Episode Transcript
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Finance Forward.
Mein Name ist Hannah Schwer, Redakteurin bei Manager-Magazin und das ist unser Thema diese Woche.
Der große Run of Private Markets.
Investitionen in Unternehmen und Projekte abseits der Börse waren ja lange eher was für Hochvermögende.
Neo Broker wie Robin Hood, Trade Republic und Scalable Capital wollen das jetzt ändern und werben aktuell massiv mit Private Equity Produkten für jedermann.
Ihr Versprechen?
Investiere wie ein Millionär und zwar schon mit wenigen Euro.
Mein heutiger Gast kennt diese Welt aus erster Hand.
Robin Binder hat über Jahre das Vermögen einer Unternehmerfamilie gemanagt.
Mit seinem Fintech Now möchte er die Anlageklasse Private Markets jetzt für alle öffnen und war damit auch schon relativ früh dabei.
Ich wollte deswegen von ihm wissen, was steckt hinter dem Hype um Private Markets?
Wie schätzt er die Offensive von Robin Hood und Trade Republic ein?
Und ganz konkret, welche Renditeversprechen sind eigentlich realistisch und welche eher mit Vorsicht zu genießen?
Los geht's, ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören.
Herzlich willkommen bei Finance Forward Robin Binder.
Hi Hanna, vielen Dank für die Einladung.
Unser Thema heute ist Geldanlage.
Da interessiert mich natürlich total ein Blick in dein Depot.
Was waren so deine erste Aktie, die du gekauft hast oder erster ETF?
Erinnerst du dich denn noch daran?
Und wie alt warst du?
bei der Bank gelernt und da habe ich also mit achtzehnt dann duales Studium gemacht bei der Hypovereinsbank und die Kredite.
Dann habe ich direkt gestartet, VL natürlich vorgebunden, das war DWS Topdividende, habe ich mit den Vermögenswirksamleistungen bespart und selber noch einen globalen ETF, also MSCI World Wars wahrscheinlich.
Also eigentlich so das Standard.
Ja, total.
Genau.
und die Einzelachze, also ich habe relativ früh Auch Wirecard schon gekauft, zwei im Nachhinein dann nicht so smart, so wie ein Einzelaktien.
Aber ich habe immer relativ breit investiert.
Wie sieht dein Portfolium mix heute aus?
Ich habe tatsächlich gar keine Einzelaktien mehr.
Ich habe so während Corona habe ich schon ordentlich auch Einzelaktien gezockt.
Da war irgendwie weniger erfolgreich und deswegen nur ETFs, also im Aktienbereich.
Das ist schon immer noch so ein wesentlicher Anteil.
Ich habe mir relativ früh auch Wohnungen gekauft privat.
Also einfach steuerlich, ist es sehr optimiert.
Also einfach durch die Abschreibung, die man hat, also negative Einkünfte aus Vermietung, Verpachtung.
Dann Private Markets, habe ich natürlich einiges.
Also ich habe Private Equity Investments, also wohl über unsere App als auch direkt Private Equity schon gemacht.
Venture Capital Force, Infrastruktur Force, Private Debt, Hedge Funds.
Venture Capital Directs habe ich ein paar gemacht.
Also Enchants Tickets.
Zeichen, sonst noch.
Krypto habe ich tatsächlich so gut wie gar nichts.
Es ist irgendwie voll an mir vorbei.
Ich glaube, da hätte ich mehr Rendite gemacht als mit meiner NIO-Aktie.
Aber da bin ich irgendwie zu wenig drin.
Also da habe ich kaum was gemacht, dass du die Allokationen und sonst halt die Quide alles in einem Geldmarkt vor.
Ja, ich frage es so nach deinem Dippon, weil du bist ein großer Advokat von der These ETFs und Aktien allein reichen nicht.
Deiner Meinung nach sollte man auch Private Markets beimischen.
Das ist ja unser Thema heute.
Riesen-Riesen-Hype-Thema.
Du hast einen Start-up gegründet, now ein Broker für alternative Investments schon in den Jahr.
Und warst auch schon mal hier im Podcast zu Gast.
Also falls ihr euch für Robins Gründungsgeschichte interessiert, da empfehle ich euch nochmal die Folge zweihundertfünfzig.
Heute soll es aber so ein bisschen darum gehen.
Wie dieses Thema Private Markets vorangekommen ist.
Vielleicht nochmal kurz ein Update zu deinem Startup.
Wie habt ihr es dann so weiterentwickelt?
Wie groß seid ihr inzwischen?
Also ich bin zufrieden mit der Entwicklung, also wie du es gesagt hast, ist es im Jahr?
ist es im Jahr?
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ist es in Jahr?
ist es in Jahr?
ist es in auf der Plattform und mussten sehr viel Aufklärungsarbeit leisten.
Heute haben wir zwölf Assetmanager auf der Plattform, also auch viele Branchengrößen, jetzt gerade aus der Schweiz, die Partners Group, die echt im Private Equity Bereich super stark ist.
Das ist meiner Sicht eine der führenden Private Equity Firmen in Europa oder in der Goldman Sachs Asset Management, haben verschiedene Private Equity Strategien.
Wie viele Kunden, wie viele Länder habt ihr so mittlerweile?
Länder haben wir drei jetzt aktuell, also Deutschland, Österreich und Niederlande.
Wir prüfen jetzt gerade auch noch einen Markteintritt in weitere europäische Länder, was ja auch relativ einfach geht durch neue Vorstrukturen, die direkt zugelassen sind, ganz Europa und durch das Passporting, also weil wir hier in Deutschland reguliert sind.
Kunden, also ernaunzen wir nicht.
Wir haben ja also einen hohen...
war Tausende, oder?
Tausende, genau.
Tausende Kunden sind noch vierstellig, sind da echt auf einem guten Weg, verwalten.
mittleres, artstelliges Vermögen aktuell.
Ich bin echt happy mit der Entwicklung.
Ein Team sitzt hier in Berlin, es sind dreizehn FTEs hier, sechszehn Köpfe und haben noch zehn Entwickler, die sitzen bei uns im Ausland.
Also zusätzlich.
Euer Werbespruch ist so ein bisschen investieren wie die Finanzelite.
Erklär mal diesen Satz.
Wir haben jetzt vor kurzem nochmal geuptert mit Invest-like-the-millionaires.
Willkommen im Ergebnis auf selbe raus.
Ich habe früher einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag verwaltet.
In dem Family-Office war da Co-Geschäftsführer neben dem Vermögens-Eigentümer, der wiederum ehemaliger Kunde war von mir bei der Bank, als ich da noch gearbeitet habe.
Und da war nur das Ziel, oder du kannst zwei Ziele verfolgen bei der Kapitalanlage.
Du kannst sagen, ich habe jetzt eine Zielerendiete von sieben acht Prozent.
Da ist ja.
viele sagen, die jetzt auch in ETFs investieren.
Du hast ja auch so die durchschnittliche Markrendite, sieben acht Prozent.
Das heißt, okay, ich möchte sieben acht Prozent erwirtschaften, aber meine Volatilität, also die Schwankung bzw.
das Risiko minimieren, das kann die Strategie sein.
Und ich sage, ich habe so eine maximale Risikotragfähigkeit, aber möchte mein Renditepotential maximieren.
Und da kommt gerade im institutionellen Kontext sehr, sehr häufig Private Markets ins Spiel.
Wird historisch gesehen, hast du teils gering korrelierte Renditen.
Heißt so viel, dass wenn der Aktienmarkt steigt oder fällt, dass sich die Anlage von dir nicht zwingend genauso entwickelt, sogar flexiger gegenläufig.
Das kann man gerade irgendwie durch Infrastruktur Investments oder sowas.
Also gerade durch die Beimischung von Infrastruktur Investments kann man da so ein ganz schönes Chance-Risikoprofil von Portfolio erzeugen.
Und deswegen so invest like the millionaires.
Also gerade in den Portfolios von sehr vermögenen Menschen oder Family Offices gehört die Beimischung von Private Equity zum Beispiel zum Brot und Buttergeschäft.
Und das haben wir so einfach zugänglich gemacht, wie den Kauf von dem ETF, also so wie du es gesagt hattest, also mobile, mobile Plattform, es dauert irgendwie ein paar Minuten, bis man Depot aufgemacht hat bei uns und einen Depot-Verechnungskonto.
Und dann kannst du mit drei Klicks ab einem Euro investieren.
Da waren wir ungefähr so drei, vier Wochen vor, vor Trade Republic dran, als wir bei uns auch die Minima reduziert haben, als wir im Initial angefangen mit tausend Euro, wir sind uns auch auf ein Euro runter und ja, über Sparpläne, dass halt einfach das Investment so einfach von der Hand geht.
wie ein ETF oder Aktienkauf.
So wie es die Leute halt kennen und nicht mehr so wie es früher war, wird jetzt früher.
zum einen sehr, sehr hohe Minimum Investments.
In der Regel, wenn man sich jetzt irgendwie professionell an Investor qualifizieren muss, der größte zweihunderttausend Euro, um Zugang zu bekommen.
und zum anderen war das auch vom Prozess super schwerfällig.
Das hatte ich auch so im Family-Office, das ist teilweise keine Ahnung, siebzig, achtzig Seiten.
Man ist Skription-Dokumente, gehst dann zum Anwalt, dann ich selber check seit, wo ich aus der Branche komme, irgendwie nicht so alles, dann muss man zum Notar die Unterschrift Wir glaubigen.
Und es war einfach ein schwerfälliger Prozess.
Und zusätzlich hatte man auch noch sogenannte Capital Calls.
Das heißt, ich gehe jetzt in den Investment ein, will eine Million investieren zum Beispiel und dann wird das so sukzessive abgerufen.
Das heißt, es war ein sehr komplexer, teilweise auch sehr intransparenter Prozess.
Und das haben wir so stark vereinfacht bei uns, dass es einfach von der Hand geht, wie in den ETF-Kauf.
Private Markets ist ja so ein bisschen ein Sammelbegriff, der zumindest in der Breite der Bevölkerung, glaube ich, noch völlig unbekannt ist.
Die Zahlen sind glaube ich irgendwie...
weniger als ein Prozent der Deutschen sind da investiert.
Wahrscheinlich kann man sagen, die Top ein Prozent.
Erzähl nochmal, welche Anlageklassen sind damit genau gemeint oder welche bietet ihr aktuell an?
Es gibt letzten Endes drei so Hauptassetklassen, die unter Private Markets fallen, das zum einen Private Equity.
Also Investments in Unternehmen, die nicht an der Börse sind, ist der wesentliche Unterschied zwischen Private and Public Markets, also Public, alle Companies, die schon in den Gang als Paket gewagt haben, die Börsen notiert sind.
Und alles andere sind Private Markets.
Wenn du in die Unternehmen investierst, ist dann Private Equity.
Und je nach Phase, also gerade frühphasegeunternehmend, ist dann der Unterbereich Adventure Capital, also Wagniskapital.
Und dann gibt es noch den Growth-Bereich und den Biotbereich.
Und dementsprechend wachsen auch immer mehr die Volumina.
Und irgendwann werden dann auch noch fremdkapital bei gemischt in den Leverage Buyouts.
Es gibt auch viele, die Käufe gehebelt werden.
So die eine, also Private Equity, Unternehmensbeteiligung in nicht bösengehandelten Unternehmen.
Der zweite große Bereich ist Private Dead oder Private Credit.
Das finde ich auch ganz spannend.
Das ist letzten Endes die Kreditvergabe.
Das ist ein klassischer Mittelständler, der geht ja zur Bank und sagt so, hey, ich würde jetzt eine neue Maschine kaufen, gib mir mal, weiß nicht, fünfhunderttausend Euro, dann kann ich die Maschine kaufen.
Also gerade die erste Klasse bei Wedeckig hat sich extrem etabliert in den USA, kommt noch gerade stark nach Europa und da sammeln die Forst Kapital von Investierenden und vergeben dann Darlehen an Unternehmen.
Und für mich ist es eine spannende Anlageklasse, weil es ein anderer Bereich ist von der Kapitalstruktur.
Das ist irgendwie vergleichbar mit einer Anleihe.
Man ist ja nicht Eigentümer, sondern Gläubiger.
Sprich, du hast einen Zurückzahlungsanspruch.
Du investierst in den Vor- und der Vorvergibt ein großes Darlehen, irgendwie fünfzig Millionen an Mittelständler.
Und dann hast du in der Regel relativ hohe Zinsrenditen, also Zierrendite aktuelle, sind so zwischen sieben acht Prozent nachkosten.
im europäischen Raum.
Und du hast einen Rückzahlungsanspruch.
Das heißt, es ist eigentlich wurscht, wie es um Unternehmen geht.
Es wurscht, wie sich der Unternehmenswert entwickelt.
Weil das Unternehmen, weil es in Darlin ist, verpflichtet, das Initiale Darlin zurückzuzahlen, plus die Zinsen, die vereinbart wurden.
Das Private Credit oder Private Debt.
Und die dritte große Anlageklasse ist Infrastruktur.
Die finde ich...
Gerade ein Riesenthemen als auch durch das Sondervermögen in Deutschland, in ganz Europa.
Da ist ja so eine unfassbar marode Infrastruktur.
Deswegen auch das Riesenpaket mit den fünfhundert Milliarden, wo von dreihundert Milliarden für Infrastruktur vorgesehen werden.
Sehr viele große Forstkommens auch nach Europa, die sagen, hey, da will ich, will ich partizipieren, weil du investierst also ins tägliche Leben um dich rum, sind ja Straßen, Brücken oder Schienennetze, das ist der Ausbau von Glasfaser, das ist ein Rechenzentren oder halt auch Energieinfrastruktur wie Speicher.
Und gerade die Anlageklasse kann dir dabei helfen, dass du viel Stabilität in dein Portfolio bekommen kannst, weil du brauchst ja...
So irgendwie Liberation da, wenn du da zurückschaust, die ganzen Börsen ja eingebrochen, weil Trump oder irgendwelche, weiß nicht, Gedanken, irgendwelche wilden Gedanken hat.
Das heißt ja gerade laufend, dass da gerade geopolitische Spannungen entstehen und auch sehr viel Unvorhersehbarkeit.
Aber das ist der letzten Endes, der Sonne egal oder den Wind egal.
Oder du sitzt da trotzdem hier und brauchst Glasfaser oder Rechenzentren.
Deswegen ist das auch eine echt spannende Anlageklasse.
Das sind so die drei Hauptbereiche.
Private Markets gibt es schon lange.
Im Moment merkt man aber, dass das Thema so richtig abhebt und nochmal wirklich in den Mainstream geht.
Fast alle großen Broker haben dieses Jahr irgendein Produkt angekündigt.
Scalable Capital zum Beispiel, Robin Hood, aber auch Trade Republic.
Was sind aus deiner Sicht so die zwei, drei Haupttreiber?
Warum das Thema gerade jetzt, gerade im Jahr zwei tausendfünfundzwanzig explodiert?
Zum einen die Anleger, also die Art, wie man Geld anlegt, hat sich ja grundlegend verändert durch Corona.
Die Leute entscheiden eher selber, wollen mobile Lösungen und informieren sich auch selber.
Ich glaube, das ist so klassische Anlageberater, das wollen ja die wenigsten.
Und selbst auch vermögendere Leute, so das klassische Private Banking-Segment, gibt es immer weniger.
Also wir haben bei uns auch viele Kunden, die sechs oder siebenstellig angelegt haben, und es wäre eigentlich ein Private Banking-Kunde gewesen, irgendwie noch vor sieben, acht Jahren.
Aber die wollen sich selber aufschlauen.
Es gibt extrem viele Content-Creator mit auch unfassbar hochwertigen Content.
Das heißt, man informiert sich selber und möchte dann sehr, sehr einfach investieren.
Das heißt, die Anlegerschaften, wie die Leute anlegen, verändert sich.
Und die haben dadurch auch mitbekommen, wie denn institutionell ihr Kapital allokieren.
Es gibt es auch ganz spannend.
Es gibt viele Family-Office-Reports.
Und zum Beispiel von der UBS-Wert, die zahlen relativ gut im Kopf.
Die analysieren immer einmal im Jahr die Kundschaft, wir haben die ihr Geld angelegt.
Die haben halt über vierzig Prozent in Private Markets investiert.
Alternative Investments und Resten in traditionelle Anlageklassen.
Und gerade weiß ich, die Anlegen dann immer besser informieren, wissen die halt, ey, es gibt ja noch was.
Also neben dem Aktienmarkt.
Da gibt es Interesse zum einen und zum anderen gibt es jetzt einen...
Ein erneuertes Rahmenwerk in Europa, ist am zehnten der ersten letzten Jahre, ist im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr.
Gesetzgebung, sodass du auch als ausländischer Vor-auf-Einschlag Zugang hast zu allen möglichen Investierenden in Europa.
Und dieses Rahmenwerk wird ja neuert, jetzt deutlich mehr Praxisnähe und Umsetzung.
Also die Minimum Investments sind komplett gefallen.
Es gab früher auch noch mit der LTF-I, noch so genannten Eignungstest, was alles ein bisschen komplizierter gemacht hat.
Und jetzt mittlerweile ist es einfach nur ein klares Rahmenwerk, wie man denn einen voreinheitlichen Europa vertreiben kann.
An Kleinerleger, die Motivation dahinter ist halt Kleinerleger.
Zugang bekommen, auf der einen Seite zu spannenden Private Market Investments, aber zum anderen auch um Europa, also als Union, zukunftsfähiger und wettbewerbsfähiger zu machen.
Wenn du jetzt Europa vergleichst mit den USA oder auch mit Asien oder mit China, ist er deutlich fragmentierter.
Klar, weil es viele verschiedene Staaten sind und du hast ja keine Union.
Das heißt, du gehst gerade mit Euronext, ist ja auch eine große, große, also ist ja gerade auch eine Presse.
Das hat auch den Kapitalmarkt deutlich mehr Vereinheit legst, sodass du als Unternehmen hast, ein Wettbewerbsnachteil.
Also das Fundingumfeld ist nicht so gut, die Infrastruktur ist nicht so gut.
Das heißt, du hast ein Wettbewerbsnachteil im Vergleich zu den USA.
Deswegen gehen ja sehr, sehr viele Scale-Ups, also gerade, wenn sie jetzt irgendwie so eine gewisse Schwelle überschritten haben in die USA oder suchen Kapital dort.
Und es ist die Motivation.
Und weil es dieses Rahmenwerk jetzt gibt, also sehr zukunftsfähig, praxisnah, treten extrem viele Force auf den Plan, die jetzt sagen, hey, das ist für die gute Chance, weil dann kann ich...
Das ist so der Job eines Assetmanagers, möglichst viele Assets verwalten.
Da sehen Sie großes Potenzialen, einfach das Volumen, das für ihn verwaltet wird, zu verbessern.
Das heißt, so die regulatorisch gibt es jetzt einen Rahmen, das Interesse da von den kleinen Anlegern.
Und die Assetmanager haben auch Interesse, was extrem wichtig ist.
Das hat nicht nur die Reste-Rampe, als hier angeboten wird, sondern das echt Top-Qualität durch den hohen Wettbewerb angeboten wird.
Das Schlagwort ist der Demokratisierung.
Also um vielleicht euer Konzept nochmal auf den Punkt zu bringen, ihr bündelt ja das Geld von kleinen Anlegern, sodass ein riesengroßer Batzen entsteht und das dann im Endeffekt attraktiv wird.
Was sind da im Hintergrund so die technischen und operativen Hürden, um das zu machen, um jetzt von, ich sag mal, ich hundert oder zehntausend Euro Mindestinvestment auf ein Euro runter zu skalieren?
Wir platzieren die Orders.
Wir arbeiten mit der Baderbank zusammen.
Das ist das Setup, das auch scalable capital-jahrelang hatte oder das Finanznetziro.
Das heißt, die sind Finanzkombissionäre und wir bündeln, also die werden die Orders abgewickelt.
Das heißt, wenn du bei uns in der App investierst, wird dein Geld technisch geblockt.
Also wir brauchen keine Fieder-Vehike oder Zweckgesellschaften, sodass man keine doppelten Kosten hat.
Das heißt, wir blocken das nur technisch.
Und dann haben wir, so wie du es gesagt hast, irgendwie über zehn Leute oder über zwanzig Leute, z.B.
die Minimum-Subscription, also ein Mindestinvestitionsbetrag, die gibt es ja immer noch, ein operativ, dass wir die erreicht haben.
und dann platzieren wir diese Order aggregiert als ein Block über die Baderbank.
Und der Administrator des Forst, die sitzen sehr, sehr häufig in Luxemburg, gerade so die Nummer eins Location, um die Forststrukturen für die L-Tipps aufzusetzen, der sieht dann auch nur eine Order.
Das heißt, die haben gar nichts zu tun mit den ganzen Endanlegern.
Das übernehmen alles wir.
Und dann, sobald der Wert des Forst ermittelt worden ist, kriegen wir die Stücke geliefert zu Baderbank.
Und in der Sekunde haben wir einen technischen Automatismus, wie wir die Lieferung der Stücke zerbrechen und die Endkundepots allokieren.
Das Positive ist, deswegen sind wir auch recht beliebt, bei den Asset Management.
durch diese Logik, die sind ja immer zwei Seiten.
Das ist Angebote und Nachfrage.
und ein Asset Manager sagt, hey, mega, mega Potenzial, aber der muss ja erst mal Zugang kriegen zu diesen Potenzialern Endkunden und möchte aber jetzt nicht tausende Endkunden haben.
Und bei uns hat er halt nur einen Endkunde, wenn man so möchte, das sind wir zusammen mit der Baderbank.
Das heißt, der hat einen Kunde und das Volumen wird immer größer und er hat indirekt Zugang zu tausenden von Endanlegern.
Und die Endanleger haben keinen zwischengeschaltetes Risiko, einfach durch die technische Fieder.
Logik, die wir geschaffen haben und können auch selbstständig über ihre Anteile verfügen, sobald sie geliefert worden sind.
Das ist auch so eine Besonderheit, das durch LTF-II, das werden in der Regel sogenannte Evergreens aufgelegt.
Das heißt, das ist nicht mehr wie in der früheren Private Equity-Welt geschlossene Strukturen.
Das heißt, irgendwie zehn Jahre Laufzeit, eine Verlängerungsoption, das ihr halt erst mal investiert.
Dann gibt es sogenannte Recycling, dann irgendwann die Rückflüsse.
Und aktuell ist es so, die Fonds werden in der Regel mit einer neuen, neunzigjährigen Laufzeit aufgelegt.
Das heißt, ganz regelmäßig wieder investieren.
Deswegen geht es auch, dass man Sparblehne macht und du hast auch unter gewissen Voraussetzungen die Möglichkeit von Rückgaben.
Da sind wir, glaube ich, auch schon bei den Kritikpunkten.
Also es gibt natürlich auch ein paar Nachteile gegenüber Aktien.
Es ist einmal natürlich, dass private Unternehmen schwer zu taxieren sind im Wert, weil es einfach nicht so viele Infos darüber gibt, transparente Bewertung ist das Stichwort.
Man kann auch nicht jederzeit verkaufen.
Und die Rendite ist zumindest je nach Angebot teilweise auch ein bisschen unklar.
Also gibt es ja schon einige Leute, die sagen Private Markets ist eigentlich eher was für Profis und nicht für Anfänger.
Wie stehst du dazu?
Also es ist auf keinen Fall was für jeden, das sehe ich genauso.
Und das Thema Demokratisierung finde ich, also Zugang ist...
Zugang soll es für jeden geben.
Ich finde, es sollte keine Unterschiede geben anhand des Vermögens, das man hat, ob man Produkte kaufen kann oder nicht.
Es ist so eine blinde Demokratisierung, macht bei Private Markets keinen Sinn.
Und genau dafür stehen wir auch, also mit der Firma von mir, sondern wir demokratisieren, ja, aber nehmen die Leute auch an die Hand.
Also wir haben einen sehr harten To Diligence-Prozess, wenn wir Force prüfen, also ich lehne so siebzig, achtzig Prozent der Force, die uns anfragen, ob wir die verdrehen wollen, werden abgelehnt, weil das sind genau die Punkte, die du gesagt hast.
Das zum einen Ziele Renditen sind oft nicht so transparent, die Gebühren sind teilweise extrem hoch und oft hast du auch nicht die Deals, die du haben wirst.
Deswegen legen wir als Plattform extrem großen Wert drauf, ist der Asset Manager klar, ist er seriös, hat einen langen Track record, kann er denn überhaupt diese Semi-Liquiden- oder Semi-Illiquiden-Strukturen, kann er die managen, was Renditen nach der Historie erwirtschaftet, ist die Gebührenstruktur fair, sodass wir die Leute in die Hand nehmen.
Ja, es macht schon einen Unterschied.
Gerade bei Private Markets, das ist für mich eine richtig krasse Zahl, ist die Dispersion von der Rendite extrem hoch.
Also bei den Fundmanagers auch sehr, sehr häufig in der Kritik, also gerade von irgendwie Verfechterung von ETFs, die sagen, ja, die meisten Fonds sind ja gar nicht so gut und hier haben wir gar keine so super Renditen.
Und es stimmt, also da ist eine extrem große Rendite-Streuung bei Private Markets, wenn jetzt irgendwie die Ausreise nach oben und nach unten raus schneidet, bei Private Equity-Fore-Managern, also eine Spreizung von zwanzig Prozentpunkten.
natürlich mehr oder weniger Return, was extrem ist.
Bei einem ETF ist es wurscht, es sind nur ein bisschen Gebührenunterschiede, weil es passiv ist.
Auch bei Aktienforst ist die Spreitzung nicht so groß.
Deswegen musste wirklich die Spreu von Weizen trennen.
Und da sehe ich uns als Plattform ganz klar eine Pflicht, dass wir nur die richtigen Partner auf die Plattform nehmen.
Das ist halt ein Retailanleger, der vermeintlich deutlich weniger Ahnung hat als wir oder mit Sicherheit weniger Ahnung hat als wir.
Dass der sich in gewisser Weise darauf verlassen kann, dass wir schon eine Vorauswahl getroffen haben.
Wenn du selbst investierst, worauf achtest du da?
Was ist deine Checkliste?
Also wie kann man, ich sage mal, die Faulen von den guten Eiern unterscheiden?
Also gerade Gebühren.
Ich finde es immer gut bei den Gebühren, wenn man so eine Interessensgleichschaltung hat.
Also ich finde, viele kritisieren ja auch so Performance-Fies und so was.
Ich finde es total fair.
Also lieber geringere laufende Kosten.
Und wenn ein Formanager im Zweifel sieben acht Prozent im Jahr verdient, weil er halt dreißig Prozent Rendite macht, Ich finde es gut, wenn du Variable-Fies hast.
Da gucke ich stark drauf.
Das hat nicht nur eine feste Fies, unabhängig davon, wie der vorläuft.
Dass man eher die Interessen gleichstellt, dass man höhere Performance-Fies hat.
Da gucke ich stark drauf.
Ganz, ganz wichtig ist eine faire Verteilung vom Dealflow.
bedeutet, gerade wie wir Adverseselektionen umgehen, als Beispiel eine klare Trennung zwischen Investment-Team und Portfolio-Management.
Das Investment-Team sagt, ich möchte jetzt für zwei Hundert Millionen mich beteiligen bei irgendeinem mittelständischen Unternehmen.
Dann wird es, ja, es ist Investment eingegangen und dann geht der Deal ins Portfolio-Management.
und dann muss der Deal, also Wenn er uns auf die Blatt vormöchte, oder er vor, muss ihn zwingend fair verteilen.
Also eine ganz klare Allokationspolitik haben, dass er nicht nur in die Top-Profi-Force kommt, sondern dass er fair, zwei Drittel kommt in den Profi vor, weil die am größten sind, die geschlossenen Strukturen, dann kommen irgendwie fünfzehn Prozent Spezialmandate für Family Offices, aber genau der gleiche Deal, auch zu fünfzehn Prozent in unsere Strukturen, dass er wirklich institutionelle Dealqualität hat.
Was das Ziel ist, von Private Market Beemischung, Strandite Ziel zu erhöhen, Volatilität zu reduzieren und es geht halt nur, wenn du auch Institutionale Qualität hast.
Da leg ich extrem viel Wert drauf.
und dann auch Transparenz.
Das ist auch häufig bemängelt.
Da gibt es einige Manager, die machen das wahnsinnig gut, also gerade die Direct Investments machen.
Aber die haben häufig die Mehrheiten, die können halt auch die ganzen Case-Studies raus schicken und die geben die maximale Transparenz auf eine monatlichen Basis, wie hat sich das Portfolio verändert?
Was sind die These des Investments?
Was ist die weitere Strategie?
Da lege ich auch sehr großen Wert drauf.
An welche Kunden richtet ihr euch?
Also du hast ja gesagt, das ist jetzt nicht unbedingt was für jeden.
Für wen ist es denn, was dann?
Also die typischen Kunden, also unsere ICP, also auf die wir uns fokussieren, das sind Emergent Affluence oder Henry, also sagen wir immer, hi earner not rich yet, also Menschen zwischen hunderttausend eine Million Vermögen, die haben in der Regel schon Erfahrung am Kapitarmarkt und suchen jetzt nach Lösungen, abseits des Kapitarmarktes zu investieren.
Da kommen wir jetzt gerade bei Private Markets, sind wir da relativ schnell auf dem Schirm von den Leuten.
Das sind so die klaren Zielkunden.
Wir sehen aber, das war das, was ich eingangs kurz angerissen hatte, auch so den Trend, dass wir auch Heinerdworth Individuals, das ist eigentlich so eine Stufe höher, bei uns abholen, weil wir halt sehr, sehr gute Forst bei uns auf der Plattform haben.
Also in Forst werden sehr häufig in Worth Management Einheiten von Banken vertrieben.
Und da investieren halt die Leute direkt das Minimum-Investment und bei uns halt als Community.
Und wir legen halt auch bei Kosten sehr, sehr, sehr großen Wert auf Transparenz.
Wir monetarisieren nur transaktional.
Das heißt, Kunde, sie ist okay.
Also, was muss ich jetzt zahlen?
Was ist laufend?
Manchmal hast du noch laufende Erträge über den VOR selber, die du als Gesellschaft bekommst, weil wir haben keine Depotführungsgebühren.
und einfach durch die institutionelle Qualität und das Gebührenmodell, das wir haben.
Das skalierbare Geschäftsmodell, wo wir sehr, sehr wenig Menschen für brauchen, haben wir sehr kompetitive Gebührenstrukturen, also auch im Vergleich zu einer Privatbank.
Da kommen wir, glaube ich, auch noch mal drauf auf das Thema Gebühren.
Mich überrascht das so ein bisschen, wenn man das mit eurer Marketing-Abgleich, weil ihr geht ja gerade ins Rennen damit, ab einem Euro Sparplan.
Und das ist auch ein Versprechen, dass jetzt andere im Markt machen, wie zum Beispiel Trade Republic.
Das klingt ja fast so, als würdet ihr da auf die wirklich breite Masse, also auf jeden der im Prinzip ein Euro übrig hat.
Ja, es hört sich bis hier nach dem Erstmarkt an.
Ich glaube, das war im ersten Schritt Hauptsache so, also im ersten Schritt erstmal so ein Marketing-Move.
Es ist einfach schön, damit zu werben.
Ich glaube, wir haben gar keinen Kunden, der nur einen Euro investiert hat.
Es hilft uns tatsächlich stark dabei, Vertrauen aufzubauen.
Weil die Art und Weise, wie du investierst, ist eigentlich schon eine andere.
Wenn ich jetzt heute irgendwie Holtrade-Republik rauskaufe, ein ETF, dann habe ich eine eine eine Sekunde im Amdepot und in zwei Sekunden hat er einen anderen Preis.
Wenn ich jetzt aber heute irgendwie von der UBS, den Private Equity Second, der wir vorbei nachaukaufe, dann dauert es erst mal bis Ende Oktober, bis es überhaupt gemittelt wird.
Dann dauert es noch mal ein Monat, bis der Preis für Ende Oktober festgestellt wurde.
Dann dauert es ein paar Tage, bis er geliefert wurde.
Dann dauert es noch mal ein Monat, bis ich irgendwas im Kurs sehe.
Und die Erfahrung zu machen, da helfen kleinere Minimum Investments, einfach, dass du selber mal in der App siehst, hey, wie fühlt sich das an, Private Market zu investieren, wie ist das?
Ich glaube, du kannst halt einfache testen, weil du reduzierst die Hürden.
Aber die Kunden investieren bei uns in der Regel, also Durchschnittsticket ist bei uns fünftstellig.
was bei uns investiert wird.
Aber es war, also vom Marketing war das schon ein sehr, sehr, sehr guter Move auch.
Ja, aber man fragt sich ja so, wenn man jetzt einen Euro investiert, wie viel bleibt da überhaupt noch hängen nach Gebühren und einem möglichen, was noch abgeht.
Gut, da ist bei uns das Gute, dass wir nur prozentual, also wir haben nur prozentuale Fies, das heißt völlig wurscht eigentlich, ob du einen Euro, zehn Euro oder fünfhundert, weiß ich, oder tausend, also zehntausend Euro investierst, weil wir immer prozentual Gebühren berechnen, also keine Fixkosten haben oder sowas.
Wie seid ihr da im Vergleich zu Trade Republic aufgestellt?
Trade Republic hat eine Prozent in einem Euro und die monetarisieren primär überlaufende Gebühren, also so interne Gebühren.
Das sind so Trailer fees oder Bestandsprovisionen.
Wir monetarisieren transaktional.
Was werdet ihr jetzt irgendwie vergleichs?
Jetzt haben wir relativ häufig jetzt auch angestellt, wenn wir vergleichen zwischen dem Apollo vor, der angeboten wird und unserem Partners Group vor, die wir miteinander verglichen haben, sind wir schon signifikant günstiger als mit den Gesamtkosten.
Und konkret?
Hundertvierzig Basispunkte pro Jahr.
Also schon signifikant.
Apollo ist auch ein Supermanager.
Wie schätze ich auch sehr, ist eine andere Art zu monetarisieren.
Wenn du jetzt einen vor sehr, sehr kurz hältst, dann ist Trade Republic wahrscheinlich günstiger.
Wenn du einen vor langfristig hältst, dann sind wir signifikant günstiger.
Und Private Markets sollte man ja langfristig halten, was auch semiilliquide Essigklasse ist, wo du eigentlich nicht empfohlen, schon immer fünf Jahre sind, wo du ja nicht so trading solltest.
Deswegen finde ich das von der Monetarisierung.
Ja, also sehr kompetitiv auf jeden Fall, was wir machen.
Wie realistisch sind denn da so?
die Rendite versprechen?
Und welches macht ihr?
Vierzehn Prozent?
Vierzehn Prozent?
Wir haben bei uns also Private Equity Vierzehn, VC Sechzehn, Debt zwischen sechs und acht Prozent und Infrastruktur neun Prozent.
Und wir hatten, also gerade bei Partners Group, die waren deutlich besser letztes Jahr, die haben es irgendwie in vierzehn Monaten über zwanzig Prozent Return gemacht.
Es ist schon realistisch, wenn du das gerade das Thema mit der Adversen, also mit der Adversen-Selektion, einmal von Deals, aber auch mit der Rendite-Dispersion.
Die echt guten Manager machen schon top Renditen.
Es gibt aber auch, ich würde sagen, größer, neunzig Prozent der Manager, die keine guten machen.
Im Zingen muss man da schon stark drauf schauen, auf wen man sich verlässt, weil da ist eine extreme Abhängigkeit vom Manager.
In dem ganzen Markt.
Kommen wir jetzt gerade auch einige ziemlich verrückte Produkte an den Start, muss man sagen, in so typischer Hype-Seikel.
Eins davon ist von Robin Hood, die haben dieses Jahr geworben, dass sie jetzt Aktien von OpenAI und SpaceX anbieten würden.
Wenn man dann genau hinguckt, sieht man, das sind natürlich nur Aktien, Kopien oder Aktien.
Die Token, die beiden Unternehmen sind ja bekanntlich nicht an der Börse.
Wie blickst du auf sowas?
Ich finde Transparenz ist schon das A und O.
Deswegen ist es schon wichtig, dass du direkt investiert bist.
Und je mehr Hüllen zwischendrin sind, als gerade wenn es Token sind, sind ja sehr, sehr häufig noch SPVs drin und hast du noch Infrastrukturkosten für die.
Und sehr, sehr häufig explodieren dadurch halt die Kosten, also von dem Produkt, das du hast.
Und deswegen setzen wir uns ja ganz klar auf so komplett traditionelle Handelswege, also wir arbeiten da mit Clearstream von von der aus dem Service der deutschen Börse zusammen, ganz normale Depots und ganz traditionell.
Du bist direkt investiert, die Produkte, keine Zweckgesellschaft, keine Token.
Das hat so das alt bewährte einfach mal neu gedacht und es geht auch so.
An sich ist es cool.
Ich hatte gesagt, ich finde Zugang ist extrem wichtig.
Gerade zu einzelnen Investments bin ich kein so großer Freund von.
Also sehr viele, die an der Börse sind.
Die handeln ja auch Einzelaktien, wenn da gerade bei den großen Playern irgendwie dabei bist wie Nvidia und so was ist total geil.
Aber die meisten, die hat nur mit Einzelaktien rumhandeln, das ist jetzt nicht irgendwie fulltime machen oder so sehr professionell unterwegs in meiner eher Verluste.
Ich bin immer ein Freund über Diversifikation zu gehen.
Das ist also die Hauptsache, sich für oder gegen eine Anlageklasse zu entscheiden.
Wenn du da jetzt nicht einen super schlechten Manager ausgesucht hast, dann hast du ja so die...
grobe Durchschnittsrendite der Anlageklasse und kannst sie mitnehmen.
oder macht meistens keinen so großen Unterschied, wenn du dich irgendwie selber nervös machst, weil du irgendwie Einzelinvestments, Einzelunternehmensbeteiligung eingehst.
Ja, Einzelaktien haben ja immer ein bisschen den Vorteil, dass sie, glaube ich, also zumindest aus Broker sich das ja besser zu vermarkten sind.
Open AI ist natürlich irgendwie ein sexy Brand.
Marketing, wie es sich mega gut.
Also es ist schon richtig gut, aber aus meiner Sicht wird es nicht mehr empfehlen zu sagen, ich setze es nur auf einem Pferd und dann immer möglichst breit zu gehen.
Es war für mich auch ein großes Löhren, ich habe es auch super viel gemacht, einfach durch die Tätigkeit als institutioneller Anleger, da bin ich schon, da bin ich eine Regel schlechter gefahren, als einfach zu sagen, ich gehe jetzt breit, irgendwie in den Markt rein, nehm ich halt die Marktrendite von der Anlageklasse und gut ist.
Und du schläfst halt irgendwie auch ruhiger.
Aber marketingmäßig ist es genial.
Das stimmt schon.
Wie blickst du denn da drauf, wie die Konkurrenzgrad versucht, das so unter die Leute zu bringen?
Also Scalable Capital hat ja ordentlich getrommelt.
Die machen gemeinsame Sache mit BlackRock.
Und Trade Republic hat ja jetzt auch sogar einen Gangstar-Rapper eingestellt, um ihr Angebot unter die Leute zu bringen, mit Luciano, der da für die Werbung macht.
Wie findest du das?
Lustig, also ich verstehe den Ansatz.
Ich finde Scalable hat es sehr sympathisch gemacht.
Die sind ja auch nicht so aggressiven Markt reingegangen, deutlich konservativer.
Ich finde es halt schwierig, dass die schon seit Jahren irgendwie zu kämpfen haben mit dem Customer Support und da eher an der Kritik stehen.
Also ich finde es im direkten Vergleich jetzt mit uns, finde ich sympathisch, wie wir es machen.
Wir werben mit Profis, mit Experten, die halt jahrelang in dem Umfeld unterwegs waren.
Und ich glaube gerade bei Private Markets, weil es halt einfach komplexer ist, muss man auch durch einen guten Customer Support brillieren.
Und das tun wir.
Also wir haben kompletten Support in Deutschland, wir haben fünfzehn Minuten Response Zeit.
Also das Service Level ist in der Regel schneller und du kannst ja auch Calls und sowas buchen.
Und ich glaube Private Markets wird auch nur so funktionieren, weil es wie gesagt komplexer ist.
Und der Bross hat wirklich eine...
Du brauchst viel mehr, du brauchst nicht nur Zugang zu der Assetklasse, sondern auch Zugang zu Menschen, die Ahnung von der Assetklasse haben.
Ich weiß nicht, ob dein Rapper, weiß nicht, der richtige Werbebotschafter ist.
Also, du wirbst klar mit deiner seriösen Bankervergangheit.
Genau.
Wir setzen halt wirklich auf Expertise und wir, also von den Kanälen, der hat mir gerade vor dem Podcast jetzt schon drüber gesprochen.
Wir haben ja auch ein Podcast, weil wir haben einfach gemerkt, jeder Mensch ist unterschiedlich.
Jeder Mensch möchte anders Informationen konsumieren.
Deswegen haben wir ein Podcast, wir machen Webinare, wir machen physische Events und wir sind halt immer zugegeben.
Du kannst immer mit jedem von uns sprechen und halt dir ein Call buchen.
dich gut aufgehoben fühlst, weil die Produkte einfach komplizierter sind.
Und der Anspruch für mir ist es schon, dass jeder auch versteht, warum denn so Anlageklassen sinnvoll sein können.
Und nicht einfach nur das, dass wer irgendwas, hey guck mal, mega Rendite, kauf mal.
Das ist halt einfach, aus meiner Sicht ist es falsch in der Anlageklasse.
Ja, ich glaube, du hast ja auch letztens mal auf LinkedIn geschrieben, hey, du freust dich, dass jetzt so viele auch dieses Thema entdeckt haben und zur Popularität von Private Markets beitragen.
Aber mal ganz ehrlich, eigentlich ist das ja eine super schlechte Nachricht, weil ihr jetzt auf einmal richtig große Konkurrenten im Markt habt, die euch da die Kundschaftstreitig machen.
Habt ihr einen, was ist?
Dein Burg graben so.
Wie willst du jetzt gegen Trade Republic und Scalable und Co.
ankommen, die ja dann auch auf die gleichen Kunden gehen wie du?
Also es ist schön, so eine Flute hebt alle Boote und das sehen wir halt auch.
Wir haben am Anfang extrem viel, du wirst ja extrem bedarfsweckend im Marketing.
Weil es jetzt gibt wenig Menschen, die morgens aufstehen und sagen, oh, ich muss jetzt irgendwie Private Equity kaufen für hundert Euro.
Das sag ich nicht so oft.
Deswegen hatten wir von Kanälen relativ wenig, wenig Google.
Du kannst jetzt irgendwie bieten, wenn irgendjemand Aktien kauft oder sowas.
Es gibt aber, wir haben ja sehr, sehr viel über Instagram, Facebook, also die Metacanäle oder auch mit Podcasts und so was, was sehr, sehr gut funktioniert.
Podcasts oder auch so Video, also Video-Fmarte auf YouTube.
Das waren so die Kanäle, die wir genutzt haben.
Und als das Announcement von Trade Republic kam, hatten wir einen extremen Anstieg auf den Suchanfragen, was halt mehr in die Breite geht und die Leute beschäftigen sich dann ein bisschen mehr.
Und die finden, also einen direkten Vergleich, stehen wir halt extrem gut da.
Das heißt, wir können es schon zu Nutze machen.
Also, ich vergleiche es immer so gerne, wenn du es irgendwie Sonntagabend zu Hause auf dem Sofa sitzt, denkst du, wo ich hab das irgendwie Bock, eine Pizza zu essen, dann gehst du irgendwie in deine App des Vertrauens und guckst, sondern siehst du, okay, da gibt es eine Pizza, aber da gibt es auch Sushi, da gibt es irgendwas noch vom Inder und ein Döner, sagst du, nee, da will ich eigentlich keine Pizza bestellen, sondern ich will die Pizza beim Italiener bestellen, weil da hat sie die beste Qualität und die machen halt nur Pizza.
Und es sind dann wie im Vergleich, weil wir wirklich spezialisiert sind auf Private Market Investments, wir von A bis Z das Produkt verstehen, den besten Dealzugang haben und um die breites, das breites der Offering.
Also ich glaube, der klare Fokus zeichnet uns schon noch aus.
Okay, ich gehe jetzt mal mit deinem Vergleich mit dir.
Also ihr seid der Italiener, Trade Republic ist sozusagen die Lieferando-App oder was auch immer.
Die gehen halt sehr viel breiter.
Also mittlerweile gehen die Erklärrichtung Bank und haben ein sehr, sehr breites Offring, was auch Sinn macht, wenn man halt wirklich spezialisiert nur Private Markets kaufen will.
Hier stehen wir deutlich, also mit dem Kundenservice deutlich besser die Produkte.
Die Produkte von uns ist in einem Vergleich, wir haben mehr Track record, wir haben Top Manager auf der Plattform, wir haben super Kosten, wir haben halt eine User Experience, die wirklich nur darauf ausgelegt ist für Private Markets.
Wir sind der klare Spezialist, wenn man so ein bisschen beimischen will, als klassischer Trade Republic Kunde, dann ist es super.
Aber wenn wir ein bisschen mehr, es gab bei den Fokus-Kunden, denen wir haben, die in der Regel auch bei anderen Brokers unterwegs sind, als Online-Banken oder auch als Broker aus der, ich sag jetzt mal, zweiten Reihe, die auch deutlich größere Depovo-Luminas haben, jetzt irgendwie Finanznet Zero, Smart Broker und sowas wie der Traders Play ist, da sind wir wahrscheinlich die bessere Plattform für, weil wir eine andere Qualität und einen anderen Fokus auf die Produkte haben.
So ein bisschen kaufbar im Original.
Quasi, quasi, oder so.
Tradi-Public hat ja zum Beispiel auch Krypto oder Scalable, aber Bitpanda ist ja nicht trotzdem der Platz für uns.
Und so verstehe ich unser Dasein auch.
Ich finde es wie gesagt super, dass die das launchen.
Wenn jemand einen etwas höheren Anspruch hat, dann die Investments noch breiter in Private Markets investieren will, fährt man mit uns wahrscheinlich schon besser.
Fühlst du dich kopiert?
Bestätigt.
Was ist bei euch das nächste Kapitel jetzt?
Was steht an?
Wachstum, ganz klar.
Robin Winder, vielen Dank, dass du heute hier warst.
Ich bin gespannt.
Vielleicht sprechen wir dann in einem Jahr oder zwei nochmal, wie die Prozesse sich bis dahin entwickelt hat.
So machen wir es.
Dankeschön.
