Episode Transcript
Diese Episode wird präsentiert von Deadline, das Filmmagazin.
Die Fachzeitschrift für Horror, Thriller und Suspense.
Moin Moin und herzlich willkommen zur 405.
Episode von Devils and Demons, der Horrorfilm Podcast.
Bei mir sind zum einen Laura.
Hallo.
Und zum anderen Theresa.
Hallo.
Und zunächst beglückwünschen wir euch da draußen zu einer tollen Leistung, denn ihr habt es geschafft, jetzt endlich die, haben wir die letzte Woche schon beendet?
Nee.
Jetzt muss ich gerade selber überlegen.
Nee.
Was würdest du denn sagen?
Was haben wir letzte Woche geredet?
Was haben wir letzte Woche geredet?
Halloween Horror Hostel.
Ja, dann ist es richtig.
Glückwunsch, dass ihr das geschafft habt da draußen.
Und wer alle vier Episoden zu den deutschen Horrorfilmen gehört hat, Respekt.
Ja, auch Respekt an uns, würde ich jetzt einfach mal sagen, weil wir mussten das ja auch machen.
Man hat es tatsächlich wirklich gemerkt, dass das Thema bei den Leuten nicht so gut ankam, also aufruftechnisch tatsächlich.
Man merkt es tatsächlich immer, wenn man entweder was ganz Nischiges bespricht hier oder was, was so, wo man sagt, deutsche Filme oder irgendwie, wenn wir jetzt wahrscheinlich irgendwie so, oh, Olaf-Ittenbach-Filme, das kenne ich alles gar nicht.
Man merkt es tatsächlich, dass sich das dann doch schon relativ rapide absenkt, was gehört wird und was nicht.
Aber ich fand es irgendwie trotzdem cool, dass ein paar Leute auch so geschrieben haben, die so ähnliche Nostalgie-Erfahrungen wie wir damit hatten, die die so früh gesehen haben.
Und einer hat auch, glaube ich, sogar geschrieben, ein Hörer, er hat den Film irgendwie jahrzehntelang gesucht oder so und wusste nicht mehr, wie der heißt.
Das fand ich super witzig.
Auf jeden Fall.
Das wird auf unseren heutigen Filmen, glaube ich, nicht zu treffen.
Aber bevor wir dazu kommen, gibt es noch ganz schnell ein paar Verbraucherhinweise.
Zum einen könnt ihr uns gerne, wenn ihr wollt und die Möglichkeit habt, das ist kein Muss, das ist freiwillig, könnt ihr uns gerne auf unserer Supporter-Seite unterstützen, auf unserer Steady-Seite.
Den Link dazu findet ihr in den Shownotes.
Wenn ihr das nämlich macht, bekommt ihr wöchentlich Bonus-Content von uns.
Es gibt zum Beispiel allmonatlich ein Roundup.
Da besprechen wir alle so bunt gemixt Filme, die wir so in den letzten vier Wochen gesehen haben.
Es gibt den Buchclub Books of Blood von Laura und Teresa.
Da besprecht ihr ja jeden Monat Horrorbücher.
Es sind immer Horrorbücher.
Macht ja auch Sinn vom Titel her.
Es gibt Dies und Das.
Das ist Andres und mein Laber-Format.
Da besprechen wir Dinge aus dem Alltag oder auch mal ein bisschen schwermütige oder tiefgründigere Themen.
Und es gibt auch noch There Will Be But.
Da geht es jetzt nämlich auch weiter, wenn ihr das hört.
Übermorgen geht es schon weiter mit unseren Besprechung des, wie war das Cineverse, wie heißt es nochmal, das Air Bud Cinematic Universe.
Ja, aber es gibt auch die Produktionsfirma Air Bud Entertainment.
Ja, genau.
Also eigentlich ist es das Air Bud Entertainment Universe.
Perfekt, das gibt's und ihr könnt unsere Saturday Night Live, äh, Saturday Night Live, unsere Saturday Night Fright Aufnahmen, könnt ihr dort auch nachhören und alles mögliche gibt es auch noch im Sendeplan etc.
Also wenn ihr da Bock drauf habt, schaut da mal rein.
Wenn ihr nicht da Bock drauf habt, aber ihr Lust drauf habt, uns live zu sehen, könnt ihr das am 18.
Dezember in Köln tun, um 19 Uhr im Tourista Brahma Kino.
Auch da findet ihr den Link in den Shownotes.
Dort feiern wir nämlich Weihnachten mit Devils and Demons.
Eine bunte Nummern-Revue mit Podcast, mit gemeinsamen Film gucken und auch ein paar interaktiven Sachen, Meet and Greet und allem drum und dran.
Wenn ihr da Lust drauf habt, es gibt noch ein paar Karten.
Es kann sein, dass das jetzt schon unser letzter Aufruf dazu ist, weil die Karten dann bald weg sind.
Also, falls ihr die Möglichkeit nutzen wollt, schaut da mal rein.
Und wenn ihr ein paar T-Shirts, ein paar Hoodies und sowas von uns haben wollt, gibt es auch noch einen Shop.
Ist auch gefüllt immer für euch.
Unterstützt uns da gerne auch, wenn ihr Lust drauf habt.
Wir haben da ein paar coole Motive am Start.
Auch dazu findet ihr, wie gewohnt, den Link in den Shownotes.
Und dann würde ich sagen, starten wir in unserem heutigen Film, der auf den Titel No One Lives hört aus dem Jahre 2012.
Und da frage ich erstmal in die Runde, kanntet ihr den Film, bevor ich ihn auf die Liste gesetzt habe?
Und falls nicht, was habt ihr erwartet oder euch darunter vorgestellt, was da auf euch zukommt?
Also ich, ja, da geht's wieder los.
Ja, ich hab den irgendwann mal angefangen vor sehr langer Zeit, aber ich glaub nur so die ersten fünf Minuten geschaut, weil ich weiß nicht, ob ihr das kennt, wenn man denkt so, ja, ach, ich schau den Film mal, ohne dass man so richtig Bock hat, eigentlich einen Film zu gucken und dann irgendwas anmacht und sich dann nach zehn Minuten denkt so, nee.
Und dann habe ich den halt wieder ausgemacht und irgendwie auch nie wieder angerührt und auch gar nicht mehr darüber nachgedacht, aber es kam mir doch die ersten fünf Minuten ja irgendwie bekannt vor und ich wusste auf jeden Fall, dass es ein relativ brutaler Film ist vermutlich, weil ich noch auch im Kopf hatte, dass der in Deutschland nicht ungeschnitten verfügbar ist und das hatte ich irgendwie noch im Hinterkopf.
Und entsprechend hatte ich irgendwie halt, ja, ich habe halt einen brutalen Film erwartet und nicht mehr und nicht weniger.
Ja, also ich habe ihn jetzt für die Vorbereitung das erste Mal gesehen.
Ich kannte auf jeden Fall den Titel und glaube, ich hatte nicht so Bock, den zu gucken, weil ich das Plakat irgendwie so ätzend fand.
Also das habe ich auf jeden Fall mal irgendwo gesehen, wo so der Hauptdarsteller so, glaube ich, so im Halbschnitt irgendwie drauf ist.
Und im Hintergrund sieht man so eine Frau über Kopf so irgendwo hängen und ich dachte direkt so, ah, okay, Torture-Porn ist irgendwie eh nicht so meins.
Und ich weiß nicht, warum, weil eigentlich konnte ich das nicht wissen, aber ich hatte auch immer diesen Film schon mit Wrestling in Verbindung gebracht.
Vielleicht habe ich mal in der Deadline was gelesen oder so, keine Ahnung.
Und irgendwie war ich da jetzt nicht so völlig hooked von der Idee.
Ich kann direkt aufklären an der Stelle und zwar ist der Film in der Tat in Verbindung mit Wrestling, denn er ist von den WWE Studios, also von World Wrestling Entertainment, die haben ja im Jahre 2002 ein Filmstudio sozusagen ins Leben gerufen und das mit dem Zweck sozusagen ihre eigenen aufstrebenden Wrestler sozusagen besser promoten zu können.
Und dann haben sie angefangen, irgendwelche Actionfilme zu drehen.
Irgendwie The Marine mit John Cena zum Beispiel.
Aber auch Horrorfilme, so wie den Film, den wir hier schon mal im Podcast besprochen haben.
See No Evil mit dem Wrestler Kane zum Beispiel.
Und die haben dann auch später einen Deal gehabt mit 20th Century Fox und so weiter.
Und haben tatsächlich auch ein paar ganz gute und auch größere Filme produziert.
The Call mit Halle Berry zum Beispiel.
Oder Fighting With My Family mit Florence Pugh und mit The Rock.
Und haben aber hauptsächlich Künstliche.
wie du, Wrestlemania, Mystery.
Hab ich noch nicht gesehen, aber der ist bestimmt auch nicht verkehrt.
Demnächst.
Es klingt aber auch direkt wie so ein Theresa-Titel, muss ich sagen.
Würde ich auch sagen.
Den hau ich mir auf die Watchlist.
Aber in den letzten Jahren haben die jetzt nicht mehr so viel produziert und im Horror-Sektor war No One Lives neben Cino Evil eigentlich auch so das einzige Richtige, was die so produziert haben.
Aber ja, es prangert auch direkt, wenn man den Film startet, steht auch WWE Studios und so weiter und so fort.
Das stimmt.
Da haben die teilweise echt viel Geld reingebottet eine Zeit lang, aber ja, die Goldgeberstimmung ist auch vorbei.
John, technisch würde ich sagen, können wir gerne diskutieren, irgendwo zwischen Slasher, Home Invasion und Thriller?
Puh, ja, finde ich bei dem Film echt nicht so leicht, irgendwie...
Und irgendwie, ich glaube, Slasher kommt schon am ehesten so ran, formal.
Trotzdem hat er für mich irgendwie so überhaupt nicht diesen Vibe, was ich unter einem Slasher verstehe, so von der Stimmung her irgendwie.
Und es hat auch niemand eine Maske an.
Das spricht irgendwie für mich auch ein bisschen gegen Slasher.
Ja, und für einen Thriller ist er eigentlich zu hart und hat zu wenig Handlung.
Ja, aber es muss ja kein guter Thriller sein.
Es kann ja auch der Versuch eines Thrillers sein.
Vielleicht auch der Rambo des Horrorfilms.
Ja, stimmt.
Es ist so ein bisschen Action auch mit drin.
Ja.
Ich finde es auch schwierig einzuschätzen.
Also ich finde so für Torture-Porn reicht es halt irgendwie noch nicht, auch wenn ich irgendwie das mit dem Cover voll verstehen kann.
Also ich würde einfach sagen, es ist ein brutaler Film, der nicht so richtig spannend ist und auch nicht so wirklich gruselig ist.
Weswegen er eigentlich so im Torture-Porn-Bereich, glaube ich, doch eigentlich ganz gut angesiedelt ist.
Weil ich finde, das sind die Filme häufig, die sind selten wirklich spannend und auch nicht wirklich gruselig, sondern halt eher ein bisschen eklig.
Aber so brutal ist er dann halt irgendwie auch wieder nicht.
Aber ich glaube, so die Richtung ist halbwegs passend.
Und damit hat Theresa quasi ihr Fazit schon in die Genre-Besprechung eingebaut.
Ja, ich gehe jetzt.
Kann wir ja jetzt auch, wollte ich jetzt sagen, ciao.
Genau.
Auf Letterboxd hat der Film eine Durchschnittswertung von 2,8 von 5.
Auf der IMDb eine 6 von 10.
Kam am 10.
Mai 2013 ganz kurz in die US-Kinos und zwei Monate vorher am 9.
März 2013 ganz kurz in die deutschen Kinos.
Hat 2,9 Millionen Dollar gekostet, hat damit eine Million eingespielt, hat aber im Heimkino dann, glaube ich, noch dafür gesorgt, dass das Ganze profitabel war.
Film läuft 86 Minuten und wenn ihr den Film sehen wollt, gibt es diverse Möglichkeiten, nur eben nicht ganz normal in Deutschland, denn die Version, die ihr hier auf Disc kaufen könnt und die ihr hier streamen könnt, ist geschnitten.
Wenn ihr den Film ungeschnitten sehen wollt, streamen wollt, könnt ihr das über TubiTV machen, über VPN.
Wenn ihr den auf Disc haben wollt, gibt es den auf Filmbörsen oder auf den üblichen bekannten Österreich-Händlern auf Disc von NSM und von Nameless Media zum Beispiel.
Es gibt quasi eine geschnitten FSK-18-Version und eine Unrated-Version beziehungsweise die ungekürzte Version, die läuft eine Minute 35 länger.
In den USA hat der Film ein R-Rating bekommen.
Bei uns, wie gesagt, die ungekürzte Version ist ungeprüft und die gekürzte Version hat eine FSK-18 bekommen.
Content-Note, ich überlege gerade.
Ja, ich würde sagen, es gibt so Ja, so ein paar Psychospielchen.
Ja, so Andeutung von sexuellem Missbrauch vielleicht, aber nicht, dass man es sehen würde.
Ja, ich finde es auch schwierig, weil mir da, da kommen wir gleich dann ja zu, am Anfang auch direkt, also mir ist so eine Kombi an Personen nicht ganz klar, was das ist, was das zu bedeuten hat.
Okay.
Deswegen finde ich das irgendwie so ein bisschen schwierig.
Ich glaube halt, ja, ich habe es ja schon gesagt, insgesamt ist es halt ein sehr brutaler Film, aber ja, ich weiß nicht.
Jetzt so eine direkte Content Note, außer vielleicht Entführung oder keine Ahnung was, aber I don't know.
Das sehen wir jetzt als gängiges Horrormotiv dazu.
Da muss jeder leben, dass es sowas gibt.
Gewaltmäßig habt ihr ja schon so ein bisschen angedeutet.
Den können wir schon jetzt nicht vielleicht im obersten Bereich anordnen, aber schon so im obersten Drittel auf jeden Fall, Laura, oder?
Ja, würde ich mitgehen.
Also da sind schon ein paar ordentlich blutige und brutale Szenen drin.
Ich finde so vom Impact, den die Gewalt hat, der war stellenweise schon böse.
Aber trotzdem war es für mich jetzt irgendwie nie so ein Level, dass ich so dachte, warum gucke ich mir sowas eigentlich an?
Oder dass es mich jetzt irgendwie doll mitgenommen hätte oder so.
Also ich finde, es war schon ziemlich brutal, aber da ist noch Luft nach oben.
Ja, ich glaube, das hat auch die Wirkung, auch ein bisschen damit zu tun, wer da was abbekommt und dass sich das Mitleid bei uns, glaube ich, eher in Grenzen hält, wie wir später noch kristallisieren werden.
Bist du bei uns, Theresa, oder würdest du es anders sehen?
Nee, würde ich auch so sagen.
Der Film wurde gedreht von Ryuhei Kitamura.
Das ist tatsächlich doch schon ein ziemlich bekannter japanischer Genre-Regisseur, der eben auch in Hollywood ein bisschen im Einsatz war, der zum Beispiel neben No One Lives in Hollywood auch Midnight Meat Train gedreht und Downrage.
The Price We Pay ist jetzt so ein bisschen untergegangen, einer seiner letzten Filme.
In Japan hat er auch ein paar bekannte Sachen gemacht, Aragami, Azumi, Godzilla, Final Wars zum Beispiel.
Und No One Ifs war sein 15.
Der Film ist eigentlich ein Regisseur, der durchaus handwerklich was drauf hat, bei dem es eher immer am Storytelling so ein bisschen scheitert, wofür er, glaube ich, jetzt nicht so viel kann.
Das sind meistens die Drehbücher, die er sich da aussucht.
Es ist ein Style-over-Substance-Regisseur, das kann man schon mal so festhalten.
Und dafür hat er sich dann auch einen berühmten Kameramann geholt, nämlich Daniel Pearl, der den Film hier gedreht hat, der nämlich auch The Texas Chainsaw Massacre sowohl im Original als auch im Remake gedreht hat.
Auch das Reboot von Freitag der 13., dann in den 80ern Envadas From Us zum Beispiel, den kennt ihr vielleicht, oder Alien vs.
Predator 2.
Und wen ich auf jeden Fall noch herausziehen will, weil das ist eine aus meiner Sicht der Stärken des Films, sind die tollen Spezialeffekte, die Practicals, die von Robert Hall stammen.
Und dem haben wir ja quasi hier auch schon mal eine Podcast-Episode vor ein paar Jahren gewidmet.
Er hat nämlich als Regisseur auch die beiden Spatterfilme Late to Rest 1 und 2 gedreht.
Und ist ja dann leider vor ein paar Jahren viel zu früh schon verstorben.
Hat ja tatsächlich für so einige Filme großartige Effektarbeit geleistet.
Da an der Stelle noch mal Rest in Peace.
Der Cast überrascht immer so ein bisschen, weil Luke Evans hier mitspielt.
Der durchaus, kann man schon so sagen, ein Hollywood-Star ist.
und da.
Das ist ja eher selten, dass uns die Herren oder Frauen Hollywood-Stars hier mal im Horrorfilm besuchen.
Und deswegen finde ich es gleichzeitig irgendwie auch gut, weil, so will ich es schon mal vorweg sagen, aus meiner Sicht merkt man, dass wenn man wirklich einen guten Schauspieler, ich mache es jetzt mal im Singular, weil in diesem Film ist es nur ein guter Schauspieler, dabei hat, wertet das so ein Film durchaus auf, Laura.
Ja, das würde ich ähnlich sehen, wobei ich sagen muss, auch wenn ich seine Darstellung gut fand, bin ich glaube ich trotzdem nicht so richtig mit ihm in dieser Rolle einfach warm geworden.
Also ich glaube, das ist aber vielleicht auch echt so ein subjektives Ding, aus welchen Filmen kennt man ihn und so in welcher Nische hat man ihn so für sich selber verbucht, aber da kommen wir ja mit Sicherheit bei der Handlung nachher nochmal drauf.
Also für mich hat es eher so ein bisschen dazu geführt, dass die Geschichte mir noch unrealistischer vorkam, weil ich in der Rolle irgendwie, ich habe die Idee dahinter verstanden, warum man ihn für diese Rolle genommen hat, aber irgendwie hat es für mich leider nicht so ganz funktioniert, obwohl er es cool gespielt hat, also ich glaube es lag eher daran, wie die Rolle geschrieben war für mich.
Ja, für diejenigen, die Luke Evans nicht kennen, hat in den Hobbit-Filmen mitgespielt, in einigen Fast & Furious-Filmen, Girl on a Train, in der Realverfilmung von Schön und das Biest, Dracula Untold natürlich, haben wir auch schon mal hier zumindest angesprochen, nicht besprochen, aber angesprochen in unserem New Metal Super Trash Podcast Episodien von Bayern.
Ansonsten haben wir noch Adela Clemens dabei.
Die kenne ich tatsächlich eigentlich.
Ja, ich habe Great Gatsby gesehen, kann mich aber nicht an ihre Rolle erinnern.
Aber sie hat die, verdammt, hilf mir mal kurz, Theresa, die Hauptrolle in Silent Hill Revelations gespielt.
Das war auch so, glaube ich, ihre größte Rolle.
Aber es ist komisch, ne?
Ich habe sie nur in diesem Film gesehen.
Aber trotzdem, als ich den Film jetzt gerewatcht habe, wusste ich sofort wieder, das ist sie.
Ja, ich habe sie auch gesehen und war so, ich kenne sie.
Ich kenne irgendwie so, dieser Blick ist trotzdem so markant, obwohl ich auch nur den einen Film mit ihr gesehen habe, den ich halt nicht mal mochte.
Ich habe diesen Film nur einmal gesehen und irgendwie ist die trotzdem hängen geblieben im Kopf.
Aber sie ist jetzt auch gar nicht mal so positiv, aber hängen geblieben ist sie.
Ja, ist glaube ich wirklich das Gesicht irgendwie.
Sie hat ein sehr markantes Gesicht einfach irgendwie.
Ja, so ein Mix aus, sie sieht, finde ich, sehr jugendlich aus.
Vor allem, wenn man sie so von der Seite sieht und trotzdem aber auch erwachsen.
Ich finde, die hat so einen ganz komischen Mix.
Ich finde es super schwer, da irgendwie das Alter von ihr einzuschätzen.
Die könnte halt irgendwie 18 sein, die könnte halt aber irgendwie auch 30 sein.
Ich könnte jetzt nicht sagen, wie alt sie da war.
Luke Evans übrigens, und das jetzt nicht falsch verstehen, aber der hat damals wirklich dafür gesagt, dass ich mich mal komplett überrascht gefühlt habe, als ich erfahren habe, dass er homosexuell ist.
Irgendwie so richtig positiv überraschen irgendwie.
Da ist so, okay, ich finde es schön, dass sich auch mal eine Person, die eher diesem Typus ähnelt, sich outet.
Und das in Hollywood ist ja auch immer nicht so.
Dann bist du auch irgendwann schnell in so einem Stereotypen-Casting, hängst du dann irgendwann fest.
und das fand ich irgendwie cool, dass er das da so offen damit auch umgeht, was natürlich normal sein sollte, aber wir wissen ja alle, dass es auch im Jahr 2025 nicht normal ist, der Umgang damit.
Wir haben Boneknapp dabei, den könnte man so aus vier Nebenrollen, meistens spielt er immer irgendwelche Gangster oder Ganoven oder Bike oder sowas, wie in Bike Riders zuletzt, er hat in Southbound mitgespielt, Super 8, One All Night, Nice Guys, Finest Hours.
Wir haben America Olivo dabei, die ist eigentlich mal eine Sängerin gewesen, in irgendeiner südamerikanischen Mädchen, Girl Group oder irgendwie sowas.
Und hat dann mal eine Zeit lang so im Genre-Film mitgespielt.
Neighbor, ist so ein schöner Folterfilm mit ihr.
Ihr erinnert euch vielleicht an Freitag der 13.
ans Reboot.
Das ist die, die am Anfang ihre Lacken wüsste die ganze Zeit so in die Kamera hält und am Ende über dem Feuer brennt.
Unvergessene Szene, ja.
Ja.
Und aus dem Maniac-Remake kennt man sie vielleicht auch.
Und ja, ich würde sagen, Laura, lass uns mal einfach direkt in die Handlung einsteigen.
Da können wir, glaube ich, später auch ein bisschen besser über Luke Evans' Rolle hier im Film sprechen.
Ein scheinbar normales Paar, bestehend aus dem namenlosen Driver und seiner Begleiterin Betty, reist mit dem Auto durch das ländliche Amerika.
Sie geraten in die Fänge einer gewaltbereiten Gang, deren Anführer Flynn ist.
Die Kriminellen haben sich auf Überfälle spezialisiert und wittern leichte Beute bei den beiden Reisenden.
Ja, Theresa, am Anfang sehen wir erstmal eine junge Frau, eine junge blonde Frau in Unterwäsche durch den Wald flüchten, die dann in eine Falle tritt und scheinbar gekidnappt wird.
Und dann gibt es erstmal die Credits, das ist erstmal das, was wir an die Hand bekommen.
Und was hast du da, das ist ja das, was du scheinbar doppelt gesehen hast, das hast du ja schon vorher schon mal gesehen.
Ja, ich fand's da auf jeden Fall markant, dass man halt so denkt, ja okay, das ist jetzt hier der Opening-Kill, aber es gibt gar keinen Kill und das hat mich irgendwie irritiert.
Und das ist ja erstmal nicht schlecht, irritiert zu sein, weil es irgendwie ja was ist, was entgegen der Erwartung ist.
Aber ich konnte es nicht gut einordnen.
Es ist furchtbar hektisch die Kamera geführt in diesem Opening und furchtbar hektisch geschnitten, das hat mich total genervt und ich bin froh, dass der Film diese Stilistik nicht beibehalten hat, zumindest nicht in dem Ausmaß, Laura, der Film gaukelt uns jetzt am Anfang aus meiner Sicht doch recht plausibel, ja recht plausibel vielleicht nicht, aber er gaukelt uns ganz gut vor, dass wir hier so ein frisch verliebtes Pärchen irgendwie am Anfang begleiten die hören dann auch zwischendurch mal, Radio-News oder sehen im Fernsehen irgendwie was, dass es da irgendwie, einen Verbrecher gibt, der on the loose ist.
Und dieses frisch verliebte Pärchen hat auf jeden Fall auch schon so ein paar.
Ja, Probleme miteinander oder untereinander.
Wir wissen mal so aus, wir wissen noch nicht so genau was.
Du hast den Film jetzt zum ersten Mal gesehen, hast du da schon gedacht, naja, das kommt mir jetzt komisch vor oder dachtest du, okay, das sind jetzt meine beiden Protagonisten, die wahrscheinlich später in Probleme bekommen werden?
Wie bist du dem auf dem Leim gegangen?
Also ich würde sagen, die ersten zwei Minuten oder so, wo die zu sehen waren, habe ich schon versucht, die als Paar irgendwie in meinem Kopf mir zu rechtfertigen.
So rein optisch passen die ja auch irgendwie zusammen und so, aber je mehr die sich unterhalten und dann sind die ja in so einem Restaurant essen und so und man versteht sofort, finde ich, dass da irgendjemand nicht der sein kann, der vorgibt zu sein, weil es so, weil man halt merkt, dass sie ja doll Angst vor ihm hat, und ich habe dann kurz so gedacht, okay, vielleicht keine Ahnung, hat er sie geschlagen oder so, aber das, was nicht stimmt, finde ich, war doch recht offensichtlich von Anfang an.
Theresa, ich fand auffällig halt, und das hat mich so ein bisschen gestört, und deswegen finde ich es schade, dass sie es so obvious gemacht haben, weil diese, was Laura eben schon gesagt hat, diese Gesprächsthemen, die die haben, die sind schon so, die wirken schon so unnatürlich, irgendwie so, ja, bin ich denn dein einziger weiblicher Besitz?
Oder man merkt irgendwie, es geht noch um eine andere Frau, aber es ist irgendwie ein toxisches Verhältnis, egal wer da was mit wem da gerade hat, aber es ist irgendwas Toxisches und irgendwas, was jetzt nicht dem, Normaltypus entspricht und das wirkt es schon so konstruiert und irgendwie auch abstrakt, dass man da doch schnell auf die Idee kommen kann, dass hier irgendwie zumindest, dass jetzt nicht unsere, Heldin und Held sind, die jetzt komplett wie sagt man, komplett clean sind.
Befreit von irgendwelchen Sünden.
Also, dass da irgendwas nicht stimmt, hab ich jetzt erst mal nicht direkt gedacht.
Ich dachte, das ist vor allem ein schlechtes Drehbuch.
Das weiß man ja auch nicht unbedingt.
Soll das so oder ist das Zufall, dass das so schlecht ist?
Das war jetzt eigentlich besser.
Es wirkt auf jeden Fall nicht wie eine liebevolle Beziehung, das kann man sagen.
Und wo ich es dann halt suspicious fand, ist als kurz bevor wir dann da eine kleine Sexszene bekommen, sieht man halt, dass sie eine Narbe irgendwie.
Die ja unterhalb des Bauchnabels so an der Seite hat, ich weiß gerade, an der Hüfte, genau das, so nennt man das, an der Hüfte hat.
Und er die dann halt auch so küsst und sich halt entschuldigt, wo ich mir denke, hast du was mit dieser Narbe zu tun?
Die sieht ganz schön brutal aus.
Ich finde das nicht gut.
Und wo ich mich dann schon auch gefragt habe, weil sie dann ja auch miteinander schlafen.
Und das hat jetzt auch ...
Also sieht nicht gewaltvoll in irgendeiner Form aus, aber wo ich mir schon auch dachte, was ist das?
Also und da war halt der Punkt, wo ich dachte, okay, jetzt ist es wirklich obvious, nicht nur schlechtes Drehbuch, sondern irgendwas hat er verbrochen.
Ich habe bei der Narbe halt noch so gedacht, als ich noch versucht habe, die als Paar irgendwie mir zu rechtfertigen, dass, keine Ahnung, er vielleicht einen Autounfall gebaut hat oder so und sie deswegen eine Narbe davon getragen hat.
Aber ich finde, spätestens im Restaurant wird es klar, dass sie.
Habt ihr den auf Deutsch oder auf Englisch geguckt?
Auf Englisch.
Auf Englisch.
Ich habe den schon auf Englisch geguckt.
Ich habe ihn dieses Mal auf Deutsch geguckt.
Und das könnt ihr mir jetzt, doch vielleicht habt ihr es auch trotzdem so verstanden oder den Gedanken gehabt.
Für diejenigen da draußen, die die Episode hören und ihn auch auf Deutsch geguckt haben, könnt ihr gerne mal in die Kommis schreiben, wie ihr das wahrgenommen habt.
Ich finde, den Moment, als er da so ihren Bauch und ihre Hüfte küsst und bei dieser Narbe so ist, da redet er irgendwie so, dass man denken könnte, es geht da um ein Baby oder sowas.
Entweder um ein verlorenes Baby oder um eins, was gerade frisch in der Entstehung ist und das war irgendwie weird, weil das habe ich jetzt glaube ich, ich habe den Film jetzt das vierte Mal geguckt und ich habe auch das vierte Mal gedacht es ging doch um Baby und es geht gar nicht um Baby und deswegen irgendwie und dann redet er, aber wenn es nicht um Baby geht, redet er so mit ihr, als wäre sie sein Baby und das war irgendwie verwirrend.
Ja, ich glaube, ich hatte die Assoziation im Englischen auch und habe dann aber gedacht, naja okay, also jetzt so rein von der Stelle der Narbe macht das irgendwie keinen Sinn, dass die vielleicht auch verloren haben oder so.
Aber ich verstehe, was du meinst.
Ich glaube, es liegt in erster Linie an seinem Tonfall, weil er so sehr ...
Ja, also er redet halt auch so, ach mein Bege, sobald gehörst du mir.
Irgendwie so ganz weird.
Und dann so sagt er, hä?
Ja, war schon ein bisschen strange.
Du ekelhafter Typ.
Wir wechseln dann, Theresa, schnell zu einer Gang, in der es offensichtlich dort Hierarchie-Probleme gibt zwischen dem Anführer dieser Gang, der etwas älter ist, und dem jungen Heißsporn, so wie wir es aus jedem Gangster, Mafia oder sonstigen Filmen mit solchen Gruppierungen kennen.
Und die rauben scheinbar gerade unter dem Vorwand, dass irgendwie Möbelpacker sind oder sowas, eine große Villa aus.
Und die Besitzenden dieser Villa kommen dann mit dem Auto an, eine Familie, Vater, Mutter, Kind.
Und die werden dann einfach mal so hingerichtet.
Und da muss ich sagen, dieser Schock-Value, der funktioniert bei mir auch beim vierten Mal sehen noch.
Ja, weil es irgendwie so schnell geht auch.
Also das ist wirklich, man bemerkt schon, okay, die kriegen Panik, dass da halt die Familie ankommt irgendwas ist, irgendwie haben die was Kriminelles gemacht, kann man sich dann schon denken, aber dann geht's ja wirklich so, Schlag auf Schlag, der holt die Waffe raus, bam, bam, bam, ganze Familie tot und man denkt sich so.
Okay, what the fuck einfach, das ging ja irgendwie so schnell und dann eskaliert ja auch der Streit zwischen denen irgendwie so schnell.
Also da fackelt der Film halt wirklich nicht lange und hält irgendwas zurück, sondern macht irgendwie sehr schnell klar, in welche Richtung das hier alles geht und was das halt für Menschen sind.
Das ist ganz eindeutig klar, okay, ja, die haben auch vielleicht welche, die eher so die Guten sind in der Gruppe, aber prinzipiell sind das schon so die harten Hunde.
Und die Laura treffen dann auf unser Pärchen in dieser Gaststätte dort und auch dort entsteht die erste Reibung, würde ich mal vorsichtig hier ausdrücken.
Ja, ich glaube, der Jüngere macht die ja irgendwie so ein bisschen an, so einfach nur, um ein bisschen, keine Ahnung, Stunk abzulassen oder so.
Und da habe ich aber auch schon irgendwie direkt so gedacht, wie der Driver sich dann verhalten hat.
So, okay, also der befürchtet irgendwie gar nichts von denen, der hat irgendwie gar keine Angst gehabt und ich finde da, ja, hatte man schon so ein bisschen die Vermutung, dass sich hier vielleicht das auf eine Begegnung von zwei Parteien hinausläuft, die halt beide sehr brutal sein könnten.
Erst mal hat er da abgesehen von dieser Pre-Credit-Scene erst mal nicht so richtig was auf dem Horrorfilm schließen lassen, ne?
Würdet ihr den Eindruck teilen?
Ja, genau, bis auf die Szene am Anfang, ja.
Ja, und das Erschießen Ja, aber das war eher so das könnte auch so, also dadurch, dass da irgendwie das so bei Tageslicht war Ja, das könnte auch irgendwie ein Thriller sein oder ein Krimi oder so Also sehr brutal halt, aber, ja Ja, ich finde, das ist ja auch das, was ich am Anfang schon angedeutet habe, der hat halt auch nicht die Spannung, die ich eigentlich von einem regulären Horrorfilm irgendwie erwarte.
Und dieser ganze Vibe fehlt halt so ein bisschen.
Ich finde, das hat er in manchen Momenten so ein bisschen, aber im Grunde genommen zieht sich das für mich auch durch, dass halt einfach so diese Anspannung für mich komplett fehlt in dem Film.
Laura, wie geht's weiter?
Ja, die Gang entführt den Driver und Betty und bringt sie zu einem abgelegenen Anwesen.
Während sie versuchen, den Aufenthaltsort von eventuellen Wertsachen zu erpressen, machen sie im Kofferraum des Autos einen schockierenden Fund.
Die lange vermisste Millionärstochter Emma wird dort gefesselt entdeckt.
Es wird klar, dass das Paar keineswegs unschuldig ist.
Betty agiert als Gehilfin des Drivers, der ein berüchtigter Serienkiller ist.
In einem Akt der Brutalität wird Betty von Gangster Flynn getötet.
Nee, die haut sich doch selber ins Messer.
Ja, die schneidet sich doch selber die Kehle durch.
Der hat sie quasi als Geisel und dann macht sie so und schmeißt sich volle Karte ins Messer.
Also ich glaube...
Es wurde ja auch schon beim letzten Mal gelobt, dass du meine fachlichen Fehler hier ausbesserst.
Sehr gerne, Chris, dafür bin ich doch da.
Findest du mal gut.
Ich muss auch für die Leute da draußen, ich muss hier meine Mitmoderatorinnen und Moderatoren auch immer wieder prüfen, ob die auch überhaupt dabei sind noch so gedanklich.
Das ist tatsächlich eine der Szenen aus dem Film, die mir am prägnantesten irgendwie in Erinnerung geblieben ist, weil man das halt nicht unbedingt hat kommen sehen, aber anscheinend hat die Betty dann doch, sag ich mal, auch wenn sie ihm irgendwo geholfen hat, hatte sie keine Lust mehr, diese Rolle zu übernehmen und hat lieber den Tod gewählt.
Dabei bemerken die Entführer, mit wem sie es tatsächlich zu tun haben.
Ihr Opfer ist gefährlicher als sie selbst.
Der Driver beginnt einen blutigen Rachefellzug gegen die Gang, die immer mehr ihrer Mitglieder auf äußerst brutale Weise verliert.
Emma, die eigentliche Geisel, gerät in den Strudel der eskalierenden Gewalt.
Jetzt muss ich direkt einhaken, weil ich nämlich auch noch eine Verständnisfrage habe zum Thema.
Betty agiert als Gehilfin des Drivers.
Ist das so?
Ich habe das nicht so verstanden.
Also ich glaube, die Diskussion, die sie die ganze Zeit führen, ging um Emma.
Ja, also ich habe es irgendwie, deswegen meinte ich auch am Anfang, ich habe es nicht so ganz verstanden, was vor allem ihre Rolle ist.
Ob sie vielleicht auch nur eine entführte und erpresste Frau ist, ob sie tatsächlich irgendwie ihn aus irgendeinem Grund auch einfach wirklich liebt und deswegen bei sowas mitmacht.
Also ich habe das wirklich gar nicht verstanden, was ihre Rolle ist.
Ich glaube, das geht in Richtung so ein bisschen Stockholm-Syndrom.
Er nutzt quasi so ein bisschen, also er verhält sich in so einer gewissen Art und Weise, ich weiß jetzt nicht genau die Fachbegrifflichkeit dafür, aber auf einem toxischen Level zu den Frauen, bringt sie aber in eine Art Abhängigkeit von ihm.
Und das macht er mit all diesen Frauen, also quasi die, mit der er da im Auto fährt, quasi eigentlich für ihn dieselbe Rolle wie auch diese Emma.
Was jetzt genau da, also ich kenne jetzt den physischen Terminus dafür jetzt nicht, aber ich glaube, das geht so Richtung Stockholm-Syndrom.
Also die haben beide, also er ist quasi mit beiden, in einer Beziehung der besonderen Art, drücken wir es mal so aus.
Das merkt man auch daran.
Und die eine ist auf die andere eifersüchtig.
Ja, genau.
Also die quasi auf dem Beifahrersitz ist auf jene, also auf Emma im Kofferraum eifersüchtig.
Genau, so habe ich das auch verstanden.
Und ich glaube, das wird auch recht deutlich in einer Szene.
Da sieht man auch in so einem Flashback, dass die beide auch so dasselbe Kleid anhaben und so.
Also er versucht anscheinend...
Ja, das ist mir auch aufgefallen.
Aber ich dachte, vielleicht zieht er sie einfach genauso an.
Ja genau, also ich glaube er, die sind beide entführte Frauen und die Betty ist jetzt in dem Moment vielleicht gerade so seine Hauptfreundin und muss aber trotzdem akzeptieren, dass er auch noch die andere hat und...
Genau, aber obwohl sie auf eine Art unfreiwillig bei ihm ist, irgendwie trotzdem auch freiwillig bei ihm.
Und das war das, wo ich mir nicht so ganz sicher war, ob das der Fall ist.
Aber okay, dann ist mir das vielleicht auch durch die Lappen gegangen.
Und vielleicht funktioniert Laura deshalb das auch mit Luke Evans so gut, weil er halt ja, kann man ja so sagen, also ich würde schon sagen, dass er ein attraktiver Mann ist.
Und das funktioniert eher, als wenn das jetzt ein Gacy oder so wäre.
Ja, darum meinte ich ja auch, ich mag die Idee, aber so die komplette Umsetzung, ich hatte irgendwie gelesen, er soll so eine Mischung aus Hannibal Lecter und Jason Bourne sein und für mich ist er halt einfach, also er hat so die Gadgets von Jason Bourne, aber er erreicht für mich niemals irgendwie den Gruselfaktor von einem Hannibal Lecter.
Nee, das nicht.
Er ist irgendwie, er ist schon, er ist schon creepy, weil er ja auch irgendwie so seine Mimik sehr zurückgenommen ist und er sich nicht so gut in die Karten schauen lässt oder man ihn nicht so gut lesen kann emotional und er vor allem ja auch irgendwie einfach so eine richtig random Motivation hat, warum er tötet.
Er sagt ja irgendwie einmal so, ja, es hält mich fit oder so, also er tötet einfach, weil er Bock darauf hat und ja.
Also irgendwie, ich fand es jetzt nicht komplett scheiße, ich verstehe, warum man ihn da genommen hat, aber so richtig gruselig, bedrohlich fand ich ihn halt nicht, wie so einen maskierten Killer oder so.
Also genau, es kommt ja dann zu dieser Selbstaufgabe von Betty und dadurch kommt der Driver quasi in den Rage-Mode, so nenne ich es mal und sie erfahren dann, auf wen sie sich da eingelassen haben, denn es ist quasi der gefürchtetste Killer der USA sozusagen, um es mal selber ein bisschen übertrieben zu sagen und.
Der Twist kommt, wenn man mich jetzt persönlich fragt, auch wenn der Film ja in der Summe jetzt eh nicht besonders lang ist, kommt der Twist für mich trotzdem zu früh im Film.
Also zumindest für diejenigen, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht geahnt haben, was es da mit dem Driver auf sich hat, finde ich, ist es fast ein bisschen verschenkt, weil Theresa hat ja vorhin schon gesagt, dass da so ein bisschen wenig Spannung im Film steckt.
Dem würde ich zumindest, was das angeht, zustimmen.
Weil er die guten Sachen, die er hat, irgendwie immer viel zu früh und viel zu schnell ausspielt.
Anstatt dass so ein bisschen, ja, weiß ich nicht.
Also man könnte hier einfach viel mehr Spannung einbauen in die ganze Angelegenheit.
Aber es stellt sich daraus, oh fuck, er ist der Killer.
Ach scheiße, da ist noch jemand bei mir im Kofferraum.
Okay, er fängt jetzt an, sich zu rächen.
So nach siebeneinhalb Minuten gefühlt.
Ich finde auch, man hätte sich noch mindestens zehn Minuten Zeit lassen können.
Vor allem, er hätte sich ja auch trotzdem wehren können.
Keine Ahnung, könnte ja auch ein Ex-Cop oder ein Ex-Soldat sein, der irgendwie eine Kampfausbildung hat und deswegen halt erst mal den...
Habt ihr The Guest gesehen mit Dan Stevens?
Das ging so ein bisschen in diese Richtung, finde ich.
Ja, ich habe hier von letztem oder vorletzten Jahr an diesen Strange Darling gedacht, wo es ja auch den Trist gibt, wer Serienmörder ist und wer nicht.
Stimmt.
Ich finde, das ist halt das Kontrabeispiel im Sinne von, hier hat es für mich deutlich besser funktioniert, dass man den Twist halt sehr lange herausgezögert hat und ich glaube, dass wirklich viele Leute dann doll überrascht hat und hier war es halt irgendwie so, ja gut, nach fünf Minuten kam der Twist schon.
Ja, vielleicht ein bisschen früh.
Aber ich habe auch das Gefühl, dass das gar nicht das Anliegen von dem Film ist, irgendwie spannend zu sein, sondern ich habe das Gefühl, der will halt einfach so früh es geht drauf losmetzeln und da will der, glaube ich, auch einfach keine Zeit verlieren und deswegen kommt der so früh, ob das jetzt für die Spannung zuträglich ist oder nicht, aber ich habe das Gefühl, ein spannender Film zu sein, war wahrscheinlich niemals, stand nicht auf der Agenda, kann ich mir irgendwie vorstellen, oder war zumindest nicht oberste Prio, sondern stand ein bisschen weiter unten.
Ja, das ist, sagt man über Kitamura's Filme im Allgemeinen, dass die immer gut aussehen und gut unterhalten und das ist das einzige Ziel, was seine Filme haben und das erfüllt er ja in dem Endeffekt ja dann auch schon fast wieder aus meiner Sicht, aber das können wir dann später noch im Fazit auch nochmal ein bisschen summieren.
Der Film geht ja dann zügig aufs Ganze, das ist ja schon der Tod von Betty, es ist sehr grafisch und es geht ja dann auch weiter, das ist doch, muss ich sagen, sehr hart, sadistisch, geht auch tatsächlich in Richtung Torture-Porn-Gewalt, finde ich, so von der Art, wie die Effekte sind, die ja schon großen Wert auf so ein bisschen Realismus legen und das einfach auch ein bisschen widerlich teilweise ist.
Auch wenn manche Sachen, er macht es nicht ganz so, krass, wie es hätte sein können und das finde ich gut, weil gerade zum Beispiel als der Driver den einen Typen zum Beispiel mit dem Kopf in diese Maschine da reinhält und den anderen später in den Motor oder was auch immer das da unter der Motorhaube da ist, ich kenne mich mit Autos nicht aus.
Das deutet der nur an und zeigt uns das Resultat, aber zeigt jetzt nicht, wie die Gesichter da zerhexelt werden, das finde ich gut tatsächlich, aber der ist schon recht eklig, muss ich sagen, also gerade die praktischen Effekte, würde ich sagen, ist schon ziemlich topnotch.
Die waren auf jeden Fall ziemlich cool.
Ich fand auch, es gibt ja diese Szene, wo dann auf einmal so ein, es klingelt und dann machen die Gangster die Tür auf und dann hängt da dieser Sack und man denkt sich schon so, hm, was wird da wohl drin sein?
Und dann wird da ja aufgemacht und was dann da so an Menschenbrei rausfällt, ich finde, es sah schon ziemlich, ziemlich gut aus.
Ja, und generell auch ich finde, der hat da ja auch eine gewisse.
Kreativität, weil also zum Beispiel, dass Betty da tatsächlich die Eier hat, sich selbst den Hals aufzuschneiden, ist schon was, womit ich einfach nicht gerechnet habe.
Also das ist einfach crazy.
Und zeigt, war für mich dann auch wieder so, ja okay, die wollte offensichtlich auch irgendwie echt aus dieser Situation raus und also kann mir trotzdem keiner erzählen, dass das eine angenehme Geschichte war.
Und was ja auch so für mich so ein Highlight war er dann ja diesem großen, tätowierten Typen.
Ich gehe davon aus, ist das der ...
Der Grund war, warum da dieses Wrestling-Ding hinterstand.
Ja, das ist tatsächlich, das habe ich ganz vergessen.
Nee, nee, das ist der einzige.
Genau, der kriegt dann ja auch eine Handschelle so von unten so durch den Also eine Handschelle oder eine Handschelle?
Eine Handschelle, aber nicht im Kinky-Stil wurde damit festgemacht, sondern einmal so durch, wie heißt es hier unten?
Ist es der Gaumen?
Kiefer?
Das ist der Kiefer, genau, das ist eine andere Richtung.
Einmal so durch und dann weidet der den ja quasi aus, das sehen wir nicht, aber wir sehen dann, dass er ihn quasi so als Mansuit trägt und dann sich einfach da in diesem Typen drin versteckt, was halt auch super eklig ist, allein die Vorstellung, sich so in so einem Menschen zu verstecken.
Ich glaube, daher auch so ein bisschen der Hannibal Lecter-Vergleich.
Also nicht so das Psychische, sondern eher der Mode auf Harandi.
Ich habe tatsächlich auch direkt an Schweigen der Lämmer gedacht bei dieser Mansuit-Story.
Und dann dachte ich noch beim ersten Mal so, ja, okay, vielleicht nicht bewusst gewählt, aber es gibt noch eine Szene, wo ich an Schweigen der Lämmer denken musste.
Und dachte dann so, ja, okay, das ist wahrscheinlich schon eine Hommage daran.
Es wird ja nachher eine Frau in der Dusche so quasi wie so gekreuzigt, so aufgehängt mit dem Duschvorhang.
Und da dachte ich so, ja, okay.
Da war Schweigen der Lämmer anscheinend schon ein Vorbild.
Auch wenn es natürlich da nie so explizit irgendwie ist.
Auf jeden Fall finde ich es lobenswert tatsächlich, den Punkt.
Also ich finde, der hat einen sehr relativ hochwertigen Look, der Film.
Also für die Budgetklasse auf jeden Fall.
Wirkt auch sehr filmisch.
und wie gesagt, die Effekte sind auch sehr gut, aber wie gesagt, im Prinzip wird hier schnell klar, dass das alles mehr Style over Substance ist, weil die ganze Geschichte, Ist schon nicht so besonders logisch.
Ich finde, das ist echt ein Film.
Und da wird Theresa, glaube ich, zustimmen mit dem, was sie vorhin schon gesagt hat.
Das ist jetzt nichts, wo man groß drüber nachdenken muss.
Das hat auch keinen tieferen Sinn, das Ganze.
Man kann quasi die Story weitestgehend ausblenden.
Und dann könnte der Film die Möglichkeit haben, einem zu gefallen, ist mein Eindruck.
Aber nur, wenn man das kann.
Man darf nicht so viel hinterfragen.
Ja, also ich bin da tatsächlich auch drüber gestolpert.
Es gibt dann ja auch in so einem Flashback eine Szene, mit der Emma, wo man halt sieht, dass er sich mit einem Cuttermesser auch selbst den Hals aufschneidet und schon auch ordentlich, dass ich mir denke, weiß nicht, ob man das so easy ohne weiteres überlebt.
Das kann schon auch echt saumäßig tödlich sein und offensichtlich hat er davon ja überhaupt gar keinen Schaden abbekommen.
Und ich auch so, okay, ist er jetzt irgendwie auch ein bisschen übernatürlich oder warum macht ihm das nichts aus, dass er sich selbst den Hals aufgeschnitten hat?
Und es wird dann ja auch noch, man sieht es nicht, aber es wird ja auch angedeutet direkt in der Szene danach, wo er irgendwie dann so an seinem Hemd oder seiner Jacke, keine Ahnung, so ein bisschen rumkratzt am Kragen, dass die auch immer noch da ist.
Und das war auch so, wo ich dachte, hä?
Also will der Film mir das jetzt erzählen oder ist das einfach wieder halt kein gutes Drehbuch?
Denke ich jetzt, der Film will mir noch mehr schlaue Sachen erzählen, als er mir überhaupt erzählen möchte.
Und das war für mich dann schon auch schwierig, weil es halt eh so wenig Story gibt, auf die man sich irgendwie stürzen kann, dass man sich dann halt mit diesen Fragen beschäftigt.
Und Emma, ich bin mir noch nicht so ganz sicher, sie zeigt sich ja auf jeden Fall sehr wehrhaft dort und sorgt jetzt dafür, dass es für die Gangstergruppe dort nicht einfacher wird, weil sie sich halt um mehrere Personen kümmern müssen.
Aber trotzdem fand ich sie nicht besonders sympathisch.
Und ich weiß nicht genau, ob sie einfach ein bisschen rough wirken soll, wie aber trotzdem mit ihr mitfiebern soll.
Oder ob sie unsympathisch wirken soll, sodass alle Leute unsympathisch sind in dem Film.
Und das einhergehend, Laura, mit der Frage, ob der Driver bei dir irgendeine Form von Sympathie im Laufe des Films abbekommen hat.
Also soll das für dich, oder hast du, nee, Annes gefragt, glaubst du, wir sollen mit dem mitfiebern und hast du es getan?
Also vielleicht erstmal zu Emma, ich teile deine Empfindung, dass sie nicht besonders sympathisch rüberkommt, weil sie vor allem, finde ich, die ganze Zeit so...
Ja klar, sie ist wahrscheinlich hart traumatisiert, aber sie kommt so ein bisschen neunmal klug rüber und sagt halt die ganze Zeit zu den Gangstern immer nur so, ihr seid alle quasi schon tot, ihr habt gar keine Chance und so.
Und irgendwie denkt man sich so, ich weiß nicht, also diese ganze Verbrecherbande, wenn die sich irgendwie gut absprechen und zusammenbleiben, dann sollten die doch eine Person irgendwie überwältigen können.
Und dann habe ich schon so gedacht, ich glaube, es ist eine Mischung aus, man versucht so ein bisschen diese Formelhaftigkeit von einem Slasher aufrecht zu erhalten, indem man einen Final Girl anbietet, und auf der anderen Seite glaube ich schon auch, dass der Film möchte, dass man mit dem Driver quasi abfeiert jeden Kill, den er macht und also, dass es vielleicht so ein bisschen gedacht ist, falls du mit dem Driver nicht mitgehen kannst, dann hast du wenigstens noch Emma und umgekehrt.
Ich muss halt sagen, dass bei mir beide nicht funktioniert haben, also für den Driver habe ich null Sympathien, weil er hat jetzt ja nicht irgendwie coole One-Liner oder irgendwie, sowas wie Hannibal, was ihn irgendwie voll besonders macht, dass man irgendwie sagt, ja der ist irgendwie so ambivalent, dass ich.
Den trotzdem irgendwie mag, das habe ich gar nicht.
Ich leide aber halt jetzt auch nicht mit den anderen mit, weil die sind halt auch scheiße.
Und keine Ahnung, bei Emma habe ich so gedacht, ja, also wenn eine verdient hätte zu überleben, dann sie.
Aber trotzdem war ich da jetzt auch nicht emotional involviert, sagen wir mal so.
Das Problem ist ja auch gleichzeitig hat man auch keine Angst irgendwann mehr vor dem Driver, weil man ja weiß, dass er irgendwie, das ist ganz weird an dem Film, er macht ja brutale Sachen und so weiter und die sind ja eigentlich auch schlimm, aber dadurch, dass seine Opfer, dadurch, dass wir wissen, wer das Final Girl sein wird früh im Film und die anderen Opfer ja wirklich egal sind, weil es ja selber Verbrecher sind, wirkt es irgendwie so, ist man so ein bisschen teilnahmslos, was so das Emotionale angeht.
Weil so, ja, ist ganz nett, wir freuen uns.
Genau, das ist einer der seltenen Filme, bei denen ich das auch mal bestätigen kann, wo ich so ein bisschen ...
Den Killer ein bisschen anfeuere, aber nur um coole Kills zu sehen.
Das ist bei mir ja eher selten, aber nicht anfeuern im Sinne von, ich finde den cool und finde das irgendwie gut, also das ist sowieso nicht gut, was er macht, sondern einfach nur, okay, ja, der macht jetzt halt diesen Horror-Rambo auf.
Da gibt's auch diese Sequenz, wo er sich noch so aufrüstet, auch so wie Rambo, so bewaffnet.
Und dann hat er ja spät auch diese ganzen Gimmicks und Fallen und der kann ja gefühlt alles.
Der kann Bogen schießen, der kann Fallen bauen, der kann alles.
Vielleicht ist er ja auch ein Soldat früher mal gewesen, so ein Typ ist der halt so.
Und das ist irgendwie so für den Film irgendwie gut, aber für alles, was mich irgendwie so emotional abholen sollte, könnte, geht da gar nichts.
Ja, aber ich finde, es wäre zum Beispiel ja was ganz anderes, wenn man jetzt wüsste.
Keine Ahnung, der ist vielleicht ein Auftragskiller oder so, oder der hat eine Motivation, die das irgendwie so ein bisschen für uns verständlicher machen würde, warum er diese Leute tötet.
Ich meine, klar, er sieht die jetzt ja auch verantwortlich dafür, dass sein weiblicher Besitz nicht mehr da ist.
Aber ja, nee, also für mich scheitert es dann tatsächlich doch an der Geschichte, beziehungsweise an der fehlenden Motivation von der Figur, dass ich irgendwie den anfeuern kann.
Ich kann mir halt vorstellen, dass Sie da vielleicht so ein bisschen so ein, unausgesprochenes Halloween-Ding draus machen wollten, mäßig.
Der ist halt das pure Böse und der braucht gar keinen Antrieb, der macht das halt einfach.
Aber dabei dann halt wieder vergessen ...
Dass man dann halt aber auch, ja, der Opfer braucht, die in irgendeiner Form, mit dem man irgendwie so ein bisschen mitschwingen kann, wo die emotional irgendwas mit einem machen.
Und wenn man halt so einen komplett blassen Killer im Grunde genommen hat, dann braucht man halt auf der anderen Seite irgendwelche Personen, mit denen man mitfiebern kann.
Und beides ist hier halt, finde ich, wirklich gar nicht gegeben.
Und für dieses Held.
Noch ganz kurz.
Ich finde auch das krass, der ist ja auch gegen Ende.
Da biefen die sich ja auch untereinander nochmal so ein bisschen.
Da ist er ja auch richtig lange nicht zu sehen.
Und das ist auch eine Sequenz, die ich sehr langweilig fand, wo ich wirklich auf die Uhr geguckt habe, obwohl der Film ja nicht lang ist, wo ich denke, der hätte echt die Zeit gehabt, irgendjemandem, auch nur einer Person von mir aus in diesem Film, ein bisschen mehr Charakter zu geben.
Aber da wird halt komplett drauf geschissen einfach.
Ja, da gibt's dann lieber noch einen Catfight zwischendurch, auch völlig unnötig irgendwie.
Und ich geb dir total recht, weil das muss man auf jeden Fall dazu erwähnen, also es ist eben nicht so, dass der Film jetzt trotz seiner kurzen Aufzeit und trotz dem, was wir bisher so erzählt haben, irgendwie durchgängig unterhaltsam ist, das ist er halt nicht.
Zwischendurch geb ich dir vollkommen recht, echt ein paar Hänger, weil halt auch das, was da gelabert wird, halt so völlig egal ist, so und es ist völlig unnötig.
Es sind einfach nur Streits die meiste Zeit so untereinander zwischen dieser Gang, die uns aber auch egal sind.
Da soll uns ja das eine, die eine junge Frau noch so ein bisschen...
Ans Herz gehen, weil sie so wirkt, als wäre sie jetzt einfach nur so da mit drin, weil sie sich zufällig in den Gangster verliebt hat, aber eigentlich irgendwie noch so, sie will ja auch Emma so ein bisschen helfen und das ist ja wieder das, wo Emma nervt, weil sie gar nicht darauf eingeht und so sagt so, man, fick dich doch, hast mich in Ruhe hier, ist auch nicht besser als die anderen.
Ja, so, ne?
Und das nervt dann halt irgendwie und diese Halloween-Aussage von dir würde ich etwas widersprechen, weil dafür macht mir der Driver zu viele Spielchen dort, eben das in dem Flashback, wo er sich selbst verletzt und dann noch sagt, ach, das ist ja schön, du hättest ja auch einfach rausgehen können, die Tür war auf, hast du aber nicht gemacht.
Also scheinbar magst du mich so, ne?
Das ist ja sowas, das irgendwie der hat halt so Ticks noch, die da so mit reinkommen und das macht es dann auch noch mal wieder so das funktioniert nicht, das ultimative Böse, weil dafür ist da zu viel Psychokram irgendwie mit drin, den man auch teilweise einfach auch nicht versteht, weil uns nicht erklärt wird.
Ich finde, das hätte man irgendwie dann doch gerne 10 Minuten länger ausnahmsweise mal, damit man hier, wenn man ja auch noch unter 90 Minuten die Credits abzieht.
Ja.
Und vielleicht Und dann doch nochmal irgendwie ein bisschen Background, wo das jetzt nun herkommt, was auch immer.
Aber ja, keine Ahnung.
Aber ich gebe dir recht, also zwischendurch ist es echt dann ein bisschen müßig.
Aber ja, wir sind ja dann...
Was ich gut finde ist, dass es sich zwischendurch dann zu einem Home-Invasion-Film entwickelt, der aber dann nochmal rausgeht.
Und das hat mich tatsächlich überrascht, weil der Film für mich so aufgebaut ist, als würde das jetzt das Haus, auch das Endsetting sein, ist es aber nicht.
Es geht ja dann, wie uns Laura jetzt erzählt wird, nochmal woanders hin.
Nach zahlreichen blutigen Konfrontationen gelingt es den Gangstern mit Emma zu entkommen.
Doch der Driver ist weiterhin besessen davon, seine Geisel zurückzuerobern und seine tote Partnerin zu rächen.
Letztlich kommt es zum finalen Showdown, bei dem die verbliebenen Mitglieder der Gang getötet werden.
Am Ende ist Emma scheinbar die einzige Überlebende.
Ja, es geht da nämlich raus, denn Flynn, Danny, das war der, der noch irgendwie so zusammen, und Tamara, das war das Pärchen, ne?
Ne, seine Freundin war ja schon tot, glaube ich da.
In der Dusche, oder?
Ja, ich wollte es gerade physisch beschreiben, ich habe es jetzt zwar nicht gemacht, aber der Driver gelangt halt auch an ein Auto und dann landen die am Ende, erst mal sind die an dem Diner wieder, ne?
Nee, an dem Hotel.
Du stellst Fragen, ey.
an dem Motel, da ist doch noch dieser der Rezeptionist der Besitzer von dem Motel, der ist ja auch nochmal zwischenzeitlich da ja.
Jetzt muss ich erstmal überlegen ich hab den erst gestern gerewatcht und hab schon wieder alles vergessen, aber es ist halt auch weil genau dieser Abschnitt ist der, den ich meinte, wo wirklich echt wenig passiert, was irgendwie relevant ist oder spannend ist, der geht, also, Ich habe auch total Schwierigkeiten, den zu rekonstruieren.
Und ich habe mir auch zu dem Part irgendwie gefühlt gar nichts aufgeschrieben, weil es offensichtlich auch nichts an diesem Teil gab, wo ich dachte, ah ja, da mache ich mir mal Notizen zu, damit ich mich da dann dran erinnern kann.
Weil ich habe den auch erst gestern geguckt oder vorgestern oder so.
Also habe ich auch nicht für nötig gehalten, da Notizen zuzumachen.
Deswegen gehe ich jetzt einfach mal davon aus, war nicht so wichtig.
Sie bauen ja dann diesen Flynn ja, versuchen sie ja von Anfang an dann noch so als Ekelpaket nochmal so aufzubauen, dass der irgendwie der Gegenspieler vom Driver ist, was aber halt nicht funktioniert, weil ja beide Antagonisten sind irgendwie.
Und genau, das wirkt dann irgendwie so absurd konstruiert, dass man irgendwie nur beim reinzuschauen, wenn man nicht drüber nachdenkt, irgendwie suggerieren soll, dass der Driver irgendwie so eine Art Ethos noch hat oder irgendwie sowas und dieser Flynn überhaupt nicht.
Der erschießt halt auch Kinder und sowas alles, aber es funktioniert halt gar nicht in dem Film, dieses Gegenüberstellen von den beiden.
Was ich aber ganz nett fand, sind so kleine Twists, die sie noch eingebaut haben, dass zum Beispiel die Tamara ja versucht, Emma zu überreden, dass die die Waffe nimmt und Flynn tötet zum Beispiel.
Also daran merkt man nochmal, dass die untereinander, die Gangster auch irgendwie alle nicht so zusammen sind und der Flynn halt so der Oberbösewicht ist und den mag da auch keiner und so und das ist aber alles.
Ja, und da wird doch auch noch angedeutet, dass er quasi die Emma auch zum Sex zwingen will und so.
Da sagt sie doch dann irgendwie kurz so, ja, ich muss mal ins Bad und da trifft sie dann Tamara und die sagt dann, ja, komm, knall den doch einfach ab.
Ja, nee, ich finde auch, dass das hat man irgendwie, auch wenn der super fies war, hat man das überhaupt nicht für keinen Moment irgendwie geglaubt, dass das jetzt so ein Gegenspieler auf Augenhöhe zum Driver sein könnte.
Ich glaube, dieser Flashback, der kam auch erst am Ende zu dieser Szene, wo Emma in dem Keller ist.
Also nicht schon früher, sondern erst gegen Ende.
Und da musste ich auch so lachen, weil diese Szene, als der Driver dann wieder aufsteht, nachdem er sich da in den hier...
Mit einem Cuttermesser?
Das Cuttermesser in den Hals gerammt hat.
Das wirkte so ein bisschen Jigsaw-Style-mäßig.
Hier kommt die große ...
Mein Gott.
Wir müssten unbedingt mal früher anfangen aufzunehmen.
Nicht immer so spät abends.
Wie heißt das Wort?
So ähnlich wie Entlarven.
Reveal?
Der Reveal.
Gibt bestimmt noch ein deutsches Wort für.
Da kommt der große Reveal.
Fehlt nur noch die Sawmusik.
Die hätte man perfekt einspringen können.
Die Tür war die ganze Zeit auf.
Du hättest einfach rausgehen können.
So wie Dixxaw am Ende.
Ja, Saw 1 darf man spoilern.
Ich glaube schon.
Aber ich finde, der Filmkater auch optisch hat mich teilweise auch voll an Saw erinnert.
Also dieses, vor allem am Anfang in diesen dunklen Räumen und so, da hatte ich auch voll Saw-Vibes zwischendurch.
Was ich noch echt unangenehm fand, war diese Szene, als der Driver Tamara, also als er dann durchs Bad eindringt, durchs Fenster und sie dann mit dem Vorhang quasi erwürgt.
Also zum einen fand ich es echt unangenehm, weil diese Szene eigentlich nur dazu da sein soll, ihre großen Brüste zu zeigen.
Das muss man einfach so festhalten, weil sonst hätten sie es anders gedreht und anders geschossen.
Aber gleichzeitig ist aber auch dieses Erwürgen so richtig fies irgendwie.
Also das haben sie schon gut gelöst, weil es wirkt so wirklich unangenehm, schmerzhaft dieses Erwürgen.
Aber dadurch, dass dann gleichzeitig ihre Brüste die ganze Zeit baumeln, war es dann wieder so, ja gut, soll ich jetzt irgendwie Schmerz empfinden?
Was soll ich da jetzt mit dieser Szene anfangen?
Ich muss tatsächlich sagen, ich fand am krassesten bei dem Erwürgen, dass man ja dann auch mal von den Brüsten weggeht in ihr Gesicht.
Und dann sieht man ja auch so richtig, wie sie quasi so Einblutungen in den Augen kriegt.
Das fand ich extrem realistisch.
Fand ich auch sehr unangenehm, die Szene, ja.
Also als Kill eigentlich krass und auch hart, unangenehm.
Aber die Art der Inszenierung war halt, sagen wir es mal so, war für Leute, die auf das weibliche Geschlecht stehen, da irgendwie so inszeniert.
Es war halt irgendwie auch daneben so.
Aber okay.
Dann sind die da auf diesem Autoschrottplatz da, oder was das so ist.
Und da treffen dann Emma, der Driver und Flynn noch mal aufeinander.
Und der Driver rettet...
Emma, die daraufhin den Driver rettet vor Flynn, der dann dort umgebracht wird.
Und Emma hat einfach die Schnauze voll von den Spielchen und er will das Ding jetzt zu Ende bringen.
Und will ihn selbst töten, nur deswegen rettet sie ihn.
Ich mir aber auch so dachte, ja, verstehe den Move und für ein Final Girl auch irgendwie an sich eine gute Entwicklung.
Dieses Umswitchen von gejagt werden zu jetzt mach ich dich platt aber eigentlich auch ziemlich dumm in dem Moment ihn zu retten, weil die Hauptsache ist ja, dass er stirbt.
Und es ist ja auch nicht so als würde sie sich jetzt entwickeln also dass sie am Anfang so schüchtern und so ist, nein sie ist ja eigentlich von Anfang an so rough und so pissig die ganze Zeit, deswegen war das jetzt auch irgendwie nicht so, ah krass die Figur entwickelt sich jetzt weiter und so und das ist der andere Punkt, Theresa es ist halt, man darf das nicht hinterfragen dieses Ganze, was da Ja, also ich habe halt auch so gedacht, okay, dann hat sie ihn ja irgendwie in der Position, wo sie ihm eigentlich überlegen ist, und zwar sie hat eine voll geladene Knarre und trifft halt, keine Ahnung, einmal irgendwo, wo es nicht so krass damage macht, wo ich dachte, jetzt hast du den eigentlich wirklich schon und dann kriegst du das halt aber trotzdem nicht hin.
Also wenn ich weiß, ich habe in diesem Bereich keine Kompetenzen, dann lasse ich das doch vielleicht lieber jemand anders machen, wenn es vorher jemand anders auch hätte machen wollen, so, also einer von den anderen Typen da, aber da dachte ich mir auch so, oh, das kann jetzt nicht sein, dass sie das jetzt nicht hinbekommt, den zu erschießen.
Also irgendwie war es klar, dass sie es nicht hinbekommt, aber ich habe mich trotzdem einfach dann einfach über das Drehbuch krass geärgert.
Wäre das wieder so, wie als, keine Ahnung, als hätte es nur noch gefehlt, dass er irgendwie ausrutscht und sich hinlegt.
So den Weib hatte das für mich.
Auf der Nervigkeitsskala so.
Aber positiv, der Film trickst, um auf Länge zu kommen.
Denn die letzten zehn Minuten sind Credits.
Das heißt, wir sind nach, ich glaube, 77 oder 76 Minuten schon durch.
Und das kann man ja auch mal loben.
Also der Film macht nicht mehr, futtert sich nicht mehr fettern als notwendig.
Ich fand ganz cool, ganz am Ende ist mir nämlich noch eine Schweigen der Lämmer.
Referenz aufgefallen.
Da sieht man ja, wie Emma dann quasi ins Krankenhaus gebracht wird.
Also sie wird auf so einer Trage aus dem Krankenwagen gehoben und ins Krankenhaus gebracht.
Und der Driver steht natürlich schon so mit Sonnenbrille und so wieder da irgendwie unter den Schaulustigen und macht dann so voll den Honeyball-Move, geht an ihr vorbei und berührt noch einmal so ihre Hand.
So nach dem Motto, bin übrigens immer noch da und wirst mich nicht los.
Love you, XOXO.
Genau, ganz genau so.
Aber er geht ja auch nochmal ins Krankenhaus dann und bringt den einzigen Überlebenden, den sie zwischendurch rausgeworfen haben, den Danny dann ja auch noch um.
Fand ich irgendwie, ja, ist konsequent, damit er nochmal sagen kann, no one lives.
Aber irgendwie auch blöd.
Ja, also irgendwie fand ich so ein bisschen, ich hatte schon total vergessen, wer dieser Danny ist.
Und dass der irgendwie ins Krankenhaus gebracht wurde, das wurde mir dann erst klar, weil irgendwie die haben den ja irgendwo so abgelegt und ich dachte noch so, warum legen die den jetzt irgendwo hin?
Und dann dachte ich erst so, ah, okay, die haben den ins Krankenhaus gebracht.
Ja, ich finde irgendwie, das hat man halt schon so oft gesehen, dass der Killer irgendwie am Ende noch mal zurück ins Krankenhaus geht.
So ein bisschen geschenkt, weil ich fand, dass dann wie er das Klemmbrett, dem so in den Hals gesteckt hat, irgendwie dann doch auch wieder ganz nett.
Aber ja, gebraucht hätte es gar nicht.
Die Kild sind kreativ, da kann man nichts sagen.
Aber ich finde, da hätte ich ja am Ende auch noch Emma umbringen können.
Dann hätten wir es hier auch gehabt.
Auch bescheuert und wieder viel zu spät im Film, weil vorher gar keine Bedeutung, weil das ja in dem Sinne, also der Driver kommt allen immer wieder auf die Schliche, weil er ja in Emmas Rücken einen Peilsender eingebaut hat.
Stimmt.
Und auch diese Informationen bekommen wir an einem völlig falschen Zeitpunkt im Film, weil man das gar nicht hinterfragt hat irgendwie so richtig, weil es nur an einer Stelle wichtig ist, nämlich als die mit dem Auto abhauen und er dann trotzdem zehn Minuten später auch an derselben Stelle ist.
Aber ansonsten hat das ja nie eine Rolle gespielt, weil die ja nur an diesem blöden Haus waren dann hätte man irgendwie das am Anfang mit dieser Pre-Credit-Szene irgendwie noch in Verbindung bringen können, dass er da immer weiß, wo sie ist oder was auch immer aber das hat irgendwie, Aber da muss ich auch sagen, das war auch die eine Sache die ich nicht hinterfragt hatte, warum der immer weiß, wo alle anderen sind, weil ich dachte naja, offensichtlich ist er ja eh smarter als alle anderen also das hat er schon mal auf der Haben-Seite der kriegt das schon irgendwie hin Also wenn ich eh schon so einen semi-übermächtigen Killer präsentiert bekomme, hinterfrage ich nicht, warum der immer weiß, warum, also wo sich alle so rumtreiben, weil das wissen Killer halt nun mal in Horrorfilmen.
Das hinterfrage ich ja auch in allen anderen Horrorfilmen nicht, warum irgendwie, keine Ahnung, den Michael immer weiß, wo sich so die ganzen spannenden Leute rumtreiben, hinterfrage ich ja nicht.
Und dann bekomme ich die eine Sache, die mich wirklich nicht interessiert hat, irgendwie erklärt.
Ja.
Ja, Laura, wie hat dir der Film gefallen?
Ja, also ehrlich gesagt nicht so gut.
Ich glaube, es ist auch so ein bisschen von der Tagesform abhängig beziehungsweise von der Erwartungshaltung.
Also ich glaube, wenn man halt einfach Bock hat auf viele Kills und irgendwie einen kurzweiligen Film, dann kann man das durchaus machen.
Aber für mich hat da irgendwie ...
Also ich habe immer das Gefühl, wenn ein Film sehr brutal ist, dann brauche ich dazu entweder Spannung oder Spaß.
Und wenn das beides nicht so richtig da ist, dann ist mir die Gewalt allein irgendwie nicht genug, um den Film richtig cool zu finden.
Ja, und wie wir eben schon gesagt haben, so die Story passt wahrscheinlich auf den Bierdeckel.
Das ist auch okay, so Filme haben auch ihre Berechtigung.
Aber mich hat er dann auch, bis auf die Effekte und die Kills, die wirklich größtenteils sehr cool waren, hat er mich jetzt aber auch vom Look oder so nicht so begeistert, dass ich irgendwie sage, ja, aber dafür lohnt es sich dann irgendwie.
Also ich gebe ihm im Endeffekt dann auch nur zwei Sterne.
Einen für die Kreativität der Kills, einen für die Effekte.
Und ja, der Evans war schon cool in der Hauptrolle, mir hat aber die Figur an sich nicht so richtig gefallen und ich glaube, ich habe aber auch einfach immer Probleme mit Filmen, wo ich nicht so richtig emotional mitfiebern kann.
Vor allem, also ich finde es okay, wenn ich nicht mitfiebern kann, wenn es dafür aber lustig ist und lustig war es für mich halt aber irgendwie auch nicht.
Also ich glaube, der Vibe von dem Film ist einfach nicht so mein persönlicher Geschmack.
Zwei von fünf Sternen.
Also ich mag die Idee nach wie vor von dem Film, aber die Umsetzung ist halt irgendwie so mittelmäßig.
Ich hatte es vorhin schon gesagt, dass das sehr verschwenderisch umgeht.
Also die Drehbuchidee, also die Idee, die wirklich die Idee, die da steckt, die ist ja ein Satz.
Und daraus haben sie ja einen Film gemacht letztendlich.
so, ne?
Und mit diesem einen Satz gehen sie sehr verschwenderisch um, weil halt das alles viel zu früh entlarvt wird und unspannend entlarvt wird, und dann irgendwie viel zu früh irgendwie klar ist, wer da was vorhat und was auch immer und das, was uns nicht erklärt wird, das wird dann halt auch nicht oder das, was wir vielleicht wissen wollen, wird uns dann auch nicht erklärt weiter.
Ich finde den aber trotzdem sehr unterhaltsam.
Die Splatter-Szenen sind halt echt gut, muss man wirklich sagen, gut getrickst, sind hart.
Der Film ist kurz, der hat zwischendurch ich mal ein paar, so für zweimal fünf Minuten, so ein paar Längen, aber nicht so, dass mir die jetzt besonders ins Gewicht gefallen sind.
Ich finde Luke Evans ziemlich cool in dem Film.
Der ist auf jeden Fall auf der Haben-Seite und ich finde, das ist ein Film, den kannst du so, sag mal, du hast irgendwie schon abends zwei Filme geguckt, es ist 0 Uhr oder halb eins und du sagst, ah, einen gucke ich aber noch und das ist dann der ideale Film dafür, den du dann guckst.
Das ist einfach so ein Horrorsnack für zwischendurch, der das Potenzial hat, ein Kracher zu sein, dieses Potenzial aber eigentlich komplett verschenkt, aber dann am Ende dich trotzdem irgendwie unterhält.
Deswegen komme ich so auf drei Sterne.
Das ist für mich ein Paradebeispiel für ein Drei-Sterne bei mir.
Macht nichts besonders gut, macht eigentlich auch nichts falsch.
Du siehst das Potenzial, dass das eigentlich ein Vier-Sterne sein könnte, wenn da mehrfähige Leute da noch im Hintergrund gewesen wären, vielleicht ein besserer Autor zum Beispiel.
Aber ist okay.
Den kann man gucken, aber den vergisst man, glaube ich.
Und das ist das Problem, das ist wieder dieses Strange Darling-Ding.
Man vergisst den dann auch wieder ziemlich schnell und ist dann von einem Film wie Strange Darling überrascht.
Obwohl man weiß, ich habe eigentlich diesen Film schon mal gesehen, nur anders, aber naja.
Drei Sterne, Theresa.
Ja, ich bewege mich da in der Mitte mit zweieinhalb Sternen, bin aber auch ziemlich bei Laura von der Argumentation her, hat coole Kills, ist aber trotzdem irgendwie nicht so richtig spaßig.
Es fehlen einfach sympathische Figuren.
Und ja, ich glaube, ich werde diesen Film so schnell nicht wieder schauen, weil er einfach auch so vergessenswert ist.
Klar, der hat jetzt irgendwie so ein, zwei Szenen, die mir, glaube ich, auch noch länger im Gedächtnis bleiben werden.
Aber wegen denen lohnt es sich nicht, den Film zu schauen.
Oder alternativ, ich denke in Zukunft, ach, der hatte doch diese ein, zwei coolen Szenen.
Was war denn mit dem?
Warum hat der mir nicht so gut gefallen?
Ich glaube, den muss ich noch mal schauen.
Und dann wahrscheinlich nach zehn Minuten denke ich mir so, ah ja, jetzt weiß ich wieder, warum ich den nicht mehr so geil fand.
Das könnte auch passieren.
Also mal schauen.
Aber prinzipiell würde ich sagen, ob man diesen Film gesehen hat oder nicht, es macht wirklich gar nichts mit einem.
Das ist zumindest meine Einschätzung.
und kann man machen, kann man lassen, würde ich sagen.
Ich überlege gerade, ich glaube, mir hat es sogar schon gereicht, wenn sie wirklich eine richtige Protagonistin, mit der man wirklich mitfiebern kann, einbaut.
Das kann sogar dieselbe Rolle sein in dem Moment, aber dann muss das irgendwie im Film, muss diese Figur sympathischer sein und so.
Das muss irgendwie, die hat ja eigentlich nichts verbrochen, aber sie ist einfach unsympathisch.
Und das reicht schon, dass man sich sagt, ja, ob die nur rauskommt oder nicht.
Ob es an der Schauspielerin liegt, weil ich finde die ja als Heather in Tears Silent Hill, ist die ja auch so eine, ich möchte jetzt nicht sagen Kackpratze, aber irgendwie schon.
Ich fand die so dermaßen unsympathisch.
Die hat da ja auch dann so einen Schulmonolog von wegen, ja, ihr müsst euch alle gar nicht hier mit mir anfreunden, weil ich bin eh bald wieder weg und ich bin eh hier so das Coole, also weird, aber trotzdem cool und ich möchte mit euch nichts zu tun haben, ihr normalos.
Und da ist die ja auch so drauf und vielleicht ist das auch die Schauspielerin, die einfach nicht so sympathisch ist?
Ich weiß es nicht.
Ich glaube, hier steht im Drehbuch, sei eine verzogene Millionärstochter.
Das ist das Problem.
Das steht hier im Drehbuch drin und das spielt sie dann halt.
Ja, das könnte natürlich auch sein.
Aber deswegen, ich habe halt jetzt irgendwie sie so zweimal gesehen und fand sie zweimal super ätzend, wirklich ätzend.
Und deswegen hast du sie wahrscheinlich nur zweimal gesehen bisher.
Ja.
Okay, dann war es das mit No One Lives.
In der nächsten Woche wird es richtig spektakulär, denn dann kommt Endlich eine der Filme, die wir auch schon seit Monaten auf der Liste haben.
Es wird wahrscheinlich auch wieder ein paar Leute verschrecken.
Todesgruselig wird es.
Todesgruselig.
Also ich weiß es nicht.
Ich glaube, als Kind habe ich durchaus den einen oder anderen Gänsehautschauer gespürt, als ich Casper, der freundliche Geist, gesehen habe.
Und ich bin mir relativ sicher, dass der auch echt coole Effekte hatte.
Und Christina Ritchie spielt ja, glaube ich, auch mit.
Und so.
Ich glaube, wir werden eine gute Zeit haben nächste Woche.
Man kann ja auch mal ein paar freundlichere, friedlichere Filme gucken.
Es ist auf jeden Fall ein Geisterfilm und der hat hier seine Berechtigung.
Dann bis zum nächsten Mal bei Davids and Demons.
Heute mit Laura, Theresa und mir.
Habt eine schöne Zeit, gruselt euch und ja.
Bis nächste Woche.
Tschüss.
Ciao.
