweite Staffel noch nicht vollständig gesehen.
Die dritte Staffel.
Die aktuelle jedenfalls habe ich noch nicht vollständig gesehen.
Ich habe da die Hälfte ungefähr von gesehen, würde ich denken.
Dann warte ich nochmal ab.
Und mach weiter mit ich habe bestimmt auch was gestreamt, aber was mir vor allem in Erinnerung ist, ist, ich war im Kino.
Ich war in Oslo im Kino und habe mich gewundert, wie teuer so Kino Plätze sein können.
Aber es hat sich gelohnt, die 25 Euro pro Ticket auszugeben.
Es war aber auch IMAX.
3D, also IMAX und 3D.
Und es gab Popcorn.
Den Preis mit drin?
Nein, nein, nein, das geht extra.
Vielleicht kann mir da jemand Erleuchtung bringen.
Aber süßes Popcorn scheint da ja so gar kein Ding zu sein.
Ich war in Norwegen noch nie im Kino, aber in Dänemark ist auch salzig, scheint verbreiteter zu sein.
Umso weiter nördlicher, umso deftiger wird das Popcorn.
Also süß gab es da überhaupt nicht.
Es gab irgendwie salzig und es gab Bacon und es gab Shedder oder sowas.
Aber ich habe mich gar nicht getraut, nach süßem Popcorn zu fragen.
Ja aber jetzt diese Popcorn Problematik außen vor gelassen, zum Hauptfilm ich habe Dronn gesehen Dronn Ares der dritte Teil von Dronn und war da ja schon ganz angefixt, seitdem also A sowieso angefixt war hey, neuer Dronn Film, das passiert irgendwie auch nur alle 20 Jahre dass sich da irgendwie was tut wir erinnern uns Anfang der 80er Jahre, da war ich noch nicht im kinofähigen Alter, gab es einen Film namens Dron, der die Story so ein bisschen, was passiert eigentlich in dem Computer und sind Programme nicht eigentlich auch Abbilder ihrer Schöpfer und das Ganze audiovisuell.
Neuartig in Szene gesetzt hat.
Musikalisch durch einen grandiosen Soundtrack von Wendy Carlos, der so Klassik kombinierte mit Synthesizern, visuell dadurch, dass er in so einer Gegenlichttechnik gefilmt wurde, in den Sequenzen, die quasi im Computer spielten und das alles so einen grisseligen Neonlook gegeben hat.
Und das gepaart mit frühen Versuchen, Computer-Animiertes auf die Kinoleinwand zu bringen.
Und so in seinem Look war das schon...
Einzigartig würde ich sagen.
Mir würde jetzt aus dem FF auch kein zweiter Film einfallen, der so einen Look hatte.
Und nun kann man natürlich über den tieferen Sinn von Dron streiten, aber ich fand schon damals als Kind dann doch auch schon den Gedanken spannend, die Frage zu stellen, ja was passiert denn da eigentlich im Inneren von Computer?
Und inwiefern sind die Menschen, die die Programme dafür schaffen, irgendwie auch in dem verewigt, was sie da an Code in so ein Programm einfließen lassen.
Die Geschichte an sich war so eine Story von einem Videospielentwickler, wird seiner Ideen vom bösen Konzernboss beraubt und lässt sich dann quasi ins Innere eines Computers hinein materialisieren, um den Dieb quasi dingfest zu machen.
Er klingt so ein bisschen profaner, als es, glaube ich, dann im Ergebnis wirkt.
Machte auf jeden Fall schon damals Lust auf mehr, aber es vergingen wirklich viele, viele Jahre.
Das war 2010, man korrigiere mich, als Tron Legacy in die Kinos kam.
Also...
Ich glaube, es war noch später.
Ich gucke hier gerade parallel mal.
Wirklich viele, viele Jahre später.
Ähm die 2010 ist richtig.
Entschuldigung und die Story schon irgendwie fortsetzt aber auch eine andere visuelle Ästhetik hatte und ähm schon irgendwie so ein Tron-Film war mit diesem ganzen äh Computergedöns im Hintergrund und äh, Trotzdem mich nicht so sehr zu begeistern vermochte wie der erste Film, jenseits allerdings vom Soundtrack, weil der war wirklich gut und auch legendär, weil von Daft Punk beigesteuert.
Und genau den Aufhänger, das hat sich wohl Disney gemerkt und sagte, ja, es ist vielleicht ganz gut, wenn wir Dron so einen größeren Namen in Sachen Musik mit anbeistellen und haben für Dron Ares Nine Inch Nails, verpflichtet für den Soundtrack.
Nun ist der kreative Kopf hinter Nine Inch Nails, Trent Reznor zusammen mit, ah, wie heißt er?
Artikus Ross, glaube ich, als Duo haben die auch schon viele, viele andere Soundtracks verantwortet, unter anderem, diese Facebook-Klamotte damals, The Social Network.
Social Network, ja.
Genau.
Wirklich, wirklich viele Filme, die Musik für gemacht, aber tatsächlich für Tron das erste Mal unter dem Bandennamen Nein Inch Nails aufgetreten, und gab irgendwie dann auch im Vorfeld der Veröffentlichung des Films eine Single-Auskopplung und das klang schon alles sehr schmissig und alles sehr nachher in den Schnells und, der Bonusfaktor und ich glaube, da schwärmte ich auch schon vor einigen Episoden im Podcast für, war, dass Gillian Anderson auch eine Rolle in diesem Film hat.
Genau.
Und da dachte ich mir, jetzt die Chance zu ergreifen, gerade in die Kürzungskomm hier in diesem Osto, dann schauen wir uns auch mal den Film hier im Original an.
Und ich war erstaunt, wie weit quasi dann doch so Kritiken, die man dann überall gelesen hat, von dem, weg sein können, was man selbst so unterschreiben würde als Eindruck, mit dem man da aus dem Kino gegangen ist.
Ich glaube schon fest daran und ich meine, gut, wir schreiben jetzt ja auch für ein Magazin, dass sich raus eine Bewertung zu vergeben und natürlich will man auch, dass so eine Bewertung eine gewisse Objektivität hat und ich glaube auch fest daran, dass sich Filme in gut und schlecht unterteilen lassen, aber Dronn hat wirklich, Dronn Ares hat viele, viele schlechte Kritiken bekommen, die ich nicht so ganz nachvollziehen kann, weil ich fand den Film...
Nicht überragend, aber wirklich schon ein sehr, sehr gutes Kino.
Und so mit dem Ergebnis, dass man nach diesen zwei Kinostunden wirklich gut unterhalten da aus dem Saal marschierte.
Vielleicht den ein oder anderen Punkt von Kritikern nachvollziehen konnte.
Es gab dann auch Menschen, die sagten, geschrieben haben, ja, dieser neue Tron-Film, es fühlte sich eigentlich an wie ein extra langes, super buntes Musikvideo zum neuen Inch Nails Album.
Also stimmt schon, die Musik ist da irgendwie ein treibender Faktor, aber gerade diese Symbiose aus audiovisuellem.
Lässt den Film finde ich noch näher irgendwie an dem ersten Tron stehen als Legacy, wobei da auch die Musik toll war, aber mich das Ganze im Paket nicht so gepackt hat, weil Aris schon sehr auf voll auf die Zwölf geht also man darf da jetzt auch keine.
Tiefer gehende Gesellschaftskritik oder sonst was erwarten auch wenn es sich bei dem Thema anböte Es geht nämlich um KI und darum, was passiert, wenn die Programmer nicht im Computer bleiben, sondern aus dem Computer rauskommen und die Welt auf den Kopf stellen wollen und quasi zur Waffe deklariert werden.
Und im Prinzip nichts anderes, als wenn KI auf die Idee käme, sich über 3D-Drucker in die echte Welt zu vervielfältigen.
Klar, war an einigen Ecken vielleicht auch etwas stumpf gedacht, aber im Ergebnis dessen, was man von Popcorn-Kino so verlangt, sehr, sehr gut umgesetzt.
Und man merkte dem Film schon an, dass Disney sich zu Recht Sorgen macht, die Produktionskosten von knapp 200 Millionen Dollar nicht wieder einzuspielen, weil wohl an den Kinokassen der Run auf die Tickets blieb wohl bislang aus.
Und da auch quasi mit verbunden, wer den Film noch irgendwie im Kino sehen möchte und vielleicht auch in einem der größeren Seele, der sollte vielleicht auch schon anfangen, Gas zu geben.
Weil oftmals, ja, wie lange ist die Halbwertszeit von so einem mehr oder weniger erfolgreichen Film in den Kinoseelen?
Zuerst kürzer, ne?
Drei, vier Wochen, dann kann man schon Pech haben und fällt ganz raus oder läuft dann halt in einem dieser in diesen Kellerseelen.
Ja.
Hast du gesehen, dass da von einem norwegischen Regisseur ist?
Ja, ja, deswegen glaube ich, war das auch ein ganz besonders großes Ding dort.
Ich hatte mich nämlich schon gewundert, in der Fußgängerzone war ein großer Aufsteller mit so einem lebensgroßen, Lichtmotorrad.
Wo meine Frau schon sagte, ja komm, geh schon hin, du willst auch ein Foto machen, habe ich nicht gemacht, ich war, das wäre selbst mir zu pfeilig gewesen aber genau, wahrscheinlich war das so ein bisschen Lokalpatriotismus dass der Saal dann dann doch auch relativ gut gefüllt war zu später Stunde, und ja, war das auch ein Werbefilmer, weil der Tron Legacy, der wurde doch von Kempinski, der jetzt Formel 1 für Apple gemacht hat.
Da lese ich aber nichts von.
Norwegian Filmmaker, Academy Award, Golden Globe.
Der hat sein Handwerk schon verstanden.
Also Ja Also Filme, die man gesehen, also man kann vieles davon gesehen haben, aber die bekanntesten sind dann wahrscheinlich neben Tron Ares, weil er es aktuell ist, Pirates of the Caribbean Dead Man Tell No Tales und Maleficent, dieser Disney Schneewittchen Film da mit Angelina Jolie Okay.
Ja Ja gut, dass ich das nicht vorher wusste Aber davor auch Kontiki.
Ein Historiendrama über wie ist er noch?
Thor Heyerdahl, auch ein Norweger.
Thor Heyerdahls Reisen.
Du hast den Film noch nicht gesehen, oder?
Nee.
Ich habe die anderen beiden, die ersten beiden gesehen, den Ares habe ich noch nicht gesehen, nee.
Also ich war dann auch gleich im Fieber und habe dann im Fieberwahn quasi nach der Vorstellung von Tron Ares gesehen, dass sowohl Tron als auch Tron Legacy gerade, das war kein Zufall, von Disney gerade in 4K UHD veröffentlicht wurden im Steelbook.
Und dann dachte ich mir, okay, gut, dann stellst du dir die halt mal ins Regal und, dann aber auch gesehen, dass das finde ich immer schön, wenn man so nachträglich beschenkt wird vom iTunes Store, der nicht mehr iTunes Store heißt und nachträglich Filme von HD auf 4K aufgewertet werden, das ist nämlich bei Tron und Tron Legacy auch passiert.
Leider bei Tron Legacy nur auf 4K aufgewertet, nicht auf 3D für die Vision Pro.
Das wäre noch schöner gewesen, weil tatsächlich ist es schwer möglich, an die 3D-Blu-Ray von Dragon Legacy ranzukommen.
Und, da ja auch die Einschränkung, dass selbst wenn man da die Hand dran bekäme und das entsprechend mit Software umwandelt, sodass man es auf der Vision Pro ansehen kann, dass halt keine 4K-Version ist.
Der Vorteil bei der Vision Pro ist nämlich, du kannst nämlich 3D in Hochauflösung sehen.
Genau.
Jetzt warte ich darauf, dass Disney in die Hufe kommt und hoffentlich schnell feststellt, dass das kein großer Erfolg war, dass unbedingt auf Video beziehungsweise im iTunes Store, der nicht mehr iTunes Store heißt, und oder auf UHD Blu-Ray veröffentlicht wird, damit ich die Steelbook-Sammlung hier komplett im Schrank stehen habe.
So und jetzt sehe ich schon jetzt kam ich hier irgendwie mit Popcorn Kino und Nein Inschnells und du stießt ab ich sehe nur, der Titel sagt mir nichts, aber ich lese dahinter Theater und denke mir, oh mein Gott, Kultur ja.
Ikit, Kultur ja, ich war im Theater und in einem Stück, über das wir hier tatsächlich schon mal gesprochen haben, vor längerer Zeit, also mindestens ein Jahr ist das her, kommt ursprünglich aus die Autoren und auch die Welt-Oberführung war in Australien, in Sydney das populärste was da glaube ich passiert ist war in London, weil in der Hauptrolle und damit in der einzigen Rolle, weil es ein Solostück ist Jodie Comer die man kennen kann aus Serien wie Killing Eve und aus dem aktuellen 28 Years Later Horrorfilm.
Eine großartige Schauspielerin.
Das Stück heißt Prima Face, wie so eine Prima Fazie, weil es in der Teien ist.
Was so viel heißt wie auf den ersten Blick.
Ist ein Theaterstück, habe ich schon mal darüber gesprochen, weil es das im Streaming gab bei National Theatre at Home, vom britischen Theater.
Da gibt es das gerade nicht mehr.
Müsst ihr nicht gucken, nachgucken oder abonnieren, da gibt es das gerade nicht mehr.
Aber von dort aus hat sich das rasend verbreitet und er wird in Deutschland auch in vielen, vielen Theatern gespielt.
Jetzt unlängst, am letzten Wochenende, war die Premiere hier in Kiel.
Und ich habe mal so grob geguckt, ad hoc sehe ich für diesen Monat, also für den November, kann man es unter anderem sehen in Berlin, in Schweinfurt, in Karlsruhe, in Nürnberg und an vielen anderen Orten sicherlich auch noch.
Ist ein Stück, das man wirklich gucken wollen muss, weil es keine leichte Kost ist.
Es geht um Tess, Tess Elsner, die ist Anwältin und nicht ganz ohne ihr Zutun, sie hat auch natürlich Spaß dran, in Anführungszeichen, ist die Strafverteidigerin geworden und hat so.
Ihre Fälle sind in der Regel Strafverteidigung für Männer, die da sexuellen Gewalt beschuldigt worden sind.
Und es geht in einem Stück darum, dass die nach allen Regeln der Kunst zerlegt, wie einfach das Spiel eigentlich ist, was sie da zu spielen hat in diesem ganzen Justizsystem und wie einfach es auch ist, Frauen, die dann da als Zeuginnen, als Opfer sitzen, in Widersprüche zu verstricken.
Und das reicht ja meistens auch schon, um dann einen Freispruch zu erwirken.
Und die Stimmung und das ganze Stück kippt dann, als Tess selbst vergewaltigt wird und das Ganze von der anderen Seite wahrnimmt und quasi die gleiche Geschichte nochmal aus anderen Perspektiven erzählt.
Und umso imposanter ist, dass es ein Ein-Person-Stück ist, in 100 Minuten, eine Person, die auf der Bühne steht und die ganze Geschichte erzählt auf verschiedenen erzählerischen Ebenen und mit verschiedenen, also mit Zeitsprüngen da drin vor und zurück, ein wirklich komplexes Stück, das aber auch zu verschiedensten Dingen geführt hat, also unter anderem gibt es inzwischen.
In Großbritannien andere Guidelines, fragt mich jetzt nicht, wie hart Guidelines im UK Justizsystem irgendwie sind, aber da gibt es ja auch geschorenen Prozesse, anders als es hier so üblich ist.
Aufgrund dieses Stückes und aufgrund sicherlich auch der Schlussszene dieses Stückes neue Guidelines für Jurymitglieder in UK, wie dann eigentlich in solchen Fällen zu handeln sein, worauf zu achten ist und worauf nicht zu achten ist und all sowas.
Also ein Stück, was tatsächlich auch eine Bedeutung über die kulturelle Bedeutung hinaus in der echten Welt so annimmt.
Und ich weiß nicht, wie wir das anderswo gehandhabt haben.
In anderen Städten hier in Kiel haben sie es relativ clever gemacht, dass sie sich von der benachbarten Universität mal ein paar juristische Expertisen dazu geholt haben, die beraten mit dabei waren.
Ich glaube auch um zu gucken wie gut man das eigentlich 1 zu 1 hier machen kann weil es halt doch Abweichungen gibt vom Justizsystem aber ich habe jetzt nicht keine großen Abweichungen gesehen zu dem britischen was ich gesehen habe also zu dem Stück mit Jodie Comer von daher ist es hier werde ich denken 1 zu 1 das gleiche und dann ist es halt dem Zuschauer überlassen die Transferleistung zu erbringen und zu sagen ja, Juryprozesse gibt es hier jetzt da irgendwie nicht Aber trotzdem ist es ja, glaube ich, kein Geheimnis, dass es hier ein Problem gibt mit der Justiz unter Verurteilung in Sexualstraffällen.
Von daher kein gutes Launestück, aber eins, dass ich glaube allein schon, wenn man es schafft, am Theater da eine gute Schauspielerin hinzustellen, ist das ein Erfolgsgarant.
Also hier in Kiel auch, wir sind in Norddeutschland, man ist reserviert, man ist Theaterpublikum, man ist noch ein bisschen reservierter, als der Norddeutsche sowieso schon so ist.
Dass das Stück endet damit, dass Tessa Enzler die Bühne verlässt, also nicht wie bei anderen Stücken, alle Personen, die Person ist auf der Bühne, Licht geht aus, sondern die Person verlässt die Bühne.
Und der Deal im Theater ist ja eigentlich immer, wenn das Licht ausgeht, ist entweder Pause oder das Stück zu Ende.
Und noch während das Licht an war, brach hier das Publikum wirklich in Tosenapplaus aus.
Ich bin oft im Theater, habe ich noch nie erlebt.
Da geht das Licht aus und dann vergehen ja irgendwie 10 Sekunden, bis dann die Schauspielerin wieder auf die Bühne kommt, um sich nochmal beklatschen zu lassen.
Und die Zeit zwischen Licht aus und Licht an hat gereicht, dass hier ausnahmslos alle im Saal standen und für die nächsten 5-6 Minuten durchgeklatscht haben.
Und ich habe mit anderen Leuten gesprochen, die das auch so erlebt haben in anderen Städten und auch nicht nur in Deutschland.
Ein Freund von mir hat es in Frankreich gesehen, eine andere Freundin lebt in England, die hat das da in anderen Aufführungen gesehen, nicht mit Jodie Comer.
Und das scheint überall so zu sein.
Und wenn einen dieses Vergewaltigungsthema nicht zu sehr triggert und man sich sowas anguckt, da findet keine Vergewaltigung statt in dem Stück.
Es wird darüber berichtet.
Aber das kann ja triggernd genug sein.
Aber wenn man damit umgehen kann, ist das ein Theaterabend, der außergewöhnlich ist.
Und wenn das in eurer Nähe irgendwo läuft, geht doch mal hin.
So, Stimmung im Arsch, können wir in der Sendung auch aufhören.
Ich würde sagen, jetzt sehe ich hier Licht aus.
Gut, ja, tatsächlich ist der Zettel aber auch leer.
Es war wahrscheinlich clever, dass das am Ende steht.
Ich habe in den Shownotes verlinkt, habe ich die Seite vom Theater in Kiel, wo man ein paar Fotos sieht, wie es hier ist und es wird überall ähnlich sein.
Es bietet sich halt an, das so zu inszenieren, wie es hier inszeniert wurde, mit vielleicht Abweichungen in den Details.
Aber ja, mit ein paar mehr Infos dazu und ich würde denken, dass es überall gut ist.
Klar, wenn ihr jetzt im Norddeutschland wohnt und nach Kiel kommen wollt, dafür tut das.
Das ist hier wirklich sehr, sehr gut inszeniert, tolle Schauspielerin Tiffany Köberich, aber es wird anderswo nicht signifikant schlechter sein.
Vielleicht auch sogar irgendwo besser, aber weißt du schon.
Aber ja.
So.
Dann würde ich denken, soll es das für heute gewesen sein, war?
Genau, die letzte Episode im Oktober.
Ja.
Wird noch im Oktober veröffentlicht.
Knapp noch im Oktober veröffentlicht.
Gerade so.
Gut, vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.
Jo, schönes Wochenende.
Bis dann dann.
Ciao.
