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Folge 200.3 - Für eine Handvoll Community-Fragen - Teil 3

Episode Transcript

Alle guten Dinge sind drei, Fragezeichen, und damit herzlich willkommen, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Mitmenschen da draußen, zu der hoffentlich dritten und letzten Folge unseres Jubiläums, unseres 200.

Jubiläums, zusammen mit Tino Hahn.

Hallo.

Und André Hecker.

Moin.

und damit wir das hier auch wirklich zu einem Ende bringen, woran ich immer noch ein bisschen zweifle fürs Protokoll meine beiden Kollegen sehen das anders ich, radere über die Dingen aber trotzdem wollen wir direkt einsteigen mit ein paar Fragen, die wir beim letzten Mal ein bisschen übersprungen haben und weswegen Flo Gräs schon ein bisschen nervös wurde aber nein, wir haben sie natürlich nicht vergessen wir haben sie nur anders platziert So.

Denn, gehen wir in die Folgen.

Gab es einen Film, über den ihr mal gerne sprechen wolltet, worauf die anderen beiden aber keinen Bock hatten?

Die Joe Meredith Filmografie.

Ach, das ist, also ich würde sagen, das entsteht so ein bisschen immer ja im, also wenn wir uns halt absprechen, so in der WhatsApp-Gruppe oder so bei uns, dann passiert es immer wieder mal, dass jemand einen Film reinwirft, so hey, wir könnten über den sprechen, dann sagt irgendjemand, Und auf die habe ich keinen Bock.

Oder über den will ich nicht reden.

Also das passiert ja immer wieder mal.

Aber das ist ja auch völlig fein.

Und es gab so einen Film, wo irgendwie wirklich so von wegen, einer wollte unbedingt und er wurde nicht zugelassen.

Keine Ahnung, weiß ich gar nicht mehr.

Würde mir jetzt auch nichts einfallen, wie André schon gesagt hat.

Es gibt dann manchmal Filme, die man so reinwirft und so denkt, hey, das ist doch einfach eigentlich gesetzte Sache.

Und dann merkt man so, okay, hey, das findet nur 33 Prozent der Podcast-Besatzung auch so.

Wie letztens bei dem The Siege at Thorn High von Yoko Anwar, wo ich halt so dachte, ja, okay, das ist doch gut.

Der ist auch auf Amazon.

Und dann habe ich so gemerkt, wie Daniels ausgedrückt, dass nicht jedem das Herz so hüpft oder irgendwie so ähnlich war die Formulierung, wenn neuer Yoko Anwar-Film kommt.

Und dann dachte ich so, ja, fair enough.

und dann wird, glaube ich, über einzelne Filme mehr diskutiert als die Filme schlussendlich es dann, Nicht hergeben, aber irgendwie in der Gesamtbetrachtung des Outputs des gesamten Jahres irgendwie dann so eine Relevanz gehabt haben.

Und ich glaube, das wird dann so eine Mischung aus Frotzelei und Running Gag mit ein bisschen Ernst drin.

Und das Einzige, woran ich bei dem Film jetzt halt noch denke, ist diese Diskussion im WhatsApp-Channel und nicht unbedingt an den Film an sich.

Aber das ist wirklich irgendein Herzensfilm, wo die anderen beiden gesagt haben, nö, wollen wir nicht, das gab es noch nie.

Nee, das wüsste ich jetzt auch nicht.

Also, Es wurden mal Vorschläge gemacht, aber wenn die jetzt halt auf keine besonders große Gegenliebe oder Zweidrittelmehrheit getroffen sind, dann waren das meistens Vorschläge, wo man gesagt hat, ja okay, dann halt nicht.

Genau, also es ist ja nicht so, dass der demdorf beharrt wird, weil es ist ja auch Quatsch.

Also wir stimmen das ja demokratisch ab, wir sollen ja alle drei irgendwie Bock drauf haben, sei es jetzt aus, weil ich hab Bock auf den Film, ich freu mich drauf oder aber auch, naja, ist vielleicht auch Potenzial für einen kleinen Hatewatch, macht ja auch manchmal Spaß.

Also irgendwas muss das ja haben.

Wenn wir irgendwie merken, okay, das ist jetzt nichts, worauf wir alle drei uns einigen können, dann fällt der halt raus.

Also es gibt ja eh so viele Genrefilme, wir können ja auch nicht alle besprechen, so ein bisschen das Thema hatten wir letztes Mal ja auch schon bei einer Frage, dass wir ja auch manchmal ein paar Sachen auf den Tisch fallen lassen müssen.

Genau, aber wenn wir merken, wir haben nicht alle drei, sie stehen nicht dahinter, dann fällt der Film halt raus und ist es so.

Von daher, es ist eher eine demokratische Sache.

Ich würde sagen, die letzte, etwas größere Diskussion, aber ich mag mich jetzt auch irren, oder mein Gedächtnis mag nicht alles abgespeichert haben, aber die hatten wir zu diesem, wie heißt der, Narrow Road oder Hello Road?

Hello Road, ja.

Und letztendlich muss ich sagen, das war schon im Vorfeld mehr Diskussion, um diesen Film zu gucken, als dann über den Film an sich.

Und ja, die Diskussion war es eigentlich nicht wert.

Wir hätten den einfach machen sollen und gut ist so.

Ja, das ist so, das hatten wir so manchmal schon, was dann auch so, ja, schon so tragikomisch wird, dass wir so zweieinhalb Stunden debattieren, warum wir diesen 70-Minuten-Film nicht gucken wollen.

Das gibt es schon so manchmal, aber ansonsten ist eigentlich alles bestritten.

Haben wir uns ja eh noch nie wegen irgendeiner Filmauswahl.

Und wenn es irgendeinen Herzensfilm von irgendjemandem gibt, dem wir, weil wir irgendwie vier Wochen nicht dazu gekommen sind oder so, haben wir es eigentlich immer geschafft, irgendein Special drumherum zu konstruieren oder so.

Ja, würde ich auch sagen.

Ja, gut.

Dann weiter im Text.

Gibt es oder gab es mal die Idee, ein eigenes Filmfestival auf die Beine zu stellen?

Know-how und Connections solltet ihr ja genug haben.

Ja und ja, oder?

Aber mehr auch nicht.

Ja, also lässt sich sowohl so kurz als auch ein bisschen länger.

Also mit Masala Graut zeigen wir jedes Jahr schon so 80 Filme, weil ich halt immer so ein bisschen hin und her gerissen bin.

Ein Filmfestival bedeutet halt immer, dass du innerhalb von einem kurzen Zeitraum viele Filme zeigen musst und nahezu zwangsläufig sind da halt auch Filme dabei, die nicht so richtig geil sind oder auch nur so annehmen darf.

Du musst halt das Programm ein bisschen füllen und das verstehe ich auf einer Seite, aber es gibt halt auch schon viele Festivals, die eben genau das machen und mir wäre es eigentlich echt am liebsten so irgendwie jede Woche oder alle zwei Wochen was zu zeigen, was aber auch immer ein Knaller ist.

Also dass du quasi wie so ein ganzjähriges Filmfestival hast, was glaube ich eher eine Veranstaltungsreihe, dann wäre nicht wirklich ein Festival.

Bloß hat Festival ja auch immer ein bisschen diesen Standort Vorteil oder Nachteil.

Also Vorteil ist es immer für alle, die in einer Großstadt wohnen, Nachteil für alle anderen.

Das finde ich halt auch immer so ein bisschen schade, dass du quasi in Berlin wirst und mit Filmfestivals zugeschissen, kannst gar nicht überall hingehen, aber für viele Leute, die halt beispielsweise in Kassel oder noch kleineren Städten wohnen, und Kassel ist ja schon nicht klein, da findet halt gar nichts statt.

Deswegen fände ich eher so eine eigene Veranstaltungsreihe, die auch in kleinen Städten in Kinos stattfindet, deutlich interessanter, um halt auch die Leute abzuholen, die halt nicht zu einem Filmfestival reisen wollen.

Also ich fände es geiler, wenn das Filmfestival zu den Leuten kommen würde.

So eine mobile Pommesbude, die man filmt, zeigt.

Der Genre-Film-Truck.

Und wie immer, Ende eines Jahres kann man einfach so sagen, guckt mal, was 2026 passiert.

Ja, es ist halt das, genau.

Also klar, so ein Gedanke schwebt immer schon mit.

Wir haben jetzt dieses Jahr ja auch hier bei uns mit Devils and Demons, einem anderen Podcast hier angefangen, in Hamburg so eine Filmreihe einmal im Monat zu machen.

Das ist auf jeden Fall was, was gut funktioniert, aber auch da merkt man schon trotzdem auch, obwohl es mir einmal wundert ist, wie stressig das ist, weil du musst halt ständig die Filme besorgen, du musst es vorplanen, die Vorverkäufe, du musst das Screening selber vorbereiten.

Das ist auch schon immer ein krasser Mehraufwand.

Das darf man auch nicht unterschätzen.

Das habe ich ja vorher auch nie gemacht, sowas.

Aber ja, so ein großes Festival machen ist, glaube ich, auch zu doll.

Also das würden wir zu dritt auch alleine, glaube ich, gar nicht hinbekommen, das zu organisieren.

Das ist halt ja so, das ist, glaube ich, schon ein krasser Aufwand.

Das ist halt...

Wir holen uns aber Stefan und der macht den Rest.

Eben.

Also es ist halt, glaube ich, gerade der Aufwand, den man unterschätzt.

Weil ich denke mir dann auch immer so, ey, zehn Filme sind zehn E-Mails.

Haha.

Ja, aber so ist es dann ja halt nicht.

Aber was genau, der riesen Aufwand von Festivals.

Ich kann dir mal einen E-Mail-Verlauf zeigen für einen Film.

Ja, genau.

Das ist dann halt dieser Aufwand, den man halt komplett unterschätzt.

Also dieser Eisberg, wo man halt wirklich so denkt, ey, wir wollen einen Film zeigen, ihr habt einen Film, also sind wir doch alle einig.

Aber so ist es halt bei Weitem noch nicht.

Und das ist das, was man, glaube ich, sehr unterschätzt.

So dieser operative Aufwand bei Sachen, wo man so denkt, hey, wie schwer kann es sein oder wie aufwendig?

Und das ist, glaube ich, was, wo keiner von uns drei einen Bock drauf hat, beziehungsweise wo auch, also ich kann es für mich ganz offen sagen, wo auch nicht meine Stärken liegen, so irgendwie bei 37 E-Mails dann nochmal nachzuhaken, was denn jetzt nur ist, Ja, was heißt Bock drauf?

Also Bock drauf hätte ich schon, aber ganz ehrlich auch keine Zeit.

Also ich glaube einfach, das übersteigt so ein bisschen unsere Kompetenzen.

Okay, das nochmal, aber auch wenn wir jetzt so Schwerpunkte verlagern würden, hättest du Bock, so Rechte zu verhandeln?

Ja, das ist halt schon, ich weiß halt nicht, wie umfangreich das da halt ist.

Also ich meine, auch hier unser, der liebe Kollege hier, Video-Hütte hier aus Hamburg, der macht ja sein Ten in the Chamber.

Aber das geht ja schon.

Also scheinbar kriegt man das ja irgendwie hin.

Aber trotzdem halt, das ist halt eine Sache, auf die du halt fokussierst, dann so einmal im Jahr irgendwie.

Aber das darauf hinarbeiten, ist, glaube ich, trotzdem echt viel Aufwand einfach.

Und wir haben ja eh schon immer viel Aufwand drumherum sowieso.

Haben wir auch schon oft gesagt so einfach.

Wir tanzen ja alle auf diversesten Hochzeiten, wie man so schön sagt.

Ich glaube einfach, dass das ein Mehraufwand wäre, der wirklich uns an die Grenzen bringen würde.

Weil wir haben ja schon gemerkt, okay, wir kommen ja kaum mit Genrefilmen kuratieren für unseren Podcast hinterher.

Teilweise, weil es so viel alles ist, dann glaube ich halt, dass so ein Festival halt einfach, das würde halt einfach krass Overload nehmen.

Aber wie gesagt, also die Idee ist sicherlich vom Tisch oder zumindest auf solchen Event-Gedanken, denk mal weiter rum.

Ich glaube, wir müssen da nun mal was richtig Passendes finden, was sowohl in unserem Zeitrahmen passt als auch in den Aufwandsrahmen irgendwie und einfach klar, irgendwas machen mal außerhalb des Podcasts wollen wir auf jeden Fall.

Es muss sich nun mal irgendwie richtig das Konzept finden oder der Partner dafür oder sonst irgendwas.

Ja, aber ich glaube, Ja, also realistisch eingeschätzt bei uns allen dreien kommt einzelne Events mit einem oder vielleicht zwei Filmen und noch irgendwie eine Verknüpfung von was anderem eher in Frage als ein ganzes Festival an irgendeinem Stand.

Ja, ja.

Weil das muss man ja auch noch sagen.

Also entweder wir gehen nach Berlin, was für uns, für Andrea und für mich halt dann, sag ich mal, nicht unsere Zugriffsmöglichkeiten verringert.

Oder Tino kommt nach Hamburg, was halt für ihn dann halt eben bedeutet, er ist abgenabelt von dem restlichen Kram, den er zu erledigen hat.

Und wenn wir jetzt alle drei in irgendeine andere Stadt gehen würden, das wäre ja noch katastrophaler, wenn wir da ein Festival ausrichten müssten, weil das würde ja die Kapazitäten komplett auf diesen Ort bündeln.

Das geht ja gar nicht.

Ja und dazu kommen halt noch diese ganzen logistischen beziehungsweise finanziellen Gründenpunkte.

Wenn du ein Festival mehr als einer Stadt machst, kannst du keine Standortförderung beantragen.

Ein Festival sind jetzt auch nicht so die Gelddruckmaschinen, sodass du schon jegliche Art von Förderung eigentlich mitnehmen musst.

Also es sind viele bürokratische Stolpersteine, die da auf dem Weg liegen.

Aber ich meine, wir haben es ja jetzt schon auch mehrmals bewiesen, wir kriegen es schon hin.

Wir müssen es halt nur koordinierter machen.

Und das ist doch auch ähnlich schwammig wie alles andere.

Und das kann ja 2026 vielleicht passieren.

Deswegen, also Bock haben wir alle.

Und es gibt auch immer wieder Möglichkeiten.

Aber ja, es ist halt so eine Schwerpunktabwägung.

aber ich bin guter Dinge, dass da 2036 auf jeden Fall mehr passiert weil, wie in der Frage schon gesagt wird, Know-how und Connections sollten wir ja genug haben.

So, Schluss Welchen Film würdet ihr jemandem zeigen, der euch fragt, wo eure Faszination für Horror herkommt?

Da können wir jetzt so ein Mexican-Stand-of-Star-Duell hier irgendwie machen.

Ich weiß es halt auch nicht.

Also irgendwie, ich glaube, das ist eine Frage, die wir einmal im Monat beantworten sollten, weil ich glaube, das wechselt auch immer wieder, je nachdem, was einen auch gerade fasziniert.

Ich würde aktuell wahrscheinlich sagen, Hereditary, weil da diese Mischung aus Drama und Horror und wie es halt wirklich an die Nieren geht, drin ist.

Gleichzeitig würde ich aber auch denken, dass der Film Leute eher ein bisschen abschreckt, weil die Frage auch so ein bisschen impliziert, als ob das so, was ist der erste Horrorfilm, den ihr jemandem empfehlen würdet, wäre.

Und das muss ja eher irgendwas Einsteigerfreundliches sein, was nicht so krass an die Nieren geht.

Nee, nee, nee, so habe ich das aber nicht verstanden.

So, wie hast du verstanden, dann antwortet du mal, dann passe ich meine Antwort eventuell noch an.

Also, so wie ich das verstehe, welchen Film würdet ihr jemandem zeigen, der euch fragt, wo eure Faszination für Horror herkommt.

Also jemand fragt mich, aus welchem Film kommt meine Faszination für Horror?

Also welcher Film hat meine Faszination für Horror hervorgebracht?

Ach so, quasi der erste, okay.

So hab ich's gar nicht verstanden.

Das hab ich auch so gelesen, ja.

Ach, okay.

Ich versteh Tino's deine Antwort genauso, aber ich hab's auch so verstanden, wo kommt deine her?

Welchen Film würdest du zeigen, um das zu verdeutlichen?

Okay, okay, ja gut, dann lesen wir die Frage mal so, weil das find ich auch einfacher.

Oder halt rigoroser zu beantworten, weil da gibt's ja was Eindeutigeres.

Ja, ich mein, klar, man kann natürlich jetzt ...

Also ich müsste jetzt schon den ersten Film nehmen, der mir da ad hoc einfällt, von dem ich weiß, dass ich ihn gesehen habe.

Weil der muss ja irgendwas bei mir ausgelöst haben, weshalb ich mich dann noch mal auf andere Filme aus dem Genre oder in diesem Bereich eingelassen habe.

Ja.

Und das wär bei mir halt Dawn of the Dead.

Also dementsprechend ...

Das muss der Film gewesen sein, der mein acht- oder neunjähriges Ich dazu gebracht hat, zu sagen, ey, guckt dir doch mal an, wie die Leute da zerfetzen.

Das ist bestimmt richtig geil.

Und es sieht auch dieser ganze Ekel und so, dieser ganze Schlons, das gefällt dir richtig, sodass du dich danach irgendwie verstört auf irgendeiner kleinen Treppe sitzt und dich fragst, das hab ich da gerade gesehen.

Also, ich meine, es ist Dawn of the Dead für mich, wenn jemand fragt, welcher Film so ein bisschen, also den Funke ausgelöst hat.

Das muss der ja sein.

Ja, okay.

Bei mir wäre es dann American Werewolf in London.

Bei mir ist es glaube ich, weil es einfach auch irgendwie super prägend war damals, merkt man, wie dadurch ein bisschen jünger bin als ihr, ich würde fast Blair Witch Project sagen oder davor Evil Dead.

Evil Dead war das erste, weil ich so auf VHS damals so von älteren Brüdern, Brüdern das hier da mal hingeschoben bekommen habe, was so richtig Horror-Horror war.

Davor habe ich Ich glaube, so von Dusty Dawn hatte ich da vorhin auch mal gesehen.

Das ist aber ja schon so ein bisschen Mischung.

Also reiner Horror, die mich, glaube ich, so richtig damals so, wo ich mir wirklich gemerkt habe, da kitzelt was.

Wie Daniel gesagt hat, man ist nicht sofort, man läuft nicht aus dem Raum, sondern man ist eher so abgestoßen, fasziniert und erschrocken.

Evil Dead oder Blair Witch.

Blair Witch hat mich ultra verjagt damals, weiß ich noch so.

Mich aber auch, ne?

Also ich muss sagen, ich hab mich wirklich ...

Ja, ja, mich auch, klar.

Ich hab mich da damals, ich hab den auf dem Fantasy-Filmfest gesehen.

Und wirklich, der hat mir Schiss gemacht.

Ja, genau.

Das war Schiss.

Ja, genau.

Ja, bei mir auch, absolut.

Und ich erinnere mich noch dran, weil so alt bin ich ja schon, dass ich immer Radiowerbung für Evil Dead 2 Kinostart gehört habe.

Das war auch immer richtig gruselig und faszinierend gleichzeitig, weil so ein Werbespot auch im Radio geht ja so 30 Sekunden, also man war nicht schnell genug da, um es auszuschalten, aber das kam halt auch immer irgendwie abends.

Und dann war ich auch immer so, oh Gott und immer so ein bisschen auch so, verängstigt, weil ich nicht so ganz zuordnen konnte, weil dieser Titel, dieser Tanz der Teufel hat ja irgendwie, wenn man den Film nochmal gesehen hat, der Titel klingt geil, aber ist ja Quatsch, aber man hat sich dann immer bildlich was versucht, darunter vorzustellen also das hat mich sehr, auch sehr gegruselt also das ist auch eine meiner ersten Horror-Erfahrungen, wo ich mir den Film vorstellen musste.

Hat die Radiostimme dann auch immer gesagt, die Teufel tanzen weiter.

Also ich muss mal gucken, vielleicht findet man das irgendwie, wahrscheinlich so meine Erinnerung, sehr sehr fragwürdig, wie es wirklich war, aber es war halt so dieser typische 80er Jahre Videotheken Trailer-Sprech.

Wo auch so der Titel des Films so 18 mal genannt wird in drei Minuten.

Ja, jetzt wird noch mehr getanzt.

Und diese Geräusche und so ein Gejaule dann im Hintergrund.

Jetzt wird noch mehr getanzt, so war die Zeitlein.

Ja, da hatte ich immer in dieser Videotheken aktuell, also diese Apotheken-Rundshow für Videotheken.

Da war hinten drauf, war da dieses Plakat, dieser Totenschädel mit den Augen, der so nach hinten guckt oder schräg nach hinten guckt.

Der war da ganz groß drauf, ganzseitige Anzeige.

Ich möchte nicht wissen, was das gekostet hat damals.

Und dadurch bin ich auf den aufmerksam geworden.

Was, es gibt schon einen zweiten Teil?

Ja, wo das Konzept von Fortsetzung auch noch relativ neu war.

Gut.

Ich hoffe, die Frage haben wir damit richtig verantwortet.

Falls du was anderes gemeint haben solltest, Flores, dann ...

Ich glaube, das ist schon so gemeint.

Ja, aber dann gib auf dem Discord einfach Bescheid.

Genau, dann gib nochmal Bescheid.

Dann beantworten sie wir jetzt 2026 in Folge 400.

Ja, oder wir hängen sie halt irgendwo mal hinten dran an einer anderen Folge.

So, nächste Frage von Flo Gräs.

Wann habt ihr mal wieder Gäste?

Fand ich bisher immer sehr bereichert.

Ja, so schnell es sich wieder anbietet und machbar ist.

Ja.

Ja, das ist halt auch eher orgistisches, orgistisches?

Organisatorisches.

Ja gut, komm, lassen wir drin.

Organisatorisches, logistisches.

Logistisch, finde ich gut.

Man muss heutzutage Sachen abkürzen, wir haben alle keine Zeit.

Organisatorisch-logistisches Problem ist jetzt ein logistisches Problem.

Das ist ein logistisches, logistisches Problem.

Und plötzlich wird es sexuell, ja.

Und weil wir auch immer relativ spontan beschließen, wann wir aufnehmen, das ist auch so immer einer der Neujahrsvorsätze, dass wir das koordinierter machen und das mit der Gästeplan natürlich auch mehr herausfordernd, aber finde ich auch immer sehr bereichernd, gerade wenn man auch mal jemand von uns nicht kann oder wenn, Wen mag es wundern, auch mal externe Expertise benötigt wird, weil wir uns in irgendeinem Thema dann doch nicht so gut auskennen und euch ja schon oft genug mit unserem gefährlichen Halbwissen auf die Probe stellen.

Deswegen finde ich Gäste auch nice und hätte ich auch gerne.

Ja, und wir haben ja immer gemerkt, dass auch so Folgen jetzt hier wie unsere Festivalfolgen, wo mal jemand hier vom Schivers da war und so weiter, die kommen echt gut an bei euch.

Das sehen wir an den Aufrufzahlen auch.

Und ja, weil das so spannend ist, solche Einblicke zu erhalten.

Das bekommt man ja nicht jeden Tag.

Weil die können genau über sowas reden, über das wir nicht reden können, wie über das Siebenheim Festival.

Und genau, wir wollen halt immer so ein bisschen gucken, dass ein Gast auch, ja eben bereichernd Sinn macht.

Weil wir sind eh schon zu dritt, das heißt unsere Folge, wenn wir über Filme sprechen, das dauert natürlich eh schon immer eine gewisse Weile.

Eine vierte Person zieht das ganz natürlich zeitmäßig auch nochmal in die Länge, wenn man irgendwie natürlich noch eine Stimme mehr hat.

Das ist jetzt zwar kein Problem, aber trotzdem gucken wir, wo es dann wirklich auch Sinn ergibt.

Aber vor allem glaube ich, wir haben gestern eh sind immer bereichert und spannend, wenn sie genau, wie Tino sagt, genau so etwas reinbringen, was wir gar nicht beantworten können.

Und dann eher so ein externes, ein übergeordnetes Thema, so von extern nochmal reinbringen.

Das finde ich, glaube ich, immer am bereicherndsten für Format.

Also die Gäste, Gästin, wo wir mal die Schnauze halten können, sind, glaube ich, immer die, die wir am liebsten haben und nicht, die einfach nur in Gänsefüßchen noch eine vierte Meinung reingeben.

Genau, genau.

Das, glaube ich, ist echt am bereicherndsten fürs Format, ja.

Ja, denn das wollen wir gerne mal, die Schnauze halten.

Ja, eben.

2026, das Jahr, in dem mehr die Schnauze gehalten wurde.

Ja.

Der Stumpfilm-Podcast.

So, und damit wären wir bei seiner letzten Frage angelangt.

Ich muss einen So-Counter aufstellen.

Persönlichen.

Ich bin gespannt, ob ich das jetzt schaffe.

Und ob ich unter 180 bleibe.

Jetzt hätte Spider schon wieder gesagt.

Nein, nächste Frage.

Wird es nun bald auch endlich Genregeschehen-Merch geben?

Jetzt, wo ihr das Genregeschehen-Universum weiter ausbaut.

Da hat er natürlich einen Punkt.

Da hat er einen Punkt.

Da hat er uns in die Falle gelockt.

Ja.

Ähm ja können wir eigentlich die gleiche Antwort geben wie auf die Festivalfrage, ja 2026 tut sich einiges aber man weiß noch nicht ob sich genug tut, aber es tut sich was es ist lange auf dem Zettel es muss sich auch hier nur finden, Haben wir schon oft gesagt, wenn wir was raushauen mal, wenn was kommt, dann soll es halt auch geil sein.

Wir wollen nur Sachen rausbringen, die wir selber tragen würden.

Diesen Anspruch haben wir halt, es muss qualitativ gut sein, es muss irgendwie cool sein, es muss gut designt sein.

Das sind einfach auch da wieder Stellschrauben, so wen finden, der es halt gut designen kann, einen Partner für ein Netz vertreiben kann und so weiter und so fort.

Ist alles auf dem Zettel, aber wir wollen halt da auch keinen Schnellschuss, einfach irgendwas, irgendeinen Quatsch raushauen, sondern das muss Hand und Fuß haben.

Ja, und so gravierte Messer sind schon nicht günstig.

Gravierte Kettensägen.

All right.

Aber hätten wir auch gern.

Also, falls es euch tröstet, wir haben nicht mal welches für uns selber.

Genau.

Nicht mal interner.

Ja.

Oder Nummernschild aus Groß-Gerau.

Stimmt.

Machen einfach nur Co-op mit Groß-Gerau.

Stimmt.

Schauweschehne-Nummernschilder.

Also falls sich hier zufälligerweise Autohersteller unter den Zuhörenden befinden, ich würde ein Auto von euch mit einem GG-Nummern-Schnitt würde ich fahren.

Ah ja.

So.

Ach, scheiße, da ist der Erste.

Damit wären wir...

Da bereibst du aber lange nicht mehr die Hände wie so eine, Stubenfliege.

Das habe ich lange nicht mehr gesehen.

Doch, das hat Daniel in der letzten Folge, in der letzten 200er-Folge nämlich gemacht.

Das habe ich aber erst beim Schneiden ist mir jetzt aufgefallen, weil ich irgendwann dachte, so kratzt mein Kopfhörer, aber nee, es war Daniel mit seinen kleinen Stubenfliegenhänden.

Ah, du Pettacke.

Bevor das erwähnt wurde, nie aufgefallen.

Jetzt natürlich so Jokant-Alysier-Ding.

Nee, das hat Daniel auch im Podcast lange nicht mehr gemacht, bei der 200.

War es aber sehr diebisch wieder anscheinend.

Da hat er sich auf einige Fragen vorbereiten müssen.

Hände wärmen, elektrisierend Hände wärmen.

So.

Und da war schon die nächste.

Fuck.

Thibaut K.

schreibt.

Gibt es Filme, die euch aufgrund des speziellen Color-Gradings komplett geflasht haben?

Ja, nächste Frage.

Sicario würde ich nennen vielleicht.

Habe ich mir auch aufgeschrieben.

Mag ich die Bild-Licht-Stimmung sehr gerne.

Habe ich mir auch zusammen mit Traffic aufgeschrieben, weil ich es auch mag, wie dieses Blau bei Michael Douglas benutzt wird, dieses Gelb bei Benicio del Toro.

Allerdings ist es inzwischen ja auch schon zum eigenen Meme geworden beziehungsweise so eine starke Stereotypisierung deswegen habe ich so mir ein Gänsefüßchen weil ich finde es auch stark, aber klar, wenn du irgendwie einen Filter siehst und schon weißt wo das jetzt spielt, bevor es unten links oder rechts eingeblendet wird, das ist glaube ich ein bisschen kontraproduktiv inzwischen, aber von der Wirkung damals war das richtig stark fand ich auch Ja, ich muss zu einem der Classics zurückgreifen Also, wo es mir halt auch mal wirklich so erstmals bewusst geworden ist, ohne es wirklich zu wissen, aber so, naja, das Color Grading eines Spielmeeres Lieds vom Tod zum Beispiel, das war für mich damals...

Also, ich habe ja gemerkt, das sieht ja nicht aus wie die amerikanischen Western.

Das war ja jetzt kein, gut, 12 Uhr Mittag ist schwarz-weiß, aber das war jetzt keine glorreichen Sieben.

Und das war jetzt kein John Wayne und sowas so, sondern das hatte was Eigenes.

Das war irgendwie viel intensiver, viel kräftiger an manchen Stellen und viel mehr hervorgehoben.

Und dementsprechend, ja, das wäre so ein Film, wo ich sage, das hat mich damals echt geflasht.

Ich finde also bei mir, also ich habe mir relativ viele aufgeschrieben, weil ich es immer mag, wenn das Colorgrading sowas wie so eine heimliche Hauptrolle so ein bisschen spielt.

Sowas wie in The Mood for Love wäre mit einem anderen Colorgrading auch kaum vorstellbar.

Oder Mandy zum Beispiel, wo ich jetzt vom Film an sich gar nicht so krass überzeugt gewesen bin.

Aber dieses Colorgrading, also dieser Look von dem Film, es ist halt fast scheißegal, was passiert.

Einfach nur, dass es so geil aussieht.

Das finde ich super stark.

Dann Hero finde ich super, gerade weil da auch diese verschiedenen Farben auch genutzt werden, um die verschiedenen Szenen so zu setzen.

Also wo auch die, wo Set, Decoration, Production Design auch quasi diese Farben auch nutzen, dass es nicht einfach nur übers Color Grading geregelt wird.

Und von aktuelleren Filmen fand ich Kong Skye Island mega vom Color Grading her.

Der hatte ein richtig geiles Color Grading, fand ich.

Man mag vom Film halten, was man will.

Aber das fand ich visuell richtig beeindruckend.

Ich würde noch Blade Runner 2049 reinwerben.

Finde ich auch extrem strong.

Und da ist ja auch so, wobei Blade Runner das ja schafft, sag ich mal, mit einer gewissen Entsättigung.

Also es ist ja schon ein bisschen, es wirkt ja alles auch schon ein bisschen belastend.

Ja, genau.

Aber genau deswegen, weil es so abgestuft ist.

Du hast an sich sehr geerlte Töne, aber da natürlich immer wieder passend in dieser Noir City diese krassen Neonfarben reingeknallt.

Und das abgestuft ist halt mega.

Weil der ganze Film ist halt nicht so poppig, sondern nur in diesen bestimmten Szenen.

Sonst hat er ja eher so braun-gelb Töne und so.

Genau das mag ich ja so gerne.

Wenn übrigens, also wer da richtig mal reinnerden will, ich weiß nicht, wer die von euch da draußen kennt, können wir gerne mal verlinken.

Es gibt so eine Webseite, die heißt Colors of Motion.

Müsst ihr mal googeln.

Die behandelt nur Color Grading in Filmen und quasi führt auch eine Datenbank mit den ganzen Farben.

Also da kann man nachgucken, welcher Film, welche Farben er quasi verwendet hat, so als Grundsatz quasi.

Superspannend.

Wer sich da mal ein bisschen reinnerden will oder wen das Thema eh sehr interessiert.

Und wenn ihr die Seite nicht kennt, gerne mal abchecken.

Was mich auch beeindruckt, ich mochte den Film nicht so sehr, aber ich muss trotzdem oft drüber nachdenken, war The Aviator von Scorsese über diesen Howard Hughes, der am Anfang ja auch diese Technik-Color-Alternative, die Howard Hughes selbst erfunden hat fürs Color-Grading, wo halt so diese grünen Töne eher so blau, bläulich werden.

Und je länger der Film läuft, desto mehr wird es dann auch immer zu so Technik-Color-Farben.

Also je mehr halt Jutes irgendwie diese Anxiety bekommt und mental abrutscht, desto mehr ändert sich der Film auch in so Technicolor-Farbtöne.

Das fand ich so als Storytelling-Device super spannend.

Genauso wie bei diesem Single Man von Tom Ford, wo halt auch manche Szenen extrem entsättigt sind.

Andere sind halt wirklich so krass oder sehr, sehr stark in Rottönen gehalten.

Und das wird auch immer sehr im Sinne der Dramaturgie des Films eingesetzt.

Finde ich manchmal auch ein bisschen zu gimmicky, wenn so das Colorgrading während dem Film sich ändert, um halt zu betonen, was jetzt gerade so die Atmosphäre ist.

Weil ich finde, das soll halt nicht nur über die Farbstimmung hinbekommen werden, aber wenn ich das nicht als Gimmick empfinde, sondern wenn es mich catcht, finde ich das immer extrem stark.

Finde ich auch.

Es ist halt ein bisschen schmaler Grad zwischen.

Es ist halt so sehr obviel ist verspielt oder es passt wirklich dazu, um den Film die Erzählung zu untermauern so irgendwie.

Aber wenn man das gut hinbekommt, finde ich das auch geil, wenn der Film das so dann auch in die Bilder mitverpackt, was du gerade siehst, erlebst, was die Figuren ausdrücken, so das mag ich total, ja.

Bei Aviator ist mir das erstmals gar nicht so richtig aufgefallen.

Das ist mir erst nämlich später aufgefallen, als.

Da spielt er mit Catherine Hepburn Golf.

Und das habe ich, ich weiß nicht, wie oft ich Aviator gesehen habe, bis ich dann gemerkt habe, warte mal, der Rasen, der ist ja gar nicht richtig grün.

Der hat so eine Art Blau.

Und wo ich dann gemerkt habe, okay, wie kommt das zustande?

Und dann ist mir erst mal aufgefallen, wie viele verdeckte Sachen Scorsese da wieder gemacht hat, die man gar nicht so auf den ersten Blick unbedingt wahrnimmt, aber die halt das Erscheinungsbild des Films ungeheuer beeinflussen.

Ja, deswegen also komplett geflasht würde ich da dann nicht sagen, aber ich weiß es immer sehr zu schätzen, wenn ich merke, hier wurde sich was dabei gedacht, wie der Film aussieht, warum das Colorgrading so ist, wie es ist und nicht, ja okay, irgendwie muss es ja aussehen.

Weil das hat man ja, finde ich, bei vielen Filmen auch so den Eindruck, dass man so denkt, okay, die sehen halt aus.

Das ist halt ein Film, aber wo man schon nicht denkt, jedes Bild sieht irgendwie geil aus, weil das Colorgrading irgendwas Besonderes macht, sondern es ist halt einfach, manges besseren Wortes, neutral gehalten.

Also viele Netflix-Action-Filme, wo man so denkt, ja, also warum wird da nicht mal irgendwas ausprobiert oder so?

Oder warum sehen die sich so ähnlich?

Und ich will jetzt gar nicht mal auf diesen Netflix-Look hin, aber ich finde so, wenn du ein bisschen am Color-Grading was machst, zum Beispiel also Kong Sky Island, sieht halt komplett anders aus als alle von diesen Filmen, die so in diesem Monsterverse spielen, was man gut oder schlecht finden könnte.

Aber er hat halt dadurch ein Alleinstellungsmerkmal.

Und dass man auf sowas verzichtet, weil man denkt, man hat nichts zu erzählen über das Colorgrading.

Das finde ich immer ein bisschen trist.

Mad Max Fury Road, würde ich auch sagen.

Ja, stimmt, klar.

So.

Ah, scheiße.

Was denn?

Ach so, hast du wieder so gesagt.

Ja.

Timo K.

fragt, habt ihr Lieblingsmasken?

Superhelden, Horrorfiguren, Legend of Zelda, FFP2, you name it.

Guter Gag.

Habt ihr Lieblingsmasken?

Ja, kann ich jetzt die most obvious nennen.

Natürlich mein liebster Slasher-Villain Jason.

Die Hockey-Maske ist natürlich verbandelt mit ihm.

Von daher mag ich ihn natürlich sehr gerne.

Ist natürlich jetzt nicht mehr die innovativste aus heutiger Sicht, aber ist für mich immer auch der mit ikonischsten.

Natürlich kann man auch einen Michael Myers nennen da und sonst so richtig...

Lieblingsmasken.

Hast du was, Tino?

Ja, schon.

Ich hab halt auch drüber nachgedacht, weil ich glaub, so was wie die Scream-Maske würde man, glaub ich, gar nicht im Kopf haben, wenn die Filme dazu nicht gut gewesen wären, beziehungsweise bedeutend.

Deswegen hab ich so überlegt, was für Masken gefallen mir eigentlich bei Filmen, die nicht so der Überknaller sind, als mir diese Smiley-Maske von Smiley aufgefallen.

Ja, leider echt ein richtiger Scheißfilm ist.

Aber diese Maske einfach nur diese mit so einem Messer reingeschnittenen Augenschlitze und so ein ganz großer mit einem Messer reingeschnittener Mund.

Supergeile Maske.

Also schade, dass die Filme dazu nicht, beziehungsweise der Film dazu nicht gut ist, weil das ja das Potenzial gehabt, mich immer wieder zu erschrecken.

Und wo ich sowohl großer Fan von bin, als wo ich auch die Maske immer noch gruselig finde, ist die Peach Fuzz Maske von Creep, beziehungsweise Creep Tapes, diese Wolfsmaske.

Ah ja, ja.

Da bin ich immer erstaunt, dass die nicht so ikonisch geworden ist, aber wahrscheinlich, weil sie relativ selten eingesetzt wird, beziehungsweise der Creep ja immer, meistens ohne diese Maske unterwegs ist und erst dann beim finalen Todesstoß diese Maske aufzieht, aber immer wenn die auftaucht, wir haben jetzt auch die zweite Staffel der Serie geguckt, immer wieder, ich erschrecke mich jedes Mal.

Bloß habe ich ein starkes Faible für so Sackmasken, beziehungsweise so vorgescheulichen Masken.

Hätte ich jetzt keine spezielle, aber das Waisenhaus, dieses Kind mit diesem Sack über dem Kopf, finde ich mega creepy und auch Scarecrow bei Dark Knight Trilogie auch gruselig.

Und bei Annabelle 2, beziehungsweise Annabelle Creation ist ja auch diese Vogelscheuche, also das finde ich immer super groß, die Vogelscheuchmaske würde ich deshalb sagen, ist meine Lieblingsmaske.

Ja, okay, kann ich verstehen, ja, doch.

Smiley, ja, das kriege ich auch mit.

Ich fand noch hier, das ist sehr aktuell jetzt natürlich, aber hier die Maske aus Strange Harvest, die machst du ja auch.

Ja, stimmt.

Auch obwohl sie so simpel war, war auch irgendwie super creepy.

Ja.

Dann die, ich mag ja die Schweinemaske aus Saw.

Ja, die mag ich auch.

Auch durch die Inszenierung, weil die auch, weil ja auch mit der immer so auch sehr jump scary wird damit umgegangen in den Film, wenn er halt jemanden entführt, aber die finde ich irgendwie auch gruselig.

Dazu noch diese Schweinegeräusche dann im Hintergrund so ein bisschen.

Das war auch super effekthascherisch, aber ich fand die immer wirkungsvoll.

Ich auch.

Klar, Saw ist ja eher spannend und gory, aber ich finde halt diese Schweinemasken, Entführungsmomente, das sind die, die richtig, die auch finde ich echt scary sind.

Ja, die fand ich auch überraschend gruselig.

Also ich weiß auch noch, als ich den ersten Saw beim Fantasy Filmfest damals gesehen habe, ich war zu Hause mir auch nicht so sicher, ob nicht irgendwo das Schwein jetzt rausgesprungen kommt.

Also gut, Chicksaw war da ja auch noch nicht so prominent irgendwie inszeniert.

Genau, er war noch nicht so als Mensch so bekannt, ja genau.

Der erste Teil war schon eher die Schweinemaske als Chicksaw.

Genau, deswegen.

Die finde ich auch immer noch recht ikonisch.

Ja, die finde ich auch gut.

Gibt schon schöne Ideen, auf jeden Fall.

Und dann bin ich halt auch Fan von so asiatischen, so Unibaba und sowas.

Ja, finde ich auch gut.

Solche Masken finde ich auch halt teilweise richtig creepy und aber auch einfach cool.

Deswegen also, ich finde schon fast die Frage wäre schwieriger gewesen, welche Masken finden die richtig scheiße?

Ja, das stimmt.

Weil da, ich finde selbst die weiße Strangers finde ich gut.

Ja, weil die auch recht simpel sind.

Also ich glaub, du musst halt einfach was haben, wo man ein Gesicht nicht erkennt und es muss ein bisschen gruselig sein, dann haut's eigentlich schon hin.

Und es muss halt abstrakt ein bisschen sein, sodass du auch darunter keinerlei Mimik erkennen kannst.

Dass du halt nicht weißt, wie die Person darunter gerade guckt.

Und ja.

Ich find so Masken wie diese Chrome-Skull-Maske nicht so geil.

Aber irgendwie funktioniert die halt auch in diesem Filmkontext, weil du den Rest des Kopfes noch siehst mit diesen Narben.

Die Maske ist ja eher auch nur so was, was so ein bisschen aufs Gesicht draufgelegt wird.

Ja, stimmt.

Aber die funktioniert halt auch gerade dann, weil sie so leuchtet.

Aber es ist halt keine Maske, wo ich sagen würde, die ist cool oder die würde ich zu Halloween anziehen.

Ja, das stimmt.

Die funktioniert auch nur auch durch den Film, weil er halt so hart ist.

So, Daniel, was ist denn deine Lieblingsmaske?

Ja, ich überlege halt schon die ganze Zeit.

Lieblingsmaske.

Habe ich eine Lieblingsmaske?

Und bevor, dann kann Daniel noch ein bisschen überlegen.

Die Blackphone-Maske finde ich auch geil.

auch wenn sie im Film superbeschissen erklärt wird mit diesem, dass sie mal so und mal so aussieht.

Und Rorschach.

Also ich weiß nicht, ob das eine Maske ist, aber diese sich ständig verändern.

Ja, Rorschach ist mega.

Das ist nicht nur eine Tasse für sich, weil die ja wirklich auch auf den Charakter richtig einzeigt.

Die hat ja eine eigene Identität.

Das ist halt, ja, die ist auch mega.

Das stimmt.

Also ich bin da ein bisschen simpler noch bestrickt, glaube ich.

Wenn es um Lieblingsmasken geht, ja, Rorschach wäre auf jeden Fall bei mir auch dabei.

Aber ja, da bin ich naheliegend.

Ich finde, Darth Vader ist nach wie vor eins der ...

Ja, okay, stimmt, das sind ja auch Masken, ja, stimmt.

Für mich geilsten Designs ever, was eine Maske angeht.

Ich mag diese runden, irgendwie auch irrational wirkenden Masken aus Brasil, wenn er in diesem Stuhl am Ende ist, die diese Jungs da haben.

das hat mich immer verstört so, Und ja, da bin ich auch eher bei so diesen Plain-Masken.

Wenn The Strangers irgendwas gut hatte, also was Gutes hattest, dann war es die Masken.

Ich mochte hier in Kabal zum Beispiel auch die Maske von David Kronbergs Serienkiller.

Diese Knopfaugen, das fällt auch schon so ein bisschen in diese Vogelscheuchen-Sache bei mir mit rein.

Die gehört für mich zu diesem Typus, die fand ich geil.

Hey, ich muss sagen Immortan Joe Ich find's in Fury Road, ich find das Ding cool.

Mit diesen Zehen vorne dran so.

Das macht was her.

Und seine Augen sind ja fast schon unwichtig.

Ja, und ey, ich mein, ihr habt schon alles Mögliche genannt, was man so nennen kann.

Also deswegen, es gibt ja viele ...

Ich mein, ich hab mal ein ...

Wo war das?

Bei einem Spiel, bei Dishonored, hab ich mal so ein kleines ...

Loblied auf Masken mit eingebaut, weil ich nicht verstanden habe, dass man ein Spiel nach einer Maske benennt und dann diese Maske kaum zu sehen ist, obwohl es doch so viele ikonische Masken gibt in der Popkultur.

Und ja, deswegen, also ihr habt sehr viel genannt und dem stimme ich größtenteils auch zu.

Und ich habe glaube ich noch nie gesagt, geiler Film, aber die Maske war scheiße.

Sondern aber ganz oft andersrum.

Ja, genau.

Also zu sagen, welche Masken funktionieren nicht, wäre schwieriger gewesen.

Ich finde diesen, also ich mag auch diesen Sorry?

Eine Honorable Mention halt noch natürlich die Maske mit dem Film mit dem Stroh, ne?

Ja, okay.

Meine Lieblingsmaske ist natürlich der mit Jim Carrey Klar, Aber die auch geil ist Ja, die ist auch gut Und ich finde der einzige Film, wo ich die Masken Aber da mag ich den Film auch nicht so Es ist glaube ich so diese Diskrepanz zwischen allgemeiner Wahrnehmung und meiner Wahrnehmung, dieser You are Next, Ja Da fand ich die Masken ziemlich weg.

Aber da fand ich den Film auch nicht so megageil.

Ich glaub, da spielt so alles rein irgendwie.

Also wo ich so...

Also ich mag den richtig gerne, aber die Masken tun...

Also der Film ist nicht gut wegen den Masken.

Ja, sie waren nicht ikonisch.

Also das war nicht so, wo man so dachte, okay, krass, jetzt wird's gruselig oder bedrohlich, sondern es war so...

Ah, okay, ist wohl doch eher ein Actionfilm mit ein bisschen...

Ja, also die...

Also klar, die mussten sich vermummen, aber der Film hat auch funktioniert, wenn die F.L.

Sturmhaube getragen haben.

Ja, ja.

So, aber wobei ich, also ich fand diese Wolfsfuchsmasken auch gar nicht so schlecht, die wurden in dem Film aber auch irgendwie nicht gut inszeniert.

Ja, aber ob die die aufhaben oder nicht, war letztendlich auch egal.

Das hab ich ja gerade.

Genau, mach ich ja gerade.

Das ist kein Film, den ich mir weswegen die Masken merke.

Ich mag den, aber das ist nicht wegen diesen Masken.

Ja, und ansonsten fällt mir echt kaum was ein, wo ich dachte, die Maske ist nicht geil.

Blöd, ja.

Naja, doch.

Also, Ich finde schon hier Two-Face in den Shoemaker-Filmen.

Fand ich scheiße, die Maske.

Ja gut, aber ist ja richtig aufs Gesicht drauf.

Ist ja nichts, was man einfach so drauf ...

Oder ist das dieses drauf ...

Ach doch, ist das Tommy Lee Jones?

Welcher war das?

Ja, das ist Tommy Lee Jones, ja.

Ja, okay.

Ja, okay, das sieht ...

Aber ich meine, okay, wenn man es von der abnehmbaren Variante ausgeht, dann muss ich sagen, der Bane zum Beispiel.

In Batman & Robin, glaube ich.

Da fand ich wirklich, der sah ganz furchtbar aus.

Ist das stimmt, ist das der Comic-Vorlage geschuldet oder war das frei interpretiert?

Naja, er war schon, also was will man sagen?

Stimmt, das ist diese Natural Libro-Maske, solche Westler-artige.

Ja, ja, die sah weird aus.

Also, das ist, also, nee, jein, irgendwie irgendwas so, ne.

Man hat sich ein bisschen bedient und Joey Schumacher hat wie bei vielen Dingen in diesen beiden Filmen auf alles geschissen und hat sein Ding durchgezogen und demnach, ja.

Kommt halt das bei rum, meiner Ansicht nach.

Ja, fair enough.

Alright, ich hoffe, das war genug Masken.

Könnt ihr ein Update zu den Sammlungen in euren Nerdzimmern geben?

Sammelt ihr noch fleißig physische Datenträger, DVDs, Blu-rays etc.?

Und was sammelt Tino eigentlich?

Lange Hosen?

Ja, nee, ich glaube, meine Sammlung von langen Hosen entspricht so dem Durchschnittsdeutschen Haushalt.

Ich habe sieben oder acht lange Hosen.

Und alles, was man besitzt, besitzt irgendwann auch dich.

Deswegen versuche ich, physischen Besitz relativ gering zu halten, obwohl ein paar Leute, die mich näher kennen, jetzt wahrscheinlich hysterisch auflachen werden beim Zuhören.

Aber ich versuche wirklich, also ich habe relativ viele Bücher, der ganze Flur, die Regale sind voll mit Büchern, auch viele so zu filmen.

Aber physische Datenträger habe ich halt nahezu komplett aufgehört zu sammeln.

Auch weil vieles, was ich mag, gar nicht mehr auf physischen Datenträgern irgendwie rauskommt.

Weil im Westen geht es ja noch halbwegs mit physischen Datenträgern.

Aber in Asien hat es ja schon vor längerer Zeit aufgehört.

Und ja, ich sammle Erinnerungen, indem ich ins Kino gehe.

Nee, ich habe wirklich gar nichts Physisches, was ich so wirklich sammle.

So, ihr beiden Nerdzimmer, Leute.

Man-Cave-Menschen.

Fleißig kann ich nicht behaupten, ich...

Hol mir hin und wieder das, worauf ich Bock hab oder von dem ich denke, dass ich das gerne im Regal stehen haben möchte.

Okay, ich hab mir jetzt gerade wieder eine Kiste bei uns aus dem Fundus mitgenommen, für die kein Platz mehr war bei Rocket Beans.

Und da bin ich mal gespannt, wie ich die unterkriege.

Bei Rocket Beans im Lager ist kein Platz mehr, deswegen muss ich da die mit nach Hause nehmen.

Den Platz an Archiv, sag ich mal, oder so an Requisiten, sag ich mal, Stauraum, den ich habe, den habe ich halt bis zum Anschlag ausgereizt und dementsprechend musste jetzt ein bisschen was weg.

Und das habe ich jetzt mit nach Hause genommen, weil hier zu Hause habe ich noch ein bisschen Platz.

Und demnach, das, worauf ich Bock habe, landet bei mir im Regal oder das, von dem ich glaube, das werde ich so schnell nicht wieder kriegen, kann dann auch mit dabei sein.

Aber so akribisch bin ich da jetzt nicht mehr hinterher.

Ich glaube, da ist André der von uns mit der höchsten Frequenz.

André antwortet gleich, der muss gerade ein Paket entgegennehmen.

Du bist schon, sag mal, so ungefähre Zahl, das würde mich auch mal interessieren, wie viele Filme kommen pro Monat reingerauscht?

Also ich war ja jetzt auch mal wieder so ein, zwei Jahre ein bisschen mehr raus, hab mich weniger auf neue Releases fokussiert, sondern eher so ein bisschen geguckt.

So, also wenn mal was wirklich auch so wirklich Liebhaberstücke mag haben oder so, aber jetzt so seit Anfang diesen Jahres bin ich eigentlich auch wieder ganz gut dabei, weil ich halt einfach auch A, bin ich ein Sucker einfach für die bestmögliche Qualität und jetzt auch mittlerweile wieder so, gerade so Auslands, also ich hole mittlerweile ja auch fast nur noch ausländische Disks, gerade so Arrow Video oder 88 Films oder Umbrella irgendwie in Australien, die machen halt einfach so geile Editionen inzwischen, weil die auch einfach mittlerweile alle so geil, viele Rechte sich eingekauft haben.

Arrow Films, beziehungsweise Shout Factory in USA, der jetzt ja die ganzen.

Bringt ja die ganzen John-Woo-Klassiker jetzt in 4K, Arrow macht's ab nächstes Jahr, dann haben wir jetzt mit City on Fire angefangen.

So, da werde ich mir sicher, die darf immer vieles holen.

Ja, da werde ich mir alles holen.

Ja, ich hab City on Fire Limited, hab ich schon verpasst, deswegen ärgere ich mich schon, deswegen muss ich schneller sein wieder.

Ähm, Und, nee, aber die machen mittlerweile so viel Kram.

Umbrella hat dieses Jahr irgendwie Mortyors zum ersten Mal in 4K in Australien aufgelegt, dann auch direkt in so einer fetten, geilen Buchedition und so.

Da bin ich leider einfach ein Sucker für.

Da bin ich vielleicht auch ein bisschen Verpackungs- und Marketingopfer, aber da freue ich mich halt einerseits dann irgendwie über die beste Fassung, die man irgendwie geben kann.

Schluss auch noch eben dann die Aufmachung irgendwo.

Oder halt Arrow auch mit ihren ganzen 4Ks jetzt von den Fulci-Filmen und so.

Das sind einfach geile Editionen.

Da hast du alles an Bonusmaterial dabei, teilweise auch neu produziert, extra nur für den Film.

Das ist irgendwie das ultimative Stück dann irgendwo.

Oder ja, Mouth of Madness haben sie jetzt ja auch erstmals in 4K neu aufgelegt mit fetter Verpackung und so.

Mit eigenem Buchteil, der komplett aufgemacht ist, eben wie ein Sutter-Cain-Buch.

Das ist halt geil.

Das ist halt richtig krasse Liebe zu diesem Film irgendwie, Fantum, Editionen von selber Filmfans für Filmfans mit aller Liebe, die da wieder drinstecken kann.

Und da hab ich dann auch Bock drauf.

Ich kauf mir ja fast auch gar keine M-Arays mehr, sondern wirklich nur noch gute Editionen.

So, das ist die Sache halt.

Da bin ich schon mittlerweile echt mittlerweile dabei.

So aus dem Ausland bestelle ich sehr, sehr viel.

Bei deutschen Editionen, oder gerade kam gestern an, die neue Turtles Collection von Arrow.

Den alten drei Turtles Filme, also die Realfilme, so in einer fetten Box.

Und ich liebe die halt einfach.

Das ist halt total Kindheit bei mir.

Und die Box ist so geil aufgemacht, mit tausend Sachen drin und so.

Da habe ich halt Bock drauf einfach.

Und bei deutschen Editionen muss man ja auch fair sagen, da kriege ich mittlerweile halt auch viel for free, weil die Labels mir halt auch mittlerweile viel schicken.

Also ich krieg die Woche so, pro Woche so fünf, sechs Filme in der Regel.

So irgendwelche Media Books reingeflattert und selber kaufe ich vielleicht nochmal fünf bis zehn.

Also insgesamte Filme pro Monat, die hier reinkommen, also im Schnitt vielleicht so 25 bis 30.

Ja okay, da sind wir irgendwie nie auf die Bemusterungslisten draufgerutscht.

Und ähm.

Also ich bin jetzt irgendwie bei 1300 Filmen im Regal aktuell.

Aber ich sortiere halt auch immer wieder mal, wenn ich jetzt so komme, mal wieder aus so.

Also ich muss auch dringend mal wieder rausschmeißen, weil ich auch langsam meine Platzgrenzen irgendwie komme halt.

Also ich habe keine genaue Anzahl, ich weiß es nicht.

Und das ist mir eigentlich auch ehrlich gesagt da gar nicht so wichtig.

Ich hoffe, ich behalte einfach nur, dass ich diesen oder jeden Film jetzt einfach zu Hause habe.

Denn wenn die große Streaming Blase irgendwie demnächst platzen sollte und alles irgendwie in den Bach runtergeht, weil sie sich verkalkuliert haben mit ihren Billiardengeschäften, da bin ich froh, dass ich zum Regal gehen kann und eine Scheibe raushol.

Ja, absolut, deswegen.

Also jetzt gerade auch wieder mit so einer Meldung mit Warner, Netflix und so weiter, wenn man sich irgendwie fragt, wo geht das alles, findet das alles noch hin?

Kriegt man überhaupt noch irgendwann physische Medien und so weiter?

Genau, ich will halt auch im Zweifelsfall, ich bin oft auch zu faul, wenn ich sehe, ich will einen Film gucken und den gibt es auch im Streaming, ich habe ihn aber auch im Regal, mache ich trotzdem dann oft einmal Streaming an, weil ich gerade einfach zu faul bin aufzustehen, wenn ich jetzt nicht gerade weiß, da gibt es eine Ramsch-Person mit 320p oder egal, steht die 4K so.

Aber genau, ich will die Möglichkeit haben, einfach zu sagen, okay, den Film gibt es gar nicht im Streaming.

Ich weiß aber, ich habe ihn irgendwie auf Scheibe und kann ihn immer gucken.

Das ist schon auch ein Wert, den wir, glaube ich, in den nächsten Jahren noch viel mehr zu schätzen lernen werden, als jetzt überhaupt schon.

Hoffentlich kann ich das auch weitergeben.

Hoffentlich kann ich das auch weitergeben.

An die nachfolgenden Generationen?

Ja, zum Beispiel an meine nachfolgende Generationen.

Ja, das stimmt.

Ah, ja.

Die stehen jetzt immer öfter hier vor und schauen sich das durch so und entscheiden.

Ja, das ist ja auch geil.

Das ist ja genau wie wir Videothek waren.

Das ist das Privatvideothek.

Das ist ja wirklich so.

Es ist ja einfach geil.

Wenn du mal gucken kannst, wie sieht das aus?

Du kannst anfassen, da sind Bilder drauf.

Es ist halt geiler, als durch Netflix zu scrollen, wo du auch irgendwie endlos irgendwie gar nicht weißt, was du dir angucken sollst.

Da finde ich halt, wenn du das durchs Regal stöbern ist doch für die Kids dann auch tausendmal geiler.

Und sie können sie bei Ebay reinsetzen, um sich dann Ingame-Währungen für Fortnite zu holen.

Das kannst du natürlich auch nicht.

Vermutlich das, ja.

Muss sie halt nur vom Horrorregal wegschieben, solange es geht.

Aber ja, was ja implizieren würde, dass es ein Horrorregal gibt und kein Kraut- und Rübenregal.

Weil das würde mich auch noch die letzte Frage dazu, ich hab's nicht selber eingereicht, aber ich würde's trotzdem gerne wissen, habt ihr, also bei Daniel, mutmaße ich es schon, weil André weiß es gar nicht, nutzt ihr irgendein Tool, um das zu verwalten?

Also habt ihr eine Datenbank?

Ja, okay.

Ich habe die in meinem Movies-App.

Das kostet auch irgendwie 80 Euro im Jahr, aber ist mir egal.

Aber die ist halt komplett katalogisiert, da weiß ich genau, was ich habe.

Sowohl physisch als auch digital.

Also ich habe ja auch so ein paar iTunes-Käufe oder so.

Das ist alles drin komplett.

Und das brauche ich auch, weil mir ist es jetzt schon bestimmt fünf, sechs Mal passiert, dass ich Filme doppelt gekauft habe.

Das ist immer wieder passiert.

Das kenne ich auch noch, dieses Doppelkäufe.

Deswegen, ich logge alles direkt.

Ich habe mit Barcode-Scanner die Apps, es kommt was Neues rein, ich scanne sofort, ist es drin, fertig.

Und die ist auch in der Cloud, ich habe überall Zugriff irgendwie drauf und kann ja exportieren irgendwie, wenn jemand mal eine Liste haben will oder so, für irgendwie Verkäufe oder whatever.

Nee, nee, das halte ich schon nach, weil sonst werde ich wahnsinnig.

Okay.

Ich versuche mein Gehirn, solange es geht, mit dieser Aufgabe zu strapazieren.

Denn dieses Geld für diese Apps, ich habe zwei Stück mir runtergeladen in der Hoffnung, ich kann das damit machen.

Aber nein, beide wollten dann irgendwann ab 50 Titeln irgendwie Geld.

Und das sehe ich nicht einzubezahlen.

Das klingt mir ja ein Steelbook.

Ja, genau.

Weil, ne, wirklich, das ist ein Luxus, den ich mir jetzt nicht unbedingt gönnen möchte.

Wo ich sage.

Ja, ich finde es bei meinen Movies auch schade, weil ich finde die App wirklich geil und die war auch immer, die war mal, also ich habe noch aus der, ich habe quasi noch das mitbekommen, ich habe für die einmal bezahlt, zwar einen höheren Betrag, ich glaube es waren wirklich 79 Euro, aber dafür habe ich sie jetzt live lebenslang.

Außer ich will eine neue Version irgendwie irgendwann, dann glaube ich, rufen sie neu ab, aber die, die jetzt da ist, reicht ja, also die Funktionen werden ja nicht weniger, sondern das ist genau das, was ich brauche, fertig.

Die haben aber dieses Jahr umgestellt auf Abo, das heißt, jeder, der jetzt neu reingeht, muss Abo abschließen, ich muss das aber nicht, weil ich sie vorher schon hatte.

Aber ich finde, diese Abo-Modelle nerven mich halt bei Apps auch richtig doll, dass du halt da jährlich oder monatlich zahlst.

Das würde ich auch nicht mehr machen, glaube ich.

Ja, weil das ist halt, da irgendwo verliert man dann auch irgendwann den Überblick und so und da habe ich keinen Bock drauf.

Ja, ja, voll.

Deswegen, also es muss noch irgendwie so gehen.

Bislang konnte ich ziemlich viel vermeiden, wenn ich, naja, wenn ich jetzt hier mal was doppelt gekauft habe.

Das war bislang eigentlich nicht so, weil ich dann meistens schon immer nochmal, entweder im Kopf oder halt zu Hause durchgehe, ob ich irgendwas brauche, was mir fehlt.

Und ja, dann kann es eigentlich in der Regel, also ich hoffe es geht noch eine Zeit lang so gut.

Also hat sie bei The Faser auch angefangen, dass er dann so eine Arrow-DVD doppelt gekauft hat.

Welche App nutzt Tino für lange Hosenverwaltung?

Kleiderschrank.

Da fällt mir leider nichts Besseres ein.

Ein Blick in die weit entfernte Zukunft.

Ihr seid tot.

Na toll.

Die Nachwelt erblickt auf eurem Grabstein oder eurer Urne einen QR-Code.

Was würden die Leute nach dem Scannen des Codes auf ihren Bildschirmen sehen oder hören?

Gute Frage.

Ja, aber eine, mit der ich gedanklich gerade überfordert bin.

Also bei mir wäre es einfach.

Da hört man einfach nur Hallo!

Ja, der Ruf aus dem Jenseits.

Dann wird noch die URL von Genregeschehen vorgelesen und dann müssen die Leute das selbst hören.

Ja, das ist nur eine Frage.

Einfach irgendwie nur so einen letzten Blog-Eintrag wäre irgendwie boring.

Also wahrscheinlich einfach auf eine kuratierte Linktree-Seite mit allem Podcasts, whatever, alles, was ich übers Leben lang gemacht habe.

Weil das muss ja, wofür macht man ja so einen Scheiß denn hier?

Muss ja irgendwie archiviert und nachgehalten werden.

Dann können die Leute noch mal sich quasi.

Das Lebenswerk nochmal, wie passieren ist.

Ja, ich denke, sowas oder Pink Floyd, das wäre meine Option.

Und mehr fällt mir auch nicht ein.

Also ich meine, entweder man zeigt da noch einmal, wer man war, oder, keine Ahnung, erlaubt sich einen Scherz mit den Leuten.

Ja, ich glaube, ein Scherz ist das, was die Leute eher erwarten.

Weil das, dass jemand sich da so denkt, oh, Daniel Schröcker, da ist ein QR-Code, ich scanne das mal, wer war das überhaupt?

Das wird ja wahrscheinlich nicht passieren.

Ich glaube, sie wollen eher wissen, was so hinterlassenswert war.

Weiß ich nicht, vielleicht ist das irgendwann mal ein Ding, dass man halt irgendwie anhand, ich meine, guck mal, seit wann, wie viele Jahre ist das jetzt schon so, dass Menschen halt, keine Ahnung, sich tagtäglich fotografieren, filmen oder sonst irgendwas.

Und vielleicht ist das irgendwann mal so übergegangen in die Menschheit, dass man ein solches Leben per auch dann künstliche Intelligenz irgendwie komprimieren kann und das ist dann halt abrufbar.

Das Leben eines Menschen in Bildern, insofern sie vorhanden sind oder halt so viele davon vorhanden sind.

Das muss ja auch nicht alles sein, sondern einfach, also beziehungsweise das speist sich dann halt aus einer ganzen Lebenszeit raus so und geht dann vielleicht drei Minuten oder vielleicht geht es auch zwei Stunden, ich weiß es nicht, aber vielleicht hat man auch die Option zu sagen, hier, ich möchte gerne die 5-Minuten-Version sehen oder ich möchte gerne die 3-Stunden-Version sehen, weil mich dieser Typ so interessiert.

Vielleicht ist das ja irgendwann mal echt ein Business-Modell, wer weiß es.

Hm.

So ein bisschen wie das Facebook-In-Memoria-Future.

Ja, stimmt.

Ja, sowas.

Ja, oder ich glaube, ich kann auch einfach ein MP3 darauf machen, dass immer Loop dann, wo ich einfach sage, guckt in the mouth of madness.

Ja, und ich meine, es ist ja auch ein bisschen so eine Audacity, dass wir bestimmen werden, was bei diesem QR-Code gezeigt wird und nicht die Leute, die nach unserem Tod sich hoffentlich noch für uns interessieren und uns unter die Erde bringen, beziehungsweise Krematorium.

Dass man das alles so kuratiert, was man dann selbst über sich mitzuteilen hat.

Das will ich vorher selber bestimmen.

Das kommt direkt in meinen, Afterlife-Vertrag.

So im Testament, was man ja auch natürlich nicht gemacht hat oder so, aber da müsste man es eigentlich auch noch hinterlegen.

Ich weiß nur, dass ich eine Urnenbegrabung haben will, aber ich will vorher nicht krematiert werden.

Also reingestopft.

Das wird das letzte Genre geschehen, Event.

Mich in die Urne reinstopfen.

Wir nehmen einfach eine große Urne.

Ja, so.

Alles klar, dann weiter geht's zu unserem nächsten Fragensteller.

LXNDR alias Alex.

Welche Sub-Genre haben es bei euch besonders schwer?

Okay, ich will erst einen Gag machen.

Das Subgenre, was es bei mir am schwersten hat, sind U-Boot-Filme.

So, jetzt darf jemand ernsthaft antworten.

Ich habe auch noch eine ernsthafte Antwort.

Welches Subway-Genre?

Das Beste, weil die Lache hinterher.

Ich mache es kurz.

Musical.

Tschüss.

Ja, das habe ich mir gedacht.

Bei mir ist es eigentlich auch super einfach Mafia-Filme.

Bei mir sind es Zombie-Filme Aber übersättigt oder ist es über die Zeit gekommen oder war immer schon?

Nee, ist es über die Zeit gekommen, weil entweder wird am Ende ein Wirkstoff gefunden oder halt nicht und es geht einfach so weiter und viele aktuelle Zombie-Filme, wirken auch so als ob es keine anderen Zombie-Filme vorgegeben hat, zum Beispiel auch so Elixier neulich, also alles irgendwie geil, bis auf die Handlung, Und dann denke ich mir so, ey, ich kann das nicht noch mal, es bricht aus, ich gucke 30 Minuten Leuten zu, wie sie ein normales Leben haben, dann kommt das Zombie-Ding, dann rennen sie rum, dann verstecken sie sich irgendwo, dann brechen sie aus und dann am Ende ist doch noch was.

Das ist immer derselbe Brei und das kann man bei vielen Filmen sagen, aber ich finde, Zombiefilme machen halt am, wenigsten, probieren am wenigsten irgendwas Neues und wenn sie mal was Neues passieren, kommt halt sowas raus wie Handling the Undead, wo ich mir so denke, ey, dann probieren wir doch lieber nichts Neues, sondern lass es einfach ganz...

Also wie man es macht, man macht es verkehrt.

Ja, weil Zombie-Filme finde ich aktuell wirklich schwierig.

Also sobald ich diesen Burry the Dead mit Daisy Ridley habe ich jetzt gar nicht mehr geguckt, obwohl da die Reviews ja teilweise echt gut klangen.

Ich kann das nicht mehr.

Echt?

Ja.

Das war aber auch so ein Film, wo ich gesagt habe, nee, das war zu wenig.

Viel zu wenig.

Aus dem Bereich.

Wer von euch würde eher ein Mafia-Musical gucken?

Ich mag ja Musicals, wenn's gut gemacht ist.

Ja, eben, aber keine Mafia.

Und Daniel mag Mafia, aber keine Musicals.

Das ist vielleicht sogar zugänglicher für mich, aber also für mich, bei mir war es Mafia-Filme schon immer, ich komm einfach irgendwie nicht in die, mich interessiert das irgendwie nicht, hab ich ja schon oft gesagt, Leute, die mich verfolgen, wissen das ja auch, glaube ich, mittlerweile.

Ich komm da, ich kriege da keinen Zugang zu mir.

Ich interessiere diese Thematik nicht, mir ist das immer oft meist zu dröge und zu langartig.

Nur Mafia oder generell organisierte Kriminalität?

Oder so Gangs?

Oder halt dieses Ehrenhafte?

Nee, schon spezifisch dieses Mafia-Ding, die Familie und das ist irgendwie mir immer zu zerdehnt und irgendwie, weiß ich nicht.

Also das sind die ganzen, ich finde, ich mag, also klar, ich habe die Scorsese-Filme, ich erkenne die Klasse an, so natürlich, aber ich bin einfach kein Fan davon.

Ich, ganz persönlich kann ich damit einfach nicht connecten irgendwie.

Weiter im Text?

Ja, ich denke.

Auf Ordnung.

Weil es war ja auch nur ein Sab-Genre eigentlich gemeint.

Ich denke, das kommt von dir, André.

Das warst du nochmal ergänzend hingeschrieben.

Es ist wohl eine Frage, die jetzt nochmal an eine Frage von Timo K.

anschließt.

Welche Filme von der visuellen Gestaltung haben euch am meisten beeindruckt?

Aber haben wir das nicht denn so auch ...

Das haben wir schon ein bisschen beantwortet.

Ich glaube, das kommt beides aus dem Discord, meine ich.

Und deswegen hatte er dann, glaube ich, angeschlossen an die Frage, das in unserem Sammel-Thread da, glaube ich, alles stand.

Ja, so ein bisschen haben wir das ja schon mitbeantwortet, glaube ich.

Also ich würde noch mal sagen, The Fall, so als Gesamtpaket von visueller Gestaltung, wenn da auch noch so Production Design und so mit drin ist, aber ansonsten haben wir, glaube ich, wirklich alles so.

Ja, also schon.

Ich weiß, das ist halt auch eine Menge, ne?

Und das speist sich ja auch dann zusammen.

Ich meine, ein Akira hat mich von der visuellen Gestaltung auch beeindruckt.

Genauso wie es ein 2001 gemacht hat.

Habe ich den Filmen verstanden?

Nein.

Aber war der irgendwie faszinierend anzuschauen?

Auf jeden Fall.

Ja, absolut.

Deswegen also von visueller Gestaltung bin ich eh relativ oft beeindruckt.

Ich finde es auch immer schade, wenn ich so vom Film visuell richtig geflasht bin, aber irgendwas anderes mich dann halt so, wo ich so denke, oder wie es viele andere nennen, das Terrence-Malick-Syndrom.

Dass man halt so denkt, wow, das sieht alles so geil aus, aber ich kann nicht connecten oder es ist trotzdem unendlich langweilig oder so.

Aber nee, also visuelle Gestaltung bin ich oft abgeholt.

Gerade in diesem Jahr.

Ja.

Gerade in diesem Jahr ging es mehr um das Wie als um das Was.

So, dann machen wir mit der nächsten Frage weiter.

Auf welche Filme, die für 2026 angekündigt wurden oder schon auf Festivals liefen, die ihr aber noch nicht sehen konntet, freut ihr euch am meisten?

Ich springe hier mal direkt voraus, wenn ich so frei sein darf.

The Furious.

Wenn ich nicht dieses Jahr noch schaffe, ist es der Film, auf den ich mich nächstes Jahr am meisten freue.

Also ich will den jetzt, ich will den unbedingt sehen.

Unbedingt.

Ja, gehe ich mit.

Zum anderen würde ich auch sagen, natürlich, wir werden auf jeden Fall nochmal eine Vorschau-Folge machen Anfang nächsten Jahres.

Also das ist ja sowieso Ritual bei uns.

Das heißt, das wird nochmal eh ausführlich kommen.

Aber Furious ist auf jeden Fall bei mir auch sehr hoch auf sehr hoch im Kurs.

Und ich muss ein bisschen sagen, ich bin mittlerweile ein bisschen gedämpft.

Nachdem ich jetzt nach zwei Jahren immer wieder auf den Listen setzend oben Shelby Oaks hatte, wenn ich hier jetzt gesehen habe, möchte ich mich eigentlich gar nicht mehr auf was freuen nächstes Jahr.

Aber nein, wie gesagt, machen wir noch eine Folge auf jeden Fall zu.

Deswegen, ich habe mir noch nicht allzu viele Gedanken gemacht, weil jetzt gerade erstmal bei mir im Kopf viel Jahresabschluss ist, was war 25 nice.

Von daher kann ich da jetzt noch gar nicht so viel, glaube ich, sagen.

Ich habe auch auf Scream 7, freue ich mich drauf.

Ich freue mich auf den neuen 28 Bone Temple Anfang des Jahres.

Furious auf jeden Fall.

Der Tilo hat ihn ja schon gesehen, hier diesen Obsession von dem.

Von dem YouTube-Regisseur.

Comic Barker.

Da freue ich mich drauf.

Renner Barker.

Also es sind so ein paar Titel, aber das vertiefen wir auf jeden Fall nochmal Anfang des Jahres.

Oder wie die Spidens nennen, Vorfreudefilme, ich nenne es Filme, die ich in meiner Top Ten des Jahres 2025 drin habe.

Ich freue mich für 2026 am meisten auf Python-Hunt.

Das ist eine Doku, aber die triggert bei mir viele Sachen.

Da geht es darum, dass die Regierung von Florida immer einen öffentlichen Wettbewerb jedes Jahr macht, wo einfach zehn Nächte lang irgendwelche Leute kommen können, um in den Everglades nach invasiven Pythons, also Pythons, zu jagen.

Und da versammelt sich so ein weirdes Sammelsurium zusammen.

Also es ist quasi so wie Tiger King, nur mit 30 Leuten, die halt denken, es wäre eine gute Idee, gefährliche Schlangen zu jagen.

Einfach nur just for fun.

Und da hat mich der Trailer sehr abgeholt, die ersten Reviews und das ist das, wo ich am gespanntesten drauf bin, weil ähnlich wie André hatte ich auch so Filme wie Shelby Oaks in Vorfreudelisten und alles, wo ich mich so drauf, vorgefreut habe, war dann eher so näh bis, ja, ganz okay und die Knalle des Jahres kristallisieren sich dann immer erst im Laufe des Jahres hinaus, deswegen ist meine Vorfreude immer relativ, gedämpft, beziehungsweise habe ich glaube ich ein für mich.

Gesünderes Erwartungsmanagement inzwischen.

Verstehe ich.

Ja, das Python-Digger, ich bin gerade schon auf die Baustelle gesetzt.

Das sieht ja mega bewirkt aus.

Ja, das postet allein schon.

Daniel?

Ja, ähm.

Außer Furies noch was?

Oder wollen wir es dann vertagen auf die entsprechenden?

Ja, ihr habt eh schon eine Menge in der Hand, die ich jetzt auch nennen würde.

Ich muss auch sagen, ich bin gespannt auf den Odyssey-Film von Nolan.

Also ich will sehen, was da da war.

Ja, auf jeden Fall.

So, und deswegen, das werden wir alles demnächst noch irgendwie besprechen.

Ich glaube, das ist aber so ein ganz guter Punkt.

So dieses gespannt bin ich auf den auch, aber es ist nicht sowas, wo ich Vorfreude oder so verspüre.

Die Vorfreude muss ich auch sagen, da werde ich mich jetzt auch wieder ein bisschen mehr hüten, weil vieles, auf das ich mich sehr gefreut habe.

Konnten dann meine hohen Erwartungen leider nicht erfüllen.

Und deswegen will ich jetzt auch mal versuchen, wieder ein bisschen die Erwartungen nochmal neu auszurichten oder neu einzuordnen oder weiter runter zu dämmen.

Ist, glaube ich, besser, wenn man sich da auch echt ein bisschen mehr frei von macht.

Klar, da gibt es immer gewisse Sachen, auf die man freut, man sich.

Aber von denen, glaube ich, da muss man auch nichts befürchten.

Aber ja, bei so vielen, sage ich mal, individuellen Titeln ist es, glaube ich, inzwischen auch echt besser, man wartet mal ab.

Gucken und im besten Fall überrascht da einen, im besten Fall flasht da einen.

Aber ja, wenn er dann irgendwie doch irgendwie nicht die Ansprüche erfüllt, die man vielleicht vorher hatte, dann kann es schwierig werden.

Das war in diesem Jahr auch so, dass meine Erwartungen zu hoch waren.

Deswegen, das ist also so, ich bin so gespannt bei Sachen, wo ich dann so denke, das war ja geil, vier, viereinhalb Sterne mit Herzchen, aber so Vorfreude hab ich halt eher so bei sowas wie Final Destination oder so, wo ich so weiß, wahrscheinlich taucht das nicht in meinen Top 5 des Jahres auf, aber ich krieg wahrscheinlich ziemlich genau das, was ich auch irgendwie erwarte und selbst wenn's meine Erwartungen irgendwie unterläuft, hatte ich wahrscheinlich noch eine gute Zeit, weil so scheiße kann's halt einfach gar nicht werden, weil ein schlechter Horrorfilm ist immer noch besser als ein schlechtes Drama, finde ich, weil beim schlechten Drama kickt halt schon eher so das Langweilen rein und man nimmt nichts mit, wenn man in einem schlechten Horrorfilm sich irgendwie noch mehr reiben kann oder warum das gerade jetzt nicht funktioniert.

Bei Shelby auch konnte ich mich wenigstens aktiv ärgern, ja.

Ja eben, also man ist halt, man spürt halt wenigstens irgendwas und sitzt nicht einfach nur so durch.

Sitzt nicht nur ab, ja.

Aber ja.

Ihr macht sauviel Bock auf diesen Film.

Und ja, wir werden ihn noch besprechen hier auf jeden Fall.

Ich glaube, weil den ist bei euch ja ...

Ja, natürlich.

Also den haben wir jetzt so oft im Podcast genannt.

Also den müsst ihr hier machen.

Das heißt, ich muss mir den noch angucken, ja?

Ja, musst du doch aus Komplettierungsgründen sowieso.

Auch als Vorbereitung auf The Iron lang.

Auf den hab ich nämlich auch noch Bock.

Da freu ich mich auch drauf.

Ja, da hab ich den Trailer jetzt gerade gestern gesehen.

Das sah schon neugierig, hat's gemacht.

Ja, genau.

Der Film vom erfolgreichen YouTuber Market Player.

So, scheiße.

Für alle, die durch diese Scheiße jetzt wieder aufgewacht sind, Daniel hat wieder so gesagt.

Für jedes so, was Daniel im Podcast sagt, muss ich dir übrigens jemand da draußen von euch ein Steady-Upper abschließen, ist klar.

Okay, dann sind wir jetzt schon bei sieben oder acht spekuliert.

Das ist Bescheid.

Für welche Filme, die ihr schon sehen konntet, aber hier noch nicht erschienen sind, wünscht ihr euch am meisten eine Veröffentlichung in Deutschland.

Ja, Tino, dann kannst du jetzt mal kurz deine Sieges-Top-10 abarbeiten.

Also ich würde mutmaßen, dass Obsession, also wahrscheinlich würde er keinen Kinostart bekommen, aber Fantasy Filmfest wird ihn wahrscheinlich irgendwann früher oder später zeigen.

The Furious hoffe ich auch, deswegen wünsche ich es mir am ehesten für Resurrection, weil der, wenn ich gefährliches Halbwissen jetzt richtig verstanden habe, hat er auch schon einen deutschen Verleiher, aber noch keinen Termin.

Und das ist halt was, was man am ehesten, also es ist natürlich immer müßig zu sagen, also sollte man im Kino gucken nach Möglichkeit, aber der profitiert schon am meisten davon, weil es halt auch eine Geschichte über Kino und kollektives Kino gucken ist.

Deswegen Resurrection von Bigan sollte auf jeden Fall eine Veröffentlichung bekommen, würde mich am meisten freuen.

Ja.

Wie gesagt, bei mir sind es vor allem solche Filme, auf die ich selber warte, sowas, wie schon gesagt, so Furious und sowas.

Ja, aber die hast du noch nicht gesehen.

Ja, eben.

Das ist ja eine Frage, welche du schon sehen konntest, aber die noch nicht erschienen sind.

Achso, ja, gut.

Ich hab gerade, ja, fand ich echt gar nicht schlecht, hier, Dream Eater.

Hast du ja auch schon gesehen, Tino?

Der sollte auch bald kommen, hoffe ich mal, weil ich glaube auch, dass das so ein Ding ist, dass vielen gut reingeht.

Wer von Footage mag, kriegt da eigentlich einen soliden Schocker, so ein schönes, scary, kleines Kleinod.

Da würde ich sehr drauf hoffen.

Ansonsten was hat man denn noch?

Kann ja irgendwas vom FFF eigentlich sein.

Na gut, da hatten ja Leute trotzdem die Chance, vieles zu sehen.

Ja, gut, schon auch wieder.

Schon habe ich ja meine Argumentation auch drin.

Von daher, vieles mittlerweile hat irgendwie einen Zugang bekommen von dem, was ich glaube ich dieses Jahr auch früher sehen konnte.

Ich habe noch Dings nachgeholt dieses Jahr, diesen Lowlifes, den gibt es ja glaube ich auch immer noch nicht bei uns.

Stimmt.

Weil den fand ich auch überraschend stark.

Genau, den gibt es auch noch nicht.

Dieser Lowlifes, der sollte auf jeden Fall mal kommen.

Strange Harvest natürlich.

Strange Harvest auf jeden Fall.

Den muss ich auch hier dringend mal holen, weil der wäre wirklich, wirklich, wirklich gut.

Ja, das wären so, glaube ich, die Filme.

Und sonst, ja, so was wie Man-Finds-Tape und sowas lief halt eben auf MFF.

Das würde ich jetzt mal außen vornehmen.

Ich würde jetzt wirklich mal Sachen sagen, die mir auch gar nicht verfügbar waren.

Ja, das wären so die Sachen.

Welcher der letzten Dupier-Filme hat's denn noch bisher nicht so richtig geschafft?

Smoking Courses Cuffing?

3 oder 4 inzwischen, oder?

Smoking Courses Cuffing jemals hier in Deutschland erschienen?

Gute Frage.

Das würde mich mal freuen, wenn der mal hier langsamer erscheinen würde.

Ich glaube, der Dali oder Dali, der war ja auch nie wirklich richtig da, oder?

Smoky Corses Cuffing gibt es nicht.

Das ist eine englische Blu-ray.

Da würde ich mich mal wünschen, dass es nächstes Jahr jemanden gibt, der den rausbringt.

Ich weiß, dass es halt auf jeden Fall auf Blu-ray erscheinen wird, aber ich fände es cool, wenn die Untold Story of Karate Tiger nochmal vielleicht von dem einen oder anderen Kino aufgegriffen wird, um es zu zeigen, aus ganz eitlen Gründen, ich bin nämlich auch mitzusehen.

Ja und ansonsten keine Ahnung, was ihr genannt habt aber ich hab da jetzt auch nicht so die Ahnung, was ich jetzt da sagen kann oder was jetzt noch irgendwie demnächst erscheinen wird so oder kommen soll.

Deswegen ich schließe mich euch an.

Weiter mit dem Nächsten?

Oh, Eddie hat jetzt hier eine Menge geschrieben also Eddie M73 Mich interessiert, wie ihr euch für die einzelnen Nicht-Quiz-Folgen vorbereitet.

Natürlich sind Festivals oder Kinostarts einzelner Filme oft das Leitthema für die Folgen, aber wie sucht ihr die ergänzenden Filme aus?

Zumal ihr in den meisten Fällen alle drei die Special-Interest- Filme gesehen habt.

Habt ihr diese im Vorfeld alle drei gesehen oder muss der ein oder andere Film noch vor der Podcast-Aufnahme nachgeholt werden?

Und falls ja, wie kommt man so kurz fristig zum Nachholen an diese Filme ran, weil diese vor allem für uns Hörer auch nicht ganz einfach zu besorgen sind.

Vor allem Uncut und oder Special Cuts.

Wie organisiert ihr euch diese?

Ich würde sehr gerne den einen oder anderen Film, den ihr vorstellt und uns schmackhaft macht, nachholen.

Man muss immer wieder an der Verfügbarkeit kapitulieren.

Ja, diese Verfügbarkeits-issue haben wir auch, weil es ja meistens auch dann nur zeitlich verfügbar ist, dass wir irgendwas auf einem Festival gesehen haben oder auf so einer Plattform wie Festivalscope verfügbar ist und oder wir halt einen Screener zur Verfügung gestellt bekommen, auch im Rahmen von irgendeinem Festival.

Die dann auch oft erstaunlich schnell ablaufen oder auch gar kein Ablaufdatum haben, wo man dann manchmal nach zwei Jahren noch auf irgendwelche Links kriegen kann.

Der Film ist immer noch verfügbar.

Aber wir bewegen uns dann meistens auch in so einem kleinen Zeitfenster.

Und manchmal müssen wir halt auch Mails an die jeweiligen Rechteinhaber schreiben, damit die uns noch einen Screener rüberrücken.

Denn dass alle drei einen Film gesehen haben, ist eigentlich nur beim Fantasy-Filmfest der Fall.

Ansonsten so ein oder zwei, Manchmal auch unabhängig voneinander, dass so alle im Laufe des letzten halben Jahres den Film geschaut haben und wir versuchen ja auch oft einen halbwegs sinnvollen Release-Termin für die Filme zu finden, wo wir dann drüber reden.

Meistens ist es dann halt irgendein Festival oder ein Apple-Release in Amerika, wo wir dann auch immer so in diesem Graubereich mit VPN und mit US-Kreditkarte angelegten iTunes-Accounts rumoperieren, was für viele, glaube ich, da schon eine erste Hürde ist, dass sie diesen Aufwand nicht auf sich nehmen wollen.

Es geht irgendwie alles schon, an die Sachen ranzukommen, aber der Aufwand ist, glaube ich, wenn man nicht gerade einen Podcast macht und sich damit irgendwie hinkonstruiert, dass man einen Redegrund darüber hat, schwierig zu machen, das stimmt schon.

Ja, dem kann man eigentlich nicht viel hinzufügen.

Also man versucht halt, die Quellen anzuzapfen, die man anzapfen kann, die offiziellen.

Und wenn das nicht geht, leitet man sich oder kauft man sich das eine oder andere.

Unsere Quellen sind dann natürlich, muss man natürlich sagen, auch deutlich umfangreicher als von einer Privatperson wie eben dir, Eddie.

Wir haben eben natürlich Kontakte zu verleihen und so weiter.

Das kriegt man natürlich als Privatperson nicht, sondern wir haben durch den Podcast zu sagen, hier, es gibt halt eine Veröffentlichung, wir besprechen das, dies, das.

Wir haben halt natürlich deutlich mehr Möglichkeiten da.

Aber ja, das wissen wir ja selber.

Deswegen versuchen wir auch die Waage zu halten zwischen eben neuen Trüffeln, Filmen, die wir eben zur Verfügung gestellt bekommen, obwohl wir wissen, dass ihr sie vielleicht in dem Moment noch nicht gucken könnt.

Sondern nur die Watchlist erstmal befüllen und eben auch aktuellen Releases, die ihr auch wirklich dann zeitnah mitgucken könnt.

Aber ja, das Problem haben wir ja im Grunde, sei es es Genre-Geschehen gibt.

Ja, und dieses, also natürlich nehmen wir uns, glaube ich, schon recht realistisch wahr und wir wissen auch nur, weil wir einen Film hier erwähnen und sehen sich zwei Leute auf eine Watchlist setzen, kriegt er nicht automatisch einen deutschen Release.

Aber es ist, glaube ich, schon sinnvoll, wenn möglichst viele Medien über Filme berichten, die noch keine Release haben, damit sich dann Special Interest, Nischen, Label sich überlegen, okay, der Film hat ja doch schon eine gewisse Aufmerksamkeit erfahren, vielleicht lohnt sich das so halbwegs den doch mal hier irgendwie rauszubringen.

Ja, und die ergänzenden Filme, ich glaube, wir alle pitchen immer mal was in die WhatsApp-Gruppe rein und sagen, ey, das haben wir gesehen, das ist ganz gut, deswegen Könnte man doch drüber reden und dann gucken die jeweils zwei anderen sich das an und sagen dann so, ja, nö oder ignorieren es, wenn sie nicht mal nö sagen wollen, weil sie keine Lust drauf haben, dass es eine Diskussion gibt, warum denn nicht.

Ja, das ist...

Es gilt für alle hier, würde ich sagen.

Ja, klar.

Deswegen habe ich ja die jeweils zwei anderen.

Also ich möchte niemanden hervorheben oder besonders runtersetzen.

Wir geben uns da alle nichts, glaube ich.

Und ja, wenn man etwas nicht kennt und man glaubt, das ist notwendig...

Dann frisst der Korbauer nicht.

Nein, nein, nein, nein.

Also ich habe das mit den ergänzenden Filmen jetzt nicht so...

Ich dachte, es geht...

Um ergänzende Filme, die zu einem Film gehören, den man bespricht.

Ach so, ich hab's so verstanden, dass wenn wir zum Beispiel so über Strange Harvest noch irgendwas sprechen, meistens haben wir ja drei Filme, wo dieser dritte Film, der jetzt nicht im Festival-Kontext oder auch keinen aktuellen Release hat oder so.

Ach so.

Ja, aber das kann ja auch dann mal so, mal so sein.

Mal ist es einer, der gerade auf DVD oder Blu-ray erschienen ist, mal ist es einer, der wir auf dem Festival gesehen haben, mal ist es einer, der demnächst kommt.

Also das ist ja, es gibt ja viele Gründe dafür.

Ich würde eh sagen, bei den Folgen, wo wir über drei Filme reden, sind zwei Filme immer so Konsens, also da wird so sofort, ja klar, und der dritte ist dann immer so ein bisschen to discuss und wird auch häufiger nochmal ausgetauscht, also, oder dass man schaut, weil das ist immer das Schöne, diese Selbstreinigungskraft, dass Person A gibt den dritten Film rein, sagt, hier, das wäre doch was, dann wird es angeguckt und wenn da keine Zustimmung kommt, wird dann aber meistens auch ein Gegenvorschlag gemacht und dann guckt man sich das an.

Also das ist auch immer so der dritte Film.

Da werden immer mehrere Filme gegeneinander gepitcht und wir hoffen dann, dass der Bessere gewinnt.

Und meistens finden wir es dann auch gar nicht raus, ob es der Bessere war, weil die anderen, die gepitcht wurden, gucken wir dann auch oft gar nicht.

Aber das ist meistens so.

Also zwei Filme sind bekannt, mindestens zwei Drittel und der Dritte ist dann nur einer Person bekannt oder manchmal auch gar niemandem.

Und dann denkt man nur so, das kann doch wie bei Hello Road zum Beispiel, wo wir uns, oder ich gehe ich selbstkritisch mit mir in Klausur, wo ich gedacht habe, ey, eine 3,4 auf Letterboxd, das kann doch nicht daneben gehen, aber naja, so war es halt.

Deswegen wünsche ich auch das nächste Mal erst, was Anfang Jahr war.

Aber da war ja auch dann das Ding, ich hab die dann geguckt, glaube ich, als erstes von uns, und ich fand die ja richtig gut.

Und dann war ich, dass die machen, und ihr fand den dann kacke, aber das kann ja auch passieren.

Ja, eben, aber das ist ja auch schön im Nachhinein betrachtet.

Gut, schön.

es ist, Reden wir da jetzt nicht drüber, kommen wir lieber auf die nächste Frage.

Wenn ihr euch auf einen neuen Film vorbereitet, schaut ihr euch im Vorfeld gegebenenfalls vorangegangene Teile an, also Teil 1 und 2 für Teil 3 oder Vorgänger eines bestimmten Regisseurs an, um den neuen Film gut einordnen zu können?

Oder habt ihr die Vorgängerfilme immer auswendig auf dem Schirm?

Ja, kommt drauf an, ne?

Kommt drauf an, ja.

Wenn nicht und man hält es für notwendig oder ich halte es für notwendig, ja, klar, wenn ich es nicht für notwendig halte kann es auch sein, dass ich es nicht mache aber wenn es halt ein Film ist der, sag ich mal, auf dem zwei andere Filme aufbaut oder der auf zwei anderen Filme aufbaut ja, dann müsste ich die im besten Fall schon gesehen haben sonst würde ich eigentlich nicht über Teil 3 reden also deswegen also es sind mehrere Gründe warum man das macht oder halt dann auch vielleicht nicht macht vielleicht, also, ich weiß nicht wenn wir jetzt über Herr der Ringe reden würden, würde ich mir wahrscheinlich nicht nochmal alle drei anschauen, sondern höchstens in die drei jeweils mal reinschauen, zu bestimmten Stellen oder so.

Weil ich die Filme halt schon so oft gesehen habe, dass ich sie halt doch schon recht gut mitsprechen kann.

Oder zumindest in ihren Abläufen komplett auswendig kenne.

Also so oder so.

Mal so, mal so.

Also ich muss bei der Frage auch mit einem Jein antworten, wenn ja zum Beispiel so was, wenn Smile irgendwie 2010 erschienen wäre und ich hätte ihn damals gesehen und dann kommt Smile 2 raus, würde ich ihn nochmal gucken.

Wenn aber jetzt so ein kurzer Abstand dazwischen ist, würde ich nicht nochmal reinschauen.

Und wenn wir jetzt über den neuen Puppet-Master-Film reden würden, würde ich, glaube ich, mal ein 2, 3 auf YouTube reinzappen oder irgendwie mir Killcounts oder so anschauen, weil ich da einfach, das ist ja auch keine Überheblichkeit, ich wäre mir in meiner eigenen Meinung gesichert genug anzunehmen, dass da einfach nur die Hauptfiguren ähnlich sind, aber die Filme von der Inszenierung her so unterschiedlich sein werden, dass ich keinen Mehrwert daraus habe, wenn ich dann was vorheriges reinschaue, aber ich versuche, schon eigentlich immer dem Film angemessen bzw.

Würdig genug vorbereitet gegenüber zu treten.

Also hätte ich jetzt noch nie einen John Carpenter-Film gesehen, aus welchen Gründen auch immer, und Say Live wäre der erste gewesen, hätte ich schon einen zwei, drei andere Filme von dem Regisseur reingeschaut, weil man weiß ja immer im Vorfeld schon, okay, man sollte von dem Regisseur mehr gesehen haben, um über den Film zu sprechen, aber ansonsten, glaube ich, könnte man jetzt.

Ja, also den Vorbereitungsaufwand halten wir, glaube ich, immer angemessen, aber immer würdig dem jeweiligen Film gegenüber.

Ja, ja, genau.

Also wenn wir jetzt keine Ahnung, wenn wir jetzt bei irgendwas über Teil 2 oder 3 sprechen und ich kenne davon halt die Vorgänger noch gar nicht, dann würde ich die vorher auf jeden Fall gucken zum Beispiel, ja.

Oder dieser nicht Strange Harvest Visa, Strange Prude, dieser YouTube-Film, den wir neulich besprochen haben.

Äh, nee, Harvest Prude.

Harvest Prude, da schaut man schon vorher mal kurz rein, was der Regisseur noch gemacht hat, schaut sich zumindest einen Trailer an, damit man sich da nicht denkt, okay, was ist denn das für ein Quatsch?

Sondern man merkt, okay, was ist denn das für ein Quatsch?

Das ist ja einfach seine Handschrift.

Genau, dass man da versteht, genau, wo das herkommt.

Also ich glaube, dass wir alle da entsprechend die Arbeit und Zeit reinstecken, um dann auch entsprechend vorbereiten.

Ja, ich glaube, wir sind alle im Zweifel übervorbereitet.

Übervorbereitet, unterfordert.

Gut, damit wären wir beim nächsten Kandidaten oder der nächsten Kandidatin.

Mandelkern möchte wissen, hört ihr privat Podcasts?

Wenn ja, welche insbesondere Filme?

Ich muss hier ganz kurz, ganz klar abkürzen.

Nein, leider nicht.

Ich habe da nicht so wirklich die Zeit für.

Ich höre mir mal hin und wieder gezielt gewisse Podcasts zu einem bestimmten Thema an oder weil ich gerade durch etwas irgendwas mitbekommen habe.

Aber ich bin kein regelmäßiger Podcast-Hörer.

Und wenn, dann würde ich sagen.

Habe ich auch etwas erst seit kurzem für mich entdeckt und höre jetzt hier den Podcast von Dietmar Diamant.

Der Ding und der Anna.

Da höre ich hin und wieder mal rein, aber das ist so das Maximum an Podcast-Konsum, den ich betreibe.

Ansonsten, wie gesagt, nur speziell oder gezielt für gewisse Themen oder Dinge, die mich interessieren.

Ja, also ich höre auch deutlich weniger aktiv selber Podcast als früher, was einfach daran liegt, wenn man selber so viel Podcast macht.

Also A, fehlt mir auch ein bisschen die Zeit dafür, genau.

Und gerade im Filmbereich so, einfach beschäftige mich auch so viel, wie wir alle hier mit Filmen, dass es mir teilweise ein bisschen dann abgeht, dann auch noch selber so viel dafür zu hören.

Ich wäre auch eher gezielt bereit, wenn mich eine besondere Folge interessiert oder eine Meinung von einem der Kolleginnen oder Kollegen zu einem Film, aber regelmäßig konserviere ich da, eher nichts.

Ich habe einen US-Podcast im Horrorbereich, den ich halbwegs immer sich verfolge.

Das ist Nightmare on Film Street.

Die finde ich sehr nice, weil die folgen nicht so lang und die machen sehr gezielte kleine Analysen zu eben Horrorfilmen, meist auch sehr aktuell.

Den höre ich ganz gerne.

Ansonsten im deutschen Bereich höre ich eher Nicht-Filmpodcasts, wenn ich höre regelmäßig Lester-Schwestern, von Rob Bubble, weil ich gerne einfach auf dem Stand im ganzen Influencer-Kosmos bleibe, auch so für Beruf und so.

Das finde ich mal ganz nice, einmal die Woche so ein Update dazu bekommen.

Weil du halt eine Gossip-Hure bist.

Weil ich eine Gossip-Hure bin.

Damit ich halt weiß, wer gerade gecancelt ist, damit ich nicht für in meinem Hauptberuf irgendwie ein Buche, der gerade irgendwie einen Shitstorm hat.

Nee, ich mag halt sowas, wo ich keine Zeit aufwenden muss, um mich selber reinzulesen oder mich im Netz aufzuhalten, sondern einfach einmal gezielt die Woche ein Update bekomme.

Was ist da gerade los?

wen muss man auf dem Schirm haben, wen darf man nicht mehr ansprechen, keine Ahnung.

So was halt.

Ansonsten höre ich Hitstop FM, das ist so ein Gaming-Analyse-Podcast, den höre ich einmal die Woche.

Und gefüllte Fakten für so ein bisschen Comedy von Christian Huber und Tarkan Bakhtschi, so ein Comedy-Dumm-Laber-Podcast, mache ich auch ganz gerne so ein bisschen für Abschalten beim Kochen nebenbei oder sowas halt.

Genau, aber Film-Podcast, wie gesagt, so sehr ich alle Kolleginnen und Kollegen schätze, höre ich selber nicht regelmäßig, nee, weil ich mich selber schon so viel beschäftige mit Nur mal gezielt, wenn ich wirklich mal eine Meinung von einem bestimmten Thema misswissen möchte, das ist das Einzige, genau.

Ja, das ist bei mir genauso.

Ich höre auch keine Filmpodcasts.

Ich glaube, das übernimmt bei mir eher YouTube, mit irgendwelchen Essays oder Analysen zu filmen.

Und ansonsten höre ich also auch privat, ich höre schon relativ viel Podcasts, aber halt eher so als Nebenbei-Medium.

Also wenn ich irgendwo unterwegs bin, weil ich auch merke, ich fange Podcasts an, nach fünf Minuten bin ich halt so abgeschweift und denke über irgendwas nach.

Also es ist eher so ein bisschen so Hintergrundneues.

Leider.

Berieselung, ja, ja, bei mir auch.

Also so Second Screen für die Ohren.

Und ich höre halt viel Baywatch Berlin-Eulen vor die Säue, also fast nur irgendwelche lustigen Podcasts.

Kurt Krömer Podcast, das ist so, wo ich auch so relativ lange dranbleibe, aber irgendwann bin ich dann halt so abgetrifftet.

Also es ist wirklich lieber machen als hören und lieber irgendwas angucken als hören.

Das ist dann so bei mir.

Verstehe ich.

Das Leiden des jungen ADHS-Los.

Ja, das stimmt wohl.

Oh, ein Podcast, ich höre mal fünf Minuten rein.

Oh, ein Eichhörnchen.

Ja, ja, ja.

Und ich merke auch, ich sehe auch immer, also dann am Ende des Jahres hat man so vier, fünf Stunden Podcast-Nutzung pro Tag.

Aber ich höre auch welche immer zum Einschlafen, aber eben auch nur, weil ich halt weiß, okay, ich verpasse nichts.

Also es ist so beruhigend, weil dann früher immer zum Fernsehgucken eingeschlafen ist, man auch gemerkt hat, okay, gesund ist es nicht.

Und ob ein Podcast hören jetzt so gesund ist oder nicht, ist auch so die Frage.

Aber das geht irgendwie dann ganz gut klar, also es ist halt, Ja, ich habe auch so ein, zwei.

Aber da höre ich dann gezielt auch wirklich dann so, das würde ich jetzt mich als Hören bezeichnen, es gibt so ein, zwei Einschlaf-Podcasts, die ich höre, die gezielt darauf, ne, so, keine Ahnung, Wikipedia-Artikel vorlesen, so ganz monotode oder sowas.

Aber das zähle ich jetzt nicht zu Podcasts hören, das ist ja wirklich nur Hintergrundbeschallung zum Einspennen.

Weil ich habe ja auch einen Tinnitus und ich habe beim Einschlafen immer gern irgendein Geräusch, damit ich nicht so krass den Tinnitus irgendwie so bemerke.

Ja, fair.

So.

Geil, jetzt hast du es gesagt, dann kann ich das jetzt abkürzen.

Markus Acker, Scream2Jig.

Ich hoffe, man spricht es so aus.

Scream2Jig würde man, glaube ich, nicht sagen.

Frage 1.

Wie wäre es mit einer Quiz-Sonderfolge moderiert von André?

Zum Beispiel das Leben der Andréen.

André können auch quizzen.

Ein Satz, falls Tino verliert.

Er muss sich eine kurze Hose anziehen und ein Foto von sich machen lassen.

Ein Satz für Schröck.

Cantino sich aussuchen.

Was?

Das Finger.

Was soll das?

Schön live in Folge 300 erschießen.

Cool, danke Markus.

Finde ich ungefähr genauso schön wie eine kurze Hose.

Oh, ah ja?

Okay.

Da weiß ich ja, wo die Prinzipien die Prioritäten liegen.

Ja, aber klar, why not, hatten wir eh schon häufiger mal überlegt.

Also ich bin dabei auch mal als Kandidat, müssen wir auch irgendwann mal so lose anplanen, aber es hat sich ja schon ein bisschen so als Konzept etabliert, dass ich den Quizmaster mache und die beiden sind Kandidaten, aber man kann das sicherlich auch mal aufbrechen.

Ich werde jetzt so viele Blockbuster Romcom Hollywood und Fragen stellen, dass du kotzt.

Ja, gerne.

Ich rate einfach richtig.

Ihr habt ja auch oft geluckt bei diesen Zahlen.

Warum soll es nicht mehr auch so gehen?

Ja, nee, also, wir haben alle da Bock drauf, dass es mal vertauschte Rollen hat.

Wir werden dann mal die Rollen mal rei-um tauschen nächstes Jahr, ja.

So, Frage 2.

Ah, fuck, da war es schon wieder.

Frage 2.

Wie geht ihr denn damit?

Das ist ein Steady-Abo mehr.

Wie geht ihr denn damit um, wenn ihr Genrefilme in nicht passender Umgebung seht und diese reviewen müsst?

Als Beispiel Horrorfilme bei Helligkeit am Vormittag sehen.

Es muss ja nicht immer ein dunkler Kinosaal sein.

Gerade bei Horrorfilmen finde ich, dass die Uhrzeit und Umgebung schon eine sehr große Rolle spielen.

Bewertet ihr da nur den Film aus Expertensicht, Kameraschnitt, Schauspielerstory oder lasst ihr euch...

Oder lasst ihr auch eure Gefühle mit einfließen?

Wenn ja, was macht ihr...

Wie macht ihr das dann, wenn die Voraussetzungen nicht stimmen?

Das war sehr kompliziert vorgetragen, ist tut mir leid.

Aber es ist so viel in Klammer.

Ja, finde ich eine gute Frage.

Weil ja, wir gucken mit Sicherheit auch mal Filme nicht in der idealen Bedingung.

Die ideale Bedingung ist natürlich irgendwie, also die idealste Bedingung ist wahrscheinlich ein Festival.

Hat Tino ja auch schon mal oft hier erzählt.

Wenn du nachts da irgendwie in einer begeisterten Menge einen Film guckst, der zu Hause wahrscheinlich eine 3 von 5 gewesen wäre, aber irgendwie wenn du da in einem gesprächlichen Umfeld bist und den Hype mitkriegst, so, dann bist du vielleicht auch mal dabei, einen Film tatsächlich besser zu bewerten, einfach weil das Gesamterlebnis vielleicht da mitgestimmt hat.

Und ja, wir gucken ja auch, wie gesagt, Filme über Maskriner oder so.

Ich hab auch schon Filme für hier im Podcast vorbereitet, während ich im Zug saß, ne, irgendwie abends oder am Nachmittag ist es eine Aufnahme oder abends, ich sitze morgens noch im Zug und gucke halt unterwegs einen Film, noch einen Horrorfilm.

Das ist sicherlich auch nicht die beste Bedingung über Tag im ICE, während hinter dir ein Kind plärrt oder so.

Von daher, ja, das gibt es auf jeden Fall, aber natürlich, ich glaube, da spreche ich für uns alle, versuchen wir die Filme einfach natürlich auch so möglichst fair zu bewerten, wie es halt irgendwie geht, auch wenn die Bedingung vielleicht dafür nicht optimal war, aber ich kann mich eigentlich, egal wo, so gut es geht, in den Film irgendwie reinfühlen und mich auch darauf konzentrieren und da reinfallen lassen und ja, Und kann den Film auch für sich bewerten, auch wenn jetzt vielleicht daraus nicht dunkel ist.

Oder ich keine Vorhänge habe, die zumindest zuziehen kann.

Aber ja, klar, das kommt schon auf jeden Fall immer wieder mal vor.

Das definitiv.

Aber ja, ich denke mal, unser Filmauge ist gut genug geschult, um zu wissen, ob ein Film funktioniert, zum Beispiel auch ein Horrorfilm funktioniert.

Auch wenn es jetzt nicht gerade die passende Herzenstimmung dafür nebenher läuft.

Ich glaube auch, weil so ein guter Film muss halt auch immer diese Wirkung haben, dass er sich durchsetzt, egal wie schlecht drauf oder wie unvorbereitet oder was auch immer man sein mag.

Wir haben ja eben gerade auch schon so ein bisschen über die ersten Horrorfilme geredet, die wir gesehen haben und diese Version von Evil Dead, die wir damals gesehen haben, die waren bestimmt nicht ideal und die haben wir nachmittags am Fernseher geguckt auf irgendwelchen 5000 Mal durchgenoteten VHS und sie haben es halt trotzdem geschafft, einen abzuholen.

Und ich finde, das schafft jeder Film, egal wie die Bedingungen sind.

Man kann die Bedingungen noch ein bisschen optimieren, aber ich finde es auch immer ein bisschen vergleichbar mit Dates oder so.

Du weißt ja, also ein Date kann so gut sein, du kannst in das geilste Restaurant sein, das kann das geilste Essen sein, wenn du merkst, die Person, mit der du da bist, das klickt irgendwie nicht.

Was interessiert dann das Ambiente?

Und wenn die Person super ist, ist das Ambiente halt scheißegal.

Da kannst du auch an irgendeiner räudigen Würstchenbude stehen.

Und so ähnlich finde ich bei Filmen halt einfach auch.

Natürlich ist es am tollsten, wenn alles stimmt, aber das reißt nicht so viel raus, wie man immer so denkt.

Also es ist lieber Hereditary auf dem Handy im Zug gucken, als...

Shelby Oaks im IMAX mit 500 Leuten.

Das tut mir jetzt ein bisschen, also Shelby Oaks ist nicht der schlechteste Film an der Zeit, aber halt kein Film, wo man, wo irgendwas noch mehr rausholen kann.

Also ich hab mich auf einem Festival gesehen, also ich hab den unter bestmöglichen Umständen gesehen, es hat nicht funktioniert.

Wenn ich schon viele Sachen unter Umständen gesehen hab, die eigentlich nicht funktionieren dürften.

Auch so dieses Screener, wo die eigene E-Mail-Adresse im Bild rumwandert und so, man denkt trotzdem geil.

Deswegen also, es gibt, glaube ich, es ist 24-7, die passende Zeit.

Ja, dem schließe ich mich an.

Spätestens der Würstchen-Buden-Vergleich hat es auf den Punkt gebracht.

Ich habe Shin Godzilla das erste Mal im Flugzeug auf dem Monitor im Sitz vor mir gesehen.

Und das halt eben mit Untertiteln.

Und ich fand ihn trotzdem geil.

Also ich finde es nach wie vor einer der besten Godzilla-Filme, die wir haben.

Und ich weiß noch, den Godzilla Minus One, der hatte mit das größte Wasserzeichen, was ich, glaube ich, jemals in einem Screener drin hatte.

Das war, glaube ich, ein Drittel des Bildes.

Da stand hier dieses Peppermint Anime, oder nur Peppermint stand da drüber.

Und trotzdem saß ich hier bei mir zu Hause und war wirklich geflasht.

So.

Also, deswegen...

Also, ich hab den zu Hause hier auf meinem größten Bildschirm geguckt, das war schon ganz gut, weil eben auch das Logo halt eben dementsprechend groß war, aber.

Ja, es kommt auf den Film an.

Wenn der Film geil ist, kann das Ambiente so scheiße sein wie möglich.

Also wirklich scheiße ist hell sein und trotzdem funktioniert es.

Trotzdem wirkt es.

Ja.

Aber natürlich gibt es immer bessere Bedingungen, unter denen der Film noch besser wirken kann, also dementsprechend.

Aber ein guter Film, glaube ich, der wird es auch immer wieder schaffen, dich unter schlimmeren Bedingungen zu erwischen.

Und was ein Film ja mindestens schaffen muss, ist ja eh, dass man denkt, ach, den würde ich irgendwann nochmal gucken.

Oder so schnell wie möglich.

Und das schafft ein Film immer, egal wie schlecht man drauf ist, wenn der Film gut ist.

Eben.

Also dieses, das geht euch ja wahrscheinlich auch so, dass ihr euch mal richtig geirrt habt bei irgendwas und das dann irgendwann durch Zufall im Fernsehen gesehen habt, dann so denkt, okay, was war ich denn da für ein Mensch?

Das ist ja ein Meisterwerk.

Das hat man eigentlich gar nicht, außer es ist halt 15 Jahre später oder so, also wo man sich als Mensch, komplett weiterentwickelt hat, aber dass einen Film komplett auf dem falschen Fuß erwischt hat, man denkt, zwei Jahre später ist ja mega genial, das kann ich, ist mir glaube ich noch nie passiert.

Ja, gut.

Und wo wir schon beim Thema sind, er muss halt so gut sein, dass ihn Tino fünfmal sieht.

Deswegen möchte Oliver wissen, warum hat Tino fünfmal Fickelfuchs gesehen?

Das ist doch lustig.

Also ich finde ihn leider echt.

Also Rogowski spielt das unglaublich gut, Steinberg spielt das auch mega gut, also Schauspieler ist das fantastisch, der ist super funny und dazu kommt noch, dass man ja oft, wenn man mit Leuten, die nicht in Deutschland aufgewachsen sind und die dann so fragen.

Was ist denn so typisch deutscher Humor?

Würde ich jetzt nicht unbedingt ficke, Fuchs.

Aber wo man so merkt, das ist nicht übersetzbarer Humor.

Also der Film in der englischen Fassung, das funktioniert, glaube ich, kaum.

Und das ist immer recht interessant, dass mit Leuten, die jetzt so drei, vier Jahre in Deutschland sind, so gerade auf ihrer B2-Stufe sind, also den Film schon irgendwie inhaltlich komplett nachvollziehen können, auch verstehen, was da gesagt wird, auch so die Formulierung.

Aber wo der Humor halt gar nicht connected, weil sie in einem ganz anderen Kulturkreis, Humorkreis, was auch immer, aufgewachsen sind.

Und da finde ich, sind die Helge-Schneider-Filme supergut, weil das noch mehr Verwirrung oft auslöst, warum das jetzt gerade witzig sein soll.

Weil ich glaube, damit schon lange in Berührung gekommen werden muss.

Also es gibt, glaube ich, du kannst jemanden, der aus Indien oder zum Beispiel aus Japan hierher kommt und du sagst dann so, hier, guck mal, Helge Schneider, ist doch super witzig, das geht nicht.

Das finde ich super spannend, was so wie international Humor ist oder wie universell, verständlich oder wie sehr das auch einfach in so einer Nische oder so drin bleibt.

Und da ist Ficke Fuchs halt auch so ein Beispiel für diesen, ja, wie nennt man das, tabu-sprechenden, grenzüberschreitenden Humor, wo viele sich einfach denken, dass sie einfach nur niederträchtigen.

Das denken ja auch viele Deutsche natürlich.

Und ich denke so, okay, das ist schon witzig, aber es ist ein Humor, der sich nicht ins Ausland vermarkten lässt, würde ich sagen.

Und deswegen habe ich den relativ häufig gesehen, auch mit Leuten zusammen, auch um die Reaktion zu sehen und ich kann mich nur wiederholen, der ist auch mega witzig.

Ich finde den echt super funny.

Ich muss auch sagen, ich habe bei dem sehr gelacht, ich habe bei dem sehr gelacht und das Interview mit Stahlberg, das war damals echt auch sehr unterhaltsam.

Und ich meine, ey, wirklich, wenn man den Film durchblickt, dann wird man sehen, dass das halt ja eben erbärmliche Menschen sind, die da hier unter das Brennglas gelegt werden.

Aber nichtsdestotrotz kommen halt Situationen vor, wie von wegen ...

Die hat auch schon mehr Meter drin gehabt, als du rückwärts gelaufen bist.

Ja.

Und dann musst du halt lachen.

Ja, super funny.

Auch so dieses Alles gut bei ihnen, wo der Taxifahrer immer so fragt, weil er genau weiß, die werden gleich kotzen.

Auch das, das hat sich schon so zu so geflügelten Wörtern bei mir irgendwie.

Also das frage ich dann immer Leute, die so aussehen, als ob sie gleich kotzen müssen oder die so irgendwie einen merkwürdigen Eindruck machen.

Aber klar, alle Kritikpunkte gegen den Film, das ist ja oft so, ich sehe es auch wie Daniel, dass der Film eher seziert und analysiert und halt die Leute auch wirklich schonungslos, bloßstellt, aber dass sie wie immer mit Filmen, die benutzen ja gleichzeitig diese Mittel, die sie eigentlich auch irgendwie anprangern wollen, also auf so einer Metaebene verstehe ich, warum der Film auch so angegriffen wird, aber für mich funktioniert es halt.

Ja.

Ich hab den nur einmal 2.19 gesehen und ich fand den auch gut, solide.

Man muss halt einfach bei dem Film vor allem damit leben, das ist halt, die sind halt alle unsympathen.

Das ist halt einfach dieses Ding.

Viele brauchen ja in Filmen halt einfach so diese positive Bezugsperson.

Die hast du halt hier irgendwie nicht, natürlich, sondern das ist eher so eine Mitte aus Mitleid, Melancholie und Fremdscham.

Aber unterhaltsam fand ich den auch und gut gespielt auch, ja.

Aber ich hatte auch keinen Drang, ihn nochmal zu gucken.

Und ich weiß auch nicht, warum ich den jedes Mal gelockt habe.

Ich habe mehr Filme fünfmal gesehen und auch zehnmal, aber die habe ich irgendwie nicht alle jedes Mal gelockt.

Bei ihm war es der besonders wichtig.

Naja, also ich merke auch immer, Aber man hat ja, das ist ja in den Letterboxd-Stats einsehbar, dass das halt der meistgesehenste Film bei mir ist, wo ich auch denke, so sonderlich repräsentativ finde ich das auch nicht.

Was sagt das über dich aus und dein QR-Code auf dem Grab stellen später?

Ja, eben.

Aber ich kann ja jetzt auch nicht andere Filme...

Hat Ficke Fuchs fünfmal gelockt.

Genau, einfach ein Screenshot, hat Ficke Fuchs fünfmal gelockt.

Ja, beim sechsten Mal gucken gestorben.

Vor Lachen.

Ja, aber ich kann jetzt auch nicht andere Filme irgendwie dreimal locken, Nur damit da was anderes steht, weil es sieht ja auch wieder komplett irre aus.

So wie hier der, wie ist er, der Kremator.

Ja.

Mich wundert zugegeben, dass es nicht AAA bei dir ist.

Ja.

Oder ich bin wie das 127-Hours-Girl, was immer nur den Film guckt.

Ja, genau.

Eine kleine Legende von Reddit.

Ja.

Nächste Frage.

Oder ich weiß gar nicht.

Ist das eine Frage?

Ponti schreibt, immer wieder wird im Zusammenhang mit dem Fan diese Filmfest hinterfragt, ob ein Film dort überhaupt laufen sollte.

Ein Teil des Publikums scheint die Erwartung zu haben, dass dort nur Horrorfilme laufen sollte.

Mir scheint das die falsche Erwartung zu sein.

Immerhin heißt das Festival nicht Horrorfilmfest.

Ich freue mich über jedes Darkdrama und jede abseitige Komödie.

Das Thema habt ihr schon mehrfach kurz angesprochen, aber ich würde gerne mehr dazu von euch hören.

Ja, das stimmt schon, dass das Festival nicht Horrorfilmfest heißt, aber es heißt auch nicht, es ist eigentlich ein 0815-Drama, wo jemand aber mal kurz aus einem Albtraum aufwacht und das wird prominent in den Trailer reingeschnitten, damit alle Leute denken, es ist ein Horrorfilm und gehen deshalb Reinfestival.

Genau, also es geht ja auch nicht darum, dass man dann nur Horror sieht, aber halt etwas mehr dann Donnie Darko als zum Beispiel, weiß ich nicht.

Wie hieß der andere Film, Caterpillar, wo sie in dieser Bohrschraube da festsitzen zum Beispiel.

Deswegen, also du hast ja eine gewisse Erwartungshaltung, ob du die haben willst oder nicht.

Und beim Fantasy-Filmfest erwartet ja auch niemand, dass der Herr der Ringe läuft jedes Jahr oder überhaupt Fantasy-Filme.

Also der Name, über den kann man diskutieren.

Ich verstehe, dass ich den nicht mehr ändere, weil er sich irgendwie als so ein Trademark etabliert hat.

Aber wenn dann da Filme laufen, die irgendwie früher gefühlt dort nicht gelaufen wären, weil früher die Kuratierung noch eindimensionaler war, wenn man mal das jetzt so negativ formulieren möchte, dann erwarte ich halt, dass das ein guter Film ist und nicht ein Film, wo ich so denke, war ganz okay und da läuft auch irgendwie noch eine gewisse Erwartungshaltung bei mir, weil diese ganzen sperrischen.

Selbstjustiz-Dramen aus Spanien, wo dann einmal jemand mit der Schrotflin in den Kopf geschossen kommt, das scheint dann ja schon genug zu sein, dass man ihn auf diesem Festival zeigt, weil am Ende mal irgendwie ein bisschen Blut zu sehen ist.

Das finde ich halt noch perfider, als nur Horrorfilme dort zu erwarten, weil ganz oft sieht man den Film und denkt so, hm, weiß ich jetzt nicht so, ob ich den persönlich hier in dieses Festival reinkuratiert hätte.

Dann kommt die eine Szene, bei der man sich so denkt, ah, okay, mit der Szene, verargumentiert man den hier rein und das finde ich halt schon teilweise zynisch, das dann auf so eine Szene runterzubrechen, weil das den Filmen, die da laufen, ja auch irgendwie ein bisschen Unrecht tut.

Dass man da so 90 Minuten Ödnis durchsetzt und sich dann so denkt, ja okay, aber dann wurde ja am Ende noch jemand der Arm abgeschnitten.

Das kann's ja auch nicht sein.

Ja, genau das.

Und ich glaube einfach ein bisschen so, wenn man sich auch mal die Historie des Festivals anguckt, früher lief da halt schon mehr Horror.

Ja, aber früher lief da auch Mainstream, ne?

Genau, aber auch eben, also das Festival war nie nicht nur Horror.

Ich habe aber schon im Programm das Gefühl, es war mal auf jeden Fall mehr.

Und ich glaube einfach, dass es aber vor allem daran liegt, dass das Festival hat eine lange Tradition.

Und irgendwann hat das MFF halt sich gesagt, wir müssen halt ein bisschen uns auffächern.

Wir wollen halt wachsen, wir wollen mehr Publikum anlocken, was ja völlig fair ist, weil das müssen sie als so ein groß aufgezogenes Festival in mehreren Städten Deutschlands parallel, Und haben halt nun mal angefangen, auch sowas wie ein Favorite da mal reinzusetzen natürlich.

Und einfach ein bisschen breiteres Arthouse-Programm.

Und das ist auch fair enough so, wie gesagt, wenn du halt mehr Publikum willst, ein bisschen mehr dich öffnen willst für außen, sondern nicht nur in deiner kleinen, sag ich mal, Nischen-Bubble irgendwie weiter rum marinieren.

Und ich glaube, das hat halt einmal quasi älteres Publikum, Stammpublikum, so ein bisschen vergrätzt, die halt sagen, das ist irgendwie nicht mehr mein FFF so, das ist mir irgendwie alles zu offen geworden und zu wenig reines Genre und so.

Und ich glaube, dadurch hast du so einen Zwiespalt so zwischen altem gesetzten Stammpublikum und eben was Neuem, was dazugekommen ist.

Und ich glaube, dadurch entsteht diese Diskussion überhaupt.

Dieser Anspruch von wegen, das ist ein Horrorfilmfestival, der ist so ein bisschen, finde ich, selber gemacht, aber auch vom Publikum selber gemacht.

Dass du halt nur, weil da halt oft auch Horrorläufs, diese Anspruchshaltung hast, dass jeder Film zumindest in die Richtung gehen muss, was auf jeden Fall nicht so ist.

Sondern du hast die, es steht hier auf dem Plakat, es ist halt von Sci-Fi, Thriller, so alles.

Und das ist ja auch vollkommen richtig so.

Aber ja, es ist ein bisschen ein selbstgemachtes Problem.

Einerseits durch diese.

Leichte Programmöffnung und Umstellung vor ein paar Jahren, hin zum mehr Mainstream auch und hin zum breit gefächerteren Arthouse-Kino und dann eben die Erwartungshaltung der Leute irgendwie von dem, was sie früher dann mal kannten oder auch vom Hörensagen.

Dass Leute irgendwie jetzt in den letzten Jahren gehört haben, boah, da gibt es dieses Festival, einmal im Jahr Fantasy Filmfest, da siehst du die krassesten Horrorfilme und dann gehst du halt hin und siehst halt ein Arthouse-Drama und bist so, hä?

Verstehe ich nicht.

Also es ist so ein bisschen schwierig.

Es ist sowohl ein Problem der Anspruchshaltung der Leute, als auch der Weiterentwicklung des Festivals, glaube ich.

Ja, und auch so, dass sich Genres weiterentwickeln.

Also nur Horrorfilme im besten Sinne, also Oddity ist ja eine der wenigen Ausnahmen aus den letzten Jahren, dass ja auch viele so immer mehr so Hybriden werden, aber du kannst in deinem Marketing halt nicht einen nackten Mann, der sich einen Teufelsschädel vor das Gesicht hält, drauf machen oder eine merkwürdig aussehende, Dämonenhand, die so an so einer Autoscheibe ranklatscht, dann aber so sagen, ja die Leute sollen auch mal abseitige Komödien akzeptieren, wenn wir die hier zeigen.

Also das ist so ein bisschen dieses, wie sich das Festival vermarktet und was aber vom Publikum erwartet wird, da ist halt so eine Kluft dazwischen, finde ich.

Und es glaube ich, niemand regt sich wirklich drüber auf, wenn sowas wie Code 3 läuft, weil das ein guter Film ist.

Der hat wirklich nichts auf so einem Festival zu suchen, weil der keinerlei Genre-Elemente hat.

Der ist ja fast sowas wie Heldin mit ein bisschen mehr Comedy-Elementen drin.

Aber wenn ich dann sowas wie Nina da sehen muss, was ja auch durchs Festival-Heft dann immer so hochgechasst wird, zu irgendwelchen krassen Filmen und ich denke mir so, Vielen Dank.

Das war jetzt eher so ein schwerfälliges Arthouse-Revenge-Drama mit ein bisschen Gewalt zwischendrin und, das ist es mir nicht wert, das wäre es mir auch auf keinem anderen Festival wert, also es ist auch nicht so, dass ich diese Filme woanders gerne sehen wollen würde, sondern, das, woran ich mich störe, ist auch oft so ein bisschen das, was ich so als Filmmaterial.

Wahrnehme, was dann einfach so reingestoppelt wird, weil sowas wie dieser Sword of Vengeance, der hat mir nicht gefallen, aber der hat eine Existenzberechtigung da.

Während so ein Drama, diesen Nina fand ich schon besser als den Film, aber gleichzeitig denke ich so, warum?

Also ich hab doch schon die Berlinale, ich hab doch schon diese ganzen Festivals, wo ich genau solche Filme hingesetzt bekomme.

Haltet euch doch mehr an diesen Rahmen, den ihr euch gesteckt habt.

Versucht nicht, das immer mehr zu erweitern.

Weil mit der Argumentation, die ihr habt, könnt ihr auch eigentlich alles spielen.

Dann zeigt doch nur gute Filme.

Weil wenn ihr aus allen existierenden Filmen rauskuratieren könnt, dann gibt es immer weniger Gründe, irgendwelche Gurken zu zeigen, während ich so eine Horrorfilm-Gurke auf so einem Festival eher verzeihe als eine Dramagurke.

Ja, gehe ich komplett mit.

Damit wäre alles gesagt.

So, wir lieben euch trotzdem.

Stefan möchte wissen, ihr seid ja alle auf Letterboxd aktiv und ich bin immer daran interessiert, welchen Film ihr so 5 von 5 Sterne gebt.

Dabei ist mir gerade bei Daniel aufgefallen, dass ihr seit Parasite keinem mehr 5 Sterne gegeben habt.

Habt ihr das Gefühl, ihr könnt euch von Filmen emotional nicht mehr so richtig abholen lassen?

Daher habt ihr das Gefühl, ihr könnt euch von Filmen emotional nicht mehr so richtig abholen lassen?

Da der Kritiker-Innen-Paar zu präsent ist, oder sind seit Jahren in eurer Sicht keine Filme dieser Qualität mehr erschienen?

Ich glaube, hier ist ein Könnt zu viel im Text.

Das könnte sein.

Ja, da er mich jetzt schon angesprochen hat.

Zum einen achte ich da gar nicht so drauf.

Also ob ich das jetzt gemacht habe oder nicht.

Aber ja, kann gut sein, dass ich seit Parasite keinem mehr fünf Sterne auf Anhieb gegeben habe.

Weil ich schon auch denke, dass für 5 Sterne eine gewisse Zeit und Reifung nötig ist und ich glaube ich weiß nicht, ob ich bei Parasite, instant die 5 Sterne gezückt habe oder nicht erst nach einer Zeit das irgendwie gegeben habe, nachdem ich den Film dann halt auch schon irgendwie 3 oder 4 mal gesehen habe das kann ich gar nicht so beurteilen und, Ja, ich warte immer jetzt inzwischen ein bisschen einfach ab.

Also inzwischen sind ja auch schon wieder sechs Jahre vergangen.

Und ich merke auch, dass ich mit meinen Bewertungen ein bisschen zurückgegangen bin oder ein bisschen knausiger geworden bin.

Aber das ist alles für mich und das ist glaube ich immer so ein bisschen.

Die Wahrnehmung, die vielleicht nicht so ganz einhergeht mit der allgemeinen Wahrnehmung, aber für mich ist das immer noch ein fluider Prozess so, also keine Wertung ist da absolut in Stein gemeißelt, wie ich jetzt schon in der Vergangenheit, in den letzten beiden Jahren immer wieder feststellen musste, als ich Filme, von denen ich dachte, die sind eigentlich echt scheiße, dann irgendwie mal eine andere Version gesehen habe oder eine bessere Version gesehen habe oder die halt mit deutlich mehr Abstand gesehen habe und dann habe ich sie halt wieder höher bewertet.

Genauso will ich auch gar nicht so oft so weit vorauspreschen oder so hoch einsteigen, weil ich gemerkt habe, dadurch steigert man doch oder steigere ich doch eine gewisse Erwartungshaltung an diesen Film, der es sich gar nicht möchte.

Weil man leider ja dann doch auch immer wieder mit seiner privat empfundenen Meinung oder Wertung bei Letterboxd schon immer wieder in dann auch den größeren Kreis genommen oder die größere Verantwortung genommen wird.

So und diese Verantwortung möchte ich mich eigentlich damit entziehen, indem ich irgendwie direkt auf Anhieb so eine hohe Wertung rausballere.

Ja, das geht mir leider wahrscheinlich ähnlich, weil das sehe ich halt auch so, dass man so irgendwie oft dann so stellvertretermäßig dafür gerade stehen muss, dass der Film ja doch nicht perfekt ist, sondern einmal ist kurz eine Armbanduhr zu sehen bei Ben Hur.

Und dann denke ich mir immer so, ey, in diese Diskussion will ich halt gar nicht reingehen, dass Leute, die dann immer so enttäuscht sind, weil irgendjemand anders einen Film als perfekt empfindet und für sie sind es nur viereinhalb Sterne und sie sind dann trotzdem traurig, dass sie keinen Fünf-Sterne-Film gesehen, sondern einen viereinhalb-Sterne-Film.

Also ich finde für mich nicht, dass mich Filme weniger emotional mehr abholen, aber ich auch nicht so dieses, ja, der hat ihn empfohlen, das waren gar keine Fünf-Sterne, das waren nur vier, also dass Leute irgendwie enttäuscht darüber sind, dass man den Film selber so richtig, richtig geil findet, sie selber ihn aber nur geil finden.

Das versuche ich auch immer so ein bisschen so vorzubeugen, bloß das, was Daniel auch gesagt hat, Filme manchmal auch ein bisschen reifen müssen, weil für mich sind so fünf Sterne schon was, wo ich so denke, wenn jetzt jemand sagt, ey, lass den mal gucken, würde ich immer sagen, klar.

Und bei manchen Filmen auch so was, habe ich Limbo 5 gegeben?

Weiß ich nicht.

Ich nehme mal so was wie Anka Jams zum Beispiel.

Den habe ich 4,5 gegeben und auch kein Herz, weil ich so denke, auf den hätte ich nicht immer Bock.

Aber natürlich ist das ein supergeiler Film.

Und das spielt auch immer so ein bisschen rein.

Plus vielleicht auch so ein bisschen dieses, dass ich bei manchen Sachen, ich komme aus dem Kino raus, Let's by Resurrection, und denke so, okay, ich habe ein Meisterwerk gesehen, das wird mich mein ganzes Leben begleiten.

Das hat viel in mir ausgelöst, wird noch viele Gedanken auslösen.

Gut möglich, dass der beim nächsten Mal nicht mehr diesen Effekt hat, aber das können Filme ja auch nicht unbedingt aufrechterhalten.

Manche Filme wachsen über die Zeit, wo man so vielleicht beim fünften Gucken sich sagt, ey, wie das supergeile Zeit gab, spricht gar nichts dagegen, dass es nicht eigentlich fünf Sterne ist, immer mal ein bisschen zu ungnädig.

Teilweise aber auch, wenn man die so zum dritten Mal sieht, dass man so denkt, weiß ich nicht, ob ich den in den nächsten fünf Jahren nochmal gucken muss.

Und deswegen, ich finde, ich werde immer jedes Jahr von ein paar Sachen so krass abgeholt, wo ich so denke, eigentlich sind es fünf Sterne, wo ich aber auch so denke, ey, würde ich gerne nochmal gucken, bevor ich mich da festlege.

Und dann waren es aber auch oft Sachen, die man im Kino gesehen hat, die man dann gar nicht so wirklich nochmal wiedersehen kann.

Und deswegen ist es immer schon so eine Mischung, weil man hat ja relativ viele Follower-Mischungen aus, Eine uneingeschränkte Empfehlung.

Bloß für den Film würde ich auch notfalls eine Schlägerei anzetteln, um die fünf Sterne zu verteidigen.

Während ich bei manchen so denke, ja, ey, dann find's doch nicht so.

Ist mir doch auch egal.

Ja, kann ich euch beiden beipflichten soweit.

Es ist halt irgendwie, da kann man auch die Diskussion durch jetzt aufmachen, ob einfach auch generell halt so Sterne, Punkte, Prozentwertungen sowieso eigentlich überholt und Quatsch sind.

Weil am Ende des Tages, was ist denn eine viereinhalb?

was ist eine 5, so, da tue ich mich auch immer schwer, es sind dann halt irgendwie Nuancen wo ich sage, so, aber ja am Ende, ey, ob es jetzt einen Film 4, 4,5 oder 5 hat, mindestens ab 4 heißt es für mich, eh guck den, so, und dann sind das am Ende echt immer nur so noch Nuancen, die ja irgendwie hinzu oder wegkommen, dann ist eine Szene zu viel, oder einen Schauspieler hab ich nicht so abgeholt oder keine Ahnung, aber ja, deswegen, also dieses, man wird nicht mehr emotional so abgeholt, überhaupt nicht, im Gegenteil also, es gibt heute noch Filme, setz ich mich ins Kino oder gucke die auch zu Hause und die flashen mich komplett weg, irgendwie verdrück ich Tränen oder bin begeistert oder whatever, also nein, nein, nein, das nicht.

Klar, haben wir unser Kritikerauge irgendwo natürlich ein bisschen oder, natürlich ein anderes Auge, weil wir einfach auch sehr viel gucken und du kannst auch sehr viel gegeneinander abwägen und merkst dann halt, okay, ich gucke gerade einen Film aus dem Genre, da habe ich dieses Jahr irgendwie schon zehn Filme zugesehen und kann halt sagen, dass der eine auf jeden Fall in allen Belangen schlechter ist als alles andere, die ich gesehen habe oder so.

Also natürlich haben wir noch diesen Maßstab an der Bandbreite an Filmen, die wir gucken noch.

Aber jeder Film kriegt von mir, ganz abgesehen vom Kritiker-Auge, in Anführungszeichen, vor allem auch einfach mal die Chance, ein Film zu sein.

Ich will mich ja unterhalten lassen.

Das ist ja auch mal das, was ich sage.

Ich will ja keinen Film gucken, um ihn irgendwie möglichst zu zerlegen.

Ich bin kein Analyst irgendwie, sondern ich bin halt vor allem auch Filmfan.

Und der Film muss dann mich abholen.

Und wenn er das schafft, dann kriegt er halt eine gute Bewertung.

Und wenn nicht, dann halt nicht.

und dieses mit halt 5-Sterne-Filme ist aber natürlich so, ich...

Man hat halt dieses Ranking of Box, wo die Leute das ja auch so ein bisschen so messen für sich und einem Film fünf Sterne geben, heißt dann auch schon was.

Also das will ich halt auch nicht wahllos machen, weil ich sehe auch ganz oft bei Letterboxd Leuten, die halt Filmen so wahllos fünf Sterne geben.

Die bewerten dann in einem Monat sechs, sieben Filme mit fünf Sternen.

Wo du halt weißt so, ja okay, aber das sind halt auch sehr persönliche Wahrnehmungen dann.

Das sind einfach Filme, die haben dich voll überzeugt, deswegen hat denen voll Spaß gemacht, 5 Sterne.

Das ist auch völlig fair.

Aber da muss man so ein bisschen, da will ich mich jetzt nicht irgendwie auf ein Podest stellen, aber ...

Wenn ich einem Film fünf Sterne gebe, dann kriege ich danach schon auch Nachrichten von wegen, echt war der so krass oder so.

Also, wenn ich, also, ich will nicht sagen Kredibilität, aber einen fünf Sternen zu vergeben, ist dann schon irgendwo auch eine krasse Krönung für einen Film.

Und wenn man jetzt irgendeinem Film, der so in der Wahrnehmung halt eher so einen Dreieinhalb, Vierer Film ist, plötzlich fünf gibt, dann muss das schon auch echt eine krasse Begründung haben, warum der eine jetzt so.

Unfassbar krass anders sein soll, als alle anderen ihn wahrnehmen oder so.

Also es hat schon auch irgendwo, ich will nämlich nicht sagen, ich lasse mich beeinflussen, meine Wertung durch den Konsens, aber ein Fünf-Sterne-Film, Fünf-Von-Fünf ist schon eine Krönung, so für einen Masterclass-Film und das, wie gesagt, will ich auch dann nicht irgendwie wahllos Filme geben, das muss schon irgendwo dann auch alles komplett Hand und Fuß irgendwo haben für mich.

Mir ist auch gerade noch für mich selber aufgefallen, alle Filme, denen ich so Fünf-Sterne gegeben habe, da bin ich auch richtig pain in the ass, also bis zur Unerträglichkeit, Leute dazu zwingen zu wollen, die zu gucken, weil ich persönlich davon überzeugt bin, dass die halt absolut empfehlenswert sind, ein paar von denen würde ich jetzt nicht allen Leuten empfehlen, wenn ich so bei viereinhalb Sterne Filmen so denke, ey, das sind auch Meisterwerke, aber komme ich irgendwie mit klar, wenn dir das nicht gefällt.

Aber ja zum Beispiel Hundreds of Beavers, das, da würde ich jeden dazu zwingen, den zu gucken und es würde mich wirklich traurig machen, wenn jemand dann sagt, okay, das war ja ein absoluter Scheißfilm Ich würde auch mit klarkommen, aber zum Beispiel, ich habe viereinhalb Sterne an Aloners gegeben, so ein sehr ruhiges koreanisches Arthausdramen über Menschen, die komplett einsam sind.

Da würde ich schon verstehen, wenn jemand sagt, ey, das war ja super öde und das wäre auch kein Film, mit dem ich jemanden penetrieren würde und zwingen würde, den zu gucken, außer ich habe nur eine ungefähre Einschätzung des Filmgeschmacks, aber die Filme, die ich fünf Sterne, da verlange ich, dass die alle gut finden.

Das ist noch so ein bisschen, was ich gerade gemerkt habe, was ein bisschen sich so als Muster durchfrisst.

Es kann natürlich auch jederzeit sein, dass nochmal ein Film daherkommt, der einen so flasht, dass es 5 von 5 Sterne gibt.

Also ich habe ja auch eine Menge alte Filme am Start, die ich noch nicht gesehen habe.

Bei denen kann immer wieder einer dabei sein, wo ich sage, ja klar, das ist auf jeden Fall instant ein Klassiker.

Ja klar, natürlich.

Viele alte Klassikerfilme ja auch noch.

Und da ist mit Sicherheit was dabei.

Ja, ebenso.

Also man hat ja, egal wie viel man gesehen hat, immer noch gefühlt nur den oberen Teil vom Eisberg irgendwie gesehen.

Und es können alte Filme sein, es können aber auch neue Filme sein.

Also ich weiß ja noch, als Dino uns mit Kremator in den Ohren lag und ich den dann gesehen habe, und das war auf Anhieb, glaube ich, ein 4,5-Sterne-Film für mich, weil ich den echt krass beeindruckend fand.

So.

Ah, fuck, da war es ja schon wieder.

Die Steadykasse klingelt.

Der Kasten geht auf mich.

Damit wären wir bei Tobi, der wissen möchte.

Wie geht ihr mit Personen um, die im Kino stören?

Zum Beispiel viel labern mit dem Handy, blenden etc.

Vor allem, wenn sie nach einmaliger Bitte um Ruhe immer noch keine Rücksicht nehmen.

Ja, ist schwierig mittlerweile.

Beine absägen, ne?

Also, da ich ja immer Notzieher gegriffparat habe, ist das Problem meist schnell gelöst.

Nein, ich weiß es nicht, Weil was ich auf jeden Fall jetzt, womit ich noch mehr Skrupel habe, ist, mich an die Betreiber des Kinos zu wenden, weil in der Regel da Menschen dann irgendwie in den Saalen müssen, die noch weniger geeignet sind, vielleicht diejenigen in Schranken zu weisen, die da sich so blöd verhalten als ich.

So, das ist halt inzwischen, glaube ich, auch schwierig geworden, da noch die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Ich kann es eigentlich nicht sagen.

Ich hatte bislang, muss ich sagen, nicht so ein hartes Pech, dass ich mich nicht entweder umsetzen konnte oder irgendwie zumindest irgendwann auch noch andere Leute gesagt haben, jetzt halt doch mal die Schnauze, dass ich wirklich so eine Situation erleben musste, in der ich keine Ahnung mehr hatte, was ich tun soll.

Aber ich weiß es ehrlich gesagt nicht, was jetzt da die richtige Vorgehensweise ist, wenn man nach mehrfachen Bitten immer noch keine Ruhe bekommt.

Ja, also meine Lösung wäre halt auch Umsetzen, da ich eh bei sowas relativ konfliktscheu bin, weil ich mutmaße, dass ich auch eher den, also wenn ich jemanden um Ruhe bitte und die Person gibt dann keine Ruhe, empfindet sie mich anscheinend nicht als furchteinflößend, sondern als schlimmstenfalls Gegner auf Augenhöhe.

Und ich würde halt ungern so eine Eskalation herbeiführen, weil ich die auf jeden Fall verlieren würde.

Und deswegen ja umsetzen.

Aber ich muss auch sagen, ich habe bisher noch nie wirklich Pech gehabt oder wirklich gedacht, das nervt jetzt über Gebühr.

Aber das hängt natürlich auch immer damit zusammen, in welche Kinos man geht, beziehungsweise was man für eine Auswahl in Kinos überhaupt hat.

Also ich glaube, so ein Kleinstadtkino ist da schon eine ganz andere Hausnummer, wo der Ton leiser ist, die Leute zahlreicher und uns halt einfach viel mehr stört, als dass man irgendwie in so einem Multiplex, wo man ja teilweise auch echt weit weg sitzt von anderen Leuten.

Also wenn nicht gerade Leute in der eigenen Reihe stören, kriege ich ein Multiplex gar nicht mit, was sie da vorne machen und so.

Also das ist ein Hoch auf UCI-Looks in dem Fall, wo man nachdem der Film zu Ende ist, erstaunt ist, dass da noch 80 andere Leute waren.

Aber klar, wenn diese Lösung nicht da ist, würde ich auch, ich würde mich also immer umsetzen.

Ja, es braucht bei mir ja schon ein bisschen was, bis ich dann was sage.

Also ich bin auch eher so, ja, aushalten, solange es geht.

Oder aber man, also vor allem halt auch den Raum lesen.

Also ich hatte schon Situationen, keine Ahnung, da hat schreck links vor mir eine Person halt immer sein Handy rausgeholt.

Und das halt auf 100% Helligkeit, um halt irgendwie zu WhatsApp oder sonst irgendeine Scheiße zu machen.

Und jedes Mal, man kennt das ja, wenn man dann so einen Lichtkegel im Augenwinkel hat.

Das ist ja fast noch nerviger, als wenn es direkt vor einem ist.

Sondern man sieht es immer nur so beiläufig.

So, da bin ich irgendwann aufgestanden, weil das ist deswegen, ich bin da wie Teno, ich will dann auch nicht über die fährlichen Raum blöken, weil ich das Gefühl habe, so dann nervst du den Rest noch mehr als nötig.

Ich bin aufgestanden einfach, weil es war eh nicht so super voll.

Bin einfach zwei Reihen runtergegangen, direkt zu der Person hinten, hab einfach leise ins Ohr gefüllt, hab ich das Ding aus und hab mich wieder oben hingesetzt.

Und das war der Person so unangenehm, weil die es, glaube ich, nicht gecheckt hat, wie sie sich damit nervt, dass das Handy da auch nicht einmal mehr rausgeholt wurde.

Das hat funktioniert.

Ich hatte auch schon eine Situation, kein Ahnung, Fantasy Filmfest, nachts 23 Uhr letzte Vorstellung.

Sitzt da, kommt ein Pärchen rein, setzt sich zwei Sitze oder drei Sitze neben mich, fängt die ganze Zeit an zu quatschen, rumzumachen, whatever.

Da hab ich dann auch irgendwann dann schon gesagt, so ey, wenn man zu spät kommt schon, dann kann man wenigstens die Fresse halten.

Dann meint der Typ direkt so, also es war auf Englisch, weil der Typ war irgendwie, ich glaub das war ein Spanier, weil es war irgendein Spanischer Film oder so.

Der Typ wollte direkt Stress anfangen, meint so, ihr könnt auch schlagen gehen und so.

Ich so, alles klar, chill.

habe ich mich umgesetzt, weil ich keinen Bock auf Diskussionen hatte dann da, aber das gibt's auch.

Ich hatte aber auch schon Vorstellungen, irgendwie Cinemax, Primetime, Conjuring 4 oder so, wo eine gesamte Reihe einfach komplett Halligalli macht und, weiß ich nicht, Handy rausholt mit Taschenlampen rumleuchtet und das waren alles so zwei Meter Typen, zwei Meter breit, zwei Meter hoch, so Powerlifting-Russen, wo du halt weißt, wenn du da was sagst, kriegst du wahrscheinlich das Bein gebrochen.

Und dann denkt man halt, okay, dann liest man den Raum und weiß, hier was zu sagen, bringt halt nichts.

Also du kannst nur eine Lösung geben.

Man hält es halt einfach aus, guckt in Anführungszeichen den Film oder man geht einfach.

Ja, von daher, ich mache es immer situationsabhängig, aber dass so Leute natürlich einfach nerven, steht außer Frage.

Und dass es immer schlimmer wird, leider steht auch außer Frage.

Ja, da gebe ich dir vollkommen recht.

Und dann halt, wie gesagt, ich weiß nicht, wo war das?

Als wir in Episode 3 waren, die Dame, die uns da am Ende die Freikarten gegeben hat nach diesem Fiasko mit der Bildwiedergabe und dem Pausen und was besonderes.

Die Dame war zwei Köpfe kleiner als ich.

Ja, soll ich die jetzt zu so einem Zwei-Meter-Schrank schicken, der da die ganze...

Genau, und sagen, hier, schmeiß die mal raus.

Also, das kann ich dann auch nicht verantworten, beziehungsweise sehe ich da halt auch nicht, auch nur ansatzweise eine Chance, dass dadurch, dass das passiert, so, ja.

Und die Dame, ich meine, was sie halt machen kann, ist halt zu Not auf das Hausrecht irgendwie pochen und dann halt die Polizei holen.

Dann ist eigentlich auch keinem mehr geholfen, weil dann wird der Film spätestens abgebrochen.

Also ja, sag ich auch wie André, gebe ich dir da vollkommen recht, Raum lesen und gucken, in welcher Situation was angebracht ist.

Ja, weil selbst wenn ich was sagen würde, also danach ist es für mich eh irgendwie schon gelaufen.

Man ist dann ja auch schon emotional angespannt oder so.

Es kostet irgendwie Mut, was zu sagen.

Also man ist schon ein bisschen raus dann eigentlich.

Ja, ja.

Deswegen, also es ist ja auch nur noch Schadenskontrolle dann eigentlich, dass ich so denke, boah, ich bin so genervt, dass ich was sagen muss und sofort danach bin ich wieder im Film drin.

Das sehe ich halt auch nicht.

Deswegen ist Umsetzen easier, auch wenn es in Gänsefüßchen feige wirkt.

Aber wem ist damit genutzt, wenn man dann so ein Tumult veranstaltet?

Deswegen gehen wir weiter zur Frage 2.

Eine Frage, die ich ganz dreist vom Devils and Demons Jubiläum klaue.

Aber die Frage ist einfach zu gut.

schreibt Tobi.

Welcher Film beschreibt eure Mitpodcaster am besten?

Dale vs.

Evil.

Also soll man jetzt quasi für jeden Einzelnen einen Film?

Genau, für Einzelnen.

Die Frage ist aus unserem letzten D&D-Jubiläum.

Fand ich auch extrem stark.

Genau, also Einzelnen.

Mit welchem Film würdest du mich oder mit welchem Film würdest du Tino beschreiben?

Oder welcher Film beschreibt uns gut so jeweils?

Jeweils, aber nicht zusammen.

Nein, nein, jeweils.

Ich weiß ja natürlich, was eure Filmvorlieben sind.

Ich kann natürlich jetzt einen Film nennen, wo ich weiß, dass André den über alles liebt.

Schreibt der ihn wirklich?

Bist du wirklich ein durchgeknallter Romanautor, der sich mit den großen Alten eingelassen hat, um den Buchmarkt der gesamten Welt irgendwie zu übernehmen?

Und Menschen in die Irre, in den Waren zu treiben?

Nein, würde ich es nicht sagen.

Das würde ich jetzt wirklich nicht behaupten.

Ey, also ich sag mal so, ich mach's mir jetzt hier mal ganz einfach, welcher Film euch beide so gesehen zusammen beschreibt, so vom gesamten Ding her, ja, ist ja entweder sowas wie High Fidelity oder Clerks, so.

Ja, sowas hatte ich nämlich auch gedacht.

Ja, weil.

Wir sind halt irgendwo unterschiedliche Charaktere, die zusammenkommen, aber die alle irgendwie eine gleiche Leidenschaft teilen.

Und natürlich auch auf ihre Art und Weise irgendwo alle ein bisschen snobbistisch sind, aber auch auf ihre Art und Weise neugierig sind oder halt irgendwie, keine Ahnung, immer Interesse am Austausch irgendwie haben, an der Diskussion und so weiter und so fort und auch sich auch mal die Meinungen anderer anhören.

Und ja, sowas müsste es ja dann eigentlich sein.

Ja, und wo es auch keinen wirklichen Konflikt war.

Weil das Schöne über unser Leben ist ja auch, dass man keinen Film daraus machen könnte, weil nichts Filmwürdiges bisher passiert ist.

Es gibt kein das Ereignis, wo man denkt, ah, okay, daraus muss man einen Film machen.

Also bestimmt würde bei allen irgendwie eine Rom-Com funktionieren.

Aber ich bin ganz froh, dass mein Leben nicht Thriller geeignet ist oder Horrorfilm oder Katastrophenfilm geeignet.

Das finde ich ganz beruhigend eigentlich.

Oder so Loser-Ballade oder irgendwie sowas.

Ja, irgendwie sowas halt.

Oder sowas wie Heikos Welt würde ich auch noch verstehen.

Oder schlimmer halt sowas wie Manchester by the Sea oder House of Sand und Nebel oder sowas.

Ja.

Und da will ich ja gar nicht von den harten Dramen wie Enson Dies oder so anfangen.

Ja.

Stimmt, erinnert mich an Manchester by the Sea, aber den Rest kann er euch ja selbst erzählen.

Nee, vielleicht sowas absolut die Giganten oder so.

Also auch da bin ich ja irgendwie wieder mit drin, aber ich glaube auch, es wäre sowas, eher was so Freundschaften zeigt, ohne irgendwelche großen, ja, also wo am Ende irgendeiner von denen tot ist.

Puscher vielleicht, da könnt ihr euch dann aussuchen, wo ihr seid.

Franke!

Wie viele Probleme hast du, Franke?

Ja, sowas, Clerks, High Fidelity, also wo eher so diese Leidenschaft schon das Hauptthema der Figuren ist.

Ja, ich hatte ja mir rausgeschrieben, also ich würde Tino ja gerne mit dem Film ein Leben lang kurze Hosen tragen beschreiben.

Ja, sehr gut.

Von 2002.

Aber Tino ist halt kein Kindermörder, noch nicht.

Ja, oder man weiß es nicht.

Zumindest nicht, dass ich es weiß.

Aber das wäre natürlich vom Filmtitel der Treffen, vom Inhalt weniger.

Und ja, natürlich könnte man auch irgendwas selbstverständlich irgendwann, das Indisches nehmen, selbstverständlich natürlich.

Bei Daniel musste ich letztens ich hab letztens.

M.

Night Shyamalan's Lady in the Water nachgeholt.

Und da gibt's ja diesen einen Nebencharakter, der so Filmanalyst ist und den ganzen Film über immer im Film so Filmmuster analysiert, über diese Handlung hinweg.

Da muss ich ein bisschen an Daniel denken.

Das wäre ganz witzig.

Wenn Daniel in so einem fiktiven Film ist, der einfach immer ganze Zeit den Inhalt analysiert, das fand ich sehr, sehr witzig.

Ich beschreibe ihn aber sonst natürlich auch nicht.

Bei Daniel würde ich natürlich sonst auch obviously sowas wie The Killer nehmen, natürlich.

Aber obwohl ich ihn auch inhaltlich natürlich nicht beschreibe.

Das ist halt immer so ein bisschen die Frage.

Also man kann natürlich einfach einen Film nehmen, der natürlich, wo man weiß, der ist im Herzen der Person.

Aber ich finde es immer ein bisschen natürlich geiler, wenn man reingeht und versucht Films zu finden, der so Versatzstücke der Person auch natürlich hat.

Ist aber auch immer wieder knifflig, muss man auch sagen.

Ich hoffe, Tobi ist mit dieser Antwort zufrieden.

Wahrscheinlich nicht.

Die doch erstaunlich ernst jetzt ausgefallen sind.

Ja, ich meine, wir hätten jetzt auch irgendwie, keine Ahnung, Tino ist der Def-Gasm des Arthouse-Kinos oder sowas.

Weiß ich nicht.

Aber das ist ja also, Also, das ist ja auch immer wieder tagesformabhängig oder ...

Wenn dir halt auch dann nicht der richtig passende Vergleich oder Film halt einfällt.

Ich weiß nicht.

Außerdem, also ich bin ja auch sehr froh.

Der wird aber wahrscheinlich doch nicht so krass durchkicken.

Aber dieses Jahr ist ja auch, und er hat eine 3,9 auf Letterboxd.

Das ist ja auch der Film André ist ein Idiot erschienen.

Den ich so gerne gesehen habe.

Der lief auf dem Filmfest Hamburg.

Ich wollte ihn unbedingt gucken.

Er hatte in der Woche Corona leider.

Und konnte nicht hin.

Den hätte ich so gerne endlich gesehen, weil ich ihn schon auf der Watchlist habe.

Nicht nur wegen dem Titel, auch der Inhalt klingt Ja, das klingt nämlich auch gut.

Und das ist halt immer so funny.

Also dieses Mein-Name taucht ja selten irgendwo auf.

Gab ja Daniel Lives.

Ja.

Und so.

Gibt es nicht auch noch Daniel is a Killer oder irgendwie sowas?

Nee, dieser von, wo der Sohn von Schwarzenegger die Hauptrolle spielt.

Ja, genau.

Wie hieß der denn?

Nee, der hieß nicht Daniel.

Der hieß.

Ah, doch, irgendwas mit Daniel war da.

Ja, ja, ja, aber letztendlich Daniel ist.

Daniel isn't real.

Daniel isn't real.

Ah ja, Daniel isn't real, genau.

Das war auch funny.

Ja.

Ja.

Ich bin nicht real.

Aber das finde ich auch ganz gut so, ja, ich hoffe das ist in Ordnung Tobi, wenn wir das jetzt hier an dieser Stelle als beantwortet erklären, oder?

Ja, klar Dann hat Nikolas noch folgende Frage an uns, Habt ihr jeweils einen Film oder mehrere, den ihr zwar schlecht oder unterdurchschnittlich findet, der aber vielleicht aus verschiedenen Gründen, wie zum Beispiel die Grundidee, aus eurer Sicht Potenzial für ein gutes Remake hätte?

Und wenn ja, wer würde Regie führen?

Tino, du hast gesagt, du hast dir gewisse Notizen gemacht vorher.

Ja.

Hast du dir dazu Notizen gemacht?

Aber ich habe nicht alle Fragen bis zum Ende gelesen.

Nee, also da habe ich, ich finde immer interessant, wenn es so einen bestimmten Stoff gibt, den ich gerne aus verschiedenen Ländern sehen würde.

Und das Beispiel, was ich jetzt habe, mag auf den ersten Blick irgendwie ein bisschen strange wirken, aber zum Beispiel so ein Film wie Ein perfektes Geheimnis.

Also er ist kacke, die deutsche Variante, aber wie so unterschiedliche Kulturkreise mit sowas umgehen, finde ich spannend, weil zum ersten Mal habe ich diese Story als die chinesische Version gesehen und gedacht, ah, interessantes Thema, irgendwie ein bisschen zu wenig an den eigentlichen Fragen interessiert.

Dann habe ich den Deutschen gesehen und gedacht, okay, ist ja wirklich schlimm.

Dann habe ich es original gesehen und gedacht, ach, das ist ja ganz nice geworden.

Und dann habe ich mir so fünf, sechs von diesen Remakes angeguckt.

Und neulich habe ich auch einen Film gesehen, wo ich denke, er ist nicht wirklich gut, aber die Idee ist mega gut.

Das ist The Argument, wo einfach ein Pärchen in Streit gerät bei einem Essen mit Freunden.

Und sie denken, sie haben den Streit irgendwie geklärt, wollen abends nochmal drüber reden und merken so, nee, sie haben beide eine ganz unterschiedliche Wahrnehmung davon, wer den Streit gewonnen hat und warum.

Und bilden sich dann ein, sie können das rekonstruieren, den ganzen Tag, um den Streit nochmal genauso zu führen, nur dann halt weiterzuführen.

Und das ist ja in sich schon als Idee zum Scheitern verurteilt, weil alle Freunde müssen sich nochmal genauso benehmen, sie müssen nochmal genauso diese Gefühle haben, also kannst den Streit nicht rekonstruieren.

Aber diese Idee fand ich super spannend, weil das ist ein US-Film und deswegen spielt er auch viel mit so Pseudocoolness oder dass dann alles so irgendwie ins Leere läuft und der Humor funktioniert oft nicht.

Aber wenn er funktioniert, ist das mega gut, weil natürlich alle Beteiligten wissen, dass sie an einem Quatsch teilnehmen, aber halt versuchen, dieser objektiven Versuchsanordnung gerecht zu werden.

Und ich glaube, das würde ganz unterschiedlich ausfallen, wenn es ein französischer Film wäre, ein deutscher Film, ein koreanischer Film, japanischer Film, chinesischer Film, indischer Film, spanischer Film, weil die jeweilige Mentalität oder die jeweilige Art und Weise, wie Filme inszeniert werden.

Also den Film zum Beispiel von Alex Lea Eglésia zu sehen, mega spannend, Deutschland wegen mir, Boratatekin oder so.

Dann irgendwie die Park Chan-Wook-Version aus Korea zu sehen, also wie so ein Stoff, den ich so als allgemeingültig empfinde, dann jeweils die Filmemacher-Tradition oder den Approach an solche sozialen Themen, aus denen ich in der Lande auffasse.

Das fände ich sehr spannend, weil ich das immer interessant finde, Remakes von Filmen aus unterschiedlichen Ländern zu sehen.

Auch sowas Infernal Affairs, The Departed.

Sowas zum Beispiel auch, wo man so denkt, ah okay, es ist ein anderer Film geworden, aber er ist auf seine Art und Weise halt auch richtig gut.

Und das finde ich spannend.

Also eher so eine Grundidee.

Es muss, glaube ich, kein wirklich schlechter Film sein, sondern sowas unterdurchschnittlicherweise eben unterentwickelt.

Das ist, wo man einfach denkt, Idee geil, Umsetzung, Kacke.

Ich könnte jetzt natürlich was Naheliegendes nehmen und sagen, Indiana Jones 4.

Hm.

Bitte nochmal neu machen.

Von?

Ja, das ist die Frage von.

Hier, wie heißt der Regisseur von, welcher war das nochmal von The Good, The Bad, The Weird?

Äh, ja.

Kim Yeh-Wun.

Kim Yeh-Wun.

Der.

Also jetzt, wo er Copweb gemacht hat, den habe ich jetzt dieses Jahr zum ersten Mal erst gesehen.

Muss ich sagen, der Typ hat einfach Bock auf inszenieren.

Und ich könnte mir vorstellen, ey, der, Indiana Jones 4, mit ein bisschen mehr, ein bisschen weniger UFO gedöhnt.

Also wie gesagt, ich brauche dieses ganze Ende da gar nicht mit diesem scheiß Tornado, sondern einfach mal ein bisschen mehr handgemachtes Abenteuer anstatt irgendwie CGI-Affen.

Das kann ich mir schon ganz gut vorstellen.

Er muss gar nicht so viel umändern, sondern ja, vielleicht hat er auch ein bisschen ein besseres Händchen für die Gegenspieler und für die Schurken.

Und ja, verzichtet halt auf diesen ganzen CGI-Quatsch und macht halt einfach das, was er bei The Good, Bad, Weird gemacht hat und überträgt es auf Indiana Jones.

Das wäre cool.

Das wäre cool.

Und ich weiß nicht, ich glaube, wir haben nur uns off-air darüber unterhalten.

Ich hätte, ich bin da bei dieser Frage eher dabei, einen Film aus der Vergangenheit zu nehmen, der damals einfach nicht die technischen oder auch die finanziellen Mittel hatte, um seine Idee wirklich richtig gut umzusetzen.

Und da gibt es einen Film, ja, ich weiß nicht, wie der allgemein so bewertet wird, ich denke mal eher als schlecht, weil es ist eher so ein Sci-Fi-Trash-Film namens Arena, so habe ich den kennengelernt, ist im Prinzip Rocky im Weltraum.

Ein menschlicher Boxer muss in einer interstellaren Arena gegen andere Boxer oder Kämpfer Rassen, also beziehungsweise gegen andere Kämpfer antreten, die aus allen verschiedenen Richtungen der Galaxie kommen.

Und das ist halt irgendwie ein kostengünstiger Billo-Science-Fiction-Film gewesen in den 80ern.

Aber ich liebe diesen Film.

Ich hab den sehr, sehr gerne geguckt.

Ich fand das Cover damals so geil auf der VHS.

Deswegen hab ich ihn mir in der Videothek ausgeliehen.

Und den Film jetzt heutzutage mal mit echt schöner Manpower und Grafik und dann aber halt auch eben guten Kämpfen, guten Boxkämpfen oder beziehungsweise guten Faustkämpfen inszeniert.

Da hätte ich auch Lust drauf.

Ich wüsste nur nicht so genau, wer die Regie übernehmen sollte.

Aber wen ich mir als Actionregisseur nach all der Zeit vorstellen könnte, das wäre Scott Atkins, der halt quasi so ein bisschen.

Seine Undisputed-Skills auf eben Arena überträgt.

Sodass halt Außerirdische und Mensch gegeneinander in einem richtig guten Schlagabtausch halt gegeneinander antreten.

Da hätte ich Bock drauf.

Ja, finde ich sehr cool.

Bei mir.

Ich würde einmal sagen, wir hatten die letztens bei Kino Plus, Daniel, Spawn.

Ja, ja, ja.

Den Spawn-Remake, gerne von James Gunn.

So ein bisschen, vor allem hart, kann aber auch ruhig ein bisschen funny sein, aber vor allem das Ding halt ernst nehmen und vernünftig durchinszenieren und geile Action und geile Kämpfe und ja, da braucht einfach einen frischen Anstrich, aber ich glaube, das Potenzial ist ja ohne Frage da.

Und dann auch nicht so super unaktuell.

Ich möchte gerne, ich war ja super gespannt, ich möchte nicht sagen gehypt, aber gespannt auf die Verfilmung von Dear David, so eine Internetlegende.

So eine Internet-Social-Media-Creepypasta-Geschichte, die 23 verfilmt wurde, dieses Jahr als erstes zu uns auch kam, ins Streaming.

Und der Film ist eine absolute Katastrophe.

Absoluter Rotz.

Also Slenderman-Filmniveau.

Komplette Scheiße.

Obwohl nämlich die Geschichte und die Creepypasta dahinter diese Legende supergeil runtergeboten hat.

Alles verkackt.

Den möchte ich gerne noch mal bitte haben von David Pryor, dem Empty Man-Regisseur, weil der hat da schon bewiesen, der kann genau so einen Stoff.

Und das bitte nochmal in geil, das fand ich nämlich richtig schade, dass sie daraus nichts gemacht haben.

Ja.

Übrigens, David Pryor hat jetzt endlich, kommt mir endlich mit einem neuen Film, habt ihr gesehen?

Nee, echt?

Nee, noch nicht.

Der hat sich scheinbar bei, hier, der hat ja die eine Folge für Autop, hier von, hier die Autopsy von Cabinet of Curiosities doch gemacht für Netflix, für das Del Toro-Ding und scheinbar hat er sich mit Del Toro da angefreundet, weil Del Toro produziert seinen neuen Film.

The Boy in the Iron Box, neuer Horrorfilm.

Okay.

Nice, da freu ich mich drauf.

Ah ne, ich will mich ja nicht mehr so viel freuen.

Da bin ich, dem guck ich entspannt entgegen.

Alright.

Dann kommen wir zu Jonas.

Der fragt, habt ihr Tipps für Genrefilme, die besonders arzi sind?

Hab als Referenz das Alternative von Phase 4 im Kopf.

ja, dann...

Ruben Brand, Kollektor und Reflection in a Dead Diamond.

Zack.

Beziehungsweise Amer und Strange Color of Your Body's Tears auch.

Ja, wobei ich halt aber dem Reflection in a Dead Diamond eine doch größere, Kurzbrechigkeit und Schaubachheit als eben Amer oder beziehungsweise der andere Strange Colors of Your Body's Tears.

Die sind beide noch ein bisschen zielflüssiger.

Ja, es ist halt so ein bisschen auch die Frage, wie man Arzi auslegt.

Aber es ist auch so ein Wort, was sowohl als Beleidigung als auch als Lohm benutzt wird.

Aber eigentlich ist das, die Beleidigung ist Arzi-Farzi.

Arzi ist schon, glaube ich, eher positiv gemeint.

Ja, oder beschreibend zumindest eher.

Arte von Snyder und Hart sehr Arzi und supergut.

Dann würde ich Beyond the Black Rainbow auch als Arzi empfinden.

Ja, würde ich auch sagen.

Was ist mit sowas wie St.

Mord?

Ist das schon Arzi?

Ich glaube noch nicht, aber ich würde zumindest ...

Also nicht anhand der Referenz, ne?

Also das alternative Ende von Phase 4, das ist ja dieses surreale ...

Das ist schon recht trippy eigentlich.

Trippige so, ne?

Jaja, okay.

Also ich glaube, es kann schon mehr sein als ein Gänsefüßchen St.

Mord.

Wie wär's mit dem Altered State?

Der heißt bei uns der Höllentrip.

Stimmt, ja.

Wo der Typ sich in diesen Wassertank reinpackt.

Ja, auf jeden Fall.

Dann die, die sind auf jeden Fall Arzi.

Vielleicht sind sie auch Arzi-Fazi.

Das hängt vom Auge des Betrachtenden ab.

Sind diese 2551.01, 02 und 03 von Norbert Pfaffenbichler.

Also das sind schon recht experimentelle, ja, ich würde mal sagen Horrorfilme.

Ob das Horror ist oder nicht, die sind aber auf jeden Fall auch in entsprechenden Kreisen beliebt.

Haben auf Letterboxd auch eine 3,4, was aber wahrscheinlich auch damit zusammenhängt, dass man da nicht durch Zufall drüber stolpert, sondern schon sehr gesucht die sich anschaut.

Ich würde noch Anderser Skin sagen.

Ja.

Der hat schon auch durchaus seine Arzi-Momente.

Ich würde auch bigotten, obwohl der ja so low-tech wirkt, aber das ist natürlich schon eine sehr arzi-Entscheidung, das so umzusetzen.

Ja, auch wenn man nicht viel erkennt.

Und ansonsten haben halt meistens so kurze Elemente mal von sowas.

Ja, was ist denn mit Upstream Color?

Ja, der ist auf jeden Fall inhaltlich arzi.

Ob der jetzt inszenatorisch so arzi ist?

Also wie zu...

Ja, also auf jeden Fall, der ist arzi.

Also wer da sagt, der hat immer den ersten zwei, dreimal gucken verstanden.

I doubt it.

aber ja dann Primer natürlich auch aber Primer würde ich halt schon auch noch mal einen Uniabschluss empfehlen, ja, Titan würde ich nennen, was mit Spun ja, wenn du jetzt schon Enter the Void nennst ja, Enter the Void Spun auf jeden Fall auch ja hier.

Skimmering, der Flying Lotus Film, der ja, Nicht der Ash?

Nee, nee, der andere.

Der Kozu.

Kozu, oder?

Kozu, ja, stimmt.

Aber Kozu, ne?

Jonas, wirklich?

Ja, ich, ja, doch.

Ich, das ist keine wirkliche Empfehlung.

Ich sag's einfach nur, er ist da.

Ja, gut.

Als die Person, die das empfohlen hat, würde ich auch ungern dastehen wollen.

Ja.

Ja, ich glaube, A Ghost Story, Queen Knight, würde ich auch als Arzi empfinden.

The Wanting the Air.

Ja, aber da finde ich schon wieder, also da würde ich auch St.

Mortar wieder gelten lassen.

Die finde ich jetzt nicht so in diesen Surrealismusbildern Arzi.

Die sind halt...

Ja, okay, okay.

Dann House.

Aber ja, ich glaube, das war jetzt schon mal hier.

House-U auf jeden Fall.

Und ich sag mal so, ne?

House-U ist aber nicht Arzi eigentlich.

House-U ist batshit crazy.

Ja, okay.

Aber dann würde ich noch mal zumindest einen Jodorowsky ins Rennen schmeißen.

Ja, auf jeden Fall Jodorowsky.

Holy Mountain.

Oder Holy Mountain.

Holy Mountain ist ein bisschen kürzer.

Und wirklich, die Ausstattung in Holy Mountain ist teilweise hilarious.

Das ist wirklich ganz, ganz fantastisch, was Jodorowsky da für einen Aufwand betrieben hat.

Ja.

Deswegen, also Holy Mountain, auch wenn man da nichts versteht oder nichts verstehen kann oder nichts einfach durchdringt, Und trotzdem, das ist echt faszinierend anzuschauen.

Ja, wahrscheinlich muss man Antichrist auch reinpacken.

Also der ist ja schon, wo man auch Fazit gern dranhängen möchte an Azit.

Ja, es ist halt auch gleichzeitig aber auch echt zermürbend.

Ja, aber das ist ja oder vernichtend.

Tetsuo, Iron Man würde ich auch arzi empfinden.

Ja, oder anstrengend.

Ja, das sollten jetzt genug Tipps gewesen sein, oder?

Ja.

Falls du mehr brauchst, können wir sicherlich noch mal im Discord ein paar Tipps rausgeben.

Ja, oder wir stellen...

Das ist wieder so eine Frage, wo einem dann jetzt, sobald wir die Aufnahme beenden, wieder noch zehn Stück einfallen.

Ja, oder wir stellen halt ein Genregeschehen AC-Liste.

So.

Dann aber möchte trotzdem Jonas noch weiteres wissen.

Gab es schon Filme, die irgendwie speziell und interessant sind, die ihr aber nicht unterbringen konntet, weil ihr keine Idee hattet, wie ihr sie unterbringen könntet, weil sie beispielsweise nicht in ein Genre zu packen sind?

Nö, oder?

Nö.

Also wenn wir gesagt haben, wir wollen das machen und das ist irgendwie halbwegs zuträglich für Das...

Also wenn es halbwegs verargumentierbar war, haben wir...

Wenn es halbwegs gepasst hat, haben wir es gemacht, ja.

Ich meine, wir sind ja immer noch, also wir können ja immer auch was verwollen.

Also im Zweifelsfall, wir haben bestimmt jetzt auch in 200 Folgen mal einen Film gehabt, wo man sagen könnte, okay, der hat jetzt vielleicht, da würden Leute sagen, was auf dem Fall diese Filmfest nicht gepasst, die würden ja auch sagen, das passt bei Genreschehen auch nicht.

Also solche Filme hatten wir bestimmt auch mal.

Aber nee, also wenn wir Bock haben, was zu machen, dann machen wir es halt.

Und diese Unmöglichkeit einer finalen Genredefinition wird uns ja auch noch in Folge 1000 begleiten, also, alles ist ja irgendwie ein Genre, man kriegt's auch immer reingepackt, wir haben ja glaube ich nur so diese stillschweigende, Übereinkunft mit der Mehrheit, dass man schon ungefähr weiß, was so Genre, gemeint ist, was darunter zu verstehen ist, aber wir kriegen glaube ich alles irgendwie, reingefropft, weil wir da einfach sagen, ja, das ist Genre und dann sehen wir das halt so.

Und ein Film, der sich wirklich jedem Genre entziehen würde, wäre erst recht ein Grund, um ihn hier zu besprechen.

Ja, damit macht er ja ein ganz neues Genre.

Alright.

Geschehen-Genre.

Was sind die Klischees oder andere in vielen Filmen wiederkehrende Elemente, die euch am meisten in Genrefilmen stören?

Oh, ich hätte ein aktuelles Beispiel.

Ja, dann hau raus.

Keeper.

Keeper hat wieder eine dieser Szenen, in der nur der Zuschauer etwas von der Situation hat.

Wenn dann eine Figur, die guckt dann halt irgendwo in die Gegend und hinter ihr passiert etwas, was Unheimliches.

Und ich will auch gar nicht sagen, dass das irgendwie schlecht gemacht war oder so, aber es war wieder so eine Szene, wo man sich halt, oder wo ich mir halt die Frage stelle, für wen ist das denn jetzt hilfreich?

Wenn diese Kreatur, die da im Hintergrund irgendwas macht.

Egal was, nur eben nicht die Person im Vordergrund angreifen oder vernichten, oder irgendwie beeinträchtigen oder Angst einjagen oder sonst irgendwas, sondern einfach nur im Hintergrund irgendwas macht, für wen ist das dann?

Warum macht diese Figur das dann jetzt in diesem Moment?

Ja, und wenn die Antwort darauf lautet, damit wir Zuschauer da sitzen und uns gruseln oder da irgendwie uns irgendwie unheimlich fühlen oder uns denken, holy shit, ja, Wenn diese Szenen nur aus diesem Zweck existieren, muss ich sagen, finde ich das mittlerweile echt störend.

Ja, da würde ich anschließend, diese Selbstzweckszenen nerven mich auch.

Bei mich nervt mich noch fast mehr, wenn die Figuren so einen Kommentar machen, der nicht wirklich die vierte Wand durchbricht, aber auch glasklar nur da ist, noch so ein One-Liner oder so abzuliefern, damit man so im Publikum lacht.

So irgendwas Komisches passiert und die Hauptfigur sagt, das ist doch jetzt nicht gerade wirklich passiert.

Das finde ich auch nie witzig.

Und es ist so, wo ich so denke, niemand würde jetzt so reagieren.

Niemand würde das jetzt so sagen.

Und das so ein bisschen, was mich da auch stört, wenn so Leute sagen, ja, wenn jetzt noch ein fliegendes Schwein reinkommt, dann habe ich alles gesehen, dann kommt ein fliegendes Schwein rein.

Das mag ich auch nicht.

So komisches Foreshadding von so absurden Sachen, die dann so eintreten.

Das hat mich zuletzt am meisten bei Sirat gestört, wo die eine Person sagt, es passiert jetzt das und das und dann passiert es wirklich.

Also so doof, gerade in so einem ernsthaften Film so ein One-Liner-Foreshadowing zu machen, das hat mich richtig gestört.

Also das mag ich nicht, wenn mit dem Zuschauer so interagiert wird, ohne dass der Film bisher den Eindruck gemacht hat, dass er irgendwie die vierte Wand durchbrechen will und es da auch nicht direkt macht, sondern einfach nur so ein Typ, der also neben einem sitzt und einen dann so anstößt.

So, hier, pass auf, das ist ein Film, das mag ich nicht.

Ja, aber es stört halt in allen Filmen theoretisch auch, richtig.

Aber ja, bei mir vor allem auch, es hat man, glaube ich, jetzt auch schon in der ersten Antwortfolge, glaube ich, schon gehabt, so eine ähnliche Geschichte zum Thema so Richtung, glaube ich, was sollen Horrorfilme noch in Zukunft wieder besser machen oder so.

Also generell auch wieder, generell im Genrefilm dieses ...

Ja, dieses Behaupten, ein anderes Genre zu sein, nur um dann halt wieder diesen Genre-Twist zu bringen.

Also immer dieses, wir haben jetzt hier, keine Ahnung, ein bestes Beispiel, glaube ich, finde ich dieses Jahr Good Boy.

Voll Bock drauf gehabt, weil ich die Idee mega geil fand.

Aber anstatt einen Hund halt so haben, der wirklich mal einen Horrorfilm durchlebt, ist es halt eigentlich nur ein Beiwerk, um halt wieder eine Krankheitsgeschichte zu erzählen von einem Menschen.

Diese vorgeschobene Prämissen, um halt irgendwie ein Szenario aufzubauen, wo man sich irgendwie nicht drauf verlässt, dann irgendwie sich traut, einfach das Szenario an sich zu nehmen und damit was zu machen, sondern es muss immer was vorgeschobenes sein.

Und das ist jetzt im Genre-Film ja einfach so durchzogen und ich habe das Gefühl, es wird jetzt auch oft nur benutzt, um besonders clever zu wirken oder, oh, guck mal, was sich dabei gedacht hat.

Oh, das ist so tiefgründig und so.

Nein, meistens ist es boring.

Meistens ist es einfach stinklangweilig.

Ich hab letztens, hab ich die Tage geguckt, noch hier hier, kennt ihr diese Hell House LLC-Reihe?

Ey, das war super stumpf, aber es hat mich so verjagt, weil einfach mal wieder, das war einfach ja, da kaufen Typen oder kaufen eine Gruppe von Leuten halt so ein altes Hotel und will ein Horrorhaus draus basteln und so, wo man Leute durchjagt.

Und dann passiert halt echter Scheiß.

Bum, bumm, Ende.

Das war's.

Mehr gibt's nicht.

Keinen doppelten Boden, kein, nein, einfach so.

Wo gibt's das?

Wo gibt's das?

Prime.

Und mega gegruselt, einfach geil, Punkt.

Und sowas will ich öfter mal wieder sehen.

Einfach verlasst euch mal wieder auf, egal ob es jetzt Horror ist, aber im Genrefilm generell, verlasst euch mal wieder auf eure Einfälle, die ihr habt und das, was ihr erzählen wollt.

Und immer nicht dieses, wir müssen jetzt noch irgendwas total, total nachvollziehbares und wir brauchen jetzt hier noch eine relatable Grundgeschichte irgendwie und irgendwas noch metaphorisches.

Nein, muss es nicht.

Kann es geben, kann es auch gut gemacht geben, aber es nimmt einfach Überhand und es nimmt in der Warte Überhand, dass man sich halt, wie gesagt, nicht mehr auf seine.

Eigentlichen Filmideen verlässt, habe ich das Gefühl, sondern es muss immer auf was einzahlen, was am Ende aber dann oft einfach gar nicht aufgeht.

Als ob es sich auch dafür schämen würde, dass es halt nur...

Ja, genau, oder sich wirklich schämen dafür, genau.

Man schämt sich so für sein eigentliches Subgenre, muss immer noch was vorschieben, was es dann irgendwie ein bisschen mehr arzi oder mehr sophisticated macht.

Ja, genau, das ist Hell House, echt gutes Beispiel.

Natürlich geht da jemand in einen Raum rein, wo im Schrank ein Clown steht.

Ja, aber es ist unfassbar gruselig.

Ja, eben, also der Zweck heiligt doch die Mittel und nicht irgendwie, ja, das war jetzt alles gruselig mit dem Hund, aber die letzten 20 Minuten geht es um eine Krankheitsgeschichte und es wird nicht mehr gruselig, der Hund spielt auch nicht mehr mit, weil sonst wäre es ja nur ein Horrorfilm gewesen.

Ja, ja, deswegen, bitte mal wieder auf.

Also klar, der Hell House hat mich auch gerade, glaube ich, doppelt erwischt, weil ich ja selber gerade vor deinem Urlaub in so einem Horrorhaus war.

Das war ein ganz guter Watch gerade dafür.

Aber nee, aber genau.

Das war so das perfekte Gegenspeispiel dazu.

Einfach mal wieder, Seid einfach mal ein Genre.

Konzentriert euch darauf.

Man kann auch Genre-Mesh-Ups machen.

Das kann man alles gut machen.

Aber wie gesagt, das ist ein guter Punkt.

Man hat fast das Gefühl.

Ich will nicht das Gefühl haben, die Filmemacher schämen sich für eigentliches Genre, sondern schieben mir da irgendwas vor, damit es wie so ein Filter ist, der durchgucken muss.

Das nervt mich wirklich krass.

Endspurt.

Wir haben noch...

Denn jetzt kommt Kurt.

Ohne Helm und ohne Gurt.

Der vorne bellt und hinten knurrt.

Ja, da wirst du noch nie gehört.

Ja, wahrscheinlich.

Wer war das?

Geh aus meinem Leben.

Gut.

Kurt fragt oder hat noch drei Fragen für uns und die wollen wir jetzt beantworten.

Gibt es noch Filme, wo ihr euch extrem gruselt oder habt ihr schon zu viel gesehen?

Was war der letzte Film, wo es euch so richtig eiskalt den Rücken runtergelaufen ist?

Das kann ich ganz leicht beantworten, Kurt, das war die ugly Step-Sister.

Der hat bei mir wirklich zwei, drei Momente gehabt, der hat mich richtig gegruselt.

Oder halt eben so wirklich, boah, war das unangenehm.

So, da lief mir halt wirklich ein Schauer den Rücken runter.

Ja, bei mir war es Obsession, will ich aber noch nicht erzählen, warum.

Also weil der ja noch kommt.

Danke.

Aber der hat mich auch gegrusen.

Da waren auch wieder Sachen dabei, die mir so unangenehm waren, weil ich auch so relaten konnte.

Also das war wieder einer der Filme, wo man einfach möchte, dass es noch 45 Minuten aufhört und es allen gut geht.

Und das hat mich gegruselt, weil oft habe ich so Grusel aus Situationen raus, dass ich schon denke, es ist gruselig wie bei Hell House halt auch, also ich grusel mich aber natürlich leidet man nicht wirklich bei irgendjemandem mit, das ist halt wirklich wie so Geisterbahn fahren oder so, aber, da war ich auch wirklich deswegen, also dieses zu viel gesehen glaube ich eh nicht, dass das existiert Ne, geh ich mit.

Klar, ich bin natürlich in Anführungszeichen abgestumpfter, beziehungsweise, ich durchschaue oft auch Scarce schneller.

Zum Beispiel, gestern Abend haben wir Wake Up Deadman geguckt auf Netflix, neuen Ryan Johnson.

Das ist jetzt kein Horrorfilm, aber da gibt es so ein, zwei quasi Kameraschwenkeinstellungen, da steht da plötzlich jemand.

Das ist das typische Ding so.

Und ja, Das ist auch nicht gruselig, aber für schreckhafte Menschen offensichtlich reicht das ja manchmal schon.

Ich habe mit meiner Freundin geguckt und die ist ultra schreckhaft.

Und jetzt bei jedem dieser Kameraschwenk, da steht jemand im Moment, da hat die sich komplett erschrocken.

Und ich saß da halt wie ein Stein und sie jedes Mal so, wie erschreckst du dich eigentlich dabei nicht?

Ich so, ja, weil das klar war.

Die Kamera, der Schwenk war schon angedeutet.

Natürlich steht dann da jemand.

Sowas liest man halt inzwischen, weil man einfach genau weiß, wie diese Mechaniken funktionieren.

Also das kann man sicherlich besser durchschauen.

und dadurch erschreckt man sich weniger.

Das heißt aber nicht, dass ich unanfällig bin gegen Gruseliges.

Und das waren dieses Jahr auf jeden Fall, finden wir dabei wieder auch, wie ein Strange Havest, der hat mich gegruselt.

Ein Dream Eater hat mich gegruselt.

Der Hell House hat mich gegruselt.

Also auf jeden Fall.

Eigentlich Selbstsister auf jeden Fall.

Das war so ein Niveau von, keine Ahnung, ich habe die Tage noch mal Black Swan gerewatcht für einen Podcast.

Und allein diese Momente, wenn ich hasse ja so Dinge mit Fingern oder Füßen, so diese nachvollziehbaren Schmerzen, wenn sich jemand am Finger irgendwie zu viel Haut abpult oder sowas.

Und da war die Stepsist ja auch so ein Beispiel, zum Beispiel.

So nachvollziehbare Schmerzen, die so im Kleinen stattfinden, sowas.

Also, ja, kriegt mich immer noch, da braucht es gar nicht viel teilweise für.

Es muss einfach nur clever inszeniert sein oder gut inszeniert sein.

Und dann kriegt mich das auch heute noch.

Gut, gut, gut.

Dann, wart, seid ihr Comicleser?

Habt ihr einen Lieblingscomic, beziehungsweise Held-Anti-Held?

Gibt es da was, was ihr gerne noch als Film sehen wollt?

Gino.

Ich bin leider kein besonders großer Comic-Leser, weil ich halt immer mehr Bücher gelesen habe.

So in der Kindheit habe ich diese Geschwänster-Comics gelesen, diese Geistergeschichten, aber dann auch immer John Sinclair.

Also ich habe immer eher geschriebenes Wort als Comic bevorzugt.

Ab und an lese ich nochmal einen Comic und denke auch immer, es ist nice, ich sollte mehr lesen.

Aber das ist dann was, wo ich dann auch irgendwie oft schweren Herzens sagen muss, ey, da habe ich dann wirklich nicht die Zeit für mich auch noch in Comics reinzunerden, weil man ja auch immer so eine gewisse Anspruchshaltung hat, wie viel oder wie tief man reingehen will.

Und da muss ich aus Selbstschutz sagen, dass ich kaum Comics lese, weil ich da nicht noch die Zeit irgendwo für finden kann, möchte.

Ja, ich mach's kurz.

Ich hab früher, so in meiner Jugend, hab ich ein paar Comics gelesen, aber auch so aus dem Affekt raus.

Also ich war nie so richtig drin oder ich hab da quasi einfach so am Kiosk irgendwie im Edeka vorne in der Zeitschriftenabteilung, in der Comicabteilung ab und zu mal was mitgenommen, wenn mich das Cover angesprochen hat.

Da waren Spawn-Sachen dabei, da waren ein paar Sachen so von Dark House dabei, ich weiß auch gar nicht mehr, wie die heißen, ehrlich gesagt.

Aber auch zum Beispiel, ich hab da auch noch nie so bei Band 1 angefangen chronologisch durchgelesen, sondern ich bin halt, ich hab einfach gekauft, was da ist und hab's gelesen.

Also es war so ein bisschen, ich fand's cool, aber ich hab mich da jetzt auch nicht so mega reingenerdet.

Und so Sachen so, ähm.

Superhelden-Kram, so Marvel, DC war ich eh nie drin.

Das habe ich tatsächlich wirklich erst mit den Filmen kennengelernt.

Das war nie mein Ding.

Ich war nie großer Superhelden-Fan irgendwo.

Ja, von daher kann ich das schwer sagen.

Das meiste, was ich gelesen habe, waren diese ganzen Alien-Vers Predator-Comics oder generell Predator- und Alien-Comics.

Tomb Raider-Comics, so von diesen Game-Mix-Comic-Dingern, die einfach aus Games noch Side-Stories gemacht haben.

Sowas habe ich viel gelesen.

Aber sonst, ich bin nicht so der klassische Comic-Leser, war ich tatsächlich nie.

Und deswegen da irgendwie einen Film draus machen.

Ich habe vorhin gesagt, so einen Spawn-Remake hätte ich gerne mal, weil ich den schon cool finde und damit viel gemacht werden kann.

Ja, das ist so.

Aber sonst bin ich da tatsächlich der falsche Ansprechpartner in Sachen Comics.

Daniel hat kurz einen Ausflug zu seinem Regal gemacht, um vermutmaßlich einen Comic zu holen.

Genau.

Ich bin War, ich war eher, also früher deutlich mehr als jetzt, war ich schon Comicleser.

Und das ist aber auch die volle Bandbreite von Clever und Smart, Donald Duck, also Disney, alles was Disney war, Asterix und Obelix, lustige Taschenbücher.

Bis hin dann ja irgendwann später halt Marvel, DC, die ganzen Sachen, Batman, Superman haben mich sehr lange begleitet, Hulk und die Fantastischen Vier.

Und ja, damals bei uns hießen sie die Rächer, die Avengers, habe ich auch viel gelesen, so, Spider-Man.

Das habe ich alles mitgemacht.

Und dann ja, als es dann irgendwann noch, als ich älter wurde, auch die erwachseneren Sachen, Spawn und was halt alles aus diesem Image-Comic-Verlag, glaube ich, kam, so hieß der.

Da habe ich eine Menge gelesen, The Temp zum Beispiel oder auch Sachen wie Evil Ernie und alle möglichen Geschichten, wo dann irgendwie, keine Ahnung, mal kurz so ein, zwei Hefte rauskamen, um zu testen, ob der Markt das irgendwie annimmt und so.

Das war noch die Zeit.

Deswegen, und es gibt aber tatsächlich eine Comic-Reihe, die habe ich erst ein bisschen später kennengelernt, aber die habe ich schon vorher mal, die hatte ich schon vorher immer als Bilder gesehen.

Ich weiß nicht, kennt ihr The Goon?

Von Eric Powell.

Habt ihr das schon mal?

Den kenne ich vom Namen, aber nie gelesen.

Von dem habe ich halt so, ich weiß nicht, drei, vier, fünf Bände.

Und das fand ich immer ziemlich geil, diese Welt.

Da geht es eigentlich um einen muskulösen Schläger und seinen kleinen Sidekick-Kumpel, die im Namen eines großen Gangster-Bosses die Geschicke in ihrer Stadt immer im Griff haben.

Aber diese Stadt wird unter anderem auch von Magiern und Zombies und was weiß ich bevölkert.

Und das geht alles mit so einer schönen Selbstverständlichkeit daher.

Ihr müsst euch vorstellen, der Goon ist so ein bisschen der Marv aus Sin City.

Nur vielleicht mit ein bisschen mehr Humphrey-Bogart-Appeal.

Es gab lange Zeit Pläne für eine Verfilmung.

Ich weiß allerdings nicht genau, wer da wirklich jetzt noch das Weitere verfolgt, beziehungsweise...

Was da draus geworden ist.

Wie gesagt, da gab es immer mal wieder Pläne, das sollte 2023, sollte auch irgendwas kommen.

Ich habe aber nie wieder was groß gehört davon.

Und wenn es jetzt halt einen Animationsfilm gab oder sowas in der Art, ich wäre schon mit dem Animationsfilm zufrieden, dann ist der vollkommen an mir vorbeigegangen.

Also dann habe ich nichts davon mitbekommen.

Aber das würde ich mir wünschen, dass es von The Goon quasi eine Verfilmung gibt.

Ob jetzt nun real oder animiert, ist mir eigentlich egal.

Und ansonsten, ja, ich meine, wir haben jetzt gerade den Supergirl-Trailer, der Teaser, gerade frisch gesehen oder der ist jetzt gerade frisch erschienen.

Und da sieht man ja für ein paar Sekunden einen kleinen Einblick oder Ausblick auf Lobo.

Und da freue ich mich ein bisschen drauf.

Jason Momoa soll den spielen, was ich eigentlich ganz passend finde.

und Lobo wäre noch einer der, sage ich mal, Comicfiguren, die ich gerne auf der Leine...

Stimmt.

Lobo habe ich auch hier und da ein paar Magazine, ein paar Ausgaben gelesen damals.

Stimmt.

Ja, Lobo ist auch cool.

Ja, finde ich nice.

Und deswegen, ich bin jetzt gespannt, wie er bei Supergirl rüberkommen wird, wie sie die Figur anlegen, ob er die Charakteristika des Comics beibehalten darf und so.

Vor allem was das Rauchen und so angeht, weil der qualmt ja halt permanent Zigarre.

Ja, also und der ist natürlich auch schon asozial.

Also ich hoffe, der darf so sein wie in den Comics.

Das wäre noch so einer der Anti-Helden oder Figuren, die ich gerne mal jetzt eben auf der Leinwand erleben möchte.

Gut.

Also auf Lobo habe ich auch Bock.

Ich kenne zwar nur die Figur, aber klingt spannend.

Der Fragger.

Und damit wären wir bei der allerletzten Frage für dieses Jubiläum angekommen.

Und Es ist schön, uns wurde freigelassen, sie zu beantworten oder nicht.

Denn Kurt möchte wissen, was war das Dümmste, was ihr jemals in eurem Leben gemacht habt, falls ihr das beantworten wollt?

Tja, gute Frage.

Zu viel.

Zu viel, ja.

Es gab so viel Dubbes, was ich gemacht habe, was ich nicht hätte machen sollen.

Auf der anderen Seite, ich frage mich, wenn gewisse Dummheiten nicht stattgefunden hätten, ob ich dann trotzdem hier gelandet bin, wäre, wo ich bin und wo ich eigentlich sehr zufrieden bin.

True.

Deswegen, vielleicht gehört ja doch alles dazu.

Auch wenn ich auch, wie gesagt, ein paar Dinge hätte ich einfach verzichten können.

Das stimmt.

Aber das ist natürlich eine sehr schöne philosophische Antwort, die natürlich unserem Grundauftrag so gar nicht gerecht wird.

Deswegen sage ich, das Dümmste, was ich jemals in meinem Leben gemacht habe, war zu beantworten.

Das Dümmste war, was ich in meinem Leben gemacht habe.

Ich hoffe, André hat es rausgeschrieben.

schnitten.

Tschüss!

So kommst du es nicht davon.

Sonst schneide ich einfach drei Minuten lang dein Flöten-Solo vom letzten Mal.

Sehr gut.

Die kann ich auch gleich nochmal spielen als kleiner Rausschmeißer.

Aber ich glaube, dadurch, dass ich nichts jetzt sofort im Kopf habe oder so denke, ach du Scheiße, das stimmt, habe ich nichts dümmste gemacht, sondern wahrscheinlich ein paar dumme Sachen, aber nichts, was ich jetzt so als das dümmste bezeichnen würde.

Also ich habe noch keinen Remorse wegen irgendwas oder wo ich denke, dass eine singuläre Entscheidung wirklich vehement einen Einfluss auf mich hatte.

Vielleicht so eine Kaskade von einzelnen dummen Entscheidungen, aber, Also da ist nichts, wo ich jetzt so, wo ich so eine Rede halten würde, wie der Typ bei Magnolia am Ende.

Reue, diese verdammte Reue.

Ich meine, ey, wirklich, was soll ich sagen?

Ey, wenn ich nicht so dumm gewesen wäre, hätte ich vielleicht ein bisschen früher irgendwie schon ein paar Dinge erledigen können.

Oder nicht so faul gewesen.

Also wenn ich nicht so dumm gewesen wäre, lieber faul als fleißig zu sein.

Das ist es, was man so wohl sagen muss.

Hätte ich vielleicht ein paar Dinge deutlich schneller gemacht.

Aber ich weiß dann nicht, ob ich dann trotzdem da gelandet wäre.

Also vor allem hier.

Ja, und vor allen Dingen nimmst du ja diese Lektion.

Also ich glaube, die dümmsten Sachen, die man machen kann, auch wenn das jetzt ein bisschen altersweise klingt, ist halt den einen Fehler wieder und wieder und wieder und nichts draus lernen.

Aber ansonsten ist, glaube ich, fast alles im Worst Case immerhin noch eine Lektion, was künftig zu vermeiden wäre.

Es ist immer noch sehr philosophisch.

Ich glaube, dass Kurt gerne eine richtig dumme Geschichte hören würde, Oder wo wir irgendwie, weiß ich nicht, besoffen auf dem Bahnhofsklo eingeschlafen sind oder sowas.

Ja, wahrscheinlich.

Ich glaube, er möchte ein bisschen...

Aber das hätten wir Daniel ja nie gefunden und für einen Podcast fragen können.

Deswegen führt's auch wieder dazu.

Sehr gut.

Ja, klar.

Also die Richtung geht auf jeden Fall.

Ja, er möchte hören, mit elf Leuten in einem VW Golf gefahren.

Nachts.

Übers Land.

Übers hessische Land.

mit sehr viel Alkohol im Spiel.

Das war, glaube ich, ziemlich dumm.

Wenn man das halt gemacht hätte.

Ja, oder wenn man an Silvester ausgesperrt geworden wäre und ohne Schuhe und besoffen mit seinem Auto 50 Kilometer nach Hause gefahren wäre.

Wenn man das gemacht hätte.

Ja, wenn man das gemacht hätte.

Und ich war einmal bei relativ hohem Seegang an der Küste von Madeira und dachte, ich kann doch locker von dem einen Felsen zum anderen einfach rüberspringen Was soll schon passieren?

Und im Sprung habe ich gemerkt, oh, sehr weit.

Und oh, da ist ja auch Moos drauf.

Und ich bin halt nur so geschlittert, konnte mich aber so fangen.

Aber wäre das ein bisschen anders, glaube ich, wäre ich einfach weg gewesen.

Also ich wäre einfach so zehn Meter da reingestürzt.

Niemand hätte gewusst, wo ich hin bin.

Auch die Person, mit der ich da war, hätte, glaube ich.

Also sie hätte gewusst, ich bin irgendwo runtergestürzt wahrscheinlich.

Aber ich glaube auch nicht, dass ich wirklich gut bergbar gewesen wäre.

Das scheint auf Madeira so ein Ding zu sein.

Da habe ich auch erst gelesen.

Ich war ja auch auf Madeira und zwei Wochen danach habe ich den Headline gelesen, dass irgendwie ein Mädel, glaube ich, oder ein Typ, also irgendeine Person beim Selfie machen auf irgendwie diesem Pico Aero, dem höchsten Berg da, diese 8000 Meter hohe, beim Selfie machen rückwärts da runter geflogen ist, mehr über 100 Meter.

Das scheint auf Madeira so ein Ding zu sein.

Das ist eine verdammte Todesfall.

Moment mal, Moment mal, Moment mal.

Ihr wart beide auf Madeira innerhalb der kürzesten Vergangenheit.

Aggressives Abwerben hier oder was?

13 Jahren oder so.

Achso, okay.

Wunderschön, aber nicht zu unterschätzen.

Also wir hatten dann auch einen Taxifahrer, der auch so gemeint hat, Ihr denkt jetzt, das wäre ja alles jetzt nicht so wild, aber ich weigere mich, euch da hinzufahren.

Bei ähnlichen Wetterbedingungen sind neulich sechs Leute gestorben hier.

Und man denkt sich da so, ja, was weiß der denn?

Ich habe doch eine Jogginghose an.

Also schon so, das darf man nicht unterschätzen.

Das war mir auch eine Lektion.

Das habe ich seitdem nicht mal ansatzweise irgend so was Leichtsinniges gemacht.

Ja.

Ja, aber ansonsten irgendwas Dummes, was jetzt so peinlich wäre zuzugeben, weiß ich leider.

Ja, vor allem, Dennis.

Was war noch richtig dumm, was vielleicht nicht peinlich, aber was richtig dumm war, einfach halt, weil man halt jung, naiv und eben, ja, doof war.

Bereue es bis heute, weil es dumm war.

Ich hatte mal in der Jugend mit einem Kumpel eine Website, eine Gaming-Website.

Die war super erfolgreich, hatte irgendwie über eine Million Klicks im Monat, was für 2004 oder so halt massiv viel war.

Und dann hatten wir aber, aber wir haben dann irgendeinen Copyright auf der Seite verletzt, haben eine Abmahnung von Nintendo bekommen, und die halt einen Anwalt gedroht haben und dann wussten wir halt natürlich nicht, was macht man da, wir haben halt voll Schiss gehabt mit 15 Jahren oder 14, 15 Jahren und haben die halt gelöscht.

Einfach von jetzt auf einen Tag.

Und hätten wir da irgendwie Werbung drauf geschaltet, wären wir wahrscheinlich mit 18 schon reich gewesen.

Und ja, das war halt total dumm, weil wir halt nicht wussten, dass man da vielleicht auch gegen vorgehen kann oder sich da irgendwie rechtfertigen oder Lösungen finden.

Sondern wir haben halt einfach diese Post kamen und dachte sich, oh Gott, mein Leben ist vorbei.

Und dann haben wir die Website halt gelöscht und das war erledigt.

Ja, ja, stimmt.

Gut, so Geschichten hätte ich auch, wo man so...

Dass man so naiv und dämlich war früher, dass man aus Sachen nicht...

Da war Potenzial da und hat aus nichts gemacht oder hat es dann einfach sein gelassen oder sowas eben.

Also, wo man sich halt einen Kopf fasst, denkt sich, oh Gott, war ich damals dumm.

Ja, ja, das...

Da habe ich auch so ein paar, also keine wirklich geil zum Erzählen, aber ja, da sind auch Sachen dabei, wo man so denkt, okay, wie oft die Chance zum Pseudomillionär muss man denn noch haben?

Aber halt, was Daniel sagt, so diese Stadt fleißig, faul und man bleibt dann halt nicht am Ball.

Also man hat irgendwas, aber das reicht ja nicht, irgendwie eine Idee haben, so wie er halt auch keine Werbung drauf gemacht hat.

Also man hat die Voraussetzungen geschaffen.

Genau, man hat da nichts draus gemacht.

Aber man hat da nichts draus gemacht.

Aber auch dieses Wasted Potential hat einen, glaube ich, dahin geführt, wo man heute ist.

Deswegen ist es so mit einem lachenden und weinenden Auge und das Lachen überwiegt da halt schon bei mir jedenfalls.

Ja, ja, voll.

Es gab so viele Entscheidungen, aber wie Daniel auch schon gesagt hat, sonst würden wir jetzt halt nicht so jetzt hier sitzen.

Es gibt immer Sachen, die man meckert, aber es kann auch alles schlimmer sein.

Von daher, glaube ich, hat das alles gut funktioniert.

Aber ja, also wie gesagt, Also an Dümmlichkeiten, ja, da gab es schon noch.

Ah, nur an diesen kleinen Peinlichkeit oder Dümmlichkeit.

Ich meine, ich weiß nicht, habe ich die Geschichte nicht schon mal erzählt, dass ich da in Worms, in der Synagoge, in dieses Frauenbad gesprungen bin?

Nee.

Nee, aber das will ich nicht gerne hören.

Nee, echt nicht?

Nee, da kommt alles neu von dieser Komi, diese Worte.

Also diese Worte kommen ja so Worms, Synagoge, Frauenbad.

Das habe ich auch nie im Leben gehört, vor allem nicht in dieser Reihenfolge.

Ja, okay.

Also, in Worms steht eine Synagoge.

Und wir sind, ich war früher, ich war früher schon sehr aktiv in der Kirche, ich war Messdiener, und ich glaube, das war so eine, nee, Quatsch, das war während der Kommunion oder Firmung, eins von beiden, da haben wir so eine Art Freizeitfahrt gemacht und sind nach Worms gefahren, um uns Worms anzugucken und das Kloster da und was weiß ich.

Und dann geht's da halt, haben sie uns gesagt, naja, wollt ihr euch das Frauenblatt noch angucken?

Und wir so, ja, gucken wir uns das noch an.

Und das war halt einfach ums Gebäude rum und dann geht da eine Treppe, führt dann halt runter in den Keller rein oder unter diese Kirche drunter.

Und ich lasse mich natürlich im jugendlichen Leichtsinn von irgendwem anstacheln, traust du dich da runter zu rennen und so, viel zu dunkel da.

Ja, ja, alles klar, mache ich.

Und sprinte halt vor wie so ein Idiot.

Und es war halt auch wirklich sehr dunkel, das muss man halt sagen.

Und ich weiß auch nicht, was ich mir gedacht habe bei der Information, ja, da unten ist halt das Frauenbad.

Also ich dachte halt wahrscheinlich, ich komm da in den Raum rein und dann ist dann irgendwie da so eine Art Becken und da kann man, da haben die Frauen halt gebadet.

Nun, stellst dich raus, nein, es ist halt einfach nur, die Treppe geht runter und ich bin unten an der letzten Stufe und von oben kommt halt noch so ein bisschen Licht rein und ich denk mir so, ah ja, die Pfütze, da spring ich drüber.

Ja, und plötzlich Platsch war ich bis zur Brust im Wasser.

Weil das da unten halt, dieser Hohlraum, in dem halt einfach nur Wasser war, das war das Frauenbad.

Es war so ein schöner Flachkörper.

Ja, also zum Glück bin ich da nicht kopfüber, aber warum soll ich auch?

Ich dachte ja, es wäre eine Pfütze und ich komme halt quasi dann auf der anderen Seite auf festem Boden auf, aber nein, da war halt einfach kein Boden, es war halt Wasser und das ging halt auch schon ein bisschen tief, also hat schon eine gewisse Tiefe gehabt so.

Das Problem war halt einfach, ich war halt am helllichten Tag in Worms klatschnass.

Ah, okay.

Und wurde dann, ach komm, ey, es ist wirklich, es ist zum Lachen.

Und ich musste mich dann ausziehen, weil ich konnte ja nicht mit den nassen Klamotten dagegen laufen.

Natürlich.

Ja, weil ich war ja wirklich, ich war klatschnass.

Und dann habe ich von einer ziemlich großen Dame...

Habe ich einen, das weiß ich noch, weil es war mir halt sehr unangenehm, einen sehr großen, lilafarbenen, mit Glitzer durchsetzten Pulli bekommen, der mir quasi über die Knie noch ging.

Aber um das halt noch zu krönen, und weil ich halt nicht barfuß durch die Stadt laufen sollte, hat die entsprechende Person, die Dame, der der Pulli gehört hat, die hat mich durch die Stadt getragen, bis zu unserer Jugendbewerbe.

Hogepack.

Oh Gott.

Oh Gott, das Bild, ey, ich hab ein Bild im Kopf.

Ja, ich kann jetzt auch drüber lachen, aber ja, damals, das war schon...

Ja, okay, das hätte mich auch...

Das hätte mich gekillt, ja.

...in meiner Entwicklung beschäftigt.

Ey, ich muss sagen...

Gibt's davon Fotos?

Nee, weiß ich nicht.

Also, das war ja alles noch pre-Handy-Zeit so.

Ein Glück.

Heute gäb's davon drei Videos und vier Videos.

Ich glaube auch, da wäre einer mit seinem Smartphone komplett den ganzen Weg von dieser Synagoge zur Jugendherberge hinterhergelaufen.

Aber ja, ich meine, es ist eine Erfahrung, die ihr auch nicht vergessen habt.

Ja, ich glaube, das ist auch nicht zu toppen an der Stelle.

Ja gut, ich würde auch an dieser Stelle jetzt mal sagen, ich glaube, wir haben jetzt lange Rede und Antwort gestanden, oder?

Wir sollten unser Soll erfüllt haben.

Absolut.

Ich glaube auch, das dreiteilige Sonderspecial hat, glaube ich, der 200.

Folge gemüge getan.

Dann spiele ich noch einen Ausschweißer, während der Steady uns so hinweist.

Mach ich mich noch mal bereit, mich und mein Instrument.

Da ist die Katze wieder.

Lass das Tier doch in Frieden ruhen, ey.

Ja.

Ja.

Ja.

Ja.

Ja.

Ja.

Ja.

So.

Das war die Interpretation von Stayway to Heaven bei Tino Hahn.

Absolut.

So, André, sag noch Steady und ich begleite dich akustisch.

Okay, also, wir bedanken uns ja erstmal vor allem nochmal für eure Fragen, für eure Treue, dafür, dass wir diese 200 Folgen machen durften.

Und wir würden uns auch freuen, wenn ihr uns ein bisschen bei Steady unterstützt.

Das könnt ihr bei support.chlorre-geschehen.de machen.

Danke.

So.

Ich hoffe, du kriegst die Abmischung richtig gut hin.

Da gibt es keine Abmischung, das ist alles raw.

So, für alle, die jetzt wieder wach geworden sind, es warten drei Stunden lustige Frage beantworte Sachen.

Oh ja, so.

Wir wünschen euch frohe Weihnachten.

Glaub ich, ne?

Können wir jetzt an dieser Stelle sagen?

Das auf jeden Fall.

Und wir können auch auf unseren, noch auf den Audio-Flick hinweisen, der wieder entschieden wurde.

Ah ja, Lethal Weapon ist es geworden, ne?

Es ist Lethal Weapon, ja.

Wir sind zu alt für den Scheiß.

Ein Schwarzer und ein Spinner sind immer die Gewinner.

Demnach, das kommt noch und dann sind wir, glaube ich, erstmal in einer kleinen Winterpause, ne?

Ja.

Genau.

Kurz Winterschlaf machen, Winterboom.

Ein kleiner Winter, also zwischen den Tagen und so kommt nix.

Wir gönnen uns dann auch erstmal ein bisschen Downtime für den Rest des Jahres.

Ja, wir müssen ja noch Filme für die Top Ten nachholen, damit wir präsentieren können.

Genau, und es wird auf jeden Fall dann eine, genau, die Top Ten 225 wird kommen, das kennen wir ja schon von den letzten Jahren und auch dann eben eine Vorschau 26, das machen wir alles am Anfang des Jahres spätestens.

Und ja, hoffen dann natürlich auch, dass ihr nächstes Jahr wieder fleißig am Start seid.

Titino hält gerade eine Ente ins Bild.

Ja genau, das, was ihr eben gehört habt, das war es nämlich.

Ja, auf die trete ich immer drauf.

Alright, ja dann in diesem Sinne.

Rutscht gut rein, feiert schön Weihnachten, lasst euch rein.

Macht keine dummen Dinge.

Macht keine dummen Dinge.

Bleibt gesund.

Vor allem, das ist wichtig.

Bleibt gesund.

Achtet auf euch.

Wir sind bald wieder da mit unserer Jahresvorschau und Top 10 und 2026 überhaupt.

Und springt nicht in Frauenbäder, weil es kalt draußen ist.

So ist richtig.

Tschüss.

Tschüss.

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