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#55 Digitale Resilienz mit Stefan Burges

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Digitale Resilienz beziehungsweise die entsprechenden Fähigkeiten, die kann man lernen, das ist erstmal Check sehr wichtig und unsere 5 stellhebel sind eigentlich wirklich wie vorhin schon mal angedeutet, neue Herausforderungen gezielt nutzen.

Stefan Burges ist Experte für digitale Transformationen und Beautor des bewusst digitale Resilienz.

Im Podcast sprechen wir eben über jene digitale Resilienz, warum es die für eine erfolgreiche digitale Transformation unbedingt braucht.

Stefan, Herzlich Willkommen.

Vielen Dank für die Einladung, Andreas.

Wir sprechen ja heute hier über Resilienz beziehungsweise digitale Resilienz im Speziellen.

Du musst doch zum Einstieg vielleicht mal deine Definition, deine Definition in 15 Sekunden, was ist digitale Resilienz?

Wir verstehen digitale Resilienz als Synergie zwischen Resilienz und digitaler Kompetenz.

Also wenn ich mir so 22 Kuhn Diagramme malen würden, dann ist sozusagen die Überleppung auf der einen Seite die Kompetenz, die digitale Kompetenz und die Resilienz auf der anderen.

Ne, es ist eher sozusagen diese beide gemeinsam.

Es ist halt so eine Verbindung.

Ja, also es ist nicht nur die Schnittmenge.

Was verstehst du?

Oder wenn wir kurz noch mal auf den Begriff Resilienz gehen?

Ich glaub jede jeder hat mal gehört, aber auch das noch mal kurz zur Klärung, wie beschreibst du das in einfachen Worten?

Also wir haben da im Rahmen dieser um, man haben ein einfaches Modell geschaffen, wo man, damit man sich das besser vorstellen kann, also man kann das beispielsweise als zirkulären Prozess zwischen dem Aushalten und dem Handeln verstehen, das heißt, nur wenn man mit einer neuen.

Herausforderung konfrontiert wird, dann muss man erst mal das aushalten und dann sich gegebenenfalls das Wissen aneignen, um dann handeln zu können.

Und wenn die Lösung immer noch nicht da ist, dann muss man das wieder aushalten, das heißt, man kann sich das als zirkulären Prozess vorstellen und ja, wenn man das Problem gelöst hat oder die neue Herausforderung, und dann kann man den zirkulären Prozess verlassen oder man scheitert, man geht auf.

Oder man stellt fest, dass man Hilfe brauche, man selber gerne die Lösung also.

Resilienz übersetze das immer so, wenn ich es meinen Kindern erklären müsste, würde ich wahrscheinlich erstmal das Wort so auf Widerstandsfähigkeit benutzen.

Ja, und das insbesondere auf insbesondere auf.

Ich werde hier mit neuen Situationen und Herausforderungen konfrontiert und schmeiß halt nicht direkt hin und sagt, Na ja gut jetzt ich kann es nicht, ich konnte es noch nie, ich gebe auf.

Und jetzt, bezogen auf die digitale Resilienz, heißt das, was würde das jetzt heißen?

Also die digitale Resilienz bedeutet, das wäre ja eigentlich mit dem mit die durch diesen digitalen Wandel ja ständig auch praktisch mit digitaler Transformation konfrontiert wird.

Das heißt, ganz viele mitarbeiten oder in der Arbeitswelt oder auch in der persönlichen Umwelt muss eigentlich der gewohnte Umgebung eigentlich verlassen werden, man wechselt sozusagen in den komplexen Lösungsraum.

Und da ist es dann insbesondere wichtig, handlungsfähig zu bleiben.

Also das ist das Thema eigentlich der Resilienz, dass man halt handlungsfähig bleibt, ich habe.

Auch glaube ich direkt mal ein Beispiel, mal gucken, ob das digitale Resilienz zumindest deine Definition erfüllt.

Die Mediennutzung von von unseren Kindern, die versuchen wir natürlich mit den bordeigenen Mitteln.

Die Apple und Co.

Bieten, heißt Einstellen von Bildschirmnutzungszeiten von Kommunikationslimits.

Das versuchen wir natürlich darüber in irgendeiner Form in einem in einem in einem gesunden Rahmen zu halten.

Und obwohl ich jetzt mit Handys ja auch in meiner beruflichen Laufbahn groß geworden bin, ich saß das erste Mal davor und dachte mir, what the Fuck, das kann doch nicht sein, ja, ich habe mich echt total überfordert gefühlt.

Sagte 37 knöpfe, dann probierst du irgendwas aus, dann funktioniert das trotzdem nicht, dann lernst du irgendwann.

Na ja, das muss aber an anderer Stelle noch dies gemacht werden oder würde nur funktionieren wenn ist das ein gutes Beispiel für digitale Resilienz.

Also habe ich die bewiesen, weil ich mich da durchgeboxt habe, oder?

Ja, das ist das ist, das ist, das ist ganz spannend mit dem einfachen Modell kann man das ganz gut erklären, also.

Wenn man sich das Zirkulär vorstellt, dann kommt es.

Natürlich kann man natürlich sagen, wieviel Runden hast du gedreht, ne, das ist natürlich.

Einige, einige Stefan.

Genau das denke ich mir halt.

Und dann ist es halt in dem in Bezug auf die Qualität der Kompetenz von Resilienz kann man natürlich jetzt, so könnte man sagen, in dem einfachen Modell so mehr runden du drehen kannst um.

Keine psychosomatischen Folgen zu haben oder Einbußen zu haben, desto digital Resilienter als Digital Resilienter hast du dich erwiesen und auf der anderen Seite kann man natürlich sagen, wenn du keine Kurve gebraucht hättest, dann hättest du es gekonnt und sind wir mal ehrlich, wenn du jetzt sozusagen dich da durch Gefuchst hast, dann musst du das nächste Mal.

Brauchst du dann ein paar Läufe weniger und beim dritten Mal dann.

Hast du, brauchst du vielleicht überhaupt keine Runde mehr.

Das heißt in diesem, genau in diesem zirkulären Prozess hat eigentlich dein Lernzyklus stattgefunden und da wäre es natürlich spannend zu erfahren, wie wie viele Runden hast du gedreht, bis du dann im Internet nach einer Anleitung geschaut hast?

Oder hast du es letztendlich ohne geschafft?

Natürlich hab ich nach Anleitung gegoogelt, ich hab GPT gefragt, alles mögliche.

Die Runden habe ich nicht mitgezählt, aber es waren einige.

Ja, und ich würde sagen, ich bin immer noch am.

Laufen genau also.

Um das kurz nochmal mit dem du hast es ja eben eingangs auch so als Zweiklang beschrieben.

Ich halte auf der einen Seite bin ich in der Lage eine Unsicherheit auszuhalten, ich bleibe aber handlungsfähig und begebe mich selber auf die Suche nach einer Lösung um diese Unsicherheit.

Sozusagen auch wieder zu zu kleiner zu machen und selber auch mehr Sicherheit zu gewinnen und handlungsfähiger zu werden.

Ganz gut und je öfter ich in der Lage bin, diesen Zyklus zu durchlaufen, desto resilienter bin ich ja.

So mit dem Ziel, weniger zu durchlaufen.

Genau OK, jetzt übertragen wir das vielleicht mal auf dem auf den auf den Arbeitsplatz.

Da habe ich ja, wie du eben auch schon gesagt hast, ne jetzt digitale Tools, Technologien, das ist ja gerade auch in den letzten Jahren noch mal mit KI, da, noch mal einen massiven Schub bekommen, das wäre ein gutes Beispiel für für digitale Residenz, in der in der Arbeitsumgebung vielleicht keine Ahnung, ich komme montags ins Büro.

Übers Wochenende hatdie.it gemeint, sie müssten mir die neueste Windows Version aufspielen.

Völlig neues Benutzerinterface, das wäre das auch ein Beispiel für meine für eine digitale Resilienz eines Mitarbeiters.

Ja, absolut.

Also das ist natürlich in dem Moment, wo man natürlich damit überrascht wird, mit einer neuen Oberfläche, da kommen wir gleich hinaus, also unser Ansatz, da der Ansatz unserer digitalen Resilienz ist eigentlich.

Findet auf 2 Ebenen statt.

Also einmal haben wir die personenbezogene Ebene und einmal die Organisationsebene.

Also bei deinem Beispiel jetzt auf diese personenbezogene Ebene, das ist der Punkt, wie habe ich das ausgehalten, konnte ich das aushalten, also habe ich es selbständig lösen können und auf der organisatorischen Ebene, da geht es dann eher darum, ja wie kann man das zukünftig beispielsweise vermeiden, das ist jetzt ein relativ gerade.

Einfaches Beispiel also ich glaube, diese, diese große Herausforderung liegt an der praktischen Umsetzung der digitalen Transformation, wie beispielsweise jetzt insbesondere KI, wo wir jetzt beispielsweise ein Projekt haben, wo wir die die Verwaltung beispielsweise Aufgaben mit KI erledigen wollen, wo dann halt relativ viele Menschen in diesem komplexen Lösungsraum sind, und während solchen Transformationsprozessen.

Finden ja ständig neue Änderungen statt.

Also das findet jetzt das Betriebssystem bei dir, das Windows wahrscheinlich nächsten 2 Jahren wieder, aber das findet halt nicht ständig statt, aber dieser Transformationsprozess, wenn man den jetzt als Unternehmen selber umsetzt, dann ist sind sowohl die Teilnehmenden insbesondere als auch das ganze Arbeitsumfeld damit betroffen, dass sie eigentlich ihren gewohnten arbeitslauf Arbeitsumfeld verlassen müssen.

Ich hatte letztens erinnert mich jetzt gerade daran hatten wir einen Podcast auch zum Thema Drama.

Ja um mal bei dem Beispiel zu bleiben beziehungsweise dramafreie Arbeitswelt in dem Beispiel ist es ja dann wieder der Mitarbeiter kommt ins Büro, neue Oberfläche und was wird gemacht ne es wird direkt ein Schurke ausfindig gemacht dieboese.it die hat doch tatsächlich ohne uns zu fragen hier Windows installiert auf mein neu Windows installiert auf meinem Rechner.

Ich, das arme Opfer, muss mich jetzt da durchbeißen.

Das ist ja dann schon wieder, wenn ich das mal kurz mit der mit dem Ansatz der trarmafreien Arbeitswelt verknüpfen will, das ist ja dann wieder schon schon nicht resilient.

Also das ist ja dann eine in Bezug auf den wenn man digitale Resilienz als eine Kompetenz verstehen möchte, dann würde ich mich an der Stelle schon wieder inkompetent verhalten oder weil ich nicht fähig bin, diese neue Situation auch auszuhalten.

Wen ich richtig verstanden habe, hast du sie ja ausgehalten.

Na?

In dem Moment, wo ich mir einen entschuldigen Suche und dieboese.it, die hat das gemacht und keiner hat mich gefragt.

Und wer hilft mir jetzt überhaupt?

Vielleicht ja nicht, weil dann delegiere ich ja möglicherweise auch schon wieder die Verantwortung dafür, dass ich mir jetzt selber eine Lösung suche, die delegiere ich ja in dem Moment, ne, also ich suche ja einen Schuldigen und sage ich ich klar, kann ich nichts dafür, weil ich habe den Rechner nicht neu installiert.

Aber die Frage ist ja und vielleicht auch ne Frage an dich, ist nicht Teil der Resilienz, dass ich anfange und dann sage, ja gut, komm ist so, wird mit Sicherheit nicht, wir sind mit Sicherheit nicht, bin nicht der erste Mensch auf der Erden, der jetzt mit dieser neuen Benutzeroberfläche konfrontiert ist.

Irgendjemand wird dazu irgendwo mal meinetwegen auf youtube schon mal irgendwie n Video gemacht haben.

Ich guck mir das mal an, das wird, das wär jetzt mein Verständnis, da beginnt ja die Resilienz, dass ich in der Situation auch annehme, wie sie ist und anfange.

Und sage gut, jetzt, jetzt gehe ich mal ans Handeln, ich habe keine Ahnung, das ist OK, ja, aber jetzt fange ich an und ich versuche mal mein selber mir selber Kompetenz aufzubauen, wie ich überhaupt mit dieser neuen Situation umgehen kann.

Ich finde das wahnsinnig resilient.

Also ich finde dein Verhalten klasse, du bist mit einer Störung konfrontiert worden, hast du selbstständig gelöst und jetzt ist die Frage halt jetzt, jetzt hat man wie gesagt jetzt kann man das auf 2 Ebenen betrachten, wenn es jetzt für dich wirklich eine Belastung ist und jetzt einmal eine Belastung war.

Dann ist natürlich die Frage jetzt aus Unternehmenssicht jetzt, wie häufig ist das vorgekommen und wie viele Leute waren da von konfrontiert worden.

Aber aus deiner persönlichen Sicht kann das ja sein, dass das für dich keine Ahnung, die nächsten 2 Tage versaut, weil du aus dem Kopf überhaupt nicht mehr da rauskommst.

Für diese Frechheit oder für dieses Unvermögen, was du da erleiden musstest.

Und das ist findet natürlich bei dir im Kopf statt und deswegen haben wir um jetzt auch.

Wirksam unterstützen zu können, diese Trennung aber Kopplung der Ebene, also dass wenn das sich jetzt wirklich psychisch belastet, dann haben wir, dafür haben wir genau diese personenbezogene Ebene, wo es halt darum geht, das ist dann mehr Coach Arbeit, dann Mhm.

Du kannst ja jetzt hast du ja eben gesagt, dass ihr ihr betrachtet das auf 2 Ebenen auf der auf der persönlichen.

Oder auf Beziehungsebene einerseits und auf der Organisationsebene andererseits.

Wenn wir zwar nur in diesem einfachen Beispiel bleiben, ja neue Benutzeroberfläche weildie.it meinetwegen The Bad Guys, Ja, sorry, analle.it Leiter und IT Mitarbeiter ihr seid, ich weiß, ihr seid die guten, ihr meint es nicht böse, aber in dem Fall ja, seid ihr möglicherweise in Wahrnehmung anderer Menschen so ein bisschen die die Schurken und die Bösen.

Ist das was?

Kannst du noch mal besser erklären, anders erklären, was es mit der Organisationsebene, in die in diesem Beispiel wäre, damit gemeint?

Also in der Organisationsebene wäre ja dann, wenn du wenn das jetzt in ist, es immer eine Abwägung, also in dem Moment, wann hat es eigentlich negativen Einfluss wann es hat keinen negativen Einfluss.

Also wenn ich jetzt jetzt beispielsweise in dem Beispiel dieser Schurke, wenn du der einzigste bist, der den Schurken identifiziert und sagst, Hey.

Keine Ahnung, das war unmöglich, was du gemacht hast.

Aber dann stellt sich fest, EY alle anderen, die haben da ihre Mails vorbereitungsmails gelesen, die hatten sich vorbereitet, die hatten vielleicht weniger Probleme, dann ist es dann ist es ein Abwägen zu dem wie wenn jetzt auf einmal an dem Morgen.

90% aller Betroffenen dort Mails hinschreiben, neue Tickets einstellen und so weiter und der Ansatz, den, den wir eigentlich verfolgen, da kommen wir ja noch vielleicht noch mal drauf, wie eigentlich Organisation, digitale Renz, digitale Resilienz trainieren können, ist halt genau diese neue Herausforderung.

Gezielt nutzen, das heißt jetzt zum Beispiel diese, wie diese Kompetenz, digitale Resilienz am Beispiel dieser Problemstellung.

Zu trainieren.

Ist dann aber nicht, was ich manchmal so meine zu beobachten.

Also jetzt rein Hypothesen mal gucken wie gut die bei dir auf auf Wiederklang stoßen.

Ich glaube, dass allgemeine digitale Resilienz sehr wenig ausgeprägt ist, was regelmäßig dazu führt, dass man es aus einer organisationalen Ebene.

Am liebsten vermeiden würde Menschen mit ich sag jetzt mal ständig in Anführungszeichen mit immer wieder neuen Tools und Arbeitsmöglichkeiten auch zu konfrontieren, weil eben die Wahrnehmung ist, die wir haben, diese digitale Resilienz nicht unbedingt auf Ebene der Mitarbeiter.

Deswegen versuchen wir auf einer Organisationsebene die Konfrontation mit neuen, zum Beispiel Arbeitsoberflächen neuen Tools, neuen Werkzeugen komplett zu vermeiden.

Also ist das siehst du das auch?

Ist das auch eine Beobachtung von euch?

Also also vermeiden, also in dem Sinne vermeiden weniger.

Also ich denke mir, dass da so eine, dass das persönlich sicherlich eine Rolle bei einigen Verantwortlichen spielt, aber ich denke die Problematik ist eher, dass wir, wenn dir jetzt in dieser digitalen Transformation oder mit in diesem digitalen Wandel.

Den, dem wir uns ja jetzt gerade befinden, ständig mit neuen Risiken und Möglichkeiten konfrontiert sind.

Und das, das ist ja jetzt was, was jetzt zum Beispiel die Unternehmen müssen, Ihre Anpassungsfähigkeit zu stärken, um genau diese neuen Technologien nutzen zu können, oder die müssen, um um ihre Mitbewerbsfähigkeit sicherzustellen, muss, muss man persönlich als auch als Unternehmen sich mit diesen neuen Technologien auseinanderzusetzen und.

Also mir begegnet häufiger oder ist mir begegnet, dass eigentlich dieses, dieses Top down Verhalten eigentlich immer zu diesen Störungen führt.

In dem Moment, wo dann jetzt die die Umsetzer sozusagen aus Managemententscheidungen hinsichtlich Tools und Werkzeuge bevormundet werden.

Also das ist, das ist so eine Beobachtung, die.

Sorgt dafür, dass also diese Fähigkeit, digitale Resilienz, wirklich sehr ausgeprägt sein muss, um solchen Nötigungen in Anführungszeichen standhalten zu können.

Und um das Beispiel jetzt mit der mit der Einführung von von einer neuen Windows Arbeitsoberfläche noch mal kurz zum Abschluss zu bringen und damit vielleicht auch die Frage, was eigentlich so mit dieser Organisationsebene gemeint die persönliche Ebene ist glaube ich jetzt relativ klar.

Ich werde mit einer neuen.

Oberfläche konfrontiert.

Ich muss es aushalten.

Ich muss damit umgehen, ich muss selber ins Handeln kommen und wäre es schon auf einer Organisationsebene.

Hinreichend bedient, indem ich eben in eine gute Vorbereitung, in eine gute Ankündigung gehe und sage, Leute ja, in 4 Wochen findet der Rollout von XY statt.

Hier haben wir schon mal ein Video, ihr könnt die nächsten 3 Tage, 3 Wochen, 4 Wochen haben wir jede Woche schon mal so eine kleine Demo, wir haben uns hier Videos abgelegt, also so ein bisschen, also ein bisschen pampering nenne ich das jetzt mal überspitzt, dass dann auch Mitarbeiter einfacher reinkommen, wäre das schon.

Also bin ich dann schon auf einer Organisationsebene.

Verhalte ich mich da förder ich dann damit schon die Resilienz?

Also damit schaffst du glaube ich eine eine Wahrscheinlichkeit, dass diese Fähigkeit der Resilienz vermutlich etwas geringer ausgeprägt sein muss.

Aber der Ansatz auf der Organisationsebene wäre beispielsweise diese neue Herausforderung, diese diese Teilnehmer mitzunehmen.

Das heißt also in diesem Fall jetzt nicht als Betroffener oder zumindestens Vertreter von der Betroffenen mit reinzunehmen in dieser Diskussion, in diese dieses Thema Umstellung, dieses Thema Veränderung und dann, wenn wenn dann die du als Teilnehmer in dieser Runde oder ein Vertreter von dir dann sagt, Hey.

Wir sollten Campern, das erhöht einfach die Wahrscheinlichkeit, dass weniger Leute damit Probleme konfrontiert ist.

Dann ist es richtig.

Also wie gesagt, es geht hier auch sehr viel um interdisziplinäre Zusammenarbeit, also das ist halt ganz wichtig, wenn es um Organisation geht, um Kommunikation.

Weil du ja eben zumindest zwischen den Zeilen habe ich das Rausgehört und das da möchte ich kurz noch mal drauf eingehen.

In dem Moment, wo ich pamper, so wie ich es eben ein bisschen überzeichnet hab, sorge ich ja gerade dafür, dass eine Organisation gar keine digitale Resilienz entwickelt.

Wenn, wenn du das richtig gut machst und kein Mensch muss anschließend einen Kreis drehen, dann super.

Ich hab bei Gerald Jüde mal gehört in Bezug auf Kinder und auch wie begleitet man Kinder zu zu selbstbewussten guten Erwachsenen.

Das hat ist mir unglaublich stark in Erinnerung geblieben.

Er meinte, so machen sie ihren Kindern so viel, so viele Probleme wie möglich, aber bitte keines, was sie nicht ihren Fähigkeiten und ihrem Alter angemessen auch selber lösen.

Können super super.

Genau daraufhin wollen wir darauf läuft es hinaus.

Also er mutet deinen Mitarbeitern immer schon immer n bisschen was zu.

Also nicht dieses komplette Pampering und nicht dieses.

Jetzt müssen wir alles, damit sich ja keiner aufregt und ja keiner auch nur ein bisschen Unsicherheit aushalten muss, sehr interessant.

Wir reden dann zwar immer gerne über buka Welten und Co, aber wenn es dann um die eigentliche Kompetenz geht, die ich brauche, weil ich kann ja Wandel und damit verbundene Unsicherheit und neue Situation, ich kann die aus keiner Situation fernhalten, es sei denn ich will.

Ja, die die Organisation auf dem Sterbebett begleiten, sag ich jetzt mal, und dabei zugucken, wie sie eigentlich ja so zugrunde geht, dann kann ich das machen.

Aber ansonsten muss ich ja vielleicht sogar dafür sorgen, dass ich so ne gewisse Es gibt, ich weiß nicht wie, wie, wie gut das jetzt hier reinpasst, aber es erinnert mich auch direkt an dieses 3 Phasen Modell, wo ich sag ich bin in meiner Komfortzone, ich bin in der Lern und ich bin in der Panikzone, wo ich sagen muss, na ja, ich muss gucken, dass wir nicht in die Panikzone abdriften, also wer in dem Beispiel?

Herzlich Willkommen, neu Windows ist da.

Good luckdie.it ist jetzt 4 Wochen in Urlaub.

Schreib bitte kein Ticket, guck mal irgendwo in GPT findest du bestimmt gute Antworten oder auf Google versus wir haben es euch so einfach wie möglich gemacht, jeder kriegt n persönlichen Assistenten von der.it zur Seite gestellt, damit er auch ja nicht den Ansatz eines eines Hauches von Unsicherheit verspürt, also muss ich mich ja irgendwo dazwischen bewegen.

Und die aber auch als Führungskraft aushalten.

Dass es auf der anderen Seite durchaus auch zu Unmutsäußerungen, zu dem Ausdruck von ne, also Leute gibt, die ja dann sehr offenkundig sagen, ich brauche jetzt hier gerade Hilfe, das überfordert mich komplett, das muss ich ja dann auch aushalten, damit ich überhaupt in eine Lernzone komme und auf diesem Weg überhaupt digitale Resilienz entwickle.

Genau, du hast ja die, die hat ja von diesen 2 Ebenen gesprochen, die miteinander gekoppelt sind und bei dem, was du gerade erzählt hast, wäre es ja genauso, dass eigentlich der Fokus von der Organisationsebene in die Beziehungsebene beziehungsweise in die personenbezogene Ebene switcht.

Das ist genau der Punkt, also in dem Moment, wo wo du wirklich selber wieder davon konfrontiert bist, dann bist du wieder auf der Personenebene, aber wie gesagt.

Da ist es kommt es halt auf den Moment an, was halt wirklich im Vordergrund steht.

Stehst du jetzt als als Mitarbeiter, der da jetzt im Vordergrund, der da jetzt verzweifelt ist oder steht jetzt im Vordergrund, dass man an der Organisation, in der Organisation gemeinsam solche Dinge verhindert und bei dem Beispiel was Du genannt hast?

Das ist natürlich was.

Das sieht, das sehe ich natürlich auch, dass natürlich viele Sachen vermieden werden wollen oder sollen, um dann halt keine Ahnung, die die Leute zu schützen zu wollen, sage ich mal.

Aber im Endeffekt führt das ja, funktioniert das ja nicht immer 100% und dann ist das wieder eine Ausnahme und dann haben wir ja echt ein richtig.

Fiesen fallen wieder und dieser Ansatz der organisatorischen Resilienz soll ja genau dazu führen, neue Herausforderungen wieder als als Chance zu sehen, als Chance zu sehen, beispielsweise das nächste Mal das besser zu machen, dieses, dieses lebenslange Lernen beispielsweise, das ist ja eine eine Fähigkeit und Kompetenz, die jetzt beispielsweise im World Economic Forum Future Job Report.

Eines der Top Skills ist die wir jetzt Beispiels auch herangezogen haben für die Fähigkeiten und Qualitäten digitale Resilienz.

Zu stärken.

Und jetzt kommt ja mit mit KI.

Ich glaube das Beispiel haben wir jetzt hinreichend auseinander auseinander genommen, ja, jetzt kommt ja mit KI noch mal eine ganz andere Art der Technologie in Unternehmen warum anders, weil das wir auf einmal eine Ebene verlassen.

Dass ich mit digitalen Werkzeugen, wo ich am am Steuer in Anführungszeichen sitze, ne, wo ich von der Arbeitsoberfläche sitze, ich über Lösungen wie zum Beispiel Atlantic AI auf einmal mehr oder weniger Arbeit an einen möglicherweise KI Agenten, an ein KI System sozusagen delegiere und das dann auch automatisch abläuft.

Was macht das in deinem deiner Wahrnehmung und deiner Meinung nach mit?

Digitale Resilienz oder wie sehr hat das ein Einfluss darauf?

Also ich denke mir, dieses Thema digitale Resilienz ist deshalb gekommen.

Über diesen Einfluss von KI, weil genau wie du es gerade beschreibst.

Also wir nutzen KI als Werkzeug, nutzen relativ viele KI als Assistent ist jetzt ganz große Mode, aber mit dem was wir uns jetzt wirklich auseinandersetzen auf Organisationsebene ist, wir haben einen neuen Protagonist gewonnen, also neue Protagonistin.

Also KI als Kollegin oder KI als Managerin, das sind die Geschichten, wo wir jetzt, wo man als Unternehmen da jetzt so zukünftig davon profitieren wird, und das bedeutet wiederum, dass wir aktuelle Strukturen und Prozesse hinterfragen müssen, also nicht mehr wir einfach nur eine KI Funktion ergänzen zum bisherigen, sondern wir müssen aufgrund dieser Möglichkeiten, die wir haben, die aktuellen Strukturen hinterfragen und dadurch.

Um das wieder dann umzusetzen, sind ja wir genau wieder in dieser praktischen Digitalisierung.

Und das ist natürlich das wiederum, wo die Menschen dann wieder damit konfrontiert sind, dass sie halt mit ständig neuen Problemen konfrontiert sind.

Wenn ich KI jetzt in der Verwaltung mache, dann kriege ich vielleicht mal am Monatsende kein Geld oder die Oberfläche ändert sich alle 3 Tage, Felder verschwinden in irgendwelchen Pilotprozessen also.

Und das auch mal auszuhalten, zukünftig oder jetzt ein eine Managerin zu haben, die einem sagt, Hey, jetzt mach mal das oder das war nicht gut, das sind lauter so Dinge, wo wir dann auf der bezogenen personenbezogenen eben sind, aber wieder auf die Organisationsebene hinein, heißt das, dass dass man aktuelle Strukturen wirklich hinterfragen muss, und das hat natürlich dann genau diese Transformationsprozesse zur Folge.

Und wir denken, auf der Organisationsebene ist es halt sinnvoll, wenn ich jetzt das mal so ein Musterwechselverlauf habe.

Ich habe während so einem Transformationsprozess habe ich immer so ein Wertschöpfungseinbruch nach einer gewissen Zeit, bis ich das umgesetzt habe, und irgendwann kann ich davon profitieren und während dieser ganzen Transformation ist das für ein Unternehmen reine Investition, also der Prozess ist nicht lauffähig, ich muss die Leute bezahlen und so weiter also.

Des aus Organisationssicht soll der digitale Transformationsprozess so kurz wie möglich machen und so wenig Einfluss.

Und was braucht es dafür?

Dann braucht es genau diese Fähigkeiten wie analytisches Denken, Kreatives Denken, die Halt die digitale Resilienz fördert.

Ich hoffe, dass sich hier jetzt so den den Kreis abschließen kann.

Das macht total viel Sinn.

Ich mein, Das ist ja, würde ich sagen, in jedem Innovationsprozess schon so, dass ich gerade am Anfang eine extrem hohe.

Unsicherheit, hab und viel Resilienz brauche, um nicht direkt die Flinte ins Korn zu werfen und zu sagen, ja, funktioniert ja nicht.

Und auch die die Kurve, die du gerade aufgemalt hast, das hatten wir selbst letztens bei uns intern.

Ja, wir haben gewisse Prozesse wirklich automatisiert mit KI Agenten und natürlich sind diese Prozesse am Anfang und ich sag gleich auch noch was glaube ich warum auch digitale Resilienz glaube ich besonders im im Kontext KI noch mal.

Einen ganz anderen Stellenwert gewinnt und diese Prozesse waren am Anfang nicht robust, die waren fehleranfällig, ja, weil wir voll in der Lernphase drinne waren und dann gibt es immer Leute, die sagen, ja, es ist doch schlechter als vorher, es bringt doch alles gar nichts, aber dieses diese Resilienz zu haben, dann da dran zu bleiben und zu sagen, ja, das funktioniert noch nicht, noch nicht, ja, aber wir müssen es jetzt, die Backen, ein Schritt nach, ein Babystep nach dem anderen.

Und dann, wie du sagst, plötzlich, oh, ich glaube manchmal, ohne dass du es merkst, hast du dann so den Durchbruch in Anführungszeichen und bist auf einmal auf einer höheren Wertschöpfungsstufe als du es vorher warst.

Aber du musst halt bereit sein, durch dieses Tal einmal durchzugehen, weil sonst passt es halt nicht, ne.

Ganz genau so ist es Andreas.

Und noch mal in Bezug auf KI, digitale Resilienz.

Ich glaube, jeder, der schon mal versucht hat, einen guten prompt zu schreiben.

Ja, oder sich bei dem Thema prompt Engineering angenommen hat und weiß, dass eine generative KI kein deterministisches System ist.

Der braucht ja eine Menge digitale Resilienz, um überhaupt durch diesen Zyklus durchzugehen.

Zu sagen, jetzt ich jetzt muss ich einfach mal lernen, das ist ein völlig neuer Gesprächspartner auf der anderen Seite und ich muss verstehen, wie ich den wann mit welchen Instruktionen, Anweisungen, Beispielen.

Aufgaben, in welcher Abfolge ich die ihm reingebe füttere, damit hinten das rauskommt, was er eigentlich haben will.

Also das ist ja, das ist ja brutal, explorativ, absolut.

Ich mein, Das ist ein super Beispiel.

Also da sind wir auch direkt wieder bei einem Workflow.

Also eine Kollegin von mir, die die arbeitet ganz anders mit JGBT, also die.

Betrachtet das jetzt schon als ein als eine Person, die vor ihr steht.

Das heißt, Sie fängt mit einer Frage an und lässt sich das Problem eigentlich komplett lösen, was, was, was, was daraus folgt, ist eigentlich, dass sie einen halben Tag oder einen ganzen Tag dann immer wieder arbeitet und zum Schluss irgendwie vom vom Papageida dann was?

Gefällt.

Wenn dir dann was nicht gefällt, dann gibt es halt das nächste und und so habe ich auch angefangen und so habe ich auch angefangen.

Aber wenn ich jetzt zum Beispiel wenn ein Artikel oder irgendwas schreiben will oder mir helfen will, dann investiere ich jetzt so 2 Stunden oder vielleicht stelle ich mir eine einfache Frage, um eine Idee zu bekommen, aber dann investiere muss ich durch das Tal, dann nehme ich mir die 2 Stunden Zeit um meine Punkte rein zu bekommen und dann arbeite ich nur noch mit dem.

TT oder mit irgendeinem Art Language Model, um jetzt die Form zu optimieren.

Das sind halt 2 unterschiedliche Vorgehensweisen und bei der einen musst du halt wesentlich digital resilienter sein als bei der anderen, aber zu diesem Konzept würde jetzt zum Beispiel gehören auf Organisationsebene, wenn es darum geht jetzt es müssen immer Berichte gestellt zu werden, auch diese anderen.

Vermeintlich besseren Workflows halt aufzuteilen.

Ich glaube, die Vorteile oder warum ich mich als Unternehmen mit mit so einem Thema wie digitaler Resilienz beschäftigen sollte, die sind bis hierhin zumindest für mich relativ klar.

Ich würde sie mal in meinen meinen Worten zusammenfassen, also ist ja eine unabdingbare Voraussetzung, wenn ich auch nur in irgendeiner Form digital transformieren möchte.

Ohne geht's nicht, weil da komme ich immer wieder an den Punkt, wo sie sagen, möglichst wenig wenig verändern, weil wenn ich keine Resilienz habe, wieso dann ist es relativ unwahrscheinlich, dass ich irgendwie signifikante Fortschritte mache im Bezug auf die Einführung digitaler Technologien oder die Transformation zu digitalen Geschäftsmodellen.

Und das ist natürlich aber auch n Stück weit in Innovationskraft.

Also je resilienter ich bin, wenn ich das als Fähigkeit etabliert habe, dann ist es ja fast ne natürliche Folge davon, dass ich auch deutlich innovativer bin, warum, weil ich deutlich länger in diesem Prozess auch auch drinne bleiben kann und ja, gerade bei bei bei sehr explorativen Vorhaben brauch ich ja ne Menge Resilienz, weil da ist es halt nicht mit 3 Anläufen der Karten ne, ich brauch ja.

Mit unter 2030 oder ich weiß gar nicht, welcher bekannter Erfinder mal gesagt hat, ich glaub es war Edison im Bezug auf die die Glühbirne mein ich hab die nicht erfunden, ich hab aber 1000 Wege herausgefunden wie es nicht geht, das ist ja ein schönes Zitat zu zum Thema Resilienz, aber was was mach ich denn jetzt als Unternehmen, wie kann ich das gezielt fördern, wenn ich mich drauf einlasse und sage OK, digitale Resilienz ist etwas was für die digitale Entwicklung meiner Organisation von enormer Bedeutung ist.

Also wir haben jetzt aus meinen Praxiserfahrungen und in Forschung und Wissenschaft haben wir natürlich uns damit mal auseinandergesetzt, und da sind wir eigentlich auf 5 Stellhebel gekommen, also das vorneweg digitale Resilienz beziehungsweise die entsprechenden Fähigkeiten, die kann man lernen, das ist erstmal Check sehr wichtig und unsere 5 stellhebel sind eigentlich wirklich wie vorhin schon mal angedeutet, neue Herausforderungen gezielt nutzen.

Dann haben wir zweites Erfahrungsbasiertes lernen fördern, also nicht in der Vergangenheit irgendwelche Schulungen zu machen, zu Projektmanagement und dann auf Leute loslassen, sondern da sind wir schon beim dritten Punkt kontextbezogenes Mentoring anbieten, das heißt genau jetzt wie jetzt zum Beispiel bei bei dem, was bei dem Problem, was wir vorhin hatten zu sagen, Hey, pass mal auf, du musst dich.

Du musst wahnsinnig resilient sein, wenn du dieses Vorgehen weitertreiben willst.

Über Zufall, dann mal auf eine super Lösung zu kommen.

Du musst deinen Workflow ändern.

Der vierte Punkt ist genau diese Zukunftskompetenzen auf und ausbauen, also wir haben da jetzt diese uns beschäftigt welche also welche Fähigkeiten und Qualitäten sind eigentlich notwendig um diese digitale Resilienz zu fördern und dann beispielhaft kann man da.

Wirklich, diese Future of Job Report von WEF heranziehen erster Punkt Analytisches denken, Lissiliance, Kreatives denken, alles diese Fähigkeiten die die man eigentlich braucht, um neue Herausforderungen zu lösen, insbesondere auch technische.

Und dann haben wir auch noch herangezogen, das Framework von den Inner Development Goals, wo es halt nicht nur darum geht, die digitale Transformation gemeinsam in dem Organisation zu meistern, sondern selbst auch die Dynamik, die dort hinter steckt, meistern zu können.

Dort stehen dann so Fähigkeiten und Qualitäten wie kritisches Hinterfragen und Selbstbewusstsein, das sind dann, das sind dann diese Themen, die man.

Auf und ausbauen sollte und als fünften und letzten Punkt haben wir dann eigentlich diese Partizipation und Selbstorganisation identifiziert.

Das heißt, das hatten wir vorhin schon mal.

Also die Leute zum einen Mitnehmen und zum anderen auch in diesen Gruppen dafür zu sorgen, dass Halt eine ausreichende Mitgestaltungsfähigkeit vorhanden ist oder Lösungsfähigkeit vorhanden sind und genau.

Für diese diese 5 stellhebel, wenn man die jetzt wirklich wirksam machen will, denke ich mir, haben wir da eigentlich ein ganz gutes Konzept entwickelt, wie man diese eigentlich als Unternehmen für neue Digitalisierungsprojekte verwenden könnte.

Ich hätte, ich hätte auch noch mal.

Ich bin gespannt.

Ein paar Punkte gespannt, was du dazu sagst.

Ich glaube die überschneiden sich an vielen Stellen.

Super.

Ich würde sagen Punkt 1, was jetzt auch was sind vielleicht auch Aufgaben einer einer Menschen in führungsrollen, ich würde sagen, ganz wichtig ist, dass man diese Reizpunkte auch setzt, also reizpunkte und nicht schon möglicherweise im Vorfeld.

Einknickt in Anführungszeichen, weil man möglicherweise aus der Historie die Erfahrung gemacht hat.

Ich, ich ernte ja eigentlich nicht resilientes verhalten ja oder sogar möglicherweise wahrgenommen als Widerstand, weil da ist immer die Frage, woher kommt das, also wieso beklagen sich denn Menschen möglicherweise dann darüber?

Ja, ist es wirklich, dass ich vielleicht Menschen jahrelang auch in einem, in einem Umfeld?

Hab groß werden lassen wo sie wirklich nur gepampert wurden und dann gibt es hier nur ein Training für und da und also überall kriegen Sie den Hintern hinterhergetragen und man hat so ein bisschen darüber vergessen, dass es heißt, ja, wir sind, das ist ja auch eine ne, ein Unternehmen ist die Verabredung zur gemeinsamen Wertschöpfung, aber es ist ja eine freiwillige Verabredung, also diese Reizpunkte setzen in Verbindung mit, ich bin auch.

Ich, ich kann das auch aushalten.

Ich weiß und akzeptiere, da kommt möglicherweise was zurück, von dem ich ja, von dem ich mich vielleicht selber nicht verunsichern lassen sollte und dann aber als noch wichtigen Begleitfaktor im Rahmen der Team Topologien gibt es eine eine Teamstruktur, das mal gucken, ich bin gespannt was du dazu sagst, das passt glaube ich ganz gut und zwar haben die eine Team.

Topologie eines sogenannten Enabling Teams, weil was ich oft sehe, dass es wird zwar auf der einen Seite möglicherweise diese neuen Tools Technologien eingeführt und dann aber um all dem was du jetzt sagst ne lernen im Job kontextbezogen mit neuen technologischen Herausforderungen auch überhaupt konfrontieren, nicht nur.

Abstrakt, irgendwie im Classroom lernen, sondern ganz konkret ne das das das hat.

Dieses Problem hab ich jetzt, damit müssen wir jetzt arbeiten, da wollen wir das Beste rausholen und dieses Enabling Team sind so sind so vorübergehende Teamstrukturen die nur dazu da sind einer Organisation bestimmte Kompetenzen beizubringen und zwar genauso wie du es gesagt hast ne nicht als das sind nicht das sind keine Trainer, sondern das sind Leute die helfen mir.

Beispiel ich führe ein KI System ein, die helfen mir und meinem Team, dass wir das Bestmögliche aus diesem Tool herausholen oder aus diesem neuen Werkzeug herausholen braucht hat die Kompetenz sich gesetzt, wird dieses Enabling Team sozusagen aufgelöst, weil dann kann man die Kompetenz als weitgehend gesetzt in der Organisation betrachten.

Was würdest du dazu sagen?

Ja, vor allem Reizpunkte setzen, das interessiert mich jetzt noch mal.

Also ich finde es prinzipiell gut und ich denke mir, da muss man halt beobachten, das wird das wird.

Sicherlich bei einem gut funktionieren.

Wie das funktioniert, ist auf jeden Fall denke ich mir hilfreich.

Für ein Unternehmen ist es natürlich schwierig, wenn ich das jetzt natürlich nur temporär betrachte, dann ist es jetzt organisatorisch recht einfach, aber unser Ansatz oder beziehungsweise mein Ansatz der der geht darüber hinaus, also im Endeffekt geht es darum, wenn ich jetzt zum Beispiel.

Eine Hochschule redet seit 2 Jahren von Adaptivem lernen oder ein Unternehmen redet von KI in der Administration oder in irgendwelchen Workflows drinne.

Und jetzt geht es darum, hey, welche Leute brauche ich dazu, was für ein Team, also welche Kompetenzen brauche ich dazu und dieses Team, was ich was ich nenne es jetzt mal digitalisierungsteam.

Und dieses Digitalisierungsteam da, es wird eigentlich verbunden, wenn im Kreativraum, das heißt, hierbei muss überlegt werden, hey, was sind eigentlich die Anforderungen, was brauchen wir, das ist genau das, was du jetzt eben beschrieben hast.

Das bräuchte so ein NA Billing Team auch.

Dann haben wir zudem noch ein Strategieraum, das heißt, aus diesen erarbeiteten Lösungsoptionen müssen wir ja eine Entscheidung treffen, welche Lösungsoption für uns.

Die wahrscheinlich wirksamste und sinnvollste ist, dann haben wir, gehen wir wieder in die Umsetzung rein und setzen das um.

Die Entscheidung reflektieren aha, funktioniert das was funktioniert nicht und wenn wir dabei feststellen beispielsweise, dass uns eine Kompetenz fehlt, dann gehen wir in den Lernraum, das heißt, das sind diese 4 Lernräume, die eigentlich bei jedem Transformationsprojekt immer dynamisch durchlaufen werden, bei jedem Transformationsprojekt, und das.

Und unserer Ansatz, der sagt, Hey Pass mal auf, hier ist eigentlich dieses kontextbezogene Mentoring wichtig, weil den Unternehmen, denen fehlt es häufig nicht an digitaler Kompetenz, häufig fehlt es, wie man leider auch beim Flughafen Berlin und jetzt in der aktuellen Diskussion politischen Diskussion immer wieder merkt, es fehlt eigentlich an.

Funktionierenden Methoden oder an an der Kompetenz, diese Änderung umzusetzen.

Das heißt, diese digitale Kompetenz ist vorhanden, wieder, deswegen gibt es vielleicht dieses neue Windows, weil es einfach mega sinnvoll ist.

Aber diese Kompetenz, das jetzt in den in den Unternehmen jetzt einzuweben, die war ja da wirklich ein bisschen mies und unser Ansatz ist eigentlich, dadurch, dass jedes Transformationsprojekt eigentlich diese 4 Räume bedient.

Wenn man diese Mentoring begleitet, das heißt zum Beispiel diese, diese wesentliche Kompetenz der Systemtheorie, um jetzt zwischenmenschliche Kommunikation bewerten oder auch Steuern zu können, die sind häufig in den Unternehmen nicht bekannt.

Also wenn ich mit Kollegen aus der.

Fachexperten Organisationsberatung spreche, die haben von Systemtheorie noch nie was gehört.

Und dann frage ich mich natürlich, wie wollen diese Menschen mit einem interdisziplinären Team Lösungen oder Lösungsoptionen finden und das ist dann halt der klassische Weg.

Eine Stunde meeting Aha, wir sind nicht weit gekommen, nächste Woche geht's weiter und das.

Fördert also das, fördert dies, dass man immer eine größere Desilienz braucht, anstatt diese direkt dadurch anzugehen, dass man dieses Problem gemeinsam löst und dadurch während der Umsetzung durch diesen kontextbezogenen Mentor, was jetzt im Kreativraum ein systemischer Organisationsberater oder zumindestens mit dem Know How ein Experte sein kann, der genau denen das beibringt.

Hey, wir sind.

Wir arbeiten lösungsorientiert und nicht problemorientiert.

Das führt uns auf einer Ebene.

Ich glaube, das wäre eine eigene Podcast Folge wert, da wäre ja meine Hypothese, wir haben eigentlich noch nie gelernt, wie Zusammenarbeit geht.

Richtig.

Inter wirklich interdisziplinäre Zusammenarbeit in in extremen explorativen Umfeldern.

Was wir gelernt haben und seit 100 Jahren machen, ne Abteilung drüber schreiben, halt oft drüber schreiben, auf Effizienz optimierte Systeme bauen, aber die sind halt dann nur gut eine Sache richtig gut zu machen.

Dann kommt aber noch die Bürokratie dazu und dann machen sie die vielleicht nicht mal mehr besonders gut, aber da reden wir dann beim nächsten Mal drüber.

Stefan vielen Dank, dass du hier warst.

Vielen Dank für die Einladung.

Sehr gefreut.

Hat Spaß gemacht.

Bis bald.

Tschüss, danke, Tschüss.

Schön, dass du bis zum Ende dabei warst, wenn du die Episode gefallen hat, dann freuen wir uns über deine Bewertung.

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