Extremsportlerin Tanja Braun läuft jeden Tag einen Ultramarathon von rund 71 Kilometern. Bei Temperaturen um die 50 Grad tagsüber und nahe dem Gefrierpunkt in der Nacht. Sie ist Wüstenläuferin. 

Sie lief in der Sahara. Zwei Wochen lang. Kein Publikum, kein Podest. Nur sie, ihr Körper, ihr Wille – und der Sand unter ihren Füßen.

Die 50-jährige hat für sich das "Global Desert Race" ins Leben gerufen. Das Ziel: Zehn Wüsten in zehn Ländern, jeweils 1000 Kilmeter weit in jeweils 14 Tagen zu schaffen. 

Für Tanja ist das kein Extremsport um des Sports willen. Es ist ihre Lebensaufgabe.  Sie will mit diesem Projket zeigen, wie nah uns Klimakatastrophen wie Dürre und Wassermangel schon sind. Und sie nutzt ihren eigenen Körper, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen wie bedroht die Nomadenvölker und deren Existenz dadurch ist.

Eine Frau, die sich freiwillig auf körperliche und mentale Grenzerfahrungen einlässt. Die unerschütterlich an das glaubt, was sie tut. Und die damit so viel mehr bewegt, als ihre eigenen Füße je tragen könnten.

Ein Gespräch über Grenzerfahrungen, Disziplin, Demut – und darüber, was passiert, wenn man sich selbst nichts mehr vormachen kann.

Hier findest du mehr über Tanja Braun:

Homepage: https://www.tanjabraun.me/globaldesertrace

Instagram; https://www.instagram.com/tanjabraun_official

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