Episode Transcript
Mein Gefühl ist, dass du als Europäer grundsätzlich eher einen Nachteil hast.
Wenn ich mir die europäischen Gründe angucke, die sind alle älter und die haben alle Traction, bevor sie reinkommen.
Ich glaube, ist am Ende das Beste und was wahrscheinlich den nachhaltigsten Unterschied macht, ist das Mindset, was man hier so mitbekommt, wo es einfach darum geht, don't overcomplicate it und mach einfach, do the work.
Wie ich am Anfang schon gesagt habe, es gibt keine Hacks, gibt keine Secret Sources, es gibt keine Geheimnisse.
Grundsätzlich ist es YC gibt einem schon ziemlich klare Guidance, wie man sich über das Fundraising nachdenken sollte.
Dann hatte ich innerhalb von einer Woche 100 Calls.
Sind halt alle da gescheduled.
Und dann war das so ein bis zwei Wochen, wo du voller Fokus auf Fundraising bist und davor gar nichts.
Davor spricht auch keiner übers Fundraising.
Das darfst du vor Fundraising gar nicht im Mund nehmen, weil alle sagen, nee, jetzt erst mal Progress machen.
Herzlich willkommen zum OMR Silicon Valley Update, der Podcast mit Christian Büzer, der euch von deutschen Erfolgsgeschichten aus San Francisco und dem Valley berichtet.
Letzte Woche war YC Woche in San Francisco.
Y Combinator, das aktuelle Badge von der wahrscheinlich berühmtesten Start-up-Spieler der Welt, ist zu Ende gegangen.
Das Sommer 2025 Badge.
Und ich habe mir das mal als anders genommen, einen der Gründer aus dem aktuellen Badge zu mir hier ins Haus auf AI einzuladen und einfach mal so bisschen hinter die Kulissen zu gucken.
Was ist eigentlich YC?
Wie funktioniert das?
Am Dienstag war der große Pitch Day, wo 125 Start-ups vor hunderten von Investoren.
präsentiert haben und direkt am Mittwoch ist dann der Peter bei mir hier ins Studio gekommen und ja, YC gilt ja als die härteste und gleichzeitig auch prestigeträchtigste Start-up-Schmiede der Welt, weil nur rund ein Prozent aller Bewerberungen überhaupt angenommen werden.
Es ist schwieriger da rein zu kommen als irgendwie seinen MBA in Stanford zu machen und die Alumniniste, die reicht eben von Airbnb bis Stripe, also wirklich die top, top, top Firmen dieser Welt sind da in den letzten 20 Jahren daraus entstanden.
Seit 2005 gibt es hier nämlich schon über 5000 Firmen mit einer kommunitiven Portfoliobewertung von über 800 Milliarden Dollar.
Also die sind wirklich super erfolgreich und das Programm ist im Prinzip immer gleich.
Man ist da für drei Monate.
Es gibt jetzt seit 2025 vier Batches pro Jahr, also eins im Winter, eins im Frühjahr, eins im Sommer, eins im Herbst.
Und mein heutiger Gast, der Peter Tribelhorn hatte es mit Hera geschafft da reinzukommen, allerdings auch erst nach vier Anläufen.
Also man muss weiter dranbleiben sozusagen mit einer über 80.000er Warteliste hat das geschafft.
hat er schon Umsatz, also hat schon wirklich richtig gute Daten und Zahlen auch vorgelegt und ist dann reingekommen und Hera ist AI for Motion Designer.
sprechen wir gleich ganz intensiv darüber, was die da machen.
Und ja, wir reden vor allen Dingen über YC, also wie war der Bewerbungsprozess, wie er das Programm erlebt hat, warum YC wirklich mehr ist.
als nur eine Brand, welche Rolle das im Fundraising gespielt hat und warum am Ende vielleicht auch so viele deutsche Gründer aus kleinen Dörfern wieder in die große Start-up-Bühne der Welt stolpern.
Also ein Deep Dive in Y Combinator mit allen Learnings, Mythen und Taktiken, die Peter als Gründer jetzt schon weitergeben kann und das Allerbeste wieder eine exklusive Funding-Runde als Announcement hier im Podcast.
Peter hat gerade eine 4,5 Millionen Dollar Seed-Runde geraiset.
aus dem Accelerator heraus.
Das hat er noch nirgendswo angekündigt.
Also solche Insights gibt es wirklich nur im OMR Silicon Valley Update Podcast.
Und bevor es losgeht, ein kleines Dankeschön an meine WhatsApp Community.
Ich hatte echt richtig, richtig gute Fragen von vielen von euch zu YC bekommen.
Versucht alles mit einzubauen.
Also danke an Olli, an Raphael, an Tobi, an Noah, noch ein anderer Noah und Gesa dafür.
Und wenn du den Podcast auch mitgestalten magst, kommt auch einfach auch in die WhatsApp Community.
Link habe ich dazu wie immer in die Shownotes gepackt.
Aber jetzt geht's ab ins Gespräch mit Peter Tribelhorn, CEO und Co-Founder von Hera.
Auf geht's.
Moin Peter.
Gestern war ja großer YC Demo Day.
Wie viel habt ihr gerastet?
Gestern tatsächlich gar nichts.
Wir sind schon durch mit dem Fundraising davor.
Also man aus ja mittlerweile relativ üblich, dass die Companies schon vor dem Demodell mit dem Fundraising anfangen.
Wir waren schon durch und waren dann noch opportunistisch.
Wir noch irgendwelche coolen Angels, haben ein paar kennengelernt, aber das Großdurch.
schon durch.
Okay, wir müssen da gleich nochmal einsteigen.
Heute geht es ja ganz groß YC, aber bevor wir damit anfangen, ich habe mir einen Rapid Fire überlegt und habe hier so erstmal 10 Fragen, damit die Leute das erstmal einordnen können.
YC in einem Satz, was macht es zum weltweit besten Startup-Bilder?
Also in einem Satz würde ich sagen, es vereinfacht halt vieles.
Der Slogan ist ja so, make something people want.
Darum geht es ja eigentlich in einem Startup.
das zieht sich halt total durch bei YC.
dieses Vereinfachen.
Und ich glaube, haben mit ein anderen Gründen darüber gesprochen, dass wir so in der Mitte des Batches bisschen enttäuscht waren.
dachten so, okay, gibt es hier irgendwelche Hacks gezeigt und mit denen verdoppeln wir uns dann jede Woche.
Ja, gab es halt nicht.
Also gab halt gar keine so Secret Source oder sowas.
Also es sind dann immer sehr die einfachen Wahrheiten.
Talk to your users, ship fast.
Okay, gut, wir gehen gleich noch mal tiefer darauf ein.
Deswegen erst mal nur kurz weiter.
Also, härtestes Moment im Bewerbungsprozess.
Also ich bin ja paar Mal durchgegangen und immer nach dem Interview.
Nach dem Interview, du auf die Antwort wartest.
Viermal.
Viermal.
hatten dreimal ein Interview.
Und dann ist es halt immer so, du hast, ich war ja in Deutschland und da hast du das Interview immer so zehn oder so und das heißt, du kriegst dann halt in der Nacht Rückmeldung und mit jeder Stunde weißt du dann die Wahrscheinlichkeit, dass du halt eine positive Rückmeldung hast.
Dann schläfst du schlecht.
Ja und es wird immer schlimmer.
Wie häufig hast du dich ja beworben?
Immer.
Ein YC Mythos, der wirklich stimmt.
glaube, dass YC so sehr junge Gründer gerne mag.
diese College Dropouts gibt's schon.
der beste Satz, ihr YC Interview gesagt habt.
Boah, gute Frage.
Ich glaube, war bei uns immer so diese Traction-Sachen.
Wir hatten eine große Waitlist, 80.000 Leute auf unserer Waitlist.
Und ich glaube, das war dann schon sehr...
auch schon bisschen.
YSERA der bei euch überhaupt nicht funktioniert hat.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, weil die Ratschläge sind eigentlich auch so relativ simpel immer.
es ist jetzt immer so, irgendwie, okay ihr wollt mal Umsatz machen, dann macht mehr Reachout.
ist mehr, ne?
Ja genau, genau.
Es war jetzt immer so, jetzt keine Hot Takes dabei.
Demo Day in drei Worten.
Anstrengend.
Meine Social Battery war auf jeden Fall leer.
Bisschen bittersweet.
Das Badge ist jetzt zu Ende, aber auf der anderen Seite hat man darauf auch irgendwie hingearbeitet.
Und auf der anderen Seite schon auch motivierend.
Auch gerade so, wenn man die anderen Gründer sieht und denkt, boah krass, das sind alles extrem smarte Leute, die echt was Cooles arbeiten und man ist irgendwie Teil davon.
Ist schon sehr motivierend.
Gibt es ein Startup in dem Badge, also Sommer 25 war das ja jetzt, wo man auf jeden Fall die auf dem Radar halten sollte?
Also wo warst der größte Fan oder wen hast du am meisten respektiert irgendwie?
Also Finto, ist auch ein deutsches Gründerteam, machen so AI Accounting for Enterprises.
Ja, auf jeden Fall.
Krasses Team, coole, Leute.
Dann gibt es auch ein Team, Flute heißen die, die bauen quasi eine Vibecoding ab, also lovable.
Aber die bauen halt das ganze Backend selber.
die bauen ihre eigene Infrastruktur und dadurch ist es halt viel viel besser als Labo Bill.
Und das sind halt so zwei komplett cracked engineers und ich hab halt mit denen am Anfang gesprochen und die meinten so, ja wir bauen eine Vibecoding halt nicht so.
Die baut, also das gibt's ja schon und die meinten so, ja wir bauen das aber viel viel besser.
Und ich glaube halt wirklich, und mittlerweile glaube ich denen das auch, dass sie das, und die haben wirklich sehr sehr gute Traction und da würde ich auch sagen, okay.
Okay, dann müssen wir mal die Shono Z links packen.
Der beste YC-Alumni-Connector, den du bisher getroffen hast.
Mike Malco.
Kennst du den?
Den musst du auf jeden Fall auch mal.
Wie heißt er?
Mike Malco.
Okay.
Der hat zweimal OEC gemacht.
Ich glaube, der wohnt jetzt in New York.
Der ist deutsch.
Okay.
Und hier in San Francisco.
Okay.
Was macht den so gut?
Der kennt alle.
Der kennt alle und alle kennen den.
Es gibt so eine WhatsApp-Gruppe, der ist auch immer sehr aktiv.
Wie viele Deutsche waren jetzt im Batch?
Also sind jetzt mal 125 Firmen, Vier?
Okay, also wenig, okay.
Wie fühlt sich das an als deutscher Teil von dem Batch zu sein?
Also connectet man sich dann mit den anderen direkt?
Ja, ich glaub' Sophia.
Es gibt sofort diese, man ist direkt mit den Deutschen, auch mit den Europäischen und mit den anderen europäischen Gründern.
ist halt immer so, wieso, wenn du ein Auslandssemester machst, dann die Deutschen connecten sich dann irgendwie.
Ja, es ist ja immer interessant, weil es wird immer so gesagt, die Leute, nach San Francisco kommen, die sonst so Deutsche sind, die wollen nicht mit anderen Deutschen rumhängen und ich sehe das ja ganz anders.
bin ja auch sehr in dieser deutschen Community, in der Bamboo gefangen fast.
Ja, super spannend.
Also wir reden gleich noch ganz viel weiter über Boisey.
Ich habe da tausend Fragen, aber ich will erst einmal über dich ein bisschen persönlich was wissen, wo eigentlich herkommt zum Beispiel.
Ja genau, ich komme aus Süddeutschland, Wiegsamranden, kleines Dorf, 400 Einwohner und bin da aufgewachsen, wirklich gar nichts mit irgendwie Fakt zu tun gehabt.
Mein Vater hat ein Restaurant da aufgewachsen, also bin auch so glaube ich in der Familie eher so das schwarze Schaf.
Genau, sehr unternehmerisch groß geworden.
Also bei uns war es dann normal, dass irgendwie in dem Haus, in dem wir gewohnt haben, war auch das Haus, wo wir Umsatz gemacht haben und irgendwie für meine Unternehmer.
keine Ahnung, dann immer erst irgendwie 16 Uhr zu Mittag gegessen haben, nachdem die Gäste bedient wurden.
Von daher ist wahrscheinlich dieses Unternehmertum da schon irgendwie in mir drin gewesen, aber natürlich ganz anders als jetzt irgendwie, was man jetzt hier so Okay, und du hast ja dann in der WAU studiert, aber irgendwie mit 1.0 abgeschnitten und so, ne?
So gut dann auch nicht.
Am Ende Batchelorarbeit habe ich mit 1-0 abgeschlossen.
War schon gut, aber Aber wie kommt man denn da hin?
Gab es da einen Onkel oder einen Freund, der dir das empfohlen hat?
Ja, genau, ein Freund.
Am Ende ist das wahrscheinlich so grundsätzlich immer das Krasseste.
Es sind extrem viele Zufälle am Anfang, die dich dann da hinführen.
Und ich glaube auch das, dass ich an die WU gekommen bin, war wirklich ein krasser Zufall, dass ich einen Kumpel hatte, der mir gesagt hat, okay, lass uns das mal zusammen irgendwie anschauen.
Und dann war ich halt da, fand es mega cool, habe mich dann beworben, reingekommen.
Dadurch kamen diese ganzen Start-up-Connection zunächst.
Und hätte auch irgendwie genauso gut anders laufen können.
Ich finde das ganz interessant, ich habe das mehrfach schon im Podcast hier erwähnt, aber 90 Prozent meiner Gäste kommen aus irgendeinem kleinen Dorf.
wenn mal einer aus einer großen Stadt kommt, ist ganz selten.
Das finde ich irgendwie so cool, dass die Leute, die dann aus dem Dorf kommen, sagen sich dann ja gut, ja Berlin ist schon cool, aber gibt es da noch was besseres.
Also wenn man aus Berlin kommt, dann denkt man sich sowieso, ist doch alles, brauche ich denn noch?
Ich hab ja mal bei der WU, es ja Idealab und da hat Olli Samver immer so eine Speech gegeben und als ich mein erstes Jahr hatte, 2017, da hat er auch so gesagt, so Small Village Instinct, dass er gesagt hat, dass er auch dieses Pattern gesehen hat, dass irgendwelche Gründer immer irgendwie aus kleinen Dörfern kommen, irgendwie Zalando Gründer oder so und dass er gesagt hat, wenn du irgendwie aus einem kleinen Dorf kommst, dann hast du irgendwie die Ambition, was richtig Großes dann zu machen und da hat er dann so Small Village Instinct gesagt.
Außer wenn du irgendwie so Jack Ma oder Jeff Bezos, kommen ja irgendwie auch alle aus eher so rural areas und irgendwie nicht irgendwie aus New York oder SF.
Scheint, scheint.
Ja, da ist dran.
Und dann bist du nach der Uni aber erstmal nach Berlin gegangen.
so typisch eigentlich.
Aber ich meine, du bist dann glaube ich ins Westen.
erstmal in gegangen, ins Investmentbanking und dann nach Berlin.
Nach der Uni war ich eigentlich gar nicht so ready zum Gründen, hatte auch gar nicht so eine Idee.
war für mich noch nicht so opportun.
Ich okay, erst mal zwei, drei Jahre arbeiten.
Ich fand das eigentlich auch ganz gut so, dass ich dann auch da erst mal Berufserfahrung sammeln konnte.
Das, was ich ja jetzt gegründet habe, basiert ja auf meiner Erfahrung dann im ersten Job.
Und ich glaube, das würde ich auch, wenn ich jetzt auch so mit den anderen YC-Gründern rede, die dann halt auch teilweise ja so ideaten, einfach auf so eine Matrix machen oder einfach so eine Excel-Liste haben, wo sie halt mit irgendwelchen Ideen kommen.
Und das kann auch erfolgreich sein.
Aber ich glaube für mich war es schon sehr gut diese Insights zu haben und glaube dadurch hast du schon nochmal eine krass andere Qualität an Ideen.
Und das kann ich schon empfehlen, ein paar Jahre irgendwo zu arbeiten und da schon Erfahrungen zusammen Erzähl noch mal kurz die Erfahrungen, bevor wir dann überlegen zu Hera, was du heute machst.
Genau, also nach dem Investmentbanking habe ich bei LunaX angefangen und das war 2021 und zu der Zeit war ja so das ganze Thema Roll-Up in Berlin sehr heiß, also gab es irgendwie Razor und wir haben quasi auch Roll-Up gemacht und haben halt YouTube-Kanäle aufgekauft und das bin da angefangen als einer der ersten Mitarbeiter und halt am Anfang sehr so auf der Acquisition-Seite, also habe irgendwie so viel so YouTube-Channels angeschrieben und halt irgendwie geguckt, okay, haben die Interesse zu verkaufen.
und dann eben diese Verkaufsprozesse gemanagt und dann irgendwann die Channels halt dann auch so operated, also halt irgendwie guckt, okay, können wir da jetzt auch irgendwie den Umsatz steigern und so weiter.
Und ja, so kam ich halt dann quasi auch überhaupt auf dieses ganze Video-Thema rein.
Das ist eigentlich so eine Art PI gewesen für unsere YouTube Kanäle.
Genau, PE für YouTube-Kanäle.
So kommt man.
Werbung.
In fast jedem Gespräch der letzten Wochen und Monate kam immer wieder die Frage auf, Christian, habt ihr bei Learn.xyz AI-Kurse, damit unsere Teams lernen, wie man AI im Job richtig nutzt?
Also sowas wie JetGPT 5 im Arbeitsalltag sicher anwenden, richtiges Prompten und so weiter.
Haben wir jetzt gebaut.
In Learn.xyz gibt es jetzt Lernpfade und am Ende ein Zertifikat und das kannst du dann auf deinen LinkedIn hinzufügen.
Das Beste, es ist nicht nur für Unternehmen, sondern für alle, also auch für dich.
Also jetzt starten und in AI zertifizieren lassen auf www.learn.xyz Zurück zum Podcast.
Und war das dann irgendwie so, man das hat sich so langsam entwickelt, dass du dann irgendwie dachtest, jetzt musste dann wieder rausgehen?
Oder war das eher so, dass du dich irgendwann hingesetzt hast und gesagt hast, jetzt muss ich was sagen.
Ja, nee, es war schon von Anfang an klar.
Also als ich angefangen habe, habe ich auch mit den Gründern geredet, ich mache das um jetzt in ein paar Jahren selber was zu gründen.
Und das war auch so bisschen meine, ich hatte auch dann überlegt irgendwie so diesen traditionellen Weg zu gehen und irgendwie dann doch noch irgendwie so in die Beratung zu gehen, was ja auch viele, viele machen.
Und das habe ich dann eben nicht gemacht, weil ich gesagt habe, okay, es bereitet mich irgendwie besser auf eine Gründung vor, irgendwie jetzt selber in Start-up einzugehen.
Aber es war halt schon zu dem Zeitpunkt klar, dass ich das irgendwie zwei, drei, vier Jahre maximal mache und dann selber was gründe.
Und dann nach so zwei Jahren war bei mir dann so ein bisschen die Luft raus.
Und dann habe ich ja gesagt, okay, jetzt werde ich schon anfangen, so an der Gründung zu arbeiten.
Es hat dann nicht so gut funktioniert.
irgendwie so dieses Parallel gründen und arbeiten hat jetzt bei mir überhaupt nicht funktioniert.
Also da habe ich einfach nicht die Disziplin gehabt, mich irgendwie dann so zu fokussieren auf die Gründung.
Ich musste dann schon so einen Cut machen und dann kündigen, rausgehen und dann habe ich quasi richtig angefangen.
Es war schon immer klar, dass ich irgendwann rausgehe.
Hast du eine Co-Fauna Also Co-Founder war dann quasi das erste Ding, was ich mich dann Fulltime drum gekümmert habe.
Und ich kannte halt meinen jetzigen Co-Founder schon ein paar Jahre, aber waren jetzt noch nie so eng.
Und dann haben wir halt angefangen zusammenzuarbeiten, so relativ schnell und haben dann aber auch erst mal ein halbes Jahr eher Part-Time gearbeitet.
Also war halt noch in seinem Job ganz normal, bevor wir uns auch so uns committed haben und dann beide Fulltime gearbeitet haben.
Okay, okay.
Und wann war für dich klar, du sagst, okay, ich muss jetzt nach San Francisco und ich muss jetzt erst mal YC machen, das richtig loszutreten?
Ja, also ich glaube, so grundsätzlich San Francisco oder Silicon Valley war halt für mich schon relativ klar, dass ich das mega spannend fand.
Gerade wenn man halt irgendwie auch ein Softwareprodukt baust, ist es denke ich mal hier schon sehr, ja, bis halt hier in besten Umfeld.
Und damit YC, also YC war jetzt nie so Plan in dem Sinne, dass man gesagt, okay, das müssen wir machen, weil wir wussten natürlich ja schon, dass die Wahrscheinlichkeit reinzukommen ist schon gering.
Ja, genau.
Also es ist schon...
Acceptance Rate nicht bei 1%, oder?
Sagen Sie, es Deutsche Vorteile gibt, sich nicht so viele bewerben oder machen die einfach nur eine...
Also ich glaube, keine Ahnung, also ich weiß es nicht.
Mein Gefühl ist, dass du als Europäer grundsätzlich eher einen Nachteil hast.
Wenn ich mir die europäischen Gründe angucke, die sind alle älter und die haben alle Traction, bevor sie reinkommen.
Also es gibt halt nicht dieses College Dropout, irgendwie 20 Jahre alt und du arbeitest seit einer Woche an einer Idee.
Das gibt es halt, das haben die ganzen amerikanischen Gründe, aber das gibt es bei den europäischen gar nicht.
Ich glaube da sind so die Eintrittsbarrieren deutlich höher für YC.
Wir haben uns ja auch viel mal beworben und wir hatten schon Traction und sind trotzdem nicht reingekommen und dann wollten sie halt noch mehr Traction und Retention sehen.
Also ich glaube halt nicht, aber wir haben halt immer gesagt, okay YC ist mega cool.
Die Firma, wo mein Co-Founder gearbeitet hat, die war auch bei YC.
hatten wir viele Freunde, die bei YC waren, deswegen war das schon für uns immer was Cooles und auch der YouTube-Channel ist halt auch mega hilfreich, wenn du halt gründest.
Also da sehr, sehr gute Inhalte.
Und von daher haben wir uns immer beworben.
Das Gute ist, die Werbung ist relativ schnell gemacht.
Das ist ja nur so ein Fragebogen.
Und da haben wir uns immer beworben.
Aber wir waren nie so, okay, das muss jetzt klappen.
Wir haben nie damit gerechnet, ehrlich gesagt.
Ja, interessant.
Lass uns mal weiter über VST sprechen, aber bevor wir das machen, vielleicht mal ganz kurz damit den Kontext gesetzt haben.
Was macht Hera eigentlich?
Genau, also wir bauen AI Motion Designer.
Kannst du dir vorstellen wie Lovable für animierte Videos, irgendwie so Textanimation, animierte Infografiken.
Und dadurch machen wir es halt sehr, einfach, sehr, schnell diese Animation zu erstellen.
In meinem vorigen Job haben wir uns eben sehr viel manuell gemacht mit Adobe After Effects.
Ist halt super zeitaufwendig, super komplex, sehr, teuer.
Und das machen wir halt deutlich einfacher, deutlich schneller durch AI.
Und was sind dann die Kunden?
Video-Editor, Content-Creator, Marketing-Teams, die halt einfach Animationen brauchen, halt die Qualität der Videos zu...
Wir sprechen gleich auch noch über das Produkt, aber lass uns mal bisschen über YC sprechen.
Du hast es ja gerade auch so angeschnitten, dass man dann vielleicht auch so bisschen enttäuscht ist, wenn man da ist und es gibt ja so eine Art von, der Ruf ist ja mega krass.
Aber dann hört man auch immer wieder so bisschen, ist das vielleicht alles nur Branding und ist das wirklich so viel wert?
Was ist deine Perspektive da?
Naja, also es ist ja schon viel Branding, aber diese Brand ist ja auch verdient.
Also die kamen ja irgendwie durch irgendwie...
Also das ist ja, weil das Produkt ja schon ziemlich gut ist.
meine Perspektive ist schon darauf, dass es halt schon krass ist.
wenn du dir...
Es war halt für mich gestern auch beim Demo Day, als ich dann halt da fertig war und meine Präsentation gemacht habe und mir dann so bisschen die anderen angeguckt habe und dachte mir so, boah, das sind alles so mega krasse Leute.
Ich war noch nie mit so vielen krassen Leuten zusammen, an extrem guten Arbeiten, extrem viel Traction haben, super smart sind.
Von daher denke ich, dass das eine sehr coole Sache ist.
Ich würde es jedem empfehlen und der Hype ist schon verdient.
Du hast das Interview auch gerade schon angesprochen, damit das nochmal aufrollen.
Es gibt ja immer so ein Datum, bis zum 31.
Juli muss man sich bewerben für irgendwie September.
Ich weiß jetzt nicht, was das Datum ist.
Und dann füllt so was aus und dann melden die sich bei dir und dann machst du ein Interview.
Das ist wie ein VC-Pitch.
Wie funktioniert das?
Genau, also du hast halt diesen Fragebogen, so, keine Ahnung, vielleicht 15 Fragen.
Im Fragebogen ist es halt wichtig, dass du die Fragen sehr kurz und beantwortest, weil die sich ja auch irgendwie tausende Fragebogen durchlesen.
Das heißt, du solltest auch nicht zu viel da schreiben.
Und genau, dann schickst du den ab.
Wenn es halt interessant ist, kriegst du ein Interview.
Und dann ist das Interview so 10 Minuten.
Das sind so Rapid Fire Questions.
Dann solltest du jede Frage maximal zwei Sätzen beantworten.
dann zehn Minuten ist ja wirklich nichts.
Es ist dann wirklich nicht wie so ein VC-Pitch, dass du dann da bist und dann hast du irgendwie Slides und erzählst erst mal was.
Sondern es ist einfach so, du kommst in den Zoom-Call rein und dann sagst du, what are you building?
Das ist die erste Frage und dann sagst du das kurz und dann kommen direkt...
Die stellen die Fragen, die sie wissen wollen.
Und gefühlten 10 Sekunden ist dann der Call vorbei.
Und dann wartest du auf die Antwort.
Was war der vierten Bewahrung?
War es diese Weightless?
Ja, glaube die Waitlist, also bei uns war es halt so, wir haben uns einmal beworben, allererste Mal, da haben wir gar nichts bekommen, also kein Interview, gar nichts.
Und das zweite Mal hatten wir schon ein Interview bekommen, da hieß es, hatten wir aber noch keine Kunden und auch keine User und haben gesagt, okay, wir wollen halt sehen, Leute dafür bereit sind zu zahlen.
Dann das zweite Mal haben wir uns, das dritte Mal haben wir uns dann beworben und da hatten wir schon zahlende Kunden, da waren wir schon so hyped und dann dachten wir so, okay, jetzt, Mal, sie haben gesagt, wir wollen zahlende Kunden, wir haben hier zahlende Kunden.
Bitte, ne?
Und da hieß es dann, wollen Retention sehen.
Da waren wir schon ziemlich so abgefuckt und da dachten wir uns dann, okay, jetzt...
Ja, dann halt nicht.
Da hatten wir uns auch schon gesagt, okay, jetzt ist es halt für mit YC für uns halt nichts.
Dann haben wir uns dann nochmal beworben und dann hatten wir halt schon die Waitlist und da hatten wir schon so, ich glaube dann schon so ein paar 60, 70 Kunden, die das dann halt regelmäßig genutzt hatten.
Und dann hatten wir es dann so halt reingekommen.
Wie habt ihr den Anfang finanziert, vor Weißi?
Hattet ihr dann schon mal eine kleine Runde gemacht in Deutschland?
Ne, alles aus dem eigenen Geld.
Wir haben vorher VWC gar nicht geraced.
Das heißt, habt dann aber vier Mal, das ist ja ein Jahr lang.
Genau, wir haben uns ein Jahr lang geobnet.
Aber am Anfang war mein Co-Founder eben noch Part-Time dabei.
Das ist ja auch ein gutes Signal, dass jemand wirklich die Conviction hat, dann auch an seinem eigenen Thema zu arbeiten, wie Seagate guckt.
Früher war das ja mal 100.000, die man gekriegt hat.
erzähl noch mal, wie die Struktur ist, wie viel Geld man bekommt.
Genau, du kriegst eine halbe Million, 500.000 und das ist so aufgeteilt, kriegst 125.000, zahlt YC für 7 % an der Firma und dann 375.000 werden dann als Save, also zu der Bewertung der nächsten Runde, also quasi nach YC, investiert und kannst du davon ausgehen, dass in der Regel so am Ende dilutest du, also hast du 8-9%, kriegst dann YC für diese 500.000.
was halt für YC schon ein sehr guter Deal ist, wenn jetzt so der durchschnittliche, also nach Demo Day Raisen die meisten so bei so 20 Millionen und YC kriegt ja natürlich dann einen sehr guten Anteil für deutlich weniger Geld, aber du kriegst ja auch diese guten Deals teilweise durch YC und du hast ja auch schon einen Bewertungs-Ublift dadurch, dass du halt einfach Teil des Batches Es gibt ja ein sogenanntes Bookface.
Was hat es damit auf sich?
Wokface ist internes Forum zunächst, du halt, wie halt Facebook ist es halt schon aufgebaut, man halt was posten kann und so Learnings teilen kann.
Aber es gibt noch so eine ganze Reihe an Features, die halt für Gründen, die halt das Gründen deutlich einfacher machen, wie beispielsweise du hast so...
Du hast Recruiting-Feature, das gibt so Work at a Startup, ist wie das YC-interne Job Board, da kannst du selber deine Jobs posten und dadurch kriegst du halt relativ viele Bewerbungen.
Dann gibt es so ein Investor-CAM, das heißt alle Investoren sind da halt abgebildet mit irgendwie internen Reviews, du kannst halt dein eigenes CRM da hochladen.
Du kannst darüber deinen Save schicken.
Wenn du jetzt bei uns investieren willst, dann kann ich dir direkt darüber einen Save schicken und du kriegst sofort den Vertrag mit DocuSign geschickt mit Wire Instructions.
sehr, einfach.
Die haben um dieses Bookface immer mehr mehr Features drumherum gebaut, was jetzt schon echt sehr, sehr, powerful ist und eine sehr große Knowledge Base.
du kannst ja, bei YC, YouTube-Channel gibt es ja auch schon relativ viel und da ist halt nochmal alles runtergeschrieben.
zu jedem, du immer, wenn du als Gründer irgendeine Frage hast wie, keine Ahnung.
Wenn du jetzt irgendwie eine Series A raisen willst, wenn du einen Designer hiren willst, kannst du bei Bookface eingehen und dann findest du dazu sehr, viel Inhalte.
Dann wir dann auch so ein AI-Layer drüber gepackt.
YC hat tatsächlich ein sehr großes Team, es sind sehr viele Mitarbeiter, Software-Developer, die halt nur an diesen internen Tools arbeiten.
ist ja auch eine riesen Differenzierung zu jedem anderen Accelerator, die dann irgendwie sagen, wir geben dir Netzwerk und so und dann gibt es da irgendwie immer so ein Talk, aber wenn du so eine Datenbank hast, ist das ja viel mehr wert.
ein Riesen Netzwerk.
extrem viele Gründe, da du noch die ganzen YC Deals.
Du kriegst ja bei jeder Software, die du ja irgendwie kaufen willst, du, gibst du allen oder kriegst da halt krassen Discount.
Also das darf man auch nicht, darf man auch nicht verpassen.
Wenn du nochmal über die drei Monate nachdenkst, ich habe ja damals Auslandexter Leute gemacht und dann gab es immer jede Woche so Check-in mit den anderen Gründern in deiner Gruppe.
Du bist ja nicht mit 125 Leuten in der Gruppe, sondern du bist ja mit drei, vier Start-ups zusammen und dann werden dir immer die KPIs vorgelesen.
Worauf habt ihr optimiert in den drei Monaten?
Nja, safe.
Ja, uns war es, also dadurch, dass wir halt schon Kunden hatten, 4YC war halt für uns das Wichtigste, mehr Umsatz, starkes Wachstum, das war halt für uns das Wichtigste und da ging es halt auch immer darum, also, dass wir halt so, wie haben wir gesagt, so 20, 30 Prozent jede Woche wollen wir wachsen und das haben wir auch geschafft, am Anfang sogar mehr, am Anfang ist natürlich eine kleinere Basis, aber das war eigentlich unser größter Fokus, also, ja.
bin sehr gespannt, dass wir gleich nochmal über die ganzen Produkt-Hacks sprechen.
Gibt es aber auch so Sachen, wo ihr dann in der Phase Sachen regeros einfach gekillt habt?
Einfach weil ihr gesagt habt, das macht gar keinen Sinn oder war das eigentlich schon so ein bisschen, also Market-Fitt ist schon gewisserweise da und deswegen muss man jetzt eigentlich gar so viel usern.
Bei uns war es echt nicht so aufs Produkt fokussiert.
Die letzten drei Monate war es mehr so Execution und Growth.
Ich glaube, ist nochmal anders, wenn du halt irgendwie reinkommst bei YC und so, so gerade am Anfang deiner Idee bist.
Also viele Gründer, die haben ja auch noch gar keine Traction und ich glaube, dann ist es nochmal ein bisschen anders.
Bei uns war es mehr wirklich jetzt so Execution und wirklich alle Wachstumshebel, die wir uns ausdenken können, umzusetzen und weniger, also weniger Produktfokus.
Und du hast dann gesagt, habt dann während der Phase schon diesen Race gemacht, also gar nicht mehr gewartet bis der Demo da war, sondern einfach vorher schon aufgeführt.
Wie geht man das an?
Hast du dann einfach gesagt, okay, ich weiß nicht ob du das annuncen magst, wie viele ihr geraced habt, aber wie hat das funktioniert?
Genau, also ich glaube...
Also grundsätzlich ist es so, YC gibt einem schon ziemlich klare Guidance, wie man sich über das Fundraising nachdenken sollte.
Und ich glaube, es macht auch schon viel Sinn.
Also grundsätzlich sagt er erstmal so, bei uns startet am 25.
August, also du kriegst ja relativ viel Investor inbound.
Sobald du bei YC launchst, kriegst halt sehr, viel Investor inbound.
Und YC sagt halt, schedule alle Calls auf die Woche vom 25.
August.
Also gibt so einen Tag, wo du sagst, okay, und dann ist Fundraising.
Dann ist wirklich alle halbe Stunde müssen durchgeballert.
Genau und dann hatte ich halt innerhalb von einer Woche 100 Calls und sind halt alle da gescheduled und dann war das so eine ein bis zwei Wochen, wo du halt dann voller Fokus auf Fundraising bist und davor gar nichts.
Davor spricht auch keiner übers Fundraising.
So es ist wie, da darfst du Fundraising gar nicht im Mund nehmen, weil alle sagen, ne jetzt erst mal Progress machen, damit du halt dann das leichter hast beim Wenn du nicht so einen Accelerator machst, was für ein Aufwand so ein Fundraise bedeutet und das einfach so geil strukturiert ist, es auch für alle Investoren auch klar ist, dass sie sich zusammenreißen müssen und der Phase auch die ganzen Interviews machen müssen.
Das Krasse ist, das war für mich, wenn ich jetzt so überlege, von YC, der sinn- oder der hilfreichste Advice war diese ganze Fundraising Prep.
Also dann hast du, 25.
August sprichst du halt an mit den Investoren zu sprechen und die Woche davor ist dann sozusagen Fundraising Prep Week.
Und da geht es halt darum, dass du halt deinen Pitch, dann arbeitest du an deinem Pitch, dann hast du so mit jedem Group Partner.
kannst du dann so Pitch-Mock-Sessions buchen, wo du halt quasi einmal vor dem Pitch, die geben dir Feedback.
Und das ist halt schon krass, also was du halt ja sonst nicht hast, als wenn du halt jetzt nicht in einem Accelerator bist, dass du da halt auch wirklich so krasse Serial-Entrepreneurs hast, die sich halt schon 100 Pitches angeschaut haben, die halt selber schon 100 Millionen gerastet haben und die dann dir halt einfach deinen Pitch kritisieren und dir dann quasi helfen, wie du dann...
wie du dann irgendwie besser pitchen kannst und dann gehst du ja auch mit einer anderen Confidence in die Investoren-Gespräche rein.
Und ja, das hat uns dann auch schon natürlich sehr, geholfen.
Also ich glaube grundsätzlich viele Teams raisen dann auch noch bei Demo Day.
glaube bei uns war es jetzt nicht so, bei uns lief es halt ein bisschen anders.
Wir hatten dann relativ schnell auch einen größeren Check und das war dann halt durch.
Aber viele Teams raisen dann eben noch nach Demo Day und da ist es natürlich dann schon gut, dass du halt noch mit vielen Investoren in Kontakt treten kannst.
sind dann die kleineren, Genau, viele kleinere, aber es sind auch viele so Series A Firmen, die dann auch zu dem Modell kommen, um dann halt irgendwie dann auch schon mal so bisschen die Beziehung aufzubauen.
das ist halt ja auch nochmal dann auch für die Investoren untereinander sehr, sehr gut, sich zu connecten.
Also es ist schon so bisschen mehr so wie so eine Konferenz geworden.
Raum wahrscheinlich 300, 400.
Ach so.
und gibt noch so einen Livestream, was man sich angucken kann.
Leute sind da so im Raum.
nicht noch.
Aber es sind gar nicht so viele Leute.
Okay.
Und benutzt wird ja auch so Tool benutzt, wir damals unseren Extra-Leute da gemacht haben, da war noch Ende der Pandemie, da war das alles noch virtuell.
Und dann gab es so ein Online-Tool, wo das drin lief und dann gab es so eine Bar und dann während deines Pitches konnten die Leute schon Geld hinschmeißen und dann ging diese Bar langsam nach oben.
Es hieß irgendwie Strong oder so.
Also es gibt so ein Button, so invest, da kannst du den Button klicken und dann wird automatisch eine E-Mail geschickt, wo du als Investor damit den Gründern connectet wirst.
Es war auch wirklich gar kein Commitment, aber es sah halt geil aus.
Als wir gepitcht haben, ging diese Leiste nach oben und es direkt eine Million, während der 30 Sekunden, die wir hatte, von den Millionen sind dann vielleicht 150.000 nachher geflossen.
Aber das natürlich in dem Augenblick mega...
Ja, Doch, das, klar, am Ende geht es halt schon doch darum, dann bei Demo und auch noch wirklich was zu raisen.
Und kannst du sagen, was die gerecht ist und von wem?
Ich glaube, haben es jetzt noch nicht announced, aber haben jetzt 4,5 Millionen gerastet.
Ja, Kongo jetzt.
wie heißt das vom amerikanischen Investor dann oder haben die auch deutsche mit dabei?
Ja, es ist Mix amerikanisch und europäisch.
Hast du einen Unterschied gesehen zwischen den Deutschen und Amerikanischen?
das so die Amis, dann so einen Call machen und sagen, ja geil, hier sind zwei Millionen oder wie?
Die waren schon sehr amerikanisch, so wie man sich das halt so vorstellt, sehr schnell, sehr produktfokussiert.
Aber wir haben auch mit anderen deutschen Investoren gesprochen, wo dann diese Vorurteile dann schon eher zutreffen, es dann irgendwie noch einen Financie-Forecast sehen und die dann halt so eher noch mal sehr tief rein und dann irgendwie 4-5 Calls wollten.
Was bei den Amerikanischen ja nicht passiert.
Vom Fokus ist es mehr so auf das Produkt, auf den Gründer, auf die Technologie fokussiert und auch eine deutlich schnellere Entscheidungsfindung.
Ja, also du siehst schon einen Unterschied, aber auch, also wir haben auch mit vielen deutschen und europäischen Firmen gesprochen, bei denen das überhaupt nicht so war und die dann halt eben auch schon sehr, sehr, also die halt auch schon sehr so amerikanisch waren.
Okay, das ist gut zu hören.
Und nochmal ganz kurz zum Demo.
Du gehst dann auf die Bühne raus und dann hast du irgendwie drei Minuten oder was?
Eine Minute, eine Slide.
Ich denke, für die Investoren muss das ja auch krass sein, du guckst ja 130 Pitches an.
Eine Minute, hast eine Slide, hast dann so einen Teleprompter mit deinem Script.
Das ist halt so relativ unspektakulär eigentlich.
Und dann bist du halt fertig.
Also hast einen rausgehauen, praktisch.
Also muss man schon sehr amerikanisch wahrscheinlich auftreten.
Ja, genau, das fällt wahrscheinlich uns Europäern oder uns Deutschen grundsätzlich schwerer.
Also wenn ich mir dann so die Amis angeguckt habe, die haben da natürlich schon, also ich glaube, die, ich weiß nicht warum, ich glaube die haben ja auch so dieses Debatieren sehr in der Schule und da siehst halt schon, dass die teilweise echt sehr, gut auf der Bühne sind und dann auf die Bühne kommen und das dann so richtig own.
Das war bei uns, bei euch auch mit den anderen Deutschen gesprochen, da ist das für uns schon eher immer so außerhalb unserer Komfortzone.
Aber dafür ist es dann auch gut, so einem Umfeld zu sein, wo man das auch anders vorgelebt bekommt.
Dann gibt es auch keine Rückfragen oder so, sondern es gibt einfach eine Minute und dann kommt der nächste.
In eine Minute kommt der nächste.
Wenn du jetzt über die drei Monate zurückguckst, was war jetzt das Beste?
War das der Fundrails?
das irgendwie die Presse, die ihr gekriegt habt?
Oder habt ihr besonderes, ihr wolltet ja das wahrscheinlich Leute anstellen?
Also wo war der beste Effekt für euch?
Ich glaube, Ende das Beste und was den nachhaltigsten Unterschied macht, ist das Mindset, was man hier so mitbekommt, wo es einfach darum geht, don't overcomplicate it und mach do the work.
Wie ich am Anfang schon gesagt habe, es gibt keine Hacks, gibt keine Secret Sources, es gibt keine Geheimnisse, es ist einfach so, okay.
Wenn du mehr Umsatz machen willst, mach mehr Reachouts.
Wenn du verstehen willst, warum Kunden churn, dann rede mit deinen Kunden.
Wenn du irgendwie schneller Product-Lite wachsen willst, dann teste mehr Kanäle.
Und mach das am besten so schnell wie möglich, sodass du diese Insights bekommst.
Und so arbeiten alle.
besten Unternehmer, irgendwann mega krass sind, das ist dann nicht, weil die super smart sind, sondern weil die einfach diese...
Die geben einfach Gas und machen halt die Arbeit und ich glaube, kann man dann halt schon...
das nehmen wir halt auf jeden Fall mit.
Vielen Dank.
Wo glaubst du wird sich YC hin entwickeln?
Weil wenn man so bisschen guckt über die letzten Jahre hat sich ja auch viel getan.
Vorher war das dann irgendwie nur zwei Badges.
Ja, da dann eine 3 Monate Pause.
Jetzt ist ja wirklich so eine Fabrik.
Ihr seid da raus und jetzt heute geht es wieder mit dem neuen Badge los.
Ja, das ist eine gute Frage.
ich glaube, als ich auch so das von außen drauf geblickt habe, hatte ich schon so bisschen, jetzt mit vier Badges wird dann irgendwie immer größer, dadurch geht natürlich diese, ich mal diese Exklusivität geht vielleicht runter und vielleicht ist es dann weniger selektiv.
Ich weiß nicht.
Also ich glaube, grundsätzlich entwickelt es sich eher dahin, dass es mehr wie so ein MIT oder so ein Harvard wird für so Startups, was ja auch schon viele Leute anzieht.
Aber dadurch, dass viele Leute mitmachen, du auch echt positive Netzwerkeffekte.
Also sowas wie Bookface kannst du dann ja natürlich viel mehr investieren, wenn du halt mehr Startups hast.
so würde ich es...
Ich glaube, sie machen jetzt halt...
Ich glaube, es ist jetzt schon relativ groß und jetzt auch mit den vier Badges.
es ist schon jetzt...
Also ich glaube jetzt nicht, dass sie jetzt nochmal versuchen werden, nochmal deutlich größer zu machen.
Aber nochmal mehr Partner jetzt auch noch dazukommen.
Ich frage mich immer, ob die irgendwann das so bisschen international ausrollen, weil man sieht ja immer noch so, dass alle Startups hierher sind, wie San Francisco, und das macht ja auch schon irgendwie Sinn, aber man könnte ja auch irgendwie, inklusiver zu sein, auch in Berlin so ein Ding auch.
um einfach irgendwie europäische Gründe zu haben.
Weil es ist ja schon ein Schritt für die Leute auch herzukommen.
Ich kriege das ja immer mit, weil hier dann auch viele von den YC-Selbs bei uns durchs Haus auf AI kommen und irgendwie ein Schreibgeschworn usw.
Und das ist ja ein riesen Aufwand der Betriebe.
Da könnte ich schon noch Wachstum sehen für die auch einfach noch international werden.
Ja, stimme ich dir zu, glaube aber nicht, dass sie das machen werden.
Ich glaube, schon alle sehr, sehr bullish auf San Francisco und ich glaube, es gibt schon so die Guidance auch, dass sie empfehlen, den allen Gründern auch hier in SF zu bleiben.
Von daher glaube ich nicht, dass sie dann halt irgendwie jetzt sagen würden, okay, die machen jetzt irgendwie auch einen deutschen und europäischen Ableger.
Aber was die ja schon machen, sind ja auch viel so regionale Events.
Es gibt viel so Events irgendwie an der TUM in Deutschland oder...
Genau, mit den potentiellen Bewerbern in Kontakt zu drehen.
Gibt es noch so andere Annahmen, die ihr hattet, als ihr ins Patch reingegangen seid, die überhaupt nicht funktioniert haben?
Ja, wir sind halt ins Badge reingekommen und wir hatten halt, war schon krass, wir hatten halt so, wie ich schon gesagt habe, eine sehr, sehr große Waitlist von irgendwie so 80, dann immer noch 100.000 Leuten.
Wie habt ihr die aufgeworfen?
Ja, das war halt zu einfach.
Wir hatten halt sehr viel Glück.
Wir hatten halt so zwei Videos gemacht mit so kleinen YouTubern und die sind halt komplett viral gegangen und die dann über unsere Tour gesprochen haben.
Das waren so YouTuber, die machen normalerweise so 5k, 10k Views und dann hatten die halt beide so irgendwie so 200, 300k Views.
Also es war halt schon...
Und dann dachten wir so, boah, okay krass, ey, wir machen jetzt einfach das ganze zehnmal und dann zack haben wir irgendwie eine Million AR.
Das hat dann leider nicht mehr so gut funktioniert.
Also wir mussten natürlich dann schon deutlich mehr machen, um unsere Wachstumsziele zu erreichen.
Aber ich glaube, das war dann schon so bisschen so ein Moment, wo wir dann erstmal ein bisschen gefrustet waren.
Also schnicken, Man findet dann immer so eine Goldmine und denkt dann, man kann das replizieren, aber dann funktioniert es einfach nicht.
Die ganzen Fauna sind ja meistens alle immer sehr early.
Du hast ja schon gesagt, in USA sind da sogar irgendwelche College Dropouts.
Teilweise hätte ich noch nicht einen, irgendwie 18 und war noch nicht mehr in der Uni und ist ja schon in YC akzeptiert.
Das ist auch wirklich life-changing, wenn überlegst, dass du mit 18.000 500.000 kriegst, ist ja immer was anderes als wenn du irgendwie...
Ich bin 40, wenn ich jetzt halbe Million bekomme, um mein Startup zu finanzieren, ist natürlich schön, aber es ist ja ganz anderer Lebensbedarf, als wenn man Kinder hat und so.
Wenn ich jetzt irgendwie ein Startup in Deutschland bin und ich mache vielleicht schon irgendwie 10 Millionen Euro Umsatz, aber ich sehe halt diesen riesen Wachstumshebel in dem Netzwerk und das ist ja wirklich unfassbar, was du gerade alles erzählt hast, anhand von diesem Bookface, ich da für einen Zugang zu Talent, zu Kapital, zu allem eigentlich habe.
Würdest du auch jemandem raten, der schon irgendwie eine größere Firma hat, einfach sagt, was ist ich, machs trotzdem oder?
ist es eigentlich dann auch Quatsch.
Also was ich glaube ich würde jedem empfehlen, wenn man sich irgendwie spannend fühlt, sich einfach zu bewerben, weil die Bewerbung ist halt sehr schnell gemacht und es macht auch einfach viel Sinn.
Man lernt viel in diesem Bewerbungsprozess, das sind schon gute Fragen, denen es sich Sinn macht, irgendwie auseinanderzusetzen.
Von daher würde ich schon jedem empfehlen, du musst halt dir überlegen, am Ende willst du den Deal halt machen, weil YC nimmt halt, wie gesagt, 7 % FIX und dann nochmal irgendwie 1-2 % on top und wenn du halt irgendwie nur eine Idee hast, dann ist das halt ein guter Deal.
Aber wenn du halt irgendwie schon 10 Millionen Umsatz hast, es halt schon, dann kriegst natürlich auf dem Markt einen besseren Deal.
Und da musst du halt so überlegen, okay, was ist dann jetzt mein Bewertungs-Uplift, da quasi Nachweis siehe und rechtfertigt der dann quasi diese Dilution.
Das kann natürlich dann trotzdem noch Sinn machen.
wenn du jetzt irgendwie 10, also wir hatten auch, wir hatten auch Companies im Badge, die halt auch so viel Umsatz gemacht haben.
Also das gab's dann schon.
Und wenn die dann jetzt irgendwie, ich weiß es nicht an, wenn du dann jetzt am Ende bei 80, 90 Millionen Bewertungen danach racest und irgendwie ohne YC nur auf 30 Millionen Bewertungen racest, dann hat es sich gelohnt.
ich würde mich, also wenn ich in der Situation wäre, würde ich mich und ich es irgendwie spannend finde und es gerne machen würde, würde ich mich bewerben und dann kannst du ja, wenn du dann angenommen wirst, dann fragst du einfach deinen Partner und sagst, dein Group Partner und sagst ihm so, ja das ist jetzt irgendwie, was ich mir überlege und dann sagt der dir, Okay, so wird er es machen und wird dann irgendwie mit dir daran arbeiten, dass du dann auf einer 90-Millionen-Bewertung raced nach YC und dann würde das ja auch Sinn machen und da musst du halt darauf hinarbeiten.
Aber ich glaube, es kann schon Sinn machen.
Eine Sache, mir jetzt gerade einfällt, du sagst die Partner.
Es gibt ja praktisch von OIC auch Partner wie in jedem anderen VC-Form auch und die treffen sich ja dann immer jede Woche oder jede zwei Wochen.
Was sind das für Leute?
Also hast du da irgendwie eine spannende Versuche Das sind tatsächlich fast alles ehemalige YC-Founder, die selber durch YC gemacht haben vor irgendwie 5, 10 Jahren.
Und die haben alle eine Firma aufgebaut und geexited.
Also die sind halt quasi schon einmal durch diesen ganzen Unternehmerzyklus durchgegangen und sind dann eben jetzt bei YC und betreuen dann jetzt eben die Startups.
Und du hast halt immer einen Partner.
der dir zugewiesen wird und mit der dann quasi dein primärer Ansprechpartner ist und mit dem du dann dich alle zwei Wochen triffst und irgendwie eine Stunde hinsetzt und einmal überlegst, was sind die Prios, wie arbeiten wir, wie performen wir gerade gegenüber unseren Zielen und da dich dann mit dem halt immer abstimmst und das ist halt schon sehr...
Das ist krass, wenn das ist wie ein Partner bei einem VC, aber auf der anderen Seite halt auch nicht, weil das sind schon mehr so wie so Coaches, würde ich eher sagen, weil die halt auch wirklich so diese Unternehmerperspektive mit einbringen.
Ja, doch.
Also wir hatten auch schon eine sehr, sehr gute Beziehung.
Also John Schuh war unser Partner, ist auch erst gerade Partner geworden.
Ist ja auch eigentlich interessant.
Du musst ja erst irgendwie Visiting Partner machen.
Und das ich in meinem Podcast gehört.
das zum guten Panna?
bist halt wie so Praktikant erstmal.
Und machst halt Shadowing bei einem anderen Partner.
Aber du bist ja schon Tom Blomfield beispielsweise.
Zweimal Unicorn gefounded und fängt dann jetzt an als Visiting Partner.
Und ist ja erstmal wie so ein Intern ein Jahr lang.
Was macht der Sinn?
Ist ja nochmal eine andere Art.
Ja, also eine andere Art zu arbeiten.
Krass.
Ja, super spannend und vielen Dank erstmal für den ganzen Überblick da.
Lass uns noch ein bisschen mehr über Hera sprechen.
Ich meine, warum ihr das jetzt macht, ist wahrscheinlich klar, weil die AI das jetzt ermöglicht.
Praktisch, das war ja vor kurzem gar nicht möglich, aber es kommen ja auch immer wieder jetzt diese ganzen neuen Google Modelle und dann kommt irgendwie jetzt BananaGram raus und jedes Mal bist du wieder so völlig baff, was noch möglich ist.
Wie baut ihr dieses Produkt, also baut ihr einfach auf OpenAI auf oder wie funktioniert das?
Also was wir schon anders machen als die ganzen anderen VideoGen Modelle ist, dass wir ja keine StableDiffusion nutzen, halt diese Videos zu generieren, sondern wir nutzen LLMs Code zu schreiben, der dann in einer Animation gerendert wird.
Also es hat schon nochmal einen anderen Ansatz als VEO oder eben diese ganzen anderen großen Modelle, der es dem Nutzer deutlich einfacher macht, das Ergebnis zu kontrollieren.
Deswegen sagen wir auch so lovable für Motion Design, weil jedes Element, du dann in deinem Video hast, kannst du eben auch feintune.
Also du kannst es dann auch so mit drag und drop verschieben, du kannst dann spezifisch zu einem Element prompten und dadurch geben wir dem Nutzer halt 100 % Kontrolle über das Video, was halt mit stable diffusion nicht möglich ist.
Dann ist es ja quasi ein Video, was halt von neu generiert wird.
Und wenn es Animation geht, ist das schon sehr wichtig, dass der Kunde diese Kontrolle hat.
Dadurch kannst du sicherstellen, dass wenn du beispielsweise Daten visualisierst, dass diese Daten 100 % korrekt sind.
Dass wenn du eine Animation erstellst, wie Call to Action für eine Ad, dass das dann 100 % on-brand ist.
Und das können wir eben gewährleisten, was mit den anderen Modellen eben nicht möglich ist.
interessant und was ich übrigens super spannend finde, dass du gerade sagst, sind das lovable...
Ja, aber das ist so geil, weil lovable vor einem Jahr kannte das noch niemand.
Und es gibt immer wieder so Momente, wo bestimmte Firmen irgendwie Cursor für oder lovable für.
Und wie es halt einige Firmen schaffen innerhalb von wirklich kürzester Zeit, das für zu werden.
Und dann gehst du in YSC, in diese Liste der Startups und da steht das ja auch immer.
Wenn du das geschafft hast, ich glaube, dann bist du halt wirklich einfach ein geiler Typ.
Ja, das zeig ich mich mal hier.
Ja, ja, ja.
Ja, ja, doch, auf jeden Fall.
Wenn ihr jetzt noch mal, also wie schon gesagt, ihr hauptsächlich auf Umsatz und so weiter geschaut, also habt ihr dann das Produkt eigentlich schon vorher so weit gehabt und ihr müsstet eigentlich jetzt, es geht wirklich darum Kunden zu finden, Umsatz zu machen, gute Marketing-Kanäle.
Genau, für mich als nicht technischer Grunde war das der primäre Fokus und wenn du natürlich schnell wächst, das Folgen auch einiges technische Probleme daraus.
Also hat man eben sehr viele Bugs.
kannst natürlich dann auch, wenn du mehr Nutzer hast, dann findest du mehr Fehler in Produkt.
Wir bauen ja auch eine Creative Software, also eine Software, wo Leute mit Kreativ sind, das heißt Jeder Nutzer kommt halt zu Hera mit einer anderen Idee.
Dadurch hast du halt nicht irgendwie so fünf Prozesse und wenn du diese fünf Prozesse optimiert hast, dann funktioniert's, sondern jeder hat halt irgendwie eine andere Idee.
Dadurch hast du sehr, viele Edge-Cases, sehr viele Bugs und das sind dann quasi auch woran wir dann gearbeitet haben an der technischen Seite, um halt einfach die Software robuster zu machen.
Und das war schon der primäre Fokus für uns.
So paar neue Features haben wir dann schon ausgerollt, wo wir dann gesagt haben, okay, das hilft uns dann jetzt auch schon beim Wachstum.
Aber es war halt jetzt schon eher Fokus auf einfach eine sehr, sehr robuste Software zu bauen, die halt dann eben auch mit, die dann halt eben auch sehr, sehr, ja, mit der man halt eben schnell wachsen kann.
das Problem, was wir halt auch hatten, wir machen halt einfach Videos.
Und wenn du halt so ein Video hast, irgendwie, was halt irgendwie 120 Sekunden lang ist in 4K, dann sind das auch schon sehr große Dateien und wenn das dann irgendwie, keine Ahnung, 50.000 Leute am Tag nutzen, muss man erstmal die ganze Infrastruktur aufbauen und das war auch der Grund, warum wir am Anfang überhaupt die Waitlist aufgesetzt haben, weil wir halt einfach festgestellt haben, okay, ey, das sind jetzt viel zu viele Leute, irgendwie es dauert jetzt aktuell drei Stunden, bis jemand seine Animation exportieren kann, wir müssen jetzt hier erstmal einen Riegel vorschieben und das Du ja gerade gesagt, ihr hattet diese Waitlist und habt diese YouTuber gehabt, aber dann seid ihr trotzdem 20 % pro Woche gewachsen.
Was waren dann so andere Sachen, die gut funktioniert haben für euch?
Genau.
Wie gesagt, haben alles gemacht.
Wir haben wirklich alles gemacht, wir uns vorstellen können.
haben erstmal launchen.
Das ist so ein YC-Advice, den wir uns sehr zu Herzen genommen haben.
Launch fast und launch offen.
Also wir haben jede Woche irgendeinen Launch gemacht.
erst ganz zeitweise YC-Intern-Launch, Product-Hunt-Launch, auf Social Media launchen, dann irgendwie ein neues Feature auf Social Media.
Also erstmal überlegen, wenn ich jetzt irgendwie mir sage, ich will jetzt irgendwie einmal die Woche launchen.
mach das einfach so und überleg dir was du halt noch machen kannst.
Das war so das erste.
Also uns hat alles was gebracht und also Product Hunt war jetzt nicht das beste, ja es war auch gut.
War von der Zielgruppe vielleicht für uns nicht so das relevante, aber dann auch beispielsweise TikTok gelounge und dann angefangen selber auf TikTok Videos zu machen, was sehr sehr viel gebracht hat.
Da hat man euch was gebraucht.
Das war das erste und dann von den Sachen, wirklich langfristig gut funktionieren, war wie gesagt TikTok.
Da machen wir jeden Tag 1-2 Videos, haben da jetzt 900k Impressions.
Das ist sehr gut.
Wir dann ein Referral System gelongt.
kannst in der App deinen Link kopieren und dann das mit deinen Freunden teilen und dann kriegst du einen Revenue Share.
Wir machen jetzt viel YouTube Kollaborationen immer noch.
Dann auch so angefangen mit B2B Sales selber Outreach zu machen, irgendwie gucken, wer meldet sich an und dann sind das irgendwelche interessanten Companies und dann da nochmal ein Outreach machen.
Aber am Ende wirklich alles gemacht, was wir uns irgendwie vorstellen konnten.
Also alles machen heißt viel arbeiten, wie ist eure Arbeitskultur so?
Ich glaube, so die letzten, also jetzt während des Badges und jetzt unsere Zeit hier in SF haben wir jeden Tag gearbeitet.
ich glaube, gab jetzt keinen Tag in letzten drei Monaten, wo wir nicht gearbeitet haben.
Und ich glaube, das ist halt auch gewissermaßen notwendig, wenn du halt irgendwie an einem Startup arbeitest, wo jetzt ja erstmal die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappt, deutlich höher ist als die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt.
ich glaube, die meisten Sachen, warum es dann eben nicht klappt, kannst du ja gar nicht kontrollieren.
Aber eine Sache, die du kontrollieren kannst, einfach den Aufwand, den du reinsteckst.
Und ich glaube, da ist es halt nicht möglich, dass du jetzt irgendwie 9 to 5 mäßig arbeitest.
ich glaube, wäre schon sehr...
Ich glaube, das kannst du dir einfach nicht erlauben als Start-up-Gründer.
Es gibt ja noch so paar andere YC Alternativen.
Habt das evaluiert, ob ihr irgendwas anderes macht stattdessen?
Also ich habe mich damit nicht so mit auseinandergesetzt.
weiß, dass es auch so EVO gibt und ich glaube, auch echt cool.
Wir waren...
für die Leute, nicht gehört haben, ist aus Berlin und London.
Die sagen so bisschen, sind das europäische YC.
Die sind allerdings witzigerweise auch jetzt so drauf, dass sie so ein Hackerhaus hier in San Francisco gemacht haben.
ihr ganzes Batch hierher geschleppt.
Und dann waren wir 30 Gründern zwei Monate in San Francisco.
Ich dachte, du bist das YC.
Wenn du in Europa kommst, dann doch hierher.
Macht total Sinn.
Ja, gibt ja noch dieses Project Europe, was Harry Stavinsons Leben gerufen hat.
Das ist aber auch nur für jüngere Gründe.
Noch jünger?
Ja, ich glaube 23 oder 24 kannst du maximal sagen.
Also da waren wir auch dann schon zu alt für.
Also wir haben uns jetzt ehrlich gesagt nicht so sehr mit anderen Acceleratorn auseinandergesetzt.
waren dann schon sehr, dadurch dass eben mein Co-Founder eben seine Familie Company bei YC war, ich viele Leute kannte, die halt bei YC war und die haben halt schon immer gesagt, er ist schon mega cool.
Evo hat wirklich einen super Ruf aufgebaut.
Die sind erst seit zwei, drei Jahren da.
Was die schon für Companies, was da von Axis rausgekommen sind, ist richtig nice.
Was ich auch noch ganz spannend finde, ich weiß nicht, ob du die mal anguckt hast, ist HF Zero hier in San Francisco.
Auf einmal ist das so lang.
Du hast mal erzählt, das war also fürs Serial Entrepreneur.
Genau, also ist praktisch so, wenn du das nächste Mal für immer gründest, dann kannst du dahin gehen.
Die nehmen sozusagen nur die Repeat Founders, haben einfach ganz viele Fehler, die Leute ja schon irgendwie machen am Anfang das erste Mal, dann weg zu annoucen und rauszuziehen und deren Deal ist halt noch mal krasser.
Da kriegst du eine Million als Ticket von denen und du musst aber dabei den einziehen.
Das die hier am Alamo Square so ein Haus gemietet, irgendwie so 20 Schlafzimmer und dann hast du eben dein Schlafzimmer, du hast eine Putzfrau, du hast gekocht, du ein Coach, alles.
dann die mal alles gekömmert.
Und dann musst du eben sieben Tage die Woche ab und dann darfst du deine Familie in der Zeit nicht sehen und Also der Gründer ist ein ehemaliger Mönch.
Das ist die Geschichte.
Und der gesagt, der Startup, gerade am Anfang, bedarf Fokus und da kannst du keine Distraction haben, wie ich muss wieder noch was zu essen machen oder meine Klamotten waschen.
Und das finde ich auch ein ganz interessantes Modell, obwohl ich jetzt nicht in der Lage wäre, drei Monate bei mir zu Hause auszuziehen.
Kinder und und Kleinkinder, aber finde ich an sich auch super spannend, weil du auch, was du gerade schon sagtest, mehr ist mehr.
einfach arbeiten, ist schon sehr sehr Hardcore da.
Selbst für uns war es jetzt ja auch ein großer Vorteil, dass wir aus Berlin nach San Francisco gegangen sind, wo wir in einer anderen Zeitzone waren, irgendwie, ja, du konntest, wo keiner hat, irgendwie, du warst jetzt irgendwie nicht mehr, wenn irgendwie deine Freunde gesagt haben, wollen wir jetzt irgendwie heute was essen gehen oder so.
Du warst ja nie in der Situation, dass du halt irgendwie sagen musstest, nee, ich kann nicht oder dann doch irgendwie FOMO hast und dann irgendwie was machst, sondern du konntest dir ja wirklich.
Voll fokussieren, glaube das ist halt auch großer Vorteil, hier dann auch vor Ort zu sein.
Wenn du jetzt so an Berliner Freunde denkst, dann sag mal drei Tipps, die du dir auf jeden Fall gibst, das hier zu machen.
was...
Ja, einfach wenn du jetzt sagst, du willst halt hier auch irgendwie ins Valley.
Du bist ja jetzt bisschen hier gewesen, obwohl du eigentlich nicht hier warst, du warst schon mal bei dir der Wohnung.
Aber trotzdem hast es ja so bisschen mitbekommen.
Also was sind so die Sachen?
das halt, warte erst bis du Traction hast, vielleicht hast du es schon gesagt und bewirb dich mehrfach.
Gibt es so solche Sachen?
und jetzt nach San Francisco.
Ich würde auf jeden Fall, würde ich mich sofort bewerben.
Also sofort.
Auch wenn du noch im Job bist, du, auch wenn du, ja sobald du halt irgendwie, sobald du dich irgendwie die Entscheidung getroffen hast, dass du halt was gründen willst, ich glaube dann bist du ready dich zu bewerben.
Weil du, das kostet ja nichts.
Und ich glaube jeder, mit den Leuten, ich gesprochen habe, die wenigsten sind beim ersten Mal reingekommen.
Also es ist ganz normal, dass du dich mehrmals bewirbst und das ist ja auch klar.
Also bei der, wenn du nur 1 % Acceptance Rate hast, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass du direkt beim ersten Mal reinkommst.
Deswegen, das würde ich halt auf jeden Fall sagen.
Und dann halt einfach immer dranbleiben.
Also ich glaube für uns war es wie gesagt, wir mussten uns halt irgendwie 3-4 Mal bewerben, bis wir dann halt irgendwie reingekommen sind und dann mussten wir mehr Traction weiterarbeiten und ich glaube, ist das Wichtigste.
Und auch nicht damit rechnen, dass es nicht funktioniert.
Das wird mehr so als wie so Bonus sehen.
Das ist interessant, einfach zu machen.
Also nicht so viel drüber nachdenken und ja.
YC ist trotzdem auch so bisschen dafür bekannt, jedenfalls so was ich sehe, dass doch schon auch viele scheitern danach.
Wenn ich einfach nur gucke wie viele Leute ich kenne, die schon in YC waren, dann ist die Firma eigentlich direkt danach pleite.
Was war so die Quote des Raisins, weißt du das ungefähr?
Ich weiß es jetzt nicht, aber ich glaube gerade heutzutage sind schon, also ich glaube die meisten werden schon raisen.
ich glaube das schon so.
Es gibt ja auch Leute, die bewerben sich dann nur mit einer Idee und die pivoten dann auch mal während YF.
Und dann ist es teilweise, gibt es ja auch Leute, da kannst du auch das Demo Day deferren, dass du halt quasi beim nächsten Demo Day präsentierst und da dann auch nochmal ins Fundraising gehst.
Kann für manche Leute Sinn machen.
Aber ich glaube grundsätzlich gerade auch in dem heutigen Markt ist es schon relativ einfach zu raisen.
Ich hab schon von Leuten gehört, vor zwei Wochen gepivotet sind und 20 Jahre alt sind und dann 3 Millionen geraist haben ohne einen Euro Umsatz.
Wir sind ja gerade in einer Basis.
weiterhin total im KI Hype und...
Irgendeine Firma, nicht was mit AI gemacht hat in der Welt?
Also ich meine...
Ja, doch.
Natürlich machen die meisten Firmen was mit AI, aber gibt auch einige Fintechs, die nichts mit AI machen.
wenn du durchgehst, machen die 80-90 % mit AI.
Das ist noch ein bisschen so mit diesem Unterschied Deutschland, Welle, weil du bist ja dann auch in Berlin immer noch irgendwie verwurzelt und da frage mich immer so bisschen wie deine Perspektive da drauf ist.
Also erstmal vielleicht so vom Mindset, was siehst du, was heute anders ist.
Ja, also ich glaube, was wahrscheinlich der größte Unterschied ist, wenn es darum geht, einen Start-up zu gründen, dass hier nochmal einfach diese Arbeitsmoral eine ganz andere ist.
ich glaube, hier ist es auch viel...
Also wir haben teilweise jetzt eine Job Description gemacht, wo wir jetzt einen Founding Engineer Also wenn sich irgendjemand bei uns bewerben will, peterathera.video, kann man sich gerne bewerben.
Der Referred Credit geht dann an den Podcast.
Ja genau, machen wir so.
Dann haben wir eine Job-Description gemacht und auch schon ganz klar eingeschrieben, wenn man jetzt nach einem Job sucht, eine sehr gute Work-Life-Balance hat, ist es halt nicht die richtige Option für einen.
Und da gibt es halt schon viele Leute, dann sagen, das kann auch nicht sein, Work-Life-Balance ist halt mega wichtig.
Und ich glaube, ist halt schon so Ding in Deutschland, was, wenn du das jetzt in San Francisco findest, das halt keiner sagen.
Da wird das so mehr so...
gehypt sozusagen, wenn du halt sagst, du arbeitest an etwas und steckst da irgendwie dein Herzblut rein.
Und ich glaube, da ist es schon von der Mentalität anders.
Aber gleichzeitig sehe ich halt auch viel so einen Mindset-Shift jetzt auch gerade in Europa, wo halt viele Leute auch schon sagen, boah, ist irgendwie schon krass gerade, dass irgendwie die meisten, also, weiß nicht, gibt's ja irgendwie so...
Wenn du mir anguckst, die Firmen, irgendwie mehr als 100 Milliarden wert sind, sind die meisten, allerallermeisten irgendwie in USA und ganz, ganz wenige in Europa.
Und ich glaube, es gibt jetzt auch viele Leute in meiner Generation, die jetzt sagen, boah, kann doch jetzt eigentlich, das darf doch eigentlich nicht wahr sein.
Und die dann eben jetzt auch schon was dagegen machen wollen, auch schon fast schon aus einem europäischen Patriotismus heraus.
Und ich glaube, davon muss es mehr geben und man muss eben aber auch irgendwie diese Kultur schaffen, der so etwas auch belohnt wird.
Und ja, ich glaube, das ist halt eigentlich das Wichtigste.
Du hast mir gesagt, Ja, doch.
Also wir haben uns schon damit auseinandergesetzt, auch hier zu bleiben und das war auch eine Option für uns.
Aber ich glaube, und es ist bis jetzt eher eine Hypothese, wir werden herausfinden, ob es so ist, ich glaube, dass es ein Vorteil sein kann, in Berlin oder in Europa zu hiren, weil der Markt für Talent hier im Valley sehr überhitzt ist.
Also du hast natürlich Du hast natürlich die großen Big-Tech-Firmen, die teilweise siebenstellige Gehälter zahlen und ablösen wie für Fußballspieler.
Du hast sehr viele Start-ups, die gerade sehr gut raisen und dadurch natürlich auch viel mehr sehr gute Auffassungen machen können.
Und wir glauben einfach, dass wir in Berlin ein sehr gutes Angebot machen können für Talent.
sehr, sehr gutes Gehalt zahlen können, gutes Equity rausgeben können, eine Opportunity geben können, an einem interessanten Produkt zu arbeiten, was viele Leute täglich nutzen.
Und ich glaube, das ist schon ein sehr cooles Offer, was wir den Leuten machen können.
Und damit können wir uns in Berlin besser differenzieren und davon glaube ich, dass wir hier in Berlin, in Europa, in der Lage sein werden, wirklich die Top-Leute zu heiraten, was für uns, was hier schwierig ist, einfach weil...
der Wettbewerb so stark ist.
Deswegen gehen wir zurück nach Berlin.
Das finde ich sehr interessant.
habe gestern einen Post gesehen von Harry Stebbings von 20WC, gesagt hat, wir bauen jetzt alle coolen Firmen in Europa.
20, wie heißt es noch?
Fixer AI.
Ich einem E-Mail einen Podcast mehrfach erwähnt, aber die machen dann Assistenten von deiner Inbox und Und die sind in London und wir können hier auch geile Firmen bauen.
Was er halt nicht sagt, dass die halt auch durch HFZero gegangen sind, halt auch drei Monate in San Francisco waren und hier das gestartet haben.
Und das ist halt vielleicht wirklich eine super Strategie.
Das ist einfach so, okay, wir saugen das Mindset einmal auf, wir razen auf eine Runde hier, haben den Zugang zu den amerikanischen Investoren, aber dann halt in Deutschland das aufzubauen, weil programmieren kannst du überall auf der Welt.
Du hast auch einen globalen Zugang, du musst nicht mehr hier vor Ort sein, außer du hast das Geld am Ende des Tages.
Genau, also glaube es gibt schon auch Gründe für manche.
Also für uns ist es ja so, sind ja, vom Wachstum sind wir 100 % Product-led.
Also wir müssen ja keinen B2B-Sales machen.
Und ich glaube, ist nochmal ein Unterschied.
Also wenn du halt wirklich irgendwie an Softwarefirmen beispielsweise verkaufst, dann macht es halt schon Sinn hier zu sein.
Und so auch andere deutsche Firmen, jetzt halt bei uns im Belch sind, die sagen dann, okay, wir machen irgendwie Tech in Deutschland, aber wir bauen halt perspektivisch unser Sales Team in den USA auf.
Und das macht schon sehr viel Sinn.
Aber ja, ich glaube halt für uns, wir sehen halt mehr, für uns, sehen halt sehr viele Vorteile nehmen wir nach Berlin zurück.
Gleichzeitig ist es schon so dieses Mindset, versuchen wir schon mitzunehmen.
dann überlegst schon, wie wir das dann irgendwie auch machen können, dass wir mit dem Team regelmäßig Offsite hier machen und auch mal mit dem gesamten Team das alles mal zu zeigen.
Weil du siehst hier, der große Unterschied ist halt, du kommst ja hier am Flughafen an.
Und dann fährst du in die Stadt und du siehst ja direkt diese ganzen Billboards mit irgendwie AI überall.
dann merkst du erst mal, boah krass.
Das ist ja so dieses Mindset, was du ja irgendwie hier mitkriegst.
Und ich glaube, das würden wir auch schon gerne mitnehmen.
Das ist sehr cool.
Du bist ja da so tief drin, man kriegt ja dann auch viel den Austausch, gibt es irgendwelche geilen AI-Tools, die du jeden Tag nutzt, die die Hörerinnen oder ich noch nicht kenne, was benutzt du so im Alltag, außer jetzt GPT´s und so.
Also ich habe mich schon so viel mit E-Mail, weil ich schon viele E-Mails schreibe jeden Tag und da echt sehr, viel Zeit drauf investiere.
Und da habe ich schon versucht, so mir den Text-Dec aufzubauen, der hat das sehr optimiert.
Ich bin immer noch superhuman, so das Tool, was ich eigentlich am meisten nutze.
Und ich habe auch Fixer ausprobiert, vielleicht muss ich mir mal zeigen.
Also bei mir war es jetzt irgendwie, habe ich jetzt gleich im Anschluss.
Hab ich noch nicht so gecheckt.
Aber was ich sehr cool fand, das habe ich auch über die WhatsApp-Gruppe, die deutsche in San Francisco WhatsApp-Gruppe, ausgefunden.
Yappify.
Da bin ich großer Fan.
Oh, das wird den Dan freuen.
Der war hier lange Tenant Ich ihn ihm auch gesprochen und bin großer Fan.
Call out für Yappify.
hab die News Case für mich noch nie so gesehen.
ich im Büro sitze, will ich nicht die ganze Zeit reden mit den Leuten.
Aber vielleicht soll ich es doch noch mal ausprobieren.
Tschüss!
Also, keine Ahnung, ich bin halt vielleicht bisschen schreibfaul manchmal.
Ja, genau, das ist schon für mich.
Ja und sonst...
Ja, deswegen muss ich es auch mal testen.
Schweizer Gründer, also Japify, genau, verlinken wir auch nochmal.
Also zum Schluss frage ich immer das gleiche, das eine habe ich schon gefragt ob du noch zurück nach Deutschland gehst, das findet ja leider statt.
Was gibt es für dich persönlich noch, was auf deinem LinkedIn Profil nicht drauf ist, was dich total ausmacht?
Genau.
Ja, ich glaube, ist halt auch schon das, was wir jetzt am Anfang gesprochen haben, irgendwie aus einem kleinen Dorf kommen zu sein, irgendwie Eltern in einer, also, eigenen Gastronomie gehabt und so halt aufgewachsen zu sein.
Ich glaube, das ist halt schon, ich glaube grundsätzlich halt so diese ganze Kindheit ist halt wahrscheinlich schon etwas, was einen extrem prägt und was, einem, was ja nicht irgendwie auf dem CV steht oder bei LinkedIn steht.
Und ich glaube, das ist halt auch etwas, wahrscheinlich, wo ich jetzt, und ich glaube, wenn man so bisschen älter wird, dann stellt man dann fest, warum man irgendwie wie über manche Sachen nachdenkt.
Und ich merke das jetzt auch schon immer mehr, dass mich das dann schon so deutlich mehr geprägt hat, als man es irgendwie dann irgendwie mit so 20 erst denkt.
Cool, ich mein wir halten fest, du suchst nach Leuten.
In Berlin wahrscheinlich.
Sounding Software Engineer in Berlin, site, gutes Gehalt, Equity, cooles Produkt an dem man arbeiten kann.
Peter at hera.video Wenn Leute dein Produkt ausprobieren wollen, können die machen?
die da kriegen hier einen Code, das günstiger zu probieren?
Ja, können wir nochmal in die Show notes packen.
Umr 30 % auf Monate.
Mensch Peter, vielen, Dank.
Haben wir irgendwas vergessen oder ist alles gesagt, was ich gesagt habe?
Ich glaube, das ist alles gesagt.
Okay, cool.
Ich danke dir vielmals.
Tschau.
Das war schon wieder mit dem OMR Silicon Valley Update Podcast mit Peter Tribelhorn von Hera AI.
Und bevor es zu Ende ist, habe ich noch eine kleine Bitte.
Wir machen das ja hier alles umsonst.
Also du musst hier nichts bezahlen.
Dieser ganze Podcast mit Insights.
und den ganzen Stories, der kommt einfach so zu dir.
Und wie du zurückgeben kannst, ist eine kleine Bewertung dazu lassen oder ein Kommentar oder es irgendjemanden zu teilen aus seinem Freundeskreis.
Das würde uns wirklich sehr, sehr, sehr helfen.
vielen Dank dafür.
Einfach im Podcast Player deiner Wahl.
Zum Schluss noch zwei ganz kleine Sachen.
Nummer eins nicht vergessen auf www.learn.xyz in AI zu zertifizieren.
Und dann zuletzt wie immer ein Dankeschön an Tobi Nothelfer, mit dem zusammen produziere ich nämlich diesen Podcast.
Also Wir sehen uns in zwei Wochen wieder.
Vielen Dank.
dahin.
Auf geht's.
Ich freue mich.