Episode Transcript
Evi: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Cosmic Latte, Evi: wieder mit mir Eva.
Und dieses Mal dabei ist Jana.
Hallo Jana.
Jana: Hi, grüß dich.
Evi: Hallo.
Wir haben heute wieder mal eine besondere Folge, wie fast jedes Mal, Evi: glaube ich, kommt mir schon vor.
Evi: Aber diesmal feiern wir eigentlich wieder ein Jubiläum.
Wenn diese Folge erscheint am 26.
Evi: Juni, haben wir mit Cosmic Latte unseren dritten Geburtstag.
Evi: Also Cosmoglatte erscheint seit 23.06.2022 regelmäßig.
Evi: Das freut uns natürlich sehr.
Es freut mich auch, dass du schon so lange dabei Evi: bist.
Wir haben jetzt gerade mal nachgesehen.
Du bist seit Folge 26 dabei.
Jana: Genau.
Evi: Und fast eineinhalb Jahre, also eigentlich die Hälfte der Zeit von Cosmoglatte.
Evi: Freut mich sehr, dass du...
Jana: Ja, mich auch.
Evi: ...regelmäßig dabei bist.
Das macht auch immer sehr viel Spaß mit dir.
Jana: Auf jeden Fall, kann ich nur so zurückgeben.
Evi: Es gab inzwischen ja schon auch Änderungen.
Also ich habe damals noch mit der Evi: Teresa begonnen, einer Studienkollegin von mir.
Evi: Mittlerweile ist ja Teresa nicht mehr dabei, aber jetzt haben wir ja Elka und ich dabei.
Evi: Und natürlich gibt es auch unsere Hörerinnen und Hörer, die auch dabei sind.
Evi: Und da gibt es ganz viele, die sogar von Anfang an dabei sind.
Evi: Das freut mich ganz besonders und die uns hier schon sehr lange begleiten.
Jana: Genau, es ist wirklich immer so schön, wenn man das sieht, weil man steckt ja Jana: da auch Aufwand rein und vor allem du steckst ja einen riesen Aufwand rein und Jana: es ist einerseits dann schön, wenn Leute einen zuhören, Jana: wenn man das Gefühl hat, das interessiert jemanden, was man da zu sagen hat Jana: und die wollen das sich gerne anhören.
Jana: Und wir haben auch schon einige, die sozusagen schon ganz von Anfang an unterstützt haben.
Jana: Also in dem Moment, wo es sozusagen möglich war, die da gleich mit eingestiegen sind.
Jana: Auch total cool.
Also der Florian hat die allererste Spende getätigt.
Jana: Damit ging es los von Anfang an.
Also seit 23 auf Patreon ist die Welt ist schlecht Jana: mit dabei.
Zeigt natürlich, dass die Welt sehr gut ist.
Jana: Der Name ist vielleicht hier nicht Programm.
Genau, Dr.
Iso, Jana: Antoinette und Alexander.
Jana: Und auf Steady ist der Thomas, Edith, Thorsten, Oliver, Markus und der Holger von Anfang an mit dabei.
Jana: Also eine ganz schöne Reihe an Leuten.
Evi: Ist mir auch ganz wichtig, dass wir hier mal Danke sagen.
Ich möchte auch hinzufügen, Evi: dass wir ja 2022 noch monatlich gestartet sind.
Evi: Und wir haben ja dann erst 2023 im September auf zwei wöchentlichen umgestiegen.
Evi: Und mit dem Umstieg auf zwei wöchentlichen haben wir dann eben auch die Möglichkeit Evi: eröffnet, uns zu unterstützen über PayPal oder eben über Patreon und Steady.
Evi: Und was ich hier sehr schön finde, ist, dass die, die da auch von Anfang an Evi: dabei sind, dass die noch immer dabei sind, dass auch gerade auf Steady keiner Evi: auch sein Abo gekündigt hat bis jetzt.
Also das finde ich ganz toll.
Evi: Also das ist wirklich für uns auch eine Bestätigung und eine Freude natürlich Evi: auch das zu sehen, also dass da einfach wirklich so lange auch schon diese Verbundenheit Evi: offensichtlich auch mit den Hörerinnen und den Hörern herrscht.
Evi: Es gibt auch mehrere, die mir öfters E-Mails schreiben, die sich bedanken, Evi: die uns auch kleine Geschenke zukommen lassen.
Evi: Das freut uns immer auch ganz besonders und die sich auch immer wieder melden.
Evi: Also wenn sie Folgen hören, wo sie sich besonders angesprochen fühlen oder abgeholt Evi: fühlen und dann wieder Feedback geben.
Evi: Und das finde ich immer sehr schön.
Also vielen lieben Dank auch an euch hier Evi: draußen, die uns hier zuhören.
Evi: Alle zwei Wochen ohne euch würde es uns wahrscheinlich auch gar nicht mehr geben.
Jana: Und das ist auch wunderbar, wenn man das Gefühl hat, man ruft nicht in so ein Jana: Void rein, Wenn die Leute sich irgendwie melden und Feedback geben und schreiben, Jana: das finde ich immer ganz großartig.
Jana: Also auch von mir großes Dankeschön, weil das ist einfach auch psychologisch Jana: finde ich so wahnsinnig viel wert.
Ich meine, natürlich ist es auch klar, Jana: dass wenn man da eine kleine monetäre Aufmerksamkeit bekommt, Jana: wenn man natürlich da auch viel reinsteckt mit Zeit und eigenes Geld in den Jana: Podcast, das ist wunderbar.
Jana: Aber auch einfach tatsächlich das Feedback finde ich ganz, ganz wertvoll von Jana: den Leuten, dass man einfach merkt, okay, da hört jemand zu, Jana: da interessiert sich jemand dafür.
Jana: Man redet nicht einfach so in sein Mikrofon rein und verhallt irgendwo, Markus.
Evi: Ja, das stimmt.
Vor allem auch immer wieder die Geschichten, Evi: an die ihr uns teilhaben lässt.
Das finde ich auch immer sehr schön.
Evi: Wir hatten ja, Jana, vor zwei Folgen oder sowas, da haben wir ja über das Astronomiestudium gesprochen.
Jana: Genau.
Evi: Und haben euch auch gefragt, ob es hier jemanden gibt, der auch vielleicht eher Evi: Spätberuf in Astronomie studiert hat oder genere Erfahrungen damit uns teilen möchte.
Evi: Da haben wir wirklich eine sehr schöne Geschichte, bekommen eine wahre Geschichte Evi: von einem Hörer, der sich dann bei uns gemeldet hat.
Evi: Ja, das fand ich sehr schön.
Also da habe ich noch einmal dann auch nachgehakt.
Evi: Zwar hat sich Kay bei uns gemeldet.
Jana: Genau.
Also ich finde es auch total spannend, weil er uns erzählt hat, Jana: dass Astronomie sein Zweitstudium ist, Astrophysik.
Jana: Und er hat davor BWL, VWL, Jura und Politik studiert.
Jana: Und da musste ich wirklich lachen, als ich es gelesen habe.
Weil manchmal hört Jana: man ja, okay, die Leute haben ein Ingenieursstudium gemacht oder so.
Jana: Aber das ist wirklich etwas eher Seltenes, würde ich sagen, dass jemand von Jana: dem Fachbereich rübergewandert kommt zu den Astronomen.
Also es ist eine ganz wilde Geschichte.
Jana: Er hat erzählt, dass er das im Ausland studiert hat, New York tatsächlich an Jana: der Columbia University.
Jana: Und dann spaßeshalber Physik und Astronomie belegt hat.
Jana: Also dann irgendwie so als Nebenbei-Beschäftigung sozusagen.
Jana: Und die Exobiologie hat ihm besonders gut gefallen.
Und das kann ich natürlich Jana: sehr gut nachvollziehen.
Das ist im Prinzip alles, was mit Aliens zu tun hat.
Jana: Es gab dann auch da wohl die Möglichkeit, auf dem Dach der Uni mit einem kleinen Teleskop zu hantieren.
Jana: Und ich glaube, das ist immer ein ganz wichtiger Einstieg für die Leute.
Jana: Ich weiß nicht, wie es dir da ging, aber dieses selber ein Teleskop bedienen Jana: zu dürfen oder da mal selber Hand anzulegen und mit eigenen Augen schlagen.
Jana: Ins Universum zu gucken, das ist so wie so eine Einstiegsdroge manchmal, habe ich das Gefühl.
Jana: Dann hat er sich aber erst mal auf sein Erststudium konzentriert, Jana: weil er auch gesagt hat, die Physikvorlesungen waren so mittelmäßig für ihn, Jana: waren jetzt nicht der große Spaß.
Also das finde ich sehr, sehr interessant.
Jana: Ich glaube, solche Gedanken sind uns allen schon mal gekommen.
Jana: Er hat sich dann wohl gefragt, was wäre denn gewesen, wenn?
Jana: Also er ist dann in der Unternehmensberatung, wo man natürlich erst mal sehr Jana: viel Geld auch verdient.
Jana: Der Gedanke hat ihn wohl nicht losgelassen, was wäre gewesen, Jana: wenn er Musik studiert hätte.
Jana: Ich weiß nicht, hattest du auch mal so dieses Gefühl, was wäre gewesen, Jana: wenn ich, weiß ich nicht, irgendwas anderes studiert oder in eine andere Richtung Jana: gegangen wäre?
Verfolgt dich sowas manchmal?
Evi: Nein, eigentlich gar nicht.
Jana: Nein?
Ah, das ist gut.
Evi: Nein, also das was wäre, wenn nicht.
Ja, aber ich glaube, das ist bei mir ja Evi: auch deswegen, weil ich ja dann eben im Zweitstudium ja Astronomie gemacht habe.
Evi: Also meine Überlegungen, wie ich mein erstes Studium begonnen habe, Evi: waren ja andere.
Und dann habe ich das gemacht und das hat mich interessiert.
Evi: Und dann war ich ja, ich war ja sehr lange immer im Marketing, Evi: in Agenturen tätig und das hat mir ja auch Spaß gemacht.
Evi: Und das hat mich aber das andere auch immer interessiert.
Und ich habe mich Evi: ja dann auch mit Astronomie beschäftigt, war bei diversen Vorträgen.
Evi: Und da war für mich eigentlich dann eher die Frage, das kann man irgendwie auch Evi: studieren, das kann man auf einer anderen Ebene sich auch aneignen.
Evi: Da war dann eher für mich die Frage, okay, will ich da jetzt wirklich neben Evi: dem Job noch ein Studium beginnen?
Evi: Also das war so ein bisschen anders bei mir.
Ja, ich weiß von dem, Evi: was mir einige Hörerinnen und Hörer schon öfters geschrieben haben, Evi: dass es da ein paar Menschen gibt, die sich natürlich die Frage stellen, Evi: wenn sie schon im Beruf sind, so Anfang, Mitte 30, vielleicht auch ähnliche Gedanken haben wie ich.
Jana: Weil er hat es dann auch wirklich durchgezogen, also muss ich auch sagen, Jana: Hut ab, wenn man sagt, man fängt nochmal neu an, irgendwie was anderes zu studieren Jana: und das ist ja dann auch nochmal extra Aufwand und so weiter.
Evi: Ich habe dann damals meine Arbeitszeit reduziert in der Agentur, Evi: aber er dürfte ja seinen Beratungsjob ganz an den Nagel gehängt haben.
Jana: Er sagt natürlich auch etwas, was sehr wahr ist.
Er hat sich ja Gedanken gemacht, im schlimmsten Fall Jana: Wenn das mit der Astronomie nicht funktioniert hätte oder keine Lust mehr gehabt Jana: hätte, dann geht er halt zurück in die Beratung.
Jana: Da hat man ja so ein kleines Auffangnetz.
Er schreibt dann am Ende auch etwas, Jana: was ich und glaube ich, was du auch sehr gut nachvollziehen kannst, Jana: dass natürlich die Mathematik im Astronomie- oder Physikstudium, Jana: das ist, wo man am meisten dran arbeitet.
Jana: Und das braucht viel Frustrationstoleranz und Ausdauer.
Evi: Und das habe ich eben auch bei den Mathematikvorlesungen wirklich oft auch gehabt, Evi: dass ich mir irgendwie so gedacht habe, was ist das jetzt, was soll das jetzt, Evi: das kenne ich überhaupt nicht aus.
und dann wirklich und plötzlich kommt dann Evi: alles auf eine Formelgleichung hinaus.
Evi: Und du denkst, deswegen war ich, wow, cool.
Evi: Und das finde ich wirklich schön.
Und das ist aber so schwer zu erklären, Evi: weil er ja auch sagt, dass die Mathematik, die du ja an der Uni hast, Evi: das hat ja mit dem, was du in der Schule hast, überhaupt nichts zu tun.
Jana: Eine sehr schöne Geschichte, finde ich, von ihm, wo ich vieles irgendwie mitfühlen Jana: kann und andere Sachen finde ich irgendwie ganz beeindruckend, Jana: dass er sich da jetzt auf die Astronomie konzentrieren möchte.
Jana: Und er schreibt auch, was ich ganz toll finde, das Studium hat ihm gezeigt, Jana: dass er oft mehr kann, als er sich eigentlich zutraut.
Jana: Und ich glaube, das ist etwas, was ich auch kenne aus dem Physikstudium, Jana: dass man erst denkt, nein, das verstehe ich niemals.
Jana: Wie soll ich das jemals alles lernen?
Evi: Nein, das bekomme ich nicht hin, ja.
Und ich glaube, bei ihm hat es sich auch Evi: wirklich dann bezahlt gemacht, weil er ist ja jetzt auch in der Forschung tätig, ist in Irland.
Evi: Er hat dann ja auch promoviert und ist jetzt eben an der National University Evi: of Ireland und forscht da jetzt irgendwie den Einfluss der Spring Theory.
Evi: Und das Verständnis des Kosmos.
Also ganz super.
Jana: Theoretischer Aspekt, wow.
Evi: Also wirklich Hut ab.
Also das finde ich ganz toll.
Und das möchte ich allen Evi: anderen mitgeben, die für sich überlegen, was wäre wenn oder wäre das was für mich?
Evi: Wenn man es probiert, weiß man es ziemlich schnell.
Ist das meins oder ist es nicht?
Jana: Das glaube ich auch.
War sehr, sehr spannend, das auch zu lesen.
Jana: Und ich finde es auch toll, dass man auch immer mal wieder erfährt, Jana: du musst nicht geradeaus nach der Schule da reingehen und wenn du dieses Zeitfenster Jana: verpasst, dann kannst du es nicht mehr machen.
Das ist nicht wahr.
Jana: Wir haben bei uns auch, ich weiß nicht, ob das bei euch auch so wäre, Jana: ganz viele wirklich ältere Leute im Studium.
Evi: Da kenne ich einige.
Also ich habe tatsächlich in diesem Semester sehr viele Evi: ältere Semester.
Kann ich auch gleich mal grüßen lassen.
Hallo Heinz, hallo Kurt.
Evi: Ja, ich verstehe mich auch sehr gut mit denen.
Jana: Vielleicht fühlt sich ja der ein oder andere von euch auch aufgerufen, es zu probieren.
Jana: Und in diesem Studiengang, da erfährt man natürlich auch allerlei wirklich spannende Jana: Dinge und erfährt was über die Welt und wie das Universum funktioniert.
Jana: Und einen kleinen Teil, Eva, hast du uns heute auch mitgebracht darüber, Jana: wie die Welt funktioniert mal wieder.
Jana: Und bevor wir da jetzt ganz tief eintauchen, machen wir, glaube ich, Jana: vorher nochmal einmal eine kurze Werbepause.
Jana: Ich glaube, es geht um mal wieder Strahlung bei dir, soweit ich weiß.
Jana: Und wir reden ja manchmal über Strahlung.
Evi: Ja, aber tatsächlich das Thema, das ich heute mitgebracht habe, Evi: das habe ich im Studium fast nicht gehört.
Also wenn dann wirklich nur so gestreift ein bisschen.
Jana: Okay, dann ist er noch wertvoller eigentlich.
Evi: Im Detail gar nicht.
Ich habe das jetzt auch ausgesucht, weil wir haben es öfters Evi: schon erwähnt, aber immer gesagt, dass es das nicht ist.
Und zwar geht es um Evi: die kosmische Strahlung.
Evi: Und ich weiß jetzt zwar gar nicht mehr, also über welche Strahlung haben wir Evi: gesprochen, wo wir dann immer gesagt haben, das ist es aber nicht.
Jana: Also ich glaube, was wir auf jeden Fall gesagt haben, ist, als du über die kosmische Jana: Hintergrundstrahlung gesprochen hast, da haben wir auf jeden Fall gesagt, Jana: das ist nicht die kosmische Strahlung.
Jana: Das ist ja so ganz ähnlich klingt.
Jana: Und wir haben auch gesagt, das war ganz anders.
Ich hatte ja einmal über Hochenergiephysik Jana: gesprochen, also Gamma.
Jana: Und du hattest dann, glaube ich, über Radio gesprochen.
Und dann haben wir auch Jana: über kosmische Strahlung gesprochen.
Vielleicht musst du mich da gleich korrigieren.
Jana: Aber ich meine mich zu erinnern, dass wir da auch gesagt haben, Jana: kosmische Strahlung fällt da komplett raus, weil sie ja eigentlich eine Teilchenstrahlung Jana: ist und keine elektromagnetische Strahlung wie jetzt Gamma oder Radiostrahlung.
Evi: Ja, das stimmt.
Jana: Ich weiß jetzt nicht mehr im Detail.
Evi: Was wir damals besprochen haben, aber das, was du jetzt gesagt hast, ist richtig.
Jana: Sehr gut.
Ja, weil ich glaube, wir haben darüber gesprochen, Jana: dass es dieses Spektrum gibt von Gamma bis eben Radio- oder Mikrowellen.
Evi: Also generell ist es das elektromagnetische Spektrum.
Jana: Genau, das elektromagnetische Spektrum und dass aber da die kosmische Strahlung, Jana: die man ja doch immer mal wieder hört, dass die da nicht dazu gehört.
Evi: Stimmt.
Also jetzt, wo du das jetzt so schön zusammengefasst hast, Evi: kommt mir das jetzt erst wie, ja, eigentlich verwirrend, dieser Begriff ist kosmische Strahlung.
Evi: Also es ist ja Teilchenstrahlung, das sind geladene Teilchen, Evi: hochenergetische nämlich, die aus dem Weltall kommen, im Prinzip ständig die Evi: Erde treffen, um es ganz kurz zu sagen.
Evi: Natürlich sehr spannend, weil sie recht hohe Energien haben.
Evi: Also sie haben teilweise ein Durchdringungsvermögen, das bis tief in Bergwerke hineingeht.
Evi: Also das zeigt schon, dass wir hier mit Energien zu tun haben, Evi: die eigentlich ungewohnt sind.
Und das ist halt so ein Fluss in so einer kosmischen Evi: Strahlung, die da in der mittleren Breite, so ungefähr zwei Teilchen pro 100 Evi: Quadratzentimeter in der Sekunde da kommt.
Evi: Also das ist schon etwas.
Und es gibt unterschiedliche Arten von kosmischer Strahlung.
Evi: Also wenn es jetzt ganz so einfach wäre, dann wäre es jetzt wahrscheinlich nicht Evi: auch so, dass wir oft gesagt haben, nein, das ist es alles nicht.
Evi: Weil es gibt jetzt natürlich unterschiedliche, und zwar je nachdem, wo es zum Teil herkommt.
Evi: Und natürlich auch nach der Energie unterscheidet man.
Es gibt eine solare Komponente natürlich.
Evi: Und dann natürlich extragalaktische Quellen gibt es auch.
Kosmische Strahlung Evi: besteht jetzt hauptsächlich aus Protonen, also 90 Prozent ungefähr, Evi: aber eben auch Alpha-Teilchen, also Heliumkernen, geringere Mengen auch an schwereren Evi: Atomkernen und auch Elektronen, wobei da unterscheidet man zwischen der primären Evi: kosmischen Strahlung und dann, da komme ich dann noch später dazu, Evi: gibt es dann natürlich auch eine Sekundärstrahlung, Evi: also Sekundärteilchen, wenn dann eben diese Teilchen auf die Erde stattfinden.
Evi: Atmosphäre treffen.
Jana: Ah, ja.
Evi: Also die primäre kosmische Strahlung, die kommt jetzt eben direkt aus dem All.
Evi: Also es kann eben sein von Sonnenstürmen, Supernovae, Pulsare.
Evi: Tatsächlich weiß man noch nicht so lange auch, was die Quellen sind und wo die herkommen.
Evi: Also besonders so außerhalb unserer Galaxie, weil die einfach so eine hohe kinetische Energie haben.
Evi: Und deswegen muss man sich eben auch mal fragen, okay, wie kann es überhaupt Evi: sein, dass die diese Energie bekommen?
Evi: Und deswegen hat man da jetzt als Kandidaten für Quellen Stoßwellen von so Supernova- Evi: Explosionen, kosmische Jets von schwarzen Löchern oder eben von Pulsaren.
Jana: Ich glaube, ich habe mal gelesen, ich habe immer so ein Problem, Jana: Elektronenvolte-Joule umzurechnen, weil es irgendwie so krumme Zahlen sind, Jana: aber dass auf der hochenergetischen Seite einzelne Protonen der kosmischen Strahlung Jana: Energien haben können, wie so ein richtig hartgeschlagener Golfball.
Jana: Das klingt noch nicht so viel, aber man muss sich überlegen, Jana: dass das in einem einzelnen Proton drin sitzt, was da also mit einer irren Energie Jana: einmal quer durchs Universum geschossen wird.
Evi: Also ich glaube, es ist ein Golfball, der irgendwie so mit über 100 kmh da irgendwie Evi: herumtricht.
Genau, genau.
Jana: Also richtig ordentlich.
Evi: Also es ist schon ordentlich Wumms.
Jana: In einem einzigen Proton.
Evi: Und gerade eben die, die diese ganz hohe Energie haben, also da geht man eben Evi: davon aus, dass die halt wirklich auch extragalaktisch sind.
Evi: Und da gibt es auch noch offene Fragen natürlich zu den Entstehungsprozessen.
Evi: Ansonsten von der Zusammensetzung her, ähnelt sie durchaus auch der Strahlung Evi: jetzt eben der aus dem Sonnensystem.
Evi: Aber, und das ist das Interessante, es ist angereichert mit schwereren Kernen Evi: Lithium, Beryllium und Bohr.
sind da jetzt also wirklich bis zu 500.000 Mal Evi: häufiger als jetzt eben in einer solaren Materie.
Evi: Und das finde ich ganz interessant, dass es hauptsächlich durch das Durchqueren Evi: von interstellarer Materie entsteht.
Evi: Also da gibt es dann so Spallationsreaktionen, wo sie eben auf andere Kerne Evi: treffen und dadurch entsteht das dann.
Was halt extrem wichtig ist, Evi: weil das Elemente sind, also Graduor brauchen wir einfach zum Leben.
Jana: Nur zum Verständnis, das heißt, da hat man irgendwie hochenergetische Protone Jana: und die laufen durch interstellare Materie durch und dabei entstehen dann schwere Jana: Kerne.
Und die werden dann auch so schnell beschleunigt?
Jana: Oder kommen die direkt aus den Supernova- oder Schwarzenlöcher-Schockwellen raus?
Evi: Wer jetzt?
Jana: Die schwereren Kerne.
Evi: Nein, eben nicht.
Die entstehen dann eben durch das Durchqueren von der interstellaren Materie.
Evi: Das ist auch jetzt ganz wenig.
Also 90 Prozent sind jetzt die Protonen, Evi: also wirklich diese Wasserstoffkerne.
Evi: Dann eben 9 Prozent sind die Saalenverteilchen.
Und dann, also das ist nur 1 Evi: Prozent, diese schweren Atomkerne.
Evi: Ganz wenig Spuren.
Das fand ich auch interessant, nämlich Antiteilchen, Evi: also Positronen oder so.
Evi: Kommt da auch vor, aber es ist wirklich ganz, ganz wenig.
Und es ist ganz gut, Evi: dass solche Sachen da natürlich jetzt nicht bei uns auf der Erde, Evi: also wirklich direkt auf die Erdoberfläche, also da treffen.
Evi: Weil sie sind ja geladen.
Es gibt jetzt das Magnetfeld der Erde, Evi: was uns da jetzt natürlich schützt.
Evi: Aber natürlich, wenn sie jetzt auf die Erdatmosphäre treffen, Evi: dann entsteht eben diese sekundäre kosmische Strahlung, dass sie sich in diesen Bildern, Evi: diese primären Teilchen mit den Luftmolekülen der oberen Erdatmosphäre kollidieren.
Evi: Und dann, wenn die meisten schon gehört haben, dann entstehen diese Teilchenschauer.
Evi: Also da kommt man dann gleich einmal in die Bereiche der Teilchenphysik rein, Evi: weil da entsteht dann ein ganzer Zoo an Teilchen.
Evi: Also es ist da einerseits diese Neutronenkomponente, die harte Komponente, Evi: eine weiche Komponente heißt das.
Also es entstehen dann eben auch diese Mionen.
Evi: Und dann hat man eben noch diese hochenergetischen Photonen und Elektronen.
Evi: Mionen werden vielleicht einige kennen auch, die Physik im ersten Semester studiert haben.
Evi: Da muss, glaube ich, jeder dieses Beispiel rechnen, dass ja Mionen, Evi: weil sie ja so hoch oben in der Atmosphäre entstehen, dürften sie eigentlich Evi: aufgrund ihrer Lebensdauer nicht auf der Erdoberfläche ankommen.
Evi: Aber man zählt sie trotzdem auf der Erdoberfläche.
Sie kommen an und das passiert Evi: deswegen, weil die so schnell sind, dass diese Zeitdilatation der Relativitätstheorie...
Irre.
Jana: Also das wirkt ja auch.
Evi: Und das ist ein bisschen Mind-Blowing, finde ich.
Jana: Ja, total.
Also dass die so fix unterwegs sind dafür, dass das Sekundärteilchen sind.
Jana: Da muss man sich auch überlegen, was da für Energien reinpreschen in unsere Atmosphäre.
Jana: Und auch, da fällt mir noch ein Moment ein, wo wir, glaube ich, Jana: drüber gesprochen haben.
Ich hätte, glaube ich, mal über radioaktive Strahlung gesprochen.
Jana: Alpha-Strahlung sind Alpha-Teilchen, das heißt hochenergetische Protonen oder Heliumkerne.
Jana: Die wollen wir eigentlich nicht auf unsere Erdatmosphäre prasseln haben, Jana: weil das ist im Prinzip das Gleiche wie radioaktive Strahlung.
Jana: Und dass diese Teilchen dann so bahnbrechend schnelle Myonen auslösen, Jana: die da wirklich mit Prozenten der Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind und Jana: die Erdoberfläche erreichen, obwohl sie es eigentlich klassischerweise gar nicht Jana: dürften.
Das ist sehr, sehr cool.
Also ich mag dieses Beispiel auch gerne.
Jana: Das war so einer der Momente auch im Studium.
Ich muss es natürlich auch ausrechnen.
Evi: Musst du es auch rechnen, wusstest du?
Jana: Ja, ja, klar.
Aber ich fand es schon auch mindblowing am Ende, Jana: dass du dann das ausgerechnet hast und weißt, ah, weil Einstein, Jana: deswegen messen wir hier Millionen auf der Erdoberfläche.
Ja, sehr, sehr cool.
Evi: Natürlich ist jetzt immer auch die Frage, wie wurde sowas entdeckt?
Evi: Wie ist man denn auf sowas überhaupt draufgekommen, dass das existiert?
Evi: Da gibt es jetzt einen österreichischen Physiker wieder mal, der das entdeckt hat.
Evi: Da muss ich jetzt ein bisschen ausholen, weil nämlich der österreichische Physiker, Evi: der das entdeckt hat, das war Victor Franz Hess.
Evi: Ja, jetzt muss ich kurz einen Schwenk machen, einen kurzen Exkurs, Evi: weil nämlich ich bin jetzt im Mai noch einmal Tante geworden.
Evi: Also ich habe einen Neffen bekommen.
Ja, und der heißt nämlich Victor, jetzt mein neuer Neffe.
Jana: Ah, herzlichen Glückwunsch erstmal.
Evi: Und deswegen möchte ich diese Folge dem kleinen Victor widmen.
Jana: Ja, sehr gut.
Evi: Also hallo, willkommen, mein kleiner Victor.
Jana: Grüße an Victor.
Evi: Ja, willkommen.
Dieses ist für dich.
Und jetzt schauen wir uns aber an, Evi: was Hess gemacht hat, der österreichische Physiker, der eben bekannt wurde, Evi: dass er diese kosmische Strahlung entdeckt hat.
Evi: Also der hat eben Physik studiert in Graz und in Wien und hat dann über die Evi: Radioaktivität geforscht.
Er ist geboren 1883, dass wir das einordnen können.
Evi: Also Radioaktivität, das war damals ja dann auch wie er an der Uni war, das war alles noch neu.
Evi: Auch Ionisation der Luft hat er vorstanden.
Und da hat man festgestellt, Evi: dass man da so eine ionisierte Strahlung hat, die überall auf der Erde gemessen wurde.
Evi: Man hat nicht genau gewusst, woher die eigentlich kommt.
Evi: Da hätte er dann eigentlich außergewöhnliche Experimente gemacht, Evi: finde ich, weil er hat dann angefangen, also 1911, 1912, dass er zu einem Ballon Evi: in immer größere Höhen gestiegen ist, also bis über 5000 Meter ohne Sauerstoffgerät und so, ja, Evi: und hat da mit seinem Elektroskop die Strahlung gemessen, also diese Intensität.
Evi: Und man hat eigentlich erwartet, dass es eine erdgebundene Strahlungsquelle geben würde.
Evi: Also dass irgendwas ist, was in der Erde ist oder sowas, das eben strahlt, dass das verursacht.
Evi: Und natürlich dann, je höher du rauf gehst, der sollte das eigentlich weniger nehmen.
Evi: Weg sein.
Jetzt hat er das gemessen und jetzt hat aber festgestellt, Evi: nur in der Höhe nimmt es aber eigentlich sogar zu.
Das heißt, es wird stärker.
Evi: Es war dann auch Einflug sogar wegen deiner Sonnenfinsternis und da blieb auch Evi: die Strahlung stark.
Das heißt, es ist jetzt auch nicht direkt von der Sonne also gekommen.
Evi: Er hat dann den Schluss gezogen, dass es wohl eine Strahlung aus dem Weltall Evi: ist, dass er jetzt auf die Erde trifft.
Evi: Das ist natürlich jetzt auch eine neue Vorstellung eigentlich, Evi: dass er mit dem bisherigen so ein bisschen gebrochen hat, weil man da halt so Evi: die Erde auch so als abgeschlossenen physikalischen Raum betrachtet hat.
Evi: Und jetzt kommt da was quasi aus dem Weltall.
Jana: Von außen.
Evi: Von außen, ja richtig.
Also er hat das dann eben auch Höhlenstrahlung genannt, Evi: also was wir eben heute jetzt als kosmische Strahlung kennen.
Evi: Also diese hochenergetischen Teilchen.
Er hat dann damals auch den Physik-Nobelpreis Evi: dafür bekommen, 1936, für die Entdeckung.
Evi: Später musste er dann in die USA Evi: emigrieren und hat dort dann seine wissenschaftliche Karriere fortgesetzt.
Evi: Ich finde es ganz spannend.
Ich habe mir dann noch angesehen, Evi: wo er denn die Ballonflüge gemacht hat, weil er ja österreichischer Physiker war.
Evi: Und tatsächlich fanden seine Flüge zwischen April und August 1912 in der Umgebung von Wien statt.
Evi: Diejenigen, die in der Nähe von Wien sind, kennen wahrscheinlich so Machfeld, Evi: die Gegend der Wiener Neustadt.
Und in Tschechien gab es auch noch ein paar Ballonflüge von ihm.
Evi: Und dann habe ich nachher herausgefunden, dass er in Bad Füssler auch einen Evi: Ballonflug gestartet hat.
Und das freut mich insofern, weil ich aus Bad Füssler bin.
Jana: Ach, scheuer.
Evi: Ja, und ich habe da auch erst vor kurzem zum Geburtstag einen Helikopterflug Evi: gemacht.
Also da gibt es einen kleinen Flugplatz.
Evi: Und das finde ich jetzt ganz witzig, dass der Hess damals...
In den gleichen Höhen.
Evi: Ja, da bin ich immer überlegen, ob ich auch so hoch rauf möchte.
Jana: Um da kosmische Strahlung zu messen.
Evi: Ich weiß nicht.
Er fangt, glaube ich, nicht in Ballon.
Jana: Das ist, glaube ich, sehr unangenehm auf 5000 Höhenmeter.
Aber alles im Namen der Wissenschaft.
Evi: Natürlich, natürlich.
Jana: Beeindruckend.
Evi: Aber ich finde es immer wieder spannend, weil es war ja doch auch den Physik-Nobelpreis gewonnen.
Evi: Und da jetzt eben für mich das zu sehen, dass er quasi in meiner Heimatstadt Evi: den Nobelpreisträger da geforscht hat, finde ich natürlich schon sehr, sehr spannend.
Evi: Also er hat ja damals die kosmische Strahlung mit einem Elektroskop gemessen.
Evi: Er hat sich da eben angesehen, wie halt die Luft geladen ist, Evi: die geladenen Teilchen.
Evi: Er hat das ja eben verwendet für seine Entdeckung.
Es gibt noch andere Methoden, Evi: wie man das nachweisen kann.
Also Nebelkammer zum Beispiel, da kann man eben Evi: auch so diese Teilchenspuren sichtbar machen.
Evi: Es gibt Sintillationszähler, da werden so Lichtblitze beim Durchgang eines Teilchens, Evi: also es wird dann eben elektronisch registriert, oder Geigerzähler.
Evi: Es gibt dann aber noch eine interessante weitere Methode, und zwar ist das mittels Evi: fotografischer Emulsion.
Evi: Auf das möchte ich jetzt noch näher eingehen, weil das eine Methode ist, Evi: die halt doch die damaligen vorherrschenden Methoden verfeinert hat.
Evi: Da ging es eben um Fotoplatten und zwar hat das nämlich auch eine Österreicherin Evi: entdeckt, eine Physikerin, und zwar Marienta Blau.
Evi: Die hat eben auch 1870 bis 1870 gelebt, war eine österreichische Physikerin Evi: und die möchte ich hier an dieser Stelle auch erwähnen, weil sie wirklich da Evi: auch eigentlich maßgeblich an diesem Nachweis beteiligt war, Evi: diese kosmische Strahlung nachzuweisen.
Evi: Und ihr Beitrag jahrelang eigentlich überhaupt nicht anerkannt wurde.
Jana: Ja, natürlich.
Evi: Warum wohl?
Ja, und die wenigsten kennen sie eben auch und deswegen möchte ich Evi: sie da an dieser Stelle auch erwähnen, weil sie da eine sehr gute Arbeit geleistet Evi: hat, auch Pioniersarbeit geleistet hat.
Evi: Also sie hat in Wien studiert, sie hat auch promoviert in Physik, Evi: also sie hat ihre Doktorarbeit geschrieben zur Gammastrahlung.
Evi: Bei ihr war es eben auch so.
Evi: Sie war eigentlich super ausgebildet, gerade was jetzt eben hochenergetische Evi: radioaktive Strahlung betrifft und konnte aber dann keine akademische Laufbahn wahrnehmen.
Evi: War einfach damals für Frauen nicht eher vorgesehen.
Evi: Ist dann nach Deutschland gegangen und hat in einer Fabrik für Röntgenröhren gearbeitet.
Jana: Das ist doch auch genau die gleiche Geschichte von der Lise Meintner, oder?
Jana: Dass es in Österreich nicht möglich war, überhaupt die Karriere in irgendeiner Form zu machen.
Evi: Hast du noch die Ausbildung bekommen oder hast noch ein bisschen mitmachen dürfen?
Jana: Genau, du durftest das lernen, aber dann war eigentlich Schluss.
Evi: Genau, und dann...
Evi: Ging es eigentlich nicht weiter.
Sie hat dann später noch eine Anstellung bekommen in Frankfurt.
Evi: Da hat sie dann Ärzten die physikalischen Grundlagen der Radiologie beigebracht.
Evi: Ah, okay.
Hat ihm erklärt, wie Röntgenstrahlung funktioniert, Evi: wie man das jetzt eben für die medizinischen Zwecke einsetzen kann.
Evi: War immer ein wichtiger Schritt für sie, weil sie sich da dann eben mit der Evi: Fotografie auch auseinandergesetzt hat.
Evi: Und das war ja dann für ihre spätere wissenschaftliche Karriere sehr wichtig, Evi: weil du da einfach auch die Fotoplatten brauchst.
Evi: Und da hat sie sich dann eben auch auseinandergesetzt mit diesen ganzen chemischen Evi: Substanzen, die du da brauchst.
Evi: Um diese Platten zu bestreichen, wie dick, die müssen die sein, Evi: damit du dann ein Bild erzeugen kannst.
Evi: Sie ist dann später nach Wien zurückgegangen, 1923, weil ihre Mutter sehr krank war.
Evi: Sie hat dann eine Arbeitsstelle, natürlich unbezahlt, am Institut für Radiumforschung bekommen.
Evi: Also sie musste da eigentlich auch ihren Lebensunterhalt selbst organisieren Evi: oder dafür sorgen, ist aber dann trotzdem weiter der Forschung nachgegangen Evi: und hat da dann versucht, mit Fotoplatten eine Nachweismethode zu finden für Evi: atomare, subatomare Teilchen.
Evi: Ja, ich finde das ganz, ganz spannend, weil bisherige Messmethoden waren doch Evi: eher fehleranfällig, so vermüser, also gerade mit diesen Sintillationszählern.
Evi: Und da hat sie sich da mit dem auseinandergesetzt, hat dann eben eine Assistentin Evi: gehabt, die Hertha Warmbacher.
Evi: Man hat mit ihr eben begonnen, solche Fotoimmulsionen zu entwickeln, Evi: zu experimentieren mit verschiedenen chemischen Substanzen.
Hat sich da dann Evi: eben auch mit Firmen ausgetauscht, die jetzt so fotografische Filme herstellen.
Evi: Ich glaube, in Tirol ist sie dann auf den Hafelecker in Tirol.
Evi: Da hat sie das dann ausprobiert, also auf 2300 Meter Höhe.
Ich hoffe, Evi: ich habe es richtig ausgesprochen.
Evi: Und hat da dann wirklich auch gesehen, dass da wirklich Teilchen auch auftreffen.
Jana: Das heißt, sie hat sie auf ihren Fotoplatten sozusagen, die haben da Spuren Jana: hinterlassen auf der Beschichtung.
Evi: Ja, das sind so, anfangs gesagt, so Zertrümmerungssterne.
weil das eben so Punkte Evi: sind, die halt so sternförmig dann ausgehen.
Evi: Das sind dann nämlich diese hochenergetischen Teilchen, die eben auf diese Fotoplatte Evi: treffen und da dann diese chemische Emulsion eigentlich da irgendwie so zu trümmert.
Jana: Zerstören.
Das heißt, die steht da einfach auf dem Berg und...
Jana: Und hält da die Platte hoch und wartet, bis da ein Zeichen drauf war.
Evi: Ich glaube, es funktioniert ein bisschen anders und ich glaube, Evi: es ist ein bisschen komplizierter.
Also ich habe da nur so andere Messgeräte Evi: gesehen, mit denen das irgendwie gemacht wurde.
Evi: Ich würde es natürlich auch total gerne mal nachmachen.
Jana: Ja, ja.
Evi: Aber ja, da muss ich mich noch ein bisschen näher damit auseinandersetzen.
Evi: Also ich glaube, es ist jetzt nicht so, weil ich mache ja auch in meiner Freizeit Evi: so Zyreinetypien, lichtempfindliches Papier, das du da machen kannst, Evi: das sich ja dann blau verfärbt.
Ja, aber ich glaube, dass es da ein bisschen schwieriger ist.
Jana: Es ist ein bisschen komplizierter.
Evi: Ja, ich glaube.
Jana: Wahrscheinlich muss man da irgendwie, ich stelle mir das gerade ein bisschen Jana: vor wie auch so eine Nebelkammer, du installierst halt da so einen Detektor Jana: und wahrscheinlich braucht das sehr lange und dann irgendwann kann man diese Spuren nachweisen.
Evi: Ich glaube, es braucht dann auch die richtigen Materialien, dass das dann irgendwie Evi: erregert.
Das wird auf jeden Fall ein Nachweisen können.
Evi: Ja, hat dann aber natürlich leider, wie es halt seit dieser Zeit dann des Öfteren Evi: war Und wenn man eine Frau ist und noch zu einer jüdischen Familie kommt, Evi: musste sie dann natürlich auswandern.
Evi: Hat das Land dann verlassen, war dann in Mexiko und ist dann spät in die USA übersiedelt.
Evi: War dann an der Columba University in New York.
Also es hat auch dann Einstein Evi: wohl für sie da vermittelt.
Ja, ganz spannend.
Evi: 1948 hat sie sich dann mit Datenauswertung von Teilchenbeschleunigern beschäftigt.
Evi: Ja, ist auch amerikanische Staatsbürgerin geworden.
Es ist dann auch 1950 tatsächlich Evi: dann auch der Nobelpass für Physik verliehen worden und zwar eben für die Entwicklung Evi: der fotografischen Methode zur Untersuchung von nuklearen Prozessen, Evi: die nicht sie bekommen hat, Evi: sondern Cecil Powell, also ein britischer Physiker, der hat dann auch das Pion Evi: nachgewiesen, hat aber ihre Methode benutzt.
Evi: Um das zu machen und hat aber dann sie nicht einmal erwähnt.
Jana: Das ist der Standard damals.
Also ich meine, wir haben ja schon mal drüber gesprochen.
Evi: Sie war sogar vorein geschlagen.
Also Erwin Schrödinger hat sie für den Nobelpreis Evi: vorgeschlagen.
Er wurde ihm trotzdem nur an Cecil Paul verliehen und hat es nicht einmal erwähnt.
Jana: Es ist immer das Gleiche.
Auch die Meidner, die ist mehrfach, Jana: die ist ja auch von Planck und so weiter vorgeschlagen.
Evi: Diese Meidner ist so oft vorgeschlagen worden.
Und da, glaube ich, Evi: ist es halt auch ähnlich, dass er das auch vorgeschlagen hat, Evi: dass es dann nicht mal erwähnt wurde oder nicht zusammen vergeben wurde.
Evi: Mit Saison Paul ist dann schon, finde ich, so ein bisschen, es macht keinen Schumpenfuß.
Jana: Was man ja damals durchaus getan hat.
Man hat ja schon Nobelpreise auch zusammen verliehen.
Jana: Also es ist einfach, ja, man weiß einfach, woran es liegt.
Das sind Frauen, Jana: die einfach sehr gerne übersehen wurden, damals absichtlich.
Evi: Ja, leider, leider, ja.
Also sie ist dann auch wieder nach Österreich zurückgekehrt, 1960.
Evi: Und ja, sie hat dann mittlerweile dann schon auch einen Anerkennungspreis bekommen Evi: und hat dann in Österreich eben wieder im Institut für Radiumforschung gearbeitet Evi: und dort auch eine Arbeitsgruppe geleitet und Doktorarbeiten betreut.
Evi: Aber ich finde das total krass.
Sie hat ja vor dem Krieg schon dort gearbeitet, Evi: jetzt nach dem Krieg wieder.
Aber ja, also bezahlen müssen wir sie noch immer nicht.
Jana: Natürlich nicht.
Evi: Nee, also ja.
Jana: Warum auch?
Evi: Ja, und sie ist dann 1970 gestorben, halt auch völlig verarmt.
Jana: Echt?
Evi: Also ich finde es auch schon traurig.
Ich habe es jetzt eben mal ganz kurz zusammengefasst.
Evi: Also eigentlich könnte man eine eigene Folge über sie machen.
Jana: Ja, ja.
Evi: Weil es durchaus wirklich spannend ist, ja, auch wie sie gearbeitet hat, Evi: aber auch zeitlebensunterrepräsentiert in der Wahrnehmung.
Jana: Ja, wenn du nirgendwo bezahlt wirst.
Ja, ja.
Evi: Keine Wertschätzung auch.
Wobei ich jetzt auch gesehen habe, Evi: ich habe mir vorhin auch noch angesehen, den Beitrag über kosmische Strahlung Evi: auf der Wikipedia, weil mich interessiert, was da alles drin entsteht.
Evi: Da wird es zum Beispiel auch nicht erwähnt.
Nein, echt?
Jana: Okay.
Evi: Ja, also es steht da zwar schon irgendwie, Haarnachweis mit Fotoplatten, bla bla.
Jana: Aber nicht ihr Name.
Evi: Ja, aber sonst keine Weiterverlinkung oder sonst irgendwas.
Wenn ich mir überlege, Evi: wie bearbeitet man Beiträge auf Wikipedia?
Jana: Ich glaube, das kann man einfach machen.
Evi: Schon, gell?
Jana: Ja, ja.
Das ist nicht schwierig.
Das wird dann irgendwann peer-reviewed so.
Evi: Ich glaube, das mag ich machen.
Ich glaube, ich mag da eine Verlinkung machen, Evi: weil es einen Marietta Blau Wikipedia-Eintrag gibt.
Evi: Und dann kann man sie ja irgendwie verlinken und sagen, da...
Jana: Klar, das ist ja auch nicht lang, du musst ja keinen ganzen Artikel schreiben.
Evi: Nein, eben, da kann man einfach einen Absatz anfügen.
Ich werde mir das nochmal Evi: machen, oder?
Vielleicht gibt es diversierte Hörerinnen und Hörer.
Jana: Die...
Evi: Also wenn ihr das hört und es ist noch immer nichts auf Wikipedia, Evi: dann macht das bitte für mich.
Evi: Dann habe ich es nicht geschafft.
Also sie war eine Pionierin für die moderne Evi: Hochenergiephysik und das muss man dann schon erwähnen.
Evi: Also Viktor Hess hat 1912 die kosmische Strahlung entdeckt.
Das heißt, Evi: da hatten wir schon vor längerem 100 Jahre Forschung und tatsächlich gibt es Evi: aber noch immer viele offene Fragen.
Evi: Also das finde ich auch ganz spannend, dass das jetzt noch alles nicht ganz so eindeutig ist.
Evi: Es ist immer noch die Frage, woher sie genau kommen.
Da gibt es immer wieder Evi: Berichte, dass sich das eine oder andere Rätsel löst.
Evi: Aber ich glaube, da gibt es noch genug zum Erforschen, auch eben wie sie beschleunigt werden.
Evi: Also ein paar habe ich ja schon am Anfang besprochen, aber es ist noch nicht Evi: völlig verstanden, also wie diese Physikkinder, diese extreme Beschleunigung Evi: jetzt tatsächlich funktioniert, da gibt es noch einiges zu erforschen.
Evi: Und auch, dass sie so gleichmäßig verteilt ist, also das finde ich auch ganz spannend.
Jana: Dass du nicht sagst, du hast hier offensichtlich den Galaxienhaufen und aus Jana: der Richtung kommen ganz viele.
Evi: Genau, sondern scheinbar irgendwie aus allen Richtungen gleichmäßig jetzt auf uns auch einprasselt.
Evi: Und das finde ich ganz spannend, dass es da wirklich so Isotrop heißt, Evi: das heißt aus allen Richtungen gleichmäßig.
Evi: Und das macht es ihm schwierig, dann Rückschlüsse jetzt auf diesen Ursprungsort zu machen.
Evi: Also das merkt man ja dann eher, dass man sagt, okay, wahrscheinlich entsteht Evi: das, wenn Supernova oder irgendwas anderes passiert, wo Gamma-Strahlung entsteht, Evi: wo Neutrinos freigesetzt werden und versucht das dann so irgendwie zurückzuverfolgen.
Evi: Dass man sagt, okay, das kommt von da, dann kann das da auch entstanden sein vielleicht.
Jana: Ja, zu gemeinsamer Ursprung sozusagen.
Aber du hast ja eh mal das Problem, Jana: ich meine, das Schöne an der elektromagnetischen Strahlung ist ja, Jana: dadurch, dass das Photonen sind, dass die relativ geradaus durch die Gegend Jana: wandern.
Wenn du geladene Teilchen hast, werden die ja von Hinz und Kunz im Universum abgelenkt.
Evi: Das stimmt natürlich auch.
Vor allem die Magnetfelder, die du hast.
Jana: Ja, genau.
Also die Richtung, aus der die kommen, kann ja praktisch gar nicht Jana: die Richtung sein, aus der sie entstanden sind, weil sie wahrscheinlich irgendwo Jana: abgelenkt wurden auf dem Weg.
Jana: Sehr, sehr interessant, weil das auch der Grund immer wieder ist, Jana: wenn man sich überlegt, Erde und klar, hier Atmosphäre ist alles schön und gut.
Jana: Aber ja, es ist eigentlich gar kein Problem, irgendwelche Menschen auf den Mars Jana: zu bringen oder so.
Und da merkt man das allein schon deswegen, Jana: dass die kosmische Strahlung, die ja schon, glaube ich, auf dem Weg zum Mond Jana: Probleme macht, wo das Erdmagnetfeld einfach schwächer wird.
Jana: Wenn du dich auf den Mars stellst, der kein Magnetfeld hat, wirst du so dermaßen Jana: beprasselt, dass du es eigentlich nicht aushältst.
Evi: Und sie ist auch relativ gleichmäßig.
Sie haben auch herausgefunden in der Forschung, Evi: dass sie offensichtlich schon über sehr lange Zeit sieht, Evi: gleich ist.
Also auch von der Stärke her.
Also dass es jetzt gar nicht Also dass es.
Jana: Nicht Momente gibt, wo wir stärker berieselt werden, außer irgendwie im Sonnensturm oder so.
Evi: Ich wollte gerade sagen, genau wir auf der Erde schon.
Also das muss man halt Evi: auch unterscheiden, weil natürlich, wenn jetzt die Sonne aktiver ist, Evi: also wenn jetzt da stärkere Sonnenwinde sind, also einfach bei einer aktiven Evi: Sonne, also diesen Sonnenzyklus haben wir ja schon gehört und gesprochen, Evi: dass der tatsächlich die kosmische Strahlung ein bisschen zurückdrängt und dass Evi: die dann schwächer ist auf der Erde.
Evi: Also da gibt es schon Zeiten, wo bei uns auf der Erde jetzt weniger ist, Evi: aber jetzt gesamt galaktisch betrachtet, ja, gibt es dann jetzt nicht so viele Evi: Schwankungen.
Das ist auch sehr spannend.
Evi: Also dass sie offensichtlich irgendwie gleichmäßig bleibt, ist, Evi: dürfte sich irgendwo dann doch regelmäßig auch speisen offensichtlich aus diversen Quellen.
Jana: Galaxien, Haufen.
Ich finde es auch immer wieder spannend, weil ich habe neulich Jana: gerade wieder Paper gelesen, Jana: da ging es um Exoplaneten und da taucht die kosmische Strahlung auch ständig Jana: auf, weil manchmal, wenn die Geräte getroffen werden von hochenergetischen Teilchen, Jana: dann hast du plötzlich einzelne Messpunkte, die ganz woanders sind.
Jana: Also das ist immer irgendwo ein Störfaktor, gerade bei den Weltraumteleskopen.
Jana: Da muss ich gerade dran denken, als du es erzählt hast, Jana: dass man immer wieder in den Papern, die versuchen dann da irgendwie ein Modell Jana: zu machen oder werden ganz oft natürlich Datenpunkte, die nicht so richtig passen, Jana: werden dann erklärt als wahrscheinlich kosmische Strahlung.
Jana: Du musst dafür alles herhalten.
Genau, aber es ist natürlich wahr, Jana: also wenn du so hochenergetische einzelne Teilchen, die plötzlich irgendeinen Detektor treffen.
Jana: Das stiftet kurz mal Chaos.
Jana: Es umgibt uns ja eigentlich schon alltäglich die kosmische Strahlung.
Jana: Also irgendwie gibt es ganz viele Bereiche, wo sie sich dann bemerkbar macht.
Obwohl man sie jetzt so Jana: Im Alltag hat man nicht das Gefühl, ständig von irgendwelchen Golfbällen getroffen zu werden.
Evi: Aber zum Glück schützt uns die Erdatmosphäre und das Magnetfeld der Erde und so.
Evi: Aber es ist natürlich schon ein Thema durchaus, auch beim Flugpersonal zum Beispiel, Evi: weil man eben weiß, dass da eine gewisse Belastung da ist, dass die Flugeinsätze Evi: auch dementsprechend planen müssen und so.
Jana: Ja, ich glaube, die messen das auch immer mal wieder.
Mein Papa ist ja lange Jana: für die Lufthansa geflogen.
Also es ist nicht oft, aber ab und zu mal, Jana: dass sie die Strahlenbelastung messen.
Jana: Und dann gibt es auch Grenzen.
Also da kommst du normalerweise auch nicht drüber.
Jana: Ich glaube, nur wenn du viel über den Pol fliegst, weil da das Magnetfeld tatsächlich schwächler ist.
Evi: Ja, es ist abhängig von den Breitengraden.
Also am Äquator ist am wenigsten.
Ich glaube, ab den 60.
Evi: Breitengrad oder sowas wird es dann stärker.
Und das kann man auch wirklich sehr schön messen.
Jana: Es gibt auch, glaube ich, die Berichte von den Apollo-Astronauten, Jana: die gesagt haben, dass sie Blitze gesehen haben.
Also wenn sie die Augen zugemacht haben.
Jana: Und man geht davon aus, dass das Tcherenkopfstrahlung war, also das Teilchen Jana: in der Flüssigkeit sozusagen von ihren Augen waren und genau, Jana: dass die allein schon deutlich stärkere Auswirkungen einfach körperlich gespürt haben davon.
Evi: Aber es ist kein Grund jetzt Angst zu haben.
Jana: Nein, um Gottes Willen.
Evi: Ich will ja schon beruhigen, also wir müssen uns jetzt nicht fischen.
Jana: Nein, nein, nein, nein.
Also solange man auf der Erde steht, Jana: ist das, glaube ich, alles wirklich geringfügig.
Evi: Also wenn nicht einer von euch mal mit davor hat, demnächst zum Mars zu fliegen, Evi: Muss man sich keine großen Sorgen haben.
Nein, gar nicht, gar nicht.
Alles gut.
Jana: Ja, wunderbar.
Ja, cool.
Vielen Dank für diese Geschichte.
Auch die Geschichte Jana: von Marietta Blau, muss ich auch sagen, der Name habe ich schon mal gehört.
Jana: Aber wer sie genau war, ist auch bei mir irgendwie durch die Lappen gegangen.
Jana: Ja, ist mal wieder ein Beispiel für das, was vielen Frauen, glaube ich, damals passiert ist.
Jana: Und wo ich mir auch mal wieder denke, wie viel mehr Frauen hätte es gegeben, Jana: die die Physik vorantreiben hätten können, die noch härter gescheitert sind Jana: einfach an den Bedingungen Jana: die es damals gab.
Immer wieder ähnliche Geschichten mit Frauen, Jana: die große Beiträge geleistet haben und deren Namen dann irgendwann verschwinden.
Jana: Immer wieder gut, wenn man diese Geschichten auch wieder auskriegt.
Evi: Ja, deswegen war es mir wichtig, dass ich da beide erwähne.
Jana: Ich glaube, wir sind ja inzwischen auch nicht nur drei Jahre, Jana: sondern wir bewegen uns ja jetzt auch gerade auf so den Sommer zu, Jana: für die Saison sozusagen, was die Saison angeht.
Jana: Und da, glaube ich, Eva, haben wir eine Idee?
Evi: Ja, richtig.
Ja, weil wir ja in den Sommer gehen.
Evi: Wir werden uns tatsächlich nicht auf die faule Haut legen.
Jana, Evi: Elka und ich, wir planen ja durchaus etwas im kosmisch-glatte Rahmen zu machen.
Evi: Das wir jetzt noch nicht verraten.
Das werden wir vielleicht im Herbst verraten, oder?
Was wir machen.
Jana: Ich glaube auch, ja.
Dann ist gut.
Aber kommt auf jeden Fall was.
Evi: Genau, also es kommt was.
Da kommt schon mal die Ankündigung, dass etwas kommt.
Evi: Und das bereiten wir im Sommer vor.
Ja, und deswegen wird es jetzt dann im Juli Evi: und im August kosmenglatte, ich nenne es jetzt mal Summer Edition geben.
Evi: Das heißt, wir werden euch im Intervall natürlich von 14 Tagen, Evi: wie wir es bis jetzt ja auch machen, schon mit Podcast-Folgen verwöhnen, sage ich jetzt mal.
Evi: Und zwar mit Urlaubsgrüßen aus verschiedensten Destinationen, Evi: die wir bereisen werden oder vielleicht auch nicht bereisen werden, Evi: je nachdem.
Auf jeden Fall bekommt ihr quasi astronomische Postkartengrüße von uns.
Evi: Und falls ihr aber jetzt Destinationen habt mit Astronomiebezug, Evi: also vielleicht habt ihr schon Pläne für die kommenden Wochen und wisst schon, Evi: dort ist ein Astronomie-Hotspot oder dort wurde etwas ganz Besonderes entdeckt, Evi: dann schreibt uns doch bitte, das würde uns natürlich interessieren, Evi: wo ihr euch herumtreibt, Evi: beziehungsweise wo man tolle und spannende Astronomie erleben kann.
Evi: Also dann schreibt uns einfach.
Jana: Wenn ihr uns also schreiben möchtet, gerne an kontakt.kosmiklatte.at.
Jana: Da könnt ihr natürlich auch Feedback hinschicken oder vielleicht habt ihr auch, Jana: wie der Kai, Geschichten zum Astronomiestudium.
Jana: Das interessiert uns natürlich auch alles sehr brennend.
Jana: Und drei Jahre Kosmiklatte, wir haben es am Anfang schon gesagt, Jana: vielen Dank an alle, die uns bisher unterstützt haben, die uns weiter unterstützen.
Jana: Wie die Eva gesagt hat, ich glaube nur, deswegen kann das Ganze auch funktionieren.
Jana: Wer noch weiter unterstützen möchte oder vielleicht neu unterstützen möchte, Jana: ihr könnt gerne bei Steady oder Patreon könnt ihr Abos abschließen.
Jana: Ihr könnt aber auch einmalig spenden über Paypal.
Da findet ihr auch alle Links Jana: in den Shownotes, in den Notizen.
Ansonsten, ihr findet uns auch auf Instagram.
Jana: Schreiben könnt ihr uns jederzeit mit Sorgen, Anregungen, Postkarten, Jana: Destinationen.
Freut uns natürlich sehr.
Jana: Und dann hören wir uns auf jeden Fall über den Sommer hinweg mit den Postkarten.
Jana: Und wir arbeiten an unserem kleinen Projekt, was wir dann hoffentlich im Herbst enthüllen können.
Jana: Ansonsten hören wir uns beim nächsten Mal wieder, würde ich sagen.
Evi: Bis zum nächsten Mal.
Jana: Bis zum nächsten Mal.
Ciao.
Evi: Tschüss.
Evi: Dann, wenn wir dann haben, drei Jahre Kosmoglater.
Bist du jetzt dann dabei?
Jana: Ich habe gerade auch überlegt.
Also das erste war ja diese Exoplaneten-Folge.
Evi: Aber das ist zwei Jahre, ist es noch nicht, oder?
Jana: Das kann sein, dass es nicht ganz zwei Jahre sind.
Ich glaube, Jana: ich kann es finden.
Ich kann es auch finden.
Ich habe das ja alles auf Podigy.
Evi: Ich kann auch nachschauen.
So, alle Episoden.
Ach, wir sollten solche Sachen viel mehr feiern, oder?