Episode Transcript
Der Jean-Pierre Kramer ist wahrscheinlich der größte Auto-Influencer bei uns im Autoland Deutschland.
Allein bei YouTube hat er mit seinem Kanal JP Performance, zwei Komma sechs Millionen Menschen, die ihm da folgen, eins Komma acht mehr an Aufrufe, also massiv.
Und trotzdem ist es gar nicht so leicht, ihn mal vor ein anderes Mikrofon zu bekommen.
Er macht eigentlich wirklich nur Content für sich selber, denn er steht auch noch jeden Tag selber in der Werkstatt.
Und als wir uns getroffen haben in Dortmund, da kam er auch gerade wirklich aus der Werkstatt und schraubt da mit seinem Team an Autos rum.
Bekannt geworden ist der Jean-Pierre mal vor vielen Jahren durch die PS-Profis bei Sport I und auch da, am Anfang wollte er das damals gar nicht machen, hat er mir erzählt, wie auch die restliche Reise seines Lebens von relativ kleinen Verhältnissen in Dortmund bis heute Burger-Laden, Klamotten, YouTube, Autos schon echt krass, was er da alles aufgebaut hat, erst wo gerade dabei auch in Dortmund eine Kartbahn mit Hotel zu bauen, vielleicht der Ausgangspunkt für was noch größeres, wir haben sogar bei den Europapark gesprochen, die Familie Mack, die da ja was Krasses gebaut haben, also ich war sehr gerne bei ihm in Dortmund zu Besuch in seinem Automobilmuseum und hat mir das alles anhören können.
Ich glaube, es schickt auch generell viel drin, teilweise auch ganz unkonventionelle Sichtweisen auf Wirtschaft.
Auf geht's in die große Jump Here Creme Erfolge.
Viel Spaß.
Hallo, Jump Here.
Wir sitzen hier, hier stehen auf verschiedensten Etagen, vier Etagen, glaube ich, alle Arten von Autos und dann weiß er von deiner Geschichte.
um es einmal für all diejenigen, die jetzt nicht diese Nähe haben und nicht PS fühlen, vielleicht, oder trotzdem Unternehmer zu bespannen finden.
Was ist ja bei dir auch wirklich ein interessanter Weg, den aus, sagen wir mal, schwierigen kleinen Verhältnissen, sagst du auch selber dazu.
Ich glaube, es ist hoffentlich eine faire Beschreibung.
Am Ende trotzdem Abi gemacht in Dortmund.
Und dann, wenn ich es richtig nachvollzogen habe, gab es da eine sehr glückliche Fügung oder eine Begegnung, zumindest, die dann dein Leben massiv beeinflusst hat.
Total.
Also ich habe sehr früh jemanden kennenlernen dürfen, der irgendwas gesehen hat oder eine Chance gesehen hat, die ich halt die andere auch nicht gesehen habe, was man mit diesem Jungen was machen konnte oder könnte, weil ich halt schon eher so nun mal ganz frech und ich weiß alles besser und also wirklich nicht so cool war.
Und dann hat das auch die erste Zeit echt ziemlich gekracht, weil ich halt Ich war nicht unerzogen oder so, aber ich war halt schon nicht einfacher Typ.
Und dann ging das los.
Aber du warst ja offensichtlich da schon und bist ja bis heute, sagen wir mal, ungewöhnlich talentiert.
Wir müssen doch darüber sprechen, aber das heißt, das führst du ja auch zum Teil auf eine Krankheit oder einen Teil einer Krankheit zurück.
Also dieses technische Interesse, diese technische Neugierde, die in dir drin ist, das war ja wahrscheinlich damals auch schon so.
Genau.
Ja, Krankheit.
Ja.
Ich denke schon, dass nicht jeder Mensch gleich ist und er ist gleich physisch, aber ich glaube, wie viel Zugriff und wie viele Möglichkeiten er hat, was wie zu nutzen, wie schnell er was kann und wie schnell er Sachen zusammenführen kann und wie viel er sich merken kann.
Das sind glaube ich so diese Eckpunkte und wie Disziplin dabei ist.
Ich kenne Leute, die sind super smart, können sich echt viel merken, aber haben halt wenig Disziplin zu sich und zum Umfeld und nutzen das halt dementsprechend schlecht.
Und ich glaube, durch meinen Großwerden ist der Disziplinzwang sehr groß, weil ich aus...
Ich hatte immer noch jeden Tag aus Angst.
Jeden Tag.
Egal was.
Und das in Verbindung ermöglicht halt, glaube ich, relativ viele Möglichkeiten.
Aber dieser Herr hat mich halt dann gesehen und hat gesagt, dann und dann bist du bei mir in der Firma.
Und ich war so ein Bergihose, dreckige Klamotten.
Keppi, ganz, ich bin immer noch eh nicht angezogen.
Aber das war noch ein Nummer schlimmer.
Und wenn man sich heute darüber Gedanken macht, denkt man sich, wie absurd, dass er das gemacht hat.
Wo hast du denn getroffen?
Also, welcher Lebenslager?
Das war, ist noch absurder.
Ich hab mich mit seiner Tochter getroffen.
Das war ein Golftunier.
Okay.
Und da hab ich ja gar nix verloren.
Und da waren alle ruhig und so pst, so abschlagmäßig.
Und ich hab bei die ganze Zeit gequatscht und war laut.
Und die Leute haben mich auch schon angepst.
Und ich war so sehr was für ein Pst, ne?
Und dann hat er, war er dran, hat Abflach gemacht.
Und dann ist er direkt danach zu mir in die Gruppe der Leute und hat mit mir halt wirklich sehr ernst und sehr direkt gesprochen, hat auch gemeint, Montag, neun Uhr bist du bei mir im Laden.
Also ohne dich vorher gesehen zu haben?
Ohne vorher.
Und der Laden war aber ein Outerhaus.
Und Porsche Zentrum Dortmund.
Porsche Zentrum Dortmund.
Und der war der Eigentümer oder der Geschäftsführer.
Okay.
Und du hast dann die Tochter da sozusagen begleitet auf das Golfturnier?
Ja, genau.
Und ich glaube auch, dass das für sie auch so eine rebellische Aktion, so war so nach dem Motto, so dieses, mein Papa ist so, und ich hänge mit solchen Leuten ab.
Ich glaube, sie wusste schon, dass das nicht ganz, nicht so die beste Paarung war, und das ist rausgeworden.
Okay, und dann?
War deine, sagen wir mal, Automobil und PS Liebe aber vor, schon da?
oder ist die denn da entfacht worden, als du im Autohaus warst?
Ich sag mal so, die war da, aber ich hatte genauso eine Begeisterung für Tubinen und Flugzeuge und Technik im Allgemeinen.
Und meine finanzielle Welt war absolut nicht hergegeben, dass ich jetzt mir aktiv Gedankenanschlüsse gegeben habe.
Ich würde gerne mal oder das wär mal, also ich war da sehr weit von weg.
Dein Lebensweg wäre sonst gewesen, Ausbildung zu machen oder zu studieren, da war noch gar nicht klar.
Ja, studieren wäre schon schwierig.
Also, mein Plan war eigentlich Abi machen und dann Ausbildung und dann mal gucken.
Und dann kam aber Porsche-Zentrum und dann kam der Eintritt in so eine neue Welt.
Wie geil ist das denn hier?
Ja, absolut.
Und halt auch sehr viel Vorschuss, also sehr viel Vertrauen.
Und dadurch entwickelte sich in mir auch wirklich so einen...
Ich glaube, bei so was, ich mach das heute noch mit sehr vielen jungen Leuten, wo ich mir auch denke, ich glaube, ich mach das wegen ihm, dass ich diesen jungen Leuten halt eine Chance gebe und einfach mal sonst nicht ziehen ein.
Das kann gut gehen, das kann aber auch genauso echt nach hinten losgehen.
Und ich glaube, wenn man ins richtige Glas wirklich sehr viel Vorschuss gibt, kommt noch mehr raus, als du wirklich dachtest.
Wie war denn dann dein Weg in diesem Job?
Also, als du da angefangen hast, an dem Montag, dann bist du da aufgelaufen, offensichtlich wie bestellt sozusagen.
Und dann hast du da relativ schnell, innerhalb von Jahren, dich sozusagen bewiesen.
oder ging es noch schneller?
Ich saß fünfzehn Minuten später in einem neunneun drei alleine.
Das werde ich nie vergessen.
Und saß halt in diesem Porsche.
So ein Porsche, das war Wahnsinn.
Dann saß ich in diesem Auto.
Und dann suchte ich natürlich mit dem Schlüssel rechts.
Wo geht der Schlüssel rein?
Ah, okay, da ist ein Zündschloss, wie dumm, ne?
So, links die Schlüssel rein, angemacht und dann halt auch die Pedalerie ist ja ganz...
Also wirklich sitzt dann da drin und dann muss ich ein Auto wegbringen.
Und bin auf den Wagen weggebracht und kam dann zurück und so von dem Tag an war es einfach wie es war.
Und dann hast du aber da einfach überzeugt durch deine Arbeit?
Ja, ich glaube alles, was ich tue, tue ich sehr.
Ich glaube, ich kann schlecht usieren.
Alles, was ich tue, tue ich voll.
Alles, was ich tue, tue ich ganz.
Und ich muss auch sagen, ich sehe bis heute wenig Logik im Halbmachen.
Das macht einfach keinen Sinn.
Wie hat sich das dann dort, sagen wir mal, in dem Job geäußert?
Also einfach gut verkauft oder gut geschraubt?
oder was war's am Ende?
Ich war erstmal so sein Mann an der Seite, was auch sehr...
...
was nicht bei jedem gut ankam.
Da waren ja Leute ...
...
Anzug jahrelang da und dann kommt ...
...
dieser Typ.
Was soll das denn jetzt?
Und habe einfach sehr früh ...
...
seine Wortwahl und seine ...
...
Gedankenwelt übernommen.
Und das war erst ein Praktikum ...
...
und dann irgendwie Ausbildung.
Und da habe ich mich, glaube ich, ...
...
ganz gut angestellt wirklich.
Und dann wurde es auch in den Profis ...
...
noch ein bisschen schwieriger für alle.
Und dann sind alle weg.
In alle Himmelsrichtungen.
Und von dem Punkt an ging mein Weg.
Das heißt, alle weg, aber nicht wegen dir, sondern...
Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein.
Das war eine Umstellung im Konzern aber auch.
Und dann hast du dich...
Das war ein sehr ruhigobütiges PZ, sagen wir mal so.
Okay, okay.
Und das, glaube ich, war nicht mehr ganz im Interesse vom Unternehmen Porsche.
Okay, okay.
Aber dann hast du dich dann schon selbstständig gemacht?
Nee.
Dann war ich bei NordfF kurz.
Oh, das ist kurz so zweieinhalb Jahre.
Hab da auch Verkaufsleitung gemacht und dann bin ich, hab ich mich selbstständig gemacht mit Sydney zusammen, genau.
Also mit einer Werkstatt und auch einem Autoverkauf?
Erst war es Felgenhandel, also wir haben halt wirklich geguckt, was für Produkte kann man gut einkaufen und dann verkaufen.
Und das somit haben wir angefangen und das ging dann weiter und dann war das auch eine Werkstatt.
und dann ging halt schon wirklich so früh, auch wenn ich grad dran drüber nachdenke, ich denk da jetzt nicht so aktiv wirklich drüber nach, Da kam dann schon das Fernsehen.
Aber ich meine, so weit war es ja erst mal, sagen wir mal, eine typische Ruhrgebietsgeschichte oder Deutschlandgeschichte.
Voll.
Typ, irgendwie macht eine Ausbildung im Autohaus, läuft ganz gut, Autohaus kann ihn nicht halten, er macht sich mit einem Felgenhandel selbstständig.
Das ist ja erst mal noch so...
Total.
Da gibt es wahrscheinlich tausendfach.
Ja, wie kann ich auch sagen.
Und dann kam aber Fernsehen, also dann war es dann, glaub ich, DMAX und Sport I.
Genau, also RTL II kam dann da als erster Schritt und da hat mich ein Kollege angerufen, meinte so, ey, Hast du ein schnelles Auto?
Hast du Zeit, da um da schwarze Heide zum Flughafen zu kommen?
Da drehen wir irgendwie so einen Rennen.
Nee, was, schwarze Heide?
In Recklinghausen, so Mini-Privatflughafen.
Ich so, komm ich hin, wieviel Uhr denn?
Ja, drei Uhr muss da sein.
Und dann war ich da.
Und da war Helge, der Moderator, und ich kam da hin und war halt wieder, wie ich war.
Ich hab meine Rand gehalten, wenn ich nicht reden sollte.
Wenn ich reden sollte, hab ich mein Ding gemacht.
war halt glaube ich da sehr frech oder oder oder rede gewandt und hab dann wirklich wirklich am nächsten tag einen anruf bekommen von fokus tv.
sind sie her kremer?
ja haben sie interess in einer eigenen fernsehsendung?
und ich nein okay und das ging ein jahr lang.
haben die sich wirklich oder über ein jahr würde ich sagen haben die wirklich kontinuierlich angerufen?
habe ich irgendwann gesagt ja ich würde zwenn machen wenn mein Kollege Sidney mitmachen kann.
Ja, wer ist denn Sidney?
Ja, das ist mein Partner hier in der Firma.
Ah, okay.
Dann haben die einen rausgeschickt, der dann Sidney einmal abfilmt.
Einfach so, wie er so aus, was er so ein Typ ist.
Und dann meint, ja, Sidney geht auch klar.
Und ich habe immer noch nicht zugesagt.
Und dann haben die irgendwann gesagt, ja, komm, können wir nicht jetzt irgendwie drei Folgen machen?
Und dann haben wir diese drei Folgen gemacht.
Und ich glaube, am Ende der zweiten war dann schon, können wir nicht mal drei drauf tun oder sowas?
Nee, dann zahlen wir dir das.
Ja, okay.
Und am Ende des Tages waren es über hundert Folgen.
Aber ich meine, das ist ja Wahnsinn, wenn man überlegt, was das Fernsehen und dann später Social Media mit deinem Leben gemacht hat, dass du das zu einem Anfang gar nicht wolltest.
Weil die meisten Menschen haben so einen Impuls.
Ah, Fernsehen, da ist scheinwerfer Licht.
Da geh ich mal gucken, die wollen mich.
Das ist schwer vorstellbar jetzt, aber ich glaube, ich hätte dabei bleiben sollen beim Nein.
Wirklich?
Mhm.
Der Preis ist viel zu hoch.
Und das ist der Punkt.
Ich als Typ bin nicht der Typ.
Aber das ist sehr...
Und ich kann es auch nachvollziehen, dass das für sehr viele Leute Raum gibt für Kritik.
Ja, dann soll er einfach aufhören.
So einfach ist das irgendwann nicht mehr.
Wenn das Boot fährt in der Größe, wie das fährt, da gab es Zeit, wenn es da, wo ich hätte raussteigen können.
Vielleicht war ich zu blöd, weil ich war ich zu blind.
Ich weiß es nicht.
Ich habe es dort nicht getan.
Aber ich hätte ganz am Anfang nicht Ja sagen sollen.
Weil ich glaube, dass ich das schon kann, was ich tue.
Und es wäre natürlich finanziell nicht in dem Rahmen gewesen, wie es jetzt ist.
So fucking what?
Also das hörste am Ende nach einem Jahr.
Und irgendwer bei der Produktionsfirma muss ja dann einen Talent sofort gesehen haben.
Und dann haben die die Idee gehabt, wir machen jetzt eine eigene PS-Sendung, Autosendung.
Die haben es verkauft an Sport I.
Die waren auch die Produzenten.
...
für die Sendung auf Sport eins ...
...
oder haben das dann ...
...
angeboten dieses Produkt?
Die Sendung gab es ja vorher nicht ...
...
und so entstand das.
Und die Sendung war dann aber sofort erkennbar.
erfolgreich?
Total.
Man muss sich überlegen ...
...
dass ich am Jahr im Jahr im Jahr ...
...
im Jahr im Jahr im Jahr ...
...
im Jahr im Jahr ...
...
im Jahr im Jahr ...
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im Jahr im Jahr ...
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im Jahr ...
...
im Jahr.
Okay.
Also war, glaube ich, das erfolgreichste Sport-Eins-Produkt, was sie hat.
Und hat das dann innerhalb von kurzer Zeit sofort dein Leben verändert?
Ja, schon.
Weil auf einmal war der Felgenhandel größer?
Oder auf einmal warst du als Person noch nachgefragt da, offensichtlich?
Also das Geschäftliche muss ich sagen, wie beschreibe ich das?
Ich glaube, wir haben das mit dem Felgenhandel schon ganz smart gemacht.
Und es war auch schon sehr lukrativ.
Und man muss wirklich sagen, dass aus der finanziellen Sicht ist Fernsehen Quatsch.
Komplett.
Heute, also damals schon Quatsch.
Und heute kann man...
Und man kriegt damit dreimal Euro für ein Drehtau oder so was?
Nee, wir haben schon deutlich mehr bekommen, weil ich einfach nicht machen wollte.
Aber trotzdem damals dreitausend, aber es ist jetzt irgendwie für andere Möglichkeiten...
Nee, ich würde sagen, wir haben für Sport Eins Verhältnisse schon echt sehr gut bekommen.
Weil ich aber auch, und das meine ich halt auch ernst, das haben die auch gemerkt.
Ich will's halt wirklich nicht machen.
Und da war das dann halt immer mehr Geld.
Und irgendwann merktest du so, kacke, du kannst jetzt nicht mehr rausgehen.
Also jetzt bist du an dieser Schneide.
Und an diesem Punkt hab ich dann einfach das nicht ganz gerallt.
Weil während der PS-Profi-Zeit war das schon doll.
Und dann hab ich halt irgendwann gesagt, Ich möchte halt sehr gerne technisch für Dinge erklären.
Und dann habe ich, weil ich habe die Sendung nicht gesehen.
Und wenn ich einmal was gesehen habe, habe ich keine mehr wie so Schneide in meine Erklärung raus.
Das ist doch das Beste.
Nein, John Pierre, Leute wollen das nicht hören.
Die wollen witzige Sachen sehen, die wollen Ruhrgebiet sehen, halt dieses typische Off-Techs-Sprecher will John Pierre das Problem lösen, gelöst.
Und die denken halt, bis heute dachten sie halt, das Fernsehen, das ist was, das Publikum will.
So, dann kam ich halt auf die Idee und sagte so, hey, Ich mache YouTube und dann war nicht vom Fernsehen echt so, du machst dich lächerlich, das wird keiner gucken, keiner will Erklärung sehen, keiner will solche Videos sehen, weil zu der Zeit, wo ich es angefangen habe, gab es das nicht.
Es gab bei YouTube ausschließlich hochgeladene Fernsehbeiträge.
Das war es.
Und dann habe ich gedacht, nee, das wird gut.
Und die waren wirklich, nein, das kann vielleicht Konsequenzen haben, dass wir die Sendung nicht mehr weiter machen können, weil das macht den ganzen, das ganze Image kaputt, den ganzen Rufgeguck kaputt.
Ich so, nee, glaub nicht.
Das wird gut.
Und das war noch Early Days of a YouTuber, war das so?
Voll.
Das war Jahr zwölf.
Und es war neuer, dass jemand sozusagen, wie du da jetzt reingeht und dann damit voll im Elan Videos produziert.
Ja.
Die ersten Videos waren bei Facebook hochgeladen?
eine Zeit lang und ich wollte gar kein YouTube machen.
und dann hat Facebook irgendwie, äh, dann hat Facebook die nicht mehr hochgeladen pünktlich.
Na, wir kommen dann, da müssen wir jetzt ausweichen, machen wir jetzt halt ein YouTube Account so.
Dann haben wir den YouTube Account gemacht.
Genau, und das, der Beweis, dass das so gut funktioniert, da bin ich auch, es geht ja hier auch um, äh, Tipps für Unternehmer.
Da komme ich gleich hinzu.
Haben wir teilweise am Tag, glaube ich, ...
...
um zwanzig, dreißigtausend Abonnenten bekommen.
Am Tag.
Durch welchen Heck?
Nee, durch diese Videos.
Einfach nur, weil die gut waren?
Genau.
Weil einfach die Menschen sich sagen, krass, ...
...
das sind die Informationen, die ich will.
Ich kriege das nirgendwo sonst.
Geil.
Und es gab ja auch nicht so viel zu abonnieren in dieser Welt.
In dieser Auto.
Es gab es einfach nicht.
Heute ist das ja ...
...
explodiert.
Also es ist ja unfassbar viel.
Und ich bin der Meinung, dass in der heutigen Zeit, wenn ein Unternehmen nicht redet, mit einem Gesicht, ist es in den nächsten vier, fünf, sechs Jahren nichts mehr wert.
Wenig wert.
Und zwar wird es überholt werden von Unternehmen, die ein deutlich schlechteres Produkt haben, aber das Unternehmen redet.
Hat eine Stimme, hat eine Kommunikation, hat eine Vertrauensbasis, die sich aufbaut.
Das wird der Schlüssel sein und dann gibt es halt klassisch in Deutschland.
Aber mein Produkt hat das.
Wir haben die Entwicklung da und da und wir haben so viel investiert und ich kann ganz klar sagen, das wird keine Sau mehr interessieren.
Weil es immer mehr darum geht, wer das Produkt noch, wie viel Reden über das Produkt, was es dort zu kaufen gibt, ob es das und das kann und ob es dies und dies macht, ist komplett wurscht.
Ich finde das das iPhone das beste Beispiel.
Was das iPhone kann, im Vergleich zu anderen Händen, die können teilweise viel mehr.
Du kaufst es aber nicht.
Du kaufst das nicht.
Dann gab es einen Steve Jobs und dann gab es verschiedene andere Entwickler, die da auf der Bühne stehen und dann applaudiert man und dann hat man das.
Und dann startet man so eine Welle.
Wenn man sich auf Wikias Produkt anschaut, da ist ja keine große Entwicklung von Produkt zu Produkt, die zum Beispiel ausnahmslos heraus springt zu den anderen, die in ihrem Rhythmus ihre Produkte bringen.
Und wenn man sich das anguckt, Ist das für mich schon ein sehr guter Punkt.
Plus, kein Mensch will mehr lesen.
Niemand liest.
Du willst hören oder sehen.
Und vertrauen.
Und ist das, was ich kaufe, cool?
Okay, das ist ein ganz klares Pleurier für Firmen oder Marken mit Gesichtern, mit echten Menschen, die sich zeigen.
Am besten müssen sie es Mitarbeiter sein.
Und dann ist, ich verstehe auch die...
Haben wir es ja alle durch.
Wir haben für fast jeden großen Autokonzern eigentlich einen Gesicht gemacht von den Mitarbeitern.
Die haben natürlich Riesenangst davor, weil du gibst diesen Menschen extrem viel Macht.
Extrem viel Macht.
Bis heute sind einen Fallen Namen unter Audi-Videos, die die machen.
Da hab ich gar nicht drin.
Und nennen dann die Personen, die wir zu dem Gesicht der Marke gemacht haben.
Wenn die Person geht, wenn die Person irgendwas Problematisches macht.
Das ist alles dann in der Hand von dieser Person.
Das ist mir Glas klar, aber ich kann noch mal sagen, da muss sich die Vertragswelt, da müssen die Unternehmen sich dementsprechend hinstellen.
Und ich kann noch was sagen, dass viele Vorstände, die so was entscheiden, oftmals sich ja auch gerne dann vielleicht in der Position sehen.
Es gibt ja solche und solche.
Das kann auch Risiko beladen sein.
Die Person muss das Wissen wirklich haben.
Wenn wir bei Drehs sind und dem Julian wird zum Beispiel gesagt, ja, unser Pressesprecher ist dabei.
Dann sagen wir schon blind, der kann zu Hause bleiben.
Und dann sagen wir warum?
Weil der crema wird den auseinander nehmen, dass er gar nicht mehr weiß, wovon hinten ist.
So und dann sagen sie ja das können wir so nicht fragen.
Wie wir, ihr wollt ja das wir kommen, das heißt, wir können ja jetzt nicht so rum bauen, dass auch noch die fragen, die von dem Typen sind, die ihr wollt, dass er kommt, dass sie auch noch von euch sind, das machen wir nicht, dann kommen wir gar nicht.
Und es muss jemand sein.
und dann nehme ich, suche ich mir auch jemanden selbst aus, mitten im Dreh.
Der Amband ist.
Der arbeitet Amband.
Mit dem mach ich das Video.
Erzähl noch mal sozusagen, wie du in diese Rolle gekommen bist.
Wir haben jetzt jetzt verstanden, es gab den Felgenhandel.
Es gab dann deine TV-Karriere, die relativ schnell Fahrt aufgenommen hat.
Es gab dann die nächste Stufe, dass du so ein bisschen auch aus Frustration, dass gar nicht deine Bilder gezeigt wurden, die du gut fandest.
Dass du dann YouTube angefangen hast.
Ja, oder so typische Fernsehzusammenschnitte.
Die ersten drei Worte und die letzten drei Worte, dann ist die Erklärung sogar falsch.
Und das ist als Technikmensch für mich, da kann ich auf den Fenster springen.
Hast du diesen Content, der schon auch von dir immer stark ist, den die Leute ja sehen wollen?
Du bist ja im Content-Business offensichtlich sehr erfolgreich.
Hast du dir das erschlossen jetzt über auch so eine Art Frage, was wollen die Zuschauer?
ganz logisch und das muss ich dann machen.
und wie muss ich mich verhalten?
Ich liebe Technik.
Ich liebe Technik.
Aber glaubst du, dass deine Videos gesehen werden wegen deiner...
Liebe für Technik, oder auch weil du ein Typ bist, der sich auf eine gewisse Art verhält, der eine gewisse Offenheit hat, der auch ungewöhnlich der Kanten hat, der eine Schnauze hat.
Ich muss das imanzizieren.
Das habe ich gelernt von Leuten, die die Videos schauen.
Das waren drei Leute in einem relativ kurzen Zeitraum.
Die konnten sich nicht kennen.
Es waren unterschiedliche Tage, unterschiedliche Orte.
Und dann sagten die, darf ich was fragen?
Herr Kremer?
Ach so, ja.
Wissen Sie, was faszinierend ist?
Meine Freunde nicht fragen das auch, fragen sie es auch.
Sie denken immer noch, wir schauen die Videos wegen den Autos, ne?
Und ich guck, ja, ne.
Wir schauen die Videos, weil wir ihnen gern zuhören.
Und das, wie gesagt, ein paar Tage danach kam dann noch jemand, der das Gleiche sagte.
Und dann nochmal.
Und dann habe ich gemerkt, okay krass, eigentlich nicht das, was ich wollte.
Aber ich glaube, für viele Menschen genießen sie, glaube ich, auch das...
Dabei sein, wenn der was erklärt und dann passiert irgendwas und dann machen die irgendwas nur so wie auch vorbei.
Aber machst du dabei Gedanken, wie du diese Person, also ist sie sozusagen künstlich logisch technisch zusammengebaut oder ist sie einfach sozusagen du bist du und lässt es einfach los?
Ich bin ich.
Also das Ding ist, die Videos, das sind jetzt achtzehn Firmen, die ich so habe, die ich alle leite und auch alle Entscheidungen treffe.
Das heißt, wenn ich drehe, ist Spaß.
Wenn ich die Kamera an ist, Dann kann ich da Spaß haben.
Und ich glaube, das ist der große Unterschied zu vielen anderen Leuten, die das Medium so nutzen.
Sie sehen das als, ich muss jetzt das Video machen.
Ich mach jetzt das Video.
Und das hab ich nicht.
Beschreib mal so ein bisschen die weitere Reise.
Also von damals, jetzt auf achtzehn Firmen ist immer noch ein riesiger, riesiger Schritt.
Wann kam der Weg, dass du sagst, okay, Felgenhandel ist ja nett, aber jetzt machen wir auch noch die Trennung.
Ich glaube, wir haben beide auch erkannt, dass das unterschiedliche Rangehensweise sind.
Und ich habe für mich erkannt, wenn wir das so machen, ich glaube, das geht anders, ich will nicht sagen besser, aber ich glaube, ich habe eine andere Idee, wie ich mir das vorstelle, wie das laufen könnte.
Genau, und dann kam dann die Trennung, und von dem Punkt an hat sich viel geändert.
Sondern hast du entschieden, ich mach jetzt auch sozusagen mehr Dinge hier als selbstständiger ...
Ich hab mich, glaub ich, das klingt böser, aber ich hab mich mehr drauf konzentriert, was ich dachte, was die Leute wollen.
War dann schon eher so dein Medienfirma?
War dann Dominant nicht so sehr die ...
Nee, die Produkte.
Nein, nein, nein, nein.
Auch Autos, angefangen Autos ...
Die YouTube-Videos kamen ja danach.
Die kamen ja ein Tick später erst.
Okay, okay.
Das war schon TV da.
und hast du entschieden...
Ich habe kein YouTube-Video gemacht, während wir die Firma noch zusammen hatten.
Okay, okay, okay.
Und was war das erste Produkt neben Felgen, was du dann verkauft hast?
Also wir haben halt Abgasanlagen und das ganze Tuning-Thema.
Also alles, was man so rund ums Auto noch damals noch umbauen durfte.
Heute ist das ja alles ein bisschen schwieriger.
Wir haben dann direkt das ganze Portfolio angeboten.
Und dann kam halt der Wunsch, dass die Leute wollten, dass wir Kleidung machen.
Wo ich strikt gegen war, weil ich halt dieser Techniktyp bin.
Und dann gesagt, ich mach doch kein Pulli.
So, und jetzt ist es eine der größten Zweige, die wir haben, also zu zunehmen.
Also deine eigene Klamottenmarke sozusagen?
Ja, es sind drei.
Verstehen, ja.
Ist auf jeden Fall versprochen.
Es sind Klamotten, ja.
Okay, aber also wenn ich deine Videos gucke, wenn ich sie sehe, dann ist mein Gefühl...
Dieses dieses Geschäft mit den Autos wirkt recht groß, aber ist es eigentlich gar nicht.
Also von dem was du sagst auch gerade als du uns getrafen ich komme aus der Werkstatt.
Das wirkt als wenn du wirklich dieses dieses ich schraube jeden tag.
Also ich bin jetzt seit ich habe ein riesengroßes tolles Büro, wo ich nicht bin.
Ich beginne den Tag in der Werkstatt und der Tag endet auch in der Werkstatt.
Also ich schraube jeden Tag.
Aber weil es dir Spaß macht oder weil da die meiste Wertschöpfung ist für seine Firmen.
Da ist gar keine Wertschöpfung für die Firma.
Ich habe mir das ein bisschen erarbeitet, auch durch dieses Kommunikationssystem, was wir ja so haben für uns, dass ich alle Entscheidungen gut treffen kann.
Und alle Besprechungen finden auf dem Werkstattboden statt.
Ich kann da am freisten Denken und mich gut konzentrieren.
Und während auch die Besprechungen sind, schraube ich halt auch weiter.
Also ich mache mein Ding und komme halt auch ein bisschen zurück zu dem, was mein.
Mein Ursprung ist mechanisch auch.
Und ich genieße das auch.
Leute googeln ja auch gerne so, wie viel Geld hat er denn?
Und wie groß sind die Firma?
Und das muss doch das.
Hab ich auch alles gegoogelt.
Krachen.
Ich kann auch immer sagen, was da gegoogelt steht, ist immer falsch.
Wahnsinn, was da für eine Scheiße steht.
Und dann find ich es aber auch irgendwie gleichzeitig toll, dann ...
kann ich trotzdem ich sein, weil oftmals geht in Deutschland ja einher, wenn der finanzielle Punkt irgendwie erreicht ist, dass man dann gewisse Dinge nicht mehr macht.
Deine Reaktion unten war ja auch gerade, aber dann schraubst du da, dann habe ich gesagt, ja, ich schraub jeden Tag und dann kann meine Frage kurz danach wieder.
Ja, wie?
Und dann, wie?
Dann schraubst du da und dann sag ich so, ja, das...
Ich hätt auch gelesen, natürlich, du hast mittlerweile, glaub ich, achtzig Leute über die verschiedenen Firmen hinweg.
Ja, ein bisschen drüber.
Man denkt dann, du musst dir dann automatisch mit diesen Leuten was machen, anleiten.
Und das hatte ich mir anders vorgestellt, als beim Schrauben.
Aber wenn ich das so höre, du hast ja auch bei Matz im Podcast, glaube ich, erklärt, dass du die Firma am Ende steuerst, komplett über WhatsApp und dir so ein System überlegt hast, Kommunikation.
Ich werde schon reden, also klar.
Wie kann ich das beschreiben?
Ich bin schon überall, aber ich bin trotzdem neunzig Prozent in der Werkstatt.
Man muss dazu wissen, hast du mir auch gerade mal erzählt, du bist auch nirgendwo anders.
Also du machst jetzt so die ganzen geselligen Sachen, soziale Sachen mit Leuten treffen, mal auf den Land treffen, mal irgendwie auf einen Event gehen, machst du nie?
Nie.
Wenn ich zum Beispiel irgendwo eingeladen bin oder ich übernachte irgendwo bei einem Dreh.
Dann sind ja die meisten, dann die vielen Leute, ja, dann können wir ja mit dem Kreme Abendessen und so.
Und dann, das ist ja jetzt schon so lange, dann wissen meine Jungs, dann sagen die ganz höflich, er wird nach dem Dreh auf sein Hotelzimmer gehen und morgens ist er dann pünktlich wieder da.
Ja, können wir denn dann nicht irgendwie was zusammen essen?
und dann, nein.
Weil du das ineffizient findest oder weil du da einfach sagst, dass du sonst zu viel streichst oder...
Deswegen bin ich nicht da, sondern...
Ich entscheide erstmal, wo ich hingehe, weil ich das möchte oder nicht möchte.
Der Rest ist mir bewuscht.
Wenn ich das nicht mag, dann fahre ich ja sowieso nicht hin.
Und der nächste Punkt ist, ich habe so viel zu entscheiden und so viel zu machen, dass ich diese Belustigungsmomente da abends, ich trinke kein Alkohol, also ich habe damit nichts zu tun.
Und das Ding ist, dass es jedes Mal ...
Die gleiche Fragerunde, Leute fragen mich Dinge und fragen mich Dinge.
Und irgendwann möchte man das nicht mehr.
Noch mal mit diesem technologischen Weg, der interessiert mich natürlich.
Also das heißt, die mediale Seite ist ja auch sehr sichtbar, weil die YouTube-Videos.
mittlerweile hast du fast drei Millionen Abonnenten bei YouTube irgendwie.
Jedes Video, der hat von vielen Jahren schon fünfhunderttausend Aufrufe, also das ist eine absolute Macht geworden.
Wahrscheinlich bist du wahrscheinlich auch damit der größte...
Auto Influencer im deutschsprachigen Raum.
Ja.
Mit Abstand wahrscheinlich, ne?
Da gehe ich schon stark von aus, ja.
Und man kann jetzt sagen, okay, das hat sicherlich auch mit der Frequenz zu tun.
Also, lasst mir darüber noch mal kurz sprechen.
Also, die Frequenz ist ja auch brutal hoch.
Also, machst ja jeden Tag ein Video.
Ihr Montags bis Freitags, genau.
Das ist ja schon auch, sagen wir mal, ein ordentlicher Schlauch.
Jetzt über Jahre jeden Tag ein Video.
Da kann man sich ja fragen.
Die Videos sind kein Ding.
Wir haben jetzt momentan, würde ich sagen, so gut, sieben, dreißig, achten, dreißig Videos auf Lager.
Vorproduziert.
Falls du mal krank bist, oder so.
Ruhe.
Entspannung.
Und wie geht die Videos machen?
Das ist nicht das Ding.
Ein Video ist, wir reden von ungefähr drei, vier Stunden meistens oder so was.
Gemischt.
Mal so, mal so.
Aber du haust dann auch sozusagen, one-take rein, ist eine Stunde Arbeit oder so?
Nichts wird zweimal gedreht.
Okay, alles one-take?
Alles.
Und dann setzt ihr euch hin, macht so eine Content-Planung, einmal im Monat und sagt, okay, jetzt was haben wir für...
Damit fangen wir jetzt ein bisschen an, weil wir ein bisschen umstrukturieren wollen, aber sonst nicht, ist alles in mir.
Ich sag nur, Flo, komm runter.
Und dann macht er die Kamera, dann ist es los.
Aber du brauchst ja auch ständig neue Fahrzeuge.
Also jedes Video dreht sich auch um Autos.
Und da muss man ja ein bisschen vorplanen, wann ist das Auto da, wann ist das Auto da.
Ich hab den Plan fertig, bis zu zwanzig, neun und zwanzig Februar, März.
Welche Autos du dann dort besprichst?
Die Autos sind da und die Teile sind da.
Ist ja die Zahl noch korrekt?
Ich hab mal gehört, also du selber besitzt so über hundert Autos.
Genau.
Aber die, die du da durchcheckst und in Videos, die vorkommen, das sind ja viel mehr mehr.
Die werden dann teilweise geliehen und die kommen...
Nein, das sind alles unsere Autos.
Okay, ist das so, du kaufst ein neues Auto an und dann haben wir jeden Tag eins quasi, weil ich meine, wenn du ne neues Auto...
Nein, nein, nein, nein.
Manche Autos sind ja auch zehn, Videos, zwölf Videos, dreizehn Videos gemischt.
Okay.
Und dann reisen wir auch irgendwo hin.
oder, also wenn ich jetzt irgendwo bin...
und wir drehen ein Auto von einem Herrscher, dann kaufe ich das natürlich nicht in die Umrennung, sondern es ist ein Auto von einem Herrscher, oder wenn jemand kommt als Gast, beilass mal fahren, dann ist es natürlich sein Auto.
Ah, okay, okay, aber das heißt, der noch weiß, dass am Anfang des Jahres, ich muss jetzt hier irgendwie, dreihundertfünfundsechzig Tage minus die Wochenenden Videos raushauen.
Oder wir möchten das gerne.
Ich will nie sagen, ich muss.
Also, wir haben auch, wir haben auch Tage, Wochen, wo wir Samstagssonntags auch Videos haben, weil wir zu viele haben.
Wie groß ist das Team, das es macht?
Wir müssen zwei dazu ein, was genau macht.
Also das ist halt die ganze Medienproduktion in der Stelle.
Also drehen und schneiden.
Genau.
Drehen und schneiden sind sieben.
Okay, und der ist ja noch relativ kleine Manufaktur.
nach wie vor, kann man so einen Output...
Ja, aber seit fünf Tagen erst sieben.
Vorher waren fünf.
Wow, das ist ja also brutale Output für so einen kleinen Truppe eigentlich.
Und am Ende basiert aber dein ganzes Medienwissen ja auch auf Selfmade, also was du über YouTube Jahre gelernt hast und was natürlich du dir damals als Protagonist eingekauft bei der Produktionsnummer am Anfang abgekuckt hast.
So muss es ja gewesen sein.
Also klar, am Anfang auf jeden Fall, natürlich, am Anfang habe ich keine Ahnung gehabt, aber habe glaube ich für mich, ich glaube, ich kann ganz gut beobachten und bewerten, was so passiert und habe halt gemerkt, auch wenn die Sachen so und so machen, das habe ich gemerkt, Das ist falsch.
Das ist uneffizient.
Das will der Mensch gar nicht sehen.
Das ist nicht richtig.
Und ich glaube, da ist auch der Erfolg drin.
Also ein Bauchgefühl zu wissen, was wird bei den Leuten verfangen am Ende?
Empathie für den Menschen.
Also wirklich, was der Mensch will.
Der Mensch.
Nicht das Geld und nicht die Erfolg, sondern der Mensch.
Und alles andere kommt alleine.
Und das will ich noch mal ganz klar sagen.
Weil das ist so ein Punkt, das ist eigentlich in ganz vielen Gesprächen der Schlüsselpunkt.
Und dann redet man weiter und macht und macht und macht, aber das ist der Punkt.
Und das unterscheidet auch nur.
Kannst du es sehen?
Kannst du verstehen, was der Mensch will oder nicht?
Das entscheidet das.
Wenn du das kannst.
Da kannst du alles nach vorne ziehen, du Zahler.
Alles.
Uneingeschränkt.
Lässt du dich stark beeinflussen von Kommentaren, von Watchtime?
Guckst du, wann Leute aussteigen?
Auch da wieder so ein technischere Ansatz zu verstehen.
Watchtime gar nicht, also juckt mich null.
Ich kriege aber mit, die ist sehr gut.
Aber was...
Also Kommentare war eine Zeit lang auf jeden Fall Thema.
Das ist glaube ich auch bei jedem so.
Und da flunkert auch jeder, wenn er sagt, ne juckt mich überhaupt nicht.
Ich glaube, dass der Mensch...
Da nicht so wirklich für gemacht ist.
und der Grund dafür ist, ist es halt eine Macht, die eine Person hat, die du nicht kennst, die einseitig ist.
Und dann gibt es immer die Leute immer, die sagen, scheiß drauf.
Was der schreibt, ja keine Ahnung.
So, das ist für den Außenstehenden einfach zu sagen und auch für den Außenstehenden einfach zu akzeptieren.
Das ist aber für dich, wenn du da drin bist, nicht so.
Das ist nicht einfach zu akzeptieren.
Warum?
Ich habe ein hohes Bedürfnis, das klarzustellen.
das zu klären, das auch zu erklären.
Und das kannst du nicht, weil der ist irgendwo auf dieser blauen Kugel.
Ich komme nicht an den Arten.
Und kann das auch nicht tun.
Und er kann halt das machen.
und das heißt, es ist sehr einheitlich.
Ich höre, aber er hört nicht.
Also das heißt, du hast unter den Kommentaren auch ein bisschen gelitten dann teilweise.
Ja voll, massiv, massiv.
Auf jeden Fall.
Aber jetzt muss ich wirklich sagen, habe ich echt unter Kontrolle, dass ich wirklich keine Kommentare mehr gucke also wirklich gar nicht und ist alles komplett organisch.
also macht ihr auch werbekampagnen also alles.
ich sag auch ich sag auch nie liken teilen subscriben das habe ich das sage ich nicht.
das ist das schlechteste.
machen kannst niemals sagen niemals okay warum ja?
okay?
also ich habe es auch schon mal gemacht.
deswegen lerne ich gerade von dir neugierig warum sagst du das?
Weiß er das nicht, dass das geht?
Na ja, man denkt natürlich in jemanden, okay.
Nee, aber weiß er das nicht?
Vielleicht in der Sekunde und denkt schon nach.
Er weiß, dass das das geht.
Aber wenn die Energie nicht hoch genug ist und die Konzentration darauf tust, dass deins so stark ist, dass er sich denkt, das will ich nicht verpassen.
Das ist das, was passieren muss.
Und ob er folgt oder einen Abo da lässt oder nicht, das ist komplett egal.
Wir haben ganz viele, die haben kein Abo da gelassen und gucken trotzdem jeden Tag das Video.
Das ist der Beschlüssel.
Der Punkt ist der und da kommt wieder zu der Ursprungssache von gerade.
Verstehen, was die Leute wollen.
Dann brauchst du.
diese ganzen Funktionen dienen ja den Leuten, die das nicht verstehen.
Dann kriegst du Notifikation auf dein Handy, Ding-Dong, der Typ.
Ich glaube, ich mach das Abo weg.
Wenn aber das da ist und du weißt, es ist immer elfo-dreißig, kommt das Video bei uns jeden Tag ohne Einschränkung, immer elfo-dreißig auf die Sekunde.
Wie vorm jetzt?
Vierzehn und zehn.
Immer elfo-dreißig, dann lernt er das ja auch für sich.
Und dann entscheidet er nur, ist vor elfo-dreißig oder ist nach elfo-dreißig?
Und würdest du sagen, dieses Talent zu wissen, was die Leute sehen wollen, geht bei dir über Plattform hinweg?
Also kannst du es auch jetzt für TikTok oder für diese neueren Plattformen genauso antizipieren?
Der Mensch ändert sich nicht, wenn er vor einem anderen Gerät sitzt.
Der Mensch ist der Mensch.
Er ändert sich nicht.
Der wird ja nicht, wenn er jetzt vor Instagram sitzt.
Ein anderer Mensch.
Der Inhalt muss so sein, dass er das will.
Ganz einfach.
Ist die Plattform für dich genauso relevant als YouTube?
Gar nicht.
Wir haben TikTok, glaube ich, seit kurzem.
Also, das heißt, deine Firma, du jetzt auch als digital Persona, lebst im Wesentlichen auf YouTube und Instagram.
Ja, auf jeden Fall.
Und alles andere ist für dich auch erst mal so ein bisschen nachrangig.
Ein bisschen ja.
Und welche Rolle, wenn du wirst dir angeschaut haben, spielen jetzt Fahrzeuge.
Also wenn du dir sagst, okay, geil, ich das Auto hab, dann wird das Video bestimmt besser oder größer.
Nee.
Vorkommen egal.
Da sind natürlich Autos bei, wo ich weiß, das mögen die nicht so.
Aber ich denke mittlerweile ist es auch so, dass es auch einen zusammen ist.
Die wissen es auch, die gucken es trotzdem, die wissen, ich finde es auch nicht so gleich, guck mal zu, wie er das irgendwie feiert und gut ist.
Und das war auch eine Erziehungssache, weil am Anfang hast du natürlich diese ganze geballte Internetgeschichte, wo jeder dann halt sich denkt, ich mag nicht, ich schreibe ich, dass ich das nicht mag.
Das ist jetzt meine Aufgabe, ich mag das nicht, ich muss das jetzt sagen, dass ich das nicht mag.
Und das haben wir nicht mehr.
Das Maximale, was wir haben, ist nicht so ganz mein Ding, aber ich freue mich, dass er sich freut.
Und somit bin ich auch absolut niemand, der gerne woanders auftaucht in anderen YouTube Formaten irgendwelchen anderen Formaten weil ich mische ja nur dann mein Publikum mit einem anderen Publikum.
und das schlimmste jetzt kommt das Schlimmste was passieren kann ist dass sein Publikum zu mir kommt.
I don't want this.
Also, wer jetzt zuhört, vielen Dank, dass du gekommen bist, dass ich hier sein darf.
Bitte nicht JP folgen, du hast kein Bock drauf.
Nein.
Also, du musst, du solltest das natürlich finden.
Aber dann passiert ja die Selektion natürlich, weil viele pushen ja, dass dann der andere sagt, hey, gebt mal auf seinen Kanal, schickt das mal aus.
Oh, Gott, das will.
Oh Gott, das will.
Wer ist denn da jetzt die Gruppe?
Wer ist denn da?
Hast du ein Gefühl?
Also, beschreib mal.
Gute Menschen.
Jüngere Leute wahrscheinlich?
Nein.
Überhaupt nicht.
Komplett gemischt.
Er, Männer dominiert wahrscheinlich ein bisschen?
Ja, schon.
Wir haben deutlich mehr Frauen, äh, Männer.
Aber ähm, Altersklasse ist von sechzehn bis achtundfünfzig.
Ist sehr gleichmäßig verteilt.
Aber und natürlich schon irgendwie autointeressiert.
Offensichtlich.
Können wir relativ schlecht selektieren, so.
Aber ja, natürlich.
Aber ich glaube, dass da mittlerweile ähm...
andersherum, ich bin irgendwo.
Und dann frage ich auch mal so, um was fährst du von Auto?
Und das hör ich sehr oft.
Ich hab gar keinen Führerschein.
Und dann sag ich, wie?
Ich hab gar keinen Führerschein.
Ich fahr gar kein Auto.
Und dann frage ich so, wenn es die Person es her gibt, so, warum guckst du das?
Ich guck einfach gern zu, ich find das ganz spannend, so.
Okay.
Also, das, was ich da tue und das, was ich da irgendwie auch zeige, weckt in ihm mich, die Interesse ist zu tun.
Auch ein interessanter Punkt.
Er guckt das.
Und er guckt etwas, was er auch tun könnte.
Wenn ich Michael Jordan zugucke, ich spring nicht so hoch wie Michael Jordan, ich gucke das und weiß, I will never do this shit.
Aber das ist etwas, das kann ich auch tun.
Aber ich will es gar nicht.
Und das ist für mich ein sehr differenzierender Punkt.
Ich finde, wenn man dich sozusagen in deinem natürlichen Element in der Leidenschaft ausleben sieht und das allen gefällt so ein bisschen.
Wahrscheinlich.
Das hast du gesagt oder mir im Vorspray erzählt, dass es auch mittlerweile internationaler wird.
Also das heißt, du entwickelt sich gerade aus dem deutschen Raum raus?
Ja, gerade also von der Zeit.
Also Amerika ist auf jeden Fall England, Amerika, Japan und halt so, die um uns rum nah sind sowieso.
Aber da passiert was.
Aber wie kommen die ja nicht ran?
Ist ja sprachlich schon problematisch.
Amerikanische YouTuber kommen sehr gerne zu uns und loben uns in den Himmel.
und sagen, es gibt so die Welt und der Typ macht so seine Dinge in Deutsch und das zeigt YouTube ja auch nicht so stark.
Und dann ist es halt schon so, dass dann die anderen die fallen aus allen Wolken, was wir halt in diesen Jahren alles so gebaut haben und was wir gemacht haben und was hier so passiert, mit dem Essen gehen können, Museum und dies und das und das macht ja alles so für die Leute und dann ist ja hier in der Werkstatt.
Und ich glaube, dass es in anderen Ländern aufgrund auch von krachterlichen Unterschieden ziemlich pracht.
Dass Sie sich denken, also mein YouTuber, den ich cool finde für Autos, der zeigt mir den achten Lambo, den er kauft und hat sich eine neue Uhr geholt und sein Haus und da kann ich nicht hinfahren, der macht auch nichts.
Die Klamotten sind von der Qualität scheiße und die kosten ein Haufen Geld.
Ah, er kauft den nächsten Lambo.
Und das ist gar nicht meine Welt.
Klar, habe ich über hundert Autos.
Aber das Ding ist, ich denke, das, was ich biete, ist immer zu günstig.
Und das ist auch ganz wichtig für mich.
Also es bezieht sich von deinem Burger Restaurant?
Egal was.
Die Qualität.
Andersrum.
Egal was du von JP Performance kaufst oder kriegst.
Es muss das Beste sein, was du hier bekommen hast.
Ich habe dich gerne gleich ein zum Burger essen.
Und dann isst du den Burger.
Und ich möchte, dass es der Beste Burger ist, den du hier hattest.
Wenn du den T-Shirt anziehst.
Das T-Shirt geht über dein Gesicht.
Und es geht runter.
Da möchtest du sagst, oh shit, er hat recht.
Und du kommst ins Museum, die Distanz, die du zu den Autos hast.
Alle sechs Monate wechselt die Ausstellung, du bekommst zu jedem Auto ein Video.
Ich erkläre dir jedes Auto in diesem Museum.
Wenn du das Video guckst, die Art der Umbauten, was wir machen, es ist immer was dabei, was noch nie jemand gemacht hat.
Was ist denn sozusagen von den Angeboten, die du machst oder den Firmen, sozusagen jetzt für dich ...
...
am relevantesten, also offensichtlich, das Medienprüf haben wir schon ein bisschen besprochen, also YouTube und Instagram, dann haben wir jetzt Klamotten, es scheint ja irgendwie auch wirtschaftlich groß zu sein, ist auch nachvollziehbar, kann man verschicken, kann man kleinerer Preis, so.
und dann haben wir Burgerlaten, da gibt es ja auch nur einen, bewusst glaube ich nur einen hier in Dortmund.
Ja.
Weil sagst du, habe ich mal gelernt, über mehr Läden kannst du die Qualität nicht garantieren.
Genau.
Wie waren wir am?
fünfzehntausend Besucher die Woche hier?
Im Burgerladen.
Im Burger.
Fünfzehntausend Menschen essen dort die Woche.
Und das ist im Schnitt.
Somit gibt es höhere Phasen.
Es gibt natürlich auch tiefer ein bisschen.
Aber dann geht es unter neun, geht es eigentlich nicht.
Und so geht das ja.
Und seit Anfang der Tag eins.
Mehr als tausend neun pro Tag.
Im Schnitt, ja, genau.
Deutlich.
Aber du bist da nicht, ja?
Verkaufsteis oder so.
Das nicht, aber ich arbeite in jeder Position im Laden auf jeden Fall mal so vier, fünf Tage.
In jeder Position.
Aber die Menschen konsumieren jetzt das Museum und den Laden nicht, weil sie dich da sehen können.
Ah, Gebäude eins, die Werkstatt, da kann man reingucken.
Da sieht man mich auf jeden Fall hier eben daran arbeiten.
Und da stehen auch sehr, sehr viele Menschen in Teilweise.
Vorher haben wir auch Schilder hingemacht, dass wir nicht klopfen sollen und nicht.
Sondern ich finde, es ist nur fair, wir geben euch die Möglichkeit, dass ihr live sehen könnt, was wir gerade bauen, was gerade passiert, was ja auch echt spannend ist.
Aber dann lasst uns auch, gibt uns den Raum.
Und das respektieren auch gut.
Aber die Menschen kommen aus sozusagen weiter gefahren.
Jetzt Urlaubszeit gerade in Deutschland, dass die Leute kommen aus Bayern, aus Schleswig-Holstein und wollen mal hier vorbeikucken.
Ich hab jeden Tag Japaner, Amerikaner da, jeden Tag.
Okay.
Und wie viele Leute sind im Museum am Tag?
Die fünfzehntausend, die Woche sind hier nicht drin.
Das Montagdienst ist auch zu.
Hier kommen wir momentan fünf, sechstausend, die Woche.
Warum machst du zwei Tage zu, weil hier könnte man ja nach.
Ein Montag-Dienstag ist für ein Museum nicht wirklich...
Das macht keinen Sinn.
Aber das heißt, um das ganze Portfolio nochmal weiter abzuwandern, wir haben jetzt über den Bürgerladen Klamottenmuseum...
Ganz wie andere.
Es gibt Felgenmarken, es gibt verschiedene Klamottenmarken.
Wir produzieren ja auch für andere Leute.
Dann gibt es eine Reinigungsmarke, die wirklich sehr explodiert ist, Dr.
Glossi.
Also da habe ich...
falsch eingestellt.
Das ist viel mehr als gedacht.
Das ist echt ziemlich groß.
Also Menschen, die bei dir ihre Autoreinigungsmittel bestellen.
Ja, genau.
Verkaufst du über Amazon und so was alles oder?
Alles immer selbst.
Aber beworben dann ab und zu mal in deinen Videos?
Einmal, zweimal.
Das reicht.
Ja.
Und dann ist das, wo du sagen würdest, das ist schon von einer Qualität her besser als andere Autoreinigungsmittel.
Ist ja dein Anspruch.
Wir arbeiten damit mit einem ganz großen deutschen Hersteller zusammen.
um halt die Qualität dazu gewährleisten und vor allen Dingen auch die sicherheitsrelevanten Qualitäten zu gewährleisten, weil man kann das deutlich günstiger einkaufen.
Im asiatischen Raum, aber dann hast du halt diese ganzen Garantie und die ganzen Sicherheitsrelevantests nicht.
Und das ist mir auch dann das falsch, das ist zu viel Risiko.
Auch vor allen Dingen, wenn man auf diesem Markt hier arbeiten will, muss man sich auch an die Regeln halten, die der Markt gibt.
Und da halten wir uns dran.
Und diese Produkte sind auf jeden Fall nochmal modifiziert.
unabhängig vom Kostenrahmen, den der andere Herrscher vielleicht dann da doch ein bisschen einhalten will.
Und dann halt immer ist für mich wichtig, dass es etwas Innovatives dabei hat.
Und da habe ich mir so einen Eimer-System entwickelt, weil wenn ich mein Auto selbst wasche, dann will ich mich nicht so bücken.
Und bei uns muss man sich nicht mehr bücken, weil der Eimer kommt hoch und hat so eine Station in sich.
Und dann sind wir da auch an die Kunststoffproduzenten rangegangen und wir entwickeln und machen alles selbst.
Okay.
Dann habe ich aus der Pappe gebaut und dann habe ich es aus Plastik gebaut und aus Metall was gebaut.
Bis das dann so ist, wie ich mir das vorstelle.
Und dann geht man dann in die technische Zeichnung und dann geht man und somit, wir sind ja auch in die Gastronomie rein ohne Wissen und dann auch ins Plastik oder in die Textilienbranche.
Und ich muss wirklich sagen, als uns daneben sind wir im Textilien, Plastik und Lebensmittelbereich wirklich sehr groß.
Ich glaube, wir sind der zweitgrößte Coca Cola Abnehmer Deutschlands als Einzel Gastronomen.
In den Burgerladen?
In den einen Burgerladen.
Mit dem hier unten noch, aber das ist nicht so viel.
Krass.
Und hast du dann immer jeweils Experten aus den Branchen, die du da zuholst?
Nein.
Sondern du holst dann Leute?
Ich rechne gerne.
Also du arbeitest dich selber in die Branche ein, guckst du brauchst du?
Absolut.
Absolut.
Ich backe auch selbst, die Zimmschnecken mache ich selbst.
von den Bürgern.
Also ich koche auch sehr gerne.
Also Zimtstecken im Café, also hier gibt's das Kaffee.
Kaffee, genau.
Also wegen Auto.
Auch eine Idee von dir, dann sagst du, okay, lass mal so eins machen und dann müssen wir Zimtstecken verkauft werden, ist dann deine Idee.
und dann fängst du selber an dich einzugraben, wir gehen jetzt Zimtstecken.
Nee, ich hab zu Hause vorher auch schon immer rumexperimentiert und sowas gemacht und das war auch ganz cool.
Nur, was ich da gelernt hab, ist, dass Backware zu Hause und Backware im Größeren Steam machen, ist eine neue Nummer.
Dann habe ich das bei dem Bäcker, der uns die Roh-Teiglinge gemacht, und dann haben wir unseren eigenen Backofen gekauft, dann ging alles von vorne los.
Weil selbst jeder Ofen ist unterschiedlich.
Also da lernt man halt viele Dinge.
Aber alles, das ist ganz wichtig für mich, alles wird, alles mache ich selbst.
Ich vermute, die meisten Leute wollen das nicht so drüber sprechen, aber es gibt ein paar Sachen, die sind öffentlich, also ich hätte es mal nachgeschaut zumindest.
Das ganze Imperium oder das ganze Firmenkonstrukt, die Firmengruppe soll angeblich nach Zahlen, die man so gucken kann, so bei etwas unter hundert Millionen Umsatz liegen.
Ist das etwa Größenordnung vom Plättfall?
Passt ungefähr.
Als ich das gesehen habe, dachte ich mir, okay, natürlich erstmal, wow, krass.
Ist das viel?
Ich finde es nicht viel.
Naja, dafür, dass du jetzt auch kein Investoren hast, du hast ja alles selber gebaut?
Hier gibt es gar nichts.
Keine Banken, gar nichts.
Genau.
Da finde ich jetzt für Ohne Banken, für Ohne Investoren in zehn Jahren aufgebaut.
Auch ein Investor neben ist das, da bin ich ja ganz elektrisch.
Also das Schlechteste, was ich machen kann.
Also die Frage mir nachgekommen.
Okay, dann ziehen wir sie mal kurz vor.
Kruselig.
Warum?
Warum?
Fahre wie Visa, fahre pack ich das höflich.
Wenn du selbst nicht hinkriegst, dann mach es nicht.
Ja, aber ich brauche ja so viel Startkapital.
In der heutigen Zeit ist das Multiplizieren, oder der Multiplikator so krass geworden, mit einem Tausendmal.
Wenn deine Idee so gut ist, so gut ist, dann dauert das bestimmt drei, vier Jahre länger.
Aber dann bist du bei der Summe, die den Investor gibt, der einen No-Name-Typ ist, mehr kriegt ihr sowieso nicht.
Und die drei, vier Jahre hasse.
Aber dann kannst du alles entscheiden, alles ist deins.
Du kannst gehen, kommen, Ideen machen, wie du willst.
Du musst niemanden fragen, niemanden machen.
Und vor allen Dingen guckst du in den Spiegel, und es ist deins.
Und nicht euer.
Niemals.
Das heißt, am Ende haben die ganzen Medienaktivitäten auch erlaubt, natürlich andere Geschäfte anzufinanzieren, weil du musst ja erst mal im Klamotten anzufangen, das Einkaufen.
Geht's.
Also ich bin mit, gestartet, J.B.
bei uns mit etwa fünfzehntausend Euro.
Okay, aber dann hast du ja sofort auch Einkommen aus YouTube, aus TV, auch Fernsehen und so.
Nee, also YouTube Einkommen.
Okay, nicht relevant.
Nein, nein, gar nicht.
Aber mittlerweile kommen wir aus den Videos wahrscheinlich.
Ja, jetzt, ja, auf jeden Fall.
Du musst wissen, was du kannst.
Nicht denken, schätzen und ich kann das dann.
Ich kriege das schon hin.
Also es ist ja in der jetzigen Zeit durch Instagram sehr viel junge Leute, sind super krass neben der Spur.
Ich hab ein Kollegen mir das auch so gemacht, wenn ich das schon höre.
Kannst du das?
Ja, ich erkenne, nein.
Du.
Das heißt, am Ende kannst du auch fast jeden Prozess schritten, das kannst du selber.
Absolut.
Also von schneiden bis zum Backen bis zum...
Absolut.
Ich hab die Videos zuerst geschnitten.
Ich hab gedreht.
Kochen, backen, Kleide, ich kann alles selbst machen.
Das ist auch wichtig.
Weil nur dann, wenn du wirklich willst, dass das Produkt wirklich das Beste ist, was du kennst.
Du hörst ja sonst nur auf jemanden.
Und dann musst du ja vertrauen, dass der dieselbe Intention, dieselbe Interesse hat.
Wie ich auf dich raus finde in so Gesprächen, weil er was bei jemanden produzieren lassen.
Wie er immer im Hinterkopf seine Marge hat und dann verbirgt und versteckt, dass man das besser machen kann.
Weil er das ja eigentlich dann teurer ist, aber dann wird der Kunde wahrscheinlich abspringen, weil es ihm zu teurer im Einkauf ist.
Wie viel, wie viel man lernt auch über die Jahre mit den Leuten, die dann was für dich produzieren, umzugehen ist, auch ganz heikel.
Hast du noch denselben Klamottenproduzenten von damals?
Jetzt wieder, ja.
Und auch mehrere durchgetestet und die machen das dann am besten.
Ja, ja, ja.
Und dann sagst du den aber auch sozusagen die Schnittmuster und wie das aussehen soll.
Komplett und auch nicht gleich.
Manchmal ist es dann so, dass ich diesen blauen Hoodie oder einen Sweater und sage, ich würde den dann oben in der Schulter nochmal so zwei Zentimeter geben.
Das heißt, es ist nicht so, dass das alles gleich ist.
Oder wird der Blauton dann, also wenn wir jetzt zum Beispiel als Beispiel fiktiv eine Kollektion hat zehn Blaupolis, dann sind die alle blau, alle zehn unterschiedlich.
Alle zehn kriegen eine Blautöne.
Man würde jetzt, wenn man so draufguckt, die auch raten, so ein Mensch macht eins richtig und verzettelt dich nicht bei allen verschiedenen Geschäften.
Aber so ein Ratschlag werde ich wahrscheinlich jetzt, hast du einen Gegenargument?
Wir sind an dem Punkt angekommen für mich, dass ich merke, dass ich älter werde.
Das merke ich schon.
Manchmal gucke ich zurück und denke mir so, wie habe ich das alles gemacht?
Wenn die Kraft höher ist, ist das einfacher.
Jetzt muss ich anfangen, echt aufzupassen, dass das nicht passiert.
Das merke ich schon, ja.
Deswegen ist es in den größten Ordnungen, wo wir uns bewegen, sind das ja Unternehmen, die teilweise vier, fünf Jahre vorher in die Planung gehen.
Und das heißt, wir haben noch mehrere Eisen im Feuer, aber ich kann ganz klar sagen, das habe ich auch versprochen, dass danach müssen wir gucken, wie wir das machen.
Also noch vier, fünf neue Unternehmen und auch größere, sehr große Projekte, ja.
Was könnte das größten Ordnung sein?
Grober hin, welche Richtung geht das so?
Auto probiert und Produktion selber Autos herstellen, wahrscheinlich nicht.
Du guckst, vielleicht doch.
Warum?
Das habe ich mich gefragt.
Wenn du schon einen letzten zu fragen, der Umsatz hast du ja gerade gesagt, ist gar nichts so beeindruckend groß.
Ich habe dann kurz überlegt, ich bin beeindruckt.
Gleichzeitig habe ich gesagt, wenn du mit Autos In der Preisklasse, in der du teilweise unterwegs bist, Porsche, verschiedensten, die du ja dann auch bearbeitest.
Wir machen keine Kundenautos, ne?
Genau, das wäre ja möglich.
Es gibt ja genügend, ich weiß, du magst das Wort Tuning nicht, aber deswegen, ich habe versucht zu vermeiden, Autos aufbereiten.
Dann gibt es ja eine ganze Reihe von Anbietern, quer durch Deutschland oder auch die Welt, die dann ein Auto kaufen.
...
geil machen und dann fast für eine halbe Million ...
...
und eine Million weiterverkaufen.
Dann kommen ja auch ...
...
hundert Millionen Umsatz schnell zusammen, ...
...
weil du hundert Autos ...
...
und sofort ...
Ach so, nee, nee, nee.
Wir haben keine ...
...
unser teuerstes Produkt ist ...
...
hundert neunzehn Euro.
Das ist dann ein Hoodie oder so was?
Nee, nein.
Das ist bei der Reinigungsmark ...
...
so ein All-In-Set, ...
...
wo man alles ...
...
alles auf einmal kauft.
Und ...
...
wäre das mit den Autos nicht jetzt zu sagen?
Weil ich ...
...
ich finde ...
...
das war für mich auch gar nicht so einfach, ...
...
dieses All-In-Set ...
...
wirklich anzubieten, weil ...
Ich möchte, dass, wenn der Mensch sich mit dem beschäftigt hier, dass er sich gut fühlt, dass er nicht solle über Sachen redet, I can't afford it.
Das ist nicht mein Wunsch.
Ich möchte, dass er dadurch die Möglichkeit hat, dass er entscheidet, euch mag es, euch mag das nicht.
Aber ich möchte nicht, dass das Geld entscheidet.
Ach, also ist das dann der Umsatz, also diese mutmaßlich größten Ordnung, hundert Millionen, mega kleinteilig zusammengebaut von ...
Absolut.
...
von hundert und fünfzig Euro und achtzig Euro da?
Kleiner.
Und nicht jetzt von einem Fahrzeug nach dem Motto, fünfhunderttausend Euro im Fahrzeug und dann davon dann zwei Hundert Stücke.
Nein, überhaupt gar nicht.
Ach, klar.
Und das auch wirklich, weil das wäre ja total naheliegend.
Jemand, deiner Reichwirt.
Ich meine, die Summe, die du sagst, die ist jetzt gar nicht so bekannt.
Da sind ein, zwei Sachen bei, die nicht mit dem Leuten zu tun haben.
Okay, okay.
Aber dennoch wäre es ja also, das muss man sich einmal als Learning vielleicht von dir auch vor Augen führen.
dass das Nahrlings, was du wahrscheinlich machen könntest, ein Auto einkaufen.
JP Performance packt's an, JP Kramer macht's geiler mit seinem Team und verkauft's dann weiter.
Das wäre ja...
Plump.
Ja, Plump, aber es würde auf jeden Fall funktionieren.
Es gäbe wahrscheinlich ganz viele Leute, die das auch leisten können.
Gar nicht.
Nee, nee, aber man muss das Bewusstsein erst mal ablehnen und sagen, das was so Nahrlings ist, was so auch so...
Ja, aber ist Umsatz...
Nein, nein, das ist gar nicht Plump.
Das ist gar nicht mein Ding.
Ich möchte, dass viele Menschen sich freuen.
So, wenn ich jetzt ein Auto mache, für viel Kohle freut sich einer.
Ja, okay.
Das ist ja eine Geschäftsphilosophie.
Das ist dir auch schon aufgefallen.
In dem Moment, wo du das tust.
Jetzt rede ich aus mir heraus.
Wichtig für mich ist, dass du ein guter Mensch bist.
Dass du wirklich versuchst, das beste Produkt so vielen Menschen wie möglich zu geben.
und er muss erkennen, wenn er es gekauft hat und es bekommt, das hätte aber ruhig teurer sein dürfen.
Das muss passieren, weil wenn das passiert, dann geht er durch die Welt und ist stolz und zeigt das auch.
Und steht auch für dich ein.
Und es ist auch gut, das ist nix Negatives, das ist nix Schlechtes.
Das ist auch nicht böse gemeint, sondern ich möchte einfach, dass er sich gut damit fühlt.
Wir haben alle schon mal was gekauft, das kam und in dir warte die Schneide so nach dem Motto, Boah, würde ich nie noch mal kaufen.
Oder, ne?
So das Gefühl.
Davon will ich nicht nur ein bisschen weg sein, sondern ganz weit weg.
Dass es was ist, was mit Leichtigkeit ist, dass du auch Vertrauen hast.
Und dann darf es nicht gefelgt sein, sondern es muss wirklich gut sein.
Es muss wirklich so sein, dass du denkst, geil.
Du bist ja auch der Meister darin, Sachen nicht zu machen und abzusagen.
Also jetzt von getuerten Fahrzeugen ist das eine.
Oder zu euch hinkommen.
Genau, genau, genau.
Also, du warst ja netterweise auch auf Vermittlung eines gemeinsamen Bekannten, sagen wir mal, bei uns beim Festival, wo ich dankbar bin und du hast uns hier eingeladen, was du selten machst.
Aber generell ganz viele Sachen kann ich mir vorstellen, die werden ja ständig sagen, wir sind im größten Autoland der Welt vielleicht und du bist der größte...
oder im einem der größten Autoländer der Welt.
Und du bist...
Also ganz kurz, wie ich einmal einhaken darf, das ist ein ganz trauriges Thema.
Deutschland und Autoland.
Ja.
Die Prognose und die Richtungen, die wir gerade fahren, macht mich sauer.
Nicht traurig, macht mich sauer.
Weil die Autovielkonzerne da Fehler untermachen?
Fehler auf Fehler.
Und ich will jetzt nicht hier so klingen nach dem Motto, ich weiß alles besser und so und so und so und so, aber ich kann euch wirklich vereinzelt versprechen.
Ich muss auf jeden Fall einige Sachen besser.
Und ich bin enttäuscht, dass wir diese Krone und diese Position, die wir so haben, dass wir die so abgeben.
Ich bin enttäuscht auch darüber, dass wir mit unserem Nachwuchs und unseren Jugendlichen so umgehen, im Thema Bildung, im Thema weiter mit Förderung, mit dem Thema handwerkliche Berufe attraktiv machen.
Das ist das, wo wir herkommen.
Nur nach rechts und links gucken, ach guck mal, die machen das so und so.
Da können wir uns jetzt auch hinbauen, das wird nicht funktionieren.
Wir sind ein Land, das seitdem man wirklich Kommunikation betreibt, wir sind ein Erfindertum.
Wir sind ein Land, das wirklich dem ganzen Planeten nach vorne gebracht hat.
Wir haben so viel tolle Sachen gemacht.
Und jetzt nehmen wir uns da, lasst uns die Butter vom Brot nehmen wie nichts.
Und das macht mich sauer, sehr.
Liegt das an der ganzen Elektroentwicklung, wie man verpennt hat?
oder was ist so der Kern?
Wir haben eine Zudevote-Haltung.
gegenüber dem Weltmarkt.
Statt eigenem Modell zu letzten sagen, das ist jetzt zu sagen das Produkt, Philosophie, auch Designsprache, Technologie, Mut.
Und das zieht sich aber durch alle Autokonzerne durch die Bank durch, würdest du sagen.
Ja.
Und gibt es Autokonzerne, wo du sagst, die machen das besser?
Also ist jetzt Tesla...
Am einfachsten haben es im großen Stil, am einfachsten haben gerade die Kleineren, wie den Ferrari und sowas, die Die haben halt da einfach ihre Linie sind die weiter gefahren und damals waren sie gar nicht so sichtbar, wie sie heute sichtbar sind.
Jetzt fällt es ja noch mehr auf.
Also du kriegst ja das Ursprungsprodukt da ja noch irgendwie gefühlt immer mehr, weil die anderen einfach sich echt in Richtung bewegen, wo du sagst, also ich hab kein Kängel, der das will.
Ja, doch, doch, doch.
Und dann wundern die sich, warum die Karren nicht verkaufen.
Und dann, der Chinese kauft gerade viel.
Komm, wir machen das so wie der Chinese das will.
So, und jetzt machen wir das.
Schneese will nicht mehr.
Oh.
Okay.
Und das...
Wissen Sie, wie ist dein Blick auf Tesla?
Wir können von Glück sprechen, dass die Autos nicht schön sind.
In dem Moment, wenn die Autos wirklich eine grundsätzliche...
Nicht schön, ich will mich eigentlich gegenwählen, weil das sagt man so nicht.
Sie sprechen meinen Geschmack so nicht an.
Optisch.
Sie sind aber in jeglichem anderen Punkt, finde ich...
maßgeblich gut.
Das ist der Weg, wie man Mobilität dem Menschen anbieten kann.
Und dann finde ich immer so peinlich, ja, die Spaltmaße und dies und das.
Wenn wir dann als deutscher Kunde dann uns dann auch dann uns diese Argumente schon hinherzaubern müssen, warum wir das dann irgendwie schlecht reden, anstatt einfach mal uns auf den Arsch zu setzen und das besser zu machen.
Und wenn ich dann sehe...
...
bin öfteren bei Autokonzernen ja da auch ...
...
in beratender Funktion.
Und dann wird mir gezeigt, was so die neuen Schritte, ...
...
neuen Dinger sind, dann werde ich da richtig ...
...
schwierig.
Und sagst daran, glaube ich nicht.
Nicht wird laut und wird auch unangenehm, ...
...
auf jeden Fall.
Weil ich sage, Lothar, das kann doch nicht euer Ernst sein.
Das kann nicht euer Ernst sein, dass das ...
...
dagegen ankommen soll.
Ich stelle dir mal vor, du bist ein Kunde zu Hause, kommst von der Arbeit nach Hause, setz dich an einen Rechner und willst damit beschäftigen, was hole ich mir für ein neues Auto.
Das zeigst du dem und das zeigt der dem.
Dein Preicheld ist zwanzig Prozent höher und das ist tiefer.
Weiß ich nicht.
Was ist denn das letzte Auto aus Deutschland an Konzernen, wo saß ein richtig gutes Modell?
Aus Sieben war ein super Auto.
Ein fantastisches Auto.
Noch was anderes?
Eigentlich alles was wir so bis zwei tausend zehn gebaut haben war echt fantastisch.
Da waren wir so an einem punkt für ich sagen würde das Hat die welt gewartet.
wir haben das eröffnen sie eine präsentation gemacht.
hier kommt das neue so und so model.
Und da hat man gesagt wenn man finanziell stark war oder nicht so finanziell schon das eine bank.
Jetzt ist das so.
Was macht was?
was bieten die denn so noch an?
also wir geben das weg.
natürlich wird das enger Das ist ganz klar.
Das ist jetzt nicht so, dass man hätte viele andere Märkte unterdrücken können.
Aber wir verhandelten uns nicht passend zu deren Marktentwicklung.
Und sagen wir ein paar Autos, die aus anderer Herstellerquelle gut gefallen haben in den letzten Jahren.
Wo das das echt mal eine gute Idee gewesen hat.
Also international?
Ja.
Ich finde Ford macht momentan einen guten Job und Hyundai macht echt auch einen guten Job.
Okay.
Hyundai auf jeden Fall.
Ford finde ich gerade aktuell im Design echt stark, muss ich sagen.
Und in der Preispolitik durch den Import zu uns unattraktiver, aber im eigenen Markt.
echt ist das ganz gut da.
Chinesische Autos?
Ja, finde ich gut.
Eigentlich fast alles.
Eigentlich fast alles, ja.
Von den Chinesen, das passt schon.
Machen's aber auch smart und locken mit coolen Verträgen und holen sich auch alles ran, was hier irgendwo mal eine deutsche Wohnadresse hatte.
Also ist das die Ingenieure oder Designer und so was?
Das sind schon einige.
Ist für dich Elon Musk wirklich einen, bist du da positiv, negativ, beeindruckt, erschüttert?
Wie guckst du auf den?
Ah, ich würde sagen genau fünfzig, fünfzig.
Genau fünfzig, fünfzig sehe ich ihn.
Ich denke ja super viele.
extrem positive, extrem positive Seiten.
Und er hat auch Seiten, die, glaube ich, schwierig sind, aber auch da ich meine Erfahrungen gesammelt, ist immer die Frage, was die Medienwelt daraus macht.
Wenn jemand so schrill ist und so ist als Typ, dann willst du als Medienwelt den nicht gut wegkommen lassen.
Das passt einfach nicht.
Die verdienen ja eh Geld so.
Ich weiß nicht, ob da wirklich alles so stimmt.
Aber ich finde ihn, sagen wir so, ich finde ihn einfünfzig Prozent cool, neunvierzig Prozent weiß ich noch nicht.
Und das Coole ist dann vor allem das Ingenieurartig.
Also du erkennst da auch einen anderen Technik-Liebhaber und denkst, okay krass, was der sich so alles ausdenkt.
Das Lustige ist, da war man im Termin vor ganz, ganz, ganz, ganz, ganz vielen Jahren, wo wir uns hätten treffen sollen.
Es war lange bevor er der Name bekannt war.
Und da war ich so, ich habe kein Zeit für.
Wirklich?
What the fuck?
Das war doof.
Das war so...
Das war so kurz nachdem dieser Speedster rauskamen.
Dieses erste Ding.
Das war ...
das war ...
...
das war ...
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das war ...
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das war ...
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das war ...
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das war ...
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das war ...
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das war ...
...
das war ...
...
das war ...
...
das war ...
...
das war ...
...
muss ich ganz ehrlich sagen.
also die die das das konzept elektroauto ist super effizient das wird es hat auch auf jeden fall auch seine darungsberechtigung und auch seine zukunft ganz klar, aber eine wirkliche faszination.
wir sitzen jetzt mal spiel gerade an so einem emeins proka.
Der mensch wenn was krach macht und wenn was passiert finden wir das schon toll.
und wenn das rein auf die mobilität geht.
Man kann das tiefer legen, man kann ein paar Felgen dran machen, aber das ist sehr schnell erzählt.
Und wir sind heutzutage so verwöhnt im Auge, wir können nicht lange visuelle Attraktivität hochhalten.
Aber ein Auto, was lautes und was die Beschleunigungen, die körperliche Gehkräfte gibt und im Gehör was macht, das kann länger attraktiv bleiben.
Aber wenn du jetzt ein Auto umbaust, das ist tiefer und größer Felgen, nach einem Jahr siehst du die, oder viel kürzer, du siehst das nicht mehr.
Das ist halt einfach dann aus.
Aber dieser Sound bleibt länger.
Du bist ja immer auch Designer am Ende.
Was du mit Autos machst, ist ja auf der einen Seite Motoren, aber auch sehr viel Design.
Wenn ich dich so verfolge oder in der Recherche, das habe ich wahrgenommen.
Visuell ist dir trotzdem sehr wichtig.
Von deinem privaten Haus, von dem du mal erzählt hast, über alle möglichen Dinge, Klamotten.
Du bist ein Designtyp.
Proportion.
Voll.
Und dann aber auch noch Motor on top sozusagen.
Also Technik, aber Design und Proportionen Form ist für mich ganz wichtig.
Hat man nicht auch eines Tages Lust, Technik zu verkaufen?
Ja, schon vielleicht.
Wenn man etwas lang verkauft hat, wie gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir haben gesagt, wir am bauen, am rechnen bei was, aber es ist halt, es ist eine schwere Rechnung.
Uns ist eine Rechnung, die hat sehr viel in der Vergangenheit auch echt das Genick gebrochen.
Wir werden ja gerade dabei, da sind wir ein bisschen abgebrochen, darüber zu sprechen, dass du auch der Meister des Nein-Sagens bist, dass du, ich stelle mir vor, sag mal was war das absurdeste Angebot, wo du hast, okay, wirklich, das soll ich jetzt machen und wo dich auch vielleicht geerd gefühlt ist, aber ab, ich meine, ich...
Auto Land Deutschland, du der Auto Influencer, es muss ja Angebote gegeben haben, ohne Ende.
Also stellen wir vor, wenn die Summe dessen, an Umsatz, die du abgesagt hast, dürfte wahrscheinlich Bereich vierzig, fünfzig Millionen sein, wenn nicht noch mehr.
Umsatz?
Ja, oder Möglichkeiten, also Sachen, wo Leute gesagt haben...
Also zum Beispiel, wenn ich so eine Firma, wenn ich das nicht so gut finde als Produkt, also da waren schon mehrere Verträge, die waren, die waren gut siebenstellig.
Und da sage ich dann, nein.
Und das ist auch echt krass, da das Gesicht zu sehen.
Hättest du was posten müssen oder hättest du was entwickeln müssen?
Nee, nee, Posten.
Okay, wirklich?
Posten und auch das Waren, warte.
Das Waren zwölf mal dreißig Sekunden.
Zwölf mal dreißig Sekunden, okay?
Ja, und dafür gab es dann schon viel Geld.
Aber ja, das hab ich nicht gemacht.
Weil du einfach mit dem Produkt unter Metzger nicht einfach standen warst?
Ja.
Und auch andere Sachen, weil der Appearance ist.
Du hast ja sozusagen einiges auch schon probiert.
Wo ich im nachhineinigen Wahnsinn, dass er das auch schon mal gemacht hat.
Vielleicht ist das eigentlich gar nicht so bekannt.
Du hast ja sogar mal Hallen gefüllt als so eine Art Comedian.
Und da wir reden jetzt von den größten Hallen des Landes.
Ja, ja.
Aber das hat er dann auch nicht gut gemacht.
Das war gar nicht gut für mich, ne.
Das hat mir sehr weh getan.
Das Publikum zu nahe hat...
Ich hab gemerkt, dass...
Irgendwas passiert...
Also, jetzt ist es sehr unpaket sich an.
Ich glaube, da passiert was.
Und ich bin dafür nicht gemacht.
Also, wenn du stehst da, einer...
Und acht Tausend sind da und du redest und zum Lachen bringen und so und das ist nicht gesund für mich nicht.
Es gibt auch die Leben davon.
Die brauchen diese Bühne aber da war gar nicht meine Baustelle.
Hast du dir selber auch da die Texte selber geschrieben?
Ich habe gar kein Text geschrieben.
Ich bin einfach raus.
Und hast den Bühnenprogramm geben lassen?
Nein, kein Bühnenprogramm.
Ich habe mir auf dem Boden sechs Zettel geschrieben mit sechs Brotten.
Ich hab auch nicht geprobt.
Aber das war dann schon auch humorvoll gemeint.
Total.
Total.
Und nicht geprobt?
Nee.
Das ist ja auch eine Suicide-Mission, zu sagen, okay, achtausend Leute, ich geh das mal raus, prob' nicht.
Acht Begriffe, das ist ja fast ne Mutprobe.
Ja, schon.
Aber das ist, was ich meinte mit der ...
Das war auch ne Phase im Leben.
Ich glaub, jetzt würde ich's besser machen.
Ich würd's nicht normal machen.
Es war auch ne Phase, wo's mir echt nicht so gut ging als Mensch.
Das war doofes Timing.
Aber ich kann das, was am Anfang meint.
Ich glaube, Denkgeschwindigkeit ermöglicht super viel.
Und wenn man da eine Effizienz oder eine Verbesserung vielleicht von zehn, fünfzehn Prozent macht, ist das schon viel.
Also ich mein, im Sinne von, wenn man schneller etwas schneller denken kann als ...
Als ein Umfeld.
Als ein Umfeld, dann hat man das sofort einen kleinen Vorsprung und dann kann man die beeindrucken.
Exakt.
Man würde ja schon sagen, eigentlich ...
von der Natur so einen Prozessor geschenkt bekommen zu haben, ist irgendwie ein bisschen Glück.
oder bestimmte Leute getroffen zu haben, ist Glück, aber gleichzeitig sagst du auch, bist du sehr skeptisch, wenn man nicht so hört, ob jetzt zu einem erfolgreichen Berufsleben Glück überhaupt wichtig ist.
Ich glaub schon ein bisschen schon.
Ein bisschen schon?
Ja, auf jeden Fall.
Ich hab immer mal gelesen, da sagst du, ach Glück, das kann man alles erzwingen.
Genau, also ich bin da wirklich getrennt, weil das kannst du nie sehen, nie anfassen und nie wissen, warum es ist passiert.
Fassierst du das?
Und das ist was ich meistens dann sage.
Und dann gibts kein Glück.
Sondern du sorgst ja dafür, dass die...
Du hast hundert Karten.
Und wenn du super fleißig bist, du kannst dich umdrehen hundert Karten und hast dann deine Chance.
Und wenn du ganz fleißig bist, da hast du nicht hundert Karten zum umdrehen, sondern tausend.
So ist die Chance höher, dass es passiert.
Und nenn ich das dann Glück oder nicht Glück.
Das ist schwer zu sagen.
Aber wie fleißig?
Ich glaube, mit Fleiß kannst du Glück austricksen.
Wie planst du dein Leben?
Also jetzt, diese ganzen Ventures, die du hast, die ganzen Firmen, folgen die so einem Instinkt oder folgen die einer Businessplan auf dem Bierdeckel oder einfach ein Gefühl, was ist das?
Es ist erstmal im Kopf und aufgrund der Größe jetzt schreibe ich sie auf für die Mitarbeiter.
Und dann sagst du hier Kaffee und dann sagen die, oh Kaffee könnte so funktionieren, brauchen wir so zu viele Leute.
Also wenn man mit mir arbeitet.
reagiert eigentlich keiner mit Uroa.
Also das Vertrauen, was ich gerne mache, wenn Leute, wenn Leute neu anfangen, um sie einzustimmen.
Ein Produkt geht online und dann sage ich ihm nach vierundzwanzig Stunden, werden wir exakt so viele Produkte davon verkauft haben.
Und dann hören die so zu und sag ich schreibe die Zeit auf.
Und dann schreibe ich ihm nach vielen Stunden, sag.
Guck mal, was wir verkauft haben, guck mal die Zahlen.
Ich glaube, dass ich sehr gut rechnen kann.
Aber ich meine, das ist ja teilweise, ich bin ja mal auch in der Situation, dass ich mich frage, wie viele Tickets verkaufen wir wohl oder könnten wir jetzt das machen und wie viele Leute kommen zu unserem Run Club oder so.
Es fällt mir total schwer.
Es ist ja auch nicht nur eine Rechenaufgabe.
oder was berechnest du da?
Es ist Instinkt, es ist Gefühl und dann rechnen.
...
von Umgebungssituationen.
Ist ein Fußballspiel, ist kein Fußballspiel.
Scheint die Sonne, scheint die Sonne nicht.
Also solche Sachen.
Du bist dann schon wirklich sehr, sehr tief drin.
Auch bei Klamotten sagt jetzt, okay, wir machen jetzt den neuen Hoodie.
Da sieht es so aus und ich kann euch sagen, den werden wir acht Tausendmal verkaufen.
Da bin ich die letzten Male.
Ist es echt krass.
Momentan passiert was mit den Designsachen.
Das Sachen, die ich nicht so stark sehe, stärker sind.
Aber overall die Verkaufsmengel, das passt von der Zahl.
Das verschiebt sich nur.
Da bin ich momentan echt ein bisschen auf Kurs.
Ist denn für dich Wachstum wichtig?
Nee.
Er ist nicht wichtig, aber er passiert.
Durch die Punkte, die ich vorhin gesagt habe.
Und es ist dir nicht wichtig, weil du sagst, ich habe jetzt ohnehin ein gutes Leben und das, was ich brauche, kann ich bezahlen.
Ich verbinde nicht mein Leben mit Wachstum.
Aber die Ansprüche waren ja auch im Umfeld größer und...
Also ich verstehe, dafür habe ich auch lange gebraucht, aber...
Mein Leben.
ich möchte was essen was vernünftig ist.
aber ich brauche jetzt wirklich krass.
an das muss man wirklich glauben.
ich brauche kein Auto.
also ich bin wo ich herkomme.
Also alles gut und ich glaube manchmal überschätzt man auch was man so braucht.
Also mein Leben in Verbindung damit.
Also ich brauch da kein Wachstum für mein Leben weiterzuführen.
Und aber für die Firma, dass die Leute auch wachsen wollen, dass die Leute sagen, ich würde ein bisschen mehr verdienen und dann muss man ja alles ans Wachstum kriegen.
Ja, also momentan ist es so, dass ich den Mitarbeitern allen wirklich deutlich mehr Gehalt gegeben habe, weil momentan einfach sehr viel passiert.
Ich stehe in einer Kasse am Supermarkt und denke mir, was kostet das?
Und dann reagiere ich und gebe ihnen mehr Geld, weil ich mir denke, wenn ich das schon denke, dann ist es an jeden, denkt das ja.
Oder jeder denkt das dann und dann haben wir aber dementsprechend nicht die Preise erhöht.
Das heißt, da wird jetzt demnächst ein bisschen...
was passieren müssen, weil da einfach die Achse echt ein bisschen dünn geworden ist.
Aber die Firma gibt das trotzdem locker her.
Also ich meine, du musst erstmal eine Firma haben, wo man sagen kann, achtzig Leute, können jetzt alle ein bisschen mehr verdienen, kein Problem.
Die Firma gibt das ja.
Hast du nur noch was auf deiner Bucketlist?
Das würde ich mir so in den nächsten Jahren gerne mal erfüllen.
jetzt als, klar, mit der Firma, aber auch generell, das lockt mich jetzt noch mal?
Nein, ich würde gern Vater werden.
Okay, okay, das ist ja, also total nachvollziehbar, aber gute Idee, glaube ich, ja.
Gute Idee.
Ja, also ich habe das erlebt.
Gute Idee.
Gutes Investment.
Ich meine, ich zeichne dir auch irgendwie wahrscheinlich deine, am Ende so eine Bodenschändigkeit aus.
Du sagst, ich bin aus Dortmund, Dortmund ist jetzt ja auch nicht das Epizentrum der Coolness und Rich People und so.
Nein, nein, nein.
Ich werde auch nicht, ich werde auch nicht in Dortmund für immer bleiben.
Nee?
Nein, das werde ich nicht tun, weil einfach mein Privatleben ...
Allgemein in Deutschland, das haut nicht so hin.
Also wenn ich wirklich, ich merke das, wenn ich längere Zeit mal wie ich an so einem Ort bin, wo ich wirklich einfach nur so, also wo gar nichts ist, ne, dann merke ich, wie weit ich mich davon wegentwickelt habe.
Auf Schutzhaltung, ne, wie ich gehe, wie ich mein Kopf halte, wo ich lang gehe.
Krass, ne, das sagt meine Frau auch.
Also du merkst richtig, irgendwann werde ich gehe ich gerade und gucke so in die Menschenmengen rein und bin dann da.
Sonst?
Oder in den USA oder so?
Ja, aber dann auch nicht so diese Hauptorte so, wo dann auch viele Touristen so rumrennen, sondern so wirklich, wenn ich irgendwelche Freunde besuche, so wirklich raus und dann um die Ecke und dann nochmal um die Ecke und dann im Tal.
Und dann merke ich einfach, dass ich da irgendwann ein ganz anderer Typ viel freier werde.
Ja, und das ist geil.
Ist denn dann in deinem Kopf sozusagen, dass dein Berufsleben, dein Leben bleibt immer mit...
Autos und Medien machen und YouTube verbunden?
oder kannst du dir jemand vorstellen, sagen fünf Jahre, zehn Jahre, wenn du ...
Kann ich mir vorstellen.
...
wenn du sechzig wirst.
Irgendwann ...
Kann ich mir mittlerweile vorstellen, ja.
Dann waren das einfach was Neues, machen, chillen, raus aus dem ganzen Riesenrad.
Ich würde gerne was mit Hunden machen.
Mit Hunden?
Ja, voll.
Okay, okay.
Hat der Martin Rütter ein gutes Geschäftsmodell daraus gebaut?
Nee, nee, kein Geschäftsmodell.
Ich würde gerne so einen riesen Gelände haben und dann habe ich da ganz viele Hunde und kümmer mich um die, das wäre voll mein alles.
Aber du könntest auch irgendwie deinem Design-Auge, da hätte ich jetzt gedacht, du hast eigentlich Gebäude entwerfen, die da auf der Welt stehen.
Ja, da habe ich auch jetzt schon Anfragen, wo Leute sowas wollen.
Aber nee, ich glaube, irgendwann habe ich genug von Sachen machen für Menschen.
Ich glaube, so mit Tieren, das ist so mein Ding.
Und auch das ist ja wieder verrückt, dass du im Nebensatz sagst, also Leute kommen zu dir und sagen, könntest du mir einen Gebäude entwerfen?
Ich glaube, dass das Gefühl für Proportion und so ganz Gutes, ja, kriege ich auch wiedergespiegelt von vielen Leuten, die das hauptberuflich machen oder so Sachen wie...
Das klingt immer so überheblich, aber wir machen ja sehr viele digitale Sachen und dann scannen die in ein Auto und dann kommt die Scender-Teile rein und dann machen die Wasser mit.
Und dann kommt Folgendes, dass sie dann sehe ich den Scan und ich sehe den eine Sekunde und dann sage ich hinten in der Schulter, ist das Teil drei Millimeter zu kurz.
Dann sagen die, nein, es ist gescannt und so, ich schau einmal.
Und dann schauen die das mit den anderen Daten und dann stimmt das.
Also das heißt dieses Design-Auge betritt sich auf Klamotten, das ist vieles.
Ich glaube einfach, dass irgendwas bei mir schief gelaufen ist.
Also wenn ich was angucke, dann kann ich auch sagen, ob das rechts, links, oben, unten, was, wie, wo fehlt.
Auch nur, wenn es nur eine Verhältnismäßigkeit sein muss, ob rechts, links, gleich sein muss oder so.
Oder das ist bei mir irgendwie komisch gelaufen.
Welche von diesen drei Zutaten...
Das macht es auch sehr schwer, mit mitzuarbeiten.
Also auch immer Grüße gehen raus.
Also da ist es für dich schwer, Leute zu finden oder was soll ich sagen?
Und Leute für dich arbeiten.
Ja.
Aber du bist sehr anspruchsvoll, wenn du auswahlst.
Ja.
Und dann verlierst du auch einige, weil die sagen, das halte ich nicht durch mit dem.
Wenn er zu mir kommt und sagt, was er alles toll kann und was er so gut macht, ist er raus.
Ich brauche gute Menschen.
Aber halten die es dann mit dir aus oder hast du einen hohen Turn?
Nie, die halten das schon bei mir aus.
Also ich bin auf jeden Fall, das habe ich auch erst später gelernt.
Ich glaube, es gab eine Phase, wo ich sehr schwierig war.
was ich nicht gesehen habe.
Das sage ich ganz offen.
Was aber, was ich mit mir an mir arbeiten, einfach auch hinbekommen habe.
Weil ich glaube, ich habe zu doll erwartet und zu doll gedacht, dass das, was ich kann, kann ja jeder.
Also, dass man da mitmacht.
Und ich habe auch, glaube ich, sehr krass Druck aufgebaut auf Menschen in meinem Umfeld, wenn die mithalten wollten, was sie sich selbst für einen Druck gemacht haben, was ich auch nicht so gesehen habe.
Wissen du, Uwe Koldeck, also sieben Tage die Woche am Start?
Also sozusagen sieben Tage und dann Vollgas.
Ich bin ja nicht immer da vielleicht, aber immer im Kopf arbeite ich durchgehend.
Und wenn deine Liebe für Autos ist ja auch so groß, dass du mal in deinem Haus, was du dir gebaut hast, habe ich gehört, irgendwie auch kein kleines Haus, ich glaube irgendwie mehrere hundert, also fünf, sechs, sieben, hundert Quadratmeter Wohnfläche.
Auch stehen auch Autos drin.
oder hattest du einige Autos drin, bevor deine Frau kam?
Da stehen auch Autos drin, immer noch.
Also so ganze Jahr, aber so Autodeco und so Autos an der Wand und so, das habe ich nicht mehr jetzt.
Was ist denn das größte Talent für dich?
Ich habe jetzt drei Zutaten gelernt hier, die deinen Erfolg möglicherweise ausmachen.
Das eine ist Technologie, Interesse, Kompetenz, Leidenschaft.
Für niemanden fremden oder für mich?
Nein, für dich.
Wenn ich versuche, was zu verstehen, was macht diesen Typen so erfolgreich, was kann man davon auch abgucken?
Und mit dieses Technologie Leidenschaft und das...
Abgucken kann man nur sein guter Mensch.
Okay, aber sozusagen verstehen und nachvollziehen.
Dann ist das aus meiner Sicht Technologie.
Dann ist es dieses Design, wo wir gerade sprachen, dieses Design.
Das kann man ja nicht abgucken.
Kann auch nicht abgucken.
Aber es ist zumindest wichtig zu wissen, dass das irgendwie eine Zutat bei dir war.
Achso, okay.
Und das Dritte ist, und das kann man auch nicht abgucken, aber ist Storytelling.
Es scheint es ja jemand sehr, sehr gut daran zu sein, Sachen zu erklären, Storytelling zu betreiben, Leuten eine Geschichte zu erzählen, sie bei der Sache zu halten, dann eine neue Idee zu haben, jetzt erzähle ich die Geschichte von den Bürgerladen, jetzt erzähle ich die Geschichte da und so.
Welches von den Sachen ist immer das Wichtige?
Oder würdest du sagen der Größe, wenn du dir für deinen Sohn oder Tochter ein Skill wünschen dürftest, was wär's?
Wenn ich ein Skill weitergeben muss, muss es von denen sein?
Sagen anderen.
Aber ein guter Mensch würde ich sagen, auf jeden Fall.
Also in der Arbeitswelt.
Ja, genau.
Disziplin.
Disziplin, mehr als alles andere, also mehr als...
Durchhalten.
Also Disziplin.
Und das ist, glaube ich, der beste Tipp gerade, weil ich merke, die Leute, die nachkommen, Für die Disziplin so eine schwere Sache.
Für alles wird die erstellende App runtergeladen.
Wenn jetzt eine Gruppe von jungen Leuten Restaurant was essen wollen, dann gehen die in dieses Gerät und suchen die Bewertung raus und machen dies und das und dies und das.
Da hab ich schon lange gegessen.
Und auch dein Instinkt verkümmert ja.
Ein Restaurant erkennen, was könnte gut sein, was könnte nicht gut sein.
Das heißt nicht, dass ich akzeptiere, dass ich schlecht esse überhaupt nicht.
Aber sich auch auf sich beruhen und nicht alles in die digitale Welt reinschieben.
Und auf Meinung anderer, du musst dich entwickeln.
Du entwickelst dich null, wenn du in den App lesen kannst und sagst, die Zahl ist höher als die, wir gehen da essen.
The fuck.
Ich habe extrem viel mitgenommen.
Vielen Dank.
Hast du?
Ja, ich glaube schon.
Also auch verstanden.
Dann eine Rückfrage habe ich.
Was hast du am meisten mitgenommen?
Ich hab tatsächlich für mich jemanden, der mir, wie ich mir viel inspiriert ist, ist ein amerikanischer Marketing-Professor, der heißt Scott Galloway.
Und der hat vor kurzem mein Artikel geschrieben, der ist, er glaubt, der größte Skill, den er hat, den er auch seinem Sohn vererben wird.
Deswegen kam ich auch auf die Frage, sei Storytelling.
Und ich glaube, insgeheim, dass, das hast du auch in dem Gespräch jetzt immer wieder durchklingen lassen, dass dieses Storytelling, das ist mir noch mal so klar geworden, noch größer ist, als man das Ähm, vielleicht aktuell einschätzt.
Also der Galloway hat gesagt, jetzt ist es mich, habe ich da gerade bei dir dran gedacht, als du auch meintest, am Ende musst einfach nur guten Content machen, also im Sinne von...
Und dann wird alles von der Leine, alles wird größer und größer.
Und ich glaube, der Kernskild, den du da mit ja meinst, ist dieses Storytelling.
Also eine Geschichte, gut erzählen können, das gut machen können, dass es funktioniert, dass die Empfänger darauf responden und das dann eine größere Zeit...
Aber es musst du sein, ne?
Absolut.
Und sonst geht es dir auch, komm.
Weil dann ist der Begriff Storytelling, finde ich trügerisch.
Storytelling ist, dass ich eine Story, I make up the story to tell a good story.
und dass das da, glaube ich, kann das auch sehr schnell trügerisch sein.
Okay, also nicht im Sinne von jetzt jemandem, was wir so gaukeln.
Vielleicht hast du ja ein bisschen gutes Storyteller mit deinen Stories, aber das ist nicht so interessant für viele Leute.
Obwohl ich da auch echt manchmal verbüfft, es gibt so ein Aquarium-Youtuber und so ein Angel-Youtuber, wenn du die Views anguckst und das siehst, das habe ich mir gesehen, da habe ich gedacht, das gibt es doch gar nicht.
Aber das spielt ja so mit, was ich gerade sagen wollte, bin ich rein.
Weil die habe ich jetzt, also meine Logik ist auch, natürlich hast du, das meines ich schon ein bisschen, das Glück, dass dein, ich nenne noch das Wort Storytelling natürlich auf einem Thema basiert, nämlich Automobil.
Das hat einen riesen Wirtschaftssektor ist und eine riesen Industrie und einen Wunsch-Thema, einen Traumthema seit Generationen in unserer Kultur.
Das natürlich alles bei dir nochmal größer macht.
Wenn du jetzt Angel...
YouTube bist, dann hast du einfach eine kleinere Basis, der du arbeiten kannst.
Dennoch...
Habe ich auch gedacht, wenn ich das gesehen habe.
Das ist echt krass bei dem Typ.
Ja, ja.
Du guckst mehr als bei JP Performance.
Follower.
Follower und Cook und Views.
Also wahrscheinlich kann man damit auch...
Ich bin auch kein Angel-Experte.
Aber wir wurden letzten Wochen erstaunlich viele Angel-Unternehmer oder so vorgeschlagen.
Die müsste zum Ansprechen nie machen spannende Sachen.
Die würde ich mir gerne im Podcast hören.
Und so bin ich jetzt auf das Thema so ein bisschen gekommen.
Also es scheint da auch was zu sein.
Aber ich glaube so auf deine Frage, was wahrscheinlich mit die größte Fähigkeit ist, jetzt neben Technologiekompetenz, in der Zukunft wird es nicht wichtig sein, gar keine Frage, ist aber halt glaubwürdig.
interessant, packend etwas zu erzählen.
Seine eigene Geschichte, vielleicht auch eine Geschichte von einem Produkt, von etwas, was man gerne so und das...
Kannst du ja scheinbar eine natürliche Art, sehr gut.
Und ich wollte auch verstehen, kannst du das, weil du das dir durchdenkst und weil du alles auseinander nimmst und überlegst, wie musst du eine Geschichte genauer, welche Zutaten müssen da rein?
Nee, du machst es eher sehr authentisch, sehr natürlich.
Und das hast du einfach.
Es scheint da zu sein.
Und dann natürlich multipliziert mit den Kanälen, die es heute so dargegibt, und mit der Branche.
Und auf einmal gibt es einen Zaubertrank, der dir jetzt riesige Möglichkeiten öffnet, sogar die Möglichkeit...
Krasse Sachen nicht zu machen.
Es ist ja auch ein Riesenluxus.
Aber jetzt verbindest du krasse Sachen mit finanziell.
Ja, oder große Angebote.
Ist es für dich wichtig?
Ich meine, ich mache ein Wirtschaftspotgang.
Das Gefühl, was ich bekomme ist, dass Geld wichtig ist für dich.
Also für mich persönlich in meinem eigenen privaten Leben nicht so soll, aber natürlich für das, was ich versuche zu zu beschreiben, wie ich die Welt sehe.
Ich glaube, die Geld erklärt die Welt wirklich gut.
Ganz häufig, wenn man Fragen hat, muss man sich nur fragen, wer profitiert davon, wie die Lauf des Geld ist und viele Sachen werden deutlich klarer.
Und ich glaube halt daran, dass man verstehen sollte, macht eine Firma jetzt fünf Millionen Euro Umsatz oder fünf Hundert.
Und dass es da Unterschiede gibt.
über Geld nachzudenken, bringt einen schon der Welt ein bisschen näher, so ist meine denke.
Deswegen ist das wichtig in dem Verständnis.
Also ist es besser, wenn es mehr ist?
Für mich privat bin ich da nicht am Maximieren.
Ich bin jetzt auch nicht so, sagen wir mal so, super zurückhalten wie du, das will ich gar nicht in Anspruch nehmen.
Aber ich glaube, es ist vor allem für uns, als dass wir machen jetzt mit OMR, dass Leute wollen verstehen, wie Komme ich auch zu Geld, wie kann ich meine Selbstständigkeit finanzieren?
Wie geht es weiter?
Das ist schon wichtig.
Du hast da einfach, finde ich, einen Weg gefunden, erlaubt, das nicht so vielleicht gucken zu müssen auf darauf.
Aber ich glaube, ganz viele, die stehen und sagen, okay, ich will das aus dem Berufsleben raus.
Aber wie kann ich das in meine Miete weiter bezahlen?
Da ist schon Geld wichtig und deswegen gehört es zu uns dazu.
Auch die Frage hat jetzt eine Apple, eine Marketcap von drei.
Billionen und irgendwie SAP von drei hundert Milliarden, die Dimension zu verstehen.
und was ist der Unterschied, was macht das und was erlaubt haben.
Das finde ich ist schon wichtig um die Welt zu verstehen.
Also insofern ist mir Geld als Ding so wichtig.
Ich bin jetzt niemand, der konsumiert hat oder der für mich braucht.
Ich habe es geschafft, ich habe das jetzt.
Wir sind uns ja in verschiedenen Sachen noch ähnlich.
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ohne Investoren, ...
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mich sehr viel Spaß macht ...
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im anderen Themenbereich.
Aber ...
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ich versuche halt schon auch, ...
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wenn ich Leute kennenlerne, ...
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zu verstehen ...
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und bei dir ist interessant, ...
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ich weiß es ja wirklich, ...
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glaubt für dich, dass dein Antrieb ...
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nicht ist ...
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Geld zu verdienen.
Das habe ich auch gelernt, ...
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das ist Klasse für mich, ...
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wo ich es auch klasse, ...
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auch Glaube, ...
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die dir Glaube ist.
Hast du Leute, ...
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deren Antrieb bis Geld zu verdienen?
Schon, klar.
Na klar.
Wenn du jetzt irgendwie erfolgreich bist, ...
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mit in der Bank.
Welches Produkt verkaufst du da?
In der Bank, ja.
Oder bei, in den...
Kredite.
Ja, also das ist, worum...
Was machst du ja Leute glücklich, weil du den Kredit gibst?
Da ist schon Geld verdient.
Ist, glaube ich, schon für viele Leute interessant.
Und das ist so ein Ordner, das nutzen wir auch raus.
Wir wollen ja auch diese Geschichte erzählen.
Aber was ich wirklich...
Ich habe jetzt ein, zwei Leute kennengelernt, die mit Tuning ...
...
Geld verdienen.
Und es wäre ja das einfachste für dich.
Wen noch?
Ich hatte mal vor ja vor einem Jahr auf hier aus das Bottrop den Konzert, den Konzert hinten.
Und das ja macht es ja auch gut, fand ich jetzt auch beeindruckend, wie er es macht.
Aber der macht es halt genauso.
Du kaufst ein Auto, macht es halt geiler mit seinem Team und dann wird es halt für viel, viel Geld mehr verkauft.
Und da dachte ich, mit deinem Namen, deinem Siegel, deinem Look und deinem Gefühl, der Ästhetik und der Reichweite, da jetzt auch hundert Autos im Jahr schick zu machen und zu verkaufen.
Das wäre sofort möglich, sofort.
Dass du das nicht machst.
Das macht alles für mich glaubwürdig, was du erzählst.
Weil das wäre so leicht.
Aber du kennst ja wahrscheinlich noch mehr Menschen.
Ich hab den Namen nicht parat, aber es gibt noch ein, zwei weitere, glaube ich, ganz große Tuner.
In Deutschland?
Ja.
Ja, klar, ganz viele.
Geht das genau das machen?
Und das wahrscheinlich fragen die sich auch oder die froh, dass du das nicht machst?
Weil wenn du das tätest, dann wäre deren Abverkaufsteil vielleicht geringer.
Du hattest ja alle Tools.
Ja, ich denke schon, klar, wenn wir jetzt da voll reingehen würden, dann wäre das schon ein schlechter Stand.
Aber der Logik ist ja einzeln allein zu sagen, scheinbar, ne?
Ich möchte gerne mehrere Produkte verkaufen, mehr Leuten gefallen, als jetzt noch allem, das hast du ganz klar erklärt.
Das nehme ich jetzt schon so mit.
Und verzichten halt auch echt auf eine Menge Marge.
Ja, genau.
Aber so können wir halt auch wirklich viel helfen und spenden und Geld auch abgeben, was wir auch wirklich, wirklich viel machen.
Ich glaube, wir haben gestern noch thirty-fünf, dreißigtausend an Ärzte ohne Grenzen zum Beispiel überwiesen oder sowas.
Das ist mir auch schon wichtig.
Und das machen wir wirklich sehr regelmäßig.
Ich meine, der andere Unternehmer würden jetzt so argumentieren, würde sagen, naja, weißt du was?
Ich glaube, ich mache es doch mal mit dem Tuning, mit dem klassischen Auto weiterverkaufen, weil dann kann ich noch mehr spenden, dann kann ich noch mehr mich engagieren, noch mehr tun.
Es wäre ja auch eine Logik zu sagen, naja, ich mache dann vielleicht mit dem Verkauf nur einen glücklich und nicht Hunderte, aber ich verdiene so viel Geld auf einen Schlag, dass ich halt dann damit was tun kann.
Ich sehe das so.
Jeder Mitarbeiter muss natürlich so viel verdienen, dass er seinen Job zahlen kann.
So, das ist wichtig.
Und am Ende des Tages habe ich ein Arsch und ein Magen.
Von meiner Frau um meinem Hund, die müssten noch voll sein, dass da genug Kohle übrig bleibt.
Das ist offensichtlich.
Und ich kann zum Beispiel auch die Autos, die wir umgebaut haben, hier auch behalten.
Das ist ja auch noch ein Grund, warum die bleiben.
Was machst du damit, wenn jetzt hundert Stück...
Viele werden gelagert oder irgendwo ausgestellt oder verliehen, weil was wir einfach gemerkt haben ist, wenn wir Autos verkaufen, die dementsprechend umgebaut sind, das Einzige, was andere damit machen ist, gehen hausieren und sagen, das ist das Auto.
Da hab ich kein Bock drauf.
Was hast du?
Lagerst du irgendwo aus oder hast du...
Ja, überall.
Die sind auf der ganzen Welt unterwegs.
In Museen, Autosammelungen von Leuten?
Autosammelungen?
Nee, nee.
Also Museen, Ausstellungen, Messen, Firmen, überall.
Wenn jetzt jemand zum ersten Mal zuhört, welches...
Welcher Umbau ist der geilste?
Wo sagt ihr, das ist All Time, da haben wir das beste Ding geworden?
Also gerade aktuell, muss ich wirklich sagen, ist der der, wir haben so einen alten Corolla genommen und haben halt wirklich einen ganzen Jahresgr dieses neue Ding von Toyota halt komplett da reingebaut, aber wirklich auch komplett.
Und das ist schon echt ein, das ist schon ein gutes Ding geworden.
Wir haben in den alten sechzig Tagen gebaut das Auto, das ist schon, das ist schon ein Brett.
Hast du eigentlich noch Kontakt zu dem Herrn damals, der dich angesprochen hat?
Ja.
Und ist der jetzt fasziniert von dir?
Oder ist der denkt, das war eh klar?
Nein, nein, eh klar nicht.
Aber wir haben ein sehr schönes Verhältnis.
Tut mir auch sehr gut.
Ist das jemand, der dich so ein bisschen coacht, auch bei bestimmten unternehmerischen Fragen?
Nein.
Nämlich da ist ein Kredit, nämlich keinen...
Ich nehme keine Kredite.
Generell nicht?
Nein.
Ich nehme keine Kredite.
Kaufe ich ein Gebäude?
Kaufe ich kein Gebäude?
Ich kaufe alle Gebäude so.
Aber es ist ja auch ein riesen Casual, der weiß, was man haben muss.
Ich kaufe alle Gebäude.
Also ich meine, das müssen wir erst mal machen.
Ja, aber das ist was ich meine.
Am Ende des Tages ist es Rechnen.
Und natürlich die Möglichkeit haben, das zu finanzieren.
Das ist, das beinhaltet das Rechnen.
Die Möglichkeit kommt durch das Rechnen.
Zu verstehen, wann, wie, wo, was, in welchem Moment es ist.
Und das hat jeder gleich.
Und ich sage ganz frontal, das ist jetzt blöd an, ich glaube, was ich auch so sehe, viele...
Schnellens nicht.
Sie sind zu gierig.
Sie sind zu blind.
Schöne Uhr, schönes Auto.
Ich würde die sagen, das ist alles scheiße.
Und dieses ganze Content produzieren, frisst sich das nicht manchmal auf, dass man sagt, okay.
Null.
Null.
Und sagen wir andere...
Guck mal, ich sitze jetzt hier und haben um dreißig, fünf, dreißig, acht und dreißig Videos sind gerade auf Lager.
Ich sitze hier.
Und geh ich in die Werkstatt.
Hab bestimmt noch ein, zwei Termine heute, ein, zwei Besprechungen, die dabei sind.
Und dann geh ich gleich an den Reno-Fünf-Turbo und baue Westgate um.
Und dann machst du das bis heute Abend um acht oder was?
Gucken.
Weiß noch nicht so lang, glaub ich, heute.
Und dann fahr ich eine Pro-Fahrt und fahr mit und bin aber in meinem Medium.
Und leite aber trotzdem die Firma.
Kann rumrennen wie ein Penner.
I like this.
Ja, glückwunsch.
Also, ich meine, das ist, hast du dir schon was richtig geiles Song gebaut?
Also, hättest du wahrscheinlich selber auch nie für möglich gehalten?
Nee.
Das habe ich wirklich manchmal.
Wenn ich abends hier alleine durch das Ding durchgehe, dann denke ich mir, was ist passiert?
Also, es sind ja sehr viele Gebäude.
Wir bauen zum Beispiel jetzt in der Nähe von Gebäude eins und zwei.
Bauen wir ja das größte Bauprojekt.
Das beginnt in anderthalb Jahren ungefähr, weil da noch jemand drin ist, ein Meter.
Und das ist ein riesen, riesen Ding.
Was kommt da rein?
Das war mir viel von geschnallt, das jetzt so kommt.
Das wird eine Kartbahn mit einem Hotel.
Und die Idee hast du auch, ich meine, ist ja irgendwie, wenn man es jetzt hört, indem du sagst, denk ich sofort logisch, klar.
Ich hab viel mehr Ideen, als ich mache.
Also an Ideen machen wir das nicht.
Ich finde es einfach...
Ist eine eins zu neun, neunzig Quote, würde ich sagen.
Aber die Idee ist ja total logisch.
Ich meine, wie blöd, dass ich nicht gesehen habe, aber ich meine, wenn jetzt hier so viele Leute kommen und hier diese Anlagen und Hallen besuchen wollen, dass man dann hier sagt, ein Hotel und eine Kartbahn in deinem Style total sinnvoll.
Ich kann es auch aus Millerweite so sagen, dass es eine Kartbahn wird, weil das beschreibt es nicht.
Also dass das Design und der Baugebäude innen und außen springt alles weg.
Und ich bin sonst nicht so auf die Kurse so typ, aber da kann ich sagen, das schallert euch auf jeden Fall weg.
Und dann reden wir wahrscheinlich, ich habe jetzt keine Ahnung, das habe ich noch nie gesehen, aber ich schätze mal von einem Investitionsprojekt von der Redenwelle von fünf bis zehn Millionen Euro.
Nee, ja, zehn, elf.
Und das kannst du auch ohne Krite einfach so zahlen?
Ja.
Das ist Cash, macht immer durch hier zehn Millionen, da ist Kosten, okay, lege ich hin.
Ja.
Also bei dem ist es so, weil wir leider, wir haben letztes Jahr für fünf Millionen Gebäude gekauft.
Das ist natürlich schon eine Menge.
Und haben halt das noch davor auf der Brust, das heißt da nicht, dass immer so, da verdienen wir live.
Also das Ding ist schon gekauft, das Grundstück.
Und dann kommen diese Kosten, dann kommen diese Kosten, dann kommen diese Kosten, dann kommen die Bauphase und so, da ist live.
Was meinst du mit live?
Ich meine damit, dass das nicht als eine Summe jetzt da schon liegt, sondern wir investieren.
Mit Geld, was da ist, machen das und da kommt dann was raus und das passiert live.
Aber da gehen wir natürlich schon weit unter die normale Konturschallgrenze.
Ist eigentlich in Dortmund mittlerweile jemand auf die zukommen dankbar, dass du sowas hier machst oder du bist ja mittlerweile schon hier fast ein Wirtschaftsfaktor, Tourismus, Arbeitsplätze jetzt?
Also, stadttechnisch nicht, teilweise auch echt enttäuschend, muss ich wirklich sagen, sogar eher negativ.
Aber der BVB und wir kommen uns sehr nah.
Bist du Fußballfan?
Ja, schon, aber nicht großartig.
Ich spiele kein Fußball und so, aber ich finde das toll, dass wir diese im Verein haben und ich bin auch sehr stolz, dass wir diesen Verein haben.
Also ich meine, da hat man das erfolgt.
Ansonsten, wenn man aus dem Hauptbahnhof rauslässt, sofort Borussia flaggen und so was anderes.
Fußballmuseum.
Aber wenn man das jetzt so weiter denkt, was du für eine Power in der zukünftigen Welt...
Wir haben mehr Besucher übers Jahr als der BVB.
Ja überlegt erst mal.
und wenn du jetzt das Kartbahn und wenn man überlegt wie sich die ganze Welt verändert und wie YouTube und der Relevanz in zehn Jahren und deine Relevanz dann fehlt auf dem Rücken von YouTube weiter mit.
Kannst ja hier neun Europapark hinbauen oder ein Automobil in so ein Europapark kannst du wahrscheinlich bauen.
Ist die Kartbahn oder Anfang so hat die Familie Magda mit der Europapark angefangen.
und dann machst du noch ein Riesenrad und noch eins.
du kannst ja wirklich hier schon einig die Stadt.
Nächsten zehn, fünfzehn Jahren.
Das Thema Automobil ist in Deutschland auf so einem auf so einem schwarzen Blatt Papier geschrieben, dass das keinerlei Unterstützung oder keinerlei Zusagen trifft.
Mir gehört die Stadt nicht, mir gehört das Land nicht.
Ich kann das hier nicht entscheiden, wie ich das mir vorstellen würde.
Und da werden dir auch massiv Steine in den Weg gelegt.
Weil das ist das Thema Auto, wenn du jetzt hier...
Das passt einfach grad nicht so, ne?
Es ist viel cooler, wenn man jetzt hier, weiß ich, was ihr macht.
Software oder was?
Zum Beispiel.
Krass, aber es ist schon echt ein Wirtschaftsfaktor und ich meine...
Ja, also steuerlich, also wir sind irgendwie steuermäßig gut dabei.
Aber immerhin, der BVB kommt dir nahe, ist interessant.
Immerhin, der BVB hat dich entdeckt und...
Total, also wir verstehen uns wirklich sehr gut und machen auch Projekte zusammen.
Aber ist noch nicht spruchalf?
Nein.
Hab ich nicht mal gespannt, was da kommt.
Das ist cool.
Vielen, vielen Dank.
Ja, sehr gerne.
Alles klar.
Ciao, ciao.
So, wem diese Folge gefallen hat, für die habe ich zwei weitere Ideen.
Die erste ist extrem nahelingend und zwar mit dem VW und Porsche CEO Oliver Blume, wie es in dessen Sicht auf die Automobilbranche.
Und die zweite ist mit dem Ferdiporsche, also dem künftigen Porsche-Gesellschafter und Porsche-Erben, der selber spannende Sachen auch im Designbereich, übrigens Macht, Rennen veranstaltet.
Eine echt gute Folge mit dem Ferdiporsche vor einem Jahr ungefähr aufgenommen.
Also wer Lust hat, einfach eingeben bei Google Ferdiporsche oder Oliver Blume und OMR Universität Podcasts finden.