Episode Transcript
Hendrik hat es geschafft und wir jubeln natürlich, das ist doch klar.
Wir haben uns alle gefreut, wir gehen rein, jetzt sofort die Spezialfolge, alles zu diesem tollen Rennen in Valencia bleibt dran, einer rennt einer hinterher euer Lauf Podcast Ach Mensch, Henrik, der Tag danach, es ist Montag, erstmal von Herzen Glückwunsch, du hast es dir richtig verdient, ich glaube wir haben alle Mitgezittert am Stream und ich muss sagen es hat geklappt wie geht's dir?
Danke Schmidt, hier erstmal kurzer Disclaimer, warum ihr hier im Hintergrund so viel Vogelgezwitscher hört.
Ich sitze hier gerade.
Im Athletenhotel Wir haben ja hier selber keinen Platz im Hotel, sondern haben uns eine eigene Unterkunft geholt.
Da nimmt Esther aber gerade ihren Podcast auf und die Akustik ist so, dass ich ausweichen musste, habe aber keinen ruhigen Raum gefunden.
Ich hoffe das Vogelgezwitscher stört euch nicht so, ja, aber ansonsten geht es mir zumindest so gut, dass ich aus eigener Kraft den Weg von der Unterkunft zum Athletenhotel zurückgelegt habe.
Hat ein bisschen gedauert, aber ja klar, tut jetzt erst mal weh, ich hatte ja jetzt auch die prekäre Situation.
Da dann sage ich mal ziemlich Magenprobleme gehabt zu haben und dementsprechend ist jetzt sage ich mal meine Körpermitte stark bandagiert wie bei einer Mumie war alles ziemlich brennend und ja, ich bin ziemlich mitgenommen von dem ganzen wilden Ritt, aber natürlich vor allem unglaublich glücklich darüber, dass das so ausgegangen ist.
Und es war ja dann am Ende wahrscheinlich auch eher eine Willensleistung als eine körperliche Leistung, weil vom Körper her hatte ich das relativ gut eine Kontrolle, was die Beine anging, aber wirklich.
Ich bin durch Schmerzen gegangen, die kann man sich wahrscheinlich nicht vorstellen, wenn man diesen Sport nicht selber irgendwie mal betrieben hat.
Ja, und dementsprechend bin ich glücklich, dass es so ausgegangen ist.
Und ja, 14 Sekunden, die waren dann am Ende natürlich unglaublich wichtig unter diese 27 geblieben zu sein.
Oh Hendrik, Ich würde dich jetzt gerne in den Arm nehmen und trösten.
Ich meine, wir haben es alle irgendwie gesehen, ich spreche es mal aus, er kotzte sich ins Ziel, also du bist ja wirklich vor der Ziellinie.
Oh, wir saßen da mit dem Tracker, ich hab rumgebrüllt und es ist ja dann schwer zu erkennen, ob die Sekunden also bei auf dem Tracker, das ging immer hoch und runter, lange 207, dann 207 13 und als dann der Zieleinlauf zu sehen war und ich hab gesehen, ja es reicht wahrscheinlich und du kamst wirklich schon irgendwie in Schieflage vorne und wusstest schon, du musst noch bis zur Ziellinie und Oh.
Ich hab wirklich, ich hab wirklich mitgelitten.
Oh Mann ey, vielleicht beschreibt doch erst mal so n bisschen war das der Magen, also was war das Riesenproblem und wann fing denn dieses Problem an um das mal eben kurz zu verdeutlichen, zu früh, viel zu früh.
Also es war ab Kilometer 10 so ne, dass das erste Mal ist dann halt nicht mehr oder ich wie soll ich es formulieren ne ich sag mal bei Kilometer 10 musste ich ne Entscheidung treffen.
So nehme ich, nehme ich die Situation an und mache Augen zu und durch oder gehe ich jetzt hier raus?
So und ich habe, ich habe gesagt, so, ich habe mir dann kurz ausgemalt, was passiert, wenn ich jetzt hier rausgehe und habe relativ schnell gedacht, das ist keine Alternative für mich, so, und da habe ich gesagt, ja, und dann blieb mir eigentlich kein anderer Plan mehr, habe ich gesagt, Augen zu und durch, ne, dann musst du die Situation irgendwie annehmen.
Klar hätte ich jetzt irgendwie noch mal eine weitere Chance möglich gehabt, dann hätte ich es mir vielleicht überlegt, aber in dem Fall hatte ich sie nicht, ja, und dann lässt es halt laufen, ne und dann?
Passiert es halt ständig und dann musst du da einfach durch ne.
Aber ich habe halt bei Kilometer 10 dann auch schon meine Gruppe verloren, weil das ist ja nicht, das ist ja ein schreckliches Gefühl, so ne, also du verlierst dann deine deinen sauberen Laufschritt, es krampft ne und wenn ja und wird und gerade wenn es dann zum ersten Mal passiert ne, dann musst du halt irgendwie da ja sag ich mal noch eine größere Hürde überspringen als beim zweiten oder dritten Mal.
Und ja, als als dann erst das erste Mal passiert ist, dann hatte ich auch wieder für einige Minuten dann einen deutlich besseren Schritt.
Habe dann die Lücke wieder geschlossen, war wieder in der Gruppe dran, dann habe ich sie wieder verloren, aber so vom ganzen Gefühl her habe ich gesagt das das kann nicht gut gehen, das wird nichts und klar waren wir noch auf der Zeit, das Setting war ja auch perfekt, wir hatten mit Emil Carrest ein Pacemaker, der ist Olympia Vierter im Marathon, es ist ein Best Case Szenario, eine Gruppe die groß war, genau die Leute die die.
Die ich mir da vorgestellt habe, waren da drin.
Also zum Beispiel Phil Sessman aus Großbritannien, der mit dem ich ja jetzt auch schon häufiger mir Duelle geliefert habe, und wir sind ja ziemlich genau auf Augenhöhe oder Elexie der Triathlet, Olympiasieger, der dann auch am Ende hier so eine Wahnsinnszeit von 2 637 gelaufen ist.
Die waren alle in dieser Gruppe drin, und ich wusste, dass meine Gruppe, wenn ich da dran bleibe, habe ich eine wichtige Chance, aber wenn du bei 10 halt schon einmal den Kontakt verlierst, so dann.
Mach das, was mit dir auch mental ne und dann auch unter den Umständen so.
Du hast halt auch keine Lust.
Dann da jetzt in den nächsten Wochen, da das Meme bei Social Media zu werden wissen warum so das das sind dann die Gedanken, die hast du in deinem Kopf und du verlierst ja auch unglaublich viel Energie durch ne also wenn du dann schon eben auch Substanz verlierst so dann verlierst du halt auch Energie und das weißt du halt alles und du weißt halt auch wenn ich jetzt, und das habe ich gemacht, jede Flasche und jedes Gel habe ich genommen.
Du weißt aber auch, sobald du dieses Gel nimmst, läuft es halt einfach durch wieder.
Du weißt aber auch, wenn du es nicht tust, dann kommst du nicht an, weil du energetisch das nicht schaffst.
So, das ist also mental war das ein Horror, dieses ganze Rennen, aber gleichzeitig hatte ich halt eine unfassbar gute Form, so ne, dadurch konnte ich mich dann halt immer wieder berappeln und kam dann da wieder ran und da sind wir bei halben Marathon exakt 6330 durch.
Hatten dann die meisten Kilometer auch plus -2 Sekunden um 300 ne, also Emile Quest, der hat das unglaublich gut gemacht mit dem Pacing, aber es war trotzdem dieses Gefühl ne das das hältst du einfach nicht durch, weil weil du einfach zu früh schon Probleme hast.
So und dann und das war dann wie ich noch mal noch mal wie ich so n Knackpunkt nach dem Halbmarathon so 25 kilometer 26 Kilometer hab ich mich viel besser dann gefühlt.
Und habe dann selber die Gruppe gesprengt so und bin dann mit dem Tempomacher nach vorne gegangen und hatte dann so 50 Meter Lücke auf die Gruppe und ich kenne Emilia schon, weil wir Kenia auch schon zusammen trainiert haben, der hat mich halt angesprochen, hat gesagt ob er sich zur Gruppe zurückfallen lassen darf, weil Phil Sessman und der Triathlet Alexie sind ja auch seine Trainingspartner, das heißt, dass der hat ja eigentlich diesen pacing Job angenommen um vor allem für die beiden da zu sein, dann natürlich eben auch die Gruppe übernommen.
Und dass er mich dann aber trotzdem noch bis Kilometer 30 geschleppt hat und dann erst sich zurückfallen hat lassen zu den anderen Trainingspartnern, war natürlich schon mega Move von von ihm und das war für mich dann der ganz große Knackpunkt diesem rennen Kilometer 30 bis 33 da hatte ich dann wirklich eine richtige Krise und habe Zeit verloren, also da waren dann Kilometer 353 37 und das bedeutet, wenn du 30 brauchst, verlierst du halt auf den 2 Kilometern 12 Sekunden schon und?
Wenn du halt bei 32 ja eher nachlässt, ne und dann eigentlich du.
Du lässt ja nicht freiwillig nach, verlierst die Zeit dann ja, da hab ich gedacht, Scheiße, jetzt ist es aus so ich komm halt jetzt irgendwo bei 207 an, aber halt eben oberhalb der 207, nicht unterhalb, wenn überhaupt ne, also 3077 Sekunden sind schon relativ viel auf n Kilometer wenn du die von jetzt auf gleich verlierst und dann kam tatsächlich noch mal diese Gruppe an mich ran, ne also da mit wieder diesem Emil als Tempomacher da war dann eben auch.
Felix Buhr aus Frankreich drin, Alexis und Phil Sassman solche Leute, und die haben mir am Ende dann wie ich das gerettet, so ne, weil ich bin dann da mit reingegangen und die wollten ja auch alle unter 27 laufen und dann hat eben Emil Carrest das ganze Ding noch mal angeschoben und die Kilometer auf unter 3 gedrückt und ich habe gesagt, wenn ich jetzt hier dran bleibe, habe ich halt eine Chance so weil was meinst du wie ich mich ärgern würde, wenn ich jetzt oberhalb der 27 ankomme?
So das ist ja fast genauso schlimm wie ein Did Not Finish unter den Umständen ne weil der Druck einfach so groß ist.
Ich bin hier nur hingefahren, um diese Förderung zu retten.
Und dann ist ein Did Not Finish eigentlich genauso schlimm wie eine 2075, selbst wenn es eine persönliche Bestzeit wäre.
Und ich habe gesagt, ich habe keine Wahl, ich muss da jetzt irgendwie mitgehen und habe mich dann zusammengerissen, die letzten 5 Kilometer in Valencia sind auch noch mal ein bisschen besser, weil die ein bisschen abfallend sind und dann haben wir jeden Kilometer in 258 257 gedrückt und als wir dann bei 3839 waren, habe ich gemerkt, dass wenn ich dieses Tempo jetzt einfach nur durchlaufe, schaffe ich es und dann wird es reichen so ne und dann habe ich mich auch wieder besser gefühlt, bin dann sogar auch nach vorne gegangen, habe das Tempo in die Hand genommen und ja wurd dann zwar bei 41 dann überholt ne diese Kilometer, die dann auch noch mal unter 3 sind, die gehen dann auf einmal auch ins Laktat und dann kam es mir halt noch hoch so ne und ich habe gedacht das kann alles nicht wahr sein, aber es es wird reichen ich ich wusste einfach nur, dass es reichen wird und ja dann.
Habe ich, habe ich auch am Ende gesagt.
Ich habe 10 Sekunden Puffer.
Ich kann diesen Zieleinlauf jetzt genießen, so auch da denkst du ne dann dann kam es mir halt hoch und ich habe einfach ich renne jetzt hier das Ziel, werf mich auf den Boden, verschwinde so schnell ich kann damit mich keiner sieht in dem Zustand und habe mich aber innerlich natürlich unfassbar gefreut, aber körperlich sind auch nur ist nur das ins Ziel gekommen was von mir übrig bleibt und so ne und wie gesagt ihr könnt kannst dir vorstellen wenn du anderthalb Stunden lang schon sag ich mal in in dem Zustand läufst, dann hast du halt alles wund alles jede so ne also alles unterhalb des Bauchnabels ist eine einzige Masse gewesen die nur wund und blutig war und also es ist ein absoluter Albtraum.
Ich will auch nicht noch weiter ins Detail gehen, aber nur vielleicht einmal um euch zu verdeutlichen durch was du da durchgehen musst.
Ich hab hinterher haben s und ich auch so gesprochen, ich hab gesagt sag das halt mal irgendeinen Athleten aus also aus 90% aller anderen Sportarten.
Es kann sich keiner vorstellen, was du in diesem Sport manchmal einfach erleiden musst.
An Qualen.
Und ich bin einfach froh, dass es geklappt hat.
Aber das, was mich noch glücklicher stimmt, ist, dass ich in der Lage war, die letzten 5 Kilometer noch mal durchzudrücken und schneller zu werden.
Es waren die letzten, die schnellsten 5 Kilometer des Rennens und vor allem dann eben auch das Gefühl, dass die Beine sogar noch mehr können, also das heißt, wenn ich jetzt diese Problematik mit dem Magen noch besser in den Griff bekomme zukünftig, dass das da eben auch noch ein bisschen Spielraum ist, und das ist natürlich ein tolles Gefühl.
Aber ich konnte mich am Anfang auch nur innerlich freuen und hab das auch nicht ausgestrahlt.
Die Freude, weil ich einfach in so einem desolaten Zustand war und eben wusste, was für Qualen jetzt auch auf dem Zimmer noch anstehen.
Wenn du dich da unter die Dusche stellst und da dran muss es.
Es war ein ein Hölle ich hab ich hab wirklich gebissen, also auch ich hab meinen eigenen Arm, ich hab meinen Arm genommen, meinen Unterarm, hab den eben komplett in den Mund genommen und einfach nur drauf gebissen und.
Einfach ne Dreiviertelstunde lang geschrien so weil es einfach so unfassbar weh tat.
Also das das war körperlich sag ich mal das intensivste im negativen Sinne, was ich in meinem Leben bisher erlebt hab also aber dann ist, dann ist er auch nach 1010 Minuten später wenn das dann vorbei ist, dann ist auch alles OK so ne dann ist es wie nach dem normalen Marathon auch jetzt wie gesagt ich kann jetzt Treppen gehen, ist jetzt vielleicht nicht möglich, aber das ist dann wieder das was man auch kennt, dass man dann wieder in dem Gebiet.
Was man eben dann als Marathonläufer hat nach so einem Marathon, der auf dem Niveau war.
Aber es war schon eine Extremsituation.
Ich hoffe, dass ich das nicht noch mal erleben muss, so ne, also das war dann einfach too much so und das was man da im Fernsehen gesehen hat, war, sage ich mal, nur die Spitze des Eisbergs.
Ja, ich habe es auch deshalb angesprochen.
Einfach.
Ich glaube, du hast das jetzt sehr gut.
Geschildert, nicht zu viel und nicht zu wenig.
Ich hab es jetzt angesprochen, weil ich mein, das gehört ja einfach zu diesem Rennen dazu und es zeigt Deine unglaubliche Willenskraft, ne, und das war wieder so n Ding, du sagst es selbst der Wille hat dich da ins Ziel gebracht unter die 207 das ist wirklich Wahnsinn was du leisten kannst, wie du dich quälen kannst, also wirklich was sich da da noch für Türen öffnen, weil ich glaube so schnell bist du doch 5 Kilometer.
Hinten raus in den Marathon natürlich auch noch nie gelaufen.
Ich mein, das war deine persönliche Bestzeit.
Ja, die letzten 5.
Du bist weiß nicht 1445 1440 irgendwo um den Dreh muss das gewesen sein.
Ja, also ist ist ja ein super Zeichen, weil das wenn du das kannst, dann weißt du, dass du tendenziell auch von den beiden nicht limitiert warst.
So ne also deswegen erhoffe ich mir da schon was von was bei all dem, bei all dem Leiden da wirklich auch mir wahnsinnig geholfen hat, war natürlich dann der Support an der Strecke.
So also vor allem auch von von Esther und von von Coach Timo.
Die waren beide da, haben sich die Seele aus dem Leib geschrien, Ne, also Timo war heiser hinterher, aber es waren auch sehr, sehr viele Deutsche an der Strecke, die einen auch persönlich angefeuert haben, war war natürlich unglaublich cool und was auch wirklich noch mal Kraft freigesetzt hat, war was für Namen wir dann so auch nach Kilometer 30 eingesammelt haben ne also du hast dann in Krippa jemals eine Krippa eingesammelt, du hast Edward Chezyweck eingesammelt, das ist jemanden wo ich denke krass, das ist eine Legende, der hat im Nca in den USA alles gewonnen, so ist einer der bekanntesten Läufer, auch wenn er jetzt Kenianer ist, aber in Amerika einer der bekanntesten Läufer die es gibt.
So du hast dann auf einmal den Ziza Lemmer so der hier den 201 gerannt ist und gewonnen hat Valencia in den Vorjahren so du löst dich von so einem Carlos Mayo Berater, das sind alles Leute die Rennen 59 Minuten auf dem Halbmarathon.
Und du weißt, du bist gerade dabei, wirklich was Krasses zu erreichen.
Das ist natürlich dann auch extrem hilfreich so ne Samu Fitfi haben wir dann irgendwann geholt, so und das das setzt ja natürlich auch Kräfte frei so und aber ja es es war trotzdem einfach, ich wusste das ist cool und toll was hier passiert, ich wusste aber auch ich habe hier wirklich einen hohen Preis für gezahlt, so ne das das darf man auch nicht vergessen und ich habe halt wirklich immer den Gedanken gehabt ich hoffe, dass ich jetzt nicht morgen Social Media aufmache und da irgendwie.
Überall da als meme kursiere ne.
Also das willst du halt dann einfach auch nicht, aber ich glaube das ist schon OK so wie es jetzt ist.
Du lass uns noch mal eben zurückspringen, wirklich mal am Tag zuvor, weil es natürlich auch irgendwie ne Rolle spielt und man sich fragt, du hattest ja schon Probleme, auch in Houston, erinner dich ne bei deiner Bestzeit zuvor 207 14, da hast du tortellini gegessen, fangen wir doch da vielleicht mal an, ihr seid angekommen, wie war es so vorm Start, was hast denn.
Zu dir genommen meinst du das hat auch ne Rolle gespielt oder?
Also ich hab gestern auch rumphilosophiert so n bisschen mit meinem mit meinem Papa mal und hab gesagt klar das sind natürlich auch immer wieder Extremsituationen die man wahrscheinlich schwer simulieren kann, auch im Training, weil es kommt ja diese Anspannung, Nervosität, Adrenalin, das kommt ja dann irgendwie alles dazu, es ist ja nicht nur so, dass du, ich meine jetzt die Verpflegung im Rennen, dass du so deinen Standard abspulst wie im Training, klar, Kilometer unter.
3 Minuten.
Du hast auch sehr hart immer trainiert und dich dabei verpflegt, aber der Wettkampf ist ja dann doch irgendwie was anderes.
Also lass uns noch mal anfangen am Abend zuvor vorm Start.
Wie war es so, was hast du gegessen und wie hast du dich gefühlt und bau doch gleich auch die Sehne mit ein, weil du hast mir auch irgendwie dann per whatsapp geschrieben, ist jetzt gerade alles gut, wird mich im Rennen wahrscheinlich nicht mehr behindern, da war ich echt persönlich erleichtert also vorm Start fangen wir mal an.
Ja, also vielleicht sogar noch ein bisschen früher in dieser Woche.
Die war natürlich geprägt von Arztterminen, so, also das war ja schon eine kritische Situation, mit der Achilles, die sich da entzündet hat beziehungsweise nicht die Achilles selbst, sondern das Gewebe drumherum, das ist ein ganz wichtiger Unterschied, wenn die Sehne selber entzündet wäre, dann hätte ich ein richtig großes Problem gehabt, weil dann würdest du, wenn du dann so einen Marathon drauf knallst, ja riskieren, dass dass sie reißt oder dass ihm was Schlimmes passiert, so bei dem Gewebe drumherum, das habe ich mir auch von den Ärzten bestätigen lassen, ist es.
Dann vor allem einfach nervig so.
Du kannst aber keinen richtig schlimmen Schaden damit anrichten und das war ja schon mal erst mal sehr beruhigend so ne, dass am Ende wie immer ne am Ende musst du dann über sag ich mal sind es Schmerzen halt die die du überwinden musst.
Aber du kannst keinen Schaden anrichten so ne und das war mir schon sehr wichtig abgeklärt zu haben, aber natürlich wollte ich diese Entzündung wegkriegen soweit es geht, weil die dich natürlich dann auch irgendwie hemmt.
So ne du nimmst deine Schonhaltung ein, kannst du gar nicht richtig verhindern.
Das macht der Körper dann einfach und dann bist du eben auch weniger leistungsfähig.
So und dementsprechend großes Dankeschön an die Ärzte, die mich da betreut haben, vor allem Klaus Diechmann aus Hannover und Dr.
Voller Harzig Wattenscheid, mein alter Arzt aus Wattenscheid, es war auch ganz lustig, weil ich dementsprechend dann ja jetzt irgendwie 3 Tage noch mal in Wattenscheid unterwegs war, auf den alten Strecken dann auch meine Läufe gemacht habe über die Kohlehalden und danach dann eben da in Behandlung war und wir haben alles getan, was das Arsenal hergibt.
An Methoden, an Sonophorese, Strom, Elektro, dann ständig heißkalt.
Und der hat das dann wie ich hinbekommen, dass bei meinem ersten Tag, als ich hier ankam, in Valencia spürbar zurückgegangen ist und am Tag darauf ich so zuversichtlich war, dass ich sagte, das wird mich hier nicht mehr behindern und das war dann auch so, als in der echilles Szene war gar kein limitierender Faktor mehr.
Und wir wollten natürlich auch, was die Ernährung angeht, alles richtig machen, weil ich bin ja tendenziell jemand, der da eine große Anfälligkeit hat.
Bei vielen meiner besten Rennen hatte ich tatsächlich auch diese Magenprobleme, wenn auch jetzt nicht ganz so extrem, wie wir jetzt hier in Valencia und habe deswegen gesagt, ich mache mir zum Beispiel die die Nudeln selber, also die wir haben, einfach ganz simpel Nudeln mit Tomatensoße gemacht haben die zubereitet bei uns selber, jetzt in der Airbnb Küche und.
Und um da einfach nichts falsch zu machen, so ne keine Tortellini oder was auch immer.
Auch die Verpflegung beim Rennen wird es eigentlich nicht gewesen sein können, weil ich hatte die ja in Berlin genauso gemacht, ne, also in Berlin hatte ich gar keine Probleme und habe jetzt hier eigentlich auch jede Flasche genommen, bei jeder Flasche das Gel dazu, ihr könnt ja sehen, bei Social Media habe ich die Verpflegungsstrategie ja auch detailliert dann noch mal beschrieben, da habe ich jetzt auch nichts verändert im Vergleich zu Berlin.
Ich, also ich werde es auch wirklich analysieren müssen, wenn ich irgendwo einen Fehler vielleicht gemacht habe, dann war es beim Frühstück, dass es tendenziell ein Tick zu viel gewesen war.
Ich habe mir das ja reingezwungen du hast ja vor dem Rennen dann eh keinen Appetit, aber ich habe mir 2 von diesen ja so baguetteartigen Brötchen mit Honig einfach nur ganz simpel Honig drauf gemacht, aber vielleicht waren die, weil die ein bisschen größer waren als ein normales Brötchen, vielleicht war das dann einfach der Tick zu viel, keine Ahnung, so, ansonsten lag es einfach auch daran, dass dass halt wenn du 206 rennst ist einfach so eine unfassbare Belastung für den Körper ist, dass dass er dann einfach das nicht immer unbedingt verpacken kann, sondern anders kann ich es mir nicht erklären.
Ja, ich glaube, dass du auch einfach ein Typ ist, der noch mal vielleicht extremer über Grenzen gehen kann als andere.
Also das beobachten wir jetzt schon seit Jahren, ich glaube, wenn es drauf ankommt, du kannst dich einfach dann noch mal vielleicht anders quälen und gehst dahin, wo andere vielleicht nicht hinkommen.
Kommen, das ist ja auch irgendwie deine brutale Stärke mit dieser Willenskraft dann noch mal die Extrasekunden rauszuholen.
Ja, sicher, spielt sicherlich schon, also das ist sicherlich eine Fähigkeiten sag ich mal, die ich habe, so wie ich schon sagen, ich denke halt immer ist, also war das jetzt nötig um zu zeigen, dass man weiter irgendwie gefördert werden sollte, so ne also ja habe ich jetzt gezeigt, so aus der Position mit der 206 kann ich natürlich jetzt auch einfacher sagen.
Schenkt uns halt doch einfach ein bisschen mehr vertrauen, weil es jetzt eben auch wieder bewiesen habe.
So, aber lass mich jetzt 207 30 rennen so und du wärst komplett raus oder wir haben ja jetzt das beste Beispiel hier in eigenen Reihen Samu Fit Fee der Wer ist ein Platz hinter mir 15 Sekunden hinter mir ist 20701 gerannt so das bedeutet für ihn de facto Kardanom für das Jahr, was jetzt folgt nicht erfüllt, so in meinem Fall ist es sowieso so, dass das Rennen nicht zählt für das nächste Jahr, sondern Dass ich jetzt eigentlich auf der Ziellinie wieder nach der nächsten 207 jagen muss, um um weiter gefördert zu werden.
Das heißt, schenkt unser Leben doch einfach mal vertrauen, weil wir beweisen es doch ständig, dass wir, dass wir da oben nicht sind, um uns auszuruhen, so ne, also keiner, der auf diesem Niveau ist, ist da um sich irgendwie auszuruhen, sondern wir wollen halt besser werden, so und diese ständige sich beweisen müssen ist halt einfach ein.
Ein Problem bei dem Ganzen, weil es einen von den eigentlichen Zielen ja ablenkt.
So ne.
Klar kann man jetzt auch wiederum anders argumentieren, würde ich jetzt nicht unter diesem extremen Druck stehen, hätte ich jetzt vielleicht nicht die 26 stehen gehabt, so ne, aber ich fand in dem Fall das war toxischer Druck, das war too much, also ne also ich habe wirklich einen hohen Preis dafür gezahlt, jetzt auch und ja ich möchte aber trotzdem jetzt aus dieser Position heraus vielleicht einfach noch mal sagen, schenkt den Athleten die da oben doch jetzt schon jetzt angekommen sind, vielleicht einfach ein bisschen länger das Vertrauen und.
Und setzt die nicht permanent auf neu unter Druck diese Fabelzeiten zu produzieren, weil die passieren halt nicht immer so ne guck dir an, hat es ja eben gesagt, Phil Sesman Edward Scheserweck so Gondain das ist ein Franzose, der läuft auch den Halbmartern glaube ich in in 59 Minuten so, die sind alle jetzt bei einer niedrigen 207 angekommen, so die wären jetzt alle dann in unserem System nicht mehr förderwürdig so das macht auch keinen Sinn so ne also deswegen ich hoffe, dass es klappt, ich habe jetzt hier tatsächlich auch schon.
Feedback bekommen auch vom DLV, von der Bundeswehr.
Dass das jetzt alles läuft und weitergeht, aber vielleicht einfach an der Stelle noch mal das Plädoyer schenkt, den Athleten noch einfach ein bisschen mehr vertrauen, weil am Ende sind wir alle da, um abzuliefern und besser zu werden, und wir werden noch besser, wenn wir nicht ständig unter diesem Existenzdruck stehen müssten, ne, und das möchte ich an der Stelle einfach noch mal betonen, weil wie gesagt ne durch das was ich da jetzt durchgegangen bin.
So keine Ahnung.
Wäre ich jetzt 15 Sekunden langsamer gewesen, wäre ich raus gewesen und das finde ich nicht richtig.
Ja krass, weil du es selber angesprochen hast.
Wäre mal spannend Mäuschen zu spielen, wenn die Verantwortlichen zusammensitzen und vielleicht schon wieder die nächste, die nächsten Richtwerte diskutieren, was da so für Argumente fliegen.
Ich kann mir nämlich vorstellen, genau das was du angesprochen hast, dass einige sagen, ja, schau mal die.
Diese Leistungen wären wahrscheinlich nicht zustande gekommen, wenn wir die Normen lockerer gemacht hätten.
Ne, also sind jetzt 4 Mann ja unter 210 4 Deutsche unter 210 gelaufen, das gab es glaube ich in einem Rennen auch noch nie, aber nur noch mal auf die 207 zu sprechen zu kommen, ich fand das hast du jetzt auch gut, super gut erklärt, toxisch unter toxischen Umständen.
Aber ich kann mir vorstellen, viele werden so argumentieren.
Rechnest du jetzt schon im kommenden Jahr mit einer Norm von 2 630, oder?
Also nee, also was tatsächlich gerade wirklich läuft, das weiß ich durch meinen Coach.
Ne, der da uns vertritt, aber auch andere, die an den Runden teilnehmen ist, dass da wirklich dieser Impuls, den wir gesetzt haben, dass eben auch Platzierungen bei großen Rennen eine Rolle spielen sollen, ne und vielleicht auch eine Verlängerung des Zeitraums, das was ich eben gesagt habe.
Den Athleten einfach ein bisschen mehr Vertrauen zu schenken, ne, dass man nicht irgendwie alle paar Monate wieder auf neue ihnen eine Norm jagen muss, da gibt es zumindest glaube ich ganz gute Gespräche, gerade so.
Also deswegen habe ich da die Hoffnung, ne, also zum Beispiel Major Marathon Platzierung, das wird da auf jeden Fall gerade eingebracht, ne ob es am Ende da auch so kommt wissen wir jetzt nicht, aber die Hoffnung besteht ne das fände ich auf jeden Fall eine sehr gute Entwicklung, dass man dann eben auch mal weiß, ich kann zum Beispiel im Boston Marathon oder auch New York Marathon laufen und wenn ich hier in in die Top ten renne, dann bin ich drin.
So ne, das eröffnet natürlich ganz neue Spielräume, weil man dann eben auch ja deutlich mehr von diesem World Athletics Kalender ausschöpfen kann, anstatt nur diese flachen, schnellen Pisten sich auszusuchen.
Und ja, also das ist ein Prozess, der gerade läuft, auf jeden Fall ja, also.
Ich hoffe, dass das, dass es auch so kommen wird, ja.
Wär ja auch für die Fans und für die Zuschauer super interessant, oder?
Da hätte man mal so den Wechsel halt wie du es auch liebst rennen Mann gegen Mann, Frau gegen Frau, Zeit ist egal, aber halt top besetzt und wenn du unter die ersten 10 kommst bist du dabei, das hat doch noch mal n ganz anderen Reiz also ich find das.
Finde das genau richtig.
Die Herangehensweise du noch mal, ja.
Aber noch mal, um auf deine Frage zurückzukommen, weil weil du sagtest, so mit dieser Argumentation, ja ohne diesen Druck jetzt vielleicht gar nicht zustande gekommen da also ja, also kann man so argumentieren, aber ich denke halt so die Motivation solche Zeiten zu rennen, die wäre dadurch kein bisschen weniger, weil jeder von uns Athleten, ich glaube, da spreche ich sowohl für alle, für Samu, für Amman, für Simon Boch, für alle, die jetzt dabei waren.
Wir wollen alle besser werden, so ne und wir brauchen nicht eine Pistole am Kopf dafür so ne, sondern wir brauchen das Gefühl, da sind Leute die hinter uns stehen und uns weiter pushen.
Wieso Nester oder ein Timo so solche solche Vibes brauchen wir, die da stehen sich an der Strecke aufopfern für einen und schreien und anfeuern und ne dieses Gefühl das hätten wir gerne so und jetzt stell dir vor ich wäre jetzt halt diese 15 Sekunden langsamer gewesen so dann wäre ich dann wäre ich jetzt einfach raus gewesen ne und?
Wäre jetzt in der Zukunft so eingeschränkt gewesen, dass es wirklich gravierende Auswirkungen auch hätte für für, für das Fortsetzen meiner Karriere so, die wäre nicht vorbei.
Ne, ich habe ja auch ein paar Sachen aufgebaut jetzt drumherum, aber für viele Athleten ist es dann eben gleichbedeutend mit dem Karriereende und ich glaube, dass das einfach too Much ist.
So ne, es gibt einen, es gibt einen Unterschied zwischen wie ich toxischen Druck oder sinnvollen Incentives so ne und in dem Fall fand ich es einfach zu viel und ich hoffe, dass das.
Ne, die hat aus der Position heraus, was ich jetzt geschafft habe, finde ich ist es dann eben noch mal was anderes, wenn ich sage, dass man da sicherlich bessere Wege finden kann und ich glaube auch mit den Athleten diese Wege finden sollten und ich finde es gut, dass es zumindest da jetzt ja auch erste Gesprächsrunden gibt, dass man da vielleicht in Zukunft dann einfach noch bessere Wege finden kann, ne, und das wird ich möchte das Thema jetzt gar nicht wieder so sehr in den Vordergrund rücken, aber das vielleicht einfach als als Anstoß.
Dass man eben auch mit den Athleten zusammenwege entwickeln kann, weil die Athleten selber wissen, am besten, wie man Saisons angehen kann und wo es am sinnvollsten ist und wo man wirklich auch sagen kann, hier brauche ich aber auch eine Leistungsüberprüfung, ne, weil irgendwo muss man dann auch Grenzen ziehen, dass man eben oder außerhalb des Kaders ist.
Aber ich glaube, wenn man da wirklich so ein bisschen mehr Hand in Hand denken würde, dann würde man auch deutlich bessere und athletenfreundlichere Kriterien.
Hinbekommen, ohne dass die Qualität der Athleten am Ende in diesem Kaderpult darunter leiden würde.
Super, lass mal so stehen, du Henrik.
Noch mal ganz kurz zurück vor den Start bikarbonat hast du das genommen und kann das eventuell auch eine Rolle gespielt haben bezüglich deiner Magenprobleme?
Nee, habe ich im Marathon mich noch nicht rangetraut.
Also im Halbmarathon habe ich es gemacht und auf 10.
Aber deswegen?
Ich habe die Frage auch gesehen, also das war hier tatsächlich nicht der Faktor.
Ich weiß, dass einige Athleten zunehmend das auch schon anwenden im Marathon, aber wir haben uns da noch gegen entschieden, weil der Marathon eben auch nicht so laktazit ist.
Ne, das heißt, der Effekt des Beacups kommt da gar nicht so sehr zum Tragen, aber ich habe da mit Timo auch schon drüber gesprochen, es gibt ja auch Alternativen noch zum Beacup.
Wir werden uns das noch genauer angucken, weil gerade jetzt auf dem Level, wo ich jetzt noch mal angekommen bin, auf 26, wo es dann der nächste Blick 225, vielleicht sogar schon ist.
Da muss alles passen.
So, da müssen auch solche Sachen dann passen und da muss die Ernährung noch mal optimiert werden und das wird auf jeden Fall eines der größten Projekte jetzt für die nächste Zeit sein, dass man, dass man das noch mal perfektioniert, weil dann glaube ich, dass da noch mal mehr geht so bei dem bei dem ganzen, aber via Bicap hat hier nicht die Rolle gespielt, das habe ich nicht genommen.
Ich glaube einfach, dass es irgendwie zu viel Frühstück war und dann einfach eine Wahnsinns Belastung, die drauf kam.
Allerdings dadurch, dass es schon bei Kilometer 10 losgegangen ist.
Also wenn ich jetzt 10 kilometer bei 30 0 durchgehe, dann bringt mich das jetzt nicht an die Grenzen, weil das habe ich im Training auch ständig gemacht.
So also deswegen keine Ahnung, also kann ich jetzt einen Tag danach tatsächlich noch nicht eine zufriedenstellende Antwort geben, müssen wir aufarbeiten.
Aber mir gefällt, dass du schon an die 205 denkst.
Ich hab auch gestern wieder zurückgedacht, ist doch klar, weil das immer solche Rennen sind.
Weißt du noch, wir mit dem Podcast und die 210 war das Riesenziel ne, also so lange machen wir es ja jetzt schon 3 Jahre und du bist ja ewig nicht unter und dann die 210 und jetzt reden wir über ne 205 das ist das finde ich sehr sehr schön ne.
Ganz interessant, interessante Situation.
Ich sitze ja gerade draußen, ne an dem Aden Hotel und jetzt hier schreiben die am Nebentisch stehen jetzt Elixi und Sugoro Osako, der ist japanischen.
Rekordgerannt 204 55 haben wir gerade, wir machen ja auch gerade ein Interview.
Neben nebenan ist schon crazy so, auch wenn du hier durchs Hotel gehst, was Leuten du auch begegnest, so ist auf jeden Fall motivierend, so auch irgendwie das Ganze so, wenn du hier so Valencia unterwegs bist, was das auch für ein unfassbares Feld ist.
Ja, also werde an der Stelle auch wenn wenn wir jetzt noch mal vorne gucken, uns die Ergebnisse angucken, John Kurier.
Der jetzt gewonnen hat mit 202 24.
Das ist halt einfach crazy so, aber dann natürlich Amman auch der deutsche Rekord mit 20403 Glückwunsch an an der Stelle, auch hat es wieder geschafft ne da noch mal was drauf zu packen ist ja dann lange auch mit Samu fit wie in der Gruppe gelaufen und er hat es dann als einer der wenigen Aufweg durchgebracht aus der Gruppe Avid Kibrap startet für Norwegen Dritter geworden ist auch jemand wenn du Kenia trainierst dann.
Begegnest du früher oder später ihm?
Auf jeden Fall, der ist ja oft auch in der gleichen Unterkunft, in der wir sind, deswegen kenne ich ihn auch ganz gut und dann ist Vierter eben schon suguru Osako aus Japan geworden und dann kam schon eine deutliche Lücke mit 200 529, dann in Israeli gaschau Ayale, dann kam Kangogo aus Kenia mit 211 und dann kam schon unsere Gruppe, also das ist natürlich auch ziemlich cool, also ich hatte den siebten Platz eigentlich, ich war sogar die ganze Zeit Siebter oder lange Zeit Siebter.
Hab dann am Ende ne als als wir dann noch mal hochkamen dann noch mal den Spurt gegen ein paar Leute verloren.
Aber muss mal überlegen so ich bin zeitgleich mit mit die da ins Ziel gekommen, der hat ne 2640 stehen auf 10 so ne und da denkst du halt schon du weißt halt also du kennst also ich kenne die Leute dann ja auch so ne und das ist natürlich schon ein krasses Gefühl wenn du weißt mit wem du hier gerade unterwegs bist und auf wen du gerade einsammelst.
Das ist dann schon, also bei allen Qualen und bei allem leid.
Habe ich trotzdem da immer noch so ein Areal im Gehirn, was dann noch so klar ist und sagt hier das, was hier gerade passiert ist Crazy genießt das irgendwie auch bei all dem ganzen was was gerade vorfällt, aber genießt es halt irgendwie trotzdem, dass du hier halt irgendwie konkurrenzfähig bist auf dem Level ne, das ist ist schon geil so und und es gibt auf jeden Fall auch viel Motivation jetzt für die nächste Rente, die dann kommen.
Ja, richtig stark.
Also auch noch mal hier von mir herzlichen Glückwunsch.
Amelald Petrosmann hat gesehen Wahnsinns Rennen, der hat sich echt jetzt nach seiner Silbermedaille bei der WM endgültig ja in die Marathon Elite geschossen, also wie selbstbewusst der vorne weg gestiefelt ist.
Dann ich glaube ab Kilometer 25 und wirklich alle einkassiert hat bis halt auf Platz 2 das war und toll also phänomenal super rennen du hast es gerade angesprochen, ich habe gestern auch dann abends.
Uns noch mal die Ergebnisliste mir angeschaut, Platz 11 für dich und bis Platz 7 alles in Spurtdistanz gewesen ne also Wahnsinn ich glaub Alex Yi war mit 206 38 Siebter.
Das das also, das ist alles realistisch und Platz 6 war dann etwas.
Ich glaub ne kleine 206, aber selbst dahin, also für dich sind ne wo ich gerade noch mal sagte vor n paar Jahren haben wir über die 210 gesprochen und auf einmal sind ganz andere Türen offen.
Aber es es sind halt, es sind halt alles Namen ne die du kennst auch so.
Das ist halt das so.
Mittlerweile bist du halt dann da wirklich jeden, jeder der da rennt, das ist dann wirklich auch n Name so ne den so und das das ist halt.
Schon noch was anderes als jetzt vorher.
In meinen letzten Jahren, wo ich dann, wie ich bei oft auf 28 noch unterwegs war oder so.
Wenn hier jetzt bist du halt einfach in, das sind alles Leute um dich herum, die können ein Gold Label Martin gewinnen so und das ist natürlich dann schon noch mal auch eine Wahnsinns Motivation, so dass dass man da zumindest so auf Augenhöhe ist, weil das öffnet auch natürlich ein paar Perspektiven so, also wenn ich dann vielleicht noch mal irgendwie so.
So n Singapur Marathon laufe, dass ich da dann auf jeden Fall auf so n Ding auch mal auf Gold laufen will und es probieren will so n Ding zu gewinnen ne und auch dementsprechend aggressiv dann darauf ob es dann klappt oder nicht steht er dann auf einem anderen Blatt, aber du kannst da halt realistisch hinfahren und kannst dir so ne Zielstellung setzen so ne und das ist natürlich dann auch cool.
Ja, klar.
Und vor allem.
Also jetzt bin ich erst einmal Marathon gelaufen und bei meinem Debüt lief alles glatt.
Ich meine, ich habe jetzt nur die schönen Seiten erlebt, kann mich aber so ein bisschen reinfühlen und denke halt bei dir mit diesen Qualen ab.
Kilometer 10 jetzt stell dir mal vorbei, so einem Ding geht wirklich mal alles glatt.
In Houston waren ja auch leichte Probleme dabei, jetzt hättest du wirklich ein Rennen wo du mal nur auf diesen Kampf, diese Willensstärke ohne dann diese, ich nenne es einfach mal Störfaktoren.
Da ist ja dann auch noch mal was anderes möglich.
Ne?
Also das ist doch geil.
Also das ich kenne dich ja das das treibt dich ja an.
Ja, aber die die Gedanken, das musst du dir ja mal vorstellen.
So, es klingt halt absurd, aber die Gedanken gehen sogar dahin, irgendwie jetzt ein Konstrukt zu entwickeln, dass du einfach mit einer verdammten Windel startest.
So ne, so dass du dich gar nicht mehr damit stressen musst, dass das passieren kann, so weißt du, ich ja, wir reden ja hier ziemlich offen jetzt in dieser Folge aber ist mir ist mir auch egal, weil keine Ahnung.
Dadurch wird vielleicht auch deutlich, was du halt investieren musst für diesen Sport, um da mitzuspielen.
So ne, aber ich denke halt, wenn du wenn du dieses Problem halt so ausknipsen kannst, dass es selbst im worst case dich halt dann nur bedingt noch stresst, ist ja auch schon wert, weil nach dem Rennen jetzt hier in Valencia ich, also du brauchst halt vor gar nichts mehr Angst zu haben, es kann, es kann nicht heftiger werden, so ne, aber trotzdem möchtest du natürlich vermeiden, dass sowas jemals wieder passiert und so ne, also so weit kreisen die Gedanken da schon.
Und aber wird das Entscheidende wird halt sein, die weil das ne der trotzdem je auch Kraft kostet.
Sowas ne dass dass dass da noch mal irgendwas optimiert werden muss und dass ich da eventuell auch noch mal wissenschaftliche Partner mit reinhole, dass man das irgendwie aufarbeitet, dass man halt einen Weg findet, dass dass man nicht jedes Mal auch Angst haben muss, dass sowas passiert, so ne, weil das ist ja absoluter Horror, aber du hast natürlich anders als im Radsport hast du einfach bei diesem laufen ne unfassbare Stoßbelastung.
Und wenn du dann einfach in diesen Grenzbereichen bist, ist es halt einfach ein Problem.
Und da gibt es wahrscheinlich noch nicht so richtig Möglichkeiten.
So also die Produkte, die du bei dem Rennen hast, die sind ja heutzutage schon unglaublich ausgereift und funktionieren ja auch ganz gut, aber ich glaube im Bereich normales Frühstück, was du einfach dann wirklich an normalen Mahlzeiten zu dir nimmst, da ist einfach noch Optimierungspotenzial und ja keine Ahnung, muss ich, muss ich wirklich überlegen.
Also.
Also erstmal vielen Dank.
Bis jetzt schon mal für diese ganzen offenen Worte.
Wir kennen dich, du meinst es ja wirklich ernst.
Ich hab gerade schon die Pfeiffer Pampers entwickelt, wer auch, vielleicht sind sie vielleicht, das ist schon tatsächlich sehr, sehr offen, na ja, aber es sind ich mein jeder jeder kennt diese Probleme, jeder von uns Läufern weiß was da was da abgeht, du aber lass uns noch mal in das Rennen so n bisschen reingehen auch in die Stimmung.
Die Bilder waren teilweise richtig geil.
Ich kann mich noch erinnern am Start, da gab es so Drohnenaufnahmen und du sahst, da war so n Kreisverkehr und dann ging links und rechts alles vorbei.
Da hat man diese Masse gesehen, die dann auch hinter euch gestartet ist.
Also wirklich Wahnsinn was da los war in Valencia.
Wie hast du so die Stimmung wahrgenommen, hat Valencia gehalten was es so versprochen hat, ich mein die laufelite du sagst die war vor Ort, wie wie sah es drumherum aus also.
Ich mein, was ich so auf Social Media, das ist ja immer nur bedingt, das sind dann wieder nur in Szene gesetzte Ausschnitte, das sah alles toll aus, das Wetter hat mitgespielt, konntest du auch überhaupt die Stimmung wahrnehmen, so?
Ja, das täuschte nicht.
Also Valencia wird ja auch immer mehr zu so einem Mekka, ne, also es entwickelt sich ja über die letzten Jahre schon massiv, auch ne was für Leute, also im Breitensport dann eben auch dabei sind, so Running Foods kommen immer mehr und es ist auch viel los an der Strecke gewesen.
Die Bedingungen waren ja auch toll.
Ne, es war war sonnig, aber es war dann auch nicht zu warm.
Ne der Wind war OK.
Ja, also der Tag davor, der wäre deutlich schlechter gewesen, von daher auch mal echt schön auch jetzt mal endlich ein Marathon erwischt zu haben wo es wo das auch mal mitgespielt hat ne da war ja dieses Jahr dann schon so ein bisschen wieso ein Fluch und die Atmosphäre hat auf jeden Fall mega gepusht, es war nicht ganz so krass wie Berlin.
Aber es war schon Major würde ich, würde ich sagen, so das das war ziemlich cool und dass eben auch so viele Deutsche an der Strecke waren, fand ich auch toll.
Also meine Mutter habe ich eben schon gesagt, sehr oft dann eben auch persönlich angefeuert und das das war natürlich auch sehr schön und ja, ich kann das auf jeden Fall weiterempfehlen, die Strecke ist natürlich top, also so richtig Berge oder Hügel suchst du da vergeblich.
Die schwierigste Stelle ist glaube ich so zwischen 26 und 4.
34 da, wenn irgendwo ein paar Höhenmeter sind, dann da aber oder auch der Gegenwind kommt, dann hast du den eher da.
Aber was auch jedem, der vielleicht in Zukunft startet, richtig hilft ist, wenn du mich diese 35 er Marke hinter dir hältst, dann weißt du, jetzt wird noch mal ein bisschen einfacher, sondern das natürlich gerade da in dieser extremen Quantstein dann schon auch sehr hilfreich am Start.
Das ist natürlich vom Feld her natürlich ein einziger Wahnsinn, so in der Dichte her gibt es kein Rennen was da mithalten kann.
Mal vielleicht, mal auch zur Einordnung.
Du bist mit einer 2 Elfer Bestzeit in der Meldeliste über Platz 70 gewesen, so das ist halt völlig verrückt einfach.
Und die ersten?
Ich habe gestern, ich habe gestern die ersten 100 waren unter 218 die ersten 100 unter 218 das ist krass, oder?
Also von den Finnischern meinst du von den Finnischern und Meldeliste?
Das sind ja nur die, die durchgekommen sind, wenn du die Meldeliste, also das was am Start auch dann auftaucht.
Da bist du halt dann bei Platz 100 eher noch mit einer 213 oder so ne so.
Das also und das geht ja dann genauso weiter und ich weiß, also Nick ILO, mit dem habe ich gestern gesprochen, der war ein Pacemaker für Nick ILO habe ich gesprochen, der war ein Pacemaker für Gesa Krause, der hat dann gesagt, als am Start dann hinten die Schleusen geöffnet wurde und dann die ambitionierten Amateure dann auch dann noch nach vorne geströmt sind am Startbars von Hauen und Stechen und du hast da einfach so viele.
Leute, die mit einem Hufen scharren am Start, das gibt es so nicht.
Ich war auch am Start ein bisschen so, hoffentlich geht das gut, weil das ist unglaublich eng und von hinten drängen die Leute ran und dann hat das aber alles geklappt, aber du weißt, das ist hier schon ein sehr besonderes Rennen, das ganze und ja, jeder pilgert hier hin, weil jeder hier besser hinlaufen will und das merkt man dann eben auch, dass das immer mehr noch im Kommen ist gerade und muss überlegen, eine Millionen Euro kriegst du hier, wenn du hier Weltrekord rennst, also.
Incentives da, dass dass der Anreiz auf jeden Fall ist geschaffen, hören wir noch.
Ein kleiner Nachschlag, dieser ältere Herr ne in Anführungszeichen.
Der diese 216 im letzten Jahr gelaufen ist, der ist übrigens schon 49 und es ist der ehemalige Top Mittelstrecker Race esteves habe ich nur mal hier geschaut und wurde auch von einem Hörer, also dass der ja der ich glaube, der ist einfach dran geblieben.
Also Race esteves läuft mit 49 Jahren noch mit 216 Ich glaube in diesem Jahr war er nicht dabei, absoluter Wahnsinn.
Aber du würdest dann dementsprechend auch uns Amateuren empfehlen mal nach Valencia zu fahren, so ist ist eine Reise wert sagst.
Du ja hängt von.
PC Stellung halt ab ne wenn ihr wenn ihr die Ambitionen auch habt und wirklich auch zeitgesteuert lauft und sagt so eine Bestzeit bedeutet mir sehr viel, dann ist das natürlich hier eine super Adresse, wenn es auch darum geht Spaß zu haben und Stimmung aufzusaugen auch eine super Adresse.
Also klar ist es 1 der der coolen Rennen aber gibt also es ist ja bei jedem haben wir ja letzte Folge auch schon mal gesagt es ist jeder hat ja eine andere Herangehensweise ne und für manche sind vielleicht dann auch eher so.
Ländlicher Marathon School und geeignet, aber Valenz ist natürlich eine schöne Stadt.
Du hast hier in der Regel schöne Bedingungen, kannst ein paar Tage dranhängen, hast hier im Winter Winter eben auch noch, dann oftmals 20 Grad, also von daher kann ich da sagen, das ist das ist schon top ne, aber gleichzeitig ist es auch natürlich ein sehr ambitioniertes Umfeld so, das heißt du bist dich gedrängt, auch in Bereichen von 220, 230, 240 und auch über 3 Stunden, da ist halt richtig was los, so ne.
Also du hast da nicht nicht so richtig deine Ruhe und musst dich da auch durcharbeiten.
Ist die Situation am Start eine andere gewesen als bei anderen großen Marathons, weil es eben so ein kompaktes Elitefeld ist?
Ich stell mir dann sofort vor, mehr Gedränge, so ein bisschen Mittelstrecken Feeling ist das so.
Also ist noch mal deutlich enger und du hast noch mehr Leute, die.
Die wirklich da also kämpfen darum, vorn zu stehen, so ne also da rutscht du dann schnell mal in die 2.3.
4.
Reihe, Das hast du dann selbst bei manchen Majors nicht ne, also wenn du zum Beispiel in New York rennst, da ist ja ganz entspannt am Start, so ne, da sind ja dann vorgezogen und da ist gar kein Kampf zum Beispiel, das ist hier in Spanien bei vielen spanischen Rändern schon noch mal deutlich rauer, temperamentvoller, sage ich mal.
Ja, da hat sich der Race S The West wahrscheinlich wohlgefühlt.
Da ging es schon ab vorne am Start ja stark.
Ja, die Tage drumherum waren waren ja auch ganz cool hier noch.
Also wir hatten ja jetzt rundum das Rennen, dann auch unsere Partnerschaft mit Chorus bekannt gegeben bei unserem Uhrenpartner, Wir sind ja schon seit einiger Zeit am Ausprobieren, also wir haben im Grunde die ganze Saison 2025 genutzt, um uns noch mal umzuschauen, was sind die besten Produkte auf dem Markt und.
Und haben dann alles mögliche durchprobiert und sind dann relativ schnell.
Aber bei Corus hängen geblieben.
Werbung Hendrik und das war eben jetzt toll, dass dass wir eben dann corus auch wir uns gegenseitig voneinander überzeugen konnten und jetzt eine richtig coole Partnerschaft ins Leben gerufen haben, Esther und ich beide jetzt als Team Pfeiffer mit Corus verbunden und wir haben dann das Valencia Wochenende eben genutzt, sozusagen als Kick off.
Und auch die 0 gelaunchte corus pace 4, das ist die Flaggschiff Flaggschiff Uhr von Corus, die hatte ich ja jetzt eben auch dann zum ersten Mal hier im Wettkampf getragen und es ist dann eben schon ja auch ein mitentscheidender Baustein, weil eine Uhr und diese Genauigkeit von von Daten, die sind für uns im Trainingsalltag dann schon ziemlich wichtig, weil gerade ich ja auch sehr GPS und Zeitgesteuert trainiere, also meine Dauerläufe.
Da gehe ich dann schon sehr genau auch mit mit GPS und wir haben jetzt eben uns auch vorgenommen, dann diese Herzfrequenz noch mal ein bisschen ernster jetzt in Zukunft zu nehmen.
Ne, also gerade Timo, mein Coach, der drängt da ja auch schon länger auf das ganze und dadurch, dass Corus eben auch diese besonderen Herzfrequenzsensoren hat, habt ihr jetzt ja auch beim beim Rennen gesehen, bei mir am Oberarm trägt man die so, dass sie halt auch nicht stören, weil ich mag diese Brustgurte nicht so richtig und.
Und dadurch sind die sind die super leicht und hat dann eben auch ohne ohne Stress da eben auch valide Daten, die dann auch genauer sind als eine Handgelenksmessung.
Und ja, da habe ich jetzt das erste Mal dann auch unter diesen Extrembedingungen Daten gesammelt.
Die Corus App ist echt auch top intuitiv aufgebaut, wenn man so ein Rennen wie jetzt auswerten will.
Ich habe ein paar Screenshots auch mit reingepackt hier in den Corus Post, wo ich dann eben auch die ja ich sag mal Datenanalyse gemacht habe.
Und das ist für für mich als Profi dann eben auch schon sehr wichtig.
Ich, ich mache es jetzt schon wieder seit ein paar Monaten, aber eben jetzt habe ich dann eben auch unsere Partnerschaft announced und bin da sehr happy darüber, dass wir da eben auch so ein Top Partner mit State of the Art Produkten haben.
Ich glaube bei so vielen Athleten siehst du mittlerweile Chorus aus gutem Grund, hat sich durchgesetzt auch ein Elex Yi oder ein Suguru Osako, alles Athleten die mit Chorus laufen und ich hier in der Invalenz jetzt auch am Start fahren und ich kann es euch.
Sehr empfehlen ja euch das mal anzuschauen, wenn ihr da auf der Suche seid nach einer guten GPS oder auch nach dem genauen Herzukennen Sensor corus Space 4.
Aber auch die Vorgängermodelle sind sind auch richtig gut, ne aber die 4 ist natürlich jetzt das was am am meisten optimiert wurde, vor allem auch noch mal beim Gewicht wurde richtig nachgelegt finde ich auch mal wichtig.
Den Marathon willst du halt möglichst wenig Ballast haben und da machen halt ein paar Gramm.
Wir hatten auch schon was aus, vor allem dann eben auch im ambitionierten Bereich.
Ist ja ähnlich wie bei Schuhen, da wird ja auch um jedes Gramm gekämpft und deswegen bin ich da sehr happy.
Und ja, ich kann euch da das sehr ans Herz legen, wir haben auch einen Rabattcode bei Corus Team Pfeiffer alles groß geschrieben findet ihr auch in den Show Notes, wenn ihr da einen Chorus Uhr kauft, dann erhaltet ihr einen.
Accessoire mit dazu.
Ihr müsst es einfach beim Checkout mit in den Warenkorb reinlegen, den Code eingeben und dann wird das automatisch auf 0 gesetzt.
Das Accessoire finde ich auch ein ganz cooles Angebot, weil es da einige gute Sachen gibt, auch einige gute Armbänder, zum Beispiel von von Corus, schaut euch das gerne mal an und ich bin da sehr froh dann auch direkt mit so einem Paukenschlag, da diese Partnerschaft gestartet zu haben.
Ne das ist ja auch immer dann umso schöner, wenn man dann selber als Athlet auch performt.
Ne hätte ja auch sagen können, dass ich ausgestiegen wäre, dann wäre es nur halb so schön gewesen das ganze.
Ja, und ich finde es interessant, dass wir jetzt auch mal über Puls mehr sprechen.
Und ich glaube, das kann wiederum so ein Baustein sein, mit dem du dich auch noch weiterentwickeln wirst, weil ich finde es ja auch schon seit längerer Zeit interessant.
Ich habe jetzt gesehen, bei dir 167 war dein Durchschnittspuls, hast du zumindest gepostet, ne, da war so ein Screenshot, ich glaube du bist aber auch über.
Ja, und das jetzt auch wirklich genau gemessen ne.
Also das heißt keine Hand.
Genau das war jetzt über den Sensor.
Auch genau, du bist auch.
Auch über 180 maximal gegangen.
Das fand ich ganz spannend, weil ich orientier mich ja auch schon ja seit längerer Zeit am Puls und hab ja für mich, ich hab ja n paar mal schon erzählt für mich festgestellt, auch während der Marathonvorbereitung war das, dass ich diesen Werten vertraue, weil ich einfach gespürt hab, dass mich das.
Tatsächlich besser macht und gerade so in der dauerlaufroutine Klammer ich mich also was heißt Klammern ist zu viel gesagt, ich bin auch immer so n Typ gewesen, der wie du sehr nach Gefühl trainiert hat, hab dann aber irgendwann gemerkt komisch ich glaube ich arbeite mich so sukzessive grab ich mich in so n Loch ein, das muss ich ändern und seit ich auf die Pulsfrequenz achte ist es deutlich besser geworden also ich find das interessant übrigens gestern auch n toller Tag hier für den Knacki.
Könnt ihr mal reinhören.
Tempolauf und Torte der Knacki ist tatsächlich zum ersten Mal seit Jahren wieder unter 40 Minuten gelaufen und das hängt auch damit zusammen, dass er jetzt echt engagiert auf den Puls achtet.
Wirklich bei allen Dauerläufen, das ist phänomenal.
Der Knacki ist ja 63 und er läuft so.
Ich sag jetzt mal ambitionierter.
Seit ungefähr 10 Jahren wieder und das war jetzt das zweite Mal innerhalb dieser Zeit, dass er diese Schallmauer von 40 Minuten wieder durchbrechen konnte und das war Reiner.
Also was heißt Zufall, war es ja nicht, aber er hat sich eigentlich.
Gar nicht wirklich dieses Ziel gesetzt und es ist einfach so passiert.
Das ist ja das geile ne im Laufsport, dass die Dinge einfach mal passieren, genau das war jetzt nur kleiner Exkurs zum Thema Puls bei der Halt.
Auch war ähnlich jetzt beim Elexie ne, also ich hab ja dann am Tag davor mit ihm noch gesprochen und er sagte er will gar nicht in dieser Gruppe überhaupt erst mit angehen, die jetzt hier auf 2726 gelaufen ist, sondern in der in der in der dahinter hat er dann nicht gemacht, war dann trotzdem dabei und hat dann ja sogar am Ende auch dann viel.
Auch fürs Tempo getan und so glücklich auch, wie er im Ziel war, war es glaube ich für ihn auch ähnlich.
Ne, also er hat dann also auch gesagt, ich glaube nicht, dass er es so erwartet hätte, so ne als vor allem als Triathlet dann auch dieses 26 zu rennen und das ist dann auch ähnlich wie bei Knacki ne klar auf einem etwas anderen Level, aber vom Gefühl her ähnlich, dass es einfach passiert.
So, und das finde ich auch toll, ne, dass im Laufboot dann eben auch manchmal Dinge einfach passieren, wenn man sie zulässt.
So und einfach mal absolut man auch was riskieren sollte und man dann auch belohnt wird.
So ne das das.
Nee, nee, total.
Ich mein, die Uhr hat es natürlich gewusst.
Ne von Alexie, das war ja die Diskussion im Vorfeld, ja die, die die Uhr hat es gewusst.
Nee, aber wirklich an alle, ich glaube das geile ist halt bei unserem Sport, wenn man konsequent dran bleibt, Kontinuität schlägt alles wenn man dran bleibt.
Wenn man einfach Woche für Woche rausgeht und man hat auch diese, ja die schlechten Tage, die gehören irgendwie dazu, aber dann kommen eben auch diese überraschenden Momente, und das finde ich immer wieder schön, wenn so was passiert.
Ne, bei dir war das jetzt nicht überraschend, wir konnten das miterleben, wie du das ja über mehrere Wochen vorbereitet hast.
Hast du jetzt so rückblickend oder oder vielleicht wie bist du da im Rennen?
Gibt es Situationen, dass du dich dann irgendwie erinnerst?
Ich sag jetzt mal Kilometer 30 es wird härter, du musst n bisschen reißen lassen oder auch schon bei Kilometer 10.
Dass du vielleicht so eine Situation, wo du in Düsseldorf auf dem Laufband stehst, visualisierst und sagst doch jetzt, ich kann das, ich kann das.
Machst du das, dass du rückblickend ans Training denkst und dir da dann diese positiven Momente holst und sagst, komm, ich muss, ich muss.
Ich kann das.
Als ich auf den letzten 4 Kilometern war.
Da habe ich gedacht, das ist halt einfach das letzte Intervall, was ich, was ich bei einer der Einheiten gemacht habe und halt auch nicht schneller als das so.
So das und das hab ich ja da auch richtig gut hinbekommen auf dem Band.
So ne, ich hab gesagt ich muss einfach jetzt das was ich auf diesem Band gemacht hab jetzt noch noch für für 12 Minuten überstehen und dann reicht das so, das hab ich tatsächlich gemacht die den Gedanken oder manchmal auch ich rechne auch ich bin immer noch da geprägt von der Zeit in Hannover rechne ich immer noch in Maschsee runden so wenn du 6 Kilometer vom Ziel bist heißt das für mich einmal noch im Maschsee so, solche Sachen mach ich tatsächlich auch.
Ja, ist gut.
Ich hatte auch ganz interessant Gespräche oder Austausch mit einer Hörerin von uns.
Auch als ich hingereist bin nach Valencia, die mir noch mal gesagt hat Versuch zu visualisieren, nicht die 2700, sondern die 206 59 auch als Gedankentrick.
So ne habe ich dann auch versucht und also habe ich auch so gemacht, also dass man irgendwie ja seinen Körper und auch seinen Geist irgendwie darauf einstellt ne ja ich bin auch alles andere als esoterisch, aber ich glaube schon daran, dass dieser Marathon ein sehr mentaler Sport ist und.
Und wenn sich diese 659 irgendwie einbrennt, ja schadet das auf jeden Fall nicht.
Aber mir hilft vor allem, immer zu visualisieren, das habe ich im Training an dem und dem Tag relativ easy geschafft, so und jetzt klar bin ich jetzt irgendwie müde und bin auch vorbelastet, aber das schaffe ich jetzt halt auch noch einmal.
Dieses Intervall so das das fand ich immer hilfreich und ja eben auch sich Distanzen, Distanzen so also auch bei 39 hat, das kann ich mich auch noch daran erinnern.
Bei 39 habe ich mir gesagt, ich muss jetzt einmal noch die Einlaufrunde laufen.
So, das ist jetzt auch nicht mehr so weit so also solche.
Sachen helfen dann schon.
Man vertut sich oft, wenn man jetzt das Bild sieht im Livestream und dann sieht man jetzt beispielsweise John Courier, der das Ding gewonnen hat und hängt erst so ein bisschen zurück in der Gruppe.
Und man?
Meint schon fast, er habe Probleme, stiefelt dann aber doch vorneweg und gewinnt das Ding.
Also das ist mir aufgefallen, davor tut man sich, wieviel Gesichter der Marathon ein auf und ab, ne wie das, man kann sich eben nicht darauf verlassen, ich mein auch gesa Krause leider nicht ins Ziel gekommen, die lief sehr konstant und sehr, also zumindest die kleinen Eindrücke die man dann auch im Bild gesehen hat, das war die Gesa rund und da hab ich gedacht Ach die läuft jetzt sicher unter 230.
Es ist dann eben doch irgendwie Marathon.
Ne ja, also ich das war auch mit Abstand der in dieser Hinsicht der heftigste Marto nicht hatte, was sie auf und ab angeht, so weil, dass dass mir das Halt noch mal gelungen ist, bei 32 den Hebel umzulegen.
Ich hab da halt selber nicht mehr dran geglaubt, ne als dann dieser Kilometer in 307 war, da hab ich halt selber scheiße, das war es halt ne, dass wie soll ich das jetzt noch mal retten so wenn ich jetzt unfreiwillig 7 Sekunden langsamer geworden bin, wie soll ich jetzt auf einmal noch mal dann unter 3 Minuten laufen?
Es ging dann aber irgendwie allein daran sieht man, wie stark diese mentale Komponente in diesem Marathon ist.
Und auch am Anfang so wenn du bei 10 halt deine Gruppe verlierst, so ne, wenn du bei 20 aber wieder dann in die Gruppe reinläufst und bei 25 die Gruppe Sprengst und vorweg rennst, bei 30 aber wieder richtig Krise hast von der Gruppe eingeholt wirst und denkst ja Mist, wenn ich jetzt hier nicht dran bleibe, war es das so, also so ein Extremes auf und ab hatte ich im Marathon auch noch nicht.
Und das ist extrem selten, dass dass, dass es einem gelingt, nach einer Krise zum späten Zeitpunkt, also nach 30 Kilometer, noch mal den Hebel umzulegen.
Und da bin ich echt froh, dass es ging.
Also, und das gibt mir auch, und auch wenn ihr es hört, sollte euch das halt relativ viel Mut geben und dass das dann doch möglich ist, ne, weil wie gesagt du es ja nicht freiwillig irgendwie langsamer kommen lässt das ganze und.
Es ist aber dann trotzdem möglich und das das wird mir auch in Zukunft helfen, dass ich, dass ich halt weiß, es ist, wenn der Kopf es halt unbedingt will, kriegst du es halt schon noch mal irgendwie gedrückt, weil Kopf und Beine sind voneinander getrennt, beide müssen funktionieren, so und in dem Fall war ja offensichtlich nicht, war nicht die Beine das Problem, sondern sondern eher das mentale so, und das heißt, du musst beides ernst nehmen und beides halt auch kontrollieren um erfolgreich zu sein.
Ich mag es auch nicht so sehr, weil.
Weil das immer so ein bisschen nach so einem etwas esoterischen Mindset talk klingt, ne, also man kennt ja auch die die vielen Zitate von LE Kip shogal so ne, you have to control your mind und also all sowas, aber es es ist in diesem Marathon tatsächlich was dran, so ne, also ein Marathon läuft so zu 50% mit dem Kopf und das ist keine, keine Floskel ist tatsächlich so.
Auf jeden Fall.
Und ich hab gemerkt, dass es im Training ja auch sehr häufig so ist.
Und daran erinnere ich mich dann.
Ich mein, selbst wenn du Intervalle läufst, so ganz klassisch, ich sag jetzt mal 10 * 1000, da ist es bei mir oft so.
Boah, die ersten 2 sind richtig zäh, bis du mal reinkommst und.
Dann wird es hinten raus immer besser und vielleicht hast du beim fünften und beim sechsten noch mal irgendwie ne richtige Krise.
Aber du denkst dir, ich bleib dran.
Es sind jetzt natürlich nur Intervalle, du hast auch deine Pausen, vielleicht sehr kurze Pausen, aber dennoch und dann bleibst du dran und auf einmal hinten wird es deutlich besser 8 9.10.
Der läuft dann wieder von ganz alleine und da denk ich mir dann auch oft in so rennen.
Natürlich jetzt in einer ganz anderen Kategorie gedacht als du, aber da denke ich mir, komm einfach weiter einfach weiter.
Es kommt bestimmt gleich wieder ne andere Phase und oftmals ist das so ne.
Also das finde ich ja das, das finde ich enorm, dass man dann auch solche Krisen überstehen kann.
Ich fand übrigens hast du Johnny Dalke gesehen, der war der war häufig im Bild, der ist vorne mit den mit den ersten Frauen mitgestiefelt, das war eine geile Fernsehsituation, weil Johnny dadurch dann immer im Bild war.
Ja, gute Überleitung zu den anderen Deutschen.
Ne.
Also Johnny, ich hab den vor allem auch getroffen im Flieger nach.
Also wir haben im gleichen Flugzeug von Düsseldorf dann nach Valencia und auch im Ziel noch mal kurz gesprochen mit mit ihm danach.
Ja der ist halt gelaufen ne auch 214 glaube ich was ist gewesen?
Ja, Glückwunsch.
Sicherlich auf jeden Fall.
Ich glaube, er war er wollte mehr, aber es war halt auch eine Bestzeit, das habe ich mir auch gesagt.
So, wenn du Bestzeit läufst, dann ist es halt einfach auch eine Bestzeit und das muss man auch so annehmen.
Ich fand Erik Hille auch stark, ne mit einer 212 das das war natürlich auch auch sehr sehr gut und natürlich auch Simon Boch ne mein unser neuer Trainingspartner, mein neuer Trainingskollege der auch nach Düsseldorf kommt ist auch eine Bestzeit Garant eine 208.
Zeit.
Direkt vor Sisailemma also.
Das kann man sich einrahmen, so der der Sieger des letzten Jahres mit 201.
Ja, also auch da, er hat eine relativ defensive Herangehensweise gewählt und wollte einfach erstmal den nächsten Schritt machen, sondern er hätte natürlich auch sagen können, er rennt mit bei der Gruppe von mir und greift direkt die Kardonom an, hat sich wohl dagegen entschieden und.
Und hatte dann aber auch eine schöne zweite Hälfte.
Ne, und das glaube ich hat ihm auch gut gepusht.
Wir haben ja auch dann gestern noch mal Abend gegessen zusammen, da hat er mir das erzählt, ja, wir werden ja sicherlich hier auch bald noch mal im Podcast zu Wort kommen lassen, gerade auch jetzt als neuer Trainingskollege von mir, dann kann er, können wir noch mal ausführlicher auch sprechen, aber er hat auch gesagt die zweite Hälfte ne war schneller und er hätte auch im Nachhinein wahrscheinlich auch deutlich schneller noch gekonnt und das ist ja immer ein gutes Gefühl, wenn du so ein positives Erlebnis dir dann Reinholst im Marathon und du musst halt überlegen, vor ihm ein Platz des Carlos Mayo, das sind 59 Minuten Läufer im Halbmarathon, einer der besten Spanier und da bist du halt dann auch eine super Gesellschaft.
Also von daher war das glaube ich auch ein guter Schritt weiter nach vorne und aus deutscher Sicht dann ja auch auch stark wert ich bei Samuel fit, wie sehen wir das ja jetzt diese eine Sekunde über der 27 klar wird ja wahrscheinlich im Laufe der Saison auch das noch mal deutlich unterbieten, aber da sieht man dann halt eben.
Wie ärgerlich das halt sein kann, so dass dass das immer so knallhart an diesen Zeiten gemessen wird.
Aber ja, klar wird er jetzt wahrscheinlich nicht zufrieden gewesen sein, aber ich denke halt immer, wenn man 27 rennt und damit unzufrieden ist, dann sagt das ja auch schon viel darüber aus und gut vorne der deutsche Rekorde ist ja dann klar.
Er bleibt jetzt im Kader, er muss im kommenden Jahr so 2026 dann.
Noch mal bestätigen, dass er schneller läuft, oder wie ist es jetzt genau bei Samuel?
Ja, das das lag daran, dass dass Samuel schon die Norm hatte für die Saison 2025.
Das heißt, dass dieses Rennen in Valencia jetzt eben auch schon als Norm für die nächste Saison gezählt hätte, für die Leute allerdings, die in 2025 die Norm noch nicht hatten, ne, wie wie zum Beispiel Sebastian Händel oder ich und es jetzt hier geschafft hätte, haben oder hätten, für die zählt das Rennen dann als normerfüllung 2025, aber nicht für 2026.
Macht natürlich keinen Sinn so, weil es ja eigentlich darum geht, einen Fitnessstand abzufragen.
So aber egal, ne.
Immerhin gab es jetzt noch mal die Chance das das das zu schaffen, aber das heißt für Samu hätte es jetzt gezählt für die Saison 2026 aber weil es dann eben eine Sekunde drüber so volles.
Stand ab Fitness Stand abfragen ist auch.
Hört sich so an wie Musterung so Fitness stand von der von der.
Bundeswehr habe ich eine e Mail heute bekommen.
Dass ich da wurde mir gratuliert zur zur bestandenen Leistungsüberprüfung.
Ja, das ist halt, das ist echt Deutsch, also hast du aber gemustert bist du ja schon, ne, musst du jetzt nicht noch mal neu, ich muss.
Mich muss mich nicht noch mal mustern lassen, ne.
Das hört sich echt so.
Ja fitnessstandüberprüfung ne 206 46 herzlichen Glückwunsch Herr Pfeiffer.
Ja leistungsüberprüfung so ist.
Es und wir hatten wir hatten auch am Tag, also als wir ankamen Valencia und.
Das war auch sind da eigentlich so mit richtig guten Weibchen hingeflogen und dann abends musste bei Esther ist Halt ist ja komplette Maschine einfach im Moment und trainiert ja durch wie verrückt.
24 7, die trainiert einfach komplett durch.
Esther trainiert einfach.
Durch von der Willenskraft her ist das auch verrückt, was sie im Moment macht, aber die sagt ja, es steht auf dem Standpunkt, wir fahren ja jetzt dann am Freitag in Urlaub für 2 Wochen, holen sozusagen unsere Flitterwochen nach, mit 2 Jahren Verspätung.
Wir hatten ja sogar Hochzeitstag hier, dann noch in Valencia gehabt am 6.
Dezember und aber am Tag davor.
Wie gesagt wollte sie dann eben noch mal den zweiten Lauf machen, hat sich dann da
hingestellt um 22hingestellt um 22:30 Uhr und ist losgerannt und wurde ja wurde dann im Park von der Gruppe Jugendlicher angegriffen, so und das war halt natürlich schon immer so ein richtiger Dauner, also sie ist ja einfach Gott, die hat mit ihrer Mutter telefoniert, läuft da halt einfach her.
Ist jetzt auch, ist ja auch belebter Park.
So ne ist jetzt nicht irgendwo im Niemandsland und es kam ne Gruppe Jugendlicher und völlig aus heiterem Himmel schleudert der eine Typ ihr mit voller Wucht aus 2 Metern Entfernung ne orange gegen den Kehlkopf und Haut ab, also die ganze Gruppe ist dann abgehauen.
Das muss völlig.
Ne völlig surreale Situation, ne also also weiß nicht 567 Leute waren das und er.
Sie sie laufen sich also, die kommen Ihr entgegen, sie läuft einfach dran vorbei und aus heitem Himmel schleudern sie ihr das dagegen und sie hat halt erst gedacht, dass sie, dass sie irgendwie angeschossen wurde oder so.
Also du weißt ja im ersten Moment gar nicht, was was passiert, kriegst keine Luft mehr, ne wegen ihrem Kehlkopf und da hat sie halt angefangen zu weinen, halt auch die sind einfach abgehauen so und ich und ich ich hatte ich kriege einen Anruf von esthers Mutter Hendrik du musst du musst dringend dich kümmern, irgendwas schlimmes ist mit Esther passiert und legt auf.
Und ich denke, du hast halt erstmal Panik.
Ne so dann Ruf und da habe ich Esther aber angerufen und sie ist zum Glück halt rangegangen.
Aber ja, das war natürlich jetzt erstmal ein schlechter Start in dieses Wochenende war dann am Ende jetzt auch zum Glück jetzt nicht so, dass dass sie da jetzt irgendwie bleiben bleiben folgen von hatte, aber es war halt schon mehr als nur irgendwas ne also es war einfach ja Straftat so ne und also manchmal ist es wirklich verrückt was was was was passiert und den Köpfen vorgeht.
Also und vor allem also ich will jetzt hier die die Folge nicht runterziehen, nur weil es gerade passt.
Und vor allem bringt das ja, also es raubt dein Sicherheitsgefühl in der Zukunft.
Katharina meine, meine Frau bei, die hatte eine ähnliche Situation im letzten Jahr, nee Quatsch, in diesem Winter halt noch im Winter im Dunkeln läuft die hier durch den Park, also
ist im Dunkeln 18ist im Dunkeln 18:00 Uhr oder so ne und in der Stadt wie Köln läuft sie durch den Park und von hinten kommt dann.
N Radfahrer, so n Auslieferfahrer mit so einem Korb hinten drauf und fährt an ihr vorbei und klatscht ihr einfach volle Kanne auf den Arsch und fährt weiter.
Ja und fährt weiter und bleibt stehen und guckt sie noch so provozierend und so an, da geht es einfach um so n Sicherheitsgefühl auch ne.
Also gerade jetzt in den Dunklen.
Monaten als Frau durch Parks zu laufen, also kommt wird, das ist eine eigene, ja.
Aber ne hab ich schon echt auch eine krasse Situation unmöglich, unmöglich, nie vorgefallen ist.
Es gibt leider zu viele Idioten auf der Welt.
Du anderes Thema wieder freudig Valencia würdest du wiederkommen, also auch zu diesem Rennen jetzt hat dir das Gefallen.
Ja, klar ja, natürlich.
Also es ist.
Wenn es geht, ja bei uns dann trotzdem immer noch sehr stark um Zeiten.
Und wenn du halt eine Zeit rennen willst, ist das hier fast alternativlos, sondern es ist die ist es sicherlich die flachste Strecke, die oder schnellste Strecke, die du finden kannst.
Vielleicht Sevilla noch eher vergleichbar, aber hier ist die Dichte der Leute noch mal stärker.
Also ja, es ist im Grunde alternativlos so ne, du bist halt hier einfach dann noch mal das Stück schneller als woanders würde ich schon so sehen.
Oder hast zumindest das Feld oder hast dann eben auch einen Tempomacher.
In dem Fall wie bei uns jetzt mit Emil Carres und solche Bedingungen sind natürlich sehr gut, aber ich glaube was was Valente vor allem neben der Strecke vor allem auszeichnet, ist einmal relativ stabile Wetterbedingungen, wobei Wind hier immer schon eine Rolle spielen kann, aber insgesamt hast du hier eher gute Bedingungen und ja, hast eigentlich auch im Dezember, ist eigentlich auch eine attraktive Zeit, weil du.
In Deutschland auch gut trainieren kannst.
Du hast da noch, du hast da noch nicht den ganz fiesen Winter, so kannst noch einen Großteil des Spätsommers oder des goldenen Herbstes so mitnehmen und kannst dann hier entspannt das Ding jetzt laufen.
Hast dann eigentlich Weihnachten auch mal ein bisschen Ruhe danach für dich und kannst dann eigentlich wieder ganz entspannt dann das in der Frühjahr vorbereiten, finde ich auch in der Hinsicht ganz attraktiv, dadurch, dass ich ja oft Bundeswehr Lehrgänge habe, fallen die Valenz jetzt für mich oft flach, so ne, das ist eigentlich der Grund, aber.
Nee, das ist schon n rennen was was immer ne wichtige Rolle spielen wird, wenn es um Olympia, Norm oder was auch immer gehen wird, dann wird sich ja alles treffen, ganz sicher und ist ja jetzt auch schon so.
Henrik, fährst du jetzt mal richtig runter?
Also ich hoffe, dass du das mal machst.
Ne schöne Pause, du hast es angesprochen, 2 Wochen Urlaub, das wird euch gut tun, aber trainingstechnisch ich mein Wir kennen dich, du bleibst natürlich am Rollen und ja hältst dich irgendwie fit, aber ich hoffe so ne richtige Pause ist mal.
Ist mal drin, auch beim Pfeifen.
Ja, kommt jetzt.
Also haben wir jetzt extra so gemacht, dass wir dann jetzt wie ich 2 Wochen Urlaub auch machen und ich muss da ja eh noch nicht viel machen und Esther hat ja jetzt extra sozusagen vortrainiert, um dann eben diese 2 Wochen auch richtig genießen zu können und dann geht es halt schon wieder Richtung früher, dann kommen die nächsten Ziele, ich werde, ich bin gerade in Gesprächen mit dem einen oder anderen Marathon, wird jetzt noch wird ein bisschen davon abhängen, was jetzt auch dann die Kaderkriterien fürs nächste Jahr sind, aber.
Ja, ich habe da schon klare Vision.
Werden wir bei Zeiten dann auch drüber sprechen, dann wird im Januar ein Kenia Trainingslager kommen für uns alle, da wird auch unser Coaches wahrscheinlich dabei sein.
Auch Simon Boch wird dabei sein, wird auch eine coole Gruppe sein, die wir da bilden werden und dann gibt es auch ein paar spannende Rennen dann im März und April sowohl für Esther als auch für mich, also Esther wird ja immer noch weiter an ihren Halbmarathon 10 Kilometer Fähigkeiten, schrauben, hat da auch große Ziele, aber die wollen wir noch nicht zu früh announcen.
Die Zeit, die wird ja noch kommen, hängt ein bisschen davon ab, ob sie jetzt dann im Januar durch Kenia kommt.
Aber das sind auch Zielstellungen, die Spaß machen und auch bei mir die Rente, die ich geplant habe, die sind auch ziemlich cool, da könnt ihr euch schon freuen.
Da kriege ich auch schon wieder Lust.
Da denke ich selbst.
Also habe ich, als ich gestern reingeguckt habe, in den Livestream, denke ich, Mensch, warum hast du dich erst vor Oktober angemeldet, wieder in Köln, aber so 2 Marathons, das ist mir gerade.
Hat zu tricky das ist.
Wenn du dir so live wie ich läufst, dann hast du ja schon nen versteckten Marathon, der noch kommt.
Danke.
Willst du mich jetzt willst du mich jetzt pushen, aber Werbung.
Du, Henrik, unser Partner, exakt der muss ich sagen, rettet mich gerade ein wenig, weil ich gemerkt habe, dass ich eben nicht nur kontinuierlich laufen muss, sondern auch kontinuierlich mein Stabi Training machen muss.
Mein Mobilisationstraining, sonst zwickt es noch mehr, bei mir ist es der untere Rücken, von da aus strahlt dann alles aus, so die ganze hintere Kette und ich muss sagen ich hab mir das Programm gleich schon wieder zurechtgelegt, hier die App auf dem Handy, da ist das Schöne.
Da kriegt man die Anleitung, da hat man die Übungen vorgegeben und kann wirklich in knappen 30 Minuten absolutes Ganzkörperworkout abarbeiten.
Ist für mich wichtig, weil ich spüre ja es zwickt und gerade jetzt im Winter ist es wichtiger für mich persönlich wichtiger denn je, eben auch stabil zu bleiben neben der Lauferei.
Ich denke, das siehst du ähnlich.
Ja, in der Tat ist.
Ist ja auch was sehr Individuelles mit dem mit dem Bedarf an Krafttraining.
Und das hängt ja auch von den persönlichen Stellen ab, die, die ja gefördert werden müssen, so, es geht ja einmal darum, um Prävention, dass Verletzungen gar nicht, also auftreten, da ist exakt natürlich ein top Helfer, es ist gestartet, ja ursprünglich auch, damit Läufern aus Verletzungssituationen oder aus zumindest aus Problemen herauszubringen, das ist ist ja der ursprüngliche Kern von exakt und.
Und auch da sind die wahnsinnig stark.
Also wenn ihr auch gerade diese typischen Laufverletzungen habt, Läufer, Knie, Achilles, Probleme nimmt euch das Programm ganz eng an die Hand und führt euch aus dieser Sache raus, aber ich fand es eben auch ein super Move, dass wir es jetzt erweitert haben, eben auch vorzubeugen, dass es gar nicht erst so weit kommt und was jetzt eben auch noch Teil von der exakt App ist, ist strukturiertes Training, dass man als also Trainingspläne auch tatsächlich, dass man da mit arbeiten kann und.
Und ist im Grunde deshalb geeignet sowohl für Anfänger, die die strukturiert starten wollen, ohne Überforderung.
Ne, die Leute die auch ihr ihr Lauftraining mit Kraft Beweglichkeitsübungen sinnvoll ergänzen wollen.
Und es ist natürlich auch ein Top Weihnachtsgeschenk, ne also wenn man wenn ihr was sucht was vielleicht mal etwas anderes ist und vielleicht auch nicht so von der Stange ist und gerade auch dann vielleicht an jemanden gerichtet ist, der leidenschaftlich gern läuft.
Dann ist das eine coole Idee, wenn ihr denen vielleicht auch 1 der Abos als Weihnachtsgeschenk gibt.
Also jetzt ist noch eine richtige Zeitpunkt dafür und ist auf jeden Fall auch ein spannender gedankenanschluss ich glaube, damit rechnet nicht jeder, aber man tut demjenigen, der das bekommt, damit einen großen Gefallen und könnte tatsächlich auch dazu beitragen, dass eben er auch am Ende seine sportlichen Ziele besser erreicht und das finde ich eine super Sache, finde persönlicheres und schöneres Geschenk für Läufer muss man sich erst mal ausdenken.
Absolut bin ich bei dir und ich merke gerade jetzt im Winter, wenn man vielleicht nicht nur auf dem Asphalt gerade rollt, sondern eben auch mal hoch runter über Stock und Stein, da schleichen sich dann nämlich wieder so kleine Zwickereien ein und so kleine Verletzungen.
Und wenn man am Ball bleibt und es eben nicht reißen lässt und erst anfängt, wenn es zu spät ist, sondern im Prinzip.
Das ganze Jahr durchtrainiert mit Stabbi mit Mobilisation.
Dann ist man auf der sicheren Seite und dafür ist die App einfach ein toller Wegbegleiter und wir haben da den passenden Code Henrik.
Ja, der Code ist 1, rennt 1 hinterher, alles in Großbuchstaben und die beiden Einsen als Ziffern und das alles zusammengeschrieben.
Damit erhaltet ihr, je nachdem wie lange euer Abo läuft, Rabatte bis zu 20% on top auf den Abopreis, also ihr könnt maximal sogar dadurch 56% Ersparnis bekommen, also wie ich ein.
Sehr, sehr guter Deal und habt natürlich die Möglichkeit, dass 7 Tage kostenlos zu testen, ohne dass ihr eure eigenen Zahlungsdaten angeben müsst.
Also habt auch dabei, sogar dann gar kein Risiko.
Von daher eine super Empfehlung.
Findet ihr eine Show Notes und wie gesagt, gerade jetzt vor Weihnachten vielleicht genau das Geschenk, nachdem ihr gesucht habt, wenn ihr jemanden kennt, der Bock auf Sport hat und Bock auf Lauftraining hat.
Das.
Das Rennen hat mich gestern wieder so motiviert.
Auch die Übertragung, die war sehr gelungen, muss man einfach mal sagen.
Toll so n Livestream.
Ich stell mir vor, jede Woche gibt es solche Rennen, stell mal vor wie Fußball Bundesliga jede Woche solche top Rennen over the Top solche Sport lauf Veranstaltungen oh ich kenn.
Aus der Trainingsmotivation gar nicht mehr raus.
Aber noch ein Satz zu Gesa Krause.
Ich muss sagen, auch wenn das jetzt nicht geklappt hat, sie hat einfach so ein phänomenal gutes Jahr hinter sich, ich hoffe, sie kann das schnell abhaken und macht dann weiter, weil ich bin mir sicher, da wird noch richtig was kommen, aber du hast da viel mehr Informationen, Hendrik, Du hast mit ihr sogar gestern Abend noch gegessen.
Ja, ist natürlich.
Traurig, ein bisschen geknickt ist ja auch dann viel Geld was, was man da dann reinsteckt und so ein Trip ne auch mit Nick ILO dann noch als Tempomacher, also die hat ja alles super professionell auch vorbereitet gemacht, ja dementsprechend natürlich ewig enttäuscht, aber gleichzeitig auch dann schon so klar auch ne nach nach diesem Erlebnis vielleicht was was optimiert werden kann, so ne, das war natürlich jetzt auch dicht dran an einer Bahn Saison.
Und dass es vor allem einfach auch ein bisschen Zeit braucht, dann so einen Umstieg zu machen.
Wir haben ja viel auch gestern noch ein bisschen über Trainingsgestaltung und Steuerung besprochen, fand ich auch sehr interessant, wie sie das managt, dann eben auch mit Kind, das ist ja dann auch noch mal eine unfassbare Herausforderung, also so viel sei, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, aber so viel sei gesagt, das, was die alles managt, das ist wirklich verrückt, das so unter einen Hut zu kriegen und.
Und ja, sie wird früher oder später sicherlich sich dafür belohnen.
Ich glaube, der erste Gedanke, als sie ausgestiegen ist, war tatsächlich, boah nee, keinen Bock mehr mache ich nicht noch mal.
Aber mit ein paar Stunden Abstand sah das auch schon wieder anders aus und ich glaube, dass sie sich da auch noch einen sehr coolen raussuchen wird.
Ist natürlich so ein bisschen zwischen beiden Welten, zwischen Hindernis und und dem Marathon über Hindernis ist natürlich dann auch für sie relativ entspannt, immer diese Kadernorm abzuhaken im Marathon ist natürlich dann auch mal eine ganz andere.
Situation jetzt, da ist man dann eher diejenige, die angreift und sich hocharbeiten will.
Ja, und deswegen ist glaube ich das noch nicht so ganz abgeschlossen bei ihr, wo sie eher draufsetzen wird in Zukunft.
Aber ja, ich passiert halt einfach ne so, die hat halt viel investiert und in dem Fall wurde sie nicht dafür belohnt, aber konnte es auch sehr sehr gut reflektieren und ja fand ich auch sehr sehr cool was sie da für Mindset auch bei der ganzen Sache hat muss man wirklich.
Sagen.
Ach.
Aber das sieht man ja jetzt gerade wieder bei so einem Typen wie mein Kumpel Knacki, dass irgendwann sich das Training auszahlt.
Der Knacki war ja auch mit dem Marathon total unzufrieden, er ist zwar durchgelaufen, aber er war da echt richtig geknickt, hat sich viel mehr erhofft, aber jetzt Wochen später läuft er auf einmal wieder unter 40 Minuten und das kann man nur sagen, motiviert mich, sollte alle motivieren, dass man dran bleibt und irgendwann zahlt sich dann so ein Marathontraining aus, weil also ich ich.
Das ist bei jedem wiederum anders.
Aber ich spüre jetzt auch, wie mir etwas mehr Umfang gut tut.
Das muss jetzt nicht so ne Woche sein wie Hendrik irgendwie 180 220 schon gar nicht, aber wenn ich mal langsam Steiger und sehe ich mache anstatt 50 regelmäßig 60 oder 70 Kilometer ey, da lassen sich schon richtige Sprünge im Amateurbereich umsetzen, also das kann ich dir sagen.
Das ist so.
Ja, absolut.
Ja, und Apropos Sprünge.
Ich wollte hier auch noch mal in aller Deutlichkeit der Maike Lehr.
Hab mir der Partnerin Podcast Partnerin von Esther gratulieren.
Also Maike tolles Rennen Bestzeit 247 schneller als meine Debützeit in Köln superstarkes Rennen fand ich ganz ganz klasse, dass sie sich da noch mal gesteigert hat.
Ich hab es wirklich ihr nicht zugetraut weil sie einfach das ganze Jahr schon auf hohem Niveau so abgeliefert hat, so viel Kilometer läuft und ich dachte Boah jetzt zum Jahresende noch mal einen draufpacken aber hey.
Sie hat mich eines besseren belehrt und noch kurz 2 Sätze zu unserem Duell.
Ich hab das ja schon so n bisschen mal angesprochen, ich fänd das einfach spannend unter dem Gesichtspunkt Mann Frau, also ich will jetzt nicht hey ich hab ne Frau geschlagen, sondern wie ist das eigentlich, Stichwort Leistungsfähigkeit, wie weit ist das auseinander physiologisch, was sind die Unterschiede, vielleicht auch Gemeinsamkeiten, weil ich mein man hat auch in diesem Rennen gesehen diese beiden Kenianerinnen 2.
214 bärenstark ich mein, das ist Leistungsniveau Johnny Dahlke gewesen, ne.
Ja, ist bei bei Herr gewonnen hat Joystine jepkowski 214 glatt vor peris czepcicir 214 43 ist natürlich eine komplett andere Welt, ne also wie gesagt, ich sehe das immer mit ein bisschen Bauchschmerzen ne diese absoluten Fabelzeiten, dann kommt eine Lücke von 6 Minuten.
Ne, also das sind 2 Kilometer auf Chloe RB ne Belgierin pumathletin 220 gelaufen ist ja auch schon eine Wahnsinnsleistung, eine Finnin ist ist nationalen Rekord dann als vierte gelaufen 220 48, aber da bist du natürlich dann schon in einem ganz anderen Bereich.
Ne, das ist auch ein Bereich wo wo Esther dann auch gerne hin will, ne, da bist du dann aber auch dabei, da hast du Chance aufs Podium ne also das war schon krass, ich finde diese diese Fabel Kenianer Zeiten muss ich ganz ehrlich sagen.
Nachdem, was alles vorgefallen ist.
Ich nehme mir zur Kenntnis, ich will niemandem was unterstellen, aber ich sehe das und denke immer, ja OK komm ne, dann kommt eine 6 Minuten Lücke und dann gucke ich eigentlich jetzt hin und da ist es für mich interessant, so absolut ist ne vielleicht tut man den beiden vollkommen unrecht, aber das habt ihr euch alle dann leider einfach selber eingebrockt ne wenn jede Woche 5 oder 10 von denen hochgehen also also was heißt von denen ne also aus denen ja in dem Fall vor allem ne, es gibt ja dann jede jeden Monat aufs Neue die.
Aeu Liste mit den Sündern des vergangenen Monats und da werde, ich will ja nicht über einen Kamm scheren, aber es ist dann einfach zu oft das Ken dabei.
Von daher wie gesagt fand ich den dritten Platz in dem Fall deutlich interessanter, war wirklich stark, das war übrigens die Zimmerpartnerin von Weser Chloe RB schon krass, aber auch dann dahinter 2020 2021 dann kommen einige mit 2023 also.
Also da können unsere deutschen Frauen auch Reinlaufen und das finde ich sehr ermutigend, so dass man dann eben auch beim Platin Label Rennen Chancen auf, also guck mal, ich war jetzt bei Kilometer 41 auf Platz 7 beim Platin Label Rennen so und ich glaube sowohl Esther, wenn sie jetzt auf den Marathon gestiegen ist, als auch eine Fabienne oder eine Dominica Meyer, die sind alle in der Lage hier bei so einem Rennen in die Top 8 zu rennen.
So, und das wäre vor einigen Jahren aus deutscher Sicht völliger Wahnsinn gewesen.
Also ich glaube wir sind da alle auf einem guten Weg.
Ja, absolut.
Und ich wollte mehr noch dahingehend und dann, dann lassen wir das Thema auch erst mal bis zum nächsten Jahr ruhen, wenn ich jetzt so n Duell natürlich aus Spaß mit Maike, dass man auch einfach mal ernsthaft die Gesichtspunkte beleuchtet, wie ist das denn physiologisch Mann und Frau, kann man das überhaupt vergleichen, wie weit kann man das vergleichen, so prozentual vom 100 Meter Weltrekord mal geschaut zum Marathon Frauen sind einfach Ausdauer leistungsfähig ohne.
Ende also, dass man halt auch mal so ein paar physiologische Aspekte mit reinbringt und das mal ne, ich glaube da kann man auf der einen Seite Spaß und zwinkerndes Auge und auf der anderen Seite kann man das überhaupt machen 142 jähriger ich glaube sie ist Ende ich weiß nicht Ende 20 oder so, also was welche Rolle spielt Alter und dass man mal so ein bisschen wissenschaftlich auch rangeht und das Ganze mit Inhalt füllt und nicht nur sagt Hey wer ist jetzt schneller hier ne also ich will das wollte ich sagen, ich will nicht einfach nur eine Frau spielen.
Aber ein bisschen lebt, ein bisschen lebt es aber auch davon, dass er euch gegenseitig ein bisschen provoziert, das will ich schon.
Ja genau das.
Das machen wir auch weiter.
Henrik, super, du erhol dich jetzt erstmal.
Erhol dich gut, wie geht's weiter in den nächsten Tagen auf dem Laufband kommt die nächste Schwelleneinheit auf dem Laufband jetzt in Düsseldorf heute Abend.
Heute Abend komme ich an in Düsseldorf, also Montag ist ja heute, wo wir aufnehmen, ja die nächsten Tage passiert noch nicht viel.
Also ich könnte jetzt auch noch nicht, also ich bräuchte bestimmt 23 Tage bis ich.
Von den Oberschenkeln, dass er auch wieder kann.
Aber das ist auch ganz gut.
Dann ist auch der ganze Rest verheilt und dann kommt ja auch schon, dann reisen wir schon ab in Urlaub und da werden wir auch dann deutlich reduzieren mal und dann mit neuer Kraft dann ins neue Jahr gehen, ne, also da aus Silvester haben wir uns jetzt erstmal noch kein Rennen rausgesucht, also tendenziell eher keins als 1.
Ne also zum Beispiel Bietigheim haben wir jetzt auch schon abgesagt.
Weil wir jetzt nach dem Urlaub einfach nicht schon wieder da stehen wollen und uns betteln wollen auf dem Niveau.
Das wollen wir gut vorbereiten und im Februar, März, da wird es wirklich interessant, schon vor allem auch bei Esther, aber auch bei mir kommen.
Ich hoffe, dass ich dann auch in die ganze Zeit reinkomme, die ich mir vorgenommen habe, da werden wir die nächsten Highlights wieder warten und ich glaube, es ist dann auch sehr gesund, den Januar und den Februar sich zu nehmen, um da dann wirklich wieder gute Arbeit zu machen oder im Training, aber jetzt ist wirklich einmal Erholung angesagt, das war ja ein unfassbar intensives Jahr.
Für uns beide, für Esther und mich, jetzt auch am Ende ja maximal erfolgreich.
Also wir haben alles, was wir wollen haben wir haben wir in den Händen jetzt eine Esther 2 deutsche Meistertitel hat dann diese Fahrbildzeit im Halbmarathon, ich, ich habe jetzt eben auch die Top Zeit, ich habe das top 8 Finish in Berlin so, also viel besser kann es aus so einem Jahr nicht rausgehen, ich habe die Bestzeiten auf beiden Unterdistanzen auf 10 und Halbmarathon und das ja wirklich nach einem verhaltenen Start in dieses Jahr mit einer Operation und dem Desaster dann Houston ich glaube.
Die zweite Jahreshälfte war natürlich ein absoluter Jackpot und bei Esther war das ganze Jahr über ja völliger Wahnsinn.
Also von daher, was will man mehr, so ne, dann muss man es auch mal genießen.
Alles klar also?
Okay ich sehe uns dann beim Silvesterlauf in Gummersbach, beim Silvester Cross kannst du eigentlich mit mir mal ein bisschen joggen, dann ziehst du die Crossschuhe an und also Zielrichtung, sich nicht zu verletzen, dann joggst du ein bisschen mit und wie sieht es eigentlich am 6.
Januar?
Ich habe jetzt zugesagt in Schwäbisch Hall, weil ihr ja auch dahin kommt, oder?
Ja, genau.
OK, das ist tatsächlich der einzige Wettkampf, den wir jetzt erstmal uns gesetzt haben, bevor wir nach Kenia fahren.
Die Tradition, die wollen wir aufrechterhalten, auch wenn ja klar, ne wir haben, wir haben, wir haben wirklich ne Pause bis dahin gemacht, so aber komplett weg ist ja in so ne Form auch nicht, aber wenn ich irgendwo schlagbar bin dann da ne also da könnt ihr es auf jeden Fall probieren und dann dann dann schauen wir mal.
Aber wir wollen die Tradition wollen wir aufrechterhalten Schwäbisch Hall ist n absolutes Muss für uns.
Und wenn es klappt, dann machen wir es immer möglich und richtig cool, dass du dabei bist, ne.
Also da haben wir dann doch noch mal n Wettkampf, der auch wartet so ne aber dann eher aus der kalten Hose in dem.
Wir Mergenthaler ist schon heiß, da hab ich so Posts.
Na ja gut, ich weiß noch, der hat dich da mal gut unter Druck gesetzt, aber da hast du gewonnen in Schwäbisch Hall ne gehen wir natürlich gewonnen, aber schmissen listen, ich muss sie wirklich strecken ja ja ja.
Hendrik, Mein Lieber, kommt gut nach Düsseldorf, erhole dich gut, ich bin richtig stolz auf dich und ja, habe mich wahnsinnig für dich gefreut, mit dir gefreut und ich glaube das geht vielen so der ganzen Community hier von uns ganzläufer Deutschland die ganze läuferwelt ich glaube da haben alle mitgefiebert und saßen gestern vorm Stream und wir gönnen dir das von Herzen.
Ja, da bedanke ich mich auch sehr für also auf das.
Ich habe jetzt bei weitem nicht alles irgendwie gesehen an Nachrichten, aber.
Das war schon cool.
Ich habe mich sehr gefreut, also auch im Vorfeld schon über die vielen Leute, aber auch jetzt im Nachhinein natürlich ist sehr überwältigend, also an der Stelle auch stellvertretend für alle nochmal ein großes Dankeschön für den Support auch von zu Hause aus, es war sehr sehr cool, habe mir auf jeden Fall auch viel Kraft für das Ganze gegeben.
Henrik, mein Lieber, zieht ihr da noch ein Käffchen rein und eine Stulle und dann guten Heimflug.
Wir hören uns.
Danke, danke.
Bis dann Tschüss.
