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022 - Oktoberfestangst, Fashion Queen und starke Frauen

Episode Transcript

Silke: Bonsoir!

Bärbel: bonsoir!

The Fashion Queen ist auf der Fashion Week en France, Médidon.

Hallo, willkommen bei Alltag für Fortgeschrittene.

Silke: Ja.

Silke: Nein, niemand ist auf der Fashion Week, ich bin einfach nur aus Versehen in Paris mit meinem geliebten Ehemann.

Ja, natürlich!

Bärbel: Doch, du bist deswegen hingefahren.

En tour de mouche, en tour de shopping, chérie.

Silke: Mein Shopping hat heute beim exklusiven Designer Chibu angefangen, weil ich schon am Hauptbahnhof Köln so gefroren habe, dass ich mir noch schnell eine Unterzieherjacke gekauft habe.

So fashionlastig bin ich unterwegs.

Le Chibu!

Bärbel: le tchiboo, le tchiboo.

Aha, le tchiboo.

Im Grand Palais, wahrscheinlich eine große Fashion-Show, wo du in der first row sitzt.

Front row girl, ha?

Brauchst gar nicht so zu grinsen.

Silke: Ja, so ist Ich sitze neben David Beckham, wie das Jana Inazarella gemacht hat, als ihr Mann für Boss gelaufen ist.

Ich weiß, ich glaube, das war aber in Mailand.

Und mein Mann läuft auch jetzt für, weiß ich nicht, Dior wahrscheinlich.

Er hatte ja mehrere Castings.

Bärbel: Ja.

Bärbel: Die war so aufgeregt.

Bärbel: Ja, er ist auch so ein Dior-Typ, aber er kann ja auch ganz streng gucken.

Er könnte auch so was haben, wie alle Models gucken, streng.

Also die dürfen ja nicht lachen, außer ihres Bärben.

Die war ja auch bei L'Oreal auf so einer Fashion-Show und hatte so eine Uniform, weißen Mantel an und hat total getanzt, ist 75 und hatte einfach sichtlich Spaß mit Gillian Anderson.

Silke: Ich wollte gerade sagen.

Silke: So.

Bärbel: Okay, also du bist also in Priories und machst ein schönes Wochenende.

Silke: Wir machen uns ein schönes langes Wochenende.

Das hat heute schon sehr wunderschön angefangen.

Bärbel: Schön.

Das ist toll, dass ihr das macht und auf eure Ehe so aufpasst.

Silke: Ja gut, sind ja noch nicht so lange verheiratet.

Bärbel: Ja, aber andere Leute im Bekanntenkreis bei mir, rabumm, rabumm, rabumm, da kracht es gerade.

Da schuften die jahrelang darauf hin, dass die Kinder endlich aussehen.

Dann sind die und dass man Zeit füreinander hat und eben so was Schönes macht wie ihr eine Tour nach Paris und amure, le bisou, le croissant, le café, le fêcher, le tchibo.

Meiner auch.

Und dann stell dir aber fest.

Silke: Nein.

Silke: Mhm.

Silke: Haha!

Silke: Und damit sind auch schon alle meine Vokabeln aufgebraucht.

Bärbel: Hey, Kinder sind aus dem Haus, Carport steht.

Im Verein ist man auch angekommen.

Aber dann stellt man fest, man hat sich vielleicht gar nichts mehr zu sagen.

Das ganz schlimm.

Silke: Kaputt steht.

Silke: Hast du das in deiner Umgebung auch gerade?

So schade.

Bärbel: Momentan ja.

Und das tut mir so weh.

Ich hab jetzt nicht gedacht, boah, das sind die Megapare.

Weißt du, du weißt ja auch nicht, was da hinter den geschlossenen Türen los ist.

Deswegen finde ich das gut.

Ihr macht das.

Ihr passt auf euch auf.

Wirklich.

Silke: Ja, wir freuen uns auch, dass es zu zweit ist und wir einfach machen können, worauf wir Lust haben.

Auf niemand anderen Rücksicht nehmen.

Bärbel: Ja.

Oder fahrt ihr nur weg von zu Hause, weil die da wissen, dass ihr andauernd streitet und das nicht mehr ertragen könnt und sagt, fahrt mal nach Paris.

Silke: Richtig, damit die Kinder nicht mitbekommen, wie wir uns den ganzen Tag anschreien.

Nee, die Kinder passen sogar auf den Hund auf.

Es ist alles ganz, ich glaube, alle freuen sich, dass wir in Paris sind.

Außer der Hund vielleicht, aber...

Le Chibou freut sich auch, ja.

Bärbel: Auch Le Chibot.

Le Chibot hat überhaupt gar nicht so ein Label, dass man das erkennen kann.

Das steht da auch drauf.

So eine dampfende Kaffeebohne.

Silke: doch, Das ist auch ein Label.

Da steht einfach Kichibo, glaube ich.

Ich werde das nachreichen bei auf meinem Insta-Account, was in der Jacke zu lesen ist.

Wie war denn deine Woche?

Bärbel: Ja, ja.

Okay, meine Liebe.

Meine Woche war irgendwie ziemlich turbulent.

Also wir hatten ja hohe Feiertage, Yom Kippur, fasten einen ganzen Tag.

Ist ganz schön lang so Tag, man so, man denkt ja mal, ja, habe ich durchgehalten den Donnerstag.

Hatte dann so bisschen Kopfschmerzen.

Ich hatte auch so, ich glaube, das war durch den Kaffeeentzug.

Und dann, jetzt muss ich ...

Silke: Hast du's gemacht?

Wow!

Silke: Und den Zuckerentzug.

Bärbel: Ja, jetzt kann ich auch nichts mehr machen, weil zwischen Rosh Hashanah war ja vor acht, neun, zehn Tagen, weiß jetzt nicht mehr genau, jetzt ist Yom Kippur, musst du ja die Zeit nutzen, im realen Leben, also nicht so 93 Rosengrenze beten, sondern dich entschuldigen und nochmal gucken, mit wem hatte ich vielleicht einen Konflikt, wo muss ich etwas klären und aufarbeiten, verzeihen, mich entschuldigen und dann, wenn ich das gemacht habe, Silke: Mhm.

Bärbel: Ich habe wirklich jetzt lange überlegt, aber mir ist nicht so viel eingefallen, wo ich mich entschuldigen soll.

Nein, nein, Wir klären das eigentlich immer schon sehr direkt.

Aber dann kriegst du hoffentlich einen guten Eintrag, Agit Quittel, in dein neues Buch des Lebens.

Und das finde ich ganz jetzt offen natürlich.

Heute Abend ist die Sonne untergegangen und die Sterne stehen am Himmel.

Man konnte dann, nicht heute, gestern wieder essen.

Silke: Ich wollte gerade fragen, hat der Mann die Entschuldigung angenommen?

Silke: Ja.

Silke: wie schön!

Bärbel: Und jetzt hoffen natürlich alle, dass sie einen guten Eintrag in das neue Buch des Lebens haben.

Und das ist ganz schön.

Silke: finde ich schön.

Ist das so ein bisschen wie Beichten bei den Katholiken?

Also, danach muss man ja 98 Rosengrenze beten und dann ist auch alle Schuld vergeben.

Bärbel: Ja, aber da machst du das ja, ja.

Und du sagst das ja dem Fahrradern dahinter so ein Gitter vielleicht.

du musst aber das direkt mit dem Menschen klären.

Silke: das find ich besser.

Bärbel: Das finde ich auch besser.

Das erfordert natürlich noch mal mehr Mut, als zu sagen, ja, ich habe jetzt die Nachbarin geküsst oder ich habe beim Kiosk ein Kaugummi oder eine Cola Zero geklaut oder so.

Aber es ist schon auch die Herausforderung, dass du das Gespräch suchst, dass du anrufst, dass du dich zusammensetzt, dass du dir in die Augen schaust.

Und dass man vielleicht auch noch mal aufschreibt, was man sich wünscht, was nicht gut gelaufen ist, und dass man das dann nimmt und kann man auch verbrennen.

Silke: Das ist schön.

Silke: das finde ich tatsächlich, es hat so was Reinigendes.

Bärbel: Rituale sind es so.

Ja, und es ist ja jedes Jahr.

Dann denkt man so, ich denke das wirklich so nach Rauschaschana.

Gibt es das, wo ich wirklich vielleicht zu jemandem, dass ich jemanden verletzt habe und das steht noch irgendwie im Raum oder so?

Und es hat was einigen, das stimmt.

Ja, und ansonsten habe ich festgestellt, ich habe ja einen Silke: Mhm.

Bärbel: Kita-Leitungs-Kongress moderiert.

Und Kita ist ja jetzt schon bisschen länger her.

Man kennt das ja nur so aus Elternsicht.

Wie viele Herausforderungen sie haben.

Und da gab es so mehrere Foren von offenen Diskussionen.

Und wenn du alleine mit einem Betreuer 25 Kinder im Winter für einen Ausflug in den Wald anziehen musst.

Der eine hat die Winde voll, der andere hat Bewegungsdrang, der Dritte heult und hat gerade Eingewöhnungszeit.

Silke: ja.

Silke: Mhm.

Silke: ist traumhaft.

Bärbel: diese ganzen Herausforderungen und da musst du als Kita-Leitung, da ist ja noch Verwaltung und Bürokratie und Teambuilding und Personalschlüssel.

Winkende Eltern vor Fenstern geht noch, aber Winkel Eltern, dann ja fragen, ob Kevin Marvin dann auch tatsächlich die Bastelarbeiten gut erfüllt hat.

Ja, pädagogische Weiterentwicklung, pädagogische Bildung, pädagogische Fortbildung.

Silke: Eltern.

Die Eltern.

Ich glaube, das Schlimmste sind die Eltern.

Bärbel: Das hat mich irgendwie sehr berührt, weil du ja die Kinder das erste Mal so in Obhut von jemand anders gibst.

Und natürlich war das Thema alle unterbezahlt, alle überbelastet.

Quereinsteiger haben oft nicht die Qualifikation.

Andererseits geht es ohne die nicht.

Und das wird das Wertvollste, was wir haben in unserem Land.

Die Kinder, den Nachwuchs, die Zukunft.

dass wir die Mitarbeiter, die sich damit beschäftigen, dass die Räumlichkeiten zu klein sind, dass sie nicht schön sind, dass sie nicht toll gestaltet sind, dass wir das nicht hinkriegen, dass das skandinavische Länder hinkriegen, aber wir nicht.

Und dann haben sich Politiker, die eigentlich kommen wollten und sich eben auch den Fragen der Kita-Leitungen stellen wollten, haben sich nicht blicken lassen.

Sitzungswoche.

Und das war unangenehm und das war respektlos.

Silke: aus das Unangenehme.

Es war gar keine Sitzungswoche.

Außer vielleicht, in Landtagen.

Ich glaube, es war keine Sitzungswoche.

Sie hatten ja drei Sitzungswochen hintereinander und dann hat Omid Nuripur herzlich gedankt für drei intensive Wochen und ich glaube, es war jetzt eine freie Woche.

Aber ich müsste nachgucken.

Bärbel: Ich hätte dich einfach anrufen sollen.

Who dis it?

Bärbel: Mhm.

Bärbel: Ich hätte dich einfach anrufen sollen und das nochmal mit dir gegenchecken sollen.

Nein, aber es ist so viel Wut da und das Gefühl, nicht wertgeschätzt zu werden.

Dass teilweise Kitas dann schließen.

Die Kita-Leitung hat dann einfach beschlossen, wir haben so wenig Personal, wir haben so einen Krankenstand, wir schließen einfach.

Und das haben die so oft gemacht, die eine da, bis die dann mehr Personal bekommen haben.

Und in einem anderen Bundesland haben die das auch versucht.

Da haben die einfach das Kita-Gesetz geändert und da dürfen die jetzt nicht mehr zumachen.

Silke: Dann hätte ich das geklärt.

Dann hätte ich das geklärt im Bundestag.

Bärbel: und haben immer noch einen total verheerenden Personalschlüssel.

Also das hat mich sehr, sehr bewegt.

Und es waren einfach tolle Frauen und tolle Männer, die diese Verantwortung da übernehmen.

Auf diesen kleinen Stühl müssen die auch oft sitzen.

Silke: Huuuh!

Silke: war Montag auch in einem Kindergarten und habe mein Patenkind abgeholt und ich war ja wirklich nur sehr kurz da, dieses kleine Menschenkind abzuholen und da war ein Lautstärkepegel, dass ich schon Respekt hatte, dass man das den ganzen Tag durchhält und dann war ich in dieser U3-Gruppe, bei den ganz kleinen, bei den Küken, das ist die Kükengruppe und Bärbel: Ja.

Bärbel: Mmh, mmh.

Bärbel: Mhm.

Oh süß!

Silke: Die können halt alle noch nix.

Also, die können laufen, wenn's gut läuft, aber reden kann da noch keiner.

So richtig gut.

Und ein kleiner Junge hat mir immer was hingehalten und hat gesagt, Und das war die Fernbedienung für, weiß ich nicht was.

Und er wollte immer, dass ich Sachen anmache.

Aber ich fand das so spannend, weil die Erzieherinnen hatten alle die Ruhe weg.

Die waren alle so entspannt und keine Ahnung wie ...

Bärbel: ist süß Bärbel: Gut, dass es kein Feuerzeug war.

Glaubst du, die nehmen Tavo oder sowas?

Beruhigen sich.

Ja.

Silke: Ich glaube, dafür muss man gemacht sein.

Das ist so ähnlich wie, weiß ich nicht, Rettungssanitäter oder Polizist oder Feuerwehrmann.

Man braucht einen ganz besonderen Charakter für diese Jobs.

Ich hab ihn nicht.

Bärbel: Ja, ich glaube, dass wir das vielleicht beide nicht hätten.

Du hast den Geräuschepegel angesprochen und immer will ja einer was von dir.

Die Kollegen haben Themen, hast Eltern, Themen haben, du hast Bürokratie, du hast irgendwie permanent diesen Druck im Nacken.

Du musst Entscheidungen fällen und darum geht es.

Wie führt man ein Team?

Was macht man für Vorgaben?

Wann delegiert man?

Silke: Mhm.

Silke: Mhm.

Bärbel: Wie entlastet man sich und wird auch selbst bewusst im wahrsten Sinne?

Also wirst du dir bewusst, was du gerade willst, wie heißt das, achtsam sein, auch sein, in dem Moment jetzt sein, nicht schon denken, was du morgen für To-Do-Listen hast und gestern.

Ich meine, wir haben ja bei uns auch schon drüber gesprochen.

Ich habe mir so zwei, drei Seiten kopiert, weil ich mir gedacht habe, das ist auch was für uns.

Zu sagen, ich bin jetzt hier und mache mit dir den Podcast.

Ich denke nicht daran, dass ich noch Silke: Mhm.

Silke: Okay.

Bärbel: noch zwei, nee, noch zwölf Bücher lesen muss für die Buchmesse und heute nur zwei geschafft habe.

Ja, Wahnsinn.

Auf jeden Fall sind das Heldin.

Silke: Nur ist gut.

Du schaffst, aber jedes Jahr vor der Buchmesse stressst du dich und jedes Jahr schaffst du es und jedes Jahr ist es gut.

Bärbel: Ja, das stimmt.

Ja, stress ich mich jedes Jahr.

Rede ich da sehr viel drüber.

Man hat ja auch so...

Ja, ach so.

Ja.

Aber ich will eigentlich nicht mehr davon reden, dass ich gestresst bin, wenn ich mit anderen Leuten rede.

Aber kennst du das genau?

Das war nämlich ein Thema bei uns in der Familie, ob man so eine Schublade hat als Mutter, dass man immer die ist, die erinnert.

Und wenn man dann erinnert, wird man so nervig angeflaumt.

Silke: Ja.

Na, nur vor der Buchmesse, wenn du halt gestresst bist.

Ist ja völlig legitim.

Bärbel: Oder dass man immer die ist, hektisch ist.

Silke: Das ist Care-Arbeit, Das ist Metal-Oat wieder.

Wir erinnern, weil wir uns daran erinnern.

Im Gegensatz zu dem, der erinnert wird.

Und deswegen machen wir es, damit es nicht verloren geht.

Und das hat uns ja dann ...

Also, wenn wir das immer umsonst gemacht hätten, würden wir es auch nicht mehr tun.

Aber es gibt ja gute Gründe, warum wir immer erinnern.

Und Menschen in Schubladen stecken und denken, der denkt selber nicht dran.

Bärbel: Hmm.

Bärbel: Ja, gibt es diese Gründe?

Bärbel: Ja, also müssten wir ja auch mehr delegieren und müssten mehr vertrauen.

Hab ich ja zweimal gemacht, okay, dann kommt man halt zu spät oder kommt auf den letzten Drücker oder schläft wieder ein oder solche Sachen.

Sagt Didi immer morgens den Weg, die es macht.

Silke: Ja, aber dann ist das so.

Lernen durch Schmerz.

Silke: Nee, nicht mehr bei allen Beteiligten.

Also es hat ja auch was mit Alter zu tun.

Wir haben ja unterschiedlich alte Kinder und bei den Älteren müssten wir das, glaube ich, nicht mehr machen.

Das sind erwachsene Männer.

Bärbel: Mh.

Ja.

Jaja, klar.

Bärbel: Nein, auf gar keinen Fall.

Nein, auf gar keinen Fall.

Also auch wenn man so eine Le Chibou Fashion Ikone ist wie du, darf man dann auf keinen Fall mehr rein gehen.

Silke: Und bei den Jüngeren, die müssen auch die Eigenverantwortung lernen.

Jaja.

Nee, nee, ich, äh, das hab ich nicht nötig einfach.

Andere Leute wecken.

Bärbel: So eine niedere Tätigkeit und das mehrfach.

Silke: Nein, dafür habe ich Personal.

Bärbel: Das ist doch wie so Labor.

Wenn du da reingehst, hörst du erst nur einen Grunzen.

Dann hängt ein Fuß raus.

Dann gehst du fünf Minuten später wieder rein.

Dann kriegst du eine Faust in so eine schlagende Bewegung.

Lasst mich.

Äh.

Also.

Silke: Nee, das hab ich nicht.

Ich mach ja auch einfach stumpf das Licht an und sag, guten Morgen, heute geht es weiter mit dem Geschenk der Bildung.

Und dann wird man sehr doll genervt angeguckt und dann geh ich wieder.

Bärbel: Wo sitzt du da eigentlich?

Bist du in der Maske?

Dahinten siehst du ein Spiegel wie so eine Maske und ein Wasserhahn.

Silke: Nee, wir haben ein ganz, ganz wunderbares Hotelzimmer.

Ich gehe mal hier zur Seite.

Wo die Dusche im Zimmer ist.

Ist das nicht toll?

Bärbel: was ist das denn?

Gott, ist ja Horror.

Hast du dir das gewünscht?

Romantic Trip.

Silke: freue mich schon.

Das habe ich mir gewünscht.

Das habe ich mir gewünscht, dass ich einmal vor meinem Mann duschen darf.

Zum Geburtstag hatte ich mir das gewünscht.

Bärbel: Ja, okay.

Ach so, aber da ist doch noch irgendwas davor oder gehst du praktisch fälschend direkt ins Klo?

Und wo ist das Klo?

Silke: Das Waschbecken.

Ne, das Waschbecken.

Das Chlor ist, das ist abgetrennt.

Da hat man Privatsphäre.

Das finde ich schon mal ganz gut.

Ne?

Ne, das ist das Waschbecken.

Da.

Bärbel: Ich finde die auch schon mal ganz gut.

Ja gut.

Okay, also sitzt du quasi im Bad.

Ich dachte erst, das wäre so ein Hintersetzer.

Silke: Nee, ich sitze im Zimmer, aber hier ist das Bett, da ist das Bad.

Also die Dusche ist einfach direkt neben meinem Bett.

Bärbel: Ja?

Krass!

Lustig.

Schatz, ich geh schon mal duschen.

Was macht ihr denn noch?

Was steht denn an?

okay.

Silke: Ja, die einen sagen so.

Ja, ne, kriegt er mit.

Er kann ja dann zugucken.

Morgen früh gehen wir in den Louvre.

Wir haben den allerersten Termin des Tages ergattert.

Das hatte ich mir erhofft, weil ich gelesen hatte, dass man dann die hat, die Mona Lisa tatsächlich zu sehen und nicht hinter 4.000 anderen Menschen zu stehen.

Bärbel: Ja.

Bärbel: Mhm.

Bärbel: So wie die Leute beim Oktoberfest, morgens bei der Absperrung sind, dann geht die Absperrung weg und dann rennen die alle los.

Silke: So ungefähr stelle ich mir das morgen früh vor, ja.

Dann würde ich gerne noch ins, in die Galerie d'Iore gehen, in die Ausstellung.

Da gab's aber, da gab's aber leider keine Tickets mehr, aber ich habe jetzt herausgefunden, man kann auch einfach vorbeigehen und muss halt ein bisschen warten, damit bin ich fein.

Wir waren heute schon in der Monet-Ausstellung mit den Seerosen, das war wunder, wunder, wunderschön.

nee, nee, nicht.

Bärbel: Mhm.

die Dior Kleider.

Bärbel: Mhm.

Bärbel: ein Museum Dorset!

Wie heißt das denn?

Museum Dorset, nicht...

Wie heißt das Nicht Langer...

L'Orangerie!

L'Orangerie!

Silke: in der Lingerie.

Ja, ich kann ja keine.

Da war auch das Dior Event übrigens genau daneben, deswegen konnte ich dir das Foto schicken, ich auf der Fashion Week.

Da hatten die einfach was aufgebaut.

Ich glaube, sie haben nur für die Fashion Week da was hingestellt.

Bärbel: Hahahaha Du überraschst einfach eben immer wieder.

denkt so, Silke, ja, okay, fährt mit ihrem Typen nach Paris und dann so, bing!

Fashion Week!

Ja, ich würde dich auch immer fragen bei Fashion Questions.

Also, wer ist du meine erste Wahl?

Ja, gut, es gibt halt Dinge, von denen hat man Ahnung und es gibt Dinge, von denen hat man keine Ahnung.

hab...

Wovon hast du keine Ahnung?

Silke: Bing, da ich hab's zu schwer schon wieg.

Hm, bin ich ganz vorne mit dabei.

Ja.

Das hör ich oft, Babel, Silke: Fashion?

Mathe?

Bärbel: Oder wofür hat man auch keinen Verstehung?

Ja, Mathe bin ich mit dabei.

Ich habe keine, ja ich verstehe nichts von Bitcoins und manchmal denke ich auch, dass mit der Börse verstehe ich auch nicht so richtig.

Und dann denke ich, ja, ja, ja das ist gut.

Könnte mein Mann auch, aber der ist dann immer so unglücklich, manchmal wenn er mir sowas erklärt, als müsste ich schon alles wissen, sonst würde ich ihn ja nicht fragen.

Silke: Hi!

Silke: Ich habe so Grundkenntnisse, möchte ich vorsichtig formulieren.

Die wurden mir von meinem Mann beigebracht, aber ehrlich gesagt, Silke: Das kann ich mir nicht vorstellen.

Bärbel: Ja, oder manche Dinge versteht man auch nicht, so wie, keine Ahnung, Aperol Spritz in Dosen oder Hugo in Dosen oder so Sachen, die man aus anderen Gründen nicht versteht.

Silke: Das muss ich nicht verstehen.

Das kann ich genießen, aber verstehen muss ich das nicht.

Wovon hast du keine Ahnung?

Bärbel: Ja, Bitcoins und Hugo in Dosen, würde ich mal sagen.

Ich habe auch keine Ahnung von Hockeyregeln oder keine Ahnung.

Ich weiß nicht.

Ich verstehe zum Beispiel auch nicht, wie man sich da jetzt in dieses, aber das ist nicht verstehen im anderen Sinne von nicht nachvollziehen können, wie man sich in dieses Oktoberfest jetzt setzen kann.

Das verstehe ich nicht.

Silke: Hahaha Silke: Nö, das ist auch einfach nicht meine Art von Unterhaltung.

Also ich trinke ja wenig bis keinen Alkohol, deswegen ist das schon schwierig da.

Ja, aber Karneval ist ja was anderes, nee, nee, nee, nee.

Bärbel: Ja.

Aber du magst auch Karneval, da müsstest du doch auch das Oktoberfest nügen.

Nee, was ist denn da der Unterschied?

Bei beiden stehst du auf dem Tisch.

Silke: Also bei Karneval kann ich mir schon mal aussuchen, was ich anziehe.

bei Karneval kann ich mir aussuchen, was ich anziehe.

Da kann ich auch im Zweifel in meinem Fashion-Outfit des Tages hingehen.

Das interessiert ja in Köln keinen.

Ich möchte keinen Dündel anziehen.

Ich möchte das nicht.

Nee, und es ist auch ...

Es ist ja viel Bier.

Wenn ich denn dann das eine Ich trinke ja einmal im Jahr richtig viel Alkohol, das ist Karneval.

Und dann Ich trinke aber kein Bier.

Das ist ja dann auf dem Oktoberfest schon wirklich schwierig.

Bärbel: Mhm.

Mhm.

Bärbel: Es ist bei dir eine Dürrnephobie.

Bärbel: Mhm.

Bärbel: Mhm.

Bärbel: Das ist sehr schwierig.

Ich glaube nicht, dass du sagen kannst, ein Aporol-Spritz, ein Hugo in Dosen bitte.

Das geht, ich, gar nicht.

Kannst du, erwartest du?

Silke: Und es ist mir ein bisschen zu viel Uftata.

Ja, genau.

Nee, das ist schwieriger.

Genau.

Und Karneval ist ein bisschen freier als Oktoberfest.

Ich glaube, das ist das, was mich im Karneval mehr reizt.

Bärbel: Aber man sitzt jedes Mal auf Banken, jedes Mal ist es voll, jedes Mal sind die Preise überteuert und du bist immer mit wildfremden Menschen zu tun, zusammen mit denen du Spaß hast.

Silke: Nein, die Veranstaltung, der ich gehe jedes Jahr in Karneval, du bist ja herzlich eingeladen mitzukommen.

Das Datum ist Karnevalssonntag, schick dich gleich.

Das sind ganz viele Menschen, die ich sehr mag und mit denen ich seit Jahren dieses eine Event feiere am Karnevalssonntag und das ist toll.

Und ich kann trinken, was ich will, ich kann anziehen, was ich will, ich kann essen, was ich will und es muss nicht Weißwurst sein oder eine Schweinshachse.

Bärbel: Ja, sag mir nochmal das Datum, wenn du mir nachher schickst.

Bärbel: Mhm.

Bärbel: Aber wenn ich jetzt mitkäme, würdest du mich vielleicht die ganze Zeit beobachten, ob ich auch wirklich alle tech-sicher bin, ob ich in die richtigen Gerichtungen mitschunkel.

Ach so, okay, cool.

Silke: Ne, ne, die Texte werden angezeigt auf der Leinwand.

Du kannst einfach, ja, ja, kannst einfach mitlesen und außerdem bin ich zu betrunken, dich zu beobachten.

Ne, ich kann's viel und singe viel und so, das ist ein guter Tag.

Bärbel: Segel?

Komm mal vor unter der Bank, da ist Segel!

Bärbel: Okay, okay, dann muss ich mal anfangen mir Gedanken zu machen über meinen Outfit.

Na gut, das können wir noch im November und im Dezember besprechen.

So, jetzt haben wir ja gesagt, diese Folge, Folge 22 an diesem Freitag ist die letzte Folge, bevor wir in der nächsten Folge ausnahmsweise mal einen prominenten Gast haben.

Wir freuen uns und ihr habt auch schon ganz schön viel gemailt, also haltet euch nicht ab.

Silke: Katja Burkhardt kommt, wir freuen uns schon!

Bärbel: Wir haben jetzt schon so ein Ranking mit Fragen.

Wenn ihr Fragen habt an Katja Burkhardt, die wir nächste Woche mit dabei haben, werden wir alle Fragen an Katja Burkhardt natürlich stellen.

Direkt und ungefiltert.

Über ihren Alltag, genau.

Oder ihr habt ein Problem, was Katja vielleicht nur Katja lösen kann.

Ich wüsste jetzt nicht, am welches Mal.

Aber es kann ja sein, dass ihr sagt, hey, da sind Bärbel und Silke überhaupt nicht kompetent, das muss Katja lösen.

Silke: über ihren Alltag.

Alltagsfragen, Silke: Hahaha!

Silke: Vielleicht ist sie unsere Fashion-Ikone.

So!

Bärbel: Ja, oh mein Gott, ja das kann natürlich sein.

Ja, ja, da sehe ich sie.

Ich glaube auch, dass du da so einen heimlichen Fell belastest, aber das noch nicht so richtig raushauen willst.

Und ihr habt uns auch schon geschrieben, das finde ich richtig gut.

Und nächste Woche Katja Burkhardt, wir müssen noch mal sehen, Katja Burkhardt hat jetzt auf die Terminkoordination noch nicht so richtig reagiert.

Ich glaube, das macht sie eher kurzfristig.

Silke: Fashion and Beauty, da sehe ich sie.

Also mehr als mich, muss ich sagen.

Bärbel: Wir müssen ja auch noch den Link zuschicken.

Katja, falls du das hörst, be ready next week.

Be ready!

Silke: Ja, das wäre schön.

Haben wir denn ein Alltagsproblem heute?

Bärbel: Ein Alltagsproblem?

Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, Silke: Ja, oder eine Frage einer Zuschauer-Zuhörerin.

Silke: Mhm.

Bärbel: Meint sie weil?

Wir haben ja irgendwie über Donald Trump gesagt, sie sagt, wir üben Demokratie.

Geschrieben hat das Marita.

Wir üben Demokratie.

Wir wählen einen Kinderausschuss, stimmen mit Knöpfen ab, welches Buch als nächstes vorgelesen wird.

Ist das nicht süß?

Und trainieren soziale Umgangsformen, wie zum Beispiel ausreden lassen.

Silke: Ja.

Silke: He!

Ach, das Süß!

Silke: ich kann nicht mehr.

Bärbel: Unkonfliktlösung, ist das nicht geil?

Silke: Das ist super.

Also, Marieta, kann Donald Trump kommen?

Kann der mal in die Kita kommen bei dir und so, ich sag mal, nächsten dreieinhalb Jahre in die Ausbildung gehen?

Dann wäre seine Amtszeit vorbei, es wäre uns allen geholfen.

Bärbel: Nö!

Bärbel: Ja, einfach.

Genau.

Und sie schreibt es auch genau, was du sagst, liebe Sincke.

sagt, es mal ganz kurz auf den Pogen zu bringen, wäre Donald Trump in unserer Kita gewesen, wäre die Welt ein besserer Ort.

Jetzt wollen wir ihn aber auch nicht mehr, sagt sie.

Jetzt will ihn keiner mehr hier haben.

Er kann die Vorbildfunktion einfach nicht erfüllen.

Und da hat sie ja auch recht.

Aber es werden natürlich Kinder weltweit aufwachsen, die denken, Silke: Schade.

Silke: Nein.

Bärbel: Das ist normal, so ein Umgangston, dass man sich hatet.

Silke: Ja, ich hoffe nicht.

Ich hoffe, dass das in Familien geklärt wird.

Naja, ich habe noch eine Frage.

Bärbel: Ja, ich hoffe es auch.

Okay, also schickt uns eure Fragen an Katja Burkhardt und Silke hat noch eine weitere Frage.

Geht die an Katja Burkhardt, weil dann kann ich die nicht...

Silke: Ja, Silke...

Nein, das würde ich nächste Woche bilateral dann klären mit Frau Burkert.

Aber Silke fährt ja bald wieder in den Urlaub.

Ja, ja, ich bin gerade in Paris, aber wir fahren trotzdem noch mal in den Urlaub.

Dann mit anderen Menschen.

Und ich brauche wieder Buchtipps.

Es müssen keine Thriller sein.

Haut alles raus, was euch in diesem Jahr begeistert hat.

Bärbel: Ja, ja.

Silke: Du zeigst mir eins, das kann ich nicht sehen.

Deine Kamera ist leider...

Bärbel: Das Beste von Jan Weiler über Puppertiere, da sind Kurzgeschichten drin.

Und ich war heute alleine essen, das mache ich relativ selten.

Machst du das?

Silke: Hahaha.

Silke: Nein.

Bärbel: Ja, überlegt mal, wir gehen immer mit Partnern oder mit Freunden essen.

Und es beschleicht einen so, wenn man dann so den Platz hat und dann lässt man so den Blick schweifen und denkt dann, okay, jetzt habe ich meinen Ehering gar nicht oben, warte ich ziehe ihn schnell an.

Ich bin verheiratet.

Nein, man denkt dann so, okay, wenn du jetzt immer alleine essen würdest, wie wäre das dann?

Ich hatte auf jeden Fall Jan Weiler dabei, das Beste aus seinen 900 Silke: Nein, ich mach das nie.

Silke: Hahaha!

Bärbel: 63.000 Kolumnen, mein Leben als Mensch und alles rund, das Beste aus dieser Puppertierzeit.

Die ist jetzt für ihn abgeschlossen und er hat noch mal einen.

Und es ist so lustig.

Ich alleine da gesessen, dass der Mann neben mir gesagt hat, was lesen Sie denn da?

Was lesen Sie denn da?

Und ich hatte einfach wie so ein kleiner Anker mir was zu lesen mitgenommen.

Ich wollte nicht auf mein Handy starren wie alle anderen.

Silke: Hahaha!

Silke: Alles gut.

Ja, du wolltest intellektuell wirken.

Sagen wir's, wie es ist.

Bärbel: Ja, ich wollte wirken.

Und mit Jan Weiler, der so lustig ist, aber es ist emotional, hohe Qualität, aber es ist jetzt kein intellektueller Stoff.

Silke: Das wissen die Leute ja nicht.

Bärbel: Ja, wissen wir.

Das wissen wir jetzt.

Es war auf jeden Fall so lustig, wie Puppertiere sich verhalten.

Ich musste wirklich gucken, dass mein Essen zwischendurch nicht kalt wird.

Wer ist denn deine Heldin der Woche?

Silke: Meine Jane Fonda, ist jetzt 87 und hat noch einmal das Committee for First Amendment, was ihr Vater, Achtung, 1947 gegründet hatte.

Also da geht es darum, erster Verfassungszusatz, also da geht es darum, dass man ersten Verfassungszusatz, nämlich die Meinungsfreiheit, bitte ehren soll.

Das hat ihr Vater gegründet und sie fand, es ist jetzt an der Zeit, Bärbel: Jane Funn Bärbel: Mmh.

Amandment heißt nochmal was übersetzt?

Wow.

Bärbel: Hä, der Vater war doch Schauspieler.

Silke: Ja, ist sie ja auch.

Das eine, also ...

Man kann sich ja auch als Schauspieler für die Meinungsfreiheit und künstlerische Freiheit einsetzen.

Ja.

Henry.

Peter ist ein anderer.

Ist ...

Ich hab keine Ahnung.

Henry Fonda, ich hatte das recherchiert, deswegen ...

hab's mir aufgeschrieben.

Henry Fonda hat es 1947 gegründet und sie hat's wieder ins Leben gerufen, weil sie findet, es ist jetzt in Amerika in der Zeit, und hat 550 andere Künstler gefunden, die das unterschrieben haben.

Dass man ...

Bärbel: Henry Fonda oder Peter Fonda?

Der Sohn.

Bärbel: Ja.

Silke: Also die sind jetzt Teil dieses Committees, die sich für die künstlerische und die Meinungsfreiheit einsetzen.

Finde ich super.

Bärbel: Okay, nachdem man Jimmy Kimmels Late Night Show und die von dem Colbert gestrichen hat, hat sie das gemacht oder?

Silke: Ja, denke, ja, ja, und sie hat sich, glaube ich, den Rest auch nochmal angeguckt.

sind ja nicht die einzigen, denen der Mund verboten wird.

Bärbel: Krass.

Und sie hat eine richtig starke Rede, glaube ich, gehalten auf Social Media.

Silke: Ja.

Gute Frau.

Mit 87 noch so viel Feuer im Hintern.

Chapeau.

Ja.

Bärbel: Ja, die war immer politisch, die hat immer demonstriert, die ist immer für Menschenrechte, vor allen Dingen auch für Frauenrechte auf die Straße gegangen.

Ich habe auch eine starke Frau.

Ich habe auch eine, die Jane heißt, Jane Goodall.

Silke: Mhm.

Bärbel: Ich habe ja, ja genau, also die hat ja wirklich, die konnte auf Schimpangisch guten Morgen sagen und die war natürlich jemand, die auch einfach über Wochen und Monate da alleine im Wald gelebt hat, die eine Ruhe hatte als Wissenschaftlerin und Natur und Tiere beobachtet hat, eine Wertschätzung hatte für Natur und Lebewesen und die einfach gesagt hat, wenn du die Welt Silke: Möge sie in Frieden ruhen.

Bärbel: Also fang an und mach die Welt zu einem besseren Ort.

Dein Ort, dein Umfeld, fang an.

Und die hat ja immer auch so eine ausgeglichene Ruhe und war, ich, in ihrem Leben immer an dem Ort, an dem sie genau richtig war, umzuwirken.

Das hat mich immer so berührt.

Silke: Mhm.

Silke: Hast du mal einen Vortrag von ihr gesehen?

Ich hätte das so gerne und habe es aber immer verpasst irgendwie.

Schade.

Bärbel: Nein, ich weiß, ja.

Ja, Eckhard von Hirschhausen, der ja auch schon bei uns im Bugdeluxe war, der hatte eine Begegnung mit ihren Interview.

Einige andere hatten sie auch in ihren Formaten und Sendungen.

Aber ich hatte nie das Glück, sie zu treffen.

ist wirklich so eine Ikone natürlich gewesen des Naturschutzes, des Tierschutzes, der Einheit zwischen Mensch und Tier und der Rücksichtsnahme.

Silke: Mhm.

Bärbel: Einfach eine tolle Frau, die ja auch schon früh sich mit diesen Themen beschäftigt hat.

Silke: Ja, Ach, ja, zwei Drain.

Ja.

Bärbel: haben wir doch zwei tolle Frauen, aber beide eben eine ganz andere Generation.

Ganz andere Generation.

Ich habe diese Woche eine Frau besucht, die auch so Ende 80 ist und die eine schwere Operation gerade hinter sich hatte und war immer ein wacher Kopf, ein wacher politischer Kopf.

Und dann habe ich sie praktisch an ihrem kranken Bett besucht.

Die hat immer gerne Champagner getrunken.

Dann haben wir Brotzeit gemacht mit Brot und Heringssalat und hatten dazu ein Glas Champagner.

Die konnte nur eine Stunde reden und war dann so erschöpft.

Aber es war auch so eine Frau, dieser Vorbildfrau.

Ich glaube, das brauchen wir auch so Vorbildfrauen Mitte 80, die Klartext sprechen.

Silke: Ja, total.

Die das noch können, wenn sie also im Kopf noch klar sind, ist das ja mit Mitte 80 auch schon ein Geschenk.

Ach.

Bärbel: Mhm.

Ja, und die hatten alle starke Väter, die diese Frauen gefördert haben.

Also ich kann das jetzt von Jane Goodall nicht sagen, aber bei Jane Fonda war das glaube ich so und bei meiner Freundin war das auch so.

Silke: Mhm.

Und das ist ja auch in der Generation gar nicht normal.

Bärbel: Nee, nicht selbstverständlich.

Dass du nicht gefangen warst nur in einer Frauenrolle, dass sie teilweise die ersten waren, die bestimmte Jobs gemacht hatten, Auslandskorrespondenten waren oder eben Filme gedreht haben oder eine Protestbewegung angeführt haben.

Das stimmt, es nicht so viele gewesen.

Silke: Schön.

Silke: Mhm.

Silke: Ach, starke Frauen, ganz wichtig.

Ja?

Bärbel: So, jetzt sind wir fast durch und es ist Freitag und wir müssen noch einmal klären, wir mal Leute, letzte Woche waren wir so bisschen aufgepumpt und durchgeschützelt und so sehr hyper, hyper, und da haben so viele von euch geguckt, wir sind total erstaunt, haben wir irgendwas anders gemacht?

Silke: Hahaha.

Silke: gibt uns eine Rückmeldung, weil wir würden es einfach wieder so machen.

Wir waren so bisschen albern, aber es war auch lustig.

Bärbel: Ja!

Ja, heute Abend sind wir so ein bisschen müde schon, das macht aber auch nichts.

Du hast einen langen Tag, wo warst du?

Die Seerosen vom Monet, das ist so ein Lieblingsort von mir.

Wie viel ihr abgelaufen seid und auch gerade erst angreifen.

Okay, du bist fertig, aber fall direkt in deine Dusche, mach das lauwarme Wasser an.

Auf Regenmodus.

Schieb dein Bett in die Dusche und lass...

Silke: Ja.

Silke: Ich war in Notre Dame auch.

Ach, es war alles so schön heute.

Wir sind recht viel gelaufen, ja.

Silke: Ich mach's mir bequem in der Dusche.

Ach, da freuen die sich hier.

Bärbel: Ja, vielleicht machst du einfach die Dusche an, es ist wie tropischer Regen, als wärst du im Regenwald.

Silke: So, Bärbel, ich glaube, es ist vorbei.

Wir sollten jetzt aufhören für diese Woche.

Und nächste Woche ist dann Katja Burka dabei.

Das wird schön!

Bärbel: Okay, willst aufhören, ja gut.

Ich freue mich.

Also bis nächste Woche ihr Lieben und du habt eine schöne Zeit.

Tschüss.

Ich lese einfach weiter für die Buchmesse und du sag Hallo zur Mona Lisa von uns allen.

Tschüss.

Silke: Du auch.

Tschüss!

Silke: mach ich, ich schick ein Foto.

Tschüss!

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