Episode Transcript
Wir haben eine eigene Kollegin, die die Öffentlichkeitsarbeit macht.
Wenn neue Firmen hier hinkommen, besucht sie die, macht Interviews.
Und diese Geschichten, das sind eigentlich die wichtigen und am Ende des Jahres diejenigen, die wirklich sagen: das war ein gutes Jahr oder das war ein bisschen verhalteneres Jahr.
Mich hat es hier nicht weggetrieben, diese Vielfalt, diese Abwechslung, die es hier gibt.
Nicht nur in der Entwicklung, die halt die Triple Z AG mit dem laufenden Wachstum hier machen konnte.
Dann aber vor allen Dingen mit den Menschen und mit den unterschiedlichsten Unternehmen, inhaltlich, menschlich, das findet man glaube ich nirgendwo wieder.
Zu Hause in Essen, ein Podcast der Sparkasse Essen.
Mit Tobias Häusler.
Super Entscheidung, danke fürs Einschalten, sage ich Ihnen ganz persönlich.
Gerade in diesem Frühling, wo wir vielleicht den Eindruck bekommen, die Weltlage sei ein bisschen wackelig, ein bisschen fragil, gerade wirtschaftlich, geben Sie mir 30 Minuten und ich gebe Ihnen das Lächeln urück.
Den Optimismus.
Und dabei gehen wir spazieren.
Kommen vorbei an einer Garnelenzucht, an Übungsplätzen für medizinische Operationen, an Erdbeeren, die auf vertikalen Beten wachsen und das alles hier in unserer schönen Stadt.
Es geht jetzt wieder 30 Minuten um das, was Essen schon heute ausmacht und wie Essen ja die einmalige Chance nutzt, sich was Neues ausdenken u dürfen.
Klar, auch u müssen, nach dem Zechensterben, dem Kokereisterben in den 80er/90er Jahren, gerade im Essen an Norden, war die Antwort der engagierten Politik und Wirtschaft das Z.
Nicht 1 Z, nicht 2 Z, gleich 3 Z, das Triple Z, das Zukunftszentrum Zollverein.
Direkt oben in Katanberg an der Zeche Zollverein, das gibt's bald seit 30 Jahren und schon über 20 Jahre mit ihm.
Mittlerweile seit rund 5 Jahren als Zentrumsleiter und Vorstandsvorsitzender der Triple Z AG.
Eine Geschichte, die nur Gewinner kennt und eine Verliererin.
Wissen Sie, Herr Kaule, wie nicht meine?
Die Verliererin?
Verhält mir in Zusammenhang mit Triple Z nicht ein.
Ich sage es.
Es ist die Straßenbahnhalte-Stelle Ninhusa Busch.
Oder?
Das stimmt, weil vor 10, 15 Jahren haben wir es tatsächlich geschafft, die Straßenbahnhalte-Stelle umbenennen u lassen.
Und dann sind wir in entsprechender Zusammenarbeit und Anträgen über die Bezirksvertretung und ja, das ist richtig.
Ja, die gibt's jetzt nicht mehr.
Also die alten Ninhusa Busch-Fans, die sind natürlich schwer enttäuscht.
Ansonsten nur strahlende Gewinnerinnen und Gewinner.
Die wirtschaftliche Weltlage, neutral gesagt, unbestimmt, schwer berechenbar in diesen Wochen, in diesen Monaten aus verschiedenen Gründen.
Aber wenn Sie jetzt hier über das Gelände gehen, denn Blüte ist und wächst es ja wirklich an allen Enden, gehen Sie optimistischer als vielleicht wir normalos durch die Welt?
Also grundsätzlich sind wir hier optimistischer.
Und das ist jetzt nicht nur gespielt, sondern die Grundstimmung hier bei den ganzen Unternehmen.
Im Zentrum ist extremst positiv.
Wir merken jetzt auch gerade wieder, wie im Jahr, die Frühjahrsbelebung, was Anfragen angeht, was Wachstumsanfragen angeht, Entwicklung von Unternehmen hier.
Also das läuft eigentlich völlig konträr u der allgemeinen Stimmungslage, was die wirtschaftliche Situation angeht.
Deswegen haben wir sie eingeladen.
Das soll jetzt ausstrahlen auf alle hier in Essen und darüber hinaus.
Und egal welche Krise wir ansprechen, es kann ja gar nicht jedes Unternehmen treffen, dass sie hier haben.
Dafür sind sie ja wirklich viel u unterschiedlich.
Es gibt ja hier gar keinen Klumpenrisiko.
Genau, das ist eines der wesentlichen Merkmale, ein Einstellungsmerkmal beim Triple Z, dass wir bräuchsmäßig breit aufgestellt sind.
Das auch aus gutem Grund, weil die Flächen, die alten Zollvereinzeichen, Zollvereinvielfünffelflächen hier, die geben es her, wir haben Werkstattflächenbüros.
Aber das machen wir auch, diesen Branche-Mix hier anzusiedeln und u pflegen, weil es gibt dann halt die Synergieeffekte, die Kooperation unter den Firmen, die man dann eben auch unterstützen kann.
Sie haben hier wirklich von der, ich sag mal, ein Mannband, der Freelancer, ein Werbesprecher ist auch mit dabei, bis hin u Unternehmen mit vielversprechenden Asiendieels und Südafrika-Ambitionen.
Wir gehen mit ihnen mal rum, Spaziergang in der Sonne und erfahren mal, was hier hinter diesen schweren Mauern alles wächst und blüht, mit dem Gardner.
Stefan Kauhl, herzlich willkommen.
Herzlich willkommen, danke.
Im Triple Z stecken drei Z.
Wir kümmern uns jetzt um alle drei und fangen mal hinten an mit dem Zollverein Z.
Die Zeche Zollverein, die ist hier gleich nebenan.
Wer vom Süden oder vom Zentrum u ihnen will, muss einmal um die Zeche Zollverein herum.
Das ist aber nur eine räumliche Nähe, sie hängen organisatorisch gar nicht usammen.
Nein, genau.
Zollverein ist ja ein Essen, erstmal ein bekannter Begriff.
Wir haben viele Meinungen damit Zeche Zollverein, Schach 12 und die Kokorei, das Welterbe.
Das sind wir nicht, aber Zollverein ist ja auch viel vielfältiger in Essen.
Wir auf Triple Z sind Zollverein Standort 4511.
Isto-re 4, 5 und 11.
Genau, die früheren Schächte von Zollverein, die hier gebaut wurden, angefangen 1890.
Auch die Gebäude sind heute schon genutzt von unseren Unternehmen.
Deswegen sind wir 1996 gegründet, organisatorisch und wirtschaftlich mit ganz speziellen Förderhintergrund auch hier gegründet worden.
Und damit ihr im Grunde Elterheit die Stiftung erfragt?
Richtig, genau.
Ich glaube, die Stiftung wurde 1998 gegründet, nachdem Zollverein Schach 12, das heutige Welterbe, 86, glaube ich, die Forten geschlossen hat.
Aber wie gesagt, die Entwicklung hier auf Triple Z lief völlig unabhängig mit ganz anderem Hintergrund.
Aber Zollverein ist natürlich weiterhin das große Symbol für eine Geschichte, die u Ende gegangen ist und Platz gemacht hat für Neues.
Und das darf auch gar nicht u romantisch klingen.
Denn Katanberg in den 90ern war eine echte Krisenregion, muss man sagen.
Arbeitslosigkeit, die Gebäude hier, die wir jetzt so prächtig sehen, die waren erschlagen, verschmiert, das waren Lost Places.
Sie kennen die Bilder noch?
Genau, also die Bilder kenne ich natürlich von Fotografien, aber auch von den Vorgängern, der der Gründer fährt, haben wir einen Vorgänger hier.
Die Gebäude wurde teilweise in ruinähnlichen Zuständen übernommen und dann nach und nach wieder saniert für die heutige Nutzung.
Das war die Situation im dritten Zett von Triple Z, dem Zollverein Zett, um weiten Zett.
Das ist das Zentrum, also Tatsache ist, alle haben gesehen, wie schlechtes Katanberg ging.
Das konnte jeder sehen, es musste was passieren.
Ich hätte jetzt fast gesagt, das war Konsens in Essen.
Zwinke, winke.
Genau, richtig.
Das ist natürlich der Gründungshintergrund auch hier für das Triple Z gewesen.
Das Pilotprojekt, nachdem der sogenannte Essener Konsens viel in der Stadt kennen ihn, 1995 gegründet wurde, ist dann aus diesen sehr verantwortungsvollen und aktiven Akteuren, aus der städtischen Politik, aus der Wirtschaft von Institutionen, als ein erstes Modellprojekt hier Triple Z gegründet worden getragen, auf vielen Schultern.
Ja, Katanberg hatte ja einen dermaßen kritischen Status, dass automatisch auch besondere Förderungen geflossen sind aus der EU damals.
Das ist richtig.
Und bei Triple Z war das Ungewöhnliche, dass es einmal Förderung aus dem Wirtschaftsministerium gab und ur anderen Hälfte Förderung aus dem Städtebaumisterium, was auch eine Seltenheit war und genau diese Kombination der Erfordernisse, die ihr gesehen wurden, darstellt.
Gut, also Ideen waren da, Geld war dann offensichtlich da.
Was sollte das Zentrum leisten?
Also die Gebäude erhalten, das höre ich schon raus, als Basis.
Sonst hätte man ja diese Zentrumsidee auch wirklich auf der grünen Wiese bauen können, das wäre alles günstiger gewesen.
Man wollte diesen Wunderbaren-Scharme, auch die Bilder, die ich jetzt hier sehe, wenn ich bei Ihnen aus dem Büro schaue, das wollte man erhalten.
Ja, das war aber auch ein enges Zeitfenster, dann gerade die Chance u nutzen, diese Gebäude dann auch u erhalten in dem Zusammenhang.
Denn fünf oder ehn Jahre später wäre vielleicht das Risiko gewesen, wären die Gebäude abgerissen worden und dann wäre hier ein Baumarkt oder ähnliches vielleicht entstanden, weiß man nicht.
Nichts gegen Baumarkte, ne?
- Nein, das sind auch immer die Menschen.
Das sind auch immer wichtige Stütze.
- Wichtige Stütze unserer Gesellschaft.
Ja.
- Und ich weiß, was Sie meinen.
Vor dem Hintergrund ging es dann hier los, auch um, ja, früher haben hier 3.000 Bergleute gearbeitet, um eben ukunftsfähige und diversifizierte Arbeitsplätze auch u schaffen.
In und durch Existenzgründung, ja, man hat sich mal ursprünglich ein Ziel gesetzt, 10 Prozent der Arbeitskräfte, die hier früher auf dem Püt tätig waren, dann wieder anzusiedeln.
Das haben Sie geschafft.
- Das haben wir geschafft.
- Locker.
Ja, da sind wir jetzt auf jeden Fall drüber.
Gleichwohl war jedem klar, diese 3.000 Arbeitskräfte, die können wir hier nicht an dem Standort wieder neu generieren, neu ansiedeln.
Aber das muss ja auch nicht wingend sein, wenn man das alleine sieht.
Es geht ja auch darum, hier nur Firmen eine gute Möglichkeit um Wachstum u geben und idealerweise das, was sich eigentlich kein Vermieter wünscht, die Firmen auch dazu u bringen, rauszuwachsen und wieder auszuziehen, bestenfalls natürlich innerhalb von Essen.
Okay, über diese kleinen Pflänzchen, die gerne größer werden dürfen, sprechen wir.
Sie hatten erstmal Platz, kann man sagen, Sie hatten Ideen und Sie hatten sicherlich eine der außergewöhnlichsten Ideen, wenn es darum ging, das hier als Zentrum u u betreiben, als Aktiengesellschaft.
Eine besondere Art, also diese großen Player der Idee, sind auch heute noch die größten Aktionäre?
Ja, in den fast 30 Jahren, 29 Jahre, wie Trippels jetzt in diesem Jahr, gab es wie es immer ist, im Geschäft u leben, die einen oder anderen Umstrukturierung beigesellschaften.
Aber die tragenden Akteure sind um Großteil noch die Alten.
Die Stadt Essen ist dabei?
- Die Stadt Essen ist dabei.
Ja, die AG-Stiftung, die war nicht von Anfang an dabei, sondern die ist u uns gekommen und unterstützt uns als eine der größeren Aktionäre seit 2018.
Okay, genau, aber gründungsaktionär war mit die Wirtschaftsförderung, das ist beispielsweise also die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, das ist aufgegangen mit in den Aktien jetzt bei der Stadt Essen liegen.
Gleichwohl ist natürlich die EWG wichtiger Kooperationspartner von uns und auch mit Vorstandskollegen vertreten.
Sag uns ruhig noch, sagen uns ruhig noch diesen einen großen Player, den ich so liebe.
Natürlich ist die Sparkasse Essen auch dabei.
Sparkasse Essen war sogar auch einer der Gründungsaktionäre mit ihrer Beteiligungsgesellschaft und heute auch eine der neben der AG-Stiftung und der Stadt, die dritte starke Säule unter den Aktionären.
Und dann gab es noch Aktien für Sie und mich, für den kleinen Sparer, den kleinen Mann, die kleine Frau.
Wobei u den Aktionären auch Kanzler G.H.
Schröder gehören soll, habe ich gelesen, oder die Ministerpräsidenten Steinbrück, Hanne-Lore Kraft, wer noch, das ist ja ein illustrer Name aus der großen Politik.
Norbert Blüm beispielsweise, das war noch die Zeit bevor ich hier um Zippel Z.
gekommen bin, Werner Müller seinerzeit noch als Bundeswirtschaftsminister, anschließend Vorstandsvorsitzender der AG-Stiftung, ist auch Aktionär.
Das sind Symbole, das ist kein wirkliches Anlageobjekt, sondern Sie haben sich was anderes darunter versprochen.
Richtig, genau.
Das ist auch erstmal ein wichtiger Teil für die Netzwerkarbeit, das ist verstanden, als Bürgeraktie.
Unter jedem Zeichnungsschein stand auch diese Aktie, versteht sich nicht als klassisches Anlageobjekt.
Und ja, das wird auch Jahr für Jahr, jede Aktiengesellschaft muss ja eine Hauptversammlung machen und wird immer wieder vertreten, auch bei den Hauptversammlungen.
Weil wenn wir unsere kontinuierlichen, wenn auch bescheidenen Überschüsse dann vorschlagen, wieder in die Rücklagen u stellen und das Zentrum damit weiterentwickeln u können, so wird dem ja fast wie bei Erich Honecker damals u 99% oder auch sogar u 100% ustimmt.
Ich verstehe und damit eben kein Geld an die Aktionäre ausgegeben, aber immerhin eine Currywurst habe ich gesehen in der Aktien-… Genau, das ist quasi die Naturaldividende, das ist dann hier in Essen natürlich dann ein Stauder und dann auch eine Currywurst.
Wir haben ZWZ1 als besonderen als magischen Ort für ihre Idee.
Wir haben das Zentrum beschrieben, warum es gegründet wurde, von wem auch auf welche besondere Art und Weise als Aktiengesellschaft.
Reden wir mal über das erste Z, über die Zukunft.
Ich kann jetzt Stimmung in die Bude bringen, richtig emotional wird Stefan Kauhl, wenn ich die logische nächste Frage wie folgt formuliere, was unterscheidet das Triple Z eigentlich von Co-Working?
Und jetzt rastet er aus.
Nein, warum soll ich ausrüsten?
Was Sie gesagt haben, das sind alles nur kein Co-Working.
Richtig, insofern ergänzt man sich aber auch hier in Essen sehr gut von den Angeboten, weil wir im Triple Z bieten bewusst kein Co-Working an, weil dafür sind wir nicht der richtige Standort.
Wir sind kein Unicampus, wir haben keine Innenstadtlage mit im entsprechenden Laufpublikum.
Wir sind ganz klar B2B-Standort, also gerade für eine reine Geschäftskontakte.
Wir sind kein Handelszentrum und auch kein Tourismusmagnet, wie das Welterbe mit dem Museum und allem, was drüben auf dem wunderbaren Gelände stattfindet.
Hier bieten wir halt kleinteiligst Räumlichkeiten und können da die Menschen abholen, die vielleicht im Co-Working angefangen haben, die aber dann auch sagen, wir brauchen jetzt mal unsere eigene Verwände, wir wollen auch mal die Tür umachen und uns weiterentwickeln.
Die sprechen wir an, insofern greift auch hier in Essen einiges ineinander Co-Working-Anbieter und wir, unabhängig jetzt von der Lage entral und hier außerhalb, mit den Möglichkeiten auch hier Werkstätten u betreiben, Produktionflächen u nutzen.
Deswegen ist das nur eine logische Ergänzung.
Aber Sie wirkten so, als hätte man Ihnen solche Fragen schon gestellt.
Ist für mich bezettlich so ein Krober.
Ist es eben nicht, sondern man hat seine abgeschlossene Büro oder sogar Produktionseinheit handwerklich.
Es ist seine eigene kleine Firma innerhalb eines größeren Systems.
Ja, es ist eine kleinere Stadt, kann man sagen.
Ja, mit aktuell über 100 Unternehmen.
Wir haben natürlich unsere Kommunikationsorte, hier die Lohnhalle verbunden mit dem Bistro, die anderen schönen Projes von den industriell-historischen Beäudegositzgelegenheiten sind.
Hier haben wir halt auch sehr enge Nachbarschaften.
Die Unternehmer, die gehen vor die Tür, wenn sie vielleicht nur ein eigenes Büro haben und treffen ihr Nachbarn, können auf den Kaffee in die Teeküche oder hier ins Bistro gehen und sich austauschen.
Das ist eine andere Form von Co-Working in dem Sinne.
Indem wir jetzt miteinander sprechen, indem Sie auch das Büro haben, war die Lohnhalle.
Das heißt, hier, Sie sprachen von 3000 Bergleuten, hier haben alle auf Zollvereinen ihren Lohnen bekommen damals?
Alle von Zollvereinschaft 4, 5, 11.
Richtig, ich habe es verstanden mittlerweile.
100 Unternehmen haben Sie schon gesagt, wie viel haben Sie insgesamt hier schon durchgeschläust in den Beid 30 Jahren?
Ja, in den fast 30 Jahren sind rund 500 Unternehmen hier durch das Zentrum gegangen.
Wie viele Mitarbeitenden haben Sie jetzt gerade in den Unternehmen hier?
Jetzt aktuell sind es natürlich immer starken Schwankungen, nicht starken Schwankungen, aber Veränderungen durch das Wachstum der Firmen unterworfen, aber schätzungsweise 700 Arbeitskräfte, die hier tätig sind.
Bei diesen 110 Unternehmen und Tendenz, wenn ich auch immer wieder dann die Unternehmer höre, die auch dann immer wieder nur Büros noch mal gerne usätzlich anfragen, tendent steigend.
Also so viel auch ur guten Stimmungslage hier.
Dann machen wir jetzt mal eine Tür auf.
Wir machen die Tür auf und finden um Beispiel eine Garnelenzucht auf dem Gelände hier.
Das klingt erstmal lecker, ist gar nicht für Menschen gedacht, glaube ich.
Noch nicht.
Die Rheingarnelen ist eine Gründung, eine existgeförderte Existenz-Runde von der Uni Duisburg Essen, die ein Gründer Thibon Orts und Janik Handel haben hier relativ klein angefangen, sind dann direkt weiter gewachsen in unserem Neubau und konzentrieren sich aber erstmal auf die Aquaristik.
Also hier werden Tausende, Zehntausende Garnelen gezüchtet für den Aquaristik, für den Zoo-Handel.
Aber der nächste Schritt, verrate ich jetzt hoffentlich nicht u viel, ist durchaus in der Vorbereitung, dort hat man sich auch der Lebensmittelproduktion damit befasst und dort versucht auch, dann mittel- und langfristig Fuß u fassen.
Ist ja auch ein sehr nachhaltiger Gedank, habe ich gesehen, denn gerade diese Futtergarnelen werden um die halbe Welt geschifft und geflogen.
Genau.
Hier entstehen sie.
Das ist eben auch ein ganz wichtiger Aspekt.
Der Nachhaltigkeitsaspekt ist ja ohnehin bei vielen und bei der überwiegenden Zahl von Existenzgründern im Fokus, so eben auch bei den Rheingarnelen, genau vor dem Hintergrund, lange Importwege u vermeiden, Medikamenten gaben und ähnliches, wie den ja Großproduktion anfallen u vermeiden.
Das ist auch der Hintergrund, die seine Entwicklung.
Bleiben wir mal bei der Zucht.
Wir haben in Folge 43 bei Landwirt Christian Ritter gelernt, dass Erdbeeren auf horizontalen Feldern wachsen.
Jetzt lernen wir hier, wie Greens kennen.
V Greens geschrieben.
Wie Greens, ja, steht für Vertical Greens.
Und dafür das V hat dann ufälligerweise noch die Form dieses V einer Erdbeere ungefähr.
Und da ist ein ganz spannendes Start-ups, eines der erfolgreichsten auch im Moment, in Essen die Erdbeer-Zucht in der verticalen, also in Türmen, 6, 7 Meter hoch entwickeln und ermöglichen.
Sieht unglaublich aus.
Genau.
Und das funktioniert?
Das, das funktioniert.
Genau diese Anlagen werden hier entwickelt.
Ich habe ja auch, ich lerne auch immer jeden Tag, jede Woche immer viel dazu von den Start-ups.
machen.
Die Erdbeere reichnet sich offensichtlich ganz besonders für dieses, so als Prototyp für diesen Aufzuchtform, kann aber auch durch andere Pflanzen später ersetzt werden und dort können wirklich durch unterschiedlichste Beigaben von Wasser, von Licht, ja, unter rund um die Uhr ganz Jahresbedingungen Erdbeeren in dem Falle gezüchtet werden und auch damit auch die Geschmacksnote beeinflusst werden.
Ja, ich habe hier so irgendwie datengetriebene Erdbeerzucht.
Richtig, genau.
Also das hier exakt alles, also und es sieht noch fantastisch aus, ein bisschen wie so eine begrünte Wand aus Erdbeeren.
Genau, genau.
Und hier werden halt die Prototypen entwickelt und dann aber auch erfahren die Anwendungen international.
Aktuell wird ein Projekt in Südafrika realisiert, eine Anlage, bleibt spannend, wie sich das alles weiterentwickelt.
Wie wählen Sie denn aus?
Sie sind ja immer so gut wie vollständig vermietet.
Ja, also wir schauen uns die Interessenten mit ihren ja quasi auch Bewerbungen um Räume an.
Die pitchen hier richtig?
Ja, also wir machen jetzt nicht ein Pitch jetzt wie bei Förderprogrammen oder Accelerator-Programmen sind, sondern das sind aber das Wichtigste sind immer die persönlichen Gespräche.
Also wir haben kein Windhundverfahren.
Wer sich schneller meldet oder freiwillig mehr Miete ahlen würde, der hat keine bessere Chance hier reinzukommen, sondern die Unternehmensidee ählt und dann vor allen Dingen der Mensch.
Und die Persönlichkeit passt es auch hier um Zentrum.
Das ist im Wesentlichen entscheidend und in unserem Vorstandsteam entscheiden wir dann über die Ansiedlung und die Vergabe von den Räumen.
Was ich ganz süß fand, Sie sagen, wer hier reinkommt, der muss gar nicht wachsen wollen.
Das ist ja eigentlich so das Busword in der Start-up-Szene, dass wir wachsen und skalieren.
Also ich darf kommen und bleiben und sagen, ich will so bleiben wie ich bin und Sie sagen, du darfst.
Wenn man nur Gründer sein will, ist das bei uns kein K.O.-Kriterium.
Das hat sich ja sowieso von der Differenzierung gerade in den letzten 20 Jahren noch mal verstärkt, ausgeprägt.
Es ist ja kein Unterschied, Existenzgründer u sein.
Die Start-up sind halt nur eine spezielle Reform von Existenzgründern, die halt besonders innovationsgetrieben sind, die wirklich die Skalierungseffekte, sprich extrem Wachstums Ambitionen haben und damit eben auch extrem spannende wirtschaftliche Entwicklungen nehmen können, was Arbeitskräfte, Entwicklung usw.
angeht.
Bei uns aber auch, wir sind bewusst das Gründungszentrum hier in Essen und früher, ich weiß noch, als ich angefangen habe, da war das Stichwort "Ich AG" und und ähnliches, durchaus ein Mann Gründungen oder ein Person Gründung.
Ja, und die nehmen wir genauso auf, weil die können genauso spannend sein, ohne dass sie vorhaben, in drei Jahren das ehnfach an Mitarbeitern u beschäftigen und in fünf Jahren auf wei Kontinenten der Welt aktiv u sein.
Wann muss ich denn hier raus?
Das klingt ja so, als wenn ich dann, wenn ich nicht wachsen will und das mal hier einen Platz bekommen habe, menschlich reinpasst, für immer bleiben könnte.
Also wir haben kein formalen Druck mehr unternehmen nach früher waren es fünf oder acht Jahre noch vor dem Hintergrund bestimmter Förderprogramme, die aber schon längst auch ausgelaufen sind.
Wir tragen uns jetzt auch aus dem laufenden geschäftlichen Betrieb selber, dass die die Unternehmen das Zentrum verlassen mussten.
Das ist gar nicht mehr erforderlich, wir haben aber einen ganz, ich nenn's mal so, natürliche Fluktuation oder wir nennen es positiv Dynamik, weil diese Dynamik ist ein positiver Effekt, dass wir im Durchschnitt pro Jahr, sagen wir mal 50, 60 Veränderungen haben, Einzüge, Auszüge, Vergrößerungen.
Und vor dem Hintergrund ist so ein Unternehmen durchschnittlich fünf Jahre hier.
Das Bisto hier bei Ihnen ist auch ein Start-up, wenn man so will.
Ja, es ist kein Caterer, der jetzt hier auch...
Nein, genau, da wird eben auch lokale Ökonomie ist immer ein wichtiges Thema und ja, bohnständige Lösungen u finden.
Bisto ist natürlich essentiell für so ein Zentrum.
Der Betreiber in dem Falle, die Firma ZIF, die ist einer und schon seit lang einer der größeren Fortbilder im Gesundheitsbereich für alternative Therapieformen, Physiotherapeuten, Heilpraktiker und dadurch, dass dort mehrere Tausend Seminarteil nehmende pro Jahr sind, ist das eine wunderbare und wichtige Grundlast für's Bisto und damit ein tolles Angebot für die gesamte Gemeinschaft hier im Triple Z.
Und Sie haben es ja auch nicht weit, ne?
Sie wissen nur durch die Tür.
Und sind immer gut versorgt.
Was gab's heute, was gab's heute Mittag oder haben Sie hier nicht vergessen?
Donnerstag ist meistens Fischtag, da gab's Nudeln mit, ich glaube, Zander was heute.
So, du willst natürlich was mit Z.
Natürlich.
Ja klar.
Eine Frage habe ich noch.
Was bringt's mir denn?
Triple Z.
Also ich habe eine schöne Adresse, ich habe tolle Gebäude, ich habe wahrscheinlich einen guten Preis.
Welchen wirklichen Mehrwert habe ich darüber hinaus?
Also neben der Flexibilität, erst mal sind wir nicht mehr und nicht weniger als Vermieter.
Wir bieten höchstmaß an Flexibilität von den Räumen an.
Ich kann mich vergrößern, was meistens der Fall ist.
Wenn's mir nicht so gut läuft, kann ich mich auch relativ flexibel wieder verkleinern.
Aber wir sind natürlich mitten im Netzwerk des Gründungs-Öko-Start-ups-Ökosystem gerade hier in Essen.
Und darüber hinaus, das heißt, wir bieten eben auch über unsere Kooperationspartner Beratung an.
Ja, das sind insbesondere, ist es das Start-up-Team bei der EWG, die den Fokus eben auf die Start-ups haben und die auch hier dann persönlich dann betreut werden.
Wir haben aber auch für die Existenzgründer, wöchentliche Beratungsangebote, wir kooperieren eng mit der IHK hier in Essen.
Und da ist man im engen Austausch, wenn Spezialfragen eben auch bei Gründern auftauchen, um da direkt Kontakte herzustellen.
Also trotz dieser Vereinzelung durch die abgeschlossenen Büroeinheiten und Unternehmenseinheiten ein besonderes Netzwerk.
Genau, einmal im Frühling, einmal im Winter dann unser berühmt berüchtigt Mieteressen, wo wir mit Mitarbeitern diejenigen einladen, die neuen Stellen sich vornehmen, kurz das Mikro in die Hand, man kann sich dann um Essen usammensetzen.
Das ist eigentlich das, das wesentlich.
Also vereinsamen tut man hier nicht.
Nee, nee, das ist wirklich eine Mischung aus Gründertum und Speeddating.
Das ist ein guter Vergleich, ja.
Für so einen Zentrum, das so sehr auf Wandel setzt, auf Wechsel, im Ende auch auf Wachstum, wie Triple Z, Wandel, Wechsel, Wachstum, Triple W, egal.
Also für so einen Zentrum leben sie ja persönlich eine bemerkenswerte Beständigkeit.
Sie sind seit, ja, bald 20 Jahren an Bord.
Ja, und über 20 Jahre schon, ja, genau.
Warum?
Ich hatte es hier nicht weggetrieben.
Ja, also diese Vielfalt, diese Abwechslung, die es hier gibt, nicht nur in der Entwicklung, die die Triple Z AG mit dem laufenden Wachstum hier machen konnte, dann aber vor allen Dingen mit den Menschen und mit den unterschiedlichsten Unternehmen, inhaltlich, menschlich, ja, das ist, das findet man, glaube ich, nirgendwo wieder.
Dieser spezielle Ort hatte mich dann schon immer fasziniert und als man mir die Möglichkeit gegeben hat, auch hier u bleiben, sehr lange hier u bleiben, das mit weiter entwickeln u dürfen, habe ich das gerne angenommen.
Ja, Sie wissen, die Sparkasse hat natürlich für alles ganz seriöse Formulare.
Die Firma aus Stefan Kaule verheiratet Lassig.
Sie leben in Kastrop-Rauksel.
Wohl war, ja.
Unser heimlicher Traum war in der Vorbereitung, dass Sie ja über den Rhein-Herne-Kanal auch mit im Boot kommen könnten.
Ja, das könnte ich, genau.
Ich wohne auch in der Nähe von Rhein-Herne-Kanal, noch näher wohne ich an der Emscher, ja, Emscherradweg wäre natürlich auch immer noch eine gute Gelegenheit, habe ich tatsächlich erst weimal in der ganzen Zeit gemacht, weil 30 Kilometer am Zeit.
Mit E-Unterspitzung.
Nee, ich fahre noch ohne E.
Ah, dann, okay, das ist richtig Arbeit.
Die ist richtig Arbeit.
Vorhaben, obwohl schon relativ fortgeschrittenes Alter.
Ach, komm bitte, bitte.
Aber ich fahre noch ohne E.
Nein, nein, alles gut.
52, wenn Sie dieses Jahr?
Auch schon 53.
53, ja schon.
Genau.
Aber tja, da fühle mich jünger, hier bleibt man jünger.
Ja, tatsächlich.
Fortgeschrittenes Alter, Sie schaffen die 30 Kilometer.
Und Sie haben doch Waschkaun früher hier im Gebäude.
Das stimmt, wir haben auch Waschkaun, wir haben Duschen überall, dadurch, dass wir Produktions-Felcher haben.
Wir könnten also auch uns noch frisch machen.
Das machen auch einige der Unternehmer hier.
Haben Sie Kinder?
Drei, ja.
Drei Kinder, genau.
Okay.
Wollen Sie noch was sagen u den Kindern, weil Sie atmen und sorgen?
Ja, nein, Sie sind ganz tolle Kinder.
Tolle Kinder.
Ja, die auch im Rohgebiet verwurzelt sind, schon langsam den eigenen Haushalt, den Familienhaushalt verlassen.
Ja, genau da will ich ja hin.
Ich will nämlich da hin, als Herr über die drei Z, sehen Sie ja, sind dann auch aktiv, auch hier auf dem Gelände das vierte Z, die Generation Z.
Müssen wir uns da Sorgen machen, kommen da überhaupt noch Leistungsträger nach?
Auf jeden Fall.
Also da habe ich gar keinen Zweifel dran.
Nicht nur mit Blick auf meine Kinder, sondern auch diejenigen, die hier u uns kommen.
Oder 20-Jährigen haben Sie hier gerade ganz frisch, ne?
Ja, genau.
Der Adrian Kluck ist einer der jüngsten Gründer, den wir hier haben.
Ja, aber wir sind ja auch immer auch in engen Netzwerken mit den Universitäten und hier Uni Duisburg essen und auch in den anderen Einrichtungen.
Da ist der Nachwuchs da.
Man darf jetzt nicht, das was immer durch die Medien getrieben wird, Generation Z und nur das Handy ist interessant und ja, so ein 20-Stunden-Job wäre schon gut, wenn ich dann aber voll verdiene.
Nein.
Das ist nicht repräsentativ für das, was hier selbstverständlich ist und was ich hier täglich erlebe.
Wenn ich jetzt ganz frech wäre, dann gehen alle Menschen um Sie herum hier auf dem Gelände ein größeres Risiko ein als Sie.
Sie sind ja alles.
Sie sind Mentor, vielleicht auch väterlicher Freund hier und da Vermieter natürlich politischer Lobbyist.
Aber Unternehmer waren Sie nie, wenn ich jetzt hier mal Ihren Lebenslauf bei LinkedIn mal so durchgucke.
Nein, richtig.
Dazu brauchen wir ja ein spezielles Gen.
Haben Sie das nicht?
Und dann sind Sie auch den Mut, den unternehmerischen Mut?
Das ist auf jeden Fall.
Aber ich glaube, dieses Unternehmerische, damit sind wir ja auch hier konkret in der Triple Z AG konfrontiert.
Damit müssen wir eben auch kämpfen.
Dadurch sind wir auch authentisch, weil wir genauso agieren müssen und mit sehr knappen und manchmal u knappen Mitteln hier auch agieren müssen.
Wir hängen nicht am laufenden Fördertropf.
Wir werden nicht subventioniert.
Wir sind nicht auf der Payroll der Stadt.
Wir müssen jeden Euro, den wir hier für den Betrieb des Zentrums, für die Instandhaltung, für unser Team, 15 köpfig mittlerweile, müssen wir hier selbst verdienen über die Mieten.
Und diese Gratwanderung, vergleichsweise günstige Mieten noch u erhalten mit der Finanzierung des Zentrums mit einer mindestens schwarzen Null und einem entsprechenden Überschuss.
Da sind wir im gleichen Boot eigentlich, wie die Gründer und Startups hier vor Ort.
Hatten Sie denn vielleicht mal eine Geschäftsidee, irgendwas, was Sie sonst ausgefüllt hätte, wenn es das jetzt hier nicht gegeben hätte?
Ich hätte sicherlich irgendwo mit was im praktischen Bereich dann gemacht.
Ja, von Haus aus.
Mein Vater war Handwerk, Herr Schreiner, der hat mir viel mitgegeben auf dem Weg und deswegen auch noch mal so dieser Querschnitt, den wir hier haben, auch von produzierenden Unternehmen im Anlagenbau oder auch den Planern, das ist halt das Spannende hier.
Wir haben nicht nur die Schreibtischtäter, sondern wirklich dieser Mixmacht und dieser Gänzung.
Was hatten Sie studiert?
Ich habe es gelesen, das war das Sozialwissenschaften.
Ich habe Geografie und Sozialwissenschaften studiert.
Und nochmal BWL nachgelegt.
Genau, ich habe dann ein bisschen BWL usätzlich noch gemacht mal.
Aber Kern war eigentlich der geografische Hintergrund, die Wirtschaftsgeografie.
So bin ich eben auch hier in den Essener Dunstkreis schon vor über 25 Jahren bei der Wirtschaftsförderung gekommen und darüber halt auch Triple Z kennengelernt, richtig.
Ach ja, der ist Handwerkliche, das haben Sie jetzt nicht so gut, wenn die Leute im Urlaub sind, könnten Sie mal die Garnelen füttern.
Ja, das wäre durchaus eine Möglichkeit, aber ich glaube, da müsste der Tag noch länger sein als 24 Stunden.
1996 hat die Stadt, heute RRG-Stiftung, die sich jetzt engagiert, die Stadtwerke damals, die Sparkasse, diese ganzen großen Player im Grunde ja so Rückgrat der Stadt einmal gezeigt, wie sehr sie alle diese Transformationen wollen mit diesem Triple Z, mit diesem Zentrum hier.
Wie sieht es 2025 aus?
Haben Sie alles oder verlieren wir dieses Ziel von damals ein bisschen aus den Augen?
Brauchen Sie was?
Ja, ich sage mal, nach 30 Jahren, nach der Erstseinierung, sind auch neue Maßnahmen an den Gebäuden erforderlich.
Ertüchtungen, dass wir auch künftig auch für die nächste Gründer- und Start-up-Generation aktuelle Infrastruktur nicht nur erhalten, sondern auch schaffen können.
Weil Triple Z gegründet wurde, da gab es noch keinen Breitband und noch eher Tastentelefone dann eben auch.
Heute sind wir da weiter, auch mit dem Ausbau, den wir hier gemacht haben, Glasfasertechnisch beispielsweise, um alleine KI-Entwicklungen beispielsweise auch u ermöglichen.
Und wenn wir jetzt nur 20 oder 30 Jahre weiter nach vorne schauen, ja, da sind auch absehbar Investitionen erforderlich.
Und da brauchen wir auch künftig starke Partner, da müssen wir auch als Baldgespräche führen.
Und das ist auch ein wichtiger Weg dann für die Zukunft.
Denn dafür sprich ganz klar der Zuspruch, den wir haben.
Ja, und auch die Aufbruchstimmung, die jeden Tag neu auch bei den neuen Gründern, die hier u uns kommen, dann eben auch da ist.
Und Sie knabbern ja auch schon das Stadtgebiet von Gelsenkirchen an, ne?
Genau, ja.
Interkulionale Entwicklung ist ja dann immer das Stichwort.
Die Immersion.
Also mit der Kultur, wir meinen dann, genau.
Richtig.
Die Unterungsflächen, 10.000 Quadratmeter einmal hin, dann haben wir seit 10 Jahren, vor vier Jahren, den Neubau errichtet und der steht formalrechtlich auf Gelsenkirchen ein Hoheitsgebiet, hat aber aufgrund der Erschließungslage eine esnere Adresse.
Gute Frage, die Sie jetzt noch provozieren.
Zukunftzentrum Zölfer, ein Triple Z, wann war dieses Jahr ein gutes Jahr?
Ist es eine Zahl am Ende?
Oder ist es eine Geschichte, irgendwas, was Sie glücklich macht?
Es sind dann Geschichten am Ende des Tages.
Deswegen auch immer, wenn wir Mitte des Jahres unseren Geschäftsbericht rausgeben, die Zahlen sind weitrangig.
Da steht die G&V, da steht die Bilanz.
Ja, natürlich müssen die Zahlen stimmen, weil sonst könnten wir so nicht weitermachen.
Die Gewinn- und Verlustrechnung.
Richtig, genau.
Aber viel wichtiger sind die Geschichten, die dazwischen stehen.
Die dann die Geschichten von den Unternehmensentwicklungen hier in Bildern, in vielen Worten, weil auch das ist ja eine Dienstleistung, ein Service, den wir anbieten.
Wir haben eigene Kolleginnen, die die Öffentlichkeitsarbeit macht.
Aber wenn neue Firmen hier hinkommen, die besucht, sie macht Interviews.
Und diese Geschichten, das sind eigentlich die wichtigen und am Ende des Jahres diejenigen, die wirklich dann sagen, das war ein gutes Jahr oder das war ein bisschen verhalteneres Jahr.
Gut, bevor wir jetzt auf der Aftershow-Party, Erdbeeren und Garnelen essen, letzte Frage.
Sie bekommen wie alle Gäste die große Plakatwand.
Das darf in Ihrem Fall gern auch ein großes Baustellen-Shield sein.
Also, Baufinanzierer ist klar, es ist die Sparkasse, schönes Sparkassen-S oben links.
Der Rest ist frei.
Da könnt jetzt von Ihnen eine Botschaft an die Stadt sein.
Sie können hier alles unterbringen, was Ihnen wichtig ist.
Ja, also auch für die Zukunft, nicht nur auf die nächsten fünf oder ehn, wanzig Jahre hatte ich gerade schon mal angerissen.
Das Stichwort Nachhaltigkeit ist ein ganz wichtiges Thema.
Da ist der Fokus der Start-ups drauf.
Und da, um diese Strukturen u schaffen, ist halt hier dann eben auch die Entwicklung erforderlich.
Ja, sprich, Energie, intensive Start-ups.
Das sind diejenigen, die auch ukünftig sich hier weiterentwickeln sollen.
Dafür brauchen wir die Infrastruktur.
Ja, das ganze Thema KI, die Voraussetzung dafür.
Das sind die Punkte, die wir hier auch in der Zukunft angreifen wollen.
Das wäre dann am Ende des Jahres oder Jahrzehnts auch wieder ein gutes Gefühl, wenn man dann in die Stadtwelt schaut und dann sieht, das war ein Unternehmen, was im Triple Z groß geworden ist.
Das schreiben Sie jetzt aber gerade eine ganze Menge auf die Plakatwand.
Ja, die Vorsätze sind da.
Ich höre raus, sich nicht auf dem auszuruhen und dieses Symbol Triple Z so leuchtend ist auch seinen Markt jetzt einmal als gesetzt u sehen, sondern u wissen, da müssen wir weiter Arbeit reinstecken.
Genau, das ist auf jeden Fall.
Wir wollen uns weiterentwickeln und wir müssen, wir wollen auch in Zukunftstuch im Zentrum sein und das spricht er dann für sich.
Tja, Stefan Kaule, fünftes Z.
Danke für Ihre Zeit.
Danke Ihnen, Herr Ausler.
Ja, Sie können auch selbst mal spazieren gehen durch dieses besondere Ensemble, alter Gebäude.
Dort sieht man auch die neuen Produktionsanlagen, die Hallen, die da entstanden sind, schon wirklich beeindruckend.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar.
Ihre Weiterleitung auch an Kolleginnen und Freunde, klar ist eine Bewegung mehr.
Ja, es ist ja alles anstrengend in diesem Sonnenschein, aber wir leben davon.
Es wäre sehr nett.
Vielen Dank für Ihre Empfehlung.
Im Mai hören wir uns dann wieder.
Wenn das so weitergeht, braun gebrannt hier in unserer schönen Stadt.
Das war Zu Hause in Essen, ein Podcast der Sparkasser Essen.
Die neue Folge jeden weiten Dienstag im Monat.