Episode Transcript
Hunde, Hunde.
Profitipps vom Hundecoach.
Ihr Lieben, schön, dass ihr wieder mit dabei seid.
Wir haben eine neue Hunde, Hunde.
Für euch vorbereitet.
ihr wisst ja auch eigentlich schon, worum es geht.
Haben wir ja letztes Mal drüber gesprochen und wir sind nicht ganz fertig geworden.
Aber Lisa, vorher würde ich gerne noch von dir wissen, was ist bei Fredi schon wieder los?
Was hat er schon wieder angestellt?
Fredi hatte zwei Special Effects in der letzten Woche.
Einmal hat er, ich weiß gar nicht, ob ich das schon gesagt hatte, die Nacht getestet, ob er nicht doch ins Bett darf.
Nee.
Ah ja.
Also er war der Meinung, er könnte doch einfach mal die ganze Nacht vom Bett sitzen und piepsen und die Schnauze auflegen und die Fote auflegen.
War einfach mal ein Testlauf, ob man nicht doch ins Bett kann, auch nachts.
Weil es ist so, dass wir ihn morgens jetzt in den Pruscheln ab und zu rein lassen.
Das ist auch ganz schön und das ist auch total in Ordnung.
Aber abends um Nacht soll er einfach nicht ins Bett, weil wir da nicht schlafen können.
Und er war aber der Meinung so, jetzt könnten wir doch mal austesten.
Und das hat wirklich, wirklich, ich lüge nicht die ganze Nacht.
Immer wieder, immer wieder, immer wieder.
Ich glaube, wir haben beide gedacht, wir erschlagen ihn.
Ja, verstehe ich.
Bei Nacht, finde ich, ist sowas ja auch noch mal extremer.
Und man ist noch gereizt dauerhaft.
Wir waren beide wirklich, wirklich genervt, muss man sagen.
Aber...
Die Nacht danach war alles wieder ganz normal.
Also es war wirklich, wirklich einfach nur zu testen.
Wir haben natürlich nicht nachgegeben und jetzt darf er auch aktuell morgens nicht im Bett schlafen.
Das heißt, wir legen uns immer runter.
Das hat er jetzt davon.
Das heißt, aktuell ist Bett halt ganz tabu, weil auf diesen Zeno war, haben wir halt beide gar keinen Bock.
Also das geht halt nicht.
Aber die Nacht, die war intensiv.
Intensiv und kurzweilig wahrscheinlich.
Sehr kurzweilig, nee.
Und also, hier kamen sie ein noch länger vor.
Es war wirklich flib.
Es war einfach nervig.
Na ja.
Immer was Neues.
Ob bei dir oder Taylor?
Wir waren in der Hundeschule.
Sie ist ja noch läufig.
Dafür hat das eigentlich ganz gut funktioniert, weil sie da natürlich schon ein bisschen abgelenkt da einfach noch mal ist.
Es war auch ein Rüde da, ein kleiner Dackel.
Dementsprechend war sie da natürlich auch ein bisschen abgelingt, aber dafür hat es wirklich so ein ganz gut funktioniert.
Und das war eh eine Einheit, die ihr sonst auch generell einfach schwer fällt.
Also so ein bisschen Impulskontrolle, Reize aushalten und so weiter.
Da ist ja einfach ein bisschen anfällig für und möchte halt gerne überall sofort mit dabei sein.
Von daher war das ganz gut und es hat, würde ich sagen, ganz vernünftig geklappt.
Aber Steigerungspotenzial ist definitiv noch vorhanden.
Da weiß man, was man üben kann.
Sonst wäre es doch langweilig.
Sonst wäre es langweilig, nee, aber ansonsten war sie total niedlich.
Und ja, ich glaube, sie hat nichts angeknabbert.
Also jedenfalls habe ich nichts gehört.
Das ist doch schon mal ein gutes Oben und gutes Zeichen.
Ja, ja.
Also hoffentlich war das nur ein, zwei Mal.
jetzt noch einmal, dass es raus musste und dann ist jetzt vielleicht auch endlich das Thema mit Anknabbern durch.
Ja, ist wahrscheinlich wie andere so eine ganze Nacht testen, ob sie nicht mal aus dem Bett dürfen.
Da testet jeder halt andere Sachen.
Jeder hat da so seinen Schalter, den er versucht, mal kurz ins Wackeln zu bringen.
Und da muss man halt selber entscheiden, ob man dem nachgeht und ob man den konsequent ist oder ob man sagt, nein, ich bleibe da standhaft und zieh das eben durch.
Ja, ja.
Aber ansonsten gibt es eigentlich bei Teller nichts Neues.
Aber wir haben eine neue Folge.
Aber wir haben eine neue Folge, genau.
Da passt Fred und Taylor jetzt nicht ganz so gut rein, ne?
Nee, nee, aber die Vorgänger.
Beide Vorgänger haben da sehr gut reingepasst und ich glaube, so ein paar Sachen, die ich erzählen werde, da werden wir beide sagen, oh, verdammt, ja, das war so hundert Prozent.
Ja, wir haben ja beim letzten Mal über die verschiedenen Entwicklungsstufen eines Hundes gesprochen und wir waren dann schon relativ weit fortgeschritten auf der Uhr, sodass wir gesagt haben, den letzten Teil Den nehmen wir uns jetzt noch mal neu vor für diese neue Folge.
Und zwar geht es um den älteren Hund.
So wie du immer liebevoll gesagt hast, die Großmutti.
Um die Großmutti und Großuppis geht es.
Genau, und haben wir da einfach noch mal ein bisschen was rausgesucht auf was mit den Hormonen da passiert.
Und jetzt nicht nur, ja, der Hund wird alt, die Gelenke werden älter, man muss den Hund schon ein bisschen aufpassen, sondern ich habe es einfach noch mal ausführlich euch rausgesucht.
Lass uns starten und da müssen wir erst mal klären, ab welchem Alter denn ein Hund überhaupt eine Großmuthi oder ein Großopie ist.
Also das ist ja immer so ein bisschen davon abhängig, wie groß die Hunde sind.
Größere Hunde alter natürlich schneller als kleinere Hunde, aber man sagt so.
So Pi mal Daumen, zwischen dem siebten und achten Lebensjahr werden die Hunde zur Großbund, die so großes Obis.
Und da der biologische Prozess, der da passiert, ist eben der Alterungsprozess im Stoffwechsel, Nervensysteme und der Bewegungsapparat.
Der wird eben immer weiter runtergefahren, der altert immer mehr und das bringt natürlich auch die ein oder anderen Wehwähchen, die ein oder anderen Veränderungen mit sich.
Allgemein ein bisschen fassen und dann noch mal ein bisschen tiefer einsteigen.
Gerne.
Als ersten Punkt habe ich mal die Zellalterung rausgesucht, also der Stoffwechselprozess verlangsamt sich und die Zellregeneration nimmt da.
Das Immunsystem, das wird schwächer.
Hunde sind anfälliger für Infekte, für Magendamensachen, aber auch eben für alle anderen.
irgendwelche Bakterien, Keime, die draußen lungern oder die man im Kontakt mit anderen Hunden anantieren, aber auch mit anderen Menschen aufschnacken kann.
Die Sinnesleistung schränkt sich immer weiter ein, dass einmal das Hören was abbaut, das Sehen was nachlässt, aber auch der Geruchssinn, der tatsächlich nachlässt.
Also wirklich alle drei wichtigen Sinnesleistungen bauen dann nach und nach ab.
Dann haben wir einmal den Bewegungsapparat, also der Abbau von Muskelmasse.
Gelenkverschweiß, also Arthrose, das sind ja so auf die typischsten, jetzt mal sagen, Hunde, Alterskrankheiten, die man ja auch so kennt.
Was ganz wichtig ist und was viele so finde ich zumindest ein bisschen vernachlässigen, ist tatsächlich der kroketive Abbau.
Also bei manchen Hunden tritt da tatsächlich ähnlich wie bei Menschen so eine Demenz ein.
Man nennt sie ganz platt die Hunde-Demenz.
Also Hunde...
werden natürlich nicht vergesslich, wie wir Menschen, aber sie haben eben ähnliche kognitive Einschränkungen.
Und dann ist es noch das Herz-Kreislauf-System.
Die Leistung sinkt einfach, Hunde ermüden schneller und sind einfach schneller platt.
Das ist erstmal so ganz allgemein, wo jeder jetzt sagt, ja gut, das ist jetzt auch nichts Neues.
Nee, ich glaube, bei dem schneller Platt sein, das merkt man auch irgendwie.
Meisten oder am ehesten, sodass man einfach nicht mehr die riesigen Hundrunden absolviert, sondern dass der Hund deutlich schneller anmerkt, so, komm, würde ich wieder nach Hause gehen, ich würde da gerne mal wieder in mein Hundebettchen.
Ja, genau, das hat dann halt mehrere Gründe.
Einmal kann es eben der Herzkreislaufsystem sein, es können die Gelenke sein, die wir tun, es können tatsächlich die Sendesorgane sein, die nicht mehr so gut mitarbeiten.
das wenig, was sie dann arbeiten, aber den Hund schon so überfordert.
Und dann eben tatsächlich die kognitiven Einschränkungen.
Und dann, das haben wir später noch mal, ist tatsächlich ein mangelhafter Melatoninspiegel dafür ab.
Hänge ich das Hunde nicht mehr so gut schlafen.
Und jetzt denkt man ja, Alter, Hund schläft doch, ja, der schläft mehr am Tag, aber er schläft nicht mehr so tief wie so ein Junghund.
Und damit brauchen die auch mehr Schlaf und sozusagen diesen fehlenden, tiefen Schlaf mit mehr...
Oberflächlichen Schlaf, sage ich mal auszugleichen.
So, jetzt habe ich mir nochmal das, was glaube ich am interessantesten ist, die hormonelle Veränderung im Signonalter genauer rausgeholt.
Und da als allererst natürlich auf die Sexualhormone gestoßen, also einmal das Testosteron, Estrogen und Protesteron.
Bei Rüden ist natürlich das Testosteron, das sinkt, die roten sinken immer weiter nach unten, wenn ein.
Rüde noch intakt ist.
Wenn er natürlich nicht intakt ist, dann fällt das natürlich raus.
Ist ja logisch.
Die Folge ist weniger ausgeprägte Sexual- und Territorialtriebunverhalten und geringere Aggressionsneigung.
Einige Rüden werden dadurch ruhiger, anhänglicher und total verträglicher.
Das finde ich, hat man auch immer häufiger, dass Leute so sagen, meine Rüde, als der noch so voll im Saft stand.
Da war der mit anderen Rüden auch wirklich manchmal grumpelig und nicht so nett.
Und jetzt wurde all das ist der Altersmilde.
Ich finde, das ist immer so.
der Spruch, den man ganz oft hört.
Ja, das ist tatsächlich, weil wenn der Rüde intakt ist, dass das Testosteron da einfach nicht mehr so gebildet wird und dadurch die Hunde insgesamt röger werden und das sich dann eben auch positiv auf das Sozialverhalten auswirkt.
Gleichzeitig kann das aber tatsächlich auch ein Grund dafür sein, dass die Hunde da nicht mehr so selbstbewusst sind.
und damit aber leider auch so ein bisschen unsicher im Verhalten werden.
Sie werden dann plötzlich schreckhaft.
In Hundebegegnungen sind sie auf einmal zurückgezogen, lassen sich auf einmal von anderen Hunden dominieren, wenn man es vielleicht sonst gar nicht gewohnt ist, spielen überhaupt nicht mehr gerne oder vermeiden sogar gar den Kontakt.
Also das ist dann schon echt, dass sich das so auch komplett wandeln kann.
Und ein niedriger Testosteronspiegel kann auch Muskelabbau und geringe Motivation fördern.
Tatsächlich hat das ordentliche Auswirkungen.
Das ist einmal beim Rüden, das ist einmal zur Hündin.
Mit der Ende der Läufigkeit, das ist ähnlich wie bei uns Frauen.
Felder ist Drogeno, der Pro-Gästeron.
Spiegel stark ab.
Mein Gott, dieses Wort, ne?
Jedes Mal fange ich einmal an, in der Mitte zu schocken.
Was kann das also verursachen?
Das kann Haut und Sehmal hintereinander sagen.
Ja, wird's nur schlimmer.
Habe ich schon.
Ah, okay.
Mach mal.
Pro-Gästeron.
Und jetzt zeh mal.
Progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron, progesteron.
Ich habe früher anstatt Zwiddlinge, Zwiddlinge gesagt.
Ja.
Ich habe das wirklich jahrelang nicht rausbekommen, weil das so in meinem Kopf drin war.
Ich habe auch ein Wort.
Und zwar sage ich ganz oft, also ich versuche mich wirklich darauf zu konzentrieren, das nicht mehr zu sagen, aber wenn man eine Veranlagung hat, habe ich ganz oft Veranlagerung gesagt.
Ja, das sind schöne Versprecher, oder?
Ja.
Ich weiß das nicht.
Du musst mich echt konzentrieren, veranlagern.
Veranlagung zu sagen.
So, siehst du?
Ja, lustig, ja.
Ich habe...
Oh, jetzt wird's richtig peinlich.
Passt auf, jetzt könnt ihr lieber mich lachen.
Als wir hier umgebaut haben, dann gibt es ja so Wände, die Regibswände.
So heißt es nicht richtig, ne?
Ja.
Ich habe Regibswände gesagt.
Ja, aber ich glaube, das sagen ganz viele.
Das sagen super viele und ich hab das halt immer nur so aufgeschnackt und hab mir auch überhaupt keine Sorgen, also keine Gedanken, mach Regibswende, ja was soll das sonst heißen, das sind halt Regibswende.
Bis Steffen irgendwann wirklich herzhaft über mich gedacht hat und meinte, du weißt aber schon, dass das so nicht heißt, oder?
Ja klar weiß ich, dass das so nicht heißt.
Ja, bist du dir sicher?
Ja, und das ist aber tatsächlich, ich sage das immer noch, weil das so tief drin ist.
Und wenn ich das so laut ausspreche, denke ich mir...
Nee, das war falsch.
Aber ich sag's erst mal falsch.
Na gut, zurück zu Hündin.
Und zu dem sogenannten Hormon.
Was kann das verursachen?
Es kann Haut- und Fellveränderungen verursachen.
Also sehr trockene Haut, sehr dünnes Fell, schuppiges Hautbild.
Also das ist tatsächlich schon was, was man deutlich merkt.
Eine Inkontinenz kann es verursachen.
Hündin, die dann oft wirklich...
so tröpfchenweise Urin verlieren, nicht mehr an sich halten können oder häufiger tatsächlich einfach raus müssen, Stimmungsschwankungen oder veränderte Bindung.
Manche Hühnern werden sehr anhängig, manche werden tatsächlich einfach reizbarer im Umgang mit Menschen, aber auch mit anderen Hunden oder mit den Hunden, mit denen sie vielleicht auch zusammenleben.
dann wirkt sich das ganze auf das Fürsorgeverhalten aus.
Also manche ältere Hündinnen zeigen tatsächlich so einen übertriebenen Schutz und Hüte-Trieb.
Und das tatsächlich, das muss man sagen, hatte nahezu einhundert Prozent.
Die war schon immer ganz gut so im Hüten.
Wenn andere Hunde gespielt haben, dann hat die sehr schnell ihre Polizeikelle rausgeholt und hat gesagt, so nicht, langsamer.
Es wird nur links gespielt, es wird nur rechts gespielt.
und jetzt, wenn ich stopp sage, ist es sowieso stopp.
Und dann waren wir mit einer Freundin von mir hier im Wald.
Wir hatten eine schwarze Laby-Öndin, drei Jahre.
Und die war halt so voller Energie und ist so durch den Wald gesaust.
Und Nala ist immer schon auf dem Weg rumgetrottet.
Und Nala ist ja sowieso schon mal gar nicht irgendwie zu Unterholz gelaufen, ne?
Nee, they tinst.
Hat sie nicht gemacht.
So.
Und ich glaube, ich habe das irgendwann mal wahrscheinlich so doll verboten oder gesagt, das machen wir nicht, dass das so drin war, ne?
Und dann war aber klar, In dem Moment, wo Frida wieder auf den Weg gekommen ist, also Frida, so hieß der Hund, auf den Weg gekommen ist, hat Frida angeschnauzt und hat gesagt, das machst du nicht und du rennst nie wieder dahin.
Da hat man deutlich gemerkt, dieser Hüteinstinkt hat da noch mal eine Stufe draufgelegt, weil normalerweise war dieses, solange es kein Spiel mit ihr war, hat sie sich nicht eingemischt, aber ab dem Punkt hat sie sich dann auch eingemischt, wo die Hunde dann vom Weg abgekommen sind und wiedergekommen sind, hatte ich angeschnauzt, wo man schon so dachte, Mois, ey, das ist wirklich nicht dein Business.
Aber das war eindeutig, das konnte sie dann auch gar nicht mehr so richtig steuern.
So, das waren die Sexualhormone.
Dann, was gibt es noch für Hormone?
Natürlich die Schildtrüsenhormone, einmal T-III, T-IV.
Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich der Stoffwichse und die Schildtrüse arbeitet einfach Träger.
Eine Hypotheriose, also eine Schildtrüsenunterfunktion ist bei älteren Hunden tatsächlich relativ häufig.
Wie kann man das kontrollieren, tatsächlich über eine Blutentnahme?
Das heißt, habt ihr irgendwie nach dem, was ich jetzt sage, erzähle vielleicht das Gefühl, das könnte sein, damals zum Tierarzt abprüfen lassen.
Also Auswirkungen auf das Verhalten können tatsächlich übertriebene Müdigkeit sein, Desinteresse am Spielen, Legatinie, Gewichtshiname trotz normalem Futter oder vielleicht sogar reduzierten Futter, Gereizbarkeit oder Aggression bei Frustration, Konzentrationsschwäche oder verlangsamte Reaktionsfähigkeit.
Das sind alles so, da können die auch normal passieren.
Aber wenn die so geholfen, vor allem auch von all dem, was da ist, dann auf jeden Fall mal eine Schildrüsen-Uterfunktion denken, mal zum Tierarzt gehen, das einmal abprüfen lassen, weil da kann man tatsächlich dem Hund mit entsprechenden Medikamenten tatsächlich nochmal aus diesem Anführungsstrichen tief nochmal ganz gut raushelfen.
Das nächste Hormon, was tatsächlich im Alter eine Rolle spielen kann, ist das Stresshormon, Cortisol und Adrenalin.
Das Hyperthalamus, Hypophysen neben Nierensystem, klingt jetzt sehr kompliziert, aber nur damit ihr einmal wisst, wie komplex das eigentlich ist, das verändert sich nämlich im Alter und der Cortisol-Spiegel kann leicht erhöht bleiben.
Und das macht dann so ein chronischen Stress zu statt.
Bei unseren jungen oder normal erwachsenen Hund ist dieses Hypothalamus, Hypophysen neben ihren System.
Das steigt immer mal und sinkt immer mal wieder.
Das ist total natürlich.
Cortisol, Spiegel steigt, sinkt, steigt, sinkt, steigt, sinkt.
Das kann der Hund ganz gut selber regulieren, abarbeit, dosieren.
Natürlich gibt es Hunde, die können das besser.
Es gibt Hunde, die können das vom Grund her schlecht.
Aber im Alter kann es tatsächlich dazu führen, dass der...
einfach immer erhöht bleibt und die Hunde so kurz ein Stresszustand haben.
Die Folge da kann natürlich sein.
Schlafstörungen, Nervosität, Unruhe, umgekehrter Rückzug und ja, kein Appetit mehr zu haben.
Alte Hunde können geringe Stress-Toleranzen haben grundsätzlich.
Und wenn sie dann so einen erhöhten Cortisol-Spiegel haben, nochmal mehr.
Und ja, das kann tatsächlich sehr, sehr belastend sein.
Kann sich sehr darauf auswirken, wie das Zusammenleben mit unseren Hund sich darstellt.
Und wieder, wie gesagt, zieht er sich komplett zurück und will überhaupt nicht mehr teilhaben oder er reagiert, total gestresst.
Und dann habe ich noch ein hiertes Rausgesucht, das habe ich eben gerade schon einmal ganz kurz angesprochen, das ist das Melatonin.
Das wird im Dunkeln eigentlich ausgeschüttet und steuert Schlafwachrhythmus und wirkt beruhigend.
Die ältere Hunde produzieren weniger Melatonin und haben damit einen unruhigeren Schlaf und haben damit dieses nächtliche Herumwandern.
Ja, jetzt werden viele sagen, dass man die doch aber auch, weil die Gelenke wehtun.
Na klar, das will ich auch gar nicht abreden.
Das ist ja meist auch ein Zusammenführen von vielen Dingen.
Aber auch dieses Ausschütten von weniger Melatonin kann ihm zu einem unruhigeren Schaf und zu einem nächtlichen Herumwandern führen.
Es steht ganz auf dem Zusammenhang mit so einer kognitiven Dysfunktion, also einer, die sagt in Anführung, hundetemens.
Und der Melatoninmangel fördert Desorientierung und nächtliche Aktivität.
Also das ist tatsächlich auch, was das Verhalten ordentlich beeinflussen kann.
Verständlicherweise.
Ja.
Ich habe hier so eine Tabelle erstellt, ich würde die dann nächste Woche einfach mal hochladen.
Weil ich die sehr interessant finde.
nochmal, wenn Testosteronspiege sinkt, was macht das für Verhalten und was macht das für Veränderungen?
und was sind typische Symptome?
Was ist wenn...
wenn das T-III, T-IV, also Schilddrüsenhormon singt.
Was macht das?
Dann kann das jeder noch mal auf einen Blick so ein bisschen ...
Sehr, sehr gerne.
Ist, glaube ich, ein bisschen viel auf einmal, um sich das alles zu merken.
Total viel, ja.
Es ist tatsächlich auch, wenn ich so im Einzeltraining bin und dann sowas auch so in einfach so einen runterratteren, dass die Leute vor mir sitzen und denken, oh Gott, ich kann mir das alles gar nicht merken.
Und ich denke, ja, höll ich normal, wenn ich beim Arzt sitze oder beim Therapeuten oder ...
Was weiß ich jetzt mit meinem Rücken zum Beispiel?
Gutes Beispiel.
Wenn die Ärzte mir irgendwas gesagt haben, ich saß teilweise auch da aber völlig erschlagen, habe versucht, alles mir zu merken und zwar mir teilweise einfach nicht möglich und so ist das da ja ganz genau so.
Von daher ist, glaube ich, so eine Tabelle doch noch mal ganz hilfreich.
Auf jeden Fall.
Dann habe ich einmal geguckt, gibt es denn rasseabhängige Unterschiede und Risikogruppen?
Und ja, man kann sagen, es ist rasse-spezifische Auffälligkeiten.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Körper Größe schon in deutlichen Einfluss auf das Altern, auf die kognitiven Einschränkungen und auch die W-W-Ichen hat.
Ja.
Große Rassen wie zum Beispiel eine Dogge in Bernadiner, in Rottweiler, die werden eben schon relativ schnell alter.
Da kann man auch schon sagen, dass ein Senior auch schon mit sechs Jahren als Senior betätigt werden kann.
Da ist ein Gelenkverschleiß einfach früher angesagt, Herzprobleme, hormonelle Dysbalancen.
häufige Appetitlosigkeit, Bewegungsunlust und so weiter und so fort.
Wohin ging kleinere Rassen?
oft länger leben und damit auch später erst als zehn Jahre geführt werden, vielleicht manchmal auch besser zehn.
So ein Pude, so ein Dacke, so ein Chihuahua, die haben einfach eine längere Lebensspanne, aber auch ein höheres Risiko für so demenzähnliche Zustände.
Verhaltensaufwertigkeit wie nächtliches Bellen, Unruhe, Orientierungsprobleme treten da tatsächlich gehäufter auf.
Okay.
Jetzt habe ich mal geguckt, mir noch mal so spezielle Verhaltensauffälligkeiten rausgesucht und guck, welche Rassen sind da so ein bisschen anfälliger?
Das ist sehr grob, ne?
Also jetzt bitte nicht, nur weil ich hier sage, zum Beispiel Rassen mit erhöhter Neigung zur kognitiven Störung, also noch mal in Anführung, schriechen die Hundedemenz, wenn ich jetzt eure Rasse da sage, dass ihr dann sagt, oh, mein Hund kriegt hundert Prozent Hundedemenz, ne?
Das will ich damit nicht sagen.
Ich will damit nur sagen, dass eine...
Häufigkeit bei dieser Rasse damit in Verbindung steht.
Kann man ja auch schwer voraussagen.
Genau.
Ja, ich will es bloß einmal so deutlich dazusagen, dass es heißt, ich hätte gesagt.
Also nochmal Rassen mit erhöhten Neigungen zur kognitiven Störung, also in anfischlichen Hundedemenz.
Welche Rassen sind das?
Besonders betroffen sind tatsächlich Retriever, Labradore, Golden Retriever.
Pudel und Pudelmixer haben da auch ganz gute Chancen, leider eine Karte zu ziehen.
Die zeigen nämlich häufig altersbedingte Verwirrtheit und Schlafstörungen, Australian Shepherd und Border Collies, sehr intelligent, aber auch sehr reizoffene Runde.
Bei Überforderungen im Alter haben sie eben sehr viel Unruhe und Stereotype.
Verhaltensweisen und tatsächlich auch Cocker Spaniel und KWR King Charles Spaniel, nein, zur homonälen und neurologischen Veränderungen, zum Beispiel Schilddrüse, Herz oder Gehirnblutungen, nein, deswegen auch.
Verwehrter dazu, so eine Art und Dimension zu entwickeln.
Und ich bin mir sicher, viele davon haben jetzt gerade eingecheckt, weil viele glaube ich genau diese Hunde rassen haben und sich jetzt denken, oh krass, ja.
ist wahrscheinlich dann halt auch die die Häufigkeit, wo man das halt mehr feststellen konnte.
Also das spielt da wahrscheinlich auch mit rein, weil es gewisse Rassen ja einfach mehr gibt in Deutschland als andere und dahingehend ist die Forschung dann natürlich da weiter als bei anderen Rassen, die vielleicht jetzt nicht so häufig auftreten wie der deutsche Wachtelhund.
Ja, da gibt es nichts, den deutschen Wachtelhund, den hast du in keiner einzigen Studie.
Ich hab mal gezielt danach geguckt, weil es mich natürlich dann auch irgendwann interessiert hat.
Nix, der wird nirgends aufgeführt.
Der ist einfach so wenig vertreten als Rassehund, dass da nicht keine gute Studiengrundlage es gibt.
Kann man jetzt sagen, ja, ist so gut, kann er sagen, ist ja schlecht.
Ja, ich weiß es gar nicht.
Ich werde es ja sehen.
Du wirst es sehen, wir werden es irgendwann herausfinden.
Wir werden es sich vielleicht irgendwann mal berichten.
Dann nochmal.
In der anderen Besonderheit, nämlich die hormonellen Besonderheiten, welche Rassen sind denn dafür besonders anfällig, Boxer und Dobermänner, die haben tatsächlich häufiger mit schildrösen Unterfunktionen zu kämpfen.
Sie sind oft gereilt, sie sind oft sehr abgeschlagen, sehr zurückgezogen.
Dann einmal die Schnauze und die Setter, oft hormonell bedingte Haut- und Fellprobleme, durch einen Oestrogenabfall, also da natürlich nur die Weibchen, bei Martina und Terria.
Sie haben oft eine Stressresistenz, die dann stark, stark abnimmt.
Und damit sind sie leicht reizbarer und leicht nervöser, wo ja Soteria eh schon mal so sehr hebelige Hunde sind.
Und tatsächlich, erfahrungsgemäß sind da Martina auch oft so schon sehr hebelig, können das aber im jungen Alter noch ganz gut wegatmen und dann als alter Hund können sie es dann halt einfach nicht mehr.
Und zum Beispiel Haskis haben so kälte und Lichtempfindlichkeiten durch eine Melatonin-Schwankung oder durch eine Melatonin-Veränderung und sind dadurch häufig unruhiger im Winter.
Okay.
Spannend?
Ja, es ist total spannend.
So, was bedeutet das denn jetzt so grundsätzlich auf das Verhalten?
Hormonelle Alterung, also Veränderung der Persönlichkeit, nicht nur im körperlichen Abbau.
Viele Alterungende wirken weicher, emotional, sensibler.
Ganz oft sind es aber auch so viel Interpretation, dass die Hunde jetzt bockiger werden, dass die Hunde jetzt rumzicken, dass die Hunde jetzt, wie sagt man denn?
Naja, vielleicht so stur werden sie vielleicht so ein bisschen.
Ja, das ist auch so was, ja.
Und dabei haben wir einfach nur gerade so ein totales Problem mit den homonellen Ungleichgewicht, was in ihrem Körper herrscht.
Und das ist dann schlicht ein Erschöpfungszustand.
Also unser Platteswörter, die sind stur und die sind zickig.
kann auch einfach nur eine Art von Erschöpfung sein und kann sich dann halt in unserem Deutsch Sickigkeit, Bockigkeit eben auswirken oder zeigen.
Ganz wichtig, da einfach regelmäßig zum Tierarzt gehen, regelmäßig abzuchecken, gilt natürlich eher für die Hunde, die noch intakt sind, ist eurem kastriert, fehlt das eher nicht so.
Habt ihr aber trotzdem ein ungutes Gefühl, wer trotzdem zum Tierarzt ist ja ganz klar.
Dann einmal auf und das Schlafverhalten des Hundes zu sorgen in dem Raum, wo euer Hund schläft.
Vielleicht dunkelt ihr den Raum ab, damit die Chance erhöht bleibt, dass euer Hund, wenn es dunkel ist, das Melatonin in möglichst hoher, wenn es jetzt mal platt Anzahl ausgeschüttet wird, damit der Hund eine möglichst gute Schlafbutiene hat.
Umso älter der Hund wird, umso wichtiger ist es, dass der Hund gut schläft.
Also da auch noch mal drauf zu achten.
Sozialverhalten.
Hunde haben besonders die Weibchen noch mal eine engere Beziehung.
zu ihrem Bezugspartner, werden aber manchmal auch komischer zu fremden Menschen.
Rüden hingegen werden meist offener gegenüber allen.
Die werden Kurschliger, aber auch gegenüber fremden.
Dominanzverhalten bei Rüden lässt oft nach, Territorialverhalten lässt oft nach, oft.
Es gibt aber auch die Beispiele, wo das Ganze noch mal ins Gegenteil umschlägt.
Das heißt, habt ihr Haushof, wo der Hund viel draußen ist, dann wirklich darauf achten, dass euer Hund da nicht, weil er vielleicht Einfach ein bisschen eingeschränkt, es vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist und es kommt dann ein fremder Mensch auf euren Hof, auf euer Grundstück, will ein Paket abgeben, dass euer Hund dann kognitiv irgendwie gerade nicht ganz bei der Sache ist und es dann da ein Missgeschick passiert.
Das heißt, merkt ihr, dass euer Hund da irgendwie komisch wird, ist nicht mehr so unter Kontrolle hat wie früher, dann sorgt dafür, dass euer Hund gar nicht alleine ist oder B, vielleicht nicht an die Tür kommen kann, ja, also wirklich da für Sicherheitsmaßnahmen zu sorgen.
Damit ein blödes Erlebnis für euren Hund und ich denke jetzt erstmal nur an den Hund und nicht an den Armboss boten, da kein blödes Erfolgserlebnis für euren Hund besteht.
Lernverhalten und Aufmerksamkeit.
Naja, natürlich können diese ganzen homonellen Schwankungen auch total das Lernverhalten beeinflussen.
Doch die Aufmerksamkeit bedeutet also einfach, dass der Alltag Träger wird, dass die Spaziergänge nicht in der Länge länger werden, sondern einfach länger werden, weil der Hund länger schnuppert, weil er langsamer läuft.
Auch weil einfach alles viel, viel langsamer ist.
Neue Sachen mit seinem Hund einzutrainieren dauern ewig zum Teil, ist mühselig, macht gar nicht mehr so viel Spaß, nichtsdestotrotz.
Ich empfehle immer mit eurem Hund weiter zu trainieren.
Ein Hund, der regelmäßig Hundetraining erfährt, da gibt es Studienlagen zu, der regelmäßig die Woche wirklich kognitiv gefördert wird, der ist länger im Alter kognitiv fit.
Das heißt nicht, dass ihr jeden Tag ne Stunde mit dem weiß ich nicht, was machen müsst, ne?
Aber einmal die Woche, sich eine halbe Stunde Zeit nehmen, um den wirklich kognitiv fit zu halten, mit Kommandos, mit gezielten Suchspielen, das reicht schon, um euren Hund längerfristig kognitiv in der Waage zu halten.
Also, ich würde sagen, das G war auch dahingehend ein Positivbeispiel tatsächlich.
Also ganz wenig von dem, was du jetzt beschrieben hast, ist überhaupt auf das G, ja, hat irgendwie zugetroffen.
Das G war einfach, würde ich sagen, die war schon immer sehr verschmustig, ist ein bisschen verschmusternoch geworden, ja.
Aber Daski wollte z.B.
auch immer noch neue Dinge lernen.
Sie ist ein bisschen ruhiger an alleine geworden.
Das war aber zum Vorteil unsererseits.
Von daher, das fanden wir gar nicht schlimm, dass das mit ihr einfacher wurde.
Weil Leinführigkeit war bei Daski immer ein Thema.
Und das war verdammt schwer für sie.
Und dann zum Ende hin hat das deutlich besser geklappt, weil sie da viel ruhiger geworden ist.
Vielleicht auch eingesehen hat, das kann ja auch ganz nett sein, wenn man hier mal gemeinsam geht und man nicht so einen Kampf am Anfang aus gefochten hat.
Weil für das war es immer ganz schwer, solange sie sich noch nicht gelöst hatte, sich zu fokussieren.
Und dadurch waren immer die ersten Meter bis praktisch zum Feldweg, wir wohnen relativ nah an dem Feldweg, waren immer sehr anstrengend für beide Seiten.
Für beide Seiten war das immer sehr anstrengend.
Danach ging das dann auch.
Aber wirklich, das sind so ...
Lass mich lügen, vielleicht so vierhundert, fünfhundert Meter bis zum Feldweg.
Die werden lang, ja.
Die werden lang, ja.
Und das war wirklich ...
Keine Chance.
Keine Chance, dass sie da nicht zieht.
Wir haben sämtliche Sachen probiert, dann haben wir halt irgendwann herausgefunden, okay, das ist halt wirklich nur am Anfang, bis sie sich halt gelöst hat.
Aber das war schon herausfordernd.
Das war dann zum Ende hin auch ein bisschen entspannter, aber ...
Bei Dasge hatte man nie das Gefühl, dass die kognitiv eingeschränkt ist und so weiter.
Also, das war alles toll, toll, toll bei ihr ganz gut.
Hat alles ganz gut funktioniert und hatte auch keine Ängste oder so was entwickelt.
Ich glaube ja auch, wahrscheinlich hatte sie ja eine Krankheit und hätte sie diese Krankheit nicht gehabt, dann wäre sie vielleicht auch noch ein, zwei Jahre älter geworden, dann wäre das vielleicht auch noch auf uns zugekommen.
Aber ...
So ist es halt nun mal gelaufen jetzt.
Ja, die Nala hat viele dieser Punkte abgeräumt und zwar in voller Punktzahl.
Also das muss man schon ehrlich sagen, Nala war halt aber auch wirklich eine alte Dame.
Das hat man wirklich am Ende ganz ganz ganz doll gemerkt.
Und dann hatte sie irgendwann auch ihren ersten Starkanfall und mit dem zweiten Starkanfall und mit der zweiten Hirnblutung war es ja dann wirklich vorbei.
Aber bis dahin, die ist einfach wirklich wirklich gealtert mit allen Punkten, die ich so erwähnt habe.
Ja, für einen großen Hund ist sie wirklich sehr alt geworden.
Ja, also ihr Vater ist sogar drei Jahre älter geworden.
Was ist das?
Der ist sechzehn geworden.
Malie tatsächlich wirklich eher eine Ausnahme.
Was heißt eine Ausnahme?
Nee, aber Schulen wirklich alt.
Nala ist normal alt geworden und würde ich auch sagen wirklich in Würde gealtert, aber die hat wirklich alle volle Punktzahl abgeräumt, was so diese ganzen Verhaltensauffälligkeiten, wenn du sie auch Fälligkeiten nennen möchtest, sagen wir mal Veränderungen angeht, die hat sie alle abgeräumt.
Hat es ihm jeden Punkt, wo man sagt, oh ja, stimmt, oh ja, stimmt.
Jetzt, wo ich das noch mal so mit selber aufgeschrieben habe, dass ich dachte, boah, krass, ja.
Also, das hat alles zu eine Million Prozent gepasst.
Ich weiß auch noch genau, dass eine Mal als ich Nala hatte.
Und du gesagt hast, denk dran, es ist Dunkelmaricke, Müllton, dunkelgekleidete Menschen und so weiter, das kann sie alles nicht mehr so.
Ich hab immer in der Stadt gewohnt, die ist immer, wurde Leine gelaufen.
In der Nacht, die hatte gar kein Problem, die ist ja diese Müllton vorbei, die haben geklackert, ihr habt geguckt, euer ist eine Müllton, da ist klar.
Und dann wirklich mit besparen gefühlt, mit einmal, das wird nicht mit einmal gekommen sein, aber mein Bewusstsein und jetzt auch noch so in der Erinnerung war es mit einmal, Tag X und Müllton, Schwarze Männer war ein wirkliches Problem.
Du musst da wirklich aufpassen, die ist da wirklich, die ist da nach hinten gesprungen und dann ist sie halt mit dem Bella wieder nach vorne gesprungen.
Das hat einen selber erschreckt, das hat sie erschreckt, das hat die Leute erschreckt.
Das war dann für alle irgendwie eine ganz doofe Situation, ne?
Ja.
Ich bin mir sicher, die hat nicht mehr gut gesehen, die hat nicht mehr gut gehört, die hatte hundert Prozent diese Hunde-Demenz.
Dann hatte sie noch wirklich mit ihrem Rücken wirklich tolle Schmerzen.
Die ist am Ende wirklich richtig unrund gelaufen und so.
Also das war schon, die war einfach alt.
Die war wirklich sehr alt, ja.
Eine richtige Großmuthi.
Auf ja.
Ja.
Ich fahr ein bisschen, wirklich.
Sie hat auch so ganz, wirklich ganz, ganz graues Näschen, dadurch, dass die Malinase ja immer so eigentlich komplett schwarz ist.
Ja.
Kann euch mal, ich hab letztens das Foto gefunden, da war sie ganz schwarz.
Die hatte eine ganz schwarze Schnauze, also wirklich, wie aus dem Bilderbuch.
Die war, die hatte perfekte Färbung, ne?
Und dann mach ich euch mal bitte, wie sie eigentlich nur noch grau ist.
Das ist so krass.
Teilweise habe ich das keinig derselbe Hund sein.
Ich habe die gar nicht mehr erkannt.
Nee, ich bin aber auch erstaunt.
Also, ich habe jetzt bei Taylor auch schon so einzelne weiße Herrchen da vorne in der Schnauze gesehen.
Und ich so, Gott, das kann doch nicht nach einem Jahr schon anfangen, dass sie so schnell da weiße Herrchen kriegen.
Kredel hat hier unterm Kind, hat er so ein paar weiße Haare.
Ja, ist crazy, ne?
Ja, aber die hat er ja von Geburt an.
Jetzt werden die aber immer ein bisschen mehr.
Wir haben auch schon ab und zu sagen, wenn zu ihm mal einen Krausschnauze.
Ähm, weißt du, das wird süß aus, ja.
Eine letzte Sache noch sind die ganzen Gelenkeinschränkungen und Gelenkschwerden, die beim alten Rund dazukommen.
Sprich, der alte Rund hat einfach wirklich Schmerzen im Zweifel, ne?
Und da nicht einfach irgendwelche Physioübungen machen, die man jetzt im Internet oder bei Insta gesehen hat, weil jemand gesagt hat, ja, stell dein Rund mal auf so ein Wackelball und da macht der so Balanceübungen.
Das kann man sicherlich machen, aber das würde ich immer einmal vom Tierarzt oder von der Physiotherapeutin mir anleiten lassen.
Gucken ist das für meinen Hund überhaupt geeignet.
Weil gut gemacht oder gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht.
Sprich nur, weil ihr denkt, jetzt macht ihr Physiö-Übungen mit eurem Hund und dann geht es ihm besser.
Kann auch manchmal dazu führen, dass es eurer Munchechter geht, weil die Muskulatur, die ihr da trainiert, genau die ist, die man erschonen sollte oder die man anders trainieren sollte.
Und daher...
Da bitte einmal, wie sich wirklich Rat von einem Experten holen.
Auch das kann man natürlich alles mit Medikamenten unterstützen.
Auch da bitte nicht einfach irgendwelche Nahrungsergänzungsmitte in Hülle und Fülle oder Traumaal oder was man alles.
Was kann man alles machen?
Ich habe das auch zum Teil gemacht, aber ich finde, da gehört es, eine Abklärung beim Tierarzt oder zur Physiotherapeutin zu gehen.
oder zu eurer Vertrauensperson, wer auch immer das ist, sich das einmal abklären lassen, bitte nicht einfach irgendwas geben und machen.
Nee, und ich glaube, was man auch noch sagen kann, ist, das war bei Daski ja zumindest so, dass die halt generell auch ein bisschen verletzungsanfälliger sind, ne?
Ich weiß nicht, ob ihr euch noch dran erinnert.
Also, Daski hat sich ja das Schultergelenk angeknackst gehabt.
Und da war sie ja schon, boah, lass mich lügen, zehn.
Ich glaube, zehn war sie, als sie sich die Schulter angeknackst hat.
Und das ist natürlich für den deutschen Schäferhund schon auf wirklich alt zehn Jahre.
Und dementsprechend mussten wir da ja auch noch ...
Dann hat sie da eine Injektion und so was reinbekommen und so weiter.
Es hat sie dann auch alles, Gott sei Dank, ganz ...
Gut verkraftet, aber das war schon im ersten Moment, oh nein, Gott hat sehr Rose, aber dadurch, dass das so plötzlich, kam wirklich mit einem Fingerschnips, dass sie nicht mehr auftreten wollte.
morgens, könnt ihr euch wirklich so vorstellen, wie so, sie ist echt sehr gehoppelt dann halt praktisch auf drei Beinen und hat wirklich diese Fote, das war mal nicht die rechte Fote, wenn ich mich rechteinnere, dann hat sie die wirklich nicht mehr aufgesetzt, sie wollte nicht mehr.
Und sie hat immer oben mitgeschlafen.
Und sie wollte dann halt auch die Treppe verständlicherweise nicht mehr laufen.
Und dann haben wir sie ja nach unten verfrachtet, dass sie unten schläft.
Und haben dann damit sie die Treppe nicht mehr läuft, zum Kindergitter davor gemacht.
Das fand sie richtig scheiße.
Ja.
Das fand sie richtig scheiße.
Da hat sie erst mal vorgestanden und hat erst mal gejault und hat so geweint und so was.
Aber ich glaube am Ende hat sie dann verstanden, dass das vielleicht gar nicht so verkehrt war, dass sie da nicht mehr die Treppe laufen muss.
Aber sie musste natürlich dadurch auch alleine unten schlafen.
Das war bei uns auch so.
Nala hatte ja Spondylose und das Kauder-Equiner-Kompressions-Syndrom.
Hat dann am Ende ja wirklich auch richtig Hammer-Tabletten bekommen.
Hat dann am Ende wirklich Schmerz-Tabletten durchgenommen.
die man so nicht empfehlen würde, sie durchzunehmen, weil sie Leber- und Nierprobleme machen.
Aber man hat das dann abgewogen, hat gesagt, na ja gut, sie wird jetzt nicht an Leber- und Nierproblemen sterben, aber sie wird daran mehr leiden, wenn sie nicht ordentlich laufen kann.
Deswegen haben wir diese Schmerzsammelette auch am Ende in Höchstloses tatsächlich einfach gegeben.
War alles mit Tierarzt abgesprochen, also haben wir nicht einfach selber gemacht.
Und die ist tatsächlich irgendwann freiwillig nicht mehr die Treppe hochgegangen.
Die ist nachts dann einfach liegen geblieben auf dem Sofa oder auf ihrer Decke.
Das war für uns so.
dann das Zeichen von, oh nee, jetzt wird die echte Alte.
Jetzt kommt die nicht mal mehr mit hoch.
Und dann ist die ja nachts.
dann, also die ist dann nachts im Dunkeln, hat sie versucht, die Treppen hochzukommen.
Und dann ist sie doch, ja, irgendwann eine Nacht, ich glaube, beim dritten Mal, also ist sie dann die Treppe runtergefallen.
Und dann haben wir doch einen Schlaf fest unten veranstaltet.
Das heißt, wir haben mit nader anderthalb Wochen tatsächlich gemeinsam die ganze Nacht unten geschlafen.
Dann sind wir wieder nach oben gezogen, wir haben aber uns immer trotzdem auf der wir die anderthalb Wochen geschlafen haben liegen gelassen.
Da ist sie dann auch die ganze Nacht liegen geblieben und dann war das für sie in Ordnung.
Wir haben schon echt dafür alles getan, dass es ihr gut geht, dass sie wird einfach bis sie zwölfer bei uns geschlafen.
Sie hat immer mit bei uns im Schlafzimmer geschlafen und abends ist sie im Bett eingeschlafen und morgens durfte sie zum Kuscheln.
auch ins Bett.
Und nachts hat sie dann aber immer in ihrem Körbchen gepennt.
Das heißt, die war das einfach auch gewohnt und von heute auf morgen sie dann alleine schlafen zu lassen.
Das haben wir irgendwie beide ordentlich was Herz gebracht.
Das weiß ich auch nicht.
Da haben wir beide irgendwie genauso gelitten wie gefühlt Nala.
Und so war das ein guter Kompromiss.
Also da auch nochmal der Appell, eurem Hund wirklich Hilfestellung anzuleiten.
Das ist mühselig, natürlich.
So ein alter Hund ist ähnlich wie so ein neuer Hund, der raubt einen Nerven in eine andere Richtung.
Das bedeutet einfach mehr Kümmerarbeit, mehr Fürsorge, mehr vielleicht auch den Alltag umzustrukturieren.
Aber es lohnt sich und ich finde, das sollte der Hund tatsächlich wert sein.
Ja, auf jeden Fall.
Ja.
Also.
Ja, das Ge und Nala.
Das Ge und Nala, ja.
Die laufen jetzt da oben irgendwo zusammen.
Ja, wir haben schon mal gesagt, die essen zusammen oben Erdbeerkuchen.
Ich gehe auch ganz fest davon aus.
Und das Ge freut sich wahrscheinlich schon, dass endlich wieder die Mandarinenzeit losgeht.
Weil sie war, ist ja so mandarinensüchtig gewesen.
Das war herrlich.
Du hast nur, du hast eine Mandarine in die Hand genommen und die war oben oder so.
Und die ist nach unten gestürmt, wirklich gestürmt und saß sabbernd vor dir.
Die war so geil auf Mandarinen, ist wirklich herrlich.
Das wusste ich, dass du mir erzählt, das ist ja witzig.
Daski hat wirklich Mandarinen geliebt und Taylor ist nicht so der Fan.
Also, das muss man eher in Taylor rein ...
prügeln.
Ja, witzig, also ich finde auch, dass Fred und Nala wenig Überschneidungspunkte haben.
Gut, jetzt ist es natürlich auch eine völlig andere Rasse und es sind Rüde und das andere war ein Mädchen.
Das heißt, das ist natürlich Unterschied.
Hier kann es nicht sein.
Aber Fred ist ein Allesfresser.
Alles, wirklich alles.
Nala hätte das mit der letzten Probacke nicht angeguckt.
Was soll ich denn damit?
Das kannst du dir selber in die Haare schmieren.
Ich leg das nicht mal an.
Das letzte ist eine Zitrone mit Genuss gegessen, da hat sich da die Schnauze gelegt mit Transkwetensaster.
Vorhin wollte ich noch einen haben, wo man so denkt, was ist mit dir nicht in Ordnung.
Ja.
Da hat daran gestuppert, ist das schon zurück, weil sie hat noch nicht mal dran geleckt.
Ja, doch.
Also, Taylor und Daski sind, was Essen angeht, ähnlich Picky auf jeden Fall.
Also, die haben beide so ihre Vorlieben, aber unterschiedliche Vorlieben auf jeden Fall.
Also, ich meine Käse und ...
nee, das brauchen wir nicht drüber reden, lieben die alle.
Aber ...
das Kee hat zum Beispiel nicht gerne ansonsten Früchte gegessen, so.
Und ...
Taylor findet schon eine Blaubahn, findet Taylor ganz gut.
Da zieht sie aber immer so ein Gesicht, als wär ihr das zu sauer, aber sie verlangt immer mehr.
Ich geh dann immer davon aus, okay, scheint ja nicht so schlecht zu sein.
Aber sie zieht da wirklich immer so ein Gesicht bei.
Aber zum Beispiel eine Erdbeere, wo ich ja sagen würde, oh, Taylor, das ist so lecker, ne?
Findet sie voll scheiße.
Und was beide aber überhaupt nicht mögen, sind Karotten.
Haben beide nichts mit anfangen können.
Nee.
Daski hat die geschreddert, ja, einfach nur.
Dann haben wir ihn nie wieder eine gegeben.
Dann haben wir ihn nie wieder eine gegeben, weil du willst nicht überall diese Karotte rausrupfen.
Und Taylor zerbricht die eher wie so ein Stock.
Nee, also Nala hat auch mögen geschreddert, Fred.
schreddert und frisst.
Immerhin?
Ja, der frisst alles.
Ich habe noch nicht was gefunden, was er nicht aufgefressen hat.
Abgefahren.
Es ist unglaublich.
So eine Fressmaschine habe ich gar nicht erwartet, dass wir so eine Fressmaschine kriegen, aber haben wir.
Ja, aber wenn ihr vielleicht schon Mandarinen habt, probiert das gerne mal bei eurem Hund aus.
Vielleicht habt ihr auch einen süchtigen Ball zu Hause.
Also meinte du, für die Woche ist.
Einmal die Tabelle hochladen.
Ja.
Oh, ich noch mal den Überblick.
Dann natürlich ein Fotofinaler Jungwar mit der schwarzen Schnauze und mit der grauen Schnauze.
Dasselbe bitte auch mit Daski.
Einmal, als die Junghund war, wenn du eins hast, ein Bild und dann ein Omibild von Daski.
Ja, ich muss mal gucken.
Und dann sind wir ganz gespannt auf...
eure Berichte, wie es mit eurem alten Hund ist, ob ihr da Veränderungen seht, ob ihr sagt, nö, eigentlich nicht, oder ob ihr sagt, ja, voll krass.
Es ist fast schon ein anderer Hund.
Genau.
Daher erzählt doch mal.
Schreibt gerne hier in die Kommentare oder folgt uns bei Instagram.
Hunde Runde Unterstrich Podcast.
Da nehmen wir euch gerne mit und da kommen wir versprochen auf die Fotos und die Tabelle und...
Genau, da geben wir auch grundsätzlich immer mal einen Einblick.
Ich versuche immer mal, was von Fred zu erzählen und versuche immer mal ein paar ja, lustige Sachen und auch ein paar wertvolle Dinge da zu lassen.
Und wir freuen uns natürlich über einen Like, über ein Follow und abonniert unseren Kanal.
Mareik, habe ich was vergessen?
Nee, du hast alles gesagt, eine Bewertung noch.
Ach du, wir freuen uns über alles, was dir uns ein Feedback darlasst und freuen uns, wenn wir uns nächste Woche wieder hören.
So ist das.
Macht's gut, ihr Lieben.
Eine Woche euch.
Ciao.
Hunde Runde, eine Produktion von Antennen Niedersachsen.
