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Episode Transcript

Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe von Schleifenquadrat, Ausgabe 265.

Heute mit … Sven Möller.

Moin, moin.

Aus dem Regenwald, Stefan Molz aus Bremen.

Und mir, Sebastian Schack, guten Tag.

Und wir haben noch einen Gast dabei, Chris.

Hallo Chris.

Hallo.

Wir verraten noch nicht, warum du dabei bist, aber das Geheimnis lüften wir dann gleich.

Vorher, ich habe noch so einen kleinen Aufweger mitgebracht und das hat wieder mit der Bahn zu tun und ich habe, nein, ich habe auch die Schnauze von mir selbst voll, wie ich mir dabei zuhöre, beim Jaule über lange Bahnfahrten, verpasste Züge und all sowas.

Aber, und ich bin nicht der Erste, der das hier vorschlägt, ich habe am Sonntagmittag bekam ich eine Mail von der Bahn, dass mein Zug am Montagmorgen nicht stattfinden wird.

Fällt aus.

Aber das ist ja noch rechtzeitig.

Alles rechtzeitig.

Das hat mich auch erreicht.

Alles okay.

Dinge können passieren.

Das ist ja, da will ich erstmal ganz wenig sagen.

Aber die Bahn weiß ja, welche Züge noch so fahren.

Und die Bahn weiß ja, welche Strecke ich gebucht habe.

Die wissen also, wo ich hin will.

Was ich nicht verstehe in dieser doch so digitalisierten Welt, warum zur Hölle stehen in derselben Mail nicht drei alternative Verbindungen drin?

Und warum kann ich nicht in dieser Mail einfach klicken, ja, diese Option hier, halbe Stunde früher, dreiviertel Stunde später, passt.

Einfach umgebucht, ich kriege einen neuen Sitzplatz zugewiesen, fertig reserviert, Reservierung wird umgebucht.

Stattdessen muss ich immer durch drei Kreise der Hölle ziehen und dann gucken, ob ich irgendwann ein bisschen Geld wieder kriege.

Und das ist alles...

Es könnte automatisiert sein.

Sie haben die Daten.

Ja.

Aber das ist so volatil wahrscheinlich, Kartenhaus-mäßig.

Die können doch gar nicht abschätzen, was da alles dranhängt.

Das ist wie mit dem Schwetterling.

der irgendwo mit dem Stügel schlägt und...

Ja, aber dann dürfen sie ja gar keine Buchung verkaufen.

So ein bisschen Vertrauen haben sie offensichtlich in den eigenen Fahrplan, dass sie immerhin dir sagen, ja, ja, kannst dir so ein Ticket mehrere Wochen im Voraus kaufen.

Prinzip Hoffnung.

Wir können ja jetzt Sven auch regelmäßig zum Thema Bahnfahrten interviewen.

Ich bin jetzt Profi, ja.

Ich bin schon ein paar Mal Langstrecke gefahren.

Das tut mir leid.

Ich habe festgestellt, Langstrecke ist super.

Also wenn ich die lange Strecke von hier nach München fahre, komme ich schneller an als alle anderen, die irgendwie über Wupfdörfer müssen oder so.

Weil wenn ich erstmal im ICE nach München sitze, dann fährt er meistens auch durch.

Ja.

Meistens.

Das ist dann auch ein Durchgängiger, oder?

Ja.

Ja, es gibt einen von Kiel.

Der bis Basel durchfährt, ja.

Ja, das letzte Mal, als ich den nehmen wollte, hat das nicht bis nach Kiel geschafft.

Und ich musste mit der Bimmelbahn nach Hamburg, um dann da einzusteigen.

Aber ich habe es rechtzeitig erfahren, sodass ich den sogar noch gekriegt habe, ja.

Naja, jedenfalls mein Wunsch, wenn ihr mir schon beteiligt, dass alles kaputt ist und nicht funktioniert wie geplant, dann biete doch Alternative an.

Kundenservice und so.

Ja, oder auch automatisch gleich die Fahrgastentschädigung vornehmen.

Dass das nicht geht, dass man so proaktiv sagt, hey übrigens, das hat leider nicht geklappt, aber wir erstatten dir irgendwie x Prozent vom Ticketpreis.

Der Schweizer in der Runde lacht.

Ja, genau.

Die Storys sind immer sehr lustig über die Bahnen aus Deutschland.

Das gibt es bei uns nicht, ja.

Das Letzte, was ich gehört habe, ist, die Schweizer wollten keine deutschen Züge mehr über die Grenze lassen, weil die bringen wir den Fahrplan durcheinander oder irgendwie sowas.

Ja, Verspätung kennt ihr dann nicht, ne?

Nicht wirklich, das funktioniert sehr gut bei uns, ja.

Irgendwas habt ihr anders gemacht?

Besser?

Investiert?

Gut, genug dazu.

Ich bin nicht alleine damit, das weiß ich auch, aber ich wollte es einfach mal gesagt haben, weil es wieder so akut war.

Jetzt sind wir in so einem Podcast und Menschen hören Podcasts in der Regel nicht über die Websites, das könnt ihr auch tun, Schleifmodat.fm, aber in der Regel über Podcast-Apps, Podcast-Player, Podcatcher.

Aber eine von diesen Apps, die ich unfassbar gerne und lang und intensiv genutzt habe, war Instacast.

Und HörerInnen, dieses Podcast könnt Instacast auch kennen, weil wir da häufig darüber gesprochen haben, viel Werbung für gemacht haben damals.

Und dann war das irgendwann weg und jetzt ist das wieder da.

Und warum das wieder da ist, kann uns Chris erzählen.

Wer bist du und was machst du?

Ich bin Chris aus der Schweiz.

Ich mache auch Sachen mit Informatik und habe lange auch Podcasts gehört.

Seit 20 Jahren, glaube ich, höre ich Podcasts.

Seit dem ersten iPhone, würde ich sagen.

Und ich habe da früher immer die Podcast-Catcher-App von Apple benutzt.

Apple Podcast, die war mal sehr gut.

Das Cure-Morphism mit dem Turntable drauf und so war genial früher.

War echt hübsch.

Dann ging das weg und ich habe eine Alternative gesucht, die wirklich einfach nur mir eine Liste von Episoden zeigt.

Nichts drumherum, keine Input-Feeds, keine Playlists macht.

Ich will einfach nur Podcasts und Episoden als Liste.

Und da war Instacast genau das Richtige.

Also sehr basic, genau wie es sein muss.

Einfach Ordner von Episoden, die man aufmachen kann und playen kann.

Das habe ich lange benutzt.

Ich war auch da in der Beta-Phase von Martin Hering, dem ursprünglichen Entwickler drin.

Er hat da viel weiterentwickelt.

Das war echt cool, die App.

Da war ich echt zufrieden.

Und auf einmal war die weg, ja.

Genau, Martin hat da anscheinend auf Twitter dann gesagt, er hat keine Lust mehr, war ihm zu viel, keine Ahnung.

Er hat gesagt, er macht es nicht mehr weiter, das Projekt.

Er war aber echt genial von ihm, dass er das Ganze Open-Sourced hat.

Er hat das als GPL auf GitHub gestellt und gesagt, man kann das benutzen, den Code.

Und genau, dann war 2019, also auch lange nachdem es weg war, ich habe immer noch die alte Version benutzt und die lief auch immer noch, die läuft auch heute noch, wenn man sie noch installiert hat auf dem Gerät, die kann man immer noch benutzen, aber ich wollte da mehr Features haben.

Und da es niemand entwickelt hat, habe ich ihn gefragt auf Twitter, hey, kann ich den Code nehmen, kann ich da ein paar Änderungen machen, das portieren auf die neue iOS-Versionen und das als Instacast Plus zum Beispiel publishen.

Und er hat gesagt, ja, kannst du schon machen.

Ist halt GPL, muss den Code wieder veröffentlichen.

Und dann habe ich das immer im Hinterkopf gehabt und dann ein paar Jahre später habe ich mal gesagt, hey, komm, ich mache mal auf Upwork, mache ich mal einen Task und sage, hat jemand Lust und noch die Fähigkeiten, Objective-C-Code, eine alte Code-Basis zu portieren auf aktuelle iOS-Versionen mit dem aktuellen X-Code.

Habe dann eine Ausschreibung gemacht und habe gesagt, ja, 500 Euro mal als Budget gesetzt für die Leute.

Das habe ich von mir aus einfach für mich investiert, dass ich das für mich wieder lauffähig machen konnte.

Und da habe ich eine Entwicklerin gefunden, eine aus Indien.

Das war eine sehr natte Dame, die hatte auch Kinder.

Und wir haben uns auch über Kinder unterhalten, über Upwork.

Sie hat mir Tipps gegeben, wie ich das Kind nachts betreuen kann und so.

Und hat parallel Instacast mal portiert auf das aktuelle iOS und aktuelle X-Code-Version.

Das hat echt super funktioniert.

Sie hat aber nachher keine Zeit mehr gehabt, wegen den Kindern.

Und ich musste einen neuen Entwickler suchen.

Das war dann wieder mühsam und so.

Und der Neue hat sich das angeschaut und hat dann nach zwei Monaten gesagt, er kann es trotzdem nicht.

Objective-C ist doch zu alt für ihn.

Und dann der dritte Entwickler hat dann jetzt in den letzten ein, zwei Jahren daran gearbeitet.

Er hat alle Features, die ich wollte, schlecht oder besser implementiert.

Ein paar sind gut geworden, ein paar sind nicht so, wie ich es wollte.

Aber da will ich noch weitermachen.

und er hat das wirklich umgesetzt und alle Features nachpatchen können, die ich ihm gesagt habe.

Ich habe jetzt da ungefähr so 2000 Franken Euro ausgegeben total, einfach für meinen Entwickler-Account bei Apple plus die drei Entwickler.

Für mich war das ein Hobby, ich mache damit sicher kein Geld, definitiv nicht, aber ich wollte die App wieder haben für mich und vielleicht auch für andere.

Ja, und jetzt haben wir eine App wieder im Store, die einige Features mehr hat.

Da haben wir eine ganze Change-History auf instacast.ch.

Da sieht man, was alles sich geändert hat.

Vor allem Features für mich, die ich wollte.

So Sachen wie Sleep-Timer, die immer eingeschaltet sind.

Da heisst, sobald ich Play drücke, läuft ein Sleep-Timer, damit ich nicht mehr aufwache mit zwei Stunden Podcast im Ohr und komplett verwirrt bin nachts.

Das wollte ich unbedingt.

Jetzt haben wir auch sogar einen Sleep-Timer, der sich selbst zurückstellt.

Also wenn man, wenn sich das Handy bewegt oder man Lautstärke ändert, wird der Sleep Timer wieder resetet.

Das heisst, man ist noch wach und muss nicht ständig wieder den Sleep Timer.

Da sind wir wirklich schlau.

Ja, genau.

Genau, ja, lauter Features halt, die ich dachte, sind nett oder auch, man hat ja die Chapter Images immer gehabt bei den Podcasts, aber die sind immer nur dann angezeigt worden, wenn man gerade darüber gesprochen hat im Podcast.

Jetzt kann man swipen und die Chapter Images vor und zurück springen lassen.

Kann man nach vorne schauen und zurückschauen und alle Chapter-Images anschauen zum Beispiel.

Ohne dass das Audio mitspringt.

Ja genau, richtig.

Man kann die Bilder anschauen.

Ja, oder auch Skip-Chapters haben wir jetzt drin, dass man so Sachen wie Ending-Theme beim ATP-Podcast überspringen kann.

Das nervt mich jedes Mal.

Oh ja.

Das kenne ich auch.

Dann sitzt du irgendwie auf dem Fahrrad oder kommst irgendwie nicht an die Airports ran und musst dir noch irgendwas anhören, was da am Ende läuft.

Genau, genau.

Schlimm, genau.

Also man kann jetzt Chapter, also ein String eingeben, nachdem gesucht wird und sobald das Match mit dem Chapter wird das übersprungen.

Oder auch Intro und Outro-Jingles kann man überspringen.

Solche Sachen, ja.

Oder auch in der Liste von Podcasts kann man jetzt filtern, dass nur noch die ungespielt angezeigt werden.

Oder nur die runtergeladen zum Beispiel.

Und die Scrollposition in der Liste wird gespeichert.

Das heißt, bei Podcasts, die 500 Episoden haben, wenn man da mal runtergescrollt ist, bleibt es auch auf der Position, wenn man wieder zurückgeht zum Beispiel.

Ja, kleine Sachen, die wir geändert haben und angebaut haben.

Ja, ich finde das total wichtig, dass es genau solche kleinen Sachen sind, weil ja auch schon, also ich habe deswegen ja auch ehrlicherweise Instacast, das originale Instacast lieben gelernt, weil Martin da ja auch immer schon sehr weit vorne mit dabei war und so wie Kapitel irgendwie Thema geworden sind, konnte Instacast Kapitel, so wie Kapitel Bilder ein Thema geworden waren, konnte Instacast Kapitel Bilder.

Und so wie damals Flatter aufkam, als so Bezahloption, Micropayment-Option für Podcast, konnte Instacast das, bis Apple gesagt hat, das darf man nicht machen.

Aber das war immer so, das waren immer so die kleinen Sachen, die das Leben irgendwie interessanter oder das Leben der Podcast-Hörenden interessanter gemacht haben und die App selbst besser gemacht haben.

Von daher bin ich auch so wahnsinnig froh, dass es offensichtlich so ein sehr ähnlicher Spirit ist, den du da hast, so als quasi Podcast-Profi-Hörer.

Da haben wir ja auch diverse Wünsche da dran einfach.

Und so sind wir auch in Kontakt gekommen.

Ich habe gesehen, dass es Instacast Plus gibt und habe eine Mail geschrieben und das ist ein bisschen überspitzt, aber irgendwie kurz nach dem Hallo in der Mail, die Liste mit Dingen, die ich gerne hätte, die noch nicht funktionieren.

Von Carplay und die Playback-Geschwindigkeit, die ich gerne hätte und so.

Haben wir aufgenommen.

Ein paar schon umgesetzt, glaube ich, oder?

Ja, ja, ja.

Ich glaube sogar alles inzwischen.

Ich glaube, ja.

Gut, Cardplay ist sehr basic zum Beispiel und so, aber es tut theoretisch.

Also, ja.

Naja, aber ich meine, ich will da irgendwie Podcast auswählen können und Play-Pause drücken.

Richtig, genau.

Aber so von daher, ja.

Ich muss einmal noch fragen, es heißt ja jetzt Instacast Plus, aber die App an sich ist kostenfrei, ne?

Genau, genau wie vorher.

Einfach Plus ein paar Features mehr.

Das bezieht sich eher auf die Features, nicht auf das Monetarisierungssystem.

Ich habe auch nicht vor, da viel Geld zu machen damit.

Ich habe jetzt schon ein paar, also in-App kann man spenden mit In-App-Purchase.

Ich habe jetzt da zweimal 1 Dollar und zweimal 5 Dollar bekommen.

Freut mich extrem, dass da Leute wirklich bezahlt haben dafür.

Also ich bin jetzt immerhin 12 Dollar im Plus, minus halt die Entwicklungskosten.

Genau, aber da ist natürlich cool, wenn jemand spendet.

Ich habe auch schon 2-3 Mails bekommen von Leuten, die gesagt haben, Sachen, die sie gerne hätten.

Ich konnte sogar schon antworten und sagen, hey, das ist schon drin, du musst da nur swipen zum Beispiel.

Aber ist genau so eine Frage, also ich bin da wirklich angewiesen auf Feedback.

Das Interface gefällt mir noch nicht mehr so bei Sachen mit neuen Features, dass man das einfach entdecken kann, eben wie, dass man swipen kann auf den Chapter-Images.

Wir hatten da mal Pfeile drauf und so Dots unten drin, aber das sah nicht gut aus.

Jetzt hat man einfach gar nichts, man muss es wissen, dass man swipen kann.

Wenn da jemand eine gute Idee hat, wie man das schön darstellen kann.

Ist auch ein schwieriges Thema, finde ich, so, dass das Design von, gerade von Podcast-Apps, also ich habe bei diversen anderen Apps, die ich regelmäßig nutze, fällt mir sofort auf, was ich irgendwie scheiße finde und habe dann auch eine Idee dazu, wie es selbstverständlich besser geht.

So, das ist dann wahrscheinlich nur für mich besser und nicht für die Allgemeinheit, aber ich habe zumindest irgendwie einen Gedanken dazu.

Und bei Podcast-Apps, weil ich so viele davon gesehen habe und ausprobiere.

Ich heiße das überall gut, dass viele was ausprobieren.

So die App in dem Design, Dass das Richtige ist, habe ich aber auch nicht gefunden.

Das ist ja auch, selbst Menschen, die deutlich mehr Geld mit ihren Apps schon umgesetzt haben und jede Menge Zeit zur Verfügung haben, wie Marco Armen von Overcast, der da ja auch jüngst, halb, zwei Jahre, bin ich auch schon wieder inzwischen her, aber ein Redesign angefangen hat, wo ich immer so, ja, ich verstehe, was du getan hast.

Für mich hat das nicht besser gemacht.

Ich weiß aber auch nicht, wie ich es besser machen würde.

Es ist irgendwie einfach nur merkwürdig geworden und anders merkwürdig als vorher.

Ja, und ich stehe da auch auf den Schlauch.

Ich glaube, weil ich bei mir aber auch so den, ich bin da glaube ich ein extrem undankbarer Kunde, weil ich zum einen natürlich eine App haben will, die geil aussieht und alles muss easy sein.

Das muss ich alles total einfach erschließen und nicht viel klatter überall.

Und gleichzeitig bin ich halt aber der Typ, der die tausend Funktionen haben möchte und das noch klein zu Detailrädchen irgendwie drehen möchte.

Und das muss ja alles irgendwo sein.

Das muss sich ja alles irgendwo wiederfinden, all diese Elemente.

Das kann ja nicht alles überall hinter magischen Gesten versteckt sein, die man nie jemand rausfindet.

Das ist alles irgendwie schwierig.

Das ist wirklich sehr schwierig, ja.

Ich habe auch ganz einfache Features dem Entwickler gesagt, mach da noch ein Interface in den Einstellungen drin und gedacht, das ist eh klar, wie man das machen sollte.

Und dann kam irgendwas zurück und das versteht ja niemand so.

Also Sachen, die man denkt, sehr einfach umzusetzen, brauchen dann doch viel Überlegung, wie man das mit den Buttons und Inputfeldern und Beschriftungen von den Labels richtig kommuniziert.

Das ist schwierig.

Also da bin ich froh, wenn da noch Leute drüber schauen, die sich damit auskennen mit Interfaces und mir sagen, hey, mach doch das Label so, mach die Buttons anders irgendwie, dann kann ich das umsetzen.

Ja, das ist hier vielleicht und hoffentlich auch der richtige Ort dafür, weil wir haben ja durchaus sowas, was unsere Statistiken hergeben, den einen oder die andere Hörerin, die halt nicht über Apple oder Spotify oder so hört, sondern immer einen erstaunlichen, einen erfreulich großen Teil von Leuten, die über andere Wege Podcasts hören und offensichtlich auch experimentierfreudig sind.

Das ist ja schon auch irgendwie ein Anlauf, wenn man aus einer App kommt, in der man sich eigentlich irgendwie hinreichend wohl fühlt.

Du ja auch mit der Apple-Podcast-App am Anfang.

Dann sagst du, okay, jetzt habe ich hier irgendwie diese ganzen Podcast-Abonnements und ich habe hier schon irgendwie diverse Einstellungen gemacht.

Und ich sollte das alles irgendwie umziehen.

Und dann weiß die neue App zwar welche Podcasts ich abonniert habe, aber nicht welche Folgen ich schon gehört habe.

Dann kann ich das mal abgleichen.

Das ist alles ätzend und anstrengend.

So, und wenn du Menschen hast, die hier so Podcast-App nutzen, die sind ja leidensfähig offensichtlich und probieren Dinge aus.

Von daher, auch das ist ein Grund, weswegen ich dich hier gerne dabei haben wollte, zum einen natürlich, weil ich es total geil finde, dass Instacast wieder da ist und halt nicht nur in Anführungszeichen der Port auf neue iPhone-Modelle, auf neue Code-Basis ist, sondern tatsächlich auch lebendig ist und weiterentwickelt wird und neue Features dran gestrickt werden, aber halt auch verbunden mit der Hoffnung, dass sich hier noch ein paar mehr Menschen finden, die Instacast auch vermisst haben und vielleicht gar nicht mitbekommen haben, dass es das wieder gibt und, die dich jetzt zuschmeißen mit Mails, mit tollen Ideen, die sie alle drin hätten.

Und vielleicht auch mit dem einen oder anderen Dollar noch mehr.

Ja, ich meine, der Code ist auch auf GitHub, da ist es GPL.

Also Pull-Requests sind willkommen.

Da darf auch jemand mitprogrammieren, wenn er möchte.

Kein Problem.

Das ist eigentlich eine spannende Idee.

Also ich könnte mir auch schon vorstellen, dass es auch gerade in dieser Tech-Podcast-Bubble, zu der wir ja auch irgendwie gehören, scheint es ja mehrere Menschen zu geben, die auch irgendwie mit Code umgehen können und jetzt noch mit KI dazu.

Was ist da alles passiert?

Ich hoffe nicht nur AI-Slob-Pull-Requests, aber ja.

Was steht für dich und Instacast Plus so noch auf der Agenda?

Ich meine, du hast gerade schon gesagt, da müssen ein paar Dinge aufgeräumt werden und irgendwie das Interface ist noch nicht ganz zufriedenstellend für dich.

Hast du noch Features, die dir selbst auffählen?

Ja, also momentan ist auch iCloud Sync noch nicht so zuverlässig.

Da geht zum Teil zum Teil nicht.

Da sind Sachen einfach Bugs, die wir noch flicken müssen.

IPad-Support kann man noch verbessern.

Auch den CarPlay-Support kann man verbessern.

Und vor allem sonst Interface-Sachen, die schöner werden müssen.

Auch sowas wie, das gesagt eben, das Umziehen von Podcast ist mühsam.

Wir haben OPML, das hat mal sich jemand ausgedacht, genau für den Zweck, aber nicht fertig gedacht.

Warum sind da nicht Episoden drin, die man gehört hat und wie lange gehört?

Man könnte dann OPML V2-Exports einbauen, der genau so Sachen dann mit übernimmt.

Das wäre sowas, ja.

Überhaupt ist ja, wo du gerade das iPad-Support gesagt hast, es ist überhaupt schon mal lobenswert, dass Instacast nicht nur auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad und auf dem Mac funktioniert.

Gut, grundsätzlich ist das inzwischen ja auch nur noch einen Haken zu setzen als Entwickler, damit es da auch zur Verfügung steht.

Und trotzdem gibt es ja diverse Podcastplay, die nicht überall verfügbar sind, warum auch immer.

Ja, verstehe ich auch nicht.

Wir haben vielleicht zwei Stunden investiert, um das hinzubekommen.

Ist nicht optimal, aber es geht.

Man kann da was hören damit, oder?

Das funktioniert.

Ja, also klar, ich weiß nicht, wie es dir so geht oder wie es euch allgemein in der Runde so geht.

Aber ich denke mal, die allermeisten Menschen hören Podcasts nach wie vor vom Smartphone oder vom iPhone aus.

Und hier auf dem Mac, ich nutze parallel zu Instacast noch, weil ich bisher einfach auch zu faul war, alles umzuziehen und was du gerade auch aufgelistet hast, habe ich noch Pocket Casts hier drauf, die auch auf dem Mac okayisch funktionieren.

Ähm ...

Ich mache da halt nichts mit.

Ich mache das Ding auf, drücke bei irgendeinem Podcast auf Play und nenne sich das Fenster nie wieder, bis die Episode zu Ende ist.

Und alles, was ich so an Konfigurationen mache, mache ich irgendwie aus irgendwelchen Gründen auf dem iPhone.

Obwohl es grundsätzlich auf dem großen Bildschirm eigentlich komfortabler sein sollte.

Aber Podcasts gehören irgendwie aufs iPhone.

Und dann mache ich auch alles da auf dem iPhone mit.

Von daher ist das drumherum eh nur, ich empfinde das als Bonus.

Das mag ja auch sein, dass es in Menschen gibt, die anders ticken.

Aber ich höre auch eigentlich ausschließlich auf dem iPhone.

Mac nutze ich nur zu Recherchezwecken.

Aber da nutze ich dann lustigerweise immer noch die Apple Podcast App, weil ich auch die Podcasts für das Heft raussuche.

Und da haue ich mir dann immer mögliche Kandidaten in die Podcast App und höre die dann auf dem iPhone mal rein.

Und wenn ich sie wirklich gut finde und ich sie auch dauerhaft hören will, dann werden sie geadelt und dann abonnierst du sie auch bei Castro.

Chris, bei der ganzen auf dem ganzen Weg von ich habe deine Idee, ich könnte das irgendwie selbst machen und klammern lassen.

Was waren so Dinge, die einfacher funktioniert haben, als du gedacht hast und was war deutlich schwieriger, als man sich das vielleicht so vorstellen würde?

Also ich habe gedacht, es sei einfacher, einen Entwickler zu finden, der da wirklich dahinter ist und auch selbst Sachen wie User Interfaces kann.

Das war extrem schwierig.

Das muss ich sehr viel Händchen halten beim Umsetzen und so.

Und auch immer wieder antreiben, können wir weitermachen und so, hast du Zeit zum Weiterentwickeln.

Auch der jetzige Entwickler hat jetzt wieder lange keine Zeit gehabt.

Also da jemanden zu finden, der dranbleiben kann, ist schwierig, ja.

Zum Beispiel, ja.

Das ist also auch ein Aufruf hier.

Ja, genau.

Irgendwas, das so einfacher funktioniert hat?

Also, keine Ahnung, ich bin einfach auch kein Entwickler selbst.

Aber ich kann mir vorstellen, dass man schon in diverse Dinge rein, okay, das kann ja noch nicht viel länger, als eine Viertelstunde dauern und zack, sind zwei Wochen rum.

Also ich habe gedacht, dass Swipeable Chapter Images sei aufwendiger, weil da muss man die ganze Episode durchscannen, schon preloaden eigentlich, sondern schauen, wo sind die Chapter Images, die vorladen und so.

Und er hat das in zwei, drei Stunden gehabt.

Das war extrem schnell.

Und das funktioniert sehr gut, ja.

Krass.

Hast du eigentlich eigene Entwicklungserfahrung?

Du bist hier ja jetzt mehr oder weniger so Projektmanager, würde man glaube ich sagen.

Ja, genau.

Also ich habe früher viel Webentwicklung gemacht.

PHP, MySQL halt so vor 20 Jahren vor allem.

Da wurde ich halt jetzt völlig überholt mit neuen Webtechnologien.

Da würde ich jetzt aber alles mit AI machen.

Aber ich weiß, wie man entwickelt.

Ich kann programmieren, aber halt nicht auf iOS.

Ich habe auch leider selbst, arbeite ich mit Windows.

Sonst habe ich ja alles Apple-Geräte, aber zum Arbeiten Windows.

Das heißt, ich kann nicht mal selbst in den Code reinschauen, wenn ich was anschauen möchte.

Das ist mir auch ein bisschen schwierig.

Ja, doof, genau.

Noch ein Grund mehr, Chris, den einen oder anderen Spendendollar dazulassen, damit sie das Elend am Ende hat.

Ja, genau.

Wie geht es weiter mit Instacast Plus?

Das ist alles erstmal wieder im App Store drin, das ist auch schon seit ein paar Tagen.

Ein bisschen länger, ehrlicherweise ja schon.

Und es funktioniert alles mehr oder weniger so weit, was implementiert ist, funktioniert.

Es hat ein paar Bugs, wie zum Beispiel iCloud geht zum Teil nicht so gut.

Die Bugs will ich jetzt noch ausmerzen.

Ich hoffe, das geht in den nächsten paar Wochen, würde ich sagen.

Und dann warte ich auf Inputs von Leuten.

In der App kann man direkt eine Mail schicken an uns.

Und ja, Feedback, was wir machen sollen.

Wer helfen kann, super.

Genau, alle Inputs sind willkommen.

Auch irgendwie eben Screenshots von Interfaces, die wir optimieren können zum Beispiel.

Man kann uns auch neue App-Icons hochladen, damit wir die implementieren.

Wenn jemand ein Spezielles App-Biken möchte zum Beispiel.

Ah, gern.

Ich habe Ideen.

Sehr gut.

Zwei linke Hände für sowas, aber Ideen.

Sehr gut.

Aber auch da kann mir inzwischen die KI helfen.

So in der Art könnte es sein.

Müssen Menschen da draußen, die jetzt von Instacast vielleicht noch zum ersten Mal gehört haben, noch irgendwas über Instacast Plus wissen, bevor sie da rein starten.

Stefan winkt schon genau.

Stefan ist Podcaster mit Leidenschaft, hat in unserem Leben noch keinen Podcast gehört, so ungefähr zumindest.

Ja, mittlerweile bin ich da ja auch in gewissen Abhängigkeiten, aber ich bin tatsächlich bei Overcast hängen geblieben.

Und mir erschließt sich nicht die Notwendigkeit, da eventuell umzusteigen, aber wahrscheinlich, wenn man diese Notwendigkeit nicht verspürt, dann ist man vielleicht auch noch nicht reif oder Power-User genug oder was auch immer, um da umzuziehen.

Also warum sollten Menschen vielleicht das neue aufgelegte Instacast nutzen?

Warum nutzt du Overcast?

Was sind die Features, die du da mehr hast?

Macht der Gewohnheit ist das Feature.

Ich glaube, das geht aber vielen Menschen so, die einmal sich so eine App reingefunden haben und gerade bei Medienkonsum funktioniert, warum daran irgendwie was ändern und das müssten schon sehr gute Gründe sein, oder ein sehr einfacher Umzug am besten kombiniert mit sehr guten Gründen, warum man dann den Wechsel auf sich nehmen soll.

Ein europäisches Produkt.

Ja, ja, ja, klar.

Da geht es schon los.

Das wäre ein guter Grund, ja.

Für mich ist Instacast halt der logischste Player überhaupt.

Man hat Podcasts in der Liste und man hat Episoden in der Liste.

Mehr gibt es eigentlich nicht.

Man hat keine Playlisten, man hat keine Inboxes oder sowas.

Man muss nichts rumschieben und archivieren und aussortieren.

Einfach nur Podcasts und Episoden.

eigentlich das Logische, das es gibt, das Einfachste zum Verstehen und genau deswegen benutze ich den Player auch so.

Ich glaube auch, was ich mir gut vorstellen kann, ist, dass Chris, wir beide und Sven ja auch so halb nicht die einzigen drei, beziehungsweise zweieinhalb Menschen sind, die die Instacast noch so ein bisschen nachtrauern.

Ich glaube ja schon, dass es da eine größere Gemeinde gibt, die da regelmäßig daran denken, wie es war und wie es eigentlich sein könnte und warum es nicht wieder so ist.

Weil das ist ja auch, das finde ich ja auch völlig verrückt, weil Instacast war ja ein ziemlich großer Erfolg.

Also nach allem, was ich so mitbekommen habe.

Ich habe jetzt nie Einblick in irgendwelche Downloadzahlen und Umsatzzahlen bekommen, aber so in meiner Blase war das echt weit verbreitet.

Und dadurch, dass Martin das halt auch irgendwie sehr gut vorangetrieben hat und immer auf dem Aktienstand gehalten hat, in meiner Wahrnehmung haben das viele Menschen genutzt.

Und gleichzeitig, als es dann weg war, das war ja auch überall Thema, an.

Also nicht nur in Deutschland, sondern auch in amerikanischen Apple-Blogs und so.

Und gleichzeitig gab es dann auch es gibt keinen echten Nachfolger bisher.

Es ist ja niemand, der gesagt hat, ja, das war echt eine gute App, ich baue die jetzt einfach mal nach.

Oder halt noch einfacher, es hätte ja mal jemand auf die Idee kommen können in den letzten Jahren, sich den GPL-Code zu nehmen.

Bin ich auch nicht drauf gekommen, weil Projektmanagement hätte ich auch irgendwie, also weiß ich nicht, ob ich das hingekriegt hätte, aber hätte ich mir erstmal in eigenem Größenwahn zugetraut.

Habe ich aber auch nicht gemacht, wenn ich nicht daran gedacht habe.

Und offensichtlich ging es ja niemandem so.

Der Aufwand war schon groß.

Also ich habe es auch unterschätzt, wie aufwendig das zum Plus dann ist, bis die App wieder im Store ist und durch den Review-Prozess geht und alle Bugs funktionieren.

Und wie viel man noch nachdenken muss eben für User-Interface zum Beispiel.

Genau.

Hast du Stunden gezählt?

Tage?

Nee, für mich nicht, nee.

Das war für mich wirklich ein Hobby-Projekt.

Eigentlich für mich selbst, aber wenn es andere nutzen, perfekt.

Wie lange hat es, also du warst ja irgendwann im Besitz des Quell-Codes und spätestens nachdem der dann das erste Mal portiert war auf die aktuelle Version, war das Ding ja lauffähig.

Wie lange hat es gebraucht, bis du selbst Instacast wieder hauptsächlich genutzt hast?

Also das sind dann neue Instacast.

Ich habe mich noch nicht geschafft, alles zu portieren vom alten Podcast-Play.

Ich habe extra einen iPod Touch, noch einen alten, nur fürs Bett, damit ich da nicht mit dem Handy bin im Bett, oder?

Und dass ich jetzt alle Folgen da übertrage mit Play-Positionen und gehört und nicht gehört, da bin ich immer noch dran.

Das ist eben schade, dass man nicht das exportieren kann vom alten Player.

Aber für den neuen Podcast, alle neuen Sachen höre ich mit der neuen Version jetzt.

Ich wollte gerade reingreifen, aber stimmt, du kannst ja die alte App nicht mehr aktualisieren.

Also selbst wenn man jetzt irgendwie ein Format fände, was das könnte, unterstützt, da ginge das ja nicht.

Es würde vielleicht gehen mit Martins iCloud, also Apple Account, könnte man nochmals mit dem gleichen ID eine App hochladen oder so, aber das geht halt nicht als Drittentwickler.

Naja.

Genau.

Vielleicht finde ich es mal eine Lösung.

Irgendeine Screen-Grab-Lösung oder irgendwie sowas.

Irgendeine andere App Instacast fernsteuert, also das alte Instacast fernsteuert, einmal durch Grab.

Irgend sowas, genau.

Das kann ich so aufwendig sagen.

Gut.

Wir haben gerade schon geklärt, wie es mal weiter geht.

Hast du noch was, was erzählenswert rund um Instacast Plus ist.

Ja, also ich will noch mal, ich will Martin noch mal danken.

Das ist echt cool von ihm, dass er so Open-Sourced hat.

Lustig war noch, hat mal auf Macedon von einem Jahr einen Tweet rausgegeben.

Kein Tweet, was heißt es auf Macedon?

Irgendwas anderes?

Ach, sieh jetzt mal tun.

Ich nenne es Post.

Post, genau.

Hat er gemacht und hat gesagt, hey, er hat eben gesehen, dass die neue Instacast Plus App im Store ist, war überrascht und hat gesagt, hey, cool, dass es wieder gibt, aber schade, dass niemand gefragt hat.

Und das habe ich auch erst ein Jahr später gesehen, den tut, weil mir Timo Hetzel von Bits und so das gesagt hat.

Und ich habe ihn geschrieben und gesagt, hey, wir haben darüber gesprochen, du hast mir die Erlaubnis erteilt halt, viele Jahre vorher.

Aber ich habe ihn seither niemanden nicht erreicht, Martin.

Also ich habe ihn auf Twitter, auf Mail und Instagram angeschrieben.

Ich wollte mal kurz mit ihm sprechen über das Ganze und ihm auch nochmal Danke sagen, aber er ist nicht mehr erreichbar.

Schade.

Ja, schade.

Aber vielleicht hör ich ja zu, weil wir es ja schon.

Wäre schön, genau.

Ich weiß es nicht, aber vielleicht wir melden Kontaktdaten weiter.

Sehr gut.

Gut, dann würde ich sagen, vielen, vielen Dank, Chris, für deinen Besuch und fürs Werbetrommelrühren für Instacast Plus.

Ein Projekt, das mir auch am Herzen liegt und ich habe demnächst Urlaub und ich habe fest eingeplant, da den Umzug dann zu vollziehen mit all den teilweise und nicht ganz gehörten Episoden und all sowas.

Ja, schön.

Ist ja auch immer eine ganz gute Gelegenheit, um da mal aufzuräumen.

Definitiv, ja.

Das wird auch stattfinden im selben Atemzug.

Und Feedback geben wieder.

Genau, wenn ihr was sicher habt.

Ja, dann kannst du dir aber sicher sein.

Gut.

Vielen, vielen Dank für deine Zeit.

Wenn du Lust hast, wie gesagt, kannst du gerne noch bleiben.

Wenn du jetzt in den Feierabend möchtest, dann ist es auch völlig okay.

Super, vielen Dank euch.

Mach's gut, tschüss.

Bis demnächst.

Ciao.

So, das war Chris Thommann zu Instacast Plus.

Ja, ich finde es wirklich cool, dass er eine App gerettet hat, wiederbelebt hat, mit der ich sehr, sehr viel Zeit verbracht habe.

Wahrscheinlich so zu Lebzeiten, zur Entwicklungszeit, während Martin so weiterentwickelt hat, die App, mit der ich mit Abstand am meisten Zeit auf dem iPhone verbracht habe.

Das wird auch heute für Pocket Cast gelten, für jede Podcast-Play-App, die ich jemals genutze, zwischendurch.

Aber ja.

Wenn es da mal so Statistiken gäbe, über die Nutzungszeiten.

Ja, gibt es da.

So, aber insgesamt.

Ja, weißt du, es ist ähnlich, es gab nochmal diese Tracking-Apps für, was du schon investiert hast an Geld in Apps.

Die haben aber natürlich nur, die haben das immer abgeglichen mit dem aktuellen App-Store-Preis der Apps, was natürlich schwierig war, weil man, bei Apps war es ja früher mal viel interessanter oder viel, wie sagt man, viel häufiger so, dass Apps starb, repartiert waren, oder hier mal für 0 Euro und die ganzen Weihnachtsaktionen und so, das hat alles ein bisschen nachgelassen.

Ganz MacLife.de war quasi nur Meldungen mit hey, die und jene App, jetzt zum Angebot.

Ja, alles ein bisschen nachgelassen, aber von daher hat diese Zahl für mich nie gestimmt, weil ich halt diverseste Apps, die teuer waren, gratis runtergeladen habe.

Du bist bestimmt einer, der sich I am rich, oder wie hieß die, die nichts anderes gemacht hat, als so ein Edelstein als Alken auch auf dem Bildschirm zaubern.

Ich habe nie so viel Geld verdient, dass ich das übergehabt hätte.

Ja, scheiß Marktlöcke.

Da würde ich mal gerne wissen, wie viele Menschen sich da tatsächlich das würde sich gelohnt haben.

Einer reicht ja, oder?

Wahrscheinlich.

Tausend Dollar damals.

Ich glaube, das war der höchste Preispunkt, der damals möglich war.

Verrückt.

Ja, Podcast-Apps nicht so teuer, aber sinnvoller.

Ja, das stimmt.

Ich frage mich immer, was ihr da so treibt, dass ihr so unglaublich viele Möglichkeiten braucht, Dinge zu sortieren und angefangen, das weiterzuhören und nach 100 Jahren noch wissen zu müssen, was man, damals gehört hat, wo man aufgehört hat.

Ich weiß nicht, ich habe diverse Podcasts im Abo, wo nicht so der Zeitdruck besteht, das jetzt zu hören.

Okay, die Episode, die würde ich schon gerne nochmal irgendwann hören.

Und dann kommen wieder drei, vier andere Episoden.

Das interessiert mich auch gar nicht, wer da zu Gast ist.

Und dann habe ich so eine Liste von einem Podcast mit, keine Ahnung, 180 Episoden.

Und immer mal wieder ist da eine, die nicht gehört ist zwischendurch mit Themen oder Gästen, die ich interessant finde.

Und was ich lange gesucht habe, und das kam dann, ich weiß nicht, wie das alte Instacaster schon kannte.

Overcast konnte es auf jeden Fall irgendwann.

Inzwischen auch fast alle Podcast-Player-Apps, die so ein bisschen was auf sich halten.

Episoden wegzuschmeißen, wenn sie nicht gehört worden sind.

Also im Sinne von, Tagesschau.

So, ich hab die Tagesschau als Podcast abonniert.

Die wird schnell alt, ne?

Genau, das interessiert mich halt zwei Tage später nicht mehr.

Wenn ich zwei Tage nicht dazu gekommen bin, das zu hören, dann kannst du die Episode noch wegschmeißen.

Automatisiert, statt mir irgendwie das Handy voll zu ballern mit 180 ungehörten Tagesschau-Episode.

Und das ist bei ganz vielen Podcasts, ja irgendwie ganz nett, das mal zu hören und die haben auch jedes zweite Quartal mal eine Episode, die mich interessiert, aber wenn ich das länger, eine neue Episode, länger als 10 Tage nicht gehört, hau weg.

Ich nutze jetzt Castro, die ja mit ihrem komischen Bedienkonzept, da habe ich mich so daran gewöhnt, dass ich halt so eine Liste habe und die gehe ich durch und dann kann ich mit einem Klick, kann ich sagen, schmeiß die Episode weg, die höre ich eh nie und ansonsten habe ich da so eine Liste, die ich so durchhöre.

Und mehr brauche ich eigentlich auch nicht.

Ich glaube, das hängt ganz viel mit Gewohnheiten ab und mit so kleinen Funktionen, die das Leben irgendwie ein bisschen einfacher machen.

So, und wenn du mit Overcast klarkommst, ist das die App der Wahl.

Oder man kommt sicherlich auch mit Apple Podcasts klar.

Also, ist ja jetzt auch nicht, ist ja jetzt kein Crap.

Ich stelle mir halt die Frage, ob man einfach so eine kritische Masse an Abos haben muss, damit man da überhaupt erst die Bedürfnisse entwickelt, mehr Durchblick, Überblick zu haben.

Weil bei mir ist es eher so, ach, ich habe heute Lust auf eine Folge, was Lustiges oder auch was Ernstes und dann schaue ich mal, ob dieser oder jene Podcast irgendwas Neues hat.

Also ich schaue dich morgens rein und denke mir, oh mein Gott, 300 Episoden, was soll ich jetzt hören?

Bei mir ist die Woche, das habe ich glaube ich schon mal erzählt, ist die Woche nach Podcasts gegliedert.

Ich freue mich dann immer schon auf den Donnerstag, warum auch immer, der sich herauskristallisiert hat als der Tag, an dem die meisten Podcasts rauskommen, die ich gerne höre.

Ist halt so und dann freut man sich über den Podcast.

Ab und zu, es gibt ja auch so unregelmäßige Podcasts, da freut man sich dann auch mal, wenn die so mal eine neue Folge raushauen.

Aber sonst habe ich sehr viele so in der Woche aufgeteilt.

Und es sind auch häufig so, wie sagt man heutzutage, nitpicky Details, die jedem grundsätzlich helfen könnten.

Was Chris gerade sagte, mit diesem intelligenten Sleep-Timer oder so, finde ich total genial.

Habe ich so noch nicht gesehen, finde ich total genial.

Ich habe auch noch keine Podcast-Player-App gesehen und geschenkt.

Ich kenne nicht alle, aber ich habe noch keine gesehen, wo ich die Kapitelbilder einfach so durchswipen kann, ohne dass ich in den Kapiteln auch vom Audio springe.

Das sind Dinge, die man immer, also da profitiert die oder können alle von profitieren, egal ob das halt Profi-Hörer in Anführungszeichen sind oder nicht.

Ja.

Aber man muss halt schon irgendwie zumindest so einen gewissen Enthusiasmus mitbringen.

Ich glaube, man muss nicht 194 Podcasts im Abo haben, aber es muss halt irgendwie mehr sein als Hintergrund Beschallung.

Und dann ist es interessant, denke ich.

Na gut, Hintergrundbeschallung ist es ja auch nicht, weil für viele Dinge muss man sich ja irgendwie auch konzentrieren.

Also jetzt vielleicht nicht für diesen MacLive-Podcast oder sowas.

Was?

Aber wenn ich mir dann irgendwie sowas anhöre wie diesen Peter Thiel-Podcast, dann muss ich irgendwie auch aufpassen, um alles verstanden zu haben und informiert über das Schlechte in der Welt mitreden zu können.

Ja, gute Empfehlung übrigens.

Wer den noch nicht gehört hat, unbedingt mal reinhören.

Spannende Geschichte ist das.

Wobei, ne bitte?

Wobei bei dem, also ja, es gibt Podcasts, die so aufeinander, also wie so ein Hörbuch, ne?

Wenn du da mal 5 Sekunden verpasst, dann verstehst du gar nichts mehr.

Das sind die wenigsten.

Deswegen finde ich Podcasts ja auch gegenüber Hörbüchern so angenehm.

Weil ich kann auch mal irgendwie 3 Sätze verpassen und meistens aus dem Gespräch heraus verstehe ich trotzdem noch, worum es geht.

Das ist bei Hörbüchern ja manchmal nicht so.

Hast du zufällig was abgelenkt und hast nicht mitgekriegt, wer der Mörder eigentlich ist und dann 500 Zeiten später wunderst du dich, dass du es ja endlich hättest schon längst wissen können.

Ja, was hat das mit dem Ring auf sich?

Genau.

Gut, ja.

Instacats Plus, probiert das gerne aus.

Meldet euch bei Chris, wenn euch was auffällt.

Und im Zweifel meldet euch bei uns wenn ihr noch eine Podcast-App kennt, die wir hier nicht am Rande mal erwähnt haben, die aber dringend mal erwähnt werden sollte.

Ich finde es ja krass, dass man irgendwie von sich aus so die Motivation hat zu sagen, hey, mir fehlt diese App so und ich habe da einen Weg gefunden, die wiederzubeleben.

Ich gehe da auch rein mit meiner eigenen Kohle und lasse die weiterentwickeln.

Und er hat ja kurz den Einblick gegeben, was da bislang an Geld hängen geblieben ist.

Was immer auf 2000 Franken echten Geld sein mögen.

Ich verab, dass du verstanden, das war das, was er ausgegeben hat.

Das, was er reinbekommen hat, waren 12 Dollar oder irgendwie sowas.

Also kostendeckend war das nicht.

Oder gerade eben 12 Dollar, aber es lang wirklich nicht nach einem Business, sondern wirklich nach einem Thema mit, ich bin da mit Leidenschaft dran und putter da nicht nur meine eigene Zeit rein, sondern auch noch zusätzlich meine eigene Kohle.

Aber das werden jetzt ja die HörerInnen von Schleifenkommadrat ändern.

Und übrigens, 2000 Franken sind ungefähr auch 2000 Euro, also ein bisschen mehr als 2000 Euro.

Ja, auf der anderen Seite, was kosten Hobbys halt, ne?

Also wenn das jetzt irgendwie auch schon ein paar Donnerstage macht, wenn er in der selben Zeit, oder nicht nur Christ, sondern irgendwer in der selben Zeit angefangen hätte, Marathon zu laufen oder so, das läuft so locker auch an Schuhen kaputt, den Betrag.

Hobbys sind halt teuer und das ist das Schöne an Hobbys, dass man da nicht so auf das Geld achtet dann oder achten muss.

Ja, aber es ist schon ein außergewöhnlicheres Hobby, weil es ja was ist, was du dann auch mit einer Breite an Menschen teilst und darauf hoffen musst, dass sich Menschen dann auch beteiligen im Finanziellen, also sowohl finanziell als auch mit Ideen und im besten Fall vielleicht auch mit der helfenden Hand.

Aber ich meine, wenn ich mir jetzt irgendwie, keine Ahnung, neue Briefmarken macht man das noch, Briefmarken sammeln?

Gibt es noch Briefmarken?

Ich schreibe immer nur einen Code drauf.

Genau, wenn ich mir neue Briefmarken für die Briefmarkensammlung oder alte Briefmarken für die Briefmarkensammlung, so macht man das ja mit den Marken, dann habe ich was für mich, aber nicht irgendwie für die Allgemeinheit.

Zumindest für die Allgemeinheit der Podcast hören dann.

Also, steckt schon ein bisschen mehr drin.

Das stimmt wohl, ja.

Jedenfalls, Chris, ich bin dir sehr dankbar, dass du das da auf dich genommen hast und weiter vorantreibst und bin gespannt, was noch kommt.

Kommen wir zuerst ein Thema.

In der nächsten Mac Live steht ein Beitrag von mir und ich dachte, das können wir auch hier nochmal vielleicht diskutieren, nämlich das iPad als Mac-Ersatz.

Und das war in den letzten Jahren, vergangenen Jahren, immer so ein Schnarcher-Thema auch irgendwie.

Also ja, jedes Jahr wieder war das mal Thema und jedes Mal wieder war das Ergebnis, das ist es halt nicht.

Seitdem es das iPad gibt, ist das ein Thema.

Das steckt ja gängiger.

Und jedes Jahr aufs Neue mit jetzt aber gibt es diese und jene Funktion, Stage Manager oder sonst irgendwas und am Ende des Tages war es dann halt irgendwie doch eher eine Krücke.

Und das ist der Punkt.

Also Apple hat sich ja wirklich vieles einfallen lassen von diesen Apps oder bestimmten Apps, die man dann von der Seite irgendwie reinwischen konnte und die ein Overlay sein konnten.

Und Stage Manager hast du gerade schon erwähnt.

Und Apple hat ja alles mögliche doch erfunden in dem Versuch, den Desktop quasi neu zu erfinden.

Auf Touch-Basis halt.

Und dieses Jahr mit iPadOS 26, was dann im Herbst offiziell erscheint, jetzt schon als Developer-Beta zu haben ist und im Juli auch irgendwann als Public-Beta zu haben sein wird.

Hat Apple ja das gemacht, was eigentlich alle Menschen immer gefordert, also alle Menschen immer, aber zumindest alle Menschen wie ich, wie wir, die regelmäßig uns so unterhalten haben oder Artikel dazu verfasst haben, zu genau der Frage, ob das iPad jetzt so ein Mac-Ersatz ist, schon immer gefordert sind.

Macht doch halt einfach, dass da irgendwie der Mac drauf ist.

Und jetzt ist es immer noch nicht so, dass macOS da drauf läuft, aber der Desktop des iPads ist jetzt verdammt nah dran an dem, wie der Desktop auf dem Mac so funktioniert.

Es gibt irgendwie Apps, Fenster, die ich frei positionieren kann, nahezu komplett frei positionieren kann, dich in der Größe verändern kann.

Es gibt die Ampel-Buttons, es gibt eine Menüleiste, es gibt ein Dock, was den Namen verträgt, wo ich auch Ordner reinziehen kann und reinschmeißen kann und so.

Und das habe ich jetzt, habe ich längere Zeit nicht exklusiv für ihre gelogen, aber zumindest für alles, was privat ist und weite Teile, was Arbeit ist.

Auch so gemacht, ja, mit der ersten Developer-Beta, so sind also diverse Kinken noch drin, geschenkt, aber für diesen Artikel gemacht und ich bin da hochzufrieden mit und dachte, das wäre nochmal ein Thema, was wir hier nochmal besprechen könnten.

Habt ihr da auch schon Erfahrungen mit den iPads, mit euren iPads gesammelt in der Richtung oder ist heute inzwischen auch scheißegal und ihr wartet da gar nicht mehr drauf.

Ne, ich werde, also InDesign wird wahrscheinlich nicht auf dem iPad erscheinen, deswegen komme ich um den Mac leider nicht rum.

Naja, aber für unterwegs, es gibt ja auch genug Sachen, wo du halt, also ich könnte mir vorstellen, dass du genug Sachen in digitalen Sphären machst, die nicht InDesign sind.

Wenig.

Ja, du hast das mit den Kindern, ne?

Ja, ich vergesse das immer so.

Nee, klar, ich mache auch ein paar andere Dinge.

Ich schreibe ja auch ab und zu ein paar Sachen und so.

Ich sitze aber trotzdem am liebsten immer noch am Mac.

Korrespondenz mit dem Finanzamt in InDesign.

Ja, naja, du wirst lachen.

Aber ich habe mal versucht, so einen Brief in Pages zu schreiben.

Dann bin ich fast gescheitert.

Wenn Pages einfach nicht das machen wollte, was ich wollte.

Ich habe mir die Beta auf so einem iPad Mini installiert.

Was natürlich von der Größe her vielleicht nicht das Gerät ist, wo man jetzt so eine Desktop-Erfahrung darauf erwarten sollte.

Aber einfach, um mal mitreden zu können.

Und fand das auch alles sinnvoll und nützlich.

Aber auch noch mal mir so aufzeigend, Eigentlich ist das, was ich haben möchte, ein MacBook mit Touchscreen.

Und was hat man davon gewonnen, wenn man sagt, ja, also dieses iPad, das wäre ja schon ganz geil, wenn es ein Mac wäre, dann ist es ja kein iPad mehr.

Das ist schon irgendwie eine Gratwanderung.

Und vielleicht hat Apple jetzt genau den Punkt erwischt, wo es genau so auf der Klingel reiten wäre, wo es eben kein Mac ist und immer noch ein iPad.

Und genau die Dinge kann, die man vielleicht vermisst hat, aber eben auch noch ein eigenständiges Gerät, weil es gibt ja auch immer, ich reihe mich da ja gerne mal mit ein, Menschen, die rufen, wäre es nicht irgendwie ganz geil, sondern iPad irgendwie dual booten zu können, weil die Leistung ist ja da und zu sagen, hey, es gibt so einen iPad-Modus und einen Mac-Modus.

Umgekehrt kann man sich das Ganze ja auch bei so einem MacBook vorstellen.

So eine Switch-Ansatz.

Also du hast hier die feste Tastatur quasi auf deinem Schreibtisch und da klinkst du einfach dein iPad ein und dann läuft das auch noch über den externen Monitor.

Und wenn nicht, dann nimmst du es halt mit.

Es ist natürlich so eine Geschichte, wo das gesamte.

System umgewälzt mit reinspielt, dass man sagen kann, all das, was Apple jetzt auf der WWDC gezeigt hat, könnte ja, darauf hindeuten, dass es irgendwann mal so ein Apple OS, geben könnte und man plattformübergreifend quasi eigentlich nur noch ein Betriebssystem hat, was sich in Funktionen teils unterscheidet, aber eigentlich das eine Apple OS ist.

Andererseits, man sitzt da sicherlich auch mit dem Taschenrechner und wird auch zukünftig gerne iPhones, iPads, Macs verkaufen und dann ergibt es wahrscheinlich doch wieder Sinn, das zu unterteilen und bestimmte Funktionen ganz gewollt auch Geräten vorzuenthalten.

Und dann ist die Frage, was ist wo am besten aufgehoben?

Es ist natürlich auch ein Luxusproblem.

Wir sitzen hier und können halt meist auch aus dem Vollen schöpfen und sagen, wir haben hier so ein MacBook stehen und so ein iPad und so ein iPhone.

Ich würde mal behaupten, dass viele auch unter den Menschen, die uns zuhören oder die MacLive auch lesen, halt jetzt nicht zwingenderweise die gesamte Phalanx an Apple-Hardware zu Hause stehen haben und sagen, ah, das muss irgendwie alles können, sondern dass es ja auch ganz gut sein kann, wenn, sich da Dinge rauskristallisieren und das eine Gerät Stärken hat, wo das andere schwächen.

Ich muss für mich sagen, das iPad OS 26 hat, dass das iPad für mich ein Stück weit, erstmals seit Jahren wieder wirklich interessant gemacht und auch ehrlicherweise wiederbelebt.

Das ist ein bisschen das gleiche Gefühl, was ich hatte als Apple die M-Chips vorgestellt.

Ja klar, den Mac habe ich immer benutzt und auch intensiv benutzt.

Jeden Tag nutze ich den Mac.

Habe ich damals auch.

Aber als Apple mit den M-Chips um die Ecke kam, war das so, aha, das ist ja alles interessant hier.

Das ist ja alles irgendwie neu hier.

Das ist ja alles gut hier.

Und spannend.

Und schau mal hier, was das noch alles so kann.

Und mit dem iPad entdecke ich das gerade neu.

Ich habe ja, nachdem ich bei der Mac Live aufgehört hatte, hatte ich immer noch so ein iPad Pro und zwar das große.

Das war so mit das erste, was ich so verkauft habe.

Da sind gar kein Verwendungszweck mehr für.

Und habe dann ein iPad Air gekauft.

Und das hat, ich weiß nicht, wie viele Betriebsstunden das in den letzten Jahren wirklich abgerissen hat.

Das steht bei mir so im Wohnzimmer und steht auch immer geladen, weil es am Stecker dran hängt.

Und zwei, dreimal die Woche sitze ich abends auf dem Sofa und mir ist es hinreichend langweilig, dass ich das iPad in die Hand nehme und dann da irgendwie mal durch ein digitales Magazin Blätter, viele Magazin, die ich auf Papier einfach lese, aber so, das ist nicht das Gerät, was ich regelmäßig genutzt habe.

Und jetzt, seit das iPad Air 26 darauf gibt und ich sowas habe, wie, das ist halt irgendwie, eigentlich suche ich auch einen kleinen Mac.

Ich würde keinen zweiten Mac kaufen wollen, aber ich fand es total praktisch auf diesen endlosen Zugfahrten deinen Computer in Anführungszeichen vor mir zu haben, den ich auch benutzen kann.

Ich bin 15 Zoll MacBook Pro inzwischen, das kannst du ja auf diesem Ausklapptisch aus der Rücklehne, das ist vor dir sitzen, ohnehin schon nicht so richtig geil nutzen, weil du musst es ja sehr weit nach vorne ziehen, dass du das Display nach hinten klappen kannst, sodass es einen richtigen Anstellwinkel hat.

Und wenn man dann noch ungefähr 2,3 Kilo zu viel auf den Rippen hat und irgendwann der eigene Bauch im Weg ist dabei, Das ist einfach kein geiles Arbeiten oder kein bequemes Arbeiten zumindest mehr.

Nee, dann musst du in die erste Klasse.

Ja.

Die Mail kannst du gerne meinem Arbeitgeber schreiben.

Ich wäre da sehr viel zu haben.

Da hast du doch jetzt die Begründung auf der Hand.

Das heißt, mein Mac passt einfach nicht auf diesen Tisch.

Ich muss erst die Klasse fahren.

Wenn es noch am Arbeitgeber ginge, würde ich mit meinem Mac gar nicht arbeiten, sondern mit so einer Dell-Kiste.

Die aber auch, ich glaube, die hat noch eine größere Stellfläche, ehrlicherweise.

Die bricht den Tisch ja noch ab, weil die so schwer ist.

Aber Aber weißt du sowas, da konnte ich jetzt auf der Fahrt total gut arbeiten die ganze Zeit, aber es hat Akku bis zum Gate nicht mehr, also wenn die Steckdose im ICE mal nicht funktionieren sollte, was gelegentlich vorkommen soll.

Funktioniert das einfach die ganze Reise durch, egal wie viel Verspätung das so gibt.

Und ich habe den Luxus dabei, ein Gerät zu haben, was ich auch anders nutzen kann.

Da habe ich irgendwie keinen Bock mehr zu arbeiten, dann nehme ich das von meinem Magic Keyboard ab, das iPad, und habe das in der Hand und kann darauf lesen oder so.

Oder das ist schon, für mich hat das schon so ein bisschen die Funktion, die ihr gerade beschrieben habt, sondern ja, es ist kein Dualboot.

Richtig.

Und ja, es ist auch kein vollwertiges macOS da drauf, ist auch richtig.

Aber für das, was ich mache, ist das nah genug an macOS dran, dass es interessant ist, den Mac nicht mitzunehmen, sondern damit zu arbeiten und halt gleichzeitig ein zweites Gerät in Anführungszeichen dabei zu haben, was ich völlig anders nutzen kann, mit einer Touch-Oberfläche dann.

Was hat dich denn damals dazu bewogen, nicht das iPad Pro zu behalten, statt das Mac?

Ach so, meinst du?

Ja.

Audio, ehrlicherweise.

Also diverse Gründe.

Auch weil ich Bastler bin und Spieler, also nicht im Sinne von Gaming, ich spiele gerne mit Technik und der Mac da einfach mehr kann.

Und dann ist es am Ende auch viel mit Audio gewesen.

Also Podcast-Produktion auf dem iPad, nach wie vor kein Geschenk.

auch, wahrscheinlich geht das alles inzwischen total easy, aber nicht mit den Apps, die oder mit den Tools, die ich gewohnt bin, die ich nutzen möchte, zum Beispiel.

Und es ist halt, es gab halt keine vernünftige Desktop-Umgebung.

Es gibt kein vernünftiges File-Management, so wie ich das möchte.

Und da sind wir jetzt in allem schon sehr nah dran.

Auch mit iPadOS 26, wo ich festlegen kann, endlich mal, womit dann eigentlich Dateien geöffnet werden sollen.

Und es gibt diese Vorschau-App da mit drin.

Es gibt Labels, über Tags, wahrscheinlich auch der letzte Mensch, der ihn noch nutzt oder sowas, aber, zumindest auf andere Leute des Desktops sehe ich das in der Regel nicht, dass Menschen mit Tags arbeiten an Dateien und an Ordnern, aber, guckst irritiert?

Ist das du ja oder guckst du auch nach jemandem in deinem Gehirn?

Ich benutze es eigentlich nur, um mir Ordner zu markieren.

Also ich nutze ihn nicht, um es zu strukturieren.

Also das könnte man ja auch machen, kannst ja ein eigenes Farbsystem dir ausdenken oder so.

Und damit dann ja auch deine Dateien sozusagen filtern.

Aber das mache ich eigentlich auch nur, um zu markieren.

Da kommen mir wahrscheinlich jetzt die bunten, mit Emojis versehenen Ordner entgegen.

Und weißt du, in all dem, um dann nochmal auf deine Frage zurückzukommen, ist dann auch so, dass das iPad Pro einfach ein sackteures Gerät war, gerade das große.

Und für ein Gerät, was ich auch dabei habe, Das kam mir nicht gut vor.

Und dann auch Sackschwer.

Ja.

Ich gehe mal davon aus, das war so ein 12,9 Zoll.

Ja, ja.

Und dazu dann wahrscheinlich auch noch so ein Magic-Keyboard, was ja auch nicht...

Bist du über ein Kilo, ne?

Deutlich.

Also da war es tatsächlich so, dieses iPad zu verkaufen und das iPad Air, das aktuelle iPad Air zu kaufen, hat doch genug Gewinn abgeworfen, um nochmal ein langes Wort in Dänemark zu machen.

Das ist, ey, das fand ich einfach, ich fand es unanständig, dieses riesige Gerät dabei zu, also als wirklicher Third-Screen quasi, dabei zu haben auf Reisen.

Und eigentlich für nichts zu nutzen, außer, hier kann man auch abends im Bett eine Serie drauf gucken im Hotel oder so.

Das fand ich alles scheiße.

Das wollte ich dann noch nicht mehr.

Total geiles Gerät.

Und wenn mich jemand jetzt fragen würde, welches iPad er sie kaufen sollte, dann wäre es wahrscheinlich das kleine iPad Pro oder so, als wenn Geld keine Rolle spielt.

Aber für mich war das halt gar kein Anwendungszweck mehr, weil ich für vieles ohnehin den Mac dabei haben musste oder wollte.

Und das iPad halt irgendwie so, ein Ergänzungsgerät war.

Das könnte sich jetzt aber ändern.

Ist natürlich auch interessant, jetzt wo das System perspektivisch dann mit iPadOS 26 mehr Möglichkeiten bietet, wird es natürlich auch für Apple spannend, die teureren Konfigurationen verkauft zu bekommen, auch die teureren Modelle.

Dann ergibt vielleicht ein iPad Pro auch tatsächlich wieder Sinn, weil bislang war es, ich fand schon, vor allem Statussymbol, also gut arbeiten, konntest du in den meisten Fällen auch schon mit einem der neuen iPad Air.

Und ich glaube, das war sehr, sehr spitz, dass Menschen gesagt haben, keine Ahnung, ich brauche irgendwie ein Grafiktablett, und ich brauche alle Apple-Pencil-Funktionen und Leistung wäre auch nicht schlecht.

Dann landest du vielleicht bei so einem iPad Pro das dann ja gerne mal mit entsprechend welchen Speicher und Tastatur und Stift dann auch schon mal irgendwie 2000 Euro kostet.

Ja, jedenfalls ich bin mit dem, was ich bisher so gesehen und erlebt habe, mit iPadOS 26, sehr happy.

Und ja, alle, die meckern über Liquid Glass, haben wir ein Stück weit recht.

Das ist noch nicht da, wo es hin soll.

Vieles ist anstrengend damit, vieles ist nicht gut sichtbar.

Das ist alles geschenkt.

Aber so von dieser Desktop-Funktionalität her, überzeugt mich das alles sehr.

Ich habe ja auch noch was reingeschrieben hier in den Sendungsplan.

Nämlich, dass die nächste Runde an Entwickler-Betas ja schon längst eingeläutet wurde.

Und ich war tatsächlich überrascht davon, wie schnell Apple da an Stellschrauben gedreht hat.

Ich hatte ja in der Episode zuvor noch über Liquid Glass und dass es mir davon irgendwie speiübel wurde berichtet.

Das ist jetzt deutlich besser geworden, weil sie entsprechend dafür gesorgt haben, dass die Animationen jetzt deutlich flüssiger sind.

Und das schon in der zweiten Entwickler-Beta.

Und dass an den entsprechenden Stellen einfach auch weniger Transparenz da ist und man Dinge auch wieder gescheit lesen kann.

Also da ist man schon noch irgendwie fleißig am Iterieren, am Gucken, am Testen und geht sicherlich da auch auf das Feedback ein, das, von den Menschen reinkommt, die eben die Betas auch testen.

Das wird ja wahrscheinlich nur mehr Feedback werden, wenn dann sich bald auch irgendwie die Kreise erweitern und die Public-Beta Aber ansonsten hatte ich auch das Gefühl, jetzt mit den ganzen Vorab-Systemen, dass die qualitativ schon ziemlich weit sind und ich über relativ wenige Fehler...

Gestolpert werden.

Ja, geht mir auch so, aber ich habe es bisher auch wie gesagt nur auf dem iPad ehrlicherweise.

Jetzt, wo ich so einen anderen Job habe, in dem ich mein Mac produktiv einsetze, und nicht jede vergeudete Stunde irgendwie mit aufschreiben kann, das muss ich ja eh alles ausprobieren hier für diese Magazin und diesen Podcast und sowas, weil irgendeine Scheiße in der Beta nicht funktioniert, muss ich ein bisschen vorsichtiger sein.

Aber auf dem iPad, ich renne auch, echte Fehler renne ich da auch nicht rein.

Also ja, wie gesagt, was du auch sagst, Also Transparenzen, die dann auch irgendwie schwierig waren und all sowas.

Und ja, hier und da ist mal irgendwas noch nicht fertig übersetzt und so Dinge.

Aber dass es da irgendwelche Sachen gibt, wo ich denke, okay, ich kann hier nicht weiterarbeiten.

Das ist mir nicht passiert damit.

Aber wenn die jetzt ja so offensichtlich zurückrudern müssen, wegen der ganzen Lesbarkeit und so.

Wie viel Änderung ist denn dieses Liquid Glass noch?

Ich hoffe, das richtige Maß am Ende.

Weil also ich finde, diese Designsprache, die sie vorgestellt haben, finde ich schon hochgradig interessant.

Und auch mit der ersten Beta noch hochgelegt, mit der zweiten Beta schon ein bisschen besser.

Alles, was sie so an Effekten haben von Design-Elementen, die sich irgendwie bewegen oder ich finde, das ist schon alles geil gemacht und es macht Spaß, das zu benutzen und zu bedienen.

Ja.

Das ist nur eine halbe Antwort, ich weiß, aber.

Ja, muss man selbst ausprobieren, fürchte ich.

Ja, ich bin ja auch vorne weggerannt und habe gesagt, ach was soll's, es ist zwar bald Druckabgabe, aber auf diesem Mac kann ich doch ruhig schon mal auf diesem Produktivsystem die erste Entwickler-Meter drauf schmirkeln.

Das habe ich Sven mal vorab nicht gesagt.

Die Daten liegen ja zur Not alle in der Cloud.

Genau, und ich hatte tatsächlich auch ein Backup, also von daher, es war ein bisschen mit Netz und ohne doppelten Boden.

Ja, weißt du, ich hatte so ein bisschen und ich hoffe, ich hänge das nicht zu hoch auf, aber als das erste iPhone rauskam, ich hab da gefühlt, hab ich ja mehrfach diesen Schieberegler zum Entsperren, den es damals gab, ohne PIN-Code noch in der ersten Version, mehrfach ja hin und her geschoben am Tag, einfach was geil war, das zu bedienen.

Und ein Stück weit hab ich mit so verschiedenen Design-Elementen, es gibt, ein ähnliches Gefühl, weil Lichtbrechung, die sie da irgendwie mit eingebaut, das ist schon alles so bis ins Detail und das ist alles geil und es fühlt sich neu an.

Ja, es fühlt sich neu an, ohne völlig neu auszusehen.

Ja, aber das ist immer noch das, was ich so befürchte, dass es halt sich neu anfühlt, aber es nicht neu beziehungsweise besser ist.

Aber wie gesagt, ich muss es erst mal ausprobieren.

Vielleicht ist es auch, und das ist wieder ein Punkt, den ich ja vorhin auch schon hatte, der Apple ist sicherlich nicht unhappy, wenn sie irgendwann so einen Performance-Sync gefunden haben.

Irgendwelche Funktionen, die einfach Leistung fressen, von der sie ja jetzt auch ohne Ende haben mit Apple Silicon.

Wenn die Nutzer das schon nicht anfordern, die ganze Leistung, dann muss das Betriebssystem.

Das machen.

Weil es muss ja auch noch einen Grund geben, sich in zwei Jahren nochmal so ein neues iPhone oder einen neuen Mac zu kaufen.

Ja.

Ja, aber so alles in allem.

iPadOS, wie gesagt, da kann ich nicht so mitreden.

Und da gehe ich aber trotzdem voll mit, was Sebastian sagte, dass das jetzt so auch das richtige Maß sein könnte und das Gerät wieder interessant macht.

Ich hatte das Erlebnis mit dem Mac, einfach das Gefühl zu haben, dass es was Neues ist.

Und da hast du es natürlich auch recht.

Eigentlich ist es nicht wirklich was Neues.

Vielleicht ist es auch einfach nur frisch gemacht, aber einfach, dass es sich frisch anfühlt und frisch aussieht, kann ja auch schon einiges hermachen und vielleicht auch Software und Hardware anders nutzen lassen.

Also mal gucken, was daraus erwächst.

Mal gucken, was Menschen, Entwickler am Ende des Tages auch mit all den neuen APIs, aber auch den Möglichkeiten in der Optik anfangen.

Mit alles ein bisschen hübscher, alles ein bisschen schöner, alles ein bisschen flüssiger.

Ja.

Ich habe da auch große Hausnummer.

Gut, haben wir iPadOS auch irgendwie durch.

nächstes Mal gibt es macOS oder gibt es iOS oder wie machen wir weiter?

Ja, das wird uns ja noch die nächsten, das sagte ich auch schon in der letzten Episode, das wird uns noch die nächsten Monate begleiten.

Also bis September, Oktober ist ja noch ein paar Episoden hin.

Aber schön zu sehen, dass das Ganze so schnell zu reifen scheint.

Ja.

Und schon so in der zweiten Beta, also schon in der ersten Beta für mich alltagstauglich war und in der zweiten, wenn man da schon sagen kann, da wird am Feintuning irgendwie gedreht.

Was tust du da gerade?

Ich pool hier gerade irgendwas von so einer Druckplatte.

Aber warum?

Weil Zeit ist Geld.

Wir kommen dabei zum nächsten Thema.

Wir gehen rüber in die Hardware.

Genau, da kann ich was erzählen.

Ich weiß nicht, ob die sich alle abgesprochen haben, aber die diversen Smart-Log-Hersteller haben alle neue Versionen rausgebracht.

Oder sind dabei, oder was auch immer.

Und ich habe mal eins mitgebracht, weil das relativ spannend ist.

Also von der Optik her ist es jetzt nicht so spannend.

Ich habe das Switchboard Log Ultra hier.

Es wirkt so ein bisschen wie...

Naja, wie die ersten von Nuki und so weiter, also weil großer Kasten noch mit viel Akkuplatz und da sind Tedi und Nuki und wie heißen die alle?

Die sind da schon ein bisschen weiter und das ist jetzt ja nur noch so ein Knauf, also das ist alles geschrumpft auf sehr wenig.

Das Schloss an sich ist funktionell ist ein bisschen eleganter als die erste Version die war sehr eckig, ist ein bisschen kleiner geworden das Besondere ist aber das Keypad, das Keypad hat nämlich quasi die Evolution des iPhone mitgemacht das.

Sieht riesig aus.

Ja das ist riesig, weil da oben ist nämlich Gesichtserkennung drin Also Face-ID quasi.

Smartphones haben wir ja auch lange Zeit entweder gar nicht entsperrt, wie du gerade sagtest, Schack, einfach mach mal auf.

Dann kamen ja hier die Passcodes, also die Keypads dazu.

Die gibt es ja jetzt auch schon eine ganze Zeit lang, auch bei Türschlössern.

Und viele Türschlösser, wenn nicht gerade alle, haben ja auch sonst Keypads mit Touch, wie heißt das, Fingerabdrucksensor.

Das ist glaube ich jetzt auch Standard inzwischen.

Und Switchbot sind jetzt die ersten mit quasi Gesichtserkennung.

Hat natürlich noch den Vorteil, dass ich nicht mal mehr den Finger an das Gerät halten muss und mich das Gerät, wenn ich nicht meine Einkäufe bis vor mein Gesicht gestapelt habe, auch noch erkennt und dann entsperrt.

Kennt ihr das Phänomen frühmorgens, das erste Entsperren vom iPhone, wo das Gesicht noch so verquollen ist, dass das iPhone sagt, wer bist du eigentlich?

Nee, das kenne ich nicht.

Okay, dann muss das irgendwas mit meinem Gesicht zu tun haben.

Vielleicht die fehlende Brille oder so.

Maybe.

Vielleicht musst du einfach morgens nochmal so einen Scanner für diese alternative Appearance oder wie das da heißt.

Ich habe nur Touch-ID funktioniert natürlich immer nicht, wenn ich vom Klettern komme.

Dann funktioniert das einen Tag lang nicht.

Keine Fingerkuppen mehr.

Genau, keine Fingerkuppen mehr.

Perfekte Gelegenheit, um Verbrechen zu begehen.

Nee, genau, das habe ich soweit ausprobiert.

Funktioniert, wie beschrieben lustig ist am Anfang, weil man muss sich ein bisschen daran gewöhnen, dass man quasi...

Naja, man muss sich in gewisser Weise hinstellen, beziehungsweise einen gewissen Weg nehmen, je nachdem.

Ich habe es hier relativ weit unten platziert, weil wir ja auch kleine Menschen im Haus haben.

Wenn man jetzt nur Erwachsene hat, dann kann man das weiter oben platzieren, dann funktioniert das noch besser, weil es dann nicht so lange sucht.

Und am Anfang spricht das Gerät mit einem.

Das ist natürlich auch irritierend.

Das habe ich dann ganz schnell ausgemacht, weil ich es komisch fand, dass das Türschloss dann mit der Briefträgerin spricht und sagt, bitte treten Sie näher.

Das war mir dann doch ein bisschen unangenehm.

Briefträgerin wäre so ein Stichwort.

Kann man die Tür auch beispielsweise für Lieferdienste öffnen lassen?

Es gibt ja auch die Möglichkeit.

Bei Amazon kannst du ja auch mit Ring sagen, hier, lass mal den Amazon-Fahrer rein, weil der stellt dir auch nur so ein Paket hier ins Treppenhaus.

Du meinst, dass ich dann das Gesicht des Postbotens scanne?

Genau, einfach mal.

Ich weiß, dass Nuki, Nuki kommen ja aus Österreich und die arbeiten da, meine ich, mit dem Paketservice zusammen, dass du denen das quasi freigeben kannst und dann können die quasi die Pakete direkt in deinen Hausflur stellen.

Aber mir ist das hier nicht bekannt.

Für deinem Leben nicht einfallen.

Nee, ist bei mir auch so eine Grenze.

Ja, die sind alle nett, die das hier machen, aber nee, sie müssen nicht unbedingt in mein Haus.

Wobei, ich weiß nicht, wie es bei euch ist, hier Amazon fängt auch an, die Dinger einfach irgendwo hinzuwerfen und zu sagen, ja, das habe ich irgendwo abgegeben.

Dann kriegst du irgendwelche Fotos, ganz abenteuerlich, ganz fixellig und in irgendwelchen Ecken.

Ist das bei mir?

Nein.

Das wäre natürlich dann, wäre natürlich die Variante Hausflur doch besser.

Wahrscheinlich würde ich dann einfach wieder mehr Packstationen machen.

Oder kannst du ja auch, gibt es nicht von Anker oder wer hat doch auch so ein Safe vor der Haustür?

So ein Paketbriefkasten.

Das ist auch alles verrückt.

Aber zurück zum Schloss.

Stopp, ich bin noch nicht fertig mit meiner Idee mit dem Paketbooten, der dir morgens das Paket ans Bett bringt.

Ja, dann gehen wir los.

Kann man den Zugriff auch zeitgesteuert verwalten?

Also sagen, dieses Gesicht funktioniert nur wochentags zwischen, keine Ahnung, 9 und 17 Uhr?

Das würde ich sagen, ist inzwischen Standard.

Also Switchboard ist ganz weit vorne, da hast du völlige Flexibilität, wie du Zugriff hast.

Also ob das jetzt Fingerabdrucksensor, Gesichtserkennung, Code, NFC-Tags, NFC-Karten per App, per D-Stars.

Also die haben sehr viele Optionen und die meisten sind natürlich auch zeitgesteuert.

Also genauso wie beim Kro, der nur dienstags von 16 bis 18 Uhr für die Putzfrau funktioniert, geht das natürlich auch mit dem Gesicht.

Genau, da ist man ganz flexibel, wobei ich nutze hier nach wie vor ein Nuki.

Und er nutzt da auch Geofencing, sodass, wenn ich nach Hause komme, die Tür dann automatisch sich aufsperrt schon.

Das funktioniert in meinem Fall sehr gut.

Und deswegen habe ich auch kaum noch Berührung mit dem Keypad.

Eigentlich nur noch zum Abschließen, wobei das mache ich auch von innen teilweise.

Auf das Nuki kannst du zweimal draufdrücken und dann schließt das nach zehn Sekunden selbstständig zu.

Genau.

Eine kleine Besonderheit hat das Switchboard noch, was die Stromversorgung anbelangt.

Oh, ich habe es eingerichtet, ohne es zu installieren.

Jetzt piept es ohne Ende.

Es hat hier so einen Akkupack drin.

Den kann man auch per USB-C ganz normal laden.

Besonderheit ist, dass die noch eine zusätzliche Batterie, ich glaube diese, wie heißen diese, halben Doppelarm B?

Was?

Sind die halben Doppelarm, also das heißen nicht B irgendwas?

Ne, die heißen irgendwas mit L, R, weiß ich nicht.

Egal.

Die ist noch zusätzlich drin, weil die, falls der Akku dann doch mal leer ist, dann hast du da auch immer noch Saft drin und zu, falls alle Stricke reißen, haben die noch, fünf Ladungen so irgendwie in den Schaltkreisen mit immer laufen, also mit elektrolytischer, Reststrom reicht dann noch so für fünfmal aufschließen.

Also das Türschloss ist alle passiert nicht.

Ist glaube ich auch, ich weiß nicht, du nutzt die auch schon ein paar Tage lang.

Ist dir das schon mal passiert?

Nee.

Also die sagen ja auch rechtzeitig Bescheid, wenn mal irgendwas leer ist.

Nervt so lange im Voraus.

Und das Gute ist ja, zur Not kommst du ja von außen auch immer noch mit dem Schlüssel rein.

Also, Face-ID gibt es jetzt auch für die Haustür.

Die Frage ist, muss man selbst ausprobieren, braucht man es wirklich?

Ich glaube, viele kommen mit dem Code schon recht weit oder für Kinder oder Verwandte ist so eine Karte auch eine Option, wenn die NFC unterstützen, also wenn das Keypad NFC unterstützt.

App ist bei mir so, das nutze ich nie, also dass ich mal die Haustür per App aufschließt.

Das dauert mir alles viel zu lange.

Ist natürlich aber auch eine Möglichkeit, wenn man nicht noch ein extra Keypad investieren will, weil das kostet ungefähr nochmal genauso viel wie so ein Schloss.

Ist das natürlich eine Option, dass man das einfach per App macht.

Ist glaube ich die günstigste Variante.

Integrieren sich diese smarten Schlösser nicht auch direkt in Airbnb und Co.?

Da gibt es auch Varianten von, ja.

und natürlich, das ist natürlich auch immer noch eine Option, wenn so sie denn irgendwie, hier das Switchboard braucht jetzt eine extra Bridge noch, um quasi mit deinem Smart Home zu kommunizieren.

Bei Nuki ist das inzwischen alles in dem Gerät, also die kommunizieren dann per Meta auch mit HomeKit, dann kannst du es natürlich auch über die HomeKit-App automatisieren.

Oh, extra Bridge, das ist Trauma.

Ja, Bridge will man nicht mehr, ne?

Ja, ich hatte dem letzten Mal ein bisschen ausgemistet.

Ich hatte so eine Kabelbox, da hatte ich einfach irgendwie alles reingeschmissen, was Hubs und Switches und sonst was sind.

Und festgestellt, dass die Hälfte von dem Zeug zwar noch Strom fraß, aber gar nicht mehr genutzt wurde.

Das habe ich jetzt mal irgendwie anders gelöst.

Ja, geht auch.

Also die Tendenz ist auch eher so, dass die Geräte das dann selber können.

Oder sogar selbst, also Acara macht das ja gerne, dass die bei so stationären Sachen, dann ist die Kamera auch direkt gleich ein Hub.

So, dann brauchst du da nicht extra ein Gerät für, sondern der kann dann mit den ganzen anderen Kleinkram auch noch kommunizieren.

Wahrscheinlich die Bauteile sind sowieso Cent-Bauteile.

Und damit Menschen nicht auf die Idee kommen, zu sagen, na, das kaufe ich mir mal nicht, das hat noch so eine extra bridge.

Ja, also es gab ja eine Zeit, da hättest du ja, weiß ich nicht, zehn Bridges irgendwie noch irgendwo hinkleben können.

Oh ja.

Die unschönste Bridge übrigens war die von Philips Hue.

Die hat sich, die Hitze staute sich da etwas dran.

Ich vermute mal, es hätte damit was zu tun.

Die ist total vergilbt und sieht so gar nicht mehr lecker aus.

Aber die brauchen die nach wie vor.

In Hue bin ich nie so eingestiegen, weil es immer so preisintensiv ist.

Aber ich brauche immer noch eine Bridge.

Genau, also es gibt, glaube ich, auch inzwischen so reine Bluetooth-Geschichten.

Aber ich habe hier auch noch genug Birnen, wo ich denke...

Ich habe ja auch, ich werde ewig drin hängen.

Also ich habe fast alle inzwischen ausgetauscht und keine Hue-Lampen mehr.

Aber drei habe ich noch.

Und zwar, ich bin hier, als ich hier eingezogen bin, im Flur gibt es so eine abgehängte Holzdecke.

Und da waren so Spots drin.

Und die wurden aber in den 80ern eingebaut.

Und deswegen sind die Teller so wahnsinnig.

Also die Teller von den Lampen, die man jetzt einbaut, müssen mindestens zwölf Zentimeter Durchmesser haben, damit sie das Loch abdecken.

Und es ist genau die von Philips Hue, sonst gibt es keine andere.

Ja, oder andere und einfach Bauschaum dazwischen.

Ja, einfach mal die Decke neu machen, was soll's.

Genau.

Aber wo wir gerade eh in diese Richtung abbiegen, für einfachste WLAN, Glühbirnen, was ist da eure Wahl?

Ich habe hier immer noch welche von Nanoleaf rumhängen.

Die sind das A19, glaube ich, oder so heißen die.

Aus der Essential-Serie.

Ja, genau.

Die hier auch gut funktionieren.

Ich weiß es genau, weil hier gerade neulich eine gestorben ist.

Aber auch nach fünf oder sechs Jahren oder so, was ja gemessen an normalen Glühnlampen einfach kein Alter ist.

Aber für so smarte Dinge und damals ja auch noch früherer Generation.

Und wer weiß, dass da Bauteile damals verbaut worden sind, was heute schon Upgrade erfahren hat, aber das ist okay und das war eine Lampe, die bei mir am S-Tisch hing, die war also auch täglich im Einsatz und noch mehrere Stunden im Einsatz die hat das ganz gut durchgehalten hat aber auch nie gemuckt, also installiert, hat nie Probleme gemacht hat jetzt irgendwann angefangen, völlig erratisch heller und dunkler zu werden und ist ausgetauscht worden gegen einen anderen.

Dasselben Typ, die ein Problem liegen hatte vielleicht auch ein paar Poltergeist ja.

Vielleicht auch das, ja Ja.

Genau.

Bevor man die Birne im Austausch, einfach mal den Exorzisten durchjagen.

Nee, aber lustigerweise habe ich gerade...

Ich habe hier Treadfree.

Treadfree?

Da brauchst du auch eine Bridge.

Ja, genau.

Da brauche ich auch eine neue inzwischen.

Dirigerer.

Aber natürlich, wenn du irgendwie sagst, du gehst vor allem auf ein System, dann tut das mit der Bridge auch nicht so weh.

Es wird nur dann lästig, wenn du auf allen Hochzeiten tanzt.

Und das ist ja ja lange Zeit, hat man sich so diese Geschichte mit, hey, da ist was Neues Smart Home mäßig da.

Ich hätte auch gerne einen Überblick über alle Systeme.

Ich probiere das mal aus und dann hast du eine besagte Box mit Hubs und Pritches drin, von denen du dann nach zwei Jahren nicht mehr weißt, welche für was eigentlich da war.

Ja, ich habe gerade mit diesen Nanoleafs Probleme.

Ich habe ja auch zwei, eine hier, die jetzt gerade nicht geht und auch eine vorne im Eingang und die richtig ein und dann sagt Home immer, die reagiert nicht.

Das ist irgendwie, das nervt.

Die haben lange funktioniert.

Man Update gemacht?

Ja, wahrscheinlich.

Ja, klar.

Das ist verrückt, was man für Probleme hat, die man vorher nicht hatte.

Als man kein Smart Home hatte.

Ja genau, das nervt halt, immer dieses wieder neu einrichten und so.

Inzwischen, ich kenne glaube ich von vielen Smart Home Geräten die Reset Routine.

Ich hatte das früher auch mal.

Dass mir komplette HomeKit Konfigurationen über den Jordan sind und das war dann echt super nervig.

Inzwischen nutze ich Apps, die dir so ein Backup ziehen, dann fängst du nicht wieder komplett bei Null an, wenn da mal was kaputt geht.

Aber das Tal der Schmerzen, das war lang und tief.

Ja gut, dann muss ich da nochmal recherchieren.

Also ich werde sie nochmal wieder, zurücksetzen, was ja auch nervt.

Und wie viel Zeit ich schon damit verbracht habe, irgendwelche Dinge mit der App zu kommen.

Dann schmeiß die doch einfach weg und kauf dir das Ikea-Zeugs, weil das funktioniert gut und ist vor allem günstig.

Plus den Hub.

Der ist nicht so günstig.

Der kostet glaube ich 60 Euro.

Ai, ai, ai.

Ja, es kann auch, also bei Nanoleaf weiß ich, dass sie auch, die haben mal neue rausgebracht irgendwann, die dann auch mit Meta und Thread funktionieren.

Ich weiß nicht, welche Version ich hier noch habe.

Wahrscheinlich sind die auch schon ein bisschen älter.

Der Ikea-Hub, der neue, der geht doch nicht für alles.

Also für alte Hardware geht er nämlich nicht.

Ich habe hier damals, als ich die Küche hier gebaut habe, vor inzwischen zehn Jahren, darauf geachtet, dass die Schrankunterlampen, naja, die heißen anders, aber die Lampen, die unter den Hängeschränken sind und auf die Arbeitsplatte leuchten, die sind trat-free kompatibel.

Aber nicht mit neuen Hub.

Das heißt, wenn ich jetzt eine neue Ikea-Lampe kaufe, brauche ich den neuen Hub für die neue Lampe, Und muss den alten Ikea trotzdem weiter betreiben, damit meine Küchenlampen und so weiter in Zeit gesteuert an und ausgehen.

Das ist gut zu wissen.

Ich habe den alten einfach weggeschmissen.

Hoffentlich nicht zu weit.

Weit genug, als dass ich ihn nicht mehr zurückholen wollen würde.

Aber alle Geräte, das ist ja der wichtige Punkt, die ich bislang hatte, die funktionieren auch.

Also auch so Geschichten wie dieses Führtour-Rollo.

Das ist ja auch schon fünf, sechs Jahre alt.

Das funktioniert auch mit dem Neuen.

Das funktioniert vor allem wieder mit dem Neuen, weil mit dem Alten, keine Ahnung, war das so verkonfiguriert, dass es nicht mehr so richtig wollte.

Da hatte ich aber auch seinerzeit, da hatten wir auch im Podcast drüber gesprochen, irgendeine irre Automation gebaut, die verhindert, dass das blöde Rollo runtergeht, während die Balkontür auf Kipp steht.

Weil das hat sie sich mehrmals versucht, da quasi in den Tod abzurollen, indem es sich dann irgendwie einklemmte zwischen Tür und Nicht-Tür.

Aber ich sehe schon, dieses Smart Home-Thema ist immer noch das Voll-Nerd-Thema.

Es sei denn, man gibt viel, viel Geld aus und lässt das jemandem machen, der davon Ahnung hat.

Ja, und Apple hat ja leider nichts vorgestellt.

Naja.

Die sollen das mal übernehmen.

Gut.

Springen wir weiter?

Yes.

Ich gewinne diese Woche den Preis für das teuerste Gadget.

Okay.

Wir stehen bei 48.000 Euro.

Ich bin mal wieder so ein...

Schloss ist billiger.

Auch für jede Tür eins ist billiger.

Ich bin mal mit so einem Elektroauto gefahren.

Auch aus der persönlichen Not heraus, dass mein Leasingvertrag für so einen Vollhybriden, den ich aktuell fahre, im Herbst auslaufen wird und ich mir überlegen muss, was ich dann tun werde.

Also ich kann den weiterlesen, ich kann den abkaufen, ich kann was anderes lesen.

Wenn ich was anderes lese, kann ich auch Technologie wechseln.

Zum Beispiel wieder zurück zur Elektro, wo ich eigentlich hin möchte.

Rahmenbedingungen sind nach wie vor hier im ganzen Dorf gibt es nichts, wo man laden kann.

Und ich kann auch nicht vor meiner Haustür laden.

Also ich kann nicht hier irgendwie ein Kabel rauslegen und da parken oder so.

Es gäbe die Option, den Nachbarn ist das alles egal, hier einfach durch zwei weitere Gärten ein Kabel zu legen hin zur Straße und das Auto da zu laden, aber da möchte die Gemeinde mir keinen Parkplatz verpachten.

Deswegen ist es also auch keine Option.

Also bin ich auf der Suche nach einem E-Auto, was gehörige Reichweite hat, weil ich viel fahre.

Ich fahre so 35.000 Kilometer im Jahr, häufig die Strecke Kiel, Hamburg und zurück.

Und an schlechten Tagen fahre ich, keine Ahnung, am Montag die pendelige Strecke, am Dienstag nochmal.

Das heißt, ich brauche die Reichweite, um mindestens dreimal am Stück diese Strecke fahren zu können.

Also Kiel, Hamburg, Kiel, nochmal nach Hamburg.

Das sind so 300 Kilometer.

Die muss ich safe schaffen.

Eben, weil ich nicht zu Hause zwischen über Nacht laden kann.

Gestoßen bin ich auf den Kia EV3.

Das ist insofern eine ganz logische Geschichte, weil ich aktuell einen Kia Niro fahre und der Kia EV3 ist quasi der Elektronachfolger von dem aktuellen Kia Niro EV.

Das ist immer das wahnsinnig kompliziert.

Aber Kia ist doch auch Hyundai und ist dann so, jetzt wird es noch komplizierter, ist dann so ein EV3 nicht auch ein Kona?

Die teilen sich da irgendwie ihre Plattform und der ist nah dran am Kona, das stimmt.

Das wird hinten raus auch eine Lösung werden, weil der Kona ist schon was länger draußen.

Und auch in der aktuellen Variante schon was länger draußen.

Den kann man schon auch schon gebraucht kaufen.

Deswegen vielleicht nochmal eine Option hinten raus.

Kommen wir aber zu diesem Auto.

Elektroautos haben wir schon mehrfach besprochen.

Und genau, der Kia EV3 ist nicht so weit weg von Hyundai.

Wir haben hier unter anderem schon mal besprochen den Hyundai IONIQ 5, den Hyundai IONIQ 6.

Uns ist vieles auch bekannt.

Wenn man diese Autos gefahren ist, dann ist das alles nicht völlig fremd, was Kia so zu bieten hat.

Ja, die Software sieht hier und da ein bisschen anders aus, aber im Wesentlichen sind die Funktionen gleich.

Deswegen so die relevanten Dinge.

Platzangebot, das ist ja kein Autopod-Krass hier, da müssen wir nicht drüber reden.

Hängt auch super davon ab, was das eigene Anwendungsszenario ist.

Kommen wir zu den wichtigen Sachen.

CarPlay.

Ich habe etwas entdeckt, was ich tatsächlich bisher in keinem E-Auto so in live gesehen habe.

Also Apple zeigt ja schon länger, was mit CarPlay alles so geht und man übernimmt auch den zweiten Bildschirm und all sowas und alles ist total fancy und kein Auto hat das so wirklich.

Das hat der Kia EV3 auch nicht.

Du hast halt rechts diesen Infotainment-Screen, wo CarPlay draufläuft und du hast die ganzen Armaturen sind auf dem eigenen Display, was nur von Kia angesteuert wird.

Bis du die Navigation startest.

Weil tatsächlich sind dann diese Navigationsinformationen in 300 Meter rechts abbiegen mit so einem kleinen Pfeilchen oder sowas, die erscheinen auch auf dem Display, wo die Armaturen drauf sind.

Und wenn man das Auto hat, die Variante hat mit Head-Up-Display, auch in dem Head-Up-Display-Bereich.

Also die Navigation aus Apple-Karten oder für mich ist auch Google Maps aus CarPlay wird darüber weitergeleitet.

Und das geht halt sonst, mit dem Ioniq 5 ging es, als ich den gefahren habe, der Yonex 6 auch, ging das nur mit dem integrierten Navigationssystem.

Da muss also inzwischen ein Software-Update passieren, aber ich mir nicht vorstellen kann, dass es eine Funktion ist, die sie mit dem Kia EV3, was ja, 48.000 Euro.

Das günstigste Modell ist, was sie in der ganzen Reihe da irgendwie haben.

Neben dem EV6 und 9, der auch noch kommt und so.

Ja, das fand ich aber ganz angenehm auf jeden Fall.

Dann fand ich angenehm, es gibt so ein Tempolimit-Warner.

Das müssen jetzt alle Autos demnächst haben.

Sprich, Auto stellt fest, du fährst schneller, als da erlaubt ist, wo du gerade lang fährst.

Und dann muss das irgendwie Alarm machen.

Im Sinne von piepen.

Und der Ioniq 6 konnte das auch, konnte, hatte diese Funktion auch schon und da musste man irgendwie durch sieben Untermenüs und dann konnte man es ausschalten.

Das ist bei dem Kia theoretisch auch so.

Praktisch kann man einfach bei Fahrtantritt, also das ist eine Funktion, die kann man ausstellen, machst das Auto aus, die Funktion wird eingeschaltet beim nächsten Mal.

Bei Fahrtantritt kannst du einfach die Mute-Taste gedrückt halten für so drei, vier Sekunden und dann schaltet es diese Funktion aus.

Das ist hinreichend angenehm, weil eigentlich eine gute Funktion, ich bin auch kein Raser, eigentlich funkt mir das wenig dazwischen, aber das Kartenmaterial, das Basis dafür ist, ist halt für den Arsch.

So und hier in Kiel habe ich allein, ich habe das Auto zwei Wochen gefahren, ich bin drei Stellen gefunden, wo ich weiß, ja stimmt, hier war mal eine Baustelle, hier war mal 30, ist halt zwei Jahre her und es piept einem dann trotzdem blöd an, wenn man ganz normal 50 da lang fährt, und mir ist es auch passiert auf einem Autobahnabschnitt, nach, zwischen Hannover und, ich habe vergessen, was danach kommt.

Egal.

Da war auch lange eine A7-Baustelle.

Die ist da auch nicht mehr.

Da kann man wieder 120 statt 80 fahren.

Da hat man da mehrere Kilometer den Singsang von diesem Auto im Ohr.

Das denkt man, man fährt hier zu schnell.

Ich bin großer Fan davon, von dieser Funktion.

Das ist ein Wahn, dass hier eine andere Geschwindigkeit angesagt wäre.

Ich finde es auch noch okay, wenn ich mich auf deutschen Autobahnen so umgucke, dass es automatisch aktiviert wird.

Aber da muss die Scheiße halt funktionieren.

Sonst ist es halt nervig und alle stellen das immer aus.

Ja.

Ist auch anstrengend, wenn man zwei Systeme anhat und beide sind unterschiedlicher Meinung und man stellt sich dann die Frage, soll ich jetzt einfach den Mittelwert bilden aus Google Maps und Onboard Navi?

Passiert auch, ja.

Der eine sagt 30 und der andere sagt 120.

Ja, hatte ich so krass nicht, aber Abweichung ständig.

Also regelmäßig tatsächlich.

Was auch dazu gehört, ist so ein Face-ID.

Nicht ganz Face-ID, aber einfach eine Gesichtserkennung.

So ein Aufmerksamkeitserkennungs-Dingsi-Bumsi.

Das ist ein bisschen zu hart eingestellt, finde ich.

Also gefühlt sind das so 4, 5 Sekunden oder so.

Darf man nicht blinzeln?

Ja, so ungefähr.

Ja, du guckst mal vier, fünf Sekunden nicht nach vorne, dann macht das Ding irgendwie den großen Alarm.

Das klingt jetzt so wahnsinnig viel, ist es aber auch irgendwie gar nicht, wenn man mal Schilder liest oder wenn man einfach mal an einer Kreuzung steht und man in Deutschland ist und nicht in Dänemark oder allgemein Skandinavien, wo Ampeln ja auch nochmal auf der anderen Seite sind, sondern du bist in der Poleposition an der Kreuzung und siehst die scheiß Ampel nicht und musst da irgendwie leicht verdrehen, um hochzugucken.

Da hast du noch das Gelimmel da im Ohr von dem Ding, was Meite und Business-Gefängs gerade ausgucken.

Kann man auch ausstellen, aber auch nur über längeren Softwareweg und nicht über eine Taste.

Was man machen kann, ist, man kann es zukleben, dann warnt es, also das ist Ich hatte früher mal ein Auto, wo der, der Warnblinkknopf, der war auf dem Lenkrad, also nicht auf dem auf der Lenksäule.

Dankeschön, auf der Lenksäule.

Und da war so ein Huckel da drauf.

Und genau so sieht das da auch aus.

Nur halt ohne so ein Ausrufezeichen drauf.

Da ist einfach so ein Huckel drauf mit so einem Kamerasystem da drin.

Kann man abtapen.

Und ja, dann war das einmal beim Anfang der Fahrt irgendwann.

Hey, das System ist hier irgendwie nicht einsatzbereit.

Das macht es mal genau einmal und dann nicht wieder.

Das schreibt im Hintergrund schon gleich die Mail an den Kundenservice.

Die bestellen das Ersatzteil.

Ja, das war noch schnell.

Was macht sowas im Versicherungsfall?

In meiner Versicherungspolitik steht nichts dazu drin.

Okay.

Also auch, weil es, glaube ich, noch nicht verpflichtend ist.

Ja, aber du hast ja Modifikationen am Fahrzeug vorgenommen.

Ich glaube, egal wie sehr ich die Karre zu Brei gefahren habe, irgendwie das schwarze Tape abholen kann ich noch irgendwie.

Das sagst du jetzt so.

Wenn ich das nicht mehr kann, habe ich ganz andere Sorgen.

Ist mir das auch egal.

Ja, gut, das waren so die Software-Dinger.

Sonst ist es ein sehr, sehr gutes Auto.

Es macht Spaß, das zu fahren.

Interessant ist natürlich Elektrofahrzeug, Reichweite und Verbrauch und all sowas.

Ich bin den zwei Wochen gefahren.

Ich bin da mehrere tausend Kilometer mitgefahren.

Und ich habe den insgesamt Wie weit ist Hamburg.

Kiel?

100.

Aber ich war zwischendurch in Nordheim.

Ich war bei dir in der Ecke.

Von hier aus in der Ecke gesehen.

In Bracke.

Was macht man in Bracke?

Man kennt Menschen.

Ah, okay.

Die da in der Nähe wohnen und so.

Ich war in Hannover zwischendurch.

Ich war in Berlin.

Ich habe das schon gut getimt, dass ich zu einem Zeitpunkt das Auto geliehen habe, wo auch mehrere Reisen wirklich anstanden, wo man nicht auf der Stumpf die Gegend fährt, wo ich Reisen nicht ohnehin getan hätte, aber halt mit dem Auto jetzt.

Und habe dann im Schnitt das Ding gefahren mit 18,1 Kilowattstunden auf 100 Kilometer.

Ist ein guter Wert.

Ich hatte viel Autobahn dazwischen, wie gesagt.

Genau, wie gerade schon gesagt.

Und bin aber auch, wie auch schon mehrfach angesprochen, ich bin nicht so der Raser.

Also auf der Autobahn fährt das Ding in der Regel 120, vielleicht mal 130.

Und ja, natürlich am Anfang habe ich auch mal getestet, was kann das eigentlich auf der Autobahn.

170 ist die Antwort und das ist abgeriegelt.

Aber ja 18,1 ist total angenehm, heißt aber auch im Jahr, wir haben gerade Sommer, im Jahresschnitt wird das Ding wahrscheinlich irgendwie sowas bei 20, 21 Kilowattstunden liegen, weil im Winter immer höherer Verbrauch, und da bricht es dann auch meiner Kalkulation endgültig das Genick weil momentan für jemanden der nicht zu Hause laden kann das Laden von Strom mehr oder minder genauso teuer ist wie das tanken mit Benzin, Also für meinen Fahrrad, ich habe verschiedene Sachen durchgekalkt.

Man kann ja dann von ENBW so ein Abo klicken und man kann von Ionity ein Abo klicken und man kann von Aral Pals so ein Abo klicken und hast du nicht gesehen.

Und ich habe eine Excel-Tabelle, die wollt ihr nicht sehen, mit verschiedensten Kombinationen von all diesen Abos und Nicht-Abos, und der höchste Sparwert, den ich erzielen kann für mein Fahr- und Ladeverhalten, das ich so habe, gegenüber Benzin, ist 130 Euro im Jahr.

Also ein guter Zehner im Monat, den ich spare, durchladen statt tanken.

Dafür kostet dieses Auto im Leasing 160 Euro im Monat mehr.

Ich zahle also irgendwie 150 Euro für das gute Gewissen, ein Auto zu fahren, was tendenziell einen Ticken grüner ist als mein bisheriges Auto, was aber immerhin schon gebaut ist.

Ich muss das also auch noch über mehrere Jahre, wenn ich ihn über ein Jahrzehnt durchhalte mit derselben Karre, bis ich da mal auf dem Grün 2 komme und habe bis dahin nur Nachteile dadurch.

Also ich fahre nicht wirklich günstiger und ich habe mehr Stress, die Karre zu laden.

Aber es ist ja auch angenehmer.

Also ich kann mir das gar nicht mehr vorstellen, mit irgendwas an Benzin oder Diesel zu fahren.

Dieser Gedanke an so eine Tankstelle zu rollern und da irgendwas reinzurüsseln in das Auto, das ist mir vollkommen fern.

Und auch das Fahren an sich, weil du fährst ja quasi eine Automatik.

Da ist ja nichts mehr weiter dran zu tun.

Das ist wie mit einem Raumschiff fliegen.

Also ungefähr so stelle ich mir das vor.

Aber du gibst nur noch Gas und bremst und hast dann halt all diesen modernen Schnickschnack.

Man muss jetzt sagen, ich bin natürlich, ich habe einen Sprung von einem Golf 3 auf einen A-Johannik 5 hinter mir.

Das sind auch Welten, da gab es auch Dinge dazwischen.

Und ja, ich bin zwischendrin auch mal Auto gefahren und weiß, dass es auch moderne Fahrzeuge gibt, die mit Benzin unterwegs sind.

Aber auch allein das Fahrgefühl, das Fahrgeräusch, das finde ich schon alles sehr, sehr viel angenehmer.

Auch wenn man mal diese ganze Geschichte außen vor lässt mit Strom ist in aller Theorie grüner und besser.

Da kann man sich sicherlich auch an der einen oder anderen Stelle drüber streiten, ob dem dann tatsächlich so ist, wenn du alle Faktoren irgendwie mit reinrechnest.

Ja, und am Ende wäre doch der Punkt für mich, also ja, ich gebe dir mit allem recht, gleichwohl fahre ich gerade auch ein, ich fahre ja ein modernes Auto, der Niro, den ich fahre, der ist von 2023 und hat alles, was ein Auto so haben kann.

Und der einzig echte Nachteil, den ich habe, es ist halt schon, es ist halt wirklich lauter, so einen Benziner zu fahren, als so ein hochmodernes Elektroauto.

Und ja, mich nervt das auch.

Und ich habe auch wirklich, ich habe eine Woche gebraucht, mich wieder daran zu gewöhnen, wieder in meinem Auto, was ich seit über zwei Jahren fahre, naja, seit ziemlich noch zwei Jahren fahre, weil es so viel lauter ist da drin.

Ist mir das alles 150 Euro im Monat aufpreiswert?

Nee.

Ja, ich glaube, das ist das große Problem.

Also es ist einfach zu teuer.

Und es gibt ja auch inzwischen, es gibt ja günstige Elektro, so ist es ja nicht, ne?

Aber die haben halt alle keine Akkuleistung.

Ich brauche das halt.

Ich fahre diese Strecke regelmäßig.

Ich bin darauf angewiesen, dass das Ding halt auch im Winter 300 Kilometer auf Autobahn hinbekommt.

Wie ist denn das mit Laden?

Das eine ist die Akkuleistung, das andere ist ja, wie schnell du den Strom in den Akku reinbekommst.

Weil das ist ja wir haben uns auch mal einen Kona angeschaut und den gab es in zwei Varianten glaube ich und die eine hat, grottig langsam geladen und hatte noch den kleineren Akku und dann war eigentlich die Erkenntnis mit dass das irgendwie ein Auto, das du eigentlich nur in der Stadt, sinnvoll nutzen kannst und sobald du anfängst über Land zu fahren brauchst du am besten den größeren Akku und das Schnellladen.

Ja Mit dem EV3 hättest du dasselbe Problem, das ich auch hätte, versaut durch Ioniq 5, der ja wahnsinnig schnell laden kann.

Da hat er diese 800-Volt-Technologie.

Das heißt tatsächlich, wenn der Akku auf Temperatur ist und du nicht gerade bei minus 20 Grad an irgendeiner Säule stehst, dann kriegst du ihn ja wirklich in um die 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent.

In der Regel.

Es gibt auch Fälle, wo es irgendwie nicht funktioniert, aber in der Regel passt das so.

Der EV3, auch wahrscheinlich um ihn abzugrenzen, gegenüber dem EV6, der ja quasi das Geschwister-Modell ist zu dem Ioniq 5, hat ein 400-Volt- Ladesystem an Bord.

Und kann maximal 128 kW laden, statt den maximal 250, die da Ioniq 5 kann.

300 sogar, ich glaube 250 oder irgendwie so im Dreh.

Das eine ist ja auch das, was draufsteht, das andere was in der Praxis.

Also 250 habe ich schon mal gesehen.

Ja.

Kia ist tatsächlich ziemlich gut.

Also wenn der Akku auf 10 Prozent ist, dann, wenn man sich die Ladekurve hinterher anguckt, dann kommt das Ding tatsächlich relativ zügig auf deutlich über 100 Kilowatt, erreicht die 120 auch locker und hält die auch für einen relativ langen Zeitraum.

Jetzt hatte ich keinen direkten Vergleich, findet man online aber von Menschen, die sich regelmäßig mit E-Autos befassen und das zu ihrem Beruf gemacht haben, die dann so Deutschland touren, also keine Ahnung, keine längere Strecke auf jeden Fall fahren, mit einem, ich glaube es ist sogar ein Ioniq 5 und der Kia EV3 parallel.

Und die so ein bisschen den, ich meine das waren 600 Kilometer und am Ende war es so, dass der EV3 eine halbe Stunde länger auf der Strecke gebraucht hat, schlag mir nicht wenige Zahlen, aber so ungefähr, weil der nochmal deutlich effizienter als der Ioniq 5 ist.

Ja, der Ioniq 5 lädt schneller, verbraucht aber auch mehr und da muss man halt gucken, wie sich das irgendwie dann zurecht rechnet oder halt auch nicht.

Für mich war das gar kein Problem, weil es schnell genug ist.

Man geht mal irgendwie einkaufen und es ist ja auch schnell 20 Minuten, 25 Minuten und dann nix, wenn du mal irgendwie so einen Wocheneinkauf tätigst und es ist lang genug, um den halt irgendwie auch aufzuladen auf seinen 80%.

Und ich hatte den mit einem großen Akku gehabt.

Er hat 80 Kilowattstunden oder 81 Kilowattstunden sogar und es geht halt, es ist gezügig genug und ja.

Trotzdem hätte ich natürlich ja klar, wenn es ein 800 Volt System gäbe, wäre das meine Wahl, weil es dann ich den halt häufig laden muss, weil ich viele Kilometer fahre und da kann man halt aufs Jahrgeheim doch, also im jeweiligen Einzelfall natürlich nicht, das spart sich nicht so wahnsinnig viel Zeit.

Mein Tag ändert sich nicht relevant dadurch, ob ich da jetzt irgendwie 30 Minuten aufs Auto warte oder 23 Minuten aufs Auto warte.

Trotzdem das Wissen darum, dass es schneller sein könnte, piekst dann doch genug.

Jetzt mal so ins Blaue reingefragt, was gibst du denn im Monat aus?

Also hier ist Spoiler, ich habe zwar auch so einen Ioniq 5, den ich fahren kann, aber das ist nicht meiner, sondern der ist über Hyundai im Auto-Abo und da zahle ich im Monat, lass mich nicht lügen 500 irgendwas, Und ein paar zerquetschte, habe irgendwie 1500 Kilometer mit drin, Versicherung, alles und zahle quasi nur den Sprit.

Ja, ich habe mir das angeguckt und habe das auch heruntergerechnet, also von meinem Use-Case weg auf eine allgemein vergleichbar wäre vielleicht auch.

Wenn man jetzt hingeht zu dem selben Kia-Händler hier vor Ort und sagt, ich hätte gerne den Kia Niro Hybrid, das ist der, den ich fahre, dann kriegt man den als Jahreswagen mit 0 Euro Anzahlung, so für 370, 380 Euro geleast im Monat.

Den EV3, klar, gibt es noch nicht als Jahreswagen, den kriegt man aktuell so für 512 Euro geleast.

Also die ersten 150 Euro Unterschied sind irgendwie drin.

Plus, also klar, Versicherung ist mehr oder weniger identisch.

Ja, man spart einen Steuer nochmal ein bisschen beim E-Auto gegenüber dem Hybrid, aber jetzt auch nicht mehr so die Welt.

Versicherung, wie gesagt, ungefähr gleich.

Und den Niro Hybrid, den ich fahre ich halt jetzt auch schon, wie gesagt, an die zwei Jahre und ich fahre den im Mittel mit 5,3, ne gar nicht, ich fahre mit, wie viel fahre ich den, wo steht das hier irgendwie?

Doch, ja, 5,3 Liter pro 100 Kilometer fahre ich den Und ich habe für den EV3, habe ich für meine Kalkulation der 20 gerechnet, was schon wie gesagt gut gerechnet ist, ehrlicherweise.

Das will ich wahrscheinlich in der Realität über das ganze Jahr gemittelt nicht mal schaffen.

Ja.

Und dann ist das Verbrauch von über den dicken Daumen gepeilt, 6000 Kilowattstunden oder kann das sein, 1590 Liter, glaube ich, ja.

Hier beim Benzinpreis habe ich auch zu Ungunsten, weil ich wollte es mir ja schön rechnen, zu Ungunsten das Hybrid gerechnet und aktuell habe ich im Mittel getankt über diese fast zwei Jahre für 1,65 den Liter und habe hier schon 1,75, weil es wird ja immer alles teurer, habe da schon für 1,75 gerechnet das Ganze und tatsächlich so in dem besten, Szenario, 130 Euro und in einem realistischen Szenario, wo ich mich halt nicht sklavisch nur daran halte, ausschließlich bei ENBW zu laden, sondern auch mal woanders lade, hätte ich dann in meinem Szenario Tankkosten von.

2782,50 Euro im Jahr und Ladekosten von 2750 Euro im Jahr.

Das ist die Differenz auf 32 Euro im Jahr.

Und das ist, das kriege ich nicht mit meinem Portemonnaie verargumentiert.

So, das ist aber mein persönliches Problem, das ändert gar nichts daran, dass das Auto ein fantastisch Gutes ist.

Und so wie man halt die Option hat, zu Hause zu laden und sich damit ja der Strompreis auf schlagartig halbiert, weil aktuell ist der Preis draußen ja irgendwie so 50 Cent.

Das ist schon ein gut gemittelter Wert.

Da hat man hier schon mal ein Abo irgendwie mit drin und lädt gelegentlich mal bei Lidl, weil es da irgendwie auch günstig ist.

dann kommt man so auf 50 Cent pro Kilowattstunde im Mittel.

Wenn man sich halt nicht sklavisch nur an eine Säulengattung oder an einen Anbieter so rum hält, dann ist 50 Cent ein guter Schnitt und ich zahle hier gerade zu Hause 26 Cent die Kilowattstunde.

Ich würde also tatsächlich das einfach halbieren.

Jetzt auch nicht exakt, weil ich natürlich auf längeren Touren auch unterwegs laden würde, aber so für das Daily Auto aufladen, wäre es einfach der halbe Preis.

Und dann rechnet sich das Ding sofort.

Sofort das günstigere Auto.

Ja, ein fantastisches Auto.

Hat großen Spaß gemacht, das Ding zu fahren.

Hat alles, was man so braucht.

Diverse Assistenzsysteme, die auch alle sehr gut funktionieren.

Die funktionieren in meinem Kia Niro schon sehr gut.

Haben hier und da nochmal ein Upgrade erfahren.

Hattest du das Head-Up-Display dran?

Ja, ich habe im Niro das Head-Up-Display und ich hatte das in EV3 auch.

Und was neu ist, ist, Autobahn Highway Drive Assist heißt das Highway Drive Assist 2 oder Plus oder irgendwas heißt das neue jetzt, was auch Autos neben dir abbilden kann in dieser virtuellen Ansicht und, da noch mehr drauf Rücksicht nehmen kann was links und rechts von dir passiert und kann auch, erkennt nicht nur da vorne fährt auch was, sondern unterscheidet auch fährt da ein Auto fährt da ein Laster, fährt da ein Motorrad wofür das wichtig ist weiß ich nicht, aber das sieht einfach erstmal gut an der Grafik aus, das ist richtig erkannt, das gibt ein gutes Gefühl ähm, Und es funktioniert einfach alles anders.

Die Ionics hat so schöne Klötze verschiedener Größe.

Ja, ja, genau.

Und es funktioniert einfach alles tadellos.

Ich habe weiter, also abgesehen davon von Sachen, wo sie nichts für können, wie gesagt, dieses Tempolimit, Warnadingsi, nichts aufzusetzen.

Das Einzige, was mich noch genervt hat, wo Kia was ändern könnte, und das ist auch ein Software-Ding, das könnte morgen passieren, ist, man kann in diesem Auto gefühlt 43 verschiedene Fahrmodi wählen.

Ich glaube, es sind 7 oder 8.

Es geht um Normal und Eco und Snow und Sport und noch ein paar andere, kannst du einstellen, machst das Auto aus, vergisst es, was eingestellt ist.

Das heißt, ich steige in das Auto ein, möchte irgendwo hinfahren und die ersten beiden Tätigkeiten, die ich nach dem Starten des Autos tue, ist den Mute-Button gedrückt halten für vier Sekunden.

Eins.

Vier, damit das Tempor-Lammer-Ding rausgeht.

Und dann drücke ich den Drive-Mode-Knopf.

Eins, zwei, drei, vier, fünf.

Um von Normal zu Eco zu kommen.

Normal ist die zweite Einstellung.

Eco ist dir da drüber.

Du musst natürlich alle anderen durchcyclen, um dann oben quasi die Liste bei Eco wieder rauszukommen.

Und das ist sowieso völlig irre.

Warum merkt es sich das dann nicht?

Und jetzt könnte man denken, was soll denn das ausmachen?

20 Kilometer macht das aus.

Ob ich normal oder Eco fahre, ich merke nichts davon auf der Straße vom Unterschied.

Bei meiner Fahrweise, die ja ohnehin recht defensiv ist.

Ja, dass sowas nicht Grundeinstellung ist.

Wie bei jeder App kann ich einstellen, was soll das Auto von Grund auf eingestellt haben.

Software finde ich sowieso schwierig bei Autos.

Ich hatte ja zuvor auch einen Ioniq 5, aber halt das Vorjahresmodell sozusagen, das durfte ich zurückgeben.

Und war da aber auch gar nicht so unglücklich drüber, weil der neue Ioniq hatte dann den Vorteil, nicht mehr nur.

Kabelgebundenes Carplay zu können, sondern auch kabelloses Carplay.

Da musste ich mir vorher mit so einem Maschina-Hack-Spezial AliExpress-Adapter behelfen, der auch so eher schlechter als recht funktionierte und dass so Geschichten dann, tatsächlich bedeuten, du brauchst irgendwie ein neues Auto und nicht irgendwie, entweder eine neue Software oder, irgendeine, wenn es die Hardware ist, weil irgendein neuer Prozessor drauf ist, irgendeine Steckkarte, wo du sagen kannst, hey, hier, Händler, ich geb dir Geld, aber schau mal, dass du irgendwie das auf die neue, Systemplattform aktualisierst und ich dann da auch mit meinem Carplay irgendwie, die neueren Funktionen nutzen kann.

Auch jetzt kommend mit iOS S26 soll es ja die Möglichkeit geben, im Stand auch Video auf dem Infotainment-Screen wiederzugeben.

Das muss aber freigegeben werden vom Hersteller.

Und mich würde es nicht wundern, wenn das irgendwie noch einen Ioniq länger dauert, bis das irgendwie auch bei mir angekommen ist.

Überhaupt Update-Policy.

Nachdem diverse Funktionen drin waren, diesem neuen Outlook, das könnte mein Outlook auch können.

Und hab dann mal geguckt und dann sagt er so, ja, ein Update gibt's hier aber nicht.

Und dann hab ich online geguckt und dann gab's trotzdem eine neuere Version.

Da ist ja alles schräg.

Und hab mir dann diese mehrere Gigabyte auf dem USB-Stick geladen und da die neue Version auf dem Auto installiert.

Und ja, tatsächlich, zwei, drei neue Funktionen sind reingekommen, die interessant sind.

Also auf dem Niro, auf meinem privaten Auto.

Und dann aber festgestellt, ja, Du fährst das Auto jetzt halt länger als 18 Monate.

Nee, zwei Jahre.

Es ist vor zwei Jahren zugelassen worden.

Da zählt das dann wahrscheinlich irgendwie hoch.

Ich habe das damals ja auch als Jahreswagen geliest.

Dann gibt es kein Over-the-Air-Update mehr.

Dann kannst du 90 Euro einwerfen für mehr Over-the-Air-Updates.

Jetzt für zwei Over-the-Air-Updates.

Also, ich wollte mich verarschen.

Bei mir kam auch so ein Pop-Up mit der Übrigen.

Du benutzt jetzt demnächst nur noch Blue Link Lite.

Wir haben hier aber auch noch so eine Pro-Version.

Die kostet dann aber auch mehr.

Ich habe noch nicht so ganz genau rausgefunden, was mir fehlt, wenn ich nicht proben.

Aber die Begleit-App zu dem Auto ist natürlich schon ganz praktisch, weil da kann ich so Dinge machen wie öffnen, schließen, wenn ich irgendwie den Schlüssel nicht mehr dabei habe oder auch die Klimaanlage vorab anstellen.

Wenn das natürlich dann irgendwie mit Kosten verbunden ist, weiß ich auch nicht, ob ich da jetzt so ein großer Fan von wäre.

Ja, erinnert mich an diese Geschichte, dass es hieß, ja, hier BMW will, wie war das für die Sitzheizung, in App-Kauf anbieten.

Also die Technik ist drin, aber...

Ja, was noch bei den Apps ganz interessant war, das habe ich bei, als ich den Ioniq gefahren bin, für ein gutes Jahr, Heizung anmachen ist so ein Ding.

Es ist Winter, es ist einfach arschkalt.

Ich muss da gleich irgendwie rein.

Ja gut, hier in der Viertelstunde fahre ich los, schmeiße die Karre an, sieht so, dass die Scheiben frei sind und der Sitz warm ist und dann geht es los.

Alles völlig überflüssiger Luxus, aber es geil ist schon.

Was der EV3 auch kann und wahrscheinlich inzwischen alle modernen Kias der Elektro-Reihe dann, die kannst du mit dem Smartphone öffnen, also nicht nur mit der App öffnen, sondern du kannst so eine Zugangskarte dir auf dein Smartphone laden und auch auf die Smartphones von anderen Menschen und du kannst dann das Auto mit dem Smartphone nicht nur öffnen, sondern auch starten.

Es gibt auch Car-Key-Unterstützung ist angekündigt für den Ioniq 5, aber auch da wieder nur bestimmte Modelle.

Ich war ja auch schon ganz heiß und dachte, ja, endlich.

Und da sind aber so Sternchen dann hinten dran, die sich irgendwo in Dreipunktschrift, irgendwo ganz unten in hellgrauer Schrift auf weiß schlecht lesbar abheben.

Und dann stellt man halt meist fest, ja, kauf dir halt mal ein neues Auto, wenn du das willst.

Und das finde ich einfach, ich kann das noch irgendwie nachvollziehen, wenn die Argumentation so ist, wenn es um ein Smartphone oder sonst was geht, Was auch schon abartig teuer genug ist, als dass man da nicht irgendwie auch die Erwartung haben könnte, Funktionen über eine gewisse Zeit mitzubekommen.

Aber bei einem Auto da zu wissen, wenn ich das falsche Modell ja gekauft habe, bin ich eventuell schon in weniger als einer Woche quasi aus und vor und bekomme da Funktionen nicht.

Das ist...

Ich habe noch einen Punkt in meiner Aufteilung gefunden, den ich unternervig abgespeichert habe.

Und eigentlich sollten Menschen, die die Apple-Geräte kaufen, das gewohnt sein.

Es gibt so Upgrade-Pakete.

Wenn man dieses Auto sich zusammen konfiguriert, gibt es Upgrade-Pakete.

Optionen heißen die hier.

Ein paar davon möchte man haben.

Zum Beispiel das Winter-Connect-Paket, was eine Werbepumpe beschert.

Die ist allgemein ganz gut zum Heizen, die ist aber auch dafür da, um den Akku vorzutemperieren, wenn es draußen kalt ist, der auf die richtigen Temperatur ist, wenn man ihn aufladen möchte und nicht länger als nötig dauert.

Dann gibt es sowas wie das DriveWise-Paket.

Das sind diese ganzen Sicherheitsmechanismen, die da so drin sind oder das Upgrade von verschiedenen Sicherheitsmechanismen.

Muss man nicht haben, weil man immer gefahren ist, möchte man.

Ich wollte das haben, sagen wir das so.

Wenn man das auswählt, muss man automatisch aber auch das Upgrade-Paket wählen und das Business-Paket, von dem ich keine Funktionen brauche, die das Auto trotzdem 2000 Euro teurer machen.

Und das denke ich so, ja, und das hängt damit zusammen, dass die natürlich möglichst immer dasselbe Auto produzieren wollen, verschiedene Dinge freischalten wollen, möglichst wenig aufwand, möglichst wenig Kosten verursachen auf deren Seite für die Konfiguration dieser Autos, verstehe ich alles, aber das macht halt, das macht halt keinen Spaß sitzt man da beim Händler und sagt ja, guck mal hier, Spaß gemacht das Ding zu fahren wie ist denn, wir rechnen das mal durch, ich hätte gerne hier die Wärmepumpe und ich hätte gerne hier diesen Highway Drive Assist Plus oder wie das Ding heißt, hab ich schon durchgerechnet für mich, das macht irgendwie tausend paar hundert Euro mehr teurer, und das ja, nee ja, wird halt, also es kommt das Doppelte oben drauf, weil ich kann die anderen Pakete dann nicht mehr abwählen, dann ist es so.

Was?

Aber ja, das ist kein Kia-Problem.

Das ist überall so, wenn man ein Auto kaufen möchte.

Aber ja, das war trotzdem nervig.

Ich habe hier viel über Dinge geredet, die nerven an dem ganzen Ding.

Ich möchte das zum Schluss mal gesagt haben.

Es ist ein total geiles Auto.

Es macht total Spaß, das zu fahren.

State of the Art.

Für das, was es kostet, kriegt man wahrscheinlich, denke ich mal, nichts Besseres.

und das sind ein Andi 50.000 Euro, das ist aber auch ein sackteures Auto.

Aber verglichen mit anderen Elektroautos ist es dann leider tatsächlich gar nicht so teuer und man dann noch die Chance hat, günstig zu laden oder ohnehin wenig fährt.

Das mag ja auch eine Option sein, dass man halt irgendwie nur innerhalb der Stadt fährt und zweimal im Jahr in Urlaub irgendwo hin und halt nicht 35.000 Kilometer fährt, sondern 10 oder so.

Ein Freund von mir, der fährt ein Elektroauto und hat halt nicht annähernd das, was ich fahre, an Kilometern und kann zu Hause laden.

Und das ist das Paradies.

Aber ja, Menschen, die viel fahren, zu Hause nicht laden können, ist einfach Arsch gerade.

Du setzt jetzt einfach mal eine Petition auf, die wir alle unterschreiben, dass deine Gemeinde, erlaubt, zwei Straßen weiter zu parken.

Das wird mein Problem lösen.

Hier in derselben Straße, 18 Meter, 18 Meter von meinem Hauseingang weg, könnte das Auto stehen.

Ich kann da ein Kabel hinlegen, das ist am Nachmittag hingebuddelt.

Aber da läge ich dann halt ein Kabel und jeder kann da parken und ich weiß genau, von vier von sieben Nächten in der Woche wird da nicht mein Auto stehen.

Und dann habe ich mit Zitronen gehandelt.

Verrückt.

Ja.

Gut, aber ja, EV3, geile Geschichte.

Wenn ihr Interesse habt an einem Elektroauto, ich kann das uneingeschränkt empfehlen.

Also mit den Einschränkungen, die ich gerade genannt habe.

Ich bin ja weiter weg von dem Thema Auto, kann man ja gar nicht sein als ich.

Ich habe da aus Spaß mal ein bisschen rumgeklickt und das ist ja Wahnsinn.

Ich wäre ja schon erschlagen, allein an den Optionen wüsste ich, auch da würde ich aufgeben und sagen, nee, dann brauche ich ja kein Auto.

Brauchst du dies, brauchst du das?

Keine Ahnung.

Da am Ende kostet es 20.000 Euro, Auto auch 50.000 Euro.

Ja.

Das ist ja völlig verrückt.

Ja, aber deswegen, ich habe jetzt ein bisschen Zeit.

November läuft mein Leasing aus, gucken, was ich dann mache.

Und ich werde gerade immer auf dich zukommen, Stefan, wie das da mit deinem Auto-Mieten-Ding so läuft.

Und du hattest ja auch schon den Kona erwähnt, den gibt es halt auch in Gebraucht.

Das kann auch eine Option sein, weil mein Auto, was ich jetzt fahre, den De Niro zu kaufen, abzukaufen, wird irgendwie sowas wie 23.000 Euro kosten.

Und da ist man schon in der Range, wo man inzwischen gebrauchten Kona für bekommt.

Und vielleicht kann das nochmal Option sein.

Ja, mehr demnächst an dieser Stelle.

Achso, ich mache noch weiter.

Kommen wir zu Apps.

Ich habe eine App-Empfehlung, die, also Menschen in meinem Umfeld kannten sie nicht.

Die hat aber auch gerade überall im Internet viel Lob erfahren und auch von Apple selbst Lob erfahren.

Heißt Art of Fauna und ist eine Puzzle-App und fängt ganz harmlos an.

Wird auch nicht wild, aber fängt mit relativ einfachen Puzzlen an, indem man so Kärtchen her und her schiebt und dann ergibt das so Bildchen von Tieren und man lernt was über die Tiere.

Wird komplexer, dahingehend, dass die Bilder komplexer werden und die Teile kleinteiliger werden.

Und man kann schon eigentlich Zeit drin verbringen.

Wenn das Ding startet, sagt, das Ton wird empfohlen.

Das stimmt auch.

Das ist eine gute Idee, Ton anzumachen.

Das gibt es ganz gut beruhigend, um die Teile verschieben.

Das macht so Geräusche, wenn man da das richtig gemacht hat oder es falsch gemacht hat.

Ist ein erstaunlicher Zeitvertreib.

Ich habe schon viele Tiere freigeschaltet.

10, 26, 46, 46.

Oder füge Fakten zusammen.

Kannst du dann irgendwelche neuen Tierarten generieren oder Unsinn erzählen über, keine Ahnung, den Storch, der...

Dass jetzt nichts mit mir bisher passiert wäre.

Okay.

Was es aber zu beachten gilt ist, da sind ein paar Tiere mit dabei und da muss man irgendwann mal so ein Paket kaufen und sagen, ja, ich möchte gerne mehr Tiere da drin haben.

Das waren jetzt aber auch, hätte ich mal notieren sollen.

5 Euro, 3 Euro.

3 Euro für ost-australische Wälder.

Ja.

Oder die skandinavische Taiga.

Ja, guck an.

Das ist ja vollkommen okay.

Also jedes Puzzle.

Und es sind 20 Puzzle dann jeweils.

Jedes Puzzle im Laden kostet 10 mal so viel.

Ja, genau.

Das ist nett gemacht.

Das ist total toll gezeichnet.

Man erfährt, wie gesagt, was über Tiere dazu.

Also auch als Erwachsener nett.

Ist wahrscheinlich für Kinder noch ein bisschen netter sogar.

Aber gibt es das auf Deutsch?

Verrückt.

Ist das neu?

Oder kann man das als Händewickler anklicken?

In der App-Store-Beschreibung steht auch eine Telefonnummer für den Support.

Okay, das ist mir noch nicht mal aufgefallen.

Ja, also das ist völlig mutig.

Da werden Menschen anrufen und Fragen stellen.

Das vielleicht auch nicht.

Vielleicht rufen wir mal an und fragen, wenn man was gefragt hat.

Ja, da ruf du mal an und sag ihm, dass das ein tolles Spiel.

Ja.

Man kann auch Merch kaufen, ist auch nicht verkehrt.

Ja.

Genau.

Art of Fauna.

Kann man sich mal klicken, kann man ausprobieren, wenn es Spaß macht.

Man kann auch gerne Geld einwerfen, ist wirklich der Zeitvertreib.

Da habe ich eine andere Sache gefunden, die niemand nutzt.

Also ich habe einen Watson-Artikel gefunden, der gar nicht so alt ist von vor ein paar Wochen, wo von tausenden Nutzenden gesprochen wird.

Und ich weiß nicht, wie man es ausspricht.

Wahrscheinlich Nuzo, Niso, N-Y-Z-Z-U.

Was wie eine exotische App für Fans von weiß ich nicht, was klingt, kommt aus Hamburg und ist initiiert von zwei Eltern.

Einer Frau, einem Mann und ich meine, wenn ich es richtig gelesen habe, also die haben nicht dieselben Kinder, sondern es sind beide Eltern unterschiedlicher Kinder und haben auch sonst nichts miteinander zu tun, außer dass man sich halt über die Kinder kennt und haben diese App nicht so, wie auch immer man sie ausspricht, gegründet, weil Social Networks alles scheiße sind und haben eine Social Networking App entwickelt, die auf all solche Dinge verzichtet, wie bisher komplett auf Werbung, Da wird es wohl irgendwann auch Werbung geben, die dann aber sich nicht an Kinder, sondern an Eltern richtet.

Es gibt keine Algorithmen da drin, die dir sagen, was irgendwie geil ist.

Anders als andere Social Networks, die versuchen, dich in App zu halten, ist das eine App, die dich regelmäßig daran ändert, mal das Telefon wegzulegen und dass die Welt schon irgendwie damit klarkommt, wenn du nicht die ganze Zeit da reinguckst.

Es ist auch kein offenes Social Network, in dem Sinne, dass ich blind allen möglichen Leuten folgen kann und die mir folgen können, sondern ich muss die immer im Adressbuch drin haben und dann kann ich Leuten folgen, jetzt ist es am Ende so, dass ich vielleicht tatsächlich, also es richtet sich vor allem an Kinder, ich glaube aber, dass da alle einen Nutzen draus ziehen könnten und ich bin Mitglied, ich bin mit niemandem befreundet weil niemand immer im Adressbuch diese App hat.

Aber ich könnte mir vorstellen, dass es ganz sinnvoll ist für Menschen, die allgemein von Instagram oder sonstigen Scheiß weg wollen.

Aber trotzdem Informationen wie Bilder und Videos mit anderen Leuten teilen möchten.

Du kannst Gruppen erstellen.

Du kannst dich da mit deiner Oma sehr wohl auch auf dieser Plattform befreunden und trotzdem kriegst du nicht alles zu sehen, was du da postest.

Du kannst so Dinge privat posten und du kannst verschiedene Freigabemodelle auswählen.

Und ich finde den Ansatz sehr löblich.

aktuell ist da niemand, von daher habe ich das alleine bisher so ein bisschen rumgeklickt und rumgemacht und habe den Mehrwert erkannt, aber noch keine echten Erfahrungen.

Ja, ich glaube, das könnte eine gute Sache sein.

Ich weiß nicht.

Ich weiß nicht, ob Kinder soziale Netzwerke brauchen.

Nee, da bin ich ganz bei dir.

Ich glaube nicht, dass sie soziale Netzwerke brauchen.

Ich glaube sehr wohl, dass es ab einem gewissen Punkt sich dem, Entscheidungsbereich der Eltern entziehen wird.

Und dann noch vielleicht bei einem Social Network, was nicht so scheiße ist wie die anderen.

Das ist so mein Gedankengang.

Und vor allem es richtet sich an Kinder.

Ich denke aber gar nicht erster Linie an Kinder, weil ich keine habe, sondern ich denke an mich.

Und hätte ich nicht gerne ein Social Network, was einfach nicht scheiße ist, wo all meine Daten verkauft werden, wo eben Algorithmen mir erzählen, was geil ist, sondern wo ich einfach mal Bilder posten kann, auch eine größere von Freunden, dass es nicht irgendwie iMessage sein muss oder WhatsApp oder irgendwie sowas.

Wo ich ein Bild posten kann vom Konzert, auf dem ich gestern war oder so.

Und ich weiß, wer das sieht, ich weiß, wer das nicht sieht.

Ja.

Ja, klar, also da gebe ich dir recht.

Also so ein öffentliches, soziales Netzwerk wäre ganz gut.

Aber da ist das Problem ja wie bei allen, dass du halt gegen diese Mechanismen ankämpfst und da sehe ich einfach keine Chance.

Gab es da nicht mal was ähnliches?

Hieß das Path?

Ja.

Das hat auf Familien abgezielt, dass du da mit deiner Familie irgendwie Dinge drin teilen kannst, ja.

Ich habe eben ein Video laufen lassen, die nennen das wie so.

Und nie so.

Okay.

Komischer Name.

Wahrscheinlich nutzt es deswegen auch nur tausend Leute, weil keiner weiß, wie es heißt und im App-Store scheitert.

Also ja, ich kann echt einen Erfahrungsbericht einbringen, sondern ich finde einfach die Idee, lobenslöblich, lobenswert, löblich, eins von beiden, vielleicht auch beides.

Und wenn ihr in der Situation seid, wo das für euch sinnvoll erscheint, zum Beispiel in der Familie, probiert das gerne mal aus und vielleicht wollt ihr uns ja mitteilen, wie das so für euch funktioniert.

Ich finde die Idee erstmal gut.

Wer mich in seinem Adressbuch hat, kann er auch gerne mal vorbeischauen.

Vielleicht können wir da Freunde werden.

Dann könnt ihr erfahren, auf welchem Konzert ich gestern habe.

Tokotronic.

Ja, nicht ganz.

Aber ähnlich 90er-mäßig.

Verdammt.

DJ Bombo.

Ich war im Stadtpark in Hamburg.

Ist auch egal.

The Cause.

Ich war bei The Cause.

Irische Geschwisterband.

Letztes Album auch schon vor 10 Jahren oder so rausgebracht.

Dann sind wir auf Tour.

Mit dem ganzen alten Kram.

War geil.

Verrückt.

Okay, einen habe ich noch.

Ich mache die ganze Software-Ecke heute alleine.

Das tut mir ein bisschen leid für euch, die da draußen zuhören.

Aber es ist, wie es ist.

Ich kann was abschließend erzählen.

Ich habe nämlich unlängst schon mal hier berichtet von Bicycle, oder Bicycle wahrscheinlich eher.

Der Fahrradverkauf und Ankaufs- und Weiterverkaufs- und Kaufplattform.

Hat jemand auch dann, wenn er Bicycle hört, auch immer direkt Queen im Kopf?

Bicycle, ja.

Oder gerade, genau, ich habe mein Rad da erfolgreich verkauft inzwischen und es hat am Ende alles funktioniert.

Ich habe es schon mal erzählt, die nehmen auch eine Provision, die liegen bei 4% oder irgendwie sowas und, Ich habe nochmal 30 Euro on top bezahlt, dafür schicken die einem dann einen Karton, wo das Fahrrad sicher drin verpackt werden kann.

Wenn es einem so geht wie mir, dann schicken sie das mal in den falschen Karton, also in der falschen Größe.

Ich hatte also das Fahrrad schon völlig zerlegt hier im Wohnzimmer liegen, habe die einzelnen Teile, die Räder und sowas alles einzeln eingepackt und habe dann das im Karton auch gut verstaut und wollte dann den Rahmen reinstellen und festgestellt, passt hier aber nicht rein.

Da habe ich nochmal 10 Tage gewartet, bis der nächste Karton da war.

Und die ganze Kommunikation, das war so ein bisschen träge, das kreide ich dem echt an.

Also gar nicht mal so mit mir, ich habe denen das geschrieben, habe ein Foto geschickt und innerhalb von 2 Stunden haben die geantwortet, ja das ist ja irgendwie kacke, Das ist ja unser Fehler.

Du kriegst einen neuen Karton, geht irgendwie los, kann irgendwie zwei, drei Tage dauern, kriegst einen Tracking-Code und ab geht die Post.

Wem sie das nicht mitgeteilt haben, ist dem Käufer des Rades, der nach vier, fünf Tagen sagt, hey, also dieses Rad, was meinst du, wann das kommt?

Weil dir im Tracking passiert nichts.

und habe gesagt, oh, das ist ja scheiße.

Und habe dem dann alles zusammengescreenshortet aus meiner Kommunikation mit Bicycle, Bicycle.

Und habe gesagt, guck mal hier, so und so ist das und alles irgendwie schwierig und hier nochmal ein Foto mit aktueller Tageszeitung daneben.

Das steht hier wirklich rum und wartet.

Ja, da hat er aber auch eingesehen, das ist alles nicht mein Versagen und mein Fehler.

Das war extrem geduldig und nett und der Transport ging dann auch relativ zügig.

Das war dann innerhalb von, ich weiß nicht, dreieinhalb Tagen oder so, war das hier aus Kiel in Luxemburg angekommen.

Mit was wird so was transportiert?

FedEx.

Oh, okay.

Ja, hat mich auch gewundert.

Dem FedEx-Mann hatten sie auch nichts davon gesagt, dass es verzögert.

Er hat hier zweimal an meine Tür geklingelt und hat gesagt, ich soll den Fahrrad abholen.

Das steht hier, aber ich gebe keinen Karton dafür.

Das konnte er nicht so richtig nachvollziehen, weil er hat gesagt, du wirst das doch verschicken.

Ich habe keinen Karton.

Ja, ich weiß, aber jemand anderes hätte einen Karton bringen sollen.

Haben sie auch, weil das ist falsche Größe.

Das haben wir zweimal durchgespielt und im dritten mal konnte eine fahrt abholen und, Dann hat das relativ zügig geklappt und ich musste noch kurz Aufbauhilfe quasi geben, weil das auch nicht so richtig trivial, also ich habe ja ein Funmove S3 verkauft und wenn das erstmal auseinandergezuppelt hat, das ganze Rad mit den ganzen Kabel, dann ist das auch nicht so richtig trivial und hat auch zwei, drei Fragen zu, warum er das Rad wohl entsperren kann und es zu einem Account hinzufügen kann, aber nicht losfangen.

Da hast du jetzt leider Pech gehabt, da wirst du ein Hinterrad nochmal ausbauen müssen.

Das ist ein großer Spaß bei diesen Funmove-Dingern, weil wahrscheinlich hast du im falschen Moment mal gegen dieses Kicklocking getreten und hast es einrasten lassen, bevor das Fahrrad schon auf deinen Account zugelassen war.

Und dann entriegelt das nämlich nicht mehr.

Oh.

Was ja auch eigentlich eine gute Sache ist.

Jemand Fremdes frägt an dem Rad rum.

Total gute Sache eigentlich.

Aber halt scheiße, wenn du das vorher nicht weißt, dass du dieses Fahrrad zusammenbaust.

Und der Kopf wirkt jetzt auch nicht so, als ob der regelmäßig an Fahrrädern rumschrauben würde.

Ja, von daher war das ein größer Akt.

Aber ich habe noch gutes Geld dafür bekommen, also wie ja Kleinanzeigen, null Euro, weil sich niemand dafür interessiert hat, beziehungsweise irgendwie 60 Leute haben dieses Fahrrad geliked oder was man da auch gemerkt, gespeichert, was auch immer das heißt bei Kleinanzeigen, aber nie hat jemand ein Angebot abgegeben oder sich mal gemeldet.

Das verstehe ich nicht.

Versteht ihr das Phänomen, dass Menschen irgendeine Anzeige liken und dann...

Ich glaube, die hoffen einfach, dass man von sich aus irgendeinen günstigeren Preis anbietet.

Ja, ich mache das aber auch, wenn ich wenn ich hier irgendwie was suche und will das viel später mal speichern, damit ich den Kitz zeige oder was auch immer, dann drücke ich da aufs Herz und dann habe ich das da drin.

Und dann vergisst man das natürlich.

Wenn man da so 60 Likes drauf hat und keiner schreibt einen an, da würde ich mich, also ich hätte sowas auch schon, wo ich dachte, Leute.

Und halt nicht mal irgendwie so ein pöbelgenach, das ist ein scheiß Preis, ich biete die Hälfte oder irgendwie sowas.

Nicht mal sowas Unverschämtes.

Nicht mal was letzter Preis.

Ja, aber nichts.

Von daher habe ich jetzt immer noch unter dem Strich irgendwie 800 Euro für das Rad bekommen.

Da vergehen nochmal diese 30 Euro runter, die ich dir von den Karton bezahlt habe.

War es ein fairer Preis.

Das hat damals, glaube ich, als ich es gekauft habe, 2100 oder so gekostet.

Das ist ja mal irgendwann teurer geworden.

Ich habe es gekauft, als es günstig war.

Und ist es ja auch dann, war es fünf Jahre alt?

Ich glaube ungefähr fünf Jahre alt.

Und es ist dann wohl leider ein ganz okayer Preisverfall für so ein E-Bike, was auch ein paar Kilometer runter hat.

Der Akku wird ja auch schon ein bisschen gelitten haben.

Der Akku ist ja mal aufbereitet worden.

Da war was.

Der war wieder taufrisch.

Ich klicke jetzt die ganze Zeit durch die Fahrräder durch.

Ich finde die Entwicklung ja ganz gut, dass es sich so jetzt so spezialisierte Shops gibt.

Also Ebay ist ja irgendwie kaputt.

Da kannst du, ich glaube, ersteigern.

Weiß nicht.

Wann habt ihr das letzte Mal was ersteigert?

Ich habe bei Ebay häufig was gekauft in letzter Zeit.

Aber einfach so wie bei Amazon halt gekauft.

Genau.

Kleinanzeigen, ja, funktioniert.

Aber für mich meistens nur so für Dinge in der Nähe.

Aber dass es jetzt offensichtlich immer mehr so spezialisierte Gebrauchthändler gibt, finde ich ja ganz gut.

Die auch wissen, welche Kartongrößen sie verschicken müssen.

Genau.

Jetzt muss ich ein Fahrrad kaufen.

Immerhin kein Auto.

Daran würde ich scheitern.

Ich wüsste nicht, wie.

Ja, aber das ist, ja.

Ich bin auch an dem Punkt angekommen, dass ich eigentlich, möchte ich keinen Aufpreis dafür zahlen, nicht noch mehr Geld bezahlen für ein Auto, als ich eh schon aktuell für ein Auto bezahle.

Und aktuell ist mein Stand der Dinge.

Ich werde einfach diesen Niro Hybrid kaufen und noch ein paar Jahre weiterfahren, bis es eh Autos gibt, die entweder die Ladesituation, die vor Ort geändert hat, oder bis es eh Autos gibt, die finanziell sinnvoller für mich sind.

Aber das mag ich auch in einem halben Jahr vier Monate auch schon anders sein, wenn dann der gebrauchten Markt ein anderer ist.

Oder diese Regierung irgendwas getan hat, um den Strompreis runterzudrücken.

Die Regierung?

Aber der Strompreis ist ja gar nicht unbedingt das Problem.

Ich meine, dass es günstiger geht, wissen wir ja, weil es zu Hause günstiger ist.

Ja.

Und es kann ja nicht nur der Ausbau der Ladeinfrastruktur sein, der bestimmt ja auch großzügig bezuschusst wird von EU und sonst was.

Und man verlangt die Preise, die man verlangt, weil man es kann.

Vielleicht müssen wir uns mal Experten dafür einladen, warum der Strompreis fürs Laden echt so kacke gerade ist.

Also klar geht es dir.

Und der ist ja schon besser.

Vor einem Jahr oder sowas.

Der war aber auch schon noch besser.

Ich kann nicht laden.

Weil ich kein Auto habe, weil es zu teuer ist.

Schwierig.

Ja, ich gucke mal, ob wir jemanden finden, der uns da nochmal sinnvoll weiterhelfen kann bei der Thematik.

War da nicht Audiodump oder?

Clean Electric, ja, ja.

Clean Electric gab es im Podcast und einer davon ist Malik Aziz, der jetzt bei Audiodump ist.

An der habe ich auch schon gedacht, aber wir suchen ja gerade jemanden, der Ahnung von der anderen Seite hat, also von der Säulenseite her.

Aber wahrscheinlich kennt er Menschen.

Ja, ich glaube, die Säulenseite will auch nicht besprechen.

Weil...

Ja.

Unsere Tankstelle hier, also die nächstgelegene zwei Minuten, fünf Minuten zu Fuß, die haben sie gerade umgebaut.

Da gibt es glaube ich nur noch zwei Zappsäulen, alles andere ist eh.

Ja, hier auch.

Also die hier nicht, aber die Aral in der Innenstadt, an der ich häufiger, weil sie sich anbietet, auch mit meinem Auto häufiger tanke, die haben auch, die haben zwei oder drei Ladeplätze jetzt und eigentlich will man ja genau das haben, dass du eine Tankstelle umbaut, dass du da einfach auch, wo die Ladesäule ist, wo du alles hast.

Also von Klo bis ich kann mal irgendwie was kaufen, Getränk, was zu essen.

Ja, das ist auch, ich habe es mit einerseits Freude, andererseits Nase rümpfen beobachtet, dass McDonalds jetzt, Schnellladesäulen anbietet mit dem Gedanken, ah, man kann da laden, ah, man kann da B, man kann aufs Klo und C, man könnte, wenn man wollte, auch noch so einen Burger essen.

Was natürlich bei der Kalkulation seitens McDonalds eine gewisse Rolle gespielt haben wird.

Ja, genau.

Haben die nicht auch gerade dicke Gewinne gemacht?

Irgendeine Umsatzsteuer?

Oder was war das?

Da war auch irgendwas, ja, das reicht, ja.

Das klingt auch noch mal, ja.

Ja.

Gut.

Ich habe noch ein anderes Thema reingeschrieben, was ein bisschen umfänglich von der Zeit her ist.

ich überdenken, das schien wir auf die nächste Episode, was?

Genau, ich habe auch schon ein Thema auf die nächste geschoben.

Schade, auf das habe ich mich am meisten gefreut.

Naja, gut.

Dann gedulde ich mich noch weiter.

Achso, dann bin ich jetzt dran, wenn wir zu Streaming und Gaming rübergehen.

Ich hatte ja schon in der vergangenen Episode erzählt, dass ich hier so eine Switch geschossen hab und ja eigentlich sogar zwei geschossen hab.

Ähm, Anekdote am Rande, inzwischen hat sich hier auch so eine zweite Switch materialisiert.

Ähm, nicht so ganz ohne weiteres Drama, weil die zweite, die dann von Amazon hier ankam, die war offensichtlich schon mal irgendwie ausgepackt, weil Zubehör in den falschen Tüten war.

Und dachte, okay, hier, was soll das denn?

Ist das hier einfach Retourenware, Ware zum vollen Preis?

Ich habe mal beim Support durchgedingelt und der sagte auch gleich, kein Ding, ob ich nicht diese 117,50 Euro gutgeschrieben haben wollte.

Das kennen wir doch irgendwo her.

Schon wieder?

Ja, schon wieder.

Also ich habe zuvor ja schon irgendwie 100 Euro bekommen, weil sie nicht pünktlich geliefert haben und dann gar nicht mehr und gesagt haben, bestell wieder, wenn was da ist.

Und genau, dann nochmal irgendwie einen Nachlass gegeben.

Nur Problem war, ich mache sehr gerne mal etwas komplizierter als nötig.

Ich hatte schon gar nicht mehr mit Amazon gerechnet und hatte bei Nintendo selbst bestellt.

Und wer bei Nintendo selbst bestellt, läuft in Fallen, nämlich die, dass so eine Retoure albtraumhaft schwer in der Abwicklung ist, weil da E-Mails hin und her gewechselt werden und man Tage auf Antworten wartet und Menschen dann einfach ganz verzweifelt sagen, ja, nee, dann verkaufe ich sie lieber über Kleinanzeigen, als hier mir die Abwicklung über den Nintendo-Store zu geben, die das hier irgendwie auch nicht selbst machen, sondern einfach so einen Versanddienstleister, Avato oder so was.

Damit beauftragt haben und die scheinbar etwas überwältigt sind von ...

Menschen, die so eine Switch haben wollen und vielleicht auch wieder zurückschicken, weil sie sie an zehn Orten gleichzeitig bestellt haben, um auf jeden Fall eine zu bekommen.

Lange Rede, kurzer Sinn.

Ich war nicht ganz so happy mit der schon ausgepackten, hab die über Kleinanzeigen zum vollen Preis verkauft und dann die von Nintendo behalten und hab dann effektiv 215,50 Euro weniger gezahlt.

Das fand ich, ich glaub, das ist mein Deal des Jahres immer noch.

Jetzt habe ich hier so eine Switch stehen und noch eine Switch stehen und tatsächlich spiele ich damit auch.

Beiden?

Ja, auch das geht, weil es gibt ja so Multiplayer-Spiele, jetzt gar nicht irgendwelche Switch 2 super exklusiven Highlights, sondern Klassiker, möchte man sagen, wie Splatoon, die du halt, so spielst, dass du letztlich auf für jeden Spieler eine eigene Konsole brauchst.

Genau, aber primär ist tatsächlich die Wohnzimmerkonsole, die glüht und bespielt wird.

Und da natürlich so dieses eine Spiel, das alle haben wollen, die so eine Switch 2 ihr eigenen, nämlich das neue Mario Kart.

Und das ist schon ziemlich gut.

Natürlich gibt es da auch Meinungen zu und Menschen sagen, hey, jetzt können da auf einmal viel mehr Leute und viel mehr Charaktere mit auf die Strecke, also es sind jetzt 24 Fahrer, die Strecken entsprechend breit, der Einsatz der Extras entsprechend Oh oh.

Jetzt haben wir Stefan verloren.

Jetzt kommt er auf der anderen Seite wieder rein.

Ja, ich weiß auch nicht, was da passiert ist.

Ich hoffe, dass der Hund nicht...

Nein, nein, ich befürchte, ich selbst war es.

Ich kann die Schuld nicht auf den Hund schieben, sondern ich dachte, ach, da hängt dieses Kabel an diesem Dock.

Das fasse ich mal an.

Wow.

Und zack.

Genau, ich war bei der neuen Switch und dem Mario Kart und dem vielen Chaos, das mit vielen Fahrern auf der Strecke einhergeht.

Was ich aber großartig finde, weil das Spiel lebt davon, dass Chaos herrscht und das natürlich vor allem dann Spaß macht, wenn man möglichst viele Leute zu Hause auf der Couch sitzen hat und man sich gegenseitig...

Nicht ganz ernst gemeint, schlimme Worte an den Kopf schmeißt, weil man halt wieder irgendwie eine Runde zurückgeworfen wird, weil einem, irgendein Schildkrötenpanzer an den Kopf geschmissen wird oder sonstiges.

Ich hoffe, ihr kennt alle Mario Kart.

Also bei Sebastian bin ich mir absolut sicher.

Sven?

Nein, das ist Nintendo, da kriege ich mit die mit aus.

Ja, fang damit nicht an, weil das ist der Stoff, der die Kids anfißt.

Ja, die kennen das von Cousinen.

Die haben, glaube ich, eine Switch.

Und dann haben die da auch mal gespielt.

Und ja, die sind so kurzzeitig angefixt.

Aber ich glaube, die sind auch ein bisschen überfordert, weil das alles so blinkt und zu schnell ist alles.

Ja, es macht einfach total Spaß, weil das Spiel hat so eine Dynamik, dass du auch dann was wirst, wenn du nicht der absolute Spiele-Über-Crack bist und jeden Tag Stunden in das Spiel reininvestierst und da abnerdest, sondern du kannst dir auch diverse Fahrhilfen einschalten.

Wenn du vielleicht noch zu jung bist, um zu wissen, welche Knöpfe du drückst, kannst du dir irgendwie Lenkhilfen dazugeben oder automatisch Gas geben.

Musst du aber alles nicht.

Du kannst auch voll manuell fahren.

Und so gesehen kannst du halt echt von jung bis alt alle an so eine Konsole holen und da irgendwie den Spaß dran haben.

Was auch ganz gut ist, ist, dass tatsächlich auch so das Zubehör von der ersten Switch weiter dran funktioniert.

So mit ein paar Einschränkungen.

Du kannst diesen Pro-Controller oder die Joy-Cons, die Gamepads für die Switch, von der 1.

Version an der 2.

betreiben.

Nur können die nicht die Switch 2 auch einschalten.

Das klingt mir immer sehr nach Kunstgriff, um halt auch mal diese neuen Controller zu verkaufen.

Aber immerhin funktioniert es, dass du die älteren überhaupt erst an den Start bekommst.

Und im Zweifelsfall hast du ja auch einen Controller beim Kauf von so einer Switch 2 dabei, mit der du die Konsole remote einschalten kannst und nicht den weiten, weiten Weg von der Couch zum Fernseher gehen musst, um da irgendeinen Power-Schalter zu drücken.

Ähm, genau, also Mario Kart äh, super Spiel macht auch Spaß, äh, wenn man es alleine spielt, also nicht nur in der großen, äh, Party-Multiplayer-Runde sondern es gibt halt eben auch so einen so einen Einzelspieler-Modus wo du die jetzt freie Spielwelt erkunden kannst, so ein bisschen wie so ein, ähm kennt ihr Burnout Paradise?

Ja, das ist geil.

Oder so die Need for Speed äh, Geschichten, die älteren mit einer offenen Welt, Need for Speed Underground und sowas, wo du dann in der Welt auch Missionen hast, die du zu erfüllen hast.

Und was ganz geil ist bei dem neuen Mario Kart World, ist, dass diese Missionen relativ, Zeit.

Nicht zeitintensiv sind, sondern schnell erledigt.

Also du fährst durch die Landschaft und siehst, irgendwelche Power-Schalter, blaue Knöpfis, da fährst du und dann kriegst du eine Aufgabe gestellt und die ist dann auch relativ, in der Regel relativ fix erledigt.

Gibt es auch augenzwinkernd in der freien Spielewelt so Hommage an das allererste Mario Kart, wo dann die Strecken aus dem 16-Bett-Spiel von vor wie lange ist das her?

30 Jahre.

Stimmt.

Quasi in neuer Grafik dargestellt zum zum besten gegeben werden und genau das, Kriegst du als Belohnung, wenn du da irgendwie diesen Rennen auf diesen Retro-Strecken gewinnst oder wenn du durch Ringe auf einen Berg auf die Kuppe fliegst und da irgendeine Münze einsammelst oder sowas, kriegst du immer so ein Aufkleber geschenkt, den du dir dann auf dein Auto draufkleben kannst und hast immer das Gefühl, so ein bisschen was zu schaffen, aber gar nicht viel Zeit rein zu investieren.

Also du kannst einfach mal 10 Minuten die Konsole anmachen und so eine Mission abschließen.

Ich glaube, da gibt es über 300 im Spiel und es gibt noch ein paar andere versteckte Aufträge, da kann man schon viel Zeit auch alleine bei rausholen.

Aber natürlich klar, Hauptaugenmerk liegt darauf, dass du entsprechend mit Freunden spielst.

Am meisten Spaß, wie gesagt, auf der Couch.

Du kannst aber auch online spielen und online ist es noch viel wilder als auf der Couch, weil da hast du natürlich auch die ganzen Cracks dabei, die genau wissen, was sie tun.

Und dann siehst du auch, ja, es gibt viele, viele Abkürzungen und ja, Skill kann doch auch eine Rolle spielen, aber, letztlich kann es auch da wieder dieses eine Item geben in der letzten Runde, dass dann die Gesamtwertung so dann doch ein bisschen durcheinander würfelt, aber dabei den schmalen Grat zwischen, Lust für diejenigen, die vielleicht nicht ganz so perfekt spielen, aber sich dadurch eine bessere Wertung, reinholen können über so ein entsprechendes Item und Frust für diejenigen, die halt eben entsprechend auch Skill haben und nicht dann irgendwie mit dem Gefühl vom Platz gehen müssen, ja, jetzt bin ich aber wieder irgendwie kurz vor der Ziellinie wieder abgeschossen worden und verliere die Runde vollkommen ungerechtfertigt.

Schmaler Grad löst das aber ganz gut.

Also ich hab mich bis jetzt weder in der einen noch in der anderen Richtung schlimm ärgern müssen.

Was entweder bedeutet, ich bin einfach nur ein mittelmäßiger Spieler oder egal.

Aber genau, Problem, so eine Switch 2 ist da, aber man guckt ins Regal mit den Spiele-Neuheiten und die sind relativ dünne gesät.

So ein Spiel, was ich jetzt noch eingelegt habe, einfach um mal zu sehen, wie die Switch 2 da performt, ist Cyberpunk 2077, bei dem ich wirklich gespannt war, wie gut das dann auf der Konsole läuft.

Weil es heißt ja, seitens der Technik, so eine Switch 2 ist jetzt keine PlayStation 5, wohl eher so eine Playstation 4, was Hardware-Power angeht.

Aber ich war überrascht, wie gut Cyberpunk auf der Switch 2 aussieht, sowohl, im Handheld-Modus, also du kannst die Konsole wie so ein Gameboy in den Händen halten und hast dann halt so ein, im Prinzip Breitbild-Gameboy vor der Nase.

Oder halt auch im Dock auf dem Fernseher wirklich gut aussieht und ich finde auch näher an so einer PS5-Version dran ist, als an so einer PS4-Version.

Da ist echt, glaube ich, einiges an Köpfchen und Optimierungen seitens der Entwickler mit reingeschlossen.

Ich glaube, das Spiel wurde auch tatsächlich in-house von CD Projekt Red portiert.

Ist ja häufiger mal die Geschichte bei diesen ganzen Umsetzungen mit, ja, ja, da haben wir irgendwie so ein Entwicklerteam gefunden, die das mal umsetzen auf eine andere Plattform, aber vielleicht gar nicht so in der Engine und der Technik von dem Titel drinstecken, um da quasi das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Und da ist man wohl die Extrameile gegangen.

Auch spannend im Hinblick darauf, dass Nintendo ja lange Zeit eher als Plattform für Kids verschrien war.

Eben weil halt auch viel, hauptsächlich kindgerechte, würde ich sagen, Software und Spiele erhältlich sind.

Aber es gibt eben auch Spiele, die sich an Erwachsene richten.

Cyberpunk 2077 ist ganz klar ein Spiel, der sich an Erwachsene richtet.

Es gibt auch andere Titel, wo ich sagen würde, da haben die Youngster gar kein Interesse dran, sowas wie Civilization oder sowas.

Habe ich auch irgendwas von FromSoft angekündigt?

Genau, die haben einen exklusiven Titel angekündigt für die Switch 2.

Da kommt auf jeden Fall noch was, aber so im Hier und Jetzt ist die Auswahl halt relativ dünne, aber, Mario Kart ist, glaube ich, sowieso Pflichtkauf, wenn man sich so eine Switch 2 jetzt hinstellt, weil wenn man das nicht vorhat, dann kann man eben auch noch ein paar Wochen oder Monate viel mehr warten und wird wahrscheinlich eher dann von einem, geringeren Preis oder einem besseren Deal durch, keine Ahnung, mit gebündelte Software profitieren, als wenn man jetzt sagt, ich muss die unbedingt haben und dann feststellt, ah ja, viel mehr als alte Spiele, die jetzt ein bisschen besser laufen.

Hat es mir auch nicht gebracht.

Ich fand es ganz cool zu sehen, so als Benchmark sozusagen, dass Cyberpunk da echt rund drauf läuft und lässt mich auch so ein bisschen hoffen auf die Mac-Version, die ja auch schon etwas länger hat.

Ja, ich habe noch Hoffnung.

Die wurde, glaube ich, zuletzt auch noch mal so im Rahmen der WWDC-Mention gezeigt und da hat man wohl auch bei CD Projekt Red den Anspruch, so ein bestmögliches Ergebnis abzuliefern.

Und wenn man da entsprechend viel Hirnschmalz reinsteckt in so eine Switch 2 Version, dann gehe ich mal davon aus, das wird, auf dem Mac im Ergebnis eher noch besser laufen, weil, wie gesagt, so die Leistungsfähigkeit der Switch 2, ohne dass ich da jetzt irgendwie in irgendeiner Art und Weise Experte bin, aber nach dem, was man selbst so gelesen hat, ist die halt seitens der Technik eher auf Playstation 4 Niveau angesiedelt.

Und da zu sehen, dass dann da trotzdem so viel geht, fand ich dann doch ganz Schmuck.

Und ja, Schmuck auch mit Blick darauf, weil ich Cyberpunk, das ist so eine On-Off-Geschichte, wenn man jetzt auf einer neuen Plattform rauskommt, fange ich wieder an zu spielen.

Und ich habe diesen einen Spielstand, den ich jetzt einfach so mit mir rumschleppe.

Man kann nämlich einfach Cross-Progression machen.

Das heißt, zuletzt habe ich auf der Xbox gespielt, entsprechend die Konten verknüpft und dann konnte ich auf der Switch 2 auch quasi mit meinem alten Spielstand, fortfahren, was ja bei so Geschichten, wo man dann auch mal ein gutes Dutzelstunden mehr als in andere Spielereien investiert, sinnvoll ist.

Ja, ich könnte mir auch vorstellen, wenn das jetzt auf dem Mac rauskommt, dass ich das nochmal spiele.

Ich habe es damals auf der PS4 mit Leiden gespielt.

Ja, ja.

das war auch viel leid.

Es gab ja auch die Möglichkeit, das auf dem Mac via Stadia zu spielen.

Das war, glaube ich, auch so die beste Option, die man da irgendwie haben konnte.

Aber Stadia ist ja den Weg alles alles Guten gegangen, was Google so macht.

Aber Cyberpunk doch auch, ne?

Das ist doch tot jetzt.

Da passiert nichts mehr, oder?

Cyberpunk?

Warte, Blackout?

Das Spiel selbst?

Name des Spiels?

Du hast gerade drüber gesprochen.

Ja, das ist Cyberpunk.

Ja, genau.

Doch, genau.

Doch nicht mein Backout.

Da passiert doch auch nichts mehr mit dem Spiel jetzt, oder?

Heißt, du meinst, es ist ausentwickelt und kommt kein Content mehr hinterher.

Ich gehe davon aus, dass da jetzt Schluss ist, ja.

Es ist ja auch auf der Switch, ich glaube, es nennt sich Ultimate Edition.

Ja, das ist ein sicheres Zeichen.

Ja, es ist ein Download-Content dabei, Phantom Liberty und wenn ich mich recht entsinne, auch prominent besetzt.

Also schon das Hauptspiel hat ja mit Keanu Reeves ein bekanntes Gesicht drin und die Erweiterung, ich glaube das war Idris Elba, wenn ich mich recht entsinne.

Das ist auch schon man möchte sagen, schauspielerisch gut gemacht.

Aber überhaupt, die Spiele von CD Projekt, die leben ja auch von Inszenierung und Story.

Aber da war ja mal viel mehr geplant, oder verwechsel ich das gerade?

Ich vermute mal, da kommt dann irgendwie auch mal irgendwie so ein Nachfolger.

Ist ja auch wahrscheinlich, da sind wir wieder bei Apple, es ist besser, Dinge scheibchenweise zu verkaufen und nicht noch irgendwie in ein Add-on dran zu klatschen, als wenn man an sich sagen könnte, ey, wir haben da so ein neues Spiel.

Da kannst du wieder erneut für in die Tasche greifen.

Aber ich glaube, für das, was es jetzt ist, ist es auch genug, weil ich glaube, das, was es erzählt, ist auch auserzählt an der Stelle.

Na gut.

Ja, also alle, die mit dem Gedanken schwanger gehen, sich so eine Switch 2 zu kaufen, stellen sich am besten die Frage, brauche ich jetzt schon das neue Mario Kart?

Wenn sie sagen, ja, dann Feuer frei.

Aber ansonsten würde ich einfach noch mal warten, bis ein, zwei Spiele mehr erscheinen.

Im Juli soll noch mal ein weiterer First-Party-Titel erscheinen.

So ein neues Donkey Kong-Spiel, das von den Entwicklern von Super Mario Odyssey stammt.

Und eigentlich auch eher aussieht wie ein Mario-Spiel, nur dass es halt ein Affe ist, statt einem italienischen Glempner, der da rumhüpft.

Das kann auch noch mal Spaß machen und mal abwarten, ob das dann vielleicht der zweite gute Grund ist, sich jetzt schon eine Switch zu kaufen, bevor es irgendwie Richtung Weihnachtsgeschäft geht.

Und was noch erwähnenswert ist, da bin ich auch so im Vorbeigehen drüber gestolpert, bei der Switch hast du ja bislang Spiele entweder digital als Download im eShop gehabt oder du hattest diese Cartridges, diese Spielekassetten, so wie Speicherkarten im Prinzip.

Und auf diesen Speicherkarten waren auch tatsächlich Daten drauf und du konntest ohne eine Internetverbindung zu haben, dieses Spiel spielen.

Bei der Switch 2 hat das sich irgendwie so eingecroovt, dass viele, viele Titel, zumindest jetzt aus dem Startline-up, auf so virtuellen Schlüsselkarten draufstecken.

Im Prinzip hast du so eine Cartridge im Karton, aber die macht nichts anderes, als der Kopierschutz zu sein.

Und die Daten musst du dir dann auch wieder runterladen.

Deswegen ist es, glaube ich, auch hier nochmal zu unterstreichen, dass bei Cyberpunk ist tatsächlich auch das Spiel mit auch dieser Cartridge drauf und nicht nur irgendwie die Lizenz.

Das finde ich auch ein bisschen unverschämt.

So ein Spiel ist ja auch nicht günstig.

Wenn du da irgendwie so 70, 80, teils ja sogar 90 Euro inzwischen auch bei Nintendo, zahlst, dann darfst du ja irgendwie auch erwarten, dass da das Spiel an sich mit drauf ist und du nicht irgendwie nur...

Ich meine, was ist das?

Ich meine, du hast dann das Schlechteste aus beiden Welten, weil du musst dann die Kartredge ja trotzdem wechseln, wenn du das Spiel spielen willst.

Hast du irgendeinen Vorteil?

Der Vorteil ist vielleicht der, dass du es weiterverkaufen kannst, wenn du es durchgespielt hast.

Das geht ja mit reinen Download-Titeln nicht.

Ja, also wenn ihr so eine Switch 2 habt, gebt Bescheid, dann können wir eine Runde Mario Kart spielen.

Wir haben noch unser Mario Party, Duell ausstehen.

Genau, da müssen wir uns nochmal zusammenschalten.

Gut, kommen wir zum Fernsehen.

Da habe ich was mitgebracht.

Adapt Q ist eine Serie, eine britische Krimiserie auf Netflix.

Vom Bild her sprach sie mich an.

Ich warf sie an.

Ich sah die ersten Folgen so mit einem halben Auge.

Und dann dämmerte mir, das kommt mir alles sehr bekannt vor, die Story, das habe ich alles schon mal, habe ich das im Buch zugelesen oder wieso kommt mir das denn so bekannt vor?

Naja, Department Q ist quasi die englische Neuverfilmung der UC Adler Olsen Bücher.

Da gibt es ja auch schon dänische Filme zu, wie sie alle heißen, wie heißen die alle?

Erlösung, Erdingsbums, die heißen ja alle irgendwie gleich, ne?

Da gibt es diverse Filme schon und das ist jetzt quasi eine serielle Umsetzung des ersten Buches slash Films.

Ist aber, auch wenn man die Story schon kennt, nicht minder also kann man sehr gut gucken, weil die Schauspieler machen das alle gut.

Die Story passt auch gut nach England.

Also ich hatte da meinen Spaß mit.

Habt ihr noch einmal gesehen von euch?

Ich habe die auch gesehen, ja.

Ich hatte nicht so einen Wiedererkennungseffekt, weil ich offensichtlich das Original nicht gesehen habe.

Also gelesen auf keinen Fall, aber offensichtlich auch nicht gesehen.

Das heißt, du kennst die ganzen Dänischen nicht?

Nee.

Oh, da ist ja noch was vor.

Sind das nicht die, die auch verfilmt wurden mit Daniel Craig?

Oder ist das wieder was anderes?

Das ist was anderes.

Verblendung, Verdammnis.

Wie hieß die Serie?

Millennium Trilogie.

Okay, das ist wieder was anderes.

Das ist wieder was anderes von Stieg Larsson.

Das ist jetzt Jussi Adler-Olsen.

Ist ja so ein, ich glaube auch es sind zwei Menschen ähm ich meine die heißen auch Erbarmen die ganz so gut gucken die ganzen Filme, die sind also da spielt der Nikolai Lee Kars, ähm quasi Kommissar Merck oder?

Bitte?

Alles gut, ich hab nur laut gedacht.

Nikolai Lee Kars kennt man auch so aus äh ich glaube auch Adams Epfil hat da auch mitgespielt und ist so ein Kompanion auch von Mads Mikkelsen.

Okay, das ist, ja.

Ich bin auch drüber gestolpert und dachte, könnte interessant sein, weil irgendwie eine britische Krimiserie.

Also ihr sagt, das kann man...

Ja, kann man sehr gut gucken, ja.

Finde ich lohnt sich, ja.

Ja, wir haben gestern irgendwas angefangen, ich weiß schon nicht mehr, was es war.

Siehst du?

Das wird über dem hier nicht so gehen, denke ich.

Sehr gut.

Das wort mich jetzt zu sehen.

Ich weiß nicht mehr, was es war.

Es geht mir ganz häufig so, dass ich irgendwas anfange oder wir versuchen, einen Film zu gucken und dann nach einer halben Stunde gucken wir uns an und denken so, das ist irgendwie Quatsch.

Wo euch das für mich nicht so gehen wird, ist eine Serie, die ich gesehen habe.

Eine Miniserie, auch aus England, heißt Mrs.

Wilson.

Ist schon ein paar Jahre älter, habe ich aber jetzt erst in der ARD-Mediathek entdeckt.

Und es geht um eine Frau.

Mrs.

Wilson?

Ja, Alison Wilson.

Deren Mann, wir sind 1963 und deren Mann verstirbt plötzlich.

Und kurz später, ein Tag, zwei Tage später, steht eine andere Frau vor ihrer Haustür und behauptet, Mrs.

Wilson, die Frau ihres Mannes zu sein.

Und Alison beginnt dann so, dass das Leben ihres Mannes zu hinterfragen und entdeckt, dass der nicht nur ein total erfolgreicher Romanautor war, sondern auch für den britischen Geheimdienst gearbeitet hat und, verschiedene Familien und Ehen hatte, die alle nichts voneinander wussten.

Und die Serie dreht sich darum, dass Alison jetzt halt versucht, das alles aufzudecken, rauszufinden, Verknüpfung zu finden und was eigentlich das wahre Leben von Alec Wilson war und was alles nur Fake war.

Und in der Hauptrolle spielt Ruth Wilson.

Könnte man jetzt denken, das ist ja ein lustiger Zufall.

Die heißt ja so ähnlich wie die Hauptfigur.

Ist gar kein großer Zufall, denn Ruth Wilson spielt in dieser Serie ihre Großmutter.

Das ist eine wahre Geschichte, die auch bis heute nicht final aufgeklärt ist, was da alles wo Alec Wilson noch überall so drin verstrickt war.

Und ja, die spielt da, Ruth Wilson.

Die kennt man aus, auch mit Idris Elba, Krimiserie.

Luthor.

Luthor, dankeschön.

Ähm, Fand ich da schon fantastisch gut.

Spielte hier auch super und ja, spielt hier quasi so ihre Familiengeschichte nach.

Was super strange ist, aber auch eine völlig irre Familiengeschichte offensichtlich ist.

Sind drei Folgen, jeweils ungefähr eine Stunde.

Kann man gut gucken.

Ich war gut unterhalten.

Ruth Wilson hat auch zuletzt, das letzte, was ich mit ihr gesehen habe, war The Woman in the Wall.

Oh ja.

Ich glaube, es war, gibt es bei Paramount oder so?

Irgendwie was ganz Genusches?

Ja, möglich, ja.

Das war auch recht spannend.

weil es da ja auch um diese da ging es doch um diese Kloster für für Mädchen beziehungsweise Frauen.

Ja, sind die Kinder verschwunden oder genau.

Ich glaube wenn sie unehelich schwanger wurden oder so, dann wurden die da von der katholischen Kirche besser versteckt.

Passiert auch auf der Wahrheit.

Ich darf einfach keine Serien anfangen, wenn ich nicht vorher von euch das Go dafür bekomme.

Hast du immer noch nicht rausgefunden, was es war?

Nee, ich weiß nicht mal wo.

Ah, doch, Mist, und ich muss es weitergucken.

Ich verrate es jetzt lieber nicht, was es war.

Oh, komm schon.

Es war Andor.

Ach so.

Ja, das kann man, glaube ich, gut gucken.

Da würde ich viel Positives.

Gut, damit sind wir durch für heute.

Einmal mehr vielen Dank fürs Zuhören.

Nochmal Dankeschön an Chris, dass du hier vorbeigeschaut hast und was du Instacast erzählt hast und wir hören uns wieder in 14 Tagen, bis dann Auf.

Wiederhören Bis dann.

Schönes Wochenende Jetzt hast du es mal gesagt.

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