Episode Transcript
Vier Prozent Cashback und Sattezinsen.
von vierzehn Prozent gibt es aktuell bei einer neuen PtoB kredite Immobilienplattform aus Lettland, die sich auf Projektfinanzierung spezialisiert hat.
Also hoher in den bei hohem Risiko, ich zeige dir, zu welchen Konditionen es die vierzehn Prozent gibt und wieso die Plattform gut in mein Portfolio passt.
Und ob sie auch für dich passen wird, wirst du gleich rausfinden.
Wir reden über Devon und Devon ist Teil der MjL Enderpreis, einem etablierten Bauunternehmen aus Lettland, das es schon über dreißig Jahre gibt.
Alle Immobilienprojekte werden vom Konzern selber entwickelt und auch ausgeführt.
Und die Kredite sind durch den späteren Immobilienwert besichert, was das Risiko natürlich ein Stück weit minimiert, aber selbstverständlich nicht ganz aus den Projekten rausnimmt.
Und damit willkommen zu einer neuen Folge aus dem PtoP-Kreditischen Nilscheck, von mir.
Heute geht es um eine Plattform, die dir den Zugang zum lättischen Immobilienmarkt bietet und eben vierzehn Prozent Zinsen bringen kann.
Ich gebe dir die Basisinformationen, meine ersten Eindrücke und wie es mit Devon und mir weitergehen könnte.
Devon ist eine twenty-fünfundzwanzig gegründete nicht regulierte Immobilien-Plattform mit Firmen-Sitz in Estland, die ansonsten aber komplett aus Lettland operiert.
Geführt wird sie von Lianis Laksins und wir Anleger investieren in besicherte Metzanin-Darlehen aus dem eigenen Bestand, also eben der besagten Lettischen MjL-Gruppe.
Aktuell sind rund vier Investoren auf der Plattform unterwegs und haben einen Volumen von zwei Komma fünf Millionen Euro finanziert.
Die Erwarteterin detailligt um die sechzehn Komma drei Prozent.
pro Jahr und die Mindestanlage beträgt tausend Euro.
Der Wohnen finanziert v.a.
Wohn- und Gewerbimmobilien ausschließlich aus Lettland.
Die D-Projekte, darunter mehr Familienhäuser und Wohnkomplexe, werden direkt von der Muttergesellschaft der MJL Enderpreis plant und ausgeführt.
Zahlen zur Firmen Holding und das ist eine ziemlich große Holding, wie du an der Grafik erkennen kannst, die findet man leider nicht öftlich.
Der Umsatz liegt wohl im einstelligen Millionenbereich und die Firma sei profitabel.
Die Plattform selbst wurde übrigens von WLS, also White Labelsolution, realisiert, daher kann der das durchaus bekannt vorkommen.
Du kennst sie von Ventus Energy oder vielleicht auch Astera, zu der wir irgendwann bestimmt auch nochmal kommen.
Daher auch hier eine einfache, übersichtliche und leicht zu bediente Plattform auf der man sich ganz gut zurechtfindet.
Zumindest mal für mich war das kein Problem.
Wie immer anmelden, identifizieren, Personalausweis hochladen, Geld überweisen und dann geht es schon los mit dem Investieren.
Aber schauen wir uns mal das allerwichtigste an, in was investieren wir da überhaupt.
Die fourteen Komma fünf Prozent sind ja eine ganze Menge Rendite, wenn wir von irgendwie besicherten Immobilien sprechen.
Und genau auf das irgendwie besichert kommt das nämlich auch dann an.
Eingangs hatte ich schon erwähnt, du investierst in ein Metzaninkredit, also ein Nachrangdarlehen.
Vor uns Investoren sind noch die Senior Loans, also die erstrangig besicherten Kredite.
Im Falle eines Ausfalls werden die dann zuerst bedient und wenn noch etwas übrig bleibt, dann sind wir in der Reihe.
Und um was für Sicherheiten geht es jetzt?
Nun in der Projektbeschreibung findet er sich schon, dass die Sicherheit immer das komplette Projekt ist.
Also das später fertiggestellte Projekt mit allem Drum und Dran, die eigentliche Projektsicherheit darstellt.
Sozusagen das Endergebnis ist das, was bei sichert ist.
Das heißt, ganz am Anfang wird wohl nur ein Grundstück da sein und später dann ein Rohbau und hoffentlich zum Ende hin dann eben das fertige Objekt mit allem drum und dran, mit der projektierten Sicherheit.
Damit wird dir auch klar sein, was passiert, wenn zwischendrin etwas passiert, der Bau nicht fertig wird und das Ganze dann eben veräußert werden muss.
Ich würde mal sagen, ein Objekt mit Roba oben drauf ist deutlich weniger wert, als es gekostet hat, diesen so zu errichten.
Und wohlgemerkt, wir sind in Nummer zwei.
in der Verwertungskette.
Und genau deshalb gibt es die Fertigumma fünf Prozent und nicht vielleicht nur sechs Prozent, wie der Simeo erhält.
Das Ganze ist auch überhaupt nicht schlimm, nur sollte man es eben wissen, bevor man bei ihnen investiert.
Vor allem finde ich die gut Fertigumma vierzehn Prozent, gerade wenn man sie mit sowas wie Exporo vergleicht, dienen so einem Fall um die sieben bis acht Prozent bei Nachrangdalen zahlen, dann durchaus eine fairer Risikoprämie.
Und als kleines Sahnerhäubchen gibt es eben noch oben drauf die Gruppengarantie.
Die verpflichtet MjL einen ausstehenden Kreditbetrag, innerhalb von neunzig Werktagen dann an uns zurückzuzahlen.
Allerdings hoffe ich, dass es bei der Konstruktion darauf nie hinauslaufen wird und alles schon vorab ordentlich bezahlt wird.
Und versüßt wird das Ganze eben noch durch Cashback.
Aktuell, oder zumindest mal bei meinen Projekten, gab es noch vier Prozent, plus natürlich das Neukunden-Cashback sowieso.
Mit beidem Verzuckert wanderte eben Devon auch in mein Portfolio.
Eingestiegen bin ich im Juli, twenty-fünfundzwanzig.
Das zweite Projekt kam dann Ende Juli, zwanzigfünfundzwanzig dazu.
Die Zinzen werden ab sofort abgezogen.
Maximal sind damit zwei tausend siebenundsechzig Euro investiert.
Das gäbe jetzt knapp dreihundert Prozent Rendite.
Und natürlich ist diese Rendite völliger Quatsch.
Das kennen wir ja, wenn es am Anfang viel Cashback gibt, das treibt die Rendite dann viel zu hoch.
Allerdings erwarte ich doch...
deutlich über siebzehn Prozent im Endergebnis anderen Date.
Vor allem auch, weil die Laufzeit der Projekte relativ kurz ist.
Das erste Projekt hat sogar nur eine Laufzeit von einem Jahr.
Hier würden die vier Prozent sich natürlich extrem bemerkbar machen.
Das zweite läuft dann allerdings schon zwei Jahre lang.
Auch bei Devon kann man Projekte vorzeitig zum Verkauf stellen, sofern sich halt ein Käufer findet.
Das habe ich bei beiden Projekten nicht vor, sondern möchte die eigentlich auslaufen lassen bzw.
dann schauen, wie die Plattform sich bis dahin entwickelt hat und das nächste Projekt mit reinnehmen.
Und die zinsen sie ich einmal im Monat ab, da sind auch gut zwanzig Euro oder drei Döner.
Aber der Mann ist halt noch eine junge Plattform, muss sich zeigen, ob sie sich auf dem Markt bewähren können.
wobei ihre Bauweise, sie haben ein modulares Bausystem, durchaus eine interessante Komponente mitbringt.
Durch dieses Modulkonzept waren sie in der Lage, innerhalb von zwanzig Tagen ein fünfstöckiges Gebäude hochzuziehen.
Das ist natürlich alles andere als schlecht und davon kann manch einer hier gerade ja nur von träumen.
Aber erinnern wir uns, zweieinhalb Millionen Euro sind finanziert, das ist natürlich für die sehr kurze Zeit richtig gut, aber vergleichen wir es mal mit einer anderen Plattform, da bietet sich idealerweise Fintone an.
die ein ähnliches Konzept hat, die mittlerweile bei über einundzwanzig Millionen Euro steht und zehnmal so viele Nutzer auf der Plattform hat.
Gut, Fintown allerdings hat für die ersten zwei Millionen deutlich länger gebraucht und war ein halbes Jahr dafür unterwegs.
So gesehen ist Devon also auf einem sehr guten Weg.
Aktuell lassen sich das weitere Wachstum ja auch gut was kosten.
Eben durch das hohe vierprozentige Cashback und ich denke auch noch eine Weile wird es diese Cashback-Aktion geben.
Wie immer bei jungen Plattformen die müssen erstmal bekannt werden und das geht am einfachsten über großzügige Erstangebote.
Gerade wenn wir uns Fintown wieder anschauen, da gab es am Anfang auch deutlich höherer Zinsen und mehr Cashback und das wurde eben nach und nach ausgeschlichen.
Also für mein Portfolio passt Devon richtig gut.
Die zwei Kars sind gerade mal knapp zwei Prozent in meinem Portfolio.
Sollte also etwas schief laufen, dann wäre das kein allzu großes Drama.
Wenn es richtig gut läuft, dann wäre es auch nur ein kleiner Schluck on top.
Aber du weißt ja, zu viel Zucker ist ja auch nicht gut.
In diesem Sinne, bis dahin.
