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„Kane ist einer der herausragenden Stürmer in der Bayern-Vereinsgeschichte“
Episode Transcript
Und nun zum Sport.
Mitten im Oktober fühlt sich manches beim Blick auf die Bundesliga schon an wie im Mai.
Der FC Bayern-Cruz der Meisterschaft entgegen, dabei sind erst sechs Spieltage ins Land gezogen.
Derzeit wirken die Münchner nicht so, als würde sich an ihrer Überlegenheit noch etwas ändern.
Das Drei zu Null in Frankfurt war ein weiterer Beleg für den perfekt funktionierenden Fußball der Mannschaft.
Und Harry Kane schießt Tore und stemmt hinterher Maskerüge auf der Wiesen.
Ja, gibt es irgendwas, dass diese Bayern noch aufhalten kann?
Warum klappt es selbst ohne den verletzten Jamal-Musialer so gut?
Und welchen Einfluss hat der sagenhafte Kane in dieser Mannschaft?
Fragen gibt es trotz der Dominanz der Münchner genug?
Antworten gibt es wie immer im SZ-Fußball-Talk.
und nun zum Sport.
Guten Tag, sagt Jonas Peckenkamp.
Und wer könnte uns den FC Bayern in seiner Herrlichkeit besser erklären, als die Fußballexperten Martin Schneider und Sebastian Fischer?
Jetzt gucken Sie mich hier mit großen Augen an, ob dieser Anmoderation, ich habe mir alle Mühe gegeben.
Martin, ganz entscheidende Frage zum gestrigen Wiesenbesuch des FC Bayern zum Start, völlig off-topic.
Aber es muss auch mal sein.
Wie machen die das, dass auf den Fotos der Spieler mit den Masken das Bier so dermaßen perfekt eingeschenkt ausschaut?
Willst du jetzt hier deine unterschwellige Kritik an der Wiesn anbringen, dass deinem Maß nicht perfekt eingeschenkt war?
Ja, so könnte man sagen, ja.
Es geht jedem mal so, glaube ich.
Also ich kann mir nur vorstellen, dass der zuständige Mensch vom Bier-Sponsor da unter sehr großen Druck steht, weil diese Fotos verbreiten sich ja auch ein wenig und das ist ja ein nicht geringer Werbewert.
Und wenn da die Schaumkrone nicht sitzt und der Eichstrich nicht erreicht wird, hui, hui, hui.
Also die sehen wirklich aus, wie so angepinselt, wie so mit so einem Scheinwerfer ins rechte Licht geht.
Ihr solltet euch mal diese Fotos anschauen.
Ich kann das auch allen Zuhörern nur empfehlen.
Bildergalerien auf SZDE natürlich.
Die Maskrüge in der Einzelkritik.
Folgen sie uns auf SüddeutscheD.
Also ja, meine Frage tatsächlich aber auch nochmal Martin jetzt ein bisschen ernst da auch.
Hätte man angesichts dieser aktuellen Formen der Bayern dann nicht gleich die Meisterfeier auf die Wiesen verlegen können.
Das ist jetzt doch wieder nicht so ernst, aber irgendwie denkt man sich so ein bisschen.
Da kann ich auf einen Kommentar auch auf sc.de und in der gedruckten Ausgabe der Süddeutschen Zeitung nach dem allerersten Spieltag verweisen, wo wir getitelt haben Glückwunsch zur Meisterschaft FC Bayern.
Das heißt, da waren wir unserer Zeit sehr weit voraus und was wir zum ersten Spieltag geschrieben haben, gilt natürlich auch zum sechsten Spieltag.
Der Kollege Christoph Kneer hat es geschrieben.
April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, Für eine halbe Stunde lang so was wie ein, ich will nicht sagen ausgeglichenes Fußballspiel, aber so lange hat die Eintracht schon noch was versucht und mitgespielt.
Aber dann war es so einseitig, wie man das selbst von den Bayern in diesem Jahr nicht erwarten konnte, weil Frankfurt ja doch immer ein sehr unangenehmer Gegner war in den vergangenen Jahren.
Auch im Vorjahr gab es da das berühmte drei zu drei, dieses wilde Spiel.
Und jetzt haben die Bayern da wirklich ...
So Souverän gespielt, dass von Spannungen in der zweiten Halbzeit gar keine Rede mehr sein konnte.
Die Frankfurter haben ja sogar noch ein Tor erzielt, aber es hat dann nicht gezählt.
Das wäre dann, glaube ich, der Ausgleich gewesen.
Es wäre der Ausgleich gewesen.
Ja, und da war natürlich auch noch mal Stimmung drin und wer weiß, also auch Dorn war noch mal, war schon in der achten neunten Minute mal allein von Manuel Neuer, da kann ein Tor fallen.
und dann ist vielleicht auch, machen wir heute einen ganz anderen Podcast vielleicht, aber...
Ja, vor allem dann nach den zwei zu null durch Harry Kane, dass wir vielleicht gleich noch mal thematisieren werden, wenn du nach ihm fragst.
Vor allem danach war dann wirklich das Spiel sowas von durch.
Das habe ich tatsächlich auch, obwohl ich viele Bayern-Spiele sehe, selten gesehen, zumindest einem Samstagabendspiel, dass der Gegner dann fast gar nicht mehr stattgefunden hat.
Wenn ich da anschließen darf und da liegt fast so etwas wie eine Erkenntnis in diesem Spiel, nämlich, dass es eine Weiterentwicklung dieses Kompaniefußballs ist, weil wenn man ihm etwas vorwerfen konnte, sehr lange, dann war es ja neben der Anfälligkeit für Konter, ja, dass der FC Bayern nicht in der Lage war, so ein Spiel zu Ende zu verwalten.
Das war sogar in dieser Saison, fand ich, das Augsburg-Spiel.
Natürlich auch so ein paar Besonderheiten hatte, aber da fand ich es schon auffällig, dass sie, obwohl sie zwischenseitlich ja deutlich geführt haben, eben nicht die Wildheit aus dem Spiel gekriegt haben.
Und ich finde, dass man das schon gegen Chelsea in der Champions League in der zweiten Halbzeit, aber jetzt gegen Frankfurt in der zweiten Halbzeit ganz extrem gesehen hat, dass eben also eindeutig, so habe ich am Fernseher gesehen, eine Intention der Bayern war, hier jetzt einfach nichts mehr passieren zu lassen.
Ja, nochmal ein bisschen anders als gegen Chelsea, würde ich fast sagen, wenn ich das richtig ich im Hinterkopf habe, jedenfalls sind ja zwei Aspekte.
Also die Bayern können jetzt, das hat auch Jo Kimmich nach dem Spiel noch mal thematisiert, auch wenn es auf das Frankfurt-Spiel gar nicht so sehr passt, so fand ich, aber sie können auf eine andere Art und Weise tief verteidigen, also nehmen das an, ohne ungeduldig zu werden.
Also man hat ja ein paar Spiele, nicht nur dieses Frankfurt-Spiel in der Vor-Saison, sondern auch Inter-Mailand im Kopf, wo sie selbst bei einer eigenen Führung irgendwie so ein bisschen panisch geworden sind und eben nur diesen Plan A.
ganz vorne mit höchstem Pressing zu verteidigen, zu haben, schien.
Und jetzt können Sie eben dieses tiefe Verteidigen aushalten, was Joachim mich gelobt hat.
Sie können aber auch, finde ich, nochmal auf eine bessere Art und Weise, jedenfalls war das so gegen Frankfurt mein Eindruck, den Ball einfach halten, den Gegner laufen lassen, so ohne ständig die Tiefe suchen zu wollen, sondern einfach mal auf Ball halten zu spielen.
Ganz gut zu sehen, dass Alex Pavlovich, der kam in der Halbzeit rein für Leon Goretzka, der hat wirklich perfekt zu diesem Plan gepasst und er hat, glaube ich, kaum im Fehlpass gespielt in der zweiten Halbzeit.
Und die beiden haben einfach die ganze Zeit, also sie hatten jetzt gar nicht so ein Achtzig Prozent Ballbesitz wert, aber sie hatten trotzdem Gefühl, die ganze Zeit, die volle Kontrolle und auch Dino Topmüller hat das, der Frankfurter Trainer, dass danach in der Pressekonferenz gesagt, sie haben uns wirklich laufen lassen, so sinngemäß.
Und gefühlt haben sie das in der letzten Saison noch nicht so gut gemacht.
und jetzt haben sie da eine neue Qualität drin.
Was natürlich überhaupt nichts Gutes heißt für die Bundesliga.
Das wollte ich grad sagen, weil angekündigt war dieses Spiel ja als sogenanntes Spitzenspiel Samstagabend und die Frankfurter sind ja auch nicht irgendwer, das ist ja eine gute Mannschaft.
Und ja, Martin, wie sehr hast du dich gewundert, dass es dann so einseitig war und dass auch die Frankfurter so wenige Ambitionen da hatten, da irgendwas auszurichten?
Ich glaube, die Ambitionen hatten sie.
Sebastian hat es ja gesagt, in der ersten Halbzeit war es ja stellenweise das Spiel, was man so ein bisschen erwartet hat.
Ja, ich habe es in dem einen Podcast mit Philipp, als wir über Leberkusen gesprochen haben, da war auch dieses Leberkusen-Frankfurt-Spiel-Thema.
Sie gefallen mir in so Details nicht so gut die Frankfurter, was erklärbar ist, weil man muss ja auch nochmal angucken, welche Spieler sie verloren haben, wie der Umbruch war.
Aber auch, dass sie eben jetzt so an dieser Schwelle sind, dass man sie eben nicht mehr so als die Frankfurter sieht, die so natürlicherweise fünfter Sechster werden sollen, wenn es gut läuft, eben Vierter, sondern dass man jetzt so ein bisschen der Fluch der guten Tat halt schon irgendwie denkt, jetzt fordert doch bitte mal den FC Bayern heraus.
Und da finde ich, dass man auf ganz vielen Ebenen eben noch ...
dass den Aspekt einer Spitzenmannschaft fehlen, was man jetzt brutal gesehen hat in den zwei aufeinander folgenden Spielen gegen Atlético und gegen Bayern, gegen Atlético vielleicht noch viel mehr.
Wobei man auch dazu sagen muss, es gibt wenige schwierigere Aufgaben als halt in Atlético, wie wir in der Fachsprache sagen, zu spielen.
Aber es ist sowohl im Ballbesitz, also gegen Leverkusen haben Sie mir, da waren Sie ja sogar einen Überzahl im eigenen Ballbesitz, gegen tiefen Gegner haben Sie mir nicht gefallen, da hatten Sie immer nur, war mein Eindruck, die Option eben, irgendwie Ihre schnellen Spieler oder Ihre Einzelspieler einzusetzen.
Und was ja offensichtlich ist, ist, dass die, die abwendig steht, Sie haben die meisten Gegentore in der Bundesliga, Sie haben jetzt in vier Spielen, sechzehn Gegentore gefangen, das ist zu viel.
Ja, Koch und Tärt ist ja eigentlich ein sehr vielversprechendes Innenverteidiger Tour.
Aber die sind gerade völlig außer Form oder sie kommen eben mit einem gewissen Stil nicht zu Recht, den sie sich entweder selber vorgenommen haben und den Topmeler vielleicht eingefordert hat und da ein bisschen zu viel wollte.
Also sie waren völlig überfordert mit dem Bayern Pressing.
Auch das ist jetzt nicht so außergewöhnlich.
Das sind viele Verteidiger in Europa.
Aber die beiden dachte man eigentlich wären da ein bisschen weiter.
Und das ist gerade vielleicht ein bisschen das Das enttäuschende an dieser Frankfurter Mannschaft, weil offensiv sind sie gefährlich und da im Gegenteil sogar da überraschen sie fast positiv, dass man schon Usun sieht, wie weit er schon ist und so, aber das bringt halt alles nichts, wenn sie hier hinten wirklich völlig vogelwild sind.
Also, sechzehn Gegentore ist das richtig die Statistik, meine ich.
Aber das hast du gerade schon gesagt, sechzehn Gegentore und siebzehn geschossen, also ja, schon ziemlich wild die Einrunde.
Ja, dann sprechen wir mal über die Bedeutung im Meisterschaftskampf.
Wir haben jetzt ja gesehen, die Bayern haben Leipzig abgefertigt, sechs Null, die haben jetzt Frankfurt drei Null geschlagen.
Dazwischen waren ein paar etwas schwächere Gegner, aber auch der FC Chelsea war dabei.
Martin, wenn jetzt die Bayern schon gegen die Meisterschaftskonkurrenz so deutlich gewinnt und es folgt noch das Spiel gegen Dortmund dann in zwei Wochen, was heißt das dann für die Meisterschaft?
Können wir uns jetzt schon hinlegen und tatsächlich irgendwie schon die Meisterschale da übergeben?
Kannst du dir vorstellen, dass es dann doch noch mal anders wird?
Also, da kann ich das sagen, was ich, ich freue mich ja immer, wenn ich quasi so Thesen über verschiedene Podcastsendungen entwickeln kann.
Ich setze nach wie vor auf diesem November und da lasse ich mich auch im Podcast dann daran messen, weil der November ist traditionell so der Bayern-Monat, wo es schwieriger wird.
In diesem November ist es auch das der Spielplan.
Ihnen zwei sehr schöne Auswärtsspiele auswärts beim FC Arsenal und auswärts bei Paris Saint-Germain beschert hat.
Also das sind zwei der fünf besten Mannschaften Europas.
Und irgendwann, das muss eigentlich passieren, wird halt diese Club WM zuschlagen.
Sie hatten keine volle Sommerpause.
Sie hatten eigentlich keine richtige Regeneration.
Sie hatten keine normale Vorbereitung.
Und der Kader ist in der Spitze offensichtlich sehr gut, vielleicht sogar noch ein bisschen besser als im vergangenen Jahr, obwohl Jamal Moussalla fehlt, kommt man glaube ich auch noch dazu.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das komplett ohne Leistungseinbrüche über die Bühne geht.
Aber dann ist natürlich die Frage, wenn Sie dann in einem stinknormalen Bundesligaspiel einen Leistungseinbruch haben, gewinnen Sie dann vielleicht nicht vier, sondern nur eins?
Das ist natürlich die andere Frage.
Genau.
Also das ist, glaube ich, der Fall.
Also für die Bundesliga wird es reichen, da bin ich ganz sicher.
Aber du hast recht, der Kader ist immer noch dünn, der Kompanier hat es verstanden, da aktuell aus diesem Nachteil sogar einen Vorteil zu machen, weil alle irgendwie sehr motiviert wirken, egal wie ihr sie aufstellt, wie ihr ein bisschen rotiert, auch wenn das nicht so nennt, wie ihr Spieler auf verschiedenen Positionen einsetzt.
Und was dagegen spricht, ist eben das, was wir eben schon angesprochen haben.
Also dieser Fußball, den sie letztes Jahr gespielt haben, der war ja nicht nur riskant, sondern der war auch sehr, sehr anstrengend.
Und das ist ja schon auch noch dieses Jahr.
Aber dass sie jetzt in Ansätzen zeigen, dass sie es auch ein bisschen anders können, ist hier vielleicht ein Hinweis darauf, dass sie es eben auch ganz extrem anders können, wenn es notwendig sein wird, nämlich wenn sie Kräfte sparen müssen in diesen Saisonphasen.
Also, ja, tatsächlich gerade keine guten Aussichten für die Bundesliga.
Was aber dann immer auch sozusagen für die Bayern noch nicht heißt, dass es dann eine Saison wird, wie sie sich erhoffen, weil es auf internationalen Niveau im März, wenn die Preise vergeben werden, wie wenn es der Komponier sagt, da nochmal ganz anders aussehen kann.
Dann vergeben wir auch noch einen Preis hier.
Ja, würde ich gerne, aber es fällt mir keine ein.
Nämlich das Bayernverfolgers Martin.
Du hast einen Kommentar geschrieben vor dem Frankfurt-Spiel, aber der ist eigentlich auch noch aktuell.
Ja, es ging um den Titel dieser Bayernverfolger, diese Bayernjäger.
Und du hast da einen Wendepunkt ausgemacht in der Bundesliga um zum Jahr zwei Tausend breitzehn herum.
Was ist da passiert in Sachen Bayernverfolger und was ist das Problem dieser vermeintlichen Bayernjäger seither?
Ja, das war so eine kleine historische Betrachtung, wo ich die These aufgestellt habe, dass es früher ein psychologischer Vorteil war, ein Bayernverfolger zu sein, weil man nämlich in der Rolle des Herausforderers war, der Druck lag.
beim FC Bayern, der gewinnen musste, der deswegen etwas zu verlieren hatte und der quasi war den alle besiegen wollten, wo quasi der höchste Ruhm auch im Außenseiter sein zu erlangen war.
Und es gab dann irgendwann einen Wendepunkt, wo der FC Bayern aus verschiedensten Gründen, die wir jetzt nicht mehr aufrollen müssen, so weit enteilt wurde, dass sich der Druck verlagert hat auf den Verfolger, nämlich weil das Fußballpublikum gesagt hat, okay, ich hätte gerne einen spannenden Meisterschaftskampf.
Also soll bitte der Tabellenzweite wenigstens so gut sein, dass sie vielleicht nicht die Bayern schlagen, aber wenigstens dranbleiben.
Und das Problem ist, dass allein schon dieses dranbleiben mittlerweile ein Punkteschnitt erfordert, den meistens Borussia Dortmund als nominär zweitbeste deutsche Mannschaft, schon nur dann erreichte, wenn sie sich extrem weit gestreckt haben und dass dann quasi die Leute nicht mehr auf die Bayern gucken, weil die machen eh ihr Ding, sondern halt auf den Zweiten und sagen, ja was soll das denn?
Ich will aber einen spannenden Meisterschaftskampf und der druck sich deswegen auf den Tabellen Zweiten, also auf den Bayernjäger verlagert.
Habt ihr denn das Gefühl, dass die sogenannten die vermeintlichen Bayernverfolger überhaupt diese Rolle im Moment annehmen wollen?
Oder deutet sich für euch auch so ein bisschen erneuer?
Die Dortmunder halten sich so ein bisschen zurück.
Wir spielen unsere eigenes Ding.
Die Frankfurt da haben wir jetzt ja gesehen.
Ja, dass da so ein Vakuum dahinter entsteht?
Also naja, wissen wir das eine, was öffentlich gesagt wird und das andere, was sie sich vielleicht langfristig zum Ziel setzt.
Mit den Leverkusen hast du gesehen, dass sie über Jahre mit einer klugen Kaderplanung so eine Mannschaft aufgebaut haben, die wirklich dann konkurrenzfähig war, die glückliche Fügung, dass sie ein super Trainer dafür gefunden haben.
Shabia Lonso, ob das irgendwie sich wiederholen lässt, aber Simon Rolfes hat jetzt gerade bei uns im Interview gesagt, sie haben jetzt wieder die Basis gelegt für eine zukünftige Titelmannschaft immerhin.
Das wird nicht bedeuten, dass es in diesem Jahr soweit sein kann.
Bei den anderen hat man das Gefühl, es ist absolut verboten, zu sagen Bayernjäger zu sein.
Ich glaube, Maxi Bayer hat beim BVB einmal gesagt und wurde gleich zurechtgewiesen.
Er hat gesagt, er will Meister werden, ohne Hör, dass er sowas sagte.
Also ich glaube, wenn so was gelingen kann wie in Leberkusen, dass man das über Jahre kontinuierlich aufbaut, dann kann es solche Mannschaften nochmal geben.
Aber dass jetzt jemand sozusagen als Abo der natürliche Bayernjäger ist, davon müssen wir uns...
wahrscheinlich leider verabschieden.
Wir können aber, wir sitzen ja hier im Podcast in einem Raum, wir können uns ja mal überlegen, was wären denn das Beste, was Borussia Dortmund jetzt tun könnte?
Was wäre vielleicht, also extern hast du es gesagt, vermeidet Niko Kovac jegliche zu offensive Vorbrechen?
was ich auch verstehen kann.
Aber wie sprichst du seine Mannschaft?
Das habe ich auch im Kommentar quasi ein bisschen aufgegriffen.
Früher, Otto Rehagel hatte das Problem einfach nicht.
Otto Rehagel konnte in Bremen oder in Kaiserslautern seinen Leuten sagen, die Bayern sind irgendwann fällig.
Und die haben ihm das alle geglaubt.
Weil warum auch nicht?
Das ist ja oft genug passiert.
Wenn Nico Kovac jetzt seinen Leuten sagt, die Bayern sind irgendwann fällig, sitzen die dann in der Kabine und sagen, ja, weiß sie nicht.
Da müssen wir jetzt die Sicht irgendwie so das Wesen der Dortmunder Mannschaft noch mal irgendwie ...
vergegenwärtigen.
Ich glaube, die glauben schon alle so maxi bayermäßig daran, dass das möglich ist bei Dortmund.
Wenn wir das jetzt in zwei Wochen sehen, habe ich da gar gar nicht so ein schlechtes Gefühl, dass das an einem Spieltag klappen kann.
Dortmund ist ein altes Dortmund-Problem, dass ich dann eher die Befürchtung habe, dass sie von November bis März gegen Wolfsburg, Augsburg und Heidenheim verlieren.
Aber ...
Ja, also ich glaube, deswegen habe ich das eingangs gesagt Internet und extern.
Also es ist ja ein bisschen albern, dass man öffentlich irgendwie dafür geschulten wird zu sagen, man will mit den Bayern konkurrieren.
Intern sagen geht das natürlich schon.
Ich meine, wieso auch nicht?
Also es wäre ja absurd, wenn sie in der Saison reingehen und Intern nicht sagen, wenn wir unser bestes abrufen, können wir vielleicht...
Das war ja immer dieser alte Spruch von, wenn die Bayern schwächeln, müssen wir da sein.
Gut, danach sieht es jetzt wirklich überhaupt nicht aus, dann muss auch niemand da sein.
Aber ich glaube schon, dass die das natürlich intern ist, nicht an Ambitionen mangelt, sagen wir mal so.
Das wäre ja wirklich, also dann könnte man es wirklich aufhören.
Dann würde ich sagen, wir schauen nochmal rein in die Mannschaft der Bayern.
Wir haben jetzt ein bisschen über die Konkurrenz gesprochen, über die Frankfurter, auch ein bisschen über Dortmund.
Aber das Sieben des FC Bayern, Sebastian, du hast ja den Fußball schon angesprochen, wie sie es auch ein bisschen angepasst haben.
Es ist ja so, dass Jamal Muzialer nach wie vor fehlt.
Und man hat ja eigentlich gedacht, auch Backe jetzt, wenn der ausfällt, das ist ein heftiger Schlag.
Aber macht sich gar nicht so bemerkbar.
Wie nimmst du das wahr, dass sie diesen Ausfall jetzt gerade kompensieren?
Also es heißt auf jeden Fall nicht, dass Muzyalla jetzt kein herausragender Fußballer ist.
Also die richtige doppelte Verneinung.
Also Muzyalla ist ein herausragender Fußballer und es trifft die beiden immer noch, dass er fehlt.
Aber ich glaube, vor allem würde man das sehen, wenn sie jetzt sehr viele Spiele gegen Topgegner haben, weil er nur mal so einen Unterschiedspieler auf diesem höchsten Niveau ist.
Wenn es jetzt darum geht, wie ersetzen sie ihn mit Serge Gnabry, der ist super in Form und sie haben halt noch mit Ulyse und Dias vorrangig, natürlich mit Cain vorne, aber ich nehme jetzt mal Ulyse und Dias, weil sie halt so dieses, dieses Dribbeln halt auch so drauf haben.
Haben sie halt genügend Individualisten, die das kompensieren.
und Gnabry schafft es gerade hervorragend, alle um ihn herum sehr gut glänzen zu lassen, weil er, weil er, weil er, wie gesagt, top in Form ist und weil er sozusagen diesen, er ist wie ein perfekter Kombinationsspieler für die.
hat diese technischen Fähigkeiten, wenn er in Form ist, eben auch.
Deswegen fällt es gerade kaum auf, dass auch so ein herausragender Spieler wie Musella fehlt.
Ich glaube trotzdem, dass es super wichtig ist für die Bayern, dass er im März wieder fit ist, wenn die wichtigen Champions League-Spiele anstehen.
Aber klar, gerade kriegen sie es super kompensiert.
Jetzt hast du schon Louis Dias genannt, Lutscho, wie wir herausgefunden haben, der in Frankfurt sehr gut gespielt hat.
Ich muss sagen, als er kam, hat mich das gewundert.
Ich war nicht so ganz überzeugt, dass das für so viel Geld der Spieler ist, der dem FC Bayern jetzt sofort weiter hilft.
Aber Martin oder Sebastian, ich weiß nicht, wer mehr Bescheid weiß, es scheint doch zu passen.
Dieser Spieler ist doch ziemlich gut.
Ja, die Zweifel waren ja vor allem damit begründet, dass er eben recht teuer war, dass er das Niveau hat und im FC Bayern zu helfen.
Ich meine, er hat letztes Jahr in einer überragenden Mannschafts-FC Liverpool sehr gut performt und dass er das dann eben in der Liga, die nicht das Niveau hat, auch schafft, dass er da die...
Die Farmers-Lig-Bundesliga.
Ganz so schlimm vielleicht auch nicht, aber natürlich sind die Außenverteidiger vielleicht...
eine Spurschwächer und dass er die überfordern kann.
Ja, das hat mich jetzt nicht so überrascht.
Natürlich ist es überraschend, wie es passt wirklich sehr, sehr gut.
Das haben auch die Bayern-Spieler jetzt nach dem Frankfurt-Spiel gesagt, dass sie alle erstaunt waren, wie schnell das mit der Integration geklappt hat von ihm.
Er ist, glaube ich, wirklich, das hatte man aber auch so, wurde schon so viel gesagt, als er dann kam.
bei seinem Transfer, der ist wirklich so, wirkt sowieso ein Musterprofi.
Er arbeitet viel, läuft viel, fügt sich ein, ist jetzt nicht so der, es fällt bei Bayern natürlich besonders auf, weil er jetzt Liberia Sané ersetzt.
Ich war noch nie jemand, der so bei dieser Liberia Sané-Pauschalkritik mitgemacht hat, aber der natürlich ein anderer Spielertypa, sagen wir es mal so, ne?
Also der, der auch alle Fähigkeiten hatte, aber die jetzt nicht immer, immer nur selbstlos und regelmäßig abgerufen hat im Dienst der Mannschaft, ne?
Und dann ...
Dann hat er natürlich auch wirklich was drauf.
Jetzt war gegen Frankfurt, hatte wirklich den Koch da sehr alt aussehen lassen beim zweiten Tor.
Er hat dann auch davon profitiert, dass Koch gerade gar nicht in Form ist.
Aber es sind vor allem, was gelobt wird von den Bayern-Spielern und Funktionären, ist halt vor allem, dass er immer wieder in diese Position läuft, dass er immer wieder da ist.
Und das war auch dann bei diesem Tor nach fünfzehn Sekunden auffällig, weil genau diese Chance, schon nach ein paar Sekunden Tor zu schießen, nach dieser typischen Bayern.
Spieleröffnung mit dem Abstoß von Manuel Neuer und alle sind alle überladen, die rechte Seite.
Das hat eigentlich fast in jedem Spiel zu Chancen geführt und gegen Wiesbaden.
Gut kann man vielleicht ausklammern, weil es ein Drittlig ist im Pokal, aber auch gegen Augsburg hätte die jetzt wirklich auch schon nach ein paar Sekunden Tore schießen können.
Und jetzt hat es dann mal geklappt und das ist schon irgendwie schon auffällig, dass das immer so klappt und dass er offenbar hat, der da Ein Riecher und eine Schnelligkeit und eine Disziplin, die da sehr, die ihm sehr zugutekommt.
Damit sind wir schon bei Harry Kane.
Entschuldigung, ich wollte eigentlich, eigentlich habe ich ja gesagt, Martin soll auch noch was sagen.
Ja bitte, wenn du was zu Luccio noch dir einfältet, Martin.
Nee, ich glaube nur, dass quasi bei dem Skepsis, die ihm quasi entgegenschlug, so zwei Sachen entgegenkam, die für die ja gar nichts kann.
Nämlich A ist diese Ablöse, je nachdem, welche man jetzt zum Basis nimmt, vielleicht wirklich einfach fünf bis zehn Millionen zu hoch.
die man aber zahlen kann, wenn man halt einen guten Spieler dafür kriegt und B-Weiler halt quasi so der Erbe von Sadio Maneva, also nach dem Motto, jetzt holen wir noch mal einen aus Liverpool in der Einheit, der nicht geklappt, aber der entscheidende Unterschied ist eben, dass man für Luizir so das gerade perfekt erklärt, als die ideale Position hatte und auch das ideale Aufgabenprofil in diesem Fußball von Vincent Compagnie.
Der ist einfach wirklich der perfekte Spieler und dann ist es im Fußball eben so, dass sowas halt einen riesen Unterschied machen kann.
Ja, also durch Dias werden wir noch einiges von hören in der Saison.
Aber ich wollte auch noch über Harry Kane sprechen.
Wir haben ihn ja in der Anmoderation, wie er schon gehört.
Eigentlich müsste man vielleicht mal abendfüllend sprechen über Harry Kane.
Manche sind aber auch schon gelangweilt.
Aber ich würde euch jetzt noch mal fragen, ganz konkret, so wie er gerade spielt, er hat jetzt auch schon sein hundertstes Tor beim FC Bayern erzielt, ist das der beste Stürmer?
Denn sie gab in München.
Das ist jetzt eine große Frage, ne?
Weil wir haben Gert, Gert, diverse Müller, spielen da eine Rolle.
Jetzt hast du meine angehört, abgegrätscht.
Weil ich wollte jetzt eigentlich zu einer Eloge auf Harry Kane ansetzen.
Aber wenn du mit dem superlattiv reingest, dann...
Geht es so hoch?
Nein, wir können ja mal, du können nicht Gert Müller anzweifeln.
Das geht nicht, das geht nicht.
Aber er gehört natürlich zu den absolut herausragenden Stürmern der Vereinsgeschichte schon jetzt.
Und hat man dann auch in Frankfurt jetzt wieder gesehen, auch wenn er da ausnahmsweise nicht vielleicht der Spieler des Spiels war, diesen Titel hat sich dann Luiz Dias verdient.
Aber er hat ein irres Tor geschossen, über das alle gestaunt haben.
Den Ball wirklich sowas von perfekt platziert im Eck von außerhalb des Sechzehners.
Ja, das ist das schon sozusagen seine ganzen Vorzüge.
Nicht seine ganzen, aber einen großen Teil seiner Vorzüge auch in Frankfurt schon wieder belegt.
Dann ist er einfach irre.
Also er ist irre in Form, er hat einen Wahnsinnsflow.
Er geht perfekt auf, gerade auch da spielt es eine Rolle, dass Jamal Muzyalla fehlt.
Ja, ich will jetzt nicht allen Nachfragen vorgreifen.
Da soll ich einfach mal drauf los erzählen.
Erzähl.
Du bist auch im Flow.
Das weiß ich jetzt nicht, aber er hat natürlich eine...
ein bisschen andere Rolle dadurch, dass Jamal Musialer fehlt.
Er kann noch mehr das machen, was er auch schon im Vorjahr gemacht hat, nämlich sich, oder er muss sogar noch mehr das machen, nämlich sich fallen lassen, diese Spielmacherrolle ausfüllen.
Ich habe eben mal nachgeschaut, er ist als einziger Stürmer, ist er in dieser, die Statistik-Webseite FB Rev, wer sie kennt, da ist er als einziger Stürmer unter den Top-Fünfzig, was die sogenannten Progressive Passes angeht.
Also eigentlich so eine Statistik für Sechser und Spielmacher.
Und er lässt sich soweit zurückfallen und hat eben auch dieses Skills so sehr, dass er da eben...
Und dann kommt eben hinzu, dass er, er hat es selber ganz schön erklärt in dem Interview nach dem Frankfurtspiel, dass das auch nochmal auf eine andere Art und Weise seinem Spiel rund um den Strafraum zugutekommt, dass er davon profitiert, nämlich dadurch, dass er jetzt ein bisschen später oft ankommt, oftmals aus dem Rückraum abschließen kann und so, dass er da nochmal mehr Platz oder in anderen Räumen Platz hat, die ihn noch schwieriger zu greifen macht für die gegnerischen Verteidiger.
Ja, und dann ist einfach das...
Das, was er wirklich auf absolutem Weltklasse-Niveau macht, ist eben seine Pass- und Schusstechnik.
Die ist fast unerreicht, würde ich sagen, in der Bundesliga auf jeden Fall.
Vor allem, weil diese Abschlüsse, sie sehen ja gar nicht ...
Auf den allerersten Blick sehen sie ja gar nicht mal so gut aus.
Aber über die Zeit kannst du gar nicht zu einem anderen Schluss kommen, als dass das halt alles Absicht ist und genau so gewollt und trainiert und antizipiert ist.
Also wenn ich auch noch anschließend darf, ich kann allen Zuhörern, wenn sie mal Musse finden, bei einem Bayern-Spiel so quasi so eine persönliche Harry Kane Cam zu machen, also im Bildausschnitt einfach nur egal, wo der Ball ist, einfach darauf zu achten, was Harry Kane tut.
Das ist, er hat da so ein unglaubliches Gefühl auch für die Spielsituation und für den Raum.
Das hat fast, jetzt mach ich mal den Jonas Beckenkamp und greife ins hohe Regal.
Das hat schon fast Tony Groß oder Shabi Alonso hafte Ausmaße, wo ich auch immer dachte, die haben immer den Fußballplatz in Echtzeit quasi im Kopf und wissen, was sie tun.
Dieses Fallenlassen, das ist ja total untypisch für einen Stürmer, weil man ja eigentlich, vor allem wenn man es mal gegenschneidet mit Sergio Gieras, Sie von Borussia Dortmund, was jetzt gar nicht gegen Gras Sie gemeint ist, aber der interpretiert die Rolle ja sehr klassisch, ist damit auch sehr erfolgreich, will ich gar nicht dagegen sein.
Aber Ken lässt sich ja fallen, normalerweise sagt man ja dann immer okay ja dann steht der Stürmer halt dann nicht da wo er stehen soll um eben das Tor zu schießen, sondern der ist ja normalerweise damit beschäftigt schon im Strafraum den Raum.
den Tor Riecher scharfzustellen.
Aber Ken schafft das halt aus der Tiefe heraus im Spielzug, dann am Ende des Spielzugs genau dort zu sein, wo er eben sein muss, um sein Tor zu schießen und schafft damit dann quasi auch schon wieder im Mittelfeld Anspielstationen oder Überzahl, um den Angriff zu initiieren, den er gegebenenfalls vollendet.
Das ist schon gut.
Ja, es ist gut und es ist wirklich auffällig, wie das gerade ineinander greift, weil es ist natürlich nicht eine Nicht nur eine Einzelleistung von Harry Kane, wenn das sozusagen die Spieler um ihn herum nicht verstehen würden, was er macht, würde das völlig absurd aussehen und man würde ihn einfach gar nicht sehen.
Sondern es ist ja so, das ist ja von Komponnie gewollt, dass immer wieder andere Spieler die Position einnehmen und es sorgt dann eben dann mal einen Leon Goretzka oder irgendjemand anders aus dem Mittelfeld oder aus der Sturmreihe für diese Tiefe.
Jemand anderes nimmt die neuen Position dann ein und Nur so kann das ja funktionieren.
Also er profitiert auch sehr von dieser Spielintelligenz und von dem eingespielt sein mit seinen Kollegen.
Sehr guter.
Ja, sehr guter Einwurf.
Was mich noch interessiert, so als Typ, wir haben ihn ja jetzt auch hier ein paar Jahre erlebt in München.
Serge Gnabry war am Wochenende im Sportstudio, hat auch darüber gesprochen, dass er mit Harry Kane eigentlich einen sehr guten Draht hat, weil sie halt auch beide Englisch sprechen.
Serge Gnabry, der lang in London gekickt hat.
Glaubt ihr, dass er auch als Figur in der Mannschaft da mittlerweile so ein Anführer, also längst ja ist, aber dass man das immer mehr spürt, auch in Abwesenheit von Musiala.
Es wirkt so und da drängt sich natürlich der Lewandowski Vergleich auf, weil er sein prominenter Vorgänger als neuer war.
Da wirkt er schon anders und auch jetzt nur von seinem, ich meine, wir erleben ihn nicht in der Kabine, deswegen ist das alles ein bisschen mutmaßen.
Da kann man nur sich auf die...
auf die Äußerungen der Kollegen verlassen, die alles sehr wohlwollend sind, aber er wirkt auch in seinem Spiel ja so, dass er jetzt nicht, klar, er ist ein Stürmer, er will Tore schießen, aber er will das nicht um jeden Preis, er geht jetzt nicht mit gesenktem Kopf vom Platz, wenn er mal kein Tor schießt, wobei ich gerade gar nicht weiß, wann das das letzte Mal irgendwie der Fall war, irgendwann vor ein paar Jahren vielleicht.
Also er wirkt sehr selbstlos dafür, dass er trotzdem so ein, dass er so ein, so ein, inzwischen ja wirklich Weltklasse Fußballer ist, muss man, glaube ich, so sagen.
Oder kann man sagen, Weltklasse-Fußballer?
Ja, das Gönn-Do.
Ich weiß nicht, ob er das schon war, als er nach München gekommen ist, aber vielleicht ist er das wirklich jetzt spätestens geworden.
Also, absolute Weltklasse.
Ich kann dazu sagen, er ist mir das erste Mal so richtig aufgefallen bei der WM-Mannschaft, bei der englischen Nationalmannschaft, wo er da eben auch auf seine Art und Weise voran ging und Verantwortung über einen Namen in einer Mannschaft, die das in der Sekunde dringend gebraucht hat.
Wenn man jetzt nochmal zurück geht, welche englische Mannschaft das war, das war natürlich damals nicht die englische Mannschaft, die es vielleicht heute ist, wo der eine oder andere Premier League-Spieler, sondern das war ja quasi eine englische Mannschaft, die ...
Das brutale Versager-Image hatte in uns in den Eastland ausgeschieden.
Und zu achtzehn war zwei Jahre später.
Und da war er quasi derjenige, der sich mit Gerasov geht, damals vorgestellt hat.
Und das fand ich bei diesem Typen, der halt bei Tottenham gespielt hat.
Und dort quasi ein leitlich guter Stürmer.
Vielleicht zu achtzehn war es schon ein sehr guter Stürmer, nagelt mich nicht fest.
Und das ist ja seitdem nicht weniger geworden, sondern mehr.
Dann führt das letztlich zur Frage, was passiert beim FC Bayern, wenn Harry Kane mal ausfällt?
Also er ist bis jetzt ja von Verletzungen weitgehend verschont geblieben.
Er ist eigentlich sehr fit.
Und was passiert, wenn Harry Kane mal nicht spielt, ist dann tatsächlich, oder wenn er älter wird, er ist ja auch schon über dreißig.
Wird dann Nikolas Jackson da derjenige sein, der da die Tore schießt?
Sebastian, du hast jetzt beide ja oft erlebt, auch sind die Bayern da verwundbar am Ende sogar?
Ja, wir haben beides schon angerissen in der Folge.
Ich glaube, in der Bundesliga kann Nikolas Jackson auf jeden Fall der Ersatz sein, auch wenn er das natürlich ganz anders macht und natürlich ist das Bayern-Spiel, dann sollte es so kommen um ein paar Facettenärmer.
Es ist ja eines seiner Vorzüge, dass er so selten fehlt.
Gerade ist er von Kauer Sanders einmal gefällt worden, noch in Frankfurt in der Nachspielzeit.
Er lag am Boden und alle waren kurz besorgt.
Aber er hatte überhaupt gar nicht im Sinn, sich auswechseln zu lassen.
Es musste, glaube ich, von Komponeter gerade zu überredet werden, dass er rauskam.
Aber um auf dieses hypothetische Szenario zu antworten, ich glaube, Nicolas Jackson ist schon ein guter Stürmer, der gewisse Sachen ersetzen kann.
Natürlich nicht dieses Komplettpaket eines Neuners und Zehners in Personalunion.
Aber ja, ich weiß nicht, ob man sozusagen gelassen ist, diese Gedanken machen, wenn er wirklich fehlt, oder?
Ja.
Das sieht ich momentan ziemlich gut aus.
Wir wünschen es ihm nicht, dass er fehlt.
Er soll natürlich gesund bleiben.
Und ja, aber wir können ja dann noch mal darauf schauen, wenn die Bayern irgendwann doch mal ein Problem haben.
Zum Schluss dann vielleicht noch mal Martin ein letztes Mal.
Wir wollten ja in der Sendung auch die Frage beantworten, ist der FC Bayern schon Meister?
Und ich weiß gar nicht, ob wir es jetzt beantworten müssen, aber Frage an dich zum Schluss.
Ist es denn eigentlich langfristig ein Problem, wenn es dann schon am sechsten Spieltag so sich die Langeweile andeutet in der Liga, weil im FC Bayern kann es egal sein, aber so für den Rest der Bundesliga, für uns Zuschauer und vielleicht dann auch für die Bayern, wenn es im März dann den ersten ernsthaften Gegner gibt in einem Champions League Viertelfinale?
Ja, ich habe ja schon gesagt, lass uns mal den November ins Land gehen lassen.
Das ist zumindest ein Monat, wo ich die ein oder andere Herausforderung halt noch sehe.
Ja, und wenn nicht in der Situation, in der Bundesliga waren wir auch schon.
Ich wollte gerade sagen, um das nochmal deutlich zu sagen, für die Bundesliga ist es natürlich ein Riesenproblem.
Das allergrößte Problem, das ist ja nichts Neues.
Das ist ja schon seit einem Jahrzehnt jetzt so.
Für die Bundesliga ist es sehr, sehr schlecht.
Für die Bayern, da scheiden sich ein bisschen die Geister, ob das wirklich ein Achteil oder Vorteil ist, wenn sie dann in den entscheidenden Phasen in der Champions League...
gar nicht mehr so gefordert sind in der Liga, kann gut sein, kann schlecht sein.
Ich weiß gar nicht, welchem Lager ich da angehöre.
Ehrlicherweise PSG hat letztes Jahr die Champions League gewonnen und war auch schon eine Weile nicht mehr gefordert, glaube ich, in der französischen Liga.
Wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe, oder?
Die haben auch mit Vorsprung die Liga gewonnen.
Also muss jetzt kein Nachteil sein.
Also, dann warten wir ab, wie es läuft für den FC Bayern in den nächsten Wochen.
Die Bayern sind jedenfalls auf dem Weg, allen zu enteilen.
Aktuell wirkt das Team formstark wie lange nicht und Harry Kane haben wir gehört.
Hundert Tore beim FC Bayern, ich glaub sogar noch hundert eins, hundert zwei.
Naja, schon ein paar mehr.
Genau.
Also nun folgt dann die Länderspielpause und dann steigt das große Duell zwischen Bayern und Dortmund.
Aber ob die überhaupt noch Bayern-Verfolger sein wollen, das wird sich dann zeigen.
Auch darüber haben wir gesprochen.
Martin und Sebastian werden uns sicher auch von diesem Spiel berichten.
Am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag, am Samstag,