Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen, großartigen Episode von Werketreu, James Cameron mit mir im Studio, der Basti, hi.

Wunderschönen guten Tag.

Der Mann, der so mutig ist, die Folge jetzt schon als großartig zu betiteln, ist nicht Alexander Hoaxmaster-Waschkau, der auch mit uns im Studio sitzt.

Der aber weiß, dass er grundsätzlich nur großartige Dinge produziert.

Insofern ist diese Aussage von Arne, den ihr am Anfang gehört habt, eher redundant, aber einen wunderschönen Hörgenuss für diese Episode wünsche ich euch auch und gebe damit ab zurück in das Studio Hamburg 2 zu Arne.

Hamburg 2, ja.

Ja, moin.

Ja, wir sind wieder da.

Ich freue mich, mit euch hier über diesen Film reden zu können.

Der wird tatsächlich, der wird ja bald spannend.

Bislang hielt sich das alles in Grenzen, viel Exposition so.

Aber jetzt so im siebten Teil, vielleicht kommen wir tatsächlich schon zu was Spannendem.

So, nicht nur irgendwie Beziehungstechnelmechtel.

So, aber ich denke...

Ja, ich bin noch nicht sicher, ob wir es bis zu der ersten Action schaffen.

Naja, die erste Action war ja das Seil, was gerissen ist.

Das hatten wir im Grunde schon letzte Folge.

Also, wenn das schon Action ist, da weiß ich ja nicht, wo du deine Latte hingelegt hast.

Aber 5.000 Meter unter den Meeresspiegel nehme ich mal.

Wahrscheinlich schon.

Ich meine, ich fand auch den Ring im Klo schon echt actionreich.

Okay.

Da sind auch ein paar Ventilen geschraubt worden schon.

Da konnte ich mich auch an mir halten.

Würde ich sagen.

Ja, ist richtig.

Genau, wir erinnern uns, Jammer hat gerade an dem Seil ziehen wollen, um Bud Bescheid zu sagen, dass er mal zurückkommen soll.

Und dann ist das Seil einfach mal gerissen.

Und ich bin mir nicht ganz sicher, in welche Reihenfolge, aber ich glaube, das Licht ging erst aus und dann ist das Seil gerissen.

Und jetzt sitzt er da in der Patsche.

Er hat nämlich nur seine grüne Leuchtstoffröhre an der Seite des Helms und den unauffälligen grünen Scheinwerfer hinter ihm.

Aber ansonsten ist da quasi kein Licht mehr, wo er ist.

So ist es.

Und deswegen kriegt er jetzt ein bisschen Panik und weiß nicht so ganz, was er tun soll.

Wir sehen tatsächlich den Film jetzt eine Weile lang aus seiner Ego-Perspektive, wo ich dachte, wie cool ist das denn?

Ist ja gar nicht dumm hier.

Das ist ja gar nicht so dumm, dass sie das so gemacht haben.

Die Einstellung, finde ich persönlich.

Die ist auch vom Sounddesign her finde ich die ziemlich gelungen, ehrlich gesagt.

Ja.

Weil natürlich sein hektisches Atmen dann im Helm in Anführungsstrichen nochmal anders klingt als von außen.

Klingt ein bisschen so, als würde er direkt in meine Kopfhörer atmen.

Ja.

Auch da wieder, mich würde jetzt schon interessieren, wie das im Kino war.

Weil ich habe den Film ja nie im Kino gesehen.

Und ich höre es halt jetzt auf Kopfhörern.

Das letzte Mal, als ich den gesehen habe, mit so einem mittelmäßigen Soundsystem.

Und das ist jetzt schon cool wieder.

Also du hast wieder so Stereo-Unterschiede, links-rechts-Unterschiede auf den Ohren, wie es klingt.

Und das finde ich schon, das funktioniert für mich schon wieder ziemlich gut.

Also du fühlst dich sofort da reingezogen.

Das haben sie schon ganz gut gemacht.

Das Problem ist, dass ich den halt vor gut 35 Jahren im Kino gesehen habe.

Wo ich ausgerechnet an diese eine Szene jetzt nicht mehr erinnern kann, wie ich die gefunden habe.

Da hättest du doch nicht zurückspulen können, weil du im Kino warst.

Diese Jahreszahl gesagt haben, das wird mir gerade schon wieder innerlich ein bisschen übel.

Aber gut, man kann es ja nicht ändern.

Gab es denn da schon überhaupt mehr als monoton?

Wir hatten Farbe, war neu damals.

Es gab schon Quadrophonie damals, oder?

Es gab schon Stereo.

Ich glaube, es gab Dolby, glaube ich, waren die Filme alle.

Ich weiß gar nicht, ob wir irgendwas mit Surround, ob es das da schon gab bei uns im Kino.

Glaube ich nicht.

Geschweige denn sowas wie THX oder so.

Ich glaube, das war alles noch nicht angesagt.

Bist du müde?

Ich bin ein bisschen müde, leider, ja.

Aber ich werde gleich wach.

Ich rede mich jetzt in Ekstase.

Und ich war jetzt auch in einem Kino damals, wenn ich mich richtig erinnere, war das die Regina in Minden in Westfalen.

Das war jetzt auch damals schon ein etwas älteres Kino.

Darf ich zu bezweifeln, dass ich da großartige Stereoeffekte gehört habe.

Aber wie gesagt, ich kann mich nicht erinnern.

Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum er so große Panik kriegt jetzt.

Ich meine, das ist ein kurzer Moment.

Ich glaube, er hat einfach grundsätzlich eine Panikattacke und zusätzlich ist es dunkel geworden, weil es ist jetzt dunkel geworden, aber die Augen gewöhnen sich da ja nach ein paar Sekunden dran und dann siehst du wieder genug.

Gerade wenn du eine Lichtquelle hast und es dann sonst ein Stock finster ist.

Ich meine, das weiß jeder aus einem total abgedunkelten Schlafraum.

Wenn da irgendwo eine blaue LED von einem Ladegerät leuchtet, kannst du den ganzen Raum plötzlich erkennen, obwohl das nur eine LED ist, die da leuchtet.

Er hat ja sogar hier so eine Leuchtstoffröre, nee, wie heißen die Dinger, so ein Knicklicht.

die machen schon eigentlich genug Licht.

Da kannst du schon ein paar Meter mit gucken.

Vor allen Dingen ist da ja kein Debris im Wasser vor ihm.

Also es hindert ja im Grunde wenig die Sicht.

Ja, es ist, glaube ich, hier schon die Darstellung einer Panikattacke, die er vorher schon hatte.

Der hat sich ja schon unwohl gefühlt.

Wenn wir uns erinnern an die letzte Episode, da hat er ja schon gesagt, ich kann nicht weiter reingehen.

Ja, genau.

Also es ist ja so eine Mischung aus Platzangst, also Klaustrophobie und jetzt auch eine Panikattacke.

Und dann, wenn wir die Szene gleich noch ein bisschen weiter gucken, kommt ja noch ein anderer Aspekt hinzu, dem ich vielleicht nachher nochmal was zu sagen kann.

Insofern scheint er hier aber die klassische Angstspirale, wie man das in der Psychologie nennt, zu haben, wo man also Angst hat und dann anfängt, ein bisschen zu hyperventilieren und dann immer schneller atmet.

Und das macht es dann aber in dem Moment auch nicht besser.

Insofern, da scheint er sich gerade drin zu befinden.

Kurze Nachfrage, du kennst dich da sicher besser mit aus als Psychologe, aber ist nicht Agoraphobie Platzangst und Raumangst ist Klaustrophobie?

Nee, Agoraphobie ist die Angst vor freien Plätzen tatsächlich, weil die Agora ja im Lateinischen der Markt war im Grunde genommen.

Und das sind Menschen, die Angst davor haben, unter vielen Menschen in der Öffentlichkeit zu sein.

Das ist tatsächlich noch was anderes.

Die klassische Platzangst, also wenn man Angst vor Aufzügen oder anderen Dingen hat, das ist dann eher die Klaustrophobie.

Okay.

Also vor dem Eingeengtsein.

Okay.

Dann haben wir das auch mal kurz definiert.

Und übrigens, die Kulrophobie ist die Angst vor Clowns.

Das hat aber mit gar nichts zu tun.

Deswegen machen wir jetzt mal weiter.

Gut, nichts zu wechseln mit der Angoraphobie, wo man vor so puscheligen Häschen Angst hat.

Nicht Angora, das sind die Häschen.

Ja, ja.

Frau Doktor, ich habe so Angst vor Angora-Häschen.

Gibt es bestimmt auch.

Ja, hundertprozentig.

Hättet ihr kurzer persönlicher Diskurs, weil ich kann mich da sehr gut reinversetzen in seine Situation, aber ich arbeite jetzt auch nicht direkt meistens auf so einer Untersee, auf so einer Untersee-Bohrinsel.

Aber wenn ich so überlegen muss, vor was ich so Angst habe, mal abgesehen von irgendwelchen fiesen Killerspinnen, die ich ja relativ selten sehe.

Aber so dieses, ich habe so Höhenangst überhaupt nicht irgendwie oder irgendeinen Schmarrn, aber sowas, ich merke das schon, wenn ich schnorcheln bin und ich schnorchle, also ich will nicht schnorcheln, es ist nicht so, dass ich dauernd schnorcheln gehe.

Und ich treibe so auf der Oberfläche vom Meer lang und es geht dann so ein Stück runter unter mir.

Das finde ich wahnsinnig unangenehm.

Und wenn ich ein bisschen runtertauche, wie weit tauche ich runter, nicht weit, das finde ich total unangenehm.

Also diese Tiefe im Meer, das finde ich sehr unangenehm.

Ich weiß nicht, könntet ihr das nachvollziehen oder ist das für euch so?

Das mache ich gern.

Also bei mir ist es tatsächlich anders.

Ich finde Höhlen total furchtbar.

Da bin ich überhaupt kein Typ für.

Ich bin neulich irgendwo über so eine freischwebende Brücke, über so einen Staudammabhang gelaufen.

Das war überhaupt nichts für mich.

Da habe ich keinen Spaß gehabt und habe dafür auch noch Geld bezahlt.

Ich dachte, komm, machst du mal mit.

Vielleicht ist es ja nicht so schlimm.

War schlimm.

Im Ostharz war das.

Ich habe vergessen, wie diese Brücke heißt.

Werde ich auch nie wieder hingehen.

Aber so irgendwie im freien Meer schwimmen, auch von einem Boot runterspringen und dann irgendwie schwimmen.

und dann zu wissen, da sind irgendwie, weiß ich nicht, 30, 50 Meter Tiefe unter mir, das macht mir nicht viel aus.

Das ist aber ja auch noch eine andere Situation, als die er hier hat.

Definitiv.

Also irgendwie unter Wasser sein und dann eingeengt und nicht wissen, ob du überhaupt wieder rauskommst, das würde mir wahrscheinlich auch Angst machen.

Andererseits ist er das ja vielleicht auch irgendwie ein bisschen gewohnter, als ich es bin.

Möchte man glauben.

Hm, dann haben wir also bei Arne eher so Anzeichen einer Akrophobie, also der klassischen Höhenangst.

Und das, was sie gerade beschrieben hat, ist eigentlich so was wie die Thalassophobie, das ist nämlich die Angst vor offenen Gewässern und dem Meer, gerade wenn es so tief nach unten geht.

Auch dafür haben wir uns natürlich einen Namen ausgedacht, um dann damit sehr viel Geld zu verdienen in der Therapie, wir Psychologen.

Das ist gut.

Gibt es denn auch Namen für meine andere Angst?

Ich habe zum Beispiel Angst, klebrige Finger zu kriegen.

Ich mag das überhaupt nicht, wenn wir haben so einen Krogladen bei uns in einem Nachbarstadtteil und da kauft meine Frau gerne Krogs und die verpacken den immer so diagonal eingerollt, sodass du, und dann ist der halt total klebrig, so ein Krog, da läuft überall die Soße raus.

Halt, Stopp.

Ich bin jetzt aus Bayern.

Ich habe mir jetzt kurz überlegt, was ihr für ein Lifestyle habt, dass ihr dauernd neue Hausschuhe braucht.

Nee, darum geht es nicht.

Es geht natürlich um die Handtaschen-Krokodile.

Nein, es geht um belegte Brote.

So ein Baguette, was du belegst und dann warm machst, nennt sich Krok.

C-R-O-Q-U-E.

Und das kannst du hier an jeder Ecke kaufen.

Das hast du noch nie gehört, das ist ja verrückt.

Nee, ich habe noch nie gehört.

Das essen wir nächstes Mal, wenn du hier bist.

Das macht plötzlich auch alles viel mehr Sinn.

Und die kannst du halt kaufen und die werden normalerweise in Alufolie eingewickelt verkauft, weil das ist halt praktisch.

Und dieser Laden, der macht das halt diagonal.

Du kannst dieses Ding einfach nicht auspacken und auf den Tisch legen, ohne dass du den Tisch, dich selber, die Hauswand oder den kompletten Raum einsaust.

Und ich ertrage das nicht.

Ich kann diese Dinger nicht auspacken bei dem Laden.

Ich sitze davor und weiß nicht, was ich machen soll.

Zum einen habe ich einen Trick für dich, der auch mit dem Film zu tun hat.

Wenn du nämlich unter Wasser auspackst, hast du weder auf dem Tisch noch auf den Händen irgendwas.

Jetzt hast du mich, ja.

Siehst du?

Das ist es.

Und wenn sie zu wenig gesalzen sind oder du das im Meer machst, hast du auch da diverse Fliegen mit einem Grog geschlagen.

Stimmt, ja.

Das ist ja genauso wie mit Zwiebeln schneiden.

Wenn man das unter Wasser macht, dann sieht keiner die Tränen.

Korrekt.

Das ist so.

Man kann übrigens auch so einen Taucherhelm aufsetzen, während man Zwiebeln schneidet.

Dann funktioniert das auch ganz gut.

Da muss man dann auch gar nicht unter Wasser sein.

Dafür habe ich jetzt gerade keinen passenden Namen.

Ich werde nach der Sendung versuchen, mir das als Rodatophobie schützen zu lassen.

Ja, sehr gut.

Perfekt.

Ist gut.

Ich mag ja dieses Format insbesondere, sondern weil wir so eng am Material immer entlang gehen.

Das ist ja wirklich wichtig, auch so ein Markenzeichen dieser Produktion.

Und dass es auch wirklich in der notwendigen Ernsthaftigkeit ist.

Also ich finde so ernsthaft, strengend, wie wir das letzte Mal die Episode durchgezogen haben, das kann auch nicht jeder Podcast.

So sieht es aus, ja.

Welcher Film war das jetzt?

Titanic oder was machen wir gerade?

Jetzt hast du uns gar nicht verraten, ob du auch eine Unterwasserangst hast.

Nee, habe ich nicht.

Ich habe tatsächlich keine Angst vor offenen Gewässern.

Höhenangst kann ich auch ganz gut mit umgehen.

Ich glaube, was bei mir wirklich relativ einschneidend ist, ist eine Arachnophobie.

Da finde ich Spinnengetier nicht so, dass sie lebenseinschränkend ist, aber das macht schon was mit meinem Puls, wenn ich eine Spinne sehe.

Und meine Frau nimmt mich da auch sehr in Schutz.

Weißt du, was das Schlimmste ist?

Bei mir?

Also ich habe ja auch so eine Arachnophobie.

Ja.

Dann zu schnorcheln und unten läuft so ein achtbeiniges Vieh über den Boden.

Das ist wirklich...

Da habe ich auch tatsächlich mal beim Schwimmen ein bisschen Panik gehabt.

Da war so eine große Seekrabbe.

Das hat mich auch ein bisschen irritiert.

Ah, Krabben, nicht einfach nur sechs Beine und deswegen...

Keine Ahnung.

Da ist alles falsch dran.

Habe ich nicht gezählt.

Einfach eine Wasserspinne.

Also vier Beine und...

Und einen Schwanz, genau.

Nee, das war ein Hund.

Das war was anderes.

Der war auch nicht unklar.

Sie haben ja auch noch diese Scheren, die dann so...

Das ist einfach nicht korrekt.

Ja.

Heelaugen und alles, das ist näher.

Das ist schlimm.

Und dann denkst du, die wollen die Haare schneiden auch.

Die haben auch Fühler, weißt du?

So lange.

Da ist sofort dieses Spinnenpattern-Matching angesprochen bei mir.

Ich glaube, das, was ich beschrieben habe, war jetzt eher so ein Hummer-artiger war das, glaube ich.

Das war keine Krabbe, das war immer so ein Hummer-artiger.

Ich weiß es nicht genau.

Ach, herrje.

Gut.

So.

Ich habe kein Sahot.

Unangenehm.

Das ist echt krass.

Ja.

Ja.

Und jetzt sehen wir, dass in diese grüne Beleuchtung hinein jetzt ja zunächst mal so etwas in blau hinein kommt.

Und das finde ich total schick, weil das sieht so aus, als käme das daher, wo das Alien-Blut hingetropft ist.

Nämlich unter diesem Gitter in dem Gang, da fährt jetzt so eine Lampe lang.

Das stimmt, aber es ist trotzdem wieder so ein Gitter auf dem Fußboden von einem langen Metallgang.

Also es scheint Camerons Ding zu sein, würde ich mal postulieren.

Und dann haben wir so den schicken Effekt, dass wir alles, was jetzt dann passiert, im Grunde genommen nur als Spiegelung in dem Helm von Gemma sehen.

Das finde ich sehr schön inszeniert.

Und da sehen wir dann ja auch im Grunde genommen ein...

Ja, was ist denn das?

Sieht ein bisschen aus wie diese wie diese, Sea Monkeys in den Mickey Mouse Heften wenn sie leuchten würden von ganz früher, da seid ihr wahrscheinlich zu jung für, ne?

Mickey Mouse Hefte kenne ich durchaus aber Sea Monkeys sagt...

Wie hießen die denn?

Die fabelhaften Uhrzeitkrebse, wo dann diese Männchen so abgebildet waren, die dann also Schwimmhäute hatten und fast ja Ja.

Also in meinem Kopf sieht es ja eher aus wie ein Rochen mit LED-Beleuchtung, aber...

Ja.

In meinem Kopf sieht es aus, aber das mag ich gar nicht sagen, wie so ein Unterwasserwesen mit viel zu vielen Armen.

Es ist halt absolut nicht eindeutig, ne?

Ja.

Es könnte auch so etwas wie so ein biolumineszenter Kraken sein, fast.

Ja.

Weil man nicht alles sieht.

Also es ist natürlich jetzt bewusst auch sehr...

uneindeutig gehalten.

Und wir sehen es ja auch im Grunde wirklich nur ganz kurz in, wie gesagt, als Spiegelung in dem Helm.

Also im Großteil sehen wir einfach die Reaktion von Gemma hier in verschiedenen Perspektiven.

Der fragt auch noch, Bud, bist du das?

Ist er natürlich nicht.

Und da übrigens, das ist so der Moment, wo alles, was wir in der letzten und vorletzten und vorvorletzten Folge zu Leben auf dieser Tiefe besprochen haben, einfach mal völlig hinten runterfällt.

Weil das sieht aus wie ein Lebewesen und das gibt es da halt in der Wirklichkeit nicht.

Das stimmt.

Ja, und dann ist er panisch und möchte durch das Schott in dem U-Boot wegschwimmen und weil er aber panisch ist, ballert er voll mit seinem Atemrucksack oben an die Wand dran.

Aber sowas von krass voll, ne?

Also, wow, der verbiegt das Ding ja um 5 bis 7 Zentimeter.

Das musst du erst mal hinkriegen.

Und ist dann im Grunde genommen, sieht fast so aus, als ob er ohnmächtig davon wird.

Wobei er eigentlich nicht den Kopf sich stößt, sondern er stößt ja mit diesem Tornister an die Wand.

Aber gut.

Naja, er bleibt ja trotzdem dann mit voller Wucht plötzlich hängen, obwohl er eigentlich vorwärts wollte.

Von daher, es kann durchaus schon irgendwie traumaartig Effekte haben.

Und übrigens auch ganz spannend, wenn wir nochmal ganz kurz auf die Musik oder das Sounddesign eingehen.

Wir haben hier an der Stelle so, sowas Chorales, fast so engelhaft.

Eher so wahrscheinlich ein Sample, der auf dem Keyboard liegt.

Ja.

Und das bleibt auch so lange, wie jetzt erstmal so diese Spiegelungen zu sehen sind, sind wir ja sehr, sehr ruhig.

Man hört übrigens auch fast nicht mehr die Blasen aufsteigen für ein paar Sekunden.

Das kommt dann erst wieder reingemischt.

Und dann knallt er dagegen.

dann hört dieser Chor auf und dann kommt Butt, die hat wieder aufgetaucht, um nach Gemma zu gucken.

Und es kommt vor allem Tuba-Klang, wo wir beim Klang gerade sind und Tuba bedeutet immer, da passiert was Böses.

Exakt, genau.

In dem Moment, wo er auftaucht, kommt dann eine Tuba rein, also Blechbläser, Und die Musik ändert sich dann auf und wird in so einem Crescendo hektischer.

Und wir sind sofort wieder in so einem Film-Soundtrack drin, der jetzt sagt, oh, hier ist was Hektisches, hier passiert was Schlimmes.

Ich habe mich ja gefragt, ob Bad kommt, weil er das gehört hat oder ob er sowieso gerade auf dem Rückweg war und es dann gehört hat und dann einfach sich ein Stück mehr beeilt hat, als er eigentlich wollte.

Er wusste ja, dass sie irgendwie 14 Minuten Zeit haben und dann wieder los müssen.

und das heißt, er wird schon gut genug vorbereitet sein, um da auch wieder zurückzukommen in der Zeit.

Ich habe so ein bisschen die These, dass er das schon mitbekommen hat, dass Gemma daran geruckt hat und dass er sich dann auf den Rückweg gemacht hat und ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese Sequenz, die wir da mit Gemma gesehen haben, so eine Art Zeitstillstand visualisieren sollte, also dass vielleicht die Zeit von dem Moment, wo er das Seil durchgerissen hat, bis zu dem Moment, wo Bud auftaucht für Gemma, länger gedauert hat gefühlt, als sie in Wirklichkeit gewesen ist und das im Grunde ein Bad parallel schon die ganze Zeit auf dem Rückweg war.

Ist jetzt nur eine Hypothese.

Muss nicht stimmen, aber könnte so ein Zeitkompressions- und den Effekt für uns Zuschauer finden.

Finde ich jetzt gerade von mir eine gute Erklärung, ob sie stimmt, weiß ich nicht, aber klingt gut für mich.

Wenn wir nochmal zu der Reflexion dieses, Wesens kurz zurückspringen, können wir vielleicht noch einen Schritt zurückgehen und das Ganze mal von der technischen Ebene noch betrachten, weil es gäbe ja viele Möglichkeiten, wie man das macht.

Heutzutage wäre das relativ einfach.

Da wird das auf jeden Fall in Post gemacht und du legst, da trägst in 3D die Scheibe und machst es dann drauf.

Du könntest natürlich jetzt auch hingehen und ein Display nehmen und da eine echte Spiegelung reinmachen.

Also, dass man das wirklich sieht, weil du hast ja eine leichte, wir schauen ja nicht direkt straight auf die auf die.

Du hast eine perspektivische Verzerrung drin.

Genau, sondern leicht schräg.

Aber, ist es in dem Fall safe nicht, sondern es ist tatsächlich ein Post reingemacht.

Lehn ich mich mal aus dem Fenster.

Weil wir sehen das relativ schön.

Wir haben ja oben diese Kante zum also dieses Visier hat ja so einen Knick nach oben, wo oben auch das Glas ist.

Und der hat am Anfang den Kopf so nach unten.

Und ungefähr um denselben Winkel, wie dieser Knick ist, hebt er den Kopf.

Das heißt, wir hätten diese Spiegelung vorher schon sehen müssen, in der Spiegelung oben.

Und was man auch wieder hier, was du halt nur siehst, wenn du mit genug Auflösung da durchsteppen kannst, wir sehen, dass die Oberkante von der Reflexion und diese Knickkante, die bewegen sich ungleich schnell.

Das heißt, wir haben das tatsächlich nachträglich draufgelegt und wenn wir jetzt nochmal kurz überlegen, von wann dieser Film ist, es ist schon ganz ordentlich eigentlich, also das kann man sich schon anschauen, es funktioniert 1989 ja ich kann mir Zahlen ja auch nicht genau so gut merken wie Namen, Und deswegen, Britta, ist es so, dass ich mir da jetzt nicht mehr ganz sicher war, aber dafür funktioniert es im Vergleich zu Sachen, die wir demnächst sehen werden, auch heute noch, finde ich, relativ gut.

Also gerade, dass er seinen Helm hebt, müsste er die komplette Perspektive ändern, also der Spiegelung.

Und dann müsste man das Ding einfach von unten nach oben oder von oben nach unten, ich bin ja nicht, ja, von unten nach oben wandern sehen und das passiert halt nicht.

Also deswegen ist es ziemlich deutlich, dass es einfach hinterher reingebastelt wurde.

Fällt aber jetzt in dem...

Es ist ja nicht mal eine Sekunde ungefähr.

Ja, ja, genau.

Und es ist halt auch...

Du willst ja auch wissen als Zuschauer, als ZuschauerInnen, was willst du, was ist denn da eigentlich gerade los?

Was siehst du denn da?

Und dann achtest du viel mehr auf das, was da dargestellt wird, als auf die Darstellung desselben.

Ja.

Ja, ich finde, hier haben wir auch wieder natürlich die Überlegung sicherlich gehabt, wie können wir etwas Übernatürliches, nenne ich jetzt mal so, darstellen, sodass es realistisch ist und sodass es mit der zur Verfügung stehenden Technologie funktioniert.

und im Grunde genommen vermute ich fast, dass das eine ganz ganz ähnliche Technologie ist, wobei ich weiß es sogar in Teilen, dass sie das so gemacht haben, wie die, diese fliegenden Geister beim Indiana Jones Film, beim ersten, als sie die Bundeslade aufmachen, da fliegen dann ja auch so Geister rum und das haben sie im Grunde genommen auch vor schwarz im Hintergrund gefilmt und haben es dann superimposed auf die Szene.

Das Problem, warum man es heute so bei diesem ersten Indiana Jones Film am Ende so natürlich ganz gut sehen kann, dass es ein Effekt ist ist, weil das eine große Szene ist, die im Grunde genommen immer noch relativ gut ausgeleuchtet ist viele Leute sind da da sind relativ viele Kamerabewegungen zu sehen und hier haben wir etwas, wo es sehr sehr dunkel ist.

Wo wir im Grunde genommen auch nur einen ganz ganz kleinen Teil des Bildes haben, der betroffen ist, wie sein Visier wo sie das drüber gelegt haben, Und die haben mit Sicherheit irgendeine Animation, irgendwas gebastelt, was leuchtet und was sich so ein bisschen bewegen kann, wie dieses Ding jetzt, was da im Helm zu sehen ist.

Und haben das von einem sehr, sehr dunklen Hintergrund gefilmt und dann halt super im Post da drauf gelegt.

Und dann sieht das halt sehr, sehr gut aus.

Jeder andere Effekt, wenn du da viel mehr hättest tricksen wollen, wäre wahrscheinlich deutlich schwächer gewesen.

Und wahrscheinlich ist genau das auch jetzt der Kniff gewesen, es genau so zu inszenieren.

Und es hält natürlich für uns als Zuschauer, das noch so ein bisschen ambig, also wir wissen nicht, was war es denn jetzt genau.

Wir wissen aber, dass Jemma es im Grunde genommen ganz genau gesehen hat, was es ist und dass das in ihm Panik ausgelöst hat.

Also es ist halt ein guter Kunstriff, ohne dass das diese Szene jetzt wirklich, in ein Alter setzen würde.

Also der Effekt ist im Grunde genommen der gleiche wie bei dem ersten Jahr-Jones-Film.

Da sieht man, dass es alt ist und hier ist es halt so gut umgesetzt, wahrscheinlich mit der gleichen Technik, dass es halt deutlich besser aussieht.

Das ist ja so diese Kunstfertigkeit von Cameron immer gewesen, die Effekte so geschickt anzupassen, dass es einfach gut aussah für das, was man in dem Moment brauchte.

Zumindest mit konzipiert.

Da sind ja dann inzwischen auch Firmen natürlich beteiligt gewesen zu diesem Zeitpunkt, die für ihn Visual Effects gemacht haben.

Aber ja, finde ich ganz interessant.

Dieses Wesen jedenfalls ist das erste Mal, wo wir denken, okay, es gibt irgendwas, von dem wir nicht geahnt haben, was hier eigentlich passiert.

Bislang war das alles irgendwie natürlich und logisch und einigermaßen realistisch dargestellt und das ist so der Moment, wo wir einfach nicht mehr wissen, was Sache ist, weil da unten gibt es halt kein Leben, was da rumfleuchen kann, vor allem, wenn die Türen alle zu waren, das sah relativ groß aus, das leuchtet von selber.

Und wir haben natürlich das unverkennbare Hinweismittel bekommen, den Engelsgesang bzw.

Synthesizer, was auch immer das nun war.

Ich kann das schwer auseinanderhalten.

Da stimmt irgendwas nicht.

Also das ist jedenfalls so der Moment, wo wir quasi den Star dieses Films zu Gesicht bekommen.

Wobei man jetzt schon sagen muss, wir haben bis zu diesem Zeitpunkt im Grunde genommen, das war etwas wie ein Militär-Thriller, den wir ja hier sehen, immer noch im Kalten Krieg, damals ja auch realistischerweise war ja noch Kalter Krieg und, Der Grund für das Sinken von dem U-Boot war ja etwas, was sich in einer Geschwindigkeit durch das Wasser bewegt hat, was nicht einortenbar war oder einzusortieren war.

Da waren wir uns halt nur nicht sicher, ob das eine, vielleicht eine Waffe der Russen ist in dem Fall oder so, das wussten wir jetzt alles nicht.

Also das war schon etwas merkwürdiges, aber da hätten wir immer noch als Kinozuschauer vielleicht beim ersten Schauen gesagt, okay, das ist irgendwie so eine Militärnummer, die wir hier gucken.

Ja.

Und jetzt bin ich bei dir, Anja, jetzt wird es zum ersten Mal deutlich, dass da uns mitgeteilt wird, nee, so ganz klassisch ist das hier nicht, was hier gerade abgeht.

Also da wird das Tuch jetzt so ein bisschen weggezogen und wir sehen das erstmal, vielleicht geht es hier in diesem Film dann doch um was anderes als eine typische kalte Kriegsgeschichte.

Ja, und das ist natürlich aus unserer heutzutage relativ entfernten Sicht auch völlig abwegig, dass Russland da irgendein sich so schnell bewegendes Teil unter Wasser hätte haben können.

Also das gibt halt die Technik einfach nicht her.

Aber das wussten sie damals natürlich alles nicht.

In einem Kalten Krieg, der ja davor quasi vor allem stattfand, noch viel weniger.

Also es war ja völlig unbekannt, wie viele Entwicklungen das jeweils andere Land, andere Großmacht da hatte.

Wobei, ich will ganz kurz noch erwähnen, ein Film von 1982, Firefox mit Clint Eastwood, da ging es in der Geschichte darum, dass er als amerikanischer Agent nach Russland sich einschleust, um ein Kampfflugzeug der Russen zu, der UdSSR, der damaligen der Sowjetunion, zu stehlen, das man per Gedankenkraft steuern kann.

Und was dann durch die Steuerung per Gedankenkraft schneller zielen kann und schneller die Raketen abfeuern kann als konventionelle Waffen.

Und das war natürlich auch eine Technologie, die es nicht gab, aber die dann sozusagen auch so dicht dran.

Also diese Idee der technologischen Überlegenheit der UdSSR oder der Sowjetunion war ja ein Stück weit da, immer noch so ein bisschen aus dem Wettlauf zum Mond, weil die da ja auch ganz erfolgreich erstmal waren.

und weil man eben nicht hingucken konnte.

Ich glaube, erst nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wurde klar, wie marode am Ende dann doch das System ja gewesen ist.

Aber ich stimme dir natürlich zu, also irgendwas Komisches ist hier schon, aber es hätte so ein Film ja sein können, theoretisch.

Dass sie da auch was entwickelt haben.

Aber was ich meine ist, es ist natürlich sehr simpel, sich quasi eine andere, unbekannte Erdenmacht vorzustellen, deren Technologiefortschritt einfach nicht bekannt ist und die dann möglicherweise sowas können kann.

Ja.

Und dann halt so einen Film rauszubringen, wo das einfach mal behauptet wird, dass es gehen könnte.

Ja.

Und interessant finde ich jetzt auch, wie schnell sich Bud, der jetzt natürlich mit den Bläsern und Streichern einer aufschwellenden Musik ihm nähert, wie schnell und sicher sich Bud jetzt natürlich gerade dadurch bewegt durch diesen Gang, der dunkel ist.

Also Bud hat auch nur seine normalen Lampen an.

Das Ding, was auch immer gewesen ist, scheint weg zu sein.

Und der stellt halt fest, dass es Jammer nicht gut geht.

Was ich feststelle ist, dass die Lampen von Jammer wieder volle Lotte am Strahlen sind.

Also offensichtlich ist dieser Stromaus-Effekt nicht von Dauer gewesen.

Wir hatten ja über schwache Akkus gesprochen.

Vielleicht steckt da noch mehr hinter das Spoiler.

Ja, tut es.

Ja, stimmt.

Dieser Shot, wo Badon aus dieser Luke hochsteigt, um auf dieses Gitter drauf zu springen, zu springen in Anführungszeichen, weil da alles unter Wasser ist, der ist so wahnsinnig gut.

Der ist ja so leicht gekippt, macht krass viel Dynamik rein und dann kommt der da ja raus, umgeben von so einem riesen Schwarm von Blasen, so ganz kleinen Blasen, mit diesem einen zyklopenartigen Licht obendrauf, das sich in diesen ganzen Blasen bricht, das sieht so fantastisch aus.

Und auch die Beleuchtung, die ja dann so von oben in den Helm reinfällt, dieses Gesicht nochmal besonders dramatisch aussehen lässt.

Also insgesamt, das ist einfach ein, das ist ja auch nur ein Bruchteil von einer Sekunde.

Kann ich mir ewig im Loop angucken, sieht wahnsinnig gut aus.

Ja.

Ja, so ein echter Hero-Shot.

Und ich habe jetzt lange keinen Trailer gesehen, könnte mir aber fast vorstellen, dass das einer der Schüsse ist, der im Trailer landet, wenn er zu dem Zeitpunkt schon aufgenommen worden ist, weil er einfach eine unfassbare Dynamik da vermittelt.

Und weil du natürlich auch einfach Ed Harris hier erkennen kannst, weil es einfach Ed Harris ist, was natürlich auch für so einen Stunt mega geil ist.

Ja, ja.

Wirklich gut.

Bin ich bei dir.

Bis heute.

Ja.

Ein Schuss.

Ja, wir sehen, dass dann im Grunde genommen Gemma ja, also ganz hektisch atmet, also offensichtlich hyperventiliert und auch der fast einen Krampfanfall hat, möchte man meinen.

Und dann kommen ja auch die beiden Seals zurück und fragen, was ist los?

Und er sagt, er hat einen Krampfanfall.

Er krampft.

Sind das die Seals oder sind das die anderen Bohrplattformen Leute?

Ne, du hast recht, das sind die anderen beiden Bohrplattformen Typen das habe ich jetzt auch gerade gesehen ja und dann stellen sie fest dass er viel zu viel Sauerstoff auch gerade kriegt, und da ist natürlich klar, dass er dann in so einer Hyperventilation ist und wenn man zu viel Sauerstoff kriegt jeder der schon mal hyperventiliert hat, weiß, dass das was mit einem macht und dass das auch zu Muskelkrämpfen und andere Dinge führen kann.

Ja.

Und sie drehen dann eben seine Sauerstoffzufuhr runter.

Und jetzt ist halt nicht so ganz klar, an der Stelle finde ich, ob das, was er da gesehen hat, jetzt eine Folge davon war, dass er zu viel Sauerstoff bekommen hat und eine Sauerstoffüberdosis hat und kurz vor dem Krampfanfall ist.

Naja.

Naja, ich meine.

Ich will es ja nur sagen.

Für uns Zuschauen ist es schon sehr klar, weil er hat sich ja seinen Anzug kaputt gehauen, was zu diesem vielen Sauerstoff geführt hat, weil er da dieses Phänomen gesehen hat.

Also, aber es wird ja später in Frage gestellt, weil es für alle anderen eben nicht klar ist.

Ja, genau.

Ja.

Und danach schieben sie ihn dann raus und wollen dann im Grunde genommen dann auch das Schiff verlassen, das U-Boot.

Und dann sind wir zurück an Bord eines der kleinen U-Boote und One Night wird gefragt, ob sie die Diver sehen kann.

Von Frau Brickman.

Genau, Lindsay.

Lindsay.

Und da sehen wir, glaube ich, sie jetzt aber auch in einem, in dem Außenschuss, in einem, in einem, wie sagt man, eins zu eins Modell.

Also ich glaube, da sitzt die wirklich unter Wasser.

Das ist nicht diese Tricknummer.

Nee.

Das heißt, da sitzt die tatsächlich unter Wasser in einem U-Boot drin, ob es ein Mockup ist oder ein echtes, sagen wir mal, dahingestellt.

Ja.

Und dann sehen wir plötzlich, wie auch bei ihr das Licht ausgeht.

Also genau das Gleiche, was bei Gemma passiert, passiert jetzt bei ihr auch.

Und sie hat ja vorher noch immer mit diesen Flashlights, diesem Stroboskop sich immer mal wieder umgeschaut unter Wasser.

Fotos gemacht.

Fotos gemacht.

Und jetzt sehen wir ja im Grunde genommen, sagen wir mal, wie es aussieht, wie ein UFO.

Das bewegt sich auch nochmal so wahnsinnig schnell.

Ja.

Und das kommt dann so hinter dem Turm des U-Bootes hoch.

Also erst tatsächlich nur Licht.

Und dann ist das, wie sieht das aus, so ein eiförmiges, merkwürdiges Ding.

Und man weiß auch nicht genau, ob das was Organisches ist.

Oder ob es was Technologisches ist.

Das ist auch sehr spannend gemacht.

Jetzt kommt bestimmt der Moment, wo Basti vorhin drauf anspielte.

als er sagte, die Effekte sind nicht mehr so mega geil.

Nee, das meine ich noch gar nicht.

Ach, das meinst du noch gar nicht?

Weil ich finde, man sieht schon sehr deutlich, dass die Elemente dieser Komposition, dieser Bildkomposition hier nicht zusammengefilmt worden sind.

Meinst du?

Ja, das stimmt wohl.

Meinst du, das ist der Lichteinfall auf dem kleinen U-Boot, dass das einfach so eine statische lila Lampe ist, die gar nicht so flackert und so?

Ja, das zum einen und auch dieser scharfe Rand, den das U-Boot einfach hat, den man wahrscheinlich sonst nicht so sehen würde.

Ja, ja.

Was aber lustig ist, wir reden ja gerade über die Szene, wo wir das U-Boot von vorne sehen, wo Lindsay da offensichtlich reingemontiert ist und rechts daneben dieses Ei schwimmt.

Was man aber sagen muss, in dem Moment, als sich dieses Ding auf uns zubewegt und nach rechts unten verschwindet, ändern sich die Schattenwürfe der Rohre am U-Boot tatsächlich.

Das stimmt.

Also das sieht man tatsächlich schon.

Das ist noch ganz wenig und super.

Und was sie gemacht haben, ist natürlich, dass in dem Moment, wo dieses UFO-Ei, Alien-Ei dann nach unten abtaucht, haben wir noch so eine Art Schockwelle durchs Wasser, die natürlich dann auch noch da so drüber wischt und das noch ein bisschen verwischt.

Das ist natürlich auch eine sehr geschickt gewählte Idee, wo man diesen Lichteffekt dann auch ein bisschen mit abschwächen kann.

Also für die damalige Zeit sicherlich sehr, sehr gut gemacht.

Würde man heute natürlich komplett anders machen, aber ja.

Aber auch hier ist ganz nett gemacht.

Könnte also aus heutiger Sicht nicht so richtig gut gealtert, aber auch der, also insgesamt, ich meine, ganz offensichtlich ist ja dieses Lichtding ist ja irgendein Visual Effect, also einer aus dem Computer entstaunt einer Effekt.

Ich glaube, das ist ein Modell.

Meinst du?

Mhm.

Ich glaube, das ist eine Puppe, die einer hält.

Wo kommt dieser, Rauchschweif her?

Weil der zieht, wenn das nach vorne weg verschwindet, dann zieht das so ein Rauchschweif hinter sich her.

Ja, ich glaube, das ist so ein Wassereffekt.

Das meine ich mit diesem, mit dieser Schockwelle sozusagen.

Die meine ich nicht.

Also wenn du, wenn du dir, also das hat richtig so einen, einen Schweif, der so Ah, ja.

Sehe ich.

Ich glaube, das kannst du mit einem Stück Stoff und einem Ventilator machen.

Hm.

Ich hätte auch nicht vermutet, dass es CG ist zu diesem Zeitpunkt.

Ist eigentlich zu aufwendig hinten.

Weil dieser Moment, wo das Ding auch so hin und her werkelt, das sieht einfach aus, ob das einer in der Hand hat und damit so ruckartige Bewegung macht.

Und da, wo es nach unten geht, ich versuche doch mal jetzt Pause zu machen.

Ich glaube, das ist ein Stück Stoff und da unten ist ein Ventilator und der weht das einfach hoch.

Es sieht schon so ein bisschen aus wie Flammen im Wasser.

Das ist auch tatsächlich das, was mich so ein bisschen irritiert.

Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass man das einfach mit Farbe im Wasser gemacht hat.

Also hau doch einfach irgendwie so einen bunten Farbklecks durch eine Flüssigkeit durch, film das und verlangsame das, da könntest du diesen Schweif mit hinkriegen, würde ich vermuten.

Und den legst du dann einfach nochmal drauf, also als weiteres Element in der Komposition.

Gerade in den Momenten, wo dieser Schweif auftaucht, sieht man ja auch nicht viele Konturen von diesem Objekt, abgesehen von dem krassen Lichtfleck.

Ja.

Deswegen bin ich mir da nicht sicher.

Dann aber Hut ab.

Ist ganz gut.

Ist auf jeden Fall cool gemacht, ja.

Dieser Kameran, der kann ja was.

Das ist ja nicht nur Kameramann, das ist ja Kameran.

Eben.

Man hat ja auch On, die Kamera.

Kameron, nicht Kamerov.

Das war eine etwas weniger erfolgreiche russische Kamera- und Filmmacher.

Oh je.

Jedenfalls geht nicht nur das Licht aus bei Lindsay, sondern es geht auch die Kommunikation komplett tot.

Und als das Viechpferd verschwunden ist, da hört sie dann wieder aus dem Funke.

Lindsay, do you copy?

Hast du das verstanden?

Und zwar von Kaffee.

Und sie weiß überhaupt nicht, worum es geht.

Nee, stimmt nicht.

Nicht von Kaffee, sondern von Bad.

Und dann kriegt sie halt neue Anweisungen.

Komm, wir müssen jetzt wieder zurück.

Wir haben ein Problem, einen Notfall.

Genau und sie ist natürlich entsprechend irritiert von dem, was sie da gesehen hat ja, und dann sehen wir da nochmal finde ich auch ganz interessant nochmal so langsam dieses U-Boot, dieses menschliche U-Boot mit den vielen Lamm das sie natürlich ganz langsam und ebenmäßig bewegt vielleicht nochmal als Kontrast, zu diesen hektischen ruckartigen Bewegungen die was auch immer wir da gesehen haben gerade gemacht hat, und dann sind wir auf der Krankenstation, von der Brick und sehen, dass Jammer mit einer Sauerstoffmaske da liegt und erfahren dann, dass er in einem Koma liegt.

Und das ist natürlich derjenige, der als Medic ausgebildet ist, wenn ich machen kann und sagt, ja, Koma kann Stunden oder Tage dauern, da kann ich jetzt auch nichts dran machen.

Ja.

Ich bin ja auch nur ein Sanitäter, der irgendwie gelernt hat, Leute zusammenzunähen und das ist auch gut.

Ja.

Wichtig für später, da bewegt sich ja diese ganze Bohrplattform.

Die sind ja immer noch unten auf dieser Bohrplattform drauf.

Von den Dingen, die wir hier sehen, in diesem Medical Room, in diesem Krankenzimmer, da sieht nichts aus, als sei das für Bewegung des Raums gebaut.

nichts.

Da steht alles irgendwie locker auf den Plattformen rum, Sachen, so, also dass da dann irgendwie Bewegung in diesen Raum kommen kann, die möglicherweise den Tisch bewegt oder die Sachen darunter stößt, da ist der ganze Raum überhaupt nicht drauf vorbereitet.

Ne, das stimmt.

Das muss ich hier dem Design mal angreifen.

Jetzt ist aber auch die Frage, ob so eine, ob die Bewegung der Brick, Ich überlege also, Sie haben sie ja dahin gezogen schon vorher.

Ja, na klar.

Ob das so sanft gewesen ist, dass dann da nichts durcheinander geworfen worden ist, aber ich stimme dir zu, normalerweise müssten dann da zumindest auf der Anrichte nicht so viele einzelne Tügelchen und Töpfchen rumstehen.

Das haben die sich ja rausgeräumt, als sie jetzt ihn da hingelegt haben.

Vielleicht müssen wir in Not operieren und sich jetzt zusammen nähen.

Das stand vorher schon.

Das ist alles im Schrank.

Auch die ganzen Sachen, die da oben auf den Schränken drauf liegen.

Ich meine, die Schränke selber sehen ja schon so aus, als könnte man sie so Wohnmobil-Innenraum-mäßig zuklappen oder verschließen.

Aber da liegen halt viel zu viele Sachen rum.

Das stimmt.

Ja, gut.

Gibt Abzüge in der B-Note, da stimme ich dir zu.

Das könnte man so nicht...

Das wird der Film auch für mich langsam völlig unglaubwürdig.

Ja, finde ich auch.

Lass mal lieber Titanic gucken, das war ja eine Dokumentation.

Eben.

Ja.

Schön finde ich das Gemeinschaftsgefühl.

Das sieht man hier sehr deutlich.

Keine Marine im Raum und alle Leute von der Bo-Plattform, die wir irgendwie gesehen hatten, abgesehen von Lindsay, interessiert sich halt natürlich für ihren Freund, ihren Kollegen.

Warum genau?

Also ich kann mir vorstellen, warum.

Aber warum genau hat er sich dieses Hörteil vom Stethoskop am Gürtel festgemacht?

Also damit es nicht, wenn er rumläuft, dauernd irgendwo dagegen knallt und die Tonleute verrückt werden?

Aber das hängt einfach an seinem Hosenbund.

Da bin ich mir jetzt anzusichert.

Vielleicht auch, weil es dann ansonsten beschädigt wird, wenn es irgendwo gegenschlägt.

Ich weiß nicht, ob man das so macht.

Ja, es ist, glaube ich, eher in der Hemdtasche meist dann drin.

Ein medizinisches Personal in der Hörerschaft, bitte, wenn dem so ist.

Sag mal Bescheid, wenn ihr eure Stethoskope rumtragt, auf dem U-Boot oder im Krankenhaus, je nachdem.

Oder auf der Öplattform.

Oder auch da.

Oder steckt ihr die einfach vorne in die Hose rein, so.

Ja, genau.

Das ist ja spannend.

Stichoskop-Holster gibt es da.

Da hängt das ganze Ding hin.

Vielleicht gibt es sowas.

Vielleicht ist es ein Ding.

Interessant.

Ich habe das gelernt.

Und jetzt sehen wir auch, warum Lindsay nicht da gewesen ist, weil die nämlich die ganzen Bilder entwickelt hat.

Genau, die sie geschossen hat.

Die sie geschossen hat bei dieser Exkursion.

Und sie ist aber, glaube ich, schon fertig mit dem Entwickeln, weil sie jetzt gerade noch die letzten Filme abwäscht und sich die Hände wäscht.

Und wir haben kein Rotlicht.

Also insofern gehe ich mal davon aus, dass da alles fertig entwickelt ist.

Jetzt habe ich gerade dieses Bild im Kopf, wo dieses U-Boot einfach eine riesengroße, so eine alte Kamera mit so einem Blitz obendrauf ist, weil das konnte ja so blitzen.

Und sie sitzt natürlich vorne in der Linse.

Ich meine, sie ist ja auch Linse.

und die Fotos haben alle, so eine Situette von ihr drauf.

Weil die einfach, hinter ihr ist dann quasi die Belichtung und Weil.

Sie die Linse ist.

Die Linse.

Oh Gott.

Es ist auch schon ein bisschen spät heute Abend.

Muss man auch mal einfach sagen.

Wird besser.

Ich meine, wir haben schon ungefähr zwei Minuten des Films geschafft heute.

They told me it's a camera obscurer, so I obscured the camera.

das ist wirklich fantastisch.

Und warum hängt da ein Garfield am Fenster?

das sind doch Fragen, die ich mir stelle die ich gerne beantwortet haben möchte ja am Bullauge hier.

In diesem Raum ist auch nicht viel für Bewegung des Raums gemacht scheint mir übrigens das ist ja auch bei den ganzen anderen Räumen, die wir gesehen haben im Rest des Films diese ganzen krummliegenden Aktenordner und so und alles, was da, mit Toilettenraum war Und diese ganze Kamerafahrt durch die Bohrplattform, die wir am Anfang gesehen haben, so rückbesonnen, ist da nicht viel für Bewegung des ganzen Gefährtes.

Sie bewegt sich das einfach nicht so richtig oft, so richtig viel.

So richtig oft vor allem.

Also es kann ja sein, dass sie das ab und zu bewegen, aber wahrscheinlich bleibt es einfach sonst den ganzen Tag stehen.

Ich bin nur abends in der Garage gefahren.

Nein, ich meine, die bleiben wahrscheinlich an einem Ort und dann sind die da halt für ein paar Monate so.

Also ich nehme an, das ist das Standardverhalten von diesem Gefährt.

Na klar, so wird es konzipiert sein.

Vor allen Dingen, wenn die ja auch bohren.

Also du kannst dann ja auch, wenn du da so ein Bohrding in den Seeboden hineingebohrt hast.

Da fährst du dann anschließend natürlich ein paar Meter weiter, das ist doch kein Problem.

Klar, mit dem Bohrkern da noch dran, damit auch alles kaputt geht.

Also es geht natürlich auch nicht.

Und jetzt unterhalten sich Bud und Lindsay darüber, was denn Lindsay vielleicht gesehen hat.

Und Lindsay ist da sehr abweisend.

Sie will, glaube ich, Bad gar nicht sagen, was sie gesehen hat.

Naja, zurückhaltend auch.

Vielleicht will sie auch gar nicht sagen, was sie glaubt, gesehen zu haben, um nicht für bescheuert gehalten zu werden.

Das kennt man ja von Menschen so.

Weil normalerweise passiert sowas eben nicht.

Und wenn jemand behauptet, ich habe Geister in meinem Schrank gesehen oder ich war im U-Boot und dann ist der Ton ausgegangen oder so, dann normalerweise wird denen halt nicht geglaubt.

Und das wäre schon ein bisschen super speziell, was sie da erzählt.

Und ja, und ich meine, der, Bart heißt er?

Ja.

Ich glaube, du hast es vor drei Sekunden gesagt.

Sagt ja vorher auch Bart und Linse.

Genau, Bart und ja.

Halt ja auch noch für alles so eine ganz natürliche Erklärung.

Warum ist das denn alles so?

Und ja, kann ich mir schon vorstellen, dass ich das dann vielleicht nicht unbedingt nochmal wiederholen möchte.

Ja, er ist so ein bisschen ein Mansplaner hier.

Das ist ein bisschen furchtbar, die Szene.

Naja, er hat ja auch noch nichts Übernatürliches gesehen.

Also Nintze sagt, Gemma hat was gesehen und das hat ihn furchtbar Angst gemacht und hat ihn in Panik versetzt.

Und dann kommt natürlich von bat jetzt genau die Erklärung, naja, also seine Sauerstoffmischung war nicht in Ordnung und das hat dazu geführt, dass er halt durchgedreht ist da unten.

Also da haben wir so diese beiden Pole der Erklärung dessen, was da passiert ist und das hat für uns als Zuschauer halt die Frage, was glauben wir denn persönlich?

Jetzt wissen wir natürlich, dass Gemma was gesehen hat und Linzer hat dann dieses komische Ding gesehen, deswegen wissen wir, okay, da ist was merkwürdig.

Wenn sich das nicht angeschlossen hätte, wüssten wir es wahrscheinlich auch noch nicht.

ja mit sicherheit als zuschauer und dann kommt ja die interessante frage von bad was denn er was denn lindsey glaubt was er gesehen hat und sie sagt ich weiß es nicht.

Und das ist halt ganz interessant, also da ist so die, wie soll man denn sagen, der Zweifel am Gange und dann sehen wir jetzt die Militärs, das finde ich einen ganz schönen Gegenschuss, die auch oben jetzt kommunizieren mit dem Schiff oben, mit ihren Vorgesetzten.

und sie sagen dann, naja, wir haben nichts gesehen, aber die Brickman-Frau hat was gesehen, und die Militärs denken jetzt natürlich sofort, es könnte irgendein russischer Bogey, also ein russisches Fahrzeug, ein russisches, was auch immer gewesen sein.

Und das ist natürlich genau das, was jetzt so diese Angst und die Verfolgungswahn der Militärs natürlich bestärkt, Zumal sich da irgendwo in der Nähe auch zwei russische Angriffs-U-Boote rumtreiben sollen, die sie aus den Augen aber jetzt verdorren haben.

Und wo sie nicht wissen, wo sie sind.

Und jetzt gehen sie davon aus, dass die Russen eben da auch schon sind an dem U-Boot.

Und jetzt erfahren wir, dass es von diesem Plan, diesem Rettungsplan, ursprünglich zu schauen, leben da noch welche.

Und da müssen wir gucken, was es mit den Atomwaffen ist, dass es da offensichtlich aber auch schon eine Phase 2 gibt.

die nämlich darin besteht, dass sie sich einen Atomsprengkopf rausholen sollen, ihn scharf machen sollen und dann noch weitere Anweisungen warten.

Was so eine typische Kalter Krieg Militäraktion ist.

Definitiv.

Passt.

Warum 192 Kriegsköpfe bergen, wenn einer schon reicht, um ordentlich Schaden zu machen im Zweifelsfall.

Exakt.

Ja, oder um die 192 anderen Köpfe zu zerstören.

Damit die Gegner nicht in die Hände fallen, im Zweifel 2.

Es ist natürlich jetzt auch Dringlichkeit geboten, in dem Moment, wo sie glauben, dass da Russen bzw.

ihre feindlichen Gegner sind.

Weil wenn die da unten schon sind, dann muss das natürlich alles schnell gehen.

Na klar, in der militärischen Logik dessen, was da vorgefallen ist, macht das vielleicht sogar alles einen gewissen Sinn haben.

Wir sehen ja, wie einer der Stil, so ein bisschen Zusammenzug bei der Aussage.

Dann kommt ja auch die Frage, haben sie damit ein Problem?

Und Koffi sagt, natürlich nicht so.

Ja, aber Koffi sieht ja auch nicht begeistert aus.

Also da sind alle schon, finden das alle schon irgendwie scheiße.

Ja.

Also ich hätte auch nicht so richtig viel Bock da jetzt irgendwelche Sprengköpfe rauszuschrauben per Hand.

Naja, das war aber sowieso vorgesehen, oder?

Wie wollen sie das sonst machen?

Ja, aber andere Sachen zu machen, als sie einfach nur zu bergen, weil das ist ja offensichtlich nicht der das ganze Ding, dass du sagst, okay, jetzt schraub dir den mal raus und dann bringt der den mal heim zum Mutti und die anderen lassen wir da unten einfach.

Naja, jetzt machen sie den ja auch noch scharf, ne?

Ja.

Und dann wird es plötzlich hektisch, weil man fernschaut und feststellt, dass das selbst auf dem News-Kanal über dieses russische Boot berichtet wird und dass da offensichtlich sich schon eine Situation zugespitzt hat auf der Oberfläche.

Genau.

Ja, wir erleben jetzt eben, dass darüber philosophiert wird, ob das gesunkene oder verschollene amerikanische U-Boot Opfer eines sowjetischen U-Bootes geworden ist, sehen dann einen News Reporter, der oben auf so einem Schiff dabei ist, bei dieser Retterungsaktion ganz offensichtlich, und sehen auch, wie der Sturm da aufzieht.

Und das ist natürlich auch so ein wenig ein schönes doppeltes Bild.

Also dieser politische politische Sturm, die politische Unruhe und das unruhige Meer, also da kommen jetzt gerade so mehrere, kritische Elemente zusammen gerade und die sitzen halt unter Wasser und sehen was da über ihnen gerade beginnt zu entbrennen das finde ich ganz interessant, wenn es auch inszeniert ist, und, Wir sehen auch, dass die Jungs auf der Brick auch gerade alle nicht so furchtbar begeistert davon sind.

Genau.

Und der Typ, dessen Name mir natürlich in dem Moment entfallen war.

Hippie.

Ja, warte.

Mit der Ratte auf der Schulter, der schüttelt den Kopf und schüttelt den Kopf und sagt, nee, nee, das ist alles nicht gut.

Und wird dann aber zum Glück direkt von Bud mit seinem Namen angesprochen, damit er mir wieder klar wird.

Hippie, was ist das Problem?

Haben sie für dich so gedreht, genau.

Da habe ich gedacht, ja, perfekt, genau so ist es.

Du musst die Namen der Leute auch mehrfach sagen, weil einmal reicht halt nicht.

Es geht halt nicht so.

Und wenn die wichtig sind, ich meine, den Namen Jammer haben wir jetzt auch sehr häufig gehört.

Die anderen noch nicht so häufig.

Cat zum Beispiel.

Ja, so bringst du Leuten die Leute näher quasi.

Das funktioniert.

Ja, und Hippie ist jetzt so ein bisschen auch die Stimme des Volkes, also auch die Stimme der Zuschauenden, der jetzt halt sagt, wir sind hier in einer internationalen Krise ganz offenbar gerade gelandet.

So ein bisschen wie die kubanische Raketenkrise seiner Zeit.

Ja, vor allen Dingen hat der Reporter auch gesagt, sie sind nur 80 Meilen, 110 Kilometer oder was von Kuba entfernt da.

Also es könnte einfach direkt wieder passieren.

Genau, und russische Schiffe nähern sich diesem Standort.

Also insofern ist diese Analogie nicht so ganz weit hergeholt, die hier in den Raum gestellt wird.

Ja, tatsächlich.

Passenderweise hat er auch ein T-Shirt, auf dem doomed steht, dauernd.

Was schon auch sehr zu seiner Einstellung, psychischen Einstellung da passt.

Sehr, sehr schöner, netter Zufall.

Ja, und er steigert sich da halt so ein bisschen rein und sagt, naja, wenn da jetzt was schief geht, die können ja den Leuten alles erzählen, was die mit uns hier unten gemacht haben.

Und Bud sagt dann natürlich, komm, hör auf, du machst die Frauen hier unten nervös.

Und die einzige Frau, die natürlich da ist, das ist Lindsay und die wirkt jetzt gerade nicht sonderlich nervös und sagt, ja, ja, niedlicher Spruch, den du gerade abgelassen hast.

Habe ich auch gedacht.

Das ist halt so, ja, das ist, Alter, altes misogynes Verhalten, so ein ganz bisschen.

Schützt die Frauen, macht sie nicht nervös.

Ja.

Und Tippi macht dann hier noch bei dem weiterführenden Dialog, hat auch ganz schön inszeniert, wie sie jetzt diesen engen Gang zu dritt runtergehen und auch immer wieder so ein bisschen die Position wechseln müssen, weil sie nicht zu dritt nebeneinander gehen können.

Das finde ich ganz gut.

Da kommt so diese Enge nochmal schön dargestellt auf der Station und erschürt jetzt auch nochmal Misstrauen gegenüber den Marines, oder den SEAL gegenüber.

Er sagt, die sagen uns halt auch gar nicht, worum es geht, was sie machen.

Und äußert da seine Besorgnis.

Und dann gibt es halt noch einen schönen Spruch, als Bud sagt, naja, du glaubst auch, alles ist eine Verschwörungstheorie.

Und Hibi sagt, ja, ist ja auch so.

Ja.

Ja.

Ja, und da kommt One Night rein.

Ich weiß nicht, ob One Night der Name von dem U-Boot ist, was sie normalerweise fährt, oder ihrer.

Ja, das U-Boot ist ja flatbed.

Ah, siehste.

Jedenfalls sagt sie, okay, pass auf, Coffee, der maskierte, wollte ich gerade sagen, der muskierte, Marine, der haut jetzt einfach mit dem U-Boot ab.

Der mit dem Schnurzbart.

Und das ist ein Problem, weil jetzt kommt ja nämlich der Sturm und sie brauchen genau dieses U-Boot, um die Kabel zu lösen.

Damit das Boot nicht die Station und die Station nicht das Boot.

Genau, weil das den größten, ich vermute mal hydraulischen Arm angebaut hat, Greifarm, mit dem sie eben diese sogenannte Umbilical, also die Nabelschnur, mit der sie oben verbunden sind, trennen können.

und wir wissen jetzt natürlich, welchen Auftrag Coffey mit seinen Seals bekommen hat und wir sehen auch, dass sie diesen Auftrag umsetzen ohne Wenn und Aber, weil während Bud die noch anschreit und sagt, wir brauchen sie, der Hurricane kommt, tauchen die einfach ab mit dem Ding in einem offenen Poolraum an Bord der Brick.

Ja gut, dann machen wir einfach mal Feierabend an dieser Stelle, bevor wir zurück nach außen schneiden, also außen tatsächlich mal außen außen, also draußen außerhalb des Wassers.

Das kommt nächstes Mal.

Ja, vielen Dank fürs Zuhören.

Vielen Dank fürs Mitmachen.

Freut euch mit uns gemeinsam hier diesen Film besprechen zu können.

Der ist erheblich spannender, als ich in der Rennung hatte.

Und wenn ihr Langeweile habt, kommt auch zu Discord.

Oder wenn ihr uns erzählt, wie das mit diesen Stiloskopen ist.

So, dann erzählt uns das doch einfach bei Discord.

Da haben wir tatsächlich Kanäle für so einen Quatsch.

Also für unseren Quatsch und eure richtigen Aussagen natürlich.

Dann hören wir uns einfach das nächste Mal wieder.

Ja.

Bis demnächst.

Ciao, ciao.

Tschüss.

Gute Nacht.