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Sex statt Ex - die Kunst des Loslassens

Episode Transcript

Ich frage für einen Freund.

Der Sex-Podcast für Erwachsene.

Hallo und herzlich willkommen zu unserem Sex-Podcast für Erwachsene.

Ich frage für einen Freund.

Es geht um Sex und Erotik, womit ich, Journalist und Rummeiner, Hajo Schumacher, mein Name, überhaupt keine Probleme habe, aber mein Freund Lars.

Und für den frage ich.

Und ich frage Katrin Hinrichs.

Hallo, liebe Katrin.

Moin, hajo.

Die Sex-Expertin der Herzen mit der eigenen Beratungspraxis in der hochfeinen Hamburger Isestraße.

Heute sitzen wir mal in unserem Schöneberger Hinterhofstudio.

Sehr schön hier.

Liebe Katrin, ich bin ja nicht mehr so pornosüchtig im Alter.

Aber dann doch, ich gestehe, manchmal etwas seriensüchtig.

Die dritte Staffel von White Lotus hat es mir sehr angetan.

Ich will jetzt nicht zu viel verraten, vielleicht läuft es dir ja auch nochmal über den Weg.

In der dritten Staffel sind drei Frauen, die da gemeinsam eine Woche in so einem Luxus-Resort in Thailand verbringen mit dem üblichen Schnickschnack, Räucherstäbchen, Massagen, gutes Essen.

Und diese drei Damen, ich würde mal sagen so in den besten Jahren, alle verpartnert oder auch schon getrennt, Kinder sind im Spiel, aber schon älter.

Die entwickeln eine Art der Biestigkeit miteinander, gegeneinander, vor allen Dingen aber auch so gegen die Männer, sag ich jetzt mal.

Wo ich mir denke, Mann, Mann, Mann, das ist so eine Mischung zwischen Wut und Krise und Selbsthass.

Und einer hat dann tatsächlich ein Verhältnis mit einem der Fitness, also so eine heiße Nacht da, mit einem der Fitnesstrainer und die anderen fallen über sie her.

und ich denke mir, Mann ey, ihr seid Frauen, ihr seid Schwestern, freut euch doch aneinander.

Also so Muttis in Wut, ist das ein Thema oder ein Typus, der dir häufiger mal begegnet, auch auf deiner Couch?

Ja, also ehrlich gesagt, wenn die dann kommen, dann bin ich dankbar.

Wenn sie mal kämen.

Aber wenn sie dann kommen, höre ich das ja alles und ich beobachte das ja auch.

Ich habe es eben im Zug gerade eben wieder gehört.

Das war wirklich interessant heute Morgen um acht schon im Zug.

Es geht ja so ein bisschen...

Das Thema eigentlich weg mit dem Ex oder der Ex heute.

Und dann muss man sagen, was ist denn das eigentlich?

Ist es nicht das so, wo man nachts noch mal kurz auf Insta-Profil guckt, den Ex zu stalken oder dann zu behaupten, man ist da rein zufällig draufgeklickt?

Natürlich.

Klar, und das ist schon auch hart.

Und man muss mal fairerweise sagen, das ist ja mit das Schrecklichste, was vielen passiert ist.

Die haben sich fürs Leben verabredet.

Ja.

Ja, nee, aber muss man sagen.

Ich finde nach 15 Jahren ist das auch mal gut.

Ja, aber das ist ja richtig.

Nur was ich beobachte und das finde ich so interessant, die halten oft jahrelang an diesem Scheitern fest, bleiben in dieser Wut, das erste was sie machen, sie bleiben in der Wut, das heißt sie kommen nie über eine Trennungsphase, gibt es ja mehrere Stufen, die kommen nie aus diesem Wut und Chaos raus.

Und was dann auch oft kompensatorisch unterwegs ist, und das finde ich ein bisschen frustrierend, wenn ich das erlebe in Hamburg, die sind nur noch am Selbstoptimieren.

Ja, aber ich habe manchmal, ja, weil sie jetzt mal dran sind, ich habe manchmal den Eindruck, die optimieren sich aus dem Leben raus.

Es geht um die Optik, es geht um die Kinder.

Es wird sich ja nur noch auf die Kinder, wenn die denn da sind, sozusagen fokussiert.

Oder es gibt dann so Frauengruppen, was ja auch gut ist, dass die sich treffen und haben.

Aber die Verbitterung ist leider oft ein gemeinsamer Nenner.

Und statt mal zu sagen, komm, es ist blöd, es ist wirklich furchtbar gelaufen und ich hatte mir das wirklich anders vorgestellt.

Das ist die Tragik meines Lebens, ja, das verstehe ich.

Und vor allem, wenn du dir das alles anders vorstellst.

Ich habe aber auch schon mehrere Frauen, auf die war ich besonders stolz, die wirklich gesagt haben, und das fand ich auch bedrückend, die kamen an und haben gesagt, das und das ist mir passiert, das Klassische.

Zwei kleine Kinder, dann ist er fremdgegangen oder hat sich in eine andere Frau verliebt und das war's.

Und zwar mitten sozusagen aus der Fülle heraus.

Ja, okay.

So, aber die haben dann auch nie wieder, das fand ich interessant, das habe ich dreimal jetzt, die hatten nie wieder einen Partner, die wollten auch keinen, die waren richtig traumatisiert fürs Leben.

Wie kriegst du die da raus?

Naja, nur wenn sie wollen, das ist eine Einstellung.

Bei Männern würde man ja sagen, die sind im besten Alter.

Ja, aber die Frauen ja auch.

Es ist ja nicht so, dass du mit einer 5 plus oder mit einer 6 Jetzt sagst du, ich bin durch.

Aber die sind ja viel früher ausgestiegen.

Die sind teilweise schon mit Mitte 40 ausgestiegen.

Aber ...

Jetzt erklär mir doch mal bitte, ich habe als guter Feminist gelernt, Frauen sollen sich nicht immer so verfügbar machen, auch optisch nicht für den Mann.

Wenn die dann den ganzen Tag und noch mehr an sich rum optimieren und sich, ich weiß nicht was, den Filler hier und das Fitnessstudio da und noch eine Krio-Behandlung und Osempik und so weiter.

Ja, wofür denn, wenn nicht für eine neue Beziehung, egal mit wem?

Nee, also das muss ich sagen, da muss ich denen auch nochmal, auch die in Schutz nehmen.

Es geht ja auch erstmal für viele, dass die sich überhaupt wieder selber spüren, dass sie sich selber gut finden, weil du darfst ja nicht vergessen, so ein Trennungsabbruch hat ja ganz viel mit deinem Grundbedürfen zu tun.

Du wirst ja auch in deinem Selbstwert sowas von runter gemacht.

Aber mir macht das insofern ein bisschen Kummer, weil ich sagte, habe ich heute Morgen im Zug gehört, da sagte die eine immer, du, der hat gesagt.

Dann habe ich gesagt.

Und das ging die ganze Zeit hin und her.

Und die dritte, die da neu dazukam, es war wohl eine neue Kollegin, fragte dann eben so ganz harmlos.

Oh Gott, wann war denn die Trennung?

Ja, die war schon vor 10 oder 12 Jahren.

Aber die waren so, ich saß ja nun da, ich konnte gar nicht anders.

Das war so, als wenn es ganz frisch war und die andere erzählte da gegenüber, nein, also mein Mann macht das und das und das.

Und dann sagte die andere irgendwann ganz spitz, Wieso, du bist doch schon lange getrennt.

Der hat doch schon viele Jahre wohnt mit einer anderen zusammen.

Ich will nur sagen, es ist entweder die totale Hass und du kommst aus diesem Wut nicht raus.

Neulich habe ich mal eine Frau gehabt, als sie anfing, sagte die.

Meine einzige Freude im Leben ist meine schlechte Laune.

Kann man ja machen.

Nur hatte sie aber irgendwann, haben die Kinder gesagt, Mami, du tust jetzt mal irgendwas.

Das halten wir nicht mehr aus, weil die mussten das ja auch auffangen.

Wir tindern jetzt mal für dich.

Und das fand ich interessant.

Und die andere war so, die idealisierte.

Die redet immer von meinem Mann, wir machen dann dies und machen jenes und wir fahren mit den Kindern hier und dahin.

Ich möchte hier auch nochmal sagen, ich finde das toll, wenn die Leute es so hinkriegen, dass sie gemeinsam Urlaub mit den Kindern noch machen.

Das ist großartig.

Aber die war so, ich habe das ja nun wieder im Zug, wir hatten natürlich endlose Verspätung irgendwo.

Da konnte ich ja gar nicht umhin, um das zu hören.

Da hatten wir zwei Situationen.

Die eine war so im Wut, das heißt, die kommt gar nicht raus aus dieser Phase, der ersten Phase der Verzweiflung.

Und die andere wollte da gar nicht, die war nicht in Verzweiflung, die war noch in der totalen Idealisierung.

Und verglich immer auch, hat er wohl zwischendurch einen Partner gehabt, ich kriegte das alles mit und sagte, nee, aber der war nicht so wie Hermann und Hermann hat das so gemacht.

Bitte räum dem doch eine Chance ein.

Dem Neuen?

Ja.

So, jetzt aber mal, du hast ja beide Geschlechter und alles, was links und rechts daneben und dazwischen ist auf deiner Couch.

Männer werden ja auch verlassen.

Ja, Bulver.

Es ist ja nun nicht das Beigeleg der Frauen, dass ihr Kerl sich verabschiedet.

Hast du das Gefühl, dass Männer auch zehn Jahre später noch so ein Zuggespräch führen würden, wo der eine sich einbildet, der ist immer noch in der Beziehung drin und sagt, meine Frau und der andere immer noch Dialoge von vor zehn Jahren voller Wut.

Also ich gestehe, im entfernteren Bekanntenkreis habe ich so ja vielleicht so zwei Jungs, bei denen das zutrifft.

So um die 60, die auch verlassen wurden und die das zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben.

Also das nicht bewältigen wollen, sondern der ja, wie war das mit der schlechten Laune, das einzige, was ich noch habe, ist mal eine schlechte Laune.

Die erfüllen das, wo ich auch so ein Bedürfnis habe, die so an den beiden Schultern oder Oberarmen zu packen und einmal zu rütteln und zu sagen, sag mal Alter, wie lange willst du jetzt noch in einer Vergangenheit, die lange vorbei ist, leben?

Du bist ja auch nicht attraktiv für Neue.

Das kommt erschwerend hinzu.

Ich meine, das wäre ja fürchterlich.

Würdest du mit so jemandem zusammen sein wollen, der die ganze Zeit da in seinem alten Leben zu sein ist?

Man möchte nicht die Altlasten.

Das ist eben das.

sozusagen der Sprung daraus ist so wichtig und dann wieder die Phasen, muss man klar sagen, es trauert jeder anders und es gibt welche, ich habe auch Leute im umsten, nein, im engsten.

Umfeld, die haben vier bis fünf Jahre gebraucht, das hat das mit Loslassen zu tun und das ist auch sehr, sehr schwer, das möchte ich auch allen eingestehen, aber mir geht es auch darum, und dann gibt es ja auch wieder Fälle, habe ich auch beiderseitig, das war sonst immer das Privileg der Männer, dass die sich so kompensatorisch sofort, Das war keine sechs Wochen, da hatten die schon jemand anders.

Bloß nicht alleine sein.

Ich möchte gerne heute mal den Deckel aufreißen für wirklich mal überlegen, auch den Frauen davon.

Heute hätte ich es am liebsten gesagt, habe ich mir aber zum Glück nicht eingemischt.

Weniger Verbitterung.

Wir haben sie mal eine Karte.

Ja, ne, weniger Verbitterung, mal wieder ein bisschen zuversichtlicher werden.

Und weißt du, solange wir...

Ja, das sagst du so.

Ja, das ist schwer.

Ich weiß das.

Und ich sage dir, ich weiß es aus engstem Umfeld.

Das ist ganz, ganz schwer.

Aber...

Du hast doch auch noch ein Leben vielleicht danach und was gibt mir das?

Welche Möglichkeiten habe ich?

Jetzt kann ich eine Selbstwirksamkeit entwickeln.

Und Selbstwirksamkeit bedeutet doch, dass man das, was man immer vielleicht von außen kriegt, deswegen auch diese Optimierungswahn mit allen optischen Möglichkeiten und Sport und hast du nicht gesehen.

Ja, aber Selbstwirksamkeit bedeutet ja auch, dass man sich vielleicht Herausforderungen stellt und die besteht und das bringt dich weiter.

Weil auf Dauern können wir uns ja mit 50, 60 alle anschließen, weil wir auch noch blöde aussehen oder weil es wie hängt oder dies und das ist.

Ja, interessant.

Und weiß ich, ich möchte heute doch nur mal eine Werbung dafür machen zu sagen, kümmert euch drum, macht es doch mal, dass man sagt, okay, es war furchtbar und das wird immer für mich ein Trauma bleiben.

Aber da ist, wenn ich Glück habe, noch Restleben.

Und ich kann nicht alles auf meine Kinder projizieren.

Ich fange an, mir was zu suchen.

Und ich bin wirklich auch mit den Damen, die sich das erlauben können, frage ich doch mal, ob man was Karitatives machen kann.

Weil das ist das, was auch Spaß macht.

Da kann man sich mit mehreren zusammentun.

Aber mir, wir sind ja auch ein Sex-Podcast, geht es auch immer darum, dass man sagt, die tun alles fürs Gesicht.

Da wird mit Serien und Vitamin C und ich weiß nicht, was alles ist.

Hyaluron.

Ja, oder weißt du auch immer.

aber kann man nicht mal seine Vagina happy again machen zwischendurch?

Mal eincremen, mal zu gucken, das fühlt sich doch vielleicht noch gut an.

Weißt du, diese ganzen Dinge.

Und ich bin jetzt auch nicht, wenn jetzt jemand denkt, ich würde sagen, ihr müsst sofort zu Tinder, aber man könnte, wenn man irgendwann so weit ist, dass man losgelassen hat, guckt doch mal wieder um die Ecke und guckt doch auch mal, was ich immer so nett finde.

Es gibt ja Freunde, die immer meinen, sie müssten einen verkuppeln.

Und ehrlich gesagt, das ist doch gar nicht so schlecht.

Da wissen die aus welchem Umfeld die kommen.

Vielleicht könnte es passen, vielleicht haben die beide einen Sack von Erfahrungen, die nicht so gut sind, aber sie schmeißen den Sack zusammen und schmeißen ihn zusammen in die Ecke und sagen, hier ist nochmal ein Neustart.

An dieser Stelle nochmal ein großes Shoutout an unsere Fanin.

Du erinnerst dich, als wir in Hamburg in Angie's Nightclub unsere kleine, versaute Lesung und den Live-Podcast gemacht haben.

Da kam doch diese Dame und sagte, ich bin jetzt 72 und dank ihres Podcasts habe ich dieses Tinder entdeckt und ich hatte schon drei Dates und seit 20 Jahren nicht mehr so viel Spaß und glücklich.

Für diese Frauen machen wir diesen Podcast.

So, jetzt möchte ich aber trotzdem noch mal ein bisschen streng werden.

Meine liebe Frau Suse, Psychologin, die natürlich, du unterliegst ja auch der Schweigepflicht, du darfst ja auch nicht Namen und Adressen verraten und das ist auch gut so, aber ich erfahre natürlich dann anonymisiert auch mal, worum ging es denn da oder so oder manchmal will sie es auch loswerden.

Das Thema Loslassen von alten Geschichten, und das sind nicht nur Beziehungen, das sind Elterngeschichten, Geschwistergeschichten, Jobgeschichten.

Dieses Loslassen, würde ich mal sagen, gehört zu ihren meistgenannten und bearbeiteten Themen.

Das haben die allermeisten.

Ich habe den Eindruck, bei Frauen haben das noch ein bisschen schwieriger als Männer, aber keine Ahnung, will ich jetzt gar nicht so werten.

Erster Punkt, es ist ein Prozess.

Ich habe ja auch schon einiges durch, was so Workshops und Therapien und sowas angeht.

Wie häufig habe ich schon Papierschiffchen auf irgendwelche Gewässer gesetzt, mit einem Teelicht drauf, so als symbolisiert, so in den See und lass es frei und dann hast du es von der Seele.

Ich kann nur aus Erfahrung berichten, so ungefähr nach dem 32.

Schiffchen mit Teelicht fängt das Loslassen extra an.

Also wer glaubt, dass er jetzt einmal so ein Schiffchen los...

Manche verbrennen auch Dinge, das ist ja immer dieses Rituelle so, das Alte geht, das Neue kommt.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, Leute, das ist meistens nicht mit dem ersten Mal erledigt.

Das ist ein Prozess.

Wenn bei jedem dieser Aktionen zwei Prozent weg sind, dann hat man da 50 Aktionen, ist es dann auch weg.

So richtig weg ist es nie.

Es ist ein bisschen so wie Angst, die ist auch immer da.

Man lernt halt nur einen anderen Umgang damit, vielleicht ein bisschen freundschaftlicheren.

Und den letzten Punkt, den du gemacht hast, finde ich auch ganz wichtig, Gefährten.

Und zwar richtige Gefährten.

Und Gefährten heißt nicht Mülleimer.

Und ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich eine Freundin ist, der du jetzt zum 132.

Mal die Geschichte erzählt und dann habe ich gesagt und dann hat er gesagt und dann habe ich gesagt.

Wenn ich das zehn Jahre lang erzähle, dann haben das meine Freundinnen und Freunde alle schon ein paar Mal.

Und ein echter Gefährte und eine Gefährtin sagt, Schnauze.

Such dir Hilfe.

Entweder such dir Hilfe oder verschone mich mit dem Scheiß oder bring mal eine neue Geschichte.

Aber es ist kein Zeichen von Freundschaft, sich diesen Mist tausendmal anzuhören.

Das ist ja richtig.

Naja gut, sagen wir so, es gibt ja immer noch so Lebenssituationen, die dich erinnern.

Ob das ein Kindergeburtshaus, ob das vielleicht die Heirat der Kinder jetzt ist, dann ist es immer schwierig.

Dann kommt der eine mit einem neuen Partner, der andere guckt durch die Röhre und sagt, shit.

So, das muss man fairerweise sagen, das ist auch schlimm und es ist hart.

Aber wichtig ist eben die Verarbeitung.

Was waren eigentlich meine eigenen Anteile und was hätte ich machen können, damit es positiv weitergehen kann, dass du nicht dran hängen bleibst.

Das finde ich eben so wichtig.

Neulich sagte eine Dame zu mir, das fand ich super.

Wissen Sie, so ein Ex, der kann ja sein wie so ein Refluxleiden.

Da habe ich gesagt, bitte.

Der kommt immer wieder zurück, meist nachts und garantiert ungelegen.

Also ich wollte nur sagen, es gibt auch immer so, das habe ich auch schon gehabt, so Menschen oder so Männer, in dem Fall war es ein Mann, der immer mal wiederkommt, wenn sonst nichts läuft.

Und sie hat ja immer gedacht, ach, das wird was, weil sie in der ständigen Idealisierung ist.

Dann muss man auch mal sagen, so pass mal auf von hier und nicht weiter.

Jetzt ist Schluss.

Ich habe auch mein eigenes Leben.

Das ist wirklich auch schwierig.

Man muss sagen, das ist auch schwer.

Und dann gibt es ja auch Leute.

Schlimm ist, wenn du dann mit einem Narzissten verheiratet warst.

Und wenn du denkst, das Gefühl hast, ja, also das schaffst du gar nicht.

Das schaffst du irgendwie nicht.

Und irgendwie braucht der dich.

Also da kann man nur, das ist jetzt ein eigenes Thema fast, aber Narzissten brauchen immer Anerkennung.

Bestätigung und sind meist Wiederholungstäter.

Und das wäre eine einzige.

Hilfsankerwährende Therapie.

Das machen die aber nicht, weil die ja nicht der Meinung sind, dass sie das Problem sind.

Das ist ein anderes Thema.

Ich will nur noch mal sagen, für die, die das wirklich klar aufgearbeitet haben, dass du mit dem Narzissen zu tun hattest, bitte die Füße in die Hand und weg.

Das muss man hier auch noch mal sagen.

Entschuldige, dass ich das nochmal aufgemacht habe, aber ich wollte auch die Damen abholen, die sagen, die reden ja leicht rum.

Aber es gibt eben so Narben, die sind wirklich tief und die reißen schnell wieder auf.

Absolut.

Ich frage für einen Freund, der Sex-Podcast für Erwachsene.

Du wolltest diese Folge Mutti Sonne Mischen nennen, das fand ich sehr hübsch.

Vielen Dank, liebe Katrin.

Tschüss.

Tschüss.

Ein Podcast von Funke.

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