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Östrogendominanz verstehen: Symptome, Ursachen & Lösungen, die wirklich wirken #025

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Wie kommt das jetzt dazu, dass zu viel Östrogen zum Beispiel da ist?

Und wie fühlt man sich, wenn man das hat?

Zu hohe Östrogenwerte am einfachsten zu sehen und zu erklären einem Mann, wenn ein Mann eine Östrogendominanz hat, dann entwickelt er weibliche Züge, ne, dann bekommt er einen Brustansatz, dann bekommt er eher einen weiblichen Popo, dann reduziert sich die Muskelmasse.

Wenn wir jetzt das quasi auf die Frau übertragen, dann wird so eine Frau halt launischer oder vielleicht auch mal weinerlicher weniger belastungsfähiger.

Was sind die Ursachen einer Östrogendominanz?

Die Ursache ist, auch wenn es sich jetzt alles voll kompliziert anhört, aber auch häufig gar nicht so kompliziert.

Welche Basismaßnahmen können wir hier im Podcast getrost empfehlen, ohne jetzt einen ärztlichen Rat zu verteilen, ohne eine Behandlung gemacht zu haben und so weiter.

Im Endeffekt das, was dann gemacht werden muss und sollte, ist.

Herzlich Willkommen zurück zur nächsten Podcast Folge meines Podcasts unheilbar gesund heute wieder mit einem wunderbaren Gast in der Show, und zwar Corinna Van der Erden.

Und wer mich schon eine Weile verfolgt, wird auch Corinna natürlich in diesem Zusammenhang schon mal mit mir gesehen haben, denn wir hatten zusammen einen Podcast, der heißt Wissen macht Gesundheit, den gibt es auch noch.

Der war auch nicht gerade unerfolgreich, aber aus zeitlichen Gründen gab es dann zwischendurch mal eine kurzen Break, was voll OK ist.

Aber jetzt ist Corinna wieder da und heute sprechen wir über das Thema Östrogen, Stoffwechsel und auch Östrogendominanz.

Wir werden in diesem Podcast beleuchten.

Ja, was Östrogen eigentlich ist, wie Östrogen abgebaut wird, was es da für Probleme geben könnte und was das wiederum in deinem Körper auslöst.

Und dann werden wir dir natürlich auch erklären, was du machen kannst, wenn du da Probleme hast.

Also, liebe Corinna, vielleicht sag es noch 23 Worte zu dir selbst.

Aber schön, dass du da bist.

Ja, danke, dass ich da sein darf.

Schwitzen wir gemeinsam an dem Highland Tag.

Gerade haben wir uns den Teppich Tag für unsere, Wir haben den rausgesucht.

Und vor allen Dingen hat auch mein Büro, was echt klein ist, der sich schön auf 35 Grad Temperatur aufgewärmt für mich extra.

Jetzt ja, aber dann kann man wenigstens sagen, wir haben keine Hitze, keine hormonbedingten Hitzewallungen.

Es ist einfach, also es ist noch nicht der Wechsel.

Weißt du, wir sind jetzt einfach, weil alle schön wurden.

Man weiß nicht.

Ja, wer weiß.

Also ich meine, wir gehen ja straight sozusagen also über die 40 sind wir gegangen, ja, aber das heißt, wir werden sich aber nur biologisch stimmt, mental sind wir auf jeden Fall noch ganz weit davon geil so, ihr seht, das wird heute wieder eine, wird heute eine lustige Folge, wir sind ja aber auch schon als Team ganz gut eingespielt, also.

Ich sag jetzt mal Corinna, ist die also mitunter die einzige Functional Health Care Practitional bedeutet ausgebildet in den USA in der School of Applyte Functional Medicine und du bist auch mittlerweile dort im Leadership Team im Inner Circle.

Und Teacht und entwickelt dort mit die Ausbildung und Konzepte ist, das bin ich auf dem neuesten Stand.

Das das ist so.

Also ich werde die Titel ändern sich ja auch immer, aber das Team, wo ich da drin bin, ist es.

Ich glaube das Scientific and educational Team oder sowas, also ich wir sind quasi 3 die quasi um die Tracy arbeiten, einen Content mit ihr erarbeiten und ja was für mich total was für mich eine Riesenehre ist, dass ich mittlerweile tatsächlich auch die Prüfungen, die finalen Prüfungen damit abnehmen.

Darf, was natürlich eine Riesenehre ist.

Bin noch nicht mal native Speaker und das ist einfach.

Ich finde es einfach cool und vor allem finde ich es schön, weil ich ja auch Quereinsteiger bin, ich bin ja gar kein Arzt und das ist einfach, ich finde das so für mich immer wieder und für ich möchte einfach damit andere auch motivierend zu zeigen, dass man durchaus seinem Leben einen Twist geben kann.

Und auch wenn man später feststellt, dass das Herz und die Seele und die Leidenschaft dem Thema brennt, dass man da durchaus dem Hinterhergehen kann und das auch erfolgreich tun kann, wenn man einfach dahinter bleibt, auch wenn es natürlich nicht einfach ist.

Aber wenn man motiviert ist, dann lohnt sich es einfach, dahinter zu bleiben.

Auf jeden Fall.

Das ist auf jeden Fall auch ein sehr beeindruckender Weg, gar keine Frage, vor allen Dingen, weil ja.

Es total schwer ist, in Deutschland überhaupt zu erklären, was ist ein Functional Medicine Healthcare practitioner, was ist denn das eigentlich, also was, was macht man da in dieser Ausbildung, was lernt man da?

Vielleicht kannst du dazu mal was sagen, weil wir kriegen tatsächlich auch viele Zuschriften, so nach dem Motto, wo kann man denn vielleicht sich ausbilden lassen, wo kriege ich gute Informationen und wir beide sind uns ja einig, dass die Ausbildungswelt in Deutschland.

Na ja, also sagen wir vielleicht noch 10 Jahre hinter der amerikanischen Hinterherhängt, vielleicht auch noch, na ja, irgendwie alles, aber ja, also von daher ist das natürlich eine gute Wahl, was was macht macht so ein Practitioner aus?

Also im Endeffekt die funktionelle Medizin macht ja aus, dass es eine Ursachenmedizin ist, dass man ständig fragt, warum und das ist, finde ich, auch der große Unterschied zwischen dem.

Was wir in Deutschland noch viel sehen, dass man in Deutschland schon sagt, OK, wir sehen, es gibt Alternativen zur herkömmlichen Medizin und wir müssen den Menschen ganzheitlich sehen, das tut die funktionelle Medizin auch, aber dieses ganzheitliche ist eigentlich auch der Startpunkt, dann zu sagen, ja gut, aber ich sehe ganzheitlich, hast du ein Problem, wenn du oben ein Problem hast, ist es verbunden mit unten, und wenn im einen Organ, dann mit dem anderen, und wenn im einen System, dann mit dem anderen, aber die Frage ist immer, woher kommt es denn eigentlich, und das wird häufig vergessen, man, man bewegt sich, finde ich.

Deutschsprachigen Raum noch viel an der Oberfläche.

Und ja, guckt sich ganz esoterische Werte an und sagt, Oh, und da hast du Entzündungen und das hier lipidperoxidase und was weiß ich, aber die Sache ist ja klar ne, der Körper ist entzündet, das sehe ich, die Person hat ja Symptome, die Frage ist woher kommt das und das ist eigentlich das, was die funktionelle Medizin ausmacht, dass sie sehr stark immer wieder weiter nach hinten guckt und sagt, OK, wo kommt es denn ursprünglich her, wo kann man wirklich was verändern, und dann endet tatsächlich die.

Die Suche häufig in so basisinterventionen ne, dass man wirklich sagt, OK, also natürlich hast du ein ganz komplexes Problem und ich weiß du leidest.

Aber bevor wir nicht an der Basis aufgeräumt haben, kannst du nicht langfristig gesund werden und da kommen dann eben auch solche Sachen wie das Thema über was wir heute sprechen, Hormone Hormonstoffwechsel mit ins Spiel, Gene, Genetik, vielfunktionelle Diagnostik und da ist es einfach schön, weil wie gesagt ich bin kein Arzt, ich darf überhaupt nicht verschreiben, ich darf auch nicht diagnostizieren.

Also mir geht es überhaupt nicht darum zu sagen, Oh du hast ne Krankheit.

Klar nehm ich das mit auf, wenn jemand sagt ich hab ne diagnostizierte Krankheit sondern mir geht es darum zu schauen funktioniert dein Körper optimal und an welcher Stelle ist vielleicht n Ungleichgewicht und wie kann ich helfen, dass das gesamte System wieder in die richtige Richtung sich bewegt und das ganz häufig über.

Einfache, banale, lebensstilmaßnahmen Ernährung, Schlaf, Stressmanagement, aber eben mit dem Verständnis, dass ich sehen möchte.

OK, an der Stelle, wo das Ungleichgewicht ist, verändert sich dann auch was ne und das finde ich, ist oft der Missmatch, weil dann die Leute natürlich sagen, ah.

Ich weiß ja, ich soll gut schlafen und ich weiß ja, ich soll nicht so gestresst sein und ich weiß, ich soll gesund essen, aber woran sehe ich denn jetzt, ob ich es für meinen Körper auch tue und ob es schon ausreicht?

Was kann ich denn jetzt noch tun, damit es mir wirklich optimal gesund geht und das da brennen wir ja beide dafür das Leben ist zu kurz, dass wir uns mittel OK finden.

Ja, genau.

Und ich finde auch wirklich diese.

Dass eben ganz, ganz viele Leute, und ich glaube, das ist aber eigentlich die Schuld ist, so ein doofes Wort.

Aber eigentlich hängt das Problem im System ja bedeutet, wenn Leute sich suboptimal fühlen, suchen sie ja jemanden auf, also steigen wir mal in das Thema ein, reden wir über über Hormone, eine Frau fühlt sich in ihrem Zyklusgeschehen mit ihrem Körper.

Mit ihrem Gewicht, mit Ihren Wassereinlagerungen, mit ihrem Haarausfall nicht optimal.

Ja, sie geht dann zu Ihrem Gynäkologen, sie geht dann zu Ihrem Hausarzt, sie berichtet dann über diese Symptome und in ganz, ganz vielen Fällen, und das ist das, was die Kunden dir erzählen und was meine Patientin mir erzählen wird, dann so was gesagt wie, ja, das ist das Alter oder wahlweise.

Machen Sie mal Yoga oder wahlweise nehmen Sie doch die Pille ein, dann ist der Zyklus auch wieder regelmäßig.

Ja, und all diese Dinge, die halt unbefriedigend sind, die auch falsch sind und die den Menschen mit dem Gefühl zurücklassen, entweder ich habe eine der Marmel oder mir wird hier nicht geholfen, also die Leute wollen ja und suchen nach Antworten, deswegen boomen ja auch die ganzen.

Sagen wir mal Angebote im Netz so stark und deswegen haben so viele Influencer auch so große Reichweiten erreicht, weil die Leute nach Antworten suchen.

Nur im System kriegen Sie nicht.

Also so, wenn wir jetzt über Östrogene sprechen, lass uns doch einfach erstmal zu den Hormonen per se kommen, was gibt es denn so für Hormone, wofür sind denn die gut so ganz basic?

Erstmal anfangen, genau und dann lass uns mal konkret über Östrogene sprechen, weil ich denke ganz viele Frauen da draußen haben dieses Thema.

Da können wir auch was zu xeno Östrogen noch einwerfen.

Ich glaub dann finden wir eine gute Reihe.

Ja, und ich weiß, ich würde auch noch, weil ich mein, das ist ja unsere, unsere alte Geschichte, ne, dass die Leute sich im herkömmlichen System nicht gehört fühlen, aber ich finde das Hormonthema und das ist auch der Grund, warum ich mich, also ich wollte mich gar nicht auf Hormone spezialisieren, weil ich immer gesagt hab, ich will gar keine Nische, ich hasse das dieses amerikanische Nischen, ne, du brauchst eine Marketingnische, aber ich hab irgendwann festgestellt, dass dieses Hormonthema ist einfach so ein Unfall.

Faires Thema, weil wir nicht nur schon herkömmlich im System kein Gehör finden, sondern gerade bei Frauen immer alles auf die Hormone abgeschoben wird.

Also wenn du als Frau.

Kommst und sagst ich habe ein Problem was irgendwie mit Hormonen assoziiert werden kann.

Dann wird gesagt, OK, stell dich nicht so an ne oder das ist eben so oder das ist altersgerecht oder du wirst als hysterisch dargestellt ne und ich finde es so super unfair, weil wenn man sich mit den Hormonen mal auseinandersetzt, dann sieht man, dass sie eben sie haben ja eine gewisse Funktion und sie fluktuieren ganz natürlich.

Und natürlicherweise ist eine Frau im Laufe des Zyklus oder auch im im Laufe der Lebenszyklen dann hormonell bedingt in unterschiedlichen mehr empfindlich für ein Thema weniger empfindlich.

Das hat aber einen physiologischen und biologischen Hintergrund, das macht Sinn, das ist sinnvoll, dass es so ist.

Und wir Frauen werden immer so dargestellt als wir dürfen das nicht empfinden, ne, das ist so, wie man früher gesagt hat, man darf Stress nicht empfinden, es gibt ganz viel so Themen, über die durfte man nie reden, und jetzt plötzlich gab es eine riesen Emanzipation, jeder redet über Trauma, jeder ist traumatisiert.

Zisiert.

Gerade alle.

Welches Geschlecht er hat?

Ne, das ist alles OK, aber wenn eine Frau sagt, OK, ich habe das Gefühl ich habe ein hormonelles Ungleichgewicht, dann wird gesagt, ja, stell dich nicht so, ankommst du jetzt auch in den Wechsel, reiß dich mal am Riemen ne da ist ja jede Frau in dem gleich sitzen wir alle im gleichen Boot man hat absolutes Unverständnis und was ich auch gemein finde und ich mein wir reden jetzt heute nicht über die Perimenopause, aber das ist jetzt so die Phase in die wir jetzt da kommen.

Es wird einfach auch da dann gesagt, OK, ja, logischerweise hast du hormonelle Probleme, weil es ist ja ein hormoneller Wechsel, dass die aber verschlimmert werden durch ganz viele Dynamiken und dass man helfen könnte durch ganz einfache, das wird einfach alles ignoriert, ne, und dass diese Frauen oder wir schon 40 Jahre mit einem Körper leben, der schon einige Stressoren hinter sich hat und vielleicht schon mit einer Insulinresistenz kommt oder vielleicht schon mit einer Schilddrüsenunterfunktion kommt oder vielleicht auch einfach mit einer Nebenniereninsuffizienz in diese Phase des.

Es wird einfach ignoriert.

Es wird so getan, als wäre es normal und als müssten wir durch jede Lebensphase durchleiten wir Frauen ne.

Und wir leiden ja durch alles einfach mal durch.

Und wenn wir uns beschwerst halten.

Genau aushalten.

Und wenn wir uns beschweren, sind wir schwach oder nervig oder hormonell oder und es geht mir auf den Keks und ich möchte es ganz laut betonen, ich bin keine Emanze, aber ich hab ich finde, dass wir Frauen es verdient haben, uns in jeder Lebensphase super wohl in unserem Körper zu fühlen und OK damit sein dürfen, dass wir Hormone haben, die sind ja dafür da, deshalb sind wir Frauen ne und dass wir nicht immer abgestempelt werden und uns abstempeln lassen dafür, dass im Moment sich was anfühlt, als wäre es im Ungleichgewicht, das ist völlig OK.

Und wenn man sich mal anguckt, wie komplex die Hormone da so interagieren, ne, dann ist es auch logisch, dass es zwischendurch mal ruckelt und nicht so optimal läuft.

Genau.

Und weil ja auch alles, was wir tun, auf unsere hormonelle Steuerung einen Einfluss hat.

Übrigens auch ein Grund, warum die meisten Studien an Männern durchgeführt werden, weil dann nämlich dieses Zyklusgeschehen Rausge.

Rechnet, wird oder vermieden wird, weil dann kann man nämlich gar nicht mehr so gut über einen Kamm scheren, weil auch da muss man sagen, nicht jede Frau ist gleich und jede Frau hat ihren eigenen.

Zyklus und deswegen bin ich total deiner Meinung, Corinna, Wir dürfen darüber aufklären, ja, was passiert denn da, wenn man da zyklusstörungen hat und was kann man denn eigentlich dagegen tun, weil uns Spoiler Alert es ist nicht immer die Pille, ja die man hier empfehlen würde, sondern es sind wirklich so ganz banale Maßnahmen, da kommen wir gleich noch zu, also lass uns noch mal zum Thema Östrogen zurückkommen, Östrogen.

Das Hormon, was in der ersten Zyklushälfte so die fulike Reifung, also die Eizellreifung, anregt.

Ja, wie kommt das jetzt dazu, dass zu viel Östrogen zum Beispiel da ist?

Und wie fühlt man sich, wenn man das hat?

Mhm.

Also die die Sache ist, dass das finde ich auch wichtig, des Östrogens ja nichts Böses ne und auch wenn wir jetzt über viele Dinge reden, die vielleicht mit zu viel Östrogen verbunden werden oder dann Symptome bringen, grundsätzlich brauchen wir das ne und wir brauchen es immer in adäquater Menge und je älter wir werden, desto wichtiger ist es eben auch zu gucken, ob nicht möglicherweise sogar zu wenig Östrogen da ist.

Aber es ist wie in allem im Körper, wir brauchen ein Gleichgewicht und beim Östrogen kommt es ganz stark da drauf an, wie wie hoch der Östrogen Level im Vergleich zum Progesterogen.

Ist weil das Östrogen ist ja proliferativ ne Proliferativ heißt immer, dass Wachstum gefördert wird.

Das ist auch logisch, dass wir Frauen das haben, weil erstens sind wir voluminöser als Männer, da ist schon mal mehr Wachstum, und wir machen Babys, ne, das hat auch was mit Wachstum zu tun und dieser Ganze auf und Abbau ne in in in uns jeden Monat ist auch hat auch was mit Wachstum zu tun.

Das heißt, es ist ein wichtiges Hormon, aber wenn eben das Östrogen zu hoch oder das Östrogen Level zu hoch im Vergleich zum Progesteron ist, dann kommt es zu einem Ungleichgewicht und eben zu vermehrtem Wachstum.

Und was auch spannend ist, ist, dass eben das Östrogen auch Auswirkungen hat auf unterschiedliche andere Regelungskreise Knochengesundheit ist da ein großes, aber beispielsweise auch das Thema Histamin und Histaminregulation hat sogar mehrere Loops wo diese.

Wo diese beiden Botenstoffe quasi miteinander verbunden sind und dementsprechend ist es eben total wichtig, dass man sich, wenn man Symptome hat, einmal anguckt, was macht denn das Hormon Gutes und was passiert, wenn es vielleicht zu viel ist.

Welche Symptome könnten denn dann vielleicht daher kommen?

Ne und dementsprechend ist es eigentlich ein sehr breiter Kreis oder weiter Kreis den man ziehen kann, also wenn man zu hohe Östrogenlevel hat, dann hat man eben gerne so Sachen wie.

Wassereinlagerungen oder tendenziell Gewichtszunahme, weil eben ein proliferatives Hormon, aber eben auch Stimmungsschwankungen, ja fühlt sich vielleicht zwischendurch auch mal aggressiver, als man das sein möchte.

Ne ist impulsiver, man hat tendenziell mehr Rundungen, wenn man hohe Östrogenwerte hat, deshalb ist so eine Östrogendominanz, also zu hohe Östrogenwerte, am einfachsten zu sehen und zu erklären, einem Mann, weil wenn man sich mal so Umguckt, auch Männer.

Können ja zu viel Östrogen produzieren oder zu sich nehmen.

Da wäre man dann wieder beim Thema Zehenöstrogene.

Aber wenn ein Mann eine Östrogen Dominanz hat, dann entwickelt er weibliche Züge, ne dann bekommt er einen Brustansatz, dann bekommt er eher einen weiblichen Popo, dann reduziert sich die Muskelmasse, weil da wäre das Testosteron wichtig für ne und das wird ja dann umgewandelt in Östrogen und dementsprechend also wenn so ein Mann plötzlich weiblicher wird, dann ist es das Östrogen und wenn so ein Mann.

Körperlich weiblicher wird, dann wird er ja manchmal auch gefühlsmäßig weiblicher, nicht mehr so hart, wie man das einem Mann zuschreibt, und das ist das Östrogen ne, und wenn wir jetzt das quasi auf die Frau übertragen, dann wird so eine Frau halt launischer oder vielleicht auch mal weinerlicher, weniger belastungsfähig, all die Dinge, die man eigentlich bräuchte, die man so dem Testosteron zusteigt.

Ne dieses Domina und stark, was wir Frauen ja auch haben, Testosteron, wenn das nicht mehr ausreichend da ist, dann wird man halt so.

Wie man es manchmal nicht sein möchte, ne.

Und das heißt nicht, dass Östrogen nicht gut ist.

Es heißt einfach nur, dass es nicht in der richtigen Menge oder wir kommen ja nachher auch zum Abbau vielleicht die falschen Metaboliten da sind, die dann quasi bestimmte hormonelle Effekte haben.

Genau auf jeden Fall genau richtig.

Also finde ich super zusammengefasst.

Weil am Ende genau das passiert.

Der Mann verweiblicht also wir haben ja, wenn wir zusammen unterwegs waren, auch durchaus Passanten beobachtet und da kann man die Östrogen Dominanz bei den Männern ablesen.

Wir finden diese Entwicklung nicht besonders.

Gut, ich find immer schön, wenn wir mal einen sehen, wo keine ist.

Genau, ja, aber dann braucht man halt auch ausreichend Testosteron und Muskulatur und Muskelaufbau.

Ja, also da kommen wir gleich noch mal zu, also genau es, ich finde auch das nimmt zu, auch in unserem Umfeld, wo gar nicht so viele übergewichtige Leute sind, sieht man das trotzdem sehr sehr doll und ich finde auch tatsächlich, dass auch in der Praxis bei Frauen das Thema der Östrogen Dominanz wirklich gerade sehr präsent ist und zunimmt.

Und auch das Thema des Histamins eine Rolle spielt.

Also viele Frauen berichten, zum Beispiel, wenn sie ein Long Covid haben, dass sie eben vor der Periode oder in der zweiten Zyklushälfte dann eher crashen und histaminartige Symptome bekommen oder Migräne, was ja auch ein Riesenthema ist, was in dieser Zeit wirklich sehr, sehr stark auftreten kann, weil Histamin.

Triggert vielleicht auch Kopfschmerzen.

Ja, und das Östrogen triggert vielleicht auch die Histamine und das Immunsystem spielt ja auch noch eine Rolle.

Ne das Östrogen hat nämlich auch noch da einen Einfluss und.

Und dann kann es eben auch zu infektanfälligkeiten und solchen Dingen kommen.

Also ihr seht schon, das Hormon ist nicht irgendwie ein kleiner Pappenstiel, sondern das ist sehr prominent, es hat sehr viele wichtige Funktionen, aber es sollte halt nicht in einem dauerhaften Übermaß vorhanden sein, also wie kommt es jetzt dazu, dass eine Frau in diese Östrogen Dominanz gerät?

Was sind so die häufigsten?

Freien Lust auf eine Sache zu dem Histamin sind, weil das führt viele Leute, das ist ja auch was, was man immer mehr sieht, ne sicherlich auch.

Durch die covid Geschichte ne, aber dieses Thema Histamin ne und die Leute gehen dann immer auf die Suche und fangen an Histamin zu reduzieren und essen ganz eingeschränkt und so und auch da gibt es ja viele viele andere Zusammenhänge die man die man sich anschauen sollte, aber es ist wirklich spannend weil die das Östrogen, also hohe Östrogen Level stimulieren, die Mastzellen also man produziert dann mehr Histamin in sich und das geht gar nicht um das was man isst, sondern es ist schon in sich mehr.

Und die DAO, die das abbaut, wird quasi von Progesteron gefördert.

Also die DAO Enzymaktivität wird durch Progesteron gefördert, das braucht Progesteron und wenn ich nicht ausreichend Progesteron, also wenn kein ordentlicher Eisprung stattfindet und nicht die die Progesteron Level in der zweiten Zyklushälfte ausreichend hoch sind, dann kann ich das nicht mehr ausgleichen und dann kommt es eben zyklusbedingt zu solchen Beschwerden und du hast vorhin gesagt, die Frauen haben dann so Dinge wie Migräne, also ich hatte einen ganz.

Krassen Fall, wo auch eine Frau bei mir war, die seit Jahren auf der Suche war nach einer Lösung, weil sie immer mittendrin sich hat übergeben müssen.

Völlig aus für sie heiterem Himmel und also Histamin ist so ein starker Trigger, dass es tatsächlich auch soweit kommen kann, nicht nur zu Übelkeit, sondern so zu so starker Übelkeit, dass man sich übergibt und im Endeffekt war das tatsächlich eine Histamindynamik, die da im Spiel war, ne die man beheben musste, damit sie aufhört sich in.

Gemütlichen Momenten beim Essen gehen, wo man nicht über dich spucken möchte, ne.

Ungünstig.

Entschuldigen Sie bitte mir.

Geht es gerade so gut?

Aber.

Ja genau, aber aber total cool, dass du das noch mal so verbindest, weil tatsächlich und also genau dieser dieser Mechanismus ganz vielen Leuten da draußen nicht klar ist und diese einseitige, histaminarme Ernährung.

Bringt ja auch in der Regel nicht viel Benefit und macht es gar nicht viel besser.

Die Leute essen aber trotzdem total eingeschränkt und haben dann einfach entsprechende Nährstoffmängel.

Ja und verleiden sich ja auch das Essen dadurch total.

Ja, kann ich mal wieder eine Tomate probieren?

Ja sicher mach das auf jeden Fall, also das sehe ich auch ganz ganz häufig, dass das eigentlich nicht das zielführende, die zielführende Maßnahme ist und.

Und was uns auch auffällt ist eben, dass die Darmschleimhautbarriere ja häufig auch noch ein Thema hat.

Und da werden ja die Enzyme auch mitunter gebaut.

Also es heißt, vielleicht fehlt das Enzym, was Histamin abbaut und wird dann auch noch durch fehlendes Progesteron eben nicht aktiviert.

Ja und?

Weil dann, da beißt sich einfach die Katze in den Schwanz.

Im Kreis ne und du hast im Endeffekt Nährstoffe die die DAO braucht.

Ne das Enzym und auf der anderen Seite also wir haben ja nicht nur die DAO die Histamin abbaut, sondern auch Intrazellulär die HNMT und in der HNMT ist ein m und m steht für Methylierung.

Das heißt, die braucht Methylgruppen, um Histamin Intrazellulär abzubauen.

Und Östrogen braucht auch Methylgruppen, um abgebaut zu werden, nämlich über die kommt ne, also die das sind unterschiedliche Enzyme, die aber im Grunde das gleiche Tool nutzen, nämlich diese Methylgruppen und wenn ich von dem einen viel habe, dann habe ich plötzlich vielleicht weniger Kapazität das andere abzubauen, ne und wenn das Östrogen Level hoch ist brauche ich also mehr Methylgruppen um das Östrogen abzubauen, dann habe ich vielleicht jetzt weniger übrig ne das ist immer so ein.

Bisschen Angebot und Nachfrage und der Körper reguliert jeden Tag wo er denkt.

Oh, da muss ich jetzt wirklich meine Kapazitäten hinpacken ne und da Östrogen eben durchaus negative Effekte haben kann und je nachdem wie das so aussieht, kann das für viel oxidativen Stress sorgen, kann es sogar krebserregend sein ne in gewisser Form, also gewisse Metaboliten und dann ist doch voll schlau vom Körper, dass er sagt, OK, jetzt gucke ich mal erstmal, du hast so einen Haufen Östrogen, jetzt schaue ich erstmal, dass ich das raus Kriege und danach kümmere ich mich das um das Histamin.

Weil ich weiß, es ist super unangenehm, wenn du jetzt Migräne hast und die ständig übergeben musst.

Aber erst mal gucke ich, dass wir das öftrogen Rausgeschafft kriegen.

Ja, und dass wir keinen Krebs bekommen, ne.

Also der Körper würde immer priorisieren, was ihn als erstes umbringt, also so kann man sich das zumindest vorstellen.

Das ist zwar nicht angenehm in der Situation, aber vielleicht hilft das der ein oder anderen jetzt auch so ein bisschen Verständnis für sich selber.

Zu entwickeln, weil wir auch häufig sehen, dass die Frauen halt dann so total unzufrieden mit sich selber werden und ungehalten so nach dem Motto, Warum funktioniert der Scheißkörper jetzt hier nicht, ich, ich verstehe nicht, was er mir sagen will, ich mach doch alles, ich lass doch das Histamin weg und ich habe trotzdem die Probleme, genau du machst schon alles, aber eigentlich.

Da hast du ihn noch nicht richtig verstanden.

Der Körper tut nichts ohne Grund und er wird dir versuchen zu helfen und dieses Verständnis auch aufzubringen, finde ich eine ganz wichtige Message heute.

Also grundsätzlich sind wir ja sowieso ein Körper Fan, ja, also der Körper ist sowas von krass, das ist so unglaublich was der kann aber auch da noch mal zu sagen, Hey der macht es nicht um dich zu ärgern, der verhindert wahrscheinlich gerade vielleicht doch auch noch etwas anderes was dich.

Treffen könnte oder schaden könnte.

So also was sind die Ursachen einer Östrogendominanz, wie kommt es dazu?

Also erstmal ist es so, dass der Körper natürlich Östrogene produziert und es kann durchaus sein, dass der Körper.

Viel Östrogen produziert verhältnismäßig viel Östrogen, produziert ne, wir geben ja quasi unserem Körper über unsere Nahrung die Vorstufen und dann entscheidet der sich, was macht er jetzt damit und in welcher Effektivität?

Und wir können schon aufgrund einer gewissen genetischen Prädisposition dazu neigen, dass wir verhältnismäßig hohe Östrogen Level hat, das kann man, das kann man sich anschauen, ne ob man diese prädisposition hat.

Und dann ist es aber so, dass Östrogen ja eigentlich oder nicht eigentlich aber Östrogene steht ja erst auf dem Weg, ne, also erstmal macht man ja Testosteron ne und daraus wird dann Östrogen gemacht durch die sogenannte Aromatisierung und Aromatisierung ist wieder ein enzymatischer Prozess und diese Aromatase.

Die lässt sich motivieren durch unterschiedliche Dinge, ne, also auch die aromatase Aktivität wird beeinflusst durch Faktoren, unter anderem ist es beispielsweise die Blutzuckerregulation, die da einen großen Einfluss drauf hat und je nachdem welche in welches Gewebe wir uns anschauen, haben wir auch unterschiedlich starke Enzymaktivität, also beispielsweise ist Fettgewebe ein Gewebe, was eine sehr hohe aromatase Aktivität hat, das heißt, wenn ich also beispielsweise.

Blutzucker, disregulierend esse, hohe Insulinlevel hab und oder mehr Fettmasse im Körper.

Dann kann ich davon ausgehen, dass ich wahrscheinlich mehr Testosteron zu Östrogen aromatisiere ne und dann kommt tatsächlich das Östrogen, das hohe oder das viele Östrogen von innen ne und das kann die eine Ursache sein und dann können diese Östrogene halt fieserweise auch noch von außen kommen, das kann erst mal sein durch indem ich sie vielleicht einnehme durch irgendwelche.

Hormonhaltigen Medikamente oder dass ich sie einnehme, eigentlich sekundär, weil ich beispielsweise Tiere, tierisches Eiweiß zu mir nehme, was behandelt worden ist mit Hormonen, weil Wachstum ne, die werden auch behandelt mit Hormonen oder es kann sein, dass das übers Trinkwasser kommt, weil unser Trinkwasser eben schon gefiltert wird auf pathogene Keime, aber eben nicht auf Hormonrückstände, die quasi über den Urin der Menschen und der Tiere aus der Landwirtschaft.

Denken.

K genau ja, yam yam.

Und dann haben wir noch die Zehnöstrogene, ne, die eigentlich gar keine Östrogene sind, das sind Chemikalien, die aber von ihrer, von ihrer Struktur, von ihrer chemischen Struktur, wenn man sich das dann so chemisch als Element anschaut, sehr, sehr ähnlich sehen, dem Östrogen und die dann quasi auf die Östrogenrezeptoren wirken und der Körper denkt dann eben, er hat hohe Östrogenlevel, obwohl es eigentlich eine Chemikalie ist.

Und im Grunde alle heute so rumfliegenden Chemikalien haben eine sehr ähnliche Struktur, also viele Aromastoffe, Mikroplastik oder Plastik, BPA, all diese Dinge, wenn man die Molekül Molekülstruktur anschaut, sehen die dem Östrogen sehr ähnlich und dementsprechend kann es halt aus ganz, ganz vielen Quellen kommen, dass wir schon primär hohe Östrogen Level haben und dann ist es Halt, wird's halt noch gemeiner und das ist das wo wir funktionell, medizinisch einfach Gott sei Dank die Tools haben zu schauen.

Ist es eben so, dass wir, wenn wir das Östrogen dann abbauen, auch da unterschiedliche Metaboliten bilden und diese unterschiedlichen Metaboliten haben auch unterschiedlich stark östrogener Wirkung und das kann man sich immer so vorstellen.

Also wenn unser Körper Dinge verstoffwechselt, metabolisiert, damit er sie irgendwann ausscheiden kann, das macht er mit allem, das kennen wir aus der Entgiftung, ne Entgiftung ist ein Metabolisierungsprozess und dann macht er das mit fettlöslichen Substanzen und diese Hormone sind.

Fettlöslich, dann macht er das in 2 Phasen in der ersten Macht das Wasserlöslicher und in der zweiten hängt er dann ein Konjugat dran.

Das wird dann die Konjugationsphase und dann kann man es in der Phase 3 ausscheiden und das Problem ist, dass diese Zwischenstufe zwischen 1 und 2, da hat man dann plötzlich so richtig fiese Arschgeigen sage ich immer ne, also man hat.

Richtige Toxine.

Genau und das, was dann da in der Mitte passiert, ist so richtig, das muss wirklich raus.

Und da ist es im Östrogenstoffwechsel so, dass wir 3 unterschiedliche Metaboliten haben, je nachdem, wie unsere Genetik aufgebaut ist.

Aber auch unsere Lebensstilfaktoren.

Auch hier ist das Thema Blutzuckerregulation wieder ein großes und bestimmte Nährstoffe, die wir da mehr oder weniger haben, entscheidet sich der Körper verstärkt für einen der 3 Stoffwechselwege und da gibt es auch einen dabei, der sehr stark östrogener wirkt, das heißt, selbst wenn ich am oberen Level, wenn ich im Speichel Messe oder im Blut.

Noch normal gute Östrogenlevel habe, dann kann ich trotzdem, wenn ich Ihnen den Metaboliten im Urin messen würde, sehen, dass möglicherweise aufgrund des Stoffwechsels eine Östrogen Dominanz da ist.

Ne oder Östrogen dominante Symptome, obwohl faktisch an der Oberfläche eigentlich alles OK aussieht.

Genau.

Und es ist ganz.

Also es machen in Deutschland noch sehr, sehr wenig Labore diesen Test.

Überhaupt.

Ja, ich habe natürlich dieses Testverfahren in den USA kennengelernt, den Dutch Test ne, also einen dright Urintest, also da wird getrockneter Urin, ich habe das auch selber mal durchgeführt, ja, es wie immer, ich mache ja alles einmal selber und dann wird dieser getrocknete Urin ausgewertet und da werden ganz, ganz viele tolle Stoffwechselprodukte und Endprodukte gemessen, unter anderem.

Eben auch diese Östrogenmetabolite.

Und ich kann auch nur sagen, dass ich das sehr, sehr stark empfehlen würde, hin und wieder diese Östrogenmetabolite messen zu lassen und dann zu gucken, ob der Abbauweg eben ein eher östrogenerger ist.

Also bedeutet eher Wachstum fördert, was darauf hindeuten könnte, dass eher Krebs entsteht, oder ob der Abbauweg eben total harmlos.

Ist und gut funktioniert, weil die Methodierung gut funktioniert.

Aber wir müssen es natürlich trotzdem abbauen und eine Sache zur Östrogen Dominanz wollte ich noch ergänzen als Ursache.

Es gibt auch Frauen die haben Ovarialzysten die.

Die auch dazu beitragen, dass Östrogenspiegel eskalieren.

Ich hatte das selber mal, deswegen kann ich euch sagen, wie man sich da fühlt.

Ich hatte Ungelogen einen Östrogenwert von 730, das war richtig krass, ich war wie ein Marshmallow, hab ich mich gefühlt von innen.

Ne also als wäre hätte jemand mir so ein Wasserschlauch in den Mund gesteckt und einfach volllaufen gelassen.

So hat sich das angefühlt.

Ist so ist proliperativ ne und es ist super unfair und dann sagt man ja ist doch einfach mal weniger ne oder ne und das ist das ist so gemein ne und wenn man halt sieht dieses hohe Östrogen dann sonst noch so macht und wieviel Kapazität das frisst weil es muss raus ne und wie ist deine Leberbelasse es ist einfach.

Also ich, ich, ich merke, je älter ich werde, desto öfter sage ich unfair.

Aber ich finde es einfach so unfair, dass die Menschen da so alleine gelassen werden, weil wenn man schaut, dann kann man so viele Dynamiken sehen und helfen und unterstützen und den Menschen helfen, sich selbst zu helfen, ne natürlich, wenn man jetzt einen Haufen Zysten hat, dann braucht man auch arzthilfe ne, aber in ganz vielen Punkten und auch das Zysten entstehen ja auch wieder aus Gründen, ne, da kann man ja auch wieder helfen, dass es dann danach nicht mehr so.

Stark passiert ne und ich wollte noch zum Östrogenstoffwechsel sagen, es ist eben so, weil du gesagt hast ne man sollte das ab und zu mal testen.

Ich teste das mittlerweile mit jeder Frau weil ich einfach der Meinung bin, dass die Frauen wissen sollten, einmal so eine Baseline haben sollten.

Was macht denn dein Körper so grundsätzlich, weil es immer mal wieder, also ich mache immer einen Hormontest auf Basis der Genetik und dann den Dutch Test und gucke mir an, was sagen deine Gene und wie reguliert dein Körper jetzt im Moment einfach um mal zu sagen OK dein Leben.

Lebensstil scheint deine Genetik gut zu beeinflussen.

Deine Epigenetik oder du musst da wirklich mehr aufpassen, sodass man dann, wenn man wirklich das Gefühl hat, man kommt jetzt in so eine Phase, emanzipiert und mit gutem Wissen mitentscheiden kann.

Ne, je früher man das mal gemacht hat, und das habe ich tatsächlich gelernt aus meinen 3 Schwangerschaften, weil weißt du, als wir noch jung waren, ganz jung waren, wir sind ja immer.

Aber als wir so immer noch jung.

Genau.

Aber als wir so in der Phase waren, wo wir nicht schwanger werden wollten, ne, da war der Fuß ja nur darauf, dass man gesagt hat, OK, wie kann ich.

Das am besten verhindern und dass man da mal.

Dann hast du höchstens auf deinen Zyklus geachtet, um mal festzustellen, ob du jetzt vielleicht die Temperaturmethode machen könntest und hast dann festgestellt, dass das wahrscheinlich ziemlich schwierig ist so zu verhüten.

Ne so, aber wenn man mal, also wenn man mal schwanger werden will, dann fängt man plötzlich anzugucken, OK, wann habe ich denn jetzt wahrscheinlich Eisprung, wann könnte ich denn fruchtbar sein, was zeigt mir mein Körper, wie verändert sich mein Zerdixschleim wie wie, wie stelle ich das, wie verändern sich meine Brüste und ich bin ja dreimal schwanger geworden, beim dritten Mal wusste ich, ich wusste genau.

Genau, ich habe jetzt Eisprung und ich wusste also, der David läuft jetzt darum, also ich kenne ihn genau, man kennt ihn genau.

Man kennt ihn.

Aber das ist doch.

Es ist doch cool, man wird einfach sich immer bewusster und jetzt muss ich sagen, dass ich sehr gut auch verhüten kann, weil ich meinen Körper kenne.

So und genau so finde ich, sollte man das machen, man sollte so früh wie möglich sich mit diesen Zusammenhängen auseinandersetzen, damit man sagen kann, oh, ich glaube, im Moment ist es irgendwas nicht so okay.

Ne, ich kann das fühlen.

Ich weiß, wie sich es gut anfühlt und ich weiß auch, wie sich es schlecht anfühlt und was die Hormone angeht, finde ich es auch deshalb so wichtig, weil es gibt eben diesen, wir hatten es vorhin schon gesagt, diesen proliferativen Stoffwechselweg, der ist einfach proliferativ und deshalb problematisch, den merkt man aber meistens ne, wenn man Östrogen dominant ist, dann merkt man, man hat Symptome, es gibt noch so ein Mittelweg und der ist halt einfach.

Noch schlimmer, weil den merkt man nicht.

Diese Metaboliten, die fühlen sich nicht schlechter an, die sind aber von Anfang an krebserregend, ne die sind so reaktiv und die können quasi es nennt sich dann Addukte bilden mit der DNA und die schädigen unsere Zellstruktur, die schädigen unsere DNA und da ist es halt, das ist total wichtig zu wissen, ob man eine Tendenz hat in diesen Stoffwechselweg zu verstoffwechseln, damit man das frühzeitig.

Regulieren kann ne, dass man und das ist kein ist kein medikamentöse Regulation.

Man ist dann anders, man supplementiert dann anders und man testet es einfach immer öfter, aber das ist finde ich, das ist so Wichtiges wissen, das ich finde, das das finde ich, das macht mich wahnsinnig, dass das so selten gemacht wird im im Deutschen.

Ich glaube auch nicht, dass besonders viele.

Gynäkologen ohne jetzt hier wieder jemandem zu nahe treten zu wollen, sich mit den Abbauwegen von Östrogenen wirklich auskennen, die Wissen auch nicht, wo man so n Test macht.

Die Frauen die zu mir in die Sprechstunde kommen, über Hormone zu sprechen, haben noch nie so n Test gemacht und wurden auch noch nie darüber informiert, wir machen den tatsächlich standardmäßig mittlerweile ja, es geht gar nicht anders, finden wir vor allen Dingen wenn wir jetzt anfangen.

Die Hormone zu beeinflussen, was ja durchaus sinnvoll sein kann, weil wenn die Symptome so stark sind, dann brauchen wir manchmal ja auch zum Beispiel bioidentische Hormone, und dann muss ich wissen, was die Frau damit tut, ne und was ich noch gerne sagen wollen würde, ist oder ergänzen würde ist, dass.

Der Abbau von Östrogenen in der Leber über das besondere Enzym was wir kommt nennen, also Catechol o methyl Transferase ihr wisst alles, was mit ase endet, schneidet irgendwas durch oder wandelt irgendwas um, so kann man sich das merken, baut ja auch Stresshormone ab.

Und das bedeutet möglicherweise, dass der Abbau von Östrogenen dadurch schon beeinträchtigt ist, dass wir so stark unter Stress stehen und ihr wisst, Stress ist immer subjektiv.

Aber die Belastung, die wir heute haben, jeder, jede von uns mit all ihren Funktionsrollen über Mutter und Partnerin und hier noch Perform und da noch ein Vollzeitjob und da noch ein Projekt und das noch und so, und dann wird uns auch gesagt, ihr sollt bitte funktionieren, weil ansonsten bist du ja meckrig und bist irgendwie so ein bisschen Chichi.

Ja, die Belastung ist schon sehr hoch und.

Und von daher haben wir hier vielleicht ja auch dann ein Problem mit einer Konkurrenzsituation.

Also was soll der Körper abbauen, was stresst ihn am meisten, was schädigt ihn zuerst?

Ja, und auch da wieder ein schöner Zusammenhang, weil.

Die du hast ja gesagt, wir haben die kommt, die baut Stresshormone ab, die baut aber nicht Cortisol ab.

Ne Cortisol ist ja unser sanftes Stresshormon, was quasi uns so über den Alltag bringt und wieder ne, das hat ja auch einen Tag nachtrhythmus oder einen circa dianenrhythmus das Cortisol und wenn wir sehr lange gestresst sind, dann kommt irgendwann die Cortisolregulation aus dem Ungleichgewicht und dann spricht man irgendwann von Nebennierenschwäche oder nebenniereninsuffizienz, weil wie wie auch oder Burnout, was immer man dazu sagen will, aber das hat immer was mit einer.

Disregulation im im Cortisolrhythmus zu tun.

Und das Problem ist, wenn wir nicht mehr ausreichend über Cortisol steuern können, dann muss der Körper über Adrenalin nur Adrenalin, den Stress regulieren und der Stress hört ja nicht auf ne, das heißt diese Menschen die sehr stark gestresst sind, die können nicht mehr über Cortisol regulieren, sondern die müssen über dieses harte Stresshormon ne Adrenalin.

Reagieren, und das wird dann wieder über die kommt abgebaut.

Das heißt, gerade in so Phasen, und da muss ich einfach, ich denke, dass das kann jede Frau bestätigen, gerade wenn man dann so ein bisschen älter wird und eben nicht mehr 20 ist, sondern eben Familie hat, Job, Eltern, all die Haustiere, all die anderen Dinge, die so die Nebennieren fordern, dann ist es total logisch, dass da vielleicht phasenweise der.

Das nicht mehr so optimal funktioniert.

Und dann kommt man genau in dieser Phase, wo auch noch die Östrogenspiegel schwanken wie die Sau, das hat man nämlich auch erst vor kurzem festgestellt, dass die eben nicht konstant runtergehen wie das Promistomon, sondern die fahren volle Achterbahnen während der Perimenopause.

Dann habe ich quasi hohe Östrogenlevel, die ich metabolisieren muss und ich habe hohe Adrenalinlevel, die ich metabolisieren muss und keines kann ich richtig und im Zweifel habe ich durch den ganzen Stress dann auch noch massiv nährstoffmenge.

Ja, und dann?

Dann fühle ich mich kacke und deshalb ist es einfach so.

Dann muss man gucken, wo ist die Ursache und die Ursache ist, auch wenn es sich jetzt alles voll kompliziert anhört, aber häufig gar nicht so kompliziert, ne man die die Herleitung ist vielleicht kompliziert, aber das was man dann machen muss genau ist oft.

Dann so banal, dass die Leute sagen, ja, und das sollen wir jetzt helfen.

Genau das haben wir auch in unseren Podcasts immer gesagt.

So, jetzt kommen die beiden wieder und jetzt kommen sie und langweilen das Publikum wieder mit den fucking Basics.

Leute, jetzt also, das machen wir jetzt auch, also lass uns mal darüber reden, ich freue mich immer darüber, nein, aber lass uns wirklich mal darüber reden, also welche Maßnahmen können Frauen?

Jetzt ergreifen vor allen Dingen, wenn sie jetzt eine Östrogendominanz haben, welche Basismaßnahmen können wir hier im Podcast getrost empfehlen, ohne ja jetzt einen ärztlichen Rat zu verteilen, ohne eine Behandlung gemacht zu haben und so weiter was können wir?

Den Menschen schon mal oder den Frauen schon mal mitgeben, weil ehrlich gesagt, es sind die Basics.

Hört auf die Fancy scheiß Tests zu machen macht erst mal die Basis.

Klar ich bin total davon überzeugt.

Ja, bin ich.

Bin ich auch.

Wobei also ich würde, ich würde den Dutch Test immer machen.

Ja ich.

Muss immer erst.

Auch machen, einfach weil, weil man dann sehen kann, wie die Basics sich auch hoffentlich gut auswirken.

Aber, aber ich würde, also ich kann dich bestehen, weil die Leute kommen auch zu uns.

Du siehst ja auch Tausende Tests, alle völlig nichtssagend, ne alle die bestätigen es ist ein Problem da ja wenn ich nicht ein Problem hätte, würde ich den Test nicht machen ne aber man sollte ne man sollte Ursachen fokussierte Tests machen und sicherlich auch so Sachen wie Blutwerte ne ganz ganz toll hilft uns unglaublich weiter aber an im Endeffekt das was dann gemacht werden.

Muss und sollte ist lebensstilintervention wir müssen ordentlich essen, wir müssen Blutzucker stabilisierend essen, wir müssen nährstoffreich essen, wir müssen gucken, dass wir gut verdauen und absorbieren können, und da kommt dann tatsächlich in meinen Augen immer wieder schnell ein Test in mit rein, den wir ja auch häufig schon besprochen haben, nämlich dieser KBMO nahrungsmittelunverträglichkeitentest, weil der eben die Darmbarriere sich anguckt und in der Darmbarriere so viel Wichtiges passiert wie eben auch beispielsweise diese DAO Synthese ne von der Histaminabbau.

Und denn das heißt, das ist was, was ich auch immer schnell mache, ne, wenn wir an die Ernährung gehen, dann wirklich gucken.

OK wie sieht die Darmbarriere aus, wie kann ich die möglichst schnell pumpen und das mache ich eben, indem ich Nahrungsmittelunverträglichkeiten mal für eine Zeit lang weglasse und dann nährstoffverfügbarkeit ne gucken, dass wir wirklich ausreichend Nährstoffe haben und nicht auf so einer esoterisch.

Ach ja, wird schon passen und ich ernähre mich ja gesund, sondern wirklich gucken habe ich ausreichend.

Nährstoffe schlafen ist super wichtig und auch da gucken Schlaf ich wirklich gut.

Nicht einfach mal so davon ausgehen, dass wenn ich mich abends ins Bett lege und am nächsten Tag irgendwann wieder aufwache, das schon OK sein wird, sondern auch wirklich mal in sich reinhören, ob man wirklich gut schläft, ob man.

Ob man tot ins Bett fällt am Abend und tot wieder aufwacht, oder ob man ne, ob man, ob man das auch noch steuern kann oder ob man das Gefühl hat, der Schlaf reicht einem aus oder man hat das Gefühl, man läuft immer so mit einem latenten Defizit durch die Gegend, solche Sachen sind sind total wichtig, also wirklich eigentlich Basics.

Und das Bewusstmachen der Situation ne, weil wenn du jemanden fragst, wie schläfst du dann sagt er gut.

Ist genau das gleiche wie du, wenn du fragst.

Und wie ist deine Verdauung?

Dann ist die immer gut, ne, dann ist es das erste so die Reaktion ist ist gut ne aber konkret mal in sich zu gehen und da wirklich eine Awareness für sich selber zu entwickeln also frag dich ist das jetzt ein gut was man so oberflächlich sagt?

Hey wie geht es ja gut oder ist es wirklich ein tief gemeintes?

Ich schlaf richtig geil.

Ich, wenn ich abends ins Bett gehe, mache ich das, weil ich ins Bett gehen möchte.

Ich bin so ein bisschen müde, ich kann dann einschlafen, ich Schlaf durch, ich stehe morgens auf und bin erholt, ich kenne nicht viele Leute, bei denen das wirklich in der Instanz so ist.

Nee, tatsächlich.

Und die Sache ist also ich finde, wenn wir drüber nachdenken, wie es uns geht.

Dann reden sollten wir mit uns reden und wir sollten lernen, mit uns ehrlich zu sein und nicht die Antwort geben, die wir jetzt irgendjemand anderem geben würden.

Ne und auch wirklich mal überlegen war das schon immer so oder war es mal besser oder war es mal schlechter?

Ne einfach mal solche Vergleiche ziehen.

Und dann hat man eine gute Basis und wir haben vorhin noch eine Sache tatsächlich vergessen, den Stuhlgang völlig vergessen auch wichtig ne zu gucken, dass man jeden Tag einmal wirklich auf die Toilette gehen kann ohne Probleme und das dann hat man so gewisse Basics gelegt und was ich immer gerne mache ist, man legt die Basics, guckt sich an, wie geht es dann und dann fange ich an mit bestimmten, dann kann man auch viel besser Symptome deuten, weil wenn es nicht mehr so ein riesen Mischmasch ist.

An einem riesen Konglomerat, wo man sagt, ja, das könnte jetzt daher kommen oder daher oder daher, wenn man mal die Basis gelegt hat, dann wirklich systematisch zu gucken, was hat sich verbessert und was nicht und was hat sich vielleicht sogar verschlechtert, weil auch das gibt total wichtige Hinweise und dann kann man anfangen, wirklich weiter zu gucken, aber ohne die Basics, weil die Sache ist, ja, ich sage, jeder sollte so ein Dutch Test machen, aber was ist das was da rauskommt, also wenn ich sehe, die Östrogenwerte sind zu hoch und wir verstoffwechseln in den falschen Stoffwechselweg.

Dann ändern wir die Blutzucker, dann gucken wir an regulierst du deinen Blutzucker richtig, ne, hast du Übergewicht, schläfst du richtig, hast du täglichen Stuhlgang, also all das.

Sind ja die Schilddrüse.

Ja genau die sollte man vielleicht auch mal zwischen, das kann man tatsächlich auch ein super cooler Marker tatsächlich, den guckt man allerdings aus dem Cortisolkreislauf an, weil man tatsächlich sehen kann, ob eine zelluläre Schilddrüsenunterfunktion besteht, auch wenn sie möglicherweise in den Blutwerten nicht sichtbar ist, kann man alles über den Dutch sehen und deshalb, ich liebe die funktionelle Diagnose.

Hypnostik weil man einfach tiefer gucken kann und den Menschen in dem Moment, wo sie sagen okay es sieht richtig aus, die Blutwerte sehen okay aus.

Aber ich habe, ich habe trotzdem, ich fühle mich, als hätte ich eine Schilddrüsenunterfunktion, ja, dann hast du eine, weil es gibt 1000 Gründe, manche kann man sichtbar machen, manche kann man bis heute nicht sichtbar machen und dann hat man trotzdem eine und dann ist immer die Sache, warum, warum reguliert der Körper die Schilddrüsenfunktion so komisch, warum lässt er das nicht zu und dann muss man auf die Ursachen suchen.

Absolut.

Und jetzt mal lass uns doch noch mal 23 Dinge einwerfen, also klar, Blutzucker, stabile Ernährung, dazu mache ich tatsächlich auch noch mal eine Podcast, folge demnächst, dass man einfach schaut, dass der Blutzuckerspiegel nicht die ganze Zeit schwankt.

Super wichtig, dass man entzündungshemmende Lebensmittel bevorzugt, also genug Eiweiß, gute Öle.

Wenig Entzündungsförderndes also mcdonald.

Es fällt dabei raus.

Ja, das ist aber.

Auch Unzuträglich weißt du dann auch, weil ich denke so jetzt ja klar so kein mcdonald's, aber die sollen halt es.

Es gibt halt auch Bio, individuelle Trigger und das ist absolut wichtig, dass wenn ich es.

Weißt du noch, unsere Patientin mit dem Kurkuma?

Mit mit der mit der Gelenkentzündung, die nicht aufhören wollte und wir dann in diesem Unverträglichkeitentest gefunden haben, dass sie eben auf Kurkuma unverträglich ist.

Und sie nahm jeden Tag Kurkuma, weil sie dachte, das hilft der Gelenk ich.

Seh die reihenweise ne, also um die ganzen.

Das Problem ist ja, wenn man seine Ernährung verändert, weil man Symptome hat, dann tendiert man natürlich zu gesünderen Lebensmitteln.

Das liegt ja den meisten irgendwie nahe, dass man dann was gesünderes essen sollte, aber auch die gesunden Sachen, die müssen verdaut werden können.

Und die müssen verstoffwechselt werden können.

Und wenn ich keine gute Darmbarriere habe und wenn ich nicht ausreichend Enzyme produzieren kann und wenn ich nicht ausreichend Nährstoffe aufnehmen kann, kann ich mit gesunden Lebensmitteln möglicherweise noch schlechter umgehen, weil sie schwieriger zu verdauen sind als so ein blödes Weißbrötchen.

Ne, das Weißbrötchen ist deshalb nicht besser, aber das andere ist schwieriger zu verdauen und dann ist es eben wichtig, dass wir uns angucken.

OK, warum reagiert die Person auf Lebensmittel und an welcher Stelle kann ich dem Körper helfen, dass das wieder kann und ich helfe ihm nicht, indem ich alles weglasse?

Ne, das ist natürlich temporär wichtig, aber langfristig führt es nur zu mehr Mangelernährung ne und nur zu mehr weniger Notwendigkeit für den Körper sich mit den Sachen auseinanderzusetzen ne und dem.

Und dann wird noch viel mehr Unverträglicher sein.

Ne der der reagiert dann viel sensibler auf auch neue Dinge die man einführt.

Das habe ich, das sehe ich auch jeden jeden Tag tatsächlich lass uns doch mal.

Also ich würde gern noch das Thema Muskel.

Workout, also Muskelaufbau nennen, als eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen hohe Östrogenspiegel.

Also Mädels, ihr müsst auf jeden Fall Muskel Workouts machen, das ist total wichtig, Wir brauchen Muskeln nicht nur für die Stoffwechselaktivität an sich, sondern auch für die Stabilität der ganzen Knochen, Herz, Kreislauf, Gesundheit, Brain Health, also Hirn.

Und natürlich auch Mitochondrien.

Gesundheit, also die Kraftwerke in den Zellen, sind da wichtig, das würde ich gerne noch einwerfen als wichtige Maßnahme und zum Abbau konkret, was kann ich jetzt noch machen, also vielleicht empfehlen wir noch so 234 Dinge, die man konkret einsetzen könnte, bitte immer in Absprache mit dem Behandler, um Östrogen besser abbauen zu können, was fällt dir da ein?

Also ich hätte sogar paar Sachen, die muss man mit gar niemand absprechen bei.

Diesen sehr gut, dann macht die zuerst genau.

Also jede jeder machen sollte, ist ja grundsätzlich ballaststoffreich.

Essen ne dann weil alles was zum Schluss aus dem Körper raus muss, das muss über das wird gebunden an Ballaststoffe ne und dementsprechend muss das dann brauchen wir die Trägersubstanz quasi die so die Bösewichte mit Raustransportiert also ballaststoffreich Essen.

Mal gucken, wenn man es nicht verträgt, muss man schauen, warum man Ballaststoffe nicht verträgt.

Ne kann durchaus sein, aber grundsätzlich wäre das so.

Die Gangrichtung ballaststoffreich Essen und wenn wir ballaststoffreich essen dann sind so Sachen wie Leinsamen und Chia Samen total gut.

In Leinsamen sind sogenannte ich weiß immer nicht wie es auf Deutsch heißt, ich glaube lignane in in Englisch ist genau auf Deutsch ist es glaube ich lignan also es sind jedenfalls so Strukturen die eine leicht östrogenäre Wirkung haben und die Rezeptoren quasi belegen und so dementsprechend auch Östrogen dominante Symptome.

Atome reduzieren können, solange sie noch da sind.

Also man schlägt quasi 2 Fliegen mit einer Klappe und wenn wir dann bei und man hat gute Omega 3 Fette wenn wir das Essen Chia Samen und Leinsamen und auf der anderen Seite wenn wir bei den Ballaststoffen sind dann grünes Blattgemüse schwefelhaltige Substanzen, weil die eben auch dem dem Östrogen Stoffwechsel helfen.

Wir haben vorhin gesagt, es gibt ja unterschiedliche Konjugationswege, einer davon ist die Sulfatierung und Sulfat kommt von Schwefel und dementsprechend.

Entsprechend ist das auch noch mal wichtig, dass wir ausreichend Schwefel essen, also alles was so stinkt, wenn man es zubereitet.

Blumenkohl, Brokkoli, Lauch, ne Zwiebeln, das sind alles Schwefel schwefelhaltige Substanzen, genau das sollte man möglichst viel zu sich nehmen und dann wichtig auch, dass wir ausreichend Bitterstoffe zu uns nehmen, weil damit unser Körper ausreichend Gallenflüssigkeit produziert, die ja dann auch wieder sich ne verbindet mit diesen Ballaststoffen und uns alles quasi rausschafft aus dem Körper.

Brauchen wir einen Input Ne und der Input sind Bitterstoffe?

Ne, das heißt wenn wir einfach vor dem Essen was bitteres oder im Essen was Bitteres integrieren und dann ballaststoffreich Essen und Schwefelhaltig, dann haben wir unserem Östrogenstoffwechsel schon unglaublich geholfen wenn wir das tun, dann werden wir wahrscheinlich auch blutzuckerstabilisierende essen.

Und den nächsten Faktor mit mit Erschlagen haben.

Ne weil Ballaststoffe und gesunde Fette den Blutzucker stabilisieren und einfach auch weniger Platz lassen für Kohlenhydrate auf dem Teller.

Und dann hattest du vorhin schon gesagt, Eiweiß super wichtig, weil alle Enzyme und das alles über was wir sprechen sind enzymatische Reaktionen bestehen aus Eiweiß ne also wenn ich ausreichend Eiweiß zu mir nehme, gesunde Fette und Ballaststoffe, dann habe ich meinen Blutzucker reguliert und habe alles zugeführt, was ich grundsätzlich jetzt erst mal brauche um eine gute.

Einen guten Östrogenstoffwechsel darstellen zu können.

Und dann kommen aber halt noch ein paar weitere Kofaktoren mit ins Spiel.

Die Enzyme haben immer kofaktoren und dann sind wir so besser Sachen wie B Vitaminen oder auch die Fettlöslichen Vitamine, die eine große Relevanz haben, auch wegen der Antioxidativen, wegen des Antioxidativen.

Das sind ADE und k ne genau fettlösliche Vitamine.

Genau.

Genau also solche Sachen.

Ne Mineralien sind super wichtig als Kofaktoren und das ist im Endeffekt ja klar ne supplementation, aber auch Ernährung ne eine große Schöne.

Eine facettenreiche, Pflanzen orientierte Ernährung, die eine gute Ergänzung hat durch tierisches Eiweiß, wenn man es zu sich nehmen möchte.

Und wenn man es nicht zu sich nehmen möchte, dann sollte man das ersetzen.

Supplementieren ne was man da an Nährstoffen nicht bekommt, schwefelhaltig Essen mineralienreich und da kann man wirklich schon ganz ganz viel.

Tun, um sich da zu helfen.

Viel trinken, ne auch trinken ist wichtig, damit man einen guten Stuhlgang haben kann und alles auch so durch den Körper durchtransportiert werden soll.

Dementsprechend und Sport ne dann ist es auch total easy easy.

Ne, Wir sind auch da wieder.

Bewegung beim.

Ja, stressmanagementmaßnahmen noch mal zu gucken.

Ich hasse das Wort stressreduktion finde ich total daneben.

Aber Stressmanagement finde ich eigentlich ganz gut, weil durchaus kann man ja auch mit Maßnahmen mit dem Stress besser umgehen, weil wir ihn meistens ja eh nicht vermeiden können.

Ja, wenn der Chef ein Arschloch ist, dann werden wir ihn nicht ändern, aber ich kann lernen vielleicht, dass es mich nicht so sehr stresst, finde ich auch noch wichtig und wenn jetzt wirklich noch die der Abbau von Östrogenen über Supplementation vielleicht verbessert werden.

Sollte, dann bin ich so n Fan von eben so Brokkoli extrakten.

Also das Dim zum Beispiel aus Brokkoli oder ich finde auch, dass die Passionsblume ganz interessant ist, weil die nämlich ein natürlicher Aromatasehemmer ist.

Also verhindert sozusagen so n bisschen zumindest vielleicht möglicherweise die Umwandlung von Testosteron zu östradiol.

So kann man als Hilfe.

Beispielsweise nutzen ne, das ist auch die aromatase Aktivität ist auch höher, wenn man den Zinkmangel hat.

Das ist ja auch sehr verbreitet, gerade wenn das Immunsystem vielleicht auch sehr beschäftigt ist oder man andere Dinge entgiften muss.

Ne, da kann man total viel machen und auch wenn man so Sachen wie jetzt Brokkoli Extrakt nutzt, ne, da muss man ein bisschen immer aufpassen, weil Dimm beispielsweise reduziert tatsächlich das Östrogen Level und da wäre man muss man jetzt quasi gucken, man kann ja quasi auch in Phasen wo man gar nicht so viel Östrogen hat trotzdem eine Östrogen Dominanz haben in Relation zum Progesteron und dann nutzt man dann tendenziell so Sachen wie Sulforaphase.

Waren eben nicht das Dim, damit man eben das Östrogen Level nicht damit reduziert.

Absenkt der.

Ist einfach ein super cooles Gemüse, ne, weil was hat der noch Schwefel ne also das ist wirklich ist einfach eine so ein ich sag ist eine super Frucht, ist ja keine Frucht aber es ist einfach super super super geniales Lebensmittel und dementsprechend ist es nicht es ist nicht so schwierig aber tatsächlich in dem Umfeld in dem wir heute Leben spricht eigentlich alles dagegen, dass wir optimal regulieren, weil wenn wir uns angucken, wie der Lebensstil so aussieht, dann sind das genau die Fallstricke, die so in unserer Gesellschaft eben heute normal sind und die dann im Laufe des Lebens zu einem großen Problem werden können, ne, und deshalb brenne ich halt auch so für dieses Perimenopausenthema, weil dann ist nämlich wirklich die Phase, du hast schon lange damit gelebt mit diesem ganzen, du kommst lange damit zurecht, kamst immer damit weg.

Hast aber viel Stress, weil es ist eine stressige Lebensphase.

Und dann kommt ein hormoneller Wechsel und dann bricht irgendwie alles zusammen und man fühlt sich miserabel und dann sagt einem die ganze Gesellschaft, ja ja Weiber ne, stell dich mal nicht so an, wird das schon und Herr Hitzewallung hat ja jede Mal gehabt ne und das.

Da mussten wir auch durch, hat meine Mutter mal gesagt.

Genau.

Und ja, Ah.

Ja super, habe ich gesagt, aber eben was du da so toll ausgehalten.

Hast ja und es gab halt früher vielleicht auch noch so ein bisschen, also auch vor 20 Jahren sah das Leben noch ein bisschen anders aus und ich hatte so ein, so ein, so ein Highlight kürzlich, wo ich irgendwie wurde mir mal wieder zugespielt, es gibt so einen Sketch und ich weiß nicht mehr welche, ich kenne mich mit diesen Promis nicht so aus, aber irgend so eine Talkshow, wo irgend so eine Komikerin sitzt und erzählt, das hast du bestimmt auch schon gesehen, so so, übertreibt so wie Frauen also.

Frauen müssen ja gut aussehen und sportlich sein und schlank sein und tolle Mütter und erfolgreich im Job.

Und sie müssen aber auch für ihren Mann attraktiv sein und gut im Bett und Bock haben sollen sie auch noch und und und und und wo das so dargestellt wird, als wäre das so eine Unverschämtheit, was wir alles von uns Frauen fordern und ich sitze jedes Mal davor und denke mir.

Nee, das ich will nicht, dass das gefordert wird.

Ich will das ja alles.

Ich will beruflich erfolgreich sein, ich will sportlich sein, ich will mich wohl sowohl in meinem Körper fühlen, dass ich Bock auf Sex hab, ich, ich will eine gute Mutter sein, ich will Spaß haben mit meinen Kindern, ich will Spaß haben mit meinen Freunden, ich will das alles und da und das so zu tun, als wäre das, als wäre das unerreichbar und als wäre es unser Fehler, wenn wir es nicht schaffen.

Das ist doch totaler Schwachsinn.

Genau da an dem Punkt müssen wir kommen, dass wir sagen, OK, es gibt einen Haufen Themen in meinem Leben, aber ich kann sie managen und die Dinge, die mir wichtig sind, die kann ich auch erreichen, und wenn ich sage, OK, im Moment ist mir einfach nicht wichtig, ich habe keinen Bock für meinen Mann attraktiv zu sein, weil was anderes ist mir gerade wichtiger, dann ist es auch OK, aber es muss eine Entscheidung sein und es soll nicht im Schicksal sein, ne, und das finde ich einfach.

Also weißt du, wie Frauen, wir haben schon das Recht, uns auch mal richtig gut zu fühlen, und zwar immer Bastard.

Toll.

Und das ist auch jetzt ein richtig geiles Schlusswort.

Corinna also.

Ich finde.

Das gerne auch.

Ey, unter diesem Niveau mache ich es nicht.

Unter dem Niveau mache ich es nicht.

Ich bin nicht bereit, so, ich mache das nicht mit so und ich will das genau wie du das auch nicht willst.

Ich will die Frauen aufklären, ich will die Empowern, ich will denen sagen, du musst das nicht aushalten, es gibt eine Lösung dafür, und zwar eine, die Du in der Hand haben kannst.

Also.

Wenn jetzt eine von den Frauen, die jetzt heute zugehört haben, dich suchen möchte, dich finden möchte, wo finden sie dich?

Gib uns da doch noch mal ein Hinweis, wir verlinken natürlich das auch super gerne in den Shownotes und ja, wo finden wir dich?

Ja, also witzigerweise, meine Söhne googeln mich ja immer, also wenn man Corinna Van der Erden eingibt, kommt mittlerweile ein Haufen Zeug, ist es ja erstaunlich, was so mit der Zeit alles kommt.

Firmieren tun wir unter der be optimal, also be also be optimal in einem wort.eu, das ist das, wie man uns quasi die Webseite findet und so findet man uns auch auf Instagram.

Meine persönlichen Kanal ist immer noch unter Corinna Van der Erden, das ist der, den ich jetzt dem Hormonthema so gewidmet hab.

Und ja, so findet man uns dann direkt oder mich auch direkt und ich bin einfach großer Verfechter von Emanzipation.

Also jetzt Männlein wie bei Gesundheit ja und menschengesundheit ne, wenn man das schon gesund hat, es ist was suboptimal, dann dann sollte man gucken und das macht mir Riesenfreude und ich finde es einfach super cool, dass wir so eine super Bewegung geschaffen haben im deutschsprachigen Raum, die da drüber aufklärt und das ist auch das, was wir versuchen.

Versuchen, über die ganzen Kanäle zu machen.

Wir machen es über die Be optimal.

Versuchen wir es so ein bisschen auf die humorvolle Art und Weise zu machen, auch mal so ein bisschen lustige Sachen zu machen, weil es ja nicht immer alles so bierernst sein soll, kann ja auch Spaß machen und auch die Suche nach optimaler Gesundheit kann durchaus Spaß machen.

Auf jeden Fall.

Ich finde das auch super und ich bin auch so happy selbst, dass ich auf diesem weggegangen bin und ich werde den auf jeden Fall in diesem Leben nicht mehr verlassen.

Weißt du, was das nächste Leben noch so bringt?

Also.

Mit einem Haufen Lebenserfahrung.

Und dann das Lust.

Werden weißt das schon.

Also liebe Corinna, ich danke dir herzlich, dass du heute meine meine Gästin warst und hoffe, dass wir auch allen Frauen da draußen wieder ganz viel Mut gemacht haben, ganz viel Wissen geteilt haben, Verständnis für sich selbst jetzt zu entwickeln und einfach auf die Suche gehen.

Lass dich nicht entmutigen, du schaffst das auf jeden Fall, danke dir schönen Abend euch allen.

Wünsche euch auch.

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