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Ständig krank? Viele Ärzte übersehen die Verbindung von Immun-& Nervensystem #030
Episode Transcript
Ein großer Faktor, warum so viele Leute krank sind, hat etwas mit dem vegetativen Nervensystem zu tun, das nämlich eindeutig mit dem Immunsystem verbunden ist und auf das Immunsystem massiv Einfluss nimmt.
Ein langfristiger hochgefahrener Stress nerven Anteil, sorgt aber durch die hohe Anzahl von Stresshormonen für eine Unterdrückung des Immunsystems.
Ich habe in.
In der Pandemie super häufig in Zeitschriften gelesen, dass man das Immunsystem nicht trainieren kann, dass das totaler Bullshit ist, dass man auch das Immunsystem nicht wirklich unterstützen kann.
Es gibt natürlich Möglichkeiten, wie wir unser Immunsystem über unser Nervensystem beeinflussen können und ich kann euch nur sagen, das funktioniert, ich sehe das tagtäglich in meiner Praxis, wenn wir jetzt also herausgefunden haben, welche Systeme durcheinander geraten sind, dann werden.
Haben wir ja jetzt die Möglichkeit, auch diese Systeme zu behandeln.
Und kommen wir jetzt mal zu den Formen von Therapieoptionen in dieser Podcast Folge werden wir die Zusammenhänge.
Zwischen Nervensystem und Immunsystem tiefgehend beleuchten die Infektzeit steht vor der Tür und wir fragen uns doch alle, vor allen Dingen auch nach der langen Pandemiedauer wie können wir unser Immunsystem richtig gut aufstellen, um mit möglichst wenig Infekten durch den Winter und die Herbstzeit zu kommen?
Dein Immunsystem ist 1 zu 1 mit dem Nervensystem verbunden und wenn das Nervensystem fehlreguliert ist, wird auch dein Immunsystem.
System nicht gut arbeiten in dieser Podcast Folge erzähle ich dir die Zusammenhänge und ich erkläre dir natürlich auch wieder, was du tun kannst, um Nervensystem und Immunsystem besser in den Einklang zu bringen und gut für dich zu sorgen.
Damit die Infektfälle vielleicht sogar komplett an dir vorbeigeht.
Mein Name ist Ruth Biallowons, Ich bin Fachärztin für Allgemeinmedizin und eine der führenden Expertinnen für funktionelle Medizin in Deutschland.
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Damit unterstützt du mich und ich kann weiter hochwertigen und tollen Content für dich produzieren und dir weiterhin so viele Informationen zur Verfügung stellen wie jetzt vielen Dank der Herbst.
Zieht wieder ein in Deutschland.
Ich liebe den Herbst.
Ich liebe diese Farben, ich liebe das Licht, ich liebe die Sonne, aber es ist mir eigentlich in der Regel zu kalt und wir merken in der Praxis, dass der Herbst beginnt, nämlich genau dann, wenn morgens die Telefone klingeln und ganz viele infektpatienten anrufen und sagen, ich hab ne Erkältung, ich hab ne Bronchitis, ich muss jetzt mal kommen, ich muss mal abgehört werden, dann wissen wir, OK, schade.
Der Hochsommer ist jetzt vorbei, der Spätsommer zieht ein, der Herbst kriecht so langsam auch noch sozusagen ins Jahr und die Leute beginnen wieder mit Infekten.
Es ist total spannend, dass Infekte tatsächlich eine der.
Die wichtigsten Ursachen sind, warum Arbeitnehmer so lange in Deutschland ausfallen.
Wir haben ja eine sehr, sehr, sehr lange Krankentageanzahl in Deutschland, also wir sind damit relativ führend, vor allen Dingen in Europa, ungefähr 19,4 Tage, ich glaube, es sind mittlerweile sogar ein paar mehr, und ein Großteil dieser langen Tage oder dieser langen Ausfallzeiten gehen auf Infekte zurück, jetzt kann man sich natürlich fragen, wie kommt das, dass alle Leute so erkältet sind.
Sind das wollen wir natürlich heute in dieser Podcast Folge mal beleuchten und wir werden dazu natürlich auch noch beleuchten, was das Immunsystem mit dem Nervensystem zu tun hat.
Ich habe in der Welt einen Artikel gelesen, dort gab es eine Grafik, die den Krankenstand von 2023 erfasst hat, also die Jahre der Pandemie, und dann eben bis 23 im Weltvergleich, also da war auch die USA und Skandin.
Navien und so weiter aufgeführt und da war es tatsächlich zu sehen, dass in Deutschland die Atemwegsinfekte 23 5 mal häufiger waren, also 5 mal mehr waren als in den Pandemie Jahren.
Das bedeutet, in der Pandemie waren alle krank, ok, fair NAV, über die Gründe kann man sich streiten beziehungsweise divers diskutieren.
In 2023 zeigte sich aber, dass in Deutschland die Leute noch kränker waren als während der Pandemie, und zwar 5 mal so häufig erkrankt an Atemwegsinfekten.
Und das ist doch ganz schön krass.
Jetzt kann man auch darüber wieder diskutieren, wie kann das sein und ganz viele Dinge, die vielleicht aus den Pandemiejahren noch.
Da sind haben sich hier möglicherweise verselbständigt, aber ein großer Faktor, warum so viele Leute krank sind, hat etwas mit dem vegetativen Nervensystem zu tun, das nämlich eindeutig mit dem Immunsystem verbunden ist und auf das Immunsystem massiv Einfluss nimmt.
Lass mich noch mal ganz kurz zurückgehen.
Auf diese beiden Systeme und natürlich die Verbindung der beiden Systeme, damit du auch verstehst, worüber wir reden.
Das vegetative Nervensystem besteht aus 2 Anteilen, das habe ich in meiner letzten Podcast Folge sehr, sehr ausführlich erzählt.
Also wenn du da noch mal tiefer eintauchen möchtest, dann hör dir die letzte Podcast Folge auch noch mal an, aber ich komme jetzt hier noch mal auf das Gesamtbild, damit auch heute verständlich wird, worüber ich spreche, die beiden Anteile des vegetativen Nervensinns sind.
Teams sind der Sympathikus, also der Stressnerv, und der Parasympathikus oder auch Vagusnerv genannt, der Entspannungsnervenanteil der Stressnerv ist dafür zuständig, dass wir im Stress kämpfen und fliehen können, also Fight und Flight machen und der Entspannungsnerv ist dafür zuständig, dass wir uns regenerieren, dass wir schlafen und dass wir verdauen, also sogenannt Rest und Digest machen können.
Im Stress, der ja eigentlich dafür da ist oder gedacht war, kurzzeitig die Aktivität in unserem Körper zu erhöhen, erhöhen sich natürlich auch die Stresshormone.
Das war praktisch, wenn wir jagen mussten, wenn der Tiger vor der Höhle stand, wenn der Feind kam und wir kurzfristig kämpfen mussten, dafür war das praktisch.
Und dann werden ganz viele Stresshormone ausgeschüttet.
Zu den Stresshormonen gehört neben Adrenalin und Noadrenalin natürlich auch das Cortisol.
Es war physiologisch normal, und das sorgt für eine Entzündungsaktivität und auch eine kurzfristige Aktivierung von Immunzellen, was genau richtig war.
Entzündungen macht natürlich auch noch mal mehr Power rein, mehr Stress ins System, mehr Stress war ein besserer Kampf und Pflanzen.
Fluchtimpuls also.
Von daher war das sehr, sehr, sehr, sehr sinnvoll und der Entspannungsnervenanteil machte genau das Gegenteil.
Also wenn der Kampf vorbei war, die Stresshormonproduktion nicht mehr nötig war, dann kam der Entspannungsnerv, der hat das alles wieder runtergefahren, das Cortisol sinkt, die Stresshormonsynthese sinkt, wir bekommen eher entspannende Hormone, so was wie Serotonin, Dopamin, Gaba und so weiter und das Ganze beruhigt.
Sich wir gingen in die Regenerationsphase, Wir aßen in der Zeit, wir schliefen in der Zeit, wir regenerierten uns in der Zeit und diese beiden Systeme waren möglicherweise hoffentlich in einem guten Ausgleich in der heutigen Zeit ist dieser flexible Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung bei sehr vielen Menschen einfach nicht mehr gegeben, das hat jetzt wiederum.
Total viele Gründe und lass uns die vielleicht einfach auch hier noch mal kurz beleuchten.
Der Stress entsteht dadurch, dass sehr viele Einflussfaktoren auf uns wirken und dazu zählen nicht nur körperliche Faktoren, dazu zählen Umweltfaktoren, dazu zählen zählen Ernährungsfaktoren, dazu zählen auf jeden Fall mentale Faktoren, also das, was uns.
Stress, was wir emotional verdauen müssen, was uns mental belastet, hat den gleichen Stressreiz wie der Tiger, der Real vor der Höhle gestanden hat.
Also mental kann man massiv unter Stress stehen, körperlich kann man massiv unter Stress stehen, dazu zählt zum Beispiel, dass man keine Ruhepausen hat, dazu zählt ein sehr anstrengender Job, dazu zählt vielleicht auch zu viel Sport tatsächlich, also wenn wir zu viel Sport treiben, ohne dass.
Eine ausreichende Regeneration führt das auch zu einer massiven Stressanspannung.
Dazu zählen natürlich auch Krankheiten, aber dazu zählt auch eine Ernährung, die nicht zu uns passt, die sehr hoch entzündlich ist, mit vielen verarbeiteten und ultraprozessierten Lebensmitteln zum Beispiel, und dazu zählt natürlich auch, wenn wir keine Bewegung haben.
Also Bewegungsmangel ist auch Stress für den Körper, zu viel ist nicht gut, zu wenig ist nicht gut und.
Und hier findest du ja schon gleich das Prinzip, was dein Körper eigentlich braucht, um in einer guten Balance zu sein.
Wir brauchen eine Balance dieser ganzen Dinge, alle Systeme sind super wichtig, es ist so wichtig, dass wir Stress machen können, weil in kurzfristigen Anspannungsmomenten soll der Körper ja auch diese Reaktion zeigen in der heutigen Zeit ist es aber leider so, dass die meisten Menschen eine dauerhafte Anspannung haben.
Social Media auch wenn ich das natürlich hier auch bediene und auch sehr viel Zeit natürlich auf Instagram und Co.
Verbringe, ist aber für den Körper tatsächlich auch ein Stressor, weil auch hier durch die dauerhafte Reizüberflutung vor allen Dingen wenn wir ganz.
Krass die ganze Zeit Doom Scrolling machen und der Körper einfach nur versucht Dopamin zu kriegen und glücklich zu sein.
Aber eigentlich ist es auch wiederum ein Stressreiz, den wir nicht unbedingt den ganzen Tag aushalten sollten oder uns zuführen sollten und der übrigens auch verhindert, dass wir uns entspannen.
Also dieses ganze scrollen auch vorm Schlafengehen noch und so weiter ist keine gute Idee, hörst du hiermit raus.
Wir kommen gleich noch mal dazu.
Der Entspannungsnervenanteil, also der Vagusnerv, unser wichtigster Entspannungsnerv, der wäre ja dann aktiv, wenn wir aktiv in die Regeneration kommen, wenn wir aktiv in die Entspannung kommen, nämlich dann gut, wenn wir uns regenerieren und wenn wir schlafen wollen.
Das tut er in der Regel dann, wenn wir runterfahren, aber er?
Entspannung ist auch hier nicht vor der Glotze hängen.
Total aufregenden Film gucken, weil der aktiviert tatsächlich wieder das Stressnervensystem, sondern wir müssen unseren Entspannungsnervenanteil auf jeden Fall trainieren, um eine gewünschte Reaktion und auch Funktion zu erhalten.
Das Macht machen wir eigentlich grundsätzlich so, von Natur aus schon ganz gut.
Nur haben wir in der heutigen Zeit verlernt, was Entspannung eigentlich heißt und viele Leute sagen mir, wenn ich frage, was machen Sie denn für die Entspannung?
Ja, ich jogge ja, dann geht da zwar der Kopf aus, ja, das ist korrekt.
Aber die Aktivität ist nicht eine entspannende Aktivität, sondern das kann durchaus wieder Stress fördern.
Es fühlt sich vielleicht erst wie Entspannung an, Laug den Körper aber aus, also das heißt, du kannst joggen gehen, um deinen Kopf auszuschalten, mach das, das ist richtig, richtig toll, aber du brauchst auch aktiv etwas, was eben diesen Nervensystemanteil im Training hält.
Beide Systeme funktionieren von selbst.
Beide Systeme können aus der Regulation geraten, was bei sehr sehr, sehr vielen Menschen der Fall ist.
Und wir dürfen dann aktiv daran arbeiten, diese Regulation wieder herzustellen.
Und ich kann euch nur empfehlen, ihr solltet damit lieber früher als zu spät anfangen, denn wenn dieses Nervensystem in ein Ungleichgewicht geraten ist, dann kann es manchmal sehr, sehr schwer sein und herausfordernd sein, das System wieder in den Einklang zu bringen, also haben.
Hast du noch kein Problem, bitte fang an.
Hast du ein Problem, bitte fang auch an und bitte bleib dran, weil die Konstanz und Kontinuität bringt es gucken wir jetzt mal auf das Immunsystem, denn wir wollen ja jetzt hier schauen, wo ist denn jetzt eigentlich die Verbindung?
Ich habe gesagt, dass im Stress Nervenanteil eine hohe Aktivität von Stresshormonen der Fall ist.
Also das heißt Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin.
Kurzfristig aktiviert das das Immunsystem und fördert sozusagen Immunzellen, die uns auch helfen, Abwehr zu machen, uns erstmal fit zu halten und so weiter das ist physiologisch normal und das ist gut ein langfristiger hochgefahrener Stress Nervenanteil sorgt aber durch die hohe Anzahl von Stresshormonen.
Für eine Unterdrückung des Immunsystems und du kannst es eigentlich ein bisschen damit vergleichen, was man medizinisch im klassischen System tun würde, um eine starke Entzündung beziehungsweise eine Autoimmunerkrankung zu unterdrücken.
Man würde Cortisol oder Cortison als Medikament geben.
Dieses Cortison ist wie das Cortisol im Körper ähnlich und.
Und unterdrückt das Immunsystem.
Ja, das klassische System geht davon aus, zum Beispiel, dass eine chronisch fehlende Entzündung oder eine Autoimmunerkrankung unterdrückt werden muss, damit das System sich regeneriert.
Dabei passieren natürlich andere Dinge, also ich unterdrücke sehr viele Prozesse, was langfristig gesehen vielleicht keine gute Idee ist, weil eben daraus Folgen entstehen können, die für das Gesamtsystem nicht gut sind.
Kurzfristig mag das sinnvoll sein, um diese massive Entzündung einzudämmen und die Zerstörung im Körper durch die Entzündung zu minimieren.
Ja, Fair NAV, das kann man machen, aber langfristig müsste man sich doch eigentlich fragen, wo kommt denn diese chronisch schwelende Entzündung her und die kann durch einen chronischen Stress.
Aufrechterhalten werden und auch ausgelöst sein und diese chronisch schwelende Entzündung nennt sich Silent Inflammation, eine schwelende chronische stille Entzündung, weil die meisten Leute haben eben nicht geschwollene Gelenke, die meisten Leute haben keine Eiterbeulen an ihrem Körper, die meisten Leute haben nicht irgendwo.
Pochende Rote, heiße stellen, die ja für Entzündung sprechen würden, sondern die meisten Leute haben diese Entzündung in ihrem Immunsystem wie ein Schwelbrand.
Erstmal merkt man davon nicht sehr viel, weil es keine klassische Symptomatik gibt, die darauf hindeutet.
Aber es gibt Symptome, die auf jeden Fall zu dieser chronischen, schwelenden Entzündung passen.
Und die Symptome sind diffus.
Bedeutet, es fängt an mit ich fühle mich nicht so fit, ich fühle mich nicht so gut, es geht mir nicht optimal.
Mein Zyklus macht komische Sachen, ich Schlaf nicht mehr gut, ich fühle mich unfit.
Und dann hin bis zu.
Ich fühle mich energielos, ich fühle mich schlapp, ich kann nicht mehr aus dem Bett aufstehen, ich kann meine Arbeit nicht mehr leisten, ich muss mich mittags hinlegen, um mich auszuruhen, weil ich merke, vormittags habe ich noch Energie okay.
Und dann breche ich ein und dann muss ich mich hinlegen und dann schaffe ich den Tag kaum noch oder ich schaffe meine Arbeit.
Aber ich habe überhaupt keine Zeit mehr, um mich um meine Kinder zu kümmern.
Ich habe keine Zeit mehr, um Essen zu kochen, ich habe keine Energie mehr, nicht Zeit, ich habe natürlich keine Energie mehr.
Um mich um die ganzen Themen zu kümmern, die ich vielleicht außerhalb meiner Arbeit gerne täte, nämlich meine Hobbys, mein Sport, meine Familie oder meine eigene Gesundheit.
Ich schaffe es einfach nicht, weil ich so schlapp und müde bin und kann mich einfach nicht mehr darum kümmern, das ist nicht schön, wenn man sich so fühlt, das fühlt sich bescheiden an und das ist, wenn man das in der langfristigen Version und koronischen Version sich anguckt, tatsächlich ein ganz.
Chronic Fatigue und vielleicht sogar die schlimmste Ausprägung einer Erschöpfung.
Die nennt sich ME cfs.
Es ist eine Multisystemerkrankung, wo die Erschöpfung ganz, ganz stark im Vordergrund steht, das ist nicht das einzige Symptom, sondern es ist ein Multisystemproblem auf ganz, ganz vielen Ebenen, aber diese massive bleiernde Erschöpfung, die sich durch nichts beeinflussen lässt und auch nicht durch Ruhe, die.
Ist dann das Endprodukt und man kann theoretisch hingehen und diese erschöpfungszustände, egal in welcher Ausprägung sie kommen, unter dem Thema Signess Behavior im Körper zusammenfassen und ein signess Behavior habt ihr alle schon mal erlebt, und zwar genau dann, wenn ihr einen Infekt hattet.
Stellt euch einfach noch mal vor, wie war das?
Ihr hattet eine Erkältung, ihr merkt so die ersten Symptome, halskratzen, vielleicht ein bisschen Nase laufen, vielleicht so ein bisschen Unwohlsein, vielleicht so ein bisschen Appetitlosigkeit, vielleicht kommen dann so ein bisschen Gelenkschmerzen, Gliederschmerzen dazu, ihr fühlt euch so Mäh, ja, ihr wollt nicht aufstehen, ihr fühlt euch müde, ihr fühlt euch bleiernd.
Das ist ein sogenanntes Sickness Behelvia und dieses Sickness Behelvia ist eine absolut gute, sinnvolle Einrichtung des Körpers, die dadurch getriggert wird, dass Entzündungsmediatoren in deinem Körper, sogenannte Zytokine, dazu gehören interleukine, Tnf Alpha, also Interleukin 6 Cap als akute Phase Protein ne, das sind Entzündungsmediatoren, die dein Körper ausschüttet und.
Um deinem Nervensystem, und hier ist noch mal ganz klar, die Verbindung zu signalisieren, der ist krank, der Körper, ich bin befallen von irgendeinem Virus oder einem Bakterium, ich muss mich jetzt hinlegen, weil ich brauche die ganze Energie für mich, und zwar für alle Abwehrprozesse, die ich jetzt machen muss und dann natürlich auch für alle Reparaturprozesse, die ich nach dem Krieg, nach der starken.
Beckenentzündung, bei der natürlich Zellen kaputtgehen, bei der Zellen verbraucht werden, bei der befallene Viruszellen zerstört werden müssen und so weiter nach dieser ganzen Arbeit ja brauche ich Regenerationszeit und ich brauche dann eben nicht, dass jemand durch Power zur Arbeit geht, Sport treibt.
Sich überlastet, weil dann eben zu wenig Energie im System ist, um diese ganzen Reparaturprozesse und die Beruhigung des Immunsystems, die auch Ultra viel Energie kostet, zu leisten.
Und das ist auch übrigens der Grund, der dahinter stecken könnte, wenn eine Infektanfälligkeit dich überrascht beziehungsweise befällt, dass.
Die dadurch ausgelöst worden ist, dass du dich in deinen Infekten nicht richtig ausgeruht hast.
Das Ausruhen ist in Deutschland nicht so richtig an der Tagesordnung, also wie viele Leute oder denk mal darüber nach, wie oft du zur Arbeit gegangen bist, obwohl du krank warst.
Wie oft du hingegangen bist, dich hingeschleppt hast, weil du deine Kollegen nicht im Stich lassen wolltest, weil du sehr pflichtbewusst bist, weil du deinem Arbeitgeber es recht machen wolltest und gedacht hast, ich kann jetzt hier einfach nicht.
Aufhören.
Ich muss jetzt weitermachen, die Welt geht unter, wenn ich diese Unterlagen jetzt nicht bearbeite, was meistens übrigens nicht passiert.
Ein kleiner kleiner Tipp am Rande, diese Momente sind Entscheidungen, die wir treffen aus Pflichtbewusstsein, aus inneren Mustern und so weiter, die aber dazu beitragen, dass unser Immunsystem auf lange Sicht geschwächt wird, also so entsteht.
Eine Infektanfälligkeit.
So entsteht eine Immunschwäche.
Die gute Nachricht ist, dass wir gleich ein paar Dinge beleuchten werden, die das Ganze positiv wieder in eine gute Richtung bringen.
Aber ich kann schon mal vorwegnehmen, dass die Regulation des Immunsystems ein wirklich aufwendiger und langer Prozess ist.
Deswegen kann ich nur dazu plädieren oder euch sozusagen.
Aufmerksam machen, dass ihr es gar nicht dahin kommen lasst.
Das Immunsystem braucht Energie, vor allen Dingen dann, wenn es im Kampf ist, also akut infiziert, mit welchem Virus auch immer.
Das ist völlig irrelevant.
Die Frage ist, wieviel Energie gibst du deinem Immunsystem rein, damit das Immunsystem jetzt den Kampf kämpfen kann und danach?
Alle Reparaturprozesse machen kann.
Aufräumen kann, bis du sozusagen wieder auf dem Damm bist.
Das Immunsystem sagt Deinem Nervensystem über dieses Signess Behavior sozusagen Bescheid.
Die Zytokine werden im Nervensystem registriert, das Nervensystem macht dich komplett platt, müde und schlapp, du solltest dich hinlegen und solltest jetzt 8.
Abwarten, dass dein System in die Regeneration kommt.
Wenn jemand jetzt an einem Postviralen Fatigue Syndrom, ermüdungssyndrom oder Infektsyndrom, wie man es jetzt heute nennt, erkrankt ist.
Dann funktioniert diese Verschaltung in der Form nicht mehr.
Dann funktioniert diese Regeneration in der Form nicht mehr, selbst wenn die Menschen sich Stunden, Tage, Wochen und monatelang ins Bett legen, kann das Immunsystem nicht mehr genug Energie.
Bekommen, um diese Reparaturprozesse zu machen.
Und dann ist der Weg schwer lang und super, super aufwendig und ich kenne nur sehr wenig Ärzte, die überhaupt die Kompetenz haben diese Menschen zu begleiten und zu behandeln und deshalb auch hier noch mal die kleine Warnung oder der kleine Hinweis, Lasst es bitte nicht dahin kommen, also der.
Der erste Tipp ist, wenn du jetzt einen akuten Infekt hast, bitte höre auf deinen Körper.
Dein Körper wird dir dann sagen, was er braucht, versuche ihn zu verstehen, er braucht dann Ruhe, er braucht dann Regeneration und er braucht dann keine mentale Aktivität, keine körperliche Aktivität, er braucht dann liebe, Zuwendung, Nährstoffe, eine gute, dazu passende Ernährung und Geduld.
Und nicht Unruhe, Ungeduld, schlechte Ernährung, zu viel mentale Arbeit, zu viel Bewegung, das ist her schon mal ganz, ganz, ganz, ganz wichtig.
Ich habe in der Pandemie super häufig in Zeitschriften gelesen, dass man das Immunsystem nicht trainieren kann, dass das totaler Bullshit ist, dass man auch das Immunsystem nicht wirklich unterstützen kann, dass das Quatsch ist.
Da gab es so einen Artikel auch oder so einen Radiobeitrag in WDR 5, da habe ich in.
Im Auto fast n Herzklabaster bekommen als ich das gehört hab.
Das hab ich so aufgeregt, da war ich aber auch noch nicht so gut.
Nervensystem reguliert wie jetzt jetzt regt mich das alles gar nicht mehr auf, weil ich mir einfach nur denke meine Güte sind die Leute dumm aber ja OK das heißt.
Es gibt natürlich Möglichkeiten, wie wir unser Immunsystem über unser Nervensystem und das Nervensystem vielleicht auch ein bisschen über unser Immunsystem beeinflussen können.
Die hängen ja unmittelbar miteinander zusammen, denn wenn ein sehr hoher Anteil von Stress oder Dauerstress in unserem Leben dazu führt, dass das Immunsystem.
Unterdrückt wird oder schlechter wird oder eben nicht mehr genug arbeiten kann.
Dann müsste ja, wenn dieser Dauerstress abfällt und wir es schaffen, wieder mehr in die Regeneration und die Regulation von Stressnerv und Entspannungsnerv zu kommen, auch langfristig betrachtet die Funktion unseres Immunsystems wieder besser werden und ich kann euch nur sagen, das funktioniert.
Ich sehe das tagtäglich in meiner Praxis, es lässt sich natürlich auch im Labor an.
Ein Großteil der Dinge, die dafür wichtig sind, messen, komme ich gleich noch mal zur Diagnostik und es gibt ganz tolle Möglichkeiten, nicht nur was du selber machen kannst, sondern auch, was man ärztlich machen kann, um das Immunsystem zu unterstützen.
Lass mich noch einen kleinen Schlenker einbauen und noch mal ganz kurz auch über den Darm in diesem Zusammenhang sprechen.
Es gibt noch eine tolle Podcast Folge zum Thema Darm und auch zum Thema Autoimmunerkrankungen im Einzelnen, aber ich möchte jetzt hier in dieser Folge das auch noch mal ganz kurz mit beleuchten, denn das ist unmittelbar natürlich 1, weil der Darm, und damit meine ich jetzt die Schleimhäute, also das heißt.
Alle Organe von innen also, das heißt der Rachentrakt, die Speiseröhre, der Magen, der Darm, sind mit Schleimhäuten ausgekleidet.
Und das ist ja der Ort, an dem Erreger in unseren Körper eindringen.
Die Haut gehört ja auch formal noch dazu, der Aufbau dieser Schleimhäute ist sehr ähnlich und.
70 bis 80% des Immunsystems sitzen in diesen Schleimhäuten, und diese Schleimhäute sind natürlich auch mit dem Nervensystem verbunden, nicht nur, weil da unglaublich viele Nerven sitzen, sondern weil Stress und Stresshormone die Funktion unserer Schleimhäute reduziert, vor allen Dingen die Verdauungsleistung reduziert.
Darüber generieren sich auch wieder Entzündungsprozesse, die möglicherweise Schleimhaut schädigen, Schleimhaut abbauen und dadurch schädigen.
Und beeinflussen wir unser Darmschleimhaut, assoziiert das Immunsystem empfindlich, denn dieser Aufbau, so wie unsere Schleimhäute aufgebaut sind, helfen ja ohne.
Dazu Erreger von außen abzuhalten.
Ganz oben auf dieser Schleimschicht sind sogenannte Immunglobuline, also die ersten Abwehrkomponenten, sag ich mal IGA, also das Sekretorische IGA, das sitzt in der Schleimhaut, das wäre die erste Barriere, wenn das geschwächt ist, kommt die Schleimschicht mit seinen ganzen Bakterien, wenn die geschwächt werden, kommt die Zellschicht mit ihren sogenannten Tight junctions, die eigentlich.
Alles abhalten, was da nicht reingehört.
Wenn die aber zerstört sind, dann kommt alles rein und da drunter, da sitzt das angeborene Immunsystem und da sitzen die Mastzellen unter anderem und die schütten Histamine und noch 200 andere Botenstoffe aus, zu denen wiederum die Zytokine gehören und die Zytokine machen das Signess Behavior.
Also jetzt sind wir wieder einmal im Kreis herumgekommen und das wird natürlich massiv von unserem.
Stress beeinflusst von unserem Stress Nerven, der die ganzen Funktionen unterdrücken kann auf Dauer.
Es würde aber im positiven Sinne natürlich durch unseren Entspannungsnerven beeinflusst, weil da die Regeneration passiert, die Verdauung besser wird, die Reparaturprozesse besser werden und das passiert natürlich hauptsächlich im Schlaf, der nur dann gut ist, wenn ich entspannt bin.
Also hier siehst du wie komplex.
Die ganzen Systeme miteinander in Zusammenhang stehen und eben eigentlich nicht alleine getrennt voneinander betrachtet werden sollten nicht alleine voneinander getrennt behandelt werden sollten und eben immer in ein Gesamtbild.
Gehören auch in der Behandlung und deswegen funktioniert eine Behandlung wahrscheinlich weniger gut.
Wenn ich jetzt nur versuche, das Immunsystem zu beeinflussen, wenn der Stress nervenanteil aktiv ist.
Das passiert wahrscheinlich weniger gut oder funktioniert weniger gut.
Wenn ich jetzt nur versuche, den Darm zu sanieren, ohne an Immunregulation und Stressnervensystem zu denken.
Und deswegen kann es vielleicht sein, dass du zwar alles gemacht hast, um eine gute Darmsanierung im klassischen Sinne vorzunehmen, hat aber nicht funktioniert, weil die anderen Systeme nicht mit angeguckt worden sind und wenn wir das noch mal zusammenfassen, was das Immunsystem belastet.
Dann sind es natürlich Stressoren, also Dauerstress ist der größte Trigger oder einer der größten Trigger.
Schlechte Ernährung, weil das wiederum zu mehr Entzündungen im Immunsystem führt, ist ein großer Trigger Bewegungsmangel, weil dein Immunsystem im Lymphsystem stationiert ist.
In der Lymphe fließen die ganzen Immunzellen im Körper umher.
Dort sind auch die Lymphknoten.
Von denen hast du ja schon mal was gehört und im Lymphknoten, da finden sich unsere Abwehrzellen mit den Erregern meistens zufällig, aber diese Zufälle können wir dadurch erhöhen, dass wir unsere Lymphe zirkulieren lassen, und das funktioniert über Bewegung oder eben Lymphdrainage, trockenbürsten, kalte Güsse, Sauna.
Bodennah Sportarten, also Robben, rollen, krabbeln und diese ganzen Dinge aktivieren.
Unser Lymphsystem, Yoga, Stretching, Faszientechniken und so weiter also das heißt, wir müssen auch unsere Lymphe fließen lassen, damit unser Immunsystem gut im Körper arbeiten kann und die Lymphe eben nicht stagniert.
Verschlackt mit den ganzen Abfallstoffen, weil da ist ja auch die Mülldeponie noch enthalten, also ihr seht, das wird immer komplizierter.
Aber das brauchen wir halt auch.
Also die Bewegung.
Und deswegen ist Bewegungsmangel Halt für unser Lymph und Immunsystem so ein Riesenproblem, auch für unseren Darm, weil die Bewegung des Darms schlechter wird dadurch, aber das sind alles Faktoren, die einen Einfluss nehmen auf die Kommunikation dieser so wichtigen Systeme, was diese Systeme natürlich auch noch negativ beeinflusst.
Sind tatsächlich die Persistenz.
Also das Vorhandensein von Erregern, mit denen der Körper nicht mehr zurechtkommt.
Nehmen wir mal das Beispiel virale Belastung oder virale Persistenz, viele Leute hatten ein Epstein Bar Virus, viele Leute hatten ein Herpes Virus, viele Leute hatten Windpocken.
Das ist ganz normal und das lässt sich auch nicht verhindern.
Genauso wie fast alle Leute an Corona erkrankt waren.
Auch das ließ sich nicht verhindern.
Also diese No covid Policy, die war nicht besonders intelligent, weil es keine Option ist, ein Virus einzudämmen, was sich über die Atemwege und so weiter verbreitet.
Na ja, gut, ich weiß, da sind viele Dinge in Ungewissheiten gewesen in der Pandemie, aber man hätte dann doch reagieren können, nachdem man sehr viele Gewissheiten hatte.
Egal, also wir können uns also natürlich versuchen, nicht in die größten Infektionsherde hineinzubewegen.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass wir uns irgendwo anstecken.
Kinder im Kindergarten haben alle mal Hand Fuß Mundkrankheit gehabt, also Maul und klauenseuche, das sind koksaki Viren, haben ganz, ganz viele Leute sogenannte Enteroviren, und diese Viren verbleiben in unseren Zellen und unser Immunsystem versetzt die Viren in einen Schlummerzustand das ist nicht wissenschaftlich ausgedruckt, aber einfach nur, um es einfacher zu erklären, solange unser Immunsystem Kapazität.
Beten hat und diese Viren, in dem sie im Schlummerzustand halten kann.
So lange haben wir damit kein Problem.
Wenn aber alle Faktoren, die ich gerade genannt habe, ungünstig zueinander kommen, chronischer Dauerstress, mentaler Dauerstress.
Körperliche Gebrechen, Nährstoffmängel, schlechte Ernährung, Bewegungsmangel, Blutzuckerstörungen, dadurch Silent Inflammation, alles im Körper ist entzündet, dann wird dein Immunsystem logischerweise nicht mehr die Kapazitäten haben, diese Erreger in Schach zu halten und was dann passiert, haben ganz viele Leute auch während und nach der Pandemie erlebt.
Sie haben eine Reaktivierung.
Zum Beispiel von Epstein bar, also von Pfeifferschem Drüsenfieber.
Oder Sie haben eine Reaktivierung von Gürtelrose.
So viele Menschen haben ihr erzählt, dass sie nach der covid Infektion eine Gürtelrose bekommen haben oder nach der covid Impfung.
Ja, das Bike ist zu viel für den Körper gewesen möglicherweise und hat möglicherweise dann.
Begünstigt, dass die Gürtelrose wieder ausbrechen kann.
Ja, das kennen ganz, ganz viele Leute und das ist nicht gut, weil dann eine Gürtelrose die Nerven befällt, Schmerzen macht, das Immunsystem wieder schwächt, wieder mehr Reparaturprozesse gemacht werden müssen und so weiter und sofort.
So also, das heißt, all diese negativen Einflussfaktoren können dazu beitragen, dass das Immunsystem nicht mehr in der Lage ist, das in Schacht zu halten, was uns potenziell schadet.
Und dann kommt ne Reaktivierung, die Ärzte wissen wieder nicht, was sie damit machen sollen, sie wissen gar nicht erst, wie man das diagnostiziert.
Der Mensch leidet darunter, man ist total schlapp und müde, man kommt nicht mehr auf die Beine, es zieht sich über Wochen, Monate oder zum Teil Jahre hin, bis man vielleicht an jemanden gerät, der sich damit auskennt, bis man vielleicht eine Gute, für sich passende Strategie gefunden hat.
Aber das dauert auch wieder Monate bis Jahre, bis man dann einigermaßen auf den Damm kommt, und ich kenne so viele Betroffene und ich kann euch sagen, das ist kein Zustand, den ihr erleben möchtet, weil die Regulation so komplett.
Kompliziert wird.
Wir müssen dann am Nervensystem arbeiten.
Wir müssen dann am Darm arbeiten, wir müssen dann am Immunsystem arbeiten, und das kann man in den meisten Fällen nur in kleinen Schritten tun, es dauert lange, es ist sehr intensiv, es ist natürlich kostenintensiv, weil keine Versicherung der Welt das bezahlt, weil die nicht wollen, dass also, weil die das nicht anerkennen, dass es das überhaupt gibt, und das ist einfach ein Zustand, der ist echt bescheiden in diesem klassischen System, so, deshalb ist es besser.
Wenn wir einen Schritt zurückgehen und wenn wir da noch nicht betroffen sind, dass wir Maßnahmen ergreifen, die diese Systeme besser in einen Einklang bringen und wieder besser in die Kommunikation miteinander und natürlich dann auch in die Funktion miteinander, so dass wir gut aufgestellt sind.
Und selbst wenn uns dann mal ein Infekt übermannt.
Wir damit aber gut umgehen können, vollständig regenerierter wieder rausgehen und dann eben es nicht zu einer Immunschwäche in Folge kommt.
Um jetzt herauszufinden, wie man gut aufgestellt ist.
Wir tauchen jetzt einfach noch mal ganz kurz in die Diagnostik, kannst du dein Nervensystem natürlich über eine sogenannte herzraten Variabilität messen lassen.
Auch dazu habe ich in meiner letzten Podcast Folge zum vegetativen Nervensystem sehr viel erklärt.
Dazu sage ich jetzt nur, man kann anhand eines ek GS gucken, wie gut ist das Stressnervensystem in der Lage zwischen Anspannung und Entspannung zu Steuern beziehungsweise Abzuwechseln.
Und man kann eben schauen, ob man über die Atmung, denn die Atmung ist der größte Einflussfaktor auf dein vegetatives Nervensystem noch in der Lage ist eine gute Regulation im Nervensystem zu machen, also die Messung heißt Herzratenvariant.
Stabilität manche Wearables, manche Trecker messen das.
Das ist aber nicht so eine adäquate Messung wie die Messung, die man professionell machen lässt.
Aber diese Messung gibt schon eine sehr, sehr gute.
Basis beziehungsweise Hinweise, was in deinem System passiert, vor allen Dingen dann, wenn du auch langfristig misst oder über eine sehr lange Zeit einfach beobachtest.
Und ich kann euch dazu eine kleine Story erzählen, die habe ich auch in einem anderen Podcast schon mal erzählt.
Ich war in einem Urlaub und in diesem Urlaub kam jemand hinzu, den ich wirklich energetisch nicht gut ertragen kann und ich.
Mein Ora zeigte vom einen auf den anderen Tag eine Tagesform von 30 punkten weniger.
Also meine Tagesform liegt meistens so um 90 auch höher, 9598 und so weiter und dann kam dieser Mensch da an und am nächsten Tag zeigte mein Ora mir eine Tagesform von 60 und diese Tagesform von 60 hielt sich.
Ich dachte erst es wäre ein Messfehler, ich habe mich dann aber.
Mal in mich reingespürt hab mich beobachtet und hab halt 2 Tage später gemerkt OK ich werd jetzt krank und ich wurde dann auch krank und hatte dann wirklich eine schlimme Halsentzündung die ich fast noch nie in meinem Leben hatte und.
Der Ora Ring hat mir das 3 Tage bevor das richtig ausgebrochen ist schon gezeigt und das ist super spannend.
Seitdem vertraue ich dem seitdem glaube ich daran, dass das quasi eine gute Möglichkeit ist sich zu tracken ohne sich zu übertracken bitte weil wenn man die ganze Zeit vom Ora abhängig ist, ist das auch keine gute Idee, aber man darf auf sein Körpergefühl hören, vielleicht da auch mal gucken ob.
Ob das Miteinander in Resonanz steht?
Aber bei mir hat das wirklich gezeigt, OK, da kommt die Krankheit und wenn ich jetzt sehe, dass meine Tagesform im Ora wirklich abrauscht, ohne dass ich dafür ne Erklärung hab, zum Beispiel weil ich zu wenig geschlafen hab, weil meine letzte Woche superkrass stressig war und ich es mir erklären kann und weiß, dass ich am Wochenende auf jeden Fall etwas für meine Regeneration tun muss.
Um das nicht fortzusetzen, dann höre ich da wirklich auf mich und schalte dann in einen Entspannungsmodus.
Mach nur schöne Sachen, geh im Wald spazieren und ernähre mich natürlich noch antientzündlicher als ich das so grundsätzlich tun würde, und das ist eben auch ein großer Hebel, den du hast.
Das Ausruhen auf das Signess Behavior hören und auch auf die Ernährung achten, also noch mal zurück zur Diagnostik, das Nervensystem über die herzraten Variabilität.
Das Immunsystem kann man natürlich auch untersuchen und hier gibt es natürlich diverse Möglichkeiten.
Die akute Infektion misst sich mit akute Phase Proteinen, also dem sogenannten CRP.
C.
Reaktives Protein, das steigt an, wenn ich einen akuten Infekt hab, genauso wie meine weißen Blutkörperchen ansteigen würden, wenn ich einen akuten Infekt hab, wenn ich einen chronischen Infekt hab oder eine chronische Problematik, kann es aber sein, dass meine weißen Blutkörperchen normal sind, dass ich in meinem großen Blutbild aber eine Verschiebung von Lymphozyten und Monozyten sehe.
Was ich übrigens bei meinen Patienten, die zu mir kommen, mit einer wirklich langjährigen viralen Belastung oder Verdacht auf virale Reaktivierung immer sehe.
Die haben über Jahre schon diese Verschiebungen von Monozyten und Lymphozyten und kein Arzt hat sich jemals dazu geäußert oder nur gesagt, na ja, das ist halt so, das ist normal.
Aber es ist nicht normal.
Das zeigt eine dauerhafte immunologische Reaktivität im Körper und die klaut Energie, und die ist nicht in Ordnung, sondern.
Da muss man gucken, was löst jetzt dieses Ungleichgewicht aus.
Dann kann man natürlich Zytokine messen, also interleukin 1 oder 6.
Man kann IP 10 messen als Antwort auf wie gut reguliert das Immunsystem noch, man kann Tnf Alpha messen als entzündungsmarker, man kann messen wie der TH 1 TH 2 Shift, ist also wie gut das angeborene und das erworbene Immunsystem vielleicht miteinander arbeiten.
Gibt es da Hinweise auf eine chronische Entzündung?
Entzündungsaktivität man kann eine Blutsenkungsgeschwindigkeit machen, die häufig so bei Autoimmunprozessen und rheumatischen Erkrankungen sehr hoch ist.
Man kann natürlich das Ferritin als Eisenspeicher dazu messen.
Habe ich einen Mangel, habe ich ein schlechteres Immunsystem, habe ich ein sehr hohes Ferritin, habe ich vielleicht eine entzündliche Aktivität im Körper, das gibt auch noch mal einen ganz guten Hinweis darauf, und so bekommen wir einen Überblick.
Wie das Immunsystem aufgestellt ist man kann natürlich auch ein Immunprofil messen und da noch mal die spezifischen t Zellen und b Zellen und die regulatorischen t Zellen.
Also wie gut hast du noch die Bremse?
Ne weil die Entzündung muss ja auch wieder aufhören können in deinem Körper aktiv.
Also das kann man herausfinden und man kann natürlich auch die Reaktivierung von Viren und Bakterien sich angucken und da gibt es über die Antikörper hinaus, also das igg.
Antikörper steht ja immer, dafür habe ich das Virus mal gesehen oder das Bakterium.
Es gibt IGM für eine akute Infektion, es gibt IGA, was zeigt, dass das Immunsystem vielleicht noch nicht fertig mit der Infektion ist.
Und es gibt auch andere Messungen, wie zum Beispiel einen sogenannten Eli Spot, wo geguckt wird, ob deine Zellen auf einen Erreger reagieren und daraus lässt sich dann eine chronisch reaktivierte Aktivität in deinem Immunsystem feststellen.
Also es sind sehr, sehr viele Laborwerte, die man.
Dann nutzen und natürlich auch messen kann und aus denen man dann eine sehr, sehr gute Information erhält darüber, was im Immunsystem gerade los ist.
Und dann kann man ja auch noch gucken, was macht denn der Darm, was macht die Darmschleimhaut und da muss man jetzt nicht alle Darmbakterien messen, das ist gar nicht so valide, sondern man misst die Schleimhautparameter und kann eben schauen, wie gut ist hier die Antwort des Immunsystems in der Schleimhaut, man kann das Sekretorium.
IGA im Stuhl messen man kann das Alpha 1 Antitrypsin messen, das Calprotectin als Entzündungsmarker, das Lysozym als Entzündungsmarker, das Zonolin, um einen Hinweis auf ein Wikigat zu bekommen und auch ein Histamin, um auch zu gucken, wie ist denn da die Entzündungsbereitschaft im Darm.
Man kann das Histamin auch im Blut messen, das sind dann 2 unterschiedliche Aussagen, aber dann hat man eigentlich schon ein ganz schön krasses umfangreiches Bild geschaffen.
Was einem sehr, sehr viele Optionen eröffnet, an welchen Baustellen man jetzt natürlich arbeiten kann.
Dazu zu sagen ist, dass diese Laborwerte von den inklassischen Kassen nicht bezahlt werden, die halten das nicht für sinnvoll bei den privaten Kassen ist es teils teils also viele sagen da auch NÖ, also wieso hat man bei einem Chronic fatigue, muss man da Viren messen, das macht ja gar keinen Sinn.
Da sieht man einfach nur, dass die meinen Podcast nicht gehört haben und die Zusammenhänge immer noch nicht verstanden haben.
Aber daran kann ich nichts ändern und ich habe aufgehört, meine Energie in dieses Ärgernis zu stecken, dass das klassische System Menschen einfach nicht gesund machen kann und vielleicht auch nicht möchte.
Sondern ich fokussiere mich darauf.
Welche Optionen gibt es?
Und dann arbeiten wir nach diesen Prinzipien, denn diese Sachen sind alle gut untersucht, die sind in Studiendaten belegt und sie lassen sich einfach sehr, sehr gut nutzen, um eine gute Therapiesteuerung zu machen.
Wenn wir jetzt also herausgefunden haben.
Welche Systeme durcheinander geraten sind, sodass es zu einer schwächeren Immunantwort, zu einer chronischen Infektanfälligkeit, zu einer chronischen Erschöpfung und so weiter kommen konnte.
Dann haben wir ja jetzt die Möglichkeit, auch diese Systeme zu behandeln und kommen wir jetzt mal zu den Formen von Therapieoptionen.
Wie man das Nervensystem angeht, ist ja relativ einfach.
Also wir können über die Atmung starten, die Atmung ist der größte Einfluss darauf, dass wir unseren Vagusnerv, unseren Entspannungsnerven aktivieren, du aktivierst ihn dadurch, dass du tief ein in den Bauch, aber auch noch länger aus als Einatmest.
Also du atmest ein und länger aus.
Und dieses längere Ausatmen aktiviert unseren Vagusnerv, unseren Entspannungsnerven.
Das reicht nicht einmal, sondern das solltest du täglich tun, und zwar fokussiert, konzentriert, in Ruhe und dann über 2345 bis 10 Minuten, so wie du es schaffst.
Hauptsache ist, du tust es regelmäßig, jemand, der das ganz toll gezeigt hat, wie krass Atmung sich auf das Immunsystem auswirkt ist das.
Ein Mensch, der heißt Wimhoff, der Eismann.
Vielleicht hast du von dem schon mal gehört, der hat auch dieses Eisbaden mehr oder weniger publik gemacht und der hat sehr, sehr viel Zeit in seinem Leben auf das Studieren und Erlernen von Atemtechniken verwendet.
Seine Vita ist absolut spannend.
Ich habe mir eine Reportage über ihn angeguckt, ich denke auf Netflix oder Arte.
Auf jeden Fall war das so spannend, was er gemacht hat und in dieser Doku hat er ein Experiment gezeigt, was er selber und was er dann auch mit Probanden durchgeführt hat und es war absolut verrückt, er hat ja behauptet, dass über die Atmung sein Immunsystem.
Gesteuert werden kann und dass er eben verhindern kann, wenn eine Infektion kommt.
Mit den gewissen Atemübungen, dass er eine Infektion ausbrütet, auch wenn diese Infektionserreger sehr stark sind, das wollte man ihm natürlich nicht glauben, da hat man gesagt, so ein Quatsch, der alte spinnt.
Er ist dann in ein Krankenhaus gegangen und hat dort einen heroischen Selbstversuch gemacht.
Er hat sich nämlich Bakterien spritzen lassen, die ihn mit Sicherheit eigentlich hätten krank machen müssen, man hat ihm das unter Beobachtung und kontrollierten Bedingungen gespritzt und Wim Hoff hat dann seine Atemmethodik angewendet.
Und man konnte nachweisen, dass er über seine Atmung sein Immunsystem so positiv beeinflussen konnte, dass diese Bakterien ihn nicht krank gemacht haben.
Das habe ich dieser Reportage entnommen, ich habe die Studie nicht gelesen, also das heißt, ich vertraue jetzt mal auf diesen Wahrheitsgehalt dieser Reportage, aber das war so spannend, und dann haben die natürlich gesagt, Na gut.
Ist ja klar, dass du das kannst.
Du hast dein ganzes Leben auf Meditation und Atemtechniken verwendet.
Das kann ja kein normaler Mensch.
Und dann hat er gesagt, OK, Herausforderung angenommen und hat gesagt, ich bringe das Leuten, die noch nie in ihrem Leben was von Atemtechniken gehört haben, bei, hat dann eine Gruppe von Leuten, ich glaube 10 Tage trainiert und die haben das gleiche Ergebnis erzielt, das heißt, Atmung ist so mächtig und kann so einen positiven Effekt auf dein.
Nervensystem und auf dein Immunsystem haben, dass es sich von heute an, nachdem du das gehört hast, auf jeden Fall lohnt, Atemtechniken zu erlernen.
Wim Hoff hat eine besondere Atemtechnik entwickelt, die auch so ein bisschen hyperventilation macht, damit kann man dann auch in ein sehr kaltes Eisbecken steigen und da sehr lange drin aushalten, er ist ja der Mensch, der den Weltrekord dafür hält, vielleicht hat ihn auch mittlerweile jemand überholt, ich weiß es nicht genau, das muss man aber.
Auch nicht nachmachen.
Diese kalten Bäder sind nicht grundsätzlich für alle Menschen geeignet, vor allen Dingen nicht für Frauen im Wechseljahresstadium.
Hormone können dadurch auch negativ beeinflusst werden über den massiven Stress, aber die Atemmethodik ist sehr sehr spannend, nur hier der kleine Hinweis, bitte mach das nicht alleine.
In erster Instanz Atmung kann Trauma Hochholen, Atmung kann Emotionen hochholen.
Vielleicht solltest du in erster Linie damit nicht alleine sein, lass dich vielleicht von einem guten Übungsleiter anleiten, geh zu einer breathwork, lass dich da begleiten, aber fang an mit Atmung dich auseinanderzusetzen, weil die einfach so so wichtig ist.
Der zweite Teil, der natürlich positiv auf dein Nervensystem wirkt, sind alle möglichen Formen von Entspannungsübungen, Wald, der Blick ins Grüne, die.
Der Kontakt zu Natur, Qigong, Yoga, Meditation, alle möglichen Formen, die dir da einfallen, sind gut, um dein Nervensystem in eine bessere Regulation zu bekommen.
Es gibt natürlich vagus Stimulationsdinge, quasi vibrationsstifte, was auch immer, das kann man zwar machen, aber eigentlich hast du dein Tool kostenlos bei dir und das ist die Atmung, das zweite was natürlich super wichtig ist, ist, dass du schaust, dass du mit guten Nährstoffen versorgt bist.
Also ernähre dich anti Enzymen.
Mündlich dazu gehört aus meiner Sicht eine blutzuckerstabile Ernährung mit ganz viel buntem Gemüse mit ganz vielen Nüssen und Saaten und Kernen, mit sehr vielen Ballaststoffen, denn die brauchen dein Immunsystem, um gut regulieren zu können.
Daraus machen wir sehr viel Energie.
30 bis 50 gramm Ballaststoffe solltest du am Tag essen, aber fang langsam an die zu steigern, sonst beschwert sich dein Darm vielleicht mit Blähungen bei dir.
Du solltest auf jeden Fall auf eine sehr, sehr, sehr gute Proteinzufuhr achten, denn alle deine Immunzellen brauchen Eiweiße, die Immunglobuline sind Eiweiße und auch alle Enzyme in deinem Körper sind Eiweißstrukturen, also das heißt Eiweiße solltest du zu dir nehmen und antienzündliche Öle.
Dann kommt natürlich ein guter und regenerativer Schlaf, dass du wirklich fokussierst, in Ruhe ins Bett gehst, das Doom Scrolling Abstellst kein blaues Licht dir noch in die Augen scheinen lässt, ja, dass du zur Ruhe kommst, dass du dir gute Gedanken machst, bevor du einschläfst.
Vielleicht nutzt du Melatonin, was tatsächlich auch sehr sehr stark antientzündlich und Antioxidativ im Körper wirkt.
Könnte eine Idee sein, das sind Möglichkeiten, dann natürlich die Nährstoffversorgung, die du unbedingt im Blut mal checken lassen solltest.
Also was macht dein Omega 3, weil du das brauchst, um Entzündungen zu hemmen und übrigens auch um Nerven wieder zu regenerieren, also Neuroregeneration die Neuroplastizität in deinem Hirn ist von Omega 3 abhängig, dann natürlich Vitamin D ein essenzieller.
Hormonanteil für dein Immunsystem, das brauchst du unbedingt.
Das solltest du auch messen lassen.
Du brauchst Zink, du brauchst Selen du brauchst auf jeden Fall auch Magnesium fürs Immunsystem Kalzium ist nicht unwichtig, zu viel ist nicht gut, aber ein ausgeglichenes Verhältnis ist hier auch wiederum wichtig.
Lass diese Werte in einem Vollbluttest testen.
Das ist ganz, ganz besonders wichtig und deswegen habe ich ja in meinem Start escolab auch diese Möglichkeiten zur Verfügung gestellt, um eine gute Blutanalytik machen zu lassen, um eine Nährstoffminderversorgung auszuschließen, um hier schon mal ein Problem vorwegzunehmen, Was vielleicht auch die Regulation in deinem System negativ beeinflusst.
Dann solltest du natürlich auch schauen, dass dein Darm gut unterstützt wird.
Dazu sind auch die Ballaststoffe gut.
Ihr wisst, ich liebe Aloe Vera Saft als gute Lebensmittelquelle, als Ballaststoff, als Futter für deine Keime, was aber auch antientzündlich wirkt, was auch dazu beiträgt, den Darm zu beruhigen, die Schleimhautregeneration besser zu machen, in einem akuten Infekt, ja ist neben dem Ausruhen.
Ruhen natürlich zum Beispiel so was gut, wie dass du dich kohlenhydratarm ernährst, denn du Fütterst mit den Zuckern auf jeden Fall die Keime.
Das solltest du vermeiden.
Also Eiweiße, knochenbrühe, Hühnersuppe, das sind alles so Dinge, die unsere Oma noch wusste und die total sinnvoll sind, also reduziere die Kohlenhydratzufuhr so, versorge dich mit guten Ölen und Eiweißen oder iss einfach wenig, weil dein Körper dir ja sagt, er hat keinen Hunger, also trink ausreichend, führe Brühe zu zum Beispiel.
Beispiel das sind so ganz ganz tolle Sachen, die man natürlich auch im akuten Infekt beachten sollte.
Du kannst dann natürlich auch gucken, dass du mit Vitamin C arbeitest.
Bei einem viralen Infekt ist auch die Aminosäure Lysin eine ganz tolle Möglichkeit, um dort dich zu unterstützen, damit haben wir ganz, ganz tolle Erfahrungen gemacht.
Also bitte besprich dich natürlich da mit deinem Behandler.
Das ist keine medizinische Empfehlung, das ist auch hier keine Therapieempfehlung, sondern einfach nur eine Aufzählung von Dingen, die du dann zu deinem Behandler mitnehmen kannst, um dich persönlich da noch mal gut aufzustellen, schau doch mal, dass du genügend Antioxidantien hast.
Zu viele sind nicht gut, wir wollen nicht den Körper daran hindern, oxidative Prozesse zu machen, weil kurzfristige Entzündungen sind gut, sie sind für Anpassung wichtig.
Es geht um die langfristigen Dinge.
Also hier kannst du noch mal gucken, wie ist es mit Traubenkernextrakten zum Beispiel, die ganz toll sind oder solchen Dingen.
Die sekundäre Pflanzenstoffe sind, die man nehmen kann.
Rote Beete finde ich ganz ganz toll, da kann man seine Blutbildung auch noch mit unterstützen, hat ganz viele Antioxidantien, also Gemüse, Gemüse, Gemüse, Gemüse sowieso kommen wir noch mal zum Thema Bewegung, Bewegung ist natürlich unglaublich wichtig, weil es deine Lymphe aktiviert, für die Lymphe kannst du natürlich gehen, bodennah Sportarten machen, du kannst dich trocken bürsten.
Einfach mit einer Bürste die Lymphe oder also deine Gliedmaßen abbürsten und achte da immer da drauf, dass du von fern zu Herz nah gehst.
Also von der Ferne zur Nähe hin bürstest.
Sei sanft zu dir, nicht deine Haut aufschrubbeln ja, das kann nicht passieren, wenn man so eine harte Bürste hat, aber es tut einfach unglaublich gut.
Oder gönn dir doch vielleicht einfach mal eine Lymphdrainage, das ist auch ganz, ganz toll, man muss danach sehr, sehr häufig zur Toilette, einfach weil das Wasser ausgeschieden wird, ja, der Körper speichert Wasser, um Vergiftungen Entzündungen zu verdünnen.
Das ist ein sehr wertvoller Prozess, der sich aber meistens nicht so besonders gut anfühlt.
Also Bewegung, Bewegung ist wichtig, was im Wasser bewegen, ist tatsächlich auch für die Lymphe eine ganz, ganz tolle Sache, wenn du das kannst, könntest du das mal ausprobieren, du kannst walken, du kannst, du kannst Radfahren, du kannst joggen, alles gute Dinge, trainier bitte aber auch deine Muskulatur, die Muskulatur enthält so viele Mitochondrien, die Kraftwerke in den Zellen, die übrigens auch für die Immunregulation mitverantwortlich.
Verantwortlich sind also gib auch denen genügend Sauerstoff.
Gib denen die Nährstoffe.
Dazu zählt zum Beispiel auch noch Eisen und natürlich auch Coenzym Q 10, das deine Mitochondrien brauchen, um zu arbeiten.
Die B Vitamine sind ganz besonders wichtig, auch in diesem Zusammenhang noch mal zu nennen.
Also du siehst.
Du hast auch hier wieder ein ganz, ganz großes Portfolio an Dingen, die du tun kannst, um dich und dein Immunsystem zu unterstützen.
Und wenn herauskommt, dass es tatsächlich eine virale Reaktivierung ist, dann muss man eben schauen oder eine bakterielle Reaktivierung, Borrelien, Bartonellen, Babesien und so weiter können ja auch eine Rolle spielen, dann sollte man eben sich mit einem Behandler zusammentun, der genau weiß, wie man diese Reaktivierungen.
Behandeln kann, weil auch hier.
Bitte lasst euch nicht sagen, dass das nicht funktioniert, es gibt ganz tolle Pflanzenstoffkompositionen und auch Therapiestrategien, die da ganz ganz hervorragend wirken und wir machen das seit Jahren in der Praxis erfolgreich und kennen auch einige Ärzte, die das genauso wie wir tun, ganz manchmal sind ja vielleicht auch Infusionstherapien interessant, um das Immunsystem positiv zu beeinflussen.
Hier zum Beispiel gibt es sowas wie Ozoneigenblut.
Das ist spannend dann, denn Ozon ist ein Gas, was eine sehr starke antientzündliche Wirkung hat.
Es gibt sogar Methoden, wo man Laserlicht über die Vene in den Körper leitet.
Das hört sich zwar esoterisch an, aber Licht versorgt den Körper tatsächlich mit Wellenlängen, die wiederum regulatorische Prozesse anregen können.
Also Licht ist tatsächlich wichtig, deswegen gehen wir doch auch in die Sonne, deswegen sollen wir auch das Sonnenlicht am Morgen einfangen, das hat positiven Einfluss nicht nur auf unser Immunsystem, sondern auch unsere.
Auf unsere Nervensystemregulation also es kommt alles wieder genau dahin, wo es hin muss, nämlich zu den einfachen Methoden die Sonne sind, die Atmung sind, die Ernährung sind die Bewegung sind, die Stressmanagementmaßnahmen beinhalten, und das sind alles Dinge, die wir mit wenig Aufwand und wenig finanziellem Einsatz für uns zu Hause haben und die wir alle anwenden können, anwenden dürfen.
Eine blutzuckerstabile Ernährung ist so einfach gemacht, wenn man einfach weiß, wie die Reihenfolge ist.
Da kannst du mal auf meinem Instagram Account gucken.
Dazu habe ich ganz ganz ganz viel veröffentlicht.
Es ist so simpel und die Blutzucker Challenge läuft jetzt in die dritte Woche mit über 350 Menschen haben wir da trainiert wie man eine blutzuckerstabile Ernährung macht, haben das mit einem Blutzuckersensor getrackt, das ist so spannend was da passiert und wie toll wir unser ganzes System über so einfache Maßnahmen beeinflusst.
Beeinflussen können und ihr wisst, ich bin ein Fan davon, die Dinge einfach runter zu brechen, die Dinge einfach anzugehen und du schaffst es, indem du konstant mit einer Consistency, also einer einer Konstanz an den Dingen dran bleibst.
Weil das liebt dein Körper, der liebt Routinen, der liebt eine Konsistenz, der liebt, wenn du ihm Dinge gibst, die er braucht um zu regulieren, hört.
Hör zu, was er dir sagt und wenn er dir sagt, du bist müde, du musst dich ausruhen, dann bitte versuche auch an diesen alten Mustern zu arbeiten, sei perfekt, sei gefällig, zerstört uns alle auf lange Sicht, weil es dazu führt, dass wir uns ständig übernehmen, weil es dazu führt, dass wir ständig über unsere eigenen und die körperlichen Grenzen hinausgehen.
Wir sollten versuchen, und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg, bei jeder chronischen Erkrankungen.
In den Einklang mit unserem Körper zurückzukommen, das sind Signale, die er dir sendet.
Er will dich nicht ärgern, er möchte mit dir kommunizieren und auch wenn das manchmal schmerzhaft ist, weh tut unverständlich, man Wut empfindet, wenn man sich denkt, so eine Scheiße, ich kann mich jetzt hier nicht mehr auf meinen Körper verlassen, könnten wir mit ein bisschen mehr milde und mit ein bisschen mehr Wohlwollen zu unserem Körper möglicherweise wieder zurückfinden, damit wir ihn besser verstehen.
Und so wieder in den Einklang von Körper und Seele kommen.
Ja, ein kleines bisschen esoterischer Abschluss, aber ganz ehrlich, das ist die Lösung für all unsere Probleme, wenn wir da hinkommen, zu verstehen, was er uns sagen will und wir uns dann dementsprechend verhalten und nicht den Kopf steuern lassen und mit dem Kopf durch die Wand der Wille zerstört da ganz ganz häufig heilungsprozesse, weil der Körper ist da noch nicht, der Körper ist noch nicht bereit.
Und wenn wir das schaffen, in diese Verbindung zu kommen zwischen dem Kopf und dem Herzen und dem Kopf und dem Körper, dann sag ich euch, und das kann ich aus meiner Erfahrung in meiner Praxis berichten.
Verändern sich Dinge, von denen wir geglaubt haben, dass wir sie nicht beeinflussen können, von denen das klassische System sagt?
Die Sachen sind nicht behandelbar, die verändern sich dann.
Das heißt nicht, dass wir alles heilen, das heißt aber, dass wir eine Verbesserung bewirken, und diese Verbesserung führt zu einem besseren Mindset, die Verbesserung führt zu einer besseren Energie, die Verbesserung führt zu einer besseren Lebensqualität und so kann sich diese Downward spiral, also die Abwärtsspirale, umdrehen und nach unten.
Oben drehen und das ist das, was ich mir für alle Menschen auf dieser Welt wünsche.
Ein Verständnis für Ihren Körper, eine Verbindung mit ihrem Körper und dann daraus eine neue Strategie um chronische Dinge.
Angehen zu können.
Und ich bin mir sicher, wir schaffen das und ich werde nicht aufhören, hier mein Wissen zu teilen, weil wir wissen, wie toll es sein kann, wenn man diese Zusammenhänge versteht und dann auch danach lebt und sich danach daran hält.
Und in diesem Sinne verabschiede ich mich heute und freue mich auf die nächste Podcast folge.