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2026 wird ein (War-)Hammerjahr für Strategiespiele | mit Steinwallen

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Vor gar nicht allzu langer Zeit, Anfang des Jahres, 2025, war das nämlich, da haben wir gesagt, dass die Strategie aktuell in einem silbernen Zeitalter sich befindet.

Es gibt zwar einiges an Strategiespielen, aber für ein goldenes Zeitalter hat es dann doch nicht gereicht.

Seitdem sind aber so einige weitere Neuankündigungen dazugekommen.

Und wir müssen natürlich jetzt aktualisieren und drüber sprechen, Reicht es denn jetzt zur Vergoldung unseres aktuellen Strategie-Zeitalters?

Dafür eingeladen habe ich natürlich unser Schweizer Taschenmesser, wenn es um Strategiespiele geht, weil einfach so viel spielt.

Hallo Fabiano.

Hallo, freut mich hier zu sein.

Schön, dass du da bist, ebenfalls mit dabei.

Vor allem für ein ganz bestimmtes Strategiespiel, zu dem wir gleich kommen, ist Lea, die in ihrer Freizeit recht viel Age of Empires 2 spielt, habe ich mir sagen lassen.

Ja, das stimmt.

Das ist ehrlicherweise auch das einzige Strategiespiel, das ich wirklich sehr langfristig immer noch regelmäßig spiele.

Also ein neues Age of Empires haben wir nicht, um euch gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, was ihr darauf gehofft habt, aber etwas, was dir auch sehr liegt.

Oh ja.

Zumindest vom Setting her.

Reden wir gleich drüber.

Wir haben noch einen dritten Gast in unserer Runde.

Ich begrüße sehr herzlich unseren Abgesandten aus Mecklenburg-Vorpommern, der extra für uns eine Pause eingelegt hat bei Europa Universalis 5.

Ich sage herzlich willkommen, Steinwallen.

Grüß dich.

Ja, hallo in die Runde.

Vielen Dank für die Einladung.

Vorhin hast du gesagt, ihr habt hier ein viertes Glas für mich.

Aber das steht da gar nicht.

Nee, wir haben es jetzt weggeräumt.

Weil ich dachte, ich habe vorhin Gläser einfach mit Wasser gefüllt.

Und mir gedacht, ich fühle auch eins für den Gast.

Aber du bist ja gar nicht hier bei uns.

Aber du bist im Herzen natürlich bei uns.

Aber ich fände, das wäre ein schönes Symbol.

Ich weiß nicht.

Früher hat man für den Genossen Stalin immer einen Platz freigelassen.

Also es steht doch da drüben.

Wir können es holen, wenn du es brauchst.

Sag, wenn du durstig wirst.

Ja, genau.

Wasser gibt es erst, wenn du mal bei uns hier im Studio bist.

aber wir nehmen dich auch remote, um direkt zu dir zu gehen, ein Spiel zu besprechen, das nicht im nächsten Jahr kommt, sondern noch ein bisschen weiter weg ist.

Wahrscheinlich 2027, wenn nicht gar 2028.

Wir haben auch schon selber drüber gesprochen, aber mit dir haben wir nicht drüber gesprochen.

Und wenn wir hier schon einen führenden Experten für historische Strategiespiele sitzen haben, was sagst du zu Total War Medieval 3?

Ja, großartig, dass es erst mal kommt.

Da sind wir uns, glaube ich, alle einig.

Aber es ist auch so ein bisschen, ich habe es genannt, die letzte Patrone der historischen Total Wars.

Weil die letzten Versuche, ja, die sind ja nicht so richtig eingeschlagen.

Und insofern, glaube ich, haben sie die Signale vielleicht verstanden und ziehen sich jetzt zurück auf ihre letzte ganz große Hoffnung, auf den Titel, auf den alle Total War Fans, glaube ich, seit Ewigkeiten warten.

Und das muss aber jetzt auch klappen.

Glaubst du, es wird wirklich ein großes Medieval-3-Wahl?

Alles, was sie dazu versprechen und veröffentlichen, ist ja wirklich, es wird eine Revolution der Serie.

Ihr werdet ins Mittelalter eintauchen wie nie zuvor.

Es wird eine große Fraktionsvielfalt, viele Entscheidungsmöglichkeiten geben.

Also es klingt ja fast schon wie ein Paradox-Sandbox-Strategiespiel.

Sie nennen es auch selbst eine Sandbox.

Glaubst du, sie wollen das wirklich so machen?

Oder es ist ein bisschen viel Marketing-Geflunker?

weil Total War war ja nie so die Sandbox, die Paradox-Spiele sind.

Ja, ich muss sagen, mich hat Total War so ein bisschen verloren in den letzten Jahren.

Und insofern hoffe ich sehr, dass sie das machen werden.

Weil ich war immer derjenige, der die Kampagne oder sozusagen das Kampagnen-Spiel, das Grand Strategy daran besonders gern mochte.

Und ich glaube, um gleich mal tiefer, tiefer einzusteigen oder ein Hot Take zu machen, Total War zeichnet ja immer aus, sag ich mal, diese zwei Ebenen.

Einmal dieses Kampagnenspiel auf einer Karte und dann die Echtzeitschlacht.

Das ist so irgendwie die Genetik dieser Serie und darauf sind sie auch sehr stolz und das wollen sie immer haben.

Aber um ehrlich zu sein, ist diese Genetik, dieses Besondere auch gleichzeitig das Problem der Serie.

War für mich immer, weil wenn ich so vertieft war im Kampagnenspiel, da coole Sachen passiert sind, dann kam eine Schlacht und dann wurde ich da rausgerissen, dann musste ich wieder irgendwie die in der Dreiviertelstunde diese Schlacht spielen, fand ich irgendwie...

Immer nervig.

Und ja, ich glaube, es gibt halt Spieler, die halt, glaube ich, tendenziell lieber die Kampagne irgendwie cool spielen wollen, die da vertiefte Mechaniken haben wollen.

Und Spieler, die halt diese Echtzeitschlachten ganz toll finden.

Aber ich weiß nicht, ob es so viele Spieler gibt, die beides richtig cool finden.

Und das ist, glaube ich, so ein bisschen so ein Dilemma.

Okay, da meldet sich einer.

Ich sehe immer nur alle Spieler, wenn sie sehen im Auto-Resolve, sie gewinnen, drücken sie auf Auto-Resolve.

Ich finde, das ist kein gutes Zeichen dafür, dass die Schlachten so geil sind und das wissen sie halt auch, dass es so diese Spielertypen gibt und deswegen haben sie jetzt in den letzten Serienteilen immer versucht, die Schlachten so ein bisschen runter zu dimmen, dass du die möglichst schnell hinkriegst.

Dadurch ist das so ein bisschen verflacht.

Gleichzeitig können sie die Kampagne aber auch nicht so richtig tief machen, weil sie ja die Schlachten haben.

Das ist so ein bisschen so ein Dilemma und ich bin sehr gespannt, wie sie aus dieser Nummer rauskommen.

Ich habe da gleich einen Wunsch.

Ich weiß, es gibt ja auch deutsche Entwickler dort im Studio.

Vielleicht gucken die zu.

Was ich richtig cool finden würde, um mal richtig so ein bisschen Innovationen in die Serie zu bringen, weil das braucht sie, wenn man optional auch so eine Art Auto-Resolve hätte für die Schlachten.

Also ein Auto-Battler-System, wo ich mir die Schlacht anschauen kann.

Die ist ja supergeil.

Also es muss ja eine Schlacht-KI geben, weil die Gegner arbeiten ja auch damit.

Und wenn ich dann so ein bisschen die Startaufstellung definieren könnte oder sage so Grund, so offensive, kontrollierte Offensive, defensive Und dann kann ich mir das anschauen wie so ein genialer, epischer Kinofilm.

Lehn dich ein bisschen zurück, guck mir fünf Minuten Schlacht an und dann geht es weiter.

Das wäre fantastisch.

Das ist ja furchtbar.

Das ist ja furchtbar.

Das ist ja Outdoor-Battler-Schlachten.

Das ist ja fürchterlich.

Optional.

Ich sage ja optional.

Optional ist, das rettet dich hier gerade, die Option.

Ich muss an Fabiano weitergehen, weil ich habe viel Kopfflütteln von ihm schon gesehen, als du gerade geredet hast.

Nein.

Steinbein hat ja, im Grunde hat er ja recht.

Das ist ja ein bisschen absurd, dass man da so ein großes Feature drin hat, was wirklich optional ist, dass viele Leute, wie er gesagt hat, wenn die Schlacht nicht ausgeglichen ist, dann macht man Auto-Resolve.

Ich finde trotzdem, das macht für mich halt Total War trotzdem immer noch besonders, dass es halt diese großen Schlachten gibt.

Weil ich sage oft, was halt an den Schlachten toll ist, dass man sie überspringen kann.

Im besten Fall will man das aber gar nicht, weil sie halt so toll aussehen und ich finde auch cool Designs sind und Spaß machen.

Im besten Fall, ich stimme da auch zu, dass sie in den letzten Jahren gerade bei den historischen Teilen zu schnell waren.

Also irgendwie man das Gefühl hatte, so eine Frontlinie bricht halt sofort zusammen.

Das hat sich nicht mehr richtig episch angefühlt, wenn ich das mit Medieval 2 oder mit Rome 2 vergleiche.

Da hast du halt gewusst, okay, ich setze mich jetzt hier hin und da kommt jetzt gleich eine Schlacht auf mich zu, an der ich ein bisschen zu knabbern habe.

Weil damit da ein bisschen Strategie entstehen kann, muss ja auch mal einen Status ein bisschen länger halten, damit ich darauf irgendwie reagieren kann.

Und sagen kann, okay, diese Frontlinie schwächelt gerade, da brauche ich jetzt da die Kavallerie.

Wenn alles so schnell abläuft, dann ist es halt wirklich einfach nur zu sagen, okay, du dahin, du dahin, du dahin und dann gucken, was passiert, okay, ich habe gewonnen.

Und das befriedigt mich auch nicht.

Und das hoffe ich auch bei Medieval 3, dass die ganzen Schlachten wieder ein Gewicht haben und sie auch Fortschritte machen bei diesen ganzen Details zum Beispiel.

Sie haben ja irgendwann damit aufgehört, diese ganzen Zusammenstöße von einzelnen Soldaten wirklich mit Animationen aufeinander abzustimmen, was bei Warhammer Sinn ergeben hat.

Du wärst verrückt geworden, wenn du 20 Milliarden Animationen gebraucht hättest für Ork gegen Zwerg, Zwerg gegen Mensch, Mensch gegen Dunkelel.

Das war verrückt.

Aber jetzt haben wir wieder nur Menschen.

Da kann man doch auch erwarten, dass die wieder das coole aufeinander abstimmen.

Das heißt, ich mag die Schlachten richtig gerne.

Hätte es die Schlachten nicht gegeben, glaube ich, wäre ich kein Total War Fan geworden.

Das ist tatsächlich so.

Weil das ist ein Alleinstellungsmerkmal.

Es gibt ja nicht mal andere Spiele, die nur das machen würden, Und besser.

Also wenn ich so eine Art Gameplay haben will, muss ich zu Total War und das kriege ich nirgendwo sonst.

Und das ist halt ein bisschen absurd, dass es optional ist.

Aber für mich sehr, sehr wichtig in einem Total War, dass es gut hinhaut.

Ja, ich muss sagen, also das hatte ich ja auch schon in unserem Talk gesagt, dass ich noch gar nicht so in der Total War Lore drin bin, aber für mich sind es genau diese Echtzeitschlachten, die es für mich persönlich interessant machen und weshalb ich dann gesagt habe, ich will es mir unbedingt auch mal anschauen, weil ich bin halt jemand, der Echtzeitstrategie sehr gerne mag.

Andererseits spiele ich auch Auto-Battler, was sehr witzig ist, sowas wie TFT, was in eine ganz andere Richtung geht.

Aber so grundsätzlich als Option für die Leute, die sagen, hey, okay, ich kann gar nichts mit Echtzeit-Schlachten anfangen, finde ich die Idee gar nicht so verkehrt.

Wenn du halt sagst, ich will wirklich einfach nur die Strategie auf der großen Karte, auf der Kampagnenkarte, warum nicht?

Fürchterlich.

Ich finde die Schlachten ja auch geil.

Ich will sie angucken.

Ich will sie wie so einen Kinofilm mir anschauen.

Wisst ihr wie Alexander oder was weiß ich, wo dann die aufeinander reiten und das will ich inszeniert haben.

Das Problem ist doch an den Schlachten, die sehen, wenn du ranzoomst, sieht alles fantastisch aus.

Super krass.

Da wird so viel Arbeit investiert.

Aber spielen tut man das, so weit wie möglich weggesoomt und husch husch hier und da.

Und das heißt, das ganze Schöne sieht man nicht.

Höchstens im Replay, das guckt sich aber keiner an.

Doch, das habe ich früher so oft gemacht.

Also gerade bei Medieval 2, ich hatte irgendwie 20 verschiedene Gameplay-Aufnahmen, nur von Schlachten.

Ich hab die alle benannt.

Das ist die epische Schlacht von Frankfurt und so.

Das war toll.

So, aber noch ein zweiter Punkt.

Das Problem ist, in dem Moment, wo du halt ein anspruchsvolles Kampagnen-Spiel hast, wo du halt gut deine Armeen bewegen musst, Ressourcen managen musst und so weiter, und halt ein Schlachtsystem hast, was du selber ausfechtest, hast du immer das Problem, dass die KI durch den Spieler ausmanövriert wird in diesen Schlachten.

Also gute Total War-Spieler haben die KI sehr schnell kapiert und finden Wege, wie du eine überlegene Armee des Gegners mit unterlegene Armee fast verlustfrei besiegen kannst.

Das stimmt.

Und das wiederum hebelt halt jegliches interessantes Kampagnen-Spiel aus, weil es dann irrelevant ist, wie du dort spielst.

Das ist etwas, was ich zum Beispiel bei Paradox Games besser finde, weil wenn du dort einfach mit einer blöden Armee auf den Gegner triffst, ist die halt weg.

Und dann hast du halt ein schlechtes strategisches Spiel vorher gemacht.

Ja, das stimmt wiederum.

Aber vielleicht ist es ja auch einer der Gründe, dass Sie jetzt sagen, wir wollen auf der Kampagnenkarte.

Vielfältiger, sandboxiger werden, mehr Entscheidungsfreiheit bieten.

Dass ich in Frankreich das Wahlmonarchiesystem einführen kann, beziehungsweise das Erbrecht ändern als Monarchie.

Solche Sachen anpassen, das gab es früher nicht in Total War.

Oder Städtegründen.

Städtegründen.

Verrückt.

Städtegründen in einem Total War.

Also ganz viel mehr Tiefe, die es da geben soll.

Wir werden es aber, wie gesagt, nicht im nächsten Jahr erleben, sondern erst in fernerer Zukunft.

Apropos ferne Zukunft.

Was wir im nächsten Jahr erleben werden, ist eine ferne Zukunft, wo mir Stefan schon gesagt hat in unserem Vorgespräch, hör mir auf damit, nämlich in Warhammer 40k, das nächste Total War, was jetzt angekündigt wurde bei den Game Awards.

Und Fabiano, Heiko hat mir schon deine Charakterentwicklung mitgegeben von, du hast zuerst gesagt, niemand braucht dieses Spiel, dann wurde es dir präsentiert und jetzt sagst, jetzt bist du gehypt.

Ja, also sie haben mir das nicht gezeigt, ich hab auch nur den Trailer gesehen, aber ich hab mit den Entwicklern gesprochen.

Ähm, das hat mehrere Gründe.

Einmal, dass Medieval 3 vorher angekündigt wurde.

Ähm, das hat das schon ein bisschen abgefedert, weil sonst hätte ich mir gedacht, oh, wieso?

Es gibt so viele 40K-Spiele da draußen.

Dawn of War kommt ja auch noch nächstes Jahr.

Wollen wir wirklich noch ein Total War 40K haben?

Macht doch lieber Herr der Ringe.

Macht doch lieber Star Wars.

Es gibt so viele tolle Franchises, die ihr abdecken könntet mit Total War.

Aber nee, es muss wieder Warhammer 40K sein.

Ich sehe, wie Steinbein gerade innerlich stirbt, als Star Wars.

Ich sag gleich was dazu.

Ich find das nämlich eigentlich ganz gut.

Aber wir gehen gleich.

Das wären halt meine Wünsche gewesen.

Ich dachte, wenn ihr was Neues macht nach Warhammer, das hier, bitte, mein Angebot an euch.

Wenn schon nicht Medieval 3.

Medieval 3 machen sie jetzt.

Also war ich dann, okay, dann macht halt Warhammer 40k.

Da hab ich mit den Leuten geredet.

Erstens mal waren die extrem euphorisch, dieses Spiel zu machen.

Und das ist einfach ansteckend.

Wenn man zu Entwicklern redet und wirklich merkt, dass aufrichtige Begeisterung.

Sie haben mir erstaunlich viel über das Spiel erzählt, was auch nicht selbstverständlich ist, gerade wenn da Sega dahinter steckt, ein großes Studio, das war nicht so ein PR-Interview, das waren einfach drei Dudes sitzen in einem Raum und reden über ihr Spiel.

Und das fand ich richtig toll.

Und dann einfach, was sie erzählt haben, ich mag 40K jetzt nicht unbedingt so sehr als Universum, deswegen hab ich auch die Pathfinder-Spiele, die Old Cat-Spiele, von denen Pathfinder machen, noch nicht angefangen, weil mich das Universum nicht so reizt.

Was ich an Warhammer 40K aber immer irgendwie reizvoll finde, ist dieses Chaos und dieses Brachiale.

Und das wird es halt geben bei To-Do-Boer.

Wenn ich mir so eine Schlacht angucke und was sie so erzählt haben, mit Planeten können gesprengt werden, ganze Hochhäuser werden irgendwie eingeebnet, Trümmerteile versperren dir den Weg, du hast irgendwelche Orks, die mit einem Jetpack fliegen, wenn du die abknallst, drehen die durch und crashen in ein Gebäude rein und das stürzt ein.

Solche Wechselwirkungen haben sie versprochen.

Wer weiß, ob das wirklich so wird.

Aber ...

Das waren gute Versprechen.

Die haben mir dann doch Bock gemacht, das auszuprobieren.

Und es ist innovativ.

Ich habe auch das geschrieben in meiner Preview.

Ich weiß nicht, wie Warhammer 40k wird, Total War.

Und das ist bei Total War selten geworden.

Normalerweise denke ich mir, ah ja, Total War, das, das, das.

Okay, und vielleicht auch ein besonderer Held.

Coole Mechanik, alles klar, rausbringen.

Und jetzt war ich nicht so, wie wird das?

Wie wird diese Galaxiekarte?

Werden die Kämpfe wirklich so chaotisch?

Und das finde ich irgendwie aufregend, Und dass ich bei einem Franchise, das ich so lange kenne, gerade nicht mehr weiß, was ich wirklich erwarten soll und was tatsächlich dann passiert.

Und das finde ich cool.

Also ich weiß, was ich mit Nachdruck erwarte, nämlich Raumschlachten.

Von denen man immer noch nicht weiß, ob sie wirklich drin sein werden.

Aber alles deutet ja darauf hin.

Man baut Flotten, man rüstet sie auf.

Es wird Orbitalschläge geben, ja, bei Bodenschlachten.

Aber sie müssen auch Raumschlachten.

Aber man denkt auch immer bei den historischen Total Wars, da sollten doch Schiffskämpfe drin sein.

Habt ihr sein Empire und dann passieren sie.

Und dann haben sie es wieder nicht gemacht.

Aber es gibt auch so viele Dinge in der Warhammer 40k-Law, die im Weltraum stattfinden.

Es gibt orbitale Festungen und es gibt diese Space-Hulks, diese riesigen Raumschiff-Wracks, die da durchs Universum driften und auf die man stoßen kann.

Tyrannidische Schwarmflotten, die irgendwie, Tyrannien hat man noch gar nicht gesehen.

Das sind ja noch nicht bestätigt.

Aber als DLCs kann man ja alles so nachfiefern.

Also es gibt vier Fraktionen, das haben Sie gesagt.

Tyrannien sind nicht dabei.

Ja, Space Marines, Orcs, die imperiale Armee, da bin ich sehr happy, weil das immer die Loser sind.

In diesem Setting, hier ist ein Laserpointer, da drüben sind alle Schrecken des Universums, go.

Ich hab auch Bock, mit denen zu spielen, weil ich dachte, das ist so das Bretonnia von Warhammer 40k und das war auch meine Lieblingsfraktion bei Warhammer Fantasy, so dieser Underdog, alle anderen kommen mit Panzern und Ultrakanonen.

Und du hörst halt einfach sehr viele Soldaten.

Mit der Taschenlampen, wie sie ja genannt haben.

Und die Eldar, um sie nicht zu vergessen.

Und jetzt, Steinwallen, ein Hot-Fake.

Vielleicht.

Tatsächlich finde ich diese Ankündigung total nachvollziehbar und irgendwie auch logisch.

Und um nochmal zurückzukommen auf das, was ich vorhin gesagt habe, ich glaube tatsächlich sogar, dass dieses Universum viel besser mit dem eben beschriebenen Problem dieser Reihe umgeht, nämlich Kampagneschlachten, weil sie haben ja, glaube ich, in der Ankündigung oder zumindest schriftlich ausführlich gesagt, In dem Universum herrscht kein Frieden, nur Krieg.

Das passt ja zu Total War wunderbar.

Das heißt, ich gehe mal davon aus, klar gibt es ein bisschen Ressourcenmanagement, man baut hier und sowas auf, aber es gibt keine große Diplomatie.

Ich schätze einfach mal nach allem, was ich so mitbekommen habe, das ganze Kampagnen-Spiel ist relativ runtergedimmt und es fokussiert sich sehr stark auf Schlachten.

Und insofern ist das schon ein bisschen logisch, dieses Universum zu nehmen.

Und ich glaube, das löst auch teilweise, glaube ich, dieses Dilemma so ein bisschen auf.

Ja, glaub ich auch.

Und sie können ja trotzdem.

Du brauchst halt nicht viel Diplomatie im Warhammer-Universum.

Umso mehr Zeit und Aufwand kann fließen in Jetpack-Orcs, die in Gebäude reinkrassen und sie zusammenstürzen lassen.

Absolut.

Bin sehr gespannt auf das Spektakel.

Man hat ja ein bisschen minimal Gameplay schon gesehen, auch im Trailer ganz am Ende.

Also zumindest in-Engine-Szenen, ob das dann wirklich Gameplay ist, wird auch noch zu sehen sein.

Wie dann diese Raumschiffe über den Planeten schweben und von dort diese Landungsschiffe rund.

das ist aber geil, da kriege ich Gänsehaut.

Das ist genau das, was ich haben möchte.

Die sich dann diese Landungspots verschießen und die Regeln legen darunter.

Das sieht schon sehr episch aus.

Das ist wirklich klasse.

Und es erinnert mich halt einfach, im Chat wurde es auch schon gesagt, an Empire at War.

An Star Wars Empire at War, was ja auch eine Mischung war aus strategischer Kampagnenkarte, Raumschlachten in Echtzeit und Bodenschlachten in Echtzeit.

Wobei bei Empire at War ich nur die Raumschlachten gespielt habe, weil die Bodenschlachten waren super langsamer.

Es gibt ein paar Mods, die sie besser machen, aber die sind immer noch furchtbar.

Weniger furchtbar.

So, du hast grade schon das andere Warhammer 40k-Spiel erwähnt, was uns nächstes Jahr erwartet, nämlich Dawn of War 4.

Mit dem wir nie im Leben noch mal gerechnet hätten, nachdem ja Relic mehr oder weniger raus ist aus der Nummer.

Freust du dich drauf?

Ich hab Dawn of War vorher nie gespielt, muss man dazu sagen.

Weil, wie gesagt, ich hab ja grad schon angedeutet, ich bin nicht der riesige Warhammer 40k-Fan.

Und ich bin ja mehr so der Fantasy-Mittelalter-Typ.

Das heißt, ich hab die nie ausprobiert.

Als ich zum ersten Mal davon gehört hab, hieß es schon, ach, das ist nicht mehr so geil, Dawn of War 3 macht keinen Spaß.

Aber was mich halt vor allem an Dawn of War 4 reizt, ist King Art, weil ich mag ihre Spiele sehr gerne.

Ich mochte sehr gerne Iron Harvest, was sie ja gemacht haben.

Ich mochte auch das Zwergenspiel, was die mal gemacht haben.

Und die Leute sind sympathisch.

Deswegen, das ist so für mich der Hauptgrund, dass ich Bock auf Dawn of War 4 habe.

Und weil ich mich gerade aufgrund von Total War für Warhammer 40k erwärme, weil ich auch so ein bisschen die Lore jetzt anfange zu lesen.

Und das ist, glaube ich, die Spiral.

Sobald man damit anfängt, fängt man an Spaß an, Warhammer 40k zu haben.

Und das wird vielleicht auch bei Dawn of War wieder so sein.

Ja.

Was ich sehr begrüße an diesem Spiel, ist, dass es einfach, zumindest so, wie sie es dir momentan versprechen, echt groß wird.

Du hast ja vier Völker drin, jedes davon bekommt eine eigene Kampagne.

Die Space Marines sind noch mal unterteilt in Bloodravens und Dark Angels, die dann auch unterschiedliche ...

Also, wo du wählen kannst, welche Seite du spielen möchtest, je nach Mission, wo dann auch unterschiedliche Ansätze sind.

Die Dark Angels haben eher so große Schlachten, haben sie gesagt.

Die Bloodravens eher so Kommandoeinsätze hinter den feindlichen Linien, also auch da noch mal ein Unterschied.

Wow, ein richtig großes, gut gemachtes Singleplayer-Echtzeitstrategiespiel mit coolen Kampagnen, das sich auch orientiert.

Sagen Sie ja Ihr Vorbild an Dawn of War I.

Und das heißt für mich auch, brutale Kampfanimationen.

Da haben wir es wieder, was Sie in anderen Universen vielleicht zurückfahren müssten.

Bei Dawn of War gehört es dazu.

Dass dann irgendwie so ein terranischer Dreadnought sich halt so einen kleinen Ork einfach packt, ihn hochnimmt und ihn wegschmeißt oder so was.

ist halt genau dieses Gefühl, was ein Dawn of Four braucht auch in den Schlachten.

Teilweise zurückgefahren worden, damals in Dawn of Four 3, deswegen war das auch nicht so beliebt dann.

Aber alles, was ich bisher von diesem Dawn of Four 4 gesehen habe, denke ich mir, ach, hab ich Bock.

Ja, und Kinga traue ich auch zu, eine coole Kampagne zu machen, weil das haben sie mit Iron Harvest auch schon.

Ja, es sind ja vier separate Kampagnen sogar geplant, also das ist schon cool.

Ja.

Und zum Thema Kampagne kann man vielleicht noch ergänzen, sie haben John French, das ist einer der wichtigsten Autoren dieses ganzen Franchise gewonnen.

Der schreibt die Kampagne, der hat diverse Romane geschrieben, der hat die Pen & Pay-Pay-Bücher geschrieben oder mitgearbeitet.

Das ist eine Riesenhausnummer.

Also das ist schon, das zeigt, dass sie das da richtig ernst nehmen.

Sehr gespannt.

Mal gucken, wann's kommt.

Auf jeden Fall irgendwann nächstes Jahr.

Ich werd jetzt noch ein paar Namen weiter bei Echtzeitstrategiespiele, die auch noch kommen, vorlesen.

Wenn jemand was dazu sagen möchte, dann meldet euch.

Aber wenn nicht ...

Es gibt ja so viele Oldschool-ATS, die gerade auch in der Mache sind.

Wir haben Crimson Freedom, Dorf, Dustfront.

Sutton Strike 5 würd ich da mal auch mit reinrechnen.

Ja, auch eine altgediente Serie.

Ein Zero Space kommt, was ja an StarCraft angelegt ist.

Ein Ashes of the Singularity 2 würde ich an der Stelle ganz kurz hervorheben.

Nur selbst, weil es sehr stark erinnert an Supreme Commander.

Weil du hast halt Kämpfe um ganze Kontinente mit tausenden Einheiten.

Als ob das Steinwallen vorhin gesagt hat, was doof ist an Total War, dass man in den meisten Fällen einfach rauszoomt und gar nichts mehr sieht, sozusagen gar nichts mehr von den coolen Animationen sieht.

Ashes of the Singularity 2 ist rauszoomen, das Spiel.

Wo dann alles wieder nur noch kleine Icons sind, aber halt Zehntausende kleine Icons, die sich da gegenseitig bekämpfen.

Ich mag das auch, weil Supreme Commander war auch ein tolles Spiel.

Hat wenig zu tun mit ...

Story oder so was.

Aber es ist einfach faszinierend, diese riesigen Armeen zu sehen.

Und was sie jetzt machen können mit der neuen Engine, ist, es gibt halt riesige Fahrzeugarmeen und Flugzeuge, das gab's auch schon im ersten Teil, aber jetzt können sie auch kleine Menschen animieren auf den Schlachtfeldern, die dazwischen rumlaufen.

Also diese Größenverhältnisse werden dir dann noch mal klarer, wenn du um den kompletten Kontinent kämpfst und dann reinzoomen kannst, bis auf so fünf Handeln, die da rumlaufen mit ihren Taschenlampen.

Super.

So, Ashes of the Singularity 2, das kommt auch noch.

Aber jetzt müssen wir über ein extra Strategiespiel reden.

Lea, bist du bereit für Game of Thrones War for Westeros?

Ja, bitte.

Ich habe so Lust.

Was vor allem am Setting liegt, weil ich bin ein riesen Game of Thrones Fan.

Und ja, wir haben noch nicht so viel Gameplay gesehen.

Vor allem der erste Trailer, den sie rausgebracht haben.

Das war ja nur in Cinematic.

Da gab es gar keinen Gameplay.

Später haben die Devs dann noch nachgelegt.

Aber trotzdem, ich habe Bock auf dieses Setting, weil bisher es halt meines Erachtens noch kein wirklich gutes Game of Thrones Strategiespiel gibt.

Ich muss dazu sagen, ich weiß noch nicht, ob Schlacht um Mittelerde, also weil es sieht aus wie Schlacht um Mittelerde.

Also jeder, der Schlacht um Mittelerde kennt, und ich habe es sehr gerne gespielt.

Weiß, das sieht halt sehr ähnlich aus.

Auch mit den Helden, die man dann da spielen kann.

Ein Jon Snow oder ein Night King, die zumindest so ein bisschen im Trailer ja angeteasert wurden.

Das sieht sehr nach Schlacht um Mittelerde aus.

Ich weiß halt nicht, ob das bei Game of Thrones, perfekt passt, weil Game of Thrones als Serie und auch als Welt lebt ja von Intrigen und eben eigentlich von einer Art Kampagnen-Spiel so ein bisschen auch.

Du hast zwar Kampagnen-Karten, aber bei Schlacht um Mittelerde, oder das hast du schon gesehen, aber bei Schlacht um Mittelerde gab es das ja nicht.

Also ich bin gespannt, ich habe Lust darauf, weil ich Lust auf das Setting habe.

Aktuell hat man nur gesehen, dass es Lannisters, Starks, Targaryens und eben vielleicht den Night King in irgendeiner Weise gibt.

Ich bin gespannt, ob man vielleicht auch die Gegner übernehmen kann, weil der Night King im Trailer am Ende Jon Snow übernimmt.

Ob man die Helden dann zum Beispiel auf seine Seite ziehen kann oder gegnerische Armeen für sich gewinnen könnte mit Diplomatie.

Das wiederum wäre sehr Game of Thrones-mäßig.

Das fände ich cool.

Also wenn da ein bisschen mehr einfach noch Diplomatie mit reinkäme, weil das ist halt was, was für Game of Thrones Intrigen und Diplomatie, das macht diese Welt aus.

Deswegen gibt es auch eine sehr geile Crusader Kings 3, Mod von Game of Thrones, die ist großartig, kann ich nur jedem Game of Thrones Fan empfehlen, da mal reinzuschauen und ich habe einfach Bock auf dieses Setting, ich freue mich da sehr drauf und hoffe einfach, dass es gut wird.

Man hat so ein komisches Gefühl bei dem Spiel, es ist irgendwie, man denkt so, das ist eigentlich cool und ich habe genau Bock darauf aber man ist so in der Verteidigungshaltung, weil es sieht nicht 100% mega aus Man denkt so, ah, es können doch gut, okay, der Drache sieht großartig aus.

Aber ich bin da noch vorsichtig, ich habe auch richtig Lust darauf, gerade weil ich auch Schlacht und Mittelalter 2 mochte.

Und die hatten tatsächlich, bei Schlacht und Mittelalter 2 gab es so einen Eroberungsmodus, wo du auch so Regionen erobern konntest, aber der war sehr basic.

Und sie wollen jetzt hier auch wieder irgendeine Form von Kampagne haben, wo man dann irgendwie Intrigen drin haben soll.

Aber mal gucken.

Ich hoffe.

Also wie gesagt, das gehört halt zu dieser Welt auf jeden Fall dazu.

Ich finde, ja, der Look ist ein bisschen old school.

Aber das, was ja auch irgendwie, glaube ich, die Leute ansprechen soll, die halt Schlacht um Mittelerde kennen und darauf Lust haben.

Ich fand es auch witzig, dass am Anfang ganz viele auch gesagt haben, ja, es sieht aus wie Age of Empires.

Da gehe ich nicht ganz mit, muss ich sagen.

Da ist es schon sehr viel mehr Schlacht um Mittelerde als Age of Empires.

Aber ich meine, ich habe auch nichts dagegen, wenn es wie Age of Empires wird.

Also auch das, obwohl da ist halt noch weniger Intrige mit drinnen und Diplomatie, also, aber mal schauen, ich weiß nicht, Steinwallen, hast du Lust auf dieses Spiel?

Also ich bin ja nicht so der große Echtzeit-Fan, aber ich habe zumindest in den 90ern die ganzen Klassiker alle gespielt gehabt.

Und was mir da immer gut gefallen hat, waren diese schön geschriebenen, inszenierten Kampagnen-Missionen von Age of Empires zum Beispiel.

Und deswegen würde ich da auch so ein bisschen skeptisch sein, wenn sie jetzt anfangen, da so ein elaboriertes Kampagnen-Spiel, Stichwort Total War, da jetzt nochmal mit reinzubauen.

weil, also ich liebe auch.

Game of Thrones total, ich habe die Bücher gelesen, bevor die Serien rauskamen.

Ich würde mich freuen, wenn es einfach eine super coole Singleplayer-Kampagne gibt mit interessant designten Missionen, weil das ist das, was ich zumindest persönlich attraktiv finde an Echtzeitstrategie.

Einfach eine schön erzählte Geschichte, wo man clevere Missionen hat und dann eine spannende Story erlebt mit vielleicht auch verschiedenen Fraktionen.

Das wäre wirklich cool.

Das wäre cool.

Insofern brauche ich da auch gar nicht so ein elaboriertes Intrigenspiel.

Sondern ich glaube, die Welt ist auch stark genug, dass man einfach auch nur so eine Missionsgeschichte erzählen kann.

Obwohl ich da wiederum ein bisschen Angst habe, wenn es halt in irgendeiner Weise was damit zu tun hat mit dem Night King und Jon Snow.

Da wäre es, glaube ich, um eine eigene Kampagne zu schreiben, wäre es wahrscheinlich cooler gewesen, das in einer anderen Zeit spielen zu lassen.

Also ich habe alles gelesen.

Und zum Beispiel so Eroberungen von Aegon Targaryen das wäre halt geil gewesen, glaube ich, als Setting für ein Game of Thrones Strategiespiel.

Aber ich träume nur.

Jetzt ist es halt Jon Snow gegen den Nachkönig.

Das haben auch viele Leute sich irgendwann mal erhofft, als sie die Bücher gelesen haben.

Auch wenn er in den Büchern immer noch tot ist.

George R.

Martin, I'm looking at you.

Wann geht es endlich weiter?

Winds of Winter.

Ich warte.

Das wird nicht mehr passieren.

Ich weine.

Sag das doch nicht.

Ich weine.

Er hat so viele andere Sachen zu tun.

Aber ich finde, das ist ein spannender Punkt.

Also wenn man jetzt in dieser direkt uns bekannten Welt diese Kampagne erzählt, Da kann man ja doch eigentlich nur die bekannte Kampagne erzählen oder so.

Oder was machen sie denn da?

Ist das eine alternative Geschichte?

Also was sie ja sagen, es ist schon sein Boxiger, weil man kann ja den Night King spielen als Fraktion neben den Häusern.

Und wie soll das funktionieren, wenn sie die Kampagne nacherzählen?

Weil dann kommst du halt raus aus deiner Mauer und dann hörst du wieder auf.

Das ist die finale Schlacht, die du halt verlierst, aber halt irgendwie gut verlierst.

Aber cool.

Du darfst davor einmal kurz alle Dothraki auslöschen und dann ist auch wieder ...

Ja, also deswegen bin ich sehr gespannt, wie viel, das ist ein wahnsinnig wichtiger Punkt, wie viel Inszenierung dann tatsächlich da ist, wenn Sandboxiger ist, dieser Eroberungsmodus.

Wir werden es erleben.

Es soll nächstes Jahr angeblich kommen, auch wenn wir seit einiger Zeit, seit es angekündigt wurde, auf dem Summer Game Fest kein Lebenszeichen mehr gesehen haben.

Mal schauen.

Apropos, ich hab ein Spiel reingemogelt, ohne es mit euch abzusprechen, weil ich dachte mir, das muss noch rein, weil es ist ein Space-Game.

Und das liegt mir sehr am Herzen, nämlich Falling Frontier, von dem wir auch lange kein Lebenszeichen hatten.

Bis vor kurzem, der Kollege Peter Bartke ist immer mein rotes Telefon für Falling Frontier.

Wenn der klingelt, dann weiß ich, da ist wieder was passiert, weil wir uns das dann immer hin und her schicken.

Und vor kurzem gab's wieder ein Lebenszeichen, neues Entwicklertagebuch, in dem sie ein paar Kleinigkeiten klargestellt haben oder ein paar neue Features, wie dass man Flotten betanken muss.

Vor allem aber haben sie gesagt, es kommt nächstes Jahr.

Es sollte ursprünglich dieses Jahr kommen, jetzt wirklich, es kommt nächstes Jahr.

Und das ist eine gute Nachricht für das Spiel.

Weil das schon seit den 90er-Jahren in Entwicklung ist.

Damals noch bei einem Solo-Entwickler, jetzt bei einem kleinen Team, was daran arbeitet.

Ich freu mich da riesig drauf.

So ein Spiel ist, was mich ein bisschen an The Expanse erinnert, weil es halt in unserem Sonnensystem spielt.

Die Menschheit ist in so Fraktionen zerfallen.

Physik spielt eine große Rolle in den Schlachten.

Trägheit der Raumschiffe spielt eine große Rolle, wie es bei The Expanse, man kennt ja die Serie zum Beispiel auch, auch so ist.

Logistik wird eine wichtige Rolle spielen.

Betankung, habe ich schon erwähnt, von Raumschiffen.

Sonst bleiben die einfach liegen.

Also, ey, ich will das endlich haben jetzt.

Falling Frontier, gebt's mir einfach nächstes Jahr.

Und ich gebe endlich Ruhe.

Und werde auch nicht mehr mit Peter reden müssen.

Logistik und Betankung haben mich jetzt auch richtig heiß gemacht.

Ja, das war wirklich super spannend.

Also Spiele ohne Logistik und Betankung sind ja quasi nicht ernst zu nehmen.

Nein, so ein richtig cooles Weltraumstrategiespiel mit so Taktik.

Und es kommt ja dann, alle Waffenwechsel im Spiel sind physikbasiert.

Jedes Projektil wird irgendwie berechnet physikalisch und sowas.

Mein Gott, was soll ich sagen?

Ich liebe halt Homeworld und ich möchte einfach mehr Spiele, die ein bisschen so sind wie Homeworld.

Und es sieht cool aus.

Also grafisch auch echt.

Echt eindrucksvoll.

Sieht auf jeden Fall nicht so aus, als hätten sie in den 90ern angefangen, das zu entwickeln.

Das ist schon mal gut.

Genau.

Gehen wir weg vom grafisch Eindrucksvollen, rüber zu Steinwallen und Spielen, die dir sehr im Herzen liegen.

Oh mein Gott.

Was für eine fiese Überleitung.

Nein, nein, nein, das sind ja tolle Spiele, mit denen es weitergeht.

Nämlich ein Spiel, von dem du mir vor zwei Jahren gesagt hast, es war 2023, dass es dein Spiel der Gamescom war, weil es da groß gezeigt wurde, nämlich Band of Crusaders.

Ja, das stimmt.

Wobei ich inzwischen jetzt gar nicht mehr so gehypt bin.

Oh, dann zieh uns runter.

Naja, also ja gut, ich weiß es nicht.

Ich hab's jetzt halt zum zweiten Mal auf der Gamescom gesehen.

Das ist ein Spiel, das spielt so 14.

Jahrhundert.

Man ist meist Hochmeister eines Ritterordens, aber man kämpft nicht gegen ungläubige Menschen, sondern Dämonen sind auf der Welt, die durch die Sünde in die Welt gekommen ist.

Und Und ja, das ist so eine Art, mal ganz entfernt so Battle Brothers, so Söldnertruppe, bloß eben Kreuzritter-Truppe, die man so maximal 20 Charaktere dann zusammensammelt über die Zeit und dann zieht man über so eine Kampagnenkarte und so.

Bekämpft dann entweder böse Kultisten oder halt direkt dann die Dämonen und Monster.

Und das ist dann so eine Mischung aus Ressourcenmanagement, Camp aufbauen, Leute aufleveln, komplexes Skillsystem und so einen Squad-basierten Echtzeitkampf, wo du, glaube ich, immer nur vier von deinen Leuten mitnehmen darfst oder sechs, bin mir ganz sicher.

Und das ist dann so auf teilweise gebauten Karten, teilweise generierten Karten, hast du dann mal ein Quest-Ziel, wo du dann die Kämpfe durchführst.

Und die Kämpfe sind in Echtzeit, aber nicht pausierbar, sondern so in Zeitlupe, also so.

Das ist fast pausierbar.

Wo ich ein bisschen skeptisch geworden bin, sie haben dann jetzt auf der letzten Gamescom ausführlicher diese Kämpfe mal vorgestellt.

Ja, das ist eine Theorie.

Hier sieht man das ja sehr schön.

Alles, klingt das alles ganz cool.

Aber was ich da gesehen habe, war am Ende doch nur vier Leute knüppeln auf einen nieder.

Und die Frage ist, wie interessant sind die Kämpfe?

Weil das macht man vor allem, ist das nicht sehr repetitiv?

Unterscheiden sich die Skills wirklich so sehr?

Da habe ich noch nicht so einen guten Eindruck gehabt davon.

Deswegen bin ich jetzt schon wieder ein bisschen zurückhaltend skeptisch.

Das Setting ist super cool.

Das Setting ist cool, ja.

Also ich mag diese Vermischung von wirklich düsterer, fast schon Diablo-mäßiger Dämonenwelt mit irgendwie realen historischen Umgebungen, weil man irgendwie in Frankreich unterwegs ist und so etwas.

Und das finde ich super spannend und die Monster-Designs sind teilweise ziemlich stark.

So Erzdämonen, die irgendwie den sieben Todsünden nachempfunden sind und die sehen alle sehr cool aus.

Aber was ich schon davon gesehen habe, gespielt habe ich es noch nicht, sah immer sehr hakelig aus und hat ja nicht so viel Punch einfach, die Kämpfe.

Also mal gucken.

Das Setting finde ich auch cool.

Also Dark Fantasy bin ich immer ein großer Fan von und ich hatte mir halt gedacht, auch von dem Monster-Design und so, hat es mich auch ein bisschen an Witcher erinnert, von der Welt.

Weil das ist ja auch so Europa, Dark Fantasy.

Und da habe ich schon Bock drauf.

Die Kämpfe, ja, mal schauen.

Da bin ich leider bei euch.

Habt mich jetzt auch nicht ganz gepackt, als ich das gesehen habe.

Aber ich mag auch das Design von dem Trailer mit diesen gemalten Bildern.

Das mochte ich auch.

Die Designideen sind cool.

Ob das Spiel und das Gameplay dann gut ist.

Ist auch ein polnisches Studio.

Insofern vielleicht auch da eine Parallele.

Und sie haben sich auch an osteuropäischer Mythologie orientiert und biblischer Mythologie bei Monster Design.

Insofern ist die Assoziation, glaube ich, ganz richtig.

Ja, eine Demo gibt's schon.

Also man kann da reinschauen und das auch mal selber ausprobieren.

Kommt dann auch hoffentlich final nächstes Jahr, genau wie ein anderes Spiel.

Steinweilen hat gerade schon Battle Brothers erwähnt.

Dessen Entwickler machen jetzt etwas Neues.

Das habe ich bei dir auf dem Kanal auch schon gesehen.

Da hast du auch schon ein Video zugemacht.

Nämlich Menace.

Ist Menace jetzt.

Ist das jetzt wenigstens cool?

Also ich glaube, Menace ist einer der absoluten Top-Titel im Strategiebereich für nächstes Jahr, wenn nicht sogar das wichtigste Spiel, würde ich fast sagen.

Das ist von den Battle Brothers-Macher, aber die gehen coolerweise, Also die haben eigentlich ihr gleiches Spielprinzip wieder, aber verändern das radikal, was das Setting betrifft.

Wir sind also jetzt im Sci-Fi-Setting und auch was das Gameplay betrifft, ist es schon, glaube ich, nochmal sehr anders.

Man ist in so einem Teil des Universums, der irgendwie abgekapselt ist von dem Rest.

Da ist man irgendwie so ein Spezialkommando und muss klarkommen, muss den irgendwie zurückerobern.

Da herrscht Anarchie, diverse Fraktionen und dann passiert auch noch irgendwas, von dem man noch nicht weiß.

Irgendeine große Schrecklichkeit taucht dort auf, die man dann plötzlich auch noch bekämpfen muss.

Aber was, glaube ich, das Wichtigste ist, das ist ein ziemliches Hardcore-Sandbox-Spiel dahingehend, dass man so diese Anführer hat, die wir jetzt auch gerade sehen, die jeder mit so unterschiedlichen Truppentypen, also einfach Infanteristen spezialisiert oder auch Panzer, Fahrzeuge und so weiter dazukommen mit speziellen Skills, die man aufrüsten muss, die man dann selber auch noch ausrüsten muss mit Bewaffnung.

Und zwar richtig, richtig komplexe Bewaffnung.

Also es ist nicht so eben, hier haben wir mal ein Gewehr, das hat zwei Werte, sondern das hat ein Gewehr mit zehn Werten, die alle irgendwie eine Bedeutung haben.

Und dann ist man ziemlich frei, glaube ich, in diesem Teil des Universums unterwegs und kann selbst entscheiden, welche Mission macht man jetzt zuerst oder was macht man überhaupt, wo fliegt man hin.

Und dann kommt man in so eine Operationsebene, wo dann verschiedene Schlachten hintereinander zu erledigen sind.

und das ist dann Rundenbasierter Kampf, den konnten wir jetzt auch schon spielen und der hat sich ganz fantastisch gespielt.

Also ich sage mal, Rundenbasierter Kampf gibt es ja seit, weiß ich nicht, 40 Jahren und da hat man schon so viel gesehen.

Aber wow, meine Herren, wie sie dieses Genre aufgepimpt haben und taktisch interessant gemacht haben, hat mich wirklich zutiefst beeindruckt.

Das hat einen Riesenspaß gemacht und dabei hat man eigentlich...

Gar nicht so unterschiedliche Truppentypen gehabt, aber die Möglichkeiten, die man hatte und vor allem die KI, wie die da agiert hatte, das war ganz großartig.

Und dann hat man halt diese Truppanführer, das gibt es, weiß ich nicht, Dutzende vielleicht, die haben alle nur Hintergrundgeschichte.

Da gibt es Permadev, die verliert man dann und so weiter.

Ich glaube, die wachsen einem dann auch sehr ans Herz.

Dann gibt es halt so ein Hub auf einen Kreuzer, wo man dann mit denen sprechen kann.

Also so richtig schöne Story-Kampagne dann auch noch.

Also das wird, glaube ich, richtig stark.

Ja.

So ein bisschen Check the Lines im Weltraum Gefühl hab ich da.

Nicht mit einzelnen Soldaten, sondern mit Squads, deren Anführer diese Charaktere sind, entsprechend.

Aber auch was das Ausrüstungssystem angeht.

Und du wählst Erstwaffe, du wählst Zweitwaffe für deinen Squad, gibst ihnen Ausrüstung mit dazu irgendwie, paar Granaten noch in die Tasche und sowas.

Also musst du wirklich überlegen, wie puzzle ich mir hier die ideale Truppe zusammen?

Plus, was es auch noch gibt, auch im Unterschied beispielsweise zu einem XCOM, sind ja Fahrzeuge.

Du kannst dann auch da mit so einem kleinen.

Hambi rumfahren oder so ein Panzercheap oder sowas, was es da alles gibt.

Es gibt richtige Panzer, also da gibt es richtig fette Dinge.

Okay, also tatsächlich wahnsinnig spannend.

Ich finde, Sie haben sich nur mit einem keinen Gefallen getan.

Es gibt ja auch davon eine Demo und die spielt ausgerechnet auf einem Wüstenplaneten.

Ja.

Es gibt ja mehrere Biomen, Sie versprechen ja auch Dschungel und sonst was, aber ausgerechnet diese monotone Wüste, warum?

Wahrscheinlich wegen Dune oder so.

Ich könnte mir vorstellen, das war der Gedanke.

Kämpf um den Wüstenplaneten, jetzt hier bei uns.

Das ist auch mein Hauptproblem bei Menace.

Ich finde das auch super interessant, weil ich auch Battle Brothers sehr mochte.

Und ich glaube, dass Steinwallen, dass da extrem viel Tiefe drinsteckt.

Aber das Setting finde ich so trocken irgendwie.

Das ist für mich halt so Sci-Fi-Military-Dudes und Dudettes.

Und irgendwie fehlt mir da noch so der eine Zugang.

Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, es ist ein bisschen lahm, was das Setting angeht.

Aber wenn das Gameplay gut ist, dann muss es ja nichts heißen.

Also das mit dem Setting hatte ich im ersten Gedanken auch.

Aber als ich dann gelesen habe, dass halt auch die Beziehungen zwischen den Charakteren wichtig werden sollen und das Moral und sowas gibt, da habe ich mir schon gedacht, okay, das könnte auch gerade in so einem Setting, das eigentlich so steif und durch Regeln geprägt ist, auch nochmal sehr spannend sein, kann ich mir vorstellen.

Also ich finde schon, dass es eine gute Idee dahinter steckt.

Mal schauen, ob das dann am Ende auch dem entspricht, was sich Stein Wallen da erhofft.

Mhm.

Schauen wir mal.

Sie haben halt kein großes Franchise oder so im Rücken, das ist quasi ein selbst ausgedachtes Universum mit den Geschichten, das ist so ein bisschen das Problem.

Klar, davon wird es ein bisschen abhängen, wie sie das mit Leben füllen.

Aber es soll halt nicht nur Military sein, was diese Anführer betrifft, sondern das soll halt eine ganz bunte Mischung aus irgendwelchen Piraten und Kopfgeldjägern.

Also ganz wilde Truppe soll das am Ende werden.

Man startet quasi so als Militär, aber dadurch, dass man dort keinen Nachschub hat, ist man darauf angewiesen, mit Schmugglern zusammenzuarbeiten, mit Piraten und was weiß ich.

Und das wird dann einfach eine ganz wilde, verrückte Truppe.

Ja.

Jetzt servierst du mir meine Überleitung auf dem Silbertablett.

Denn ein großes Universum und ein bekanntes Franchise hat ein anderes Strategiespiel, was nächstes Jahr kommt, im Rücken.

Star Wars Zero Company.

Die Kompanie Null, wie es so schön auf Deutsch heißt.

Fabiano.

Ja, ich hab tatsächlich seit Jahren, rufe ich danach, mach doch mal ein XCOM im Star Wars-Universum.

Es gibt auch extrem viele Mods für XCOM, wo man halt irgendwie mit Sturmtruppen und so kämpft.

Weil ich weiß nicht, woran das liegt, aber irgendwie hat mich das immer gereizt, so ein rundenbasiertes Taktikspiel zu haben, mit einfach, wo ich die Rebellion spiele oder so etwas.

Und das Einzige, was mich bislang an Zero Company ein bisschen stört, ist, dass es in den Klonkriegen spielt.

Obwohl ich eigentlich mir immer wieder ein Spiel in den Klonkriegen gewünscht hätte.

Aber XCOM war halt so ein krasses Rebellion-Widerstandsding im zweiten Teil vor allem.

Und da hätte ich jetzt irgendwie bei dem Spielprinzip rundenbasierte Strategie.

Lust drauf gehabt, da nochmal den Galaktischen Bürgerkrieg zu spielen, aber ich schätze mal, das wird auch in den Klonkriegen cool werden.

Wir wissen ja noch echt super wenig davon, was jetzt genau da auf uns zukommt, außer dass es halt von Firaxis kommt, also schon von Leuten, die sich mit Runden Strategie gut auskennen, und ich meine, ich hab Bock auf ein cooles Star Wars Strategiespiel, gab's nicht mehr seit Empire at War.

Also ehemalige Fragsets-Leute sind es, glaube ich, bei Bitreactor.

Ah ja, stimmt.

Die haben, glaube ich, einen Track-Record.

Ja, stimmt.

Ja.

Ich bin tatsächlich, ich muss gestehen, ich hatte das zuerst völlig vergessen und habe es dann in einer anderen Liste wiedergefunden, die ich mir durchgeguckt hatte, der kommenden Strategie-Spiele.

Weil mich macht das überhaupt nicht an.

Es tut mir so leid, ich liebe Star Wars über alles, aber dann in den Klonkriegen auch so eine komisch zusammengewürfelte Gruppe.

Du hast ja keinen Klontrupp, wäre ja auch ein bisschen langweilig, wenn es alles nur dieselben Soldaten wären.

Sondern du hast ja so verschiedene Alien-Rassen, auch ein Jedi dabei, ein Mandalorianer.

Du selber bist ein selbst erstellter Charakter, der auch unterschiedlichen Rassen angehören kann und so.

Also spielmechanisch ergibt es für mich schon Sinn.

Dann Jedi kann natürlich andere Sachen als ein Scharfschützer, als ein Mandalorianer mit seinem Jetpack und so weiter.

Aber es ist irgendwie so eine komisch zusammengewürfelte Kompanie, mit der ich nichts verbinde, was mit Star Wars zu tun hat, so richtig.

Obwohl, ich finde, also durch diese Mischung kannst du ja da sehr viel reinbringen.

Klar, Mandalorianer haben sie vielleicht auch reingebracht, weil halt Mandalorianer gerade im Fokus sind.

Aber grundsätzlich, ich mag es, zusammengewürfelt Truppen zu spielen.

Vielleicht kommt das aus meinem Rollenspiel-Hintergrund schon D&D.

Da spielst du auch mal eine zusammengewürfelte Gruppe, weil es halt so viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt.

Wie gesagt, wer will denn fünf Klontruppler spielen?

oder fünf Jedi.

Also deswegen, diese unterschiedlichen Möglichkeiten, die diese verschiedenen Fraktionen beziehungsweise Charaktere mitbringen, finde ich schon spannend.

Aber vielleicht bin's auch nur ich.

Nee, du bist definitiv nicht nur du.

Im Chat wird auch sehr viel gefeiert oder sich durchaus gefreut auf dieses Spiel.

Das Einzige, was mich stört bei so vorgefertigten Truppen, ich mag ja bei XCOM zum Beispiel auch sehr, dass du diese Bindung bekommst zu deinen ganzen selbst erstellten ähm, nennt man die Agenten.

Und dann sterben sie alle.

Und das hatten sie jetzt schon bei Chimera Squad zum Beispiel nicht drin.

Und wenn du so einen Jedi hast und einen bestimmten Mandalorianer, werden die wahrscheinlich auch nicht permanent sterben.

Finde ich immer sehr spannend, wenn das geht.

Aber mal gucken.

Aber das geht.

Das haben sie angekündigt.

Es gibt Permadeath.

Und das finde ich ziemlich cool.

Das kannst du in die Optionen aus- und anschalten, aber die Option ist da.

Und das bedeutet, ich finde, sie haben auch gesagt, es gibt ja wenig Infos über das Spiel, habe ich mitbekommen, aber alles, was man so gelesen hat, soll das schon auch so für Hardcore-Strategie-Fans ein Spiel sein.

Also es ist ja ein superpopuläres Franchise, da gibt es immer so ein bisschen die Befürchtung, das wird dann so naja, so ein bisschen rund gelutscht alles, aber nein, die wollen es wohl richtig XCOM-mäßig tief machen, das finde ich natürlich sehr schön.

Definitiv.

Ich bin sehr gespannt, wenn es kommt nächstes Jahr.

Falls es nächstes Jahr wirklich kommt.

Auch da, jetzt lange nichts gehört seit der Ankündigung.

Das ist immer kein gutes Zeichen, insbesondere bei EA.

Als Publisher.

Aber wir werden sehen nächstes Jahr, wie es ausschaut.

Ein anderes Spiel, bei dem ich mich nicht wirklich durchringen kann, mich drauf zu freuen, aber es ist angekündigt und Leute mögen es auch, ist Tropico 7.

Weil ich denke mir immer, was kann mir der siebte Teil von Tropico noch erzählen?

Ich weiß es nicht.

Ich meine, sie wollen ja auch gar nicht so viel anders machen.

Es ist wieder ein neues Entwicklerstudio.

Ich glaube jetzt zum vierten oder fünften Mal, dass Tropico ein neues Entwicklerstudio hat.

Und sie haben so gesagt, ja, wir machen eigentlich wieder einfach ein Tropico.

Es ist halt größer und cooler.

Die Baseline, habe ich das Gefühl gehabt.

Aber trotzdem freue ich mich drauf, weil Tropico macht schon immer Spaß.

Ja, also ich stimme dir zu, dass Tropico Spaß macht.

Ich habe das früher auch gerne gespielt, aber ich denke mir, warum sollte ich mir das jetzt holen, wenn ich noch ein altes Tropico habe?

Also was ist für mich die Verkaufe davon?

Weiß nicht.

Also es sieht cool aus, es wird größer, krasser, okay, aber ich hab halt schon vielleicht zwei, drei andere Tropico-Spiele in meiner Bibliothek dementsprechend.

Also Sie versprechen ja Dinge wie, dass das Politiksystem ausgebaut wird, es wird einen Rat geben, mit dem man nicht rumschlagen muss, also, politischen Fraktionen innerhalb deines Landes, das Militärsystem wollen sie ausbauen, dass man Aufstände niederschlagen muss, aber auch Invasionen abwehren auf der anderen Seite Was ich cool finde, man soll im UI mehr, Bewegung haben und mehr nachvollziehbar sehen können, wenn du eine Entscheidung fällst, wie sich das gerade irgendwie aktiv auf die Meinungen von Biologie-Fans oder Umweltschützern und Kommunisten und so etwas an der Insel auswirkt.

Das ist eine Kleinigkeit, aber ich fand die irgendwie charmant, wie sie beschrieben war.

Ja, bei der echten Welt auch nützlich.

Ja.

Also sie vertiefen, glaube ich, viele Mechaniken, aber es ist eher tatsächlich eher eine Evolution als eine Revolution.

Was ich sehr schön fand, ist, dass sie ja vor allem auch das politische System, mit dem man ja so schöne Roleplay-Sachen auch machen kann, dass sie das vertiefen.

Es ist zum Beispiel so, da spielen ja viele so Edikte und Verfassungselemente eine Rolle, wo man coole Sachen machen kann, sein Land sehr spezialisieren kann.

Und jetzt ist es so, das gibt dann so ein politisches Spektrum.

Im Late Game sind es dann sechs verschiedene politische Ausrichtungen.

Und dann verbergen sich halt viele, viele, viele der Spielmechanien und Edikte, hinter quasi dieser Ausrichtung.

Du kannst die erst aktivieren, wenn du dein Land in diese Richtung, sag ich mal, ein bisschen entwickelt hast, über die Verfassung.

Und dann eröffnen sich dir halt interessante neue Möglichkeiten, sodass du sehr, sehr unterschiedliche Spieldurchläufe haben kannst.

Also da, das sind alles evolutionäre Entwicklungen.

Sie haben natürlich deutlich mehr Waren und Produktionsketten und solche Geschichten.

Die Inseln werden größer, so alles größer, schöner, höher und so.

Aber tatsächlich finde ich das, ehrlich gesagt, sympathisch, wenn nicht jeder Serie-Teil wie alles umstürzt und sie das behutsam, gerade weil es immer andere Entwickler sind, behutsam weiterentwickeln.

Finde ich eigentlich gar nicht so ein schlechter Zug.

Also ich finde tatsächlich, das Entwicklerstudio ist auch das, was mich am gespanntesten macht, weil es Gaming Minds ist.

Das Studio von Daniel Dumont, die haben vorher Railway Empire unter anderem gemacht.

Und Daniel Dumont ist ein sehr.

Spielmechanik.

Nerd, würde ich sagen.

Also der will auch wirklich komplexe Systeme bauen und mag es sehr, komplexe Systeme zu bauen.

Deswegen bin ich sehr gespannt, was das mit der Politik dann wird.

Weil dem würde ich zutrauen, dass er halt nicht sagt, okay, lass uns mal so ein oberflächliches Politiksystem da reinwanzen, das passt dann schon.

Sondern wenn Daniel das macht und sein Studio das macht, dann sollte das auch gehaltvoll werden.

Also insofern, jetzt bin ich doch irgendwie gespannt drauf.

Jetzt habt ihr es geschafft.

Jetzt habt ihr mich umgedreht.

Gespannt bin ich auch, das ist vielleicht meine sehr persönliche Sache, aber sehr gespannt bin ich auf City State Metropolis, was auch nächstes Jahr in den Early Access gehen soll, Anfang des Jahres, und ein Konkurrent werden kann zu City Skylines 2, der etwas macht, was ich mir sehr wünsche in solchen Städtebauspielen, nämlich Parzellen für den Gebäudebau organisch an krummen Straßen platzieren und nicht, wie man es aus anderen Spielen kennt, dass dann irgendwie Lücken zwischen den Gebäuden sind, sondern die Gebäude werden dann prozedural generiert, dass sie genau da reinpassen, wo diese Parzelle angelegt ist.

Kannst sogar bestimmen, wie viele Stockwerke soll das haben, wie viele Parkplätze soll das haben.

Und das Spiel generiert es dann so, dass es halt nicht aussieht wie Kraut und Rüben, wenn man sich das alles selber hinmodden und hindrehen muss.

Plus andere Sachen, die es noch simulieren soll, noch nicht im Early Access vielleicht, aber sobald es dann halt fertiger wird, wie städtischen Verfall, dass eine Stadt abbrannt mit der Zeit.

Und City Skyline zum Beispiel ist zu sauber.

Es ist einfach zu schön, zu glänzend.

Und solche Sachen sollen da halt drinstecken.

Plus, dass unterschiedliche Einkommensschichten simuliert werden, je nach Viertel und so.

Also ein sehr ambitioniertes Spiel, auch hier von einem Solo-Developer.

Also von einer Person.

Aber weil es jetzt schon bald in den Early Access gehen soll, freue ich mich echt drauf, da einfach die Finger dran zu kriegen und zu gucken, was es wirklich kann.

Für einen Schönbau-Fan wie dich ist es auf jeden Fall gut, dass du nicht erst mal 20, 30 Mods installieren musst, die dann wiederum Probleme machen, wenn du es dann spielen willst.

Ja, und vor allem diese prozeduralen Gebäude sind wirklich eine Sache.

Seitdem wir hier über Cities Kalan sprechen, schreit immer das Publikum nach prozeduralen Gebäuden, weil ich mich jedes Mal auch beschwere, dass immer diese Lücken zwischen den Gebäuden sind, wenn ich da baue.

Und ich sage halt so, ja, das ist noch nicht so weit, das kommt irgendwann und jetzt kommt's.

Jetzt sind wir so weit, wo das mal richtig cool aussehen könnte.

Also, freu mich.

Ich finde ja sehr cool bei den Großstadt-City-Bildern, dass immer so dieser Staffelstab ist, so erst SimCity, bis es dann irgendwie abgebrannt ist und dann City Skylines und dann so, ach der zweite Teil, okay, auch nicht mehr alles fein und jetzt kommt City State Metropolis, aber vielleicht wird das auch gar nichts.

Der hat ja schon zwei Vorgängertitel und ich glaube, in der Tradition steht das auch so ein bisschen.

Und er knüpft tatsächlich, glaube ich, auch so ein bisschen im Gegensatz zu City Skylines eher an die SimCity Tradition an, SimCity 2000, vielleicht der beste City Builder ever.

Und da geht's, wie du gesagt hast, und deswegen ist halt die Frage, ob die City Skylines Fans sich da so wiederfinden werden, gar nicht, also was heißt gar nicht, der Schwerpunkt des Spiels war immer, zumindest der Reihe, dass man eher so diese gesellschafts-sozialpolitischen Sachen hat.

Also diese Bedeutung von, wie du gesagt hast, von Ökonomie, von Bildung, von Gentrifizierung, Slum-Entwicklung und sowas, das gibt es an City Skylines eher nicht.

Das ist eher so städtebaulich orientiert, würde ich sagen.

Und dieser Aspekt spielt hier eine große Rolle.

Das finde ich persönlich auch der interessantere Teil an dieser Art von Spielen.

Insofern bin ich da auch sehr gespannt drauf.

Aber Ein-Mann-Entwickler, wow, Respekt.

Ja, definitiv.

Nächstes Jahr Early Access, wir werden das erleben.

Wir sind leider am Ende angelangt, deswegen werde ich jetzt noch ein bisschen Name droppen, was nächstes Jahr noch kommt, einfach der Vollständigkeit halber.

Nämlich The First Explorers, auch von einem Solo-Dev entwickeltes, Neues Siedler, mehr oder weniger, ein Siedler-ähnliches Game auf jeden Fall.

Wir haben Transport Fever 3, was nächstes Jahr kommt, mit einem deutlich größeren Team, deutlich ausgebaut.

Sieht fantastisch aus, eine hoffentlich tiefe und gute Wirtschaftssimulation, wo ich mir aber wenig Sorgen mache, weil die Transport Fever-Spiele waren bisher alle richtig gut.

Wir haben Heroes of Mind, Magic, Olden Error.

Also Heroes of Mind, Magic 3 wird mit, da werden Stromleitungen dran angeschlossen, es wird wiederbelebt, einfach als Heroes of Mind, Magic, Olden Error, ein Zurückgehen in die gute alte Zeit.

Und wir haben gleich zwei FTL-Ableger in bekannten Science-Fiction-Settings mit Star Trek Voyager Across the Universe, was ich auf der Gamescom ankündigen durfte, und Battlestar Galactica Scattered Hopes.

Beides so FTL-ähnliche Ansätze, wo man das Universum durchreißt, die Crew managt, Abenteuer erlebt und hoffentlich es lebend durchschafft.

Also das kommt nächstes Jahr auch noch, ein buntes Jahr wird das.

Jetzt möchte ich von euch aber noch ganz kurz ein Fazit hören.

Vielleicht, Steinwall, mit dir anzufangen.

Sind wir in einem goldenen Zeitalter jetzt, was die Strategie angeht?

Oder ist es immer noch eher so silbern?

Oder Bronzen und ist noch alles schlimmer geworden?

Ja, diese Silber-Geschichte, da war ich nicht dabei.

Davon distanziere ich mich.

Und von Zeitalter zu reden, wenn man über ein Jahr spricht, muss ich als Historiker auch ablehnen.

Aber ich glaube, es wird ein sehr gutes Jahr, sagen wir mal so.

Vielleicht kann man das zu einem goldenen Jahr machen.

So, sehr schön.

Genau, Fabiano, was denkst du?

Ich denke auch, ich glaube, es wird ein gutes Jahr.

Ich finde ja auch cool, dass nächstes Jahr Anno noch so ein bisschen ins Rollen kommt, weil dann die DLCs losgehen.

Und ich glaube, da haben wir noch so ein bisschen Nachwirkung von 2025 in das 2026er-Jahr rein.

Und ich denke, da werden wir eine coole Auswahl haben an Strategiespielen, die wir spielen können.

Ich glaube auch, die Vielfältigkeit, die es jetzt auch gerade schon gibt, aber die dann nächstes Jahr noch erweitert wird, die spricht schon vielleicht nicht für ein goldenes Zeitalter, aber wie Steinbein schon gesagt hat, für auf jeden Fall ein goldenes Jahr.

Das könnte man vielleicht so noch ein bisschen silbern, noch so ein bisschen Silberschein durch.

Es geht vielleicht noch mehr, ich will jetzt nicht sagen, das ist top, das ist peak, aber das ist schon sehr, sehr gut.

Ja, ein vergoldetes Jahr.

Ja, und ich hab Bock.

Ein vergoldetes Jahr.

Wunderbar.

Und letzter Name-Drop, ich bin sehr gespannt, was Paradox nächstes Jahr noch machen wird, die ein neues Projekt haben mit dem Titel anscheinend Projekt Indus Arbeitstitel.

Mal gucken, was das dann ist.

Ist es endlich mein Fantasy Stellaris?

Wahrscheinlich nicht, aber ich hoffe einfach drauf.

Vielen Dank für den Talk, vielen Dank an alle meine Gäste, hat wahnsinnig Spaß gemacht wieder mit euch.

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