Episode Transcript
Hallo und herzlich willkommen zum P2P-Café und heute mal wieder mit einem Gast aus unserer Community und zwar dem Patrick.
[Patrick] Hi Patrick!
Ja, Patrick war in seiner Hochzeit, habe ich gelesen, auf 31 P2P-Plattformen investiert, wenn ich das richtig verstanden habe.
Und die Betonung liegt hier auf wahr und was da genau passiert ist und wieso er sich von P2P, glaube ich, weitestgehend abgewandt hat, das wird er uns heute erzählen.
Aber da kommen wir gleich zu, denn Thomas ist natürlich auch da und der wird uns erst mal erzählen, was bei ihm so Neues passiert ist, oder?
Hi Thomas!
[Thomas] Hi.
[Lars] Ja, schönen guten Abend, grüß euch.
[Lars] Ja, genau, also ich war ja kurz, da habe ich gezuckt, wo Patrick hieß, 31 Plattformen, aber ich habe natürlich, ich habe noch fast natürlich, da kommt man dahin, das geht ja gar nicht, nee, genau.
[Patrick] Fast mehr als du, oder?
Ei, ei, ei.
[Thomas] Ich korrigiere gleich, es waren 34.
[Thomas] Oh shit, jetzt zähle ich meine nicht mehr durch, nachher habe ich eine weniger, das geht ja gar nicht.
Genau, nee, also ich bin immer noch in einigen unterwegs und ich war auch wirklich unterwegs und zwar mal endlich zum ersten Mal in den Baltikum.
Ich durfte Ventus Energy besuchen, die haben mich eingeladen auf einen Besuch in Riga und dann habe ich mir dort das angeguckt, ob es denn auch wirklich das Kraftwerk gibt, die Holzschnitzel in die Hand genommen und dem Feuer zugeguckt, wie es so verbrennt, das Gaskraftwerk gesehen und dann noch nebenbei ein Solarpark eröffnet.
[Lars] Ja, stimmt.
Der Solarpark läuft, ja.
Und eine Woche später kam noch das andere Kraftwerk dazu, was von Crawdestor rübergenommen haben.
[Thomas] Ja, in dem Zusammenhang fand ich aber auf jeden Fall interessant, dann auch nochmal mehr erklären zu lassen, der ja nicht so umstritten wie er ist, aber das Energiethema, dass er darin brennt, im wahrsten Sinne des Wortes, also hoffentlich nicht verbrennt, aber dass er da mit brennt und drin ist, tief drin steckt, das glaube ich ihm sofort.
Also wie sie denn überhaupt das Geld verdienen wollen, wo der Cashflow herkommen soll, der ja dann auch die 18 oder 17 Prozent sind, jetzt dann irgendwie finanzieren muss.
Und eben die Thematik mit nicht nur Energie produzieren, sondern auch Energie verbrauchen, fand ich durchaus spannend.
Habe ich dann versucht, in den Artikeln ein YouTube-Video zu gießen.
Also für mich war das schon schlüssig und klar, ich meine, meiner Meinung nach gibt es trotzdem natürlich Risiken bei dem Ganzen.
Sag ich immer so schön, lass die zwei vom Bus laufen, dann weiß ich nicht, wie es mit dem Laden weitergeht, ob das wirklich noch so funktioniert.
Oder die Russen kommen oder sowas.
Also es gibt da weiter Risiken, auch wenn wir, und meinst du ja auch, auf der Invest einige Großinvestoren kennengelernt haben, die das deutlich positiver sehen als ich zum Beispiel.
Klar.
[Lars] Ja, wobei das Thema mit dem Vom-Bus-Laufen ist, das ist ja nicht nur bei Ventus Energy, also bei vielen Plattformen steckt so eine Person dahinter, die das Ganze schon seit Jahren maßgeblich treibt.
Ich meine, wenn ich jetzt bei Bondora schaue, der Petter Tomberg oder bei Mintos der Martin Schulte, wenn die fehlen würden, dann würde es bei den Plattformen vielleicht nicht so übel aussehen wie bei Ventus, aber die würden definitiv auch fehlen.
[Thomas] Klar, klar.
Aber das ist ein Risiko, was die meisten irgendwie gar nicht so richtig auf dem Schirm haben.
Dass es oft eben, wie du sagst, an einer Person hängt und wenn die Person dann keine Lust mehr hat oder eben was Blödes passiert, dass es dann ganz schnell ins Negative drehen kann.
[Lars] Genau.
Ja, Invest, schönes Stichwort.
Da haben wir ja endlich mal wieder die Chance gehabt, nicht nur wir beide uns zu treffen, sondern ganz viele Leute zu treffen.
Patrick, du warst auch da und hast mich gesehen und hast nicht Hallo gesagt.
Bin ein bisschen enttäuscht.
[Patrick] Ja, wollen wir nicht hoffen, dass das passiert.
Aber klar, das ist natürlich immer ein Risiko, das mitspielt.
[Thomas] Ja, ich habe dich im Gespräch gesehen.
Ich war letztes Jahr mal ganz kurz bei dir, aber da warst du sehr, sehr busy.
Und dieses Jahr dachte ich, okay, das weiß ich gar nicht ganz genau, über was ich mit dir reden will.
[Thomas] Und habe dich dann einfach mal in Ruhe gelassen an der Stelle.
Bin dann aber ja glücklicherweise auch direkt in DARS gestolpert, der mir dann da entgegenkam.
Und ja, genau, insofern hat es sich für mich auf jeden Fall doch gelohnt.
Man sieht doch immer wieder das eine oder andere Gesicht auf der Investe.
Halt lustig, wenn man den vielen, den meisten Leuten halt einfach lange Jahre folgt, die dann einfach mal in echt ziehen, auch die Möglichkeit hat, sich mit denen zu unterhalten.
Ist eigentlich schon das, warum ich jedes Jahr auf die Invest gehe, das andere drumherum, ich will jetzt nicht schlecht reden, aber klar, es ist natürlich viel Produktgekämpfe, jeder will irgendwas vorstellen, verkaufen, vermarkten, warum er die beste Strategie hat, also ja.
differenziertes Bild.
Blogger-Lounge auf jeden Fall super cool.
Und die einen und anderen Vorträge kannst du natürlich auch mitnehmen.
Irgendwie Chess, Volkswirt, der Commerzbank oder sowas.
[Thomas] Aua!
[Patrick] Ja, ist einfach mal interessant.
Christian W.
Röhl war halt auch da.
Dem kann man ja auch immer wunderbar zuhören in einem Vortrag.
Genau.
Ich wohne ja auch hier und deswegen ist es für mich natürlich immer eine super Sache.
[Thomas] Okay.
Hm.
[Patrick] Ja, meine Rede, ich komme auch nur wegen den Leuten dahin.
Also wegen den Ständen oder Vordrängen würde ich tatsächlich nicht hingehen.
Also da ist ja so viel shady Zeug dort.
Also das wäre für mich da irgendwie wie gar nichts.
Aber man hat halt die Gelegenheit, sich zu treffen.
Ich war durch diesmal mit der Invest, also richtig durch.
Ich konnte dann leider an unserem Community-Treffen nicht teilnehmen.
Habt ihr Bilder gesehen?
Ihr wart ja diesmal doppelt so viele wie beim letzten Mal, Lars, oder?
So 20 Leute, locker 30.
[Patrick] Ja, es war glaube ich der gleiche Tisch, aber ich hatte auch das Gefühl, der war ein bisschen länger als letztes Mal.
Ja, macht auf jeden Fall Sinn.
Also wenn du da irgendwie nochmal nach Hause fährst oder so einen Tag und am nächsten Tag wieder anreist, ist ja auch voll der Stress.
[Thomas] Vielen Dank.
[Thomas] Auf jeden Fall nach einer großen Meute aus.
Beim nächsten Mal muss ich gucken, dass die Nacht besser wird.
Es hieß schon, ich soll diesmal dann in Stuttgart übernachten und brauche gar nicht mehr heimkommen.
[Lars] Ja, das war voll der Stress.
Aber weil wir das Rad von Shady hätten, Lars, du hast mich ja heute genötigt, Videos anzugucken.
[Lars] Ja, von MacLear.
Die haben ja heute ihre neue Website gestartet und da habe ich dir ein Video geschickt, was so übel zusammengeknickt war, dass man schon fast denken könnte, es war eine KI.
Also die haben halt irgendwelche Leute bezahlt, die irgendwelche Reviews machen.
Das haben wir ja schon mal bei MacLear gesehen, dass man auch Geld bekommt, wenn man ein Trustpilot-Review, glaube ich, schreibt.
Habe ich auch schon gesehen.
Und ja, da hast du, glaube ich, noch ein paar mehr Videos reingezogen, die, glaube ich, nicht viel besser waren.
[Thomas] Wow, ich habe ein paar Shorts geschaut und war dann echt, also ich, puh, ich habe dann schon ein bisschen Bauchatmung gekriegt, ne, so.
[Lars] Was war das, Wein in Kenia, wo der eine Typ meinte, wo das Geld herkommt, ja, da oben.
Also irgendwie, wow, also, hm, ja, also, nur, dass wir es mal erwähnt haben, McLear, hm, guckt euch die Videos mal einfach an.
Achso, das ist ihr offizieller YouTube-Kanal, es ist nicht Videos über sie, sondern es sind Videos von ihnen.
[Lars] Hm?
[Thomas] Mhm.
Wobei die, glaube ich, nicht offiziell aufwendbar sind.
Also die muss man, glaube ich, kriegt man nur über den Link auf der neuen Website, habe ich heute gemerkt.
Ich glaube, über den Kanal selber kommst du da gar nicht hin, aber es lohnt sich auf jeden Fall mal reinzuschauen.
Ja, das mit Kenia, das war natürlich auch cool.
Das war ja sehr unkenianisch eigentlich.
Irgendwie so ein Typ, der, also ich will jetzt keine Vorurteile haben, aber er sah irgendwie aus wie so ein Mafiosi.
Und überhaupt, bei der Plattform muss man ja sagen, man [Thomas] Gut, es geht um Wein, Lars, das muss ja Wein, Italien und so, das passt ja wieder.
[Lars] Ja, aber ich kenne ja mittlerweile viele in unserer Community, die da schon groß investiert sind.
Da muss man echt mal ein Auge drauf haben.
Also ich meine, die haben jetzt 20 Millionen, glaube ich, finanziert.
Und wenn man auf die Website schaut, auch bei LinkedIn, die haben vier Mitarbeiter.
Wie viele Projekte die managen aus verschiedenen Branchen.
Also ich weiß nicht, wie das alles zu schaffen ist.
Man muss ja nur mal logisch hinterfragen, wie das alles möglich ist.
Ich meine, Ventus Energy, die bauen ihr Team, keine Ahnung, pro Monat.
Ich weiß nicht, wie viele Mitarbeiter aus.
Und die, McLear macht das seit Beginn mit den gleichen vier.
Ja.
[Thomas] Ja, und arbeiten in einer Branche, mit einem Thema und erweitern das Thema und so, und da haben sie ja Ziegsang.
Und bei Ventus Energy gab es ja auch durchaus die ein oder andere Verzögerung, die kommuniziert wurde.
Ich meine, ich bin jetzt bei Mitgliedern immer so tief drin, ich bin ja ausgestiegen, hatte ich ja auch schon erwähnt, aber meiner Meinung nach oder meines Wissens nach läuft es einfach wie ein Uhrwerk, oder?
Aha.
[Lars] Ich bin ja im Rahmen des Las Vegas-Portfolios da drin investiert und ich habe noch von keinem Problem was mitbekommen.
Und ich habe gesehen, ich weiß nicht, wie es auf der neuen Website ist, die habe ich mir noch nicht angeschaut.
Auf der alten Website war es nicht mal vorgesehen bei den Projekten, dass irgendwo ein Bereich ist, wo irgendwas kommuniziert wird, Verspätung oder so.
Es läuft alles einfach durch.
Und das kann ich mir bei so vielen Projekten mittlerweile nicht mehr vorstellen, dass da alles durchläuft.
Das ist unmöglich.
Das ist meine Erfahrung.
[Thomas] Selbst bei Ihnen Rentor gibt es mal eine Verzögerung, dann kommt ein Kritik zu später.
[Lars] Genau, ja, richtig.
Aber die finanzieren alles.
Ja, genau.
[Thomas] Also von daher, und das sind ja nur 8%, das ist schon, würde ich auch sagen, guckt da mal zweimal hin oder dreimal und überlegt euch, ob ihr da weiter so hart investiert.
[Lars] Bevor das Geschrei nachher wieder groß ist.
Also die Plattform hat auf jeden Fall Potenzial, größer als Crowdestor zu werden.
Ich meine, ihr habt jetzt schon 7500 Investoren.
Wie gesagt, eben 20 Millionen, glaube ich, schon finanziert.
Also das warten wir noch ein Jahr und wenn die dann irgendwie baden gehen, dann ist das Geschrei wirklich groß.
Hoffen wir auch nicht, ja.
Auf jeden Fall.
[Thomas] Hoffen wir mal nicht.
Ja, ich glaube, das waren so die größten News.
Ich näher mich so langsam dem Ende zu mit meinen ganzen P2P-Schnellcheck-Videos, die ich ja mal geschwind am Anfang des Jahres über all meine Plattformen machen wollte.
Jetzt haben wir meinen.
Ich habe, glaube ich, noch drei oder vier Plattformen vor mir.
Dann habe ich mein Portfolio, meine wichtigsten in meinem Portfolio durch.
Nicht alle, also alle 30 werde ich nicht machen, aber die relevantesten sind dann durch.
[Lars] Ja, es überbrückt natürlich ein bisschen unsere TÜV-Folgen, die immer noch nicht erschienen sind.
Ich glaube, jetzt können wir bald die nächsten, können wir noch mal von vorne anfangen.
[Thomas] Nein.
[Lars] Oder wir machen dann TÜV 2026.
Also wir dürfen es übrigens in der TÜV nennen, Lars Mensch.
Wir dürfen es doch QA oder Check, Qualitätscheck oder was weiß ich.
So sieht es aus.
Dann du mal.
Was hast denn du mitgebracht?
[Lars] Ja, stimmt.
Ja, gut.
[Thomas] Ja, ich habe überraschenderweise jetzt doch schon einen Meilenstein früher erreicht.
Und zwar die halbe Million Euro in P2P-Kredite.
[Thomas] Die ist jetzt gefallen dank der Cashback-Aktionen auf Nektaro.
Da sind ja, glaube ich, auch einige Zuhörer unterwegs, wenn ich das so im Chat immer sehe.
Genau, die haben ja wieder 5% Cashback geboten.
Ich habe jetzt bis 4% mitgemacht, also 15.000 Euro nochmal nachgelegt.
Und die jetzt für ein Jahr mal angelegt, um halt ein bisschen Cashback abzupassieren.
Ja, und dadurch bin ich jetzt halt über die Schwette drüber.
Ja, manchmal muss man halt die Chancen nutzen, wenn sie sich bieten, dachte ich mir.
[Patrick] Oh, aha.
[Lars] Was habe ich für ein Glück.
Da bin ich heute bei einer halben Million dabei.
Und Bitcoin mal wieder mit einem neuen All-Time-High.
Lars, es läuft.
[Lars] Ja, wer hätte das gedacht?
Ja, jetzt stelle ich mir so ein bisschen die Frage, wie es weitergeht im Portfolio.
[Thomas] Also irgendwie reizt natürlich jetzt schon die Million in P2P-Kredite.
Genau, das ist natürlich schon eine schöne Zahl.
Augustin ist jetzt noch ein bisschen einen Weg vor mir.
Oder ich gebe halt mal einfach Gas und investiere ein, zwei Jahre nur in P2P-Kredite und mache gar nichts anderes mehr.
Das ist vielleicht auch recht schnell voll mit ein paar Cashback-Aktionen.
Aber mal gucken, ja.
Aber man darf ja auch nicht vergessen, es kann immer wieder was passieren, eine Krise oder so, was alles zu dichten macht oder so.
Bin da nach wie vor vorsichtig mit den P2P-Krediten, auch trotz zehn Jahre dabei sein.
Muss man immer schauen, dass man das nicht übertreibt, auch wenn es Bock macht.
[Thomas] Toppen, genau.
[Lars] Ja, Moment, das ist echt mit ein Traum, oder?
Ich meine, es gibt ja überall Cashback.
[Lars] Ich meine, Twino und Nektaro, äh, Insol hat jetzt auch eine rausgeschickt, mein läppisches 1%, wer will nur 1%, wenn ich 4 Wanders kriege oder 5?
Äh, [Lars] Ja, man braucht gar nicht mehr ohne investieren, oder?
Ich meine, [Thomas] Naja, aber InSol macht das immer zum Ende des Monats, um die Kredite rauszuhauen, dass sie die wegkriegen von der Plattform.
Genau, das ist ein hässlicher Name, oder?
[Thomas] Für die, die noch nicht so am Ohr der Geschichte sind, Insol ist Heavy Finance oder das Neue.
Ich verstehe auch nicht, was das soll.
[Lars] InSol, also.
Die Webseite ist auch pottenhässlich mit diesem ekligen, weiß ich auch nicht, braun-grün, was sie da haben.
Naja, gut.
Müssen die ja wissen.
[Thomas] Ich habe Dinge an Silent Green da immer, aber naja.
Wir schweifen ab, genau.
[Lars] Okay, also Cashback läuft.
[Lars] Genau.
[Thomas] Ja, ansonsten ist die größte News noch, dass jetzt in zwei Wochen bei mir meine kleine Elternzeit für mich beginnt.
Und bis August passe ich dann auf unser kleines einjähriges Monster auf, was wir ja liebevoll Bibi Silla nennen.
[Thomas] Genau, das heißt, in der Zeit wird es, weiß ich nicht, Thomas, wie wir es hinkriegen mit B2B-Café und so, könnte nochmal ein bisschen ruhiger werden.
Da muss man schauen, wie viel Energie und Zeit dann am Ende des Tages noch da ist.
Ich meine, wir nehmen ja immer abends auf, das ist ein bisschen dankbarer.
Aber trotzdem müssen wir mal schauen, wie wir das dahin bekommen.
Ja, das wären soweit meine News.
Ich glaube, dann können wir mal langsam rüber zu Patrick schwenken, oder?
[Patrick] Guter Plan.
[Lars] Sehr gerne, ja, sehr gerne.
Genau, da fange ich einfach mal ein bisschen an, stelle mich kurz vor.
Patrick, das haben wir jetzt schon ein paar Mal gehört, ich bin 40 Jahre jung, also die Hälfte ist knapp fast erreicht.
Wie ihr jetzt mitbekommen habt, wohne ich genau in die Hälfte vom Gesamtleben natürlich, Thomas.
[Thomas] Die Hälfte von den 40 oder die Hälfte von deinem Leben?
[Lars] Wirkliche.
Das soll man doch hoffen.
[Patrick] Nein, Quatsch.
Statistisch wird es gerade genau, ne.
Ne, mal sehen, ja, mal sehen, es wird schon noch einige Jahre gehen.
Genau, und...
[Thomas] Statistisch.
[Patrick] Ja, definitiv.
Ich erfreue mich bester Gesundheit diesbezüglich.
Ja, wir haben es schon gehört, ich wohne in Stuttgart.
Ich nutze immer die Gelegenheit, letztlich bei der Invest hier vorbeizuschauen.
Jetzt nicht alle Jahre, aber die letzten zwei, drei war ich auf jeden Fall immer da.
Dann ist es eben eine gute Gelegenheit, euch eben auch alle zu treffen.
Und dieses Jahr dachte ich einfach...
Jetzt ist immer so ein bisschen Zeit der Community, vielleicht auch mal ein bisschen was zurückzugeben.
Ich bin so im Alltag nicht sehr präsent.
Ich bin zwar Mitglied in dem einen oder anderen Telegram-Channel, habe die Newsletter abonniert, höre auch die Podcasts, mal regelmäßiger, mal weniger regelmäßig, aber jetzt so aktiv in Erscheinung trete ich eigentlich eher selten.
Ich habe auch ein bisschen immer darauf gewartet, auf eine Chance, sagen wir mal, auch ein bisschen ein Thema mitzubringen.
Und dieses Jahr war es jetzt dann im Prinzip soweit.
Ein Thema, das vielleicht auch viele einfach interessiert.
Wie schaut es aus, wenn man im Prinzip von, nicht von heute auf morgen, ja doch, vielleicht ein bisschen von heute auf morgen aus gewissen Gründen aus P2P aussteigen will.
Spoiler Alert, ich bin nicht komplett ausgestiegen und habe es jetzt auch, ja, ein paar Sachen sind schon noch offen, aber da können wir nachher gleich mal im Detail ein bisschen einschauen.
Ansonsten bin ich Familienvater, kleine Familie, Frau und Sohn und arbeite hier, wie soll es anders sein, bei einem Automobilzulieferer in der IT.
Der Klassiker, ich komme nicht von hier, man hört es wahrscheinlich am Sprech.
Ich bin ein aufgewachsener Franke aus Würzburg und dann beruflich irgendwann nach Stuttgart gekommen.
Und ja, jetzt seit 2016 hier heimisch und wieder erwartend fühlen wir uns hier eigentlich ganz wohl.
[Thomas] im Ländle.
Naja, es ist so, dass der eine oder andere schon immer so Vorbehalte hat.
[Thomas] Wiedererwarten, okay.
[Patrick] Es ist halt die Kessellage, der Verkehr, die Menschen.
Wir fühlen uns hier wohl.
Beruflich passt es eigentlich auch so weit.
Was besonders ist, ist, dass ich jetzt seit geraumer Zeit, nämlich seit der Geburt meines Kindes, eigentlich nur noch in Teilzeit arbeite.
Da habe ich ein bisschen Glück.
Einerseits ermöglicht es der Arbeitgeber, Andererseits habe ich halt auch einfach eine bessere Hälfte, die auch gut ausgebildet ist und finanziell auch einfach was beitragen kann.
Genau, so teilen wir uns also die berufliche Aufgabe und das Geldverdienen für die Familie.
Bringt dann aber auch andere Challenges mit sich.
Ich meine, ihr habt beide Kinder.
Sonst ist, sagen wir mal, im traditionellen Modell die Frau immer die Backfall-Lösung.
Bei uns, wir müssen uns halt immer absprechen, wenn der Kleine mal krank ist oder so.
Nichtsdestotrotz, ich würde nicht tauschen wollen, ja.
Genau, so viel zum Privaten oder beziehungsweise zur Herkunft.
Um so ein bisschen überzuleiten, wo komme ich her, was mache ich gerne?
Ich bin eigentlich traditionell schon immer gerne mit irgendwelchen Systemen unterwegs gewesen.
Also ich war so ein bisschen verlegen als BWL-Student, wusste nicht so genau, was ich machen soll, habe aber eigentlich gemerkt, dass ich mit Zahlen ganz gut umgehe und Ich war schon immer irgendwie fasziniert von Systemen und habe dann während der Uni-Zeit, da war ja eigentlich auch genug Zeit da, immer mal wieder Sachen ausprobiert, ob das jetzt Online-Poker war, mit irgendwelchen Small-Stack-Strategies an zwölf Pokertischen gleichzeitig gespielt oder Sportwetten natürlich auch.
Ich glaube, Lars, du warst da auch mal irgendwie involviert.
Da habe ich auch irgendwie hoch und runter durchgespielt.
Klammer auf, habe ich dann irgendwann aufgehört, als die Bettbörsen in Deutschland im Prinzip verboten wurden, weil das war eigentlich der ganze Spaß mit Back und Lay, aber naja, wollen wir nicht zu sehr ins Detail gehen.
[Lars] Ja.
Ja.
[Patrick] Oh ja, auf jeden Fall.
Ja, war bei mir genauso.
Das war auch der Grund, warum ich ausgestiegen bin.
Ich hatte davor auch eine Menge Spaß.
[Patrick] Ja, also ich meine, du hattest da natürlich tausend Möglichkeiten, Arbitrage und während dem Spiel und ich bin jetzt auch, ohne da tiefer ins Detail zu gehen, aber auch schon ein bisschen Fußball involviert und da konntest du natürlich das Schöne mit dem Angenehmen verbinden halt im Endeffekt und das war super und ja, jetzt nur mit Sportwettenanbieter ging es dann einfach nicht.
Ich habe das Ganze dann auch gekrönt, habe tatsächlich eine Diplomarbeit geschrieben über Sportwetten.
die aber zu dem Ergebnis kam, dass man sich denken kann, nämlich dass man langfristig damit arm wird eigentlich und nur der Buchmacher gewinnt.
[Lars] Ja, mega.
Das wage ich zu bezweifeln.
[Patrick] Also jetzt, wenn du von Buchmachern sprichst, ja, aber auf den Sportbörsen würde ich sagen, auf jeden Fall ist es möglich, langfristig Geld zu verdienen.
[Patrick] Genau.
[Lars] Ja, ja, Börse ja.
Ja, Börse ja, aber mit dem Anbieter, du hast halt immer das Problem, invertierte Quoten, der nimmt die Gebühr letztlich und wenn du dann eher langfristig denkst, dann kommst du irgendwie bei einer Auszahlungsquote von 91, 92 Prozent raus, dann hast du noch Steuer auf deine Erträge halt.
Also Long Story Short war dann irgendwann vorbei, genau, und dann musste ich natürlich irgendwie mal gucken, was ich denn sonst so mache, ja.
Bei mir natürlich dann auch so, dass ich jetzt nicht aus reichem Hause stamme, ja, wie so viele, sondern im Prinzip musste ich schon im Studium immer gucken, ein bisschen, wo die Kohle herkommt, ein bisschen BAföG bekommen, ein bisschen nebenher gearbeitet und hat eigentlich so für das Thema Investment, so richtig Investment auch gearbeitet.
Ja, nie die Mittel leider.
[Thomas] Ich sehe jetzt heute immer in irgendwelchen sozialen Netzen oder whatever, da gibt es ja viele Möglichkeiten, dass auch junge Leute da echt irgendwie schon regelmäßig sparen können und das war bei mir damals undenkbar.
Ich habe 2011 angefangen zu arbeiten.
Davor war ich, ich glaube, dreimal im Leben war ich komplett broke, hatte kein Geld mehr, weil irgendwie Weltreise gemacht, alles ausgegeben, Weltreise gemacht, Lebensversicherung aufgelöst.
Und dann ging es halt irgendwann los.
Das erste Erspartigen, dann die Rückzahlung von BAföG.
Naja.
Auf jeden Fall.
[Lars] Mhm.
[Patrick] Wobei eine Weltreise hat ja auch einen Wert in sich, sodass eigentlich mehr Vermögen aufgebaut, als so viele jemals aufbauen werden.
[Patrick] Also das hat ja auch schon mal einen Riesenwert, ja.
[Patrick] Und hier war auch der richtige Zeitpunkt im Endeffekt nach dem Studium und auch mit meiner heutigen Frau sozusagen gemeinsam um die Welt gereist und einfach auch viel gesehen und auf ganz einfache Mittel da irgendwie zurückgegriffen.
Und dann haben wir uns einfach wieder irgendwann entschieden, wieder zurückzugehen nach Deutschland und einfach ein normales Leben, sage ich jetzt mal, zu starten.
Genau, 2014, jetzt also ein paar Jahre her, war dann sozusagen der Zeitpunkt, dass ich dann angefangen habe, tatsächlich ein bisschen was sparen zu können.
Und wo landet man dann da im Prinzip?
Ich hatte damals auch einen Mitbewohner, auch BWF-Student, Bankschwerpunkt.
Und da waren wir uns beide einig, dass ETFs auf jeden Fall der richtige Weg sind.
Und so ging das dann los.
Und dann war ich beruflich sehr involviert, eben als IT-Berater viel unterwegs und habe das dann einfach so ein bisschen in den Sparplänen laufen lassen.
Und ja, dann hat man halt so ein bisschen nebenher gespart, es blieb immer mehr übrig und das habe ich tatsächlich versucht nochmal ein bisschen zu rekonstruieren, ich weiß nicht mehr ganz genau, wie das passiert ist, aber vermutlich über den einen oder anderen Podcast, ich weiß nicht, Lars, du hattest damals...
[Lars] Auf jeden Fall.
[Lars] Weiß nicht, was du damals 2016, 2017 hattest, ob du da schon einen Podcast hattest, aber Finanzrocker auf jeden Fall, Daniel Korth halt, dem habe ich damals gefolgt, auch irgendwie dem Kolja Barkhorn damals noch, das noch im Prinzip um Anlagengange ging und Finanzvisier und wie sie alle heißen.
Ja, und dann habe ich halt das Wissen ein bisschen vertiest und habe mich dann halt auch ein bisschen...
Ja, interessiert für B2B hat es hier alles sehr verlockend angehört.
10% Rendite im Schnitt.
Ja, lass mal ausprobieren im Prinzip.
Und dann ging es eigentlich los mit dem Investment.
Bevor ich auf die Plattform einzeln eingehen würde, würde ich vielleicht noch kurz ein paar Sätze zu was anderem dalassen.
[Thomas] Mhm, da war ich ja.
[Thomas] Hm.
[Patrick] Also im Prinzip 2016, 2017 ging es dann los mit B2B.
habe ich dann immer so weiter aufgebaut, immer weiter aufgebaut.
Und 22 im Prinzip, also jetzt vor ungefähr drei Jahren während Corona, ist dann mein Kleiner zur Welt gekommen.
Und aus diversen Gründen habe ich mich dann in diesem Jahr dazu entschieden, im Prinzip die P2P-Respons mehr oder weniger aufzulösen.
Das war nämlich deswegen, weil mir ein Arbeitskollege eine Wohnung zum Kauf angeboten hat.
Und jetzt war es bei mir so, dass ich nie so richtig heiß war auf eine Immobilie.
Also dieses Hausbauer-Gehen und ich muss einen Baum pflanzen und was auch immer, das hat bei mir immer irgendwie gefehlt.
[Thomas] Hm.
[Patrick] Bist halt kein Schwabe, ne?
Hm.
[Patrick] Und deswegen war ich, ich bin eben kein Schwabe, genau.
Ich hatte auch eigentlich jetzt nie wirklich Bock da, das ist ich ja, ein Haus zu bauen, meine ganze Energie da reinzustecken, wie auch immer.
Aber ich wusste, okay, jetzt kommt ein Kind, der Kollege kann mir zum fairen Preis in der Region eine Wohnung anbieten, die zufällig auch genau zu unseren Anforderungen passt und muss man machen.
Und Das war natürlich jetzt nicht gerade wenig Geld jetzt aus meiner Sicht und im Endeffekt musste das irgendwie finanziert werden und dann war der Moment gekommen, wo ich dann einfach gesagt habe, okay, jetzt muss ich einfach die Renditeinvestitionen ein bisschen zurückfahren und ja, P2P war dann im Prinzip einfach auch ein Teil davon.
Ja, so weit, so gut, ich weiß nicht.
[Thomas] War das in der Zeit, wo die P2P-Plattformen noch gut liefen, oder hat es da schon angefangen zu schlingern?
Ich bringe das zeitlich immer nie so ganz zusammen, also...
[Lars] Du müsstest schon durch sein gewesen in dieser Zeit.
2017 hast du angefangen, hast du gesagt, Patrick, ne?
[Patrick] Ne, ich meine, der Verkauf, der Ausstieg, ne, so hast du dann viele Abschläge, aber gut, da kommt, du willst ja eh noch ins Detail eingehen, oder...
[Patrick] Ja, genau.
Ja, 2016.
Ja, genau.
[Thomas] Wir gehen nachher mal kurz durch.
[Thomas] Ich will nur ein bisschen so den Werdegang.
Also es war tatsächlich so, dass die ersten Probleme dann schon durch waren im Endeffekt.
Es gab ein paar Scams auch.
Gruppier, Investio, wie sie alle heißen.
[Thomas] Ja, okay...
[Patrick] Da war ich auch teilweise dabei.
Und ich hatte mich dann auch teilweise schon verabschiedet von den Plattformen bis 2021 und das hat in dem einen oder anderen Fall auch echt gut funktioniert.
Und 2022 war es dann einfach so, dass ich gesagt habe, okay, jetzt mal stoppen.
Ich habe jetzt total viel ausprobiert die letzten Jahre, da hat manches funktioniert, manches nicht, klar, dieser Backbone, der lief immer weiter und das hat auch irgendwie gepasst, ja, ich habe immer nur sozusagen am Rand rumgespielt, aber das war mir dann irgendwie ein bisschen zu heiß halt und dann, genau, dann habe ich gesagt, okay, jetzt gehe ich einfach mal ganz raus, ja, und dann schaue ich mal, was am Ende übrig bleibt, mache so ein bisschen eine Portfolio-Neuaufstellung und ja, und schaue, was passiert und genau, das war damals so die Zeit.
Genau, ich würde dann, bevor wir noch jetzt auf die P2P-Plattform gehen, einfach mit euch teilen, sag ich mal, was danach passiert ist, ja, vielleicht bringt es auch dem einen oder anderen Hörer was, ich weiß, es sind jetzt nicht die intensivsten P2P-Themen, aber so einen kleinen Überblick übers Portfolio, was die Motivation ist oder so, würde ich einfach kurz da lassen, ja.
Im Endeffekt, nachdem dieser Wohnungskauf dann abgeschlossen war, natürlich auch teilweise kreditfinanziert, hatte ich dann noch einen Teil natürlich an Investitionen übrig, also grundsätzlich Wertpapiere und Krypto.
Ja, Krypto war halt auch so ein Ding, da war ich auch schon relativ früh drin, so 2016 ungefähr.
Auch ein bisschen natürlich aufgelöst und habe mir dann halt überlegt, okay, was ist denn jetzt eigentlich dein Ziel?
Jetzt bisher hast du viel ausprobiert, viel rumgespielt.
Was ist denn jetzt eigentlich dein Ziel?
[Thomas] Ja, die waren vor Corona, ja.
[Patrick] Und die Motivation war eigentlich von jeher jetzt nicht unbedingt den Markt zu schlagen oder besonders reich zu werden oder sowas, sondern einen kontinuierlichen Vermögenszuwachs in gewisser Weise sicherzustellen, der zu einem wachsenden Portfolio führt.
Und in letzter Instanz dann auch zu wachsenden Ausschüttungen.
Also ich freue mich über passives Einkommen.
Das reintröpfelt und klar, das ist am Anfang ganz weniger.
[Lars] Ja.
[Patrick] Jeder von uns erinnert sich vielleicht an die ersten 100 Euro in irgendeiner Netflix-Aktie, die dann, Netflix schlechtes Beispiel, aber irgendeine Cola-Aktie, die dann...
86 Cent irgendwie ausschüttet und alle belächeln dich.
Aber klar, wenn du da einen Sparplan hast, dann werden nach einigen Jahren halt auch irgendwie 20, 30 Euro draus.
Und das hat mich motiviert und das ist auch mein einziges Ziel.
Und gleichzeitig will ich weder eine krasse Überrendite erzielen, noch, sagen wir mal, extrem dem Markt hinterherlaufen.
Und ich möchte auf jeden Fall auch ruhig schlafen.
Im Endeffekt und will aber gleichzeitig auch den Spieltrieb so ein bisschen bedienen.
[Thomas] Ja.
[Patrick] Das wäre ja auch komisch von einem ehemaligen Pokerspieler und das Bot wird ein Zocker, der dann irgendwie nur noch in ATFs, am besten im Schließfach abgelegt, einen Sparplan hat, oder?
Also irgendwo muss es ja hin.
[Patrick] Deswegen, ja genau, so habe ich mir das jetzt im Prinzip aufgebaut.
Alles ins Gold.
[Lars] Aber ich sage dir, Sportwetten waren eine super Vorbereitung auf P2P, gerade so was das Verlieren angeht.
[Thomas] Das glaube ich.
[Lars] Also ich bin da so abgehärtet.
Sportwetten war schon ein anderes Pflaster.
[Patrick] Ja, definitiv.
Ja, das hilft auf jeden Fall.
Ich meine, gerade wenn man sich auch ein bisschen loslöst von Summen oder so oder im Prinzip von irgendwelchen Portfolios.
Teilweise ist es einfach nicht dein Geld.
Es kann halt irgendwelche Marktphasen geben oder Situationen geben, wo dann halt mal wieder ein bisschen Buchwert weg ist.
Dann irgendwann kommt er wieder dazu und damit kann ich eigentlich auch echt super gut umgehen.
Klar, es liegt natürlich auch daran, dass man dann da Geld wirklich nur drin liegen hat, dass man es vielleicht jetzt kurzfristig auch nicht braucht.
Aber das ist ja so das Einmaleins der Anlage.
Das brauche ich dann jetzt hier wahrscheinlich niemandem zu erzählen.
[Thomas] So sieht es aus, ja.
Ich erwundere mich, dass du da mit Optionen oder so rumspielst.
Das wäre eigentlich genau dein Beuteschema, oder?
[Patrick] Ja.
[Thomas] Ja, ja, ja.
Also oft überlegt, aber das widerspricht so ein bisschen diesem gut schlafen können im Endeffekt.
Also ich meine, ich kann mit meinem Portfolio, ich kann einfach jetzt nächste Woche in Urlaub fahren und dann bin ich halt irgendwie vier Wochen weg und es passiert einfach überhaupt gar nichts.
Das kann ja durch Genau, aber da bist du dann bei dem anderen Punkt.
[Thomas] Irgendwelche schöne Strategien da.
Ah ja.
[Patrick] Wenn du die Folge mit unserem Day-Trader angehört hast, der es nachts hat, der hat immer die Position geschlossen, wenn er durch war, der hat nur die ganzen Dinge an den Tag über offen gehabt, keine Position über Nacht, passiert nichts.
Kein Flo, der ins Ohr setzen lässt, dass morgen hier gleich der Options-Trader ist.
[Patrick] Nein, nein.
Du, die Flöhe, die Flöhe, die kommen von ganz alleine halt.
Also die sind halt einfach nur anders gelagert.
Also das kann man jetzt einfach mal so sagen.
Also alles, was mit Optionen, Optionsscheine, Zertifikate, whatever, ja, auch Shorts oder sowas.
Nee, einfach irgendwie keine Lust.
Und was ich halt, oder in welchem Bereich ich mich da ein bisschen ausprobiere, ist halt tatsächlich im Bereich Krypto, weil du da einfach mit auch mit wenig Geld einfach total viel lustige Sachen machen kannst, ja, ob das jetzt irgendwelches Landing ist auf Aave oder keine Ahnung, oder Liquidity, Mining, ja, irgendwie, oder was weiß ich, ja, du brauchst halt einfach nur, ja, brauchst einfach nur eine Wallet halt, eine Adresse, kannst ein bisschen Kohle hin und her schubsen und Da probiere ich mich dann immer so ein bisschen aus.
Und jetzt gerade zum Beispiel Liquidity Pools, die mich irgendwann die letzten Monate immer wieder so ein bisschen herangetraut.
Bei Uniswap zum Beispiel, da kannst du natürlich deine Position aufmachen in der gesamten Range von niedrig bis hoch.
Und dann gibt es aber kaum Ertrag und dann kann man so ein bisschen die Grenzen ein bisschen enger setzen.
[Thomas] Da musst du aber schauen, dass der Preis nicht rausläuft, was natürlich bei Kryptopreisen dementsprechend anstrengend ist.
Und das mache ich dann immer eine Weile und dann denke ich mir, boah, nee.
zu viel Aufwand, ja, im Endeffekt, ja.
Man darf halt einfach auch jetzt, klar, man darf jetzt nicht vergessen, die letzten Jahre lief natürlich auch im Aktienmarkt auch einfach wunderbar, dürfte ja auch ordentlich Rendite haben, es mag immer wieder eine Zeit kommen, wo das dann nicht so gut ist, aber egal, ja, egal.
Ja, ja, ja.
[Lars] Ja.
[Patrick] Aber jetzt, nachdem du dein Portfolio abgebaut hast, ich weiß nicht, ob du da noch dazu kommen willst, aber bist du jetzt gerade wieder im Aufbau deines Portfolios oder wie ist jetzt aktuell der Status?
[Patrick] Ja.
Genau, nee, nee, ich [Thomas] Also du hast Deutsche bestimmt ja auch günstig finanziert, oder?
Also ich meine, du verdienst ja an der Börse mehr, vermute ich doch, wie du an Zinsen zahlst.
Das ist doch fast Tagesgeld besser, ne?
Noch.
[Patrick] Ja, ja, ja, also gut, es war, ja, kommt ein bisschen darauf an, wie man es jetzt betrachtet, ja, das war ja 2022, da war so, das Ende war eingeläutet, ne, der Niedrigzinsphase im Endeffekt, aber wir waren noch weit davon weg, von dem von heute und ja, genau das ist Ja, ja, ja, das ist halt, ja, also mittlerweile ist es ziemlich pari, kann ich sagen.
Klar, du bist dann immer wieder beim selben Thema, man kann dann sondertilgen, machst du das oder nicht, ist dir das Cache irgendwie wichtiger oder nicht, halt, gibt's [Thomas] Ja, also.
Soweit bist du dann doch nicht der Zocker, dass du sagst, hier möglichst viel Kredit lassen und der Rest an die Börse.
[Patrick] Nee, nee, nee, nee.
Also das ist, nee, ich würde auch tatsächlich, würde ich mich wirklich nicht als Zocker bezeichnen, weil letztlich, es gibt einen gewissen Bodensatz, der ist total vernünftig und es gibt halt einen Teil, der ist ein bisschen unvernünftig, aber egal, wo du jetzt hinschaust.
Also ich meine, Krypto war natürlich einfach der Teil, der dann auch irgendwie am größten war, aber da bin ich halt glücklicherweise recht früh eingestiegen und dann war das irgendwie nicht mein Geld.
Ich habe das nicht so als mein Geld gesehen.
[Thomas] Und das lief dann so vor sich hin.
Und als es dann jetzt irgendwann mal wirklich Geld wurde, habe ich dann versucht, das so ein bisschen ins Gesamtportfolio einfach einzubauen, dass jetzt irgendwie nicht 50% deines Vermögens in Krypto liegt, sondern halt irgendwie einfach 10, 15, 20% oder sowas.
Und Ich möchte rumspielen, aber das Spielen ist eigentlich eher um die Finger zu beruhigen und der Rest ist einfach solides Investment halt über die Jahre und man sieht ja dann auch nach einer gewissen Zeit mit Sinnseffekt und Entwicklung, dass da auch einiges geht.
[Thomas] Äh.
[Patrick] es kommen immer wieder schöne neue Dinge dazu, ja, ich meine, ihr kennt sie auch, oder, die JB Morgan zum Beispiel, die ETFs halt, die eben diese Optionsstrategie letztlich nachbauen mit Covered Calls, Luis oder so lässt auch ein bisschen grüßen, ja, sein Ausschülerportfolio habe ich auch in gewisser Weise so ein bisschen nachgebaut, ja, irgendwie, das gibt halt viele, viele Möglichkeiten, wo man sich, ja, wo man sich irgendwie ein bisschen austoben kann und ich sage mal, mit einem Großteil der Investmentsumme tobe ich mich einfach vernünftig aus und Ich versuche auch die Emotionen eigentlich größtenteils rauszulassen.
Ich habe ganz viele Verteilschlüssel, die ich mir so ein bisschen definiert habe.
Ob das jetzt ein Weltportfolio ist, irgendwie bestehend aus einem MSCI World, Emerging Markets, EU oder sowas.
Da gibt es halt einen Verteilschlüssel.
Das, was am schlechtesten läuft, wird dann wieder nachgedacht.
gekauft.
Lars, ich glaube, du machst es auch so, mit Cash rückhalten halt im Endeffekt und dann in schlechten Marktphasen halt nachinvestieren.
Hatten wir jetzt ja gerade wieder ein wunderbares Beispiel mit Jumps Zoll Thematik, da hast du einfach ein bisschen Cash beiseite gelegt, dann bei Minus 10 kommt halt ein Drittel rein, bei Minus 20 nochmal ein Drittel, bei Minus 30 dann der Rest halt.
[Lars] Ah.
[Patrick] So, und wenn es dann noch weiter...
[Lars] Bei mir war es nicht so.
[Patrick] Ich bin da gar nicht tätig geworden, weil es mir nicht niedrig genug war.
[Patrick] Wir waren ja gar nicht im Crash.
Ich habe da gar nicht nachgekauft mit meinem Cash.
[Thomas] Ah, okay.
[Lars] Ja, ich glaube, wir waren kurzzeitig mal mit dem Lessig, waren wir minus 15, minus 20 oder so.
Ja, genau, aber da habe ich das verfolgt, da bin ich da ein bisschen eingestiegen halt.
Also das war schon cool im Endeffekt.
Und wenn man sich dann an sein Schema hält sozusagen und die Emotionen rauslässt, dann funktioniert das auch wunderbar.
Und natürlich wird man immer mal wieder beeinflusst in gewisser Weise.
Oh, jetzt ist vielleicht doch die schlimmste Katastrophe.
Ja, irgendwie der schwarze Schwan, der noch nie eingetreten ist, aber ist ja...
eigentlich Quatsch.
Also die Welt dreht sich ja einfach doch immer weiter.
[Lars] Ja, zwei Tage.
Zwei Tage, wie immer.
[Patrick] Vor allem aktuell, also die Probleme, die wir aktuell haben, die sind ja tatsächlich von der Politik gemacht.
Also dieses Crash-Szenario, das ist echt nur aus meiner Sicht eine riesengroße Shitshow.
Mal gucken, wo das noch endet.
Aber da sind wir weit weg von irgendwelchen Krisen oder sowas, die da gerade treiben.
Jetzt mal abgesehen von den Kriegen, die wir natürlich haben.
Aber das, was wir jetzt gerade als Grund für den Crash hatten, mit den ganzen Zöllen und so, das kann sich so schnell alles wieder ändern und hin und her.
Weiß ich auch nicht.
Mal gucken, wie das so wird.
Sind ja nur noch dreieinhalb Jahre Trump.
Ein bisschen mehr.
[Patrick] Da kann viel kaputt gehen.
Aber du hast die Frage gleich vom Lassen beantwortet.
Investierst du jetzt wieder mittlerweile, also wieder auf Vermögensaufbau?
Das ist jetzt dein Plan.
[Patrick] Genau.
Ja.
[Thomas] Ja, genau.
[Thomas] Okay, das sehen wir jetzt wieder.
[Patrick] Also im Endeffekt, es war im Grundsatz übrig und ich habe dann sozusagen wieder langsam, also habe mir dann überlegt, was will ich denn eigentlich machen, wo will ich hin und habe dann peu à peu sozusagen die einzelnen Investmentklassen jetzt auch wieder dazugenommen, aber in einer abgewandelten Form.
Und jetzt, wenn wir einfach nochmal ganz kurz so auf das grobe Investment schauen, sage ich mal auf das grobe Portfolio, dann ist es mittlerweile natürlich schon ein relativ großer Teil einfach Immobilie.
Das ist nahezu die Hälfte, also 45 Prozent Wertpapiere [Thomas] Also du rechnest deine lokale Immobilie rein?
Das sind keine weiteren Immobilien, die du hast?
[Patrick] Nee, nee, genau.
Also Immobilien ist einfach, kannst du bei mir...
[Thomas] Nee, mach ich nicht.
Wenn, dann kaufe ich ein REIT oder was weiß ich.
Oder dann halt doch vielleicht irgendwie über eine Plattform oder sowas.
Aber das war nie, hat mich nie interessiert.
[Thomas] Deine Wohnung?
[Patrick] Mhm.
Wie rechnest du die rein, die Immobilie?
Rechnest du die, wie wenn sie abbezahlt wäre, oder den Teil, den du schon bezahlt hast, rein?
[Patrick] Ich habe keine Lust auf Miete.
Den Teil, den ich bezahlt habe, ja.
[Thomas] Also ich sozusagen mein Portfolio, mein...
[Thomas] Okay.
[Patrick] einem Verkehrswert minus Kredit oder so und dann [Patrick] Genau, genau, genau.
Verkehrswert ist natürlich auch immer so eine Sache halt.
Letztlich kannst du natürlich den Einkaufswert nehmen, aber da war jetzt, sagen wir mal, der Einstiegszeitpunkt schon ein bisschen schlecht gewählt, weil 2022 war halt tatsächlich das absolute Peak, halt egal welchem Immobilienmagazin man da folgt.
Und seitdem kann man schon sagen, dass die Preise jetzt ein bisschen zurückgekommen sind, wobei in den Städten vernachlässigbar.
[Thomas] Das heißt also, ich nehme grundsätzlich mehr oder weniger den Einkaufspreis und ziehe halt dann davon.
Ich hatte keinen Makler, ja.
[Thomas] Hat jetzt kein Makler, oder?
[Patrick] Von daher ist es ja mehr oder weniger bis plus minus 0 dann, ne?
[Patrick] Genau, genau, genau.
Und es ist halt so, dass es geht dann auch immer um Immobilie.
Immobilie ist nicht liquide und sowas.
Aber letztlich hier über die Straße ist dann auch irgendwann ein Industriegebiet.
Hier arbeiten 40.000 Leute.
Die Allianz hat ihr neues Headquarter hingebaut.
Nicht ganz so weit von hier.
Also wenn man jetzt wirklich will, dann ist diese Wohnung auch schnell wieder weg.
Und da musste ich mich auch tatsächlich ein bisschen selber von überzeugen.
Aber wir wohnen letztlich auch einfach gerne hier.
Das ist eine schöne Wohnung und man passt ja auch.
Es ist keine Finanzentscheidung, sondern halt eine emotionale Entscheidung.
[Thomas] Ja, ich habe nur gefragt, weil du es mit eingerechnet hast.
Viele sagen ja, eine Immobilie darfst du eigentlich nicht reinrechnen in dein Vermögen, weil der ist...
Ja, ja.
[Patrick] Ja, genau.
Aber ich will halt sozusagen ein paar Verhältnisse einfach da sicherstellen.
Und da für diese Mathematik nehme ich es halt mit rein.
Und klar ist, dass da jetzt eben auch nicht mehr wirklich was passiert.
Aber jetzt geplant kommt da nichts mehr dazu.
Das heißt, dieser Anteil, der wird immer weiter sinken.
Und bei mir ist es auch tatsächlich so, dass ich...
plane nicht irgendwelche Investments, jetzt außer ich habe mich dagegen entschieden, aber ich plane nicht irgendwelche Investments wieder zu veräußern.
Also auch Wertpapiere, da gibt es ja Namestrategien und sonst was, aber das ist nicht mein Ziel.
[Thomas] Mein Ziel ist im Prinzip, ja, aus, genau, Cashflow und die Dinger einfach zu halten und dann halt vielleicht irgendwann zu färben, wer weiß.
Ich habe kein Problem mit Kurs- oder Buchwertverlusten.
Alex von Rente mit Dividende lässt grüßen.
Falls ihr den mal gehört habt, der, naja, [Lars] Kein Schluck.
[Patrick] Naja, den kenne ich auch, aber der soll ja sein Ziel erreichen, ne, irgendwann.
[Patrick] Ja, ja, genau.
Der hatte so das richtige Mindset.
Ne, genau, also Immobilienwertpapiere bist du schon bei über 80%, Krypto sind es jetzt bei mir noch ungefähr 10%.
Und tatsächlich habe ich es geschafft, P2P, also aktuell, auf echt weniger als 1% runterzudrücken vom Gesamtportfolio, aber mit halt Potenzial, das auch wieder so ein bisschen aufzubauen.
Warum 1%?
Ich weiß jetzt nicht genau, wie ich darauf gekommen bin, aber ich fand es irgendwie sinnvoll.
Ich habe neben diesen Anlagen, also Aktien, Webpapiere, habe ich eben auch einen hohen Spaß an Liquidität.
Also einmal diese Cash-Rücklage, die man dann vielleicht in Krisenzeiten noch wieder investieren kann.
Es ist aber natürlich ziemlich langweilig, einfach nur Cash auf dem Girokonto rumliegen zu lassen.
Also packt man es schon mal aufs Tagesgeldkonto oder auf Trade Republic oder Vergleichbares.
Und was kann man noch so machen?
[Thomas] Ja.
[Patrick] Was gibt es noch für hochliquide Anlagen?
[Thomas] Das P2P-Tagesgeld, schon klar.
[Patrick] Genau, das gute alte Tagesgeld, völlig richtig, ja genau.
Und deswegen bin ich auch größtenteils halt noch in Bundora investiert.
Das ist auch eine meiner längsten Plattformen, läuft nach wie vor gut.
Ja, und weiß ich nicht, jetzt auch mit von 6,75 auf 6 Prozent runter.
Naja, gut, klar, ist ärgerlich, aber letztlich dann immer noch besser als die 2,25, die es gerade aufs Tagesgeld gibt.
Und wenn man das halt dann im Rahmen macht oder so, dann passt das ja auch.
Ja, ich weiß, dieser Vergleich, der wird immer so durchs Dorf getrieben, aber es ist nun mal nicht von nahe zu weisen.
Es wird ja auch nicht besser im Endeffekt.
Also von diesem Liquiditätsportfolio liegt halt ein Viertel ungefähr tatsächlich in Cash, ein Viertel liegt ungefähr in P2P, ein Viertel liegt in Crypto-Landing und ein weiteres Viertel ganz banal in Anleihen.
Also Anleihen, Kurzläuferanleihen halt im Endeffekt.
Damit habe ich sonst auch nicht so viel am Hut.
Ich kann mit Anleihen irgendwie nicht so viel anfangen.
[Thomas] Lass mich raten, MINT.
MINT.
[Patrick] Ne, das sind tatsächlich auch ETS.
Da gibt es einen Geldmarktfonds im Prinzip, der so ein bisschen Leitzins plus X umsetzt.
Und dann gibt es noch, das wollte ich jetzt mal ausprobieren, es gibt so eine Hochzinsanlage auf dem US-Markt von PIMCO.
Mint, ja, kann sein, dass das so heißt.
PIMCO ist der Anbieter, ich weiß jetzt gerade gar nicht, wie der...
[Thomas] Ja, dann habe ich gestern tatsächlich auch mein Tasty Trade Geld reingeschoben, bevor ich weiß, was ich denn wirklich mit anfangen soll.
Da habe ich auch den Mint.
[Patrick] Der schüttet monatlich aus und schüttet eigentlich immer auf, bis er wieder bei 100 ist.
[Patrick] Ja, glaube ich sogar mehr.
Eher so 7, 8 oder sowas.
Aber ich meine, man muss gucken.
[Thomas] Und dann steigt er wieder an, bis er bei 4% oder sowas.
Echt?
Okay.
Dann habe ich einen anderen.
Du schickst mir deinen natürlich für die Show Notes.
Ich packe meinen rein.
Meiner ist so ein kurzlaufender.
Also meiner hat kein Zinsrisiko.
Der ist quasi nur mit kurzlaufenden Wertpapieren.
Ich wollte ja auch ein tagesgeldartiges Produkt haben und da gibt es keine T-Bonds bei Tasty Trade.
Deswegen habe ich den genommen.
[Patrick] Ja, kann sein.
Ja.
Ja.
[Thomas] Ja, genau.
Ich meine, es gibt ja so viele Möglichkeiten, weil du jetzt gerade auch T-Bills und so ansprichst und dieses eine oder andere kannst du dann nicht mehr wieder bei jedem Broker kaufen.
Dann brauchst du ein neues Konto.
[Thomas] Konten hatte ich schon irgendwie überall mal eins.
Dann musst du die pflegen, dann wollen die wieder eine Verifikation.
Also es ist halt, man kann sich ja ewig im Kreis drehen und irgendwann hast du halt dann dein System gefunden und dann kommt man damit eigentlich auch ganz gut klar.
halt.
Und klar, kurzfristig ändere ich da nie was dran.
Langfristig doktere ich immer an den Rändern halt rum.
Natürlich, dann gibt es mal hier was Neues und da was Neues.
Genau.
Und genauso ist es jetzt dann letztlich auch mit P2P.
Um den Begriff nicht wiederzunennen, aber was ist das andere Produkt natürlich, wo man relativ kurzfristig Geld rein- und rausschubsen kann, ist halt Monofit.
Das verfolge ich jetzt auch schon ein paar Tage.
Ja, da bin ich mal am überlegen, ob ich das irgendwie auch mal mit einem kleinen Testpilot dann starte und Ich habe auch den Lars irgendwann mal im Ohr, der hatte irgendwann mal gesagt zu dem Thema, ich meine klar, man kann natürlich auch bei vielen Plattformen auch mit Kurzläufern oder so relativ aussteigen, aber klar, du musst halt immer irgendwie was machen und dort klickst du halt letztlich irgendwie auf einen Knopf und dann ist das Geld wenige Sekunden später halt da, sofern es dann kommt halt und das spielt dann schon eine Rolle.
Also wenn dann irgendwie eine Marktphase ist, du hast irgendwie einen Rücksetzer, dann kannst du halt sagen, okay, dann löse ich da jetzt halt irgendwie ein Drittes von auf und schubst es halt rüber halt einfach.
[Thomas] Anstrengend.
[Patrick] Da hast du halt mit Monifit schon Pech gehabt.
Die sieben Tage reichen dir da nicht.
[Patrick] Wenn wir nur zwei Tage in den Tief haben oder zehn Tage, keine Ahnung.
[Patrick] Ja, zehn Tage.
Ja, zehn Tage sind es.
[Thomas] Da ist dann das alte Spiel, nimm Minters und verkaufst über einen Zweitmarkt mit etwas Abschlag.
Das ist das Einfache.
Da kannst du lockern, die meiste Liquidität wieder rausziehen in kürzester Zeit.
[Lars] Ja, das ist tatsächlich...
Ja.
Ja.
[Thomas] Bei Monifit habe ich gehört, die wollen jetzt auch irgendwann Instant-Restaurants anbieten.
Allerdings nicht so wie bei Bondora.
An dem Maß, also du kannst glaube ich irgendwie 1000 oder 2000 monatlich abziehen.
Dann wollen sie das stückweise erhöhen, weil die natürlich nicht diesen Puffer haben.
Das könnte vielleicht auch nochmal eine Möglichkeit werden in Zukunft.
Und die haben heute ihre Zinsen erhöht übrigens.
[Thomas] Für einige.
Genau, je nachdem, wo man steht.
[Patrick] Oder gesenkt.
Ja, klar.
Mhm.
[Lars] Ja, genau, so viel übergreifend.
Jetzt gehen wir einfach ganz kurz mal wirklich auf die P2P, auf den Bereich explizit ein.
Genau in der Einleitung habt ihr es kurz erwähnt.
Also es waren tatsächlich, ich war selber überrascht, 34 Plattformen.
Ja, das fand ich dann doch irgendwie auch sensationell, aber es hat sich einfach so ergeben.
Irgendwer hat einen neuen Namen gehört, das probiert man aus, dann macht man ein Konto auf, dann schubst man ein bisschen Kohle hin halt und dann waren es 34 Stück am Ende.
Das maximale Invest war dann tatsächlich so um 2021 rum.
war dann schon ein fünfstelliger Betrag.
[Thomas] Überall aber, oder?
Okay.
Hm.
[Patrick] Über alle, genau, genau, über alle.
Wobei ja, also ich weiß nicht, ich glaube, es waren eben so 15.000, 20.000 waren es vielleicht in der Summe über alle.
Und über die Zeit, das habe ich auch mal irgendwie ausgerechnet, also 25.000 Euro sind da mal reingelaufen.
Wobei dann teilweise habe ich auch wieder Auszahlungen gehabt, habe die umgeschoben und so.
Also so viel am Ende war es nicht.
Wobei, jetzt muss man natürlich fairerweise sagen, ja, damals war es schon auch ein beträchtlicher Teil des Portfolios, ja.
Da habe ich gestartet, das war im 2016 und damals dann wirklich über einen Sparplan und habe ich damals auf Pandora, Twino und Mintus im Prinzip eingerichtet.
[Thomas] und habe da jeden Monat irgendwie eine kleine Summe 50 Euro oder sowas hingeschubst.
Das war übrigens dann auch die Zeit, wo es wirklich auch mit Bitcoin losging.
Ein bisschen ärgerlich, weil 2016 war das Ding bei 800 Euro und ich hatte aber einfach auch irgendwie kein Geld und habe ich da auch nur 50 Euro gekauft.
Und dann wenige hunderte Jahre später, also keine Ahnung, wäre das jetzt heute so, dann würde man halt sagen, okay, man kauft sich halt mal irgendwie 100 Stück von den Dingern oder so.
Und schaut mal, was rauskommt.
Damals war das halt nicht so.
Ja, genau.
Damit ging es los.
Natürlich auch Augs Money.
Selbstverständlich.
Wer hat das nicht gemacht?
Ah ja.
[Lars] Ah.
[Patrick] Herzlichen Glückwunsch.
[Thomas] Echt nicht?
Ja.
Ah, stimmt.
Hm.
[Patrick] Nee, nee, nee.
Ich habe ja auch erst so richtig 2017 angefangen und da hat man das schon eigentlich sehen können, dass das irgendwie sich komisch anfühlt.
Vor allem haben die ja im Vergleich relativ geringe Zinsen gehabt.
Da gab es schon andere Plattformen, die mehr Zinsen hatten und so.
Massiv, ja.
Ja, aber immerhin, ne?
[Patrick] Ja, es war damals irgendwie, ich weiß nicht, Lars, wie du siehst, aber irgendwie war das damals sehr präsent halt, ja, die haben auch Werbung gemacht und so und es war dann halt auch eine, es war halt auch irgendwie, ja, das muss ich halt auch sagen, es war ja eine deutsche Plattform, ja, und irgendwie hatte man als Deutscher ja so das Gefühl, okay, pfff, Baltikum, komisch, dann deutsche Plattform, das muss ja auf jeden Fall funktionieren.
Gut, wir wissen heute, genau andersrum ist es der Fall letztlich.
So eben auch bei mir.
Und ich meine, Augsmani verfolgt mich jetzt bis heute.
Also die haben ja irgendwann dann die Investitionen haben sie ja abgeschalten für Privatleute, aber natürlich werden die Kredite noch abbezahlt und ich glaube, ich kriege irgendwie jetzt noch jeden Monat 32 bis 64 Cent oder so überwiesen von denen.
Ja, genau.
[Thomas] Und du musst nichts tun, weil das ist ja mal passives Einkommen at its best, oder?
Passiver geht es nicht.
[Patrick] Das stimmt, das werde ich auf jeden Fall ansparen.
Dann vom Gesamtergebnis, das wird auch viele interessieren, auch mich selbst.
Ich habe die Zahlen schon immer parat gehabt.
Ich habe natürlich immer eine Steuererklärung gemacht, nie alternativ, sondern immer so, wie es mir ausgewiesen wurde.
Das andere war mir dann irgendwie zu heikel.
Und ich hatte aber tatsächlich nie so eine wichtige Renditebetrachtung gemacht.
[Thomas] Ja, ich habe mal Portfolio Performance benutzt eine Weile, ich habe eigene Excels gebaut oder sowas, aber tatsächlich habe ich nie so richtig geschaut, was am Ende irgendwie rauskam.
Und dann hat es mich auch irgendwann nicht mehr so richtig interessiert.
gestern habe ich es einfach mal überschlagen und es kommen halt wirklich verrückte Zahlen raus, je nachdem, wie man das jetzt anschaut.
Also wenn ich es gesamt anschaue über die 34 Plattformen und berücksichtige, dass ich tatsächlich da auch noch ein bisschen was drin habe, dann ist es tatsächlich eine Jahresrendite von nicht mehr als ungefähr 1,5 Prozent, die jetzt hängen geblieben ist.
[Lars] dünn [Patrick] Also vernachlässigbar.
Ich meine, Aufwand auch jetzt mal dagegen gerechnet, kann man es eigentlich vergessen.
[Thomas] Wow.
[Patrick] Gut, du hattest in der Zeit investiert, wo es ja auch sonst keine Zinsen gab, das kannst du damit ein bisschen schön reden.
[Patrick] Also, gab keine Inflation und so, na, na ja, hä hä.
Ha ha.
Tag, Hubert.
Okay.
[Patrick] Jaja, auf jeden Fall.
Ich kann es auch anders schönreden.
[Thomas] ich kann es auch anders schön reden, es ist ja ein P2P-Café, ja, und wenn, also das schlechte Ergebnis kommt tatsächlich vor allem durch die ganzen deutschen und österreichischen Plattformen halt, also die sind wirklich echt bis auf eine oder zwei alle mit Verlust geendet, teilweise sogar Totalsverlust, also mein Dagobert nicht, Dagobert hat bei mir noch einigermaßen gepasst, Home Rocket war sensationell da, war alles weg halt, ja, ähm, [Thomas] Home Rocket.
Das klingt ja auch so, das kann ich vielleicht mal gehört haben.
Ist das noch für Deutsche gehabt?
Also so viele, was gibt es denn da alles?
Hast du dann auch diese Engels und Völker und den ganzen Kram da, oder...
[Patrick] Ähm, nee, nee, eigentlich soll das nicht, nee.
Also wenn ich so durchgehe, im Endeffekt, gut, ist es ja die Frage, wo ist das dann noch alles P2P, aber eigentlich schon.
Also Capilendo gab es ja mal, Investor, haben die sich irgendwann mal gerebrandet.
Ähm, Better West, [Thomas] Mhm, okay.
Ah, das war aber doch auch so Crowdfunding-Zeug, oder?
[Patrick] Ja, genau.
[Thomas] War das nicht so Nachrang-Darlehen im Crowd-Umfeld?
[Patrick] Ja, ist doch schwierig.
[Patrick] Ja, genau.
Ja, ich habe das...
Also klar, ich meine, das habe ich natürlich in dieselbe Kategorie gepackt.
[Thomas] Ich habe das irgendwo hingeschoben und ja, irgendwas wurde damit finanziert halt.
[Thomas] Ja.
Ja, und das war auch alles bei denen furchtbar kompliziert.
Ich meine, wenn du überlegst, irgendwie bei...
Keine Ahnung, bei den baltischen Plattformen hast du natürlich einfach Kohle überwiesen, hast irgendwie einen Autoinvest halt angemacht.
Das ging ja bei den meisten dann früher oder später.
So, irgendwie bei den Deutschen, da war jedes Ding ein eigener Vorgang.
Du musstest dann mit einer eigenen Referenz irgendwo hin Geld überweisen.
Das war halt furchtbar nervig.
Also es war furchtbar nervig, es war furchtbar schlecht.
Und es ist eigentlich faszinierend, diese ganzen Plattformen, die gibt es ja heute noch halt.
Ich meine, ja, ich weiß es nicht.
Vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech, keine Ahnung.
[Thomas] Die haben mein Geld genommen, ne?
Die haben mein Geld genommen, ne?
[Patrick] Nee, genau, dann Bergfürst war dabei, ähm, Klassiker, Exporo, äh, ja, Exporo war aber auch nur so ein Testballon, ne, also das, das war halt ein Projekt, das hat geklappt halt, ähm, das, das war dann, war dann okay, genau, leider eine Umwelt Geld gibt's noch, ja, dann Home Rocket, Dagobert Invest hat mal drüber gesprochen, genau, das waren die, ja, das waren die, na nee, und dann noch Zinsbaustein und Zinsland, ja.
[Thomas] Wobei, da hast du geschrieben, dass du gar nicht negativ unterwegs bist bei denen, oder?
Ah, okay.
Ja, Glück gehabt.
[Patrick] Okay, aber die sind glaube ich das eine, von denen sind doch auch zur Expo dazu, ne?
[Lars] Ich glaube, ja, genau.
[Thomas] Zinsland, glaube ich.
Zinsland ist jetzt Expo oder wurde übernommen irgendwann.
[Thomas] Ja.
[Patrick] Ja, du hast ja alles mitgenommen, faktisch.
[Patrick] Ja.
[Thomas] Ich habe alles mitgenommen, ja.
Also, nee, habe ich nicht, aber weil du es gerade sagst, ist schon richtig.
Das war damals der andere große Markt.
Nee, aber das habe ich nicht getan.
Naja, aber es hat halt einfach, ich meine, klar, 34 Plattformen hat sich dann natürlich auch sehr gut verteilt, mit kleineren Summen.
[Thomas] Die Franzosen auch, da gab es auch noch eines in Frankreich, gab es da auch in dieser Plattform.
Bauer, ne?
Okay.
[Patrick] Okay, ja, ja.
[Patrick] Wenn dann halt eine [Thomas] Immerhin, die These, breite Diversifikation sorgt dafür, dass du nicht komplett pleite gehst.
Ich meine, du hast nicht viel verdient, aber immerhin nicht draufgezahlt.
[Patrick] Ja, ja.
Definitiv, definitiv, ja.
Genau, also wenn man die Plattform rausnimmt, dann kommst du irgendwie bei 2,7% raus.
[Thomas] Ich meine, das ist jetzt alles so ein bisschen angenommen, also geschätzt kann das vielleicht auch 2,5 oder 3 sein, aber sowas in dem Bereich, ja, bisschen besser, auch nicht toll.
Und wenn man dann die einzelnen Plattformen dann tatsächlich anschaut, dann kommen schon auch zweistellige Renditen dann teilweise raus.
Also es gibt ein paar Plattformen, die haben bei mir wirklich super gut funktioniert, zum Beispiel Ro...
Ja, Robocash und Swopper, also da bin ich so bei 11 bis 12 rausgekommen.
Und dann halt, ja, Peerberry, Twino, Wireinvest waren so 9 bis 10.
Klar, Bondora natürlich dann.
Ich hatte früher natürlich auch diesen normalen Bondora-Portfolio-Manager da am Laufen.
Da habe ich in meinem Vorgespräch ja mal schon kurz, ich hatte damals das Angebot genutzt, habe komplett auf Go & Grow umgestellt halt, ja, aber...
Letztlich, ja, keine Ahnung, kam da auch irgendwie dann nichts.
Nicht groß was anderes raus.
Also es sind halt so 6-7% die da irgendwie rauskamen.
Genau.
Ja, was gibt's noch?
Also es gibt genau Scams, hat man schon angesprochen.
Da war ich natürlich auch dabei.
Im Prinzip bei 3 oder 4.
Also 3 sicher.
Copier, Investio, Viventor.
Und jetzt weiß ich nicht, Cloud Desktop, das gibt's das heute noch.
Also das fand ich irgendwie auch immer ein bisschen seltsam als [Thomas] Zähl mal die Top 3 auf, genau.
[Patrick] Sieh nach dem, wie man frägt.
Dieses Gamer-Dash ist einfach auch nur Pech.
[Patrick] Ja, genau.
Und Do Finance fand ich auch immer so ein bisschen seltsam irgendwie.
[Thomas] Weiß auch nicht, aber da bin ich auch irgendwann dann nicht mehr so ganz rausgekommen halt.
[Thomas] Kommt von denen, wo du raus bist, noch Geld?
Oder hast du die jetzt einfach komplett abgeschrieben?
Ich meine, die scammen sowieso, da kommt nichts mehr, da braucht man sich nichts vormachen.
[Patrick] Aber bei den anderen Sachen, auch manierisch gemeint, kommt noch was.
Schreiben die eigentlich auch ab dann?
Oder bleiben die einfach ewig hängen?
[Patrick] Ja, also genau, es ist genau Hey, keine Ahnung.
Das ist ja, wie gesagt, ein Cent-Bereich.
Was soll ich da tun?
Ich weiß gar nicht, ob man sich da noch einloggen kann.
[Thomas] Keine Ahnung.
Muss ich mal schauen.
Ich meine, ich lade mir das dann immer am Ende runter für Steuererklärung und summiere das dann alles auf und so, aber das ist...
Also letztlich erwarte ich da nichts mehr halt.
[Thomas] Hm, krass.
[Patrick] Also irgendwann, genau irgendwann hört es auf halt und dann ist gut halt.
Und klar, ich auch da immer irgendwie so eine Pauschalrechnung, also irgendwie so knapp 4000 Euro könnten da jetzt wohl noch irgendwo, oder hängen da noch irgendwo drin.
Und dann habe ich einfach mal ein bisschen berechnet, wie viel erwarte ich da noch.
Ja, und dann sind es keine Tausend halt im Endeffekt.
Also ja, man kann sagen, da ist schon, da ist eigentlich schon noch viel weg, ja.
Was tatsächlich ernsthaft nur noch läuft, also neben Mintos und Wondora, wo ich tatsächlich auch noch investiert bin, ist jetzt zuletzt noch Wireinvest.
Also da ist noch eine ganz kleine Summe übrig, aber die wird auch zurückkommen.
Also muss man wirklich sagen, dass das bei denen eigentlich echt auch gut funktioniert hat.
Genauso, um jetzt mal so ein paar auch echt herauszuheben.
Also Peerberry zum Beispiel auch alles wunderbar zurückgezahlt, wie sie es ja auch versprochen haben.
Auch egal, jetzt mit Russland, Ukraine oder was auch immer.
Wo ich genau ein bisschen Pech hatte, war jetzt bei Debitum.
Da habe ich tatsächlich irgendwo in der Zeit investiert, wo alles im ukrainischen Dings da reinging.
Das war das Motor Finance oder keine Ahnung.
Die haben die jetzt auf, keine Ahnung, 2030 oder sowas umterminiert oder so.
[Lars] Ja, das soll es auch.
[Patrick] Naja, aber das hat nicht funktioniert.
Genau, jetzt suchen sie wieder einen neuen Käufer und ansonsten halten sie sich an den Plan, sofern die Ukraine dann halt noch existiert irgendwann.
Also ohne Frieden passiert da überhaupt gar nichts.
[Thomas] Die versuchen noch, glaube ich, das Portfolio zu verkaufen.
Ich glaube, für sich abschreiben und mal warten, was passiert.
So kann man es machen.
Ja.
[Lars] So habe ich es gemacht.
[Patrick] Genau, ja.
Ja, genau.
Also das ist ja, ich meine, ja, klar, es ist natürlich irgendwie schade, so 100 Euro haben oder nicht haben oder so, aber es ist natürlich jetzt dann über die Zeit, dann okay.
Wenn irgendwas kommt, dann freut man sich halt.
Es gab jetzt von den, jetzt muss ich nochmal kurz schauen, also von den 34 im Endeffekt war ich ja 2022 war ich schon aus, ja, acht Stück eigentlich schon wieder draußen, bleiben noch 26 und [Thomas] Klickert.
Mhm.
Ja.
[Patrick] Genau, und von den 26 habe ich es dann tatsächlich bei, wie viel sind das, 6, 8, 10, bei 12 geschafft, also 22 dann auch auszusteigen.
Bei einigen ging es tatsächlich sofort, weil man natürlich irgendwie das Portfolio verkaufen konnte.
Also da fällt mir vor allem eben ein Robocash-Swobber-Konto des Monsera damals ein.
Estate Guru in der Zeit ging auch noch.
Da habe ich jetzt auch viel gehört, dass das ja nicht mehr so gut läuft, gerade das deutsche Portfolio.
Aber ich bin da einfach wunderbar rausgekommen.
Und Bonster ging auch.
[Thomas] Hast du es dann mit Abschlag verkauft alles oder tatsächlich mehr oder weniger ohne?
Was war denn dein Ziel?
[Patrick] Mhm.
[Patrick] Lieber Thomas, das kann ich dir nicht mehr sagen.
[Thomas] Ich denke, ich habe das alles so verkauft.
[Thomas] Dass es schnell wegging.
[Patrick] Also manche Sachen konnte man per Knopfdruck verkaufen.
[Thomas] Ich glaube, bei anderen war das vielleicht Finbi oder so.
[Thomas] Oh, Robocash, ja.
[Patrick] Genau.
[Patrick] Da hat man es irgendwie reingestellt, dann hat man es mal irgendwie um 5% alles reduziert oder so.
[Thomas] Das habe ich dann schon gemacht, weil mein Ziel war ja, genau schnell die Liquidität zu bekommen.
Genau, und dann andere eben, also Dagobert hat man jetzt gerade schon mal angesprochen, die haben tatsächlich dann auch nochmal was zurückgezahlt halt dann irgendwann im Jahr 23.
[Thomas] Ja.
Möglichst Liquidität, möglichst schnell.
[Patrick] ByteEstate zum Beispiel bin ich auch noch rausgekommen, aber händisch, sag ich mal, also die musste ich dann irgendwann anschreiben.
Da gab es ganz kurz mal, oder ich weiß nicht wie lange, aber es gab eben die Möglichkeit...
Auch auf so einen Early Exit oder sowas.
Ja, dann haben sie mir bei einem Projekt, genau per Mail bei einem Projekt, haben sie mir das dann versprochen.
Dann habe ich dann immer nochmal nachgehakt und dann kam dann nichts und dann nochmal nachgehakt und dann ging das auch irgendwie.
Also da bin ich tatsächlich auch rausgekommen.
Und ja, genau.
Ja, die anderen Sachen, die laufen jetzt eben noch so vor sich hin.
[Thomas] Okay.
Ja, per Mail.
[Patrick] Was hast du denn noch, was noch normal läuft und nicht abgeschrieben hast, wo du einfach ewig dauert, aber halt wegen fehlendem Zweitmarkt nicht rauskommst?
Hast du das?
[Patrick] Nee, also im Prinzip eigentlich nur Debitum.
Genau, Debitum.
[Thomas] Aber das ist ja auch defaulted quasi, genau.
[Patrick] Ja.
[Thomas] Ja.
Ich weiß nicht, irgendwie habe ich bei Debitum, ich meine, man hört jetzt meist auch nichts so Schlechtes darüber.
Ihr könnt mich jetzt gerne noch korrigieren, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass es da schon irgendwie eine Möglichkeit gibt.
Aber klar, es wird noch Jahre dauern.
Weiß ich nicht, deswegen...
Ja.
Ja.
[Thomas] Also hast du nichts, was noch ewig läuft?
[Patrick] Ich weiß nicht, ich meine jetzt so, ich habe jetzt heute was zu LinkedIn Financen, ein Video gemacht und da habe ich halt noch Kredite, die laufen halt 60 Monate und da gibt es keinen Zweitmarkt.
Die sind nicht ausgefallen, die laufen, aber da muss ich jetzt halt dann fünf Jahre warten, bis ich dann halt raus bin und ich will eigentlich auch raus.
Also sowas hast du gar nicht gehabt, irgendwie so ewig laufendes Zeug.
[Patrick] Nee, nee, nee, nee.
Nee, also ich glaube auch, dass ich, also wie gesagt, das ist jetzt teilweise auch schon echt eine Weile her, aber insofern man so eine Möglichkeit hatte, ich war auch damals schon eher so ein bisschen auf die Kurzläufer, sagen wir mal spezialisiert, also länger als 24 Monate, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ, habe ich eigentlich ungern gemacht.
[Thomas] Mhm.
[Patrick] Gut, ich meine, beim minderen Soll ist es egal, also da, wo man Zweitmeint hat, ist es eigentlich egal, aber da, wo man keinen Zweitmeint hat, muss man sich da schon klar sein, dass es dann Jahre dauert.
Mhm.
Ja.
[Patrick] Also insofern...
[Thomas] Ja, definitiv, definitiv, ja.
[Thomas] Ja, Mintos gehört auch noch dazu halt, da hängt natürlich auch noch einiges drin, also ob das jetzt irgendwie da wo, wo ist, ne, der Türkei, das war also die Klassiker, die ihr auch immer mal wieder durchs Dorf treibt, da bin ich natürlich auch immer mal wieder drin, mit dem einen oder anderen Euro, klar, das ist, ich meine, die machen ja schon dann einen krassen Job, wenn man das jetzt mal vergleicht, du kannst da reinschauen, du hast den Status, wie viel offen ist, wann, wie viel Rückforderung erwartet wird, zu welchem Jahr und ich meine, ob es dann so eintrifft, wer weiß halt, aber allein schon mal die Information, Das ist schon krass.
Von anderen hörst du halt jahrelang gar nichts.
Und Winters ist da schon relativ transparent.
Es ist dann wirklich so, dass eigentlich, man kann jetzt ins Detail gehen und sagen, hier und da ist vielleicht noch die Möglichkeit, dass noch ein bisschen was kommt, aber man kann eigentlich sagen, dass dieser Prozess grundsätzlich abgeschlossen ist.
Ich habe das jetzt nicht mehr so richtig in meiner Portfolio-Berechnung drin.
Diese 4.000 Euro oder was, wovon vielleicht noch 1.000 zurückkommen, das sehe ich jetzt nicht mehr als mein Geld an.
Dann [Thomas] Äh.
[Patrick] Hm.
[Patrick] Du bist ja auch mit, na gut, die 4.000 sind, wenn du die 4.000 jetzt abziehst, hast du da noch einen Plus, oder ist das, ja, so, dann bist du, dann ist ja auch fein.
Ja gut, aber das ist ja dann trotzdem fein.
Alles, was jetzt noch kommt, ist quasi on top.
Also, auch fein.
Und was siehst du jetzt für ein Fazit?
P2P für hohe Liquidität, gut oder nicht gut?
[Patrick] Ja, ja, genau.
Also da kommen dann diese 1,5% raus halt im Endeffekt.
Ja, ja, ja.
[Thomas] Ha, es ist differenziert zu betrachten.
Also einerseits, wenn ich euch folge, muss ich sagen, es gibt eine Möglichkeit, dass es gut ist, wenn man sich damit beschäftigt.
Wenn man da wirklich Muße hat, das eine oder andere Tool auch nutzt oder so, sich informiert, die Cashbacks mitnimmt und so weiter, kann das funktionieren, aber du musst natürlich dann schon auch ein bisschen Fable mitbringen.
Ja, dann gut Glück, weiß ich nicht, keine Ahnung.
Also Lars, du bist ja da schon relativ weit vorne, so ein bisschen mit Due Diligence.
Also wenn man euch auch dann folgt und sich ein bisschen an die Plattform hält, ja, ich denke mal, da kann man nicht so komplett überrascht werden.
Aber natürlich ist auch das nicht ausgeschlossen.
Auch ihr könnt euch mal irren, halt.
[Thomas] Und das habe ich zum Beispiel damals halt...
Ja, nicht so gemacht.
Ich habe halt natürlich viel auf Zugriff auch agiert und ein bisschen was ausprobiert und da mal ein paar hundert Euro.
Also war irgendwie auch Quatsch halt, aber es hat mich damals auch nicht so sonderlich interessiert.
Das heißt also, wenn man das Ganze vernünftig betreibt, nachverfolgt, jetzt nicht vielleicht wie ich irgendwie 30 Plattformen aufmacht, wo man dann natürlich auch einen heidenen Aufwand hat mit irgendwelchen...
Tragsformularen und Rückforderungen und sowas, dann kann man das schon machen.
Nichtsdestotrotz bleibt halt immer so ein bisschen ein Aufwand und es ist halt die Frage, ob es nicht eben andere Produkte gibt da draußen, mit denen man vielleicht einfacher Cashflow halt im Prinzip produzieren kann.
Aber das Möchte ich eigentlich nicht unbedingt bewerten.
[Thomas] Auf jeden Fall.
[Patrick] Wie gesagt, hätte ich mich auf die wichtigen Plattformen konzentriert, auf die richtigen, hätte da vielleicht auch ein bisschen mehr investiert.
Also ein bisschen mehr Tiefe, ein bisschen weniger Breite.
Da hätte auch wahrscheinlich ein besseres Ergebnis rauskommen können.
[Thomas] Hm.
[Patrick] Ja, ist ja mittlerweile auch der Wandel, den ich ja persönlich auch gemacht habe, von der extremen Schrotflintenannahme hin zu einer qualitativ gesteuerten Verteilung.
Also ich finde immer noch, dass diese Diversifikation wichtig ist, aber nicht auf Teufel komm raus.
Das Qualitätsthema spielt auch da, also gerade vielleicht im P2P, eine große Rolle.
[Lars] Das kommt natürlich auch immer so ein bisschen auf das Portfolio und die Größe an.
Also ich muss jetzt sagen, ich kann heute leichter mal eine Plattform mitnehmen, wo ich mir jetzt vielleicht nicht hundertprozentig sicher bin, weil ich weiß, gut, wenn ich die jetzt verlieren würde, dann habe ich das Geld halt über die restlichen Plattformen, über die Ausschüttung innerhalb von drei, vier Monaten wieder drin.
Das kann man natürlich auch so sehen.
Genau.
[Thomas] Ja, das meine ich mit Gewichteter, also mit dieser Gewichtung.
Du hast halt deine dicken, soliden in Anführungszeichen Plattformen, die hast du halt mit den 70% deines Investors, die 30%, die, wie wir da beim Sportwettthema sind, da kann man ein bisschen die Risikoreiche an Dingen oder halt auch mal so einen Sidekick probieren.
[Lars] Ja, ganz genau.
[Patrick] Es ist halt eher ein Marathon.
Ich meine, Lars, bei dir ist es ja letztlich so, du machst es jetzt schon ganz lange und machst es über Jahre aufgebaut, hast dir deine Strategien zurechtgelegt.
Ich glaube, du ziehst ja aus den meisten Plattformen ja irgendwie immer 100 Euro jeden Monat raus oder sowas.
Und wenn man das dann mal erreicht hat, dann finde ich, wird es ja auch echt leichter, weil du hast ja dann schon Cashflow, der ist dann etabliert halt, so über eine gewisse Anzahl von Plattformen.
Und wenn dann eben mal eine ausfällt, gut, dann ist es so.
[Thomas] Aber Und sozusagen für den Anfänger, der jetzt eben neu anfängt, bis du da hinkommst, das ist natürlich schon ein recht weiter Weg und man muss schon ein bisschen was investieren.
Wenn ich jetzt sage, okay, was weiß ich, neben Fuzzi Allworld Ausschüttenteil, da muss ich nichts machen.
Dann kaufe ich das Produkt halt im Sparplan und dann kommt halt immer wieder ein bisschen Dividende raus, das ist fertig.
Ich habe keinerlei Aufwände.
Wenn ich jetzt hier wirklich nachhaltig irgendwas tun will, muss ich mich informieren, wo fange ich an, in welcher Reihenfolge mache ich das.
Wann lasse ich mir vielleicht auch wieder Geld auszahlen?
Lasse ich es für immer drin?
Wie sehr informiere ich mich?
Und so weiter.
[Thomas] Hm.
[Patrick] Also, es ist nicht...
Ja.
[Thomas] Ist nicht passiv.
Es ist nicht passiv.
[Patrick] P2P ist nicht passiv.
Punkt.
Na.
[Lars] Dem ist wenig entgegenzusetzen.
Es gibt natürlich Plattformen, die passiver sind als andere, aber nichtsdestotrotz muss man, wie bei Dividendenaktien auch, schon mal einen Geschäftsbericht lesen oder ab und zu mal reinschauen, ob sich irgendwas getan hat oder so, dass man nicht jetzt einfach wartet, das denkt das Leute zehn Jahre so einfach durch.
Also so passiv ist es nicht.
Aber es gibt schon Plattformen, Thomas, wo man tatsächlich nicht besonders viel machen muss.
[Thomas] Nee, man muss nichts aktiv dann tun.
Wenn ich jetzt bei Bondora das Geld drin liegen habe, dann muss ich nichts tun.
Da kann ich es einfach laufen lassen.
Aber ich muss mich halt schon darum kümmern, geht es denen noch gut?
Oder, oh ne, shit, was macht die Kreditstar-Anleihe?
Wird die jetzt bedient oder wird sie nicht bedient?
So, das ist dann schon was, wo ich mich darum kümmern muss.
Also beim MSCI World, da wird der Index halt rebalancing, da muss ich mich um nichts kümmern.
Das läuft einfach.
Dafür gibt es halt auch noch 2%.
[Lars] Händler-Splitter übrigens nebenbei zur Monofit-Anleihe, die wird bedient, falls du jetzt von der aktuellen sprichst.
Ja, genau, Cluster, richtig.
Gut, aber da schweifen wir ab.
[Thomas] Die Kredits da, meinst du?
Ja, hoffentlich.
Ich habe ja auch ein paar Kredite bei Ländermarkt.
Hm.
[Patrick] Die Frage ist, wenn ich jetzt mal einfach eine Frage an euch richte, im Endeffekt seht ihr noch irgendeine Plattform, die in diese Richtung geht?
Was wären da eure ersten Gedanken zu dem Thema?
[Lars] Mir ist eben sofort Ryan West eingefallen, weil du die eben auch schon genannt hattest, dass du damit happy bist.
Und das ist, glaube ich, eine der Plattformen, wo man echt wenig machen muss.
[Patrick] Ich habe die auch schon seit dem Beginn an im Portfolio.
Die hat echt eine durchgängig hohe Rendite gehabt.
Ich habe nie irgendwie Geld verloren.
Es gab mal diese Sache mit der Regulierung, dass da ein paar Sachen feststeckten, ein paar Jahre, aber auch das wurde abgezahlt.
Das ist echt eine Plattform, wo ich persönlich einmal im Monat reinschaue und that's it.
Das heutige P2P-Café wird gesponsert von VayaInvest.
Die lettische P2P-Plattform, die existiert schon seit 2016, ist reguliert und bietet Asset-Backed Securities aus den Ländern Lettland, Schweden, Tschechien und Rumänien an.
Investoren der Plattform VayaInvest haben bis heute noch keinen Kapitalverlust erlitten.
Ich selbst bin schon seit dem Start dabei und die Plattform ist seit jeher in meinem Portfolio gesetzt.
Die aktuellen Konditionen, die sind äußerst attraktiv.
Momentan bekommt ihr problemlos 13% Rendite und könnt wahlweise per klassischem Auto-Invest oder vorgefertigten Strategien investieren.
Zudem hat die Plattform derzeit keinerlei Probleme, eure Gelder unterzubringen.
Seid ihr noch nicht auf Wire-Invest angemeldet, gibt es für alle Investoren noch 1% Cashback nach 90 Tagen über den Link in den Show Notes.
Und nun zurück zum Peer-to-Peer-Café.
[Thomas] Ja.
[Lars] Ja, geht mir eigentlich genauso.
Ich gucke ab und an mal rein, ob mein Auto-Invest doch wieder auf 12% senken muss, weil es keine 13er gibt.
Aber wenn du sagst, es war 9 und 12, dann hätte ich jetzt gar nichts tun müssen über viele lange Monate.
[Lars] Ich habe es auch so eingestellt.
Ich bin da nicht so gierig wie du, Thomas.
[Thomas] Naja, aber ich kriege meine 13er im Moment unter die meiste Zeit.
Aber wie gesagt, wenn man da entspannt die 12 nimmt, muss man wirklich nichts tun.
Außer man will natürlich monatlich abziehen, weil das geht da nicht.
Du kannst keine 100 Euro einstellen, dass die automatisch abgezogen werden oder irgend sowas.
Du musst dann anhalten, 100 Euro abwarten, abziehen.
Das geht da nicht.
[Lars] Genau, das mache ich auch mal am Monatsanfang.
Das dauert irgendwie fünf, sechs Tage und dann hast du das Geld zusammen, ziehst es ab, machst es wieder an und fertig.
[Thomas] Genau, das ist das Einzige, was da nicht passiv ist.
Aber sonst finde ich auch, ist Wireinvest auf jeden Fall ein guter Kandidat für ein entspannbares Portfolio.
Und Minters finde ich grundsätzlich ja auch immer gut, aber das ist halt auch nicht passiv.
[Patrick] Also da musst du halt auch entweder den Core schlucken, die Core-Pille, Oder halt die tausende Auto-Invest selber zusammenlegen.
Oder manuell.
Ich bin übrigens, Lars, wieder auf manuell rumgeschwenkt.
Ich habe jetzt wieder, ich spare mal die paar Cent.
[Lars] Hm.
[Thomas] Ja, natürlich, du willst sie, genau.
[Thomas] Ja, klar.
Alter, Penningfuchse.
[Lars] Mann, Mann, Mann, Mann.
[Thomas] Nee, mir hat es echt genervt.
Ja, vielleicht.
Ja, ich loge mich jetzt jeden zweiten Tag ein und verteile die unter 200 Euro.
Dann kann ich mir auch die Besseren rauspicken.
Heute habe ich zum Beispiel gesehen, dass sie wieder eine Cashback-Aktion haben.
Die hätte ich ja sonst auch nicht mitgenommen.
Habe ich mir da wieder geklickt.
Gibt es auch 1,5% für 30-Tage-Kredite.
[Lars] Ist auch so viel Zeit.
Hm, weil du das auch mit dem Auto investieren kannst.
[Thomas] Kann man schon mitnehmen.
Ja, du musst aber klicken.
Wenn du dich nicht einloggst, wirst du es nie anklicken.
Das ist ja dieser Mist bei den Teilnehmern.
[Lars] Naja, okay, stimmt.
[Thomas] Das ist ja total doof gemacht.
Ja, aber du siehst, das ist nicht passiv.
Also Patrick, da kann man...
[Patrick] Also diese...
Ja, genau.
Diese Autoinvest würde ich sozusagen auch nicht empfehlen.
Ich meine, klar, habe ich...
Ja.
[Thomas] Doch, eigentlich sind die schon, natürlich.
Du hast ja gehört, Lars sagt ja zu Recht, ich bin ein Gesinnungsschwabe, will noch den letzten Cent rausquetschen.
Aber rein aus Zeitgründen.
Es ist eher, weil ich es halt gern mache.
Also wenn man es ausrechnet, was sind es der Stunde, was ich da spare wirklich, ist es ja nicht viel.
Das sind ja ein paar Euro.
Also deswegen, aus reiner finanziellen Sicht lohnt es sich nicht, das haben sie schon schlau gemacht, es ist nicht so, dass es wirklich extrem weh tut, aber es stichelt mich halt als Besinnungsschwabe, ne?
Es stichelt halt, kann ich mir sparen mit einem Klick.
Ja, klar.
[Lars] Auf der anderen Seite, wir sind es ja auch gewohnt, dass wir tatsächlich so vieles kostenlos bekommen, aber man muss sich bei Mintos ja echt nochmal vorstellen, was da mittlerweile an Manpower hinter steckt und wie viele Jahre alles kostenlos war.
Also finde ich schon okay dafür, für einen Service zu bezahlen, für den ich dann entsprechend auch mal Zeit spare.
[Thomas] Aber Sie hätten es auch in die Zinsen reinpacken können, dann wäre es auch ein steuerliches Gut, weil dann würde man so mit den Gebühren kannst du ja steuerlich auch nichts anfangen.
Das heißt, das ist einfach mal weg.
Deswegen.
[Lars] Genau, genau.
[Lars] Ja, ist halt immer die Frage, was besser ist.
Genau.
[Thomas] Also ich glaube, alle Plattformen haben irgendwelche Gebühren versteckt halt in den Zinsen.
Und bei Mintos sehen wir es halt bei anderen Plattformen auch.
Aber ja, ist halt die Frage, was man möchte.
Aber du hast recht, genau steuerlich wäre das natürlich ein Vorteil, wenn man sie da drin hätte.
[Thomas] Viertel Prozent weniger Zinsen für alle, weniger und dann wäre die Sache auch erledigt gewesen.
Jetzt gibt es gleiche Kohle verdient, aber naja, egal.
[Lars] Na, Estego hat das, ne?
Estego hat doch diese Zinsspanne zusätzlich noch zu den Assets under Management Gebühren.
Natürlich zusätzlich zu den Auszahlungsgebühren.
[Thomas] Brutal.
Ich weiß gar nicht, was es noch mittlerweile gibt.
Vielleicht wenn ich einlogge, stehen wir dann auch noch.
[Lars] Haben wir noch irgendwas?
[Thomas] Genau, Login-Gebühr 1 Euro.
Ja, das wäre mal was.
[Patrick] Logginggebühr.
[Lars] Hört sich nicht so an, als würden die noch die Kurve bekommen, oder?
[Thomas] Ist gut, dass mich erinnerst, da muss ich morgen mal wieder das übliche abheben, was noch drauf rumliegt.
Ich glaube, da könnte wieder was da sein.
[Lars] Ja, ich habe jetzt auch schon seit dem Wunder nicht mehr geschaut, aber eigentlich passiert da recht viel tatsächlich, außer bei den Rückholungen leider, aber die laufen, die kommen ganz gut zurück.
[Thomas] Ja, ich dürfte auch wieder ein paar hundert Euro haben, die ich ziehen kann.
Ab 300 finde ich es noch okay abzuheben, da fühlt es sich nicht ganz so schlimm an.
[Lars] Ja, da gebe ich dir recht.
[Thomas] Genau, aber dein Fazit ist also, P2P für dich nur noch ein bisschen zur Liquiditätsspielerei und zocken machst du mit Kryptos, um es mal so hart zusammenzufassen.
Aber das ist doch schön zu sehen, oder?
[Patrick] Ja, ja, ja, also genau, ich denke jetzt, dass ich nicht mehr so ganz tief einsteigen werde, einfach, ich meine, das Rad dreht sich auch immer weiter, ich kriege jetzt auch mit ihr, ja, ihr redet jetzt mittlerweile ja von Plattformen, wenn man ein paar Jahre dann nicht mehr so intensiv dabei ist, dann kennt man die neuen Plattformen auch nicht mehr so gut und natürlich die etablierten Player, immer mal wieder eine Möglichkeit, dass man da irgendwie ein bisschen was hinschubst halt, ja.
Ja, ja, klar.
[Thomas] Ich meine, obwohl du ja nicht immer da bist, die Etablierten, ich meine, das ist ja der Punkt, die Etablierten sind die Etablierten.
Das ist ja auch vielleicht genau die Stelle dann, wo man am ehesten dann noch anfassen sollte, wenn man wieder neu einsteigt oder wieder einsteigt.
[Patrick] Ist auf jeden Fall so.
Jetzt gibt es ja wirklich einige Jahre und man sieht eben, dass viele Plattformen einfach jetzt die Jahre überdauert haben, auch einige Krisen, die halt dann scheinbar funktioniert haben.
[Thomas] Es ist keine Garantie für die Zukunft, aber wo gibt es die schon, die Garantie für die Zukunft?
[Thomas] Nein.
[Patrick] Ich meine, Mintos kann nächstes Jahr, meine ich, die 10-Jahres-Kurven und Renditen ausweisen.
[Lars] Das ist halt ganz cool, finde ich.
Und dann haben wir auch mal so einen echten Vergleich.
[Patrick] Stimmt ja.
[Thomas] Ja, genau.
Krypto auf jeden Fall spannend irgendwie.
Klar, das eine ist natürlich jetzt den Bitcoin-Preis zu verfolgen oder so, aber eigentlich ist es halt spannend, wie entwickelt sich da dieses Ganze, die Umwelt weiter, sage ich mal, die verschiedenen Netzwerke, was gibt es da für Möglichkeiten, wie weit kommt das Bankensystem wirklich in Probleme oder nicht.
Ja, ich warte jetzt so ein bisschen, Solana will ja mal eine Kreditkarte rausbringen, da kann man seine USDC direkt von der eigenen Wallet irgendwie wohl ausgeben halt.
Das sind so Sachen halt, die mich jetzt irgendwie brennend impressieren in nächster Zeit und da wird der Fokus so ein bisschen draus liegen halt und ansonsten eben den Backbone, wie sie immer so schön den halt wachsen und gedeihen lassen halt.
Ja, ja.
[Thomas] Aber sag mal, das Landing-Thema ist doch aktuell ja auch eher wieder recht, also ich finde es recht mau.
[Patrick] Es ist keine Konkurrenz mehr zu P2P.
Also wenn ich da hingucke, A-Dollar, der jetzt gerade nicht so toll ist für uns und B, ist das nichts mehr mit groß, mit zweistellig.
[Patrick] Das stimmt, ja.
[Thomas] Ja, ja.
Aber kommt ja wahrscheinlich wieder der nächste Pump oder so, da geht das auch wieder hoch.
Ich meine, es ist halt echt immer die Frage, wie sehr rennt man dann allem hinterher oder schaut man sich einfach dann die Durchschnitte an nach einer gewissen Zeit halt und wo ist man dann sozusagen satt halt.
Also brauche ich jetzt dann immer die 10, 12 Prozent oder so oder reichen mir vielleicht auch 6, 7 irgendwie in gewisser Weise.
Aber mit dem Wissen, dass ich es halt [Lars] Ja, wenn ich, dann kann ich bei P2P bleiben, wenn ich mit 6, 7, 8 Prozent zufrieden bin, dann muss ich mir nicht noch die Kryptos und dann, und mir noch selber in die Tasche lügen, weil ich ja dann und die ganzen Transferkosten und hier mal ein paar Cent und da mal da, Währungsschwankungen, das vergessen wir ja dann immer schnell, ne, man guckt ja immer noch, bis ich da hinkomme, das ist, was ich bezahlt habe und so, also, dann...
[Patrick] Und Währungsschwankungen.
[Thomas] ist ein guter Punkt.
[Thomas] Andererseits hast du natürlich, ja, nimm mal so eine, was weiß ich, also Ethereum Umfeld, da geht ja viel mit Arbitrum oder auch Base oder so, da ist es sehr günstig und du hast natürlich alles in einer App, also da, ja, ja, ja, ja, [Thomas] Ja, Base, Optimus, klar.
Ja, klar.
[Patrick] Aber bis ich da bin, weißt du, bis ich da bin, habe ich ja auch schon wieder ein halbes Prozent oder ein Prozent auf die Straße gelegt.
Also jeder hält die Hand auf.
Das Bridgen kostet, das Swappen kostet.
Schlimmer wie jede Plattform.
Schlimmer wie jede Plattform.
Ich glaube, ja, ja.
Ja, ja, ja.
[Lars] Thomas, ich glaube, du hast ja aktuell auch dein Experiment laufen und ich auch auf Aave.
[Thomas] Zum Beispiel auf Aave, seit ich angefangen habe, habe ich jetzt auf Euro gesehen 20 Prozent verloren von dem, was ich hingelegt habe.
[Thomas] Ja, genau.
[Lars] Ja, gut, das ist klar.
Das ist klar.
Auf Euro sieht es ganz schlimm aus.
Ich finde es nicht ganz so fair, weil das waren ja Dollar.
Wir haben ja gesagt, ob wir uns jetzt einen Dollar anlegen, da oder dort, ist ja eher der Vergleich.
Aber ich glaube, im Vergleich zu einem T-Bill oder so ist es auch nicht besser, oder?
[Lars] Ne, also ich habe, wenn wir es auf Dollar umrechnen, ich habe es gerade mal in Portfolio Performance gemacht, habe ich auf AWE 3,47% bis heute.
Ja.
[Thomas] So, und ich habe ein viel riskanteres Zeug mittlerweile, ähnliche Pools und Farms und so laufen, da komme ich gerade noch so auf 10%, aber da musste ich auch erst hinkommen über Optimus-Netzwerk und Brötchen und Gedöns, Hyperliquid-Pool und so.
Ja.
[Lars] Also genau, Patrick, wenn du die P2P-Plattform nicht machen möchtest, wegen dem Aufwand, dann darfst du Landing eigentlich auch nicht machen.
Ja.
[Patrick] Ja, das, ja...
[Thomas] Ich schaffe voll die Spielerei.
Ich meine, es macht Spaß.
Klicken und hier wieder bestätigen.
Oh scheiße, wo bleibt die Kohle?
Warum dauert es so lange?
Ich sehe es noch nicht.
Ist sie wirklich da?
Ah, jetzt.
[Patrick] Ja, es ist schon irgendwie lustig.
Ihr hattet das ja, oder Lars, ich weiß gar nicht mehr, wo das war, dieses Rebby-Wallet auch irgendwann mal tatsächlich vorgestellt.
[Thomas] Ja, mit Ronald im Café.
Ja.
[Patrick] Der Ronald, ja genau.
Ja, weil das kannte ich tatsächlich zu dem Zeitpunkt auch noch nicht und das ist ja echt schon super cool.
Du hast ja im Prinzip ja alle Assets da halt irgendwie an einer Stelle letztlich und ja, aber klar, ich meine, wenn...
[Lars] Also genau, wenn man es da erstmal hat, dann ist es cool.
[Thomas] Ja, genau.
Ja.
Ja.
[Lars] Ja, genau.
Und auch die Geschwindigkeit.
[Patrick] Ja.
[Lars] Ich meine, du kannst es ja jederzeit rausnehmen, du kannst auf irgendwelche Kreditkarten laden, aber das hat auch, also du musst schon echt tief drin sein, finde ich.
Also es ist nicht alles selbstverständlich.
[Patrick] Ja, und es hat natürlich auch viele Nachteile.
Ihr habt schon mit allem recht im Endeffekt.
Also wenn man so drüber nachdenkt, klar, es ist auch nicht ohne Aufwand halt im Endeffekt.
Man muss erstmal da hinkommen.
Du hast eben das Währungsrisiko.
Du hast natürlich auch ein bisschen das Problem, Wechsel, Fiat, Krypto halt.
Wie komme ich da kostengünstig hin und her?
Klar, für mich ist halt jetzt, sagen wir mal, der Landing-Teil und der Coin-Teil, das ist so eine Welt, ein Teil vom Portfolio und da tausche ich vielleicht mal untereinander.
Aber ich wechsle jetzt tatsächlich gar nicht so regelmäßig natürlich dann wieder zurück ins echte Leben.
Deswegen ja auch jetzt zum Beispiel, was ich vorhin gesagt habe, mit dieser Solana-Kreditkarte, wenn man da relativ kostengünstig dann natürlich seine Landing-Erträge verkonsumieren kann oder sowas.
Ich meine, das macht es dann wieder leichter.
Also da entwickelt sich...
noch viel.
Wahrscheinlich ist es tatsächlich dann einfach irgendwie so eine persönliche Vorliebe, halt in der App rumzuklicken, irgendwelche Contracts zu seinen.
[Lars] Das macht vielleicht einfach Spaß.
Ja, kannst du ruhig fragen.
Das ist auch wie bei dir letztlich.
[Lars] Ich frage jetzt mal nicht, wie du das alles steuerlich machst, weil das kommt ja auch noch oben drauf, der ganze Aufwand.
[Patrick] Das kostet auch Geld.
[Patrick] Also Cointracking und dann läuft es ja halbwegs automatisch.
Kostet auch Geld, völlig richtig.
Verdammt!
[Lars] Ja, aber es ist eigentlich schon cool, das rumgeklickern, das da reinzulegen und irgendwie zu signieren.
Ob es sich lohnt?
Ja.
[Lars] Ja, das ist schon ein teurer Spaß, das ganze Thema.
[Thomas] Ist definitiv cool, aber die Frage ist halt am Ende, ob es wirklich sinnvoll ist langfristig.
Also der Ronald, ich weiß nicht, ob er mir zuhört, wahrscheinlich nicht, der hat andere Sachen zu tun, aber der ist ja total überzeugt davon, die wir im Podcast hatten.
Aber der bewegt sich auch den ganzen Tag in dieser Welt und macht nichts anderes.
Das ist noch ein bisschen was anderes.
Genau, ja.
[Thomas] Ja, aber da wechselt ja auch ständig die Protokolle und die Geschichten und dann da wieder ein Pool und dann, nee, das hat ja doch ein Pack und was weiß ich was und dann drei Tage hast du 110% und danach drei Tage auf einmal minus 50% oder, also ich meine, da ist ja, wenn jemand von passiv redet, also das ist ja weit weg von passiv, das Ganze, dann schauen wir wirklich schon den Ticker mitlaufen lassen.
Ja.
[Patrick] Wenn man es mal hat, da bist du dann wieder bei dem Gesamtsystem, du hast da eine Verteilung, da kommt die Summe X raus, die du jetzt ins Landing packst nach dieser Verteilung, dann diversifizierst du halt noch unter den Anbietern und dann packst du das halt da rein und dann liegt es da drin im Endeffekt.
[Thomas] Ey, du packst da frisches Geld auch rein?
Ja.
Okay.
[Patrick] Jein, jein.
Also frisches Geld letztlich nicht, weil ich meine, gut, der Kryptoanteil, der war jetzt historisch betrachtet eh schon mal relativ groß.
Also tatsächlich echtes neues Geld in Krypto investiert habe ich schon tatsächlich sehr, sehr lange nicht mehr, weil dafür lief das dann eben einfach auch zu gut die letzten Jahre.
Aber ich habe tatsächlich eben auch mittlerweile ja mal hin und wieder ein bisschen was rausgezogen.
Einfach, ne, habe ich am Anfang erwähnt, weil mir es dann irgendwie, ach, ich weiß nicht.
[Thomas] Und das packst du dann in einen USDC oder so und legst es dann so.
[Patrick] Genau, genau, genau, genau.
Teilweise habe ich es wirklich [Thomas] Du lässt es auf der Blockchain, aber du wandelst halt in was Stabiles, in Anführungszeichen.
Hm.
[Patrick] Genau, aber teilweise habe ich es auch wirklich jetzt mittlerweile mal rausgenommen und da ein Stück dann auch wieder irgendwie auf dem Bondora halt gepackt.
Also das ist halt, es ist immer so ein, klar, es ist immer so ein Kampf und was dann irgendwie gewinnt halt.
Im Endeffekt das eine ist natürlich, wenn man jetzt bei Krypto spricht, ich würde lügen, wenn ich jetzt nicht sagen würde, klar gibt es da immer irgendwie den kleinen Gedanken im Kopf, dass du morgens irgendwann aufwachst und das Ding ist eine Million Euro wert halt so ungefähr.
Aber ich weiß es nicht, ob es Ja, genau.
Ich weiß es nicht, ob es jemals passieren wird.
Und es kann vielleicht beides passieren.
Vielleicht ist es auch wirklich eine Blase, die irgendwann dann platzt.
Wer weiß.
Wir hatten es ganz kurz auf der Invest.
[Thomas] Oder nichts mehr.
[Patrick] Letztlich sind so viele Investoren und Firmen jetzt auch involviert.
Das wird keiner mehr sterben lassen.
Aber du weißt es nicht.
[Thomas] Ja, too big to fail.
Du meinst wie die Lehman Brothers, ne?
[Lars] Ja, ja, ja, Abhängigkeit, wie gesagt, Strategy, ja, irgendwie eine Person, die da jetzt irgendwie bald eine Million Bitcoin fast alleine hat oder 500.000 oder sowas.
[Lars] Ich darf da auch nicht so viel Julian Hosp hören.
Also der Bitcoin ist ja auf Jahressicht im Plus.
[Patrick] Und so ist es jetzt noch.
[Patrick] Ja, das ist, ja, genau.
Also da kann man ewig drüber reden.
Klar, Julian Host, auch so ein Thema wollen wir jetzt auch nicht vertiefen.
[Thomas] Hat viel Geld mitverdient.
[Patrick] wobei er, ja genau, wobei er, hin und wieder höre ich da mal rein, wenn er hat, ja, weiß nicht, er hat schon hin und wieder so ein bisschen Recht mit der einen oder anderen Ansicht, aber ich will mir da jetzt auch kein abschließendes Urteil bilden, also deswegen, ich bin da mit einer gewissen Prozentzahl irgendwie investiert und das ist für mich okay, damit kann ich gut schlafen halt und Wenn jetzt wirklich so ist, dass ich jetzt, sagen wir mal, den Teil, den ich verkauft habe, der ist dann in fünf Jahren irgendwie dann doch eine Million wert, dann ist es halt so, ja.
Das Leben geht weiter, das ist ja nicht alles halt, diese Investition in die Kohle.
Ja.
[Lars] Es ist auch immer gut, sich gegenteilige Meinungen anzuhören.
Ich wollte nur sagen, dass du dich damit nicht verrückt machen sollst.
[Patrick] Nee, ich finde halt, ich meine, können wir dann auch wieder beenden, dieses Ding, aber wo er natürlich schon, was er sagt, er sagt zwei Sachen, die mich dann schon irgendwie treffen.
Das eine ist halt das Thema Spekulation, also hinterfragt die eigene Motivation, wie groß ist der Nutzen tatsächlich jetzt wirklich?
geht es nicht im Endeffekt eben nur darum, das zu kaufen mit der Hoffnung, dass man es irgendwann teurer weiterverkaufen kann.
Das ist so das eine.
[Thomas] Genau, was sonst?
[Patrick] Also ist die Utility wirklich da?
Und dann im Vergleich mit Gold hinkt natürlich auch, weil wir haben ja schon Industrien, die wirklich Gold auch tatsächlich brauchen.
Und natürlich jetzt so der eine oder andere Big Player, der halt einfach zu viel Coins da irgendwie akkumuliert und dann natürlich auch einen riesigen Einfluss hat aufs Netzwerk.
Und wenn jetzt mal so eine Firma wie Strategy dann irgendwie Liquiditätsprobleme bekommt, was weiß ich, was für Konstrukte der da aufbaut, und dann will er da raus, dann wollen da alle raus.
Es kann schon sein, dass diese Blase platzt.
Ich halte es nicht für gänzlich unmöglich in gewisser Weise.
Aber muss jeder für sich selber letztlich entscheiden.
[Thomas] Ich kenne genug, die Privatkredite aufgenommen haben, um Bitcoins zu kaufen.
[Patrick] Und ich meine, wir wissen ja, man kann ja auch dann die Kryptos wieder beleihen und wieder neue kaufen und wieder beleihen und wieder neue kaufen.
Bei Hyperliquidy, glaube ich, kannst du 100er Hebel machen oder 1000er Hebel.
Ich weiß gar nicht.
Ich habe es mal geguckt, aber ich habe den großen Pool da nur investiert.
[Patrick] Ja, niemals.
Das würde bei mir passieren.
[Lars] Vielen Dank.
[Patrick] Das würde ich einfach nicht machen.
[Thomas] Im Endeffekt ist es ja immer so eine Summe der Einzelinformationen, die sich dann zu irgendeiner Entscheidung führt.
Und so wie ich jetzt zum Beispiel bei P2P halt, na klar, da habe ich dann hin und wieder mal eine schlechte Erfahrung gemacht mit einem Scam oder sowas.
Oder der Gedanke, okay, du bist von einer Firma da irgendwie abhängig.
[Thomas] Und bei Krypto umgekehrt, bei einem Landing-Protokoll oder so, bist du natürlich dann auch von diesem Protokoll letztlich abhängig, wo man dann ja in gewisser Weise sagt, okay, ist ja Open Source, haben ja bestimmt tausend Leute nachgeprüft.
Am Ende ist es wahrscheinlich so, wie dann bei mir in der Firma der Quality-Check war halt einfach, Ja, ich habe die Überschrift mal angeschaut und dann habe ich es ins Produktivsystem geschoben.
Man weiß es halt einfach nicht.
Aber gerade das Thema, wenn man jetzt auch mal die ganzen Finanzcompanies anschaut oder Paypal oder Banken oder so, Wo wirklich wahrscheinlich halt die Musik auch spielen wird, sind halt echt Sablecoins einfach in gewisser Weise.
Ich glaube, das Thema, das wird uns auf jeden Fall irgendwie für immer oder für immer, aber wird uns auf jeden Fall weiterverfolgen und die Coins, ja, naja, wer weiß, im Endeffekt.
Die Netzwerke auch.
Keine Ahnung.
Es ist halt überall so ein bisschen dabei sein.
Wenn man ein bisschen Geld mitverdienen kann, super cool.
Will man sein Leben darauf aufbauen?
Nein, auf keinen Fall.
Und ich denke mal, da sind wir uns ja dann auch meist einig.
Das schnelle Geld ist möglich, aber macht es Sinn, das wirklich anzuvisieren?
Nein.
[Thomas] Ja.
Ja.
[Patrick] Und wie habe ich so schön zu dir schon gesagt, das sind alles erwachsene Leute.
Also jeder, der dann meint, er muss 100% all-in gehen, der geht halt 100% all-in.
Das ist dann seine Entscheidung.
Schlussendlich, wenn er gewinnt, super.
Und wenn nicht, dann darf er dann trotzdem jemanden, oder?
[Lars] Auf jeden Fall, ja.
Ja, du, ich denke, wir sind am Ende positiv.
Also jetzt für alle, die da draußen vielleicht dann zugehört haben am Ende, gerne weitermachen, gerne ein bisschen damit beschäftigen natürlich auch.
Es ist möglich, da rauszukommen.
[Thomas] So ist es.
[Patrick] Wir müssen noch irgendwie positiv rauskommen mit deren.
[Patrick] Mit Sicherheit auch noch besser als ich halt, wenn man keinen [Thomas] Und P2P ist lukrativer als Krypto, haben wir gerade als Kryptolanding gerade aktuell haben wir gelernt.
[Patrick] Genau, das haben wir auch gelernt.
[Thomas] Und Diversifikation und halt ein Portfolio-Management ist einfach das A und O.
Sehr gut, thanks for having me.
[Lars] Und jeder macht seine eigenen Research.
Wir haben hier nur Ideen und Informationen rausgehauen und keine Anlageberatung.
Ganz wichtig.
Und ich sage herzlichen Dank, Patrick, dass du da warst.
Hat mir großen Spaß gemacht.
[Lars] War interessant.
Und vielen Dank, dass ihr dabei wart.
Bis zum nächsten Mal.
[Lars] Danke, Patrick.
[Patrick] War richtig cool.
Ja, so kurzfristig, dass es geklappt hat.
[Thomas] Und ja, wenn jemand da draußen noch Bock hat, dann immer ins Formular eintragen in den Show Notes und ja, dann hören wir uns im B2B-Café.
Danke, danke.
Ciao, ciao.
[Patrick] Ciao.
[Thomas] Ciao, ciao.
