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403 Swimming Pool - Der Tod feiert mit (2001)

Episode Transcript

Diese Episode wird präsentiert von Deadline, das Filmmagazin.

Die Fachzeitschrift für Horror, Thriller und Suspense.

Moin moin und herzlich willkommen zur 403.

Episode von Devils and Demons, der Horrorfilm-Podcast.

Ich bin der Chris und bei mir ist mein Goldstückchen Theresa.

Hallo.

Ja, und wir sind heute zu zweit.

Liebe Grüße an André und Laura.

Wir haben euch lieb, können heute leider nicht dabei sein.

Und wir machen weiter mit den gar nicht mal, ich habe gehört, gar nicht mal so populären German Slasher Weeks hier bei uns.

Also ich habe gehört, das Thema geht einigen schon ganz schön auf den Zeiger.

Aber es sind erst zwei Wochen gewesen.

Ja, aber der Höhepunkt, der kommt nächste Woche.

Also auch diese Folge, die wir jetzt aufnehmen, ich prophezeie das einfach mal, ist natürlich gelungen, wird vielleicht etwas kürzer als sonst.

Aber nächste Woche auf jeden Fall einschalten, das wird großartig.

Ja.

Genau, wir reden heute über Swimmingpool, der Tod feiert mit aus dem Jahre 2001.

Dazu gleich mehr.

Wir wollen noch einmal ganz kurz, wir wollen euch auch gar nicht lange nerven, ganz kurz auf unsere Dezember-Weihnachtsveranstaltung in Köln hinweisen.

Die findet nämlich am 18.12.2025 im Touristerama-Kino statt in Köln.

Tickets sind bereits im Vorverkauf unter rausgegangen.de.

Findet ihr auch in den Shownotes den Link dazu.

sind noch ein paar Tickets da, könnt ihr euch gerne mit versorgen.

Da haben wir was Schönes geplant tatsächlich.

Da freuen wir uns auch alle schon drauf.

Ihr bekommt dort das volle Programm, ich hab's auf Instagram genannt, unsere größten Stärken, aber auch unsere größten Schwächen als abendfüllendes Programm geliefert.

Ihr bekommt einen Live-Podcast von uns zum Thema Weihnachtshorrorfilme.

Eure liebsten Weihnachtshorrorfilme.

Das sind unsere Stärken.

Dann schauen wir zusammen einen Horrorfilm-Klassiker, dessen Titel wir jetzt noch nicht verraten.

Aber es lohnt sich auf jeden Fall.

Ist eine Überraschung.

Nein, deshalb schon.

Ist eine Überraschung, genau.

Passt aber, so viel können wir, glaube ich, verraten.

Wer Davids and Demons schon lange hört, hat vielleicht eine Idee davon, was wir da zeigen.

Und nein, es ist nicht Halloween 6, bevor jemand...

Deswegen sich jetzt eine Karte...

Ich weiß, ich würde es verstehen, wenn die letzten Tickets jetzt deswegen weggehen würden.

Aber das ist es tatsächlich.

Es ist leider auch nicht Erbart.

Leider.

Nee.

Wir müssen erst mal auf Nummer sicher gehen, bevor wir solche wackerhalsigen Risiken eingehen, würde ich sagen.

Und dann planen wir natürlich auch noch ein bisschen Interaktion, ein bisschen Show-Element dort.

Dann könnt ihr euch auch ungefähr vorstellen, was dort passiert, gemessen daran, was wir vielleicht in diesem Jahr noch nicht gemacht haben, was aber angebracht gewesen wäre.

Und das würde ich sagen, zählt zumindest, wenn ich, ja, wenn ich dich so ansehe, wenn ich André so ansehe, auf jeden Fall zu unseren Schwächen.

Ich weiß gar nicht, was ich meine, aber nee, genau das Show-Element.

Wir dürfen es jetzt noch nicht verraten, weil es geheime ist, was wir da geplant haben.

Aber du weißt ja, was der dritte Teil ist.

Ja, ich habe aufgepasst.

Ich weiß, was geplant ist.

Ja, und das kann man jetzt so nicht gerade als Stärke bezeichnen.

Das kann nur peinlich werden.

Aber es gibt auf jeden Fall, falls das vielleicht auch ein Indikator ist, so die Frage, boah, lohnt sich das zu kommen oder nicht?

Weil es hätte der Night Fright ja schon immer nur halbe Stunde Podcast ist.

Das ist es hier nicht.

Also ihr bekommt einen Film, einen Kracherfilm, behaupte ich jetzt einfach mal, finde ich auch so.

Und ihr bekommt aber auch wirklich vollwertiges Podcastprogramm, sag ich mal jetzt nicht so Halloween 6, äh nicht Halloween, Scream 6 Folge, volles Programm, also die 5 Stunden kriegen wir.

Nicht voll, so lange ist es nicht gemietet, aber wir kriegen schon, wir kommen da nah dran, würde ich jetzt einfach mal sagen.

Genau, es gibt knapp vier Stunden Programm.

Genau.

Auf jeden Fall, ja.

Und wie gesagt, da ist auch noch genug Zeit, wenn ihr mal mit uns persönlich quatschen wollt.

Wenn ihr mit Teresa ein Foto machen wollt, dann könnt ihr das da gerne tun.

Und wir würden uns auf jeden Fall freuen, wenn ihr zukommt, dann machen wir uns eine schöne Vorweihnachtszeit, nochmal ein schönes Event dort.

Und wir wissen, das ist unter der Woche, es ist abends, aber es lohnt sich, auf jeden Fall.

Deswegen fangen wir auch ein bisschen früher an.

Und ja, also falls ihr da Bock drauf habt, schaut gerne vorbei bei uns im Linktree, findet ihr den Link dazu.

Ihr müsst schnell sein, es gibt nicht mehr so viele Karten, es ist schon ein ganzer Haufen weg, aber ein paar gibt es auf jeden Fall noch.

Guckt da auf jeden Fall gerne rein.

Wir freuen uns auf euch.

Auf was wir uns nicht freuen, Theresa, ist, glaube ich, der Film Swimming Pool, weil wir haben den schon mal, wenn ich mich richtig erinnere, mit unserer Community zusammen in der Watchparty geguckt.

Und schon da, und das hatte ich leider vergessen, als ich dass wir den da geschaut haben nee, dass ich ihn scheiße fand, das habe ich vergessen und habe ihn deswegen wieder auf den Sendeplan gesetzt hier für unsere Slasher-Wochen.

Ich habe es ein bisschen bereut aber ja, und ich glaube, du hattest auch jetzt nicht große Lust auf den Film, oder?

Hatte ich tatsächlich nicht, aber also, ich weiß nicht, was das jetzt hier für ein Effekt ist, schon in Woche drei ich mir anfange, das schön zu reden ich habe den gravierend aufgewertet sag ich jetzt einfach mal.

Also ich hatte deutlich mehr Spaß damit, als ich das gedacht habe.

Vielleicht musste ich erst Schools Out sehen und nochmal Flashback, um Swimmingpool würdigen zu können.

Vielleicht hat es das vorher gebraucht.

Ja, das kann es sein, tatsächlich.

Also da dachte ich mir so, im Vergleich zu Schools Out, der einfach schnarchend langweilig war, ohne quasi Kills und keine Ahnung, ist das ein Kracher, würde ich jetzt einfach mal sagen.

Okay, ich glaube, den Effekt habe ich für nächste Woche.

Also ich muss sagen, es ist jetzt auch wirklich gerade für mich ein bisschen die innere Hölle, dass wir jetzt nicht über Halloween Horror Hostel sprechen, dass ich doch eine Woche warten muss, weil wirklich, wir saßen hier auf der Couch und konnten unseren, ich will eigentlich gar nicht zu viel beraten, aber wir konnten unseren Augen und Ohren nicht glauben und trauen, was da passiert ist alles.

Also hast du den schon geguckt?

Ich habe den so halb geguckt.

Wir hatten so ein bisschen Planänderungen diese Woche und ich hätte den sonst im Zug zu Ende schauen müssen.

Und als dann klar war, dass wir das doch erst noch eine Woche verschieben und nicht beides zusammen aufnehmen, dachte ich mir, okay, dann schaue ich die letzte halbe Stunde.

Ich meine, der geht ja nur 80, nee, 70 Minuten.

Weißt du, okay, die letzte halbe Stunde schaue ich dann zu Hause und ich werde mir den dann einfach nochmal komplett am Stück ansehen, weil die erste halbe Stunde, die kann ich mir ruhig nochmal anschauen.

Ich muss sagen, ich war unterhalten.

Ja, auf einem ganz besonderen Level.

Jetzt drücken wir es mal so aus.

Aber es war, also ich...

Ich würde mir lieber noch 50 Mal die erste Hälfte von Halloween Horror Hostel anschauen, als die erste Hälfte von Schools Out einmal.

Ich sage es, ich drücke es doch drastischer aus.

Wie gesagt, damit machen wir euch vielleicht auch schon ein bisschen die nächste Folge schmackhaft.

So kacke das doch alles ist, was da passiert in Halloween Horror Hostel.

Aber auch da bin ich bei dir.

Ich würde sogar diesem Film...

Zehnmal am Stück gucken, bevor ich noch mal einen von diesen vier anderen Filmen, die wir jetzt inklusive heute besprochen haben, gucke.

Weil das auf so eine ganz.

Unfair...

Nee, wie sagt man?

Machen wir nächste Woche.

Aber es war tatsächlich ein Fest.

Also guckt euch den unbedingt an.

Der ist auf...

War der auf YouTube auch?

Naja, ihr findet den schon.

Genau, auf Join Plus könnt ihr den schauen.

Und da gibt es eine Woche Probe.

Aber umsonst.

Guckt den.

guckt den.

Ihr wollt mit uns diese Folge durchleben.

Es lohnt sich absolut.

Axel Stein, Christian Tramitz, hier ein paar seriöse Schauspieler sind auch mit bei.

Mike Krüger.

Danach waren sie nicht mehr seriös, glaube ich.

Es ist...

Ich wusste jetzt schon innerlich, das ist so schlimm.

Aber erstmal feiert der Tod bei uns.

Man muss sich das erarbeiten.

Sögen wir es mal so aus, bis man dahin kommt.

Und das machen wir jetzt mit Swimmingpool.

Der Tod feiert mit einem Slasher aus dem Jahre 2001 hat auf Letterboxd eine Durchschnittswertung von 2,5 von 5, auf der IMDb eine 4,4 von 10, kam in Deutschland am 4.

Oktober 2001 in die Kinos, hat umgerechnet 960.000 Dollar gekostet, keine Ahnung was da eingespielt ist, war auf jeden Fall ein ziemlich großer Flop, läuft 89 Minuten, wenn ihr den gucken wollt, den gibt es auf DVD oder bei Prime Video aktuell im Abo, hat eine FSK 18 Freigabe, wir haben tatsächlich bei den letzten Malen häufiger vergessen, den Gewaltgrad einzuschätzen.

Und das wurde sich gewünscht.

Und deswegen holen wir das wieder ein bisschen mehr zurück.

Ich würde sagen, mal gucken, ob du mir recht gibst, von den vier Filmen, die wir bis jetzt hatten, Ah, obwohl Flashback, nee, ich glaube, Flashback war ein bisschen härter.

Zumindest in dieser ungeschnittenen Version.

Die FSK 18 passt hier grob, würde ich sagen.

Aber ich glaube, heute würde der mit einer 16 durchkommen.

Auf jeden Fall.

Hat aber so diese, ich würde sagen, der hat so diese Standard-Scream-Gewalt, die ersten Scream-Teile.

Du siehst immer mal, wo ab und zu mal eine Kehle aufgeschnitten wird und sowas alles, aber jetzt kein Splatter.

Ja.

Die sehen es mal so aus.

Genau, also ich glaube auch, dass der jetzt heutzutage eine 16er-Freigabe bekommen würde, ist jetzt halt aber auch bei weitem nicht so zahm wie jetzt hier Schools Out, sondern ist, glaube ich, schon ganz gut mit Flashback auch vergleichbar.

Ja, ich würde sagen so eine 2,53 von 5, so in dem Sinne so vielleicht.

Ja, kommt hin.

Ja.

Spannend ist der, weiß ich jetzt nicht, fandst du den denn jetzt spannender als beim letzten Mal?

Bist du da mitgegangen?

Warst du angespannt?

Hast du mitgezittert?

Nee, mitgezittert habe ich nicht.

aber ich war einfach besser unterhalten als beim letzten Mal und vor allem war ich halt viel besser unterhalten als bei Schools Out.

Also ich möchte, wahrscheinlich werde ich noch ein paar Mal auf diesem Film rumdreschen, aber ich habe das Gefühl, vor allem im Nachhinein würde ich den, glaube ich, noch schlechter bewerten, als ich letzte Woche getan habe, weil irgendwie bin ich im Nachhinein richtig genervt von dem.

Ich weiß auch nicht, ich habe da schon noch, ich habe noch ein paar Mal drüber nachgedacht, das war ein richtig beschissener Film.

Irgendwie, das ist so ein Gefühl, was ich jetzt gerade so habe.

Ich glaube, so ganz so kritisch war ich letzte Woche nicht mit dem und hier war ich dann wirklich so, doch, ich war unterhalten.

Also spannend ist der nicht.

Unterhaltsam.

Jetzt auch nicht so hundertprozentig, aber vielleicht so...

50?

Ja, ich glaube, wir werden dann gleich im Einzelnen wahrscheinlich ein bisschen auseinandergehen.

Ja, wahrscheinlich.

Haben wir eine Content-Note?

Außer der übliche Arschloch-Alarm.

Ja.

Wer Arschlöcher nicht mag, Trigger-Warnung.

Aber so jetzt seriöse.

Es wird ein bisschen Trauma angesprochen.

Aber halt jetzt, weil da der Vater ...

Boah, echt?

War da ein Trauma drin?

Ja, weil der Vater ...

Ach so, ja, stimmt.

Aber das ist jetzt auch nicht so, keine Ahnung, wie das in anderen Filmen ist.

Es ist eine Randnotiz.

Mobbing ist ein Thema im Film.

Aber jetzt auch nicht so, dass es besonders seriös behandelt wird.

Das muss man auch dazu sagen.

Es ist ja so auf einer 0815-Küchen-Psychologie-Ebene mal wieder.

Aber ja, kann man auf jeden Fall, glaube ich, jetzt problemlos gucken.

Wurde gedreht von Boris von Sychowski.

Den kenne ich nicht.

Der hat tatsächlich auch nur ein paar TV-Credits noch gesammelt.

Alarm für Kobo 11 hat er fünf Folgen gemacht.

Das ist aber auch schon das Spektakulärste, was ich gefunden habe.

Die Besetzung ist tatsächlich interessant.

Da gibt es so ein paar Gesichter, die hat man schon noch nie gesehen.

Ganz viele sogar.

Ein paar, die hat man ab und zu schon mal gesehen.

Die Hauptdarstellerin, Kristen Miller, die habt ihr vielleicht in Cherry Falls schon mal gesehen.

Es sind ein paar deutsche Darstellende dabei.

Elena Udlik zum Beispiel, die hat in Keinohrhasen mitgespielt.

Oh Gott, dass ich mal Keinohrhasen bei Devils and Demons sage.

Alleine der GZSZ-Count war schon sehr hoch die letzten Wochen.

Ja, heute nicht.

Heute haben wir tatsächlich schon ...

Was das angeht, glaube ich, sind wir in Höhe eben, was das angeht.

Die hat auch noch bei Alles auf Zucker mitgespielt, ein ganz guter Film.

Und dann haben wir tatsächlich zwei, zumindest...

Und retrospektiv kann man das sagen, zwei, zwei quasi Hollywood-Stars hier an Bord, die zu dem Zeitpunkt aber noch nicht wussten, dass sie immer Hollywood-Stars werden.

Einmal James McAvoy, den kennt ihr aus Split, aus X-Men, aus dem Speak to Evil-Remake, aus S, aus Atomic Blonde.

Und Isla Fisher, die aus Now You See Me, Great Gatsby, Nocturnal Animals, die war auch mal mit, ich glaube, die war so gefeiratet mit Sacha Baron Cohen, wenn ich mich nicht ganz irre.

Auf jeden Fall, die wissen, glaube ich, selber nicht, wie sie in dem Film gelandet sind, Theresa.

Ich glaube, weil sie zu dem Zeitpunkt wirklich noch keine Ahnung hatten, dass sie irgendwann mal eine große Nummer wären, sonst hätten sie von vornherein gesagt, nee, also sorry.

Aber es ist schon lustig so, vor allem, da kommen wir ja wahrscheinlich auch noch zu, aber ich sage es jetzt trotzdem schon mal, der Film ist ja eigentlich da sehr international aufgestellt, weil der ja auch in Prag spielt und gar nicht in Deutschland, wie man jetzt vielleicht bei den deutschen Slasher-Wochen meinen könnte.

Und trotzdem interessiert sich ja keiner dafür, obwohl du eigentlich so von, also zumindest jetzt so aus Europa ein paar Leute genommen hast, hast irgendwie gesagt, wir machen das in Prag, hast ein paar Leute aus Amerika genommen und trotzdem interessiert sich keiner dafür, dass eigentlich schon, für einen Film, der eigentlich so viele, verschiedene was heißt verschiedene Regionen, aber naja, ihr versteht schon, ne ist das eigentlich eine sehr schwache Leistung der hätte besser performen können, denke ich Ja, das glaube ich auch, weil irgendwie, ja, das ist, und das ist mir vielleicht schon mal.

Nee, das machen wir nachher, wenn wir über Prag nochmal kurz über das Setting reden, weil es ist wirklich absurd, dass wir jetzt über die German Slasher Weeks sprechen und gefühlt kein einziger dieser Filme aus der Skulls Out 1 in Deutschland spielt.

Das ist schon ein bisschen absurd irgendwie, aber ja, machen wir gleich, würde ich sagen.

Ja, lass uns einfach, ich würde sagen, direkt einsteigen.

Was passiert gleich in dieser ersten markanten Szene, Theresa?

Genau, also die Anfangsszene zeigt zunächst einen Mord.

Die junge Catherine wird vom maskierten Killer ermordet und in einen Pool geworfen, nachdem sie Zeugin des Todes ihres Freundes geworden ist.

Ja.

Und da musstest du doch bestimmt an Scream denken bei dieser ersten Szene.

Hm, weiß ich nicht.

Ja, doch, natürlich musste ich an Scream denken.

Es ist wirklich sehr ähnlich.

Wir sind zum einen in einer sehr krassen Butze mal wieder unterwegs.

Ich habe sofort bemerkt, dass wir nicht in Deutschland sind, weil die holt direkt eine Knarre raus, wo ich dachte, niemand in Deutschland hat einfach irgendwo eine Shotgun rumliegen.

Also wirklich.

Ich finde, das war schon, glaube ich, der unstereotypischste Moment des ganzen Films.

Du denkst so, oh nein, da wird wieder die unschuldige Blondine wird zu Hause angegriffen, läuft die Treppen hoch, ist wehrlos.

Nee, nach zwei Sekunden sie merkt, okay, vielleicht bin ich in Gefahr.

Zack, Schotwinte rausgeholt oder Jagdgewehr aus dem Schrank geholt.

Und dann dachte ich so, okay, okay, girl, I'm in it.

So, dachte ich so, machen wir so.

Hat zwar trotzdem nicht gereicht.

Ich wollte gerade sagen, es hat ihr jetzt nicht so viel gebracht.

Ja, und dann auch der Killer ist halt auch, ja, schwarz angezogen und hat dann eine weiße Maske.

Das ist ein, also ich weiß nicht, ob wir darüber später noch sprechen, aber das ist wirklich also nee, aber naja, wir kennen das, schwarzes Outfit, weiße Maske kennen wir unter anderem ja auch hier ist es ein Totenkopf so ein Totenkopfgesicht, so ein weißes Schädel, der da quasi.

Sieht aus wie Scream, nur halt dass der, nicht dieses verzogene Gesicht sondern halt, ja, ein Totenkopfgesicht aber können wir kurz direkt schon mal über den Look des Killers reden?

Ja, gerne, Warum trägt der eine schwarze Lederhose?

Ich bin mit der Maske, gehe ich, okay, sage ich, okay, ist Scream abgeklaut, aber dann bin ich fit.

Aber der Rest ist Outfit.

Diese Stiefel, diese schwarze Lederhose und vor allem dieses dünn anliegende Rollkragen-Longsleeve, was er da trägt, was auch so ganz komisch seine Figur betont, was so gar nicht killer-like ist.

Also, sorry, ich musste lachen beim ersten Auftritt und ich konnte ihn leider nicht mehr ernst nehmen bis zum Rest des Films.

Maske, okay, zeigt mir seinen Kopf, aber der Rest des Outfits ist halt so 2000er irgendwie, als ob der gerade frisch vom Rave kommt oder sowas.

Ich habe keine Ahnung, aber das war, ging gar nicht.

Ja, ich schaue es mir gerade hier auch nochmal online an.

Da sieht man leider die Hose nicht auf den Bildern, aber ich war vor allem diese hautengel-schwarze Lederhose.

Ich dachte wirklich so.

Ich meine, warum nicht?

Kann man sich auch fragen.

Warum sollte ein Killer keine, hautenge, schwarz in jeder Hose schranken.

Ja, es ist mal was anderes.

Das ist dann das Gegenteil von Scream, wo er halt so einen weiten Umhang trägt.

Und hier ist es halt hauteng.

Aber es hätte mich jetzt auch nicht gewundert, wenn am Ende irgendwie er die Maske runterzieht und das H.P.

Baxter drunter mit seinem Outfit, was er seit 30 Jahren trägt.

So irgendwie, das ist schon ein bisschen kirre.

Aber ja, wir haben, genau, wir haben die junge...

Ich bin noch kurz, die Maske finde ich halt, aber trotzdem auch...

Super lame.

Also klar, das ist ja auch von Scream irgendwie zum Beispiel der Setting Point, dass das eine Maske ist, die man 180.000 Mal kaufen kann.

Aber die sieht wirklich so, ich weiß nicht, die sieht einfach richtig langweilig und uninspiriert aus und die hast du so schnell wieder vergessen.

Ich konnte mich halt nicht mal daran erinnern, dass wir hier einen maskierten Killer hatten.

Und ich weiß nicht, wann wir das bei der Watchparty gesehen haben, aber das muss wahrscheinlich im letzten Jahr gewesen sein.

Ja, auf jeden Fall innerhalb der letzten zwölf Monate war es auf jeden Fall.

Genau, und ich konnte mich nicht mal mehr erinnern, dass wir hier einen maskierten Killer haben.

Und das ist schon bitter.

Und ich habe aufgepasst bei der Watchparty.

Und es ist auch so, ich muss gestehen, also nochmal Schools Out, wir kamen die schönen Vergleichsmöglichkeiten.

Ich hätte, wenn man den Killer, also den Look des Killers aus Schools Out 1 hier reintransportiert hätte, mitsamt der Heckenschere, hätte mir, glaube ich, besser gefallen.

Ja, oder generell halt irgendeinen Killer, den man wiedererkennt.

Bisschen Originalität.

Ja, es ist wirklich einfach ein, es ist super langweilig und super vergessenswert.

Und verstehe ich nicht, warum man sich da nicht mehr Mühe mitgegeben hat.

Also ja, wahrscheinlich sollte es irgendwie an Scream erinnern, aber und wahrscheinlich würde man das gleiche über Scream auch sagen, wenn Scream halt nicht so ein ansonsten guter Film wäre, wo es sich lohnt, den in Erinnerungen zu halten.

Aber das ist halt auch bei so einem vergessenswerten Film, ist es halt einfach.

Ja, bei Skulls Out werde ich mich, glaube ich, zumindest irgendwie, wenn ich ein Bild von dem Killer sehe, würde ich immer wissen, ist es Skulls Out.

Und wenn mir das jemand zeigen würde, würde ich sagen, keine Ahnung, ein billiges Halloween-Kostüm für jemanden, der keinen Bock hatte, sich zu verkleiden, dann einfach eine billige Maske übergeschmissen hat und gut ist.

Ja, das stimmt.

Ja, das könnte man, es gibt ja noch ein paar andere Slasher, die auch uninspirierte Masken haben oder Verkleidung.

Und wenn man die so alle untereinander aufgelistet bekommt und dann zuordnen muss, welches ist jetzt Swimmingpool, wird es in der Tat schwierig.

Ich hätte es verstanden, wenn sie dieses komplette Opening einfach als Scream-Hommage genommen hätten und dann hätte der Killer für den Rest des Films entweder eine andere Maske oder vielleicht sogar einfach mal wechselnde.

dass er für jeden Killen eine andere Maske oder sowas hat.

Aber so wie es jetzt ist, ist es tatsächlich irgendwie ein bisschen boring.

Und im Gesamtkontext, wie du schon gesagt hast, mit der Lederhose und den Stiefeln und so weiter, dem Rollkragenpulli, weiß ich nicht, ob das jetzt irgendwie der metzelnde FDP-Abgeordnete sein soll, keine Ahnung, oder irgendjemand von irgendeinem Krypto-Verein, keine Ahnung.

Fidans-Bro-Killer.

Ja, ähm ...

Wir haben die junge Frau in Not zu Hause, die am Telefon bedroht wird.

Der Killer dringt ein, es geht ein bisschen quer durchs Haus.

Das ist halt wirklich fast 1 zu 1 das Opening von Scream.

Allerdings, das muss man auch sagen, einfach nicht genauso gut.

Obwohl ich tatsächlich finde, und das ist jetzt wieder der Vergleich, deswegen müssen wir es vielleicht auch diesmal ein bisschen mehr innerhalb unserer deutschen Slasher vielleicht vergleichen.

Fand ich ist trotzdem noch einen relativ gelungenen Auftakt, weil man, ich weiß nicht, ob es dir auch so ging, Ich fand, man hat direkt so einen mehr internationalen Appeal gesehen als in den anderen Filmen.

Da waren mal ein paar andere Kameraeinstellungen mit bei.

Da wurde ein bisschen Hollywood-reifer geschnitten und so weiter.

Und das hat mir, das fand ich, hatte ein internationaleres Gefühl als jetzt bei den drei anderen Filmen, die wir schon geguckt haben, fand ich.

So von der Installierung her.

Ich finde, der sieht aber auch viel hochwertiger aus.

Also ich finde, also...

Wobei man zusagen muss, ich finde, wie gesagt, wir wissen nicht, wie Schools Out abseits von YouTube aussieht.

Oder auf Ich glaube, der ist aber trotzdem auch davon, also insgesamt habe ich trotzdem das Gefühl, der Film hier sieht irgendwie schon besser aus, schafft es irgendwie auch moderner zu wirken.

Also klar, den könnte man hundertprozentig in diese Zeit einstufen, wenn man den sieht.

Wenn man den gezeigt bekommt, könnte man sagen, ja, 2000er oder 90er oder so.

Aber insgesamt hat man schon das Gefühl, also.

Ich habe das Gefühl, man sieht das Geld, was reingeflossen ist, auch irgendwie.

Die 900.000 Dollar.

Ja, aber wie viel hat Scoots Out gekostet?

Hatten wir das?

Das war okay, aber das ist auch unfair.

Das ist ein Fernsehfilm.

Das ist hier ein Kinofilm.

Ja, aber trotzdem.

Also den könnte man jetzt eher mit Flashback im Vergleich ziehen.

Da habe ich schon wieder vergessen, was wir da gesagt haben.

Ich auch.

Ich glaube, war ein Flashback nicht zweieinhalb Millionen gekostet?

Ja, ich weiß es nicht mehr.

Ich glaube, ich prüfe das mal.

Nee, Flashback hat genauso viel gekostet.

900.000.

Genau und also ich finde...

Ah ne, 900.000 eingespielt, ne, sorry, egal.

Ich finde, also hat mir so vom Look her trotzdem ganz gut gefallen.

Ich hatte halt wirklich das Gefühl schon, man sieht hier einen Film.

Ja.

Genau.

Das würde ich auch sagen.

Ja.

Ja, also es ist auf jeden Fall, wie gesagt, mit dem Auftakt gehe ich mit, das war okay.

Wie gesagt, vernünftig inszeniert, hat eigentlich Spaß gemacht und eigentlich Lust auf mehr gemacht.

Wie geht's weiter?

Also, nach Nach dem Schulabschluss feiern mehrere Jugendliche der International High School in Prag mit einer geheimen Party im nächtlich geschlossenen Schwimmbad.

Die Gruppe bricht nachts in das luxuriöse Schwimmbad ein.

Die Stimmung kippt schnell, als nach und nach Gäste auf grausame Weise getötet werden.

Die Opfer, darunter Kim, Kata, Svenja, Mel und andere, werden auf unterschiedliche Weise vom Killer, der eine Totenkopfmaske trägt, ermordet.

Die Jugendlichen entdecken die Leichen und geraten schließlich in Panik, während sie zunehmend einander verdächtigen.

Ich liebe es auch, dass irgendwann noch Kim, Kater, Svenja, Mel und andere.

Ja, vor allem in so einer Aufzählung, die beginnt mit darunter.

Also normalerweise dürften dann halt nur Namen kommen, aber darunter auch andere.

Ja, weiß man nicht so genau, wer da noch gestorben ist, konnte sich schon wieder keiner dran erinnern.

Ja, und jetzt sind wir beim Thema.

Wir haben hier Prag als Setting.

Und ja, wie gesagt, also deutsche Slasher, Aber so richtig deutsch ist es dann doch irgendwie doch wieder nicht.

Wir haben Rolls Out, hätte ich beinahe gesagt.

Schools Out 2 in der französischen Britannien.

Wir haben Flashback in den Tiroler Alpen.

Wir haben jetzt hier Swimming Pool in Prag.

Klar, fairerweise muss man zusagen, Anatomie besprechen wir jetzt nicht noch mal, weil wir den schon mal besprochen haben.

Der spielt natürlich in Heidelberg zum Beispiel.

Aber ansonsten ist es schon ein bisschen verwunderlich, dass man da jetzt sagt, vielleicht hat man sich auch gesagt, wir wollen Deutschland in Stärkland drehen, aber es hat zu wenig.

Ich glaube, Deutschland ist da nicht sexy genug für Leute aus dem Ausland.

Die denken, glaube ich, nicht, oh, ja, so einen deutschen Film, so ein Film in Kassel, das wäre doch mal was, ein Film in Kassel, Mensch, den schaue ich mir an.

Also Prag ist ja eine schöne Stadt, aber der Film schafft es jetzt nicht unbedingt, Werbung für Prag zu machen, finde ich.

Also da hat jetzt nicht so viele, das sind mal so zwei, drei Shots vom Stadtbild so dabei.

Aber das ist jetzt nichts, wo du...

Genau, du hättest den jetzt auch in München spielen lassen können oder sonst wo.

Das wäre jetzt irgendwie kein Ding gewesen.

Deswegen hat es mich schon ein bisschen gewundert.

Aber wir sind ja hier international unterwegs.

Und das ist bei diesem Film ein bisschen weird.

Weil ich hatte es vergessen, muss ich gestehen.

Ich hätte vielleicht meine eigene Letterboxd-Review lesen müssen, wo ich mich schon ausführlich darüber geäußert habe.

Aber ich habe sie nicht nochmal gelesen.

Und dachte so, starte den Film so auf Deutsch.

Weil ich dachte so, klar, ist ja ein deutscher Film.

Und wundere mich so, denke so, hä, das ist überhaupt nicht, passt gar nicht zu den Lippenbewegungen.

Und denkst du, haben die das overdupped?

Und dann hab ich mal auf Englisch geschaut und dachte so, ah nee, stimmt, der ist ja OV, Mr.

Worldwide, International Affair hier unterwegs.

Mr.

305 war am Start.

Ja, es war super weird, weil ...

Da spielen halt tschechische Schauspieler mit, deutsche Schauspieler, britische Schauspieler und noch von irgendwo welche und die haben halt alle einen ganz fiesen Dialekt.

Alle.

Selbst die Native Speaker haben einen ganz fiesen Dialekt.

James McAvoy, I'm looking at you.

Und das ist auf O-Ton kaum genießbar, muss ich sagen.

Auch wenn es die OV ist.

Aber ich finde, es ist ganz weird zu gucken, weil das auch so nach Schulenglisch klingt.

Also es klingt so, als wäre das Drehbuch von Leuten geschrieben worden, die keine Native Speaker sind.

Und das so nach Schulenglisch gemacht haben und das klang ganz weird, so reden keine englisch sprechenden Leute miteinander und das fand ich irgendwie seltsam und das hat einen ganz komischen Effekt auf mich gehabt irgendwie.

Also der Film, ist laut Letterboxd, wurde der geschrieben von Lorenz Stassen, falls das die Frage beantwortet.

Der hat auch glaube ich ein paar Folgen für Gruber 11 geschrieben.

Der hat ansonsten auch nichts hier bei Films written, das ist der einzige Eintrag.

Ich glaube, nach Similkruel weiß man, warum da keine größere Karriere draus geworden ist.

Ich habe den jetzt auf Deutsch geguckt, deswegen ist mir das nicht so aufgefallen, logischerweise, aber ja, wahrscheinlich haben sie gedacht, okay, wir nutzen das, dass wir irgendwie halt diese unterschiedlichen Nationalitäten haben und dann ist es irgendwie real und echt und deswegen ist es nicht so schlimm, wenn das so unterschiedlich ist, aber es scheint dann ja doch gar nicht aufzugehen, so hört es sich jetzt ja an.

Es ist auch so, und das hatte ich auch vergessen, und vielleicht ist das so ein bisschen der Irrtum, dem ich so ein bisschen auf den Leim gegangen bin.

Es spielen halt nur, ich glaube, zwei oder drei deutsche Schauspielende überhaupt mit.

Und in meiner Erinnerung waren es aber irgendwie zehn, plus James McAvoy und Isla Fischer.

Aber es ist nicht so.

Die Deutschen sind tatsächlich hier in der Unterzahl.

Und das hatte ich vergessen.

Da macht es natürlich komplett Sinn, dass sie die nicht auf Deutsch gedreht haben, wenn da nur zwei deutschsprachige Schauspielende irgendwie mit dabei sind.

Aber es war ein bisschen wild.

Und ich habe auch das Gefühl gehabt, dass die.

Unsere späteren Hollywood-Stars, Ayla Fischer und James McAvoy, dass die nicht so richtig Lust hatten mit den anderen Zuschauspielern.

Die haben fast nur so Einzelszenen, wo die entweder zu zweit sind oder einzeln zu sehen sind.

Und sie sind, glaube ich, nur bei dieser einen Szene, als sie da auf diesem Schulparkplatz so relativ am Anfang dort versammelt sind und noch so, ja, wir gehen heute Abend feiern und bla bla bla, wo die alle noch da sind, an ihren Autos, relativ am Anfang, nach dem Opening.

Da sind die normal zu sehen, aber danach haben die sich schon losgelöst.

Ich kann mir vorstellen, dass die sich gesagt haben, wir möchten irgendwann nach Hollywood, wir können nicht mit diesen Landpomeranzen in einer Szene mitspielen oder irgendwie sowas, ich weiß es nicht genau.

Aber James McAvoy ist doch irgendwie auch noch mit Kristen Miller relativ lange, da zeichnet er sie doch auch und so.

Schweigen im Wald.

Also einer Fischer stirbt ja relativ, ich hab nicht aufgepasst.

Die stirbt ja im Wald, ganz am Anfang.

Die stirbt schnell.

Und James McAvoy, der fährt ja noch mit Auto, glaube ich, und geht ja auch noch mit in das Spaßbad, nennen wir es mal.

In das Tropical Islands.

Aber der ist doch auch zügig weg, oder nicht?

Nein.

Der überlebt recht lange.

Also generell, bis es so wirklich losgeht, mit dem Morden dauert das ja auch.

Wir sehen ja am Anfang erstmal, kriegen die ja alle so ein bisschen Charakterisierung, weil wir quasi deren, ja in Anführungszeichen Charakterisierung, weil wir halt deren Abschlussprüfungen sehen und wie sie sich dann verhalten, was sie für Menschen sind und so.

Fand ich eigentlich ganz cool tatsächlich, weil ich konnte sie tatsächlich ganz okay auseinanderhalten, würde ich jetzt mal behaupten.

Das ist ein Ding, das hast du glaube ich, das hast nur du.

Also wenn du bei Letterboxd bei Cooks, haben ganz viele Leute geschrieben, also spätestens als die alle ihre Badekleidung an hatten, wusste ich gar nicht mehr, wer da wer ist.

Und deswegen waren die Leute auch schon froh, dass der Killer maskiert ist und sich auch nach seiner Demaskierung wieder maskiert.

Dass man ihn noch eindeutig erkennt, weil er halt, die Männer sehen halt alle gleich aus in dem Film gefühlt.

Ja, okay, aber ich zum Beispiel halt James Beckett wollte, der fällt auf irgendwie, weil den kennt man.

Ja, weil du ihn kennst, ja.

Der hat, glaube ich, recht lange überlebt und er hat halt eben für hier die Sarah, die Hauptfigur, auch irgendwie sie gemalt.

Und dann ist Sarah so, oh mein Gott, das ist ja so lieb und so schön.

Und dann kommt ihr Macker, der Greg, und der ist so mäßig so, was ist das?

Und dann ist James McAvoy, glaube ich, so ein bisschen geknickt.

Ich glaube, der hat schon auch einen Crush auf sie.

Und der ist auch noch ...

Ich weiß gar nicht mehr genau, wie er stirbt, aber der ist auf jeden Fall nicht unter den ersten Dreien.

Okay.

Ja.

Na gut, dann habe ich dem ein bisschen Unrecht getan.

Auf jeden Fall hat es dich auch komplett, ich weiß nicht, bist du Fan von so.

Diesen typischen Teenager-Highschool-Rom-Coms?

Ja, bin ich Fan von.

Also American Pie und sowas.

Hat dieser Anfang, als die da auf dem Parkplatz sind, und das hat mich so an diese Teenie-Filme erinnert, so wie früher 2000er Jahre.

Im Hintergrund läuft so Punkrock irgendwie, also lief jetzt nicht Sum 41, aber so, das wäre so dieses Beispiel, oder Blink-One-Ey-Two oder sowas und die labern nur die ganze Zeit, ey und, ey komm, hast du die schon mal nackt gesehen und bla bla bla, ja und heute Nacht wird...

Ich mach mal ein bisschen lauter, damit die Leute wissen, was ich hier gerade mach.

Und es geht um nix anderes.

Und ich dachte so, okay, das ist einfach pubertäres Gelaber.

Kann ich was mit anfangen?

Mochte ich früher gerne.

Ist aus dieser Zeit.

Das ist 2001.

Das ist genau dieser Zeitraum.

Ist okay für mich.

Außer Frank.

Nee, warte mal, das war ein deutscher Schauspieler.

Das ist, glaube ich, einer von denen, die deutsch sind, oder?

Was willst du denn sagen?

Vielleicht kann ich dir dann helfen, wer es war.

John Hopkins spielt.

dann ist es Frank und kein Frank.

Dann ist es Frank und der kam mir tatsächlich, ich weiß nicht, ob ich immer ein besonderes Gefühl dafür habe oder nicht, aber der hat mir von Anfang an ein komisches Gefühl hinterlassen und ich war mir da schon wieder sicher, obwohl ich es eigentlich vergessen hatte, dass er der Killer ist.

Oder einer der Killer ist, weiß ich nicht mehr genau, wo Stops ein oder mehrere sind, weil der schon so äh, müsst ihr mich jetzt wieder ärgern?

Dann gehe ich weg.

So nach dieser Art.

Und dann war mir schon klar, okay, Außenseiter, Killer.

Ganz klar.

Weil die haben natürlich auch die amerikanischen Filme geguckt als Vorbild und das muss irgendein Außenseiter sein oder irgendwie so ein Inseltyp und das war ja dann hier auch so.

Der kam mir von Anfang an verdächtig vor.

Nee, mir nicht, aber ich bin da ja eh auch immer nicht so auf der Suche, weil ich mir eh denke, die Auflösung ist in der Regel eh, Crap und dann brauche ich mir auch gar keine Mühe geben und lasse es einfach auf mich wirken und freue mich dann, dass ich eventuell überrascht bin.

Aber ja, also Also sympathisch sind die alle nicht, würde ich jetzt einfach mal sagen.

Also unsere Protagonistin Sarah ist noch so am ehesten, dass man da eigentlich für nichts böse sein kann.

Aber alle anderen, vor allem die Typen, sind schon echt sehr unsympathisch.

Kann man, glaube ich, so sagen.

Jerks, sagt man das so?

Ja, kann man so sagen.

Auf jeden Fall alle unsympathisch, wirklich.

Also Sarah, okay, aber die fand ich dann eher, also da kann ich auch nichts Positives anrechnen, die ist halt blass.

Trinkst du so aus für eine Hauptrolle, muss man sagen, für das Final Girl eigentlich zu wenig.

Aber sie hat doch ein Trauma, das muss doch reichen, oder nicht?

Boah, ich merke gerade richtig, ich habe den Film noch gerade jetzt vorgestern geguckt, habe ich das wieder alles vergessen?

War das mit dem Vater ihr Trauma?

Ja.

Oder von Frank?

Achso, ich dachte, das wäre jetzt von Frank gewesen.

Nein, Frank wurde einfach...

Frank hat eine Abfuhr zu viel bekommen und...

Achso, und das hat eine Rolle gespielt, das Trauma von Saroya.

Ach, deswegen im Swimmingpool.

Ja, deswegen der Showdown im Swimmingpool, weil sie es wird ja sogar noch so eingeleitet, dass sie dann ihre Freundin Carmen.

Aber sie hatte doch keine Angst, ins Wasser zu gehen, oder?

Doch.

Achso.

Das ist doch der ganze...

Ich übertreibe das jetzt so, dass die Leute da draußen und du denken könntet, ich mache das jetzt mit Absicht, um meine Unwissenheit zu überspielen.

Also, für alle, die nicht aufgepasst haben, erkläre ich es jetzt nochmal.

Ed Chris.

Sarah besucht ja auch ihre Freundin Carmen, die im Pool ist und dann so unter Wasser quasi so schwimmt, als wäre sie tot.

Denkt mir schon so, das erste Opfer und dann, nein, Carmen übt nur Tauchen, was später noch, wichtig wird, weil es wird eine Tauchpassage in diesem Film geben und dann ist sie irgendwie so mäßig zu Sarah, ja, du solltest das auch mal üben und sie ist so, nee, ach, mit dem Wasser und, nee, ach, hier, mein Trauma und also wird deutlich gesagt, was es ist, sie erzählt es dann an einem späteren Zeitpunkt und die geht nicht einmal ins Wasser und macht dann da ja auch, ja auch zu Recht ein, Einen Aufstand, sag ich jetzt einfach mal, ist ein sehr negatives Wort für was, was ich eigentlich gar nicht schlimm finde, aber mir fällt nichts Besseres ein.

Als der Frank war es, glaube ich sogar, sie einfach ins Wasser schmeißen wollte und sie achtmal gesagt hat, lass das, lass mich runter.

Und er wollte es trotzdem machen.

Naja, das ist ein wichtiger Plottpunkt gewesen, der für die Auflösung und die Dramatik des Showdowns essentiell ist.

Ich merke langsam schon, wo unsere Wertungsdiskrepanz nachher herkommen wird.

Ja, weil ich die Nuancen wahrgenommen habe, die in diesem Film stecken.

Ja, das stimmt.

Nee, das ist richtig.

Du hast das meiste Werk dahinter entlarvt.

Und was du auch noch nicht angesprochen hast, was auch für, also hat mich sehr amüsiert, die fahren dann mit den Autos los und alle holen die gleiche Kassette raus, halten die so aufs Fenster, dann wird runtergezählt und alle stecken gleichzeitig die Kassetten in den Rekord, damit sie alle gleichzeitig die gleichen Songs hören, fand ich zum Schreien.

Das ist wirklich auch einfach ein Film seiner Zeit.

Und sie haben, was muss man dazu sagen, und das fand ich gut, ich weiß nicht, ob die da heute stolz auf sind oder nicht, aber die Donuts werden zweimal gespielt in diesem Film.

Ja.

Das muss man schon, damals fand ich die auch noch gut.

Da haben die ja noch nur Englisch gemacht.

Mittlerweile spielen die ja, glaube ich, also spielen nicht, aber die Texte sind auf Deutsch, glaube ich, mittlerweile seit ein paar Jahren schon.

Boah, keine Ahnung.

Früher fand ich den mal ganz gut.

Da wird es hier Whatever Happened to the 80s und A View with ...

Weiß ich nicht, irgendwas läuft da noch.

Guano Apes natürlich auch wieder am Start.

Zwischendurch mal ganz kurz.

Das muss natürlich sein.

Aber dann gibt es die erste richtige Kill-Sequenz, die dann gleich unseren Hollywood-Star Isla Fisher betrifft.

Das sah aus wie so eine Szene aus Aktentechnik, so ungelöst.

Irgendwie so eine unbedarfte Joggerin ging in den Wald und wurde überfallen.

So sieht das so von Inszenierung erst aus.

Und das war, die wird dann überrascht.

Jumpscare hat sogar fast für mich funktioniert, ganz kurz.

Und dann läuft sie weg vor dem maskierten Killer Richtung Wald.

Sie läuft literally zehn Meter und kann dann nicht mehr.

Muss eine Atempause einlegen.

Sieht in der Entfernung, das sind vielleicht nochmal 30, 40 Meter, sieht sie die Rettung.

Ein beleuchtetes Haus, wo überall Licht brennt.

Aber aufgrund dieser Atempause, die sie, also es wurde vorher nicht gesagt, dass sie Probleme damit hat, also in irgendeiner Form.

Nee, sie hat keinen Atemtrauma.

Ja, ähm.

Ja, und sie stirbt deshalb, weil sie diese kleine Mini-Pause einlegen muss.

Jetzt hätte sie weiterlaufen können und wäre in Rettung gekommen.

Ja, ja, da kann ich auch nichts zu sagen.

Weiß ich auch nicht, warum das gemacht wurde, wie es gemacht wurde.

Also ich fand sie auch eh aber einen, ja, weirden Charakter irgendwie.

Asthma war das Wort, was ich gesucht habe.

Also sie hat kein Asthma.

Also irgendwie hätte man sich diese ganze Sequenz auch sparen können, Weil sie war so ein egaler Charakter und ein Opening Kill mit einem Charakter, der egal war, hatten wir halt schon.

Und irgendwie hätte man sich das einfach sparen können, finde ich.

Aber damals, wenn du von damals sprichst, richtig, heutzutage ist man schon fast enttäuscht, weil man halt denkt, ah cool, zwei Leute, die ich kenne aus Hollywood und die ist dann eines nach zehn Minuten raus.

Das ist dann vielleicht schon Überraschung, wenn man nicht weiß, dass sie damals halt noch nicht bekannt war, sozusagen.

Ja.

Aber spielt auch keine Rolle.

Auf jeden Fall in der Summe kann man betonen, das muss man hier festhalten, wer jetzt inszenatorisch mit Schools Out nichts anfangen konnte, mit Flashback nichts anfangen konnte, wer eher im amerikanischen Kino zu Hause ist, der kommt hier eher auf seine oder ihre Kosten.

Das Production Value ist auf jeden Fall höher.

Man sieht, dass das Ganze amerikanisiert ist auch.

Ich finde schon, da könnte rein, was die Inszenierung angeht, könnte der so mit der zweiten Riege.

Amerikanischen Slasher aus dieser Zeit so mitspielen.

So jetzt nicht, nicht jetzt Scream und die Sterelegenden und sowas vielleicht, aber sowas wie kennst du noch den, wie ist der denn noch?

Valentine, Schrei, wenn du kannst oder sowas.

So in dieser Kategorie würde ich sagen, könnte der jetzt problemlos mitspielen.

Ja, würde ich auch sagen.

Also hab ich eben auch schon gesagt, dass mir das von der Inszenierung her gut gefallen hat und, dass es gut gefallen hat, aber dass ich schon fand, dass es ordentlich aussah und da musste er sich jetzt auch nicht vor anderen Filmen verstecken, finde ich.

Es geht dann ins Spaßbad, also Tropical Islands, nennen wir es mal.

Wie fandst du das Setting?

Eigentlich cool, obwohl ich dann fast dachte, man hätte auch noch geilere Schwimmbad nehmen können, weil ich habe das Gefühl, es kommt gar nicht so zur Geltung irgendwie.

Also entweder haben sie es nicht hinbekommen.

Also für junge Leute ist das nix.

Ja, da irgendwie geile Shots rauszuholen oder es ist tatsächlich nicht so spektakulär gewesen.

Also da bin ich mir jetzt nicht so ganz sicher, ob es an der Location oder an der Kompetenz lag.

Ich glaube aber, die Location war einfach nicht gut gewählt irgendwie.

Und es wirkte auch sehr zerstückelt, so als wäre das Teil vielleicht auch, keine Ahnung, nur so 80 Quadratmeter groß gefühlt.

Und das war so, weil ich dachte, warum sieht man das nie so als Ganzes?

Und dann dachte ich, ja, wahrscheinlich ist das das Privatschwimmbad von irgendeinem Otto und gar nicht ein offizielles, großes Schwimmbad.

Weil gefühlt ist das Hallenbad in Borken, Hessen, wo ich groß geworden bin mit 4.000 Einwohnern.

Es wurde jetzt abgerissen, aber gefühlt war das größer als das, was wir da gesehen haben.

Und das hat bei mir für ein Problem gesorgt.

Ich habe tatsächlich so ein Zeit- und Ortproblem gehabt mit dem Film, weil ich nicht genau nachvollziehen konnte, wie weit das immer alles auseinander ist, was da gerade zu sehen ist.

Dieser eine Schwimmbereich mit der Rutsche, dieser eine Whirlpool-Bereich dort oder was es da gab, ich wusste immer nicht genau.

Wenn jetzt zum Beispiel dort jemand im Pool ist und schreit um Hilfe, können die anderen das hören?

Können die das nicht hören?

Wenn ja, warum nicht?

Wie viel Meter Platz ist dazwischen und so weiter?

Auch wie kann der Killer, das ist ein Thema, was später aufkommt, wie kann der zum Beispiel dauernd seine Sachen dort irgendwo verstecken und seine Waffe irgendwo verstecken, ohne dass es jemand mitkriegt?

Das Gefühl habe ich so gar nicht gehabt bei diesem Film und bin da auch bei dir.

Ich fand auch das Setting generell, Schwimmat, irgendwie cool.

Aber ich glaube auch, dass es das falsche Schwimmbad war für diesen Film.

Das ist so unspektakulär.

Es ist auch sehr viel einfach nur so Steinwand, so in der Art.

Da ist mal eine Rutsche und sowas, aber es hat nicht so das Gefühl.

Also es fehlt das Spaß im Spaßbad.

Wir haben nicht mal eine Whirlpool-Szene bekommen.

Ja.

Aber ich habe das Gefühl, die haben eh alle nicht so viel mitbekommen.

Weil zum Beispiel, ich weiß jetzt nicht mehr, wer das war, aber irgendeine Frau schwimmt auch.

und dann zieht ihr irgendjemand das Hüschen aus.

Und irgendwie bekommt sie es aber erst so wirklich mit, als es aus ist und in die Luft gehalten wird, wo ich dachte...

Jetzt ist zum ersten Mal, dass ich bereue, dass ich mir hier etwas nicht erinnern kann.

Bemerkt sie das nicht vorher oder auch Carmen, die, glaube ich, beste Freundin von Sarah, der Protagonistin und Sarahs Freund...

Mit Abstand der nervigste Charakter im Film, aus meiner Sicht.

Nee, das ist Greg.

Und die haben halt eine Affäre miteinander.

Und dann machen die da auch unter Wasser Dinge, während alle anderen gefühlt drum herumstehen.

Und das sehen die auch nicht, wo ich dachte, ich weiß nicht, unauffällig finde ich es jetzt nicht.

Also ich habe das Gefühl, die waren einfach generell alle nicht sehr aufmerksam.

Die haben viele Sachen nicht mitbekommen, wo ich dachte, warum bekommt keiner mit, was da gerade passiert?

Es Ja, zu dieser Affäre kommen wir nachher noch.

Ach, da kriege ich schon wieder nur im Kopf.

Wir haben tatsächlich ein paar coole Kills, muss ich eingestehen.

Der geht, das haben wir ja schon gesagt, ein bisschen rabiater zu Werke jetzt als zum Beispiel School Sword oder so.

Gut, klar, wie gesagt, der war fürs Fernsehen.

Aber es ist hier, wie gesagt, mehr so der US-Stil, der hier so ein bisschen reinkommt.

Und da sind ein paar coole Sachen bei.

Ich fand zum Beispiel, muss ich gestehen, Es ist schade, dass der halt dafür schon fast wieder zu ungrafisch ist, aber dieser Doppelkill an dem Pärchen an der Wasserrutsche mit dieser aufgestellten Machete am Ende der Rutsche, in der das Mädel da reinrutscht, ist natürlich wieder sehr sexualisiert, weil sie breitbeinig sozusagen reinrutscht in die Machete, aber wir sehen das ja nicht.

Aber da hat es mir sogar eigentlich schon fast gereicht, dass ich es nicht gesehen habe, sondern nur diesen ...

Also man fühlt das trotzdem, was da passiert sozusagen.

Und das ist eigentlich ein ziemlich cooler Kill, muss ich sagen.

Der ist schon fast so ein bisschen Arte-Clown-sadistisch, würde ich sagen.

Ja, nur hätte der danach noch weitere Sachen.

Also der wird nicht in den Pool gehen, glaube ich.

Ja, nee, hat mir auch gut gefallen.

Sticht da, glaube ich, auch oder war meine Wahrnehmung auch einfach raus, weil alle anderen Kills sind schon sehr, ja, sind schon eher relativ basic, würde ich sagen, jetzt nichts, wo man sagt, oh, also das habe ich ja noch nie gesehen, aber der ist schon so, wo man sich denkt, okay, den habe ich tatsächlich glaube ich noch nie gesehen in dieser Form, und das haben sie echt, haben sie sich was cooles überlegt und ist natürlich auch, irgendwie müssen sie sich ja auch das Setting mit dem Schwimmbad zunutze machen und da ja auch coole Kills reinbringen, da hätten man vielleicht auch sogar noch mehr draus machen können das ist glaube ich so der einzige Kill bei dem das so ganz eindeutig irgendwie spürbar war, dass sie tatsächlich in einem Schwimmbad sind und das auch als Setting genutzt wurde, Ich habe sogar kurz überlegt, ob ich den in meine nach wie vor sehr unvollständige Top 100 Liste der besten Slasher-Kills reinpacke.

Ja, finde ich okay.

Ja, wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob es mir lieber wäre, wenn mehr zu sehen gewesen wäre oder ob mir die bloße Illusion reicht dafür oder Fantasie reicht.

Ja, ich glaube.

Also wie gesagt, der Kill per se, ja.

Die Idee, aber wie es dargestellt wird, vielleicht zu wenig, aber ja, weiß ich nicht genau.

Ansonsten, ja, wie gesagt, inhaltlich, und das ist mein Hauptproblem mit dem Film, weshalb ich dann doch sehr genervt und gelangweilt war, es geht halt thematisch, ich weiß, wir sind im Slasher-Bereich, aber wir wissen ja auch, dass es besser geht.

Das Drehbuch hat mir gar nichts angeboten.

Es geht halt wirklich nur um Sex und Saufen.

Was anderes haben die wirklich überhaupt nicht in der Birne.

Da passiert sonst gar nichts.

Aber es ist ja auch der Abschlussabend.

Ja, aber da kann man ja auch ganz ehrlich, wenn es der Abschlussabend ist, dann erwarte ich auch ein bisschen sowas wie so ein bisschen Melakolie, ein bisschen Nostalgie, dass sie so sagen, ach, wir hatten echt ein paar tolle Jahre hier.

Ach, und dann kommt da ein und sagt, ach, hätte ich dich schon mal früher angesprochen oder irgendwie sowas und weißt du noch damals und bla bla bla als so, aber das ist ja gar nichts.

Das ist ja wirklich nur so, sie wollen sich gegenseitig über einen Haufen bumsen da und was anderes passiert da nicht.

Und das, ja.

Ja, doch.

Machen sie auch.

Immerhin machen sie das auch.

Das ist ja immerhin schon mal was, aber Ja.

Also es gibt ja so kleine Momente, aber die sind halt wirklich sehr klein und fallen im Grunde genommen nicht ins Gewicht und das ist halt mal wieder so ein Fall von, eigentlich sind eh auch alles Kotzbrocken dort und ich glaube, das ist glaube ich einfach so dieser Zeit, ich glaube, das hatte ich auch schon bei Flashback gesagt, wo ich das Gefühl habe, es ist quasi unmöglich in einen Slasher liebenswürdige Personen reinzuschreiben.

Das ist auch sowas, was ich mit diesen ganzen 2000- bis 2010ern Slasher hab, dass ich da oftmals einfach so genervt von den Leuten bin, weil das solch Kotzbrocken sind.

Ich hab das Gefühl, das ist eine Entwicklung der letzten Jahre, dass die Menschen verstanden haben, wir können auch liebenswerte Charaktere in Slasher packen und das Teil funktioniert trotzdem, beziehungsweise dann fängt es für mich oftmals halt erst an zu funktionieren und hier sind die halt wirklich einfach alle scheiße.

Es ist leider das, ich weiß gar nicht mal, woran das liegt.

Also es ist ja trotzdem auch, ich finde auch immer aktuell, wenn Slasher noch, wenn ich jetzt so an Thanksgiving und sowas denke, ist es immer noch so, dass sie eine, also ein Final Girl oder ein Final Boy einbauen, mit dem wir sympathisieren können, der wirklich sympathisch ist oder die sympathisch ist und der Rest besteht trotzdem immer noch aus Vollhongs.

Und ich weiß nicht genau.

Also theoretisch in meiner Vorstellung machst du einen Slasher mit zehn jungen Leuten und die sind alle sympathisch.

In meiner Vorstellung funktioniert das, weil du dann natürlich mehr mitfieberst und auch Mitleid empfindest.

Das ist ja zum Beispiel bei Scream zum Beispiel so.

Also das Paradebeispiel, wo eben nicht nur Arschlöcher bei sind, sondern viele coole Figuren bei sind, bei denen man dann auch irgendwie, bei denen man sagt, oh, das überrascht mich jetzt.

Schade, dass der, das klingt jetzt ein bisschen trocken, wie ich es formuliere, schade, dass der tot ist so.

Aber ich glaube manchmal, dass das was damit zu tun hat, mit dem Effekt, den Stasher haben soll.

Weil die Leute sollen ja auch, das ist dieses typische Freitag, der 13.

Feeling, vielleicht sogar den Killer anfeuern und sollen ein bisschen Spaß mithaben.

Und wenn du zum Beispiel, so wie das bei Terrifier ja teilweise der Fall ist in dem Film, wenn die Kills alle so sadistisch sind und Figuren betreffen, die eigentlich nichts falsch gemacht haben, dann wird es irgendwann, geht der Spaß raus aus dem Film.

Und ich glaube, damit wollen sie so ein bisschen dem entgegenwirken, wenn du Figuren bei hast, die eh Arschlöcher sind, wo du sagst, ich kann diesen Kill genießen, weil das trifft eh eine Figur, die mir egal ist.

Und ich glaube, das ist manchmal der Hintergrund, dass wenn umso ernsthafter der Film wird und umso mehr Mitleid erregt, desto weniger Spaß ist am Ende im Film drin, weil du geführt mit jedem Kill irgendwie immer Mitleid mit den Opfern hast.

Und das ist, glaube ich, das Problem, dieses zweischneidige Schwert.

Aber ich finde, es braucht trotzdem halt so ein paar Charaktere, mit denen man irgendwie mitgehen kann.

und die sind hier ja...

Das hast du doch hier mit Greg.

Ja, toll.

Er hat sich entschuldigt für sein Fremdgehen, also was willst du?

Ja, also wenn man jetzt zum Beispiel eben, die letzten Scream-Filme nimmt, da gab es auch immer Leute, die ich einfach nicht so geil fand, aber die hatten halt irgendwie auch immer trotzdem positive Seiten und es gab aber auch Leute, die ich eindeutig gerne mochte und dann ist das ein okayer Mix, damit kann ich leben, aber hier, ist halt wirklich so, ja, Sarah...

Aber halt auch nur, weil ich nichts Negatives über sie sagen kann.

Jetzt viel Positives kann ich auch nichts über sie sagen.

Im Grunde genommen nervt sie mich fast ein bisschen, weil sie so leblos einfach ist.

Und ja, das macht es einfach super schwierig in diesem Film, dass man einem wirklich alle und jeder wirklich egal ist.

Also da wäre auch die Killerauflösung komplett egal gewesen, weil es hätte mich bei keiner Person gejuckt, wenn sie der Killer gewesen wären.

Und auch nicht gewundert, Weil Potenzial haben sie alle gehabt.

Genau.

Und da macht der Film halt auch einfach was falsch.

Also weil das hätte auch Sarah selbst sein können, die irgendwie sich für den Tod ihres Vaters am Wasser rächt und jetzt jeden, der ins Wasser geht, einmal umprägt.

Oder keine Ahnung, was für eine hanebüchene Erklärung man sich da aus den Fingern saugen kann.

Selbst das hätte mich nicht überrascht.

Und es hätte mich halt auch nicht schockiert.

Und es hätte mich auch nicht bewegt.

Und das ist irgendwie schade.

Aber auch nochmal dazu, wenn du zu viele positiv gelesene Figuren hast im Film, dann kommst du auch irgendwann in die Falle, die die neuesten Scream-Filme, die ich ja alle mag.

Aber auch die haben das, dass zum Beispiel du hast so viele positive Figuren drin, die irgendwie sympathisch sind, die Hauptfiguren werden, dass die Filme sich dann nicht trauen, die Figuren aus dem Film zu werfen.

Die überleben dann halt einfach alles, weil sich niemand traut, diese Figuren zur Strecke zu bringen.

Und das ist dann wieder so der andere Punkt.

Zurück in den Pool wie geht es denn weiter eskaliert denn dieser Überlebenskampf ja er eskaliert in ihrem Überlebenskampf versucht ein Teil der Gruppe Überlüftungsschächte zu entkommen doch selbst dort schlägt der Mörder zu, Beziehungen innerhalb der Gruppe werden auf die Probe gestellt.

Geheimnisse kommen ans Licht.

So gesteht Carmen ihrer Freundin Sarah, mit deren Freund Greg geschlafen zu haben.

Sarah hat zudem ein Kindheitstrauma und große Angst vor Wasser, weil ihr Vater ertrunken ist.

Stimmt, jetzt fällst mir auch wieder ein.

Genau, aber bei diesem Lüftungsschacht-Ding habe ich direkt gedacht, wer sich halbwegs die Leute merken konnte, die an diesem Film teilgenommen haben und wusste, wer ist schon tot.

Und da gibt es halt, du siehst halt so viele Leute im Lüftungsschacht, die es demzufolge nicht sein können.

Es bleiben halt auch, glaube ich, nur noch zwei Leute oder drei Leute übrig, die dann noch in Frage kommen.

Nicht mal.

Zu dem Zeitpunkt, glaube ich, schon nicht mal mehr, wenn ich mich nicht erinnere.

Ich glaube, nur Greg und Frank.

Greg und Frank, genau.

Und das ist halt einfach nicht smart.

Entweder gehst du davon aus, Die Leute können die eh nicht auseinanderhalten.

Die wissen gar nicht, wer hier eigentlich mitspielt.

Die können Frank von Greg von Diego eh nicht unterscheiden.

Ist scheißegal.

Hast du die Diego jetzt ausgedacht oder gab es den wirklich?

Natürlich gab es Diego, oder?

Ja, Diego gibt es.

Okay.

Diego gibt es.

Ach, das ist der, der unter die Opfer, darunter Kim, Kater, Svenja Mel und andere.

Der ist bei anderen mit gemeint.

Der, also halt jetzt bin ich komplett draus aber wie auch immer, das ist schon nicht smart einfach vier Leute in Lüftungsschacht zu stecken und von unten piekst ein Killer rein weil dann weißt du schon mal, na okay die vier werden es jetzt schon mal nicht sein.

Ja ich hab ein Problem auch ich finde, dass der dass der keine Spannung generiert, der Film also auch in seinen einzelnen Mordsequenzen das fand ich schön, so eine Review hat das schön aufgelöst, dass die keinen Aufbau haben, die Kill-Sequenzen.

Wie du jetzt irgendwie so, wie der Paradebeispiel, ich weiß, ist immer unfair, wenn man sich die, wenn man sich quasi das Meisterwerk sozusagen aus dem Genre rauspickt, aber das können wir jetzt auch über noch zig andere Slasher sagen.

Ein Kill bei Halloween, ein Kill bei Scream und so weiter, die haben Nightmare on Elm Street, die haben irgendwie einen längeren Aufbau, die haben einen schönen Aufbau und hier kommt es teilweise so aus dem Nichts, aber das meine ich nicht positiv im Sinne von Überraschung, sondern du hast eine Szene, Da unterhalten sich zwei Leute, Schnitt, dann siehst du irgendjemanden, der ins Filmimpur geht, zack, Messer im Hals, so random, so ohne irgendwie was, dass da irgendwas aufgebaut wird und das finde ich ein bisschen schade, das hat er irgendwie nicht und das liegt glaube ich auch immer so ein bisschen daran, dass die auch hier wieder dasselbe Problem, was wir schon bei Flashback und bei Schools Out hatten, dass die einfach immer versuchen, Sachen zu kopieren, die sie aus amerikanischen Filmen kennen, ohne das irgendwie zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzubringen.

Das sind immer so einzelne Elemente, die die sich rauspicken.

Und da fehlt die eigene Identität.

Und ich finde das ganz besonders hier in diesen Spannungs-Signalen.

Die haben irgendwas gesehen irgendwo und sagen, ah, das machen wir auch.

Aber es passt irgendwie nicht zusammen.

Und das habe ich da auch eben festgestellt.

Das ist ein Problem von vielen, die ich hier habe.

Und auch die Dummheit.

Beziehungsweise sie kopieren Sachen, ohne, glaube ich, zu verstehen, warum es funktioniert.

Genau, und wie es funktioniert.

Also wie es gut funktioniert hat in anderen Filmen.

Und ich glaube, das ist halt das Problem.

Warum funktioniert das, wenn man die gleiche Szene irgendwie kopiert und in einen anderen Film packt, warum funktioniert das bei einem Scream und da nicht?

Zum Beispiel vielleicht auch schon allein wegen der Charaktereinführung oder keine Ahnung was.

Oder also spielt ja irgendwie vieles mit rein und das fällt hier komplett unter den Tisch, hab ich das Gefühl.

Ja, sehr gut.

Ja, genau, das trifft's.

Das Figurenverhalten, fand ich witzig.

Also brauchen wir auch nicht drüber diskutieren.

Wir wissen ja, meistens Slashern verhalten sich die Figuren jetzt nicht unbedingt.

Kann man gar nicht mal sagen.

Nicht logisch ist manchmal weil man ja natürlich in so Gefahrensituationen.

Denkt man vielleicht nicht so viel nach.

Und dementsprechend trifft man sicherlich auch mal die eine oder andere falsche Entscheidung.

Hier treffen sie alle grundsätzlich in jeder Szene die falsche Entscheidung.

Was aber dafür sorgt, dass wir eben mehr Kills bekommen.

Also hier wird wirklich brav jede Treppe hochgelaufen, die man hochlaufen kann, anstatt nach unten irgendwie Richtung Ausgang zu gehen.

Und im Showdown wird sogar noch auf der Treppe ausgerutscht auf dem Weg nach oben natürlich.

Ist da, Gott bewahre jemand, schafft es nicht auszurutschen im finalen Kampf.

Geht ja nicht.

Hier wird kein Fettnäpfchen mit dir ausgenossen, sozusagen, ja.

Und wie gesagt, da sind so ein paar Sachen bei, die sich so meiner Logik so ein bisschen entbehren.

Also ich habe keine Ahnung, warum niemand was mitbekommt vor diesen Kills in diesem Schwimmbad.

Wie gesagt, wie du schon sagst, gefühlt ist das Ding 80 Quadratmeter groß.

Und niemand kriegt irgendwas mit, weder vom Killer, wie der sich umzieht, wie der sich auch, wie gesagt, wir wissen ja im Nachhinein auch, dass der sich ja permanent komplett hätte entkleiden müssen.

Lederhose aus, Rollkrankpullover aus, Stiefel aus, Badehose an.

Frisur wieder hinrichten, dass es nicht so aussieht, er hätte ja gerade eine Totenkopfmaske getragen seit zwei Stunden und so weiter und so fort.

Das muss er irgendwo verstaunt.

Da kannst du nicht einfach über die Badehose drüberziehen, dafür ist die viel zu eng, da ist kein Platz drunter.

Also das macht alles irgendwie überhaupt keinen Sinn, was dort passiert.

Und wie gesagt, ich sage an dieser Stelle ja das gerne, und wenn einem das auffällt beim Gucken sofort in einem Slasher negativ auffällt, dann ist da wirklich irgendwas schiefgelaufen.

Und das, ja, weiß ich nicht.

Ja, und auch so Sachen wie, ich weiß gar nicht, wer das war, ich glaube es war Craig, der dann auch irgendwann sagt, ja geht raus zu meinem Auto, da ist ein Telefon, ich denke so, Glaubt ihr nicht, in diesem Schwimmbad ist drin auch irgendwo ein Telefon?

Also so, ja, gute Idee, wir gehen raus zu dem Telefon.

In dem Schwimmbad, wo man vielleicht einen Rettungsschwimmer hat, der mal Hilfe rufen muss.

Ich glaube kaum, dass der nach draußen auf dem Parkplatz geht, um Hilfe zu rufen.

Um bei Greg im Wagen Hilfe zu rufen.

Genau, also später kommen sie noch zu Telefon und stellen fest, dass die nicht funktionieren.

Aber anstatt, dass irgendwie da schon jemand sagt, hier muss es doch irgendwo ein Telefon geben, ist es so, ja, gute Idee, wir gehen alle raus zu Gregs Auto und telefonieren da.

Es ist ja auch, sie haben auch immer so Geistesblitze, das ist ja genau wie das mit den Lüftungsschächten so.

Irgendjemand sagt, oh, ich brauche dringend frische Luft.

Und dann steht irgendjemand neben dir und sagt so, Moment, frische Luft.

Und fässt dich so an dem Bad, Lüftungsschacht, so in der Art.

Und du denkst so, lol.

Ja, das ist so dumm.

Blöd.

Großartig übrigens auch, dass wir hier, und da können wir quasi an Schools Out 1 anschließen, wir haben auch hier wieder einen genialen, einen absolut genialen, scharfsinnigen Ermittler am Start, der eigentlich gar nichts dazu beiträgt, dass hier irgendwas gelöst wird im Film.

Der wird übrigens, ich muss sagen, dieses Gesicht habe ich auch nie vergessen.

Ich kenne den nur aus einem einzigen Film, das ist der Schauspieler Jan Vlazak aus Hostel.

Das ist aus Hostel 1, der eine eklige ältere Typ, der da auch...

Unsere Hauptfigur dort quasi foltern will, wenn ich mich nicht ganz irre.

Daher kann ich mir das Gesicht gemerkt, den er dann später, war das der, den er später am Ende von Hostel 1 in München auf dem Bahnhof tötet?

Ich weiß gar nicht mehr genau.

Auf jeden Fall kenne ich den daher.

Und der hat auch wieder so Sachen, die sie irgendwie vergessen haben.

Er ist ja der ganzen Sache irgendwann auf der Spur.

Ist er ja.

Er hat ja auch eine Vorahnung, wer das sein könnte und so weiter.

Das wird uns ein bisschen vorenthalten, aber er weiß es.

Und er geht ja dann in das Zimmer im Studentenwohnheim oder sowas von unserem späteren Killer und sieht irgendwas und denkt sich so.

Also das ist ja kein Wunder, sagt sein Gesichtsausdruck so.

Also das musste so, aber wir sehen das nicht.

Das hat mich so genervt.

Wir erfahren für den Rest des Films nicht, was der Ermittler dort in diesem Zimmer gesehen hat.

Weiß ich nicht, was hing da?

War da so eine Folterkammer, wo lauter so Lack und Leder und Peitschen und irgendwelche Folter-Bondage-Sachen hingen?

War da einfach nur ein Rechner, wo Scream lief auf dem Monitor?

Hat der Doom gespielt auf dem PC?

Was hat der Ermittler dort gesehen?

War da eine Pornosammlung, die da an der Wand hing?

was hat der gesehen?

Wir erfahren es nicht.

Und ich denke so, what if?

Das ist eigentlich die einzig spannende Sache, von der ich mir tatsächlich eine Auflösung gewünscht hätte.

Was war so schockierend in diesem Zimmer?

Aber vermutlich wussten sie das selber nicht so ganz und dachten, das ist jetzt ein Meisterstreich.

Wir lassen die Leute im Umklaren.

Die können mal schön ihre Fantasie anregen, was denn jetzt das Schlimmste wäre, was in diesem Zimmer sein könnte.

Ich sage, mein Tipp, es war einfach so ein Kleiderständer, so ein ganz langer wo nur schwarze Lederhosen hängen.

Oh, das wäre lustig.

Das wäre lustig, ja.

Ja, aber ich meine, mit den Polizisten, die zu nichts führen, eigentlich ist das ja auch der gute Ton im Slasher.

Das gehört ja irgendwo auch dazu, ne?

Da bin ich fast gar nicht böse drum.

Aber dann muss es aber auch so sein, so wie wir das eigentlich kennen.

Polizist taucht auf und stirbt instant.

Weil du denkst, ah, die Hilfe naht, stirbt instant.

Aber hier ist es ja so, wie auch bei Schools Out, die haben ja relativ viel Screentime.

Also die dürfen ja schon so, sag ich mal, insgesamt vielleicht sechs, sieben Minuten im Film ermitteln, hier mal lang gehen, da mal lang gehen, da mal irgendwen befragen und so weiter.

Und diese Ermittlungsarbeit führt halt zu absolut nichts.

Und das ist eher so das, was ich ein bisschen komisch finde.

Ja, beziehungsweise eigentlich führt sie ja zu sehr viel, weil er ja eigentlich Bescheid weiß.

Aber er macht halt nichts draus, dass er Bescheid weiß.

Es bringt halt niemandem was, dass er Bescheid weiß.

Oh Mann.

Die Sequenz im Lüftungsschaf fand ich übrigens ganz cool irgendwie.

Also das hat man auch schon tausend Mal gesehen irgendwie.

Aber fand ich ganz nett so.

Weil Martin ja auch dann, Martin, wer war Martin?

Martin von der Machete durchbohrt wird.

Das fand ich eigentlich ganz nett.

Martin, wer war Martin?

Ach doch, das ist unser ...

Ich dachte, Martin ist Greg, aber das geht ja gar nicht.

Martin, warte, Martin.

Nee, Martin ist Jason ...

Legit, keine Ahnung.

Ja, aber ich sehe hier nur das Bild, wie er heute aussieht.

Ah, okay, ja, ja.

Ich habe hier auch noch ein älteres Bild.

Das war der ...

Ach so, dieser so ein bisschen punkige Typ, ne?

Ja, der, der die da reinlässt auch.

Und dafür möchte ich ein bisschen mit der einen flirten.

Aber ich weiß nicht mehr, mit wem.

Stimmt.

Filmregisseur.

Steht bei Google, wenn man den eingibt.

Aber bei Letterboxd steht nichts davon, dass er auch nur einen Film gedreht hat.

Er hat einen Matosen in Pearl Harbor gespielt.

Also von daher.

Dann habe ich nichts gesagt.

Da kann man noch nichts sagen.

Nee, aber stimmt.

Aber das fand ich ganz nett.

Wie gesagt, das war alles okay.

Der Film wird nach hinten raus.

fand ich auch ein bisschen besser, so die Verfolgungssequenzen und sowas, das ist alles okay, finde ich.

Wie gesagt, generiert nicht jetzt groß Spannung, aber es war okay, so vom Unterhaltungsfaktor her.

Aber dieses, also entweder habe ich ein Déjà-vu gehabt von diesem Film oder wir hatten das auch gerade erst irgendwo, dass im Eifer des Gefechts, im Todeskampf die eine Person der anderen gesteht, dass sie mit dem Freund der Freundin geschlafen hat und der quasi fremdgegangen ist.

Das ist natürlich absolut wichtig im Todeskampf, dass man das der anderen Person noch ins Gesicht drückt sozusagen oder aufs Auge drückt, dass man nochmal sagt, ach so, du, wir werden gleich wahrscheinlich beide sterben oder irgendjemand von uns, das kann passieren, aber ich wollte dir eins noch sagen und nicht dann sowas wie, du bist meine allerbeste Freundin, sondern ich habe mit deinem Freund gebumst.

Ja, das ist...

Hatten wir das gerade erst oder habe ich einfach nur ein Déjà-vu gehabt von diesem Film?

Ja, man könnte auch einfach manche Geheimnisse mit ins Grab nehmen.

Wäre auch okay.

Ja.

Vor allem, weil Sarah dann ja trotzdem Greg verzeiht.

Und da denke ich mir auch so, also wenn ich jetzt schon fast mein Leben gerettet bin, wenn ich jetzt einmal fast gestorben wäre, würde ich, glaube ich, mein Leben mehr zu schätzen wissen, als mit so einem betrügenden 0815-Macker zu verprägen.

Ja, exakt.

Da würde ich sagen, ich war jetzt einmal fast tot, jetzt kommt ein anständiger Typ, aber Greg, du bist es nicht.

Ja.

Ja.

Ja, und obwohl du jetzt auch schon fast dicht an der Lösung des Rätsels dann warst, versucht der Film uns trotzdem gerade jetzt umso mehr rote Heringe vors Auge zu werfen und die Leute sich alle gegenseitig mit falschen Verdächtigungen.

Ja, jetzt weiß ich nicht mehr, wie der Satz endet, aber um sich werfen.

Und das Problem ist halt immer, wenn halt nur alles Blödis unterwegs sind, es kann halt theoretisch jeder sein, weil man es von jedem denken könnte.

Aber im Showdown und in der Auflösung, Theresa, entwickelt sich dann alles ganz anders.

Also eigentlich genauso, wie ich es gedacht habe, aber ich will mal Spannung generieren.

Genau, also im dramatischen Finale stellt sich heraus, dass Frank der maskierte Mörder ist.

Er tötet, weil er sich zu Lebzeiten immer als Außenseiter fühlte.

Sarah kämpft mutig gegen Frank, setzt ihn mit Alkohol aus der Bar in Brand und stellt sich, trotz ihrer Angst, im Pool dem Kampf.

Genau so ist es passiert.

Greg befreit sich parallel von seiner Gefangenschaft.

Es kommt zum Kampf zwischen ihm und Frank im Wasser.

Im entscheidenden Moment taucht Carmen mit der Pistole des zuvor getöteten Polizisten auf.

Also sie hat ihn nicht getötet, wichtige Information, sondern der Killer hat den Polizisten getötet.

Genau und er schießt Frank.

Sarah überwindet dabei ihre Wasserangst.

Am Schluss wird Carmen ärztlich betreut, während sich Sarah und Frank schießt.

so kiek.

Greg, nicht Greg.

Und Greg erleichtert in den Armen liegen.

Damit findet das blutige Kapitel im Schwimmbad ein Ende.

Vielleicht noch als Info, Carmen haben wir auch gedacht, dass die eigentlich schon tot ist, weil die auch angestochen wurde.

So, dass man meinen könnte, sie wäre abgestochen worden.

Aber sie wurde doch nur angestochen, nicht abgestochen.

Großer, wichtiger Unterschied.

Ich musste gerade lachen, weil das war so typisch deutsch irgendwie.

Natürlich im deutschen Slater so, Carmen wird ärztlich betreut.

Und irgendwie fehlt nur noch sowas wie, und Frank musste seine Personalien abgeben bei der Polizei.

Oder irgendwie sowas.

Oh Mann.

Ja, also was sagen wir denn zu der Motivation von Frank?

Also es ist eine schöne Inselnummer.

Kennen wir auch schon aus.

Da wiederhole ich mich gerne.

Arbeithausenden-Film.

Wurde gemobbt in der Kindheit und Jugend.

Okay, passiert, wissen wir.

ist ein echtes Thema.

Also gerade, es ist ein Thema, was man natürlich ernst nehmen muss, wurde aber damals aber auch gerne mal als so dieser Standard-Stasher-Trope benutzt.

Deswegen hat es mich hier ermüdet.

Aber genau, es kommt noch diese Inselnummer dazu, dass er, ah, und alle Frauen sind schuld, weil sie nicht mit ihm ausgehen.

Und was ist denn los mit den, in Anführungszeichen, Weibern, das kann doch nicht sein.

Und es ist doch kein Wunder, dass man dann zum Killer wird.

Und ich denke mir so, boah, er ist halt auch wirklich auch noch die, sag mal, wenn jetzt Greg der Killer gewesen wäre, das hätte ich irgendwie gesagt, okay, ja, okay, nehme ich hin.

Aber Frank war halt, der war schon wieder fast zu unwichtig und zu unauffällig im Film, abgesehen von dieser ersten Szene dort, wo er gleich sagt, ach, ihr mobbt mich ja immer.

Aber der hat da irgendwie zu wenig eine Rolle gespielt im Film, als dass er jetzt mir irgendwie als Killer was gegeben hätte.

Auch da wieder als Beispiel Scream.

Billy und.

Die waren halt die ganze Zeit im Film dabei und haben eine Rolle gespielt.

Das waren Hauptfiguren quasi.

Aber Frank war von vornherein schon irgendwie so unwichtig, dass mir das hier auch nichts gegeben hat, dieser Reveal.

Aber die sind ja alle so unwichtig.

Also alle außer Sarah und Greg vielleicht.

Ja, aber deswegen hätte es einer von den beiden sein müssen.

Ja, aber alle anderen sind halt eh irrelevant und unwichtig.

Das kommt halt auch noch dazu.

Und ja, seine Motivation Es ist, finde ich, faules Drehbuch, würde ich jetzt einfach mal behaupten.

Es ist mit das Uninspirierteste, was man machen kann, direkt danach kommt, er hat noch eine zweite Persönlichkeit oder so.

Das ist der andere Twist, der mich jedes Mal, wo ich einfach Fernseher aus dem Fenster schmeißen möchte, wenn der mir aufgetischt wird.

Das kann ich auch gar nicht mehr, einfach, wenn ich das noch sehe.

Aber das ist wirklich, ja, okay, ja, gut, was soll ich dazu sagen?

Ist einfach faul, finde ich.

Und was man halt auch sagen muss ähm, Und halt eben dieses Ding von, also mir wurde im Film jetzt auch nicht klar, dass er tatsächlich gemobbt wurde, weil ich habe, ich weiß nicht, ob das jetzt, ob ich nicht aufgepasst habe, aber ich habe das eigentlich eher wahrgenommen, als er ist halt ein nerviger Typ, dem das halt manchmal auch mitgeteilt wird, dass er da auch bestimmte Grenzen überschreitet.

Und das, finde ich, ist ein Unterschied zum Momben, zu sagen, ey, warum schmeißt du mich ins Wasser, wenn ich dir achtmal sage, ich möchte das nicht, dann ist das, finde ich, ihr gutes Recht, das zu sagen.

Das ist kein Mobbing.

Aber vielleicht habe ich jetzt auch irgendwas übersehen und habe es nicht mehr so im Kopf.

Das ist eine Behauptung, dass er immer geärgert wird.

Auch als Kind schon und so weiter.

Und das ist halt irgendwie sowas, was glaube ich...

Es gibt zwei Szenen im Film, wo er unangenehm auffällt und wie du schon sagst, es wird ihm dann mitgeteilt und er geht jedes Mal so, boah, dann lass mich doch in Ruhe.

Ja, und das ist halt die Sache.

Das denke ich mir halt so dann, wenn ihr mir das so verkaufen wollt, dann zeigt mir doch aber auch was, wo er halt nicht irgendwie auch zurecht in die Schenke gewinnen würde.

Also der Film sagt uns ja nicht, das ist die Motivation des Killers.

Der Killer sagt uns, dass es seine Motivation ist.

Das heißt ja nicht, dass sie gerechtfertigt ist.

Billy und Stu sagen auch, die Medien haben sie dazu gemacht.

Oder die Mutter von Sidney oder was auch immer.

Aber das ist ja nur, wie sie sich einbilden.

Ja, aber da ist wieder, ich habe das Gefühl, dass Scream, ohne das explizit zu sagen, mir trotzdem weismacht, dass das Bullshit ist irgendwie.

Sondern dass die beiden den Schuss einfach nicht gehört hat.

Und dieser Film, da habe ich nicht das Gefühl, da bin ich mir jetzt nicht sicher, ob die nicht tatsächlich gedacht haben, sie stellen hier auch Mobbing-Szenen dar, obwohl es in meinem Verständnis keine waren.

Also wie gesagt, ich habe jetzt so ein bisschen Schiss, dass ich irgendeine Szene vergessen habe, wo er wirklich nicht zu Recht darauf hingewiesen wurde, dass er sich fehlverhalten hat, sondern tatsächlich gemobbt wurde.

Das ist mir das natürlich schrecklich peinlich.

Dann habe ich vielleicht was übersehen, aber ich glaube, es war nicht so.

Jetzt gerade bin ich mir nicht mehr mehr sicher, ob Frank überhaupt Sarah ins Wasser geschmissen hat oder ob es wer anders war.

Oh nein.

Wahrscheinlich war es Greg.

Nee, ich glaube nicht.

Auf jeden Fall will ich den Film an dieser Stelle zumindest einmal loben.

Ich fand das Finale per se eigentlich ganz gut.

Also so dieser Kampf und der hat ja auch ein paar echt schöne Stunt-Momente dort, wo dann mal jemand von oben ins Wasser fliegt und sowas alles so.

Das ist schon ganz cool gemacht.

Und auch so diese Kampf-Szenen unter Wasser, auch nett inszeniert.

Paar nette Action-Momente, so wenn es schon kein Grusel gibt, dann wenigstens so ein bisschen Action noch.

Das fand ich okay.

Gut, du bist jetzt ja nicht mit James Bond so vertraut, aber für diejenigen, die mit James Bond vertraut sind, achtet mal auf die Musik in dieser letzten Poolkampf-Szene, die erledigt mich sehr an alte James-Bond-Filme.

Aber ich muss sagen, so für einen Showdown passiert da relativ viel.

Da passiert auch nochmal, wie gesagt, ein bisschen Action.

Das fand ich okay.

So, da ging ich mit der Dramaturgie halbwegs mit.

So nach dem Reveal.

Fand ich eigentlich auch ganz, ganz okay.

Also war jetzt auch nichts, was super im Kopf bleibt, aber ...

War okay.

Sozusagen ich abschließend nur, nachdem wir hier unser schönes Happy End haben.

Greg, ich weiß, was du letzten Sommer getan hast.

Ja.

Genau, reißt es am Ende noch mal so richtig rein, dachte ich so.

Weil euch überhaupt nichts einfällt, dass ihr jetzt auch noch Name-Dropping hier praktizieren müsst, damit auch der letzte Vogel wieder mitbekommt, was es hier ist.

Ja, weiß ich nicht so richtig.

Ja, kann man machen, kann man lassen.

Finde, dass, wie gesagt, wieder positiv die Absicht, einen deutschen Genre-Film zu drehen, okay, ich sag, es ist schon eine Fehlentscheidung gewesen, auf den internationalen Cast Wert zu legen, auf das internationale Setting Wert zu legen, weil das kein Mehrwert ist für den Film, überhaupt keiner.

Ganz im Gegenteil, es verliert dann sogar eben noch vielleicht dieses Alleinstellungsmerkmal, dass das wirklich mit einem deutschen Slasher, mit einem deutschen Setting und so weiter zu tun hat, gibt's hier halt nicht.

Es gibt so, Also diese eine Szene, wie gesagt, so mit dem Doppelmord an der Wasserrutsche, kreativ, originell, finde ich gut.

Ist vielleicht die beste Szene des Films, auch eben für Leute, die eben Slasher mögen.

Aber ansonsten war das jetzt einfach nicht der Rede wert.

So, das kann man mal gucken, um den mal gesehen zu haben.

So für Leute, die alle Slasher gucken, wozu ich uns jetzt mal zähle.

Aber das ist jetzt nichts, was mir jetzt irgendwie in Erinnerung bleibt, irgendwie...

Nichts, was ich nicht schon in drei Wochen wieder vergessen habe.

Da kannst du mir wieder diese Maske zeigen vom Keller.

Und keine Ahnung.

Die habe ich in drei Wochen auch wieder vergessen, das stimmt schon.

Ja, und das ist wie gesagt, also ich finde, das nimmt sich jetzt einfach nichts, um es auf den Punkt zu bringen, mit all den Filmen, die wir jetzt in den letzten zwei Wochen schon oder inklusive dieser in den letzten drei Wochen besprochen haben.

Die sind für mich alle so auf einem gleichen Niveau.

Der eine macht hier, der ist zum Beispiel inszenatorisch, finde ich, der beste, ist aber für mich gleichzeitig der mit den blödesten Figuren von allen Filmen, die wir hier haben und den uninteressantesten und mit dem schwächsten Drehbuch auf jeden Fall.

Dafür ist es gleichzeitig wieder der brutalste Film von diesen.

Die tangieren sich alle so ein bisschen aus.

Ich fasse es mal so zusammen, ich freue mich auf nächste Woche und gebe diesem Film hier knappe zwei Sterne mit der Tendenz zu anderthalb Sternen.

Ja, jetzt...

Was fandst du denn jetzt eigentlich gut an dem Film?

Also wir haben jetzt 23 Uhr und ich muss mich jetzt hier noch erklären.

Also ich hatte dem davor anderthalb Sterne gegeben.

Du kannst jetzt die komplette Zeit, die André sonst für sein Fazit nutzt, kannst du jetzt mitnutzen.

Ja, ich werde mich hier gleich im Kopf und Kragen sprechen, glaube ich.

Also ich habe dem davor anderthalb Sterne gegeben nach dieser Watchparty.

Und jetzt habe ich ihm drei Sterne gegeben.

Und ich weiß nicht, warum.

Ich glaube, Also mir ist klar, dass es kein guter Film ist.

Aber wie gesagt, ich habe diesen Film gesehen und habe mich danach doppelt so sehr über Schools Out geärgert.

Und ich glaube, ich fand den einfach unterhaltsam.

Also das war, ich war auf eine Art gefesselt davon.

Irgendwie...

Er hat mir einfach Spaß gemacht.

Ich finde den nicht gut, aber er hat mir Spaß gemacht.

Würdest du sagen, es liegt daran, dass du ihn jetzt in Gesellschaft mit diesen anderen deutschen Stashen geguckt hast?

Oder würdest du das auch sagen, wenn du jetzt vorher Scream 1, Halloween und Nightmare on Elm Street gesehen hättest?

Und danach Swimming Pool?

Würdest du dann auch auf drei Sterne kommen?

Das ist die Frage.

Also ich glaube, die Wahrheit erfahren wir erst.

Drei Sterne, das ist ja, der würde jetzt, als wenn wir jetzt noch mal die Guilty Pleasure-Folge aufnehmen würden.

Würdest du den dann mit einnehmen?

Nee, aber weil ich den trotzdem dann nicht so gut fand.

Also, ich hatte halt einfach Spaß mit dem.

Ich habe mich irgendwie gut unterhalten gefühlt.

Und ich kann mir vorstellen, dass ich dem beim nächsten Mal sogar nur einen Stern gebe, weil ich den so ätzend finde.

Aber irgendwie, der Vibe hat gestimmt.

Ich hatte Spaß.

Und ich dachte mir, jawohl, drei Sterne, ich hatte Spaß.

Also, es ist wirklich keine Bewertung von Qualität.

Es ist eine Spaßbewertung.

Weil ich irgendwie Spaß hatte.

Was mich wundert, war bei der Watchparty hatte ich ja offensichtlich keinen Spaß.

Und jetzt saß ich halt so allein.

Er weiß, woran es liegen könnte.

Ich habe meine Insta-Zeit beschränkt.

Vielleicht liegt es daran, dass ich häufiger, als mir klar ist, beim Filme gucken auf Instagram rumhänge.

Generell ist mir jetzt aufgefallen, dass ich mehr auf Instagram rumhänge, als mir klar ist.

Und jetzt, wo ich das eingeschränkt habe.

Und nur noch eine halbe Stunde.

Musst du deinen Spaß von woanders ziehen?

Kann es einfach sein, dass ich auf Nuancen achte, wie diese Szene mit Carmen im Pool, die du zum Beispiel schon wieder vergessen hattest.

Ich habe das alles wahrgenommen, weil ich nicht auf Instagram war, was ich wahrscheinlich sonst eventuell gewesen wäre mit einem halben Auge.

Vielleicht liegt es da dran.

Ich sehe die Welt jetzt durch neue Augen, seitdem ich nicht mehr mit einem Auge auf Instagram hänge.

Also ich würde ja gerne bei viel mit, aber wenn ich etwas nicht empfunden habe hier, dann ist es wirklich Spaß.

Also das ist das, was mir am meisten gefehlt hat an diesem Film, war der Spaß.

Aber zum Beispiel, du hattest ja auch irgendwie Spaß mit Schools Out und ich im Grunde genommen gar nicht.

Und Flashback war mir zu bösartig irgendwie.

Da waren mir die Hauptcharaktere zu bösartig, um Spaß zu haben.

Und hier, das ist wirklich...

Dritte Reihe Slasher Prototyp, aber genau dafür fand ich es irgendwie cool, weil es ist einfach genau das, es ist ein sehr mittelmäßiger Slasher mit ätzenden Figuren, mit ganz okayen Kills, mit eigentlich nicht so wirklich, aber irgendwie mag ich das.

Also ich habe ja gerade, ich mache ja gerade auf YouTube eine Reihe mit meinen liebsten 100 Slashern und ich glaube, selbst wenn ich eine 200er Liste machen würde, käme der immer noch nicht in die Nähe, glaube ich.

Doch, bei mir jetzt schon, vielleicht in einem halben Jahr nicht mehr, wenn ich dann sage, was ein Scheiß.

Ich glaube, der käme nicht mal in die Top 100 der besten deutschen Slash.

Nee, das schon.

Also das würde der schon schaffen.

Aber nur weil es nur 13...

Er würde auch dann in die Top Ten gucken.

Äh, komm leider, aber...

Ja.

Aus Mangel an Alternativen.

Nagelt mich dich auf die drei Sterne fest.

Aber irgendwas...

Das machen wir zu einem späteren Zeitpunkt, da komme ich drauf nochmal zu sprechen.

Das werde ich wahrscheinlich jetzt immer anhören müssen.

Aber Swimming Pool hast du auch drei Sterne gegeben.

Nein, weil das habe ich genauso schnell vergessen wie diesen Film.

Das würde ich hoffen.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl, du wirst es nicht so schnell vergessen.

Ich wiederhole mich.

Ich freue mich einfach auf Halloween Horror Hostel nächste Woche.

Ich auch.

Da können wir gerne mit Höchstwertung um uns werfen.

Das ist okay.

Aber nicht bei Swimming Pool.

Nicht bei Swimming Pool.

Eine Frage habe ich noch.

Oh, aber bitte keine zum Inhalt des Films.

Nee.

Ich habe auf dem englischen Wikipedia gelesen, dass es ein Sequel gibt.

The Pool zwar.

Ja.

Ist ein italienischer Film, der nur den.

Englischen Titel nutzt, aber inhaltlich nichts damit zu tun hat und glaube ich auch in einem Spaßbad spielt, aber ansonsten hat nichts damit zu tun.

Es ist nicht mal ein inoffizielles Sequel, die haben einfach nur den Namen gegeben.

Ich möchte trotzdem das Rabbit Hole eröffnen.

Diesen Film, The Pool 2 von 2005, haben sechs Leute auf Letterboxd gesehen und es ist sehr mysteriös, der Plot Hier steht, the plot for this film isn't entirely known.

Das war's.

Das ist die Plot-Zusammenfassung.

Und ich finde das mysteriös.

Irgendwie möchte ich wissen, was es damit auf sich hat.

Es gibt einen Trailer, aber das ist ein Pre-Production-Teaser.

Ich glaube, der Film existiert nicht.

Da bin ich mir sogar relativ sicher.

Es gibt nicht mal einen fertigen Trailer, es gibt nur einen Pre-Production-Trailer-Teaser.

Den mache ich mal kurz an.

Ich glaube, der Film wurde nie gedreht.

Laut dem Sequel, also wenn man jetzt Wikipedia Glauben schenken darf, steht hier, dass der, Brief Theatronic, ich kann das nicht aussprechen, also er hat auf jeden Fall einen kleinen Kino-Release in 2005 bekommen und der wurde dann aber aufgrund der rechten Grundlage.

Weggenommen vom Kino und ist seitdem quasi lost in media.

Es ist jetzt schon lustig, mach ihn dir kurz an, diesen Teaser-Trailer.

Es ist halt schon geil, der beginnt mit Aufnahmen aus Swimmingpool.

Oh Gott, das war richtig da.

Und dann kommt eine Textklappe und ich will kurz deine Reaktion dazu sehen.

Muss ich mit Ton, weil es war gerade ziemlich laut.

Nee, musst du nicht.

Oh.

Direkt einfach die Boobie-Szene.

Geil.

Ja, das ist okay.

Lederhose.

Und jetzt The Day After.

Einfach so day after what ja und plötzlich sind wir in Italien italienische Polizeiautos, Musik ey, nee, das ist doch nicht mal ein echter Trailer die Musik ist von ich weiß was du letzten Sommer getan hast, die da läuft, Aber hier gibt es eine richtige Operationsszene.

Ja, aber das kann ja aus irgendwas anderem sein.

Das ist kein echter Trailer.

Okay, sie sind im Spaßbad.

Guck mal, das sind doch einfach random Leute, die hier zusammengeschnitten wurden.

Nee, die eine kam jetzt schon mal vor.

Aber wieder Lederhose.

Also, wir können ja mal versuchen, ob wir da irgendwie rankommen.

Ich befürchte nicht, aber Wie gesagt, laut Wikipedia ist es Lost Media, aber das hat ja nicht unbedingt was zu heißen.

Wenn irgendjemand mehr Auskunft zu The Pool 2 hat, ich bin interessiert, weil ich finde das alles sehr mysteriös und ich wäre gerne Person Nummer 7 auf Letterboxd, die den gelockt hat.

Ey, vielleicht kann ich einfach.

Irgendjemanden von denen in einer Kommentarspalte anschreiben, von den Leuten, die den angeblich gesehen haben, wo sie den gesehen haben.

Achso, ich dachte, gedreht haben.

Das wäre auch spannend.

Tiziano Pellegri.

Hat sonst auch nichts gemacht.

Naja.

Okay, das war noch mein Mysterium zum Abend.

Ja, ich würde sagen, wir kommen zum Ende, damit die Leute diese Folge gleich noch hören können.

Wir kommen jetzt immer dichter mit den Aufnahmen an den Release-Daten ran, zeitlich irgendwie, der Folgen.

Das war letzte Woche schon zwei Stunden vorher.

Jetzt wird eine Stunde vorher fertig, bevor die Folge rauskommen muss.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

Auf jeden Fall.

Wir hoffen, es hat euch Spaß gemacht.

und wie gesagt, erfüllt eure Hausaufgaben, guckt Halloween Horror Hostel bei Join.

Plus, es lohnt sich auf jeden Fall.

Das ist ein Dokument der deutschen Filmgeschichte.

Haben wir Axel Stein schon erwähnt vorhin?

Ja, haben wir schon.

Solltet ihr unbedingt gucken.

Und dann habt ihr nächste Woche mindestens genauso viel Spaß wie wir.

Vielen Dank fürs Zuhören.

Vielen Dank, Theresa.

Und ja, gruselt euch schön.

Tschüss.

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