Navigated to Was ist eine gesunde Ernährung?! #026 - Transcript

Was ist eine gesunde Ernährung?! #026

Episode Transcript

Eine gesunde Ernährung ist ja in der heutigen Zeit eigentlich absolut unmöglich.

Google mal gesunde Ernährung, da wirst du Tausende von Empfehlungen finden, Du findest Tausende Influencer, die dir weiß machen wollen, dass nur Fructose geil ist oder dass du ganz viel Fleisch essen sollst und dass du gar kein Fleisch essen sollst.

Und alles, was du dir dazu durchliest, widerspricht sich gegenseitig in der heutigen Podcast Folge möchte ich auch hier wiederum ein bisschen Licht ins Dunkel bringen, eine Kleine.

Sicherheit schaffen und natürlich auch ein bisschen Ordnung.

Auf die Frage, Was ist denn jetzt eigentlich eine gesunde Ernährung, gibt es diese eine gesunde Ernährung für alle denn eigentlich und wie kann ich mich in dem Dschungel an Informationen bestmöglichst orientieren?

Hi.

Ich bin Rückbiallowons, Fachärztin für Allgemeinmedizin und eine der führenden Expertinnen für funktionelle Medizin in Deutschland und in meinem Podcast unheilbar gesund räume ich nicht nur mit sehr vielen Mythen auf, sondern vermittle dir nicht nur evidenzbasiertes wissen, sondern auch wissen aus langjähriger Tätigkeit in meiner eigenen Praxis, sodass du am Ende der Podcast Folge sicherlich etwas für dich mitnehmen kannst und ein bisschen weniger verwirrt bist.

Ich freue mich auf jeden Fall, dass du da bist.

Das Thema Gesunde Ernährung ist wirklich unglaublich verwirrend.

Man kann es eben nicht einschätzen beziehungsweise die Einordnung des ganzen Themas ist für Menschen, die sich nicht den ganzen Tag damit beschäftigen und die unfassbar viel Zeit, wenn investieren, um sich diese ganzen Informationen rauszuziehen, eigentlich schier unmöglich.

Ich finde es total toll, dass es diese ganzen Informationen mittlerweile da draußen gibt und trage ja auch mit meinem Podcast dazu bei, dass noch mehr Informationen nach draußen kommen.

Aber.

Wichtig ist natürlich auch, dass du diese Informationen lernst, einzuschätzen.

Wie kann ich damit umgehen, wenn der eine Influencer dieses sagt und der nächste Influencer das und beide sind sogar Ärzte und der eine behauptet x und der andere behauptet Y.

Und was ist denn jetzt eigentlich für mich gut und deshalb werde ich in der heutigen Podcast Folge noch mal mit dem Thema gesunde Ernährung, wie könnte eine möglichst gesunde Ernährung aussehen und.

Ist eine gesunde Ernährung eigentlich wirklich nur Verzicht oder kann man sich da auch einiges gönnen?

Kann die Spaß machen, so oder muss ich jetzt mein Leben aufgeben, kann nirgendwo mehr essen gehen, kann mich nicht mehr von Freunden einladen lassen, all das hab ich natürlich von meinen Patienten schon gehört, also wenn ich sage, wir müssen jetzt mal über ihre Ernährung sprechen, dann kommt schon so ne Panik auf, ich glaube ehrlich gesagt das hat 2 Aspekte, der eine Aspekt ist viele fühlen sich ertappt und nach dem Motto Gott, ich mache alles falsch und kriegen gleich so ein Schuldgefühl, das möchte ich auf jeden Fall vermeiden, weil das ist niemals meine Intention und auf der anderen Seite sind einige Menschen auch gar nicht bereit sich über ihre Ernährung Gedanken zu machen beziehungsweise die Ernährung umzustellen, aber ich bin trotzdem absolut davon überzeugt, dass die Ernährung nicht nur Medizin ist, sondern die Basis aller regulatorischen Prozesse, denn alles was du in dich hineingibst, was du isst hat einen wesentlichen Einfluss auf deine biochemischen Prozesse im Körper, auf die Regulation deiner Zellstoffwechselwege, auf deine Gene, tatsächlich auch, also auf die sogenannte Epigenetik.

Du bestimmst mit der Ernährung, was in deinem Körper passiert.

Und deswegen müssen wir zwangsläufig immer auch über Ernährung sprechen, wenn wir über eine Heilung reden wollen.

Wenn wir über eine Behandlung reden wollen, wenn wir über eine Regulation von Symptomen reden, reden wollen, dann müssen wir über Ernährung sprechen, so wo fangen wir denn jetzt mal an?

Grundsätzlich besteht Ernährung nicht nur aus den 3 wichtigen Makronährstoffen, also Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette, sondern.

Die Ernährung oder die Nahrungsmittel bestehen doch aus viel, viel mehr Dingen, nämlich sie enthalten Mikronährstoffe, sie enthalten Ballaststoffe, sie enthalten Farbstoffe, sie enthalten sekundäre Pflanzenstoffe und so weiter und sofort, das heißt, eine ein Lebensmittel ist nicht nur eine einzelne Information, sondern ein Lebensmittel ist eine tolle.

Biochemische Bombe eine tolle biochemische Information für deinen Körper und deswegen ist es wichtig, Ernährung als ganzheitlichen Teil einer.

Eines Lebens zu sehen, so würde ich es zumindest bezeichnen, weil du damit eben ganz viel falsch machen kannst.

Und weil du damit auch ganz, ganz, ganz viel verändern und richtig machen kannst.

Wie nähern wir uns jetzt diesem komplizierten Thema?

Lass uns doch erstmal die Makronährstoffe beleuchten, also das heißt Kohlenhydrate.

Eiweiße und Fette Tatsächlich ist es unglaublich wichtig, dass du alle diese Makronährstoffe für dich bekommst und das, was man eben in der heutigen Ernährung durchaus sieht, ist, dass die Menschen in der Regel zu wenig Eiweiße bekommen.

Lange Zeit hat man gedacht, Eiweiße Schaden der Niere, die machen die Niere kaputt.

Wenn wir zu viel Eiweiß essen, kann die Niere nicht mehr richtig filtern und auf lange Gesicht gesehen schaden wir uns damit nur.

Zum Glück ist das ja mittlerweile überholt, Eiweiße Schaden einer gesunden Niere überhaupt gar nicht.

Natürlich sollten wir darauf achten, dass wir.

Hochwertige Eiweiße bekommen und natürlich sollten wir darauf achten, dass auch unsere Trinkmenge täglich stimmt, also dass die Niere auch gut gespült wird, aber dass jetzt Eiweiße deine Niere kaputt machen, damit kannst du in deinem Kopf abhaken, das ist nicht der Fall.

Hat jemand eine Nierenerkrankung?

Gut, dann muss man sich seine individuelle Situation natürlich anschauen und muss dann gucken und entscheiden.

OK wieviel darf er jetzt wirklich, wieviel Flüssigkeit darf er denn wirklich, weil das ist bei einer Nierenerkrankung tatsächlich auch ein Problem, aber darüber reden wir heute nicht, wir reden heute über den formal erstmal grundsätzlich gesunden Menschen.

Dem eine ausreichende Eiweißzufuhr nicht schadet, sondern für den eine ausreichende Eiweißzufuhr unfassbar wichtig ist.

Also die allgemeinen Empfehlungen der deutschen Gesellschaft für Fehlernährung, so wie ich sie liebevoll nenne, empfehlen 0,8 Gramm Protein.

Das habe ich auch in einer anderen Podcast Folge mit dem Lieben Camine bereits schon erklärt.

0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht reichen gerade so zum über.

Überleben also.

Das heißt, du wirst davon nicht sterben?

Wahrscheinlich, Na ja, Mangel kannst du trotzdem bekommen, aber du bist damit auf jeden Fall nicht gut versorgt, du brauchst Eiweiße für den Aufbau in deinem Körper, alles besteht aus Eiweißen, also wir brauchen die für die Proteinsynthese.

Proteine sind unglaublich wichtig, weil sie Moleküle sind, die Botenstoffe also darstellen, im Prinzip Informationen in deinen Zellen übertragen.

Sie lesen die Gene ab, Sie schneiden etwas klein, Sie bauen etwas auseinander, sie bauen etwas zusammen, also alle Enzyme zum Beispiel sind Eiweiße, du brauchst Eiweiße für die Muskulatur, Du brauchst Eiweiße für dein kollagengewebe, du brauchst Eiweiße, damit du Neurotransmitter und Botenstoffe bauen kannst und und und.

Also Eiweiße sind essentiell wichtig und.

Eigentlich mit die wichtigsten Lebensmittel, die du bekommen kannst.

Jetzt ist natürlich die Frage, wieviel Eiweiße am Tag sollte ich zu mir nehmen und grundlegend gehen wir da mit einer Empfehlung und das zeigen die Daten von im Durchschnitt 1,5 bis 1,6 man kann sagen 1,2 bis 1,6 Kilogramm Eiweiß pro Tag und bitte orientiere dich an der Menge an deinem Optimalgewicht wenn du jetzt übergewichtig bist, nimm bitte nicht das Übergewicht.

Gewicht als Maßstab man errechnet die Menge an Eiweißen quasi Gewicht mal eben 1,2 bis 1,5, und das ist die Menge an Eiweißen für deinen ganzen Tag und gehe hier bitte von einem Optimalgewicht aus.

Solltest du also 60 Kilo wiegen und du wiegst jetzt derzeit 80 Kilo, rechne bitte die eiweißmenge auf 60 Kilo aus Eiweiße sind gar nicht so einfach zu bekommen, also das heißt mir ist schon sehr bewusst, dass die Zufuhr von.

Vor dieser Eiweißmenge gar nicht so leicht ist.

Gut ist, dass auch mit dem Mythos aufgeräumt wurde, dass man die Eiweiße über den Tag verteilen muss.

Das muss man nicht, es lohnt sich zwar, um die Proteinsynthese anzuregen.

Zum Beispiel bei 3 Mahlzeiten an allen 3 Mahlzeiten eine gewisse Menge Eiweiße zuzunehmen.

Aber man muss es nicht, man könnte theoretisch auch die ganze Eiweißmenge an einer zu einer Mahlzeit essen, was natürlich dann relativ viel wird, aber theoretisch würde das gehen und der Körper kann trotzdem mit diesen Eiweißen in der Regel gut umgehen.

Eiweißquellen sind meistens tierischen Ursprungs und da kommen wir schon zu dem Problem, dass Menschen haben können, wenn sie eben auf tierische Produkte verzichten.

Bei Vegetariern ist es noch einfacher, Eiweiße zu bekommen, weil sie ja einen Anteil tierischer Nahrungsmittel essen, zum Beispiel Milchprodukte oder zum Beispiel Eier.

Bei Veganern ist die Zufuhr für Eiweiß sehr, sehr eingeschränkt, weil eben da Hülsenfrüchte, Bohnen, Linsen, Kichererbsen und so weiter zur Verfügung stehen oder auch natürlich sojaprodukte.

Das ist aber relativ schwierig, darüber seinen Eiweißbedarf zu decken und ich aus meiner Erfahrung heraus kann man Veganern ihren Veganismus durchaus ansehen, die Haut ist häufig eben nicht so prall, nicht so.

Farbig, sondern eher so ein bisschen fahl und eingefallen.

Es ist häufig tatsächlich, wenn man dann misst, ein Eiweißmangel oder auch ein Mangel an Omega 3 Fettsäuren, denn davon bekommen Veganer, wenn sie es nicht zuführen, auch viel, viel zu wenig eine.

Eiweißzufuhr über die tierischen Produkte ist deshalb gut, weil tierische Produkte tatsächlich eine hohe biologische Verwertbarkeit dieser Eiweiße haben.

Sie sind also besser verwertbar für den Körper als die ganzen Pflanzenstoffe in den Pflanzenstoffen sind auch sehr, sehr viele Lektine enthalten und das kann durchaus für einen.

Eine Darmschleimhaut ein großes Problem darstellen.

Ich kenne keine Veganer mit einer gesunden Darmschleimhaut.

In meiner Praxis bedeutet, hier darf man auch noch mal darüber nachdenken, wie kann man jetzt zum Beispiel die Verdauungsleistung hier optimieren, weil die Lektine als Eiweißmoleküle in Gemüseschalen und Obstschalen durchaus auch ein entzündlicher Trigger für die Darmschleimhaut sein Können, kurzer Ausflug.

Eiweiße sind per se schwer verdaulich.

Bedeutet, wenn ich eine eingeschränkte Verdauungsleistung habe, zum Beispiel weil ich die ganze Zeit im Stress bin oder weil mir Magensäure fehlt, weil ich so gestresst bin oder weil mir Magensäure fehlt, weil mein Arzt mir magensäureblocker verschrieben hat, zum Beispiel aufgrund von Unerklärlichem Sodbrennen, kleiner Sidekick, das hilft auf keinen Fall wirklich langfristig dagegen, sondern macht nur sehr, sehr viele Probleme, wenn.

Werde ich in den nächsten Podcast folgen noch beleuchten, dann kann es sein, dass diese Eiweiße eben nicht gut verdaut werden, dass sie sehr schwer im Magen liegen.

Viele Leute verwechseln das mit einer Unverträglichkeit auf Eiweiße oder einer Eiweißallergie, häufig, also für uns sind das ganz und häufig Verdauungsstörungen, die man zum Beispiel über die Zufuhr von Verdauungsenzymen oder auch Bitterstoffen oder eben, dass man gut kaut, dass man sich Zeit und Ruhe zum Essen nimmt.

Beseitigen kann.

Unterstützen sollte, denn unverdaute Eiweiße im Dünndarm sind auch wiederum ein potenzieller Trigger.

Du kannst dir merken, unverdaute Eiweiße kennt dein Körper nicht und kann jetzt hier mit einer Immunantwort reagieren und diese Immunantwort fordert wieder Entzündungen oder führt zu Entzündungen und zu einer Aktivität des Immunsystems, daraus können sich autoimmun.

Prozesse entwickeln genau dahin wollen wir nicht.

Also Eiweiße sind schwer verdaulich.

Bitte schau, dass du, wenn du Eiweiß isst, eben entsprechende Vorkehrungen triffst, dass dein Körper auch optimal die Eiweißverdauung antreten kann oder dafür gewappnet ist.

Sozusagen, da gibt es auch noch ein paar Podcast folgen über den Darm, über die Verdauung dazu, also die kannst du dir vielleicht im Nachgang noch mal anhören.

Neben den tierischen Produkten wie Milchprodukte und Eier gibt es natürlich auch noch Fleisch und auch Fleisch.

Fisch auch hier sollte man schauen, dass man regelmäßig ausreichende Formen davon zu sich nimmt.

Der Fisch ist natürlich super wichtig, auch für die Omega 3 Fettsäuren, da ist vor allen Dingen der fette Seefisch gut, aber der sollte aus nachhaltigem Fischfang kommen und eben biologisch sein nach Möglichkeit, ich weiß das ist relativ schwier zu kriegen und ich weiß auch das ist relativ teuer.

Grundsätzlich ist Fisch oder steht Fisch natürlich auch im Verruf.

Sehr viel Mikroplastik und auch Schwermetallbelastet zu sein, ist natürlich jetzt keine so besonders gute Lösung.

Ich hab dann zwar genug Eiweiß, aber bin halt mit Mikroplastik und Schwermetall belastet, auch ich weiß das hört sich jetzt so an.

OK jetzt kann ich das schon nicht mehr essen, nein ich auch, damit löse ich gleich noch auf, wichtig ist die Quelle wo diese ganzen Produkte herkommen, das gleiche gilt natürlich für das Fleisch auch, also Fleisch aus Massentierhaltung.

Kann ich absolut nicht empfehlen und würde ich persönlich auch niemals essen.

Zum einen aufgrund der Tatsache, dass das Tierwohl in diesen Betrieben natürlich mit Füßen getreten wird, das ist ganz, ganz schrecklich, was da passiert und zum anderen, weil die Tiere natürlich auch über eine falsche Fütterung eben entsprechend gar nicht so hochwertige Nährstoffe enthalten wie ein biologisches Weidefleisch das täte.

Also es gibt hier mehrere Aspekte.

Wir sollten auf jeden Fall auf die Herkunft achten und wir sollten gucken, dass es möglichst biologisch ist.

Vielleicht kennen wir sogar auch den Bauern, bei dem wir das Fleisch kaufen, weil er in der Nähe schlachtet und und und.

Dann kann man sich die Bedingungen angucken, ich liebe Tiere und würde eigentlich aus ethischen Gründen immer auf das Tierwohl achten.

Eigentlich müsste ich Vegetarier sein, ich schaffe es aber einfach nicht, weil Fleisch auch eine Quelle von Eiweißen ist, die ich zum einen.

Einen sehr gerne mag und auch zum anderen brauche, ob du jetzt Fleisch oder auch Fisch isst oder nicht.

Das ist natürlich dir selbst überlassen, dann geht es nur darum zu gucken, wo kommen denn meine Eiweiße her.

Grundsätzlich gibt es dann natürlich auch die Möglichkeit, über Eiweiß zum Beispiel Shakes, Kapseln oder Pulver zu arbeiten, um die Eiweißzufuhr zu optimieren, auch hier gibt es.

Jetzt erstmal grundsätzlich nichts dagegen zu sagen, Hauptsache das Eiweiß kommt rein.

Achte hier bitte auch darauf, dass die Produkte halt hochwertig verarbeitet oder hergestellt sind.

Natürlich ist das ein verarbeitetes Mittel, aber wenn sie zum Beispiel biologisch kommen und ohne Zusätze von irgendwelchem Zeug da drin sind, dann halte ich das für eine gute Idee.

Ich persönlich nutze keine künstlichen Süßstoffe, das ist ja auch wieder eine riesengroße Diskussion.

Natürlich auch 2 Kontroversen, die einen, die sagen ja, die aktuelle Datenlage sagt aber, dass künstliche Süßstoffe überhaupt kein Problem sind.

Einige Studien zeigen, dass künstliche Süßstoffe doch durchaus etwas mit dem Mikrobiom machen, da wissen wir noch nicht genug, um auch alle Argumente ins Feld zu bringen, die den Herstellern dann ihre Argumente aus den oder den Wind aus den Segeln nehmen können, dafür gibt es leider noch nicht genug Untersuchungen.

Grundsätzlich gibt es aber Hinweise darauf, dass es eben zu Mikrobiomstörungen kommen könnte.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass der Insulinstoffwechsel negativ beeinflusst werden könnte und deshalb bin ich der Meinung, ich wähle meine Lebensmittel so gut es geht clean und mit so wenig Zusatzstoffen.

Und Süßungsmitteln wie möglich.

Außerdem muss ich sagen, ich schmecke Stevia überall heraus, ich finde, das ist ein widerlicher Geschmack und ich finde es auch widerlich, wenn das Vanille ist oder erdbeer oder irgendein komisches Flavour, ich mag das einfach nicht, finde das widerlich, das schmeckt ekelhaft und deswegen orientiere ich mich quasi an clean Produkten, die neutral sind, die eben nach nichts schmecken und geb dann da rein Dinge um es schmackhafter für mich zu machen, da komme ich gleich noch mal zu wie man das machen könnte.

OK, also nimm noch mal mit zum Thema Eiweiß, achte auf eine gute eiweißzufuhr, achte die zu deinem Gewicht passt.

Achte darauf, dass die Eiweißverdauung optimiert wird über die Maßnahmen, die ich gerade schon gesagt habe.

Und achte natürlich darauf, dass dein Eiweiß aus einer guten Quelle kommt.

Lass uns mal mit den Fetten weitermachen, auch da gibt es ja wieder eine riesengroße Diskussion zum Thema, was sollen wir jetzt mit den Fetten machen, sind Pflanzenöle jetzt total gefährlich und bringen sie uns um, dürfen wir die jetzt auch nicht mehr essen, wo kriegen wir unsere Fette her und so weiter also lass dir erstmal grundlegend gesagt sein, Fette sind für deinen Körper unfassbar wichtig, du solltest unbedingt darauf.

Darauf achten, genügend Fette zu dir zu nehmen, und zwar aus guten Quellen.

Dann komme ich gleich noch mal zu.

Es gab jahrelang diese Low Fat Bewegung, wo sich im Prinzip so ein bisschen entschied wird jetzt Kohlenhydrate quasi propagiert oder werden jetzt Fette propagiert, aber ich kann mich daran erinnern, dass meine Familie zu Hause, also meine Eltern, tatsächlich auch einige von diesen Low Fat Kochbüchern zu Hause hatten.

Und es wurde alles an Fett gemieden.

Es gab Margarine, ja bloß keine gute Butter, bloß kein Öl und so weiter man weiß heutzutage, dass das keine gute Idee ist.

Zum einen besteht der Großteil deines Gehirns aus Fetten, also warum sollte der Körper das machen, wenn Fette so gefährlich für uns wären und auf der anderen Seite, und das erfährst du auch noch mal im Detail in meinem Cholesterin Podcast.

Bauen wir aus Fetten, nämlich aus Cholesterin, die wir, dass wir selbst produzieren, in der Leber 90% des Cholesterins kommen aus uns selbst und gar nicht über die Ernährung natürlich alle Sexualhormone, und deswegen sind Fette auch so wichtig.

Wir bauen übrigens auch alle Zellmembranen aus, Fette, jede Zelle hat eine sogenannte, nicht jede, aber die meisten Zellen haben eine sogenannte Doppellipidmembran, also eine doppelte Fettschicht, also das heißt, Fette sind nicht unsere Feinde, fette sind total wichtig, und wenn ihr Leute seht auf der Straße und es ist leider so, wenn man sich die ganze Zeit mit diesen Themen beschäftigt und in der Praxis mit so vielen Menschen in Kontakt ist, dann sieht man den Menschen auf der Straße an, was ihnen fehlen könnte und Menschen, die.

An Fettsäuremangel haben vor allen Dingen Omega 3 fettsäuremangel.

Den sieht man das tatsächlich aus meiner Sicht an, die sind fahl, die Haut ist nicht rosig, die hat keine tolle Spannkraft, die haben häufig sehr trockene Haut, tatsächlich, die sind vielleicht sogar auch Infektanfälliger als andere, die haben auf jeden Fall ein Darmthema, weil auch da brauchen wir die Fette, um die Schleimhautregeneration mit zu unterstützen, die Haare könnten sehr brüchig sein, auch dafür gibt es natürlich noch andere Gründe, aber fettsäuremangel ist Entscheidend auch für das Entwickeln von Herz, Kreislauf, Erkrankungen, für das Entwickeln von Herzrhythmusstörungen.

Ja, all diese Dinge hängen auch an Fettsäuren und deswegen bitte hab keine Angst vor fetten, such dir einfach nur die richtige Quelle.

Jetzt ist die Diskussion, dürfen wir jetzt Pflanzenöle verwenden oder nicht auch eine Müßige und es gibt auch hier wieder 2 Lager, es gibt nämlich auch hier wieder für alles Studien die das eine wie auch das andere.

Positiv belegen, das ist ein Riesenthema.

In den USA gibt es eine große Bewegung gegen die sogenannten Pflanzenöle, mittlerweile also das heißt, kaltgepresste Öle wie Sonnenblumenöl, Rapsöl, Distelöl und so weiter von denen wird ganz hochgradig abgeraten, weil sie über diesen Verarbeitungsprozess mit Sauerstoff oxidieren und oxidieren, heißt entzündlich verändert werden.

Könnten, und das führt dann im Körper dazu, dass Entzündungen getriggert werden, dass weitere Entzündungen entstehen und dass das Risiko für Herz, Kreislauf, Erkrankungen steigt.

Es gibt aber auch andere Daten, die zeigen, dass der Konsum von Pflanzenölen das Gegenteil bewirkt, also von daher ist die Diskussion momentan noch nicht entschieden, aber es gibt diese 2 Lager grundsätzlich würde ich sagen, halt dich doch zuerst einmal.

In der Haupteinnahme von Fetten an die guten Fette und das sind Olivenöl.

Du darfst auch gie und Butter verwenden, aus meiner Sicht zu viel Butter steht auch wiederum in Na ja Verdacht Herz Kreislauf Erkrankungen zu triggern, aber aus meiner Sicht ist es nicht die Butter alleine sondern es kommt ja auch noch darauf an in wen kommt denn jetzt die Butter rein, wie ist denn da die Aufstellung, hat der schon prädisposition ist der schon übergewichtig ist der schon total entzündet dieser Mensch oder ist der total?

Der fit sportlich ernährt sich total entzündungsarm ja, dann ist diese Butter sicherlich nicht der Trigger für sein Problem.

Also von daher bitte unterscheidet auch hier noch mal über wen reden wir denn jetzt?

Also gehen wir noch mal zurück, Olivenöl gib Butter finde ich gut, Kokosöl mct Öl finde ich super, frisch gepresstes Leinöl finde ich auch unproblematisch, aber das Leinöl weil es eben auch ganz schnell oxidiert und ranzig werden kann, sollte immer im Kühlschrank aufbewahrt werden in einem.

Einer dunklen Flasche und vor allen Dingen sollte es frisch gepresst sein.

Bedeutet, es sollte nicht länger als 3 Monate, manche sagen sogar 6 Wochen nach dem Pressungsprozess in der Ölmühle verbraucht sein, also kauft nur so kleine Fläschchen.

Bitte nutzt das Öl, wichtig auch hier noch mal zu sagen über Omega über das Leinöl kannst du deinen Omega 3 Spiegel in der Regel nicht ausreichend gut decken.

Leinöl enthält die Vorstufe Alpha Linoleinsäure, die dann im Körper zu den Bioaktiven Omega 3 Fettsäuren DHA und EPA auch umgewandelt werden kann, aber eben nur zu 5 bis maximal 10%.

Also bedeutet, wenn du ausreichend Omega 3 bekommen wollen würdest.

Über Leinöl müsstest du so n Liter am Tag vermutlich trinken, das ist mir sehr viel.

Also von daher supported das natürlich schon, aber eben nicht in ausreichendem Maße.

Von daher auch hier noch mal gucken, Omega 3 sollte man immer messen, weil auch eine Überdosierung von Omega 3 für das Herz Kreislauf System nicht positiv ist, wie die Studienlage zeigt, ein Mangel ist aber genauso schlecht, also das heißt wir sollten hier in einem guten Bereich liegen, ihr seht es gibt so n paar Dinge die man auf jeden Fall differenzieren sollte bei den Fetten wenn wir jetzt quasi über die über die Pflanzenöle sprechen bin ich n Fan von Nüssen.

Weil auch dort natürlich Öle enthalten sind.

Auch da sollte man immer gucken, dass es eine gute Qualität hat, biologisch.

Fairtrade wäre zum Beispiel eine Möglichkeit, weil auch hier natürlich ranzige Nüsse dazwischen sein könnten, Mandeln können auch sowas wie Blausäure bilden und so weiter schmeckt man dann auch, die schmecken dann wirklich ganz ganz fies, aber also in in einer überschaubaren Menge muss das, also kannst du darüber Öle bekommen, die für dich gut sind, auch weitere Nährstoffe und auch Ballaststoffe.

Wichtig ist hier zu sagen, dass Nüsse natürlich ein.

Sehr hochkalorisch sind bedeutet, wenn du jetzt dein Snacken von kleineren Mengen was auch immer wechselst, auf Nüsse schau bitte, dass du nicht zu viele Kalorien zu dir nimmst, denn sonst führt das durchaus auch zu einem Übergewicht und Fette sind halt sehr hochkalorisch.

Wir können Sie natürlich auch gut gebrauchen, um daraus weitere Energie zu produzieren.

Aber es muss sich natürlich für dich die Waage halten, also wieviel kommt rein und wieviel verbrauchst du wirklich colory in Colory out, das ist auf jeden Fall wichtig um sein Gewicht halten zu können, also die Balance muss auch hier stimmen, ich persönlich und.

Darum geht es ja auch ein bisschen in diesem Podcast.

Was würde ich empfehlen?

Ich empfehle weniger Pflanzenöle, wenn du jetzt die meiste Zeit dich eben gesund ernährst und diese ganzen Sachen positiv machst, dann ist es sicherlich kein Problem, wenn du mal Rapsöl benutzt und dann ist es sicherlich auch kein Problem, wenn du mal ein Nussöl benutzt.

Wichtig ist nur auch hier, die Balance muss eben stimmen, wenn ich das die ganze Zeit mache und Entzündungen triggere, habe ich vielleicht ein Problem, wenn ich davon wenig mache ist es keins, also von daher.

Bitte werd nicht päpstlicher als der Papst.

Auch eine zwanghaft gesunde Ernährung hat bereits einen Namen.

Das nennt man nämlich Orthorexie.

Wenn jemand total darauf fixiert ist und Angst hat, irgendwas falsch zu machen in der Ernährung, davon möchte ich dich sozusagen befreien, weil das ist grundsätzlich auch nicht richtig gesund.

Sondern es sollte auch Spaß machen und du solltest auf jeden Fall auch noch leben können.

Das ist für mich total wichtig und wenn ich mir angucke, wie mancher Influencer sich da draußen kasteien, uns irgendwie meine Güte, nein, also so ein Leben möchte ich persönlich nicht führen und denke, dass am Ende des Tages auch das Thema.

Genuss total wichtig ist und das Thema Lebensfreude total wichtig ist.

Und wenn ich mir jetzt überhaupt gar nichts mehr gönnen könnte, dann wäre auch mein Oster österreichurlaub, hätte ich ein bisschen traurig gewesen, aber da habe ich auf jeden Fall eindeutig zu viel Gebäck und Teig gegessen, was mir übrigens nicht bekommt, da komme ich ja als nächstes zu.

Wichtig ist, dass man noch Spaß dabei hat.

Ja, und Spaß heißt nicht nur, ich lasse mir nichts verbieten, sondern Spaß heißt, ich gönne mir bewusst Dinge, auf die ich richtig Bock habe und fühle mich dabei auch noch gut.

Ja wichtig wichtig ist das Mindset tatsächlich, ich schwenke mir mal direkt über zu den Kohlenhydraten, weil jetzt auch hier ja die Diskussion groß ist.

Also darf ich jetzt Kohlenhydrate essen oder darf ich jetzt keine Kohlenhydrate essen?

Mehr hat jetzt kürzlich jemand auf Instagram ne Nachricht oder ein Real weitergeleitet von einer Heilpraktikerin und dieses Real war wirklich.

Komplett.

Sorry, ich sag es jetzt einfach mal kompletter Bullshit.

Sie hat nämlich dann das Thema Datteln aufgegriffen und was wir alle über Datteln nicht sagen und Datteln sind so gesund und die stören gar nicht und so weiter und so weiter du weißt ja was Datteln mit dem Blutzuckerspiegel macht.

Ja und dann schrieb diese diese Frau die mir das da geschickt hat ja ich finde deine Einstellung zu Datteln nicht gut, weil jetzt kann ich ja gar nichts mehr essen, kein Porridge und keine Datteln sorry für mich gibt es noch mehr als Porridge und Datteln da draußen so.

So voll geil.

Ja, also dann denkst du immer so OK, guck mal, was die Leute sich da nehmen und dann habe ich ihr nur gesagt du, ich habe Datteln im Verhältnis zum Blutzuckerspiegel mir angeguckt und nicht im Verhältnis zu ihren Nährstoffwerten wäre doch Fruchtzucker schon.

Natürlich haben Datteln auch gute Nährstoffe, aber getrocknete Datteln sind einfach hochkalorisch und Fruchtzuckerhaltig und das wird auf jeden Fall deinen Blutzuckerspiegel stören.

Und auch deine Leber verfetten auf Dauer und genau so sieht das aus, wenn du dich permanent nicht blutzuckerstabil ernährst, sondern die ganze Zeit mit Fruchtzucker, Zucker, also Kohlenhydraten, vollstopfst.

Ich bin kein Feind von Kohlenhydraten, ich denke, wenn du meine Podcasts angehört hast, bin ich sowieso grundsätzlich gar nicht so ein Feind von irgendwelchen Sachen, sondern ich versuche die Dinge einzuordnen, zu relativieren.

Und dann, so frei nach dem Motto, Die Dosis macht das Gift zu gehen, weil am Ende des Tages, ja mach die Dosis das Gift, das heißt, wenn du mal eine Dattel isst, hey, nimm deine Dattel, wenn du dich darüber freust.

Ich kenne aber Instagram Accounts mit 350000 Followern, da isst die Frau den ganzen Tag nur Datteln ja und backt mit Datteln und macht dann auch noch total krass wie Sport die ist.

Natürlich super super dünn, die Workouts sind auch wirklich gut, aber ganz ehrlich, ihre Ernährung ist eine Katastrophe und so ernährt die ihr Kind auch.

Ja und das finde ich halt einfach die.

Gefährlich Kohlenhydrate per se an sich sind gut, Kohlenhydrate braucht der Körper durchaus auch mal, um ein bisschen Energie zu bekommen.

Dein Gehirn kann mit Kohlenhydraten wunderbar arbeiten, aber dein Gehirn kann auch ohne Kohlenhydrate wunderbar arbeiten, denn dein Gehirn ist auch in der Lage, Ketone zu verbrennen, also das heißt, die Stoffe, die entstehen, wenn ich in einer sogenannten Ketose bin, das heißt sehr, sehr wenig Kohlenhydrate esse.

Viele von euch haben mir berichtet, auf die ganzen Insta Stories, dass Kohlenhydrate sie sehr müde machen, dass Kohlenhydrate eben nach dem Essen dazu führen, dass man dann richtig schlapp und müde ist, dass man brainfuck hat, dass man sich nicht richtig konzentrieren kann und das liegt häufig zum einen daran, dass die Kohlenhydrate möglicherweise eben in zu großer Menge gegessen werden.

Ja, das heißt, der Magen hat mit der Verdauung so viel zu tun, dass die ganze Energie dahin fließt, dann ist halt da oben zum Denken nicht mehr viel da und.

Möglicherweise auch, dass der Blutzuckerspiegel eben negativ beeinflusst wird.

Das heißt, es schwankt hoch und runter und dann kommt quasi der Zuckerpeak nach dem Essen und der starke Abfall, vor allen Dingen, wenn dein System mit Insulin noch sehr, sehr gut arbeitet und reagiert, dann geht dieser Abfall relativ schnell und dieser Abfall kann eben dann gewisse Probleme machen.

Auch dazu kannst du dir gerne noch mal den Podcast zur Blutzuckerregulation anhören, da beschreibe ich das noch mal sehr sehr ausführlich, also Kohlenhydrate sind natürlich keine Feinde, frage ist auch hier wieder was.

Was sind das für welche?

Also sind das einfach verarbeitete Kohlenhydrate, also Zucker oder weißer Toast, weiße Nudeln und so weiter ja, dann sind die natürlich für deinen Blutzuckerspiegel grundsätzlich erstmal nicht so eine gute Option, die führen auch häufig eben dann zu Zucker, Peaks und auch Entzündungsprozessen.

Aber wenn du jetzt Kohlenhydrate zum Beispiel nimmst aus Süßkartoffeln, aus Vollkornbrot, aus roggensauer Tag Brot, aus Vollkornnudeln aus Vollkornreis, dann enthalten diese Sachen natürlich durchaus manchmal auch viele Phytinsäuren und solche Dinge in den Schalen, die möglicherweise für dich nicht so ganz optimal sind oder schwer verdaulich.

Aber eigentlich enthalten sie auch sehr viele Ballaststoffe.

Und diese Ballaststoffe sind eben für deinen Darm super, super wichtig, weil du damit dein Mikrobiom Fütterst und dein Mikrobiom bau dir aus Ballaststoffen die Vorstoffen, die du brauchst um Energie zu produzieren.

Also macht es doch hier Sinn zu gucken, OK wo kommen meine Ballaststoffe her, auf der einen Seite kommen die natürlich aus Gemüse und Gemüse, übrigens enthält auch Kohlenhydrate, also die sind nicht die Feinde ja sondern die Frage ist wie kombiniere ich sie schlau und was brauche ich wirklich, weil Kohlenhydrate sind gar nicht die Sattmacher, auch wenn das immer so gesagt wird, Eiweiße und Fette halten dich viel länger satt, auf Dauer des Tages betrachtet als die Kohlenhydrate, die nämlich, auch wenn sie Vollkorn und Kohlenhydrate sind, wesentlich schneller verdaut werden können als Eiweiße und Fette, also merke dir, es geht hier tatsächlich einfach um das Thema, wie schnell wird etwas verdaut?

Wieviel davon habe ich jetzt gegessen?

Wie schnell kann mein Körper das klein machen und wie wirkt sich das auf meine Blutzuckerregulation aus?

Und dann kannst du dir jetzt vielleicht die Frage beantworten, wie ist das jetzt mit den Kohlenhydraten.

Also ich bin persönlich ein riesengroßer brotfan, ich liebe Brot, ich könnte den ganzen Tag Brot essen, also so richtig typisch deutsch.

Ich tue das in den letzten Jahren viel, viel weniger.

Erstens, weil ich halt viel schneller wieder Hunger habe.

Ich finde, Hunger ist kein so besonders schönes Gefühl, vor allen Dingen, wenn der Hunger Hunger in so n Craving ausartet, wo man sich so denkt, Scheiße, ich muss mir jetzt irgendwas reinstopfen, weil jetzt mein Gehirn sagt Ey ich brauch jetzt hier wieder Zucker.

Ich bin halt gerne länger satt.

Außerdem nehme ich mir zum Essen gerne Zeit, das heißt, ich frühstücke morgens in der Regel nicht einfach, weil ich Frühstück noch nie gemocht habe.

Ich frühstücke, wenn ich frühstücke, so gegen 11, das ist auch die Zeit, wo ich dann zum ersten Mal so richtig Hunger hab, wo ich dann irgendwie was essen möchte.

In der Praxis habe ich dann eine Mittagspause.

Ungefähr um 12.

Und dann esse ich da zum ersten Mal was Richtiges.

Oft mache ich mir morgens einen Shake und dann nehme mir vielleicht auch noch einen Kefir mit oder so was, wenn ich den habe und trinke den so über den Vormittag, das ist super, aber oftmals nehme ich eben auch gar nichts mit und esse dann erst mittags, das ist kein gezieltes Intermittierendes Fasten, tatsächlich also nichts, wozu ich mich zwinge, sondern was in meinem Leben schon immer vom Gefühl her so war, was ich aber zu Hause nicht machen konnte, weil man ja ohne Essen nicht zur Schule geht.

Und ich habe das für meinen Sohn anders etabliert.

Ich habe gesagt, ich möchte, dass der eine möglichst natürliche Erfahrung mit seinem Essen macht beziehungsweise schaut, wann habe ich eigentlich wirklich Hunger, wann möchte ich etwas essen und wann nicht und deswegen haben wir ihm das freigegeben.

Es gibt zwar gemeinsame Mahlzeiten, aber es gibt auch Phasen, wo ich dann ganz wenig nur esse oder mein Sohn schon gegessen hat oder sowas und da sitzen wir einfach nur am Tisch und sprechen zusammen gleiches bei meinem Mann tatsächlich auch, also frühstücksmenschen sind wir hier irgendwie alle nicht im Urlaub ist das immer ein bisschen anders, aber da.

Gehen wir natürlich auch viel später auf, also Kohlenhydrate.

Auch da darfst du dir merken, die einfach verarbeiteten Kohlenhydrate, die sollte man nach Möglichkeit wenig konsumieren, aber Vollkorn, Kohlenhydrate und Kohlenhydrate aus Gemüse sind natürlich trotzdem absolut gesund und gut geeignet, wenn du sie verträgst.

Auch da wieder gucken, was ist für mich eigentlich gut und wenn du diese 3 makronährstoffe, also Eiweiße, gute Öle und Fette.

Und natürlich die Kohlenhydrate.

Und vorneweg noch die Ballaststoffe nimmst.

Dann erinnere dich noch mal an mein Tellerprinzip, dass du sagst okay auf der auf der einen Hälfte des Tellers sind die Ballaststoffe, also Salat, Gemüse, Öl, Essig, Dressing, dann habe ich auch da schon die guten Öle, dann gibt es ein Viertel mit Eiweißen auf meinem Teller und ein Viertel darfst du dann auch natürlich gerne noch mit Kohlenhydraten füllen.

Guck dir mal an wieso ein Teller von der Kalorienanzahl für dich aussieht, passt das zu dir, passt das zu?

Zu deinen Zielen und dann isst du quasi gegen den Uhrzeigersinn erstmal die Ballaststoffe, das Gemüse mit dem Öl, dann isst du die Eiweiße und dann am Schluss die Kohlenhydrate und hast dann nebenbei so, dass du quasi alle guten Makronährstoffe aufgenommen hast, auch noch Blutzucker stabil gegessen.

So einfach kann das sein und wenn du dann sagst, hey ich hab jetzt aber voll Bock hier noch auf einen Nachtisch, dann wird dieser Nachtisch.

Meistens relativ egal was es ist, deinen Blutzuckerspiegel eben nicht mehr so empfindlich beeinflussen, dass es zu diesen Piksen abfallen kommt.

Und vermutlich bist du dann nach dem Essen auch echt nicht mehr schlapp und müde und total erschöpft, sondern bist wahrscheinlich sogar auch energetisch richtig gut drauf.

Und wenn du vorweg noch ein bisschen guckst, dass du einmal kurz durchatmest oder dreimal tief durchatmest, dein Nervensystem ein bisschen in Richtung Verdauung polst.

Dafür brauche ich nämlich eine Entspannungssituation, wenn ich zum Beispiel ein paar Bitterstoffe zum Essen nehme, die auf der einen Seite die Gallensäureproduktion verbessern und auch die Darmtätigkeit, also den Transport in die richtige Richtung optimieren oder vielleicht sogar auch mal mit Verdauungsenzymen etwas herumspiele, dann bist du schon relativ optimal.

Mal aufgestellt diese ganzen Sachen, die ich jetzt gerade aufgezählt hab, enthalten natürlich auch entsprechende Mikronährstoffe, also vor allen Dingen natürlich Gemüse und Obst.

Ich bin kein Feind von Obst, auch das hier noch mal gesagt, ich tendiere selber eher dann dazu, Beeren zu nutzen zum Beispiel oder mal n sauren Apfel zu essen oder auch mal ne Aprikose oder Nektarine, die mag ich super gerne.

Ich esse die aber in der Regel in Kombination eben mit Eiweißen und Fetten.

Das kann man ja zum Beispiel mit einem Joghurt mischen oder einem Kokosjoghurt oder mit einem Kefir vermischen und so weiter, sodass ich die ganzen positiven Benefits dieser Obstsorten schon Nutze für mich, aber sie eben nicht, wie ganz viele das machen als Snack esse, sodass dann wiederum eine hohe Zuckerbelastung und Fruktosebelastung, also eine Fruchtzuckerbelastung da ist, die meine Leber belasten können.

Also daraus hört ihr schon das Thema Snacken können wir noch mal ganz kurz ansprechen.

Snacken ist für mich etwas, was ich versuchen würde zu vermeiden.

2 Aspekte dazu aus meiner Sicht, die wichtig sind, die Fettverbrennung passiert nur in der Mahlzeiten Karenz also bedeutet wenn mein Körper sich nicht mit Verdauung auseinandersetzt.

Wenn ich also zwischen den Mahlzeiten entsprechende Stunden frei lasse, dann kann mein Körper Regeneration, Reparaturprozesse und Fettverdauung machen müssen natürlich noch ein paar Gegebenheiten beachtet werden, das erfährst du in meiner Mitochondrienfolge, was da wichtig ist, aber.

Wenn ich ständig etwas rein tue, ist der Körper ständig mit Verdauung beschäftigt.

Das würde ich versuchen zu vermeiden und wenn ich aber Snacks brauche, zum Beispiel, weil mein Tag so anstrengend ist oder weil ich noch nicht daran gewöhnt bin, so viel Zeit zwischen den Mahlzeiten zu lassen, dann guckt doch, dass diese Snacks eher eiweißhaltig sind oder vielleicht auch gute Öle enthalten und eben nicht pure Kohlenhydrate sind, so wie eben ich esse jetzt mal hier schnell zwischendurch ne Banane oder ich schieb mir jetzt noch mal.

N Apfel oder sonst was rein, weil oder n paar Datteln ja zwischen Snack Ziel könnte sein eben das Snacken aufzugeben und zwischen den Mahlzelten eine gewisse Karenz, also eine gewisse Zeit dazwischen zu lassen und beim Körper auch die Chance zu geben, Fettverbrennung und Reparaturprozesse machen zu können.

Ich würde auch gucken, dass die letzte Mahlzeit am Tag eben nicht so eng an deiner Schlafenszeit dran liegt, weil wenn der Körper in der Nacht verdauen muss, kann er eben auch keine Fettverbrennung und keine regeneratorischen Prozesse oder nicht bestmöglichst anstoßen, so wie du das gerne hättest.

Und das kann dann auch eine Schlafstörung triggern.

Das kann dazu führen, dass du echt total gerädert bist, dass du nicht gut aufwächst, morgens du morgens total so in den Seilen hängst und so weiter oder auch mit Sodbrennen in der Nacht zu tun hast.

Weil eben die Verdauung dann noch nicht abgeschlossen ist.

Man sagt grob 3 Stunden sollte man zwischen der letzten Mahlzeit und der Schlafenszeit versuchen einzuhalten.

Wenn du mich jetzt also fragst, bist du Fan von intermittierendem fasten, dann sage ich auch hier, es kommt darauf an, Intermittierendes fasten kann für viele Menschen eine ganz tolle Möglichkeit sein, Gewicht zu reduzieren, auf der einen Seite und dem Stoffwechsel einfach mal Ruhe zu geben gibt.

Intermittierendes Fasten ist für Männer aus meiner Sicht aber viel, viel besser geeignet als für Frauen, weil Frauen durchaus auch negativ mit ihren Hormonen auf dieses Intermittierende Fasten reagieren können.

Also das heißt, wenn du Probleme mit Hormonen hast, wenn du ein Pcos hast, wenn du eine Endometriose hast, wenn du eine in der Menopause drin steckst und alles ist komplett durcheinander, dann.

Hat es für dich wahrscheinlich Vorteile, dass du dich eher konstant positiv ernährst und mit Energie versorgst, weil der Körper sonst möglicherweise zu stark in den Stress geraten könnte?

Also schau da, was da zu dir passt.

Du weißt, ich frühstücke nicht, aber das ist nicht, weil ich jetzt unbedingt.

Intermittieren fassen möchte, sondern weil es von meiner Gewohnheit und von meinem persönlichen Körpergefühl für mich besser passt, kommen wir noch mal zu ein paar anderen kontrovers diskutierten Dingen.

Also, wie ist es denn jetzt eigentlich mit Gluten?

Gluten ist ja auch wiederum schon mehr oder weniger zu einer Religion geworden, so n bisschen wie Kuhmilch ja oder Nein, welches Wasser soll ich trinken?

Ja, es gibt für alles mittlerweile eine Religion und deswegen ist das mit Gluten ähnlich, also auch da lass uns das mal relativieren, jetzt ist ja die Frage.

Wie gut verträgst du das glutenhaltige Getreide?

Und was ist denn das eigentlich für ein Getreide?

Denn Gluten ist in den letzten Jahren durchaus in Laborversuchen verändert worden.

Es ist ein komplexeres Eiweißmolekül geworden, ein.

Eiweißmolekül, was schwer verdaulich sein kann.

Deswegen bin ich der Meinung, Glutenhaltiges zu reduzieren.

Macht für viele viele Menschen Sinn.

Heißt das, ich darf jetzt niemals mehr beim Italiener ein Stück Baguette Essen?

Nein, das heißt es natürlich nicht, ich wiederhole mich hier einfach nochmal, denn auch hier schau bitte was für dich passt.

Es gibt Leute, die sagen mir, wenn ich Gluten esse, mir geht es schlecht, ich bin aufgebläht, ich habe blähungen, ich.

Ich fühle mich total müde, schlapp und angeschlagen und so weiter und das kann Ausdruck einer Immunreaktion sein auf das Essen von Gluten ohne eine Zöliakie, also eine wirklich wahre Glutenunverträglichkeit, oder Allergie, eine autoimmune Störung gegen Gluten zu haben.

Dann nennt man das Gluten sensitive Enteropathie schwer nachzuweisen, aber für mich zählt hier eigentlich in erster Linie die Klinik, also das heißt, wenn du merkst, dass du von einer Menge Gluten dich überhaupt nicht gut fühlst, dann reduzier doch mal die Menge an glutenhaltigen Lebensmitteln und Schau für dich, ob es dir damit besser geht.

Bei mir ist das tatsächlich auch so, also diese 2 Wochen Österreich haben jetzt hier mein hormonelles System wieder wirklich gecrasht, ja merke dann, dass da eine sehr sehr starke.

Ontogendominanz durchkommt, das können auch Entzündungsprozesse übrigens sein.

Ich habe dort viel, viel mehr Teigwaren und glutenhaltiges Getreide gegessen, als ich das zu Hause machen würde, und das bekommt mir per se nicht gut.

Ich weiß jetzt von mir, dass ich eine genetische Prädisposition für die Entwicklung einer Zöliakie habe.

Das sind 2 Gene, die man da oder 2 Genveränderungen, die man da untersuchen könnte.

In Amerika wird es tatsächlich auch standardmäßig mitgemacht, in Deutschland natürlich wie immer nicht, ich hab das für mich untersuchen lassen.

Weil ich eben auch den Eindruck hatte, ich Vertrag glutenhaltiges Getreide tatsächlich nicht besonders gut und habe jetzt aufgrund dieser Prädisposition, weil ich das gar nicht triggern möchte, dass theoretisch da so eine entzündliche Dünndarmerkrankung beim rauskommt.

Für mich entschieden, dass ich eben sehr, sehr wenig Gluten zu mir nehme.

Also das heißt, ich esse mal Roggen, Sauerteigbrot zum Beispiel, also über diesen Fermentationsprozess oder diesen Sauerteigprozess wird eben hier das Gluten abgebaut und eben nicht, ist nicht mehr Gluten nicht mehr so stark glutenhaltig für Leute mit einer echten Zöliakie ist das nicht geeignet, die müssen wirklich auf jedes Fitzelchen Gluten achten für.

Für Leute mit einer Gluten sensitiven Endopathie ist natürlich auch der Glutenauslass wichtig, aber die dürften dann im Verlauf, wenn man alles andere im Körper drumherum noch positiv beeinflusst, mit einer kleinen Menge davon problemlos zurechtkommen.

Und dann kann man auch mal ne Pizza essen und dann kann man auch mal paar richtige Nudeln essen und dann kann man auch mal das Brot beim Italiener genießen und dann bitte aber mit Genuss und nicht mit einem schlechten Gewissen so oh ich weiß, ich sollte das ja gar nicht essen so, dann denke ich mir so nein scheiß drauf in.

In dem Moment, wo du dann dir diese Sachen Gönnst, bitte tue es doch mit Genuss, weil am Ende des Tages ist das schlechte Gewissen sicherlich für die Verträglichkeit und die Information über das Lebensmittel in deinem Körper und alles was in deinem Kopf passiert und in deinen Gedanken passiert, kommuniziert auf jeden Fall mit deinen Zellen.

Auf jeden Fall keine gute Idee, also wenn du dich dafür entscheidest das zu essen, dann tue es wirklich mit Genuss oder wenn du sagst ich brauche 12 Flaschen Champagner für die Deckung meines Vitamin C Bedarfs.

Kleine lustige Anekdote aus meiner letzten Story.

Das hatte ich bei Falstaff gefunden und ich kann euch sagen, ich mag Champagner wirklich ausgesprochen gerne, dann bitte genießt das doch, was du dir dann in dem Moment gönnst.

Ich bin davon überzeugt, dass dann die Wirkung des Lebensmittels in deinem Körper noch mal eine andere ist, weil du dein Mindset anders eingestellt hast.

Darüber müssen wir auch bald noch mal eine Podcast Folge machen, also.

Grundsätzlich auch hier noch mal.

Guck doch, dass du hochwertiges Getreide wählst, dass du vielleicht gluten, wenn du es nicht verträgst, reduzierst oder weglässt.

Wenn du eine Zöliakie hast, musst du es bitte weglassen, weil jeder Kontakt zu diesem Antigen als Eiweißmolekül deine Dünndarmschleimhaut entzündlich verändert und die Veränderung im Dünndarm ist gefährlicher sozusagen für dich als das als das.

Nötig ist also lasst es bitte weg und für alle anderen.

Guck doch mal nach Alternativen, weil es gibt ganz, ganz viele tolle Dinge, die du da machen kannst.

Leiten wir das mal gleich über zu dem nächsten Thema, nämlich was ist denn jetzt eigentlich mit Milch?

Darf ich jetzt Milch trinken?

Ist Milch für uns der Tod, ist das gefährlich, was ist mit Kuhmilch und so weiter die Antwort ist natürlich Jein, auch da gibt es jetzt wieder unterschiedliche Dinge, also auf der einen Seite, wie verträglich ist das, es gibt Leute die vertragen Milchprodukte wegen der Laktose nicht, weil die das Enzym Laktase vielleicht nicht ausreichend haben, genetisch zu wenig, dann nicht richtig bilden und so weiter.

Also der Milchzucker könnte ein Thema sein, der dich belastet.

Milchzucker könnte auch ein Problem sein, wenn du zum Beispiel eine Fehlbesiedlung hast im Dünndarm, der würde nämlich dann auch die schlechten Keime vielleicht weiter füttern und führt dann bei dir möglicherweise zu Blähungen aufgebläht sein und Völlegefühl.

Der zweite Teil der in der Kuhmilch halt ein Problem sein könnte, darstellen könnte, ist das Casein, also das Milcheiweiß.

Auch da gibt es Leute, die klassisch allergisch darauf sind, die sollten auf jeden Fall Milcheiweiß vermeiden, die dürfen das dann auf gar keinen Fall zu sich nehmen.

Es gibt auch Leute, die auf Casein unverträglich sind, also die merken, wenn ich Kuhmilch Dinge esse, geht es mir gar nicht gut.

Ich persönlich merke, wenn ich zu viel Kuhmilchprodukte konsumiere, dass das zu Wassereinlagerungen führt, die ich sehr, sehr unangenehm finde, und Wassereinlagerungen können immer auch ein Grund von Entzündungsprozessen sein, also der Körper wird alles, was entzündlich ist, versuchen zu verdünnen, und da hilft natürlich möglicherweise eine Wassereinlagerung weiter für den Menschen persönlich nicht sehr schön, scheiß Gefühl, aber für.

Für den Körper sehr, sehr sinnvoll.

Also Milchprodukte führen häufiger zu entzündlichen Antworten im Körper, weil eben in der Milch selber auch Dinge enthalten sind, die durch die Kuhzucht und so weiter in diese Milch geraten.

Die Milch ist Hochverarbeitet, die ist homogenisiert und pasteurisiert, bedeutet viele Inhaltsstoffe, die vielleicht in einer Rohmilch noch sinnvoll wären.

Sind in der verarbeiteten Milch nicht mehr enthalten.

Bei Rohmilch gibt es aber auch wiederum die Diskussion, dass sie natürlich belastet sein kann von mit Bakterien und natürlich auch, also borrellen können da zum Beispiel auch überdauern, das hab ich auch noch mal mit jemandem besprochen, um mich da abzusichern, das kann tatsächlich passieren.

Also von daher ist das auch wieder mit Vorsicht zu genießen.

Also vielleicht könnten wir uns darauf einigen, dass es einige Dinge gibt, die ganz gut sind, zum Beispiel sowas wie selbstgemachter Joghurt oder auch Kefir, wo ein Fermentationsprozess dahinter liegt, der das Lebensmittel hochwertiger Macht.

Und dass das Trinken von Milch per se vielleicht keine gute Idee ist.

Also davon würde ich per se abraten.

Ich würde vor allen Dingen auch davon abraten, wenn jemand schon mit Autoimmunprozessen zu tun hat.

Bei Autoimmunerkrankungen rate ich meinen Patienten immer, Gluten wegzulassen und auch Kuhmilch Produkte wegzulassen.

Man kann bei den Milchprodukten gucken, scharf oder Ziegenprodukte besser gehen, die eine andere Form des Caseins enthalten und häufig besser verträglich sind.

Also probiere auch, das Fülle ich aus.

Ich persönlich trinke keine Milch, ich nutze aber durchaus schon mal Sahne, ich esse Joghurt, ich trinke Kefir, aber auch da eben nicht im Übermaß, weil das eben bei mir im Übermaß dazu führt, dass ich das Gefühl habe, dass ich einlagere wir sehen zum Beispiel auch viele Leute, die in der Praxis, die zum Beispiel so mit Akneproblemen kommen.

Kommen mit Pickeln kommen, die mit Hormonstörungen, kommen die mit Lepödem da sind oder die eben stark mit Wassereinlagen und Cellulite zu tun haben.

Und die profitieren tatsächlich davon, dass wir Ihnen die Glutenhaltigen und milchprodukthaltigen oder milchhaltigen Lebensmittel erstmal aus dem Plan entfernen.

Erstmal so eine Art Reset machen, also im Sinne von wir reduzieren, was schadet wir?

Wir stellen die Ernährung dann Anti entzündlich um und dann gucken wir und geben wieder Dinge dazu und schauen, wieviel kann der Mensch denn davon für sich selber nutzen, aushalten, vertragen und so weiter und das kann dein Körper dir relativ gut zeigen, wenn du erst mal den Scheiß weggelassen hast, sag ich jetzt mal blöd, weil der Körper dann präziser auf die Sachen reagieren wird.

Ich ich sehe hier schon in meinem Podcast Büro wechselt hier immer die Sonne von hell zu dunkel, also wundert euch nicht, heute ist hier Sonnenschein und Wolke.

Ich hab, ich muss das Fenster mal abhängen, aber ja, ihr kennt ja mein Gesicht, ich glaube das geht trotzdem ganz gut so.

Also das war jetzt sozusagen noch mal mein Statement zu dem Thema Gluten, das war mein Statement zu dem Thema Milch kommen noch zu dem Thema Zucker und Süßungsmittel, also bei Zucker könnt ihr euch jetzt vorstellen was kommt.

Natürlich bin ich der Meinung so wenig Zucker wie möglich die WHO empfiehlt 25 Gramm maximal pro Tag und das Überschreiten alle Leute da draußen in der Regel wenn sie nicht darauf achten relativ schnell und.

Bei Kindern ist es sogar so dramatisch.

Da hab ich jetzt noch mal n Artikel gelesen in den USA, dass jedes dritte Kind diese Zucker, diese Maximalzuckerzufuhr pro Tag am Vormittag um das Dreifache überschreitet und das ist natürlich einfacher bei Kindern, weil die ganz viel Obst essen, diese Quetschis kriegen gesüßten fruchtjoghurt, essen zerealien morgens in den Tag starten Müslis, ja die eben auch stark zuckerhaltig sind, also das heißt, wenn ihr Kinder habt, schaut doch da noch mal drauf, grundsätzlich.

Macht hier eine Reduktion von Zucker Sinn?

Auf der einen Seite, um die Kinder eben nicht mit massiven Entzündungen zu triggern und auch die Hirnentwicklung nicht nachhaltig negativ zu beeinflussen?

Viele Eltern erzählen eben auch, dass ihre Kinder negativ auf die Zufuhr von Zucker reagieren, obwohl Studien behaupten, das wäre nur Placebo, die Eltern würden das erwarten, ich bin da aber nicht der Meinung, dass das wirklich stimmt, ich glaube, da gibt es noch nicht abschließend genügend Untersuchungen zu, ich würde aber grundsätzlich sagen, Kinder werden.

Sollten wenig Zucker essen, um eben hier eine positive Entwicklung für Wachstum und so weiter nicht zu behindern.

So wag ich jetzt mal grob.

Ich persönlich bin natürlich der Meinung, Zucker sollte man Bestmöglichst reduzieren, also vor allen Dingen Zucker, Zucker, jetzt irgendwo Zucker in den Tee zu kippen halte ich für absolut falsch, grundsätzlich ein bisschen süße, so was wie zum Beispiel kokosblütenzucker oder auch.

Honig, der ja durchaus in biologischer Form auch sehr viele wertvolle Inhaltsstoffe hat.

Oder man nimmt mal ein bisschen dattelsüße und so weiter das ist aber alles Zucker und wenn man das alles zusammenzählt, muss man sagen, kommt man dann doch relativ schnell über diese Angaben der WHO und von daher macht euch da einfach noch mal Gedanken.

Ich würde das versuchen zu reduzieren.

Und persönlich bin ich eben auch nicht ein großer Fan von Süßungsmitteln, die jetzt überall da rein gemischt werden, in irgendwelche Sirups oder irgendwelche Shakes oder oder oder.

Auch hier sage ich, die Dosis macht das Gift ja, wenn ich das ab und zu mal konsumiere, dann wird vermutlich, wenn der Rest meiner Zeit eigentlich ganz gut ist, nichts passieren, aber wenn ich das die ganze Zeit aufnehme, dann würde ich sagen.

Sind wir noch nicht zu 100% an dem Punkt angekommen, wo wir sagen können, das schadet ihr nicht?

Ja, also klar gibt es bislang vielleicht nicht die Langzeitdaten, die sagen, ja, das ist das und das und das gemacht hat, aber.

Jetzt entwickelt sich ja noch, also von daher auch immer wenn ein neuer Hype kommt, immer wenn eine neue Sau durchs Dorf getragen wird.

Immer wenn quasi gesagt, das ist der neueste Hype, da wäre ich sehr sehr vorsichtig und würde mir erst mal angucken, wie entwickelt sich das denn über die nächsten Jahre und was kommen dann noch für neue Erkenntnisse, wenn wir jetzt noch mal zusammenfassen und sagen, wie könnte eine gesunde Ernährung aussehen, dann würde ich sagen, eine gesunde Ernährung besteht aus einer Ernährung, die Blutzucker stabil ist, also wo es nicht die ganze Zeit Blutzucker schweigt.

Einkommen gibt.

Dafür habe ich dir heute alle Tipps gegeben und du findest diese Tipps auch noch mal in meinem Blutzucker Podcast und du kannst auch dich immer noch zu meiner Blutzucker Challenge anmelden und dort in 4 Wochen lernen, wie man Blutzucker stabil ist und sich besser selbst regulieren lernt.

Achte auf genügend Eiweiße und gute Fette.

Achte auf eine gesunde Auswahl an Kohlenhydraten und auch Obst.

Versuche das Snacken zu vermeiden.

Versuche deine Mahlzeiten so auf den Tag zu verteilen, dass dein Körper eben auch Zeit kriegt, Regeneration und Aufbau und Fettabbau zu machen.

Und dann schaue natürlich auch, dass die Menge der Dinge, die du isst, zu dir passt.

Denn wenn du zu viel rein tust und zu wenig raus Verbrauchst, vor allen Dingen, weil wir ja alle einen Bewegungsmangel haben, wenn wir nicht stoß die ganze Zeit uns immer wieder an unsere Bewegung erinnern, dann kann es sein, dass die Zufuhr zu hoch ist und dass die sozusagen das Outcome, also das, was wir verbrauchen, eben zu gering ist, und dass dann das Ganze zu einer Gewichtszunahme führt.

Viele Leute, die sagen aber auch, hey, was kann ich machen, um Gewicht zuzunehmen.

Das ist natürlich auch eine super, super interessante Frage, möglicherweise hast du hier nicht genügend, entweder nicht genügend Kalorien, die du aufnimmst, du kannst die Nahrungsmittel nicht so gut verdauen, also guck noch mal auf deine Verdauungsleistung, ob du die optimieren kannst und die Kohlenhydrate sind in dieser.

In diesen Fällen meistens gar nicht so so, so, so entscheidend, sondern guck mal, dass du genügend Eiweiße und dass du genügend Fette zu dir nimmst, dass dein Körper daraus eben auch was machen kann und dann lass überprüfen, warum dein Körper kein Gewicht zunimmt.

Warum ist der in dieser abbauenden Situation und eben nicht in einer Situation, wo er möglicherweise für schlechte Zeiten noch etwas speichern kann, dann solltest du zu deiner Ernährung natürlich ausreichend trinken, also vor allen Dingen Wasser wär da wichtig.

Guck mal, dass du da zweieinhalb 3 Liter am Tag schaffst, vielleicht auch ein bisschen.

Bisschen mehr die ausreichende Zufuhr von Salz würde ich gerne noch mal betonen.

Ich starte meinen Tag morgens tatsächlich mit einem großen Glas Wasser und tue da so einen halben Teelöffel Meersalz rein, um erst mal meine Elektrolyte, die ich in der Nacht verbraucht habe, wieder aufzufüllen.

Das ist häufig sehr, sehr wirksam, auch Kreislaufwirksam tatsächlich, also wenn du mit niedrigem Kreislauf zu tun hast, kann Salz da helfen, keine Angst.

Auch da dieses Mythos Salz ist ganz gefährlich und so weiter wenn jemand Bluthochdruck hat, darf man da vielleicht noch mal hingucken, aber die meisten haben tatsächlich zu wenig Salz und haben dadurch größere Probleme, weil deren, sagen wir mal entwässerungssysteme dadurch nicht richtig optimal laufen.

Also auch ein wichtiges Thema, achte auch noch mal darauf, dass du gute Kräuter in deine Ernährung mit einbaust.

Das ist auch ganz ganz toll, weil Kräuter eben sehr, sehr viele Nährstoffe enthalten.

Du kannst dir zum Beispiel, wie ich das im Urlaub gemacht habe, so sparen.

Brossen selber züchten, auch die sind sehr, sehr nährstoffhaltig also schau, dass du hier über diese Sachen ganz, ganz viele positive Sachen noch zusätzlich bekommst, weil die Lebensmittel sind natürlich jetzt auch.

Nicht mehr ganz so hochwertig, wie sie früher waren.

Es gibt durchaus Tabellen, die zeigen, dass da ganz viele Mikronährstoffmängel schon in den Pflanzen vorkommen.

Deswegen ist es auch hier noch mal wichtig zu sagen, eine Vielfalt an Pflanzenstoffen zu essen ist wichtig.

Eat the Rainbow also ganz, ganz bunt, wäre so optimal über den Tag verteilt und dann vielleicht gehst du noch mal zu deinem Arzt und lässt noch ein paar Mikronährstoffe bestimmen, ob du auch wirklich gut aufgestellt bist.

Denn alles das, was oben reinkommt, aber.

Also wenn ich dafür sorge, dass es Bestmöglichst und Hochwertigst ist, muss von deinem Körper verdaut werden, muss von deinem Körper aufgenommen werden und dann wird es von deinem Körper verbraucht.

Und diese ganzen Aspekte dürfen sich die Waage halten, damit du dich optimal gesund fühlst und bestmöglichst aufgestellt bist.

So also ich glaube, wir haben heute einiges beleuchtet.

Lass mich noch einmal einen Satz abschließend zu eiern sagen, ich bin ein riesen Fan von Eiern, vor allen Dingen wenn sie biologisch sind, wenn sie aus einer guten Hühnerquelle kommen.

Ja, wir haben hier einen Bauern, da kann man die Hühnchen jeden Tag besuchen gehen, wenn man das möchte, die Leben damit in Alpakas zusammen auf der Weide, Eier sind ganz toll, bitte glaubt auch hier dem Mythos ein Ei pro Woche nicht, ihr dürft ganz ganz viele Eier essen wenn ihr sie mögt wenn ihr sie verträgt.

Eier enthalten so viele Nährstoffe, vor allen Dingen B Vitamine und Jolin.

Das ist die beste Jolinquelle, die es gibt und Jolin brauchen wir wieder, um Zellmembran zu reparieren, also auch Eier.

Ich hoffe ich konnte dir jetzt ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und hab dir die Sachen ein bisschen beleuchtet, Misch alles so wie es für dich passt.

Probiere die Sachen aus, traue dich an Dinge glaub keinen Mythen Versuch so breit wie möglich, so bunt wie möglich zu essen und optimiere deine Verdauung.

Auch indem du dein Nervensystem positiv beeinflusst, denn deine Verdauung kann nur in der Entspannung positiv und bestmöglich arbeiten.

In der nächsten Woche reden wir noch mal über das Thema Blutzucker, blutzuckermanagement und wie man das in seinen Alltag integriert und habe da einen tollen Gast für eingeladen und wünsche euch jetzt noch ein ganz schönes Restwochenende und bis zur nächsten Woche.

Never lose your place, on any device

Create a free account to sync, back up, and get personal recommendations.