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Episode Transcript

Schießlaswoche.

Hier spricht der Pfarrer.

Ein Podcast präsentiert von der Anwaltskanzlei Reina, ihre Experten für Vorsorge und Erbrecht in Euching.

Es sind nur einige wenige Momente, die in der Bibel von der Mutter Jesu, der Gottesmutter Maria erzählen.

Die Beschreibung einer Auffahrt in den Himmel jedenfalls kommt schon gar nicht vor.

Dennoch wird eine solche jedes Jahr mitten im Hochsommer am 15.

August feierlich begangen.

Doch etwas fällt schon auf, wenn wir auf Maria blicken, dass irgendwie alle Erlebnisse um sie herum verbindet.

Maria ist immer auf Achse, immer unterwegs.

Vielleicht findet es fest deswegen im Sommer während der Reisezeit statt.

Sie geht nach dem Besuch des Engels bei ihr zu ihrer Base Elisabeth.

Sie muss nach Bethlehem reisen wegen der Volkszählung, nach Ägypten flühen, den zwölfjährigen Jesus in Jerusalem im Tempel suchen und schließlich am Kreuzweg stehen und ihren Sohn begraben.

Maria ist immer in Bewegung.

Irgendwie ist auch das Leben des Menschen eine einzige Wanderschaft.

Nur als wandern die Gesellen wurde man früher Meister in einem Handwerk.

Forscher und Wissenschaftler wie Charles Darwin, Gottfried Leibniz oder David Bohm, waren oft ein halbes Leben lang unterwegs.

Nur so gelang ihnen der Aufbruch in ein neues Denken.

Gehen, wandern, pilgern, heute sehr modern, bedeutet leben.

Besonders schmerzhaft und eindringlich verspüren wir das, wenn wir es selbstständig nicht mehr können, wenn wir an den Ort gebunden sind oder ins Bett gefesselt.

Dieses Wandern, diese Beweglichkeit gilt auch für die Religion.

Die frühen Christen bezeichneten sich da am Anfang ganz bewusst nur als der neue Weg und füllten sich ganz im Sinne Jesu als eine Bewegung, bei der es eben nicht nur um Verstand gehen kann, sondern eben auch um Erfahrung.

Wanderer, es gibt keine Wege, man muss gehen, sagt der spanische Dichter Antonio Machado, er starb 1939.

Ohne unterwegs sein gibt es keinen Sinn und Sinn kommt bekanntlich von Senden, als es sich selber auf den Weg bringen.

Aber es muss auch ein Ziel geben.

Der Apostel Paolo sagt, unsere Heimat ist im Himmel.

Das ist das letzte und wichtigste Ziel im Leben.

Das Wes-Marie-Himmelfahrt will uns einerseits diese neue Perspektive des Himmels vorstellen, ein Leben bei Gott, das schon in dieser unserer Welt beginnt.

Marie-Himmelfahrt ist ein kirchliches Osterfest, mitten im Sommer-Monat August geworden und hat eine sehr lange Tradition und ist bis jetzt noch heute viele Bräuche und Riten.

Auch die lassen uns vieles neu verstehen.

Der bekannteste Brauch ist wohl, dass der Kräuterbüschel, die in unseren Kirchen gesegnet werden und deren Zusammensetzung je nach Region variiert, sozusagen eine saisonale, regionale Weihhandlung.

Manchmal werden sieben oder vierzehn gelegentlich sogar vierzig verschiedene Blumen und Kräuter zusammengebunden.

Die alte Legende erzählt, man habe nach ihrem Tod das Grab Mariens geöffnet und darin nur Blumen und Kräuter gefunden.

Der Duft muss unglaublich gewesen sein, wie aus einer anderen Welt.

Dahinter steht selbstverständlich, dass uralte Wissen, das Blüten, Kräuter und Tüfte auf den Menschen eine heilende und heilsame Wirkung aussieben können.

Was also lag näher dieses Wissen?

mit dem Leben Marins, der Mutter des Heilands, also der, der Heil bringt, dass selber das Heil für uns Menschen ist, zusammenzubringen.

Blüten, Kräuter, Tüfte, auch als Heilmittel haben auch heute Hochkonjunktur.

Ihre Wirkung auf die menschliche Seele war lange Zeit vergessen.

In der Wissenschaft der Heilpraktiker erlebt sie heute neue Urstände.

Unser Weihrauch in den Kirchen wurde vor noch nicht so lange Zeit wieder entdeckt.

Galte gerne früher doch nur als unangenehm und verschwand in den Schränken unserer Sakristein.

Da ist also ein Fest, da sind neu wieder gewonnene Erkenntnisse, mehr als nur Essen und Trinken.

Da sind Blumen, ein guter Geschmack, ein feierlicher Duft.

Kerzen gehören auch dazu, um die Stimmung zu heben, sozusagen ein kirchliches Kandelleitiner.

Wir Menschen kommen durch unsere Sinne in Kontakt mit der Welt, durch Seeen, Tasten, Höhen, Schmecken und Riechen.

Schon unsere Körpersprache verrät, dass wir können jemandem nicht riechen, sagen wir, etwas schmeckt uns nicht.

Ein Befreundeter Pfarrer von mir schenkt seinen Ehepaar Jubiläen gerne zum Jahrestag ein kleines Säckchen gefüllt mit Kräutern, wie Lavendelbluten zum Beispiel.

Und dann schreibt er dazu eine Karte und das steht drauf, von jeder Begegnung soll etwas bleiben, wenigstens ein zarter Duft.

Unglaublich berühren, finde ich das, zum Nachahmen übrigens erfunden.

Über Marie Himmelfahrt liegt also der feine Duft der Erinnerung an eine Frau, die still über unsere Erde gegangen ist und dennoch ihren Dienst am Menschen einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat.

Der gute Geschmack, eine sehr junge Mädchen, so als Nazareth, der reich bis in unsere Tage hinein wirkt.

Das kann und will uns viel sagen.

Nichts, was gut und wertvoll an einem Menschen ist, heißt es nämlich, geht verloren.

Es bleibt von ihm auch nach langer Zeit, wie bei Maria, ein zarter Duft oder ein guter Geschmack der Erinnerung.

Wer gute Erfahrungen gemacht hat mit Menschen, wer Geschmack gefunden hat am Leben und ein Gott, der lässt es eben nicht zu, dass seine Sinne verkümmern.

Auch das ist die Botschaft eines Festes, dass wir neu verstehen lernen können.

So wünsche ich euch jetzt ein wunderbares sommerliches Osterfest, weiterhin eine gute Reisezeit und schöne Ferien und eine gute Woche, euer Pfarrer Schießler.

Du weißt, was mir eingefallen ist.

Ich muss mich wirklich mal um mein Testament kümmern und um meine Immobilien.

Sag mal, hast du eine Ahnung?

Wen kippert eigentlich Fragen?

Grüß Gott, ich bin Markus Sebastian Reiner, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht in Euchen.

Ich unterstütze Sie mit meinem Team seit über 20 Jahren kompetent und zuverlässig, bei allen Fragen rund um Schenkungen, Erbschaftsteuer, Erbengemeinschaften und Pflichtteile.

Mit unserer Erfahrung sorgen wir dafür, dass Ihr letzter Wille rechtssicher und klar formuliert wird.

Wir helfen Ihnen, Erbschaftsteuer und Schenkungssteuer zu sparen.

Rechtsanwalt Kanzlei Markus Sebastian Reiner, der Reiner mit AI in Euchen.

Kontaktieren Sie uns unter 0814242270 oder im Internet unter kanzlei-reiner.de.

Nicht vergessen, Reiner mit AI.

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