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#124 Mit Risiko ins Valencia-Buildup

Episode Transcript

Ich wandere und laufe in Südtirol, genieße das Leben.

Aber der Hendrik in Düsseldorf, der knattert und rattert nicht nur auf dem Laufband, sondern auch draußen bei Wind und Wetter.

Ich habe alle Hände voll zu tun.

Ein ganz anderer Ansatz diesmal im Marathontraining.

Wir lassen euch teilhaben, was es genau damit auf sich hat, auf jeden Fall der radikalere Ansatz im Vergleich zu Berlin, und wir werfen natürlich in dieser Folge auch einen Blick.

Auf dem New York Marathon, der aus europäischer Sicht auch super spannend war.

Und es gibt noch ein paar andere Themen, die wir uns heute anschauen, unter anderem Weltmeisterschaft im Laufband laufen, da sind wir natürlich ganz hellhörig.

Hört rein, die Folge hat einiges zu bieten.

Interessant wie immer.

Bleibt dran, kommt mit einer, rennt einer hinterher euer Lauf Podcast so lieber schmitti was sehe ich da schon für Bilder aus den Bergen schmitti ist schon wieder unterwegs in den Alpen.

Hendrik Oh mein Gott, es sind Alpen, Dolomiten.

Du glaubst gar nicht, was ich heute für einen erfüllenden Tag hatte.

Wahnsinn, das hätte ich niemals gedacht.

Montag, der 3.

November und es war ein Traumtag.

Ja, ich bin einige Zeit in Südtirol in meiner Lieblingsecke im Finschgau im Oberfinschgau ganz genau gesagt und es war ein wunderschöner Tag, aber du hast ja die Bilder schon so ein bisschen aus Helikopterperspektive gesehen.

Von Esther also ähnlich.

Sie war zwar rund um Salzburg, aber ja, du hast gesehen, das Panorama gleicht sicher.

Ja, wunderbar.

Also Esther auch einen spannenden Trip gehabt nach Salzburg, das Tat mir auch im Herzen weh, dass ich den Absagen musste, aber es war alternativlos.

Nachdem ich jetzt dann doch einen schwierigen Oktober hatte, wo ich dann ja auch ein bisschen Ausfälle hatte, dann die, die Reisen, die nicht geglückt sind, wo ich dann am Ende ohne Wettkampf rausgegangen bin, aber dafür mit einer dicken Erkältung Kapstadt in dem Fall.

Ich muss das gut machen am Boden und deswegen hatte ich leider keine Wahl, als das abzusagen.

Aber es war umso schöner, dass Esther trotzdem wie ich eine gute Zeit da hatte, bei Red Bull in Salzburg eingeladen, als Preis für den Sieg bei Wings for Life mit ihrer Mutter dabei und ja, da habt ihr gesehen, der Helikopterflug, alles drum und dran, muss extrem cool gewesen sein, aber trotzdem war es so die richtige Entscheidung, weil ich glaube, dass ich es nicht hätte komplett genießen können, wenn ich weiß, hier verspiele ich gerade meinen Valencia Marathon.

Von daher ist das jetzt glaube ich das beste Szenario gewesen und ich habe mir richtig gegeben im Training den letzten Tagen können wir gleich auch ein bisschen drüber sprechen, dieser Ansatz, der ist jetzt deutlich aggressiver als der auf dem Berlin Marathon, weil einfach weniger Zeit zur Verfügung ist.

Und der Druck ist natürlich dann da, da eben auch abzuliefern und deswegen bei mir gerade keine Bergurlaube möglich oder bei dir ist ja euer vielleicht ein kleines Bergtrainingslager.

Du hast ja auch viel gepostet, dass du dir da ja auch ordentlich was gibst was Training angeht, bei Wind und Wetter, bei mir ist es jetzt wirklich auch komplett.

Hart, scharf und intensiv.

Timo hat mir da welchen Plan geschrieben, der es auch absolut in sich hat, ein normales Timo, eigentlich derjenige von uns, der eher der bremsende Part ist, aber der hat jetzt richtig reingeknallt und ich habe gesagt okay, da kann ich gar nichts beanstanden, das muss man machen, wenn man das Ziel erreichen will, die 27 zu brechen und ich nehme den Plan an und bin jetzt auf jeden Fall schon ganz gut dabei.

Boah, das klingt spannend, da will ich gleich Details hören, aber bevor wir richtig loslegen mit deinem Monstertraining, noch mal kurz 23 Sätze, Henrik, Ja, wir haben es wirkt komisch, aber wir haben tatsächlich den in Anführungszeichen urlaubsschwerpunkt mehr in die zweite Jahreshälfte verlagert und was soll ich dir sagen, also ich, ich mach hier auch übrigens n bisschen was n paar Sachen hab ich zu tun, aber das kann ich von hier aus Regeln wunderbar du der Sonntag war katastrophal Nebel, Regen ohne Ende, einfach ein richtiger Wellnesstag will ich es positiv formulieren, ich bin trotzdem gelaufen um den Reschensee aber so n Regentag hat ja auch was für sich, weil heute am Montag.

Ging der Himmel auf?

Ich bin aufgewacht und wir hatten strahlenden Sonnenschein, blauen Himmel, die Berge schneebedeckt und dann diese Farbkonstellation so intensiv die Herbstfarben hier, das ist derart toll, der erste Schnee, du gehst dann hoch den Berg, unser Hotel liegt auf 1500 Metern und dann erreichst du die Schneegrenze circa so bei 1700 und dann wirklich gefroren, es knirscht zum ersten Mal wieder unter den Schuhen und.

Und dann schaust du hoch in diesen Lerchenwald und wirklich alles gelb, orange, noch so ein paar Kirschen da, die ihre roten Blätter noch tragen, dann dieses satte Grün im Tal, der blaue Himmel, der Schnee, Henrik, Es war der atemberfüllend, du glaubst das?

Immer wieder raus.

Du glaubst das nicht, diese Wanderung.

Das hat mich so glücklich gemacht, das sind Tage, komplette Tage draußen in der Natur, das gibt mir wirklich.

Alles also glücklicher kann ich nicht sein.

Und dann bin ich zu guter letzt nach der Wanderung noch 11 Kilometer gelaufen, so n schönen Trail entlang ins Schlieninger Tal.

Wunderbar noch so n bisschen die Abendatmosphäre genossen also und ich mein, das Training ist ja gerade für das, was ich vorhabe in Richtung Trail und in Richtung Winter jetzt hügelig ist das ja perfekt, also was soll ich dir sagen und lecker gegessen habe ich auch noch.

So, jetzt bin ich fertig mit diesen mit diesen Bildern.

Kraft gesammelt für alles, was kommt.

Da haben wir auch schon ein bisschen darüber gesprochen.

Du greifst jetzt auf ganz vielen Ebenen an und auch unsere Community, die hat ja richtig gut Input gegeben, auch an an Sachen, die dich jetzt noch erwarten in diesem Jahr, im kommenden Jahr dann auch mal in den Ultra Bereich reinzuschnuppern mit dem Wings for Life Start auch ins Gelände zu gehen, Tray Ones also von daher ist das glaube ich jetzt auch ganz cool, so einfach nochmal Luft zu holen, gleichzeitig aber auch fit zu bleiben und.

Und ich kann da nichts beanstanden.

Also ne, also auch, dass das Wetter mitspielt jetzt im November, das ist jetzt glaube ich oder Ende Oktober ist auch nicht selbstverständlich, gerade da in den Bergen ne also von daher freut mich, dass es so eine schöne Zeit da eben auch war, das war hier anders, ich bin fast bei jedem laufen nass geworden in den letzten Tagen, da muss man wirklich durch, also ist der harte November und da, da muss man da einfach zähnen zusammenbeißen und man weiß wofür man es tut.

Absolut eine Sache, da hab ich gedacht, ich hab hier doch noch n Jobeinsatz für Welt oder so hab ich wirklich drauf spekuliert, weil es gab ja dieses dramatische Unglück, 5 Bergsteiger sind gestorben hier in Südtirol am Ortler die Ortlergruppe, da kann ich hier drauf schauen vom Hotel aus, das ist der Ortler, ist der höchste Berg Südtirols, 3900 Meter.

Und eben hier mit dem ein oder anderen Bergführer gesprochen.

Es ist einfach gefährlich dort und also ich wollte jetzt hier uns alle nicht runterziehen, ich wollte wirklich nur sagen, ich habe eigentlich gedacht, dass sie mich anrufen, weil ich einem Kollegen Bescheid gesagt hab, dass ich hier in der Region bin, aber wie das dann immer so ist mit diesen schnellen Meldungen, dann kommen irgendwie wieder 23 andere und dann es überschlägt sich und dann ist diese Meldung wieder etwas nach unten gerückt und.

Hat sich hinten angestellt und insofern keine Live schalte aus Sulden vom Ortler.

Aber da habe ich wirklich mit gerechnet.

Eigentlich noch als ich das gelesen habe.

Wenn solche Sachen passieren, absolut schlimm.

Deckt sich ja auch mit dem, was jetzt hier in der Laufszene passiert ist.

Mit dem Todesfall bei Richard Ringer und Nada, seiner Frau, wo das Kind leider nicht lebend zur Welt kam, an der Stelle auch tiefes Beileid, was wir beide ausdrücken wollen ist absolut tragisch, wenn solche Sachen passieren.

Ja, da kann man gar nicht die richtigen Worte finden und das Gleiche, was sich dann eben auch dann in den Bergen geeignet hat.

Ganz schlimme Meldungen, immer und schwierig, da dann eben irgendwie so eine Überleitung zum Laufen wieder hinzubekommen ist.

Dann gibt es einfach Sachen, die die dann einfach ein Ausmaß haben, wo der Sport dann einfach komplett in den Hintergrund tritt und das ist einfach dann sowas gewesen.

Tut mir extrem leid für alle, die in beiden Fällen betroffen sind.

Alles also absolut unser aufrichtiges Beileid.

Ist einfach beschissen, mehr kann man da nicht sagen.

Punkt.

Ja, vielleicht die richtige Antwort darauf, wenn einem solche Meldungen eben begegnen, sich vielleicht in die Arbeit ins Training zu stürzen, das habe ich tatsächlich gemacht in den letzten Tagen, es war extrem intensiv, weil einfach auch bei mir wahnsinnig viel auf dem Spiel steht, also dieses Rennen in Valencia, was anstrebt im Dezember, da geht es dann tatsächlich eben auch im Grunde um.

Ja, ein Großteil meiner sportlichen Zukunft auch.

Also diese Bundesverförderung ist jetzt knallhart daran gekoppelt und es zählt einfach nur die Zahl, die da am Ende steht, die nackte Zahl und dementsprechend gerade auch mit den Ausfällen, die ich jetzt in den letzten Tagen, Wochen hatte, muss ich jetzt alles richtig machen und tendenziell eben auch einen aggressiveren Ansatz wählen, als ich jetzt zum Beispiel das Richtung Berlin gemacht habe, nur wo ich ja wirklich ganz sauber das Schwellentraining noch ausreizen konnte.

Dann werde ich diesen ersten Teil, das erste Drittel der Vorbereitung.

Ihr erinnert euch, wenn ihr die Folgen damals gehört habt, das erste Drittel komplett in den Dienst dieser Schwellenarbeit zu stellen, dann sauber die Programme weiterzuentwickeln, zur Marathonspezifik und im letzten Drittel dann eben richtig in die langen, intensiven Dinger reinzugehen.

Die Zeit ist natürlich jetzt nicht, ich habe jetzt noch 5 Wochen richtig zur Verfügung und dementsprechend geht man da jetzt deutlich intensiver ran und das ist auch für mich jetzt.

Ja, ein spannendes Experiment.

Wie weit ich da jetzt kommen kann.

Das Gute ist natürlich die Form von Berlin, die ist jetzt nicht auf einmal weg, ich habe ja, ich habe in Berlin ja eben perfekt das alles erwischt und auch abgeliefert, dann bin ich ein bisschen rausgegangen, aber ich habe jetzt auch im Oktober über, auch wenn ich da jetzt einige Rückschläge hatte, dann ja trotzdem noch 100 30er, 100, 40er, Wochen auch mal eine 160 gemacht und da bleibt dann natürlich auch viel erhalten, aber deswegen ist es jetzt so wahnsinnig wichtig, im Oktober von dem Übergang von Oktober auf November keine Fehler mehr zu machen und tendenziell dann eben auch einen aggressiven Ansatz zu wählen und da ist habe ich jetzt allein in den letzten 4 Tagen, wir nehmen heute am Montag auf zweimal eine 36 drin gehabt, also long Run Donnerstag, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag eine 5 Tage, zweimal eine 36 drin, also für mich relativ lang, ich habe ja sonst oft die 32 er long runs, gestern dann auch ein Programm drin gehabt, was ich noch nicht so oft gemacht habe am Berg v 2 Max Läufe am Langenberg, der ist anderthalb Kilometer lang, da haben wir das Glück, dass hier in der Nähe dann eben auch die ja die Gegebenheiten so sind, dass man da so lang gezogene Berge hat, und das ist auch ein heftiges Ding, was ihr, auch wenn ihr das hier hört und euch interessiert, für so einen Trainingsansatz auch durchaus mal in Betracht ziehen könnt.

Das bedeutet konkret 2 Minuten bergauf richtig schnell, man kann sich schlecht an Zeiten orientieren, weil man einfach man trennt schnell, aber bergauf ist es dann eben relativ schwer zu sagen, wie schnell es jetzt wirklich ist oder wie man das umrechnet, dann dreht man um nach den 2 Minuten.

45 Sekunden runter, aber auch das im alles andere als Trabtempo, sondern da.

Dann sag ich mal zügiges dauerlauftempo ich sag mal, auf flacher Strecke wird das vielleicht so 330 sein auf einen Kilometer bei mir dann 45 Sekunden gemacht, dann dreht man wieder um und rennt wieder hoch.

2 Minuten und das Gleiche noch mal.

Also es sind dann 3 Wiederholungen bevor dann eine Serienpause ist.

Nach diesen 3 Wiederholungen ist man dann eben oben angekommen an dem Berg, hat dann ungefähr anderthalb Kilometer und dann geht's wieder runter, einmal den ganzen Berg und.

Aber auch das ich glaube mit dem Backup Tempo ist dann eher so 320 bis 315 auf dem Kilometer bei mir und dann wieder umdrehen und dann kommt die nächste Serie und davon insgesamt 4 Stück und das ist ein Programm was echt Kräfte freisetzt was hier richtig Power gibt, was aber auch widerlich anstrengend ist.

Also boah ich bin froh, dass Timo dabei war mit Musikbox, mit e Bike und mich da begleitet hat, das das ist echt da kannst du dir richtig geben an so einem Berg.

Du.

Du, ich werde dieses Training kopieren.

Ich hab jetzt gerade gedacht, Moment, der trainiert am Berg, ich bin doch hier am Berg, hey, das muss ich ausprobieren, also OK ich hab es verstanden 2 Minuten also ich gucke wirklich nur auf die Zeit, laufe 2 Minuten aber.

V 2 Max sehr, sehr zügig wie Schafe sechshunderter 8 hunderter wirklich 2 Minuten Druck den Berg hoch, Kehrtwende 45, Sekunden wieder hoch und dann irgendwie nach 3 Läufen serienpause wie lange die serienpause ach ja, einmal runter.

Runter ne, also einmal runter.

Das sind dann ziemlich genau so 5 Minuten bei dem Tempo was ich jetzt hatte.

Zumindest du musst halt nur gucken ob du die Gegebenheiten hast.

Ne so einen Berg musst du erstmal finden, der auch dann.

So relativ gleichmäßig lang gezogen anderthalb Kilometer lang ist, da muss man ins Bergeschiff, vielleicht sogar fahren.

Bei uns ist es so, da hinter Erkrath so die Ecke Düsseldorf, dann Richtung Erkrath, und da dahinter beginnt dann tatsächlich so ein so ein Gelände, wo einige solcher Berge sind, die das hergeben, aber auch bei dir in Köln kann ich mir gut vorstellen, dass man da irgendwo sowas findet, aber man muss schon wirklich suchen und eventuell auch ein Stückchen rausfahren.

Ja, und ich hier in Südtirol muss jetzt wahrscheinlich.

Erstmal n Berg finden, der derart lach ist.

Das ist wahrscheinlich so Scheiße.

Ich hab aber heute was ich so toll fand hab ich so n Bild gepostet, das können wir morgen auch mal in den Insta Post verpacken, das hab ich in der Story rausgehauen, das ist tatsächlich so n Berg gewesen, da geht es in so ein Langlauftal also Schliening diese Ecke ist bekannt, da ist so n Langlaufzentrum und Biathlonzentrum und da gibt es so etwas seichtere Anstiege und ich glaub da such ich mir mal was raus, werde das Training nachmachen.

Und dann auch Posten und werde in der nächsten Woche erzählen, wie mir das so bekommen ist.

Also das klingt spannend.

Du direkt eine Frage, du gehst jetzt ganz anders ran an dieses Marathon Training, hast natürlich diese Norm die Kader Norm 207 irgendwie im Hinterkopf belastet die dich motiviert die dich oder schaltest du diese Norm, diese Zeitvorgabe die du erreichen musst komplett aus?

Kannst du nicht ausschalten, weil das jetzt gerade ja mein Handeln prägt.

Aber.

Aber die schiebt mich natürlich schon wahnsinnig an.

Also auch so eine schwere Entscheidung, dann dieses Salzburg Ding abzusagen letzten Moment, das tut halt schon weh.

Aber klar du wenn du unter Druck stehst und es um so viel geht, dann hat die natürlich einen antreibenden Effekt, aber gleichzeitig hast du auch mal das Gefühl, ja ich habe doch dieses Jahr jetzt abgeliefert, warum muss ich jetzt noch mal?

Aber ja haben wir ausführlich darüber gesprochen, so ist jetzt halt der Fall und ich muss mich jetzt mit diesem Fall arrangieren und.

Und deswegen verleiht mir das jetzt halt schon, sage ich mal, Flügel irgendwie oder treibt mich zumindest an und drückt mich da jeden Tag raus und dann will ich auch so oft raus, dass ich jetzt ja sag mal die Ruhetage im Verhältnis zu den Belastungstagen, die sind deutlich eine Unterzahl, also es geht richtig zur Sache jetzt seinem Training auch diese Doppelschwellen, die sind jetzt gerade noch extrem oft, gerade auch jetzt in dieser Anfangsphase noch, aber ist immer bei 5 Wochen, wo willst du da von der Anfangsphase in der Endphase sprechen?

So du hast halt einfach nicht viel Zeit so das heißt es wird jetzt richtig.

Deutlich über 2 Hunderter Wochen immer gehen.

Ich mache den Ansatz, dass ich die Longwand jetzt auch bewusst länger setze als die 32, sondern ich gehe jetzt in der Regel auf 36 und vorher war es eher andersrum, da war die Regel 32 und die Ausnahme 3638, das drehe ich jetzt um, weil ich jetzt, wie ich im Oktober dann eben da weniger hatte, als ich wollte, gezwungenermaßen auch Kapstadt wäre ja einer geworden unter höchster Belastung, und das ist jetzt eben auch nichts gewesen.

Klar hatte ich dann da den den Longwand noch über den Lion Set.

Über den Berg aber das ist natürlich nicht optimal.

All das ganze und auch diese Tempoläufe, die alle kommen.

Ich habe das ja gesehen, was ich da jetzt alles, was mich da jetzt auch erwartet in den nächsten Wochen, wenn ich das so überlebe, diese, diese 5 Wochen, dann sehe ich da wirklich eine Chance, dass ich es kann, die 27 zu brechen, aber deswegen ist der Ansatz jetzt deutlich aggressiver, als ich es normalerweise machen würde, uns natürlich jetzt auch nicht lehrbuchmäßig, weil lehrbuchmäßig würdest du jetzt eben nach Berlin sagen, 2 Wochen Pause.

Und dann setzt du den nächsten Marathon vielleicht im Januar oder so mit genug Abstand.

Oder machst du es so wie viele andere auch, die jetzt in New York gelaufen sind?

Da waren ja auch einige dabei, die in Berlin schon waren, das geht dann natürlich auch, aber dann ist es eher so, dass du die Form von Berlin einmal kurz absacken lässt und dann aber weiter machst.

Aber bei mir war der Oktober ja jetzt ja eher so, dass da dann noch mal ein paar andere Sachen anstanden und ich dann eben den November voll nutzen wollte, aber ich wollte natürlich schon ein bisschen besser aus dem Oktober rauskommen, als es dann jetzt eben.

Notgedrungen passiert ist, weil ich wollte natürlich nicht krank werden, da in Kapstadt, und ich wollte auch in Kapstadt gerne laufen und nicht nur hinfliegen und wir genauso fliegen.

So, das waren dann schon so ein paar Sachen, die mir geschadet haben, deswegen ist ist jetzt auch sicherlich für euch als Hörer nicht uninteressant, wie das Ganze ausgeht, weil ich selber halt auch gar nicht weiß, aber ich glaube da auch in Kombination mit Timo, der da auch wissenschaftlich eben noch mal ein bisschen mit mehr drauf guckt, haben wir da jetzt echt einen coolen Plan zusammengebaut.

Der deutlich riskanter ist natürlich als der auf Berlin.

Aber was habe ich zu verlieren?

So ne wenn ich wenn ich es halt nicht schaffe rechtzeitig die Form so hoch zu kriegen, dann dann passiert das Gleiche als wenn ich mein Zeitziel verpasse.

So also wenn ich jetzt hier irgendwie anfange bewusst locker ranzutrainieren und dann von vornherein keine Chance zu haben, das ist halt nicht mein Mindset, ich will es jetzt halt wissen und ich habe keine Wahl und deswegen bleibt mir gar nichts anderes übrig, aber das ist natürlich eine Situation, die dir dann eher im Profisport begegnet und dem.

Freizeitsportler nicht unbedingt, weil dann kannst du halt sagen, ja komm, dann ist es halt jetzt nicht Valencia, sondern da mache ich jetzt halt irgendwas im Januar, Februar, März oder vielleicht auch im April erst.

Aber für mich bedeutet das de facto meine Förderung ist weg und das ist dann natürlich eine Drucksituation, der wir im Profibereich dann ausgesetzt sind, die dann eben leider Teil des Ganzen ist.

Wenn wenn schon Platz 8 nicht reicht um weiter gefördert zu werden in Berlin.

Und du auf jeden Fall.

Wir wollen auch gleich noch intensiv über New York sprechen, natürlich, aber ich habe eine Frage Henrik zu deinem Training, du hast immer am Anfang unseres Podcasts natürlich sehr ausführlich gesagt, du hörst auf deinen Körper, auf dein Körpergefühl, dann kam Timo dazu, die wissenschaftliche Seite, sage ich mal, du sagst ja verbindendes Element, wie sieht das jetzt gerade aus, und wir machen ja schon den Podcast, jetzt 3 Jahre, wie hat sich das entwickelt und gerade jetzt speziell ist in Richtung Valencia, wie führst du vielleicht diese beiden Wege zusammen?

Also hörst du jetzt mehr auf die Wissenschaft gerade wo nicht mehr so viel Zeit da ist.

Hin zum Valencia Marathon oder wie gehst du da gerade ran?

Also Körpergefühl und Wissenschaft, wie geht ihr da an den Trainingsplan ran?

Ihr beiden ihr setzt sie euch hin und was passiert dann?

Also erstmal so, je länger du mit dem Coach arbeitest, desto präziser wird auch der Coach.

Ne, also sag mal, wir haben jetzt öfter eben auch vorgeführt, dass das Lehrbuch oft auch nicht immer 100% Gültigkeit hat.

Ne, also wir haben jetzt schon einige Sachen, die eigentlich Konsens waren, auch mal außer Kraft gesetzt, ne und eben Timo hat dadurch eben auch gelernt, was dann in der Praxis die Belastungsverträglichkeit vom Athlet ist.

Im Vergleich zum Lehrbuch ne, dadurch hat er tendenziell jetzt wesentlich genaueres Gefühl dafür, was wir verkraften und was nicht.

Ist ja auch bei jedem Athleten individuell.

Und also auch gerade jetzt, wenn ich den Plan jetzt, also ich habe den Plan geöffnet, den er mir geschickt hat, und ich habe gesagt, krass, ich hätte es nicht, ich hätte jetzt nicht groß anders irgendwelche anderen Ansätze gewählt, so, das heißt, wir haben uns aufeinander eingependelt, so, und dadurch ist natürlich dann auch das Vertrauen mit der Zeit immer mehr gewachsen, ineinander gegenseitig, weil er sagte, Boah, wenn ich da jetzt mit einem Experten spreche und in meine Lehrbücher gucke, da geht ein Athlet ja drauf, wenn er das und das Macht und.

Und dann hat er, haben wir jetzt aber öfter eben auch gesehen, nee, geht ja nicht, und das hat funktioniert, ne, und dann lernt man das andersrum hab ich auch Impulse von ihm angenommen ne wenn wenn er sagte Mach das aber jetzt mal nicht so, das ist wer Harakiri so ne und so pendelt man sich dann aufeinander ein, das heißt wir sind beide wesentlich präziser, das gilt ja auch für Esther so ne wesentlich präziser geworden und dementsprechend auch effizienter und wir haben natürlich jetzt auch die Stärke entdeckt dann wirklich auch vor Ort gemeinsam was zu machen, so ne also auch.

Dass dass er jetzt hier als Trainer tatsächlich in Düsseldorf auch arbeiten kann und das nicht mehr nur hobbymäßig nebenbei macht, ist natürlich ein entscheidender Unterschied, weil dann hast du eben auch die Möglichkeit, zumindest bei den Kerneinheiten dann häufiger auf dem Rad zu sitzen.

Die Nutzungsvereinbarung, die wir jetzt hier getroffen haben, dass wir mit dem Fahrrad auf die Bahn dürfen, was ja auch ein Kampf für sich war, ja, klingt halt lächerlich, aber das Macht am Ende einen Unterschied, ob ich so eine Einheit auf allerhöchstem Niveau durchbringe oder halt vielleicht irgendwie 2 Läufe abschneide, weil es irgendwie vom Kopf auch nicht mehr passt.

Das macht einen entscheidenden Unterschied, ob die Musikbox neben dir ballert und der Trainer fährt oder ob du dort ganz alleine bist.

Und der Trainer steht dann vielleicht mal am Rand, aber du kannst in der Einheit einfach ganz anders steuern und das tatsächlich auch, sag ich mal, Leuten dann zu erklären, dass der Trainer nicht dazu da ist, um mich hier anzufeuern, sondern der Trainer ist dazu da, um mich zu coachen.

So, da haben wir wirklich Absagen über Absage erhalten, hier selbst, selbst an der Uni Düsseldorf haben sie gesagt, ja, kann Euer Trainer euch nicht von draußen anfeuern.

So, da siehst du halt dieses Verständnis für Spitzensport ist nicht so ausgeprägt und Erkrath plus Erkrath, die haben das Verständnis eben aufgebracht und wir sehen jetzt, wie effizient jetzt unser Training geworden ist.

Plus natürlich jetzt auch die Laufbänder, die wir haben auf allerhöchstem Niveau, das ist nicht mehr das Studiolaufband, sondern das Kicker One ist halt eben eine andere Liga und da kann man natürlich auch viel machen so und das nächste was jetzt kommen wird ist, dass wir die Programme, die wir machen wollen, vorprogrammieren können.

Das Feature ist jetzt.

Schon mal in der in der Testphase, gerade da?

Das prüfen wir jetzt in den nächsten Wochen, aber ich hoffe, dass ich noch im November in den Genuss komme, dann wirklich meine Programme auch so zu haben, dass ich gar nicht mehr am Regler irgendwas machen muss, sondern dass das Ding dann dieses Programm komplett abspult, so wie wir es vorher eingegeben haben und ich bin auf diesem Band, ich bleibe da drauf und kämpfe so und dann kann man sich natürlich auch noch mal zu ganz anderen Leistungen hin pushen, weil wenn du halt drauf gehst, auf so ein Band und weißt, wenn ich jetzt hier einfach nur stehe auf diesem Band bleibe und nicht hinten rüber geschossen werde, dann.

Dann habe ich ein gewisses Niveau, wo ich sein will.

Dann kann man natürlich auch mal so ein paar Testmarker setzen, dann machst du dann schreibst du da halt ein Programm rein, was du können musst, um eine 27 zu unterbieten, natürlich nicht absurd, irgendwie zum absurden Zeitpunkt, aber zum Zeitpunkt wo du halt da sein musst.

Und da siehst du halt, ob du es kannst oder nicht, das kannst du draußen nicht, weil draußen, wenn du müde wirst, fadest du halt so, dann wirst du langsamer oder und auf dem Laufband.

Entweder bleibst du drauf oder nicht und dann weißt du, ob du es kannst oder nicht.

Ne, und das ist natürlich auch was anderes.

Du ich meinte mit Wissenschaft natürlich auch so n bisschen geht ja mal ans Blut kommen mal lactattests wie das viele machen einfach mit dem Gerät und.

Wird man da auch oder Puls, also sprich nimmt man einzelne Details aus der Leistungsdiagnostik jetzt auch mit auf oder spielt das bei euch gerade sogar keine Rolle?

Du weißt, was du kannst und noch direkt die zweite Frage, weil du sprudelst ja, was ist mit den klassischen Einheiten, die wir von dir kennen?

Am Abschluss hin zum Marathon 5 x 5 oder wie zuletzt 4 x 6 Kilometer im Renntempo, wo du sagst, wenn ich das Ding stehe, dann weiß ich, ich habe die Form.

Ist das auch dabei, also Wissenschaft, Laktat etc.

Und diese 5 x 5?

Ja, Laktat Namen spielen eine Rolle.

Wir haben auch ab und zu mal Video, auch da glaube ich darüber gepostet.

Das Problem ist nur dieses Gerät was wir hatten, das war nicht so gut, wir suchen jetzt gerade nach einem besseren Gerät.

Weil weil das öfter Fehlmeldungen ausgespuckt hat.

Am Ende war es dann oft auch lästig, weil dieses Gerät einfach nicht vernünftig arbeitet und da sind wir gerade dran, dass wir da ein besseres Kriegen, weil sonst ist es halt schwierig, da irgendwie eine Entwicklung nachzuverfolgen, wenn halt jeder dritte wert halt irgendwie ungültig ist.

Und deswegen ist das tatsächlich noch eine technische Hürde, an der wir gerade sind, aber grundsätzlich arbeiten wir schon mit Laktat jetzt durch Timo alleine hätte es wahrscheinlich nicht gemacht, aber da schauen wir uns gerade tatsächlich um, man sieht ja auch bei anderen Athleten.

Nils Vogt, der da wirklich schon lange mit arbeitet und da auch gute Erfahrungen mit hat.

Also das ist üblich so und das ist eben eine Perspektive, die zum Beispiel Timo reinbringt, die ich von mir aus jetzt nicht habe, weil ich da eher der Typ Körpergefühl bin, aber ich bin eben offen dafür und möchte das auch, ich möchte dann eben auch den Fortschritt ablesen können, spielt aber jetzt in der Valenz der Vorbereitung noch keine Rolle, müssen wir gucken, wann wir jetzt dieses neue Gerät kriegen, vielleicht vielleicht dann in der zweiten Hälfte dieser Vorbereitung.

Ja, was diese zentralen Programme angeht, die sind auch wieder drin.

Tempowechsel ist eines dieser Sachen, wo du dann, ich glaube bei der letzten Vorbereitung waren es im Endstadium zweieinhalb Kilometer, moderat und 2000 Meter schnell, also schneller als Marathontempo und das moderate ist dann etwas langsamer als marathontempo, also schon auf hohem Niveau, das sind Programme, da gehst du den Halbmarathon dann schon in 64 hoch durch, also ohne Pause dazwischen und.

Das habe ich auf jeden Fall drin.

Ich habe auch gesehen eine 2 x 8 wird mir noch begegnen, wo glaube ich die langsame 8 in 300 ist und die schnelle 8 unter 300 Tempo also das wird es auch in sich haben, aber auch glaube ich 1 dieser langen 5 x 5 oder sowas also da kamen schon echt einige Bretter und es kam auch echt echt viel longwand jetzt in kurzer Zeit also das ist für mich jetzt auch ein absoluter Härtetest da durchzugehen.

Wir haben natürlich dann auch mal eine Phase gesetzt 3 Tage ruhig.

Bewusst so ungefähr zur Hälfte dieser Vorbereitung.

Das heißt aber, da machst du dann am ersten Tag wirklich nur einmal eine 12, am zweiten Tag ist es dann 15:12 Uhr, am dritten Tag halt auch noch mal irgendwie sowas, aber das ist für die Verhältnisse, unter denen wir gerade trainieren, dann einen Ruhetag fast schon, und da machst du dann zwar trotzdem über 25 Kilometer, aber ja, das ist dann halt einfach, das ist unter den aktuellen Umständen dann einfach entspannend.

Da machst du halt auf.

Was für ein Niveau das jetzt gerade sich abspielt, deswegen ich, ihr werdet es jetzt über den nächsten Wochen verfolgen können, ob ich das auch durchhalte, weil ich hoffe, dass ich es kann, aber du siehst halt auch, wie dieses Niveau sich weltweit einfach so wahnsinnig weiterentwickelt und gerade auch wenn du jetzt dann eben so unter Druck gesetzt wirst, dass eine Kadernorm auf auf einer Weltklassezeit liegt, was hast du für eine Wahl, ne, da musst du da durch oder halt frisst oder stirb.

Du.

Du, weil ich die ganze Zeit immer noch mit meinem Marathon angebe?

Nein, ich hab mit mit dir hab ich auch angegeben, ich hab eben hier dem Wanderführer gesagt, Hör mal n Kumpel von mir, der läuft n Marathon in 207 was aber der war pfiffig was das ist ja n dreier schnitt ich sag Moment du bist ja gar kein Läufer, außer du hast ja eben gesagt du schwimm.

Ja, nee, der läuft nicht, ist Schwimmer, aber wusste der sofort und warum ich drauf komme.

Ich hab letztens noch mal geschaut und war ja verwundert mein Marathon, ich hab genug geschwärmt ja ich hör auf, aber es pusht mich tatsächlich immer noch Hendrik 4 Wochen später also ich fühl mich immer noch durch diesen Marathon so derart.

Gepusht vom Kopf, mental, emotional angefasst im positiven Sinne.

Das nimmt mich mit, das trägt mich durch den Winter und ich spüre es noch in der Leistung, glaube ich.

Der Puls ist leicht erhöht, aber egal was ich fragen wollte, ich bin bei diesem Marathon in Köln.

Oder anders gesagt, ich hatte einen Durchschnittspuls von 161.

Jetzt bin ich tendenziell noch sehr hochpulsig ich hab noch n Maximalpuls von über 190 meine Frage, weil ich das jetzt im Privaten immer mal so erzählt hab, mit welchem Durchschnittspuls läufst du so n marathonrennen?

Auf Anschlag.

Weißt du das?

Was hast du für einen Durchschnittskurs?

Das würde mich interessieren.

Messungen am Handgelenk das ist alles andere als genau ne, also da.

Habe ich.

Bei normalen Dauerläufen dann höheren als da angezeigt.

Also ich glaube das ist nicht so zuverlässig, aber ja, also zahlen die ich da öfter gelesen habe war irgendwas um die 170 Ah ja, so aber wie belastbar und wie wie stimmig, das ist ganz schwer zu sagen, weil ich bin noch nie mit dem pulsgurten Wettkampf gelaufen und das ist wiederum was was mich nicht interessiert so ne also ich bin ich weiß.

Ob ich gut gerade unterwegs bin oder nicht.

Ne, aber laktat finde ich dann da doch schon spannender.

Ne in mit Laktatwerten zu arbeiten.

Lustig, weil ich war auch vor der Marathonvorbereitung überhaupt kein pulswerte Fetischist.

Bin es so n bisschen geworden und hab seitdem immer den Brustgurt an, weil ich gemerkt habe in der Vorbereitung.

Dass es mir total gut tut, auf den Puls zu achten, gar nicht auf die Kilometerzeit, so wie du mal sagst.

Also klar ne du, du musst halt die entsprechenden Zeiten rennen, aber ich hab mich da mit diesen Pulswerten so schön fortschrittlich entwickelt, dass mir das jetzt so ne gewisse Stabilität und Sicherheit im Kopf irgendwie gibt, wenn ich den Pulsgurt anhabe und da drauf schaue.

Und ich hab tatsächlich immer auf den Puls, aber da.

Gibt es kein richtig oder falsch?

Genau, ja.

Unterschiedliche Vorliebe so ne.

Also deswegen kann ich auch niemals sagen, dass es irgendwie.

Tipp, den ich jetzt anderen geben würde, nicht mit Puls zu arbeiten, das ist einfach eine gewöhnliche Vorliebe.

Also ich habe von vielen gehört, dass auch mit Puls das gut funktioniert, gerade auch wenn man zum ersten Mal im Höhentrainingslager ist.

Dann erst recht, das ist auch bewährtes Mittel, also von daher will ich, will ich mich da gar nicht festlegen, gut oder schlecht, es ist nur nicht meine Herangehensweise, aber das ist ja dann, trotzdem hat es ja nicht besonders viel zu sagen, bei anderen klappts.

Ey, du musst mir jetzt einen Gefallen tun, Henrik.

Ich habe am Sonntag, als der New York Marathon lief.

Da hab ich in also selber so n etwas gesteigerten Tempolauf um den Reschensee gemacht.

War danach in der Sauna und bin eingeschlafen.

Ich habe nichts mitbekommen, außer dass Matthias Kyburz, der schon hier zu Gast war, phänomenal Fünfter geworden ist in ner 209 ich glaub ne hohe 209 und ich hab mir a gedacht, Wahnsinn.

Das wäre doch henriks Rennen gewesen.

Also einfach nur über Keyboards.

Als ich das gelesen habe B.

Habe ich meine Frage an dich, wie motivierend war das für dich das zu sehen und C.

Kannst du mir vielleicht das wichtigste erzählen und zusammenfassend noch mal uns allen so ein bisschen deine Eindrücke schildern und den New York Marathon, weil ich hab's schlichtweg verpennt.

Ja, gerne stehe ich dir da Rede und Antwort, aber ich mache da als kleinen Cliffinger.

Werbung.

Weil so ein New York Marathon ist natürlich perfekte Anlass, die Übung von unserem Partner exakt auszuführen.

So ein Marathon 2 Stunden vorm Fernseher oder vom Laptop vom Livestream, das ist natürlich eine dieser Gelegenheiten, wo man diese Übung perfekt einfach mal einbaut in seinen Alltag.

Wir haben ja oft genug davon gesprochen, dass das ja oft auch Sachen sind, ja, die man so ein bisschen hinten anstellt, wo man dann nicht die richtige Zeit findet und die sich einfach sehr gut dann durch diese App exakt in den Alltag integrieren lassen.

Gerade jetzt eben auch im Winter, weil das die Phase ist, wo man eben was tut für Resilienz.

Im besten Fall hat man gerade keine Beschwerden, aber wenn man sie hat, natürlich dann auch da rauszukommen, aber das Schöne an der exakte App ist eben, dass sie eine all in One App ist, die auch dafür sorgt, dass man gar nicht erst sich verletzt oder in so eine Bredouille reinkommt und gezielt eben dann an Schwachstellen auch arbeiten kann und da eben auch ein Know How drin hat das.

Dass man eben auch die richtigen Übungen macht, weil das muss ja erstmal finden, wenn du da jetzt Laie bist und jetzt auch nicht aus dem Profisport irgendwie kommst.

Wer zeigt dir die richtigen Übungen, um zum Beispiel kein Läuferknie zu bekommen, um Achillessehnenprobleme zu vermeiden und so weiter und das ist die große Stärke dieser exakt App, die wir auch schon ein paar mal jetzt euch vorgestellt haben und das ist eben auch so ein Setting, in dem man sagen kann, bei so was kann man es perfekt machen.

So ne, du schaust das eh ne man guckt, man guckt jeden Tag die Tagesschau so aber so n New York Marathon ne mit 2 Stunden, da hat man eben noch mal richtig Zeit und von daher wär wär das genau einer dieser ja Situationen wo es eben so gut passen würde, tatsächlich dann auch mit der exakte zu arbeiten.

Eigentlich passt es jeden Tag.

Das ist natürlich ein super.

Also ich sag mal eine super Gelegenheit vor dem New York Marathon, was ich so so schätze, was ich schätze und schön finde, das wollte ich gerade beides in ein Wort packen und lustigerweise hat mich meine Frau Katharina gerade noch dran erinnert, dass diese exakt App einfach dir richtig per Video zeigt, wie es geht und dich schön durchführt, weil man kennt es, jeder hat irgendwie 23 Übungen im Kopf und.

Und man führt die dann noch falsch aus.

Man bringt sie nicht wirklich zu Ende.

Es ist am Ende des Tages nichts Halbes und nichts Ganzes.

Wenn du aber die App hast, wenn du dein Training so einstellst, wie es für dich Sinn macht, also es gibt ja vielfältige Übungen, es gibt Reha, Pläne, es gibt eben die Mobilität, also das Mobilitäts und Krafttraining, es gibt aber auch einfach nur Verletzungsprävention, übrigens auch Trainingspläne, aber bleiben wir einfach mal bei so einem mobilen.

Mobility Training bei so einem Krafttraining, dann wirst du wirklich von Anfang bis Ende durchgeführt.

Das ist eigentlich, als hättest du einen Personal Trainer im Fitnessstudio, der mit dir zusammen in einer kompakten Zeit von noch nicht mal als einer halben Stunde dich wirklich Übung für Übung durch dieses Programm führt, nur dass es eben viel günstiger ist.

Und ja du nicht den Schweißgeruch des Personal Trainers in der Nase hast.

Ne, es ist zertifiziert als Medizinprodukt EU weit ne, also es ist dann wirklich mehr als nur irgendjemand der dir was sagt, sondern es ist absolut fundiert ne diese Kombination aus evidenzbasierter Physiotherapie und dem persönlichen Lauftraining, was auch in dieser App möglich ist, das ist schon wirklich stark und deswegen auch ne absolute Empfehlung von uns.

Und das Schöne daran ist, wenn ihr es testen wollt, könnt ihr das komplett ohne Risiko machen, denn 7 Tage lang kann es kostenlos getestet werden und ihr müsst innerhalb dieser 7 Tage nicht mal irgendwelche Zahlungsinformationen angeben.

Habt also wirklich gar kein Risiko.

Auch eure Daten müsst ihr da gar nicht hinterlegen und wenn ihr dann noch den Code 1 rennt 1 hinterher die beiden einzelnen Ziffern und alle anderen Buchstaben in Großbuchstaben geschrieben Eingebt, dann bekommt ihr noch 20% Rabatt on top.

Auf den Abopreis und das lohnt sich, je länger die Laufzeit, desto höher die Ersparnis.

Guckt am besten einfach mal in die Shownotes bei uns rein, da haben wir euch das ganze vorgestellt und es ist eine absolute Empfehlung, super Sache und wie gesagt vom New York oder während des New York Marathons, da kann man so einen Plan mal richtig weit durchspielen, schon mal.

Eine mega Sache, totale Empfehlung und dran denken jetzt im Herbst und im Winter wird der Sommerathlet gemacht, also jetzt eigentlich der Verletzung vorbeugen perfekt.

Ja, aber du hast gefragt.

New York Marathon, wie habe ich den verfolgt und was habe ich gesehen dadurch, dass du selber es nicht verfolgen konntest.

Ich habe das Handy am Ende sogar mitgenommen zum Warm von diesem eben besagten V 2 Max Berg Programm, weil es genauso gefallen ist, dass das Finale des New York Marathons in die Trainingszeit langsam fiel und ich konnte es da nicht weiter ausreizen und.

Und dann hatte ich das Handy mit mit dem Livestream auf Kopfhörern in der Tasche, während ich mich warm gelaufen habe und dann hat es genauso gepasst, dass ich dann, dass es dann aber auch während des Warm ups dann eben zum Finish kam und das Finish hat sehr wenig in sich gehabt, also gerade ja bei beiden eigentlich zwar bei beiden Rennen bei Männern und bei Frauen unheimlich spannend zuerst gefinisht haben, die Frauen, und das war wie ich bis zum Schluss im Kopf an Kopf rennen.

Ganz spannend war natürlich in dem Fall, wie schlägt sich Sifan Hassan gegen Obiri Lokedi Chapkurui ne, die die Favoritin aus Kenia, aber ich glaube schon, dass Sifan Hassan sehr viele ganz voll auf dem Zettel hatten und das war dann interessant, weil die relativ früh Probleme schon bekommen hat und das war dann auch während des Rennens wahnsinnig spannend, ne, weil die dann immer wieder mal irgendwie so 20 Sekunden abgefallen ist.

30 Sekunden abgefallen ist, aber dann wieder ran lief und.

Und dann eben noch aus aus Puma Sicht natürlich auch spannend, aber auch jetzt sage ich mal aus westlicher Sicht so eine USA eine Amerikanerin dabei, die wirklich die ganze Zeit auch vorne in dieser Gruppe gelaufen ist.

Fiona Okiev eine Kollegin von mir von Puma aus dem Team in North Carolina was da was da ist, wo ja zum Beispiel auch mal Nils Vogt vorbeigeschaut hat und damit trainiert hat, das heißt, und die ist auch in Düsseldorf übrigens gerannt dieses Jahr beim Marathon, war mit dabei, die war da wirklich ganz heiß im Mix.

Bis relativ lange auch noch, also bis kurz vor Schluss, und dann eben auch dieses ja Duell zwischen Ian und Sifan Hassan und vorne, als sich dann obiri Locke die Shepkuri gelöst haben, das war eigentlich bis zum Ende sehr, sehr spannend und eben da gerade auch mit meiner Brille, weil ich da natürlich auch ein bisschen die Puma Leute im Blick hatte, dann auch interessant zu sehen, wie sich dann solche Leute schlagen, wo ich selber so ein bisschen das Gefühl habe, da kann ich ein bisschen mehr mit relaten, weil es eben irgendwie so auch in den USA und Deutschland ist jetzt so.

Die Bedingungen, die Trainingsbedingungen vielleicht ein bisschen anders noch im Vergleich zu Kenia, wo man auch ganz anders sozialisiert wird.

Und von daher habe ich so ein bisschen auch natürlich bei Fiona Okif dann mitgefiebert, und die hat sich echt stark geschlagen, ist vierte geworden, 222 New York ist natürlich eine absolute Ansage und vorne, das war natürlich dann unfassbar schnell, am Ende eine Helen Obiry, hat das dann am Ende gewonnen im langgezogenen spurt 2019 / 51 aber negativ Split und ich weiß wovon ich spreche.

Jetzt habe ich den Ball.

Mal schon gelaufen?

Die zweite Hälfte, die ist wesentlich schwerer als die erste.

Ne die erste Hälfte ist fast geschenkt.

Abgesehen ist vom Staat, wo man einmal über die Brücke hoch muss ne wo aber erster Kilometer, den kriegt man noch ein bisschen gut weggesteckt, aber da so hinten raus zu ballern, dass ich glaube da hätten sich einige Männer schwer getan tatsächlich auf top Niveau Männer auch da sich durchzusetzen, also Respekt an an diese Leistung ne und ganz cool auch Platz 5 any frisbee auch ne Amerikanerin auch Puma.

224 laufen, die hat also tatsächlich auch noch sie von Hassan geschlagen.

Also es war ein spannendes Frauenrennen, es war ein nicht minder nicht minder spannendes Männerrennen, wo es natürlich dann für uns aus europäischer Sicht noch mal interessanter war, weil da ja auch sehr, sehr viele Europäer mit dem Wix fahren.

Du hast gerade schon angesprochen mit unserer einer rennt eine hinterher, Brille, da schauen wir natürlich besonders auf Matthias Küburtz, der war bei uns ja schon zu Gast.

Hört euch gerne die Folge noch mal an.

Dann wisst ihr, warum dieser Typ, der da Fünfter geworden ist, das ist ein ganz spannender Lebenslauf, ne Orientierungsläufer eigentlich und ist auch jetzt vor kurzem noch ein Orientierungslauf gelaufen, aber kriegt es dann eben trotzdem hin in New York den Marathon unter 210 zu rennen und auch Platz 4.

Patrick Diva auch ein Puma Athlet.

Ganz kurz, ja, ganz kurz.

Wie ordnest du so eine Zeit unter 210 in New York ein?

Was sagst, ich weiß, es ist immer schwer, hätte wenn und aber flach, aber was bedeutet das so und eine Zeit unter 210 was wäre das Invalencia kann man das so sagen?

Schätze ich auf 26 Niveau ein.

Also ich bin ja selber in New York gelaufen, eine 212, da war ich aber bei weitem nicht so stark, wie ich jetzt in diesem Jahr war.

Ne, also es.

Ich schätze es ungefähr vergleichbar mit dem, was ich in Berlin gelaufen bin.

Bei der Hitze so und da, wenn man es hochrechnet, so hatte ich auch die 26 Formen gehabt, so würde ich es ungefähr einschätzen, vielleicht auch noch einen minimalen Tick stärker von Matthias, aber ist natürlich ganz schwer zu sagen, aber unter 210 in New York ist auf jeden Fall ein absolutes Wort, und auch Patrick Diva, der war ja sogar unter 209 und ist Vierter geworden, hat eben, boah, ja eine Sekunde hinter Platz 3.

Das ist auch schade.

Den Spurter zu verlieren, das Podium in New York als Europäer ist natürlich schon Wahnsinn, aber Albert Kurier hat sich da durchgesetzt und vorne auch dann, das war so ein Déja Vu von der Weltmeisterschaft, Foto Finish, ich glaube es waren auch wieder irgendwie dreizehntel Abstand oder so und beide Brust haben Brust ins Ziel und war schon bis zum Ende spannend und dahinter dann eben auch, weil diese Männergruppe war so lange so groß noch zusammen.

Auch die erste Hälfte war relativ überschaubar.

Schnell also, auch da wurde negativ mitgelaufen und deswegen waren so viele Leute auch noch dabei.

Es haben natürlich auch viele auf Elle, Kipchogo und Bekele geguckt, Bekele war tatsächlich dann einer, der Früh weg war, Kipchogo war dann eben auch noch relativ lange mit dabei und besonders hat mich auch gefreut, dass dann wirklich so viele Europäer es auch geschafft haben, da rein zu laufen.

Der Sondre Nord Stat Mohn erinnert euch, mein Zimmerpartner vom Anthem Cost Halbmarathon ist 8 geworden, der wird sicherlich auch happy gewesen sein.

Und dann war es wirklich alles ganz knapp so Platz 5 in 209 55 Platz, 820 Sekunden dahinter und wenn du dann runtergehst Platz 10 alles noch im 210 er Bereich.

Also das war alles sehr eng bei Nan und auch große Namen so die spannend waren.

Joe Klecker Marathon Debüt, da haben auch viele Hingeguckt, das ist ein ganz starker Amerikaner aus dem On Team auf 210 gelaufen, also es waren sehr viele spannende Charaktere eben auch dabei und deswegen war das ein sehr sehr sehenswertes Rennen aber wir haben natürlich da vor allem mit Matthias Küpotz mitgefiebert und der hat auf jeden Fall das Rennen da in seiner Verfolgergruppe gewonnen und dann bist du auf einmal fünfter New York und dann denke ich mir, ach mann, ich wäre auch so gern da gewesen, aber ich kann nicht überall sein, ich kann ja nicht, ich kann ja nicht Berlin, New York und Valencia laufen, wobei ich mir, da weiß ich nicht.

Wenn es eigentlich nicht so einer.

Kann aber ja, das ist das ist ein bisschen mein Gefühl, das.

Das wäre ein Rennen, da wäre für mich bestimmt auch einiges gegangen und ich hätte richtig Spaß daran gehabt, da drin gewesen zu sein.

Vor allem dann auch beim letzten großen Marathon von Kippschoke und Bekehle noch mit dabei kippschoke ist am Ende 17 geworden mit einer 2014, das hat immer noch, da habe ich ein hohes Niveau, auch jetzt mit über 40, aber das war ein Rennen, wo ein bisschen das Herz blutet, da nicht drin gewesen zu sein, weil es hätte wirklich was gehen können sportlich, aber es wäre auch so mit so vielen Legenden am Start gewesen zu sein, ich hoffe, dass es dass es zum New York Marathon dann noch mal kommt und dass ich da auch wieder dann so ne Chance kriegen würde, wie es jetzt in diesem Jahr sich geboten hat.

Du, Hendrik, Du bist ja fast schon alles gelaufen auf der Welt.

Noch mal kleiner Exkurs, gleich wieder zurück zum New York Marathon, weil ich war ja unterwegs in der letzten Woche mit Jan Wintermann, einige kennen den Namen, er hat jahrelang den Düsseldorf Marathon organisiert, unter anderem.

War er auch der Organisator bei deinem Debüt, Deinem ersten Marathon?

Er hat mir noch mal.

Hat er dir die Geschichte erzählt?

Ja, ja, er hat mir die Geschichte erzählt.

Er meinte, da kam so n er er sagte Hendrik Pfeiffer, also für diejenigen, die ihn nicht kennen, lange Jahre 18 Jahre hat er den Düsseldorf Marathon organisiert, hat dann ja das Projekt diese Veranstaltung verkauft, dieser Jan Winschermann ist nicht nur n richtig cooler Typ, also wirklich n authentischer.

Ja, lebenslustiger, sehr spezieller Mann überhaupt nicht.

0.

815 ich find solche Charaktere einfach faszinierend.

Ich wollte erstens erzählen, als er dieser Jan Winschermann auf den jungen Hendrik Pfeiffer getroffen ist.

Das hat er mir erzählt damals, als du diesen ersten Marathon gerannt bist.

Da hat er so geschwärmt und er sagte, ich kannte den Namen überhaupt nicht, und Christoph, er hat immer nur von Christoph Kopp, Christoph, der leider verstorbene Manager der Straßenlauf.

Christoph Er sagte, Christoph kam an mit dem mit diesem Typen und ja, Hendrik, Wer ist das denn ja hier und was kann der denn?

Und ja, sagte gut kriegt der Staat Geld, kriegt der Antrittsgeld och ja so n bisschen okay und da hab ich gedacht, komm Mutti wich den Jungen jetzt mal da sag ich pass mal auf, also wenn du jetzt hier deine Norm läufst, da kriegst du noch mal n tausender extra ja was soll ich dir sagen, der ist die Norm gelaufen der Hendrik und seitdem gehalten er hat sein Wort gehalten und seitdem war er glaube ich.

Hab ich ja fasziniert, ist vielleicht n falsches Wort, aber seitdem hat er dich nicht nur respektiert, sondern schätzt dich sehr als Läufer, als Sportler eben, aber eben auch als Mensch, das ist klar geworden, aber und somit zurück zu New York, dieser Jan Winschermann und ich glaube, das geht allen Organisatoren, Veranstaltern der großen Marathonläufe so.

Die sind ja untereinander total vernetzt, besuchen sich, laden sich ein.

Es gibt ja nicht nur diese German Road Races Vereinigung, sondern auch ne internationale, sprich der New York Marathon, den kennt er natürlich, den Veranstalter, da wurde er eingeladen über Jahre, das Gleiche gilt für Valencia, das Gleiche war auch irgendwie in, selbst in Peking war er so und dieser Winschermann, der wirklich schon viel auf der Welt an Marathonveranstaltungen gesehen hat.

Der sagte zu mir, es ging natürlich den ganzen Abend fast nur ums Laufen, sagte Pass auf, da musst du hin, du musst nach New York.

Ich hab dann mitbekommen, dass du dich jetzt schon wieder in Köln angemeldet hast, aber glaub mir, das muss man einmal gesehen haben, würdest du da mitgehen und das würde mich auch interessieren, was die Community was ihr sagt, welcher Marathon.

Und wirklich mal vielleicht dann weg von von diesem Trail oder mal aus der Eifel und und, sondern dieser großen Namen, wo würdet ihr sagen, Boah, das ist ein Ding, das hat mich nachhaltig total geflasht und wie siehst du das, Hendrik?

Ja, gehe ich mit.

Also New York ist, was die Stimmung angeht, habe ich ja schon öfter mal gesagt, ein Level mit Boston und mit Berlin.

Aus deutscher Sicht Berlin natürlich auch extrem reizvoll als Profi dazu stehen und wie ich die Quaut hinter sich persönlich zu haben, wenn man in New York dann einer von vielen ist, die auch wahnsinnig angefeuert werden, aber ist natürlich cool, wenn einen die Leute da auch noch mehr kennen, aber New York ist in Kombination mit der Stadt natürlich ein absolutes Must du.

Also das ist ist sehr, sehr magisch und würde ich auf jeden Fall so mitgehen, also Boston und New York, die beiden sollte man, wenn man die Chance hat, ist natürlich auch ein teurer Spaß oder auch ein Privileg.

Sich dafür qualifizieren zu können oder in der Verlosung das eben auch zu gewinnen, dessen bin ich mir natürlich bewusst.

Aber von den Majors ist das sage ich mal, aus internationaler Sicht neben Berlin dann absolut das sehenswerte, so die Stadt in New York ist natürlich dann noch mal eine Ecke beeindruckender, als die es in Boston ist.

In Boston ist extrem schön, aber New York ist natürlich dann wirklich die krasse Metropole, wo wo du mit offenem Mund durchgehst und das dann in Kombination mit dem Marathon, wo du dann da.

Dann ja, wie ich rausgebracht wirst, noch teilweise mit der Fähre dann dahin fährst.

Zum Start ist schon extrem besonders, also das würde ich so unterschreiben, dass du da auf jeden Fall vorbeischauen solltest.

Ich muss sagen, Jan Winschermann selber ist auch gelaufen.

Ich glaube sogar, er wurde von einem Steffi, was der Manfred oder der Herbert, ich verwechsel sie immer wieder, er wurde, ich sag jetzt einfach mal von Manfred Steffi trainiert und.

Und er sagt, und das machte Sinn für mich, dass er bewusst in New York mal so 430 bis 5 Stunden, ich glaub 430 war es am Ende, was ja gar nicht schlecht ist, fällt mir da gerade ein, also das da muss man ja schon irgendwie auch laufen.

Gerannt ist den Marathon, um wirklich bewusst als Veranstalter mal mitzubekommen, was da in diesen Feldern, weil daraus besteht, nun mal zum Großteil der Marathonlauf, was in diesen Breitengraden der Zeit los ist.

Es sind ja eben nicht die Leute, die unter 3 Stunden laufen, sondern der Großteil rennt zwischen 445 fünfeinhalb Stunden, und da sagt er, da musst du als Veranstalter einfach mal mit rein und musst dir das angucken.

Das hat er gemacht, das fand ich.

Ne coole Herangehensweise, einfach das mal erleben.

Mit dieser Crowd sage ich mal, mit diesen Menschen, die da gemeinsam dann feiern und das ganze Ding rocken und wirklich an der Verpflegungsstation auch mal stehen bleiben und genießen und das was fand ich ne ne coole Sache ne weil klar als Veranstalter willst du ja auch mal so ein bisschen wissen wie wie ist das eigentlich wenn man so einen Marathon ja vielleicht nicht nur mit Scheuklappen durchspurtet, sondern auch mal abfeiert und?

Das war ein interessanter Abend.

Du mit dem Jam Cooler Typ, der kennt ja in Düsseldorf ja Hinz und Kunz also.

Berüchtigt, berüchtigt am Bierglas also.

Der bringt sogar dich als Lebemann an die Grenze.

Ja, ja, das ist so.

Ein Bier ist nicht mehr je älter ich werde ist, umso schwächer werde ich ein Bier trinken, aber das ist ein, das ist ein Abend.

Ist aber nicht erstrebenswert.

Das ist doch dafür gehst du schneller im Marathon.

Du, ich merke gerade, wie das mit dem Alkoholkonsum, also oder wenn ich den Alkoholkonsum zurückschraube und wirklich mal nur 2 Gläser Wein auch im Urlaub beim Abendessen trinke, wie gut mir das tut.

Ich hab den Genuss und bin trotzdem am nächsten Morgen fit und mach mir auch den Sport nicht kaputt und kann wieder angreifen und Ach Bewegung ist einfach toll mein lieber.

Ja, was haben wir noch?

Wir haben noch Abstimmungen für euch, vor allem Esther ist da betroffen, im positiven Sinne, wenn ihr das hier rechtzeitig hört.

Ich glaube, so viel Zeit hat man gar nicht mehr, ich glaube bis Mittwoch noch oder so, dann stimmt doch gern mal für sie ab als Ast des Monats, da müsst ihr einfach nur bei Facebook oder bei Instagram auf die Leichtathletik de Seite geben gehen bei ich glaube bei Facebook reicht einfach das Bild von ihr zu liken bei oder von demjenigen den ihr wählen wollt zu liken und bei Instagram.

Einfach einen Kommentar mit dem Namen unter diesem Post setzen.

Würden wir uns freuen.

Also ich glaube mit der Leistung Köln hat es aus meiner Sicht sicherlich verdient, sind natürlich auch ein paar andere starke Leistungen dabei, aber in dem Fall ist glaube ich dann schon, dass die Leistung für dich zumindest ich auch gestimmt habe und auch als nicht Ehemann stimmen würde und ansonsten noch Läufer des Jahres von laufen.

De auch eine sehr renommierte Sache, wenn man das wird und ich glaube da hat Esther dieses Jahr tatsächlich auch zu recht gute Chancen, auch ich bin aufgestellt.

Aber ich glaube ja.

Also klar war es ein gutes Jahr auch für mich, aber ich glaube, dass da auch andere gut in Frage kommen.

Aber ich glaube, beim Damen, da kann man wirklich drüber nachdenken, ob Esther das zurecht werden könnte.

Also wenn ihr da für sie abstimmen wollt oder auf jemand anderen abstimmen wollt, hier der Hinweis, wir verlinken euch den Link zu dieser Wahl in den Shownotes, da muss man sich registrieren mit der e Mail und dann kann man abstimmen, also wenn ihr das machen wollt, würde sich Esther und das ganze Team Five natürlich sehr freuen, weil das wirklich eine sehr renommierte Wahl ist, wo man.

Gerne gewinnt.

Und wenn die Leistung das hergibt.

Und das hat sie in dem Fall vor allem bei Esther auch, dann ja wird man das natürlich auch gern schaffen und ich bin mal gespannt, wie stark unsere Community da ist und ob ihr da mithelfen könnt.

Wir würden uns da definitiv drüber freuen, wo sie natürlich nicht nominiert wurde und das natürlich dann die das Traurigere an dem Ganzen ist.

Die Nominierung von Bundeskader, die heute rauskamen, Wir nehmen am Montagabend auf, uns wird heute bekannt gegeben und.

Und ja, wie man schon fast befürchten konnte, fehlt tatsächlich der Name Esther da.

Also es ist tatsächlich der Fall eingetreten, ja, wo eigentlich jeder vernünftige Mensch sagte, das kann eigentlich nicht sein, aber es ist passiert, du wirst drittschnellste Deutsche aller Zeiten, du bist drittschnellste in Europa, aber es reicht dann eben nicht, du willst nächstes Jahr dein richtiges Marathon Debüt geben, du hast nachweislich eine Perspektive bei Olympia nicht nur dabei zu sein, sondern vielleicht auch mehr zu reißen, aber es reicht dann einfach nicht für Marathon Kader, weil das.

Der Verband sich da relativ festgefahren, hat mit seinen Paragraphen und Regeln und eben dann auf solche Fälle nicht mehr reagieren kann, weil es die nun, wenn man zu viele Paragraphen verfasst, dann einfach die Richtlinien auch nicht mehr hergeben.

Wobei auch das Mal im Fragezeichen versehen ist, weil es dann schon auch ein paar Möglichkeiten geben würde, aber in dem Fall nicht gewollt und es hat auch nicht nur Esther getroffen, sondern auch eine Konstanze Klosterhalfen, die man auch in der Kaderliste sucht, die ist zur Erinnerung dieses Jahr deutschen Rekord über 10 Kilometer Straße gelaufen, auch damit kommst du nicht in den Kader rein, was?

Weil sich einfach die Paragraphen dann relativ fest gefahren haben, ist schon ziemlich tragisch.

Finde ich, gerade auch nach so einem Saisonverlauf, aber ich denke, dass sich Esther da selber auch noch zu äußern wird.

Ich bin tatsächlich unter Vorbehalt nominiert, so wie wir dadurch, dass wir ein bisschen Kontakt hatten und habe ich in der letzten Folge auch schon angedeutet, ist, dass eben dieses Aufschieben, dass ich jetzt in Valence eben noch die Chance bekommt, wie alle anderen auch, die die Norm noch nicht haben, dass eben da gesagt wurde, es sind jetzt so viele Rennen bei schlechten Bedingungen gewesen.

Frankfurt Vom Winde verweht Berlin bei Hitze und so weiter, dass man da jetzt eben gesagt hat, komm, wir erweitern das noch in Valencia, deswegen habe ich jetzt eben auch noch die Chance und bin jetzt unter Vorbehalt drin, aber ja keine Ahnung, also ich denke mal, dass Esther sich da selber noch zu äußern wird, aber so viel der Vollständigkeit halber und dann gibt es aber noch eine andere Sache Schmidt, über die ich gerne mit dir sprechen würde und das ist die Indoor Running World Championship, also Weltmeisterschaft auf dem Laufband.

Das wurde bekannt gegeben.

Ne, ich bezieh mich da auf den Post von citius mac ne amerikanische Seite ne also ich denk mal die Quelle ist seriös genug, dass man die da zitieren kann.

Was sagst du da zu schmidti?

Ja, da müssen die Pfeifers antreten.

Das ist doch ganz klar.

Also ihr seid doch die Laufband Ikonen schlechthin, also ihr müsst doch uns da vertreten.

Also da musst du ran und ich sehe dich im Finale mit Herrn Inge Brixen.

Mal gucken, welcher der Inge wahrscheinlich ja, obwohl so wahrscheinlich ist es nicht, ob es dann Jakob wird oder sein Bruder, ich glaub die trainieren alle auf dem Laufband, aber das wär doch was ich wie sind denn die Regularien, also wie ist genau der?

Bonus sozusagen.

Wie?

Ja, also erstmal eine kurze Strecke.

Also das ist wichtig.

Die Distanz muss jetzt nicht ganz unwichtig 5 Kilometer, da kann man gern noch ein bisschen was drauflegen aus meiner Sicht, also, um Marathonläufer dann richtig heiß zu machen, aber relativ kurze Strecke, 5 Kilometer auf dem Laufband und das wird dann wohl so sein, dass das in bestimmten Gyms stattfindet, wo Laufbänder von einer bestimmten Marke stehen, die da eben die Partnerschaft abgeschlossen haben mit World Athletics und.

Wo man dann in Echtzeit so ein globales Leaderboard angezeigt bekommt, wo dann eben die weltweiten Rankings dann abgebildet werden.

Und dann kann man sich qualifizieren für eine regionale Championship, dann geht es weiter zu einer Weltmeisterschaft, also man muss da erstmal sich durchsetzen und dann kann man sogar eine Wild Card gewinnen für die World Road Running Championship, also die Weltmeisterschaften auf dem Straßenlauf und.

Und es gibt einen Preispool von insgesamt $100000.

Also die haben da schon ein bisschen Geld auch rein gemacht und Ziel soll es dann wohl sein, so ein bisschen die Sichtbarkeit von Leichtathletik vom Laufen dann eben auch in eine etwas andere Zielgruppe reinzutragen und finde ich super interessant.

Die Herangehensweise finde ich geil, ist natürlich das, was ja völlig Spaß dran, aber ich bin auch gespannt, Freddy Ruppert, Karl Bebendorf, alles Leute die wir auch hier im Podcast zu Gast hatten, da haben wir auch gehört.

Wie sehr die Laufbarttraining machen und da als 3000 hindernisläufer, da ist eine 5000 dann eben auch vielleicht ganz interessant.

Inge Brixen also ich bin mal gespannt, ob die Idee sich dann mittelfristig auch wirklich durchsetzt, ich könnte es mir sehr gut vorstellen, wenn man auch sieht, wie erfolgreich solche Sachen wie Swift sind, wo auch alle Lust haben sich dann weltweit zu vernetzen, finde ich einen coolen Move auf jeden Fall, da mal so ein bisschen sich zu erweitern und ist vielleicht auch so ein bisschen so eine Brücke.

Zu zum e Sport ne also ist ja so n bisschen ja digitalisiertes laufen finde ich cool auf jeden Fall.

Ja, also erstmal finde ich es immer cool, wenn sich Leute bewegen, egal ob draußen drinnen, das ist egal.

Ich hab komischerweise direkt wieder high Rocks im Kopf.

Natürlich ist diese Sportart jetzt ne ganz andere, aber sie spricht und das möchte ich in den Fokus stellen, sie spricht irgendwie eine andere Szene an, sie macht das Ganze etwas.

Jünger, dynamischer, also gar nicht mal nur im positiven Sinne.

Aber weißt du was ich meine?

Es geht so n bisschen vielleicht auch so Coolness ja es es, es wertet das Ganze auf, ohne dabei das herkömmliche Laufen zu vergessen, also wenn es ein Zusatz ist, der in einer bestimmten Zeit, sei es im Winter, wo man ganz grundsätzlich eher etwas runterfährt, zumindest was die Wettkampfintensität angeht.

Wenn man dann irgendwie anstatt eine Hallensaison spielerisch solche Events vielleicht mal begleitend einbaut, und das gilt ja auch für ambitionierte Hobbyläufer, dann finde ich das cool, weil es neue Reize genau.

Ist offen ne offen für alle, für für Profis und für Amateure offen.

Ja, weil es irgendwie neue Reize setzt.

Trainingstechnisch, aber eben auch mental.

Und das ist bei mir immer in erster Linie wichtig, dass man irgendwie so n neuen Impuls bekommt und denkt, Hey, also weißt du mit und mit dieser Coolness mein ich, dass vielleicht jüngere Leute, die so noch gar nicht den Zugang.

Zum Joggen haben, obwohl ich mir jetzt widerspreche, weil diese Lauf Communities, das boomt ja auch, aber dass so noch mehr Leute laufen, dass dadurch vielleicht und wo, wo du gerade sagst, dieser digitale Ansatz, ich kenne das von meiner Tante und meine meine Schwester, die fahren hier dieses, wie heißt das Fahrrad da, die da alle vernetzt sind, wir wollen ja keine Werbung machen, aber es gibt es auch bei Laufbändern Pilleton, sagt Katharina, gerade Pilleton nicht pelleton heißt es, Pelleton ist keine Franzose, sondern Pelleton.

Das ist ja schon so n Ansatz, der dann motiviert anscheinend weil meine Schwester und meine Tante, die fahren da gegeneinander irgendwelche Challenges und und finden das total cool und ja es sind sonst nicht so, die hören übrigens unseren Podcast.

Jede Folge von ich muss jetzt aufpassen was ich sage, also sie lieben die Bewegung draußen nicht so, also sie lieben sie, aber nicht so sehr wie wir 2.

Hendrik aber für die ist das ne Möglichkeit und jetzt habe ich mich aber in Rage geredet und ohne.

Punkt und Komma, Überhölzchen und Stöckchen.

Wenn dadurch mehr Leute laufen und Spaß dran kommen bekommen, dann ist das doch cool.

Also ich bin dafür.

Stell dir vor, du gehst da jetzt in dein Gym, so bist jetzt vielleicht nicht in der Running Crew und läufst auch nicht so oft.

Machst es halt so ein bisschen, weil du halt ein bisschen Pumps, ein bisschen crosstraining machst und dann läuft natürlich auch ein bisschen bis vielleicht auch highwalks, was auch immer so bist.

Einfach ein fitnessbewusster Mensch.

Und dann, klar bist du da in deinem Gym und dann wird gesagt, EY, hast du Bock, bei einer Weltmeisterschaft teilzunehmen, stell dich mal hier einfach aufs Band und dann machst du mit und wenn du schnell genug bist, dann qualifizierst du dich für die Regionalauswahl und also schmidti, so wirst du zum WM Teilnehmer auch noch, aber ich glaube, dass sich da wirklich so eine Dynamik entfalten kann, dass gerade wenn er so sage ich mal, eine testosterongeschwängerte Gruppe unterwegs ist und dann eine sagt, Ey, Komm, lass mal Weltmeisterschaft machen und dann ja ja komm, also kann ich mir richtig gut vorstellen, dass da relativ viele.

Dann irgendwie Spaß daran haben, sich da einmal zu messen.

Na klar werden sie dann wahrscheinlich nicht allzu weit kommen und sich da jetzt nicht für die für die Top Ten der Welt qualifizieren, aber ich glaube dieses spielerische zu sehen, so eine Geschwindigkeit auch zu leben, du stehst da selber drauf und stellst das Band so ein, so schnell wie du laufen musst um da vielleicht irgendwie dich zu qualifizieren und merkst dann einmal wie schnell das halt vielleicht auch einfach ist oder oder merkst auch selber, Oh das kann ich eigentlich und verschiebst da deine Grenzen oder stellst dich halt aufs Laufband, wo du dich sonst niemals drauf gestellt hättest.

Aber eben mit diesem spielerischen Ansatz kommen lass mal Weltmeisterschaften mitmachen, so warum nicht?

Also ich finde es geil so, ich bin also ich, das soll nächstes Jahr soweit sein, super werden wir auf jeden Fall beobachten ob sich das durchsetzt und wie es dann am Ende aufgenommen wird.

Ja, bin ich dabei.

Hendrik, Ich bin gerade eh so verliebt ins Laufen wie schon lange, lange lange nicht mehr.

Und ich du glaubst gar nicht, wie ich jetzt dem morgigen Tag entgegen Entgegenfieber, weil wieder das Wetter schön werden soll.

Ich gehe erst wandern, danach ein bisschen laufen und ich hoffe, es erfüllt mich genauso wie heute.

Ja, vielleicht.

Begegnung ist am Mittwoch, da bin ich auch in Köln im rheinenergiestadion und Mach da vielleicht mal einer tatsächlich, dann danach auch nach dem Termin.

Ich bin ja noch in Südtirol, aber gedanklich natürlich immer.

Ja, ich bin noch ein bisschen hier, ich glaube ja, ich hab hier, ich muss hier noch ein bisschen, ich muss ja am Berg was erledigen, ich glaub die nächste Folge nehmen wir auch noch hier auf und dann geht's wieder zurück, aber wir begegnen uns gedanklich sowieso, ich hab ja also in Köln nicht nur mein Herz, sondern.

Meine meine Seele auch immer irgendwo.

Und insofern werden wir uns treffen an der Vorwiese Müngersdorfer Stadion, und ich bin ja eh.

Begeistert, da Schmitt ich noch rum, da hör ich n grünen Gürtel.

Ja, ja, ja, aber da hätten wir endlich mal.

Das müssen wir in diesem Jahr versprochen, Hendrik kriegen wir jetzt noch hin, dass wir gemeinsam eine Einheit absolvieren, und zwar nicht nur so n.

So ein Jogginglauf, sondern wir wollen echt mal beweisen, wieso ein Hobbyläufer mit einem Profi zusammen trainieren kann.

Das kriegst.

Du hier mal den Plan und dann kannst du da deine Rosine rauspicken.

Okay okay ja alles klar bis zum 7.

Dezember da ist Valencia ist das auf jeden Fall auf dem Zettel.

Super du, ich komme ja dann nach Südtirol, das macht mich gerade.

Also Oh das, das ist so geil, ich hab ja dann direkt das Crossrennen am 15.11.

Sind Nordrhein crossmeisterschaften 7,5 Kilometer werde ich da durch den Matsch wühlen, ich hab extra schon meine Schwester angewiesen, die war zu Hause bei meinen Eltern die langen Nägel mitzubringen und mein Papa hat noch so lange Crossnägel, die werde ich mir dann schön in die Schuhe schrauben und ich glaube die Vorbereitung hier.

Die wird mir helfen.

Das wird auf jeden Fall unterstützen, da habe ich noch eine Frage an dich.

Ich habe zwar JGPT gefragt, aber deine professionelle Meinung würde mich auch interessieren und Stichwort Höhe, ich schlafe hier auf 1500 Metern und laufe auch ungefähr in diesem Bereich, also 1500 plus minus es geht auch mal etwas höher, es geht auch mal etwas runter.

Jetzt halte ich mich hier knappe 2 Wochen auf.

Glaubst du das hilft mir schon im Training?

Nee, es hat keinen Effekt.

Also ja, du bist ja in so einer halben Höhe, so nennt man das eine halbe Höhe aber nicht wieso, dass du spüren wirst.

Also 2 Wochen sind sind im Grunde auch zu wenig, dass sich da wirklich was aufbaut.

Ich würde schon mal sagen, dreieinhalb Wochen, mindestens eher viereinhalb, das ein Höheneffekt einsetzt und dann ist 1500 halt auch so an der Grenze zu dem, wo es dann eigentlich auch egal ist, ob eine Höhe ist oder nicht, also es ist.

Du bist in der absoluten Untergrenze, wo man sagen wird das Höhentraining und bist auch unter der Grenze wo man sagt man ist lang genug da.

Also vielleicht Placebo Effekt.

Deswegen sage ich vielleicht doch ein bisschen so, aber nicht, also nee, aber also da würde ich wirklich sagen, das Profil das hilft dir mehr, dass du da wirklich rauf runterläufst.

Das bereitet dich wirklich ganz gut auf Cross vor.

Ja, ich bleib.

Ich bleib beim Placebo.

Also Chat GPT noch ganz kurz, der hat viel geredet aber dann Fazit wie ich Fazit 2 Wochen auf 1500 Metern leichter aber spürbarer Effekt, vor allem wenn du regelmäßig trainierst und dich gut erholst.

3 bis 4 Wochen wären optimal um echte Blutveränderungen zu bekommen, trotzdem schon 2 Wochen bringen positive Reize für Sauerstoff, für Sauerstoff, Effizienz, Muskelstoffwechsel und mental das.

Alle, und da sind wir mentale Belastungstoleranz, also Chet GP t ist ja formuliert, Placeboeffekt ja ganz genau, aber er sagt schon so ab etwa 1500 Metern Höhe beginnt der Sauerstoff partialdruck merklich zu sinken, dein Körper reagiert darauf mit Anpassungen und dann sind wir auch beim EPO, also ist ja ein körpereigenes Hormon Erythropoetin, das regt die Bildung roter Blutkörperchen an, und er sagt, das passiert schon ab 1500 Meter so leicht, also bleiben wir einfach bei.

Bei meinem Placebo Effekt.

Ich fühle mich gut, ich hoffe auch in anderthalb Wochen noch und dann sehen wir mal beim Cross was Sache ist.

Genießt die Zeit da oben da drüben.

Ich werde mich hier ein bisschen weiter quälen, also denkt dran wie letzte Woche, egal wie schlecht das Wetter ist, egal welche Tageszeit, ich muss auf jeden Fall raus und laufen und dann schafft ihr es auch.

Super Henrik uns immer raus, junge Hau rein, alles gute euch tschaui bis nächste Woche.

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