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Er erfand die Aida und baut jetzt mit 86 Jahren eine App: Horst Rahe (#835)

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Den Namen Horst Rahe kennt vermutlich nicht jeder, außer er interessiert euch für die Liste der reichsten Deutschen, da ist er nämlich ab und zu mal drauf.

Aber was viel bekannter ist, ist sein Produkt, und zwar die AIDA.

Er hat die Kreuzfahrt für jedermann sozusagen nach Deutschland gebracht und auch davor und danach reichlich deutsche Wirtschaftsgeschichte mitgeschrieben.

Heute ist er in eighty-six und investiert nochmal fünfzehn Millionen, eine Reise-App.

Sein ganzes Leben, von der Nachkriegszeit bis zum Handel mit Schiffen im Bereich von zwei, dreihundert Millionen Euro pro Schiff, gibt's jetzt auf geht's in die große Lebensgeschichte von Horst Raha.

Herzlich willkommen bei ...

Herzlich willkommen Horst, hallo.

Ja, danke schön, freue mich hier zu sein.

Also fangen wir ganz vorne an, du bist jetzt Mitte achtzig so, ne?

Ich bin sechsten achtzig seit gut einem Monat.

Okay, okay, okay.

Ähm, und bist ...

Hannah Verana.

Ja, wie alle großen Menschen in unserer Republik komme ich auch aus Hannover.

Ganz bescheiden Verhältnisse, es gibt so eine Geschichte früher mit Schlittschuhen zur Schule, weil irgendwie nichts anders ging und so, also ganz sehr basic.

Also ich bin ja ein Vorkriegskind sogar noch, also im Juli geboren und im September ist ja der Zweite Weltkrieg angefangen.

und habe den Krieg in der Folge mitgemacht, dass wir zweimal in Hannover ausgebompt wurden, dann evakuiert wurden, wie das damals war, auf den Dorf Schellerten bei Hildesheim zogen, aber dann hinterher wieder nach dem Krieg nach Hannover zurück.

Und ich, normalerweise, werde ich in der Schule in der Schule in der Schule, aber da gab es keine Schulen, deswegen bin ich in der Schule in der Schule in der Schule, und die damals einzig funktionierende Schule in Hannover war die Waldorfschule.

In einer Situation, wie man sich heute kaum noch vorstellen kann, wir hatten keine Fenster, sondern Pappe in den Fenstern.

Im Winter musste jeder einen Brickett morgens mitbringen, sonst fiel der Unterricht aus.

Und da war eben auch die Schule nach Ammarssee.

Und das war eben der Vorteil, wir wohnten auch am Ammarssee und dass man dann eben im Winter mit Schlittschuhen zur Schule fahren konnte, ja.

Okay, aber deine Eltern waren jetzt nicht aus einer vermögenen ...

Nein, meine Mutter war, wie es damals nicht unüblich war, Hausfrau, mein Vater, Diplom-Ingenieur.

Wir waren im Prinzip Mittelstand, wie man das damals so nennt.

Aber nach dem Krieg ging es uns ja allen schlecht.

Ich hab also gehungert, ich hab auch ein Jahr lang nur mehr oder weniger von Steckrüben gelebt, wie alle damals.

Und uns ging es wirklich allen schlecht.

Damals in den Nr.

forty, sechs und vierzig, sieben, vierzig.

Da waren ja auch gerade diese zwei wahnsinnig kalten Winter.

Wir hatten eine Wohnung bei Bekannten in Hannover dann bekommen.

Und dann aber in dieser Wohnung, das waren, glaube ich, sechs, sieben Zimmer, wo wir mit unseren Bekannten wohnten.

Aber da wurden noch zwei Familien.

eingewiesen, wie das damals war.

Wir wohnten dann in so einer Wohnung, da mit fünfzehn, zwanzig Leuten und man schlief hinter vorhin.

Heizungen gab es so gut wie nicht und morgens die Zahnbürste war angefroren und so weiter und so weiter.

Und einmal die Woche wurde der Heizkessel angemacht, dass man baden konnte.

Also es war schon sehr viel anders als heute.

Und deine berufliche Erfahrung oder eine berufliche Karriere fing eigentlich in der ganzen Reihe von Jobs an.

Ich habe das irgendwie recherchiert.

Du hast mal irgendwie Obstflücker in Schweden, Barkeeper in Spanien, Silo-Reiniger, hast du im Straßenbau gearbeitet.

Also es war recht reichhaltig.

Wobei das so ein bisschen entzerrt werden muss.

Also ja, ich habe schon als ...

Ich war ja damals nicht in Urlaub.

Wenn man in Urlaub fuhr, dann mit dem Zelt und Fahrrad irgendwo hin.

Und man musste sich mehr oder weniger alles auch selbst verdienen.

Und klar, ich habe als Schüler im Gartenbau gearbeitet.

Ich habe als Schüler bei Bosch in der Morgenschicht.

Ich hatte sechzehn Lötzstellen im Akkord gearbeitet für Autoradios.

Ich habe da verdient, habe im Hildesheimer Hafen ja Silos gereinigt, weil man da eben sehr viel Geld für kriegt.

Weil die Silos war schlechte Luft oder vielleicht sogar giftige Luft, da musste man mit ...

Mit so einer Dingsleiter runtersteigen und die reinigen und so was habe ich alles gemacht.

Aber das andere mit dem Barmixer, das war schon bei meiner Studienzeit.

Da hatte mich eine Freundin, also als Student war ich sehr arm, da war ich sehr arm.

Ich habe mir auch mein Studium weitestgehend selbst verdient.

Ich habe Betriebswirtschaft in Köln studiert.

Damals stand mehr oder weniger an jeder Anzeige, wenn jemand gesucht wurde, Kölner Examen bevorzugt.

Da waren also so bekannte Professoren wie Gutenberg, Schmulders, Müller-Armark und so weiter.

Und deswegen habe ich in Köln Betriebswirtschaft studiert.

War auch einer der ganz, ganz wenigen, die nach acht Semester Examen gemacht haben.

Wir waren, glaube ich, da mal tausend, die sich eingeschrieben haben in einem Semester und acht haben nach acht Semester Examen gemacht.

Da machen jetzt Geld und manges.

meiner Frau, die ich damals schon kannte, habe ich sehr früh Examen gemacht, aber zurück zu dem Barmixer, weil ich eben kein Geld hatte und eine Freundin hatte, die mich zu einem Urlaub in Canete Mar in Spanien mitgenommen hatte, eingeladen hatte, damals fuhren wir noch mit dem Bus zu vierundzwanzig Stunden von Köln dahin und dann ging das in Canete Mar auseinander und siefuhr mit dem Bus zurück und ich stand ohne Geld da.

Und da ist das dann gekommen, dann habe ich am Strand zwei Mädchen kennengelernt, die hatten so eine Tagesbader, also wo so dann der Kaffee getrunken wurde, wenn man vom Strand kam oder in Fidel Castro oder so ein Bacardi Cola getrunken wurde.

Und da habe ich dann zwei Monate gearbeitet, bis ich wieder genug Geld hatte, um danach Deutschland zurückzufahren.

Wann warst du der Obstflücker?

Obstflücker war ich direkt vor dem Abi im Boostart.

habe ich das.

Ich hatte einen Freund, der schon Motorroller damals hatte und mit dem sind wir da hochgefahren.

Von Köln nach ...

Nee, damals ...

Damals neand aber ich habe in Hildesheim Abitur gemacht, von Hildesheim.

Und gut, da waren wir dann auch ein bisschen, war sehr schön da ein Bostad mit den ganzen Schweden.

Und es hat aber dazu geführt, dass ich ein bisschen spät zurückgekommen bin.

Und im Prinzip, wir mussten damals so eine Abitursarbeit schreiben.

Und die hatte ich dann fast versäumt.

Die habe ich dann irgendwo, ich weiß nicht mehr, wieviel Tagen in den Nachts geschrieben und die fürs Abitur dann vorbereitet zu sein.

Aber du hast dann nach dem Studium angefangen, so relativ klassisch erstmal, irgendwie als Angestellter bei einer Immobilien- und Finanzierungsgesellschaft.

Nein, das ist auch etwas anders.

Ich habe, wie gesagt, während meines Studiums bei einem Wirtschaftsprüfer gearbeitet.

Ich wollte mal Wirtschaftsprüfer werden.

Und habe praktisch mein Studium in Nachtarbeit gemacht und tagsüber mehr oder weniger gearbeitet.

Und ich war dann irgendwo so ja direkt nach meinem Diplom an der Uni, war ich bei einem Kölner Unternehmen, also im großen Immobilienunternehmen, war ich sozusagen Prüfungsleiter und der Unternehmer, der keine Ahnung von Finanz- und Rechnungswesen hatte, holte sich einen neuen Finanz- und Rechnungswesensleiter.

Ich kam hier aus Hamburg von der Redareitschlieger, die ins Insolvenz gegangen war, und er hatte mich dazu dem Gespräch gebeten, weil, wie gesagt, er hatte keine Ahnung von dem ganzen Thema und ich weiß noch, genau dieser Mensch forderte fünftausend D-Mark Gehalt.

Man muss immer sagen, ich habe damals bei den Wirtschaftsprüfern sechshundert D-Mark bei den direkt nach meinem Studium.

und wollte ein Mercedes haben.

Und als der rausging, habe ich dann zu dem Herrn gesagt, ich mache es für ...

...

für die Hälfte und ...

...

für den Opel Cadet.

Und da hat er gesagt, ja, du bist da erst drei Monate ...

...

von der Uni weg.

Und dann habe ich gesagt, okay, machen wir tägliche Kündigung.

Und da hat er sich wirklich drauf eingelassen.

Und ich kriegte den Job, bin also von ...

D-Mark auf zweitausendfünfhundert D-Mark und vom Fußgänger zum Autofahrer hochgestiegen.

Und dann, weil ich ja das Unternehmen kannte, damals hatte man in dem Unternehmen noch für die Chefs so ein Glaskasten und die anderen saßen draußen alle vor und ich wusste also genau, Was und wo jetzt nicht gut gearbeitet wurde, wo die, insbesondere die Mädchen, zusammen saßen, viel schwarzen und so weiter.

Und meine erste Amtshandlung, als ich da morgens hinkam, war, dass ich die alle so hingesetzt habe, dass ich genau wusste, die mögen sich alle nicht.

Jetzt wird also nur noch gearbeitet.

Und ich hatte um elf Uhr die Kündigung der gesamten Abteilung auf dem Tisch liegen.

So, dann habe ich gesagt, okay, ihr habt gewonnen.

Und nun lasst uns zusammensetzen.

dass wir ordentlich zusammenarbeiten.

Also das war mein erster Tag.

Aber das sind ja auch geklappt, aber von Natur aus bin ich kein Wirtschaftsprüfer oder kein Finanz- und Rechnungswesenmann.

Also die Vergangenheit interessiert mich grundsätzlich wenig, sondern mich interessiert die Zukunft.

Und so bin ich dann in dem Unternehmen, habe ich sehr schnell dort einen sehr lukrativen neuen Bereich aufgebaut und nach gut einem Jahr gehört mir zehn Prozent.

An der Firma?

An der Firma, ja.

Welchen Bereich hast du aufgebaut?

Ich habe den Bereich aufgebaut, Steuerbegrüßung, Kapitalanlagen.

Da waren damals die Kölner.

Wir waren in Köln vier, fünf Studenten, die also in Deutschland, also im zwei bis dreistelligen Milliardenbereich das aufgebaut haben.

Da gehört der Walter Grebner, Tarn, Quasterlemann.

Also so eine Gruppe.

Wir haben also praktisch die ganze deutsche Wirtschaft damals sehr aufgemischt.

Was war dann so in den Sechzehren oder so?

Das war in den Sechzehren.

Ja, also ich habe hier in Sechzig Examen gemacht und das ging richtig los, so in den Sechzig.

Und das heißt, dann hast du diese steuerbegünstigten Kapitänanlagen verkauft an?

Ich habe eine Gesellschaft gegründet, WITAK, die damals auch einer der größten in Deutschland war.

Und wir haben uns damals sehr stark auf den Immobilienbereich, also wir haben in Berlin Studentenheim gebaut, das Ostsebert-Damp.

in Berlin großes Einkaufszentren und solche Sachen.

Und dann später bin ich auch als einer der ersten, die Schifffahrt eingestiegen.

Aber das war alles noch als Angestellter in dieser Firma?

Als Mitunternehmer.

Ja, in der Firma.

In der Firma war ich bis zu Fünfe-Siebzig.

Und dann bin ich nach Hamburg gegangen.

Okay, erklär mir das Prinzip, was das wurde.

Bestimmte Investitionen waren steuerbegünstig, das war vom...

Also das gab damals diesen Begriff, greift dem Staat in die Tasche.

Das war so offiziell, wurde das also auch hier von der Politik gefördert, weil die gesagt haben in Infrastrukturen schwachen Gebieten, zum Beispiel an Zonen Grenzland oder Schleswig-Holstein.

dass man da Investitionen hinbekommt, das fördern wir, da kann man also eben sehr schnell kurzfristig die Dinge abschreiben.

Normalerweise Immobilienabschreibungen gehen ja so über zwanzig, vierzig, fünfzig Jahre.

Und da konnte man dann auf einmal fünfzig, sechszig, fünfundsiebzig Prozent abschreiben.

So ist zum Beispiel der gesamte Berliner Wohnungsbau aufgebaut worden, als es noch eine getrennte Stadt war.

So ist die ganze Infrastruktur, touristische Infrastruktur an der damaligen deutschen Ostseeküste aufgebaut.

So ist aufgebaut worden, wieder, dass wir in Deutschland praktisch die größte Containerflotte der Welt hatten.

Also die ganze Seeschifffahrt, ohne das hätte es nicht gegeben und eben noch.

Und dann sind natürlich die Anhalte deswegen groß.

heißt, man kann das dann sozusagen sofort steuerlich wirksam machen, was man in der Investition gehabt hat.

Also im Prinzip, um es mal einfach zu machen, eine Abschreibungskote von zweihundert Prozent auf den Kapitaleinsatz.

Das heißt, wenn ich ein Hunderttausend gezeichnet hatte, konnte ich steuerlich zweihunderttausend Verlust absetzen und beim Spitzensteuersatz von fünfzig Prozent hatte ich dann meine Beteiligung quasi umsonst.

Also die Steuer umwandeln praktisch in Anlagen, das war das System.

Okay, das wurde geschaffen, das hat der Staat sozusagen bewusst gemacht, um halt Anreise zu schaffen.

Um Geld in gewisse Gebiete oder gewisse Branchen zu leiden.

Genau, das hast du dann gesehen und gesehen, okay, da kann ich jetzt sozusagen Anlegern empfehlen, das zu tun.

Nicht nur das, wir haben nicht den Vertrieb gemacht, sondern wir haben auch die Investitionen gemacht.

Also ich habe ja das Ostseberdam mitgebaut, zum Beispiel, das war eine der größten Investitionen im touristischen Bereich in Deutschland.

Oder eben auch die deutsche Handelsflotte, also mit den werften Schiffe gekauft, die Schiffe beredert und verschadert.

Die hat ja auch viele große bekannte Räder rein.

Und das war eben das Finanzierungsinstrumentarium.

Und wo hast du das Geld hergeholt?

Also um es bösartig zu sein, früher hieß das immer die Zahnärzte, die das waren.

Also das waren praktisch sehr stark die Freiberufler, die in ihrem eigenen Unternehmen keine Chancen hatten, Geld wieder anzulegen, die dann auf diese Art und Weise ihre Steuerbelastung reduziert haben.

deren Geld quasi eingeworben eingeworben schon vertrieb gemacht richtig genau.

und dann hast du das Geld von den gehabt.

und wir reden dann über Summen von mehreren hundert millionen.

oder also das waren also in meinem bereich den ich gemacht habe das waren bei fünf neaten wo man das sagen muss es war damals ja noch demagzeit muss man sagen aber mit heutigen wirten kann man das war drei ver vier fahren weil eben ist ein neues implation und so weiter.

und wie ist also wie bist du an die so viel geld angekommen?

ich meine ein zahnert es gibt ja dann vielleicht mal sagen wir hatten dann Wir hatten eben auch eine große Treuhandgesellschaft, die das verwandelt hat.

Das war die Wietag, die Westdeutsche Treuhand AG, die das damals gemacht hat, diese ganzen Anliegergelder verwaltet hat.

Was hast du alles gebaut?

Das habe ich alles gebaut.

Ich habe z.B.

auch mit der Sparkasse in Mainz einen sehr bekannten Immobilienfonds aufgelegt, Wertanlage hieß der, wo wir mal im Wesentlichen den Einkaufs, also kleine Einkaufszentren, investiert haben und so weiter.

Das war ja der Durchbruch für dich.

angestellt, studiert, zu wenden, hin zu jemandem, der auf einmal in der Milliardenliga spielt.

Dann muss man einmal verstehen, was war dann diese einmalige Chance?

Die Chance war, der Staat hat so ein System haben wollen und du hast erkannt, ich verstehe das und ich kann jetzt ganz vielen...

Zahnärztanwälten, solchen Menschen, das nahebringen über Strukturen, über Vertriebslogiken.

Gerichtig.

Und das dann gebündelt investieren.

Richtig, aber so ist es ja.

Okay, dann hast du auf einmal so viele Gelder zusammen gehabt und so eine Struktur aufgebaut, die dann Milliarden gesammelt hat.

Das ist ja schon, sagen wir mal, in sich eine riesen Sache.

Also das dauert ja ein paar Jahre so was zu bauen.

Ja, ja, das war damals ja so.

im Prinzip war, das ist eine ganz wesentliche Entwicklung der deutschen Wirtschaftsgeschichte.

Ende sechziger Jahre bis ja Mitte achtziger Jahre.

Und ich bin dann allerdings ausgestiegen, weil das Ganze denn entfremdet wurde.

Dann wurden so verrückte Sachen wie Filmfonds gemacht oder Gasflaschen in der Wüste.

Und da sind auch viele Betrüger rein, dann vorgekommen und so weiter und so weiter.

Und ich bin dann von acht Jahren aus der Branche ausgestiegen.

Okay, aber diese Branche hat dich schon sehr wohlhabend gemacht.

Ja, das kann man sagen, ja.

Und wie war deine Partizipation?

Also, das heißt, du hast dann immer...

Ich bin...

Ich habe...

Ich habe...

Ich habe...

Ich habe...

Ich habe...

Ich habe...

Ich habe...

Ich habe...

Ich habe hier in Hamburg ein eigenes norddeutscher Vermögensanlage, ein eigenes Unternehmen gegründet, mit Schwerpunkt Immobilien und Schifffahrt.

Das war damals der Schwerpunkt, also ich hatte fünfzig Prozent, ich habe zwei Partner gehabt, einen Dr.

Korthüm und einen Dr.

Edler, die aus der Kölner Zeit auch.

Und das haben wir wieder mehrere Milliarden dort.

Wie geht das?

Wie baut man so schnell einen Vertrieb über Partyschaft mit Banken oder mit Sparkassen?

Ja, man macht das, indem man eben unternehmerische Mut hatte.

Ich bin also mein erstes Geschäft in Hamburg, war, dass ich dem Miner von Rolme, der hatte drei Produktentanker, also das sind Schiffe, die Ölprodukte transportieren.

Die hatte jemand bestellt und nicht abgenommen.

Die habe ich ihm damals, ich weiß gar nicht mehr genau, dem Preis für etwa zwei Hundert Millionen Dollar abgenommen.

Und habe die dann über den, also mit etwa, man kriegte damals Finanzierung so bis sechszig, siebzig Prozent und den Rest, also knapp hundert Millionen oder achtzig Millionen wieder über Fonds finanziert.

Dann habe ich mich zusammengetan hier mit einem norddeutschen Räder, mit der Räderai Jakob in Flensburg, die die Schiffe dann berätet hat.

Und so haben wir unser erstes Eingangsgeschäft, war also in zweihundert, zwanzig, zweihundertfünfzig Millionen Geschäft.

Was wir dann innerhalb von vierundzwanzig Monaten umgesetzt haben.

Das heißt, die Schiffe zu kaufen?

Wir haben die Schiffe gekauft, finanziert und betrieben.

Okay, und das war dann so lukrativ, der Betrieb auch?

Der Betrieb war auch lukrativ.

Das war also damals so die Schiffe hat.

gerade in dem Bereich von Ölprodukten, das war durchaus lokalitiv.

Aber sagen wir mal so, jetzt nehmen wir mal so ein Hotel oder so ein, hier Ostseebad Damp ist so eine riesentouristische Anlage, wenn du die jetzt da finanziert hast, also über Partnerschaft mit Banken zum Teil, über Vertriebsstrukturen, die die Gelder eingesammelt und dann sowas bauen lassen mit dem Geld.

Wie war das Geschäftswahl für dich?

Also hast du dann sozusagen von all dem Geld dann immer eine Provision bekommen oder?

Ja, es gab immer dann, wie das auch heute Banken machen und so weiter.

Natürlich gab es einmal eine Vertriebsprovision, die man aber weitestgehend weitergeben musste.

Wie gesagt, wir haben nicht selbst den Vertrieb gemacht, da gab es den Vertriebsorganisationen, die das gemacht haben.

Aber dann gab es eben sowas wie Konzeptionsgebühr und Verwaltungsgebühr, Umsetzungsgebühr, ja.

Da gab es dann einen gewissen Prozentsatz von den Geldern und hinterher gab es eben eine Treuhandgebühr, die bei etwa einem Prozent des verwalteten Geldes lag, die man kriegte.

Aber die Anleger, die das gemacht haben damals, sagen wir noch mal, die Zahnärzte, die haben dann partizipiert von dem dann funktionierenden Geschäftsmodell, wenn haben die das Ostsee badammt da, die Gäste glücklich gemacht haben und die bezahlt haben, dann war ein Ergebnis da das Schloss an die Anleger.

Und das war auch in den Jahren für die Anleger ein gutes Geschäft.

Also das war sehr unterschiedlich, also gerade die Ostsee war nicht so ein gutes Geschäft.

Also ich hab...

Ich bin ja ausgeschieden dann in Köln und habe mein eigenes Geschäft gemacht.

Ich habe dann aber zum späteren Zeitpunkt, weil das eben nicht sehr gut lief, mit einem Freund, wie er das Ostsebertamm übernommen.

Und wir haben es dann sehr medizin...

Wir hatten zum Glück damals im Ostsebertamm schon ein Sportkrankenhaus mit dem Professor Schober, dem damaligen Arzt der Deutschen Nationalmannschaft, also eine orthopedische Klinik gehabt.

Und wir haben das Ostsebertamm dann sehr stark in die Reha-Bereiche hineingebracht und damit im wirtschaftlich interessant gemacht.

Okay, aber ich meine generell dieses Geschäfts?

Also das ist, sagen wir mal, ich weiß ja, unterschiedlich.

Überall in der Wirtschaft, manche Sachen sind sehr gut gelaufen, manche sind sehr gut gelaufen, manche sind mittelmäßig gelaufen.

Sag mal so, ein Investitionsprojekt, das richtig durch die Decke gegangen ist, das war echt super.

Das war teilweise in der Schiffe hat, wenn man Schiffe dann wieder sehr gut verkaufen konnte.

Das gab es.

Man kauft die für eine Schiffe ein und dann geht es weiter raus.

Das gab es wirklich?

Ja, natürlich.

Der Schifffahrtsmarkt, der ist sehr volatil, der geht sehr hoch und runter.

Es gab auch Immobilienbereich, dass wir hier irgendwelche kleinen Einkaufszentren gekauft haben und die dann zu hundertfünfzig Prozent relativ schnell wieder verkauft haben.

Das war durchaus möglicher.

Okay.

Und ich meine, hast du da mal, für damalige Zeit, auch für heutige Zeit, mit sehr viel Geld, sehr schnell handiert?

Ist das für dich sehr natürlich gekommen oder warst du selber überrascht, wie...

wie...

wie...

Dynamisches Thema war?

Also ich war einmal überrascht.

Mein erstes Projekt, das war in Studentenheim in Berlin, also nach der Berlin-Abschreibung.

Und als wir das ja in den Vertrieb gegeben haben, das Sie bei nie vergessen, das war am Freitag und am Sonnabend.

Wir arbeiteten ja damals Sonnabends auch noch einen halben Tag.

Da saßen die Leute vor unserem Büro auf der Treppe mit ihren Zeichnungsscheinen, um die unterzubringen.

Und das heißt, die Leute wollten alle Anteile haben?

Ja, ja, das war also da.

Muss man das nicht vermarkten?

Wenn ich mir heute vorstelle, ich käme um die Ecke und würde sagen, hier kann jemand Anteile zeichnen an einem Stand oder in Berlin, der würde alle sagen, okay, gut, traurig.

Aber wenn Ihnen jemand sagt, anstatt Steuer zu zahlen, kriegen Sie einen Anteil an einer Immobilie.

Sie müssen selbst nichts sagen, sondern sie können nur ihre Steuer investieren.

Das war damals ein Riesenreiz und da ist eben leider auch hinterher sehr viel Unsinn gemacht worden.

Okay, okay, aber das heißt, du hast am Ende, wie so viele Unternehmer ein Zeitfenster erwischt, ein Timing erwischt, was die auch ermöglicht hat, aus dem Nichts quasi so schnell solche großen Geschäfte zu machen.

Ja, ja.

Und wie ging es dann für dich?

Du bist ja dann ja, also der richtig große Deal kam dann ja ...

Also, wenn ich das richtig verfolgt habe, dann eigentlich erst nach der Bildervereinigung, also schon noch ein paar Jahre später.

Das heißt, du hast dann, aber zwischenzeitlich gibt es auch Geschichten, dass du mal irgendwann in Texas nach Öl gebohrt hast und so.

Erzähl mal, müssen die Reise weiter.

Ich auch.

Das war auch im Rahmen, ich sag ja, irgendwo kamen da ziemlich artfremde Sachen rein.

Es wurden dann in den achtziger Jahren, weil das waren nicht nur, ich habe da auch nicht nach Geburt, sondern es haben damals die größten und reichsten Menschen der Welt gemacht.

kam dann die sache energie ist die große zukunft öl ist die große zukunft.

und dann waren die ersten in usa röschinger aus münchen und so weiter die sogenannte explorationsfonds machten und explorationsfonds das so etwas wie lotto spielen was auch so angekündigt wurde.

man gibt geld hin Und man hat geologische Gutachten, dass da in zwölf tausend Meter unter der Erde ein riesen Gasfeld ist.

Und wenn das wirklich da ist und wenn man das ausbeuten kann, dann wird eben aus zehn Millionen werden eben hundert Millionen, weil das so ist.

Und das Explorationsgeschäft, das wurde eben auch in Deutschland, konnte man abschreiben, wurde also indirekt auch gefördert.

Und wir kriegten dann, also das war mal ein Partner, der Dr.

Cortim, wir kriegten dann das Angebot.

durch.

Besondere Dinge aus der Vergangenheit hatten wir gute Beziehungen.

Von den reichsten Leuten der Welt damals, den Handbrothers und auch den erfolgreichsten Leuten im ganzen Ölbusiness, die uns angeboten haben, nicht dass sie mit unserem Geld dort arbeiten, sondern dass wir eine twenty-fünf-prozentige Partnerschaft an ihren ganzen Explorationen in den USA eingehen konnten.

Und das war für uns für sich eine interessante Sache, wenn wir gesagt haben, wenn die Leute, die ja nun sehr erfolgreich über Jahrzehnte waren und es mit einem eigenen Geld anbieten, dann ist das Risiko wesentlich kleiner als wenn man das jetzt wie die anderen das gemacht haben.

Und das war der Einstieg.

damals mit den Handbrothers, aber das hat sehr stark mein Partner, Dr.

Kortrim, der sehr Amerika-Affin war, vorangetrieben.

Ach so, du hast dann auch wieder von selbst Modell aus Deutschland...

Wir haben da Raunte baut, ich glaube, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, ich.

Ja, wir haben Gas gefunden, aber wenn so eine Exploration ins Development geht, dann ist natürlich eine Frage, wie sind die Produktionskosten und wie ist der Gaspreis.

Und als wir das gefunden haben, ist der Gaspreis, ich weiß heute nicht mehr genau, wie viel, aber etwa fünfzig, sechzig Prozent runtergegangen, sodass ich die ganze Produktion nicht mehr rechnete.

Und das war damals ...

Aber wir haben das dann hingekriegt, dass wir unsere Anlege-Einschließungssteuerverteile für Plus-Minus-Null dann noch wieder rausgekriegt haben im Großen und Ganzen.

Aber es war jetzt kein profitabeles Unterfahren.

Nein, das war kein profitabeles Unterfahren.

Okay.

Warum gab es eigentlich diese Lücke?

Ich meine, es gibt ja in der Geschichte der Bundesrepublik eine ganze Reihe von Menschen, die mit so Formodellen sehr viel Geld verdient haben.

Und das ist ja auch eines, der neben mir jetzt vielleicht handelt.

Und Farmer, eines der ganz wenigen Möglichkeiten, sozusagen Self-Made, reich zu werden in einer Generation.

Und sonst ist es ja wahnsinnig schwer, bis hin zu Software später, bis das kam.

Warum haben das die Banken nicht selber gemacht?

Also warum war auf einmal Platz für dich so als Self-Made-Typ so ein profitables Fonds- und Vertriebsgeschäft zu machen?

Weil du auch Risiko bereit warst?

oder warum?

Ich gehe mit der Gegenfrage.

Warum machen heute Banken und Großunternehmen?

Warum kriegen die keine Startabsinn?

Es ist gewisse Dinge, also alles, was disruptiv ist, was neu ist, das können keine großen Organisationen machen.

Das ist also durch die ganze Wirtschaftsgeschichte, und wird auch immer so bleiben, dass neue Dinge und neue Märkte nie von Konzernen entwickelt werden.

Das ist auch eine Sache, mit der ich heute sehr viel zu tun habe, dass also große Konzerne mir sagen, Mach du es für uns, wenn das gut ist, wir können sie da ja umsetzen, wir können es größer machen, aber wir können innovative Dinge, kann man nicht im Konzern entwickeln.

Allein durch die ganze hierarchische Struktur Angestellte sind keine Unternehmer und so weiter und so weiter.

Wir haben dann gesehen, okay, da gibt es diesen Herrn Rah, der legt jetzt diese Dinge auf.

Wir vertreiben die für den an unsere Leute, unsere Zahnarztkunden.

Sparkassen Mainz, die zeichnen jetzt auch mal was von Herrn Rahl.

Der macht dann Investment mit dem Geld, der zieht sich da alle Arten von Gebühren.

Der wird dann da schon schwer reich.

Da haben die einfach zugeguckt und für dich was gut.

Ja.

Nicht schlecht.

Also ich frage mal so ein bisschen indiskret.

Wann hast denn du dann irgendwie so diese Schwelle vielleicht so hundert Millionen D-Mark durchbrochen?

Wird was denn da?

Also das ist ja immer relativ, also diese ganzen, es gab ja früher, da gibt es ja heute teilweise auch noch im Manager-Magazin, wer sind die reichsten Deutschen?

und so weiter.

Du bist auch drauf?

Nein, ich war drauf mal, aber ich will, weil das alles totaler Quatsch ist.

Also zum einen, die nehmen immer nur die Aktivseite des Lebens, die nehmen nie die Passivseite, das Zweite ist...

Also die gucken wir nur auf Vermögen und nicht auf Schulden?

Ja, und das Zweite ist, was ist das, wenn man nicht Aktien nur hat, was also einer Börse bewertet ist?

Was ist so ein Unternehmen im Ernstfall wirklich wert?

Das ist alles nur, ja, ich würde sagen ziemlich dumm ist es euch, was da steht.

Aber du hast ja trotzdem irgendwann die Möglichkeit gehabt, auch mit viel Cash zu operieren, dass dein eigenes Cash war.

Ja, ich habe in meinem Leben also mein Grundprinzip bei immer bei allen Dingen die Null-Serie mit eigenem Geld machen.

Wenn ich verrückte Ideen habe, dass ich nicht die verrückten Ideen mit anderen Leuten Geld ausprobiere, das habe ich früher also dem Unternehmen auch schon gemacht, die ersten Investitionen immer.

Denn wenn es dann daneben geht, dann war meine Idee nicht gut.

Ich mache erst immer up go to market, wenn das Objekt reif ist, dass ich dann Partner nehme oder dass ich dann auch mit fremden Geld arbeite.

Also nie ganz am Anfang.

Wann war denn die Phase, wo du AIDA quasi gegründet hast, also das heutige Kreuzfahrtunternehmen?

Oder diese Idee, diese Marke, sagen wir so?

Das hat auch eine etwas längere Geschichte.

Ich habe eine etwas sehr intensive Israel-Geschichte.

Ich war mal Hauptgesellschaft der größten oder Vertreter der größten israelischen Investitionsgesellschaft.

Und aus dieser Geschichte ist dann auch mal der Ted Erison, der Vater von Mickey Erison von Karneval.

Also, der ist einer der größten Kreuzverlösungen in der Welt.

Damals war das noch ein ganz kleines Unternehmen.

Karnevalkurs, in der Börse, glaube ich, vierzehn Jahre.

Ja, ja, ja, ne, ne, vierhundert Milliarden.

Oh, so?

Okay, okay.

Ja, die sind so ehrlich.

Aber jedenfalls, der war ganz am Anfang und der ist zu mir nach Deutschland gekommen und hat gesagt, Mensch Horst, ihr habt doch Schifffahrtsbanken, ihr habt Werften.

Und ihr habt dieses tolle KG-Modell, um da wieder drauf zurückzukommen mit Eigenkapital.

Lass uns eine Fünfzig-Fünfzig-Partnerschaft machen.

Wir bauen in Amerika das Kreuzfahrtgeschäft auf.

Und damals in der Zeit waren das Kreuzfahrtgeschäft in Amerika auch so drei, vierhunderttausend Gäste.

aber nicht das Massengeschäft.

Und er hat mir dann erklärt, wie das Massengeschäft geht.

Und er hatte damals diese tolle Idee, ich mache nach dem Kreditkartenvolumen, mache ich die Angebote.

Also die Leute, die irgendwie dreihundert Dollar haben, mit denen mache ich drei Tagesfahrten, die fünfhundert Dollar Kreditvolumen machen, mache ich fünf Tagesfahrten und so weiter und so weiter, dass sie also, und so hat er gesagt, das Massengeschäft, Kreuzschiff hat, kann man so Maschengeschäft machen.

Und dann bin ich hier zu den Werften gezogen.

Die waren natürlich hoch begeistert.

Ganz tolle Idee.

Aber dann bin ich zu den Schifffahrtsbanken.

Ich habe gesagt, du bist verrückt.

Das klappt nie.

Und so hat das damals nicht geklappt.

Aber ich habe das nie vergessen und habe gesehen, welche Entwicklung Karneval da in den USA genommen hat.

Was ich meine, wer musst du sagen, diese Arizona-Familie?

Karneval Cruise ist also heute wirklich so der größte Player?

Ja, die haben also fast nur ein Prozent Markthand teil.

Und jedenfalls, und als dann die Sache mit der deutschen Sehrederei kam...

Das war dann wieder Vereinigung, ne?

Das war wieder Vereinigung, ja.

Aber jetzt die Geschichte da, Ida.

Da war natürlich, habe ich gesagt, so, jetzt, wenn das klappt, hast du eine Rederei, die hat auch ein Kreuzschiff hat, also die hat ja damals die Akrona, die hat also eine Struktur.

Und dann setzt, also es gab ja der wesentliche Punkt, für die Privatisierung war, wer hat ein Konzept, um die deutsche Serie der Reihe überhaupt weiter zu betreiben.

Das war eine Ostdeutsche.

Das war die zweitgrößte Reihe der Welt, nach der Russischen damals.

Die ganze, aber sie war eben stark vom Comic-Con geprägt.

Das ganze Volumen ging Richtung Comic-Con.

Sie hatte alte Schiffe, die also nicht mehr markgängig waren und so weiter und so weiter.

Das ist auch noch meine Geschichte, die ganze Privatisierung jedenfalls.

war ein wesentlicher Baustein, dass ich gesagt habe, wenn wir die deutsche Seerilderei übernehmen, dann entwickeln wir sie auch zur Kreuzseerilderei.

Weil ich da in Europa und Deutschland einen riesen Markt gesehen habe, nämlich die Stead Erison Konzept.

Und so ist praktisch die Idee AI da, wenn wir deutsche Seerilderei bekommen Privatisierung, dann gehen wir in die Kreuzschifahrt mit diesem Massemodell.

Das war dann in den neunzehnten Jahren?

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war in den neunzehnten Jahren.

Das war noch heute in Bedeutung als ehemalige ostdeutsche Unternehmen zu überleben.

Das ist ...

jener Optik, der Gut Herr später damals zwei Komma fünf Milliarden gekriegt, alles in allem.

Und das ist die deutsche Sehrederei und wir haben zweihundert Millionen gekriegt.

Wir haben damals am Anfang jedes Jahr dreihundertfünfzig Millionen Verluste gemacht.

Weil wir die alten Schiffe hatten, weil wir diese unheimlich vielen Menschen dort hatten, und so weiter, und so weiter.

Dann bist du nicht immer saniert.

Wir haben sie dann saniert.

Ja, sie gibt's ja heute noch.

Und wie viele Leute arbeiten da heute?

Also wir sind heute wieder die Frage, was man wie zurechnet.

Wir waren mal schon wieder bei zweieinhalb Tausend über den Hotelbereich.

Aber ich hab jetzt den Hotelbereich, also für mich wegen meinem Alter, ein bisschen runtergefahren, dass nicht mehr konsolidiert wird.

Es sind heute ein paar Hundert da noch.

Okay, aber ich meine, das war dann wahrscheinlich ...

Der Weg zur Ida führt halt über diese deutsche Serie, über diesen Deal.

Und das muss ich noch einmal sagen, weil das war ja für dich vielleicht dann doch trotz allem der größte Wendepunkt in deinem Leben diese Übernahme?

Also ich würde sagen, es war finanziell und so weiter, war es letztendlich das schlechteste Geschäft, was ich mir am ganzen Leben gemacht habe.

Aber für mein Leben, ja, das hat mein Leben total geändert, muss ich also wirklich sagen.

Und wie lief das?

Also da gab es dann irgendwie...

eine Rederei, die jetzt sozusagen in den deutschen Staatsbesitz kam, also über die Wiedervereinigung.

Man wurde jemanden gesucht, der das kaufen möchte.

Diese ganze Privatisierungsarie ist ja ziemlich unsauer gelaufen.

Das heißt, der Staat hat sich da rausgezogen und praktisch die ganze Privatisierung der ostdeutschen Wirtschaft, der Treuhandanstalt übertragen.

Also einer Gesellschaft, die dann ja teilweise ziemlich schlecht besetzt war.

Da kamen also im Wesentlichen die Anwälte und Wirtschaftsprüfer hin, die hier im Westen nicht mehr so viel Geschäft hatten.

Es gab die Buschzulagen und da ist sehr viel Unserbaus passiert.

wirklich sagen, eine ganz, ganz schwarze Stunde der deutschen Wirtschaftsgeschichte.

Man hat den Osten also mehr oder weniger platt gemacht.

In diesem Rahmen ist dann eben auch die Privatisierung der deutschen Seerer.

Wie gesagt, das war die zweitgrößte Rederei der ganzen Welt.

Aber nicht mit Kreuzwasser?

Nein, mit klassischen Frachtschiffen.

Nur die Russen waren größer, eben auch Staatsrederei.

Aber die rederei hatte praktisch ihre ganze Basis verloren, wie ich eben sagte, weil die ganzen Warenströme, die sie bedient hat, Comic-Con gab es nicht mehr.

Also auch der ganze Ostblock war ja zusammengebrochen und die Schiffe waren alt und so weiter und so weiter.

Und also diese Privatisierung ist Er hat lange versucht, jemanden zu finden.

Er stand hier im Hamburger Armplatt, die Titelseite von Herrn Vrede.

Diese Rederei gehört in den Schrott, in den Hochofen.

Die Mutter hat keine Lebensberechtigung mehr und so weiter.

Und die Einzigen, die interessiert waren, war der Bremer Vulkan.

Diese große Werft, die halt schon alle Werften im Osten übernommen hatten.

Und der Herr Hennemann, der wollte praktisch den ganzen Ostenkorn an.

Der wollte jetzt auch noch die Rederei haben, sodass er da praktisch ein extremes Express ...

Erpressungsvolumen gegenüber dem Staat hatte.

Und in einem Fluch nach Berlin, da hatte ich einen Termin, da, als ich ausstehe, traf ich einen Dr.

Mattis, wer bei mir auch im Tennisverein in Rissen war, der sprach mich an, Mensch, wo wollen Sie hinfahren?

Ich sage, ich muss zum Alexanderplatz.

Da sagte er, da muss ich auch hin.

Und im Taxi erzählte er mir dann, Ich bin der Beauftragter, also der Verkehrsbeauftragter für die Privatisierung aller Verkehrsbetriebe.

Der DDR, Sie sind auch in der Schiffe, ich hatte damals hier auch Räder rein.

Und können Sie mir nicht helfen?

Ich brauche irgendein Angebot für die deutsche Räder.

Da gibt es nur den Bremer Wölkern und wenn was den geben, dann gibt das eine Katastrophe.

Die ganze Geschichte können Sie mir gefallen tun und mal überlegen, ob Sie mir helfen können.

Ja gut, dann habe ich mir so überlegt, habe ich eben geschrieben, was man vielleicht irgendwo machen kann.

Und dann hat er mir gesagt, Mensch, können Sie nicht wechseln, wenn wir mal einen Brief schreiben, dass Sie grundsätzlich interessiert sind.

Ich hatte damals eine Partnerschaft in vielen Bereichen, hier mit der Leistrederei, mit Herrn Schüß.

Ich habe dem das erzählt und er sagte auch, das ist ja eine Riesenchance.

Also deutsche Seriederei, das ist ja so, was wir aber gläut.

Lass uns das doch machen, jedenfalls haben wir überreden lassen.

Da ist ein Brief hingeschrieben, was man wohl machen könnte.

Und dann kam sofort zurück, ja, können Sie das nicht mal ein bisschen konkretisieren, ein bisschen mehr schreiben.

Und ja, dann, wie das mir so ist, man schreibt immer ein bisschen mehr und ich werde, also ich hätte ja schon ...

mit der DDR zu tun.

Ich hatte mit der Rederei Leis schon zwei Schiffe dort bestellt, früher mal, in Wismar.

Ich hatte also auch schon über Töpfer, mir gehörte auch die Töpferrederei, die ich vom alten Herrn Töpfer mal bekommen habe, nicht seine Söhne, sondern hat da mir gegeben, ist auch noch eine Sondergeschichte.

Und dann ging das eben immer weiter.

Und dann werde ich nie vergessen, es war Silvester.

Ich war in der Schweiz, in St.

Moritz.

Damals hatte man ja noch so Telex.

Und ich habe meinem Freund Nick Schüß geschrieben.

Es sind sieben, neunzig Gründe, die dagegen sprechen, dass wir da jetzt irgendwo ernsthaft einsteigen und gibt nur drei dafür.

Und habe das auch alles aufgeführt.

Und er hat ja geschrieben, ach, überleg doch mal, ob wir nicht doch noch irgendwie weitermachen.

Und dann passierte Folgendes.

Ich war zur Eiswette eingeladen, die immer im Januar in Burim ist.

Und das ist ja also eine Veranstaltung, wo sehr viel getrunken wird.

Man trinkt also Rotwein und in der Pause wird dann Bier getrunken oder was.

Jedenfalls, ich stand da in der Pause in der Halle und hinter mir stand die graue Eminenz, Dr.

Köhler, das war damals der Staranwalt in Bremen, zusammen mit dem CEO von Bremer Wölker am Hennemann und einem Geschäftsführer der DSR, Herrn Grambo.

Und Herr Grambo sagte, Mensch, Herr Hennemann, Sie müssen aufpassen, der Rah ist im Rennen.

Das wird jetzt gefährlich für sie.

Und da hat Hennemann gesagt, das will mich doch kein Gegner.

Und dann, ich bin Sportler.

Und jetzt war dann der Auslöser, dass ich dummerweise gesagt habe, so, und jetzt zeig ich es dir.

Und dann, ja, dann haben wir sie eben auch gekriegt.

Dann haben wir wirklich gekämpft.

Ja und dann aber das war eben der Punkt.

und dann hatten wir es und das war ja nun wirklich keine Spielerei.

Wir hatten immer noch drei tausend fünfhundert Leute, wovon wir wussten, dass wir davon mindestens drei tausend nicht mehr langfristig brauchen konnten.

Und wir haben dann eins gemacht, was kein anderer im ganzen Prozess der Privatisierung gemacht.

Er schießt und ich haben unsere ganzen eigenen Unternehmen, Rädereien, alles, was wir hatten in die deutsche Seeräderei eingebracht, um zu sagen, wir haben kein Rückwaldschalen.

Wir gehen jetzt gemeinsam unter oder wir schaffen das gemeinsam.

Und das hat zwei wesentliche Effekte gehabt.

Zum einen, wir haben eine hohe Glaubwürdigkeit bei den Mitarbeitern, eine hohe Motivation bekommen.

Und wir haben nie einen Gedanken damit verschwindet.

So, jetzt geben wir hier wie die anderen das gemacht haben, wo es immer verlängerte Werkbänke waren.

Jetzt geben wir das hier auf und fahren wieder in unser schönes Haus in den Westen zurück.

Ich bin dann auch wirklich rüber.

Ich habe drüben gelebt.

Ich bin ein halben Jahr ...

Halbes Jahr am Plattenbau gelebt, in den Rostock, um wirklich auch mal zu sehen und zu spüren, wie die Menschen dort leben und so weiter.

Und da es keinen zurück gab, waren wir eben zum Siegen verurteilt.

Und wir haben das sieben Neunzig, haben wir den Brekiven erreicht, haben Schreiben gekriegt, dass wir das einzige Unternehmen waren, was seinen Vertrag eingehalten hat.

Damals bei der Privatisierung, es gab drei Dinge, die man dort versprechen mussten.

Das war einmal die Standorterhaltung.

Das zweite war damals, es waren damals zwei Tausend, zwei Hundertfünfzig Arbeitsplätze mindestens.

Und das dritte war, für sich ein Blödsinn in der Situation bei der Sanierung, eine Investitionsverpflichtung von eins Komma sieben Milliarden.

Und wir haben alles erfüllt.

Das heißt, du hast da eins Komma sieben Milliarden investiert?

Ja, mussten wir ja.

Aber wo hast du das Geld hergenommen?

Das haben wir praktisch über von Banken und da gab es natürlich, die Firma hat ja auch irgendwo noch Cashflow gehabt.

Wir haben also Schiffe, wir haben die AIDA, die erst AIDA gebaut und so weiter und so weiter.

Das haben wir, das musste wir alles machen.

Deswegen, man hat uns in Hamburg immer gesagt, ihr seid dumm, aber ich bin heute mehr als zufrieden, dass man wirklich seinen Vertrag eingehalten hat.

Aber dieser Deal jetzt rückblickend, würdest du es noch mal so machen?

Nein.

Also da hat mir das ist, also ich habe ja wirklich dann zwölf, dreizehn Jahre da gelebt.

was natürlich auch für die Familie fürchterlich war.

Im Schnitt, also in vierzehn, fünfzehn Stunden am Tag gearbeitet und so weiter.

Das war ein mörderischer Job, das Unternehmen nicht untergehen zu lassen.

Das war so wirklich, also wir waren dann zusammen mit, wir haben ja dann ...

Im Containerbereich mit der Han Jin Linie waren wir dann der zweite oder drittgrößte Containerräder der Welt und dann gingen da die Preise runter und da haben wir jedes Jahr zweihundertfünfzig Millionen Dollar im Containerbereich verloren.

Das war also, ich hatte eine Situation, das war nineteenhundertund sechstenneunzig auf siebenneunzig.

Wo wir, wenn mir nicht gelungen wäre, mit Hanjin einen Deal zu machen, das Jahr siebenundzig nicht erreicht hätten.

Ich werde nie vergessen, das war Anfang Dezember.

Ich saß im Jakob, wo er den nächsten Tag nach Korea fliegen hat.

Im Hotel in Hamburg, ja?

Ja, im Jakob, ja.

Und wollte nächsten Tag nach Korea fliegen, also zu den Eignern, zu Hanjin.

Und am Nebentisch saß Herr Brede, CEO von Hapakleut, mit Gästen.

Und die wussten natürlich durch Indiskretion, auch der Banken und so weiter, alles, was los war.

Und er schreibt immer zu mir rüber, Mensch, wir haben den Sekt schon, eine Champagner schon galtgestellt.

Sie fliegen auch morgen nach Korea.

Wollen sie nicht hier bleiben?

Wir können auch ein Deal machen.

Und am Schluss saß er bei uns am Tisch und wollte mich wirklich überreden, die Firma platzen zu lassen und ein Deal mit Habergleut zu machen.

Aber ich bin dann doch rübergeflogen.

habe die Hanzin, also der Sohn von der Familie Scho, der hatte immer so diesen Ding, der wollte größter Redner in der Welt werden.

Und ich hatte mit ihm dann gesagt, komm, du kannst unsere Anteile kriegen und so weiter und so weiter, auch praktisch umsonst, aber mit Schuldübernahme.

Aber wir müssen den Deal schnell machen.

Und er hat immer gesagt, ich muss aber mit meinem Vater, der entscheidet das alles und so.

Mir war klar, der Vater war sehr clever.

Das war auch eines der größte Unternehmen von Korea.

Der gehörte die Korean Airlines und so weiter und so weiter dazu.

Und ich habe da kurz vor Weihnachten in Seoul gesessen, wie kriege ich das jetzt hin, dass dieser Letter auf Intent, dass der ernst wird.

Und dann habe ich gesagt, kommt schon.

Wenn wir jetzt kurz vor Weihnachten, wir gehen jetzt vor der Presse, du bist der größte Redner der Welt.

Das hab ich also wirklich hingekriegt.

Und dann nach dem Ehrenkodex in Korea musste jetzt die Familie entscheiden, der Sohn oder die Firma.

Und der Vater hat mich nie angeguckt, der hat mir nie die Hand gegeben, aber die haben die Firma übernommen.

Und ich hab so die DSR damals gerettet, ja.

Was heißt, die haben das dann gekauft?

Ja, ja.

Weil der Sohn das in der Presse gesagt hat und da gab es keinen zurück mehr.

Aha.

Ja.

Okay.

Vielleicht machen wir einen Schritt zurück, weil wir reden jetzt ja sehr viel über Rede rein.

Du bist in das Rede-Reibrissens reingekommen, auch über diese Abschreibungsthema und hast dann da auch Rede reingekommen.

Also, mich hat eine Bank, das war, glaube ich, neun und sechzeh oder siebzig, ich weiß nicht mehr genau, Eine Bank, ich war nun auch in der Bankenwelt ziemlich bekannt, da hatte ich auch viele Kredite und so weiter angesprochen, dass damals die DGG Hansa, das war nach ein paar Leuten die zweitgrößte Rederei in Deutschland, das die eine Schieflage haben.

Und gefragt, kannst du nicht vier Schiffe, Schwergutschiffe von denen übernehmen, die schadtern die zurück und du platzierst die und dann kriegen die Geld.

Und dann bin ich da nach Bremen gefahren zu...

Also jedenfalls den ganz Bekannter in der deutschen Schiffe, ein älterer Herr.

Und am Sonnabend war das.

Und dann hat er mich empfangen, unter vier Augen.

Und dann habe ich vier Schiffe per Handschlag gekauft.

Vier Schiffe, das war quasi wie viel, aber auch weit über hundert Millionen.

Aber auch alles über Finanzierungsmodelle.

Das erste Mal gekauft, ich musste das ja alles noch bedienen.

Und dann saß der Vorstandsvorsitzender Gestenbinderbank, saß draußen vor der Tür, der wurde dann reingeholt und wurde gesagt, so, wir haben jetzt hier diesen Deal gemacht und du machst jetzt fünfzig Prozent Finanzierung.

Sagt das jetzt dem Enraher zu, sonst gilt unser Handschlag nicht.

Und hat der im Prinzip das auch bei Handschlag die Kredit zugesagt?

Und er wurde seinen Sohn Der Rheingohl, der auch schon über dreißig war, der wurde bezeichnenderweise Pimpf genannt.

Und Pimpf, ja, wir jetzt haben jetzt dieses Handschlacht-Deal gemacht und du arbeitest das in den nächsten Tagen vertrachlich aus.

Und so habe ich meine ersten vier Schiffe gekauft.

Ein Schiff ist dann sogar einer bis gar ja untergegangen.

Und aber das hat mich so begeistert, dieses Handschlacht-Geschäft ist so perfekt.

Aber wieso fährst du immer zur Spitzenzeit im Sessen?

Und so ein Schiff ist ja eigentlich ein Business in sich, also so ein Schiff.

Also je nachdem welche Größe ist schon klar.

Also ich würde sagen, wenn man besitzen, dass man teilweise schad hat, wir haben also Bereich, als wir diese Container-Reihe da hatten, da waren es über hundert, die wir beschäftigt haben, Schiffe.

Also ich selbst, jetzt habe vierzig, fünfzig Schiffe selbst gebaut.

Also nicht selbst gebaut, also wo ich verantwortlich war für den Bau der Schiffe.

Ich habe sehr viel da mit der AG Wesa, Bremer Vulkan, Fländerwerft.

Warum ist das Schiffer dann immer noch raus?

Heute macht die deutsche Rederei ja gar keine Schiffer.

Nein, weil da war ein großer Konzentrationsprozess und es gibt ja praktisch nur noch ganz große.

Die kleinen Räder sind ja alle weg und das Schifffahrtsgeschäft ist so extrem volatil, Das ist also mortsgefährlich.

Also man verdient mal hunderte Millionen, man verliert mal wieder hunderte Millionen.

Und das ist immer eine Frage.

Es gibt ja zwei Arten des Schifffahrtsgeschäfts.

Einmal, die ich nenne immer die Hausmeister der Schiffer, die die Schiffe berätern und denjenigen zur Verfügung stellen, die Ladung haben, also wie Hapakleut oder wie MSC und so weiter.

Und dann gibt es eben die großen Redereien, die die Ladung haben.

Und als Verschaterer ist man immer in der schlechten Position, wenn man immer nur dann Geld verdient, wenn man wirklich einen guten Schattervertrag kriegt.

Und da hat man dann auch noch sehr viele Variable drin.

Einmal sind die Schatterverträge in Dollar und je nach wir sind ja hier im Eurobereich.

Das Zweite ist, die Schiffe verbrauchen immer sehr viel Öl.

Das ist also einer der höchsten Ausgaben bei den Schiffen.

Und die Preise gehen auch hunderte Prozent von rauf und runter und so weiter.

Und das dann auch mit den Schadern.

Wenn ich so höre, Rederei, Business auch ein bisschen Lotterie.

Es ist risikoreich, sagen wir es mal so.

Man kann sich absichern durch langfristige Schadern und so.

Aber es ist risikoreicher.

Man sieht ja, steht heute gerade wieder im Handelsblatt über Erg, dass da jetzt wieder die Prozesse neu aufgerollt werden.

Erg?

Rikmaz.

Rikmaz, genau.

Ah, okay.

Die Prozesse wieder aufgerollt.

Es gibt da ja Riesen.

Riesengroße Insolvenzen und so weiter.

Also das heißt, mit Rede Reis in Deutschland, aber dennoch sind ein paar Leute sehr wohlhabend geworden mit Schiffen, ne?

Ja gut, wenn man, natürlich, wenn man, also immer die, einmal die Linien selbst hatten, die sind sehr wohlhabend geworden.

Also das sind teilweise Fährräder rein und so weiter, die also da auch feste Einnahmen haben.

Mir hat ja auch mal ein wesentlicher Teil von Scantlines gehört, die habe ich ja auch mal mit privatisiert.

Und also aber es ist...

ein schwieriges Geschäft, ein sehr, sehr schwieriges Geschäft.

Okay.

Gut, dann hast du da sozusagen, jetzt haben wir diese Rederei-Episode, wie du da reingekommen bist, das hast du dann gemacht.

Das hat auch natürlich gut gepasst zu diesem Fond- und Abschreibungsmodell, über das du groß geworden bist.

Dann gab's die Situation, haben wir jetzt auch gelernt mit der deutschen Serie, der Reihe aus diesem ostdeutschen Unternehmen, dass du dann da mehr oder weniger, weil du auf dem Abendessen angespitzt wurdest.

Ja, den letzten Schritt gemacht haben wir.

vierzehn verrückte Jahre, die du dazugemutet hast mit extremem Stress und sehr harte Lebenszeit, aber das Ding hinbekommen.

Und dann bist du Schritt für Schritt, hast du das wieder verkauft oder Teil davon verkauft und bist dann hin eher zum Hotelier?

Nee, das bin ich auch nicht.

Ja, aber hast du viele Hotels gebaut?

Ich habe schon zu Zeiten der deutschen Sehrederei Also erstens hatte ich schon ein Hotel hier mit Jakob und das Paradies, also auch ein bekanntes Hotel in der Schweiz.

Und das zweite war die deutsche Sehrederei selbst hatte auch schon ein Hotel, das Hotel Sonne.

Und zusammen mit der Entwicklung der Kreuzschifffahrt mussten wir zwei Dinge haben.

Wir mussten einmal Ausbildungsstätten haben für die Seeleute.

Wir wollten ja deutschsprachig werden und so weiter und so weiter.

Und damals war das ja mehr ein touristisches Produkt und gab das mit den Filipinos noch nicht so, wie es heute so stark ist.

Und das Zweite ist, es war eben immer wichtig für die Mitarbeiter, dass sie nach einer Zeit, wenn die mal nicht mehr im Schiff fahren wollten, Familie gründen, dass die ein Land Deine Arbeit steht da an.

Und so ist das entstanden, dass wir die beiden Dinge zusammengemacht haben.

Ich habe also über die deutsche Sehrederei in Verbindung und aus Gründen der Kreuzschifahrt diese Hotelgruppe, die Akona ist, sie damals gegründet.

So ist das entstanden.

Und das hat auch wieder was mit den Arbeitsplatzgarantien zu tun gehabt.

Damit konnten wir natürlich auch gleich wieder viele Mitarbeiter beschäftigen.

Wir haben unsere Hotels ja mit Speerpunktmäßig im Osten gehabt.

Und das war also die, also ich hab Hotelier nie gelernt, ich hab nie ein Hotel betrieben.

Aber was ist denn einige?

Ja, wir haben das, wie gesagt, das war ein Modell, was sehr stark durch die Kreuzschifat mit geboren wurde.

Und als dann hinterher die Kreuzschifat weg war, haben wir das einfach weiter ausgebaut, genau wie wir in der Kreuzschifat ein neues Konzept gemacht haben.

Wir sind ja auch quasi der Erfinder im Wesentlichen dieser ganzen Wellness.

Hotels und so weiter und so weiter.

Also ein neues Produkt für den Urlaub.

Jetzt hier auch gerade eben im Deutschsprachengraum und so weiter.

Und diese Kreuzfahrtschiffe, die du sozusagen als Lösung für die deutsche Serie erfunden hattest, die hast du dann trotzdem verkauft?

Nein.

Es ist Folgendes.

Dass ja immer, wenn man was Gutes entwickelt und erfolgreich wird, dann muss man skalieren, muss man ausbauen.

Und da so ein Schiff eben irgendwo damals auch schon fünf, sechs, siebenhundert Millionen Dollar oder Euro kostete.

In der Produktion.

Ja, ja, in Herstellung.

Wir hatten einen Schiff und dieses Schiff war durch die ganzen Dinge, die ich vorhin mit der Container-Rederei geschildert habe, hatten wir im Saili Speck an NCL, also in der dritten oder vierten Größenkreuzschiff hat rausgegeben.

Und das Schiff dieser Leasingvertrag lief aus.

Auf der einen Seite hätten wir dann die AI da verloren.

Und auf der zweiten Seite, wir brauchten dringend, und mit einem Schiff kann man kein Geld verdienen, auf dem Markt, den Marketing und so weiter, dringend zwei weitere Schiffe, also ungefähr einst Komma fünf Milliarden.

Und dies beides zusammen konnte ich natürlich mit der deutschen Seriderei, die ja nun nicht voll Liquidität überquoll, konnte ich das nicht machen.

Ich wollte das Konzept aber nicht aufgeben.

Und ich bin dann zu meinen alten Freunden Karneval gefahren, damals zu Mickey.

Und Mickey fand das alles wunderschön, die ganze Sache und sagte okay.

Der Markt in Europa ist hochinteressant.

Das Modell passt ja auch zu uns.

Das ist ja praktisch das Weitergedachte, was mein Vater mal und ich entwickelt habe, diese massenkreuzche Fahrt.

Und wir waren kurz vor Vertragsabschluss und ich hatte im Prinzip nur drei Bedingungen gestellt.

Die hatte eine Bedingung gestellt, das ist der Standort Rostock.

Erhalten wurde, weil ich mich daher auch zuverpflichtet habe.

Die zweite Bedingung, die ich gesagt habe, dass wir kein amerikanisches Casino-Schiff werden, dass das also ein europäisches Produkt war.

Und die dritte Bedingung war, dass wir eben diese Bau- und Entwicklung der Schiffe in Europa machen.

Sehr stark.

Meierwert mit Bernhard Meier bin ich auch schon fünfzehn Jahre befreundet.

Kurz vor der Unterschrift, werde ich nie vergessen, nachts rief mich der CFO, Howard Frank, das CFO von Karneval an und sagte Mensch Horst, pass auf, Mickey.

Man muss sagen, der Vater hatte auch ein KZ zu tun gehabt und so weiter.

Der will nach zwei, drei Anstandsjahren die Rederei nach Monaco verlegen.

Er besitzt hier auch schon und plant die ganzen Schiffe, um die er bauen wollte, nach europäischen Muster.

Und wir wollen auch dort auf der Welt bauen, wo die Schiffe am günstigsten sind.

Und da habe ich die gecancelt, gesagt, das mache ich nicht.

Und dann stand ich natürlich ohne.

Partner da, mit dem Boot.

Ich musste meine einzelne AI da zurückkaufen.

Das waren auch schon dreihundert Millionen.

Und ich musste zwei neue Schiffe, die ich bei der Wismar schon vorbeigene Finanzierung bestellt hatte, finanzieren.

Es fehlten also auch über eine Milliarde, oder nur eins, fünf Milliarden.

Und ich hatte damals ein sehr gutes Verhältnis mit der KfW, mit dem Dr.

Klaus.

Der war damals Vorstand für die Schifffahrt.

Und ich gesagt so, Dr.

Klaus hatte damals auch mit Karneval das mit begleitet.

Was machen wir jetzt?

Und er sagt, ich habe eine Idee.

Warte mal ab.

Und ich werde nie vergessen, ich war mit meiner Frau in der Schweiz wandern.

Wir saßen oben irgendwo auf einer Bank in den Bergen.

Und da kriegte ich einen Anruf über mein Handy.

Lord Sterling hier.

Und ja.

Dann lese ich kurz vorgestellt, ich bin Chairman und so weiter, P&O hier mit der Crewsline, P&O Crewsline.

und dann fragt er mich, was ist das für ein Gebimmel hinter dir?

Ich sage, das sind Kühe.

Dann fragt er, wo bist du?

Ich sage, ich bin hier in der Schweiz im Englendien, ist da ein Fluchplatz in der Nähe?

Ich sag, ja, in Samaden, also bei St.

Moritz im Fluchplatz.

Ja, kann mich da jemand abholen heute Abend und kann es ihm ja irgendwo unterbringen.

Ich sag, ja, kann ich ja, das ist ja ein Hotel hier.

Und dann ist er wirklich gesagt, ich bin heute Abend da.

Wir verabreden uns, weiß ich, was ich achte oder was, da zum Abendessen im Hotel, so ich dafür, dass ich abgeholt werde.

Und dann habe ich den da auch abholen lassen im Hotel.

Und dann war ich mit meiner Frau mit ihm Abendessen.

Wir hatten damals in unserem Hotel sogar zwei Sterne im Restaurant.

Und wir haben da drei Stunden unheimlich nett zusammengesessen, über Musik, über Ballett, über alles Mögliche gesprochen.

Und dann sagt er so, jetzt gehe ich ins Bett.

Ich habe gesagt, was war das denn jetzt?

Hat er noch gefragt, können wir uns morgen zum Frühstück treffen.

Ja, natürlich.

Aber ich war total verwirrt.

Was war das jetzt für eine Veranstaltung?

Der kommt von London, angeflogen und mit mir über Ballette und über Musik und weiß ich, was zu reden.

Dann am nächsten Morgen Frühstück und sagt, komm, Horst, handshake.

Ich mache den Deal mit dir.

Ich war natürlich unheimlich glücklich.

und dann habe ich gefragt, Mensch.

Der kauft dann für ein, zwei, vier Jahre?

Nein, wir wollen jetzt Fusion machen.

Wir haben das noch in dem Detail, aber grundsätzlich, dass wir uns zusammenschließen, wie ich meine Rederei bei P&O einbringe und so weiter und so weiter.

Und da habe ich ihn gefragt, also Jeffrey, was war das gestern Abend denn?

Er hat gesagt, ja, Menschen machen die Geschäfte und nicht Firmen und ich musste erst mal testen, ob das mit uns klappt.

Ich bin überzeugt, mit uns beiden klappt das.

Das kriegen wir was Vernünftiges hin.

Und das war der Ausgangspunkt.

und wir versprechen uns jetzt auch, wenn unsere Mitarbeiter irgendwo Probleme kriegen.

Wir lassen die nicht zu irgendwelchen Anwälten rennen oder was, sondern das geht zu uns hoch und wir beide lösen alles.

Und das war also eine traumhafte Partnerschaft.

Ich habe dann noch weitere Schippe zu tun.

Also ich hatte ja noch Seetours und die Akona und so weiter.

Ich habe das dann alles bei ...

Also alles innerhalb der deutschen ...

Sehrederei.

Ich habe alles dann eingebracht bei P&O.

Ich war mit drei, fünf oder vier Prozent auch der größte Aktionär bei P&O Gruß.

Und er war der CEO von dem Laden?

Er war der CEO von dem Laden.

Und das lief alles prima.

Und dann kam der Elfte September in den USA.

Und dann kracht ja auch die Kreuzschiffahr ziemlich zusammen.

Und der Karneval war die größten.

Und Roll Caribbean die zweitgrößten.

Und wir die drittgrößten.

Aber Roll Caribbean war total overleveraged.

Die hatten also sehr wenig Eigenkapital.

Wir hatten in unserer Bilanz siebzig Prozent Eigenkapital.

Und da haben wir gesagt, okay, wir übernehmen euch.

Das lief damals dann ja an der Equals, aber wir hätten die eine Aktie mehr gehabt.

Dann hätten wir Rolke Ribin hatte damals eine sehr junge Flotte, wir hatten also eine sehr interessante Flotte und in Bergkarnewald auf Nummer zwei in der Welt gerutscht und das konnten die nicht ertragen.

Und dann haben die sich mit Hedgefonds zusammengetan und den ist an der London, an der Börse ein wahnsinniger Kampf entstanden.

Weil bei P&O war an der Börse, wie gesagt kein Hauptaktionär, sondern P&O war immer sehr kleinteilig, alle Kapitäner hatten eine Aktie von hundert von Jahren.

Oh, du warst ja größer.

Ich war mit drei, fünf Prozent, er konnte ja da auch nichts bedeuten.

Ja, ja, klar.

Ja, und dann haben die praktisch dies Rennen an der Börse gewonnen über die Hedgefonds.

Und ich hatte aber mir Sonderrechte eingeräumt.

Ich hatte also für den ganzen, ganz Ostdeutschland, für die Schweiz, Österreich hatte ich das alleinige Entwicklungsrecht der weiteren Kreuzschiffahrt.

Und dann ist Mickey zu mir gekommen und gesagt, so Horst, entweder Krieg oder du gibst diese Rechte auf.

Und dann zahle ich dir auch was dafür und du kriegst von mir die Zusage.

Wenn ich was verkaufe aus dem ehemaligen Deal, dann kriegste das so Buch werden.

Gut, da ich mich darauf eingelassen, damals ziemlich viel Geld gekriegt, auf der einen Seite, auf der anderen Seite, ist dann irgendwo der Punkt gekommen, dass mich nämlich anrief und sagt, Mensch, ich will diese verrückte Flusskreuzfahrt loswerden.

Die macht bei mir Null, Null, ein Prozent vom Umsatz, aber bei jedem Meeting mit Analysten muss ich stundenlang über die Flusskreuzfahrt reden und ich habe überhaupt keine Ahnung davon.

Und so habe ich dann Arosa zurückgekauft, die Flusskreuzfahrt.

Also was ist das alles für dir?

Aber du bist dann sozusagen in der deutschen Serie, der reist dann trotzdem, ist denn das Kreuzfahrtgeschäft zu P&O gegangen?

Und dann über diese P&O-Thematik ist es dann irgendwann doch zu Karneval gegangen?

Ja.

Also, das heißt, Micky hat das am Ende doch bekommen?

Am Ende bekommen über die Hedgefonds und so weiter.

Ja, richtig.

Okay, okay, okay.

Das heißt, du hast eigentlich diesen Boom mit ausgelöst.

Also, achtzig Prozent der Welt, Kreuzgefahrt ist heute mein Modell.

Achtzig Prozent.

Alles nachgemacht.

Aber es ließ sich nicht halten.

Das war dann für dich nicht mehr finanzierbar?

Nein, nein.

Also, das konnte ich nicht mehr P&O halten.

Das war einfach, da ging es...

Also, die Hedgefonds sind damit so mit dem Geld eingestiegen und so weiter und so weiter.

Aber es heißt, so ist dann am Ende gekommen, dass jetzt heute eine Firma die deutsche Seerederei heißt und dir gehört.

Gar keine Schiffe hat mehr Macht, sondern jetzt das Hotel in der Schweiz, Hotel Hamburg.

Du hast verschiedene Wellness-Hotelkonzepte irgendwie damals hier entwickelt.

Hast du erklärt?

Also ich bin heute ein ganzes Schritt weiter.

Ich bin ja immer jemand, der, ich bin der Einzige in meiner Branche, den Innovation Lippert.

seit über sieben Jahren.

Also wir forschen über gesellschaftliche Trends, die uns betreffen.

Ich habe ein ganz einfaches unternehmerisches Konzept.

Ich mache nur Dinge, die die Menschen seit der Steinzeit gemacht haben und bis zum Weltuntergang machen werden.

Nämlich in den Bereichen Essen und Trinken, Wohnen, Reisen und Gesundheit.

Das wird es immer geben.

Also in dem Bereich beschäftige ich mich nur.

Wie groß ist denn die Firma heute?

Die Firma ist jetzt gerade wieder auf einem Sprung.

Ich komme gleich dazu, dass wir, ich habe die Firma ja jetzt in die nächste Stufe gebracht, das Inkubator für Marktentwicklung, für neue Märkte.

Und wir haben denn noch einen weiteren Punkt eingezogen, dass wir gesagt haben, in den menschlichen Bereichen beschäftigen wir uns nur mit dem Bereich, den der Mensch, wenn er geschlafen hat und gearbeitet hat und seinen Rasen gemäht hat, die dann sind mit den schönsten Stunden des Tages, mit den schönsten Tagen der Woche und mit den schönsten Wochen des Jahres.

Alles, was da reingehört, Das machen wir also Freizeit.

Freizeit in den vier Bereichen, die wir eben gesagt haben.

Und dann habe ich gesagt, ich möchte heute in Anbetracht meines Alters und in Anbetracht auch der Entwicklung.

Ich sehe also gewisse Entwicklungen sehr, sehr kritisch.

Das gesamte Bibelbusiness ist also kaum noch kalkulierbar in Deutschland, wo das mit den Kosten hinläuft und so weiter.

Und ich möchte jetzt mein ganzes Know-how, was ich mein Leben lang gesammelt habe, sehr konzentriert einsetzen, um neue Märkte zu entwickeln.

So, und da ist jetzt ja eine Sache, die ist Seven Fridays.

Ich habe also auch in der Schufenlage ein Fertiges und auch schon mit einer Rederei weitgehend abgestimmtes No Scrooge-Farts-Konzept, was dann CO-Zwei-frei ist.

Also auch ein Konzept für die hotellerie, für die mittelständische hotellerie, für die Zukunft.

Aber erste Schritt ist jetzt dieser eigene Marktplatz, den wir gerade entwickeln, der die Grundlage dann eben für die Zukunft ist.

Ich möchte gerne mal auch, dass in Deutschland mal ein funktionierender Marktplatz von besonderer Bedeutung entwickelt wird.

der dann praktisch die Grundlage für alle weiteren Geschäfte ist.

Also ein Marktplatz im Sinne von Hotelmarkplatz?

Nein, ein Marktplatz, der für Freizeit.

Ein Marktplatz, wo alles was mit Freizeit zu tun hat, sich drauf wiederfindet.

Wir haben sehr viel Geld für eine Technologie.

Wir sind im technischen Standard dicht hinter Amazon in der ganzen Entwicklung.

Wir haben gerade New Diligence da auch machen lassen in der ganzen Sache.

Wir sind One Stop Shop und wir haben also alles so eine ganz...

Wie wird das heißen?

Sam Fridays.

Wir sind jetzt im Laborversuch, also wir haben unsere App noch nicht fertig, aber im Laborversuch schon mal jetzt mit der Lübecker-Bucht.

Die ist also jetzt auch schon, kann man jetzt schon...

Also ich gehe ganz klar, es gibt einen großen Bereich, also wenn man sich mal den Freizeitmarkt oder den Reisemarkt anguckt, was kein Mensch wirklich in der Branche begriffen hat.

Wenn man Eurowehr sind, also Erdgebunden, ich bin also sehr...

Umweltbewusst.

Ich möchte also keinen schmutzigen Reisen machen, also weder mit dem heutigen Schiffen noch mit der Fliegerei.

Deswegen habe ich klar gesagt, wir konzentrieren uns jetzt in dem Bereich Reisen auf das Erdgebund.

Das ist nicht hundertprozent sauber, das ist das sauberste.

In ganz Europa.

der gesamte Reisemarkt ist Über siebzig, genau dreien, siebzig Prozent Erdgebunden.

Das heißt, die eigentliche Reisemarkt, der uns bekannt ist, die Fliegerei, Kreuzschifffahrt, sind nur sieben, zwanzig Prozent des gesamten Reisens.

Der gesamte Markt ist weit an die sechshundert Milliarden der Erdgebundene Reisen, fünfhundert, fünfzig Milliarden, mit allem Drum und Dran.

Und da gibt es im Prinzip keinen Player.

Der ist Erdgebundene Reisen, dreiundsebzig Prozent.

wird zu eighty-fünf Prozent mit dem Auto gemacht.

Das heißt, sixty-sechzig Prozent des gesamten Reisens wird mit dem Auto gemacht.

Und wenn du heute mit deiner Familie jetzt mal einen Wochenende nach Rügen willst, ein Hotel kannst du buchen.

Aber wenn du dann noch mal einen Surfbrit haben willst, einen Rad haben willst, Gastronomie, Strandkorb und so weiter, also praktisch die Reise.

die einfach machen willst, dass die hier auf den Knopf drücken und reißen los und das mit nichts zu tun, also im Warenkorb gibt es nicht.

Es gibt auch keine Sache, wenn du jetzt mit der Reise, mit der Familie machst, das Kind kriecht ein Binsch und Westenstich unterwegs.

Was mache ich dann?

Muss ich jetzt, vielleicht eine kleine allergische Reaktion, muss ich jetzt ins Krankenhaus und so weiter, diese ganzen Sachen, das sorgenfreie Reisen mit dem Auto.

Wir haben einen Markt, den wir einsprechen, von hundert Millionen Autofahrern.

Wir haben eine GFK-Studie machen lassen, zwei sogar.

Allerdings nur für den deutschen Markt, dass das, was wir anbieten, den Autofahrer sofort nehmen würde.

Weil von diesem Du kriegst also praktisch den Hinweis, wann Du am besten losfährst, wie Du fährst, was unterwegs, also Raststätten und so weiter.

Also diese Idee ist deine Idee?

Ja.

Und was hast Du schon investiert, Bislang?

Ja, fünfzehn Millionen.

Okay.

Nein, ich kann das ganz einfach erklären.

Also vor vier Jahren, wie das hier in Hamburg üblich ist, am Freitag wird gesagt, schönes Wochenende, auch fahren wir morgen nochmal nach Timnendorf.

Losgefahren, vier Stunden Stau.

In Timnendorf angekommen, zwei Stunden gekreist, bis man das Auto irgendwo untergestellt hat.

Wenn man das Auto untergestellt hat, ja, die Strandkörbe sind alle weg.

Heute wollen wir mal Fahrrad.

Die Fahrräder sind auch weg, dann irgendwo essen gehen die.

alles belegt.

Dann fährt man unzu weiter und so weiter und dann fährt man sauer abends wieder im Stau zurück.

Und da habe ich gesagt, das muss doch einfach sein.

Ich muss doch das vorher alles buchen können.

Und dann hast du auch keine Hämmerung.

Ich meine, du bist jetzt ja auch schon, sagen wir mal, ein paar Jahre dabei.

Also du kennst es ganz gut, aber dieses ganze Digitalgeschäft ist ja jetzt ja noch ein bisschen neuer anders.

Das ist auch ganz einfach.

Das ist ja auch ein logisches Geschäft.

Das ist ein ganz logisches Geschäft.

Ich habe mich auch sehr intensiv damit beschäftigt.

Es gibt ein paar Grundlagen.

Das eine ist, es muss ein latentes Bedürfnis sein, was man befriedigt.

Das muss wirklich da sein.

Oft sind es latente Bedürfnisse.

Kein Mensch hat gewusst, dass wir Internet brauchen.

Kein Mensch hat gewusst, dass wir ein Smartphone brauchen usw.

Also latente Bedürfnisse.

Also das Bedürfnis für ein Auto sorgenfrei.

in Urlaub zu fahren und alles vorher buchen können, Sicherheit haben und so weiter ist mir Sicherheit da.

Wie gesagt, drei Tausend gefragt, eighty-fünf Prozent haben gesagt, wenn wir sofort nehmen.

So, denn der zweite Punkt ist, wenn man sowas macht, muss man Marktführer werden.

Sonst hat man nur zwanzig Prozent vom Markt.

Und das Dritte ist, es muss einfach skalierbar sein.

Und das Vierte ist, man muss die Technik selbst in der Hand haben.

So, und das haben wir alles gemacht.

Was machst du jetzt aus Hamburg heraus?

oder wo sitzt das Unternehmen?

Also mein Kopf sitzt in, wir haben ja diese wunderbare Datenschutz in Deutschland, was ja auch eine tolle Geschichte ist.

Also wir nehmen ja hunderttausend kranke Menschen hin, um tausend Adressen nicht bereit zu geben und so weiter, wobei ich immer sage, das ist so verrückt.

Als ich noch jung war, da war jeder Adresse in jedem Telefonhäuschen mit allem drum und dran.

Und da hat sich keiner dran gestört.

Und heute wird das gemacht, wenn man irgendeine Adresse irgendjemanden gibt, als wenn man ihn umbringen würde.

Und ja, der Kopf sitzt in der Schweiz.

Und von der Schweiz aus gibt es Ländergesellschaften.

Wir werden jetzt bis Ende des nächsten Jahres, werden wir Deutschland, Österreich, Schweiz...

Bist du auch tickly aktiv?

Ja, ja, ich bin CODA.

Aber sagen wir mal, wenn ich eine philosophische Frage, ich meine, biologisch ist ja so, zehn, zwanzig Jahre lang wird man das nicht mehr machen können wahrscheinlich.

Aber du sagst, ich möchte gerne damit das einfach arbeiten, ich möchte das gerne machen, ich habe da Lust zu.

Ich will das beweisen, ja.

Ich bin einfach, wir machen auch KI, ich bin auch voll im KI drin und so weiter, ja.

Also statt jetzt irgendwie zu sagen, ich gehe jetzt in eines meiner schönen Hotels und spiele dann ohne Golf oder treffe Freunde, möchtest du einfach...

Ich hab einfach Spaß daran, Dinge zu tun, wo alle sagen, das geht nicht.

Alle sagen, das ...

Jetzt haben wir ein paar Worte zu der Aktuellen Firma.

Das ist ja nicht nur die Plattform.

Du hast ja verschiedene Hotels.

Ja, ich hab mich ja damals ...

Ich muss ja auch verantwortlich handeln.

Ich kann ja nicht einfach sagen, ich lebe ewig.

Das Punkt Nummer eins.

Und wenn ich da irgendwo und die Menschen, also meine ganzen Mitarbeiter vertrauen mir sehr, die sagen also, solange der das macht, wird uns nichts passieren.

Und das ist auch ein ganz wichtiger Faktor ist, was ich jetzt auch gerade wieder habe durch, ich habe so ein tolles Team da jetzt in diesem ganzen digitalen Bereich, weil jetzt alle wieder, die mich kennen, von AI da und von Chibo und überall die Top-Leute, kommen alle zu mir und sagen, wenn der was macht, dann haben wir Lust zu.

Da haben wir einfach Lust zu, was der da macht.

Und deswegen habe ich gesagt, ich muss jetzt erstmal meine zweitausendfünfhundert Hotel-Arbeiter absichern.

Das sind ja auch sehr viele Frauen und junge Leute.

Wie viele Hotels sind das in der Gruppe?

Das wir haben über vierzig.

Wir sind also Marktführer jetzt im deutschsprachigen Raum.

Mit Hotels?

Ja, mit Rewe zusammen.

Das heißt, diese Hotelgruppe, die du hast, gehört dir mit Rewe gemeinsam?

Wir hatten die Fünfzig-Fünfzig und ich habe dann als meine Frau hier letztes Jahr gestorben und ich habe also sie neun Monate gepflegt.

Und da habe ich gesagt, ich muss da jetzt was regeln und habe dann praktisch unterholt.

Ich habe die Mehrheit ein Rewe abgegeben.

Und Rewe ist der stabilste Konzern, den wir in Deutschland haben.

Die können nie pleite gehen.

Und damit haben meine Mitarbeiter für immer und ewig, kann denen wirtschaftlich nichts passieren.

Wie groß war das Hotelgruppe, wenn man so umsatzmäßig sind?

Das sind nur dreihundert Millionen, dreihundertfünfzehn Millionen.

Und das gehörte dir also?

Das war dann quasi die deutsche Seeréderei heute, ne?

Das ist ein wesentlicher Teil der deutschen Seeréderei heute, ja.

Und ich habe ja noch eine andere große Sache.

Ich habe ja zusammen mit der größten Schweizer Baufirma, mit der Implenia AG, das neue Bauen gerade entwickelt.

Es gibt ja keine Möglichkeit, wirtschaftliche Wohnungen im Massenbereich skalierbar zu bauen.

Wir haben die letzten vier Jahre, sind auch der Weltmarktführer in der Technik, den Modulbau entwickelt und praktisch auch in dem skalierbaren Baum.

Wohnungen, Hotels, Surfs, Departments und so weiter und so weiter im Modulbau wieder wirtschaftlich darstellbar zu machen.

Da sind wir im Augenblick auch gerade dran, das auszurollen.

Was machst du separat in der separaten Firma?

Das ist auch deutsche Serie da rein.

Wir machen also, wie hat er gesagt, die vier Sachen.

Essen trinken, wohnen.

Reisen und Gesundheit.

Da sind wir also auch...

Wie groß sind die gesamte Gruppe deutscher Serie dabei?

Wir sind sehr stark, das kann man sehr schwer sagen, weil wir sehr große Entwicklungsprojekte haben.

Also ich gehe davon aus, dass die Seven Fridays mit Sicherheit einhauen wird.

Wenn wir uns das jetzt hier gelingt, wir sind da mit Maya im Gespräch, um jetzt hier...

wirklich Tausende von Modulen pro Jahr für Wohnungen hier zu stellen, denn ist das auch Milliardenunternehmen.

Aber wir sind überall eben, ich sage ja, ich bin ja rübergegangen, von dem operativen Bereich in den Entwicklungsbereich und Märkte zu entwickeln.

Hast du dich nie geärgert zu was wie Motel One oder solche großen Sachen in deiner Branche verpasst du?

Ich habe es nicht verpasst.

Ich habe das auch mal angedacht.

Und das heißt, bei uns, ich habe noch die Akten da mit Smart-Hotels.

Wir wollten das auch machen.

Wir haben es damals nicht gemacht, aber damals glaubten nicht, den Vertrieb hinzukriegen für die Stadthotellerie.

Deswegen haben wir das damals gesagt.

Ja, ich gönne das jedem.

Der Müller, wenn jemand eine so tolle Idee hat, kann ich nur bewundern.

Was der Müller da gemacht hat, ist einfach toll.

Hast du in deinem Leben mehrfach alles auf eine Karte gesetzt?

Nein.

Also ich bin sehr, sehr mutig im Denken.

Aber ich passe immer auf, dass ich mich nicht übernehme.

Und deswegen, ab einem gewissen Zeitpunkt, das siehst du bei meinem ganzen Leben, wenn es in gewisse Größenordnung reingehen, nehme ich immer Partner, weil ich mich nicht übernehme und alles auf eine Karte setzen habe.

Und was würdest du sagen, im Rückblick war deine beste Idee?

Also ich würde sagen, die am meisten bekannt ist und am meisten verbreitet hat, das ist ja die Kreuzschifahrt.

Wie gesagt, der Wildkreuzschifahrt ist heute nun neunzig Prozent mein Modell, was ich mal entwickelt habe.

Ein Modell heißt in dem Sinne.

Also den Menschen, die, also auch den Menschen mit weniger Einkommen, die Kreuzschifffahrt zugänglich zu machen.

Also früher war Kreuzschifffahrt ein sehr exklusiver Bereich.

Da kostete irgendwo so eine Woche, acht, zehn tausend D-Mark und so weiter.

Du hast ja immer die Kreuzschifffahrt damals mit Hilfe der Bildzeitung vorgemacht, ne?

Einmal, ja.

Nein, wir hatten, als wir das Schiff tauften, unser erstes Schiff hat ja die Frau Herzog, die Frau vom damaligen Bundespräsidenten getauft.

Und ich habe ja schon erzählt, Hapak Leuth saß ja immer da und hat gesagt, so, jetzt geht er kaputt, jetzt schafft das nicht.

Und am Tag der Taufe hatten wir, glaube ich, erst zwanzig Prozent für die erste Fahrt belegt.

Und da habe ich damals mit der Bildzeitung so eine Sache gemacht, ich weiß nicht mehr, drei, vier, fünf Stunden, konnten die dann einen günstigen Preis ...

buchen und da haben wir innerhalb von diesen drei, vier Stunden das Schiff vollgekriegt.

Okay, da war so die Geburtsstunde dieses Massenmodells eigentlich.

Nein, der letztendlich ist AIDA so erfolgreich geworden.

Einmal, weil man wirklich jetzt die Kreuzschiff hat, weiten Publikumsgisten zugänglich gemacht hat.

Aber dieser Kussmund, das erste Mal, dass ein Schiff bemalt wurde, Dieser Kussmund, das war ein ganz wesentlicher Marketing.

War das auch deine Idee?

Nein, das war nicht meine Idee.

Wir hatten einen Beirat damals und da war die große Frage.

Ich hatte ja einen ehrwürdigen alten Räder dabei.

Herrn Kschüss, für alle Weimar-Kreuzschiffart, muss weiß sein.

Und ich hatte also der Erfolg der ganzen AIDA war maßgeblich mit und das war meine Idee.

Ich habe überlegt, wie kann ich überhaupt so etwas Verrücktes umsetzen, was es ja nicht gab.

Massenkreuzweile.

Was ja überhaupt dieses ganze neue Modell und so bei der ganz andere Denke.

Und ich habe dann die Möglichkeit gehabt, die ganze Geschäftsleitung von Robinson zu engagieren.

Ich habe mir die von Tui weggeholt, den Herrn Engel, den Herrn Mankel und gesagt so, jetzt macht ihr mal ein Club auf dem Meer.

Und das war deswegen auch dieses Clubschiff.

Und das war ein ganz wesentlich...

Allein hätte ich das nicht...

Und die hatten die Idee mit dem Kussmann?

Die hatten nein, auch nicht.

Aber die hatten erst mal die Idee...

ein ganz anderes Produkt zu machen, ein verrücktes Produkt zu machen, wo alle gesagt haben, das klappt nie, so was kann nie klappen.

Und die Idee mit der Schiffsbemalung, wir hatten hier jetzt Felix Büttner, ein Verrückter aus der Großdok, der hatte in der DDR-Zeit, hat er eine Mühle gekauft, einen Wall rundherum gemacht, alle europäischen Fahnen auf den Wall gesteckt und das als ekstoriales Gebiet erklärt und saß dafür also dauernd im Bautzen.

ein Knast, weil er immer wieder gesagt hat, ich bin kein DDR-Bürger, also ein Verrückter.

Aber dieser Verrückter, als wir gesagt haben, wir wollen das bemalen, haben wir gesagt, Mensch Felix, überleg doch mal, was kann man machen?

Wo kann das denn werden?

Also ich kannte die ganze Kunstszene da in Rostock und so weiter.

Ich kannte unheimlich viele Leute da und so kannte ich den auch.

Wir haben mir damals dann auch, als wir die AI da machten, haben wir gesagt, wir wollen jetzt auch nicht so ein Krollschiff hat, Null Acht Fünfzehn machen, sondern wir haben gesagt, jeder Künstler in Mecklenburg-Vorkopommern darf hier was anbringen.

Es muss nur handwerklich gut sein.

Und wir haben das ganze Schiff mit Originalkunst für jede Kabine und so weiter.

Und da war auch der Felix Bündner dabei.

Das war so ein zeitkritischer Zeichner.

Und der hat das dann gemacht.

Ich weiß noch also, dass ist dann durch eine Indiskretion rausgekommen.

Und wir hatten von heute auf morgen alle großen deutschen Tageszeitungen.

Auf der Titelseite war die Aida mit dem Kussmund.

Und das war natürlich dadurch, haben wir Millionen an Marketing gespart.

Wie viel arbeitest du so in einer normalen Woche aktuell?

Das ist eine Frage, was man Arbeit nennt.

Um es einfach zu sagen, Unternehmer ist kein Beruf, sondern Zustand.

Und das geht eineinander über.

Also auch wenn ich zu Hause sitze, denke ich über irgendwas nach, oder?

Also ich kann nicht sagen, was...

das kann ich nicht in Zeit einteilen.

Hast du auch passive Anlagen viel gemacht?

Ich meine, du hast ja vielen Leuten...

von vielen Leuten das Geld angenommen und dann selber damit Dinge getan.

Hast du auch mal in Sachen investiert, wo du einfach passig dabei warst?

Ja, das habe ich ja auch mal gemacht.

Aber ich muss sagen, Geld interessiert mich nicht so fürchterlich.

Muss ich ganz ehrlich sagen.

Aber ist das eine Möglichkeit?

Ja, also Geld ist eine Möglichkeit, wie jetzt, dass ich in der Lage war, jetzt hier wieder sechzehn Millionen in so eine Entwicklung mal zu investieren.

Aber ich bin zufrieden, wenn ich in der KS gehen kann, wenn ich einen guten Wein trinken kann.

Ich muss auch in dem Sinne keinen Urlaub haben.

Das geht also auch ineinander über, da ich halb in der Schweiz lebe.

Ich lebe in den Bergen da.

Ich bin also auch die Hälfte meines Lebens quasi so halb im Urlaub.

Ich habe einen sehr großen Bekannteskreis, sehr großen Freundeskreis.

Ich mache sehr verrückte Dinge.

Ich habe jetzt gerade zu meinem Geburtstag.

bin ich auf die Idee gekommen, weil eine Freundin gesagt hat, ich hätte da eine Idee, kannst du mir helfen?

Habe ich jetzt den ersten Gnadenhof in Graubünden berichtlich gerade ein.

Gnadenhof für Tiere?

Für Pferde oder für Hundel?

Für alles, was da ist, ja.

Ich bin auch dabei.

Den ersten weltweiten Lehrstuhl zusammen mit der ETH, das ist also die Zürcher Universität St.

Geilen und der Hochschule in Kua, für den demografischen Faktor, also die empirische Grundlagenforschung, das ist der europäische Kontinent, also wir haben das erst mal auf die Dachregion bezogen des Alterns.

Es hat sich kein Mensch bisher weltweiter wirklich mit zu beschäftigt, was das in allen Lebensbereichen soziologisch, sozial, volkswirtschaftlich und so weiter wirklich heißt.

Um nochmal ein Beispiel zu nennen, in Deutschland sind in den Weiberächtigten in den Weiberächtigten knapp vierzig Prozent, knapp über die sechzig Jahre.

Das heißt, die Alten bestimmen über die Jungen und was das alles überhaupt.

Diese ganze Entwicklung heißt, also ich bin da auch wissenschaftlich sehr engagiert, da jetzt solche Dinge zu machen.

Also wie gesagt, das Leben...

Denkt man dann drüber nach, dass es jetzt rein biologisch irgendwann anders werden müsste, dass man schwächer wird, merkt man das stark?

Oder lebst du, als wenn jetzt noch die nächsten dreißig Jahre so weiter ginge?

Also ich sehe, ich bin da, ich bin da auch eng gedacht, durchaus Realist.

Ich weiß, dass alles endlich ist, aber das Hirn ist auch ein Muskel.

Und wenn man den Muskel wirklich intensiv benutzt, funktioniert der auch lange, dass die eine Seite, die zweite Seite, es sind natürlich auch Zufälligkeiten, wenn man gute Gene mitbekommt.

Das ist also eine der Voraussetzungen.

Und ich habe wohl gute Gene mitbekommen.

Und aber irgendwann ist es zu Ende, dann ist es eben zu Ende.

Natürlich denke ich auch darüber nach, wie geht es dann weiter?

Ich habe das alles auch irgendwo abgesichert.

Aber eins ist klar, diese Kreativität Die wird's dann eben nicht mehr geben, ne?

Beindruckend, beeindruckend.

Also auch inspirierend.

Es ist gar nicht so einfach von außen all die verschiedenen Entwicklungen und Zornhänge historisch jetzt oder chronologisch sauber darzustellen.

Aber ich hab jetzt, glaube ich, ein grobes Bild auch sozusagen, vor allem von deinem Spirit, von deiner grundsätzlich herangehensweise, von der Vision, von so wie du es machst, von den Momenten, die dein Leben geprägt haben.

Vielen, vielen Dank, dass du das hier mal so erzählt hast.

Sehr gerne.

Vielen Dank.

Sehr gerne.

Ciao, ciao.

So, das war Horst Rahe.

Wem dieser Rundumschlag durch die deutsche Wirtschaftsgeschichte anhand des Lebens vom Horst gefallen hat, dem kann ich weitere Rundumschläge empfehlen.

Zum Beispiel mit Reinhold Wirt oder mit der Grossmann.

Alles easy zu ergoogeln oder vielleicht ein Podcast mal was ganz anderes mit einer jungen Dame.

Und zwar würde ich da empfehlen, zuletzt war die Juli Lipik zu Gast.

Die macht eine Audio-Erotik-App für Frauen und hat das schon nahezu Bootstrapped erstaunlich groß bekommen.

Deutlich achtstellige Abo-Umsatz, einfach googeln, Femtesy oder Juli Lipik und OMR.

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