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Prinz Amir Khalid – verstossen, vergiftet, verwandelt

Episode Transcript

In diesem Jahr habe ich einen grossen Fehler gemacht.

Am Silvester wollte ich das mal richtig auf eine Pots holen.

Dann bin ich auf Schenzli und habe mir ein LSD-Trip organisiert.

Ich habe das an dem Silvester geschmissen.

Dann kam ich auf einen furchtbaren Chorotrip.

In der Schweiz gibt es keine König- oder Prinzen mit Adelsprifilägen.

Nein, wir konnten es wahrscheinlich behalten, aber die Titel haben keine rechtliche Bedeutung mehr.

Ich bin sowieso nur den Diener, den Martin.

Und bei mir ist jetzt ein richtiger Prinz.

Tönt komisch ist aber so, er hat natürlich einen Prinz an mir gehalten.

Ja, danke für mal, Martin, ich bin gerne da.

Deine Wurzeln sind Malaysia und im Appenzellerland.

Und du, Berner, hast du schon gehört, was für eine grossartige Mischung fangen wir ganz vorne an.

Deine Mutter droht, ist vom Appenzellerland auf den Sprachaufenthalt auf London und hat einen Mann aus Südostasien kennengelernt.

Verzähle ich dir etwas zu dieser wunderbaren Liebesgeschichte.

Es war schon etwas speziell, es war der Dunder, in einem Aufenthaltsjahr wollte ich ein Englisch lernen.

Und so wie das halt ist, lernte man Leute kennen.

England oder London Denzumao.

in den enden sechziger Jahren war der International Hub in Europa, wo sehr viele Ausländer auch studiert haben.

Sie hatte immer schon ein Flair für das Ausland und für andere farbige Menschen.

In dieser Route kennen wir auch von den Bibeln durch die Zomen.

Kulturüberschrittende Geschichten.

Meine Mutter ist so eine Frau, sie hatte immer Freude.

Meine Grossmutter erzählt, dass sie mal selten, mal jemand Farbiges in der Schweiz sah.

Sie sahen fast aus.

Sie mussten dort zu den Menschen anlängen und mit ihnen reden.

Aber es ist eigentlich nicht logisch oder im Appenzellerland ein bisschen wurselig, ein bisschen rural, ein bisschen ländlich.

Genau, genau.

Es gibt keine Ahnung, warum sie das gehabt hat.

Nein, das ist einfach so nicht.

Und das ist ein bisschen höflich.

Es war so viele Länder und Kontinenten und lernte so leichte Sprache und macht so leichte Kontakt mit Menschen.

Das ist einfach traut und das passt irgendwie auch zu ihrer Geschichte.

Dort hat sie einen südostasiatischen Mahler erkennen, eigentlich über einen Freund von ihm.

Die interessante Geschichte war, dass der Prinz Hamid, der von seinem Vater auf London geschickt wurde, einfach nicht mit einer weissen Frau zurückkommt.

Liebe ist halt stärker als Blut.

Er hat sich wirklich verliebt in die Route und sie in.

Das gab eine Verhältnis.

Die Route ist zurück in die Schweiz, aber plötzlich war sie schwanger.

Sie wusste ja nicht, wer er ist.

Er hatte lange die Verborgenkarte von ihr, um nicht irgendwie falsche Erwartungen oder einfach so einen Adolstitel oder so eine richtige Herkunft zu haben.

Nicht, dass das ein Grund ist, dass jemand mit ihm eine FBZ eingeht.

Sie wusste ja lange nicht.

Sie hat ihm dann angerufen und gesagt, ich bin schwanger.

Was sollen wir machen?

Und er hat von Luther Freut gesagt, Kein Problem kommt mir für Ratia.

So freut, lass uns raten.

Und wie haben die Leute nachher rundum reagiert?

Einerseits die Leute im Appenzellerland und natürlich auch die Leute zu Hause, das mal Asia.

Wie haben die reagiert?

Ja, ich war ja nicht dabei, aber so vom Gehören und wenn ich das ein bisschen erlegt habe, das ist tatsächlich so.

Meine Mutter und ihre Familie waren wirklich eine gutbürgerliche Schweizer.

Der Vater ist in der Fabrik, der das Vorarbeiter, ihre Onkel, die Schaf durch die Mappenzellerland züchterte.

Also wirklich gute Schweizer und Schweizerinnen.

Und dann war es schon mal ein Problem, sie war ja noch nicht zwanzig.

Dann auch noch nicht ganz volljährig in diesem Sinn.

Und in England ist ja die Volljährigkeit ab ca.

eine Zwanzig.

Das war mal ein Problem.

Dann so plötzlich nach dem Ausland auf den Halt noch schwanger.

Und das noch mit jemanden, den man ja gar nicht kennt.

Und dann noch von so weit weg.

Wo?

Was?

Malaysia?

Das ist ja die Däne.

Die Däne nach hinten.

Ja, wenn man das überhaupt noch kann aussprechen oder überhaupt eine Vorstellung hat.

Aber ich glaube, sie haben wirklich eine gute Reaktion.

Aber vor allem, was sie in der Nähe der Hamid, meinen Vater, getroffen haben, ist ihnen das Herz zu schmutzern.

Er war wirklich sehr eröffnet.

Er konnte gut auf sie zugehen.

Er war eine Persönlichkeit.

Das hat man schon gespürt, dass er Charakter hat, dass er eine gewisse Bildung stand.

Und er ist auch wirklich sehr schnell aufgenommen worden, sehr herzlich aufgenommen worden.

Das ist jetzt die Anzahl der Zeit, also eine sehr offene Reaktion.

Aber eben er, die Heimat, bringt mir keine Frau heim und dann noch schwanger.

Wie hat denn die Selbstseite reagiert?

Ja, also die andere Seite war ja so, dass der Grossvater sein Vater, Thun Mustafa, er war ja Chefminister zu dieser Zeit.

Also er hat die höchsten Regierungshand im Land, im Staatsanbau, innen gehalten.

Er war überhaupt ein grosser Politiker.

Er ist die Gouverneur des Landes, der zweite Chefminister.

Er hat Saba befreit von der englischen Kolonie und hat das in Malaysia zugeführt.

Also ein grosser Mann und auch sehr ein devoter Muslim.

Darum kam auch die Auflage, weil er nicht will, dass er jemand anderes als ein Muslim anrufen würde.

Das wäre meine Frage.

Dort war die Reaktion völlig negativ.

Wer davon gehört hat, hat er sofort alle Finanzen gekappelt.

Mein Vater konnte nicht mit meiner Mutter in die Schweiz studieren.

Nachdem sie die Raten haben, hat er in der Schweiz in der Fabrik gearbeitet.

Und das Mami traut er erst nach dem Hoch.

Sie erfahren eigentlich, dass er ein Prinz ist.

Ja, ich weiss nicht genau, ob vor oder nach.

Aber das fällt auch darum um.

Wie war das für Sie?

Plötzlich sind Prinzessin quasi?

Er ist ja um ihn gegangen.

Er liebt ihn und alles andere.

Er war nicht so wichtig.

Und das nicht mehr wirklich hat.

Das ging nicht um das.

Er war plötzlich da.

Und in einer Familienin gehören aber meine Mutter, die so offen ist, so flexibel.

Ich glaube, sie hat das supergeweistert.

Und dann sind es ...

Da war ich in der Schweiz, in den Zurückhof in England.

Und wie haben Sie sich über Wasser gegeben?

Du hast gesagt, dein Grossvater hat quasi den Geldstrom gekauft.

Und wie leben wir dann als Jungs ehepaart?

Aber zuerst war ich bei der Großmutterklappe.

Siehe, wo aus dem Tour geht.

Sie hat dann aber in Turn geklappt, am Tunnersee und darum mein Bernd Dützsch.

Den Teil von meinem Leben bin ich da durch die Schule und habe dann auch das Bernd Dützsch aufgenommen.

Siehe, war ich bei der Großmutterklappe.

und habe sich keine eigene Wohnung leisten können.

Meine Mutter war natürlich mit dem Baby-Beschäftiger.

Er hat nicht gearbeitet.

Dann zumal habe ich die Mutter und Edda nicht gearbeitet, wenn sie natürlich hingekommen hat.

Und mein Vater war in der Fabrik und wollte einfach wirklich etwas zum Haushalt beitragen.

Ich staune immer noch bei ihm, ob sein Charakter oder der Bistro, ein Prinz, um einen guten Haus.

Er hatte alles, was man sich wünschen kann.

Und dann geht er aufgrund dieser Situation, er tut sich fast ein wenig in den Niedrigen.

Er ist ja demutig.

Er ist demutig und geht in die Fabrik und arbeitet noch.

Doch hat dann quasi die Geburtsanzeige von dir das Herz des Grossvaters erweicht.

Ja, genau.

Was ist da passiert?

Dann zumal hat es ja wirklich nicht viel, sagen wir, eine farbige oder eine interkulturelle Ehe und farbige Dinge.

Und als ich auf die Welt kam, war es so richtig ein typisches, malesisches Baby, mit schwarzen Haaren, schwarzen Augen, recht dunkle Haut.

Und dann hat es im ganzen Spital, wenn meine Mutter erzählt, das ganze Spital war aufgeregt und sie sagte, es sei ein negerles Geburtstag.

Entschuldigung, ich habe das Wort gebraucht, aber dann zumal hat man das natürlich verbraucht.

Ja, genau.

Und dann sehe ich das natürlich nicht können unterscheiden und es war eine riesen Freude.

Und sie hat ein Fötterchen gemacht und hat dann eher das Antur Mustafa geschickt, so wie in einer Geburtstag-Anzeige.

Es ist auch interessant, mein Vater ist ein ältes Sohn und ich war der nächste älteste, erster männlichen Grosskind.

Das ist sehr wichtig in dieser Kultur, im Sinne des Erbens, des Mittags, des Machtens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens, des Erbens.

Was ist die Überlieferung?

Was hat dein Mann mit dir erzählt, wo der Grosspaar in die Schweiz kam?

Zumal hatte es keine moderne Kommunikationstechnologie, wie heute, weil es Internet, WhatsApp und alles, was wir haben.

Und dann eines Morgens ist ein Telegramm in das Haus gekommen.

Der Böschsteller hat gelitten und hat das Telegramm überbracht.

Der Vater war in der Fabrik, Mutter daheim mit mir.

Und in diesem Telegramm standen Ich, Tut Mustafa, komme heute in Zürich an, bitte komme ich an.

Und meine Mutter war natürlich ganz aus dem Häuschen.

Sie konnte nicht über Nattel oder über das Mobile-Telefon meinen Vater erreichen.

Sie machte sich mehr Parag.

Er ist mit dem Zug auf das Zürich abgewartet.

Er ist dort rausgekommen, mit seinem Tross Bodyguards und so weiter.

Er hat natürlich sofort die kleine blonde Frau mit dem dunklen Baby erkennt.

Er ist nur strakt außen los.

Er hat mich anscheinend aus ihrer ...

Er nahm die Hand und ging davon.

Dann kam er wieder zurück.

Wahrscheinlich sprach er ein Gebet über mich.

Das ist eine Tradition im Islam, Sal Fatiha.

Er fragte, was mein Name ist.

Er sagte, meine Mutter sei ...

Fritz?

So etwas.

So, das sage ich jetzt meinen richtigen Namen nicht.

Aber auf jeden Fall auch einen deutschen Namen.

Und dann hatte er natürlich auch nicht die Frage, ob ich einen deutschen christlichen Namen habe.

Und er sagte, ich habe einen neuen Namen, so von jetzt an, an mir heissen.

Und so auch nicht, dass er meinen Namen überholt.

Jetzt muss man wissen, der Grossvater, du hast es schon gesagt.

Also er war ein richtiger Staatsmann.

Ein Diktator.

Ja.

Ja, das gibt Schriften, die ich gefunden habe, vor allem auch von Missionaren.

Ich habe das Bücher.

der von der Bastermission geschrieben wurde.

Dort wurde auch als Diktator bezeichnet, als einer, der Christen verfolgt hat.

Während seiner Regierungszeit, er hat das Land Islamisiert, hat alle Missionare aus dem Land geschossen.

Ich habe das natürlich nicht mitbekommen, aber jetzt erst im Nachhinein das erfahren.

Aber er hat eigentlich sein Sohn verboten, da fremde die Religion in die Familie zu bringen.

Wie war es ihm zu mutig, wenn quasi jetzt eine andere Religion drinnen läuft?

Ich glaube er hat sich von Anfang an Sorgen gemacht, sich Gedanken gemacht über das, was er sich so auf Europa geschickt hat.

Aber wo meine Mutter begegnet ist, geht dort am Flughafen und sei der näher im Taxi innen gewesen, dann hat er ja ihre gesagt, du kannst meinen Papa nennen.

Und ich glaube, in diesem Moment hat er sich das Herz geschlossen.

Und auch meine Grossmutter, ihre Mutter, hat er auch jetzt das Herz geschlossen.

Und er hat ja auch einen islamischen Namen gegeben.

Also meine Mutter war der Herr Hamidah.

Wie der Vater Hamidah war, war der Herr Hamidah.

Und die Grossmutter war der Herr Katija.

So wie die erste Frau von Muhammad käiss.

Die mussten sich auch ganz offiziell zum Islam ins Habar konvertieren.

Und da hat er das natürlich aus Propaganda ausgeschlachtet, in der grossen Fernsehsendung, in Australien, im Nationalfernseh.

Und dann hatte er die Botschaft, die Vermittlung zu schauen, dass sogar aus einem weiten Fern Europa Leute muslimen werden, weil das die beste Religion ist.

Und dann haben die Rezitungen einmal eines geliebt.

Auch hier hast du vielleicht gar nicht mehr so viele Gedanken daran, weil das Kindheit war oder?

Ja, ich habe mich noch sehr gut erinnert.

Ich dachte, das ist ganz lebendig.

Ich war bis etwa zehn Jahre dort unten, natürlich immer ein wenig hin und her.

Aber die ersten zehn Jahre habe ich vor allem in London und in Malaysia verbracht.

Und du schlässst sich Malaysia?

Ich war noch nie da, wie ist es?

Ja, es ist ein tropisches Klima.

Immer um die dreißig Grad, immer super feucht, also über neunzeig Grad Luftfeuchtigkeit.

Und du gehst raus und du bist flutschnass.

Und er traut aus dem Alpenzeller und guckt, ob er damit umgeht?

Ja, er hat das geliebt, er hat das geliebt.

Irgendwie war er für das gemacht.

Und dann mit zehn, mit zehn sind wieder zurückgekommen in die Schweiz.

Warum?

Ja, weil es in der Beziehung zwischen meinem Vater und meiner Mutter schwierig wurde.

Und sie haben sich zunehmend davon verstreiten.

Das hat jemand die richtig eskaliert, bis es blutgeflossen ist.

Das war wirklich heftig.

Niemand wusste genau, was hier los ist und warum, dass die sich nicht mehr möglich waren und dass sie so Probleme haben.

Natürlich hatte mein Vater vielleicht Druck, weil er eine Nachfolge von seinem Vater-Weller war in der Politik.

Das ist sicher nicht einfach.

Aber im Nachhinein wissen wir natürlich, dass die schwarze Magie in die Spiegel kam.

...dröchnete Frösche in den Kleidern meiner Mutter.

Unter dem Ehebett hatte es dröchnete Frösche.

Und da ist ...

Was hat es mit diesen dröchneten Frösche auf sich?

Kennt das nicht?

Das ist wie ein Fluch.

Und das braucht man im Mokultismus in der schwarzen Magie.

Jetzt in diesem spezifischen Fall, um die Liebe und Beziehung ...

...

von diesen zwei Partnern kaputt zu machen.

Und das hat tatsächlich funktioniert.

Vorstelle ich sich die am Schluss verschritten haben.

Und das funktioniert?

Ja, also ich kenne das einfach aus dem aus praktischer Erfahrung.

Sonst habe ich auch keine...

Ich finde das schiedere.

Aber es hat funktioniert in unserem Fall.

Ja, auf jeden Fall.

Weil die Frau, die das gemacht hat, hat ja der Nermin Vater gehöratet.

Nachdem meine Mutter eben mit uns zurück in die Schweiz ist.

Das war ein paar Monate später.

Das war sehr auffällig.

Dann hat er eine neue Familie dort unten.

Von diesem Zeitpunkt an hat er auch nichts mehr zu uns geschaut.

Er war ein veränderter Mann.

Er war unter Kontrollen der zweiten Frau.

Er schickte doch kein Geld mehr.

Er war meine mutterschnärer, leidziehende Mutter ohne finanzielle Unterstützung von ihrem Mann.

Wie ging es dir zurück in der Schweiz?

Identität, Heimat, wo hast du dich die Heimat gefühlt?

Für mich war das wirklich eine schwierige Zeit.

Ich habe gesagt, dass es immer so ein bisschen hin und her war.

Ich habe kleine Kindergarten in England angefangen, dann Kindergarten in Malaysia und dann die erste Klasse in der Schweiz, die zweite, dritte Klasse wieder dort unten und dann bin ich die vierte Klasse zurückgekommen.

Und da musste ich immer wieder quasi frisch anfangen.

Komme ich mich irgendwo innen gefunden, musste ich schon wieder das Umfeld verlassen, neue Sprache lernen, neue Kultur lernen.

Das war für mich recht schwierig, auch Identität zu finden.

Es war schwierig.

Ich wusste nicht genau, wo meine Wurzeln waren.

Ich hatte einen innerlichen Zwitspalt.

Einerseits die Schweizer Mutter, andererseits die maleisische Kultur, die mich wirklich die ersten Jahre sehr geprägt hat.

Es war keine einfache Zeit, ich wurde in der Schweiz vor allem immer in der Schule geplagert.

Von Klassenkameraden, weil ich einfach anders aussehe, viel verschlagen wurde.

Aber mein Vater ist dort auch, muss ich mir auch Kredit geben dafür.

Als er das erfahren hatte, hat er mich in Malaysia mit sechs in eine Karattenschule.

Mit der Wachse war ich kein Kind.

Ich war das einzige Kind.

Ich lernte Karate an.

Dann, als ich in der dritten oder vierten Klasse zurückkomme, hatte ich natürlich schon zwei, drei Jahre Karate trainiert.

Ich wollte wieder die gleichen zwei Bullis auf mich zuverschlagen.

Aber das wollte ich nicht mehr.

Ich musste kurz zeigen, dass es nicht die gleiche Situation ist.

Ich weiss jetzt, wie ich werde.

Von dort an habe ich mich in Ruhe gelassen.

Als Kind nimmst du das ja nicht aktiv wahr.

Also weisst du, wenn du zehn, elf, zwölf, dreizehn bist, weisst du nicht, auch in mirinnen schlägt acht, zwei Seelen oder zwei verschiedene Kulturen in mir.

Wie hast du das gespürt dort?

Einfach nicht dazugehören?

Oder wie hat sich das angefühlt in dieser Zeit?

Ja, also ...

Das ist das mit dem Anders ausgesehen.

Das habe ich die Leute mit einem Hochdeutsch und nicht die Schweizerdeutschen, wenn sie EMC erst begegnen.

Das merkt man, dass es da einfach eine kleine Distanz gibt.

Dann natürlich auch religiös.

Z.B.

habe ich nicht der Nerv, weil ich auch muslimisch war.

Ich habe nicht am Religionsunterricht teilgenommen.

Ich bin auch dort anders wahrgenommen worden.

Und ich habe mich natürlich sehr stark mit ...

dem Islam identifiziert.

Das ist mit der Religion, die ich aufgewachsen bin.

Unter Islam, das ist ja nicht nur eine Schublade-Religion und dann bin ich aber sonst noch daneben ein Schüler und habe Hobes und so weiter, sondern Islam ist eigentlich das ganze Leben.

Wer du bist, das betrifft, was du machst, das betrifft, was du isst, was du dir im Fernsehen anschauest, was du gut findest, was du nicht gut findest.

Das ist vielleicht der Unterschied zwischen Christentum und mir.

Das ist meine Religion.

Ich gehe am Sonntag in die Kille, aber die Woche mache ich ganz andere Sachen.

Oftmals.

Aber in meinem Land ist es permanent.

Das ist deine Identität, deine Kultur, deine Religion.

Das ist alles.

Das habe ich schon sehr stark gespielt.

Ich habe gemerkt, dass dort bin ich anders erzogen worden.

Ich hatte das aber auch an den speziellen christlichen Viertagen gemerkt.

Eine schöne Geschichte war, dass sie im Fernsehen näher die christlichen Filme verlogen hat.

Also Kuowadis, die alte Monumentalfilm, Ben Hood.

Die zehn Gebote und all das Zeug.

Genau.

Das ist sehr christlich geprägt.

Und Jesus kommt dort vor und die Christen.

Und ich muss sagen, es hat mich schon sehr fasziniert, wie die Christen in den Filmen porträtiert wurden, die sie von den Römern ...

Sie waren immer verfolgt, sie wurden geschlagen.

Und die Christen haben sich nicht gewerzt, sondern sie haben so eine Demut gezeigt.

Und hier fast eine Liebe sogar gegenüber ihnen zu finden.

Und sie haben gesagt, statt der Verflucht.

Und die Reaktion zu weisen, war für mich völlig gefreut, weil ich in meinem Land nie gelernt habe.

Vor allem mit ihrer elitellen Familie hatte es keine Ahnung.

Wir haben die beste Religion, wir sind die stärksten.

Wir sind die besten, wenn uns jemand ...

Anderartiges, irgendetwas will ein Tümise unterdrücken.

Der Tümirin sagt, wer der Chef ist.

Wenn die irgendetwas angreift, dann tust du die.

Und dann gibt es Rache.

Also eine solche Kultur bin ich aufgewachsen.

Und dann sehe ich hier das Gegenteil von diesen Christen, wie die dort reagiert haben.

Sie wurden jetzt Amphitheater gebracht.

Und die Löhe, sie kamen ein nach dem anderen dort abgefetzt.

Und die Christen gaben sie in die Hand und singen sie wo wieder.

Und ich spürte nicht Angst vor dem Sterben, sondern hingeworfen und ich spürte eine Hoffnung.

Ich wusste, mit dem Tod ist es noch nicht fertig.

Und einfach die Sicherheit, die sie tut und die Ruhe und die Frieden und die Liebe, die sie ausgestrahlt haben, das hat mich so berührt.

Was hast du mit dem gemacht?

Es war ein Hin und Her.

Nicht nur zwei Kulturen, sondern auch noch zwei Religionen.

Ja, also mit Sex habe ich meinen Vater so vermisst.

Ich habe etwa drei, vier, fünf Monate nicht mehr gesehen.

Ich war in Malaysia in der Zeit in der Schweiz.

Und ich dachte, ich tue zu aller Betten und frage, ob er kann schauen, dass mein Vater zurückkommt.

Aber weil irgendetwas so geprägbar war von den christlichen Filmen in dieser Zeit, hatte ich am liebsten zum christlichen Gott beobachtet, innerlich irgendwie zu ihm gezogen.

Und dann habe ich gedacht, ich mache ein Neutrausgebett und habe so mein Gebetsdeppich ausgelegt, habe ich glaube noch ein christliches Symbol hergelegt, einfach so und gesagt, ich tue es einfach Neutraus und sage Gott, wenn es dir gibt, dann möchte ich das Moor mein Vater zurückkommt.

Und tatsächlich am nächsten Tag macht sich dann ...

Es klopft an der Tür, ich gehe auf die Tür aufmachen und mein Vater steht da draussen.

Überraschig!

Und ich war wirklich aus dem Häuschen.

Ja, gewusst, Gott oder Allah hat mich mein Gebett erhört, aber ich habe mich auch hinter dem Kopf gekratzt und mir gedacht, welche hätte jetzt mein Gebett gehört.

Und das wurde dann eher eine Lebensfrage für mich.

Als Teenager.

Sagst du, dass es nicht der einfachste war?

Warum nicht?

Ja, aber meine Mutter war mit uns zwei Buben in der Schweiz.

Und ich denke, das war schon mit dieser Identitätswoche.

Ich spürte auch in gewissen Bereichen Anblähungen.

Ich war immer sehr gut in der Schule, sehr intelligent.

Ich war auch sehr sportlich.

Ich fing mit Kampfspurt weiter an, surfte auf ein Breakdance und so weiter.

Und ich habe mich wahrscheinlich gesucht, wo ...

Bin ich daheim?

Was kann ich mir identitär geben?

Wo kann ich mich profilieren, sodass die Leute mich achten?

Irgendwie habe ich meinen Weg gewucht.

Das ist dann auch am Schluss aufgrund der Subkulturen, die ich umgewandelt bin, wie zum Beispiel um Hip-Hop.

Dann habe ich ihn auch auf eine Droge nehmen und so Sachen.

Das war für meine Mutter schon nicht einfach.

Ich war auch sehr eigenwillig, habe nicht gut gefolgt.

Sie hatte einen sehr starken Kopf und sie hatte es nicht einfach mit mir.

Und dann hatte ich wegen dem das Mami wieder zurück auf Malaysia geschickt?

Ja, genau.

Ich war fertig mit der Grundschuhe, also die ZK-Klossen.

Ich war in der Vorbereitung für Azkimi.

Und in diesem Vorbereitung war ...

Ja, da bin ich ja nicht mehr gelehrt.

Ich hatte sehr viele Auftritte von Breakdance her.

Ich war am ganzen Wochenende weg.

Sie wusste nicht, wo ich bin.

Sie hat mich auch nicht gemeldet.

Das war schon mein eigenes Leben geführt, sehr früh.

Es war sehr selbstständig.

Das war für sie wirklich eine schwierige Zeit, wenn ich in der Hemd war und noch ein paar Tage mehr in der Nacht geschlafen habe, weil ich übernachtig war.

Oder ich musste einen Rausch ausschlafen.

Das war für sie wirklich schwierig.

Dann hat sie gemerkt, dass sie nicht mit mir ging.

Sie konnte mir auch nicht helfen.

Sie konnte mir keine Zukunft bieten.

Normalerweise hat jemand wieder eine Lehre angefangen oder eben auf eine Studie zu gehen.

Bei mir hat es einfach nicht funktioniert.

Ich dachte, ich schicke dich zu deinem Vater.

Vielleicht kann er es besser als ich.

Und das ist der Grund, warum sie mich schickt.

Und mit neunzehn sind deine Vater und du beide ganz mysteriös krank geworden.

Was ist hier passiert?

Er hatte Herzprobleme.

Er hatte sonst Schwächen.

Ich habe plötzlich Fieber bekommen.

Und zwar hat es nicht aufgegeben.

Das war über Wochen bei vierzig Grad.

Durch einen Tag ist es manchmal etwas runtergekommen, aber immer gegen Abend ist es wieder auf das vierzig Grad.

Und ja, ich hatte Medis.

Ich bin zu den Ärzten.

Niemand wusste genau, dass es es ist und Medis nicht geholfen ist.

Und ich kann sich vorstellen, wenn du wochenlang nur noch vierzig Grad Fieber hast, dass das schwächte.

Ja, am Schluss bin ich wirklich nur noch in meinem Bett vegetiert.

Ja ...

Kommen wir noch etwas zu essen.

Kommen wir noch aufkönnen für auf die WC.

Ich war wirklich sehr geschwächt.

Was war es denn?

Ich weiss es aber nicht.

Ich wurde in den Spital eingeliefert.

Sie hat das als TÜVs diagnostiziert.

Mein Vater war dort schon im Spital.

Er war in der Intensivstation.

Bei ihm habe ich es auch nicht genau gewusst, was er hat.

Er hatte einfach kein Problem.

Eines Morgens war der näheren Onkel von mir erschienen.

Ich sah mein Bett durch, die Vater ist heute gestorben.

Aber ich muss auch wissen, dass ich in dieser Zeit wirklich am Sterben gemerkt habe, dass ich zu Jesus rief.

Zuerst auch in meinem Leben.

Ich hatte schon lange eine Bibel dabei und habe sie gelesen.

Und ich habe gemerkt, dass ich von meinen christlichen Freunden in der Schweiz gehört habe, Je es aus der Rennsicht ist, die der Tod besiegt hat, die auferstanden ist, die Macht hat, Sünden zu vergeben.

Und so wie ich das verstanden habe, aufgrund von meinem Lebenslauf, habe ich gemerkt, ich komme wahrscheinlich nicht an einem guten Ort her, wenn ich so weiter fahre, um nicht vorhanden zu sterben.

Und zwar einfach zu Jesus rufen und einfach um Vergebung bitten.

Und dass er mir gnädig ist, dass ich sterbe, dass er mir doch in das Paradies akzeptieren lassen würde.

Und ich glaube, das Gebet, das Suche nach Jesus, das war mir rettiges Anker, dass ich dort nicht gestorben bin.

Mein Vater hat es leider nicht geschafft.

Er ist dort verstorben.

Ein ganz mysteriöser Verdacht, dass er immer wieder bei der trockenen Frösche von vorher.

Was ist da das Geschichte hinter?

Ich habe den Ehren von ganz vielen Zeugen von unseren Bediensten, die mich einfach liegt haben.

Die haben mir den Ehren gesehen, dass seine zweite Frau immer wieder mal in die Küche ging und so Püffer und Sachen in die Hesse gemischt hat.

Sie haben auch gesehen, dass hier Charms so ein Vollwuch gebeten gesprochen wurde und solche Sachen.

Ich habe aus ihnen das Gleiche erfahren, was sie mit der zweiten Frau ziemlich nachgeführt hat und ihre Machenschaften.

Also sie war ein wenig der Plan, uns zu entfernen.

Erdbefolge war zuoberst als Älteste.

Und dann hat es ganze Zerben.

Und das hat sich tatsächlich dann auch geschafft.

Interessanterweise, nach dieser Krankheit bin ich zurück in die Schweiz.

Ich habe bei den Ehren eines Tropbinstituts von Herz Nieren alles durchgecheckt.

Und die haben mir bestätigt, dass ich nie Tüpfos hatte.

Das kann ich uns anwiesen, wenn ich das hatte.

Das war eine falsche Diagnose im Spital.

Sie wurde unter dem Strich vergiftet?

Ja, vermutlich.

Dein Papa ist gestorben.

Wie war das für dich?

Wie ist das heute noch für dich?

Für mich war es tragisch.

Ich war bei ihm daheim.

Er war sozusagen meine Zukunft, auch gehofft, dass er mir einen Weg tut weisen.

Dass er sagt, wir machen das, gehen studieren, und ich habe diesen Plan für dich.

Und auf das habe ich mich verlassen.

Mit den letzten zehn Jahren war ich selber in diesem Sinn ein bisschen planlos.

Und dann plötzlich stehe er weg und somit eigentlich auch meine Zukunft.

Und somit ist für mich ein Welt zusammengebrochen.

Und ich habe mehr gewusst, wie es so weitergeht.

Heute noch manchmal die Traurung?

Ob dieser Geschichte?

Natürlich, ja.

Jetzt, als ich selber eine Familie hatte, denke ich, er hatte sicher Freude, dass er mitzuleben konnte, er hatte sicher Freude und mitzuleben, was aus mir wurde.

Das gibt mir manchmal schon zu denken.

Und ich hoffe ...

Schwer, dass sie vielleicht im Paradies, im Himmel, wieder begegnen dürfen.

Du bist dann wieder gesund geworden, zurück in die Schweiz gekommen und einmal mehr Kulturhopping.

Wie ist es denn wieder zurück in die Schweiz gegangen?

Ja, es war eine schwierige Zeit.

Vater gestorben, ich nahm eigentlich die Schwäche dieser Krankheit.

Er schütterte in meinem ganzen Leben.

Aber meine Grossmutter, die Schweizer Seite, hat das wirklich super gemacht.

Sie hat mir sofort eine Lehrstelle organisiert, ein KVU.

Und sie hat verspätet, einsteigen zu können.

Ich habe dann im September oder Oktober eingestiegen, obwohl ich schon im August angefangen habe.

Und ich habe dann damit, wenn ich nicht so etwas hatte, Struktur, das Ziel.

Er hat die Lehre angemacht.

Er hat in dieser Zeit meine Jugendfreundin küratet.

Ich hatte sehr früh ein Kind, also schon während der Lehre.

Und dann hatte ich natürlich schon einen guten Grund zum Leben, einen guten Plan, die Lehre zu schaffen, verdienen, meine Familie zu versorgen, zu den Kindern, zu den Frauen zu schauen.

Das hat mir schon einen grossen Halt gegeben.

Ich war aber immer noch in den schlechten Kollegen-Krisen.

Ich nahm immer noch jemanden, die ich trage.

Und dann, in der RS nach der Lehre, wurde es mir wirklich gesteindelt.

Ich habe in diesem Jahr einen grossen Fehler gemacht.

Ich habe am Seel feststürt.

dieses Mal wollte ich so richtig auf ein Boot holen.

Und dann bin ich dort zu beiden auf Schenzeln und habe mir ein LSD-Trip organisiert und hat das geschmissen an diesem Silvester.

Und dann bin ich auf einen furchtbaren Horrortrip gekommen.

Das hat mich kaputt gemacht.

Das hat mich so geprägt.

In diesem Horrortrip hatte ich immer die gleiche Horrorvision.

Ich war am Schaffen.

Ich versuche, meine Familie durchzubringen.

Ich muss die Lehre schaffen, damit ich das Ziel erreichen kann.

Aber weil ich den Horror-Trip genommen habe, bleibe ich auf dem Ewigen.

Ich komme nicht mehr aus dem Trip.

Ich komme nicht mehr in die reale Welt zurück.

Dann ist mir der TÜV begegnet.

Der TÜV, der mich verhöhnt, auslacht, sieht nur aus dir.

Ich werde sowieso nicht.

In deinem Leben gehört mir.

Und am Schluss habe ich keine andere Wahl, als mir selber eine Kugel in die Sterne zu schießen und das Ganze zu beenden.

Und dann hat es wieder von vorn angefangen.

Und das acht Stunden lang.

Die ganze Nacht.

Und am nächsten Morgen war ich völlig kaputt.

Das psychische Rack.

Es brauchte eine Woche.

Um mich von diesem zu erholen, ja eigentlich, über ein Jahr war ich depressiv aufgrund dieser Erfahrung.

Und daneben in der RS ist das wieder ausgebrochen, diese Gedanken wie ein Flashback und sie müssen mich dann auch aufgrund psychischer Probleme entlassen, vorzeitig.

Dann mussten er vor einer Militärpsychiatrie noch einmal testen und einen ganz schlechten psychischen, psychiatrischen Bericht überkommen.

Wir konnten davon ausgehen, dass unser Leben nicht zu einem guten Herd herauskommt.

Aber ja, zum Glück gab es hier etwas anderes, was dann wirklich nicht mehr gegangen ist.

...

bin ich dann auch zu meiner Frau gekrochen, sozusagen.

Sie war schon gelöbig.

Sie hat sich vorher schon latofen lassen.

Das hat mich verrückt gemacht.

Dass meine Frau sich latofen lässt.

Ohne dass sie das überhaupt weiss, obwohl sie eine Sympathie hatte gegenüber Christendom.

Aber da hat sich etwas in mir ...

gesträumt und gerekt und ich weiss noch, ich bin richtig zornig geworden.

Was hat sich denn, oder warum hat sich euch das?

Ich weiss nicht, ich kann das fast nicht erklären.

Ich war eigentlich sehr sympathisch gegenüber dem Christentum.

Ich war noch in diesem Sinn Muslim, nicht in diesem Sinn bekehrkonvertiert oder so immer, aber ich glaube.

Einfach, dass sie das ohne mehr zu informieren gemacht haben.

Es war so etwas spontan baufig.

Es ist sehr schwierig.

Vielleicht sind es einfach die Mächte, die hier gegennang spielen, die sich hier geregt haben.

Das ist schwierig zu erklären, aber auf jeden Fall ...

Ich habe gesagt, ich habe jetzt alles versucht.

Ich habe jetzt ein Jahr lang gesungen.

Ich habe es mit Meditieren und mitknäpen versucht.

Ich habe aufgehört, Zigaretten zu rauchen.

Ich habe mein ganzes Leben jetzt gut versucht zu machen.

Aber ich komme nicht aus dieser Depression.

Ich würde gerne ein Christ für mich beten.

Ich habe mich erinnern, Gott hat mir schon mal zweimal geholfen.

Einst dort, als ich für meinen Vater betete, das zweite Mal, als ich so krank war und ich das überleben durfte.

Dann hat sie gesagt, sie geben eine Broschüre, habe gerade übergekostet, ich gehe das schnell holen.

Dann standen sie gestanden, kommt und sieht, Gott heilt noch heute, er ist der gleiche Gäster heute und in alle Ewigkeiten.

Mein Bett für dich.

Komm an unseren Gottesdienst.

Monatabend.

Wir sind dort hergegangen.

Und dann war dort der amerikanische Evangelist.

Er hat Predigt.

Er hat die Geschichten von Jesus erzählt.

Und dann fragt er am Schluss, wer möchte.

seine Sünde vergeben.

Wer will Jesus annehmen und einen neuen Anfang mit Jesus machen?

Und ich spürte von Anfang an, das wollte ich, das ist heute Mittag, ich wollte es unbedingt.

Und dann habe ich die Hand aufgehoben, das sieht auch so aus, als ich die Hand aufgehoben in den Füren kam.

Und in dem Moment, in dem ich füren gelaufen bin, habe ich gemerkt, wie ...

Tausende Tonnen voller Last von meiner Schulter abfallen und plötzlich eine Freude, eine Freude, eine Befreiung in mein Leben kam.

Ich stand dort vor, kühlt und lacht, Lichtzeitig, mein ganz Körper erzittert.

Ich wusste nicht, was da mit mir abläuft, aber ich wusste, dass etwas Entscheidendes passiert wurde.

Das hat mich das ganze Leben lang beflagert.

Und von dort an ...

Bin ja ein neuer Mensch gewesen, muss ich sagen.

Also vor einem Jahr, probiert hast du loszuwerten, das ist alles weg gewesen.

Das ist richtig, richtig fliegt.

Richtig gepflegt, hundertprozent wieder hergestellt, sogar so gut.

Ich konnte dann studieren, Karriere machen, ich konnte Verantwortung wahrnehmen.

Ich habe immer bis am Mittag am Sonntag geschlafen oder bis am Einsam am Nachmittag.

Das war so mein Rhythmus.

Am ersten Sonntag ...

Ich bin nicht, meine Frau ist schon früh aufstehender, aber ich bin vorher aufgestanden und habe gesagt, heute gehen wir in die Kille.

Ist es so, du hast vorhin gesagt, dass im Islam lebt man die Religion intensiv?

Ist nicht einfach nur ein Schubladen, ist alles Religion.

Machst du das mit diesem Hintergrund auch im Christentum?

Definitiv.

Gott ist für mich, ich habe ihn dort so stark erlebt.

Und auch sonst überhaupt mehrmals.

Und er ist für mich wirklich immer präsent.

Er ist die wichtigste Person.

Und ich möchte mein Leben wirklich ganz an ihn ausrichten.

So leben, dass er Freude hat, dass er Wohlgefallen hat, dass er geirrt wird.

Und somit probiere ich schon ganz gezielt und bewusst spirituelles Leben, ohne mit Gott im Kontakt zu sein.

Natürlich, wenn man arbeitet, ist man konzentriert.

Oder wenn man mit etwas daran ist, ist man konzentriert.

Aber ich habe immer wieder so Momente in meinem Leben, wo ich einfach den Kontakt zu Gott will haben.

Und ich will mein ganzes Leben auch so ausrichten, nach seinem Willen, ein solches Leben, wie er nachher das für gut befindet.

Jetzt machen wir ein Sprung ein paar Jahre hinter, wo du du du du Du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du.

Ja, natürlich ist mein Leben wirklich noch einig zusammengebrochen.

Diagnose war ja die Herzinsuffizienz.

Der hat gesagt, dass das unheilbar ist.

Das kann höchstens noch schlechter werden.

Das Ziel ist, das zu stabilisieren, solange wie möglich viel Medikament bekommen.

Ich wurde sofort krankgeschrieben.

Ich konnte ein paar Stockwerke gehen und musste bei der Atemholen aus einer richtigen Einschränkung posieren.

Da bin ich auch in ein Loch gehalten.

Sind das Folgen der mutmaßlichen Vergiftung?

Ja, das war schwierig.

Der Grund für die Herzinsuffizienz sind unbekannte Ursache.

Sie können nicht sagen, von was das kommt.

Schon etwas mysteriös.

Es gibt so eine Pfeil mit ca.

thirty-two.

Dann sollte die Maschine noch pumpen.

Ja, genau.

Ja, man weiss es nicht.

Ich kann durchaus sein.

Aber für mich ist das Leben dort wirklich zusammengehalten.

Ich hatte eine junge Familie.

Ich habe gerade einen super Job angefangen.

Ich dachte, ich mache jetzt eine Karriere bei diesem internationalen Konzern.

Ich wurde krankgeschrieben.

Das müsste ich aufgeben.

Ja, das ganze Leben ist zusammengehalten.

Und irgendwie alle Pläne musste ich an Nagu hängen und wieder gut abgeben.

Aber über die Jahre wurde das natürlich immer schlechter.

Zwischendurch habe ich sogar einen Schrittmacher bekommen.

Am Anfang war das Herz bei ca.

fünfzig Prozent der Krankheit leistet.

Aber gegen Schluss war es fast bei zehn Prozent.

Aber da ist ja wirklich nur noch ein Bett.

Warum geht es?

Und wann kommt jetzt das Wunder?

Ja, also ich habe das fast nicht ausgehalten.

Also hast du auch geschimpft?

Ja, es war wirklich eine grosse Spannung in mir.

Einerseits der Versuch, mit heigen Kraftfühlen zu kommen, den Glauben aufrecht zu erhalten, die Verheissungen.

Und es geht hier ein Wunder, was man tun will.

Ich muss nur genug glauben.

Und auf der anderen Seite der Realität, die medizinische, dass das Herz immer schlechter wird, dass es ...

Ja, der Herz hat dann auch wirklich über eine Herztransplantation reden als letzte Option.

Und dann hat irgendjemand das Telefon geschaut und hat es geheißen, wir hätten hier ein Herz, das passt, oder wie muss ich mir das vorstellen?

Ja, wenn du so ein Herz bekommst, dann warte ich und denkst, was wäre so der beste Zeitpunkt?

Wir denken, als Weihnachtsgeschenk wäre das ein guter Zeitpunkt.

oder an den Ostern, so symbolisch oder mit Jesus sterben und mit ihm auferstehen.

Das wäre auch ein guter Zeitpunkt.

Und tatsächlich am ersten April, am Palmsundung, eine Woche vor Karl-Fritig, hat das Telefon gelitten.

Und das Erste, was der Arzt sagt, ist, es ist kein Aprilscherz.

Wir haben wirklich ein neues Herz für euch.

Wie geht es euch, Herr Khalid?

Und ich sage immer gut, ich bin gesund.

Sie werden dir offen und bereit, ein neues Herz empfangen zu nehmen.

Und ich habe gesagt, ich sei so etwas von bereit.

Und ich habe so eine Ruhe empfunden, in der ich näher mit meiner Frau ins Hinzuspital gefahren bin.

Es hat wirklich auf der ganzen Welt Leute für mich gebetet, die an einem geschrieben haben, dass ich nicht gebeten habe.

Und es war etwas obdreht.

Und mich dort noch auf dem Schragen, wo ich den Herrn Parabik gemacht habe, wurde mich noch gewechselt und hatte es noch lustig.

Und dann war ich den Herrn weg.

Aber gleich auch ein bisschen Angst noch vorher.

Oder einfach wirklich nur, dass das neue Herr kommt.

Und alles ist Jodie Huy.

Es ist natürlich schon so, dir wird dein Herz.

Das Herz ist ja so mit unserem Motor und unserem Innersten.

Die Bibel redet so viel vom Herz, von unserer Seele und alles.

Und das wird er rausgenommen.

Und dann wird jemand ein neues Herz hineintan.

Das kann unter Umständen nicht gut gehen und so.

Man macht sich schon seine Gedanken.

Also einerseits natürlich körperlich.

Körperlich, genau.

Andererseits eben auch übertreibt.

Ja, genau.

Weisst man eigentlich, von wem das Herz kommt, wenn man ein neues Herz ...

Nein, der Scheiss ist, dass sie das nicht bekannt geben, dass wir uns absolut anonym halten.

was so gut ist, weil es in der Vergangenheit war.

Es gab schwierige Situationen, die sich zum Beispiel bei der Familie vom Spender gemeldet haben.

Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich bei einer euren Sohn oder was auch immer, eine Kaffee identifizieren hätte mit einer Person, die verstorben ist.

Es gab eine Geschichte von einem älteren Mann, der dann von einem jungen Mann gewusst hat.

Dann ging er gegen die Disco, weil ich das Gefühl hatte.

Jetzt hat er die Freude, wenn er in der Disko ist.

Ja, man hat das wirklich aufhören können.

Aber körperlich hat es ein gut verdrehtes Herz.

Wie ist es im selen Bereich?

Was ist da noch?

Müssen Sie ein Rhythmus machen?

Als ich den Ehr verwachend bin, war ich in der Intensivstation.

Das ist das erste Mal, als ich es realisiert habe.

Ich habe gut danken, dass das Herz bindend ist, dass ich es überlebt habe.

Ich hatte das Gefühl, es gebe mir einigermassen gut, ich habe auch nicht Schmerzen gehabt.

Ich habe als erster Nacht Jesus Christus wieder in das neue Herz eingeladen als mein Herr und mein Erlöser.

Aber er hat dann gemerkt, dass neben mir ein Muslim am Sterben war.

Und zwar war ich ...

Meine Schwester kam in die ganze Zeit und schreitete hier oben.

Sie sahen, es gab einen Koran.

Mein Bruder ist am Sterben.

Es küsste unter seinem Küsse.

Das ist so eine Tradition.

Wenn jemand sehr krank ist oder am Sterben ist, küsst man einen Koran unter dem Kopf und küsst mit der Hoffnung, dass alle hier eingreifen.

Mit diesem neuen Herz habe ich den Ernstakt aus Ersten.

Ich durfte für den muslimen Betten für den sterben und begleiten im Gebet in dieser schwierigen Zeit.

Und dann ging mir auf, dass Gott mir nicht nur ein neues Herz für mich gegeben hat, sondern auch ein neues Herz für Muslime gegeben hat.

Vorher wollte ich eigentlich nichts mehr mit Islam und Muslime zu tun haben.

Ich war verletzt, wurde ausgestoßen von meiner Familie.

Es hat mir schon etwas gekostet.

Und da ich gemerkt habe, Gott hat mir da auch eine Veränderung gegeben.

So ist noch etwas in mir eingeboren, mit der Herztransplantation.

Jetzt gibt es noch eine Geschichte, dass du wieder von deinen Seenumadenvorfahren als Prinz geführt worden bist.

Ja, genau.

Was hat das mit deinem Herz gemacht und wie ist das abgelaufen?

Ja, das war wirklich eines der stärkeren Erlebnisse in meinem Leben.

Ich hatte immer ein Anliegen für meine Stamme.

Alles Muslime sind hundertprozentig unterreicht mit dem Evangelium.

Es ist ein sehr schwieriges Gebiet.

Es gibt Seepiraten, extremistische Organisationen.

Es gibt regelmässige Terroranschläge, Kirchen, die in die Luft gesprengt werden, Touristen entführt werden, sogar Polizei und Militär, die gefiltert und umgebracht werden.

eine aggressive, brutale Stimmung in der Solusee, in der wir dann herstanden haben.

Und das hat dort in den letzten Jahren wirklich die Türe aufgetan, aufgrund einer Missionsorganisation, eine Hilfsorganisation, in der ich aktiv dabei bin.

Das ist AVC, Aktion für verfolgte Christen.

Und ich sehe heute ...

Ich sehe wie tausende von meinem eigenen Stamm von Ex-Muslimen zu Jesus Christus wenden als Ihren Herr, als Ihren Erlöser.

Und das ist wirklich ein Traum, das für mich viel geht.

Und letztes Jahr bin ich dort unten gewesen.

Im November findet immer ein solches Enten-Dankfest statt.

Und dann im Festgottesdienst hat er ...

Die Leiter, die ich mit den Erführen bette, dann haben sie vorhanden, wochenlang vorher, ein Prinzes Mantel gemäß der stammes Tradition für mich genäht.

Gelb mit Purpur und Gold.

Dann haben sie immer so feierlich angelegt, der Mantel.

und mir in ihrem Stamm als Bruder und Stammesmitglied wieder willkommen heissen will.

Und das war wirklich ein Highlight, eines der grossen Highlights in meinem Leben.

Prinz Amir, danke vielmals, dass du uns deine Geschichte erzählt hast und alles Gute.

Merci.

Danke vielmals, Martin.

Merci vielmals.

Danke auch vielmals an euch, die den Podcast gelosen haben.

Die krasse Geschichte, quasi zu schauen, gibt es auch in einem Fenster zum Sonntagtag.

Dort sieht man dann auch das Mami vom Amir, die Route, die die ganze Story eigentlich erst lanciert hat.

Der Link zu der Sendung findet ihr in der Show Notes.

Dort gibt es auch viele andere Podcasts, die er auf Medien produziert, z.B.

die Glaubenssache.

Auch dort ein viele spannende Gespräche, RF Media finanziert sich mit Spenden in den Show-Notes auch den Link für eine Spende.

Danke vielmals.

Wenn euch diese Podcasts gefallen, dann sagen sie weiter, liken und abonnieren sie.

Danke fürs Dabeisee.

Alles Gute und eine gemütliche Zeit.

Mehr Infos in den Shownotes und auf erfmedien.ch slash Podcasts.

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