Episode Transcript
[Musik] Hi und herzlich willkommen u einer neuen Episode bei The Dippt.
Drei Mikros, drei Meinungen, sieben spannende Finanzthemen mit Erichsen, mit Hell und mit Bauzus.
Servus.
[Musik] Lars, Sebastian, hi.
Schön, euch u sehen.
Wie geht's euch?
Wie war eure Woche?
Bestens.
Und die Woche war heiß.
Hier in Frankfurt ist es sehr heiß gewesen diese Woche.
Ja, in München auch.
Und oben im hohen Norden, Lars?
Ja, ging.
Ist immer windig.
Geht immer ein kleiner Bischof, oder?
Ja, ja.
Aber alles gut.
Ich mag's so.
Für mich ist das ausreichend.
Sebastian, dich wollte ich fragen.
Du bist ja großer Läufer und am Donnerstag sind ja die Zahlen von Nike rausgekommen.
Benutzt du eigentlich Laufstuhl von Nike oder hast du da eine andere Marke?
Nein, ich hab keine Nike.
Du meinst diese, wie heißen die neuen?
Wo Mero 18, wo die Leute durchdrehen?
Ja, genau, genau.
Ja, nee, nee, nee.
Ich hab ja jetzt seit drei Monaten wieder richtig regelmäßig angefangen u laufen.
Und war jeden weiten Tag.
Und ich hatte immer davor Brookes und ich hab jetzt mit ChatGPT mich länger gebettelt und hab jetzt einen anderen Schuh.
Den probier ich jetzt mal, ob die KI als Laufberater basierend auf meinen Vorstellungen und Vorgeschichte und Schuhen da einen guten Schuh bringt.
Das kann ich berichten in der nächsten Ausgabe, weil die Schuhe kommen morgen.
Aber ich hab keine von Nike.
Du, in so einer Diskussion mit ChatGPT, das wäre eigentlich auch mal ein schönes Video wert auf deinem Kanal.
Übrigens, Leute, 100.000 stehen kurz vor der Tür.
Sebastian Hell, Hell-Investiert, überragender YouTube-Kanal.
Ja, 99.100 Abonnenten sind es gerade.
Also ich fände es toll, wenn ihr jetzt einfach mal gleich rüber switcht nach dieser Ausgabe und nochmal schnell den Abo-Button drückt, damit Sebastian in der nächsten Woche dann auch Vollzug vermelden kann.
Genau.
Und jetzt gehen wir rein in die Themen.
Wir sprechen über Krisenkrieg und Zelle.
Warum macht der Markt?
Trotz dieser ganzen Negativ-News.
Trotzdem am laufenden Band sozusagen neue Allzeitrohs, also teilweise umindest.
Meta gibt Vollgas.
Ich glaube, das ist ein Thema, was Sebastian mitgebracht hat, oder?
Richtig.
Genau.
Dann haben wir ein Aktienduell mit dabei.
Wir schicken AMD und Nvidia in den Ring.
Dann hat Lars Eutel satt mit im Gepäck, mit der Frage der große neue Starling-Konkurrent aus Europa.
Wir sprechen über die Frage, ob wir im Juli möglicherweise einen neuen, großen Markt-Crash erleben.
Wir haben wie immer eine Hörerfrage mit dabei.
Von Julia, liebe Grüße, Novo Nordisk und Hymns & Hurs.
Was ist da los?
Und wir sprechen über heimliche Nato-Gewinner.
Also wieder sieben überragende Themen.
Und wenn ihr, liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer, einfach mal ein Thema von euch hier behandelt sehen möchtet von uns, dann habt ihr wei Aufgaben.
A.
Unsere beide DIP-App runterladen.
Vollkommen gratis das Ding.
Link www.minustip.de.
Hängt unten drin in den Show-Nauts.
Da bekommt ihr jeden Tag Videos, Sprachnachrichten, sogar extra-exklusive Podcast-Episoden von uns reingeliefert.
Also 35.000 Nutzern macht das schon großen Spaß, uns übrigens auch.
Und dort könnt ihr dann, wenn ihr das erfolgreich erledigt habt, den App-Download, dann könnt ihr dort in der Sektion Podcast-Idee nur eure Fragen einreichen.
Sebastian springt alles durch, fischt sich die besten Fragen raus und ja, dann behandeln wir auch mal eure Frage.
Und jetzt rein ins erste Thema.
Krisenkrieg und Zalle.
Warum macht der Markt eine neue Allzeit-Rost?
Gebt man ein bisschen Kontext?
Also gefühlt, passt das ja irgendwie nicht so richtig usammen.
Also wir haben den Konflikt in Nahost.
Wir haben immer noch den schwellenden Konflikt in der Ukraine, der sich offenbar jetzt doch nicht so schnell auflöst, wie am Anfang des Jahres da einige Hoffnungen umindest am Markt u spüren waren.
Dann haben wir die ganze Zoll-Thematik, die auch noch mal mit oben drauf drückt.
Und trotzdem, also DAX ieht halt einfach bullenstark durch.
Und Nvidia erreicht eine neue Allzeit-Rost.
Über den Wert sprechen wir nachher ja noch mal.
Ich meine, sogar der Nestig an 100 hat eine neue Allzeit-Rost gemacht.
Und ja, insofern irgendwie gefühlt ist die Lage gar nicht so toll, aber der Markt ignoriert das einfach, bis das alles weg.
Und das hat die Frage, wie passt das aus eurer Sicht usammen?
Also ihr wei, habt ihr da eine Meinung?
Lasst, darf ich dich mal reinholen?
Darfst du, ich hatte mir eigentlich vorgenommen, ich lasse euch und dann am Ende mach ich den Erklärbär.
Aber die Fragestellung, die ist verkehrt herum.
Eigentlich müsste man immer die Frage stellen, warum sollte der Markt nicht steigen?
Denn die Tendenz des Marktes ist eindeutig, über Monate, Jahre, Jahrzehnte hinweg.
Also geht es weniger um die Frage, warum steigt der Markt?
Sondern man muss konkret beantworten können, warum sollte er denn nicht steigen?
Und wenn wir die Punkte, die du jetzt gerade genannt hast, mal nehmen, dann gibt es relativ simple Antworten.
Weil der Markt sich nicht so sehr mit Tagespolitik beschäftigt, solange das nicht vermutlich nachhaltig die Unternehmensergebnisse negativ beeinflussen wird oder die Konjunktur.
Ukraine ist mehr als eine Desensibilisierung, spielt praktisch keine Rolle mehr, was wir dort sehen.
Was man immer mal rausnehmen muss, sind einzelne Sektoren wie Rohstoffe.
Wir haben auch gesehen, dass Gold sicherlich von dem Umfeld eher profitiert hat, natürlich, der Rüstungssektor.
Aber ansonsten spielt es keine Rolle.
Was ist mit dem nahen Osten?
Spielt in den letzten 50 Jahren auch keine Rolle.
Ölpreis, klar, sollte sie, die Wahrscheinlichkeit war kurz mal bei über 50 Prozent laut Polymarkets.
Sollte sie geschlossen werden, die Straße von Hormus, wofür es aber wenig Anhaltspunkte gab.
Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit, glaube ich, unter 16 oder unter 15 Prozent gerutscht.
Ja, dann hätte es den Ölpreis beeinflusst und in erweiterem Folge auch die Inflation, Konjunktur und so weiter.
Aber das, der Markt geht da total nicht dann vor.
Und wenn man hier in dieser Marktphase sich anschaut, was sollte denn dem entgegenstehen?
Dann sind es immer etwaige Dinge, die dort am Horizont auftauchen.
Und viele Privatanleger machen meines Erachtens den Fehler, dass sie sich u sehr auf diese Schlagzeilen konzentrieren.
Ich habe noch wei, drei weitere Punkte, aber ich habe mir vorgenommen, diesmal nicht in den Monologen u verfallen.
Deswegen würde ich gerne noch mal Sebastian erst mal reinnehmen.
Ich hoffe, dass ich jetzt keinen von deinen Punkten her abräume, aber du hast ja diese Woche in einer der Tellkosten was gesagt.
Da hast du ja gesagt, diejenigen sind dir, die liebsten, die dann sagen, ich kaufe erst, wenn sich alles wieder beruhigt hat.
Und das ist ja eigentlich genau der Punkt.
Wann hat sich denn jemals irgendwas beruhigt?
Also jetzt natürlich, wenn man nah dran ist, da gibt es ja auch verschiedene historische Auswertungen.
Wenn man an einer historischen oder an einer Situation dran ist, live, dann ist die immer dramatischer als rückblickend.
Und wir haben ja nie eine Beruhigung.
Also wir haben jetzt gefühlt aber auch statistisch nachgewiesen mehr Eskalationen als noch vor ein paar Jahren.
Aber trotzdem kann man nicht warten, dass sich alles beruhigt hat.
Man muss eigentlich diese Chancen nutzen.
Also wenn wir nur mal retrospectiv urückblicken auf den April, wie die Märkte abgestürzt sind und wo wir jetzt wieder stehen.
Also ergänzt es u dir, Timo, S&P 400 aktuell, wir nehmen jetzt am Freitag um 10 Uhr auf, in den amerikanischen Terminmärkten, also in den Futures, neues Allzeit hoch.
Also die Märkte sehen keine Probleme derzeit, was das drum herum angeht.
Und da muss man sagen, solang es so bleibt, gibt es einfach, würde ich sagen, wird dieses Fomo immer größer.
Also diejenigen, die warten auf die Beruhigung, sehen gleichzeitig, dass die Märkte steigen.
Und dadurch wird der Druck natürlich größer, Geld u investieren, um auch irgendwann dabei u sein.
Und ich würde sagen, es gibt noch genügend, die im April rausgegangen sind und sagen jetzt kacke, warum bin ich da rausgegangen?
Ich bin nicht dabei bei Allzeithochs, ich habe einen Verlust.
Also da steht noch eine Menge Geld an der Seitenlinie.
Und das ist diese bekannte Wall of Worry, diese Wand der Beunruhigung, an der die Märkte einfach hoch glättern.
Also eigentlich, wenn man sich mit Finanzmarkt-Historie beschäftigt, ganz klassisches Muster, das lauter so Krisen und Unruhe herrtes sind und die Märkte steigen.
Jetzt aber bitte nicht mehr so viel Fluchen, Sebastian.
Das ist auch nicht so schön, wenn ich nicht einmal eine Woche im Urlaub und dann...
Dann tanzen die Mäuse auf den Tisch, wenn die Katze weg ist.
Ja, genau.
Also es ist einfach nur die These, dass offenbar viele institutionelle Investoren ja noch nicht wieder voll ihre Liquidität in die Märkte reingegeben haben.
Der Grund dafür, dass die Märkte jetzt steigen und potenziell auch weiter steigen.
Weil also das erste ist ja immer wonach viele Fragen, wenn Allzeithoch erreicht ist.
Ist das denn überhaupt noch ein guter Zeitpunkt, um dann weiter u kaufen?
Weil ich kaufe ja u einem Level, das ja dann umindest gefühlt immer schon teuer an, ob das jetzt wirklich teuer oder auch nicht, ist ja jetzt nochmal die Frage.
Aber das ist eine Frage, die sehr, sehr oft kommt.
Und das weite ist, das war eine sehr smarte Frage.
Wir haben in dieser Woche bei uns in der App auch ein Livestream dazu gemacht.
Und da kam eine sehr, sehr smarte Frage rein, die wir nämlich in der Art gestellt sind.
Wir Privatanleger jetzt gerade etwas schlauer als das sogenannte Smart Money.
Also dieses Damp-Money, wir Kleineinleger, haben jetzt die Zeichen der Zeit erkannt, haben rechtzeitig investiert und die ganzen Instis, die stehen mit der dicken Kohle noch an der Seitenlinie.
Also wei Fragen.
Ist das der Grund dafür, dass wir noch weitere Hoch sehen können?
Weil das Instigeld jetzt gerade noch um Großteil fehlt und sind Allzeithochs ein guter Zeitpunkt um Kauf?
Also die, erstmal ist die Frage ganz einfach u beantworten.
Die Allzeithochs sind natürlich nicht mehr so gut u kaufen wie vorher.
Und die Frage ist, die ich mir dann stellen muss, wenn ich in der Korrektur nicht kaufen wollte, warum?
Genau darüber haben wir ja gesprochen.
Was hat sich denn verändert in den letzten vier Wochen?
Hat sich alles beruhigt?
Es gibt das was, das hängt glaube ich ein bisschen damit usammen, das erfreulicherweise nach der Corona oder während der Corona-Krise so viele an die Börse gekommen sind, dass sie denken, das was da passiert ist, das ist normal.
Das war aber Goldilocks-Szenario.
Also die Zeiten, in denen sich an der Börse praktisch keiner Sorgen macht und nur noch neue Kursziele auf der Oberseite ausgegeben werden, das sind Szenarien, wo wir dann in eine Überhitzung reinlaufen.
Und wir haben ja auch dann die deutliche Korrektur 222 gesehen.
Also Normalität heißt nicht, dass es keine Sorgen mehr gibt.
Normalität ist, dass der Markt, so wie Sebastian es sich gerade besprochen hat.
Normalität ist, dass der Markt immer mit irgendetwas umgeben musste.
Er sich immer fragt, ist die Notenbank behind the curve oder wird sie vielleicht u schnell reagieren.
Und unter dem Aspekt, und das ist bei jedem auch, wenn ich irgendwo im Webinar gefragt werde, kann ich die Akte jetzt noch kaufen?
Dann kann man war sagen, also ich denke man kann diese Allzeit hoch, vermutlich kurzfristig noch kaufen.
Aber warum willst du denn jetzt kaufen, wo du vor drei Wochen gesagt hast, vor vier Wochen gesagt hast, nee, das mache ich nicht.
Das klingt eben nach FOMO.
Und das ist das, was man am Ende, was einfach rendite stetlich ist, u sagen, nee, das wollte ich noch nicht, aber naja, jetzt wird der Markt recht haben.
Jetzt sind wir am Allzeit hoch.
Und deswegen ist das ein Problem.
Ja, bitte.
Darf ich da eine Frage stellen, weil die Antwort auf die Frage, die du jetzt gestellt hast, die war ja eigentlich rhetorischer Natur, aber die ist doch, ja, ich habe vor drei Wochen nicht gekauft, weil ich die Gefahr gesehen habe, dass der Markt auch weiterhin nach unten korrigiert.
Und jetzt könnte man aber doch sagen, Moment, wir haben jetzt neue Allzeitrohs.
Und Allzeitrohs sind ja eigentlich ein bullisches Markt-Event.
Man könnte ja auch sagen, okay, die ersten 10, 15, 20 Prozent habe ich jetzt irgendwie bei einzelnen Aktienwerten vielleicht nicht mitgemacht.
Aber jetzt ist die Wahrscheinlichkeit, doch vom Kurslevel her umindest im Punktum Momentum viel größer, dass ich nochmal 10 oder 15 Prozent möglicherweise mitnehmen kann.
Ist sie nicht.
Es gibt eine Strategie, die unser Freund, den wir schon mal hatten, Armin Brack, ganz gerne verfolgt.
Das ist der sogenannte Ausbruch aus den Davas-Boxen.
Das kann man, wenn man das richtig macht, mit der richtigen Dynamik umsetzen.
Amsonsten ist die Antwort Nein.
Das ist auf jeden Fall nicht die bessere Strategie, Allzeitrohs u kaufen.
Auch da gibt es recht klare Statistiken, weil eben nach Allzeitrohs der Punkt, an dem wir dann mal korrigieren, eben deutlich näher dran ist, als in Konsolidierung u kaufen.
Und auch da gibt es ja chartechnische Signale, die einem da weiterhelfen können.
Und was das Damp-Money angeht, ich glaube, das war noch unbeantwortet um Teil.
Fähreweise muss man sagen, dass der, also das Geld der Privatanleger etwas schwerer u messen ist, dass der Institutionellen ist klarer.
Da wissen wir, dass sich der Investitionsgrad in den letzten wei Wochen erhöht hat, aber noch bei weitem nicht auf dem Level ist, was in irgendeiner Art und Weise hier besorgniserregend wäre.
Aber ja, es sieht so aus, dass die Privatanleger im April sehr viel kräftiger ugegriffen haben.
Und damit waren sie eindeutig nicht das Damp-Money, sondern das war ein iemlich smarter Move.
Und eins noch an der Stelle.
Diese Goldilocks-Zeiten, auf die viele warten, auf die Normalität, da ist genau der Moment.
Und das sage ich als jemand, der ja eine große Freude hat am aktiven Handel, wo der aktive Handel gar nicht mehr so notwendig wird.
Wenn der Nasdaq 143 Prozent in einem Jahr macht, dann lasst ein langfristiges Depot doch einfach die Rendite wirtschaften und alles ist gut.
Da wird es schwer im aktiven Handel aus 5, 6, 7, 8 Werten, die alles nach oben iehen, was Besonderes rauszuholen.
Und deswegen ist es so ein bisschen die Problematik, man sagt, auf normale Zeiten warten.
Deswegen sieht man ja, wenn man das überhaupt möchte, in wei Disziplinen unterwegs.
Das Schlimmste und damit noch mein Schlusspunkt u dem Thema, das Schlimmste ist, wenn man sagt, im langfristigen Portfolio, ich bin langfristig investiert, ich will aber trotzdem irgendwie bei Korrekturen nicht dabei sein.
Ich kauf dann, ich gehe dann mal raus wischenzeitlich.
Also wir haben sie häufig genug hier besprochen, die 13 Tage, wenn man die verpasst hätte, ich glaube, einer Dekade, dann hätte man seine Rendite langfristig halbiert.
Es ist einfach keine gute Idee, im langfristigen Portfolium mit Timing anzufangen.
Sag mal, könntest du noch ganz kurz erklären, was so eine Davos-Box ist, weil du die Strategie von Armin noch mal mit angesprochen hast?
Die Davos-Boxen haben verschieden, das ist nicht ganz einfach u erklären, ohne ein Chart, mindestens mal die Hälfte derer, die uns hier uschauen, hören das ja nur.
Also man nimmt vergangenen Chart-Formation vom High bis um Low und projiziert quasi aus der letzten Bewegung, wie sich dieser Ausbruch ur Oberseite gestalten könnte.
Also diese Davos-Box, kann man ja mal googeln, wenn man das möchte.
Vielleicht macht das gerade Sebastian und hat in wei Sätzen die Zusammenfassung für mich.
Sowas ist schöner einzublenden, als u erklären.
Ich wollte nur ergänzen, googled nach Nikolas Davos, weil ich wollte jetzt noch gucken.
Er war ungarischer Tänzer, das war mir entfallen und er hat darauf basierend dann diese Technik der Davos-Boxen entwickelt.
Die vereinfacht gesagt ist eine Momentum-Strategie und man kauft halt einfach Stärke bei verschiedenen Aktien.
Aber das ist jetzt auch eine Strategie für sich.
Ich hätte noch Timo, wenn es sich interessiert, eine Statistik u den Allzeithochst dabei, weil du ja vorhin gefragt hattest.
Statistik bin ich ja immer vorne dabei und ich habe eine von RBC Capital Markets.
Und ich muss sagen im langfristigen, also bei der langfristigen Geldanlage, mal außerhalb von jetzt Sparplänen, die eh durchlaufen.
Wenn ich jetzt außerhalb dieser Sparraten kaufe oder auch in meinem Dividenden- und Wachstumsdepot, dann kaufe ich am liebsten immer Rücksätze, immer Korrekturen, weil da fühle ich mich einfach wohler, da mag da einer oder andere jetzt sagen, wie kann das sein.
Aber ich habe ja dann diese Korrektur schon mal abgearbeitet.
Also ich glaube, für die meisten ist es psychologisch am schwierigsten, bei Allzeithochst u kaufen.
Erst mal guckt man u und u und u, verpasst die Rally, kauft bei einem Allzeithoch und wenn dann das Timing richtig schlecht ist und die Korrektur kommt, dann gibt es viele, die nach 5% Verlust wieder rausgehen und sagen, da hätte ich nicht so lange gewartet und warten dann noch länger.
Aber wer es durchzieht, das heißt wer bei Allzeithochst kauft und sagt, ich lass das langfristig liegen, das ist jetzt nicht unbedingt eine tödliche Strategie, also lass halt absolut recht, die Performance ist etwas schlechter, aber, nehmen wir mal den S&P 500, die durchschnittliche Rendite, wenn man um Allzeithoch kauft, nach einem Jahr liegt bei 11,2%.
Zu jedem anderen Zeitpunkt außerhalb des Allzeithochs bei 12,6%, also besser, aber jetzt nicht gravieren schlechter, wenn man bei Allzeithochst kauft.
Und wenn man dann wartet und je länger man dabei bleibt, dann gleicht sich die Rendite an, das heißt im Durchschnitt nach 5 Jahren hat man bei der Allzeithochstrategie 10% Rendite und bei der Strategie, dass man unterhalb vom Allzeithoch kauft etwa gut 11%.
Also man merkt, die Allzeithochstrategie ist etwas schlechter, gleicht sich langfristig an, aber ist halt psychologisch für die meisten wahrscheinlich schwierig, weil sie dann halt bei einer Korrektur sofort wieder kalte Füße bekommen und lieber rausgehen.
- Exakt.
- Das darf man nicht unterschätzen.
Die wenn dann Bedingung, wenn man um Allzeithoch kauft und dann ein Jahr und fünf Jahre wartet, aber wer um Allzeithoch kauft, der, und ich hoffe, wir sprechen hier niemanden persönlich an und keiner fühlt sich angesprochen, der wird wahrscheinlich der Erste sein, der dann, wenn es 3, 4, 5% vom Allzeithoch runtergeht, sagt, ach, ich wusste es, ich bin mir u spät dran und dann wieder nervös verkauft und wahrscheinlich um nächsten Allzeithoch dann wieder einsteigt und dann ist die Rendite wahrscheinlich deutlich schlechter oder sogar negativ.
- Ja, und als Fazit können wir jetzt ja mit dran heften, dass, also einerseits ist das hier ein ganz klares Play-Doh jeder für im Core-Portfolio, egal ob mit ETFs oder mit Aktien erst mal die Sparpläne durchlaufen u lassen, also weil, ja, also das ist ja sowieso Grundhausaufgabe Nummer 1, die man machen sollte im Portfolio, und ja, es gibt immer Gründe, nicht u kaufen.
Also wir haben es ja vorhin schon so ein bisschen eingeordnet, wenn die Märkte runtergehen, dann sagt man sich, ach, ja Mist, das könnte ja nochmal weiter runtergehen und wenn ich jetzt was mache, da habe ich ein Risiko und wenn ich jetzt um Allzeithoch kauf, habe ich auch ein Risiko.
Also gefühlt gibt es ja immer dieses Risiko, oh ja, da kann was schiefgehen, aber das ist halt einfach das, was man für sich selber beantworten muss.
Habe ich einen Plan, habe ich ein Setup und macht Timing überhaupt Sinn, so wie Lars es ja vorhin gesagt habe, in der langfristigen Geldanlage ja eher nicht und im aktiven Portfolio musst du ja sowieso immer darauf schauen, habe ich ein vernünftiges Setup, dass ich also nach unten hin abgesichert bin, dass ich weiß, quasi da gehe ich raus, egal was passiert und habe ich nach oben hin ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis, also dass die Strecke, die ich potenziell nach oben laufen kann mit der aktiven Position, definitiv größer ist als das, was ich im Worst-Case-Szenario, also beim Stop nach unten hin verlieren kann.
Und damit würde ich sagen, gehen wir rüber u Meta.
Meta gibt Vollgas, das ist das Thema, was du mitgebracht hast, Sebastian.
Ja, klär uns auf, das steckt dahinter.
Ganz wichtig, also Lars Sebastian seid ihr gut in AI, ansonsten könnt ihr nämlich 100 Millionen Dollar Jahresgehalt jetzt gerade verdienen, oder?
- Leider, dafür reicht es leider nicht.
- Da reicht es leider nicht für die 100 Millionen Millionen.
- Aber vielleicht kann man ja AI oder LGBT einen Lebenslauf dafür schreiben und vielleicht wird ihr anteilig schon mal was überwiesen, weil das so gut klingt, weißt du, bevor ich den Hintern ausfalle.
- Aber letztlich mit LGBT in puncto-Laufschuhen, das muss doch eigentlich schon reichen als AI-Experte durchzugehen.
- Ich probiere es mal.
Also ich mich interessiert eigentlich heute Meinung ur Meta-Strategie.
Ich bin ja schon länger Meta-Aktionär und das, was Meta aktuell macht, ist eigentlich das, was ich als Apple-Aktionär mir auch von Apple wünschen würde.
Vielleicht werkelt sie bei Apple im stillen Kämmerchen und geben keine Infos raus, aber ich habe so das Gefühl, Mark Zuckerberg und Meta geben richtig Gas und war haben wir jetzt die Beteiligung an Scale AI.
Scale AI, wer es noch nicht gehört hat, ist ein Start-up und ein Start-up, was die Trainingsdaten ur Verfügung stellt, damit die KI-Modelle entsprechend trainiert werden können.
Und da hat jetzt Meta 15 Milliarden Dollar für einen Anteil von 49 Prozent investiert, also um dort dabei u sein.
Und das für diejenigen, die sich jetzt über Temos Spaß gewundert haben, Meta gibt 100 Millionen Dollar Antrittsgeld für gute KI-Entwickler, vorzugsweise von OpenAI, plus es wird gemunkelt wahrscheinlich nochmal 100 Millionen Dollar, ja, das Gehalt.
Also da merkt man, dass jemand etwas richtig ernst nimmt und dass Meta jetzt also Vollgas bei KI gibt und hier eine richtige KI-Strategie fährt.
Also man will, ich habe es mal notiert, ein Forschungslabor für Superintelligenz aufbauen.
Es ist jetzt natürlich so ein amerikanisches Buzzword, was sich in allen Präsentationen gut macht und gut klingt, aber ich habe das Gefühl in Anbetracht dessen, was Meta aktuell investiert und was sie da machen.
Und vor allem, wir können natürlich auch drüber sprechen, dass jetzt endlich auch WhatsApp monetarisieren und andere ihrer Plattformen.
Also man nimmt das sehr ernst, was mit KI hier passiert und baut darauf, und das finde ich als Aktionär richtig gut, darauf jetzt das Ökosystem aus, damit man natürlich die 3 Milliarden Nutzer, die man hier täglich auf dem Plattform hat, mit KI entsprechend noch mehr bespielen kann.
Also mehr Content, den Leuten ugeschnittenen Content noch mehr einspielen, damit sie noch länger auf dem Plattform sind, die Datenmenge, die man eh schon hat, mit KI auszuwerten, um dadurch Anschlusskäufe oder Zeiten auf der Plattform u verlängern.
Also ich muss sagen, ich habe das einiges gelesen von Leuten, die das kritisieren, aber ich muss wirklich ugeben als Aktionär, ich finde das gut, dass da jetzt Geld in die Hand genommen wird, weil KI ist die Zukunft und dass Meta sich jetzt da aufstellt und versucht anderen den Rang abzulaufen, halte ich für eine clevere gute Strategie.
Wie seht ihr das?
Also ich sehe das eher als Verzweiflungstat, oder wenn du 100 Millionen Dollar Antrittsgeld bezahlen musst, das ist schon bedenklich.
Und also offenbar kriege es ist ja mit normalen Mitteln, also Attraktivität als Arbeitgeber für Spezialisten im AI-Bereich noch nicht hin, die die besten Talente anzuziehen.
Und ich glaube, dass sie möglicherweise auch gar nicht so gut aufgestellt sind, wie sie es dem Markt gegenüber kommunizieren, im punto KI, denn ja aktuell kriegen sie es ja noch nicht mal hin u identifizieren mit ihren Tools, ob es sich um einen Fake Account handelt oder auch nicht.
Das ist umindest das, also ich meine, wenn es 100 Timo Bauts gibt, die sich einfach so anmelden können, also es gibt nur einen und die anderen sind alle Fake und Betrug und das wird ja offenbar noch nicht identifiziert und da kann mir Meta in den Quartalsberichten noch so sehr erzählen, wie toll sie das hin kriegen, dass sie die richtige Werbung an die richtigen Nutzer aussteuern.
Also ich erlebe in ganz vielen Gesprächen, ich bin ja in ganz vielen Gesprächen mit Leuten aus der Finanzindustrie, auch um Teil mit anderen Creators.
In den letzten Monaten gibt es wirklich quasi nur noch dieses eine Thema, was immer aufs Tablet kommt, wenn es um Meta geht.
Es gibt ja diese ganzen Bots, diese ganzen Fake Accounts und dass das Meta sich dafür bezahlen lässt, Anzeigen u schalten, die offenbar Leute in WhatsApp-Gruppen oder Telegram-Gruppen einladen, um ja dort definitiv Abzocke u betreiben.
Also so gut kann Meta jetzt ehrlicherweise noch nicht sein und ich glaube auch, dass das in the long run iemlich iemlich schädlich ist.
Wir hatten jetzt wei Unternehmen, die über LinkedIn quasi Hilfeaufrufe gestartet haben, Finanzfluss, also nur ur Erinnerung, die haben eine Million oder ich glaube eine 1,2 Millionen auf YouTube und Paket, auch iemlich großes Unternehmen, mittlerweile ein Portfoliotracker, die aufgerufen haben, hey, Meta hat unsere Konten dichtgemacht, wir wissen nicht, was u tun ist.
Also das bedeutet, so stark kann Meta jetzt aktuell da noch nicht sein.
Jeder so sieht's mir nach, liebe Meta-Aktionäre.
Wenn man sich den Aktienkurs anschaut und auch die Dimagen und die Bilanz, also alles toll, es gibt nichts gegen Meta u sagen, aber ich glaube, das sollte man umindest nicht ignorieren und auch im Kontext von AI, also weder ist Threads irgendwie eine große Nummer geworden, wie Mark Zuckerberg das angekündigt hat.
Metaverse ist auch kein Thema mehr, man hört gar nichts, also ehrlicherweise sehe ich Meta nicht als nicht besonders stärker.
By the Dip ist das Gebot der Stunde hier im Podcast und was für Aktien gilt, gilt schon lange für uns.
Wenn du uhörst, aber noch kein Abonnent bist, dann klicke jetzt auf den Abo-Button der Podcast-Plattform deiner Wahl und verpasse ukünftig keine einzige Folge mehr.
Also ich verstehe den Abo-Button und teile den Frust u 100%.
Ich glaube, er ist allerdings weit weniger bedrohlich für die Ergebnisse.
Befürchte ich.
AI ist natürlich auch was für Scale AI bezahlt wird bzw.
für die Hälfte des Unternehmens.
Ich glaube, die haben alle die verdammte Pflicht.
Du hast gar keine andere Wahl, als hier in dem Rententeil u nehmen.
Ich würde es unter dem Aspekt als neutral betrachten.
Was Amazon, Alphabet, auch Apple mit der möglichen Übernahme, die umindest mal korporiert wurde von Perplexity, die müssen das machen und die können es auch machen.
Zu diesem Zeitpunkt würde ich alles, was alles Notwendige, was hier in AI investiert wird, mehr oder weniger als neutral beobachten.
Es kostet sehr viel, es wird aber auch sehr viel einbringen.
Sie müssen es machen.
Wer hier aber vielleicht gegenüber den großen Konkurrenten oder Wettbewerbern ein Vorteil in ein paar Jahren haben wird, angesichts der dynamischen Entwicklungen sehe ich mich nicht im Stande, das in irgendeiner Art und Weise u beurteilen.
Wer hier dieses Rennen gewinnt, wenn man überhaupt das Rennen gewinnen kann, in Punkte umsetzen, weil wir auch nicht vergessen dürfen, was hier am Ende rauskommt oder ob es letztlich wie eine Infrastruktur wird, die alle nutzen und ein Einzelner verdient damit nicht.
Ich weiß es nicht.
Ich finde dennoch einige Vorgänge, ich möchte nur betonen, also selbst für 100 Millionen würde ich natürlich nicht arbeiten für jemanden, der Geld dafür bezahlt, bei einer Amtsamtierung von Donald Trump auf der Bühne u sitzen.
Aber so moralischen Tegern kann ja nicht jeder sagen.
Mit 100 Millionen könntest du selber da sitzen lassen.
Ja, oder ich könnte, nee, wahrscheinlich brauchst du ungefähr 100 Millionen, um die Strafen auszusetzen, wenn du nicht deine Aufwartung machst.
Aber anyway, in beiden Fällen reicht mein Depot nicht aus.
Mein Liquidisvermögen reicht nicht aus, um hier mitzuspielen.
Also, was ich aber spannend finde, ist die WhatsApp-Moneterisierung, die jetzt geschätzt 10 Milliarden usätzlich bringen könnte.
Das ist noch relativ wenig.
Man hat allerdings auch damals bei Instagram erst deutlich weniger geschätzt, dass das Meter, das hier angeht, ist nachvollziehbar.
Und ich bin wahrscheinlich der letzte, der nach wie vor die Entwicklung Metaverse und VR-Brillen verfolgt.
Das ist etwas, was im Hintergrund, das wird natürlich momentan nicht mehr in den Vordergrund gestellt.
Es ist aber nicht so, dass die Projekte eingestellt sind.
Man hat ja auch nur Kooperation mit Disney.
Also die Vorstellung, man könnte auch eine der Disney-Figuren sein.
Entweder wird ihr dabei extrem schlecht oder das wird doch noch total geil.
Ich habe es weimal aufgehabt und fand es weimal großartig.
Ich wusste nur nicht genau, wie die Anwendung für was es für eine Anwendung wäre, auf die ich Lust hätte.
Aber da drin u setzen und ich habe um Beispiel irgendwelche, denkst euch aus, das, was ihr halt gerne so im Gaming-Bereich macht, ich finde das immer noch hoch attraktiv und finde es auch richtig, dass Meta das weiter verfolgt.
Das Wohl und Wehe wird, das gilt glaube ich auch für die Apple-Brille, damit usammenhängen, dass es komfortabel ist, das aufzuziehen.
Das erhält mich immer noch.
Wir haben so eine, wir haben nicht nur ein Massage-Sessel, über den Sebastian und ich gerade gesprochen haben.
In meinem Alter darf man das.
Hier steht aber nicht vor dem Fernseher, sondern wir haben auch so eine Massage-Brille.
Und die ist ja noch komfortabel im Vergleich u dem, was man sich bei in diesem VR-Bereich aufsetzen muss.
Aber ich glaube, dass das eine entspannende Entwicklung ist.
Und wenn da erstmal der Durchbruch gelingt, dann könnte es interessant werden.
Also ich bin neutral gegenüber Meta, die Aktie wird permanent unterschätzt.
Sieht aber gut aus.
Wofür?
Also wofür soll ich mir die Gaming?
Also es gibt Gaming-Simulationen, da können wir drei wahrscheinlich alle nicht u sagen.
Die sind ultra.
Die sind so krass.
Es ist aber eine Simulation.
Das heißt, du musst dir dafür die Brille noch nicht aufsetzen.
Wenn du dir die ganzen GT oder du nimmst, was weiß ich, League of Legends, wenn du dir das anschaust und du hättest das im VR-Bereich, die sind nur extrem kritisch.
Ich meine, warum gibt es noch Minecraft?
Das sieht ungefähr so aus wie ein Atari-Spiel ist, aber immer noch der einst der erfolgreichsten Spiele.
Weil Gamers sagen, ich will das so.
Und wenn die Experience ein bisschen anders ist, da gab es ja auch schon andere Hersteller an der Börse.
Wie heißt das?
Polnische Unternehmen nochmal, Cyberpunk oder sowas.
Die sind dann echt kritisch.
Du kannst so einen Erfolg nicht einfach programmieren.
Aber wenn dir das da gelingt, dann ist die Nachfrage so exponentiell hoch.
Und ich glaube, dass es in der Theorie schon mal extrem gut aussieht.
Aber ich gebe dir u, die Anwendung, die Killer-Anwendung fehlt noch.
Ich habe ein Use Case, Timo.
Also du sitzt daheim, du machst dir ein Glas Wein auf, du setzt die Brille auf, du bist im Brennergrill, ich sitze dir gegenüber und wir können virtuell einen Wein trinken.
Ist das nicht der Use Case?
Ja, jetzt bin ich total überzeugt.
Darf ich aber noch wei Punkte anbringen.
Ich will noch kurz wei kleine Sichtweisen reinbringen u deiner Kritik, Timo.
Weil die oft kommt und ich sehe es bei manchen Punkten ein bisschen anders.
Bei Metaverse muss ich sagen, Warnflop wird oft kritisiert.
Aber da muss ich sagen, ist Mark Zuckerberg wandlungsfähig, anpassungsfähig und hat diese Investitionen schnell vom Tisch gewischt, irgendwo ins KI-Projekt reingepackt und sich jetzt auf neue KI, also auf Projekte ausgerichtet.
Also das musst du bei so einem Riesenkonzern auch erst mal hinkriegen, dass du den wirklich so schnell drehst.
Und das weite ist mit den Mitarbeitern, da kommt auch immer näher, warum ahlt Facebook denen so viel Geld?
Nummer eins, wenn die weggehen von OpenAI, verlieren sie natürlich entsprechende Vergünstigungen, Optionen, Aktien.
Das musst du kompensieren und das andere Krasse ist ja, ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt.
Mira Murat, die war ja mal CTO bei OpenAI, die hat jetzt mit einer Handvoll Mitarbeiter eine Startup hingestellt mit einer Bewertung von 10 Milliarden Dollar, 2 Milliarden Dollar eingesammelt von den VC, also den Venture Capital Firmament.
Das heißt, diese Entwickler auf diesem Level, die Meta versucht einzusammeln, wenn die sich morgen selbstständig machen, dann brauchen die nur mit dem Fingerschnippen, haben Geld drin und haben Startup, ohne dass sie was geleistet haben mit einer Bewertung im Bereich 1 bis 10 Milliarden.
Also das ist klar, dass natürlich diese Top-Talente locken muss, damit die u dir überhaupt kommen.
Das jetzt mal als andere Sichtweise, deswegen finde ich die Meta-Strategie, wenn es auch krass klingt, gar nicht so verkehrt, um an die Leute dann u kommen.
Oder der Markt sagt halt einfach, wir kommen nicht u euch, also bzw.
die Anwender, die Karrierenwender, ihr müsst nicht so viel Geld bezahlen, wir kommen sonst nicht u euch, weil Mark Zuckerberg sich ja, du siehst es als Vorteil, Sebastian, aber er ist schon mehrfach irgendwie als iemlich, sagen wir mal flexibel in seiner Haltung.
Ich meine, dass jemand mal daneben liegt mit einer Strategie, Meta-Wars, geschenkt.
Irgendwie auch das mit dem Threads, meinetwegen, ich meine, das gehört ja irgendwie um Spielen mit dazu, aber ich glaube in letzter Zeit hat sich doch schon iemlich viel geholft und dann aber auch irgendwie den Move u machen, auf einmal um größten Trump-Fanboy überhaupt u mutieren.
Also ich weiß nicht, ob das wirklich in der Branche, ich bin jetzt kein AI-Spezialist, vielleicht haben da ja unsere Zuhörerinnen und Zuhörer ein bisschen mehr Einblicke, aber ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das alles Magaläute sind.
Am Ende ist Börse, die entscheidet und es gibt Meta und es gibt Nvidia auf allzeit hoch und alle anderen nicht und unter dem Aspekt seien große Investoren offensichtlich ufrieden.
Und ja, das ist ja die Hauptsache.
Hauptsache, denen geht es gut.
AMD und Nvidia ist aber ein gutes Stichwort, also Nvidia umindest.
Wer hat das Aktien-Duell eigentlich mitgebracht?
Was tut das, Sebastian?
Ich bin mir nicht sicher.
Ich glaube, es ist in einer der Telcos der letzten Wochen entstanden, aber ich kann gerne anfangen und ein paar Zahlen nennen, weil ich habe hier mal eine Gegenüberstellung und ich mache es hier mal kurz, weil ich weiß nicht, ob man einem dem mit Nvidia wirklich unbedingt so vergleichen muss.
Nur mal also Market Cap, Markkapitalisierung.
Nvidia 232 Milliarden.
AMD 232 Milliarden.
Nvidia 3,7 Billionen.
Wenn man mal einen nur auf die Performance schauen.
Und wir haben ja gerade gesagt, Lars hat ja so die charmante Überleitung schon geschafft.
Wenigstens oder Meter läuft gut, NVIDIA läuft gut, das heißt, der Börse gefällt.
Und wenn wir nur mal auf das Momentum gucken, auf die Performance, also über die letzten wölf Monate, hatte NVIDIA eine Performance von 23 Prozent, AMD minus 9.
Über die letzten drei Jahre NVIDIA 820 Prozent, AMD 66.
Über die letzten ehn Jahre NVIDIA 30.000 Prozent AMD 5.500.
Also nur mal vom Momentum her muss man sagen NVIDIA ganz klarer Gewinner.
Wenn wir dann mal anschauen, gut Dividende können wir uns sparen, da hat NVIDIA eine Rendite von 0,03 Prozent, AMD gar keine, das würde ich sagen, diese ganze Dividendenvergleichssache, die können wir uns mal hier, die können wir ignorieren.
Wenn man dann mal jetzt rein geht so in die Zahlen, also KGV oder Enterprise Value und KUV, dann muss ich sagen, ist tendenziell NVIDIA auch oft besser.
Aber man muss gucken, wie die verschiedenen Plattformen die Zahlen berechnen.
Das heißt, es gibt ja GAP, G-A-A-P, das ist ein Buchhaltungsstandard, es gibt Non-GAP und da muss man sagen, je nach dem, was man anlegt, kann man eine AMD-Fone sein, kann auch mal eine NVIDIA-Fone sein.
Tendenziell würde ich sagen, entscheidet auch hier von der Bewertung oftmals NVIDIA das Rennen für sich.
Und interessant, wenn man auf Wachstumszahlen guckt, also mal auf das Umsatzwachstum des nächsten Jahres geschätzt, NVIDIA 60 Prozent, AMD 18.
Wenn wir dann mal schauen über das durchschnittliche Umsatzwachstum der letzten fünf Jahre, NVIDIA 66 Prozent, AMD 31 Prozent.
Wenn wir mal aufs EBIT DA gucken, geschätzt fürs nächste Jahr, 63 Prozent Steigerung, NVIDIA 20 Prozent Steigerung bei AMD.
Wenn wir auf die Marschen schauen, auch NVIDIA mit 70 Prozent, deutlich vor AMD mit 54 Prozent.
Also es geht immer weiter und so, man kann das jetzt weiter setzen.
Ich muss sagen, dieses Duell, das würde ich sagen, entscheidet in meinen Augen ganz klar NVIDIA, aber und das sind wir natürlich bei dem, was die Börse natürlich gerne spielt, das ist ja Fantasie und da bringt ja AMD nächstes Jahr einen Chip raus, den Helios Chip und NVIDIA bringt ja den Vera Rubin Chip raus und da habe ich jetzt in Research gelesen, kann der AMD Chip wohl nicht nur mithalten, sondern ist vielleicht sogar ein bisschen besser.
Also das ist so die Fantasie, die aktuell in AMD reinkommt, weil man sagt, naja, schau dir NVIDIA an, schau dir AMD an, schau dir mal, wo NVIDIA steht, wo AMD steht, da ist Fantasie drin.
Aber ich muss sagen und das tue ich auch, das hätte sich lieber auf den Ast platziert und das ist für mich eine NVIDIA, deswegen bin ich da investiert und nicht unbedingt auf AMD, auch wenn sie sicherlich irgendwo einen Aufholpotenzial haben.
Also das wäre mein Fazit dieses Duells.
Ja, bei mir schlagen wei Herzen in der Brust.
Zuerst mal, die, wie auf der gleichen Seitebene sich bewegt, wie Sebastian es gerade angedeutet hat.
Also wenn ich langfristig investieren sollte, dann wäre es für mich ganz klar NVIDIA.
AMD ist im Bereich Gaming und auf einigen Server-Plattformen insbesondere auch deshalb ganz interessant und haben ja auch gar nicht so unattraktives Wachstum.
Verglichen mit NVIDIA hat jeder ein schlechtes Wachstum und sie haben vor allen Dingen ganz ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis.
Aber wenn wir auf die Themen schauen, die uns wahrscheinlich in den nächsten Jahren noch das meiste Wachstum bescheren werden, also KI, Datacenter, die gesamte KI-Infrastruktur, die Entwicklerdominanz, dann sprechen wir ausschließlich über NVIDIA.
Da kann man auch nicht mal sagen, AMD wäre ein großer Konkurrent.
Das ist nahezu alternativ los und das führt natürlich auch u diesen Margen von NVIDIA.
Das ist der langfristige Blick.
Kurzfristig bin ich mit einer helftigen Position immer noch in AMD drin.
Gemeinsam mit den Lesern der Rendite-Spezialisten habe ich diese Bodenbildung gekauft, weil es ist extrem.
Ich möchte es nicht u lang machen, weil das auch immer sich sehr technisch anhört, wenn man das Bild nicht dazu sieht.
Aber es gibt gewisse charttechnische Konstellationen, die für mich beinahe eine Must-Reaction haben.
AMD hat einen wunderbaren Chart und ist bei ungefähr 120 Dollar über den weiter Tage Durchschnitt.
Übrigens EMA und SMR kann man sich beides anschauen, angestiegen.
Das war gleichzeitig und das ist das Schöne, das 61,8er Retracement.
Und dann gab es auch noch ein Kaufsignal sehr deutlich, weil der Kursanstieg so schnell vonstatten ging.
Das heißt, 50 Tage Linie hat die 200 Tage Durchschritten.
Das heißt, auf meiner Checkliste konnte ich überall Grünen anchecken, außer langfristiger Aufwärtstrend.
Aber und das muss ich dazu sagen, ich habe es gesagt, nur noch die Hälfte ist übrig.
Die Aktie ist ja dann sehr schnell um 25 Dollar gestiegen.
Das heißt, die habt ja schon Teilgewinne realisiert und den Stopp auf Einstand nachgezogen.
Deswegen, das ist ganz klar keine Empfehlung, hier dem Kurs hinterher u rennen.
Aber die Kursentwicklung, die war ja gar nicht so unspannend jetzt in den letzten Wochen.
Was ist denn bei AMD unter dieser sparte Data-Senter, was ist da runter u verstehen?
Genau, also die betreiben doch sicherlich jetzt nicht Datacenter.
Nein, ich glaube, also ich gehe davon aus, dass wir für gewisse Lösungen, diese Server-Lösungen, lass ich es rausgesucht, Instinct MI300X ist ein Produkt für LLMs, das in etwa mit dem NVIDIA H100 vergleichbar ist.
Großkunden Microsoft Meta Oracle haben AMD Server bestellt.
Das Ökosystem soll aber weniger ausgereizt sein und ja, das müsste der Bereich Datacenter sein.
Ja, ich würde jetzt gerne sagen, langfristig werde ich bei der AMD, das heißt ja dran Mikrostrom-Meinungen, aber ich glaube, es spricht halt einfach sehr, sehr wenig gegen NVIDIA.
Wirklich sehr wenig.
Insofern schließe ich mich an, ich wäre auch, wenn ich jetzt eine von beiden kaufen müsste, nur dann.
Also ich bin weder in der einen noch in der anderen als einzelne Aktien investiert.
Ich bin aber dadurch, dass ich in amerikanischen Indizes um Teil recht stark engagiert bin.
Tatsächlich auch relativ groß in der NVIDIA drin, also die taucht auf jeden Fall in, also wenn man über ein Portfolio Tracker die Top 10 Position nach Aktien aufschlüsselt und die ganzen ETF-Store mit rein integriert werden, dann ist tatsächlich auch die NVIDIA, ich glaube, bei mir auf Platz 8 oder 7, auch wenn ich keine einzelne Aktienpositionen habe.
Und ja, also ich würde die NVIDIA auch ebenfalls kaufen, wenn ich müsste.
Und genau, damit können wir jetzt eigentlich auch ur Eutelsaat direkt drüber gehen.
Der neue Starlink-Konkurrent, für all diejenigen, die das jetzt nicht wissen, was ist denn eigentlich Starlink?
Das hat doch mit Elon Musk etwas u tun, nicht wahr?
Richtig, das ist sein großes Telekommunikations-Netzwerk, ein paar tausend Satelliten, welches ja auch eine große strategische Relevanz hat, weil es das Einzige seiner Art ist momentan.
Also wir haben es vielleicht mitbekommen, dass im Ukraine Krieg am Ende kann Elon Musk sagen, ich schalte Telekommunikation in der Ukraine an der Stelle ab oder an, er hat es angelassen, muss man dazu sagen, aber die strategische Bedeutung eines solchen Kommunikations-Netzwerkes, die erschließt sich wahrscheinlich jedem.
Und ich habe Eutelsaat mal mitgebracht.
Und an der Stelle, mir ist nämlich aufgefallen, dass ich manchmal, wenn ich Einzelwerte mitbringe, dass dann ich eine Tendenz habe, Achtung, sowas warnendes u machen.
Jetzt die Gelegenheit nutzen, diesen Podcast abonnieren, egal wo man ihn hört, denn ich werde in der nächsten Woche auch mal einen kleineren Wert mitbringen, bei dem ich am Ende dann nicht sage Vorsicht, sondern den ich spannend finde und den ich selber für den Kauf im Betracht iehe.
Ich weiß, eine Premiere wird es wohl nicht sein, aber jetzt abonnieren nächsten Sonntag safe, ein kleinerer Wert, den ich spannend finde.
Ja, das hat wohl funktioniert.
Genau, ja, Meta-Planet kann ich nicht versprechen, das kann ich nicht versprechen.
Ja, Wartungen sind hoch.
Die Meta-Planet, das ging all try my best.
Also, daraus kann man hören, dass ich ein bisschen skeptisch bin.
Eutelsaat, die, ich glaube, es war das Anleger-Magazin der Börse Stuttgart, wo ich das gelesen habe, also vielleicht der nächste Starlink-Konkurrent, Eutelsaat ist ebenfalls ein Satellitenbetreiber und deshalb in den Nachrichten gewesen, weil das Unternehmen 1,3 Milliarden in der Spitze, glaube ich, vom französischen Staat bzw.
eine Beteiligungsgesellschaft, die dem französischen Staat gehört, bekommt.
Eutelsaat ist selber gerade mal 1,6 Milliarden Wert an der Börse, kostet 3,30 Euro, 3,40 Euro und hat jetzt eine Milliarde vom französischen Staat bekommen.
Und das ist natürlich ganz interessant und das ist auch eine ganze Menge.
Nur hat Eutelsaat allerdings auch Schulden in Höhe von 1,9 Milliarden und benötigt, Schätzungen ufolge, mindestens weitere 4 Milliarden, einige sagen sogar 10 Milliarden, um sein Netz auszubauen und selbst wenn es dann fertig ist, kann dieses Netz nicht mal ansatzweise mit dem mithalten, was Starlink hier aufgebaut hat.
Also geplant sind 650 Satelliten und bei Starlink sind es jetzt schon mehrere Tausend.
Das ganz große Problem und ich bin der Überzeugung, wir brauchen ein eigenes Telekommunikationsnetzwerk dieser Art, weil du nicht von einem amerikanischen Tech-Miliar, der abhängig sein möchtest und das ist man stand jetzt, aber der hat eben eigene Raketen und damit ist es so viel günstiger, also mit seiner Falcon, diese Satelliten hochzubringen, als wenn du das mieten musst.
Ich denke bei Ariane derzeit dann.
Aber das ist für mich so ein klassisches Beispiel, wo wir sehr viel mehr Geld in die Hand nehmen müssen, als das bisher geplant ist.
Bei Eutelsat ist für mich das Chance-Risiko-Verhältnis, dass genau dieses Unternehmen, dieses Netzwerk wird bauen können, einfach nicht gut genug.
Wenn du schon beginnst mit extrem hohen Schulden und dann brauchst du auch noch sehr viele Milliarden, dann ist das für mich eine ganz schwierige Ausgangssituation.
Als Storystock kann das durchaus mal spannend werden, aber es gibt einen Grund dafür, dass der französische Staat bei der Kapitale Erhöhung 4 Euro pro Aktie bezahlt hat und die Aktie ist mal kurz darüber gestiegen und jetzt handelt sie wieder 20 Prozent darunter.
Für mich ist die Wette keine Lukrative.
Wie sieht es bei euch aus?
Also ich würde das ja so in die Kategorie "Sagt um Abschied leise Servus packen", also das ist jetzt so wie du sagst, eine Storystock.
Aber erstmal, Eutelsat hat ja angefangen mit Satelliten, wo man dann, als man hat die Satelliten dann vermietet, du hast es richtig gesagt, man hat keine, man entwickelt die nicht, man schießt sie nicht hoch, sondern man vermietet die halt dann an Netzwerkstationen oder an TV-Stationen, teilweise in Russland, die jetzt unter Sanktionen leiden.
Das heißt, da ist ein Teil vom Geschäft weggebrochen, an Handynetzbetreiber und jetzt ist es natürlich so.
Also ich habe mal eine Statistaauswertung u Eutelsat und Starlink.
Starlink hat aktuell 6951 Satelliten.
Eutelsat hat 648.
Jetzt darf man natürlich nicht Eutelsat unbedingt hier unrecht tun und sagen, die haben weniger.
Die Satelliten von Eutelsat sind in einer deutlich höheren Höhe und können damit mehr abdecken.
Aber das Handelsblatt hat neulich berichtet, das ist eine veraltete Technik.
Das ist nicht das, was Elon Musk und Starlink betreibt, sondern wir haben hier eigentlich ein Unternehmen, das mal irgendwie mit Satelliten angefangen hat, dann hat man OneWeb dazugekauft, dann hat es alles nicht funktioniert.
Und jetzt, und das ist eigentlich für mich so eine One-Lampe, wenn sich keiner aus dem Privatsektor beteiligt an dir und der französische Staat muss da reingehen, dann heißt das nicht unbedingt, du hast die coolste Story und du hast die besten Daten.
Also klar muss man irgendwo mal was anschieben, aber in Anbetracht dessen, dass wir ein europäischer Starlink eigentlich bräuchten und keiner Bock hat, in Eutelsat u investieren, so richtig, das ist für mich schon eine One-Leuchte irgendwo.
Also da wird noch viel verwässert werden an Aktien.
Eigentlich klar, das könnte man sagen, das ist eine deine Storystock, aber wenn ich so was handeln will, dann habe ich lieber eine D-Wave oder irgendeine Quantensache im Depot, wo es wirklich verrückt werden kann, als eine Aktie, die am Leben gehalten wird von der französischen Regierung, die abhängig ist von politischen Entscheidungen.
Wenn jetzt Russland-Ukrainek irgendwie einfriert, dann wird keiner mehr über Eutelsat in ein, wei Jahren sprechen, weil dann werden alle sagen, dann nehmen wir halt wieder Starlink.
Also auch der Wille fehlt mir da.
Und das ist auch das Problem, wenn du politische Investoren hast, da ändert sich die Lage relativ schnell.
Wenn der Privatsektor hier reingehen würde, würde ich es vielleicht ein bisschen anders sehen, aber wer da reingehen will, das ist eigentlich wieder so ein Lotto-Schein.
Also Geld rein, was man verlieren kann, vielleicht tut sich was, vielleicht tut sich nix, aber eine Verzehnfachung oder Verzwanzigfachung in Anbetracht des Physikos sehe ich da nicht unbedingt.
Dass man aus so einem alten Unternehmen jetzt wirklich ein neues Unternehmen macht, das klappt ganz, ganz selten.
Dann lieber direkt Starlink kaufen.
Genau, über irgendwelche Secondaries oder irgendwelche Fonds, wo man sich beteiligen kann, ist wahrscheinlich sogar loklativer.
Ich habe am 4.
März ein Update in unserer App dazu gegeben, weil da ist mal halt genau diese verrückte Kursbewegung, die du eben angesprochen hast, Sebastian und er, also Quantencomputeraktien ugesprochen hast.
Tatsächlich aber auch passiert, denn da ist nämlich die Aktie innerhalb von einem Tag einfach um 120 Prozent gestiegen.
Und ja, also in der Zwischenzeit war da natürlich sehr viel Volatilität, also sowohl nach oben als auch nach unten.
Ich mache es kurz, ich würde es auch definitiv nicht handeln.
Und ich versuche mir jetzt gerade nochmal den Shout hier aufzuholen.
Ja, wenn dann ocken.
Also man muss ja sagen, die Aktie ist von 120 bis auf 10 gestiegen und dann ist sie wieder unter vier gefallen.
Nochmal, die solche Stories sind, super.
Stellt dir vor, es käme jetzt noch einer und würde nochmal 500 Millionen investieren.
Kann durchaus sein, dass es mal interessant sein kann und so eine Aktie macht ganz schnell 50, 60 Prozent.
Nur, sich das als lottolos hinzulegen würde ja bedeuten, man hofft auf 10 oder 20 x und lässt sich mal für 10 Jahre rein.
Da finde ich es so spannend.
Aber schau mal, also wenn man jetzt mal die Wochenkerzen anmacht bei Eutelsat, da ist halt einfach nur diese eine Woche im März die Überragenfall.
Also das ist eine brutale Wochenkerze.
Das war übrigens offenbar auf die Woche, wo sie mal ganz kurz in diesem Bereich von knapp 10 Euro reingepiegt sind.
Und ansonsten ist das hier eigentlich seit Anfang März auf Wochenbasis, ist das ein ganz klarer Abwärtstrend, auch wenn das natürlich super volatil ist.
Ich würde es jetzt aber ehrlicherweise nicht handeln, weil ich glaube, das ist jetzt wirklich vorgelagert.
Guckt dir das mal an, das ist ja also, hier kommen wir von irgendwo 30 Euro in der Spitze bei 2000, also in den 10er Jahren.
Also da drückt ja ein wahnsinniger Abwärtstrend vorgelagert noch obendrauf auf die Aktie.
Ganz egal, was da jetzt für News draufkommt.
Also ich glaube, da wird auch niemand so irre sein und sagen, hey, da investiere ich jetzt wirklich 50.000 Euro rein und möchte da langfristig engagiert sein.
Ganz egal, was es dafür für Nachrichten gibt, oder?
Einzige Chance wäre eine Namensänderung auf Space in Weather.
Dann hätten Sie, dann könnten es was werden, aber mit Euthel, Satre, das ist nichts.
Ja, das ist wie bei Hollywood.
Weißt du, es gibt Namen, mit denen kannst du nicht bekannt und berühmt werden.
Also Namensänderung wäre vielleicht das erste Mal.
Eumelsatz.
Ja, genau.
Warum haben wir nicht heute ein Leben wert, mit 11 Prozent Dividenden.
Also ich glaube, für den Namensvorschlag, an mir sollten sie umindest mal 100 Millionen Antrittsgeld auf den Tisch legen.
Mindestens, mindestens.
Sie sind da mal vorbeikommen um Meeting und den Namen präsentieren.
Aber lass uns erst mal darüber reden, ob im Juli nicht möglicherweise ein neuer Absturz droht.
Am 8.
Juli, Sebastian, was ist da los?
Kurze Info, genau für alle, die uns uhören, u sehen, weil der 8.
Juli ist ja ein bisschen in den Hintergrund gerückt.
War ja im April noch ein Thema.
Ihr erinnert euch, 7.
April Liberation Day und die Märkte sind kollabiert, weil Donald Trump seine Zolltabelle rausgeholt und hinteneraus hat er ja dann diese ganzen Zölle verschoben auf den 8.
Juli und hat gesagt, dass ja die US-Administration und er in Verhandlungen sind mit 90 Ländern, dass es 90 Abkommen geben wird bis 8.
Juli, stand jetzt und es sind noch wei Wochen, da haben wir genau ein Abkommen, das ist mit Großbritannien und eine Art Waffenstillstand im Handel mit China, der ein bisschen später ausläuft.
Also kurzum, es ist nichts passiert, es ist nichts irgendwie vonstatten gegangen und wir hatten auch hier schon mal thematisiert, da gibt es ja von Apollo in den USA, also großer Vermögensverwalter, Janisch Statistik dazu, dass ein Handelsabkommen, erst mal die Verhandlungen dauern ein, wei Jahre und bis es dann in Kraft dauert es noch mal ein, wei Jahre, also wenn er wirklich ein Handelsabkommen will, dann ist das utopisch daran, ein kurzfristiger Zeit u glauben, aber es ist bisher nichts passiert.
Das heißt, dieser 8.
Juli, der jetzt auch vom Iran-Israel-Konflikt überdeckt wurde, wird jetzt an den Märkten meiner Meinung nach wieder gespielt werden und jetzt ist halt die Frage, was passiert in wei Wochen?
Also wird Donald Trump eine neue Frist geben und sagen, wir schieben noch mal 90 Tage, das Glaubenfiele-Analysten würde aber auch wieder den Taco-Trade bedeuten, also dass Trump wieder einen Rückseher macht.
Oder spricht Trump nie wieder über dieses Datum, gab es in der Vergangenheit auch schon, dass er einfach solche Fristen ignoriert hat und es hat nie wieder irgendjemand thematisiert.
Oder setzt er am 8.
Juli wieder diese Zölle in Kraft, um Stärke u eigen, nur um dann vielleicht eine Woche oder wei Späte wieder eine Frist einzuräumen.
Das würde ihm natürlich wieder als starken Mann präsentieren, würde dann natürlich an den Märkten erstmal für Turbulenzen eine gewisse Zeit sorgen, ein, wei Wochen und würde dann halt wieder eine neue Frist bedeuten.
Also kurzum, wir wissen jetzt nicht, was kommt.
Ich rechne damit, ich bleibe bei meiner Prognose im Herbst, ist das alles erledigt.
Sollte es aber jetzt um den 8.
Juli rum wirklich wieder einen größeren Rücksetzer geben, dann wäre das natürlich ein Thema hier und dann wäre das natürlich auch wieder interessant für Nachkäufe bei bestimmten Werten.
Aber ich wollte nochmal, dass alle so dieses Thema wieder ein bisschen im Hinterkopf haben, weil das wird jetzt bald gespült werden, medial überall.
Was kommt, wissen wir nicht, ich könnte mir denken, Trump verschiebt mit irgendeiner Begründung, aber es wird mich auch nicht wundern, wenn er ein, wei, drei Tage wieder diese Wahnsinnszölle doch in Kraft setzt, um u eigen, er ist jemand, der nicht sofort einen Rücksetzer macht.
Also, habt ihr da eine Einschätzung dazu?
Also, ich habe eine Einschätzung, weil ich habe vorhin was über einen Ticker rutschen sehen, direkt in dem Moment, wo wir begonnen haben und deswegen ist das, für uns vielleicht ist es live, ihr werdet denken, na ja, dass, die nehmen ja bestimmt nicht am Sonntag auf, das ist korrekt.
Also, was ich hier als letztes sehe, Howard Ludnick hat gegen, dass der Handelsminister gegenüber Bloomberg News erklärt, das Abkommen mit China sei bereits vor wei Tagen unterzeichnet worden.
Er nannte dann die Bedingung, China wird verpflichtet sich wieder ur Lieferung von seltenen Erden und sobald sie das tun, werden wir unsere Gegenmaßnahmen aufheben.
Es ist natürlich nicht gerade in der se ausführlich Beschreibung eines großen Handelstils, aber die Quintessenz, ironischerweise ist mehr oder weniger die gleiche, die Sebastian auch mit uns geteilt hat.
Ich glaube, man will von dieser Frist eigentlich nichts mehr wissen und man wird jetzt schon sehr kurzfristig kommunizieren, dass da nichts weiter passieren kann.
Es ist doch sehr, sehr deutlich in Richtung Entspannung gegangen.
Für Donald Trump sind andere Themen jetzt wichtiger.
Ich glaube, letzte Nacht wurde, gab es ein wonderful deal with India und es wird wundervolle Deals geben, die es selbstverständlich um Teil nur deshalb gegeben hat, weil jemand gesagt hat, wir haben jetzt einen Konflikt.
Also, würden die Chinesen, das habe ich gestern noch mal in der Analyse gelesen, die werden dann ihre seltenen Erden natürlich auch gerne wieder exportieren.
Aber wir werden in etwa den Status quo von vorher haben.
So, einmal das ganz große Getöse auffahren, gucken wie der Markt reagiert, desensibilisieren.
Aus den 100 Tagen sind wir jetzt auch raus.
Ich glaube nicht, dass der Markt, dass das noch eine Belastung für den Aktienmarkt wird, im Gegenteil.
Gut, wir werden auf jeden Fall um den 8.
Juli herum dann auch wieder das Thema hier nochmal mit auf die Agenda packen.
Vielleicht sogar schon früher, falls sich das jetzt alles schon auflöst.
Wir werden sehen.
Lass uns aber mal u Hymns & Hearst rüber gehen, und Nouveau Nordisk, weil da wurden jetzt schon Fakten geschaffen.
Also, Hymns & Hearst sollte eigentlich als Vertriebsplatz für Wegovi in den USA fungieren.
Diese Vertriebskooperation wurde eigentlich erst vor ein paar Wochen angekündigt, war, glaube ich, ganz gut für den Aktienkurs von Hymns & Hearst.
Und Nouveau Nordisk ist ja ebenfalls von ungefähr 50 Euro jetzt im letzten Tief, dann umindest eitweise auf über 70 Euro, ganz knapp über 70 Euro wieder gestiegen.
Also, da denkt man ja, hm, Moment, das sind ja schon mal 40 Prozent vom letzten Tief.
Also, das hier dann schon eine ordentliche Aufholbewegung.
Aber Hymns & Hearst und Nouveau Nordisk haben diese kürzlich geschlossene Vereinbarungen jetzt, also mit einem großen Knall beendet.
Offenbar geht das Ganze jetzt auch nicht wirklich friedlich auseinander.
Und Hymns & Hearst ist daraufhin brutale abgestürzt.
Ich glaube, die haben an einem Tag 30 Prozent verloren, das die Kurslücke entstanden.
Also, da passen gerade, ja, ist größer als die Straße von Homoos irgendwie oder breiter.
Und dann, ja, haben wir noch Nouveau Nordisk, die halt nicht so ganz stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, umindest auf Tagesbasis.
Aber sie haben vom letzten Hoch auch schon wieder einiges abgegeben, notieren aktuell wieder unter 60 Euro.
Und ja, da ist halt die Frage, ist das, also, bei Nouveau Nordisk würde mich interessieren, ist das jetzt wirklich nur auf die reine Nachrichtenlage rund um Hymns & Hearst einzuraten?
Und also, ich glaube, dass die Hymns & Hearst Aktie viel, viel stärker offenbar von dieser Auflösung betroffen ist und betroffen war.
Und bei Nouveau Nordisk, was habt ihr da für eine Sicht der Dinge?
Also, bei Hymns & Hearst hast du ja so, dass es individuell die Produkte auf dich ugeschnitten werden.
Und du hattest ja bei Hymns & Hearst, die hatten ja lange das Privileg, dass diese Abnehmpräparate in USA nicht lieferbar waren.
Und dann hast du in USA ein Gesetz, das andere Unternehmen, das nachbauen dürfen, so lange Engpässe bestehen.
Und dieser Engpass existiert seit ein paar Monaten nicht mehr.
Das heißt, Hymns & Hearst ist dieses Geschäftsmodell mehr oder weniger weggefallen.
Und dann gab's ja, wie du gesagt hast, diesen Deal mit Nouveau Nordisk, der ja jetzt aufgekündigt wurde, weil Nouveau Nordisk mehr oder weniger gesagt hat, die Punchen, das heißt, die verkaufen nicht unbedingt Wegovi, sondern die schneiden das wieder individuell für den jeweiligen Patienten u und mischen dann trotz dem wieder irgendwie eigene Präparate mit rein.
Und ich denke, das wird auf jeden Fall noch in einem Gerichtsverfahren am Ende enden.
Ich muss sagen, Nouveau Nordisk ist halt einfach gegenüber Eli Lilly ins Hintertreffen geraten.
Das ist so der Grund, warum die Aktie auch schwächer ist.
Aber ich hab dem langfristigen Depot, wenn ich mir auf die Umsatzprognosen gucke, die nächsten Jahre, 15, 17 Prozent Wachstum, auch EBITDA.
Also für mich ist das ein solider, guter, langfristiger Wert im Portfolio.
Da hab ich keine Zweifel, auch nicht, dass die ihre Dividenden nicht bezahlen könnten.
Und u Hymns & Hearst ganz ehrlich, da war ich noch nie engagiert.
Da hab ich jetzt auch nicht die große Meinung, weil mich der Wert noch nie richtig interessiert hat.
Ja, Hymns & Hearst ist für mich auch, wenn dann überhaupt so eine, also wenn es eine Trading Aktie wäre, dann hat sie mir einfach u viele Kurslücken.
Das ist ja nicht die erste große Kurslücke.
Und für jeden aktiven Anleger sind Kurslücken der natürliche Feind, weil man sich nicht dagegen schützen kann.
Deswegen ist die Aktie für mich nicht so interessant, obwohl das Geschäftsmodell nicht so uninteressant ist.
Also Generika sind ja eine Sache.
Es war ja vielmehr bei Hymns & Hearst.
Ja, wie beschreibt man es?
Man bestellt dort Dinge, die man vielleicht nicht so gerne in der Apotheke kauft.
Also umindest um Teil.
Ich finde, dass Geschäftsmodell gar nicht so unspannend, umal die Margen auch ganz interessant sind.
Und online Geschäft lässt sich auch skalieren.
Aber ist für mich nicht weiter spannend.
Wir haben gerade noch gestern die Meldung bekommen, dass Novo Nordisk jetzt wie passend über die Plattform Weight Watchers in den USA dann das Produkt weiterverkaufen wird.
Also man hat Hymns & Hearst gefeuert.
Aufgrund der Geschäftspraktiken bei Weight Watchers sieht man offensichtlich die gleichen unternehmerischen, moralischen und ethischen Standards.
Und ansonsten habe ich mich entschlossen, ja auch gestern schon bei uns in der Live Session in der App u sagen, ich kommentiere den Kursverlauf von Novo Nordisk nicht mehr.
Ich habe die Aktie gekauft, 2016.
Wir sind nur noch, glaube ich, 140 Prozent im Plus inklusive Dividenden.
Und war als Dividendenwert.
Meine Kalkulation damals, da war über diese Abnehmen Produkte, die waren ja, wenn überhaupt weiter Ferne u sehen, war, dass ich mit dem Wert inklusive Aktien rückkäufen und Dividendenwachstum mit einer jährlichen Rendite wischen konservativen Fall wischen 11 und 13 Prozent rechnen kann.
Das ist voll aufgegangen.
Und wenn ich unter nach allen Regeln der Kunst eine Prognose für die nächsten fünf bis ehn Jahre aufstellen soll, dann werde ich minimum diese 11 bis 13 Prozent im Schnitt bekommen als Dividendenaktie.
Und das ist immer wieder der entscheidende Hinweis.
Die Ausschüttung spielen für mich dabei eine große Rolle.
Und die Ausschüttung sind ungefährdet, weil Novo Nordisk mit einem Jahresgewinn seine gesamten Schulden urückzahlen könnte, wenn sie das wollen.
Eli Lilly ist uletzt besser gelaufen.
Die könnten das aber nicht machen, weil sie deutlich höher verschuldet sind.
Ist das deshalb ein schlechteres Unternehmen?
Nein.
Aber für einen Dividendenwert noch dazu ist die Ausschüttungsquote bei Novo Nordisk relativ niedrig.
Die sind also wischen 40 und 50 Prozent schwankt.
Das ist sehr konservativ.
Eli Lilly ist einfach ein bisschen aggressiver in seinem Vorgehen.
Zuletzt vielleicht auch erfolgreicher.
Aber ich wollte einen defensiven Farmerwert.
Den habe ich mit Novo Nordisk.
Da bleibe ich gerne drin.
Ich habe ugekauft, werde das weitermachen.
Ich werde die Aktien deshalb nicht übergewichten.
Aber sie bleibt, wo sie ist, auch noch die nächsten fünf bis ehn Jahre wahrscheinlich.
Hast du echt schützten Hilfe auch von der Deutschen Bank?
Die haben jetzt nämlich in dieser Woche noch eine neue Studie rausgebracht von Novo Nordisk.
Kennst du das Kursziel?
1000?
Ich ganz.
1000 dänische Kronen.
750 dänische Kronen.
Und ungerechtend sind das 100 Euro.
Also das ist ja schon nicht so schlecht.
Muss man natürlich dranschreiben, wann in der Regel, aber anyway.
Ja, ja.
Meines Erachtens nach sind doch so von Banken.
In der Selbstzeit-Research macht immer so Jahresziele in der Regel.
Aber ich fühle mich jetzt nicht besser als vorher, aber ist doch gut.
Fege Leute, die da am Desk gesessen haben.
Die Deutsche Bank, das ist gut.
Aber wir lassen es mal um letzten Thema rüber haben.
Die heimlichen NATO-Gewinner, Sebastian.
Das kommt aber mal.
Du hast so viele Themen in dieser Woche.
Ja, ich habe so viele Themen diese Woche gehabt.
Musste raus.
Musste raus, was soll ich sagen?
Ja, genau.
Aber Nathos-Natothema ist ja gerade in aller Munde.
Und ich muss sagen, das ist eine ongoing Story wie CNN immer sagt.
Das heißt, das Thema ist jetzt nicht abgeschlossen.
Ich wollte euch nur mal ein paar Gedanken mitbringen.
Denn Donald Trump hat es ja geschafft, dass die NATO-Staaten jetzt 5% ihres BIPs ausgeben für Rüstung.
Und die NATO-Staaten haben dafür Zeit, dieses Ziel u erreichen bis 2035.
Und das Spannende ist allerdings, also wenn man mal die Zahlen einfach durchrechnet, das BIP der NATO-Länder liegt bei 55 Billionen Dollar.
5% davon sind 2,7 Billionen.
Und die meisten nehmen es an, wenn ich da jetzt mal so bei Google News oder irgendwo durchschau, dass das immer nur Rüstungswerte betrifft.
Aber das ist ein bisschen u kurz gedacht.
Weil diese 5% setzen sich perspektivisch usammen aus 3,5%.
Mehr oder weniger sind das die harten Rüstungsausgaben, Panzer, Waffen, Personal und so weiter.
Und 1,5%.
Und das sind am Ende über 800 Milliarden Dollar pro Jahr, jetzt schon tendenziell ansteigend, was ausgegeben werden kann für Infrastruktur und relativ schwammige Formulierungen.
Also dieses 1,5%-Ziel.
Und wie gesagt, 800 Milliarden Dollar werden da jährlich am Ende dahinter stehen, sagen die einen, das nehmen wir für Infrastruktur.
Das heißt, das wird Infrastrukturaktien auf jeden Fall antreiben.
Andere sagen, das kann für europäische Cloud-Anbieter investiert werden, beispielsweise in der IONOS, dass da einfach ausgebaut wird, auch als Pondor u den USA.
Die nächsten sagen, die Franzosen, das kann, wir hatten es gerade besprochen, ja auch in Eutelstadt von unserer Seite rein gesteckt werden, um davor dann u kommen.
Und Mark Karny, der Premier von Kanada hat gesagt, na ja, wir sehen das so, dass wir hier entsprechend dieses Geld in Rohstoffe reinstecken.
Das heißt, Rohstoffe fallen hier auch mit rein.
Und die ganzen Rohstoffe, die wir jetzt hier einkaufen oder auch dieses Geld, das wir möglicherweise investieren in Rohstoffunternehmen, das wird ebenfalls in diese 1,5% mit reinfallen.
Also ich möchte sagen, dieses NATO-Budget wird nicht nur den Verteidigungssektor massiv voranbringen, wenn das so durchgehalten wird, sondern auch außerhalb der Box wird, dass die ein oder andere Aktie beflügeln.
Und ich werde jetzt da mal genau draufgucken, bis es so auf den Starts-Levels viel konkreter wird, dass wir auch wirklich wissen, geht das jetzt in Rohstoffe rein, wird das jetzt eine Rohstoff-Relly befeuern?
Ich meine, 8-9 Milliarden im Jahr ist nicht wenig.
Geht das eher in europäische Cloud rein?
Geht das in die Infrastruktur rein?
Also da werden wir bestimmt in nächster Zeit noch drüber sprechen können.
Und das wollte ich jetzt einfach um Ende mal mitbringen, dass diese Meldung u kurz gedacht ist, wenn man nur auf Lüftungswerte schaut, sondern eine ganze Menge links und rechts auch vorbeifliessen wird.
Hast du das gesehen, das Kupfer?
Auch wieder ganz gut in Tritt ist?
Freeport gestern.
Also Freeport ist ja deutlich, wenn ich mal kurz auf die Aktie rein schaue, habe ich ja bei mir schon länger in meinen taktischen Positionen mit drin.
Also die ist ja gestern, hatten wir einen schönen Ausbruch nach oben, sogar ein Gap nach oben, hängt auch damit u sagen, dass du natürlich in den USA aktuell nicht weißt, ob Donald Trump möglicherweise jetzt dann Zölle auf Kupfer wieder erheben wird.
Und dann hast du ja in den USA einen deutlich höheren Preis.
Und das treibt gerade den Kupferpreis an.
Aber davon abgesehen, auch da sind wir wieder bei der NATO, Kupfer wirst du in diesen ganzen Infrastrukturausgaben und teilweise auch bei Rüstungsausgaben überall mit drin haben.
Also in den ganzen Blumenstraus an verschiedensten Rohstoffen wirst du da benötigen, die danach gefragt werden.
Also von daher, das kann riesen Schwung werden, nicht nur im Rüstungssektor, sondern auch in anderen Segmenten des Marktes.
Ja, an dieser Stelle würde ich sagen, beenden wir auch das Thema.
Lars hat sich ausgeklinkt.
Und wenn es die Kamera bei NATO, sagst du dir einfach, Lars, ne?
Nee, keine Lust mehr.
Linksversiffte Kameras habe ich hier.
Die linksgrünversiffte Kamera hat jetzt mal komplett auf schwarz gestellt.
Also nur für alle Zuhörerinnen und Zuhörer, die uns über die Podcastplattform verfolgen.
Also wir haben ja auch, wir eichnen uns hier auch auf mit Kamera.
Wir haben ja auch ein YouTube-Kanal, wo wir ausspielen.
Und ja, da haben wir jetzt offenbar ein paar technische Probleme.
Deswegen würden wir sagen, machen wir in dieser Stelle Schluss.
Aber ich glaube, Sebastian hat sowieso alles Wesentliche und Wichtige u den heimlichen NATO-Gewinnern gesagt.
Und wir werden das Thema definitiv in den nächsten Wochen hier auch weiterhin mit begleiten auf die Agenda setzen.
Weil wir arbeiten ja auch die ganze Zeit daran, dann neue Ideen für unsere eigenen privaten Investments u finden.
Und da möchten wir euch natürlich wie gewohnt auch dran teilhaben lassen.
Oder Lars, da kannst du, das stimmt so aufziehen.
Dann nicke ich mal ganz freundlich.
Ja, genau.
Ja, selbstverständlich.
Und nächste Woche, ich kann nur noch mal dran erinnern, nächste Woche habe ich mich eher schön in die Britulje gebracht.
Nächste Woche gibt's einen exklusiven Hotstock hier im Podcast.
Das würde mich aber auch interessieren.
Das würde mich, ja, doch, abonnieren uns jetzt auch mal.
Meterpläne 2.0.
Also, meine schönes Wochenende bis nächste Woche.
Danke euch.
Dito, reingehauen.
Bis dann.