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Was passiert, wenn KI-Agenten im Netz für uns Einkaufen?

Episode Transcript

Was passiert, wenn künstliche Intelligenzen einkaufen und nicht mehr Menschen selbst im Internet bestellen?

Darüber wollen wir heute sprechen.

Herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer, zu einer neuen Ausgabe unseres FAZ Digital Wirtschaft Podcasts.

Mein Name ist Alexander Ambruster.

Ich bin Resolater in unserer Wirtschaftsredaktion.

Heute auch mal wieder zusammen im Moderatoren-Team, in unserem Stammteam mit Carsten Knob, einem unserer Herausgeber.

Hallo Carsten.

Hallo Alex.

Und als Gast haben wir uns eingeladen, heute Pascal Bay, der Chief Commercial Officer ist des Zahlungsdienstleisters Unser, der uns gleich erklären wird, was das beides bedeutet.

Aber erstmal herzlich willkommen lieber Pascal, schön, dass du dir heute Zeit nimmst.

Ja, vielen Dank, freu mich sehr.

Heute was über uns und über KII erzählen zu können.

Genau, die Technologie natürlich, um die sich momentan viel treten, wo es viel Fortschritt gibt, die ziemlich vieles beeinflusst und von Chechi Spiti hat jeder schon gehört, aber das KI auch ganz anders auftritt und an ganz anderen Stellen nicht nur, wenn es um Sprechen geht, das werden wir heute unter anderem.

Aber zunächst zu dir Pascal Schief, Commercial Officer bei Unser.

Wir wollen sozusagen beide Teile davon erklären.

Einmal Unser haben einige bestimmt gehört, schon oder viele, aber für alle, die den Namen zum ersten Mal gehört haben, Zahlungsdienst heißt da, was seid ihr, wie groß, was macht ihr?

Sehr gerne.

Wir sind Unser, ein deutscher Zahlungs- und Software-Anbieter mit Headquarters in Berlin eigentlich.

Eine der letzten tatsächlich deutschen Zahlungs- und Softwareanbieter in der Branche, alle anderen sind mittlerweile Lade vielleicht oder nicht leider aufgekauft.

und wir sind Unternehmen mit etwa siebenundfünfzig Mitarbeiter, machen etwa zweihundertzwanzig Millionen Umsatz.

und das ganze Management Team und die ganze Mannschaft werden aus Berlin herausgeführt, fokussieren uns auf was wir so einen schönen Unified Commerce, das heißt, wir bieten Zahlungs- und auch Softwareprodukte an, sowohl im stationären Bereich als auch im online Bereich und machen das für die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz, Holland und die nordische Länder.

Und meine Rolle, Chief Commercial Office ist wahrscheinlich dann die nächste Frage.

Ich sage immer so schön, ich bin eigentlich verantwortlich fürs Wachstum.

Ich habe die Vertriebs- und Marketingmannschaften bei mir und Mitglied der Geschäftsführung bei uns.

Seit wann?

Seit Dezember-Zweitausendundzweiundzwanzig.

Okay, und hast dann auch erlebt die Phase, in der es mal ein bisschen unruhig gewesen ist, als man die Barfit bisschen mit euch geschimpft hat.

Das habt ihr aber aus eurer Sicht abgehakt, alles.

Absolut, absolut.

Ich meine, das Thema Regulatorik ist ja selbstverständlich ein extrem wichtiges Thema.

Wir werden sowohl von der Barfin als auch von der luxemburgische Aufsicht, also auch von der dänischen Aufsicht.

beaufsichtigt und wenn man Zahlungsdienstleister ist, wenn man mit Geld umgeht, ist natürlich ein extrem wichtiger, kritischer Bestandteil von das, was wir machen.

Und wir haben da Prüfungen gehabt, haben da sehr gut mit den Behörden, mit der BAFN zusammengearbeitet und haben das ja sehr gut nicht nur überstanden, sondern auch sehr gut gemeistert und haben das auch hinter uns gebracht und sind jetzt auf einem sehr schönen Wachstumskurs.

Und seit als Name nicht eben ganz so Bekannt wie manche andere, weil ihr eben tatsächlich für viele Endverbraucher im Hintergrund seid.

Ihr seid eben nicht die, die die Karten ausstellen oder oder die die Kassen, sondern ihr wickelt dann die Zahlung ab, die dort gemacht werden und den Namen, den Effort oder merkt sich natürlich niemand erst mal so.

Der ist direkt zum Bäcker einkaufen geht zum Beispiel oder.

Genau, genau, also wenn man sieht uns eigentlich, wenn man richtig anschauen würde, sieht man uns jeden Tag, aber wir stehen entweder aufs Payment, aufs Zahlungsterminal oder man sieht uns manchmal beim Checkout auf einer Webseite, aber wir bieten die Zahlungsprodukte oder die Schiebens bieten wir an wie Mastercard, wie Visa, wie American Express, wie Klaner, wie PayPal und wie eben auch der gute Rechnungskauf in Deutschland, das wird alles ver..

uns abgewickelt und angeboten.

Aber wir sind keine Konsumentenmark.

Unsere Kunden sind Hitler, Restaurants etc.

Und wir sprechen heute vor allen Dingen auch deswegen miteinander, weil auch für euch das Thema KI ein sehr großes werden wird, weil ihr euch eben zunehmend mit der Frage befasst, wie ist es denn, wenn nicht mehr Menschen vor allen Dingen?

So Zahlung, Beauftragung und Abwicklung, sondern wenn wir irgendwann mal in eine Zeit kommen, in der vielleicht jeder Verbraucher seine eigene KI sein KI-Agenten hat und der geht dann eben einkaufen und macht das alles und ihr müsst das dann auch abwickeln oder darstellen können.

Genau, damit beschäftige wir uns ziemlich intensiv.

Da gibt es auch natürlich noch viele Unklarheiten, aber wenn man über KI redet oder was man alles über KI liest, dann Hört man natürlich sehr schnell, hört man die Synergien, die man erreichen kann intern, wie man die interne Arbeit erleichtern kann.

Das sind auch natürlich alles Themen, die wir implementieren, mit uns befassen.

Aber viel wichtiger vielleicht ist natürlich, wie wird sich das Konsumenten verhalten und auch im BtoB Bereich zum Beispiel, wie wird sich das Einkaufsverhalten auch von Firmen ändern.

in dem tatsächlich Bestellungen oder Auswahl, Bestellungen und Zahlungen nicht mehr von Menschen gemacht werden, sondern von Maschinen oder von Agenten.

Wieso könnte sich das ändern?

Also ich habe sozusagen ganz spontan mir gedacht, naja, jemand, der jetzt Kunde ist irgendwo und was einkauft, wenn ihr es stattdessen statt dem Menschen eine KI kauft, hat er doch trotzdem immer noch denselben.

Bedarf oder bestellt doch wahrscheinlich immer noch dasselbe, weil das sicher nicht nach dem sozusagen, wer der der Boote des Einkaufs ist, richtet, sondern nach dem, was die halt brauchen.

Also ich persönlich hatte so einen Eieropening-Effekt vor, vor allem in Modnaten, als ich in, ich brauchte eine neue Küche bei mir, bei mir zu Hause und habe.

in Chachibiti habe ich nach, nach...

nach einer Planung gefragt, ich habe ein Bild gemacht von meiner heutige Küche, dann kam, habe dann angegeben, was ich haben möchte und das alles geprompt hat, wie man so schön sagt, dann habe ich ein unfassbar schönes Bild bekommen von meiner quasi neue Küche.

und dann war ich echt überrascht, als Jachi Pidimir fragte, ob ich denn auch die relevanten IKEA-Modulen dazu haben möchte.

Und das war für mich ein bisschen Eyeopening.

Ich kann nicht nur nach Input fragen, von wie was aussieht, wobei ich noch gar nicht weiß, wo ich es kaufe, sondern es wird auch sofort vorgeschlagen, wo ich es kaufen kann.

Und dann ein Schritt weiter ist natürlich, okay, dann kaufe es doch.

Und ich sehe es bei mir dann zu Hause ankommen.

Das heißt, die Welt wird ja fast wie ein Riesenmarktplatz.

Und an Prompting kann ich sowohl Bestellungen eingeben, die ich vielleicht regelmäßig machen muss, wo automatisiert einfach jeden Monat das Gleiche gekauft wird, aber da wird vielleicht nur nach Preis, im besten Preis wird gesucht.

Aber ich kann natürlich auch über das Promthing angeben.

Ich möchte diese Farbeschuhe in diese Größe bis zu einem gewissen Preis.

Aber bitte mit meiner American Express Karte zahlen, weil ich da die meiste Punkte bekomme.

Und somit kann die Welt sich natürlich ziemlich...

ziemlich ändern, was das Kaufverhalten angeht.

und natürlich sind die Merchant und die Händler, die sich darauf vorbereiten und auch ihre Produkte dementsprechend an die Agenten zur Verfügung stellen, die gefunden werden, die sind natürlich ganz klar am Vorteil.

Pascal, habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, dass das für euch...

Also daran knüpfen sich ja viele Fragen an und deswegen sitzen wir hier in dem Podcast zusammen.

Meine erste wäre, habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass das für euch tatsächlich auch disruptiv sein könnte in eurer Tätigkeit, wenn dann nämlich plötzlich KI-Agenten einfach untereinander Geschäfte abwickeln.

Es muss es ja nicht unbedingt so sein, dass eure Software da noch einen Platz hat.

Naja, natürlich machen wir uns dazu Gedanken, deswegen nicht nur Gedanken, sondern agieren auch mit den unterschiedlichen Spielern.

diese Kette.

Was die eine Zahlung durchzuführen und auszuführen hat, hat mehrere Komponente und Zahlungen richtig zuzuordnen, den Geldfluss innezuhaben.

Das heißt, das Geld von den von den jeweiligen Banken zu holen, wo der Konsument oder das Business seinen Konto hat.

Und dann dafür zu sorgen, dass das Geld sicher reguliert auch beim Händler ankommt, ist natürlich eine Tätigkeit, die sich prinzipiell da nicht ändern wird.

Nur die Frage, wie man da hinkommt, ist eher, was sich ändern wird.

Aber der Umgang mit dem Geld und dafür die notwendigen Lizenzen, die notwendigen Floor Management Programme, die notwendigen Transaktion Monitoring Programme zu haben, Systeme zu haben mit den unterschiedlichen Zahnungs schemes, wie ich gerade sagte, unter auch reguliert zu werden, das glaube ich, da wird definitiv eine weitere Rolle für uns sein, weil das kann man nicht so leicht ersetzen.

Würde das auch so sein, wenn digitale Währungen ein sieges zugrund um die Welt erlebten, auch bei solchen Transaktionen?

Das glaube ich schon, weil auch digitale Währungen sind reguliert.

werden definitiv auch zukünftig mehr reguliert, wenn es einen digitalen Euro gibt.

Man sieht es im Stablecoins Bereich.

Auch das kann nicht von jedem durchgeführt werden.

Am Ende muss immer sichergestellt werden, dass auch die digitale Währung kryptisch sicher in real time gehandelt, transferiert wird.

Und da wird es immer Banken, Finanzdienstleistungsunternehmen, Zahlungsunternehmen.

die die Verantwortung tragen, die die haben, die notwendige Security-Maßnahmen haben, die von den Behörden regulatorisch überwacht werden, die wird es aus meiner Sicht immer geben.

Der nächste Themenkreis, der mich da interessieren würde, wäre das zu erwartende Verhalten dieser KI-Agenten und der Menschen, die dann mit denen umgehen, weil das sind ja zwei.

unterschiedliche Ebenen.

Man kann sich einmal das anschauen, wie verhalten sich KI-Agenten untereinander in ihren Verhandlungen und wie verhalten sich Menschen gegenüber einer KI, wenn die der Gesprächspartner des verkaufenden oder einkaufenden Unternehmens ist.

Ist das überhaupt schon ausreichend erforscht?

Aus meiner Sicht nein.

Es gibt man in diesem ganzen Spiel zwischen Eine Agent redet mit den anderen gibt es natürlich noch viele, viele Unsicherheiten.

Einmal, wie stelle ich sicher als Konsument, dass ich das richtige Prompting mache, damit ich auch das richtige Ergebnis bekomme.

Auf der anderen Seite, wie stelle ich sicher als Agent vielleicht seitens Händler oder seitens Industrie, die dann eben auch sicherstellt, dass der richtige Auftrag gegeben wird.

Ich glaube, da wird noch viel erforscht, da wird noch viel gemacht werden und da sind wir noch, ich will nicht sagen Early Stage, aber das ist mir auf jeden Fall noch nicht so deutlich und so klar.

Denn heute, das ist ja sozusagen, teilt dann auch eures Jobs.

Ihr müsst wirklich ja Mechanismen haben, dass ihr genau nachvollziehen könnt und und verifizieren könnt.

Wer ist jetzt der Käufer?

Wer ist der Verkäufer?

Ihr braucht was zum Beispiel alles heute für sensible Daten, die dann später auch eine KI bräuchte, die so ein Auftrag abwickelt oder erteilt, besser gesagt?

Ja, absolut.

Ich meine, für uns ist es natürlich absolut rudimentär, dass der Agent, der den Auftrag oder der agiert oder die agiert.

Ja, gerne, glaube ich, reagiert.

Aufpassen hier, dass der natürlich auch tatsächlich ein guter Repräsentant ist und dass auch die Karte oder das P-Ment, die P-Ment-Methode, die da benutzt wird, tatsächlich auch verifiziert ist und dass das eine echte Karte ist, genauso wie wir das auch jetzt machen und dass das über sogenannte Tokenisierung, was ja im Moment schon stattfindet, alle Kartendaten werden mittlerweile auch zum Großteil tokenisiert, dass eben diese Kartendaten nicht gestohlen, gehackt werden.

Themen, mit denen wir uns gerade befassen, und es ist auch ein Spiel, nicht nur von uns, sondern es ist ein Spiel, wo auch die Massakas und Visas eine Rolle spielen, wo auch der Regulator eine Rolle spielt, wo die Händler eine Rolle spielen.

Das versuchen wir gerade, also ein bisschen alles rauszufinden.

Ihr entwickelt solche Agenten aber nicht selbst.

Das ist jetzt wirklich, ich weiß es nicht, habe ich jetzt vorher nicht im Vorgespräch gefragt.

Also ihr entwickelt sie nicht selbst, sondern in Anführungsstrichen beobachtet dann nur den Markt oder eben doch.

Wir werden den Agenten für Konsumenten nicht selber entwickeln, aber was wir zum Beispiel sehr wohl daran arbeiten, dass wir tatsächlich, ich gebe euch mal ein Beispiel.

was vielleicht eine etwas andere Use Case ist, aber wo wir eine große Rolle spielen, ist, dass wir es ermöglichen können, dass ein Händler uns sehr leicht über sehr divisiertes Prom-Thing tatsächlich unser Agent ansprechen kann und somit sehr leicht unsere Zahlungsschmitteon integrieren kann.

Das ist etwas Superspallendes, wo also quasi, dass der Code, der benutzt wird, die App ist, die benutzt werden, um uns zu integrieren auf einer Webseite, dass das hochautomatisiert abläuft zukünftig über einen Agenten.

Das ist ein Thema, wo wir dann eher in der Rolle sind, aber für den Konsumenten einer Gänze zu bauen.

Das sind andere Spieler, wer das ist, ob er jetzt ein Google sein wird, der ist ermöglicht oder ein OpenAI, das wird sich alles herauszeigen.

Das seid ihr aber auch agnostisch, da kommt wer dann kommt und es muss auch so sein, dass es auch für Neue jederzeit anwendbar ist.

Absolut, absolut.

Es gibt gerade in quasi erstes quasi Protokoll veröffentlicht von Google.

AP-II heißt das, was dafür sorgen soll, dass es quasi ein einheitliches Protokoll von Google gestellt wird, wie man eben Kartendaten auch transportiert und wo man quasi Verifizierungen stattfinden können.

Da befassen wir uns gerade gerade mit.

Auch das ist noch sehr früh, aber man sieht schon, dass natürlich die unterschiedlichen Firmen, die Open EIS, die Googles da drauf springen, um eben auch natürlich da das Netzwerk oder die die Autobahn zu stellen, über was das laufen soll.

Aber Alex, ich muss dich jetzt mal was fragen.

Verzeihen lieber Pascal.

Genau.

Ich bin mir nicht sicher, ob den höheren und höheren jetzt auch gerade das durch den Kopf gegangen ist, was mir durch den Kopf gegangen ist.

Jetzt stell dir mal vor.

Das würde so werden, wie Pascal gerade vermutet hat, dass solche Kaufagenten, und das ist ja tatsächlich nicht unwahrscheinlich, dann von Google und anderen großen amerikanischen, abermals amerikanischen Plattformkonzernen für uns auf die Marktplätze geschickt werden.

Wir müssen gleich noch ein bisschen mehr darüber reden, auf was man dann achten muss, wenn man solche KI-Agenten nutzt.

Aber bleiben wir mal kurz bei der Frage, dann ist das doch abermals die nächste riesige Gefahr, in der wir hier mit unserem europäischen Wirtschaftsraum stehen, dass wenn all diese Agenten von diesen Anbietern kommen, wir schon wieder eine ganz, ganz wichtige Position auf dem nächsten Großen.

Platz verlieren.

Also die kurze Antwort ist ja, das wäre dann so.

Deswegen ist meine Hoffnung, dass es nicht nur die geben wird, sondern dass wir auch dann eigene Lösungen brauchen.

Das Problem wird immer dann ein bisschen kleiner, wenn man sowieso eine ordentliche Auswahl hat und schnell den einen Agenten gegen den anderen austauschen kann.

Dann wird auch jeder einzelne Anbieter gleich nicht mehr ganz so mächtig.

eben das austauschen das ist genauso wichtig wie die anzahl ist.

es reicht nicht wie bei allen anderen diensten auf wie bei cloud angeboten.

Es reicht nicht dass das man sagt da gibt es jetzt zehn anbieter sondern.

Ich muss auf die muss sicherstellen dass wenn ich mal einmal das trimmen dass ich wirklich in einem mit einem.

mit einem annehmbaren Aufwand, der muss auch nicht null sein.

Das ist es ja auch nie, auch bei keinem Umzug, auch im Analogen.

Aber ich muss in der Lage sein, dass es nicht prohibitiv ist.

Und die beiden Sachen müssen erst mal erfüllt sein.

Und dann wäre es aber trotzdem besser, wenn die mit hier sind.

Denn das haben wir jetzt ja schon angedeutet.

So ein Agent, der wird ziemlich viele auch sehr sensible Daten von mir haben müssen, wenn der in meinem Auftrag, der muss mich verifizieren.

der kennt sozusagen mein Konto stand oder der hat Zugriff auf meine auf meine Bank verbindet.

Der bald auf deine Einkaufs vorlieben.

So, das weiß er.

Das ist die Frage, wie das wird man natürlich noch abstufen.

Also es wird ja dann über Mechanismen gehen, man beauftragt ihn und dann fragt er vielleicht noch zweimal nach, willst du wirklich das kaufen?

Sollen wir das jetzt wirklich abwickeln?

Also du bist auch nicht.

Also es wird schon Hürden eingebaut, dass du nicht aus Versehen mal viel.

Aber.

Es ist was anderes als ein amerikanischen Maildienst zu verwenden.

Spannend übrigens auch, wenn ich schon das größte Online-Core-Force der Welt habe.

Also, ich könnte mir gut vorstellen, dass bei Amazon ein sehr über solche Agenten auch gerade viel nachgedacht wird.

Absolut.

Ja, ich meine, es ist andererseits natürlich auch eine Art von einfach Bequemigkeit und man will Schritte automatisieren, die halt Routinen sind, die man nicht gerne machen möchte.

Weil natürlich ist, wenn ich bei bestimmten, wenn ich einfach weiß, bestimmte Routine, Einkäufe, die ich regelmäßig tätige, wo ich auch gar nicht, wo mir das einkaufen, auch keinen Spaß macht, sondern ich einfach sozusagen für die...

Guck immer nach den günstigsten Windeln.

So was.

Oder die, die ich weiß gar nicht, wie man so zoologisch sagen würde, so das was so unter die bisschen genervt, unter die Reproduktion des Alltags, alles fällt.

Alle Produkte so dazu.

Und dann weiß ich, ich esse gerne das oder ich möchte gerne oder ich brauche ein paar weiße Socken, da würde ich auch nicht vielleicht zwanzig, sondern dann wird was Bestimmtes eben eben gekauft.

Und dann ist es ja angenehm, wenn ich sagen kann so, das brauche ich jetzt regelmäßig und ich will es einfach nicht ständig, weil es mich nervt.

Das, wenn ich oder weil es mir sowieso keinen Spaß macht.

Und dann ist es natürlich auch folgerichtig, wenn ich jetzt viel an Transaktionen automatisieren kann.

Ich habe Maildienste, die sind standardisiert.

Da kommt die eine Mail beim anderen Maildienst an.

Ich muss nicht bei einem usw.

um Nachrichten schnell zu schicken.

Und jetzt will ich eben nicht nur sozusagen die Dienste.

Das ist ja so, was das passt.

Kalle auch sagte im Internet im Prinzip der nächste Layer.

Ich will nicht nur Informationen schicken, sondern ich will auch direkt Wert schicken.

Also irgendwas so was wertvolles und und das eben auch Standard ist jetzt abbilden.

und deswegen gibt es dann auch Protokolle dafür.

und dann machen die großen eben Angebote wie Google.

und deswegen ist schon folgerichtig, dass sowas kommen wird, weil es bequem ist, aber es ist halt eine andere.

es ist noch ein ein intimerer und sensiblerer Zugriff.

und Ja, in gewisser Art und Weise, wenn man jetzt ja auf Amazon schon geht, gibt es quasi schon Miniversionen davon.

Ich bekomme ja schon proaktive Vorschläge, basierend auf das, was ich in der Vergangenheit ja gekauft habe.

Das gibt es schon länger.

Das gibt es schon immer.

Das gibt es schon immer.

Teilweise gut, teilweise aber auch noch rudimentär.

Das wird natürlich sehr schnell verbessert, definitiv mit der KI.

Das andere ist, ich hatte vor ein paar Wochen, vor ein paar Monaten, ein sehr interessanter Podcast gehört mit dem CEO von Booking.

an europäisches Unternehmen, by the way.

Die sind natürlich sehr mit diesem Thema beschäftigen, weil Booking ist ein riesen Marktplatz und Booking möchte natürlich nicht, dass plötzlich dieser Marktplatz umgangen wird, sondern die ganze Welt ist ein Marktplatz.

Also werden die sich oder beschäftigen sich intensiv mit den Agenten, wo ich als Konsument tatsächlich sagen kann, ich habe alles, was Reisen angeht, mache ich über im Booking-Agent.

Und aber statt jetzt zu scrollen und zu suchen, gibt genau einen, was ich haben möchte.

Und wenn das natürlich das Hotel ist, wo ich immer hingehe.

Und vielleicht sogar die Zimmernummer und immer die Zahlungsmotore, die ich so hinterlegt habe, die ich immer nütze.

Ich brauche eigentlich nur noch den digitalen Keyroom Key in meinem Wallet haben.

So weit kann es ja gehen.

Why not?

Genau, das ist aber das ist so die Unterschiede, die ich deswegen beim Einkaufen getroffen habe.

Es gibt so diese...

Und diese Einkäufe, wo ich schon weiß, was ich kriege, oder dass so ein bisschen Routinen sind.

Und es gibt aber die anderen.

Und da wird auch die Hürde ein bisschen höher sein, auch für so einen Agenten, wo ich vielleicht gar nicht genau weiß, was ich jetzt so konkret kaufe.

Dann reicht es mir auch nicht, dem zu sagen, kaufen wir mal bitte eine schwarze Jeans, die und die Größe, darf bis den und den Betrag kosten und so mal.

Sondern ich will vielleicht, ich werde das vielleicht kein so gutes Beispiel über die schwarze Jeans, aber wenn es was ist, was so ein bisschen komplizierter, was ich wirklich mal aussuchen will, ausprobieren will.

Und da, das ist auch nicht das, aber gut, das ist auch nicht das, worüber wir reden, wenn wir sofort von KI Einkaufsagenten reden.

Aber natürlich will, kann eine Zwischenstufe auch sein, der sucht mir erst mal, vorsortiert mir irgendeine Liste mit Sachen, dass ich sage, ich will jetzt das und das haben.

Und dann, dann zeigt mir mal zwanzig tolle Angebote und dann.

Ja.

Und dann ist aber die Frage halt die Abwicklung dann wirklich die und das muss man sich klar machen.

Ich muss dem halt auch den zugreifen.

Der kann dann von meinem Konto eben der Verwalter.

Der kann dann abbuchen und muss dann irgendwelche also auf gesichertem Weg muss der sozusagen Informationen dann an jemanden wie Pascal schicken.

Und der muss sicher verarbeiten.

Ja.

Also so ist es.

Im Prinzip nichts anderes passiert da im Moment.

Beispiel, ihr kennt bestimmt die Google Pays oder die Google Wallets und die Apple Pays in dieser Welt.

Am Ende habe ich Apple ja auch meine Credentials gegeben.

Ich habe meine Karte gegeben.

Am Ende ist mit meinen Gesichtserkennung und einen Klick gebe ich frei.

Das ist ja jetzt schon, muss man nicht vergessen.

Nur bei Agenda ist es noch so, dass es dann zukünftig so sagen wird, brauche ich den Klick wirklich noch, wenn ich einmal den Auftrag gegeben habe.

Das ist eine superinteressante rechtliche Diskussion, die auch noch nicht klar ist.

Wenn ich das gepromptet habe, habe ich damit man volles Einverständnis gegeben, dass das jetzt die Zahlen durchgeführt werden muss.

oder muss ich noch einmal mein Gesicht zeigen zum Beispiel.

Mein Tipp wäre, es wird einen Schritt.

wird es noch, mein Tipp wäre, du wirst zumindest gefragt werden müssen sowas wie, wollen sie jetzt wirklich das machen?

Ja.

Dass du noch einmal ganz bewusst irgendwie sagst, ja oder du zeigst das Gesicht, aber es wird so ein...

Einfach nur, um dieses Ausversehen mal was zu machen zu unterbinden.

Aber andere spannende Use Gays, vielleicht was du grade sagst, ist, hey, diese Produkte für den täglichen gebraucht, die man immer wieder braucht, die gleichen, ist natürlich im BtoB Bereich.

Wenn ich tatsächlich als Firma jeden Monat einfach eine gewisse...

Anzahl an Produkte brauche für meine Produktion abhängig von wie meine Produktion gerade läuft oder gewisse Produkte für mein Personal, die ich jeden Monat so bestelle.

Das war natürlich wunderbar über einen Agenten.

Ich habe da zehn Suppliers.

Der Agent sucht sich den besten Preis und liefert Fähigkeit aus und fertig.

Das einzige ist, wo es schwierig wird, wenn die Leute, die den Einkauf machen, wenn man selbst gerne ein Deal abschließen möchte.

Es gibt ja auch Politiker, die gerne Deals abschießen.

Also wenn man einfach Spaß am Deal machen hat, dann ist sowas natürlich blöd so ein Erkenntner, der das einem abnimmt.

Aber außer wenn ich das anfügen darf, das ist nämlich tatsächlich spannend.

Die Frage habe ich ja gerade schon mal angedeutet.

Es wird dann richtig lustig in Anführung strichen, wenn der Mensch weiß, er verhandelt mit einer KI, das spornt ihn nämlich nach den ersten Erkenntnissen, die an Unis gewonnen werden, ganz besonders an, der KI mal zu zeigen, wie wirklich verhandelt wird.

und zu gucken, ob die nicht aus der Kurve fliegt.

Und das ist in dieser Phase sozusagen das Anfangsstadium, an der oft hochgefährlich.

Ja, da kann man sicherlich, weil du das jetzt so sagst, tatsächlich, liebe Gent, hast du denn den Preis gecheckt, wenn ich zehn Stück bestelle, statt eins?

Und dann schnell noch mal die Strategie wieder ändern, um die KI zu verwirren.

Da fällt einem ja vieles ein, was man da machen könnte.

Aber angenommen, jetzt mal völlig unabhängig davon, ob ich eine KI für mich auf die Reisestücke oder mit einer KI da konfrontiert bin, da gibt es ja so ein paar Dinge, die sichergestellt sein sollten.

Das müsstet ihr euch doch auch mal anschauen.

Wer haftet da eigentlich?

Wie funktioniert das bei Rück?

Buchungen.

Jetzt mal angenommen, da gibt es keinen klassischen Checkout mehr.

Fragen über Fragen.

Habt ihr eure juristische Abteilung schon deutlich aufgestockt, um das zu beantworten?

Wie geht ihr damit um?

Teuerlich aufgestockt nicht, aber vielleicht eine Repriorisierung von Themen, das auf jeden Fall.

Das ist noch unklar.

Ganz spannend zum Beispiel ist, wenn ich tatsächlich eine Reise buche in der Zukunft.

Was passiert dann, wenn diese Reise stummiert wird?

oder noch krasser natürlich?

Siehe vielleicht vor ein paar Jahren, könnt ihr euch erinnern, Thomas Guck, Leute, was passiert denn, wenn die dieses Unternehmen es nicht mehr gibt?

Und da kommen die Rückbuchungen.

Wer ist dafür zuständig?

Wer ist dafür hafbar?

Da ist sicherlich der Zahlungsdienstleister spielter eine Rolle, aber der Zahlungsdienstleister hat gesagt, im Moment mal, hat er Agent gemacht.

Sorry, da waren wir nicht infirviert.

Also das sind Themen.

da ist, wenn ich jetzt sagen würde, die Antwort tagieren würde, so wird es aussehen, wäre das falsch, weil das ist tatsächlich noch nicht klar, aber ja.

Damit beschäftigen wir uns, wir beschäftigen uns natürlich auch sehr mit dieser Masterclass dieser Welt, die natürlich auch überlegen müssen, inwieweit wird das weltweit.

Wenn die Kartendaten tokenisiert, was mache ich mit sogenannten Subscription Building, wenn schon eine Karte hinterlegt ist, bei diesen Händler haben, ein anderes Zahlungsmittel wird benutzt.

Was ist tatsächlich, wenn ich die Ware im Store zurückgebe, persönlich?

Der Agent hat es jetzt gekauft, aber ich gehe jetzt zurück und ist das gleiche Zahlungsmittel, worauf ich die Rückbruchung dann erledigen muss.

Ja, aber wir machen ja beides.

Wir machen stationär als auch Online-Zahlungsabwicklung, da muss immer sichergestellt werden, dass bei einer Rückgabe oder ein Refund, das natürlich das Refund digital nur auf das Medium wieder gebucht wird, wo auch ursprünglich durchgekauft wurde, darauf gekauft wurde.

Das sind so alles Themen, die damit beschäftigen uns, aber das ist noch unklar.

Am Erhaftung ist ein Riesenthema, Sicherheit ist ein Riesenthema, Regulatur ist ein Riesenthema.

...

um den Umbau zu schaffen und mit KI, der viele Unternehmen ist ja so, die jetzt sozusagen ...

...

sie mit KI beschäftigen müssen, intensiv wird.

Die haben auch gar nicht die Leute, die das selbst wissen.

Wie ist es bei euch, wie viel ...

...

sozusagen neues Wissen müsst ihr dafür ...

...

einkaufen?

Wie schafft ihr das?

Oder was können da die eigenen ...

...

Leute um den Umbau zu leisten?

Das ist ja ...

Als Tadungsungsleister hat man ...

...

also zum ersten Mal natürlich ein sehr enges Verhältnis ...

...

sowohl zu der Aufsichtsbehörde, ...

...

als natürlich auch zu den Paymentschemes.

und die investieren, gerade die Pehmenskins investieren hier massiv.

Zusätzlich haben wir, vielleicht finde ich sagen der Vorteil, aber von den siebenundfünfzig Mitarbeiter haben wir fast, ja, von dreißigvierzig Prozent sind Developers, ja, Techies, unter anderem so.

Und die sind begeistert natürlich von solchen Themen und da haben wir so ein Team aufgesetzt mit wirklich sehr viel Know-how, die das auch in ihrer Freizeit sogar im Moment machen, weil das...

wahnsinnig spannend ist und Spaß macht.

Da haben wir echt einen riesen Vorteil, dass wir da als Tech-Unternehmen vielleicht noch etwas anders aufgestellt sind.

Vielleicht das klassische Unternehmen, wo das vielleicht nicht so der Fall ist.

Und wenn wir auf die Technik nochmal selbst gucken, den KI-Agenten von welcher Zeithorizont geht ihr aus?

Wann kommt es wirklich in der Breite?

Ich habe gelernt, dass wenn etwas sehr schnell geht, dann ...

meint man manchmal, dass Massen-Adoption schneller geht, als es wirklich passiert.

Also gerade in Deutschland, wenn ich sehe, wie lange es gebraucht hat und noch immer braucht, um alleine schon vom Bargeld zu digitales Zahlen zu gehen, wo gerade Deutschland noch immer schlusslich ist in Europa, würde ich sagen, wir reden auf jeden Fall hier noch über Jahre bis das Mass-Adoption.

Aber ich glaube die erste Live-Transaktionen, die erste Use Cases von vielleicht tech-affine early adopters, Jugendliche, Kinder.

Wir haben gerade, heute Morgen sogar, haben wir in Use Cases, wo haben wir nicht nur überlegt, sondern...

sind dran, wo es tatsächlich ermöglichen wollen, dass man ein Ticket online über die App des Clubs tatsächlich über ein Prompt eingibt und dann und es am Ende dann in der Wallet landet oder in der App landet, damit Beschäftigung sehr konkret und wir wollen auch diese, diese Usegates so schnell wie möglich pilotieren.

Mass Adoption glaube ich ist ein anderes Thema, weil wie gesagt gerade Deutschland ist es nicht bekannt um Early Interruption, dauert immer länger als man vielleicht aus vielleicht in anderen Ländern, aber ja, also Jahre, würde ich sagen, erste Transaktion könnte schnell gehen.

Okay, und für euer Geschäft macht das dann was?

Also, ihr müsst es einmal technisch implementieren.

Ist es kommerziell dann was, was eine Marge drückt, vergrößert oder was eigentlich dafür gar nichts ausmacht, sondern habt euch ihr bietet die Möglichkeit an, dass es geht?

Ich glaube, wichtig für uns ist es, dass wir auch der Vorreiter sind und zeigen, dass es geht.

Wir aus dem Unternehmen stehen schon für gewisse...

Wendigkeit im Markt, groß genug sage ich immer, um weh zu tun, aber klein genug, um noch wendbar zu sein.

Also erstmal wichtig für uns ist auch zu zeigen, dass es geht.

Dann ist, ich glaube, was Marge angeht, ist dann die Frage, wie viel aus diesem Vario-System nimmt man, in dem man sagt, hey, die Payment Acceptance bleibt eigentlich der gleiche.

Aber wenn ich natürlich Zusatzdienstleistungen entwickeln kann und wir den Handel zeigen können, schau mal, so musst du das implementieren.

Wer weiß, was es dann noch für eventuelle Geschäftsmodelle daraus sich ergeben können.

Dass ihr nicht nur Zahlungsdienstleister seid, sondern noch Zusatzsachen.

Ja, am Anfang habe ich gesagt, dass wir bewusst auch, dass wir Zahlungs- und Softwaredienstleister sind.

Wir haben zum Beispiel bieten wir auch Kassenlösungen an, Software as a Service, die auf Tablets laufen.

Da kann man sich ja gut zum Beispiel überlegen, dass wir dann auch mit Unternehmen arbeiten, die Europane arbeiten, die auch die Online Präsenz, die es also möglich ist, in unseren Händen nicht nur die Kasse zu platzieren oder zu geben, auch die Pemenabwicklung, aber sicherlich auch eine Online Präsenz und Online Pemenabwicklung und da natürlich auch die Online Präsenz vielleicht so zu gestalten, dass es sehr leicht auffindbar ist für Agenten, kann man sich zum Beispiel vorstellen.

Somit liefere ich vielleicht ein Produkt in der Zukunft.

Was ist dann möglich, sehr KI-ready zu sein, muss man so zu sagen.

Karsten ist ein KI-Einkaufsagent, was worauf du schon länger wartest, dass er dir viel abnimmt oder wenn er kommt, dass du einfach den dann gerne probierst.

Also ich habe tatsächlich, wenn ich ganz ehrlich sagen soll, auf diese ganze KI, die durch diese LLMs auf uns zugekommen ist, vorher nicht gewartet.

Also ich hatte sie überhaupt nicht auf dem Schirm, dass das in irgendeiner nahen Zukunft auf uns zukommen würde.

Allerdings bringt es jetzt der Beruf mit sich und auch mal ein persönliches Interesse, dass ich es natürlich sehr regelmäßig nutze und es auch für die FAZ, da haben wir ja auch schon drüber gesprochen, größte Relevanz hat.

damit einerseits verantwortungsbewusst, aber auch betriebswirtschaftlich sinnvoll so umzugehen, dass wir die Chancen nutzen.

So und wenn jetzt so ein Assistent erkenne, würde ich abermat sagen, deswegen habe ich kurz ausgeholt, nichts worauf ich jetzt unbedingt gewartet hätte, wenn es allerdings einen erkennbaren Nutzen in einer konkreten Alltagssituation stiftet und das gilt ja sowohl für den privaten Konsumenten als auch für Zum Beispiel die von Pascal und erwähnten Unternehmen, erwähnten Unternehmen in ihrem Einkaufsmanagement und Einkaufsverhalten, dann werden die sich garantiert durchsetzen.

Ich habe jetzt seit diesem Podcast nur halt wieder die nächste Sorge.

Ich habe sie schon ...

Ausgedrückt, dass da wieder alle möglichen großen, extrem finanzkräftigen amerikanischen Plattformunternehmen dran arbeiten.

Und wir zwar in Europa solche Schnellboote wie unser haben, die dann auf dieser Wertschöpfungskette irgendwo auch ein Glied besetzen, aber das große Ganze.

wäre halt auch ganz schön, wenn es da Unternehmen gäbe, die da in Europa mal wieder wettbewerbsfähig werden würden.

Auch ein ewiges Thema des Digitalwirtschaftspodcasts, aber ich habe schon gerade wieder ein neues entdeckt, wo ich denke, oh Gott, oh Gott.

Ist er zu düster, passt halt der Kasten, oder siehst du das ähnlich?

Ich bin da, also erstmal, vielleicht auf deine erste Frage zurückzukommen, ich bin nicht jemand, der gerne wartet, so ungeduldig, ich will es lieber selber rausfinden und immer auch Curious.

ausprobieren, weil ich gerne ausprobiere, so.

Und ich muss sagen, das was in der Musik-Szene passiert ist, in dem ich oder in der Film-Szene, wo ich einfach so leicht über prompting, auch im Auto meine Lieder quasi ansage und bitte spiel das, bitte spiel das, mach mir diese Playlist mittlerweile, was da geht.

Wäre da schon eine riesen, glaube ich, Erleichterung für mich, wenn ich das über Voice oder über prompting tatsächlich auch meine tägliche Sachen bestellen könnte, um es noch zu vereinfachen.

Was das Thema zu düster, am Ende, ich glaube wir müssen glaube ich als Land, das bin ich selber Holländer, aber ohne schon lange in Deutschland, auch irgendwie auch aus Europa müssen wir realisieren, dass natürlich die große Firmen auch eine Menge an Innovationen, positive Sachen gebracht haben, die man die politische Lage im Moment vielleicht immer nicht so immer bleiben und alle nützen Android und iPhones und sind super happy, wie leicht und wie schön zum Teil diese Produkte sind.

Und ich finde, man muss nicht immer das Das Glas ist nicht immer halt leer, das habe ich schon ein bisschen manchmal das Gefühl, sondern sie ist sogar Chance, dass wir aus Europa jetzt stärker werden können und davon lernen können, uns positionieren können und mit dem Unternehmen zusammenarbeiten.

Passt klar völlig richtig.

Also alles unbenommen, wir sind hier ja auch absolut keine Technologievereinde, also natürlich nicht.

Aber wäre schon auch ganz cool, wenn einst über beiden genannten Unternehmen in Helsinki weiterhin seinen Sitz gehabt hätte.

Aber, ja, ich weiß, es darf uns nur nicht wieder und wieder passieren.

Absolut, ich bin da bei dir, ja.

Aber das ist auch eine, ich finde, das ist eine Aufgabe an die Politik, an die Politik, an die Gesellschaft.

und noch ein gewisses Mindset, ja.

Dann red nicht drüber, sondern anders, ja.

Sagt Pascal Bader.

Chief Commercial Officer des Zahlungsdienstleisters unter.

Mit ihm haben wir heute gesprochen darüber wie sich das Einkaufsverhalten vielleicht ändert oder wie sich es anders abwickelt, wenn gar nicht mehr wir selbst das machen, sondern wenn wir eine KI einfach beauftragen in unserem Namen, sowas zu tun.

Vielen Dank für deine Zeit und für das Gespräch.

Vielen Dank.

Und es war sehr spontan, dass die Hörerinnen und Hörer ja so gar nicht mitbekommen, auch dafür.

Spontan übrigens, liebe Hörerinnen und Hörer, auch der Hinweis auf unser Jubiläumsangebot für FAZ Plus zum siebenjährigen Jubiläum.

Es gibt es im Moment, kann man bei uns im Internet alles finden.

Hat mich unser Vertriebschef darauf hingewiesen, dass ich das mal sagen sollte, mache ich an dieser Stelle gerne.

Danke fürs Kommen, lieber Pascal.

Sehr gerne, hat viel Spaß gemacht.

Und Ihnen danke fürs Einschalten und wenn Sie mögen, dann wissen wir kommende Woche wieder und hoffentlich nicht erst in den nächsten sieben Monaten.

Machen Sie es gut, ciao.

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