Episode Transcript
Hallo, das ist die letzte Folge unseres Sommerspezials.
Wir hoffen, ihr hattet bisher eine gute Zeit mit Spezialfolgen und wir freuen uns aber auch, wenn es dann wieder regulär weitergeht ab nächster Woche.
Aber bevor das so ist, hat Flo noch eine Spezialfolge für euch mitgebracht.
Richtig, Nummer 5 in diesem Sommer.
Und nachdem du letzte Woche über eine Headline gesprochen hast, die du in unserem ersten mittlerweile nicht mehr im Internet zu finden Podcast erschienen ist, geht es weiter mit einer Folge, die ich damals vorbereitet habe.
Und auch wenn das schon eine Weile her ist und wir da, glaube ich, am Anfang noch nicht so zu 100 Prozent wussten, was wir eigentlich wollen und wo wir hinwollen mit unserer Idee, muss ich sagen, ist das immer noch eine meiner Lieblingsfolgen, weil das Thema so absurd war.
Und zwar habe ich einmal geschaut, was es auf der Titanic zu essen gab.
Am Tag des Untergangs.
Am Tag des Untergangs.
Wichtiger, wichtiger Zusatz, richtig.
Und das haben wir uns einmal gemeinsam angeschaut und damals durchgesprochen.
Und ich hoffe, ihr habt Spaß mit der Folge.
So viel Spaß, wie wir damals hatten, weil ich habe sie mir natürlich nochmal angehört und es war wirklich lustig.
Weißt du noch, wo wir die aufgenommen haben?
Kannst du dich erinnern?
Nein, wo haben wir die aufgenommen?
Bei mir in der alten Wohnung am Küchentisch.
Nein, stimmt.
Richtig.
Da sind einige dieser Folgen entstanden und da saßen wir uns mal gegenüber und haben uns Headlines mitgebracht und dann davon ausgehend Geschichten erzählt und diese Titanic-Folge ist mir auch in guter Erinnerung geblieben und ich freue mich, dass wir die jetzt nochmal veröffentlichen.
Schreibt gerne in die Kommentare oder auch bei Instagram, was ihr dazu denkt, das würde uns freuen und jetzt geht's los.
Viel Spaß.
Music.
Schlagzeilen sind cool, aber richtig geil sind doch erst die Geschichten dahinter.
Lili und ich picken sich Woche für Woche eine Food-Headline heraus, die uns bewegt hat und somit einen ordentlichen Deep Dive verdient.
Und die Headline in dieser Woche kommt von der New York Times und lautet.
Also ganz frei übersetzt, die Erinnerung an die letzte Nacht auf der Titanic durch das Essen, das serviert wurde.
Bisschen kompliziert, aber ich glaube, du weißt, worum es geht.
Wir werden uns anschauen, was es am 14.
April 1912 zu essen gab auf der Titanic, bevor sie so gegen 23, 30, 40, da unterscheiden sich die Zeiten so ein bisschen untergegangen ist.
Und ich verspreche nicht so viel, wenn ich sage, du hättest dich da wohl gefühlt.
Okay, es gab also Champagner und Kaviar.
Schauen wir mal, ne?
Oder ein Käsebrot.
Oh, da bin ich gespannt.
Das Thema finde ich super.
Eisbergsalat gab es nicht.
Okay, der war billig.
Diese Woche geht es also um das Essen auf der Titanic.
Hauptzweck der Titanic war eigentlich, Leute aus Europa in die USA zu bringen, die auswandern wollten.
Ah, okay.
Also da war nicht viel mit, wir gehen auf Deck spazieren und halten Händchen, sondern wir… Ja, für manche schon, aber es war sozusagen nicht der vorrangige Zweck, auf einem Schiff zu sein, sondern der Zweck war… Einfach transportieren.
Genau.
Und man könnte jetzt also sagen, dass die Titanic in unserer Zeit übertragen dann doch einfach nur das Flugzeug ist.
Und ich habe mich da gefragt, auf so Flugzeugreisen gibt es ja meistens die Wahl zwischen Hühnchen und Pasta.
Ach echt, ist das die klassische Unterscheidung?
Das ist die klassische Unterscheidung, weil Hühnchen, das ist, was die meisten Menschen auf der Welt essen, weil Schwein und Rind ist ja für viele tabu.
Deswegen gibt es oft Hühnchen.
Für was entscheidest du dich denn da meistens?
Ich würde mich immer für Pasta entscheiden, glaube ich.
Also ich esse zwar Fleisch, aber wenn ich mich entscheiden müsste und dann überlege, wo kommt das Huhn wohl her, was man im Flugzeug bekommt, da würde ich mich, glaube ich, für Pasta entscheiden.
Das ist irgendwie so die sichere Bank.
Da kann man auch meines Erachtens nicht so viel falsch machen.
Flugzeug essen ist ja jetzt bekanntlich auch nicht das allerleckerste.
Da würde ich auf Nummer sicher gehen.
Ja, das ist bei mir auch so.
Also ich gehe auch meistens mit Pasta, weil ich mir auch denke, das ist eine sichere Bank.
Mal schauen, ob uns das in dem Menü wieder begegnet.
Ich glaube eher nicht.
Okay, aber ganz kurz, also wie, oder vielleicht erzählen wir das jetzt eh, aber wie kam es denn dann dazu, dass das, das war doch, war das ein Luxuskreuzfahrtschiff dann am Ende?
Oder ist das nur in meiner Titanic-Vorstellung Rose und Jack?
Also wenn wir von Luxuskreuzer sprechen oder Luxusschiff sprechen, dann war es das auch.
Aber es sozusagen auch, um auf das Essen zu kommen, es gab nicht das Essen auf der Titanic.
Natürlich nicht, weil es gab ja unterschiedliche Klassen.
Also es gab insgesamt...
Ach ja.
Genau, es gab drei beziehungsweise vier Klassen.
Aber die vierte, das war dann eher was für die gut Betuchten.
Also drei Klassen war so der normale Standard.
Ich habe einmal geschaut, was die Preise waren.
Man hat die normale Kabine, wahrscheinlich irgendwo unten knapp über Motorinlage, für 36 Dollar bekommen damals.
Heute...
Pro Nacht?
Nee, für die ganze Fahrt.
Ah, okay.
Genau.
Das wären heute für die Überfahrt, also von Southampton in die USA, hat man 36 Dollar gezahlt.
Das wären heute 1116 Dollar.
Okay.
Also schon ...
Schon damals viel Geld einfach.
Ja, die zweite Klasse war da schon so ein bisschen pricier.
Da musste man schon 60 Dollar hinlegen.
Das wären heute 1.860 Dollar.
Und die erste Klasse waren 150 Dollar.
Das wären heute 4.652 Dollar.
Also das ist schon auch Geld, was man da bezahlt hat für die Überfahrt.
Ich habe ja gerade gesagt, es gab noch eine vierte Klasse.
Die ist nur als die größte Suite beschrieben.
Da hat man 4.350 Dollar gekriegt.
Damals schon, das sind umgerechnet 134.000 Dollar.
Oh, was?
Ja.
Alter Schwede.
Ja, also da hat man auch schon.
Aber irgendwie sind die Preise, also klar, das ist ultra viel Geld, aber die Preise sind, glaube ich, so, wie sie heutzutage auch wären, oder?
Ja, du musst ja überlegen, du warst ja auch eine Weile unterwegs.
Ich glaube, die Überfahrt waren so vier, fünf Tage oder sowas.
Und wenn man jetzt in die USA fliegt, dann zahlt man auch schnell mal 1.000 Dollar.
Also, ja.
Ja, und wenn du mit so einem Schiff fährst, doch mit Sicherheit auch.
Also, ich bin noch nie mit einem Kreuzfahrtschiff gefahren, aber, wow, okay.
Weil du schon angesprochen hast, war es eigentlich auch eine Kreuzfahrt?
Nein, weil es hatte so ein bisschen Kreuzfahrt-Vibes.
Man saß zum Beispiel die ganze Zeit mit den gleichen Leuten am Tisch.
Horror.
Ja, du hast deinen Tisch zugewiesen bekommen und dann saßt du mit den Leuten für die gesamte Überfahrt an einem Tisch.
Super interessante Zahl, die ich rausgefunden habe.
Was denkst du, wie viel Trinkwasser es an Bord gab?
Dafür muss ich natürlich wissen, wie viele Passagiere an Bord waren.
Ja, die Zahl habe ich jetzt nicht.
Ich glaube, es waren irgendwas zwischen 1000 und 2000 Leuten.
So viele Menschen.
Okay, gut.
Dann lass mich kurz drei im Sinn.
Dann waren an Bord ...
30.000 Liter Trinkwasser.
53.000.
Oh, gar nicht so schlecht.
Gar nicht so schlecht, ne?
Ich kann mir natürlich überhaupt trotzdem gar nicht vorstellen, wie viel das ist.
Und vor allem, wo das dann lagert.
Aber das finde ich eh, also ich meine...
Es gab zum Beispiel auf der Titanic einen Tennisraum.
Also es gab da auch wirklich Annehmlichkeiten.
Ach, okay, also dann war es ja schon ein Luxus-Ding.
Ja, ja, wie gesagt, wenn du hier, keine Ahnung, irgendwie 5.000 Dollar in heutiger Währung hinlegst oder noch mehr, dann wird dir schon was geboten.
Also wie gesagt, das gab es, aber wir wissen ja alle aus Titanic, dem Film, dass es für viele Leute, die halt nicht so viel Geld hatten, auch einfach nur eine Überfahrt war, wo man in einer Kurier gelegen hat und einfach rüberkommen wollte.
Das ist ja irre.
In der ersten Klasse gab es eher kontinentale Küche, also französische Küche und weniger britische Küche, was man jetzt annehmen würde, weil es ja eine britische Reederei ist.
Aber, weil ich gesagt habe, Zielgruppe waren die Auswanderer, war ganz Europa im Grunde.
Deswegen hat man da eine sehr kontinentale Küche serviert.
In der zweiten Klasse wurde zum Beispiel mal Curry-Hühnchen serviert, einfach gebackener Fisch, Schlamm, Truthahn.
Aber alles sehr, sehr basic und in der dritten Klasse war es dann noch einfacher.
Reis mit Wasser oder sowas.
Tatsächlich schon ein bisschen mehr, aber zum Frühstück gab es einfach Porridge, Ham and Eggs, also einfach irgendwie Rührei mit ein bisschen Schinken, Marmelade, Brot und abends Reissuppe oder Rosebeef zum Beispiel, also Fleisch.
Reissuppe.
Sag ich ja, Reissuppe.
Ja, ja.
Und super spannend, das Dinner wurde relativ früh serviert und dann gab es später am Abend...
Den Tee, bei dem auch kaltes Fleisch, also so Fleischaufschnitt serviert wurde und ein bisschen Käse.
Aber nur für die erste Klasse dann?
Nee, nee, wir sind in der dritten Klasse.
Ach so.
Wir sind in der dritten Klasse.
Ja, ja, ja, ja.
Lilli, du, wirklich, die erste Klasse, wir kommen sofort dazu.
Kann ich kurz nochmal nachfragen?
Also klar, ich weiß, dass Titanic ein Film ist, aber der Jack, ne?
Der, steigt der nicht in der dritten Klasse ab oder ist der einer von den Arbeitern?
Das weiß ich nämlich gerade nicht mehr so richtig.
Ich habe nur die letzten 30 Minuten in einem 3D-Kino ohne 3D-Brille gesehen.
Mehr habe ich von diesem Film nicht gesehen.
Why?
Also wie ist das denn passiert?
Ich war in einem anderen Film und dann lief der noch und ich dachte mir so, kann man sich mal einsetzen?
Das klingt richtig komisch.
Ja, war es auch.
Okay, nee, weil dann, ja klar, das ist vielleicht das Problem an der Titanic-Geschichte, dass ich alles, was ich dazu weiß, aus diesem Film habe und das ist natürlich schlecht.
So geht es halt vielen.
Deswegen sind wir heute da, damit wir da mal ein bisschen tief reintauchen.
Schwieriges Wort in dem Zusammenhang.
Uns mal ganz genau anschauen, was eigentlich da gegessen wurde.
Also das heißt, die dritte Klasse, die Holzklasse, die hat sogar schon relativ viel gewohnt bekommen.
Es gab viel, aber es war eine Basic-Küche.
Ich meine, wenn du jetzt hier eine Reissuppe machst und Roastbeef dazu, das kannst du für sehr viele Menschen sehr schnell und einfach kochen.
Dann steht hier noch Brown Gravy, Also einfach eine Bratensoße.
Also es war jetzt, es war einfach sehr bodenständige Küche, die in der zweiten und dritten Klasse serviert wurde.
Aber Lilly, da wo ich hin möchte, ist die erste Klasse.
Und das ist wirklich, ich habe das meiste davon noch nie gehört.
Und wenn ich sage, es wurde dort geschlemmt, ist das mehr als untertrieben.
Also, wie gesagt, ich möchte eigentlich sofort dazu kommen, nur noch zwei Sachen.
Die Bedeutung des Essens auf dem Schiff lässt sich auch daran ablesen, dass der Küchenchef nach dem Kapitän die Person mit dem zweithöchsten Gehalt auf dem Schiff war.
Das heißt, da wurde richtig was hingelegt.
Aber wie gesagt, ich kann mich ja nur wiederholen, wenn du da 5.000 Dollar hinlegst und das war eine Rederei.
Es gab andere Schiffsgesellschaften, du musstest dich natürlich ein bisschen absetzen von der Konkurrenz.
Und ich verstehe das auch.
Also du hast eine enorme Aufgabe, wenn du da der Kirchenchef bist.
Du hast mega viel zu tun.
Das ist ein logistisches Meisterwerk, was du da vollbringst.
Du bist ja dafür zuständig, dass die Leute sich wohlfühlen.
Jetzt weiß ich nicht, wie wichtig das überhaupt war, wenn das ja eigentlich ein Transportschiff war.
Aber es ist eine Dienstleistung.
Eine Dienstleistung und deswegen, ja, finde ich, macht das Sinn.
Aber noch eine Frage, dieser Küchenchef oder überhaupt die Küche, war das ein Küchenchef für alle Klassen?
Oder also weißt du das, ob das nochmal unterteilt war?
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Küchenchef alle Küchen überblickt hat und dann halt verschiedene Suchchefs hatte.
Wir schauen uns jetzt in der Folge nur noch die erste Klasse an.
Zweite und dritte Klasse haben wir abgehandelt.
Habe ich auch was gefunden, aber das artet aus, wenn wir das alles durchgehen wollen.
deswegen jetzt nur die erste Klasse und auch dort nur Mittag- und Abendessen, weil da ist genug drin.
Das Frühstück war schon üppig.
Also man hat Unmengen an Fleisch serviert bekommen.
Omelette, Suppen, Fische.
Also nichts mit irgendwie eine leichte Granola-Bowl, sondern da wurde schon richtig ordentlich einer weggedrückt.
Nachher auch einer rausgedrückt.
Oh Gott.
Mittagessen Buffet-Style.
Wir fangen an.
Es gab eine Consumé-Fermier.
Das ist eine Suppe.
Eine Suppe.
Wahrscheinlich eine klare Gemüsebrühe.
Wenn ich jetzt sage, wahrscheinlich, man kann bis heute nicht jedes Gericht zurückverfolgen, weil man natürlich nicht weiß, wie wurde es genau auf dem Schiff gekocht.
Bei manchen sozusagen wurde es überliefert, bei manchen anderen ist es noch unklar.
Aber die Consumé-Fermier war wahrscheinlich eine klare Gemüsebrühe.
Dann gab es einen, und den Namen finde ich mega geil, Kokiliki.
Kokiliki?
Ja, Kokiliki.
Kokiliki.
Und zwar ist es eine schottische Suppe mit Huhn, also Kocki und Leaky, Lauch.
Dazu gab es dann Reis, Graupen oder Hafer.
Also schon auch, du merkst, keine leichte Suppe zum Einstieg, sondern das war schon heavy.
Vielleicht ist die Titanic deshalb gesunken, weil die Leute alle so viel gewogen haben.
Ja, du bist mit meinem Gag schon vorweg von später.
Ich dachte mir auch am Ende, ganz ehrlich, wenn ich den ganzen Tag so gefressen hätte, kein Wunder, dass ich nicht mehr von dem Schiff runterkomme.
Naja, dann gibt es ebenfalls Filet of Brille.
So, ich finde das auf der Karte, also so ein bisschen französisch-englischer Mix.
Und zwar ist das Glattbutt.
Glattbutt, Glattbutt.
Glattbutt, Borussia Mönchengladbutt.
Ja.
So ähnlich wie Scholle.
Ich weiß nicht, ob du schon mal Scholle gegessen hast.
Klar.
Ja, ich mag Scholle eigentlich.
Ich finde, es ist ein sehr, sehr fischiger Fisch.
Der schmeckt immer so nach Hafenbecken, was ich aber irgendwie ganz geil finde.
Hat aber viel zu viele Gräten, meiner Meinung nach.
Egal, weiter geht's.
Ein Glattbutt.
Wir müssen ja Tempo machen, weil es ist absurd viel.
Eck à l'agenteu stand als nächstes auf der Karte.
Und zwar ist das Rührei mit pochiertem Spargel und Sahnesoße.
Das hat man einfach mal so zum Frühstück gegessen.
Auch was Leichtes.
Ich dachte Mittag.
Entschuldigung, ja, wir sind ja schon beim Mittag, zum Mittag gegessen.
Ebenso gab es Maryland Chicken und zwar ist das so eine leicht panierte Hühnerbrust, also einfach nur mit so ein bisschen Mehl, ein bisschen Mehl gewendet und dann in die Pfanne rein und dazu Bechamel und richtig, Banane.
Ja, noch nie gehört, aber es ist ja, einfach ein Stück Hühnerbrust mit Bechamelsoße und Bananenschein daneben.
Bechamelsoße ist aber auch göttlich, aber der Rest klingt.
Ja, eine weirde Kombi.
Ja.
Ja.
Einfach so, was kann man machen, damit die Leute möglichst schnell, möglichst satt werden.
Absolut, ja.
Und davon dann 20 verschiedene Sachen.
Aber ich finde, all diese Gerichte, die da dastehen, sind einfach ein super spannender Einblick in Küche, die halt mehr als 100 Jahre alt ist.
Man hat auch einfach anders gegessen.
Also sowas würde ja auch in der Menge und in dieser Schwere, da kommt ja keiner mehr mit um die Ecke.
Ich finde die Vorstellung auch total absurd, wenn man sich vorstellt, was da alles untergegangen ist.
Also jetzt stelle ich mir gerade vor, wie da auch literweise Bechamelsoße untergegangen ist.
Wie viele tote Fische, die da in irgendwelchen Kühlhäusern oder so gelagert haben, untergegangen sind und die anderen Fische immer so, hm?
What's this now?
Also das finde ich, ich finde das irgendwie creepy.
So ein Delfin, der sich poschiert einen Spargel mit Sahnesoße.
Ja, die haben sich noch richtig gefreut.
Und eine Banane haben die wahrscheinlich auch noch nie gesehen.
Die da unten.
Okay.
Du denkst dir jetzt zurecht, irgendwie nett zum Reinkommen, aber ich muss ja noch irgendwie satt werden.
Da habe ich was für dich.
Wie wäre es mit ein bisschen Corned Beef?
Also gepökelt und gekochtes Fleisch, dazu Gemüsetaschen.
Oder richtig, Muttonchops.
Ich weiß nicht, ob ich es richtig ausspreche, Muttonchops.
Hammelkotelettes.
Das Geile ist, als ich das gegoogelt habe, habe ich nur Bilder von so Männern mit diesen mit dieser Art Bart Hillybilly wie heißt denn nochmal diese Band.
Die da auch in der Jury von The Voice of...
Genau, mach mal.
This is the voice of Germany.
Das wollte ich kurz einmal nochmal anmerken.
Wenn der Flo am Ende sagt, auf Germany, dann klingt das so, als wäre das schon technisch bearbeitet worden.
Da ist irgendwie so eine Art Stimmenverzerrung im Singen drin.
Das finde ich einfach enorm.
Ich habe lange dran gearbeitet.
Also so Bosshaus-Bärte kamen da.
Wie heißt das?
Nee, The Baseballs.
Trotz, das sind die, die hier diese Swing-60s-Cover-Version immer spielen.
Warst du hast nicht auch solche Bärchen?
Weiß ich nicht.
Ich hatte früher irgendwie so eine komplett krasse Aversion gegen so lange Koteletten.
Ich habe nie verstanden, warum man lange Koteletten trägt.
Mittlerweile denke ich, also ist es mir, glaube ich, egal.
Ich habe lange nicht mehr darüber nachgedacht.
Aber jetzt, wo du über diese Bärche redest, fällt mir das ein, dass ich das ganz, also so richtig schlimm fand, wenn Leute das getragen haben, Männer vorzüglich.
Aber es ist auch ein Bart, der, glaube ich, auf dem Schiff öfters getragen wurde.
Ja?
So eine lange Kotlette?
Ja, so eine lange Kotlette, so Anfang des 20.
Jahrhunderts.
War das doch der Style, oder?
Naja, machen wir weiter.
Wir haben natürlich noch ein paar Beilagen.
Und zwar Jacket Potatoes.
Das sind im Grunde Ofenkartoffeln.
Das sind die Kartoffeln, die man zum Beispiel auch für Kumpir verwendet.
Also diese großen, kräftigen Kartoffeln.
Ja, und dann gab es einfach noch mal so ein bisschen nebenbei Lachs, Anchovies, Shrimps, Hering, Sardinen, Kalb, Schweineauflauf, Würste, Ochsenzunge.
Also wirklich fest.
Das ist die zweite Klasse.
Nee, nee, wir sind in der ersten Klasse.
Ach, nee, stimmt, sorry.
Wir sind in der ersten Klasse beim Mittagessen.
Sorry, ich bin schon völlig verlevelt.
Alles wie gesagt, ist das Mittagessen.
So ein paar gesunde Sachen gab es auch noch.
Es gab Lettuce, wo wir aber nicht wissen, welcher Salat das ist.
Auch lieber vor Letuce genannt.
Letuce.
Ich dachte ganz lang, dass das Letuce heißen würde.
Aber sorry, wer kommt denn auf Lettuce?
Mussolini Lettuce.
Ähm, ja, dann Beete, wahrscheinlich rote und gelbe Beete und Tomaten.
Und, ne, Käse schließt bekanntlich den Magen, deswegen gab es noch ein bisschen Käse dazu.
Ja, auch ganz unterschiedlich.
Corn, Sola, Edama, Camembert, Roquefort, Cheddar, ganz bunt.
Ganz bunt gemischt.
Und, jetzt haben wir nur über das Essen gesprochen, die Leute mussten natürlich auch was trinken.
Davon ist relativ wenig überliefert, tatsächlich.
Ja.
Aber zum Mittagessen wissen wir ziemlich genau, was es gab, weil es stand auch auf der Karte und zwar eiskühles Münchner Lagerbier.
Nee.
Ja.
Und ich habe eine Quelle gefunden oder mehrere Quellen gefunden, wo geschrieben stand, dass es höchstwahrscheinlich Spatenbier war.
Mhm.
Ja.
Also man hat sich da ein gutes Helles gegönnt.
Das sind doch so Sachen, die müssten doch nachher massenweise noch gefunden worden sein, weil so eine Flasche Bier, Flasche Wein und so, aber die haben sich wahrscheinlich die ganzen Ersttaucherinnen und Taucher unter den Haken gerissen.
Deswegen ist es nicht überliefert.
Stell dir mal vor, du hast da irgendwie noch so eine Flasche Münchner Lagerbier bei dir im Keller stehen, die du hütest wie einen ganz besonderen Tropfen Wein und der stammt einfach aus der Titanic.
Der, der Bier, das Bier.
Der Tropfen.
Würdest du zu dem Wrack fahren, wenn du Taucher wärst?
Nee, ich finde Meer und umso tiefer, es geht ins Meer, finde ich ganz gruselig.
Ich auch.
Das ist zu Recht eine Welt, die wir noch nicht erforscht haben.
Ich weiß auch nicht, ob wir das sollten.
Ich möchte auch nicht so ganz wissen, was da unten ist.
Nee.
Aber du merkst, es wurde schon tagsüber gesoffen auf diesem Schiff.
Auch zu Recht.
Ja.
Was wäre denn so dein Go-To-Drink?
Auf so einer Kreuzfahrt oder Slash-Auswanderfahrt?
Ich würde mir was überlegen.
Was ich fünf Tage lang am Stück gut trinken könnte.
Deswegen wäre es, glaube ich, nichts zu Spezielles.
Also entweder würde ich auch mit dem Bier mitgehen, weil das ist ja mega, das kostet ja süffig wie sonst was.
Aber ich sehe mich ja eher so ein bisschen bei was Sprudligem.
Wahrscheinlich wäre ich eher so Team Prosecco.
Ja, ja, finde ich auch gut.
Ich würde, glaube ich, den ganzen Tag Prosecco trinken.
Ja, und auch nicht Aperol Spritz oder so, weil ich glaube, das wird auf Dauer zu sauer.
Ja, und auch viel zu süß, glaube ich.
Also ich würde was, ja, was ein bisschen was Zurückgenommenes, Spritziges trinken, wo man immer gut mit anstoßen kann und wo man relativ viel von trinken muss, bevor einem sehr schlecht wird.
Also, ja, pro Seko.
Also dich hätte man mit so einer Sektflöte auf dem Stück gesagt.
Oder so einem Champagner.
Cool Champagner.
Wie heißen denn diese Pyramiden?
Pyramiden.
Ah ja, mit der hätte man nicht gesehen.
Ja, also da sehe ich mich.
Ich weiß nicht, ob es das auf dem Schiff gab, Lilly.
Naja, auf einem Schiff so einen Champagnerturm aufzudäumen.
Wenn ich da 130.000 Dollar bezahle, dann soll ich das mal hinstellen.
Dann ist das aber das Mindeste, was ich da erwarte, mein Freund.
So, das war das Mittagessen.
Wir machen eine kurze Pause und dann geht's ins Abendessen.
Zum Dinner.
Bevor wir jetzt ins Abendessen einsteigen will, möchte ich dich kurz aufs Ambiente einstimmen.
Dass du kurz auch in die gleiche Stimmung kommst, wie Rose jeden Abend zum Abendessen gegangen ist.
Sie ist wahrscheinlich, wie viele andere, ins Ritz-Restaurant gegangen, denn das war der heiße Scheiß auf dem Schiff.
Auf dem Tisch standen pinke Rosen und Gänseblümchen.
Das Orchester, da ist es, da ist es, das Orchester, spielt Tchaikovsky und Puccini und zu jedem Gang, der jetzt serviert wird, gab es eine Weinbegleitung, Von der wir aber nicht wissen, was es war, weil die ist nicht überliefert.
Es ist im Grunde nur das Menü überliefert, also der Zettel, wo das Menü für den Abend drauf stand.
Zehn Gänge haben wir vor uns.
Wow.
Naja, der Magen muss geweitet sein, wenn du zehn Gänge isst.
Deswegen war vielleicht das Mittagsangebot schon so.
Dass man da ein bisschen Platz schafft.
Ja.
Es ist absurd.
Also ich würde sagen, wir fangen an.
Los ging es mit dem Hors d'oeuvre.
Habe ich schon tausendmal gehört und mir nie Gedanken darüber gemacht, was das eigentlich ist.
Hors d'oeuvre heißt außerhalb des Werkes.
Also das, was man serviert hat, bevor die eigentliche Kunst begonnen hat.
In unserem Fall ist es aber der erste Gang.
Zum Start gab es erstmal ein paar Austern.
Ja.
Also das ist zum Reinkommen.
Erstmal schön so acht Austern.
Die sind ja leicht.
Ist ja nicht nur pures Protein, was man sich da reindrückt.
Ist ganz leicht, ja.
Also mit Austern ist man reingestartet.
Vielleicht haben das so ganz kleine Austern.
Vielze kleine Babys.
Kann man Baby-Austern schon essen?
Wahrscheinlich ist das einfach Perlen vor die Säue.
Ja, weil die noch keine Perlen haben.
Der zweite Gang war dann etwas leichter.
Magst du eigentlich gerne Austern?
Ja, aber ich mag eher größere Austern.
Ich finde bei kleinen, da schlürft man so schnell weg und dann hat man da nichts davon.
Was ich tatsächlich mag bei Austern ist, dass da im Grunde noch mehr Wasser drin ist.
Also dass du sie nicht salzen musst oder sonst was, weil das ist ja drin.
Ja, und bei den größeren, du hast halt auch natürlich viel mehr Fleisch.
Und ich mag das ja gerne, ne?
Also ich beiße da gerne drauf rum und esse es richtig.
Es muss nicht oft sein und ich esse sie eigentlich auch nur, wenn ich am Meer bin.
Also wenn ich weiß, dass sie sozusagen innerhalb von einem Tag vom Wasser auf den Tisch kommen.
Das Beste ist doch, wenn du da irgendwo an der Atlantikküste bist und dann bist du da morgens auf einem Markt und dann kommt da der Fischer an und schmeißt die da auf den Haufen drauf und du...
Ich finde das auch total spannend, wie die geerntet werden und gewaschen werden und so weiter.
Ja, ich muss es nicht oft essen, aber so ab und zu finde ich es schon.
Was Besonderes ist es, ne?
Im zweiten Gang gab es dann eine Konsumee Olga.
Schon mal gehört?
Nee.
Also ich habe schon mal Konsumee gehört und ich habe auch schon mal Olga gehört.
Und auch da wieder ein bisschen was Leichtes zum Reinkommen.
Warte mal, Olga ist ja osteuropäisch, beziehungsweise ein russischer Name.
Ist es eine russische Suppe?
Boah, bestimmt.
Okay, und du hast gesagt üppig.
Dann ist es vielleicht was mit Kartoffeln und Sahne?
Ja, Sahne haben wir.
Eine besondere Sahne.
Ziegensahne.
Weizensahne.
Also im Grunde schon damals vegan.
Hallo.
Ja, ja.
Aber Hallöchen, Konsumier-Olga.
Ja, aber ich glaube mal, die Brühe, die dann in der Konsumier war, war keine...
Das ist ja spannend.
Ja, ja.
Die Suppe bestand aus Sellerie, Möhre, Gurke, Lauch, Jakobsmuscheln, Portwein und Brühe.
Oh, aber leck, das klingt lecker.
Das klingt schon gut, ja, ja.
Ja, vor allem dann noch mit so einer Weizensahne.
Ich stelle mir das tatsächlich richtig lecker vor.
Aber Gurke finde ich auch wild.
Mhm.
Wie gesagt, das meinte ich vorhin, das sind Sachen, die kennt man heute nicht mehr, eben auch weil sie so unfassbar üppig sind.
Ich komme zum dritten Gang.
Ja.
Und zwar wurde jetzt pochierter Lachs mit Sauce Mousseline serviert.
Was ist das?
Ja, richtig, es ist Hollandaise, die man noch mit Sahne verfeinert.
Das kenne ich tatsächlich.
Ja, das habe ich schon mal gehört.
Das wusste ich jetzt, da bin ich stolz.
Es gibt sehr viel Fisch, ne?
Fisch und Meer und Schiff und so.
Interessant, aber es ist schon der dritte Gang mit etwas Fischigem.
Und auch sehr sahnigen Soßen.
Also das ist halt die französische Küche, die kontinentale Küche.
Weil ganz ehrlich, Hollandaise noch mit Sahne?
Boah, Alter.
Ja.
Also wie gesagt, wir sind die Gänge jetzt durchgegangen und auch das Mittagessen.
Es ist so heavy.
Es ist heavy und es ist auch, ja.
Gang 4 ist mein absolutes Highlight jetzt.
Und zwar wurde da Filet Mignon Lilly serviert.
Ah, hallo.
Der Küchenchef hatte, denke ich, mehrere Geliebte.
Die eine hieß Olga, die andere hieß Lilly.
Und ich bin gespannt, wer da noch kommt.
Und es ist wirklich, es ist so maximal dekadent.
Es ist der, man könnte sagen, der Showstopper.
Also das ist das, wenn du das vor dir siehst, dann hieß du dir, da hat er sich jetzt einen rausgelassen.
Denk mal an die wirklich teuersten und dekadentesten Sachen, die es gibt, Und füge sie zusammen.
Was würdest du da zusammenpacken?
Ein Rinderfilet.
Das Ding ist Filet Mignon, habe ich auch schon mal gehört.
Aber ich weiß gerade nicht, ob das mit einem Rinderfilet getan ist dann.
Oder ob da noch was dazu kommt.
Aber wenn du sagst, so die teuersten, dann denke ich auch noch an sowas wie Kaviar.
Vielleicht war der dabei.
Das tatsächlich nicht, nee.
Ist da irgendwas Fischiges noch dabei?
Oder war...
Nee.
Nee, Safran?
Ich weiß gar nicht.
Weiß ich nicht.
Trüffel?
Ja.
Ja.
Mit Trüffel Butter oder was?
Nee, ich löse mal auf.
Das Filet Mignon Lilly, also Filet Mignon ist sozusagen das feinste, beste Filet.
Ah, okay.
Genau.
Dazu Foie Gras, also Gänsestopfleber, Trüffel und Artischockenherz.
Ach ja, ja, ja, ja, ja.
Habe ich schon mal auch gehört oder gesehen sogar.
Ja, aber es schmeckt natürlich lecker.
Alter Schwede.
Also da muss ich mich, glaube ich, outen.
Das meinte ich am Anfang.
weil ich glaube, ich hätte es nicht da wohl gefühlt.
Gott, ja, geschmeckt hätte mir das bis jetzt alles.
Ja, nee, ist mir auch nicht peinlich.
Aber so viel kann man, also finde ich ja absurd, wie viel.
Aber geil, ist das Filet Mignon Lili.
Aber wo kommt dann das Lili her?
Du sagst es wahrscheinlich.
Wahrscheinlich inspiriert von einer verflossenen Liebe.
Okay.
Ja, oder?
Aber der vierte Gang ist noch nicht vorbei.
Ah, okay.
Ja, wir haben auch noch Hühnchen Lyonnaise.
Das ist so ein bisschen ähnlich wie das Hühnchen, was wir vorhin hatten.
Und das ist so leicht anfrittiert, in Mehl gewälzt und dann einfach mit Thymian angebraten.
Das ist auch nur ein Hühnchenfilet.
Und was Vegetarisches.
Und zwar Vegetable Marrow Fussy.
Das ist sozusagen der englische Name.
Marrow ist ein Zwischenling zwischen Zucchini und Kürbis.
Also es ist eine sehr reife Zucchini.
Wenn du die Zucchini länger am Strauch lässt, also reifen lässt, dann bekommst du irgendwann Kerne und diese Kerne hüllst du aus oder kratzt du so raus, wie wenn man bei einer Gurke das Fruchtfleisch in der Mitte rausmacht.
Und das wurde dann wieder gefüllt mit Reis, Pilzen, Semmelbröseln und Parmesan.
Das ist genau so einfallslos wie vegetarische Gerichte in deutschen Bauhäusern heutzutage.
Und interessant, dass du Zucchini sagst.
Zucchini?
Ja, ich sag Zucchini.
Ist falsch, ne?
Weiß ich nicht, will ich mich anpassen, aber man sagt Zucchini.
Sagst du auch nicht Capuchino?
Bitte?
Capuchino sagst du ja auch nicht.
Ja, ist sehr gut.
Ich hätte keinen Capuchino.
Ich sage es aber auch manchmal so, manchmal so.
Ich sage manchmal Zucchini, manchmal Zucchini.
Man weiß nie, was einen erwartet.
So, vier Gänge sind durch.
Zeit für den Hauptgang.
Und zwar ist es im Grunde dreimal Fleisch mit verschiedenen Beilagen.
Das Fleisch ist Lamm mit Minzsoße, Ente mit Apfelsoße, Sirland Beef und dazu gab es dann cremige Karotten, Reis und Pimentier-Kartoffeln.
Was für ein Beef?
Sirland Beef.
Gute Frage, Lilly.
Was ist das?
Sirland Beef ist ein großes, mageres Steak aus der Lende.
Aha.
weil die Lände im französischen Sirlange, da kommt das Ganze her.
Es ist im Grunde wie ein Rum Steak, nur noch größer.
Und zu dem Sirlange Beef wurden Chateau-Potatoes serviert.
Klingt edel, ist es auch, sind im Grunde gekochte Kartoffeln in Butter geschwenkt.
Was hättest du davon genommen?
Boah, ich muss sagen, ich finde Ente mit Apfelsauce klingt ganz geil.
Ich habe das erst vor kurzem gegessen, dass man Apfelsauce oder Apfelmus zu was Herzhaften kombiniert.
Und das ist mega lecker.
Also am Ende ist es halt eine süße Komponente, die so was Herzhaftes einfach super unterstützt.
Ist auch, wenn man das das erste Mal macht, so ein bisschen ungewohnt, aber es ist mega lecker.
Ich finde nicht, dass es lecker ist.
Ich mag Obst in herzhaften Speisen nicht.
Ich mag auch nicht, wenn in Curries oder so Ananas oder so was mit drin ist.
Und Apfel, also ich kenne das zum Beispiel aus der Weihnachtszeit, dass man Rotkohl und Klöße und da auch so Apfel, nicht Mousse, sondern Apfel-Kompott zu isst, auch nicht meins ehrlich gesagt Also für mich ist das Cornix, aber noch weniger ist die Minzsoße, was für mich, Minzsoße, das ist, ich mag Minze, aber eher so als frisches Gadget in einem Cocktail drin oder so In einem Salat?
Ja, aber auch nicht Muss ich auch nicht haben Aber Minze auch in Schokolade finde ich total pervers Und Minzsoße Irgendwie Ich stelle es mir ganz geil vor, Das ist doch so, das ist mir, glaube ich, zu penetrant, zu krass.
Okay, ja, verstehe ich, verstehe ich.
Deswegen wäre ich dann wahrscheinlich mit dem Letzten gegangen, mit der letzten Option.
Mit dem Cirenois Beef?
Mit dem Cirenois Beef.
Jetzt kommt Gang 6 und wir hatten jetzt einen ordentlichen Hauptgang.
Jetzt wird erst mal gesoffen.
Also immer noch gegessen, aber eigentlich gesoffen.
Es gab als Zwischengang nämlich einen Punch Romaine.
Und das ist eigentlich ein Cocktail, aber ein Cocktail, den man im Grunde auch löffeln kann.
Was ist der Punch Romaine?
Und so füllt man einen Cocktailmixer mit Eiweiß, Rum, Weißwein, Zuckersirup, Zitronen und Orangensaft und schüttelt das Ganze, bis es richtig schaumig wird.
Das ist sozusagen der Grundcocktail, aber das kippt man jetzt nicht einfach so in ein Glas, sondern man nimmt sich ein Coupé-Glas, also so ein weites Champagner-Glas, so ein rundes, bauchiges und füllt das mit geschabtem Eis.
Ich weiß nicht, ob du das kennst.
Das gibt es in Italien auch als Süßspeise.
Also es ist so Granita.
Genau, dass man das Eis runterschabt und zu so einer Pyramide auftürmt im Grunde.
Und dann kippt man diesen Drink nicht einfach drüber, sondern drumrum.
Dass du im Grunde wie ein Eisberg warst.
Und ich finde das ehrlich gesagt...
Makaber.
Es ist, wenn man weiß, was danach passiert, so ein bisschen makaber.
Ich habe jetzt noch eine neue Theorie.
Der Küchenchef war nur der zweitbestbezahlte Mensch an Bord.
Darüber war er entzürmt.
Des Weiteren hat ihn sowohl seine geliebte Olga als auch seine geliebte Lilly, die haben ihn beide verlassen.
Er war sauer, obwohl er ihnen Gerichte gewidmet hat.
Dann hat er sich gedacht, gut, ich habe gar nichts mehr zu verlieren in diesem Leben.
Ja.
Ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht nur mich, sondern auch die komplette Besatzung von diesem Schiff mit in den Untergang treibe.
Und ich werde kleine, weil ich ein krankes Schwein bin, kleine Hinweise verstecken.
Nein.
Zum Beispiel in dem Gang 6.
Nein.
Da werde ich denen nämlich mal ein Eisbeck präsentieren.
Und dann zwei, neil Stunden später sehen die den hier.
Aber niemand konnte sich ausmalen, was passieren wird.
Das ist jetzt mein, hier ich.
Und auch Punch im Sinne von, weißt du?
Punch in your faces, in all your faces.
In your Romaine faces, in eure römischen Gesichter.
Right.
Viele Römer an Wurde.
Ja, das war Gang 6.
Bisschen was Leichtes zum Rüberkommen, weil wir haben ja noch vier Gänge.
Gang 7, ganz einfach, ganz schnell gebratenes Täubchen auf Kresse.
Boah, hast du schon mal Taube gegessen, Flo?
Nee.
Ekelhaft.
Ja.
Ich hab schon mal Taube gegessen in so einem französischen Restaurant und da ist das ja eine Delikatesse.
Das sind natürlich auch nicht die Tauben, die man so aus der Stadt kennt, sondern das sind halt wirklich Täubchen.
Schade.
Aber, Das war das nach Fleisch schmeckendste Fleisch, was ich jemals gegessen habe.
Das hat so intensiv nach Fleisch geschmeckt.
Und ich fand das abartig, wirklich.
Das war so, das hat so nach Eisen und irgendwie Blut und Fleisch geschmeckt.
Deswegen die Kresse, um das so ein bisschen aufzulockern.
Deswegen, französische Küche ist halt auch wirklich...
Das ist absurd.
Und auch irgendwie, man ertränkt jedes Tier am Ende irgendwie in Sahne und stopft ein Tier in das andere.
Die sind alle pervers da drüben.
Deswegen gibt es jetzt im achten Gang was Vegetarisches.
Ja, wir haben einen Spargelsalat mit einer Champagner-Safra-Vinaigrette.
War eigentlich Spargelzeit, es war April, ne?
Es war April, es war Spargelzeit, guter Punkt.
Guter Belitzer Spargel.
Die haben saisonal gekocht.
Ja.
Gar nicht dran gedacht.
Saisonale Küche, diese Woche auf der Titanic.
Wir präsentieren Ihnen zweierlei vom Spargel.
Spoll.
Die hatten ja auch noch Spargel mit Rührei am Mittag.
Ja, ja.
Spargel mit Rührei und Hollandaise, das klingt lecker, ehrlich gesagt.
Ja, ich muss ja sagen, es klingt vieles lecker, was es da gab, aber halt in der Menge.
In der Menge, Leute.
Aber glaubst du, das ist heutzutage so viel anders?
Nee, ja, ja.
Ich weiß, auf so einem Kreuzfahrtschiff, da wird ja auch...
Da wird doch, das ist doch...
Es ist ja pervers, was da abgeht.
Auch da wird ja irgendwie die...
Völlerei.
Ja, die Karotten werden irgendwie als Schwan geschnitzt und die Melonen als Schwein und die Kiwi irgendwie als Eichhörnchen.
Das gehört ja auch dazu auf so einem Kreuzfahrtschiff.
Wie geil wäre es?
Bitte ein Eichhörnchen-Kiwi?
Ja.
Das ist...
Schön.
Gang 9 ist auch wieder sehr bodenständig.
Es ist Gänsestopfleber mit Sellerie.
Vor allem in Gang 9.
Also weißt du, du hast...
Das kommt zu spät, Leute.
Das kommt viel zu spät.
Du bist komplett vollgefressen.
Nochmal, ich wiederhole, du hast dir schon Filet Mignon, ich kann es nicht aussprechen, Filet Mignon Lili reingedrückt.
Du hast dir Ceylon Beef reingedrückt und dann kommt in Gang 9, so du willst eigentlich nur noch ins Bett, du willst irgendwie pennen, dann kommt dir noch so eine Gänsestopfleber mit Sellerie.
Vielleicht hat da der Küchenchef schon versucht, die ersten Leute umzulegen, in dem er noch mal Gänsestoffleber vorgesetzt hat, um zu gucken, so wer das jetzt noch frisst.
Die Person, die stirbt gleich an Überfettung.
Ja, und da hat Gangzin dann auch nochmal ordentlich nachgelegt.
Und zwar gab es dann Eclair mit Schokolade und französischer Vanillecreme, Pfirsiche in Chardreuse Wackelpudding.
Chardreuse ist so ein Kräuterlikör, der aber auch 55 Prozent hat.
Also der richtig Spaß macht.
Eis gab es und Waldorfpudding.
Und das Ding ist, du hast vielleicht schon mal vom Waldorfsalat gehört, also das ist ja ein Salat mit Apfel, Sellerie, Walnuss.
Ach, der ist das.
Was ist da noch drin?
Weintrauben.
Ist das der gleiche Waldorf, der danach die Schulform gegründet hat?
Nee, ist der Waldorf, der das Hotel gegründet hat oder das Hotel schon gegründet hat.
Also der Waldorfsalat wurde im Waldorfhotel, also was jetzt Waldorf Astoria ist, die Kette glaube ich jetzt, erfunden hat.
Aber die haben nur den Salat erfunden, den Waldorf-Pudding gab es nicht.
Und im Anschluss, also als dann die Karte sozusagen nach dem Untergang aufgetaucht ist, hat das Hotel auch gesagt, naja, das kennen wir nicht, haben wir nichts mehr zu tun.
Da hat sich der Küchenchef dann einfach inspirieren lassen und hat sein eigenes Waldorf-Gericht kreiert.
So, wir sind durch.
Vielleicht hat ihn Olga mit dem Waldorf-Chef betrogen.
Ah, und das war sein Weg, ihm da eins reinzudrücken.
Die Schlinge, die zieht sich immer weiter zusammen.
Ich weiß, ich weiß.
Weißt du zufällig, wie der hieß, der Küchenchef?
Nee.
Hat der überlebt?
Das wäre jetzt der absolute Cliffhanger.
Das müssen wir bitte noch herausfinden.
Also, ich habe hier gefunden, Fritz Zürn, Schiffskoch auf der Titanic, aber ich glaube, der war nur ein Koch, es war nicht der Küchenchef.
Der Chefbäcker der Titanic hieß Charles Jogin.
Ich weiß nicht ganz, wie man das ausspricht.
Also deine Theorie lebt.
Also es gab dieses Zehn-Gänge-Menü, es gab auch dieses Mittagessen und irgendwie muss man ja runterkommen nach so einem Tag.
Deswegen wurden natürlich im Anschluss an das Abendessen noch Zigarren serviert, mit denen sich die Herren, ich nehme an, es waren nur die Herren, dann in den Salon zurückziehen konnten und dort ein bisschen im Salon puffen konnten.
Und die Ladies haben sich mit den Jacks aus der dritten Klasse getroffen.
So schaut es nämlich aus.
und sich malen lassen.
Und der Küchenchef hat sich wahrscheinlich da auch wieder irgendeiner herangelachter.
Die nächste Monika.
Lilly, Olga und wie würde die dritte Person sein?
Monika.
Und du hast mir meinen Greg ja vorhin schon vorweggenommen, aber wirklich mein erster Gedanke war so, selbst wenn es genügend Boote gegeben hätte auf dieser Titanic, ich weiß nicht, ob ich nach diesem Tag, nach diesem Essen es überhaupt noch bis zu diesem Schiff geschafft hätte.
Du wärst einfach liegen geblieben.
Ich wäre liegen geblieben.
Ich kann es nicht.
Schönes, letztes Essen, danke.
Ich bin raus.
Das ist eine richtige Henkers-Mahlzeit, ne?
Ja.
Apropos Henkers-Mahlzeit.
Ja.
Was wäre denn deine Henkers-Mahlzeit?
War das eine Frage, bitte?
Ja.
Ich finde, also, oh Gott, ich finde so Fragen, die so absolut sind, das ist für mich immer ein bisschen schwierig zu beantworten.
Weil auf der einen Seite denke ich mir jetzt so, ich würde natürlich was essen wollen, was mich total glücklich macht.
Auf der anderen Seite im Wissen, okay, ich sterbe dann aber gleich, würde mich das natürlich wieder nicht glücklich machen.
Ich gehe zu Verkopfd an die Sache ran, ich merke das schon.
Ich sage jetzt einfach raus, ich würde, glaube ich, ein schlotziges Rührei essen, ein geiles Rührei.
Mit Austern, mit Kaviar, mit Trüffel, mit Hollandaise, mit Spargel, mit Käse, mit.
Brioche.
Ich finde, du machst das richtig.
Ich finde, man sollte am Ende nochmal richtig auf die Kacke hauen und auch, Weil so eine Henkers-Mahlzeit darf dir nicht ausgeschlagen werden.
Ich glaube, ich würde dann einfach, ich würde Hummer fressen.
Ich würde mir nochmal richtig ausdensivieren lassen.
Ich würde all das essen, was ich noch nicht gegessen habe, was vielleicht auch zu teuer ist, was ich mir nicht kaufen wollte.
Ja, man kann jetzt irgendwie so bodenständig sagen, oh, gute Portion Bratkartoffeln.
Nee.
So, dann nochmal knallen.
Dann auch den Leuten, die dir das dann geben müssen, nochmal richtig zeigen, so, nee, ihr liefert mir jetzt was.
Ja, jetzt wird nochmal geliefert.
Und du würdest dann so richtig langsam und genüsslich essen und dir so jeden Finger einzeln ablecken und den Hummer immer so hinter dich werfen.
Also die Krallen.
Die Hummerkralle, die bekannte Schere.
So, die Hummerschere.
Lilly, es tut mir wirklich leid, dass ich das Menü für dich nicht nachgekocht habe.
Ja, das sollte dir auch leid tun.
Ich habe tatsächlich einen Moment drüber nachgedacht, irgendwas zu kochen und mitzubringen.
Aber wirklich, du hast ja gesehen, das ist alles so aufwendig.
Und ja, also man findet Rezepte, aber man kann, wie gesagt, man kann nicht zu 100% natürlich nachvollziehen, wie das ganze Zeug gekocht wurde.
Trotzdem hat sich ein Koch oder beziehungsweise ein Kochteam in Houston.
Texas, ja, vor einigen Jahren, zur Aufgabe gemacht, dieses ganze Bühne noch einmal nachzukochen.
Und zwar im Rahmen einer Ausstellung, einer Titanic-Ausstellung im Museum of Natural Science in Houston, hat man das Menü sozusagen genommen, nachgekocht, aber auch schon geschaut, dass man das in die heutige Zeit überträgt.
Also kleinere Mengen, ja, also es gab sozusagen alles zu essen, aber es wurde nicht ein ganzer Teller mit jetzt Lamm mit Minzsoße serviert.
Das war ein sehr, sehr exklusiver Kreis, der das Ganze essen durfte.
Es waren nur zwölf Personen und der Ticketpreis hatte es auch ein bisschen in sich.
Man hat pro Person für dieses Menü 12.000 Dollar gezahlt.
Was?
Ja.
Ja.
Dafür wurde man auch von dem Museum, wo es natürlich vorher eine Führung gab, mit einer Limousine abgeholt.
Und das fand ich krass.
Es gab einen Wein von 1912 bei diesem Menü.
Also es wurde sozusagen original Wein serviert.
Der hat wahrscheinlich super scheiße geschmeckt.
Wahrscheinlich.
Und 30 Milliliter, sozusagen das, was wahrscheinlich jede Person dann bekommen hat, hat alleine 400 Dollar gekostet.
Das ist ja Wahnsinn.
Und weiß man, wer diese Personen waren?
Oder waren das einfach nur sehr Reiche?
Das habe ich nicht gefunden, aber höchstwahrscheinlich, ja.
Okay, das ist ja Wahnsinn.
Weil ich dachte gerade, als du gesagt hast, dass es Leute nachgekocht haben, dass es vielleicht so Kreuzfahrten gibt, die das auf so eine ganz komische, lustige Art und Weise immer nochmal anbieten.
Weißt du, so das Titanic-Menü am letzten Tag oder so?
Oder immer auf der Strecke von, wo sind sie nochmal gestartet?
Southampton.
Von Southampton nach Amerika.
Ich meine, 12.000 Dollar ist absurd viel.
Auf der anderen Seite, wenn du jetzt mal einmal durchdenkst, was alleine dieses Abendessen gekostet haben muss, oder auch wenn du es jetzt heute nachkochst, was das kosten würde, da bist du trotzdem, denke ich mal, bei 500 bis 1000 Dollar für so ein Menü, inklusive Getränke, Austern, du hast hier Trüffel.
Gänsestopf, Leber, also du hast ja wirklich viele teure Lebensmittel.
Also ich glaube, dass selbst wenn du es versuchst, für eine größere Masse nachzukochen, dass es dann sehr, sehr teuer ist.
Ja, das auf jeden Fall.
Also da gebe ich dir auf jeden Fall recht, ja.
Lilly, das war's.
Das war meine Headline für diese Woche.
Und zwar das Menü auf der Titanic am letzten Abend, bevor sie unterging.
Was hast du denn mitgenommen?
Ich habe mitgenommen, dass die Leute in der ersten Klasse eine sehr gute Zeit hatten, was Essen und Trinken angeht.
Dass die sich richtig vollgefressen haben müssen und vielleicht auch zu Recht, wenn man weiß, was ihnen dann passiert ist und aber viel spannender finde ich, oder was heißt spannend, ich würde sagen, wir haben zusammen aufgedeckt, dass es am Ende der Küchenchef war, der dich gar nichts zum Untergehen gebracht hat, weil er und so, Leute, er hatte ein gebrochenes Herz wegen zwei Frauen.
Zwei Frauen, Lilly und Olga, sind für den Tod von tausenden Menschen verantwortlich.
Was macht das mit dir?
Ich finde das mega spannend.
Aber ja, was habe ich gelernt?
Ich habe gelernt, dass die erste Klasse sehr viel, sehr teures Essen bekommen hat.
Dass die dritte Klasse im Gegensatz dazu, und am Anfang dachte ich ja, ach ja, mein Gott, das klingt auch okay.
Im Gegensatz dazu haben die Scheiße gefressen.
Also gefühlt.
Ja, eben.
Also deswegen meine ich am Anfang, das war sehr, sehr basic, was da serviert wurde im Vergleich.
Im Vergleich ist das eine Absurdität, was dazwischen für Welten liegen.
Was ist denn mit dieser Megasuite?
Hat die nochmal eine Extrabehandlung bekommen?
Das weiß ich nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, dass wenn du das Geld zahlst.
Stell dir mal vor, was die bekommen haben müssen.
Ja, auf der anderen Seite, schau dir an, was die schon bekommen haben.
Ja, aber vielleicht hatten die 24-7.
Alles verfügbar.
Davon gehe ich aus, dass wenn du gesagt hast, irgendwie, ich würde gerne morgen in Gänsestopfleber baden, dass das irgendwie auch möglich gemacht wurde.
Aber, weil du mich am Anfang gefragt hast, in welcher Klasse ich mich gesehen hätte, so bei aller Liebe zum Essen und so, da hätte ich nicht so viel Geld für ausgegeben, auch wenn ich das Geld gehabt hätte, glaube ich.
Weil ich finde, es ist natürlich schön, wenn man satt wird und längere Sachen bekommt.
Aber das ist mir zu viel.
Das ist ein bisschen too much.
Und einfach nur damit protzen, wie viel man hier aufs Buffet legen kann.
Und schaut mal, Leute, das alles könnt ihr essen.
Das finde ich nicht okay.
Ja, also für das Menü hat man ja dann auch knapp 4.500 Dollar hingelegt.
Also, oder würde man heute hinlegen.
Also, ich finde, das erklärt auch den Preis ein Stück weit.
Wenn du fünf Tage so gegessen hast, oder vier oder fünf Tage, kommt das schon hin.
Das war KW15.
KW 16 Lilly ist deine.
Ich bin gespannt, was uns nächste Woche erwartet.
Alle Quellen zu meiner Recherche, die sind natürlich in den Shownotes und wenn ihr Headlines habt, wo wir mal rein diven sollten, dann schickt uns das gerne auf Instagram.
Ansonsten, tschüss.
Tschüss, bis nächste Woche.