Episode Transcript
Renate und Stella: t3n MeisterPrompter.
Renate und Stella: t3n MeisterPrompter.
Renate: Willkommen bei t3n Meisterprompter, der Podcast, der deine Prompts auf Hochglanz poliert.
Renate: Und ich sitze hier mit Stella vom t3n Magazin.
Stella: Oh wow.
Das war jetzt unabgesprochen im Chor.
Aber cool.
Und neben mir sitzt Renate von renate.gpt.
Renate: Hi.
So, und es gibt heute eine Sonderfolge, also mal was Neues.
Ja.
Renate: Also eine spezifische Folge.
Denn es kamen...
Stella: Unsere Folgen sind immer spezifisch.
Renate: Ja, okay.
Eine besonders auf ChatGPT abgestimmte spezifische Folge.
Renate: Ansonsten sind wir ja schon relativ offen und wollen euch natürlich auch alle Renate: anderen Modelle auch zeigen.
Renate: Aber jetzt ist halt, das Riesen-Thema hat eine Riesenwelle gemacht.
Renate: GPT-5 ist da.
Der neueste, um jetzt in den MeisterPrompter-Kosmos zu kommen.
Renate: Ja, der neueste Wischmopp aus dem Hause OpenAI ist da.
Renate: Und es wurde ein riesen Brimborium drum gemacht.
Also, insane.
Renate: Das war ja so, ja, jetzt kommt die Superintelligenz.
Stella: Was sie nicht ist.
Renate: So viel von weg.
Ja, genau.
Also, wir wollen jetzt nicht, doch, Renate: wir können spoilern.
Also, Halleluja.
Da muss man jetzt mal die Kirche im Dorf loslassen.
Stella: Definitiv.
Wenn ihr in eurem Feed, also mein Feed war voll davon.
Stella: Das liegt jetzt natürlich auf Algorithmus und so.
Wir wissen es.
Stella: Wenn euch da jemand erzählt, Superintelligenz, könnt ihr direkt sagen, Stella: das ist keine Superintelligenz.
Renate: Wichtig.
Ja, ich fand es auch so spannend, ehrlich gesagt.
Direkt als es rauskam, Renate: war ja so instant direkt, war mein Feed auch voll.
Renate: Und dann dachte ich auch so, Leute, wann habt ihr das denn ausprobiert?
Renate: Also das kann ja jetzt eigentlich nur, ihr könnt ja nur die Marketing-Sachen Renate: wiedergeben, die da gesagt wurden davor.
Renate: Aber was ist jetzt das Ziel heute?
Wir wollen euch halt wirklich zeigen, Renate: was hat sich jetzt wirklich geändert?
Renate: Also nicht nur, ich gehe jetzt mal davon aus, die wenigsten programmieren hier Renate: wirklich oder coden.
Für das Renate: ist es nämlich wirklich, da hat sich wirklich was getan, würde ich sagen.
Renate: Wir wollen ja gucken, was machen wir im Arbeits- und im normalen Alltag damit Renate: und hat sich da was geändert?
Stella: Genau das gucken wir uns heute an.
Ich glaube, zur Einleitung nochmal, Stella: was OpenAI, auch damit also das Unternehmen hinter ChatGPT versprochen hat, Stella: ist eben, dass es gerade in Gesundheitsfragen besser geworden ist.
Stella: Das ist auch deshalb wichtig, da werden wir auch drüber sprechen, Stella: weil generell so dieses Thema Gesundheitsfragen in KI-Chatbots wie ChatGPT geben, Stella: schwierig, muss man sehr genau aufpassen, Stella: weil vorneweg, und das hat auch OpenAI zum Beispiel in der Pressemitteilung Stella: dazu geschrieben, natürlich ersetzt ChatGPT keinen Arzt, also auch nicht mit diesem neuen Modell.
Stella: Soll zwar besser in diesen Fragen sein, aber bitte, das ist jetzt kein offiziell Stella: ärztlicher Hinweis oder so.
Stella: Und ich glaube, du hast gesagt, Coding einmal angesprochen, das ist was, Stella: was sich verbessert haben soll.
Stella: Generell soll GPT-5 auch weniger halluzinieren als die Vorgängermodelle und Stella: präzisere und schnellere Antworten eigentlich liefern.
Stella: Und es gibt übrigens auch GPT-5 Mini, das ist wichtig, kurzer Schwenk, Stella: auch Free-Nutzer, also ohne Abo, können GPT-5 nutzen aktuell, ist aber limitiert.
Renate: Ich wollte zu so vielen Themen jetzt was sagen, aber ich wollte dich nicht unterbrechen.
Stella: Wollen wir das wieder mit dem Melden einführen?
Renate: Ja, ich brauche, ich muss nicht melden.
Nein, du hast gerade so schön geredet, Renate: ich wollte dich jetzt hier nicht unterbrechen.
Renate: Aber ich wollte nochmal schon, ich dröse es jetzt langsam auf, Renate: ich kann mich an alles erinnern.
Renate: Das Erste, ich fand es spannend, du hast zuerst das Medizinische angesprochen.
Renate: Und finde ich tatsächlich auch ein sehr spannender Fact, weil wenn man sich Renate: das so angeguckt hat, was da, OpenAI, Sam Ortman, was da rauskam und was da Renate: wirklich angeteasert wurde, da steht halt explizit, Renate: dass es sich verbessert hat, wie du halt gesagt hast, im Hinblick auf medizinische Ratschläge.
Renate: Und ja, sie haben gesagt, ja, aber Nutz ersetzt natürlich keine Fachkraft, Renate: aber es ist ein Marketing dafür, es dafür zu nutzen.
Absolut.
Renate: Und das finde ich sehr spannend.
Stella: Sehr kritisch.
Renate: Ja, so weil ich glaube, also klar, es ist eine Hilfe, aber dafür muss man, Renate: also man muss es natürlich reflektiert betrachten und das dann einfach so reinzugeben, Renate: also ich finde es spannend einfach.
Renate: Ich hoffe oder ich glaube, da muss noch ein bisschen mehr Grundlagenwissen auch Renate: jetzt weitergegeben werden, dass man auch weiß, hey, okay, Renate: nur weil das sind halt am Ende auch nur Wahrscheinlichkeiten, Renate: die da berechnet werden, woran es liegen könnte, aber Klar, hat man in sehr vielen Fällen auch.
Renate: Sonst, wenn ich googeln würde, kommt da ja auch immer das Schlimmste.
Stella: Auch Google oder andere Suchmaschinen sind kein Arzt.
Und natürlich auch das Thema Bias.
Renate: Genau, auf jeden Fall.
Stella: Weil es ist ja so, dass zum Beispiel zu Frauen generell weniger Daten vorliegen als für Männer.
Stella: Das spielt ja auch mit rein, was man eben einfach wissen muss, Stella: wenn man diese Modelle nach medizinischen Dingen befragt.
Renate: Ja, am Ende, selbst wenn die jetzt sagen würden, ja, wir haben es jetzt auch Renate: verbessert im Hinblick auf Modell, Renate: keine Psychologie, aber Leute, seid vorsichtig oder ihr wisst, Renate: es übersetzt keinen Psychotherapeuten, Renate: kommen trotzdem noch mehr Leute auf die Idee, hey, ich kann es ja mal dafür Renate: verwenden, wenn es dafür so gut sein soll.
Stella: Definitiv.
Renate: Also das finde ich interessant.
Und wir behalten das natürlich im Blick.
Renate: So, nächstes Thema.
Jetzt habe ich schon wieder den Faden verloren.
Renate: Was war das nächste Thema?
Aber ich glaube, Stella: Schnellere und präzise Antworten hatte ich noch gesagt.
Renate: Das stimmt wirklich.
Also ich glaube, für mich gibt es zwei Sachen, Renate: die sich wirklich verbessert haben im Alltag.
Renate: Und eins davon ist dieses Schnellere.
Stella: Und das andere?
Renate: Das andere ist, dass es jetzt diese Modelle auswählt.
Renate: Also die wenigsten Leute wissen, dass tatsächlich in der Anwendung, Renate: dass man ja, dafür musste man auch die Plusvariante haben, muss man auch sagen, Renate: dass du die Modelle ja auswählen konntest.
Renate: Und für zum Beispiel mathematische Berechnungen war halt dieses 4O-Modell, Renate: was standardmäßig eingestellt ist, das ist nicht das Beste dafür.
Renate: Und man musste halt ein bisschen Wissen dafür haben, welches Modell ist jetzt Renate: das Beste für was.
Und das hast du ja normal nicht.
Renate: Also woher soll es auch kommen?
Es sei denn, du interessierst dich dafür.
Renate: Und das macht es jetzt automatisch.
Also jetzt setzt du da einen Prompt rein, Renate: schreibst da halt, was du brauchst und es analysiert im ersten Schritt, Renate: hey, was braucht der Nutzer und die Nutzerin?
und dann sucht es automatisch Renate: das beste Modell dafür aus.
Renate: Und das hat dann natürlich auch einen Impact darauf, wie gut die Ergebnisse werden.
Renate: Weil jetzt ist halt einfach das perfekte Modell dafür auswählt.
Renate: Das, finde ich, ist ein riesen Fortschritt jetzt.
Stella: Ich finde auch, es ist ein Fortschritt.
Man kann auch, kurzer Hack-Einschub, Stella: wenn du zum Beispiel sowas eingibst wie denk besonders tief darüber nach, Stella: kannst du eher triggern, dass eben diese Thinking-Modelle angeregt werden.
Stella: Weil ich finde, das ist so eine zweischneidige Geschichte.
Stella: Einerseits gut, dass quasi für mich so das optimale Modell gefunden werden soll.
Stella: Aber ich habe ja nicht so wirklich mehr die Möglichkeit, das auszuwählen.
Stella: Und das nimmt mir wieder Freiheit.
Und das finde ich tatsächlich als Nutzerin schwierig.
Renate: Und da ist jetzt auch spannend, du bist ja auch nicht die einzige Person, Renate: die das dann auch schwierig findet.
Renate: Da hat OpenAI schon reagiert.
Renate: Sofort.
Also heute habe ich ChatGPT aufgemacht und dann konnte man auf einmal Renate: wieder die Modelle relativ einfach auswählen.
Stella: Muss man sagen, du hast aber auch Plus abonniert das heißt, wir haben es mal Stella: geprüft wenn man kein Abo hat, kannst du kein Modell auswählen, Stella: das heißt, vielleicht kommt das noch Transparenzhinweis, wir zeichnen jetzt am 13.
Stella: August auf, also wer weiß ob OpenAI da nochmal eine Änderung vornimmt aber genau, Stella: das ist jetzt halt was, was quasi hinter der Bezahlschranke ist.
Renate: Diese Wehbarkeit, genau, also alles andere, was da halt so gehypt wurde, Renate: muss ich halt sagen, ist schön und ich will da auch gar nicht absprechen, wie viel Renate: Aufwand hinter so einer Modellerneuerung steckt oder einem neuen Modell.
Renate: Aber es steht halt in keinem Verhältnis dazu, was jetzt wirklich passiert ist.
Stella: Die Einschätzung teile ich.
Also zum Beispiel, um mal ein Beispiel zu bringen.
Stella: Ich habe mir vor Wochen noch mit dem alten VO-Modell einfach einen Ernährungsplan, Stella: super basic, aber ich finde, das zählt im Gesundheitsbereich, erstellen lassen.
Stella: Also wirklich so, ich möchte, was habe ich da angegeben?
Ich möchte abnehmen.
Stella: Das und das esse ich gerne.
Stella: So viel Sport mache ich pro Woche.
Ich habe eine sitzende Tätigkeit Bürojob.
Stella: So, Pi mal Daumen.
So habe ich das grob zusammengefasst.
Habe übrigens in dem Stella: Prompt nicht angegeben, wie groß ich eigentlich bin und wie viel ich wiege.
Stella: Ich wollte dich gerade sagen.
Renate: Das hast du...
Stella: Nee, das habe ich nicht angegeben und wurde auch nicht danach gefragt.
Stella: Aber da muss ich sagen, ich habe wirklich eine super lange Ausgabe bekommen.
Stella: Mit dem Frühstück.
Ich habe gesagt, ich frühstücke sehr gerne Toast mit Tomate Mozzarella.
Renate: Toast?
Stella: Toast.
Ja, so Vollkorntoast.
Kann ich nur empfehlen.
Aber egal, Stella: darum geht es jetzt auch nicht.
Stella: Und genau dieses Frühstück wurde mir dann auch angegeben, wie viel Tomaten soll Stella: ich essen, wie viel Mozzarella auf den Gramm genau.
Stella: Ich habe also so eine richtige Liste bekommen mit Vorschlägen zum Essen, Stella: habe auch ein Sportprogramm bekommen mit einer kleinen Tabelle und es war wirklich Stella: ein langer, also ein langer Output, der da rausgekommen ist.
Stella: Exakt denselben Prompt habe ich jetzt gestern nochmal in die neue Version reingehauen.
Stella: Es war kürzer, übersichtlicher, aber das Frühstück hat eins zu eins gestimmt.
War exakt dasselbe.
Renate: Sehr gut.
Stella: Habe ich abgeglichen.
Also da gab es keine Unterschiede.
Den Sportplan hat irgendwie Stella: ein bisschen angepasst, aber jetzt auch nicht gravierend.
War grob gesagt eigentlich dasselbe.
Stella: Also ich würde schon sagen, komprimierter, übersichtlicher, definitiv.
Stella: Aber auch gleichzeitig jetzt nicht so, dass ich denke, wow, also das Ergebnis hat sich verändert.
Stella: Und was mir auch aufgefallen ist, ich habe es dann nochmal angepasst und habe Stella: angegeben, Angegeben, ich wäre 1,60 groß, würde 52 Kilo wiegen.
Stella: Beides davon stimmt nicht übrigens.
Ich bin nämlich gar keine 1,60 groß.
Renate: Sondern?
Ah, das wirst du so.
1,60.
Stella: Nee, ich bin unter 1,60.
Wirklich?
Ja, wirklich.
Renate: Oh Gott, wir sitzen ja immer.
Stella: Also wir stehen ja ruhig.
Okay, aber.
Stella: Ich habe eben das Gewicht so eingegeben und so ein Abnahmeziel, Stella: dass man eindeutig ins Untergewicht rutscht.
Stella: Und das hat GPT-5 erkannt und hat gesagt, das machen wir nicht.
Stella: Sondern hat mir dann einen Plan für vier Wochen erstellt mit maximal zwei Kilo abnehmen.
Stella: Aber das ist mir positiv aufgefallen, wobei ich mir da auch denke, Stella: vielleicht je nachdem, wie ich die Eingaben in Zukunft noch gestalte, Stella: ob irgendwann quasi so ein Hinweis kommen würde.
Stella: So ein Awareness-Ding, so hey, du beschäftigst dich sehr viel mit Ernährung, Stella: vielleicht solltest du mal einen Arzt kontaktieren oder so.
Stella: Und auch eine Anfrage zu Kopfschmerzen, habe ich auch ganz basic gestern eingegangen.
Renate: Wir sagen noch gerade so, ja, mit medizinischem.
Also ich habe das jetzt nur medizinische.
Stella: Nee, aber genau deshalb, weil wenn es heißt, ey, das ist gut für Gesundheitsfragen, Stella: dann will ich ja gerade das halt auch so testen.
Renate: Ja, ja, klar.
Es ist nur wissenschaftlich hier, was wir machen.
Stella: Also das war beides gestaged.
Das war reine Neugier.
Aber noch irgendwas, was mir nahe liegt.
Renate: Man muss ja auch irgendwie prüfen können, ist das überhaupt anwendbar.
Stella: Irgendwie sowas.
Und bei den Kopfschmerzen, muss ich sagen, war das Ergebnis Stella: besser.
Ich habe das auch vorher schon mal mit dem alten Formmodell ausprobiert.
Stella: Das war wirklich so, da habe ich gedacht, hey, okay, macht Sinn.
Stella: Da wurde nämlich quasi von Chatschipiti automatisch vorgeschlagen, Stella: ob es vielleicht darin gelegen haben könnte, es wäre ja warm gewesen, Stella: da schläft man vielleicht weniger, ob ich zu wenig geschlafen hätte.
Stella: Also da war die Herleitung schon anders.
Vorher war es zum Beispiel so, Stella: da habe ich dann eingegeben, hey, ich habe zu wenig getrunken und Kopfschmerzen.
Stella: Kann das daran liegen oder andere Ursachen?
Und dann war die Antwort so, Stella: also jetzt nicht original, aber nach dem Motto, ja, also liegt wohl daran, Stella: dass du zu wenig getrunken hast, trink mal mehr.
Renate: So, aber das finde ich schon auf jeden Fall spannend.
Und was ich ja auch noch Renate: spannend finde, ist ja auch diese Neuerung, dass du jetzt Persönlichkeiten mitgeben Renate: kannst zu ChatGPT.
Renate: Da ist halt, weil du ja auch angesprochen hattest, manchmal ist es halt länger Renate: oder jetzt kam es halt kürzer und prompt heraus.
Und genau das kann man ja jetzt auch machen.
Renate: Also als ich das jetzt das erste Mal gesehen habe, dachte ich so, Renate: was für eine Spielerei irgendwo.
Renate: Aber eigentlich gar nicht so dumm, weil man halt zum Beispiel, Renate: ich finde dieses Roboter ganz spannend.
Also es gibt so Zyniker, Renate: Roboter, Zuhörer und Geek.
Renate: Und Roboter habe ich jetzt gute Erfahrungen gemacht, ehrlich gesagt.
Renate: Auch wenn ich im ersten Moment dachte, ja, das will ich nicht.
Renate: Aber das hat mir meines Erachtens nach die besten Ergebnisse gebracht, Renate: weil es effizient und unverblümt ist.
Stella: Genau, da stehen ja auch immer die einzelnen Beschreibungen dabei.
Stella: Also es gibt zum Beispiel der Zyniker ist kritisch und sarkastisch.
Stella: Also vielleicht, gerade ich hatte mal sowas im T3 Interview Podcast auch über Stella: das Thema KI als Teammitglied, dass du so einen richtigen quasi Anwalt des Teufels Stella: im Team mit KI abbilden kannst und das würde ja vielleicht passen.
Renate: Also so verrückt, so negativ eingestellt ist der jetzt am Ende doch nicht.
Renate: Ich habe das mal ausprobiert mit einer wirklich dummen Idee.
Renate: Ich habe so gesagt, okay, ich möchte meinen Job kündigen und nur noch reisen Renate: und habe aber keine Rücklagen.
Was hältst du davon?
Ist eine gute Idee, oder?
Renate: Der Zyniker hat dann so, ah ja, weiß ich jetzt nicht, musst du vielleicht nochmal Renate: überlegen, beziehungsweise hat dann so eine Metapher gemacht.
Renate: Ehrlich gesagt ist die Idee so, als ob du mit einem Papierhaus in einem Monsum Renate: wohnen möchtest, mehr oder weniger.
Renate: Und der Roboter, das fand ich witzig, eher so direkt, nein.
Stella: Aber guck mal, dann sind ja aber die Modellbeschreibungen echt ganz gut.
Stella: Ja, ja, voll.
Effizient und unverblümt.
Renate: Ja, und damit konnte ich voll gut arbeiten, weil ich dachte so, Renate: wunderbar, ich möchte da auch nicht drüber.
Also ich brauche auch nicht diesen Renate: langen Text davor, ich brauche eine Antwort.
Renate: Und der hat es dann schon auch noch erklärt und sowas.
Aber das fand ich ganz spannend.
Renate: Und bei Zuhörer, da geht es dann natürlich dann nochmal wahrscheinlich mehr so, hey.
Stella: Woran liegt das denn?
Neugierig und begeistert.
Renate: Nee, aber das fand ich an sich ganz spannend.
Das ändert jetzt die Antworten Renate: nicht aufs Extremste, aber die Weise, wie es halt quasi rübergebracht wird.
Renate: Und das finde ich eine ganz spannende Sache, ehrlich gesagt.
Renate: Ich bin gespannt, wie es sich jetzt wirklich in der Anwendung beweist.
Aber mal sehen.
Stella: Hast du denn, also du arbeitest jetzt meistens mit dem Roboter oder bleibst Stella: du?
Es gibt ja immer noch diese Standardfunktion.
Renate: Ja, ich habe jetzt ehrlich gesagt, ich bin so ein Gewohnheitsopfer auch.
Renate: Ich bin auch bei Standard geblieben.
Renate: Ich teste dann immer mal, weißt du, ich teste dann den Roboter.
Renate: Ich muss auch sagen, ich finde, diese Einstellung ist relativ versteckt.
Renate: Also erstens, die meisten Menschen kennen ja auch, vielleicht müssen wir da Renate: auch mal eine Folge dazu machen, diese Personalisierung gar nicht.
Stella: Wie das geht.
Schreibt uns das übrigens mal.
Renate: Also ihr müsst da auf quasi Einstellungen, dann auf Personalisierung, Renate: dann individuelle Hinweise und dann Persönlichkeiten.
Renate: Also es sind ein paar Steps dazwischen, aber kann man ausprobieren.
Stella: Wie sind denn noch so deine Tipps bevor oder Erfahrungen jetzt bisher mit GPT-5, Stella: bevor wir so langsam zum Ende kommen?
Stella: Wir sprengen heute ein bisschen den Rahmen, aber es ist eine Sonderfolge.
Stella: Das sind die Regeln anders.
Renate: Es gibt keine Regeln.
Ich bin na, ich muss immer so ein bisschen zurückschieben, Renate: wo die Erwartungen lagen und dann finde ich es eigentlich gar nicht so verkehrt.
Renate: Da bin ich jetzt im Austesten.
Was Neues ist ja auch tendenziell auch gut.
Renate: Erstmal gucken, aber ich bin jetzt nicht hyped.
Also das jetzt nicht.
Du?
Stella: Ich muss auch sagen, für mich ist dieses ganze Gesundheitsthema, Stella: ich sehe das sehr kritisch und wie du auch gesagt hast, die Einordnung Thema Marketing.
Stella: Das finde ich interessant.
Auch mit der Diskussion, hey, ChatGPT irgendwie Stella: als Therapie-Bot, was man bitte nicht machen soll, was aber natürlich manche Menschen tun.
Stella: Deswegen, dass es so beworben wird, finde ich interessant und ich frage mich, Stella: ob das irgendwie auch so ein bisschen zeigt, in welche Richtung OpenAI vielleicht Stella: auch mit ChatGPT gehen möchte.
Stella: So dieser digitale, alle umfassende Begleiter, der dich quasi so ein bisschen Stella: durch dein Leben navigiert, wobei Sam Altman ja jetzt auch jüngst gesagt hat, Stella: dass er das, meine ich, überraschend findet, wenn Leute sich so auf ChatGPT Stella: in der Entscheidungsfindung verlassen.
Da sehe ich eine Diskrepanz.
Stella: Es ist eine Verbesserung, ja.
Es halluziniert weniger, aber es halluziniert nicht gar nicht.
Renate: Das stimmt, das ist auch noch eine, aber da muss ich wirklich sagen, Renate: ich hatte jetzt, ich habe eine E-Mail auch Grundstruktur mir geben lassen und Renate: ich brauchte was für den 20.
Renate: August, der nächste Woche Mittwoch ist.
Und es hat mir immer ausgespuckt, Renate: Dienstag, 20.
August.
Und dann habe ich das halt verbessert auch.
Renate: Und es hat es wieder neu.
Und dann dachte ich so, hör mal.
Also das ist jetzt Renate: wirklich, das ist einfach ein Fehler.
Stella: Das ist wirklich basic.
Dass sowas da nicht funktioniert, ja, Stella: ehrlich gesagt, wie du gesagt hast, nicht overhypen.
Stella: Es ist ein Fortschritt, es ist eine Entwicklung, aber Halluzinationen bleiben Stella: ein Problem, das man wirklich im Blick haben muss und worauf man achten muss.
Stella: Also bitte noch hier wieder der Appell prüft, was Shatchi bitte euch ausgibt.
Stella: Auch wenn es vielleicht eine super basic Frage ist, verlasst euch da nicht einfach Stella: blind drauf.
Es ist ein Tool, was euch hilft, Sparingspartner.
Renate: Und so bleibt es auch.
Stella: Und ehrlich gesagt bin ich auch ganz froh drum.
Renate: Also ich muss wirklich sagen, alle, und also da bin ich, weil mich fragen auch Renate: jetzt immer viele, so hey, was denkst du, wann kommt AGI?
Also so diese super Intelligenz quasi.
Renate: Und so bist du halb darauf und ich denke so, nein Mann, wir sind noch überhaupt Renate: nicht so weit.
Also wir sind ja gerade noch in dem Zeitalter, Renate: wo wir vielleicht prompten lernen müssen erstmal.
Renate: Hey, was gebe ich denn das grundlegend in so ein Tool?
Renate: Und jetzt dann alle Verantwortung abzugeben, finde ich einfach, Renate: also da überspringen wir so viele Steps.
Renate: Ich bin da froh, dass wir an dem Zeitalter sind, wo wir jetzt gerade sind und Renate: meines Erachtens nach können wir hier noch länger bleiben.
Stella: Ich glaube auch, dass es noch viel mehr Bildung für den Umgang mit künstlicher Stella: Intelligenz, generativer KI einfach braucht und dass das noch Zeit braucht in Stella: der Anwendung, wenn wir jetzt, das geht jetzt zu weit, aber mal gucken, Stella: KI in der Schule, im Studium, all sowas im Arbeitsalltag, da sind wir ganz, Stella: ganz am Anfang und jetzt mit solchen Begriffen wie Superintelligenz um sich Stella: werfen oder hier, KI macht alles für dich, sehe ich sehr, sehr kritisch.
Stella: Und ich denke, wir müssen immer uns daran erinnern, wie du auch sagst.
Stella: Wir arbeiten damit zusammen und lassen nicht in dem Sinne die KI für uns arbeiten, Stella: dass wir uns einfach nur zurücklehnen.
Kein Autopilot.
Stella: Kein Copy-Paste.
Kein Copy-Paste.
Renate: Und eine Sache auch noch, was ich auch spannend finde bezüglich des Marketings Renate: von OpenAI, um dieses GPT-5 war ja Riesenthema, aber zum Beispiel dieser Study-Mode Renate: und sowas, das ist ja so hinten runtergefallen.
Renate: Genau.
Aber das wollte ich nochmal Renate: sagen.
Vielleicht können wir das auch nochmal irgendwann aufnehmen.
Stella: Also abschließend unser Feedback.
Es ist auf jeden Fall so gesehen eine Verbesserung.
Stella: Ist jetzt aber auch irgendwie erwartbar, weil wieso soll was schlechter werden Stella: dadurch?
OMAI hat auf die erste Kritik reagiert.
Stella: Wir probieren es weiter für euch aus und sagen euch, falls uns was Besonderes auffällt.
Stella: Aber sind jetzt nicht total...
Also wir verbringen jetzt nicht den Alltag damit, Stella: weil wir so begeistert sind und unterhalten uns.
Renate: Geht ja eh nicht, weil die Limits da sind.
Stella: Stimmt, übrigens vielleicht auch noch ein Hinweis, auch wenn ihr Plus-Abonnenten Stella: seid.
Ihr habt 80 Anfragen, ich meine in drei Stunden.
Ja, das ist nicht so viel.
Renate: Ne?
Stella: So, wenn man es halt intensiv nutzt.
Ja.
Und zweimal, 200 Mal, Stella: zweimal, das wäre es ja, 200 Mal das Thinking-Modell pro Woche.
Stella: Also da sind schon Limits drauf, was aber auch, finde ich, logisch ist, Stella: weil es einfach sehr viel Rechenkapazität etc.
benötigt.
Stella: Wenn wir jetzt noch über Energie, Wasserverbrauch etc.
Stella: Sprechen, also es ist klar, dass das irgendwie limitiert werden muss.
Renate: Genau, auf jeden Fall.
Bin ich vollkommen deiner Meinung.
Wenn ich jetzt dieses Fass aufmache, Stella: Dann Okay, also, wir sind diesmal ein bisschen länger geworden in dieser Episode.
Stella: Schreibt uns doch gerne mal, was ihr davon haltet von GPT-5, Stella: was eure Erfahrungen sind und wie ihr so eine Sonderepisode eigentlich findet, Stella: ob euch das jetzt gefallen hat oder nicht.
Renate: Ja, wir sind gespannt.
Stella: Genau.
Und wohin schreibt ihr das?
An meisterprompter@t3n.de oder direkt an Renate.
Renate: @renate.gpt oder auch in die Kommentare.
Stella: Sehr gerne zum Beispiel bei Spotify und Youtube könnt ihr es in die Kommentare Stella: schreiben und übrigens auf beiden Plattformen seht ihr uns auch als Videocast, Stella: falls ihr mal wissen wollt, wie wir aussehen.
Renate: Ausgerechnet heute, es ist super wahr.
Stella: Ja, es ist wirklich, also wir zeichnen hier bei gefühlt 30 Grad im Studio auf.
Stella: Draußen sind auf jeden Fall über 30 Grad.
Stella: Aber danke fürs Einschalten.
Achso, und natürlich könnt ihr auch mir schreiben Stella: über @t3n_magazin direkt an den t3n-Kanal über Instagram und Tiktok genauso wie bei dir.
Stella: Und fast vergessen, falls ihr euch für die aktuellen Abo-Angebote von t3n interessiert, Stella: weil ihr mehr rund um Tag, nicht nur um Künstliche Intelligenz, Stella: sondern um alles, was auch noch, Stella: dazugehört und zur Digitalwirtschaft interessiert, dann schaut mal in die Shownotes, Stella: denn da gibt es noch einen Link zu den aktuellen Abo-Angeboten.
Stella: Und dann bis zur nächsten regulären Folge.
Und zwar wieder am Mittwoch.
Stella: Wir wollen euch ja nicht verwirren.
Renate und Stella: Und bis dahin.
3, 2, 1, bleib sauber!