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Where Winds Meet: Open-World-Paradies oder Menü-Hölle? Das Free2Play Wuxia-RPG im Check

Episode Transcript

Ich weiß noch genau, wann ich zum ersten Mal vom chinesischen Kino so richtig verzaubert wurde.

Ich habe mit meinen Eltern zusammen Tiger and Dragon angeschaut.

Und diese durch die Luft fliegenden Kämpfer, die Magie, die Epik, die Dramatik, die hat mich einfach direkt überzeugt.

Und ich habe mich schockverliebt in dieses Genre, und zwar das Wuxian-Genre, zu dem dieser Film gehört.

Und jetzt ist ein Spiel rausgekommen, das auch in diesem Genre angesiedelt ist und zwar Where Wins Meet.

Und Where Wins Meet ist genau das, was man sich von diesem Genre erhofft.

Zumindest auf den ersten Blick sieht es wunderschön aus.

Es hat diese großartige, fantastische Welt, die man erkunden kann.

Natürlich die Kämpfe, wo man durch die Luft wirbelt und seine Gegner fertig macht.

Es macht einfach Spaß, dieses Spiel zu spielen.

Aktuell im Peak 250.000 Spieler auf Steam stimmen dem zu und sind auch überzeugt.

Und das Ganze ist auch noch free to play.

Eigentlich zu gut, um wahr zu sein, oder?

Genau mit dieser Frage beschäftigen wir uns heute.

Und dafür habe ich mir zwei ganz tolle Gäste eingeladen.

Und zuallererst einmal meinen lieben Kollegen Jonas, der selber ein Video über das Spiel macht auf unserem Hauptkanal GameStar.

Schaut da unbedingt auch mal drauf.

Herzlich willkommen, Jonas.

Hallo.

Und ein Experten des MMO-Genres.

Denn Where Wins Meet ist nicht nur ein Action-RPG, sondern es hat auch MMO-Aspekte.

Und über die möchte ich heute mit dem liebten Carsten reden von meinem MMO.

Hallo Carsten.

Hallo zusammen.

Schön, dass ihr beide da seid.

Erstmal, wie war denn euer erster Eindruck von dem Spiel, Jonas?

Also ich habe das schon vor, ich glaube so zwei, drei Jahren oder so das erste Mal mitbekommen und da habe ich es eher nur so nebenbei verfolgt, weil das war auch die Zeit, wo glaube ich so Black Myth Wukong gerade sehr aktuell war und es war rein optisch ging es in eine ähnliche Richtung, wie wir ja jetzt wissen, hat es damit nicht wirklich viel zu tun.

Aber das war das erste Mal, dass ich es so gesehen habe und die Trailer sahen auch alle ganz toll aus.

Und dann habe ich, ich glaube, letztes Jahr oder Anfang diesen Jahres in der ersten Close-Beta teilgenommen und war völlig überfordert erst einmal und habe dann aber jetzt natürlich dann auch nochmal vor Release die letzte Close-Beta mitgenommen.

Da habe ich dann auch richtig viel Zeit reingesteckt, habe es auch nach Release noch ein bisschen weiter gespielt, beziehungsweise dann nochmal neu, weil ich den Fortschritt nicht mitnehmen konnte.

Und ja, das war so meine Begegnung damit und ich bin hin und her gerissen, wenn es um dieses Spiel geht.

Carsten, wie war das bei dir?

Tatsächlich ein ähnlicher Weg.

Ich durfte es auch schon dreimal spielen.

Vor allen Dingen in der Review-Phase dann habe ich sehr, sehr viel gespielt.

Bis in die Level 70er Plus rein, habe die gesamte Story durchgespielt, alle Nebenquestreihen und so weiter.

Und jetzt dann zum Release auch wieder so knapp 40 Stunden drin und bin da im aktuellen Cap und mir ging's da ganz wie Jonas, also ich war, überschlagen, äh erschlagen und überfordert, also überschlagen von den ganzen Systemen und Features, die das Spiel bietet und mit denen man dann im Prinzip auch von Level 1 an, alle paar Minuten eine Bugpfeife verpasst bekommt, hier das nächste, schau's dir an.

Gleichzeitig war ich komplett überfordert, weil viel schlecht erklärt wird und viel in sehr stark verschachtelten Menüs versteckt ist.

Und ich war aber auch unfassbar fasziniert, weil sobald man in der offenen Welt von Where Wins Mead landet, hat man da direkt dieses Bushia-Setting, was fantastisch umgesetzt ist.

Man hat eine Spielwelt, die an tolle Spiele wie Ghost of Tsushima erinnert, nur eben mit einem chinesischen statt einem japanischen Setting.

Man hat überall Dinge, die man findet, die man beim Erkunden entdeckt, die man ausprobieren kann, Sachen, die man auch so in dieser Form in anderen Spielen bis dato nicht findet.

Und das ist ein sehr, sehr faszinierendes, manchmal ein bisschen frustrierendes Erlebnis, über das wir auf jeden Fall sprechen sollten.

Also du hast gerade schon angesprochen, dass du beim Cap bist.

Das ist ja einer der Kritikpunkte dieses Spiels.

Was genau bedeutet das denn, dass du jetzt gerade am Cap im Spiel bist?

Ja, es gibt in Women's Meet eine Time-Gating-Funktion, die auf die Levelphase bezogen ist.

Sprich, sobald man eine bestimmte Levelstufe erreicht hat, muss man eigentlich einen sogenannten Durchbruch durchführen.

Das heißt, eine Anforderung ist eben, dieses Level zu erreichen, eine andere Anforderung ist es, bestimmte Grundprüfungen zu erledigen.

Und sobald man das geschafft hat, kann man eigentlich diesen Durchbruch durchführen, um dann die nächste Levelphase durchzuführen.

Ein Beispiel, ich bin gerade auf Stufe 55.

Wenn ich jetzt den nächsten Durchbruch durchführen würde, dürfte ich bis Stufe 60 leveln.

Das Problem ist, ab einem gewissen Punkt sind diese Durchbrüche zeitlich beschränkt.

Das heißt, ich musste jetzt aktuell seit dem letzten Stufenaufstieg neun Tage warten, zur Zeit der Aufnahme sind es jetzt, glaube ich, nur sechs oder fünf Tage, um diesen Durchbruch durchführen zu können.

Und das ist ein Timegating, das steigert sich gestaffelt.

Das fing erst mal mit einem Tag an, dann waren es zwei, dann fünf, jetzt neun.

Im nächsten Schritt soll es, wenn es nach Spielern geht, die die chinesische Version kennen, sogar bis zu 15 Tage hochgehen.

Und ja, das ist diese Art von von Cap und Time Gating, die gerade den Fortschritt behindern, was ganz spannend ist, ich habe eben die Review Version erwähnt.

Da war es tatsächlich so, dass zwischen den Durchbrüchen immer nur maximal ein Tag Pause lag.

Dadurch ist das überhaupt gar nicht negativ aufgefallen, sondern man hatte dann halt.

Einen Tag lang spürbaren Fortschritt, hat die nächste Level-Obergrenze erreicht, hat dann vielleicht noch ein paar Nebensachen gemacht, sich dies, jenes angeschaut und konnte dann am nächsten Tag eben den nächsten Schritt der Level-Phase angehen und damit auch die Hauptmission, die ganz oft dann eben an die Level-Stufe des Charakters gebunden sind.

Und das haben sie, ohne es vorher zu kommunizieren, in der Review-Version halt jetzt stark gesteigert, dieses Time-Gating.

Ich kann übrigens auch sagen, ich fand das ganz witzig, weil in der Beta ist mir das beim allerersten Mal überhaupt nicht aufgefallen, weil dann steht da halt so einfach nur, sie müssen jetzt eine gewisse Zeit abwarten.

Und ich naiv, wie ich bin, hab halt versucht, die Ingame-Uhr die ganze Zeit weiterzustellen und hab mich gewundert, dass nichts passiert.

Und hab gedacht so, ja mein Gott, dann mach ich halt erstmal anderen Kram, mach später weiter und hab gar nicht verstanden, dass wirklich reale Zeitabwarten gemeint war.

Das ist halt auch eines dieser Dinge, die dir das Spiel unheimlich schlecht kommuniziert, wenn du es nicht vorher sowieso schon weißt.

Also wenn man das weiß, kann man in die Menüs gehen, da steht es tatsächlich dann auch.

Aber wenn man relativ unvorbereitet in dieses Spiel geht, ich glaube, dann kann man an der einen oder anderen Stelle so gerade, wie Carsten sagt, ich glaube, ab Stufe, ich glaube, so 40, 50 fängt das an, dass es wirklich mit der Wartezeit deutlich höher wird.

Da kann es dann auch schon mal ein bisschen nerven.

Aber trotz des Time-Gatings und trotz dieser Überforderung, weil halt sehr viel nicht so richtig erklärt wird, ist das Spiel gerade extrem erfolgreich und andauernd in den Top 5 auf Steam Wie könnt ihr euch das erklären, Carsten?

Das hat eine ganze Reihe von Gründen.

Das erste ist einfach die Art und Weise, wie das Wuxia-Setting, glaube ich, umgesetzt ist mit dieser riesigen, wunderschönen, abwechslungsreichen Spielwelt, in der es einfach unfassbar viel zu entdecken gibt und auch gerade dieser Erkundungsdrang, überall diese besonderen Dinge entdecken zu können.

Das fängt sehr, sehr früh im Spiel an, wo es im Prinzip so dieses erste Aha-Erlebnis gibt.

Man erfährt nämlich von einem Händler, dass in der Nähe quasi ein Bär an einem Baum auf Honig scharf ist und dass man sich bei diesem Bären eine Tai-Chi-Bewegung abschauen kann.

Und dann macht man das und dann lernt man die und dann kann man diese Bewegung direkt nutzen, um den Bär gegen eine Felswand zu werfen, wodurch sich dann wiederum ein kleiner Höhlenbereich öffnet, in dem eine Schatztruhe versteckt ist.

Und...

Das ist erstmal eine super coole Idee und das ist halt dann auch eine Mechanik, die ganz, ganz oft später im Spiel noch eine Rolle spielen wird, bei verschiedenen Gegnertypen, bei aber auch Rätseln oder eben der Erkundung der Spielwelt.

Und solche Sachen findet man wirklich an jeder Ecke.

Das ist, glaube ich, auf jeden Fall ein wichtiger Pluspunkt von Will Wins Meet.

Und dann ist es einfach auch dieses enorme Feature-Paket, was da alles in dem Spiel drinsteckt und wie sie halt versuchen, unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen.

Wir haben zum einen die Singleplayer-Kampagne, die dann im Prinzip über eine Hauptgeschichte, aber auch über ganz, ganz viele langwierige, toll inszenierte, teilweise schön erzählte Nebenquestreihen dich quasi so durch die Levelphase mit durchführt.

Dann hat man aber auch die Möglichkeit, vieles in diesem Singleplayer-Modus im Koop zu spielen, mit bis zu drei anderen Freunden, wenn man das möchte.

Dann hast du aber auch noch diesen optionalen Multiplayer-Modus.

Sprich, da wechselst du dann, wenn du den aktivierst, in so eine Art persistente MMO-Version dieser Spielwelt.

Da kannst du dann zwar viele von den Missionen und Quests nicht mehr machen, überall verschwinden die normalen Gegner, aber dafür steht dir dann ein Angebot eben an sozialen Aktivitäten, über die wir vielleicht nachher noch ein bisschen reden können, zur Verfügung.

Dann hast du ganz viele instanzierte Sachen, für die du dich mit einer Gruppensuche anmelden kannst, die man beispielsweise auch von MMOs eher erwarten würde.

Raids, Dungeons.

Du hast einen Battle-Royale-Modus integriert.

Du hast PvP-Arena.

Du hast ein Kriminalitätssystem im Spiel, wo dein Ruf und deine Taten sich irgendwie negativ auswirken können, bis dann plötzlich ein Kopfgeld auf dich ausgegeben wird und du im schlimmsten Fall sogar tagelang im Gefängnis landen kannst.

Es gibt ein Gildensystem, Gildenkriege und, und, und.

Also das ist allein nur dieses Grundrauschen an Features.

Das einfach super viel bietet für ganz unterschiedliche Spielertypen.

Und sich da irgendwie so reinzufummeln und durchzusteigen, ist faszinierend.

Und natürlich ist es halt umsonst.

Also man kann einen großen Teil dieses Spiel, nicht nur einen großen Teil, man kann eigentlich dieses Spiel relativ komfortabel komplett umsonst erleben.

Es gibt In-Game-Shop und es gibt auch Sachen, die man kaufen kann.

Aber man bekommt wirklich eine, also man bekommt nicht unbedingt eine deutlich andere Erfahrung, wenn man Geld investiert.

Man kriegt hier wirklich ein riesiges Paket, das man umsonst spielen kann.

Aber kann es für euch mit großen Titeln, wie eben ein Ghost of Tsushima, mit dem es immer wieder auch verglichen wird, mithalten?

Wer jetzt vielleicht in die Spitze schaut, so wirklich sich anguckt, okay, welche Story ist vielleicht besser, wo ist die Lokalisierung besser, wo ist der Feinschliff bei Übersetzung und sowas besser oder auch die Feinheiten im Kampfsystem, würde ich schon sagen, Gustav Tsushima ist in diesen Bereichen im direkten Vergleich immer noch das bessere Spiel.

Aber Where it's Meet ist zumindest, was so die Kerninhalte des Gameplays angeht und Story-Inszenierung, Erzählung der Geschichte punktuell, ist nicht so weit dahinter.

Gerade das Kampfsystem macht mir unfassbar viel Spaß und besitzt auch eine gewisse Tiefe, die schon erstaunlich ist, wenn man bedenkt, dass das Ding auch auf Mobile erscheint oder erschienen ist.

Gleiches geht für die Technik.

Das Spiel sieht fantastisch aus, selbst wenn man ein paar von den Einstellungen runterdrehen muss, weil der eigene PC vielleicht nicht stark ist.

Auch dann sieht es immer noch sehr, sehr schön aus.

Und was ich bisher mitbekommen habe, auch von unserem Tech-Experten, läuft das auf allen Plattformen, was so die Performance angeht, butterweich.

Also da gibt es nicht viele Probleme.

Und das ist egal, ob du auf die PS5 guckst, auf PC oder auf Mobile-Geräte.

Das ist alles schon sehr, sehr erstaunlich.

Also es riecht nach AAA, es fühlt sich so ein bisschen so an.

Man stolpert natürlich ab und dann über die krude Übersetzung, gerade wenn dann auch so Standardsachen wie Skill-Beschreibung, also es gibt zum Beispiel eine Waffe, die heißt Seilfeil, aber die wird auch gerne mal in den Tooltips mit Seildart oder sogar mit einer dritten Variante beschrieben.

Und da merkt man halt, okay, da kam da KI zum Einsatz.

Es liest sich teilweise so.

Und das ist natürlich, da merkt man dann, okay, das geht jetzt nicht so in diesen Sony-Polish rein oder ähnliche Rockstar und wie sie alle heißen.

Das ist noch mal...

Eine Stufe niedriger, aber für das, was es bietet und für das Free-to-Play-Modell und wie Jonas sagt, es ist fair, das System.

Ich habe heute noch einen Artikel darüber geschrieben, wo ich das komplette Shop-System nochmal im Detail beleuchtet habe.

Und da gibt es natürlich Nervpunkte.

Die Preise für die kosmetischen Sachen sind hoch.

Du hast das Gacha-System mit dem Zufallssystem dahinter.

Das ist nie eine schöne Sache, weil du eigentlich nicht weißt, was du erstmal für dein Geld bekommst, sondern das hinten heraus durch die Wahrscheinlichkeiten und dass es dann irgendwann heißt, beim so und so vierten Beziehungswurf bekommst du dann das Item endlich, was du haben willst.

Bis dahin kannst du halt unfassbar viel Geld da rein versenken.

Aber das ist wirklich stark kosmetisch getrieben die ganze Monetarisierung sehr viel auch optionaler Kram ein bisschen was kommt vor zum Beispiel, wenn man die Premium-Version vom Battle Pass abschließt dann hat man ein bisschen mehr Inventarplatz dann hat man zwei Aufladungen für die Heilung mehr aber die braucht es nicht zwingend um Spaß mit dem Spiel zu haben, man kann das auch sehr sehr gut wirklich spielen ohne auch nur einen Cent zu investieren und dafür ist es unverschämt gut.

War ist diese schiere Menge an Content, von der ihr jetzt schon geredet habt, nicht auch einfach überfordernd und kann halt Leute eher auch abschrecken, Jonas?

Ja.

Kurze Antwort, ja.

Also es ist wirklich, ich glaube, der Einstieg dürfte für viele mit am schwierigsten sein, weil A, es gibt einen kleinen Prolog, der absolut überhaupt nicht das ist, wie der Rest des Spiels funktioniert.

Das ist nämlich wirklich dieses ganz lineare, wie wir ein Action-Adventure oder ein Action-Fighting-Game haben, das wirklich eine ganz, ganz lineare Sequenz ist, wo man das Kampfsystem auch kennenlernt, wo man auch merkt, dass es ein bisschen tiefer hat.

Mit sehr vielen Quick-Time-Events.

Sehr viel Quick-Time-Events und danach öffnet sich die Welt und die ist halt nichts davon mehr.

Also dieses Kampfsystem findet darin zwar statt, aber die ganze Spielstruktur ist tatsächlich Open-World und zwar komplett.

Aber eben, und das ist das Wichtige, es ist eben, wie es halt zum Beispiel auch Genshin Impact ist, es ist eine offene Welt, in der man an jeder Ecke Belohnung findet.

Das ist motivierend, weil, wie Carsten auch gerade erzählt hat, man wirklich auch spielentscheidende Belohnung kriegt, wie zum Beispiel eben das Tai-Chi oder ich habe auch mal so ein Diebstahl-Skill dann bekommen, weil ich bei so einem Trinkwettbewerb mitgemacht habe.

Das ist super cool und super belohnt.

Aber es blinkt überall auf.

Wenn du eine Kiste aufmachst, die leuchtet erstmal überall, dann sammelst du ein, kriegst 100 verschiedene Währungen und ich muss auch gestehen, bis heute habe ich einfach einige Aspekte von all diesen auf blinkenden Details und Menüpunkten.

Also es gibt alleine für Quests zwei verschiedene Reiter, je nachdem, ob es halt neben Quests sind oder diese mythischen Geschichten, was komplett irre ist.

Alleine bis heute habe ich wirklich sehr viel davon ignoriert.

Ich glaube, es ist so ein bisschen, was will man aus diesem Spiel mitnehmen?

Das ist einerseits ein Nachteil, ich finde es aber auch ein Vorteil, weil jeder so dann das, was ihn daran interessiert, rausziehen kann.

Also wenn man, so wie ich, vieles von dem, was überfordert sein könnte, ignorieren kann, dann kann man damit auch echt eine Menge Spaß haben.

Man muss sich nur bewusst sein, dass eben all dieses andere Zeug, auch drin ist.

Also man muss da schon so ein bisschen Zeit investieren, um für einen selbst rauszufinden, was das Spiel kann, was für einen selbst wichtig ist, was man davon benutzen will.

Ja, und das sollte man definitiv sich vorher mal anschauen.

Aber das Gute ist ja umsonst, kann man ja mal einfach anschauen.

Wenn es einem nicht gefällt, dann.

Eben nicht.

Das ist es halt, dieses einfach mal reinschauen.

Also ich habe das hier vor dem Talk auch noch kurz gemacht, einfach mal kurz reinzuschauen und es hat mir auch Spaß gemacht.

Ich muss aber auch sagen, eben diese Überforderung, so da blinkt was auf und da blinkt was auf und es gibt so viel.

Allein schon bei der Charaktererstellung hast du so viele Möglichkeiten, was ich cool finde, weil ihr ja auch gesagt habt, es gibt halt eine Monetarisierung von Outfits.

Es gibt aber auch, also auch die Outfits, die es so gibt, sind schon mega hübsch im Vergleich zu jetzt zum Beispiel einem Diablo 4, wo ich halt die richtig guten Outfits meistens dann halt echt kaufen musste, weil alles, was du so oder vieles, was du so im Spiel bekommen hast, sah halt nicht so geil aus.

Das war halt nicht da direkt so, okay, das sieht alles mega aus, ist alles richtig hübsch.

Dein Charakter sieht einfach ein bisschen zu hübsch auch aus.

Das ist was, was ich bei der Charaktererstellung, du kannst dein, also ja, im Gesicht kannst du viel verändern, aber du kannst deine Körperform nicht anpassen, was sicher auch einige Leute stören wird.

Ich weiß nicht, habt ihr dieses Feature genutzt, dass man da sein Bild hochladen kann und seine Stimme, damit dann der Charakter eingepasst wird?

Also bei sowas, gerade weil ich ja auch weiß, dass mit der Stimme das und so KI generiert wird und ich nicht weiß, wofür das genutzt wird, würde ich auch jedem, der da Probleme mit hat, davon abraten, das überhaupt zu machen.

Ich weiß aber, dass es geht und ich habe auch gesehen im Internet, wie es Leute gemacht haben.

Ich muss aber sagen, so perfekt funktioniert halt es nicht.

Also es guckt sich dann halt wirklich das Gesicht an, guckt sich an, welche Merkmale hat dieses Gesicht.

wenn es ein Bart ist, dann nutzt es halt ein Bart aus dem Spiel und wird jetzt nicht zwangsweise dieses Gesicht eins zu eins rekreieren.

Also es ist eher eine nette Spielerei, würde ich sagen.

Ist auch nicht neu.

Zum Beispiel in NBA 2K ist es schon länger möglich, mit seinem Gesicht den Charakter zu erstellen.

Aber Where Wins Meet geht hier sogar durchaus nochmal einen Schritt weiter mit einer Funktion, die ich noch nirgendwo sonst gesehen habe.

Man kann nämlich Tänze aufnehmen und die als Emotes für den eigenen Charakter dann ins Spiel laden.

Und das, Und wurde natürlich schon in China, das ist da im Dezember 2024 glaube ich schon erschienen, wurde da alleine schon vor dem Launch-Konto und man sich da zig Sachen ansehen, die die Leute da dann halt ins Spiel integriert haben.

Das ist einfach krass.

Ein anderes Beispiel, wo Werbensmeet einfach mal weitergeht als andere Spiele.

Multiplayer-Modus, ich habe eben gesagt, man kann Gilden erstellen und mit diesen Gilden dann auch gemeinsam so eine Progression durchlaufen, also die Gilde quasi leveln, sich Zusatzbelohnungen erspielen.

Man kann sich mit dieser Gilde auch spezialisieren auf bestimmte Bereiche, dass man für diese dann halt mehr belohnt wird, zum Beispiel für die Erkundung der Spielwelt oder fürs PvP oder sowas.

Und man kann auch an Gildenkriegen teilnehmen, um sich mit anderen Gilden zu betteln.

Aber dann gibt es zusätzlich noch, für Leute, die sich vielleicht in kleineren Gruppierungen eher versammeln möchten, gibt es Blutsbruderschaften für eine kleinere Gruppe.

Da kann man sich zusammenschließen, Blutsbrüder werden und da dann gemeinsam so eine Progressionsfahrt durchlaufen.

Es gibt Sekten, so eine Art Gilden, die sich um bestimmte Martial-Arts-Waffen und Skills drehen, denen man sich anschließen kann und bei denen man sogar dann zum Sektenführer irgendwann aufsteigen kann.

Und es gibt aber auch innige persönliche Beziehungen zwischen zwei Charakteren, die man auch dann im Spiel anstoßen kann, bei denen man dann quasi so einen längeren Pfad verfolgt, der dann am Ende sogar in der Hochzeit enden kann.

Und das ist ein vielfältiges Angebot für Gemeinschaften, da können sich selbst noch richtige MMO-IPGs, eine Scheibe von abschneiden, also das ist echt erstaunlich.

Gibt es da eine Gemeinschaft, in der du bisher am liebsten unterwegs warst?

Wir haben mit den Meinem MMO-Kollegen eine kleinere Gilde gegründet.

Das ist aber wirklich nur so intern für uns, damit wir uns auch austauschen und helfen und so können.

Ansonsten habe ich mich einer Blutsbruderschaft angeschlossen, die darauf ausgelegt ist, dass man sich viel verkleidet und so Stealth-Missionen macht und so.

Also die setzen auch auf die Waffenkombination Doppelkling und Sci-Fi, weil man damit halt sehr, sehr schnell ist und schön aus der Verstohlenheit heraus agieren kann.

Und da ich seit WoW 2005 in so ziemlich allen Online-Rollenspielen, Schulkisch oder Dieb oder irgendwas Vergleichbares spiele, passt das natürlich wie der Dolch ins Auge meines Gegners.

Und was es jetzt ja nicht gibt in diesem Spiel sind Klassen, sondern theoretisch kann ja jeder am Anfang hat alle Möglichkeiten und du lernst ja dann Kampfstile beziehungsweise Waffen und dadurch wird deine Klasse festgelegt.

Wie findet ihr dieses System, Jonas?

Ich mochte das eigentlich ganz gern, vor allem weil das Spiel einem ja auch ab einem gewissen Punkt die Möglichkeit gibt, sich einmal alles anzuschauen, auch die Sachen auszuprobieren.

Ich habe auch dank der Betas das tatsächlich schon jede Waffe mindestens einmal ausprobiert.

Und ja, ich muss sagen, bei solchen, Auswahlmöglichkeiten bin ich mal richtig langweilig, weil ich meistens bei der Einhandwaffe bleibe, die ich am Anfang bekomme und mir dann irgendwie eine coole Zweitwaffe suche, das ist jetzt der Kampfschirm oder Kampfregenschirm, der Kampfschirm geworden, den mag ich auch total gerne und, ja, also am Ende des Tages.

Es ist natürlich super, dass man sich selber aussuchen kann, was man möchte.

Gerade bei den Waffen ist es beim Singleplayer ein bisschen egaler, was man nimmt.

Wenn man dann allerdings in den Multiplayer-Teil übergeht, erfüllen diese Waffen ja auch eine gewisse Funktion.

Also man hat dann ja auch wirklich, dadurch, dass jede Waffe Spezialfertigkeiten hat, die man dann halt auch mit Levelaufstieg und Talentpunkten nach und nach freischaltet, nehmen diese Waffen dann verschiedene Rollen ein.

Also zum Beispiel der schwere Zweihänder wird dann zum Tank, dass man halt Leute auf sich anzieht.

Die normale Einhandwaffe ist dann halt klassisch Damage-Dealer.

Das ist schon eine ganz coole Sache, aber wie gesagt, das macht sich für einen Einzelspieler, wo ich die meiste Zeit unterwegs war, nicht so bemerkbar.

Da kann man halt wirklich einfach nehmen, worauf man Lust hat.

Okay.

Hattest du eine Lieblingswaffe, Carsten?

Ich habe schon eben gesagt, dieser schnelle Spielstil gefällt mir sehr.

Jetzt für den dritten Durchgang mittlerweile habe ich tatsächlich das namenlose Schwert vom Anfang genommen und das mit dem Fächer ergänzt, einfach auch um meinen Einsteigerbild-Guide ordentlich mit Erfahrung zu füttern.

Und da muss ich einfach auch sagen, ich mag die unterschiedlichen Waffengattungen, weil die halt sehr gut zum Bushia-Setting passen, dass sie da zum Beispiel den Schirm mit integriert haben und den Fächer und ich mag es auch, dass hier die heilige Dreifaltigkeit eine Rolle spielt, also dass man auch Heilerrollen übernehmen kann und auch muss.

Also bei so einem größeren Raid braucht man dann schon mal so drei Heiler und Tank und diverse DDs und.

Das funktioniert tatsächlich auch sehr, sehr gut, dieses Gruppen-Miteinander, das ist manchmal so bei Action-Kampfsystemen so ein Ding, wird das dann am Ende eigentlich nur noch ein Runtergezerge in diesen Gruppenherausforderungen.

Also jeder versucht einfach möglichst viel Schaden zu machen und ab und an werfen Leute Heilungen in die Gruppe oder muss man da Dinge beachten?

Und da war ich tatsächlich auch erstaunt, wie komplex und abwechslungsreich teilweise die Boss-Herausforderungen sind.

Also viele von denen lernt man ja im Prinzip während der Kampagne und den größeren Nebenquests oder auch besonderen Prüfungen kennen.

Aber dann werden die in Raid-Herausforderungen nochmal miteinander kombiniert beziehungsweise erlernen auch neue Mechaniken und Fertigkeiten.

Ein Beispiel, das auch ein bisschen zeigt, wie cool die Erkundung in dem Spiel ist.

Ich bin plötzlich auf so eine Wiese gestolpert, wo überall Esel lagen.

Und dann habe ich gesehen, dass auf einem Ast von einem Baum auch ein Esel schlief.

Und auf dem Esel schlief ein alter Dude mit einem großen, langen, weißen Bart.

Und der wachte dann auf und hatte schlaftrunken Angst, dass ich an seine Esel ran will.

Und dann hat er mich halt angegriffen und ich war mitten in einem Weltbosskampf.

Und diesen Boss gibt es auch in der Raid-Variante.

Und in dieser spielt es dann plötzlich auch eine Rolle, dass man sich selber regelmäßig in Esel verwandelt.

Und da muss man sich als Esel zum Beispiel in der Eselherde manchmal vor dem Boss verstecken.

Oder wenn Mitspieler in die Luft geworfen werden, muss man diese als Esel eben auffangen.

Gleichzeitig verteilen die Esel aber auch so eine Art Pupsduft und können damit Krankheiten verteilen.

Da muss man aufpassen, dass man seine Mitspieler mit dieser Krankheit halt nicht ansteckt.

Und gleichzeitig werden Leute in Wurzelgefängnissen beobachtet.

Gefangen genommen und man muss sie daraus befreien.

Also da gibt es eine ganze Menge Gründe, sich miteinander abzustimmen und zu überlegen, wie man diesen Kampf am Ende meistert.

Das ist einfach cool.

Ja, vor allem, weil du ja auch dadurch, dass die Waffen quasi die Klassen mehr oder weniger sind und du ja immer zwei gleichzeitig mitnehmen kannst, es gibt später auch die Fertigkeit, dass du quasi in einem, mit einer Fertigkeit fließen die Waffe im Angriff wechselst.

Das heißt, du kannst natürlich dich auch so absprechen, dass du verschiedene Builds hast, dass einer irgendwie Heiler und Damage Dealer ist oder Tank und Damage Dealer und dann kannst du halt.

Je nach dem, wie der Kampf verläuft, entscheiden, ob du jetzt vielleicht eher die Rolle nochmal wechselst und die einen Rollen unterstützt oder die anderen.

Das ist eigentlich auch eine ganz coole Idee.

Das ist auf jeden Fall cool, was ich gerade spannend fand, was Carsten ja so ein bisschen durch diese Story mit den Eseln angesprochen hat und zwar, dass Humor in dem Spiel durchaus eine Rolle spielt, weil im ersten Moment, wenn du so die Trailer siehst, denkst du dir, okay, episch, dramatisch, auch düster und dann hast du aber eben so Esel.

Ich weiß, dass es auch so, also du kannst theoretisch den Schrei von einer Gans lernen, wenn du dir die anschaust und kannst damit Leute abschrecken und solche Sachen.

Was ja dann doch auch wieder einfach einen sehr lustigen Aspekt mit reinbringt.

Findet ihr das gut?

Findet ihr, das passt in dieses Setting ein?

Krass.

Also apropos Gänse erstmal.

Gänse können in der offenen Welt der härteste Gegner sein.

Es gibt einige Leute, die gerade fragen im Internet, wie man die am besten besiegt, weil sie einen halt, grün und blau schlagen, kleiner Tipp, Tai Chi, ab ins Wasser mit ihnen.

Man kann sich sogar im Shop ein kosmetisches Gänsemount kaufen und das mehrfach, aufwerten, sodass man irgendwann mit fünf Gänsen gleichzeitig durch die Gegend reitet.

Und mag ich das?

Also das Wuxiak Kino hat durchaus ja auch diese humorigen Einlagen.

Wenn ich so an Chinese Ghost Story mich erinnere, das habe ich lange her, dass ich das geguckt habe, Ich habe es damals sehr, sehr gerne geguckt und dieses Märchen hatte ja auch durchaus dieses Augenzwinkern und manchmal so ein bisschen flapsige.

Und dementsprechend finde ich schon, dass das reinpasst.

Ist auch irgendwie so ein Stilelement, finde ich.

dieses Augenzwinkern auf der einen Seite und gleichzeitig aber auch immer dieses Hochdramatische dann in der Geschichte mit.

Romantischen Beziehungen, die nicht bloß so laufen, wie sie sollen oder mit irgendwelchen Verrätern in den eigenen Reihen und dies und das und dieser Mix, den kriegen sie eigentlich gut hin, finde ich.

Ich bin auch grundsätzlich, ich glaube, das ist diese Art Humor in solchen Situationen reinzubringen, ist was.

Grundfernöstliches, also das sieht man, ich gucke auch total gerne sowas wie K-Dramas oder spiele auch total viele gerne japanische Spiele und wenn man sich da mal JRPGs oder auch sowas wie die Like a Dragon oder Yakuza-Reihe anguckt, das ist relativ gang und gäbe, dass sehr ernste Thematiken auch immer wieder mit so absolut bescheuertem Humor aufgelockert werden und ich glaube dadurch fühlt sich das für mich schon sehr natürlich an, wenn sowas, in Where We're in Speed auch drin ist, deswegen, ich glaube, wenn man auf diesen ganzen, asiatischen und in dem Falle halt chinesischen, Wusha-Stil steht, so, dann nimmt man das, glaube ich, automatisch gerne mit, weil irgendwie wird es schon dazu, wie Carsten auch richtig gesagt hat.

Und grundsätzlich, wie gerne muss man denn asiatische Filme und auch diese Kampfkunst und sowas mögen, um Where Wins Meets zu mögen?

Weil es ist ja schon, also klar durch das Setting, aber eben auch durch den Humor, durch die Kampfstile.

Findet ihr das wichtig oder kann es auch jemand, der bisher hauptsächlich nur amerikanische Spiele gespielt hat, kann sich da wiederfinden?

Carsten?

Es atmet schon sehr, gerade so die chinesische Kultur.

Also man kann Schattentheater spielt eine Rolle in dem Spiel immer mal wieder.

Diese Löwentänze, die kulturellen, spielen bei einem Bosskampf eine Rolle.

Du hast eine chinesische Oper, die du besuchst.

Feuerwerke über einer riesigen Stadt voller bunter Paroden.

Das Spiel atmet die chinesische Kultur einfach.

Und wenn man da überhaupt nichts anfangen kann, damit könnte ich mir schon vorstellen.

Oder auch, wenn man schon mal einen Wuxia-Film, also so einen Tiger and Dragon oder sowas gesehen hat und sich gedacht hat, warum stehen die da jetzt auf einer Baumspitze, die selbst bei einem kleinen Vogel einknicken würde?

Macht ja gar keinen Sinn.

Ist das vielleicht nicht das Spiel, das euch gefallen wird, weil später erlernt ihr dann halt zum Beispiel auch eine Leichtigkeitfertigkeit.

Mit der ihr euch in die Lüfte katapultiert und mehrfach nach vorne fliegen könnt, um dann wie Superman quasi weite Strecken hinter euch zu bringen.

Oder es gibt so ein Wandlaufend oder beziehungsweise auch so ein Sprint-Effekt, mit dem ihr sehr, sehr schnell durch die Spielwelt kommt und über Dinge springt.

Und solche Sachen sind da fest mit verankert.

Dafür sollte man offen sein, tatsächlich auch, weil das vielleicht noch gerade so die ganzen Story Passagen, da gibt es sehr, sehr viele Sequenzen, sehr, sehr viele Dialoge.

Das kann man alles.

Solche Optionen bieten asiatische Spiele eigentlich sehr standardmäßig an.

Man kann die Dialoge vorspulen, man kann viele Dialoge ab einem gewissen Punkt abbrechen.

Natürlich verpasst man dadurch auch eine gewisse Stärke von dem Spiel.

Es ist möglich, aber es ist natürlich auch mühsam, wenn man sich auf die Art durch einen großen Teil des Spiels kriegt.

Wie gut findet, oder Jonas?

Ja, ich wollte noch ergänzen, weil ich glaube, womit man sich halt auch anfreunden muss, ich glaube, dass gerade Gamer grundsätzlich eher was mit japanischen Namen anfangen können, weil das halt sehr stark silbenorientiert ist und das für uns viel einfacher auszusprechen ist.

Und ich glaube, dass auch viele darüber schäupern könnten über die ganzen chinesischen Namen, weil das ist tatsächlich ein bisschen schwieriger, dabei zu bleiben.

Ich kann mir zum Beispiel vor allem Killer Blade deswegen gut merken, weil sein Spitzname Killer Blade ist.

Das ist halt ein englisches Wort, das macht es bei mir halt viel, viel einfacher, aber die Namen an sich machen es mir schon ein bisschen schwieriger, da reinzufinden.

Wenn man sich damit aber arrangiert, funktioniert es ganz gut, aber alles, was Carsten gesagt hat, auch das ist super wichtig, dass man mit dieser Ästhetik und diesem ganzen Setting was anfangen kann, weil auch wie in Tiger & Dragon man kann diese Bäume auch hochlaufen und das ist super geil.

Man kann auch diese klassischen Drehmanöver in der Luft machen und wenn man hochgesprungen ist, nochmal höher springen, um dann elegant und.

Anmutig durch die Luft zu fliegen.

Das ist schon was sehr Spezielles und das muss man schon mögen.

Wie gut hat euch denn die Story an sich gefallen?

Da kann ich dir direkt sagen, ich habe ein ganz, ganz großes Problem mit der Story, leider.

Und das ist nicht mal dieses Level-Cap.

Wie gesagt, dadurch, dass wir ja schon den Formzugang hatten, haben wir ja schon mehr oder weniger alles gesehen, was es gerade gibt.

Aber das große Problem ist, es baut sehr viel auf.

Es gibt aktuell aber nur zwei Kapitel der gesamten Geschichte.

Das heißt, es ist einfach noch nicht zu Ende erzählt.

Auch das ist für so eine Art Spiel nicht unüblich.

Also es ist normal, dass das halt auch in Seasons abläuft und jede Season wird was erweitert.

Manchmal ist es ein Story-Kapitel, manchmal sind es auch einfach nur andere Gameplay-Inhalte, ähm.

Und wenn man in diese Geschichte, wenn man da drin ist und wissen will, wie es weitergeht, dann stößt man unweigerlich auf den Punkt, wo es eben einfach nicht weitergeht.

Und das finde ich aktuell sehr schade, weil gerade, allein wenn ich an das Finale vom ersten Kapitel denke, das ist wirklich so cool inszeniert und da wird so viel auch aufgebaut und man hat so richtig Lust jetzt weiterzuerleben, wie es weitergeht.

Das ist ein bisschen schade, finde, dass man es halt noch nicht weiter erleben kann.

Aber das gehört halt dazu.

Und wie gesagt, im Gegenzug dafür ist es halt umsonst.

Und das Zweite ist, es ist halt trotz vieler Gespräche und so jetzt auch keine allzu komplexe Geschichte.

Also es bleibt diesen Woosha-Themen schon sehr treu.

Wenn man den Killer Blade zum Beispiel als erstes trifft, dann kann man konnte ich dir schon absolut sagen, exakt wie die Geschichte mit ihm verlaufen wird und so war es dann auch.

Also es sind jetzt keine komplexen Figuren, aber jetzt mal abhängig von der wirklich teilweise grauenhaften KI-Übersetzung, sind die Figuren an sich sehr charmant geschrieben.

Also ich habe gerne denen zugehört und ja, sie sind relativ teilweise, ja nicht eindimensional geschrieben, aber sehr klassisch für dieses Genre geschrieben, aber eben sehr sympathisch dabei.

Und ich habe wirklich mich nach und nach mit denen in meinem Kopf so ein bisschen angefreundet und was dann in der Geschichte passiert und so.

Das hat mich dann tatsächlich auch deutlich mehr mitgenommen als in anderen Spielen, muss ich sagen.

Ja, es gab durchaus die ein oder andere Story-Sequenz oder auch das ein oder andere Schicksal, das mich auch durchaus berührt hat.

Es gibt einige Highlight-Kämpfe, einige Bosse, die fantastisch inszeniert sind, die man im Zuge diese Hauptmission spielt und auch einige Action-Sequenzen, wo es dann teilweise auch Quick-Time-Events gibt oder Reaktionstests, sag ich mal, wo man schnell irgendwie von A nach B kommen muss aus verschiedenen Gründen.

Das ist toll inszeniert also da hat sie Höhepunkte aber wie Jonas schon sagt, ist es noch nicht zu Ende erzählt, die chinesische Version ist gerade glaube ich zwei Regionen weiter als wir, und unsere Season läuft jetzt bis Anfang 2026, das heißt dann wird mit der nächsten Season, dann gehe ich mal davon aus, dass nächste Kapitel kommen und es hat sich ein bisschen, unbefriedigend angefühlt, da an dieses Ende zu stoßen und genauso fühlt dass ich jetzt aber auch gerade an, noch fünf Tage warten zu müssen, bis ich 60 werden kann.

Ja, was ich zum Beispiel, was mich ein bisschen gestört hat, ist, dass die Welt nicht immer so auf mich reagiert, wie ich es von ihr erwarten würde.

Also allein schon im Intro sozusagen, wo das Kampfsystem eingeführt wird und sowas, es hat mich sehr gestört, dass dieses Baby da an meinem Hauptcharakter dranhängt und es überhaupt kein Mucks macht, während er da kämpft und während er da gejagt wird, sondern erst dann, als es angeschossen wird an der Wange, ich war so, weiß ich ja jetzt nicht.

Das hat sich für mich leider sehr unrealistisch, also ich weiß, das ist alles nicht so realistisch, aber das hat mich richtig gestört, dieses Baby, dass es da so einfach war und da geschlafen hat.

Ich muss sagen, ich glaube, ich hat mich einfach gefreut, dass das Kind endlich mal still war.

Also hier kann man nochmal unterstreichen, dass Web & Speed macht am Anfang richtig, richtig viel, um Leute abzuschrecken.

Es lockt mit einem Free-to-Play-Modell aus Asien und mit einer Mobile-Version.

Es hat am Anfang diese automatisierte Verfolgungsjagd mit den Quicktime-Events, dieses Baby als Element, was einen rausbringen kann, die Lokalisierung, die stark verschachtelten Menüs.

Dann die Masse an Währungen, Ressourcen und was weiß ich, mit denen man einfach zugemüllt wird.

Überall, sobald man zwei Meter gemacht hat, blinkt es rot, weil man irgendwo Belohnungen abholen kann.

Und sich da so durchzukämpfen und dann irgendwann so diese Faszination aufzubauen, wenn man sich wirklich darauf einlässt, diese Spielwelt zu erkunden, die Geschichte zu erleben, die ganzen Dinge zu finden und lauter Aha-Momente.

Auch ein anderes Beispiel, haben wir noch nicht drüber gesprochen, KI ist ja gerade oft kritisiert, wenn es um Spiele geht.

Es gibt eine Chatmöglichkeit bei vielen von den NPCs, die über KI gesteuert wird.

Also da kannst du natürlich vorgefertigte Dialoge führen.

Die sind auch natürlich, wenn es dann um die Storys geht, handgeschrieben.

Aber du hast halt bei vielen NPCs auch die Möglichkeit, mit denen einfach so frei Schnauze zu sprechen.

Und dann kannst du mit denen halt über Gott und die Welt reden.

Du kannst aber auch versuchen quasi herauszufinden, was sie bewegt und sie dabei zu unterstützen oder sie vor den Kopf zu stoßen.

Und wenn du Letzteres machst, hast du plötzlich vielleicht eine wütende Familie am Hals, die auf dich einprügeln möchte und dir den Tod an den Hals wünscht.

Oder du schaffst es, sie zu motivieren oder aufzubauen oder sowas und dann steigt plötzlich der interne Freundesruf und du schaltest Belohnung frei oder vielleicht sogar eine versteckte Questreihe oder sowas.

Und da gibt es jetzt mittlerweile sehr, sehr regelmäßig Berichte aus der Community, wo zum Beispiel jemand geschafft hat, ein NPC dazu zu bringen, dass er ihn abgöttisch liebt und ihm quasi Gedichte erzählt und sonst irgendwas und.

Das funktioniert, manchmal hat man das Gefühl, es funktioniert nicht so richtig.

Klar, KI hat so ihre Fehler und so, aber manchmal funktioniert es auch richtig, richtig gut.

Und es gibt sehr, sehr viele NPCs, bei denen man das halt ausprobieren kann und die alle ihre eigene Agenda haben, die alle ihren eigenen Tagesablauf haben, die also tagsüber woanders sind als nachts, die nur zu bestimmten Uhrzeiten an bestimmten Orten sind.

Das muss man übrigens auch bei Quests berücksichtigen.

Deswegen meinte Jonas eben die Uhr.

Es gibt halt wirklich eine Urfunktion, wo man eine bestimmte Uhrzeit ansteuern kann.

Und das braucht man auch für sehr, sehr viele Quests.

Da macht man das regelmäßig.

Und dann beim Timegating funktioniert es nicht.

Ja, schade.

Das ist ja eigentlich schon cool, dass die Welt da so auf dich reagiert, dass es auch diese Sandbox so ein bisschen hat.

Wie findet ihr denn oder Jonas, wie gefällt dir dieser Einsatz von KI?

Weil ich persönlich, also ich glaube, KI wird nicht mehr wegzudenken sein.

Das wissen wir alle.

Das wird halt jetzt in Zukunft, das ist halt jetzt Teil dieser Gaming-Welt und Teil unserer Welt allgemein.

Ich finde aber grundsätzlich zum Beispiel für diesen Aspekt, um Charaktere halt nicht immer fünfmal dasselbe sagen zu lassen, finde ich das eigentlich ganz cool.

Ich finde es in dem Fall finde ich es auch ganz cool.

Also ich muss trotzdem sagen, dass größtenteils Warren Smith jetzt für mich auch kein Paradebeispiel für KI ist.

Also diese Chatbox-Funktion, die ist super.

Aber gerade, was wir auch schon gesagt haben mit der Übersetzung, die war in der Beta tatsächlich noch katastrophaler.

Also da haben sie sogar noch ein bisschen was dran gefeilt.

Und trotzdem sind da halt so Sachen mit drin, dass du im Menü Sachen ausstellen willst und dann steht da nicht aus, sondern schließen oder so.

Also da sind wirklich so grammatikalisch schlimme Sachen manchmal drin, dass du dir einen Kopf packst.

Und ja, ich weiß, das wird wahrscheinlich vielen gar nicht auffallen.

Mir ist es halt doch aufgefallen.

Und es gibt auch so unwichtige NPCs, so Hintergrundgeräte, dass es, glaube ich, ziemlich sicher auch mit KI-Stimmen auch gemacht.

Also die Hauptfiguren sind in Englisch auf jeden Fall mit echten Sprechern, soweit ich das rausfinden konnte, gesprochen worden.

Aber es gibt so ein bisschen Hintergrundrauschen, was, glaube ich, auch mit KI gemacht wurde.

Und das merkt man hier und da auch.

Es ist, ich finde es jetzt nicht schlimm.

Wie gesagt, ich bin am Anfang immer ein bisschen vorsichtig, wenn Sachen von mir als KI da benutzt werden können.

Da würde ich prinzipiell immer eher von abraten.

Aber ich sag mal so, dass so ein umfangreiches Spiel damit zumindest in der Form für uns spielbar ist, ist schon ganz cool.

Das ist auch deutlich besser.

Ich kenne sehr viele KI-Fan-Übersetzungen von Spielen, die es nie in den Westen geschafft haben.

Die sind deutlich, deutlich schlechter.

Das muss man auch mal ganz klar so sagen.

Aber das kann natürlich dann auch mit einer offiziellen Übersetzung nicht so wirklich mithalten.

Und deswegen, also es hat wirklich coole Ansätze, aber so die Speerspitze von KI, würde ich sagen, ist es auch noch nicht.

Was wir auch oder was du, Carsten, auch schon ein bisschen angesprochen hattest, war, dass man ja den Multiplayer erst später im Spiel finden kann.

Und auch allgemein die MMO-Aspekte auch erst später überhaupt zum Tragen kommen.

Wie war das für dich als MMO-Fan?

Ja, ich habe dann sehr, sehr schnell einen Artikel dazu geschrieben, dass ich hoffe, dass der sichtbare Erfolg von Rebensweak nicht bedeutet, dass so alle MMORPGs der Zukunft aussehen werden.

Als Option ist das cool, aber es ersetzt keine vollwertige MMO-Spiele-Erfahrung.

Dafür fehlt in diesem Multiplayer-Modus einfach die Quests und auch die Möglichkeit, mit anderen Spielern dann diese Quests machen zu können.

Dafür fehlen da die Gegner.

Sondern das ist in dieser Version wirklich vor allen Dingen eine soziale Erfahrung.

Da geht es dann darum, sich mit anderen Spielern zu treffen, Mit denen dann zum Beispiel so Sachen zu machen wie Gruppenmeditation oder Gruppentänze oder es gibt einen Rätselmodus, dass man so ein Quiz veranstalten kann.

Solche Sachen gibt es da ganz, ganz viel und man kann sich natürlich dann organisieren für die verschiedenen Gruppenherausforderungen, fürs PvP und so weiter, für Gilden und die Gildeninhalte bzw.

die Gildenkriege.

Dieses Kriminalitätssystem spielt da natürlich auch eine Rolle, dass man eben Kopfgeld jagt auf andere Spieler machen kann und so.

Also es wird da schon durchaus einiges geboten und es ist spannend, dass es diese Option da in dieser Form gibt, weil welches andere Singleplayer Open World Rollenspiel hat sowas, wo man einfach auf Knopfdruck da quasi eine persistente Version dieser Spielwelt bekommt, wo dann plötzlich alle anderen Spieler auch drin sind.

Aber es ist kein vollwertiges MMORPG.

Also wer jetzt zum Beispiel nach dem angekündigten Ende von New World nach einer schönen Alternative sucht, der sollte nicht bei Webins Meet landen, sondern es ist eine Option.

Und sicherlich, ich bin auch gespannt daraus, was da noch passiert, weil das lässt sich ja ausbauen und erweitern.

Und die Community ist auch, das haben wir in China gesehen, dadurch, dass halt so wenig erklärt wird, wächst die Community sehr, sehr schnell, sehr eng zusammen und fängt halt an, sich gegenseitig zu helfen und darüber zu spekulieren, wie dieses und jenes geht und wie man das finden könnte.

Lustigerweise erklärt das Spiel eigentlich auch sehr, sehr viel.

Du kannst dir zum Beispiel auf der Weltkarte alle Ressourcen anzeigen lassen, die es in irgendeiner Art zu farmen gibt.

Du kannst dir zeigen lassen, wie du diesen oder jenen Martial-Art-Skill lernen kannst, was du dafür tun musst und wo.

Oder du kannst, wenn du irgendwas aufwerten willst, kannst du dir zeigen lassen, wo du und wie du die Ressourcen dafür herbekommst.

Aber das ist halt alles so in den verschachtelten Menüs versteckt, dass die Spieler halt trotzdem fragen, wie geht das?

Wo finde ich das?

Wie kriege ich das?

Und da kommt dann halt ein Austausch zusammen.

Das sehen wir jetzt auch in der globalen Version.

Da wird sich viel ausgetauscht.

Und das ist natürlich ein Pluspunkt, wenn es um dieses soziale Miteinander von MMOs geht.

Auch wenn es natürlich eigentlich eine Schwäche ist, dass das Spiel so viel so schlecht erklärt.

Ich würde aber umgekehrt sagen, ich glaube, für alle Singleplayer-Spieler ist es einfacher, mit dem Gedanken ranzugehen, dass es eher Richtung MMO geht, weil man glaube ich, wenn man mit dem Mindset da rangeht, viel besser verstehen kann, warum manche Systeme so sind, wie sie sind, weil vieles ist ja auch schon in die Richtung ausgebaut, dass man es halt zusammen machen kann.

Und mir zum Beispiel ist es viel, viel leichter gefallen zu akzeptieren, dass gewisse Sachen so sind, weil ich gedacht habe so, ja, das ist ja wie.

Wenn ich Final Fantasy 14 spiele, nur, also, ganz grob gesagt, ist natürlich nicht so, aber so, ah, okay, das muss ich in Kauf nehmen und dann kann ich hier meine Geschichte erleben und dann kann ich das ausbilden.

Also aus der Perspektive fand ich es so einfacher und, ähm, Ich glaube, was wir auch noch gar nicht so richtig gesagt hatten, ist, wie abwechslungsreich einfach das ist, was man in der Welt noch alles finden kann.

Also, ich glaube, mich hatte dieses Spiel vor allem, als ich meinen ersten Dungeon gefunden habe und gemerkt habe, so, hey, das ist ja, also nicht nur muss ich den Eingang erstmal mit verschiedenen Fackeln freilegen und zwar in der richtigen Reihenfolge, sondern dann gibt es auch noch einen richtig kleinen, coolen, optionalen Dungeon und die Belohnung, das hatten wir jetzt schon mehrfach gesagt, sind dann eben nicht nur einfach ganz viele Währungen, sondern teilweise auch wirklich Fertigkeiten und Kampfkünste, die ich sonst wirklich nicht habe.

Und ich glaube, das ist halt eine unglaubliche Motivation, die diese Open World hat, dass sie eben nicht nur einfach schön ist und viele Belohnungen drin sind, sondern dass sie sich auch lohnen.

Also das ist nicht einfach nur die nächste Kiste mit Zeug, sondern es ist teilweise.

Eine neue Kampfkunst, eine coole kleine Herausforderung.

Es gibt, man konnte einmal so ein Rennen über durch die Landschaft machen oder über Boote hüpfen, insofern es geht.

Also das sind so laute kleine Sachen.

Oder ich habe einen Dungeon gefunden, wo ich...

Wo so ein Geisterhisch vor mir weggelaufen ist und wo ich dann so eine Geschichte nacherleben musste, wo dann verschiedene Barrieren ausgegangen sind und so.

Also dieses Spiel schafft es, obwohl es jetzt alles nicht die anspruchsvollsten Nebenbeschäftigungen sind durch solche Mechanismen, immer wieder, dass ich Lust habe, auch wirklich mir die Welt anzugucken und solche Sachen zu finden.

Ja, was mir aufgefallen ist, was mich auch motiviert hat, war, dass ja auch andere Spieler Nachrichten hinterlassen können für dich, mit denen sie dich dann da vielleicht drauf hinweisen.

Und wo die dann sagen, ja, schau dir das mal an.

Und dann schaust du dir das an und dann bist du so, ah, cool.

Oder in eine Falle locken.

Oder auch, das ist möglich.

Das ist bestimmt alles Dark Souls und Elven-Ring-Spieler.

Oh Gott, oh Gott.

Mal schauen, wann ich da hinkomme, ich hoffe.

Nicht demnächst.

Aber ja, natürlich, du kannst Leute auch in eine Falle locken, aber das hat einerseits auch wieder diese soziale Komponente und andererseits macht es das ja dann auch, obwohl diese Welt so viel hat, dann wieder ein bisschen überschaubarer und man findet gemeinsam heraus als Community, was es da alles so gibt.

Das finde ich eigentlich auch einen sehr coolen Aspekt.

Ich fand das sehr schön, als ich meine erste Nachricht gefunden habe.

Ich war so, oh, cool, da hat mir jemand was zurückgelassen.

Die Leute hinterlassen auch nicht nur Nachrichten, sondern teilweise auch einfach schöne Bilder von ihren Charakteren, die sie dann genau an diesem sehr, sehr schönen, malerisch schönen Ort hinterlassen, gemacht haben, was auch geht, weil der Fotomodus einfach fantastisch ist, du kannst ja alles einstellen, Tages, Nacht, Zeit, Wetter, Winkel, irgendwelche Sachen noch dazu machen, das ist sehr, sehr mächtig, das Tool, damit kann man seinen Charakter schön in Szene setzen.

Das ist schon cool.

Was ich auch gesehen habe, ist, dass man theoretisch sogar auch Sprachnachrichten schicken kann.

Also ich hatte gesehen, dass so eine Katze irgendwie auf einmal gesungen hat, weil halt jemand das als Nachricht hinterlassen hat.

In dem Spiel steckt so, wir haben zum Beispiel noch gar nicht darüber geredet, dass es Karrieren gibt abseits der Martial Arts Skills, dass man zum Beispiel debattieren kann als Gelehrter oder dass man NPCs oder andere Spieler heilen kann, wenn diese Verletzungen haben, die sich eben nicht einfach durch den Heilfächer oder eine Medizinflasche verarzten lassen, sondern wenn man halt sehr, sehr tief fällt und dabei nicht den Martial Arts Superlandungsskill nutzt, dann kann man sich halt schon mal den Knöchel brechen.

Und das bleibt dann auch eine Weile und das ist jetzt nicht super schlimm, also man humpelt jetzt nicht in 10 Prozent der Bewegungsgeschwindigkeit durch die Welt, aber es ist halt ein kleiner Debuff und den bekommt man halt, kann man halt zum NPC-Heiler gehen und das teuer bezahlen oder man fragt im Chat oder Multiplayer-Modus halt nach einem Arzt, einem Spielerarzt, der sich das Ganze dann anschaut und das wiederum wird dann nicht einfach per Knopfdruck gemacht, sondern dahinter steckt dann, wie beim Debattieren übrigens auch, ein Minispiel.

Mit Skills und Lebenspunkten und beim Debattieren Karten, die man einsetzen muss, für die man eine Ressource aufbauen muss.

Und dann geht es halt darum, irgendwie die Krankheit gezielt zu bekämpfen, aber sich gleichzeitig auch zu schützen vor den Auswirkungen der Krankheit.

Oder beim Debattieren die klügeren und clevereren Flüche dem anderen an den Kopf zu werfen und seine zu kontern.

Und da steckt auch wieder so viel drin.

Und wenn man Pech hat.

Fliegt man halt mitten in so ein Minispiel rein, ohne dass man vorher die Quest gefunden hat, die einem das vernünftig erklärt.

Und dann hängt man da, was mache ich denn jetzt?

Jetzt habe ich hier vier Karten.

Was steht hier?

Oh, die Zeit läuft ab.

Das ist mir so die ersten zwei Durchläufe gegangen.

Dann gibt es ja auch noch die ganzen Minispiele wie so ein Guitar Hero Klon und Angeln gibt es auch noch.

Also ich kann mir schon auch vorstellen, dass dieser Level Cap deswegen drin ist, weil viele vielleicht die Geschichte erleben wollen und gar nicht merken, was es alles noch gibt.

Und ich weiß auch schon, warum das manche ein bisschen erschlägt, weil es ist auch wirklich so viel.

Es erschlägt nicht nur, weil es so wirkt.

Es ist unfassbar viel in diesem Ding drin.

Jetzt haben wir vorhin schon drüber gesprochen.

Es ist Free-to-Play und es hat all diese Dinge.

Findet ihr denn die Monetarisierung fair?

Weil es gibt ja schon auch zum Beispiel kosmetische Artikel.

Ich glaube, der teuerste war irgendwie zwischenzeitlich bei 48.000.

Ich weiß nicht, ob der irgendwie, äh, warte, warte, warte, ich hatte eine Idee, 42.000 US-Dollar geschätzt, was dieser kosmetische Artikel gekostet hat.

Du meinst die Superjacht bestimmt.

Ja, genau.

Dieses Boot, was man sich holen kann.

Genau, dieses Mirage Boot.

Das ist halt verknüpft mit dem Gacha-System und da du halt nie weißt, wann du diese Sachen bekommst, kannst du halt theoretisch sehr, sehr viel Geld da rein investieren, bis dann irgendwann das No-Luck-System dahinter sagt, jetzt verdienst du es hier halt.

Und wenn man sehr, sehr viel Pech hat, dann kann man da wirklich so große Summen da reinstecken.

Das sind aber nicht die Standardsummen.

Also ich sag mal, so ein Outfit ist trotzdem teuer.

Also es gibt verschiedene Sets, wo man dann halt nicht nur das Outfit hat, sondern auch was für die Haare und fürs Gesicht, eine Brille zum Beispiel und noch andere kleine Gimmicks, die da zu dem Gesamtaussehen dazugehören.

Und da muss man schon so mit über 30 Euro rechnen für so ein Set, wenn man das auf die Perlen, diese Echtgeldwährung, ummünzt.

Ist schon nicht ohne.

Und dann gibt es halt, wie gesagt, zwei verschiedene Versionen vom Battle Pass.

Die eine, glaube ich, knapp etwas über 9 Euro, die andere 18 Euro, die dann halt diese zusätzlichen kostenpflichtigen Progressionsfahrts freischaltet und noch ein paar Boni, habe ich eben schon gesagt, ein bisschen mehr Inventar, ein bisschen mehr Haiflaschen und sowas.

Es gibt aber auch einen kostenlosen Pfad.

Es gibt dieses Gadge System.

Es gibt noch ein.

So ein Zusatz Abo, das einem für gewisse Zeit noch ein bisschen mehr Ingame Währung als Bonus beschert jeden Tag und.

Es ist also ein bisschen was.

Es ist ordentlich Monetarisierung vorhanden.

Ich finde aber, es ist nicht super aggressiv damit.

Also klar, wenn man beim ersten Einloggen erfährt man natürlich, hey, es gibt eine Neuerung im Shop, schau da mal rein.

Aber ansonsten hält sich das Spiel vergleichsweise zurück damit, finde ich.

Und die Sachen, die da angeboten werden, hatte ich eben schon gesagt, auf die kann man eigentlich gut verzichten, wenn man es Free-to-Play spielen will oder anders formuliert.

Und als jemand, der kein Geld da reinsteckt, hat man nicht ständig das Gefühl, ich verpasse was oder ich werde jetzt künstlich behindert.

Weil dieses Time-Gating zum Beispiel, das behindert einen zwar im Fortschritt, aber das kann man mit Geld halt nicht einfach aushebeln, sondern da muss jeder durch.

Das ist eine grundsätzliche Entscheidung der Entwickler.

Das hat mit der Monetarisierung jetzt erstmal nichts zu tun.

Und dementsprechend würde ich für mich sagen, die Monetarisierung geht absolut okay und ich habe auch gerne dann diesen Premium-Battle-Pass für 18 Euro reingesteckt oder aktiviert.

Weil ich halt sage, okay, ich habe jetzt schon so viele Stunden, allein durch diese drei verschiedenen Anspiel-Sessions und ich will es jetzt auch weiterspielen über die nächste Season auf jeden Fall hinweg und gucken, was da noch so passiert.

Das ist das Minimum an Geld, was die Entwickler verdient haben.

Eigentlich haben sie wahrscheinlich sogar noch mehr verdient, weil es in vielen Bereichen halt einfach richtig, richtig gut ist.

Also sich neben Vollpreistiteln eigentlich nicht verstecken muss.

Und da sind 18 Euro dann natürlich schon für ein neues Spiel, ein Schnäppchen, das so viel bietet.

Jonas, hast du schon Geld reingesteckt?

Ich habe tatsächlich noch kein Geld reingesteckt und ich würde insofern auch so weit mitgehen zu sagen, dass das prinzipiell in Ordnung geht.

Ich glaube, man kann halt maximal sagen, dass diese zusätzlichen Inventar- und Medizinplätze ein bisschen...

Gerade am Anfang reinschlagen.

Aber je nachdem, auf welcher Schwierigkeitsgrad man die Kämpfe spielt, fällt eigentlich nicht mal das wirklich ins Gewicht.

Also ich habe auch mal ausprobiert diesen Story-Geschichtsmodus, wo man dann tatsächlich auch bei diesen Konter-Möglichkeiten sogar vom Spiel darauf hingeweisen wird, hey, drück jetzt mal Konter und dann konntest du.

Das ist super easy.

Das heißt, wenn man den benutzt, bräuchte, braucht man auch nicht mal die ganzen Medizinsachen.

Diese Hilfe kannst du dir sogar im normalen Schwierigkeitsgrad aktivieren.

Die sind halt ressourcenabhängig, das heißt, du baust im Kampf diese Ressource auf und wenn du was von dieser Ressource übrig hast, wirst du halt gewarnt, hey, jetzt ist ein guter Parier-Moment und dann friert auch kurz die Zeit ein, dann kannst du den Knopf drücken, parierst automatisch.

Ein kleines Zeitfenster.

Ja, und deswegen muss ich am Ende des Tages sagen, so ja, also bei sowas muss man trotzdem, gerade wenn es Gacha-Mechaniken gibt, immer vorsichtig sein.

Also das ist etwas, wo Leute, die anfällig für sowas sind, auf jeden Fall sehr vorsichtig sein sollten.

Ähm, nichtsdestotrotz gibt's da, wie Carsten gerade halt richtig gesagt hat, jetzt nicht so den großen Zeitersparnis-Rabatt für irgendwas.

Das heißt, Ich habe zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, mir fehlt irgendwie was.

Und das ist schon mal gut.

Ich bin aber auch jemand, der zum Beispiel aus so Klamotten keinen Wert legt.

Ich weiß, dass es Leute gibt, die bei sowas nicht Nein sagen können.

Ich weiß, dass Kollege Jules auch in World of Warcraft das eine oder andere Mount schon gekauft hat.

Ich selbst muss ja zugeben, ich habe auch ein Spider-Man-Kostüm für ein DLC schon gekauft.

Also ich verstehe, wenn man auf sowas steht, dass man da durchaus Geld lassen kann.

Aber nochmal, das meiste davon ist wirklich kosmetisch.

Nur gerade bei diesen Gacha-Sachen Und so würde ich auf jeden Fall sagen, seid da bitte vorsichtig mit.

Das kann sehr viel Geld verschlingen.

Ja, auf jeden Fall.

Also meine, ich bin ja selber jemand, ich spiele ja League of Legends und habe da schon sehr viel Geld nur für Skins aufgegeben.

Deswegen mal schauen, wie das dann bei Where Wins mietet.

Und auch bei WoW habe ich vielleicht schon Geld.

Also bei mir ist es zumindest so, bei WoW stimmt das ja noch nicht mal.

Aber wenn ich so viel Zeit in ein Spiel stecke, und das war bei League of Legends auf jeden Fall der Fall, bei WoW schon auch, dass ich dann halt sage, ja okay gut, dann kann ich auch noch mal da Geld reinstecken.

Während ich halt für andere Spiele, die ich halt einmal 20 Stunden spiele und dann ist durch, wenn ich da 20 Euro ausgebe, warum mache ich das dann nicht auch für ein League of Legends, wo ich halt keine Ahnung, jeden Abend dran sitze und zocke.

Deswegen finde ich persönlich eben normal, Cosmetic Skins auch anzubieten für Geld vollkommen in Ordnung.

Ja, Gattersysteme sind schwierig, War ja schon bei Genshin Impact, ist ja bei Genshin Impact auch ein sehr großes Thema immer gewesen.

Allgemein auch da findet ihr, also das habe ich jetzt auch schon ein paar Mal gelesen, dass Leute Genshin Impact mit Where Wins Meets vergleichen.

Findet ihr, dieser Vergleich funktioniert, weil es ist ja schon nochmal ein sehr anderes System, auch was das Gacha angeht.

Carsten.

Dafür stecke ich in Genshin Impact nicht tief genug drin.

Ich habe es angespielt und war abgeschreckt von der ganzen Spielerfahrung, der Ästhetik und so weiter.

Dementsprechend, gute Frage.

Ich kann da leider auch nicht so viel zu beisteuern.

Ich finde, also was mir noch aufgefallen ist, ich habe Genshin Impact auch nur ein bisschen gespielt und ich bin bei solchen Bezahlung im Gadget-System sowieso immer direkt raus, weil das nicht meins ist.

Ich finde einfach nur, dass man zumindest spielmechanisch schon merkt, dass es in ähnliche Richtung geht von dem, wie die Open World grundsätzlich funktioniert.

Also ich meine, was ich meine ist, dass man halt schon versucht wird, in so bestimmte Bereiche gelockt zu werden, dass es überall zumindest eine Truhe oder sowas gibt.

Aber wie die Monetarisierung sich da gleicht, das kann ich gar nicht so aus dem FF sagen.

Was ich vielleicht noch ergänzen kann, es gibt Spieler, die sowohl die chinesische Version als auch jetzt die westliche gespielt haben.

Und normalerweise ist es ja so, wenn Free-to-Play-Spiele in den Westen kommen, dass man dann davon ausgeht, okay, die Monetarisierung wird entschärft.

Um halt auf die Gegebenheiten der westlichen Spieler so ein bisschen Rücksicht zu nehmen.

Aber bei Where Wins Meet scheint das eher sogar im Gegenteil sich verschärft zu haben, weil gewisse Inhalte, die dort für einen festen Preis kaufbar sind, also in der chinesischen Version, sind bisher hier nur über das Gacha-System verfügbar.

Und es soll in der chinesischen Version auch eine Handelsmöglichkeit zwischen Spielern geben, wo sie quasi Items aus dem Shop, die es da für Echtgeld gibt, dass man die dann an Spieler für eine erspielbare Ingame-Währung, dass man die an die weiterverkaufen kann, sodass auch Free-to-Play-Spiele die Möglichkeit haben, an bestimmte Outfits zum Beispiel ranzukommen.

Und diese Handelsfunktion fehlt halt aktuell im westlichen Markt.

Und dazu kommen noch so ein paar Preise, Preisvergleiche, wo die Spieler halt dargelegt haben, dass da ein paar Sachen günstiger sind als hier, die vielleicht auch am durchschnittlichen Einkommen, weiß ich nicht genau aber da fühlen sich manche westlichen Spieler aktuell so ein bisschen vor den Kopf gestoßen, Warum denkst du, dass Eversone Studio diesen Weg gegangen ist?

Wenn es um Monetarisierung geht muss man wahrscheinlich eher zum Publisher NetEase gucken, würde ich sagen, Sehr, sehr gute Frage Also bei den Preisen könnte ich mir halt vorstellen dass sie einfach sagen, die westlichen Spieler haben im Durchschnitt mehr Geld und deswegen können sie da höhere Preise verlangen.

Das wäre da mein Take.

Bei dem Handelssystem, vielleicht wollen sie das noch bringen.

Uns haben jetzt halt nicht zur Launch-Version gebracht.

Ich bin mir auch nicht sicher, wann das halt in der chinesischen Version dazugekommen ist, ob es das schon von Anfang an gab oder wie gesagt, die sind jetzt ein bisschen weiter.

Da würde ich noch abwarten.

Es ist auf jeden Fall eine Beobachtung ganz allgemein, dass asiatische Publisher und Entwickler immer häufiger halt auch den globalen Markt im Hinterkopf haben für ihre Spiele und dass sie dafür halt ganz gezielt immer häufiger halt auch die Konsolen ansteuern, dass sie immer häufiger auch so Sachen wie den MMORPG-Begriff meiden und stattdessen von einem Action-Online-Rollenspiel oder sowas sprechen.

Das ist zum Beispiel bei Argage Chronicles das nächste Jahr kommt und bei Chron Odyssey der Fall gewesen.

Und dass sie auch die Inhalte ihrer Free-to-Play-Spiele anpassen.

Also, dass sie größeren Wert auf Story legen, größeren Wert auf Inhalte für kleine Gruppen, aber dafür den Grind stark zurückschrauben.

Und das ist durchaus etwas, was man jetzt bei der Mioe Winsmeet durchaus auch unterstreichen könnte, also da gibt es nicht große Grindfaktoren, wo man ewig an etwas fahren muss, um es zu bekommen, um spielerisch dann Fortschritte zu erzielen, das ist sehr stark story fokussiert im Einzel-Singleplayer-Modus, da legen sie sehr, sehr viel Wert drauf.

Genau, warum sie jetzt die Monetarisierung im Detail so angepasst haben, da müsste man halt beim Publisher mal nachhören.

Auf jeden Fall.

Ich schaue nur gerade auf die Uhr.

Ich glaube, wir könnten noch ewig über dieses Spiel reden, weil es eben so viele Inhalte gibt.

Jetzt wäre meine abschließende Frage mal an euch.

Was denkt ihr denn, wie gut euch dieses Spiel jetzt halten kann?

Werdet ihr jetzt jedes Mal, wenn eben neue Inhalte kommen, wieder weiterspielen, um zu wissen, wie es in der Story weitergeht?

Oder sagt ihr, ja gut, ich habe jetzt halt reingeschaut, weil ich musste für meine Arbeit und das war's.

Jonas?

Also ich muss sagen, ich hätte schon unheimlich Lust, die Geschichte zu Ende zu spielen, weil ich die Art und Weise, wie es teilweise inszeniert ist, wirklich, wirklich toll finde.

Ich habe nur die Befürchtung, dass das erstmal nicht passieren wird.

Also ich meine, ich habe es ja schon mal gesagt, aber ich habe ja sehr lange auch Final Fantasy XIV gespielt und da ist ja gerade mit, Gott, wie hieß es nochmal, das Add-on nach Shadowbringers, da ist ja der erste Story-Rahmen mehr oder weniger gerade erst zu Ende gegangen.

Wobei ich das auch insofern einen ganz guten Vergleich finde.

Es geht ja gerade auch bei MMOs, dass man so Story-Strenge mal zu Ende erzählt.

Und das fand ich deswegen hier so ein bisschen schade, dass das so in der Lehre endete, mehr oder weniger, und mich so ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen hat.

Und das fände ich irgendwie schöner, dass wenn man das schon so zerstückelt, dass man jedes Mal, wenn es zu Ende ist, auch wirklich das Gefühl hat, so okay, es kann weitergehen, aber für den Moment reicht es mir erstmal.

Und deswegen weiß ich ehrlich gesagt nicht, inwieweit ich das dafür noch weiterverfolge oder ob ich dann irgendwann an den Punkt komme und sage, ja, jetzt geht es halt hier schon wieder nicht weiter und so.

Und dazu kommt natürlich auch einfach dieses, ich weiß gar nicht, ob ich es zeitlich schaffe, weil ich merke schon, dieses Spiel frisst sau viel meiner Zeit.

Und ich muss da wirklich gestehen, ich kann gerade nicht einschätzen, ob ich dafür langfristig so viel Zeit habe.

Aber Interesse grundsätzlich habe ich durchaus.

Wie es dann letztendlich ist, das sehen wir dann.

Wenn halt die erste Story-Erweiterung kommt, weil da bin ich ja besonders hinterher dann.

Carsten, wie ist es bei dir als jemand, der eben eigentlich hauptsächlich MMOs spielt und auch schon gesagt hat, naja, der MMO-Aspekte in dem Spiel ist halt ein bisschen was anderes als das, was du normalerweise gewohnt bist und auch ein bisschen weniger wichtig?

Das Gute ist ja, ich bin breit aufgestellt.

Ich mag auch Rollenspiele, ganz allgemein und auch so Spiele wie Ghost of Tsushima mal, habe ich mit großer Freude durchgespielt.

Ich bin tatsächlich überrascht, wie viel Spaß mir das Ding unterm Strich dann doch macht.

Also normalerweise, wenn man halt vor einem Release sehr, sehr viel Zeit ins Spiel steckt und es eigentlich durchspielt und die Story komplett erlebt, dann gibt es danach so ein kleines Motivationsloch, dann nochmal beim Release, nochmal von vorne anzugreifen, den Fortschritt nochmal komplett durchzugehen, gerade wenn es so ein umfangreiches Spiel ist.

Aber das war jetzt überhaupt nicht der Fall.

Also ich Ich habe mich auf den Release gefreut.

Ich habe dann sehr, sehr regelmäßig wieder angefangen zu spielen.

Und mich nervt aktuell wirklich am meisten dieses Timegating, das dafür sorgt, dass ich auf Stufe 55 festhänge und bei der Hauptmission nicht weitermachen kann, weil die würde ich jetzt gerne an den Punkt bringen, an dem ich schon war, um dann halt ...

Weiß nicht, dann vielleicht zu warten, bis die nächste Season kommt oder so.

Aber diesen Punkt würde ich halt gerne und das ist einfach ein gutes Zeichen, was mir zeigt, Robin Smith macht vieles richtig, weil ich einfach sehr, sehr viel Spaß habe damit und es macht auch sehr viel besonders.

Also es ist schon eine Spielerfahrung, die man nicht überall findet, auch mit dieser ganzen Kombination an Features und Modi und Möglichkeiten und es ist einfach bemerkenswert, was sie da in dieses Video, man muss auch bedenken, das Studio ist vergleichsweise jung, also wir hatten auf der Gamescom die Chance mit den Entwicklern zu sprechen, die waren alle jünger als ich und das ist einfach bemerkenswert, ein sehr, sehr erstaunliches Spiel und sehr, sehr schwer auch wahrscheinlich nachzumachen.

Also ich habe da so ein bisschen an Baldur's Gate 3 gedacht, dass er auch nur dadurch entstanden ist, dass es da vorher Divinity Originals 1 und 2 gab, wo die Entwickler quasi diese Engine über viele Jahre hinweg perfektionieren konnten und auf dem Gelehrten aufbauen konnten.

Und dann haben sie halt, dann kam vieles zusammen, sie haben die Baldur's Gate Lizenz bekommen und dann eben ihr ganzes Know-how da reingesteckt, um ein Einhorn zu kreieren, dass es so eben auch nicht nochmal gibt.

Und We Are Wins Meet ist irgendwie auch so ein Einhorn.

Es macht nicht alles richtig und nicht alles gut und hat viele Ecken und Kanten, aber es hat eine Menge Charakter und viele Besonderheiten.

Ich finde, das ist ein sehr, sehr guter Abschluss.

Man kann auf jeden Fall sagen, wenn ihr irgendwas mit diesem Thema anfangen könnt und ihr nach dem Talk jetzt gesagt habt, boah, doch, es hört sich schon spannend an, dann verliert ihr nichts, weil es ist Free-to-Play.

Also schaut rein, nutzt die Chance, wenn ihr natürlich auch die Zeit habt, weil Zeit ist definitiv ein wichtiger Faktor, der mich wahrscheinlich auch ein bisschen von dem Spiel abhält, weil meine Zeit ist begrenzt und ich habe schon so viele zeitfressende Spiele, die ich spiele leider.

Aber ich danke euch auf jeden Fall.

Vielen Dank, dass ihr beide dabei wart und diesen Talk so bereichert habt mit eurem Wissen.

Danke Carsten, danke Jonas.

Schön, dass ihr dabei wart.

Sehr gerne.

Vielen Dank für die Einladung.

Sehr gerne.

Und schreibt gerne mal in die Kommentare, ob ihr jetzt Bock habt, Where Wins Meets zu spielen, ob ihr es vielleicht schon gespielt habt.

Und dann sehen wir uns bei unserem nächsten Gamestar Talk wieder.

Schönen Tag noch.

Bis dahin.

Ciao, ciao.

Tschüss.

Tschüss.

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