Episode Transcript
Meinst du echt, das funktioniert?
Mon Dieu, wir brauchen die Helium-Druckglasflaschen für die nächste Show!
Ja, ich weiß, aber am helllichten Tag?
Mit nem Möbellift?
Das ist selbst hier auf dem Campus irgendwie arg auffällig oder nicht?
Ja, keine Sorge.
Hier ist ne Baustelle direkt neben dem Laborgebäude.
Und außerdem tragen wir ja Warnwesten.
Wir sind quasi unsichtbar.
Das hat schon bei ganz anderen Sachen funktioniert.
Und mit deinem neuen Roller sind wir ja quasi direkt auf der Autobahn.
D'accord.
Methodisch inkorrekt, vorgedrohnt hat es heutzutage ein Jahrzehnten, ein Jahrzehnten, ein Jahrzehnten, ein Jahrzehnten.
Und ich bin das Mastermind der Wissenschaft Nikolas Wörl.
Glück auf!
Da gab es auch früher so schöne Computerspiele, wo man so Überfälle machen konnte, ne?
Auf, äh, ähm, ähm, also so, so Kuhs durchführen konnte.
Es ist früh schon, so auf dem CIV in den Sechzigern, glaub ich schon.
Ja, es, äh, es gibt heutzutage, es gibt heutzutage eine Serie, äh, wenn, wenn ich noch zu so einem Grupp halte, mit der ich immer spiele, also so, hättest das in meiner Jugend gegeben, die ich jetzt gefeiert, das heißt Payday.
Mhm.
Da plant man quasi Banküberfälle und so.
Also so in Unreal, Unreal IV, V Engine oder so.
Also so in Bomben-Grafik musst du wirklich so Team koordinierten Banküberfall planen.
Sehr schön.
Was ist mit deiner Stimme los?
Da klingt jetzt alles nicht so rund.
Ich bin, das sind die letzten Ausläufer von, ich bin dezent scheiße erkältet.
Echt was erkältet?
Ja war ich.
Kein Corona, keine Grippe, kein gar nix.
Ich hab's getestet, aber so eine richtig schöne harte Erkältung, wie man sie liebte, wo du ...
wo's den Tagsüber ganz okay geht, aber wo du morgens so nachts die Lunge aus dem Hals hustest.
Weil der überall Schleim hängt.
Und wo die Stimme halt irgendwann weg ist.
Also jetzt ist schon wieder gut.
Also vor zwei Tagen war noch deutlich schlimmer.
Also jetzt ist schon ...
jetzt versteht man mich zumindest schon wieder.
Auch wenn ich nicht ganz so klinge wie ...
Wie sonst?
Man hört schon noch, dass du angeschragend bist.
Aber man erkennt mich.
Man erkennt dich und wird später noch wichtig.
Ja, wirklich?
Ja.
Wissen wir in Frage stellt, ob du es überhaupt bist?
Nein.
Nein, nein, nein.
Du bist es, ne?
Sehr schön.
Ja, wir fangen natürlich gleich mit dem dicken Brett an.
Was passiert ist am quasi Freitag, ne?
Ja genau die.
das was mich meine frau dich deine frau und aller arbeitskräftigen der familie beschäftigt hat war die vorbereitung.
Für empirie für unseren kleinen shop den wir aufgemacht haben und zwar haben wir das letzten freitag um achtzehn uhr.
die leute die uns auf instagram folgen haben es da gesehen.
wir haben es ganz bewusst nur da so ganz klein gemacht weil wir nicht wollten das.
Also wir wollten es irgendwie hinkriegen die pakete noch zu schicken und das hat ganz gut funktioniert.
Die sind heute glaube ich alle raus oder nicht alle nicht aber fast alle und war viel zu tun.
also hat Spaß gemacht.
Und jetzt macht der shop ist ja dauerhaft.
genau das wollte ich gerade sagen.
also wir haben nicht nur am freitag geöffnet sondern bleibt geöffnet und jetzt erfahrt ihr es auch.
also ihr könnt dem link in den show notes folgen und dann kommt ihr direkt auf den emperie shop könnt ihr gleich mal bookmarken.
Und dann könnt ihr euch mal umgucken, ob da was für euch dabei ist oder ihr merkt euch den Shop schon mal für Weihnachten oder wann ja auch immer mal wieder wissenschaftliche Geschenke haben wollt.
Ist ja so ein kleines Herzensprojekt von uns, wir haben es erzählt, wir selber verschenken ja einfach gerne.
Wissenschaftlichen Spielzeug oder Dinge, die irgendwie mit Wissenschaft verbunden werden können und da kaufen wir halt selber so ein Kram halt die ganze Zeit oder was irgendwie.
Ja, in gewisser Weise auch konsequent und nachvollziehbar gesagt haben okay, wenn wir da was schönes gefunden haben, dann kaufen wir doch gleich größere Mengen und bieten euch die auch an, zumindest bei den Auftritten und jetzt halt auch bei diesem Emporyshop.
Schauen wir mal, wie gut das für uns stemmbar ist und auf jeden Fall ist es ein riesen Abenteuer für uns und eine schöne Gelegenheit für euch, wenn ihr sagt so, ihr habt uns ja über die Jahre schon unterstützt und wenn ihr jetzt sagt so.
Also das ist auch eine indirekte oder eine eigentlich eine ziemlich direkte Unterstützung.
ihr ihr ihr kauft Dinge, die wir mögen und damit unterstützt ihr uns natürlich finanziell auch und erhaltet den Laden hier am Laufen.
Ich find's vor allem schön, wir hatten ja schon so'n Opening gemacht für die Leute, die den Newsletter abonniert hatten, weil wir gesagt haben, das ist eine überschaubare Menge an Leuten, weil wir wollen ja irgendwie das Ganze handeln können.
Und ich finde es jetzt für mich persönlich oder für uns sehr schön zu sehen, was wir durch diese eine Woche von dem Newsletter gelernt haben, was sich jetzt geändert hat.
Weil wenn ich jetzt die Pakete sehe, die wir packen, was halt anders ist.
Kleinigkeiten wie das jetzt weiß ich nicht, der Stirling-Motor, dass da eine kleine Erklärkarte dabei ist, wie der funktioniert, die wir vorher nicht dabei hatten, die wir halt gemacht haben.
dass wir so ganz praktische Sachen wie den Stirling-Motor nicht mehr zusammengebaut verschicken, sondern in drei Einzelteilen mit einer Anleitung, wie man ihn selber zusammenbaut, weil er den Transport mit der Post, die Post behandelt Pakete sehr, sehr liebevoll, zusammengebaut nicht überlebt.
Da ist auch dieser Ikea-Effekt.
Wir wollen auch nur, dass die Leute ihre Produkte noch mehr lieben, weil sie drei Schrauben rein drehen müssen.
Das auch.
Ja, aber so irgendwie diese ganzen Kleinigkeiten, also Song hat ganz, ganz viel Print-Sachen irgendwie noch gestaltet, wie diese Karten und so weiter.
Heute haben unsere beiden Frauen ganz viele Pakete gepackt, während wir auf der faulen Haut gelegen haben.
Na ja, so faul war ich jetzt nicht.
Ja, ich auch nicht.
Wir haben halt andere Arbeit gemacht.
Damit wollte ich unterstreichen, das ist halt dieser gesamte Shop, ist halt so ein Projekt, das neben allem anderen halt noch irgendwie gestemmt wird und läuft.
Also wundert euch nicht, wenn ein Paket mal irgendwie zwei, drei Tage länger braucht, bis es euch erreicht.
Wir geben unser Bestes aber mehr als hundert Prozent, wird schwierig.
und ja, wer wollte ich dazu nicht sagen?
Ich finde es auch super.
Also wir hatten zum ersten Mal davor gut zwei Jahre darüber gesprochen, dass das vielleicht was wäre, was wir mal ausprobieren wollen würden.
Und dann stellt man natürlich fest, dass irgendwie alles viel, viel mehr ist, was man machen muss.
Und trotzdem war es ganz, ganz toll, weil so ein Herzensprojekt ist, was irgendwie zwei Jahre dann uns jetzt ja beschäftigt hat.
Und das Schönste daran ist, dass es halt wirklich, man muss diesen Begriff nennen, so ein Familienunternehmen ist, weil es wirklich ja nur, sagen wir mal, Ihr zwei und wir drei sind sozusagen, weil Marie heute tatsächlich mitgepackt hat Pakete.
Aber es ist wirklich, da ist halt nichts dran.
Also außer wir, also wir kaufen natürlich die Sachen von irgendwo ein oder lassen die anfertigen.
Da sind natürlich noch weitere Menschen dabei.
Aber ab dem Moment, wo wir die Produkte bei uns haben, ist es halt ein Familienunternehmen und da ist halt keiner der.
Sonst Handel anlegt, das heißt die Pakete sind geschlossen von uns, die Produkte sind da reingelegt von uns, die Karten sind von uns Design, die Texte sind von uns geschrieben, da ist halt alles von uns gemacht.
Und um diese Persönlichkeit nochmal ein bisschen zu unterstreichen, hatten wir dann ja noch die Idee, dass wir kleine Kärtchen in die Pakete packen, wo drauf steht, wer von uns dieses Paket gepackt hat.
Ihr könnt ja jetzt wahrscheinlich Karten finden, wo Rosi draufsteht oder wo Sonka draufsteht oder dann gibt's auch etwas Reini wahrscheinlich auch noch relativ viele und dann gibt's seltenere Exemplare, wo mein Name draufsteht oder sogar der von Marie, weil Marie heute eben auch ein paar Pakete gepackt hat.
Und da seht ihr halt, wie das sind alles Sachen, die durch unsere Hände gelaufen sind, ganz Weil das wirklich klein ist, also wir probieren halt aus, aber deswegen ist es halt auch so ein Herzensprojekt.
Genau behaltet das ein bisschen im Hinterkopf, dass es wirklich wir nur sind, die da wirklich die Pakete, die Kartonsfalten zu kleben, packen, frankieren und so weiter.
Deshalb ist das Angebot im Shop, also das Sortiment auch noch ein bisschen überschaubar, weil auch jedes einzelne Produkt von uns quasi entweder irgendwo ausprobiert und besorgt wurde mit längeren Lieferwegen oder ähnlichen oder halt tatsächlich auch angefertigt wurde.
Also wir haben auch gerade ein, zwei Produkte in der Hinterhand oder im Hinterkopf, wo wir gerade mit Herstellern reden, dass die für uns quasi wirklich etwas herstellen.
Genau, ja.
Und wenn mal irgendwas nicht funktioniert, so wie ihr euch das vorstellt, dann habt ihr auch noch im Hinterkopf.
Das hat alles auf unseren ...
schmalen Schultern gewachsen ist und dann ...
...
schreibt uns eine nette E-Mail, dann kriegen wir das irgendwie geregelt.
Also wir wollen vor allem, ...
...
dass ihr damit zufrieden seid.
Und wenn irgendetwas nicht gut läuft, ...
...
denn wir sind ja im Prinzip immer noch in einer ...
...
Ausprobierphase, dann meldet euch, ...
...
ärgert euch nicht, dann kriegen wir das irgendwie gewuppt.
Also das sind wirklich nur wir Paar Ölöken.
Genau, schön.
Also ...
...
das beobachten wir.
Freut mich, dass das Kind geboren ist sozusagen.
Wir gucken mal.
Genau.
Ich komm grad aus dem schönen Sauerland, aus Hachen.
Weißt du, wo Hachen ist?
Nee, ich war zwar häufig in meinem Leben in Sauerland, also relativ häufig.
Aber Hachensacken, was ist denn da die größere?
Ansberg.
Ja, das kenn ich.
Da kommt doch unser Bundeskanzler her, oder?
Und die Sorpeseetalsperre.
Also das ist so die Ecke.
Ich frag nur, weil...
Ich hab, als ich hier das Haus verlassen hab und dahin gefahren bin, hab ich meine Mutter getroffen und sagte so, ich fahre jetzt nach Rachen, Zauerland.
Da sagte sie, ach, da hab ich mit deiner Tante und deiner Oma meinen allerersten Urlaub verbracht.
Ich dachte, mein Gott, das muss ...
muss ja hunderte her sein.
Wie kann man sich da überhaupt noch daran erinnern?
Ich wüsste überhaupt nicht, wo mein erster Urlaub meines Lebens war.
Ich weiß, meiner war im Zauerland.
Aber du weißt nicht, wer wohl ist.
Was?
Auch in Vöckinghausen.
Vöckinghausen.
Vöckinghausen, das ist das Ganze.
Das war so ein Familiending, das von Nonnen geleitet wurde.
Da konnte man von der Caritas unterstützt als Familie Urlaub machen, wenn man ein bisschen knapp bei Kasse war quasi.
Und da haben unsere Eltern mit uns quasi immer Urlaub gemacht.
Unterstützt von der Karitas.
Da waren wir dann immer so, ich glaube, zwei oder drei Wochen sind wir mal da gewesen.
Und da war ich also, ich weiß gar nicht, fünfmal, sechsmal oder so.
Also das liegt bei, wie heißt er nochmal, da unten nicht Mäschelde, sondern das andere daneben.
Irgendwas mit B.
Warte mal, das Bestwicht.
Bei Bestwicht lag das.
findet sogar Google Maps.
In dieser Einrichtung, das Ding heißt jetzt Ferienpark Holandia, da war ich mit meiner Frau.
Das Ding ist mittlerweile von irgendwelchen Esospinnern gekauft worden und ist jetzt so ein Esoterik, weiß ich nicht.
Egal, aber ja, Sauerland.
Genau, so viel kann ich da ganz viel erzählen.
Wir haben Team-Meeting gemacht, also so ein Team-Ausfluch.
Und da haben wir ein bisschen an der Arbeitsgruppen-Dynamik gearbeitet.
Also wie sehr fühlen sich alle abgeholt und wie glücklich sind alle.
Aber auch ein paar schöne Sachen gemacht, wobei das ja auch schön ist, wenn man so was arbeitet.
Aber wir haben auch gekegelt und wir haben Bokenschießen gemacht als Gruppe.
Also ein bisschen Team-Aktivitäten.
Auf dem Rückweg habe ich meine Drohne noch mal gestartet.
am Sorpesee.
Und ich bin immer erstaunt, wie schön das ist, wenn man von oben mal Bilder aufnimmt, dann wird die Welt ja so ganz abstrakt, ne?
Wenn das dir gelingt, irgendwie so nur so Flächen darzustellen, wo man vielleicht auch zwei, drei Mal hingucken muss, um sich zu fragen, also ich bin über dem Damm geflogen, genau.
Und dann siehst du halt auf der einen Seite Wiese, so dieser abschüssige Hang am Damm Wiese und auf der anderen Seite blaues Wasser und der Damm selbst ist so grau und da sind auch grüne Bäume und so, also so ganz abstrakte Linien eigentlich.
finde ich total reizvoll, irgendwie so ...
Dadurch dass ich diesen Perspektiv wechsle, dass du bist irgendwie da drüber über der Welt und guckst einfach senkrecht nach unten und dann siehst du so Formen, die du sonst nie so wahrnimmst in der Welt.
Also gerade dieser senkrechte Blick von oben nach unten ist halt einer, den der Mensch sonst nie hat.
Also so von oben irgendwie in die Ferne, das schon, wenn er auf dem Berg steht und so weiter, aber gerade runter auf der Stadt und so, den hasse halt nicht, also von Natur aus zumindest so nicht.
Es sei denn du bist irgendwie, weiß ich nicht, falsch im Springen oder so.
Sobald du für irgendeine Form von fliegen halt.
Also einen Ballonfahrer oder Fahrer Ründi würde jetzt sagen, sehe ich jeden Tag okay, fair enough, aber du hast da wahrscheinlich einen Punkt.
Also das ist einfach nicht die Perspektive.
Wir sind ja irgendwie dann doch zweidimensionale Wesen.
Also wir sind dreidimensional, aber wir bewegen uns halt immer auf einer Ebene.
Die Ebene kann natürlich auch mal mit der Treppe oder auf dem Berg hochgehen, aber im Prinzip sind wir ja so Flächenwesen, die sich auf einer Fläche bewegen und da auch schwer von weg kommen.
Nicht umsonst hält sich das mit dieser flachen Erde so penetrant.
Meinst du, das ist der Grund?
Wer weiß, also ich glaub schon ein bisschen, weil wir halt die Welt ja in erster Nährung einfach als eine flache Welt wahrnehmen.
Also du hast ja jetzt nicht, also die Erdkrümmung siehst ja nicht, wenn du irgendwie so durch die Gegend läufst.
Ja, ich find das dann immer so traurig für die Leute, die an so was glauben, dass die dann so fantasielos sind.
Also was heißt fantasielos, ist ja keine Fantasie, dass die Erde gekrümmt ist, aber dass einfach nicht, dass du da nicht ausbrechen kannst.
Ich kann halt immer noch nicht glauben, dass Leute das wirklich glauben, also ironiefrei.
Also ich glaube, manche sind auch so, dass die einfach gemerkt haben, sie sind jetzt irgendwie so Redelsführer in so einer Community.
Ja, das kann ich mir erforscht werden.
Und ziehen das dann, wo sie selbst dann schon merken, das ist ja irgendwie albern.
Aber selbst die, die die ihn folgen, spätestens die glauben das ja offensichtlich dann irgendwie.
Und dann halt auch immer mit dem mit dem gedanken, dass wir die scharf schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen schlafen sch.
Ja, der ist aber auch dieses Zugehörigkeitsgefühl, dass man eine Community hat.
Also wer weiß, vielleicht haben die Leute, da gibt es bestimmt auch psychologische Untersuchungen zu.
oder, dass da vielleicht eher Leute in solchen Communities landen, die sonst weniger sozialen Rückhalt haben, weiß ich nicht.
Wahrscheinlich, ja.
Wahrscheinlich, ja.
Kann ich mir vorstellen.
Apropos Schwurbel und...
aufmerksamkeit weil es uns so viele geschickt haben und wahrscheinlich in den nächsten tagen auch noch schicken.
einmal ganz kurz dieser werbung hast du auch gesehen die sonst geschickt haben entdecke die heilende kraft der steine.
Näh habe ich nicht ist aber super.
also man schockt erst also au k grünes plakat weiße schrift drauf.
relativ fett entdecke die heilende kraft der steine und dann geht der satz.
aber weiter nehmen die treppe und das Ich habe jetzt überhaupt keine keinen bezug zur auka.
ich bin nicht bei der auka und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wie die zu esoterik stehen.
also zu Behandlungen mit weiß ich nicht.
er kennt ja alle homöopathie oder was sonst auch so im raum steht.
Deswegen will ich denn jetzt gar nichts will ich die nicht zu sehr loben aber die Die Werbung ist gut, entdecke die heilende Kraft der Steine, nehme die Trippe.
Fühle ich gut.
Also, braucht uns nicht mehr Schicken, haben wir gesehen, haben wir abgefeuert.
Das ist schön.
Nee, die hatte ich tatsächlich nicht gesehen, die Mail.
Dann war ich bei Bremen III, ich weiß gar nicht, ob das schon versendet wurde, wahrscheinlich schon, und kein Mensch hat's gehört, weil...
Jetzt Spoilers.
Nee, ich glaub, das war ja nur, das war irgendwie so fünf Minuten Ding.
Also das war nur so ein kleines Statement sozusagen, die wollten Statement zu...
zu dem Physik Nobelpreis haben.
Und wirklich, also wir wollten auch live machen, aber ich konnte an dem Tag nicht so gut das planen, wenn ich im Büro bin für ein Live-Ding.
Und deswegen habe ich dann gesagt, so müssen wir mal morgens aufzeichnen.
Dann haben wir dann auch gemacht, aber war trotzdem sehr angenehm, aber sehr, sehr kurz, vier, fünf Minuten.
Und der Schwerpunkt war interessant.
Das ging denn jetzt gar nicht so sehr um den Physik Nobelpreis.
Das hatten Sie mir vorher auch gesagt.
Also der Physik Nobelpreis ist ja...
für die Entdeckung des makroskopischen, quantenmechanischen Tunnelns und Energiequantisierung in elektrischen Schaltkreisen.
Und der Aufhänger war dann Erz, von denen zu sagen, das klingt alles immer für Leinen nicht so richtig verständlich.
Warum übersetzen wir Wissenschaftlerinnen eigentlich unsere Ergebnisse nicht so, dass sie jeder verstehen kann?
Und da fand ich natürlich einen interessanten Aufhänger, muss ich sagen.
Also deswegen hat mich auch gefragt, nicht weil ich ein brillanter Physiker bin, sondern einfach weil ich Physik und Wissenschaftskommunikator bin.
Und ich fand diesen Aufhänger ganz interessant eigentlich.
Was hast du denn darauf geantwortet, weil ich finde die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, weil in diesen Begriffen, so makroskopischer Quanten-Tunnel-Effekt und so, da steckt ja viel Wissen in den einzelnen Begriffen mit drin, die du drum herum erklären müsstest.
Und das kann man natürlich machen, wenn man so ein Podcast macht und Sachen erklärt oder wenn man längeren Text schreibt oder so.
Aber wenn man irgendwie sagen möchte, den Nobelpreis gab es für, dann kannst du ja nicht eine halbe Diener Vierseite dahin schreiben, wofür den gab.
Genau, ist ja lustig eigentlich, weil sie mir selber sagen, wir haben vierundhalb Minuten Zeit für das Interview.
Dann gibt ihm doch mal Zeit, wenn das funktioniert.
Ne, aber genau so einen Ansatz hatte ich auch gewählt und hatte gesagt, ja, das kriegt jetzt für Leinen natürlich schwer verständlich und ist auch nicht so leicht zugänglich.
Aber da wollte ich dann auch darauf hinweisen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
drücken sich ja nicht absichtlich so unverständlich aus, sondern das liegt daran, dass moderne Forschung unglaublich spezialisiert und abstrakt geworden ist.
Und dann wollte ich dafür werben, dass das eigentlich natürlich ein sehr, sehr gutes Zeichen ist, denn die Forschung, die Wissenschaft baut halt auf jahrzehntelanger Arbeit und dem Wissen von vielen Generationen auf.
Das ist also überhaupt schon mal irgendwas, wo man staunend davor stehen sollte.
Das ist halt eine wahnsinnige kollektive Leistung geht ja immer, ja da werden einzelne Personen ausgezeichnet, aber wir haben ja schon ganz häufig gesagt, da sind eigentlich riesige Teams, da sind Generationen eigentlich von Personen, die dazu beigetragen haben.
Oder wird ja immer schwieriger, es wird ja auch immer schwieriger, dass einer Person zuzuordnen, nicht nur weil es Teams sind, sondern das war ja eigentlich schon vor dreißigvierzig Jahren so, dass die, du siehst irgendeinen Effekt, du siehst, weiß, weiß ich, ist jetzt ein falsches Beispiel, aber irgendwie die Quantenmechanik oder so, dann fragst du ja, wem von den ganzen Leuten, die dazu was beigetragen haben, gibst du denn diesen Preis jetzt?
Genau, also am Ende musste sowieso irgendwie abschätzen, wer hatte vielleicht den...
Den lichten moment wurde dann wirklich verstanden wurde zum ersten mal oder wer hatte dann groß teil Anteil dran?
wer hat da vielleicht drei sichere reingesteckt?
das ist bliebig schwierig und das wird glaube ich auch nicht mehr passieren dass das nicht unumstritten ist wer dann da den preis kriegt.
also ich hab jetzt nicht immer schon herausragende persönlichkeiten keine frage Aber da ist immer im hintergrund einen haben der sagt so ja wenn ich ihm damals die messung nicht gemacht habe oder das Gespräch nicht mit ihm hat, weiß ich nicht, keine Ahnung, ich glaube, da ist es schwierig sein.
Da ist ja auch immer noch im Hintergrund, was komplett unter den Tisch fällt bei der Berichterstattung auch, da ist ja immer ein bisschen Politik mit dabei.
Also, wenn man sieht, diese Ivy liegt, die sich mal alle gegenseitig empfehlen, aber davon auch abgesehen.
Den Nobelpreis kriegt ja selten irgendwie jemand, verliehen der gerade was weiß ich Doktorand, in sonstwo ist für seine Entdeckung, sondern das sind dann meistens Leute, die eine lange Forschungskarriere hatten.
Das werden ja Sachen ausgezeichnet, die lange zurückliegen und die Leute sind dann meistens auch irgendwie Leiter irgendwelcher Instituto oder so, also die auch politisch in der Wissenschaft Karriere gemacht haben.
Und Einfluss haben.
Genau.
Aber was mir halt wichtig war, war zu sagen, ja, das ist halt komplex auch geworden, die Wissenschaft.
Und eigentlich würde ich mich freuen, wenn diese Komplexität dann auch abgefeiert wird.
Also dann nicht, also klar, das muss man erklären, das ist mir schon klar.
Du siehst so ein Titel.
Und dann ist mir schon klar, dass die Leute nicht husch rein, ich verstehe nix, sondern aber dennoch würde ich gerne dafür werben zu sagen, dass man dann davor steht vor diesem Titel, vor dieser Arbeit und einfach.
Ja, begeistert ist oder fasziniert ist von dieser Komplexität, denn diese Komplexität, diese diese.
Diese Tiefe der Forschung zeigt halt, wie weit wir gekommen sind als Menschheit und wie weit uns auch Zusammenarbeit gebracht hat.
Und da so eine Faszination für zu empfinden.
Da, das finde ich, ist auch die Aufgabe des Nobelpreises.
Ich habe dann so überlegt, das ist halt so ähnlich wie wenn ich in eine Oper gehe.
Ich verstehe auch nicht.
Also ich kann Noten...
mehr schlecht als recht lesen, aber ich kann kein Instrument spielen.
Ich verstehe auch nicht, was der Komponist sich dabei gedacht hat oder wann Themen sich genau wiederholen oder die Piccoloflöte da irgendwie noch mal so ein Thema aufgreift.
Das kriegst du ja alles gar nicht mit.
Aber du kannst ja trotzdem fasziniert sein und begeistert sein von der Komplexität dieses Musikstücks, dieser orchestralen Aufführung.
Und das würde ich eigentlich auch gerne für die Wissenschaft sehen, dass man nicht sagt, sag mal, warum erklärt ihr uns das nicht?
Wir erklären euch alles, aber dafür müsste dann auch Interesse und Zeit mitbringen, weil es ist einfach wahnsinnig komplex geworden, moderne Forschung.
Und das ist halt nicht mehr, ich gucke aus dem Fenster und sehe irgendeinen.
Ich sehe die Krümung der Erde nicht.
Also habe ich herausgefunden, die Erde ist flach so.
Das ist halt ein Niveau, von dem wir uns lange, lange verabschiedet haben.
Die Welt ist viel komplexer geworden.
Also jetzt neue Sachen zu finden, da muss man schon irgendwo sehr, sehr genau hingucken.
Und davon bin ich einfach total begeistert, dass die Naturwissenschaft so komplex geworden ist.
Es ist teilweise auch so abgedreht, also so tief drin, also so kleine Teilaspekte von Sachen, die schon hochkomplex sind, die ausgezeichnet werden, die irgendwie toll sind, die eine große Entdeckung sind oder so.
Dass es schwierig ist, überhaupt den Rahmen, in dem das stattfindet, zu erklären, finde ich.
Also dafür braucht es halt Zeit.
Und vor allem auch eine, also in dem Fall jetzt eine relativ möglichst korrekte Sprache.
Die das ganze beschreibt ja klar.
also im Zweifelsfall also diesen Nobelpreis kannst du halt nur noch verstehen wenn er die mathematische Sprache sprich.
Verstehen oder ja also wirklich umfassend verstehen muss die mathematische Sprache auch verstehen und dann müsstest du sagen okay das lernst du in weiß nicht.
vier bis sechs Semestern Physik.
Da sind Sachen bei, für die es auch keine einfache Analogie mit Smarties oder so mehr gibt.
Selbst wenn man viele, viele Sachen weglassen würde, wird es schwierig, das mit irgendeiner Analogie zu erklären, weil es halt so komplex geworden ist.
Kann man machen natürlich und versuchen wir ja auch und versuchen ganz viele Wissenschaftskommunikatorinnen natürlich auch und das ist auch gut so.
Aber wie du sagst du kommst dann irgendwann an eine Grenze und Wissenschaftskommunikation ist ja nicht Wissenschaft.
Da erschöpftet sich dann irgendwann.
die Wissenschaft muss halt diesen Schritt weitergehen die muss dann halt die mathematische Sprache sprechen Beweise führen komplexe Experimente machen und deswegen brauchen wir beides.
deswegen brauchen wir die Wissenschaft die sich so unterhält wie sie wie du.
reden muss, mathematisch, also im Fall der Physik zumindest.
Und dann brauchst du noch die Wissenschaftskommunikation, die es so gut wie möglich versucht zu erklären.
Aber wie du gesagt hast, irgendwann kommst du an Grenzen, wo du nicht mehr weiter reduzieren kannst.
Dad hab ich dann auch noch gesagt, ich denke, weil dann natürlich die Nachfrage auch kam so, liegt da nicht die Gefahr drin, dass die Bürger sich abwenden und sagen, okay, wenn ihr da irgendwie nur dieses ganz komische Zeug da oben diskutiert und wir hier unten gar nicht mehr partizipieren können.
Dann wollen wir mit euch auch nichts mehr zu tun haben, was dann ja im Zweifelsfall auch zu irgendwie einem einer Verdrossenheit und auch einen Verlust von Vertrauen führt.
Und dann habe ich natürlich gesagt, aber das weißt du ja genau so, dass wir da schon immer sagen, deswegen brauchen wir natürlich Wissenschaftskommunikation und deswegen brauchen wir Wissenschaftskommunikation, so wie viele es machen und wir hoffen hier auch.
auf Augenhöhe im Dialog nach Möglichkeit also wirklich zu den Leuten gehen, da hat er halt vor fünfzehn Jahren auch schon gemacht, um in die Kneipen zu gehen und im Science-Lim erklären, was wir da tun, was wir jetzt unseren Shows machen, wobei das ist natürlich auch ein bisschen mehr Abendunterhaltung und ist auch gut so.
Aber ich finde auch immer hier unser Podcast ist irgendwie, da ist nicht richtig Dialogformat natürlich, weil wir natürlich schon irgendwie dann doch schon zwei Stunden reden und keiner kann...
kommentieren, aber kommentieren können wir natürlich im Nachgang schon, also auf unserem Blog, uns E-Mail schreiben und da denke ich schon, eine gewisse Form von Dialog ist dann schon noch da.
Auf jeden Fall glaube ich schon, dass bei uns auch Augenhöhe ist.
Ja, aber fand ich irgendwie interessant, also der Aspekt ist natürlich wirklich gut bei dieser Forschung und es ist auch wirklich so, das sagen wir ja auch immer, ist ja nicht mal so, dass wir jetzt den Physik-Nobelpreis immer verstehen, geschweige denn den Nobelpreis für Medizin oder Chemie.
Ich sage immer bei, wenn die Nobelpreise vorgestellt werden, weiß ich, dass wir irgendwann eine Nobelpreise Sonderfolge dazu machen, wo wir die erklären.
Und da hat sich ja jetzt über die Jahre eine Aufteilung ergeben.
Das heißt, du weißt, welche Preise du erklären musst.
Und bei mir ist es der Chemien Nobelpreis, wo ich jedes Mal da sitze und mir denke, bitte irgendwas, was ich halbwegs verstehe.
Bitte irgendwas, wo ich zumindest eine Anwendung verstehe oder so.
Ja, ist halt...
Ja, ist hart.
Ich bin mal gespannt, ob ich das dieses Jahr hinkriege.
Naja.
Ich habe noch eine letzte Sache, die erzählen wollte.
Ich war auf einer Veranstaltung seit langer Zeit mal wieder.
Ich war in der Zeche Karl in Essen.
Da warst du bestimmt auch schon auf diversen Konzerten, oder?
Ich stand da schon mal, ich glaube auf Konzerten war ich noch nicht so viel.
Ich war da mal zu einem Science Slam, den ich da gemacht habe.
Und ich war mal auf einer, der muss eine Ü-Dreißig-Party gewesen sein.
Wir waren im Proberaume, wir waren im Proberaum und dann ist, glaube ich, mein Gitarist ist dreißig geworden und dann sind wir.
Abends haben wir gesagt, lass da mal noch in die Zeche gehen, zu der Ü-Dreißig-Party-Spass haben.
Und dann war doch diese unsägliche Geschichte, wo ein Mädel als erstes zu diesem Geburtstagskitaristen gegangen ist.
Also erst mal hat die uns angesprochen und gefragt, ob wir alles Zivis sind, weil wir lange Haare hatten.
Dann haben wir gesagt, nein, wir sind eine Band.
Dann war sie interessiert und zwar an dem Gitarresten der Geburtstag hatte.
Hatte den gefragt, ob er Interesse an ihr hat.
Er hat dann gesagt, nein, er hat eine Freundin, kein Interesse.
Dann ist sie zum anderen Gitarresten gegangen, hat den gefragt.
Der hatte auch kein Interesse.
Und dann hat sie mich gefragt.
Ich bin die dritte Wahl.
Das war etwas tragisch.
Deswegen habe ich nicht die besten Erinnerungen an die Zeche Karl.
Erzähle mir bitte, was du da erlebt hast.
Ich war auf der, ich war seit, ich weiß nicht, wann mal wieder in der Zechekal, vor allem in, also die Zechekal hat ja zwei, zwei größere Räume.
Und das letzte Mal, als ich da war, war ich in einem kleinen, diesmal war ich in einem etwas größeren und zwar bei dem aktuellen Programm von Jan Philipp Zimni.
Oh, schön.
Jan Philipp Zimmi ist ein großartiger Comedian, wie ich finde.
Würde man Comedian sagen oder Poetry Slammer?
Also auf seiner Homepage steht Comedian-Autor Humor Künstler.
Ich finde Humor Künstler ist ein sehr schönes Wort.
Ich glaube, also Jan Philipp Zimmi habe ich kennengelernt tatsächlich durch die Poetry Slam Szene quasi.
Der ist nämlich, ich glaube, indem ich als ich Deutscher Science-Lammeister gewesen bin, war der Deutscher Poetry-Slammeister.
Und Jan-Philipp Zimni hat, wie ich finde, einen großartigen Humor.
Also wirklich großartigen Humor.
Jan-Philipp Zimni ist nebenbei, also was heißt nebenbei?
Ich finde, was ein Großteil seines Humors aus oder mit ausmacht ist, wie er die Welt sieht, finde ich.
Und die Sachen, auf die er dabei kommt.
Also Jan-Philipp Zimni ist Autist mit ADHS.
Oh krass, okay.
Dann wusste ich gar nicht.
Also ADHS hätte ich nicht mehr vorstellen können, aber da da auf den Spektrum ist, hätte ich jetzt...
Also ich kenne ihn ja nicht außer von der Blume.
Ja, ja.
Privat habe ich ihn, glaube ich, auch nur einmal getroffen.
Und daran erinnere ich mich kaum noch.
Das war, glaube ich, auch ein Buchmesse oder so.
Aber wie gesagt geht da mal hin oder guckt euch mal ein paar Sachen von Jan Philipp Zimni auf YouTube oder so an.
Einer der schönsten Texte ist der, wo er vom Physikstudium erzählt.
Ich habe immer ein paar Semester Physik studiert.
Und das aktuelle Programm heißt illegale Straßentherapie.
Wie auch ein sehr schöner Titel und ist wirklich sehr gelungen.
Also ich finde es ein sehr schönes Programm, war ein toller Abend und würde ich an dieser Stelle uneingeschränkt empfehlen.
Kannst du mich nächstes Mal beschreiben, ich war jetzt unterwegs am Wochenende, das wäre ich nicht mitgekommen.
Aber wenn er mal wieder da ist und du gehst mal wieder hin, würde ich gerne mitkommen, sagt man wahrscheinlich.
Vor wie viel Leuten spielen so Menschen?
Also wie viel Leuten spielt der so?
Da hab ich mich auch gefragt und Jan Philipp hat in der Zeche gespielt, in dem großen Saal.
Das war das zweite Mal in meinem Leben, dass ich in dem Saal war.
Das erste Mal war bei einem Clawfinger-Konzert.
Da passen, ich glaub, zweihundert Leute rein oder zweihundertfünfzig und es war ausverkauft.
Ich find das ja immer erstaunlich, wie viel ...
Also quasi nennt man das jetzt Kleinkünstler oder Humor.
Ich glaube das ist klassisch Kleinkunst.
Also der kann so mal in den Tourneeplan quasi gucken.
Und mittlerweile dadurch, dass wir so ein bisschen unterwegs waren, kennt man ja das ein oder andere.
In Karlsruhe das Tollhaus.
In Theater, in Stuttgart das Theaterhaus.
Da wird es, weiß ich nicht, wahrscheinlich der kleine Saal sein.
Deswegen sage ich das, wir sind ja auch so kleinen Künstler.
Uns kennt ja auch keine Sau außerhalb des Podcasts so.
Ich glaube, es ist die gleiche Größe in Ordnung wie wir.
Ja, interessant.
Und davon gibt es halt hunderte Künstler.
Man müsste wahrscheinlich einfach häufiger mal so was ausprobieren oder sich empfehlen lassen irgendwie.
Die klassischen, wenn Ihnen das gefallen hat, versuchen Sie auch mal das und das.
Also, wenn er bei euch in der Nähe ist, also Jan-Philipp Zimni geht da mal hin, ist ein, finde ich, großartiger Künstler mit einem sehr feinen Humor.
Sehr gut.
Und du nimmst mich nächstes Mal mit.
Ja, ich nehme nicht das nächste Mal mit.
Diesmal konnte ich nicht.
meine Frau hat die Karten gekauft und mich damit überrascht.
Aha.
Die will mich also nicht dabei haben.
Richtig.
Gut.
Dann haben wir das, oder?
Sollen wir zur Wissenschaft?
Ja, bitte.
Nürburgen.
Thema Nummer eins habe ich genannt, die dunkle Seite des Universums.
Ich starte diesmal mal mit dem Paper, weil das kommt irgendwie so unscheinbar daher.
Das Paper heißt A Million Solar Mass Object Detected at Cosmological Distance Using Gravitational Imaging.
Nature Astronomy vom neunten Oktober zwanzig fünfundzwanzig.
Klingt erstmal gut, wo der irgendwas entdeckt.
Okay, aber irgendwas schweres.
Ich wollte grad sagen, ich hab direkt als Science Fiction Liebhaber, ich hab direkt einen Generationenraumschiff.
Die haben einen Generationenraumschiff gefunden.
Ja, okay.
Ich werde dich enttäuschen mit dem Thema.
Das wäre die Schlagzeile irgendwie in Build Space.
Wer weiß, wo wir mal hier berichten können.
Ganz so abenteuerlich ist es nicht, aber trotzdem...
Der Anfang vielleicht von einer wunderbaren Wissenschaft, denn so richtig ist vielleicht auch noch nicht ganz klar, was das ist, aber es gibt Hinweise.
Ich finde, der Thema kommt relativ harmlos daher, also zumindest dieses Paper.
Da muss man schon reinlesen, um zu sehen, worum es gehen könnte.
Es geht nämlich um dunkle Materie.
Haben wir natürlich schon immer mal darüber gesprochen hier in dem Podcast, aber wir müssen uns das nochmal angucken, was ist Dunkle Materie eigentlich, was ist das für ein Begriff?
Bezeichnet etwas im Universum, was Masse hat, aber kein Licht aussendet, Licht auch nicht reflektiert, auch nicht absorbiert, also völlig unsichtbar ist.
Und ich habe jetzt so in der Vorbereitung zu diesem Thema, wir haben schon ganz oft über Dunkle Materie gesprochen und ich glaube, ich habe gerade so im Auto, als ich hier nach Hause gefahren bin zur Aufnahme, habe ich so gedacht, Ich glaube, ganz häufig bin ich selber dann in die Falle getappt, dass ich mir dunkle Materie halt falsch vorstelle.
Also wenn ich so sagen würde, in diesem Raum hier, in dem ich jetzt gerade sitze, wäre so ein Stück dunkle Materie oder so ein Wölkchen dunkle Materie, dann habe ich, obwohl ich ja natürlich eigentlich besser weiß, habe ich mir immer vorgestellt, das ist so eine dunkle Wolke, die hier so rumschwebt.
Ja, so eine Kugel oder eine Kugel, ja genau.
Also irgendwas Dunkles halt.
Aber...
Wir haben ja gerade schon gesagt, also die dunkle Materie macht halt mit Licht gar nichts.
Also weder sendet sie Licht aus, noch absorbiert sie das.
Also Licht geht einfach durch, reflektiert es auch nicht.
Also es ist eigentlich für Licht völlig unsichtbar.
Das heißt, man würde sie auch gar nicht sehen.
Genau.
Also, wenn sie hier, ist diese dunkle Materie hier mit uns im Raum, dann ist die Antwort so, keine Ahnung, ich sehe nichts.
Aber man würde die Gravitation spüren.
Ja, jetzt bist du schon ein Schritt weiter, weil ich wollte noch eben sagen, also, genau.
Also, dunkle Materie, du hättest hier eine Kugel oder ein Wölkchen oder was auch immer im Zimmer, du würdest nicht sehen.
Kein Schimmern, kein Schatten.
Nix, gar nix.
Aber jetzt können wir mal sagen, okay, dann fasse ich hinteran.
Dann ist ja hier in der Mitte des Raumes, ich gehe da drauf zu und ich will da drin rumwühlen.
Irgendeiner hat mir gesagt, dann ist da, also greif ich da einfach mal rein.
Kann fühle ich dann was?
Auch nicht.
Jedenfalls nicht direkt, du hast gerade schon die Einschränkung gemacht.
Dunkel Materie reagiert nicht auf elektrische oder magnetische Kräfte, stößt dich nicht ab und zieht dich nicht an wie normale Materie.
Du hast es, glaube ich, neulich schon mal wieder erklärt.
Hand auf den Tisch auflegen ist ja im Prinzip Abstossung der Atome, die sich abstoßen.
Und deswegen kannst du nicht durch so ein Tisch durchhauen, sozusagen.
Und auch das hat die Dunkle Materie nicht.
Also dieses Wölkchen, was hier wäre, oder die kugel, die massive Kugel aus Dunkle Materie, du würdest sie weder sehen, noch spüren.
Du könntest mit der Hand auch durchgreifen.
Also du kannst auch durchlaufen, überhaupt kein Problem.
Aber du hast natürlich schon die eine Einschränkung gemacht.
Das einzige, was man merkt, ist gravitativer Einfluss.
Aber natürlich auch nur, wenn wir über viel davon sprechen.
Wenn jetzt hier so eine Kugel rumwabern würde oder ein Wölkchen, würdest du natürlich überhaupt nichts merken.
Das muss schon viel sein.
Und das ist auch der Grund, warum man überhaupt auf dunkle Materie gestoßen ist.
Also es gab auch Gründe, warum man überhaupt...
darüber nachgedacht hat und wie man dann darauf gestoßen ist.
Ich habe eine Frage.
Ja, gerne.
Also eine ernste Frage, weil ich es nicht weiß, weil ich mich zu wenig damit beschäftigt habe.
Dunkle Materie.
Gibt es die wirklich?
Also ist das etwas Reales, was man irgendwie gemessen hat?
Wobei, nee, ich merke gerade selber, dass die Frage dumm ist.
Nee, die ist nicht so dumm.
Ist das was, was man gemessen hat?
Oder ist das was, was man gerade in einem aktuellen Modell als Ergänzung braucht, damit das Modell funktioniert und der Rest passt?
Ja, ich würde sagen beides.
Auf das Modell komme ich gleich noch im Ausblick.
Aber ich würde auch sagen, erstes stimmt.
Man hat es gemessen.
Allerdings natürlich sehr, sehr indirekt.
Wir haben auch schon mal darüber gesprochen.
Astronomen haben sich gucken ja sich so Galaxien an und können sich dann angucken wie bewegen sich die Sterne eigentlich in diesen Galaxien.
also Galaxien hier diese Wirbel wie wir sie alle kennen auf den Bildern auch Milchstraße zum Beispiel ist ja auch so eine Galaxie.
Dann stellt man fest dass sich Sterne.
viel schneller bewegen, insbesondere in Außenbereichen, viel schneller bewegen, als sie es sollten, wenn es nur die sichtbare Materie gebe.
Also wir wissen im Zentrum ist ein schwarzes Loch, wir wissen ungefähr wie schwer das ist, wir sehen die ganzen Sterne und dann wissen wir, okay, so viel Anziehungskraft hat die Galaxie.
und jetzt kann man sagen, okay, da rotieren so Sterne rum und dann stellst du fest, die rotieren viel zu schnell, die müssen rausfliegen aus der Galaxie bei der Geschwindigkeit.
Und dann kannst du dir überlegen, warum ist das nicht so?
Und die einzige Erklärung ist dann eigentlich, da muss irgendwas sein, was hart gravitativ wirkt, um die Sterne festzuhalten, obwohl die sich so schnell bewegen.
Also wie auf so einem Karussell, da sitzen Leute auf dem Karussell, und das Karussell dreht sich viel zu schnell, dann fliegen die Leute nach rechts und links raus.
Aber die fliegen nicht raus, und dann kann man sich die Frage stellen, warum fliegen die nicht raus?
Dann müssen die festgehalten werden.
Und die Erklärung hier ist unter anderem...
Dass die Leute sagen, okay, da muss da noch was gravitativ wirken.
Und dann bist du bei der dunklen Materie.
Weil jetzt kannst du natürlich sagen, ist da ne echte Messung oder ist das erstmal nur ein Effekt, den man sieht?
Ja, weil also ich hätte jetzt gesagt, dass da irgendwas gravitatives noch ist, ist ja dann wahrscheinlich das einfachste, also so Occam's Razer-mäßig die einfachste Annahme, die das erklärt, oder?
Weil man könnte sich auch vorstellen.
dass sich irgendwie, weiß ich nicht, durch gewisse Konstellationen eine Energiebarriere an einer gewissen Stelle gebildet hat und deshalb nichts darüber weggeht.
Genau, also würde ich auch so sehen, ist erst mal die logischste Erklärung und beschreibt halt ein paar, also die Rotationsgeschwindigkeit der Galaxien ganz gut.
Jetzt gibt dann auch noch, da stecke ich dann auch zu wenig drin um, also ich sage jetzt mal vorsichtig, glaube, das ist dann eher so, wir sehen ja zum Beispiel, die kosmische Hintergrundstrahlung, also das Abbild des frühen Universums.
Die Hintergrundstrahlung ist nicht gleichförmig verteilt, sondern die hat Stellen, wo die...
Intensiver ist sage ich jetzt mal und weniger intensiv.
Also eine gewisse Verteilung, genauso wie die Galaxien auch verteilt sind.
Da haben wir auch so ein Netzwerk, wo Galaxien sind und dann gibt es diese Voids, diese Lehren, wo er weniger Galaxien sind.
Da kann man sich auch fragen, warum ist das eigentlich so?
Also warum gibt es Ansammlungen von Galaxien?
und dann gibt es Stellen, die er Lehrer sind.
Und da gibt es auch die Vermutung und das ist jetzt das, wo ich gerade sagte, ich weiß, Ich vermute, dass das Vermutungen sind oder Erklärungsansätze, weil ich wüsste jetzt nicht, wie man nachweisen könnte, dass man sagt, weil am Anfang die dunkle Materie ungleich verteilt war, haben sich dort, wo die dunkle Materie dann angehäuft war, hat sich da auch Masse gesammelt, also die Materie, die wir kennen.
Und deswegen haben sich dort dann vor allem Galaxien gesammelt, weil die die ganze...
Materie angezogen haben.
Und deswegen sagt man, geht man davon aus, dass das eben auch ein Effekt ist, der durch die dunkle Materie zustande gekommen ist.
Genau.
Und das Verrückte daran ist ja, also, das kannst du dann, also, ja, gute Frage wie, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, wie das dann wiederum ausgerechnet worden ist, aber man stellt ja fest, dass das, was wir Materie bezeichnen, also das, woraus wir bestehen, also nicht nur wir als Menschen, sondern Planeten, Sterne, alles, was wir sehen, das, was wir als Materie bezeichnen, das ist nur fünfzehn Prozent der gesamten Materie im Universum.
Fünfundachtzig Prozent der Materie ist dunkel, also diese dunkle Materie.
Also ein Großteil auch noch.
Und wie gesagt, wir sehen sie halt nicht.
Also da draußen muss ganz viel davon sein.
Ja, ist gruselig eigentlich, dass wir nur so eine so eine besondere Form sind.
Ja, also entweder sind wir wirklich eine absolute Sonderform, also dass es nur fünfzehn Prozent sind oder die Modelle, die wir haben, haben irgendwo noch so einen großen Knick oder da ist irgendwas, was wir nicht wissen, um die zu korrigieren.
Also das ist ja eine, also wie gesagt auch, man möge mich bitte korrigieren.
Ich weiß es halt auch nicht, ich bin kein Astronom.
Aber wenn ich irgendwie ein Modell habe, wo eighty-fünf Prozent irgendwie diese dunkle Materie sind und fünfzehn die Materie, die wir kennen, dann kann es entweder sein, das ist so oder das könnte sein, dass unser Modell an der Stelle einfach scheiße ist.
Ja, ja, gut.
Oder Mechanismus noch nicht, oder wir einen Mechanismus nicht kennen.
Also gibt es in der, also ja wahrscheinlich gibt es ja.
aber, gibt es konkurrierende Modelle zur dunklen Materie?
Wahrscheinlich, ja.
Aber die, man muss ja schon feststellen, dass vieles damit ja schon gut erklärt wird.
Na ist ja jetzt nicht so, dass wir den Kosmos nicht verstehen würden.
Aber klar, also du, es ist schon ein bisschen schmerzhaft, dass wir das noch nicht eindeutig nachgewiesen haben, diese, diese dunkle Materie, würde ich auch so sagen.
Zumal die halt da draußen überall sind, ich hab's ja gerade schon gesagt, auch Galaxien sammeln sich um solche dunkle Materie hallos, werden die dann genannt, die sozusagen die Nukleationskeime für Galaxien im frühen Kosmos waren.
Also da war dieser Haufen dunkle Materie und da sammelt sich dann die normale Materie und bildet dann Galaxien.
Diese Hallos sind dann halt riesig.
Also die sind Millionen von Sonnenmassen haben die dann und sind teilweise also zehnmal größer als die Galaxie, die wir dann am Ende sehen.
Also die gehen noch viel weiter raus.
Also da ist also wenn wir da auf dem Auge nicht blind werden, wenn wir das sehen könnten, dann würden wir da halt spektakuläre Strukturen da draußen sehen.
Aber wir sind halt blind, weil wir sie nicht sehen können.
Deswegen wurden sie halt auch noch nicht nachgewiesen in dem Sinne direkt.
Klar, wie willst du das auch machen?
Also ein Stoff, der keine Strahlung aussendet, ist extrem schwierig zu finden.
Aber, und jetzt kommen wir zurück zu diesem Paper, es könnte sich jetzt geändert haben, weil man hat ein dunkles Objekt gefunden.
Und das ist ganz interessant.
Das haben Astronomen aufgespürt, mithilfe von mehreren Radio.
Observatorien, die werden immer gerne zusammengeschlossen, damit man ein größeres Radioteleskop hat.
Mit der Größe der Erde, wenn er dann halt mehrere Hass, die über den Globus verteilt sind.
Unter anderem Very Long Baseline Array von den Vereinigten Staaten und European Very Long Baseline Interferometric Network aus Europa war da auch beteiligt.
Und mit diesem...
Zusammenschluss an Teleskopen haben sie dann eine Galaxie entdeckt, die als Gravitationslinse wirkt.
Also erstmal ganz normale Galaxie und wir gehen wieder weg von der dunklen Materie, eine Galaxie.
Die wirkt als Gravitationslinse.
Was heißt das?
Die hat eine gewisse Schwerkraft zu einer Galaxie und die verzerrt das Licht von einer weiteren Galaxie.
die im Hintergrund liegt.
Also wir gucken sozusagen auf diese erste Galaxie und da im Hintergrund ist nochmal eine andere Galaxie, ich glaube nochmal zehn Milliarden Lichtjahre entfernt.
Und das Licht dieser dahinter liegenden Galaxie, dieses Licht wird gebogen, gekrümmt um die erste Galaxie.
Deswegen heißt die Gravitationslinse, wie so eine optische Linse, krümmt die eben Licht, welches da an der Galaxie vorbeifliegt.
Und das führt dazu, und da hat man auch schon hundertfach beobachtet, das führt dazu, dass man im Hintergrund keine Galaxie mehr sieht, sondern eher so was wie so einen lang ausgezogenen Bogen.
Also, ja, wie ein Bogen halt, weil das Licht halt um diese erste Galaxie gekrümmt wird.
Das heißt, du siehst die Gravitationslinsen, Galaxie, und da drüber, da drum, so ein Bogen aus Licht, und dieses Licht kommt halt von der Galaxie dahinter.
Das erste mal nichts Ungewöhnliches, das habe ich ja gerade schon gesagt, hat man schon ganz häufig gemessen.
Unter anderem war das ja auch so eine Nummer.
Einstein hat damit ja auch nachgewiesen, dass der Raum gekrümmt ist.
Etwa doch diese Merkur-Messung, glaube ich.
Er konnte zeigen, glaube ich, da war eine Sterne, die bei einer Sonnenfinstern ist irgendwie um die Sonne gekrümmt waren, glaube ich.
Das war so der ultimative Beweis für seine Theorie, dass die Raumzeit durch Gravitation gekrümmt ist.
Irgendwas, was man eigentlich nicht hätte sehen sollen, dann aber sehen konnte.
Ja, ich glaube die Sterne war so ein bisschen verzerrt halt.
Die waren an einem falschen Punkt, wenn er so will.
Weil die Sterne hinter der Sonne, hinter der Sonne, also der Sonnenfinsternis, so ein bisschen verzerrt um die Sonne waren.
Und damit konnte es den gravitativen Einfluss der Sonne auf die Sterne beobachten.
Und genauso ist es jetzt hier auch, nur, dass wir jetzt mit Gravitationslinsen aus Galaxien arbeiten.
Und jetzt...
Haben Sie sich die Bogen angeguckt, erst mal nicht spannend, das habe ich gerade schon gesagt, aber dann haben Sie sich ein Hochauflösungsbild davon angeguckt und sehen dann plötzlich in diesem Gravitationsbogen eine Einengung.
Also es ist ein perfekter Bogen mit einer definierten Dicke, aber an einer Stelle siehst du so eine Einkehrbung sag ich jetzt mal.
Und das ist erstmal komisch, also das ist eine Störung in der Messung, da konnte man sich erst mal nicht erklären.
Also was passiert da, warum ist da so eine Einkehrbung?
Und dann haben sie das modelliert und haben versucht, natürlich verschiedene Erklärungsansätze durchzuspielen und mussten da auch riesige Datenmengen bereinigen und analysieren.
Aber die Analyse durch diesen Modellierungsalgorithmus ergab dann, dass dieser Einengung, dieser Eindellung des Bogens von einem Objekt stammen muss, das zwarhundertsechzig Lichtjahre groß ist.
und rund eine Million Sonnenmassen schwer sein muss.
Das passt perfekt zu der Erklärung, warum da so eine Eindellung ist.
Wenn dann noch so ein Objekt liegt irgendwo im Bereich der ersten Galaxie, dann wird das Licht so abgelenkt, dass du diese Einkehrung siehst.
Dann spannender daran ist, aber die haben natürlich auch in allen anderen Wellenlängen dahin geguckt in die Richtung und haben dieses mysteriöse Objekt nicht gesehen, also nicht mit anderer elektromagnetischer Strahlung.
Kein Licht, kein, weiß ich nicht, Infrarot werden sie natürlich geguckt haben, UV oder so, wahrscheinlich.
Also alles, was ihnen zur Verfügung stand, haben sie dahin geguckt und sagen, okay, das scheint was zu sein, was sehr, sehr schwer ist, was gravitativ wirkt.
Aber wir können nichts sehen.
Aber es ist kein schwarzes Loch, was irgendwie...
Genau.
Was alles Licht wegsaugt, sondern es ist einfach nur so, als ob da nichts wäre, aber es ist was, was gravitativ da ist.
Jetzt weiß ich nicht, wie sie dort schwarze Loch ausgeschlossen haben.
Ich meine, schwarzes Loch strahlt ja auch ein bisschen.
Ja, stimmt.
Und vor allem würdest du hinter dem schwarzen Loch ja auch wieder keine Sterne sehen.
Vielleicht war da auch irgendwie ein Argument und wir haben ja gerade schon gesagt, die...
Ja, nee, aber das verzerrt ja auch.
Also weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht, wie zum Beispiel ein schwarzes Loch ausgewischt ist.
Was für ein Durchmesser hat das Ding?
Ähm, zweihundertsechzig Lichtjahre groß, also es ist relativ klein.
Und eine Million Sonnmassen schwer.
Zweihundertsechzig...
Ja, für eine Galaxie würde ich sagen, ist das klein, ja.
Okay, aber wie groß sind schwarze Löcher?
Äh, viel kleiner.
Die sind ja, also, weiß ich, also müsste man jetzt nachgucken, aber die, also wenn die Sonne kollabieren würde, gut, die wiegt jetzt nicht eine Million Sonnenmassen, aber dann wären das ja irgendwie ein paar Meter oder so, oder Kilometer oder so in der größten Ordnung.
Und ich weiß nicht, wie groß, kannst du mal gerade gucken, wie groß ist das schwarze Loch im Zentrum unserer, unserer Galaxie?
Ich frag mal, wie groß ist...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in unserer Galaxie.
Vier Millionen Sonnenmassen, Durchmesser von fast fünfzwanzig Millionen Kilometer.
Also weit weg von ein paar Lichtjahren.
Ja, genau.
Vielleicht konnte man dadurch ausschließen, dass es ein schwarzes Loch ist.
Also ein schwarzes Loch wäre bei einer Million Sonnenmassen halt nicht zweihundertsechzig Lichtjahre groß.
Aber wie sind die auf die Größe gekommen, wenn die das Ding nicht sehen?
Ja, irgendwie modelliert.
Also du modellierst das so lange.
Wahrscheinlich sind da riesige Fehlerbalken.
Also da kannst du wahrscheinlich auch sagen, das hat ein bisschen weniger Sonnenmassen, ist dafür größer.
Aber ich weiß es nicht.
Also die Parameter werden sich schon irgendwie festgezurt haben.
Da müsste man sich wahrscheinlich diesen Modellierungsalgorithmus angucken, was da so alles rein geworfen wurde.
Dann siehst du, was da rausfallen kann.
Genau, setzt aber keine Strahlung frei, wir sehen es halt nicht, obwohl sie in verschiedenen Frequenzbereichen gemessen haben.
Das legt nah, dass es dunkle Materie sein könnte.
Also es könnte ein Klumpen aus dunkler Materie sein, was da gravitativ wirkt.
Und wie ich gerade schon gesagt habe, nach sowas suchen Astronomen sowieso schon relativ lange, weil eben diese Klumpen aus dunkler Materie als früher Keimzellen für neue Galaxien gedient haben könnten und deswegen suchen die nachts sowas schon etwas länger.
Das heißt, eventuell gibt es davon mehrere.
Wenn man so ein Ding jetzt einmal gesehen hat oder weiß, so grob, wonach man gucken muss, vielleicht ist das so ein bisschen wie mit den Gravitationswellen.
und den kollidierenden schwarzen Löchern, so vielleicht haben wir in fünf Jahren etliche davon.
Deswegen hatte ich gerade am Anfang auch gesagt, das könnte der Anfang, also jetzt haben wir einfach noch keinen Beweis, die schließen natürlich jetzt gar nichts aus, das könnten auch andere Ursachen haben, aber das ist zumindest ein Erklärungsansatz.
Und der passt einfach sehr, sehr gut zu einem Modell.
unseres universums.
du hattest gerade schon ganz am anfangen darüber gesprochen.
zum gesprochen zum sehr sehr klassischen lambda cdm modell.
das ist.
Im moment das weitestgehend akzeptierte modell zur entstehung und.
Entwicklung unseres universums.
lambda cdm steht für lambda.
lambda ist die kosmologische konstante also die energie der dunklen energie.
Die für die beschleunigte Ausdehung des universums.
verantwortlich ist.
Also warum dehnt sich unser Universum beschleunigt aus?
Dafür steht Atlanta und CDM steht für Cold Dark Matter, also kalte dunkle Materie.
Also genau das, worüber wir gerade gesprochen haben, dunkle Materie, die am Anfang da war.
Die war allerdings auch noch kalt.
Warum kalt?
Nicht im Sinne von Temperatur, sondern eher so im Sinne von, die hat sich nicht besonders schnell im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit bewegt.
was dazu führte, dass sich die dunkle Materie nicht in alle Richtungen verteilt hat, sondern sich so zusammengeklumpt hat und dann eben dienen konnte als zentren Nukleationskeime für frühe Galaxien oder andere Strukturen, die sich gebildet haben.
Und dieses Lambda-CDM-Modell führt halt zu der Erklärung und zu der Sicht auf unser Universum, wie es wir gerade haben.
Am Anfang war das Universum nahezu homogen.
Aber mit winzigen Dichteschwankungen.
Die kalte dunkle Materie sammelte dann erst, diente dann so als Schwerkraftklumpen.
Die haben normale Materie angezogen.
Daraus sind Galaxien, Sterne und Planeten entstanden.
Und jetzt, also später im Verlauf des Universums beginnt dann die dunkle Materie, die dunkler Energie zu dominieren, die dafür sorgt, dass das Universum sich jetzt immer schneller und beschleunigt ausdehnt.
Das messen wir auch in unseren Ja, sehen wir auch in unseren Messungen.
Und das ist so im Moment das Modell, was akzeptiert ist.
Dafür brauchen wir dunkle Materie und dafür brauchen wir dunkle Energie.
Und das könnte der erste Hinweis sein, dass wir irgendwo da draußen dunkle Materie als Klumpen gefunden haben.
Aber, das schränke ich auch noch mal schnell ein, gibt natürlich Einige Merkmale, die nicht so ganz passend zu einem dunklen Halo, also dass es dunkler Materie ist, das dichte Profil von diesem dunklen Objekt passt wohl nicht so sehr zu dem, was man im Moment, wie man sich dunkle Halos vorstellt.
Wir haben gerade schon gesagt, die Größe und das Gewicht.
Passt oder kann sich vorstellen und haben sie da aus dem Modell bekommen?
aber irgendwie haben sie wohl auch noch einen dichte Profil bekommen.
also wie verteilt sich diese Masse?
und das passt eigentlich nicht so gut zu dem was sie erwarten würden.
damit die Beobachtung stimmen und da gesagt man jetzt okay muss man sich noch mal angucken guckt man sich jetzt immer die Daten guckt man sich noch mal an aber natürlich auch.
Und das ist ganz wichtig, dass er gerade gesagt, man guckt auch noch mal woanders hin, findet man das nochmal, damit man mehrere Beispiele findet und die miteinander vergleichen können und dann vielleicht versteht, was man da sieht.
Genau, das war's.
Ich freue mich bei diese dunklen Materien so ein bisschen ja auch, dass es so.
So und definiert irgendwie, na so.
Warum ist die da?
Warum?
Also na, ist eine doofe Frage, aber warum habe ich nicht ein Kilo davon, irgendwie hier im Kühlregal liegen?
Ja, das weiß er aber nicht, vielleicht liegt die hier bei dir.
Also du merkst es nur nicht, oder?
Also wir sind ja im Zentrum, also wir sind nicht im Zentrum als so einer Galaxie, aber wir sind in einer Galaxie, deswegen kannst du davon ausgehen, dass hier überall relativ viel dunkler ist.
...
Materie ist.
Du siehst sie nun nicht.
Und...
Gut, das ist wahrscheinlich unwahrscheinlich, dass wir jetzt sagen, in deinem Regal hat sich besonders viel angesammelt davon, weil...
Nein, auf meiner Waage, auf meiner Waage hat sich besonders viel davon angesammelt.
Jetzt wird einiges klar, stimmt.
Aber ein schönes Ding, ich find's so was ja immer geil, wenn irgendwie, also ich...
Ich konnte ja oder kann mit Astronomie-Themen ja sonst auch nie so viel anfangen.
Aber ich finde es so fasziniert, weil das ist halt die Welt.
Das ist, wenn du hoch guckst, ist das das, was du sehen könntest, wenn du den so weit gucken könntest.
Also das ist halt nicht irgendwie ein hypothetisches Gebilde, sondern das ist da.
Also das gibt es wirklich und diese unvorstellbare Größe des Universums und so.
Mittlerweile finde ich so Space-Themen dann doch durchaus faszinierend.
Das beruhigt mich ja.
Und bei sowas muss ich dann auch, also wie gesagt, ich mag ja so alte Science-Fiction, an sowas wie irgendwie Rondevue mit Drama denken oder so.
Rondevue mit Drama?
Die Butter oder?
Nein, das Schiff.
Was ist das für ein...
...kenne ich tatsächlich.
Rondevue mit Drama ist ein Klassiker von Arthur C.
Clarke.
Oh, okay.
Wovon handelt das?
Das handelt davon, dass die Menschheit, also es sind mehrere Bände, ich habe nur den ersten, bisher auch nur zur Hälfte gelesen, das erste Buch, weil ich es versuche auf Englisch zu lesen, was irgendwie doch härter ist, als ich dachte.
Das handelt davon, dass die Menschheit ein riesiges Objekt sieht im Weltraum quasi und dann dahin fliegt mit einer...
mit einer kleinen Mannschaften, dieses riesige Objekt sich dann, als sie näher kommen, als Raumschiff herausstellt.
Und zwar ein unvorstellbar Großes, das seine eigene Gravitation quasi hat und so.
Also das aber komplett verlassen ist.
Und zumindest in dem Teil, wo ich jetzt gerade noch lese.
Ja.
Und die können da auch nichts mitmachen und so.
Das wird am Anfang für ein Komet gehalten.
Ja, ja, da wird, glaube ich, noch viel auf uns zukommen, viel zu entdecken.
Ja, auch diese, diese Frage, sind wir alleine im Universum oder nicht?
Ich kann es mir nicht, also ich kann mir nicht vorstellen, dass die Erde der einzige Planet ist, auf dem Leben existiert.
Auf gar keinen Fall.
Dafür ist das Universum einfach zu groß.
Und irgendwie will sich das Leben auch...
bahnbrechen.
irgendwie hab ich das gefühl also das leben.
also zumindest auf unserer planeten findet das leben ja immer ein weg.
jetzt kann man sagen jeder jeder der meiner wg gewohnt hat weiß das.
Ich habe heute ich habe heute von dem podcast von radios essen dieses essen im hol wo ich letztes auch gast war mal ein paar andere folgen noch gehört weil er echt interessante leute bei sind.
ich habe eine folge könnte dich auch interessieren eine folge mit bomben entscherfer aus essen.
Also Fliegerbomben irgendwie von seiner Zeit.
erzählt, dass mittlerweile Rentner und die Folge, die ich heute gehört habe, ist mit einem Schädlingsbekämpfer gewesen, der von seinem Job erzählt.
Und ich finde es ja immer interessant, so in andere Jobs reinzuhören.
Dafür ist das echt sehr schön.
Na ja.
Kann ich gut verstehen.
Ich bin gerade etwas irritiert.
Hier auf meinem Schreibtisch ist auf einmal ein Brief angekommen.
Deine Frau hat ja netterweise meiner Tochter ein Siegelset geschenkt.
Siehst du, das wusste ich nicht mal.
Wir haben ja mal darüber gesprochen.
Ich erinnere mich.
Sie hatte ihr das geschenkt und heute erst, also Maria hat jetzt angefangen Briefe zu schreiben, versiegelte Briefe, mein Traum war gemacht sozusagen und wie sich das gehört.
Genau, ja.
Und irgendwie haben meine Eltern, glaube ich, gerade schon ein Brief gekriegt.
und jetzt, ich kam hier gerade auf meinem Schreibtisch rum, weil ich gleich über etwas sprechen will, was ich schon rausgesucht habe.
Und auf einmal liegt hier dieser Brief und ich frage mich jetzt gerade, wie ist der hier hingekommen?
Die muss eigentlich während der Aufnahme hier gewesen sein, aber wie kann ich das nicht mitgekriegt haben?
Ich bin irritiert.
Im Tunnel.
Im Podcast-Tunnel, genau.
Ich habe nämlich nach etwas gekramt, nämlich etwas, was hier schon etwas länger steht.
Ein Stirling-Motor.
Aber nicht irgendein Stirling-Motor.
sondern ein Stirling-Motor, der angetrieben wird von der Wärme einer T-Tasse.
Wir haben ja heute schon über unseren Empireshop gesprochen und Ziel soll ja auch sein, dass wir gerne Produkte dort verkaufen, die wir gerne selber haben.
wollten wollen und dieser Stirling Motor gehörte für mich immer dazu.
Ich wollte immer sonst Stirling Motor haben, den man auf eine T-Tasse setzt und der bewegt sich dann.
Also der wird angetrieben wie ein Verbrennungsmotor.
Also ist ein anderes Prinzip, aber der dreht sich dann wie ein Verbrennungsmotor.
Einfach nur dadurch, dass der T, bzw.
die Taste sehr, sehr heiß ist.
So was wollte ich schon immer haben.
und dann hast du gesagt, dann gucken wir doch gleich, ob wir das Ding auch verkaufen im Empireshop.
Ja, und also so ein Stirling-Motor funktioniert generell so, dass der Energie zieht quasi aus einem kalten, also du brauchst eine kalte und eine warme Seite.
Ja.
Der ist ja schon relativ alt.
Man nennt den auch Heißluftmotor und genau, wie du gesagt hast, der hat keine eigene Verbrennung im Inneren, wie ein Automotor oder ein Dieselmotor.
Und der ist schon relativ alt, der ist ja schon relativ alt, der ist ja schon relativ alt, der ist ja schon relativ alt, der ist ja schon relativ alt, der ist ja schon relativ alt, der ist ja schon relativ alt, der ist ja schon relativ alt, der entwickelt von einem.
Was hat man eigentlich aus seinem eigenen Leben gemacht?
Nix hat man gemacht, gar nix.
Ein schottischer Geistlicher war das, Robert Sterling.
Und er hat mit sechsundzwanzig, achtzehnhundertsechzig diesen Sterling-Motor entwickelt.
Und zwar als, also er gilt als zweitälteste Wärmekraftmaschine.
Vorher gab es natürlich diese Dampfmaschinen, Hochdruckdampfmaschinen.
Du vor vorher hast ja Wasser, machst heizten Kessel hoch.
Und da hast du dann halt den hohen Druck, Wasserdampfdruck drin.
Und das war natürlich nicht ganz unproblematisch, insbesondere wenn man sich überlegt, wann die ersten Dampfmaschinen gebaut worden sind.
Da war man technisch natürlich auch noch nicht ganz so weit.
Und das führte halt auch immer mal wieder zur Kessel-Explosion.
Und dann hat sich Robert Sterling gedacht, okay, vielleicht kann man auch eine andere Wärmekraftmaschine bauen, wo halt nicht so ein hoher Druck benötigt wird.
Und dann hat er den Stirling-Motor entwickelt, der eben mit Temperatur-Differenzen auskommt und halt auch mit viel, viel geringeren Temperatur-Differenzen als jetzt das, was du bei einer Verbrennung brauchst.
Du hast einen thermodynamischen Kreisprozess, also als Arbeitsgas bei uns jetzt hier den T-Tassen-Ding, das ist natürlich einfach nur Luft drin in den Kolben, aber dann gibt es in technischen Ausführungen wohl auch, wo Helium drin ist oder Wasserstoff oder so.
und dann ist es genauso wie du gesagt hast was ein heißen zylinder oder eine heiße seite und kalten zylinder eine kalte seite und dazwischen manchmal in den moderne ausführung auch noch so ein regenerator.
der dient dann als wärmespeicher zwischen den zwei seiten und dann also der gibt dann einfach nur die wärme wieder ab wenn der gas vom kalten zum heißen raum wieder strömt damit ich wieder alles aus der t-tasse aufgenommen werden muss.
aber wir haben keine richtigen regenerator hier dazwischen Und der Ablauf ist dann eigentlich sehr einfach.
Also du erhitzt erstmal das Gas im heißen Teil des Motors, im heißen Kolben.
Das Gas dehnt sich aus und drückt dann den Arbeitskolben nach außen.
Also erzeugt eine Bewegung durch dieses expandierende Gas.
Das Gas wird dann durch den Verdrängerkolben zur kalten Seite geschoben.
kühlt sich da wieder ab, zieht sich zusammen und dann erfolgt eine Kompression.
Der Kolben drückt das Gas wieder zurück zur heißen Seite und der Kreislauf beginnt von vorne.
Und dadurch hast du halt eine kontinuierliche Hin- und Herbewegung der Kolben und damit kannst du dort übersetzen in eine Rotation, je nachdem wie die Bauform ist und dann kannst du theoretischen Fahrzeug antreiben oder halt wie bei dem Spielzeug hier einfach nur laufen lassen.
Das ist ja wahnsinnig interessant.
Also erstmal finde ich es schon wahnsinnig interessant, dass er da auf eine T-Taste packt und das funktioniert gut.
Also der läuft halt wirklich lange, wenn der T heiß ist.
Wollte grad sagen, der T muss aber ordentlich heiß sein, damit das Ding überhaupt läuft.
Also damit das ordentlich anläuft.
Jetzt so ein Lauwama Cappuccino reicht da nicht.
Genau, das sollte man dazusagen.
Also die T-Tränke sind hier klar im Vorteil.
Also da muss man schon heißes Getränk oder kochendes Wasser damit funktionieren.
Das ist natürlich super.
Dann ist der Stirling-Motor aber wahnsinnig effizient.
Also theoretisch kommt man da, glaube ich, nah an die Kanu-Effizient, also das, was Effizienz, also das, was physikalisches Maximum ist für so Wärmekraftmaschinen.
Der läuft natürlich leise, da explodiert ja nichts.
Und wie bei so einem Automotor, also ist es leise.
Und du kannst halt verschiedene Wärmekwellen nutzen.
Und es ist ja so, dass wir als Als Gesellschaft halt viele Wärme Quellen haben der Dinge die irgendwo heiß wärmen abwärmen.
Und die kann man dann eigentlich nutzen mit einem Stirling Motor.
Das war einer der Gründe warum ich da überhaupt so.
Interessiert daran war mir nochmal den Stirling Motor anzugucken, wie der funktioniert.
Also abgesehen davon, dass ich einfach geil finde, wenn der auf einer Tasse steht und sich bewegt über mehrere Minuten.
Aber du hast mir dann irgendwann gesagt so, ja Stirling Motor werden ja auch bei Satelliten eingesetzt.
Ich schien doch kein Satelliten hoch mit dem Stirling Motor da drauf.
Aber tatsächlich, also ich habe dann jetzt nochmal recherchiert, weil mich das interessiert hat.
Stirlingmotoren sind keine Massenprodukte, ihr werdet jetzt nicht ständig irgendwo Stirlingmotoren begegnen, aber für Spezialanwendungen werden die immer noch sehr, sehr aktiv genutzt.
Beispielsweise finden die Einsatz bei kleinen Blockheizkraftwerken, wo die genutzt werden, wo die gleichzeitig Strom und Wärme für Häuser nutzen können, also besonders effizient, insbesondere in Dauerbetrieb.
Die werden sogar bei Solaranwendungen eingesetzt, wo du Sonnenlicht mit Spiegeln auf den heißen Zylinder konzentrierst und dadurch erhitzt du dann den Zylinder und dann läuft der auch sehr zuverlässig.
Wenn dich recherchiert, da gibt es wohl elektrische Wirkungsgrade von über dreißig Prozent und das ist mehr als, wisst ihr wahrscheinlich selber, wenn ihr eine Photovoltaikanlage auf dem Dach habt, das mehr als eine Photovoltaikanlage.
Gut, schon krass viel.
Fotovoltaik lässt sich natürlich über Fläche besser skalieren.
Aber für eine kleine Anwendung, wo du jetzt sagst, ich habe zwar Fläche für Spiegel und will jetzt alle volle Lotta auf einen Sohn Zylinder schießen und das reicht mir dann, ist das wahnsinnig effizient.
Ja oder irgendwas, wo der Raum sehr beschränkt ist generell.
Also da sind wir bei Satelliten oder ähnlichem.
Du brauchst ja nur irgendwas Heißes.
Und das nochmal abzuschließen, jetzt könnte man ja fragen, was ist denn heiß bei so einem Satelliten?
Mein Wissen war so Voyager zum Beispiel, wo hat Voyager eigentlich über die vielen Jahre seine Energie herbekommen.
Und die haben so thermoelektrische Generatoren genutzt, also völlig absurd eigentlich.
Radioaktive Isotope, die gestrahlt haben und damit Wärme erzeugen.
Und die Wärme hast du dann genutzt mit so einem Thermoelectricum, das macht im Wesentlichen aus Wärme, also warme Seite, kalte Seite auch wieder, aus Temperaturdifferenzen Strom, fließenden Strom oder eine Spannung und damit kannst du Strom fließen lassen.
Da war mein Wissen stand immer, dass die Thermo Elektriker benutzen, also diese Materialien.
Aber jetzt gibt es wohl Stirling Radioisotopen-Generatoren für Raumsonnen.
Also da gibt es ein Projekt Advanced Stirling Radioisotope Generator, wo die Nase wirklich testet, um genau mit dem gleichen Prinzip.
Also du hast wieder Wärme durch radioaktiven Zerfall, aber dann deutlich effizienter diese Wärme nutzt, nämlich mit einem Stirling-Motor.
Finde ich völlig abgefahren.
Also ich hab meine Technologie natürlich hoch gezüchtet, aber von eighteenhundertsechzehn.
...
Physik wird halt nicht alt, ne?
Ja, richtig, ja.
Also, als ich das gelesen habe mit dem ...
...
mit dem Satelliten, da habe ich auch erst gedacht, ...
...
das kann doch nicht wahr sein, da habe ich ein bisschen genauer nachgelesen und ...
...
das ist ja so, also wie du schon sagst, es gibt dieses Projekt, ...
...
dieses Advanced Stirling Radioisotope Generator, ...
...
aber geflogen ist das Ding noch nicht, ne?
Das weiß ich gar nicht, glaube ich nicht, ...
...
aber weiß ich ehrlich gesagt nicht.
aber allein schon, dass da dran gearbeitet wird.
Also, dass da sowas benutzt wird, finde ich, fand ich auch sehr faszinierend.
Das lässt einen auf diesen kleinen Stirling-Mote, der auf der Taste sitzt, nochmal komplett anders drauf gucken.
Ja, weil ich, weil ich, er sieht ja auch so ein bisschen altertümlich aus, würde ich sagen.
Ich glaube, die Anmutung ist auch absichtlich so gewählt.
Ja, mit so einem riesigen Schwungrad und so.
Genau, ja.
Also, und ich habe den ja auch, also den, der besteht ja aus drei Teilen, den setzen wir jetzt zusammen, haben wir ja vorhin schon erzählt, na ja mittlerweile, also jetzt, wenn ihr den im Shop holt, dann besteht der halt aus drei Teilen, die man zusammen klicken muss.
und als ich den dann das erste Mal auf eine Tasse gesetzt habe und den dann einmal so am Anfang so ganz leicht angeschubst habe und der dann anfängt loszudrehen und so vor sich hin klackert, das ist echt schon, sitzt dann denkst du so, wow.
Der ist halt wertig, der ist schon aus Metall und so, aber der ist jetzt nicht wahnsinnig komplex irgendwie.
Das ist halt dieser große Kolben unten, der kleine glasgeschliffene Kolben an der Seite und ein Schwungerrad.
Mit einer, mit zwei Pläuel und halt so einer, wie nennt man das, Kobelwelle?
Kobelwelle.
Dann würde man ja sagen, okay, da auf die Idee kannst du kommen, so was zu bauen.
Aber ...
ich bin schon sehr beeindruckt, dass da immer noch die Idee gekommen ist, das zu bauen.
Wir beide nicht.
Wir haben nix Sinnvolles erfunden.
Nee, also ...
könnt euch mal gerne angucken.
Wir haben, glaub ich, auf der Website auch ein kleines Video, da seht ihr den, glaub ich, auch laufen oder zumindest seht ihr Bilder.
Genau.
Das war quasi unser Experiment der Woche.
Manche würde sagen Werbogen.
Ja.
Nee, aber das muss man uns lassen.
Wir sind da total begeistert von den Sachen.
Das kann uns immer mal wieder passieren.
Wenn wir was Schönes Neues entdeckt haben, müssen wir das euch hier vorstellen.
Bleibt euch dann ja überlassen, ob ihr es euch nur ansehen wollt oder ob ihr es auch besitzen müsst.
Genau.
Was hast du uns Schönes mitgebracht?
Ich habe uns Thema zwei mitgebracht.
Thema zwei Uncanny Podcast.
Und bei der Titel lautet Uncanny Podcast.
Es geht hier um die Fähigkeit von Menschen Stimmen zu erkennen und zu unterscheiden.
Ja.
I hear what you did.
Was denn jetzt?
Na was, was, warum?
Also bitte, ich habe hier, ich habe Stunden in die Vorbereitung dieses Themas gesteckt und also ich finde das solltest du, das könntest du durchaus würdigen.
Padawan, an der Stelle muss ich deine Vorbereitung explizit loben.
Danke schön.
Wie gleitet das hier ein bisschen aus, aus dem Ruder?
Oh Gott, Moment.
Was denn?
Woher hast du diesen Satz, den ich sicherlich so nie gesagt habe?
Was denn?
Meinst du den hier?
Padawan.
An der Stelle muss ich deine Vorbereitung explizit loben.
Ja, ich finde deine Stimme ist ganz gut getroffen.
Also, worum geht's?
Ancanny Podcast.
Es geht um die Frage oder es kann der Fragen nachgegangen werden, wie gut wir KI-Stimmen oder KI-Klone von echten Stimmen unterscheiden können.
Okay.
Wir kennen ja alle das sogenannte Uncanny Valley.
Aber also dieses wenn irgendetwas Menschen ähnlich ist, ein technisches, also so ein Roboter oder so weiter oder irgendwie eine Animation, dass wir das irgendwie als unangenehm empfinden.
Also so ein Bereich gibt zwischen, es ist nicht mehr künstlich genug, aber noch nicht real genug.
Also genau dazwischen und das empfindet man als unangenehm und das ist uns ja gerade bei KI Bildern oder Videos ohne Ende begegnet.
Der Klassiker der generierten Videos ist ja, ich weiß nicht wie du das damals gesehen hast, wird auch immer wieder gerne als Beispiel gezeigt, Will Smith wie er Spaghetti ist.
Ja, wenn der Anfang einfach grausam war.
Genau, das ist am Anfang einfach grausam war, wobei jetzt, ich würde mal gerne wissen, wie das mit Sora II oder so aussieht.
Ich habe vor ein paar Tagen die ersten Bilder oder die ersten Videos gesehen, die mit Sora II gemacht wurden.
Und ganz ehrlich, da sind Videos bei, da kann ich nicht mehr sagen, ob das real ist oder nicht.
Oder KI.
Also, und zwar bei Weitem nicht.
Und ich habe auch Videos gesehen.
Du kannst bei Sora II, wenn du das denn möchtest, kannst du mit der Handy App deinen dich selber aufnehmen und quasi einen Klon von dir erstellen und den dann in KI-Videos auftauchen lassen.
Okay.
Und das habe ich bei dem Video von von der CT gesehen, da hat das einer der Moderatoren gemacht und die sind schon teilweise, also natürlich erkennst du hier und da, dass es nicht ist, aber da sind auch ein, zwei Videos bei, wo ich nicht sagen könnte, ob das jetzt von denen wirklich selber aufgenommen ist oder ob das ein KI-Video ist.
Also wirklich, wirklich erstaunlich gut.
Man muss ja sagen, wenn es da große Sprünge gibt, irgendwie bei der KI oder so, dann wird einem das ja bei Bildgeneration oder bei Videos und so auch immer sehr um die Ohren gehauen.
Aber wie sieht es denn aus bei Audio?
Und zwar bei Audio, was nicht Musik ist, bei Sprache.
Hast du davon ein bisschen was mitbekommen?
Wie sieht es mit Sprachsynthese aus?
Ist Sprachsynthese gut geworden?
Hat es durch die KI auch noch mal so ein Boost bekommen oder?
Also da haben wir auch schon mal druggesprochen.
Am Anfang waren wir immer erstaunt, wie lange das eigentlich gedauert hat.
Spracherkennung ist ja irgendwie so ein Ding.
Sprachgeneration auch.
Ist ja irgendwie schon so ein Ding seit unserer alten, vierundsechzig- oder Amiga-Zeiten oder Frühen-PCs, wo dann immer geguckt hast, wie gut das schon funktioniert, diktieren und solche Sachen.
Ja, ja.
Ich erinnere mich noch an meinen Pentium-Fürm-Siebzig, da gab's irgendwie, wie ist das mal, Dragon Speech oder so, wo du so ein Mikrofon hattest und dann dem Computer erst mal fünfzig Sätze vorlesen musstest.
Und irgendwann, wenn du demweise nicht drei Stunden was vorgelesen hast, konntest du irgendwie einfache Sätze diktieren, die er dann verstanden hat.
Und heute rotste halt besoffen irgendwas in dein Handy rein und es ist da halbwegs vernünftig transribiert.
Und ich hatte das Gefühl, dass dann lange einfach nichts passiert ist, über Jahrzehnte.
Aber jetzt mit der KI wirklich einen Sprung gemacht haben.
Also bis hin, also die frühen...
Das ist alles zu geschliffen, zu sauber, das jetzt dann auch anfangen, so textliche Stolperade einzubauen, die jetzt nochmal natürlicher macht.
Also er hat sich schon einiges entwickelt.
Ich meine, wir haben ja neulich darüber gesprochen, bei Telefonassistenten kaum noch Erkennens, ob du mit einem sprichst oder...
Genau.
Ich wollte grad fragen, ob du bei Chatchity von Text redest oder von Sprache, also von Tone.
Ja, du kannst doch mit dem Reden halten.
Und da ist es halt in den letzten ein, zwei Jahren das Gefühl, dass es viel, viel besser geworden ist, finde ich.
Aber man erkennt immer noch eindeutig, dass es eine KI-Stimme ist.
Ja, würde ich schon sagen.
Ich bin jetzt irgendwie ein, zwei Mal auch reingefallen auf Podcasts, die zu Themen waren, die mir gut gefallen haben, die komplett von KI's eingesprochen waren.
Und dann habe ich bei einem, da ging es eher so um Nachrichten, wo ich dann so gedacht habe, das ist mir eigentlich egal, ob das jetzt ein Mensch ist oder eine KI.
Aber man stellt dann doch fest, das wird man sehr schnell leid.
Also, wenn das menschlich befindet, die sind sehr eintönig.
Aber generell diese Geschichte der Sprachsynthese, also wann ist das entstanden oder wie ist das entstanden, die ist ja schon relativ alt.
geht zurück ins achtzente Jahrhundert.
Da natürlich nicht mit Computern, sondern da hat man versucht erste Sprachsynthesen zu bauen mit Pfeifen beziehungsweise Resonatoren, die halt die Vokale zum Beispiel nachahmen konnten.
Und dann hatte man so deformierbare Resonatoren, mit denen man dann versucht hat, synthetische Sprache zu machen, also Sprach zu synthetisieren, weil das ist schwieriger und komplexer als man denkt, weil das sind ja nicht einfach nur...
Es sind ja nicht einfach nur Laute, sondern in der Sprache ist so, da ist so viel in Betonung und so mit drin und es wirkt unglaublich schnell unnatürlich.
Und eine der ersten Maschinen, die quasi so Sprache synthesieren konnten oder zumindest einzelne Worte, war von Charles Wheatstone.
Der Name könnt ihr dir was sagen.
Der von der Brücke.
Ja, genau.
Und zwar nach ihm wurde sie benannt.
Der hat die Brücke nicht erfunden, aber sie wurden nach ihm benannt.
Ja, wusste ich auch nicht, habe ich auch heute erst gelernt.
Der hat mit so einem ähnlichen Prinzip aus Pfeifen und Resonatoren eine so genannte Speaking Machine gebaut.
Und ein Nachbaut davon gibt es im Deutschen Museum.
Ach krass, okay.
Und wie klingt die?
Hast du da jemanden gehört?
Nein, leider nicht.
Nein, leider nicht.
Da habe ich nichts zu gefunden.
Aber die wird nicht besonders pralle geklungen haben.
Das sind eher so Sachen, wo man vermut, also wo du sagst, ja, da könnte ich jetzt Green Needle verstehen oder so.
Also du musst schon wahrscheinlich wissen, was du hören musst, damit du es verstehst oder so.
So in die Richtung.
So richtig Schwung bekommen hat das ganze.
oder Sprachsynthese so langsam mit dem Aufkommen der ersten Synthesizer.
Also mit der elektronischen Modulation von Tönen.
Also so ein klassischer Synthesizer besteht ja irgendwie aus einem Oscillator, der dann durch verschiedene Filter gejagt wird und modelliert wird und dadurch dann alle möglichen Töne erzeugen kann.
Die erste wirkliche Text-to-Speech-Maschine, also wo du einen Text eintippen konntest und der Computer hat es vorgelesen, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der Jahre, die gab es in der eine Sprach-Synthese auf einem IBM-Computer entwickelt und hat diesen Computer nicht sprechen lassen, sondern singen lassen, was ein bisschen einfacher ist.
Und das hat sich so angehört.
Ganz hart noch zu erkennen, dass es ein Computer ist, würde ich sagen.
Ja, ganz genau gehört.
Aber trotzdem natürlich krass eigentlich.
Ja, auf jeden Fall.
Also, Zeit hat muss ja irgendwie total revolutionär gewesen sein, wenn du dann dat der erste mal dat da singen hörst.
Aber im Moment mal dieses davor, einem Sorry Dave, das gehört jetzt nicht dazu.
Das gehört zu diesem Ausschnitt, das gehört nicht zu der Synchronisation, gehört nicht zu der Synthese, aber es gehört zu dem Ausschnitt, den ich dir vorgespielt habe, der ist nämlich aus Space Odyssey, da.
also Stanley Kubrick fand das nämlich so beeindruckend, dass er das in dem Film benutzt hat.
Also das gleiche Kiste sozusagen.
Das ist das gleiche Audio.
Also das Singen von Hell ist die Sprachsynthese auf dem IBM seven hundred vier.
Das ist cool, ja.
Das ist geil.
Genau, das ist dieses Daisy Bell.
Also wie gesagt, da hört man jetzt noch ganz, ganz hart, das ist ein Computer.
Aber wie gesagt, das war in den Sechzigern.
Und seitdem hat sich ja, würde ich sagen, bei den Computern einiges getan, könnte man so sagen.
Man erinnert sich an die Neunziger, was wir gerade schon gesagt haben, DragonSpeech, das war dann addiktieren.
Das war nicht Text-to-Speech, das war Speech-to-Text, aber hat so mittelmäßig funktioniert.
Mittlerweile kann man sich vorstellen, sind wir da deutlich besser geworden oder sind die Computer deutlich besser geworden.
Wir haben ja gerade schon gesagt, in so Hotlines erkennt man es manchmal gar nicht mehr so richtig.
Du hast dann auch gesagt, du hast ein Podcast gehört, wo es erst gar nicht aufgefallen ist, aber irgendwann merkt man es dann doch.
Und jetzt kann man sich ja mal die Frage stellen, wie gut sind synthetische Stimmen, wenn wir das rausholen, was gerade geht?
Können wir die noch erkennen?
Sind die wirken die für uns künstlich, wirken die realistisch oder wirken die sogar hyperrealistisch?
Und dann sind wir beim Ankenny.
Bei hyperrealistisch sind wir da schon drüber weg.
Dann merken wir ja keinen Unterschied mehr.
Beziehungsweise sogar noch mehr.
Hyperrealistisch haben wir im Bereich Bilder erreicht bei Gesichtern.
Also synthetisch erzeugte Bilder von Gesichter von Menschen, die es nicht wirklich gibt.
Wir sind mittlerweile in der Lage mit KI.
Bilder von künstlichen Menschen zu erzeugen, die so echt aussehen, dass wir die häufiger für echt halten als Bilder von Menschen.
Okay.
Und wenn man in dem Bereich bekommt, in dem Bereich kommt immer ein superrealistisch, wenn der Fake als realistischer im Schnitt wahrgenommen wird als das reale Bild.
Okay.
Ja, dann bin ich mal gespannt, ob du uns jetzt erzählst, wo wir dabei Stimmen gelandet sind.
Ja, der Titel des Papers sagt es leider schon, der nimmt es vorweg.
Und zwar heißt es Papers Voiceclones Sound Realistic, aber nicht in Klammern Hyper Realistic.
Erschien in Plus One am vierundzwanzigneunten von Forschung aus Großbritannien.
Die Forscher haben in Experimenten verglichen, wie gut Menschen verschiedene Arten von Synthetischen Stimmen identifizieren können bzw.
unterscheiden können von menschlichen.
Und zwar haben sie für die Tests menschliche Stimmen genommen, also Leute, die was eingesprochen haben, komplett generisch KI-generierte Stimmen und sogenannte Voice Clones.
Und VoiceClone ist zum Beispiel das hier.
Padawan, an der Stelle muss ich deine Vorbereitung explizit loben.
Ja, das spielst du aber auch absichtlich häufiger ab.
Ach, dieser VoiceClone ist, wie man eindeutig hört, ein VoiceClone von deiner Stimme.
Und das Schöne ist, ich habe das mit dem gleichen Tool erzeugt, das sie in diesem Paper benutzt haben.
Ja, cool.
Ja, dafür habe ich heute fünf Euro ausgegeben.
Das ist ein Monats-Abo oder was hast du da geschaut?
Ja, ich hab das billigste Monats-Abo genommen, dass es geht.
Und was glaubst du?
Wie viel musste die KI trainiert werden für den Klo von deiner Stimme?
Wie viel Material habe ich da gegeben?
Eine Folge hast du da drauf geworfen.
Fast dreißig Sekunden.
Okay, das ist krass.
Und zehn sind das Minimum.
Also zehn Sekunden musst du reinschmeißen.
Das ist das Ergebnis von dreißig Sekunden.
Das ist krass.
Mein Teil auch.
Ich kann den von mir kurz ein.
Der Titel lautet Ancanny Podcast.
Es geht hier um die Fähigkeit von Menschen Stimmen zu erkennen und zu unterscheiden.
Ich finde Deiner ist noch ein bisschen besser getroffen, liegt aber bei mir wahrscheinlich auch daran, dass ich gerade erkältet bin und eh ein bisschen komisch könnte sein.
Ja, könnte sein.
Ja, also er klingt schon auch bei dir gut, muss ich sagen.
Ich weiß nicht, vielleicht liegt es auch daran, dass du meine Stimme etwas weniger kritisch siehst als deiner Eigen.
Weil ich würde auch sagen, bei mir höre ich schon Nuancen, wo ich denke, irgendwas stimmt da nicht.
Ja, ja, ja klar.
Also das ist immer nur, also das ist ein billiger Clone.
Diese Clones in dem Modell, das hier genutzt wurde oder bei der Software, die ist von Eleven Labs, Eleven Labs Voice Design.
Das nennt sich Instant Voice Cloning, was hier gemacht wurde.
Wie gesagt, dreißig Sekunden Material.
Daraus hat der ein Stimmmodell, das du sagen lassen kannst, was du willst.
Du kannst irgendwas eintippen und das Ding kann das sein.
Billige zehn Sekunden.
Wäre ich nicht so geizig gewesen, da anstatt fünf Euro, dreißig Euro für das Monats-Abo eingeworfen, dann hätte ich dem auch quasi das Professional Voice Cloning machen können.
Dann braucht es dreißig Minuten Material.
Dann will man gar nicht wissen, wie gut er dann ist.
Also er hat aus dreißig Sekunden schon zusammen basteln kann.
Da kann er gar nicht alle Vokale gehört haben.
Ich muss dazu sagen, ich hab den Satz auch ein bisschen variiert hier und da mal ein Ausrufezeichen, Mann, Wort rausgenommen oder so, damit es schon besser klingt.
Aber wie gesagt, ist die zehn Sekunden Variante oder dreißig Sekunden Variante.
Also bei der halb Stunden Variante hätte ich mir glaube ich schenken können.
Ich glaube, die halb Stunden Variante wird richtig, richtig gut.
Vielleicht mache ich das nochmal irgendwann.
Also wenn ihr uns mal komische Sachen sagen hört, also Nikolas oder mich, das sind nicht wir gewesen.
Weil von uns gibt's so viel Audiumaterial im Internet.
Unsere Stimmen kann man, glaube ich, perfekt klonen.
Oder nahezu perfekt.
Das ist ein bisschen gruselig.
Aber das geht halt ohne mehr weg.
Damit müssen wir in irgendeiner Form leider leben.
Was haben die Forscher hier gemacht?
Die haben drei Experimente gemacht mit jeweils fünfzig Teilnehmern.
Also insgesamt hundertfünfzig Teilnehmer.
Alles englischsprachige Muttersprachler.
Restlos.
Und die Texte und Stimmen waren natürlich alles auf Englisch.
Insgesamt gab es in jedem Experiment achtzig verschiedene Stimmen, die die Leute einteilen mussten.
Und sie mussten sagen, ist es eine echte Stimme oder ist es eine KI Stimme?
Dabei waren vierzig Stimmen echt und vierzig Stimmen KI generiert.
Die haben aber immer alle jeweils dieselben vier Sätze gesagt.
Also nichts unterschiedliches.
Bei den KI-Stimmen wurde noch ein bisschen unter, also wurde noch unterteilt und zwar wie schon gesagt, diese generischen komplett synthetischen und welche, die eine menschliche Stimme geklont haben.
Das wurde dann am Ende realisiert, dass mehrere Experimente gemacht wurden.
Also Experiment A und A waren vierzig generische KI-Stimmen.
In Eins B waren es vierzig Voice Clones und in Experiment zwei war es eine Mischung.
Entweder also eine Mischung aus Voice Clones und KI-Stimmen, jeweils immer im Vergleich zu menschlichen Stimmen.
Und wie krass der Unterschied ist zwischen generischen KI-Stimmen und Voice Clones habe ich auch noch mal als Beispiel mitgebracht.
Schon mal Spoiler vorweg, also Ergebnis am Ende ist, die generischen KI-Stimmen werden noch zu einem ganz guten Prozentsatz als KI-Stimmen erkannt.
Die Stimmklone vergiss es.
Die Stimmklone werden nicht mehr als KI-Stimmen erkannt, also zumindest nicht mehr ausreichend.
Also es ist jetzt noch nicht, wie der Titel schon sagt, wir sind noch nicht bei Hyperrealismus angekommen, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, aber, Und die Testperson, die kannten aber die Originalstimme nicht.
Nein.
Nein, nein, genau.
Die kannten die nicht.
Es ging bei dem Klonen nur darum, dass es halt nicht komplett synthetisch ist, sondern dass ein Mensch geklonnt wurde quasi.
Und der Unterschied ist krass.
Also ich habe hier einen Satz, der ist von einer komplett generischen KI-Stimme.
Da ist nichts dran irgendwie menschlich.
Die ist komplett aus dem Computer.
Ich spiele die mal ab.
Gebt dem Computer eine Stimme, haben sie gesagt.
Was soll schon passieren?
Voll Laser wie das hier mit den synthetischen Stimmen abgeht.
Das crazy.
Da hast du aber gesagt, was er sagen soll.
Ja, das habe ich eingetippt.
Ich dachte schon.
Okay, da hört man deutlich.
Genau.
Jetzt dagegen eine gut trainierte Klonestimme.
Gebt dem Computer eine Stimme, haben sie gesagt.
Was soll schon passieren?
Voll Laser wie das hier.
mit den synthetischen Stimmen abgeht.
Das crazy.
Ja krass.
Also das ist jetzt schon fast ober-echte.
Das ist ein Stimmmodell.
Also das habe ich mir jetzt rausgesucht bei Eleven Labs.
Das ist ein Märchenonkel.
Ja, so klingt er auch genau.
Aber dann dafür super.
Also richtig gut.
Schon krass.
Ja, das ist echt krass.
Also die Menschen, die hier in den Experimenten mitgemacht haben, haben halt wie gesagt immer vierzig KI-Stimmen bekommen, vierzig menschliche Stimmen und sollten die dann auf einer Skala von null bis hundert Bewerten nach Realismus, sollten die klassifizieren, ist es ein Mensch oder ist es KI?
und sie sollten noch soziale Merkmale zuordnen, sowas wie Vertrauenswürdigkeit, ist die Stimme dominant und so weiter und so weiter.
Wie du gerade bei der Stimme, bei Märchenunkel gehört hast, das ist halt die Märchenunkelstimme.
dementsprechend.
haben sie hier in dem Experiment natürlich auch verschiedene Arten von Stimmen genommen, weil manche passen halt besser in die Situation, manche weniger gut.
Ergebnis habe ich ja vorhin schon so ein bisschen vorweggenommen.
Und es ist tatsächlich so, dass die KI-Stimmen nicht häufiger als menschliche Stimmen wahrgenommen wurden als echte Stimmen, also nicht deutlich.
Wie gesagt, wir ...
Wir sind bei den Voice Clones bei fifty-fifty Prozent.
Also knapp, knapp drüber.
Was heißt das?
Was ist das?
Achtundfünfzig Prozent der Klonenstimmen wurden als menschlich klassifiziert.
Das heißt, es ist jetzt noch nicht so, dass wir in einem Hyperrealismus sind, wo man sagen kann, ganz deutlich irgendwie, achtzig Prozent der der Klonenstimmen wurden als menschlich klassifiziert, aber schon so viel, dass man sagen kann, man kann sie nicht mehr zuverlässig unterscheiden.
Also es ist nicht mehr wirklich möglich, die auseinander zu halten.
Interessant ist auch noch dieses Experiment-Zwei-Setting, also wo verschiedene KI-Stimmen mit den menschlichen Stimmen kombiniert wurden, also beide Arten von KI-Stimmen.
Da kann man nämlich schöne Konteksteffekte sich angucken.
Also man kann prüfen, ob die Wahrnehmung der Stimmen, also vor allem der echten Stimm, im Umfeld der KI-Stimmen irgendwie beeinflusst wird.
kommt uns eine Klonstimme neben einer KI-Stimme realistischer vor als neben einer menschlichen Stimme.
Weil du ja auch immer ein bisschen Kontext zu Umgebungen und so herstellst.
Und man kann sagen, dass hier Kontext auf jeden Fall eine Rolle spielt.
Also die Wahrnehmung von den echten Stimmen ändert sich abhängig von dem Vergleichsstimulus, den man hat.
Aber wird's dann besser oder schlechter?
Besser wahrscheinlich, ne?
Also in der Umgebung von ganz klar künstlichen Stimmen wirken echte Stimmen echter.
Und in der Umgebung von realistisch klingenden Klonen wirken die echten Stimmen künstlicher.
Also wie man eine Stimme beurteilt, hängt ein bisschen davon ab, welche Stimme man daneben hört.
Generell zeigt sich, dass die Teilnehmenden so einen leichten Bias haben, Stimmen eher für echt zu halten als für synthetisch.
Und da könnte man sich fragen, ob das einen sozialen Aspekt hat, weil du ja auch schon mal gesagt hast, du willst ja nicht jemandem unterstellen, mit dem du redest zum Beispiel, du bist doch eine KI.
Ja, also es ist ein Feld, würde ich sagen, diese synthetischen Stimmen, das gerade an der Schwelle zu diesem Hyperrealismus ist und sich gerade an der Schwelle befindet, wo wir Kailstimmen nicht mehr von echten Stimmen auseinanderhalten können.
Also es kann durchaus einzelne Klone geben, die hyperrealistisch wirken, auch wenn es im Schnitt nicht so ist.
Ja.
Aber da halt auch nur noch.
dann eine Frage der Zeit wahrscheinlich.
Ja, definitiv.
Das ist alles nur noch eine Frage der Zeit.
Also, wie gesagt, wir sind ja schon in einem Punkt, wo man es nicht mehr auseinanderhalten kann.
Und jetzt kann man sich überlegen, was das für Folgen oder Implikationen hat.
Also ich denke, da natürlich, wir konnten ja mit Oliver Rohrberg sprechen, der gesagt hat, so, das hatte schon Einfluss auf Synchronisation oder so, oder sicherlich auch.
Bücher, die gelesen werden und so.
Das macht einen natürlich auch irgendwie...
Also lässt mich jetzt nicht emotionslos, dass ich so einfach nur sage super die technik dann können wir halt.
wenn synchronen sprecher sterben dann können die halt weiter können die schauspieler weiter die stimmen haben oder so ist doch alles super hat alles zwei seiten so ein bisschen weil also einerseits natürlich so riesigen liegen aufhand der wir mir gerade schon gesagt unsere stimmen könnte man wahrscheinlich komplett klonen.
identitätsprobleme genau identitätsfälschung oder irgendwelche politiker den kann man irgendwelche hat in den Mundlingen, die die eventuell nie gesagt haben, also eine breite Möglichkeit, Desinformationen und Fakes zu generieren, die halt schwer zu erkennen sind.
Weil bei, wenn ihr jetzt so Deep Fakes hattest, Videos, da hatte man ja relativ schnell dann irgendwie Leute, die dann irgendwie Checks gemacht haben und gesagt haben, ne, guck mal hier, der hat fünf Finger, kann nicht sein oder so.
oder irgendwas anderes.
Aber bei reinen Audio-Dokumenten, wie schnell sich die Scheiße verbreiten kann, ist glaube ich übel.
Also so.
Desinformation ist da definitiv ein Thema Betrug.
An sich, also die klassischen Telefonbetrüger, die so unterwegs sind.
Das sind so die negativen Seiten, aber das Ganze hat auch eine positive Seite, weil es zum Beispiel...
Was die Stimmreconstruktion von Leuten, die ihre Stimme verloren haben.
Das heißt, durch Kielkopfkrebs oder sonst was.
Generell Barrierefreiheit.
Also eine bessere Stimmensynthese ist wahrscheinlich großartig für Menschen, die halt hauptsächlich ihre Informationen durch Audio aufnehmen.
Also das ist so ein Ding.
Die Technik an sich ist nicht böse und nicht gut, aber man muss gucken, was man damit macht.
Ja, wir sind halt soziale Wesen und über die Stimme teilen wir uns mit und tauschen uns aus und das ist schon was sehr Intimes oder also charakteristisches auch.
Was charakteristisch viel Emotionen mit transportiert.
Ja, man fühlt sich halt fast auch ein bisschen betrogen, wenn Podcast dann irgendwie mit einer künstlichen Stimme angesprochen wird, weil gerade dieses menschliche, der dann Künstler hintersteckt bei einer, bei einem Schau, also bei einer Synchronisation beispielsweise oder Sängerinnen, Sänger, da sind ja auch, also auch künstlerische Beiträge, wo ich ein schlechtes Gefühl habe, wenn ich sagen würde, ich höre jetzt Musik, die aus einer KI gefallen ist und da haben wir auch schon drüber gesprochen, das funktioniert ja.
und jetzt singt da noch einer drüber und der klingt super und jetzt kannst du Beatles Songs komponieren mit den richtigen Stimmen und so.
und dann denke ich so, das ist so seellos dann weil du eigentlich ja kunst.
Aber ich meine nutze ja jetzt nix da drüber.
Also wir werden es wahrscheinlich nicht verhindern können.
Ich frage mich auch, ob da dann eine andere, also jetzt mit dem Aufkommen von Kain, eine andere Form von Kunst entsteht oder so.
Aber also ich verstehe auch, dass Leute sich betrogen fühlen und so.
Verstehe ich genauso.
Aber es ist halt was, was nicht mehr weggeht.
Man ist ja auch ein Riesenmarkt jetzt, also jetzt mal abgesehen von diesen High Flyern, Künstlern, wo du sagst, die Stimme ist charakteristisch, das Bruce Willis auf Deutsch sozusagen oder keine Ahnung.
Aber davon jetzt mal abgesehen, gibt's ja einfach ein riesen Berufsfeld, wo Menschen irgendwas vertonen, also Videos oder Durchsagen oder so.
Das sind ja viele Menschen, die damit Geld verdienen.
Aber ja, das ist so wie in jedem Feld.
Du brauchst auch kein Fotografen mehr, ne?
Weil kannst du auch alles generieren, so.
Genau, aber das ist so ein bisschen die Frage, ne?
Also kannst du alles generieren, aber du...
Ich hätte jetzt gesagt, ein Fotograf macht ja mehr als nur auf den Knopf zu tun.
Ja, natürlich.
Also, ich hoffe, man hat die Ironie rausgehört.
Ja, ja, ja.
Natürlich will ich jetzt nicht sagen, wir brauchen keine Maler mehr, wir brauchen keine Fotografien mehr, weil das kannst du alles generieren.
Aber viel von dem, was da vor zehn Jahren noch gemacht worden ist, wird sicherlich schneller, vor allem billiger und vielleicht zählenloser dann halt von Kis gemacht.
Ja, und die, also die KI, also diese ganze KI-Generation, also was du KI generieren möchtest oder so, da hast du natürlich auch ein Risiko, das finde ich hier und da viel zu kurz diskutiert wird, ist die KI oder die Firmen, die die KI bereitstellen, diktieren ja am Ende auch so ein bisschen, was damit gemacht werden kann.
Weil ich kann zum Beispiel, ich kann jetzt nicht zur SORA gehen und sage mir, mach mir ein Bild von zwei nackten Männern.
Wird's nicht machen.
Oder mach mir, weiß ich nicht, keine Ahnung, irgendwie ein Bild, wo Donald Trump eine, weiß ich nicht, eine Feuerwerkstrakete aus dem Arsch kommt oder so.
Wird er auch nicht machen.
Weil am Ende halt die Rahmen für die Modelle gesetzt werden, was sie generieren oder was nicht.
Und das am Ende ist das ja schon fast so ein bisschen wie Zensur.
Ja, sehr vielschichtig.
Da kommt was auf uns zu.
Aber vielleicht fühlt es ja auch zu einer Renaissance von Kunst, die wirklich Mensch gemacht ist, wo man sich dann nur noch überlegen muss, wie man die kenntlich macht, sicher kenntlich macht.
Und das Leute dann wirklich auch einen Wunsch haben, Geschichten von echten...
Menschen erzählt zu bekommen oder sichergehen wollen, dass die Musik von echten Menschen ist, die wirklich auch Liebeskummer hatten, die diesen Song geschrieben haben.
Aber das hat sich so oder so, wird sich dann eine neue Balance einspielen und natürlich wird ein nicht unwesentlicher Kuchen, nicht unwesentliches Kuchenstück wird KI generiert werden, weil das einfach billig ist.
Also dieser ganze Eyeslop haben wir letztmal schon gesagt fürs Internet ist ja auch ein Problem.
Aber ich glaube nicht, dass Kunst oder Kunstschaffende in irgendeiner Form verschwinden werden.
Ich glaube eher, dass man andere Tools benutzt.
Und Kunst ist ja immer viel mehr als nur das Handwerk.
Ja, ich bin gespannt.
Wir werden es beobachten.
Es geht ja rasend schnell.
Fassen wir das Thema einmal kurz zusammen.
Padderwan.
An der Stelle muss ich deine Vorbereitung explizit loben.
Hast du das schon auf dein Smartphone als Klingelton gelegt oder?
Nee, ich habe es als Button auf meinem Roadcaster hier für die nächsten Aufnahmen.
Ich möchte, dass das von der Hörerschaft angeprangert wird.
Wann immer ich ein Soundboard haben wollte, wurde das niedergeschmettert.
Wenn du jetzt dieses...
dieses Gestulde...
Es ist ja nur für dieses Thema gewesen.
Es hat sich halt einfach viel zu...
Es hat sich zu sehr angeboten.
Es ist sehr schön, ja.
Es ist sehr schön, ja.
Okay.
Sollen wir noch einen kurzen Schwurbel machen?
Ein bisschen...
Was ganz Kurzes hab ich noch dabei.
Dann machen wir das noch eben.
Ich hab nämlich den Begriff des...
Der Du all Seelen gelernt.
Hast du davon schon mal was gehört?
Nein, ich hab's noch nie gehört.
Nee, ich auch nicht.
Ist das der Seelenverwandte?
Sehr gut, die andere Hälfte meiner Seele.
Ja, das ist die andere Hälfte.
Aber du gehst schon in die richtige Richtung.
Ich hab davon übrigens auch noch nie was gehört, aber wir sind ja auch nicht so im esoterischen Bereich unterwegs.
Aber wer hat das neulich jemand erklärt oder gezeigt?
Ja, was lachst du?
Ich hab's gerade bei Google reingeworfen, Dualseelen.
Und der schlägt an mir immer noch so Suchvorschläge vor.
Und die ersten davon sind Dualseelen sexueller Energie.
Dualseelsymptome, energetische Symptome, aber auch Dualseele.
Wann ist es vorbei?
Oh Gott.
Okay.
Aber die Dualseelen bisher nie gehört.
Ich auch nicht.
Es geht tatsächlich um Seelenverwandten.
Man muss sagen, es ist anders als bei Seelenverwandten.
Es ist bei Dualseelen so, dass sie komplementär sind.
Sie spiegeln einander, vervollständigen sich.
Und können also nach diesem esoterischen Konzept gegenseitig Heilung oder Transformation Auslösung auslösen.
Deswegen sind die Begegnungen mit Dualseln auch immer besonders intensiv und emotional und manchmal auch herausfordernd, weil du halt dein Gegenstück findest.
Also du ziehst dich zwar wahnsinnig an, aber das auch irgendwie so ein bisschen das Gegenstück.
Typische Merkmale laut Esoterik sind dann unmittelbares Erkennen.
Also du begegnest einen Menschen und sagst sofort, okay, das ist deine Dualseele.
Auf dich habe ich mein Leben lang gewartet und eine starke emotionale Resonanz.
Und das kann bedeuten, du bist sehr glücklich.
Aber da ist auch viel Schmerz dabei, wenn du den diesen Menschen dann begegnest.
Aber du wächst gerade den Schmerz.
Du wächst spirituell dadurch.
Und ganz häufig wird das wohl auch so beschrieben, dass die Dualseelen nicht dauerhaft zusammen sein können, bis beide irgendwie auf ein Level gekommen sind, dann treffen sie sich wieder, dann stoßen sie sich auch wieder ab.
Also alles ganz, ganz schwierig.
Kommt wohl ursprünglich irgendwie so aus der platonischen Philosophie.
Platon sprach wohl auch von Symposium der Seele, also die irgendwann mal halbiert wurde, so dass jeder Mensch seine andere Hälfte sucht.
Genau, dafür gibt es natürlich überhaupt keinen.
Also, da braucht man gar nicht sagen, also Wissenschaft gehen.
Ja, das kann man grad sagen.
Im Gegensatz zu Seelen sieht's bei den Dualseelen ganz anders aus.
Ich hab's dann aber mal gegoogelt, ne.
Wollte auch wissen, wir verlinken auch diesmal nichts, weil ich nicht...
Also, man findet natürlich Coaches, die anderen helfen, deine Dualseelen.
Man findet fast bar viel Scheiße, findet man.
Was mich gewundert hat, ist, dass ich viele Quellen gefunden hab, wo so Zeitschriften wie Brigitte oder Glamour oder so, die haben dann die Dualseelen.
Also, wie erkennst du deine Dualseelen?
Wie findest du deine Dualseelen?
Also weiter habe ich mich dann nicht eingelesen, muss ich dazu sagen, weil ich wollte einfach nur verstehen, was das dafür dafür ein Schwachsinn ist.
und welche Coaches verdienen sich dann wieder Geld damit, dass sie dir sagen, wenn du da hinkommst, ich habe Seelenkuma oder Liebeskuma und ansonsten.
Der Typ hat mich sogar schlecht behandelt und sagt, das könnte eine Dualseele sein.
Dann stößt man sich immer so ein bisschen ab und das sind schwierige Beziehungen.
Und da hat man dann da wieder irgendwie so was Esoterisches reininterpretiert in so schwierige Beziehungen oder so.
Weiß ich nicht.
Ich finde das ganz schlimm.
Ich kann mich da immer so rein denken, wie dann aus der Verzweiflung dann so Geld gemacht wird.
Ich finde es auch schön, wie auf so ein...
Also ich finde es traurig auch, wie aus so...
Dass ihr hier Fachleute, die dazu reden, über so ein komplett erfundenes Konzept irgendwie da Ratschläge zu geben.
Und einfach nur, dass dann irgendwie so eine esoterische Begründung dafür hast, dass irgendwie so eine Beziehung scheiße läuft oder scheiße lief damals.
Und du sagst so, ja, gut, dann war das halt meine Dualseele.
Wir haben uns dann, hat mich zwar wahnsinnig bereichert, aber wir haben uns dann wieder abgestoßen.
Triffst du dich dann nach einem Jahr wieder und dann ist das wieder so eine unglückliche Liebe.
Ich weiß die, ich denke mich da auch immer zu sehr rein irgendwie.
Dass du den Leuten dann so ein Scheiß erzählst.
Statt dir den sagst so, der hat dich schon mal schlecht behandelt, bleib einfach fern von dem.
Der ist nicht deine Dualsehle, der ist einfach ein Arschloch.
Ja, ich bin über den Begriff gestartet.
Eigentlich, da die ja in diesen ganzen scheiß Zeitschriften und so, so Glamour und was weiß ich, also ich hab hier gerade Glamour offen, da hat eine Hannah Madlena irgendwie Anfang des Jahres einen ganzen Artikel zugeschrieben, mit auch so Infos, was ist eine Dualseele?
Eigentlich müsste man so eine ganze Seite doch nochmal aufbauen und da einfach nur Quatsch reinschreiben.
Also ich meine, das hier ist jetzt auch Quatsch, aber anderen Quatschen.
Also was ist eine Dualseele?
Dann schreibst du irgendwie so was hin wie, was weiß ich?
Ersatzbauteil vom Plattenspieler.
Wie erkennt man eine Dualseele?
Sie ist blau.
Weil alles, was da steht, ist ja erfundener Quatsch.
Ja, das Leute dazu kritiklos lesen macht einen fertig.
Also, dass die das irgendwie nicht hinterfragen, sondern dann sagen, ja, das habe ich auch schon erlebt.
Jetzt verstehe ich, das war meine Dualseele.
Das macht mich fertig.
Ja, wenn Socrates und Platon das schon gesagt haben, dann muss ja.
Wenn es altes Wissen ist, dann ist das gut.
Dann ist das ja viel besser als neues Wissen.
Das alte Wissen ist immer besser.
Ja, das stimmt.
Okay, machen wir, haben wir wieder einen Begriff gelernt.
Wir machen Deckel drauf.
Ich bin ein bisschen müde heute.
Hast du gesagt?
Nein, haben wir nicht.
Prima.
Genau.
Dann haben wir noch ein Auto für euch.
Nämlich Folge ninety-fünf, Ghostbusters haben wir da gemacht.
Man darf den, was darf man nicht kreuzen?
Die Strahlen.
Die Strahlen, genau das Wort fehlt mir.
So müde bin ich.
Genau, das hört ihr noch.
Folge ninety-fünf, Ghostbusters.
Dann war das jetzt methodisch incorrect vorgetragen, hat sechsensechzig, vom einundzwanzigsten, zehnten, zweitausend, fünfundzwanzig.
Macht's gut, bis nächste Woche.
Padawan.
An der Stelle muss ich deine Vorbereitung explizit loben.
Danke, danke, danke.
Macht's gut.
Da gibt es etwas sehr Wichtiges, was ich auf keinen Fall vergessen sollte, Ihnen zu erzählen.
Was?
Kreuzen Sie nie die Ströme.
Wieso nicht?
Das wäre schlecht.
Was meinst du mit schlecht?
Versuchen Sie sich vorzustellen, wie alles leben und jedes Molekül in Ihrem Körper mit Lichtgeschwindigkeit explodiert.
Totale Protonumkehr, das meinst du mit schlecht.
Das war ein wichtiger Sicherheits-Tipp.
Danke, Nicolas.
