Episode Transcript
Eine sehr, sehr ehrliche Folge.
Henrik erzählt alles zum Thema Valencia und es gibt auch Neuigkeiten zum großen Thema rund um den DLV.
Ja, ich kann Entwarnung geben.
Bei ist das alles okay wir schauen es an, was passiert ist.
Wir schauen es bei mir auch so ein bisschen die letzten Wochen an.
Und haben aber natürlich auch viel Positives heute dabei.
Wir schauen voraus bei Schmitti auf die Wettkämpfe, die anstehen, jetzt auch im kommenden Jahr schon, auch bei mir wandert der Blick natürlich jetzt nach vorne, es gibt einige Chancen, aber es gibt bei mir auch wirklich eine große Herausforderung, jetzt gerade im Trainingsalltag, das schauen wir uns in dieser Folge genauer an und natürlich auch noch einiges mehr.
Und 3 o Töne für euch, die richtig motivieren.
Jetzt gerade in dieser Jahreszeit Theresa, Susan und Tim, die waren beim Frankfurt und beim Luzern Marathon mit dabei, das alles und noch viel mehr jetzt einer rennt einer hinterher euer Lauf Podcast Henrik.
Wo steckst du?
Du bist gerade wieder rechts ran gefahren, an irgendeiner Raststätte, an irgendeinem Feldweg, ja, und wir nehmen den Podcast auf, so machen wir es ja hin und wieder, wo steckst du?
Naja, diesmal.
Diesmal bin ich irgendwo in der Nähe von Erfurt unterwegs, habe noch eine längere Autofahrt immer noch vor mir.
4 Stunden sind es bestimmt noch.
Ja, und ich bin aber froh, dass diese Reiserei dann auch jetzt was zum Ende kommt, das weiß natürlich auch mehr als genug in den letzten Wochen und ja, ich freue mich jetzt auf eine Zeit zu Hause und auf eine.
Ruhige, ungestörte Trainingsphase.
Die ist wirklich dringend notwendig, weil manchmal das Leben dann einfach so viel Fahrt aufnimmt, dass dass es irgendwann so schnell ist, dass man da so ein bisschen ein Schleudertrauma kriegt, und dem möchte ich mich jetzt gerne wieder entziehen und etwas mich, jetzt sag ich mal, einigeln und im November hoffentlich haben der dann weniger Sachen beinhaltet, sondern einfach mehr Fokus hat.
Das war jetzt im Oktober eben relativ schwierig und deswegen ist das jetzt so die letzte Tour, die ich machen muss und dann?
Geht es ab nach Hause?
Schmidti ich weiß nicht, wie es bei dir aussieht.
Auch du, mir geht es ganz gut, die Uhren sind umgestellt.
Ich beobachte gerade hier von der Couch aus, wie es dunkel wird, aber dazu gleich mehr.
Also erstmal jetzt die Frage an dich, du kommst jetzt mit dem Auto aus Valencia.
Ja, indirekt schon.
Also die letzten 2 Wochen sind wirklich extrem unglücklich gelaufen.
Also Kapstadt haben wir schon letzte Woche thematisiert mit der Absage eine fliegst du extra hin, das war schon schade.
Und dann hast du natürlich die Reise und dann hatte ich in dem Fall eben auch den schon angesprochenen Zimmerpartner, der nicht nur Dopingsünder war, sondern auch krank war.
Und das hat er mir direkt mitgegeben.
Das heißt, ich hatte jetzt leider auch eine Woche trainingsausfall gehabt und dann eben jetzt der Trip nach Valencia, wo ich ja Ester eben unterstützen wollte und alles vorweg genommen, weil ich habe bei Social Media gesehen, dass schon einige Leute sich wirklich ernsthaft erkundigt haben, ob alles in Ordnung ist, weil wir jetzt mal einige Stunden lang gar nichts gepostet haben.
Und alle natürlich jetzt auch gespannt nach Valencia geschaut haben auf estas rennen.
Da ist alles in Ordnung.
Also ihr geht es gut, aber das Problem ist einfach, dass wir sie nicht an den Start hinbekommen haben, weil es irgendwann einfach durch ist.
Und das muss man jetzt dann eben auf die Tour erfahren.
Es war einfach nicht mehr genug Energie im Tank um sich da noch mal auf dem Niveau hinzustellen und noch mal diese Bestzeit aus Köln runter zu drücken, die Form war da, sie hat tatsächlich auch in der letzten Woche und den letzten 2 Wochen im Grunde noch mal richtig richtig gut trainiert.
Und das auch durch bekommen.
Und das hat eigentlich uns optimistisch gestimmt, dass dass sie das, wie ich noch mal im Tank hat, aber es ist dann einfach irgendwann zu viel, ne Saison ist so lang und wenn du dich auch so raketenartig steigerst, dann hast du irgendwann einen Punkt erreicht, wo du einfach nicht mehr die Kraft hast, dich wieder aufzuraffen, dich wieder dahin zu stellen und wieder dich so auszublasten, dass du danach wieder komplett am Ende bist.
Ne, und das ging diesmal nicht, wir haben es wirklich bis zuletzt probiert, ich war dabei als Unterstützer und nach dem Einlaufen war dann eben der Moment erreicht, wo sagte ich, ich pack es einfach nicht, ich habe es heute nicht drauf.
Und das eben auch ein Teil des Ganzen.
Auch ein Teil des Sports.
Und ja, jetzt ist einfach Zeit für eine längere Pause, eine gute, gesunde Pause, die sie braucht, und dann hat sie auch selber schon gesagt, werde ja bei Glitzerflitzer dann auch sicherlich hören, dass dann eben einfach auch eine Phase kommen muss, in der man dann wieder Kraft sammelt, um wieder auch neu angriffslustig zu sein.
Und ja, war natürlich jetzt ein bisschen blöd so, weil weil ich jetzt eben auch in Valencia dann vor Ort war und im Grunde ich jetzt sage ich mal 2 Reisen hintereinander hatte, die so ein bisschen gebraucht waren und dann ging es für mich ja eben noch weiter, jetzt nach.
Zeulenroda, wo ich bei meinem Partner bauerfeind noch mal war, das war ja schon länger geplant und eigentlich auch in Kombination mit Dresden geplant und das tut mir auch natürlich Leid für Dresden jetzt, dass ich jetzt in Valencia dann gar nicht erst die Möglichkeit hatte, da zu Pacen Last second in dem Sinne Dresden noch mal Dankeschön, dass die uns da die Chance geben wollten, es da wirklich noch mal eine neue Sphäre vordringen zu lassen und da kann ich natürlich als als Ehemann ganz gut helfen, ging jetzt leider nicht.
Trotzdem auch der Blick nach Dresden war ja auch ein gutes Resultat.
Was Johannes Motschmann eingefahren hat, 63 er Zeit.
Also ich glaube, sportlich konnte er mich da auf jeden Fall ganz gut ersetzen und ja, ich freue mich darauf oder darüber, dass es da so auch geklappt hat, aber wie gesagt, Ich bin jetzt auf der Rückreise eben von Zeulenroda zurück nach Düsseldorf und dann kommt für mich eine sehr fokussierte lange Trainingsphase, die jetzt auch wichtig ist, wo noch mal richtig was passiert.
Dass ich dann eben auch in Valencia hoffentlich n gutes Rennen dann im Dezember laufen kann, ne Valencia Marathon, nicht der Halbmarathon dann.
Also ich muss noch mal nachfragen.
Ich will jetzt hier überhaupt nicht über Esther sprechen, erst recht nicht, wenn sie nicht dabei ist.
Das ist grundsätzlich immer blöd, über Menschen zu sprechen, die dann nicht dabei sind.
Aber ich hab Bilder gesehen beim Shake out Run.
Klar, Insta ist da irgendwie ne andere Welt, da sah sie sehr locker aus und ich mein sie hat doch grundsätzlich nichts zu verlieren gehabt.
Sie hat in Köln eine bombastische Leistung hingestellt, ne Riesen Bestzeit und hätte doch jetzt ganz locker vom Kopf befreit da reingehen können, auflaufen können oder ich mein jetzt das ganze Mal weiter gedacht in die Zukunft Hinblick Marathon vielleicht.
Das wird ja nicht einfacher mental.
Also dann so ein Marathon, weißt du was ich meine?
Also ich dachte mir, och da in Valencia, man hat nichts zu verlieren, da hält man dann einfach noch mal rein, also die Bilder vom Shake out Run, die wirkten auf mich jetzt noch recht fit und dann dachte ich Mensch, von einem Tag auf den anderen, wie kann das sein?
Ist nicht von einem auf den anderen Tag umgeschlagen.
Also hör mal genau hin, hör auch bei Köln genau hin.
Auch da war das ganz schön wackelig, dass sie am Start stand.
Also, das ist eine Sache, die baut sich dann auch über lange Zeit auf und wenn man ehrlich ist, ist Esther ja wirklich seit nicht mal seit Monaten, sondern eher seit Jahren eigentlich durchgehend nur am machen und am tun und irgendwann muss man sich dann auch eine längere Pause nehmen.
Also und klar wäre schön gewesen, wenn Valencia jetzt noch mit reingefallen wäre in die Phase wo sie sagt Okay, das packe ich, aber ich sag mal es ist jetzt auch nicht besonders hilfreich, wenn du irgendwie 45 Tage vor dem.
Rennen erfährst, dass du nicht in den Kader genommen wirst.
Trotz dieser Zeit, die sie gelaufen ist.
So ne.
Das ist dann auch wieder so ein bisschen so ein Rückschlag und das Training hat sie gut gemacht, aber auch da, das ist alles schon sehr geknautscht so ne, dass man da wirklich immer mit sich ringen muss, also diese Tage wo man wirklich sich echt überwinden muss, die haben sich immer mehr gehäuft in letzter Zeit und deswegen ist dann einfach irgendwann der Punkt gekommen, wo man die Reißleine zieht und das ist im Grunde eine ziemlich starke Entscheidung, ne und?
Also stell dich da mal hin, organisiere den Trip, Buche die Unterkunft, ich fliege hin, sie fliegt hin, Coach fliegt hin und dann hat man die Kraft zu sagen, ich stelle mich da jetzt nicht hin, ich es geht einfach jetzt gerade nicht, das ist ja im Grunde fast noch schwerer als zu sagen, ich stelle mich da hin und steige dann halt aus, wenn es nicht klappt, also von daher mache ich mir da oder braucht sich keine Sorgen zu machen, dass sie da ein Top Marathon Debüt rennt, es ist einfach irgendwann nur einfach mal nötig sich zu erholen von dem ganzen und die Phase ist jetzt eben gekommen und.
Und deswegen war es so, und ich glaube oft, dass es tatsächlich auch schwerer ist, wenn du dann schon diese Topleistung errungen hast, die eigentlich schon mehr war, als du dir erhofft hast, dann noch mal einen drauf zu setzen, obwohl du eigentlich weißt, ich habe jetzt schon das stehen, ist vielleicht sogar noch schwieriger, als wenn du gar nicht stehen hast.
Das muss man vielleicht auch berücksichtigen, da kann man drüber sprechen.
So ist bestimmt auch eine andere Sache, es gibt ja viele Athleten, die berichten, wenn sie Olympiasieger waren oder einen riesen Erfolg eingefahren haben, dass sie danach in so ein Loch fallen, dass du dann erst mal einfach dann du hast einfach gebrannt dafür.
Du hast es eingefahren und dann ist es mental echt schwer, dann musst du einfach irgendwann auch da Luft dran lassen und gerade jetzt auch bei uns, sag ich mal, war jetzt auch immer sehr viel Stress in letzter Zeit sehr viele Sachen die eingewirkt haben und das schlägt sich dann eben nieder.
Klar, bei Social Media sieht man oft eben auch gelungene Sachen, wobei das bei uns ja eigentlich gar nicht immer so ist.
Wir haben ja auch viel gezeigt, wo es auch wie ich hart war, ich erinnere dich an das Video, was wir gemacht haben von diesem Long One, einfach mal keinen Bock, aber trotzdem raus zu müssen.
Das gehört eben auch dazu.
Aber das würde ich ja schon zustimmen, dass das bei Social Media tendenziell vielleicht ein bisschen unterrepräsentiert ist und dadurch auch vielleicht ein verklärtes Bild entstehen kann von so einem Profisportler, das ist unfassbar hart und es brennt dich halt aus, du musst halt selber dann auch gut damit haushalten.
Wann kannst du das verkraften und wann musst du einfach sagen, jetzt ist mir egal, jetzt geht die Form wieder ein bisschen weg, ich brauche das aber, um mental gesund zu werden und körperlich ja obendrein auch, also.
Gerade auch Esther ne bei der Leistungsentwicklung, die sie gemacht hat.
Aber ich sehe es auch bei mir mit dem geringen Körperfettanteil, den wir jetzt über längere Zeit haben, dass das auf Dauer eben auch nicht so sein sollte und dass man dann eben auch Gesunderweise wieder eine Phase haben muss, wo man einfach ein bisschen die Form gehen lässt und auch ein bisschen Gewicht draufpackt und dann kommt eben auch wieder eine Phase, wo man dann auch wieder Gas gibt, ne, also das gehört eben dazu.
Und da haben sich ja schon einige Athleten auch die Finger dran verbrannt, die dann auch eben vielleicht da sich einen Ermüungsbruch fangen oder dann auch ewig lang ausfallen.
Ja, super.
Ehrliche Worte, Henrik.
Also wie gesagt, ich möchte überhaupt nicht urteilen, ich denke daraus kann man ja auch vielleicht für die Zukunft seine Learnings ziehen.
Ich denke jetzt an mich persönlich, ich bin überhaupt kein.
Profiathlet ich bin Hobbyläufer, aber ich habe früher auch immer psychologisch Angst vor der eigenen Courage gehabt.
Im Training war ich super gut, dann hat es im Wettkampf nicht geklappt und so und.
Was ich ja einfach nur verhindern will, dass man sich selber zu sehr unter Druck setzt.
Das ist mein Thema, dass ich mir selber diesen Druck aufbaue.
Du musst jetzt sofort diese bombastische Leistung abliefern im Hinblick dann auch vielleicht auf ein Marathon Debüt ist es da nicht sinnvoller, einfach den ersten Marathon ich bin mir sicher, dass es da ein riesen Marathon Debüt hinstellen kann, aber sich selbst den Druck zu nehmen und zu sagen du ich Roll den ersten einfach mal locker raus.
Ein und guck mal, was da so rauskommt.
Das ist weder estas noch mein Mindset.
Also erinnere dich an mein Debüt, Ich bin Olympionorm gerannt im ersten Marathon und Esther hat auch, sag mal, vielleicht sogar noch größere Ziele für den ersten Marathon muss man ist ja noch ein bisschen was hin im nächsten Jahr, irgendwann aber ist absolut nicht unser Mindset, wir wollen alles oder nichts, wenn wir uns hinstellen an der Linie, wir wollen.
Immer den größtmöglichen Erfolg, zumindest irgendeine Option drauf haben.
Natürlich sollte man sich jetzt auch nicht irgendwie ungesund einschätzen und einfach irgendwas versuchen, was was halt einfach unrealistisch ist.
Aber unter den Möglichkeiten die man hat, sollte man sich immer das größtmögliche Ziel suchen, weil sonst bist du glaube ich im Leistungssport falsch aufgehoben.
Also ich kenne das noch von den Mittelstreckenläufern, vor allem aber auch bei mir selber, ich war ja auch ganz am Anfang, habe ich auch mal 15 103000 er gemacht und da hieß es auch mal das erste Rennen ist ja eh zum reinkommen.
Das habe ich damals schon nicht nicht gemocht.
Die Rangehensweise im Marathon ist eh anders, da hast du eben nur einen, auf den du dich ewig vorbereitest, erzählst dann aber dieses Ah, ich mache jetzt mal zum reinkommen, das ist nicht mein Mindset, so ich will, wenn ich ein Rennen habe, dann will ich auch Gas geben, oder ich habe eine klare Zielstellung, ich pace irgendwie oder ist es für mich, wie ich ein trainingswettkampf, wo wo ich einfach sage, hier stehe ich, um eine bestimmte Zeit zu erfüllen, aber wenn ich wie ich einen ernsten Wettkampf laufe, dann gibt es für mich keinen Wettkampf zum reinkommen so.
So, und das Gleiche ist bei Esther ähnlich so, warum soll sie denn beim Marathon Debüt, nur weil es das Debüt ist, einfach mal sagen, ich laufe jetzt 3 Minuten langsamer an als ich mir zutraue, sehe ich keinen, keinen Nutzen drin und klar muss man dann damit umgehen, dass dass die Wahrscheinlichkeit auch höher ist, dass man dann sein hochgestecktes Ziel nicht erreicht, aber ich erreiche lieber ein hochgestecktes Ziel nicht als ein halbwarmes, lauwarmes Ziel dann zu erfüllen oder vielleicht überzuerfüllen ich glaube, das Mindset ist falsch zu haben.
Also kann auch sein, dass bei anderen funktioniert, aber es ist absolut nicht unsere Herangehensweise und Esther sagt Halt auch, ich hab jetzt halt 45 Jahre wo ich den Spor Entwickler auf dem Niveau machen will, ne auch da hört mal genau hin auf wenn in die Glitzerflitzer folgen wenn sie spricht die sagt halt ich mach das 45 Jahre.
Aus einem guten Grund, weil es echt ausbrennend ist dieser Sport.
Es zehrt extrem an deinen Nerven, es geht dir richtig schlecht, ein Großteil des ganzen Social Media da wieder vielleicht ein Kontrast.
Da geht es ja vielleicht häufiger gut, weil man jetzt vielleicht auch keinen Bock hat an den ganz schlechten Tagen, dann da irgendwie noch ein Post drüber zu machen, aber es geht dir ein Großteil deines Lebens schlechter als es dir gehen würde, wenn du den Sport nicht machen würdest.
Das sollte man immer berücksichtigen, was nicht bedeutet, dass es dir nicht jede Menge gibt.
Aber und am Ende wie auch ich glaube s und ich für beide zustimmen würden, dass dass wir es gerne machen.
Aber es geht ja trotzdem an mehr Tagen schlecht als es dir gut geht und das zehrt extrem an deinem Körper und auch an deinen mentalen Ressourcen und deswegen hat sie da auch gesagt, ich habe jetzt 45 Jahre, ich will jetzt Vollgas geben, ich sehe nicht ein ihnen was halbherzig zu machen, aber dann ist es auch gut und dann möchte ich auch einen gesunden Absprung haben und das ist das Mindset und wenn du das hast, dann gehst du nicht im Marathon in deinen ersten Marathon rein und sagst ja, ich guck mal nur so, so läuft das nicht.
Ja, krass.
Ich würde es trotzdem ganz anders sehen, aber ich bin auch kein Marathonprofi, kein Sportprofi.
Ich bin auch wahrscheinlich auch wegen des Talents, aber vielleicht auch deshalb kein Profi geworden.
Aber das kann auch der Unterschied sein.
Du hättest dich wahrscheinlich in Valencia, auch wenn du dich ähnlich gefühlt hättest, wahrscheinlich hingestellt und hättest dann eben vielleicht eine lauwarme Leistung gebracht, aber Esther sagt Halt, ich will, ich stehe hier, um noch mal eine Bestzeit zu rennen.
So ich, es muss alles passen dafür und ich habe einfach es geht heute eigentlich nicht so und dann sagst du halt einfach nein und ich finde das ist eine Entscheidung der Stärke, das würde mir auch, also da also ich war auch ab und zu mal in der Situation, aber ich hatte nicht immer die Kraft gehabt oder sehr selten überhaupt mal die Kraft gehabt zu sagen, ich trete ja nicht an, wenn ich mich zurück erinnern, ob ich überhaupt schon mal so einen Fall hatte, dass ich, dass ich irgendwo hingefahren bin, gesagt habe, das bringt heute nichts, ich fahre wieder, ich habe mich tendenziell vielleicht doch eher hingestellt.
Aber das ist wirklich, das ist ja auch das, was Esther so krass stark macht, wenn man jetzt mal guckt, diese 6728, das ist also such mal in Europa jemanden, der das rennt, dann findest du 2 Leute dieses Jahr und das ist wahrscheinlich auch das, was es so besonders macht, dass du diese komplett radikale alles oder nichts Herangehensweise dann vielleicht bei Esther noch stärker ausgeprägt findest als bei mir, und deswegen knallt die dir dieses Ding da raus, womit keiner gerechnet hat und.
Ne und das und das ist am Ende auch ne Sache, die dich dann zu vielleicht irgendwelchen Rekorden auch mal führt oder ne da auch nach ganz oben führt und ist auf jeden Fall ne Sache wo ich mir vielleicht auch bei Esther was abschau ne, weil die ja nicht müde wird zu betonen sie wird sich bei mir immer so viel abgucken im Training, aber bei Mindset oder so, da kann man sich wie ich bei Esther viel abgucken.
Ja, OK, ich glaube, da kann man jetzt lange drüber streiten.
Ich mein jetzt einfach nur aus der Perspektive eines Hobbyathleten, wenn ich jetzt ständig nach dem perfekten Tag suchen würde, ich glaub, dann wär ich oftmals gar nicht an Start gegangen und wenn man ja dann an den Start geht, ist es oft viel besser als erwartet.
Ich will ja einfach nur sagen.
Mental kann das dann auch langfristig zum Problem werden, dass man vielleicht aussteigt oder so, oder dass man wieder gar nicht antritt, weil man halt immer irgendwie dieses perfekte, den perfekten Tag sucht, ihn aber nicht findet.
Weißt du, worauf ich hinaus will?
Ja, aber würde ich auch differenzieren.
Also die Wahrscheinlichkeit in Valencia die 6720 zu rennen.
Die war höher für Köln, logisch weit für mich zueinander.
Legst also Köln Sturm die Strecke in Valencia ist noch mal einen Tick schneller, Köln ist auch eine gute Strecke, aber Valencia ist wahrscheinlich eine der Top 3 Strecken der Welt, also wenn man nur das nimmt, die Suche nach dem perfekten Tag, dann wärst du, dann wärst du eher in Köln nicht angestarrt gegangen und in Valencia, dann hättest dann versucht das ist was anderes in dem Fall Esther sucht nicht nach dem perfekten Tag, sondern die Sucht nach Chancen das alles zu erreichen was sie will.
Und an dem Tag war für die Bedingungen, die waren okay es hätte besser sein können.
Es war dann doch auch deutlich windiger als gedacht, so haben wir ja auch gesehen bei vielen Athleten, die dann bei 4 Kilometer 15 langsamer wurden, also selbst so Leute wie Kircha, der hat dann auf seinem hohen Niveau, ist immer noch 58 Minuten gelaufen, hat dann hinten raus trotzdem noch eine halbe Minute verloren oder es waren wirklich ganz wenig Leute, die wie ich so richtig top Ihre Top Zeit erreicht haben.
Andreas Almgren Europarekord gerannt, das war einer von denen, aber der war auch so gut in Form.
Dass ich da auch noch eine halbe Minute Spielraum, noch weiter nach oben sehe.
Also ich glaube, das war nicht der perfekte Tag in der Hinsicht, aber es hätte er auf jeden Fall sein können, das hätten wir jetzt vorher nicht wissen können und Esther hat aber selber eben in sich hineingehört und gemerkt, es ist heute nicht das möglich, was ich will und ich kann meine Zielstellung nicht erreichen, das wäre was völlig anderes, wenn du dich bei einer deutschen Meisterschaft hinstellst oder wenn du eine Chance siehst, auch bei irgendeinem anderen Rennen, also in Köln am Start, hättest du da mit uns gesprochen, da hätte ich jetzt auch.
Nicht allzu viel darauf gewettet, dass das so gut ausgeht.
Also das ist schon so.
Du musst deine Chancen suchen, aber du musst dann auch sehen, wenn einfach der Ofen aus ist und dann eben auch reagieren, weil ich glaube, so ist jetzt und das wenn du sie sprichst und hört rein, sie wird ja heute auch eine Podcast Folge aufgenommen haben, die dann am Dienstag erscheint, da wird sie es garantiert auch ähnlich so sagen, dass sie fein damit ist, wie es jetzt ist, weil es einfach an dem Tag keine Chance gab so.
So eine Chance, die man in Köln gesucht hat, die hat es jetzt hier für sie einfach nicht gegeben, weil einfach es war einfach drüber und das merkst du oft dann einfach erst nach dem Einlaufen oder beim Einlaufen und noch nicht mal in der Nacht davor, die kann auch richtig miserabel laufen, wenn du dich warm läufst und dann nicht mal.
Also dann einfach auch der nächste Step ist, dann das Dehnen, der nächste Step sind dann die Koordinationsübungen, die Steigerung und wenn du diese Steps einfach nicht mehr packst, dann kann man sagen, dann ist es egal, dann dann wird es nichts mehr.
Ne, also das ist auch ein Tipp, wenn wenn ihr selber auch nicht sicher seid, ist es heute ein Tag wo ich vielleicht es einfach lassen sollte oder ist es ein Tag wo ich bereuen würde es nichts versucht zu haben?
Denkt bei so einer Herangehensweise in Schritten ne also der Schritt beginnt dann auch schon am Tag davor irgendwie gutes Abendessen suchen ne dass man also gerade wenn man in einer fremden Stadt ist wie Valencia ist, dass man dann sich vorher vielleicht gute Italiener sucht, wo man dann auch Pasta kriegt, die auch nicht schwer im Magen liegen.
Das ist der erste Schritt.
Der zweite Schritt ist, ins Bett zu gehen, vernünftig Schlaf zu finden.
Der nächste Step ist, aufzustehen, vernünftig zu frühstücken, der nächste Step ist, zu Startbereich zu gehen und da erstmal alles so zu machen, dass man loslegen kann.
Der nächste Step ist warmlaufen und so weiter also immer schrittweise denken ähnlich diese Taktik, die wir euch ja schon im Marathon auch näher gelegt haben, diese scheibchenweise Herangehensweise und wenn dann aber euch klar wird, jetzt ist ein Step erreicht, der ist mir zu groß, obwohl er eigentlich objektiv gesehen klein ist.
Dann sollte man darüber nachdenken und in dieser Situation war eben auch Esther in dem Fall.
Sie hat sich ja wirklich noch bis zum warm geschleppt, obwohl die Steps davor auch schon unfassbare Überwindung gekostet haben.
Und wenn du aber einen Tag hast, wo du es eigentlich drauf hast und es passen würde, dann würdest du auch diesen kleinen Step vom warm zum Stretchen gehen können und das finde ich eigentlich immer ganz gut, Herangehensweise da eben den Indikator zu haben, weil man vielleicht sagt, ich lasse es heute wirklich lieber sein und kommt selten vor, das ist ja das Gute daran.
Du, ich glaube, wir wünschen jetzt alle der Esther einfach gute Erholung.
Richtig mal die Seele baumeln lassen, sportlich, mental.
Und dann kommt die Energie von ganz alleine wieder und dann rollt sie wieder rein und wird auch wieder richtig abliefern, davon bin ich überzeugt.
Ja, wir sehen gute Chancen, vielleicht sogar noch in diesem Jahr, unsere Flitterwochen nachzuholen, die ja auch schon seit Jahren mittlerweile überfällig sind.
Also, auch daran siehst du, wie wenig da war an Erholung einfach, also selbst sowas war halt einfach nicht möglich, einfach absolut unmöglich.
So ein Zeitfenster Freizuschaufeln in den letzten 232 Jahren sind es mittlerweile aber auch davor fast nie die Möglichkeit und deswegen auch das versuchen wir in diesem Jahr jetzt bewusst, uns im Dezember reinzusetzen und die Chancen stehen ganz gut.
Wie findest du denn jetzt wieder richtig Struktur und Fokus in Richtung Valencia, Henrik?
Ich sag mal, du hattest dein Highlight Berlin Marathon richtig abgeliefert, danach etwas runtergefahren, dann kam eine Art Mischmaschtraining Reiserei haben wir mitbekommen, mal mehr, mal weniger gut so und jetzt volle Kraft voraus.
Wie läuft das ab, wie findet der Pfeiffer jetzt wieder die Trainingsstruktur?
Ja, mir war klar, dass die Vorbereitung auf Berlin wesentlich ungestörter erfolgt als die auf Valencia.
Ne, das war ja auch mein ganz klares Saisonhighlight.
Berlin hat super geklappt, natürlich jetzt auch.
Bin da nach wie vor extrem happy drüber und dann war eben nach wie vor ist es ja auch noch der Plan, aber dann eben nach Berlin die Form absinken zu lassen, kurz um mich zu erholen von dem Marathon und dann auf diese aber immer noch super Basis, die ich ja dann immer noch habe, auch 2 Wochen danach dann eben wieder reinzukommen mit ein paar Wettkämpfen, durchaus auch mit ein bisschen reisen, weil ich da eben noch nicht die 220 Kilometer Wochen unbedingt brauche, die habe ich ja vor Berlin natürlich zur Genüge gemacht und dann eben nach diesen reinkommen Wettkämpfen, die.
Dann eben den November noch mal richtig reingehen ins Training und dann eben im besten Fall in der Lage sein, dann die 27 zu brechen.
Das war der ursprüngliche Plan, aber dadurch, dass ich eben diese diese Reisen auch hatte und mir das ja auch klar war, wusste ich, das ist jetzt nicht ganz so ungestört und einige Termine, die ich mir vor Berlin auch vom Hals gehalten habe, die musste ich ja irgendwo hinlegen und die liegen dann jetzt oft auch im November, dass ich da schon noch ein paar Verpflichtungen habe, also das ist ein bisschen mehr torpediert, als es mir lieb ist, aber eben auch nicht immer zu verhindern, weil man ja eben dann auch.
Als Profi sich möglichst breit aufstellen möchte, aus genannten Gründen, die wir in den letzten Folgen hatten.
Du möchtest nicht abhängig vom Verband sein, ausschließlich und deswegen hast du eben ein paar Verpflichtungen mehr, denen man gerecht werden muss.
Ja und ich habe mir den Oktober dann schon anders vorgestellt, muss ich ganz ehrlich sagen, so also der Taiwan Trip war cool, aber der war auch deutlich anstrengender als wir es eigentlich geplant hatten und dann natürlich die Kapstadtreise, die natürlich jetzt komplett für die Tonne war.
Dann hatte ich den, der hat eben schon angesprochen, einen marokkanischen Läufer da auf dem Zimmer, der Dopa, der da mit mir war, wo ich ja eh schon gefremdelt hatte, aber der hat mir dann gleichzeitig auch noch eine Erkältung mitgegeben, der war da die ganze Zeit, nämlich nur am Schniefen, am Schnauben, und dann kam es, wie es kommen musste, die hatte ich nämlich auch, und dadurch bin ich dann eben eine Woche jetzt auch ausgefallen, das war schon nicht gut, und dann war natürlich jetzt mit Lalencia on top das Ganze, das heißt, ich habe im Grunde 2 Wochen, zweieinhalb Wochen verloren, die ich eigentlich dringend eingeplant habe, weil.
Weil die Vorbereitung ja eben schon kürzer ist als die auf Berlin, weil Valencia einfach dann irgendwann auch kommt.
Und das heißt, ich bin jetzt am Punkt, wo ich nicht gern sein möchte.
Ich werde jetzt gern schon weiter, was das Training angeht, das heißt, ich muss jetzt extrem viel richtig machen, ich werde auch reagieren und eine weitere Sache, die wir eigentlich vorhatten, noch den Sieg bei Wings for Life von Esther, der auch mit einer kleinen Reise verbunden ist, die werde ich jetzt leider absagen müssen, zum Beispiel, um eben meine Chancen auf.
Eine gute Zeit zu wahren, auch eine schmerzhafte Entscheidung, aber gehört dann eben dazu.
Und ja, deswegen stehe ich jetzt sehr unter Druck, dass ich alles richtig machen muss in den nächsten Wochen im Training, um meine Chance eben zu wahren.
Na klar spornt mich das natürlich an, dass ich jetzt nach wie vor so ein bisschen mein Schicksal in eigenen Händen habe, es gibt ja jetzt die, die Neuerungen, eben, dass der Zeitraum für die Kadernorm ausgedehnt wurde, ich habe ja gesagt, ich.
Ich habe mit dem DLV Gesprächen geführt und die Waren jetzt auch konstruktiver als in der Vergangenheit und habe natürlich schon gesagt, ja, mit dem, was ich jetzt in Berlin geleistet habe, also kann man einen ja eigentlich jetzt nicht rausschmeißen.
Und ja, im Grunde wurde da wahrscheinlich auch ein bisschen nachgedacht, und ich glaube, es ist jetzt dann eine akzeptable Lösung, dass man, dass man da jetzt zumindest mir die Möglichkeit gibt, mein Schicksal in eigenen Händen zu behalten und noch mal eine Zeit nachzulegen, ist natürlich jetzt ein bisschen undankbar, dass dann wiederum, wenn man es jetzt schaffen sollte, in Valencia, die gerade noch zu erfüllen, dass.
Dass die dann wiederum nicht mehr für das nächste Jahr zählen würde, das wurde ja dann eben gesagt.
Die Leute, die jetzt die Kadernorm noch nicht haben und im Dezember oder wann auch immer in diesem Jahr noch erfüllen, dass für die dann der neue Kader Zeitraum erst am 1.
Januar losgeht, was natürlich de facto bedeutet, sollte es mir jetzt gelingen, in Valencia diese Zeit zu schaffen, tatsächlich die 27 zu unterbieten, dann würde eigentlich auf der Ziellinie die HAZ aufs Neue losgehen, weil das dann eben nicht zählen würde für das Folgejahr.
Was jetzt aus meiner Sicht halt nicht nötig gewesen wäre reinzuschreiben, weil wenn es darum geht, Athleten zu fördern, dann sollte man ja irgendwie, sag ich mal berücksichtigen, wann sie die Zeit gelaufen sind und dann ist es ja relevant oder eben nicht relevant und jetzt macht man eben bei einigen Athleten, dass es relevant ist, bei anderen nicht, aber grundsätzlich zeigt es ja, dass Gespräche dann irgendwie trotzdem zu was führen können, indem man dann eben jetzt sagt okay, wir sehen das irgendwie, dass ich weiß, nicht der einzige, der in Berlin gestartet ist und auch die Leute, die in Frankfurt gestartet sind.
Das Wetter ist halt einfach eine reine Lotterie und wenn du einfach nicht die Bedingungen hast, dann hast du einfach keine Chance auf diese Kadernorm.
Und dann fand ich jetzt schon eine gute Geste zu sagen, komm wir, wir dehnen den Zeitraum aus.
Ich hoffe, dass auch in Zukunft wir noch ein paar unserer Ideen, dann eben auch was heißt durchsetzen, vielleicht auch gemeinschaftlich, dann eben auch so positionieren können, dass auch beim Verband gesagt wird, ja, das ist absolut berechtigt, das machen wir, dazu zählt zum Beispiel den Kader Zeitraum.
Nicht im Oktober für den Marathon zu beenden, sondern vielleicht erst zum Kalenderjahrwechsel, das ist eine Idee, die sicherlich kommen wird, wo ich mich für einsetze, wo ich mich lange schon für einsetze, wo aber auf jeden Fall jetzt auch, glaube ich, unser Gespräch beim DLV vielleicht dazu führt, dass das beachtet wird.
Also das war auf jeden Fall konstruktiv, was da alles stattgefunden hat, oder auch, dass Platzierungen bei Major Marathons oder bei anderen großen Marathons auch berücksichtigt werden, dass man eben diese Situation vermeidet.
Dass man im Grunde 9 von 10 Rennen die World Athletics bereitstellt, nicht gelaufen werden kann, weil eben die Strecken eine bestimmte Zeitnorm nicht hergeben, das ist ja im restlichen Leichtathletik Zirkus dann anders.
Im Weitsprung hast du halt überall eine Weitsprunggrube mit 0% Steigung, aber im Marathon hast du halt eben diese verschiedenen Städte und Strecken und so weiter und man könnte natürlich ganz relativ einfach dieses dieses Dilemma auflösen, dass man so unflexibel ist und immer nur Valencia oder Berlin laufen kann.
Indem man sagt, Pass auf eine Platzierung beim Gold Label, eine Platzierung beim Platin Label, eine Platzierung beim Major könnte dazu führen, dass man in den Kader kommt.
Das würde auch diese Problematik mit dem Wetter dann überflüssig machen, weil wer performt an dem Tag, der ist dann eben auch gut platziert und hat dann eben trotzdem einen Weg den Kader zu finden.
Das sind alles Sachen wo ich jetzt nach dem Gespräch was wir hatten mit dem DV deutlich optimistischer bin, dass es vielleicht in Zukunft berücksichtigt wird, aber klar, für mich ist natürlich jetzt das Nadelöhr.
Im Kader drin zu bleiben, damit auch in der Bundeswehrförderung, das heißt, ich habe einen massiven Druck, natürlich jetzt auf den Valencia Marathon drauf.
Aber es ist ja schon mal besser, irgendwie trotzdem das Gefühl zu haben, ich kann es irgendwie selber kontrollieren und deswegen hoffe ich, dass ich jetzt ein bisschen mehr Glück habe als in den letzten Wochen und dann eben einen guten November habe und dann vielleicht auch in der Lage bin, dann so eine ähnliche Form wie in Berlin zu haben, auch wenn es natürlich jetzt ein bisschen mehr oder mehr gestört wurde, die Vorbereitung durch, auch durch die Rückschläge jetzt mit den abgesagten Rennen und Valencia war es natürlich auch nicht hilfreich.
Aber noch mal eben nachgefragt.
Also wenn du jetzt in Valencia unter 207 rennst, bleibst du im Kader, fliegst nicht raus, musst aber dann im kommenden Jahr wieder die neue Norm sofort erfüllen, oder wie?
Ja, das ist natürlich das irgendwie blöd, sondern weil wenn du jetzt ein Athlet bist, der jetzt die Kadernorm schon hat.
In diesem Jahr.
Und dann läufst du exakt beim selben Rennen zeitgleich mit mir über die Ziellinie oder auch mit Sebastian Händel, der zum Beispiel auch noch nicht die Norm hat, Philimon aber wer auch immer, also nicht nur ich persönlich, sondern mit einem eben, der die Norm jetzt noch nicht hat, du rennst beim exakt selben Rennen zeitgleich über die Ziellinie und für den einen gilt die Zeit dann für das nächste Jahr, für den anderen eben nicht.
So hätte man aus meiner Sicht sich jetzt sparen können, diese Klausel, weil die für mich natürlich de facto bedeutet, wenn ich jetzt in den nächsten.
9 oder 10 kalendermonaten, 12, Kalendermonaten, keine Ahnung, nicht zweimal unter 27 renne bin ich halt dann raus.
Mal gucken wäre jetzt nicht nötig gewesen, aber immerhin sieht man ja, dass wenn man ich hätte mir jetzt auch gewünscht, dass dieser Weg dahin anders verlaufen wäre, mit weniger Konfrontation, aber man sieht ja, wenn man dann trotzdem beharrlich für ein Thema einsteht, dass man zumindest dann gewisse Verbesserungen bewirken kann und.
Und das zeigt ja eben auch eine grundsätzliche Bereitschaft beim Verband, eben auch für solche Lösungen offen zu sein.
Und das, finde ich, ist ja erstmal jetzt ein gutes Take away nach dem, was in den letzten Monaten passiert ist, dass man, dass man vielleicht auf diesem Wege jetzt auch dann da sagen kann, komm, dass wir jetzt in Zukunft besser laufen, anders laufen und ja, das ist auf jeden Fall jetzt meine Herangehensweise an, ich denke jetzt kurzfristig erstmal an Valencia und was danach kommt, sag mal, wenn ich jetzt in Valencia nicht schaffe, dann kann es mir eh egal sein, weil dann bin ich eh raus aus der Bundeswehr.
Aber trotzdem würde ich mich dann weiterhin dafür einsetzen, dass wir dann eben grundsätzliche Strukturen verbessern, wie das eben mit den Platzierungen aufnehmen für Kader Kriterien, die dann eben auch für alle Athleten eine bessere Verbesserung bewirken.
Und da ist auf jeden Fall von allen Seiten, glaube ich, eine gute Bereitschaft, das durchzusetzen, auch wenn man jetzt natürlich leider rückwirkend nichts mehr ändern kann, wäre es natürlich mega undankbar, wenn man jetzt im kommenden Jahr irgendwie sagt Top 10 bei Major zählt für den Kader und ich bin jetzt mit Top 8 Major rausgeflogen.
So ist halt irgendwie blöd.
Aber ja, was soll ich machen, ne?
Ja, OK, und dann wirst du jetzt wahrscheinlich nicht mehr nach Kenia fliegen, sondern wie ich dich kenne, viel auf dem Laufband rennen hab ich heute übrigens auch gemacht, wir zeichnen jetzt Montag gerade auf und ich hab eben 17 Kilometer war ich ganz stolz auf dem Laufband abgespult, so viel wie noch nie in meinem Leben, weil es draußen einfach usselig war aber ja ich geh richtig in der Annahme, dass du das jetzt auch häufiger machst.
Ja, voll.
Also das wird oder ist es ja auch das ganze Jahr über eine zentrale Methode, aber es wird natürlich jetzt im Winter noch mal eine Stärke mehr ausspielen, dass man eben jetzt auch diese ganz schlimmen Bedingungen natürlich dadurch ganz gut vermeiden kann, was eben dazu führt, sage ich mal, wenn ich jetzt tempoläufe mache, irgendwie 15 x 1000 Meter hohes Tempo, wenn ich das jetzt draußen bei der nassen Kälte auf der Bahn mache, dann knallt das Halt noch mal ganz anders auf die Muskulatur als auf dem Band und.
Also allein dadurch habe ich schon einen riesen Vorteil, was jetzt auch wo ich jetzt gerade dabei bin, das Feature ist jetzt gerade dabei zu kommen bei meinem bahoo Laufband, dass man die Einheiten vorprogrammieren kann, dass dann das Laufband die Sachen vollautomatisch abspult.
Also ich könnte mir dann 20 x 400 Meter vorprogrammieren, wie lange die Pause, wie schnell die Intervalle sein sollen und dann macht das Band das alles ohne sich irgendwas regeln muss.
Das ist natürlich auch mega geil, da freue ich mich jetzt auch richtig drauf, bin jetzt gerade dabei mir das anzugucken und dann hoffe ich, dass ich das in den nächsten Wochen auf.
Auch dann in mein Training implementieren kann, dass mir das schon in der Valencia Vorbereitung hilft.
Also stell dir vor, du gehst da drauf und das ganze Ding macht vollautomatisch das Programm und du musst dich einfach nur auf diesen Band halten.
Das ist natürlich geil im Vergleich zu wenn du immer noch regeln musst selber.
Also von daher wird das ganz entscheidend sein, auch dass mir das dann hoffentlich gelingt in Valencia, wie gesagt die Karten standen besser in Berlin muss ich schon ganz ehrlich sagen, also da hatte ich auf jeden Fall die Form.
Jetzt in Valencia muss ich sehr, sehr viel richtig machen, dass ich eine vergleichbare Form wie Berlin noch mal mehr raushole.
Ich habe natürlich eine bessere Basis als vor Berlin, aber dafür habe ich jetzt auch viel, viel weniger Zeit zur Verfügung, aber ja, ich werde euch auf jeden Fall da wieder ein bisschen enger auch begleiten, wie wir da diesen November eben auch gestalten werden, wir haben es ja euch angekündigt, auch mal Timo Coach Kuhlmann in den Podcast reinzuholen, das wird sicherlich dann auch ein richtiger Zeitpunkt sein, dann können wir uns das mal gemeinsam angucken, wie man das dann vielleicht konkret auch macht, ist für mich ja auch Neuland jetzt im.
Im Grunde dann nur so eine halbe Marathonvorbereitung zur Verfügung zu haben, die aber allerdings auf eine Ganze drauf zu setzen, wird interessant sein, wie man das dann machen kann.
Und jetzt ist ganz wichtig halt diese diese nervigen Erkältungen da wegzukriegen.
Ich bin ja nach Köln dann einmal kurz heiß krank geworden mit Fieber, wenn auch nur für einen Tag und dann war das Weg und dann habe ich in Kapstadt mir noch mal was gefangen, das ist natürlich jetzt sehr ungünstig, weil weil der Körper das dann schon drin hat noch also.
Das ist für mich eine extreme Herausforderung, jetzt in der Trainingsgestaltung auf jeden Fall.
Aber Stichwort Kuhlmann, der coole Kuhlmann Coach Timo Hey, der trainiert ja auch Theresa Henrik, erinnert sich ihr euch hoffentlich auch Theresa aus dem Raum Hannover, mit der ich mich mal gebettelt habe vor 2 Jahren, wir sind mal gegeneinander 10 Kilometer gelaufen, auf jeden Fall Theresa eine super Läuferin.
Ja, damals bei unserem Zehner, da gab es so n paar Problemchen, aber die hat sie jetzt überhaupt nicht mehr.
Sie hat einen super guten Marathon hingestellt, 2 Stunden 54 in Frankfurt, also wirklich, ich weiß nicht ob du das mitbekommen hast.
Also ich war begeistert.
Ich kann dir jetzt ganz genau sagen, ich hab das nämlich hautnah mitbekommen.
Dadurch, dass unser Coach ja auch mit dem Valencia war.
Ne, der hat natürlich dann auch alles getrackt, was noch passiert ist.
Und deswegen war ich immer hautnah dabei, wie Theresa gerade unterwegs ist.
Ich erinnere mich ja auch noch gut an sie.
Sie ist in Hannover, ist sie mir öfter auch begegnet, noch im Wald, in der Eilenriede, als ich da mal dauerläufe gemacht habe und auch bei uns im Podcast könnt ihr euch mal die alten Folgen anhören.
Mit der Wette war ganz lustig das ganze und deswegen war ich da hautnah dabei, wie sie performt hat und muss sagen, das war schon schon richtig, richtig gut, vor allem auch ich weiß es ja ein bisschen auch durch dich, wenn man so ihre Vorgeschichte kennt und das war.
Ziemlich bewegend dann eben auch ne zu wissen, was hinter dieser Zeit dann steckte.
Ne ist ne ne top Zeit, natürlich unter 3 Stunden, aber selbst wenn es ne egal ne wenn es ne Zeit unter 4 Stunden wäre und die Bestzeit vorher da irgendwie bei 4 Stunden 4 wäre und sie jetzt bei 354 oder 554 angekommen, wäre es vollkommen egal wenn man weiß.
Wie der Weg dahin war, fand ich auch ziemlich cool und deswegen finde ich es besonders schön, dass du die Story auch aus erster Hand mitgebracht hast.
Die Theresa erzählt uns gleich so ein bisschen darüber und ich finde das gerade auch, weil jetzt bei mir gerade auch eher so negative Sachen passiert sind.
Sehr schön, dass wir eben auch eine sehr motivierende Geschichte da euch mitgeben können mit Happy End.
Ja, ich hab NO Ton mitgebracht von Theresa.
Ich finde es super, super Klasse, hab mich mega für sie gefreut Bestzeit von ihr 2 Stunden 54 Sie hat einige Schicksalsschläge wegstecken müssen in den letzten Monaten im letzten Jahr umso mehr hab ich mich für sie gefreut, ich wusste das so n bisschen und ja sie hat uns n schönen o Ton geschickt und ich würd sagen wir hören einfach mal rein was Theresa so sagt zu ihrem Frankfurt Marathon.
Ja Hi Schmidti Hi Hendrik, Ich grüße euch ganz lieb.
Schmidti hat mich gebeten, mal ein bisschen was zu berichten über mein letztes Jahr und den Frankfurt Marathon und ja, das mache ich total gerne.
Schmidti und ich standen jetzt immer mal wieder in Kontakt, auch vor allem durch Schmidtis tollen Köln Marathon, bei dem er ja auch richtig abgerissen hat und ja dann berichte ich jetzt mal kurz, ich hatte.
Ja, gesundheitlich wirklich die schlimmsten 12 Monate meines Lebens jetzt hinter mich bringen müssen, aber dafür sportlich auch die besten, wie das Leben manchmal so läuft.
Ich wurde ja in den letzten 12 Monaten fünfmal am rechten Auge operiert, zweimal davon als Notfall und werde im November leider auch das sechste Mal operiert.
Und damit einhergegangen sind wirklich ja richtig große Sorgen und Zukunftsängste, weil ich einen lesenden Beruf habe.
Und ja, die Schmerzen total groß waren und auch die Einschränkungen im Alltag, auch zum Beispiel beim Laufen, weil die Fähigkeit, Distanzen zu sehen oder in die Tiefe zu sehen, ja weitestgehend verloren gegangen ist bei mir und ja.
Dass man da mental nicht komplett absäuft, da hat mir das laufen wirklich sehr geholfen und total viel Struktur gegeben.
Ich bin dann im Mai wieder bei Hannover 96 beim Mannschaftstraining eingestiegen, die haben ja echt ne richtig coole Gruppe mit ganz starken Mädels und Jungs in verschiedenen Altersklassen und bin dann ja im Mai in ein paar Zehner gerannt, hab bei der Berlin City Night am Start gestanden.
Und bin dann 38 tief gelaufen.
War da schon super zufrieden.
Bin dann bei einem etwas kleineren Rennen in Hannover beim Einriede Rennen im August eine 1 23 gelaufen und war dann auch total glücklich.
Wurde dann leider 2 Tage später noch mal operiert und habe mich dann total spontan mit meinem Coach Timo, der ja auch Hendrik und Esther betreut oder mit dem man zusammenarbeitet.
Dazu entschieden in Frankfurt im Marathon an den Start zu gehen.
Die Vorbereitung war ja dann recht kurz, weil wir nur noch 6 Wochen Zeit hatten, aber ich hatte im Juli und August echt schon richtig hohe Wochenumfänge und ja, hab das dann auch wieder hingekriegt hochzufahren und lief dann ja richtig gut und bin dann gestern echt selbstbewusst an den Start gegangen.
Habe mir auch vorher gar nicht so große Gedanken über das Wetter gemacht.
Ehrlich gesagt, ich wusste zwar, dass es windig angesagt wird, aber oder angesagt war, aber die Temperaturen waren auf jeden Fall gut und ja, es hat nicht geregnet und dann ja ich weiß nicht, also optimale Bedingungen, wann hat man die schon mal?
Das ist ja echt selten und deswegen habe ich mich davor auch versucht, nicht so richtig verrückt machen zu lassen und ja zum Rennen selbst.
Die Stimmung war wirklich richtig, richtig gut.
Vor allem Frankfurt, Frankfurt, Marathon sind ja am Anfang so die ersten 7 Kilometer und die letzten 7 Kilometer echt in der City und das war super, weil die Leute wirklich in Reihen gestanden haben und ja richtig, richtig krass angefeuert haben, das war wirklich richtig, richtig top und genau ich bin den Halbmarathon dann in.
1.
2730 durch.
Habe mich wirklich dann noch super gefühlt und bin dann auch sogar mit einem negativen Split ins Ziel.
Mit 25420 hatte ich jetzt ehrlich gesagt gar nicht so mit gerechnet, Timo hatte mir vorher zwar gesagt, dass eine 255 gut drin ist, aber ja, so richtig dran geglaubt hatte ich nicht und.
Ja, ich dachte mir, ich warte mal ab, wie es so läuft und ja, es lief dann richtig gut und der Wind eigentlich tanermaßen war hinten raus schon ja richtig mies, aber ja irgendwie so gefühlt geht es mir hinten in den letzten 5 Kilometern eh nicht mehr so richtig gut.
Also da fühlt man sich sowieso halt schlecht und ja wenn der Wind dann auch noch so schlecht ist, dass es dann irgendwie.
Im Großen und Ganzen geht es einmal schlecht.
Punkt.
Also mich hat der Wind da gar nicht mehr so doll gestört und hab dann einmal auf die Uhr geguckt bei Kilometer 38 und wusste dann auch da stand dann noch ne Freundin und ja dann wusste ich auch es kann jetzt nicht mehr viel passieren und bin dann ja auch gut ins Ziel gekommen genau bin jetzt super glücklich und starte jetzt ja n bisschen in die Saisonpause und dann mal gucken was.
Dann im nächsten Jahr, so geht ich grüße euch.
Und ja, bis bald mal ciao.
Ja, richtig cool, dass das so ausgegangen ist.
Und ich bin mal gespannt, ob sie Werbung jetzt auch auf unseren Partner vielzweck setzt, den wir euch gerade jetzt näherbringen wollen.
Wo in Frankfurt Marathon vorbei ist, wo viele, viele Deutsche auch Valencia waren.
Also wir haben da echt viele Fotos auch gemacht mit mit richtig vielen Deutschsprachigen, die uns da erkannt haben, also es zeigt.
Dass Deutsche sich auch trauen, mal zu fliegen und da eben die Superhafts zu rennen, ist immer immer toll.
Bei all den Wettkämpfen.
Wie viele deutsche Läufer, egal welches Leistungslevels oder mit welchem Background dann da da sind.
Auch in Kapstadt waren war wirklich haufenweise dabei, mit denen ich auch ins Gespräch gekommen bin, immer immer toll sowas zu sehen und deswegen umso wichtiger für all die, die sich jetzt hier am Wochenende mal richtig gegeben haben sportlich.
Dass man das jetzt auch gut nachbehandelt und da ist natürlich mit unserem Partner feelslike das ideale Produkt direkt dabei.
Was wir empfehlen können.
Der Masse komplex von Feelslike, das trägt man sich nach dem Marathon auf und man merkt, es geht deutlich besser, nicht nur im Marathon oder Halbmarathon nach dem Wettkampf, sondern natürlich auch in der Trainingsroutine, also auch bei mir im November wird das wieder eine ganz zentrale Rolle spielen.
Weil ich jetzt tendenziell, wie ich ja eben schon gesagt habe, jetzt deutlich härter reingehen muss, als ich es vielleicht normalerweise tun würde.
Also auch so ein bisschen alles oder nichts.
Herangehensweise, weil wenn ich jetzt nicht deutlich in die 200 Kilometer Wochen komme, dann reicht es halt einfach nicht, was du dann gemacht hast vor vor so einem Valencia Marathon, um wirklich dann diese 27 zu brechen, da muss so viel passen für und da hilft mir viel Zeit natürlich auch massiv bei, dann eben das auch durchzustehen körperlich, gerade wenn du dann an an diesen harten.
Workout tagen auf dem Laufband, wo wir gerade darüber gesprochen haben, dann runter geht es am nächsten Tag.
Den Long Run stehen hast, den 35 er mit müden Beinen, das sind Phasen, da willst du auf jeden Fall so ein Partner wie Vielzack an der Seite haben und auch wenn es jetzt eben auch darum geht loslegen zu müssen, da ist natürlich das neue Produkt das Activation komplex von von Vielzack ideal geeignet, also genau die Situation, ich habe das harte Workout geschafft am Dienstag.
Habe vielleicht sogar gedoppelt.
Habe dann eben irgendwie 32 Kilometer mit deutlich über 20 kilometern Belastung stehen.
Bin tot, muss am nächsten Tag aber den Longwand stehen und komme halt gar nicht Treppe runter so gefühlt also so schlimm ist es dann nicht, dass ich nicht Treppe gehen kann, aber ich habe keinen Bock auf dann einfach auch wenn ich ehrlich bin und dann ist das Activation komplex ganz geil weil das gibt ja so ein bisschen diesen diesen Boost, dass du halt loslegen kannst.
Leichter, weil es eben noch mal noch massiver die Muskulatur ankurbelt als das als das.
Masselkomplex was ja eher dann auch einen regrativen Charakter hat.
Das Masselkomplex das Activation komplex ist dann eher aktivieren, wie der Name ja schon sagt und deswegen eben ein toller Tipp.
Schmidti, du hast es schon selber auch erfahren, vorsichtig sein, wenn ihr es dosiert seid froh, also es ist extrem materialschonend wenn ihr wenn ihr es aufträgt ihr braucht da nicht 34 mal mit der Rolle drüber zu gehen sondern einmal drauf, man muss es auch gar nicht so sehr verschmieren.
Das wirkt schon, ihr werdet es merken, das hat richtig Power, ne, also setzt diese Power mit Bedacht ein und dann habt ihr da noch mal n richtig guten Begleiter eben auch für vor dem Training um dann wirklich auf Touren zu kommen.
Ja, Henrik, Du hast gerade länger über das Activation Gel über das Activation komplex gesprochen, da hab ich einfach zu viel genommen.
Das hab ich jetzt noch mal neu dosiert, da macht wirklich die Menge das Gift im positiven Sinne.
Also da waren mal die Beine feuerrot und jetzt funktioniert es.
Ich muss aber sagen ich finde massel komplex zum Start auch gut, das ist glaub ich so n persönliches Ding, da muss jeder seinen Weg finden also ich find den massel komplex von feel slike nach dem Training gut und auch vorher aber ich glaube du hast.
Ist unseren Rabattcode.
Den kennt ihr.
1.
Rennt 1 hinterher, die beiden 1 sind als Ziffer geschrieben, das bringt euch eben 10% Rabatt auf das ganze Sortiment.
Es gibt auch einige andere Produkte bei viel Slike, es gibt ja auch die Merch Kollektion, auch ziemlich cool die Apparel Kollektion die da gelauncht wurde schaut auf jeden Fall mal rein, lohnt sich und ist ein absolut toller Partner der uns ja schon seit mittlerweile bestimmt über ein Jahr begleitet deutlich mehr wahrscheinlich schon.
Auf jeden Fall.
Und jetzt habe ich noch einen Ton, und zwar von Susan.
Ich habe Susan im Sommer irgendwann während meiner Marathonvorbereitung kennengelernt, sie kommt hier aus dem Großraum Köln, sage ich mal mehr so in Richtung Aachen, rennt hier auf jeden Fall sehr viel rum in Köln, und sie ist mir damals schon aufgefallen, weil sie eine richtige Beißerin ist, also knallhart, und sie hat eine Marathon Bestzeit, lass mich lügen, susan, ich glaube 2 Stunden 50 und du bist ist jetzt in Luzern gelaufen, das fand ich erst mal außergewöhnlich.
Ich kannte den Luzern Marathon überhaupt nicht, ich habe aber mitbekommen, dass es mit deiner Form auf dem Weg hin zum Marathon dann eben auf und ab ging und jetzt in den letzten Wochen überhaupt nicht mehr so lief und irgendwie warst du dann noch krank und ich habe mich tierisch gefreut, als du jetzt doch unter 3 Stunden deutlich unter 3 Stunden geblieben bist.
2 Stunden 56 und ja einfach mal einen Eindruck von Susan.
Vom Marathon Luzern hier kommt der o Ton.
Ja Hi schmidti Hi Hendrik, Ich meld mich gerade auf der Rücktour vom Luzern Marathon.
Aus der Bahn.
Geht jetzt wieder zurück in die Heimat und wollte auch mal so n bisschen berichten wie es bei mir gelaufen ist.
Denn der Luzern Marathon war so mein Herbst Highlight, auf das ich mich eigentlich riesig gefreut hatte.
Auch 16 Wochen vorbereiten wollte.
Beziehungsweise auch gemacht habe.
Aber es gab dann doch auch die ein oder anderen Rückschläge auf auf der Reise dahin.
Ich habe vor ein paar Wochen noch in Berlin einen Freund von mir gepaced, der wollte dort Weltrekord in Lederhose laufen, ich glaube darüber habt ihr ja auch schon mal berichtet, ich war da Time Teil des Pacer.
Teams.
Und ja, das ist so ein bisschen.
War natürlich nicht ganz geplant in meiner Vorbereitung.
Ich wollte es als Long Run verbuchen, aber ehrlicherweise ist natürlich, wenn man auf 3 Stunden anläuft, das nicht gerade ein ein ganz langsamer Dauerlauf, den man macht, ne, das ist dann doch etwas herausfordernd, das Ganze zerrt sehr an der Kraft, das heißt, ich musste natürlich eine Woche vorher auch schon tapern.
Bin dann Berlin gelaufen.
Das hat ja leider nicht geklappt.
Wie ihr schon berichtet habt mit dem Weltrekord.
Dennoch war es natürlich zu den warmen Bedingungen Brett und wir sind es ja auch sehr solide zu Ende gelaufen und dann muss ich natürlich danach das Training auch so ein bisschen anpassen und wie hätte es anders sein sollen, das ist dann wieder das bekannte Open Window, mich hat es dann gesundheitlich sehr heftig erwischt, war dann 2 Wochen auch mit einer ganz dicken Erkältung raus, ja und dann blieben eigentlich nur noch 2 Wochen um mich.
Auf Luzern vorzubereiten, und das inkludiert dann auch schon das Tapering, also alles andere als optimal.
Und dann musste ich natürlich irgendwie auf die Schnelle auch eine Entscheidung treffen.
Was mache ich jetzt mit Luzern, wie laufe ich an, ich konnte meinen Körper da gar nicht so ganz einschätzen, ich habe noch kurz vorher ein long Run auf ein Dienstag eingebaut, nach der Arbeit natürlich voll berufstätig, ne, dann ist es schon dunkel.
Dann startet man in den Regen, in die Dunkelheit, irgendwie alleine noch mal für 35 Kilometer.
Das ist auch alles andere als Sub sub, ist auch alles andere als als optimal.
Ne, aber gehört halt irgendwo ja dazu, also weil wir ja dann sich auch bestmöglich irgendwie auf den Marathon vorbereiten.
Ja, und in den in der letzten Woche habe ich das Training dann noch mal angepasst und halt versucht, noch mal über so Intervalleinheiten noch so ein paar Akzente zu setzen und zu gucken, was nach der Erkältung wieder drin ist.
Ob der Körper doch noch mal adoptiert auf das Training, was ich halt ja vorher irgendwie Vorbereitung geleistet hatte und genau und dann habe ich mir nachher überlegt, was mache ich jetzt mit Luzern und dann war für mich die klare Entscheidung, ich möchte in Luzern.
Pulskontrolliert laufen, denn Puls ist für mich der beste Indikator, wie es mir geht und was ich leisten kann und hab mich dann entschieden relativ safe anzulaufen.
Das heißt, für mich war das ein Puls wert von 165 ich weiß, im Marathon kann ich auf 175 hochgehen und auf den Durchschnitt laufen, also fast 10 Schläge höher oder konnte ich zumindest vor vor 2 Jahren als ich so auf der ja auf der Spitze sag ich mal von meiner Form war.
Deswegen ganz bewusst runter geblieben und hab dann gedacht ich guck und schau, denn Luzern ist wunderschön, aber der hat auch sehr heftige 200 Höhenmeter und gefühlt ich ich komme aus der Voreifel sind diese 200 Höhenmeter doch eine Nummer heftiger als als man denkt, also die kommen Recht zu Beginn des Rennens, dann geht es raus in Richtung des Riesensees und das hat man einfach in den Beinen ne also bis.
Ich glaub bis Kilometer 15 erstrecken sich diese 200 Höhenmeter fast komplett.
Dann geht es raus an die Küste und wie hätte es anders sein sollen.
Ich glaub in Frankfurt war es ähnlich am am Wochenende, aber wir hatten so richtiges Shit Wetter, es hat in Strömen geregnet, es war eiskalt, es waren glaub ich zum Startbeginn zwischen 5 und 6 Grad und in der Spitze hatten wir nachher 8 Grad.
Gefühlt hat auch mein Wettermesser gesagt sind es 2 Grad, also es war sehr sehr kalt.
Gut, aber das das gehört alles dazu.
Also ich habe dann gedacht ich ich ruf mich jetzt einfach ein, ich laufe auf Puls, ich kenne dann meinen Körper, ich weiß was ich dann leisten kann.
Ja, und dann habe ich eigentlich gemerkt, dass ich recht konstant so auf einer 408409 Pace unterwegs war.
Und es waren auch nicht sonderlich viele Frauen vor mir.
Ich hatte das Privileg, in Luzern auch in der im Performance Slot, also bei der bei der Elite ist ein sehr kleiner Marathon vorne mit zu starten.
Und was ich dann natürlich nicht wusste, ist, dass in dem Block hinter mir, der 22 Minuten später gestartet ist, auch noch eine sehr starke Läuferin war.
Das war ein bisschen schade, weil ich glaube, ich hatte so viele Körner am Ende, dass ich hätte noch einiges rauslaufen können, also ich hab erst bei Kilometer.
Ja, 38 glaub ich.
Nee, bei Kilometer 36 hab ich aufgemacht, so ein Stück weit und hab gedacht, ja jetzt kannst du aber auch mal den Puls was hochschrauben, hab da noch eine andere Läuferin gesehen, ich glaub ich hab im im zweiten Split also auf den letzten 10 kilometern 54 oder 5 Frauen noch überholt.
Und bin sehr konstant gelaufen und dann ja die letzten 3 Kilometer noch mal deutlich schneller gelaufen.
Am Ende haben glaube ich nur 3 Sekunden gefehlt auf den siebten Platz, aber wie gesagt, dadurch dass die die siebte Frau 2 Minuten nach mir gestartet ist, hat sie natürlich auch nicht mehr im Blickfeld.
Und ja, aber es ging da mir nicht um Platzierung, es ging darum noch mal einen soliden und guten Marathon zu laufen und ich glaube, ich habe mir jetzt.
Das Selbstvertrauen zurückgeholt dass trotz nicht so guter Vorbereitung doch alles möglich ist, wenn man in den Körper reinhört und sehr kontrolliert läuft.
Und das gibt mir natürlich jetzt auch nach einer langen Verletzungsmisere, die ich auch durchlaufen bin, den Mut und ja, die Lust, da wieder drauf aufzubauen und zu gucken, was im nächsten Frühjahr halt drin ist und.
Ja, Luzern war einfach toll.
Also es war unfassbar schöne Stimmung, es waren ganz viele Bands entlang der Strecke, landschaftlich natürlich wunderschön, klar, es hat im Strömen geregnet, aber das hat die Leute nicht davon abgehalten, da Stimmung am Rand zu machen, also wirklich, wirklich klasse fand ich richtig cool und ja sealeinlauf grandios am am alten Fluggelände beziehungsweise am Flugnahplatz.
Durchs Stadion gelaufen also Wahnsinns Atmosphäre, ganz tolle Nummer und mit einer 205605 in einem absoluten Wohlfühlpuls kann ich glaube ich mehr als zufrieden sein und ja freue mich wahnsinnig was mein Körper da in Luzern auf der nicht einfachen Strecke geleistet hat.
Ja, wunderbar, das zu hören.
Es ist ja gerade richtig motivierend hier, was du mitbringst.
Ich bin froh, weil ich gerade jetzt, wie ich ja eher mit diesen negativen Nachrichten, die hier umgeben bin, weil.
Dass wir da so eine starke Community haben, dass wir da wirklich auch euch diese schönen Geschichten mitgeben können.
Ich glaube, das ist wirklich toll, auch gerade jetzt, wenn man sich da durch den Regen und durch den Wind durchschlägt, das eben zu hören, dass sich das dann auch wirklich lohnt, wenn man es macht, das ganze und sich dann eben in solchen Rennen auch auszahlt, also mich zumindest motiviert sowas immer, ich höre auch selber sehr viel Podcast beim Laufen und deswegen auch Glückwunsch von meiner Seite aus.
So, und jetzt habe ich noch einen o Ton aus Frankfurt und zwar vom Tim.
Also in Frankfurt erstmal noch kurz.
Vorneweg erzählt, da sind einige Jungs gelaufen, die ich auch kenne.
Markus Mockenhaupt, 238 hingestellt, junge Junge, der hat ein ja Wahnsinn, ich glaube er hat sich ein bisschen mehr erhofft, aber ach gut, Marathon ist Marathon, 238 ist einfach stark mockey und ich freue mich auf Silvester habe ich keine Chance, aber ist egal.
Ich muss ich glaube dran Timo Böhl sein Kumpel Bestzeit gelaufen 231 und da waren noch viele mehr dabei kann man hier leider alle gar nicht nennen, aber.
Aber der Tim so jetzt wieder zum Tim.
Ich habe ihn schon mal hier im Podcast erwähnt.
Wir haben zusammen mal in meiner Marathonvorbereitung n Läufchen gewagt, er rennt noch gar nicht so lange, mein Alter auch Altersklasse m 40 und der Junge hat ne 232 hingestellt, ne fette PB ich glaube 6 oder 7 Minuten hat er sich verbessert trotz des Wetters und wie er das so empfunden hat und ja alles weitere erzählt er uns jetzt.
Hallo lieber schmidti, nachdem ich jetzt eine ganze Nacht schlafen konnte um das alles mal zu verdauen, was da gestern in Frankfurt passiert ist ja die Nacht, die war auch nötig um um alle Sinne mal zu schärfen und das Ganze wirklich Revue passieren zu lassen.
Das war schon eine echt skurrile Nummer insgesamt das ganze Rennen im Vorfeld, das wirst du vielleicht aus Köln noch kennen, gefühlt ja.
Jeden Tag stündlich, den den Wetterbericht gecheckt und um zu sehen, wie wird der Wind, der wurd immer wilder.
Es sah auch lange nach recht viel Regen aus, alles so Sachen, die die einen dann die die 2 Wochen vor so einem Rennen irgendwie tragen und beschäftigen und am Ende war das jetzt vom Regen gar nicht so schlimm, gefühlt war gar nichts an Regen los, aber der der Wind war echt ein Faktor und das hat man auch am.
Tag vorher schon gemerkt und dann ist immer die Frage, wieviel Macht das wirklich aus.
Wind ist ja nicht gleich Wind, der kann ja gleichmäßig wehen oder in Böen ich persönlich von allen Wetterlagen mag ich Wind am wenigsten und ich würde auch sagen, das hat so den größten Einfluss negativ auf auf meine Rennergebnisse, ja und?
So war es dann auch im Rennen in Frankfurt.
Im Endeffekt muss ich sagen, mir hat es geholfen, im Kopf klar und vernünftig zu bleiben und nicht am Anfang, wie das sonst schon mal passiert, aus versehen Harakiri mäßig loszurennen, weil es sich halt sehr lange sehr gut anfühlt, gerade im Marathon hat man ja am Anfang doch recht viel energieüberschuss und.
Das muss ich sagen, war vielleicht sogar meine Rettung, weil ich wirklich mit großem Respekt dann an der Startlinie stand und einfach kein Risiko eingehen wollte, hinten raus einzubrechen.
Das ist dann auch tatsächlich gar nicht passiert, sondern im Gegenteil, in Frankfurt war es so, ich schätze mal so ungefähr 25 bis 28 Kilometer hat man schon hart gegen den Wind gearbeitet, ich selber hatte.
Nicht immer gute Gruppen.
Ich stand an der Startaufstellung recht weit hinten, das ließ sich leider nicht mehr anders regeln.
Kurz vorm Start, es war sehr viel Gedränge und dadurch musste ich mich so von Gruppe zu Gruppe hangeln, bis man dann mal eine gefunden hatte, eine Gruppe, die homogen funktioniert hat, wo man sich dann gegenseitig den den Wind genommen hat und ja, aber da war der der Gegenwind teil auch schon fast geschafft, ich glaube so 8 Kilometer.
3032 gab es dann eine ganze Zeit lang, ich schätze mal circa 8 Kilometer Rückenwind und der war auch echt heftig.
Also ich wurde selten so nach vorne gedrückt, das sah man dann auch an den an den Zeiten, die einzelnen Kilometer sind dann teilweise deutlich schneller geworden, ohne dass ich mehr Energie aufwenden musste und ja, ich habe es tatsächlich hinbekommen, mir so viele Körner übrig zu lassen im ersten Teil, im ersten Halbmarathon.
Um dann hinten raus auch konstant zuzulegen.
Also ich bin deutlich negativen Split gelaufen, wie man sich das so wünscht, aber das klappt halt auch nicht immer und da muss ich sagen, da hat man auch ich habe hinten raus gemerkt wieviel Power noch da war.
Ja kurz vor der Festhalle kommt dann ja so eine.
Eine Phase im Rennen, wo noch mal recht viele Kurven gelaufen werden und wo auch der Wind mal von vorne, mal von der Seite wieder kommt.
Also da muss man noch mal beißen und für mich ganz fies war, ich glaube da wurden auch auch Livestream Bilder gemacht.
Eigentlich sah ich gut aus in meinen Augen und dann kurz so 1020 Meter vor der Festhalle kamen die Böe des Tages und die Bilder sehen entsprechend aussieht sehr angestrengt aus.
War es gar nicht so sehr.
Also natürlich war ich platt, aber nicht so schlimm wie die Bilder das hergeben und dann konnte ich noch einen kleinen Schlussspurt in die Festhalle, die natürlich absolut grandios ist.
Als ja Zielpunkt, abgedunkelte Halle, so Spotlight auf diesen roten grellen Teppich und dann eine Bombenstimmung ganz.
Das war schon phänomenal.
Ein kurzer Schlussspurt, weil ich auf der Uhr gesehen hab, war zwar auch die Bruttozeit, dass ich unter 2 Stunden 33.
Ja, und da ist der Ton abgebrochen.
Irgendwie hat diese Sprachnachricht nicht wirklich funktioniert, aber es ist auch gar nicht schlimm, wir haben einen Eindruck bekommen, Tim und 232 also du warst unter 233, das haben wir alle verstanden und du hast noch mal n richtigen Schlusssprint hingelegt, Wahnsinn, super Zeit und.
Und ich finde tolle Eindrücke von allen dreien richtig schön.
Ja, gelungen, gelungen, gelungen das Ganze.
Ich fand auch aus deutscher Sicht in Frankfurt noch will ich hervorzuheben, Tom Turley mit einer 211 er Zeit auch bei den Bedingungen, da bin ich eine Bessard gelaufen, gar nicht weit weg dann auch gewesen von Filomon Abraham, der auch immerhin noch einen 29 dahin gebracht hat, ich weiß selber aus eigener Erfahrung, wie hart das dann hinten raus da in Frankfurt sein kann, wenn man da durch die Hochhäuser läuft und der Wind durchpfeift also das ist schon.
Noch mal was anderes also so eine PB in Frankfurt, die ist richtig was wert, gerade auch an dem Tag, wo es wirklich windig war, richtig richtig stark also von daher Chapeau was was da eben auch gelaufen wurde bei Männern gewonnen mit 26, aber vor allem auch bei Frauen eine große Dichte, da eben auch vorne gewesen.
Ich glaube im Bereich von 2019 2020 in Frankfurt, Ich glaube da werden die Veranstalter auch happy mit gewesen sein, aber ja, es ist natürlich wieder einmal offensichtlich gewesen, wieviel Glück man braucht, dass dieses Wetter mitspielt, also das ist ja wirklich.
Eine Lotterie, das Ganze.
Und ja, leider hat eben auch Frankfurt diesmal wieder den Wind abbekommen.
Ich bin in Frankfurt schon gelaufen, bei 26 Grad Hitze ist mir auch schon passiert, also es ist schon immer ein Hin und her und man weiß es wirklich nicht und deswegen an der Stelle noch mal ein letztes Mal das Plädoyer lasst uns weggehen, nur auf nackte Zeiten zu gucken, sondern lasst uns gucken was da eigentlich für eine Leistung hinter steckte und dass er eben gerade auch hier den Profibereich dann eben tatsächlich sehr sehr relevant und.
Weil eben ja ansonsten da wirklich Karrieren enden können.
Früher als eigentlich nötig wegen wegen irgendwelchen Normen, die man nicht erfüllt hat.
Und ja, teilweise ist es dann immer echt frustrierend und ich habe schon tatsächlich sogar mal von Athleten gehört, die sich in so einen Vertrag beim Marathon reinschreiben lassen, eine Wetterklausel, dass sie bei bestimmten Extrembedingungen sagen dürfen, ich darf dann eben doch einen anderen Marathon mir suchen, also es ist, glaube ich, extrem exotisch und selten, aber auch das habe ich schon mal gehört, und da siehst du halt.
Was für ein Leidensdruck da dann auch hinter steckt bei dem Ganzen.
Werbung Schmitti ja, weg von den nackten Zeiten, von den nackten Zahlen.
Das ist auch gerade mein Weg.
Ich bin in den Hügelchen unterwegs, ja, wir haben in Köln ja auch richtige Berge, naja, so kleine, es sind nicht die Alpen, aber man kann sich fit halten und vor allem die Kraft und die Ausdauerschulen, die Routinen beibehalten, das ist ja gerade jetzt wichtig, wo die Tage kürzer werden, die Dunkelheit.
Mittelheit schon wieder um 05:00 Uhr über uns hereinbricht, da muss man irgendwie Mittel und Wege finden, damit man trotzdem weiter rausgeht und läuft.
Ich verlager mein Haupttraining aufs Wochenende, so ist zumindest der Plan und das fühlt sich gut an, ich möchte ja im Cross durchstarten am 15.11.
Fange ich an mit dem Crosslauf hier in Xanten.
Die Nordrhein Cross Meisterschaften.
Ja, und so lange mache ich jetzt hier hügelläufe, also mindestens ja und ständiger Begleiter in den Kölner Bergen ist auch die Marke Danish Endurance, ich habe sie hier schon vorgestellt, ich bin nach wie vor begeistert, die Socken sind top, die Unterwäsche insgesamt super super gut, es gibt sie mit mirino wolle ohne Mirin.
Trinowolle der Tragekomfort 1 A fühlt sich echt klasse an.
Ich habe sie jetzt schon tausendfach gewaschen, sie fühlen sich immer noch gut an, Danish indurance hat aber auch laufbekleidung, Outdoor Klamotte, also auch was zum Wandern, Mützen so Laufjacken, Laufhosen, Kurze lange Hosen unterziehhemden also alles dabei und ich muss sagen wirklich ein tolles Preis leistungsverhältnis ich finde super fair, schaut einfach mal rein.
Rein Danish Endurance.
Ich habe einen Code schmitti 10 schmitti, dann 10 als Ziffer dran geschrieben, da bekommt ihr 10% noch mal auf das gesamte Sortiment.
Ich würde mich freuen, das ist eine coole Firma, 2 Dänen, 2 Brüder haben das Ganze gegründet, achten sehr auf Nachhaltigkeit, ja, Danish Engineering sozusagen, also schaut mal rein, Danish Endurance.
Bevor es für mich jetzt wieder auf die Autobahn geht von Erfurt dann noch die restliche Strecke nach Düsseldorf.
Ich hoffe, dass ich da nicht in Sekundenschlaf vielleicht noch verfalle, das wird auch relativ spät heute noch eine eine letzte Sache, ich weiß nicht wie man die aufnehmen soll, ob positiv oder negativ, jetzt ist die Sperre der Weltrekordhalterin im Marathon bekannt geworden, es sind jetzt 3 Jahre geworden, allein ein Jahr weniger als geplant, weil sie es zugegeben hat, das reicht schon um das von 4 auf 3 zu verringern.
Aber ja, ist auf jeden Fall finde ich schon eine Meldung, die man einmal erwähnt haben sollte, weil es immerhin jetzt auch die Weltrekordhalterin ist.
Und da das fand ich auch ganz interessant, würde ich auch mal die Seite des auslaufenden Podcasts bei Instagram empfehlen und vielleicht auch die kommende Folge, wenn sie darüber sprechen, dass tatsächlich auch vor diesem Weltrekord schon im whatsapp Verlauf von ihr da bestimmte Substanzen, also Chat Verläufe über bestimmte Substanzen gefunden wurden.
Und das absurde an dieser ganzen Sache, und das ist das, wo ich auch sage, so richtig positiven freuen kann man sich jetzt über so eine Sperre nicht.
Ist, dass dieser Weltrekord halt einfach stehen bleibt.
Zumindest jetzt stand jetzt, und das ist ja natürlich extrem krass, ne, weil jetzt haben wir im Frauenbereich ein Weltrekord, der kein Weltrekord mehr ist, sondern deren Mahnmal ist und der eigentlich eine abschreckende Wirkung hat.
So ne also fand ich extrem krass, ich finde es auch interessant das noch zu beobachten.
Weil ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass das toleriert wird, dass dieser Weltrekord da jetzt stehen bleibt und eigentlich für jeden Athleten, der sich jetzt in diesem Sport versuchen möchte, klar ist, wenn ich diesen Weltrekord breche, dann nur mit Testosteron oder was auch immer da im Spiel war.
Also das ist nicht gut, nicht gesund für den Sport und ich hoffe, dass da noch eine Änderung kommt, aber wenn ihr da ein bisschen tiefer eintauchen wollt, da ist vor allem eben auslaufen immer eine gute Anlaufstelle, die gehen da noch mal in die Details deutlich tiefer rein, lohnt sich, da mal vorbeizuschauen.
Und passend dazu auch Glückwunsch an Esther noch mal aus ihrem Berlin Finish.
Ich glaube 7 ist da gewesen, ist jetzt auch schon Platz 6 geworden, auch da geht es immer weiter nach oben, also die Medaillenchancen beim Berliner Halbmarathon, die sind gestiegen, mal sehen also das ist wirklich, wir reden hier nicht von irgendwelchen Gespenstern, die im Raum sind, sondern Esther und ich, wir sind halt täglich hautnah davon betroffen und es ist einfach unfassbar ärgerlich das ganze und ich sag mal so, also aus dem Weltrekord.
Der hat dann halt auch Auswirkungen auf die Positionierung der Normen, also die Normen orientieren sich am Weltniveau und da spielt natürlich dann auch Welticop mit rein und wenn du weißt, wie die dann zustande kommen, solche Leistungen teilweise, dann ist das schon bitter, weil du dann eben auch über dich hinauswachsen musst und gar nicht weißt, ob du so weit über dich hinauswachsen möchtest und kannst.
Das ist schon eine ganz, ganz schwierige Situation, mit der wir da wirklich täglich konfrontiert sind, deswegen nimmt das Thema immer wieder auch mal hier bei uns im Podcast Raum ein.
Weil es uns einfach so sehr beschäftigt und wir halt einfach auch Opfer davon sind und ich selber, ich weiß gar nicht, wie oft ich jetzt schon irgendwelche Plätze aufgerückt bin.
Jetzt ist Esther wieder dran und es wird wahrscheinlich auch nicht das letzte Mal gewesen sein und das ist schon wirklich blöd.
Also ich habe mir jetzt einmal aus Spaß die Mühe gemacht, habe mal reingeschaut wieviel jetzt, es ist ja eben der Hotspot, gerade wie viele Kenianer aktuell gesperrt sind, sind 142, die aktuell gerade aktuell gerade gesperrt sind, nur mal so, dass dass wir reden hier halt schon über eine Sache, die jetzt nicht einfach mal so abstrakt im Raum steht.
Sondern das ist Alltag.
Wenn du den Sport auf dem Niveau machst.
Du bist mit dem Thema konfrontiert und es greift maßgeblich eben auch in dein eigenes Geschehen mit ein.
Es kostet dich unfassbar viel Geld und das ist ja auch nur die Spitze des Eisbergs, die erwischt wird, es geht ja noch deutlich tiefer.
Ja und nerven auch ja, Nerven nervt einfach.
Du, ich bin euch ja noch schuldig, was meine Wettkampfplanung angeht.
Ich habe mich jetzt hingesetzt und plane gerade mit meiner Frau den Urlaub für 2026, das ist ja alles nicht so einfach, also die Vorschläge, die sind super, die sind toll, ich Speicher das alles, ich gucke mir alles an, das ist klasse, also für mich steht fest der Hermannslauf, da will ich ran, dann habe ich mir ja überlegt Wings for life am 10 Mai, da möchte ich auch gern laufen.
Wie es dann dort vonstatten geht?
Mal gucken also ob man das vorbereitet, dass man wirklich möglichst weit kommt oder einfach nur mitläuft.
Ich weiß es noch nicht, weil das hängt ja dann auch mit der Planung danach irgendwie zusammen.
Also ich würde gerne eigentlich hier diesen Zugspitz Ultra Trail versuchen, da schaue ich jetzt, ob ich einen Startplatz bekomme, muss man gucken, das ist ja dann im Juni.
Was ich auch super spannend finde, fällt leider auf den Geburtstag meiner Frau.
Das ist dann n runder, das ist der 40.
Müssen wir mal gucken Hendrik Sierre senal.
Ja, da will ich dich sehen.
Da stimm ich direkt.
Für dein Ding hier, das ist toll.
Also die Bilder atemberaubend, das reizt mich schon sehr, da in der Schweiz.
Also ich muss mal schauen, ich bin dabei es zu planen, alles zu gucken.
Für mich steht fest dann natürlich der Köln Marathon.
Ist eine top Jahreszeit.
Also da hast du richtig schönes Wetter in.
Bergen.
Am 4.
Oktober im kommenden Jahr, das würde dann passen, theoretisch auch mit August.
Aber ja, das sind gerade so meine Gedanken.
Ich kann es dir sehr empfehlen.
Also das war das war schon wirklich toll.
Also mit den Blicken die man hat, knallhart, knallhart das ganze aber.
Das hat es in also, das war toll, das ist ne super Challenge und es ist aber auch nicht dann so absurd lang ne mit 31 Kilometern.
Du bist dann in meinem Fall war ich jetzt knapp unter 3 Stunden unterwegs, so dann sind es bei dir weiß ich nicht 330 4 Stunden vielleicht so, das ist ja noch, das ist ja nicht so, dass man da jetzt irgendwie 5 Wochen.
Platt liegt so, wenn man sich da irgendwie mit so einem Extremsport abgeschossen hat.
Aber es ist.
Es ist aber auch dann so anstrengend, dass es wirklich ne Herausforderung ist, ne, also es ist genau das.
Richtige, ja irgend so n Trail ist fällig.
Also ihr schickt mir so super Vorschläge, egal ob es die Eifel ist, Niedeggen in der Eifel, der.
Drachenfelslauf oder?
Ja, letzte Woche war jetzt Quatsch, letzte Woche gestern war der Röntgenlauf, da muss man auch mal ran, also wenn man hier in der Ecke wohnt, da muss man ja auch mal den Röntgenlauf mitgemacht haben anstatt den Hermann, aber komm egal was ich noch sagen wollte, die Laura Hottenrott.
Erstmal Glückwunsch zum Frankfurt Marathon 228 super Ergebnis.
Die hat mir so n bisschen was zum Thema Trail geschrieben, das fand ich richtig richtig nett, sie kennt sich ja aus ich mein sie ist ja schon überall in den Bergen gelaufen, also eine Frau aus den Bergen, eine Trail Runnerin und sie sagte auch Mensch der Sierra Zinal der ist wirklich richtig toll, da hat sie mir so n Video geschickt, das sieht schon klasse aus Boah.
Ja, super.
Ja, früher oder später müssen wir dich da auf jeden Fall sehen.
Ich würde vielleicht auch nach meiner Karriere auch gerne noch mal machen, das ist schon richtig cool.
Ja, ich bin in der ähnlichen Phase gerade, ich habe jetzt tatsächlich schon ein paar Nachrichten rausgeschickt an das eine oder andere Rennen, da geht es dann schon, du musst ja dann in deinem Planungszyklus schon immer ein bisschen weiter sein, da geht es jetzt vor allem um den März, April, da kann ich auch sagen, da, wenn das klappt, da würde ich mich sehr, sehr freuen, könnte auch wieder schön international werden und 1.
Der Rennen, was ich angefragt habe, da war ich bisher noch nie.
Seychellen fallen also raus, so Henrik komm, ich will nicht derjenige sein, der dich dann irgendwie in den Sekundenschlaf getrieben hat.
Mach den Motor an, Fahr nach Hause und sei vorsichtig, Leute, geht ihr raus laufen also nicht jetzt unbedingt, aber morgen wieder, habt Spaß, bleibt vor allem fit, würde ich sagen, und dann hören wir uns.
Und bleib dran.
Also jetzt nicht sich in Boxhorn jagen lassen, weil es jetzt mal ein bisschen kalt und Regen ist.
Das ist die Phase, da muss man jetzt durch, da sind wir alle vereint und denkt immer dran, Hendrik muss jetzt auch laufen, egal wann ihr lauft, ich muss immer laufen auch.
Hendrik rennt immer sehr schönes Bild, das ist toll zur Motivation, wie sie wie der duracell Hase früher Hendrik ist immer am laufen 24 7 Leute alles klar viel Spaß kommt gut nach Hause, wir hören uns ciaoi bis.
Nächste Woche ciao.
