Episode Transcript
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge.
Schlag und fertig.
Fabian, der Halbmarathon oder Marathon in Köln ist Geschichte.
Du bist den Halbmarathon gelaufen, ich den Marathon.
Wie war dein gestriger Tag so?
Ich muss davor erstmal einschieben.
Ich habe eben bei Strava gesehen, dass du schon wieder Morgensport gemacht hast.
Und ich sage mal, ich bin ja nur die halbe Distanz von dir gelaufen.
Also meine Beine fühlen sich jetzt nicht so nach sportlicher Betätigung an heute.
Wie machst du das?
Also, man muss dazu sagen, dass ich den Marathon mit einem Kumpel gelaufen bin.
Der hatte mal angekündigt, der will den unter vier laufen.
Habe ich gesagt, ja okay, dann unterstütze ich dich da und mach mit und habe so das extreme Training auf dem Marathon.
Also Trainingsplan hatte ich eh nicht und habe das auch so ein bisschen schleifen lassen.
Ich habe seit zwei Monaten, ja seit zwei Monaten ungefähr keinen langen Lauf mehr gemacht.
hatte einmal nur den Triathlon, den ich da gemacht habe, als längere Distanz.
Und ich muss sagen, ich habe das so ein bisschen unterschätzt.
So ab Kilometer, fünfundzwanzig, habe ich dann die Muskulatur gemerkt.
Und das trainierst du ja eben auch, dass die Muskulatur sich an die lange Distanz gewöhnt.
Das habe ich jetzt zu spüren bekommen, dass man das vielleicht machen sollte.
Und am Samstag, als wir wir unser Rennen besprochen haben, wo ich gesagt habe, wie gehen wir das Rennen eigentlich an?
Also du willst ja unter vier laufen.
Ja, wir fangen mal mal an, so um fünfzwanzig, fünfdreißig und mal gucken, wie es dann so läuft, ob wir dann noch schneller werden können.
Habe ich so ein bisschen hochgerechnet, das ist aber ein bisschen schneller als ich gestohlen habe.
Weil unter vier ist doch fünfvierziger Schnitt eigentlich.
Ja, das dachte ich auch.
Aber er meinte dann, wir machen mal so fünfzwanzig, fünfdreißig und gucken mal, wie wir dann die zweite Hälfte laufen können.
Und ich dachte so, da hätte ich vielleicht doch das eine oder andere noch mal ein bisschen mehr trainieren sollen.
Ja, da habe ich die Muskeln gespürt.
Aber gestern, also ich war schon vorher, wurde ich gefragt, ob ich heute paddeln will.
Und dann habe ich zugesagt, aber gesagt, ich muss vielleicht revidieren, weil ich lauf Sonntag den Marathon und ich weiß nicht, ob ich das hinbekomme, dann Montagmorgen nochmal.
Oder in einem Anflug von Größenwaren habe ich dann gestern nach dem Duschen, wenn man sich so ein bisschen besser fühlt und hatte einen Radler drin, weil er dachte, ich komme, sage ich zu, ich probiere es mal.
Und ich muss sagen, so ein bisschen habe ich schon bereut jetzt eben.
Ich hatte gedacht, du hast vielleicht irgendwie Kaladroberkörpertraining oder so gemacht, aber dann nochmal auf die Beine zu gehen, ist ja wirklich super hart.
Ja, es hat sich, also meine Beine fühlen sich an.
Also ich hab Muskelkater, aber starken Muskelkater.
Das muss ich sagen.
Es ist nicht so, dass ich...
Also Schmerzen hab, im Sinne von...
Oder ich merk so, es ist so angespannt, vor allem nicht die Rückseite, das muss ich sagen, die ist relativ unbefleckt, aber die Vorderseite, da hab ich brutalen Muskelkater und Anoktoren.
Ich hab vielleicht auch mal den einen oder anderen Schritt weniger gemacht als sonst.
Das war auch von Nöten.
Wie war's denn bei dir?
Also bei mir ist es eigentlich sehr gut gelaufen.
Dafür, dass ich tatsächlich auch gar nicht trainiert hatte.
Ich weiß noch letztes Jahr war ich ja wirklich in dieser Post-OP Zeit.
Das war es neun Monate nach meiner Kreuzband-OP.
Wo ich ja wirklich auch die Ambition hatte mit dem unter zwei.
Wir hatten ja damals auch gewettet.
Zum Beispiel...
Wusste ich auch nicht, dass du ja jetzt so langsam Marathon läuft.
Ich hab mal bei dieser Tracking App dann geguckt und hab mir schon Sorgen um dich gemacht.
Als ich dich so weit hinten gesehen hab im Feld.
Aber dann ist das ja jetzt erklärt.
Und bei mir war es so, ich hab, dass ich auch nicht trainiert.
Ich bin einmal vor, keine Ahnung, ne Monat oder so, mal so siebzehn Kilometer gelaufen.
Aber ansonsten...
bin ich halt meine üblichen so hochgerechnet einmal die Woche zehn Kilometer gelaufen, habe aber ansonsten gar nichts gemacht.
Und bin deswegen auch zufrieden, weil ich bin tatsächlich persönliche Bestleistung auch gelaufen, also ich bin schneller als letztes Jahr gelaufen und ich sage mal, ich hatte jetzt auch nicht die optimale Vorbereitung, weil ich war Freitag auf dem Oktoberfest.
Das ist definitiv keine Idee.
Also kommt darauf an, wie du es gemacht hast, wenn du nur so Fahrgeschäfte gefahren bist.
Und dann vielleicht noch mal eine Zuckerwatte und dann noch mal ins Hotel oder so.
Ja, so ungefähr sah das aus.
Ja, glaube ich dir.
Also mein Wochenende war erst saufen, dann laufen.
So könnte man es zusammenfassen.
Und wenn dir dann persönliche Bestzeit läuft, dass es so...
Manchmal ist es auch, wenn man sich weniger einen Kopf macht, dann läuft das von allein.
Genau, deswegen, also mir war es dieses Jahr wirklich, ich hatte keine Ambition, irgendwas zu laufen und...
Ich wusste, die Zeit vom letzten Jahr krieg ich ungefähr gehalten, also diesen fünftvierziger Schnitt unter zwei, das war eigentlich mein einziges wieder unter zwei laufen.
Und dann war es tatsächlich so, ich bin dieses Jahr mit meiner Schwester gelaufen, die zehn Jahre junger ist als ich.
Das habe ich gemerkt, sagen wir mal so.
Ja, siehst du immer, wie das ist, ne?
Und wir hatten halt so vorher so gesprochen, was wir laufen, die ist wirklich auch sportlicher als ich, sag ich mal, die geht dreimal die Woche zum Fußballtraining und läuft dann auch noch mal dazwischen.
Und sie hatte so gesagt, ja.
Eins, fünf, vierzig wäre schon geil.
Dann habe ich das mal geguckt, da musste ja, glaube ich, Fünferschnitt laufen oder unter fünf.
Auf jeden Fall.
Und dann habe ich gesagt, boah, das habe ich, glaube ich, nicht.
Mach du mal.
Wir können ja mal versuchen, Eins, Fünfzig anzupeilen.
Da wie man, das ist, glaube ich, so fünf Zehnerschnitt, was auch schon schnell ist für mich.
Also wie gesagt, ich laufe sonst so eher fünf, dreißiger, fünf, vierziger Schnitt.
Aber ich wusste auch von letzten Jahren.
Da haben mich die Menschen, Massen und so dieses Wettkampfgefühl auch schon sehr gepusht.
Das war geil.
Letztes Jahr bin ich glaube ich fünfzwanziger gelaufen, deswegen dachte ich, ja gut, mal gucken, was so geht.
Und die ersten zehn Kilometer konnte ich auch ganz gut mithalten, obwohl es dann schon so, ich weiß nicht so ab, Kilometer sieben, acht war es dann so, dass meine Schwester immer so zehn Meter vor mir gelaufen ist und sich auch so ab und zu immer so umgeguckt hat, so fragend.
Der musste einfach winken.
Genau, das hab ich dann irgendwann gemacht.
Also irgendwie weiß es nicht ab Kilometer, acht, neun oder irgendwann.
Als der Abstand ist ne so sukzessive, so Meter für Meter.
Ja.
Anwuchs und sie sich dann noch mal aufgetan.
Ich hab gesagt, jetzt komm, lauf jetzt, alles gut, du schaffst das mit dem eins fünfzig.
Und hat sie auch geschafft.
Also und das war aber für mich der Moment, wo ich dachte, ja gut, also ich mach jetzt hier nicht auf Teufel, komm raus.
Ich habe das Oktoberfest in den Beinen.
Ich habe nicht exklusiv in den Beinen geliehen.
Also die ersten zehn bin ich, glaube ich, so wirklich fünf, zehner Schnitt gelaufen.
Das war okay.
Und dann habe ich es aber reißen lassen und habe geguckt, dass ich nicht unter die fünf, vierzig falle, weil dann dachte ich mir, dann kann ich vielleicht eins, fünf und fünfzig schaffen.
Da war ich letztes Jahr knapp drüber.
Und das hatte ich mir dann noch so als Ziel.
Bin ich tatsächlich mit einem fulminanten Schlussspurt, möchte ich sagen, habe ich es um zwanzig Sekunden geschafft, also so, eins, fünfzig, neun, dreißig.
So links abgebogen und den roten Teppich hast du, da bist du drüber geflogen oder was?
So ungefähr, ja.
Aber ich muss auch sagen, das ist schon von der Stimmung, glaube ich, der Halbmarathon, der ist noch geiler als der Marathon, weil ihr ja eigentlich nur in der Stadt lauft, ne?
Wir laufen ja einmal noch die Rheinuferstraße runter nach Rodenkirchen, also da war es auch top und ich habe das Gefühl, es waren viel mehr Menschen an der Strecke als letztes Jahr, aber kann auch sein, dass ich letztes Jahr, da ich auf Zeit gelaufen bin, noch viel mehr in Tunnel war und jetzt viel mehr rechts und links geguckt habe, aber trotzdem das Gefühl, es war viel krasser und in der Stadt ist es ja wirklich da um Rudolfplatz.
Das ist ja schon sehr, sehr geil.
Ja, das ist die geilste Stelle.
Ich finde, tatsächlich, das habe ich mir schon gedacht, dass das bei euch so ist, weil beim halbmaren Ton kommt man ja auch manchmal so in so, ich sag mal, da Media Park, wo weniger los ist.
Ja.
Und da merkt man auch schon wie die eigene Motivation.
Also, bei mir war es wirklich so, das war, weiß ich, Kilometer, Fünfzehn oder so, wo ich auch so, ja komm, reicht jetzt auch irgendwie.
Ja.
Ja ja, verstehe ich, weil das ist bei der Marathon Strecke und das habe ich auf meinem Kumpel gesagt, weil das auch mein Problem letztes Jahr war, wir laufen dann noch hoch nach Nippes und laufen da noch eine Runde und das ist dann, du läufst dann kilometerdreißig hoch und wenn du aus Nippes rauskommst ist sechsunddreißig.
und da habe ich meinem Kumpel gesagt, wir müssen langsam machen und wenn, dann müssen wir da oben nochmal Gas geben, wenn wir was im Tank haben und der hatte Ein ähnliches Rennen wie ich letztes Jahr, dass der oben in Nippes gesagt hat, boah, jetzt wird es aber richtig zählbar mir.
Und dann läufst du aber auch so die Amsterdamer Straße zurück und da sind wenig Leute und du gehst auf den Zahnfleisch dann teilweise und das hast du den Leuten auch angemerkt.
Und da ist niemand, der dich so richtig pusht und du musst zurückkommen auf die Ringe, um da zumindest die Chance hat, weil da ist ja wirklich dann nochmal die Hölle los.
Das ist geil.
Und das geht dann von alleine so ein bisschen.
Aber du musst eben noch mal da hinkommen.
Und da muss ich sagen, dass von der Streckenplanung, also du musst ja irgendwie auf die zweieinviert Kilometer kommen, aber da kurz vor Schluss dieser Schlenker nach Nippes, der tut richtig weh, muss ich sagen.
Das kann ich mir gut vorstellen, ja.
Und ich habe auch, ab twenty-fünf habe ich meine Beine gemerkt und meine Luft war gut, ich konnte das alles ganz normal weiter durchgehen.
Aber dachte mir da oben auch, ich hab jetzt auch eine Beine tun schon weh, aber ich hab kein Bock mehr jetzt.
So, das ist recht doch irgendwann.
Aber ja, so ist es eben, du musst auf die Zeilenviertig Kilometer kommen.
Und also ich hab ja grad schon gesagt, dass ich mit einem Kumpel gelaufen bin.
Der ist im Blauen Startblock gewesen und ich weiß nicht.
Drei dreißig als ziehzeit angegeben und bin dann in den roten gekommen in den roten start block Wie es dann so ist bei so einem marathon.
also ich will ja noch nicht mal als der der Ja eine ziehzeit von vier stunden angebt vorne bei den drei stunden oder vorne ganz vorne bei den bei den profis mitlaufen.
also ich wollte sogar einen start block nach hinten Wo man ja davon ausgehen könnte ja das stört jetzt nicht Komm an den check in.
und Das war dann für, für denjenigen der Tag, wo du weißt, dass ich hab hier die Kontrolle, weil mir kommt hier nur Blau rein.
Ich dahin, ja, ich würd gern mit ihm laufen.
Nee, geht nicht.
Ich so, ja, weil ich hab Rot, ich lauf doch langsamer und ich würd doch keinen behindern.
Nee, geht nicht.
Bitte Rot, Rot.
Das ist schon wieder mein Gott, ey, wirklich.
Also ihr müsst das ja, ihr macht das ja und ist ja auch okay.
vor zu rot gegangen und war direkt dahinter blau.
Also es war noch so eine fünf Meter ...
Alter, da war, glaub ich, der Schulmarathon.
Die Staffel davon, die standen dann so fünf Meter vor uns, oder zwischen rot und zwischen blau.
Und dann bin ich zu rot hin, bin aber nach Richtung blau abgebogen und hab gesagt, ist es okay, wenn ich mich hierhin stelle.
Na ja, nach rot bitte.
Da stand mein Kumpel, der ist von ganz hinten nach ganz vorne vorgegangen.
Da hab ich gesagt, ich würd gern mit dich ...
ihm laufen und das sind fünf Meter.
Und die war wenigstens so nett und hat gesagt, ja, naja, ist schon okay, komm hier rein.
Da dürfte ich doch in Blau starten.
Aber das ist so.
was verstehe ich da man schon nicht.
Nee, vor allem, weil umgekehrt macht das ja Sinn.
Ja, aber so rum macht es ja wirklich keinen Sinn.
Also ich hätte mir da jetzt auch wenig Sorgen gemacht, dass du jemanden behinderst vom Tempo her.
Ja, ne.
Und das hat mich ja letztes Jahr gestört, dass da so viele vorne gestartet sind, die gefühlt viel langsamer gelaufen sind als das, was ich letztes Jahr laufen wollte.
Und das ist wirklich störend, wenn du dann irgendwie Zeit aufholen musst und du läufst eh schon eine relativ schnelle Pace für dich.
Und das war ein bisschen schwierig.
Das fand ich tatsächlich, das verstehe ich auch nicht.
Oder sagen wir mal so, es gibt ja so auch so ein, zwei Leute, denen die Zeit dann auch offensichtlich egal ist, die dann, wenn sie dann bekannter auf der Strecke...
Treffen dann da kurz stehen bleiben und plauschen.
das finde ich vollkommen okay, aber dann geht auch an die seite.
also ich hatte zweimal die sind dann einfach mitten auf der strecke und das ist ja auch so wenn du in deinem lauftempo bist dann guckst du jetzt auch nicht immer hoch weil irgendwann entzerrt sich es ja auch.
ja und wenn dann einfach jemand stehen bleibt ist das schon ein bisschen nervig.
dachte geh doch zur seite.
ja freunde von mir standen auch am rudolfplatz und da war es dann auch so dass die leute dann manchmal über die straße ging und Und die kannten das, weil der eine ist den Halbmarathon gelaufen, ist dann auch dazugekommen, der andere ist letztes Jahr mitgelaufen.
Also du kennst dieses Feeling, gerade wenn es auch hinten raus, wenn du auch komplett drüber bist und gar nicht mehr so richtig auf die Straße guckst.
Und da war es wohl zu zwei, drei, vier mal die Situation, dass da Leute rübergedödelt sind über die Straße und da Leute auch was gesagt haben.
Da beziehungsweise einmal ist wohl die...
Die Spitze von den Frauen oder so gekommen, wo dann auch ein Fahrradfahrer ja dabei ist, der vorfährt und guckt, dass alles läuft.
Da stand dann einer mit Bier, Kippe in der Hand auf der Straße und er wurde dann von dem Fahrradfahrer einfach zur Seite geschubst.
So, verpiss dich mal.
Wir laufen hier in Marathon.
Der andere Kumpel, der die ganze Zeit zugeguckt hat, der auch hinten raus.
Der hat so drüber aufgeregt und so schön drüber aufgeregt.
Das hat mich wieder amüsiert.
Er war die Stimmung auf der Kippe.
Ja, so was.
Und du weißt ja wie das ist, wenn du losläufst.
Du fühlst dich ganz gut.
Das war bei mir so.
Nach zehn Kilometer habe ich noch gar nichts gemerkt.
Wir haben auch ein bisschen gequatscht, weil wir waren gut in der Zeit.
Das hat alles hingehauen.
Kilometer zehn war bei uns irgendwo in der Südstadt auch ein ganz cooler Fleck, weil da standen Leute mit der Bierzeltgarnitur, haben am Kölsch getrunken und ...
In meinem Wahn, dass ich das ja ohne Probleme hinbekommen würde, habe ich dann so eine Verpflegung kölsch genommen.
An Kilometer zehn.
Das war dann so ein, würde ich mal sagen, Null eins, Null eins fünf.
Da dachte ich, oh, komm, das mache ich jetzt.
Ich fühle mich ja super.
Und weiß Ihnen vielleicht, hat das natürlich auch nicht der Muskulatur so gut getan bei einem Vierzikilometer-Lauf, dass sich das vielleicht auch bemerkbar gemacht hat hinten raus.
Obwohl es ja ja mal auf hohem Niveau bist du bist ja locker unter hier gewesen.
Ja was habt ihr gelaufen?
drei sieben vierzig oder sowas.
knapp drei vierzig drei vierzig zwei und dreißig war meine offizielle Zeit.
Puffer noch auf die vier ja auf jeden fall.
also auch mein kumpel ist ein super Rennen gelaufen den Er hat gesagt, die letzten fünf Kilometer hat er mich gehasst, weil ich ihn die ganze Zeit gezogen habe.
Er hat immer gesagt, bleibt dran an den Haken.
Er meinte so, nicht schneller werden.
Aber wir haben irgendwie das Tempo gehalten.
Weil ich habe das von letztem Jahr schon mitgenommen.
Auch wenn du gefühlt drüber bist, du kannst das schon machen.
Und wenn du dann noch gepusht wirst, und das ist auch so ein Typ, der lässt sich dann pushen.
Und er hat es wirklich überrangend durchgezogen, muss ich sagen.
Den hat's dann aber auch wirklich nach dem Ziel kurz mal zerlegt.
Und da ging's ihm wie mir letztes Jahr.
Und den Zieleinlauf haben wir ja alle schon mal gesehen.
Aber mein Kumpel ist auch mit einem Auras-Maratrikko gelaufen.
Der hat sich unter SV Auras-Maratrikko auch angemeldet.
Dann hatte er ein Auras-Maratrikko an.
Und wie das so ist, wenn die Saarländer kennen das.
ja, wurden wir auch von Paar angesprochen.
Ach, Auras-Maratrikko!
Wo kommst du her?
Ja!
Sitterswald, das ist unser, also das Nachbardorf.
Ja, ach cool.
Was willst du laufen?
Ja eigentlich will ich unter drei laufen, aber irgendwie hat das nicht so funktioniert mit der Rucksackabgabe und dann musst du ja später starten.
Ja gut, wir machen ein bisschen langsamer.
Ja, kann ich kurz mit euch laufen, haben wir kurz gequatscht und dann ist er aber auch weggedießt und das kann man auch so sagen.
Der war dann wirklich relativ schnell weg und den hat man nicht wieder gesehen.
Unter drei ist er auch wirklich sehr flott.
Ja.
wenn man das als realistisches Ziel angeben kann.
Also ich kann auch sagen, ich würde in Unterdreie laufen, aber das ist dann wahrscheinlich kein realistisches Ziel.
Dann darfst du auch im roten Startblock starten.
Das stimmt.
Duftig, ja.
Ich sag, das machen auch manches.
Aber ich muss trotzdem sagen, ich würde es nächstes Jahr wieder machen, so eine gute Stimmung in der Stadt und das macht irgendwie voll Bock zu laufen.
Egal, ob man es dann auf Bestzeit läuft oder ein bisschen entspannter.
Also das macht schon, macht schon Fun hier in Köln.
Ich weiß nicht, wie es in den anderen Städten ist, aber hier, das kann ich auf jeden Fall empfehlen.
Kein Nurbestätigen.
Also, falls ihr Kölner seid oder auch, falls ihr mal kommen wollt, der Kölnmarathon ist nur zu empfehlen.
Der Halbe auch.
Ich bin ja nur den Halben gelaufen.
Aber jetzt bin ich ja insgesamt im Ganzen gelaufen.
Aber selbst der ist ja noch beliebter, weil der ist ja am ersten Tag, glaube ich, direkt schon ausverkauft immer oder sehr, sehr, sehr, sehr flott und für den Marathon kriegst du ja immer nochmal einen Startplatz oder noch eher einen Startplatz auch kurz vor, vor dem Event, aber im Halbmarathon ist das ja direkt weg.
Ich muss auch sagen, dass...
noch als keine Ahnung, ich weiß noch letztes Jahr, vielleicht erinnerst du dich, hat mich irgendjemand an der Strecke ja angefeuert mit irgendwie, mit Markus Söder rufen.
Ja.
Und dieses Jahr war es wieder so, es hat jemand gemacht und ich frag mich, ob es der gleiche war.
Vielleicht hört er ja.
Schöne Grüße an dieser Stelle, weil es hat mich auf jeden Fall wieder sehr erheitert.
Fabi, lauf für Markus Söder.
Ich finde es cool, wie viele sich da motivieren können, auf fremde Leute anzufeuern.
Total.
Das ist schon ein cooles Event.
Aber generell bei den Veranstaltungen, wo ich mitmache, ob Stiatlon ist, Marathon, das war bis jetzt immer so...
Ich könnte das gar nicht so, glaube ich.
Also ich hätte da nicht so die Motivation und gefühlt, hunderttausend Leute an der Strecke feuern dich an selbst, obwohl du die gar nicht kennst.
Das ist bemerkenswert.
Und dann haben wir den Tag gestern abgehakt.
Wollen wir noch beim Sport bleiben?
Kurz?
Können wir kurz machen.
Also ich fand eine Sache letzte Woche.
Ich weiß nicht, ob du das gesehen hast.
In der Europa League.
Rom gegen Liel.
Wo Rom es geschafft hat, drei Elfmeter hintereinander zu verschießen.
Der habe ich gar nicht mitbekommen.
Es ist so lustig.
Ich habe es mir dann nochmal angeguckt, weil ich es erst im Ticker gelesen habe.
Also es sind nicht drei...
Elf Meter, die versetzt gefiffen wurden, sondern es war so, einem Elf Meter bekommen, haben geschossen, Torwart hat gehalten und dann hat der Schiedsrichter aber wiederholen lassen, weil zu viele Spieler zu früh in den Strafraum gelaufen sind.
Dann wiederholt.
Selbe Ecke, Torwart hält wieder.
Schiedsrichter lässt nochmal wiederholen, weil der Torwart auch wirklich klar zuvor von der Linie.
Aufregte ich das aufregen, ja.
Trotzdem, du hast jetzt schon zwangern.
Und dann, das weiß ich nicht hundertprozentig, aber ich meine, dass Rom den Spieler gewechselt hat zum Schießen.
Aufverständlich.
Und der schießt andere Ecke, und der Tor hat halt wieder drei Mal hintereinander.
Das ist stark.
Das ist sehr stark.
Das ist Schapur, das ist geil.
Also, was hab ich noch nie gesehen, dreimal.
Die haben sogar gewonnen, kann das sein?
Ja, und Lila hat dann einzeln gewonnen.
Ja, das habe ich mitbekommen.
Das Ergebnis habe ich gesehen, aber ich wusste nicht, dass die...
Das ist wild.
Also, Matchwinner.
Ja, also, falls du da nochmal elf Meter Tipps geben kannst an Rom, du weißt ja, wie man das erfolgreich macht.
Ja, ja, ich bin ja ein abgewickster Hund in der Hände.
Alles andere als das.
Aber was ich jetzt am Wochenende, da wir viel über einen Marathon...
Also, meine Kumpels haben hier gepennt und...
Wir haben dann viel über Ausdauersport und so weiter gesprochen.
Und was bemerkenswert war am Wochenende, also A gab es eine Ibiza Umrundung im Schwimmen.
Da war eine Deutsche dabei.
Die hat sich das mit einem mit einem Australiak glaube ich geteilt.
Die sind alle zwei Stunden haben die gewechselt und sind insgesamt hundertzwanzig Kilometer um Ibiza rum geschwommen.
Und es waren einund dreißig Stunden.
Und wie gesagt, immer alle zwei Stunden abgewechselt, nur die letzten vier Kilometer sind sie zusammengeschwommen.
Also erst mal wirklich bemerkenswert.
Was dann noch passiert ist, irgendwann war der Wellengang sehr stark.
Und sie, Nathalie Pohl, die Deutsche, die wurde sehr krank.
Also wenn du so einen Vorhaben hast und du wirst dann auf einmal sehr krank so auf den letzten Schritt...
Das ist schlecht, würde dir das nicht sagen.
Ja, auf die letzten Stunden.
Auf die letzten Stunden.
Aber sie hat es wohl durchgezogen.
Ich kann mir das gar nicht wissen.
Wie kann man denn sehkrank weiter schwimmen?
Ja vor allem, da musst du doch jede Sekunde dich übergehen.
Also ich hatte, ich hatte das ja auch mal.
Sie streimer von der, auf der Schiffschaukel war im Europa Park.
So, dann hast du ja diesen flauen Magen.
Und da hätte ich nie im Leben Sport machen können.
Und dies dann anscheinend.
trotzdem hat sie sich dann in den Pausen irgendwie so aufgepeppelt, dass die dann doch noch mal geschwommen ist.
Ja, vor allem Ausdauersport plus übergeben, da muss ich nicht um Ibiza schwimmen, dafür habe ich das Oktoberfest.
Ja, da hast du wohl recht.
Aber die haben es gemacht und das Ding gezogen.
Also, Huda, das muss ich sagen, das war krass.
Als ich das gelesen habe, konnte ich das im ersten Moment gar nicht.
Glauben, aber, ja, Hut ab.
Gut, und das letzte Sportthema ist natürlich der FC, oder?
Ja, das können wir gerne machen.
Ja, ja.
Das können wir gerne anreißen.
Ja, wie du, ja.
Zehn Punkte.
Eins-null-Sieg, Freitagabend.
Vor der Länderspielpause ist doch einfach herrlich, oder?
So kann es gehen.
Und da wollte ich dich mal fragen, auch als ehemaligen Leistungssportler, unser Shooting-Starter, Said El-Mala.
Ich frage mich da trotzdem so von außen.
Wie kann das sein, dass der so ohne weiteres diesen Schritt und diesen Sprung von dritter Liga in erster Liga schafft, dass da gar kein, also es ist ja kein Leistungsunterschied zu anderen Bundesligaspielern zu sehen.
Das finde ich beeindruckend.
Wie geht das?
Einfach, wenn du siehst, wie der spielt.
Also, was ihn ja auszeichnet, ist genau das, was der jetzt beim Tor auch gemacht hat, dass der sich den Ball nimmt.
Der läuft auf die Abwehr zu.
Und da ist dem egal, ob da einer, zwei oder drei sind.
Der geht ans Tripling und der kommt ja oft durch.
Und wenn du das hast und dieses Selbstverständnis, also ich habe das Gefühl, der überlegt ja nicht, der geht ja nicht auf die Abwehr zu und sagt, ach, könnte das passen oder nicht, sondern der geht ja da mit einer Überzeugung drauf und sagt, also, es mir egal, wer da steht, das Ding mache ich gleich rein.
Und dann ist es egal, ob du dritte Liga oder erste Liga spielst, wenn du die Fähigkeiten hast.
Also das Mindset ist alles.
Das Mindset.
Du weißt doch, im Fußball spielt sich auch, wie im Leistungssport, alles zwischen den Ohren ab.
So, aber das ist, ich kenne ihn nicht, aber vom Gefühl her ist es einfach so ein Spieler, der Bock hat zu zocken, der Bock hat, so Aktionen auch zu Ende zu bringen und das hat sich ja bisher in dieser Saison bestätigt, auch wenn er rein kam.
Ist das das Lustige?
Jetzt wird natürlich wieder ein bisschen, es wird natürlich sehr groß gemacht.
Natürlich, der Hype ist real in Köln.
Ist ja auch, ist ja auch okay so.
Ich sage nur, man muss ja immer vorsichtig sein, weil was dann wirklich das ganze unterscheidet von so einem Drittligaspieler ist, auch in der ersten Liga das ganze konstant auf dem Platz zu bringen.
Und es sind jetzt gerade erst sechs Spiele.
absolviert, also da sollte man trotzdem behutsam vorgehen.
Wer das nicht macht, muss man sagen, ist der Express.
Und das hast du dir aufgeschrieben anscheinend, ich mir auch.
Du meinst, lass mich raten, die Umfrage nach dem neuen Spitznamen für Seid-Emaler.
Ja, was ja auch okay ist, also wenn du einen Spitznamen dann ihm geben willst.
Aber die, die da aufgeführt sind, ich finde das, das finde ich, das finde ich schwach.
Also das ist, keine Ahnung, das ist übertrieben einfach auch.
Liest doch nochmal ein paar vor.
Warte, da muss ich die Seite nochmal aufrufen.
Aber es geht los, glaube ich, mit El Maladonna.
Wo ich sagen muss, zumindest vom Wortspiel her.
Ja, ja.
El Maladonna.
El Maladonna?
Äh, dann, ah, ich weiß, warte, ich...
Aber vom größten Waren her ist es schon genial.
Einfach Diego Maradona mit dem Typen, der gerade zwei Bundesliga-Tore geschossen hat.
Natürlich geil, aber trotzdem.
Ja, ja, klar.
Aber das zeigt natürlich auch wieder, wie Köln tickt und wie es auch mit einem FC...
Ich meine auch, ein Vorschlag war Side El Messi.
Da ist ja gar kein Wortspiel dabei.
Ja, ich hab's doch.
Ich hab's doch.
Er braucht einen Spitznamen.
Also ich denke es war auch von ihm.
Also es geht los mit El Maladonna.
Hat mir ja schon.
Seit el Messi.
Rechtsfußpoldi.
Lionel Mala.
Seit el Borda.
Also ich würde es jetzt mal Borda aussprechen.
Neymala.
Oder Seit el Knalla.
Das sind die Möglichkeiten.
Für wen sollen wir abstimmen, für welchen Namen?
Also vom Wortspielfaktor her würde ich Elmala Donner, ist ganz klar die eins.
Ja, würde ich auch sagen.
Haben auch da ein Vierzig Prozent gesagt.
Also das ist der absolute Favorit und dann ist es ja fast schon amtlich.
Ich mein Rechtsfußpoldi, das ist ja nicht mein Spitzname.
Also ein Spitzname zeigt uns sicher dadurch aus, dass sie griffig sind.
Er heißt Elmala.
Rechtsfußpoldi.
Also von El Mala zu Rechtsfußbolli ist doch eine Verschlechterung von der Aussprache, vom phonetischen Klang her.
El Mala, das ist so kompliziert.
Ah, Rechtsfußbolli, das ist es.
Na gut, aber ich finde, dann können wir wirklich das Sportthema jetzt zumachen.
Es war letzte Woche Tag der Deutschen Einheit.
Ich weiß nicht, ob du es gesehen hast.
Es war ja im Saarland bei dir in deiner Heimat.
Ich habe nur Positives gehört.
Das ist ja schon mal schön, darauf will ich aber auch gar nicht hinaus.
Positives sind nicht mein Ding, das weiß ich.
Ja, ja, ja.
Ich habe so gut wie gar nichts mitbekommen, wenn ich ehrlich bin.
Und tatsächlich also zwei Sachen, einerseits die aber beide auf das gleiche Thema anspielen.
Und zwar geht es mir um das offizielle Foto.
dass auch der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dann gepostet hat, wo die offiziellen Repräsentanten unseres Staates unserer Bundesrepublik stehen.
Und einerseits, da möchte ich mal deine Meinung wissen, weil ich finde es schon ein bisschen lustig.
Gleichzeitig kann man das Argument aber auch entkräften.
Also da standen dann der Bundesverfassungsgerichtspräsident Harbert, da stand Frank-Walter Steinmeier, der Bundespräsident Julia Klockner, die Bundestagspräsidentin, der Kanzler Friedrich Merz.
Und ich glaube, das war's.
Und natürlich gab es dann die Kommentare, auf diesem Foto ist kein einziger Ostdeutscher drauf.
Tag der deutschen Eidheit.
Was natürlich so ist, kann man kritisieren.
Gleichzeitig, ich sag dir jetzt auch die Gegenargumente und dann kannst du ja sagen, wofür wir uns entscheiden, für welche Haltung.
Also einerseits kann man sagen, Tag der deutschen Einheit, kein einziger Ostdeutscher ist mit auf dem Bild.
Das Gegenargument ist natürlich, äh, ja gut.
Sechzehn Jahre lang war ja eine Ostdeutsche dann damit auf dem Bild.
Mit Joachim Gauck war auch ein ostdeutscher Bundespräsident.
Und wenn man sich die Bevölkerungsverteilung anguckt, haben wir, glaube ich, ich weiß nicht, unter zwanzig Prozent Ostdeutsche.
Das heißt, in den Jahren, wo Merkel und Gauck da waren, war es quasi überrepräsentiert Ostdeutsch.
Mhm.
So.
Das ist so, kann man sagen, das Gegnergument.
Für welche Haltung entscheiden wir uns?
Also ich meine, wenn die Position jetzt einfach so besetzt sind und da guckt ja auch keiner darauf, ob das ein Ostdeutscher oder ein Westdeutscher ist, würde ich mal behaupten.
Deswegen ist es einfach so, wie es ist und muss man dann so hinnehmen.
Okay, also wir sind gegen die...
Gegen die Aussies, ne?
Gegen die Jammer-Ossie-Haltung, sag ich jetzt mal.
Keine Ahnung.
Es sind ja schon mal Frauen drauf.
Oder eine Frau.
Also das ist ja schon mal ein Fortschritt, ne?
Also bei unserer jetzigen Regierung.
Ja.
Das hatten wir in den Koalitionssprechen schon anders.
Aber es ist natürlich trotzdem irgendwie lustig.
Es ist halt der Tag der deutschen Einheit, ne?
Also, ob man da nicht irgendwem zumindest aufs Bild lässt, weiß ich nicht, aus deutschen Ministerpräsidenten oder so, weil es waren natürlich mit Anke Rehlinger die Saarlandische Ministerpräsidenten, weil die ja Gastgebende des Land waren.
Und es war, das hat ja tatsächlich auch Angela Merkel kritisiert, als Gastdrehtner Emmanuel Macron zu Gast, der französische Präsident, der mit der deutschen Einheit jetzt ja auch eher Pigli Faire, also hätte man ja auch den polnischen Ministerpräsidenten, Tewic, sag ich mal, der ist ja ein bisschen näher.
an der deutschen Einheit dran mit dem Schutz zusammenbruch des Sowjetunion und so weiter und so fort.
Also da kann man ja einen geschichtlichen Kontext, sag ich mal.
Ja, also klar kann man das, kann man das machen.
Aber du willst also bei der Haltung bleiben, was wollt ihr denn?
Da ist jetzt schon eine Frau dabei, jetzt irgendwo ist auch mal gut.
Genau, genau.
Ja, das ist genau meine Haltung.
Also mit einer Sache müsst ihr euch zufrieden geben.
Okay, und jetzt die zweite Geschichte zu dem Bild, die mich wiederum unfassbar amisiert und auch verstört auf irgendeine Art.
Weil ich das einfach skurril finde.
Also, ich zeig dir mal das Bild.
Da steht dann, wie gesagt, der Verfassungspräsident.
Weil du musst ein bisschen zentraler noch halten.
Ja, ich will es aber so aufziehen.
Warte.
Dann steht da März mit ...
Also, da steht der Verfassungsgerichtpräsident mit seiner Frau, dann steht der Bundeskanzler Friedrich Merz mit seiner Frau.
Dann steht der Frank Walter Steinmeier mit seiner Frau.
Und dann steht der Julia Klockner mit Jörg Pilaf.
Und dann muss ich sagen, der tagt den Deutschen ein.
Die Repräsentanten unseres Staates und Jörg Pilaf ist dabei.
Ich weiß es nicht irgendwie.
Finde ich das super lustig.
Also ein Kuppel von mir hat bei irgendeinem Quiz mitgemacht.
Vielleicht hat Pilava das moderiert, das müsste ich mal nachfragen.
Ja, ich bleib da dran.
Ich frag den gleich mal.
Wenn wir aufgelegt haben, dann schicke ich den mal eine Sprachnachricht.
Weil auf diese offiziellen Bilder, auch wie Bundeskanzler Friedrich Merz im netten Gespräch mit Jörg Pilava, dann Emmanuel Macron im netten Gespräch mit Jörg Pilava.
Man denkt, das gibt's ja gar nicht.
Aber so ist es.
Ja, genau.
Nur weil man die anderen Ehegattinnen und Ehegatten oder Partner nicht kennt.
Ja, das ist ja alles richtig.
Aber es amüsiert mich trotzdem.
Wenn dir das vor einem Jahr jemand erzählt hätte.
Ja, ich weiß, genau.
Ja, ich weiß, was du meinst.
Dass Präsident Macron, Jörg Pilawa beim Tag der Deutschen Einheit begrüßt, hätte so gesagt.
Bonjour.
Ja, genau.
Bonjour, Emmanuel.
Du sagst Quiz-Champions in Sat-Eins?
Oder wie das ist, Entschuldigung.
Du sagst eine E-Prozent-Quiz?
Ja.
Ja, okay.
Es ist schon amüsant, ja.
Aus dem Sat-Ön müsste es dann heißen.
Entschuldigung.
Du sagst Sat-Ön?
Okay, es reicht.
Kommt, es reicht.
Ja, hat mich auf jeden Fall amüsiert.
Verständlich.
Eine Sache, die erst mal komplett an mir vorbei ging und die jetzt ein bisschen präsent wurde, war eine Nachricht aus Saudi-Arabien.
Ich meine, man hat ja eh wenig Bezug dazu.
Man weiß nur, die haben eigentlich einen recht gut gefüllten Staatsfonds, der in viele Sachen investiert, auch in Sport oder sonstwo.
Da wird viel Geld ausgegeben und Die hatten eine futuristische Stadt geplant, mitten in der Wüste.
So, erstmal, klar, also traue ich den zu.
Und das ist wohl so ein krasses Ding, also wirklich, das sollte so aussehen wie wie in einem Science-Fiction-Film, so eine, ich weiß gar nicht, hundertzwanzig Kilometer lange Linie einfach nur.
Na ja, das habe ich mal gehört.
Und da sollte auch ein ganz modernes Fußballstadion rein, da sollte eine Wintersportanlage rein, dass die auch da die asiatischen Winterspiele veranstalten können.
Ja, das ist ja eher das Absurdeste überhaupt, dass die asiatischen Winterspiele in Saudi-Arabien stattfinden.
Genau und anscheinend ist es wohl so, dass jemand das nicht gut berechnet hat.
Beziehungsweise, dass vielleicht diese Staatskasse doch nicht ganz so prall gefüllt ist, wie zu Beginn der Planung gedacht.
Und anscheinend wurde schon diese Strecke von hundertzwanzig Kilometer auf vierzehn Kilometer runtergeschraubt.
Das ist eine deutliche Reduzierung.
Deutliche Reduzierung, aber gefährliches Halbwissen mit den hundertzwanzig Kilometern.
Vielleicht habe ich mich da von der Ibiza Geschichte, vielleicht gibt es da so ein Quervergleich in meinem Kopf.
Auf jeden Fall wurde das reduziert schon.
Die haben schon angefangen zu bauen.
Ich glaube, die haben da schon die Fundamente reingefeuert in die Wüste.
Aber jetzt ist wohl nicht genug Geld da, dass der Bau erst mal gestoppt werden muss.
Und so das Gefühl seit langen die erste Nachricht, dass Saudi Arabien irgendwas nicht bekommt, was sie gerne hätten.
Ja, aber um Saudi Arabien mache ich mir wirklich keine Sorgen.
Also mache ich mir Sorgen, aber in anderer Hinsicht.
Ja, nämlich am Ende des Artikels steht da nämlich, ja, nach Spekulation sind schon ein zwanzigtausend Arbeiter auf der Baustelle ums Leben gekommen, angeblich.
Ach ja.
Aber Zahlen sind nicht verifiziert.
Natürlich nicht.
Also wirklich, aber ganz wildes Ding.
Und wie gesagt, es ist a, an mir vorbeigegangen und dass die, das jetzt irgendwie nicht weiterbauen und wie du schon gesagt hast.
Die haben eigentlich die Wintersportanlage gebraucht, oder die brauchen die in vier Jahren.
Da sind die mal gespannt.
Und ich habe passend dazu gelesen, dass auch in Saudi Arabien, was ich suche gerade, tatsächlich, von daher ein bisschen Geld scheint noch da zu sein, ein Comedy Festival in Riad stattfindet.
in Saudi Arabien, wo ich auch sagen muss, daher all dem, was natürlich auch viele Late Nighter in den USA gerade an Haltung zeigen, gibt es dann doch auch einige Die, denen die Haltung egal ist, wenn genug Geld im Spiel ist.
Denn da treten dann unter anderem die U.S.T.A.S.
Dave Chapelle, Kevin Hart, Louis C.K., Aziz Ansari auf, sollen wohl für ihren Auftritts hunderttausende Dollar erhalten.
Und sie dürfen zum Beispiel in ihrem Stand-up-Programm nicht über die Königsfamilie witzewachen, nicht über die Führung von Saudi Arabien, Nicht über das Rechtssystem, nicht über die Religion.
Also ein ganz normales Comedy-Festival.
Und ja, das finde ich schon...
Die Moral ist dann einfach vorbei, wenn genug Geld im Spiel ist, ne?
Bei manchen.
Aber das ist ja...
Also das scheint sich Comedians und Fußballer dann doch nicht so zu unterscheiden, muss man sagen.
Ja, ich glaube, das ist immer so eine Situation, wenn die Kohle auf dem Tisch liegt.
Und dann ja oder nein zu sagen, das ist eine andere Situation.
Ich meine, im Sport ist es ja nicht nur im Fußball.
Diese Golfer, die zur Lift-Tour gewechselt sind, die wurden ja wirklich zugeschüttet mit Kohle.
Und ich glaube, auf der PGA-Tour, wenn du erfolgreich bist, kannst du auch schon ganz gut Geld verdienen.
Und ja, da ist, wie du sagst, es geht dann um den moralischen Eigenkompass.
Aber urteilen würde ich dann nicht.
Ich würde schon urteilen.
Also ich würde jetzt auch nicht nach Saudi-Arabien wechseln, können mir gern mal ein Angebot machen.
Jemand, der seit zwei Jahren im Ruhestand ist, vielleicht kann ich da nochmal was zaubern, ne?
Ganz ja als Podcast auf dem Comedy-Festival auftreten.
Ja, dafür bin ich zu groß, glaube ich, als Podcast.
So mit dir zusammen.
Ja.
Also ich habe noch eine letzte Sache.
Du, hau raus.
Und zwar...
Unser Bundeskanzler Friedrich Merz zeigt einmal mehr, wie viel er von Markus Söder gelernt hat, was das schnelle Richtungswechseln angeht.
Ich weiß nicht, ob du ihn gesehen hast bei Karl-Mioska.
Und es ging dann darum, dass ihr jetzt seit geraumer Zeit durch die Medien geistert, dass die Bundesregierung darüber nachdenkt, die Pflegestufe eins oder Pflegerat eins zu streichen, um Geld zu sparen.
Und darauf wird er angesprochen.
Und das ist wirklich ...
Eine sehr lustige Situation, finde ich.
Das sind dreißig Sekunden, die unterhaltsam sind.
Wir hören mal ein.
Das heißt, dass wir nicht über diese Frage diskutieren.
Es gibt diesen Vorschlag nicht.
Aber das heißt ja nicht, dass wir nicht darüber diskutieren.
Da muss man sagen, da war jemand im Leistungskurs Fähnchen im Winde in der Markus Söder Gesamtschule.
Und hat er gut abgeschnitten.
Ja, genau.
Versetzung nicht gefährdet.
Mit Bestnoten den Abschluss gemacht.
Herzlichen Glückwunsch dazu.
Aber der komme ich gerade noch auf eine Geschichte.
Normaler bist du ja der, der mir Sachen aus dem Internet zeigt.
Und jetzt habe ich wieder was gesehen.
Auch es geht um einen Ex-Politiker.
Und zwar ist das wohl auch so ein Trend, dass bei TikTok, dass da am Kuhdamm standen da zwei Tiktokker, und du weißt schon auch, was ich hinaus will, und halten da Luxus-Karossen an und fragen dann, was die jeweiligen machen.
Eine sagt, ich bin Influencerin, fahre in einer G-Klasse, der andere war der Friseur oder was, ich weiß es nicht.
Auf jeden Fall Arzt, alles wird genannt, auf einmal kommt eine G-Klasse vorgefahren an die Ampel.
Und du siehst Christian Lindner.
Und auch da wollten die Tiktokker ans Fenster, wollten fragen, was er denn so macht?
Aber er hat nur so ein bisschen in die Kamera gegrinst und den Kopf geschüttelt und gesagt.
Und halt aber das Fenster nicht runtergemacht.
Leider, leider.
Vor allem hat Christian Lindner nicht vor ein paar Monaten ein Hund mit einem Auto überfahren.
Mit der G-Klasse, der.
Meinst du, das war die G-Klasse?
Vielleicht, ja.
Ist gut möglich.
Da hat er sich nicht getraut, das Fenster runterzumachen.
Aber das hätte ich gerne gesehen.
Ja.
Das war eine gute Sache.
Ja, gut, in diesem Sinne kommen wir zur beliebtesten guten Sache dieser Welt.
Oder so ähnlich.
Ich glaube, jetzt geht es auch nochmal aufwärts, vielleicht zu den letzten Wochen.
Auch die laden irgendwie nicht mehr neu hin über mir.
Manni, mit denen er los.
Mein nächstes Preis.
Ich sag, du bist irgendwie gebannt fast schon.
Wann gilt man in Deutschland als Arm, wenn man aus einer Schulter wächst?
Meine Güte.
Ja.
Tschüss.
Tschüss.
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