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Wovor gruselt sich eigentlich...? #16 Lenny Schmitz (Moderator, Redakteur, CSB)

Episode Transcript

Devils and Demons wird präsentiert von Podriders.de Das Podcast-Netzwerk Diese Episode wird präsentiert von Deadline, das Filmmagazin Die Fachzeitschrift für Horror, Thriller und Suspense.

Moin Moin, herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Wofür gruselt sich eigentlich das Interviewformat hier bei Devils and Demons.

Mein Name ist André und bei mir ist heute ein wunderbarer Gast.

Er ist Filmenthusiast, Filmkenner und eines der Gesichter von Cinema Strikes Back, dem YouTube-Kanal, den ihr auch kennen solltet hoffentlich.

Bei mir ist Lenny.

Hallo, herzlich willkommen.

Guten Tag, herzlich willkommen, dass ich hier sein darf.

Schön, dass du da bist.

Freut mich sehr, dass du mir zugesagt hast auf meine Anfrage.

Ja, immer doch.

Mal bei uns hier im Podcast zu sein.

Wir haben uns ja auch vor gar nicht so langer Zeit das erste Mal richtig kennengelernt auf dem Fantasy Filmfest in Köln.

Diesen Herbst und das war sehr schön, da haben wir auch schon reichlich abgenerdet zu einem Thema, auf das wir bestimmt heute auch nochmal zu sprechen kommen werden, bin ich mir sehr sicher, vor allem nämlich Creepypasta-Filme.

Aber ich möchte es schon vorgreifen.

Aber ja, du bist, wie gesagt, ein bisschen immer Strikes Back am Start, jetzt auch schon eine ganze Weile neu ins Team gekommen, zusammen mit Xenias, den Stammcast ja ergänzt.

Willst du einfach noch mal ein paar Sätze zu dir, ein paar Worte zu dir sagen?

Ich muss es einmal selbst vorstellen, in eigenen Worten.

Ja, also ich bin seit oh Gott, ich bin jetzt schon seit 2022 Doch schon, ey, Wahnsinn, wie die Zeit rast.

Ist schlimm, ist wirklich schlimm.

Bin ich schon bei CSB und ja, ich habe auch Filme beziehungsweise Medienwissenschaften studiert und Filme begleiten mich schon so seit meiner Kindheit und ich kann nichts anderes.

Deswegen habe ich gedacht, ich muss das beruflich auch machen.

Und da bin ich jetzt.

Und ja, nee, also ich habe immer noch eine ganz, ganz große Liebe, Filme, aber im Allgemeinen natürlich, aber auch so eine ganz, ganz besondere Liebe für Horrorfilme.

Ja, das habe ich rausgehört bei unseren Gesprächen.

Deswegen dachte ich mir auch, du bist noch ein guter, geeigneter Kandidat für hier.

Wobei, wir versuchen ja auch immer Leute zu finden, die so gar keine Horrorfilme mögen und rauszufinden, warum nicht und so weiter.

Das ist gar nicht so einfach.

Wir hatten ja ganz am Anfang mal die liebe Silke Schröckert hier, Daniels Frau, die hasst ja Horrorfilme, wie man vielleicht aus ihrem Format mit Steven Gätchen ja immer sehen konnte im ZDF.

Aber das ist gar nicht so einfach.

Ich dachte echt, man kriegt öfter mal Leute, die so Horror abgeneigt sind und dann mal ein bisschen erzählen können, so warum und überhaupt.

Aber mittlerweile habe ich das Gefühl, jeder mag Horror.

Ja, ich glaube auch, es wird auch immer massentauglich, habe ich im Gefühl.

Es gibt ja immer, es gibt ja auch Milliarden Subgenres und ich glaube, irgendwie ist immer so anteilig für alle was dabei und ich glaube so, dass es schon für sehr viele Leute so den zurechtgeschnittenen Horrorfilm eigentlich gibt.

Das Gefühl habe ich halt auch und deswegen ist es ein bisschen schade.

Ich hätte gerne mal wieder jemanden, nämlich auch mal hier vor dem Mikro, der so richtig Horror eigentlich abkann.

Das ist immer auch ganz, ganz spannend.

Aber wie du sagst, ja, finde ich auch, die Leute werden, also A, die Leute werden, glaube ich, auch einfach schon früher damit konfrontiert.

Nicht nur im Kino, auch auf Netflix, Prime, irgendwie, du siehst ja überall nur noch Horror.

Ich hab ja, Horror hat ja wirklich so einen krassen Hype.

Einfach auch, weil es auch natürlich günstig zu produzieren ist und sehr erfolgreich einfach ist, weil du mit Horror natürlich viele Leute auf ihrer niedrigsten Ebene irgendwie abholst, nämlich Angst.

Ja, aber ja, mal gucken.

Vielleicht finde ich irgendwann nochmal jemanden, der oder die auch ein bisschen schreckhafter ist, als wir abgesottenen Hasen hier.

Schlimm, ne?

Aber ich habe auch ein Gefühl, so zum Beispiel so, es ist wirklich eine ganz starke These, aber ich behaupte das jetzt mal einfach.

Ich glaube zum Beispiel, dass auch so True Crime auch sehr viel dazu beigetragen hat, dass es irgendwie so, dass die Hemmschwelle irgendwie so niedriger ist für Leute und dass sehr viele mehr Leute darauf Bock haben, weil es einfach so ein krasser Hype ist und dass ja nun mal wirklich so ganz, ganz harte Geschichten sind aus der Realität.

Und ich glaube, das sind dann viele Leute so, ach komm, Können wir uns auch mal Filmchen dazu angucken?

Ja, guter Punkt.

Hast du recht, mit Sicherheit, ja.

Also ich mache ja auch selber noch einen True-Crime-Podcast, deswegen kann ich das nachvollziehen, weil, ja, auf jeden Fall, wenn du dich da mal ordentlich auch mal einliest in manche Sachen, dann schockt dich einen Film halt gar nicht mehr.

Und stimmt, ja, da hast du auch schon recht.

True-Crime ist ja so ein Hype, auch für jüngere Leute gerade.

Wenn du wahrscheinlich irgendwie dir tausend Mordgeschichten, echte angehört hast, dann irgendwann lachst du dann nur noch müde über fiktive Geschichten, Horrorgeschichten wahrscheinlich.

Ja, guter Punkt.

Kann ich nur zustimmen, glaube ich.

ist auf jeden Fall nicht zu verachten.

Um mal ganz, ganz, ganz, ganz, ganz oben auf der Torte, auf der Horrortorte anzufangen.

Erzähl doch mal so knapp in deinen einfachen Worten mal so überhaupt, warum magst du Horror?

So ganz allgemein.

Was fasziniert dich am Genre?

Was fasziniert mich am Genre?

Also ich glaube, was mich am meisten fasziniert, ist das Drumherum.

Also dieses gesamte, die gesamte Geschichte drumherum.

Dass man so Horror- Folkmäßig eigentlich auch schon so weitergeht.

So Mythen, alles mögliche.

Deswegen habe ich so eine Faszination für Creepypastas, weil einfach nur Horrorgeschichten sich einander zu erzählen, ist für mich so das Beste, was es gibt.

Und ich glaube, das ist auch immer noch das Tollste, was ich finde, wenn man sich einfach nur Horrorgeschichten irgendwie so ganz stereotypisch am Lagerfeuer erzählt.

Ich glaube, das ist für mich so das Schönste, was es so gibt.

So dieses Gruseln, was ist für so in deinem Gedankenbereich so anstößt, das finde ich ganz, ganz toll und im Filmbereich ist es, glaube ich.

Es ist das Genre, was meiner Meinung nach am meisten zu bieten hat.

Das ist das vielseitigste Genre, weil man kann so viele Geschichten im Horrorbereich erzählen.

Es gibt ja, wie schon erwähnt, so ganz, ganz viele Subgenres und ich finde es auch so toll, das ist so ein Filmgenre, wo Handwerk.

Also so das filmische Handwerk und so ein Drehbuch, so eine Symbiose eingehen müssen, denn ich finde, es muss irgendwie immer so beides stimmen.

Eins alleine reicht irgendwie nicht.

Ich habe das so letztens bei dem Film Keeper gemerkt von Oscar Perkins, dem neuen Film.

Da war ich so handwerklich, es ist ein wahnsinnig fantastischer Film, aber inhaltlich hat er mich wirklich sehr kalt gelassen.

Mich auch.

Und deshalb ist es, ich glaube, es ist so, man kann ja wirklich so viel erzählen, man kann Comedy in Horror packen und so.

Ich glaube, es ist so, es hat einfach so wahnsinnig viel zu bieten und ich glaube, das ist so das, was ich so irre toll finde.

Aber auch wirklich so dieses Drumherum, glaube ich.

Wäre ich nie müde, mir mit Freunden irgendwelche Internetmythen zu erzählen oder auch einfach so Urban Myths und alles mögliche.

Ich finde, das ist immer so toll.

Und dann dieser Funken, ist vielleicht doch irgendwas dran.

Ich finde, das ist so dieses Faszinierende.

So I want to believe, ne?

Ja, 100%.

Okay, also allgemein, du magst generell einfach so Dich in Gruselstimmung versetzen.

Immer.

Ja, okay.

Das heißt, das ist so deine warme Bettdecke.

Ey, 100 Prozent.

Es ist halt, es ist wirklich so.

Also ich habe, hau mir auch immer irgendwie nochmal so einen Podcast.

Ich habe jetzt so zu erklären, das geht in die Creepypasta-Richtung, so SCPs.

Das sind ja so einzelne Logbuch-Einträge, so von Experimenten, so paranormalen Sachen.

Und da gibt es auch Podcasts auf Spotify, die wirklich nicht die beste Qualität haben, aber ich höre mir da immer so ein Logbuch-Eintrag nach dem anderen irgendwie so vom Schlafengehen an, weil ich finde, es ist so fantastisch, dass ich brauche das.

Ja, kann ich total nachvollziehen.

SCP ist, wir wollten das eigentlich mal in unserem Ende mit Schrecken, Creepypasta-Podcast.

Ich wollte eigentlich mal ein SCP-Log, quasi Tagebuch machen.

Das wollte ich mal damals für unsere Steady-Supporter machen.

Das ist mittlerweile alles abgeschaltet, weil das, wie gesagt, der Podcast lag mal auf Eis, ist jetzt wieder da.

Und da kam es aber irgendwie nicht zu.

Aber da hatte ich immer Bock drauf.

Aber das ist halt auch eine Menge Arbeit, weil es gibt halt ähm, ich finde jetzt mittlerweile über 1100 offizielle oder so.

Also es hört ja auch nicht auf.

Voll.

Und ich finde auch so, da ist natürlich wie bei Creepypastas auch, da ist auch viel Schrott dabei.

Und ich glaube, mittlerweile, sind wir mal ehrlich, auch mehr Schrott, als dass da gutes Zeug dabei ist.

Aber es gibt einige, die ziehen bei allem wirklich die Schuhe aus.

Die sind richtig gut geschrieben und die spielen auch wirklich mit der Textform.

So in der Visualisierung von Text und ich finde, das ist fantastisch.

Also ich glaube, es sind wirklich so Schätze, aber man muss sich, glaube ich, auch so die 5-6-Geschichten so raussuchen, die gut sind und den Rest kann man ignorieren.

Ja, absolut.

Aber es sind ein paar dabei, wo ich bedenke, Alter, da hat jemand aber wirklich Peak-Kreativität gehabt.

Ja, richtig gekocht.

Ja, richtig gekocht, muss man schon sagen.

Also da sind manchmal, denke ich mir gerade bei so eben SCP-Gruby-Pasta-Geschichten auch, ey, da sind Leute dabei, die sollten mal ein Drehbuch schreiben irgendwie.

Also da sind unfassbar kladentierte Leute und dabei ja...

Also das würde ich, also ein SCP-Universum würde ich mir tausendmal lieber anschauen, als noch den tausendsten Marvel-Film.

Also ich finde, das ist ein Universum, das man mal machen sollte.

Ja, wie gesagt, ich bin ja gespannt, wann irgendwelche großen Filme machen, dann mal in diesen Honeypot reinstoßen.

Es kann eigentlich nicht mehr lange dauern.

Nee, also ich glaube auch, ich glaube, das ist so diese Generationen.

Von mir, glaube ich, die damit auch so ein bisschen groß geworden sind.

Ich glaube, wenn die jetzt so reifen und an Erfahrung gewinnen und in diesen Filmkosmos vorstoßen, ich glaube, da sind ein paar Köpfe dabei, die werden sowas von Bock haben, so eine Creepypasta mal umzusetzen.

Und das auch mal in Gut.

Ja, ja, genau.

Exit 8 hatten wir jetzt gerade.

Der Backrooms-Film kommt.

Also da geht schon auf jeden Fall noch was.

Ja, wenn du auch gerade so von so Lagerfeuer-Geschichten, Also dieses typische, hat ja auch so Groschenroman-Vibes, einfach dieses eerie, was man in Deutschland mal gar nicht beziffern kann.

Nicht dieses Gruseln, dieser Horror, sondern so eerie, so einfach gemütlicher Horror fast schon.

Wie hat sich das denn bei dir so ein bisschen entwickelt?

Bist du früh schon auf Horror aufmerksam geworden?

Hat es bei dir ein bisschen gedauert, bis du die Faszination entwickelt hast?

Und vor allem auch, ja, wurde das quasi auch irgendwie gefördert?

Bist du selber da irgendwie reingedickt?

Hattest du Freunde, Familie, die da irgendwie mit auch irgendwie dich in Verberührung gebracht haben?

Kannst du mal so ein bisschen zurückgehen und sagen, wie so eine Berührungspunkte früher der Anfang war mit Horror, wie du reingefunden hast oder ein Grusel generell so in die Thematik?

Ich glaube, ich war früher sehr, sehr schreckhaft und ich hatte auch wahnsinnige Angst vor Horrorfilmen.

Ich habe auch wirklich Horrorfilme eigentlich so immer gehasst und auch nie geguckt freiwillig, weil ich immer gedacht habe, oh mein Gott, das ist viel zu gruselig.

Ich erinnere mich da irgendwie an irgendeinen Geburtstag.

Ich glaube, es war irgendein zehnjähriger Geburtstag von einem Kumpel.

Und da haben die den Trailer von Chucky, die Mörderpuppe, auf YouTube geguckt.

Und ich weiß, dass ich nur von diesem Trailer her, Albträume hatte, wirklich so für die nächsten Monat und ich wusste immer so, okay, das fand ich ganz schlimm und ich glaube, ich würde es mir nie freiwillig angucken wollen, aber es war irgendwie so eine richtige Faszination, hat sich dann doch irgendwie immer in mir entfacht und ich wollte dann immer mit Leuten darüber reden und habe dann auch immer sehr viel online nachgeguckt, okay gut.

Was ist jetzt wirklich Check it the Murder Pupp?

Also ich habe den Wikipedia-Artikel studiert, aber nie den Film geguckt und ich fand das irgendwie immer so sehr, sehr faszinierend, mich mit Leuten über Horror auszutauschen, aber niemals so richtig Horror zu konsumieren.

Und ich weiß noch, das hat so richtig angefangen, hat es, glaube ich, mit Slenderman bei mir.

Also mit dem Spiel und dieser Creepypasta.

Und das hat mich komplett in den Bann gezogen.

Ich fand das so gruselig.

Und ich fand, es ist auch so dieses Schöne damals gewesen.

Also ich glaube, ich war so, 13, 14 so ungefähr, als das so ein Ding war.

Und da hat man dann einfach so sehr viel über Slenderman und alle anderen Creepypastos so ausgetauscht.

Und man hat es auch immer so ein bisschen verkauft, als ob da irgendwie sowas dran ist, als ob es schon irgendwie so ein bisschen wahr ist, weil man wollte es auch immer so als ganz krass verkaufen, wenn man das einer Person erzählt hat, die das noch nie davon gehört hat.

Und ich glaube, das ist immer so dieses Tolle gewesen, dass man so auch selber immer noch mal ein bisschen so eine Schippe draufgelegt hat und Und sich so Creepypastas noch so verselbstständig haben, indem man irgendwie auch was eigenes draus gemacht hat.

Und damit hat das eigentlich so angefangen, dass ich dann so mich so langsam dahin bewegt habe, aber auch immer noch nur wirklich so sehr viel gelesen.

Und ich glaube, das hat dann irgendwann einfach mal, glaube ich, mit Paranormal Activity 2 war der erste Horrorfilm, den ich, glaube ich, so richtig geguckt habe.

Auch ganz, ganz weird.

Und da hat es dann irgendwie Klick gemacht.

Da war ich dann so komplett im Bann drin und dann habe ich mir gedacht, okay, gut, das ist ja auch in Filmform fantastisch.

Und diesen Nervenkitzel zu spüren, hat mir sehr viel gegeben und seitdem gucke ich eigentlich irgendwie echt alles.

Und ja, aber es war ein langer Weg.

Das heißt vom Angsthasen zum Liebhaber eigentlich.

Voll.

Und ich habe auch immer noch so ein paar Momente, wo ich dann mal, wenn ich so einen Horrorfilm geguckt habe, dass ich dann so danach, wenn ich irgendwie so alleine in der Wohnung bin, dass ich mir dann immer noch so ein paar Momente habe, okay, gut, ist schon gerade ein bisschen gruselig.

Aber genau das möchte ich eigentlich auch haben.

Ja, das kenne ich aber auch.

Also man ist ja doch mittlerweile sehr abgebrüht nach den zehntausendsten Horrorfilmen.

Aber so manchmal, wie du sagst, gerade wenn man alleine ist, gerade auch spätnachts einen Film geguckt hat, dann ins Bett gehen will und so, Aber vielleicht mache ich nochmal alle Lichter an.

Ja, genau.

Nur zu sicherheit, man weiß ja nicht.

Ja, das ist schon ganz nice.

Aber ja, das können immer Leute, die halt die Horrorfilme an mich gucken können, überhaupt nicht nachvollziehen.

Irgendwie ist dieses Gefühl aber immer geil.

Weil du irgendwie, okay, es hat mich gekriegt.

Das ist ja auch das, was man sich immer so ein bisschen wünscht.

Gerade wenn man natürlich schon viel gesehen hat.

Dann doch nochmal so, weil es super viel lässt sich ja inzwischen kalt einfach, muss man so sagen.

Man ist ja ein bisschen abgebrühter.

Aber wenn man doch nochmal was gesehen oder gelesen hat oder gespielt hat, was einen doch nochmal so richtig kalt erwischt hat und danach so merkt, oh, okay, jetzt irgendwie so ein bisschen, ich mach heute mal die Schranktür zu beim Schlafen.

Das ist schon ganz nice irgendwie, wenn das nochmal funktioniert so.

Es ist wirklich immer so, immer, immer so dieser Move.

Schranktür ist bei mir ganz, ganz wichtig.

Und ich bin auch, hab auch schon mal ein paar Mal diesen Moment gehabt, wo ich dann so im Zimmer nebenan so das Licht angemacht habe, damit ich mir gedacht habe, okay, gut, ich will jetzt nicht komplett im Angsthasen-Modus mit Licht bei mir im Zimmer schlafen, aber so ein bisschen Licht kann ich noch brauchen.

Aber ja, also mir geht's genauso.

Also ich hab das auch voll häufig, dass ich mir wünsche, boah, so ein Film, der einen jetzt nochmal bekommt, das wäre ultrageil, aber zum Beispiel bei Keeper war ich dann auch, hat mich leider dann wirklich kalt gelassen und das finde ich dann irgendwie immer so schade.

Man jagt immer dann nochmal so diese Momente, aber die werden immer rarer, habe ich im Gefühl.

Ja, schon, auf jeden Fall.

Und ich glaube auch, so ein Keeper, wie gesagt, ich fand den leider auch echt nicht stark.

Aber ich habe eher so ein bisschen mein Problem mit Austin Perkins.

Wir werden nicht so richtig warm, wir beide.

Ich fand seinen Black Coats Daughter damals ziemlich nice.

Der war sehr smart und auch schön und unheimlich.

Aber seitdem, nee, also ich habe auch das Gefühl, der Mann müsste mal vielleicht eine kleine kreative Pause machen.

Weil der macht gerade sehr viel.

Also er macht ja gerade jetzt, also Keeper kommt jetzt gerade raus, Aufnahme jetzt die Woche, Datum.

Und er hat ja jetzt schon wieder mit Young People seinen nächsten, dreht er gerade schon wieder und dann hat er vier Filme in anderthalb Jahren gemacht.

Und ich merke halt Long Legs, The Monkey, jetzt Keeper und dann mal gucken, wie der neue wird, aber ich hab das Gefühl, der Mann steckt so ein bisschen gerade in der Schablone fest.

Weil es war jetzt immer so bei den letzten drei Filmen, dass entweder gefällt mir der Aufbau nicht oder alles ab der Auflösung.

Zum Beispiel Long Legs, erste Hälfte sau stark, dann kommt diese dumme Erklärbär-Auflösung und hinten raus so äh.

Monkey fand ich den Auftakt mega geil, sobald er erwachsen dann im Film ist und irgendwie alles so ein bisschen dödlich wird, plus dieser komische Zwillingsbruder-Geschichte dann.

Äh.

Und jetzt bei Keeper, der Aufbau irgendwie, ich hab nach 10 Minuten irgendwie komplett verstanden schon, wo es hingeht.

Und er Er erfüllt ja dann auch alles, was du dir schon denkst.

Macht er genauso, stellt sich genauso heraus.

Es gibt keine große Überraschung.

Und dann kommt ja die Frechheit des Jahrtausends wieder, wo einfach der Film, beziehungsweise die eine Hauptfigur der anderen sagt, setz dich mal hin, ich erkläre dir jetzt mal alles.

Und dann einfach im Monolog, die der Film erklärt wird, für Doofe.

Da war ich so, okay, willst du mich verarschen?

Nur danach fand ich dann alles, was dann im Keller und so passiert, das war ein Banger, nur dann ist der Film halt vorbei.

Ja.

Ich dachte mir so, kannst du mir davor nochmal einen Film geben und nicht den Quatsch von davor nochmal?

Wäre das möglich?

Also Perkins und ich haben ein Halb-Halb- Problem.

Ja, same bei mir.

Also ich kann mich dem nur anschließen und ich finde auch eigentlich, dieser Mann braucht eigentlich mal ein gutes Drehbuch.

Also und dann hat sich das.

Weil ich finde, inszenatorisch ist das ja wirklich bärenstark.

Also diese 15 Minuten im Keller, das sieht fantastisch aus.

Ja, er kann drehen, gar keine Frage.

das Beste, was es so in den letzten Jahren visuell zu sehen gab, aber da macht er dann halt einfach nichts draus.

Nee.

Na gut.

Das ist echt ein bisschen schade.

Und ich meine, Keeper war nicht sein Buch, aber ich meine doch, Long Legs hat er doch sogar geschrieben, meine ich, oder?

Ich glaube auch.

Also bisher hat es sich noch nicht gezeigt, dass wenn er was Eigenes macht, das definitiv besser wird als eine Auftragsarbeit.

Aber Keeper fühlt sich noch mehr nach Auftragsarbeit an, das stimmt, ja.

Aber gut, Perkins, das muss noch ein bisschen besser werden, mein Lieber.

Aber wie war das bei dir auch in den jungen Jahren, wenn du sagst Paranormal Tivity 2, dein erster Horrorfilm so richtig bewusst?

Und eben schon so ein bisschen Internet-Horror vorher konsumiert.

Hattest du, wie war es zum Beispiel mit deinen Eltern?

Wie medienkompetent waren die so?

Und wie hattest du da Auflagen?

Haben die das mitbekommen?

Oder musstest du so ein bisschen wie jeder junge Mensch so ein bisschen an deinen Eltern vorbeigucken?

Wie ist es aus deinem Elternhaus raus, was Filme angeht und Horror angeht?

Sagen wir mal so, ich glaube, meine Eltern konnte ich sehr gut umgehen.

Die haben mir irgendwie so in meiner Jugend haben die mir dann eben so die Disney-Sachen vorgesetzt und das war's und dann irgendwie als ich so das Alter 8 oder 10 erreicht habe, haben die dann auch nicht mehr danach geguckt, was ich eigentlich so gucke und deshalb hab ich dann auch wirklich dann irgendwann auch einfach wirklich sehr viel gucken können, also Tele 5 hab ich hab ich sehr viel mitgenommen dann irgendwann, und das war eigentlich immer so sehr gut, also die haben da also nie wirklich nachgeguckt.

Also die haben da kein krasses, geschultes FSK-Auge gehabt.

Sie haben nicht bei FSK gearbeitet.

Nee.

Ja, das stelle ich mir immer so, gerade wenn du jetzt mit Creepypastas und Urban bist und so weiter eingestiegen bist und Reddit und weiß ich nicht und YouTube, da muss ich jetzt halt wieder, das ist halt immer spannend zu sehen, und ich muss jetzt wieder als Alt outen, aber als ich halt dann in deinem Alter zu der Zeit war, da gab's ja auch noch kein YouTube so.

Und da hatte ich halt ganz andere Möglichkeiten.

Also die Möglichkeiten waren natürlich erschwerter für mich damals, schon früh an sowas ranzukommen.

Creepypasta gab's da quasi noch nicht.

Das kam dann erst später.

Aber deswegen, ich stelle mir das halt auch echt dann so easy vor halt, über YouTube und Co.

Irgendwie, da reicht's ja, wenn dann einer eine Creepypasta-Narrativ einspricht, dann hast du den Content ja schon.

Du musst die Storys ja nicht mal irgendwie umständlich auf Reddit oder so finden.

Ja, der Zugang war für dich da ja sicherlich auch deutlich.

Die Schwelle war ja viel geringer.

einzusteigen.

Voll, also es gab ja wirklich die Möglichkeiten, wir sind ja wirklich grenzenlos gewesen mit dem Internet.

Ich erinnere mich auch noch so an diese Ben Drowned Videos hier von dem Majora's Mask Creepypasta und die Videos sind auch wirklich schäbige Qualität gewesen alle, das steht außer Frage, aber man hat, also es hat dann trotzdem irgendwie einfach mit einem was gemacht.

Ich glaube, auch so schäbige Qualität hat dann auch irgendwie so dazu beigetragen, dass es dann noch gruseliger war.

Aber es gab ja wirklich so an jeder Ecke des Internets findet man dann da irgendwas.

Aber war das dann wirklich bei dir dann früher so horrormäßig so, wir hatten wirklich nur so Filme?

Oder wie sah das so mit, hat man sich dann so Urban Myths dann noch irgendwie so erzählt?

Oder ich kann mir das nämlich so gar nicht vorstellen.

Das tut mir so leid, ich bin wirklich so vom, das Internet hat mich großgezogen und ich kann mir eine Welt ohne Internet, kann ich mir nicht mehr vorstellen, Leute.

Wir hatten ja früher gar nichts.

Also ich hatte ja auch schon, wir hatten relativ früh, so 97, 98 hatten wir schon damals einen internetfähigen PC, weil mein Dad da zum Glück auch sehr hinterher war.

Der war da selber halt in der IT gearbeitet und der war da auch hinterher, dass wir es auch privat schon kriegen.

War schön geil mit Modem früher, was die dummen, geilen Geräusche macht und so, AOL und so.

Geil.

Von daher, ich hatte schon relativ früh Bezug auf das Internet, aber den Content so quasi, den gab es da einfach noch nicht.

Das hat da noch niemand so richtig gemacht.

Also natürlich hast du mal irgendwie vielleicht ein Video, ein Trailer gesehen oder sowas.

Oder ja, mal irgendwie, weiß ich nicht, so ein, was hat sich über vielleicht mal ein Hörspiel informiert oder sowas.

Aber die Kultur, diese Internetkultur, da eben so Geschichten reinzuschreiben, so Blogging natürlich und sowas, das gab es da einfach noch nicht so richtig.

Das war alles noch komplett Kinderschuhe.

Das heißt, so eine.

So eine Plattform wie Reddit gab es da noch nicht.

Es gab noch kein YouTube.

Das heißt, es gab noch keine Community-Bildung so richtig.

Es gab halt vor allem Chats, Chat-Websites, wo du halt live chatten konntest.

Und natürlich Foren kamen so gerade auf, da hast du vielleicht einmal was gefunden irgendwie.

Aber so eine Internetkultur, die sowas halt auch dann weitergibt, was easy zu verbreiten ist quasi, auch was ja Creepypasta sein muss, muss ja einfach zu streuen sein, das existierte da einfach so noch nicht.

Das heißt, bei mir war es halt wirklich ganz klassisch, also Filme, ja, genau, von meinem älteren Bruder damals, vor allem auf VHS immer Kram bekommen dann, das ist der Klassiker.

Da habe ich schon tausendmal erzählt, die Story erzählt immer wieder gerne, wie ich zum Beispiel von meinem Bruder eine VHS bekommen habe.

Und das waren natürlich alles Sicherheitskopien aus der Videothek.

Das heißt, du hattest dann oft dann zwei Filme hintereinander auf einer VHS quasi und er gibt mir die VHS und sagt, den ersten Film darfst du gucken, wenn der vorbei ist, machst du aber aus.

Und du weißt ja, was ein junger Mensch so mit elf macht, wenn er es gesagt bekommt.

Er wartet, bis die Eltern abends mal weg sind, schiebt das Ding rein.

Guckt sich Hotshots 2 an, der da drauf war, hat die Zeit seines Lebens, ich hab keine Referenz verstanden, weil ich natürlich irgendwie Rambo noch nicht gesehen hatte und so, Aber es sieht trotzdem lustig aus.

War einfach funny.

Und dann ist der Film halt zu Ende.

Und dann hörst du im Hinterkopf dieses Echo so.

Nach dem Film musst du aber ausmachen.

Dann guckst du auf die Uhr.

Meine Eltern sind locker noch zwei Stunden weg, wenn nicht länger.

Naja, gucken wir mal, was passiert.

Und dann habe ich halt mit elf Jahren Predator gesehen.

Geil.

Weil der dahinter kam.

Und so war das dann eher bei mir.

Das war so eher dann reingeschoben durch Bruder oder so.

Oder dann Freunde, die ein, zwei Jahre alt mal waren.

Die dann auch irgendwie, ich habe hier was besorgt.

VHS, From Dusk Till Dawn, soll der krasseste Scheiß sein.

Müssen wir jetzt gucken.

Oder halt aber auch schon natürlich davor so was wie Drei-Frage-Zeichen-Hörspiele, John Sinclair.

Also Hörspiele und dann Filme waren eigentlich so der Einstieg, ja.

Aber diese ganze Internetkultur, also natürlich, also urbane Legenden waren dann eher sowas wie damals, keine Ahnung, es gab's schon, aber dann wirklich auch eher so Schulhof-Talks nach dem Motto, boah, hast du gehört, in Kinosesseln sollen jetzt Spritzennadeln drinstecken, die infizieren dich dann mit Aids.

Sowas zum Beispiel.

Das ist ja auch eine Urban List quasi, aber das ist halt, aber dann eben wirklich erzählt über Mundpropaganda und eher dann auch so lokal.

Hast du gehört, im Kino in der Nachbarstadt ist das passiert so?

Ist nie passiert, aber sowas jetzt nicht so.

Also das gab's so, aber diese typische.

Creepypasta-Verbreitungsnetzkultur, Netzkultur, das gab's halt einfach noch nicht.

Ja, also ich find das auch irgendwie immer noch so ganz, ganz, ganz wild, dass, das Internet da wirklich so einen Meilenstein gesetzt hat, also dass es dann, über dieses im Nachbardorf war das und das, sondern dass dann wirklich noch so ein bisschen mehr Lore hintersteckt.

Finde ich ganz wild, aber krass hier.

Ich finde auch sowas ist halt auch nur, also deine erste Erfahrung hier mit Predator, das ist aber auch nur möglich, so habe ich ein Gefühl, so zu der damaligen Zeit, halt wirklich so dieses so, dass man auch nicht weiß, wusstest du, dass der Predator drauf ist?

Nee, ich kannte das ja nicht.

Also es stand drauf, aber ich wusste nicht, was das ist.

Ich hätte ja keine Ahnung, was das ist.

Weil ich konnte halt nicht auf YouTube gehen und eingeben, Predator, Trailer, so.

Das gab's halt nicht, ne?

Also deswegen, absolut.

Die Hürden sind damit so gesunken und die Einstiegshürde, und du kannst ja alles einfach schnell mal suchen.

Selbst wenn du nicht weißt, was es ist, dann guckst du halt zwei Sekunden nach.

Die Möglichkeit hatte ich halt nicht.

Also ich hatte halt Fernsehzeitungen, Trailer im Free-TV auf ProSieben oder so, wenn da irgendwas mal lief.

And that's it, so, ja.

Aber hattest du dann Angst vor Predator oder warst du so begeistert?

Alter, ich hab auch Rennen lang nicht geschlafen.

Oh Gott.

ja.

Aber hast du ihn komplett geguckt?

Ich hab ihn komplett geguckt, ja.

Geil.

Aber ich hab halt dann wochenlang gedacht, der Predator steht halt cloaked in der Zimmerecke.

Das war klar.

Aber gleichzeitig halt, ja, gleichzeitig natürlich hat es ihm schon angefixt, weil irgendwie war es ja spannend und geil.

Und natürlich, ja, ja.

Ach, das ist so eine starke Geschichte.

Ja.

Wie gesagt, tausendmal erzählt, aber es ist immer noch Favorite.

Aber ja, deswegen, also das waren die, wir mussten sicherlich mehr.

Experimentell sein und vor allem auch sneakiger so, also klar, wenn man den Eltern vorbei manövrieren will, aber auch das gibt im Internet natürlich einfacher, gerade wenn die Eltern selbst auch nicht so super affin vielleicht sind, aber wie gesagt, diese Interessen, für mich kam dann sowas wie Creepypasta eben erst so etwas später.

Also im höheren Alter.

Und trotzdem war ich genauso affektiert wie du.

Weil es halt einfach was Neues war.

Also ich hatte die gleichen Interessen wie du, nur zu einem früheren Zeitpunkt.

Aber ich hatte mir sowas wie Creepypasta damals auch schon gewünscht.

Und deswegen war ich dann froh, als ich gemerkt habe, da gibt's sowas.

Und konnte dann da genauso reindicken wie du halt eben.

Und das ist halt das Spannende, dass so jede Generation natürlich dann so ihre aufkommenden Horrormöglichkeiten ausschöpfen kann.

Aber das ist ja auch rückwirkend immer, dass auch alles nachgeholt werden kann.

Aber das ist halt die schöne Vermischung da dran.

Hattest du denn, wenn du jetzt, sagen wir mal, so im Jugendalter dich weiter dann gebildet hast, sag ich mal, in Sachen Horror, du warst so angefixt, du warst drin im Game, hast du auch Anklang gefunden?

Also hattest du auch gut Austausch dann mit Freunden und so weiter?

Also hattest du eine Bubble oder hast dich so ein bisschen selber reingenerdet?

Ich glaube, ich habe mich schon so sehr selber reingenerdet, aber man hat dann irgendwie, glaube ich, immer so sehr viel dann erzählen können von Leuten, die dann diese Creepypastas nicht kannten.

Und dann hatte ich halt immer sehr viel zu erzählen.

Und ich finde, Creepypastas haben ja auch so einen fantastischen Aufbau, dass du die auch fantastisch wiedergeben kannst.

Und Leute sind sehr schnell angefixt.

Und das heißt, ich konnte sie einfach sehr viel wiedergeben.

Und damit hatte ich sehr viel Spaß.

Und damit habe ich auch sehr viele Leute angefixt, dass sie sich dann für alle möglichen Creepypastas so interessiert haben.

Aber so ein richtiger, kompletter Austausch, der hat mir so gefehlt.

Das ist dann irgendwie erst so später gekommen, dann mit dem Beruf, wenn man dann auch Gleichgesinnte gefunden hat.

Ja, das kann ich verstehen.

Wie war es mit Horrorfilmen?

Hattest du da auch denn schon eine frühe Bubble irgendwie?

Ja, Horrorfilme auf jeden Fall, weil ich da einfach wirklich, glaube ich, sehr viel nachzuholen hatte.

Das heißt, da habe ich dann immer so sehr viel gefragt.

Okay, gut, was ist jetzt das Krasse, was man gucken kann?

Und da habe ich dann immer so von ganz, ganz vielen Friends dann irgendwie so sehr viele Empfehlungen bekommen und dann habe ich sehr viel nachgeholt.

Aber auch wirklich sehr viel schlechtes Zeug.

Also es ist halt...

Das ist nicht so schwierig, leider immer oft.

Nee, das ist halt wirklich so.

Aber natürlich ist man dann halt auch so, als Jugendlicher nimmt man dann einfach mit, okay, gut, dann komm, guck ich mir dann was krass Gruseliges an.

Und ja, nee, also ich hatte wirklich dann so sehr viel, sehr viel nachzuholen.

Und sehr viele haben mir dann gesagt, okay, gut, du musst jetzt hier...

Gott, das zeigt jetzt wieder, glaube ich, wie, ich weiß gar nicht, wann der Film rausgekommen ist.

Wann ist Katakomben rausgekommen?

Das war so 2014 rum, 15.

Genau, da habe ich dann zum Beispiel sowas wie Katakomben empfohlen bekommen, was jetzt auch so ein sehr interessanter Horrorfilm ist, um damit so direkt reinzustarten.

Ich mag den.

Ich mag den auch.

Also ich habe den jetzt letztens nochmal rewatcht und ich war so...

Der hält sich noch halbwegs gut, finde ich.

Ich finde diese Idee mit diesen persönlichen Albträumen, die dann eben in dieser Katakomben wahr werden oder Realität werden, diese Manifestierung, das fand ich ganz nice, die Idee.

Finde ich auch geil.

Also ich mag auch einfach so dieses Setting, Katakomben.

Total.

Und das gibt es ja wirklich halt.

Ja.

Das ist ja das Krasse.

Und ich finde auch so, allein mit diesem Setting hat man mich abgeholt.

Und ja, nee, also ich glaube, ich hatte einfach dann wirklich...

Das ist einer der wenigen, das ist eines der wenigen, kurz Funfact, also ich mache ja hauptberuflich PR auch eines der wenigen Film-PR-Projekte.

Ich habe damals Katakomben die PR gemacht.

Wie geil.

Und wir hatten ein Presse-Event in den Katakomben in Paris.

Nein.

Das war ganz nice.

Wie geil.

Hä?

Aber ist es so beklemmend da?

Voll.

Also klar, das ist natürlich im Film alles nochmal, dann erweitert nur diese, quasi alles nach dem Einstieg, ist nicht Fake, aber dieser Einstieg, wie sie runtergehen, dann eben diese Knochen und so weiter, das ist alles ja wirklich da.

Und das ist schon krass, weil das halt alles echte Knochen sind.

Das hat schon Gänsehaut-Atmosphäre, ja, auf jeden Fall.

Ich finde, das macht ihn auch einfach nochmal besser.

Also ich finde, er wird halt wirklich immer so als dieser...

Standard-Horrorfilm, habe ich so ein Gefühl, so ein bisschen, so ein bisschen overlooked.

Ja, ja.

Aber ich meine, der hat natürlich auch so ein paar, ist jetzt nicht perfekt, sagen wir mal ehrlich, der ist jetzt nicht perfekt, aber ich finde, der hat schon auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung.

Ist im Found-Footage-Bereich schon mit einer der Besseren, auf jeden Fall, ja.

Weil auch das ist, finde ich, ein Sub-Job, was super viel Müll hervorgebracht hat.

Ja.

Weil das ist ja so, irgendwann hat jemand gemerkt, so, ach scheiße, Found-Footage kann ja jeder.

Ich brauche ja nur eine schlechte Kamera.

Ja.

Und da muss man schon sagen, da finde ich den schon hat schon ein oberes Drittel easy.

Auf jeden Fall.

Was aber auch, wie du schon gesagt, auch nicht viel heißt, ne?

Ja, ey, das ist halt wirklich die Krux an Horror, wie gesagt, einfach zu produzieren, recht kostengünstig zu produzieren.

Da muss man halt leider dann auch irgendwann anfangen, die Perlen im Meer der Scheiße zu suchen, leider.

Und dann ist man mit einem Film, der eigentlich, sind wir mal ehrlich, maximal okay ist, den empfiehlt man dann schon weiter und sagt so, hey, das ist was, was man auf dem Film haben sollte.

Wobei ich jetzt auch sagen muss, ich hab oft, im Horrorbereich hab ich oft, weiß ich, wie dir das geht, hab ich oft so mit den Drei-Sterne-Filmen den meisten Spaß.

100 Prozent.

Weil manchmal ist das so ein bisschen, manchmal müssen die auch so ein bisschen Kacke sein.

Aber in dieser Imperfektheit dann, weil klar, es gibt halt die absoluten Banger so, die Klassiker, wo alles durch, ne, gar keine Frage, Exorzist und sowas halt absolute Meilensteine, klar.

Und es gibt halt diesen kompletten Rotz, wo sich wirklich gar keine Mühe geben würde, wo die Drehbücher aus der Hölle stammen, keiner Schauspieler kann, klar.

Aber alles so dazwischen, diese, so, das hat halt geile Ideen, das ist vielleicht nicht ganz rund, das ist vielleicht nicht alles perfekt gelaufen, der Effekt sieht mal scheiße aus, aber es macht halt mega viel Spaß oder es gruselt mich geil.

Ich glaub, dieser Zwischenschritt im Horror, der ist oft für mich zumindest der stärkste irgendwie, wo ich am meisten rausziehen kann.

Voll, weil man sieht so einfach so, die Idee war geil, hätte natürlich besser sein können, aber allein für die Idee und die Umsetzung ist man dann so, okay, gut, komm, das rechne ich dir an.

Ich hab das irgendwie immer, so ein Drei-Sterne-Film für mich ist immer, als bestes Beispiel nenn ich da Freaky mit Vince Vaughn und Kevin Newton.

Wo die beiden so einen Körpertauschfilmen.

Er macht ultra viel Spaß, ist wirklich, der hat auch seine Schwächen und so, aber das ist für mich so, dieser Drei-Sterne, eigentlich ist er vielleicht auch schon ein bisschen höher, ich weiß es nicht, aber für mich ist es so, der macht einfach ultra viel Spaß und dem gönne ich das.

Dem kannst du halt viel ankreiden, musst du aber nicht.

Genau.

Weil du bist halt einfach entertaint.

Und manchmal reicht das auch.

Und gerade finde ich halt im Horror- oder Horror-Comedy, da ist das völlig fein.

Da habe ich meinen Spaß mit.

Darüber sehe ich auch lieber da immer dann drei, vier Fehler, wo ich bei anderen Filmen vielleicht, die sich auch ernster nehmen, dann eher kritisieren würde.

Aber da bin ich dann so, ey, du willst mich einfach, du willst mich unterhalten.

Das hast du geschafft.

Und dann verzeihe ich dir auch die zwei, drei Fehler, Quatschigkeiten irgendwie.

Ja, das verstehe ich.

Ja, gehe ich mit rein.

Was ist denn für dich so ein bisschen so, hast du so eine gewisse Formel, so eine, sag ich mal, wenn du so an einen Horrorfilm rangehst, so eine gewisse Anspruchshaltung in Anführungszeichen, aber was sind so für dich so die wichtigsten Punkte bei einem Horrorfilm, die auf jeden Fall funktionieren müssen, wo du sagst, wie kommen wir auf die drei Sterne bei dir, sag ich mal?

Was sind die Zutaten?

Um auf die drei Sterne zu kommen, ich glaube, was ich auch schon mal irgendwie so angemerkt habe, ist, ich finde, die Geschichte muss halt einfach stimmen.

Also die Grundidee, Und da kann dann ein Film noch so blutig, noch so gruselig sein wie sonst was, aber wenn die Figuren mich nerven, wenn...

Ich die gesamte Geschichte einfach nicht feiere, dann stehe ich damit auch irgendwie nicht so komplett dahinter.

Und ich glaube, das ist so ein ganz, ganz wichtiger Punkt.

Und ansonsten liebe ich Atmosphäre.

Ich liebe Atmosphäre wirklich über alles.

Und ich finde, es ist so toll, wenn es dann wirklich so eine Symbiose eingeht.

Und ich weiß nicht, ich kann mich irgendwie so ganz, ganz viel auch in Filmen verlieren, wo die Grundgeschichte eigentlich gar nicht mal so, spektakulär ist aber trotzdem sehr interessant dass sie sich dann auch noch weiter über die Atmosphäre trägt ich weiß, es wirkt vielleicht auch so ein bisschen, widersprüchlich auch, habe ich so ein Gefühl was ich jetzt hier sage, aber auch so Filme wie Scan-in-My-Ring, oder auch hier I saw the TV Glow, das sind so Filme, die sehr viel auch von der Atmosphäre leben und das finde ich ganz ganz toll also es ist so wirklich Belichtung.

Soundeffekte sind ganz, ganz, ganz, ganz wichtig für mich, weil irgendwie hat man so viele Horroreffekte, wo man weiß, ah, okay, gut, da ist hier Sound VFX-File, sonst was, den man schon tausend Mal woanders gehört hat, wurde da reingeknallt.

Das findet man dann doch irgendwie immer so ein bisschen schade, aber ja, es ist so schwer zu beschreiben, weil ich glaube, ich habe auch so viel Spaß mit so den, unterschiedlichsten Horrorfilmen, die dann auch in einer komplett unterschiedlichen Formel folgen, aber ich glaube so Atmosphäre und Drehbuch, also eigentlich die Grundpfeiler eines jeden Horrorfilms das sollte für mich schon irgendwie stimmen, ja.

Was verzeihst du am ehesten?

Beziehungsweise sag mal, ein Film, der verzeihst du eher eine schlechte Story oder kannst du eine, Geht so Story immer noch verzeihen, wenn die Atmosphäre dafür und der Rest stimmt?

Oder sagst du, wenn die Story mich schon echt nicht richtig abholt und reinkriegt, dann kann der Rest es auch nicht mehr retten?

Was würdest du nochmal höher werten für dich?

Das ist so eine interessante Frage.

Ich habe auch so ein Gefühl, das ist so individuell abhängig.

Aber es ist so...

Du bist ja durch deine ganzen Interessen mit Pastas und Urban Mises.

Du bist ja schon so ein Narrative-Typ, der schon natürlich viel Wert auf weil die Geschichte, da hast du ja nur die Geschichte, aber wenn ein Film jetzt doch dann vielleicht mal nicht die allerbeste hat, aber dafür wirklich dich irgendwie dann doch, weil der Film natürlich was bieten kann, was eine Geschichte auf Reddit nicht hat, nämlich natürlich Bilder und Stimmung und Sounddesign und so weiter, das heißt, wenn dich das aber abholt und du sagst, ja okay, die Geschichte war jetzt nicht die geilste, aber das Stimmte, klappt das dann trotzdem für dich oder steigst du schon aus, wenn die Story echt bumpitz ist?

Boah, das ist, ich glaube, das ist so eine der schwierigsten Fragen, die ich je in meinem Leben gestellt bekommen habe.

Sehr gerne.

Ich habe so ein Gefühl in irgendwelchen mündlichen Prüfungen in der Uni, was einfacher ist.

Ja, ist die Abschlussarbeit hier.

Das ist so schwer, weil ich glaube auch, dass sehr viele Horrorfilme, also sehr viele Horrorgeschichten erzeugen ja auch schon alleine durch die Geschichte an sich eine gewisse Atmosphäre.

Deswegen würde ich prinzipiell immer das Narrativ an die erste Stelle packen, ist dann immer so schwer zu sagen.

Ich nehme jetzt mal so Blair Witch Project als Beispiel, was ja eigentlich, sind wir mal ehrlich, keine ganz, ganz krasse Geschichte hat.

Aber es hat halt diese Backstory und alles mögliche.

Ich weiß halt auch nicht, ob ich diesen Film so feiern würde.

Natürlich ist die Atmosphäre in diesem Film fantastisch.

Das ist ja dieses Font-Footage.

Also der ist bei mir, glaube ich, bei Font-Footage immer noch auf der Eins.

Also ich glaube, aber es gibt so ganz, ganz wenig, was, da so in der Form so für mich da rankommt.

Und der macht das atmosphärisch auch wirklich, wirklich fantastisch.

Und bei ihm würde ich mich jetzt fragen, wenn diese gesamte Folk-Story um diese Blair Witch eine andere wäre oder einfach schlechter wäre, ob ich das dann so feiern würde.

Es ist so schwer zu sagen.

Ich glaube, ich würde jetzt einfach aus dem Bauchgefühl sagen, mir ist die Story immer noch irgendwie wichtiger, als dass es dann eine gute Atmosphäre ist.

Weil ich finde, du kannst eine gute Atmosphäre, kannst du, glaube ich, auch erst dann so richtig aufbauen, wenn die Geschichte da drumherum auch stimmt.

Ja.

Würde ich mich jetzt einfach mal so aus dem Fenster lehnen.

Ja, finde ich eine gute Antwort, ja.

Also würde ich auch mitgehen.

100 Punkte.

Ne, Quatsch.

Verstehe ich aber.

Wie gesagt, mich hat es so interessiert, weil du eben so auf Geschichten gemünzt bist, weil du damit ja auch quasi angefangen hast.

Deswegen dachte ich mir das irgendwie schon, weil es aber mal gerne ...

Genau, gutes Beispiel auch.

Blair Witch finde ich auch.

Die Lorde umherum ist ja quasi fast schon wie so eine Creepypasta-Urban-Mist irgendwie.

Auch wie sie es im Film ja aufbauen, dass die Leute an der Stadt davon erzählen.

Jeder weiß das irgendwie.

Manche halten es halt für Quatsch, die anderen nicht.

Was ist dran?

Gab es da wirklich vielleicht mal auch eine Frau, egal ob Hexe oder nicht?

Existiert die überhaupt?

Und so weiter.

Und das alles, dieser Aufbau gibt dir, also das ist ja schon was du in die Hand bekommst, bevor es überhaupt in den Wald geht.

Und ich glaube, wird der Film einfach blank im Wald starten mit den Leuten, die sagen, ja hier soll irgendwie eine Hexe leben.

Glaube ich, das wird nicht funktionieren.

Ich glaube, das drumherum gehörte da schon dazu.

Da bin ich schon bei dir, ja.

Okay.

Ja, nee, gut.

Dann logge ich jetzt zu 100 Prozent ein.

Ich finde, damit gehe ich.

Ja, wie gesagt, Film bietet natürlich viel mehr als eine Geschichte, also als eine Lesgeschichte, aber...

Aber finde ich halt auch, klar kann mal ein Scare gut sein oder es kann trotzdem irgendwie ein gruseliges Setup bilden oder so, aber ich bin da auch immer meistens, wenn die Geschichte irgendwie mich nicht abholt, wenn das irgendwie nicht nachvollziehbar ist, dann steige ich im Kopf so weit aus, dass mich dann auch der Rest irgendwie schon nicht mehr, also wir müssen immer auf so Keeper, das ist eigentlich fast schon wie ein Beispiel, wir können, das ist heute die Keeper drauf Schlagfolge, aber ging mir da genauso, weil die Atmosphäre war ja da und trotzdem war ich nicht drin, weil die Story so Quatsch.

War oder beziehungsweise nicht nachvollziehbar.

Ja, 100 Prozent.

Und dann sind selbst diese richtig starken Momente in diesen 15 Minuten, die im Keller so stattfinden, diese richtig stark atmosphärischen Momente, die ziehen dann dir auch noch nicht mehr.

Weil du bist halt 90 Minuten vorher komplett abgefuckt von dieser Geschichte und dann bringt es auch nicht mehr, wenn du dann da wirklich 15 gruselige, atmosphärische Minuten hast.

Also kann ja auch nichts wieder wettmachen, dass du dich ja vorher durchgequält hast.

Das kann ich mir halt rausnehmen, so als Kurzfilm, ja, okay.

Aber der Rest war halt nicht zugänglich.

Ja, nee, schon.

Es ist wirklich, die Geschichte ist für mich auch.

Also andere, glaube ich, viele können das eher ausblenden, wenn man nicht so auf ein Storytelling ausgelegt ist, wenn man sowas nicht so achtet.

Dann reichen einem wahrscheinlich auch irgendwie einfach ein paar Huibu-Bildern, ist gut.

Deswegen, glaube ich, funktionieren auch die meisten Blammausfilme gut.

Aber nee, kann ich schon nachvollziehen.

Also irgendwas muss da so mitschwingen, schwingen, womit ich mich halt da irgendwie reinversetzen kann.

Ich glaube, das geht dir ja genauso.

Voll.

Also, ähm, ich muss aber auch dann sagen, ich glaube, so bei einer Geschichte könnte ich, kann ich manchmal, es ist auch wirklich sehr individuell abhängig von Film zu Film, kann ich dann aber manchmal blöde Figuren verzeihen, wo ich dann so bin.

Okay, gut, das ist so eine Sache des Genres, dass dann da wirklich manchmal dumme Entscheidungen getroffen werden.

Ja, ja, das sind ja schwer, diese Tropes, wo man eher so im Kopf so eine Checkliste so, ja, okay.

Genau, so.

wo es halt auch wirklich so manche Fälle gibt, wo ich dann auch bin, ach gut, komm, das ist halt jetzt dem Genre geschuldet.

Aber es gibt auch Momente, wo man sich wirklich abfuckt und sich denkt, okay, gut, das musst du jetzt wirklich im Jahr 2025 nicht nochmal bringen.

Ja, das kann ich verstehen.

Und natürlich ist es abhängig im Einzelfall.

Also keine Ahnung, beim Braindead ist mir die Story auch egal.

Na klar, da geht es ja auch um Effekte und so weiter.

Das weiß ich ja dann auch.

Aber natürlich bei irgendwie atmosphärischen Horrorfilmen, die was erzeugen wollen, die dich irgendwo reinsaugen wollen.

Wenn da die Story irgendwie wirklich grobe Fehler macht oder irgendwelche groben Anschlussfehler oder einfach nicht überzeugend ist, dann wirkt der Rest meist auch nicht so mit.

Das muss ich auch sagen, ja.

Ja, voll.

Kann ich nachvollziehen.

Hast du denn im Horrorfilm, was ja anfangs schon so schön gesagt, du magst ja daran, dass es einfach so facettenreich ist, dass es zig Möglichkeiten gibt, Horror zu erzählen.

Was ist denn so für dich, was sind denn bei dir so deine favorite Subgenres im Horror und aber auch welche, gibt es welche, die du gar nicht abkannst?

Boah, also ich finde, bei mir ist irgendwie immer noch so ich glaube, das ist auch wieder so ich glaube, es zählt sich halt einfach so durch, was ich so am Faszinierenden finde, auch so durch Creepypastas geprägt, sind bei mir halt wirklich so Folk und.

Paranormal Horror, weil ich das so wirklich so, das ist für mich so eigentlich wenn ich an Horror denke, dann denke ich wirklich an Geistergeschichten und an, irgendwelche Mythen und das sind auch immer das, was mich eigentlich am meisten kriegt und wovor ich dann auch am meisten noch Angst habe, wenn es dann um irgendwelche Geister und Dämonen geht.

Weil ich finde, da kann man meine Geschichte am meisten machen und auch atmosphärisch.

Das ist bei mir so ganz, ganz, ganz weit oben eigentlich.

Und das finde ich auch eigentlich immer noch am gruseligsten.

Also ich finde, Alien ist ein fantastischer Film, aber ich habe halt einfach vor so einem Alien habe ich niemals so viel Angst, wie wenn ich vor einem Geister, Also hätte ich niemals so viel Angst wie vor einem Geist.

Ja, okay.

Das heißt aber auch so ein typischer Slasher-Killer, der ist dann eher bei dir so, naja ...

Na, unterschätzt es mal nicht.

Also, das finde ich auch gut.

Ist bei mir auf jeden Fall, glaube ich, jetzt nicht so auf der Eins.

Also, ich habe eine riesige Liebe für Scream.

Scream ist, glaube ich, so mitunter auch eine meiner Lieblingshorrorreihen.

Natürlich auch aus diesem Meta-Aspekt dieser Reihe.

Und weil das halt so sehr unterhaltsam ist.

Damit habe ich auch ultra viel Spaß.

Wo ich dann aber nicht so viel Spaß habe, ist, wenn das dieses Slasher-Genre in so eine Action-Richtung geht.

Das heißt, wenn es dann halt wirklich darum geht, okay gut, wir wollen jetzt hier all die Kills zeigen, wirklich ganz, ganz brutal und das ist so der Hauptaspekt dann dieses Films.

Da steige ich dann meistens so ein bisschen raus, weil ich das einfach auch nicht so interessant finde, dann zu sehen, okay gut, auf welche möglichst brutalen Sachen werden dann hier Leute abgeschlachtet.

Ist zum Beispiel bei dem Film Azrael der Fall gewesen, der lief ja auch auf dem Fantasy-Filmfest.

Haben wir präsentiert.

Entschuldigung, also ich fand den inszenatorisch fand ich den Ich fand den auch nur solide, ja.

Also inszenatorisch ist der ganz, ganz toll, aber er holt mich persönlich dann einfach auch nicht ab, weil er dann halt in den Fokus liegt, okay gut, wie können hier möglichst brutal, möglichst actionreich Leute abgeschlachtet werden.

Finde ich vollfallen, wenn Leute damit so ihren Spaß haben, verstehe ich ja auch vollkommen.

Hat ja auch einen coolen ästhetischen Anreiz.

Mich persönlich holt's dann einfach, glaube ich, nie so ab und die Filme guck ich dann einfach mal so, okay, aber es wär jetzt niemals so auf Platz 1 meiner Watchlist, wenn da jetzt noch was übrig bleibt.

Wobei bei dem sogar, ich fand bei dem waren einfach diese verbrannten, komischen Zombies einfach so weird.

Die hatten so ein weirdes Design.

Ja.

Ja, also, ja, komische Entscheidungen.

Aber ich bin halt Samara Weaving-Ultra, deswegen ...

Ja, also sie ist ja auch die absolute Scream-Queen.

Und ich glaube, das war für mich auch der Selling-Point, warum ich mir gedacht habe, okay, gut, komm, da gehen wir mal rein.

Sie macht ja auch wirklich alles fantastisch.

Sie braucht aber langsam wieder einen Banger-Film.

Die macht auch schwierige Entscheidungen in ihrer Filmauswahl letzten Jahren.

Aber macht sie eigentlich Ready or Not 2?

Ja, ja, den macht sie.

Okay, sehr gut.

Der wird hoffentlich mal wieder ein Banger in ihrer Vita, ja.

Hoffe ich auch mal.

Den auch, den sie diesen einen auf Disney Plus hatten, den hab ich auch gar nicht geguckt gehabt, so ein Thriller.

Hat vergessen, wie der heißt.

Sie ist auch schwer vergessen.

Aber ja, sie braucht mal wieder.

Sie braucht's auf jeden Fall.

Aber nee, kann ich da vollziehen.

Aber okay, das heißt, du kannst schon beiden was abgewinnen.

Es ist nur so ein bisschen, wie es halt verpackt wird.

Weil oft sind das so Gegensätze, wenn Leute sagen, sie mögen halt Paranormales, dann schockt sie halt einfach so ein typischer Maskenkiller mit dem Messer halt dann weniger oder andersrum.

Aber bei dir ist es halt auch eine falsche Fallentscheidung, damit ich halt einfach raushöre.

Voll.

Also ich finde auch Slasher eigentlich immer noch so sehr, sehr interessant.

Kommt halt da auch natürlich immer noch so mal drauf an, was es für ein Fall ist.

Weil ich habe so ein Gefühl, das ist auch so durch Internetmythen geprägt, so diese Abgründe des Menschen eigentlich, dass man auch so vor Menschen eigentlich so am meisten Angst hat, das verstehe ich auch voll.

Das wird bei mir, glaube ich, auch immer ein bisschen größer, aber es kommt dann, glaube ich, auch da wirklich so auf die Art und Weise an, wie dann so ein Slasher inszeniert ist, wer dann wirklich der Gegenspieler ist.

Aber ich habe auch einen riesigen Fable für die Freitag der 13.

Reihe.

Also das ist bei mir auch hoch im Kurs und mag ich sehr gerne, aber auch, weil die dann ja auch in den späteren Teilen auch absurde Ausmaße annimmt.

Bananas werden.

Ja, aber ey, das gehört auch zum Horror-Genre dazu.

Ey, es ist immer noch Jason X, einer meiner Lieblingsteile, weil einfach Jason geht halt einfach komplett Crash-Out, so einfach immer nur so ein Space.

Scheiß drauf, drauf geht's.

Ich kann's verstehen.

Ich hatte auch ultra viel Spaß damit, aber ich bin genau das gleiche auch mit Freitag der 13.

Nee, Freitag der 13 hab ich gesagt.

Hier Nightmare on Elm Street.

Ist ja auch mit den späteren Teilen.

Das geht ja bei all diesen Reihen dann irgendwie in eine absurde Richtung.

Und ich hoffe, dass das...

Eigentlich müssen das jetzt so hier Scream und so, die werden ja jetzt auch weiter durchgenudelt.

Eigentlich müsste das auch langsamer absurde.

Ich vermisse das ein bisschen, ehrlich gesagt.

Diese Absurdität, der Mut zur Absurdität in solchen langjährigen Reihen.

Ich glaube, früher hat man sich wirklich immer gedacht, uns fällt nichts mehr ein, wir müssen jetzt irgendwas machen.

Und dann hat man natürlich geguckt, was machen denn andere gerade?

Und dann hast du irgendwie Alien gehabt.

Dann denkst du dir, okay, wir müssen jetzt irgendwie, Space Hype ist da, dann machen wir das jetzt einfach auch so in die Richtung.

Und ja, so der Mut dahingehend ist natürlich verloren gegangen, was natürlich an der ja, Kalkulierbarkeit heutzutage der Industrie natürlich geht, weil die jetzt, würde ich auch sagen, ja, wenn wir jetzt plötzlich Scream in Space ankündigen, die Leute werden ja komplett uns an die Wand klatschen.

Aber ich vermisse das so ein bisschen, diese Absurditäten in diesen Franchise.

Voll und ich finde auch bei Scream würde es sich langsam auch mal anbieten, weil ich finde so nochmal einen Ghostface-Fall irgendwie rausholen und wer da der Killer ist, wie das zusammenhängt, ich finde das wirkt fast noch mehr an den Haaren herbeigezogen mittlerweile, als wenn man Ghostface wirklich ins Weltall schicken würde.

Oder es muss ja nicht gleich ins Weltall sein, aber es ist vielleicht auch irgendwie eine Stufe drunter, aber zumindest mal ein ganz neues Setting, irgendwas ausdenken.

Ich meine, wir hatten ja schon ein Legacy-Sequel und jetzt kommt ja quasi noch eins wieder mit Sidney so im Lied.

Ich bin auch großer Scream-Fan, aber wenn ich bei dir so langsam, Langsam hab ich Angst, dass es kippt.

Ich konnte selbst jetzt hier 5, 6 was abgewinnen.

Ey.

Aber, ja.

Ja, also ich find 5 hat für mich auch, also dieses, hat hier dieses Requel-Ding ja eigentlich so praktisch ein Leben gerufen und das so einem Namen gegeben und das fand ich fantastisch.

Ich fand 6 dann irgendwie so, ist dann für mich so ein bisschen abgefallen, aber ich hatte da auch noch irgendwie so Spaß mit, vor allem weil der mal so eine gewisse Härte auch mitgebracht hat, die man so vorher noch nicht gesehen hat.

Aber so inhaltlich hat es die und da schon so ein paar Schwächen.

Ja, ja, total.

Ich bin aber halt natürlich, also sie sind ja auch von den Radio-Silenced-Machern, also von Radio-Not, von Radio-Not-Regisseuren.

Ich mag die beiden eh super gerne, die haben ein tolles Händchen, also die lieben ja auch Horror.

Ich hatte die zu Teil 5, glaube ich, auch interviewt damals.

Oh, geil.

Die sind ja auch super Nerds einfach.

Ja.

Ich hatte die damals irgendwie hier auf ihrem, die haben doch mal diesen Southbound, auch so eine Horror-Anthologie, haben die doch mal so eine sehr, sehr geile Part in dieser Horror-Anthologie gemacht.

Hat die sich darauf angesprochen damals, da waren die so, oh was, du kennst das noch, geil.

Und die sind einfach auch Kack-Nerds so einfach, und das ist geil.

Das merkst du auch halt.

Die lieben halt einfach Horror und sind einfach selber auch Fans.

Und deswegen werden die Filme auch gut, weil die einfach, die können halt Regie führen und die haben ein Herz für das Genre.

Und deswegen, glaube ich, können die auch eben auch aus Quatsch immer noch einen guten Film machen.

Aber ja, die Formel, wie gesagt, ich würde es auch feiern, wenn sich Franchises mal wieder mehr trauen.

Ich meine, Hellraiser war schon in Teil 4 in Space.

Haben dann gemerkt, ja, okay, war kacke.

Und sind wieder zurückgekommen.

Geht ja auch.

Ja.

Aber klar, heute ist natürlich auch, glaube ich, die Angst zu groß, so eine IP an die Wand zu fahren und dann wirklich beenden zu müssen, wenn du natürlich damit irgendwie einen Ausreißer irgendwie hast.

Ja, klar.

Für daher.

Aber ich finde zum Beispiel, wer es gemacht hat gerade, war ja Blackphone.

Ich fand Blackphone 2 war eine schöne Idee, das einfach jetzt zu sagen, nee, wir machen jetzt nicht irgendwie einfach wirklich gleich nochmal, sondern wir gehen jetzt komplett kuckoo irgendwie.

Und das fand ich geil.

Ey, ich hab auch eine absolute Schwäche für Blackphone 2, auch wenn der auch seine Schwächen hat.

Dem kannst du auch drei Beine stellen in der Minute, das ist gar kein Problem.

Aber es war so ein Film, der hat mich dann trotzdem aufgrund der Bilder, der Admo und allem richtig gekriegt.

Und ja, es ist auf jeden Fall ein Dream Warriors- Zitat, das ganze Ding.

Aber mich hat das irgendwie krass erwischt irgendwo.

Mich auch und ich find's auch ganz ehrlich, das fand ich ja auch so toll, dass er sich dann nicht ernst genommen hat und einfach fucking Ethan Hawke als der Grabschauder hier einfach so auf dem Schlittschuh laufen geht und Leute abschlachtet.

Das ist so dumm, aber das hab ich gemocht.

Aber bei ihm hätte ich mir ein bisschen mehr Commitment gewünscht, dass er wirklich dann auch weiß, okay gut, ich nehm mich jetzt nicht ernst, weil ich finde, er hat sich dann doch irgendwie hier und da dann nochmal ein bisschen zu ernst gemacht.

Er wollte die Geschichte schon auserzählen, weil er hat ja auch diese Traumata Thematik mit den Kids und so aus dem ersten Teil.

Das heißt, er muss ja irgendwo eine Ernsthaftigkeit haben, wollte aber gleichzeitig eben eine 80s Slasher Hommage sein und das hat sich halt so ein bisschen gebissen, aber trotzdem halt allein die Idee zu sagen oder den Mut zu sagen, wir gehen jetzt hier ein bisschen crazy und schmeißen da irgendwelche Traumlogiken rein und so weiter, die im ersten Teil ansatzweise da waren, aber nichts auf der Absurditätsskala.

Sowas meine ich halt.

Also das hat bei mir schon dafür auf jeden Fall gereicht, dass ich eben schon so richtig auf meinen Hut gezogen so, okay, dafür schon mal Respekt, egal wie der Film dann handwerklich und narrativ geworden ist, aber dafür Respekt.

Und sowas hätte ich gerne auch wieder mehr im Horror, muss ich sagen.

Same, ja.

Und ja, vielleicht kriegen wir das ja auf jeden Fall mit neuen Genres nochmal in den kommenden Jahren.

Wenn du jetzt auch schon gesagt hast vorhin so, okay, Gerade so Slasher, wenn es dann wirklich auch nur so nach dem typischen Muster geht.

Zehn Leute, zehn Kills, immer krasser.

Weiß ich nicht, wir hatten ja auch Sachen wie natürlich Hype-Thema in den letzten Jahren, Terrifier, sowas irgendwie.

Bist du, wie stehst du denn so zu wirklich dann dem knüppelharten Horror?

Kannst du so, gerade weil du natürlich ja aus dem Narrativen kommst, viel Wert auf Atmosphäre legst, auf Geschichten erzählen, hast du so einen kleinen, irgendwo in dir, steckt da so ein kleiner Gorbauer oder geht dir sowas gar nicht gut rein?

Boah, ich muss ehrlich sagen, also ich glaube, ich bin, also ich vertrage glaube ich viel, dass ich mir so sehr viel angucken kann.

Ich hab da natürlich auch meine Grenzen irgendwie.

Aber so, wenn es vor allem auch so, was eh bei mir ohnehin raus ist, ist glaube ich so Snuff.

Also alles, was ja so in die Snuff-Richtung geht, das geht bei mir wirklich gar nicht.

Also Torture-Porn und so.

Ja, genau.

Also so ich zieh auch schon so bei Terrifier auch so hier und da meine Grenzen.

Also ich muss auch sagen, ich glaube, ich werd persönlich nicht wirklich warm mit dieser Reihe.

Ich hab mir die alle mal angeschaut und ich verstehe auf jeden Fall woher der Hype kommt und ich, finde natürlich diesen Anreiz so das war natürlich früher auch so ein Ding so dieses ey, das ist wirklich so das Härte so vom Härtesten, da fließt so viel Blut lass uns das mal angucken und ich glaube das, ist so als Mutprobe mäßige Film auch irgendwie immer noch so zieht, aber ich, weiß es nicht, vor allem hier und da geht es natürlich auch in vielen Filmen auch so immer auf Kosten dann des Frauenbildes dass die dann hier und da auch wirklich.

So ein paar fragwürdige Themen dann ansprechen und da bin ich dann irgendwie immer so ein bisschen raus, es tut mir dann so sehr leid, aber ich kann es irgendwie auch Leuten dann nie verübeln, wenn sie auch Spaß mit Terrifier haben, aber, ja, ich glaube, ich bin da so ein bisschen, weiß ich nicht, es tut mir leid.

Ja, ist ja völlig valide.

Ja, ich finde auch ein guter, Mutprobe ist ein gutes Stichwort finde ich, weil das ist halt, Das sind schon, finde ich, so Terrifier, so die Mutproben der Gen-Z-Mutprobe so ein bisschen.

Das ist das, was für uns früher die ganzen VHS-Splatterfilme waren, dass ich dann eben mit 12, 13, Evil Dead und so auf VHS geglotzt hab.

Genau, das ist eben ein Schulhof.

Hey, hier, mein Bruder kann das besorgen.

Hier, Uncut und so, das ist voll brutal und so.

Und das ist heute, glaube ich, so was die Terrifier.

Und ich meine, das meinte ich ja auch vorhin, wie weit wir auch gekommen sind.

So Terrifier läuft halt uncut im Kino.

Und vor 20, 30 Jahren wurden Sachen wie Freilich der 13.

Indiziert, wo man sich heute fragt, ey, in dem Film läuft eh kein Kleintaufen Blut, weil das alles schon vor Veröffentlichung damals schon rausgeschnitten wurde von der MPAA und trotzdem hat es gereicht für einen Index und heute darf sich Art wie 130 Minuten lang mit einer Kettensäge durch den Flur schnetzeln und es ist alles fein.

Also das ist schon absurd da auch, wo die Hemmschwellen mittlerweile stehen irgendwo.

Also ich finde das auch ganz wild.

Also ich habe hier Terrify 3 auch mir irgendwann mal für einen Podcast angeguckt in einem Kino und es ist auch einfach wirklich Wahnsinn, wie voll besetzt dann so Terrify 3 ist und dann gewisse Blockbuster, wo dann Leute dann gar nicht reingehen.

Finde ich dann irgendwie so sehr interessant, dass das einfach so ein krasses Ding ist mit Terrifier.

Also ich finde das auch so sehr einfach sehr faszinierend.

Aber da ist mir auch einfach aufgefallen, also, dass das Ding im Kino so wirklich läuft und das dann auch wirklich, also, das schnetzelt sich ja wirklich durch die Menschenmassen und dann aber auch wirklich noch einen sehr expliziten Szenen, auch so.

Im Intimbereich und allem möglichen.

Also ich finde, das ist, da war ich auch so, hey, das ist krass, dass das auch mittlerweile im Kino läuft und dann wirklich so gewisse Sachen, wo wirklich nichts ansatzweise passiert, dann so, nee, nee, mehr nicht.

Ja, es ist halt wirklich diese Faszination, da wird nicht über gesprochen, dann hörst du so, boah, das ist voll hart, das schaffen Leute teilweise gar nicht, die gehen aus dem Kino.

Die einen, das ist halt auch so ein Streitthema dann, die einen sagen, das ist Schmutz, die anderen finden es geil.

Du hast also sehr viel Polemik drumrum und das zieht ja Leute da immer an.

Das merkst du ja auch, wenn du auf irgendwelchen, auch im Netz halt so den Themen schreibst.

Da kommt der eine und sagt, boah, sowas wird gerade verboten, das ist ja krank.

Der andere sagt, das ist das Geilste auf der Welt und so.

Also das, sowas zieht Leute einfach schon immer an.

Die wollen dann einmal sehen selber, was ist der, what the fuss about?

Die wollen dann wissen, ist es das wirklich wert, was da erzählt wird?

Und zum anderen halt einfach auch dieser, ja, Sensations, das ist ja schon so Sensationsvuriorismus irgendwo, dass das, sich angucken zu wollen und dann zu sagen, boah, ich hab das gesehen, Alter, das war so krank.

Voll, also ich glaube, es gibt ja auch so, es gibt ja auch diese ganzen, die härtesten Filme, Eisberge.

Ja, ja, genau so was.

Wo dann halt wirklich, wo Terrify dann gefühlt so die oberste Schicht ist und da drunter kommt dann halt wirklich noch ganz, ganz absurdes Zeug.

Ich glaube, das ist bei mir dann auch so, ich glaube, da hätte ich niemals den Anreiz, mich da durchzukämpfen durch diese Sachen, vor allem, weil dann halt wirklich so auf den letzten Schichten dann halt einfach wirklich nur noch irgendwie die so ganz, ganz wildes Zeug ist, was man auch nur so semi-legal besorgen kann.

Und da bin ich dann auch so, also da ist dann wirklich so mein Anreiz nicht da.

Ich habe auch zum Beispiel sowas wie, ich weiß, das ist immer so diese eine Standardfilm, über den so alle dann reden, aber hier Serbian Movie.

Ich glaube, das ist auch sowas, wo ich niemals, glaube ich, auch das Interesse, und ich glaube, ich will den auch niemals gucken, wo das bei mir dann auch so ist, nee, nee, nee, das ist dann auch einfach nicht bei mir.

Ja, und der ist halt, natürlich, der ist ja so ein bisschen so der.

Der Posterboy-Film für diese Art von Film geworden, was es ja auch immer sein Ziel war.

Also der Film existiert ja wirklich nur, da kann der Regisseur bis heute irgendeine Scheiße erzählen, der Film existiert nur genau dafür.

Der wollte halt schocken und das hat er geschafft.

Absolut.

Aber er ist wirklich so zu einer Galionsfigur für diese Art Film geworden.

Und dabei muss man bei dem halt einfach auch sagen, ich hab den gesehen, so, und der ist ja handwerklich sogar ziemlich gut.

Das muss man ihm einfach auch lassen.

Der ist ja, der ist filmisch gar nicht mal schlecht.

Der hat einen krassen Banger-Soundtrack und der sieht auch gut aus, nur alles andere ist halt Schmutz.

Aber es gibt ja auch noch Filme, die weit unter diesem Niveau auch nochmal sind.

Auch filmisch gesehen so und nee, das heißt also bei dir ist auch so Eisbergtechnisch ist bei dir dann so ab dem Wasserlevel drunter musst du gar nicht reingediegen groß.

Ja, also so wie gesagt, ich glaube so, ja nee, doch, doch würde ich so stehen lassen.

Ja, nee, es ist ja auch völlig fair.

Man muss auch sich nicht alles angucken.

Das ist völlig in Ordnung.

Das ist absolut, auch als Vielgucker, irgendwo kann man gerne seine Grenzen ziehen.

Das ist natürlich jedem völlig selbst überlassen.

Hast du mal denn eine filmische Erfahrung gehabt in deinem Leben, wo du echt gesagt hast, entweder das war jetzt irgendwie doch, zu krass oder krasser als ich dachte oder auch hast du mal einen Film echt ausmachen müssen, wo du gesagt hast, nee, an dem Punkt bin ich raus irgendwie?

Nee, also den Punkt hatte ich noch nicht.

Ich hatte nur dieses Jahr...

Tatsächlich im Kino eine Erfahrung, wo ich mir gedacht habe, oh mein Gott, das ist so viel ekliger und crazier als alles, was ich mir heute vorstellen könnte.

Und das war bei mir The Ugly Steps Sister.

Also ich hatte Oh, echt?

Ich hatte nämlich so ich glaube, es liegt auch einfach an der Bandwurm Thematik, um das jetzt einfach mal so kurz pro Kontextus reinzuwerfen.

Das ist für mich so, also es hat mich so komplett bekommen.

Also ich glaube, das geht auch noch expliziter in der Darstellung aller möglichen, aber ich glaube, ich habe das war halt nämlich so ein Film, wo ich mich gar nicht informiert habe, wo ich mir nur, wo ich nur so wusste, grob die Thematik und dann haben mich halt diese Sachen so eiskalt erwischt und ich glaube, das ist auch irgendwie, das fand ich dann irgendwie auch so toll nochmal, dass mich dann so ein Film so in der Hinsicht bekommen hat und ich glaube, das ist auch immer was, was ich mir jetzt immer mehr auf die Fahne schreibe, dass ich eigentlich so, auf Trailer und alles mögliche verzichten möchte, weil die Erfahrung ist dann einfach nochmal intensiver, wenn man dann nicht weiß, okay, diese Szene muss ja noch kommen, das härteste steht uns ja noch bestimmt bevor, weil ich erinnere mich, im Trailer lief die Szene, also ich glaube, deswegen, also das ist halt irgendwie das eine, wo ich mich noch so jetzt frisch dran erinnern kann, aber so ganz früher, so ein ganz, ganz stimmt Moment, nee.

Ja, okay.

Ich glaube, fällt mir ein.

Du filmierst dich ja in der Regel eben eher auch davor schon.

Das heißt, du weißt ja, wie du gerade zu Beginn gesagt hast, deine Eisbergfilme, da weiß man, auf was man sich einlässt oder eben auch nicht.

Man checkt das ja vorher in der Regel ab.

Aber ja, hätte ja sein können, dass du mal durch Zufall vielleicht irgendwas gesehen hast, wo du nicht vorbereitet warst und dann war es vielleicht doch.

Aber ja, bei The Stagli Sepsis kann ich verstehen, das ist schon auch unangenehm.

Einfach sehr unangenehm.

Das ist zwar gar nicht explizit, aber es ist sehr unangenehm dargestellt.

Ja, ich glaube, das hat einfach so mit diesen Naturängsten.

Irgendwie hatte ich, also ich kam auch vom Dorf und irgendwie war so ein Bandwurm irgendwie immer so eine konstante Angst in meiner Kindheit.

Haben dich die Förster auch früher vom Fuchsbandwurm gewonnen?

Ja, ganz, ganz schlimm.

Und ich glaube, das ist halt irgendwie immer noch so bis heute auch eine der gruseligsten Konstrukte, sodass in dir drin so ein Wurm irgendwie existiert.

Und ich glaube, deshalb hat er mich so eiskalt bekommen.

Finde ich aber auch.

Alles, was so parasitär ist, das macht mich fällig.

Ganz, ganz schlimm.

Hatte ich zum Glück nie irgendwas in die Richtung, aber Stories schon gehört.

Ja, guck grad hier die neue Staffel Seven vs.

Wild nebenbei so ein bisschen und, also nicht jetzt gerade, sondern generell.

Das wäre vor allem einfach so komplett so Second Screening.

Nee, und die sind ja am Amazonas gerade und da erzählen die auch ständig, ey, wir müssen hier aufpassen und hier gibt's so Fliegen irgendwie, also, es gibt hier so Fliegen, die fliegen quasi in frische, gestochene Mückenstiche rein und legen da ein Ei ab und dann schlüpft in dir eine Larve und ich bin ganz so, äh, äh.

Nee, wirklich.

So was macht mich fettig, ey.

Das ist, boah, ist dann für dich ganz schlimm gewesen hier The Bay.

Ja, auf jeden Fall.

Ist aber, das ist auch einer meiner Lieblings-Found-Footage-Filme.

Kann ich verstehen.

Und gleichzeitig finde ich ihn todeswiderlich.

Ja, aber der ist geil.

Der ist so, der macht ja auch nicht viel, aber das, was drin ist, das reicht.

Ich finde die Thematik schon so ekelhaft und so, der ist so unangenehm.

Ja, ah ne, das ist auch, also ich finde es auch so.

Es würde mich auch niemals, ich glaube, das sind halt wirklich so direkt so, nee, Amazonas, hab ich keinen Bock hinzugehen.

Wenn raus ist.

Ja, nee.

Lebensfeindlichen Gebiete, wo jedes Tier dich irgendwie umbringen will und jede Pflanze und jedes Tier dir unter die Haut kriecht und irgendwie, weiß ich nicht, Penisfische in dir hochschwimmen.

Nee, nee, nee, nee.

Da bin ich ehrlich gesagt ein bisschen raus.

Ja, okay.

Spannend, spannend, spannend.

Was ich noch wissen wollte, da kam ich eben noch drauf, hast du eigentlich schon mal selber eine creepypasta geschrieben?

Boah.

Ja, hab ich.

Nice.

Das wollte ich mich noch wissen, das fiel mir noch eben ein, ja.

Es ist aber auch wirklich nichts.

Es zählt definitiv zu den Schrott-Creepypastas.

Also ich habe damit kein literarisches Meisterwerk verfasst, das das Genre Creepypasta bereichert hat.

Ich weiß auch, dass ich eigentlich...

Auch nur eine von diesen tausenden ah, ich hab eine verfluchte Cartridge von einem Spiel und jetzt versuchte ich dieses, Wesen aus dem Spiel zu töten hab ich auch nur geschrieben also insofern man, poetisch und literarisch krass unterwegs sein kann mit so 13 Jahren, hab ich das auch mal gemacht ich weiß, manchmal sind da ja welche dabei, wo man sich denkt, okay.

Die Kernzielgruppe ist ja schon eher junger.

Also ich glaube, viele von den guten Geschichten werden auch sehr junge Menschen geschrieben haben, würde ich mal behaupten.

Von einem Prozent.

Von daher, das heißt ja nichts.

Nee, das überhaupt nicht.

Aber ich würde mich definitiv nicht zu den besseren Creepypasta-Zählern anziehen.

Also deine kriege keinen Nobelpreis, würde ich sagen.

Nee, überhaupt nicht.

Also ich glaube, ich habe die auch nie mal, habe ich die mal veröffentlicht?

Ich weiß es gar nicht mehr.

Ich muss mal gucken, ob ich die überhaupt noch finde.

Jetzt wollte ich mich gerade fragen, gibt es die auf Reddit, weil dann hätte ich jetzt gesagt, die Leute können ja mal suchen, ob sie sie finden.

Nee, besser nicht, besser nicht.

Muss ich mein Pseudonym noch von damals raushauen, alles besser nicht, ich möchte mit meiner Vergangenheit abschließen.

Okay, schade.

Was war's für das Spiel?

Es ist auch so dumm gewesen, weil ich hatte das, es war hier Super Mario Advance, also auch noch, ich hab mir das Unlustigste, das Ungruseligste genommen, was es gibt.

Hier Super Mario Advance, was hier so ein Remake, also von hier den Super Mario Teilen, Super Mario Brothers Teilen für SNES und NES waren.

Und da habe ich dann halt irgendwie geschrieben, dass irgendwie, boah, ich weiß es gar nicht mehr, irgendein Wesen, ich kriege es wirklich nicht mehr zusammen, aber ich weiß noch, dass ich jetzt aus heutiger Sicht sagen kann, es war wirklich fernab von auch nur Ansatzgrusel in dieser Preview-Passe drin.

So einfach nur noch lächerlich.

Ich sage mal so, aus Perkins würde es verfilmen.

Ey, 100 Prozent, also dem würde ich es hinlegen.

Also dafür würde ich es machen.

Na gut, schade.

Hätte ich gerne mal gelesen.

Was wäre denn für dich deine...

Hast du favorite Creepypastas oder Urban Misses, wo du sagst, von denen hätte ich...

Also top, vielleicht top drei.

Von denen würde ich gerne einen Film sehen.

100 Prozent.

Also ich bin...

An erster Stelle muss ich einfach sagen, es ist die klassische Herangehensweise.

Ich hätte gerne einen guten Slenderman-Film.

Für mich ist es wirklich so ein Nonplusultra.

Das steht außer Frage, ich brauche das.

Es kann auch nicht so schwer sein, wirklich.

Es kann echt nicht so schwer sein.

Wir haben da auch so sehr intensiv drüber geredet, hier beim Fantasy Filmfest.

Ich finde, es gibt kaum eine Creepypasta, die wirklich so einfach eigentlich ist zu verfilmen.

Das macht mich wahnsinnig, wirklich.

Und, also ich fände es fantastisch.

Also das ist, es liegt auf der Hand, es ist einfach zu machen und ich glaube auch, ich bin mir sehr sicher, dass wir das hoffentlich noch erleben werden, weil es gibt ja auch hier.

Was ich verschlungen habe damals, war halt hier Marble Hornets, was ich auch bis heute immer noch so eine der besten Umsetzungen von Snyder Man finde.

Und allein sowas, es ist so einfach machbar und es gibt so viele Möglichkeiten, das umzusetzen.

Und ich will es einfach haben, weil ich habe, dieses Jahr das erste Mal in meinem Leben diesen Standard-Man-Film gesehen, den wir bekommen haben, weil ich hab damals direkt mitbekommen, okay, der kommt scheiße an und der kommt vor allem auch einfach so ganz, ganz weird nach dem Hype.

So 2018 ist der, glaube ich, rausgekommen.

Und der ist wirklich fürchterlich.

Also der ist noch nicht mal mehr so ein Stangenwaren-Horrorfilm, der ist einfach wirklich scheiße.

Der ist einfach Müll, ja.

Ich weiß bis heute nicht, wie man das so verkacken konnte.

Also da muss man sich schon Mühe geben.

Wirklich.

Wirklich.

Und das finde ich auch ganz, ganz wild.

Aber ja, das ist bei mir, glaube ich, so die Eins.

Weil ich, glaube ich, so ein Fable habe für auch diese diese Storys über diese verlorenen Episoden von Zeichentrick- Serien und so.

Könnte ich mir sowas wie Dead Bart oder auch hier Thaddeus Squidward Suicide oder so vorstellen.

Muss nicht eins zu eins das sein, aber ich glaube, ich hätte gerne einfach mal so einen Film über so eine verlorene, so eine Episode, wo das irgendwie so nachgeforscht wird oder so, was es damit auf sich hat.

Ich glaube, das wäre auch irgendwie so ein Selbstläufer.

Und auch ganz, ganz hoch im Kurs natürlich.

Ich muss die Klassiker raushauen, weil ich finde, Sind ja auch zu Recht die Klassiker, aber das russische Schlafexperiment.

Die wissen, die schlagern jetzt mit den Ohren und denken sich, ja, das muss gemacht werden.

Aber ja, ich glaube, das sind so bei mir die Sachen, die ich gerne sehen würde.

Was wär's bei dir?

Ja, also Slenderman auch auf jeden Fall.

Wie gesagt, das ist eine Frechheit, dass es eigentlich noch nicht gibt in Gut.

Und ja, die Sony-Verfilmung, Todesstrafe, wirklich, das war Frechheit.

Dann No Enter House.

Es gab zwar schon bei Channel Zero in der Serie schon mal eine No End House Staffel, aber ich hätte das gerne nochmal als Film kompakter.

Boah, das hab ich gar nicht gewusst.

Die dritte, glaube ich.

Ich glaube, die dritte Channel Zero Staffel hat No End House, meine ich.

Und die ist auch gut?

Das ist gut, ja.

Aber es geht noch besser, beziehungsweise, ja, als Film hätte ich es gerne nochmal.

Das kann man, glaube ich, als Film auch ganz gut umsetzen.

No End House fand ich ganz geil.

Und Schlafwärtsmoment finde ich auch mega.

Ich liebe die.

Die ist geil.

Ich weiß halt nicht, ob es als Langfilm funktioniert, weil die ja relativ kurz ist.

Also als guten Kurzfilm würde ich sie auch nehmen.

Definitiv.

Vielleicht hier vom Regisseur hier, der Milk and Honey gemacht hat oder sowas.

Da kann man einen guten Kurzfilm-Macher vielleicht mal dran lassen.

Das würde ich aber...

Ich nehme sie auch als langen Filmen, wenn es gut gemacht ist.

Gar keine Frage.

Und dann...

Das ist echt schwierig.

Also...

Ja, so Lost-Episode-Sachen mag ich auch.

Ich weiß halt, auch da frage ich mich so ein bisschen, wie die als Film, wie gut funktionieren.

So was zum Beispiel auch, sogar weil es ja die Thematik hat, vielleicht auch sogar so als Miniserie besser funktionieren könnte.

So eine Miniseries mit drei, vier Episoden.

Das verarbeitet sowas auch wie Candle Cove, dieser Kinderpiratensender da und sowas.

Das kann ich mir auch geil vorstellen so.

Aber ja, das sind schon so, glaube ich, das sind schon die Top-Dinger auf jeden Fall.

Vielleicht auch sowas, ja gut, ich meine, jetzt soll ja bald der Labubu-Horrorfilm kommen, wurde jetzt angekündigt, dann kann man gleich hier Mr.

White Mouse noch machen.

Wobei ja doch, ich glaube, die wäre auch geil.

Da geht es ja um so ein Kinderspielzeug, was ein Kind quasi so manipuliert bis hin zu so Selbstverletzungen und sogar Suizidthematiken.

Das kann man schon ganz schön düster aufziehen, gerade weil es halt Gewalt, also weil es ja gegen ein Kind gerichtet ist und quasi so diese Thematik, die Eltern kriegen nichts mit.

Klar, wir hatten hier so imaginary, so Quatsch.

Aber das kann man auch, glaube ich, sehr, sehr, sehr düster aufziehen und gar nicht so quirky Horror, sondern so nicht so Five Nights at Freddy's mäßig, sondern wirklich deutlich ernster und düster und härter irgendwie.

Das ging, glaube ich, schon.

Also ey, was soll man sagen?

Also wer sich, muss ja mal sagen, wir reden da jetzt sehr viel darüber, wer sich in dem Feld ja so gar nicht auskennt, glaube ich, für Außenstehende ist das schwer nachzuvollziehen.

Aber wirklich halt in diesem Umfeld, es gibt da so viele geile Storys halt, aus denen du halt easy, easy Filme machen kannst.

100%.

Also offensichtlich nicht so easy, wie es der Lament bewiesen hat.

Aber nein, die bieten halt so viel.

Weil die sind ja schon da.

Da steckt Inhalt drin, da steckt teilweise Tiefe drin.

Nicht alle, aber viele, die sind weit ausgefächert.

Die haben schon Narrative ohne Ende.

Kannst noch ausbauen, auch da in dem Skript und so.

Es liegt alles da.

Du musst es nur ...

Machen.

100 Prozent.

Was ich auch eigentlich so eine sehr quatschige Creepypasta finde, was ich bis heute nicht verstanden habe, warum da sich noch niemand drum bemüht hat, ist Jeff the Killer.

Ich finde, das ist so quatschig, aber ich glaube, man kann es halt auch, ich finde dieses Bild, also diese Creepypasta lebt ja hauptsächlich von diesem Bild, von diesem absolut überbelichtigten Killer mit diesen wahnsinnigen Augen und diesem Lächeln.

Und ich habe mir immer gedacht, boah, das als Film, ich glaube, das wäre easy money, also wirklich ich glaube, das könnte man einfach perfekt gut umsetzen.

Und ich verstehe nicht, warum sich da noch nicht jemand bemüht hat, aber ich glaube, wie gesagt, die Generation, die kommt jetzt noch.

Also ich glaube, die da auf Bock hat, das umzusetzen.

Ich glaube, wir werden noch eine Welle an Creepypasta-Verfilmungen bekommen.

Ich warte wirklich nur drauf.

Seit Jahren.

Ich habe mich aber auch gefragt, wenn das jemand machen will.

Wie war es jetzt auch bei Xenon Man?

Das Ding ist ja halt, dass die, und das ist ja was, womit wir uns auch bei Ende mit Schrecken im Podcast sehr beschäftigen.

Wir versuchen ja immer so ein bisschen rauszufinden und zu forschen, woher die Sachen kommen, also wo die ihre OGs-Sachen haben und auch wer es geschrieben hat.

Und das ist ja teilweise gar nicht mehr nachzuvollziehen.

Also du findest, also bei ein paar Leuten kriegst du noch die Autoren raus, ein paar haben es ja dann auch quasi sich selbst dann irgendwie auf die Fahne geschrieben, so hey, übrigens, das ist von mir.

Aber bei vielen ist ja auch anonym.

Da gibt es vielleicht maximal findest du ein Synonym im Netz und das war's.

Wenn du dir jetzt so einen Kippiepasta nehmen willst, Darfst du das eigentlich?

Oh, das ist eine gute Frage.

Also muss zum Beispiel die Slenderman-Macher, muss Sony da irgendwie rausfinden, wer OG Slenderman quasi ins Netz gesetzt hat und muss sie fragen oder Beteiligung?

Das ist nämlich so eine Sache, die ich immer gefragt habe.

Wie ist das lizenzmäßig so?

Also wenn du es einfach nimmst, dann müsstest du es ja so stark abwandeln, dass es schon nicht bei dem Original-Content entspricht.

Und ansonsten müsstest du ja theoretisch das Urheberrecht bedenken.

Und diese Person, die das wirklich ursprünglich geschrieben hat, ja irgendwie kontaktieren und im Zweifelsfall beteiligen.

Ich glaube aber auch bei Slenderman ist es ja so, also bei allen Creepypastas müsste es ja auch sehr komplex sein, weil zum Beispiel Slenderman ist ja, geht ja auf diesen Fotokontest ja eigentlich zurück.

Das müsste ja dann, ist halt die Frage, zählt das als Ursprung?

Oder dann die Creepypasta, die dazu verfasst wurde, zählt das Spiel, die Eight Pages dann noch so dazu?

Also ja, so sind ja auch Geschichten, die irgendwo einen Ursprung hatten, andere Leute dann aber noch mehr draus gemacht haben, als was das eigentlich ist.

Und ich finde, das ist ja eigentlich das Tolle an Creepypastas, aber macht's natürlich dann auch schwer mit der Lizenz, aber.

Genau.

Und das hab ich mich echt immer gefragt, so, wenn du Creepypasta verfilmen willst.

Wie sieht das mit Lizenzen aus?

Und wie sieht das mit Urrecht aus?

Ja, das, finde ich, ist eine ganz, ganz schwierige Sache.

Das wäre, glaube ich, auch meine Top-Frage, wenn ich irgendjemanden in Hollywood interviewen müsste, der irgendwie das sagen hat.

Das wäre so direkt die erste Frage.

Ja, wie sieht's aus?

Wann kriegen wir uns dann an meinen Film?

Geht das überhaupt?

Ja, nee, das finde ich wirklich mal spannend, auch wenn es A24 mit Backrooms und so.

Ja, also das ist ja auch, das ist ja auch eine ganz, ganz wilde Geschichte weil Backrooms hat ja auch nicht hier von Cain Pixels ist ja auch nicht der Ursprung von den Backrooms Genau Und deshalb finde ich das auch so interessant.

Hat er dann irgendwie die, also es ist ganz wild, also ja, das wäre eigentlich mal wirklich so interessant herauszufinden, also, wie das da lizenztechnisch aussieht.

Ja.

Wie du sagst, genau, es verbreitet sich halt, es wird Sachen ergänzt mal und so.

Klar, es gibt diese OG-Pastas auf creepypasta.com im Archiv und sowas halt klar.

Und wenn du noch rausfinden kannst, wer der Urheber ist, kann man ja wirklich anfragen gezielt.

Aber den meisten ist das halt nicht möglich.

Also das interessiert mich wirklich.

Das wäre mal eine gute Frage so an irgendwelche Lizenzhalter, ja, wie die das regeln.

Vielleicht ist das auch ein Kernproblem, warum es noch nicht so viel gibt.

Das stimmt, kann auch sein, aber ich sehe das als Special bei Cinema Strikes Back, Investigativjournalismus.

Wird gleich aufgeschrieben.

Ja, werde ich machen.

Finde ich gut, dass ich immer noch mit Themenideen nach Hause gehe.

Na gut, na gut.

Ja, auf jeden Fall spannendes Feld und wie gesagt, es ist halt eine Sache, die, glaube ich, wie gesagt hat, Menschen, die sich halt damit nicht auseinandergesetzt haben, bisher schwer nachzuvollziehen, aber ich kann nur jedem raten, sich damit mal ein bisschen zu beschäftigen, wer eben auf, gerade auf eben spooky Geschichten steht, wer Geschichten mag, wer Narrative mag, nicht immer die bestgeschriebene Narrative, gar keine Frage.

Also Jeff the Killer, also das ist auch das Witzigste.

Jeff the Killer auf Deutsch ist hilarious.

Es ist großartig.

Also ich finde, man muss es halt auch einfach ein Mal gelesen haben.

Aber ja, wirklich auf Deutsch.

Auf Deutsch.

Auf Englisch ist es auch holprig, aber so Schulenglisch halt.

Aber auf Deutsch ist es wirklich, also da merkst du halt, es hat halt so ein Elfjähriger geschrieben.

100 Prozent.

Es geht nicht anders.

Es geht ja nicht anders.

Und als wir die auch damals im Podcast hatten, also wir mussten so viel lachen, auch bei der Aufnahme, weil das einfach teilweise...

Wirklich.

Ganz, ganz schlimm.

Aber nichtsdestotrotz sind das Geschichten, die irgendwie, haben die alle was.

So doof sie auch teilweise geschrieben sind.

Und bieten halt so viele gute Grundlagen.

Es macht sehr viel Spaß.

Also wenn ihr euch da echt noch nicht richtig mit auskennt, dickt da gerne mal rein.

Ich werde auch mal ein paar Sachen in den Show Notes verlinken.

Irgendwie, dann könnt ihr euch da mal ein bisschen umgucken.

Das ist die wahre Bildung.

Das ist wirklich wahre Bildung.

Wir müssen ja unseren Bildungsauftrag hier auch erfüllen.

Ich würde sagen, bevor wir so langsam auch zum zum Ende kommen für das Gespräch heute.

Jetzt kommt nochmal die Königsklasse.

Nämlich nochmal ganz privat und persönlich.

Von dir stelle ich immer gerne nochmal am Ende.

Ich weiß, wir sind ja ein Horror-Podcast und denkt sich immer, ach, die Leute da draußen, die haben ja alles gesehen.

Die kennen ja jeden Film der Welt.

Denkt man, ist aber meistens gar nicht so.

Deswegen keine falsche Scheu.

Ich möchte von dir nochmal gerne wissen, so zwei, drei Filme von dir.

Und zwar ganz persönlich wirklich.

Horrorfilm-Tipps, deine Lieblingshorrorfilme für unsere Hörer, für unsere Hörenden da draußen.

Was sollen Leute sich mal angucken?

Was empfiehlst du?

Und zwar ganz persönlich den Leuten.

Was würdest du sagen, sind so deine Top 3.

Oder Geheimtipps irgendwie, Leute, vielleicht auch nicht auf dem Schirm haben, die man sich mal reinziehen sollte.

Ich versuche mal so ein bisschen die Mischung zu machen.

Na klar.

So aus beidem so, dass ich meine Lieblingshorrorfilme und ein paar Geheimtipps hoffentlich empfehle.

Ich habe ein Gefühl, nicht so viele Leute haben Creep auf dem Schirm, oder?

Der U-Bahn-Creep?

In Deutschland vor allem.

Den, ja genau, also diesen Netflix.

Der mit Franker Potente?

Ach so, nee, den mit Marc Duplass.

Ach so, der mit den Tapes.

Genau.

ähm, so, und das sind ja eigentlich so zwei Filme, die es auf Netflix zu sehen äh, gibt, das sind ja eigentlich keine Netflix Originals, aber Netflix hat die sich irgendwie eingekauft, ja, und die sind mit Marc Duplass, den ich sehr schätze, der eigentlich so aus einem, sehr, sehr kleinen Indie-Kino kommt, der eigentlich auch immer mehr, ähm, so dramatische Geschichten erzählt, aber mit Creep erzählt der so seine einzigen Horrorgeschichten, und es geht da drum, dass ein Mann einen, der, ähm, Der hat wenig Geld und der nimmt einen ganz, ganz weirden Auftrag im Internet an, nämlich dass ein Mann für 1000 Euro gerne seinen Alltag gefilmt haben möchte.

Und dass es ein bisschen absurd werden kann.

Und dann ist er so, okay, gut, ich brauche das Geld, nimmt diesen Job an und dann filmt dieser Mann den Alltag von dem Auftraggeber und es wird wirklich absurd.

Und dieser Film geht auch in die Comedy-Richtung und diese absurde Richtung, Aber ich finde, die sind so absurd und toll, die beiden Filme.

Und mit dem zweiten Film wird das Franchise dann auch noch mal ein bisschen größer.

Und es gibt jetzt mittlerweile diese Creep-Tapes, diese Serie.

Gibt es in Deutschland leider gar nicht zu gucken, sondern es ist wieder so ein Shatter-Ding.

Hassen wir, dass es Shatter nicht in Deutschland gibt.

Ja, beziehungsweise nur abgespeckt auf Amazon halt, ja.

Genau, und da ist ja nicht das volle Programm.

Spitzlos, ja.

Aber ja, Creep empfehle ich immer sehr, sehr gerne.

Ähm, ansonsten hab ich auch ein Gefühl, dass das nicht so viel über diesen oder wird, ich hab auch nie, die Ahnung, worüber krass viel geredet wird, das heißt, wenn ich jetzt hier irgendwie was nenne, was absoluter Standard ist Deswegen sag ich immer, es ist ja wirklich deine, es geht ja um deinen persönlichen Geschmack Okay, aber schrei mich trotzdem bitte an einfach, wenn ich hier was erzähle.

Ich hab, irgendwie ist das so ein Film, der die ganze Zeit in meinem Kopf bleibt, ist so The Children Oh, ich lieb den.

Der ist Der ist underrated, 100%.

Oh, dankeschön.

Der ist 100%.

Der geht immer unter.

Ich finde, das war so ein Direct-to-DVD-Ding.

Es geht darum, dass mehrere Familien Weihnachten zusammen verbringen.

Und die haben auch ihre Kinder dabei.

Und ihre Kinder fangen an, sich irgendwann seltsam zu verhalten.

Und mehr möchte ich eigentlich noch erzählen.

Und ich finde, das ist ein...

Ist ein toller, kleiner Horrorfilm, der wirklich mit dieser Angst vor Kindern auch so ein bisschen spielt.

Und ich finde, der geht immer.

Also ich finde, das ist auch ein guter Weihnachtsfilm einfach.

Den habe ich lange nicht mehr gesehen.

Aber ich finde, es ist einer der besten Kinder-Horrorfilme.

Also Horrorfilme, wo Kinder quasi Antagonisten sind oder beziehungsweise Kinder sich komisch verhalten.

Sub-Genre überhaupt.

Ja, danke.

Sehr gut.

Und ich finde der absolut, der kennt irgendwie keine Sau, beziehungsweise der geht immer super unter.

Ja, willnredet irgendwie kein Mensch.

Ja, finde ich nämlich auch.

Ansonsten hätte ich noch einen Film, ich empfehle irgendwie immer I saw the TV Glow, aber den möchte ich jetzt nicht empfehlen.

Ich möchte nämlich den Film von der Regisseurin vorher empfehlen, nämlich We're All Going to the World's Fair.

Und den Film möchte ich empfehlen, weil es hier so sehr viel um creepypastas geht, möchte ich den empfehlen, weil es ist ein Film, der rangt sich auch um Internetmythen beziehungsweise ist eigentlich so ein Internethorrorfilm und es ist so schwer zu beschreiben, worum es da genau geht aber der hat, eine sehr, sehr ähnliche Atmosphäre wie I Saw The TV Glow, die ist sehr dicht der nimmt einen so komplett mit in den Wahn und.

Es ist schon ein mini creepypasta, Internet-Horrorfilm und das ist glaube ich das einzige, was ich dazu sagen kann, weil ich möchte nicht mehr verraten ich glaube man kann auch fast nicht mehr verraten Ne, ist sehr sperrig, sehr kryptisch es geht so ein bisschen auch um Manipulation, der Umgang mit dem Internet, mit Vertrauen im Internet sowas so ein bisschen, aber auch das reicht nicht ganz, um es zu beschreiben.

Muss man gucken muss man sehen, finde ich auch, der ist ganz schwer zu fassen ich mochte den, der ist sehr kryptisch, also wäre auch so, man muss ein bisschen experimentell Bock haben, so, der ist jetzt kein, nicht narrativ, nicht ganz stringent.

Man muss sich mehr auf die Atmosphäre auch einlassen, auf so das, wie erzählt wird und das so ein bisschen, aber ich fand den auch auf jeden Fall sehenswert, ja.

Natürlich, aufgrund der Thematik habe ich auch natürlich sehr...

Gefreut, dass mal so ein Film entsteht, der diese Thematik so ein bisschen aufgreift.

Voll, finde ich auch noch.

Und als letztes Ding noch einmal schnell hier, wenn ich auch irgendwie immer noch so sehr, sehr gerne empfehle, ist hier Behind the Mask.

Das ist, wo wir ja auch noch über Slicher-Filme geredet haben.

Das ist nämlich mal die andere Seite.

Das ist so eine Mockumentary über...

The Rise of Leslie Vernon.

Oh ja, oh mein Gott.

Ich hab jetzt Bock, den nochmal zu gucken.

Es ist so eine Mockumentary über einen Killer.

Also es wird praktisch aus der Gesicht des Killers erzählt.

Ich finde, die ist sehr unterhaltsam und irgendwie auch einfach mal diesen Twist mit reinzubringen, fand ich ganz cool.

Ist auch kein Meisterwerk.

Ich glaube, all diese Filme würde ich jetzt nicht als Meisterwerk betiteln, aber ich finde, die sind alle kratzend so an diese drei.

Stellenweise sind sie auch noch mehr Sterne.

Aber ich finde, der macht sehr viel Spaß und das sind, glaube ich, meine Empfehlungen.

Ja, sehr, sehr cool.

Ich finde, schöne Sachen dabei.

Richtig schön.

Sehr gut.

Das waren auf jeden Fall Sachen, die auf jeden Fall alle underrated sind.

Sehr gut.

TV-Globen, glaube ich, mittlerweile viel mitbekommen, weil der auf Netflix prominent ist und so.

Aber der World's Fair, der lief ja auch noch nirgendwo so richtig.

Aber finde ich auch sehenswert, ja.

Ich glaube, den gibt es bestimmt irgendwo bei Prime zu kaufen, hoffe ich.

Also ich habe mir den auch importiert auf Blu-ray.

Habe ich den hier.

So ist es ja generell sehr viel im Horror-Genre, dass man sich importiert irgendwie auf Blu-ray, nur auch irgendwie kriegt.

Oder mit VPN oder so.

Das kann man ja mal gerade nachgucken.

Nachprüfen live.

Sieht schlecht aus.

Es gibt ihn bei Mubi ist der.

Ach, ernsthaft?

Auch schön.

Der ist bei Mubi im Abo und man kann ihn eben auch quasi über Amazon auch über einen Channel von Mubi beziehen, genau.

Sehr gut.

Aber auch nur in der OMU, es gibt keine deutsche Version.

Ja, das muss man da in Kauf nehmen.

Aber man kriegt ihn auf jeden Fall, ja.

Nee, sehr schön.

Schöne Pics.

Sehr gut.

Das freut mich.

Das war meine größte Angst, als ich von dir die Fragen geschickt bekomme.

Ich war so, oh nein.

Ist es underrated genug?

Nein, wie gesagt, deswegen sage ich immer, es geht ja wirklich um persönlichen Geschmack.

Du kannst auch Scream 6 nennen.

Es ist völlig egal.

Die Leute sollen ja verstehen, was du ihnen empfiehlst.

Nee.

Von daher.

Ja, ich habe immer so Angst, weil es gibt so, ich bin Horror-Enthusiast durch und durch, aber ich habe ein Gefühl, mir fehlen noch so viele Bildungslücken und du bist ja auch so ein absoluter Horror-Geek und hast ja auch, ich würde dich auch hier durchaus als absoluten Experten da auf dem Gebiet betiteln und ich hab dann immer so Angst, sodass ich dann immer so.

Immer nur so an der Oberfläche kratze und dann hier die Standard-Dinge raushau.

Auch das, wie gesagt, auch das wäre okay gewesen.

Also deswegen no judge hier.

Also all Horror of Movies are beautiful.

Aber nee, nee, easy.

Alles gut.

Ich fand's wirklich schöne Tipps.

Also setzt ihr euch gerne draußen auf die Listen, wenn ihr es noch nicht gesehen habt.

Und ja, damit würde ich sagen, haben wir es auch für heute.

Ich bedanke mich ganz, ganz doll bei dir.

Das war sehr nice, hat sehr viel Spaß gemacht.

Ich fand's auch ganz, ganz toll.

Also ich hoffe, dass wir nochmal irgendwie vielleicht die Möglichkeit haben, nochmal gesondert über Creepy Passers zu reden, weil ich wäre sofort am Start.

Das ist, wie man gemerkt hat, vielleicht eine große Leidenschaft von mir.

Aber ich fand's sehr, sehr toll.

Ich hab mich sehr wohl gefühlt und ich fand's auch ein bisschen spooky.

Ja, auf jeden Fall.

Deswegen, sehr nice.

Freut mich, dass du dich auch hier willkommen gefühlt hast.

Das ist mir immer sehr wichtig, natürlich.

In unserer kleinen Horrorplauschecke und ja, wenn Wenn ihr da draußen noch mal doch Creepypasta, wenn ihr da draußen Creepypasta-Fans doch seid, unter unseren ganzen Film-Nerds, sagt geil Bescheid, schreibt es in die Kommentare.

Vielleicht können wir doch noch mal einen Teil 2 machen, wo wir vielleicht dann einfach nur mal über Creepypasta sprechen.

In dem Rahmen hier ist es natürlich jetzt nicht ganz Horrorfilme, aber wenn ihr Bock drauf habt, sagt uns Bescheid.

Das bin ich auch immer fit zu haben, klar.

Und ansonsten musst du einfach mal zu Animat Schrecken kommen.

Und dann reden wir da halt einfach drei Stunden über Creepypasta.

Sehr gut.

Es ist natürlich perfekt aufgehoben, aber wir haben ja heute schon mal einige Einblicke geliefert und ich glaube halt.

Wie gesagt, wer es ja jetzt nicht so auskennende Thematik, sollte auf jeden Fall, wie gesagt, mal rein, sich ein bisschen reinlesen, weil es ist halt, wenn man Horrorfan ist und Gruselfan und dann ist es eigentlich ein No-Brainer, sich da mal ein paar Sachen, man muss ja auch nicht lesen, es gibt ja auch genug Channel, die es irgendwie vertonen, es gibt Kurzfilme zu vielen von den Pastas, oft auch irgendwie animiert dann oder sowas halt, aber die Geschichten kriegt man halt in verschiedensten, Versionen oder auf Spotify gibt es halt Hörbücher und Podcasts, die es einfach nur nacherzählen, sowas eben.

Dann gerne einfach mal ein bisschen reingehen, weil, wie gesagt, das ist eigentlich, da ist ein fast unerschöpfliches Ausmaß an geilen Grusel-Stories und die sollte man sich auf jeden Fall mal reinfahren, ja.

Von daher, wir verblinken auf jeden Fall ein bisschen was in den Show Notes.

Und ja, wir verblinken natürlich auch deine Channel, wo man dich und euch findet, in den Show Notes.

Geht gerne rein, folgt Lenny, folgt CSB natürlich.

Und ja, schön, dass du da warst.

Vielen, vielen Dank für den tollen Talk.

Und dann hören wir uns hoffentlich ganz bald wieder.

Und ihr da draußen, wir hören uns hoffentlich auch bald wieder zu einer neuen Folge, Wofür gruselt sich eigentlich?

Und natürlich am Freitag regulär aktuell noch in unseren Deutscher Horror Wochen.

Ähm, das wird äh, ich sag immer gerne, wir wählen unsere, unsere Themen ja selbst aus.

Und manchmal weiß ich nicht, warum wir uns selbst so geißeln.

Aber ja, das ist ein anderes Thema.

Das ist ein anderes Thema.

Habt auf jeden Fall eine schöne Woche und bis bald.

Dankeschön.

Tschüss.

Tschüss.

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