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Episode Transcript

Ich frage für einen Freund.

Der Sex-Podcast für Erwachsene.

Hallo und herzlich willkommen zu unserem Sex-Podcast für Erwachsene.

Ich frage für einen Freund.

Mein Name ist Hajo Schumacher, das mit dem Erwachsenen, das kann Katrin beurteilen.

Katrin Hinrichs, die mir gegenüber sitzt.

Und ich frage für meinen Freund Lars, der da manchmal ein bisschen schüchtern ist.

Liebe Katrin, du bist ja hier in Berlin und du kennst diese Eigenart, dass du vor jedem zweiten Berliner Mietshaus so eine Kiste stehen hast, wo zu verschenken dran steht.

Und da, wenn man Glück hat, keine gebrauchten Unterbuchsen drin sind.

Und ich habe neulich aus einer Kiste ein Buch rausgezogen.

Heine medizinische Ratgeber Dr.

Isadore Rubin aus den USA.

Sex nach 60.

Aktives Sexualleben in der zweiten Lebenshälfte.

Und es geht tatsächlich, obwohl das schon weit über 50 Jahre alt ist, dieses Buch.

Es geht um Märchen und Lügen.

Es geht um Kurfuscher und Wundermittel.

Es geht um das Thema Prozess des sexuellen Alterns, warum das beim Mann und Frau anders ist.

Es geht um das Thema Impotenz, die Folgeerscheinungen, chirurgische Eingriffe, Herzerkrankungen und von der Neuordnung von Geschlechtsleben und Ehe.

Also ganz viele Themen, die dir in deiner Praxis so auch begegnen.

Ein Thema ist nicht drin und zwar das Thema Pornografie.

Das gab es zwar damals auch schon, aber seitdem hat sich etwas getan.

Man kann durchaus von einer zweiten sexuellen Revolution reden.

Durch dieses Internet ist Pornografie überall, immer und in unbegrenzter Menge verfügbar.

Früher, als wir alle noch jung und unschuldig waren, da musste man sich hinter einen Bahnhof in so einen Sexshop, hieß das tatsächlich.

Beate Use, sagst du doch, das stand doch für alles.

Ja, Beate Use, das war ja schon die zivilisierte Version, aber da gab es dann die sogenannten Schmuddelheftchen, wo auch so Intimrasur und sowas noch überhaupt keine Rolle spielte.

Es war alles etwas sehr viel, naja, ich sag mal volkstümlicher.

Volksnah, genau.

Volksnah.

Inzwischen… hat diese Pornografie eine sehr, sehr große Macht bekommen.

Wie ist das mit dir in der Praxis?

Kommen da dann immer so erboste Ehefrauen, die ihren Mann so am Ohr reinziehen und sagen, mein Mann guckt immer Pornos, tun Sie was, Frau Hinrichs?

Oder wie ist der Umgang im Leben einer Sex-Expertin, die wie du Paare, meistens heterosexuell, aber durchaus auch schwule, lesben, alles dabei, auch Poly-Experimentatorinnen dabei.

Welche Rolle spielt das Thema Porno bei dir?

Und ist das nur böse?

Nee, also man muss das ganz ehrlich sagen.

Pornografie spielt eine relativ große Rolle, auch wenn ich die Paartherapien mache.

Und auch, das muss man auch mal sagen, Porno hat auch viele Informationsquellen.

Und 80 Prozent der Männer interessieren sich auch wirklich von Natur aus quasi für Pornografie.

Du hast recht, das ist ja eine neue Erscheinung.

Und zwar aus den 2000er, als das Internet losging.

Und das ist in Wahrheit, das haben wir schon mal gesagt, die wirklich sexuelle Revolution.

Nicht nur die 68er, sondern das war es wirklich.

Und ist Porno überwiegend ein Männerthema?

Nee, du wirst dich wundern, das war es.

Aber man muss sagen, das war es wohl in der ersten Linie.

Aber wir Frauen ziehen nach.

Das steigt ständig.

Ja, aber trotzdem, man kann sagen, prozentual eher ein Männerthema.

Sag mal so, es ist noch mehr ein Männerthema, das stimmt.

Und wie gehen deine Klientinnen damit um?

Wird das entspannter?

Gewöhnt man sich an dieses Überangebot?

Also es ist ja wie so ein bisschen leger, der Süßigkeitenladen, wo man einmal ohne zu bezahlen so durch darf und das ist in den meisten Fällen zumindest mal nicht gesund.

Naja, also das sehe ich jetzt ein bisschen anders.

Die Verfügbarkeit ist natürlich ständig da.

Die Menge macht das Gift, das muss man auch sagen.

Und dann ist doch mal die Frage … Und problematisch und nicht gesund ist es doch dann nur, wenn wir ein Problem kriegen.

Genau.

Genau, was wir schon mal hatten mit der Pornosuchtheit, Pornosucht, natürlich, das ist ein großes Problem.

Aber was ich in meiner Praxis sehe, ist die Problematik, dass die Frauen, wenn ich mit denen alleine daraus spreche und ich frage ja heutzutage nicht mehr ob, sondern nur noch, ob sie wüssten, wie viel.

Und dann meistens sagen die, nö, weiß ich nicht.

Und viele sagen auch zum Glück, ist mir auch egal.

Wenn das so ist, ist das gut.

Weil, ich habe das ja neulich schon gesagt, ich finde diese Pornografie wird auch teilweise auch zu Unrecht ständig extrem gebashed.

Das heißt denn, wenn es gut gefällt, kann man das ja mal zwischendurch mal eine Stunde machen.

Entscheidend, und dann sehe ich ja erst, wenn es in eine Ausschließlichkeit rutscht.

Das heißt, wenn keine Parsexualität mehr stattfindet.

Wenn man stattdessen ist.

Oder wenn sie sich eine Methode beim Pornografie angewohnt haben, die dann nicht mehr funktioniert in der Parsexualität.

So, jetzt sage ich mal, was ich höre, wo es dann ein bisschen kribbelig wird, ist es dann, wenn ich die Paare da sitzen habe und ich höre, dass vielleicht er weniger Lust hat, am liebsten gar nicht mehr und sie fühlt sich missachtet, fühlt sich auch nicht mehr angefasst oder wird nicht mehr angefasst, wird überhaupt nicht mehr gestreichelt, wird gar nichts mehr gemacht und sie ahnt aber, warum er jeden Abend in seinen Hobbykeller geht.

Dann hast du jetzt wirklich ein Problem.

So, und ich als männliches Wesen in unserer kleinen Gesprächsrunde kann das jetzt nur aus Erzählungen von Lars wiedergeben.

Porno und das Wissen interessanterweise haben neuere Studien ergeben, unsere Kinder zum Teil besser als wir Alten selbst, ist ein Schauspiel.

Hier an dieser Stelle kurz nur mal den Hinweis, wer Porno konsumiert, das ist nicht weiter schlimm, aber es sollte ein Bewusstsein dafür herrschen, dass die Menschen, die da darstellen, das zum Teil nicht freiwillig machen, dass da ausgebeutet wird, dass das natürlich auch körperliche Folgen hat.

Es gibt im Internet, glaube ich, inzwischen eine ganze Menge Hinweise darauf, welche Anbieter, da gibt es Pink TV zum Beispiel, weiß ich, die versuchen, dass sie fair sind, dass es auf Konsens beruht, dass niemand zu irgendwas gezwungen wird, zu dem man nicht übermäßig viel Lust hat und so weiter und so fort.

Also der Konsum bestimmt natürlich auch das Angebot.

Wir reden jetzt gar nicht von kriminellen Angeboten, von denen es natürlich auch welche gibt.

Aber je mehr Pornokonsumenten, ich sage mal sauberen oder ethisch korrekte Pornografie nachfragen, desto mehr wird auch davon produziert.

Das nur an dieser Stelle.

Worauf ich hinaus wollte ist, durch dieses Schauspiel, durch diese auch zum Teil ja mit allen möglichen chirurgischen oder sonst welchen Tricks aufgepumpten oder idealisierten Körper, kriegst du natürlich den Eindruck so hui.

Hier Sandy Beach, was ich einen sehr lustigen Pornonamen finde, die sieht ja ganz anders aus als Hildegard.

Und dann fängst du irgendwann an, den eigenen Partner, die eigene Partnerin an diesen Pornobildern zu messen.

Und das ist natürlich ein bisschen ungerecht, wenn meine liebe Frau, die Psychologin Suse, du kennst sie auch, wenn die sagt, du siehst ja gar nicht aus wie Brad Pitt in Troja.

Wie ach.

Das finde ich doch gar nicht heute mit deinem lässigen Sportanzug hier heute.

Siehst du wohl, viel Stretch hilft auch.

Aber das ist ja das, was wir vorhin sagten, Hajo mit Ausschließlichkeit.

Das ist gemeint mit Ausschließlichkeit.

Ich habe die Paare in einer Situation, wo ich dann auch frage, ich frage dann auch direkt natürlich, ob er Pornografie macht.

Und ich gucke da genau auf.

Sind die alle ehrlich?

Ja, also die meisten oder viele sagen dann, ach nee, mach ich kaum noch.

Das ist ganz in Ordnungsverstand.

verstehe ich auch vor allem, du sagst es ja nicht, dann vor der Frau, wenn du weißt, dass das Problem ist, dass du das tust.

Also spielst du das runter, was richtig ist.

Dann ist es doch meine Aufgabe, mal nachzufragen und nachzuhaken.

Was ist denn sozusagen, frage ich auch, ich frage dann oft auch, warum macht er das damit?

Mir ist es mal oft klar, aber wir müssen erstmal einkreisen, ist es ausschließlich oder geht nichts anderes mehr, dass sie in so einen Fetisch verfallen?

Oder ist es einfach nur, ach nee, weiß er auch nicht, weil er weiß, jetzt wird es interessant, sie findet das furchtbar, sie findet es ätzend.

Was bedeutet das?

Er hat irgendwie ein schlechtes Gefühl, schlechtes Wissen, er macht es trotzdem.

Das macht ihre Laune noch schlechter, weil sie hat ja recht.

Sie ahnt vielleicht was und er streitet es ab, aber der macht es trotzdem.

Das heißt, du hast schon so ein Mistverhältnis.

Also nicht Mist, sondern Missverhältnis.

Und dann ist es eben auch so, dann geht die erste Frage, hat sie grundsätzlich ein Problem damit, dass der sich mal einen runterholt?

Das ist schon mal das Erste.

Dann würden ja die allermeisten sagen, nö, wir sind so realistisch, dass wir finden, dass das jetzt auch mal, ist ja auch gesund.

Ja, ist in Ordnung.

Wie nennst du es?

Das Solosex ist jetzt nichts Schlimmes.

Das ist keine Kritik am Partner.

Ja, aber das ist schon das Erste.

Ist das so?

Ja, das ist bei manchen, das macht unsicher und es macht Angst.

Warum macht er das?

Dann hat das wieder damit zu tun, wie weit genüge ich nicht, reiche ich nicht.

Das ist das Erste.

Dann kann man sagen, ja, wenn er dann in einer Sitzung sagt, nein, es ist nur zum Spannungsabbau.

Dann ist das ja schon mal ein Hinweis für sie, wo sie sagt, okay, ja, da kann sie schon eher mit umgehen.

Und wenn wir dann weiter schalten und graben und sagen, was ist denn mit Pornografie?

Und dann sagt er, ja das mache ich nur ab und zu.

Und sie sagt, warum machst du das?

Wieso?

Die sehen ja alle ganz anders aus.

Die sehen alle 30 Jahre jünger aus.

Die haben Riesenfiguren.

Ich reiche dir wohl nicht, was eben schon sagte.

Und da hast du solche Sorgen und bist so insicher.

Aber weißt du, das ist ein Unterschied, ob du von der Ausschließlichkeit kommst, weil nichts mehr geht, oder einfach nur weniger.

Dann kann man doch sagen, fragen, und das ist das, wir versuchen, oder ich versuche mit denen mal die Gefühle aufzumachen.

Nämlich, er sagt, Süße, das hat mit dir doch nichts zu tun.

Das ist doch nicht vergleichbar mit unserer Sexualität, der Nähe, mit unserer Sexualität.

Ich mag dich doch als Mensch, mit unserer Liebe.

Weil du darfst ja nicht vergessen, wir müssen ein bisschen weiter zurückschalten.

Viele, für viele ist es ja immer so, kein Sex, also keine Liebe mehr.

Halt, halt, wir müssen, das trennen wir ja.

Ich trenne das ja immer gerne, das haben wir auch schon gelernt.

Dann ist das doch noch ein ganz anderer Vorgang.

Dann kann man sagen, weißt du was, okay, das ist noch für sie viel besser, als wenn sie sagt, du, und wenn sie so sauer ist, weil da seit Jahren nichts gelaufen ist.

Du Ferkel, ich habe es mir immer gedacht und meine Mutter hat sowieso schon gesagt, ich soll dich nicht heiraten, du hast was Abwägiges.

Da kommen so ganz alte Dinge hoch.

Aber wenn sie da sitzt und versteht, dass er sagt, das hat mit dir und meiner Liebe zu dir nichts zu tun, das kann ich doch unsere Gemeinschaftstext nicht zu ersetzen.

Aber es ist Spannungsabbau und manchmal einfach mal der kleine Hunger zwischendurch.

Dann ist das eine ganz, ganz andere Situation.

Und was dann interessant ist, wenn man dann sozusagen fragt, ob sie sich vorstellen könnte, dass sie vielleicht mal auch mitschaut, dann wird sie erstmal sagen, nee, will ich nicht.

Aber wenn man die nach Hause schickt und sagt, so jetzt reden sie doch mal über Sexualität und über die Bedürfnisse und die Wünsche, die sie haben, dann kann ich dir sagen, wie es ausgeht.

Da kommt nichts bei rum.

Die sprechen nicht einfach im Auto mal über Sex, die sprechen vielleicht über ihre Gefühle.

Das ist ja auch schon ein Gewinn.

Wenn er sagen konnte, süße so und so, dann ist sie schon entlastet.

Weil die Angst und die Unsicherheit, das ist ja das, was zehrt.

Das ist das eine.

Und wenn man dann, sozusagen sagt, guckt mal hier, guckt euch doch mal als Hausaufgabe ein Porno an.

Was passiert denn dann?

Dann machen die das vielleicht, weil sie bei mir auch, sie bezahlen ja Geld, dass sie bei mir sitzen.

Und dann ist die Frage, die fangen an, Porno zu gucken.

Dann ist erst mal so, was, sowas guckst du an?

Du Ferkel, oh nein, oh Gott, oh Gott.

Kann sein, große Aufregung.

Dann löst sich das aber ab, wenn sie dabei bleibt und sagt, guck mir das jetzt trotzdem an.

Und ich sage auch, manchmal habe ich noch externen Terminen mit der Frau allein und sage, behalten Sie die Füße ruhig.

Schauen Sie sich das einfach mal an.

Und es geht nicht darum, dass sie sollen da nicht ersetzt werden.

Das haben wir in der letzten Stunde hier verstanden.

Aber im besten Fall, Hajo, ist es so, dass sie dann mal über Sex reden.

Ach, das sind die Bedürfnisse.

Und da möchte man sie ja hinkriegen, dass sie über ihre sexuellen Bedürfnisse reden.

Das heißt, die gucken dann vielleicht gar nicht mehr, was da läuft, sondern sie sprechen und sprechen und sprechen.

Und dann haben wir ein Riesenstück gewonnen.

So, da sind wir bei einem interessanten Punkt.

Ich glaube, dass es da zwei Methoden oder zwei Wege des Vorgehens gibt.

In dem Moment, wo er sein Programm auspackt, also wo er die Fernbedienung in der Hand hat, ja gut, dann muss die Frau das ertragen oder angucken, was er ganz spannend findet.

Ich finde es aber viel, viel interessanter, wenn der in diesem Fall, ich sag mal, Reizschwellniedrigere von beiden, in unserem Fall die Frau.

Wenn die das Programm bestimmt.

Kann man ja dann mal machen, wenn wir so weit sind.

So, da könnte man ja auch mal sagen, pass auf Luise, jetzt geh mal auf die Seite, keine Ahnung was, hasenkostüm.de.

Bei dir ja.

Bei mir und dann such du dir doch mal was aus, was dich anmacht und das kann ja, diese Suchmaschinen sind ja gigantisch, das kann ja alles mögliche sein.

Das können Männer sein, die was weiß ich was, wahnsinnig gut ausgestattet sind, das können auch zwei Frauen sein, das kann irgendwas, irgendeine historische Handlung sein mit Kleopatra oder weiß der Geier was.

Und das finde ich ist glaube ich die entscheidende Schwelle, wenn der Reizschwellenärmere, niedrigere Partner, Partnerin überhaupt erstmal selber sich so ein ein bisschen kundig macht, wie gesagt, wenn bislang keine Erfahrungen auf dem Gebiet bestanden und der oder die dann das Programm bestimmt.

Und dann kommst du ja ins Gespräch.

Guck mal, das finde ich gut, das findest du gut.

Aber den Weg, Hajo, den musst du erstmal begleiten, das mache ich ja gerne, aber der Weg ist nicht in zwei, drei Stunden, das dauert ein bisschen Akzeptanz.

Hast du mal mit einer Klientin Porno geguckt?

Nee, habe ich noch nicht gemacht, das schicke ich dir nach Hause, das sollen sie selber machen, es gibt ja Schularbeiten bei mir immer auch.

Sollen wir mal zusammen Porno gucken?

Ja, unbedingt, Hajo.

Wir haben es ja bald geschafft.

Dann setzen wir uns mal schön, machen wir alles dunkel.

Draußen ist 26 Grad und dann gucken wir uns mal ein Porn an.

Lass mal was sein, klar.

Zum Spannungsabbau.

Ja, ich überlege gerade, ob der Bademantel gewaschen ist.

Aber gut, das ist jetzt ein anderes Thema.

Aber weißt du, um das nochmal zu Ende zu bringen, in dem Fall ist Porn insofern toll, weil es kann die Fantasien anregen.

Es kann Lust auf mehr machen.

Und es kann Räume aufmachen und auch Freiheiten bringen.

Ich habe gerade Räume verstanden.

Ach so, nee.

Ein Räume aufmachen.

Das kann wirklich.

Und ich finde, da ist das auch mal gut.

Warum denn nicht?

Schwierig wäre es doch nur, wenn es diese Pornonutzungsstörung gibt.

Was wir vorhin schon sagten.

Die Ausschließlichkeit, wenn du nichts anderes mehr kannst.

Aber übrigens zu vergleichen auch mit dem Sextoy der Frauen.

Es gibt ja Männer, die sich ständig mit irgendwelchen Sextoys auf dem Nachttisch oder im Bett wiederfinden.

Also das muss man auch sagen.

Die haben sich das dann auch so beigebracht.

Das sind ja nicht nur die Männer.

Die sind so ausschließlich, dass sie nur noch dann...

Silikonfreund anwerfen.

Und das wird zunehmend auch schwieriger, weil sie sich natürlich auch abstumpfen.

Und ich habe, wie gesagt, das sage ich immer zu meinen Damen auch, denn der vibriert, der saugt, der macht dir alles mögliche.

Und ich habe von einem Penis noch nie erhört, dass er saugt oder vibriert.

Also du vielleicht.

Bei dir natürlich wieder was anderes.

Könnte ich dir Geschichten erzählen, aber das würde dich überfordern.

Aber wir sind da bei einem total interessanten Punkt, weil ich habe von dir gelernt, Frauen funktionieren anders als Männer.

Frauen brauchen Berührung, um, in Wallung zu kommen, Männer, denen reicht so ein optischer Reiz, so ein Film.

Das heißt, es ist doch völlig klar, dass dann der Silikonfreund eher die Pornografie der Frau ist und der Film, das Internetangebot, ist die Pornografie des Mannes.

Ja, und was ich auch interessant finde, also die Frauen machen das eben auch, die machen das auch zum Spannungsabbau, klar, das ist ja auch vollkommen in Ordnung, es ist gar nichts gegen zu sagen.

Und was ich aber immer noch interessant finde, viele Frauen sind immer noch, dass sie sozusagen in Stimmung kommen, durch Literatur und auch durch Audios, hatten wir schon mal die Folge.

Und das finde ich auch interessant, dass das immer noch unterschiedlich ist.

Ich bin ein kleines Luder.

Ja, so, oder was auch immer das ist.

Aber das finde ich interessant.

Und man geht davon aus, oder wir gehen davon aus, dass die oft mehrere Wege haben, da langsam ranzukommen.

Warum?

Weil Frauen per se es ein bisschen schwieriger haben, zu entdecken, wie sie einen Orgasmus generieren.

Männer haben ja den, ich wollte jetzt nicht sagen, dieses Riesenteil, haben ihren Penis immer in der Hand und lernen von Anfang an ihren Penis zu sehen.

Und über Visualität sind die anders trainiert als wir Frauen.

Ich würde mich so freuen, wenn jemand von dildoking.de zuhört.

Wir hätten noch Werbeplätze frei.

Was denn?

Ich frage für einen Freund und für Katrin nach einem Werbevertrag mit Dildoking.

Das war, ich fand, eine ganz entspannende Folge.

Vielen Dank, liebe Katrin.

So gerne.

Mach was draus, Hajo.

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