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#117 Die große Berlin Marathon Vorschau (zu Gast: Elite-Koordinator Philipp Kadow)

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Der Berlin Marathon steht vor der Tür.

Ich bin im Urlaub in der Wildnis, aber wir haben natürlich vorgesorgt mit einem ganz spannenden Gast für euch.

Philip Kado ist heute zu Gast.

Der ist beim Berlin Marathon ganz, ganz nah dran an den Elite Athleten.

Und gebt uns spannende Einblicke, wie überhaupt so ein Profifeld bestückt wird.

Wie das Zustande kommt, macht uns Vorfreude und Laune auf dem Berlin Marathon, das ist heute die große Berlin Vorschau, wir sind heiß wie Frittenfett und freuen uns drauf.

Und Hendrik?

Der ist schnell, das wissen wir ja und ich sowas von gespannt.

Also freut euch auf eine tolle Folge, einer rennt einer hinterher euer Lauf Podcast lieber Hendrik, Ich bin ja mindestens genauso aufgeregt wie du.

Der große Tag steht kurz bevor, Berlin Marathon ja erstmal gefragt, Training läuft, wie ist die Vorfreude bei dir?

Ja, die ist enorm.

Also es hat ja wirklich fast alles funktioniert.

Ich will nicht sagen, eigentlich doch alles schon ne, ich hatte eigentlich gar keinen Ausfall in dieser Vorbereitung, bin sehr happy, ne ne, also die Vorleistungen stehen und damit kann man natürlich ne Menge anfangen.

Deswegen ist die Vorfreude sehr groß.

Aber ja, gewisse Nervosität gehört dann dann eben auch dazu.

Es kribbelt ne, also wir haben richtig Lust jetzt aufs Wochenende, wir erscheinen ja heute am Dienstag und das heißt einer 2 Tage später geht es für mich dann eben auch schon los nach Berlin und dann beginnt dieser ganze Trubel.

Am Freitag ist dann schon die Pressekonferenz, Donnerstagabend kommen wir dann an und ja, da wird es dann sehr sehr spannend und das führt uns auch direkt schon zu unserem Gast, den wir heute haben, wir wollen nämlich diese Berlin Vorschau Folge nicht alleine machen, wir wollen uns den Experten.

Holen, der sich da am besten auskennt, weil der Philipp, der ist ganz dicht dran an den Elite Athleten und ist teilweise eben auch an den Verpflichtungen dieser Läden beteiligt und mit dem schauen wir heute gemeinsam auf das Rennen in Berlin, was uns da erwartet, wie man es auch verfolgen kann und ergibt uns da ganz, ganz spannende Einblicke, wie man eben auch so ein Feld.

Miteinander bestückt ne.

Der Hintergrund ist Schmidt, die du bist ja zu dem Zeitpunkt wo es hier ausgestrahlt ist schon in deinem Urlaub und dementsprechend haben wir mit dem Philipp schon einige Tage früher am 5.

September diese Folge aufgenommen, aber aktuell sind die Themen natürlich nach wie vor und deswegen ja der ideale Partner um sich das anzugucken, was uns am Wochenende erwartet.

Ich bin dann jetzt in der Wildnis, mitten im Great Bair Rain Forest in British Columbia.

Ich bin noch, ich freue mich so drauf und freue mich natürlich dann auch auf die Ergebnisse vom Berlin Marathon Hendrik die Folge jetzt hört rein, es ist ein tolles Gespräch und ich wünsche dir auf jeden Fall noch mal hier ganz offiziell alles Gute, viel Erfolg ich hoffe das Wetter spielt mit und du hast einfach ein gutes Rennen, eine gute Tagesform und kannst die Früchte für die harte Arbeit in.

In den letzten Wochen und Monaten dann auch ernten und zeigst es vor allem dir selber und allen anderen und läufst unter 207.

Also.

Haut rein, vielen Dank.

Ja, und besonders gespannt könnt ihr auch am Ende der Folge sein auf die Tipps.

Da tippen nämlich Schmidti und Philipp die Zeit in Berlin da, da fand ich schon Überraschung, was Herr Schmidti getippt hat, hört rein unsere Vorschaufolge auf dem Berlin Marathon, die Spannung ist natürlich maximal jetzt gerade und wir haben einen passenden Gast.

Dabei Philipp Cardo ist hier vom SCC Events, der ganz eng unter anderem auch mit der Elite Athleten arbeitet, aber auch im Teilnehmermanagement dabei ist.

Und der kann uns heute alles zum Berlin Marathon sagen, alle Fragen beantworten und sicherlich auch uns jede Menge Lust machen.

Schön, dass du da bist, Philipp.

Ja, vielen Dank.

Henrik, vielen dank Schmidt hier, dass ich da sein darf und den BMW Berlin Marathon 2025 auch so ein bisschen an die Leute ranbringen darf heranführen, einstimmen kann und ja, vielen Dank für die Einladung, ja.

Ja, du, Philipp, gerne ich.

Ich freue mich, ich sitze ja jetzt gerade, also wir nehmen es vorher auf diese Folge, die ist jetzt so ein bisschen gestückelt einfach, ich habe es groß und breit erzählt, ich werde leider Gottes, also was heißt leider Gottes, ein lachendes, ein weinendes Auge mitten in der Wildnis von Kanada, British Columbia, sitzen, während ihr in Berlin arbeitet und kämpft und rackert Hendrik an der Laufstrecke und du, Philipp im Hintergrund, aber ich glaube, deine Arbeit, die ist ja nicht so.

Erst diese 21., sondern die beginnt wahrscheinlich ein Jahr früher, oder?

Ja, also man kann von Grund aufsagen, dass die Vorbereitungszeit auf den Berlin Marathon oder BMW Berlin Marathon schon wirklich ein Jahr früher beginnt.

Nicht für mich jetzt, speziell aber für viele Kollegen und Kolleginnen, für mich im Speziellen in der Zusammenarbeit mit unserem Renndirektor Mark Milde, Halt circa ein halbes Jahr.

4 bis 6 Monate, um wirklich an die Eliteathleten heranzutreten, die auf uns zu kommen und dann in die ersten Gespräche zu gehen.

Stichwort Henrik, Du kennst den Philipp schon länger, er hat es gerade gesagt, Mark Milde, den kennt man natürlich, das ist ein Name, das ist eine Figur.

Der Renndirektor des Berlin Marathons.

Aber Philipp, Was machst du genau?

Du bist sehr nah dran an allen Teilnehmern, besonders eben auch an den Profis am Elitefeld.

Wie würdest du da deinen Job beschreiben, also wie ist ja so salopp gesagt, die Berufsbezeichnung, die du da hast.

Ja, also da muss ich gestehen.

Also ich bin an dem Elite Athleten wirklich ganz nah dran.

Also ich hole sie teilweise vom Flughafen sogar manchmal selber ab in den letzten 2 Jahren hat sich das so entwickelt, dass wir.

Viele Athleten, die von Interkontinentalflügen kommen, erst mal ein oder 2 Nächte in einem Flughafenhotel sozusagen unterbringen und von da an beginnt die Arbeit dann und dann bis hin zum Renntag.

Alle möglichen Fragen, die Sie haben, egal ob es jetzt ein Europäer ist, ein Afrikaner ist, ein Deutscher ist, jeder ist willkommen bei uns im Milita Office und wir stehen da wirklich nicht nur ich, sondern auch das Team drumherum mit ganz vielen Freiwilligen und Volunteers, die man natürlich nicht vergessen darf, die sind halt einfach immer ansprechbar und wir stehen wirklich jedem zur Verfügung und helfen gerne aus.

Philipp ist immer so das erste Gesicht, wenn man zu diesen Rennen kommt, ist ja nicht nur der Berlin Marathon, auch die City Night zum Beispiel oder auch der Halbmarathon in Berlin, wenn wenn du da ankommst im Athleten Hotel, dann triffst du relativ schnell immer auf Philipp, der gibt dir dann immer alle Sachen und ist immer dann so die Konstante, die uns jetzt schon auch seit vielen Jahren begleitet, ist jetzt auch schon nicht mein erster Start, ich glaube der dritte richtige Start einmal sogar noch so als Tempomacher in Berlin beim Marathon und ja ist immer cool so Philipp, so als als Konstante dabei zu haben.

Der ja auch eine Ruhe ausstrahlt.

Das muss ich immer auch, wie ich mal lobend anerkennen, also wenn wir da ankommen, findest du auch immer die richtigen Worte, weil man kommt dann ja schon auch mit einer gewissen Nervosität an, weil es dann eben oft bei den Rennen in Berlin ja auch dann um viel geht, das ist dann eben doch noch mal was anderes als bei im normalen Citylauf, der oft dann ja auch ein Aufbaurennen für ist.

Meistens ist Berlin dann immer das Rennen, wofür trainiert wurde, und das weiß Philipp natürlich auch, und das gilt ja nicht nur für mich oder auch für uns als deutsche Läufer, sondern vor allem natürlich auch für viele, die dann wirklich.

Von weit her eingeflogen werden.

Du hast es gerade schon angesprochen, die ganzen afrikanischen Topläufer, entweder sind es dann die etablierten Stars, das ist ja auch ein alot Kipchower, an dem du schon ganz dicht dran warst.

Oder sind dann eben auch die afrikanischen Läufer, die ihre erste richtig große Chance bekommen, sondern dementsprechend ist glaube ich jeder der da ankommt auch immer sehr sehr nervös und das ist eben glaube ich auch eine Fähigkeit, die du in der Position von Philipp haben musst, dass du dann eben auch eine Ruhe gegenüber den Athleten ausstrahlst.

Philipp Kurze Frage beginnt dein Job erst, nachdem.

Die Unterschrift trocken ist, nachdem der Elite Athlet unterschrieben hat und du weißt wer es ist oder bist du auch schon involviert in diese Verhandlungen?

Ja, dass man wahrscheinlich da es geht um Geld, es geht aber auch um ganz andere Dinge, ich weiß es nicht, verhandelst du da schon mit wer im nächsten Jahr dabei ist?

Also größtenteils macht das unser Renndirektor Mark Milde und ich bin aber wirklich immer ganz nah dran.

Ich weiß von.

Fast allem immer Bescheid und da, aber da beginnt dann sozusagen die Kommunikation mit den Managements.

Also danach geht es halt um wirklich auch andere Dinge, wie zum Beispiel wieder Einladungen verschicken, dann mit den Botschaften sprechen, ob sie Visa Termine bekommen oder auch Reisedaten von wann bis wann sind sie hier in Berlin?

Was brauchen Sie noch?

Also dann werden Pakete verschickt mit Materialien, Laufschuhe, Trikots, was auch immer, also all das geht dann über unseren Tisch, vor allem dann über meinen Tisch, und dann wird das.

Also ist so koordiniert, dass die das dann hier pünktlich zur Verfügung haben und weiß der Henrik auch.

Am besten ist es, wenn du eigentlich in Berlin ankommst und nicht viel machen musst, einfach ins Zimmer gehen kannst und dich auf deinen, deine Rentage oder deinen Renntag konzentrieren kannst.

Und das ist glaube ich das, was uns auch auszeichnet als BMW Berlin Marathon, dass wir.

Ja, auch für Qualität stehen nicht nur im allgemeinen Teilnehmerbereich, sondern auch ganz vorne in der in der Weltspitze.

Das ist, glaube ich, unser Markenzeichen.

Einmal vielleicht gefragt, weil ich weiß jetzt zum Beispiel nicht genau, ich könnte es mir denken, aber wo fängt das Elitefeld an und wo hört es auf?

Sind das spezielle Zeiten, sind das Weltranglistenpunkte, Wer zählt der zum Elitefeld?

Also wenn ich jetzt knapp unter 3 Stunden.

Dann meinen ersten Marathon laufen sollte glaub ich kann ich noch nicht bei dir anklopfen, oder?

Nee, da Schmidt muss ich dich leider enttäuschen, da fehlen noch so einige Minuten.

Stunden also nur Minuten also.

Stunden nicht, aber die Minute.

Also eine Stunde, hat er viele Minuten.

Nein, Spaß beiseite, ganz genaue Zahlen werd ich werd ich nicht verraten, weil das halten wir uns natürlich immer n bisschen offen, weil der die Welt dreht sich weiter.

Die Zeiten werden schneller.

Wir können das Feld nicht bis in die obere Hunderter stellen Hochdrehen, das funktioniert einfach nicht, deswegen ist das immer ein bisschen diskutabel jedes Jahr, also da muss man auch leider den Athleten absagen, die vielleicht im vorigen Jahr nicht dabei waren, aber so ist es leider, ich, wir würden es gerne jedem Recht machen, aber das das können wir einfach nicht.

Da hab ich noch Henrik eine kurze Nachfrage, weil es vielleicht für für dich auch selbstverständlich ist.

Also für Henrik.

Was heißt das eigentlich, im Elitefeld gemeldet zu sein, zu stehen?

Also ich wie gesagt noch nie den Marathon gelaufen, dieses Jahr mein erster, Ich hab natürlich selber Geld bezahlt für die Startnummer, ich denk mal das muss der Athlet der da verhandelt hat schon mal nicht, aber was darüber hinaus?

Hat er noch für Privilegien für Vorteile?

Du sagst klar, du holst die Leute ab, also beschreibt ihr beiden vielleicht mal was heißt es Elite Teilnehmer Elite Starter bei einem großen Marathon zu sein?

Ja, also im Grunde ist es ja so, dass du im Elitefeld erst mal vorne stehst, ne, und das macht schon n Unterschied, gerade auch bei dem Niveau, was jetzt weltweit auch schon ist.

Und bei Normen, die du erfüllen musst.

Ja, ich hab da selber in Berlin jetzt schon hautnah erlebt, ne damals 2023.

Kadernorm 2 stunden 58 zielzeit 208 48, da steht man gerne dann vorne und da macht das dann eben auch den Unterschied und das ist dann eben wirklich im Bereich, wo man dann auf olympischem Niveau läuft, dass es dann wirklich die paar Sekunden auch Unterschied ausmacht, ob man dann eben irgendwo mitten in so einem größeren Pulk ist und gar nicht so richtig los kann und da auch erstmal nicht frei laufen kann, das ist natürlich wichtig, aber natürlich auch die Möglichkeit, Verpflegung aufzugeben.

Als Elite Date hat man dann eben.

Die Möglichkeit, einen Tisch zu nutzen, wo man dann seine Flasche deponiert und dann eben auch in regelmäßigen Abständen seine Flasche greifen kann, das ist in Berlin immer toll, weil es eben mehr als diese 8 Stationen gibt.

Das ist ja in der Regel das klassische, so bei internationalen Marathons alle 5 Kilometer als Profi Läufer, dass man da seine Flasche bekommen kann und das ist hier dann eben teilweise noch häufiger so, da sind einige Abschnitte dann alle zweieinhalb Kilometer und das ist natürlich dann schon ein Luxus, weil man dann eben auch die Möglichkeit hat, wenn man mal eine Flasche nicht bekommt.

Dass man am nächsten Tisch wieder eine hat, aber wenn man überhaupt gar nicht erst im Litefeld ist, dann ist es natürlich schwieriger, weil man dann eben nur diese ganz offiziellen Stationen nutzen kann und eben auch nicht seine persönlichen Getränke abgeben kann.

Philipp schüttelt schon den Kopf.

Ja, genau, da muss ich ganz kurz unterbrechen.

Auch die Masse, die hat die Chance oder die Möglichkeit eigene Verpflegung abzugeben, das ist an den normalen Verpflegungsstellen dann auch möglich, allerdings nicht.

Allerdings nicht so entspannt wie bei euch.

Jetzt zum Beispiel.

Also ihr habt denn da so 8 bis 10 Flaschen auf einem Tisch und bei der großen Masse ist es dann vielleicht ein bisschen mehr, deswegen die Möglichkeit besteht schon, aber ich glaube was Henrik ja meinte, das ist schon ein riesen Vorteil und alleine ins Elitezelt um da vorne reinzukommen, sich entspannter warm zu machen, eine eigene kleine Strecke zu haben und sich warm zu machen.

Keine Anstellsituation bei den Toiletten oder geringfügige Minuten.

Also ich glaube, das ist das ist dieser richtige Vorteil, den den der Eliteathlet dann am Ende hat, also in die in die entspannte Phase vorm Start reinzukommen.

Interessant finde ich das mit den Flaschen ist das eine Sache, die Berlin exklusiv hat oder auch weniger andere Veranstaltungen, weil das ist ja bei den meisten Veranstaltungen, wie ich für die.

Amateure, freizeitläufer schon ein größeres Thema, mit dem ich auch öfter konfrontiert wurde, wo gesagt wurde, ja, wir haben ja leider gar nicht die Möglichkeit, eine Flasche aufzugeben, ist das was Besonderes in Berlin oder ist erst bekannt, dass das bei den meisten Veranstaltungen so ist?

Ich weiß, dass es auch bei anderen Veranstaltungen so ist.

Ich kann die jetzt nicht aufzählen, weil bei welchen anderen.

Aber es ist auf jeden Fall möglich, wir, wir haben es auch direkt auf unserer Webseite, also das steht da auch unter dem Punkt eigenverpflegung.

Ist natürlich, wie ich schon sagte, man muss ein bisschen rechtzeitiger da sein, um die ganzen Sachen abzugehen.

Man muss es ordentlich beschriften, man so wie du es ja auch machst.

Du musst da irgendwelche bunten Flaggen ran oder was auch immer und ja, Strohhalme Sachen wie zu oder Strohhalme genau.

Ich kann es mir auch nicht richtig vorstellen, aber mein Papa ist schon in Berlin gelaufen.

Er ist in Hamburg gelaufen und in Köln Marathon gelaufen und er sagt, Ich hab immer mein Zeug abgegeben und es war überhaupt kein Problem, an die Flaschen zu kommen.

Ach cool, ja das das ist so, das war mir auch nicht klar.

Ich wusste, dass es das vereinzelt gibt, aber ich bin selbst dann mal gespannt, wie das tatsächlich sich dann gestalten wird, ob man so einfach an seine eigene Flasche kommt bei diesen Tausenden.

Aber ja, ist die Frage, wieviel dann wirklich die eigene Flasche abgeben und vielleicht muss ich dann auch im Hendrik Style ist irgendwie besonders auffällig mit Strohhalm oder Fähnchen oder was auch immer so n bisschen schmücken.

Ja ist wichtig ne, weil gerade bei uns sind die Geschwindigkeiten dann schon so hoch.

Dass es nicht selbstverständlich ist, dass die Flasche auch erwischt und wenn du da in der frühen Rennphase auch noch im größeren Pulk bist, das können wir gleich gerne noch mal drüber sprechen.

Auch es bilden sich ja dann in der Regel Gruppen pacegruppen, wo dann eben eine bestimmte Zeit gejagt wird, und das ist dann von vornherein, da.

Spielst du auch eine Rolle, natürlich koordiniert, dass man da sich mit dem Management und auch den Athleten abstimmt und dann möglichst viele gemeinsame Interessen gefunden werden und dann kann so eine Gruppe durchaus immer 2030 Leute groß sein.

Und wenn du da mittendrin bist und das bei ungefähr 20 KMH, dann ist es gar nicht so einfach, die Flasche auch zu erwischen.

Ne und das das ist der Hintergrund warum wir die ja auch eben so auffällig gestalten, dass man die dann eben auch schon vielleicht ein paar Meter länger sieht.

Was, was mich noch ganz kurz interessieren würde, bevor wir dann zum Startschuss kommen und es losgeht.

Wie ist das im Vorfeld?

Du hast gesagt, man holt die Leute ab, treffen die sich also wie sieht dieses Programm für die Elite Athleten beim Berlin Marathon im Vorfeld aus, gibt es da nicht das eine Programm für alle oder gibt es n großes zusammenkommen?

Gibt es n gemeinsames Essen sehen die sich untereinander oder gibt es auch da Leute die sagen Boah bleib mir bloß mit dem Weg nee den Pfeiffer will ich nicht sehen, den will ich auch nicht sehen und und und ich mach mein eigenes Ding.

Man weiß es ja nicht, ne, da gibt es ja spezielle Wünsche, sowas finde ich ganz spannend oder es fängt ja schon, Entschuldigung meine meine Hoops jetzt sind ja Computer umgefallen vor lauter Schreck, jetzt fängt es ja schon beim Flug an.

Also ich glaub jetzt nicht, dass die Athleten First Class mit Champagner wie die verwöhnten Fußballer kommen, oder Philipp gibt es diese Plauder doch mal aus dem Nähkästchen.

Ja, natürlich.

Also Henrik ist ja auch schon mal zu einem zu einem Event gefahren, noch ins Ausland oder geflogen er.

Ist ja auch was er, was man da so bucht oder ob man First Class oder Economy fliegt.

Natürlich also die die Langstreckenflüge aus Afrika, die werden meistens nicht in der First Class oder so sitzen, die kommen alle Economy an und sind denn froh wenn sie hier ankommen und hoffentlich mit Gepäck, ja und dann ist es so, die steigen aus, wir haben ein wunderbares Flughafen voluntier Team die denn da mit Schildern stehen mit den Namen der Athleten drauf.

Und die dann sozusagen in die Shuttle Autos von uns gesetzt werden.

Da haben wir ungefähr übers ganze Wochenende knapp 4050 Autos im Einsatz von unserem Titelpartner und die koordinieren das alle und fahren sie sozusagen in ihr Hotel und dann treffen sie meistens meistens dann als erstes auf mich um, damit ich Hallo sagen kann und damit die dann ihre Unterlagen bekommen und.

Dann auch auf ihre Zimmer können, weil das ist ja das Wichtigste, die kommen ja meistens um eine Uhrzeit an, wo sie gefühlt die ganze Nacht wach waren oder im Flugzeug waren und dann ist es natürlich erstmal wichtig, sich zu regenerieren, ja.

OK, und so ein Zusammenkommen, das ist irgendwie mit den anderen Athleten.

Vielleicht trifft man sich zufällig, aber es gibt jetzt nicht irgendwie das große.

Doch, doch, das gibt es schon.

Also wir haben immer.

Guten ja erstens das das technische Meeting am am meisten Samstag, also ein Rennen, ein Tag vorm Rennen, da ist ein großes Zusammenkommen, da kommen wirklich alle zusammen, Manager athletentrainer oder dann halt auch ein paar Gäste und dann wird da das technische Meeting abgehalten, aber auch Lunch und Dinner im Hotel also da sind alle Athleten zu einer gewissen Zeit haben wir sozusagen alle am Start und.

Henrik weiß es ja auch.

Es ist ja auch ein ganz schönes Beisammensein.

Da sitzen meistens natürlich dann die Leute, die sich kennen, zusammen, plaudern ein bisschen, unterhalten sich, aber es gibt auch welche, die Essen kurz was und gehen dann wieder aufs Zimmer und haben ihre Ruhe oder schlafen oder versuchen sich halt so ein bisschen ihren eigenen Rhythmus übers Wochenende zu gestalten, was sie halt so kennen und es gibt welche, die sind offener, die kommen dann noch mal vorbei und quatschen mit dir und.

Das ist wirklich ganz unterschiedlich, aber in der Regel haben wir schon 23 Termine, wo alle da sind.

Ja, wenn wir uns mal genau das Feld angucken, ne, wir sprechen ja jetzt schon so lange über das Elitefeld, das ominöse aber.

Aber ich glaube, die meisten interessiert tatsächlich, wie es in diesem Jahr aussieht und was euch auch gelungen ist.

An an Namen und Top Leuten auch zu verpflichten.

Das ist ist ja schon sehr spannend, ihr habt ja auch schon vieles bei Social Media kommuniziert, eine Headliner dabei spannend wird natürlich bei Männern Sebastian Saave sicherlich sein, aber ja, sprich mal gerne über das Feld, also was würdest du so hervorheben und wie würdest du generell auch das Feld?

Beschreiben jetzt auch in der Breite ne, du hast uns ja im Vorfeld schon die Startliste jetzt geschickt mit mit allen Leuten die wirklich zu dem Elitefeld gehören.

Also ich kann so weit sagen mit meiner 2 Stunden 7 Bestzeit bin ich da auf Platz 20 drin, also das sagt schon glaube ich viel aus wie breit eben auch die Qualität in diesem Feld ist.

Ja genau, also wie wie die letzten Jahre auch, können wir da wirklich nicht.

Nicht nicht meckern.

Also wir haben da wirklich eine gutes Feld zusammengestellt, es wird wird schnell werden, ich glaube es gibt nicht nur eine Spitzengruppe ganz vorne, sondern dahinter auch wird es die Positionskämpfe werden glaube ich ziemlich hart dieses Jahr sind ist auch eng von den Abständen wenn man die persönlichen Bestleistungen anschaut.

Da kann wirklich einiges passieren.

Also auch wir haben auch zum Beispiel dieses Jahr einen großen Anteil an einen Japaner am Start, was immer so hier in Berlin auch der Fall ist, dass wir immer japanische Athleten da haben, aber die sind halt auch wirklich alle richtig, richtig schnell unterwegs und ja, die Deutschen eben so, also mit mit dir, mit Sebastian, mit Haftom, mit Johannes.

Das wird schon wird schon abgehen.

Ist es nicht eigentlich mal, also ganz kurz weg von diesem einen konkreten Feld?

Ist es nicht mal so ein Wunsch, alle mal die ganzen deutschen Topstars mal zusammenzukriegen, wirklich?

Fit wie Petros hier den Pfeiffer die genannten von Dir, Richard Ringer alle mal rein in ein Rennen, das ist doch eigentlich also da bietet sich doch Berlin an, weil Berlin wollen alle laufen, Berlin ist der schnelle Kurs, das ist die flache Strecke, da geht es ab, das ist die große Party, das wär doch mal geil oder mal so n rennen wo wirklich alle deutschen Top Läuferinnen und Läufer sich in Berlin versammeln, man kann es dann auch noch deutsche Meisterschaft nennen sowieso, aber das wär doch einfach.

Das wäre für mich, da kam mir nur der Gedanke, so als Renndirektor der Anreiz.

Klar, es gibt die Konkurrenten, also die anderen Veranstalter, aber da müssen die einfach mal mitspielen, da muss, muss man mal sagen, Leute, das wäre doch mal geil, ein so ein Ding in Berlin, oder also ich glaube.

Schlecht wäre es nicht.

Also ich, ich könnte da mitgehen, aber ja, es ist ja natürlich immer.

Unterschiede liegt ja nicht immer nur an dem Veranstalter, sondern liegt ja dann auch immer an dem Athleten.

Was der so in in der Saison geplant hat.

Wir zwinkern im Auge.

Aber genau und deswegen?

Klar, es wäre für Deutschland, für Berlin, für wenn alle in einem in einem Feld starten würden.

Wäre es, wäre es doch grandios.

Na klar, also gar keine Frage, hat jetzt so ein so.

Ein Läufer wie Hendrik mit 207 auf Platz 20.

Der Meldezeiten hat der auch Ansprüche, dass er sagen kann, ich Tempomacher, wie sieht das aus?

Also kann Hendrik sagen, ich will aber auch irgendwie Tempomacher haben, ich bin da gar nicht drin in diesen Verhandlungsthemen wie wie gestaltet sich das unabhängig vom finanziellen Rahmen, also wie sieht das aus mit Tempomachern, weil man will ja schon irgendwie in Anführungszeichen ne Garantie haben als Profi Läufer, so stelle ich mir das vor, dass man die Möglichkeit hat halt von Beginn an irgendwie.

Ein Rennen seinem Rennen auch ne Struktur zu geben, ne Gleichmäßigkeit und und und.

Sind das Themen die die Leute beschäftigen oder sagt ihr einfach ganz grundsätzlich wir haben hier vorne für die Spitze die Tempomacher und ja und und.

Darüber hinaus muss muss dann jeder gucken.

Oder wie läuft sowas?

Wir haben in Berlin immer.

Diverse Anzahlen an Tempomacher da und natürlich gehen wir auch auf die Deutschen speziell ein.

Klar, wir wollen natürlich die deutschen Athleten auch fördern und fordern und wollen sie natürlich auch unterstützen zu ihren Bestzeiten ranzulaufen oder sogar zu berechnen, wie im Fall von Hendrik.

Jetzt weiß ich ja, dass er unter 2 Stunden 7 laufen möchte, gerne und da werden wir natürlich.

Vermessen zu sagen, dass wir ihn nicht da unterstützen und jemanden an die Seite stellen werden.

Ich weiß ja nicht, Hendrik, vielleicht kannst du ja auch dazu was sagen, wie hast du denn mit deinem Management darüber gesprochen, hast du mit ihm darüber gesprochen oder genau ja, oft.

Oft ziehen sich diese Gruppen dann ja sogar erst während oder nach dem Technical Meeting fest.

Ne, da gibt es natürlich oft die Situation, dass dann viele Manager zusammenkommen, viele Athleten und dann ne sieht man ja schon, da stehen jetzt gerade die.

Wo es eher Richtung Weltrekord pace geht.

Und die sprechen miteinander.

Und dann gibt es, aber man kennt sich ja auch untereinander, und dann kommt man da ins Gespräch und dann wird manchmal sogar auch ein bisschen gefeilscht, ne, also die Situation tritt dann öfter auch mal auf, ne, dann will der eine vielleicht irgendwie 6245 angehen, der andere 6315 den Halbmarathon und dann sagt man vielleicht, wir treffen uns jetzt in der Mitte und dann ist das für alle OK.

Also solche Situationen gibt es dann wie auf dem Basar auch, aber grundsätzlich gibt der Veranstalter schon vor in welche Richtung es gehen sollte.

Und gut, in meinem Fall eine sub 27.

Da wird es sicherlich auch jemanden geben, noch aus deutscher Sicht.

Also ich könnte mir jetzt nicht vorstellen, dass Haftung die Zielstellung hat, irgendwie auf 28 anzugehen, also da könnte ich mir gut vorstellen, dass es da auch viele Überschneidungen gibt.

Aber für mich ist eigentlich.

Alles cool, was irgendwo zwischen 206 und 207 Pace ist.

Und dann gerade auch mit dem Halbmathon, den ich jetzt im Rücken habe, hat man eben auch ein bisschen mehr Ruhe zu sagen.

Also.

Man kann vielleicht die Range, in der man anläuft, vielleicht um 15 bis 20 Sekunden erhöhen, weil der Spielraum jetzt eben zur Halbmarathon Bestzeit deutlich größer ist als vor ein paar Wochen noch, wo da eben nur eine 6205 stand, wo dann eben ein Angangstempo von 63 Minuten ja dann doch schon ziemlich nah dran ist an dieser Bestzeit im Halbmarathon.

Also deswegen ja bin ich da auch sehr gespannt, auch gerade auf die japanischen Läufer, die du angesprochen hast.

Finde ich auch interessant, diese Verbindung, die ja eigentlich schon seit Jahren besteht, dass sie auch immer sehr starke.

Japaner nach Berlin holt ich selber, bin ja jetzt dieses Jahr auch schon in den Tokio Marathon gelaufen, habe eben auch gesehen, was da los ist an Qualität und wie viele Dutzende und man kann ja glaube ich schon sagen, Hunderte Läufer auf, wie ich hohem Niveau da sind, ich glaube, das ist nach den Ostafrikanern ja wie schon einmalig diese Qualität und da kann ich mir auch gut vorstellen, dass der ein oder andere Japaner dabei ist, der vielleicht auch eine ähnliche Zielstellung hat, wenn man in die Startliste mal reinschaut, da gibt es eben auch in diesem Bereich.

2726 schon einige, denke ich, die das anstreben werden.

Ja, und dann wird da eben teilweise falsch, teilweise gibt aber auch Philipp und und und auch sein Team mal oder auch mag meldet der Renndirektor da ein bisschen was vor, dass man da jetzt nicht zu weit abweicht, aber mir ist auch schon passiert, dass im Rennen dann selber der ein oder andere mal überlegt hat, kommt, das ist mir jetzt vielleicht ein Tick zu langsam und zu schnell und dann wird gerne auch mal während des Rennens und Tempomacher dann ein gewisser finanzieller Vertrag Betrag mündlich versprochen.

Man dann eben versucht, da Einfluss darauf zu nehmen.

Also es sind auch Situationen, die eintreten, die man gar nicht so richtig vorhersehen kann und da muss man dann eben auch, wenn man sich vorher auch geeinigt hat, mit mit dem Tempomacher dann eben sogar während des Rennens teilweise gegensteuern und sagen, Pass auf, du bist hier, das ist dein Job und du kannst es nicht einfach entscheiden, schneller zu laufen, also das ist manchmal sehr, sehr abenteuerlich in Berlin, Gott sei Dank immer ganz gut unter Kontrolle, aber ich bin ja auch schon sehr viel international gestartet, da sind mir schon Situationen begegnet, das ist dann teilweise echt abenteuerlich, und das ist eben auch für Philipp als.

Jemand, der dann da auch ein bisschen Einfluss drauf hat, oft herausfordern ne dann eben auch diese ganzen Leute einzufangen, die dann immer auch eigene Interessen verfolgen und da kocht dann auch gerne jeder mal sein eigenes Süppchen und das unter einen Hut zu bringen, würde ich sagen, Philipp ist schon nicht ganz so einfach immer ne, ja, es ist.

Richtig.

Ist natürlich immer schwierig, das, was auf der Strecke passiert, das können wir nicht wirklich beeinflussen, da können wir auch nicht wirklich mit denen groß reden.

Also Mark sitzt ja dann immer meistens vorne in auf dem Motorrad und ist da unterwegs, aber ich bin ja gar nicht auf der Strecke oder kann irgendwas machen, ich stehe, warte meistens ein Ziel auf euch, aber ja, am besten ist es ja für Berlin, bei so einer schnellen Strecke, dass man auch zusammenarbeitet in solchen Gruppen, also.

Man kann sich ja gegenseitig unterstützen oder helfen, weil am Ende wollt ihr alle eure persönliche Bestleistung erreichen und darauf kommt's ja dann noch an, für was auch immer für irgendwas zu qualifizieren, Kadernorm et cetera et cetera.

Ihr habt ja alle ein Ziel, also.

Das ist interessant, ne mit der.

Kommunikation vielleicht sind wir bald wie beim Radsport soweit, dass es so Teams gibt mit Knopf im Ohr, dass später alle mit Knopf im Ohr laufen und dann die Anweisung kriegen vom Teammanager.

Ich mein, so einige Sachen werden ja übernommen, ich stell mir gerade vor, wie dann die belgische Kette in Richtung Brandenburger Tor rast und ne der Kreisel mein ich natürlich den belgischen Kreisel und solche Konstellationen, also wer weiß ne wo wir in n paar Jahren sind, da gibt es ja dann sogar live mittlerweile im Fernsehen den Kommentar.

Tar und wie der Teammanager und wie der die Leute am Berg noch mal an anfeuert und Losbrüllt und so.

Also es wäre wahrscheinlich ganz interessant, diese Kommunikation, von der ihr gerade oder Hendrik gesprochen hat, da mal mitzubekommen, wie man dann auf einem gewissen Niveau.

Auch ne, weil es den Tempomachern finde ich auch mal ganz interessant, ist es ja wirklich sehr sehr schwer überhaupt jemand zu finden, ne, weil den Damen natürlich n bisschen einfacher, da kann es als männlicher Tempomacher ne jetzt nicht Weltspitze sein und trotzdem eben auch die Weltspitze der Damen pacen ist einfach natürlich so.

Bei den Herren ist es natürlich ein bisschen was anderes, ne, also finden mal jemanden der Sebastian Saave Richtung Weltrekord pacen kann überhaupt und dann nicht selber so ambitioniert ist, dass er sich seinen eigenen Marathon sucht.

Ne, also das finde ich auch einen spannenden Punkt, wie er dann eben auch gerade in diesen absoluten Top Bereich und an diese Leute rankommt, auch bei uns, so finden mal jemanden der wie ich zuverlässig 63 Minuten gleichmäßig pacen kann und der selber dann nicht auch seine Ziele verfolgt, die dann über Tempo machen hinausgehen ne also ich habe in den letzten Jahren immer wieder auch die Liste mir angeguckt.

Und da ist allein das Feld an Tempomachern so erlesen, dass viele Marathons froh wären, das als Starterfeld zu haben.

Das finde ich immer schon auch krass.

Da habe ich jetzt.

Philip, da muss ich immer als natürlich oder wir alle Amateure immer so schmunzelnd.

Ich meine, Esther ist ja jetzt Esther Pfeiffer, ist ja absoluter Profi, so als Frau, aber wenn sie eine Einheit macht, 400 Meter Läufe in 70 Sekunden, das heißt Esther selbst Esther als Profifrau, sie könnte jetzt länger vorne mitlaufen als 400 Meter.

Meter.

Aber das zeigt ja schon, also diese 70 Sekunden, die Sie als Abschnitt macht für ein Training, das, und sie ist deutsche Spitzenläuferin, das laufen die Jungs vorne durch 42 Kilometer, das find ich immer wieder so irre.

Also ich bin letztens mal stolz wie Oskar, renn ich auf der Bahn ne runde in 72 sekunden, ich denke die Beine, die fallen mir gleich ab, also da qualmen nicht nur die Sohlen, sondern es ist einfach mörderisch schnell und.

Und dann siehst du die da Hertraben live ist es natürlich noch mal was anderes als im Fernsehen, aber da da sieht es ja immer so aus, als als joggen die gemütlich ne Leute, das sind über 20 KMH 21 Fahrt doch mal mit dem Fahrrad 20 Kilometer die Stunde im schnitt und dann 40 Kilometer 42 durch Berlin mit Gegenwind et cetera ah ich find das immer wieder also ich kann mich begeistern, jedes Mal aufs Neue für dieses Tempo wenn man sich das mal bewusst.

Macht, wie schnell das ist.

Kannst du das eigentlich auch?

Philipp, bist du, gehst du laufen, bist du Läufer, hast du da auch, ich mein, du hängst ja nur mit Profis rum, wie ja also?

Ich muss sagen, wie ist das immer immer.

Wenn ich.

Auf einer von unseren Veranstaltungen bin ob Halbmarathon, City Night oder Marathon, ich direkt Lust selber weiterlaufen zu gehen.

Also ja ich ich laufe auch, ich bin dir auch schon was voraus also ich bin auch schon mal Marathon gelaufen.

Auch schon in Berlin.

Wahrscheinlich Einstellungsvoraussetzung.

Ja, nicht ganz, aber.

Es hilft schon enorm und ja, dann natürlich, wenn man dann die Profis da sieht, ob es jetzt ein Henrik ist oder ob es ein Save wäre oder ein Kipcho, also die ersten 2 Jahre, die ich beim STC gearbeitet hab, da war beide mal eine Kipchove da und.

Einmal hat er in dem Jahr den Weltrekord gebrochen, seinen eigenen, zu dem Zeitpunkt, und das ist ist schon ist schon enorm.

Das gibt so viel Glücksgefühle am Ende auch im Ziel, wenn so was passiert und du mehr oder weniger mitgearbeitet hast, dass das alles so funktioniert, was natürlich ich gar kein Anteil groß dann habe, sondern wir als Team, als gesamt SCC, da wirklich viel reingesteckt haben, dass solche Leistungen noch möglich sind.

Also es ist schon.

Ist schon sehr besonders und es motiviert wie?

Du schon sagtest.

Extrem, wenn man die Zuschauer sieht bei den Geschwindigkeiten.

Also ich sehe meistens nur, wenn sie ein bisschen langsamer werden, weil sie ins Ziel kommen, aber ist schon so eine pure Motivation.

Wie ist denn Hendrik so?

Als Typ Athlet.

Also wenn ihr jetzt in der beruflichen Beziehung zueinander steht, ist ja ich.

Ich kann mir vorstellen, also ich nehme ihn jetzt seit einigen Jahren wahr, als ich muss sagen.

Das ist echt ein umgänglicher Vogel.

Also der ist dem bringt nichts aus der Ruhe, ist ja als Profi auch so.

Ja, würde ich schon.

So beschreiben also er ist mitunter derjenige, der auch mit am meisten kommuniziert im Hotel.

Also es gibt natürlich die Afrikaner, die kommunizieren in der Regel nicht so extrem viel, manche, die können ein bisschen besser englisch, manche eher weniger, aber sonst ist.

Ja, Henrik und Esther, die die, die sprechen einfach immer mit einem oder nehmen sich auch dann kurz die Zeit für für irgendwas zum Bequatschen.

Wie auch immer und auch selbst am Renntag lacht man sich dann mal an oder sagt Kurz Hallo oder was auch immer es ist jetzt nicht so, auch wenn der Fokus komplett da ist, dass man sich ignoriert, das ist, das ist eigentlich ganz schön, ist so ein nahbar, das ist ja eh das Gute an diesem Sport, finde ich, dass es relativ nahbar ist, alles.

Hast du solche Beziehungen?

Tatsächlich auch aufgebaut?

Dann sag ich mal mit Leuten wie mit dem Elliot, den hast du ja dann ja schon über mehrere Jahre auch immer ja mehr oder weniger betreut.

Ne, der hat natürlich seine Entourage vom NN Running Team dann auch stark dabei, also baust du dann tatsächlich auch zu diesen absoluten Topstars so eine persönliche Beziehung auf oder ist das dann schon so, dass das immer dann ein bisschen distanzierter ist?

Das ist das ist schon.

In der Regel ein bisschen distanzierter.

Also da würde ich schon sagen, bei einem Elliot, da war ich.

Mehr deutlich weiter im Hintergrund und da hatte dann vor allem Mark Milde mehr Kontakt oder engeren Kontakt, weil die sich halt schon über die Jahre die Vergangenheit halt kennen.

Also da war ich dann mehr im Hintergrund und habe sozusagen den Basic Stuff gemacht und habe viel abgenommen was geht, aber nee, da habe ich jetzt keine persönliche Beziehung, eher so wirklich zu zu euch zu dem Fall nicht.

Wie wird aktuell.

Denn eine Herausforderung.

Aktuell ne, dass.

Sich die Situation so ein bisschen geändert hat.

Ihr hattet ja mit Elliot die jahrelange Konstante drin gehabt, ne, der da ja im Grunde ganz zuverlässig Weltrekorde oder auch Siege angeboten hat und diese Ära ist ja jetzt so ein bisschen ja abschwellend ne, also er ist jetzt einfach dann auch so alt, dass er zwar immer noch top Tens und top Platzierung beim Majors rennen, aber eben jetzt nicht mehr der relativ sichere Siegkandidat ist.

Ne und dementsprechend kommen jetzt auch immer mehr neuen Namen ins Spiel.

Ist das für euch eine große Herausforderung, da jetzt eben ja vielleicht nicht den Nachfolger aufzubauen, aber eben auch da jedes Jahr aufs Neue dann auch wieder Leute zu finden, die so ein bisschen in die Fußstapfen treten können?

Also Sebastian Saave haben wir schon angesprochen, aber auch Mengesha der Vorjahressieger, der ja auch wieder dabei ist, jetzt in diesem Jahr, versucht ihr da wirklich jemanden aufzubauen, der auch dann jedes Jahr wiederkehrt, oder ist es dann jedes Jahr ein neues Abenteuer und wie schwer ist es dann tatsächlich auch diese Leute zu.

Zu verpflichten, weil ja eben auch sicherlich andere Herbstmarathons dann da drum konkurrieren und ne diese wirklichen spitzen Spitzenleute, die dann auch weltrekordniveau anlaufen können, die sind natürlich sehr rar gesät.

Ist das für euch eine große Herausforderung?

Ja, ich.

Würde schon sagen, dass das eine Herausforderung ist.

Genauso wie für die anderen Major Marathons im Herbst.

Jetzt kommt der noch.

Kam mir noch einer hinzu mit Sydney, der in der letzte Woche sozusagen war und aber ja, es ist finde ich ganz schön zu sehen, dass.

Trotz dessen wir wir regelmäßige Wiederkehrer haben, wie jetzt ein Mengesian.

Ein Save hat bei uns schon mal den Halbmarathon gewonnen in einer super Zeit, hatte da einen Lauf in in der Halbmarathon Serie, hat danach dann sein Marathon Lücke gegeben, war auch eine sehr gute Zeit mit seinem zweiten Marathon hat er eine 202 gelaufen und jetzt kommt er zu uns, das ist schon sehr schön ein haimano Alu war letztes Jahr Dritter bei uns.

Im Guy Adola ist vor jetzt 8 Jahren bei uns mit Zweiter geworden.

Wir haben wirklich einige Wiederkehrer, ob jetzt direkt einen Nachfolger für ein Elke Choga suchen oder finden werden, das steht in den Sternen, das können wir alle nicht beurteilen, weil es ist halt Elke Choga ist halt Elke Choga, also der den kann man nicht so leicht ersetzen, dass er hat so viele Rennen gewonnen, gerade auf Major Niveau und.

Das muss erst mal einer schaffen.

Klar ist jetzt vielleicht nicht mehr der aktuelle Weltrekorder, aber er hält schon noch die meisten Zeiten unter einer bestimmten Grenze und die.

Die sind schon schwierig zu erreichen.

Also seine seine Legende, die wird, auch wenn er nicht mehr auf aufs Podium läuft, wird die Halt immer weiterleben, auch bei uns.

Also na klar, ich finde gerade.

Bei diesen Typen zählt für mich persönlich nicht nur die Leistung, sondern auch die Ausstrahlung.

Also Edith Kipchoguis so ein Typ, der hat so eine gewisse Aura, davor war es für mich Heilige Brieselassi, den habt ihr auch an euch binden können, das sind solche Typen.

Nicht nur glücksfälle finde ich, weil sie einfach Sportler.

Deutlich herausragende Charaktere sind, sondern eben auch menschlich.

Also ich kenne beide jetzt nicht persönlich, würde aber meine Hand dafür fast ins Feuer legen, dass es auch charakterlich absolut geradlinige Supertypen sind und da habt ihr natürlich immer ja NN tollen n tollen Griff.

Wie sagt man also da habt ihr einfach nicht nur Glück gehabt, sondern n Händchen ja n Händchen genau n richtiges Händchen gehabt also.

Ich glaube, und das merken die Leute auch so, ist mein Empfinden.

Die Leute spüren, sind das vorne, Leute, Menschen, die einfach nur in 2 Stunden oder sogar unter 2 Stunden laufen oder ist das vielleicht mehr und ich glaube ihr wisst beide was ich meine ne also das das kommt halt nicht nur auf die sportliche Leistung an, sondern irgendwie muss auch der Charakter dazu passen, aber wir haben jetzt viel über über die Männer gesprochen, wir können auch weiter noch über das Männerfeld sprechen, aber wie sieht es bei den Frauen aus?

Ihr habt ja auch herausragende Frauenfelder.

Wie ist es da in diesem Jahr?

Ja, wir haben.

Tatsächlich auch wieder ein sehr gutes Frauenfeld, auch wenn natürlich vielleicht der eine oder andere, den man eventuell in Berlin erwartet hat, in in Tokio startet oder starten muss, teilweise auch aufgrund der der Bedingungen vom eigenen Verband.

Und natürlich streiten wir uns auch bei den bei den Frauen in nicht wirklich Streit mit den anderen Eltern, aber natürlich versucht man.

Das qualitativ beste Feld immer für sich irgendwie zu zu gewinnen.

Aber die Rosemarie Vangiro, die hat bei uns schon mal gewonnen, den Marathon und ist letztes Jahr in Tokio zweite geworden.

Dann.

Ja, die Vorjahreszweite.

Aus Berlin ist letztes ist auch wieder bei uns dann.

Haben wir auch die Vorjahres Vierte wieder bei uns, dann haben wir auch wieder einige Deutsche am Start, was auch immer wirklich schön ist, dass die auch immer wiederkehren und vielleicht sich über ein Angebot aus den USA oder aus einem anderen Major Bereich Halt dann doch dagegen entscheiden, dann zu uns kommt das das spricht auch für uns, das spricht vor allem für die schnelle Strecke, ich glaube, dass das mit das Haupt Augenmerk was man nicht vergessen darf, dass wir wirklich.

Meistens immer eine sehr gute Strecke, oder?

Die ist sehr gut und dann perfekte Bedingungen.

Also ich kann mich nicht erinnern, dass wir mal in den letzten Jahren, seitdem ich da bin, schlechte Bedingungen hatten.

Ja, wir nehmen ja heute noch.

Auf ne am 5.

September, also mit ein bisschen Abstand noch zum Rennen, jetzt wo die Folge ausgestrahlt wird, da weiß man wahrscheinlich schon ein bisschen mehr, in welche Richtung das mit Wetter gehen wird.

Ne, für uns natürlich mal wichtig, wenn es irgendwie unter 20 Grad bleibt, wenn es nicht so windig ist.

Das ist dann schon mehr als die halbe Miete.

Ist natürlich immer ja so n Pokerspiel ne ganz wichtig, dass dass man da dann einfach auch mal Glück hat, aber du hast Recht, in den letzten Jahren war das tatsächlich immer immer sehr sehr gut, wenn du gerade noch mal über die die Felder angesprochen hast.

Ne, für viele unserer Hörer bestimmt auch interessant, wie grundsätzlich da der Kontakt zustande kommt zu den ganzen Athleten, also würdest du sagen, der überwiegende Teil der Athleten kommt auf euch zu?

Fragt persönlich oder das Management an oder geht ihr bei bei der Mehrzahl an Leten selber auch auf diese Athleten oder deren Management zu?

Also wie würdest du sagen, ist das Verhältnis und ist das gerade bei der absoluten Topspitze dann tendenziell doch schon so, dass man als Veranstalter da so ein bisschen seinen Hut in den Ring wirft?

Willst du nicht zu uns kommen?

Und ja, das fände ich persönlich aber auch sicherlich für unsere Hörer sehr spannend.

Es ist schon so eine.

Gesunde Mischung also.

Klar, bei einigen fragt man an Hey.

Wolltet ihr dieses Jahr wieder zu uns kommen oder habt ihr Interesse?

Was sind eure Pläne fürs Jahr?

2000 wenn wir jetzt die Zukunft gucken für 2026 aber es gibt auch andere Managements, die Fragen ja bewusst bei uns an, wie sieht's aus, ey, wir würden gerne den und den in Berlin laufen lassen, was sagt ihr dazu?

Gebt mir euer Feedback was ist eure Meinung, was können wir machen und dann wird halt darüber gesprochen was möglich ist und dann?

Ist es in den meisten.

Fällen relativ zügig, dass wir dann ein schönes Feld zusammen haben, aber es kann halt auch mal ein bisschen zäher sein und ein bisschen dauern, aber in der Regel ist es wirklich eine gesunde Mischung an Nachfrage und wirklich, dass wir auch Anfragen.

Ja, spricht doch.

Spricht doch.

Ja, wollte ich eben schon sagen.

Spricht doch in diesem Jahr einfach mal die Esther Pfeife an, der kann es ja jetzt noch, die muss ja irgendwann ich mein, sie hat ja gesagt, sie will 2028 zu den Olympischen Spielen im Marathon, das heißt, sie braucht auf jeden Fall n Marathonlauf und sie braucht auf jeden Fall ne schnelle Strecke, hau dir doch einfach an und sag Esther, wie sieht es aus 2026 ich glaube als deutsche Frau, wenn sie ihren ersten richtig ambitionierten, sie war ja schon deutsche Marathonmeisterin in Köln, das darf man nicht vergessen.

Hendrik Schön vorneweg Tempo gemacht, ich erinnere mich an.

An die Bilder Ring verloren und so ne ihr wisst die Geschichte auf jeden Fall.

Ja die Esther Hau die einfach mal an die die ist bestimmt dabei würde ich sagen also da werdet ihr sehen in 2 Wochen.

Also von daher mal sehen was dann möglich ist.

Ist schon.

Ich finde es ganz.

Lustig, weil Hendrik also, wie wir jetzt hier im so im Podcast sitzen und gemütlich plaudern.

Und wenn du Hendrik siehst, ist es ja für ihn ein.

Eigentlich, so das entscheidende Rennen, so der der Tag, auf den er jetzt fokussiert über Monate hingearbeitet hat.

Also das finde ich immer so krass und daraus möchte ich meine folgende Frage formulieren, und zwar am Morgen vor dem Rennen, so der wichtige Morgen, wie sind die da, die Profis, wie nimmst du die wahr, wie nimmst du einen Hendrik, weil ich kann mir vorstellen.

Sehr ruhig.

Trotzdem spürt man wahrscheinlich die die Anspannung.

Was ist da dein Job, was macht ihr da?

Weil das ist ja für viele absolut entscheidend, also diese diese Vorbereitung vor dem Rennen, bevor es dann endlich losgeht.

Wie läuft sowas ab so die Ruhe vor dem Sturm, das ist wirklich.

Ein guter Satz, die Ruhe vor dem Sturm, also die ersten Athleten und Athletinnen, treffe ich dann beim beim Frühstück tatsächlich und.

Meistens sind die aber schon alle wieder irgendwie auf dem Zimmer, weil sie ja wirklich partout 3 Stunden vorher gegessen haben, manche später, manche früher.

Aber wenn ich jetzt Beispiel Hendrik man.

Merkt schon die.

Gewisse Grundanspannung auf jeden Fall.

Manche haben Kopfhörer im Ohr, manche versuchen irgendwie alles auszublenden, manche denken nur noch an an sich und manche sind.

Sind auch ein bisschen extrovertierter und plaudern auch ganz entspannt mit einem.

Also es gibt wirklich die ganze Bandbreite und ich würde Hendrik so einschätzen, dass er eine positive Grundanspannung hat.

Ich glaube, das braucht man auch, also man muss ja auch ein bisschen gekitzelt sein vor so einem Rennen, damit auch wirklich die Adrenatien dann kommen bei dem bei dem Runterzählen, bei dem Countdown und dann dann geht's halt los, dann muss es halt auch Scheppern und.

Ja, ich glaube, es ist wirklich unterschiedlich.

Hast du so einen?

Lieblingsathleten einen.

Lieblingsathleten nee, ich ich, ich bin ehrlich, ich bin Fan eigentlich von allen, die da vorne rumlaufen, weil es mit allen Spaß macht zusammenzuarbeiten und es gibt keinen Lieblingsathleten klar, man erhält unterhält sich mehr mit mit dem Deutschen, weil es meistens einfacher ist, die Sprachbarriere zu durchsprechen.

Aber ein lieblings Elite Athleten habe ich jetzt nicht.

Was auch noch ganz spannend ist, dass wir uns halt immer im Hotel, meistens in der Lobby im Formrennen alle treffen, alle Athleten, Manager, Coaches haben.

Dann haben dann bestimmtes bestimmte Uhrzeit wo wir uns treffen und dann fahren wir alle gemeinsam mit dem Bus zum Start und dann beginnt sozusagen die eigene Reise der Athleten da ist.

Da bin ich auch dann selten in den in den Zelten, wo sie sich umziehen, nur um die zum Stand rauszuschmeißen, damit sie pünktlich an der Startlinie stehen.

Das klappt bei dem ein oder anderen auch mal mehr gut, mal weniger gut und wenn dann noch mal kurz vorher auf Toilette gegangen werden muss, dann muss man die auch teilweise.

Durch Sticks sie anschreien, damit sie endlich rauskommen, weil sonst verpassen sie den Staat.

Alles schon passiert, aber ja, es ist wirklich der eine ist fokussierter und der andere ist ein bisschen offener gefällt.

Mir sehr, wie du immer die die Spannung vom Staat auch beschreibst, das trifft es schon sehr sehr genau ne.

Also es ist schon auch fahrlässig glaube ich, wenn man die nicht hat, wenn man auch beim Frühstück oder so da noch rumalbert und so weiter das könnte ich zum Beispiel nicht so gut, sondern ich brauche diesen.

Tunnel und die Konzentrationsphase eben auch, um dann eine Leistung abzurufen, die man im Training nicht erreicht.

Das ist glaube ich, dann ja auch der entscheidende Unterschied, wenn man wie ich ganz oben hin will, dass man immer in der Lage sein muss, noch mal mehr abzurufen, als man in jeder Trainingseinheit abrufen könnte.

Ich finde auch eine spannende Frage noch, wenn wir uns in die Zuschauerperspektive mal begeben, sowohl vor Ort als auch am TV oder zu Hause, was würdest du sagen, sind die spannendsten Storylines, die uns begleiten werden am Wochenende, also worauf sollte man?

Gerade jetzt in der Spitze vielleicht achten ne wird ein Weltrekord gejagt.

Was sind die anderen, sagen wir mal eflits to watch, was würdest du da sagen und vor allem wie kann man es am besten verfolgen, also wo kann man es verfolgen, wenn man nicht in Berlin ist?

Und was wären die Spots an der Strecke wo du sagen willst, das ist schon ziemlich cool was wir da auffahren, auch an Stimmung, ja.

Also die die Strecke ist ja zum Wirk 42,105 Kilometer lang und da haben wir.

Wir hatten gestern unser also gestern den 4.9.

Unser erstes sozusagen Auftaktmeeting vor unserem großen Event in in 2 Wochen und da sind wir alles im Detail mit allen Volunteers Ressortleitern durchgegangen und da haben wir die Strecke angeschaut und gesehen, oh so viele Training Punks wie dieses Jahr hatten wir noch nie.

Und der Erste kommt schon nach 600 Metern.

Und dann reihen sich die in der zweiten Rentenhälfte die Chicken wir uns aneinander von unterschiedlichen Partnern von uns bauen da was aufmachen, da Stimmung und dann weißt du es ja selber, Henrik, die Stimmungen in Berlin, das ist immer atemberaubend, selbst im Regen kann man da gut Party machen, an der an der an der Strecke und ja das ist.

Ist schon ist schon ist schon was Besonderes, auch gerade morgens da wenn man live vor Ort ist.

Ich komme gleich noch mal zum anderen Part, weil live vor Ort ist dieser Moment, wenn wenn die der Countdown von der Minute runtergezählt wird in Berlin mit diesen Massen auf diesen breiten Straßen, das ist schon was besonderes, Ich glaube, es geht nicht nur um Zuschauern, sondern jedem einzelnen Teilnehmer, auch euch wahrscheinlich.

Das ist schon wirklich extrem.

Und am unterm Fernseher kann man es natürlich verfolgen.

Auf bei unserem TV Partner RTL

die halt auch streamen von 08

die halt auch streamen von 08:30 Uhr bis 12:15 Uhr glaube ich und dann geht es bei uns auf dem hauseigenen youtube Kanal noch mal weiter mit ein paar Emotionen der restlichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Also es wird schon gut abgedeckt das ganze Event.

Und jeder ist eingeladen.

Auf jeden Fall da mal vorbeizuschauen.

Und wenn es nicht vor Ort ist, dann am TV.

Ich glaube, Berlin kann auch ganz gut die Emotion und die die Freude an diesem Event rüberbringen, auch am Fernseher.

Beim.

Rtl, wie man hier sagt, ne in Kölle.

Was ich kurz sagen wollte Berlin, du hast es ja angeschnitten, ist ja eben auch bekannt, nicht nur jetzt bist du der Athletenmanager, so nenne ich dich einfach mal, aber eben auch bekannt für eine Riesenparty.

Wie nehmt ihr das wahr und wie ist dein Gefühl?

Nehmen die Topathleten das wahr, kriegen die das mit, dass eigentlich Berlin verglichen wie wir in Köln am Rosenmontag im Ausnahmezustand ist?

Ich meine Berlin ist eine Riesenstadt, ist eine tolle Stadt, eine geile Stadt.

Stadt, und das ist ja eine Marathonstadt an diesem Wochenende spüren die das auch und ist das vielleicht für diese Leute, also können wir Henrik auch natürlich fragen, auch entscheidend, dass man deshalb in Berlin an den Start geht, natürlich auch wegen der schnellen Strecke, aber eben wegen der Stadt, wegen der Stimmung.

Haben wir die Kultur?

Das.

Ist klar, ist das ja, also ganz klar auch.

Aus Deutscher, aus deutscher Sicht.

Ist das natürlich was Besonderes?

Ich habe das schon öfter mal gesagt, auch wenn die halt dann nicht nur dich anfeuern, weil du vorbei rennst und relativ weit vorne im besten Fall unterwegs bist, sondern weil die wissen, wer du bist und dann deinen Namen rufen.

Also ich habe jetzt schon große Majors erlebt, Tokio, der letzte, aber auch London oder wo ich ja auch sehr weit vorne unterwegs war, so wo auch ich richtig viel von der Stimmung dann noch dem geschuldet ist, dass man ganz dicht am Führungsfahrzeug rennt, aber auch Boston, New York, diese Dinger, die sind in.

Ähnlich vom Level, aber der Unterschied ist, dass die in Deutschland eben einen kennen persönlich, und das gibt dem Ganzen eben noch mal diesen besonderen extra Reiz, ne, dass dass sie dann eben Hendrik rufen.

So, und das motiviert dann natürlich irgendwie auch enorm.

Klar nimmt man nicht jede persönliche Begegnung dann an der Strecke wahr, aber man hört dieses Grundrauschen, man merkt, die Leute stehen noch mal anders hinter einem.

Als wenn ich im internationalen Feld beim internationalen großen Marathon bin, der vielleicht auch von der Teilnehmerzahl in Richtung geht, wie wie Berlin auch unterwegs ist.

Und das ist schon, finde ich, auch immer ein Grund, warum ich so gerne da starte, weil das dann vielleicht doch noch mal den Unterschied macht, dass man ein bisschen mehr noch rauskitzeln kann als ich und den Effekt erhoffe ich mir natürlich jetzt auch in diesem Jahr wieder, so auch im Vorfeld schon so, wenn wenn man da auf der Messe unterwegs ist oder den ein oder anderen Termin.

Wahrnehmen.

Wir haben ja auch dann am Freitag das Meet The Legends Event am Brandenburger Tor, das ist schon cool, mit wie vielen Leuten man da auch in Kontakt kommt und wie viele auch Anteil daran nehmen, auch an dieser Vorbereitung jetzt auf dem Weg dahin und eben auch verstehen, wieviel man jetzt eben auch rein investiert hat, sowohl an an körperlicher Energie, aber auch sag mal an Lebenszeit so, wo eben das restliche Leben dann fast schon hinten überfällt, und das ist cool und das merkt man auf der Strecke auf jeden Fall.

Ja, ich sag dazu auch noch mal kurz was.

Also ich weiß natürlich auch von anderen Athleten, die jetzt vielleicht nicht nur, also es sind alle fokussiert auf ihr Rennen, klar, aber die einen dem Dinge mehr war als die anderen und ich frag auch immer nach dem Rennen, hey, wie sieht es aus, wie habt euch die Strecke gefallen, wie war die Stimmung für euch und alle sagen.

Ist es gab kaum Abschnitte oder es gibt kaum Abschnitte, wo wo gar nichts los ist und das sieht man ja bei anderen Läufen schon teilweise mal, dass da vielleicht weniger Stimmung ist und das ist schon besonders und das fängt ja nicht, oder das ist ja nicht nur am am Wochenende der Fall am Sonntag, sondern das beginnt ja teilweise auch schon für die normalen Läufer aus dem allgemeinen Feld schon wenn sie hier ankommen in Berlin.

Also ich sehe es ja dann am am Flughafen.

Teilweise.

Die kommen alle schon gefühlt in ihren Laufschuhen an, fast umgezogen und reisen sie dann an, setzen sich ins Taxi, steigen in die Öffis und fahren los.

Und jeder in der Stadt macht einfach mit, also über dieses Wochenende, wir es gab ja auch letztens einen schönen Artikel über das Wertschöpfungspotenzial vom BMW Berlin Marathon für die Stadt Berlin.

Da waren wir oder waren in in Persona von unserem Geschäftsführer Jürgen Lock waren wir da unterwegs und haben diesen diesen diese Werkstatt von gefangen vorgestellt und das war was das dieses Wochenende für die Stadt bringt, nicht nur an vielleicht monetären Dingen, sondern allgemeinen Stimmung und an Emotionen und das ist schon ganz grandios.

Also ich meinte auch eben gerade im Vorgespräch also.

Welches Restaurant oder café oder wie auch immer, vielleicht ein bisschen geschlossen hat.

Ich würde aufmachen an dem Tag, weil ich es ist so viel los in der Stadt, es ist atemberaubend, also das kitzelt alleine schon in den Tagen davor, es fängt jetzt schon an, langsam zu kitzeln, wenn man sich so viele Läuferinnen und Läuferinnen.

Muss sich alleine laufen oder in Running Cruise, das ist schon ist schon wirklich besonders.

Also Leute, ich führe das auch nach Berlin, man.

Muss an diesem Wochenende, wenn man nicht gerade Urlaub macht, in der kanadischen Wildnis, muss man nach Berlin, da ist doch ganz klar, da ist doch heutzutage alles ein Katzensprung hier mal eben in Kölle in Sprinter ICE, zack, ab nach Berlin, und sei es nur zum Anfeuern.

Ja, ich kenne auch die Bilder aus dem Fernsehen, ich finde übrigens schön, dass RTL das jetzt wieder überträgt nach diesem.

Ja, kurzen Ausfall ne.

Also als ich glaub es lief ja irgendwie ein 2 Jahre nur beim RBB, aber es ist nicht unser Thema.

Schön, dass das gemacht wird, wie ist jetzt so?

Wir sind jetzt natürlich schon n bisschen noch du sagtest 2 Wochen genau 5.

September heute, wir haben jetzt noch 2 Wochen bis zum Berlin Marathon, aber wie sind jetzt wenn wir ausgestrahlt werden jetzt gerade so die letzten Tage die das letzte Wochenende was musst du da alles machen?

Wie ist da dein Job ich kann vorstellen, sehr anstrengend und es gibt eine Menge zu tun, auf jeden.

Fall also wenn die Folge ausgestrahlt wird, ist gerade der 16.

Und ich werde da noch im Office sitzen und die letzten Sachen zusammenpacken und dann einen Tag später geht's dann los ins Hotel.

Erst mal kurz ins Athletenhotel und werd da mein Office einrichten und dann geht's raus zum Flughafen und dann wird.

Hallo gesagt zu den ganzen Athleten.

Also manche kommen schon wirklich Mittwoch relativ früh, die anderen erst Donnerstag und dann Freitag, Samstag.

Also es kommen jeden Tag dann wirklich Athleten, die ersten sogar schon.

Dienstag ist dann natürlich die internationalen Leute gerade aus Japan ist ja wirklich schon eine lange Anreise, da brauchen wir ein paar Tage mehr zur Erholung, aber ja.

Jegliche Kommunikation mit mit den Athleten, mit den Managern also, da gibt es kaum noch Tage, wo ich, wo ich nicht angefragt werde wegen irgendeiner Sache oder wir als oder als Team.

Und es ist wirklich sehr, es ist fordernd, aber es macht unheimlich Spaß, mit so vielen coolen Personen und Persönlichkeiten zu arbeiten und sich auszutauschen.

Man lernt so viel also.

Du meintest ja auch mal im Vorgespräch kurz, erzähl mal, ob ich schon mal vielleicht in Kenia war.

Ja, ich war tatsächlich schon mal in Kenia, letztes Jahr im Januar hab ich mir das gegönnt, 2 Wochen nach Kenia zu fliegen und mal hautnah dabei zu sein.

Ich hatte das Glück, dass ich über den SDC auch.

Dort die Kontakte benutzt habe und halt bei den vereinzelten Managements mal dabei war um zu schauen wie wie trainieren die wie leben die was machen, die vor einem Training vor einem 30 Kilometer long run um 07:00 Uhr morgens und was machen die danach.

Das ist machen sie so.

Na ja, vor.

Dem Training Essen die gar nichts.

Abendtraining gibt der Canyon Tea und das war.

Es ja.

Und danach gibt es den.

Canyon Tea und 2 Scheiben Toast und ich hatte eine Lunchbox dabei und das war mir unangenehm.

Also es ist schon wirklich speziell und ich fand es auch sehr besonders, weil es ist schon ein komplett anderes Leben, was wir hier führen zu denen.

Ich kann auch verstehen, wenn die hierher kommen und gar nicht reden wollen, weil es ist halt komplett weiter Unterschied, die kommen hierher und leben in einem Hotel was mindestens 4 Sterne hat.

Und ein großes Doppelbett.

Und die Leben da in ganz anderen Verhältnissen und es war schon.

Ich glaube, es hat.

Auch die Barriere zwischen manchen Athleten und dem und mir und in meinem Umgang am Ende mit denen schon schon vereinfacht.

Also ist es schon wirklich.

Cool dort gewesen zu.

Sein und auch selber zu laufen, also das hat es in.

Sich ne, das hatte sich wirklich in.

Sich also aber.

Am Anfang war das wirklich so, da hat sich die 66 30er pace sonst ganz ganz entspannt.

Das war auf einmal anstrengend und ich dachte mir, so ein Mist.

Aber dann mit der Zeit wurde das auch alles besser und ja.

Ich finde, es ist ein magischer.

Ort.

Ich glaube, ich habe noch mal eine Frage von von.

Gerade zurückgekommen Philipp, die, was würdest du sagen, was sind die Storylines, auf die man achten muss, wenn man das Rennen verfolgt?

Also was interessiert dich auch am meisten oder worauf ist am meisten gespannt, was wird auch vorne wie ich versucht anzugehen?

Kannst du da schon was sagen oder ist das noch ganz offen?

Ja also.

Die natürlich die Storylines, was ich natürlich verfolge sind, sind die Zeiten ganz vorne in der Spitze.

Wir brauchen nicht.

Darüber reden, dass, dass wir nicht vermessen werden, dass wir weiterhin in der Zukunft die Stadt der Rekorde sein wollen, ist ganz klar.

Ob das dieses Jahr der Fall ist oder in der Zukunft mal wieder das, das kann ich nicht sagen, das liegt an den Athleten, am Ende aber natürlich, wir versuchen jedes Jahr ein super schnelles Rennen zu machen, ganze Zeiten kriegst du nicht aus mich raus, Henrik.

Das das werde ich nicht groß weiter thematisieren, aber es wird schnell, es wird schnell bei den Männern, es wird schnell bei den Frauen und ich glaube, Berlin kann sich auf einiges gefasst machen und sonst?

Storylines finde ich immer schön, wenn die Leute ins Ziel kommen, also nicht nur die allgemeinen Athleten oder die Elite Athleten oder die Rollstuhlfahrerinnen es ist.

Diese Emotionen, wenn die durchs Brandenburger Tor laufen und dann mit einer neuen PB ins Ziel kommen, das ist einfach wirklich, wirklich grandios.

Ich habe ein super Beispiel letztes Jahr, da ist auch Sebastian Händel neue Bestzeit gelaufen hier in Berlin, und das war schon cool, wie denn da Christina Händel sich so emotional gefreut hat, und das sind, das sind die Storylines, die ich in Berlin am schönsten finde, klar, das kann man vielleicht jetzt nicht immer im TV sehen, aber.

Diese Emotion, wenn die.

Leute, ihren Marathon ersten Marathon 100.

Marathon wie auch immer, Finishen ist schon ist schon gut, ich hab ich.

Hab gestern also wir sind jetzt ne haben alle verstanden vorher aufgenommen und so gestern noch trainiert mit einem schnellen Mann aus Köln, der hat auch was Besonderes vor und zwar will er ins Guinness Buch der Rekorde, er läuft in einer Lederhose in der bayerischen Tracht als Kölner in der bayerischen Originaltracht.

Macht das einzige, was er tauschen darf, sind die Schuhe, die Laufschuhe.

Und der Rekord liegt bei 304 und der Liebe.

Jörg sagt ja ich brauch so ne 250 Form um das dann auch hinzukriegen, da bin ich mal gespannt und dann hat er dann so ne Crew um sich herum, seine Laufkumpelinen und Kumpels die ihn da begleiten und die ihm dann auch die Getränke und Gels und so anreichen weil er sagt in die Lederbutze da kriegst du halt nichts rein.

Bin ich mal gespannt.

Also ihr seid ja auch bekannt für verrückte außergewöhnliche Versuche da in Berlin.

Ich mein, das ist jetzt jetzt auch nicht so außergewöhnlich, aber da sind ja irre Kostüme, da sind ja Leute, die laufen rückwärts im Handstand jonglierend, ich weiß es nicht, also das ist einfach, das passt ja auch zu Berlin, ne, es ist eben nicht nur schnell, sondern auch bunt und wild und verrückt und ne einzigartige Party und da sieht man ja, und das wollte ich damit auch ausdrücken, dass der Jörg.

Das in Berlin.

Macht zum einen, weil es eine schnelle Strecke ist, aber weil es eben auch die Strecke, der Marathon der großen Party ist, ne voll auf jeden.

Fall also da gibt es auch nicht nur den einen Herrn in der Lederhose, der das versucht.

Ich weiß ja noch von anderen, die in einer Tracht in einem Kostüm Rekorde brechen wollen, das ist schon mal.

Also zum Beispiel.

Wenn ihr vorne irgendwo ne Erdinger Alkoholfreiflasche seht, dann wird da versucht nen nen Rekord anzugehen.

Ne?

Also Ah die gehen alles an hat.

Der Pfeiffer übrigens schon vor 25 Jahren gemacht, da war er 15 oder so, da ist er schon den den Halbmarathon in einer in einer Stunde im Anzug gelaufen Henrik oder für dich alles alles.

Hast du.

Schon.

Ja, das war war aber ne heiße.

Angelegenheit damals also da hab ich echt geschwitzt wie verrückt.

Kennst du die Bilder, Philipp?

Hendrik ist mal damals für für Wattenscheid, da gab es ja mal.

Ich kann das erzählen, jetzt hat er ja andere Ausrüster und so Wattenscheid im Verein.

Hendrik Pfeiffer, da hatten wir jetzt noch nicht den, den den großen Draht, aber ich erinnere mich, dass da der junge Hendrik Pfeiffer kam.

Damals hat Wattenscheid TV Wattenscheid, Leichtathletik, da hat ein Herr sehr viel Geld.

Investiert und den Verein unterstützt.

Der hat Korrigiermechanik, wenn es falsch ist ne oder war war das nicht der der Anzug?

Ja ja das hatte.

Das hat Schulz echt nichts mit dem TV Wattenscheid zu tun gehabt.

Für den Verein, für den damals zu Start.

Sondern das war.

Also ich hab das ja nicht gemacht, einfach so, um irgendwie nur plump aufzufallen, sondern das ging damals darum, mich bisschen für die duale Karriere stark zu machen.

Ich hab da ja, das war die Zeit, wo ich noch nicht Profi war.

Wo ich eben noch als Werkstudent auch dann gearbeitet hab beim Duisburger Unternehmen und das hat super funktioniert.

So ne, die haben ein sehr fortschrittliches Konzept gehabt, wie man als angehender Profi läuft oder also ich sag mal nationalmannschaftsläufer was auch immer in dem Fall Läufer das verzahnen kann, eben mit einer Fortbildung auch im beruflichen Bereich und das ist denen sehr sehr gut gelungen und dieser Anzug Weltrekord war damals eben die Möglichkeit das so ein bisschen zu verbildlichen.

Also im Anzug, den ich dann im Büro getragen habe, eben zu laufen und haben da dann eben ja auch die Möglichkeit gehabt, so ein bisschen dafür einzusetzen, dass vielleicht auch andere Unternehmen diesen Weg ein bisschen mehr verfolgen.

Das war damals der Hintergrund, das hatte mit Wattenscheid nichts zu tun, nur insofern, dass ich eben für TV Wattenscheid damals auch gestartet bin.

Ja, also man kann eben auch solche Aktionen dann nutzen, wenn man sich auch für eine bestimmte Sache einsetzen will und die ein bisschen hervorheben will, aber er war auf jeden Fall damals deutlich über 30 Grad und.

Da habe ich gelitten, auch bei der bei der ganzen Angelegenheit, aber die ist dann zum Glück gut ausgegangen.

Allerdings ist der Rekord mittlerweile auch schon wieder gebrochen worden, also auf die Idee ist tatsächlich dann jetzt seitdem auch schon wieder jemand gekommen und ja, Berlin wäre auf jeden Fall eine Strecke, wo man sich das vielleicht zurückholen könnte, in meinem Fall war es dann ein Halbmarathon, auch ein Halbmarathon gibt es natürlich in Berlin, der sehr, sehr schnell ist.

Könnte man auf jeden Fall machen, aber ich glaube insgesamt geht es dann natürlich da schon.

Wenn es jetzt um Rekorde, Leistung geht, dann natürlich um die um die Spitze vorne.

Was da wieder an Leistung erbracht wird, aber insgesamt natürlich auch die breite Masse die der startet, das Macht es natürlich auch besonders und das ist ja auch der Grund, warum wir es so gerne machen, weil wir eben damit mit 10000 anderen am Start stehen.

Was hast du bei ihm im Bahnlauf oder auch selbst beim Diamond League Meeting, wenn du es wirklich bis nach ganz oben schaffst?

Das hast du halt nicht, da stehst du halt dann mit ein paar anderen Profis, hast vielleicht ein.

Mehr oder weniger gut gefüllte Stadion, aber das hast du einfach dann nur im Straßenlauf auf dieser Ebene und das ist eben das, was diese Events auch besonders macht und vielleicht auch Philipp an dich die Frage, wenn jetzt jemand da ist, der zum ersten Mal Berlin läuft, da gibt es ja schon noch einige von was wird es denn raten, also wo sollten Sie darauf achten, wie würdest du denen auch eine Strategie empfehlen, vielleicht gerade speziell Berlin jetzt anzugehen im Vergleich auch zu anderen Strecken.

Ja, also.

Ich tatsächlich kenne ich aus dem persönlichen Umfeld jemand, der das erste Mal den Berlin Marathon läuft.

Es kommt natürlich ganz aufs aufs Wetter drauf an, also haben wir jetzt vielleicht ein paar Grad zu warm, würde ich ihm raten, Hey geh es ruhiger an und über vertrau deinem deinem Körper, der weiß am besten wie es dir geht.

Nimm dir vielleicht auch die Zeit an der Getränkestation, vielleicht ein paar Meter zu gehen, um wirklich Flüssigkeit aufzunehmen.

Also das würde ich sowieso immer raten.

Also es gibt nichts Schlimmeres, glaube ich.

Weißt du selber, auch wenn es bei warmen Temperaturen oder auch bei kühlen Temperaturen, wenn dein Körper einfach überhitzt und du zu wenig trinkst, dein Nacken dauerhaft warm ist.

Wie auch immer, eigentlich, was würde ich raten, Na ja.

Vertrau dir selbst.

Mach nur das, was du kannst.

Versuch nicht zu viel zu wollen und dann dann wird das schon.

Und wie sagt man so schön 30 Kilometer musst du ja eh in den Beinen haben, dann machen 10 Kilometer der Kopf und dann die 2 Kilometer Zugabe ne und dann am Brandenburger Tor ist das Gefühl, dass rennen ja schon vorbei, obwohl da noch ein paar Meter kommen.

Ja das ist ich würde es so stehen lassen.

Hendrik Ganz einfach.

Was machst du so gut, werde ich mir, werde ich mir.

Beherzigen eigentlich.

Eigentlich ist die Strecke deutlich weniger lang als als 42 Kilometer, also zumindest tut ihr euer Bestes, dass es so ist.

Und ich werde mein Bestes geben, dass dann hoffentlich auch eine gute Zeit bei Rumkommt.

Ne, ihr konntet ja in den letzten Wochen jetzt hier auch im Podcast die ganze Entwicklung und die Vorbereitung dahin auch möglichst nah verfolgen, aber wir haben uns Mühe gegeben, dass ihr möglichst viele Einblicke auch bekommt, wie wir es jetzt oder in dem Fall ich jetzt Berlin angeht, wie Schmidt die Köln angeht, ne, da kommen ja eben noch ein paar Episoden.

Bis es dann bei dir auch soweit ist.

Aber ich denke, wir haben so unser Möglichstes getan und jetzt zählt es dann eben ne und dann hoffen wir, dass das alles gut geht.

Wir hoffen, dass die wetterprognose dann auch passt.

Und dann hat Philipp eben auch sein Möglichstes getan, um uns dann eben, sag ich mal, den Tisch zu decken, wir müssen es nur noch essen und dann kommt hoffentlich das das Beste bei Rum Philipp ich danke dir, dass du dabei warst, war super interessant auch die Einblicke noch mal, wahrscheinlich auch für unsere Hörer wie ich mal.

So ein bisschen zu erfahren, wie es da auch hinter den Kulissen läuft, ne wie aus einem Profi Feld dann am Ende auch zustande kommt und bestückt wird, ist ja auch eine Sache, die man nicht jetzt immer mitbekommt.

Und ja wir danken dir ja für diese Einblicke gerne gerne, kein Problem.

Jederzeit wieder.

Vielen Dank.

Vielen dank, super Typ und Pass mir gut auf den Pfeiffer auf unter 207 ja, ist eigentlich also möglichst weit unter 207 alles andere ist egal, aber das regelst du ne ja und ich hoffe das muss man sagen, das wissen wir dann schon natürlich in dieser Folge, dass der Hendrik als deutscher 10 Kilometer straßenlaufmeister dann in Berlin antritt, das gibt dann noch mal so n bisschen weißt du, kommt mal das Köpfchen noch mal n bisschen höher nehmen und so ne extra Portion Selbstbewusstsein und dann funktioniert das.

Doch, doch, das will ich.

Ich eintipp komm vorher lass ich dich nicht raus.

Tipp Das musst du machen Pfeifer Zeit tippen und dann gucken wir beim Marathon.

Oder jetzt bei den Zehnern, bei dem Marathon.

Jetzt bei dem Marathon.

206.

37.

Okay wird er nehmen, glaube ich, also hier der Schmidti.

Hab ich notiert.

Bekommen ich Tipp auch.

Ein soll ich einen tippen?

Ich tippe also ich will den Henrik ja nicht unternehmen, der hört ja auch, der hört ja auch weg.

Der Henrik ist ein Typ ich.

Weiß.

Schmidt kommt auf den Punkt, labern.

Ich will es nicht rum, ich will es ganz kurz, nur ganz kurz am Ende erklären, der durchläuft da sowieso immer, wenn irgendwie was passiert und es irgendwie schlecht läuft, läuft er immer eine 208 wenn er aber einen wirklich guten Tag erwischt, er ist in so einer Form wenn er einen richtigen Bombentag erwischt und alles passt läuft der Hendrik 2 Stunden 5 Minuten und 54 Sekunden.

Ich.

Glaube alles würden wir alle.

Nehmen okay ja, ich versuche euch nicht zu enttäuschen, auf jeden Fall, aber der Druck Henrik.

Kannst du mit umgehen, alles klar, Philipp Danke ja gerne gerne.

Nächste Wochenende tschau.

Tschau.

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