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Income Marketplace: So will die Plattform jetzt richtig durchstarten! #111

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SPEAKER 3: Hallo und herzlich willkommen beim P2P-Café und heute gibt es wieder eine neue 10 in 10.

SPEAKER 3: Diesmal haben wir den Income-CEO zu Gast und natürlich besprechen wir wieder alles in Deutsch und ihr hört dann später wieder die englischen Antworten von ihm.

SPEAKER 3: Moin Thomas!

SPEAKER 1: Hallo Lars, grüß dich.

SPEAKER 1: Genau, wir reden heute über Income Marketplace.

SPEAKER 1: Ich lege gleich mal los, das ist ein estnischer P2P-Kredit im Markt, was wer noch nicht kennt.

SPEAKER 1: 2020 gegründet worden.

SPEAKER 1: Ja, wir haben ja um die acht Kreditgeber auf der Plattform aus verschiedensten Ländern.

SPEAKER 1: Immerhin 22 Millionen Euro an Anlegergelder verwalten sie.

SPEAKER 1: und haben fast 10.000 Investoren auf der Plattform.

SPEAKER 1: Insgesamt haben sie schon so 180 Millionen Euro bewegt, bieten eine Rendite aus Eigenaussage von 13,78 Prozent.

SPEAKER 1: Das besondere an Income war und ist noch, dass sie ihre Sicherheitsmechanismen ja so vor oder nach vorne geschoben haben, diese sogenannten Junior Shares, bei denen der Kreditgeber selbst einen prozentualen Anteil am Kreditportfolio erhält und wir Investoren im Ausfall dann bevorzugt bedient werden sollen und den sogenannten Cashflow Buffer, der als Sicherheitspool oder Sicherungspool dient und eben bei Problemen auch Kreditausfälle übernehmen soll.

SPEAKER 1: Beides hat noch nicht gegriffen und da werden wir natürlich auf jeden Fall drüber reden müssen, über das Thema Sicherheitsmechanismen und du hast den CEO angekündigt, aber eigentlich ist der CEO ja seit 2023 der Labyrinthi zu SPEAKER 3: Ja, stimmt.

SPEAKER 3: Gut, dass du mich korrigierst.

SPEAKER 3: Ist ja gar nicht mehr der CEO.

SPEAKER 1: Genau, und wir haben mit dem ehemaligen CEO immer noch Gründer und jetzt meine ich auch Boardmember, Kimo gesprochen.

SPEAKER 1: Genau, achso, und die Plattform ist natürlich unreguliert und auch das wird Thema sein, aber ich würde sagen, steigern wir gleich mit Kimo ein.

SPEAKER 3: Genau.

SPEAKER 3: Kimo Ritkun.

SPEAKER 2: Kimmo Rytkonen, I am the founder of GetIncome and have a long career in fintech, lending as well, but now the last few years been working on income marketplace.

SPEAKER 2: And my role on the platform currently, I am a founder, as mentioned, and supporting Lavrenti, who is the CEO and the team with whatever they need and looking at also new business opportunities for the platform.

SPEAKER 1: So, und da wir jetzt ja wissen, dass er nicht mehr CEO ist, kann man natürlich gleich nachgefragt und wollen wissen, was so ein Nicht-CEO den ganzen Tag lang treibt.

SPEAKER 2: Yeah, so I think we switched around a year ago.

SPEAKER 2: Lavrenti took over the CEO position.

SPEAKER 2: So what I do is I support with everything that needs supporting.

SPEAKER 2: I'm trying to find us institutional investors.

SPEAKER 2: I'm supporting with coordinating our legal firms or law firms for the deals.

SPEAKER 2: And yeah, days are full of sort of business forward things instead of maybe bureaucracy as such.

SPEAKER 2: Yeah, surely.

SPEAKER 2: I mean, time for family, but, you know, work days are long, but obviously I don't have to be in the office from 8 to 4 or 8 to 9 or whatever.

SPEAKER 2: So I can work in the evenings as well.

SPEAKER 2: So I have time for the family and some sports as well.

SPEAKER 3: Ja, so wie wir gehört haben, der Kimo war früher CEO von Inca Marketplace.

SPEAKER 3: Er hat die Rolle aber etwa vor einem Jahr abgegeben an den Lavrenti.

SPEAKER 3: Er ist auch ziemlich aktiv in der Telegram-Gruppe und so.

SPEAKER 3: Und heute unterstützt der Kimo das Unternehmen vor allem strategisch, zum Beispiel bei der Suche nach den institutionellen Investoren, worüber wir auch später noch sprechen.

SPEAKER 3: Und das ist die ganze Koordination von juristischen Themen.

SPEAKER 3: Also er ist eigentlich weiter voll involviert, auch wenn er jetzt nicht mehr so an vorderster Front steht.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: aber halt weniger in den operativen Tagesaufgaben und mehr im Business Development.

SPEAKER 3: Ja, und dadurch hat er noch gesagt, dass sein Arbeitsalltag flexibler ist, weil es ihm halt mehr Zeit für auch Privatkram und so lässt.

SPEAKER 3: Also er ist jetzt niemand, der morgens ins Büro kommt um neun und dann um 17 Uhr den Stift fallen lässt.

SPEAKER 1: Ach so, ich hab gedacht, er kommt im 8 und geht im 9 schon, das klang richtig cool.

SPEAKER 3: Solche Tage hat er bestimmt auch.

SPEAKER 3: Solche Tage habe ich auch als Selbstständiger.

SPEAKER 3: Aber ich glaube, es wird auch Tage geben, die sind ganz anders.

SPEAKER 1: Ich glaube, er hat auch neun Uhr abends gemeint, aber gut.

SPEAKER 3: Weiß man nicht.

SPEAKER 1: Genau, dann haben wir natürlich gleich mal mit etwas nach dem Vorgeplänkel, müssen wir gleich mal mit den richtigen Fragen einsteigen.

SPEAKER 1: Sie haben ja früher richtig gute, hohe Zinsen angeboten.

SPEAKER 1: Ich meine, 14, 15 Prozent war ja relativ normal.

SPEAKER 1: Also ich habe immer nur die ITF und dann auch hier einen Blick gehabt und da waren wir da bei den Zinssätzen.

SPEAKER 1: Und da ist Income ja mit den Zinsen gut runtergegangen und war die Frage, ob Sie denn durch den Rückgang der Zinsen auch bemerkt haben, dass die Investoren dann von der Plattform weniger oder dass es weniger wurden.

SPEAKER 2: Yeah, I think we've seen interest rate drops on almost all the platforms and especially for the so-called good or great loan originators.

SPEAKER 2: I don't think we're alone.

SPEAKER 2: There's several reasons.

SPEAKER 2: But why loan originators pay less these days?

SPEAKER 2: But actually, no, we haven't.

SPEAKER 2: Or it's hard to say because we grow around 1.2 to 1.4 million per month for the last two months, for example.

SPEAKER 2: So, difficult to say how much we would have grown if we would be at the, let's say, 15 plus range.

SPEAKER 2: But no, as such, can't say that we have suffered.

SPEAKER 1: Ja, also er erklärt uns, dass die Zinssätze ja bei allen Plattformen gesunken sind, insbesondere bei den sogenannten guten Kreditgebern.

SPEAKER 1: Und ja, Income konnte trotz der niedrigen Zinssätze weiter monatlich um 1,2 bis 1,4 Millionen Euro wachsen.

SPEAKER 1: Lass dich natürlich nicht klar feststellen, was passiert wäre, wenn die Zinsen nicht gesunken wären.

SPEAKER 1: Also ob es dann noch mehr Investorengelder, also ob es noch mehr Gelder untergebracht hätten.

SPEAKER 1: Also von daher kann man nicht wirklich sagen, dass es jetzt deutlich gelitten hat, das Wachstum.

SPEAKER 1: Und meine Nachfrage war natürlich dann auch sofort, ob wir denn in Zukunft wieder höhere Zinsen sehen werden oder was die Zukunft auf dem Zinsmarkt aus einer Sicht bringt.

SPEAKER 2: Well, it's a constant discussion with the loan originators.

SPEAKER 2: I mean, obviously, we want to grow and we know that investors want high yields.

SPEAKER 2: So, you know, we're pushing them to increase.

SPEAKER 2: They're pushing to come down.

SPEAKER 2: And then in the end, the marketplace decides, you know, with what price they go.

SPEAKER 2: But I would assume that the ranges where we are at the moment seem to be relatively good.

SPEAKER 2: I don't think we will see those, you know, very low rates that have on Mintos, at least on Maybe Elos can test them, but probably we'll stay at the range where we are at the moment.

SPEAKER 1: Ja, also die Zinssätze werden bei Income eben durch die Verhandlung zwischen den Plattformen und den Kreditgebern, also zwischen ihnen und den Kreditgebern ausgehandelt und schlussendlich dann natürlich vom Markt entschieden, ob die attraktiv sind.

SPEAKER 1: Klar, wenig überraschend, die Plattform selber will für uns hohe Zinsen haben, damit sie attraktiver sind und mehr finanziert bekommen.

SPEAKER 1: Die Kreditgeber wollen natürlich möglichst wenig bezahlen.

SPEAKER 1: Sie denken, dass sie jetzt aktuell den stabilen Zinsbereich halten können und es wird nicht erwartet, dass sie noch auf ein deutlich niedrigeres Niveau fallen, weil das Ganze ja sonst schon einen starken Impact of Income haben, wenn wir da Mindus-ähnliche Zinssätze sehen würden jetzt bei den guten Kreditgebern.

SPEAKER 1: Allerdings muss ich sagen, habe ich selbst jetzt bei mich beobachtet, dass die Zinsen schon deutlich auch darunter sind, beziehungsweise keine von den mich interessierenden Kritikgeber gekommen sind.

SPEAKER 1: Also ich habe selten mal über 10% aktuell.

SPEAKER 1: Genau.

SPEAKER 3: Ja, war bei mir auch so.

SPEAKER 3: Ich hatte jetzt am Wochenende auch gesehen, weil ich das einmal in der Woche checke und da hatte ich auch Cash-Track und da hatte ich auch gesehen, dass auf dem Markt eigentlich nichts ist, bis auf diese Autodinger zwischen 9 und 10 Prozent.

SPEAKER 3: Wenn ich da mal in die Telegram-Gruppe schaue, da werden schon täglich immer diese mir auch attraktiveren Kredite angeboten, aber die sind scheinbar so schnell weg, dass man da gar nichts von mitbekommt.

SPEAKER 3: Ja, das ist ein bisschen schwierig mit meinen 10 Prozent.

SPEAKER 3: Das holt natürlich auch kein Hit am Ofen her.

SPEAKER 3: Also für mich ist das kein Problem, aber ich weiß, für viele andere schon.

SPEAKER 1: Ja, das haben wir natürlich nicht gefreut.

SPEAKER 1: Es wäre noch interessant gewesen, wie oft der Auto-Invest dort läuft.

SPEAKER 1: Ich habe den Eindruck, dass er nämlich auch nur einmal am Tag läuft und man deswegen mit manuell dann doch ab und an mal nämlich sich ein paar reinsaugen kann.

SPEAKER 3: Wobei, du kannst ja den Last Run, glaube ich, sehen.

SPEAKER 3: Also die letzte Durchführung des Auto-Invests, wenn du in die Konfiguration gehst.

SPEAKER 1: Ja, stimmt.

SPEAKER 3: Das ist eine Sache, die du bei anderen P2P-Plattformen nicht hast, die aber eigentlich ganz cool ist.

SPEAKER 3: Ich glaube, der läuft schon öfter als einmal am Tag.

SPEAKER 1: Okay.

SPEAKER 1: Dort sind andere noch schneller, vielleicht.

SPEAKER 1: Erstaunlich.

SPEAKER 1: Oh, das gibt doch nicht genug von denen, ja.

SPEAKER 3: Vielleicht haben sich wieder irgendwelche Leute Bots gebaut oder so.

SPEAKER 3: Wer weiß, was da alles möglich ist im Hintergrund.

SPEAKER 1: Genau, dann hatten wir noch das Thema im Nachgang, also in der Frage noch, ob sie denn Tooling haben, um rauszufinden, ob sich diese Raten so noch lohnen.

SPEAKER 1: Also ob es dann was gibt, um für den Kreditgeber rauszufinden, ob die Rate dann attraktiv ist oder nicht.

SPEAKER 1: Mal gucken, was er dazu meint.

SPEAKER 2: Well, I guess the tool exactly is that to say that if you want to get funded and especially when they get on board, it will usually say that, you know, there's no point to come there to start haggling on the first go.

SPEAKER 2: That's rather give to consider it, you know, to do to give the investors at first, at least.

SPEAKER 2: as high as you can.

SPEAKER 2: So yes, surely we do have competitors of other yields producing assets, but we also have competition from other investors, meaning that the LOs have more stuff on the table, more offers on the table these days than they had, for example, last year or the year before that.

SPEAKER 2: So we're competing against institutional money, for example, again, especially for the more, how would I say, better LOs.

SPEAKER 1: Das war eine interessante Antwort.

SPEAKER 1: Wir haben jetzt erfahren, dass sie natürlich bei den Neuen, gerade bei ganz Neuen, darauf drängen, dass sie möglichst hoch so viel bezahlen können, raushauen.

SPEAKER 1: Klar, um es attraktiv zu machen, damit wir dann darüber berichten lassen.

SPEAKER 1: 16% bei Income, das meistens nicht so lange bleibt.

SPEAKER 3: Mhm.

SPEAKER 1: Das wissen wir ja.

SPEAKER 1: Das war das eine, was er noch gesagt hat.

SPEAKER 1: Dann das Zweite, was ich noch interessant fand, war natürlich der Wettbewerb, wo sie alle stehen.

SPEAKER 1: Es gibt ja mittlerweile eben Wir haben ein Mintos, wir haben ein Bons, da werden zig Plattformen, die drum buhlen, um die Kreditgeber, aber auch, das weiß man ja auch, das war von Esketit, auch Banken oder institutionelle Investoren, die haben Geld in der Tasche und da gibt es dann durchaus den einen oder anderen Kreditgeber, wo die ihr Praktik finden und dann können sie sich darüber vielleicht sogar noch billiger finanzieren.

SPEAKER 1: Das erhöht natürlich auch dann den Druck auf die Zinsen.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Ja, genau.

SPEAKER 3: Und die haben ja auch selbst ihren ersten Insti an Bord geholt.

SPEAKER 3: Und da haben wir mal auch noch gefragt, ob der jetzt spezielle Anforderungen hat an die Plattform und wie das aussieht, wie das Angebot getrennt ist von dem Angebot an die privaten Anleger.

SPEAKER 2: Yes.

SPEAKER 2: So we published in the blog.

SPEAKER 2: So for those who don't know, I2 from Austria is the investor.

SPEAKER 2: And essentially, they like the way we do things.

SPEAKER 2: They don't have really other requirements except that the loans that they invest in, they invest in those solely.

SPEAKER 2: So they don't buy pieces of loans as such.

SPEAKER 2: They buy full loans.

SPEAKER 2: And we built specific sort of like a back end listing for them in that sense.

SPEAKER 2: But let's say the same terms in that sense that the investors or the LO lists to them and lists to the investors on the same terms more or less.

SPEAKER 3: Ja, ganz witzig an der Antwort fand ich, dass er nicht weiß, woher der erste Insti kommt.

SPEAKER 3: Auf ihrer Plattform kommen die nicht aus Österreich, sondern die kommen aus der Schweiz, das i2.

SPEAKER 3: Er will seinen eigenen Blogartikel nicht lesen.

SPEAKER 1: Hauptsache, Bagger.

SPEAKER 1: Irgendwas mit Bagger.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Genau.

SPEAKER 3: Irgendwas bergen, das passt schon.

SPEAKER 3: Ja, und ja, ITU, die investieren ausschließlich in komplette Kredite.

SPEAKER 3: Das heißt also nicht in Anteile, wie wir das jetzt machen.

SPEAKER 3: Also die können jetzt nicht 10 Euro hier investieren, 10 Euro da.

SPEAKER 3: Und dafür hat Income denen eine eigene technische Lösung im Backend gebaut.

SPEAKER 3: Und ja, die Kreditgeber, die stellen die Kredite allerdings zu den gleichen oder ähnlichen Konditionen ein, wie bei den Privatinvestoren.

SPEAKER 3: Es gibt also keine Bevorzugung von den Institutionen.

SPEAKER 3: Sagt ihr das?

SPEAKER 3: Kann man natürlich sagen.

SPEAKER 3: gar nicht so überprüfen, ob das jetzt wirklich so stimmt.

SPEAKER 3: Aber wenn wir jetzt mal so glauben, wie er es gesagt hat, es gibt also keine Sonderbedingungen für die institutionellen Anleger.

SPEAKER 3: Ja, genau.

SPEAKER 3: Und das heißt dann aber auch, dass wir wahrscheinlich dann die Kredite von denen niemals sehen werden.

SPEAKER 3: Das haben wir ihn auch noch gefragt, ob das so ist.

SPEAKER 3: Und da hören wir uns mal seine Antwort an.

SPEAKER 2: Right.

SPEAKER 2: But they are, again, they need to be a representative sample.

SPEAKER 2: So they can't cherry pick.

SPEAKER 2: I mean, the loan originator.

SPEAKER 2: So they can't say, OK, we'll offer better loans to the institutions and worse loans to the retail.

SPEAKER 2: Because we look at it holistically on the portfolio quality.

SPEAKER 2: And then obviously the advance rate is dependent on that.

SPEAKER 2: So everything they do needs to be a representative sample.

SPEAKER 2: But yes, you're right.

SPEAKER 2: The ones are not publicly listed.

SPEAKER 2: They go in the same ledger of the system, but they go in the back in a separate listing.

SPEAKER 3: Ja, also die Insti-Kredite, die kriegen wir nie zu sehen.

SPEAKER 3: Aber was ganz interessant war, was er sagte, dass die Kreditgeber hier nicht selektieren dürfen, wem sie jetzt die Kredite geben, den Retail-Investoren oder den institutionellen Investoren, sodass sie halt nicht jetzt die besseren irgendwie denen der einen Gruppe geben und die schlechteren der anderen.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Also die Kredite, die landen technisch im gleichen System, aber halt in einem separaten, dann nicht öffentlichen Bereich.

SPEAKER 3: Und wie gesagt, die müssen dann halt immer gesamte Kredite kaufen und nicht nur Anteile.

SPEAKER 3: Und dann habe ich noch gefragt, ob es denn noch mehr institutionelle Anleger auf Income geben soll in Zukunft.

SPEAKER 2: Well, surely we would like to get a solid, healthy mix of institutional money and retail investors.

SPEAKER 2: So I think like a hybrid version would be the best.

SPEAKER 2: And obviously that's for us to grow faster, basically to reach whatever tens of millions we're aiming at in the first go.

SPEAKER 3: Ja, also Income möchte auf jeden Fall weitere institutionelle Investoren haben.

SPEAKER 3: Und die streben halt so einen Mix an aus Privatem und Insti-Kapital.

SPEAKER 3: Und das Ziel ist dann am Ende so eine hybride Struktur, um schneller zu wachsen.

SPEAKER 3: Man muss ja auch sagen, also wenn man jetzt, keine Ahnung, Income mit Eskedit vergleicht, dann ist er schon bei dem Wachstum, ich glaube Eskedit ist fünfmal so schnell gewachsen und ist später gestartet.

SPEAKER 1: Finden wir genau, Mist.

SPEAKER 3: Also irgendwie ist der Marktplatz wohl nicht so sexy.

SPEAKER 3: Aber vielleicht kriegen sie dann mit dem großen Geld entsprechend auch ein bisschen mehr Geld angezogen am Ende.

SPEAKER 3: Ja, das muss man mal schauen.

SPEAKER 3: Und dann ist aber, es ist mir zumindest auch gefallen, dass Income ja auch so ziemlich der erste Marktplatz ist, der sowas gemacht hat.

SPEAKER 3: Also wir hatten glaube ich viel, wir hatten wir ja dabei.

SPEAKER 3: Aber das ist ja kein richtiger Marktplatz, die haben ja auch Insist aber auf der Plattform.

SPEAKER 3: Genau, da habe ich ihn aber gefragt, warum das so ist und ja, ob meine Vermutung da richtig ist.

SPEAKER 2: Yeah, you're right.

SPEAKER 2: Not many have a mix in that sense.

SPEAKER 2: So a lot of them have gone to retail.

SPEAKER 2: But I think that one of the reasons there is probably that the institutions would rather make their own due diligence and private deals with the good enough loan originators and especially the kind of splitting of loans.

SPEAKER 2: into pieces that an institution would buy loans that are also owned by retail, then that's generally something they don't like.

SPEAKER 2: Because if something goes wrong, they generally want to avoid the PR problems of being together in an investment with a thousand retail investors.

SPEAKER 2: So maybe that's the reason why you don't see too many of them.

SPEAKER 2: And I haven't heard that many platforms would have done such a kind of a separate listing for them on the backend.

SPEAKER 3: Ja, sehr das bestätigt.

SPEAKER 3: Es gibt nur wenige Plattformen, es ist keine genannt, die derzeit institutionelle Anleger eingebunden haben.

SPEAKER 3: Und er meint halt, dass es daran liegt, dass sie meist eigene D&D-Prozesse bevorzugen und lieber direkt mit den Kreditgebern verhandeln.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Und ein weiterer Punkt war noch, dass die Instis wohl oft nicht in dieselben Kredite investieren wollen wie die ganzen Privatanleger.

SPEAKER 3: um, falls irgendwas denen um die Ohren fliegt, um Reputationsrisiken bei Ausfällen zu vermeiden.

SPEAKER 3: Und deshalb hat Income ja auch diese eigene technische Lösung geschaffen, die dann halt diese Listings komplett trennt.

SPEAKER 3: Ich glaube, bei Findy war es so, Thomas, dass die, glaube ich, gemeinsam investiert haben in die gleichen Kredite, ne?

SPEAKER 1: Ja, genau.

SPEAKER 1: Genau, ja, meine ich auch, dass die Gleiche investieren können.

SPEAKER 1: Finvi selber investiert ja auch massiv in die eigenen Kredite, also die sind da ja auch immer drin.

SPEAKER 1: Damit verdienen sie auch ganz gut Geld.

SPEAKER 3: Genau.

SPEAKER 3: Ja, ja, genau.

SPEAKER 3: Richtig.

SPEAKER 1: Genau, ja.

SPEAKER 3: Ja gut, ist halt schwer für uns Privatenleger da irgendwie hinterzuschauen, was da jetzt hinter steckt oder wie das genau aussieht.

SPEAKER 3: Wäre natürlich mal interessant, so ein iTunes oder sowas mal zu besuchen und zu sehen, okay, wie sieht das aus, wenn die sich einloggen und ihre Kredite verkaufen, kaufen die uns alles weg?

SPEAKER 3: Oder läuft das die ganzen guten Sachen?

SPEAKER 1: Das tatsächliche Argument mit der Reputation finde ich nur so bedingt nachvollziehbar, weil wenn sie den Kredit A investieren von dem Kreditgeber, was auch immer, ITF, und wir investieren den Kredit B von ihm, der Kreditgeber geht hops, also was ändert das, wenn die dann mit dabei wären?

SPEAKER 3: Ja.

SPEAKER 1: Das ist mir nicht ganz klar.

SPEAKER 3: Habe ich auch nicht so ganz verstanden, ja.

SPEAKER 1: Ja.

SPEAKER 3: Und jetzt aber aktuell muss man sagen, bei dieser Diskussion, was Cash-Track angeht, kommt man natürlich sofort auf den Gedanken, ja gut, uns werden ja die ganzen Kredite auch weggekauft.

SPEAKER 1: Was durchaus sein kann, ja.

SPEAKER 1: Ja.

SPEAKER 3: Was durchaus sein kann, genau.

SPEAKER 3: Man weiß halt nicht, wie die Verteilung ist.

SPEAKER 3: Also ich glaube, das ist auf der Statistik von Inka nicht deutlich gemacht, also wie viel Geld wo jetzt gerade durchgejagt wird.

SPEAKER 1: Aber Geld ist ein gutes Stichwort.

SPEAKER 1: Die brauchen nämlich Geld, weil wenn man den letzten Jahresbericht anschaut, da haben sie mit 500.000 Euro Umsatz einen Nettoverlust von 600.000 Euro vermeldet, also über 600.000 Euro.

SPEAKER 1: Da war natürlich die spannende Frage, wie weit sie denn auf dem Weg zur operativen Profitabilität sind und was dann die Finanzierung, die hier ansteht, gerade auch bringen soll.

SPEAKER 2: Okay, so essentially, I think today we are at roughly 23 million and growing with about 1, 1.2, 1.4 million per month.

SPEAKER 2: And I'm talking now about the outstanding investment amount.

SPEAKER 2: Roughly, depending on marketing spend, I think around 32 to 35 million is the range where we are actually basically operationally in breakeven.

SPEAKER 2: So we still have a little bit of road to travel to get there, maybe, let's say, between seven, nine, 12 million.

SPEAKER 2: But then in that sense, we were growing pretty fine.

SPEAKER 2: And I think that's that's going to be reached.

SPEAKER 2: On the new round, well, secondary market we want to do, and then just to ensure that we have funding to continue operating in a long term.

SPEAKER 2: And some new, basically new, no, what are they?

SPEAKER 2: New product features.

SPEAKER 1: Ich finde das immer so gechillt, der Kino.

SPEAKER 1: Also auch jetzt hier so hier von Weg.

SPEAKER 1: Ja, wir haben 23 Millionen Euro, wachsen mit 1,2 bis 1,4 Millionen Euro jeden Monat.

SPEAKER 1: Man darf natürlich auch nicht vergessen, wachsen heißt ja aber auf der anderen Seite auch, dass ein bisschen was rausfällt, was jetzt zurückgezahlt ist.

SPEAKER 1: Und die Gewinnschwelle liegt bei 32 bis 35 Millionen Euro.

SPEAKER 3: Man braucht halt große Ziele.

SPEAKER 3: So groß ist es ja nicht.

SPEAKER 1: Das ist halt fast das Doppelte, was die reinbringen müssen, noch damit sie im Gewinnbereich unterwegs sind.

SPEAKER 1: Naja, ich meine, das Ziel ist ja nicht nur, genau, das Ziel wird ja auch nicht nur sein, 0 auf 0, die wollen ja auch profitabel werden, also da muss schon ein bisschen mehr noch gehen und das weiß er ja selber sicherlich auch.

SPEAKER 1: Aber ja, ich meine, damit ist eigentlich ja auch klar, dass die Finanzierung eher dafür zeugen soll, dass der Betrieb weiterläuft zum Thema Produktentwicklung und zweitens haben wir später noch eine spezifische Frage.

SPEAKER 1: Aber ich habe natürlich dann trotzdem gefragt, ja, gibt es dann vielleicht wieder eine schöne Aktion, Cashback oder irgend so was.

SPEAKER 1: Da gab es dann die trockene Antwort drauf.

SPEAKER 2: Yeah, no, no, no.

SPEAKER 2: I think like what we do mostly where we see that the most of the investors come through referral friends or they come through publishers.

SPEAKER 2: So essentially there is really no way we can send, we pay by acquisition mostly.

SPEAKER 2: And I think most platforms do so.

SPEAKER 2: So I think, and that scales with the AUM.

SPEAKER 2: So we don't have any, any ideas to change that.

SPEAKER 2: And there's no exceptional, let's say, hirings, no exceptional other cost except to basically have long runway and then to be able to manage these extra products that we want to do secondary market.

SPEAKER 2: And we want to look at Philippines.

SPEAKER 2: We want to look at Mexico.

SPEAKER 1: Wir wollen jetzt über mein Triggerwort reden.

SPEAKER 1: Nochmal kurz zurück.

SPEAKER 1: Also wir verfolgen einfach nur, dass die Stabilität der Plattform sichergestellt sein soll.

SPEAKER 1: Keine Cashback-Aktionen wachsen über die klassischen Marketing-Strategien, aber da keine Besonderheiten, Empfehlungen.

SPEAKER 3: Mhm.

SPEAKER 1: Klar, solche Dinge sollen schon laufen, aber sie wollen niemanden neu einstellen, wollen da nichts groß machen, wollen eher Expansion haben.

SPEAKER 1: Und ich bin natürlich bei dem Wort Philippinen hellhörig geworden.

SPEAKER 1: Da habe ich noch kurz gefragt, ob er das jetzt ernst meint.

SPEAKER 1: Das konnte ich mir nicht verkneifen, weil Naja, wir haben halt jetzt so viel ja mitgekriegt, was in den Philippinen schief ging bei Plattformen.

SPEAKER 1: Twino mit ihren Philippin-Geschichten.

SPEAKER 1: Auch andere hat es ja davor gekostet.

SPEAKER 1: Aber klar, es gibt natürlich auch, wie jeder läuft es ganz vernünftig bei den Philippinen.

SPEAKER 1: Und da hat er nur dazu gemeint, naja, Sie schauen sich das schon gut an.

SPEAKER 1: Investieren natürlich nicht in den Philippinen, wenn Sie von vornherein denken, das wird nichts.

SPEAKER 3: Ist natürlich bis jetzt auch ein bisschen empfindlicher, also muss jetzt ja nicht an den Philippinen liegen, dass einem das da um die Ohren fliegt.

SPEAKER 1: Es liegt nur daran, dass ich welche Kredite habe bei Twino.

SPEAKER 1: Deswegen bin ich dann sofort getriggert mit Philippinen.

SPEAKER 1: Nee, aber wir hatten doch noch mehr in den Philippinen, oder?

SPEAKER 1: War das noch RoboCash?

SPEAKER 1: Ja.

SPEAKER 3: Robocash hat gerade Probleme, die haben mit dem Regulator Probleme, aber da ist es noch nicht zum Kapitalfluss gekommen.

SPEAKER 3: Peerberry läuft ansonsten gut, Taro glaube ich auch.

SPEAKER 3: Ich weiß gar nicht, wo wir sonst noch problemmäßig was hatten auf den Philippinen.

SPEAKER 1: Das finde ich schon verdrängt, ja.

SPEAKER 1: Auf jeden Fall...

SPEAKER 3: Gerade nicht sein, bestimmt Bonster.

SPEAKER 1: Ja, wahrscheinlich.

SPEAKER 3: Wenn es eben Probleme gibt, dann meistens auch Bonster.

SPEAKER 1: Ja, genau.

SPEAKER 1: Dann haben wir noch ein bisschen über das Funding geredet.

SPEAKER 1: Da war ja noch die Frage zum Finanzierungsrunde.

SPEAKER 1: Hat er ja schon angedeutet, dass es eine Finanzierungsrunde gibt.

SPEAKER 1: Da wollte man natürlich wissen, wie läuft die Finanzierungsrunde und wer investiert und wo das Geld denn herkommt.

SPEAKER 2: It's okay at the moment.

SPEAKER 2: We still have some discussions open with some larger investors.

SPEAKER 2: I think on SeedBlink, we've gathered now around 52,000, something like this.

SPEAKER 2: But that was anyway more of a publicity round in that sense that we wanted to add them because they invested also last time.

SPEAKER 2: And then obviously, we have the commitments from existing shareholders, out of which the main shareholder is obviously Dr.

SPEAKER 2: Hauptmann and their family office.

SPEAKER 2: So It's OK.

SPEAKER 2: I would say this way that we 22 when we raised last time, there was a lot more money on the market and a lot more appetite from investors, even in Europe for fintech.

SPEAKER 2: And now what we can see is valuations are a bit down from 22.

SPEAKER 2: And also it takes much longer to raise and much more discussions.

SPEAKER 1: Ja, das billige Geld liegt nicht mehr so auf der Straße, wie die Jahre davor.

SPEAKER 1: Es ist nicht mehr so einfach, an Geld reinzukommen.

SPEAKER 1: Aber man ist relativ zufrieden.

SPEAKER 1: Also irgendwie haben sie, ja, es läuft langsamer zwar wie 2022, aber sie haben schon was eingesammelt übersiedlich und haben vor allem wiederkehrende Investoren, die noch mehr drauflegen.

SPEAKER 1: Und ihr Hauptinvestor, der Dr.

SPEAKER 1: Hauptmann mit seinem Family Office, der ist wohl weiterhin gut dabei.

SPEAKER 1: Und Lars, du hast bestimmt recherchiert, wer das ist und was der macht, oder?

SPEAKER 3: Nee, habe ich nicht, aber es hört sich ziemlich deutsch an.

SPEAKER 3: Ich glaube, das Filmregister stand da auch mit einer deutschen Flagge.

SPEAKER 3: Wer hört bestimmt unser B2B-Café, also kann sich an der Stelle gegrüßt fühlen und den können wir mal einladen, oder?

SPEAKER 3: So sieht es aus.

SPEAKER 1: Auf jeden Fall, würde ich, fände ich spannend.

SPEAKER 1: So einen Direktinvestoren nehmen wir auf jeden Fall mit rein.

SPEAKER 1: Ja, genau, auf jeden Fall, der investiert noch fleißig weiter und ja, die müssen natürlich schauen, dass auch, solange sie nicht profitabel sind, halt genug Cash einsammeln, weil sonst gehen halt die Dichter aus.

SPEAKER 1: Genau, beim letzten Mal haben sie ja das Funding abgesagt.

SPEAKER 1: Ich spiele es kurz ein, weil es ganz interessant war für alle die, die bei SIDAS investieren.

SPEAKER 2: No, we canceled our land fundraising with Cedars last time.

SPEAKER 2: But that was in 22, start of 22.

SPEAKER 2: So yeah, we canceled Cedars because of, well, there was some issues there.

SPEAKER 2: So it didn't make sense to go forward.

SPEAKER 2: But yeah, otherwise the round was closed.

SPEAKER 1: Mehr wollte er uns nicht verraten, aber ich fand, es war schon viel zu sagen genug.

SPEAKER 3: Ja, gut.

SPEAKER 3: Irgendwie war es auch eine komische Zeit, oder?

SPEAKER 3: War da nicht irgendwas auch parallel?

SPEAKER 3: Ich glaube, das Interesse lag damals auf jeden Fall nicht, irgendwelche Firmen in Estland zu finanzieren.

SPEAKER 3: War das sehr am Anfang des Ukraine-Kriegs oder so?

SPEAKER 3: Irgendwas Großes war auf jeden Fall parallel.

SPEAKER 1: Ja, es gibt ja immer wieder so die Unterstellung, ich verfolge es jetzt nicht in Gänze, aber dass halt sie, dass ich jetzt nicht so massiv darum kümmere, dann um die Investoren und auch um die Gegenseite.

SPEAKER 3: Kann mich daran erinnern.

SPEAKER 1: Also daher, ja, vielleicht ist es einfach nicht das passende Instrument zum Investieren, fundingmäßig, so eine Plattform.

SPEAKER 3: Gut, aber es wird ja auf jeden Fall auch dafür sprechen, dass sie diesmal auf Seed Blink gemacht haben und nicht mehr auf Seeders.

SPEAKER 1: Ja, scheint besser zu funktionieren, ja.

SPEAKER 3: Dass sie da die Plattform gewechselt haben.

SPEAKER 3: Genau.

SPEAKER 3: Als nächstes haben wir das Thema Regulierung, denn beim letzten Mal hat er uns erzählt, das war glaube ich 2023, wo wir ein Interview hatten.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Da hat er erzählt, dass sie 2024, glaube ich, reguliert sein wollten, spätestens.

SPEAKER 3: Und ja, da haben wir ihn mal gefragt, was daraus geworden ist, weil aktuell stehen sie immer noch als unregulierter Marktplatz am Markt.

SPEAKER 2: Yeah, so it's a good question.

SPEAKER 2: Our hope was to be regulated in 2024.

SPEAKER 2: And actually, the EU crowdfunding regulation, which is then supposed to be implemented by the local legislators, and that means the Estonian regulator.

SPEAKER 2: So that in Estonia, they did pen the law for equity crowdfunding and then also for real estate crowdfunding.

SPEAKER 2: So kind of, you know, estate guru is regulated, for example.

SPEAKER 2: But for loan marketplaces, we don't yet have a law append.

SPEAKER 2: So essentially, we don't have a way to get regulated until that law is passed.

SPEAKER 2: Lawyers are hopefully keeping an eye on it.

SPEAKER 2: But yeah, I mean, we haven't heard too much of progress on it lately.

SPEAKER 2: So the answer is, I don't know.

SPEAKER 2: I'm hoping the law comes.

SPEAKER 2: I'm hoping we can get regulated ASAP.

SPEAKER 2: But currently, it's not possible.

SPEAKER 3: Ja, das hört sich dann doch nicht mehr so positiv an, wie beim letzten Mal.

SPEAKER 3: Also die hatten ursprünglich gehofft, 2024 reguliert zu werden.

SPEAKER 3: Aber es gibt in Estland aktuell noch kein Gesetz zur Regulierung von Kreditmarktplätzen, was sie ja sind.

SPEAKER 3: Aber es gibt halt eine Gesetzesgrundlage für die ganzen Crowdfunding-Plattformen wie Estetco etc.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Aber für kreditbasierte Plattformen wie Income, da fehlt halt noch immer der rechtliche Rahmen.

SPEAKER 3: Das heißt also, eine Regulierung ist aktuell schlicht nicht möglich, solange das entsprechende Gesetz halt nicht verabschiedet ist.

SPEAKER 3: Ja, kann man nur abwarten.

SPEAKER 3: Die wollen sich wohl regulieren lassen, aber es geht halt einfach nicht.

SPEAKER 3: Mal schauen, was da kommt.

SPEAKER 3: Dann habe ich noch gefragt, dass der Ländermarkt ja auch ein Marktplatz ist und über Irland irgendwie sich hat regulieren lassen, auch über die ECSP-Lizenz.

SPEAKER 1: Danke.

SPEAKER 3: Und ja, generell sollte es ja also möglich sein, ob das vielleicht nicht auch eine Maßnahme wäre für Income.

SPEAKER 2: Yes, and I would assume that, I mean, one of the options, obviously, if you really want to get regulated is to find a jurisdiction that enables it and then move at least part of the operations there.

SPEAKER 2: And I think that's what Lendermarket has done with Ireland.

SPEAKER 2: But yeah, but then in the end, we will see.

SPEAKER 2: I mean, I prefer to do it in Estonia still as we are based here.

SPEAKER 3: Ja, also grundsätzlich wäre das wohl möglich, seien die Geschäftsaktivitäten ein bisschen wegzuverlagern von Island, aber er möchte halt doch lieber das halt zu Hause machen und bevorzugt da die Regulierung, sofern sie dann irgendwann da auch möglich ist und möchte das halt nicht, solange es nicht unbedingt notwendig ist.

SPEAKER 3: Ich weiß auch gar nicht, ob das überhaupt so ein Wettbewerbsvorteil aktuell noch ist.

SPEAKER 3: Man sieht ja eher wieder die Tendenz zu unregulierten Plattformen.

SPEAKER 3: Vielleicht schreckt das auch eher ab und auch für Income wäre es natürlich auch nochmal ein Brocken, was die Finanzen angeht, sowas umzusetzen, nehme ich mal an.

SPEAKER 1: Ja, aber er hat später ein Argument, warum er es doch positiv sieht.

SPEAKER 1: Warte mal ab, da kommen wir noch dazu, Lars.

SPEAKER 3: Ja, stimmt.

SPEAKER 3: Ich erinnere mich.

SPEAKER 1: Aber jetzt ist nämlich erstmal Zeit, über das Thema Sicherheit nochmal zu reden, ein bisschen Salz in die Wunde zu streuen.

SPEAKER 1: So großartig mit Cashflow-Buffer und Junior-Shares um die Ecken kommen und dann haben sie ja die Instrumente bisher nicht genutzt.

SPEAKER 1: Da habe ich natürlich fragen müssen, ob das so stimmt.

SPEAKER 2: They haven't been used.

SPEAKER 2: I mean, everybody knows we've had our issues with Click Cash, where actually the loan book was so small that it turned out to be a bit more difficult than what we thought, because obviously there's collection costs.

SPEAKER 2: And once the book is very small, then that doesn't really, the logic doesn't work.

SPEAKER 2: Other than that, I'm still convinced that they are the only right way to look at loan books and the only right way to do investments.

SPEAKER 2: I can't see any institution doing anything other way.

SPEAKER 2: And I would assume that this was one of the reasons why, for example, I2 took a liking to us.

SPEAKER 2: And I actually hope and I hope we don't need to use them ever, to be honest.

SPEAKER 1: Ja, er reitet nochmal darauf rum, aber da hat er ja auch sicher recht.

SPEAKER 1: Also das Kreditportfolio war so klein, dass wenn man da dieses ganze abgebrannt hätte, das ganze Feuerwerk, was wir ja eigentlich haben sollten, dass dann die Kosten drumherum viel zu hoch gewesen wären in Relation zu dem, was man eintreiben kann.

SPEAKER 3: Ja.

SPEAKER 1: Und das hält auch weiterhin für die richtige Strategie, falls es mal wieder einen Ausfall gibt, dass man sich das Kreditportfolio angucken muss, wie hoch ist es.

SPEAKER 1: In welcher Relation steht es?

SPEAKER 1: Ich meine, wir sehen es ja, wie lange sowas wie bei Mintos geht, so eine Gerichtsverhandlung dann mit WoWo oder so, wie viel Geld dann da reinfließt.

SPEAKER 1: Und das bewegt sich doch nichts, das kostet nur.

SPEAKER 1: Also deswegen ist dieses Abstottern für uns wahrscheinlich die beste Lösung.

SPEAKER 1: Es wird ja auch abgestottert.

SPEAKER 1: Aber trotz allem haben wir halt noch nie gesehen, dass es funktioniert.

SPEAKER 1: Und klar hoffen auch wir, dass wir das nicht aktiv nutzen müssen, das Instrument.

SPEAKER 1: Aber wir wollen ja schon mal sehen, dass es funktioniert.

SPEAKER 1: Wir haben halt nochmal nachgefragt.

SPEAKER 2: That is true.

SPEAKER 2: We'd need a big, big default to prove them.

SPEAKER 2: But I mean, again, I would say I'd rather not see those.

SPEAKER 2: So, yeah.

SPEAKER 1: Also er will jetzt nicht haben einen Ausfall, aber wir wollen ja eigentlich eine Wirklichkeit auch nicht haben.

SPEAKER 1: Andererseits, wir haben da noch im Nachgang an die Frage diskutiert, ob denn das nicht aber auch positiv sein kann, einen Ausfall mal so gut zu handeln.

SPEAKER 1: Wir haben ja das Beispiel dann Peerberry gehabt, das musste dann zugeben, dass das Peerberry durchaus auch geholfen hat.

SPEAKER 1: Klar, es war sicherlich erstmal ein Schlag, aber danach, ich meine, schauen wir uns die Zinsen an bei Peer-Reader, da sind die Leute glücklich, wenn sie 8-9% da einsammeln, das wird mit der Beißzange nicht angerührt bei Income.

SPEAKER 3: Ja, da stehe ich natürlich auch wieder ein bisschen das Thema Regulierung einfach rein.

SPEAKER 1: Naja gut, ein paar gibt es schon, aber die wenigsten wollen sowas.

SPEAKER 1: Ja.

SPEAKER 3: Ich meine, da ist ja auch noch ein unregulierter Marktplatz.

SPEAKER 3: Das heißt, da haben wir auch nochmal vielleicht ein Risiko obendrauf.

SPEAKER 3: Und dann mit nicht attraktiven Zinsen und mit dem Wissen oder mit dem Nichtwissen, ob die ganze Sache jetzt funktioniert, wenn es mal einen Ausfall gibt.

SPEAKER 3: Ja, erhöht das natürlich nicht das Vertrauen.

SPEAKER 3: Gut, und dann geht es ja auch um einen Kreditgeber, beziehungsweise am Rande hatte ich ihn dann noch gefragt.

SPEAKER 3: Also die haben ja Kreditgeber aus Brasilien und dann haben sie einen aus dem Kosovo.

SPEAKER 3: Und ich habe das Thema gefragt, wie überhaupt solche Deals zustande kommen, weil das ist ja schon recht exotisch.

SPEAKER 3: Und Brasilien beispielsweise war, glaube ich, auf keiner anderen Plattform.

SPEAKER 3: Ich weiß gar nicht, ob wir noch irgendwo einen haben, aber ich glaube nicht, Kosovo schon.

SPEAKER 3: Da hatten wir Monego auf Mintos und ich glaube auch noch ein paar andere.

SPEAKER 3: Aber ja, wie kommen solche Deals zustande?

SPEAKER 1: Das war jetzt die längste Antwort.

SPEAKER 2: Well, Kosovo came actually through a friend who has been quite involved with one of the big Estonian lenders.

SPEAKER 2: So he actually knows the guys on Virtus side and then he put us together.

SPEAKER 2: And so that came to our desk through that.

SPEAKER 2: How do we find them otherwise?

SPEAKER 2: Well, luckily, we have a little bit of inflow already.

SPEAKER 2: And obviously, we have one guy with us so that their laws connect with us, I don't know, from LinkedIn or, you know, just mailing us.

SPEAKER 2: But we also have one dedicated guy looking for loan originators.

SPEAKER 2: So he's connecting with, obviously, loan originators on other platforms to see if they want to diversify their funding structure or if they just are not happy with the funding of one specific platform, what they might be using already.

SPEAKER 2: And then obviously he goes through all kinds of fintech associates and others.

SPEAKER 2: So we're trying to scour the planet for deals, but then of course the deals have to make sense.

SPEAKER 2: And, you know, like countries at the moment, Russia, Ukraine, we obviously couldn't service, wouldn't service.

SPEAKER 2: And then obviously you have those high risk money laundering jurisdictions where we can't operate.

SPEAKER 2: And probably, you know, countries where it would be very difficult to collect and you don't have like necessarily the legal system is not there yet.

SPEAKER 3: Ja, also der Kontakt zu Virtus, das war das Beispiel, also der Kreditgeber aus dem Kosovo, der kam über einen persönlichen Kontakt zustande.

SPEAKER 3: Hört sich ganz lustig an, irgendwie so ein Bekannter von Kimo, der mit einem größeren estnischen Kreditgeber verbunden war, der brachte die wohl irgendwie zusammen.

SPEAKER 1: Mhm.

SPEAKER 3: Aber generell läuft das Sourcing über drei Wege.

SPEAKER 3: Einmal über LinkedIn oder E-Mail und die haben auch, sagt er, die haben jetzt mittlerweile schon einen ganz guten Inflow.

SPEAKER 3: Ich weiß noch, damals musste man immer selbst noch krass auf die Suche gehen.

SPEAKER 3: Mittlerweile kommen auch wohl Kreditgeber zu denen und fragen an.

SPEAKER 3: Dann gibt es einen dedizierten Mitarbeiter, der aktiv nach Kreditgebern sucht, zum Beispiel von anderen Plattformen, die mit der aktuellen Finanzierung nicht zufrieden sind.

SPEAKER 3: Zum Beispiel bei Mintos wahrscheinlich oder bei Bonster.

SPEAKER 3: Da wird man wahrscheinlich einige finden, die zufrieden sind.

SPEAKER 3: Und ja, auch ein Recherchen in Fintech-Kreisen oder über Netzwerke.

SPEAKER 3: Man ist also global auf der Suche, aber es gibt auf jeden Fall auch klare Ausschlusskriterien.

SPEAKER 3: Also Länder mit hohem Geldwäscherisiko oder instabiler Rechtslage Oder einer schlechten Rückführbarkeit, die kommen auf jeden Fall nicht in Frage.

SPEAKER 3: Und dann hatte ich ihn auch gefragt, also viele wissen ja gar nicht, also wir Blogger, wir verdienen ja Geld über die Abflussprovisionen, aber wir haben auch noch andere Möglichkeiten Geld zu verdienen.

SPEAKER 1: Du vielleicht.

SPEAKER 3: beispielsweise können wir Kreditgeber empfehlen, dann kann man auf jeden Fall auch über Abschlussprovisionen da was verdienen.

SPEAKER 3: Und ich war damals in Mexiko und habe einen Mintos-Kreditgeber besucht, oder mehrere, und die waren tatsächlich teilweise, sagen wir mal, nicht unzufrieden, aber zumindest haben die gefragt, okay, gibt es noch andere Möglichkeiten aus einem Mintos?

SPEAKER 3: Wir wollen unser Netzwerk erweitern und mehr Gelder anziehen.

SPEAKER 3: Und natürlich habe ich die mexikanischen Kreditgeber damals an alle Marktplätze weitergereicht.

SPEAKER 3: Aber leider kamen die beiden mexikanischen Kreditgeber nie bei Income auf die Plattform, wohl aber bei Ländermarket.

SPEAKER 3: Und da wollen wir gucken, was er dazu sagt.

SPEAKER 2: Well, yes and no.

SPEAKER 2: Maybe one of the reasons what I mentioned on Mexico is that in Mexico, the legal costs are quite high.

SPEAKER 2: So you really need to find a deal that makes sense.

SPEAKER 2: I mean, because it seems to be that the only way to do it is to build a trust.

SPEAKER 2: And then you need to have a trustee and then you need to have the waterfall structures and everything in place.

SPEAKER 2: So I think probably that could be one reason that they were not maybe big enough or we just couldn't get them to the place where it would have made financial sense.

SPEAKER 3: Ja, also der Klima hat ja bestätigt, dass meine Empfehlung da geprüft wurde.

SPEAKER 3: Aber es lag wohl nicht unbedingt am Kreditgeber selbst, sondern eher an den strukturellen Herausforderungen in Mexiko.

SPEAKER 3: Das sind beispielsweise die juristischen Kosten relativ hoch.

SPEAKER 3: Da gibt es diese Treuhandstrukturen.

SPEAKER 3: Ich weiß nicht, ob die wirklich was bringen.

SPEAKER 3: Aber damit hat Bintos ja beispielsweise geworben.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Und ja, das macht es auf jeden Fall für kleinere Anbieter da relativ schwer, wirtschaftlich sinnvoll zu wirtschaften.

SPEAKER 3: Das kann ich auch vom Vor-Ort-Besuch damals bestätigen.

SPEAKER 3: Also die waren schon damals, abgesehen von Credi viel, das ist ein ziemlich großer, aber der andere, der war schon ziemlich am Rudern, da irgendwie überleben zu können.

SPEAKER 3: Daher wurde der Deal nicht weiter verfolgt.

SPEAKER 3: Das war übrigens Credi-Field und Credi-Field ist heute auf Ländermarket.

SPEAKER 3: Ländermarket hat den mexikanischen Kreditgeber genommen und die sind jetzt auf Midos und Ländermarket.

SPEAKER 3: Auf jeden Fall hat er dann im Nachgang noch gesagt mit einem Nachsatz, hat er diplomatisch gesagt, dass es jetzt gut oder schlecht sein kann.

SPEAKER 3: Werden wir sehen, wie das auf Ländermarket dann läuft.

SPEAKER 3: Mal schauen.

SPEAKER 1: Genau.

SPEAKER 3: Achso, ich muss übrigens dazu noch sagen, ich habe damit kein Geld verdient.

SPEAKER 1: Wie selbstlos man ist.

SPEAKER 1: Sehr schön.

SPEAKER 3: Also es wäre möglich gewesen, aber ich habe das jetzt mal einfach nur nett und habe die miteinander verbunden.

SPEAKER 3: Selbstlos, ja.

SPEAKER 3: Muss auch mal sein.

SPEAKER 1: Aus dem Selbstlos kriege ich jetzt keinen guten Übergang hin, aber viele Anleger, weiß ich, ich nämlich auch, würde mir ja auch einen Zweitmarkt wünschen für mehr Flexibilität, auch bei Income.

SPEAKER 1: Und da war natürlich dann schon die Frage, die wir ja immer, ich glaube, das letzte Mal auch schon gestellt haben, wann gibt es denn einen Zweitmarkt und wie würde der denn überhaupt technisch und rechtlich aussehen?

SPEAKER 2: Well, it's, yeah, I can explain.

SPEAKER 2: It's basically specced already.

SPEAKER 2: So we know exactly what needs to be done and we will probably simplify it.

SPEAKER 2: So instead of, you know, Mintos secondary market where you can put minuses and pluses on top, do you sell on a discount or do you sell on a premium?

SPEAKER 2: Then essentially we will probably skip this part.

SPEAKER 2: The idea is then that it's just an assignment of receivables or claims.

SPEAKER 2: So essentially, it doesn't matter if you buy it from direct from the loan originator or from another investor.

SPEAKER 2: The idea is that it just transfers.

SPEAKER 2: So it allows liquidity.

SPEAKER 2: It doesn't allow for, you know, taking profit because I had a good deal with a cashback or something like this.

SPEAKER 2: So the logic was there that, and, you know, I personally found always the discount or profit very confusing on which way it goes on Mintos.

SPEAKER 2: And therefore, I think just for simplicity, we will skip it.

SPEAKER 2: So it will be a clear assignment from one investor to another.

SPEAKER 1: Also es ist ja schon projektiert und eingeplant, wie Sie ihn bauen wollen.

SPEAKER 1: Wir haben ja auch gehört, in der Finanzierungsrunde wird das Geld eingesammelt, damit Sie ihn auch umsetzen können.

SPEAKER 1: Aber im Gegensatz zu Mintos und auch anderen Marktplätzen wird es keine Auf- oder Abschläge geben.

SPEAKER 1: Das heißt, hier mit ähnlichen Cashback-Aktionen dann Abiturageschäfte zu machen, kann ich vergessen.

SPEAKER 1: Genauso wie nach Blitz alle aus einem schlechten Lohn-Originator aussteigen mit Abschlag oder so, wird wahrscheinlich dann auch nicht gehen.

SPEAKER 1: Ganz einfach, man stellt die ein, die man immer haben will und man kriegt genau das, was man halt selbst bekommt.

SPEAKER 1: Und das war's.

SPEAKER 1: Und damit ist ja auch eine Variante, Damenliquidität zu schaffen, natürlich nur bedingt funktioniert es.

SPEAKER 1: Wenn ich mir jetzt halt die 7% Autokredite einsammle und die wieder loswerden will, das wird schwierig werden, wenn es keinen Abschlag gibt, würde ich mal behaupten.

SPEAKER 3: Nö, glaube ich nicht.

SPEAKER 3: Wird wahrscheinlich so sein wie bei Swarper oder bei Robocash, dass du einfach auf Verkaufen drückst und dann werden das halt andere einsammeln, die Auto-Invest wahrscheinlich.

SPEAKER 1: Der Auto-Investor, klar, klar.

SPEAKER 1: Für Leute, die halt dann im Auto-Investor alles nehmen, das stimmt, das kann natürlich dann durchaus gut sein.

SPEAKER 1: Ja klar, man muss ja in dem Fall ja auch nicht irgendwie den Auto-Investor mehr unterscheiden lassen zwischen 1.

und 2.

SPEAKER 1: Mark, weil es muss ja nur die Kriterien matchen und das war es.

SPEAKER 1: Es ist ja kein Auf- und Abschlag da.

SPEAKER 3: Genau, ist halt die Frage, wie sie es dann aufbauen, aber das werden wir dann ja sehen.

SPEAKER 1: Genau, sie wollen es einfach kurz und knackig halten und gut ist, finde ich auch ganz gut, dann haben wir ja noch eine gute Chance, dass wir das dieses Jahr sogar noch sehen werden.

SPEAKER 3: Ja, kommen wir nochmal zurück zu dem Thema Cashflow-Buffer und den ganzen Sicherheitsmechanismen.

SPEAKER 3: Also Income, das war ja damals der Claim, dass sie sich als sicherheitsorientierter Marktplatz darstellen.

SPEAKER 3: Aber andere Plattformen, muss man ja auch sagen, die haben aufgeholt, was ihre Versprechen an die Sicherheit angeht.

SPEAKER 3: Und es gibt jetzt extrem viele Firmen mit Gruppengarantie.

SPEAKER 3: Wir haben eben ja auch schon darüber gesprochen.

SPEAKER 3: Peerberry hat das ja auch schon bewiesen, dass das alles gut funktioniert.

SPEAKER 3: Und da habe ich ihn gefragt, was Income denn wirklich noch im Jahr 2025 von anderen Plattformen unterscheidet und wie sie sich langfristig vom Wettbewerb denn absetzen wollen.

SPEAKER 2: Well, I think, first of all, if somebody has copied and actually looks at loan books the same way as we do, that's great.

SPEAKER 2: Because then they'll probably have to give similar offers to the LOs as us, giving us a chance to win them so that they don't anymore do the 5% skin in the game or whatever.

SPEAKER 2: So first of all, that's good.

SPEAKER 2: I think we just need to keep doing what we do.

SPEAKER 2: I don't think, I mean, the security was the main differentiator and I think we still keep that.

SPEAKER 2: But yes, I mean, I don't think we're going to start, how would I say, drawing rabbits out of hats to figure out a new angle why you should invest on income.

SPEAKER 2: So we'll probably just keep doing what we do.

SPEAKER 2: And if others standardized security features to the market, then good for them and good for the investors.

SPEAKER 3: Also Kimberley sieht es positiv, dass andere Plattformen aufholen und ähnliche Sicherheitsstandards einführen.

SPEAKER 3: Das schafft auf jeden Fall mehr Vergleichbarkeit und auch einen Wettbewerb auf Augenhöhe.

SPEAKER 3: Und am Ende ist es ja auch gut für uns Investoren.

SPEAKER 3: Wenn durch die schlechten Erfahrungen dann am Ende was Gutes da rauskommt, dann ist ja auch jedem geholfen.

SPEAKER 3: Und er hat dann noch gesagt, dass sie jetzt keine künstlichen Marketing-Gimmicks erfinden wollen, sondern die wollen weiter konsequent einfach den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen.

SPEAKER 3: Also einfach Fokus auf solide Prozesse, realistische rentierte Risikoverhältnisse und halt die Partnerschaften.

SPEAKER 3: Aber Sicherheit, das bleibt auf jeden Fall das Kernmerkmal.

SPEAKER 3: Man setzt halt bewusst nicht auf irgendwelche fancy Show-Effekte, Cashback etc., um sich abzuheben, sondern man verfolgt einfach den Weg weiter.

SPEAKER 3: Und das sieht man dann wahrscheinlich auch so ein bisschen am Wachstum, weil wir haben ja eben schon gesagt, Income ist halt nicht so schnell gewachsen wie beispielsweise ein Esketit.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Und da habe ich ihn mal gefragt, ob er denn auch zufrieden ist mit dem Wachstum bisher.

SPEAKER 2: Well, obviously, I expect it to be much faster.

SPEAKER 2: I mean, like way, way, way much faster.

SPEAKER 2: You know, I think like looking back, if I would have known how difficult it is to build a marketplace with two sides, you know, asset base plus investors.

SPEAKER 2: I don't know if I would have even taken the task on.

SPEAKER 2: I mean, it's quite brutal.

SPEAKER 2: And especially the early years before you get the traction and before you find, you know, the investor confidence, you know, cooperation confidence, all of that.

SPEAKER 2: That's pretty difficult.

SPEAKER 2: Yeah.

SPEAKER 2: I mean, at the moment, yes, if we keep on growing around this range, then it's satisfactory.

SPEAKER 2: I mean, I would obviously like to see us growing much faster, but then that's subject to, you know, higher yield loans or a supply of good loan originator loans.

SPEAKER 2: Like, you know, a lot of people like ITF, for example, for them to list significantly more, that would allow us to grow probably faster.

SPEAKER 2: But the current phase or the current speed is satisfactory.

SPEAKER 3: Der Timo ist nicht wirklich zufrieden mit der Geschwindigkeit.

SPEAKER 3: Er hatte ursprünglich mit einem deutlich schnelleren Wachstum gerechnet und ganz witzig, bevor Income gestartet ist oder kurz danach, da haben wir unseren ersten Call damals gehabt und er wollte nach meinen Erfahrungen mit anderen Parkplätzen fragen und hat mich gefragt, wie lange das ungefähr dauert.

SPEAKER 3: bis sich so ein Marktplatz gesetzt hat.

SPEAKER 3: Und ich hätte mir damals beispielsweise auch das Beispiel von Mintos genannt und anderen, dass man schon so fünf Jahre dafür braucht.

SPEAKER 1: Mhm.

SPEAKER 3: Das wollten wir erst gar nicht glauben.

SPEAKER 3: Aber rückblickend war der Aufbau von einem Marktplatz wohl doch deutlich schwieriger als gedacht.

SPEAKER 3: Besonders die ersten Jahre, da meinte er halt, das wäre ziemlich brutal gewesen.

SPEAKER 3: Also es dauert halt seine Zeit, bevor man einfach mal Vertrauen aufgebaut hat.

SPEAKER 3: Und dann kommt da so ein Fall wie Click Cash und dann ist das Vertrauen einfach wieder dahin und alle sind vorsichtiger.

SPEAKER 3: Das kann sich halt echt Jahre hinziehen.

SPEAKER 3: Aber er meint, er ist heute erstmal grundsätzlich zufrieden, auch wenn er sich natürlich weiter ein stärkeres Wachstum wünscht.

SPEAKER 3: Aber dafür braucht es halt mehr gute Kreditgeber und attraktiv verzinste Kredite, was ja aktuell auch so ein bisschen ein Problem ist.

SPEAKER 3: Oder halt bestehende Kreditgeber wie ITF, die müssen halt einfach stärker skalieren und mehr und bessere Kredite auf den Marktplatz stellen.

SPEAKER 1: Dann haben wir nochmal den Rückschwenk zum Thema Regulierung und nach dem Thema Scams war das ja 2019 so als Gütesiegel für Sicherheit und Transparenz.

SPEAKER 1: Das haben wir jetzt aber halt auch gesehen, dass viele Plattformen eben nicht mehr mit Regulierung zurückkommen.

SPEAKER 1: Und die Frage war, ist überhaupt noch ein Vorteil in der Regulierung und der Lizenzierung da?

SPEAKER 1: Ob er denn sieht den Vorteil, als ob es wirklich dann noch ein anstrebenswertes Ziel ist und warum nicht?

SPEAKER 2: Well, I think there is, you know, when you regulate it, we get asked it a lot.

SPEAKER 2: You know, it's kind of a seal of approval still.

SPEAKER 2: And I think not just to the investors, but also to cooperation partners, to equity investors, to banks, to payment providers.

SPEAKER 2: So it kind of gives, you know, a certain...

SPEAKER 2: seriousness to the business, if you want to use that word.

SPEAKER 2: And in some cases, I don't know, some institution might have, let's say, a requirement that it can only be a regulated company that they can cooperate with, and thus they would be out of our pool of potential investors.

SPEAKER 2: So I think there are advantages, and I still think the main advantage is the seal of approval.

SPEAKER 2: On the other hand, I mean, I understand why companies are trying to be unregulated as well.

SPEAKER 2: And I don't think it's the idea is to cheat.

SPEAKER 2: I think it's just that the regulation is quite, can be costly.

SPEAKER 2: And the regulator can be very draconian, as I understand this, for example, in Latvia is the case that they have their own interpretation of B2B.

SPEAKER 1: Also ich finde, dass er das sehr schön differenziert sieht.

SPEAKER 1: Und jetzt hast du ja auch deine Antwort gekriegt, Lars.

SPEAKER 1: Also er sieht es nicht nur schwarz oder weiß.

SPEAKER 1: Also für ihn ist die Regulierung weiterhin ein wichtiges Gütesiegel für die Investoren.

SPEAKER 1: Interessant fand ich auch für seine andere Seite, die er ja haben will.

SPEAKER 1: Also für seine Geschäftspartner aus der institutionellen Ecke.

SPEAKER 1: Die wollen vielleicht auch sowas wie eine Regulierung auch haben, damit sie überhaupt auf die Idee kommen, bei ihm zu investieren.

SPEAKER 1: Also sie wollen das Gütesiegel haben.

SPEAKER 1: Das ist wie für die DIN-Norm.

SPEAKER 1: Das hat gebraucht, sonst kannst du das Teil ja dem Auto verbauen.

SPEAKER 1: Und das ist im Prinzip...

SPEAKER 1: Vermutlich ein Stück weit ähnlich.

SPEAKER 1: Und natürlich sieht er auch dann, dass die Kosten bei der Regulierung dann durchaus hoch sein können.

SPEAKER 1: Und je nachdem, die lettische Aufsichtsbehörde, die können wohl ziemlich streng agieren.

SPEAKER 3: Genau, ja.

SPEAKER 1: Da hat er ja Glück, wenn es da mal bei ihnen einen gibt.

SPEAKER 1: Das sind also nicht in Lettland hocken.

SPEAKER 1: Und ja, das sieht er so als Punkt, warum die unreguliert bleiben.

SPEAKER 1: Er sieht das nicht, dass die jetzt cheaten wollen, also betrügen wollen, sondern eher, dass halt die Kosten...

und halt Pain in the Ass umgehen.

SPEAKER 1: Und er sieht aber halt durchaus noch Vorteile bei der Regulierung, insbesondere was das Vertrauensthema angeht.

SPEAKER 1: Das ist halt immer noch so durch die Regulierung.

SPEAKER 1: Mhm.

SPEAKER 3: Genau, was die INCIs angeht, da haben wir auch ein schönes Beispiel, nämlich Ventus Energy.

SPEAKER 3: Die haben ja einen neuen Fonds aufgelegt.

SPEAKER 3: Ich weiß nicht, ob du das gesehen hast, der ja reguliert ist von der estnischen Aufsichtsbehörde.

SPEAKER 3: Und der ist halt extra dafür da, um halt größeres Geld anzuziehen.

SPEAKER 3: Weil, was Kim schon sagte, die institutionellen Anleger, die wollen halt eher mehr mit regulierten Vehikeln arbeiten, anstatt mit so einer unregulierten Plattform.

SPEAKER 3: Und genau diese Trennung haben sie damit jetzt reingebracht.

SPEAKER 3: Ja, das ist ja auch ein gutes Beispiel, was das nochmal bestätigt.

SPEAKER 1: Ja.

SPEAKER 3: Gut, dann gibt es noch eine technische Sache am Ende.

SPEAKER 3: Eine Sache, die mich wirklich seit Jahren ärgert und viele von euch da draußen auch.

SPEAKER 3: Nach dem Login bekommt man bei Income immer so eine Serverüberlastungsmeldung.

SPEAKER 3: Und das dauert meist ziemlich lange, bis das Dashboard geladen wird.

SPEAKER 3: Dann steht da immer, man muss refreshen, muss man aber gar nicht, man muss einfach nur warten.

SPEAKER 3: Und da habe ich nur gefragt, ob das jetzt nur ein Problem bei mir ist oder ob die wirklich tatsächlich nach zwei Jahren immer noch weiterhin mit der Performance zu kämpfen haben.

SPEAKER 3: Und ja, wann wir das im Finale mal lösen wollen.

SPEAKER 2: It's an overall issue.

SPEAKER 2: And what happens, especially when we do clearing days and we have – when the ledger runs on the background, so everything runs on the ledger, right?

SPEAKER 2: So all the interest calculations because, you know, we connect with an API to DLO.

SPEAKER 2: We try to mirror the real-life assets, payments, interest calculations, late fees, whatever is in a loan.

SPEAKER 2: And we match that to our – database to the API, and then we calculate the investor interest, investor payments, how much belongs to DLO, how much goes to the investor.

SPEAKER 2: So there's a massive amount of calculations on the background.

SPEAKER 2: And especially on the clearing days, when the calculations are running on the background, we experience this.

SPEAKER 2: Usually in those days, it's worse.

SPEAKER 2: So that's something that we are trying to fix and figure out.

SPEAKER 2: And we're doing optimization all the time.

SPEAKER 2: But yeah, the problem persists.

SPEAKER 3: Ja, also er bestätigt, dass es kein Einzelfall ist.

SPEAKER 3: Also das Problem betrifft alle Nutzer.

SPEAKER 3: Insbesondere, also er hat da mit zig Fachbegriffen um sich geworfen, an sogenannten Clearing Days.

SPEAKER 3: Dann laufen im Hintergrund ganz viele Berechnungen, Zinsen, verspätete Zahlungen, Gebühren etc.

SPEAKER 3: Die werden dann auf Basis der Live-Daten von den Kreditgebern per Schnittstelle mit der Datenbank synchronisiert und dann dem Investor und dem Kreditgeberanteil zugeordnet.

SPEAKER 3: Und diese ganzen komplexen Prozesse, die belasten das System wohl erheblich.

SPEAKER 3: aber man versucht es halt irgendwie zu lösen.

SPEAKER 3: Aber aktuell besteht es halt weiterhin und ich habe ihn dann nochmal gefragt, ob die jetzt wirklich zwei Jahre gebraucht haben, um das herauszufinden.

SPEAKER 2: Well, we know the problem.

SPEAKER 2: We know the problem.

SPEAKER 2: But the problem is when we grow and when we grow in terms of investors, then basically the ledger gets larger and the calculations get larger.

SPEAKER 2: So when we optimize and when we grow, then we need to optimize again.

SPEAKER 2: And it's kind of like we're chasing our tail.

SPEAKER 2: So it is something we know and it's annoying to me myself.

SPEAKER 2: myself also but yeah that's how it is now and that's something that IT and Labyrinth are dealing with but I can't say when can we actually get a very smooth UX SPEAKER 3: Also das Problem ist einfach, dass das Problem dynamisch ist.

SPEAKER 3: Je mehr Wachstumsschub, also mehr Investoren und mehr Transaktionen, steigt auch die Belastung und die Rechenkomplexität im Hintergrund.

SPEAKER 3: Man optimiert da zwar immer dran, aber das Wachstum frisst die Optimierung dann oft wieder auf.

SPEAKER 3: Ich finde das selber nervig, aber aktuell gibt es halt keine Lösung.

SPEAKER 3: Aber ich finde es krass, weil andere Plattformen haben das ja auch nicht.

SPEAKER 3: Also wenn man jetzt mal Mintos nimmt, die müssen ja auch eine riesige Kalkulation im Hintergrund haben.

SPEAKER 1: Ja, das stimmt, ja.

SPEAKER 3: Ähnlich, aber die haben das ja scheinbar nicht mehr so.

SPEAKER 1: Vielleicht haben die das einfach entkoppelt, die zwei Modelle.

SPEAKER 1: Dass die Ansicht halt was anderes ist wie die hinten dran, das ganze wirklich prozessierte Daten.

SPEAKER 1: FinB hat das übrigens ähnlich.

SPEAKER 1: Bei FinB ist auch schon seit Jahren das Ding nicht schneller.

SPEAKER 1: Das ist auch ein Dauerthema bei denen.

SPEAKER 1: Aber wir haben ihnen ja dann auch noch vorgeschlagen, dass sie wenigstens dieses Aktualisieren rausnehmen sollen, weil das macht es ja nur noch schlimmer, wenn die Leute alle neu laden.

SPEAKER 3: Ja genau, die Meldung ist ein bisschen irreführend eigentlich.

SPEAKER 1: Das ist einfach Wait.

SPEAKER 3: Können die einfach warten.

SPEAKER 1: Wait.

SPEAKER 3: Genau.

SPEAKER 3: Ja, bei Finbi gibt es ja auch das tolle Feature, dass es ja auch noch eine schlechte Rendite gibt.

SPEAKER 1: Vielleicht bei dir, bei mir ist es okay.

SPEAKER 1: Ich bin immer noch bei 12%.

SPEAKER 3: Bei mir ja.

SPEAKER 1: Kannst du mal ein Coaching bei mir buchen, Lars?

SPEAKER 3: Ja, bei mir sind es so sechs oder so.

SPEAKER 3: Aber gut, anderes Thema.

SPEAKER 3: Jetzt heute für 499 statt 6900.

SPEAKER 3: Okay.

SPEAKER 1: Ne, für dich nur 999.

SPEAKER 3: Dann haben wir ihn noch gefragt, dass er uns noch mal ein bisschen was über die Pläne von Income in der nächsten Zeit noch erzählen soll.

SPEAKER 2: Well, I think this year is relatively simple.

SPEAKER 2: I mean, if we look at the assets that are on the platform, the invested amount, then our main goal is to get to that 30, 32, 35 mark, which is the operational break-even roughly.

SPEAKER 2: So that's one thing we probably want to onboard one or two LOs.

SPEAKER 2: And then we want to also get the current ones to scale up and hopefully, of course, list higher yield loans because that would help us grow.

SPEAKER 2: Finish the funding round, do the secondary market.

SPEAKER 2: take a look at Mexico once again.

SPEAKER 2: And I think that's already plenty.

SPEAKER 2: When we discussed with Lavrenti, then the kind of the short or midterm goal is to do what we can to basically grow.

SPEAKER 2: And that's the focus.

SPEAKER 3: Ja, also was ich an Kimo mag, er ist ja immer extrem klar, er weiß ja immer genau, wo er hin will.

SPEAKER 3: Und da hat er jetzt ein bisschen gerade hier abgearbeitet.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Also haben Sie auch schon im Interview gehört, also Sie möchten halt den Break-Even-Punkt erreichen, der ja bei 30 bis 35 Millionen liegt.

SPEAKER 3: Ein bis zwei neue Kreditgeber dieses Jahr noch onboarden, bestehende Kreditgeber skalieren.

SPEAKER 3: Also neue Kredite, am besten höher verzinsen, attraktiver.

SPEAKER 3: Die Finanzierungsrunde abschließen.

SPEAKER 3: Ich glaube, das ist mittlerweile passiert.

SPEAKER 3: War jetzt, glaube ich, nicht super spektakulär, aber ein paar Euro haben sie wohl mitgenommen.

SPEAKER 3: Der Sekundärmarkt soll dann noch starten und Mexiko soll auch nochmal erneut geprüft werden als potenzieller Markt.

SPEAKER 3: Da hatten sie auch schon einen Kreditgeber.

SPEAKER 3: Vielleicht nehmen sie ja doch nochmal einen Kreditgeber und ich kann die an sie verscherben.

SPEAKER 3: Aber langfristig liegt der Fokus auf jeden Fall ganz klar auf gesunden Wachstum.

SPEAKER 1: Genau, und dann haben wir ja noch eine Bonus-Antwort von ihm gekriegt, als wir schon unsere Mikros abgeschaltet haben.

SPEAKER 1: Also eigentlich haben wir die Mikros natürlich nicht abgeschaltet, aber wir haben nochmal darüber diskutiert, so über die Attraktivität von Ihnen und sind dann irgendwie auf das Thema dieser nervigen Rückkauf gekommen.

SPEAKER 1: Also kennen wir ja alle von Mintos, wir haben da einen super Kreditgeber ausgesucht, nennen wir mal ein Beispiel Blessed Group.

SPEAKER 3: Edevin.

SPEAKER 1: für 18% und was passiert, drei Wochen später, der Ding wird zurückgekauft, es gibt dann noch 15%, wieder drei Wochen später, 12%, wieder drei Wochen später, 10% und ja, da haben wir uns dann drüber unterhalten und da hat er eine schöne Sache gesagt, wo wir ein einziges Wort piepsen mussten und das hören wir uns mal an.

SPEAKER 2: Yeah, that's what happened to my 15% loss.

SPEAKER 2: I was very happy to log for three years even with that money.

SPEAKER 2: But then I looked like months later, it was basically half of the book was back.

SPEAKER 2: And I think two, three months later, it was like only a fraction was what it was.

SPEAKER 2: So, well, the reason why, for example, in case it happens, as I understand this, is that they have credit lines.

SPEAKER 2: And every time the borrower draws more money from there, then it's considered a new loan or a buyback happens, and then they relist it.

SPEAKER 2: So if you have a credit line of 1,000 euros and you've withdrawn 500 at first go, then Imintos lists a 500-euro loan at 15.

SPEAKER 2: When the borrower takes the next 500 or even 100, then the 500 at 15% is bought back and a new loan is listed.

SPEAKER 2: So that enables them to get out of those quite fast.

SPEAKER 2: We don't have credit lines, for example.

SPEAKER 2: So essentially, the buybacks can only happen pretty much on agreement, but very seldom happens.

SPEAKER 3: Das könnte am Ende dann auf jeden Fall doch ein Vorteil von Income sein.

SPEAKER 3: Also Kim hat gerade mal erklärt, dass das eigentlich bei denen nicht passieren kann, weil das ein Problem ist, was eigentlich nur die Credit Line Kredite betrifft.

SPEAKER 3: Und dann hat er noch die Mechanik von Mintos dazu erklärt, wie das alles so funktioniert.

SPEAKER 3: Das kann aber wie gesagt bei denen nicht passieren.

SPEAKER 3: Das wäre dann auf jeden Fall ein Punkt für Income, dass wenn man in einen Kredit investiert ist, sich dann halt nicht nach zwei Wochen dann enttäuscht irgendwie auf die Suche nach neuem Kredit machen muss, aber die dann zurückgekauft wurden.

SPEAKER 3: Das kann da bis auf Einzelfälle, die er sagte, nicht passieren.

SPEAKER 1: Und ich bin mir nicht mal sicher, ob das wirklich immer Credit Line Kredite nur bei Mintos sind oder ob das nicht einfach generell eine Methode ist, dass Kredite, sobald die Zinsen fallen, einfach so zurückgekauft werden.

SPEAKER 1: Ja.

SPEAKER 3: Ich würde auch sagen, dass es nicht nur Credit-Line-Kredite betrifft, sondern ich habe auch schon viel, viel weitere Kreditgeber bemerkt, wo das mal einfach so der Fall war, wo man dann die gleichen Kredite auf einmal zu einem Prozent weniger auf dem Markt als gesehen hat und man sich dann wieder auf die Lauer legen musste.

SPEAKER 3: Mega nervig.

SPEAKER 1: Und das ist natürlich ein großer Vorteil.

SPEAKER 1: Also wenn man sich halt damit wenigstens dann die, wenn sie wieder da sind, attraktiven oder adäquaten Zinsen sichern kann für die nächsten zwei, drei Jahre, dann würde ich sagen, dann hat Income einen Vorteil gegenüber Mintus.

SPEAKER 3: Definitiv.

SPEAKER 3: Das heißt also für dich Income 100.000 Euro?

SPEAKER 1: Nee, aber ein bisschen, kommen wir gleich zum Fazit, also ein bisschen habe ich wieder Geld überwiesen, natürlich prompt überwiesen, als es dann das Cash-Track gab.

SPEAKER 1: Wunderbar, es gibt keine ETF in Dana-Rupia-Kredite.

SPEAKER 1: Ich habe 2,5k investiert, das würde ich verdoppeln, weil meine Größenordnung so einen guten Kreditgeber ist ja schon so.

SPEAKER 1: Ja, 2k lege ich da schon einen vernünftigen Kreditgeber rein.

SPEAKER 1: Also von daher kann ich schon noch bis auf 5k da hoch wachsen bei Income.

SPEAKER 1: Bei IBAN-Kader so mit rein, ein bisschen was anderes reinmischen.

SPEAKER 3: Hm.

SPEAKER 1: Aber das passt für mich.

SPEAKER 1: Mit dem Argument am letzten und ja, dass sie ja doch mittlerweile einen halbwegs vernünftigen Rekord haben, hat er mich als Plattform- oder Kreditgebersammler dann schon auch ein Stück weit eingesammelt und eingefangen.

SPEAKER 1: Also ja, wird wachsen dürfen.

SPEAKER 1: Er hat ja auch, ja, Finde ich eine gute Nummer abgegeben im Podcast.

SPEAKER 1: Ich finde seine Art, er ist so ruhig, er ist entspannt, er ist solide, er weiß, über was er redet.

SPEAKER 1: Ich habe immer das Gefühl gehabt, man müsste ihm fast ein bisschen sagen, Mensch, Klima, es läuft doch gar nicht so schlecht.

SPEAKER 1: So ein bisschen.

SPEAKER 3: Er kommt fast enttäuscht darüber.

SPEAKER 1: Ja, ja, also dieses Chaka-mäßige vom Henrys oder so, das fehlt ihm ja völlig an der Stelle.

SPEAKER 3: So ein bisschen gelangweilt.

SPEAKER 1: Aber genau, deswegen, ich fand diese Offenheit über die Schwächen und so, was er hat, was heißt Schwächen, oder das, wo er einfach die Arbeitsfelder sieht auf der Plattform, das macht es mir sehr sympathisch und schafft auch Vertrauen.

SPEAKER 1: Er weiß, woran sie arbeiten müssen, sie müssen wachsen.

SPEAKER 1: Und worauf sie den Fokus legen, das finde ich durchaus attraktiv.

SPEAKER 1: Und ja, klar, ich meine, funktioniert trotzdem nur für mich, wenn die Kreditgeber diese haben in ihrer höheren Liga, also sprich zu den guten Zellen.

SPEAKER 1: Ich werde jetzt keine 2K in irgendwelche, keine Ahnung, was fahren wir so drauf, es gibt ja ein paar Kreditgeber, so wie ClickHash oder so, die 10% Zinsen bezahlen, aber jetzt von der Größe und von der Eigenkapital-Rendite selber auch schlecht dastehen.

SPEAKER 1: Sowas möchte ich nicht einsammeln, also es muss dann schon auch sich von der Kreditgeberseite her für mich lohnen.

SPEAKER 1: Und ja, da würde ich eigentlich gerne aufstecken, um halt eine Alternative auch zur Minters zu haben, weil da werden wir die Zinsen vielleicht auch nicht mehr lang so hoch sehen.

SPEAKER 3: Aber dann gibt es ja auch immer noch die Hochverzinsmöglichkeit Ländermarkt.

SPEAKER 3: Da kriegst du ja immer noch deine 17% oder so.

SPEAKER 3: Also wenn du zinsen willst.

SPEAKER 3: Warum überrascht mich das gar nicht.

SPEAKER 3: Ja.

SPEAKER 1: Du wirst lachen, da stocke ich auch ein bisschen auf, aber bei einem viel kleineren Umfang, also nur ein bisschen.

SPEAKER 1: Ich muss dir ja zeigen, das ist mehr Lohn wie Moneyfit, aber wir schweifen ab.

SPEAKER 1: Wie fandst denn du die ganze Geschichte mit Kimo?

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Ja, ich mag Kimo ja sowieso auch ziemlich gerne.

SPEAKER 3: Also einfach diese total ruhige Art, immer straightforward.

SPEAKER 3: Der redet nicht um den heißen Brei rum, der weiß, wo er hin will.

SPEAKER 3: Ich glaube, vor zwei Jahren oder drei Jahren, wo wir ihn das letzte Mal interviewt haben, da hat er auch schon ähnliche Ziele gehabt.

SPEAKER 3: Ich hatte das Gefühl, damals war er noch ein bisschen dynamischer unterwegs und auch schon ein bisschen begeisterter, weil alles noch neu war.

SPEAKER 3: Ich glaube, das Gefühl ist ein bisschen abgeschimpft mit der Plattform.

SPEAKER 3: Aber er kann auch nur, er hat ein schlechtes Dach gehabt oder so oder irgendwas, ich weiß nicht, Beruhigungstabletten vorher genommen.

SPEAKER 3: Aber ansonsten, die Plattform hat sich super entwickelt.

SPEAKER 3: Es gab ja mal eine kleine Unruhe, haben wir darüber gesprochen, mit den Problemen bei Click Cache und ich glaube, es gab ja auch noch bei Mexiko, bei Vivos und es gab es noch beim kolumbianischen, keine Ahnung wie der heißt, aber das ist mittlerweile lange vergessen, glaube ich.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Und mein eigenes Portfolio liegt aktuell bei 15.000 Euro.

SPEAKER 3: Und ich plane eigentlich nicht weiter, das aufzubauen.

SPEAKER 3: Income ist also bei mir eher eine Bestandsplattform.

SPEAKER 3: Und ich zahle mir schon seit Jahren, kann man sagen, monatlich Zinsen aus.

SPEAKER 3: Und die Rendite, die ist aber ordentlich, die liegt bei 12,68%.

SPEAKER 3: Und ich habe mir bereits 20% meines Gesamtportfolios bereits wieder über Zinsen zurückgeholt.

SPEAKER 3: Das ist auch ein ganz schöner Wert, denke ich.

SPEAKER 3: Und das geht auch dann monatlich so weiter.

SPEAKER 3: Und dass ich jetzt nicht weiter aufstocke, das liegt nicht unbedingt an Income selbst, die machen echt einen guten Job, sondern eher an dem Marktplatzmodell.

SPEAKER 3: Also ich habe halt eine Menge Plattformen und Marktplatz heißt aber für mich immer, dass man ständig nachjustieren muss und sich an den Markt anpassen muss.

SPEAKER 3: Man ist ständig damit beschäftigt, sein Geld zu managen, beispielsweise bei den Rückkäufen, die wir jetzt eben hatten.

SPEAKER 3: Ich habe dann lieber solche Dinge wie Capitalia oder Ventus Energy im Portfolio, wo ich dann einen Kredit investiere und weiß, okay, ich habe jetzt dann fünf Jahre Ruhe und muss mich um nichts mehr kümmern, außer vielleicht dann die Plattform im Auge behalten.

SPEAKER 3: Wobei es natürlich bei Income, habe ich gesehen, auch langlaufende Kredite gibt, die den Managementaufwand etwas senken.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 1: Hm.

SPEAKER 3: Kann man natürlich auch machen, aber dennoch mit den ganzen Performance-Problemen und so, das ist schon ein ziemlich nerviger Marktplatz manchmal.

SPEAKER 3: Und wenn ich es vermeiden kann, da jetzt Zeit reinzustecken, dann tue ich das natürlich.

SPEAKER 1: Aber der Audienwiss kostet ja wenig Zwergfett.

SPEAKER 3: Der Autovest, das stimmt, der kostet kein Geld.

SPEAKER 3: Und ist auch ganz gut zu konfigurieren, muss man auch sagen.

SPEAKER 3: Ganz gut gelöst.

SPEAKER 3: Danke, danke und bis zum nächsten Mal.

SPEAKER 3: Ciao.

SPEAKER 1: Genau.

SPEAKER 1: Also in dem Sinne, Lars investiert, ich investiere.

SPEAKER 1: Bevor ihr investiert, macht eure eigenen Gedanken euch dazu.

SPEAKER 1: Ihr wisst ja hier, das war eine Informationsveranstaltung, war das nur für euch und keine Anlageberatung.

SPEAKER 1: Ihr seid selber groß und vielen Dank, dass ihr dabei wart.

SPEAKER 1: Ciao, ciao.

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