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Mi362 – "Wehwehchen der Woche"

Episode Transcript

So, endlich wieder Wissenschaft.

Oh, Herr Wörl, Herr Wörl, seien Sie da bitte ein bisschen behutsamer in Ihrer Wortwahl.

Was?

Wieso?

Was habe ich denn gesagt?

Sie sagten endlich.

Ja?

Das klingt so, als würden Sie hier irgendwie unterdrückt und könnten nun endlich widersprechen.

Was?

Was?

Das kann missverstanden werden.

Sie wollen diesen Podcast doch auch noch im nächsten Jahr machen, oder?

Moment mal.

Ist das jetzt eine Drohung?

Machen Sie gerade genau das, was Sie mir indirekt unterstellt haben.

Ich kann hier ja wohl frei über Wissenschaft reden.

Ja, ja klar können Sie hier noch frei über Wissenschaft reden.

Aber Sie haben es ja jetzt im Grunde schon wieder getan, ne?

Ich verstehe gar nichts mehr.

Was habe ich getan?

Ja, Sie haben hier schon wieder unterstellt.

Wir würden ...

Sie?

in ihrer Meinungsäußerung behindern.

Sie haben doch angefangen mir zu drohen.

Es war doch nie die Rede von Einschränkungen.

Ja, natürlich.

Da reden wir auch noch nicht von.

Passen Sie nur ein bisschen auf, damit Sie Ihre Wissenschaft auch in Zukunft hier noch weiter kommunizieren können.

Methodisch inkorrekt folge, dreihundertzehntzig, vom dreinzwanzigsten neunten, zweitausendfünfundzwanzig direkt von der aufstrebenden Autokratie der Wissenschaft.

mit mir heute wieder mein Sensor Rainer Trämmfort.

Halten Sie sich bitte an das Skript, Herr Wörl.

Deswegen bin ich der Linientreuer der Wissenschaft, Nikolas Wörl.

Glück auf.

Glück auf.

Meinst du, kriegen wir schon Skripte reingereicht, von denen ich noch nix weiß, Raini?

Der weiß ich nicht, also die Checks der Farmerindustrie sind lange nicht mehr hier gewesen.

Vielleicht müssen wir uns andere Geldgeber suchen.

Wahrscheinlich, ja.

Man sieht ja, dieses Intro ist ganz hart angelehnt an die Vorkommnisse, möchte ich sie mal nennen, in den USA der letzten Wochen.

Ich verfolge das so halb mit auf Instagram irgendwie bei so Accounts von...

Katascha und so und ich finde es unglaublich erschreckend in Summe.

Ich habe auch mich erdreistet den Charlie Kirk in Alledration am Arsch in der letzten Folge als schlechten Menschen zu bezeichnen.

Ich hab, glaub ich, noch nie so viel von rechten Träumen, irgendwie Mails und Instagram-Nachrichten zu bekommen.

Ernsthaft?

Da interessiert so viele Leute in Deutschland.

Ja, hätte ich auch nicht gedacht.

Also, der Typ war ja ein gründekristlicher Hass-Prediger.

Jetzt machst du das hier auch, damit ich hier auch noch mal die ganzen die Welt gönne.

Ja, aber also ich habe einen davon auch auf Instagram meine meine Story gepackt, weil es so unglaublich abstrus war, was mir da jemand geschrieben hat.

Ich kriege selber nicht mehr so richtig auf die Kette.

Also ich habe im Grunde, ich habe dem geantwortet den Menschen und habe seine Nachricht genommen und habe im Grunde nur einzelne Punkte ausgetauscht, also einzelne Wörter, so nach dem Thema merkste selber, oder?

Da hat mir jemand geschrieben zu ihren aktuellen Folge des Podcasts Alledration am Arsch, dass sie sich erdreiste.

Das er dreist übrigens groß geschrieben.

Jemanden, den Sie null persönlich gekannt haben, als schlechten Menschen zu bezeichnen, ist wirklich ungeheuerlich.

Wer sind Sie, solche Urteile zu fällen, der verdammte Herrgott?

Das ist genau diese unerträgliche, linksgrüne, moralische Arroganz, die die Mehrheit der Leute in diesem Land inzwischen so unglaublich ankotste.

Ja, darauf habe ich geantwortet, zu ihrem aktuellen Feedback des Podcasts, Allitration am Arsch, dass sie sich erdreisten, jemanden, den sie null persönlich kennen, als links grün moralisch arrogant zu bezeichnen, ist wirklich ungeheuerlich.

Wer sind sie, solche Urteile zu fällen, der verdammte Herger, also und so weiter.

Ich hätte es auch nicht gedacht, aber Charlie Kirk, ich glaube, das war kein guter Mensch.

Ich finde es nicht richtig, sich über den Tod von irgendjemandem zu freuen.

Also das verstehe ich auch nicht, wenn Leute da jetzt jubeln, dass er umgebracht wurde.

Keiner kann gut finden, dass Menschen umgebracht werden.

Nee, richtig.

Das ist auch unter aller, also sich darüber zu freuen, finde ich auch unter aller Sau.

Aber man darf ja wohl jemandem als das bezeichnen, was er war.

Ob er jetzt gestorben ist oder nicht, also ich finde es auch unglaublich tragisch, dass der in einem politischen Attentat zum Opfer gefallen ist.

Aber der dieser Märtyrakult, der da gerade in den USA zu, also aus dem Magerlager zu abgefeiert wird, der ist richtig krass.

Also die gestern wurde...

Ich glaube auf Tagesschau hier in zwanzig haben die die Beisetzung live übertragen oder irgendwie so so eine Gedenkfeier von dem in einem Fußballstadion mit über achtzig tausend Leuten, wo Trump geredet hat und so und JD Vance und die denen als quasi Heiligen verehrt haben.

Es ist krass, wirklich krass.

Und der hat wohl in dieser konservativen rechten Bubble so einen unglaublichen Status gehabt oder wird jetzt zu so einem unglaublichen Märtyrer verklärt.

Dass es selbst hier in Deutschland, wenn du dich dazu äußerst genug Leute gibt, die dir irgendwie den Tod an den Hals wünschen.

Wahnsinn.

Er hätte ich nicht erwartet.

Also hätte ich nicht.

Ich hätte gar nicht gedacht, dass der hier überhaupt so bekannt ist.

Nö, ich auch nicht.

Also.

Na gut.

Ich wollte mich, wollte ich mich entschuldigen, könnte man sagen.

Aber also ich wollte nochmal.

sagen also die zwei letzten tourtermine sind ausgefallen bielefeld und freiburg.

Im preisgau weil ich krank war.

man könnte meinen dass es wegen dir war.

du klingst nämlich kränke als ich.

Ich habe so viele so viele auf instagram so viele gute besserungswünsche bekommen.

Dabei war ich gar nicht krank also zumindest nicht bei den bei den auftreten.

ich war jetzt tatsächlich am wochenende hat mich also jetzt also freiburg wäre für mich tatsächlich.

eventuell auch schwierig geworden, ich hätte mich hinschleppen können, aber ich war tatsächlich die letzten vier Tage richtig hart erkältet, also so mit Schnupfen, also kein Fieber oder so, aber Schnupfen, Kopfschmerzen, also Nase zu und ein bisschen Husten, jetzt nichts mit Fieber, also da hätte ich auch irgendwie sagen können kommen zwei Aspirin und ab auf die Bühne, so in etwa, wäre nicht geil gewesen, aber...

Was heißt glückliche Fügen?

Nee, das ist auch das falsche Wort.

Ich war froh, dass wir an diesem Wochenende nicht nach Freiburg gefahren sind, weil das wäre für mich auch sehr schwer gewesen.

Aber der Grund, warum wir das absagen müssten, war, weil du krank warst.

Genau, ich war krank.

Vorne weg ist immer ganz, ganz schlimm.

Normalerweise, ich habe eher so ein Bürojob, da ist es dann ja nicht schlimm, wenn ich mal weg bin.

Aber dieser Auftritt, das ist wirklich blöd.

Das sagt man nicht.

leicht herzlich ab weil da weiß man einfach da sind leute.

erstens viele leute zweitens freuen die sich schon lange und wir wissen ja auch einige von euch kommen halt auch von weit weg die verbinden das dann mit städtetrips und so und wir würden das niemals leichtfertig absagen.

in diesem fall ging nicht anders und ich war sehr sehr nett von euch hat viele von euch dann auch geschrieben haben übrigens auch die leute die dann gerade sich ein hotel gemietet hatten um in der stadt zu sein die uns dann schreiben ...

ist sehr verständlich, wenn ihr krank seid, dann geht's nie anders.

Und wir haben auch noch nie einen Termin abgesagt, ...

...

wenn das noch irgendwie gegangen wäre.

Aber diesmal ging es nicht, ...

...

weil ich krank war und ...

...

ich etwas gelernt habe über den Körper mal wieder.

Also es war keine schlimme Krankheit, ...

...

aber eine, die wirklich halt ...

...

die Auftritt unmöglich gemacht hat.

Genau, könnte man so sagen, ja.

Ich hatte nämlich einen gutartigen Lagerungsschwindel, ...

...

und das ist ganz interessant, muss ich sagen.

Ich hätte noch nie was davon gehört.

Ist natürlich wieder etwas, was immer im Leben passieren kann, aber insbesondere wenn man langsam älter wird, wir degenerieren ja langsam.

Wir kommen ja jetzt in einen Alter, wo wir die Rubrik wehwähchen eigentlich auch aufmachen könnten.

Genau, wehwähchen der Woche.

Und dieser gute, artige Lagungsschwindel ist wirklich kacke, aber am Ende dann doch ganz interessant.

Der entsteht nämlich durch kleine Kristalle im Innenohr, die sogenannten Otoliten oder Ohrsteinchen.

Das sind so Kalzium-Karbonat-Kristalle und die sitzen an zwei kleineren Organen üblicherweise.

Die sind so Flüssigkeitsgefüllt.

Der Utrikulus und der Sackulus.

Der Utrikulus, der liegt ziemlich waagerecht irgendwie im Kopf.

Und der registriert horizontale Bewegung.

Also zum Beispiel beim Vorwärts- oder Rückwärtsgehen und der Sackulus, der liegt ungefähr senkrecht und der registriert vertikale Bewegung.

Also beispielsweise beim Aufstehen oder wenn man mit dem Aufzug hoch und runter fährt, dann merkst du ja auch, dass sich irgendetwas bewegt und dafür ist der Sackulus dann zuständig.

Eben, macht ihr auch das Gefühl von Fallen?

Da würde ich mal davon ausgehen, weil das ja dann auch eine Beschleunigung erst mal ist, beziehungsweise dann erst mal gar keine Beschleunigung mehr.

Also du erlebst ja die normale Beschleunigung, indem du der Gravitation ausgesetzt bist.

Und wenn du fallen würdest, fällt das ja weg.

Und dann würde ich sagen, spricht er auch an, würde ich sagen.

Mich würde interessieren, also wenn der dafür zuständig ist, würde mich interessieren, ob der auch bei so Träumen oder beim Schlaf, hattest du das mal, dass du aufwachst, mit dem Gefühl zu fallen?

Ja, das hatte ich natürlich, also insbesondere so beim Einschlafen, da hatte dann total Zugs und so, weil ich irgendwie so mir vorgestellt habe, ich bin gerade klettern und fall irgendwo so ein Fels runter, da habe ich das oft.

Ja, da frage ich mich, ob das so ein reines Kopfding ist oder ob da auch eventuell Signale von da mitten eine Rolle spielen.

Keine Ahnung, das weiß ich nicht.

Aber das könnte uns vielleicht ein Mediziner beantworten.

Genau.

Und wie funktionieren diese zwei Organe?

Die funktionieren so, dass diese Kalziumkabonat, diese Otoliten auf so einer gallertartigen Schicht sitzen und die rutschen, also diese Kristalle rutschen bei Bewegungen leicht auf den Sinneshärchen hin und her.

Diese Härchen werden dann gebogen und senden dann Signale ans Gehirn.

Ich neigt mich nach vorne oder ich bewege mich nach oben und so weist dein Gehirn halt wie dein Kopf bzw.

den Körper gerade zur Schwerkraft ausgerichtet ist.

So funktioniert er normalerweise und ist auch gut.

Aber diese Kristalle können sich lösen.

Insbesondere, wie gesagt, auch wenn man älter wird.

Also ich glaube, das ist eher so was, was so ab sechzig auch mal passiert.

Diese Kristalle können sich lösen und dann und dann kommt eigentlich erst das Problem in die Bogengänge des Gleichgewichtsorgans geraten.

Und diese Bogengänge Das ist auch wieder spannend.

Da gibt es halt drei Stück, damit du oder dein Kopf, dein Körper Drehbewegungen wahrnehmen kann.

Die sind halt orthogonal zueinander aufgebaut.

Und damit kannst du, wenn du den Kopf bewegst, das ist irgendwie so eine Flüssigkeit drin, damit erkennt normalerweise der Körper dann eben Drehbewegung.

Jetzt geraten aber diese Kristallereien.

Schwimmen da drin rum in der Flüssigkeit und irritieren da die Sinneszellen.

Und dann hast du das Problem, dass wenn du den Kopf bewegst, dass du die ganze Zeit seguriert kriegst, dass dir schwindelig ist.

Weil halt die Wahrnehmung, also was sehe ich gerade, wie ich meinen Kopf bewege, nicht mehr damit übereinstimmt, was dein Sinnesorgan sagt, welchen Bewegungen da gerade wahrgenommen wird.

Und dann macht ihr halt Schwindel.

Im günstigsten Fall nur ein bisschen Schwindel.

Aber das kann richtig heftig sein.

Also teilweise Leute mit Übelkeit und so.

Ich hatte jetzt nicht so Schlimmes.

Also mir waren jetzt nicht übel oder so.

Aber das ist schon krass, wenn er zum ersten Mal auftritt.

Also dann hast du so einen plötzlichen Drehschwindel.

Ich bin vom Fahrrad gestiegen.

Und das war so heftig, du musst dich hinsetzen.

Also da dreht sich alles.

Also das ist nicht so ein bisschen schwindelig, sondern richtig, richtig heftig.

Für dreißig Sekunden, sechzig Sekunden.

Dann ist das weg.

Das war bei mir beim ersten Mal auch komplett wieder weg.

Und dann ist das nochmal passiert, zehn Tage später.

Da war das wieder wieder heftig.

Und danach ist es nicht mehr so richtig weggegangen.

Also da waren da noch so ein bisschen.

Und dann kannst du, also das macht dir natürlich erstmal Sorgen.

Und weil Schwindel ist ja irgendwie nichts, was du so abtropfen lässt irgendwie.

Nee, das ist halt so eine Sinnessache im Kopf.

Das ist so wie flimmern vor den Augen oder so.

Da werden auch Ärzte, zumindest soweit ich das mitbekomme, immer sehr schnell, sehr hellhörig, weil das so was Direktes am Kopf, am Gehirn auch immer sein kann.

Ich weiß noch, als ich mal bei meiner Ärztin war und sagte so, ja, ich habe so einen Flimmern vor den Augen gehabt, war das erste, was die gemacht hat hier Terminaugenarzt und sie gehen nachher mal hier in die Radiologie da und dahin.

Ich habe Ihnen mal einen Termin gemacht, Sie machen da mal bitte ein MRT.

Also, ja, ja, das kann schon sein, bei diesem Schwindel muss man sagen, der Schwindel ist eine relativ häufige Krankheit und gerade dieses hier, also dieser Lagerungsschwindel ist glaube ich sogar, das sage ich jetzt nur aus der Erinnerung, die häufigste Form eines Schwindels, die auftritt.

Also, und wenn man dann Dinge ausschließen kann, also keine Kopfschmerzen, keine Weiß ich nicht, andere Sachen, keine Sinneswahrnehmungsänderungen, dann sind die da relativ entspannt.

Weil der HNU kann dann auch Tests machen.

Du wirst in so eine Rückenlage geworfen, mit dem Kopf schräg und dann sieht der, dass deine Augen sich bewegen.

Und dann wissen die schon ziemlich genau, dass diese Sache ist und dann wissen die, was zu tun ist.

Und da ist das eigentlich Interessante.

Was kannst du denn dann machen?

Ja, ich glaube, du könntest warten, aber das dauert Wochen oder Monate, bis du die Kristalle wieder aufgelöst haben.

Aber weil du viel einfacher machen kannst und dann ist so was rein mechanisches, ist das Applay Manöver.

Du bringst den Kopf in eine Abfolge von Kopfhaltung und bewegst einfach gravitativ die Kristalle zurück dahin, wo sie hingehören.

Also in diesen Utrikulus oder so.

Und zwar durch das Bewegen des Kopfes, also irgendwie mal so schräg nach hinten, andere Richtung schräg nach hinten, aufrichten, hinlegen und solche Sachen.

Und dann bewegst du diese Kristalle wieder zurück, die wird dann kurz schwindelig wieder, wenn die sich wieder bewegen, aber da sind die weg.

und dann ist, mit einem Mal ist dieser Schwindel weg, weil du die Kristalle da halt rausgespült hast aus diesen Bogengängen.

Also, das ist bestimmt ein gutes Gefühl, sich selber helfen zu können bei sowas.

Er setzt natürlich nicht das zum Arzt keg, keine Frage.

Nein, natürlich nicht.

Der war einfach so unmittelbar.

Ich würde sagen, das ist meine erste Erfahrung mit einem Arzt oder mit einer Behandlung, wo du irgendwo hingehst und dann du nicht irgendwelche Tabletten kriegst und sagst, nimm die Tabletten und warte.

Grippe oder keine Ahnung, du musst halt warten eigentlich.

Sondern du machst was und es ist...

gelöst.

Das ist wie so ein ausgekugelter Arm.

Der wird wieder eingekugelt und dann ist gut.

Das war schon irgendwie überraschend, dass es so was gibt.

Ja, aber das war halt, das war der Grund, warum ich nicht noch auf der Bühne konnte, weil ich also...

Ja, mal ganz zu schweigen, von fünf Stunden Auto fahren oder so.

Ich meine, da hätte ich auch fahren können oder irgendwie andere Leute, die noch dabei sind, aber die ganze Zeit im Auto sitzen mit dem Gefühl, du musst gleich kotzen, weil ihr schwindelig ist, plus irgendwie auf der Bühne zu stehen, noch irgendwie zwei Stunden oder länger.

Und ich weiß nicht, die ganze Zeit das Gefühl haben, am Tisch festhalten zu müssen, damit du nicht umkippst, das ist halt kein Zustand.

...

indem man arbeiten kann.

Ne, und genau.

Also, und Bielefeld war ja die spezielle Situation.

Du warst ja schon da, ne?

Du wirst vielleicht schnell auch noch was erzählen.

Ich hätte alleine fahren müssen.

Und das ging halt schon mal gar nicht.

Und nach Freiburg ging halt auch nicht, ...

...

weil ich mir das körperlich nicht zugetraut habe.

Genau, weil da halt die ganze Zeit nehmst du da halt wahr und das macht dich einfach wahnsinnig.

Also da war nichts zu machen.

Aber ich bin zum Glück wieder zurück.

Aber dieses Elterwerden ist kein Konzept, was ich weiter verfolgen werde, glaube ich.

Ich hoffe schon.

Ich hoffe schon.

Aber es ist ein gutes Stichpunkt.

Lass mir eine Sache noch machen, bevor du wahrscheinlich zu dieser Bielefeldgeschichte erzählst.

Das ist so eine lustige Geschichte.

Bielefeld näherte sich und ich dachte, okay, vielleicht kann ich ja, bis ich dann irgendwie ärztlich bis mir da geholfen wurde, vielleicht kann ich akut was machen.

Also gibt es irgendein Medikament, was mir wenigstens für einen Tag dann den Schwindel nimmt.

Und dann habe ich mir Tabletten besorgt.

die aber nicht hinterfragt.

Ich habe die einfach mitgenommen.

Ein Medikament namens Vertico-Heal.

Ich habe das mit nach Hause genommen, weil ich dachte, okay, ist egal, ich probiere alles aus, damit ich wenigstens für eine Stunde oder paar Stunden dann auf der Bühne stehen kann.

Dann habe ich das mir zu Hause erst, da ist natürlich mein Problem, zu Hause etwas genauer angeguckt und festgestellt, das ist eine homeopathisches Arzt rein.

Damit war es natürlich schon völlig, konnte es bei mir ja nicht mehr wirken.

Aber mir ist mir wieder bewusst, weil ich ewig hatte, ich kann homöopathisches Arzneimittel mehr.

Das sollte man gar nicht so nennen, stelle ich gerade fest.

Ich lese es nur gerade von der Verpackung ab.

Also homöopathische Zuckerdrops hatte ich einfach schon lange nicht mehr eine Hand.

Und das war dann irgendwie ein interessantes Erlebnis, weil ich den By-Pack-Zettel gelesen habe.

Und das ist ja wirklich völlig absurd.

dass die dir sagen bei dieser krankheit wo ich dir gesagt habe so ja im prinzip löst sich das auch von alleine irgendwann diese kristalle lösen wir halt wieder auf.

Da funktioniert Homöopathie besonders gut bei solchen Sachen.

Da hab ich auch gedacht, das ist natürlich ein super Anwendungsfall.

Dann steht in dieser scheiß Beipackzettel, wir kennen das ja, das haben wir ja oft genug darüber gesprochen, aber steht dann auch noch, kann erstmal zur Erstverschlimmerung führen.

Also du nimmst das dann, es wird nicht besser und du denkst dann, naja, da ist ja normal bei Homöopathie.

Ist ja sogar ein gutes Zeichen eigentlich, dann hast du ja das Richtige, glaube ich, gefunden.

Ich glaube, die Erstverschlimmerung ist bei Homöopathen sogar ...

ein gutes Zeichen.

Und dann nimmst du halt fleißig weiter, ...

...

bis es besser geworden ist.

Ich habe sie in meiner Verzweiflung dann trotzdem gegessen.

Und es hat Gold verkauft bei Schwindel.

Ja, Wahnsinn.

Also damit hat es doch ...

...

seine Wirksamkeit nachgewiesen.

Aber sowas von, ja, bin großer Fan.

Also dann sowas in Deutschland verkauft ...

...

wird es wirklich, ich fasse das immer noch nicht.

Das schlimme, ich finde das schlimme eigentlich ist, also hätte dir die Dame oder der Herr in der Apotheke gesagt, hier ist ein homoepatisches Mittel, hättest du es ja nicht gekauft.

Ja, ja, dass sie dazu nicht verpflichtet sind.

Ja, das ist das.

Ja, ich war dann ja beim Arzt und ich hatte dann gesagt, so, also falls, wenn, gibt's denn irgendwas Akutes, womit man das jetzt erstmal behandeln kann, damit das weg ist, weil ich habe Termine, wo ich auf einer Bühne stehen muss und da hätte ich gerne was.

Und dann guckte er auch so in seine Liste und sagte dann, ja, Sie können hier was Natürliches, sagte er dann mitnehmen.

Vertiko Hiel, da sagte ich, nee, das ist Homöopathie, da nehme ich auf gar keinen Fall.

Da glaube ich nicht so dran.

Und da sagt er dann aber meinen Art sofort, okay, das ist kein Problem, dann haben wir was anderes.

Und dann hat er mir irgendwas anderes noch genannt.

Ja, aber auch da, dass das als erstes genannt wird.

Also ja, da haben wir auch schon häufig drüber gesprochen.

Das ist ja bei ganz vielen Sachen.

Ist es eigentlich gut, nix zu nehmen oder nix zu verschreiben?

Und dann ist es für Ärzte natürlich auch eine Möglichkeit den Leuten.

irgendwas an die Hand zu geben, so hier hilft, aber sie wissen genau, sie nehmen nichts, was den irgendwie auch nur irgendwas macht.

Das stimmt ja.

Aber ich finde es trotz, also haben wir schon viel und oft darüber geredet, ich finde Homöopathie in Deutschland gehört nicht in der Apotheke, sondern in den Supermarkt.

Und da selbst, und selbst da finde ich es, da gehört es dann irgendwie die Apotheke, also ja, weiß ich nicht, selbst da gehört es eigentlich nicht hin.

Eigentlich bräuchten wir mehr Aufklärung über Homöopathie, da das alles quatscht ist.

Es ist ja so tief in der Gesellschaft drin teilweise, da muss man es rauskriegen.

Aber das ist ein Kampf, der bin ich auch müde langsam.

Ja, ich auch natürlich.

Den zu führen.

Okay, gehen wir zum Arzt.

Genau zurück zu Bielefeld.

noch mal kurz, wie du schon richtig sagst, ich war quasi auf dem Weg in Anführungszeichen bzw.

ich bin über Bielefeld hinausgeschossen, ich war in Braunschweig.

Also nochmal ein gutes Stück weiter an dem Samstag vorher, denn die PTB, die Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig hatte den Tag der offenen Tür.

Und da ich Zeit hatte und meine Frau auch und meine Frau das gerne mal sehen wollte, hat sie mich gefragt, wollen wir da nicht einen Tag vorher hinfahren?

Können wir von da aus in der Bielefeld fahren?

Da habe ich gesagt, ja können wir gerne machen, sind wir da hin?

Ich muss sagen, ich habe da nichts erwartet, weil man kennt ja so Tag der offenen Tür.

Also ich will jetzt nicht sagen, geht da nicht hin, sondern eigentlich das genaue Gegenteil.

Geht da hin?

Wenn irgendwann eine Uni oder so Tag der offenen Tür ist, geht da hin?

Guckt euch das an, lasst euch Sachen erklären, das ist super.

Aber ich kannte den Tag der offene Tür bei uns vom Netz, von der Uni und so weiter.

Und wusste halt so, ja, okay, ich werde Labore sehen.

Und das war es so im Großen und Ganzen.

Du bist im Prinzip nicht die Zielgruppe wahrscheinlich?

Ne, genau, genau.

Ich bin eigentlich nicht die Zielgruppe und dachte mir dann so, ah, dafür jetzt so weit fahren, ein Tag vorher.

Aber dann dachte ich mir, ach komm, dann kann ich mit meiner Frau mir vielleicht noch ein bisschen Braunschweigankung, so ein Tagesausflug einfach.

Dass wir dann so herkommen lassen machen, fahren wir hin.

Ich hätte auch gedacht, so bei der PTB irgendwie wie tagt du auf ne tür da sind wir so in zwei stunden durch oder so.

weil ich halt dachte so ja guck sie hier und da mal was an und dann ist gut ich habe mich geirrt.

ich dachte auch da kommt keiner hin oder nicht so viele vielleicht gedacht so ja vielleicht ein paar hundert leute oder so.

da habe ich mich gründlich geirrt Und zwar ordentlich.

Das habe ich schon gemerkt, als wir an der PTB angekommen sind, weil die, ich dachte schon so, ja, Parkplätze werden wir da nicht finden.

Wir müssen irgendwo in der Seitenstraße parken, weil werden ja doch schon ein paar Leute hinkommen, aber irgendwo in der Seitenstraße werden wir ja noch einen Parkplatz finden.

Die PTB in Braunschweig ist natürlich nicht direkt im Stadtzentrum, sondern so ein bisschen weiter außerhalb und ist ein relativ großes Geländung, ungefähr so, ich hätte gesagt, so Forschungszentrum jülichmäßig.

und ich dachte dann so ja komm fahren wir navigieren wir erst mal dahin und dann gucken wir mal wo wir dann Parkplatz finden.

als wir dann dahin navigiert sind habe ich gesehen oh die haben Parkplätze ausgeschildert und habe dann gemerkt oh hier sind doch viel viel mehr Leute.

also das Interesse scheint riesig zu sein.

die haben so mehrere Freiflächen neben der ptb also so Kartoffel ackermäßig große.

da machen die sonst irgendwie so freiraum Messungen von irgendwelchen Magnetfeldern und sonst was.

und diese großen acker waren alle mit flatterbar und so abgesperrt, da waren Schilder aufgestellt, da war ohne Ende Personal wie bei so einem Freizeitpark, dass die Leute in so Reihen eingewiesen hat zum Parken auf dem Acker, damit das irgendwie geordnet ist.

Es war irgendwie geregelt mit Einbahnstraßen, Einfahrtausfahrt.

Also ich hätte gesagt, da waren mehrere hundert, wenn nicht mehrere tausend Autos auf diesem Acker.

Also wirklich, wirklich voll und viele, viele Leute, viele Familien mit Kindern und so auch hat mich sehr, sehr gefreut.

Es war in Summe wirklich Voll und groß und die ptb hat das finde ich auch ganz schön gemacht.

es gab überall auf dem Gelände.

So fähnchen also so ich weiß nicht wie heißen die diese Beach Beach fahren Beachplex mit so Nummern und du hast am Anfang wenn du vom Parkplatz runter gekommen bist haben dir dann weitere Mitarbeiter so ein Lagerplan in die Hand gedrückt so zum aufhalten.

Wo alles?

also wo so eine Karte von der ptb drin war alles markiert wo?

was ist an dem Tag?

also wirklich da hat sich jemand wirklich Mühe gegeben und das gut organisiert.

Und die einzelnen Labore oder die einzelnen Bereiche haben dann dort, wie das sonst bei uns beim Takt der offenen Tür auch ist, haben dann jeweils was organisiert, um den Leuten zu zeigen, was sie dort machen.

War sehr lohnenswert in Summe der Besucher.

Also wenn die PTB wieder an Takt der offenen Tür macht, kann ich das jedem nur empfehlen.

Ich habe im Nachhinein gelernt, also von jemandem, dass das der erste Tag der offenen Tür bei der PTB seit acht Jahren war.

Könnte auch erklären, warum es so scheiße voll war, aber war super.

Also voll ist gut.

Ich bin da mit Sonka rumgerannt und wir haben uns unter anderem Rheinraum angeguckt, also eine Rheinraumführung gemacht.

Ja, ist immer sehr beliebt.

Ja, da sind wir natürlich nicht in den Rheinraum selber.

Also zum Teil so ein bisschen, wir sind in den, wie nennt man das, Graubereich.

Ja, ich hatte euch doch, du hast mir doch ein Foto geschickt mit euch im Anzug.

Ja, genau.

Da musst du dich aber nicht so komplett verkleiden und umziehen, sondern im Wesentlichen überziehe, über die Schuhe ziehst du ein Kittel drüber und ein Haarnetz auf.

Das so der Graubereich in dem herumgeführt wird.

Da kannst du aber schon in den Reihenraum reingucken, die die Beschichtungsanlagen und so angucken, die die da haben.

Es gibt ja auch unterschiedliche Stufen von Reihenräumen.

In unserer Arbeitsgruppe ist es kleiner.

Da musst du jetzt auch nur diesen Anzug anziehen, den du auch anhattest.

Da musst du jetzt keine Haarnetze oder...

Also hat eine Haubass auf, aber ein Badnetz ist jetzt nicht unbedingt nötig.

Also wir sind da.

ja in dem Graubereich sind wir einmal rumgegangen um den um den Weißbereich.

quasi also das Rheinraumzentrum ist dann größerer Rheinraum.

tatsächlich die haben uns auch schön erklärt wie es damit der Lüftung funktioniert von der Decke runter durch den Lochboden und so weiter und so weiter.

da ist noch diesen Zwischengang zwischen dem Weißbereich also Graubereich und Weißbereich wo dann in so einem Luftzug stehst und dann nochmal die die nächste Stufe zum nochmal umziehen um vom Graubereich in den Weißbereich zu kommen.

da war dann wirklich alles dabei von Handschuhen, andere Schuhe, andere Hose, also wirklich einmal komplett umziehen.

Und die sind anzuerhaft wirklich bis zum Kind quasi alles zu.

Und die, also was sie da an Anlagen haben, war waschen irgendwie, also für mich so ein bisschen nostalgiemäßig schön zu sehen, weil die haben halt dann so grob erklärt, was da gemacht wird an den Anlagen.

Die Führung wurde von den Technikern dort gemacht, die halt für den Rheinraum an sich verantwortlich sind, aber nicht von den Wissenschaftlern, die im Rheinraum tätig sind.

Weshalb die leider zu den Experimenten, was genau da gemacht wird, nicht so viel gesagt haben, sondern eher zur Technik drumrum, wie der Rheinraum funktioniert.

Was für die meisten Leute, glaube ich, auch deutlich interessanter ist, als das, was drin gemacht wird.

Da sind dann irgendwie, weil sie haben diverse Spatta-Anlagen, irgendwie Plasma-CVD-Anlagen und so weiter und so weiter.

Und teilweise auch wirklich große Anlagen, die irgendwie aus sechs, sieben verschiedenen Kammern bestehen, wo die Probe halt durchtransferiert wird.

schon beeindruckend und wirklich nett.

und dann sind wir irgendwie noch in den Keller gegangen, dann haben die noch die Pumpen gezeigt, die Pumppräume.

Also es war schon spannend zu sehen auf jeden Fall.

Kann ich jedem empfehlen, geht da mal hin, guckt euch das an, ist nett.

Abgesehen vom Rhein-Rond-Zentrum haben wir uns noch die Atomuhren in der PTB angeguckt.

Auf die sind sie auch sehr stolz da und haben die verschiedenen Arten von Atomuhren gesehen, die es da gibt.

Also es gibt Cesium von Tähnen, das sind glaube ich die aktuellsten.

Cesium von Tähnen?

Ja, tatsächlich Cesium von Tähnen.

Weil also ich kriege es jetzt nicht mehr hin genau zu erklären, wie eine Atomuh funktioniert, aber so ein ganz ganz groben Hast du Cesiumatome, die du sortierst und die du dann mit einer Mikrowelle anregst bzw.

die Mikrowelle auf das Absorptionsmaximum von den Cesiumatomen, die du vorher sortiert hast.

halt abstimmst und im Grunde diese Mikrowelle immer genau darauf tunes, dass die genau im Absorzionsbereich dieser cesiumatome liegen.

und mit der Mikrowelle die du daran halt tunes regelst du über einen regelkreislauf einen quartz kristall.

also das ding wird im Grunde von einem quartz getuned.

also einfach gesagt könnte man sagen atomus am ende auch nur eine quartz ur Die allerdings mit einem Zäsiumstrahl im Grunde eingestellt wird auf etliche Nachkommastellen.

Und die Mikrowelle, die absorbiert wird, die ist natürlich nicht ganz spitzt, sondern so ein bisschen aufgebreitet.

Und da benutzt man so einen Mikrowellenpuls, um den Spinnen der Atome einmal zur Seite zu kippen, präzisieren zu lassen und dann wieder weiter zu kippen, um die nochmal ein bisschen besser auszusutieren quasi, um möglichst viele C-Sympathome zu haben, die möglichst gleich sind und ähnlich sind, damit dieser Absolutionspik der Mikrowelle schmaler wird.

Und um das möglichst genau zu haben, müsstest du eine möglichst langen lange Flugzeit von den Cesiumatomen haben.

Und in einer normalen Atomuhr, die so einen Cesiumstrahl benutzt, hast du halt irgendwann das Problem der Schwerkraft.

dass sie halt runterfallen.

Das heißt, du kannst sie nicht beliebig lange fliegen lassen, sondern die fallen irgendwann runter.

und die Alternative dazu ist halt eine Fontäne, wo du die Cesematome nicht vertikal in den Rohr schießt, sondern einfach senkrecht nach oben, also so fontänenmäßig und die halt einmal komplett hoch schießen und dann wieder runterfallen.

Dadurch hast du eine längere Strecke quasi.

Ah, okay.

Klingt null.

Ja, klingt witzig, finde ich auch.

Aber da war noch garantiert jetzt noch ein, zwei Fehler drin, die ich da erklärt habe.

Aber das fand ich, also das fände ich als Verbesserungsvorschlag für die PDB.

Das finde ich ein ganz klein bisschen schade.

Du konntest natürlich in den Raum gehen, wo die Atomen und stehen, der übrigens auch komplett ausgekleidet ist mit Kupfer.

Das heißt, du gehst in den Raum rein und dein Handy hat keinen Empfang mehr.

Da macht es mal Sinn, ne?

Wie bei den Bekloppten, die sich...

Ja, richtig.

Wobei, bei den aktuellsten Atomen, die die haben, ist es, glaube ich, sagt uns auch jemand auch eigentlich gar nicht mehr notwendig, sondern ist noch so ein Relikt von früher.

Sieht halt schön aus bei Führungen und so.

Ist aber wohl eigentlich überhaupt nicht mehr nötig.

Du kannst mit den Wissenschaftlern sprechen, die da halt neben den Uhren standen, die dir das dann auch noch mal erklärt haben und so.

Und es gab einen, ich glaube, ein Postdoc, ein etwas jüngeren, der das auch sehr, sehr gut erklärt hat, auch allgemein verständlich, unterhaltsam und so.

Und der hat das an einem Poster in den Gang gemacht, wodurch sich dort immer eine riesige Menschentraube gebildet hat.

Ja, hör auch dazu.

Nehmt den Typen, der macht das gut und setzt den das nächste Mal in den Hörsaal.

Glasdäne, also sofern ihr irgendwie so was wie ein Hörsaal habt und Glasdäne das irgendwie zwei, drei Mal am Tag erklären, weil der hat das wirklich super gemacht.

Weil es, glaube ich, doch eine Menge Leute interessiert.

Auch wenn es relativ kompliziert ist, der konnte das ganz gut runterbrechen.

Ja, die Atomohren haben uns angeguckt, die waren super.

Dann wollten wir uns noch etwas angucken.

Es ist ja das Quantenjahr.

Ich weiß.

Und es gab dort einen Mini Escape Room zum Thema Quanten.

Oh, also da habe ich schon ein, zwei Mal gesehen sogar auch, aber auch von gehört.

So Escape Room auf wissenschaftlicher Basis.

Finde ich eine gute Idee und das gemacht.

Wir wollten den machen, sondern können ich sind hin, wollten uns den angucken, aber der war leider schon komplett ausgebucht, weil der war auch sehr, sehr, sehr beliebt und hat die auch komplett überrascht, wie schnell das Ding voll und ausgebucht war, weil die halt immer nur eine beschränkte Menge an Menschen halt da reinsetzen konnten irgendwie, ich glaube, zehn oder so und dann sagen konnten hier sind die, sind die, am Ende besteht der, bestand dieser Mini Escape Room aus, ich glaube, drei oder vier Experimenten war auch mobil, weil das was ist, was sie in der Wissen...

Kommunikation benutzen, um den auch woanders aufzubauen.

Woher weiß ich das?

Als wir dort standen, uns das angeguckt haben, hat mich jemand angesprochen und fragte, bist du der Raini?

Und es war die liebe Rebecca, grüße an dieser Stelle, falls du das hörst.

Die hat uns, also dies verantwortlich, wenn ich das richtig verstanden habe und mich richtig erinnere, ich habe es natürlich nicht aufgeschrieben, weil ich ein fauler Sack bin für die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Quanten da.

Und unter anderem deshalb auch für diesen Escape Room.

Und nachdem das Ganze alles durch war, also der Taktor auf den Tür quasi vorbei war, hat die uns noch mal mitgenommen in den SK-Plug und hat uns den gezeigt und ein bisschen die Experimente erklärt und gezeigt.

Und das hat mich sehr gefreut, denn unter anderem ging es dort in einem Experiment um NV-Zentren.

Ja, natürlich.

Und da muss man so einen kleinen Diamant in so eine Vorrichtung setzen und dann einen Magnet richtig positionieren, damit irgendwo ein Schaltkreis aufgeht und so.

Das fand ich sehr schön.

Ja, Rebecca hat uns generell noch ein bisschen rumgeführt, was ich sehr, sehr nett fand und auch sehr unterhalten, weil sonst hätten wir viele Sachen nicht gesehen.

Unter anderem das letzte Ding, wo wir dann auch nach der öffentlichen Führung nochmal kurz rein konnten, und zwar ein banal ausgedrückt Schalltoteraum.

Oh, das stelle ich mir unangenehm vor.

Also ein, zweimal war man ja mal in so, ich weiß nicht, ob Schall...

Wirklich totenräumig schon war oder ob ich bisher nur in so stark runtergedämpft war, da ist nicht angenehm.

Nee, ich glaube, das ist auch nicht der richtige Fachbegriff.

Aber ich nenne es jetzt einfach mal Schaltdruck da rum.

Ich weiß nicht, wie man es richtig nennen würde.

Das war schon beeindruckend.

Also wir konnten da, wie gesagt, im Nachhinein nochmal rein.

Wir waren da auch nochmal mit zehn Leuten ungefähr drin.

Und das ist ein Raum, der dort seit den Sechzigern.

glaube ich, oder Fünfziger aufgebaut wurde.

Also ein reflektionsamer Raum, wenn man so möchte.

Du kommst da rein, der ist, ich glaube, acht mal neun Meter Grundfläche, also weitestgehend, also fast quadratisch und du hast an den Wänden, an der Decke und auf dem Fußboden so lange Schaumstoffkeile.

Wie man sich im proberaum gewöhnt.

das was zum proberaum die eierkartons waren hat man da.

Hat man da an wie gesagt decke boden und wenden.

und warum sage ich boden denn man muss ja auch reingehen irgendwie.

ja man geht da rein und zwar ungefähr auf ich glaube zwei zweieinhalb meter höhe und man läuft auf zum gitter also auf zum auf zum stahlnetz.

Also nicht mal ein richtiges Gitter, sondern so ein dünnes Stahlnetz, auf dem man rumläuft.

Auch sehr unschön für Leute mit Höhenangst.

Ein bisschen.

Es war schon beeindruckend.

Es war komisch, wenn man da reingegangen ist und die Tür zugemacht hat, weil halt keine Geräusche mehr von außen und du nur noch die Geräusche...

von den Personen, um dich herumgehört hast.

Und der Professor, der Leiter dort, hat ein bisschen was erklärt zu dem Schaltunterraum und sagte dann auch vor allem, dass es eigentlich kein Schaltunterraum ist, sondern ein Reflexions-Armerraum.

Das hat er demonstriert, indem er während er gesprochen hat, sich einmal um sich selbst gedreht hat.

Und das war relativ beeindruckend.

Du hörst ihn noch, aber deutlich leiser und deutlich dumfer.

Ja, da machst du dir gar keine Gedanken zu, weil dann einfach noch genug Reflexion kommt.

Richtig.

Das ist geil.

Und das Gefühl, dass dir vermittelt wird, ist plötzlich, dass der Raum enger ist.

Also, du siehst zwar mit deinen Augen, der Raum ist breit, aber er kommt dir trotzdem sehr eng vor.

Also, so ein bedrückendes Gefühl macht sich da breit.

Also, das ging jetzt, weil wie gesagt, wir waren ja nicht alleine in dem Raum, sondern mit zehn Leuten und du hörst halt doch noch irgendwie Grasche von irgendwelchen Jacken oder so um dich herum.

Aber in dem Moment, wo alle mal ruhig geblieben sind und sich möglichst wenig bewegt haben, hast du dann schon das Gefühl gehabt, dass die Welt um dich herum kleiner und enger wird.

Kann man sich vorstellen.

Die Raumgröße nimmst du ja über den Hall war.

Also jeder der schon mal Musik gemacht hat und irgendwie so einen Reverb oder einen Hall eingestellt hat, der weiß ja, dass einfach über den Delay, sag ich jetzt mal, sehr naiv.

Wann kommt das Echo zurück oder der Schalt zurück?

Kannst du unterschiedlich große Räume simulieren und wenn gar keiner da ist.

Na ja, dann stehst du entweder auf einer offenen Fläche oder halt in einem winzigen Raum, weil einfach nichts mehr zurückkommt.

Ja, da hat man sich relativ schnell dran gewöhnt.

Ich fand es jetzt auch nicht so super unangenehm.

Aber wie gesagt, ich weiß nicht, wie es ist, wenn man da wirklich komplett alleine drin ist.

Ich glaube, dann wird es schon sehr unangenehm.

Ich hatte immer, man hätte so Dinge immer gehört von so Challenges, wo Leuten gesagt wurde, wenn da eine Stunde alleine drin bleiben kannst, dann kriegst du Geld oder so.

Und das wäre wirklich schwer.

Ja, ich glaube auch, das haben wir auch die Leute da gefragt, die da gearbeitet haben.

Die meinten halt so, ja, du bist halt nicht so lange da drin im Allgemeinen, wenn du arbeitest.

Du gehst rein, montierst irgendwas, machst irgendwas und gehst wieder raus.

Aber der Professor meinte so richtig unangenehm wird, wenn du da drin bist und dann macht man das Licht aus.

Ja, dann ist der Funktionen weg irgendwie.

Genau, dann hast du gar nichts mehr an Reflexion und du siehst nichts mehr.

Dann wird es wohl sehr unangenehm.

aber bis da also so war es jetzt eine interessante Erfahrung.

vor allem was war der moment spannend wo man wieder rausgegangen ist.

Weil plötzlich die die welt wieder weiter wurde also so so größer gefühlt.

Also war wirklich spannend und toll.

die haben natürlich nicht nur die haben natürlich auch erklärt was sie da machen.

in dem raum haben.

sie haben da so ein roboter.

das war kein roboter es war einfach ein mikrofonarm.

dem man an verschiedene Stellen positionieren konnte und dann halt zum Beispiel die akustische Emission von Elektrogeräten, Ultraschall-Batt hatten sie beispielsweise aufgestellt, halt kartografieren kann.

Also dieser Reflektionsarm-Raum war schon irgendwie witzig, da mal kurz reinzugehen.

Und die Leute, die arbeiten, haben auch gesagt, am Anfang ist das komisch, aber irgendwann ist es halt alter, dann merkst du das gar nicht mehr.

Also gewöhnt sich da dann doch sehr schnell dran.

Ja krass.

also freut mich ja irgendwie zu hören.

dazu so öffentliche.

also dieser klingt immer so langweilig der offenen türen.

ja genau das klingt langweilig aber es kann sehr spannend sein.

dazu veranstaltung funktionier.

ich war ja mal vor jahren beim dlr und da war das genauso wie du das beschrieben hast das war halt auch rappel voll also da und da habe ich gedacht okay da ist ja noch mal irgendwie raumfahrt und so das zieht halt noch mal anders.

aber es ist schön zu hören dass das irgendwie.

Ja, dieses Interesse an Wissenschaft da ist und das bestätigt sich auch immer in den Umfragen, dass Leute sagen oder diese Umfragen ergeben.

Menschen würden gerne sehen, was in Forschung und Wissenschaft gemacht wird und wie es gemacht wird.

Und da sind solche Aktionen.

Wir machen mal die Türen auf, natürlich wahnsinnig wertvoll.

Also, weil dann passiert genau das.

Leute können wirklich mal reingucken und können wirklich die Leute mal.

Fragen, die an den Geräten arbeiten, was macht ihr da?

Und da kann man natürlich nur einen großen Respekt aussprechen für die Leute, denn im Prinzip brauchst du natürlich...

Die Wissenschaftler ihnen müssen natürlich auch bereit sein, das noch zu tun.

Das kommt ja normalerweise obendrauf auf ihre Arbeit.

Ich wollte gerade sagen, das ist auch glaube ich nicht was, was für jeden unbedingt geeignet ist oder wofür jeder geeignet ist.

Das muss auch nicht jeder machen.

Aber du hast halt immer ein paar Leute dabei, die da ein Händchen für haben, die das gerne machen, wie zum Beispiel dieser eine Typ, der da im Gang abwechselnd Menschen Traum erklärt hat, wie Atomen funktionieren.

Ich finde das immer toll, wenn...

Wenn so ein Takt auf den Tür ist und dann Leute Bock drauf haben, sich das anzugucken und auch Leute Bock drauf haben zu erklären, was sie da machen und die meisten haben da ja Bock drauf das zu erklären.

Ja, das ist glaube ich ein Charakteristikum für die Wissenschaft.

Die Leute, die das tun, die brennen ja für ihre Themen und die haben eigentlich auch Bock darüber zu sprechen und freuen sich, wenn da Interesse besteht.

Ja, und wenn Fragen gestellt werden und so.

Ja, schön, das denke ich auch, bestätigt mich mal wieder.

Wir versuchen für zwanzig, sechsundzwanzig bei der Extraschicht im Ruhrgebiet dabei zu sein.

Extraschicht ist ja so ein großes Happening, wo ganz viele Locations aufgemacht werden, wo Industriekultur dir anguckt, aber soll nicht nur Industriekultur sein, sondern auch, ja, auch Orte des Wissens, Orte der Kultur.

Und da wollen wir, vielleicht mit der Uni dabei sein, also vor allem jetzt erstmal so unsere Mintfächer, sag ich jetzt mal da so in dem Feld.

Da ist viel Arbeit, muss viel organisiert werden und wir arbeiten da schon relativ lange dran.

Aber ich bestätigt mal wieder, da ist die Interesse da, da ist unter die Leute wahrscheinlich Lust haben, da dann auch an die Uni zu kommen.

Ja, denke ich auch.

Man muss nur irgendwie vorher, glaube ich, halbwegs vernünftig kommuniziert bekommen, was einen dort erwartet.

Das bei allem Lob als klitzekleine Kritik in diesem Plan, den wir in die Hand gedrückt haben.

Da standen für die verschiedenen Aktionen halt immer so...

Ich krieg's nicht mehr auf die Kette, aber so klausulierte Sachen, weil's halt auch aufbereitet war für Familien mit Kindern.

irgendwie so entdecke die zeit oder sowas oder also irgendwie so titel fand ich okay, aber ich hätte mir gewünscht, dass in klammern zumindest noch irgendwie darunter steht, was zur hölle machen die denn in dem Labor sonst so, also die machen ja nicht.

entdecke die zeit.

Ja, das ist ein guter Hinweis.

Ich kenne das natürlich von der anderen Seite.

Du musst dir halt titel einfallen lassen, wo dann gerade die Familien und da sind wahrscheinlich die hauptsächliche zielgruppe.

Da die abgeholt werden, da die überhaupt erst mal kommen, weil sie denken, das klingt spannend und den Rest machst du dann vor Ort.

Aber du hast natürlich völlig recht, die Leute, die ein bisschen mehr im Thema sind, interessieren sich vielleicht etwas mehr dafür.

Was kann ich da sehen?

Ist interessant, ja.

Da nehme ich mal mit, vielleicht muss man da an so eine Hybrid-Lösung denken, genauso wie du es gerade gesagt hast.

Also noch mal.

Ja, reicht ja, wenn man irgendwie, also wenn wir zum Beispiel jetzt unser Labor von damals gezeigt hätte, kann man ja irgendwie einen schicken Titel finden mit Diamanten oder was weiß ich nicht was, aber dann in Klammern noch dahinter schreiben, irgendwie sowas wie, was weiß ich, Arbeitsgruppe, Dünnschicht, Technologie, Halbleiter, Blar.

Irgendwie sowas, damit man zumindest als jemand, der jetzt ein bisschen Ahnung von irgendwas hat, sich irgendwie zumindest grob drunter vorstellen kann, was ist das denn für eine Arbeitsgruppe?

Weil wenn du nur diesen anderen Titel liest, dann weißt du ja nicht mal, ob das jetzt Experimentalphysik ist, ist das Chemie, ist das Informatik oder Soziologie oder was weiß ich nicht was.

Okay, sehr gut.

Wir haben noch eine Meldung.

Ja, ich habe noch eine klitzekleinigkeit, die ist ganz schnell erzählt.

Obwohl die ptb und so weiter super war, war mein Highlight der Woche trotzdem ein anderes.

Ich war letzten Mittwoch bei einem Mitmachhörspiel von Oliver Rohrbeck.

Der drei Fragestellchen der Phantomsee und diese Mitmachhörspiele, also ich habe nicht mitgemacht, aber diese Mitmachhörspiele funktionieren immer so, dass für die Charaktere, die im Hörspiel vorkommen, halt Laien gecastet werden.

Also man kann sich, wenn man eine für die Veranstaltung hat, kann man sich bewerben als Sprecher und Sprecherin und dann werden immer acht Leute oder so ausgesucht, die halt an dem Abend die anderen Rollen sprechen.

Peter zum Beispiel wird immer mit einer Frau besetzt aus Tradition und um ein bisschen mehr Gleichgewicht auf der Bühne zu haben.

Dort war ich.

Es war sehr gut.

Ich kann jedem empfehlen, sich das mal anzugucken.

Ich habe mir das auch schon mal in der Lichtbuch angeguckt.

Diesmal war es ein Düsebook.

Du konntest ja leider nicht, weil du krank warst.

Aber es war wirklich sehr, sehr schön.

Mein persönliches Highlight war, dass Oliver an einer Stelle in diesem Live-Hörspiel methodisch inkorrekt eingebaut hat.

Ich wär so kärter dabei.

Es war eine Stelle, wo Justus ein Fehler macht im Hörspiel und sagt, das war falsch, das hätte ich nicht tun sollen.

Das war mit einer kurzen Pause methodisch inkorrekt.

Und das Schönste war, dass du im Publikum gehört hast, dass es ein paar Leute dieses Easter Egg verstanden haben und ich habe mich so gefreut.

Mein Gott, wenn uns einer das schon erzählt hätte, dass Oliver Rohrberg irgendwann mal den Titel unseres Podcasts in den Mund nimmt, Wahnsinn.

Als Easter Egg in meine Veranstaltung einbaut, das hat mich wirklich sehr gefreut.

Das wollte ich an dieser Stelle noch kurz.

Er hat keinen Mehrwert für alle anderen, aber ich habe mich sehr gefreut.

So, kommen wir zu dem letzten Punkt, den wir noch auf unserer Liste haben.

potenzieller Mehrwert möglicherweise für euch denn wir arbeiten ja im Hintergrund an einem an einem Brettspiel.

also und wenn ich es wie wir sagen dann meine ich eher die Jungs und Mädels von Montu Games.

wir sind zwar an der Entwicklung beteiligt wir bringen unsere Ideen rein aber dieses ganze also diese diese Spielmechanik zu entwickeln habe ich keine Ahnung wieso was gehen kann.

wir haben zwar unsere Ideen reingebracht welche Spiele wir schön finden und wie welche taktische Tiefe wir da gerne hätten und welches Prinzip wir spielen ja auch also welches prinzipielle Spiele Genre wir gut finden.

aber ja wie gesagt die Jungs und Mädels sind da natürlich die Expertinnen wenn es darum geht diese Mechaniken dann zu entwickeln und auszuprobieren.

und Die sind jetzt so weit, dass sie sagen, wir können jetzt mit Testrunden starten.

Und wir haben dafür einen Link in die Show Notes geworfen, wo ihr euch anmelden könnt.

Also es ist im Wesentlichen eine E-Mail, die ihr dann schickt.

Und dann könnt ihr aufgenommen werden.

Also da gibt es verschiedene Szenarien, wie ihr euch beteiligen könnt.

Zum einen werden erste Testrunden, also sie spielen schon Testrunden, aber jetzt soll es in die Breite gehen.

Also mehr Leute sollen mehr Testrunden spielen, damit man mehr Feedback kriegt.

Man muss ja versuchen, so einen Balancing hinzukriegen.

Ich glaube, wir hatten darüber schon mal gesprochen.

Es gibt verschiedene Labore, ein Chemielabor, ein IT-Labor, Bio, Physik.

Und die sollen natürlich alle spielen sich ein bisschen anders, aber sollen natürlich trotzdem alle gleich...

Soll es möglich sein damit zu gewinnen, obwohl wir natürlich eine leichte Tendenz für die Physik gut gefunden.

Da könnt ihr vielleicht noch Einfluss drauf nehmen.

Ja, genau.

Nein, nein, das soll natürlich wirklich gleichberechtigt unter den unter den Fachgebieten sein.

Und da braucht man natürlich einfach, man muss spielen, spielen, spielen, damit man sieht, dass das Balancing richtig ist.

Und das soll über den Tabletop-Simulator laufen.

Den gibt es zum Beispiel auf Steam oder auch auf Bay.

Windigen Zwischenhändlern läuft am besten auf dem PC und da werden Testrunden ablaufen, aber völlig unabhängig davon wird es eine Broad Game Peer Group geben, wo man dann auch anderweitig Einfluss nehmen kann aufs Spiel, zum Beispiel wo Umfragen gemacht werden.

Welche Insiderjokes wollt ihr drin haben von unserem Podcast?

aber auch so design fragen welche farben?

ich glaube das ist schon gelaufen aber welche farben passend zu welchem fachgebiet?

und so aber auch design abstimmung.

welche motive gefallen euch?

gut?

also da wenn er wenn er lust habt wenn er prinzipiell lust habt sind alle herzlich willkommen bei diesem board game bei dieser board game peer group und da werden immer mal wieder fragen reingeworfen oder möglichkeiten reingeworfen wie man sich beteiligen kann.

Genau, also der Link ist in den Show Notes, wenn ihr da drauf klickt, dann schickt ihr eine E-Mail und seid dann sozusagen bekundet, dass ihr dann gerne dabei werdet.

Schön wäre dann natürlich, wenn ihr dann auch mitwirkt und dann zum Beispiel einen kleinen Fragebogen ausfüllt und so damit die Leute eben auch Daten von euch kriegen, weil darum geht es ja dann erstmal.

Genau, und wenn ich das auch richtig verstanden habe, läuft das in erster Linie jetzt am Anfang virtuell.

Prototypen produzieren ist teuer, aber virtuell über den Tabletop Simulator bekommt ihr wie Niklas schon sagt auf Steam, da kostet der ich glaube knapp zwanzig Euro.

Man kann aber auch mal gucken, ob man irgendwo zum Beispiel bei Akifor Steam oder so, auf dem Graumarkt, das eventuell für drei Jahre zwanzig bekommt oder so.

Ja, aber ...

Wahrscheinlich ist das dann für Leute auch, also da werden ja einige von euch auch schon mit dem Tabletop Simulator so arbeiten, die sind dann natürlich prädestiniert dafür.

Aber wie gesagt, alle anderen sind auch herzlich willkommen.

Gut, okay, dann haben wir das abgeschlossen und kommen mal zu den Kommentaren.

Du hast ein paar Kommentare gekriegt zu deinem PSA-Ding da, ne?

Ah, habe ich.

Ja, ich habe ein paar gelesen, weil das klingt so kritisch.

Ich hatte das Gefühl, dass ein bisschen kritisch gesehen wurde.

Ganz so eindeutig ist das, glaube ich, nicht mit diesem PSA oder wird nicht ganz so unkritisch gesehen.

Ich scheue mich immer zu medizinischen Sachen überhaupt irgendwas zu sagen.

Deswegen, es gibt wohl relativ viele falls oder potenziell viele false positives bei dem PSA Wertbestimmung.

Und das kann dann wiederum zu Schwierigkeiten führen über Therapie oder Nebenwirkungen bei Therapien, die dann nicht so gut sind.

Aber das ist ja die Frage, wie man mit einem Volkspositiv dabei umgeht.

Also ich habe ja nicht gesagt, hier macht diesen Test der ersetzt das andere, aber er ist ein guter Hinweis, wenn man dann einen erhöhten Wert hat, dann kann man ja immer noch weitere Diagnostik machen oder andere Sachen.

Da muss man jetzt nicht direkt eine Biopsie von der Prostata machen, da reicht vielleicht ein Abtasten erstmal.

Also das, was ich dann gesehen habe, ich habe mich damit, ich hatte jetzt nicht so viel Zeit, aber dieser PSA-Test wird ja wohl jetzt nicht uneingeschränkt empfohlen, wenn ich das richtig gesehen habe, oder?

Also ich hatte wie gesagt mit meinem mit dem urologen gesprochen bei dem ich war und der sagte dass das also ich bin kein urologer aber der sagte dass das in der leitlinie für urologen seit letztem jahr eigentlich der standard test ist den ihr gerne hätten.

nur die krankenkassen zahlen es nicht.

Ich hab da mal ein Link, wo du uns dann geschickt, den hab ich mal verlinkt, weil ich kann's nicht beurteilen, ich will das auch nicht beurteilen.

Medizin ist einfach nicht unser Fachgebiet, da hab ich keine Ahnung, du auch nicht, da baue ich deine Anspruch, du hast nur das erzählt, was dir dein Urologer gesagt hast.

Von uns sollte man sowieso keine gesundheitlichen Ratschläge annehmen von uns beiden.

Ja, außer, also ...

Außer sowas wie geht lieber einmal zu viel zum Arzt als einmal zu wenig.

Find ich.

Also ja, da kann man jetzt auch wieder mehr kann, aber das Gesundheitssystem und so.

Ja, aber also wenn ihr, also ich finde Vorsorgeuntersuchungen sind was, was man uneingeschränkt empfehlen sollte, gerade wenn es um sowas wie Krebs geht.

Okay, das sagt ein Physiker und kein Mediziner.

Ja, aber einer mit familiärer Vorgeschichte.

So.

Genau.

Okay.

So weit dazu.

Und wir haben zwei Audiokommentare bekommen.

Einmal Ohle zum Händchen halten und der geht so ein bisschen in die Richtung, wie du es letzte Mal gemacht hast, auch mit der Größe.

Und Maximilian zu Chachibiti und Friedhöfen.

Ich hatte Chachibiti zu...

Friedhofen befragt in Göttingen und da sehr merkwürdige Antworten bekommen.

Das Problem lag möglicherweise auch mal weder auf dieser Seite des Promts.

Also ich habe jetzt auch nicht den besten Promt geschrieben.

Ich war ja schon auf dem Weg zum Friedhof und habe einfach nur gesagt, schreib mal, was es Interessantes auf dem Friedhof gibt.

Das motivierte wahrscheinlich auch ein bisschen zum Fabulieren und zum Fantasieren für Chatchibiti.

Da haben wir einige Kommentare gekriegt, dass das auch immer eine Frage des Promts ist und dass andere Leute viel, viel bessere Ergebnisse gekriegt haben.

Maximilian macht da nochmal ein Audio-Kommentar, weil die beiden in der Länge aber zusammen ein bisschen lang sind, hängen wir die wieder hinten dran.

Aber hier schon mal der Dank daran, dass ihr euch immer wieder so schön beteiligt.

Okay, dann kommen wir zum ersten Thema heute.

Ich hab das Thema kleine Lebenszeichen genannt.

Es ist etwas, worüber wir wahrscheinlich alle gestolpert sind.

Ich hab's auch irgendwie, ja, ich weiß gar nicht, hab ich's eine Woche ignoriert oder...

Man tut sich ja immer schwer.

Also es geht um Leben mal wieder.

Potenzielles Leben, was gefunden wurde auf dem Mars.

Und ihr wisst ja, das ist ja so.

das allerwichtigste für mich oder mein größter Wunsch für mein Leben ist ja, dass es zu meinen Lebenszeiten noch irgendwie so das außerirdische Leben gefunden wird.

Egal wie klein, muss nicht lebend sein, sondern nur mal irgendwann gelebt haben.

Also das wäre mein großer Traum.

Und da kam jetzt wieder eine Nachricht rein, aber man stuft ja auch immer so ein bisschen ab, weil natürlich auch.

Es ist ja so ein bisschen auch das Money Game.

Man muss ja auch immer irgendwelche Hinweise auf Leben finden, damit das Funding weitergeht.

Und da stumpft man ja auch so ein bisschen ab und springt nicht mehr über jedes Stöckchen, sage ich jetzt mal, wenn das irgendwie...

Ich wollte gerade sagen, it's this time of the year.

Ja, da haben uns aber auch viele geschrieben.

Eigentlich ist es noch fast ein bisschen früh im Jahr dafür.

Wir wissen ja, was auf dem Mars ist ja immer relativ spät im Jahr, um das Funding zu sichern.

Noch besser natürlich leben, leben auf dem Mars.

Ja gut, aber ich habe mich dann doch jetzt mal reingelesen, weil mich dann interessiert hat, was haben sie denn da jetzt wirklich entdeckt?

Ich muss sagen, je mehr ich gelesen habe, desto spannender fand ich das.

Und dann habe ich gedacht, okay, dann möchte ich da doch auch hier nochmal im Podcast erzählen, weil ich glaube, es ist auch wichtig, es wird ja nicht passieren, dass irgendwann die NASA ein Fossil hochhält und sagt, hier ist der Fisch, der da mal gewählt hat.

Wir haben den jetzt gefunden als Fossil.

Es gibt jetzt kein Zweifel mehr, sondern es werden diese kleinen Schritte sein, die uns immer weiter und immer näher an die Erkenntnis bringen, dass wir irgendwann sagen, es gibt kein Zweifel mehr, da draußen gab es mal Mikrobier, bakterielles Leben oder was auch immer.

Und deswegen müssen wir eigentlich, müssen wir auch diese kleinen Schritte mitgehen, auch wenn sie immer nicht ganz so sensationell sind, wie die Meldung, wir haben Leben gefunden.

Genau, eine Nummer übrigens noch, ich glaube das habe ich letztens vergessen, als wir über Matthias Mauer gesprochen haben, den Astronaut, nämlich dem ich saß, habe ich dir erzählt, dass ich ihn gefragt habe, wann wir wieder auf dem Mond sind?

Ja, nein, hast du nicht?

Ich habe ihn gefragt, so, Herr Maurer, was glauben Sie, wann sind wir wieder auf dem Mond?

Und da hat er wie aus der Piste, ich dachte, mein Eier hat dann so rum und sagt, hoffentlich bald, aber man weiß nicht, ich tächne hier nicht.

Ja, gute Frage.

Nee, er sagt, zwanzig, neunzwanzig.

Da war ich völlig platten, also mit dieser Direktheit der Antwort.

Und dann sage ich so, zwanzig, neunzwanzig, das war sehr konkret, warum sind sie sich da so sicher?

Naja, zwanzigneunzwanzig, sagt er, stehen auf jeden Fall die Chinesen auf dem Mond.

Ob die Amerikaner schneller und früher schaffen, sei mal dahingestellt.

Aber zwanzigneunzwanzig ist zum einen irgendeine große Festivität der Partei, also irgendeinen Jahrestag, der chinesisch sehr, sehr wichtig ist.

Und sie sagen halt oder er sagt die haben so ein Zeitplan rausgegeben was sie erreichen wollen in welchen Schritten in welchen Jahren.

Und diesen Zeitplan haben sie immer eingehalten bisher und erfüllt.

und da steht halt für zwanzig neun zwanzig die Landung drin.

und er sagt er hat keinen Zweifel da das passieren wird.

zwanzig neun zwanzig stehen die Chinesen wieder auf dem Mars.

Die haben die Technologie.

Wann zwanzig neun zwanzig zwanzig neun zwanzig okay.

Haben die ein Interesse, Menschen dahin zu schicken?

Ja, klar, natürlich.

Die haben schon Fahrzeuge dahin geschickt.

Die sind schon auf der Rückseite gelandet.

Die haben ja eine Raumstation.

Die haben auch Möglichkeiten, Menschen ins Weltraum zu schießen.

Sie sind zugegebenerweise noch nicht mit Menschen zum Mond geflogen.

Aber da sind die nächsten Schritte.

Und die sind auch alle geplant.

Und Mauer sagt, zwanzig, neun, zwanzig stehen die Chinesen da.

Also da bewegt sich was, ist da irgendwie, freut mich ja, wenn so ein Moderates Rennen da wieder stattfindet, finde ich ja jetzt persönlich ganz gut.

Jetzt könnte man sagen, ja gut haben wir auf der Erde nicht andere Sachen zu lösen, aber da muss ich mal sagen, ja, aber wir machen auf der Erde aber so ein Scheiß, also da ist das vielleicht ganz gut, wenn wir mal ein bisschen für andere Sachen Geld ausgeben.

Also.

Aber das war jetzt nur kurzer Abstecher, weil mir das noch einfiel und das wollte ich noch erzählt haben, um uns allen Raumfahrt begeisterten Menschen Hoffnung zu machen, dass das nicht mehr so lange dauert, dass wir wieder auf dem Mond stehen.

Genau, leben irgendwo anders als auf der Erde.

Da ist natürlich Kandidaten Nummer eins der Maß.

Der war ja mal lebensfreundlich.

Davon gehen wir aus.

Der hatte mal Seen, der hatte mal Flüsse, der hatte sogar mal Ozeane.

Das ist dummerweise lange her.

Drei Komma fünf Milliarden Jahre, aber Grund genug.

Krass, drei Komma fünf Milliarden Jahre war da Wasser.

Also das ist so lange her.

Aber Grund genug, dass wir sagen, okay, das ist unser Kandidat Nummer eins.

Da fliegen wir schon mal hin.

Und deswegen fahren da ja auch Rover rum und suchen die ganze Zeit nach allen möglichen Daten.

Aber natürlich auch nach Hinweisen, dass da vielleicht mal irgendwann irgendwas gelebt hat.

Bisher haben die Rover aber noch nichts gefunden, oder?

Immer mal wieder Zeichen von Wasser, oder?

Genau, Wasser haben sie gefunden und was sie auch gefunden haben, sind organische Moleküle.

Da muss man ganz vorsichtig sein, was heißt das eigentlich, organische Moleküle?

Also auch so was wie Methan, sag ich jetzt mal.

Da ist natürlich kein Leben, das ist keine Frage.

Aber so grundlegende Bausteine, die man braucht für Leben, wie wir es kennen.

Das sind schon mal gute Bausteine.

und man könnte auch so weit gehen und sagen, bei vielen, also jetzt vielleicht nicht beim Methan, aber bei organischen Molekülen kannst du nicht ganz ausschließen, dass sie auch biologischen Ursprungen haben könnten.

Hört man natürlich schon, okay.

Die können aber auch einfach geoschemisch entstanden sein, also irgendwelche geoschemischen Prozesse.

Das heißt, ja, ja, du siehst etwas, wo man sagt, so auf der Erde könnte da auch biologisch entstanden sein, aber es gibt auch tausend andere Gründe und Möglichkeiten, wie das entstanden sein können, völlig ohne Leben, also geoschemisch.

Das heißt, eine eindeutige Biosignatur ist das halt nicht.

Aber es ist natürlich schon was, wo man sich immer freut, weil es ist so ein Schritt weiter, wo man sagt, okay, es ist nicht ganz ausgeschlossen.

Also es ist besser als ein Planet oder ein Komet, wo du gar nichts darauf finden würdest.

Ich wollte grad sagen, es ist eher so eine notwendige Bedingung.

Genau, ja.

Es wäre ein schlechtes Zeichen, wenn er das nicht sehen würde.

Aber es ist jetzt kein Indiz dafür.

Den Mörder kannst du damit jetzt noch nicht festmachen.

Nicht Ding festmachen.

Jetzt kam aber diese neue Meldung.

Und da geht es auch wieder um die NASA Rover, in diesem Fall Perseverance.

Der kurft seit Jahrzehnte und Jahrzehnte im JZero Krater rum.

Das ist ein ehemaliges Flustal, also wo offensichtlich mal Wasser hergeflossen ist.

Da fährte schon relativ lange rum und im Sommer zwanzig, vierundzwanzig, also ziemlich vor genau einem Jahr, hat er etwas gefunden, was erstmal rein optisch und spannend aussah, nämlich so helle, feinkörnige Tonminerale.

Und da an der Oberfläche hat der Roh war komische Strukturen gefunden, die die Wissenschaftler ihnen neugierig gemacht hat, nämlich zum einen, so haben sie das genannte Leopardenflecken, dann sind so rund ein Millimeter kleine Flecken halt mit einem hellen, inneren und einem dunkleren Rand.

Und dazwischen lagen noch, und die haben sie monsam genannt, so kleine dunkle Pümptchen.

Und das sieht einfach erstmal optisch interessant aus.

Und dann habe ich sich gedacht, okay, warum liegt das hier rum?

Was ist das?

Gucken wir uns mal etwas genauer an.

Und Perseverance hat ja auch Board-Instrumente dabei und kann das chemisch analysieren.

Und dann haben sie natürlich schon gemacht und haben dann herausgefunden, dass diese Flecken, die sie da gesehen haben, mit zwei eisenhaltigen Mineralien angereichert sind.

dass es aber auch dort Spuren organischer Moleküle gibt.

Und das ist eine spannende Kombination.

Und ich erkläre gleich, warum.

Längere Analysen, also das haben sie damals erst, also im Jahr zwanzigvierundzwanzig erst gemessen, schon mal so klassifiziert, wenn du so willst, und gesagt, okay, das sieht sehr interessant aus, müssen wir uns genauer angucken.

Und die Daten von den Analysen, die jetzt gemacht wurden, die etwas mehr Zeit gemacht wurden, Die sind jetzt veröffentlicht worden von einem Team von der Universität in New York.

Und das Paper heißt Redox Driven Mineral and Organic Associations in Jazeiro Crater, Mars, Nature, zehnter September veröffentlicht worden.

Und das ist tatsächlich ganz interessant, wenn man sich das anguckt, was man denn da jetzt wirklich entdeckt hat und was das bedeuten könnte.

Denn die Analysen haben gezeigt, diese Leopardenflecken, enthaltene Mischung aus mineralischem Eisenphosphat in Form von Vivianit und einem Eisen-Sulfit, den nennt man wohl Greigit.

Sagt uns jetzt erstmal gar nix, weil wir...

Ich wollte grad sagen, klingt wie alle Minerale, die sie sonst so irgendwo finden.

Genau.

Erster Schritt, der aufreuchen lässt, diese Minerale kommen auf der Erde in was da reichen Umgebungen vor.

Aber da könnte man jetzt sagen, ja gut, aber da haben wir ja nicht, das überrascht uns ja jetzt erstmal nicht, denn Perseverance fährt da ja in einem Flussdelter rum und wir wissen ja, dass da mal Wasser war.

Da war mal Wasser, ja.

Ist zwar krass lange her, drei Komma fünf Milliarden Jahre und das ist auch irgendwie krass und ich kriege das auch in meinen Kopf nicht rein, dass wir da irgendwie einen Blick in die Vergangenheit wagen, also in drei Komma fünf Milliarden Jahre zurück, seit es da ausgetrocknet ist, aber ist jetzt nicht erstaunlich, dass die da liegen, weil da war ja mal Wasser, da ist ja man Flussdelta gewesen.

Etwas interessanter oder noch interessanter macht es das aber, weil diese Randbereiche dieser Flecken, die ja auch eine andere Färbung haben, dass sie da gesehen haben, dass da eine chemische Reaktionsfront liegt, die auf Reaktion der Minerale mit organischen Kohlenstoffverbindungen hindeuten.

Also diese Kombination aus diesen Mineralien, die wir gerade gesagt haben, und diesen organischen Kohlenstoffverbindungen, die zeigen nämlich Hinweise auf eine Redox-Redaktion, also einen Ablaufen einer Oxidation und einer Reduktion, chemische Prozesse, bei denen Elektronen zwischen unterschiedlichen Verbindungen ausgetauscht werden.

Und das ist jetzt spannend, weil das ist häufig Ein Kennzeichen für metabolische Aktivität, also beispielsweise von Mikroben.

Und das hat mich interessiert, weil ich da nicht so richtig verstanden habe.

Was bedeutet das denn?

Dann habe ich mir das nochmal etwas genauer angeguckt.

Auf der Erde entstehen diese gefundenen Mineralkombinationen, also Eisenphosphat und Eisensulfit in Umgebung.

in den Mikroben organisches Material abbauen und dabei Redox Redaktion treiben.

Also die Eisen-Reduktion oder die Schwefel-Reduktion.

Etwas konkreter war es passiert da, also dass die Ausgangssituation, du hast Sedimente, oder Gestein mit organischem Material.

Also zum Beispiel abgestorbene Biomasse, Blätter, Bäume, was auch immer.

Also wir reden von der Erde.

Damit will ich jetzt nicht sagen, dass das auf den Mars gab, aber so sieht es auf der Erde raus.

Du hast Sedimente oder Gestein mit organischen Materialien.

Und jetzt hast du diese Mikroben da, die wollen eigentlich diese Biomasse zersetzen, essen.

Dafür brauchen sie Sauerstoff.

Der Sauerstoff ist aber häufig schnell aufgebraucht, also für ihren Stoffwechsel einfach, so wie wir auch Stoffwechseln und Sauerstoff brauchen.

Der Sauerstoff ist aber in diesen Sedimenten schnell aufgebraucht und dann brauchen die Mikroben einen anderen Stoff, den sie als Elektronenakzeptor für ihren Stoffwechsel nutzen können.

Also normalerweise machen wir das mit dem Sauerstoff und die Mikroben auch, aber wenn der Sauerstoff weg ist, dann gibt es Mikroben, die beherrschen die Eisen- beziehungsweise Schwefelatmung.

Also manche Bakterien können Eisenminerale Fe III Plus reduzieren, indem sie Elektronen darauf übertragen.

und da wird aus Fe III Plus, Fe II Plus und das ist löselig, wasserlöslich.

Da gibt es noch andere Mikroben, die nutzen Sulfat als Elektronenakzeptor, aber ist immer das Gleiche.

Da sind irgendwelche Stoffe, auf die sie Elektronen übertragen können, um dann zu Stoff wechseln.

Und dann passiert das Entscheidende.

Dies gelöste FE-II Plus, nachdem die Mikroben einen Elektron übertragen haben, löst sich, wie gesagt, und kann sich dann mit Phosphat aus Wasser verbinden oder mit mit Phosphat aus dem Wasser reagieren und bildet dann, wie wir nie, also genau da Zeug wird für da oben gerade gefunden haben und der gleiche kann kann auch auf kann auch mit Sulphid reagieren und dann bildet sich dieses Greigiet, was wir da jetzt gerade oben gefunden haben.

Das ist aber nicht der einzige chemische Weg, wie sowas entstehen kann, oder?

Ja, das ist ein guter Punkt.

Also ist das der einzig uns bekannter Weg, wie sowas entstehen kann?

Oder gibt es auch andere Prozesse, die nicht biologisch sind, wo dieses Mineral entsteht?

Sehr gute Frage.

Es gibt abiotische Prozesse, wo das stattfinden kann.

Dafür brauchst du aber entweder sehr, sehr hohe Temperaturen oder du brauchst Säure.

Und jetzt fahren wir da oben ja schon relativ lange herum und haben festgestellt und haben uns auch andere Gesteine angeguckt, beispielsweise an der Stelle.

Und alle Untersuchungen in der Umgebung deuten bisher darauf hin, dass die Gesteine, die da sind, nie ausreichend erhitzt wurden, um diese Leopardenflecken oder Monsam abiotisch über Temperatur zu erzeugen.

Es legen auch keine Hinweise, andere Untersuchungen dafür vor, dass es in der Umgebung, oder dass da mal eine Sauero-Umgebung geherrscht haben könnte.

Das heißt, ja, es gibt abiotische Vorgänge, die diese Strukturen hätten bilden können.

Wir haben aber kein Hinweis darauf, dass die dort abgelaufen sind.

Aber genauso haben wir natürlich keinen direkten Hinweis, dass da wirklich mal Mikroben waren, muss man auch sagen.

Das heißt, es ist beides möglich.

Genau.

Immer noch.

Und beides auch gleich wahrscheinlich?

Oder ähnlich wahrscheinlich?

Weil wir haben so beides keinen Nachweis.

Ich bin erstaunt wie und oder nicht erstaunt im Sinne von.

überrascht, sondern ich finde es gut, wie defensiv die Leute, die Wissenschaftler, Innen- und die NASA da eigentlich kommunizieren.

Die würden halt nicht jetzt sagen, damit sind wir uns sicher, da ist Leben, sondern ganz im Gegenteil, sie sagen halt, dieser Claim, wir haben Leben gefunden, der ist so schwerwiegend, dass sie sagen, sie würden jetzt nicht sagen, steht Fifty-Fifty oder so.

Wir haben halt noch nie irgendwo an das Leben gefunden.

Deswegen würden Sie sagen, die Beweise müssen besser werden dafür.

Das kann jetzt sein, das ist ein möglicher Weg.

Und das ist natürlich ein super spannender Weg.

Und wir wollen daran weiter arbeiten und wir wollen diese Besteine weiter analysieren und weitere Hinweise finden.

Aber Sie können jetzt nicht sagen, das wird wahrscheinlich Leben gewesen sein.

Die NASA hat wohl so eine Skala von eins bis sieben.

Eins wenig überzeugender Hinweis bis sieben.

Da ist der ultimative Beweis, dass wir Leben gefunden haben.

Und da sind wir mit dieser Entdeckung höchstens auf Stufe drei.

Also das ist so die Stufe, die wir jetzt erreicht haben, wo sie sagen, okay, ganz vorsichtig sein.

Aber es ist so ein Schritt in die richtige Richtung sozusagen.

Zumal auf der Erde findest du so was zum Beispiel in Mornen oder Süßwasser Sedimenten oder auf Meeresböden findest du diese Vivianitknötchen, die findest du da.

Aber gut, die Erde ist halt Erde und Mars ist noch mal was ganz anderes.

Auf der Erde würde es wahrscheinlich überhaupt nicht dran zweifeln, dass der Ursprung biologisch ist.

Wenn du das jetzt auf irgendein Meeresboden finden würdest, aber da weißt du ja auch, dass das Leben gibt.

Genau, da weißt du das Leben gibt, was aber nicht heißt, dass der auch da ja ein anderer Mechanismus sein könnte, den wir nicht kennen.

Genau, ja, aber da ist richtig.

Aber wenn er weiß, da haben wir natürlich auch irgendwie so ein historisches Buch, wo du sagen kannst, okay, wir wissen ja, dass, als sich dieser Meeresboden gebildet hat oder dieses Morsig gebildet hat, Wissen wir, dass diese Bakterien beispielsweise schon gab?

Und dann kannst du halt sagen, ja, das werden die schon gewesen sein.

Zumal er auf der Erde auch sagen, besser ausschließen kann, waren da mal hohe Temperaturen oder waren da mal diese sauren Umgebungen.

Ja, und du glaub ich generell hier auch einfach mehr Daten in so einem Maß und mehr und besser untersuchen kannst, als irgendwo auf der Maßoberfläche.

Genau, ja.

Aber wie gesagt, Also ich finde es super spannend, weil das wirklich ja wieder so ein kleines Stückchen weiter ist in die Hoffnung, dass wir da mal irgendwie den ultimativen Beweis finden.

Was wird jetzt als nächstes passieren?

Super interessant wäre natürlich so eine Probe auf die Erde zu kriegen und die weiter zu untersuchen.

Da hätte man andere Möglichkeiten.

Der Perseverance Rover, der hat halt seine Labore mit dabei, aber da ist er natürlich in den Möglichkeiten etwas eingeschränkt.

Es gibt ja dieses, ich finde das immer so ein bisschen, das Abo-Modell, der NASA, die haben ja dieses Perseverance Rover, der sammelt ja, oder der macht ja so Bohrungen, packt Sachen dann in so Kapseln und legt die irgendwo an der Seite ab und fährt dann weiter.

Und der Plan ist ja, die irgendwann mal alle eins zu sammeln und dann zurück zur Erde zu bringen und dann zu analysieren, wo ich mal so denk.

Ernst also wer fliegt da fliegt doch keiner hin und sammelt die wieder ein so.

aber das ist glaube ich es ist halt so ein bravo modell.

die nasa wird irgendwann sagen jetzt haben wir das schon alles eingesammelt.

das wird auch sehr super wenn wir die mal analysieren.

wir bräuchten nur diese summe damit wir die mal abholen und dann aber aber wer weiß wenn jetzt eine mission macht sie halt nur hinfliegt in anfangen zeichen also nur hinfliegt probensammel also diese kapseln sammelt und wieder zurück kommt.

Wir haben halt noch nie was zurückgebracht von vom Mars.

Ja, aber es wäre ein nächster Schritt.

Da muss man zumindest keine Proben mehr vor Ort nehmen und so.

Ich finde das auch unglaublich spannend und toll, weil.

Äh, man denkt bei Leben im Alja als erste Mann irgendwie, ne, irgendwie komischen, außerirdischen aus irgendwelchen Filmen.

Eigentlich wird's hier schon reichen, wenn man irgendwo mal so ne Scheiß Bakterie finden würde oder so.

Ja, ja.

Irgendwas in die Richtung.

Und bei, äh, also jetzt bei diesen Kapseln denk ich mir so, wahrscheinlich machen sie die erste auf, da ist ein Stein drin, den knacken sie in der Mitte durch und da ist ein Fossil drin.

Ja, das wär natürlich geil.

Ich muss sagen, dass ich dieses Thema jetzt wieder gelesen habe, kam irgendwie für mich zu dem Ergebnis.

Ich glaube am Ende meines Lebens wird immer noch nicht dieses Fossil gefunden worden sein oder leben irgendwo bei Europa, also dem Mond, sondern wahrscheinlich wird die Evidenz dann einfach nur so hart sein, weil du diese kleinen Schritte immer weitermachst, immer mehr davon findest, dass man irgendwann nicht mehr daran zweifeln kann, dass da mal...

Aber immer noch nicht bewiesen hat, ne?

Nicht so richtig bewiesen, aber auch...

kaum noch Zweifel daran gibt.

Wahrscheinlich werde ich so dann irgendwann abtreten und sagen, gut, das wird schon irgendwie so sein.

Aber ich geb die Hoffnung nicht auf.

Ich bin immer noch dafür, dass wir ein Fossil irgendwo finden.

Ich frag mich ja, was das mit der Menschheit machen würde, wenn wir wirklich, also gibt es ja etliche Science-Fiction-Romane drüber, aber wenn wir wirklich mal in irgendeiner Form sehen würden oder beweisen könnten, es gibt aussehdisches Leben und vielleicht sogar weiß ich nicht das, was wir Intelligentes aussehdisches Leben nennen, was das mit unseren Gesellschaften machen würde.

Ja, intelligentes Leben, das wäre schon krass.

Also ich glaube, wenn wir da so Bakterien finden würden, also ehemalige Bakterien oder selbst wenn er jetzt, sagen wir mal, du wirst auf dem Mond Europa unter der Eisdecke, würdest du so ein Fisch finden oder eine Quale oder irgendwie sowas.

Meinst du, das würde, also für mich würde das Ding ändern?

Keine Frage, weil das...

Ich weiß nicht, ob das für Religionen-Dinge ändern würde, weil die...

Wollte grad sagen, bringt die eine oder andere Welt-Region in Erklärungsnot.

Aber...

Aber die sind ja anpassungsfähig, habe ich gelernt.

Das stimmt.

Wenn die sind die Eins sind, dann anpassungsfähig, das stimmt.

Da saß Gott ja auch lange auf Bergen, später auf irgendwelchen Wolken und dann wurde er immer weiter weggedrängt, weil wir immer mehr entdeckt haben.

Also da würde, glaube ich, noch nicht so viel passieren, aber wenn wir natürlich intelligentes Leben entdecken würden, also so Nachrichten in so einer Rasse, die irgendwie so ins Weltall funkt und wir wüssten jetzt, okay, wir könnten jetzt mit den Kontakt aufnehmen, was meinst du, was das für Diskussionen geben würde, ob wir lieber ...

Wie heißt dieses der dunkle Wald oder so, wo du dich lieber versteckst und lieber nicht auf dich aufmerksam machst?

Weil ich meine, wir von der Erde kennen, weil das ja nur zu gut.

Das Kontakt mit anderen meistens nicht so gut ausgeht.

Ja, vor allem für die technischen Unterlegenen.

Ja, richtig.

Ja, okay, gucken wir mal, wie es.

wir bleiben da dran, weil es einfach spannend ist.

Ganz kurzer Science-Snack.

Einer der großen Menschheitsträume ist ja, dass man unsterblich ist.

Also, dass man so die biologische Uhr wirklich zurückdrehen kann.

Nicht so ein Kremchen drauf schmiert und dann nur so aussieht, als wenn man nicht so alt ist.

Da kann man sich die Frage stellen, Traum oder Albtraum?

Ja, gute Frage.

Also gesund wäre ich schon, also ich bin nicht gelangweilt vom Leben.

Wenn ich gesund bleiben würde, dann würde ich schon ganz gerne noch ein bisschen länger bleiben.

Ja, der trifft man natürlich ganz hart ab ins Philosophische.

Ich frag mich aber auch, was das mit der Psyche machen würde, wenn die Lebenszeit etwas nicht mehr beschränktes wäre.

Oh ja, das stimmt.

Wenn du keine Eile mehr hast.

Ja, nicht nur das ist auch die Frage, ob Sachen dann nicht an Bedeutung verlieren.

Und ob du da dran am Ende nicht verzweifelst, weil Sachen an Bedeutung verlieren.

Ich glaube, das ist ein ganz, ganz tiefes Fass, das man da aufmachen kann.

Es gibt tatsächlich, habe ich letzte Woche gelesen, hatte ich noch nichts von gehört, aber vielleicht kennt das einige von euch.

Es gibt tatsächlich eine Qualenart, die lebt im Mittelmeer, Italien, Mallorca, so die in den Gefilden.

Nicht so groß, zwei bis vier Millimeter sind die Qualen nur groß, rosa Farben.

Diese Qualen können sich genetisch wieder verjüngern und im Prinzip unsterblich sein.

Da gibt es auch eine Studie zu, die haben nämlich die Genome von zwei Qualenarten verglichen, einmal dieser Unsterblichen und einer anderen, die so ähnlich ist, aber die ganz normal stirbt.

Und dann haben sie sich mal angeguckt, woran das liegen könnte, dass die eine Qualenart unsterblich ist.

Und das hängt wohl mit verschiedene Sachen zusammen.

Zum einen besitzt diese...

Wie heißt die Turritopsis Dorni?

Das ist die unsterbliche Qualenart.

Die haben wohl viele Gene, die für DNA-Reparatur zuständig ist.

Und die sorgen dafür, dass diese Quale halt im Prinzip nicht altert.

Die schützt die Quale vor oxidativen Stress, zum Ungleichgewicht im Stoffwechsel.

damit die Zellen nicht geschädigt werden und beugen auch irgendwie die Abnutzung dieser Telomere vor.

Das sind diese Schutzkappen auf den Chromosomen, die ja bei uns irgendwie für den Alterungsprozess zuständig sind.

Genau.

Diese Wiederverjüngung, die diese Qualen machen, basiert wohl auf einer Besonderheit im Lebenszyklus der Quale.

Normalerweise kommen diese Nesteltiere, also alle Qualen, bzw.

Nesteltiere, sollte ich hier sagen, in zwei Lebensstadien vor, nämlich einmal als Polypen am Meeresgrund.

Das ist die Vorstufe für die von uns bekannten Qualen und als Medusen.

die wir allgemein als Qualen kennen.

Also erst liegen die irgendwie als Polypen am Meeresgrund bzw.

sind da angehaftet und danach werden sie zu Medusen, also das was wir dann als schwimmende Qualen bezeichnen würden.

Und wenn diese Medusen geschlechtsreif sind, pflanzen sie fort und produzieren neue Polypen und sterben danach.

Aber nicht bei dieser Sorte hier.

Die können Zellen ihres Außenschirms wieder umwandeln, Und zwar in pluripotente Zellen, Stammzellen, die sich dann in jedem Zelltyp des Organismus wieder differenzieren können und aus denen können später wieder neue Polypen entstehen.

Und durch diesen Mechanismus entwickelt sich die Quale im Prinzip wieder zurück in so einen embryonalen Zustand und im Prinzip ist das so ein unendlicher Lebenszyklus.

Also wird älter und verjüngt sich dann wieder und startet wieder neu als Polypen wieder am Meeresgrund.

Also ein unendlicher Kreislauf.

Ja, direkt habe ich so ein Disney-Lied im Kopf.

Circle of Life.

Also ich möchte da mal Forschung anregen, aber wahrscheinlich gibt's das schon.

Seht mal zu, dass das irgendwie für uns auch möglich ist.

Genau.

Ein neuer Anfang.

Was hast du uns schönes mitgebracht?

Ich habe ein kleines Thema mit dem Titel Sack zum Abschied leise.

Es geht dabei ein bisschen um Vorträge.

Wir halten ja quasi beruflich Vorträge.

Du ja vor allem auch an der Uni.

Aber beides was wir machen, ob jetzt an der Uni oder auf der Bühne ist eher so wissenschaftlicher Kontext.

Wobei das an der Uni bei dir wahrscheinlich ja manchmal schon so hochschulpolitische Leitplanken möchte ich es mal nennen hat.

Wenn du Vorträge sagen wir meinem Namen im Rahmen von irgendwie so SFB-Begehung oder so.

Also das ist ja nicht komplett frei, sondern da musst du ja schon irgendwie dich mit den anderen abstimmen und so weiter und so weiter.

Ich habe unter anderem von meiner frau aber auch anderen kollegen oder anderen menschen die in anderen jobs sind gelernt dass das in der wirtschaft mit den vorträgen häufig anders funktioniert und das vorträge dort auch teilweise einen anderen zweck erfüllen.

Also ich war zum beispiel vollkommen überrascht als irgendwann mal gemerkt habe so wie du musst eine präsentation vorbereiten für deinen chef so aber aber.

Aber der hält ihn doch oder nicht?

Also das war mir komplett fremd, dass man für andere Leute einen Vortrag, also eine Powerpoint vorbereitet oder so.

Ich glaube, bei uns ist das unüblich.

Also das passiert, glaube ich, schon mal, da der Chef sagt, mach mal zwei Folien fertig, über das, was du zuletzt gemacht hast.

Aber eigentlich macht jeder...

Also ist zumindest die Erfahrung, die wir mit unseren Chefs an der Uni gemacht haben, macht jeder eigentlich seinen Vortrag selber, aber muss zu deinem Stil passen und...

Ja, und du willst ja auch was erzählen, du willst was kommunizieren und du hast ja dann bei den Folien auch was gedacht.

Es gibt natürlich Situationen, wo du schon sagst, wo der Chef mal sagt zu hier, da musst du noch mit rein, mach mal zweifällig irgendwie, das kommt noch mit in meinen Vortrag, irgendwie weiß ich nicht, dein Teilprojekt, mach mir mal zwei Folien, hier ist das grobe Layout, mach mir die mal fertig für meinen Vortrag.

Klar, das passiert oder auch bei unseren Shows.

Da hat ja jetzt auch nicht jeder die Folien für den Teil gemacht, über den er redet, sondern die Folien hast du im Wesentlichen gemacht.

Aber wir haben die zusammen halt durchgesprochen und wir sind die zusammen durchgegangen und so.

Also das nochmal was anderes.

Dieses Gefühl, dass Präsentationen für jemand anders gemacht sind.

Wie gesagt, habe ich bei Freunden und so häufiger mitbekommen, gerade so in Konzernen und so.

War mir vollkommen fremd.

Aber um Präsentationen an sich geht es in dem Thema auch nicht, aber ein bisschen schon genau genommen um einen Teil davon und zwar um die Sprache bei Präsentationen, genauer den Sprachstil bei Präsentationen und zwar bei einer bestimmten Art von Präsentationen, einer bestimmten Art von Personen.

Die Personengruppe, um die es geht und die Vorträge sind sehr, sehr speziell.

Die Personengruppe, um die es geht, sind CEOs.

Also Chefs, wenn man so möchte.

Und die Art von Vorträgen, um die es geht, sind sehr, also schon geskriptete, aber teilweise doch offene Arten von Vorträgen, und zwar sogenannte Earning Calls.

Was genau das ist, erkläre ich gleich noch.

Es geht auf jeden Fall um die...

um die Vortragsart der Sprache eines CEOs, ob die sich ändert.

Also vor allem ändert sich der Sprachstil eines CEOs in gewissen Situationen, kann man daran irgendwas ablesen und ist das eventuell relevant für die Firma oder deren Investoren.

Und genau diese Sprachuntersuchung hat eine Studie aus Kanada jetzt mal gemacht.

Da sind ein paar Wissenschaftler hingegangen und haben Diese earning calls, wie gesagt, er gleich gleich noch kurz ein bisschen genauer.

Diese earning calls sich angeguckt und die Sprache der CEO bei verschiedenen von diesen Berichten, also die earning calls sind so ein bisschen was wie Quartalsberichte in die Richtung.

Die Sprache des CEOs dabei untersucht und geguckt, ob sie daraus was ableiten können.

Also wahrscheinlich viel Psychologie auch dabei, die wird es ja da wahrscheinlich.

eher positiv rüber kommen und dann im zweifel sagen gut die zahlen sehen jetzt nicht so gut aus aber ganz viel potenzial dabei.

ja genau unter anderem sowas genau kleiner disclaimer vorweg.

es ist eine es ist zwar eine studie aber es ist noch.

also es ist keine beziehungsweise noch keine peer review studie.

es ist ein preprint okay der vorgestellt werden preprint hält.

also hat den titel words before exit ceo linguistik patterns and force turnover outcomes.

Das ist ein preprint erschienen im ssrn.

Das ist das muss ich auch erst mal googeln das war früher also die abkürzung steht für den früheren namen für social science research network.

Und das ist eine preprint platform also ähnlich wie archive.

Nur die ist von else wir.

Okay.

Auf dieser Preprint-Plattform ist dieses Preprint oben markiert als S&P Global Market Intelligence.

Das ist, glaube ich, eine Zeitschrift, also quasi die Zeitschrift, in der es dann mal veröffentlicht wird.

Also Elsevier hat hier eine, also hat eine Preprint-Plattform übernommen bzw.

geschaffen, wo mehrere Preprints zu ihren eigenen Journals veröffentlicht werden.

Das hat so ein bisschen den Beigeschmack von IE Archive möglich, Wir machen jetzt unser eigenes AKF mit unseren eigenen Papers und unseren eigenen Journals, damit wir schön den Finger drauf halten können.

Es ist auch egal.

Es ist auf jeden Fall ein Preprint von einer Preprint-Plattform.

Es sind Forscher aus Kanada erschienen.

Es ist das Ganze auf dieser Plattform am XXVI.

des Jahres.

zurück zum thema.

was wurde denn hier gemacht?

was haben die wissenschaftler gemacht?

ich mir gesagt die haben sich die sprache von ceo sind so genannten earning calls an earning calls angeguckt.

und earning earning calls kann man frei übersetzen mit vielleicht sowas wie gewinn bekannt gabe oder quartals bericht.

Wie viele von diesen kolls haben sie sich angeguckt relativ viele also dem die.

die haben die transcripte davon analysiert und zwar fünf vierzig tausend vierhundert achtund dreißig.

Was genau sind diese Erning-Calls?

Ich zitiere dafür mal kurz aus der Wikipedia.

Erning-Calls sind eine Telefonkonferenz oder eine Webcast, in dem ein Börsennotiertes Unternehmen seine Finanzergebnisse für einen Berichtszeitraum diskutiert und häufig eine Gewinnprognose für zukünftige Entwicklungen abgibt.

Gewinnbekanntgaben werden in der Regel von einer Pressemitteilung begleitet, in der die Ergebnisse zusammengefasst werden und sind oft mit obligatorischen Meldungen gemäß dem lokalen Wettpapiergesetzen verbunden.

Also es ist schon was relativ formelles, was halt hauptsächlich Für Investoren und so weiter da ist.

also so ein Gewinnbericht geht dann im Grunde also adressiert die Aktionäre Investoren und irgendwie andere wichtige Leute.

Meist folgen diese Calls so einem festen Schema.

es gibt da keine festen Regeln aber so macht man halt so.

Im Allgemeinen wird erst mal erzählt wie gut alles läuft.

Also recht allgemein.

Kann man sich wahrscheinlich vorstellen wie die ersten zwanzig Minuten jeder Apple Keynote.

Ist ja wirklich so, kommt der CEO nach vorne und erklärt einmal kurz wie toll leiten alles ist irgendwie gut die Geschäftsbericht also die Zahlen sind und so.

Dann gibt es aber noch einen Teil dabei.

da diskutieren beziehungsweise reden die reden der CEO und der CFO.

also CEO ist quasi der Chefchef und der CFO ist der Finanzchef.

Redens verschiedenen Themen beantworten aber auch Fragen von halt aktionären Analysten und so weiter.

Das heißt das ganze folgt zwar schon im relativ festen Schema, ist aber weniger geskriptet als ein Geschäftsbericht.

Also die CEOs und CFOs sind da freier, in dem wie sie etwas vortragen und was sie vortragen.

Die Erningholz, die hier betrachtet wurden, diese vier, fünf, vierzigtausend, vierhundert, achtunddreißig wurden aufgenommen beziehungsweise sind aus einem Bereich zwischen zwei tausendzehn und zwei tausend achtzehn.

Warum genau diese Zeitspanne?

Zwei tausendzehn ist nach der Finanzkrise.

Also die war ja zwei tausend acht.

Also ein gutes Stück nach der Finanzkrise.

Das heißt so Sondereffekte wie Rezessionen und so weiter sind da schon mal raus.

Also der Staat soll möglichst neutral sein.

Das Ende im Jahr zweizehntundachzehn.

Warum das?

vor der Pandemie?

Also ein Zeitraum, der weder durch die Wirtschaftskrise noch durch die Pandemie wesentlich beeinträchtigt wurde.

Die Forscher wollten aber nicht einfach nur diese Dinge, also den Sprachstil analysieren, sondern gucken, ob sie ein gewisses Ereignis mit dem Sprachstil des CEOs verknüpfen können.

Und zwar die Frage, kann man an der Sprache des CEOs erkennen, ob er die Firma bald verlassen wird oder nicht.

Und zwar unfreiwillig.

Deshalb haben sie sich neben den Aufzeichnungen auch angeguckt, ob und wann dann ein CEO gehen musste und ob er gezwungenermaßen gehen musste oder ob er freiwillig zurückgetreten ist.

Wann wurde da was als unfreiwillig eingestuft?

Also unfreiwillig wurde es eingestuft, wenn der CEO abgang überraschend kam.

Also wurde als forced turnover, also als gezwungen gegangen, markiert, wenn der CEO überraschend gegangen ist, also ohne es irgendwie vorher groß anzukündigen, wenn es nicht mit Alter oder Gesundheit oder Rente erklärbar war.

oder wenn der CEO nicht im Aufsichtsrat, also im Bord geblieben ist.

Okay.

Plus dazu auch noch sekundär Analyse von anderen Quellen, also so Presse oder ähnliches.

Daraus ergaben sich, dass es in Summe in dem beobachteten Zeitraum und den aufgezeichneten oder analysierten Gesprächen, zweihundert vierundzwanzig erzwungene Abgänge gab und neunhundert zwanzig freiwillige.

Und die frage die jetzt gestellt wurde ist diese erzwungenen abgänge findet sich das in irgendeiner form auffällig in der sprache wieder die die CEOs bei diesen earning calls benutzt haben?

also konnte man wenn man es vorher gewusst hätte worauf man achten muss konnte man es eventuell vorher absehen ob ein ceo bald gehen muss oder nicht ist er hat es so was gesagt wie weit.

die unfreiwillige Trennung nach dem Erning-Call zurückliegen musste, damit man noch glaubte, was da drin zu sehen.

Also hat man sozusagen immer bis zum nächsten Erning-Call, also Vierteljahr, geguckt.

Man hat auch noch die danach, die Nachfolge-COS, sprachlich analysiert.

Also man hat man hat nicht nur ein Encol, sondern man hat über diesen Zeitraum.

jetzt sagen wir mal.

Du guckst dir drei Jahre irgendwie die Firma an mit dem gleichen CEO und guckst, ob sich die Sprache im Laufe der Zeit auf seinen Ausscheiden hin ändert.

Man muss ja wahrscheinlich immer auf den einzelnen CEO Eichen, wenn er so will.

Der eine ist etwas positiver und der andere ist ein bisschen zurückhaltender.

Ja.

Haben sie da was Allgemeingültiges gefunden?

Genau, das ist die Frage.

Findet man allgemeingültige oder findet man personenübergreifende Muster?

Findet sich irgendwas wieder?

So wie in der Politik, wenn jemand sagt...

...

hundertprozentiges Vertrauen oder wie war das denn ...

...

oder ist das beim Fußball ...

...

wir stehen voll und ganz hinterm Trainer, ...

...

dann weiß ich schon, in der nächsten Woche ist er.

Ja, so ein bisschen.

Also geht so ein bisschen in die Richtung.

Also genau noch so was haben die gesucht.

Also verändert sich die ...

...

der Sprachstil des CEOs oder ...

...

verändern sich die Worte, die die benutzen ...

...

mit der Zeit, wenn sie selber quasi merken, ...

...

so um.

eine Zeit könnte hier bald durch sein.

Könnte sein, dass ich bald weg bin.

Und genau das wollten die herausfinden.

und haben deshalb die Sprache, also es ist ja, also, es ist ja, es ist ja, also, es ist ja, also, es ist ja, also, es ist ja, also, es ist ja, also, es ist ja, also, es ist ja, also, es ist ja, also, es ist ja, also, es ist ja, also, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist ja, es ist.

Jetzt ahn ich natürlich schon was, nachdem du den Titel dieses Kapitel genannt hast, wie ich ahn ich ja schon, dass er sich anpreist für den Markt.

Ja, genau, so ein bisschen.

Also die Forscher haben in erster Linie hier Textanalysen gemacht mit einer Software, die nennt sich LIWC, Linguistic Inquiry and World Count.

Mit dieser Software kann man...

Wörterkategorien zuordnen zum Beispiel.

Also zum Beispiel Pronomen, analytische Sprache, Authentizität, Gefühlswörter, Machtbegriffe, Wörter mit Zeitbezug, Vergangenheit gegen war Zukunft.

Also man kann quasi statistisch analysieren.

werden Worte bestimmter Kategorien jetzt häufiger benutzt oder nicht?

und so weiter.

Insgesamt, man muss natürlich vorher ein bisschen was definieren, nach was man sucht und wie Kategorien aussehen.

Insgesamt wurden hier achtzig Sprachvariablen gemessen.

Und dann wurde verglichen, was unterscheidet denn die Sprache, also in diesem statistischen?

Was unterscheidet die Sprache von gezwungen entlassenen CEOs, von der Sprache ihrer Kollegen, die nicht gehen mussten?

Und es gab ein paar Sachen, die auffällig waren.

Und zwar, gefeuerte CEOs benutzen in ihren letzten Reden, also je näher sie an ihre Kündigung kommen, häufiger das Wort ich.

Also sie reden mehr von sich selbst und weniger von wir oder sie, also von der Firma, sondern mehr personenbezogen ich.

Die Wahrscheinlichkeit einer Entlassung lag um die Hälfte höher, wenn das Pronomen ich ein Prozent häufiger vorkam.

Und der Grund ist, was sie sich schon mal in Position bringen und für andere Jobs dann besser da zu stehen oder?

Ja, das müsste man dann interpretieren.

Also müssen wir jetzt mal gucken.

Man kann ja mal gucken, was war denn sonst noch, außer dass ich häufiger vorkam.

Also die generelle Attitüde der Sprachstil ist so, dass sie aus die Entlassenwerden bald oder Entlassenwohnen kurz vorher auffallend analytisch geredet haben.

Also auffällig analytisch mit den Zahlen gegangen sind.

Machtbegriffe häufiger benutzt haben und das hier und jetzt mehr betont haben als die Zukunft oder die Vergangenheit.

Ja, oft waren die Reden auch, wie gesagt, sehr analytisch, dann weniger Emotionen drin, weniger Authentizität und vorsichtigere Formulierungen.

Also weniger Aufbruchgedanke, weniger wir jetzt nach vorne und so, sondern eher so, ja, habe ich alles gut gemacht.

Wir stehen ja jetzt hier ordentlich da, also eher so in die Richtung.

Das unterscheidet sich massiv von den Nachfolgern, die dann auf solche gefolgerten CEOs gefolgt sind.

Die waren deutlich weniger analytisch, mehr dafür authentischer und mehr so ein Aufbruchgedanke, so ein wir neu.

Also generell kann man sagen, diese Merkmale, also dieses analytischer, mehr Machtbegriffe, mehr das jetzt betonen, mehr ich.

Namen zu also diese merkmale je und wurden deutlicher je näher der earning call an der späteren entlassung lag.

Kann sogar noch eine zeitliche prognose machen.

Ja genau also mögliche erklärung die in der studie auch genannt wurde war die ceos anen wahrscheinlich zunehmend dass sie bald gefeuert werden.

Ich finde schon super spannend, dass man sowas irgendwie in Sprache wiederfindet.

Also diese Persönlichkeit oder dieser persönliche Bezug.

Und was sich richtig spannend ist, in dem gleichen Rahmen wurden ja unter anderem auch Muster bei den CFOs gesucht, also bei den Finanzchefs.

Und da gab es das nicht.

Ach.

Bei den CFOs gab es so eine deutliche sprachliche Veränderung nicht.

Das scheint eine Sache zu sein, die im CEO, also die den Chefs der Firma quasi eigen ist.

Hm, interessant.

Vielleicht weil der CFO, der sich um die Finanzen kümmert, halt auch etwas näher an den Zahlen bleibt und damit argumentieren und unseren CEO natürlich auch irgendwie der Motivator.

Warthor das Herz der Kopf ist und und ich hätte auch gesagt das CFO kann man glaube ich auch weniger oder wird weniger für veran also für Entscheidungen verantwortlich gemacht.

Natürlich hat er den Finanzhut auf und kann irgendwo sagen ist kein Gelder oder ja hier haben wir Geld aber der CEO oder der Aufsichtsrat mit dem CEO ist ja am Ende die Person die sagt wir machen X Y oder Z.

Also da muss man mehr Entscheidungen treffen.

Du schmeißt halt als erstes den Trainer raus, obwohl vielleicht das Management im Hintergrund die Fehler gemacht hat.

Ja.

Fand ich, auch wenn es wie gesagt nur ein Preprint ist, ohne Peer Review bis jetzt, fand ich schon spannend, dass man in so, also mit so einer Textanalyse doch irgendwie solche Sachen sehen kann.

Und wenn man jetzt weiß, dass man auch sowas achtet, kann man ja eventuell auch bei zukünftigen Sachen Anzeichen sehen.

Und so eine Entlassung eines CEOs ist ja für Aktienkurse und so auch immer so ein Ding.

Also das hat ja massive Auswirkungen auch auf den Wert von vier.

Ja interessant, wie sprach uns verrät im Prinzip.

Also was da wahrscheinlich noch kommt, also an Mustererkennung, wie unsicher ist jemand in Vorstellungsgesprächen oder was auch immer.

Okay, auch ein bisschen gruselig, aber...

Ja, gruselig ist, dass von uns mehrere Stunden in Audematerial online sind.

Wahrscheinlich kann man, wenn man den Podcast durch so eine Sprachanalyse und KI jagt, unsere PIN für die EC-Karte rausfinden.

Ich weiß, das könnte noch das wesentliche Unschlimmer sein.

Da gibt es schlimmere Sachen, die man bei mir raushören kann, vielleicht.

Schön.

Okay, gut.

Wir sind schon weit fortgeschritten.

Einfach noch schnell ein Schwurbel.

Wir haben einen kleinen Klassiker.

Es geht mal wieder um Flaster.

Flaster ist ja immer schön.

Also ein super Patch.

Genau, ein billiges Produkt, was du schön teuer verkaufen kannst.

Aus dem Mutterland des Schwurbels, Österreich natürlich.

Das Ishii, würde ich jetzt mal sagen, Ishii Frequenz Ships sind das.

Sie werben mit der...

...

mit der Aussage, Ishii Frequenz-Ships, das Original aus dem Spitzensport.

Sie haben tatsächlich auch ein paar Sportler unter Vertrag, die damit werben.

Wahrscheinlich so arme Seelen, die halt sonst keine Sponsoringverträge bekommen.

Ich finde, ich finde das näher, weil bin ich mir nie mehr so sicher.

Vielleicht auch einfach Leute, die sich damit nicht ordentlich auseinandergesetzt haben.

Weil das war bei Superpatch auch.

hatte auch und zwar Profi-Sportler, wirkliche Profi-Sportler, wo man sagen muss, ey, naja.

Ja, hier ist auch wieder so ein Aufkleber, ich lese mal gerade vor, durch die einzigartige in Österreich patentierte und hergestellte ICHI Frequenzt-Technologie gelingt das eine umfassende Stimulation direkt an der Körperzelle.

Dadurch wird das Gewebe besser durchblutet beziehungsweise unterstützt, die abgestimmte Frequenz, eine schnellere Regeneration und Energiesteigerung.

Hochwertige Frequenzen werden mit einem speziellen Gerät auf das auf den Chip übertragen.

Diese abgestimmten Frequenzen dienen als Impulsgeber an die körpereigenen Zellen.

Ein Magnet hält die Frequenzen aktiv, dadurch erfolgt eine kontrollierte und langfristige Abgabe an den Körper.

Und das völlig ohne Chemie und Nebenwirkung.

Und das Geschäftsmodell ist mal wieder sehr, sehr clever.

Es gibt eigentlich nur einen Aufkleber, würde ich sagen.

Sieht halt so aus.

Sie würden dir natürlich erzählen, dass da andere Frequenzen drauf sind.

Aber im Wesentlichen ist es ein Aufkleber.

Aber sie verkaufen ihn unterschiedlich und zwar immer für neun neunzig Euro.

Sie verkaufen ihn einmal als Bauchfreund, einmal als Zyklusfreund, einmal als Entzündungsfreund, einmal als Männerfreund, der glaube ich gegen Impotenz hilft.

Und so haben sie alles mögliche.

Die Dinger ziehen sie mit Sicherheit aus dem gleichen Regal.

Tüten die vielleicht noch anders ein.

Aber das ist natürlich super, wenn du zwei Probleme hast, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen, dann brauchst du halt gleich schon zwei.

Da sind halt nicht die gleichen Frequenzen.

Da musst du zweimal neun, neunzig Euro rausgehen.

Der gleiche Scheiß wie immer, ne?

Ja.

Schön, schön sind diesmal die FAQs, die habe ich mal wieder gelesen.

Das ist immer schön, sich da durchzuarbeiten, weil da sind so schöne...

Also, es wiederholt sich natürlich auch immer wieder, aber es ist schön, das immer wieder zu lesen und zu denken, ach klar, das war klar, dass das da steht.

Zum Beispiel die Frage, kann der bestehende Ichhi-Frequenz-Schip von Therapeuten erneut mit weiteren Frequenzen programmiert werden?

Kann man sich vorstellen, eher nicht, weil dann würden sie ja keiner weiteren...

Ich wollte gerade sagen, man muss ja neuen verkaufen.

Genau, deswegen schreiben Sie, aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen empfehlen wir das im Moment nicht.

Ha, im Moment nicht.

Was mich natürlich interessiert, oder dich als Physiker, wie wirkt der Ichi-Frequenz-Ship eigentlich?

Da gehen Sie sehr in die Tiefe, da schreiben Sie nämlich, durch die einfache Anbringung des Ichi-Frequenz-Ships am Körper werden die abgestimmten Frequenzen vom Organismus aufgenommen und dadurch das Energiefeld der Zellen von außen beeinflusst.

Also keine Fragen mehr, offen eigentlich.

Nö, das war ganz klar.

Und Klassiker auch, wo finde ich unabhängige Nachweise zur Wirksamkeit des ICHI Frequenz-Ships?

Der ICHI Frequenz-Ship wurde in einer intensiven Entwicklungsfasern über vierhundert Personen erfolgreich angewendet.

Zusätzlich wurden die Zelleffekte am unabhängigen Institut für zellbiologische Testsysteme der Dutch Scientistik geben.

Ja, wer sonst?

Ausführlich im Langzeit-Test untersucht.

Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite oder auch beim Hersteller ICHI.at.

Habe ich mir da mal angeguckt?

weil ich dachte, nähere Informationen, sehr interessant, gucke ich mir mal an.

Und auf eki.at gab es tatsächlich auch eine Studie in der Anführungsstrichen, die gemacht wurde und diese Studie ist natürlich absoluter Müll.

Die haben Patienten diese Aufkleber aufgeklebt und nach zwölf Wochen gefragt, ob die Aufkleber geholfen haben.

Und ich weiß jetzt gar nicht mehr, ich habe vergessen, ich habe vor einer Woche gelesen, ich ging es um Atrose oder so, ich weiß nicht mehr, irgendwas.

Du fragst einfach nach zwölf Wochen, ist es besser geworden?

Es gab keine Referenzgruppe und die Leute hatten schon einen gewissen Leidensdruck.

Das heißt, die waren auch gewillt, an Placebos zu glauben.

Und es gab keine Placebo-Aufkleber.

So wäre eine vernünftige Studie.

Du klebst allen was auf und nur auf einigen wenigen ist dann die wertvolle Frequenz aufgeprägt.

Das haben sie nicht gemacht.

Sie haben einfach allen Leuten was aufgeklebt und danach gefragt, ob er geholfen hat.

Und oh Wunder, die meisten haben gesagt, ist besser geworden.

Nein.

Also von daher kann man diese Studie auch gleich in die Tonne kloppen.

Es ist mal wieder ein schöner Aufkleber aus dem Mutterland des Schwörels.

Energy, geprüft von Dutch Scientific, super.

Ich gucke ja bei so was immer ganz gerne ins Impressum.

Und dann reg ich mich ja immer über die rechtlichen Hinweise auf.

Ich möchte den hier mal kurz vorlesen, ganz schnell.

Die Nachweise zur Wirkung unserer Produkte sind nachhaltig und reproduzierbar.

Erfüllen jedoch nicht stets alle Kriterien, wie sie die Rechtsprechung für die Wissenschaftlichkeit von Studien entwickelt hat.

Das ist geil, oder?

Genau, nicht nachhaltig und reproduzierbar, aber nicht stets, wie sie die Rechtsprechung für die, in Anführungszeichen, Wissenschaftlichkeit von Studien entwickelt hat.

Aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen sind wir verpflichtet, ihnen mitzuteilen, dass die hier Vorstelle-Technologie, das ist ein Tippfehler, wie zum Beispiel die Homopathie, die Bioresenanzbereich, Akumentur, nicht der schulwissenschaftlichen Auffassung und Lehrmeinungen entspricht.

Die Geonado Produkte sind keine Heilmittel und ersetzen keine Therapie.

Moment, Geonado?

Warum Geo...

Das ist doch hier Energy.

Was ist denn Geonado?

Da hab ich mal kurz ge-googelt, was ist denn Geonado?

Geonado ist ein anderer Schwurbeln, die an einfach sich an deren Impression verdient.

Copy Paste, geil.

Ja, die haben das Impression bei einem anderen Schwurbler geklaut.

Geonado ist Energie- und Strahlenbelastung.

Da kann man so Dinger kaufen, die du hier unter Decke hängst.

Sieht aus wie gebogenes Wellblech.

Die Frequenzwelle für tausend Euro.

Mein Gott, hat die sich nicht mal Mühe geben dann, ne?

Nein.

Aber es scheint ja leider zu funktionieren.

Die werden damit ihr ihr Geld machen, ne?

Na ja.

Genau.

Okay, so viel zum Schwurbel.

Genau, sind wir durch.

Machen wir noch ein bisschen Hausmeisterei.

Was haben wir da Schönes?

Da haben wir, für Freiburg haben wir schon einen Ersatztermin, das sollten aber alle mitbekommen haben, für Biele fällt noch nicht.

Ansonsten sind wir am vierten, also der Ersatztermin für Freiburg ist am sechzehn und elften.

Ansonsten sind wir am vierten Zehnten in Lübeck, das auch verkauft.

Ach so, dann sollten wir es mal anders in die Shownot schreiben.

Mainz am Rhein, Elfter, Zehnta, Mainz am Rhein, zwölf, Zehnta, Gießen, achter, Elfter, Köln, neunter, Elfter, Führt, fünfzehnte, Elfter, Oldenburg, zwanzig, der Elfter, Osnabrück, dreieundzwanzig, der Elfter.

Du hast ja noch was über Florian geschrieben in Leverkusen.

Ist das aktuell?

Stimmt.

Ja, das ist aktuell.

Das habe ich gut, dass ich das reingeschrieben habe, um das nicht zu vergessen.

Der liebe Florian ist nämlich mit den Sternengeschichten in Leverkusen in den nächsten Tagen.

Jetzt muss ich nur mal kurz gucken, an welchem Tag genau, weil ich vergessen habe, mir das aufzuschreiben.

Und da kann man noch hingehen, da ist noch Platz.

Jetzt finde ich das jetzt auf die Schnelle.

Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen.

Am achtundzwanzigneunten, wie ich es mir hier aufgeschrieben habe, ist Florian mit der Sternengeschichten-Live-Tour unterwegs.

Da gibt es noch Tickets, das verlinken wir gerne.

Es ist aber auch leicht zu finden unter Sternengeschichten.live.

Sehr gut.

Okay, dann sind wir durch.

Ihr hört jetzt noch das Outro, nämlich das Intro von Folge ein neunzig, was mich etwas deprimiert hat, weil es heißt dir, Mr.

President.

Und das stammt aus der ersten Präsidentschaft von Mr.

Trump.

Oh nein.

Und da haben wir uns auch schon ein bisschen drüber lustig gemacht und irgendwie damals war alles noch so lustig.

Da hat er sich, glaube ich, irgendwie darüber unterhalten, wie groß oder klein seine Hände sind.

Mittlerweile ist ja nicht mehr alles so lustig, was er so tut.

Nee, mittlerweile ist es ertragisch.

Genau, das hören wir noch.

Dann kommen noch die zwei Audio-Kommentare, die wir euch versprochen haben von Olo und Maximilian.

Und genau, dann hören wir uns immer nächsten Woche wieder.

Das war Methodisch-Incorrect vorgedraht, zweihundzwanzig, vom Dreizwanzigste, neunten, zweitausend, fünfundzwanzig.

Macht's gut, tschü-hüß!

All the other podcasters have tiny hands.

Total disaster.

In our podcast we talk about the best science papers in the world.

Great papers.

Of course only the good science.

None of this climate change rubbish.

You will love it.

We have the best experiments in our episodes.

Great experiments.

They were great.

Always.

Never fail.

It's a fact.

Wir haben amerikanische Gadgets in jedem Episod.

Gute, verehrte amerikanische Gadgeten.

Amerikanische Gadgeten sind die besten Gadgeten.

Und wir haben die Mexikaner für sie bezahlt.

Wir haben nie die chineseen Gadgeten.

Die chineseen fallen in Gadgeten.

Total Disaster.

Wer sagt, dass was anderes ist, ist falsche News.

Period.

Wir lieben Walls.

Und wir lieben Embargos.

Wir lieben Embargo so viel, dass wir uns selbst den Embargo gegeben haben, dass wir nicht alle Experimente in Hall One in der Chaos- und Kommunikation-Kongress sind.

Es ist wahr.

Wir lieben es.

Herr Präsident, wir verstehen total, dass es America zuerst sein wird.

Aber können wir nur sagen, dass wir die zweite Methode nicht korrekt sind?

Moin, hier ist Ole.

Ich höre gerade die Folge vom neunten September und es wurde gerade der Science Snack vorgestellt, bei dem es darum ging dass der Mann in einer hetero Beziehung beim Händchen halten, seine Hand prinzipiell immer von vorne in die Hand der Frau legt.

Nikolas hatte dafür jetzt nicht direkt eine Erklärung.

Ich selber bin auch kein Experte und ich forsche auch nicht im Bereich des Händchenhaltens.

Aber ich habe einen kleinen Biomechanik-Hintergrund und wollte einfach mal ein Educated Guest abgeben, der das Ganze vielleicht erklären könnte.

Ich stell mir das Ganze so vor.

In einer Heterobeziehung ist der Mann statistisch gesehen größer als die Frau.

Das heißt, in dem Fall ist es in den allermeisten Fällen der Fall, dass das Schulterrotationszentrum des Mannes höher liegt als das Schulterrotationszentrum der Frau.

Wenn jetzt der Mann von vorne seine Hand in die der Frau legt, beziehungsweise sich der Arm des Mannes von vorne um den der Frau windet, sodass beide Handflächen nach innen zeigen, wie Nicola Ervy Reinig das angesprochen hatte, Dann können beide Arme frei schwingen und man kann sogar auf Dinge zeigen, die relativ weit oben liegen.

Also bis zum gewissen Grad kann beide Arme, einen hohen Grad können beide Arme frei schwingen.

Liegt einfach daran, dass der Arm der Frau unter der Schulter des Mannes durchschwingen kann.

Anders sieht es aus, wenn der Mann von hinten seine Hand in die Hand der Frau legt, beziehungsweise sich der Arm des Mannes von hinten um den der Frau windet, weil dann, gerade wenn man nahe ineinander steht, der Arm des Mannes immer an der Schulter der Frau hängen bleiben wird.

Das Ganze kann man natürlich mit kompensieren, indem man den Ellenbogen anwinkelt, ist aber natürlich ein bisschen nervig und umständlich und fühlt sich deswegen wahrscheinlich nicht so gut an.

und der Effekt wird immer größer, je näher man beieinander steht bzw.

je höher der Höhenunterschied der beiden Rotationszentren ist.

Das Ganze würde auch erklären, warum es bei Eltern und Kindern der Fall ist, dass die Eltern auch immer ihre Hand vorne tragen.

Weil ich ziehe jetzt mal aus der Statistik, dass auch in dem Fall Frauen beim Händchen halt mit ihren Kindern die Hand vorne tragen, liegt wahrscheinlich auch einfach daran, dass die Kinder kleiner sind als die Frauen in dem Fall.

Jetzt wurde natürlich auch vorgestellt, dass wenn Männer kleiner sind als Frauen, Die Männer statistisch gesehen trotzdem häufiger die Hand vorne tragen.

Ich lehne mich jetzt aber mal aus dem Fenster und behaupte, dass es dann daran liegt, dass der Höhenunterschied der Schultern nicht so extrem ist wie im umgekehrten Fall und der Effekt wie gesagt immer krasser und stärker wird, je höher dieser Höhenunterschied ist und dann eventuell solche Dinge wie Gewohnheitseffekt in eine Rolle spielen.

Zum Beispiel war der Mann in seiner Ex-Beziehung mal größer als die Frau, hat sich deswegen angewöhnt seine Hand vorne zu tragen und macht jetzt in einer Beziehung mit einer größeren Frau, die aber vielleicht nicht sehr viel größer ist auch.

Ist jetzt mal eine Behauptung.

Kann natürlich aber auch komplett ein Humbug sein, was ich gerade erkläre.

Ich selber könnt es mir aber so erklären.

Genau.

Ich hoffe, das Ganze macht Sinn.

Ich freue mich, dass ich auch mal was irgendwie beisteuern konnte, hätte ich jetzt nicht gedacht.

Ja, ich höre den Podcast sehr gerne, gerne so weitermachen, freut mich immer sehr und dann, genau, bis dann, ne?

Lieber Raini, lieber Nikolas, ich möchte auf die letzte Folge MI-Dreifhundertsechzig von der Scheiße in den Weltraum eingehen und da...

auf die Kapitelmarke Göttingen und Quantenja.

und zwar habe ich selber mal einen Prompt erstellt in Chat GPD und gefragt wie viele Nobelpreistriege liegen auf dem Göttinger Stadtfriedhof Gipquellen an?

und ich lese das jetzt nicht alles vor.

aber er hat genau die neuen die da liegen halt auch aufgelistet und hat dann unten untergeschrieben, wenn du willst, kann ich dir auch sagen, wann genau sie gestorben sind und wo ihre Gräber genau liegen.

Möchtest du das?

Daraufhin habe ich noch gefragt, welches Grab es besonders sehenswert und da hat er mir das Rondell empfohlen.

Das lese ich jetzt auch nicht alles vor.

Worauf ich hinaus möchte, ist also dass ich ja angegeben habe, dass ich nach Quellen, oder dass er Quellen mit angeben soll.

Und ja, dadurch zwingt man JetGPT halt intern ein Modell zu benutzen, was halt auch aufs Internet zugreift.

Ansonsten kommt eben alles was...

nur aus den trainierten Daten rauskommt, würde er sonst wahrscheinlich nur anzeigen.

Also das entscheidet ChatVPT selbst, wann er aufs Internet zugreift und wann er meint, das kann man auch so lösen.

Aber dadurch, dass man nach Quellen fragt, gibt er...

greift er denn aufs internet zu und guckt nach quälen?

und ja unter quälen steht hier einmal quälenangaben wikipedia und unter mehr stehen denn noch sowas wie göttingtourismus und so weiter.

science guide.

ja auf jeden fall kann man denn gucken wo er das her hat und es ist auf jeden fall deutlich genauer.

und also das ChatGPT, das nicht kann, ist halt einfach falsch.

Man kann übrigens auch Erinnerungen erstellen in ChatGPT.

Man könnte, also ich habe zum Beispiel gesagt, erinnern dich daran, dass ich alle Ausgaben auf Deutsch haben möchte und dann speichert er das und auch in den folgenden Prompts wird er sich immer wieder daran erinnern.

Und genau, man muss nicht jedes Mal das neu anfordern.

Genauso könnte man halt auch sagen, erinnere dich daran, dass ich Quellen haben möchte, wenn ich auf Personen bezogen etwas frage oder so.

Oder erinnere dich daran, statt den Geviertstrich in den Pfeil zu nehmen oder so, dann wird er sich das merken und wird...

immer so handeln, als würde es jedes mal im Prompt stehen.

Aber das muss man denn nicht jedes Mal schreiben.

Dann gibt es noch das sogenannte Reasoning-Modell.

Das ist, wenn man jetzt eine schwierigere Aufgabe hat, in der man zum Beispiel eine Matheaufgabe oder so, die umfangreicher ist.

Wenn man ChatGPT in der Bezahlversion hat, kann man das anklicken.

unter GPT-Fünf-Thinking heißt das.

Wenn man das nicht hat, kann man einfach in den Prompt mit reinschreiben, denke hart und lange darüber nach, dann wechselt er auch intern wieder in das Modell.

in dieses Reasoning Modell und dann wird die Antwort dementsprechend genauer.

und ja, das ist so mein Beitrag dazu.

Liebe Grüße, Tschüss!

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