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Smarthome: Genial oder Geldverschwendung? | mit Spiel und Zeug & PC Games Hardware

Episode Transcript

Music.

Hallöchen, auf die Sorge hin, dass bei euch jetzt gleich alle Geräte aufspringen.

Alexa, spiel mir doch mal das Lied der Zukunft.

Ja, ich glaube, da hat sie ein paar Probleme mit.

Und wenn wir uns mal andere smarte Geräte im Smart Home anschauen, sieht es da vielleicht ähnlich aus mit der smarten Beleuchtung, smarte Steckdosen.

Darum soll es heute gehen, denn was ist eigentlich der Status Quo im Smart Home und wie sieht die Zukunft eines smarten Zuhause aus?

Dafür habe ich mir zwei wunderbare Experten rangeholt.

Einmal die Veronika von PC Games Hardware.

Mir wurde gesagt, du hast schon alles getestet, was ein Stecker hat.

So ziemlich, ja.

Und dann haben wir Andreas von Spiel und Zeug da.

Schön, dass du auch da bist von deinem YouTube-Kanal.

Danke für die Einladung.

Ich freue mich.

Wir reden jetzt über das Smart Home.

Wollen wir vielleicht erst mal ganz kurz den Status Quo klären?

Also wo sind wir denn jetzt aktuell beim Smart Home gelandet?

Und was ist da der aktuelle Stand?

Du gerne.

Es ist, glaube ich, ein bisschen schwierig, weil es sehr von den Einwohnern abhängt.

Also ich glaube, dass so ein bisschen diese harte Grenze, lebe ich in einem Smart Home oder lebe ich nicht in einem Smart Home, nicht so richtig existiert.

Weil am Ende des Tages, in dem Moment, wo ich in ein altes Haus einen Saugroboter stelle, habe ich irgendwie ein bisschen was Smartes da.

Und nach oben hin ist ja was Vernetzung, was Budget dafür angeht, keine Grenze gesetzt.

Also von daher ist, glaube ich, der Status quo jedem selbst überlassen.

Wie viel Energie und wie viel Mühe man sich geben möchte, das letzte bisschen im Zuhause zu automatisieren.

Wie würdest du das sehen?

Ja, ähnlich im Prinzip und es ist sehr viel schon möglich.

Also man kann extrem viel automatisieren, wenn man natürlich auch einfach das Geld dafür in die Hand nimmt, muss man jetzt auch ganz ehrlich sagen.

Man kann wahnsinnig viel automatisieren.

Es ist aber auch vieles in der Entwicklung.

Also man merkt, dass es zu einem Punkt gerade gekommen ist, wo so ein Probieren ist.

Was ist noch möglich?

Wo können wir noch smarter gehen?

Und teilweise auch schon so ein bisschen so eine erste Grenze erreicht, wo man sagt, okay, die haushaltsüblichen Geräte, die sind jetzt an dem Punkt angekommen, wo sie so smart sind, wie sie gerade eigentlich sein können.

Also man schielt ja jetzt schon, auch wenn man auf der Messe rumgeht, schon so ein bisschen auf diese humanoiden Roboter, die dann vielleicht so dieser Next Step sind.

Aber aktuell kann man schon extrem viel automatisieren, wenn man die Technik dafür halt sich kauft und sich damit beschäftigen möchte.

Das heißt, wir sind jetzt aber noch nicht so weit, dass wir sagen, ein Heizungssystem kann irgendwie sich an das Wetter anpassen und dann die Temperatur regeln.

Oder sind wir da schon an diesem Punkt?

Also da ist natürlich die Frage, was heißt ans Wetter anpassen?

Weil rein theoretisch tun das Heizungen, seitdem es Außenfühler gibt, die irgendwie auf Temperatur reagieren.

Sondern wie sehr man das jetzt mit anderen Dingen kombiniert, ist dann auch wieder die Frage, wie viel Energie in entweder Zeit oder Geldform möchte ich da reinstecken.

Ich glaube, das ist im Moment vor allem die Grenze.

Also es ist relativ einfach, mal von dem finanziellen Aspekt abgesehen, aber sich das ganze Haus mit smarten Komponenten vollzustellen, aber sie dann dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten, ist dann eben die Frage.

Und ich hatte jetzt gerade mit meinem Heizungsinstallateur darüber gesprochen, ob wir die Zirkulationspumpe im Haus zum Beispiel an die Präsenzmelder im Badezimmer hängen, damit warmes Wasser da ist, wenn sich jemand im Bad auffällt und nicht den ganzen Tag umgewälzt wird.

Und da ist dann eben die Frage, also wie sehr passt es sich woran an?

Weil im Zweifelsfall, wenn die Sonne scheint und ein TV-Überschuss da ist, kann ich die auch den ganzen Tag laufen lassen.

Und da ist im Moment eben die Hürde, dass sich jemand hinsetzen muss und diese Automationen bauen und du nicht sagen kannst, ich habe die Sachen und vielleicht in einer LLM-Welt, wo ich einfach einer AI sage, ich habe diese und diese Sachen und ich möchte, dass bitte diese Automationen ablaufen, wenn das und das gegeben ist und sich jemand, der sich nicht mit Programmieren oder mit irgendwelchen Skripten auseinandersetzen will, das einfach bei sich abbilden kann.

Du hast ja, wie gesagt, deinen eigenen YouTube-Kanal, auch Spiel und Zeug.

Cooler Name übrigens auch.

Und da setzt du ja gerade auch ein Projekt um mit deinem eigenen Smart Home.

Wirst du da mal vielleicht ein bisschen drauf eingehen?

Ja, kann ich gerne machen.

Also ich hatte gehofft, dass ich mit dem Projekt irgendwann fertig werde.

Das sieht im Moment nicht ganz so aus.

Also wir haben zum Ende der Corona-Zeit ein Haus gekauft und haben gedacht, das drehen wir jetzt ein bisschen auf links.

Also anfangs haben wir gedacht, wir renovieren das ein bisschen und da kommt man irgendwie vom Hundertsten ins Tausendste.

Und da haben wir eben versucht, möglichst mal Dinge auszuprobieren, auch weil ich in der Position bin, das ausprobieren zu können, die über das hinausgehen, was ich sonst auf dem Kanal gemacht habe.

Also vorher in dem Haus habe ich so ganz normale Nachrüstdinge, die man eben auch in der Mietwohnung oder in ein gemietetes Haus oder die man nachträglich gut einbauen kann und die man in jedem Elektronikmarkt kaufen kann, getestet.

Aber jetzt war eben die Möglichkeit, das alles auch direkt bei der Verkabelung vorzusehen.

Dass möglichst alles per Kabel angesteuert wird und ich keine Batterien wechseln muss.

Alles immer zuverlässig funktioniert.

Das war die Idee hinter der ganzen Geschichte, ja.

Wenn wir jetzt mal darüber reden, das wäre jetzt der Weg für ein Haus, ein Haus smart zu machen.

Weißt du vielleicht, wie man das bei einer Wohnung am besten angehen könnte?

Ja, also sagen wir mal so, klar, Wohnung, die muss ich so nehmen, wie sie ist im Prinzip.

Das heißt, da ist eigentlich vieles, kann ich mit Kleinigkeiten machen, würde ich jetzt sagen.

Das ist auch eigentlich mit kleinem Geld gut möglich.

Kommt natürlich jetzt auch auf die Person an, was möchte die.

Aber im Prinzip, die ersten Kleinigkeiten sind, Smarte Birnen.

Einfach smarte Birnen reindrehen.

Du hast eben, klar, in so einer bestehenden Wohnung, du hast die Lichtschalter, du hast die Steckdosen, die an den unmöglichsten Stellen oft sind.

Man kann anfangen mit smarter Beleuchtung, man kann die Heizung, wenn es eine Zentralheizung ist, die kann ich smart machen über Heizkörperthermostate zum Beispiel.

Ich kann mir natürlich auch theoretisch einen smarten Kühlschrank reinstellen.

Natürlich.

Wenn das Geld dazu da ist.

Also da gibt es schon viele Möglichkeiten.

Da kann ich klein anfangen.

Natürlich gibt es immer die, so wie Google Home, Amazon Echo oder Siri, also Apple Home, mit denen man da auch schon so Dinge reinbringen kann, wo ich einfach mehr Automatisierung.

Es gibt viele kleine Produkte eigentlich da draußen.

Ich kann die Vorhanggardinen, also wenn ich Vorhänge habe, die kann ich automatisiert schieben lassen.

Und eben auch gerade witzigerweise das Beispiel mit dem Heizkörper.

Das geht ganz gut.

Ich habe draußen einen Außensensor und ich habe drinnen smarte Thermostate und kann dann eben einstellen.

Hey, pass auf, wenn draußen die Temperatur erreicht wird, dann möchte ich drinnen die und die Temperatur in meinem Wohnzimmer.

Und das geht schon.

Also sowas kann ich machen und das kann ich auch bei meiner Wohnung machen, sofern ich zum Beispiel eben halt die passende Zentralheizung habe.

Also es soll ja noch Wohnungen geben, die haben dann eben diese Nachtstromlader, da kannst du nicht viel smart gestalten, aber mit der Zentralheizung, da passen die Dinger normalerweise drauf oder eben einfach mal die Lampe smart machen, indem ich smarte Glühbirnen reinrede.

Also da kann ich schon im Kleinen recht gut anfangen.

Wenn wir jetzt eben auch über so Kleinigkeiten reden und ihr habt ja vorher schon so ein bisschen diesen finanziellen Aspekt angesprochen.

Kann man denn auch mit, ich sage mal, einem kleineren Geldbeutel anfangen, sein Haus oder seine Wohnung smart zu machen?

Oder muss man da dann doch immer mehr einen Batzen an Geld in die Hand nehmen, sage ich mal?

Also ich würde sagen, das geht schon im Kleinen.

Ja, also gerade so, wie du das gesagt hast, theoretisch ist es ja auch, wenn du mit Heizkörperthermostaten anfängst, ein einmaliger Invest, der aber ja, wenn du dann Automation einrichtest, dass in deiner Abwesenheit automatisch die Heizung runtergeregelt wird, dann sollte das über ein, zwei Winter eher Cashflow-positiv sein.

Also natürlich musst du erst mal das Geld ausgeben, aber theoretisch sparst du das, je nachdem, wie gut gedämmt dein Haus oder deine Wohnung ist, dann auch einigermaßen schnell wieder rein.

Ja, ist tatsächlich so.

Also bei mir ist es wirklich ein ganz, ganz einfaches System, aber das weiß auch, sobald mein Handy eine bestimmte Area verlässt, schaltet sich die Heizung auch runter und wenn ich dann wieder in die Nähe komme, schaltet es sich hoch, sodass eben da so Phasen sind.

Weil manchmal vergisst man es ja auch, wenn man diese typischen Drehregler hat.

Ach, jetzt ist das Ding wieder die ganze Zeit gelaufen.

Und so macht es das einfach von alleine.

Also solche Dinge gehen schon ganz gut.

Habt ihr?

Ja, das kann man dann auch wirklich mit relativ kleinem Geld.

Es ist ja auch, man muss nicht jeden Raum komplett smart bestücken zum Beispiel und dann geht das schon recht.

Ja, also es ist ja auch umgekehrter Komfortgewinn.

Du hast eben gesagt, man vergisst es dann mal, es runterzuregeln nachts und umgekehrt vergisst man dann auch mal, das wieder hochzuregeln.

Und wenn man das alles über Zeitpläne macht, dann ist das Wohnzimmer warm, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt oder so.

Aber den ganzen Tag über eben nicht.

Also abhängig davon, wie gut gedämmt das Haus ist.

Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, ich habe auch einen Staubsaug-Robbie zu Hause.

Robbie habe ich ihn sehr einfallslos genannt.

Bei dem ist es so, ich vergesse, also hätte ich da keine Routine drin und dass der einfach von selbst losfahren würde, dann würde ich das, glaube ich, vergessen.

Ist es bei euch auch so, dass ihr eine Art Lieblingsroutine habt bei gewissen smarten Geräten?

Also es ist immer so ein bisschen im Wandel.

Und gerade wenn man viele Geräte testet, ist es natürlich auch so ein Durchsatz da, wo man nicht immer alles jedes Mal wieder voll einrichtet.

Sorghob hat er auf jeden Fall.

Im alten Haus hatten wir auch eine vollautomatische Gartenbewässerung.

Und wenn man das so nach ein paar Monaten richtig eingespielt hat.

Mit, weiß ich nicht, wenn es nicht geregnet hat, soll automatisch nach so und so vielen Tagen bewässert werden.

Außer es hat geregnet, also wir hatten so ein bisschen Beet und Rasen, der unter dem Dachüberstand war, sodass wir dann sicher gehen wollten, dass wenigstens alle zwei Wochen da trotzdem gewässert wird, auch wenn es geregnet hat.

Und also sowas ist halt schon etwas, was dann richtig Spaß macht, wenn es sich eingeschliffen hat, wenn man wirklich merkt, dass da irgendwas passiert, ohne dass man selber was zutun muss.

Also ist natürlich auch ein bisschen in die Tasche gelogen, weil vorher hat man da ewig dran rumgebastelt.

Aber es darf ja auch ein bisschen Hobby sein.

Ja, bei mir ist es tatsächlich also in dem ganzen Klimabereich eben, dass die Heizung in der Früh mein Bad vorheizt oder dass mein Wohnzimmer dann eben warm ist.

Wenn ich, gut ich meine, meistens gehe ich aus dem Homeoffice einen Raum weiter, aber trotzdem.

Das Wohnzimmer muss nicht heiß sein, während ich, also das mag ich sehr gerne und ich habe in dieses ganze System eben Hygrometer eingebunden.

Das heißt, die messen nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit.

Und ich kann das einfach nicht leiden, wenn die Luft zu trocken ist, vor allem Heizungsluft im Winter.

Und das ist dann eben auch noch eingebunden, dass der Luftbefeuchter automatisch angeworfen wird.

Also das ist so mein Klimading.

Und ansonsten mag ich eigentlich eher so ganz kleine Sachen, die ich auch wirklich auf Befehl mache, wie Bad in Waldstimmung und dann wird das Bad in grünes Licht getaucht, sodass ich dann in Ruhe abends entspannen kann mit einer schönen Badewanne.

Also so Kleinigkeiten automatisiere ich recht gern, ja.

Okay, cool, cool.

Jetzt haben wir ja über sehr positive Dinge bisher geredet.

Wollen wir auch so ein bisschen über die Frustpunkte reden?

Zum Beispiel, ich denke an sowas wie Meta.

Wie steht ihr denn dazu?

Ja, also zu Meta habe ich eben schon, also Meta ist großartig und das ist auch so ein Punkt, wo ich eben sage, es ist wunderbar.

Also theoretisch könnte ich alles miteinander verbinden.

Dafür wäre es da.

Leider haben wir eben genau das Problem.

Deswegen habe ich hier auch meine, ich habe zu Hause drei verschiedene Hubs, zwei davon habe ich heute tatsächlich mal mitgebracht, um zu sagen, hier, das ist einmal von Amazon Hub und einmal von Switchboard.

Das ist genau das Problem.

Also ich habe Meta, ich habe Hub, aber jede Firma schaut, dass du eigentlich für ihre Produkte ihren Hub brauchst.

Und genau das, was Meta eigentlich wäre, ein offener Standard, wo ich Dinge miteinander eben meistens nicht.

Also am Ende muss ich dann schauen, dann habe ich drei Hubs zu Hause.

Dann muss ich irgendwie gucken, dass ich das alles über 50 Apps, die habe ich sowieso.

Also am Ende muss ich schauen, dass ich es bei Alexa oder Siri oder sonst was zusammenlaufen lasse.

Oder ich muss halt ständig alles in allen Apps einstellen.

Weil letzten Endes selbst offene Matterhubs, wie jetzt zum Beispiel der hier wäre, geht auch nicht alles drauf.

Also du hast dann genau das Problem so, ah nee, bitte erst mit der hauseigenen App verbinden, ah nee, Gerät kann nicht gefunden werden.

Es stört mich teilweise, dass es eben noch so ist, dass ich dann da stehe und mir denke, super, jetzt habe ich drei Hubs in meiner Wohnung stehen.

Ja, klar.

Und wenn ich jetzt nochmal zu einem nächsten Hersteller wollen würde, weil der halt andere Sensoren hat oder sonst, bräuchte ich wahrscheinlich den nächsten Hub.

Und das ist so mein Problem mit dem Ganzen.

Ich weiß nicht, wie es dir geht.

Ja, also es ist ein zweischneidiges Schwert, weil es auf der einen Seite eben dieses Versprechen gibt, dass genau das irgendwie nicht mehr passiert.

Und jetzt ein paar Jahre nach dem Start von META wir mehr oder weniger an der gleichen Stelle sind, mit einem Standard mehr als wir vorher waren.

Das Problem ist aber auch, dass das Ganze versucht wird, in ein halbwegs bestehendes Ökosystem von Hunderten von Firmen zu bringen und wir gerade die wirkliche gemeinsame Nutzung von einem Funknetz in META ja erst seit der letzten Standardversion haben.

Und das jetzt eben alles, das ist natürlich, wenn ich das in einem Video erzähle und ein Zuschauer sieht das und dann, ja, alles klar, dann bin ich jetzt bereit, dass ich meine Geräte update und das funktioniert.

Aber gerade bei Hardware ist es halt, das muss von den Herstellern getestet werden im Zusammenspiel von verschiedenen Geräten.

Dann muss es im Zweifel zertifiziert werden und dann wird irgendwann das Software-Update ausgerollt für die Leute, erstmal für einen Teil der Nutzer.

Und da ist das Frustrierende, dass es alles nicht so schnell geht, wie wir das gerne hätten.

Also gerade bei Meta ist es ja auch immer noch so, dass wir noch keine Unterstützung für Kameras haben.

Und in einer Welt, wo in einem Smart Home eine smarte Türklingel für viele dazugehört oder eine Überwachungskamera draußen oder drinnen für die Haustiere, Es ist natürlich ärgerlich, dass das ein recht elementarer Teil ist, der einfach noch fehlt.

Das ist offenbar das, was wir jetzt im Herbst irgendwann in dem Standard bekommen werden.

Aber dann fangen auch die ersten Hersteller an, das für bestehende Geräte oder für neue Geräte zu entwickeln.

Dann müssen die mit verschiedenen Hubs getestet werden.

Und dann müssen die Hersteller der Hubs im Zweifelsfall nochmal nachbessern.

Also das bedeutet ja nicht, wenn das im Herbst kommt, dass man dann irgendwie sich zu Weihnachten eine mettafähige Überwachungskamera kaufen kann, sondern wenn es gut läuft nächstes Jahr zu Weihnachten.

Und das ist natürlich ein Tempo, was ein bisschen frustrierend ist, wenn man darauf wartet, aber grundsätzlich ist es, glaube ich, schon eine Sache, die in die richtige Richtung geht.

Genau.

Ja, das ist halt auch, also das Problem am Smart Home-Sinn im Moment auch noch ist dieses App-Chaos.

Man hat unfassbar viele Apps.

Es geht tatsächlich, also so ein kleiner Trick ist die Tuya-App, weil Tuya in den meisten Sachen als Controller drinsteckt und als Kommunikationsprotokoll.

Weil es gibt viele Dinge, gerade so, wenn man so günstigere Smartseug sich kauft, kann man das alles auf die Tuya-App nehmen und über dort steuern.

Aber im Prinzip, wenn ich in mein Smartphone reinschaue, ich weiß gar nicht, wie viele Apps von unterschiedlichen Herstellern ich habe.

Die wollen dann alle, ich habe regelmäßig Updates auf meinem Handy, da läuft dann eine Stunde lang irgendwie Updates.

Weil einfach so viele, du brauchst für alles 50.000 Apps.

Und am Ende eben genau dadurch, dass es nicht in irgendwelchen Hubs hängt, hast du am Schluss auch extrem viele Sachen, die in deinem WLAN hängen und dort das 2,4 Netz irgendwie ausbremsen.

Es ist alles immer noch so ein bisschen so ein Chaos, vor allem wenn man, und ich glaube, das ist auch ein Problem, das Ganze so ein bisschen ungeplant angeht, wenn man erstmal so, ach, ich habe jetzt mal ein smartes Teil und dann kommt ein zweites smartes Teil dazu und am Schluss hast du X Hersteller und alles ist durcheinander.

Also man muss es halt dann im Griff behalten.

Das ist so, ja.

Und dann werden halt so Freunde wie eben Alexa oder Google Home quasi schon fast nötig, dass du das irgendwie an einem Ort komprimierst und dann in Sprachbefehle oder Routinen einbinden kannst.

Aber man merkt, dass wir da eigentlich so am Anfang des Smart Homes sind und man sich da jetzt so ein bisschen durchprobiert, wie es am besten funktioniert.

Ja, also die Zugänglichkeit von universellen Bridges ist einfach noch nicht da.

Also natürlich gibt es Open Source Lösungen, wo du dann alles einbinden kannst, Aber dann bist du auf jeden Fall an dem Punkt, wo du das Ganze zu einem Hobby für dich erklärt hast und nicht einfach nur in der Wohnung gehörst.

Das kann Spaß machen, da kann man viel lernen, kann man auch öfter mal in die Tischkante beißen.

Aber das ist eben, also das ist für mich okay, weil ich für mich entschieden habe, dass ich das ausprobiere, aber ich weiß, dass meine Eltern alles gegen die Wand werfen würden, wenn es dann irgendwie mal eben nicht mehr funktioniert oder wenn ein Update dazu führt, dass irgendeine Automation nicht mehr läuft oder wenn die Tür plötzlich nicht aufschließen würde oder so.

Also ist natürlich für jemanden, der in diesem Zuhause wohnen will, im Zweifelsfall ein bisschen frustrierender, dann das zum Hobby machen zu müssen, wenn man es nutzen will.

Hört sich auch so ein bisschen kompliziert irgendwie an.

Ich lese gerade auch im Chat, dass die Leute das Smart Home als kompliziert empfinden.

Wir haben ja auch vorher gerade darüber geredet, dass man mit kleinen Schritten ja doch mit Smart Home anfangen kann.

Aber wenn man sich ja doch von Anfang an irgendwie so eine Art Plan überlegen muss, dass man nicht in diesen App-Dschungel reingerät, ist es doch ein bisschen komplizierter als erwartet, oder?

Also wenn du dir diese Gedanken am Anfang machst, dann kannst du es, glaube ich, ganz gut umgehen, indem du dir einen Hersteller suchst, der ein möglichst breites Angebot hat und erstmal versuchst, wo es geht, dabei zu bleiben.

Und dann wirst du irgendwann an die Grenzen von der App von diesem Hersteller oder von dem Produktangebot von diesem Hersteller kommen und das ist dann der Moment, wo man anfängt, sich Gedanken dazu zu machen.

Aber ich glaube, dass das ein ganz guter Weg ist im Moment, um einfach loszulegen, Aber ja, es gibt natürlich, also ist die Frage, was nutze ich als Funkstandard?

Baue ich mir alles Wi-Fi-Geräte auf, dann habe ich im Zweifelsfall am Ende sehr viele Geräte in meinem Wi-Fi, wie du eben gesagt hast.

Je nachdem, was ich für eine Route habe, kann das dann irgendwann ein Problem werden.

Wenn jedes Leuchtmittel, jeder Lichtschalter, jeder Rollladenaktor irgendwie im WLAN hängen, dann kommen da sehr schnell irgendwie auch fast dreistellige Geräte zustande.

Die funken alle nicht viel, aber hin und wieder fragen die mal nach.

Ist das WLAN noch da?

Dann kann das eben schon ein Problem werden.

Und dann fängt man an, verschiedene Funkstandards zu kombinieren.

Also so ein bisschen vorausschauend mit den ersten Geräten anzufangen ist wünschenswert, aber es findet halt oft nicht statt, weil viele, die sich einfach nur mal eben, weiß ich nicht, ein Beleuchtungs-Starter-Kit kaufen oder die ersten Heizungsthermostate, die fangen einfach irgendwo an und merken erst hinterher, was sie sich da angetan haben.

Wobei ich auch denke, dass ich glaube, viele Menschen, die wollen auch wirklich einfach nur ein paar Gimmicks, die ihnen das Leben leichter machen.

Ich denke, dass die wenigsten Leute, also so wie jetzt Andreas, das ganze Haus auf Smart Home auslegen.

Dass auch meine Wohnung ist nicht komplett smart.

Ich habe so meine Bereiche, wo ich sage, hey, die sind cool und die sind auch nicht mehr so schlimm kompliziert.

Man muss ja bei mir auch immer mit einem berechnen.

Ich teste ja auch täglich von unterschiedlichen Herstellern Sachen.

Deswegen sammelt sich bei mir halt generell sehr viel durcheinander an.

Aber ich glaube, wenn man einfach so ganz normal mal loslegt und sich denkt, hey, ich möchte einfach eine schöne Beleuchtung, dann sollte man sich vielleicht einen Beleuchtungshersteller aussuchen und nicht fünf verschiedene.

Das geht auch mittlerweile.

Also fast jeder, den man irgendwie kennt, Beleuchtungshersteller, der hat eigentlich alles, was interessant ist und relevant ist.

Und dann bleibe ich halt bei dem.

Dann habe ich eine App und dann passt das Ganze eigentlich auch.

Also normal.

Einem minimalen Plan rangehen, aber ansonsten, es ist nicht so schlimm, wie es jetzt klingt.

Ich habe da ja auch gerade Wir haben uns da ja auch, wir haben uns gerade so Leute wie Andreas und ich, wir haben uns da natürlich jetzt über Jahre hinweg in Dinge reingearbeitet und hantieren ständig mit sehr komplizierten Sachen, mit allem Möglichen und müssen dann natürlich auch teilweise die komplizierten Wege ausprobieren, weil es natürlich jetzt auch Teil unseres Jobs und unseres Daseins ist, aber so für den normalen Menschen, der einfach nur möchte, dass die Lampe von alleine angeht, das ist schon okay.

Das ist zu bewerkstelligen, ohne dass man Rocket Science stüttelt haben muss.

Eigentlich sollte die Message sein, es ist nicht so schlimm, einfach anfangen.

Und wenn man mehr möchte, mehr machen.

Und wenn nicht, dann bleibt man einfach dabei.

Es gibt ja, man muss nicht seine Dachbodenluke motorisieren.

Es gibt Leute, die tun das, aber das muss man.

Okay, cool.

Wie ist es denn, wenn wir jetzt auch über diesen Dschungel an Apps reden, weil ich es gerade auch wieder im Chat gelesen habe, mit der Sicherheit?

Muss man sich da irgendwie Gedanken machen bei den ganzen Smart Home Geräten und dann hat man bei jedem Account irgendwie, also bei jeder App auch nochmal einen Account?

Wie sieht es damit aus?

Also wünschenswert, gerade in einer Meta-Zukunft, ist ja, dass die Geräte alle lokal kommunizieren und die Kommunikation auch sicher abläuft.

Es kommt natürlich sehr stark darauf an, was man sich kauft.

Wenn man sich von einer unbekannten Marke bei Amazon aus Buchstaben zusammengewürfelten Firmennamen irgendwas bestellt, dann wäre ich sicherlich ein bisschen vorsichtiger.

Aber, also weiß ich nicht, mir ist wenig bekannt, was da, was es da überhaupt an echten Problemen gibt.

Und also gerade, ich lese das ja immer unter den Videos, gerade wenn es um smarte Türschlösser geht.

Wie kannst du dir das an die Tür bauen?

Dann kann ja jeder deine Tür hacken und kommt dann rein.

Also mal abgesehen davon, dass es da sehr viele Tests gibt, auch unabhängige Tests von den Herstellern und das einfach bisher kein Ding ist, habe ich dann einen Schließzylinder.

Wenn jemand in mein Haus möchte, ist es sehr viel leichter, den zu knacken oder aufzubohren, als sich zu überlegen, meine Tür zu hacken.

Also man, Man sollte sich da, glaube ich, nicht verrückt machen lassen.

Also die Sicherheit so, dass ich jetzt sage, dass irgendjemand von außen auf meine Geräte zugreift oder so, das ist jetzt eigentlich auch eher so nicht mein Problem.

Ich weiß nur, es gibt Menschen und die mögen das nicht, dass die Geräte selber aufgrund ihrer Apps sehr viel in andere Länder kommunizieren, weil die mit den dortigen Servern kommunizieren.

Und das ist, da muss man halt dann schauen.

Also wenn man das nicht möchte, man kann das auch oft ausprobieren, wenn man bestimmte Länder blockiert, dass in die vom Router aus nicht kommuniziert werden darf, dann können sich einige Geräte im Smart Home nicht mehr updaten.

Also das ist so, dass jemand meinen Türschluss auf...

Davor habe ich jetzt nicht so die große Angst.

Vor allem, weil mein Türschluss mich auch schon selber ausgesperrt hat.

Aber davor habe ich nicht so die große Angst.

Ich habe jetzt auch keine Berührungsängste mit der Kommunikation meiner Geräte in andere Länder, weil ich es einfach beruflich gewöhnt bin und es ist jetzt so.

Aber ich kenne da also durchaus die Problematik, dass das für viele Leute eher unsympathisch ist.

Dann muss man eben schauen, woher kommt mein Hersteller?

Vielleicht eben auf die Leute zugreifen, deren Server im europäischen Raum stehen.

Das muss man halt im Internet vorher recherchieren.

Das ist halt dann diese Datenfrage.

Ja, also wo es, glaube ich, relevant ist, ein bisschen genauer hinzuschauen, ist, wenn man anfängt, Kameras bei sich im Haus aufzubauen.

Also wir haben nur den Außenbereich überwacht.

Bis auf die Saugroboter, die eine Kamera dabei haben und durch die Wohnung fahren könnten.

Aber wir haben keine feste Innenraum, sollte ich das im Internet sagen?

Ja, zu spät.

Aber das ist einfach eine Entscheidung, die wir getroffen haben, dass wir das nicht wollen.

Also auch für uns nicht wollen, aber dann ist die Unsicherheit auch einfach nicht da, dass im Zweifelsfall der falsche Zugriff auf die Kamera bekommen könnte.

Aber auch bei den Außenkameras ist es bei uns so, dass das erstmal lokal abläuft und dann bei mir auf einer Netzwerkplatte landet und ich dann darauf von außen zugreifen kann, aber das Ganze nicht irgendwo in eine Cloud geladen wird.

Wenn wir jetzt diese ganzen Frustpunkte so ein bisschen zusammenfassen wollen, dieser App-Dschungel, die verschiedenen Hersteller, die natürlich auch ihre Systeme durchbringen möchten, Updates, die irgendwie ewig lange brauchen und dann irgendwie auch gar nicht funktionieren.

Was wären denn so eure Vorschläge oder wie könnte man denn da eine Veränderung reinbringen, eben zum Beispiel was diese Apps angeht oder die langen Ladezeiten?

Also ich glaube, dass die Lösung dafür ja die Idee von Meta ist.

Also theoretisch können damit Updates von dem Meta-Hub durchgeführt werden, egal wer der Hersteller ist, aber wenn der Hersteller das in seinen Geräten eingebaut hat.

Und dann kann man irgendwann einfach nur die App benutzen, die entweder vom Smartphone mitkommt oder eine, die man sich aussucht, weil sie einem ein bisschen besser gefällt.

Und damit alle Geräte steuern, updaten und dann sehr glücklich sein.

Denn es ist halt nur jetzt noch nicht so.

Genau, ja.

Da gehe ich auch eigentlich mit.

Das ist so der Punkt, dass das einfach mehr miteinander arbeitet.

Wie glaubt ihr, sind wir da, also von der Zeit her, wie weit sind wir da noch von entfernt?

Kann man da irgendwie eine zeitliche Abschätzung geben?

Wie du jetzt gesagt hast, so von dem Update, so ein, zwei, drei Jährchen.

Meine Sorge ist auch, dass ich das immer unterschätze, wie lange das dann wirklich, man unterschätzt ja, wie lange kleine Dinge brauchen und überschätzt, wie lange große Sachen brauchen.

Also ich könnte mir vorstellen, dass wir in zwei, drei Jahren da wirklich an einem sehr viel besseren Punkt stehen.

Das heißt, wir sind irgendwie, was Smart Home angeht, sage ich mal, noch am Anfang.

So gesehen, ja.

Also wir sind auf jeden Fall an einem Punkt, wo das eine Sache ist, über die man noch nachdenkt, wenn man die bei sich einsetzt und wo man nicht einfach blind irgendwas kauft und es weiß, dass es einfach funktioniert, ohne dass man sich damit irgendwie weiter auseinandersetzt.

Glaubt ihr denn, dass in der Zukunft KI eine Rolle spielen wird im Smart Home?

Und wenn ja, wie?

Naja, man sieht es ja jetzt aktuell.

Man braucht jetzt nur hier auf der Messe rumlaufen.

KI steht eigentlich mittlerweile überall drauf.

Es gibt aktuell so diesen Spruch, KI ist das neue Smart, wo bis vor kurzem überall Smart drauf stand, wo es eigentlich nicht wirklich Smart war.

Jetzt steht überall KI drauf und es ist eigentlich nicht immer wirklich KI drin.

Es ist ganz oft trotzdem einfach nur ein Algorithmus, nichts Selbstlernendes wirklich.

Aber ja, die KI und das merkt man an den neueren Geräten, die man jetzt aktuell sieht, auch die neuen Haushaltsgeräte, die wird einfach eine immer größere Rolle spielen.

Sei es bei der Erkennung von Dingen, es wird ja jetzt sehr viel Sensorik verwendet.

Ein schönes Beispiel sind jetzt gerade eben, genau, da sehe ich es jetzt auch, Waschmaschinen oder Kühlschränke.

Die sind momentan da ganz groß im Geschäft oder im Kommen, wo der Kühlschrank weiß genau, was ist drin.

Er erkennt die Sachen, er weiß, was fehlt, er weiß, was ich daraus kochen könnte, er weiß, welche Temperatur er einstellen muss, er erinnert mich an irgendwelche Dinge.

Und genauso wie die Waschmaschinen, die schauen, welches Material habe ich drin.

Ja, man kann auch mit Waschmaschinen telefonieren mittlerweile im Übrigen.

Krass.

Aber ja, das ist so, da ist die KI jetzt schon sehr viel mit drin.

Und ich denke, die wird auch einfach immer mehr in den Sachen.

Nicht nur im Moment haben wir sehr oft eigentlich eher eine Art Chatbot eingebaut.

Also die KI ist da ganz oft was, was, wenn ich dann eben sage, ja, sag mir ein Rezept, was ich machen kann mit den Dingen, die noch in meinem Kühlschrank sind, das könnte ich jetzt Google auch fragen.

Aber es wird immer weiter in die Richtung gehen, dass es wirklich intelligent arbeitet, dass die Geräte lernen.

Wer ist mein Eigentümer?

Was macht der?

Was sind dessen Gewohnheiten?

Wann kommt der nach Hause?

Die Kühlschränke, die merken sich jetzt schon, wann macht der die Tür auf?

Und es wird immer mehr in die Richtung gehen und es uns potenziell im besten Fall umso einfacher machen.

Also eben genau auch dieses Chaos, was wir teilweise haben, kann uns die KI irgendwann mit Sicherheit einfacher machen, weil ich dann vielleicht einfach hingehen kann und sagen kann, liebe KI, ich möchte, dass jetzt, wenn es draußen 5 Grad und Sonne hat, meine Heizung das und das macht, bitte richte das mir alles ein und dann geht die KI hin und macht es.

Das wäre mein Traum von einer gut funktionierenden KI.

Also wie du gesagt hast, man geht hier rum, man sieht überall das AI-Home oder die KI-Haussteuerung.

Und ich glaube, das ist so ein bisschen so ein Tauziehen.

Also die Hersteller sind gerade, der Anreiz ist überall, AI drauf zu schreiben und erstmal alles gegen die Wand zu werfen und zu gucken, was dann hinterher auch benutzt wird.

Und da sind, glaube ich, viele Sachen dabei, wo wir dann hinterher sagen, gut, das ist jetzt technisch möglich, ob ich das in meinem Alltag so brauche, weiß ich nicht.

Die Möglichkeit zu sagen, okay, in meinem Kühlschrank liegen jetzt seit drei Tagen Tomaten und ich habe noch irgendwie einen Joghurt, was kann ich daraus kochen, ist halt eine Sache, die theoretisch auch schon vorher möglich war.

Aber ich sehe für mein Leben nicht, dass das so stattfindet.

Und ich dann sage, ja, und jetzt sendet das an den Backofen, dass er das automatisch alles voreinstellt.

Aber ich glaube auch, dass da einfach sehr viele Möglichkeiten sind, Automation anzulegen.

Also das war ja auch das, was ich vorhin schon gesagt habe, dass es im Moment einfach erfordert, dass man sich damit auseinandersetzt, wie erstelle ich eine Automation und dass man das in Zukunft vielleicht einfach eher in den Raum sagen kann oder in ein Fenster tippen kann, dass die Geräte irgendwie Benutzungsmuster lernen und im Zweifel ja den Kühlschrank dann ein bisschen stärker laufen lassen, wenn man den morgens aufmacht, damit es dann danach schneller wieder kühl ist und nicht den ganzen Tag mehr Energie vorhalten.

Also ich glaube, dass da gerade auch bei Waschmaschinen, ich habe auch eine zu Hause, wo ich den Barcode von meinem Waschmittel scannen kann, Und dann wird das automatisch eingestellt, dass nicht zu viel Waschmittel benutzt wird, dass das irgendwie pfleglicher für die Wäsche ist und eben der Verbrauch geringer.

Und da ist eben immer die Frage, was ist sinnvoll, was ist ein bisschen zu viel?

Und natürlich, wenn man hier über die Messe geht, dann sieht man auch an sehr vielen Ständen das bisschen zu viel.

Ja, das stimmt.

Das kommt auch teilweise vor.

Was habt ihr denn da gesehen, jetzt hier auf der Messe, was ein bisschen zu viel wäre?

Also es gibt schon sehr viele Vorstellungen davon, wie viel man zu Hause einfach einen AI-Assistenten denken lassen würde.

Ich glaube, dass das einfach sehr viel am Alltag scheitern wird.

Das hängt dann aber auch sicherlich wieder vom Einzelfall ab, wie vorhersehbar der Alltag ist.

Das ist natürlich, wenn man einem geregelten Job nachgeht und vielleicht Kinder hat und denen versucht, eine feste Struktur vorzugeben, das ist wahrscheinlich ein bisschen einfacher.

Für einen Single-Haushalt ist es vielleicht ein bisschen unterschiedlicher, was da so von Tag zu Tag passiert.

Wann Essenszeiten sind oder wie viel man auf Berufsreise ist oder so.

Wir sehen hier, glaube ich, sehr viel den sehr idealen Fall von so ein paar Produktentwicklern.

Und das ist auch teilweise, also für mich persönlich zum Beispiel, wird es dann zu viel, wenn ich mich die ganze Zeit mit einem Gerät unterhalten muss.

Wenn ich für mich zu Hause bin, möchte ich nicht die ganze Zeit meiner KI alles mögliche erklären müssen.

Ich möchte eigentlich auch nicht wirklich zum Beispiel meinen Kalender einspeichern, damit die KI weiß, wann ich Sport mache.

Weil das ist sowas, was mir eigentlich so ein bisschen ein Schritt too far ist, wo ich einfach auch sage, ich möchte nicht den ganzen Tag mit einem Gerät sprechen müssen.

Da möchte ich auch teilweise einfach stille.

Und das ist, glaube ich, für mich zu viel.

Es wirkt eigentlich eher dann schon fast dystopisch, wenn man so diese Beispiele hat, wo sich dann der Mensch die ganze Zeit mit der KI unterhält, dass sie das machen soll und das machen soll und jenes machen soll.

Ich denke mir, so ein gorgeous Film.

Das wäre mir einfach zu viel.

Ich finde schon sowas gut wie, hey, mach bitte das Küchenlicht an, das ist super oder Automationen, aber dieses, dass dann jedes Gerät mitdenkt und jedes meiner Geräte mich persönlich kennen will, meinen ganzen Kalender kennen will, alle meine Daten kennen will.

Too much.

Das ist dann wirklich too much und ich gebe ja viel meiner Daten her, aber irgendwo, da würde ich mich dann fast schon so ein bisschen beobachtet fühlen.

Aber ich glaube, wir kommen gerade genau an diesen Punkt, wo jetzt wird experimentiert, jetzt geht die volle Power in diese KI-Entwicklung rein.

Und das sind dann manche Hersteller so ein bisschen fast forward.

Die haben dann einfach zu viel des Ganzen.

Also mein Kühlschrank muss jetzt nicht meine Berufstermine wissen.

Also echt nicht.

Verstehe ich.

Also genau, gut, die paar Stunden Ruhe sind vielleicht auch gerade nach so einer Messewoche dann in der ganzen Zeit.

Aber ja, also auch die haben alle genau das gleiche Problem wie AI-Assistenten.

Wenn ich das denn hier bei einem Hersteller in der Demo gesehen habe, wo mich dann irgendwie mein Haus sehr lange mit Dingen vollgelabert hat, wie sich irgendeine AI ausgedacht hat, anstatt einfach den Backofen auf die Temperatur zu stellen und einmal noch zu gratulieren zu der guten Wahl.

Das brauche ich nicht von der AI-Stunde zu hören.

Ja, verstehe ich.

Du hast ja jetzt auch die Experimente angesprochen gehabt.

Glaubt ihr denn, wenn wir jetzt auch über die Zukunft wieder vom Smart Home reden, dass da noch mehr Robotik ein Thema wird?

Also könnte ich irgendwann so einen smarten Butler haben, der mir dann irgendwie mein Gläschen Kona irgendwie ans Bett bringt?

Das wäre, ich glaube schon.

Also ich glaube schon.

Man merkt ja, also Robotik ist ja auch so eins meiner Steckenpferde mit Saugrobotern, Mehrrobotern.

und Fensterputz-Robotern und was habe ich denn noch alles?

Pool-Roboter, genau.

Also bei mir robotet sehr viel.

Und das sind natürlich jetzt aktuell diese kleinen Kerlchen, die auf eine Aufgabe zugeschnitten sind.

Aber, und da habe ich eben auch hier schon auf der Messe schon wieder einige Freunde gesehen, wo ich sage, okay, es geht in die Richtung humanoide Robotik.

Es ist natürlich alles im Moment noch, also man kennt ja auch die Fail-Videos aus dem Internet, Der tut diese Roboter eher auf die Schnauze fliegen.

Aber ich denke, dass das gar nicht mehr so weit weg ist.

Ich habe auf der Computex in Taipei dieses Jahr schon Roboterhände gesehen, die unfassbar filigrane Sachen greifen und machen konnten.

Also ich glaube, dass da schon, es wird ja, Roboter werden ja schon viel im industriellen Bereich jetzt eingesetzt.

Teilweise zum Ernten von Weinreben.

Und wenn man überlegt, dass die Weinernte ist ja doch was sehr filigranes.

und das können Roboter schon relativ gut erledigen.

Und ich glaube, dass die hoffentlich bald soweit sind, dass ich da wirklich zu Hause so einen Kompagnon habe, wo ich dann auch wirklich sagen kann, ey, kannst du mir bitte aus dem Kühlschrank einfach eine Cola bringen?

Also das wäre schon so ein Ding.

Ich möchte es ausprobieren.

Ich weiß nicht, ob ich auf Dauer genervt bin, weil ich schon wieder die ganze Zeit damit reden muss.

Aber ich wäre sofort dabei.

Und ich glaube, wir werden das alle eigentlich noch in relativ gut absehbarer Zeit erleben, dass es da die ersten Freunde gibt, die wir uns alle nicht leisten können werden.

zunächst, aber die werden sicherlich bald da sein.

Ja, also es sind hier ja ein paar Stände, wo man die humanoiden Roboter sieht und auch ein paar, die so ein bisschen angepasster sind.

Da ist dann eben die Frage, muss ein Butler humanoid sein oder hat der unten Räder und fährt irgendwelche Sachen rum?

Auch das wird sicherlich einen Tau ziehen.

Ich habe an einer Halle einen Mähroboter gesehen, der einen Arm hat, mit dem er unter anderem, den Rasen freiräumen können soll, aber auch sich ein anderes Werkzeug aufsetzen, um die Ecken zu schneiden.

Und auch mit dem Greifarm angeblich einen Gartenschlauch nehmen können soll und die Beete bewässern.

Wie gut es ist, wenn ein Gerät, das unten rotierende Klingen hat, einen Gartenschlauch durch den Rasen zieht, weiß ich.

Schwierig.

Also ich glaube, dass auch da das so ein bisschen pendeln wird.

Wofür haben wir ein spezielles Gerät dann und wofür haben wir vielleicht eins, dass er einem irgendwas aus dem Kühlschrank holt oder so.

Und Treppensteigen ist dann immer noch ein Thema.

Das haben ja auch hier einige Sorgroboterhersteller aufgegriffen.

Ja, das ist jetzt ganz neu, genau.

Das wird dann aber ja auch die Frage, wenn du sagst, hol mir mal eine Cola aus dem Kühlschrank und du bist in einer anderen Etage, ist es natürlich eine komplett andere Aufgabe, als wenn du irgendwo in der Küche am Tisch sitzt.

Schauen wir mal, was uns so an Robotern begegnet.

Aber hier sind ein paar Firmen, die sehr optimistisch sind, dass es nicht mehr so weit weg ist.

Die müssen noch ein bisschen in die Massenproduktion, weil, was ich gehört habe, so, ich glaube, 60.000 Euro für einen Roboter, der einem die Wäsche sortiert, werden weniger Leute ausgeben.

Aber da sind wir auch noch bei sehr kleinen Auflagen.

Und wenn dann einfach sehr viele Leute einen Roboter haben, der Wäsche sortiert, dann kommen wir vielleicht irgendwann in Regionen, wo das auch interessant wird.

Wir reden ja heute im Stream auch nochmal über einen Saugroboter, der auch einen Greifarm hat.

Aber Andreas, nochmal zurück zu deinem Smart Home.

Gibt es denn Geräte, Gadgets, Roboter, irgendwas, was du dir noch wünschen würdest für dein Smart Home?

Was ich mir auf jeden Fall wünschen würde...

Sind eigentlich smarte Zimmertüren.

Das ist im Moment einfach noch ein Problem, dass ich, ich habe das für Saugroboter, ich habe das bei Lüftungsautomation, wir haben elektrisch auffahrbare Dachfenster, also ich kann nachts theoretisch schönen Kamineffekt nutzen, um mal eben das Haus durchzulüften und das funktioniert einfach besser, wenn die Türen dann auf- und zugehen könnten und ich das in Automation steuern kann.

Da fehlt mir noch jemand, der sich das mal vorknüpft.

Darum versuche ich hier Werbung bei den Herstellern zu machen, dass wir motorisierte Zimmertüren brauchen.

Gibt es was bei dir, was du dir für deine Wohnung noch wünschen würdest?

Außer dem Butler, der natürlich die Cola bringt.

Ja, verdammt.

Ich hätte wirklich gerne diesen Butler.

Nee, eigentlich bei mir ist noch mit der Sensorik, weil ich tatsächlich im Moment, dass Dinge wirklich über ordentliche Sensoren bewerkstelligt werden können, da sind wir noch so ein bisschen am Anfang auch.

Also die funktionieren manchmal noch nicht ganz zuverlässig oder eben wenn dann der Anwesenheitssensor, wenn ich mich still hinsitze, mich noch nicht sieht.

Also eher so in diesem kleinen Bereich, wo ich eben auch sage, Außensensoren.

Gibt es nur von einem Hersteller irgendwie sinnvoll und also dass einfach noch mehr Sensorik reinkommt, wo ich einfach Dinge messen kann, wo Dinge merken, ich bin anwesend.

Also wo es nicht nur um Bewegungssensoren geht, sondern solche Dinge.

Also Sensorik ist für mich so eigentlich ein Punkt, wo ich sage, bitte mehr davon, bitte noch ein bisschen ausgeklügelter, feiner und von allen Herstellern, sodass ich nicht mit drei Herstellern quer arbeiten kann.

Ja, klar, verstehe ich.

Wir haben ja jetzt auch so ein bisschen diesen preislichen Aspekt angerissen.

Was war denn so euer teuerster Fehler bisher in Form von Gadget, Geräten?

Was war so ein Fehler, den ihr so ein bisschen bereut habt finanziell, sage ich mal?

Gut, der teuerste Fehler an der Smart Homefront insgesamt war, bei der Hausanierung nicht genau genug beim Elektriker hinzugucken.

Bei Geräten ist das ein bisschen schwierig, weil ich mich auch immer so ein bisschen freue, wenn irgendein Gerät komplett scheitert, weil es einfach ein interessanteres Video macht.

Also es macht mein Leben schlechter, aber mein Beruf einfacher.

Von daher ist das dann im Zweifel eine private Fehlinvestition, aber ein geschäftlicher Gewinn.

Ich freue mich, wenn Geräte nicht abliefern.

Aber gab es jetzt schon einen Fall, wo du auch was spezifisch daraus lernen konntest?

Man kann oft lernen, dass man bestimmte Hersteller in Zukunft meidet, oder dass man dann einfach mal guckt, wie andere das gleiche Problem lösen, und ob sie in die gleichen Probleme rennen.

Es ist sicherlich ein Sonderfall.

Also die Hürde für jemanden, für normale Menschen, die sich nicht damit beruflich auseinandersetzen, wenn die sich für 1.500 Euro einen Premium-Saugroboter kaufen und der funktioniert nicht richtig gut, ist das sehr, sehr ärgerlich.

Wenn so ein Sorgroboter bei mir nicht richtig gut funktioniert, dann ist das halt eine Sache, wovor ich andere Menschen im Video warnen kann.

Und dann ist das okay.

Also von daher bin ich da vielleicht einfach der Falsche für die Frage.

Wie ist es bei dir?

Bei mir hat es zum Glück nur Nerven gekostet.

Es wäre beinahe ein bisschen teurer geworden.

Ich hatte mal einen Smart Lock angebracht.

Oh, okay.

Und alles schön und gut, Smart Lock.

Und ich bin in den Urlaub gefahren.

Und mein Partner sollte in der Zeit irgendwann nach den Fischen und den Pflanzen schauen.

Und er kam nicht mehr in die Wohnung rein.

Es war einfach nicht mehr möglich, reinzukommen.

Ich war auf Lanzarote.

Er stand bei 40 Grad, weil es war fürchterlich heiß, im Treppenhaus.

Und hat irgendwie versucht in diese Tür.

Und es war leider kein Wohnungsschlüssel mehr vorhanden, weil ein Schlüssel steckte ja von innen und einer war mit mir in Lanzarote.

Und ich habe versucht, ihm noch Zugriff zu geben auf dieses Schloss und alles.

Wir haben nur gehört, okay, es dreht gegen und es macht ein ungutes Geräusch und es geht einfach nichts mehr weiter.

Also diese verdammte Tür geht nicht auf.

Und ich bin ab diesem Zeitpunkt, diesen ganzen Urlaub in Lanzarote gesessen.

Oh Gott, wenn ich nach Hause komme, hoffentlich komme ich in meine Wohnung wieder rein.

Vor allem, ich komme an einem Sonntag zurück.

Ich will keinen Schlüsseldienst für keine Ahnung wie viel 100 Euro rufen müssen.

Und ich bin also wirklich mit so einem Herzen an diesem Sonntag irgendwann heimgekommen und Gott sei Dank eben klar, die Schlösser heutzutage sollen ja von außen noch sperrbar sein, selbst wenn ich, also war sperrbar, ich konnte aufmachen.

Was war passiert?

Der Zwei-Komponenten-Kleber, mit dem dieses Smart-Lok auf die Tür aufgebracht war, hat er sich gelöst.

Das Lok hat sich quergestellt und hat sich quasi verkantet.

Und das ist wirklich aber auch was, wo ich sage, also das sollte auch eigentlich einfach nicht passieren.

Das war jetzt auch nicht so, als hätte es in meiner Wohnung, es ist eine Dachgeschoss-Wohnung, aber es war noch nicht auf Mordor Ring-Rein-Werf-Stärke.

Sondern es war eine ganz normale, es waren halt vielleicht 35 Grad in dieser Wohnung.

Und dieser Zwei-Komponenten-Kleber löst sich einfach und das Schloss verkeilt sich.

Und das kann, also mir hat es nur Nerven gekostet, also ich bin wirklich, ich habe dieses Ding auch ernsthaft an diesem Tag von der Tür gerissen und so wie es war in den Mülleimer geworfen, weil ich so ärgerlich war drauf, ich war so ärgerlich, aber ja, das hätte auch blöd ausgehen können, hätte ich jetzt keinen Schlüssel mehr draußen gehabt und mich einfach auf dieses Lock verlassen und so weiter und so fort, das kann halt teuer werden, ist mir nicht passiert, mir hat es nur Nerven gekostet, gut und dieses Lock, dieses wollte ich hinterher nie wieder sehen, bin ich ganz ehrlich, Aber das war unangenehm, ja.

Verstehe ich absolut.

Was wäre denn so euer Highlight bisher gewesen in eurem Smart Home?

Der Fensterputzroboter.

Ja, der ist großartig.

Vor allem Mansardenwohnungen, sehr viele Dachfenster.

Putz doch mal Dachfenster von außen.

Also ich meine, nein, die putze ich halt dann einfach gar nicht.

Und ich habe die jetzt auch sehr, sehr lange nicht geputzt.

Und dieser Fensterputzroboter, das ist so mein kleines persönliches Highlight jetzt gewesen, weil ich kann meine Dachfenster einfach hochdrehen.

Ich setze den drauf und dann macht der die von außen sauber.

Ein Trau.

Es ist wunderbar.

Und ich habe auch festgestellt, wie hell es in diesem Monat sein kann, wenn die Fenster mal sauber sind.

Das ist ja klar, weil ich meine, auf einem Dachfenster sammelt sich halt alles.

Ja, sowieso.

Ja, klar.

Fensterputzen ist eh so unangenehm.

Genau, und ich habe sechs große Dachfenster.

Oh, krass.

Fensterputzen.

Also das ist mein Highlight.

Den liebe ich.

Wie ist es bei dir?

Also ich tue mich ein bisschen schwer damit, eine Sache rauszugreifen, Aber es ist eigentlich jedes Mal das Gefühl, wenn irgendwie eine Automation irgendwas ablaufen lässt, bevor ich dran denke und ich dann dadurch daran erinnert werde, dass ich hier irgendwas gemacht habe.

Ob das das Auffahren der Dachfenster ist, die automatisch lüften, wenn die Luftfeuchtigkeit im Bad größer ist als draußen und es nicht regnet oder so.

Also wenn das Haus einfach so gefühlt mitdenkt, am Ende ist es, ich könnte auch behaupten, es wäre KI, aber es sind einfach ein paar Bedingungen in Reihe geschaltet.

Aber also das Gefühl dann jedes Mal, wenn irgendwas passiert, wo ich denke, ja, das habe ich mir irgendwann mal gut überlegt.

Verstehe ich.

Wenn wir jetzt nochmal ganz kurz zusammenfassen, jeder von euch vielleicht ein, zwei Sätze.

Wie ist der Stand vom heutigen Smart Home?

Wo sollte es noch hin?

Was würde die Leuten empfehlen, die jetzt einsteigen wollen?

Ich würde sagen, der Stand ist, dass die meisten Geräte in sich gut genug sind, dass man darauf setzen kann, dass es irgendwann aufwendiger wird, wenn man herstellerübergreifend oder geräteübergreifend irgendwelche Sachen ausführen möchte und man da dann eben ein bisschen darauf achten, was man sich anschafft im Moment leider noch.

Und das ist aus meiner Sicht der Weg in die Zukunft, wo es an verschiedenen Fronten eben gerade Entwicklungen gibt, dass dann sowohl die Open-Source-Lösungen zugänglicher werden, weil auch da dann das Programmieren einfacher wird, indem man dem irgendwann einfach nur sagen kann, was man gerne als Automation hätte.

Ja, also ich glaube, die Zugänglichkeit, einfach das alles, was man zu Hause irgendwie steuerbar hat, im Zusammenspiel zu steuern, das wäre schön für einen größeren Teil der Bevölkerung als jetzt Smart Home genutzt wird.

Willst du auch noch etwas ergänzender zu sagen?

Also ich finde, Smart Home ist schon an einem richtig schönen Punkt.

Man kann schon wahnsinnig viel machen, viel auch wirklich ernsthaft automatisieren, wenn man sich so ein klein wenig mit den Sensoren beschäftigt.

Und ich wünsche mir tatsächlich für die Zukunft, dass ich zur Not wirklich einer KI sagen kann, pass auf, ich möchte eine Automation, die das und das und das macht und die das dann für mich macht und ich nicht meine Routine selber schreiben muss.

Verstehe ich, verstehe ich.

Ja, vielen, vielen Dank, dass ihr beide da wart und Dankeschön für eure Expertise.

Ich habe jetzt irgendwie auch Bock bekommen, mein Haus und meine Wohnung nochmal irgendwie ein bisschen mehr smarter zu machen.

Vor allem das mit diesem Waldbadezimmer hat mich irgendwie abgeholt, muss ich sagen.

Vielen Dank euch und Dankeschön auch fürs Zuhören.

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