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Wie raised man "Stealth" $5 Mio ohne Website und LinkedIn posts, Anna-Julia Storch? (#51)

Episode Transcript

Ich hab mich eigentlich nie mit Freunden getroffen.

Ich bin nie weggegangen.

Wenn ich eine Klassenfahrt gemacht hab, ich glaub, der Zehnten war eine, dann war ich da fast nur trainieren.

Ich hab halt zweimal am Tag trainiert und die Hälfte der Sachen geskippt.

Wir sind on-site durch die ganze USA und Europa getravelt und haben geguckt, dass wir jetzt einmal für ein bis drei Tage, manchmal sogar fünf Tage, neben die Personen setzen, die die Aufgaben macht, die wir glauben, zu verbessern.

Dadurch eigentlich einfach gelernt, wie der Job funktioniert.

Ich glaube einfach sehr daran, du bist nur so gut wie die Leute, die um dich drum herum sind.

Und die Anzahl an Leuten, die besser sind, hier ist einfach um vielfaches höher als das, was in Deutschland ist.

Herzlich willkommen zum OMR Silicon Valley Update, der Podcast mit Christian Büzer, der euch von deutschen Erfolgsgeschichten aus San Francisco und den Welle berichtet.

Ich habe schon mehr verangekündigt, heute ist endlich soweit, endlich wieder eine Gründerin bei mir im Podcast und zwar eine ganz besondere, die nämlich Millionen von Top-Investoren wie General Catalyst und Sherry Sandberg eingesammelt hat und zwar ohne Website, ohne LinkedIn-Post und ohne großes Aufsehen, fünf Millionen Dollar.

Anna, Julia, Storch oder AJ, wie sie hier in San Francisco auch gerne genannt wird, hat Drift gegündet, ein Start-up, das KI-Agenten für die reale Welt entwickelt.

Im Gespräch erzählt sie, warum sie ihren Fokus komplett auf Produkt und Kunden legt, wie sie trotz Stealth-Modus neue Kunden gewinnt und warum sie davon überzeugt ist, dass man nur einmal im Leben launchen sollte und dann so richtig.

und das ist genau heute und das war großes große Glückwünsche auch von meiner Seite dazu zu diesem Announcement.

dass du endlich darüber sprichst, was du alles Tolles erreicht hast.

Wir sprechen über ihren ungewöhnlichen Weg von einem kleinen Dorf an der tschechischen Grenze in Deutschland über eine Ski-Karriere.

Mit einem einzelnen Abitur bis nach Stanford und Berkeley und darüber eine Entscheidung.

kein Weiß hier, sondern den Neo-Axcelerator zu machen und darüber, warum sie trotz Erfolg im Welle viel Zeit in Deutschland verbringt, wo auch viele ihrer Kunden sitzen.

Eine Folge über Fokus, harte Arbeit und die Kunst, einfach zu machen, statt darüber zu reden.

Auf geht's.

Moin AJ.

Hallo, hallo.

Grüß dich.

Ich habe ein bisschen recherchiert über dich und du bist ja wahrscheinlich eine der zurückhaltendsten Gründerinnen, die ich irgendwie kenne, jedenfalls nicht so deine Social-Profile angucke, weil du hast echt wirklich krasse Sachen gemacht, das hast du mir im Vorgespräch erzählt.

Ich frage mich so ein bisschen, ist das so das neue Ding, dass man einfach nur macht und nicht nur darüber redet?

Vielleicht, ja.

Ich glaube, die kurze Antwort da drauf für mich ist Fokus.

Fokus, Fokus, Fokus.

Und wenn es mir nichts bringt, dass ich das teile, dann brauche ich es auch nicht teilen.

Und ich glaube, jetzt speziell in den letzten Monaten haben wir uns ja auf unser Startup konzentriert, Kunden konzentriert, Produkt bauen konzentriert.

und ganz ehrlich, ich brauche keine neuen Kunden bzw.

ich kriege die ganz ganz viel anders.

Das heißt, es war einfach kein bisher keinen Grund da, das zu teilen und teilen ist auch Arbeit.

Und man hat nur eine Chance zum Beispiel mal ein Startup zu launchen.

Und dann soll man es auch richtig machen.

Das ist ein bisschen meine Philosophie dahinter.

Okay, ich finde es sehr beeindruckend, weil wir hören gleich noch, was du alles machst.

Und da kommen wir gleich noch mal zu.

Aber lass uns mal vorne anfangen.

Woher kommst du eigentlich?

Ich komme ungefähr drei Stunden nördlich von München aus einem kleinen Ort an der Grenze zu Tschechien.

Die meisten kennen das nicht.

So Hof kennt man vielleicht.

Das ist so forty-fünf Minuten westlich von da, wo ich aufgewachsen bin.

Genau.

Also kommst du aus einem kleinen Dorf?

Ja, genau, sieben Tausend Einwohnern haben wir.

Ich sage das jedes Mal wieder, weil fast jeder meiner Gäste aus einem kleinen Dorf irgendwo aus Deutschland ist.

Ich finde es einfach immer wieder beeindruckend, dass die Leute aus den kleinen Dörfern irgendwie herkommen.

Du hast irgendwie Einzel-Abi auf deinem Profil gesehen, hast aber trotzdem auch geschrieben, dass du irgendwie vierzig Prozent der Zeit gar nicht in der Schule warst, sondern irgendwie hochleistungsmäßig Skige fahren bist.

Wenn du drei Stunden nördlich von München, also vier Stunden nördlich der Alpen wohnt, wo geht man in das Skifahren?

In Tschechien oder wo?

Also wir haben bei uns schon ...

Ich würde sagen, man kann bei uns schon trainieren.

Der nächste Skihang ist fünf Minuten entfernt.

Da kann man aber nicht als professioneller Skifahrer trainieren.

Aber wenn man so anfänger ist, kriegt man es hin.

Und es gibt schon so einen, dass zwanzig Minuten weg und noch eine Stunde weg ist.

Aber der Rest ist in den Alpen.

Also ich habe sehr, sehr viel Zeit tatsächlich in Österreich, Schweiz, Slowenien, Norwegen verbracht und habe dort trainiert.

Okay.

Und wie hast du das unter einen Hut bekommen?

Also wurde man dann freigestellt in der Schule.

oder wie lief das?

Ja, also mein Direktor war sehr, sehr verständnisvoll.

Ich glaube, der hat immer gesagt, solange ich die Noten liefere, kann ich gehen, wann ich will.

Und ich glaube, wie ich es dann am Ende hingekriegt habe, ist tatsächlich einfach nur ganz viel Verzicht und ganz wenig Schlafen.

Also so eine typische Woche bei mir war Mittwoch, Mittag oder Nachmittag auf der Schule raus, ab in die Alpen, übers Wochenende trainiert und Wettkämpfe gehabt, Sonntag um zehn zurück.

In der Zeit habe ich eigentlich auch keine Schule so richtig gemacht, weil da ist einfach gar nicht viel Zeit.

Und dann habe ich mich aufs Vifern konzentriert und dann habe ich...

bin ich abends um zehn dann halt ins Bett und dann bin ich um zwei Uhr nachts um drei Uhr nachts aufgestanden, habe die drei, vier Stunden gelernt.

für meine Prüfung, die ich dann Montag hatte, manchmal noch Dienstag und Mittwoch ging es eigentlich schon wieder los.

Also das war schon krass intensiv, aber hier hat man es so hingekriegt.

Ich habe der elfte zwölfter Klasse keine Klassenfahrten mehr mitgemacht, ich habe mich eigentlich nie mit Freunden getroffen, ich bin nie weggegangen.

Wenn ich eine Klassenfahrt gemacht habe, ich glaub, in der Zehnten war eine, dann war ich da eigentlich fast nur trainieren.

Ich hab halt zweimal am Tag trainiert und die Hälfte der Sachen geskippt.

Oder beim Wandertag war ich halt rennen und die anderen sind gegangen irgendwie so.

Woher kommt dieser Drang?

War das irgendwie von den Eltern gepusht oder war das so komplett intrinsisch?

Also wie bist du dazu gekommen?

Schon eher intrinsisch, würde ich sagen.

Also meine Eltern haben mich nie...

krass gepusht, vor allem nicht in der Schule.

Sport schon ein bisschen eher.

Also mein Vater, der hat mal zu meinem Trainer gesagt, ich will, dass die Julia den Berg hoch krabbelt, wenn die nach Hause kommt.

Um so zu zeigen, okay, dann habe ich richtig driniert, dann habe ich richtig gepusht.

Aber der hat es nie negativ gemeint oder da war nie Druck so richtig da.

Das kam eigentlich eher von mir.

Ich glaube, ich war einfach schon immer sehr ehrgeizig.

Okay, okay.

Und gibt's da irgendwie so bestimmte Sachen, wo du sagst, das hilft dir total?

Ich mein, wenig schlafen, viel arbeiten.

Das ist wahrscheinlich auch ein gründeter Turm, irgendwie.

Aber gibt's noch irgendwelche anderen Sachen, wo du sagst, das ...

irgendwelche Mentoren-Ships oder ...

Was hast du noch mitgenommen aus der Zeit?

Ich glaub, ich hab so ein paar Routinen gehabt, die ich auch zum Teil jetzt noch hab.

Zum Beispiel vom Wettkampf.

Geh ich früher eigentlich immer Frühsport machen.

Ich hau mir bestimmte Musik rein, meistens so Rock-Music.

Und ich glaube, das hilft mir einfach dann zu delivern, wenn es wirklich wichtig ist in der Schule, im Sport und jetzt halt auch irgendwie in Startups.

Da gibt es ja auch manchmal so Tage, wo es einfach drauf ankommt.

Ansonsten...

Ja, mittlerweile versuche ich ein bisschen mehr zu schlafen als nur drei Stunden oder vier Stunden.

Aber ich glaube, das ist eigentlich so das Wichtigste, sondern am Wochenende vielleicht mal einen Tag irgendwie in die Natur rausgehen mittlerweile.

Und du hast gesagt, du hast diese ganzen Wertekämpfe gemacht.

War das schon so?

auch der Plan, dann irgendwie Profi zu werden, eine Zeit lang?

Also was war so dein größer Erfolg, sag ich mal?

Ja, also das war auf jeden Fall Plan.

Ich glaube, es ist relativ spät gekommen und relativ spät angefangen.

Aber ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, ich würde sagen, zu viel Schule gemacht.

Ich glaube, das war dann, der Trade-off war einfach zu groß.

Ich wollte halt beides auf einmal, und das ging es hier aus.

Also dann lernt man dann vielleicht auch daraus, dass irgendwie Focus matters, hast du ja schon gesagt.

Aber wann war denn der Moment für dich, dass du dann gesagt hast, okay, der Sport, das ist ja auch irgendwie ein bisschen traurig eigentlich fast.

Man hat so viel investiert und man hat irgendwie dieses Ziel, wahrscheinlich irgendwie mal bei Olympia dabei zu sein.

Hast du dann irgendwann gesagt, mit neunzehundert und zwanzig, okay, letztendlich?

Oder also, wie war der Entscheidungsprozess, dann zu sagen, okay, jetzt gehe ich halt in die Uni?

Ja, ich bin nach meinem Abi direkt in die USA gegangen, habe dort noch ein Jahr Skifahren gemacht, während ich studiert habe mit dem Stipendium.

Da habe ich es, glaube ich, schon noch mal versucht.

Dann war relativ klar, okay, ich schaffe es wahrscheinlich nicht.

Ich habe nie so dieses Karriereende gefeiert.

eigentlich über die Jahre hinweg immer wieder Wettkämpfe gefahren, obwohl ich dann irgendwann wusste, das wird nichts mehr.

Ich glaube, der Einschneidendepunkt war wahrscheinlich das CDTM für mich, weil dort ...

habe ich irgendwas Neues gefunden, wo ich extrem viel Energie reinstecken kann.

Und das war dann so ein bisschen der Ersatz für mich.

Ja, genau.

Spricht direkt was Spannungsanzi.

In CDTM ist ja so einer der Top-Schmien, also in den USA gibt es ja zum Beispiel das Media Lab an der MIT, wo irgendwie so die Engineers und die Business Leute zusammenkommen und irgendwelche coolen Firmen starten.

Und wir auch schon hier im Podcast Gäste, die da herkommen.

Wie bist du darauf gekommen?

Also war für dich irgendwie LMU, auf jeden Fall Top-Uni, mit einem guten Abi, kann man sich das ja auch so ein bisschen aussuchen.

Also was hast du da studiert und wie bist du dazu gekommen?

Also ganz kurz nochmal zum CDTM, da sind ja so Personio, Flixboost und so rausgekommen.

Also das ist ja so eine der Top-Schmieden in Deutschland eigentlich.

Eigentlich bin ich aufs CDTM nur durch Zufall gekommen.

Man bekommt als, wenn man, ich glaube Top-Fünf oder Top-Zehn Prozent an der LMU und TU ist so ein Brief.

Und den hatte ich bekommen.

und dann, das war jetzt so eine Einladung, dass man sich...

bewirbt.

Und dann habe ich mich einfach mal beworben.

Also ich kannte niemanden am CDTM.

Ich wusste auch nicht so richtig, was es ist.

Und wenn ich ganz ehrlich bin, selbst als ich reingekommen bin, wusste ich nach gar nicht so genau, was mich da erwartet.

Also ich glaube, es gibt viele Leute, die werben sich da dreimal drauf, die wissen schon ganz genau, was sie wollen.

Ich habe das mal probiert, weil ich fand das Klang cool und ich habe gute Leute getroffen.

nicht erwartet, dass es so sehr mein Leben ändert.

Was ist das überhaupt genau?

Also ist das da so ein Accelerator oder ist das ein Institute oder wie funktioniert das?

Eigentlich ist es ein Zusatzstudium.

Das heißt, man hat so drei verschiedene Kurse, die man neben dem Studium macht.

Es fühlt sich aber eher so an wie mit anderen Leuten, die andere Skills haben, zusammenarbeiten und Produkte bauen.

Also es ist schon sehr, sehr ähnlich zu dem, was man machen würde, wenn man es da abgründet.

Ja, so ist es eigentlich.

Also der erste Teil ist ein bisschen eher so, man guckt die Zukunft.

Trend-Research im Prinzip, so was passiert in den nächsten dreißig bis fünfzig Jahren in einem bestimmten Feld mit einem Unternehmen zusammen und so Desimlans.

Der zweite Teil ist eher so tatsächlich, Bauer mal ein Stader basierend auf einem Problem.

und der dritte Teil ist eher so ein bisschen Consulting orientiert und ich vergleichse immer so.

Den Amerikanern sage ich immer, das ist wie ein Mini-Standford in Europa.

Ich glaube, es fühlt sich so ein bisschen an.

Das ist echt cooles Programm.

Und dann bist du daraus dann auch wieder in den USA gekommen?

Oder wie war der Schritt dann hier über den Teich?

Ich wollte dann direkt nach CDTM nach Bürgley.

Das hatte ich aber schon geplant, bevor ich überhaupt am CDTM war.

Ich bin nicht über CDTM nach Bürgley, was man normalerweise auch machen kann.

Da weiß ich nicht mehr, warum ich da draufgekommen bin.

Auf Berkeley weiß ich noch nicht, warum.

Nee, ich kann mich leider gar nicht mehr dran.

Aber es ist ja auch eine der Top-Unis.

Ich glaube, ich war ja nochmal im Abi schon mal in den USA, da war ich an einem nicht mehr besonders guten Uni.

Damals wusste ich nicht, dass es so große Unterschiede zwischen guten und schlechten Unis gibt.

Und da hatte ich schon gemerkt, ich glaube, ich will auf jeden Fall noch mal in die USA, aber ich werde eine gute Uni.

Ja.

Und ich glaube, deshalb war das für mich so ein bisschen klar, ich muss da irgendwie hin.

Und Berkeley war halt, schwimmt danach halt da so mit rum.

Und deshalb habe ich mich da beworben und war da in so einem separaten Programm mit drin und auch mit Bistependium.

Und dann habe ich das dort gemacht.

Was hast du dann da studiert?

Das war an der Business School, aber also am Ende des Tages eigentlich Business, also unsere Marketing-Sachen.

Ich habe aber dort, das war das erste Mal, dass ich angefangen habe, richtig zu programmieren.

Also ich habe auch Programmierkurse gemacht, so die Introduction to Programming-Kurse, die es halt dort so gibt, weil ich das eigentlich aus dem CDTM so ein bisschen mitgenommen habe.

Ich wollte eigentlich viel, viel technischer werden und das war so der erste Moment, wo ich das machen konnte.

Und du hast gerade schon gesagt, dass CDTM ist so wie Stanford, du bist aber nach Stanford gekommen.

Das ist ja noch viel besser.

Wie war das?

Da ist ja auch so eine gewisse Rivalität zwischen Berkeley und Stanford.

Stimmt ja, extrem tatsächlich.

Ich habe auch lange gebraucht, um zu sagen, ich mag Stanford mehr als Berkeley.

Ich finde Berkeley schon auch echt, echt cool.

Stanford war ja sehr, sehr intensiv, sehr viele Eindrücke.

Man muss gucken, dass man sich nicht verläuft in den Opportunities, die man dort alle machen kann.

Aber es war auf jeden Fall auch prägend am Moment.

Ich würde schon behaupten, CDTM war für mich prägender.

Der Grund dahinter ist einfach, ich glaube, vor dem CDTM war nicht gar keine Ahnung von diesem ganzen Entrepreneurship.

Als ich nach Stanford...

gegangen bin, wusste ich eigentlich schon, okay, ich werde auf jeden Fall gründen.

Ich hatte schon so ein bisschen meine Industrien und so, wo ich rein wollte.

Das heißt, ich war schon deutlich weiter, aber es war natürlich eine Hammererfahrung, ja.

Und du hast uns auch wieder über ein Schopenion finanziert, weil es ist ja auch jetzt nicht billig, also okay, okay.

Und wie funktioniert das dann?

Also da bewirkt man sich dann und wenn man gute Noten hat, dann sagen die halt, okay, wir erlassen dir die Studiengebühren oder wie funktioniert das?

Also, ich hatte eine Mischung aus mehreren Sachen.

Ich hatte erstens ein Stipendium von Stanford.

Das heißt nicht so hoch.

Das geben die aber manchen Leuten.

Ich weiß nicht, wie die diese Entscheidung treffen.

Das Zweite ist, ich hatte ...

ich hatte dann das Hania Stipendium von der Studienstiftung.

Das sind, glaube ich, so ...

sechzigtausend oder so.

Das übernimmt schon sehr, sehr viel.

Und das Dritte war dann, das reicht aber immer noch nicht, das Dritte war dann, dass ich ...

TA-Ships, also Teaching Assistance, gemacht habe und das erlässt dir komplett die Studiengebühren und auch Housing, wenn du zwanzig Stunden die Woche arbeitest.

Okay.

Das ist auch wirklich, also je nachdem ist das schon auch viel Aufwand und das ist natürlich auch wieder kompetitiv, aber wenn man das schafft, dann ja, kann man da gut rausgehen.

und Stipendium, wie kriegt man das?

ja?

Trauptbewerben und dann haben die so ein Auswahlverfahren.

Da bin ich dann nach Deutschland, weil da war ich tatsächlich schon in den USA.

Interviews, Interviews, Interviews, dann treffen die wir entscheiden.

Man muss ja schon sagen, Standworld ist halt so einer der wahrscheinlich die schwierigste Uni überhaupt.

erst mal reinzukommen, weil irgendwie die Replication Rates unter einem Prozent oder so oder die Annahme raten und dann noch mal dazu noch mal einen Stipendium zu bekommen, das ist schon selber eindrugend.

Wie fühlte sich das an?

Du hast gerade schon gesagt, da waren irgendwie die ganzen Opportunities, ist das einfach, weil man mit so vielen smarten Leuten umgeben ist und irgendwie eigentlich hat man Also ich denke immer so, verdient man dann auch schnell den Fokus auf die Uni, weil es so viel Opportunity gibt.

Also dann das auch durchzuziehen, ist ja nochmal eine andere Sache.

Ich würde sagen, ja, auf jeden Fall, also meine Noten waren schlechter in den USA als in Deutschland, obwohl es meiner Meinung nach deutlich einfacher ist, gute Noten in den USA zu bekommen als in Deutschland auch in Stanford.

Das war auch, weil ich mir das egal war, also ich habe trotzdem gute Noten, aber ...

Ja, also verlieren da viele, finde ich, aber eigentlich gar nicht so schlimm.

Also ich glaube, das ist einfach nicht der Fokus von der Uni.

Ich glaube, in Amerika geht es vielmehr darum, packe ein paar gute Leute zusammen, lass die zusammen leben und die werden daraus was Gutes machen.

Und ich glaube, das machen die amerikanischen Colleges super.

Und das wollte ich auch da mitnehmen.

Und klar, ich wollte ja schon auch technischer werden.

Ich wollte auch mehr programmieren, das habe ich auch gemacht.

Aber ich wollte halt auch so ein bisschen die Menschennot mitnehmen.

Ja, cool.

Du hast dann ja schon noch mal ein paar Ausflüge gemacht, bevor du gegründet hast.

Es geht auf deinem LinkedIn-Profi, glaube ich, nicht drauf, aber in irgendeinem Post habe ich das irgendwie von dir gesehen, dass du bei Kite zum Beispiel warst.

Der Francesco, der eine Gründer war auch mal hier bei mir im Podcast.

Der ist ja mittlerweile zurück in Deutschland.

Aber wie bist du da vorgegangen?

Also hast du da einfach geguckt, was gibt es dir irgendwie für coole Leute?

Für wen kann ich arbeiten?

Oder hast du gesagt, ich brauche jetzt erst nochmal Erfahrung irgendwo?

Oder wie bist du da vorgegangen?

Nachdem ich in Berkeley war, war, glaube ich, für mich relativ gleichwillgründender.

Das heißt, das war es auch schon einige Jahre jetzt her.

Und ich wollte auf jeden Fall in der Bay Area bleiben.

Dann habe ich mir das Praktikum mit Kite gesucht.

Das habe ich einfach durch Zufall gefunden oder weniger.

Ich habe aber ganz viele Sachen versucht.

Und danach wollten die mich zwar behalten, aber ich ...

wollte mein Bachelor fertig machen und ich wollte auch noch mal eine größere Kampagne sehen, weil ich hatte zu dem Zeitpunkt eigentlich fast gar keine Arbeitserfahrung, dann bin ich zur Amazon gegangen, das war für mich einfach noch mal wichtig, so ein bisschen okay, Big Tech, mal sehen, wie sieht es denn aus, wenn es dann funktioniert, wenn wir mal ganz groß sind, weil wo ich bei Kite war, die hießen noch nicht mal Kite, also da ist ja noch so, bevor Kite Kite war.

Ja, also eine Mietwagenplattform, wo man sich den Mietwagen liefern lassen kann.

Ja.

Genau, genau.

Und damals, wir hatten, haben die sogar noch was anderes gemacht, die hieß immer Urban Miles.

Okay, interessant.

Ja, und dann, wir haben fertig gemacht, Covid kam und dann wollte ich auch noch mal ein Jahr, ein Jahr Arbeitserfahrung haben, bevor ich in mein Master gehe, weil ich wollte halt unbedingt noch mal irgendwie in die USA und dort studieren.

Und in der Zeit habe ich weil ich, ich hab bei einem Wettbewerb teilgenommen, da heißt CEO für one month.

Da geht's im Prinzip darum, das mehrere Auswahlverfahren, die erstens sind so kognitive Tests, dann sind Interviews, Video und so weiter.

Und der Gewinner bekommt quasi einen Monat Shattering mit einem CEO von dieser riesen Firma da.

Ich hab zwar nicht gewonnen, bin aber Zweite geworden.

Dann hat mich ein anderer CEO angerufen und ich hab das mit dem gemacht.

Und der hat mir dann nach zwei Monaten angeboten, ob ich nicht bei ihm eine Business Line aufbauen will.

Also ein drittes Business eigentlich innerhalb von der Company.

Und eigentlich wollte ich ins Consulting gehen.

Ich bin sehr froh, dass ich das nicht gemacht habe und habe dann das gemacht.

Und das war eigentlich die Probefahrt für mich in Richtung Entrepreneursche, weil ich dort halt Einmal alles von Love I aufgebaut hat.

Klar hatte ich einen Chef, aber gleichzeitig auch irgendwie nicht.

Also der hat mich halt alles machen lassen.

Ich musste meine eigenen Mitarbeiter einstellen.

Ich musste meine Kunden gewinnen.

Wir mussten ein Produkt bauen.

Alles, was da zum Beispiel dazu gehört.

Die heißt Adeco-Gruppe.

Das ist so ein Stuffing-Kampagne.

Ich war in einem von diesen Unterbrands dahinter und die machen...

Engineering, also hauptsächlich die Arbeiten mit Apple, BMW, Lilium.

damals haben die zusammengearbeitet und machen Engineering Services.

Also die bauen entweder komplett die Produkte für die Firmen oder die geben Laienmitarbeiter, also Engineering aus.

Und kam dann während der Phase die Idee für deine heutige Firma.

oder wann hast du angefangen darüber zu brainstormen oder was du machst?

Die Idee für die jetzige Firma kam tatsächlich erst, als ich mich entschieden habe.

zu gründer, also deutlich später deutlich, nachdem ich mein Master fertig gemacht hatte.

Ich habe zwischendurch dann nochmal in der Uni ein bisschen gearbeitet, habe dann nochmal Non-Profit gegründet und dann kam das eigentlich erst.

Wie bist du da vorgegangen?

Das interessiert mich auch immer persönlich so, wie man auf eine Idee kommt, wie man das validiert.

Hast du irgendwie hundert Ideen gehabt und hast dann irgendwie mit tausend Leuten gesprochen oder wie wir das gemacht.

Ja, ich glaube, ich habe über die Jahre schon immer mal andere Approaches gesehen, aber wie wir es gemacht haben, also meine Co-Fahrenerin und ich, wir hatten sehr viel Experience im Industriebereich und wir haben dann einfach gesagt, innerhalb von so einer Stunde, okay, Industrials it is.

Also jetzt lasst man nicht overthinken, lasst da mal reingehen.

Wir wissen, wir mögen die Leute dort.

Wir wissen da extrem viel Potential.

Lass erst mal verstehen, was ein Problem ist.

Und so ein bisschen die Probleme kannten wir auch schon.

Also die Hypothese, die wir ganz am Anfang hatten, ist tatsächlich genau das Gleiche, was wir heute machen.

Was war das Problem, was ihr gesehen habt?

Zu dem Zeitpunkt war es vor allem Lagerbestände.

Also das war ganz konkret das, was wir gesehen haben.

Wir waren mal on-site bei einer Firma.

Und da ging es noch gar nicht darum, dass wir das gründen.

Und da ging es um ein ganz anderes Problem.

Und die haben uns eingeladen, wir haben dazugehört.

Und dann zeigt er uns so sein Lagerer und ist gerade voll.

Und wir dachten, das ist aber richtig voll.

Da ist gar kein Platz.

Exakt ein Riesenproblem.

Und dann haben wir mit drei, vier, fünf...

Fünfzig irgendwann anderen Leuten gesprochen und es war immer klar, okay, das ist ein Riesen-Riesenthema.

Dass das Lager einfach zu faul ist und nicht klar ist, welche Produkte da sind.

Ich meine, es gibt ja früher immer noch diese Venture in Deutschland.

Ich weiß nicht, ob es das in den USA auch gibt.

Und jetzt sind dann immer einmal im Jahr das Lager schließen, jedes einzelne Teil zählen, dann gucken.

Ja, also ich meine, mittlerweile ist es nicht nur Lagerbestände, aber zu dem Zeitpunkt war das so extrem, weil Corona gerade ...

zu Ende war so langsam und die ganzen Firmen haben total viel eingekauft, weil sie nichts gekriegt haben.

Also haben sie lieber mehr gekauft als gar nichts.

Und dadurch werden die Lager so voll.

Das ist jetzt nicht mehr so extrem.

Aber das hat das Thema angestoßen, was wir jetzt machen.

Also deine Firma heißt Drift.

Wenn man auf die Internetseite geht, also ich glaube, wenn wir es releasen, dann habt ihr das genau uns, aber das muss ich trotzdem noch mal sehen, weil da steht irgendwie nur AI Agents for the physical world.

Das kann ja auch so alles so nix sein.

Was steckt dahinter?

Also allgemein gesprochen entwickeln wir KI-Agenten, die operative Prozesse in Industrieunternehmen automatisieren uns zwar genau die, die heute in EAP machen würde.

Also ganz konkret ein Anwendungsfall ist...

Wir helfen Maschinenbauern, dass sie die Teile, die sie brauchen zum richtigen Zeitpunkt auf Lager haben, nicht zu viel, nicht zu wenig.

Und wie wir das machen?

Wir nehmen KI-Agenten, die den Kontext über das Unternehmen haben, über den Supplier haben, über das Teil haben und geben diesen Agenten Tools zur Hand, zum Beispiel eine mathematische Optimierung.

um sodass sie trotzdem ökonomisch die optimale Entscheidung treffen können, aber im Kontext dieser speziellen Situation.

Das heißt, wir schaffen es eigentlich relativ genau, das zu mimikern, was ein Mensch auch machen würde, wenn er die Tools zur Hand hätte.

Das erlaubt uns quasi Sachen zur Automatik sind die vorher einfach zu kompliziert waren, weil die Entscheidungen viel zu high stakes waren oder musste immer ein Mensch drüber schauen.

Und das Ziel damit ist eigentlich, dass wir Schritt für Schritt immer mehr aus dem ERP abgreifen.

Irgendwann ist ERP in der Datenbank eigentlich downgraden und das Ganze ersetzen und das Ganze halt von diesem Thema Supply Chain ausgehend in andere Bereiche reingehen.

Und wie funktioniert das konkret?

Also du hast ja gesagt, da wird dann irgendwie analysiert, dass die richtigen Sachen zur richtigen Zeitpunkt da sind.

Die benutzen so eine old school Software wahrscheinlich.

Ja.

Macht ihr dann da irgendwie so eine Maske praktisch drüber, die das dann bedient irgendwie?

Also, dass da wirklich die EI mit der Maus praktisch klickt?

Und wie kann man sich das vorstellen?

Wir haben ein separates Interface, das heißt, die locken sich einfach in unser System ein und wir greifen die Daten vom größten Teil vom ERP eigentlich ab, manchmal noch ein paar andere Daten und die interagieren dann eigentlich mit unserem System und nicht mit dem ERP oder manchmal am Loch ein separates System, was wir vorher benutzt haben und zum Teil integrieren wir auch.

auch mit E-Mail oder dann auch mit MS-Teams, sodass sie quasi da Nachrichten bekommen, dass sie zum Beispiel ein Approve, dass der A-Igent in Approval braucht, wenn er nicht weiter kommt oder so.

Und ist es da nicht mega aufwendig, einen neuen Kunden anzuborden?

Also, das ist ja schon jetzt nicht einfach so, hier machen wir mal Kreditkarte, Sign-Up und jetzt losgehen, sondern du musst ja wahrscheinlich so, ich meine, wir sprechen immer so über dieses Forward Deployed Engineering auch, dass du wirklich schon Leute dann da auch...

Also du verkaufst Consulting auch noch mit.

zu dem Produkt wahrscheinlich?

Ja, also das Onboarding ist sicherlich nicht wie bei einem Kenva-Produkt oder so.

Aber es ist jetzt auch nicht mehr so, wie das früher war, dass man da irgendwie sechs Monate braucht, bis man da überhaupt mal loslegen kann.

Wir haben den letzten Kunden innerhalb von einer Woche ge- onboardet.

Jetzt haben wir vielleicht anderthalb zwei Wochen gebraucht.

mit einer halben Person, um eine Firma mit mehreren Milliarden Umsatz in unsere Datensätze reinzukriegen.

Also, man kann das schon machen und ich glaube, wir kommen irgendwann dahin, dass wir es vielleicht sogar Self-Service machen können, dass die Unternehmen das selber machen können, ja.

Und wir sind auch so ein bisschen in dem Enterprise bis jetzt unterwegs.

und gerade, wenn man hier aus den USA dann und du hast mir vorher gesagt, dass ihr auch im deutschen Markt Kunden habt.

Dann kommen die an und wollen halt irgendwie das Data Center in Deutschland.

Und du brauchst dann irgendwie eine Data Residency with OpenAI in Frankfurt.

Und dann wollen die irgendwie das DoSockTour compliant und alle möglichen anderen Sachen.

Habt ihr das auch alles machen müssen, um jetzt in die Stadion zu kommen?

Wir stellen schon sicher, dass die Server, die wir nutzen, in Europa sitzen.

Zumindest für die europäischen Kunden.

Und dann sind die eigentlich auch feiner mit.

Ich will noch mal ganz kurz zurückgehen hier, weil der Anfang einer Firma ist immer ganz interessant.

Wie das entstanden ist, wird schon gesagt, dass ihr am Ende des Tages einfach die Conviction hattet und habt gesagt, okay, let's go.

Was war dann der nächste Schritt?

Also ich glaube, das steht auch nicht so richtig auf deinem Profil, aber wenn man in so ein paar Posts guckt, steht dann irgendwo der einer deiner Mitarbeiter hat irgendwie geschrieben, dass ihr von Neo gebackt seid.

Aha.

Neo ist ja so ein bisschen wie ein anderes YC hier in San Francisco, also so ein Startup Accelerator.

Wieso habt ihr euch für Neo entschieden oder war das überhaupt der erste Schritt?

Also, wie ging es dann los?

Das erste, was wir gemacht haben, ist erstmal nur mit ganz vielen Kunden gesprochen.

Das heißt, wir sind sowohl online, aber auch relativ schnell on-site.

Also, ich bin auf Messen geflogen.

Wir sind on-site durch die ganze USA und Europa getravelt und haben geguckt, dass wir uns einmal für ein bis drei Tage, manchmal sogar fünf Tage, neben die Personen setzen, die die Aufgaben macht, die wir glauben, zu verbessern.

Dadurch eigentlich einfach gelernt, wie der Job funktioniert, was die Probleme sind und so weiter.

Und ich glaube, das würde ich immer wieder so machen.

Das war sehr, sehr hilfreich.

Wie hast du das finanziert?

Ich meine, du hattest ja noch keinen Funding, oder?

Alles selber.

Also wir haben sehr, sehr stark gespart.

Also meine Co-Fahrerin hat mit mir in einem Zimmer geschlafen.

Wenn wir im Hotel waren, ich kann mich noch daran erinnern, dass eine da ist, was für Osterdecke getropft.

Wir haben eigentlich nur bei Freunden geschlafen.

Also wir haben versucht, sehr wenig Geld auszugeben.

Ich hab sogar ein Auto gewohnt, eine ganze Zeit lang.

Hier in der Bay Area.

Ganz, ganz normal anfangen.

Aber nach dem Studium vom Anfang der Firma?

Genau, also genau zwischen dem, nach dem Studium bis, bis wir wussten, ist da der Neo drin.

Okay, was haben denn deine Eltern gesagt?

Man muss dazu sagen, das ist ein Van.

Das sind die, der ist nicht groß, der hat auch keine Küche und gar nichts, aber der hat eine kleine Kausstimme so in so einem Bett.

um transformieren kann und meine Eltern wissen, dass ich das mache.

Die finden das nicht schlimm.

Also ich glaube, die finden es gut, dass ich Geld gespart habe.

Ja, sehr beinaheumt.

Und sagen wir mal dann, wieso hast du dich für Neo entschieden?

Das ist ja eher so ein bisschen der Second Tier.

Also sagen wir mal so, die meisten sagen alle, ich will unbedingt zu YC, weil das so das Mega-Brand ist, weil das auch international anerkannt ist.

Und Neo kennen wir natürlich alle in der Bay Area oder in San Francisco, wo sonst kennt das glaube ich jetzt noch nicht unbedingt jeder.

Ja, ich glaube auch, also wenn man...

Außerhalb kommt, hätte ich mich wahrscheinlich auch für YC entschieden, einfach aufgrund der Brand.

Und weil das, glaube ich, hilft, wenn du noch keine Kontakt in der Bay Area hast.

Wenn du Kontakt in der Bay Area hast, finde ich, bringt das da nicht mehr so viel.

Also der Grund für Neo waren eigentlich so wahrscheinlich vier Sachen.

Das erste war, ich kannte schon zwei Gründer, die in Neo drin waren.

Und das waren so mit die besten Gründer, die ich kenne.

Und das war für mich schon ein gutes Zeichen.

Der zweite Grund waren die Community Efforts, also die nehmen nur zwanzig Teams pro Jahr und das auch in einem Batch.

Es gibt einmal einen Monat lang, quasi in so einem On-Site, wo man, wir waren in Colorado und Copper Mountain, wo du die ganze Zeit miteinander aufeinandersitzt, miteinander arbeitest und das baut einfach einen viel...

ja, teitere Community auf, weil es weniger Leute sind und weil es halt einfach mehr On-Site ist.

Und ich glaube, das war mir extrem wichtig, weil ich habe eigentlich immer nach solches gesucht wie CDTM für die USA und das habe ich für mich mit Nero gefunden.

Der dritte Grund war für mich so ein bisschen dieser Engineering-Fokus.

Also die haben in den Interviews sogar Coding-Interviews, also für den Technical Co-Founder.

Das heißt, du wusstest alle Leute, die da drin sind, die sind richtig technically strong und ich glaube einfach daran, dass das eine Company deutlich besser macht.

Und die haben auch so ein Programm, das heißt New Scholars.

Da sind ...

ja, Young Engineers werden da verkutet, dreißig mal im Jahr, die also die besten in den USA sind in ihrem Field.

Und das ...

ja, ist halt ein super Verkutungpool für uns, weil die waren wahrscheinlich in zwei, drei Jahren meistens gründende und war vorher noch mal bei einem Start-up arbeiten.

Und ich wusste, Hiring wird auf jeden Fall das tougheste Thema.

Und da war das super.

Letzter Grund war, also der Deal ist einfach viel besser als der von YC.

Wenn man es mal durchrechnet, also wenn man so ein, ja, above average Case nimmt, wo man sagt, man raced nach dem Accelerator auf einer zwanzig Millionen Cap auf Saves, was gut ist, aber jetzt auch nicht fantastisch, dann würde man bei Neo ungefähr mit vierenhalb Prozent rausgehen und bei YC mit neun Prozent.

schon Riesenunterschied aus meiner Sicht.

Neo incentiviert eigentlich eher die Form, dass die noch besser sind.

Also wenn du noch höher erraisen würdest, dann hast du noch ein krasserer Unterschied.

Und das ist schon ein großer Unterschied.

Das ist schon interessant, wenn man das sieht, wie bei sie halt dieses Pray macht eigentlich und mittlerweile jetzt fünfhundert Teams pro Jahr da durchschläuzt.

Und heute gegen zwanzig, dem sagst du ja auch extra wirklich zu den Partnern.

Und dann, die noch noch besser erst macht das natürlich total Sinn, wenn man halt auch vielleicht eine andere Emission vielleicht hat.

Ja, spannend.

Und es hat dann auch so ein Demo-Day am Ende, wo dann dann die Seedrunde ge-raised wird.

irgendwie, oder wie habt ihr das dann gemacht?

Der Demo Day ist jetzt tatsächlich in einer Woche.

In Arizona machen die den.

Und der ist aber so ein bisschen von der Public ausgeschlossen tatsächlich eher.

Also so ein bisschen eher so.

Da kommt das Ganze raus.

Er ist eher so ein Internally Hiring Focus und die meisten Leute raisen vorher und so haben wir es auch gemacht.

Also wir waren zum Demo Day eigentlich schon mit unseren Lead Investoren durch und haben dann danach noch ein paar Angels reingenommen.

Okay, da führst du natürlich direkt zu meiner nächsten Frage.

Was war denn deine Runde?

Ja, unser Lead ist General Catalyst.

Wir haben fünf Millionen eingesammelt, zusammen mit Neo.

Neo hat quasi nochmal Geld nachgegeben.

Und dann haben einige Angels, ich glaube so die bekanntesten sind Sheryl Sandberg, die hat ihren Sheryl Sandberg Fund direkt investiert.

Kasar Yunus, der war ehemals YCCOO und ist jetzt CEO von Applied Intuition, kennt man vielleicht auch diesen, glaube ich, Wir haben jemanden, der ist im Bord von sehr, sehr vielen Industrieunternehmen ist in Deutschland.

Wir haben Claire Johnson, ehemals die OO von Stripe und dann noch.

einige weitere Angels in alle möglichen Richtungen.

Also erst mal Congress, das ist einfach eine Citrone ja fantastisch.

Vor allen Dingen General Catalyst, also das ist einer der Top Investoren muss man halt einfach auch sagen, ich habe auch damals gesucht, wir haben irgendwie fünfmal getroffen und ich war so begeistert von den Partnern da und hatte so der Oberhammer, die macht aber eigentlich gar keinen Ziel im Westmeld, also ganz selten.

Wenn die das machen, dann musst du schon außerordentlich sein, für ein weiteres Congress.

Aber wie bist du an die Rande gekommen?

Das ist einfach ein riesengroßer Fund und ihr habt einfach Milliarden zu deployen und für zwei Millionen steht da eigentlich keine Aufsäune oder drei Millionen, wie viele ihr auch dann euch gegeben haben.

Wie bist du an die Rande gekommen?

Waren die dann auch bei dem Demodell oder gab es schon eine Beziehung oder wie hast du das geschafft?

Ich glaube, die handen mich schon.

Wir haben sehr, sehr viel inbohnt bekommen von sehr, sehr vielen Investoren und haben eigentlich mit fast jedem Fund gesprochen.

tatsächlich zum einen über CDTM, zum anderen aber auch über Neo.

Also sowohl amerikanische als auch deutsche Seite kannten eigentlich schon und wussten, okay, was sind die guten Startups und darüber sind wir eigentlich an die ran gekommen.

und dann ist es glaube ich eher eine Frage von, kannst du deine Idee gut rüberbringen und ist es ein BC Case, wo Sie sagen, das kann mal eine Billion Dollar vielleicht sogar Trillion Dollar Company werden.

Wahnsinn.

Und sagen wir mal, der nächste Schritt ist ja, dann hat man die Kohle, dann fängt man an anzustellen.

haben wir eigentlich eine Homepage, wo Leute sich informieren können.

Wie kommst du an Kunden, wenn du all das nicht machst?

Also du hast, also generell, ich meine, wie kommst du an Talent, wenn du nicht sagst, wer du bist?

Wie kriegst du Kunden, wenn du nicht sagst, wer du bist?

Das finde ich einfach, das habe ich noch nie gesehen irgendwo.

Deswegen ist das ja spannend, das nachzuverziehen.

Fangen wir mal mit Talenten an, die ersten Talente haben.

Ich glaube, ich habe einfach aus meinem Netzwerk geheiert.

Die kannten mich eh schon.

Die haben zum Teil schon zusammengearbeitet.

Das heißt, da habe ich keine Website für gebraucht.

Ich glaube, das ändert sich natürlich mit der Zeit, wenn man irgendwann mal weiter rausgehen muss.

Aber so ging das.

Und was Kunden angeht, wir sind im Manufacturing, das ist alles in Person.

Also wir machen Essen, wir machen Vorträge.

Und vielleicht mache ich mal LinkedIn Outreach.

Aber ansonsten brauchen wir nicht unbedingt eine Website.

Oder haben wir es bisher nicht gebraucht, sagen wir es mal so.

Oder ist dann auch irgendwie referral, dass dann der eine Kunde sagt, hey, wir arbeiten mit AJ und dem Team und die sind total cool und das müsst ihr euch auf jeden Fall mal angucken.

Die erste Firma hat tatsächlich die zweite Firma gleich mit reingezogen.

Und jetzt ist es auch so, dass...

die wiederum andere Firmen auch wieder weiter befördern.

Also das ist tatsächlich wahrscheinlich der beste Channel.

Und wie ist denn da so der Plan?

Da sagt man jetzt, okay, wir gehen jetzt irgendwie auf ein, zwei, drei Millionen Umsatz und dann machen wir den Mega-Bang und dann announce uns alles und dann raisen wir nochmal zwanzig Minuten hinterher.

oder ist das jetzt erstmal mit, also man braucht ja auch nicht so viele Leute mehr, um was aufzubauen.

Das heißt, du musst ja wahrscheinlich jetzt nicht zehn Leute anstellen, sondern irgendwie...

Keine Ahnung, fünf oder so.

Wie viele Leute seid ihr eigentlich gerade?

Wir sind ab nächster Woche zu sechs und haben aber noch zwei weitere Angebote rausgegeben, die auch angenommen wurden.

Das heißt, wir sind ab dem nächsten auf jeden Fall mal zu acht.

Wir wollen jetzt auf so zwölf, dreizehn ungefähr aufbauen.

Vielleicht auch mehr.

Es kommt ein bisschen darauf an, wie schnell es geht, aber alles Engineering.

Genau.

Und ist das so der Plan, dass das jetzt so ein Venture-Case einfach weiter durchdekliniert wird?

Oder könnte es auch sein, dass du sagst, okay, wir kriegen hier so viele Kunden, so viel Umsatz.

Ich brauche gar nicht mehr VC-Money, sondern wir können das auch irgendwie profitabel einfach langsamer wachsen lassen.

Was ist dann der Ambition?

Ich glaube, unser Business ist sehr VC Case Heavy.

Also natürlich haben wir Umsatz und können damit auch schon viel ausgleichen, aber wir sind nicht...

Also Profitabilität ist gerade nicht Fokus Nummer eins.

Ich glaube, Fokus Nummer eins ist, bauen wir ein Produkt, was genau den Markt trifft und können wir uns schnell genug bewegen, weil ich glaube, jetzt ist halt gerade die Zeit, wo du dich schnell bewegen musst.

In fünf Jahren ist der Markt zu, aus meiner Sicht, weil sich jetzt gerade viel bewegt und deshalb...

ist mein Fokus einfach nur Speed, Speed, Speed, Speed, Speed so schnell wie es geht, mit der richtigen Qualität.

Ja, was delivern.

Interessant.

Ich habe bei dir gesehen, also du machst ja sehr wenig auf Linkten, aber ab und an Re-Share hast du immer mal Sachen und da hast du von Harry Stabbings und Post Re-Share, da stand irgendwie drin.

The average German start-up doesn't compete with just another German start-up, but with people in summer's disco working seven days a week.

Wie ist eure Arbeitskultur?

Du hast gerade schon gesagt, du willst auch mal einen Tag in der Woche in die Natur, was ich immer sehr grüße, weil ich immer sage, den Leuten sage, hey, es ist nicht alles nur Arbeit, sondern du musst auch deinen Kopf frei kriegen.

Aber die meisten Leute wollen das ja gar nicht hören.

Deswegen frage ich mich, wie das bei euch ist.

Wir arbeiten sechs Tage die Woche in der Regel.

Sonntag bis Freitag, Samstag ist off.

Das ist eigentlich so der Durchschnitt.

Es gibt schon Wochen, wo ich auch mal die ganze Woche arbeite, gerade wenn ich irgendwo hintrabbeln muss oder so.

Ja, so machen wir es.

Das machen die Mitarbeiter eigentlich auch mit im Großteil und es funktioniert eigentlich so eigentlich ganz gut.

Dann haben wir einen Tag frei, aber ich glaube auch nicht an dieses nur Montag bis Freitag und ich habe sonst mein ganz normales Leben.

Da glaube ich einfach nicht dran.

Ich glaube, du musst einfach deutlich mehr arbeiten, um da hinzukommen.

Und deshalb arbeiten wir viel.

Also wir stehen auch sehr zeitig auf, wir arbeiten den ganzen Tag.

Also wir machen den ganzen Tag nichts anderes, außer arbeiten und eine Stunde Sport.

Das machen wir schon jeden Tag eigentlich.

Okay.

Und gibt es...

Also wie ist das dann?

Also...

Eltern z.B.

können sowas ja nicht leisten.

Also ich hab z.B.

zwei Kinder, ich kann halt, ich mach das ja zum Beispiel, dass ich morgens um sechs, also ich steh um fünf und dreißig auf, hang um sechs Uhr anzuarbeiten, dann steh ich um meine Kinder auf, dann bring ich die zur Schule, dann bin ich ins Büro, dann bin ich aber auch um sechs Uhr wieder zu Hause, dann bin ich dann halt abends mit denen ein bisschen Zeit hab.

Ist dann eher der Fokus, dass man sagt, okay, weiß was, ich stelle einfach nur drein, zwanzig Jährige an, weil die können einfach richtig knüppeln und richtig Gas geben.

Man ist ja auch eine Strategie, macht ja total Sinn, also ich hab ja auch, ich stelle ja auch gerne sehr junge Leute an, die halt Gas geben können.

Mir ist schon wichtig, dass die Leute Gas geben.

Ja, macht Sinn.

Ich find's einfach sehr, sehr spannend, weil wir sehen das hier bei uns im Haus auf WEI auch immer, dass hier Sonntag hier mal hoch betrieben ist.

Das ist einfach ein normaler Arbeitstag für viele Leute.

Das macht auch Spaß.

Also es soll ja kein Zwang sein, solange es Spaß macht.

und dann ja.

Ich hab noch einen weiteren Link den Post gesehen, den du auch gerede.

Das muss ich auch noch einmal kurz ansprechen.

Next Generation, PayPal, Mafia-Bild.

Alles sehr hübsche Frauen, alle im schwarzen Kleid.

Und alle sind halt Frauen, die einfach so wirklich...

Ich bin da einfach durch die Dorf durchgegangen.

Da waren ja so die Top-Top-Top-Loggels dabei.

Ist man dann halt...

Versuchst du die vielmehr.

also ich würde sogar sagen die ist eigentlich diese vielmehr fahnder karte vielmehr spielen eigentlich aber also auch um zu inspirieren um anderen leuten zu zeigen.

deswegen ist ja meine kritik so sei es nicht und dass du deine weisleiten sozusagen nicht einfach die leuten teilt oder wollte so viel von von lernen können.

aber wie kommt man zum beispiel so eine community da rein?

ich glaube das hat irgendwie von großlaventure hat sich das irgendwie gepostet.

So ein Netzwerk, habt ihr da eine WhatsApp-Gruppe?

Wie vernetzt du dich mit solchen Leuten?

Wir haben jetzt schon in der Gruppe einfach, wo wir ein bisschen schreiben, aber ansonsten haben wir jetzt da den einen Abend mal getroffen.

Ich glaube, wir sind noch nie alle so zusammengekommen.

Ich kannte da schon einige hier und da, aber nicht alle.

Ja, nee, also machen wir nicht tatsächlich.

Also, es ist schön, dass ich jetzt weiß, dass es diese Menschen gibt.

Aber ich glaube, es ist eher so, dass man sich durch Zufall hier und da mal trifft oder ich WhatsApp mal einer Person speziell, weil ich eine spezifische Frage habe.

Und es reicht dann eigentlich auch.

Ich meine, das ist ja schon wichtig, weil da sind ja Leute dabei, die sind halt noch viel, viel weiter, als du auf der unternehmerischen Karriere jedenfalls, die dann halt irgendwie schon hundert Millionen gerast haben und irgendwie schon durch drei Finanzierungsrunden gegangen sind.

Jeder hat ja irgendwann mal die gleichen Probleme.

Hast du so Mentoren irgendwie, die dir da helfen auch?

Auf jeden Fall.

Also ich glaube, ich nutze unsere Angels schon auch sehr.

Aber ich habe auch separate Leute, wo ich sage, mit...

Denen verbringe ich Zeit.

Also eine Person ist zum Beispiel der Founder von Drift.

Das ist eine ganz witzige Story.

Wir haben uns durch Zufall hier in der Bar getroffen.

Ich gehe ja nicht auch nie weg.

Und er hat mir gesagt, ja, ich bin der Founder von Drift.

Ich sagte, na warte mal, ich bin der Founder von Drift.

Da bin ich rausgekommen.

Also da gibt es noch eine andere Firma, oder gab eine andere Firma, die hieß Drift, die ist Sequoia Beck gewesen.

Das war der Grund, warum ich in meiner warum unsere Company Drift mit Ease und Drift mit Y ist.

Wegen dieser Company, die hat vor, ich weiß nicht, ein, zwei Jahren für eine Milliarde verkauft an Salesloft.

Und der Gründer davon, ja, den habe ich dort getroffen, der war vorher, ich glaube, CTO bei Hubspot, hat Hubspot Public gebracht, davor noch eine andere Company.

Er hat eigentlich schon zwei Unicorns aufgebaut und macht jetzt noch sein dritte Startup.

Und das ist so eine Person, Der höre ich gern mal zu, weil er ist sehr direkt.

Und ich glaube nicht, dass er mich jemals gelobt hat oder immer gesagt hat, mach's was gut.

Der sagt halt immer, ja, ne, Julia Bullshit, machen wir's anders.

Und das ist wirklich gut.

Okay, okay, okay, Wahnsinn.

Du hast ja schon gesagt, dass du auch trotzdem viel Zeit mit irgendwie in Deutschland verbringst.

Ihr habt da Kunden, du bist ja so ein bisschen hinterher.

Wie organisierst du dieses Panel noch on top?

Also ist das...

dann einfach so eine Woche, ein Monat ist immer in Deutschland, oder ist das, okay, da ist jetzt eine Messe, man geht da hin, also wie teilt so deine Zeit auf?

Ich würde sagen, alle paar Wochen oder alle zwei, drei Monate fliege ich eigentlich meistens hin, dann bin ich da zwei bis drei Wochen ungefähr da und dann mache ich in der Zeit eigentlich alles.

Also ich bin dann eigentlich fast nur beim Kunden plus Messe, alles was halt gerade so Richtung Kunden wichtig ist oder auch mal hiring und dann bin ich wieder weg.

Ich finde es eigentlich sehr effektiv, weil ich habe so gelernt, ich arbeite sehr gerne zu Sprints.

Und ich weiß dann, okay, zwei Wochen, ich muss das jetzt voll durchziehen, danach bin ich wieder zurück und kann kurz durcharbeiten, durchatmen.

Und ja, so machen wir, das geht eigentlich ganz gut.

Okay.

Ich meine, man sagt ja mir auch so, es wäre auch sinnvoll, eine Firma dicht am Kunden zu haben.

Also, dass die Firma halt auch da ist.

Könntest du dir vorstellen, dass deine Firma, so wie sie jetzt hier aufgebaut ist, auch in Deutschland funktionieren könnte?

Also, glaubst du, du kannst in Deutschland Leute ...

motiviert finden sechs Tage die Woche für dich zu arbeiten zum Beispiel.

Ich glaube, dass diese Firma auch in Deutschland funktionieren würde.

Ja.

Das heißt nicht, dass ich sie in Deutschland bauen will.

Ich kenne kein Start-up in Deutschland, was es schafft, seine Mitarbeiter sechs Tage die Woche zu arbeiten.

Jetzt ist die Frage, ist das der number one Erfolgsfaktor oder nicht?

Mir macht das einfach Spaß und ich hätte gerne so ein Team, was zumindest am Anfang so ist.

Ja.

Genau.

Ich glaube, du hast was Wichtiges gesagt.

Das Leben ist ja immer in Sprint im Prinzip.

Also man kann nicht immer sechs Tage oder immer sieben Tage für immer durcharbeiten, aber es gibt halt so Phasen.

Ja.

Ich hab das zum Beispiel bei OMR sehe ich das halt.

Also unser Mutterschiff sozusagen von dem Podcast hier, wo eben wenn unser Festival stattfindet, da sind halt die drei Monate vorher, wird halt durchgearbeitet.

Und dann bist du halt nicht nur hundert Stunden in der Woche da im Büro, sondern noch mehr, weil du einfach twenty four seven in der ganzen Aufbauphase während der Konferenz.

Aber dann ist da nach halt auch immer wieder so ein Durchatmer sozusagen, wichtig.

Das ist ganz interessant.

Also du sagst auf jeden Fall, du bleibst hier?

Ja.

Okay.

Definitiv.

Was rissst du hier sonst noch, was du in Deutschland nicht bekommst, außer jetzt die Motivation der Leute und vielleicht der Zugang zum Kapital?

Ich glaube, das ist schon der Hauptgrund oder ich glaube einfach sehr daran.

Du bist nur so gut wie die Leute, die um dich drum herum sind.

Ich bin sehr kompetitiv Person.

Das heißt, mich motiviert es einfach krass, wenn ich Leute um mich habe, die besser sind.

Und die Anzahl an Leuten, die besser sind, hier ist einfach um vielfaches höher als das, was in Deutschland ist.

Und das motiviert mich einfach, das zieht mich einfach und ich finde, das zieht halt auch das Rest.

den Rest vom Team sehr, sehr mit.

Und das ist für mich schon so der größte Faktor, warum ich hier bin.

Also ich bin ab und zu dann mal bei irgendwas oder spreche mit einer Person und denke mir wieder so krass, also das hätte so jemand, der mir sowas sagt, das kriege ich einfach woanders nicht hin.

und ich finde die Amerikaner gehen auch anders an Startups ran.

Die sind vielmehr so First Principles, Engineering First, mach mal was richtig Neues und es pusht einen so krass, so auch zu sein.

oder zum Beispiel, dass man mal ein bisschen mehr auf Design und UX achtet und das inspiriert einen einfach besser zu sein, wenn du die Konstant damit beschäftigst.

Das heißt nicht, dass du es nicht in Deutschland kannst, aber ich glaube, es ist einfacher für mich zumindest hier.

Das ist für mich schon so das größte.

Die Kunden finden das auch gut.

Also die stört das gerne, die finden das eigentlich ja positiv.

Ich glaube auch, dass es fürs Hiring gut ist.

Ich glaube, die besten Leute, die wollen gerade hierher, weil hier passiert gerade die Zukunft.

Es ist natürlich trotzdem schwierig, Leute zu finden.

Ich glaube aber in Deutschland genauso.

Und so kannst du ein paar hierher bringen.

Und das finden die eigentlich cool.

Das ist eigentlich für die in Perk, dass sie hier sein dürfen.

Ja, absolut.

Ich frage immer eine Frage, die ist bei dir ein bisschen besonders schwierig, was man auf deinem Link dem Profil findet, oder was man nicht auf deinem Link dem Profil findet, was dich irgendwie ausmacht.

Ich meine, das Skifahren ist direkt auf deinem Link dem Profil oben das Bild.

Jetzt schon ein bisschen erzählt, aber gibt es noch irgendetwas anderes?

Außer Arbeit ist ja gar nicht mehr so viel Raum, aber gibt es noch irgendwas, was du so total gerne machst als Person?

Einer Sache ist tatsächlich, ich habe sehr lange sehr viele Instrumente gespielt, Klavier unter anderem, sehr, sehr lange.

Und bin jetzt so ein Fan von eigentlich so zwei Sachen.

Das eine ist so Classic Cars, also so alte Autos.

Das ist so meine größte Leidenschaft gefühlt.

Also ich hab den Van, wo ich von uns erzählt hab, dass das quasi auch so ein älterer, den neunsten, neunzehntsechsten, siebziger Baujahr.

Da stecke ich schon, wenn ich Zeit habe, mal Zeit rein im Sinne von dem mit der Hand sauber machen und solche Sachen.

Oder auch das zweite ist für mich so Ballroom Dancing und so Princess Kleider.

Ich habe mir eines schneidern lassen bzw.

selber mitdesignt und geschneidert für so einen Ball vor drei Jahren oder so.

Ja, das sind so die Hobbys, die ich habe, wenn ich wirklich mal Zeit habe.

Ja.

Wahnsinn.

Ich hab auch eine Frage, ich hab das gerade schon angeschnitten, dieses Female Founder, ne?

Wenn man hier in San Francisco guckt, es gibt meisterachtens überhaupt aktuell nur eine Frau, die überhaupt man, also eine deutsche Frau, die einen Exit geschafft hat und die nennt sich noch nicht mal in San Francisco gemacht, sondern die nennt sich in Deutschland gemacht, ist danach hergezogen, die Katharina, jetzt fällt mir der Nachname nicht ein.

Von...

Das muss ich im Nachhinein noch mal...

Also, falls die Katharina das hört, ich würde dich gerne hier im Podcast haben.

Aber es gibt auf jeden Fall nicht so...

Irgendwas in Medical Tech hat die gemacht.

Ja, ja, ich weiß.

Jünger heißt es.

Katharina Jünger heißt es.

Ja, genau.

So, und es gibt so wenige.

Und ich habe dir das Problem hier im Podcast auch nicht über zehn Folgen miteinander mit Männern gemacht.

Und jetzt kommst du endlich.

Und ich habe auch jetzt noch eine andere Frage.

Was ist wirklich so?

Schade, das ist so...

missdistribuiert ist.

Was glaubst du, woran nicht das?

Weil ich meine, die bessere Noten, die bessere Ausbildung haben Frauen heutzutage.

Ja, ich glaube, es ist deutlich mehr so.

Risiko, wie sehr will ich Risiko eingehen?

Und ich glaube, es ist viel in der Kindheit.

Also, wie sehr haben dich deine Eltern mehr so gepusht, also nicht im Sinne von deinen Standardweg zu gehen, sondern gepusht im Sinne von ...

Sachen zu machen, die schwierig sind vielleicht oder dich damit unterstützt oder das muss nicht Eltern sein.

Ich glaube, es kann Umfeld sein.

Es kann auch sein, dass du in einem sehr, sehr schwierigen Umfeld aufgewachsen bist, aber dadurch deinen eigenen Weg finden musstet.

Und ich glaube, das ist das, was eventuell, ich weiß es nicht, Frauen vielleicht weniger bisher erfahren haben.

Ich glaube, es ändert sich gerade und früher halt Frauen eher so behandelt worden, wie ich musste jetzt protecten.

Und die Männer, die müssen ihr eigenes Ding machen.

Und ich glaube mittlerweile ist das ein bisschen mehr ausgeglichen.

Das heißt, meine Hoffnung ist, in fünf bis zehn Jahren sind wir dann ein krass, krass anderes Bild.

Ich meine, mit deinem Weg hast du ja eigentlich voll die Möglichkeit auch andere zu inspirieren.

Also lassen uns diese Folge ganz stark promoten.

Letzte Frage, die ich noch hab, wenn du halt so überlegst jetzt Leute, die in Deutschland vielleicht auch zuhören und das eben ja auf dein Leben sich...

gucken und sagen, ja, wie krass, ich hab jetzt ja kein Einzeln, aber ich bin jetzt auch kein Hochleistungssportlerinnen oder Sportler.

Was rätst du so jemanden, der in deinem fünftenen Jährigen, ich, was vielleicht nicht ganz so talentiert, ist wie du, aber trotzdem irgendwie Ambitionen hat.

Also was kann man so jemandem sagen?

Also Talent glaube ich sowieso nicht dran.

Ich glaube, man geht aus deiner Komfortzone raus.

Ich glaube, das ist es aller, aller wichtigste Machs, Sachen, die anderen nicht gemacht haben.

Es interessiert am Ende, wenn in fünf Jahren auch so keinen mehr, ob du da deinen Consulting in der Internship bei die Leute gemacht hast, sondern hast so Sachen gemacht, die schwierig waren, die neu waren.

Ich glaube, das ist das Wichtigste.

Das Zweite, wahrscheinlich, sucht ihr ein, zwei, drei Mentoren, die dich pushen und zum richtigen Zeitpunkt in die richtigen Opportunities reinlenken.

Ich mach das auch ab und zu mal, es melden sich so alle paar Monate, melden sich mal Leute bei mir.

Ich hab immer mal wieder eine Person, wo ich sage, komm mal nach San Francisco, ich zeig dir mal die drei Sachen.

Nach sechs Wochen sind die meisten schon gesatisfied und haben eigentlich alles gelernt, was sie brauchen und gehen dann so ein bisschen raus wieder.

Okay, okay, cool.

Gibt's noch irgendwas, was ich vergessen hab, dich zu fragen, was sie dich hätte fragen sollen?

Gute Frage.

Nee, ich werd mir jetzt nicht sein.

Ja, vielen, vielen Dank.

Das hat super Spaß gemacht.

Ja, auch.

Danke.

Und bis bald mal.

Bis bald, danke.

Ciao, ciao.

So, das war schon wieder mit dem OMR Silicon Valley Update Podcast mit AJ Storch diese Woche.

Und herzlichen Glückwunsch zu eurem ganzen offiziellen Launch auch.

Während der Aufnahme war das ja alles noch ganz geheim.

Jetzt ist die Katze aus dem Sack.

Auf LinkedIn könnt ihr euch deren Launch Video, also alles nochmal richtig angucken, einfach nochmal ein bisschen mehr lernen über das Produkt.

Das war vielleicht ja alles noch ein bisschen wage.

Insofern, die Information gibt's jetzt.

Ganz viel Informationen gibt es auch immer in der WhatsApp-Community zu diesem Podcast.

Da diskutieren wir über die Gäste, über AI, über Silicon Valley, über interessante News, die mich hier so jeden Tag erreichen.

Insofern kommt doch einfach dazu.

Den Link dazu findet ihr in den Show notes.

und wie immer ein kleines Dankeschön hier an Tobi Nothelfer.

Mit dem produziere ich mir diesen Podcast.

Wir hören uns wieder in zwei Wochen.

Spätestens, zeige ich mal, bis dahin.

Alles Gute, ciao, ciao.

Ich freu mich.

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