Episode Transcript
Hi und herzlich willkommen u einer neuen Episode bei The Dev 3 Micros 3 Meinungen 7 spannende Finanzthemen mit Eristen Hell und Bautzus, Servus.
Ja, lass Sebastian schön euch u sehen.
Ich hoffe, euch geht's gut.
Sebastian geht's definitiv gut.
Der ist in einer der schönsten Städte Deutschlands aktuell ugegen.
Sebastian, möchtest du es verraten, wo du gerade steckst?
Ich bin in München und sitze im Zimmer nebenan von dir.
Ach, ja sowas.
Ich hab dich ja gar nicht gesehen.
Hast du dich einfach reingeschlichen?
Nein, Spaß beiseite natürlich.
Wir haben gestern schon was gedreht.
Also gestern heißt in dem Falle am Donnerstag.
Da haben wir nämlich auch ein sehr gutes YouTube Video für meinen Kanal aufgenommen.
Lohnt sich definitiv nach dieser Folge einfach mal auf meinen Kanal Google u switchen und ja, Sebastian, dort u lauschen.
Super spannend, was du da um Immobilienmarkt alles, ja sozusagen ground up hast, sagt man das so?
Nein, sagt man nicht so.
Natürlich nicht.
Alle Deutschlehrer werden jetzt wieder auf mich einprügeln, irgendwie was das denn soll, diese Sprachverrohung.
Aber ganz kurz Themawechsel.
Wir haben etwas ganz Besonderes für euch vorbereitet und an dieser Stelle übergebe ich nochmal an dich, Sebastian.
Kannst du uns da mal abholen?
Aber hallo und war, wenn ihr mitgezählt habt, liebe Zuhörer, liebe Zuseher, dann haben wir heute Folge 99.
Das heißt nächste Woche großes Jubiläum hundertste Folge.
Und da haben wir was ganz, ganz, ganz, ganz großes für euch geplant.
Holt euch mal unsere ByTheDip App.
Die findet ihr unter www.by-the-dip.de.
Denn da ist die Ankündigung drin.
Denn ihr bestimmt das nächste große Event aktiv mit.
Es geht um Aktien, es geht um Hörerfragen, es geht um vieles mehr und jeder, der die App hat, kann aktiv mitgestalten.
Also reinschauen, dann könnt ihr das nächste große Event mitbestimmen und dann alle Infos, wann es stattfindet, wie ihr teilnehmen könnt.
Da ist natürlich alles bei uns in der App.
Absolut.
Das ist ein echter Tipp.
Also das wird richtig gut, was richtig besonderes.
Ich freue mich extrem drauf und ich glaube für, ich kann für euch beide mitsprechen, dass es euch genauso geht.
Aber jetzt direkt rein in die Themen ist die neue Fettbesetzung und auch sind die schwachen Arbeitsmarktzahlen das Beste, was dem Markt passieren konnte.
Wir sprechen über Apple.
Lars hat eine Marke mitgebracht, die jeder kennen sollte.
Wir haben Schweizer Aktien mit dabei.
Mit der Fragestellung behandelt sich da das große Comeback an.
Wir sprechen über Ferrari mit der Frage, by the dip.
Wir haben die 2 Billionen Dollar gefahren mit dabei.
Wir sprechen über Crash Aktien mit der Fragestellung Finger weg.
Und wie immer eine höhere Frage in dem Fall von Björn.
Liebe Grüße an dich.
Björn ist übrigens by the dip App Nutzer und er hat uns dort die Frage eingesandt.
Welcher Blockchain ETF ist der Beste?
Und wie gesagt, wenn ihr, liebe Leute, einfach unser Event, was wir planen, wenn ihr daran teilnehmen möchtet und auch mitbestimmen möchtet und usätzlich sogar noch höher Fragen einreichen möchtet, für unsere Episoden hier.
Dann wie gesagt, www.by-dip.de.
Dort gibt es alle Infos.
Aber jetzt direkt rein ins erste Thema.
Ja, die neue Fettbesetzung wird 2026 kommen.
Wir haben einen schwachen Arbeitsmarkt.
Und ja, da ist halt die Frage, ist das das Beste, was dem Markt passieren konnte?
Ich steig mal ein, weil ich es ja gleich mitgebracht habe, das Thema.
Und war letzte Woche Freitag.
Arbeitsmarktdaten waren ja enttäuschend und es wurde ja dann auch Daten nach unten korrigiert.
Das werden wir wahrscheinlich noch ein bisschen tiefer analysieren dann beim Thema von Lars.
Aber nicht nur die Fettbesetzung 2026, also dass die Amtszeit von Jerome Powell dann ausläuft, sondern wir hatten einen Rücktritt im Entscheidungsgremium der Fett, und war Adriana Kugler.
Und sie ist überraschenderweise urückgetreten und da es gibt Donald Trump jetzt die Möglichkeit in den nächsten Wochen einen neuen Nachfolger hier u benennen oder auch eine Nachfolgerin.
Und das wird natürlich jemand sein, der eher auf der Linie von Trump ist, also eher jemand, der sagt, wir müssen die Zinsen senken, die Inflation passt, die Arbeitsmarktdaten.
Und deswegen hatte ich auch darauf referenziert, waren schwach.
Das heißt, in der Wirtschaft geht es nicht mehr so gut wie vorher.
Die Fett hat u lange die Zinsen hochgehalten.
Das hat die Wirtschaft abgewirkt.
Das wird umindest dann die Argumentationskette sein.
Und da haben wir natürlich, wir hatten bei der letzten Entscheidung ja schon wei Mitglieder, die aus der Hauptlinie ausgedrehten sind und gegen die Beibehaltung der Zinsen waren.
Das war im Übrigen das erste Mal seit 30 Jahren das wirklich wei Mitglieder sich gegen die Hauptlinie gestellt haben.
Jetzt werden wir wahrscheinlich bald ein drittes Mitglied haben, was sich gegen die Hauptlinie stellt.
Und das hat im Markt dazu geführt, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent am 17.
September beim nächsten Fettmeeting eine Zinssenkung erwartet wird und mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent am 29.
Oktober.
Und da möchte ich eigentlich reinkommen bzw.
auch mit euch darüber diskutieren, dass gerade dieser Rücktritt in Verbindung mit schlechten Arbeitsmarktdaten in meinen Augen jetzt wahrscheinlich wieder dazu führt, dass jedwede schlechte Wirtschaftsdaten aus den USA so paradoxes Klingenmarkt vom Markt als positiv aufgenommen werden, weil dadurch entsprechend mehr Zinssenkungen kommen werden.
Ist das eine Theorie, wo ihr mitgehen könnt?
Ich kann da mitnehmen, mitgehen.
Ich kann da was mitnehmen aus der Theorie.
Ich glaube insbesondere kurzfristig, heute Morgen hat war Bloomberg geschrieben, Stackflation, Gefahr in den USA.
Ich glaube aber, dass die Inflation erst mal und für den Aktienmarkt ist ja im Wesentlichen wichtig, was passiert in den nächsten drei bis sechs Monaten.
Kurzfristig im Jahr 2026, selbst wenn es uns später beschäftigen sollte, ist das glaube ich noch nicht die ganz große Bedrohungslage.
Das einzige, was man vielleicht, also ich möchte es einfach unterschreiten, unterschreichen heißt das, was du gesagt hast.
Ich sehe die Voraussetzungen auch einigermaßen bullish.
Ich war ja auch vorher schon bullish und die Fundamentaldaten passen dazu.
Ich glaube, dass sich das Liquiditätsumfeld in den nächsten Monaten verbessert.
Wir kommen gleich noch um anderen, wenn wir über Daten sprechen, noch im Zuge des anderen Themas darauf.
Aber ja, das ist bullish.
Was man vielleicht dazu noch sagen sollte, das sehen wir auch.
Also das heißt, die Kurse steigen ja jetzt nicht einfach auf neue Allzeithochs und dann wird das aber erst später eingepreist.
Also wir haben ja eine extreme, bisher umindest extreme, kurze Konsolidierung nur gesehen.
Seitdem geht es wieder aufwärts.
Die Stimmung ist im Übrigen auch gut.
Wir haben gesehen, in den letzten sechs Tagen sind glaube ich drei kleinere IPOs in den USA.
Hat sich jeweils der Gegenüber dem Ausgabekurs haben sich die Notierungen mehr als verdoppelt.
All das ist einigermaßen bullish und weil ich es jetzt bei dem Thema hier auch belassen möchte, habe ich wenig Wasser, was ich hier in den Wein gießen kann.
Das sieht für das Jahr 2025 bis um Ende alles andere als negativ aus.
Ich habe mal noch Wasser für euch in den Wein.
Ich meine, was, was wäre am Ende, wenn Trump recht hatte?
Also wenn er, ich meine, wir schauen seine Zollpolitik aktuell an und wir hatten jetzt nicht den großen wirtschaftlichen Einbruch eigentlich ganz im Gegenteil.
Wir haben jetzt einen Arbeitsmarkt, der beginnt u schwächeln, aber möglicherweise, weil die Zinsen solange oben waren.
Also was wäre, wenn seine Theorien, die wurden ja anfangs abgestraft, hat man gesagt, das kann nicht funktionieren, aber wenn die Fett wirklich viel u lange die Zinsen oben gehalten hat und jetzt wieder, ja, behind the curve ist und jetzt handeln muss.
Also werde umindest denkbar.
Naja, das würde ich verneinen, weil bei Trump kann man jetzt nicht ausgehen davon, dass da jetzt nur besonders in sich kohärente, konsistente Theorie oder so etwas bestanden hätte.
Ich glaube, das ist halt einfach sehr widersprüchlich, was Trump politisch macht und deswegen würde ich jetzt nicht sagen, dass Trump recht hatte.
In dem Fall Jerome Paul musste genauso.
Ich finde, Jerome Paul hat einen wunderbaren Job gemacht.
Der Mann macht alles richtig.
Der Mann hält die Unabhängigkeit der Institutionen hoch, was viel wichtiger ist, ob wir jetzt irgendwie schwache Arbeitsmarktdaten haben oder ob jetzt im September oder im Oktober der nächste Zinsschritt eingepreist wird.
Wir haben in der Vergangenheit jetzt gesehen, dass die Zinserwartungen sehr dynamisch immer weiter nach unten angepasst worden sind, beziehungsweise nicht mehr in dem Tempo nach unten angepasst worden sind, wie das umindest vorher mal eingepreist war.
Die Märkte sind trotzdem gestiegen.
Ich denke, es ist genau das.
Wir erwarten jetzt einfach nochmal den nächsten Liquiditätsschub.
Alle warten darauf, bis diese US-Staatsanleihen refinanziert worden sind und dann war es das.
Also ich bin nicht unangeschränkt bullish, vielleicht für die kurze bis mittlere Sicht.
Also das heißt für die nächsten sechs bis neun Monate.
Aber ich glaube, im Jahr 2026 ist dann auch irgendwann Feierabend.
Also die Unterscheidung ist ganz richtig.
Die haben ja glaube ich jetzt auch Sebastian und ich jetzt vorgenommen.
Zumal man auf Datenlage ja immer nur ein bis maximal wei Quartale Fundamentales beurteilen kann.
Und ich werde dir in Teilen dann, wenn wir über die wei Billionen Dollar Gefahr sprechen, auch recht geben.
Die Unabhängigkeit der Institution ist extrem wichtig.
Das im Übrigen auch langfristig.
Ich bin unentschlossen.
Also man hätte die Zinsen sicherlich.
Es gab die Lücke.
Ich weiß nicht, ob man daraus einen Vorwurf machen will und ob es dann der schlechteste Fettpräsident aller Zeiten ist.
Das lassen wir alles mal dahin gestellt.
Es hätte wohl die Möglichkeit gegeben, deswegen ja auch die Uneinigkeit in dem Ausschuss.
Es kann natürlich auch sein.
Also vergessen wir nicht, Jerome Paul wird im Anschluss keine großen Ämter mehr anstreben, sondern wird dann eingeladen ur Eröffnung von großen regionalen Banken und Supermärkten und so weiter.
Das ist also seine finale Station, ist ja auch dem Alter angemessen.
Es kann natürlich sein, dass dann auch so etwas wie ein reflexartiger Widerstand entsteht, wenn dir der absehbar mächtigste Mann der Welt im Nacken sitzt, dass du sagst, ne, jetzt erst recht.
Also er hätte durchaus, hätten wir jetzt schon eine Zinssenkung sehen können.
Da kann man umindest darüber diskutieren, aber sei es drum.
Der Marktpreis am Ende des Tages auch ein.
Also Zinsen sind nicht natürlich extrem wichtig, aber sie sind ja nur ein Teil der Geldpolitik und den weitaus wichtigeren Teil hat die Fiskalpolitik ausgemacht und die kontrolliert sowieso jemand anders.
Der Aspekt, der Aspekt, dass der mächtigste Mann der Welt dir im Nacken sitzt, dieser Umstand alleine schon ist eigentlich ein Skandal.
Und ich glaube auch nicht, dass Jerome Paul ja einfach nur aus Sturheit oder gekränktem Ego jetzt die Zinsen künstlich unten gehalten hat.
Also ich glaube so viel, ja, oben gehalten hat, ganz genau, danke.
Ich glaube so viel ist im Mann schon u Traum.
Also ich mein, das Interessante an der ganzen Sache ist ja, also ich bin da bei euch, ich mein Jerome Paul musste irgendwo die Unabhängigkeit der Fettwaren.
Das Problem war nur, wenn vielleicht Trump kein Druck gemacht hätte, hätte er möglicherweise früher schon die Zinsen senken können, was wahrscheinlich notwendig gewesen wäre, aber natürlich hätte er es getan, hätte die ganze Welt gesagt, na ja, wie stabil ist noch der Dollar und die USA und wie ist das Vertrauen in die Fett.
Aber das Interessante ist ja, dass um die Fett herum, das haben ja viele nicht auf dem Schirm, kann ja auch Geld geschöpft werden.
Also im Privatbankensektor.
Lars hat gesagt, fiskalpolitisch natürlich um einen, der Staat kann Geld ausgeben, aber auch die Privatbanken können ja Geld schöpfen, wenn sie kritisiert beispielsweise vergeben.
Und da wurde jetzt, ich glaube, wir hatten es mal vor drei, vier Wochen gestreift am Rande, ja das Supplementary Leverage Ratio.
Also diesen Kernanteil, was Banken einbehalten müssen als Kapital, wenn sie neues Geld schöpfen, das wurde abgesenkt und damit wurde noch mehr Geld ins System gegeben.
Und wenn ich jetzt mal so draufschau, also die Geldmenge M2 ist im ersten halben Jahr in den USA um 3% fast gewachsen.
Das ist übrigens die höchste Wachstumsrate seit 2021.
Und wenn ich jetzt draufschau, dass wir im Entscheidungsgremium wahrscheinlich bald drei Leute haben, die für Zinssenkungen stimmen und wahrscheinlich werden dann auch welche kommen und wenn wir nächstes Jahr jemand bekommen, der garantiert auf der Seite ist, wo die Zinsen deutlich runter müssen, dann können wir mit einer deutlichen Liquiditätsschwämme rechnen in den USA.
Das ist natürlich wieder interessant für Aktien und alle Arten von Risikoanlagen.
Also deswegen bin ich die mir nicht ganz so, ich 2026 könnte mir auch so eine brutale Liquiditätsschwämme erwarten aus dem Privatbanksektor, aus dem Notenbanksektor in den USA, dass vielleicht alles doch die Decke geht.
Ja, aber woher wird die dann kommen?
Der Grund für die Liquiditätsschwämme wird dann nämlich sein und darauf wird der Markt dann aufschauen, dass dann nämlich die ganzen Zölle endlich eingepreist werden.
Also das wird dann der Auslöser der Liquiditätsschwämme sein und dann, ja, weiß ich nicht, ob der Markt dann wirklich so optimistisch darauf schaut und sagt, okay, jetzt mit vollen Händen ugreifen, weil dann werden ja die Zinsen gesenkt einfach aus dem Grund, dass wir halt einfach höchstwahrscheinlich eine schwächere Wirtschaftsdynamik haben werden als jetzt und auch jetzt ist ja eben nicht besonders dynamisch.
Bin ich mir nicht 100% sicher aktuell, also wenn du auf die Daten mal guckst, siehst du, dass teilweise diejenigen, die in die USA exportieren, auch ein Teil der Zölle schon schlucken, damit sie ihre Produktion abgeben können.
Also ich bin gar nicht mehr so überzeugt, ob das wirklich diese 15% du im US-Markt bzw.
in der Wirtschaft so hart merkst oder ob nicht auf der Kette.
Also du hast ja einen Produzenten, dann hast du einen Exporteur, dann hast du auf der anderen Seite einen Importeur, dann hast du vielleicht noch einen Großhändler, dann hast du einen Verteiler, dann hast du einen Einzelhändler und dann hast du einen Verbraucher.
Und ich könnte mir auch vorstellen, wenn jeder davon, ich bin jetzt mal bei Zöllen von 15%, nicht bei Pharma 200%, sondern diese 15%, dass die irgendwo auf dem Weg geschluckt werden und dann geht das so über die nächsten wei Jahre in der Inflation unter.
Also bin mir gar nicht so sicher, ob das so heftig reinschlagen wird.
Ja, okay, das lasst.
Also wie gesagt, Zölle sind, weiß ich, dass sie oben drüber stehen, ganz extrem, aber Sebastian hat die Kette gerade angesprochen und ich habe es ja schon, die deutsche Automobilindustrie hat, der Verband hat vorgerechnet.
Und ich habe die Zahl ja beim letzten Mal mitgebracht, dass wir dann irgendwie bei 0,1 oder 0,2% des Bruttoinlandensprodukt ankommen.
Natürlich sind das gewaltige Summen und natürlich spielen Zölle eine Rolle, aber Zölle werden am Ende darüber nicht den Ausschlag geben, ob ein Aktienmarkt steigt oder fällt.
Und deswegen, ich verstehe, dass das Thema ein ganz, ganz heißes ist, aber die Volumina reichen einfach nicht, wenn man sich eben auch nicht vorstellen darf, dass irgendwie diese gewaltigen Investitionen um manuell investiert werden.
Also so, dass man sagt, ja jetzt gehe ich, wer ist überhaupt derjenige, der rausgeht?
Also das große Kapital, von dem immer wieder die Rede ist, wird nicht von einem Gremium bestimmt und die sitzen da und sagen, jetzt nehmen wir mal ein paar 100 Milliarden und investieren da und dann gehen wir dahin, sondern das ist eine Funktion, beziehungsweise das Ergebnis aus der Funktion wischen der Geldpolitik und der Zinspolitik.
Der Anleiheanteil steigt automatisch in dem Moment, wo die Zölle höher sind und er sinkt dann auch wieder ab, wenn die Zölle sinken und fließt dann mehr in den Aktienmarkt.
Und der Mechanismus wird auch diesmal wieder wirken und am Ende muss man sich eben fragen, investiere ich jetzt gerade als aktiver Anleger auf Sicht von einigen Monaten, dann ist meines war die Marschroute, das ist ja letztlich eine, die ich iemlich genau vor ja fast einem Jahr schon geäußert habe, dass ich einigermaßen bullisch bin.
Wenn du auf Sicht von ehn Jahren investierst, machst du dir natürlich andere Gedanken als jemand, der auf Sicht von drei bis sechs Monaten im Markt unterwegs ist.
Ja, ja, aber nochmal, das Narrativ darum, die Zinsen gesenkt werden, das ist das Entscheidende, wie stark sich der Aktienmarkt dann entwickelt und wie das Grußkapital darauf reagiert oder was die daraus stricken.
Also ich glaube, das ist der Unterschied.
Ja, aber die Antwort haben wir, liegt ja wir immer auf dem Platz und wir sehen sie ja und die Märkte werden gekauft und wir hätte ählen mal usammen die Schlagzeilen der letzten drei Monate und dann...
Nee, ich bin bei dem Narrativ, das dann 2026 gebildet wird.
Da bin ich.
Also ich habe ja jetzt gerade gesagt, dass aktuell die nächsten drei bis sechs, neun Monate, dass das höchstwahrscheinlich noch irgendwie ganz gut laufen wird, aber ich bin nicht uneingeschränkt bullisch jetzt für das Jahr 2026, muss ich ganz ehrlich sagen.
Das finde ich auch gut.
Das ist nur, und das meine ich gar nicht, das ist gar nicht ironisch oder despektierlich gemeint.
Ich frag mich nie, was im Quartal 2 oder 3/2026 sein wird, weil ich natürlich als langfristiger Anleger interessiert mich nicht so richtig.
Ich hoffe, dass meine Zusammenstellungen, also meine Allokation diese Stürme überstehen wird und als aktiver Anleger interessiert mich, was passiert in den nächsten wei Quartalen.
Insofern kann es durchaus so kommen, insbesondere sollten wir eine Blasenbildung sehen.
Auf jede Blasenbildung, auf jede Fahranstange folgt dann ganz massiver Abverkauf.
Also insofern kann durchaus sein, dass genau das, was wir sehen werden in den nächsten Wochen oder teilweise schon sehen, dann auch u einer Korrektur führt, die für uns großartige Videos bereithält, weil natürlich Seiten der fallenden Kurse sind ja hoch attraktiv.
Zürich, ich will gar nicht die ganze Zeit dagegen reden, also nicht falsch verstehen.
Aber ich glaube, dein Case Lars ist ein anderer, weil ich meine, schau mal, du bist jetzt seit 20 Jahren, du hast 20 Jahre davon gelebt.
Du bist jetzt seit, ich würde mal tippen, wahrscheinlich 30 Jahren am Markt aktiv und ganz ehrlich, bei dir geht es ja jetzt, also wenn einschlechtes Aktienjahr jetzt dabei ist, dann macht das für deine private Vermögensallokation, macht das ja jetzt nichts mehr.
Im langfristigen Portfolio.
Ganz genau, ganz genau.
Das macht rein gar nichts mehr, aber für diejenigen, die jetzt noch im Arbeitsleben stecken und für die ist das schon wichtig.
Auch im langfristigen Portfolio, was passiert 2026, kann ich mich mit den Käufen, die ich heute tätige, die ich langfristig machen möchte, was passiert 2026, für die ist das schon wichtig, sich auch strategisch darauf einzurichten, kommt da jetzt noch mal eine Riesendelle, die ich halt vielleicht emotional aushalten muss oder muss ich mich darauf einstellen, dass ich halt meine Boni, die ich am Ende des Jahres bekomme, dann vielleicht noch mal ein bisschen auf die Seite lege, um halt in diese Delle hinein u investieren und in sofern ist das, ich verstehe da einen Punkt, als aktiver Anleger die nächsten drei Monate, sechs Monate, die sind wichtig, der Rest interessiert dich nicht, aber ich glaube schon, dass das für einen langfristigen Anleger, der nicht in deinem, ja, der nicht deine persönliche Situation hat, dass das für den absolut superrelevant ist.
Also, ich kann mir das nicht als Thema mitnehmen, schon mal, das eigentlich sind wei Themen, das eine Thema heißt der Zauber des regelmäßigen Aktienbespans und das andere heißt "How to buy the fucking dip".
Also, das wären eigentlich wei Themen, die wir da noch mal, ich notiere.
Ich sehe den Mehrwert.
Lass uns das gerne besprechen, absolut richtig.
Es ist natürlich viel besser, eine Krise auszuhalten, wenn man nicht auf Rendite angewiesen ist da.
Das ist schon korrekt, aber da müssen alle durch.
Das machen wir nächste Woche, ist eine gute Idee.
Gerne, gerne.
Aber dann lass uns jetzt auch direkt, wir haben schon, ja, jetzt knapp 20 Minuten auf das erste Thema verwendet, lass uns rüber u Apple, denn da hast du jetzt wahrscheinlich eher für die kurze Frist eine relevante Marke, Kursmarke mitgebracht, oder?
Ja, genau und über die habe ich so oft gesprochen, dass ich dachte, jetzt dann aber auch wenn sie, als wir hier vorbereitet haben, wir nehmen am Freitag auf heute und der Ausbruch über die Marke ist gestern erfolgt und es ist eine technische Marke und diese technische Marke lag ur Zeitpunkt unserer Telco, was das noch oberhalb des Kurses, bei iemlich genau 215 US Dollar und gestern sind wir über diese Marke mit Kurslücke ausgebrochen.
Gestern hat Apple bei 220 US Dollar geschlossen und weil bei uns im Norden sagt man Butter bei die Fische, also so ein Set-up kann man auch iemlich konkret stricken.
Es geht also gar nicht, deswegen holen wir wahrscheinlich auch Zeit rein, um das Fundamentale.
Ihr könnt gerne noch drüber sprechen, wie ihr das findet, dass Apple 100 Milliarden und nochmal 100 Milliarden jetzt in den USA investiert.
Wie gesagt, Entschuldigung, wie konnten wir nur auf die Idee kommen?
Kosten günstig im Ausland u produzieren, das folgen wir doch nicht.
Da können wir gerne noch drüber sprechen, aber mir geht es nur um diese technische Marke.
Das heißt, solange Apple oberhalb von Achtung, es muss genau sein, oberhalb von 202 US Dollar handelt, kleine Einschränkung, im Idealfall fällt sie gar nicht mehr per Wochen Schlusskurs unter 215 Dollar urück.
Solange lauten die Kursziele auf der Oberseite 238 US Dollar und darüber das Allzeit hoch.
Der Jarbtechniker, der Marktechniker im Allgemeinen kümmert sich überhaupt nicht darum, was dazu führen wird, dass die Kurse dahin steigen.
Aber das Set-up wollte ich gerne mal mit euch teilen.
Es hat nämlich ganze, seit März 2025 kämpfen wir mit dieser Marke.
Jetzt sind wir beinahe aktuell gewesen.
Ist Apple überhaupt eine gute Trading-Aktion?
Nee, für mich nicht, weil sie in vielen Phasen eine iemlich geringe Volatilität aufweist.
Und das mag der langfristige Anleger durchaus gutieren, aber das ist für Trading natürlich nicht so interessant.
Seit März ist es letztlich auch mehr oder weniger seitwärts.
Und unter dem Aspekt, ich möchte mich hier nicht mit dem Apple-Universum anlegen, gibt es spannende Aktien.
Aber da musst du halt Hebel 10 nehmen.
Dazu ruf ich hier explizit nicht auf, mit irgendeinem Hebel u arbeiten.
Damit muss man sich auskennen.
Und Punkt.
Sebastian, hast du Apple schon mal getradet?
Getradet?
Also ich habe sie ja im langfristigen Portfoli.
Ich glaube, ich habe sie noch nie getradet.
Ihr kennt ja meine No Trading Policy, sag ich jetzt mal.
Also ich handle im Gegensatz u euch beiden, verbessert mich, wenn ich falsch bin.
Aber ich glaube, ihr handelt beide auch um langfristige Positionen herum.
Das tue ich nicht.
Also mir wird es jetzt irgendwie nicht in Sinn kommen, um eine Apple u handeln oder eine Amazon oder eine Nvidia.
Da schaue ich eher drauf, wann haben wir einen richtigen Krach im Markt, wann haben wir eine Enttäuschung bei Zahlen, wann hat Trump wieder für Nvidia irgendwas parat, dass es jetzt keine Exporte vom H20-Chip gibt nach China oder was weiß ich.
Und wenn ich dann was taktisch reinhole, dann ist es in der Regel in anderen Bereichen.
Dann kann das irgendwie mal eine kleine Position bei Quantencomputern sein.
Das kann das irgendwie spekulativ bei Gold sein.
Also es kann theoretisch alles sein, aber ich handle nicht groß oder was heißt ich handle?
So gut wie nie eigentlich um meine langfristigen Positionen herum.
Also du meinst damit, dass du eine langfristige Position hast in Apple und dann kurzfristig noch mal eine aktive Position, jetzt um Beispiel wegen dem Setup, was Lars eben skizziert hat, draufpacken würdest.
So, das meinst du um...
Nein, würde ich nicht.
Ich würde keinen kurzfristig machen.
Also egal, was ich tradingmäßig bei Apple sehen würde, auch Ausbruch und so.
Interessiert mich da nicht, weil ich die rein langfristig MVCer habe.
Also ich will das auch nicht um langfristigen Positionen handle ich natürlich auch nicht.
Klar, aber das meinst du ja auch nicht und drum herum.
Also es ist umindest nicht mein Ziel oder meine Absicht, es kann theoretisch mal passieren.
In der Regel im selben Depot muss man dann nur darauf achten, man kann das natürlich auch mittels Derivat machen oder also man möchte seine langfristige Positionen in dem Moment, wo man sie dann einmal verkauft, das Depot weiß nicht was, was ist, dann wird möglicherweise die ganze Abgeltungssteuer von jahrelang aufgelaufenen Gewinnen dann realisiert.
Also wenn, dann mache ich das manchmal mit dem Derivator bis jetzt keine ausgewiesene Strategie.
Tatsächlich mache ich das manchmal, also ich tese.
Ihr habt wahrscheinlich, würde ich tippen Aktien im langfristigen Portfolio, die höchstwahrscheinlich auch gar nicht so Trading geeignet sind.
Also wie jetzt um Beispiel Apple oder da sich glaube ich verrat jetzt kein Staatsgeheimnis, das glaube ich so eine Münchner Rück bei dir gar nicht so klein ist.
Klassische Nicht-Training-Aktie.
Ja genau, genau.
Also das heißt, was ich damit sagen wollte ist, ihr habt wahrscheinlich Aktien im langfristigen Portfolio, die dafür auch gar nicht so gut geeignet sind, die gar nicht so super super offensiv oder so etwas sind.
Und das ist bei mir tatsächlich im langfristigen Portfolio da umindest mal in Teilen, vielleicht sogar noch ein bisschen anders und insofern mache ich das tatsächlich manchmal.
Ich achte aber darauf, genau, dass die in wei unterschiedlichen Depoestern sind, weil einfach, weil das für mich der Zeitersparnis ist, weil ich mich nicht um so viele Einzelwerte kümmern muss.
Also das heißt, ich habe hier sowieso unter Beobachtung.
Also tatsächlich schaue ich mir da oft die Preisentwicklung an oder ich versuche die Preisentwicklung u analysieren, auch bei meiner langfristigen Position nicht, weil ich da jetzt für die langfristigen Position noch mal was aufstocken oder was abstocken möchte, sondern einfach nur, ob sich vielleicht eine Möglichkeit ergibt, nochmal temporär was reinzugeben und dann wieder rauszunehmen, also quasi einen kurzfristigen Preisschub eventuell mitzunehmen, weil ich das ehrlicherweise um Teil auch eitlich gar nicht mehr schaffe, da irgendwie 40 oder 50 Werte unter Beobachtung u haben.
Also bei mir hat das einfach aus Effizienzgründen mache ich es ein kleines bisschen anders.
Verstehe, darf ich es kurz challenge'n, Timo?
Also ich habe eine Frage, weil ich bei mir gibt es einen Grund, warum ich es nicht tue.
Und war, also ich würde sagen mittlerweile nach 20 Jahren an der Börse würde es mir jetzt nicht passieren, aber ich habe mich anfangs auch und das ist ja auch ein Prozess der ja, der Dickhäutigkeit, also ein Fell, das man sich ulegt, dass man, finde ich, Gefahr läuft, wenn man um langfristige Positionen, mit kurzfristigen Positionen herumhandelt, man dann im Verlustfall sagt, oh, du habe ich doch eh langfristig, pack ich sie doch mal gedanklich über und halte sie.
Das halte ich für gefährlich und irgendwann dort aus einer langfristigen Position, wir hatten das letzte Woche, die mit 3% oder 4% gewichtet ist, auf einmal 10%, weil man immer wieder herum gehandelt hat und dann denkt, aber langfristig ist es sehr gut.
Ich kenne das, weil ich das am Anfang, als ich angefangen habe, wurde, wenn es kurzfristig gut lief, bin ich rausgegangen nach 10% Gewinn.
Wenn es schlecht lief, dachte ich mir, habe ich hunderte Gründe gefunden, warum die Position langfristig ganz toll ist.
Hat nie funktioniert.
Also unbedingt, also das ist das Hintergrund meines Learnings.
Ja, das ist tatsächlich etwas, worauf man, glaube ich, sehr stark acht geben muss und wo man sich selber dann auch disziplinieren muss.
Deswegen halt auch wirklich, also jetzt unabhängig davon, dass das aus steuerlichen Gründen dann auch wichtig ist, also entweder ein anderes Finanzinstrument u nutzen, wie Lars gesagt hat, ein Derivat oder halt die Aktien in wei unterschiedlichen Depots u haben.
Und da muss man, also da muss man sich einfach brutal disziplinieren.
Also ich versuche...
Die Agenda für die nächste Folge schreibt sich.
Sebastian, vielleicht bringen wir mal, weißt du, ein Wert, den man sagte, ah, na ja, ich halte ihn noch mal.
Da bringen wir noch mal unser Best-of mit.
Ich habe dann nämlich noch, ich hatte mal ein Depot bei der, ganz am Anfang bei der Sparkasse und ich war so lange Eurogas-Aktionär.
Ich dachte, die Gebühren sind ja leicht höher als der Wert der Aktien.
Das machen so ein paar absolute Failures.
Hat garantiert jeder...
Die gibt es schon gar nicht mehr bei mir manchmal.
Das irgendwelche Stahlwerte aus Asien, wo du dann siehst, dass sie total abschmieren.
Aber du findest gute Gründe, sie u halten, ich weiß nicht, vielleicht irgendwann, dass man fährt.
Die Doro-Pandoro sind auch noch schöne Gold-Wertern, die ich mich hier ändere.
Vietnamesische Lotto-Gesellschaften.
Das ist die beste Geschichte, ehrlicherweise Lars von dir, die ich mal gehört habe, oder die du mal erzählt hast, hier ist die, ich weiß nicht, welcher Ausgabe, dass du halt einfach so einen Wert hast, der total abgeschifft ist und dann gesagt, irgendwie ist dir verschwunden aus deiner Wahrnehmung und dann hast du wei, drei Jahre später den wiedergefunden, Petro warst du oder so.
Und das war ein Multi-Bagger.
Das war einfach dann...
10.000 Prozent.
Jo, die Wannmar, da hieß es mal Verstaatlichung und und und und und und dann hat der Westen gesagt, nee, nee, nee, das wollen wir nicht.
Leider war die Position nicht so groß wie meine Bitcoin-Position.
Ich habe einen Thumbnail aus Versehen 10.000 Prozent gemacht.
Das ist...
So, erstmal mache ich das im Video nächste Woche.
Sehr gut, danke, Tim, aufgeschränkt.
Lass uns kommen jetzt u den Schweizer Aktien.
Wer hat das Thema mitgebracht?
Sebastian, du, der SMI?
Ich habe es informatorisch mitgebracht, weil wir hatten ja auf der Invest-Könzer Liveaufnahme, hatten wir ja auch so über Schweizer Aktien gesprochen, hatten wir ja auch neulich mal ausgewertet.
Da war meine Nestlé.
Ich halte immer noch u Nestlé.
Ich würde es jetzt aktuell in der Fels nicht nachkaufen.
Aber der gesamte Schweizer Aktienmarkt fiel mir wieder auf, weil ich habe mir mal diese Woche so die...
Die Schweiz war ja diese Woche, sage ich mal, schon irgendwo auf einer medialen Aufmerksamkeit, wo sie sonst nicht ist, weil die Schweiz ja hier 39 Prozent Zölle kassiert hat und dann ist ja ne Delegation aus der Schweiz direkt in die USA, hat versucht dagegen u wirken, was bis jetzt meines Wissens stand jetzt ur Aufnahme noch nicht u Besserem geführt hat.
Die Schweiz hat da auch ein Problem, also die sind eigentlich ein bisschen in der Zwickmühle, weil die Schweiz natürlich extreme Exporte in die USA hat und das ist auch dem Goldhandel geschuldet, weil es war ja ne Zeitlang in den USA in der Regel, ob auch Gold bezollt oder verzollt werden muss und dann gab es große Abitratgeschäfte, weil der Goldpreis in den USA einen Aufschlag hatte.
Das heißt, man hat von London 400 Unsenbahnen in die Schweiz geflogen, hat die dort umgewandelt in ein Kilobahn, die in den USA um Handel u sind, ugelassen sind und dadurch ist halt der Export von Schweiz in Richtung USA explodiert.
Hat Donald Trump gesehen, hat gesagt, so geht's nicht, 39 Prozent Zölle überlegt euch was, bis jetzt wurde noch keine Lösung gefunden und dann dachte ich mir, naja, jetzt gucke ich mir mal die Schweiz ein bisschen näher an und es gibt ja Druck auch auf die Schweizer Pharma-Branche, aber wenn man mal so reinschaut in der Schweiz aktuell, die Inflation in der Schweiz kamen neulich ganz leicht über den Erwartungenreihe, ist aber super niedrig bei 0,2 Prozent im Juli, also 0,2.
Die Industrie, da sieht man so an den ISM und den Eimkaufsmädchern-Indizes, die schwächelt ein bisschen, ist also unter 50, das ist so eine Schwelle, so eine Linie, wo man sagen kann, darunter schrumpft eine Wirtschaft eher tendenziell.
Und das macht in meinen Augen weitere Zinssenkungen in den Negativ-Bereichen natürlich interessanter und auch wahrscheinlicher und das bringt und deswegen einfach das mal so als Blick über den Tellerrand, in meinen Augen die Schweiz auch wieder aufs Tablett, wo man sagen muss, das sollte man mal einen Blick drauf werfen, weil wir sehen hier wahrscheinlich bald mehr Geld, wir haben bald wieder Negativ-Zinsen, wir haben Negativ-Zinsen in der Schweiz teilweise und das kann den Aktien durchaus wieder einen Schub geben und vor allem der Franken, der er stark war, könnte aufgrund des Negativ-Zinses auch wieder abwerten, was dann entsprechend wieder attraktiv werden könnte für die Exporteure.
Also von daher muss ich sagen, ich würde meinen Blick auf die Schweiz werfen.
Darf ich das an der Stelle mal challenging?
Weil ist das Zinsniveau vielleicht bei der Schweiz relativ wurscht, weil ich glaube die geopolitische Unsicherheit und immer noch der Nimbus, der Schweiz als Safe Haven, ich glaube, ist das nicht vielleicht für die Entwicklungen des Schweizer Franken ein bisschen relevanter als der Zins, der dort herrscht?
Ist es irgendwo, also du hast aktuell ein Zinsniveau von 0%, wahrscheinlich sind wir bald im Leitzins auch wieder irgendwo im Negativ-Bereich, aber das ist ja gerade auch ein Problem für die Schweiz, weil eine sehr starke Währung drückt natürlich auch wieder auf den Export, verteuert alles und das ist um einen Vorteil, warum die Schweiz eine niedrige Inflation aktuell hat, aber das ist auch ein Problem und ich finde, wenn die Schweiz oder wenn die Schweizer Nationalbank die Zins jetzt weiter senken muss, weil man eben wirtschaftliche Probleme bekommt, auch aufgrund des hohen Zolls seitens der USA, selbst wenn er runtergeht, ist das in meinen Augen etwas, wo man sagen könnte, das sollte die Wirtschaft wieder anschieben und das wird den Franken wieder abwerten lassen.
Also wenn du mal auf den Franken guckst, auch gegenüber Euro oder Dollar, wie stark der geworden ist, gehe ich stark davon aus, dass man da auch versuchen wird u intervenieren, um da auch die Wirtschaft wieder auf, wieder etwas aufzupäppeln.
Das macht die Schweizer Nationalbank ohnehin, die kaufen sowieso, glaube ich.
Die sind ein riesiger Halter.
Die verkaufen ja, die verkaufen ja.
Entschuldigung, was?
Nee, alles gut.
Ich bin nicht sicher, ich habe hier noch die Nachricht von gestern Abend, nämlich 22.54 Uhr gefunden, entweder haben sie es noch mehr explizit betont oder es kam on top, die USA belegen ein Kilo Goldbaren mit Zölln und treffen damit die Schweiz als wichtigen Raffineriestandort.
Die Maßnahmen stellen einen Schlag gegen den Schweizer Goldhandel dar.
Quelle der Nachricht war auch truth social, aber ich bin nicht sicher, ob das nicht vorher mit drin war und jetzt noch mal on top, als Druckmittel geäußert wird.
Aber das betrifft ja genau das Thema, was du eben angesprochen hast, Sebastian.
Für mich ist die Schweiz ein klassischer Stockpickermarkt.
Das heißt, es gibt einige Unternehmen, ich bin ja auch in einigen Schweizer Unternehmen investiert.
Einige finde ich auch sehr interessant, direkt investiert, indirekt investiert.
Das heißt, sehr gute Unternehmen.
Ich finde den auch aufgrund der Zusammenstellung, obwohl er eigentlich relativ breit aufgestellt ist, vielleicht auch gerade deshalb, den Schweizer Aktienmarkt als Ganzes eher uninteressant.
Er ist ja auch ein ganz klarer Underperformer gewesen und wenn ich antizyklisch unterwegs bin und sage, aus dieser Schwäche ergibt sich vielleicht auch mal eine Chance, dann konzentriert sich das bei mir in der Regel auf Unternehmen und weniger auf ganze Indizes.
Deswegen, ich finde, der SMI hat auch eine iemlich unspannende Bewegung.
Und ja, im Prinzip ist es das.
Man kann sich vielleicht eher dann mal anschauen, welche Unternehmen, also wir gehen davon aus, dass in der Regel bei solchen Verhandlungen ja dann so lange draufgehauen wird, bis dann man eine Lösung findet.
Ich fand es sehr pragmatisch übrigens, was der Herr Haarjeck gestern, das ist, glaube ich, der Swatch-Grunder und nach wie vor leicht umstrittene CEO in der Firma, was er gesagt hat.
Am Ende wird es darauf ankommen, was Donald Trump sagt.
Das müssen wir dann machen und damit müssen wir dann umgehen.
Pragmatisch gedacht und das entspricht wohl der Realität, aber wenn man sich auch ein Unternehmen wie Swatch um Beispiel anschaut, da sind ja nicht nur die Swatch-Uren, dahinter sind einige Marken, auch Omega und so weiter, dann sieht man schon, wie sehr diese Unternehmen derzeit leiden.
Es gilt sowieso schon für den Luxussektor, aber Schweizer Luxussektor, Schweizer Pharma ist dann nochmal doppelt und dreifach betroffen.
Daraus kann durchaus eine Gelegenheit entstehen.
Also, wenn man ein gutes Unternehmen aufgrund vorübergehender Faktoren u einem wirklich guten Preis bekommt, das ist natürlich eine Chance.
Klar.
Könnte das nicht, wenn man jetzt mal auf die Monatskerzen umschaltet?
Bist du beim SMI oder wo bist du?
Ja, beim SMI.
Schaut euch das mal an.
Also so uninteressant ist das ja gar nicht, weil sie jetzt seit 2023 das können brutale Aufwärtstrend, aber es ist auf jeden Fall aufwärtstrend, der schon nachhaltig ist und eigentlich ist ja jetzt so das Niveau fast so ein bisschen make or break, oder?
Also jetzt nur anhand der Monatskerzen.
Ja, könnte man so sagen, aber die Frage ist natürlich, wenn du auf Monatskerzen umschaltest, dann hast du halt einen langfristigen Blick und da sind wir genau wieder bei dem Thema, was wir vorhin schon mal hatten.
Ich habe eine ganz gute Visibilität für ein, wei Quartale Und wenn dann der Aktienmarkt, aber was passiert mit dem SMI, wenn die anderen Aktienmärkte mal unter Druck geraten sollen, wird der dann outperform, so ist er eigentlich auch nicht strukturiert.
Das sieht man manchmal bei um Beispiel Indizes, der sehr rohstofflastig sind, dass die dann in Phasen laufen, in denen es nicht läuft.
Aber wenn wir uns die Zusammensetzung des SMI anschauen, dann haben wir da Farmer drin, wir haben Konsum drin, wir haben Banken drin, wir haben natürlich den Rückversicher, Zürich, Insurance Group drin, das heißt, wir haben einige Industriewerte drin, die werden nicht outperformen, wenn alle anderen Aktienmärkte schwach laufen.
Und deswegen gibt es aus meiner Sicht bessere Kandidaten.
Und jetzt, nicht weil ich das vorhab, sondern weil ich versuche u antizipieren, ob vielleicht bei dem einen oder anderen Zuschauer, Zuhörer jetzt vielleicht so dieser Gedanke entsteht, das wäre jetzt mit einem Derivat auf den SMI, mit einem moderaten Hebel, damit man jetzt nicht so ultra lang da drin sein muss, aber vielleicht umindest ein bisschen Falz, der jetzt wirklich nach oben hin, dann ist ja auch wahrscheinlich, dass der diese alten Hoch rausnehmen könnte, wenn er sich jetzt nach oben hin bewegt.
Könnte man so was machen?
Also ich such gerne, wenn ich Derivate setze, dann gerne in einem Trend und seit 2022 fehlt dem SMI dieser Trend komplett, also wir sind noch unterhalb der Stände aus dem Jahr 2022, das heißt, das muss nix, vielleicht ist das was, du hast hier gerade den perfekten Einstieg formuliert, kann durchaus sein, aber allein die letzten Wochen, wo wir überall neue Allzeitrohs gesehen haben, da nicht, das ist mir uzuge gegen den Strom.
Eher ultra langfristig, also PikT hatte neulich eine Studie um Schweizer Aktienmarkt und über 99 Jahre war in Durchschnitt die Jahresendite bei 7,7% in Franken, also langfristig läuft der Markt, aber in Franken, also da ist natürlich auch die Währungsaufwertung dann noch ne entsprechende Komponente drin.
99, dann wär ich 152, ja longevity go, jetzt lag mir was Böses auf der Zunge, besprech ruhig, mein Lebenswandel wieder, mein Welten fast wieder, gute 5 Jahre sind, nein, nein, natürlich nicht.
Hauptsache gut, Qualität vor Quantität eige ich immer, das ist absolut, absolut richtig und ja wir hab ich neulich schon u Sebastian gesagt, lieber einen guten Freund verlieren als ne gute Freund verschenken, absolut, kann ich so unterschreiben.
Lass uns grober u Ferrari, by the dip, du weißt ja du bist investiert oder, bei last bin ich nicht sicher.
Nein, du bist nicht investiert.
Das ist ne Automobilunternehmen, am Ende des Tages immer noch, ne Luxusunternehmen ist das.
Ja, ja klar, das was ich auf der Straße hier sehe, also Sebastian hab ich noch nicht drin gesehen, so richtig ur Corporate passt ja da auch nicht, aber anyway, Sebastian es war dein Thema.
Es wär echt lustig, Sebastian, liebe Zuhörer, ich plaudere jetzt mal aus dem Nähkästchen.
Sebastian hat die Angewohnheit am Freitag oder auch am Samstag, es gibt sehr schöne Märkte in Frankfurt, so Wochenmärkte, und die verteilen sich über die gesamte Stadt und ich glaube, also falls Sebastian Helmar mit dem Ferrari vorfahren sollte, weil man auch auf dem Wochenmarkt, dann macht unbedingt ein Foto, ich würd's nämlich auch gerne sehen, aber das wär wirklich, das wird wahrscheinlich nie passieren.
Ich kauf lieber die Aktien als das Auto, ich weiß noch ob ich es mal gesagt hatte, ich war ja früher, also nie Autofanatiker groß, aber ich fand Porsche immer schön, also Porsche hat mir immer gefallen u neuen Elfer oder eitweise in GT3, ich finde das sind schöne Autos auch der Markant, und ich dachte mir mal, boah, den brauchst du mal, und als ich aber dann das Geld hatte, dafür hatte ich irgendwie das Interesse nicht mehr für so ein Auto, weil da fahr ich dann lieber u, und dann steht das rum, und also deswegen es wird wahrscheinlich nie passieren, dass ihr mich im Ferrari seht, aber mit einer Ladung des Ferrari-Aktien im Depot, das kann gut sein, und Ferrari ist in der Tat im langflüssigen Depot auch eine meiner jüngsten neuen Aktien, also ich hab sie, ich hab lange gewartet, ich hab auch das dann immer wieder auf Rücksetzer gewartet, und hab sie erst wirklich jetzt im März, also so Ende März gekauft, da war die Aktie doch, ja, war schon ein bisschen so der Zollchaos, es war dann am Liberation Day etwas billiger, aber da hab ich angefangen so die erste Position mit so etwa einem Prozent im Depot aufzubauen, und jetzt kam, ich sag mal so, als verkappte Hörer-Frage auch auf, weil Ferrari ja in der letzten Woche in Gepp hatte, also Abwärtslücke nach unten von 10 Prozent, als die Zahlen kamen, und ich itiere euch mal so, die Zahlen umsatzgestiegen um fast fünf Prozent, EBIT um acht Prozent, über den Erwartungen die Marge bei 31 Prozent, die EBIT A Marge bei 40 Prozent, beides stark verbessert sogar, und dann Management hat gesagt, starke Resultate, gesteigertes Vertrauen, Rückenwind durch hochwertigen Modell-Mix, also insgesamt, wenn man die Zahlen so liest, auch Freakashlow positiv, war das nicht schlecht, aber der Markt hat halt einfach mal gesagt, okay, wir nehmen jetzt mal Gewinne mit, die Aktie ist einfach gefallen, und dann kam natürlich die Frage auf, okay, ist das jetzt so ein Kandidat für by the Dip, und da muss ich sagen, hätte ich nicht erst Ende März gekauft, und auf einem Kurslevel, was noch etwas unterhalb des aktuellen ist, also ich bin im Plus, dann wäre das für mich eine interessante Möglichkeit, da langfristig reinzugehen, weil ich Ferrari einfach so als die Mess der Auto-Branche sehe, und die haben wirklich, ich hatte es mal vorgerechnet vor ein paar Folgen, ich glaube das war, als ich in Japan oder in Korea war, die haben ja pro Auto eine Marge, da muss Porsche, ich glaube Tesla muss 50 verkaufen, und chinesische Hersteller müssen 70 verkaufen, und ich glaube sogar Porsche muss fünf oder sechs verkaufen, was die an Marge haben, und Marktverknappung, also absolutes Luxussegment, aber ich hatte damals auch gesagt, als Risiko, man muss halt den Wandel um E-Antrieb auch beobachten, ob die Käufer dann dabei bleiben, oder ob man die verliert, deswegen auch wieder nochmal die Position, das ist aktuell so ein Prozent in meinem langfristigen Depot, ist jetzt nicht eine Riesenposition, aber für mich wäre es ein by the Dip, wenn ich nicht erst gekauft hätte, und da noch u besseren Konditionen, also das ist ja auch immer wichtig, dass man nicht sagt, oh by the Dip mache ich immer, wenn es ein bisschen urück kommt, sondern ich muss ja auch gucken, wann habe ich uletzt gekauft, und will ja nicht ständig nur Ferrari oder eine Akze kaufen, die immer wieder Rücksetzer hat, also bei der Novo Nordisk würde man dann ja ständig kaufen, sondern dann würde ich schon sagen, ok, u meinem letzten Einstieg würde ich Ferrari wieder nachlegen, wenn ich vielleicht 20, 25 Prozent billiger reinkomme als bei meinem letzten Kauf, also das ist so bei mir die Mentalität der Schnäppchenleger langfristig, aber nochmal wäre ich nicht drin, finde ich Ferrari jetzt für den Nachkauf spannend, ist allerdings kein billiger Wert, also kurz noch wei Worte u dem KGV, also wenn man mal auf die klassischen Bewertungsdaten gerade mal reinschaut, dann ist Ferrari natürlich ehn Jahresdurchschnitt KGV 40, für dieses Jahr jetzt KGV 42, also so etwa im Durchschnitt, aber wenn man es urückschaut, es ist ein Wert, der auch immer chronisch teuer war, also so diese KGV Werte von 2017 mit 30 ist umindest jetzt auch beim aktuellen Wachstum nicht absehbar, aber es gibt halt Unternehmen, die sind einfach immer hoch bewertet, ich sehe da eine Ferrari auch dazu, und ich finde trotz meiner Abneigung gegenüber Automobilherstellern, finde ich Ferrari, mache ich bei Ferrari da gerne eine Ausnahme.
Lass mich ganz kurz was das u sagen Sebastian, also wir haben ja in der Beide-Deb-App nur ganz kurze Anmerkung dazu, da mache ich ja Samstags immer morgens so ein Wochenbriefing, also die wichtigsten Highlights der Woche und so ein bisschen, also auch womit beschäftige ich mich gerade und so ein Versuche und so ein bisschen Outlook u machen, und da habe ich so eine Umfrage gemacht, Leute, möchtet ihr eine Ferrari-Analyse haben, und da haben sich wirklich unglaublich viele gemeldet, also ich hätte gar nicht damit gerechnet, ich dachte ok Ferrari, das ist so ein Wert, den interessieren irgendwie nicht alle, ja, und unglaublich viele haben sich da urück gemeldet, ja auf jeden Fall Ferrari-Analyse, Ferrari-Analyse.
Liebe Beide-Deb-Zuhörer, wenn ihr das jetzt hört am Sonntag, dann ist das jetzt nochmal ein usätzlicher Anreiz für euch auf die www.binustip.de Seite u gehen, weil gestern, also am Samstag werde ich meine persönliche Ferrari-Analyse mit Chancenrisiken, mache ich was in dem Wert, mache ich nichts in dem Wert, wo sind die relevanten Marken für mich, werde ich veröffentlicht haben, also wird schon veröffentlicht sein und insofern für euch die Anregung, guckt euch das Ding einfach mal an, also ja, möglicherweise interessiert ihr euch ja auch nur für Ferrari, für die Analyse und ladet quasi nicht ladet die App wieder runter, sondern schmeißt die App dann wieder runter, aber ich glaube, ich glaube, wenn ihr da noch weiter rum scrollt, ein bisschen rum schnuppert, das da noch genug Material für euch da drin ist, was euch als Geldanleger unterstützen kann, taugen kann und am Ende des Tages kostet das ja auch nichts, also insofern, das ist ja nochmal kurz meine Anmerkung u Ferrari.
Ja, ich würde wüssten was noch, auch wenn es vielleicht, also eigentlich soll der Ermittelpunkt stehen, die Frage "Warum", also warum Ferrari und ich kann ja dann jetzt nur für mich sprechen, mir fehlt total die Vision oder die Vorstellungskraft, warum sollten die Ferrari käufe jetzt deutlich steigen?
Man muss ja hier erstmal sagen, das ist ein absolutes Nischenprodukt, das ist ein ganz klarer Vorteil.
Ja, ich habe gerade geguckt, 2024 hat Ferrari 13.752 Fahrzeuge ausgeliefert.
Und dann muss man ja fragen, wer ist die Käufer schicht, ich habe G-B-T gerade gefragt, sind Ferrari-Käufer, alles alte weiße Männer und ja, die Antwort ist im Prinzip ja, das Durchschnittsalter liegt bei Mitte 50 der Käufer, Europa, Nordamerika, im Nahen Osten und China werden viele gekauft, Ferrari-Käufer sind u 90 bis 95% männlich, und das kann natürlich sein, dass im nächsten Jahr nicht 13.700, sondern 14.200 Fahrzeuge verkauft werden.
Aber es kann vielleicht auch genauso sein, dass es nur 13.000 werden, also mir fehlt einfach, ich kann hier die Frage "Warum" möchte ich denn hier investiert sein, außer der langen Historie, und dass sie in der Formel 1 brutal hinterher hinken, das hat allerdings wiederum keine große Bewandnisse, ich kann schon verstehen, dass man Formel 1 macht als Ferrari, mir fehlt da einfach der Trigger, und deswegen bei AMS verstehe ich das, weil die am Ende doch noch deutlich mehr Produkte und eine breitere Käufer-Schicht haben als umindest mal Ferrari, für mich ist es nichts.
Die Preisunelastizität und möglicherweise auch die geringe Abhängigkeit von dem allgemeinen Konjunkturzyklus, das könnte ja definitiv was sein, ich glaube die ist vielleicht nicht ganz so 100% 1 u 1 gegeben wie bei AMS, so wie du es angesprochen hast, aber aus meiner Sicht dürfte die schon auch recht hoch sein.
100% Milliarden Gewinne mit 13.000 Stücken, das ist natürlich auch, und man muss auch klar sagen, dass bei uns, man darf das ja immer kulturell nicht verkehrt einordnen, also dass ich komme aus einer eher ländlichen Gegend und bei uns, wenn da jemand ein Ferrari kauft, der hat nun ganz klar vor, dass jeder seinen Namen kennt und über ihn spricht, das ist vermutlich im Nahen Osten was vollkommen anderes in den Golfstaaten, das ist in China was vollkommen anderes.
Ich sehe das gar nicht negativ, das ist schon die Geräusche, mag ich nach wie vor gerne, wenn ich so ein Auto höre, alles beeindruckend, ich kann das nur wirklich ganz schwer einschätzen, wie sich das entwickelt und auch Ferrari ist da vielleicht aufgrund des Namens mehr oder weniger konkurrenzlos, aber ja, ich hätte sicherlich, wenn ich Sebastian, er ist für mich gar nicht so der klassische Ferrari-Aktienkäufer, aber vielleicht gerade deshalb, ich habe ihn übrigens noch nie in irgendeinem Autofahren sehen, in gar keinem Auto, auch weder in einem Ferrari noch in einem chinesischen Auto, ich habe ihn noch nie Autofahren sehen, das ist der wahre Luxus, den man nicht leisten muss.
Ich habe ihn schon mal in der Taxifahrern sehen.
Ja, hinten.
Timo und ich sind sogar neulich usammen im Tesla gefahren, stimmt's?
Aber du bist nicht gefahren.
Nein, ich bin nicht gefahren.
Du fährst nie Auto.
Doch, gar falsch Auto.
Wir waren ja auch beide nicht mehr fahrtüchtig u dem Zeitpunkt.
Ich schreibe noch mal seiner Freundin, Sebastian sagt, er fährt doch manchmal schleppen.
Okay, ich habe andere Informationen, alles gut, okay, aber wenn er mir meine Dinge abspricht, nicht mehr fahren kann, dann habe ich mir nicht Gelegenheit.
Ja, das ist schwierig.
Ja.
Gut, gut.
Aber Sebastian, du bist nicht die wei Billionen Dollar Gefahr für den Straßenverkehr.
Ich hoffe nicht.
Nein, nein, bist du nicht, bist du nicht, aber die wei Billionen Dollar Gefahr nicht für den Straßenverkehr, sondern wahrscheinlich eher für die Kapitalmärkte, die wollen wir jetzt einfach mal thematisieren, das ist dein Thema, ist das du mitgebracht hast?
Ja, genau.
Und wir haben das Händeringen versucht, aus Thema 1 rauszuhalten, das ist uns nicht ganz gelungen.
Zwei Billionen Dollar so groß ist in etwa der Markt für inflationsindexierte Anleihen in den USA.
Und ich denke mal, unsere sehr aufmerksam Hörer und teilweise auch u sehr haben es mitbekommen, die Chefin dieser Behörde, die diese Daten veröffentlicht, die Inflationsdaten, Arbeitsmarktdaten und so weiter, die ist gegangen worden und insgesamt hat man den Eindruck, um es mal vorsichtig u formulieren, dass die Trump-Administration ein gesteigertes Interesse daran hat, in eigentlich mehr oder weniger allen Behörden Frauen und Männer u implementieren, die hinsichtlich ihrer, wie bedrück ich das überhaupt aus, also ich will ja hier nicht von der Säuberungsaktion sprechen.
Man hat den Eindruck, dass unliebsame Personen, die die verkehrten Daten liefern, dass die momentan die schwierige Zeit haben.
So, und die wei Billionen Dollar Gefahr, dieser Titel kommt nicht von mir, der Titel kommt von einem Bloomberg-Analysten, der gesagt hat, wie hoch ist das Vertrauen denn in die Inflationsraten, wenn wir davon ausgehen, dass diese Daten vielleicht nicht mehr unabhängig erhoben werden.
Ich, wenn, ja, ich sag nicht, dass das jetzt der Status quo ist, aber das ist natürlich eine riesige Gefahr, denn der genau danach bemisst sich die Rendite dieser Anleihen.
Das war in den letzten beiden Jahren übrigens aufgrund der erhöhten Inflation eine sehr gute Rendite.
Aber wer investiert hier noch, wenn man das Gefühl hat, na ja, die Inflation darf aber eigentlich, weil den Markt soll es ja gut gehen, in bestimmte Marke nicht überschreiten, es sollte der Arbeitsmarkt nicht mehr als so und so viele Arbeitslose haben, das ist etwas, was wir als Misstrauen gegenüber anderen Märkten kennen, China um Beispiel, einigen Staaten in Südamerika, das kennen wir nicht aus den USA und deswegen wollte ich einfach mal mitbringen.
Die Vertrauensverlust des meines Erachtens Mittel und langfristig das größte Problem und vielleicht auch eins, was von der Trump-Administration selbst unterschätzt wird, man muss sich einigermaßen sicher sein, allein als Investor, als Anleger, als Käufer von Staatsanleihen, dass wir es hier mit unabhängigen Institutionen u tun haben und das kann eine echte Gefahr werden.
Mir schwitke gerade so ein Gedanke hin im Kopf, also das ist natürlich eine sehr, sehr hochphilosophische Frage, aber ich habe in mehreren Interviews mit Gesprächspartnern, die ins Gleiche horn wie du geblasen haben, auch immer mal wieder angemerkt, der Anleinmarkt ist letztendlich derjenige, der uns alle irgendwie da vorrettet, dass jetzt da wirklich so ein sehr autokratisches System in den USA etabliert werden könnte, in der die Institutionen halt einfach das Check-and-Balances, dass das halt nicht mehr funktioniert, aber ist es in the long run vielleicht dem Kapitalmarkt sogar egal, ob die Institutionen wirklich gut funktionieren oder ob, also das, das, Entschuldigung, ich weiß, das ist jetzt ein bisschen, weil der Gedanke kommt jetzt sehr spontan, also ist vielleicht einfach nur der Prozess bis es dahin kommt, dass die Institutionen unabhängig sind, weil das ist ja etwas, was auch mit einem Konflikt oder mit einem Kamm von beiden Seiten irgendwie einhergeht, dass diese Unsicherheit einfach nur für die Anleinmärkte erstmal etwas ist, was sie nicht mögen, aber dann letztendlich egal, wer der Sieger sein wird, dann heißt es halt, dann wäre ja gut, dann können wir ja jetzt wieder ganz normal in unser US-Staatsanlein kauft.
Also ich weiß, der Gedanke ist nicht richtig klar geworden, vielleicht.
Du hast schon recht, also am Ende ist natürlich Kapitalsuchtrendite und in welchem Umfeld diese Rendite entsteht, ob nun mit einer Politik, die mir gefällt oder nicht, ist mehr oder weniger egal.
Das Problem ist aber, dass wir ja auch daraus resultieren ja auch Investitionen.
Und wenn du heute sagst, ich möchte ein Werk, ich möchte ein Unternehmen, welches produziert in den USA gründen, welche Verlässlichkeit hast du, dass das Umfeld, in dem du dich bewegst, in einem oder in drei, in fünf Jahren auch noch so sein wird wie heute.
Das ist ja auch eine Form des Vertrauens in eine Wirtschaftspolitik, dass die eben nicht erratisch ist, dass die eben nicht genutzt wird im Wahlkampf, dass eben nicht sich die Bedingungen oder Steuern oder Zölle alles innerhalb von Monaten verändern.
Eigentumsrechte.
Eigentumsrechte.
Das ist, wahrscheinlich ist es dem Anleihemarkt weniger egal als dem Aktienmarkt.
Dem Aktienmarkt wird es iemlich egal sein, solange man kann ja dort investieren, wo es günstig ist und man kann auch relativ schnell wieder raus.
Da gebe ich dir Recht.
Also die Börse ist da nicht sonderlich moralisch.
Aber das Umfeld ist natürlich eins.
Warum ist China als Investitionsstandort für viele ausländische Investoren nicht so attraktiv wie die USA?
Weil wir eben diese Verlässlichkeit nicht haben.
Weil es eben heißt, dann wird mal eine ganze Branche von heute auf morgen gegeißelt.
Es darf jetzt keine Bildungs-, irgendwelche Unternehmen die Bildung anbieten oder sie dürfen noch nicht u groß werden.
Das ist ja genau der Nachteil, den man da hat.
Und dahin dürfen sich die USA nicht entwickeln.
Und weil dann immer ein Kommentar kommt, möchte ich an der Stelle auch sagen, Unabhängigkeit ist natürlich etwas, was wir überall anstreben sollten.
Die Art und Weise, wie hier teilweise über amerikanische Politik in allen Medien berichtet wurde, ist mir auch u einseitig.
Das ist auch nicht unabhängig, wenn man sich in neun von ehn öffentlichen Medien darauf festlegt, eigentlich hätten wir lieber diese Präsidentin.
Also, weil es dann immer kommt, ja erst mal vor der eigenen Haustür kehren, nur weil bei uns nicht alles perfekt läuft, ist es ja kein Grund, andere dann in dem Moment oder da Schwachpunkte nicht mehr u benennen.
Wenn ich noch kurz rein darf, mir viel grad, Timo, als du deine T-Set eingebracht hast.
Also, Kapitalismus in welchen, sagen wir mal, politischen Formen und wie die Auswirkungen sind.
Mir viel grad ein Buch ein, ich habe es gegugelt.
Ich habe es vor ein paar Jahren mal gelesen von Christian Nimitz.
Und war heißt es, Sozialismus, die gescheitete Idee, die niemals stirbt, kann man überall bestellen, beschäftigt sich also auch mit Sozialismus, wo die Ideen herkommen auf politischer Ebene.
Aber da ist unter anderem ein Teil drin, den ich sehr interessant fand.
Und war, der Kapitalismus entwickelt sich in fast praktisch jedem System.
Das heißt, es ist gar nicht so wichtig, ob wir ein demokratisches System haben, eine theoretische Monarchie, eine autokratische Diktatur.
Aber je besser die Strukturen sind und da sind wir wieder bei einer Demokratie und je stabiler eine Demokratie ist, desto größer wird das System und desto stabiler wird es in sich.
Also, es ist momentan von allem, was man wählen könnte auf dem Tablett der politischen Strukturen, die Demokratie mit all ihren Fehlern wahrscheinlich das Beste und wahrscheinlich auch das Beste für den Kapitalismus.
Und da sind wir eigentlich auch dort wieder, wo der Anleihenmarkt dann natürlich Wannsignale sendet, ab 5 Prozent bei den 30-jährigen Renditen oder auch ab 4,5 Prozent bei den 10-jährigen.
Wenn es dann in eine Richtung geht, wo der Kapitalismus und auch die Börse sagt, können wir mit leben, aber dann wird unser Verhalten halt erratischer.
Dann wird es wohl Ertila, dann müssen Unternehmen mehr riesigen einpreisen und das ist ja genau da.
Aber das fand ich eine interessante Feststellung.
Du kriegst den Kapitalismus so gesehen jetzt eigentlich nicht tot mit einem anderen System, aber du kriegst ihn natürlich, er wird kleiner und er ist deutlich erratischer und wohl Ertila.
Ich denke gerade nach über das Thampnel, wie kriegen wir da aus Versehen 10.000 Prozent Rendite gemacht, jetzt dann noch die Headline der Kapitalismus, das steht niemals irgendwie.
Kann man das?
Wir probieren es.
Wir probieren es.
Alle, die sowieso jetzt uschauen auf YouTube, ihr werdet es sowieso schon ein bisschen schlauer sein, als wir jetzt gerade.
Lass uns rüber gehen u den Crash-Aktien.
Finger weg ist die Frage.
Da ist, glaube ich, wenn ich die These schon mal kurz vorwegnehmen darf.
Das ist auch so eine Art Frühindikator für den Markt.
Also gibt es Wahnsignale, ne?
Weil wenn die Crash-Aktien steigen, dann ist das ein Wahnsignal.
Dann ist es ein Wahnsignal.
Okay, okay, okay.
Warum?
Die Crash-Aktien sind in dem Fall, also das ist der bekannteste Index von Goldman Sachs, Most Shorted Stocks.
Die hat Goldman Sachs und da geht man dann einfach von aus.
Das ist natürlich ein bisschen verallgemeinert.
Wenn Aktien besonders stark geschortet werden, dann sind viele Marktteilnehmer der Meinung.
Das ist halt Schrott.
Die Shorten bedeutet ja, auf fallende Kurse u setzen.
Und daraus hat Goldman Sachs einen ganz interessanten eigenen Indikator gemacht.
Wenn die dann steigen und über einen langen Zeitraum steigen, dann könnte das ein Wahnsignal dafür sein, dass ein Markt überhitzt ist.
Weil du in den spekulativsten Gefielden dann Geld drin hast.
Ich möchte aber in dem Zusammenhang jetzt auch noch einen kleinen Spin machen, dass eine Crash-Aktie, ich meine, wenn du jetzt einen Memestock hast und da fängt wieder das Zeug anzusteigen, das ist gefährlich, dass du aber ja auch große Blutship-Werte haben kannst, die Crash-Aktien sind.
Also ich denke jetzt an den Novo.
Hatten wir genug thematisiert, ich komme jetzt nicht wieder mit der Novo.
Hat jetzt aber auch 70 Prozent um Beispiel, seit man hoch verloren.
Und da, finde ich, muss man im Kopf auch ein bisschen umdenken, weil ich habe immer eine Statistik rausgezogen, so mit den Top-Aktien, mit der besten Performance in USA wischen 85 und 2024.
Und Apple beispielsweise hat in dem Zeitraum eine jährliche Durchschnittsrendite von 21,6 Prozent in Dollar gebracht, hatte aber wischenzeitlich mal einen Mega-Crash von 83 Prozent.
Also das normal im Hinterkopf, weil wir hatten auch letzte Woche unter der Folge Leute, die gesagt haben, na ja, wenn eine Aktie wie Novo 70 Prozent fällt, das ist nicht normal.
Da kann nie wieder was kommen, die kann nie wieder steigen.
Das muss ein Schrottwert sein.
Und da muss man ein bisschen unterscheiden, wischen ist es ein Schrottwert als Meme-Stock, wo einfach Pump and Dump und Gezocke ist, oder sind es große Werte, die durchaus, das sollte man nur im Hinterkopf behalten, auch mal 70, 80 Prozent fallen können.
Also auch was jeder kennt, Timo, du hast Nike bis Nike-Fan Durchschnittsrendite 19 Prozent über die letzten 50 Jahre, aber Nike musste wischenzeitlich mal 70 Prozent an Verlust verkraften und hat dann, ich muss mal hier gucken, über vier Jahre gebraucht, um sich wieder u erholen.
Also ich möchte damit nicht gesund beten bei schlechten Werten und sagen, na ja, vielleicht kommen sie wieder, aber große Werte können durchaus mal 70, 80 Prozent fallen und dann trotzdem wieder u den besten Werten in der Jahresperformance gehören.
Also das mal als wei Seiten der Medaille, wo man ein bisschen unterscheiden muss.
Plus, also ich würde es noch ergänzen, ich habe mir die Low Volatility Dividenden-Aktien gesehen, also die Aktien, die in der Dividende auszahlen und als verhältnismäßig Schwankungsarm gelten, die mindestens seit ehn oder 15 Jahren bis auf eine, wer das bei allen der Fall gewesen, am Markt sind und die somit vermutlich in aller meisten Dividenden ETFs auftauchen in vielen Dividenden-Depots.
Und jetzt darf man mal raten, wie viele von diesen Aktien der Korrektur größer 50 Prozent hatten alle.
Ausnahmslos alle und bis auf wei hatten sogar eine Korrektur größer 65 Prozent.
Und selbst wenn man sagt, so jetzt ist das aber nichts mehr für mich, dann ist der Moment der Korrektur bei diesen allen Werten.
Das ist keine Garantie dafür, dass das bei Novo Nordisco sein wird.
Diese Korrektur war immer der schlechteste Zeitpunkt, um u verkaufen.
Und genau das passiert aber.
Und es ist vollkommen okay, wenn man sagt, ich möchte die Aktie jetzt nicht kaufen.
Aber als langfristiger Anleger sich von dem Kurs geschehen, kurzfristiger Natur beeinflussen u lassen und daraus dann abzuleiten, ja deswegen ist das ein schlechtes Unternehmen, ist einfach eine, wie wir gerade besprochen haben, nachweislich schlechte, langfristige Strategie.
Punkt.
Ich habe allein in meinem aktuellen Codefolio wei Werte drin, wo ich Drawdowns von 50 Prozent aushalten musste und jetzt da in dem einen Wert 93 Prozent vorne bin und in dem anderen Wert 41 Prozent vorne bin.
Und ich war 50 Prozent hinten, also das heißt, mein, das hinein investierte Kapital hatte sich einfach wischenzeitlich mal halbiert.
Und deswegen, also natürlich fühlt sich das blöd an und natürlich vielleicht, also ihr seid so lange dabei, euch im Zweifel, bei euch ist es dann, löst das wahrscheinlich jetzt keine großen Emotionen mehr aus, aber ich kann jeden verstehen, bei dem es dann so geht, dass man sich denkt, weißt du was, oh Mann, ich hier schon wieder ins Fall eine Messer oder ins Klo gegriffen und und und dann hörst du noch das ganze Social Media Getöse drum herum.
Ah ja, so, wenn du das machst, dann machst du sowieso nie eine Überperformance und so weiter und nein, also es ist halt einfach, einfach die Zeit.
Also wenn ein Investitionscase einfach weiterhin gegeben ist, ja, dann ist es egal, was dir Mr.
Mark jetzt erstmal uruf.
Das ist halt einfach nur das, was du daraus machst und also ich kann ja nur jeden ermutigen anhand von meinem eigenen Investitionscase hier in diesen beiden Fällen dann halt einfach, ja, am Ball u bleiben, das u eruieren, ob man das nicht eventuell nochmal nutzt, aufzustocken.
Der Zeitpunkt, der Zeitpunkt deines Kaufes kann doch nicht Teil der qualitativen Analyse sein.
Was kann denn der Wert dafür, dass du jetzt gesagt hast, ich kaufe die jetzt da, also ob jemand, das sehen wir ja sehr häufig, das sehen wir ja teilweise auch in der App, insofern ist das ganz wertvoll auch das Feedback, dass jemand sagt, ich bin da schon so lange investiert, ich bin mit Dividenden, bin ich jetzt noch 70 Prozent im Plus.
Ich sitze das aus und jemand hat wei oder drei Jahre später gekauft und sagt, ich bin 50 Prozent im Minus, du hast ja leicht reden.
Wir sprechen aber über das exakt das gleiche Unternehmen und man kann sich über die Qualität streiten, aber ob du gerade im Minus oder Plus bist, ist dein ganz persönliches Pech oder Glück.
Das hat doch mit der Qualität des Unternehmens dann nichts u tun.
Wenn man daraus aber ableitet, dann muss es ja ein schlägtes Unternehmen sein, dann ist das meines Erachtens einfach nicht der richtige Analyseprozess.
Ja, hundertprozentig, hundertprozentig.
Und ja, jetzt fällt mir keine bessere Überleitung ein, als einfach nur u sagen, das ist die höher Frage von Björn jetzt u den Blockchain ETFs.
Björn heißt Bär.
Wollt ihr mal sagen?
Björn heißt Bär.
Ja, Björn ist glaube ich im Skandinavischen heißt Björn Bär.
Also Bär.
Ich dachte jetzt die Abkürzung für Bärte oder Bärtries.
Bär.
Bär.
Bär.
Bär.
Bär.
Okay.
Jetzt wird's cringe.
Ja.
Abbrechen.
Ah, nee, wir müssen noch unser Blockchain sprechen.
Bär halt im Blockchain.
Ja, ich versuch's mal wieder einzufangen.
Das finde ich sehr.
Dass ihr wieder in den Niveau reinkommt.
Also bitte.
Ich habe mir mal, wir hatten die Hörderfrage und ich habe mir mal den Blockchain ETF-Markt angesehen.
Es gibt sieben Produkte, davon ein Kuriosum mit einer französischen Isen und es gibt dann drei weitere Produkte, bei denen die ETFs deutlich unter 100 Millionen Euro sind, also an verwalteten Vermögen.
Das ist für mich immer so eine Linie, wo ich sage, okay, in die kleinen Produkte investiere ich nicht, weil da ist die Wahrscheinlichkeit auch hoch, dass sie eingestellt werden.
Das heißt dann, man hat ein Investment Case, man will investieren und dann kündigt einem der ETF halt der Emittent des ETFs diesen ETF auf, weil es sich einfach nicht lohnt oder wird verschmolzen, kann man verhindern, wenn man gleichhöhere oder größere Produkte nimmt, ab 100 Millionen Euro.
Im Übrigen, wenn euch jetzt auch interessiert, na, woher weiß ich denn, dass alles auf 100 Millionen Euro und kosten und was wir jetzt gleich noch alles besprechen u achten.
Dann, auch Timo hat es vorhin gesagt, bei seiner Ferrari-Analyse, guckt man in die App rein, wir haben einen ETF-Guide, haben Timo und ich letztes Jahr im Winter hier in München usammen aufgenommen und entwickelt.
Da bekommt ihr das alles mit, was ich immer so über ETFs anspreche, wie groß muss ein ETF sein, wie sind die Kosten, was sind diese verschiedenen Möglichkeiten, wie er usammengebaut ist.
Also da, holt euch mal unsere by the Dip App und schaut da gerne mal rein, das ist ein mehrteiliger ETF-Kurs.
Aber um urückzukommen ur Blockchain, es bleiben dann am Ende, wenn man ein paar Kriterien anlegt, auch strenge Kriterien, drei übrig.
Also wir haben ein Produkt von iShares, wir haben eins von OneEck und wir haben eins von Invesco.
Kostenmäßig, muss man sagen, sind sie alle relativ gleich, also so im Bereich 0,5, das ist das iShares-Produkt bis 0,65%, das sind die anderen beiden pro Jahr.
Man merkt schon Blockchain, interessantes Thema, Hype-Thema, klar, das sind die ETFs automatisch deutlich teurer, weil da verdienen die Emitenten natürlich auch entsprechend.
Die Vorvolumina sind so bei 200 Millionen Euro bei iShares, dann haben wir so 500 Millionen Euro OneEck und bei Invesco bei so 650 Millionen.
Das alte ist sehr unterschiedlich, also das Inesco-Produkt ist somit das Älteste am Markt, die anderen beiden sind so 4 und 3 Jahre alt derzeit.
Und was die Anzahl der Position angeht, da haben wir bei iShares 34, bei OneEck 21 und bei Invesco 45.
So, jetzt versuchen wir das mal irgendwie u sortieren, weil wenn ich natürlich sage, was ist der beste ETF und ich gehe jetzt auf den MSCI World, dann guckst du dir den Tracking-Error an, dann guckst du dir die 10, 15 Jahre, 20 Jahre Performance an, dann kannst du verschiedene Sachen ein bisschen, finde ich schon herausfinden.
Ich finde bei einer kurzen Historie ist es etwas schwierig, aber...
Zumal sie auch nicht gleich sind im Vergleich u den MSCI World.
Ja, hast du recht, ganz genau, das macht es ja natürlich noch ein bisschen.
Ich bin noch nicht fertig, ich habe mir auch die KGVs angeschaut und wer mehr in meinen geht und hart wer.
Klar, ich lasse dich gleich u Wort kommen.
Auf ein Jahr das Sicht, also wenn man den klaren Performance-Sieger haben möchte, dann muss man ganz klar sagen, ist der OneEck ETF derjenige, der so auf ein bis fünf Jahre Sicht wirklich auch mit die beste, oder ein bis drei Jahre Sicht mit die beste Performance mitbringt.
Aber er hat ein relativ hohes Durchschnittskrgv von 47 und hat den Fokus auf verschiedenste Werte wie, wo habe ich es ja notiert hier.
Wir haben hier breite Skripto-Expoche, habe ich mal aufgeschrieben, wir haben eine Coinbase drin, wir haben eine Circle drin, wir haben eine Microstrategy drin.
Wir haben auch eine Meta-Planet, kennt auch der eine oder andere vom Podcast.
Wenn wir aber auf iShares schauen, dann ist der Fokus stärker im Bereich von Mining und Hardware.
Und da haben wir also auch beispielsweise eine Marathon, eine Riot, eine AMD und eine Nvidia.
Also in den Top 10 werden schon ein anderes Gewichtung als beim OneEck Produkt.
Und wenn wir bei Investor reinschauen, dann fällt auf in meinen Augen, da haben wir eine stärkere Branche-Aussicht.
Und da haben wir also auch mehr im Finanzbereich, mehr im Tech-Bereich und auch mehr in Japan, wie ich finde.
Also so, was man mitnehmen kann, ist, wenn man sagt, ein ETF-Vergleich basiert für mich auf dem Momentum.
Und ich gucke jetzt einfach auf ein Performance-Sieger.
Dann ist der OneEck ETF voll dabei.
Wenn ich auf die Kosten gucke und niedriges KGV, dann ist das iShares-Produkt eher dabei, weil es ist auch weniger spekulativ, wie ich finde.
Und wenn man das in Vesco-Produkt nehmen will, dann hat man in meinen Augen war die breiteste Streuung.
Man hat die stärkste Länderdiversifizierung und man hat eine ETF, die am längsten am Markt ist und auch mit einem entsprechenden Volumen.
Also man muss sich jetzt eigentlich heraus suchen, ist mir eine Bewertung wichtig, gucke ich auf das KGV, ist mir eher das Momentum wichtig oder ist mir eine breite Streuung wichtig?
Ja, ich habe einen recht klaren Favoriten und das ist natürlich ganz subjektiv aufgrund der Zusammensetzung.
Ich finde den OneEck am besten insbesondere auch als Ergänzung, wenn man sagt, ich bin sonst im Kryptosektor auch drin.
Der OneEck hat Coinbase als größte Position, dann Circle, MicroStrategy, steht da immer noch, Strategy, Block und so weiter.
MetaPlanet haben alle mit drin und MetaPlanet hat den Invesco auch ein bisschen Performance gekostet, weil der Invesco fast 12% in MetaPlanet hat, ist fast doppelt so groß wie die nächste Position, also die auf Platz 2 hinsichtlich der Gewichtung.
Und ja, ich habe es bei MetaPlanet in der, hier gesagt, in der App oft gesagt, jede Fahnenstange wird abverkauft und das ist in MetaPlanet auch passiert.
Der Bitcoin-Kurs ist gestiegen, Altcoin-Kurs ist gestiegen, MetaPlanet ist gefallen, gefallen, gefallen, Fahnenstangen eben.
So und vielleicht machen wir dazu ein Update dann um 100-Jährigen, die gibt es ja um halben Preis quasi mal wieder die MetaPlanet, aber das ist mir u viel Gewicht auf MetaPlanet beim Invesco, deswegen für mich wäre es, ich bin nicht investiert und plane auch keinen u kaufen, weil ich dann eher direkt Investments bevorzuge, aber für mich wäre es der Veneck.
Für mich war es der Invesco, ich war nämlich mal investiert, und war von Juni 2022 bis in den Sommer, ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber irgendwo, ich habe den irgendwo bei um die 85 Euro oder so habe ich den verkauft, kurz hier im Chart nachgeschaut, wann das war, ja das kommt schon gut hin, dass das Anfang 2024 war, also das heißt auch hier habe ich jetzt erstmal einen guten Drawdown mitnehmen müssen, in dem Fall von ich glaube um die 20% waren es, habe den dann aber mit einem guten Plus verkaufen können, damals war übrigens die Zusammensetzung in dem Invesco, daran sieht man auch, dass diese ETFs extrem flexibel auch reagieren können, fast schon auch so ein bisschen sehr aktiv da sind in der Zusammensetzung, da waren viel mehr meinen Firmen drin, als ich den verkauft habe, und das war nämlich dann kurz vor dem H-Wing, da habe ich mir gedacht, ok das ist vielleicht sinnvoller jetzt in Bitcoin direkt investiert u sein, als dann halt hoffen meiner wie um Beispiel Riot und so weiter drin u haben, und jetzt sehe ich hier, dass bei dem Invesco sich die Zusammensetzung also sehr sehr krass verändert hat, also wenn ihr das seht bei extra ETFs, die weisen auch aus, dass in den Top 10-Positionen auch eine Mercado Libre drin war, die war meines Erachtens uvor gar nicht drin, also definitiv nicht in den Top 10, nicht in den Top 20, ich meine sogar gar nicht, also das heißt, die reagieren wohl iemlich flexibel auf Marktgegebenhalten, ist eigentlich auch so ein bisschen wie so ein Momentum Play, aber ich habe den ETF rausgeworfen, einfach auch ugunsten einer direkt Investition in Krypto, mit dem Geld habe ich um Teil dann nicht mal eine direkte Bitcoin-Position auch mit aufgestockt, und ja insofern also ich finde es eigentlich ganz spannend, ich persönlich würde ein ETF bevorzugen, der tatsächlich sich im Finanzbereich dann tummeln würde, wo dort versuchen würde das Thema Blockchain sozusagen, weil ich glaube in der Finanzindustrie sind die meisten Anwendungsfälle für die Blockchain-Technologie, und dass da also auch wirklich dann letztendlich ja tatsächlich hinein allokiert wird, das wäre aus meiner Sicht sinnvoll.
Na dann, Timo, du bist hier der Abbinder.
Stimmt, ja, also vielen, vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, hat Spaß gemacht, Lars, Sebastian, vielen, vielen Dank an euch für eure Expertise, und ja, allen anderen vielen, vielen Dank fürs Zuhören, wir sehen und hören uns in der nächsten Woche, machts gut, bis dann.
Bis dann.
Hadi.
[Musik]