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Was Leverkusen aus der 2:7-Klatsche lernen muss

Episode Transcript

Brasilien gegen Deutschland, Barcelona gegen Bayern, ja und jetzt Leverkusen gegen PSG.

Zumindest so ähnlich lief es gestern ab in der Bayer Arena.

Zwei zu sieben am Ende aus Leverkusener Sicht nach einem Spiel, in dem noch so viel mehr drin gesteckt hat als nur diese neuen Tore.

Deswegen wollen wir gar nicht groß Zeit verlieren.

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Kicker Daily.

Mein Name ist Michael Bechlion.

Ich kann euch noch sagen, dass wir später in dieser Folge auch noch über den VfL Bochum sprechen werden.

Aber natürlich müssen wir nach so einem Spiel, wie es gestern war, starten in Leverkusen.

Unser Kickerreporter Leon Elspass war gestern dabei in der Bayer-Arena.

Ich sag, hallo, Leon.

Glückwunsch, dass du dieses Spektakel live miterleben durftest.

Grüß dich und vielen Dank.

Lern, ich habe es gerade schon angedeutet.

Unglaublich viel drin in diesem Spiel.

Neun Tore, zwei Platzverweise, zwei Elfmeter.

Ein absolutes Hammer-Tor noch von Alex Garcia, das morgen wahrscheinlich jeder wieder vergessen hat, weil es am Ende so unbedeutend war.

Da weiß man eigentlich gar nicht, wo man so richtig anfangen soll.

Ich würde es mal tun in der achtunddreißigsten Minute.

Da hat Leverkusen nach der roten Karte gegen Sabani und dem Elfmeter-Tor eigentlich die gleiche Zahl und den gleiche Stand wiederhergestellt.

War da vorher auch gar nicht so schlecht im Spiel?

Da konnte man ja sogar Hoffnung haben, dass da was drin ist.

Was ist dann taktisch schiefgelaufen, damit das noch so eine Klatsche gab?

Zum einen denke ich, kann man ganz bestimmt darüber sprechen, ob Casper Jullmann nicht sofort wieder auf die Fünferkette hätte umstellen sollen nach der roten Karte gegen Robert Anrich.

So hätte diese junge Mannschaft, glaube ich, zumindest in ähnlichen Mustern weiter verteidigen können.

Jullmann hat es...

zunächst damit der Viererkette probierten, erst später zu Beginn der zweiten Hälfte auf ein Fünf, Drei, Eins umgestellt.

Das ist so der eine Punkt, den ich hier mal anmerken würde.

Fakt ist aber auch, dass die Viererkette jetzt nicht erklärt, warum Bayer so wild anrannte und bei seinen Offensivbemühungen das Thema Defensive Stabilität so außer Acht ließ.

Innerhalb weniger Minuten hat sich Bayer dieses Spiel komplett kaputt gemacht.

vor der halbzeit Pause durch Haarsträubende, Ballverluste, keine gute Rückwärtsbewegung, schlechte Struktur und dann noch mangelhaftes Verteidigen im Strafraum.

Paris konnte dann mehrfach schnell umschalten, schnell und erfolgreich umschalten.

Man hatte da recht leichtes Spiel aus meiner Sicht.

Drei Gegentore waren es dann in sieben Minuten.

Ganz klar, glaube ich, kann man sagen, die entscheidende Phase in diesem Spiel, auch vor allem, dass dann so deutlich wurde.

Wir hören mal, was Simon Rolfes dazu im Anschluss zu sagen hatte.

Dann haben wir mit dem eins zu eins und die Gleichzahl.

wieder haben wir völlig den Kopf verloren.

Das ärgert mich, wenn wir uns in den Minuten nicht mehr vor diesem Schlag erholt haben und in den Minuten völlig den Kopf verloren haben, die Struktur verloren haben und versucht haben sozusagen nach vorne zu spielen und gegen so eine Top-Mannschaft, dass du natürlich nie was hergeben musst.

Du musst immer gucken, dass du ganz angreifen, wenn du definitiv deine Stabilität gesorgt hast und da waren wir auf der Flucht.

Und dann ist es, wenn du die Ordnung verlierst, das reicht mit der Top-Mannschaften aus.

Das ist ja nichts Überraschendes, dass sie die Situation, die du dann gibst, wenn du ein bisschen den Spalt aufmachst, dass sie da durchmarschieren.

Deswegen sind's auch so gut, wie sie sind.

Ja, auch er spricht, wie du gerade von fehlender Struktur.

Merkt man da, dass Diese Mannschaft, vielleicht auch durch diese unfassbar vielen Veränderungen im Sommer und durch den Trainerwechsel nach zwei Spieltagen, einfach noch gar keine eingespielte Struktur hat?

Ja, ich glaube, das kann man mit Sicherheit so sagen.

Es gab viele, viele Veränderungen, absolut.

Und das muss ich mit Sicherheit noch viel besser finden in Bezug auf das gestrige Spiel.

Aber ist für mich einen Punkt noch entscheidender.

Das war gestern einfach eine Mannschaft, die noch wahnsinnig viel zu lernen hat.

Gestern stand da eine Mannschaft auf dem Platz, die viele Ausfälle kompensieren musste und mit einigen ganz Jungen und noch ziemlich unerfahrenen Spielern besetzt hat.

Wenn ich mir der Christian Kofane vor dem Sturm anschaue, der gestern als einer der wenigen aus meiner Sicht ganz gut gemacht hat.

Hätte ich mir auch Echeveri anschauen, Poku, Eki Fernandes, Ibrahim Masal, der dann nachher noch reinkam.

Da kann man jetzt einige aufzählen.

Das sind alle Spieler, die noch nicht viel Erfahrung oder fast gar keine Erfahrung auf diesem absoluten Top-Niveau vorzuweisen haben, die lernen müssen, auf schwierige Phasen einem Spiel auszuhalten und dann nicht irgendwie kopflos zu agieren und drauf wusst zu rennen.

Leon, du warst ja dann gestern auch in der Mixzone, hast du dort die Spiele erlebt.

Wie sind die denn damit umgegangen mit dieser Abbreibung?

Also sieben Tore zu Hause kassiert, niemand gerne.

Kann das jetzt einen Knacks geben, nachdem es ja zuletzt sehr gut lief unter Casper Jullment?

Ja, es wird in jedem Fall spannend zu sehen sein, wie Bayer darauf reagiert auf dieses zwei zu sieben.

Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass dadurch zwingend ein Knacks entstehen muss.

Am Sonntag kommt der ST Freiburg, das wird dann wieder ein ganz anderes Spiel.

Mit Elf gegen Elf, zunächst mal zumindest, mit wohl wieder mehr Ballbesitzphasen, die wir ja haben, wird da will und sollte die Werkself einer Reaktion zeigen soll, das alle ist kassier, auch gestern formuliert.

Abzuwarten ist ja auch, ob sich die Personallage bis dahin vielleicht wieder etwas entspannt.

Patrick Schick und Gerald Kwanzaa haben es gestern noch nicht in den Kader geschafft, mal schauen, ob die dann dabei sein können.

Auch auf dem nächsten Teller wird gewartet.

Vielleicht kommt dann auch wieder ein neues Personal hinzu und dann muss ich zeigen, ob diese Mannschaft eine Reaktion zeigen kann auf dieses klare Ergebnis gegen Paris.

Du sagst gerade schon, es wird wahrscheinlich ein anderes Spiel.

Was kann man denn überhaupt mitnehmen aus diesem Spiel?

Gestern, dass ja vom Verlauf her schon höchst ungewöhnlich war, sage ich mal, mit diesen zwei roten Karten.

Dass man natürlich auch gegen eine der besten, wenn nicht die beste Mannschaft der Welt gespielt hat.

Und bei dem ja auch, du hast es gerade gesagt, eigentlich fast die halbe Stammelf nicht zur Verfügung stand, auch nur drei Profifeldspieler noch auf der Bank saßen.

Gibt es da überhaupt viele Takeaways?

Sachen, die man jetzt überhaupt noch mitnehmen kann?

Ich.

Denke schon oder zumindest sollte es die geben aus meiner Sicht, dass man im Balance bleiben muss, dass man nicht zu wild anrennen darf, dass man sich in manchen Zonen des Spielfelds keine leichten Ballverluste leisten sollte und die defensive Stabilität immer im Blick haben muss.

Das sind zum Beispiel so Aspekte, die diese junge Mannschaft aus meiner Sicht ja ganz dringend mitnehmen sollte.

Das gilt für die Champions League, in der sich Bayer jetzt sehr strecken muss, um am Ende in die Playoffs kommen zu können.

Das gilt aber auch für alle anderen Wettbewerbe.

Wenn du weit kommen willst, wenn du auf Top-Level mithalten willst und zu einem richtigen Top-Team werden willst, dann musst du daraus lernen und dann darfst du dir künftig nicht mehr so viele Fehler.

Und man muss sagen, glaube ich, so ein naives Auftreten darfst du dir dann nicht mehr leisten.

Sonntag, du hast es gesagt, geht's dann für Leverkusen weiter gegen Freiburg.

Leon, da werden wir dann sehen, ob sie die Klatsche schnell aus den Kleidern geschüttelt bekommen.

Ich sage vielen Dank dir für deine Einschätzung.

Und an euch noch der Hinweis, wir haben in unserer App auch eine Übersicht über die torreichsten Champions League Spiele, in die sich dieses zwei zu sieben jetzt auch mit einreiht.

Erstaunlich viele deutsche Mannschaften übrigens dabei, schaut da gerne mal rein.

Und schreibt uns doch mal gerne, an welches Torspektakel in der Champions League erinnert ihr euch noch am besten.

Schreibt's gerne in die Kommentare und macht mit bei unserer Umfrage, wenn ihr uns über Spotify hört.

Wir machen hier jetzt weiter mit den News.

Die Google Pixel Frauen-Bundesliga heißt auch weiter im Google Pixel Frauen-Bundesliga.

Der DFB hat den Vertrag mit dem Namenssponsor vorzeitig bis zum Jahr- und-Zwanzig verlängert.

Google Pixel ist seit dem Jahr- und-Zwanzig Namensgeber der Frauen-Bundesliga und wirbt auch als Partner der Frauen-Nationalmannschaft.

Teil der Partnerschaft soll künftig übrigens auch sein, dass das Teamfoto der Nationalmannschaft fortunieren mit einem entsprechenden Smartphone aufgenommen wird.

Das La Liga-Spiel zwischen dem FC Barcelona und dem FC Vier Real wird nun doch nicht in den USA ausgetragen, das teilte die Liga am späten Dienstagabend mit.

Eigentlich sollte das Spiel am zwanzigsten Dezember in Miami stattfinden und damit die erste La Liga-Partie werden, die in einem anderen Land ausgetragen wird.

Dagegen gab es allerdings von Spielern und Fans so große Proteste, dass nun der Rückzieher erfolgt ist.

So, und jetzt springen wir von Leverkusen aus noch tiefer in den Westen und landen in Bochum und damit bei unserem Kickerreporter Oliver Bitter.

Hallo!

Hallo Michael!

Ja, beim VfL-Bochum gibt's ja einen neuen Mann an der Seitenlinie, Uwe Rösler, dessen Comeback ja direkt gelungen ist, drei zu zwei gegen Hertha PSC am letzten Samstagabend.

Vielleicht kannst du uns ja mal klären, warum fiel die Wahl auf ihn?

und ja, was war unter ihm direkt anders im ersten Spiel?

Warum hat's direkt so gut funktioniert?

Ja, also man kann wirklich sagen, das Licht ist wieder an der Kastropa Straße und es ist halt nicht die rote Laterne der zweiten Liga.

Sie sind zwar immer noch siebzehnte, aber jetzt haben sie wieder was in der Hand.

Jetzt haben die Fans wieder Hoffnung.

Also das war wirklich eine ganz wichtige Sache quasi mit dem Rücken zur Wand gegen Hertha am Samstagabend im Urstadion unter Flutlicht.

Ja, und der Mann, der das Feuer reingebracht hat, das ist Uwe Rösler eindeutig.

Der hat so eine...

pragmatische Art, der lässt sich von nichts umwerfen.

Der stand da in der kurzen Hose, obwohl es so acht bis neun Grad war am Abend, in der kurzen Hose an der Seite und Tigerte darum, feuerte seine Jungs an, klatschte und fluchte und machte alles da draußen.

Also ich möchte mal ein bisschen die Kilometer, der marschiert, ist da an der Seitenlinie und hat...

Offenbar, er spricht so ein bisschen Englisch natürlich auch, weil er viel in Skandinavien unterwegs war und in England, kommen dann so englische Fachbegriffe rein und ein bisschen Deutsch und vermischt und alles, aber irgendwie, welche Sprache auch immer er hat seine Jungs gepackt.

Und das auch im wahrsten Sinne des Wortes, der packt die wirklich.

beim Training, bei den Trainingsanheiten kann man das sehen, der greift ein, greift sich einen Jungen, nimmt den den Namen und zeigt ihn den Laufweg und schiebt ihn dann dahin, wo er hin muss.

Also der hat da alles im Griff und hat wirklich was bewegt in kürzester Zeit, das ist aller Ehren wert.

Es bleiben natürlich nach wie vor die Zweifel an der Qualität des Kaders und immer noch sind sie ziemlich abgeschlagen und es ist ein weiter Weg.

Aber die Hoffnung ist wieder da und gerade natürlich sehr verbunden mit diesem Trainer und mit seiner Art, da ans Werk zu gehen.

Da hat er wirklich was bewegt in kurzer Zeit.

Stichwort Qualität, da denkt man natürlich gerade in Bochum auch an Francis Onyeka, der ein großer Grund war für diesen Sieg gegen Hertha, Doppelpack erzielt.

Davor auch schon bei der Deutschen U-IX richtig gut genetzt, wenn wir da mal den Bogen nach Leverkusen spannen, die gestern ja mit einem sehr kleinen Kader da angetreten sind.

Siehst du in dem Jungen ein, der sich langfristig auch bei einem deutschen Topclub durchsetzen kann, achtzehn Jahre alt erst?

Also das sind Leberkusen natürlich die große Hoffnung.

Simon Rolfes hat das immer gesagt, das ist einer, der bei uns vielleicht noch nicht so zum Zuge kommen wäre in dieser Saison.

Deshalb haben sie ihn verliehen nach Bochum, um da Spielpraxis zu kriegen.

Und am Ende sieht es so aus, könnte es sein, dass es eine Win-win-Situation wird, dass der Junge halt mit seinen achtzehn Jahren da richtig reinwächst, dann vielleicht so auftrumpft öfter mal, wie er das jetzt gemacht hat in seinem quasi ersten längeren Spiel, wo er dann neunzehn Minuten auch noch durchgehalten hat, obwohl er Das Programm aus drei Länderspielen dann schon in den Knochen hatte.

Ja, aber das ist wirklich ein Top-Talent.

Also das verfüge ich zum mit der Zunge schnalzen, was der Veranstaltete hat, der Boasche.

Der ist unheimlich stark am Ball.

Der hat da ein Sodo hingelegt gegen drei Berliner Spieler und ganz cool abgeschlossen.

Als wäre er schon zehn Jahre dabei.

Dann stand er auch noch richtig bei seinem zweiten Treffer.

Also der bringt wirklich was mit.

und die lahme Offensive, die ich bisher war beim Vorfeld-Buchum, die hat er so richtig auf Touren gebracht.

Zum ersten Mal in dieser Saison gab es ja auch drei Buchumotoren überhaupt.

Und Jäker hatte dann einen großen Anteil.

Ja klar, und Simon Rolfes wird natürlich ganz interessiert weiter nach Buchum gucken, ob der Junge weiter so macht und sich weiter so entwickelt.

Ja, und zu Friends und Jäker findet ihr übrigens auch noch ein Stück auf KK Plus in unserer App.

Ja, jetzt ist Bochum trotz des Sieges immer noch vorletzter und es ist auch nicht so, dass rund um den Sieg alles so völlig harmonisch war.

Philipp Hofmann hat den entlassenen Sportgeschäftsführer Dirk Duffener mehr oder weniger indirekt kritisiert, weil er seine Vertragsverlängerung zwei Monate lang einfach nicht kommuniziert hatte, auch von den Fans gab es daran Kritik.

Erklär uns doch mal, was steckt da dahinter und was sagt das auch über das Inleben dieses Vereins in den letzten paar Monaten aus?

Ja, das war wirklich eine merkwürdige Aktion, die es nur ganz selten gibt oder vielleicht auch gar nicht.

Zwei Monate verspätet dann so eine Sache zu verkünden, die Vertragsverlängerung.

Das ist merkwürdig.

Die Argumentation des VfL ist, dass es einfach nicht in die Landschaft passt.

Die Mannschaft war halt ziemlich schlecht und Philipp Hofmann hatte auch so eine kleine Krise.

Deshalb hat man es immer weiter verschoben.

Aber man merkte am Samstag nach dem Spiel natürlich auch, dass Philipp Hofmann da richtig sauer drüber war und dass er sich das anders gewünscht hätte.

Weil das ist ja blöd, wenn es dann irgendwo so rauskommt und irgendwo dann die Nachricht die Runde macht.

Also da sehen die Bochumer Verantwortlichen nicht gut aus und in erster Linie geht das wahrscheinlich auf die Kappe von Dirk Duvner, der damals noch im Ampfer, der jetzt nicht mehr dabei ist.

Also das hätte man ganz anders kommunizieren müssen, dann ist die Sache schnell vom Tisch.

Das wäre gar kein großes Thema gewesen, das ist nicht unbedingt nachvollziehbar.

Ja, zu Recht hat Philipp Hofmann das auch angesprochen, dass das so was nicht geht.

Ja, es ist also noch nicht alles wieder in der Spur in Bochum, aber der Anfang ist gemacht.

Ich glaube, so lässt es sich zusammenfassen.

Ich bedanke mich für deine Zeit, Oliver, bis bald.

Ganz genau, bitte schön.

Ja, und wir sind am Ende der Folge angekommen.

Heute Abend geht es dann weiter in der Champions League mit den Bayern gegen Brügel und Frankfurt gegen Liverpool.

Die Techer und auch die Videos dieser Spiele findet ihr bei uns in der App.

Ich wünsche euch einen schönen Fußballabend.

Macht's gut.

Redaktionsschuss für diese Folge Kekadelli war C-O-Dreißig, Producer war ich, Michael Bechle, CVD war André Dezefsky.

Wenn euch Kekadelli gefällt, dann freuen wir uns sehr über eine positive Bewertung.

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