Episode Transcript
Mit meiner heutigen Gästin hatte ich bereits das Vergnügen und durfte sie für meinen früheren Podcast The Mumpiny, die Balance zwischen Baby und Business, schon einmal interviewen.
Und deswegen freue ich mich umso mehr, weil ich bereits weiß, dass sie im positivsten Sinne eine Yasagerin ist.
nämlich lebensbejahnt und zugleich realistisch.
Aline lieb ich jetzt, wie heute ging über und die Story, wie sie selbstständig wurde, ist ein Paradebeispiel dafür, wie sie auch sonst durchs Leben geht.
Geht nicht, gibt's nicht.
Und das steckt an.
Denn es bedeutet ganz und gar nicht, dass es immer alles easy und locker und leicht ist, was genau in ihrem Leben nach Plan und was so gar nicht nach Plan läuft, wie man sich als Paar nicht verliert und immer wieder einchecken muss, wenn man vier Kids und Patchwork wuppen möchte und woher sie all die Energien nennt und ob sie zufrieden oder glücklich.
Darüber wollen wir heute sprechen.
Herzlich willkommen bei, ehrlich gesagt, Eileen Liebig.
Liebig, ich liebe den Namen schon.
Ja, mein Mann hat den jetzt auch angenommen.
Ist es so?
Ja, noch Saffsuf hat er auch noch mit angehen.
Also, er hat seinen Nachnamen gelassen.
Weil er hat ja zwei Kinder, sie seinen Nachnamen tragen.
Und deswegen war es jetzt schwierig für ihn zu sagen, ich leg den Namen ab, den meine Kinder von mir haben.
Verstehe ich.
Und deswegen ist es Saffsuf und Liebig.
Bevor wir einsteigen, euer ganzes Familienkonstrukt.
Habe ich eine Frage.
Jetzt mal ehrlich gesagt.
Was in deinem Alltag zieht und was gibt dir Energie?
Was mir Energie zieht, wenn ich merke, dass ich umpünktlich werde oder ich nicht hinterher komme, dass ich mir ein Tagesplan mache mit Puffern drinnen und der geht nicht auf.
Und ich muss dann den Plan abbrechen, weil ich zum nächsten übergehen muss.
Das zieht mir unheimlich viel Energie.
Was mir Energie gibt, sind Menschen, die selber halt sagen, hey, chill mal, komm, wir machen entspannt.
Das gibt mir voll Energie, wenn man mit solchen Menschen zusammen ist.
Zum Beispiel eins meiner Bonuskinder so drauf, das mag ich immer sehr.
Wenn ich sie sehe, dann denk ich mir, ah, der Tag wird gut.
So ein Scheintchen ist da.
Genau, oder überhaupt Menschen, die das Leben positiv sehen.
Mir gibt es Energie, wenn ich sehe, wie andere Menschen gut behandeln, weil sie schön kommunizieren miteinander.
Das gibt mir auch viel Energie.
Mir gibt es Energie, wenn ich mit meinem Mann Zeitmal alleine verbringe und wir machen Sachen, die so out of alltags sind, also so was wie, wir gehen einmal Wellness machen oder, weiß ich nicht, du gehst mal ins Escape Game zusammen, machst irgendwie was so Out of Topic oder wir haben zusammen diese Dating Show gesehen, Blind, wo man sich nicht, gab es bei Netflix so eine Serie, wo sich die Leute nicht sehen, sondern nur Blind Date oder so was wie das heißt, ich weiß nicht.
Love is Blind.
Love is Blind.
Genau, da haben wir so richtige Trash-Sendung zusammen geguckt, was wir noch nie gemacht haben und wir haben uns richtig einander neu verliebt, was einfach so witzig war, da so mitzuraten, wir passen mit wem zusammen und hätten auch gar nicht gedacht, weil man mal selbst von uns überrascht.
Aber so was gibt mir Energie, so Überraschungsmomente, Spaß und Positivität.
Erklär uns mal ein bisschen deinen Familienkonstrukt.
Okay, also ich habe meinen Mann vor...
elf Jahren kennengelernt.
Wir sind seit zehn Jahren zusammen.
Er hat damals ein drei- und vieriges Kind mit in die Beziehung reingebracht.
Die habe ich dann so circa nach einem halben Jahr kennengelernt.
Und dann war mir relativ schnell klar, dass ich auch Kinder mit ihm haben möchte.
Und dann haben wir ...
auch schon ein, zwei Jahre später gestartet und haben dann unsere erste Tochter, gemeinsame Tochter bekommen.
und dann ist noch mal ein kleiner Sohn hinterher geflutscht und jetzt sind es vier Kinder, die vier, acht, fast vierzehn und fünfzehn Jahre alt sind.
Richtig cool.
Wenn dir schon klar war, du hast ein Kinderwunsch und auch mit ihm, nach wie vor, ist das ja etwas, was du vorher Bevor es sozusagen ernst wurde, schon angesprochen hast.
So nach dem Motto, okay, ich weiß, du hast schon zwei.
Aber ich würde auch gerne noch mal.
Ja, ja, gleich am Anfang unserer Beziehung war das ein Thema.
Er hat damals sehr darunter gelitten, dass er nicht mehr seine Kinder jeden Tag gesehen hat.
Also er liebt ja seine Kinder.
Also er ist einfach ein totaler Papamensch.
Wenn man ihn sieht und mit den Zeifern bringt, wenn man sofort Kinder hat.
Er war so ein toller Mensch, was das Kinder auch angeht.
Mir war wichtig, ich will auf jeden Fall Kinder haben.
Das war mir wichtiger überhaupt als zu heiraten, Mann zu haben.
Ich wollte unbedingt immer Kinder haben.
Und dann habe ich ihn halt kennengelernt und er hat gesagt, er möchte keine Kinder mehr kriegen.
Der Schmerz, den er litten hat durch die Trennung seiner Kinder war für ihn so groß, dass er mit dem Thema abgeschlossen hat.
Und gleichzeitig war er aber sehr verliebt in mich, als wir uns kennengelernt haben.
Das hilft.
Das hilft.
Und dann habe ich gesagt, ja, dann ist es sehr sinnvoll, wenn wir unser Kennenlern an der Stelle abbrechen, weil das ist nicht mein Lebenskonzept.
So, ich möchte auf jeden Fall Kinder haben.
Und dann hat das ein paar Minuten gedauert und dann war das Thema vom Tisch.
Hat er gesagt, ja, okay, dann ist das so.
Ist ja klar, ich brauche mich nicht auf eine Beziehung einlassen mit einem Mann, der keine Kinder haben möchte.
Ich kenne einige Personen, die das machen und die dann immer noch mal Hoffnung hegen.
Und wenn die Verliebtheitsphase dann vorbei ist, dann was bleibt zurück?
Eine frustrierte Partnerin, die einfach nicht ihren Wunsch erfüllt bekommt, Kinder zu haben und dann vergiftet die Beziehung irgendwann, dann sind zehn Jahre um.
Dann denkst du dir jetzt, ticke die biologische Uhr schön.
Und ich hab irgendwie Zeit verschwendet.
Es hilft natürlich, wenn man sich selber seine eigene Meinung schon mal bewusst ist.
Wenn man selber noch nicht so ganz sicher weiß und man sich gerade kennenlernt und dann...
Das ist eine richtig doofe Situation.
Ja, dann will man auch niemanden verschrecken, sag ich mal, oder ein Thema ernster machen, als es vielleicht wäre.
Also es ist dann vertragt.
Ja.
Und hat es dich irgendwie abgeschreckt, dass er schon zwei dabei hatte?
Ich war ganz schön, ich gehe ja in alle Sachen ziemlich offen rein.
Das ist ja manchmal blöd, wenn man nicht so viel darüber nachdenkt, was das alles so mit sich bringen könnte.
Da gibt es ja welche, die da sehr vernünftig sind und auch sehr vorausschauend.
Das sind ja so die Planer, die immer sehr bewunder.
Aber ich gehe immer so rein, denke mir, mal gucken, mal gucken.
Und dann haben wir uns kennengelernt.
Und dann, ich hatte eher Schiss davor, dass ich die Kinder sehe und mir so denke, oh nee, nicht mein Fall, weil ich mag halt einfach nicht alle Kinder.
Es gibt halt Kinder, die sehe ich, denke mir.
Ja, das weibt nicht bei uns.
Und an dem Tag, wo ich die Kinder das erste Mal gesehen hab, waren wir im Tierpark verabredet und die beiden Kinder schossen so um die Ecke mit dem Papa.
Und ich war so, war lieb.
dann die beiden.
Ich hab gesagt, ja, das war Liebe auf dem ersten Blick.
Richtig, es war ein richtig...
Mir ist richtig das Herz aufgegangen, da war ich auch ganz froh drüber.
Aber ich weiß gar nicht.
ob ich es eingegangen wäre, wenn ich gewusst hätte, was alles mit sich bringt in dem Moment.
Das ist schon eine super Herausforderung, vor allen Dingen, wenn die Kinder noch klein sind.
Du warst ja nicht dabei bei der Beziehung, die vorher war.
Ich kenne die beiden nicht als Paar, aber die haben beide ganz schön viel Frust und nicht mehr gegenseitig Mögen mitgebracht, finde ich, in diese ganze Situation.
Und da war es natürlich für mich total schwierig.
Ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass ich so eine Mediatorrolle habe, die ich schon von Kindheit auf immer schon gut ausgefüllt habe.
Deswegen fällt es mir total leicht.
Und ich mag seine Ex auch total.
Deswegen ist es ja auch jetzt.
Es ist ja viel Zeit vergangen und es ist nicht leicht, im Patchwork als Neuankömmling mitzumachen.
Das ist ein echter Ballonsakt, sich so sehr zurückzunehmen.
dass du dich nicht einmischst in deren Konstrukt.
Gleichzeitig ist es aber jetzt auch dein Konstrukt, weil du verbringst ja mit dem Menschenzeit, mit den Kindern auch Zeit.
Du hast trotzdem eine Verantwortung, wenn du mit den Kindern Zeit verbringst.
Gleichzeitig willst du aber auch nicht zu sehr Mutter sein.
Du möchtest mehr Freundin sein, hast aber auch die Verantwortung, willst dich aber auch nicht zu sehr einmischen.
Also es ist ein totaler Ballonsakt, weil du auch nicht übergriffig sein möchtest und gleichzeitig aber auch was mitgeben möchtest für deren Lebensweg.
Und das ist bis heute eine Nummer, der ich mir selbst bewusst bin und wo ich ganz bewusst handle, um Harmonie zu haben, weil ich sehr harmoniebedürftig bin.
Gab es irgendwelche Menschen in der Umkreis, die da direkt gesagt, oh Gott, Finger weg, lass das lieber abgeraten haben?
Ja, auf jeden Fall.
Waren so manche, wir hat schon Kinder.
Es sind wieder hat schon Kinder, der ist noch noch so jung.
Oh Gott, das würde ich ja nicht machen, kam dann öfter.
Und wir hatten damals nach einem halben Jahr noch mal eine Beziehungspause gehabt, von einem halben Jahr ungefähr.
Und da habe ich gedatet und habe dann einen Typen auch gedatet, der auch Kinder hatte.
Und der hat es mir aber erst beim Date erzählt hat und ich dachte, auf gar keinen Fall mache ich sowas noch mal.
Und dann sind wir wieder zusammengekommen.
Und habt ihr euch irgendwie Hilfe geholt, sag ich mal?
Also nicht, oder vielleicht auch das, im Sinne von Therapie, aber auch, weil mehr gibt's doch so Familiencoaching oder so.
Also so einfach so, wie stellen wir uns auf?
So wie ist die Kommunikation, wer hat die Kinder waren, irgendeine Art von Sport?
Nee, damals war ich gar nicht so schlaumd, das vorzuschlagen.
Am Anfang, ich war ja ziemlich blauäugig, bin ich da reingegangen, diese ganze Konstrukte, hab mir viel angeguckt.
...
hab immer so einfach so, wenn Konflikte waren.
Ich sage immer so ein kleiner, kleine Beispiele wie ...
...
mein Mann ist sehr vergesslich ...
...
und er hat halt ganz oft vergessen, die Kindersitze ...
...
dann bei der Übergabe zu übergeben als andere Auto.
Und dann gab es halt immer Konflikte, dann hab ich halt ...
...
zwei Kindersitze bestätigt, so, ey ...
...
jetzt haben wir hier zwei Kindersitze, ...
...
also ich würde einfach Ruhe und Harmonie haben ...
...
und dann sind wir bestätzt.
zwei Kindersitze, so eine Momente.
Und ...
Ich habe erst, als ich selber am Mutter wurde gemerkt, was da eigentlich kommunikativ los ist.
Das war mir davor gar nicht bewusst, weil ich gar nicht weiß, wusste, wie viel Verantwortung es mit sich bringt, wenn man Kinder zusammen hat.
Ja, und von daher habe ich aber danach viele Anstöße gegeben den beiden.
Vor allem mein Mann natürlich für unser Familienleben, weil in erster Linie leben wir ja zusammen, um eine...
...
ein besseres Konstrukt zu haben, weil es ein ziemlich durcheinander war.
Es war nicht so richtig klar, wer hat die Kinder waren, wann ist die Übergabe?
Es waren immer nur so viele Grauzoner drin.
Und es hat beide ...
verunsichert.
Und wir brauchen ja nur eine Orientierung im Leben.
Nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwartungen.
Ja, genau.
Und das hat dann dazu geführt, dass es irgendwann geklärt wurde, was ist wann, wie läuft, was wann ab.
Und es hat so viel mehr Harmonie in die ganzen Beziehungen zwischen uns allen gebracht, dass man auch wirklich mal zusammen am Geburtstagstisch von einem Kind sitzen kann, richtig harmonisch.
Also es hat so vieles verschönert.
Es war schon immer zugunsten der Kinder, alles okay.
Aber ich finde, da war noch so viel Potenzial, dass es schöner werden kann.
Auch zwischen den beiden getrennten Personen.
Ich bin ja überhaupt nicht eifersüchtig.
Ich bin generell kein eifersüchtiger Typ bei meinem Mann.
Ich würde mir bis heute mehr wünschen, dass die viel mehr miteinander kommunizieren und sich auch mal treffen.
Und irgendwie, ich würde mir auch so wünschen, so wöchentliche kleine Sprachnachrichten, wo man sich mal hin und her sagt, hey, wie ist es gerade?
Wie läuft es gerade so?
Das finde ich total schön, wenn es so wäre.
Das würde ich mir für die beiden immer noch wünschen.
Ja.
Weil wir das ja auch bei uns machen, wir leben zwar zusammen, aber wir brauchen das trotzdem.
Dann denke ich mir so, wie viel kriegt man eigentlich nicht mit von seinen Kindern, wenn man das gar nicht macht und nicht mehr zusammengeht?
Ja, wie ist denn das Konstrukt jetzt aktuell?
Also wie leben die Kinder jeweils?
Ja, die Kinder sind ja jetzt Teenager.
Das war bis vor drei Jahren, war es so, dass sie immer Mittwoch zu Donnerstag bei uns waren und dann alle zwei Wochen enden von Freitag bis Montag.
Und jetzt ist es aber so, dass sie ihre Freunde treffen wollen, die sie fehlen mit sich.
Und da fällt auch mal öfter ein Mittwoch aus.
So.
Das ist jetzt einfach...
Ja, das tut mir richtig weh.
Und ihm natürlich auch.
Aber das ist jetzt dieser Sprung von, ich kümmere mich jetzt um mich, ich werde jetzt erwachsen.
Und umso cooler ist es, wenn wir da mit freundschaftlich umgehen und offen umgehen und auch nicht, ja, jetzt kommst du schon wieder nicht, oder was?
Also, was geht gar nicht?
Sondern eher die sagen, ah, okay, was hast du vor?
Cool, was wollten die ihr machen?
Dass du immer in Verbindung bleibst, immer im Gespräch, bleibst mit den Kindern, das ist viel wichtiger.
Ich bin ja bei dir heute in Hamburg im Studio und hab meine Mädels mitgebracht, also mein Kind und mein Bonusmädchen.
Und wegen dem zu Harry Potter ins Theater, du bleibst viel mehr in Verbindung, wenn du die einfach dann freilässt und sich kennenlässt.
die haben jetzt so viele Sachen im Kopf und wollen ihre Freunde treffen.
Ja, das ist jetzt einfach eine spannende Phase für mich, auch so eine Pubertät schon mal zu erleben hier und zu wissen, wie ist es dann später ungefähr.
Wie war es denn, glaubst du, für deine beiden Bonuskinder, ist denn so zwei neue Kinder sozusagen nochmal mit in diese Patchwork-Familie kamen?
Haben die das gleich so annehmen können?
oder gab es da auch eine Art von Konkurrenz?
Jetzt müssen wir Papi teilen.
Hier gibt es ja unsere Bonusmutter.
Das beeinflusst die ganze Dynamik ja schon auch irgendwie nochmal, oder?
Total.
Es beeinflusst die Dynamik ständig.
Also jedes Mal, wenn die beiden oder einer von den beiden zu uns kommt, hast du ja ein komplett neues Familienkonstrukt.
Also meine Tochter ist ja sonst die Große.
Und dann kommen die anderen diesen Größe auf einmal, als sie das mittlere Kind.
Also sie hat, finde ich, die schwierigste Findungsphase, weil sie ständig wangt zwischen, ich bin hier die Große, ich bin auf einmal die Kleine.
Jetzt ist sie ja die Kleine, wenn ich mit meiner Brunners Tochter groß bin.
Also sie hat schon viel Umorientierung, die sie ständig braucht und ein ständiges Ankommen.
Das ist auch wirklich anstrengend für Kinder.
Und bei den Großen ist es so, dass die als meine Tochter geboren wurde, dass die ja damals kleine, sie war ja da die kleine, also meine Wunschtochter ist auch die kleinere von den von Ganzen.
Es gibt ja junge Mädchen, Mädchen, Junge von der Reihenvorkehr, dass sie Als ich schon so ein bisschen traurig war, dass sie dachte, oh, gibt es noch genug Zeit für mich und so.
Es ist auch ein sensibles Alter gewesen, der fünf Jahre Abstand.
Und sie wurde aber sofort mit integriert und hat sehr stark gemerkt, dass sie einen super wichtigen Familienpart bei meiner Tochter hat.
Also sie war auch...
Als meine Tochter drei, vier Jahre alt war, viele, die ein Kind haben, was das Alter schon hatte oder hat, wissen, dass es eine sehr starke Autonomiefase ist, wo einfach das Gehirn noch nicht irgendwie checkt.
Hey, bin ich grad drüber?
Muss ich jetzt hier so rumschreien?
Die Gefühle gehen ja einfach so raus, die sind ja so pure.
Und die können sich noch nicht selbst regulieren.
Und es war so heftig bei meiner Tochter, dass ich dachte, die haut die Möbel um, die verletzt sich gleich selber.
Und wir müssen mal gucken, oh Gott, nicht, dass sie sich wehtut.
Meine Bonus-Tochter hat mal hingegangen und hat gesagt, wollen wir mal hier mal mit der Puppe spielen?
Die beiden sind so magisch miteinander und da hat sie auch relativ schnell gemerkt, das ist mein Kleinen.
Auch bei der Einschulung, wie ich gesehen habe, wie meine Tochter eingeschult wurde, meine Bonustochter, nie mehr saß unter Tränen.
Also die haben so eine Verbindung zueinander, die so stark ist, dass es ziemlich schnell wieder weg war, dieses Gefühl von, was ist jetzt hier eigentlich mit mir?
und so, weil meine Bonustochter sowieso einen super wichtigen Partner für mich hat.
Wenn ich nur daran denke, dass sie das irgendwas zustüßen könnte, oh mein Gott, ich lieb sie so sehr.
Und in der Nähe von euch?
Wir haben mal näher gewohnt.
Wir haben mal zwanzig Minuten von einer weggewohnt.
Also wer Berlin kennt, weiß, Berlin ist einfach riesig.
Ja, zwanzig Minuten ist ja gar nichts.
Riesig.
Ja, und jetzt sind es auch zwanzig Minuten.
Allerdings nur, wenn du am Wochenende fährst.
Und in der Schulzeit fährst du auch mal forty-fünf Minuten.
Das ist ein absoluter Dauner für uns alle.
Dass es doch so eine tolle Zeit ist und schreckt die Kinder auch manchmal ab mit der Bahn zu kommen, weil es mit der Bahn dann auch mal eine Stunde dauert.
Das ist super traurig.
Aber es ist jetzt so, wie es ist.
Und die Kinder sind jetzt Teenager.
Wir sind erst vor zwei Jahren umgezogen.
Es ist auch in Ordnung.
Also, als ihre kleinen Kindfaser hatten, waren wir noch vielen Jahren.
Ich habe dich ja kennengelernt in einem Zusammenhang, wo es viel um Vereinbarkeit ging.
Du bist ja Grunderin, Seriengrunderin.
Und was bei dir ganz schnell so überschwappt ist, dieses Gefühl von...
Ja, so schaffe ich nicht, gibts nicht.
Geht nicht, gibts nicht.
Und das ist etwas, was ich jetzt im Kontext, also nicht nur in dem beruflichen Kontext, sondern auch so in dem Kontext als Mutter, ganz großartig finde, wenn man es schafft, das so zu verinnerlichen und seinen Kindern so vorzuleben, nicht indem man ihnen das so auftroniert, sondern einfach so vorlebt, so ganz selbstverständlich.
Und ich glaube, dass es in eurem Fall wahrscheinlich auch schon so ist, weil es einfach...
Du siehst nicht erstmal das Problem, sondern du siehst erstmal nur Chancen und Möglichkeiten.
Ja.
Und da frage ich mich, ob das sich schon so zeigt in deinen Kindern, dein Bonus-Kind.
Ja, ich finde das gar nicht so gut, ehrlich gesagt.
Also, wenn wir jetzt mal weg vom Business gehen und ich habe mir das alles an trainiert, dass ich so drauf bin, weil ich gemerkt habe, wenn ich...
So, wenn ich das so mache, komme ich sehr schnell ans Ziel.
Und es ist aber in der Erziehung mit Kindern halt eigentlich nicht so cool.
Und schlagen sie dich mit den eigenen Waffen?
Nee, es ist eher so, dass ich viel zu wenig Raumland für Verbindung lasse in dem Moment.
Also ich muss ja, wenn ich jetzt, wir nehmen jetzt mal ein Beispiel, meine Tochter ist traurig, ja?
Und selber was anderes.
Meine Tochter will ich mitmachen, so zum Beispiel Zähne putzen abends, ja?
Oh, ich bin zu müde, ich will keine Zähne putzen.
Dann sag ich, Also mein früheres ich, bevor ich ein Coaching hatte und weiß, dass das nicht okay ist, hab ich gesagt, du, die Diskussion dauert länger, als wenn wir jetzt einfach die Zähne putzen.
So.
Wir wären schon längst fertig.
Wir wären schon längst fertig.
So, und jetzt ist nur so, können wir kurz das Reden einstellen, während ich putze, weil ich komm grad nicht an den Backenzahlen.
Aber, weil sie dann auch ganz jetzt erzählen hat in so'n Phasen.
Aber jetzt würde ich sagen, warum willst du keine Zähne putzen?
Also...
viel mehr Zeit für den Prozess nehmen, auch gar nicht zu viel sich zu erklären und so was, aber ich finde dadurch, dass ich so drauf bin, gebe ich den Kindern oder gar, also ich bin mit einer Coaching Situation, ich weiß halt, dass ich beruflich damit total gut klarkomme und das ist reich, dass meine Kinder mir dabei zusehen, weil sie werden sich davon was mitnehmen, aber in der Kommunikation mit den Kindern finde ich sowas schwierig, wenn du das dann weiter trägst.
Und wenn du so eine Persönlichkeit bist, wie ich es bin, dann...
Bist du so programmiert?
Und dann fände ich es ein Wunder, wenn so ein Mensch halt auch krass analytisch wäre.
Weil das brauchst du ja, wenn du dich mit Kindern unterhältst, musst du ja im Moment bleiben und sagen, hey, warum bist du grad los?
Und das fehlte mir auch.
Ja, interessant.
Da bist du auch gleich gesehen.
Ja, aber das ist halt der Nachteil daran, wenn du Kinder hast, wenn du so drauf bist.
Ja, ich dachte halt eher so in Richtung, ich kann alles schaffen, was ich will.
Ja, das haben die auf jeden Fall.
Das haben die auf jeden Fall.
Meine Tochter sagt jetzt auch aber auch schon Sachen wie, Mama, aber wenn wir jetzt nicht die, dann wären wir jetzt schon fertig.
Er sagt halt auch schon so eine Sätze.
Sie übernimmt halt alles.
Oder ich habe einmal gesagt, Liara, kannst du das mal holen?
Er war sonst, meine Tochter heißt Liara.
Kannst du das mal holen?
Ich bin so voll jetzt aufzustehen.
Jetzt sagt sie das jedes Mal, nicht so, oh nein, warum habe ich diesen Satz gesagt?
Alle immer denken, aber niemals spricht ihn aus.
Büchse der Pandora aufgemacht, ja.
Aber das ist natürlich total.
mein Bonussohn, der ist jetzt schon fünfzehn Jahre alt, fünfzehn halb schon.
Und ich habe das Gefühl, dass er so viel von mir aufgesaugt hat.
Ich bin so stolz auf ihn, der ist so ein richtiger Macher, finde ich.
Richtiger Tech.
Ja.
Und ich glaube, dass er ganz schön viel bei mir guckt, wie ich es mache.
Und sein Papa ist ja auch ein Unternehmer und dass er da einfach das total mitkriegt, wie das läuft.
Und ich glaube, dass er irgendwie total durch die Decke gehen wird, wenn er groß ist, weil er einfach wie die Art, wie er denkt und wie er Sachen macht, ist so cool.
Aber ganz ruhig für sich.
Schön.
So.
Gute Eigenschaften.
Voll.
An welchen Unternehmen werkelt ihr so rum derzeit?
An welchen Unternehmen?
In meinem Business?
Ich habe ja eine Wertschätzungsplattform gebaut und da suche ich gerade eine Geschäftsführung, weil ich merkele, dass Clap, also Clap wie Klatschen-Applaus, Die Firma, die hatte jetzt drei Jahre Produktionsphase, sage ich mal.
Drei Jahre wurde wirklich viel Geld investiert, hier muss alles bootstrapped.
Es wurde viel Zeit und Geld investiert, wo ich mir kaum was auszahle als Gründerin.
Ich hatte auch einen Co-Gründer, der ist weg, den habe ich ausgezahlt.
Jetzt ist es hundert Prozent meine Firma.
Ich merke aber, Kleb ist eine Firma, da musst du wirklich vierzig Stunden Minimum einbringen, damit die richtig durch die Decke geht.
Und das kann ich nicht leisten, weil ich habe nur...
Einmal im Leben Kinder, die so klein sind, ich will das voll und ganz genießen.
Und ich wohne meine Kinder, ich weiß es ist ein Privileg, dass ich das machen kann.
Aber ich habe einfach jetzt schon so Fomo, wenn ich so viel nicht mitbekomme.
Da ich mir immer Kinder so gewünscht hab, ist es für mich auch so eine Herzensangelegenheit, dass ich möglichst viel versuche, mit denen Zeit zu verbringen.
Ja, verstehe.
Und jetzt ist es gerade so, ich mach das, ich hole die ab, vierzehn, vierzehn, dreißig, aber ich hab trotzdem einen Mental-Load, der ist unglaublich hoch noch.
Und das möchte ich gar nicht mehr haben.
Und ich habe Klebheit gegründet, möchte dafür eine Geschäftsführung, dass ich die Orga dort abgeben kann, dass ich da halt strategisch dabei bin, aber keine Brände mehr löschen muss.
Und dann meine Event-Agentur, die habe ich vor zwölf Jahren aufgebaut.
Das ist so ein bisschen so eine Cash-Cow, kann man sagen.
Ich mache nicht viel dafür.
Es ist eher so, dass Leute, die mich kennen, mit mir arbeiten wollen und die machen dann halt Events mit mir oder irgendwelche Promotion Konzepte setzen, die mit mir um.
Es ist eher so über Vitamin B gewachsen und die Sachen, die reinkommen, die setze ich entweder um, wenn sie relativ schnell gehen oder ich mache ein Outsourcing an meine Projektmanager, die das dann machen, damit ich ganz wenig operativ arbeite.
Ich gucke halt, dass ich ganz wenig operativ arbeite.
Dann habe ich ja die Online Eventbox gegründet, da haben wir uns ja damals gesprochen.
Das war ja ein Start-up, was ich in drei Tagen hoch schwanger in der Pandemie aufgebaut habe, was Million Start-up wurde, was ein unglaublich geiles Abenteuer war damals.
Und die Firma gehört jetzt mit zu Kleb, weil das geht ja da auch um Wertschätzung.
Also habe ich die Zack rübergezogen zu der Firma, dann habe ich noch eine Investitionsfirma mit meinem Steuerberater zusammen.
Und wenn wir irgendwo ein Unternehmen sehen, wo wir sagen, das lohnt sich zu investieren, dann machen wir das, mal fallen wir auf die Nase, mal nicht.
Also das ist einfach wie in Aktien zu investieren, finde ich.
Es ist eigentlich ein bisschen spiegelt, sollte man machen, aber sonst finde ich ETFs einfach cooler als ein Start-ups zu investieren.
Und dann baue ich meine eigene Marke auf gerade, dass ich halt mehr auf der Bühne stehe, anderen Menschen auch Mut.
Mut mache, den beibringen, dass Mut ein Muskel ist, den man trainieren kann und wie man ihn trainieren kann.
Das ist so mein Thema.
Vereinbarkeit ist mein Thema.
Und ich bin ja auch selber in einem Prozess, weil ich ja selber auch Coachings nehme.
Ich fahre von einer superen Nennie, die kennt vielleicht manche, noch die früher die stille Treppe hatte.
Bei ihr bin ich und die mir noch mehr beibringt, Kinder zu verstehen, weil es so toll ist.
wieder kind zu sein und dann kriegt man dadurch viel besser hin.
Ja.
Also ich bin jetzt ja schon ein bisschen länger an dir dran, sag ich mal, und in deinen Themen ein bisschen weiß ich und verstehe, wie du das also in deinen Hut bekommst.
Wenn man das von außen hört, dann denkt man, das kann, wie macht man das?
Das kann ich sagen.
Ich hab schon zu dir gesagt, ich glaube, ich kriege ein Fettbauch von Stress.
Ja, aber allein wenn du sagst, was ja voll cool ist, was du dabei noch, also nicht dieses Hassler, Hassler, Hassler.
sag ich mal, Image nach außen vertreibst, sondern sagst, ich hole meine Kinder diesen noch einmal klein und ich hole die um vierzehn, vierzehn, dreißig ab.
Ja.
Und dann hast du gerade irgendwie, weiß ich nicht, vier oder fünf Themen oder Unternehmen aufgezählt.
Und also, wie sieht ein Tagesablauf bei dir aus?
Erklär, du kannst jetzt irgendwie auch, wenn du sagst, wenn du jetzt attraktiver oder lukrativer Eventaufträge kommst, dann kannst du es auch outsourcen und beziehungsweise delegieren an deinen Team.
Aber wie sieht es tatsächlich?
Ab morgens aus und wie groß ist das Team?
Und wie rechnet sich das?
Also das eine ist nicht so...
Sag ich mal.
Das Schlimmste ist die Person Marke, die ist am teuersten.
Ja.
Das kann sich gar keiner vorstellen, aber es ist wirklich das, was am meisten kostet, weil du echt viel investieren musst in die Marke, also von Buchschreiben, also auch Zeitinvest, Buchschreiben, Podcasts aufnehmen.
Ja, das wird sich wahrscheinlich später erst aussehen.
Wann denn?
Wenn du so einen aufgeführt, hunderttausend Euro machen kannst.
Wir machen den Beck.
Ja.
Also wie sieht so ein Alltag aus?
Ich habe jetzt einen Monat lang die fünf Uhr Challenge gemacht, vielleicht wer sie nicht kennt, ich erkläre es mal kurz, man steht um fünf Uhr schon morgens auf, kann dann halt ein Miracle Morning machen, das ist ein Buch, das Buch heißt so, da macht man alle zehn Minuten was anderes, mal Bewegung, mal was lernen, mal was lesen.
Und ich habe mich für den Five AM Club entschieden, da machst du halt dreimal zwanzig Minuten, etwa zwanzig Minuten Bewegung, Yoga, mache ich da zwanzig Minuten Meditation und zwanzig Minuten lang was lernen.
Ich mache mir ein Blinkes an, vielleicht kennen manche Blinkes, das ist einfach eine App, wo man Bücher, die dreinhalb Seiten haben, als Hörbuch oder lesen kann, innerhalb von fünfzehn, zwanzig Minuten.
Und da mache ich mich im Bad fertig, duschen, schmink mich und hör das, hör mir das an.
Und das klappt.
mal gut, mal nicht so gut.
Das kommt drauf an.
Ich krieg mich leichter ins Bed-G-Panik, weil ich dir denke, oh nein, es ist schon dreiundzwanzig Ohren, du schläfst noch nicht.
Und wenn das Wichtigste ist ja Schlaf.
Wenn du keinen Schlaf hast, funktionierst du nicht.
Du wirst schneller alt, deine Zellteilung klappt nicht mehr, alles ist kacke ohne Schlaf.
Das heißt, wenn ich nach zweiundzwanzig und dreißig einschlafe, dann sage ich, okay, ich muss es skippen, ich kann, dann kann ich nicht um fünf Uhr aufstehen.
Und es fehlt mir noch tatsächlich.
Also das Experiment ist jetzt vorbei.
Aber ich behalte das mir trotzdem bei, so gut es geht.
Also ich versuch wirklich dann ins Bett zu gehen und mir sagen, nein, Schlaf ist wichtig.
Und ich brauche die Stunde morgens für mich, weil ich tatsächlich gemerkt habe, hätte ich gar nicht gedacht, ich verdachte, wer ist denn so blöd und steht um fünf Uhr auf?
Und genau deswegen habe ich das Experiment gedacht.
Weil ich mir dachte, wie kannst du mit so einem Vorwürfen reingehen?
Du machst es jetzt mal und dann kannst du dir wirklich eine Meinung bilden.
Und es ist der Hammer.
Du hast den ganzen Tag über das Gefühl, du atmest, du spürst dich, du hast überall, bist du im Hier und Jetzt.
Du bist viel bewusster am Tag.
Machst du das auch?
Ich schlafe gut und lange und viel, wenn ich kann.
Ich brauche, also ich brauche Schlaf.
Ja.
Das heißt, wenn du jetzt sagst ab dreiundzwanzigunddreißig, kannst du schon nicht mehr machen.
Zweiundzwanzigdreißig.
Also wenn sieben Stunden, wenn es unter sieben Stunden flutscht, wie lange du brauchst, wie viele Stunden du brauchst.
Ja, eigentlich sind mir sieben zu wenig.
Ja.
Also ich kann es jetzt nicht ganz vorstellen.
Ich kann auch mal in Schlafen.
Ich könnte jetzt mal eine ein monatlanges Durchschnittung gucken, ob man sich auch anders dran gewöhnt und dann sozusagen auf anderer Ebene die Energie rauszieht.
Mhm.
Aber ich würde am liebsten neun schlafen.
Ja, ich auch.
Dann ginge es mir sehr gut.
Ja.
Neun finde ich auch toll.
Ich muss schon irgendwie in die Richtung kommen.
Also sieben halb ist eigentlich zu wenig.
Fühl ich mich nicht ganz gut morgens.
Ja, mit sieben bin ich so, okay, ich bin da.
Und wenn ich mal neun Stunden schlage, dann denke ich mir so, ey, das ist ja richtig cool.
Dann müsste ich aber den fünf Uhr Club skippen.
Und das ist aber auch eine richtig tolle Erfahrung, dass du morgens eine Stunde nur für dich hast.
Ja, das glaube ich dir sofort.
Das ist so cool.
Und es geht aber nur, wenn ich um fünf aufstehe, weil um sechs Uhr steht der Kleine, nehmt mir und sagt.
Mama, wo bist du?
Wo warst du nun?
Also wir wachen morgens sehr häufig zur Fotobet auf.
Zwei völlig unterschiedliche Kinder und das eine ist so wie ich.
Das schläft aber doch lange, lange, lange.
Wir müssen geweckt werden.
Und das andere merkt sofort, wenn einer von den vier nicht mehr im Bett ist und steht auf und fragt und sucht und geht auf die Suche.
Das heißt manchmal, ja.
Total schön auch, will immer bei uns sein.
Aber manchmal ist es sozusagen...
schwer vor die Welle zu kommen, weil man dann das andere Kind halt so mit Bach zieht.
Ja, das muss ich da raus.
Es gibt so eine Technik, wo man mit Kissen so eine Attrape bauen kann.
Ja, ich weiß, das habe ich auch schon gemacht.
Ja, aber das, wenn es zeitlich drin ist, mache ich das auf jeden Fall, weil ich gemerkt habe, das ist total toll.
Ich merke aber auch, du hast an Tags immer ein Downer und musst eigentlich nicht mal eine Du musst ein Powernet machen.
Und das könnte auch schon wieder stressig sein, dass du sagst, jetzt müde, jetzt hinlegen.
Ich habe aber gleich einen Termin.
Ich hatte einmal eine Podcastaufnahme, ich war richtig gemerkt, krass, ich würde jetzt voll gerne schlafen und ich war ja Host und hatte meinen Gast und ich mir so, ey, du musst jetzt wach bleiben.
Und da habe ich richtig gemerkt, dass ich mehr schlafen muss, dass ich wirklich mindestens sieben Stunden, weil er hatte ich nur sechs.
Und dann muss ich mit Zürich nicht hinkriegen.
Aber dann geht der Tag weiter.
Also um sechs Uhr, sechs Uhr, sechs Uhr, dreißig in dem Dreh geht's los.
Also wir gehen jetzt mal von dem Schultag aus, oder?
Ja, okay.
Genau, dann machen wir die Kinder zusammen fertig, haben Treffpunkt sechs zu fünfundvierzig am Tisch, dass wir alle zusammen essen, machen dann ein Tischbruch und dann essen wir zusammen.
Und danach bringt mein Mann die Kinder...
...
in die Kita und in den Hort.
Es sei denn, wir haben alle vier Kinder, dann teilen wir uns auf, ...
...
weil das sind der vier unterschiedliche Locationsmorgens, ...
...
also die sind sehr, sehr, sehr groß.
dann verteilt, ...
...
es geht nicht allein, das ist ein bisschen impossible.
Und dann fahre ich ins Büro, ...
...
oder ich bin im Homeoffice, ...
...
oder ich fahre ins Podcaststudio, ...
...
oder ich fahre zum Termin, also dann startet halt der Tag ...
...
mit einem Business Happening, ...
...
und dann gucke ich in meinem Kalender, ...
...
und da steht halt zum Beispiel drinnen, ...
...
zehn bis elf Uhr ...
Administration.
Administration kann sein, buchhaterische Aufgaben.
Administration kann sein, ich öffne meine Briefe.
Jeden Tag.
oder hast du es angestattet?
Nee, mache ich Freitag immer.
Okay.
Immer immer Freitag.
Und ja, genau.
Also du hast immer feste Aufgaben.
Ich gucke zum Beispiel immer, dass ich Sachen, die regelmäßig sind, auf einen Tag lege, wie zum Beispiel meine Podcastaufnahmen, versuche ich immer auf den Donnerstag zu machen.
Ich habe ja auch immer meinen eigenen Tag nur für mich.
Da kommen wir dann danach zu.
Aber erstmal der Grundtenors, ich arbeite halt meine Sachen ab.
Alle Sachen, die ich abgeben kann, gebe ich ab.
So, ich habe jetzt für Buchhaltung zum Beispiel noch niemanden, wo ich es abgeben kann.
Aber das ist zum Teil schon so automatisiert für alle Firmen, dass es relativ schnell geht.
Schnell geht heißt für mich, ich ziehe die Rechnung in den Posteingang und es zieht sich automatischen Datelfucht.
Das ist schon mal viel Automatisierung dahinter.
Und ja, also Rechnungseingänge sind ja dann damit erledigt und Rechnungsausgänge.
auch immer so gestalten, dass es sofort bezahlt ist, dass man nicht noch.
daher noch, oh, ich muss noch Rechnung überweisen, dass du auch nur dieses Dokument in einen Posteingang ziehst und dass dich selber hoch lädt im Dativ.
Und von da an übernimmt ja dann die Kanzlerkanzlei.
Das ist zum Beispiel die buchaterische Part, was ich da auch immer.
Den Gönze, den du hast delegiert, du gibst ab.
Bin ich immer ein Fan von, glaube ich, auch total daran, muss man sich trotzdem auch leisten können.
Wenn man anfängt mit all diesen Unternehmungen und Gründungen, kann man das oft nicht und spart an dieser Stelle.
Oh doch, an dieser Stelle habe ich eine Empfehlung an alle, die sich selbstständig machen wollen.
Ich hatte also, googelt mal Mika, M-I-K-A, also wer eine UG hat und eine GmbH.
Das ist ein KI-Agent für Buchhaltung und das kostet unter hundert Euro-Monat inklusive Jahresabschluss.
Gerade wenn man es sich leisten kann, weil du musst ja ein Jahresabschluss machen.
Ein Jahresabschluss ist übelst teuer, der kostet ja mindestens tausend Euro.
Wenn du zum Beispiel November gründest, dann musst du ja trotzdem Jahresabschluss...
machen, obwohl nichts weiter passiert ist außer die Gründung.
Und ich habe mit der Gründerin meinen Podcast gemacht bei mir.
Ich will jetzt nicht Werbung machen, aber einfach anfangen, die Steuern in den Griff zu bekommen.
Und da reden wir darüber, wie cool das ist, weil ich habe mir das an den Demo auch mal angeschaut.
Tatsächlich ist das alles...
super selbst erklären und dann läuft auch alles so wie ich es gerade erklärt habe und dir wird gleich gezeigt welche rechnungen noch offen welche zahlungen sind noch offen.
so siehst du es alles total einfach und hast du ein k i agent wo du dann so mit chatten kannst und der natürlich die immer tolle antworten gibt auch wenn du sagst oh ich habe jetzt eine reise gemacht mit meinem kind aber eigentlich war es eine geschäftsreise.
wie mache ich das jetzt?
machen und erklärt dir einfach alles so dass du es verstehst und nicht du gehst in steuerberater themi rein und gehst daraus und denkst, jetzt habe ich wieder nichts verstanden und fühle mich auch noch dumm dazu.
Also das ist cool.
und dazu gibt es ja, da empfehlen wir auch noch andere Anbieter für Leute, die halt angestellt sind, aber auch selbstständig für Leute, die nur angestellt sind, einen Abschluss machen wollen.
Da gibt es ja so viele coole KI-Tools jetzt, ganz toll.
Aber es gibt auch Sachen, sagen wir mal, es kommt ein Eventauftrag.
Genau, ich komme im Eventauftrag, dann gebe ich zu meiner Konzeptionerin, glücklicherweise ist meine Schwester die beste Konzeptionerin der Welt.
Also jeden Pitch, den diese macht, den kriegt sie auch.
Das ist wirklich ganz irre.
Ja, die hat in großen Agenturen gearbeitet und da sind Vorstände aufgestanden und haben Applaus gemacht, wenn sie ein Konzept abgegeben hat.
Das ist wirklich Wahnsinn, wahnsinnig kreativer Mensch.
Da stellt mir meine Schwester auch eine Rechnung dar, wo sie mir ein Konzept machen.
Dann ist das Konzept bewilligt, dann gehe ich halt in den Termin rein und um das Konzept mit vorzustellen, mit meiner Konzeptionerin zusammen, die zufällig den gleichen Nachnamen hat.
Und dann danach ...
Gebe ich das mein Projektmanager und dann ist dann der Kundenbetreuer.
mit der Projektmanagerin, mit dem Projektmanagement zusammen sind zwei Personen meistens und die machen das ganze Ding und dann komme ich zum Event und quatscht mit dem Kunden.
Ich bin nur mit drin, wenn irgendwelche...
Ich weiß nicht, was ich mache, so Fragen sind.
Okay, das heißt, du bist aushängig, du bist das Gesicht, du holst auch die Aufträge ran, mit deiner Art, die man, also ich spür sie jetzt schon wieder, wenn du mir gegenüber sitzt.
Und dann lässt du halt von deinem Team ausführen.
Ist das Team fest angestellt oder sind das Freelancers?
Das sind Freelancers.
Das heißt, kein Auftrag, keine Kosten.
Ach, schöne.
Und ich wollte ja gar keinen Eventagentur machen.
Ich wollte einfach selbstständig sein.
Ich habe damals als Angestellte gearbeitet, war danach total traurig Sonntag schon, wenn ich Montags arbeiten musste, weil der Job so lang war, weil ich Mainz machen wollte.
Ich wollte keinen To-Five haben.
Und war dann in einer Tiefanalyse drin gewesen, haben viel aufgearbeitet und haben festgestellt, mein Ding ist Selbstständigkeit.
Und da mein Netzwerk so groß war in Richtung Event-Business, weil ich selber Tänzerin habe an der Bar gearbeitet, war für mich naheliegend, ich mache das jetzt mit Events zusammen.
Und deswegen ist es das geworden.
Und jetzt ist es halt so, deswegen will ich auch jetzt nicht selber Events organisieren, das wäre ein Chaos.
Ich beherrsche das Chaos.
Aber ich bewundere Projektmanager, die ihre Arbeit gut machen.
Ich kann mich da reinlegen.
Ich bewundere Leute, die Struktur können, Struktur vorleben.
Ganz großes Herzbrochen von meiner Seite.
...
gebe ich das an so eine Leute aus.
Warum sollte ich meine ...
...
das würde mir total viel Energie ziehen.
Das hatten wir am Anfang die Frage.
Das wäre ganz schlimm für mich, wenn ich ...
...
und ich habe es am Anfang auch alles selber gemacht.
Aber als ich mit meinem ersten Kind schwanger war ...
...
habe ich gesagt, hey, du willst ja die Zeit mit deinem Kind genießen, ...
...
aber du kannst ja deine Event-Agentur jetzt nicht schließen.
Und damals hatte ich diese Event-Agentur, als ich das erste Mal schwanger war.
Und dann war klar, ich muss die Kosten so drastisch reduzieren ...
...
und muss die Kunden so sehr erziehen in eine andere Kostenrichtung.
Und das habe ich dann gemacht.
Ich habe dann alle ...
Angestellten von mir geworfen.
Ich habe meinen Büro gekündigt, bin mit meinem Mann zusammengezogen und eine Wohnung, wo ich einen Zimmer als Büro hatte und habe von dort ausgearbeitet und habe meinen Kunden gesagt, die Sachen, meine Promotoren und alles kostet jetzt alles mehr Geld, damit ich meinen Promotoren, also den ganzen Personal mehr Geld geben konnte.
Damit die nicht mehr sagen, ich komme nicht, ich habe Magen da.
Also du musst dann, ich habe alles so gestaltet und die brauchen halt auch, die brauchen gutes Geld.
Und deswegen habe ich das Geschäft nur noch so gemacht, dass ich gute Leute habe.
Deswegen gehe ich mit meiner Event-Agentur jetzt nicht mehr in den Pitch rein, weil ich weiß, ich werde den immer verlieren, weil meine Preise sind immer höher als die von anderen Agenturen.
Das heißt, zu mir kommen nur Leute, die unbedingt mit mir arbeiten wollen.
Die zahlen es auch und ich habe super zuverlässige Dienstleister.
Das heißt nach hinten raus, alle sind glücklich.
Die Dienstleister, der Kunde ist superheb.
Und ich auch, weil ich keinen Stress hatte.
Und so habe ich das dann so mir entwickelt und habe dann perfektioniert, wie es ist, Arbeit abzugeben.
Das habe ich durch meine Tochter gelernt.
Ja.
Und das heißt, wenn du sagst, das ist der Cash-Cow, dann ist das sozusagen auch die Säule, die dich trägt.
Und deswegen hast du auch die Säule, die alle anderen Firmen trägt.
Genau.
Darauf freu ich ihn aus.
Also du quasi die Event-Agentur gabst, dann kam die Pandemie, dann kam eine Corona erste Pandemie-Belle.
Ich so, ich gründe die Online-Event-Box natürlich mit dem Geld, was bei Mia Stias in der Event-Agentur drin war.
Und dann habe ich die daraus gegründet und habe dann, das lief ja super ab wie eine Rakete.
Und dann das Geld wieder genommen, um halt Kleb zu finanzieren, weil Kleb ist eine Wertschätzungplattform, eine Plattform zu bauen, wer das schon mal probiert hat.
Unglaublich teuer, unglaublich zeitintensiv.
Also das hat wirklich sehr viel Geld gefressen.
Und dann habe ich mir gedacht, oh ich will aber mit meiner eigenen Marke gerne raus, ich möchte gerne auf die Bühne, ich möchte gerne andere Menschen motivieren.
auch sich selbst zu verwirklichen, egal in welche Richtung, die Mut zu haben, sich selbst zu verwirklichen.
Ah, okay, dafür musst du die und die Sachen machen.
Ah, du brauchst ein Markenkonzept.
Ah, du brauchst ein eigenes Buch.
Ah, du brauchst auch ein Podcast.
Oh, das kostet ja alles Geld.
Und dann wieder um Schicksal.
So, mir hast du dir erst gegangen und gesagt, kannst du mir bitte Geld geben.
Hat die Geschäftsführung von mir erst dir erst gesagt.
Ja, okay.
Mit dir selbst verhandelt.
Aber du könntest ja auch so was wie Clap verzichten, oder nicht?
Das ist ja...
Ja, ich finde, das mache ich ein Stück, weil ich jetzt den Geschäftsführung suche.
Ich finde, das ist schon, das ist schon verzicht.
Das ist für mich schon ein, ich gebe das jetzt jemand anderen, auch wenn es noch meine Firma ist.
Ich werde trotzdem auch Anteile mit rausgehen, weil ich einfach finde, ein Geschäftsführer, der sich voll und ganz dieser Firma widmet, der soll auch richtig das Gefühl haben, dass es Science ist.
Aber es ist tatsächlich ein etwas abgeben.
für mich auf jeden Fall, weil ich, aber zum einen...
weil ich mich mehr um die Marke und die Bühnenpräsenz kommen möchte, weil mir es echt Spaß macht und ich wirklich schon mit Anfang zwanzig so viel geackert habe und wenig Zeit hatte für mich, für Hobbys, für wer bin ich, was macht mich aus?
Ich habe so viel geackert, ich wusste gar nicht mal, was ich für Hobbys habe, keine Ahnung, wenn ich im Urlaub war, hatte ich richtig Panik.
und was mache ich jetzt hier?
Also es war und das ist halt schon mit so Jungjahren, da ich mir denke, das geht jetzt nicht so weiter.
Das machst du jetzt einfach so und Zeit mit der Familie.
Und das geht es nur, wenn ich Klapp abgebe.
Weil Klapp ist eine Firma, wo ich merke, da kommt immer mehr rein.
Das braucht immer mehr Aufmerksamkeit.
Jetzt muss Marketing richtig anfangen.
Und diese Firma, die jemand verdient, der Zeit dafür hat.
Deswegen suche ich jemand, der sich da richtig rein knien will und richtig noch was rausholen will.
Jemand, der sich auch selbst verwirklichen möchte.
Wenn wir so einteilen würden, wie viel Prozent geht dann auf welches Aufgabengebiet?
Gerade Tag?
Ja.
Also für meine Personenmarke würde ich sagen, im Durchschnitt zwei Stunden pro Tag.
Für Klebs sind es im Durchschnitt drei bis vier Stunden pro Tag.
Für miastias sind es dreißig Minuten pro Tag.
Also Entschuldigung, aber also gleich sagt man nicht.
Aber miastias würde ich so aufgebaut, dass das so...
Ja.
Okay, dann sind wir schon bei vierzehn Uhr und dann holst du deine Kinder ab, vierzehn, dreißig.
Genau, vierzehn Uhr, vierzehn, dreißig.
Wenn ich ganz toll hasse, fünfzehn Uhr, das passiert auch mal.
Ich habe es aber gehört von der Kita.
Dass mein Sohn nur bis vierzehn Uhr bleiben darf, jetzt sind wir seit über zwei Jahren da und keiner hat gemerkt.
Das ist ja eigentlich ein Spiel, das ist nur vierzehn.
Ich weiß auch nicht, was da irgendwie beim Kita-Gutschein nicht geklappt hat, da findest du jetzt noch mal ran.
Aber ich war da jetzt immer zu lange da, wenn er bis vierzehn, dreizehn.
Genau, und Donnerstags mache ich nur Mainz.
Donnerstag gehe ich so lange weg, wie ich möchte, dann gehe ich abends zum Raggy Tong oder ich treffe mich mit Freunden.
Ich arbeite richtig lang.
Es macht mir dann auch mal Spaß.
Ich arbeite ja gerne.
Das macht mir ja total Spaß.
Es ist ja so geil, wenn du was machst und es funktioniert dann.
Das ist so toll.
Das ist wie wenn jemand ein Hausbordnuss ist fertig.
Das liegt ja mein Mann so, wenn er eine Außenfassade macht und dann sagt, guck mal Schatz, das habe ich gemacht.
Mit seinen Leuten auch.
Aber das ist so, weißt du, was mit der Hand zu machen.
Es kommen jetzt auch Leute zu mir.
Also, Klepp ist da, packst du dir Boxen zum Thema Wertschätzung.
Da sind dann zum Beispiel...
Bei echte Mamas fangen neue Mitarbeitende an.
Ich hoffe, jemand hört das von euch.
Und neue Mitarbeitende kommt und dann macht man ein schönes, eine schöne Onboarding Box.
Sowas macht ja Kleb.
Für Konzerne machen wir Onboarding Boxen, Geburtstage.
Und aber auch schon für kleine Funde.
Du kannst ab einer Box schon starten.
Und da musst du ja mit der Hand packen.
Und wir machen das alles wirklich bei uns.
Also wir sourcen das nicht aus oder sowas.
Und ich kriege von anderen...
Wirklich auch schon von Geschäftsführern.
Die Frage, ob sie nebenbei bei mir was parken können, weil sie etwas mit der Hand machen wollen.
Ja, weil das ist ja tatsächlich wirklich...
Das macht glücklich.
Das macht glücklich.
Ja, und es ärdert auch.
Ja.
Ja.
Hab ich auch wieder das Glück, super kompetente Leute da stehen zu warten.
Du musst nur gucken, dass es nicht so einer ist, der wirklich perfekt den Sticker aufmacht und rechnet sich die Box nicht mehr.
Aber ja.
Ja.
Ja, Wahnsinn.
Ja.
Und kannst du dann wirklich ab fünf Uhr abschalten?
Nein.
Das kann ich nicht immer.
Das ist ja das Problem, was ich lösen möchte, weil ich das...
Manchmal klappt es richtig gut, wenn ich so aus von einem für mich gefühlt erfolgreichen Tag rausgehe.
Und ich halt auch weiß, da sind jetzt noch welche, die das machen.
Aber manchmal ist die Situation da, da fehlt die Ressource von den Menschen.
Und ich weiß halt, da kommt jetzt noch eine Rückmeldung.
Oder ist es gerade eine Produktion, wo jemand noch eine Meldung von mir braucht?
Dann?
Nicht.
Dann bin ich irgendwie noch da oder ich muss nochmal aufs Handy gucken.
Oder ich krieg dann auch schon mal Feedback.
So, ja, ich hab versucht dich zu erreichen.
Du warst zwei Stunden nicht erreichbar, weil ich es weggelegt hab.
Weil ich einfach so im Flow war.
Aber das ist so, dass was ich mir wünsche, dass ich mir noch mehr wünsche, dass ich das einfach so gar nicht mehr beachten muss.
Weil ich weiß, es wird schon nichts anbrennen, es kann schon auch später sein.
Aber das ist nicht immer der Fall.
Also ich gehe auch oft raus und sage, hey, ich bin jetzt voll da, ich kann mich da doch voll drauf einlassen und du kannst dich ja dementsprechend auch wieder darauf vorbereiten, indem du halt auf dem Weg...
zum Kindergarten oder zum Hortzeit schon Sachen hörst, diese Out-of-topics in lustigen Podcasts oder eine Meditation.
Du kannst dich ja selber darauf hinstellen, dass du sagst, und jetzt bin ich in einem neuen, in einem anderen Thema drin.
Ja, das stimmt.
Diese Übergänge, was, glaube ich, auch bei Kindern immer so eklatant ist.
Brauchen wir auch.
Brauchen wir genau so.
Ja, es ist wirklich so.
Ja.
Und einmal sozusagen, also ich kenne auch ganz viele, die arbeiten wirklich weit entfernt von ihrem Arbeits-, von ihrem Wohnort und die finden das super.
Wenn Sie so sagen, wenn ich an dieser Kreuzung mal bei fahre, an dieser Ampel, dann weiß ich, jetzt ist Feierabend, oder dann weiß ich, jetzt schalte ich in den Workmodus.
Ja, das ist gut.
Es ist echt interessant, wie jeder für sich seine Strategie da auch entwickelt.
Oder auch eine machst du über?
Ja, so eine gute Frage.
Also ich habe natürlich sehr oft und sehr viele Podcasts auf dem Ohr.
Ja.
Wobei ich mich aktuell eher dazu zwingen muss, mal nicht zu hören, um meine eigenen Gedanken zu hören.
Ja, weil Podcast ist auch eine Art von Beschallung.
Ja, so eine Meditation hilft.
Kann ich nur empfehlen, weil ich auch richtig begeistert bin.
Also auch auf fünfzehn Minuten, zehn Minuten Meditation.
Genau, das ist ja schon super.
Ich fahr total viel Fahrrad, eigentlich ausschließlich.
Kann noch hundert Prozent, aber so.
Das ist schön, das geht in Hamburg gut.
Und das ist gut, das tut richtig gut.
Sag ich jetzt.
Das kann in Berlin nicht machen.
Das tut gut in Berlin.
Hey du, Penner, geh da von der Seite weg.
Wir sind angekommen mit dem Zug hier.
Und dann hatten wir so schwere Koffer und die Rolltreppen haben nicht funktioniert.
Und dann kamen so zwei nette Männer.
Ja, sollen wir euch die Koffer tragen?
Und meine Tochter, nee, nee.
Und die wollen uns beklauen.
Ja!
Und dann sind wir die Treffer runter.
Ja, da wusste man sich erst mal, wir sind in Hamburg, hier ist es ein bisschen anders.
Die waren wirklich nett, die wurden zugelegt von Berlin.
Hier haben wir den im Outfit so, da hast du gedacht, das ist die Tasche, das ist weg.
Eine Sache habe ich gefunden, die hast du jetzt gar nicht erwähnt.
Und zwar, dass du und dein Mann...
Ja, ihr euch im Acht und Zehn trefft.
Das ist auch Donnerstag.
Das ist mein Tag, sag ich dir.
Ja, das ist sobald alle Kinder abgegeben sind, weil wir wissen halt beide, wir sind in der gleichen Situation, das ist total cool.
Weil er gibt gerade seine Großen ab, ich geb unsere Kleinen ab und das ist alles um acht Uhr so, ungefähr so.
Und deswegen sind es dann acht u zehn bis acht u dreißig, machen wir dann so'n, so'n Meet-Time-Meeting.
Das fällt aber auch schon mal aus, wenn's, wenn's ganz, ist auch schon mal ausgefallen, aber es fehlt mir dann richtig, wenn's ausgeht.
Telefonisch, oder?
Ja, okay.
Ich liebe es mit ihm zu telefonieren.
Ja.
Ist total cool.
Ja, schon war schon immer so.
Schreiben fand ich schon immer schwierig, also nicht mit ihm, aber generell, wenn du so, wer weiß ich nicht, auch wenn, wenn dir irgendwas mal nicht passt, so.
Das ist als Pärchen, finde ich, ist das schwierig.
So was bei WhatsApp, zumindest bei uns.
Bei WhatsApp irgendwie fand ich jetzt gar nicht gut.
Ich glaube, es haben wir zwei Mal gemacht, dass wir mal gesagt haben, das finde ich jetzt nicht gut.
Da weibten wir überhaupt nicht.
Das funktioniert überhaupt nicht.
Aber sobald wir ein Telefonnummerhörer an die Hand nehmen, können wir super viel besprechen.
Wir sind total im Thema, wenn wir beieinander live sind.
Ich finde es manchmal telefonisch sogar besser.
Also es sei denn, wir sind alleine live.
Aber so mit Kindern und so was, das gibt es ja gar nicht.
Ja, dann hat man keinen Fokus und dann nicht.
Und wir haben ein Jahr gebraucht.
Wir haben fast ein Jahr gebraucht, um eine Uhrzeit und eine Lokalität zu finden für dieses Gespräch.
Das hat voll lange gedauert.
Und es war auch im Zuge einer Partherapie, die wir hatten, wo wir dieses Meeting eingeführt haben.
Wir haben auch echt lange gebraucht, um die richtigen Fragen zu finden.
Habt ihr wiederkehrende Fragen in diesem Meeting?
Ja, es sind immer die gleichen Fragen.
Es ist immer, was beschäftigt dich gerade?
Ja.
Was fandest du die letzte Woche schön?
Was fandest du traurig?
Wo hast du dich mit mir verbunden geführt?
Und wir haben dann auch noch eingeführt, was fand ich an mir selber cool und was fand ich an mir selber nicht so cool?
Okay, und dann reichen zehn Minuten pro Person.
Weil du erzählst nur, du kannst noch mal tief nachhaken, aber es wird keine Diskussion geführt.
Es ist ein Einschäcken, es ist ein Impuls für...
Das ist ein bisschen wie Intervention.
Man sieht so, ich glaube, Rücken an Rücken.
Ich glaube, dass die ursprünglichen Regeln tatsächlich so so ein Rücken an Rücken noch nicht mal mit Blickkontakt.
Und jeder hat seine Zeit.
Man kann auch noch mal tauschen danach.
Aber man geht nicht...
Genau, es ist keine Diskussion.
Es gibt keinen...
Aber du hast doch...
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Keine Diskussion.
Ke Wie meinst du das?
Das kannst du sagen.
Oder kannst du das noch mal näher erklären, was du da meinst?
So was schon.
Aber das wird keine...
Und wenn du merkst, dass einer von beiden anfängt, weiß ich dann nie gesagt so...
Aber das müssen wir dann eine andere Zeit, wir driffen grad ab und sprechen über die Kinder.
Oder wir driffen grad ab und machen Planung.
Es geht grad um uns.
Das ist auch wichtig, dass man, weil ich glaube schon, dass einige Pärchen da draußen sich sonntagsabends Amazon hin setzen und die Woche planen.
Aber das ist was anderes.
Hier geht es ja irgendwie um eine Gefühlsebene und um es einchecken.
Genau.
Und nicht um wer holt sie morgen ab.
Genau.
Ja, das machen wir.
Das machen wir und das habe ich richtig gern.
Und dann Donnerstag.
Abends unterwegs sein und dann ist es auch schön, dass ich nach Hause komme und wir sind halt zu zweit.
Er schläft ja eigentlich nie ein, wenn ich noch nicht da bin.
Und dann weiß ich immer, das ist immer so witzig, komme ich immer nach Hause, geht ins Wohnzimmer, er liegt immer im Wohnzimmer auf der Couch mit seinem Handy und das ist alles dunkel.
Ja, was ist das für ein Grusel für mich jedes Mal, wenn ich komme?
Ja, liegt aber schon seit Stunden da, schläge wahrscheinlich, bloß nicht aufstehen.
Jetzt haben wir doch eine ganze Menge über Vereinbarkeit gesprochen, dabei wollte ich eigentlich...
Aber dir red ich auch viel schneller.
Merkst du das eigentlich?
Na, weil ich so schnell bin, ne?
Ihr müsst runterdrehen diesmal.
Es gibt ja viele, die im Podcast auf eins, fünf drehen.
Nee.
So runter machen.
Null, drei.
Ich hab früher noch viel schneller geredet, aber eigentlich bemühe ich mich immer.
Na gut, bei dir bin ich direkt wieder angestachelt.
Ich wollte mit dir über das Thema glücklich sein, versus zufrieden sein.
Weil ich finde das total wichtig.
und gleichzeitig hab ich bei dir so gedacht, okay, du strebst dir immer nach dem nächsten.
Und ist das was, also du wirkst...
Du wirkst im Grunde für mich auf mich sehr glücklich.
Aber kann es sein, dass du, obwohl du glücklich bist, nicht zufrieden bist?
Also, dass es nicht genug ist oder nicht reicht oder so was?
Das ist spannend, dass du es so sagst, weil ich bestrebe eigentlich zufrieden zu sein und nicht, was heißt nicht glücklich, aber ich bestrebe zufrieden zu sein.
Ich habe mein ganz tolles Buch gelesen.
Also, ein bisschen zurückgespult.
Ich war mal bei einem Workshop gewesen und da ist ein...
älterer Mann auf die Bühne gegangen, was man nicht erwartet hat bei der Art von Veranstalten.
Da waren alles so junge Hüpferchen da und dann kommt er auf einmal auf die Bühne.
Und ich habe echt mich selber erwischt, wie ich so dachte.
Na, mal gucken.
Ganz ehrlich, habe ich das gedacht und dann hat er angefangen zu reden.
Und ich war teilweise so verliebt in das, was er gesagt hat.
Das ist ein Schriftsteller.
Er hat das Buch Schaukeln geschrieben.
Und der ist ein Philosoph.
Und danach habe ich dieses ganze Thema Glück und Zufriedenheit nochmal total neu betrachtet, als ich dieses Buch gelesen habe.
Ich fand ihn so toll, dass ich danach mir das Buch gekauft habe.
Es ist ein ganz kleines Buch.
Es ist wie so ein kleines Reglammheft, so ein kleines Büchlein.
Erstmal habe ich, erst mal am Anfang des Buches habe ich erst mal geweint, weil er hat am Anfang gesagt, dass dieses Buch sehr lange gedauert hat, weil seine Frau gestorben ist.
Und er war mit seiner Frau oft auf dem Spielplatz schaukeln.
Das war irgendwie total traurig, gerade auch wenn man den Menschen einmal live erlebt hat, wie er einfach geredet hat.
und er hat er die ganze Zeit auch über seine Frau geredet.
und danach habe ich das gelesen und war dann total traurig, dass sie nicht mehr da ist.
Und er hat das Leben als Schaukeln beschrieben und das fand ich so schön.
Er meinte, du setz dich auf die Schaukel und dann geht's auf einmal total ab.
Es geht hoch, du strampelst immer weiter und dann auf einmal verlässt dich die Kraft so ein bisschen, du gehst wieder ein bisschen tiefer.
Das nimmt alles so ab, dieses ganze Gefühl der Intensität.
Es fühlt sich auch manchmal ein bisschen flauer an, so ein bisschen so, jetzt bin ich unten, dann bewegt sich auch einmal die Schaukel gar nicht mehr, Stillstand.
Und das ganze Leben ist so, es geht immer im Schaukeln, es geht immer im Rhythmus und das fand ich irgendwie so toll.
und er hat auch bei der Rede, die er gehalten hat, darüber gesprochen, dass es nicht darum geht, um glücklich zu sein, es geht darum zufrieden zu seinem Leben, weil die...
Das Glücklichsein kommt von selber genau wie das Unglücklichsein.
Das sind immer so eine Piekmomente, die du hast.
Und jemand, der ständig versucht, glücklich zu sein, wird stetig unglücklich sein, weil es ist nicht möglich, die ganze Zeit so zu schaukeln.
Das geht nicht.
Du kannst dieses Gefühl nicht beibehalten.
Ich glaube, wer das kennt, doll zu schaukeln, weiß, dass es nur am Anfang so krass und dann nachlässt und irgendwann wird es langweilig.
Und dann hörst du irgendwie auf zu schaukeln, denkst du, na, was ist denn das hier?
Was ist denn hier los?
Ich fand, da war so viel Tiefe und Wahrhaftigkeit dahinter, dass er mich irgendwie so wach gerüttelt hat.
Und deswegen, ich bin einfach ein ehrgeiziger Typ und deswegen will ich immer mehr und denke mir, es geht immer alles noch besser und ich glaube, dass diese Eigenschaft dazu geführt hat, dass ich heute da stehe, wo ich bin und dass ich Sachen so angehe.
Ich bin mir aber dem sehr bewusst, gerade auch sehr bewusst in meiner Kindererziehung, weil das was sehr Gefühlvolles ist.
dass ich, dass ich das da nicht sein möchte, dass ich da entscheide im Moment hier und jetzt zu sein und das so anzunehmen, wie es ist, um mit dem zufrieden zu sein, was hier da ist, was wäre ich sonst für eine Mutter?
Na, das Kind kann es noch ein bisschen optimieren.
Das Kind aber daneben an, das ist viel cooler, das ist besser als mein Kind.
Diese Eigenschaft ist ein bisschen cool, aber ich finde, im Zwischenmenschlichen hat ihn nicht so viel verloren.
Und das musst du aber auch lernen, wenn du so drauf bist wie ich.
Das ist ein Lernprozess.
Aber ich bin sehr reflektiert.
Also ich bin mit dem sehr bewusst.
Und ich bin eigentlich, sag ich gerne, dass ich zufrieden bin, weil ich dieses Glück und Unglück auch spüre.
Ich spüre gerade, dass es mir zu viel mitklebt.
Ich möchte da mehr Leichtigkeit drin haben.
Oder ich habe damals auch gespürt, das ist mir zu viel in meiner Erziehung.
Ich merke, dass ich viel zu schnell...
Innerlich explodier auch, wenn ich äußerlich ruhig bleibe.
Ich möchte aber authentisch sein.
Ich möchte so, wie ich innen bin, auch außen sein.
Und dann bin ich ganz reflektiert dran und hab gesagt, okay, dann hole ich mir Hilfe.
Weil mir es total wichtig ist, dass meine Kinder, wenn sie großen sagen, Mama, wollen wir zusammen mit Urlaub fahren.
Das ist so mein Ziel.
Das heißt, der Antrieb ist nicht Unzufriedenheit, sondern der Antrieb ist Ehrgeiz.
Auf beruflicher Ebene.
Ja, auf beruflicher Ebene.
Aber mein oberstes Ziel ist immer Spaß zu haben, Leichtigkeit.
Und Erfolge zu feiern trotzdem.
Also Erfolge finde ich cool.
Und ehrgeizig kannst du auch sein im privaten Spiel.
Ich bin auch, wenn ich so mit der Familie war, muss ich echt zusammenreißen, dass ich meinen Tochter auch gewinnen lasse.
Das fällt mir voll schwer.
Das bist ja so ein Energiebündel, ne?
Und dein Akku ist immer so eine Regel, zehn auf zehn geladen.
Und das ist ja auch hilfreich, wenn man so viele Projekte anstößt und so viele Bälle in der Hand hält.
Gibt es dann auch mal das Problem, dass du deine Grenzen nicht wahrst, sondern über sie hinausgehst, aufgrund dieses Ärgerheitses auch?
Also, dass du dich übernimmst.
Ich glaube, das ist so ein...
Ich würde jetzt sagen gerade, dass es so ist, aber vielleicht, für die meinte, ja, Klapp ist gerade...
Da braucht man viel mehr Zeit für, da würde ich gerne entweder mehr Zeit für haben oder halt jemand, der es macht.
So was.
Ich glaube, es ist sowieso ein...
Ich merke, dass es so ein...
Dauerzug gerade ist, also dass es dauerhaft ist, dass viel ist.
Und da werde ich schon hellgerügt.
Also da merke ich gerade, oh, Obacht.
Auch wenn ich in der Übergabephase schon in mir drin bin, dann kommt es erst recht raus.
Ah, du hast gemerkt, dass es zu viel sein könnte.
Ansonsten, wenn es so Peakzeiten sind, das beste Beispiel ist ja die Online Eventbox, die ich damals hochschwanger in drei Tagen, dieses Mega-Ding, was ich gegründet habe.
Ey, das war eigentlich der pure Stress.
Aber so positiv, dass es das Abenteuer meines Berufslebens war.
Es war so geil einfach.
Ich kann euch so viele lustige Geschichten davon erzählen.
Weil da einfach ganz viele Menschen etwas zusammengeschaffen haben.
Das war das krasseste Team-Event überhaupt.
Waren einundzwanzigtausend Boxen zu packen in drei Wochen, weil die Leute gesagt haben, weil gesagt wurde, hey, November, einundzwanzig war das.
Hey, es gibt doch keine Live-Events.
Alle Firmen hatten schon ihre ganzen Live-Events geplant und dann kam der nächste Lockdown.
Und dann hat unser Telefon nicht mehr still gestanden.
Alle zwei Minuten hat das Telefon der Online-Eventbox geklingelt, weil...
alle möglichen Konzerne und Firmen bei uns Boxen bestellen wollten, weil dadurch, dass sich die Online-Eventbox.de gesichert hatte, brauchten wir kein Seeo und kein Seea.
Wir waren einfach immer oben, überall.
Das war einfach ein glücklicher Zeitpunkt.
zu einer guten Gründung, gehört ja auch eine richtige große Portion Glück.
Das war eine richtigen Zeitpunkt, richtigen Ortes und irgendwann kommt das Produkt in die Person.
Aber so Platz drei, vier irgendwie.
Aber das war enorm, da hätten viele gesagt, ich kann das nicht so ein Stress, aber das war mega.
Genau, das finde ich so merkenswert bei dir, dass du da nicht sagst, oh Gott, ich bin überfordert, das schaffen wir nicht, sondern du immer denkst, okay, das brauchen Leute.
Ich brauche Leute, aber du hast immer das Gefühl, mein Netzwerk ist groß genug.
Wenn sich das zahlt, kann ich auch die Leute entsprechend B zahlen und dann helfen sie mir auch wirklich.
Und dass du da nicht sozusagen...
Ja, nicht in Panik verfälzt, weißt du?
Nee, das liebe ich.
Ich liebe es, wenn irgendjemand mir mit irgendeinem Fragezeichen kommt, dass ich dann, dann habe ich auch irgendwie immer eine Antwort.
Also ich kann dir gar nicht sagen, ob ich jemals schon zu jemanden gesagt habe, nie, das geht nicht, weil es wirklich nicht geht.
Ich würde es eher sagen, weil ich mir denke, es lohnt sich nicht.
Also jetzt so einen Aufwand für, für dreißig Euro oder was?
Weißt du so was?
Und dann eher sagt so, nee, kommt es lohnt sich nicht.
dass ich da eher sagt nein.
Und in deiner Mutterschaft, kommst du da irgendwo an deine Grenzen oder Kapazitäts?
Ja, Mutterschaft auf jeden Fall.
Deswegen habe ich mir Hilfe gesucht, weil ich merke, dass ich...
Das ist jetzt...
Ja, zum Beispiel, ein gutes Beispiel, jetzt zum Beispiel gerade merke ich ja, oh, es ist gerade viel.
Jetzt geht auch das Hauptgeschäft gerade los.
Und dann bin ich, wenn ich zusätzlich mit der Urlaubsplanung ist, ja für viele total tollen Urlaub zu fahren, aber es...
Viele Eltern wissen auch, das ist total stressig, weil du ...
Ich habe bis vor ein paar Jahren noch für vier Kinder gepackt.
Ja?
Also jetzt packe ich ja nur noch für zwei Kinder und für mich.
Und rate mal, wer immer nicht genug T-Shirts und Hosen mit hat und Schlüpfer.
Ich bin das.
So, ich bin es.
Am Ende vergesse ich bei mir ordentlich zu packen.
Aber diese ...
Ich find's grad super stressig.
Ferienzeit, Arbeiten, Schließzeiten und noch Urlaub.
Alles zusammen.
Das finde ich gerade super stresslich, da merke ich, dass ich meinen Kindern gegenüber ungeduldiger bin.
Und das ist für mich schon an die Grenzenstoßen, weil die können nichts dafür, ich bin in meiner Mutterposition.
Sie sind nicht dafür zuständig, dass ich meine Sachen gewirbt kriege.
Und das sind so Momente, wo ich merke, das ist schon, da bin ich schon über die Grenzen gegangen, wenn ich dann halt irgendwie sage, was sage ich denn dann, ein gutes Beispiel.
Finden ganz alle andere vielleicht gar nicht so schlimm, weil ich sage, ich kann das nicht alles gleichzeitig machen.
Ich mache jetzt erst das und dann das.
Oder schaffst du es jetzt bitte, dir das alleine zu machen?
Also die Art und Weise, wie ich das sage, ist, mag ich schon nicht an mir.
Ja.
Weil du eine andere Anspruch an dich selber hast.
Ja.
Total.
Ja.
Und wie ich viele Vorbildfreundin, Mamas auch habe, wo ich dann sage, ja, ich will jetzt auch so sagen, ist vielleicht nicht authentisch.
Könnte ich mir vorstellen, deswegen würde es wahrscheinlich nie meine Sprache werden.
Aber zumindest, dass ich authentischer bin, wenn ich was sage.
Dass ich dann sage, ey, ich bin total grad gestresst, voll doof, ich ärger mich voll, ich bin grad voll blöd, wie ich rede, mag ich selber nicht.
Das sage ich einfach danach.
Und dann sagt meine Tochter auch zu mir.
so, ja, ich bin auch voll genervt, weil du so genervt bist.
Ich so, ja, genau, ist richtig doof, ey.
So, dann reden wir so drüber beide und können auch ganz ehrlich miteinander sein.
Das mag ich ja dann auch wieder, sie ist ja auch schon acht.
Dass wir da so schön drüber reden können, dass sie es mittlerweile weiß, immer gut meine und wenn ich so drauf bin, dass ich irgendwas habe oder ich sage ja dann auch schon, ich habe meine Tage und dann, ich merke das schon.
Also, dass du dann einfach so einen Wording mitnennachst, das mag ich schon sehr.
Ja, voll schön.
Da war hier eine ganze Menge in der Box drin, würde ich sagen.
Es macht mir ein großes Vergnügen, mit dir darüber zu reden.
Von A bis Z schön, dass du extra hergekommen bist.
Ja, für dich?
Ich komme nur für dich nach Hamburg, ey.
Und nicht mal für mein Steuerberater, der hier ist.
Stimmt, warum ist er eigentlich in Hamburg und nicht in Berlin?
Wirst du es wirklich wissen?
Ja, bitte.
Also, ich hatte neun Jahre lang ein Hop-on-Hop-off mit einem Steuerberater.
Ich hab ihn kennengelernt, der war Türsteher.
Und dann ist er in unseren Hop-on-Hop-off-Beziehungsmodus, ist er zum Steuerberater geworden.
Er hat dann festgestellt, dass sie in Hamburg besser geht als in Berlin, also ist er nach Hamburg gezogen.
Und dann war ich deren erstes Mandat, sozusagen, weil ich meine Firma brauchten Steuerberater.
Er hat sein Grad gemacht und dann war ich bei ihm.
Dann haben wir uns getrennt und wir haben halt viel Streit gehabt in unserer Beziehung und deswegen in der Beziehung schon entschieden, dass ich mein Mandat zu seinem Partner gebe.
Und das hat die halt ein Steuerkanzler zusammen.
Und so ist es jetzt.
Ich bin immer noch bei ihm.
Er hat mittlerweile eine Eigenkanzler in Berlin gegründet.
Und ich bin bei seinem Ex-Partner geblieben.
Ich glaube nicht so.
Genau das liebe ich Adjil.
Alles ist eine Geschichte.
Sag doch mal, wo man dich findet, was man bei dir alles kriegen kann.
Also, man kann mich auf LinkedIn, Instagram und TikTok finden unter meinem Namen.
Man kann meinen Podcast hören.
Einfach Anfang heißt das für alle, die auch gerne Mut aufbringen möchten oder einfach Sachen starten möchten.
Da kann man mich finden auf Instagram.
Gibt es eine eigene Seite.
Es gibt bei YouTube eines.
Man kann mich bei allen gängigen Podcastformaten finden dort.
Und genau, die TikToks dazu sind auch bei Eileen Liebig drinne von Anfang an.
Ich glaube ich.
Und wenn jemand sich berufen fühlt bei Clap Geschäftsführung zu übernehmen, dann soll er sich bitte melden.
Genau.
Erstmal sendeclap.com, checken.
Was wir da machen?
Genau, das ist wie Englisch-Schick-Applaus, sendeclap, schick-ein-Applaus.
Und ja, klar, auf jeden Fall.
Cool.
Danke, dass du da warst.
Danke, dass ich hier sein durfte.
Immer wieder gerne.
Und wenn euch diese Folge gefallen hat, dann lasst doch ein bisschen Liebe da.
Abonniert den Podcast dort, wo ihr ihn hört, bewertet ihn unbedingt, ganz wichtig, folgt unserem neuen Instagram-Kanal EchteMamasPunkt, ehrlich gesagt.
Da wollen wir nämlich ganz separat für diesen Podcast ein bisschen Fahrt aufnehmen und kommentiert und liked, was das Zeug hält.
Wünscht euch Gäste und Gästinnen, die uns durch Schlüsselloch gucken und auch hören lassen sollen und teilt in eure Stories wie und wo und wann ihr diese Folge hört und ob sie euch gefallen hat.
Und nicht vergessen!
verlinkt uns natürlich.
Das würde mich total freuen.
Bis nächste Woche bei, ehrlich gesagt, Eure Nora.