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FFWD #294 mit Rillet-Gründer Nicolas Kopp

Episode Transcript

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Finance Forward.

Mein Name ist Hannah Schwer, Redakteurin bei Manager-Magazin und ich werde euch hier im Podcast jetzt häufiger begrüßen.

Unser Thema diese Woche, Big in America, wie man es als deutscher Fintech-Gründer im Silicon Valley groß rausbringt und Top-Investoren wie Sequoia und A-Sixteen Z von sich überzeugt.

Dazu habe ich Nikolas Kopf eingeladen, den ehemaligen Amerika-Chef von N-twenty-six.

Nikolas ist vor ein paar Jahren in die USA ausgewandert und startet dort mit seinem Buchhaltungs-Start-up Rillit gerade so richtig durch.

Ich wollte von ihm wissen, wie ihn die Zeit bei N-twenty-six geprägt hat, wie es ist, ein Fintech in den USA zu gründen und was er mit Rillit jetzt alles vorhat.

Los geht's, ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören.

Herzlich willkommen bei Finance Forward, Nikolas Kopp.

Hallo, Hannah.

Nik, du hast ja einen ziemlich verrückten Sommer hinter dir.

Hundert Millionen Dollar von Sequoia und A-Six-Tin-Z eingesammelt, dann die Green Card bekommen, nach San Francisco umgezogen.

Das klingt irgendwie alles wie so ein Silicon Valley-Märchen.

Gibt es da so einen Moment, der dir besonders viel bedeutet hat diesen Sommer?

Der Moment, der irgendwie mir am meisten geblieben ist, das habe ich gestern mit einer Person gesprochen, war ...

Bei der Series A, die wir gemacht haben mit Sequoia, das war im Mai.

Wir haben dann ein Prozess gemacht, wir waren da irgendwie acht Tage im Markt, das war mega schnell.

Und dann am Freitag, bevor wir dann am Dienstag das Termschiff mit Sequoia unterzeichnet haben, am Freitag war es eher Send.

Das ist eine Konferenz von Sequoia, da kommen Sam Artman und all Jensen Huang, all die top AI-Leute.

Companies, die da eingeladen werden, so zu einem Intimate Event.

Und die haben mich da eingeladen, einerseits, um, glaube ich, die Power von Sequoia zu zeigen, aber andererseits auch so ein bisschen die Challenge für mich gestellt, dass ich mich da zu den richtigen Leuten durcharbeite an dem Tag.

Und ich habe das irgendwie gut gemacht und bin da zu den zwei Main Decision Makers durchgekommen, obwohl die da hunderte von Leuten hatten, die da irgendwie mit denen sprechen wollten.

Und die haben mich dann an diesem Tag irgendwie ...dreißig Minuten nach entspricht mit diesen zwei Leuten eingeladen ...

...für das IC Investment Committee am Montag danach.

Die Leute waren von Sequoia?

Oder das war dann Sam Altmann himself?

Nein, das war vor allem Sequoia.

Ich war da vor allem da, um irgendwie ...

...für die Company.

Hab da natürlich den Network mit all diesen Leuten, aber ...

...war da wirklich da für das Fundraising.

Krass, und wie schafft man das dann, sich da so durchzusetzen?

Ich meine, da sind wahrscheinlich Trauben von Leuten um die rum, ne?

Ja.

Ich bin an der Schweiz aufgewachsen, mit lieben Eltern und sehr wohlbehütet in der Umgebung hier in Zürich.

Ich glaube, es gibt ein bisschen das Vertrauen, einfach to go get.

Ich weiß nicht, wie man das im Deutschen besten sagt, aber quasi, wenn du was willst, musst du irgendwie halt dein eigen Ego stolz, was auch immer, wenn man das vielleicht ein bisschen scheu ist, das einfach beiseite legen und sich da, das sind Mikrointeraktionen, das ist eine Sekunde, wo man irgendwie Augenkontakt herstellt oder...

Ein gutes Wort einlegen kann oder irgendwas verbindet in der Moment quasi und emotional was du sagst.

aber wie kann man eine Person quasi emotional reinziehen in der eleganten weg?

und das das lernt man so wenn man eine company startet.

weil wenn man das irgendwie nicht macht ist es extrem schwierig sich einerseits durchzusetzen aber auch andererseits am Anfang wenn man eine company startet will eigentlich niemand mit einem sprechen weil wenn bis neu.

Unsure, was irgendwie die Leute wollen, nicht mit Leuten sprechen, unbedingt die nichts zu bieten haben im Anführungszeichen, wenn man ein Kampf ist, dann hat man nicht viel zu bieten.

Ja, ich glaube, das ist einfach praktisch, man lernt da ein bisschen, einfach mit Selbstvertrauen einzugehen, versucht irgendwie eine Connection herzustellen und wird auch irgendwie hundermal rejected.

Aber nicht, das hat irgendwie nicht persönlich.

Und beim hunderteinzen Mal kommt man halt durch.

Ich habe das ein bisschen gelernt über die Zeit, glaube ich.

Und ja, genau so, also zurück zu den Wochenende und diesen memorable Moment, habt sich da quasi durchgekommen, mit den Leuten gesprochen.

Die haben mich den am Montag eingeladen.

Montag früh.

Und ich hatte aber ein wichtiges Familien-Event.

Samstag, Nachmittag da.

Und bin dann, und hab das der Koi auch nicht gesagt, bin da quasi nach Hause geflogen.

Freitagnacht, über Nacht, hab dem Samstag das Familien-Event gemacht.

Sonntag wieder zurückgeflogen.

Montag da aufgeschlagen, als ob ich nie gegangen wäre, in Anführungszeichen.

Das war sehr turbulent mit der ganzen Prep, aber hat sich irgendwie alles durchgeschlagen in den End.

Ich glaube, viele von unseren Finance Forward-Hörern interessiert natürlich brennend.

Wie kommt man aus der Schweiz dahin zu Sequoia, zu solchen Top-Events mit solchen Investoren zu sprechen?

Ich glaube, da müssen wir jetzt mal ein Stück zurück rudern an den Anfang deiner Laufbahn.

Die beginnt nämlich in St.

Gallen.

Dort hast du irgendwann einen gewissen Valentin Steif kennengelernt, der dich dann auch Jahre später zu N-twenty-six geholt hat.

Erzähl uns mal von dieser Begegnung.

kam es dazu.

Es ist so weit zurück.

Ich glaube, das ist völlig okay, wenn man das sagt.

Er hat sich beim Morgen Stanley beworben.

Also ich war, wir hatten uns beide für die gleichen Banken beworben da in London und ich habe den Valentin kennengelernt.

Ich weiß nicht, ob die Bank das heute noch macht.

Das heißt, hieß Assessment Center.

Die Banken kamen nach St.

Gallen oder wir sind nach London geflogen.

Ich weiß nicht mehr, wo man quasi einen Tag mit der Bank macht, die ganzen Interviews als Baby-Bachelor Student.

Und Valentin und ich haben sich beide beim Morgensende beworben.

Ich glaube, er hat den Job aufgekriegt, der ist nachher zurückgegangen.

Aber wir haben es da beworben und quasi ...

in den Minuten um diese Interviews rum, abgesprochen, kennengelernt, uns Tipps gegeben.

Und das war quasi das Startpunkt für unsere Beziehung.

Er ist danach in die Start-up-Welt direkt gegangen, ich zu Morgan Stanley, und danach eventuell zurück in die Start-up-Welt.

Du warst ja dann auch beim Morgan Stanley und dem sonstigen Who-is-Who-der-Szene.

Also Goldman, Sex kennt man natürlich, Lazar kennt man.

Was hat dich damals an dieser Welt so fasziniert?

Geld fasziniert mich.

Aber nicht für das Obvious Reason oder nicht für das evidente Kleider.

Ich habe hier eine Mütze an mit einem Hoodie hier für die Hörer, die das nicht auf Video sehen.

Das geht nicht darum, dass man irgendwie Geld benutzt, um sich schön anzuziehen oder in die Autos zu fahren.

Was mich an Geld fasziniert ist, dass es irgendwie das Medium ist, dass alle Incentives wo die ganze Welt darum herum ihre Incentives baut und auf Mikrolebene von uns, human beings oder Menschen irgendwie, dass die Incentives diktiert, all the way up zu Firmen, Ländern und das wie das alles zusammenhängt.

Und diese Faszination mit Geld und wie Geld funktioniert und incentives treibt war sehr früh schon bei mir im studium ganz klar geworden hat auch viele kurze genommen war auch an der lse in london hat das studiert an der london school of economics muss man jetzt sagen ja genau an der london school of economics von accounting zu macroeconomik mikro finanzen und das war morgen standley und diese bank war das der beste Trainingground für einen zwanzigjähriger für mich mit keiner Erfahrung, um darüber ein bisschen zu lernen von der realen Welt.

Und das hat mich da quasi so angezogen und habe drum diesen Karriereweg eingeschlagen.

Was davon hast du noch bis heute behalten?

Also so an Lektionen oder?

Gute Frage von den Lektionen.

Attitude, wie man mit Leuten umgeht, viel positiv und negativ.

Also da gibt es auch gewisse negative Direktionen, wo man so würde ich jetzt nicht mit meinem Team umgehen und diese Kultur will ich jetzt hier nicht haben bei Rilitz, aber auch viel Positives.

Also diese auf persönlichen Ebene nicht morgens senden und diese Firmen sind extrem professionell service orientiert.

Das heißt so alles für den Grund quasi.

Und diese Kunstensobsession Deadlines, schnelle Deadlines, fastmoving, hochintelligente Leute, die schnell zusammenarbeiten.

Das ist schon kulturell, hat mir das sehr viel mitgegeben, was ich jetzt auch hier mitnehme in die Firma.

Und dann auf der fachlichen Ebene lernt man schon extrem viel, wie Finanzen halt funktionieren, dass wir das bis heute noch hilft, wie ich will, in unserem Accounting System hier bauen.

Das sieht man auch direkt heute von der Erfahrung.

Das ist schon auf der menschlichen, aber auch Pros and Cons und auf der fachlichen Ebene war das sehr prägend für mich persönlich.

Ja, stimmt, ne?

Das Manöver an einem Wochenende mal kurz zwischen San Francisco und New York hin und her zu fliegen.

Nur für ein Familien-Event klingt irgendwie auch ein bisschen morgen Stanley Zeit.

Ja, genau.

Es ist so ein bisschen ...

Und wenig Schlaf.

Aber in den Springen hast du dann doch den Sprung gewagt und bis Valentin gefolgt zu ein Twenty-Six.

Damals war das, glaube ich, noch eine ziemlich kleine Bude mit natürlich ziemlich großen Risikos, war ja gar nicht klar, dass das diesen Lauf nehmen würde.

Wie war N-Twenty-Six damals eigentlich?

Also, haben die da noch aus der berühmten Garage rausgearbeitet?

Wie war das erste Büro?

Und der wievielte Mitarbeiter, was du eigentlich?

Ähm, ich war irgendwo zwischen drei und vierzig, glaube ich.

Ich habe da nie einen exakten Count gekriegt.

Das war eine Fabrik in Berlin.

Ich habe die Adresse vergessen, wie die hieß.

Eine Fabrik in Berlin.

Wir hatten zwei Räume, ein Raum für Karsten und Success, quasi über die Leute Telefon annehmen können.

Und der andere Raum war für die Ingenieure und die Business-Leute.

Da habe ich keinen einzigen Meeting-Raum da zu machen.

Das war auch in ich schwer vorstellbar heute.

Es waren noch mehr in Person alles.

Aber das war wirklich, ich hatte meine Papiere unterzeichnet.

Den Meeting-Raum, den sie hatte, war eine Putzkammer.

Und habe quasi in der Putzkammer meine Verträge unterzeichnet mit Maximilian, dem anderen Mikründer.

Also ja, das war sehr, sehr schnell, ich eingerichtet.

Letzter Bitte.

Du bist ja dann erst mal gar nicht so lange geblieben, ne?

Du warst ein Jahr da und ...

Dann gibt's ne Lücke in deinem liebenslauf.

Ja, ich war kurz, das ist ne lange Geschichte, auch auf der persönlichen Ebene.

Der Thru-Line ist, glaube ich, zu mir persönlich auch.

Und wenn ich, wenn ich weiß, dass etwas richtig ist, dann am gonna go get it, basically.

Und das Karrieremäßig sieht man das ein bisschen.

Determinism auch, wenn das irgendwie rational vielleicht nicht unbedingt Sinn macht im Moment von morgens Stanley zu.

Number twenty-six zu gehen, at the time.

Das war noch die Fehlmeinung ein bisschen anders geheißen.

Hab's gemacht, das war eine super Erfahrung.

Aber habt ihr auch auf persönlichen Ebenen, musst du dann eine kurze Pause machen, quasi.

Und habt ihr es dann auch gemacht, obwohl das irgendwie vielleicht nicht unbedingt irgendeine rationale Karriere singen gemacht hätte, habt ihr es gemacht und habt dann das auch benutzt als Opportunity für Anthony Six und mich persönlich auch.

Aber zusammen haben wir dann entschieden, dass wir den Markt in Amerika aufmachen.

Und ich bin dann eben persönlich nach Amerika gezogen.

Genau, darum eine kleine Lücke da.

Was hast du gemacht in dem Jahr?

Das war kein Jahr.

Das waren zwei, drei Monate.

Das war für meine jetzige Frau.

Sie wusste von einem anderen Ort umziehen.

Wir mussten quasi unser ganzes Leben umstücken.

Um quasi zusammen geheiratet und Kinder alles.

Aber wussten beide, dass das wichtig ist, dass wir für einander bestimmt sind.

Sie hat ihre Karriere aufgegeben.

Ich habe dann eine Pause gemacht und für die Orientation da, dass wir dann zusammen nach New York sehen konnten.

Dann bist du hast ja grad schon erwähnt amerika chef von n-twenty-six geworden.

kein schlechtes comeback oder ja erzähl mal für alle die dieses kapitel vielleicht noch nicht so gut kennen oder vielleicht auch mehr ist ja vielleicht auch ein bisschen vergessen halt geraten.

was genau war damals das ziel.

Und was war dein Auftrag?

Also, ich war früh dabei.

Number twenty-six habe da geholfen mit vielen Sachen, wie es so ist beim Early-Stage-Startup in Berlin noch, mit vielen Sachen geholfen, nah mit den Gründern zusammengearbeitet, habe da auch in Europa...

Gehäufen die ganzen internationalen Märkte aufzumachen.

Und ich hab da immer so ein bisschen den Witz gemacht, dass ich war so ein bisschen den, wie heißt das auf Deutsch, Abfall einmal von den Gründern.

Also was hat ihm bei den Gründern angefangen ist, was sie ihm keine Zeit haben.

Das Mädchen für alles.

Mädchenfalls, genau.

Es ist auf meinem Tisch gelandet, den Anführungszeichen.

Und hab da glaube ich gut Vertrauen aufgebaut mit der ganzen Organisation, aber auch mit den Gründern, dass ich...

sehr versatil bin und viele Sachen machen kann.

Also es dann klar war, dass wir den amerikanischen Markt aufmachen wollten, war ich glaube ich ein guter Kandidat, um das zu machen, wegen der Nähe an den Gründern und der Organisation, aber trotzdem irgendwie dem selber seinen Weg finden zu können.

Und habt ihr das zweieinhalb Jahre da aufgezogen?

Wir waren irgendwie von null zu, wir haben da halbe Million Kunden, dass wir das hochgezogen haben, which is awesome, haben da auch in Amerika eine Mini Bank gebaut.

Das ist eine andere Art von Bank.

In Deutschland haben wir eine voll regulierte Bank gebaut.

In Amerika gibt es ein anderes regulatorisches Konzept.

Wir haben das voll aufgezogen, da wirklich mit dem Käfferchen als kleiner Schweizer ohne Connections in Amerika im Flugzeug rumgeflogen und haben da gepitscht, dass wir damit in großen Banken zusammenarbeiten können.

Wir haben da auch jemanden gefunden und dann bis zu hundert Leuten das hochgezogen.

mehr Millionen in Umsatz auch und dann bin ich da rausgewendet, wir können über das auch sprechen, aber das war eine tolle Erfahrung da einfach in Amerika von Grund auf, das auch mit aufzubauen.

Für eine sehr amiziviertes Projekt American Market, basically.

Und da sehr gut auch in die Strategie Global von Number Touristics at the time reingezahlt hat.

Ja, Thema USA, tauchen wir auf jeden Fall gleich nochmal ein bisschen tiefer ein.

Du bist dann aber erst mal weitergezogen von N-twenty-six.

Ja, in zwei tausend zwei zwanzig hat Valentin Stalf dir auch einen sehr langen persönlichen Block post gewidmet.

Seid ihr eigentlich noch in Kontakt, dass er auch bei euch investieren?

Ja, wir sind noch in Kontakt das letzte mal vielleicht vor zwei, drei Monaten.

Also das ist nicht so, dass wir da regelmäßig hin und her schreiben.

Aber wir sind noch in Kontakt.

Ich glaube, er hat gerade auch quasi ein Change in Guard gehabt.

Und wir sind.

Ja, ich hab da sehr viel zu verdanken, quasi, in beiden Max und Waldin.

Die hatten ja, glaub ich, erwartet.

super, wir sehen auch in der Presse, glaub ich, mit eurem Outlet nicht nur immer positiv, aber für mich persönlich hat er sehr viel gemacht.

Super Visionäre Gründer und hab da sehr viel von ihm gelernt.

Ja, man hat es, ich gemerkt, also jetzt in den Reaktionen auch auf die Berichterstattung zum Aus...

bei ihm als CEO.

Hört man total viel verschiedenes.

Hat ja sehr polarisiert.

die einen sagen Genie, die anderen.

Na ja, wie blickst du heute auf N-Twenty-Six und also die Lage da?

Ich will ein bisschen vorsichtig sein, weil ich bin jetzt seit Jahren nicht mehr bei der Kampf, also auch wenn wir, wenn ich mit Leuten bespreche und mit den Gründern spreche, das ist, ich hatte keine Intel irgendwie, wie es genau abläuft und bin ein bisschen vorsichtig, da zu kommentieren.

Auch habe den News jetzt nicht mehr richtig gefolgt, was genau da abgeht.

Was ich von meiner Interaktion und meinen Jahren da sagen kann, dass beide Max und Valentin, ich sehe umstritten, glaube ich, in der Public Domain, aber die hochintelligente Leute, die wirklich etwas Großes und ambitioniertes erreichen wollten und haben sie Fehler gemacht, Schor war an der Sache und auch intern quasi, die wahrscheinlich schlecht bei den Employees aufgeschlagen hat, Schor.

Ich bin jetzt auch selber gründer.

Ein der härtesten Jobs, den man haben kann.

Ich bin immer ein bisschen skeptisch, wenn Leute da von den Seitenlinien kommentieren und auf anderen Leuten alles besser wissen.

Das ist der Fakt, dass sie eine Bank aufgebaut haben, zu der Stage und Size, hoffentlich auch irgendwann einmal Listen wird und irgendwie erfolgreich dadurch sein wird, ist schon ein richtiges Achievement.

So, von dem her, auf der Gründerseite, die große Admiration, die Company itself, will ich jetzt vielleicht nicht zu viel kommentieren, weil ich hab genuinely den Kontext nicht mehr.

Ich bin sehr stolz auf die Jahre, die wir da gemacht haben.

haben, was wir da gebaut haben.

Weshalb bist du dann ausgestiegen, im Jahr zwanzig?

Was war da so für dich der Gedanke?

Gute Frage.

So, für mich war es klar, dass ich meine eigene Firma bauen wollte.

Wir haben ein paar zwanzig jährige in der Bank bauen können.

Europäische Bank.

Bei now, wir mussten nun, unfortunately, die internationalen Operations sind, glaube ich, mittlerweile eingestampft across the world.

Aber trotzdem einlegt, der erfolgreich in europäische Banken zu bauen.

Das war extrem ampliziniert.

Alle Leute haben uns gesagt, Das wird nicht funktionieren.

Und es hat mir so ein bisschen die Hoffnung oder Neilität gegeben, dass du wirklich alles erreichen kannst.

Wenn du ambitioniert bist und hoffentlich ein bisschen Talent hast, Glück hast.

Und drum war es für mich klar, dass ich das selber probieren will irgendwann.

Und ich hatte auch schon ein, zwei Ideen, die mich da ein bisschen rumgetrieben haben.

Und ich habe dann...

At the time.

Entweder ist es in Amerika, das ist extrem gut gelaufen.

Also wir waren da gerade auch Chime in Amerika, das ist jetzt mittlerweile eine zwanzig Milliarden Firma.

Wir waren nur kurz hinter Chime quasi, das war eine geriesene Opportunity.

Die Leute haben das nicht richtig verstanden, glaube ich, zum Teil auch an NIC, wieso würdest du das aufgeben da?

Für mich war das so klar, dass ich was Eigenes machen will, dass ich da auch irgendwie einfach fair zum...

der Kampagne aber auch mir selber sein will, wenn ich mich entschieden habe, dann mache ich das.

Und das war eine sehr schwere Entscheidung, aber nix bereut bis jetzt.

Deine neue Firma heißt Rillard und deine neue Mission heißt Buchhaltung sexy machen.

Das klingt ganz schön nach einer ganz schön großen Challenge.

Wie kommt man so auf sowas?

Da gibt es zwei Sachen.

Also grundsätzlich für die Hörer auch, also wir bauen ein volles ERP Enterprise Resource Planning System.

Buchhaltung, Accounting und Finance ist der erste Teil davon.

Das ist extrem ambitioniert.

Da gibt es in den zwei, drei Firmen, die das richtig gut machen und den ganzen Markt dominieren.

SAP in Deutschland natürlich sehr bekannt, Oracle hier in Amerika und noch ein paar andere Workday, etc.

Alles sehr erfolgreiche Firmen.

Und das ist so ein bisschen wie wenn man eine Bank baut, das macht ihm gar keinen Sinn, diese Firma zu starten, wenn man sich darüber nachdenkt, ob man das wirklich machen will.

Wieso ich die Konviction eraufgebaut habe?

Also einerseits, ich habe Buchhaltungs-Accounting und Finance hintergrund, der sehr tief läuft, der mir geholfen hat, sehr diese Firma zu bauen und auch geholfen hat, die Opportunity zu sehen, da wirklich von der Buchhaltung her ein Produkt zu bauen, das wirklich eine Firma quasi mit Fernsehinformationen gut providing kann, end-to-end.

Also das ist so ein bisschen der rationale Pinpoint, den ich auch bei N-Tunisix gesehen habe.

Aber dann viel wichtiger, die Probabilität und der Success für so ein Venture sind so tief.

also wirklich gleich null, dass emotional eigentlich viel wichtiger ist.

und das kommt ein bisschen wieder zurück zu dem Punkt, dass ich einfach interessiert bin in den Finanzen, Buchhaltung, Accounting, wie Geld in Centives treibt, dass das einfach so interessant für mich ist, dass auch vor ein paar Jahren, als wir das gestartet haben, wenn das jetzt nicht funktioniert hätte und nicht so erfolgreich, wie es noch heute noch nicht erfolgreich wäre, wir haben einen guten Track, um wirklich erfolgreich zu werden, war das okay irgendwie für mich, das zu starten, despite the low probability of success.

Das hat sehr Interessens getrieben, die Entscheidung hier.

Man muss vielleicht noch mal ein bisschen sagen, was das Problem bei Unternehmen Software ist.

Nämlich das Problem ist ja, dass es für Unternehmen, die sich SAP mal zugelegt haben, wahnsinnig aufwendig und schwer ist.

den Anbieter zu wechseln.

Und dadurch für SAP dieser riesen Vorteil entsteht, dass man so ein Lock-in-Vorteil hat.

Also, dass quasi das Produkt muss schon am Ende sehr, sehr schlecht sein.

Der Pain muss schon sehr groß sein, damit Unternehmen sich entscheiden, zu einem anderen Anbieter zu wechseln oder vielleicht sogar auch zu einem Start-up, dass es jetzt grad mal irgendwie seit zwei Jahren gibt, zu wechseln.

Was ist da euer Wertversprechen?

Wie geht ihr da rein in diesen ...

unfassbar schwierigen markt der von diesen giganten besetzt ist.

Ja, der start-up ist sehr wichtig.

Diese anderen firmen existieren seit zwanzig, dreißig jahren.

Hunderttausende von anderen firmen benutzen die anderen SAPs in der welt.

Wieso soll ich jetzt ein start-up benutzen?

Ist der main, wer ist das auf deutsch?

Objection-Reason, also die Leute irgendwie, wieso die unten sicher sind.

Wieso machen sie es trotzdem?

Also Nummer eins, das Produkt ist einfach zwanzig Jahre neuer.

Und in zwanzig Jahren hat sich sehr viel getan in der Softwarewelt.

Das ist UXUI, das ist AI Functionality, also KI, künstliche Intelligenz.

Das sind Rapporting Sachen, die die moderne Firmen heute rapporten, die diese alten Systeme gar nicht abbilden können, weil sie die Datenstruktur nicht haben.

Also, da gibt es so gewisse Felder, die ganz klar sind, wie du ein besseres Produkt bauen kannst.

Und dann die Risikoseite für einen CFO oder Controller, diese Entscheidung zu treffen.

Wir machen das einfacher, indem wir ein bisschen kleinere Firmen angehen, die auch von QuickBooks und Zero sind.

Ein bisschen NetSuite, ein bisschen Sage Intact, das sind ein bisschen kleinere Produkte.

und die quasi da abfischen, wenn diese Firmen größer werden, weil dann müssen sie bessere Systeme haben und normalerweise sowieso zu einem anderen System gehen.

Und an diesem Punkt ist es ein bisschen einfach, sich dann zu einzubringen, weil sie sowieso in dem Mental State of Mind sind, dass er need to make a switch.

Und das ist so ein bisschen die andere Teil von der Risk Mitigation.

Es gibt ganz klare Punkte, wo die Leute diese Entscheidung treffen und wir sind dann eine moderne Plattform jetzt im Mix.

Das heißt, wie genau sehen die Kunden aus, wo ist euer Sweetspot?

Viele Technologiefirmen, z.B.

Windsor, ich weiß nicht, wie gut man diese Firma in Deutschland kennt, aber das war eine der top drei zu vier schnellst wachsten Firmen in Company History, die hat gerade so einen Announcement um OpenEI in Google und einen großen Salesprozess für mehrere Milliarden.

Und das war zu weit für eine Firma, die auf Brilliant.

gewachsen ist und die keine Chance gehabt hätten an den Legacy Players, dieses Wachstum hinzulegen mit zwei Accounting-Leuten.

Also da hat man quasi Technologiefirmen, die haben ein paar hunderte Millionen von Umsatz irgendwo da, von als da ist her.

Viele Firmen aus Amerika, auch erste europäische Firmen jetzt zum Beispiel.

Und die Ambition von uns ist natürlich viel breiter zu geben, aber es ist wirklich in dem Technologiesektor, wo wir die ersten Kunden quasi hatten und jetzt diese ganze Momentum haben, kommt von diesem Technologiesektor.

Kannst du noch mal ein paar mehr Zahlen nennen, damit man sich rillett vorstellen kann, also wie groß seid ihr inzwischen?

Ja, also wir haben über zwei Hundert Kunden.

Was ist unreal?

Also Winter aus Stealth rausgekommen in, also Stealth quasi, wir haben die Firmen so zwei, zweieinhalb Jahre einfach gebaut im im Dunkeln in der Garage über die Garage gesprochen haben, war eine virtuelle Garage mit zehn Leuten, acht Ingenieuren, ein Meckampend, mir selber das ganze Produkt gebaut.

Von Null an, wir hatten, glaube ich, nur drei Millionen investiert.

Wir haben einen ganzen Mini-EAP gebaut mit drei Millionen, also Unheard of in Terms of R&D Spend.

Und sind dann vor dreizehn Monaten da aus Delft rausgekommen, haben zwei Hundert Kunden jetzt schon, haben die ganzen Finanzierungsrunden gemacht in den letzten paar Monaten von diesen Restaurants, haben sechzig Leute, die für uns arbeiten bei Relit, das ist ein Team von sechzig und wollen das Team jetzt hochstocken zu mehr als hundert.

Hoffentlich dieses Jahr noch.

Also haben mehr Recruiter machen da.

mehr Leute pro Woche, die jetzt mittlerweile die Company join, also Typical Hyper Growth Face, einfach um dieses Momentum zu absorbieren, das wir haben im Markt.

Auf was für einen wiederkernen Umsatz zählt ihr gerade?

Das zeigen wir noch nicht extern, also die Growth Rates kann ich über die gar nicht sprechen, haben uns in den letzten drei Monaten verdoppelt.

In diesem Jahr werden wahrscheinlich sieben bis acht Mal uns verfielfachen.

Extrem ist das.

das ist best in class k.i.

companies aus der bayer aus Silicon Valley quasi die zu diesen wachstumsraten wachsen und drum ist auch dieses ganze excitement so hoch weil die firma kann so schnell riesig werden bei diesen gottzahlen.

K.i.

spielt ja bei pitch eine ganz wichtige rolle.

darüber haben wir jetzt noch gar nicht so sehr gesprochen.

erzähl mal was genau ist da sozusagen euer.

Differentiator, also das wo mit euch absetzen wollt von den ganzen älteren Playern im Markt.

Ja, ich sag dann immer ein bisschen cheekily oder so, ein bisschen frech.

What AI?

Welche KI?

Also die Legacy Players, die claim alle KI zu haben, das funktioniert in der Sandbox.

Ich hab noch mit keinen Kunden gesprochen.

To date, der KI wirklich in Production benutzt von diesen Kunden.

Die werden in Ketchup machen, eventually.

Aber ich glaube schon da so ein bisschen quasi das machen, was sie das sagen, ist ein bisschen unterschiedlich, würde ich jetzt mal behaupten.

Und dann spezifische KI und Buchhaltung.

Die Use Cases in der Buchhaltung sehr, sehr darauf fokussiert auf den Input.

quasi im PDF durchzulesen, gewisse Daten daraus zu ziehen und auf den Output-Seiten.

Also wir haben da Funktionalität, wo du PDFs quasi rein scannen kannst und dann gewisse Daten, die wichtig sind für deine, ich gehe da nicht zu technisch rein, gewisse Buchhaltungs-Operationen können wir da einfach rauslesen, was traditionellerweise in den Accounten irgendwie halt hundert PDFs durchscannen sollte, kann er jetzt in zwei Sekunden machen.

oder auch auf der Output-Seite, wenn man irgendwelche Reports schreiben will oder Reports kreieren will, du kannst einfach beschreiben, die wie meine Ausgaben für meine letzten drei Monate.

Und anstatt das irgendwie im Report mit Dropdowns zu machen, kann man das mit KI jetzt einfach halt reintippen und das wird dann zurück an einem gespielt.

Und diese Use-Cases von I call it ingestion also input aber auch output sind sehr cool mit die hi heute zu machen.

Und das sind wir einfach absolut führende markt.

ich sehe das ja.

Kannst du noch ein paar Beispiele machen welcher händischen Aufgaben ihr da automatisiert.

Ja also ganz konkret zum Beispiel wenn man jetzt in netzweed ist ein oracle produkt ein report bauen will zum beispiel report gimme die.

Die umsetzen für die letzten drei monate druntergebrochen.

In meine Kunden und für Produkte sitzt du da halt mit einem Berater, das kannst du zu heute zum Teil gar nicht mehr selber machen, weil es so kompliziert ist, wo du irgendwie vielleicht zwanzig, fünfzigtausend Euro zahlst, wo du da irgendwie wartest für ein Monat, die so ein Report zu bauen, dass du das danach aus dem System herausziehen kannst und reporten kannst.

In Wille dauert das an jeden wie heute zehn Sekunden.

Das ist einfach beschreiben kannst und wir die quasi die zahlen rausziehen können.

das heißt also der mitarbeiter in der finanz abteilung hat dann auch eine chat oberfläche in der dann einfach nativ so eingeben kann was er haben möchte.

genau und ich bin da nicht so.

also die antwort ist ja.

zu deiner frage hannah ich bin persönlich nicht ein fan von der chatbot oberfläche weil das ist so ein bisschen keine counten oder finanzberater will wirklich seine Arbeit in den Chatbob machen.

Das ist cool für ChatGPT, wenn man Ferien buchen will, aber nicht unbedingt für das.

Aber wir haben das, weil das einmal einfachsten ist.

Und dann haben wir aber auch konkret in unseren Reports.

Kannst du einfach eingeben, was für ein Report du bauen willst.

Also hast du da einen Feld, wo du irgendwie...

...sechzig Knöpfe hast, normalerweise.

Hast du halt ein Feld, wo du das eingeben kannst und dann mit irgendwie zwanzig Knöpfen, weil unser System einfacher ist.

Die wird in dieser Report gebaut und du kannst immer noch die Knöpfe benutzen, um das zu verfeinern.

Und das ist quasi ein...

Also das ist sehr embedded in the user flow versus just a chatbot basically.

Welche Effizienzsteigerungen können denn da dann die Unternehmen, die euch benutzen, erreichen?

Glaubst du an diesen Trend von Tiny Teams?

Also die Vorstellung, dass quasi nur noch eine Person die ganze Finanzabteilung schmeißt?

Ja.

Genau.

Unser Motto ist Making the Zero Day Closer Reality.

Das ist quasi die Timely Teams Concept, basically.

Übersetzt nochmal kurz.

Making the Zero Day Closer Reality.

Also quasi, dass man keine...

Also das ist am Monatsende.

normalerweise verbringen Firmen zehn, fünf, zehn, zwanzig Tage in der Buchhaltung, um die Finanzen für den vorigen Monat zusammenzuschustern und einen Investoren oder einen Buchhalter zu zeigen.

Die Vision, die wir haben, ist halt Zero Days, also quasi Null Tage, dass du ein paar Stunden das machen kannst.

Heute ist es irgendwie bei drei bis vier.

Aber trotzdem, wir haben Firmen, die irgendwie vorhin bei zehn bis fifteen waren, das jetzt in drei Tagen machen.

Und in zwei, drei Jahren sind wir bei Null.

Und wenn wir bei Null sind, das ist wirklich das Selbstfahren der Autor für die Leute.

Und du kannst dann, um deine Worte besuchen, wie Time The Teams.

Finanzinformation in realtime konsumieren in der Firma und das vielleicht dann im Buchhaltungssystem, wenn man jetzt in CEO oder CFO hier reinhört, hast du vielleicht nur noch einen Accounten da und du kannst eine Milliarde Umsatz mit einem Accounten bewältigen.

Das ist so das Ziel in zwei bis drei Jahren nicht heute, wo wir da hinkommen wollen und das will be transformational for the industry.

Würdest du jungen Studenten in St.

Geilen, da wo du auch zur Schule gegangen bist, heute noch empfehlen, Accounting zu studieren?

Natürlich ein bisschen beeinflusst durch meinen Weg.

Ich würde das hundert Prozent, wenn ich könnte oder für meine Kinder, die können natürlich machen, was sie wollen.

Aber wenn sie ins Business reingehen, würde ich empfehlen, eine Mischung zwischen Accounting, Legal Law und Computer Science zu studieren.

Diese drei Sachen zusammen...

Helps with anything and everything in business.

Und um ja sehr stark Aufbruchhaltung im Finanzen immer noch.

Auch wenn er die ganze Arbeit macht, nachher das Verständnis zu haben, was die EIR macht, wird extrem wertvoll sein.

Wir haben jetzt irgendwie schon in diesem Podcast gehört.

Du verbringst sehr viel Zeit damit auf Englisch.

oder ein Business zu machen.

Das liegt daran, dass euer eure Zentrale in den USA ist, euer Business auch hauptsächlich in den USA ist.

Ich glaube, ihr habt ja in New York angefangen, jetzt bist du von paar Wochen nach San Francisco umgezogen.

Ich hab mich so ein bisschen gefragt, was war eigentlich die Motivation von dir überhaupt, es nochmal in den USA zu versuchen?

Weil bei N-Twenty-Six war's ja so, das war, glaub ich, du hast ja erzählt ne, ne, ne gute Zeit, lehrreiche drei Jahre.

Aber am Ende musste N-Twenty-Six ja den US-Markt schließen, weil jetzt also am Ende dann auch eine kleine Niederlage, da muss man ja erst auch mal wieder voll aufstehen.

Also, was hat dich dann zu seinem Comeback bewegt mit Rilette?

Also, als ich rausgegangen bin bei N-Twenty-Six, war das noch kein Thema, das man da tätigt.

Ich glaube, ich wurde erst zugemacht nach ein Jahr oder so später.

Das heißt, ich musste jetzt noch nicht so persönlich irgendwie quasi mit Failure at the time da ein Comeback machen.

Es war so mehr, die Kampagne läuft sehr gut.

Das hat mir geholfen, quasi auch dann die neue Kampagne zu starten.

Natürlich hast du das Ding dann zugegangen ist ein Jahr oder so später.

Ich habe das angefangen.

Das war schon auch persönlich oder schade.

Ich glaube aus Gründer muss man einfach nach vorne schauen.

Also auch hier bei der Firma, die Firma läuft so gut.

Ausseiten, wir haben all diese Investoren, all die Kunden, haben eine Chance, da wirklich eine Generational Company ist.

Wir können eine volle Generation von Accountants völlig den Workflows komplett ändern.

Eine Riesens, eine halbe Trillion, Schillendollar Company bauen hier.

Also ist insane.

Aber die Amount of Rejection, Negativität, Leute, die sagen, das funktioniert nicht, Leute, die einen Produkt nicht kaufen wollen, Leute, die nicht für dich arbeiten oder mit dir arbeiten wollen, den du jeden Tag kriegst, ist...

infinite.

und das heißt das gründer muss man glaube ich einfach, wenn man sich drauf fokussiert was nicht gut läuft.

natürlich muss man von dem lernen ganz klar rational okay was können wir besser machen?

aber wenn man sich das emotional in die zuschfest runter schlägt, der man nie eine große firma aber auch darum hat es ein bisschen emotionalen buffer wo man dann einfach nach vorne schaut und you keep going basically.

Was ich aber vor allem meine ist dieser USA-Spekt, das interessiert mich.

Du hättest ja auch nach Europa in die Schweiz zurückkommen können, hättest hier Relate aufbauen können.

Du hast dich aber gezielt dafür entschieden, dieses Thema Buchhaltung in den USA anzugehen und da anzugreifen.

Was ja für dich nochmal eine Nummer schwieriger ist, weil man erstmal eine Green Card braucht und solche Themen anstehen.

Also warum USA?

Ich könnte die Firma nicht in Europa wangen.

Der Grund wieso ist die Marktgröße.

ist gefühlt zehn bis zwanzigmal größer in Amerika.

Und kulturell, die Leute, die neue Sachen suchen, Leuten, die mir eine Chance geben, sind viel dichter gesiedelt.

Das heißt, für mich war es klar, at that time, ich wollte bauen, was wir hier bauen wollten, ich war da sehr persönlich interessiert, hab da wirklich die Opportunity gesehen, da eine Riesenfirma zu bauen.

Um das zu machen, muss man da hingehen, wo es die Chancen ...

am meisten erhöht.

zu die Upside.

Und das war für mich Amerika quasi.

Das war klar.

Das ist nicht für alle Produkte das gleiche.

Wenn man vielleicht, ich weiß nicht, wo Europa stark ist, aber vielleicht Europa ist vielleicht stärker in some green energy stuff, when it's all these things, müssen wir nach Europa ziehen.

Aber für Accounting und Buchhaltung war es klar für mich, das hier aus Amerika zu starten.

Was hast du aus diesen drei Jahren als Amerika-Chef da schon so an Lektionen mitgenommen?

Der Markt hier läuft viel schneller.

responste also die antwortzeiten vom kandidaten, kunden, ein oder alles ist etwa zwei bis drei mal schneller von den email turn arounds, phone calls, everything else.

Da muss man sich ein bisschen dran gewöhnen als europäer, aber wenn man ambitioniert ist, ist es super, weil es geht alles viel schneller quasi, das ist eine.

positive Sache, was auch ein bisschen interessant ist jetzt für mich, wo man sich daran gewöhnen muss.

Als Europäer hat man glaube ich zum Teil ein bisschen höhere Qualitiste, also Standards an was gut ist.

Sehr gut gebaut Produkte in Europa mit viel Liebe, viel Zeit.

Amerika ist eher schnell und Werfen wir das mal raus.

Das können wir jetzt nicht machen in der Buchhaltung.

Darum, das europäische Mindset hilft hier.

Aber viele Produkte in Amerika sind sehr schnell gebaut, zusammen genäht.

Und dann, wenn es funktioniert, wird es erst nachher richtig gebaut.

Also das ist vielleicht eine kulturelle Sache, die auch für mich interessant war zu lernen.

Ich habe das letzte, was man sich hier daran gewöhnen muss.

Und vielleicht ist auch für deine Höhe ein bisschen, wenn Sie mich hören, die sehr grandiose Ambitionen.

Also die Leute haben einfach Elon Musk baut hier eine Community on Mars.

Ich weiß nicht, wie viele Europäer das sagen würden, quasi mit The Straight Face.

Und der Mann glaubt das.

Es ist nicht so, dass er hier was vormacht den Leuten.

Das ist jetzt nicht nur Elon Musk, das sind hunderte Tausende von sehr ambitionierten Leuten, die die Ziele haben, die einfach extrem hoch sind und nicht alle schaffen es, aber das führt zu einer guten kulturellen Umgebung für Entrepreneurs.

Jetzt ist es ja auch so, dass man mit Finanzen dann nochmal das Thema Regulierung ganz im besonderen Maße hat.

Wie war da eigentlich so der Unterschied?

Wie unterscheidet sich das, so ein Fintech in den USA aufzubauen versus in Deutschland?

Du kennst ja beide Szenarien sehr gut.

Einfach in Amerika.

Auch komplex, dass ich will jetzt nicht sagen, da gibt es diese Statements, dass Europa so überreguliert ist.

Ich kann das jetzt nicht beurteilen.

Für Fintech kann ich sagen, Europa Es gibt viele Regulationen, Amerika hat auch viele Regulationen, aber für Banken, aber auch für, wenn wir jetzt einen Accounting-System bauen, ist es einfacher, weil es gibt mehr Umwege, wie man als kleinere Firma diese Regulation umgehen ist.

Das ist ein schlechtes Wort, weil wir sind immer mit der Regulation, aber es hat Wege, die irgendwie aufgezeigt sind, wenn man das einfacher machen kann.

Und das ist, glaube ich, der größte Unterschied, einfach einfacher mit den Regulierungen umzugehen in Accounting und Banking, also zum Beispiel in Deutschland.

Wenn man das heute so hört, welchen Weg du gegangen bist, mit der Finanzierung von Sequoia und A-Six-Dien-Z, dann klingt das alles ganz einfach von der Hand gegangen.

Wenn man den Blick von außen hat, das war wahrscheinlich auch eine ziemlich lange Anbahnung.

Oder wie kriegt man dann die Aufmerksamkeit von solchen Top-Investoren?

als Schweizer Gründer, der da mit seinem Koffer in San Francisco ankommt?

Es startet alles mit der guten Firma die.

die leute sind sehr rational hat investoren.

Natürlich ist ein bisschen emotionaler wie ein amerikanes FOMO fear of missing out.

aber grundsätzlich if you have a good company you get the money und.

Wir haben halt jetzt einfach eine Firma gebaut über mehrere Jahre.

das war jetzt auch.

das war nicht so ein Overnight.

jetzt sieht es so aus wie über Nacht ist das irgendwie erfolgreich geworden und überhaupt nicht.

so werden die Jahre gebaut.

Und das Ding explodiert jetzt einfach nach dem ganzen, die europäische Qualität, die wir da reingeworfen haben in das Produkt und da uns da wirklich reingegeben haben, hat dann einfach harte Resultate gezeigt.

Also Resultate helfen extrem.

Und dann ist es schon auch ein bisschen Netzwerk, wo die Leute, die ich über Zeit kennenlernen.

Und wo die einfach wussten, die hatten wir quasi den Track record zu, okay, Nick, der macht viele Sachen.

Es ist sehr ambitioniert, extrem große Opportunity und wir glauben dem, dass er das abzieht, quasi, was diese Träume hat.

Und das ist die andere Sache.

Also es ist einerseits Resultate, und andererseits auch einfach ein Netzwerk, wo die Leute sich über die Jahre halt kennenlernen, wo man, wo sie den Progress sehen oder die Fortschrifte bei der Firma macht.

Und die Kombination zwischen persönlichen Verbindungen und Resultaten schnürt dann das sehr schnell zusammen.

Als du das Gefühl hattest, die Resultate stimmen bei dir, was war dann am Schluss so der entscheidende Türöffner?

Oder wer?

Vielleicht war es auch eine bestimmte Person.

Ich habe da, da gibt es eine Person auf meinen, oder zwei Personen auf meinen, wie heißt es, Kapp-Table, also in meiner jetztigen Kapitalstruktur.

Die mir geholfen haben diese türen aufzumachen.

einerseits akkrandom.

das war ich glaube die die intro zwischen uns hannakam von krandom und gloria bauern.

sie hatten solo gp fand peter spelt bei krandom.

die zwei haben mir geholfen quasi a zu realisieren.

das jetzt ist der moment wo diese finanzieren.

glaub ich, stattfinden sollte.

Das war für die A-Runde.

Und dann B hatten sie auch geholfen, quasi die Kontakte herzustellen zu ihren Netzwerken.

Ich hab viele Leute schon gekannt, aber andere noch nicht.

Also das war so einerseits so dieser Türöffner durch die jetzige Kapitalstruktur.

Und dann die B-Runde, die kam proaktiv.

Also die Resultate waren so gut, dass sich das rumgesprochen hat, dass die Investoren an uns quasi angesprochen haben.

Hier ist ein Term-Shade, willst du die Runde machen?

Die berühmte FOMO sozusagen.

Ja, genau.

Im Zuge dieser ganzen Finanzierungsrunde hast du dich dann ja auch entschieden, die Zentrale zu verlagern oder zumindest dein Büro zu verlagern.

Du bist dann nach San Francisco umgezogen.

Erzähl mal, wie sind diese beiden Städte so im Vergleich?

Das ist ja vielleicht auch was, was viele, die irgendwie den Sprung über den Teich wagen wollen, sich fragenden, was ist eigentlich die beste Stadt für mich, gerade auch als Fintech-Gründer?

Die Antwort ist kurz.

New York ist super für ...

FinTech.

und wenn man große Zentrale hat in Europa, weil es einfach von der Zeitzone ein bisschen einfacher ist und das Reisen sind dann irgendwie nur sechs, sieben Stunden im Flugzeug aus irgendwie zwölf oder zehn, elf.

Und wenn man EI macht oder keine Zentrale oder Verbindung hat in Europa, ist das ganz klar San Francisco.

Das ist einfach.

die Ecosysteme in SFs sind so stark und es ist auch, wir bauen eine EI Company at its core.

mit Buchhaltung in der Domain von Buchhalkung und das ist dann sehr klar, dass man in San Francisco sein muss für Talent, aber auch von unseren Kunden.

Wahrscheinlich mehr als die Hälfte von unseren Kunden heute sind diese heißen AI Firmen, die uns benutzen anstatt die Legacy Produkte und das CEO muss bei den Kunden sein.

Welches Ziel hast du dir jetzt noch für dieses Jahr gesetzt?

Das beste Team zusammenzustellen in der Industrie.

Wir haben eine Chance, wir haben ein phänomenales Team, die Leute, mit denen ich jeden Tag zusammenarbeiten darf, sind die Intelligentesten.

besten, arbeiten auch sehr viel, sehr committed zu unseren Kunden.

Also die Kultur, da ist so stark.

Und mein Ziel ist, dieses Team jetzt einfach doch mal zu verdoppeln, Strukturen da einzubringen, dass wir dann wirklich in Jahrzehnte, sechsundzwanzig noch mal durchstarten können.

Wir haben unsere Jahresziele für zwanzig, fünfundzwanzig schon fast erreicht.

Also ich habe da irgendwie auch auf der Resultatseite.

Ich bin gespannt, was man von euch noch alles hören wird jetzt in den nächsten zwölf Monaten.

Und vielleicht sprechen wir uns dann mal wieder hier an der Stelle.

Danke, dass du da warst.

Danke.

Tschüss.

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