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#54 Spiel Und Spaß in Meetings mit Pascal Baumgartner
Episode Transcript
Meeting ist ein Mindset und und so geht es auch meines Erachtens mit dem Thema Spaß, wenn ich, wenn ich mir einfach nicht das möchte und dafür offen bin, dann ist jede Interaktion, jedes Aufstehen, jedes Umdrehen, jedes sich hineinversetzen in in Donald Duck etwas lustiges und etwas interaktives.
Pascal Baumgartner ist coachen Experte für Meetings.
In unserem heutigen Podcast sprechen wir über Spiel und Spaß in Meetings, wo ein bisschen Spaß jedes Meeting besser macht.
Pascal Herzlich willkommen oder herzlich Willkommen zurück, du schon wieder?
Ja, Meetings sind ja eigentlich ne ernste Sache, genau wie die heutige Aufnahme, aber Meetings unser Thema heute Spiel und Spaß in Meetings.
Was sollen wir damit mit Spielen?
Spaß, es geht doch um ernste Angelegenheiten und wichtige Entscheidungen, oder?
Ja gerne, wenn wenn das wirklich so ist, dann höre ich sofort auf zu arbeiten.
Also ein ich kann es mir gar nicht gar nicht vorstellen, so ein jeden Tag 8 oder 10 Stunden in einem Umfeld zu arbeiten, was überhaupt gar keinen Spaß hatten, wo auch Leute gar nicht der Meinung sind, Spaß gehört nicht auf die Arbeit und.
Das ist so, das ist so, das ist fast unvorstellbar, weil was passiert denn eigentlich, wenn wir Spaß haben, dann sind wir doch, also dann mögen wir doch viel mehr, was wir tun, dann sind wir doch engagiert, da sind wir doch fröhlicher, sind wir doch lernbereiter aufnahmebereiter, entscheidungsfreudiger, kreativer, ich weiß gar nicht, wo ich aufhören soll, dann passiert doch ganz viel und in diesem Spaß.
Moment, können wir auch wachsen und als Team zusammenwachsen.
Und das ist eines der Ziele von Meetings und deshalb freue ich mich mit dir heute darüber zu sprechen, wie wir Spaß haben können, ohne dass es lächerlich wird.
Ja, das wäre auch schon eine ersten guten Fragen unser unsere Großmütter, die wussten ja auch schon, dass Lachen sehr gesund ist.
Ja.
Weiß ich nicht.
Das haben beinahe hat immer gesagt, Lachen ist gesund, ja.
Und sauer macht auch lustig.
Und also muss sauer ja auch gesund sein.
Ne weiß ich nicht ob man das jetzt so sagen kann, aber ja hast du es eben selber gesagt, wie stellen wir denn sicher, dass du den Bogen eigentlich so ein bisschen überspannst?
Ne, dass du also nicht zu viele lustige Dinge in dem Meeting bringst und dann darüber die eigentlich inhaltlichen Dinge vergisst?
Ja, da gibt es das natürlich dann ein Feingefühl, ja, aber es gibt trotzdem, auch wenn du weißt du, wenn du mit neuen, ganz neuen.
Konstellation arbeitest oder den Kunden dabei hast oder oder vielleicht auch irgendwie eher schwierigere Themen anstehen, gibt es trotzdem so n paar Dinge, die helfen dir immer ne lokal Atmosphäre zu schaffen und als erstes Beispiel bringe ich da gerne sich selber nicht zu ernst nehmen weißt du wenn du auch mal wenn du mal von dir ne Geschichte erzählst.
Das ist übrigens sehr.
Sehr zu raten, aber das sehr interessant ist und das auch dich so n bisschen auch das Eis n bisschen bricht.
Du erzählst ne Geschichte was bei mir oft ist ist, dass ich irgendwo anreise und dann passiert passiert da immer was ne aber wer reist kann ne Geschichte erzählen oder so heißt es und dann erzähl ich wie ich halt gerade den den Bus verpasst habe oder wie irgendwas umgeleitet wurde oder was auch immer mir passiert ist und das verstehen dann alle und dann?
Schmunzelt, mit denen alle quasi über das, was mir gerade passiert ist, weil sie sich auch so gesehen fühlen und halt auch so verstanden, weil es ihnen auch so geht, weil wenn sie irgendwo auf einen Termin hin müssen und somit hat man schon das Eis gebrochen und schon das erste Mal gemeinsam gelächelt.
Vorausgesetzt, sie lächeln und lachen.
Ja, hat da einer Mal den von den Comedians in der in dieser Fernsehserie Netflix ist glaube ich LOL hat mal gesagt, das wäre so schwer.
Seine Performance zu bringen und die anderen gucken dich einfach nur mit versteineren Gesichtern an, sagt er.
Das wäre das Allerschwerste.
Also heißt ja dann auch für jemand, der einen Spaß macht, vielleicht gerade auch jemand, der in einer moderierenden Rolle ist.
Brauche ich da nicht auch ein bisschen Talent, dass ich, dass ich das auf eine Art erzähle und mit einer Lockerheit, die dann auch entsprechend ankommt?
Ja, das also wenn du dir da nicht sicher bist, ob du lustig genug bist, dann probier es einfach in den eigenen Reihen, eigenen Familien, eigene Verwandtschaft oder Freunde aus.
Das Gute ist der Unterschied zum Comedian ist ja bei der Moderation, dass das niemand von dir erwartet, du bist ja nicht als Clown da, das heißt, du kannst auch in einer sehr trockenen, sehr ruhigen Atmosphäre dazu nutzen, um dann noch NN Lacher einzugeben.
Befreundete Trainerin von mir, die sagt immer, ich glaub ich bin mir nicht so sicher, sie sagt immer aus Spaß oder ob sie es ernst meint, sie hätte immer so ihr kleines Heftchen mit schmutzigen Witzen dabei und so nach dem Motto Na ja, wenn es mal gar nicht irgendwie, wenn sie merkt sie braucht mal irgendwie ne totale Auflockerung dann dann holt sie einfach so richtig Gassenhauer raus ne aber also so richtige Gassenhauer, so ganz flacher Flachwitze.
Flachwitze.de ja, ja, ja, empfiehlst du sowas auch, also sollte man wirklich so n so n kleines Repertoire an Sprüchen haben wo man merkt na ja gut wenn ich sehe dann wenn ich hier gar nicht weiterkomme und auch mal n Verfahren und Situationen dann aber zum Timing kommen wir vielleicht grad vielleicht noch, dass ich dann wirklich mal so stand Up Comedian Style n flachwitz erzähle.
Ja guck mal.
Also ich bin ja schon der Meinung, dass wenn ich alleine einfach nur in Meeting gehe und da drin sitze und lächle.
Dass da was schon was passiert, hä, dass da schon mal ne, dass die Leute angesteckt werden und sich einfach irgendwie besser fühlen, als wenn da einer sitzt mit einem mit einem griescremigen Gesicht, da fängt es glaube ich an und da braucht es noch keine Vorbereitung, aber selbstverständlich kannst du dir im Vorfeld überlegen, was in diesem Kontext vielleicht witzig wäre, vielleicht ist das etwas ironisches oder ein eine Anekdote aus früheren Projekten oder aus der Zusammenarbeit.
Oder du musst ja gar nicht selber erzählen.
Kannst ja auch einfach ein ein Gift nehmen, ne ein lustiges Gift, was thematisch da reinpasst und das einfach mal ganz trocken an der Präsentation voranhängen.
Und ich glaube, wir sind ja auf dieses Thema gekommen in unserer letzten Aufnahme, als du gemeint hast, im Rahmen von Check ins machst du auch gerne mal ein Spiel.
Und die diese Folge heule, heißt ja Spiel und Spaß in Meetings.
Also es geht ja darum, so ne gewisse Leichtigkeit da reinzubringen und das müssen ja nicht immer, das war so n sehr flaches Beispiel, ja, die Witze, Witze erzählen, man erreicht es ja möglicherweise auch mit Übungen und oder spielen, da hast du das letzte Mal n Beispiel genannt, vielleicht magst du das einfach noch mal aufgreifen, dein dein Glaub eine deiner Lieblingsübungen im Rahmen.
Weiß genau was ich ja, ich weiß genau was ich schnick, Schnack, Schnuck heißt das und das geht zwischen mit.
Glaub ich 66 Leute wären lustig, aber es geht auch zu zu 600 ne das geht halt umso mehr umso lustiger und da macht man 3 runden Schnick Schnack Schnuck immer einen gegen einen und der eine gewinnt dann logischerweise, der andere verliert und der Verlierer.
Stellt sich hinter den Gewinnern und hat dann nur noch eine Aufgabe, nämlich den anzufeuern und zu cheeren.
Und so hast du am Schluss irgendwie, je nachdem wieviel Leute das das sind dann 2030 Leute hinter einer Person, die dann jubeln und anfeuern und das und das hebt dann die Stimmung außerordentlich danach.
Also das ist ein hundertprozentiger Lacher und Spaß, spaßbringer ja.
Treibst du ja das Energielevel auf eine auf eine Höhe.
Das dann vielleicht wieder schwer fällt in in den Arbeitsmodus in Anführungszeichen zurückzukommen.
Ja, das ja, das ist das ist.
Deshalb gibt es auch verschiedene Arten von, das war jetzt so n so n warm Beispiel was man oft am Anfang eines Termins oder eine Übung macht, da kann man natürlich auch sehr, sehr ruhig reingehen, da kann man zum Beispiel sich auch zu 2 und 2 zusammen sich gegenüberstehen.
Dann 3 Minuten quasi scannen und angucken, sich merken, wie der andere angezogen und da steht und dann drehen sich beide um, um nach einer Minute sich wieder zurückzudrehen und jeder hat in dieser Zeit 3 Sachen verändert an sich und das das bringt dann Fokus und es bringt dann sehr ruhiges Miteinander.
Es bringt dann trotzdem ist es ist es lustig und und jeder macht was und unterhaltend, ja das kann man, das kann man tatsächlich pushen oder halt eben dann.
Bisschen reduzieren wie die Energie.
Vielleicht schaffen wir es ja heute noch so ne kleine Sammlung.
Mir fällt auch gerade so ein 1 ein, ich hab ich weiß gar nicht warum ich das mal gemacht hab, aber ich hab auf ich hab ne ich hab immer ne musikbox dabei, auch das ist ja ne je nachdem was du für Musik spielst musst du ja nicht unbedingt den Trauermarsch spielen, vielleicht sogar ein Meeting, vielleicht irgendwie ne gewisse Musik und witzigerweise scheint das immer noch weitgehend.
Ungewöhnlich zu sein, weil oft kommen die Leute dann rein und sagen ey irgendwie Workshop Meeting, in dem Musik läuft.
Das macht ja auch schon mal was mit den Leuten bei der jeweiligen Musik und da hab ich aber ich hab eine Playlist mit Alter Fernsehmusik also so 70er 80er Jahre ja und da merk ich manchmal wenn du es so gerade nach Mittagessen oder wenn du ne sehr intensive Arbeitsphase hinter dir hast, da brauchst du was zum Auflockern.
Da war ja einfach so n kleines Quiz ne?
Also ich springe die Jingles an und lass die Leute raten und da feuern ja auch Kindheitserinnerungen ne Wetten, dass Call Sievers das A Team was weiß ich ja da da ist auch witzigerweise hast du ja auch binnen 3 Minuten wieder ne sehr aufgelockerte gute Stimmung.
Ja genau, und du und du und du.
Du Motivierst natürlich auch diesen den Spieltrieb ne, also auch das gewinnen wollen und.
Was sagen können und alles wissen, das ist dann, das ist wunderbare Motivation, ja.
Ja, wie schätzt Du das so vom Timing her ein bisschen ein, also machst du das vorher, baust du dir vorher in deine Moderationsagenda immer so Punkte ein, wo du sagst, na ja, da könnte ich irgendwie was machen oder machst du das wirklich völlig spontan, einfach aus Erfahrung in der Situation?
Nee, das ist tatsächlich ist das.
Langweiliger als man denkt, das ist vieles, ist gescriptet, also viele Inputs und Lacher sind bei mir gescriptet und das, und dann kommt es aber wiederum drauf an, was ich dann damit erreichen will, also ob ich dann also oft ist es, wenn ich in der Präsentation bin zum Beispiel oder oder mehrere Sachen haben, die ich vorstelle, präsentiere, dann ist oft der Link der Übergang zwischen Folien, dazwischen Themen.
Irgendwo eher was Witziges oder zum Lächeln oder zum Nachdenken.
Wenn ich aber will, dass das die anderen übernehmen, zum Beispiel, dann gucke ich, dass jede andere oder jede Teilnehmende in etwas sagt, also je nachdem, wie es nachher weitergeht, versuche ich was lockeres oder was quasi staubübergabsmäßiges reinzuspielen, um dann den Ball in der Luft zu halten, ja.
Fallen dir spontan, ich meine, du hast dich ja gut vorbereitet auf die Folge heute hast noch ein paar paar Spiele dabei, die man einfach mal so ein kleines erstes, vielleicht kriegen wir das ja auch mal Verschriftlicht in den in den Blog oder in die Toolbox der DNO gelegt, aber fallen dir nur ein paar Spieleübungen ein, die auch spontan erklären kannst, so dass man so auch beim Zuhören allein schon versteht, Schnick, Schnack, schnuck, glaube ich, das hat man sofort vor Augen, ne wie das wie das funktioniert, wie da ein Setting aussieht, fallen dir noch weiter rein.
Ja, das ist, wenn wir jetzt kurz bei den Warm ups bleiben, was sich sehr gut eignet oder einfach zwischendurch Energie braucht, gibt es also weißt du, allein schon aufstehen und Musik?
Ja das schon mal.
Das hast du genau richtig gesagt und dann kann man noch die Leute dazu auffordern einen super Move zu machen mit Geräusch.
Ja stell dir vor so und dann machen das alle nach, ja und dann kommt die nächste Person dran, die macht dann.
Moin, und dann wiederholen das alle jedes Mal.
Und also ich glaube da bleibt kein Auge trocken.
Des Weiteren gibt es, da gibt es ganze Spiele, Tiger, Samurai, Großmutter zum Beispiel, das ist ein Team, ein Teamspiel, wo sich die Leute im Team überlegen, welche Figur sie gerade darstellen, entweder Tiger, Großmutter oder Samurai und je nachdem was sie dann auf.
Auf das Kommando machen dann alle Gruppen diese Position oder diese Figur, und die eine schlägt dann die andere, je nach Regel ne.
Das sind auch alle involviert, das wird abgesprochen, man es kriegt so ein Ehrgeiz, sie wollen besser sein als die anderen und das ist das ist das aktiviert sehr sehr sehr ungemein und es geht auch nicht nur dann mal darum am Schluss sich auf die Schenkel zu klopfen, sondern oft ist einfach auch Spaß haben.
Interaktion also.
Es kann auch sein, dass ich Brainstorming mache und dann aber sage jetzt nicht einfach, was euch in den Sinn kommt, sondern stellt euch vor, ihr wärt Donald Duck, wie würdet ihr das Lösen oder Superman oder Ninja turtles, wie würden die das lösen, also um einfach auch den Kopf in so eine lockere oder fantasievollere Welt zu kriegen, weil wenn du da du das Buch kennst, weißt du, Meeting ist ein Mindset und und so geht es auch meines Erachtens mit dem Thema Spaß ne wenn ich wenn ich mir einfach nicht das möchte und dafür offen bin, dann ist jede Interaktion, jedes Aufstehen, jedes Umdrehen, jedes sich hineinversetzen in in Donald Duck etwas lustiges und etwas interaktives.
Und jetzt fahren wir zurück auf die Frage, wenn du merkst, es gibt ja so schon teilweise.
Keine Ahnung, je nachdem wieso.
Eine große Gruppe ist bei 6 bis 8 bis 10 Leuten, das kriegt man das glaube ich noch gut gemanagt, aber in größeren Setups hast du ja dann mitunter vielleicht auch mal, wenn du die Energiericht nach oben treibst 3050 Leute, die also die muss ja auch dann wieder zurückbekommen in den in den Arbeitsmodus, ne, wenn du merkst, ja, es hat jetzt zu gut funktioniert.
Dass sie, dass sie alle ne dann auf den auf den auf den Tischen tanzen.
Wie gelingt dir das, wie ja das Bild zurückzuholen?
Im Idealfall bitchst du die gar nicht so hoch.
Ja, also überlegst dir eine Übung, die eher auf das Level kommt, wo du denkst.
Aber es kann natürlich passieren jetzt besondere, wenn die einfach super gut drauf sind und du den ganzen Tag irgendwie diese Energie immer wieder mitnimmst, dann kann es zum Beispiel.
Ein Brain, ein Brain Writing kann dir darin helfen, ne, dass man sagt, OK, jetzt hätte ich gern diese ganze Energie auf einem auf einem Post.
It kann man die zeichnen lassen oder Ideen aufschreiben oder viele Ideen aufschreiben, sodass die Energie so n Filter hat.
Aber aber weißt du was man auch machen kann, Andreas sich einfach schütteln lassen, einfach schütteln und irgendwie Ideen und Stretchen und irgendwie umdrehen und.
Uns irgendwie abzulassen, also was auch, was auch die die ganzen Yoga Übungen und beim Sport was man macht.
Ja, also finde ich eine gute Idee, dann in Stillarbeit direkt überzugehen.
Da kriegt man das mit Sicherheit wieder gut aufgefangen.
Mir fällt auch noch gerade eine ein Übung, die finde ich auch ganz ganz nett, leider ja, also ich mache das tatsächlich nicht sehr geplant, im Gegensatz zu dir, ich mache sie meistens eher spontan.
Aber was ich ganz gerne mag ist, man kann das so ein bisschen mit UNO vergleichen, da gibt es ja auch verschiedene Karten, die gelegt werden, und dann gibt es mal einen Richtungswechsel, ne oder aussenden und das ist einfach.
Alle stehen im Kreis und es wird immer mit einem Klatscher in die Hände wird das quasi an den Nebenmann weitergegeben.
Ja also man läuft dann zum Beispiel wenn man vereinbart OK start ist, wir spielen im im im Uhrzeigerkreis.
Und dann klatscht einer und jeder hat eigentlich 3 mögliche Reaktionen als Antwort.
Klatschen heißt, es geht weiter in der vereinbarten Reihenfolge oder in der aktuellen Reihenfolge.
Doppelklatschen heißt, es geht anders drum und sich ducken heißt ich setze aus, ja und wenn man es verkackt.
Aus dem Kreis zurücktreten und die übrig gebliebenen, die Spielen weiter.
Ja, es geht dann immer schneller, oder?
Ja.
Es geht a immer schneller und ist finde ich immer auch so ne gute Mischung.
Man muss unglaublich konzentriert sein, also nicht wenn man 25 Leute hat und das gerade auf der auf der anderen Ebene, aber wenn der der Klatscher in die eigene Richtung kommt muss man schon a gucken, wechselt da vorher also sind so ne Alarmstellung.
Aber die Leute ja lachen in dem Fall auch viel dann über sich selber, weil natürlich hast du dann irgendwelche Tölpeleien, hast nicht aufgepasst, hast was auch immer ja gemacht und bist einfach aus dem Spiel ausgeschieden.
Da fällt mir fällt mir gerade noch ein.
Ja, also und und und.
Wenn du dann mal anfängst zu spielen, ne, dann dann haben halt alle Spaß.
Das ist ja nur am Anfang diese.
Dieses man dürfte ja gar keinen Spaß haben, oder?
Jetzt stehe ich noch auf und muss den Clown machen, aber wenn sie dann mal Clown sind, dann wollen sie nicht mehr aufhören, das ist dann was, was wirklich tolles und das das, deshalb lohnt sich das jedes Mal wenigstens das zu versuchen, her mit mit niederschwelligen Angeboten Spaß zu haben.
Ja, ich glaube auch wichtig bei der also A ist so ein bisschen einzuschätzen in der in der moderierenden Rolle, dass man die Gruppe so ein bisschen bewerten und einschätzen kann.
Und B glaube ich auch in der Anmoderation.
Also je konservativer eine Gruppe ist, desto mehr muss man das, so finde ich, so ein bisschen anbahnen und auch mal sagen, jetzt machen wir was total verrücktes.
Ja, also so verrückt, ich bin mir nicht sicher, ganz im Ernst, Leute, ich überlege wirklich, ob man das machen kann, aber ich glaube, wir machen das heute mal was sehr verrücktes, ja, damit es so ein bisschen in die Anbahnung kommt, mir fällt noch 1 ein.
Du zeichnest eine Linie, alle stehen in der Linie und dann machst du linke Seite Cola, rechte Seite, fanta, in der Mitte Spezi ne und ich war da.
Dann muss halt einer Ansagen was getrunken wird und entsprechend müssen die Leute sich dann dann hinstellen.
Ja und auch da wer wer es verkackt schreitet aus und vielleicht kriegen dann auch die die die übrig gebliebenen dürfen dann zuerst ans ans Kaffee und ans Kuchenbüffet.
Ja, und unsere?
Und man kann ja auch, wie du sagst, jetzt n bisschen sich da herantasten.
Man kann ja auch mit den Leuten reden, ne, man ist ja hier kein kein Programm was abspielt, man kann ja sagen, ich hätte jetzt Lust so n bisschen bisschen aufzustehen, ne mal was anderes zu machen, das war jetzt ne mega gute intensive Diskussion.
Was haltet ihr davon wenn wir kurz aufstehen so ja oder ich oder wollt ihr mit oder ohne Musik weißt du du hast das ja die ganze Zeit in der Hand, du musst ja nicht einfach deine Musik dann jetzt irgendwie auf der 10 Durchscheppern lassen, sondern kannst ja einfach mal zwischendurch fragen.
Soll ich noch n bisschen Musik spielen, während ihr die die Aufgabe löst?
Und dann kommt n ja oder hm lieber nicht ne sag OK.
Ja oder auch anfangen.
Habt ihr Lust n Spiel zu spielen?
Ne ja da.
Habt ihr Lust?
Ja, ich behaupte ja, wir, wir sind ja alle, also bei dem einen oder anderen ist es so n bisschen tiefer vergraben oder nicht, aber ich behaupte einfach, jeder mag spielen.
Du, der ist auch, kommt ja lego wieder auf dich strategitisch ne, also das ist kommt ja nicht von ungefähr.
Und wir verlernen es einfach und deshalb.
Deshalb ist es dann so toll, wenn die Leute sich darauf einlassen.
Und je besser du die Leute natürlich kennst, umso mehr kannst du sie mitnehmen.
Sehr gut.
Vielleicht schaffen wir es ja.
Ich bin Zuversicht, ich hab jetzt eben schon 1235678 mitgeschrieben, vielleicht stecken wir mal die Köpfe zusammen und schreiben unsere Best of Meeting Spiele und Übungen zur Aktivierung für Spiele und Spaß im Meeting einfach mal runter, Mhm.
Was hältst du davon, wenn du jetzt ja sagst, ist der Spaß vorbei, ich.
Denke ich freu mich auf die Liste, freu mich auf die Liste.
Ach so, du glaubst die schickst du dir und dann kannst du ergänzen oder was?
Nee, sowas hab ich gemeint, Pascal.
Also willst du jetzt live noch mal ergänzen?
Ja, hast du.
Noch eine zum Ergänzen.
Was hast du, ergänzen wir die jetzt und dann haben wir zu wünschen.
Lass noch ein bisschen, lass noch mehr Inhalte spielen.
Wir reagieren nachher.
Die Liste machen wir nachher.
Was haben wir denn, über was sollten wir denn noch reden?
Ich mein, Jetzt haben wir, ist es wichtig Hypothese jeder jeder ist irgendwie ein kleines Spielkind, du kriegst damit die Energie mal gehoben wenn du es brauchst darfst es halt immer nur so ein bisschen ein einschätzen ne bis wohin gehe ich jetzt ein bisschen wohin gehe ich nicht, aber das kann es ja einfach reichen indem die Leute auch aktiv einbinden und sagst hast du da Lust?
Wer braucht jetzt mal was anderes?
Ja, da würde ich gerne genau da würde ich gerne noch was mitgeben, weil ich mir vorstellen kann, dass viele, die zuhören, gar noch nicht so die Rolle der Moderation gewohnt sind.
Und jetzt kommen wir und sagen, du musst aber auch noch Spaß haben und die Leute motivieren und vermeintlich ist das ne Hemmung, eine Hemmung, aber ich an einem einfacher Trick ist natürlich und das da referenziere ich mich auf die letzte Folge wo es um Checking ging und deshalb deshalb.
Habe ich auch vorhin Interaktivität gesagt?
Das ist kann so der Vorbau für Spaß haben sein oder oder einfach schon Spaß genug sein und wenn ich beim Checking zum Beispiel jeden einfach Frage nach keine Ahnung nach Sockenfarbe oder Haustier oder auch irgend so ein fachliches Check in was ihn jetzt gerade denn am meisten interessiert oder vielleicht sogar am meisten beschäftigt in in diese Minute.
Dann hab ich von jeder Person, die anwesend ist, eine Reaktion.
Ich hab einmal die Stimme gehört, die anderen haben sie gehört, sie ist da aktiviert und je mehr ich diese diese Aktivierung spiele, umso mehr kann ich auch sichergehen, dass dass es, dass es locker bleibt und dass die Leute dabei sind und das kann soweit Check in anfangen, aber es ist auch vielleicht mal ne kleine Abstimmung, weißt du wo ich 5 Ideen habe und.
Dann gebe ich eben 3 Punkte und ich kann die 3 Punkte auf diesen 5 Ideen verteilen.
Dann stehen sie auf und kleben das Hin und überlegen sich, wo klebe ich es denn es gibt ne Gruppendynamik, es entsteht was es ist ne also es ist ein Meeting wo man sagt OK da ist was passiert, da konnte ich was machen, meine Meinung war gefragt ne, also auch Gleichberechtigung auch zuhören auch auch wie gehen wir eigentlich mit Ideen um mit Inputs wenn weißt du, wenn jemand das sagt und sich nicht so sicher ist und dann sagt jemand, das war, aber das ist die schlechteste Idee, die ich jemals gehört habe, dann hat es das mit dem Spaß, dann war das auch wieder, ist es wieder vorbei, das heißt, ich würde immer versuchen, die ganze Stimmung im Team so n bisschen lockerer und irgend n bisschen was fordern von denen und dann kann man es steigen und dann dann werden die Leute auch Spaß haben und am Schluss würde ich fragen, wie war das Meeting für euch und und.
Wenn da kommt.
Es war total lustig, interessant da, ich hatte Spaß, dann hast du glaub ich schon vieles richtig gemacht, darauf kannst du nachher aufbauen.
Ja, ich glaub, das ist ganz wichtig, dass man diese, diese führende Moderationsrolle, die man dann in hat, nicht mit dem mit der Idee verwechselt.
Ich muss ja irgendwie besonders lustig sein, oder?
Ja, ich bin ja doch nicht als Clown, ja sag dann auch immer, wenn der Clown kommt, ist billiger, ja warum, warum soll ich denn als Clown kommen?
Und da fällt mir aber gerade noch ein Stichwort Check ins.
Ich frag dann meistens oder gerne auch wenn wir ne längere Sitzung haben, dann zum zum zum Einstein, dann wär es wir nehmen mal an als wär es richtig gut die die nächsten 2 Tage wären richtig gut, meistens überspann ich da auch den Bogen und sage dann schon also wir nehmen nun mal an ne Frage schon hat dieses Jahr jemand geheiratet ja nein OK du bist raus aber für alle anderen ist der beste Tag die besten 2 Tage in diesem Jahr für dich ja oder?
Dann hast du so schon, also wie du auch sagst, sie selber nicht so ernst nehmen und vielleicht die ein oder andere Arbeitsfrage auch mal so ein bisschen over the Top spielen und was dann aber die meisten Leute wiederum sagen, wann war es für sie richtig gut, dann kommen würde ich sagen bei mindestens 6 bis 7 von 10 Spaß ist immer eine der Karten, die sich von sich aus hängen und dann sage ich aber auch immer wieder aus Spaß.
Nee, dafür bin ich nicht gekommen.
Steh drauf, das ist ne ganz, das ist ne sehr ernste Angelegenheit, die wir haben.
Für Spaß bin ich auf keinen Fall zu haben, ja.
Sehe ich aus, hätte ich Spaß.
Jetzt war ich.
Ernsthaft, ganz im Ernst, ich bin 2 Meter groß.
Wenn ich reinkomme, wird es dunkel, Freunde, ja, da wird nichts, hier wird hier gibt es nichts zu lachen heute sehr.
Schön.
Ja, weißt du, machen wir einfach auch nur ein Lachen oder und und.
Ich möchte noch mal das Gewicht ein bisschen weg von der Moderation nehmen, du kannst das ja auch übergeben, ne, also ich dachte vorher du sagst du sagst etwas anderes, also ich frage oft, stellt euch vor diese diese dieser Workshop oder dieses Meeting ist vorbei, was ist passiert damit es nachher so.
So so super toll war über übertrieben gut war wie wie haben wir in diesen 2 Tagen einen richtig guten Erfolg und dann kommt meistens auch wenn wir Spaß haben oder wenn wir Interaktivität in dir selber was machen können und nicht nur von dir was hören und da das ist dann schon wieder eine Einladung für dich, dann hast du es quasi abgeholt ne oder du kannst auch sagen wer wer zu spät kommt muss einen Witz erzählen oder überhaupt wer weiß im Spiel ne.
Das kannst du ja vor allem schön machen, wenn du, wenn du in so einer kontinuierlichen Runde bist, da hatte ich es tatsächlich mal aus Spaß eigentlich eingeführt.
Aber wer zu spät kommt, muss ein Lied vorsingen.
Leider ist dann keiner mehr zu spät gekommen, weil das wollte sich irgendwie jeder schenken und ich hatte zuletzt den den Steven Roggelberg, da forscht ja viel zum Thema Meetings, der war hier im Podcast mit einer ganz klaren Aussage Meetings.
Und jetzt könnten wir noch drüber reden.
Ne ist was ist jetzt der unterschied meeting workshop?
Ich glaub man kann das was wir heute hier besprochen haben auf alle Arbeitstreffen, egal ob jetzt Meeting oder Workshop wo sind überhaupt die Grenzen, was weiß ich auf alle Arbeitstreffen beziehen es wäre seiner Meinung nach das wichtigste Artefakt mit der mit dem höchsten Einfluss auf Arbeitnehmerzufriedenheit.
Also wenn wir uns alles angucken, egal ob Engagement, Index, wie wie, wie, wie stark sind die Leute committed auf ihrer Arbeit.
Da haben Meetings und Arbeitstreffen einen wahnsinnig hohen Einfluss drauf.
Ja und wenn du dann also noch, wenn es dir dann noch gelingt, ein bisschen Spaß da reinzubringen und dann auch damit ja dieses Miteinander zu fördern, dann hast du viele Fristig gemacht und du musst weder ein Commedia noch ein Clown für sein.
Ja dann.
Deshalb heißt zu unserer Methode auch Happy Meeting hä und und eines der Kapitel heißt Hör auf, Opfer zu sein.
Also wenn jetzt alle deine Meetings, die du hast, nicht von dir organisiert werden und du auch nicht moderierst, hab trotzdem Spaß, bitte einfach deinetwegen, also geh trotzdem mit dem Lächeln rein und mach mal n Scherz oder erzähl mal was von dir oder oder Lach mal über über dich selber.
Ja, also kann ich auch verändern, auch wenn ich nur nur in anfangsteilen Teilnehmer bin.
Damit tut mir vielleicht dem Moderator auch n gefallen.
Wenn er merkt wird man zu ernst.
Ne kann man n bisschen auf die Seite springen, mal n dummen Spruch reisen oder sich selber mal durch den Kakao ziehen, dann haben alle was zu lachen und er kann mal kurz Luft holen und ja kommt vielleicht seiner Rolle dann wieder noch besser nach.
Ganz genau, auch dieses Rollenvergeben.
Ja, oder sich selber auch.
Man kann sich auch ne Rolle erholen, ne ich kann sagen.
Du, offensichtlich Andreas, Moderierst du jetzt hier kann ich vielleicht dir helfen bei der als Zeitwächter oder als Focus Keeper oder als Parkplatzwächter, was auch immer.
Oder als Spaßbeauftragter.
Genau.
Ja oder als Spaßbeauftragter.
Sehr gut, das kann er mal was vergessen, das war.
Rund und gespickt mit.
Input zu der Inspiration ich habe meinen Zettel alles abgearbeitet.
Sehr gut.
Dann bedanke ich mich, es hat mir viel Spaß gemacht.
Mir mir erst.
Und das ist ja auch immer das Wichtigste.
Alles muss gut anfangen und gut enden, wenn man dann jeweils an diesen Randpunkten für ein bisschen Spaß und gute Laune sorgt und natürlich darüber nicht gute Arbeitsergebnisse vergisst.
Die haben wir aber, glaube ich erreicht, bin gespannt, was unsere Hörer sagen.
Dann hat sich es auf jeden Fall gelohnt.
Vielen dank Pascal.
Wunderschönen Dankeschön, Andreas.
Tschüss.
Schön, dass du bis zum Ende dabei warst, wenn du die Episode gefallen hat, dann freuen wir uns über deine Bewertung.
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